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Am Ende war Prad immer Gewinner BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW Info: 0473 662 171, www.schnalstal.com 2.011-3.212 m Jetzt einschwingen! Perfekter Pulverschnee am Schnalstaler Gletscher! NR. 41 (680) - 19.11.2014 - I.P. 22 JG Wöchentlich

Vinschger Nr. 41 vom 19.11.2014

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Am Ende war Prad immer Gewinner

BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW

Info: 0473 662 171, www.schnalstal.com2.011-3.212 m

Jetzt einschwingen!Perfekter Pulverschnee am Schnalstaler Gletscher!

NR. 41 (680) - 19.11.2014 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

TAUSENDE TROTZEN DEM REGEN

LATSCH – Trotz des Regens strömten am vergangenen Samstag tausende Besucher aus nah und fern zum 4. Tuifl- & Krampustreffen nach Latsch. Der Latscher Tuifl Verein schätzt, dass zwischen 5.000 und 6.000 Schaulustige das schaurige Treiben mitverfolgt haben. Höhepunkt war ein großer Umzug mit nicht weniger als 29 Gruppen aus ganz Südtirol, aber auch aus Österreich und sogar aus der Schweiz. Hunderte Krampusse und Tuifl mit zum Teil furchterregenden Masken und Kostümen nahmen die Straßen und Plätze im Dorfzentrum in Beschlag. Die Organisation des Großereignisses hatte eine Arbeitsgruppe übernommen, bestehend aus dem Latscher Tuifl Verein, den Red Lions Tarsch, dem ASV Latsch Raiffeisen Sektion Fußball, der Bauernjugend Tarsch, der Bergrettung Latsch, den Freiwilligen Feuerwehren Latsch und Tarsch, der Gemeinde, den Motorrad-Freunden Latsch sowie dem Weißen Kreuz (Sektion Naturns und Schlanders). Das Event, das mittlerweile zu den größten dieser Art in Südtirol gehört und alle zwei Jahre in Latsch stattfindet, verlief reibungslos. An der Tradition, immer auch an wohltätige Zwecke zu denken, wird festgehalten. So geht die heurige Spende an die Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbo-gen, sprich an ein betroffenes Kind aus Latsch. Am 29. und 30. November gibt es auf der Lacuswiese in Latsch übrigens einen Weihnachts-markt mit einer Masken- und Fellausstellung der Latscher Tuifl (29.11.) sowie einer Ausstellung weiterer Gruppen aus dem Vinschgau und Umgebung (30.11.) Der traditionelle Nikolausumzug steht am 5. Dezember an. Weitere Infos im Internet (www.latschertuifl.com). Weitere Fotos unter: http://tinyurl.com/Krampuslatsch SEPP

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Prad Bürgermeister hält Rück- und Vorschau

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad 50 Jahre Bonifizierungskonsortium Vinschgau

8 Bozen/Vinschgau „SELfservice“ vorgestellt

10 Taufers/Laatsch Wanderer „hinaus asphaltiert“

12 Graun Tamara Lunger: Verliebt in den Berg

14 Schluderns Katharina bringt Kultur und Eintracht

16 Prad/Stilfs „flussaufwärts“

15 LESERBRIEFE

22 VINSCHGER KULTUR 22 Glurns Adieu Tristes se

23 Schlanders Frisch und verschachtelt

24 VINSCHGER SPEZIAL 24 Schlanders Überzeugt biologisch, aber mit Kompromiss

30 VINSCHGER SPORT 30 Vinschgau Die Tagesform entscheidet

31 Schlanders Volley: Jetzt geht‘s los!

31 Naturns Yetis starten in die Serie B

32 Latsch Vom „Sportdorf“ können alle profitieren

33 VINSCHGER MARKT 33 Kleinanzeigen

33 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

22Kultur

30Sport

Aus den Fugen

Wir müssen zusammenhalten, wieder zu Werten zurückfinden und diese auch ver-treten. Wir müssen Taten setzen, denn nur so können wir wieder Vertrauen zurück-gewinnen. Solche Sätze stehen bei der SVP immer dann an, wenn wieder einmal et-was schief gelaufen ist. Schief gelaufen ist in den vergangenen Jahren einiges. Stich-wort SEL oder Stichwort Politiker-Ren-ten. Es hat viele vom Hocker gerissen, als bekannt wurde, dass Dutzende Altman-datare gegen die Rentenreform rekurrie-ren. Rein rechtlich gesehen dürften ihre Chancen gar nicht schlecht stehen. Es ist schließlich Fakt, dass mit der Reform im Nachhinein Kürzungen festgelegt wurden. Ob dies rechtlich stubenrein ist, wird nun das Gericht entscheiden. Abgesehen vom Rechtsstreit, der sich über Jahre hinziehen könnte, und unabhängig davon, wer am Ende Recht bekommt, haben die Rekurse der Altmandatare den Volkszorn neu entfacht. Die Bürger wissen zwar, dass es gesetzlich erworbene Ansprüche gibt, vermissen aber ein bestimmtes Maß an Anstand. Und sie haben Recht. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass viele Bürger in unserem Land mit 500 Euro Rente pro Monat auskommen müssen. Dass man sich dann ärgert und auch öffentlich schimpft, darf niemanden verwundern. Und davor Angst zu haben, dass die re-kurrierenden Altmandatare „verhungern“ könnten, braucht auch niemand. Mit dieser „Geschichte“ gerät jetzt erneut vie-les aus den Fugen. Von Ethik und Werten wollen viele zunächst nichts mehr hören.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 41/14 3

In Prad wird opponiert, delegiert und investiert

Der Amtstierarzt Hubert Pinggera ist 2005 zum Bürgermeister der Gemeinde Prad gewählt worden. Die Ortsgruppe der SVP war tief gespalten.

