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Schmerzhafte Entscheidung RAIKA-FILIALE GRAUN/LANGTAUFERS WIRD GESCHLOSSEN Sofas bis -50% Schlanders - Tel. 0473 730 255 Samstag, 25. Oktober 2014 mit vielen Ziachorgelspielern SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it Nacht der Sonne 24. Oktober 17.00 - 21.00 Uhr Hotel Edelweiss, Töll Sonnenhaus-Besichtigung & Vortrag www.xsund-bauen.it & 0473 730 368 NR. 37 (677) - 22.10.2014 - I.P. 22 JG Wöchentlich

Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

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Page 1: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Schmerzhafte Entscheidung

RAIKA-FILIALE GRAUN/LANGTAUFERS WIRD GESCHLOSSEN

Sofas bis -50%

Schlanders - Tel. 0473 730 255

Samstag, 25. Oktober 2014

mit vielenZiachorgelspielern

SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS

Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

Nacht der Sonne24. Oktober 17.00 - 21.00 Uhr

Hotel Edelweiss, TöllSonnenhaus- Besichtigung

& Vortragwww.xsund-bauen.it & 0473 730 368

NR. 37 (677) - 22.10.2014 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

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KINDERGARTENKINDER BEIM GOLLIMORKT IN MALS

Foto: Angelika Prugger

VINSCHGER GESICHTER

Page 3: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Graun „Wir müssen unser Eigenkapital schützen“

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Vinschgau Helmut Fischer fordert Abkehr von „Personenkult“

8 Vinschgau Apfelernte: Menge passt, Qualität auch

10 Schlanders Freude am Lesen vermittelt

11 Latsch Bikegenuss mit Martelltal-App

14 Müstair „Internationale“ Feuerwehr-Bezirksübung

17 Prad Moderne Chemotherapie

18 Latsch Im Zeichen der Senioren

12 LESERBRIEFE

20 VINSCHGER KULTUR 20 Berlin/Prad Neuer Tumler-Band von Toni Bernhart

21 Schlanders Die Spielzeit ist eröffnet

22 VINSCHGER SPEZIAL 22 Auto: Sicher durch den Winter

24 VINSCHGER VORGESTELLT 24 Partschins Neue Feuerwehrhalle

26 VINSCHGER SPORT 26 Schluderns Eyrs kratzt die Kurve

27 Schlanders Eigentor entscheidet Derby

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

20Kultur

26Sport

Ein bisschen unwohl

Dem Staat soll es künftig nicht mehr möglich sein, willkürlich Geld einzube-halten, das Südtirol zusteht. So sieht es der „Sicherungspakt“ zwischen Staat und Land vor. Gemäß diesem „Pakt“, ausgelegt bis 2023, beteiligt sich Südtirol mit einem jährlichen Fixbetrag von 476 Mio. Euro an der Tilgung der Zinslast des Staates. Bis 2018 soll Südtirol aufgrund der „Haushaltsplanungen des Staates“ wei-terhin mit 800 Mio. Euro belastet werden, den Differenzbetrag zu den 476 Mio. soll Rom danach aber ratenweise zurückzah-len. Neu ist auch, dass künftig das Land dem Staat die vereinbarten Summen zahlt und nicht umgekehrt. Außerdem soll der „Pakt“ mit einem Briefwechsel Italien/Österreich rechtssicherer werden. Hätte der Staat bisher den Rechtsgrund-satz beachtet, wonach Verträge gehalten werden müssen, wären keine Sonderver-handlungen notwendig gewesen. Wie oft aber musste Südtirol bisher zum Höchst-gericht pilgern, weil der Staat den Grund-satz „pacta sunt servanda“ ganz einfach ignoriert hat? Ob ein Briefwechsel Rom/Wien das Problem wirklich löst, bleibt zu hoffen. Sicher ist es nicht, denn Papier ist geduldig. Das gilt auch für völkerrechtlich verbriefte Vereinbarungen. Wenn es wirk-lich brennt, sind Briefe und Verträge oft nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie geschrieben sind. „Musterbeispiele“ dafür hat Italien schon oft geliefert. Mir liegt es fern, jetzt sofort den Teufel an die Wand zu malen, aber ein bisschen unwohl ist mir schon.

[email protected]

SEPP LANER

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„Wir müssen pro-aktiv unser Eigenkapital

schützen“Verwaltungsrat der Raiffeisenkasse Obervinschgau beschließt

die Schließung der Zweigstelle Graun/Langtaufers

GRAUN - Die Zweigstelle Graun/Langtaufers der Raiffeisenkasse Obervinschgau wird mit Ende März 2015 geschlossen. Leicht ge-macht hat sich der Verwaltungs-rat diese Entscheidung nicht,

„aber sie war notwendig und richtig“, bestätigt Raika-Direktor Markus Moriggl auf Anfrage dem der Vinschger. Die Gründe für die Schließung seien vielschichtig, ließen sich aber mit einem Satz zusammenfassen: „Als lokale Genossenschaftsbank ist es un-sere Aufgabe, das Eigenkapital der Genossenschaft und die Einlagen der Kunden zu schüt-zen.“ Damit bezieht sich der neue Raika-Direktor vor allem auf die Einsparung von Kosten. Insge-samt stehe die Raiffeisenkasse Obervinschgau als mittelgroße Genossenschaftsbank trotz ei-nes erheblichen Verlustes 2013 nicht schlecht da, doch der Erhalt von Zweigstellen in mehreren Orten mit geringer Distanz und relativ geringer Einwohnerzahl

sei mit beträchtlichen Kosten verbunden.

Geringe Einwohnerzahl

Besonders kritisch wirke sich dieser Umstand auf die Filia-le Graun/Langtaufers mit einer Einwohnerzahl von 368 Perso-nen vor Ort und insgesamt 844 Kundenpositionen aus. Die wirt-schaftliche Rechnung gehe bei Zweigstellen dieser Größenord-nung nicht auf und „eine Verle-gung der Geschäftsstelle ist somit notwendig“. Für den Verwal-tungsrat sei es sicher schmerz-haft gewesen, der Schließung zuzustimmen, „aber alternative Einsparungspotentiale seien be-reits ausgeschöpft worden.“ Ein-gestellt wird der Schalterdienst mit Ende März 2015. Was bleibt, sind der Bankomat-Dienst, der Tag- und Nachtresor und weitere automatisierte Dienste. Mit dem Umgang mit diesen Diensten werden die Kunden nun verstärkt

vertraut gemacht und die Kunden behalten ihre Ansprechpartner.

Bankomat und andere Dienste bleiben

Derzeit ist die Filiale Graun/Langtaufers halbtätig geöffnet

und mit 1,2 Vollzeitstellen be-setzt. Insgesamt beschäftigt die Raika Obervinschgau derzeit 29 Mitarbeiter, die am Hauptsitz in St. Valentin auf der Haide arbeiten sowie in den Zweig-stellen Mals, Burgeis, Reschen und Graun. Auf „Raiffeisenkasse Obervinschgau“ wurde die Bank, die in ihrer über 100-jährigen Geschichte die wirtschaftliche Entwicklung im Obervinschgau als eigenständige und vor Ort tätige Genossenschaftsbank ge-prägt und gefördert hat, im Jahr 1980 umbenannt, als es zur Ver-schmelzung der Raiffeisenkasse Graun mit der Raiffeisenkasse Langtaufers kam. Ohne die jetzt beschlossene Schließung der Filiale Graun/Langtaufers wäre die Bank laut Moriggl Gefahr gelaufen, über mehrere Jahre Eigenkapital zu verlieren, was sich am Ende negativ auf die Genossenschaft, die Mitglieder bzw. Teilhaber sowie auf die zu-künftigen Kundengenerationen

Markus Moriggl, Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau

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VINSCHGER THEMA

Die Zweigstelle Graun/Langtaufers der Raiffeisenkasse Obervinschgau wird

mit Ende März 2015 geschlossen.

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ausgewirkt hätte. „Als genossen-schaftlich geführte Bank ist es un-ser oberstes Ziel, das Eigenkapital und die Einlagen der Mitglieder und Kunden zu schützen.“

Schließung als Vorsorgemaßnahme

Aus dieser Optik heraus könne die Schließung der Zweigstelle in Graun auch als Vorsorgemaß-nahme gewertet werden, „wenn-gleich auch andere Zweigstellen einwohnermäßig eher schwach sind.“ Im Vergleich zu anderen Bankinstituten verfolge man als lokale Genossenschaftsbank das Ziel, „die Einlagen vor Ort zu sammeln und diese auch vor Ort

in Form von Krediten zur Verfü-gung zu stellen.“ Eine Genossen-schaftsbank sei in diesem Sinne an das Territorium gebunden. Das Prinzip der Hilfe zur Selbst-hilfe, wie es Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägte, sei aktueller denn je. Mit zur Entscheidung des Verwaltungsrates beigetra-gen haben auch die seit 2008 anhaltende Wirtschaftskrise, die darauf gefolgten Wertberichti-gungen für notleidende Kredi-te, die schwache Wirtschafts-dynamik im Obervinschgau und viele weitere Einflüsse. So etwa auch einschlägige Parameter für die Führung von Bankfilialen. Während es etwa in Südtirol im Durchschnitt eine Zweigstelle

pro 1.222 Einwohnern gibt, liegt diese Zahl in Nordtirol bei 1.300, in Italien bei 1.800 und europa-weit bei 2.381.

Online-Banking nimmt zu

Worauf Moriggl noch verweist, ist die Zunahme von Online-Ban-king und die staatlichen Vorga-ben für weitere Einschränkungen des Bargeldverkehrs. Apropos Staat: „Mit den Anti-Geld-Wä-sche-Vorschriften hat der Staat den Banken kostenaufwändi-ge Aufgaben aufgehalst, die ur-sprünglich von den Finanzbehör-den bewältigt wurden“, erklärt der Raika- Direktor. Auf die Frage, ob nach Graun die Schließung wei-

terer Filialen folgen wird, meinte Moriggl: „Aufgrund der widri-gen Rahmenbedingungen wird Graun zugesperrt, die Schließung weiterer Filialen ist derzeit kein Thema.“ Eine Fusion mit anderen Banken wird auch nicht gese-hen: „Die Wahrung der Eigen-ständigkeit der Raiffeisenkasse Obervinchsgau ist ein erklärtes Ziel des Verwaltungsrates.“ Zu Entlassungen von Mitarbeitern kommt es infolge der Schließung der Filiale in Graun nicht. Ange-sicht der Entscheidung der Raika Obervinschgau ist die Frage, ob in Zukunft nicht auch andere Banken diesem Beispiel folgen werden, mehr als erlaubt. SEPP

WORT|SPALTUNG (22)

NetznaivitätGlaubt man einer Tageszeitung, so ist das „nächste große Ding“ bereits auf dem Weg. Ein 19-jähriger Bozner, ein „digitales Genie“, hat das „erste reale Netzwerk“ geschaffen und wird uns „unendliche Möglichkeiten“ eröffnen – „ein neues virtuelles Leben“. Dass auch über dessen Pläne, „die Welt zu erobern“ geschrieben wurde, lädt ein, genauer hinzulesen. Es handelt sich dabei um eine Website, die andere Angebote bündelt und so hilft, 90 % der Zeit und 95 % der Datenmengen zu sparen. Klingt wirklich nach dem nächsten großen Ding. Dass der 19-Jährige bereits 100.000 Euro an Sponsorengeldern aufgetrieben hat, beeindruckt natürlich.

„Wir wollen die Erfahrung im Internet neu definieren und alledem einen ethischen Wert geben“, so seine Ankündigung. Dass darüber hinaus die Privatsphäre jederzeit gewahrt und der Dienst ohne Werbung finan-ziert wird, klingt fast ein Vierteljahrhundert nach der kommerziellen Öffnung des Internets sehr idealistisch. Google und Facebook haben ihre Unschuld schon lange verloren. Hoffen wir, dass die Sponsoren dem Bozner nicht allzu bald auf die Schultern klopfen. Z

Geld für UmweltmaßnahmenMARTELL/LAAS/LATSCH - Ein Dreijahresprogramm mit einem Umfang von 2,75 Millionen Euro hat die Landesregierung am 14. Oktober für die Umweltmaßnah-men als Ausgleich für die Strom-produktion im E-Werk von Laas gutgeheißen. Die Umweltgelder sollen laut Landeshauptmann Arno Kompatscher einerseits ei-nen Ausgleich für die Belastungen schaffen, die die Stromproduk-tion mit sich bringt, andererseits aber auch Investitionen ermög-lichen, die der Bevölkerung und Wirtschaft vor Ort zugute kom-men. Das Dreijahresprogramm wurde zwischen allen Beteiligten ausgehandelt: Land, Gemeinden Martell, Laas und Latsch, Hydros.

Das Programm sieht Investitio-nen von 270.000 Euro vor, die von der Hydros getätigt werden, ein Drittel des Restbetrags (826.000 Euro) fließt ans Land, die rest-lichen zwei Drittel teilen sich die Gemeinden auf. Laas stehen 554.000 Euro zu, Latsch 248.000 Euro und Martell 852.000 Euro. Das Land wird mit seinem Anteil eine Reihe von Projekten finanzie-ren, deren Palette von Sensibili-sierungsmaßnahmen in Sachen Hochwasserschutz und Klimaän-derungen über die Sanierung des Schutzwaldes am Sonnenberg in Martell bis hin zum Anlegen neu-er Wege sowie zur Verbesserung des Lebensraums der Fische in verschiedenen Bächen und Flüsse

reicht. In Laas wird außerdem die öffentliche Beleuchtung erneuert, ins neue Trinkwasserkraftwerk St. Martin investiert und das länd-liche Wegenetz verbessert. In Latsch liegt der Schwerpunkt auf der Sanierung der Trinkwasser-versorgung verschiedener Orte und Weiler. Weiters werden der Wertstoffhof ausgebaut, ein Pend-lerparkplatz am Bahnhof Gol-

drain angelegt und Wanderwege saniert. Auch in Martell wird in die Verbesserung der Trinkwas-serversorgung und der öffent-lichen Beleuchtung investiert. Auch ein Mobilitätskonzept ist geplant. An der Staumauer des Zufritt-Stausees soll eine Kletter-wand errichtet werden. LPA/RED

An der Staumauer des Zufritt-Stausees soll eine Kletterwand errichtet werden.

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„Wir müssen wieder zu Inhalten zurückfinden“

Helmut Fischer fordert Abkehr von „Personenkult“. Auch im Vinschgau eklatanter Mitgliederschwund.

