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In Partschins wurden Tatsachen geschaffen BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW Total- ausverkauf vom 03. bis 29. November EVA‘S BLUMENATELIER MALS AHC VINSCHGAU Serie „B“ Heimspiel EISFIX vs. HC Pergine SA, 01.11.2014 - 20:00 Uhr IceForum Latsch NR. 38 (678) - 29.10.2014 - I.P. 22 JG Wöchentlich SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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Page 1: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

In Partschins wurden

Tatsachen geschaffenBÜRGERMEISTER IM INTERVIEW

Total-ausverkauf

vom 03.bis 29. November

EVA‘S BLUMENATELIERMALS

AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

EISFIX vs. HC PergineSA, 01.11.2014 - 20:00 Uhr

IceForum Latsch

NR. 38 (678) - 29.10.2014 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS

Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

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VINSCHGER GESICHTER

Schuhe von Gabor Schuhe von Gabor zeichnen sich durch die Verbindung von Tra-dition und Moderne aus. Das deutsche Familienunternehmen mit Sitz in Rosenheim ist heute bereits in zweiter Generation in-habergeführt und lässt seit über 60 Jahren, das Wissen und Know-How in die Schuhe von Gabor einfließen. Genau diese Experti-se ist es, die die ausgezeichnete Qualität von Gabor Produkten ausmacht. Denn seit Beginn der Firmengeschichte, verfolgt das Unternehmen höchste Maßstäbe in Bezug auf Materialauswahl und Verarbeitung und hat so dazu

beigetragen, dass Gabor heute zu einer der erfolgreichsten Tra-ditionsmarken zählt. Doch das Familienunternehmen ruht sich auf diesem Erfolg keinesfalls aus, sondern ist stetig auf der Suche nach neuen Designs und Ideen,

um für Ihre treuen Kunden die Gabor Kollektion weiterzuentwi-ckeln und Sie mit neuen Trends versorgen zu können. Neueste Technologien kommen ebenso wie innovative Verarbeitungs-techniken und Materialien bei

der Herstellung der Gabor Schuhe zum Einsatz. In den letzten Jahren sorgte die Marke insbesondere durch die Vergabe von Lizenzen für eine bessere Erreichbarkeit. Mit der Erweiterung des Produkt-portfolios um Handtaschen (www.beheim.de), Kinderschuhe und eine ergänzende Schuhpflegelinie, rundete Gabor das Sortiment schließlich ab. Gabor zählt heute zur bekanntesten Marke auf dem Gebiet der hochwertigen Damen-schuhe und darf sich auch auf internationaler Ebene zu einem der führendender Anbieter seiner Branche zählen.

PR-INFO

Schuhtrends Herbst/Winter 2014: Die neue Gabor-KollektionDer Damenschuhspezialist Gabor bietet in seiner neuen Kollektion für Herbst/Winter 2014 wieder eine enorme Auswahl mit 400 un-terschiedlichen Modellen. Ruhige Farben bleiben, schwarz ist die abso-lute Nummer eins. Stiefeletten und Stiefel sind wichtiger als Halbschu-he. Der Look wird insgesamt lässiger.

Schuhtypen: Bikerbooties im Trend

Der Trend zu Stiefeletten in ver-schiedenen Schaftlängen hält an. Vor allem bei lässigen Bikertypen hat Gabor sein Sortiment erweitert. Langschaftstiefel sind wieder im Aufwind. Neben sportiven Reiter-typen bietet Gabor auch elegante

Modelle mit Absatz. High Tops, also Varianten die bis zum Knöchel reichen, spielen im Sneakerbereich die modische Hauptrolle. Einen insgesamt etwas rückläufigen Trend erwartet man bei Pumps. Als Ex-perte bei diesem Schuhtyp rechnet Gabor aber mit einer weiter ho-hen Nachfrage, insbesondere bei Hochfrontpumps und trotteurigen Varianten. Ballerinas werden für den Herbst häufig mit kuscheligem Nickifutter ausgestattet.

Farben: Black is beautiful

Ob Glattleder, Samtchevreau oder Lack: Schwarz ist die Schuh-Mo-de-Farbe schlechthin. Daneben wer-den Brauntöne stärker, Grau ersetzt

Fumo, Blau kommt ganz dunkel und Dark Red setzt schöne Kontraste.

Formen: Fashionistas stehen auf spitze Leisten

Für den modisch schicken Look sind die Leisten schlank und spitz, für lässige Outfits im Biker- oder Grunge-Look sind runde Leisten die erste Wahl, häufig mit betontem Boden und ausgeprägtem Profil.

Absätze: Flache Schuhe für die neuen Lässig-Looks

Selbst im eleganten Bereich sind extreme High-Heels passé. Zu den neuen lässigeren Looks passen Ab-

sätze in moderaten Höhen oder flache Schuhe.

Schmuck und Applikationen: Kreative Details machen den Unterschied

Steppungen in verschiedenen Va-riationen, kleine Details und hand-werkliche Anmutung sorgen auf subtile Weise für neue Effekte. Ket-ten sind bei Bikerboots ein starkes Dekorationselement. Nieten sind dezent und oft nur auf den zwei-ten Blick erkennbar. Als Farbe für Schnallen, Reißverschlüsse und Dekorationen ist Gold wichtig.

Weitere Informationen: www.gabor.de

Wir erwarten Euch demnächst in unserem neuen Shop im Einkaufszentrum Herilu in Latsch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Partschins „Als Bürgermeister kann man was bewegen“

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch Tourismus insgesamt nicht schlecht aufgestellt

7 Schlanders/Laas Marmorabtransport: Lösung in Sicht

8 Graun/Langtaufers Schließung der Raika-Filiale im Schussfeld der Kritik

12 Mals Gemeinde ist jetzt „Perle“ in den Alpen

18 Burgeis Note „ausgezeichnet“ für Kaproner Alm

24 Partschins „Bike-Highline Meran(o)“

11 LESERBRIEFE

14 VINSCHGER SPEZIAL 14 Leben im Dreiländereck

26 VINSCHGER KULTUR 26 Schlanders Fotoschau „Schmetterlinge im Kopf“

27 Naturns Der Schnatzhof war ein Glücksfall

28 VINSCHGER VORGESTELLT 28 Laatsch Wohnen mit 360° Aussicht

34 VINSCHGER SPORT 34 Prad 3. Dynafit Vinschgau-Cup vorgestellt

35 Partschins Partschins fühlte sich betrogen

35 Plaus Hannes Stecher mit Dreierpack

36 VINSCHGER MARKT 36 Kleinanzeigen

36 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

26Kultur

34 Sport

Zwischen Zahlen und Emotionen

„Liebe Mitglieder! Wenn wir die der zeitige schwierige Phase überwinden wollen, müssen wir sparen und schmerzhafte Entscheidungen treffen. Wir haben Vor-schläge erarbeitet, über die wir mit euch reden wollen.“ Hätte sich der Verwaltungs-rat der Raika Obervinschgau mit diesen oder ähnlichen Worten an die Mitglie-der der Zweigstelle Graun/Langtaufers gewandt, wäre die Versammlung vom 21. Oktober anders verlaufen. Worüber sich viele nicht zu Unrecht geärgert haben, ist die Tatsache, dass die Schließung der Zweigstelle schon beschlossene Sache war. Die Mitglieder und Kunden wissen, dass die Zeiten schwierig und Einsparungen notwendig sind. Die Frage aber ist: Muss tatsächlich eine „historische“ Zweigstelle geschlossen werden oder gibt es vielleicht doch andere Möglichkeiten? Für die Grauner und „Touler“ ist die „Kassa“ viel mehr als nur ein anonymer Schalter. Ihre „Bank“ ist Teil des Grauner Dorfzentrums. Bricht sie weg, stirbt auch ein Stück Le-bensqualität. Es ist mehr als verständlich, dass die Emotionen hochgehen. Der Füh-rungsspitze der Bank und dem Verwal-tungsrat ist es nicht wirklich gelungen, der Bevölkerung die angebliche Notwendigkeit der Schließung glaubhaft zu vermitteln, wenngleich mehr oder weniger deutlich durchgeklungen ist, dass die Bank mit dem Rücken zur Wand steht, dass ihr die Bankenaufsicht im Nacken sitzt und dass es angeblich keine Alternativen zur Schlie-ßung der Zweigstelle Graun/Langtaufers gibt.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 38/14 3

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„Man kann in diesem Beruf was bewegen“

Albert Gögele hat im Mai 2010 die 46 Jahre währende Ära von Bürgermeister Robert Tappeiner beendet. Der Tiefbauer aus Rabland

wurde mit knapper Mehrheit gewählt.

PARTSCHINS - Schon in seiner ers-ten Ratssitzung hat Bürgermeister Gögele politisches Lehrgeld gezahlt. Der fix-fertige Vorschlag mit Re-ferenten und Kompetenzen stieß auf Gegenwind, erwies sich aber nach gut vier Jahren als gelunge-ne Aktion. Neben der glücklichen Hand im Zusammenstellen des Gemeindeausschusses wird man den Bau der Texelbahn, des E-Werks Birkenwald, die Projektierung des E-Werks Salten, die Verlegung mit Neubau der Zielbachbrücke und die Wiedereröffnung der Nasser-eith-Hütte mit ihm in Verbindung bringen. Zielstrebig ist er dabei, die Zieltalgemeinde Partschins mit

Rabland und Töll Richtung Autarkie in der Energieversorgung zu führen. Geprägt hat seine Verwaltungspe-riode auch die Naturkatastrophe in der „Longar“.

der Vinschger: Haben sich die 46 %, die nicht Gögele gewählt haben, inzwi-schen an den Bürgermeister gewöhnt?ALBERT GÖGELE: Wir haben inzwi-schen eine derart ausgewogene Mannschaft im Ausschuss und im Rat, dass man von einer wirklich konstruktiven Zusammenarbeit reden kann. Siehe auch die Abstim-mung zur neuen Trasse der SS 38. Wann hat’s so einen Konsens schon gegeben? Alle zogen an einem Strick.

Ist der Bürgermeister-Job immer noch interessant, wie Sie nach den ersten 100 Tagen gesagt haben?Auf jeden Fall. Es ist ein interessan-ter Job, in dem man etwas bewe-gen kann, wenn man sich dahinter klemmt. Man ist in direktem Kon-takt zu den Menschen und man bekommt wie bei jedem Beruf auch manchmal auf den Deckel.

Hat sich der Unternehmer so ohne weiteres auf die Verwaltungsbürokratie umgestellt?Ich muss gestehen, dass in den ers-ten drei Jahren die Entscheidungen gar nicht mal so langsam getroffen wurden. Erst in letzter Zeit hat

die Bürokratie derart überhand genommen, dass einem die Lust vergehen kann. Wir haben fünf/sechs Projekte in der Schublade, die wir in diesem Winter starten wollten, aber der Aufwand ist ein-fach zu hoch. Konkret denke ich nur an die „Projekt-Validierung“, die Projekt-Überprüfung, die nur einen finanziellen und zusätzlichen zeitlichen Aufwand und sonst nichts bringt.

Das kommt wohl daher, dass niemand dem anderen über den Weg traut.Es ist ein Wahnsinn. Aber da etwas verbessern… Auf Landesebene al-lein wird es schwierig und in Italien…

4 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER THEMA

Bürgermeister Albert Gögele erklärte die nächsten Maßnahmen

zur Erhöhung der Sicherheit in Rabland und zur Regelung des Durchgangsverkehres auf der

Vinschgaustraße.

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Auch auf Landesebene könnte man noch verbessern.Dann müsste die Politik den Mut aufbringen, nicht alle Entscheidun-gen den Beamten zu überlassen. Für die spielt Zeit bekanntlich keine Rolle.

Ihr habt sicher die Projekte nach Prio-ritäten gereiht. Was ist oder war das wichtigste für die Gemeinde?Auf jeden Fall das E-Werk Birken-wald. Jeder Bürgermeister weiß, dass die Geldmittel immer weniger werden, daher ist ein Kraftwerk eine gute Basis. Es war ein Ruck nach vorn.

Damit hat man ja auch die entgangenen Ausfälle bei der Gemeindeimmobili-ensteuer (GIS) auffangen können. Und welches Projekt kommt jetzt an die Reihe?Das ist der Neubau des Altenheimes. Dort sind wir bisher nur schlep-pend weitergekommen. Es ist ein 10 Millionen Euro-Projekt, also eines der größten Hochbauprojek-te im Vinschgau (bemerkenswert für einen Burggräfler, Anm. des Red.), die in den nächsten Jahren realisiert werden. Vom Land be-kommen wir einen Verlustbeitrag

von sechs Millionen Euro. Außer-dem fallen wir noch in günstige Finanzierungskriterien, weil ja die Vorgängerverwaltung schon 2008 und 2009 die entsprechenden Be-schlüsse gefasst hat.

Vom Altenheim zum Wanderweg. Zu Beginn Ihrer Legislatur wurde über den Verbindungsweg Bergstation Texelbahn – Nassereith-Hütte und über den darüber liegenden „Zielerwaalweg“ gesprochen. Letzteren wollte auch der Naturpark großzügig bezuschussen. Warum geht es nur mehr um den Verbindungsweg?Man ist davon abgegangen, da ein neues Konzept aufgetaucht ist. Man hat sich auf das Vordringliche kon-zentriert und das wäre zuerst der Verbindungsweg, dann ein Wander-weg zum Wasserfall und erst dann käme der Panorama-Weg. Dazu hat es auch schon Gespräche mit dem früheren Landesrat gegeben. Inzwi-schen bestehen zum Verbindungs-weg die beiden Positionen: auf der einen Seite die Forst, die Bedenken anmeldet, und auf der anderen Seite die Wirtschaftstreibenden.

Ist die Lage der Texelbahn so ernst? Die Einwände von Tourismusreferentin Bir-git Ladurner waren eindeutig. Die Bahn brauche 1,5 Fahrten mehr, um schwarze Zahlen zu schreiben.Es sind Abschreibungen zu täti-gen und die ungünstige Witterung durch den ganzen Sommer macht sich auch bemerkbar. Eine bestimm-te Frequenz muss sein.

Unter Bike-Liebhabern in der Gemeinde wird über einen anderen Verbindungs-weg geredet. Er soll von Plars über den Töll-Graben nach Partschins und Rabland führen.Ja, der Gedanke wäre gewesen, mit Algund und der Bezirksgemein-schaft einen übergemeindlichen Radweg zu bauen. Eine Projektstu-die gibt es schon. Das wäre dann auch eine Lösung für den Übergang über den Töll-Graben und eine Sa-nierung der talseitigen Stützmauern über den Feldweg. Bisher verläuft der Übergang auf einer Behelfs-brücke, die bei jeder Vermurung mitgerissen wird. Es wäre schon ideal, die Dörfer zu verbinden und die Radfahrer ins Dorf zu bringen. Hier sehen aber die Landwirte Pro-bleme mit der Abdrift.

Die Folge wären außerdem Leserbriefe, die das Verschwinden uriger Wegab-schnitte beklagen.

Das ist ja das Problem. Auch nach Nassereith kommt man problemlos, aber wir haben eine bestimmte Gästeschicht in Partschins. Die Leute müssen ja nicht nur hin, sie müssen auch wieder zurück. Na-türlich werden wir uns anpassen müssen. Die Leute müssen sagen: Das war ein feiner Weg, den machen wir wieder. Wir dürfen uns aber nichts vormachen. Es gibt nicht nur befürworter sondern auch Kritiker, auch unter den 100 Mitbesitzern auf Nassereith wie man immer wieder gehört hat. Im Gemeinderat kam letzthin der Eindruck auf, dass der Wegebau kein Problem sei, aber Dr. Klotz vom Forstamt hat schon recht, wenn er sagt, er sei nicht dagegen, aber wir müssten wissen, auf was wir uns einlassen. Es ist aufwändig und es entstehen Kosten. Wir müssen genau wissen, was wir wollen. Wenn es der Rat will, dann geht das gut.

Reden wir weiter von Wegen, diesmal von Durchfahrtswegen. Sind die „Tem-podrossler“ auf der Vinschgaustraße nicht ein Schuss nach hinten? Oder ist es eine geniale Maßnahme, um den Vinschger Politikern im Stau die Problematik vor Augen zu führen?Die Staus kommen ja nicht von den Tempodrosslern. Es ist noch nicht so lange her, dass sich auf dem Zebrastreifen an der Apotheke zwei schwere Unfälle ereignet haben. Zwei andere gab es mit Todesfolgen. Es geht um Schutz und Gesundheit der Bürger und um ihre Lebensqua-lität. Der gesamte Vinschgau hat aber ein wirtschaftliches Problem. Daher wundere ich mich, dass man keinen Druck von dieser Seite aus-übt. Wir reden von Erreichbarkeit und vom Ausbau des Flughafens und dabei ist man von Meran nach Latsch eineinhalb Stunden im Auto. Ich vertraue darauf, dass die Ent-scheidungsträger irgendwann sagen, was im Straßenbauprogramm Vor-rang haben muss.