Drei Oppositionsgruppen vertraten 39 Prozent der Bevölkerung.

PRAD - Die Gemeinde am Sulden-bach nimmt seit Jahren an Bevöl-kerung zu und ist eine Vorreiterge-meinde, was erneuerbare Energie betrifft. Prad hat nicht nur Bau- und Gewerbegrund zu vergeben, sondern auch neue Arbeitsplätze zu bieten.

der Vinschger: Herr Bürgermeister, zwischen Ihrer ersten Wahl 2005 und der zweiten 2010 hat man Ihnen von unentschlossen bis visionslos alles Mögliche nachgesagt. Die Bürger haben es aber anders gesehen und bei Ihrer zweiten Wahl nochmals 400 Stimmen drauf gepackt. Was glauben Sie, was haben die Bürger an Ihnen so geschätzt?HUBERT PINGGERA: Dass Ruhe eingetreten ist im Dorf. Ich habe mich aus vereinsinternen Ausei-

nandersetzungen herausgehalten und versucht, die Zusammenar-beit zu fördern. Heute arbeiten die Vereine recht gut. Wir hatten 2005 einen guten Ausschuss zu-sammengestellt, der zum großen Teil heute noch besteht, und wir haben das Verwaltungsprogramm größtenteils erfüllt.

Liegt das Geheimnis im Führen oder im Nicht-Führen, wie Kritiker schon gemeint haben? Es gibt keine Geheimnisse. Es gibt aber einen kompetenten Ausschuss. Alle können nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten arbeiten, solan-ge ich das Gefühl habe, sie arbeiten für die Gemeinde. Jeder hat seinen Aufgabenbereich. Die Vorhaben werden im Ausschuss besprochen und dann umgesetzt.

Welche Projekte der letzten fünf Jahre würden Sie als besonders gelungen, nachhaltig oder erfolgreich bezeich-nen?Erfolgreich war die Sanierung des Kindergartens, wo wir im Vorfeld viele Kindergärten besucht haben. Gemeinderat und die Techniker haben konstruktiv zusammenge-arbeitet. Sieht man von der Vor-geschichte ab (lacht), war auch der Bau des Rathauses ein Erfolg. Ein großes Thema war und ist die Sanierung der Infrastrukturen in der Gewerbezone, wovon wir vier Baulose im Ausmaß von 1 Million Euro abgeschlossen haben. Aber wir haben auch viel zur Aufwertung der Ortskerne beigetragen. Bei der Wie-derverwertung alter Bau substanz sind wir sehr gut unterwegs. Wir haben in Lichtenberg sehr viel Ku-

batur erworben und fünf Woh-nungen geschaffen. Demnächst wird in Prad, in der Sackgasse, ein altes Wirtschaftsgebäude mit Haus saniert. Etwas langwieriger und mit schwierigen Verhandlungen verbunden ist der Erwerb alter Bau-substanz an der Hauptstraße.

Wo sind Sie und ihre Referenten nicht recht weitergekommen? Stecken geblieben sind wir auf je-den Fall bei der Erweiterung der Feuerwehrhalle in Lichtenberg. Es ist schwierig, am derzeitigen Stand-ort zu erweitern, weil Bibliothek und Jugendraum verlegt werden müssten.

Und die Sanierung der Mittelschule?Die ist auf dem Weg. Das Ausfüh-rungsprojekt liegt vor, aber es muss

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VINSCHGER THEMA

Die Blutabnahme des Amtstierarztes Hubert Pinggera im Stall des

Braunviehzuchtverbandes von Eyrs war keine Amtshandlung des Prader

Bürgermeisters Hubert Pinggera.

validiert und an den technischen Landesbeirat geschickt werden, um in die Rangliste zu kommen.

Dann ist es also mehr als eine Sanierung?Es ist eine Sanierung plus Adaptie-rung. Wir hatten das schon früher ins Auge gefasst, haben aber den Kindergarten vorgezogen. Es ging um die energetische Sanierung, aber dann sind doch viele Wünsche vonseiten der Schule gekommen.

Was sollte in nächster Zeit unbe-dingt in Prad zu Ende gebracht oder realisiert werden? Gibt es Ziele oder gar Visionen?Mehr oder weniger haben wir bau-lich fast alles abgeschlossen. Für unsere Senioren müssen wir aber noch was schaffen. Ein Alters-heim-Neubau wird im Vinschgau nicht mehr finanziert. Inzwischen haben wir 15 Altenwohnungen in der Seniorenstruktur, in der Wohngemeinschaft St. Antonius, eingerichtet. Dort ist noch Flä-che frei und dort gedenken wir, Wohneinheiten für betreutes Woh-nen zu errichten.

Wie haben Sie die für Außenstehende überraschende Schließung der Sen-nerei vor wenigen Monaten wahrge-nommen? Wo liegen die Ursachen?