VINSCHGAU/LATSCH - Eines der größten Probleme, gegen die die Südtiroler Volkspartei derzeit zu kämpfen hat, sieht Helmut Fischer, Vizeobmann der SVP Vinschgau, Bürgermeister von Latsch und Latscher SVP-Ortsob-mann, darin, dass „in der Par-tei schon seit Jahren nicht mehr Inhalte im Vordergrund stehen, sondern Personen, im Negativen ebenso wie im Positiven.“

der Vinschger: Herr Fischer, Sie haben sich kürzlich selbst an der so genannten Mitgliedersammlung beteiligt. Wie ist es Ihnen dabei ergangen?HELMUT FISCHER: Am meisten aufgefallen ist mir, dass weni-ger die Inhalte im Vordergrund stehen, für die wir als Partei ein-stehen, sondern mehr die Perso-nen. Manche Mitglieder wenden sich von der SVP deshalb ab, weil bestimmte Personen die Partei

für persönliche Interessen aus-genutzt haben, zum Beispiel als Sprungbrett für die persönliche Karriere. Auf der anderen Seite gibt es Leute, die nur deshalb die Mitgliedschaft wollen, weil sie von einer bestimmten Person überzeugt sind oder aber weil sie sich irgendwelche Vorteile für sich selbst erwarten.

Haben sich Mitglieder darüber auf-geregt, dass das „Kartl“ jetzt 15 Euro kostet und nicht mehr 10?Ich bin überzeugt, dass es so gut wie niemandem darum ging oder geht, ob die Mitgliedschaft 5 Euro mehr kostet. Wir haben es nicht mit einer Preisfrage zu tun. Gibt es etwa einen „billigeren“ Verein als die SVP? Wie sehr bei vie-len Mitgliedern mittlerweile der

„Personenkult“ mitspielt, habe ich auch insofern erfahren, als dass mir manche Mitglieder das „Kartl“ nur deshalb abnahmen, weil ich

der Fischer Helmut bin und nicht ein SVP-Funktionär.

Können Sie den Mitgliederschwund in Ihrem Bezirk genau beziffern?Das ist derzeit nicht möglich, weil die Mitgliedersammlung verschoben wurde. Wir rechnen aber auf jeden Fall mit Einbußen im zweitstelligen Prozentbereich. Die Aussetzung der Sammlung, die Wiederaufnahme und die erneute Terminverschiebung sind Dinge, die uns als Partei schaden. Das habe ich auch bei der jüngs-ten Sitzung der Parteileitung in Bozen klar gesagt. Die Leute sind verunsichert. Außerdem kann man sich ausmalen, auf welche Reaktionen die Ortsfunktionäre stoßen werden, wenn sie erneut anklopfen müssen. Ich kann nur hoffen, dass nun ein endgülti-ger Termin zustande kommt, der dann auch eingehalten wird. Bis spätestens Ende April 2015 soll-

ten die Mitgliederzahlen end-gültig feststehen. Wenn nicht, müssen wir uns tatsächlich die Frage stellen, ob es nicht besser wäre, uns künftig nicht mehr über die Mitgliederzahlen und Stimmrechte zu definieren.

Das klingt ziemlich pessimistisch.Das heurige Jahr ist für uns als SVP insgesamt ein verlorenes Jahr. Trotzdem müssen wir uns aufraffen, unsere kapillaren Strukturen nutzen und vor allem wieder zu Inhalten und Werten zurückfinden. Werte wie Moral, Ethik und Korrektheit, die über allen Personen und allen Einzel-interessen stehen.

Wird es die SVP schaffen, aus ihrer miserablen finanziellen Lage heraus-zukommen?Leicht wird es nicht, aber es ist zu schaffen, auch wenn die Vor-zeichen alles eher als gut sind.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Helmut Fischer, Vizechef der SVP Vinschgau

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Die finanziellen Zuweisungen des Staates schrumpfen, die Aus-gaben sind im Steigen begriffen. Der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann hat für die nächsten Monaten einschneidende Maß-nahmen angekündigt. Dazu zählt unter anderem auch der Abstoß von parteieigenen Immobilien.

Wird auch die Bezirkskanzlei in Schlanders den Sparstift zu spüren bekommen?Die Stärke der SVP liegt nach wie vor im ländlichen Raum. Sollte begonnen werden, die Strukturen auf dem Land auszudünnen, wäre das fatal. Man ist sich dessen bewusst und wird daher die Be-zirksstrukturen nicht auflassen. Die Bezirkskanzlei in Schlanders bleibt, ebenso wie der derzeitige Mitarbeiterstab.

Noch einmal zurück zum „Personen-kult“. Hat sich diesen Kult nicht die SVP selbst zuzuschreiben?Zum Teil sicher ja. Wir sind schon seit langem nicht mehr imstande, die Bevölkerung von den Inhalten zu überzeugen, für die wir uns einsetzen. Nach dem SEL-Skan-dal, dem Rentenskandal und wei-teren Geschehnissen haben wir als Partei an Glaubwürdigkeit ein-gebüßt. Schwer ist die Situation für uns auch deshalb, weil wir eine Sammelpartei sind. Wir müssen auf Fragen aller Bevölkerungs-schichten in allen Bereichen mit überzeugenden Antworten auf-warten können. Natürlich wäre es für uns zum Beispiel leicht, Unterschriftenaktionen zu al-len möglichen Einzelthemen zu starten oder mit Schlagwörtern wie etwa „Ausländer raus“ oder „Freistaat Südtirol“ um uns zu werfen. Als regierende Sammel-partei tragen wir aber Verant-wortung. Wir müssen auf dem Boden der Wirklichkeit bleiben. Das gilt zum Beispiel auch für das Gesundheitswesen. Obschon die Emotionen hoch gehen, gilt es auch in diesem Bereich einen gangbaren Weg zu finden, wobei die klinische, sprich medizinische Reform ebenso Berücksichtigung findet wie der rechtliche Aspekt und nicht zuletzt auch der wirt-schaftliche.

INTERVIEW: SEPP LANER

Viel Zeit zum Politisieren

LAAS - Die heurige Früh-herbst-Wanderung des SVP- Bezirks Vinschgau führte zum Marmorbruch ins Laaser Tal. Ein-geladen hatten Bezirksobmann Albrecht Plangger und die Orts-gruppe Laas mit Ortsobmann Ralf Muther. Auch Landesrat Richard Theiner und Regionalassessor Josef Noggler wanderten mit. Das Treffen bot reichlich Zeit zum Politisieren. Von Tarnell aus wan-derten die Teilnehmer zum Weiß-wasserbruch. Die Lasa Marmor AG wartete als Gastgeber mit einem „Holbmittog“ auf, bevor Führungen durch den Bruch an-geboten wurden. Wilfried Stimpfl erzählte den Wanderern auf der Terrasse der Knappen-Kantine Interessantes über Laas und das Laaser Tal, speziell auch über die Troppauer Hütte, die Bewei-dung und nicht zuletzt über den Marmor abbau. Über den als Win-terzugang zum Marmorbruch errichteten Stollen ging es talab-wärts. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner war mit „logistischen Aufgaben“ betreut. Er musste bei

der Rückkehr die Wandertrup-pe im Laaser Tal abfangen und mit Getränken versorgen. „Fern-ab von allem politischen Stress konnten dank der ausgezeich-neten Organisation der Orts-gruppe Laas einige gemütliche

Stunden verbracht werden. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Parteimitglieder konnte in dieser schwierigen Zeit sicherlich gestärkt werden“, heißt es in einer Aussendung. RED

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www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit schließen. Wenn ein Schlüssel verloren geht, umgehend den Schließ-zylinder auswechseln. Auch bei kurzzeitigen Verlassen von Haus und

Wohnung die Tür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zweifach abschließen. Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen verstecken, denn Einbrecher kennen jedes Versteck! Gekippte Fenster sind offene

Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen. Auf Klingeln nicht beden-kenlos öffnen. Türspion und den Sperrbügel (Türspaltsperre) nutzen.

Gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen zeigen.

! Einbrecher !

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Die Menge passt, die Qualität auch

VI.P-Direktor Josef Wielander über die Apfelernte 2014, die Preisentwicklung und die schwierige Vermarktung

der Vinschger: Die Vinschger Äpfel sind mittlerweile so gut wie vollständig unter Dach und Fach. Mit der Menge können die Apfelbauern im Großen und Ganzen ebenso zufrieden sein wie mit der Qualität. Einiges Kopfzerbrechen bereitet der VI.P bzw. den Bauern allerdings die Vermarktung. Ist das so?JOSEF WIELANDER: Die Frage trifft eigentlich den Nagel auf den Kopf. Mengenmäßig stehen wir recht gut da, ist die Ernte doch in etwa mit jener des guten Vorjahres zu vergleichen. Wir liegen bei rund 350.000 Tonnen. Die Qualität ist heuer wesentlich besser ausge-fallen, da wir im Unterschied zu 2013 nicht nur keinen Schneefall während der Ernte zu verzeichnen hatten, sondern weil sogar der Regen, vor dem man im Vorfeld Angst hatte, ausblieb. Alles in allem sind die Voraussetzungen für eine gute Lagerfähigkeit nicht schlecht. Die Vermarktung hingegen wird heuer tatsächlich eine extreme Herausforderung.

Warum?Wir haben kriegführende Länder und Konsumenten auf der einen Seite, und von Wirtschaftskrisen gebeutelte Staaten auf der anderen. Ganz zu schweigen vom russischen Embargo, was einen Rattenschwanz an Problemen nach sich zieht, da wir sicher mit Billigstangeboten der an Russland angrenzenden Länder auch bei unseren traditionellen Kunden zu rechnen haben. Aber wir allesamt kennen die Problema-tik. Wir wollen den Tag aber nicht schon vor dem Abend verdonnern, sondern uns trotzdem allesamt der Herausforderung stellen, und zwar mit Zuversicht und vor allem mit noch mehr Einsatz.

Wie hat sich die Apfelmenge im Einzugsgebiet der VI.P, das ja von Partschins bis Schluderns und noch weiter hinauf reicht, in den vergange-nen 10 Jahren entwickelt?

Im Jahr 2000 hatte der Vinschgau eine Ernte von rund 230.000 Ton-nen an Äpfeln. 2007 hatten wir die damalige Rekordmenge mit 290.600 Tonnen und kamen 2009 und 2011 zu den höchsten bisher geernteten Mengen mit jeweils rund 370.000 Tonnen. Die heurige Menge mit rund 350.000 Tonnen liegt leicht über der letztjährigen Ernte und um rund 5% unter der geschätzten Menge. Aber zweifels-ohne ein schöner Ertrag, mit dem sicher alle zufrieden sind.

Wie sind die Fruchtgröße und vor allem die innere Qualität der heurigen Ernte einzustufen?Die Fruchtgröße kann sicher mit den besseren Jahrgängen Schritt halten. Dazu beigetragen hat die umsichtige Handausdünnung, die mittlerweile von allen Bauern als eine selbstverständliche agrono-mischen Maßnahme gezielt wahr-genommen wird. Die innere Qua-lität hat uns bis in den Sommer hinein schon etwas Sorgen bereitet, und zwar wegen des ständigen Re-gens und des Fehlens der normalen Sonnenstunden. Doch gerade im Herbst, also kurz vor der Reife, und während der gesamten Ernte hatten wir wie durch ein Wunder schönes Wetter und somit bringen

die ersten Aromatests recht gute Ergebnisse.

Gibt es eigentlich etwas, was die Bauern beim Anbau falsch gemacht haben?Mir sind keine eklatanten Fehler bekannt, auch wenn ich schon der Meinung bin, daß ein jeder, der arbeitet, auch Fehler macht bzw. ständig dazu lernen muss, so wie bei jedem Beruf. Oder ist das nicht auch bei euch Journalisten so, sodass man sich dann vielleicht manchmal weniger darüber zu wundern bräuchte, wie Bericht-erstattungen verdreht verbreitet werden. Aber das möchte ich nur am Rande vermerken.

Haben die Bauern mit der Ernte 2013 gutes Geld verdient und wie stehen die Aussichten für die Ernte 2014?Ich denke, der Erlös aus der Ernte 2013 ist zwar tiefer als jener des guten Jahres zuvor, aber sicher-lich trotzdem zufriedenstellend. Die Aussichten für die Ernte 2014 stehen heute wie heute auf einem weißen leeren Blatt Papier, da uns einfach zu viele Unbekannte - wie eingangs erwähnt - umgeben, die schlussendlich für Erfolg bzw. Misserfolg auschlagegebend sein werden.

Zur Erntezeit werden immer Tausende von Erntehelfern in den Vinschgau gerufen. Stimmt es, dass die Bauern zum Teil recht unterschiedliche Stun-denlöhne zahlen? Man hört auch, dass Erntehelfer manchmal untereinander konkurrieren. Ein Pole z.B. arbeitet für 10 oder mehr Euro die Stunde, ein Rumäne pflückt für 5 Euro.Diese Rechenspiele sind mir nicht bekannt und sicher fehl am Platz, da es ja Kollektivverträge gibt, die meines Wissens eingehalten wer-den.

Kann sich die Marke „Vinscher Apfel“ im internationalen Wettstreit weiter-hin behaupten?Die Frage, die wir uns stellen, lau-tet täglich aufs Neue: Was haben andere was wir nicht haben? Und da stellen wir ohne Überheblich-keit fest, dass wir zumindest mit den Besten immer noch Schritt halten können. Wichtig ist, nicht von der Gegenwart oder gar Ver-gangheit zu schwärmen, sondern mit Respekt und auch mit einer gewissen Demut der Zukunft zu begegnen.

Worin sehen Sie für den Vinschger Apfel in Zukunft das größte Risiko und wo die größte Chance?Es ist immer wieder dasselbe Spiel: Vordergründig ist als Basis jeder Preisgestaltung in jedem Geschäft und in jedem Absatzgebiet das Verhältnis des Angebotes zur Nach-frage zu betrachten. Überwiegt das eine über das andere, so wer-den viele kleinere Fehler verziehen bzw. einfach übersehen. Wenn nicht, dann zählen eben genau diese vermeintlichen Kleinigkeiten für einen erfolgreichen Abverkauf. Wir haben gute Produzenten, ein-malige Genossenschaftsstrukturen und - wie ich hoffe -motivierte und fähige Vermarkter, Obmänner und Verwaltungsräte sowie Mitarbeiter.