Zurück zur Stromproduktion. Seid ihr eigentliche schon eine energieautarke Gemeinde?Wenn wir die Unterstufe gebaut ha-ben, werden wir so viel produzieren, wie viel wir verbrauchen.

Das wäre dann das Werk Salten. Wie weit seid ihr?Heute (13.10.2014. Anm. des Red.) sind die Angebote zur Verlegung der Druckrohrleitung geöffnet worden.

Und wie viel Strom kommt dazu?

12 bis 13 Millionen KWh dürften es werden.

Dann seid ihr eine reiche Gemeinde. Zumal ihr auch das Netz selbst betreibt.Wir haben zwar Einnahmen, aber es sind auch große Projekte und Inves-titionen zu stemmen. Zum Beispiel müssen wir das Hauptumspannwerk an der Töll anpassen. An die 675.000 Euro müssen aus Eigenmitteln der Gemeinde gestemmt werden.

Ein Sorgenkind ist die „Longar“ (am 2. August 2011 sind 80.000 m³ Geröll zu Tal gestürzt. Anm. d. Red.). Wie geht es dort weiter, nachdem das Verbauungs-projekt abgeändert worden ist?Im Zivilschutzbereich hat die Ge-meinde schon seit den Unwettern 2008 sehr viel getan. Wir haben da seit Jahren eine enge und sehr gute Zusammenarbeit mit der Wildbach-verbauung und mit dem Landeszi-vilschutz. Damit man in der Longar überhaupt erst arbeiten kann, muss-ten 6.000 m² mit Netzen abgedeckt werden. Das hat uns 130.000 Euro gekostet, aber es hat sich bewährt. Trotz der starken Niederschläge im Jahreslauf ist alles stabil geblieben. Das gesamte Projekt kommt auf 700.000 Euro. So viel Geld für einen Hof im Werte von 300.000, hat man uns vorgehalten. Aber da muss man weiter blicken. Es sollen wieder alle Wege gefahrlos zugänglich sein und es sollte alles begrünt werden, we-gen der Stabilität, aber auch wegen der Optik.

Um die vielen Projekte umzusetzen, wird Bürgermeister Gögele wohl noch fünf Jahre brauchen?Darüber haben wir noch nie ge-sprochen. Ja, die Zeit vergeht. In ei-nem halben Jahre sind Wahlen. Man wird sehen, wie es im Ortsausschuss aussieht und ob auch geeignete Mitstreiter zur Verfügung stehen.

INTERVIEW: GÜNTHER SCHÖPF

DER VINSCHGER 38/14 5

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Der Zusammenhalt trägt Früchte

Tourismus im Vinschgau insgesamt nicht schlecht aufgestellt. Was sucht der Gast bei uns?

LATSCH - Seit der Gründung von Vinschgau Marketing ist der Zu-sammenhalt in der Vinschger Tourismusbranche merklich ge-stiegen. Dass es gilt, in diese Rich-tung weiterzuarbeiten und den Vinschgau als einmalige und un-verwechselbare Feriendestination weiter zu festigen, war einer der Grundtenöre der gutbesuchten

„3. Vinschger TourismusRunde“, zu der sich am 23. Oktober nicht nur Tourismusvertreter aus dem ganzen Tal im CulturForum in Latsch eingefunden hatten, son-dern auch Gemeindeverwalter sowie Spitzenvertreter des HGV, des Handels, der Landwirtschaft und weiterer Wirtschaftsspar-ten. „Wenn man den Tourismus schon als Motor der Wirtschaft bezeichnet, ist auch dafür zu sor-gen, dass dieser Motor genug Benzin bekommt,“ sagte Matthias Tschenett, der Präsident von Vin-schgau Marketing. Er kritisierte die über 30%igen Beitragskürzun-gen seitens der Landesregierung:

„Der Stellenwert des Tourismus muss auch im Landeshaushalt entsprechend berücksichtigt wer-

den.“ Trotz der Kürzungen sei es Vinschgau Marketing gelungen, über 70% des Budgets für Mar-keting einzusetzen. Das Touris-musjahr 2014 war laut Tschenett allgemein schwierig, nicht zuletzt wegen der Krise in Italien. Mit einem Nächtigungsrückgang von 1,9% von Jänner bis Ende Septem-ber 2014 habe der Vinschgau im Vergleich zu anderen Landestei-len trotzdem noch relativ gut abgeschnitten.

700 Gäste befragt

Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing, war-tete mit den Ergebnissen einer Befragung von 700 Gästen auf. Die Befragung war in Zusammen-arbeit mit der EURAC durchge-führt worden. 75% der Befragten gaben an, öfters bzw. regelmäßig in den Vinschgau zu kommen. Was die Gäste im Sommer in den Vinschgau lockt, sind die schöne Landschaft, die Entspannung in der Natur und die Wandermög-lichkeiten. Außerdem genießen sie das angenehme Klima, das

Fehlen großer Massen von Be-suchern sowie die regionalen gastronomischen Produkte. Die Wintergäste schätzen das ange-nehme Klima, das Skifahren und das gute Preis-Leistungs-Verhält-nis. Als besonders wichtig für die Zukunft ist nach Ansicht der Gäs-te der Erhalt der ursprünglichen Täler, die regionalen Produkte, alternative Wintersportangebote sowie Fahrrad- und Mountain-bike-Strecken. In punkto Moun-tainbike sei laut Sagmeister zwar viel unternommen worden - als

Paradebeispiel nannte er die Ge-meinde Latsch -, doch man dürfe sich jetzt nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müsse weiter-hin aktiv bleiben.

„Vinschgau Card“ kommt gut an

Ein hoher Grad an Zufrieden-heit bei den Gästen sowie auch Anbietern sei mit der „Vinschgau Card“ erreicht worden. Der Gast sehe den Vinschgau jetzt ver-stärkt als Einheit. Als großes Event kündigte Sagmeister die

Markus Ehrensberger HGV-Chef Manfred Pinzger

6 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das junge, motivierte und tatkräftige Team von Vinschgau

Marketing.

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ZDF Wintershow im Jänner 2015 auf der Madritschhütte in Sulden an. Es sind zwei zweistündige Sendungen geplant, eine davon live. Was sowohl Sagmeister als auch Andreas Tappeiner, der Prä-sident der Bezirksgemeinschaft hervorhoben, ist die gute Zusam-menarbeit bei der Umsetzung von Projekten, vor allem was die Beschilderung der Radwege be-trifft sowie die teilweise ebenso schon umgesetzte Beschilderung an den Ein- und Ausfahrten der Orte längst der Hauptdurchzugs-straße. Über neue Herausforde-rungen und Chancen des Tou-rismus in den Alpen referierte Markus Ehrensberger, der auf viele Managementerfahrungen im In- und Ausland mit Schwer-punkt Marketing und Personal zurückblicken kann. Verstärkt zu pflegen gilt es laut Ehrens-berger die Präsenz im Internet, wobei auch die sozialen Netzwer-ke nicht zu vergessen sind. Der große Zukunftsmarkt Asien sei im Vinschgau derzeit noch nicht gelandet. Im Gegensatz zum Er-reichen bestimmter Zielgruppen gelte es mehr auf Lifestyle zu setzen: „Auch Menschen mit 60 und mehr Jahren wollen etwas erleben. Das Erlebnis ist zum neuen Statussymbol geworden.“

Nicht der Preis ist wichtig, sondern die Qualität

Die große Herausforderung sei nicht so sehr der Preis, sondern die Qualität, „also weg von Preis-debatten und hin zu Qualitätsde-

batten.“ Was der internationale Gast will, sei eine einzigartige Natur, eine authentische Kultur und ein sauberes und ökologi-sches Umfeld.

Dass die Aufenthaltsdauer der Gäste immer kürzer wird - sie sank im Vinschgau in den vergan-genen 10 Jahren von 5,4 auf 4,5 Tage -, ist nicht nur laut Tschenett und Sagmeister ein erst zu neh-mendes Problem, sondern auch laut HGV Präsident Manfred Pinzger. Dieser verwies noch auf eine Reihe anderer Probleme und Anliegen. Nicht tragbar seien etwa die derzeitigen Wetterpro-gnosen.

„Das Wetter war schlecht, die Prognosen aber noch schlechter“

„Es stimmt, dass das Wetter heuer im Sommer schlecht war, aber die Prognosen waren noch viel schlechter.“ Man arbeite nun an einer eigenen, landesweiten Plattform für Wetterprognosen,

„denn es kann nicht sein, dass zum Beispiel für Schlanders 12 Grad vorhergesagt werden und wir dann tatsächlich weit über 20 Grad haben.“ Respekt zollte Pinzger dem Gemeinderat von Glurns, der sich mit einer Grund-satzentscheidung mehrheitlich dafür ausgesprochen hat, Ge-meindegrund für einen Golfplatz bereit zu stellen. Den Argumen-ten von Umweltschützern gegen einen Golfplatz könne er herzlich wenig abgewinnen. Insgesamt sei der Tourismus im Vinschgau nicht schlecht aufgestellt, auch wenn man sich im Vinschgau manchmal untereinander in die Haare komme. Auf diesen Aspekt wies auch Andreas Tappeiner hin. Alexandra Mair von der SMG lobte die gute Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing und dem Vinschgau insgesamt: „Es ist euch gelungen, ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Ihr verzettelt euch nicht und das ist sehr wichtig.“ Mair rief die Vin-schger Touritiker zu einer regen Teilnahme am Projekt „Südtirol Balance“ auf. Seinen Abschluss fand die TourismusRunde mit einem geselligen Beisammensein und dem Genuss von regionalen Köstlichkeiten. SEPP

Marmor: Lösung in SichtBOZEN/SCHLANDERS/LAAS - In der schier unendlichen Geschich-te bezüglich der Auseinander-setzungen rund um den Mar-morabtransport in Laas und Göflan (Schlanders) scheint sich nun eine einvernehmliche und endgültige Lösung anzubahnen. Bei einem Treffen in Bozen, das am 21. Oktober stattfand und an dem Landeshauptmann Arno Komptascher, Landesrat Ar-nold Schuler, die Bürgermeister Dieter Pinggera (Schlanders) und Andreas Tappeiner (Laas), die Fraktionspräsidenten Erhard Al-ber (Göflan) und Oswald Angerer (Laas), Nationalparkdirektor Wolfgang Platter sowie Führungs-personen mehrerer zuständiger Landesämter teilnahmen, wurde vereinbart, dass noch innerhalb Oktober alle Zahlen und Kos-ten bezüglich des Abtransports auf den Tisch kommen sollen. Laut Tappeiner und Pinggera gehe es nun darum, alle noch ausstehenden Zahlen und Kos-tenaufstellungen einzubringen und von neutraler Stelle bewerten zu lassen. Arnold Schuler hofft, dass es bereits im November zu einer einvernehmlichen Lösung kommt und dass alle bisherigen Streitereien aus der Welt geschafft werden können. „Ziel ist es, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, welche die Führung des Abtransports in beiden Gemein-den übernimmt“, sagte Schuler

am Samstag dem der Vinschger. Wettbewerbsverzerrungen und Kostenungleichheiten sollen aus-geräumt werden. Der Marmor von Göflan soll dauerhaft über die Straße, jener von Laas dauerhaft über die Schrägbahn zu Tal ge-bracht werden. Rückblickend hielt Schuler fest, „dass es von Anfang an nicht leicht war, Ungleiches zu-sammen zu führen. Jetzt aber gilt es, eine einvernehmliche Lösung festzuschreiben, alle bisherigen Auseinandersetzungen zu verges-sen und nach vorne zu schauen.“ Schuler geht davon aus, dass es ab 2015 in Sachen Marmorabtrans-port keinerlei Provisorien mehr geben wird. SEPP

Landesrat Arnold Schuler

DER VINSCHGER 38/14 7

www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit schließen. Wenn ein Schlüssel verloren geht, umgehend den Schließ-zylinder auswechseln. Auch bei kurzzeitigen Verlassen von Haus und

Wohnung die Tür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zweifach abschließen. Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen verstecken, denn Einbrecher kennen jedes Versteck! Gekippte Fenster sind offene

Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen. Auf Klingeln nicht beden-kenlos öffnen. Türspion und den Sperrbügel (Türspaltsperre) nutzen.

Gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen zeigen.

! Einbrecher !

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Page 8: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

Zuerst war Langtaufers, dann Graun und nun?

In der Filiale Graun der Raika Obervinschgau gehen die Lichter aus. Übergangen und enttäuscht versuchten sich die Mitglieder

dagegen zu stemmen.

GRAUN - Es hagelte Kritik und Vorwürfe. Der Satz „Wir fühlen uns nicht ernst genommen“ war noch die sanfteste Variante, mit der Mitglieder der Raiffeisenkasse Obervinschgau aus Graun und Langtaufers Enttäuschung und Unmut zum Ausdruck brachten. Vergebens war das Faltblatt mit dem Titel „Mitglieder sind wert-voll“ aufgelegt worden. Als die Folie „Historische Jahreszahlen“ mit den Gründungsjahren der Raiffeisenkassen Langtaufers und Graun eingeblendet wurden, war den Besuchern der „Mitglieder-veranstaltung“ im Vereinshaus von Graun das Ende einer 119 Jahre dauernden Tradition noch schmerzhafter bewusst. Es war 21.20 Uhr, als der schwerwie-gende Satz fiel: „Um die Eigen-ständigkeit der Raiffeisenkasse Obervinschgau zu wahren, muss die Filiale Graun geschlossen werden.“ Endgültig Öl ins Feuer warf die nebenbei hingeworfe-ne Bemerkung, dass „die Touler nach Reschen und die Grauner auf Hoad“ gehen könnten. Ein junger Langtauferer: „Das könnt ihr nicht tun. Wir verlieren ja den Bezug zur Raiffeisenkasse.“ War-

um schließen, es könnten doch wieder gute Jahre kommen, wurde dazwischen gerufen. Man wollte wissen, warum man in Schlanders und Latsch weniger Überwei-sungsspesen zahle. Es sieht aus, als wären wir Mitglieder an den roten Zahlen schuld, bemerkte ein Bürger, als die Sprache auf die mangelnde Rentabilität der Filiale kam. Vizebürgermeisterin Karoline Gasser Waldner war empört: „Wir wurden höflich ein-geladen, aber beschlossen habt ihr es schon vor einer Woche und an die Presse seid ihr auch schon ge-gangen. Viele haben uns um unser Zentrum beneidet. Darin wurde

der Raiffeisenkasse der schönste Platz zugewiesen. Ich bitte euch, den Scherbenhaufen nicht noch größer werden zu lassen, mit den Leuten zu reden und sie nicht mit der Presse noch mehr aufzu-gamsen.“ Es wurde auch gefragt, warum so lange gewartet worden ist. Peter Eller meinte: „Graun soll Zentrum bleiben. Vielleicht fällt es den Reschern leichter herzufah-ren.“ Die Schließung könnte unab-sehbare Folgen haben, meinte eine andere Stimme. Bürgermeister Heinrich Noggler hielt Graun für eine strategische Position und empfahl eine Umschichtung von Mals nach Graun. Markus Sie-

benförcher, Apotheker in Graun, warnte davor, das Zentrum auf-zugeben, eine andere Bank könnte nachrücken. Verwaltungsrats-mitglied Petra Plangger erklärte, gegen die Schließung gestimmt zu haben. Man solle sich noch ein Jahr geben. Direktor Moriggl hatte einen schweren Stand. Er beteu-erte: „Niemand hat es sich leicht gemacht“. Die Bankenaufsichts-behörde habe die Raiffeisenkasse Obervinschgau schon seit langem im Auge. Unterstützung erfuhr er durch die Stellungnahme eines Raika-Mitarbeiters und der Ver-waltungs- und Aufsichtsräte. S

Gegen die Schließung sprach sich das Verwaltungsratsmitglied Petra Plangger aus (stehend); im Bild (v.l.): Markus Moriggl, Obmann Karl Schwabl, Simon Patscheider, Martin Plangger, Ferdinand Köllemann und

Christiane Patscheider.