Man hat von einem Projekt mit Zukunft gesprochen.(Durchatmen) Ein schwieriges Thema. Sowohl die Fraktion, als auch die Gemeinde haben das Projekt befürwortet. Der Erhalt der Sennerei ist auch im Leitbild verankert. Woran es dann wirklich gescheitert ist… Hauptproblem war die Vermarktung. Teilweise haben Produkte unter Wert ver-kauft werden müssen. Wenn alles reibungslos verläuft, kann sich eine solche Struktur gerade noch halten. Mindestens den Mila-Preis sollten die Bauern schon bekommen. Dazu kam die Auflage, silofreie Milch zu liefern. Das war bei schlechter Wetterlage von den Bauern hier an der „Nörderseite“ nur schwer einzuhalten. Wahrscheinlich wollte der Raiffeisenverband dann auch nicht so lange warten wie bei der M.E.G. in Martell und hat der Sa-che ein Ende bereitet. Wir hoffen schon, dass die Sennerei wieder einer Aufgabe zugeführt wird, weil dies fürs Dorf eine deutliche Auf-wertung wäre.

Prad ist eine der Gemeinden mit der niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung. Hat man hier versäumt zu investieren oder verfügt die Gemeinde über so viele Eigenmittel, dass sie ohne Darlehen auskommt?Die Gemeinde hab ich übernom-men, als sie völlig schuldenfrei war. Inzwischen haben wir viel inves-tiert. Wir haben den Tiefbrunnen in Lichtenberg, die Trinkwasser-leitung zum Speicher Theinen, den Bau- und Recycling-Hof, die Se-niorenstruktur, das Rathaus, den Kindergarten und die Photovol-taik-Anlagen realisiert. Dazu haben wir Darlehen aufgenommen, die entsprechenden Finanzierungs-möglichkeiten genutzt, Eigenmit-tel eingesetzt und erfolgreich an den laufenden Kosten gespart. Im Jahr 2013 konnten wir alle Darle-hensraten mit Einnahmen aus der Photovoltaik abzahlen.

Wenn man bedenkt, dass sie einer Opposition gegenübersitzen, die aus fünf Akademikern besteht und die zusammen noch immer ein Viertel der Wähler vertreten, fragt man sich, war-um sie nicht den einen oder anderen in den Ausschuss geholt haben. Das ist nicht so einfach. Insgesamt arbeitet unser Ausschuss sehr gut; auch der Gemeinderat funktioniert gut. Es mag sein, dass sie sich ein wenig ausgeschlossen fühlen, aber

sie dürfen sich immer auch prä-sentieren. Insgesamt haben wir ein gutes Verhältnis. Vielleicht wäre die SVP-Ortsgruppe gespalten, gäbe es die Opposition nicht. Aber sie in die tägliche Arbeit einbinden…. Erstens haben sie auch nicht so viel Zeit und zweitens suchen sie schon immer das Negative. Man hört nur von der Südtiroler Freiheit, dass einmal auch etwas gepasst hat.

Der Bau des Rathauses ist nicht nach Ihren Vorstellungen erfolgt. Auch die Asphaltierung des Radwegabschnittes durch die Sand mussten Sie fallen las-sen. Beides Mal hat die Liste Für Prad kräftig mitgemischt. Haben Sie beide Ereignisse als Niederlagen empfunden? Nehmen wir zuerst die Sand. Es war fast ein südtirolweites Thema. Vom ganzen Land sind Anrufe ge-kommen, man könne auf dem Ab-schnitt nicht fahren. Wir hatten alle Genehmigungen zum Asphaltieren, aber dann kam ein Umdenken, auch im Bezirk. Heute – ich will nicht sagen, dass ich froh bin – heu-te stört es mich überhaupt nicht, weil man dort gut fahren kann. Beim Rathaus waren ich und die Mehrheit der SVP für den Neubau, das ist wahr. Zur Vorgeschichte gehört aber auch, dass wir einen fast einstimmigen Gemeinderats-beschluss, neu zu bauen, vorlie-gen hatten. Hinterher ist das mit dem Ankauf des Raika-Gebäudes gekommen. Rückblickend war es vielleicht meine schwerste Zeit. Wir sind trotzdem nicht auf Konfronta-tionskurs gegangen und haben uns um Lösungen bemüht. Das hat die Bevölkerung auch honoriert. Aus der Ausweglosigkeit hat auch die Opposition geholfen. Sie hat einen Beschluss zum Ankauf verlangt und wollte dann erst mit der Bank verhandeln. Aber was hätte es da noch zu verhandeln gegeben? Es ist uns gelungen, trotz Boykotts einiger Räte – nicht nur der Opposition

- einen günstigeren Preis heraus-zuholen. Es hat keine Sieger und Verlierer gegeben. Der Umbau ist ja auch gut gelungen.

Wie kommt es zu den Vorwürfen: Es fließen zu wenig Informationen aus dem Ausschuss oder der Gemeinderat wird vor vollendete Tatsachen gestellt, die Bevölkerung wird nicht involviert? Die Opposition springt derzeit im-mer auf Themen auf, die im Dorf Unruhe hervorrufen. Dabei re-cherchiert sie kaum zu den wahren Hintergründen.

Kann sie das denn?Jeder Gemeinderat hat die Mög-lichkeit, sich zu informieren. Was hat man nicht alles versucht, den Wahlkampf zu beeinflussen und uns Stricke zu drehen. Man den-ke an die Stellungnahme über den Uran-Gehalt im Trinkwasser, indem Grenzwerte aus dem In-ternet zitiert wurden. Die letzten Messungen bei den öffentlichen Brunnen haben einen Uran-Wert von 15 Mikro-Gramm ergeben. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, die 30 Mikro-Gramm nicht zu überschreiten. Typisch für die Opposition, dass man uns bei der letzten Ratssitzung am 10. November vorgeworfen hat, wie hätten im Falle des Kilian-Grun-des etwas verschlafen. Hätten wir den Grund ersteigert – abgesehen davon, dass es für eine öffentliche Verwaltung sehr kompliziert wird bei Gerichtssachen - hätte es gehei-ßen, was mischt sich die Gemeinde da ein. Hat sie zu viel Geld, wäre gefragt worden.