INTERVIEW: SEPP LANER

„Die Vermarktung der Äpfel wird heuer eine extreme Herausforderung”, sagt VI.P-Direktor Josef Wielander.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Großübung in Prad

PRAD - Bei Schadensereignissen mit vielen Verletzten ist es wichtig, dass Notärzte und Rettungshelfer möglichst rasch bestimmen können, welche der Verletzten sofort und wie zu behandeln sind, welche war-ten können und für wen jede Hilfe zu spät ist. Die Triagierung, wie man diese Sichtung oder Einteilung von Patienten in der Fachsprache nennt, war einer der Schwerpunkte einer groß angelegten Rettungs-übung, die am Samstag in Prad stattgefunden hat. Als Szenario war ein Brand in der Werkstatt für Men-schen mit Behinderung angenom-men worden. Es galt, 15 „Patienten“, darunter 4 mit mittelschweren bis schweren Rauchgas- und Brandver-letzungen, zu bergen, in die nahe gelegene Mittelschule zu bringen und dort je nach Verletzungsrad

zu triagieren und zu behandeln. An der gelungenen Großübung waren die Feuerwehren Prad, Lichtenberg, Stilfs, Sulden und Schluderns be-teiligt, die Weiß-Kreuz-Sektionen Prad, Sulden, Mals, Vinschgauer Oberland und Schlanders mit der SEG (Schnelleinsatzgruppe), Wer-ner Calliari, Facharzt für Anästhesie und Notarzt, die Ärztin Bettina Skocir, der Arzt Wunibald Wallnö-fer sowie die Carabinieri und die Ge-meindepolizei. Mitverfolgt haben die Übung, bei der die insgesamt ca. 100 Rettungshelfer den Ablauf bei einem Massenanfall von Verletzen trainieren konnten, u.a. auch Be-zirkspräsident Andreas Tappeiner, die Direktorin der Sozial dienste, Karin Tschurtschenthaler, und Bür-germeister Hubert Pinggera. SEPP

Die „Verletzten“ wurden in der Mittelschule erstbehandelt und triagiert.

DER VINSCHGER 37/14 9

Pfalznerstraße 17 - 39031 BruneckMobil: 335 80 02 768 - Tel. 0474 37 03 36

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1. Musik Nacht Schlanders

SCHLANDERS - „Der Vinschger Hauptort gibt den Ton an!“ Un-ter diesem Motto laden am 24. Oktober von 20 bis 24 Uhr 8 Gastwirte im Hauptort zur 1. Musik Nacht Schlanders ein. Neben besonderen kulinarischen Köstlichkeiten dürfen sich die Be-sucher bei freiem Eintritt auch auf 8 Live-Bands freuen: Bar Cremona:

„Die Propellers“ (Pop, Rock, Oldies,

Disco Fox); Goldene Rose: „Gmixt-emotion“ (Acoustic Guitar, Pop, Rock); Goldener Löwe: „Mainfelt“ (Folk, Country); Hasenwirt: „Ossi Kofler & Marco Brusci“ (Blues, Rock, Oldies), Kegelbar: „Murizio“ (Italo Pop); Café Schuster: „Goerg Ploner“ (Blues, Folk unplugged); Schwarzer Adler: „OlmanRausch“ (Musikont Huangert, Volksmusik); Thurin Bar:

„Mara & Robin & Dani“ (Mixed). RED

PR-INFO

1. Musik Nacht Schlanders… der Vinschger Hauptort gibt den Ton an!

8 Gastwirte, 8 Live-Bands,Besonderheiten bei Speis und Trank. Eintritt frei.

Fr 24.10.201420.00 - 24.00 Uhr

MARKTGEMEINDESCHLANDERSCOMUNE DISILANDRO

Cremona - Bar Die Propellers - Pop I Rock I Oldies I Disco Fox

Goldene Rose - Rosenwirt - Restaurant Gmixtemotion - Acoustic Guitar I Pop I Rock

Goldener Löwe - Schupferwirt Restaurant Pizzeria Mainfelt - Folk I Country

Hasenwirt - Restaurant Pizzeria Ossi Kofler & Marco Brusco - Blues I Rock I Oldies

KegelbarMaurizio - Italo Pop

Schuster - Café Konditorei Georg Ploner - Blues I Folk unplugged

Schwarzer Adler - Gasthof Musikontn Huangert mit “OlmanRausch” - Volksmusik

Thurin - Bar Mara & Robin & Dani - Mixed

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Freude am Lesen vermittelt

SCHLANDERS - Gerade in Zeiten, in denen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. immer mehr Überhand gewinnen, ist es wichtig, den Wert des Lesens und der Bücher nicht zu vergessen. Einen gewichtigen Beitrag dazu hat der Verein Vinschger Biblio-theken mit dem Sommerlesepreis 2014 geleistet, der am Samstag im Kulturhaus in Schlanders abge-schlossen wurde. „Heuer wurde der Leserpreis erstmals wieder vinschgauweit veranstaltet. Der Zuspruch war groß“, freute sich die Vereinsvorsitzende Margit Kuntner. Daniela di Pilla Stocker, Vereinsausschuss-Mitglied und Schulbibliothekarin in Mals und Glurns, wartete mit Zahlen auf. 477 Grundschulkinder im Alter von 6 bis 11 Jahren hatten in 20

Bibliotheken Bücher ausgeliehen, gelesen und die Quizfragen dazu richtig beantwortet. Insgesamt waren 2.070 richtige „Stimm-

zettel“ abgegeben worden. Zu-sätzlich zu den Kindern, deren Antworten bereits vorab bei einer Verlosung gezogen worden waren,

konnten auch Kinder, die bei der Saalverlosung gewonnen hatten, Bücher, DVDs oder Gutschei-ne als Geschenke entgegenneh-men. Aufgelockert wurde das Abschlussfest, zu dem sich viele Kinder und Eltern aus dem gan-zen Tal eingefunden hatten, mit dem Film „Seppi & Hias“, sprich mit bayerisch-türkischen Laus-bubengeschichten. Ein beson-derer Dank wurde allen beteilig-ten Bibliotheken ausgesprochen, den Spendern der Geschenke, dem Vereinsausschuss-Mitglied Raimund Rechenmacher so-wie den Bibliothekarinnen von Schlanders, Susanne und Manu-ela, welche die 60 Bücher ausge-sucht und vorgestellt sowie die Fragen dazu zusammengestellt hatten. SEPP

Sprachfördernde FreizeitpädagogenGOLDRAIN - Der ESF-Lehrgang

„Spiele und Sprachen er-leben. Kreative Sprachförderung in der Freizeit“ wurde am 27. September im Bildungshaus Schloss Goldrain abgeschlossen. 14 Lehrgangs-Teil-nehmer erhielten ihre Diplome. Sie sind nun für die sprachför-dernde Freizeitgestaltung gerüstet. An 7 Wochenenden hatten sie sich die Grundlagen für die sprach-fördernde Freizeitgestaltung angeeignet. Ob Musik-, Natur-, Spiel- oder Theaterpädagogik: die Pädagogen erhielten das not-wendige sprach- und freizeitpäd-agogische Rüstzeug, damit sie das Freizeitangebot kindgerecht und

nachhaltig gestalten und dabei die Freude an der Zweitsprache und deren Kultur vermitteln können.

„Immer mehr Organisationen bie-

ten Freizeit im Zusammenhang mit Sprache an, doch hat es bisher in Südtirol keine Qualifizierung für deren Mitarbeiter gegeben",

so die Lehrgangsleiterin Sonja Logiudice vom Landesamt für Weiterbildung. Der Lehrgang un-terstützt die Freizeitpädagogen in ihrer Arbeit und füllt damit eine Marktlücke in Südtirol. Der Lehrgangsgruppe gehörten italie-nische und deutsche Teilnehmer an. Auch der Referentenpool setz-te sich auch deutsch- und italie-nischsprachigen Experten zusam-men. „Die Teilnehmer haben sich über Sprachenlernen, Kulturen, Identitäten, Dialekte und andere Themen ausgetauscht und ebenso viel voneinander gelernt wie von den Referenten", freute sich die Lehrgangsleiterin. LPA

Gruppenfoto zum Abschluss des ESF-Lehrgangs auf Schloss Goldrain.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Bikegenuss mit der Martelltal-App

LATSCH - Der Einladung von Josef Bernhart, Koordinator am Institut für „Public Management“ der Eu-ropäischen Akademie Bozen, wa-ren Professoren der Universitäten Innsbruck, Bozen und Klagenfurt, Informatik-Experten des Landes Südtirol, Bike-Profis, Bike-Lieb-haber, AVS-Mitglieder, Touris-

tiker, Gemeindepolitiker und Interessierte gefolgt. Sie ließen sich im CulturForum von Latsch über die neuesten Onlinesysteme für Routen empfehlungen, über den E-Bike-Trend und über die

„Giro Challenge Martelltal-App“ für Smartphones und Tablets informieren. Die von Bernhart

schwungvoll moderierte Ver-anstaltung wurde aufgelockert durch den „Profi-Talk“ mit den Ex-Radprofis Dietrich „Didi“ Thurau (Frankfurt), Jörg Jaksche (Fürth) und Thomas Rohregger (Innsbruck), durch Video-Ein-blendungen des Eurac-Teams und durch die Herausforderung,

auf dem Stand-Rad dem Landes-hauptmann virtuell ins Martelltal nachzufahren. Erste Testperson war Vizebürgermeisterin Sonja Platzer, die zwar Arno Kompat-scher nicht ganz überholte, aber im „Bike-Gipfel“ von Latsch ein Zeichen sah, dass Latsch ein Sportdorf bleiben kann. S

Didi Thurau mit Rosa-Tricot und Blumen, Jörg Jaschke, Thomas Rohregger und Josef Bernhart (von links).

Sonja Platzer auf dem Weg ins Martelltal, assistiert von den Informatik - studenten Kevin Wellenzohn (Tschars) und Hannes Mitterer (Latsch).

Unterstützung für Umfahrung RablandRABLAND - Bei der jüngsten Be-zirksleitungssitzung sagte die SVP Burggrafenamt der Gemeinde Partschins einstimmig seine Un-terstützung für den neuen Um-fahrungsvorschlag für Rabland zu. Landesrat Arnold Schuler infor-mierte über den Stand beim Bau-tenprogramm des Landes. „Alle Vorhaben wurden genau unter-sucht und Prioritäten gesetzt. Im

Hochbau kommen nun noch drin-gende Vorhaben dazu“, so Schuler. Auch das Tiefbauprogramm sei etwas flexibel, was vor allem auch die Umfahrung Rabland betreffe. Höchste Priorität habe im Burggra-fenamt laut Bezirksobmann-Stell-vertreter Zeno Christanell das zweite Baulos der Nord-West-Um-fahrung in Meran. Daneben gebe es aber weitere wichtige Projekte,

so etwa im Bereich der Mobilität das Projekt Forst der Gemeinden Algund und Marling. „Seit Jahren wird an der Verbesserung gearbei-tet, nun hat der Gemeinderat mit nur einer Enthaltung eine neue Trasse genehmigt, die auch dem Vorschlag des Landes entspricht“, zeigte BM Albert Gögele auf. Der zuständige Referent Stefan Gante-rer wartete mit Details auf: „Über

20.000 Autos fahren zu Spitzen-zeiten durch Rabland, der Großteil ist reiner Transit. Das stellt eine enorme Belastung und auch Ver-kehrsgefahr dar.“ Der neue Tunnel würde rund 33 Mio. Euro kosten. Als nächste Schritte müssten durch das Landesamt die technischen Eigenschaften definiert und dann das Vorprojekt in Auftrag gegeben werden. RED

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ZUKUNFT KRANKENHAUS SCHLANDERS

Der Ausschuss der Bezirksge-meinschaft Vinschgau unter-streicht nochmals, dass das Krankenhaus Schlanders mit all seinen heutigen Abteilungen und Diensten eine unverzichtbare Einrichtung für das gesamte Tal darstellt. Die Chirurgie ist der medizinische und wirtschaftli-che Dreh- und Angelpunkt eines jeden Krankenhauses. Von ihr hängt die Zukunft des gesam-ten Krankenhauses ab. Würde die Chirurgie auf eine reine Ta-gesklinik reduziert, so wäre das Grundversorgungskrankenhaus bald am Ende. Es fänden sich keine jungen Ärzte mehr, welche bereit wären nach Schlanders zu kommen; alle Anstrengungen der letzten Jahre bezüglich All-gemeinchirurgie, Orthopädie, HNO und dergleichen wären mit einem Federstrich umsonst. Alle Bemühungen zu Einsparun-gen durch Zusammenlegungen von Abteilungen und Zentra-lisierung von Diensten wären vergeblich gewesen, und die drei top modernen Chirurgie Säle wären praktisch umsonst. Viele Sparmaßnahmen, die nun für Bozen vorgeschlagen werden, wurden bei uns in Schlanders längst umgesetzt! Wir teilen die Einschätzungen des Präsidenten des SWR Philipp Moser, dass es einen Reformbedarf gibt, um auch in Zukunft die hohe Qua-lität zu sichern und um für die Herausforderungen des demo-grafischen Wandels gerüstet zu sein. Es gibt im Sanitätsbetrieb mit einem Budget von rund 1.200 Mio. Euro sicherlich Ein-sparungspotentiale; wenn jedoch ein Krankenhaus wie Schlan-ders nur 2% des Gesamtbud-gets kostet, aber die Grundver-sorgung für 20% der Südtiroler Landesfläche abdeckt und 7,6% der Südtiroler Bevölkerung mit unverzichtbaren Diensten ver-sorgt, dann kann bestimmt nicht am Krankenhaus noch mehr eingespart werden, als bis jetzt bereits eingespart wurde! Die beiden Krankenhäuser des Ge-sundheitsbezirkes Meran weisen sehr gute Werte im Vergleich der Südtiroler Standardkosten

auf. Dankenswerterweise gibt es auch eine breite Rückendeckung seitens des Krankenhauses Me-ran für den Erhalt der Chirurgie in Schlanders. Wir bemühen uns, einen konstruktiven Vorschlag auszuarbeiten, der noch weitere Einsparungen für den Gesund-heitsbezirk Meran ermöglichen wird, ohne einschneidende Kür-zungen für die derzeit angebote-nen Dienste für die Bevölkerung. Wir sind überzeugt, dass die zu-ständige Landesrätin die Grund-bedürfnisse der Bevölkerung der peripheren Bezirke ernst nimmt und diesen konstruktiven Weg mit uns einzuschlagen wird!