Nach 23 Uhr verließen viele Bürger aus Protest den Saal.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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DER VINSCHGER 38/14 9

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Herbstmesse: die Messe für jeden Geschmack

Das Erfolgsrezept der Herbst-messe ist seit jeher die Spann-breite ihres umfangreichen und vielseitigen Angebots, das sie in ihrer Mischung aus Information, Unterhaltung und Kauferleb-nis zu einer Attraktion für alle Bevölkerungsschichten macht und vom 5. bis 9. November wieder rund 45.000 Menschen aus ganz Südtirol nach Bozen strömen lässt.

Wer einheimische Produkte bevorzugt, traditionelles Hand-werk liebt und für regionale Kreisläufe zu haben ist, der be-sucht die „Herbstmesse“. Wich-tige Hersteller und Vertriebspart-ner zeigen die Neuheiten der Saison und Innovationen auf technischer und modischer Ebe-ne. Alles kann wie immer getestet und gekauft werden.

Die Faszination des Publi-kumsmagneten ergibt sich aus

dem bunten Mix aus Informa-tion, Unterhaltung und Genuss. Am „Entertainment Tower“ kommt kein Besucher vorbei. Im Sektor „Saporita“ verführen Düfte und Farben zu kulinari-schen Ausflügen. Dazu gibt’s Informationen zu Waldwirtschaft und Pensionsvorsorge, digitalen Radio- und Bürgerdiensten u.v.m.

Von Freitag bis Sonntag wird die Herbstmesse mit „Biolife“ und „Nutrisan“ zum Trio und zur Fundgrube für alle, die Wert auf einen gesunden Lebensstil le-gen. Von Mittwoch bis Freitag ist der Eintritt frei, am Wochen-ende kostet das Messeticket 4,00 Euro, 3,00 Euro bei Onlinekauf. Kinder bis zu 6 Jahren zahlen keinen Eintritt und Familienti-ckets sind zum Preis von 8,00 Euro verfügbar.

www.herbst.messebozen.it

PR-INFO

„Vor vollendete Tatsachen gestellt“

GRAUN/LANGTAUFERS - Die vom Verwaltungsrat der Raika Obervin-schgau beschlossene Schließung der Filiale Graun/Langtaufers hat die Wellen unter den Mitgliedern gehö-rig hochgehen lassen, und das nicht nur bei der Mitgliederversammlung (siehe Seite 8). „Was uns und wohl alle Mitglieder am meisten stört, ist die Vorgehensweise. Es kann doch nicht sein, dass man die Mitglieder erst eine Woche nach der bereits beschlossenen Schließung infor-miert und sie somit vor vollendete Tatsachen stellt“, ärgerten sich am Freitag die Vizebürgermeisterin Karoline Gasser Waldner und die Fraktionsvorsteher von Graun und Langtaufers, Eduard Fritz und Toni Zanini, in einem Gespräch mit dem der Vinschger. Petra Plangger hatte als einzige von 7 Verwaltungsräten gegen die Schließung gestimmt, und zwar im Interesse der Genossen-schaftsmitglieder, „die ich zu vertre-ten habe und die nun eine wichtige Dienstleistung verlieren.“ „Viele Mit-glieder gingen auch deshalb nicht zur Versammlung, weil sie über

Umwege erfahren hatten, dass die Schließung bereits beschlossen ist“, so die Vizebürgermeisterin. Wie sie stimmen auch die zwei Fraktions-vorsteher darin überein, dass es für alle besser gewesen wäre, noch vor dem Beschluss des Verwaltungsra-tes offen vor die Mitglieder zu treten und ihnen reinen Wein einzuschen-ken. Auch mit der Halbtagsöffnung seien die Mitglieder ohne Vorwar-nung überrascht worden. Man habe durchaus Verständnis, dass sich die Bank um Einsparungen bemühen müsse, um die derzeit schwierige Lage zu überwinden. Man sehe auch ein, dass es ein bisschen ein Luxus sein mag, eine Filiale wie jene von Graun/Langtaufers zu halten, aber es dürfe nicht nur mit Zah-len argumentiert werden. Mit der Schließung der Zweigstelle würde ein wichtiger Stein aus einem Puzzle herausgerissen. Als Puzzle sei das Zentrum von Graun anzusehen, wo die Bevölkerung so ziemlich alles findet. Die Palette reicht von den Gemeindeämtern bis zum Arzt, von Sprechstundenangeboten von

Verbänden und Vereinen bis hin zur Apotheke, zum Postamt und eben zur Bank. „Wenn diese plötzlich wegfällt, wird ein Loch aufgerissen“, so Zanini. Er sei vom Bankdirektor Markus Moriggl enttäuscht. Zanini wörtlich: „Ich hätte mir mehr Zu-sammenarbeit erwartet. Er wird die Verantwortung tragen müssen, falls die Bank Mitglieder verliert.“ Außerdem werde um Arbeitsplätze gebangt. „Das Zentrum von Graun ist ein bisschen wie das Herzstück des Dorfes“, argumentiert die Vize-bürgermeisterin. Nicht zu verges-sen sei, dass der Bevölkerung ein wichtiger Dienst abhanden komme.

„Wenn man nur Zahlen bewertet und nicht die Menschen sieht, denen bestimmte Dienste zugute kommen,

müsste man auch andere Infrastruk-turen schließen, die es in unseren vier Fraktionen gibt“, so Gasser Waldner. Große Einsparungen seien von der Schließung nicht zu erwar-ten. Die derzeitigen Angestellten in der Filiale seien sehr entgegenkom-mend und kundenfreundlich. Die Stimmung in der Bevölkerung von Graun und Langtaufers sei derzeit alles eher als gut. Vom Verwaltungs-rat der Raika wird gefordert, dass er den Beschluss zurückzieht, dass die Diskussion unter der Miteinbe-ziehung politischer Vertreter und weiterer Gremien, etwa des Raiffei-senverbandes, neu aufgerollt wird, und dass man dann geschlossen vor die Leute bzw. Mitglieder tritt, um später endgültig zu entscheiden. SEPP

Bürgerversammlung mit LHSCHLANDERS - Im Kulturhaus in Schlanders findet am Dienstag, 4. November, um 20 Uhr eine Bür-

gerversammlung mit LH Arno Kompatscher und dem Gemein-deausschuss statt. RED

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KURZ ANGERISSEN …

VINSCHGAU - Am Samstag, 8. November, findet die landes-weite Gebrauchtkleidersamm-lung statt, wobei die gelben Caritas-Säcke in vielen Pfarrei-en bereits zuvor eingesammelt und dann am Samstag weiter transportiert werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Kleider, Schuhe, Taschen und Haus-haltswäsche kommt bedürftigen Menschen in Südtirol zugute. RED

SCHLANDERS – „Trauer als Quelle der Kraft und Lebens-freude - Plädoyer für eine Kultur des Trauerns und Mitfühlens.“ Unter diesem Titel hält die aus Schlanders ge-bürtige und in Innsbruck tätige Hospizfachfrau und Trainerin für Palliative Care, Patrizia Pichler, am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr einen Vortrag in der Bibliothek Schlandersburg.

Gesetzgeber auf Demokratie-Suche

Der 1. Gesetzgebungsausschuss sucht das Gespräch mit den Bürgern. Einer der 7 Dialogabende fand in Schlanders statt.

SCHLANDERS - Die Schlanderser waren sicher geschmeichelt, als sie zum „moderierten Beteili-gungsprozess im Kongresshaus Schlanders“ eingeladen wurden. In die Wege leiten wollten die-sen Prozess die Mitglieder des 1. Gesetzgebungsausschusses des Südtiroler Landtages. Magdale-na Amhof (SVP), Brigitte Foppa (Grüne), Ulli Mair (Freiheitliche), Alessandro Urzí ( Alto Adige nel cuore) und anstelle von Eva Klotz Bernhard Zimmerhofer (Südtiroler Freiheit) haben sich tatsächlich im Kulturhaus un-ters Volk gemischt. Das Gast-spiel des Landtagsabgeordneten Urzí reichte gerade mal zu ei-nem Schnappschuss. Auf sei-nen Heimvorteil verzichtet hatte der Vinschger SVP-Vertreter Sepp Noggler. Nach der „Wor-ld-Café“-Methode organisier-ten sich Gemeindepolitiker aus Schlanders, Kastelbell-Tschars, Schluderns und Taufers im Müns-tertal, Mitglieder von Initiativ-gruppen für Direkte Demokratie, Jugendvertreter und Vertreter po-litischer Parteien zu Gesprächs-gruppen. In der 1. Diskussions-

runde suchten die Teilnehmer nach den Gesprächsregeln der

„Café-Etikette“ zuerst einen Kon-sens auf einen klugen Spruch zum Thema Demokratie und Antwor-ten auf die Frage: „Wie erlebe ich Demokratie in Südtirol?“ Runde 2 sah die Fragen vor: „Welche Rolle und Verantwortung möchte ich als BürgerIn bei politischen Ent-scheidungen übernehmen?“ und

„Über welche Themen möchte ich direkt mitentscheiden, bei

welchen mitreden - was hinge-gen möchte ich delegieren?“ In Runde 3 suchte man Antworten auf: „Was brauchen wir, um als BürgerInnen die politische Ent-scheidung mitgestalten zu kön-nen?“ und „Wie kommen wir zu konsensfähigen Entscheidungen?“ Ein Zwischenergebnis auf die Frage, über welche Themen soll mitentschieden und mitgeredet werden, überraschte. Die Teil-nehmer waren massiv dafür, am

Gesetz zur direkten Demokratie mitzuentscheiden. Als wichtigste Voraussetzungen, um mitreden zu können und einen Konsens zu finden, nannten die Teilnehmer Transparenz, Information, aber auch finanzielle Unterstützung,

„damit nicht Idealisten hoch be-zahlten Funktionären gegenüber sitzen müssen“. Die Schlussworte und Zusammenfassungen fielen gedämpft optimistisch aus. Dass die Veranstaltung aber wertvoll und neu war, wurde durch die Reihen festgestellt. Jeder durfte in großer Runde Wünsche äu-ßern. Eine Bürgerin aus Naturns wünschte sich: „dass die Politiker sich bewusst werden, dass sie vom Volk gewählt und für das Volk arbeiten müssen“. Ein Bürger aus dem Obervinschgau: „Ohne die bestätigende Abstimmung gibt es keinen Neuanfang.“ S

Gut gelaunt im „World Café“ Margit Gaiser, Josef Gruber, Astrid Reinstadler, Ulli Mair, Werner Wallnöfer (von links).

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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DER VINSCHGER 38/14 11

KRANKENHÄUSER

Jede Krankenhausreform ist gut, wenn sie das physische und psychische Wohl der Menschen fördert. Das kleine Krankenhaus in der Peripherie erleichtert und ver-stärkt die menschliche Zuwendung und Nähe durch Ärzte, Pflegeper-sonal und Krankenbesuche. In der Peripherie erbaute man kleinere Krankenhäuser, weil diese not-wendig war wegen der raschen Hilfe und leichteren Erreichbar-keit. Dort gibt es weniger Hast und Druck, entlastet die großen Spitäler, erleichtert die Überschau-barkeit, die intensive Pflege und die postoperative Nachbehand-lung. Wie sollen bei Auflassung oder Umwandlung der Kleinspi-täler in Tagesstätten die zentralen

„Kliniken“ Platz finden, wenn ganze Talschaften dorthin müssen? Das Personal in die Zentren zu schi-cken, soll das für Schwestern mit Kindern und Familien sozial sein? Sämtliche Reformen, welche die

„Massen“ beunruhigen und auf die Straße treiben, sind zu über-denken. Periphere Krankenhäuser können leichter Kontakte mit den Gemeindeärzten pflegen. Wer es plausibel machen möchte, dass die in Aussicht genommenen Re-formen sparen helfen, der hat eine Schwerarbeit zu leisten mit wenig Erfolgen. Es wird sicher Bereiche geben, wo die Möglichkeiten des Sparens gefunden werden, ohne den Patienten zu schaden.

ARMIN PINGGERA, HUBERT PICCOLRUAZ, JOSEF

MAIR, CHRISTINE HOLZNER, SCHLANDERS,

27.10.2014

SCHLIESSUNG RAIKA-FILIALE GRAUN/LANGTAUFERS

Die Mitglieder der Raiffeisen kasse von Graun und Langtaufers wurden für Dienstag, 21. Oktober, zu einem Mitgliedertreffen im Gemeindesaal in Graun eingeladen. Aus der Ein-ladung fand man heraus, dass auch über die Filiale Graun-Langtaufers gesprochen wird. Der Saal füllte sich drohend mit Mitgliedern der Raika. Bei der Diskussion kam aber bald zutage, dass die Schließung der Grauner Raika-Filiale bereits beschlossene Sache sei, ja dass

sogar die Titelseite der Zeitung der Vinschger bereits mit der Tatsache

„Raika-Filiale Graun-Langtaufers wird geschlossen“ gedruckt sei. Die Volksseele kochte bei der Mitglie-derversammlung in Graun, man propagiert vom Vorstand, volksnah zu sein und beschließt im stillen Kämmerlein das Ende der Grauner Raika- Filiale. Sie war viele Jahr-zehnte die Zentrale der Raiffeisen-kasse in Graun und fusionierte mit der Raika Langtaufers, Graun und St. Valentin. Frau Karoline Waldner als Vizebürgermeisterin, sowie Peter Eller als Gemeindereferent von Langtaufers empfahlen dem Vorstand der Raika Obervinschgau, diesen Beschluss dringend noch-mals zu revidieren. Sie erklärten weiters, dass die Gemeinde Graun stets bestrebt war, alle Dienste fürs Volk zentral zu organisieren, so ein neues großes Arztambulato-rium, eine Apotheke, das Postamt, verschiedene Sprechstunden SBB, KVW, Tierarzt, Verbraucherzentra-le, Seniorenklub usw. Sie war auch damals bereit, der Raika- Filiale Graun-Langtaufers behilflich zu sein: zentraler Platz mit reichlich Parkmöglichkeiten zur Errichtung des neuen Raika-Gebäudes. Man sollte doch auch an die Senioren von Graun und Langtaufers denken, welche in Zukunft wohl gezwungen werden, ihr Rentenkonto auf das Postamt zu verlegen. Nach einer regen und erhitzten Diskussion der Teilnehmer, welche sich vom Direk-tor Moriggl von der Notwendigkeit der Schließung der Raika-Filiale nicht überzeugen ließen, verließen die Mitglieder plötzlich aus Protest den Saal. Es ist nur zu hoffen, dass die Volksbank oder die Sparkasse diesen Notstand in Graun nicht ausnützen und in Graun eine Filiale errichten, dies könnte der Raika Oberland große Mitgliederverluste bringen.

LUDWIG WILHALM, GRAUN, 24.10.2014

L(I)EBNSWERTE GEMEINDE MALS

In unserem Beruf spielt die Be-wahrung der Schöpfung eine ganz besondere Rolle - wir arbeiten als Pfarrer und Pfarrerin in der evan-gelischen Kirche, leben in Göppin-gen, verbringen aber immer wieder

einige Zeit mit unseren Kindern in Mals und den Dörfern ringsum. Seit einiger Zeit beobachten wir mit Besorgnis die Ausdehnung von Apfelplantagen und damit verbunden die Verwendung von Sprühmaschinen. Der Einsatz von Giften, welche uns und unseren Mitgeschöpfen schaden, ist für uns aus christlicher Sicht nicht vertretbar, es sei denn, wir hätten keine andere Wahl. Aber bekannt-lich lassen sich Lebensmittel auch ohne diese Pestizide anbauen. Das überzeugende Ergebnis der Volks-abstimmung hierzu ist uns bekannt. Daraus erwächst uns Konsumenten und Feriengästen, aber auch den Produzenten eine Verantwortung: Jene eines achtsamen Umgangs mit der Schöpfung und die Fürsorge für unsere Gesundheit. In diesem Sinne unsere Wertschätzung und unser Dank an die Malser Bevöl-kerung.