Es wurden aber auch einleuchtende Vorschläge gemacht. Zum Beispiel das Wasser vom Lichtenberger Berg abzuleiten, statt es uranbelastet teuer aus einem Tiefbrunnen zu pumpen?Ja. Es gäbe schon Wasser genug aus dem Lichtenberger Almbach. Aber die Lichtenberger verwenden das Wasser auch zum Bewässern. Außerdem müssten größere Investi-tionen getätigt werden, weil die Lei-tung zu erneuern wäre. Sie ist nur auf vier Sekundenliter ausgerichtet.

Natürlich möchten nicht nur die Prader und Lichtenberger wissen, ob der Hubert Pinggera sich auch 2015 der Wahl stellt.Ja, ich dürfte noch eine Amts-periode machen….

Vielleicht mit einem noch besseren Wahlergebnis?

…aber ich bin noch dabei, das Für und Wider abzuwägen. Meine Ent-scheidung werde ich rechtzeitig bekannt geben.

INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF

DER VINSCHGER 41/14 5

Wasser ist Wachstum50 Jahre Bonifizierungskonsortium Vinschgau

PRAD - Vor über 50 Jahren stand die Landwirtschaft im Vinschgau vor argen Problemen. Die größte Herausforderung war die Versor-gung mit Wasser, die aufgrund der Tätigkeiten von Stromgesell-schaften eingeschränkt war. Vor diesem Hintergrund wurde das Bonifizierungskonsortium Vin-schgau gegründet. „Das Ziel der Gründerväter war es, mit Hilfe einer gemeinschaftlich organi-sierten Struktur eine effiziente und gerechte Wasserverteilung zu gewährleisten“, sagte Präsi-dent Paul Wellenzohn am 14. November im Nationalparkhaus

„aquaprad“, wo das 50-jährige Be-stehen des Konsortiums gefeiert wurde. Dank des Weitblicks der Vordenker und des Einsatzes vie-ler ehrenamtlicher Funktionäre, Katastervertreter und Mitglieder sei es gelungen, einen wesentli-chen Beitrag für die sehr positive Entwicklung der Landwirtschaft im Vinschgau in den vergange-nen fünf Jahrzehnten zu leisten. Die Hauptaufgaben seien nach wie vor der Bau und Betrieb von Beregnungsanlagen, die Instand-haltung von Konsortialwegen

und die Pflege der Entwässe-rungsgräben. Aber es stehen laut Wellenzohn auch neue Heraus-forderungen an, zum Beispiel im Bereich der Sicherheit oder der weiteren Modernisierung der Be-wässerungstechnik und Konsor-tialbauten insgesamt. Als derzeit großes Problem nannte Präsident Wellenzohn die langwierigen und mit viel Bürokratie verbunde-nen Genehmigungsverfahren:

„Das kostet Zeit und Geld.“ Mit beeindruckenden Zahlen und Fakten wartete der Geschäftsfüh-rer Gottfried Niedermair auf. So gibt es derzeit im Einzugsgebiet von Mals bis Plaus/Partschins 70 autonome Beregnungsanla-gen auf ca. 7.400 ha. 65% der Anlagen befinden sich im reinen Obstbaugebiet, rund ein Viertel im Grünlandgebiet und der Rest in der Übergangszone von Fut-teranbau, Ackerbau, Gemüse und Obst. Außerdem gibt es 17 Frost-schutzanlagen für ca. 2.000 ha. Das Wasser dafür wird aus rund 70 Tiefbrunnen bezogen sowie über Ableitungen aus der Etsch und aus dem Sel-Edison- bzw. Hydros-Druckstollen. Außerdem

verwaltet das Konsortium 65 km landwirtschaftliche Güterwege und betreut 80 km Gräben und Entwässerungskanäle.

Beregnungsanlagen und nicht nur

Die Zahl der Konsortiumsmit-glieder beläuft sich auf 5.500, der jährliche Wasserverbrauch auf 50 Mio. Kubikmeter. Diese und viele weitere Angaben sind in der handlichen und schön bebil-derten Festbroschüre „Wasser ist Wachstum“ nachzulesen, die zum 50-jährigen Bestehen des Kon-sortiums herausgebracht wurde und in Kürze allen Haushalten des Einzugsgebietes zugeschickt wird. Die Festschrift enthält auch Interviews mit Mitgliedern des Konsortialrates, Obmännern von Beregnungsanlagen und Bereg-nungswarten. Das frühere und auch jetzige Erfolgsrezept des Konsortiums sieht der Geschäfts-führer in der Überzeugungsarbeit vor Ort. Als wichtigste Projekte der vergangenen Jahre im Bereg-nungsbau nannte er die Anlage

„Untere Malser Haide“ (450 ha,

Kosten: 17 Mio. Euro), die Frost-schutzbewässerung im Mittelvin-schgau (600 ha, 10,5 Mio. Euro) und Tropfbewässerungsanlagen in Naturns, Tschirland, Tabland, Staben, Tschars, Latschinig, Gol-drain und Eyrs (770 ha, 5,7 Mio. Euro). An neuen Vorhaben fehlt es auch nicht. So hofft etwa der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, „dass bald auch die drin-gend notwendige Beregnung auf der ‚oberen’ Malser Haide ver-wirklicht werden kann.“