DER PRÄSIDENT DER BEZIRKSGEMEIN-

SCHAFT ANDREAS TAPPEINER, DER

VIZE-PRÄSIDENT DIETER PINGGERA UND

DIE BEZIRKSAUSSCHUSSMITGLIEDER RITA

GSTREIN KASERER, HUBERT PINGGERA UND

ULRICH VEITH, 13.10.2014

OBSTWIRTSCHAFT – UNTERPERTINGER

„Schuster bleib bei deinen Leisten!“ Sehr geehrter Herr Unterpertinger! Hören Sie end-lich auf, den integrierten Obstbau ständig ins schlechte Licht zu rü-cken. In Ihrem Leserbrief mit dem Titel „Wirtschaft und Pestizide“ (der Vinschger Nr. 34/2014) haben Sie sich endgültig dis-qualifiziert, indem Sie sich als Fachmann für Obstbau und vor allem Wirtschaftsexperte dar-stellen: mit dem Verlust von 500 Arbeitsplätzen in der heutigen Zeit Ängste zu schüren, grenzt an Populismus. Erstens hat der Obstbau einen ganz anderen wirtschaftlichen Stellenwert als von Ihnen dargestellt; angefan-gen bei den Obstbaubetrieben selbst, über hunderte von Be-schäftigten in den Obstgenossen-schaften und deren Lieferanten bis hin zu den Industrie- und Handwerksbetrieben im Tal samt Belegschaft, die für die Obst-wirtschaft Investitionsaufträ-ge verrichten. Zweitens ist der Obstbau in keinster Weise ein Hemmschuh für den Tourismus. Das Gegenteil ist der Fall, wie verschiedene Tourismushoch-burgen innerhalb des Südtiroler Obstbaugebietes beweisen. Drit-

tens ist der integrierte Obstbau im Vinschgau viel ökologischer als von Ihnen beschrieben. Zum Schluss: Ihr Hauptproblem be-steht doch darin, dass Obstbau-ern aus dem Mittelvinschgau Grundstücke in der Gemeinde Mals erwerben, um dort Obstbau zu betreiben. Dieser Tatsache könnten einzig Ihre Mitbürger in der Gemeinde Mals entge-genwirken. Bekanntlich werden diese Grundstücke nicht enteig-net, sondern am freien Markt für gutes Geld angeboten.

THOMAS OBERHOFER, LATSCH, 15.10.2014

PESTIZIDFREIE GEMEINDE

Mals kennen und schätzen wir seit rund 20 Jahren aufgrund mehrerer erholsamer Ferienau-fenthalte. Deshalb haben wir mit größter Aufmerksamkeit die Pestizid-Volksabstimmung beobachtet. Als Arzt und Fami-lienvater lege ich selbstverständ-lich gebührenden Wert auf eine gesunde Lebensweise, auf einen möglichst intakten Lebensraum und natürliche Lebensmittel. Vor den langfristigen Gefahren, wel-che mit der Ausbringung von Pestiziden verbunden sind, kann ich als Mediziner nur warnen und mich meinen Ärztekollegen im Vinschgau anschließen. Dass nun die Malser Bevölkerung die-se Gelegenheit wahrgenommen hat, um die eigene Gemeindeent-wicklung pestizidfrei zu gestalten begrüßen wir sehr und freu-en uns umso mehr auf unseren nächsten Urlaub in Mals.

ALFRED GRAF, ALLGEMEINARZT IN MAIHIN-

GEN (BAYERN), 15.10.2014

DIREKTE DEMOKRATIE UND UMWELTSCHUTZ

Die Malser Volksbefragung, die irrtümlicherweise immer wieder

„Volksabstimmung“ genannt wird, ist abgeschlossen und trotzdem

„raschelt“ es weiterhin im Blät-terwald. Würde nicht immer wieder die Schweiz als Beispiel genannt, könnte ich die „Volks-abstimmung“ als solches gelten lassen. In Mals wurden die Bür-

ger um ihre Meinung befragt und nicht gebeten, ihr Votum abzugeben. Es wurden Unter-schriften gesammelt (wurden sie auch geprüft?) und aufgrund des positiven Ergebnisses will nun der Gemeinderat ein „Gesetz“ er-lassen. Jetzt zur Schweiz. Will das

„Volk“ etwas bewegen oder än-dern, so hat es die Möglichkeit ei-ner Volksinitiative. Die Initianten formulieren ihr Begehren (z.B. Abschaffung der Militärpflicht) und reichen dieses bei der Bun-deskanzlei ein. Das Begehren wird auf die Rechtmäßigkeit hin geprüft und im positiven Fall erhalten die Initianten „grünes Licht“ und können innerhalb einer gesetzten Frist die dazu erforderlichen Unterschriften sammeln (z.B. 100.000). Gelingt es den Initianten in der Frist die Unterschriften zu sammeln, wer-den die Unterschriftenbögen der Bundeskanzlei übergeben. Diese lässt zuerst die Listen prüfen und ist die Initiative zustande gekommen, wird sie erstmals dem Bundesrat vorgelegt. Nach eigehender Beratung geht die Initiative weiter an das Parla-ment (Nationalrat und Stände-rat). Nach erfolgter Behandlung und Beschlussfassung kommt die Initiative zur Volksabstim-mung. Der Stimmbürger erhält zu den Abstimmungsvorlagen ausführliche Erläuterungen, so-wohl von den Initianten, als auch von Bundesrat und Parlament (das sogenannte „rote Büchlein“). Darin liest man dann, ob die Initiative zur Annahme oder Ablehnung empfohlen wird. Sagt das Stimmvolk in Mehrheit zu, wird der Bundesrat beauftragt, ein entsprechendes Gesetz zu erlassen. Dies wiederum geht durch Nationalrat und Stän-derat und sind sich die beiden Kammern einig, beginnt wieder eine Referendumsfrist zu laufen, und da kann es geschehen, dass das neue Gesetz in einer erneu-ten Volksabstimmung vom Volk

„versenkt“ wird. Was durchaus mit der Einwanderungsinitia-tive vom 9. Februar noch ge-schehen könnte. In der Regel dauert es mehrere Jahre, bis eine angenommene Initiative gesetz-lich umgesetzt wird. Pro Jahr werden 4 Volksabstimmungen

LESERBRIEFE

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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durchgeführt mit jeweils 2 bis 4 Begehren. Oftmals wird einem solchen Volksbegehren auch ein Gegenvorschlag des Bunderates gegenüber gestellt. Bei Verfas-sungsinitiativen (Änderung/Er-gänzung der Bundesverfassung) ist in erster Linie das Ständemehr (Mehrheit der Kantone) ent-scheidend, somit könnten also die kleinen, ländlichen Kanto-ne die Großen überstimmen, was trotz Volksmehrheit schon geschehen ist. Mit Stand 1. Ok-tober 2014 sind insgesamt 28 Volksinitiativen „hängig“ und zwar: 14 im Sammelstadium, 5 beim Bundesrat, 9 im Parla-ment. Abstimmungsreif sind deren 5 und bereits abgestimmt und jetzt in Behandlung sind 20. Das Schweizer Parlament ist ein Milizparlament, und tagt jeweils in mehrwöchigen Sessionen. Die Kosten für eine Volksinitiative tragen die Initianten oder das Komitee. Sie belaufen sich für Unterschriftenbögen, Plakate, Werbemittel usw. im Durch-schnitt auf 150.000 Schweizer Franken. Es erübrigt sich also die Frage, ob eine „solche Ab-stimmung“ (Mals) in der Schweiz möglich wäre. Im einzelnen Kan-ton schon gar nicht. Dort geht es um weniger bedeutungsvolle Vorlagen (Tanzverbot an Feierta-gen nach 00.15 Uhr oder Verbot von Feuerwerk der Klassen 2 bis 4). Niemals aber über Umwelt-fragen und schon gar nicht was den Pflanzenschutz betrifft. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) erlässt das Pflanzen-schutzmittelverzeichnis, erteilt die Bewilligung in einer Notfall-situation (z.B. extremer Befall), erlässt Informationen zuhanden der Verbraucher und des Han-dels. Somit ist gesagt, dass einzig der Bund im Bereich der Pflan-zenschutzmittel zuständig ist. Daraus ergibt sich, dass „Mals“ in der Schweiz nicht möglich wäre. Ebenfalls geregelt ist das groß-flächige Ausbringen von Jauche. Die Bemühungen des Bundes und der Umweltschutzverbände richten sich in erster Linie auf den Gewässerschutz, resp. auf das Grundwasser. Argumente, wie sie von den Befürwortern in Mals genannt wurden, bilden in der Schweiz in Bezug auf den

Umweltschutz keine Grundlage. Bedeutender als die Problematik

„Mals“ erscheint mir die Belas-tung im Vinschgau durch den Feinstaub. Die Stadt Zürich stellt in ihrer Luftbilanz 2012 zu den Feinstaubimmissionen fest: „Die höchsten Werte findet man an stark befahrenen Straßen mit ho-hem Schwerverkehrsanteil“. Dies wäre doch ein „Kampfgebiet“ für die Umweltschutzgruppe Vin-schgau. Ich bin überzeugt, würde ein Referendum „für weniger Feinstaubbelastung“ ergriffen, gäbe es genügend „Ja-Sager“. Nur, wo bleibt die Machbarkeit und die Zuständigkeit?

PETER H. SCHMID, KASTELBELL,

11.10.2014

KEIN GOLFPLATZ IN DER GLURNSER AU!

Die Umweltschutzgruppe Vin-schgau unterstützt das Ansuchen des Heimatpflegeverbandes Süd-tirol um Ausweisung eines Bio-tops Obere Au in Glurns mit folgender Begründung: Auen gehören zu den am meisten ge-fährdeten Lebensräumen Mit-teleuropas und sind deshalb von der Europäischen Union zu einem hochgradig schüt-zenswerten Lebensraum erklärt worden, für dessen Erhalt je-des Mitgliedsland Sorge tragen muss. Auenlandschaften sind aus vielen Teilen Europas ent-weder ganz verschwunden oder auf kleinste Reste geschrumpft. Ähnliches gilt auch für Südtirol: Ausgedehnte Auen waren in den Sohlen aller größeren Tä-ler landschaftsbestimmend und Heimat zahlreicher Pflanzen-

und Tierarten, die heute teils ausgestorben, teils äußerst selten geworden sind. Kein Waldtyp ist in Südtirol so stark bedroht wie der Auwald. Es ist ein Gebot der Stunde und Auftrag des amtli-chen Naturschutzes, die verblie-benen Aureste Südtirols, zumal in den Haupttälern, 1. kompro-misslos zu bewahren, 2. sie ge-gen schädliche Einflüsse von außen abzuschirmen, 3. dafür zu sorgen, dass gestörte Auwald-bereiche durch entsprechende Renaturierungsmaß nahmen ihre ökologische Funktion wieder voll erhalten, 4. Auen als Ökosys-temkomplexe zu betrachten mit Einbezug von umgebenden Lebensräumen und nicht als isolierte Inseln inmitten einer In-tensivlandwirtschaft. Das auszu-weisende Schutzgebiet umfasst den Großteil der verbliebenen Auwaldreste auf Glurnser Ge-meindegebiet sowie dazwischen liegende Wiesen/Weiden. Die ökologische Bedeutung dieser Fläche ergibt sich im Wesent-lichen aus den Auwaldresten selbst (prioritärer Lebensraum der Flora-Fauna-Habitat-Richtli-nie), den sie begleitenden Gräben bedeutsamer Flora, sowie dem Wechsel zwischen Wald- und Wiesenflächen (potentielles Jagd-revier für Greifvögel und Eulen). Die Wiesen bieten in der von Obstwiesen dominierten Tals-ohle einen willkommenen Rast-platz für Zugvögel, v. a. auch in Verbindung mit dem östlich an-grenzenden Staubecken. Schließ-lich sind auch noch die Hecken zu erwähnen, Lebensraum für den im Talboden zunehmend verdrängten Neuntöter. Auch wenn die (Feucht-)Wiesen bzw. Weiden teils überdüngt sind –

das anzustrebende Schutzge-biet „Glurnser Au“ sollte als ökologisch höchst wertvoller Lebensraumkomplex aus den oben genannten Lebensräumen gesehen werden. Dieses ist in sich geschlossen und nach außen einigermaßen abgeschirmt und daher Garant für funktionieren-de ökologische Kreisläufe und für funktionierende Lebensge-meinschaften (Biozönosen). Ge-rade viele bedrohte Vogelarten (Neuntöter, Greifvögel, Eulen) benötigen die Kombination von geschlossenen Strukturen wie Wäldern oder Hecken und of-fenen Strukturen (Wiesen und Weiden). Solche Komplexe sind in dem von Monokulturen domi-nierten Etschtal praktisch nicht mehr gegeben. Daher sollte im Falle von Glurns das Argument gelten, die angrenzenden Wiesen und Weiden in das Schutzge-biet einzugliedern und sie zu einem wichtigen ökologischen Bestandteil zu machen. Sie wä-ren allerdings durch eine Steu-erung der Bewirtschaftung und entsprechende Ausgleichszah-lungen ökologisch aufzuwerten. Die Umweltschutzgruppe Vin-schgau wendet sich nicht gegen die Errichtung eines Golfplatzes im Vinschgau. Der ausgewählte Standort ist jedoch der falsche. Im vorliegenden Fall befinden wir uns in einem Komplex an Lebensräumen, den es gilt als solchen zu erhalten. Die Wiesen und Weiden wären durch Rena-turierungsmaßnahmen bzw. ge-steuerter Bewirtschaftung (kei-nen Gülleeintrag) aufzuwerten, damit sie die ökologische Rolle in diesem Lebensraumkom-plex „Glurnser Au“ einnehmen. Ein Golfplatz kann diese Rolle nicht übernehmen. Die Umwelt-schutzgruppe Vinschgau lehnt es in aller Entschiedenheit ab, die Flächen, die zusammen mit den verbliebenen Auwaldresten und Hecken einen hochwertigen Le-bensraumkomplex bilden, einem Golfplatz zu opfern. Stattdessen sollte das Gebiet einen Schutz-status erhalten, damit sich Flora und Fauna ungestört entwickeln können.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU,