ANNETT B.COMTESSE, PFARRERIN, STADTKIR-

CHENGEMEINDE OBERHOFEN (GÖPPINGEN),

DERZEIT NOCH EISLINGEN, 21.10.2014

PESTIZID-ABSTIMMUNG: „KEIN AUSSCHLUSS BESTIMMTER THEMEN“

Weil dauernd wiederholt wird, dass über ein Thema wie die Malser Pestizid-Volksbefragung in der Schweiz nicht einmal abgestimmt werden dürfte, haben wir uns bei Prof. Dr. iur. Andreas Glaser, Inha-ber des Lehrstuhls für Staats-, Ver-waltungs- und Europarecht unter besonderer Berücksichtigung von Demokratiefragen an der Univer-sität Zürich, kundig gemacht. Hier

seine Stellungnahme: „Bezüglich in der Schweiz ausgeschlossener Themen kann man festhalten, dass es grundsätzlich keinen Ausschluss bestimmter Themen gibt. Im Wei-teren ist zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden zu unterscheiden. Im Bund sind einzig Themen, die gegen zwingendes Völkerrecht gehen (Sklaverei, Angriffskrieg u. ä.) verboten. In Kantonen und Gemeinden besteht eine Ein-schränkung dahingehend, dass alle Themen ausgeschlossen sind, für die der Bund über die Gesetz-gebungskompetenz verfügt und er hiervon abschließend Gebrauch gemacht hat, also keinen Spielraum belässt. Gemeinden dürfen daher beispielsweise nicht das im ZGB enthaltene Personenrecht ändern oder Kantone dürfen nicht über die Währung entscheiden. Außerdem müssen Kantone und Gemein-den die Bundesverfassung beach-ten. In der Schweiz sind in allen Gemeinden Volksabstimmungen zulässig (Urne oder Gemeindever-sammlung) und finden dort auch in großem Umfang statt. Also noch-mals: Bezüglich in der Schweiz ausgeschlossener Themen kann man festhalten, dass es grundsätz-lich keinen Ausschluss bestimmter Themen gibt.“ Diesen Sachverhalt hat übrigens auch Glasers Assis-tenzprofessor Daniel Bochsler in einem „ff“-Interview (Ausgabe 38) bestätigt: „...das Volk hat auf derjenigen Ebene mitzureden, wo eben beispielsweise der Gebrauch von Pestiziden geregelt wird“.

DAS PROMOTORENKOMITEE FÜR EINE

PESTIZIDFREIE GEMEINDE MALS, 23.10.2014

LESERBRIEFE

„Tanzend gegen Schließung“

SCHLANDERS - Der Jugendrat von Schlanders lädt zur Aktion „Tan-zend gegen die Schließung der Geburtenstation in Schlanders“ ein. „Wir wollen ein Zeichen set-zen und laden via Facebook alle Jugendlichen und Erwachsenen ein, mit dabei zu sein“, heißt es in einer Mitteilung. Die Aktion, mit der allgemein gegen die Schlie-ßung von Stationen im Kran-kenhaus Schlanders protestiert wird, am Donnerstag, 30. Oktober,

um 19 Uhr am Dammlplatz. Um 19.30 Uhr wird der Flashmob am Hauptplatz wiederholt. Am Freitag, 31. Oktober, ist zu den-selben ein weiterer Flashmob geplant. „Gemeinsam tanzend und singend setzen wir ein Zei-chen“, so die Organisatoren. Die Choreografien sind im Internet zu finden (http://tinyurl.com/Tanzschlanders; http://tinyurl.com/Tanzschlanders2). RED

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Mals gehört zu den „Perlen“ in den Alpen

Einstimmig als neues Mitglied aufgenommen. Joachim Theiner: „Davon profitieren alle.“

RATSCHINGS/MALS - Erholung und aktiver Umweltschutz Hand in Hand. Das ist das Motto der Dach-marke „Alpine Pearls“. Unter dieser Marke sind 29 Urlaubsziele im gesamten Alpenraum vereint. Eine neue „Perle der Alpen“ ist seit dem 12. Oktober die Gemeinde Mals. Einstimmig wurde bei der drei-tägigen Mitgliederversammlung von „Alpine Perals“, die heuer in der „Perle“ Ratschings stattgefunden hat, Mals als neues Mitglied aufge-nommen. „Es ist schon eine große Freude und Ehre, wenn unsere Gemeinde nun im gleichen Atem-zug mit Arosa, Bad Reichenhall, Berchtesgaden und anderen be-kannten Sommer- und Winterdes-tinationen genannt wird,“ stimmen der für den Tourismus zuständige Gemeindereferent Joachim Theiner und Bürgermeister Ulrich Veith überein. Sie hatten ihre Gemeinde

bei der Mitgliederversammlung vorgestellt. Bereits vor einiger Zeit war die Gemeinde Mals von Seiten der Südtiroler „Perlen“ (Moos in Passeier, Ratschings, Villnöß, Tiers sowie Karneid-Steinegg) ersucht worden, sich als Mitglied zu bewer-ben. Zwei Tage lang hatte Joachim Theiner zwei Vorstandsmitglieder im Vorfeld der Versammlung durch die Gemeinde geführt.

In Mals hat sich in den vergangenen Jahren vieles getan

Worauf bei „Alpine Perals“ be-sonders Wert gelegt wird, sind innovative, nachhaltige und klima-schonende Tourismus-Angebote.

„In diesem Bereich hat sich in Mals in den vergangenen Jahren vieles getan“, so der Tourismusreferent. Er verweist unter anderem auf die Energieautarkie, die mit der

Errichtung von Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen erreicht werden konnte, auf die nachhaltige Mobilität und die Aufwertung der Dorfkerne. In punkto Mobilität biete Mals gute Voraussetzungen:

„Wir haben die Vinschgerbahn, eine stündliche Postbus-Verbindung in der Schweiz, eine Busverbin-dung mit Nauders und Landeck und einen gut funktionierenden Citybusdienst, der alle Fraktionen ausreichend bedient.“ Bezüglich der Mobilität wünscht sich der Touris-musreferent, dass die Vision einer Bahnverbindung mit der Schweiz nicht fallen gelassen wird. Eine di-rekte Anbindung an das Bahnnetz in der Schweiz wäre ein gewaltiger Quantensprung für den gesamten Vinschgau, ja für das ganze Land. Beeindruckt gezeigt hätten sich die

„Alpine Pearls“-Vertreter auch von der Fußgängerzone im Hauptort, der Aufwertung der Dorfkerne, auch in den Fraktionen, sowie den Bemühungen, alte Bausubstanz neu zu nutzen. Punkten kann die Ge-meinde Mals nicht zuletzt auch mit der Natur- und Kulturlandschaft. Offiziell in das Netzwerk „Alpine Pearls“ aufgenommen wird Mals ab dem 1. Jänner 2015, und zwar zeitgleich mit der Destination Les Diablerets im französisch-spra-chigen Kanton Waadt/Vaud, die ebenfalls als neues Mitglied aufge-nommen wurde.

Bekanntheitsgrad wird merklich steigen

Bürgermeister Ulrich Veith und Referent Joachim Theiner sind überzeugt, dass der Bekanntheits-grad der Gemeinde Mals dank der „Alpine Pearls“-Mitgliedschaft merklich steigen wird. Der einma-lige Beitrag von 8.000 Euro sowie der jährliche Mitgliedsbeitrag von 12.000 Euro seien mehr als nur gut investiert. „Der einzige Bereich, in dem noch viel Potential steckt, ist der Tourismus“, ist Theiner über-zeugt, „speziell im Obervinschgau.“ Von der Mitgliedschaft könnten aber alle profitieren, der Tourismus ebenso wie der Handel und das Handwerk. Ausschlaggebend seien die Nutzung regionaler Stärken und eine noch weitere Steigerung der Qualität im Tourismus. Dass die Gemeinde Mals den Ansprü-chen von „Alpine Pearls“ in einem hohen Grad entspricht, wurde bei der Versammlung in Ratschings mehrfach unterstrichen: „Die Ge-meinde Mals bildet mit ihren 10 Fraktionen die zweitgrößte Ge-meinde Südtirols. Der regionalty-pische, ästhetische Ort ist durch die Vinschgerbahn über Schlanders nach Meran und Bozen mit öffent-lichen Verkehrsmitteln gut erreich-bar. Umfangreiche Verkehrsberu-higungsmaßnahmen sowie eine Fußgängerzone zeichnen den Ort

Im Bild links Bürgermeister Ulrich Veith, rechts Gemeindereferent Joachim Theiner.

Die Gemeinde Mals (im Bild ein Blick auf Burgeis) ist seit dem 12. Oktober Mitglied der Dachmarke „Alpine Pearls“.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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ebenso aus wie das vielfältige Wan-der- und Radangebot im Sommer und der sanfte Wintertourismus.“

29 „Perlen“ in 6 Ländern

Bei den 29 „Perlen“ im Alpen-raum handelt es sich um exklusive Urlaubsdestinationen in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Deutsch-land, Slowenien und Südtirol. Die Südtiroler „Perlen“ bemühen sich um ein stärkeres Marketing sei-tens der SMG (Agentur Südtirol Marketing). Gespräche dazu sind im Gang. Dem Netzwerk „Alpine Pearls“ ist es schon seit Gründung im Jahr 2006 ein Anliegen, den Gästen stressfreie Urlaubsange-bote zu bieten. „Alpine Pearls“ ist übrigens eines der Ergebnisse der zwei EU-Projekte Alps Mobility und Alps Mobility II des Öster-reichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft,

Umwelt und Wasserwirtschaft. Wer in einer der „Perlen“ seinen Urlaub verbringt, legt u.a. Wert auf umweltfreundliche Mobilitätslö-sungen vor Ort und eine stressfreie Fortbewegung. Indirekt leistet er auch einen Beitrag zur Bewahrung einer intakten Umwelt und zum Klimaschutz. Der Gemeinderat von Mals hatte sich am 30. September bei nur einer Gegenstimme für einen „Alpine Perals“-Beitritt aus-gesprochen.

„Pestizidfreie Gemeinde“ wäre ein gewaltiger Schritt

Auf die Frage, wie er die so ge-nannte Pestizid-Debatte in Mals aus touristischer Sicht bewertet, meinte Joachim Theiner: „Wir müssen jetzt zunächst schauen, inwieweit der mehrheitliche Wille der Bevölkerung gesetzeskonform umgesetzt werden kann. Eines ist für mich klar: Wenn es gelingt, Mals als ‚pestizidfreie Gemeinde’ kommunizieren zu können, wäre das ein gewaltiger Schritt und ein Alleinstellungsmerkmal mit riesi-gem Potential für unsere Gemeinde und den ganzen Vinschgau.“ SEPP

A PILLELE FIR DI SEAL

Begegnung mit dem Tod Ein Geizhals hatte eine Menge Geld angehäuft und wollte nun sein Leben genießen. Da klopfte plötzlich der Tod an seine Tür, um ihn zu holen. Der Wohlhabende versuchte den Tod zu bestechen und sagte zu ihm: „Schenk mir noch eine Woche. Ich übergebe dir dafür die Hälfte meines Besitzes!“ Der Tod ließ sich darauf nicht ein und wollte den Reichen mitnehmen. Dieser entgegnete ihm: „Dann gib mir wenigstens einen Tag und du be-kommst meinen ganzen Besitz.“ Aber der Tod hörte gar nicht zu. Erst als der gierige Mann den Wunsch äußerte, wenigstens den letzten Willen noch aufschreiben zu dürfen, willigte er ihm ein. Der Mann schrieb mit zitternden Fingern folgende Zeilen: „An jeden, der dieses Vermächtnis liest: werde dir bewusst, wie kost-bar das Leben ist, das dir von Gott geschenkt ist. Trotz meines ganzen Vermögens konnte ich mein Leben um keine Stunde ver-längern. Darum: Nutze deine Lebenszeit! Sie ist das Wertvollste, was dir geschenkt ist!“ - Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Beispiel aus Persien möge uns alle aufrütteln. Und wenn wir bald Allerheiligen und Allerseelen feiern, so lasst uns überlegen: Was ist mir im Leben wichtig? Was sollte ich loslassen? Woran hänge ich zu sehr? Was fesselt und behindert mich im Leben? Gottes Segen und Mut zum Loslassen wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

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14 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER SPEZIAL

Leben an der Grenze Die Grenze zwischen dem Vin-schgau und der nordtiroler Ge-meinde Nauders war zwar da, aber sie war immer auch da, sie zu überqueren, zu übergehen im doppelten Sinn, aber auch zu

nutzen. Auf beiden Seiten der Grenze haben die Vinschgau-er nie aufgehört, Wiesen und Felder zu bearbeiten. Und die Nordtiroler haben immer schon auf ihrer anderen Seite italie-

nisch gespeist. Derzeit ist noch eine Preisgrenze zu spüren, eine Treibstoffpreisgrenze. Seit sich Europa bemerkbar macht, haben auf beiden Seiten Betriebe Arbeit gefunden und Arbeitsplätze ge-

schaffen. Aber es haben sich auf beiden Seiten nur jene behauptet, die kompetent, kundenfreundlich und vertrauenswürdig waren. S

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Solides wird wieder geschätzt„Der Trend geht vermehrt Rich-tung Massivholz“, erklärte Andreas Lechthaler. „Wenn sich Kunden schon etwas leisten, dann verlangen sie Hochwertiges.“ Das war Herausforderung auch für die „Tischlerei Lechthaler Andreas

Reschen“ und darauf hat sie sich eingestellt. Die Referenzliste mit Einrichtungsaufträgen für Wohn-häuser, Geschäfte, Arztpraxen, Ferienwohnungen, Turnräume und Vereinslokale zwischen Re-schen und Bozen ist eindrucks-

voller Beweis. Flexibel, kunden-bezogen und umfassend lauten die Devisen, nach denen der Be-trieb in Reschen Neudorf vorgeht.

„Viele Kunden legen Wert auf einen einzigen Ansprechpartner beim Innenausbau. Inzwischen

hat sich die Tischlerei Lechtha-ler erfolgreich auf ein weiteres Betätigungsfeld begeben. Stuben-täfelungen in Altbauten werden ausgebaut, restauriert und wieder eingebaut. S

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0039

Von der Dorfschmiede zur BauschlossereiIm besten Sinne des Wortes ist die Bauschlosserei Folie David ein Familienbetrieb geblieben. 1975 hat David die Dorfschmiede sei-nes Vaters Heinrich übernommen

und ist nach 2003 in die heutige Handwerkerzone gezogen. Inzwi-schen haben die Söhne Robert und Stefan gemeinsam mit Vater David und Schwester Daniela die

Produktpalette erweitert. Zudem vertreten sie Garagentore des Weltmarktführers Hörmann und sind spezialisiert in der Verarbei-tung von Edelstahl. S

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Für Probleme gibt’s LösungenDie Elektrotechnikmeister Chris-toph und Thomas Federspiel in Reschen haben 2005 die Firma

„3e OHG“ gegründet. Das dreifa-che „e“ steht für Elektrotechnik, Elektronik und Entwicklung. Es müsste noch ein „p“ dazu kom-men für „Problemlöser“. Darin liegt ihre Stärke. Sie lösen Pro-bleme kundenspezifisch. Daher klingt Christoph Federspiels Satz

„Wir haben uns auf schwierige Themen spezialisiert“, auch sehr beruhigend. Schwerpunkte sind Steuerungssysteme. Hinweise auf die Kläranlagen von Glurns und von Tösens in Nordtirol oder die

Betreuung der E-Werke Rojen-bach und Ochsenberg sind über-zeugende Referenzen. Kundenzu-friedenheit sei die beste Werbung. Die Herausforderung der nächs-ten Zeit werde die Verlegung des Glasfasernetzes in der Gemeinde Graun sein. Vermutlich die erste Südtiroler Gemeinde, in der flä-chendeckend die „letzte Meile“ verlegt wird. Als erste italienische Firma hat „3e OHG“ eine allge-meine Installationsbewilligung für Elektroanlagen in der Schweiz erhalten. Der Tätigkeitsbereich dort umfasst das Untere Engadin. S

Der Name ist Programm

Die Bezeichnung „Baugut“ für eine Maler- und Maurerfirma ist 1977 in gemütlicher Gasthausrunde entstanden. Damals ahnte niemand, dass sich der Betrieb in den vielen

Krisenjahren des Baugewerbes so erfolgreich bewähren würde. Ein Grund dürfte in der Zuverlässigkeit liegen, für die der Betrieb vor allem in der benachbarten Tourismus-

gemeinde Nauders geschätzt wird. Nur geringfügig hat sich die Zahl der Mitarbeiter verändert. Ver-ändert habe sich aber das Dienst-leistungsangebot von Baugut, wie Alfred Hohenegger erklärte. „Wir haben uns im Dämmbereich ausge-bildet und spezialisiert. Ein neues Betätigungsfeld sind Erweiterung und Umbau von Hotels. Da es unter Touristikern um eine möglichst kurze Bauphase geht, haben wir in

ein neues System für Deckenscha-lungen investiert“, sagte Hoheneg-ger, der auch als Gesellschafter der ersten Stunde immer noch anpackt. Für die öffentliche Hand stellt Bau-gut ihren Radlader in der Schnee-räumung ein. Im Baustoffhandel bietet Baugut neben Backsteinen und Zement Röfix-Produkte wie Estrich, Edelputze, Grundputze und Mauermörtel als Sackware an. S