„Die Landwirtschaft hat dem ganzen Tal viel gebracht“

Landesrat Arnold Schuler sag-te in seiner Festrede, „dass der Landwirtschaft derzeit zwar teil-weise ein eisiger Wind ins Gesicht bläst, doch es darf nicht vergessen werden, was die Landwirtschaft diesem Tal und der Bevölkerung insgesamt gebracht hat.“ Maßgeb-lich zur gewaltigen Entwicklung beigetragen habe das Bonifizie-rungskonsortium. Die Hektar-Er-träge seien enorm gestiegen. Auf die Qualität werde in allen Be-reichen großer Wert gelegt. Im

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6 DER VINSCHGER 41/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Heute wäre die Landwirtschaft ohne Beregnung unvorstellbar“, sagt

Hans Niedermair vom Schlanderser Sonnenberg im Interview, das in der

Festbroschüre „Wasser ist Wachstum“ nachzulesen ist.

Haben Sie schon einmal etwas gemacht, nur weil es nicht verboten war? Recht und Gerechtigkeit sind bekanntermaßen zwei verschiedene Paar Schuhe. So hat ein Brixner vor einiger Zeit Verdienstkreuz und Verdienstmedaille seines verstorbenen Vaters zum Verkauf angeboten. Illegal ist das nicht. Doch das An-gebot hat Staub aufgewirbelt. Sogar der Ex-Landeshauptmann hat sich zu Wort gemeldet und kategorisch festgestellt: „Das tut man nicht.“ Es sieht so aus, als ob etwas zwar nicht verboten, aber aus Gründen des Anstandes zumindest verpönt sein kann. Wenn man nun aus den Medien erfährt, dass 43 Ex-Politiker gegen die Kürzung ihrer mehr als nur üppigen Pensionsvorschüsse Rekurs eingelegt haben, dann ist das juristisch sicherlich in Ordnung. Die Frage ist aber, ob „man so etwas tut“. Eine Ex-Landesrätin hingegen hat in einem Interview verlauten lassen, sie lebe jetzt mit dem Risiko, nicht zu wissen, wie ihre Pension aussehen werde. Angesichts ihrer bisherigen Entlohnung und vieler Mindestrentner in Südtirol fragt man sich wirklich – Mei-nungsfreiheit hin oder her –, ob „man so etwas sagt.“ Z

WORT|SPALTUNG (24)

Selbstbeschränkungsrecht

Vergleich zur Wassernutzung für die Stromerzeugung seien die 50 Mio. Kubikmeter für die Land-wirtschaft „nur“ etwa die Hälfte des Rechenstausee-Volumens. Laut Schuler wird es auch in den nächsten 50 Jahren keine Alter-native zum Konsortium geben, wohl aber werde man sich den neuen Herausforderungen stellen müssen: neue EU-Vorgaben, neue Beitragsregelungen, Einhaltung der Abstände entlang von Kon-sortialwegen als Schutz vor der Abdrift. Als weitere Herausforde-rungen nannte Landesrat Richard Theiner den Klimawandel und die Sicherheit, speziell auch im Zusammenhang mit Kraftwer-ken. Für 2015 kündigte Theiner einen Wasserschutzplan an. Ein solcher sei schon längst überfällig. Regionalassessor Sepp Noggler und Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger riefen in ihren Gruß- und Dankesworten dazu auf, die Berglandwirtschaft in Zukunft mehr zu unter stützen. „Wenn wir wollen, dass die Ber-

gbauern weiterhin auf ihren Hö-fen bleiben, müssen wir auf sie schauen“, mahnte Prugger. Be-zirkspräsident Andreas Tappeiner überbrachte die Grüße im Namen der Vinschger Bürgermeister und wartete mit einer neuen Idee auf, nämlich der Schaffung einer Art von Kompetenz- und Forschungs-zentrum für Wasserversorgung im Vinschgau als „Außenstelle“ des Technologieparks in Bozen. Der frühere Präsident Lothar Burger bedauerte, dass die Land-wirtschaft zunehmend am Pran-ger steht. „Wir selbst müssen die

Landwirtschaft gestalten und nicht andere.“ Es sei nicht trag-bar, „dass man in Bozen vor fünf Schreiern erschrickt.“ Verände-rung sei zuzulassen.

Gedenken an Opfer des Zugunglücks

Die Erinnerung an das Zug-unglück vom 12. April 2010 in der Latschander und das Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen zog sich wie ein roter Faden durch die Reden. Es behängen noch im-mer straf- und zivilrechtliche Ge-

richtsverfahren zur Klärung der Haftungsfrage. „Der Ausgang die-ses Verfahrens wird entscheidend dafür sein, ob sich in Zukunft noch Personen finden werden, die bestimmte Verantwortungen überhaupt noch übernehmen wollen und können“, sagte Arnold Schuler.

Mehrfach gedankt wurde dem gesamten Team (6 Verwaltungs-angestellte und 1 Reinigungskraft), das am Sitz des Kon sortiums in Schlanders arbeitet. SEPP

Im Bild (v.l.): Gottfried Niedermair, Geschäftsführer des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, Landesrat Richard Theiner, Regionalassessor Sepp Noggler, Landesrat Arnold Schuler, der frühere Konsortiums-Präsident Lothar Burger, der derzeitige Präsident Paul Wellenzohn

und Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger.