VORSITZENDE MAG. EVA PRANTL, 16.10.2014Foto

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Prader feiern 70stenPRAD - Am 24. September feierte der Jahrgang 1944 gemeinsam Geburtstag. Zur Begrüßung tra-fen sich die Frauen und Männer in der Euro-Bar, um anschließend das offizielle Gruppenfoto knip-sen zu lassen. Mit der SAD ging es zum Bahnhof Spondinig und mit der Vinschger Bahn nach Rabland. Von 525 m.ü.M. brachte die Schwebehahn die Jubilare auf 1352 m.ü.M. nach Aschbach. In der dortigen neogotischen Kirche zum hl. Herzen Jesu zele-brierte der Dekan von Naturns, Rudolf Hilpold, auch ein 44-iger, mit den Pradern die Hl. Messe. Pfarrer Hilpold war nach seiner Primiz 22 Jahre lang Seelsorger in Prad. Überraschend war für die Prader das schön ausgestaltete Gotteshaus mit interessanter Kas-settendecke. Im Aschbacherhof der Familie Braunhofer wurde

das Mittagessen, das allen sehr schmeckte. Gegen Abend kehrten die 44-iger im Restaurant beim Fischerteich in Prad ein, wo sich noch reichlich Gelegenheit bot,

gemeinsame Erinnerungen und Jugenderlebnisse auszutauschen. Das gemütliche Beisammensein klang mit Tanzmusik aus. Für die folgenden Tage verblieb für einige

die strapaziöse Rückreise, näm-lich nach Stevenage Herts (Eng-land), zur Insel Guernsey (briti-sche Kanalinsel), nach Döpshofen (D) und Chur (CH). RED

„Internationale“ Feuerwehr-Bezirksübung

MÜSTAIR - Schon seit Jahren arbeiten die Rettungsorgani-sationen dies- und jenseits der italienisch-schweizerischen Staatsgrenze in Taufers i.M. eng zusammen. Weiter vertieft und gestärkt wurden die guten nach-barschaftlichen Beziehungen am vergangenen Samstag bei einer „internationalen“ Feuerwehr-Be-zirksübung, zu der die „Pumpiers Val Müstair“ eingeladen hatten. Die Großübung fand am Sitz der Firma Lico in Müstair statt, wo Kork, Linoleum-Fertigböden so-wie Klebekork in allen Variationen hergestellt werden. Es war ange-

nommen worden, dass in einer der Produktionshallen eine Schleifma-schine explodiert war, sodass es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Die Rettungskräfte aus dem Val Müstair und dem Vinschgau mussten unter dem Kommando des Übungsleiters Patrick Weg-mann und des Einsatzleiters Daniel Andri mit Atemschutzausrüstung 6 „Verletzte“ bergen und zu Ver-sorgungszelten bringen. Insgesamt waren rund 100 Personen an der gelungenen Gemeinschaftsübung beteiligt. Neben der Bergung der

„Verletzten“ galt es u.a. auch die Gebäudestruktur zu sichern und

den Brand mit Schnellangriffen zu löschen. Auf Schweizer Seite betei-ligten sich neben den „Pumpiers Val Müstair“ auch der Rettungs-dienst Ospidal Val Müstair an der Bezirksübung, sowie die Samariter Val Müstair und die Kantonspoli-zei. Aus dem Vinschgau waren die Feuerwehren Taufers i.M., Glurns, Schluderns und Mals (mit Dreh-leiter) ausgerückt. Wie mehrere Feuerwehr-Funktionäre aus der Val Müstair und dem Vinschgau sowie auch Felix Brunner vom Rettungsdienst Val Müstair dem der Vinschger bestätigten, tragen grenzüberschreitende Übungen

auch dazu bei, einander noch bes-ser kennenzulernen. Vor allem für das Val Müstair ist es wich-tig, dass Rettungsorganisationen aus dem Vinschgau bei Bedarf schnell vor Ort sind, denn es kann lange dauern, bis Einsatzkräfte von Zernez über den Ofenpass ins Tal kommen. Bewährt hat sich die Zusammenarbeit zum Beispiel im Sommer 2003, als im Dorfkerm von Sta. Maria bei ei-nem Großbrand mehrere Häuser zerstört wurden. Im Anschluss an die Übung lud die Firma Lico zu einer ordentlichen Marende ein. SEPP

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Über den Zaun geschautCHUR - Mit der Ausarbeitung ei-nes kantonalen Richtplans für die Raumentwicklung steht der Kanton Graubünden derzeit vor ähnlichen Herausforderungen wie Südtirol. Dies veranlasste Landesrat Richard Theiner zu einem Informationsaustausch mit dem Regierungsrat Hansjörg Trachsel in Chur, seines Zeichens Vorsteher des Departmentens für Volkswirtschaft und Soziales. Bei der Aussprache ging es um die Art und Weise, wie Graubünden die Weichen für die künftige Rau-mentwicklung stellt. „Das Raum-konzept legt die Ziele und Strate-gien der Raumentwicklung fest und soll den Behörden aller Stu-fen künftig als Orientierungshilfe dienen, wenn sie Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen planen, Landschaften gestalten oder wei-tere Tätigkeiten ausüben, die den Raum beeinflussen“, informierte Trachsel. Theiner berichtete über die aktuelle Raumordnungsdis-kussion in Südtirol und über die

Absicht der Landesregierung, ein neues Gesetz zu schaffen, das auch den Landschaftsschutz mit-einbezieht. Sehr positiv findet Theiner den Ansatz der Regie-rung in Graubünden, ausgehend vom heutigen Zustand in einer Gesamtschau die künftig ange-strebte räumliche Entwicklung unter Berücksichtigung der ver-schiedenen Raumansprüche fest-zulegen. Der Richtplan gebe einen klaren Rahmen für die räumliche Ent wicklung des Kantons vor, „so wie es auch in Südtirol notwendig und erwünscht ist.“ LPA

Regierungsrat Hansjörg Trachsel (links) und Landesrat Richard

Theiner; Foto LPA

Viel Spaß beim Radkriterium

KASTELBELL - In Schlums in Kastelbell fand am vergangenen Samstag die 18. Ausgabe des Rad-kriteriums für Menschen mit Behinderung statt. Dieses Rad-kriterium, zu dem jährlich das Referat für Behindertensport im VSS einlädt, ist eine der wenigen Veranstaltungen, zu der sich ne-

ben alle Behinderungsgruppen auch Teilnehmer ohne Behin-derung treffen, um gemeinsam einen sportlichen und geselli-gen Tag zu verbringen. Ziel der Veranstaltung ist es somit nicht nur, dass sich Sportler mit Be-hinderungen unter sich messen,

„sondern dass sich auch nicht

Behinderte, wir denken da vor allem an jugendliche Sportler, mit den Behinderten und deren Sport und Sportgeräten ausein-andersetzen,“ so das Referat für Behindertensport. Ein großer Dank für die gute Organisation gebühre dem Amateursportver-ein Kastelbell-Tschars/Raiffeisen,

den beteiligten Feuerwehren, den Obstbauern, durch deren Güter die Strecke führte, sowie der Ge-meindeverwaltung. Abgeschlos-sen wurde das Radkriterium mit einer typischen „Vinschgauer Ma-rende“ und der Siegerehrung. RED

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Die Fußreflexzonentherapie und die Wirbelsäule

Die Wirbelsäule stellt die zentrale Achse in unserem Körper/Leben dar und ist Ausdruck unserer Be-weglichkeit. Sie ist mit dem Becken- und Schultergürtel und somit mit den Extremitäten verbunden. Sind wir nicht mehr beweglich genug, können wir viele Dinge im Alltag nicht mehr tun.Ein stabiler, gesunder und bewegli-cher Rücken stützt uns in unserem Leben, gibt uns „Rückhalt“, ist uns

„Rückgrat“ und hält uns beweglich, auch in geistigem und psychischem Sinn.Die Wirbelsäule steht mit den inne-ren Organen über das Rückenmark in Verbindung und versorgt z. B. das Herz, die Lunge, den Magen, den Darm usw. Mögliche Symp-tome von Wirbelverschiebungen je nach deren Höhe (Hals-, Brust-, Lendenwirbel) können sein: Kopf-schmerzen, Verspannungen an Nacken, Schultern, Einschlafen

der Arme, Hände, Beine, Kreis-laufschwäche mit Müdigkeit, Atem- und Verdauungsprobleme, Ischias, Menstruationsbeschwerden usw.Durch die Reizung der Nervenend-punkte am Fuß (Reflexzonen) spürt der Patient bereits oft schon wäh-rend der Behandlung eine Lösung der Spannung mit Nachlassen der Schmerzen.

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Oberschüler im hohen NordenMALS/RATZEBURG - 16 Schüle-rinnen und Schüler vom Ober-schulzentrum Mals besuchten im September die Partnerschu-le der Inselstadt Ratzeburg in Schleswig-Holstein. Bereits zum zweiten Mal reisten die Vinsch-ger Oberschüler in den hohen Norden Deutschlands, wo sie von Gastfamilien herzlich auf-genommen wurden. Den Schü-lern wurde ein Einblick in einen völlig anderen Schulalltag gebo-ten. Zugleich erwartete sie ein vielfältiges Programm: Hamburg mit seinen Hafeneindrücken und

dem Maritimen Museum, Lübeck mit seinem legendären Marzipan, mit den Backsteinkirchen und dem Holstentor. Etwas Beson-deres war - bei milder Brise und wunderschönem Wetter – eine abenteuerliche Drachenbootfahrt

auf dem Ratzeburger See. Die Lauenburgische Gelehrtenschule ist ein Gymnasium, das ebenso wie das OSZ Mals eine Sportaus-richtung bietet. Viele erfolgreiche deutsche Ruderer, darunter auch Olympiasieger, wurden an dieser

Schule ausgebildet und trainiert. Der Gegenbesuch der Ratzebur-ger Gymnasiasten am OSZ Mals ist für Jänner 2015 geplant. RED

Schülerinnen und Schüler des OSZ Mals besuchten in Begleitung von Rita Thomann und Bernadette Höllrigl ihre Partnerschule in Ratzeburg.

KURZ ANGERISSEN …

GLURNS - Alle Grund- und Bau-parzellen im Umkreis von 100 Metern von den Stadt mauern von Glurns werden unter Denkmalschutz gestellt. Das hat die Landesregierung am 14. Oktober beschlossen. Innerhalb dieser Bannzone darf nicht gebaut werden. Nicht erlaubt sind auch Betonsäulen, Netze, Folien oder andere Hilfsbauten für die Landwirtschaft. LPA

MARIENBERG - Humor und Heiterkeit im christlichen Glau-ben. So lautet das Motto der Exerzitien, die vom 2. bis zum 7. November im Rahmen der Reihe „Momente der Kraft und Stille“ im Kloster Marienberg stattfinden. Exerzitienbegleiter ist P. Philipp Kuschmann. Wei-tere Infos im Kloster (Tel. 0473 843989; E-Mail: [email protected]). RED

Finnische Delegation zu GastPARTSCHINS - Besuch aus Finn-land, dem „Land der 1000 Seen“, erhielt unlängst das Schreibma-schinenmuseum. Der gesamte Vorstand der Stiftung der größten finnischen Wirtschaftshochschu-le kam nach einem einwöchigen Aufenthalt in Mailand eigens für einen Nachmittag nach Part-schins, um sich die Sammlung des Schreibmaschinenmuseums anzusehen. Gegründet wurde die

„Suomen Liikemiesten Kauppao-pisto“, die Wirtschaftshochschule

Helsinki, bereits 1898. Raimo Harlio, Vorstandsvorsitzender der Stiftung von 1982 bis 1998, war der Initiator eines internen Schreibmaschinenmuseums, das 1988 dank der Schenkung des in Finnland lebenden Italieners Gennaro di Napoli gegründet werden konnte. In Partschins wollten sich die Gäste Ideen und Informationen über die Führung

und Finanzierung eines derarti-gen Museums holen, bevor man mit der eigenen Sammlung in neue größere Räume einzieht. Die 12-köpfige Gruppe wurde von Bürgermeister Albert Gögele be-grüßt und von Museumsleiterin Maria Mayr durch das Museum geführt. Peter Mitterhofer - auch in Finnland ist ein Nachbau eines seiner Modelle ausgestellt - und

das nach ihm benannte Museum hinterließen bei den Gästen einen starken Eindruck. Bereits 2015 ist ein weiterer Besuch geplant, um Studien im umfangreichen Lite-raturarchiv des Museums - das derzeit dank der Unterstützung der Fakultät für Design katalogi-siert wird - tätigen zu können. RED

Raimo Harlio (4. v. l.) mit dem Vorstand des „Finnish Business College“ zusammen mit BM Albert Gögele und Museumsleiterin Maria Mayr (r.).

16 DER VINSCHGER 37/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 17: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Moderne Chemotherapie

Susanne Pragal zeigt Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Onkologie auf

PRAD/KASTELBELL - „Die Che-motherapie hat sich gewandelt und entspricht nicht mehr dem Klischee, welches man im Allge-meinen zu glauben kennt!“ Mit diesem Satz eröffnete Susanne Pragal, Primar-Stellvertreterin der Abteilung Innere Medizin im Krankenhaus in Schlanders, kürz-lich einen gut besuchten Vortrag im Bürgersaal von Prad. Pragal verstand es, den vielen Zuhörerin-nen und Zuhörern in direkter und interaktiver Weise ein anschau-liches Wissen über Art, Ablauf und Erfolge der Chemotherapie zu vermitteln. Der Gemeindearzt Wunibald Wallnöfer lobte die gute Zusammenarbeit mit der onkolo-gischen Tagesklinik im Kranken-haus Schlanders. Ein Dank erging auch an die Organisatoren Irene Federer, Rosa Weissenegger und Heinrich Stecher, die gemeinsam für die Krebshilfe Vinschgau die-sen Vortrag organisiert hatten.

Weiterer Vortrag am 29. Oktober

Ein weiterer Vortragsabend fin-det übrigens am 29. Oktober um 19.30 Uhr im Ratssaal in Kastelbell statt. Herbert Heidegger, Primar der Gynäkologie im Krankenhaus Meran, wird zum Thema „Das ABC der bösartigen Erkrankungen der Frau“ referieren. Neben einem Überblick über die bösartigen Erkrankungen des Unterleibes und der Brust wird Heidegger auch auf neue Möglichkeiten der

Therapie eingehen, auf Prävention und Screening sowie auf gesell-schaftspolitische Fragen, die das Thema betreffen.

Was ist Chemotherapie?

Beim Vortrag in Prad erläu-terte Susanne Pragal zunächst, was Chemotherapie eigentlich ist. Damit bezeichnet man die Behandlung mit Medikamen-

ten, um Krebszellen abzutöten oder unter Kontrolle zu halten. Diese Medikamente nennt man Zytostatika, Antikrebsmedika-mente, Anti tumormedikamente

oder Chemotherapeutika. Die Verabreichung der Medikamente kann in Form von Tabletten, sub-cutanen Injektionen (Injektionen unter die Haut) oder Injektionen in die Venen erfolgen (Spritzen, Infusionen). Je nach Erfordernis werden einzelne Medikamente verwendet, mehrere Medikamente in Kombination oder auch eine Kombination aus Medikamenten und einer Bestrahlungsbehand-lung. Häufig wird die Therapie von Krebskrankheiten als „die Behand-lung mit der chemischen Keule“ bezeichnet. Diese Einschätzung ist laut Pragal insofern falsch, als die meisten Zytostatika aus Pflanzen und Pilzen (Bakterien) gewonnen werden, also „natürliche“ Stoffe sind.