Teleskopstapler (links) und Radlader vervollständigen den Maschinenpark von Baugut

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16 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER SPEZIAL

DER GRISSEMANN – ihr Einkaufszentrum in Zams

Direkt bei der Autobahnausfahrt in Zams/Landeck Ost ist „Der Gris-semann“ zu finden – ein Einkaufs-zentrum mit einer Verkaufsfläche von 11.000 qm und einem Sortiment von über 75.000 Artikeln. Wir haben für Sie Lebensmittel aller Art, wie

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Ausflug ins Kaunertal

GRAUN - Mitglieder des Jahrgangs 1936 aus der Gemeinde Graun unternahmen kürzlich bei strah-lendem Wetter einen Ausflug ins Kaunertal. Die Teilnahme an einem schön gestalteten Sonn-tagsgottesdienst in Kaltenbrunn mit vielen Sängergruppen aus dem Inntal war für die „36er“ ein glücklicher Zufall. Anschließend daran wurde der Jahrgang beim

„Kirchenwirt“ vom Chef der Kau-nertaler Gletscherbahnen, Eugen Larcher, begrüßt und zur Fahrt

ins Hochgebirge eingeladen. Auf der Aussichtplattform am Karles-joch (3.150 Meter) genossen alle den Blick auf Langtaufers, den Reschensee und die weitere Um-gebung. Seinen Ausklang fand der schöne Tag im „Schlössl“ am Reschensee. Großen Dank zollten alle Teilnehmer Hansi Klöckner, der schon seit vielen Jahren das traditionelle Treffen der „36er“ aus der Gemeinde Graun orga-nisiert. RED

Am Pilgerweg

LAATSCH - Anfang September machten sich insgesamt 127 Pil-ger aus Südtirol auf den Weg nach Santiago de Compostela. An dieser Diözesan-Wallfahrt mit Bischof Ivo Muser nahmen auch fünf Frauen aus Laatsch teil. Mit Isabella, Luise, Barbara, Elsa und Loisa war die Pfarrei Laatsch die am stärksten vertretene bei dieser Pilgerfahrt. Wie alle Teilnehmer/

innen kamen auch sie mit vie-len positiven Eindrücken wie-der wohlbehalten in die Heimat zurück und planen vermutlich schon die nächste aufregende Fahrt. Auch ließen es sich die fünf Frauen nicht nehmen, sich mit Bischof Muser vor der Kathedrale in Santiago ablichten zu lassen (siehe Bild). RED

Das ging unter die Haut

TSCHENGLS - Nach den Schilder-ungen von Sepp Innerhofer waren alle erleichtert. Den 30 Zuhörern in der Stube der Tschenglsburg war bewusst, dass sie dankbar zu sein hatten, in einer friedlichen Welt zu leben. Ein Zeitzeuge hatte sie gewisser maßen zu Zeitzeugen gemacht. Sepp Innerhofers Schil-derungen sind unter die Haut gegangen. Die Sorge um die Hei-mat, die Unterdrückung durch einen Staat, der den Südtirolern fremd war, die Wehrlosigkeit, aber auch der Mut sich aufzu-lehnen, waren dem Bauern aus Schenna nachzufühlen. Auf Ein-

ladung des Bezirksausschusses der Frauen im Landes verband der Handwerker war das Treffen mit Sepp Innerhofer zustande gekommen. Trauriger Höhepunkt seiner Schilderung war die Zeit der Haft und der Folterung durch die Polizei. Innerhofer berichtete vom Unrechtsprozess in Mailand und von den Belastungen der Familie bis hin zur Ächtung und dem Vorwurf, es sei alles umsonst gewesen und das Bombenlegen habe das Zusammenleben der Volksgruppen nur verschlechtert. S

LVH-Frauen Marina Wallnöfer, Maria Wallnöfer, Rita Egger, Annemarie Rieger, Hildegard Spechtenhauser und Waltraud Malloth mit Sepp

Innerhofer (v.l.)

DER VINSCHGER 38/14 17

Page 18: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

18 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

PROGRAMM NOVEMBER 2014

Programm | 11/2014

Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

www.schloss-goldrain.com

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Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeEs gibt viele Regenerationsmaßnahmen, welche die optimale Erholung der Sportler unterstützten und beschleunigen können. Eine der beliebtesten – und zugleich effektivsten Methoden – ist die Sportmassage. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – GrundkursDie Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Frauen im Familienbetrieb – Im Spannungsfeld verschiedener RollenIm Familienbetrieb muss frau nicht nur zeitlich mit den Verpflichtungen von Familie und Arbeit zurechtkommen, sondern auch noch ihre Rolle als Ehefrau (Partnerin, Mutter, usw.) klar von ihrer beruflichen Rolle trennen. Wie kann es gelingen, diese Rollen sauber zu unterscheiden und eine gesunde Balance zwischen Betrieb und Familie zu erhalten? Mit viel Praxisbezug wollen wir uns dieser zentralen Frage widmen.

Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionswei-se von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

Termin:Di 18.11. bis Do 20.11Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Mo 17.11., 14.00 Uhr bisMi 19.11., 16.00 UhrGebühr: 430,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber

Termin:Fr 28.11., 9.00 Uhr bisSa 29.11., 16.00 UhrGebühr: 255,00 €Leitung: JohannesSalchenegger

Termin:Fr 21.11., 16.00 Uhr bisSa 22.11., 17.30 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Petra Bechinger

Termin: Fr 28.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Michael Bernhart

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Kaproner Alm erfolgreichste Käsealm des Vinschgaus

Die 3. Südtiroler Alpkäseverkostung in der Fürstenburg brachte viele sehr gute Bewertungen für den Vinschger Alpkäse

BURGEIS - Die ständige Aus- und Weiterbildung des Alp-Personals sowie eine konstante Verbesse-rung der Alpkäsequalität im Lau-fe der letzten Jahre trägt reiche Früchte. Das beweist nicht nur das hervorragende Abschneiden der Vinschger Kuhalmen bei der diesjährigen 20. Käseolympiade in Galtür, sondern auch die sehr guten Bewertungen bei der 3. Südtiroler Alpkäseverkostung in der Fürstenburg.

Am vergangenen Samstag stell-ten sich 38 Milchviehalmen, da-von auch einige von außerhalb des Vinschgaus einer internationalen Fachjury, um ihr Produkt anhand eines 20-Punkte-Systems auf seine äußere und innere Beschaffenheit, Textur, Elastizität des Teiges sowie auf seinen Geschmack und Ge-ruch bewerten zu lassen. Die Note

„ausgezeichnet“ erhielten dabei die Hagner Alm in Welschnofen und die Kaproner Alm mit Sen-nerin Elisabeth Haid, Zusenne-rin Anna Seidl, Obmann Rudolf Pinggera sowie den Hirten Gabriel Pinggera und Elia Jörg. Den 3. Platz mit „sehr gut“ erzielte die Schleiser Alm - Arunda Alm mit

den Sennen Josef und Rosmarie Abertegger, Almmeister Lorenz Agethle und dem Hirten Gregor Kofler. Die Benotung „sehr gut“ ging weiters an die Höfer Alm Prämajur, die Lifyalm Martell, die Upia Alm Schluderns, die Maseben-Alm Langtaufers, die Mitteralm Taufers, die Matscher Kuhalpe und die Tarscher Alm. Drei Almen produzieren zusätz-lich Ziegenkäse; hier gingen die Bewertungen „ausgezeichnet“ an die Ochsenbergalm und „sehr gut“

an die Viviana Alm Graun. Der Publikumspreis ging ebenfalls an die Kaproner Alm.

Mit knapp 1500 Kühen pro Jahr seien die Auftriebszahlen zwar konstant geblieben, die extreme Streuung treffe jedoch 2 bis 3 GVE auf über 600 Bauern, sagte Markus Joos vom Landwirtschaftsinspek-torat in seinem Alpungsbericht. In den knapp drei Monaten Wei-dedauer werden auf den Vinsch-ger Almen an die 1.500.000 Liter Milch zu Käse und Butter verar-beitet, die allerdings nur 4 Prozent der gesamten Jahresmilchmen-ge im Vinschgau entsprechen. Stark geändert habe sich die Zu-sammensetzung des Almperso-nals. Heute sind es viele junge, frisch ausgebildete Senner und Senninnen aus dem In- und Aus-land, die die Vinschger Almen führen, wobei der Frauenanteil bei knapp einem Drittel liegt.

Im Vinschgau wird nur die Hälfte der Almen auch touris-tisch genutzt, da eine Kombi-nation für Gemeinschaftsalmen nicht sehr ideal sei, so Joos. Das Ziel für die kleinstruktu-rierten Milchviehalmen des Vin-

schgaus sei es, einen vernünftigen Weg zwischen effizienter Milch-verarbeitung und den auferlegten Hygieneverordnungen zu finden. Ebenso müsse man in Zukunft bestrebt sein, die Alpungsprämi-en zu halten und erforderliche Sanierungsmaßnahmen auf den Almen zu verwirklichen. Alles in allem sei die Almwirtschaft ein gutes Beispiel hervorragender Teamarbeit aller Partner, aber die Herausforderung, die Alm-wirtschaft erhalten zu können, sei groß, sagte Markus Joos.

Francesco Gubert von der Ver-suchsanstalt San Michele erläuter-te dem anwesenden Publikum die Sennalmwirtschaft im Trentino. Im Gegensatz zum Vinschgau liegen die produktiven Almen des Trentino bereits auf einer Höhe von 1.300 und 1.800 Metern. Jede dritte Kuh komme im Trentino auf eine der 160 genutzten Milch-viehalmen. Der Almkäse galt im Trentino lange als der „Käse der Armen“, dementsprechend nied-rig war der Preis.

INGEBORG RECHENMACHER

Maja hat einen anstrengenden Alpsommer auf der Schlanderser

Alm hinter sich.

Prämierung der besten Vinschger Alpkäse (im Bild von links nach rechts, hinten): SBB Obmann Raimund Prugger, Schulleiter Martin Unterer, Annemarie Kaser (Südtiroler Sennereiverband); (vorne): Rosmarie und Josef Abertegger, Elisabeth Haid, Anna Seidl, Markus Joos und Bertram

Stecher.

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DER VINSCHGER 38/14 19

PROGRAMM NOVEMBER 2014

Programm | 11/2014

Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

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Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeEs gibt viele Regenerationsmaßnahmen, welche die optimale Erholung der Sportler unterstützten und beschleunigen können. Eine der beliebtesten – und zugleich effektivsten Methoden – ist die Sportmassage. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – GrundkursDie Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Frauen im Familienbetrieb – Im Spannungsfeld verschiedener RollenIm Familienbetrieb muss frau nicht nur zeitlich mit den Verpflichtungen von Familie und Arbeit zurechtkommen, sondern auch noch ihre Rolle als Ehefrau (Partnerin, Mutter, usw.) klar von ihrer beruflichen Rolle trennen. Wie kann es gelingen, diese Rollen sauber zu unterscheiden und eine gesunde Balance zwischen Betrieb und Familie zu erhalten? Mit viel Praxisbezug wollen wir uns dieser zentralen Frage widmen.

Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionswei-se von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

Termin:Di 18.11. bis Do 20.11Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Mo 17.11., 14.00 Uhr bisMi 19.11., 16.00 UhrGebühr: 430,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber

Termin:Fr 28.11., 9.00 Uhr bisSa 29.11., 16.00 UhrGebühr: 255,00 €Leitung: JohannesSalchenegger

Termin:Fr 21.11., 16.00 Uhr bisSa 22.11., 17.30 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Petra Bechinger

Termin: Fr 28.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Michael Bernhart

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Siegfried Gruber

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20 DER VINSCHGER 38/14Programm | 11/2014 | www.schloss-goldrain.com

Gesundheit

Termin: Fr 07.11.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 45,00 €(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Suppen für die Seele – Highlights der KochkunstEs erwarten Sie leuchtende Farben, verführerische Düfte und einzigartige Aromen – würzig, mild, fruchtig, frisch oder scharf. Wir kochen berühmte Suppen aus aller Welt, vom „Seelentröster“ bis zum „Muntermacher“. Als Höhepunkt des Abends genießen wir gemeinsam die zubereiteten Köst-lichkeiten.

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauens-voll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Kontemplation – Gebet des SchweigensIm Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge run-den das Wochenende ab.

Öffne dein Herz – … für DichÖffne dein Herz, dann kann Heilung, Klärung und Reinigung geschehen. Du wirst dich befreien von alten Hoffnungen und Wünschen. Abhängigkeiten und Kontrollen in deinem Leben werden sich verringern. Dadurch, dass du dein Kind-Sein, dein Erwachsen-Sein und Mensch-Sein bewusst annimmst, kann die göttliche Liebesenergie durch dich fließen und die Schöpferkraft in dir zum Ausdruck kommen.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltDieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden auf und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten. Bereit deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?!

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 28.11. bis Sa. 29.11. 2. Termin: Sa 29.11. bis So 30.11.

Wer bin ich? – Eine schamanische Reise zu mir SelbstDurch das Spüren und Erleben der heilsamen Kraft der großen kosmischen Ordnung und der Ele-mente, werden wir uns mehr im Gleichgewicht und verbunden mit den universellen Kräften der Natur fühlen und uns dadurch unserer wahren Seelenbestimmung nähern. Den Rahmen bietet die „Wayna-Fanes-Tradition“, welche die Weisheit der Anden mit der mythischen Kraft unserer Region in sich vereint.

Termin:Fr 07.11., 18.30 Uhr bis So 09.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin:Fr 07.11., 16.00 Uhr bisSo 09.11., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € für Paar70,00 € für BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 08.11., 9.00 Uhr bisSo 09.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johanna Kaserer

Termin:Fr 21.11., 16.30 Uhr bis So 23.11., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Termin:Sa 22.11., 9.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 €Leitung: Kurt Sommer

Termine: siehe links Zeit: jeweils von 18.30 bis 16.30 UhrGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termin:Sa 08.11., 16.00 Uhr bis So 09.11., 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 €Leitung: Manuela Pedrotti

Persönlichkeit

Programm | 11/2014

Termin: Sa 08.11. bis So 09.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Sa 08.11. Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Förderspiele mit Klangschalen für KinderSie lernen Förder-Spiele mit Klangschalen kennen, die mit Kindern wunderbar umsetzbar sind. Die speziellen Übungen schulen die Sinneswahrnehmung, stärken die sozialen Fähigkeiten, fördern Grob- und Feinmotorik, motivieren die Kinder und stärken dadurch ihre Konzentration und Ausdauer, sie regen die Fantasie an und fördern damit die Kreativität als wichtige Basis für Lösungskompetenz.

Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.

Termin:Fr 14.11. bis Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber

Fußreflexzonen, Lymphdrainage und Fußdiagnostik – AufbaukursWiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Haupt-chakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagel-pilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.

Termin:Fr 14.11., 15.30 Uhr bisSo 16.11., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury

Termin: Sa 15.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 16.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 82,00 € (inkl. ME)Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Sa 22.11.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Dorothea Waldthaler

Termin:So 23.11., 9.00 Uhr bis Do 27.11., 16.00 Uhr Gebühr: 450,00 € Leitung: J. Salchenegger

Termin:Sa 29.11., 10.00 Uhr bisSo 30.11., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Die Alte Kunst des Wünschelruten-GehensDas Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlaf-platzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich herge-stellt wird.

Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reini-gung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Lu Jong – Tibetisches Yoga„Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress.

Essbare Weihnachtsgeschenke aus der KücheGeschenke aus der Küche sind schnell selbst gemacht und schenken Freude - ob als essbare Geschenke für Weihnachten oder einfach so als Mitbringsel. Wir verkochen tolle Rezepte für Süßes und Pikantes zum Verzehren und Verschenken: Pralinen, Gewürzschokolade, Orangenpunchessenz, Chutneys, Pesti, Safranzwiebel, aromatisierte Salze… dazu gibt es Tipps und Ideen für originelle Verpackungen.