DER VINSCHGER 41/14 7

Kostner GmbH39040 Vahrn • Brennerstraße 56

Tel. 0472 979 600 • Fax 0472 834 439www.kostner.net

Zonenvertreter Vinschgau: Werner Tscholl • Tel 346 855 69 80

„Beispiellose Arroganz“Buch „SELfservice“ vorgestellt

BOZEN/VINSCHGAU - Zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren ist der ehemalige SEL-General-direktor Maximilian Rainer am 12. November im sogenannten „Stein an Stein“-Prozess wegen Betrugs verurteilt worden. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Rainers Verteidiger hat Berufung angekün-digt. Ex-SEL-Präsident Klaus Sto-cker und Ex-Aufsichtsratspräsident Franz Pircher waren in dieser Causa bereits 2013 in einem verkürzten Verfahren zu je eineinhalb Jah-ren Haft verurteilt wurden. In der Affäre „Stein an Stein“ geht es um ein Kraftwerk in Mittewald. Rainer und Co. sollen den SEL-Verwaltungsrat getäuscht haben, um sich selbst das Kraftwerk zu sichern. „Die ‚Stein an Stein’-Geschichte ist nur eine von verschiedenen Affären, die zum SEL-Skandal gehören. Im Zent-rum steht der Schwindel um die Vergabe von über einem Dutzend Konzessionen für Großkraftwerke“, hatte Christoph Franceschini zwei Tage vor der Verurteilung Rainers bei der gut besuchten Vorstellung seines Buchs „SELfservice – Ein Südtiroler Skandal“ in Bozen er-klärt. Der Journalist und Autor hat-te unzählige Dokumente und Akten gesichtet, Interviews geführt und recherchiert, um den sogenannten SEL-Skandal aufzuarbeiten. Ger-hard Mumelter, Romkorrespondent der Wiener Tageszeitung „Der Stan-dard“, bezeichnete das knapp 400 Seiten umfassende, in der Edition Raetia erschienene Buch als „bein-druckendes Sittenbild“ des Landes Südtirol, in dem der „SEL-Sumpf“

erstmals aus journalistischer Sicht umfassend „trockengelegt“ wer-de. Als gemeinsamen Nenner al-ler beschriebenen Affären nannte Franceschini die Unverfrorenheit und Arroganz, mit der die Hauptak-teure vorgegangen seien.

Der Anfang allen Übels

Den Anfang allen Übels sieht der Autor im Umstand, „dass man bei der Konzessionsvergabe eine Konstellation zugelassen hat, bei der das Land faktisch gleichzeitig Schiedsrichter und Spieler auf dem Spielfeld des Stromgeschäftes ist“. Auf diesen Umstand hatten die Vinschger „Stromkämpfer“, in erster Linie die damaligen Bürgermeister von Graun und Mals, Albrecht Plangger und Sepp Noggler, sowie der Prader E-Werk-Präsident Georg Wunderer, schon vor vielen Jahren immer wieder hingewiesen. Bei der Buchvorstellung im Hotel „Lau-

rin“ hörten Plangger und Noggler, mittlerweile Kammerabgeordneter bzw. Regionalassessor, daher beson-ders aufmerksam hin. Im Buch wird auch dargelegt, wie man versuchte,

„lästige Unruhestifter abzukanzeln“ oder anderweitig unter Druck zu setzen. Der Verdacht, dass auch beim Kraftwerk Laas/Martell ge-schwindelt worden sein könnte, hat-ten Plangger und Noggler ziemlich rasch gehegt. Rainer und Ex-Lan-desrat Michl Laimer waren in einem gerichtlichen Vergleich wegen der Manipulation von SEL-Unterlagen bei der Konzessionsvergabe für 11 Kraftwerke zu über zwei Jahren Haft verurteilt worden. Je zwei Mo-nate kamen später dazu, weil auch bei der Vergabe der Konzession für das Kraftwerk Laas/Martell das ursprüngliche SEL-Projekt ausge-tauscht worden sein soll.Unter dem Kapitel „Angriff auf Noggler“ wird beschrieben, wie auf eine brisante Anfrage von Noggler reagiert wurde.

SEL-Kritiker innerhalb der SVP sollten laut Franceschini mundtot gemacht werden. In einem im Buch abgedruckten Brief eines langjähri-gen SEL-Mitarbeiters heißt es: „Mit Ausnahme einiger Vinschger Bür-germeister erlaubte sich niemand, von Generaldirektor Rainer ge-machte Vorschläge bzw. geäußerte Gedanken öffentlich anzuzweifeln bzw. zu kritisieren.“ Neben den zwei

„Protagonisten“ Michl Laimer und Maximilian Rainer wird auch auf die Rollen von Klaus Stocker, Franz Pircher und anderen eingegangen. Franceschini sieht im SEL-Skandal

„die direkte Folge eines politischen Systems, in dem eine Partei seit fast sechs Jahrzehnten absolutistisch regiert; einer Situation, in der sich eine Arroganz der Macht heraus-gebildet hat, die weder Grenzen noch Scham kennt. Sie SEL war jahrelang ein Selbstbedienungsla-den für eine Clique.“ Thomas Kager und Gottfried Solderer vom Raetia Verlag freuten sich, dass es gelungen ist, die „Stromgeschichte“ erstmals in Buchform aufzuarbeiten. Blinder Wut erteilte Solderer allerdings eine Absage: „Was wir brauchen, ist Zivilcourage.“

Bereits 2. Auflage

Zumal die 1. Auflage des Buches „SELfservice“ bereits ausverkauft ist, kündigte der Raetia Verlag am Freitag an, „dass die 2. Auflage in fünf Tagen erscheint.“ In Kürze soll es das Skandal-Buch auch als E-Book geben. SEPP

Gerhard Mumelter, Thomas Kager und Buchautor Christoph Franceschini (v.l.)