Der Ablauf der Chemotherapie

Alle Antikrebsmedikamen-te wurden entwickelt, um auf Krebs zellen zu wirken. Leider entfalten sie ihre Wirkung auch gegenüber normalen Körperzellen. Die Wirkung auf normale Zel-len führt zu den unerwünschten Nebenwirkungen. Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen das Knochenmark, die Haare und den Gastrointestinaltrakt. Diese Kör-pergewebe bestehen aus rasch wachsenden und sich immer wie-

der schnell selbst erneuernden Zellen und werden daher durch Chemotherapeutika zuerst be-troffen. Oft werden diese Neben-wirkungen von den Patienten als sehr beeinträchtigend empfunden, sie sind aber nicht unerwartet und es gibt sehr wohl Mittel und Wege, um sie abzumildern oder erträglicher zu machen. Es ist aber laut Pragal wichtig zu bemer-ken, wann es sich um ernsthafte-re Nebenwirkungen handelt. Es sei auch wichtig zu wissen, dass manche Patienten überhaupt kei-ne Nebenwirkungen verspüren. Es kann einmal, niemals oder häufiger zu unerwünschten Ne-benwirkungen während der Be-handlung kommen. Die meisten Behandlungen erfolgen ambulant und dauern nur wenige Minuten. Einige Therapien erfordern aber eine kurze stationäre Behandlung, andere wieder eine bis zu Wochen dauernde stationäre Behandlung. Infolge der Wirkung der Che-motherapeutika auf den Magen-Darm-Trakt und das Brechzen-trum des Gehirns können unter der Behandlung Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Es gibt Medikamente – die der Arzt verschreibt – welche diese Symptome mildern oder ganz verhindern. RED

Susanne Pragal bei ihrem Vortrag in Prad

Organspende kann Leben retten!NATURNS - So lautet das Thema des Informationsabends, den der Südtiroler Nierenkrankenver-ein am Freitag, 24. Oktober um 19.30 Uhr im Bürger- und Rat-haus in Naturns veranstaltet. Es werden hochkarätige Referenten

erwartet. So etwa Prof. Raimund Margreiter (langjähriger Leiter der Transplantations-Chirurgie der Uniklinik Innsbruck und Pionier auf dem Gebiet der Trans-plantationschirurgie) und Bruno Giacon (Primar Nephrologie im

KH Bozen und Landeskoordina-tor für Transplantationen). Weite-re Referenten bzw. Gäste sind der langjährige Sanitätskoordinator Davide Willeit, Claudia Bösmüller von der Uniklinik Innsbruck, die AIDO-Vorsitzende Annamaria

Saviolo, Dietrich Oberdörfer, Prä-sident der Südtiroler Vereinigung der Nierenkranken, Dekan Rudolf Hilpold und der Dialysepatient Gustav Kofler. RED

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Page 18: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Im Zeichen der SeniorenTag der Senioren im Alten- und Pflegeheim Latsch: Berufskampagne „Gute Arbeit“ und handliche Info-Broschüre für Senioren vorgestellt.

LATSCH - Das Seniorenwohnheim Latsch feierte am 1. Oktober den Tag der Senioren nicht nur mit Kaffee und Kuchen, sondern mit den Clowns namens Karrino und Chiappetta. Gute Stimmung war nicht nur dort, wo die beiden für Unterhaltung sorgten. Prä-sident Alexander Janser ist von dem Motto des Hauses „Selbst-bestimmt Leben im Alter“ be-geistert. „Und wir haben eine gute Konstellation im Verwaltungsrat“, fügte Janser hinzu. Mitglieder des Verwaltungsrates, die Vi-zebürgermeisterin von Latsch, Sonja Platzer, die Direktorin des Bildungshauses Schloss Goldrain, Claudia Santer, einige der insge-samt 180 Freiwilligen des Hauses und zahlreiche Mitarbeiterinnen waren dabei, als Wohnbereichslei-terin Petra Gamper die Kampagne

„Gute Arbeit“, ein gemeinsames

Projekt der Seniorenwohnheime Südtirols, der beiden Landesfach-schulen für Sozialberufe und der Abteilung Soziales der Autono-men Provinz Bozen, vorstellte: Rund 77 Seniorenwohnheime arbeiteten mit, Gamper kreierte den Text ICH-DU-WIR, der auf Stickern für Gesprächsstoff sorgt.

„Das drückt alles für mich aus“, so Gamper; „es braucht jeden von uns, um gute Arbeit zu leisten“.

Das Image der Berufe in den Se-niorenwohnheimen soll mit die-ser Kampagne aufgewertet wer-den: Neben einem guten Herzen brauche es vor allem geschultes Personal, dessen professionelle Ausbildung zentraler Punkt einer guten Arbeit sei. Tagespflegeheim- und Freiwilligenkoordinatorin Paula Plank stellte fest: Wer keine Menschen dieses Berufsbildes kenne, habe oft ein fehlerhaftes Bild. Im Alten- und Pflegeheim Latsch gilt Weiterbildung für alle Mitarbeiter: Vom Hausmeister bis zur Direktion nehmen alle an weiterbildenden Schulungen teil.

Im Rahmen des ESF-Projektes „Strategien und Maßnahmen für aktives Altern: ein Pilotprojekt für die Gemeinde Latsch und Martell“ arbeitete das Alten- und Pflege-heim gemeinsam mit dem Bil-dungshaus Schloss Goldrain und

der Gemeinde Latsch, mit Unter-stützung der Bezirksgemeinschaft Vinschgau an einem Folder „Ak-tiv Altern“, der ab sofort in den genannten Institu tionen aufliegt und Service- und Pflegeleistun-gen für Senioren auf einen Blick darstellt. „Die jeweiligen Dienste“, so die Direktorin des Alten- und Pflegeheimes Latsch, Iris Cagalli,

„mit den jeweiligen Ansprechpart-nern können so rechtzeitig aufge-sucht werden“. Das Faltblatt war den beteiligten Partnern ein An-liegen; nun steht es den Bürgern und ihren Angehörigen zur Ver-fügung. Der Referent für Soziales der Gemeinde Kastelbell-Tschars, Reinhard Verdross, begeisterte sich für die Infobroschüre, wes-wegen eine ähnliche für die Ge-meinde Kastelbell-Tschars bereits in Planung ist. KAT

Tagespflegeheim- und Freiwilligenkoordinatorin Paula Plank mit einem Heimbewohner.

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„In Zuversicht alt werden“

NATURNS - Zum Tag der Senioren im Seniorenheim St. Zeno konnte die Gemeindereferentin Marian-ne Bauer viele Gäste begrüßen, darunter auch BM Andreas Hei-degger, Vize-BM Helmut Mül-ler, den Vorsitzenden des Seni-orenbeirates Anton Bauer, den Heimdirektor Stefan Rinner und die Seniorenclubleiterinnen von Tabland und Staben. Eröffnet hat den Nachmittag Karl Bachmann mit 8 praktischen Tipps zum Thema „Gedächtnistraining für zu Hause“. Was zu tun ist, wenn eine Heimaufnahme ansteht, er-

läuterte Stefan Rinner. Es sei zum einen für die Pflegenden wichtig, mit den eigenen Kräften Haus zu halten und sich früh genug Hilfe durch die Familie, Freunde und Nachbarn zu holen, aber auch durch die professionellen Dienste wie Hauspflege und Hauskran-kenpflege. Zum anderen gelte es auch, mit den Betroffenen ehrlich zu sein und die eigene Über-forderung sowie die eventuelle Notwendigkeit einer Heimauf-nahme anzusprechen. Rinner in-formierte auch über die Kosten eines Heimplatzes und darüber,

wie die Warteliste geführt wird. Der Grundtarif liegt zurzeit bei ca. 1.500 Euro, und zwar unabhängig davon, welcher Pflegestufe die Bewohner angehören. Marianne Bauer informierte über das „In Zuversicht alt werden“. Es habe sich gezeigt, dass es notwendig ist, in der Nähe des Heims und unter dessen Führung eine Struktur für betreutes Wohnen zu errichten. Wichtig sei auch der Ausbau der Kurzzeitpflege, der Tagesbetreu-ung, der Wochenendbetreuung und der Nachtdienste, sowie des Hauspflegedienstes und des Frei-

willigendienstes. Alle Dienste seien noch besser zu vernetzen. Geplant sind 9 Einheiten für be-treutes Wohnen, 2 für Wohnge-meinschaften sowie Räume für Kurzzeit- und Tagesbetreuung. Die Struktur sei als eine indirekte Erweiterung des Heims anzuse-hen, die vom Land gefördert wird. Der Terminplan steht: Grundan-kauf 2014, Projektierung 2015 und Baubeginn 2016. Musikalisch eröffnet hatte den Nachmittag die Seniorensinggruppe „Kleeblatt“. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Gemeindeübergreifend

PRAD - Das Zusammentreffen aller Gemeindereferenten für Jugend des Bezirks Obervinschgau ist mittlerweile eine Tradition. Die Sommermonate werden von den politischen Vertretern nun schon seit Jahren genutzt, um sich mit an-deren Gemeinden rund um das The-ma Jugend(arbeit) auszutauschen. Diese Netzwerktreffen dienen den Gemeindereferenten zum einen dazu, um nützliche Hinweise für ihre Arbeit mit Gleichgesinnten zu erhalten und zum anderen um über-gemeindliche Anliegen gemeinsam voranzutreiben. Heuer gingen die Gemeindereferenten für Jugend des Bezirks Obervinschgau u.a. der Frage nach, welche Dienste, Investi-tionen bzw. Maßnahmen in Zukunft gemeindeübergreifend durchge-führt werden müssen. Dabei wur-den Themen wie Abänderung des Jugendarbeitsschutzes, einheitliche

Gemeindesatzungen bezüglich Ju-gendbeteiligungsformen oder Ge-währleistung eines flächendecken-den „Nightliner“-Dienst diskutiert. Die politischen Vertreter waren sich einig, dass zur Bearbeitung der genannten Themen eine noch stärkere Zusammenarbeit ange-strebt werden soll. Der Jugenddienst Obervinschgau unterstützt die Ju-gend-Referenten bei der gemein-deübergreifenden Zusammenar-beit. - Stefan Hellweger ist übrigens nach 8-jähriger Tätigkeit als Leiter des Jugenddienstes Obervinschgau ausgeschieden. Sein Einsatz und seine Bemühungen als Jugendrefe-rent waren sehr geschätzt, bei den Gemeindereferenten ebenso wie bei alle jenen, die in der Jugendarbeit tätig sind. Seit Anfang Oktober ist Tobias Stecher Geschäftsführer des Jugenddienstes Obervinschgau. RED

Im Bild (v.l.): Armin Angerer (Stilfs), Roselinde Gunsch Koch (Taufers i.M.), Rosa Prieth (Glurns) und Josef Gritsch (Prad).

PistenbullyKURZRAS - Das erste brandneue Modell der Schneeraupe Marke Kässbohrer vom Typ Pistenbully 100 wurde kürzlich den Schnal-staler Gletscherbahnen ausge-liefert. Dieses Gerät ist vor allem für das Spuren von Loipen ideal,

und wird sogleich am Schnal-staler Gletscher eingesetzt, wo sich Weltklasse-Athleten intensiv auf die Wintersaison vorbereiten. So kam unlängst der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister Ole Einar Bjorndalen aus Norwe-gen auf eigene Faust nach Kurzras, während die Schweizer Biathleten und die russische Nationalmann-schaft fast vollzählig erschienen sind. Kässbohrer-Repräsentant Josef Fischer überreichte das neue Pistengerät samt symbolischem Schlüssel dem Chef der Schnee-raupen-Fahrer der Gletscherbah-nen, Sepp Pamer. Über die Auf-rüstung der Gletscherbahn-Flotte freute sich auch Direktor Elmar Pichler Rolle: „Wir möchten den Langläufern und Biathleten auf unserem Gletscher optimale Be-dingungen bieten.“ RED

Im Bild (v.l.): Elmar Pichler Rolle, Sepp Pamer und Josef Fischer

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Page 20: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

„Hier in Berlin, wo ich wohne“

Neuer Tumler-Band von Toni Bernhart. Fünf bislang unveröffentlichte Texte.

BERLIN/VINSCHGAU - „Woher käme es sonst, daß mir diese Stadt mehr bedeutet als so viele Orte, die ge-wiß schöner sind?“ Diesen Satz schrieb Franz Tumler in seinem Buch „Berlin. Geist und Gesicht“ (1953). Für Toni Bernhart aus Prad, Literaturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin und Autor von Theaterstücken, bildet dieses Buch „nicht nur die literari-sche Aggregation seiner mählichen Anverwandlung der Stadt, sondern auch eine Wende in Tumlers Poe-tik“. Im Band „Hier in Berlin, wo ich wohne“, den Toni Bernhart im Haymon Verlag herausgegeben hat, ist „Berlin. Geist und Gesicht“ vollständig abgedruckt. Bernhart war es ein Anliegen, sämtliche Texte von Tumler, die nach 1945 bis

herauf zu den letzten Schaffensjah-ren entstanden sind, in chronologi-schem Aufbau zu veröffentlichen.