Lomi Lomi Nui – Hawaiianische Massage und KörperarbeitBei der Ausbildung zum Lomi Lomi Nui Practitioner wird eine ganzheitliche Behandlungsabfolge erlernt. Ziel ist, eine tief greifende Entspannung sowie ein effektives energetisches Gleichgewicht im gesamten Organismus des Behandelten zu erwirken.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

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DER VINSCHGER 38/14 21Programm | 11/2014 | www.schloss-goldrain.com

Gesundheit

Termin: Fr 07.11.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 45,00 €(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Suppen für die Seele – Highlights der KochkunstEs erwarten Sie leuchtende Farben, verführerische Düfte und einzigartige Aromen – würzig, mild, fruchtig, frisch oder scharf. Wir kochen berühmte Suppen aus aller Welt, vom „Seelentröster“ bis zum „Muntermacher“. Als Höhepunkt des Abends genießen wir gemeinsam die zubereiteten Köst-lichkeiten.

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauens-voll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Kontemplation – Gebet des SchweigensIm Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge run-den das Wochenende ab.

Öffne dein Herz – … für DichÖffne dein Herz, dann kann Heilung, Klärung und Reinigung geschehen. Du wirst dich befreien von alten Hoffnungen und Wünschen. Abhängigkeiten und Kontrollen in deinem Leben werden sich verringern. Dadurch, dass du dein Kind-Sein, dein Erwachsen-Sein und Mensch-Sein bewusst annimmst, kann die göttliche Liebesenergie durch dich fließen und die Schöpferkraft in dir zum Ausdruck kommen.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltDieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden auf und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten. Bereit deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?!

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 28.11. bis Sa. 29.11. 2. Termin: Sa 29.11. bis So 30.11.

Wer bin ich? – Eine schamanische Reise zu mir SelbstDurch das Spüren und Erleben der heilsamen Kraft der großen kosmischen Ordnung und der Ele-mente, werden wir uns mehr im Gleichgewicht und verbunden mit den universellen Kräften der Natur fühlen und uns dadurch unserer wahren Seelenbestimmung nähern. Den Rahmen bietet die „Wayna-Fanes-Tradition“, welche die Weisheit der Anden mit der mythischen Kraft unserer Region in sich vereint.

Termin:Fr 07.11., 18.30 Uhr bis So 09.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin:Fr 07.11., 16.00 Uhr bisSo 09.11., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € für Paar70,00 € für BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 08.11., 9.00 Uhr bisSo 09.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johanna Kaserer

Termin:Fr 21.11., 16.30 Uhr bis So 23.11., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Termin:Sa 22.11., 9.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 €Leitung: Kurt Sommer

Termine: siehe links Zeit: jeweils von 18.30 bis 16.30 UhrGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termin:Sa 08.11., 16.00 Uhr bis So 09.11., 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 €Leitung: Manuela Pedrotti

Persönlichkeit

Programm | 11/2014

Termin: Sa 08.11. bis So 09.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Sa 08.11. Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Förderspiele mit Klangschalen für KinderSie lernen Förder-Spiele mit Klangschalen kennen, die mit Kindern wunderbar umsetzbar sind. Die speziellen Übungen schulen die Sinneswahrnehmung, stärken die sozialen Fähigkeiten, fördern Grob- und Feinmotorik, motivieren die Kinder und stärken dadurch ihre Konzentration und Ausdauer, sie regen die Fantasie an und fördern damit die Kreativität als wichtige Basis für Lösungskompetenz.

Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.

Termin:Fr 14.11. bis Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber

Fußreflexzonen, Lymphdrainage und Fußdiagnostik – AufbaukursWiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Haupt-chakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagel-pilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.

Termin:Fr 14.11., 15.30 Uhr bisSo 16.11., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury

Termin: Sa 15.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 16.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 82,00 € (inkl. ME)Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Sa 22.11.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Dorothea Waldthaler

Termin:So 23.11., 9.00 Uhr bis Do 27.11., 16.00 Uhr Gebühr: 450,00 € Leitung: J. Salchenegger

Termin:Sa 29.11., 10.00 Uhr bisSo 30.11., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Die Alte Kunst des Wünschelruten-GehensDas Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlaf-platzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich herge-stellt wird.

Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reini-gung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Lu Jong – Tibetisches Yoga„Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress.

Essbare Weihnachtsgeschenke aus der KücheGeschenke aus der Küche sind schnell selbst gemacht und schenken Freude - ob als essbare Geschenke für Weihnachten oder einfach so als Mitbringsel. Wir verkochen tolle Rezepte für Süßes und Pikantes zum Verzehren und Verschenken: Pralinen, Gewürzschokolade, Orangenpunchessenz, Chutneys, Pesti, Safranzwiebel, aromatisierte Salze… dazu gibt es Tipps und Ideen für originelle Verpackungen.

Lomi Lomi Nui – Hawaiianische Massage und KörperarbeitBei der Ausbildung zum Lomi Lomi Nui Practitioner wird eine ganzheitliche Behandlungsabfolge erlernt. Ziel ist, eine tief greifende Entspannung sowie ein effektives energetisches Gleichgewicht im gesamten Organismus des Behandelten zu erwirken.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

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FreizeitTermin:Fr 07.11. bis Di 11.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin: Sa 15.11.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 65,00 € + MaterialLeitung: Irmgard Gurschler

Termin:Sa 15.11., 10.00 Uhr bisDi 18.11., 16.30 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Pia Inderbitzin

Termin: So 16.11.Zeit: 9.00 bis 15.30 UhrGebühr: 40,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin:Sa 22.11., 15.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bisSo 16.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € + ModellspesenLeitung: Helmut Sailer

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objek-ten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Haus-schmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Patchwork ist mehr als kreatives Arbeiten – Mein erster QuiltWollten Sie schon lange eine Patchwork-Decke nähen? Dann ist das Ihr Kurs! Bei Pia Inderbitzin können Sie das Patchwork-Quilt-ABC erlernen. Gezeigt wird ein einfaches Blockmuster mit Varia-tions-Möglichkeiten. Der Kurs vermittelt das Basiswissen und zeigt in klaren Schritten die diversen Arbeitsgänge. Dieser Kurs ist sowohl für NähanfängerInnen wie auch für Fortgeschrittene geeignet.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen. Stricken und Häkeln kann entspannen und auch ganz schön aufregend sein. Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigartiges und meistens Brauchbares. Häkeln oder Stricken lernen ist einfacher als es aussieht. Bei uns kannst du es mit lang-samen Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernen!

Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schö-ne Musik daraus entsteht.

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und geübt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Termin: So 30.11.Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Ines Sturm

Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der KräuterkücheSie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenksidee der besonderen Art.

Relaxday 2014 – ENTSPANNEN & LOSLASSENSie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr fi ndet Folgendes statt:

10.00-12.00 Uhr: Tropho-Training® – Blitzentspannung mit Annemarie Gumpold13.45-15.45 Uhr: Entspannt durch Klangschalen mit Anna Matteazzi16.00-18.00 Uhr: Yoga-Nidra – Der Heilschlaf des Yogi mit Monika Maria Pedross

Termin: Sa 22.11. Gebühr: 3 Kurse – 40,00 € // 2 Kurse – 30,00 € // 1 Kurs – 20,00 €

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Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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FreizeitTermin:Fr 07.11. bis Di 11.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin: Sa 15.11.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 65,00 € + MaterialLeitung: Irmgard Gurschler

Termin:Sa 15.11., 10.00 Uhr bisDi 18.11., 16.30 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Pia Inderbitzin

Termin: So 16.11.Zeit: 9.00 bis 15.30 UhrGebühr: 40,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin:Sa 22.11., 15.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bisSo 16.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € + ModellspesenLeitung: Helmut Sailer

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objek-ten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Haus-schmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Patchwork ist mehr als kreatives Arbeiten – Mein erster QuiltWollten Sie schon lange eine Patchwork-Decke nähen? Dann ist das Ihr Kurs! Bei Pia Inderbitzin können Sie das Patchwork-Quilt-ABC erlernen. Gezeigt wird ein einfaches Blockmuster mit Varia-tions-Möglichkeiten. Der Kurs vermittelt das Basiswissen und zeigt in klaren Schritten die diversen Arbeitsgänge. Dieser Kurs ist sowohl für NähanfängerInnen wie auch für Fortgeschrittene geeignet.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen. Stricken und Häkeln kann entspannen und auch ganz schön aufregend sein. Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigartiges und meistens Brauchbares. Häkeln oder Stricken lernen ist einfacher als es aussieht. Bei uns kannst du es mit lang-samen Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernen!

Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schö-ne Musik daraus entsteht.

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und geübt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Termin: So 30.11.Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Ines Sturm

Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der KräuterkücheSie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenksidee der besonderen Art.

Relaxday 2014 – ENTSPANNEN & LOSLASSENSie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr fi ndet Folgendes statt:

10.00-12.00 Uhr: Tropho-Training® – Blitzentspannung mit Annemarie Gumpold13.45-15.45 Uhr: Entspannt durch Klangschalen mit Anna Matteazzi16.00-18.00 Uhr: Yoga-Nidra – Der Heilschlaf des Yogi mit Monika Maria Pedross

Termin: Sa 22.11. Gebühr: 3 Kurse – 40,00 € // 2 Kurse – 30,00 € // 1 Kurs – 20,00 €

REGENERATION – Die Basis unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Im Sommer eröffnete Thomas Stricker eine Praxis für Massage und komplementäre Behand-lungsmethoden in Morter. Der Medizinische Masseur sowie Dipl. Sport- und Heilmasseur, setzte die Schwerpunkte sei-ner Zusatzausbildungen sowie seiner regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen in den Berei-chen Traditionelle Chinesische Medizin und Behandlungstech-niken von Sportlern.

Nicht zuletzt deshalb wen-den sich diverse Sportler an ihn, damit er sie nicht nur in seiner Praxis, sondern auch an anspruchsvollen, mehrtägi-gen Wettkampftagen begleitet und unterstützt. So sorgte er beispielsweise dieses Jahr wäh-rend der Bike-Transalp und des Transalpin-Run für eine opti-male Regeneration mehrerer

Teams (u.a. mit den Vinschgern Rudi Schöpf, Ivan Paulmichl und Daniel Jung - der es inner-halb weniger Wochen schaffte in beiden Disziplinen das Po-dium zu erreichen). Im Herbst engagierte ihn ein Schweizer Bike-Profiteam, damit er sich im Rahmen des hochkarätig besetzten Etappenrennens SWISS EPIC um dessen Athle-ten kümmert (unter anderem mit Milena Landtwing und der ehemaligen Weltmeisterin und mehrmaligen Europameisterin Esther Süss). Letztendlich konn-te sich Stricker immer mit allen betreuten Teams über Podium-plätze in der Gesamtwertung freuen. Im Rahmen des Transal-pin-Run wandte sich auch die bekannte Alpinistin Tamara Lunger an ihn. Seither arbeitet Thomas mit ihr zusammen.

PR-INFO

39021 Morter - Hofergasse 2B Tel. +39 339 14 21 350 - E-Mail: [email protected]

Mehr Infos über die Arbeit von Praxis Regeneration, das aktuelle Kursprogramm sowie verschiedene News und Artikel rund um die Themen

Gesundheit und Sport finden Sie unter www.regeneration.bz.it

Praxis für Massage und komplementäre Behandlungsmethoden

Thomas StrickerMed. Masseur, Dipl. Sport- und Heilmasseur

Notfallübung an StaumauerMARTELL - 33 Mitglieder des AVS Bergrettungsdienstes und des CN-SAS Martell, sowie der Finanzwache Schlanders konnte Rettungsstellen-leiter Andreas Fleischmann am 4. Oktober zu einer Notfallübung an der Staumauer des Zufrittstausees in Martell begrüßen. Auch eine Ab-ordnung der Freiwilligen Feuerwehr Martell, des BRD Latsch und BRD Schlanders, der Bezirksvertreter des BRD Vinschgau, Hansi Mahlknecht, und der für den Arbeitsschutz zu-ständige Emanuele Baldi von der Hydros waren gekommen. Das Wei-ße Kreuz Schlanders war mit dem Sektionsleiter Guido de Vido und dem Bezirksleiter des Burggrafen-amtes-Vinschgau, Egon Eberhöfer, vertreten. In die Übung mit ein-gebunden wurden auch 3 Stau-seewärter. Vorbereitet und geleitet hatte die Übung Roman Eberhöfer (BRD Martell) in Zusammenarbeit mit Guido De Vido (Hydros). Ziel war es, sich in den engen und ver-winkelten Gängen und Schächten der Staumauer zu orientieren und ein Konzept auszuarbeiten, um einen effizienten und reibungslosen

Abtransport zu gewährleisten. Eine Notfallübung dieser Art wurde be-reits zum zweiten Mal organisiert, um die Sicherheitsaspekte laufend zu verbessern und es den beteiligten Rettungskräften zu ermöglichen, die Anlage genau kennenlernen. Erste praktische Erfahrungen konnten 4 Anwärter der Bergrettungsdienste Martell sammeln: Mirko Oberho-fer, David Lee, Elias Eberhöfer und Martin Stricker. RED

Simulierte Personenbergung in den engen Gängen und

Schächten der Staumauer.

GIS: Rechenfehler behobenSCHLANDERS - Weil verges-sen wurde, den für die Erst-wohnungen gesetzlich vor-gesehenen Freibetrag der Gemeindeimmobiliensteuer GIS in Abzug zu bringen, muss-te der Gemeinderat von Schlan-ders am 20. Oktober zu einer Dringlichkeitssitzung zusam-mentreten. Es galt, den Frei-betrag von 600 auf 1.050 Euro anzuheben. In der Substanz ändert sich laut Bürgermeis-ter nichts, „denn es handelt sich schlicht und einfach um einen Rechenfehler.“ Unver-ändert bleibe auch der poli-tische Wille, möglichst viele

Erstwohnungen von der GIS zu befreien. De facto seien 99,7% aller Erstwohnungen in der Gemeinde befreit. Beim Rest handle es sich um Luxuswoh-nungen. Der hohe Freibetrag schlage sich im Haushalt bei den laufenden Ausgaben mit Mindereinnahmen von rund 420.000 Euro nieder. Wie be-richtet hatte der Gemeinderat auch den GIS-Hebesatz für die Wirtschaft (Betriebe usw.) von 0,56 auf 0,49 Prozent gesenkt. Der Gemeinderat stimmte der Behebung des „Rechenfehlers“ einhellig zu. SEPP

Richtigstellung FahrplanBEIM BAHNFAHRPLAN MALS-Mer-an steht oberhalb der ,,Schnellzü-ge“ ein B, als Erklärung für dieses ,,B“ steht: entfällt an Sonn- und Feiertagen bis 16. März. Das war beim Winterfahrplan so, aller-

dings steht das ,,B“ im Sommer-fahrplan für: entfällt an Sonn- und Feiertagen ab 1. November.

Page 24: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die „Highline als Highlight“ am Nörderberg

Das Bikeparadies am Nörderberg ist nun erschlossen, genehmigt und beschildert. Ein Maximum an Radgenuss verspricht die

„Bike-Highline Meran(o)“.

PARTSCHINS - Der Anlass der Feier beim Niederhof im Partschinser Ortsteil Quadrat waren 130 aus-geschilderte Mountainbike-Ki-lometer durch die Gemeinden Kastelbell-Tschars, Naturns, Partschins und Algund mit dem 18,7 km langen Glanzstück, der „Bike-Highline Meran(o)“ von der Marzoner Alm bis kurz vor dem Vigiljoch. Das Projekt Bikerpa-radies Nörderberg war in allen Gemeinden seit Jahren angedacht worden, aber aus unterschiedli-chen Gründen auf unterschied-liche Hindernisse gestoßen. Am leichtesten tat sich der Touris-musverein Partschins, der in der Gemeindeverwaltung auf offene Türen stieß und den Nörderberg mit seinen vielen Forstwegen aufwerten wollte, wie sich Tou-rismusreferentin Birgit Egger Ladurner ausdrückte. Touris-muspräsident Hans Peter Weiss nannte als Ideenträger Hans Steck vom Gasthof Brünnl und Peter Eisenkeil, und erklärte: „In kleine-ren Gebieten ist die Zusammenar-beit die wahre Stärke.“ In Naturns waren es Hotelbetreiber und Mit-glieder der Ötzi-Bike-Academy, die ein Angebot an ausgeschil-

derten „Trails“, Radwegstrecken, schmerzlich vermissten. „Früher hatten wir den Sonnenberg im Visier, jetzt bin ich froh, auf dieser Seite geblieben zu sein“, erklärte der Naturnser Tourismusprä-sident Stefan Perathoner und erwähnte als Bike-Pioniere Joa-chim und Klaus Nischler. Nichts wäre gelaufen ohne die Bemühun-gen von Bürgermeister Andreas Heidegger, seines Stellvertreters

Helmut Müller und ohne die Hartnäckigkeit von Tourismus-direktor Ewald Brunner. „Wir fühlen uns als Bindeglied zwi-schen der Bike-Hochburg Latsch und dem Bike-Paradies Nörder-berg“, meinte Manfred Prantl, Präsident des Tourismusvereins Kastelbell-Tschars. „Inzwischen sind wir stolz, an der ‚Meraner Highline‘ angeschlossen zu sein.“ Bürgermeister Andreas Heideg-

ger dankte den Grundeigentü-mern für ihr Entgegenkommen und würdigte die Vermittlerrolle seines Vize. Auch bedauerte er die

„Umrundung von Plaus“. Algunds Bürgermeister Ulrich Gamper hielt die Bike-Routen für eine Investition in die Natur, die be-sonders den kleineren Betrieben zugute komme. Die Teilnahme seiner Gemeinde am Bike-Para-dies sei weniger dem Tourismus-verein, sondern eher den rührigen Aschbachern zuzuschreiben. Vi-zebürgermeisterin Rita Gstrein Kaserer, Kastelbell-Tschars, hob den Einsatz von Präsident Prantl hervor. Auch habe sie beim Wan-dern schon die perfekte Beschil-derung der Routen festgestellt. Wichtig sei es gewesen, von An-fang an, die Bauern einzubinden. Auf ihrem Grund und Boden spiele sich vieles ab, stellte Hel-mut Müller fest. Inzwischen sind Routen, Anbindungen an den Radweg und Zufahrtswege zwi-schen Göflan und Algund maß-stabgerecht und mehrsprachig auf einer Faltkarte erfasst und liegen in allen Betrieben auf. S

Der neu trassierte und schwierige Abschnitt zwischen Tablander und Mausloch Alm.