Sepp Noggler (links) und Albrecht Plangger (rechts) mit dem Terlaner BM Klaus Runer bei der Buchvorstellung in Bozen.

8 DER VINSCHGER 41/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wieder ein rhätisches Dreieck

PRAD - Die Rhäter beginnen sich zu rühren. Diesmal macht „Un trenino per lo Stelvio“ am Samstag, 22. November, um 14.30 Uhr im Rathaus von Prad Station. Wie ein Jahr zuvor in Bormio versuchen der Rotary Club Bormio, Mer-an und Unterengadin Vertreter der Grenzgemeinden rund ums

„Joch“ an einen Tisch zu bringen. Bürgermeister Hubert Pinggera machte bei der Gemeinderats-sitzung am 10. November auf das Treffen aufmerksam. In Prad werden Vertreter der Gemeinden

Münstertal, des Veltlin, des Un-terengadins, des Vinschgaus mit Prad und Stilfs nicht nur über die Möglichkeiten einer Zugverbin-dung referieren und diskutieren, sondern auch über die Zusam-menarbeit im Tourismus, wie Gemeinderat Stephan Gander ergänzte. Der runde Tisch mit Bürgermeistern, Historikern und Eisenbahnexperten steht unter dem Motto „3 Sprachen“. S

Advent beim Gärtner Südtirols Gärtner laden ein

Der 22. und 23. November steht in den Gärtnereien Südtirols ganz im Zeichen des „Advent beim Gärtner“.

Weihnachtssterne überall und zudem Adventskränze, Weih-nachtsgestecke, Kerzen & Kugeln, sowie herrliche Düfte & Advents-musik in stimmungsvollem Am-biente erwarten Sie beim Tag der offenen Tür im Advent.

Die Gartenbaubetriebe sind an den beiden Tagen von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und erwarten Sie mit tollen Ideen rund um die Weihnachtszeit.

Mit floristischem Können prä-sentieren die Gärtnereien weih-nachtliche Pflanzenarrangements. Fantasievoll geschmückte Pflan-zen werden Sie ebenso erwar-ten wie adventliches Dekorati-onsmaterial, dass das die Lust weckt, selbst kreativ zu werden.In einigen Gärtnereien gestalten

Bäuerinnen-Dienstleisterinnen das Rahmenprogramm: Ob es um eine Apfelpunsch-Verkostung, um die Gestaltung von weihnachtli-chen Dekorationen mit Naturma-terialien oder um die Herstellung von Christbaumschmuck geht: Bäuerinnen-Dienstleisterinnen lassen die Besucher eintauchen in eine weihnachtliche Stimmung

Nicht fehlen darf natürlich der Weihnachtsstern, der zu dieser besonderen Zeit das Heim weih-nachtlich erstrahlen lässt.

Er erblüht pünktlich im Advent und ist in seiner vielfältigen Far-benpracht ein besonderes und gern gesehenes Geschenk im Advent.

Genießen Sie stimmungsvolle Stunden in inspirierender Atmosphäre in Ihrer Gärtnerei.Südtirols Gärtner freuen sich auf Ihr Kommen!

PR-INFO

Wintersport im Wohnzimmer

PRAD - Gemeinderätin Jessica Hofer hielt es in der Sitzung vom 10. November für angebracht und notwendig, auf eine Prader Besonderheit hinzuweisen. Sie rief auf, im kommenden Winter den letzten Dorflift im Vinschgau ganz besonders im Auge zu be-halten. Sie betonte die Bedeutung für die Jugendarbeit der Sportver-einssektion Ski alpin, hob aber auch die Familienfreundlichkeit des kleinen Skigebietes Pfasch in Dorfnähe hervor. Seit mehr als 15 Jahren war der Dorflift an

der St. Johann-Kirche für Kinder zwischen Mals und Kastelbell der erste Kontakt mit dem Skisport. Hofer rannte offene Türen ein. Nicht nur Sportreferent Josef Gritsch, auch Vorsitzender des Sportvereins, und Gemeinderat und Ski-Trainer Thomas Rungg unterstrichen die Bedeutung von Pfasch, auch Annegret Rück von der oppositionellen Liste Für Prad, könnte sich das kleine und sonnige Skigbiet nicht mehr wegdenken. S

Winterfreuden in Pfasch. Ganz rechts Gemeinderätin Jessica Hofer. Die Rhäter rund ums Joch.

DER VINSCHGER 41/14 9

Wanderer „hinaus asphaltiert“

Neuer Straßenabschnitt bei Laatsch hat einen Schönheitsfehler

TAUFERS I.M./LAATSCH - Es gibt kaum eine Tourismusver-sammlung, bei der nicht auf die Bedeutung des Wanderns und der Wanderwege verwie-sen wird. Beim Bau des neuen Straßenteilstückes bei Laatsch

- notwendig geworden nach dem Steinschlag vom 13. Jänner 2014 - hat offensichtlich nie-mand an die Wanderer gedacht. Wer von Taufers kommend den Weg Nr. 8 begeht, steht im Bereich der neuen Straße plötzlich vor der Fahrbahn. Um die Wanderung fortsetzen zu können, ist man praktisch ge-zwungen, 750 Meter auf der viel befahrenen Straße in Richtung Laatsch zu gehen oder über die Leitplanken zu steigen, um über die Straßenböschung bis zur Calvenbrücke zu gelangen, sprich zum Wanderweg Nr. 9 (Radweg Taufers).