„Dies ermöglicht einen diachronen Blick auf Tumlers Schaffen über knapp ein halbes Jahrhundert und eine (auto-)biographische Les-art seiner Texte: Der Band ist ein Tumler-Lesebuch, gleichzeitig aber auch ein literarisches Stadt-buch über Berlin und das Stim-mungsbild eines Lebens in einer der bewegtesten Städte Europas“, schreibt Bernhart im Nachwort. In sämtlichen Texten sei Berlin keine Insel, „sondern verwoben mit anderen Orten in Deutschland und darüber hinaus. Berlin bildet für Tumler einen assoziativen und biographischen Kumulationspunkt im Raumnetz, an das Österreich

und Südtirol angrenzen oder sich mit ihm überlagern.“ Der knapp 250 Seiten umfassende Band ent-hält auch fünf bislang unveröffent-lichte Texte. Wer sich in das Werk Tumlers hineinliest, spürt das Rin-gen des Schriftstellers nach dem Verstehen der Lage der Menschen im Berlin der Nachkriegszeit und auch das Ringen um und mit der Sprache. Tumler hat eine eigene Erzähltechnik entwickelt. Er will dem Leser nichts vorenthalten. Sogar das Erzählen selbst wird erzählt. Tumler, geboren 1912 in Gries bei Bozen, gestorben 1998 in seiner Wahlheimat Berlin, gilt als einer der großen Autoren der deutschsprachigen Moderne. Mit seiner Heimat, dem Vinschgau, und besonders mit Laas, war er

immer eng verbunden. Nach Franz Tumler ist ein Literaturpreis be-nannt, der regelmäßig in Laas ver-geben wird. Am 22. Oktober wird Bernharts Berlin-Band übrigens in der Berliner Akademie der Künste präsentiert, und zwar gemeinsam mit den Schriftstellern Ingo Schul-ze und Michael Krüger und mit Jo-hann Holzner, dem früheren Leiter des Brenner-Archivs der Univer-sität Innsbruck. Gefördert wurde das Buchprojekt über den öster-reichischen Wissenschaftsfonds und über das Projekt „DramaNet

– Early Modern European Dra-ma and the Cultural Net“ unter der Leitung von Joachim Küpper an der Freien Universität Berlin. Bernhart ist derzeit dort tätig. RED/SEPP

Das Cover des neuen Tumler-Bandes von Toni Bernhart

20 DER VINSCHGER 37/14

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Toni Bernhart, Literaturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin; Foto:

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Page 21: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Die Spielzeit ist eröffnetSCHLANDERS - Mit „Mutter-sprache Mameloschn“ eröffnete das Südtiroler Kulturinstitut ver-gangene Woche seine Spielzeit im Kulturhaus von Schlanders. Das Deutsche Theater Berlin präsen-tierte mit dem jüngsten Werk der Autorin Marianna Salzmann (Jg. 1985) die deutsch-jüdische Familiengeschichte dreier Frauen: die der Großmutter Lin, die das KZ überlebte und in der DDR überzeugte Kommunistin war, die ihrer Tochter Clara, die am orthodoxen Judentum desinteres-siert ist und ihrer Mutter immer wieder vorwirft, sie habe sie als

Kind zu oft allein gelassen, um als Sängerin jüdischer Folklore-lieder im Rampenlicht zu stehen und die Geschichte ihrer Enkelin Rahel, die sich als lesbisch outet und kurz vor der Abreise nach Amerika steht. - Ort der Hand-lung ist ein Wohnzimmer mit allerlei Gerümpel, ein Sammelsu-rium an abgenutzten Stühlen und Möbelstücken, drei Stehlampen und einem alten Schrank. Die drei Schauspielerinnen agieren munter auf der Bühne, sie schie-ben die Möbel wild durch die Gegend oder legen sich auf die Tische, klettern auf den Schrank

oder lümmeln auf dem ausran-gierten Sofa, je nach Gefühls-lage. Sie wecken die Sympathie der Zuschauer und spielen ihre Charaktere überzeugend und leidenschaftlich, mit pointier-ten Dialogen über die Politik der

Nachkriegsjahre, mit scharfem jüdischem Witz und mit einem passenden Schuss Situationsko-mik. Ein gelungener Abend mit Tiefgang. INGE

Martin Trafoier mit den drei Schauspielerinnen Anita Vulesica, Gabriele Heinz, Natalia Belitski und dem Dramaturgen Ulrich Beck

(von links).

Licht und Landschaft in der Burg

TSCHENGLS - Es ist ein gutes Omen für den Vinschgau und für das Kulturgasthaus Tschenglsburg. Georg Mühlberger, der Vorsitzen-de des Südtiroler Kulturinstituts, entpuppte sich „als heimlicher Maler“ und trat im Vinschgau zum ersten Mal als Künstler auf. Kul-turwirt Karl Perfler überraschte Verwandte, Freunde und Verwal-

tungsräte des Kulturinstituts mit einem Konzert in der Kirche Mariä Geburt. Eine Pianistin aus Tscher-nobyl in der Ukraine, eine Geigerin aus Minsk in Weißrussland und eine Sängerin aus St. Petersburg in Russland interpretierten Bach, Mozart, Händel, Vivaldi und Gluck. Noch in der Kirche hatte Karl Perfler am Ausstellungstitel

„Metamorph“ die Notwendigkeit erklärt, einen Wandel einzuleiten und über die Sprache der Musik Zugang zu Seelenlandschaften zu ermöglichen. Mühlbergers Vor-gänger als Präsident des Kulturin-stituts, Marjan Cescuti, blickte auf das Leben des Künstlers zurück und stellte ihn als vielseitigen und lesenswerten Historiker vor, des-

sen „gestalterisches Schaffen sich in Wellen entfalte“. Es gehe Mühl-berger um Eindrücke aus Licht und Landschaft, die „metamorph“ seien im Wechsel der Jahreszeiten. Geht es nach Karl Perfler, sollte die Ausstellung mit Bildern in Acryl und Aquarell bis zum Ende der

„sonnenlosen Zeit“, am 17. Jänner, in der Tschenglsburg bleiben. S

Georg und Renate Mühlberger bei ihrer ersten Ausstellung.Zur Vernissage in der Tschenglsburg Musik mit Irina und Alena.

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Page 22: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Nach dem Motto: Alle Jahre wieder…

… am Samstag den 18. Oktober fand bei strahlendem Wetter in Mals beim Autocenter Polin das traditionelle Volkswagen Auto Brenner Herbst-fest statt.

Autoliebhaber, Interessierte und Kunden hatten die Gelegenheit die Neuheiten von Volkswagen hautnah zu erleben & probe zufahren. Präsen-tiert wurden das Elektroauto e-up, der Polo WRC – das Rally Modell, der Sportsvan und die sportlich rasanten Golf Modelle wie der GTI, GTD, R.

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porter, der Amarok Doppelkabiner und das Freizeitmobil Multivan. Der Verkäufer Julian Stecher steht Ihnen vor Ort sowie telefonisch immer ger-ne zur Verfügung, Tel. 0473 519480.

Auto Brenner bedankt sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden insbesondere bei der Familie Polin für das Engagement sowie beim Restaurant Försterbräu Mals welches für das kulinarische Angebot sorgte.

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Sicher durch den Winter

Der Winter ist ein Belastungstest für Fahrzeuge und Lenker.

Damit die niedrigen Temperaturen, die frühe Dunkelheit und Schneefälle nicht zu Unfällen oder technischen Problemen führen, sollte man sich Zeit für einen Wintercheck des Au-tos nehmen – dann kann die kalte Jahreszeit kommen.

RECHTLICHES

Wann sollen die Winterreifen auf-gezogen werden? Ein Anhaltspunkt ist das Sprüchlein „Von O bis O“

– von Oktober bis Ostern. In Süd-tirol gilt aber ständig eine Winter-ausrüstungspflicht auf Staats- und Landesstraßen bei winterlichen Verhältnissen: Bei Schnee, Matsch

oder Eis dürfen alle Fahrzeuge nur mit Winterreifen oder montierten Schneeketten oder einer gleich-wertigen Ausstattung fahren. Auf der Brennerautobahn besteht diese Verpflichtung Winterausrüstung zu nutzen, vom 15. November bis zum 15. April, unabhängig von der herr-schenden Witterung.

ÄRGERLICH – GEFÄHRLICH – TEUER

Kein russisches Roulette bei den Reifen! Die wichtigste Maßnahme, um Unfälle im Winter zu vermei-den, sind gute Reifen. Sie bringen Lenk- und Bremskräfte auf die Straße

– aber nur, wenn sie in einem guten Zustand sind. Hier sollte und darf man nicht sparen: Jeder Reifen, der nicht wenigstens vier Millimeter Profiltiefe aufweist, sollte ersetzt werden, und auch jene, die älter als fünf, sechs Jahre sind. Winterreifen bestehen nämlich aus weicherem Gummi als Sommerreifen, damit sie auch bei Kälte elastisch und griffig bleiben, und dieses kann im Laufe der Zeit verhärten (Sommerreifen verlieren schon unter fünf Grad Plus ihre Griffigkeit). Das Alter kann man mit der DOT-Kennziffer auf der Seitenwand des Reifen ablesen. Die letzten beiden Ziffern stehen für das Produktionsjahr.

Nach der Reifenkontrolle sollte die Überprüfung der Batterie durch einen Fachmann in einer Werkstatt anstehen. Ebenso muss das Motoröl ausreichend, nicht zu alt und von geeigneter Zähigkeit (Viskosität) für den Winter sein, eine fachmän-nische Kontrolle der Kühler- und Bremsflüssigkeit beugt bösen Über-raschungen vor. Eine gute langfristi-ge Investition ist eine Unterbodenbe-handlung: Eine Wachsschicht schützt das Blech an der Autounterseite vor der Salzlösung, die reines Gift für die Metallhaut des Wagens ist. So kann man dem Rost vorbeugen – eine Autowäsche hie und da spült auch die Salzreste auf der Karosserie ab.

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VINSCHGER SPEZIAL

Page 23: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Wintercheck für den PKW

Tipps vom Profi

Georg Huber ist Instruktor am Fahrsicherheitszentrum „Safety Park“ und schult seine Kunden im sicheren Umgang mit dem Fahrzeug – auch in Extremsitu-ationen. Wir haben uns mit ihm über richtige Verhaltensweisen auf winterlichen Fahrbahnen unterhalten.

der Vinschger: Wie reagiert man richtig, wenn der Wagen auf glatter Oberfläche ausbricht? GEORG HUBER: Richtiges Reagie-ren will geübt sein. Genau auf diese rutschigen Untergründe und die dementsprechenden Situationen sind unsere Fahr-sicherheitskurse ausgelegt. Nur was man in einem sicheren Am-biente mal geübt hat, wird im Notfall auch richtig angegangen.

Welche Oberflächen sollte man mit Vorsicht angehen? Jeder Untergrund braucht eine angemessene Geschwindigkeit, damit Brems- und Lenkkräfte überhaupt auf den Boden ge-bracht werden können. Nicht angemessene Geschwindigkeit heißt bei jedem Untergrund Gefahr.

Was sind Maßnahmen zur Win-tersicherheit, die Autohalter gern vergessen? Viele Fahrzeuge sind technisch nicht völlig in Ordnung: zu we-nig Reifenprofil, zu alte Reifen, schlechte Sicht durch abgenutz-te Scheibenwischer, schmutzige Beleuchtung. Nur ein technisch einwandfreies Fahrzeug bringt ausreichend Sicherheit.

Wovor warnen Sie als Profi beson-ders, was sind häufige Unfallursa-chen? Inzwischen ist die Ablenkung der häufigste Unfallauslöser! Handy, Navi und weitere „Spiel-sachen“ im Fahrzeug lenken ab, man schaut nicht mehr auf die Straße und schon ist etwas pas-siert. Es reicht ein Bruchteil ei-ner Sekunde – schon kann der Lenker im Ernstfall nicht mehr rechtzeitig reagieren.

Gibt es Richtlinien für Geschwin-digkeiten bei Nebel / regennasser / schneenasser Fahrbahn? Man muss sich ausreichend Toleranzen schaffen: Lieber zu langsam als zu schnell und nie-mals über die eigenen Verhält-nisse fahren! Und man muss

es immer wieder sagen: Gute Reifen sind eine Garantie für Haftung und Sicherheit.

Worauf sollte man für den richtigen Gebrauch von Schneeketten achten? Schneeketten sollten einmal im „Trockentraining“ angelegt werden, damit man im Ernst-fall nicht herumprobieren muss. Wichtig ist, auf die richtigen Abmessungen zu achten: Die Schneeketten meines alten Au-tos müssen nicht unbedingt auf das neue passen. MW

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Page 24: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Lieferung und Montageder thermo-sanitären Anlage

Für die FF Partschins beginnt ein neues Zeitalter

Für Samstag, 25. Oktober 2014, um 14 Uhr, sind Partschinserinnen und Partschinser, alt und jung, zu einer besonderen Feier geladen. Die neue Feuerwehrhalle und die neuen Räumlichkeiten des Jugendtreffs „Inside“

werden gesegnet und mit feierlicher Umrahmung durch die Musikkapelle der Öffentlichkeit vorgestellt und übergeben.

PARTSCHINS - Damit endet für die 54 Aktiven unter Kommandant Karl Kuen und Vize Ernst Urban, für die 12 Mitglieder der Jugend-wehr, die Mitglieder außer Dienst, Ehrenmitglieder, Unterstützer und neun Patinnen das beengte Dasein im Dorfzentrum. Es mussten 107 Jahre vergehen, bis in der Zehent-straße, unterhalb der Kreuzäcker, der neue Bau entstehen konnte. Der „Jahrhundertumzug“ vom Wasserfallerweg in den großzügig

geplanten und sehr funktionalen Neubau erfolgte schon im Mai die-ses Jahres. Nach zweijähriger Bau-zeit entstand auf einer Fläche von 491,33 m² ein Gebäudekomplex mit Schlauchturm im Osten, der Fahrzeughalle mit Zugang auf Stra-ßenniveau und das dreigeschossige Hauptgebäude im Westen. Das von Ingenieur Pius Abler, Lana, erar-beitete Konzept sah viel Platz für den Tanklösch-, Kleinlösch-, Klein-rüst- und das Mannschaftsfahrzeug

vor. Der rund 500 m² umfassende, asphaltierte Vorplatz ermöglicht Kontroll- und Säuberungsarbeiten an Fahrzeugen und Geräten. Im Hauptgebäude - ebenfalls auf Stra-ßenniveau – befinden sich Funk-zentrale und Besprechungsraum der Kommandantschaft. Im hinte-ren Bereich der Mittelhalle sind die Garderobe, der Atemschutzraum und die sanitären Anlagen unter-gebracht. Daran schließt sich die

„Florianistube“ mit Besprechungs-

raum und weitem Ausblick auf das Gemeindegebiet an. Im Stockwerk darüber befinden sich Schulungs- und Sitzungssaal, Tee-Küche, Büro und ebenfalls Waschbereich mit WC’s. Im Parterre wurde ein großer Lager- und Geräteraum geschaffen, an dem gegen Westen der neue Sitz des Jugendtreffs „Inside“ auf 220,25 m² anstößt. Die Photovoltaik-An-lage auf der nach Süden geneig-ten Dachfläche der Fahrzeughalle versorgt die gesamte Anlage mit

Südansicht der Feuerwehrhalle in Partschins

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Page 25: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

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CATIZONE S.r.l. SEDE LEGALE: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MILANO 178 P.IVA e C.F. 01405200211 Nr. Isc. Reg. Imp. BZ 16289/1996 SEDE AMMINISTRATIVA: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MASO DELLA PIEVE 60/A TEL 0471 250687 - FAX 0471 254801 EMAIL: [email protected]: www.catizonesrl.it

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COSTRUZIONI EDILI

CATIZONE S.r.l. SEDE LEGALE: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MILANO 178 P.IVA e C.F. 01405200211 Nr. Isc. Reg. Imp. BZ 16289/1996 SEDE AMMINISTRATIVA: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MASO DELLA PIEVE 60/A TEL 0471 250687 - FAX 0471 254801 EMAIL: [email protected]: www.catizonesrl.it

Ausführung der gesamten BaumeisterarbeitenL‘esecuzione dell‘intera opera di costruzione

Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten

Elektroenergie. Südlich der Halle ermöglicht die Freifläche mehre-re Verwendungen, so wurden ein Bolzplatz und ein Übungsparcours für die Jugendfeuerwehr angedacht. Zudem kann das Areal bei Bedarf auch als Hubschrauberlandeplatz genützt werden.