Mit dem Rad zum Niederhof (v.l.): Thomas Schuler, Patrick Laimer, Klaus Nischler, Priska Theiner, Hans Peter Weiss, Manfred Prantl, Ulrich Gamper.

Page 25: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

Die Zukunft der Krankenhausseelsorge im FokusGOLDRAIN - 45 Krankenhausseel-sorger/innen aus Vorarlberg, Nord- und Südtirol versammelten sich im Bildungshaus Schloss Goldrain zu ihrer jährlichen Herbsttagung. Vom 20. bis 22. Oktober tauschten sie sich über ihre Arbeit aus und machten sich Gedanken über die Zukunft der Krankenhausseel-sorge. Als Einstieg besuchten die Seelsorgerinnen und Seelsorger den Hochseilgarten im Schnalstal und flogen einzeln – an einem Seil hängend – über eine Schlucht.

Diese praktische Erfahrung re-flektierten sie anschließend mit dem Priester und Psychologen Gottfried Ugolini. Dabei stellten sich einige Parallelen zu ihrer Arbeit in den Krankenhäusern, aber auch zu den Erfahrungen der begleiteten Patienten heraus. Am zweiten Tag referierte der bekann-te Mainzer Klinikpfarrer Erhard Weiher zum Thema „Spiritualität“ und beleuchtete die Wandlungen gesellschaftlicher und religiöser Natur, die es in unserer Zeit gibt.

Dadurch haben sich z.B. auch die Bewältigungsstrategien der Men-schen bei schwerer Krankheit ver-ändert. Für die Seelsorgerinnen und Seelsorger, deren Aufgabe es ist, die Menschen im Kranken-haus (Patienten, Angehörige, Per-sonal) zu begleiten, ist es wichtig, sich mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen. So können sie besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und ihnen Stütze und Halt bieten. Bei der letzten Einheit der Tagung ging es

ganz konkret darum, die Visionen der Krankenhausseelsorge der Zukunft mit Hilfe verschiedens-ter Materialien darzustellen und es entstanden ausdruckstarke und schöne Kunstwerke. Den Schwerpunkt der Tagung bildete die professionelle Weiterbildung. Gleichzeitig trugen die gemein-samen Tage aber auch zum Ken-nenlernen und dem Austausch der Krankenhausseelsorgerinnen und

-seelsorger von Vorarlberg, Nord- und Südtirol bei. RED

Im Bild rechts die teilnehmenden Krankenhausseelsorgerinnen und –seelsorger; links der bekannte Mainzer Klinikpfarrer Erhard Weiher.

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Veranstaltung

mit Experten

ab 17.00 Uhr

Filiale Mals Hauptplatz 1

12.11.Mittwoch

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Bei diesem Informationsnachmittag der Sparkasse stehen Ihnen Experten mit Rat zur Seite und geben praktische Tipps. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Handwerker LVH und der Notarkammer organisiert.

Anmeldungen und Infos: [email protected], Tel. 0473 836111

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Page 26: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

Sie hat Sonnenstrahlen gefunden und festgehalten

Die Fotoausstellung in der Schlandersburg „Schmetterlinge im Kopf“ soll Mut machen und neue Wege im Umgang mit Demenzkranken eröffnen.

SCHLANDERS - Die Ausstellung in der Bibliothek Schlandersburg sei eine Initiative der Bezirksge-meinschaft Vinschgau, meinte Vizepräsident Dieter Pinggera. Das Interreg-Projekt mit Grau-bünden „Brücken in die Zukunft“ sei abgeschlossen und der Weg hin zum Aufbau eines Kompe-tenzzentrums für Demenzkranke in Prad feierlich eröffnet. „Die Fotografin Paola Marcello hat sehr, sehr positive Eindrücke wiedergegeben“, stellte Pingge-ra fest. Karin Tschurtschentaler, Direktorin der Sozialdienste, sah darin einen Versuch, das Thema Demenz unter die Menschen zu bringen. „Wir möchten einladen und ermutigen, neu hinzuschau-en“, sagte sie. Für Fotografin Mar-cello wurde das Fotografieren im Tagespflegeheim Prad und bei Angehörigen zu Hause „zur per-sönlichen Bereicherung“. Sie habe Sonnenstrahlen gefunden und sie festgehalten. Der Strukturleiter in Prad, Martin Ohrwalder, möchte die Fotoausstellung als Sensibili-sierung und als Neuzugang auf

demenzkranke Menschen sehen. „Es geht um die Menschenwür-de und die darf nicht von der Krankheit abhängen, sondern davon, wie wir den Menschen begegnen“, meinte er. Zur Eröff-nung der Fotoausstellung und der Installationen „Schmetterlinge“,

„Heimkehr“, „Schreiben, um nicht zu vergessen“ und „Schubladen der Erinnerung“ waren neben Bibliothekar Raimund Rechen-macher auch Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer, der Sekretär der Bezirksgemeinschaft Konrad Raffeiner, Gemeindese-

kretär Gilbert Platzer, Sprengel-vorstände, Strukturleiter und Angehörige gekommen.

Für die Beratung und Unter-stützung der Pflegekräfte und Angehörigen wird eine Reihe von Tagungen angeboten. In der Bib-liothek Schlandersburg referieren Primar Christian Wenter am 30. Oktober (20 Uhr), über „Leben mit Demenz. Den Weg gemein-sam gehen“ und am 12. November (20 Uhr) die Psychologin Bar-bara Romero über „Kreatives Tun ist eine Ressource: auch und gerade bei Demenz“. Am Sitz der Bezirksgemeinschaft können sich Interessierte am Freitag, 8. November, zwischen 15 und 17 Uhr „Praktische Tipps für den Pflegealltag“ holen. Am selben Ort findet am 12. November zwi-schen 9 und 16.30 Uhr eine Fort-bildung für Fachkräfte statt zum Thema: „Selbsterhaltungstherapie für Menschen mit Demenz: Kon-zept und Anwendungen“. Die Ausstellung in der Schlandersburg endet am 13. November und wird nach Prad verlegt. S

Bezirkssekretär Konrad Raffeiner (links) mit Fotografin Paola Marcello und Martin Ohrwalder.

26 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER KULTUR

Hinter den Schmetterlingen die Gründerin des Tagespflegeheimes in

Prad, Friederike Saurer (2.v.r.), und die damalige Sozialreferentin Rosa

Weissenegger

Page 27: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

Der Schnatzhof war ein GlücksfallNATURNS - Sonnig war es dies-mal am Naturnser Sonnenberg nur für Sekunden. Der Nebel am 16. Oktober 2014 ließ nur kurze Ausblicke auf die umliegenden Berge zu. Ganz anders zu Aller-heiligen 1978, als Udo Bernhart zum ersten Mal auf dem Schnatz-hof fotografierte. Damals gab es noch keine Zufahrtsstraße, aber es gab Erika und Paul Ladurner und ihre 12 Kinder. Udo und seine Begleiter wurden freund-lich aufgenommen und durften im „Stadele“ übernachten. Seit-her stand der Schnatzhof unter aufmerksamer Beobachtung. 36 Jahre lang, zu jeder Jahreszeit, durfte Udo Bernhart - längst ein renommierter Profifotograf - die Veränderungen am Schnatzhof begleiten und festhalten. Dar-aus wurde ein Buchprojekt, das Bernhart mit einem Glücksgriff begann. Erwin Brunner, damals Chefredakteur von „National

Geografic Deutschland“, ein Pusterer, sollte die Texte liefern. Brunner musste erst verstehen, was „Tschött“ bedeutet und dass man ohne Auto zwischen Naturns und Schnatz „wie im Mittelalter unterwegs“ ist. Brunner verstand vor allem, dass die Beziehung zwischen Paul Ladurner, 85, und Udo Bernhart nicht nur auf der Fotoschiene ablief. Bei der Buch-

vorstellung auf der Terrasse wur-de dies ganz kurz offenbar. Nur für einen Moment vergaß der Senior-Bauer sein verschmitztes Lachen und meinte: „So lang i leb, wirst du immer bei mir drin bleiben, Udo!“ Der Moment der Rührung war schnell verflogen. Programmchef Thomas Kager vom Raetia-Verlag kam auf ein Buch zu sprechen, das schnör-

kellos und einfühlsam darstellt, wie man auch als Bergbauer „mit der Zeit gehen kann“. Niemand würde verstehen, was sich in den letzten 40 Jahren ereignet hat, gäbe es nicht dieses Buch: Udo Bernhart, Erwin Brunner: Mit der Zeit gehen. Bauernleben auf dem Sonnenberg, Edition Raetia, Bozen 2014. S

Im Bild (v.l.): Peter Ladurner, Erwin Brunner, Paul Ladurner, Udo Bernhart und Thomas Kager bei der Buchvorstellung auf Schnatz.

Landesabteilung für Museen besucht SchreibmaschinenmuseumPARTSCHINS - Besuch von der gesamten Landesabteilung für Museen erhielt unlängst das Schreibmaschinenmuseum in Partschins. 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung

waren zusammen mit Abtei-lungsleiterin Karin Dalla Torre nach Partschins gekommen, um sich durch die derzeitige sehr spannende Sonderausstellung

„Top Secret – Vom Verschlüsseln

geheimer Botschaften“ führen zu lassen. Begrüßt wurden die Gäste von Ewald Lassnig, dem ehemaligem Kulturreferenten der Gemeinde und „Vater“ des Muse-ums, der in das Leben und Werk

Peter Mitterhofers einführte, und von Museumsleiterin Maria Mayr, die durch die Sonderausstellung führte, die bei den Anwesenden auf großes Interesse stieß. RED

Franz Waldners EntrücktheitLAAS - Plötzlich ist er wieder da. Nach 25 Jahren überraschte Franz Waldner Freunde, Bekannte und Verwandte wieder mit einer Aus-stellung. 49 großformatige Blei-stiftzeichnungen in der Raika Laas betitelte der ehemalige Be-rufsschuldirektor mit „Entwurzelt entrückt entartet“. Ein staunendes Publikum wurde mit meisterhaf-ten Klängen des „Klarinetten-Duetts Wien“ eingestimmt und vom Kulturvermittler Herbert Raffeiner mit dem Vergänglich-keitsgedicht von Andreas Gryphi-us und einer Grodek-Strophe von Georg Trakl eingeführt. Raffeiner stellte fest: „...mit dieser wagemu-tigen Ausstellung folgt Waldner dem uralten Genre der ‚Natura

morta‘.“ Ob Wagemut oder ei-serne Selbstdisziplin, Beobach-

tungsgabe, Kunstfertigkeit oder Ausdrucksfähigkeit, die Besucher

waren auf jeden Fall überrascht, ja fasziniert von der filigranen Darstellung der Blätter, der ab-gestorbenen Äste, von Treibholz und verschneiter Landschaft. Im Rot der Hagebutte oder dem winzigen Gelb eines Apfels in der gerodeten Obstplantage sah Raffeiner Spuren hintergründigen Humors, der bekanntlich zurück ins Paradies führe. Das Paradies hatte Europa vor 100 Jahren fol-genschwer verloren und genau dies bot Hintergrund und Anlass für Franz Waldner, auf seine Wei-se jener Ereignisses zu gedenken. Die Ausstellung in der Raika Laas bleibt bis 9. November täglich von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr zugänglich. S

Franz Waldner zeigt Fundstücke aus dem Bachbett. Es staunten Wolfgang Platter, Ludwig Schöpf und Paula Spechtenhauser.

DER VINSCHGER 38/14 27

Page 28: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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Aufgrund einer Kubaturverlegung durch die Gemeinde Mals standen dem in Algund lebenden Walter Habicher in seinem Heimatdorf

Laatsch 1150 Kubikmeter Kuba-tur auf einem 2500 Quadratmeter großen Baugrund zur Verfügung. Darauf entstanden im vergange-

nen Jahr zwei schöne Wohnhäu-ser mittlerer Größe. Im Gegenzug konnten im Dorfkern Anrainer-parkplätze gewonnen werden.

Das Konzept des Vinschger Ar-chitekten Christian Kapeller und der Bauherren war eine moderne Bauweise und Außengestaltung

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mit ortstypischer Dachform. Die Grundidee für die Gestaltung der zwei Baukörper war eine L-Form, die das kleine Dorf Laatsch nach Osten hin optisch abschließt. Ge-schickt hat der Planer die Wohn-häuser in der Zone „Preer und Tschuag“ dem leicht ansteigenden

Gelände der „Multn“ angepasst. Beide Häuser sind energieautark; die benötigte Energie wird über die Tiefenwärme und über eine Photovoltaikanlage gewonnen. Das Wohnhaus im Westen be-steht aus einem unteren Bau-körper, in dem sich die Küche

und eine moderne Stube mit traditionellem Ofen befinden. Den Räumen vorgelagert ist eine großzügige, sonnige Terrasse. Der obere Baukörper mit den Schlaf-zimmern ragt leicht heraus; die Giebelseite ist mit Lärchenholz verkleidet.

Die Gebäude liegen in unmittel-barer Nähe des Radweges zwi-schen Mals und Laatsch. Dem genauen Betrachter entgeht das Bildstöckl nicht, das in die Na-tursteinmauer eingesetzt wurde. Es stellt die Namensheiligen der Bauherrnfamilie sowie die Dorf-

30 DER VINSCHGER 38/14

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heiligen von Laatsch dar. Ange-fertigt wurde das Bildstöckl von dem in Wien lebenden Künstler Klaus Pobitzer.Das östlich gelegene Haus von Walter Habicher ist ein langer, niedriger Bau mit zwei Terrassen gegen Süden und Norden. Hier hat sich der Exil-Laatscher seinen Traum erfüllt und drei Klein-wohnungen für sich und seine Söhne geschaffen. Die Ausrich-tung dieses eleganten Gebäudes verläuft von Norden nach Süden mit Hauptblick nach Westen ins Münstertal, ein großer Wunsch

Ausführung der Baumeisterarbeiten beim HausHabicher und der gesamten Natursteinmauern.

DER VINSCHGER 38/14 31

Page 32: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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des Bauherrn, der sich durch den Bau dieses Hauses seinen Bezug zum Vinschgau erhalten wollte.Das gesamte Wohnhaus von Walter Habicher ist dank eines Glastreppenhauses gegen Osten hell und lichtdurchflutet. Zehn Dörfer sieht der Bauherr von seinem Haus mit 360 ° Aussicht, und am 31. Dezember um Punkt 16 Uhr scheint der letzte Son-nenstrahl aus dem Münstertal in sein Wohnzimmer. Dieses ist mit einer bequemen ausziehbaren Schlafcouch und mit einem gro-ßen Esstisch in Nuss ausgestattet.

Viele Bilder zieren die Wände des Sammlers, ansonsten ist das Interieur schlicht. Die Küche ist in modernem Weiß gehalten, das Schlafzimmer in Zirbe massiv. Im gesamten Wohnhaus dominie-ren heimische Naturmaterialien wie die massiven Lärchenholz-böden in den Wohnräumen und der Vöraner Porphyr für Böden und Bäder. Ein markantes De-tail ist das Treppengeländer, das sich der Kunstsammler vom entfernt verwandten Künstler Eduard Habicher anfertigen ließ. Die großzügigen Terrassen wur-

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gemeinsame Tiefgarage in der Mitte gliedert die Struktur, die mit traditionellen Materialien errich-tet wurde. Die weiße Putzfläche, die naturbelassenen Holzfens-ter und die dunkle Blecheinde-

ckung wirken ruhig und gediegen. Zur Abgrenzung wurde eine typische Vinschger Naturstein-mauer errichtet. Großer Wert wurde auch auf eine naturnahe Außengestaltung gelegt. Wasser,

Natursteinpflaster und eine bunte Blumenwiese sind die wesent-lichsten Gestaltungselemente des großzügigen Freiraumes. INGE

DER VINSCHGER 38/14 33

Page 34: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

„Immer freitags um halb acht“

Achtung Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, am Freitag, 2. Jänner 2015 beginnt der 3. Dynafit Vinschgau-Cup!

PRAD - Ein erweitertes Organisa-tionskomitee stellte einen erwei-terten Dynafit Vinschgau Cup vor. Diesmal in Blau und diesmal zu neunt. „Die 3. Ausgabe soll noch interessanter und noch attraktiver werden“, kündigte Sprecher Franz Gruber an und ließ ein deutliches Aber folgen. „Aber es müssen die Startnummern klar ersichtlich sein und die Schneeschuhe müs-sen ihre handelsübliche Form auch noch beim Wettkampf ha-ben.“ Man habe so viel Plastik weggeschnitten, erklärte er, dass nur mehr die Fläche einer Turn-schuhsohle geblieben sei. Dann folgten die positiven Nachrichten. Erstens wird die Hobbyklasse in drei Blöcke eingeteilt, für die es jeweils Richtzeiten gibt. „Das ergibt natürlich mehr Sieger und mehr Preise“, so Gruber. Für die Cup-Wertung würden die Punk-te aus den Blöcken zusammen-gezählt. Die Spenden für den guten Zweck, die 2013 an die

Kinderkrebshilfe und 2014 an die Herzstiftung Südtirol gingen, fließen 2015 in das Projekt „Fa-milien in Not“ des Katholischen Familienverbandes. Die Bezirks-vorsitzende, Priska Theiner, war

bei der Besprechung in Prad anwesend und hat versprochen, öfter auch am Freitag um halb acht präsent zu sein. Bei jeder Veranstaltung werden 18 Preise verteilt. Vor Überraschungen sei

man aber nie sicher. Es könnten der Älteste, die Jüngste oder der Schönste prämiert werden... Die Fortsetzung ging in der allge-meinen Belustigung unter. Bei jedem Lauf werde es die große Tombola geben, so Gruber, für die das „Ski Running-Team“ Überra-schungspreise beisteuern werde. Der Hubschrauberrundflug, die Ortler-Besteigung mit Führer und der Tandem-Flug vom Wat-les seien schon mal sicher. Jeder, der sich an drei Rennen beteiligt, erhält das Dynafit-Geschenk. Die Austragungsorte und deren Rah-menprogramme werden noch be-kannt gegeben. Vorläufig stehen folgende Termine fest: Freitag, 2., 16. und 30. Jänner, Freitag 13. Februar und das Finale am Freitag, 6. März. Sammelmeldungen über www.ski-running.com werden belohnt. Meldungen vor Ort werden zu einem Aufpreis von 5 Euro angenommen. S

Das aufgestockte Organisationskomitee rund um das Skirunning Team: (stehend von links); Franz Gruber, Stefan Karnutsch, Stefan Holzknecht, Alexander Erhard, Stefan Kuppelwieser; (sitzend von

links) Klaus Wellenzohn, Toni Steiner, Patrik Gamper, Martin Thöni.

34 DER VINSCHGER 38/14

VINSCHGER SPORT

338 Teilnehmer auf Skiern und mit Schneeschuhen kamen 2014 in

die Wertung, durchschnittlich 200 Teilnehmer pro Lauf.

Page 35: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

Partschins fühlte sich betrogen

PARTSCHINS, LANDESLIGA, 10. SPIELTAG, 25.10.2014 - Dass es knapp werden würde, traute man den Partschinsern zu, dass sie gegen den 2. in der Tabelle mehr vom Spiel hatten, war die positi-ve Überraschung. Die negative war Schiedsrichter Savoca aus Meran, der nach dem 0:1 durch

Fabian Gruber in der 74. Minute nicht auf Abseits, sondern er-barmungslos auf Wiederanspiel pfiff. Schön gespielt und doch verloren, lautet der Kalauer in solchen Situationen. Der 4. Sai-sonniederlage des Aufsteigers war die erste ernsthafte Chance durch Alex Pezzei in der 25. Spiel-

minute, eine perfekte Parade von Tormann Andreas Nischler in der 30. und eine weitere Chance von Pezzei nach hoher Flanke von Schnitzer in der 45. vorausge-gangen. Die 2. Hälfte begann mit sehenswerten Spielzügen zwi-schen Daniel Wielander, Pezzei, Schnitzer und Michael Tscholl.

Dass Lana ungeschoren davon kam, war weniger der eigenen Verteidigung, sondern den schwa-chen Abschlüssen der Gastgeber zu verdanken. Dann die Schick-salsszene. Partschins hatte den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht. Partschinser Spieler hatten schon die Arme hochge-rissen und „Abseits“ gerufen, Der Schiri sah es anders. Diese andere Sichtweise des Unparteiischen wiederholte sich. S

Der Ball führende Armin Rungg (hinten) wurde spektakulär von

Paul Romen blockiert und vom Schiri bestraft.

Lanas Kapitän Zöschg verhinderte den Durchmarsch von Dominik Schnitzer (schwarz-rot) und wurde mit Strafstoß geahndet.

DER VINSCHGER 38/14 35

Hannes Stecher mit DreierpackPLAUS, 2. AMATEURLIGA, 9. SPIEL-TAG AM 25. 10. 14 - Drei Tore ge-schossen, einen Elfmeter heraus-geholt – Hannes Stecher besiegte Eyrs fast im Alleingang. Plaus zeigte sich von der Auswärts-schlappe in Laas gut erholt und kam zu einem klaren 5:1 Sieg. Die erste Großchance für die Heim-mannschaft leitete Di Gallo mit einem guten Pass auf Stechers ein, doch dessen Diagonalschuss ging am Torpfosten vorbei. Richtig gefährlich wurde es bei zwei Frei-stößen zugunsten der Platzherren. Den ersten boxte Torhüter Si-mon Kofler aus der Gefahrenzone, beim zweiten knallte Di Gallo den Ball in die Mauer und holte dabei einen Handelfmeter heraus. Han-nes Stecher verwandelte sicher zum 1:0 (30. Min.). Eyrs spielte

zwar gut mit, konnte nach vorne aber kaum Akzente setzen, einzig ein abgefälschter Freistoß brachte die Gastgeber in Bedrängnis. Auf der Gegenseite wusste sich der Gästegoalie gegen den flinken Stecher nur mit einem Foul zu helfen, den Strafstoß verwandelte Di Gallo in der 40. Min. zum 2:0. Das bewirkte dann ein kurzes Auf-bäumen der Gäste. Einen guten Schuss von Fabian Alber konnte Tormann Giannone Guccione (Plaus) noch abwehren, gegen den von Hannes Ladurner abgelenkten Freistoß war er jedoch machtlos (45. Min.). Ein bitterer Moment für Plaus, zumal Julian Gögele dazu noch mit Gelb-Rot vom Platz flog. Mit 2:1 ging es in die Pause. Unmittelbar nach Wiederanpfiff vergab Florian Alber für die Gäste

eine gute Ausgleichsmöglichkeit. Danach waren die Gastgeber trotz Unterzahl wieder spielbestim-mend. Für die Vorentscheidung sorgte der äußerst agile Hannes Stecher. Beim 3:1 (60. Min.) schüt-telte er erst einen Gegenspieler ab und knallte die Kugel mit einem Bogenschuss ins Tor. Das 4:1 er-zielte er sechs Minuten danach mit einem tollen Schuss aus dem Hinterhalt im Anschluss an einen Eckball. Danach vergab Di Gallo noch eine Supergelegenheit. Auf Eyrser Seite fanden Tobias Pingge-ra und Christian Raffeiner je eine Chance vor. Den Schlusspunkt in einer recht abwechslungsreichen Partie setzt der eingewechselte Armin Mitterer mit seinem Treffer zum 5:1 Endstand. OSSIHannes Stecher,

der „man of the match“

Page 36: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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Liebe Ehefrau, Mama und Oma, wir vermissen dich sehr. Wir denken ganz besonders an dich beim Gottesdienst am 1. November in der St. Zeno-Kirche in Naturns.

Wir danken allen, die daran teilnehmen und dich in herzlicher Erinnerung behalten.

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… Und überall sind Spuren deines Lebens

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30. OKTOBER, GANZTÄGIGTierfreundeverein mit dabeiBeim Bauernmarkt in Schlanders am 30. Oktober ist auch der Südtiroler Tier-freundeverein vertreten. Es wird selbst Genähtes und selbst Gebasteltes an-geboten.

3. NOVEMBER„Sealamarkt“ heuer am 3. NovemberDer traditionelle „Sealamarkt“ in Glurns fi ndet heuer nicht wie gewohnt am 2. November statt, sondern am Montag, 3. November.

5. NOVEMBER, 19.30 UHRStreetwork – Mobile soziale JugendarbeitZu diesem Thema referiert Salvatore Cosentino (Streetworker Burggrafenamt) im JuZe Naturns. Der Abend fi ndet im Rahmen der Präventionstage 2014 zum Thema Aggression statt.

8. NOVEMBER, 20.30 UHRTamara Lunger zu GastDie Extrembergsteigerin Tamara Lunger hält auf Einladung der AVS-Ortsstelle Oberland einen Multivisi-onsvortrag im Vereinshaus von Graun. Sie Erzählt unter dem Motto „Bittersüß

– Über eine Leidenschaft, die Leiden schafft“ von Bergen ferner Länder und Reisen in neue Kulturen, von Heraus-forderungen des Höhenbergsteigens,

von Schmerzen und Rückschlägen und von ihren Expeditionen zum Pobeda, Khan Tengri, Muztagh Ata, Broad Peak und als erste Südtiroler Frau auf den K2.

10. BIS 15. NOVEMBERSeilbahn Aschbach zeitweilig geschlossenDie Seilbahn Saring-Aschbach bleibt wegen Wartungsarbeiten im Zeitraum vom 10. bis zum 15. November (einschließlich) geschlossen.

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LATSCH, EISHOCKEY SERIE B - 3. SPIELTAG, 18. OKTOBER - Man kennt‘s sonst nur vom Fußball, aber diesmal hatte es den Sta-dionsprecher in Latsch gepackt. Im Sinne des Wortes, denn so etwas Spannendes, Packendes und Aufregendes hat es in den letzten Hockey-Saisonen nie ge-geben. Meran Junior kam und

wollte mit x zu Null heimfahren. Es kam ganz anders. Nur ein Drittel sind die Meraner mit den Eisfix Schlittschuh gefahren und haben mit drei Treffern geführt. Michael Stocker brach dann das Eis in der 23., Spielminute, als er einen genialen Rückpass von Andreas Pohl versenkte. In der 34. überlistete Pohl selbst den

Im Vinschger-Burggräfler Derby strömte Adrenalin und zuckten ab und zu die Muskeln.

gegnerischen Goali. In der 45. erhöhte Meran auf 2:4. Zwei Mi-nuten später verwandelte Neu-zugang Riccardo Tombolato ei-nen Pass von Lorenz von Pföstl. Dann kam Matchwinner Num-mer 1 dran. Eine gute Minute vor Schluss stellte Benjamin Öster den Gleichstand her. Meran war verunsichert, die Eisfix witterten Morgenluft. In der Verlängerung gelang niemand das „Golden Goal“. Im Penalty-Schießen war

Michael Laimer-Gerstl als zweifa-cher „Verwandler“ Matchwinner 2. Als der letzte Meraner sein Pulver verschossen hatte, wurde als Matchwinner 3 von der Hälfte der gut 300 Zuschauer ein ner-venstarker Schlussmann Alessio Rizzon bejubelt. s

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IM GEDENKEN

2. Jahrestag

Ottilia Fliri geb. Schgör

Liebe Ehefrau, Mama und Oma, wir vermissen dich sehr. Wir denken ganz besonders an dich beim Gottesdienst am 1. November in der St. Zeno-Kirche in Naturns.

Wir danken allen, die daran teilnehmen und dich in herzlicher Erinnerung behalten.

In Liebe, deine Familie

… Und überall sind Spuren deines Lebens

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

30. OKTOBER, GANZTÄGIGTierfreundeverein mit dabeiBeim Bauernmarkt in Schlanders am 30. Oktober ist auch der Südtiroler Tier-freundeverein vertreten. Es wird selbst Genähtes und selbst Gebasteltes an-geboten.

3. NOVEMBER„Sealamarkt“ heuer am 3. NovemberDer traditionelle „Sealamarkt“ in Glurns fi ndet heuer nicht wie gewohnt am 2. November statt, sondern am Montag, 3. November.

5. NOVEMBER, 19.30 UHRStreetwork – Mobile soziale JugendarbeitZu diesem Thema referiert Salvatore Cosentino (Streetworker Burggrafenamt) im JuZe Naturns. Der Abend fi ndet im Rahmen der Präventionstage 2014 zum Thema Aggression statt.

8. NOVEMBER, 20.30 UHRTamara Lunger zu GastDie Extrembergsteigerin Tamara Lunger hält auf Einladung der AVS-Ortsstelle Oberland einen Multivisi-onsvortrag im Vereinshaus von Graun. Sie Erzählt unter dem Motto „Bittersüß

– Über eine Leidenschaft, die Leiden schafft“ von Bergen ferner Länder und Reisen in neue Kulturen, von Heraus-forderungen des Höhenbergsteigens,

von Schmerzen und Rückschlägen und von ihren Expeditionen zum Pobeda, Khan Tengri, Muztagh Ata, Broad Peak und als erste Südtiroler Frau auf den K2.

10. BIS 15. NOVEMBERSeilbahn Aschbach zeitweilig geschlossenDie Seilbahn Saring-Aschbach bleibt wegen Wartungsarbeiten im Zeitraum vom 10. bis zum 15. November (einschließlich) geschlossen.

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Page 38: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Fr., 31. Oktober 16.00 UhrKINDERKINO:KNERTEN TRAUT SICHNO 2012 – Regisseur: Martin Lund76 Minuten. Ohne Altersbeschrän-kung – Eintritt frei.In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien Bozen.

So., 2. November 19.30 Uhr

PARIS UM JEDEN PREISAmüsante Culture-Clash-Komödie um eine aufstrebende Modedesignerin in Paris. Mit Reem Kherici, Cécile Cassel, Tarek Boudali, Philippe Lacheau, Shirley Bousquet, Salim Kechiouche u.a. F 2013, Reem Kherici, 93 Min.Ab 12 Jahren

Sa., 08. November ab 19.30 Uhr

LANGE NACHT DES ERSTEN WELTKRIEGESDIE WÄLDERSIND NOCH GRÜNEin eindringliches Antikriegs drama, gedreht an Originalschauplätzen in den Julischen Alpen. Mit Michael Kristof, Simon Serbinek, Clemens Aap Lindenberg, Kristian Hodko u.a. A/SLO 2014, Marko Nabersnik, 107 Min. Ab 14 Jahren

GALLIPOLI (ca. 22 Uhr)Preisgekrönter australischer Film, der die Schlacht von Gallipoli (1915) aus der Sicht junger australischer Soldaten zeigt. Mit Mel Gibson u.a. AUS 1981, Peter Weir, 110 Min.

So., 09. November 19.30 Uhr

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Sulden weard 80zig Johr.

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München Tagesfahrten (über Reschen)Samstag, 29. November 2014Samstag, 06. Dezember 2014

Montag, 08. Dezember 2014 (Feiertag)Samstag, 27. Dezember 2014

Anmeldung Tel. 0473 668 058Prokulus Reisen-Schupfer

Busfahrt Sonntag, 09. November 2014Martinimarktin Garmisch

Anmeldung Tel. 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

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Page 39: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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Page 40: Vinschger Nr. 38 vom 29.10.2014

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