Jugendtreff mit Erweiterungsperspektive

Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr ist auch die Partschinser Jugend in die Zehentstraße um-gezogen. Der Jugendtreff „Inside“ befindet sich nun inside, also im Inneren der Feuerwehrhalle, mit Zugang zu einer großen Freifläche im Süden und vielen Möglichkei-ten sich auszubreiten. „Vor allem die Erweiterungsperspektive hat uns überzeugt, den Standort zu verlegen“, meinte Jugendreferentin Evelyn Tappeiner Weithaler. Es sei ein Bolzplatz angedacht und

es könnten Räumlichkeiten am angrenzenden Schwimmbad ge-nutzt werden. Zudem würde bei Zu- und Abfahrten mit Scootern und anderen Motorfahrzeugen am jetzigen Standort Lärmbeläs-tigung wegfallen. „Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und mit dem Amt für Jugendarbeit“, betonte die Referentin und verwies auf die großzügige, finanzielle Unterstüt-zung des neuen Treffs. S

Referentin Evelyn Tappeiner Weithaler und Kommandant Karl Kuen im neuen Jugendtreff

Nordansicht mit Fahrzeughalle und Haupthaus

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Klare Beschriftung der Funktionsräume

INFOS: DIE FF-HALLE PARTSCHINS IN ZAHLEN

Verbaute Fläche: 491,25 m²Verbauter Raum: 4.000 m³Fläche Jugendraum: 220,25 m² Asphaltierter Vorplatz: ca. 500 m² Begrünte Freifläche im Süden: 2.600 m²Gesamte Baukosten: 2.000.000 Euro; dafür 75 % LandesbeitragKosten Jugendtreff: 440.000 Euro; dafür 45,5 % LandesbeitragProjekt und Bauleitung: Karbacher Ing. Georg & Abler Ing Pius, Lana

DER VINSCHGER 37/14 25

Page 26: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Eyrs kratzte die KurveSCHLUDERNS, 2. AMATEURLIGA, 8. SPIELTAG, 19.10.2014 - Im kno-chenharten Derby gegen Schlu-derns - mit der Betonung auf hart und Knochen - rettete Eyrs ein knappes 1:0. Zahllose Fouls - vor allem vom Schludernser Block als „Maggiererei“ geschmäht - unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Schluderns begann als bestimmende Mannschaft mit der ersten großen Chance durch Flo-rian Obwegeser in der 19. Minute. Mehr in Einzelaktionen bemüh-ten sich Mark Folie und Daniel

Ortler vergebens um die längst fällige Führung. Die erste Eyrser Chance war der Versuch eines Hebers von Christian Raffeiner in der 32. Minute. In der 46. rettete Hannes Wallnöfer für Eyrs auf der Linie. Die 2. Spielhälfte war 14 Minuten lang, als sich Philipp Niederfriniger einen Freistoß in fast 40 m Entfernung zurecht leg-te. Der Ball kam aus tief stehender Sonne genau auf Andreas Punter zu, der wahrscheinlich die Wucht unterschätzte. Sein Box-Abwehr landete im Netz hinter ihm. Da-

nach folgten - buchstäblich - ein Hauen und Stechen. Schluderns versuchte alles nach vorn zu wer-fen und scheiterte meist an einem glänzend parierenden Simon Kof-ler im Eyrser Tor. In der Hektik fielen wütende Worte auf beiden Seiten. Für Stefan Kofler bedeute-te das Meckern in der 74. Minute die rote Karte. Auch in Unterzahl ließ Schluderns in seinen An-griffen nicht nach. Die größte Chance vergab Roman Perkmann in der 82. Minute. SIm Strafstoßglück Philipp

Niederfriniger (vorn)

Junger Schwung im Volleyball-AusschussSCHLANDERS - Am 20. Septem-ber fand in der Feuerwehrhalle von Schlanders die Jahreshaupt-versammlung des ASC Schlan-ders-Raiffeisen Sektion Volleyball mit Rückblick und Vorschau statt. Auch der Ausschuss wurde neu gewählt. 5 junge aktive Volley-ballspielerinnen aus Schlanders hatten sich für die Mitarbeit in diesem Gremium bereit erklärt und wurden von den Anwesen-den einstimmig gewählt. Bei der ersten Ausschusssitzung wurden die Funktionäre ausgewählt. Es sind Andrea Wielander (Sek-tionsleiterin), Karin Wielander (Vizesektionsleiterin), Stefanie Tavernini, Maria Wielander und Vanessa Ladurner, die in den nächsten 4 Jahren versuchen, neuen Schwung und Ideen in die Sektion zu bringen. Die gesam-te Sektion Volleyball, vor allem die Spielerinnen, danken dem

scheidenden Ausschuss (Anni Siller, Ulli Wielander und Franz Steiner) für die viele Arbeit, die sie für den Volleyball in Schlan-

ders geleistet haben und die Zeit, die sie investiert haben. Der neue Ausschuss zählt auf die Unterstüt-zung der gesamten Spielerinnen

und Eltern, denn nur gemeinsam kann Volleyball in Schlanders in Zukunft weiterbestehen. RED

Hintere Reihe (v.l.): Sportpräsident Christian Kofler, Ulli Wielander, Anni Siller, Maria Wielander und Vanessa Ladurner; vorne (v.l.): Karin Wielander, Stefanie Tavernini und Andrea Wielander

26 DER VINSCHGER 37/14

VINSCHGER SPORT

Das Unglückstor für Schluderns in der 59. Minute brachte Eyrs um drei Plätze

in der Tabelle nach oben.

Page 27: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Eigentor entscheidet Derby

SCHLANDERS, 1. AMATEURLIGA, 8. SPIELTAG, 19. 10. 14 - Das Glück des Tüchtigen hat dem ASC Schlan-ders drei Punkte   eingebracht. Auf dem Sportplatz am Gröbn entwickelte sich vom Start weg ein intensives und flottes Spiel mit anfänglich besseren Torchancen für die Gastgeber. Der ASC kam durch einen Schuss übers Tor von Peter Gregus und einem, vom Kastelbeller Torhüter Hannes Lechner in einer 1 zu 1 Situation bravourös abgewehrten Schuss

von Thomas Gambaro dem Tor-erfolg ziemlich nahe. Bei einem weiteren Angriff befanden sich gleich drei Schlanderser in einer guten Schussposition, letztend-lich wurde der Schuss von Mi-chael Vent abgeblockt. Da hätten Gambaro & Co. mehr daraus ma-chen müssen. Auf der Gegenseite versuchte Josef Spechtenhauser mit einem Weitschuss Tormann Lukas Schuster zu überlisten. Der Ball zischte über die Querlatte hinweg. Zudem scheiterte Fi-nanzi mit einem gut geschos-senen Freistoß an Schuster. Die Hausherren zeigten in der ers-

ten halben Stunde den besseren Kombinationsfußball, während bei der überwiegend mit langen Bällen agierenden „Kiem-Elf“ den Pässen in der Vorwärtsbewegung öfters die Präzision, bzw. das richtige Timing fehlte. Danach waren sich beide Teams jedoch ziemlich ebenbürtig. Auch nach dem Wiederanpfiff ging es so-gleich munter weiter – in beide Richtungen. Nach einer verge-benen Chance von Max Greis (Kastelbell-Tschars) taten es ihm auf der Gegenseite Gregus mit einem Freistoß und Vent mit ei-nem Schuss aus rund elf Metern

ziemlich gleich. Als die Gäste dann zunehmend dominanter wurden, düpierte Andreas Gs-trein seinen eigenen Torwart und köpfelte den Ball nach einem Pass von Gambaro zum spielentschei-denden 1:0 ins eigene Tor (78.Min.). Kastelbell-Tschars drängte in der verbleibenden Spielzeit ver-stärkt auf den Ausgleich und hätte beinahe Erfolg gehabt. Finanzi zirkelte einen Freistoß haarscharf am linken Kreuzeck vorbei. Nach einem weiteren Freistoß von ihm vergab Mairhofer die allerletzte Ausgleichschance. OSSI

Es war ein intensiv geführtes, aber durchwegs faires Derby.Der Führende in der Torschützenliste Alessandro

Finanzi blieb diesmal ohne Torerfolg.

Im Snowboardfieber

SCHNALS - Einen erneuten Erfolg gab es auch bei der 20. Winter-saisoneröffnung im Schnalstal durch die Boardbreaker. Das Wet-ter spielte zum Großteil mit. Zwar

war der Samstag teils vom Winde verweht, dafür war der Sonntag aber umso milder und angeneh-mer für die vielen Besucher. Ne-ben der Möglichkeit, die vielen

Snowboards der größten und re-nommiertesten Marken zu testen, konnten Gäste sowie Einheimi-sche die bei den BoardAdventures gesammelten sportlichen Erleb-nisse bei einem „Tiroler“ Aperitif, Kastanien und Glühwein Revue passieren lassen. Wer anschlie-ßend noch Lust und Laune hatte, konnte sich bei der BoardAdven-ture-Party bei Livemusik so richtig auspowern. Am Sonntag konnte wieder ab 9 Uhr alles ausprobiert werden, was die Snowboardmar-ken für die neue Wintersaison zu bieten haben. Auch eine kleine Snowboard-Session wurde unter den Boardtestern ausgetragen. Hierbei ging es weniger um den Sieg, als vielmehr um das Aus-

probieren und Zusammensein. Neben den Snowboardtests gab es die Möglichkeit, Airboards über die Firma ProAlps zu probieren. Airboards sind aufblasbare Boards, auf denen man mit dem Kopf vo-raus liegend die Piste abfährt. In den vergangenen Jahren hat dieser Trend immer mehr an Beliebtheit gewonnen. RED

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DER VINSCHGER 37/14 27

Page 28: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

Zeno und Prokulus bleiben in NaturnsMINIGOLF IN NATURNS - Mit ei-nem einzigen Schlag weniger als der Fleimstaler Boninsegna und der Schweizer Cocchi holte sich Lokalmatador Stefan Zischg die St. Zeno-Trophäe 2014. Es war sein 5. Sieg in Folge im Auftakt-turnier zur 33. Internationalen St. Prokulus-Trophäe. Dass der Süd-tiroler Miniaturgolfherbst heuer so erfolgreich für die Naturnser ausfiel, war einem nervenstarken Andrea Dall‘Acqua zu verdanken. Es gab keine „Glanzrunde“, wie es der Schweizer Cocchi oder auch Stefan Zischg vorweisen konnten. Beständigkeit und eine 20er-Run-de im letzten der 6. Durchgänge drehte die Verhältnisse auf den Kopf. Dall‘Acqua holte sich die Herrenwertung und schaffte den 15. Mannschaftssieg mit Stefan Zischg, Helmuth Zischg und Walter Schellinger. S

Die St. Zenotrophäe ging zum 5. Mal an Stefan Zischg.

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28 DER VINSCHGER 37/14

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Page 29: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

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Page 30: Vinschger Nr. 37 vom 22. Oktober 2014

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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Fr., 31. Oktober 16.00 UhrKINDERKINO:KNERTEN TRAUT SICHIllebror hat sich mit seiner Familie an das Landleben gewöhnt und erlebt mit seinem hölzernen Freund Knerten tolle Fantasieabenteuer. Die Ruhe und Harmonie sind bald dahin, als Knerten ein apartes Birkenzweiglein namens Karoline trifft und das erste Mal jenes viel beschworene Bauchkribbeln spürt.NO 2012 – Regisseur: Martin Lund76 Minuten. Ohne Altersbeschrän-kung - Eintritt freiIn Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien Bozen

So., 2. November 19.30 Uhr

PARIS UM JEDEN PREISAmüsante Culture-Clash-Komödie um eine aufstrebende Modedesi-gnerin in Paris. Mit Reem Kherici, Cécile Cassel, Tarek Boudali, Philippe Lacheau, Shirley Bousquet, Salim Kechiouche u.a. F 2013, Reem Kherici, 93 Min.Ab 12 Jahren

Sa., 08. November 19.30 UhrSo., 09. November 19.30 Uhr

DIE WÄLDER SIND NOCH GRÜNEin eindringliches Antikriegs-drama, gedreht an Originalschau-plätzen in den Julischen Alpen. Mit Michael Kristof, Simon Serbinek, Clemens Aap Lindenberg, Kristian Hodko u.a. A/SLO 2014, Marko Nabersnik, 107 Min. Ab 14 Jahren

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Ihr Profi l: - Oberschulabschluss im Bereich Landwirtschaft und/oder Erfahrung in administra-

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Wir bieten:Fundierte und fachliche Einarbeitung sowie individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, ein vielfältiges und interessantes Aufgabengebiet, angemessene Entlohnung.

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DANKE

Rosa Parthgeb. Pircher* 25.8.1935 † 1.10.2014

Liebe Mama. Wir gedenken deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 26. Oktober 2014, um 19 Uhr in der Pfarrkirche von Mals.

Loris und Miriam mit FamilienGuido

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Irma Saluttverehel. Zaros„ Mode Irma “

* 26.4.1941 † 28.10.1994

Immer in unserem Herzen.

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Vergelt‘s Gott für die vielen Beweise der Anteilnahme,für das Gebet, für die tröstenden Worte,

gesprochen oder liebevoll niedergeschrieben,für den Händedruck oder die Umarmung,

wenn die Worte fehlten,für die Zeichen der Liebe und Freundschaft,

für die vielen Gedächtnisspenden und Kerzenund vor allem für das letzte Geleit.

Die Trauerfamilie

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* 21.12.1938† 02.10.2014

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