An die Wanderer dachte offensichtlich niemand

Für den Wanderführer Reto Wiesler, und nicht nur für ihn, ist es unverständlich, dass bei der Planung der neuen Straße die Wanderer offensichtlich verges-sen wurden. Zusätzlich erschwert wird die Situation auch deshalb, weil der Stundenweg seit dem Steinschlag ab Turnauna gesperrt ist und der Wanderweg Nr. 8 da-

her vermehrt als Ausweichroute genutzt wird. Als Teilstück ist der Stundenweg weiterhin sehr gut begehbar, und zwar vom Kloster St. Johann in Müstair nach Tau-fers und hinauf zur Burgruine Ro-tund bis Turnauna. Von dort kann man auf dem Turnauna-Waalweg

- der Turnauna-Waal ist übrigens von Mai bis Oktober wasser-führend - zurück nach Taufers gehen, zur Bushaltestelle Rifair absteigen oder hinunter bis Rifair gehen und dort den Rambachweg in Richtung Calvenbrücke und Laatsch benutzen. Ein Abstieg zur Calvenbrücke wird nicht empfoh-len, weil man eben nur über die neue Straße zur Calvenbrücke gelangt, was laut Reto Wiesler nicht ungefährlich ist.

Eine gefährliche Situation

Der Weg Nr. 8 führt auf der oro-grafisch linken Talseite in Rich-tung Laatsch. Er befindet sich so-mit auf der Sonnenseite und wird von vielen Wanderern und auch Pilgern vor allem von April bis Mai und von Oktober bis Novem-ber, sowie in den Wintermonaten gerne genutzt, weil der Rambach-weg in diesen Zeiten oft vereist ist und weil es aufgrund zweier Lawinenstriche gefährlich sein kann, den Weg am Bach zu be-nutzen. Der Weg Nr. 8 führt vom Dorfplatz zum schönen Turnau-

na-Waalweg. Der Turnauna-Waal diente früher der Bewässerung der terrassenförmig angelegten Äcker in Turnauna. Vor dem Bau der neuen Straße genügte es, nach dem Calvenwald die Straße und den Rambach zu überqueren und dem Radwanderweg in Richtung Laatsch-Mals-Glurns oder Rifair-Puntweil- Taufers (Weg Nr. 9) zu folgen. Infolge der Unterbrechung des Weges Nr. 8 hat sich nun alles gerändert.

Fußgängerbrücke über den Rambach als Vorschlag

Reto Wiesler will aber nicht nur kritisieren, sondern wartet auch mit einem konkreten Vorschlag auf. Zumal es in unmittelbarer Nähe der Stelle, wo der Weg Nr. 8 derzeit unterbrochen ist, bereits einen Steig hinunter zum Ram-bach gibt, könnte man in diesem Bereich an einer geeigneten Stelle eine kleine Fußgängerbrücke über den Rambach errichten, sodass man auf den Weg Nr. 9 gelangt.

„Bei einer guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Fraktion, Forstbehörde, Nationalpark, Al-penverein und Tourismus dürfte es relativ leicht sein, diese Brücke zu bauen“, gibt sich Wiesler zuver-sichtlich. Und er hat noch weitere Vorschläge für Verbesserungen des Wanderangebotes in Taufers i.M. und Umgebung. So sei etwa

der Jakobsweg Graubünden neu auszuzeigen, zumal die 15. Etappe der Jakobswege Südtirol von Ma-rienberg ins Münstertal führt, wo der Jakobsweg Graubünden weiterführt. Was den Fahrplan des Schweizer Postbusses betrifft, wäre ein Stundentakt auch wäh-rend der Zeit des Winterfahrplans wünschenswert. Die Haltestel-le bei der Calvenbrücke werde nämlich gerne als Ausgangs- oder Zielpunkt von Wanderungen ge-nutzt. SEPP

Ungefähr in diesem Bereich könnte eine Fußgängerbrücke

über den Rambach errichtet werden.

Reto Wiesler an der Stelle, wo der Wanderweg unterbrochen ist. Um auf den Weg Nr. 9 zu gelangen, sind 750 Meter auf der Straße zurückzulegen.

10 DER VINSCHGER 41/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Martinimarkt im Martinsheim

MALS - Wollene Mützen, bun-te Handyhalter aus Stoffresten, Kissenbezüge, Ringelblumen- und Beinwellsalbe, Flickerlteppiche, kleinste Kinderschuhe, biologi-sche Holzanzünder, Filzpantof-feln, Kerzen, Marmeladen: Zum 7. Mal bot der zweijährlich statt-findende Martinimarkt im Malser Martinsheim Handarbeiten. Erst-mals gab es auch ein Zusatzan-

gebot von Almkäse, Speck usw. Der Erlös kommt den Heimbe-wohnern zu Gute. Auch der Erlös der Tombola, an der sich 50 Fir-men mit ihren Waren beteiligten, ist für Ausflüge und Cafè-Besuche der Heimbewohner gedacht. Für Hauswirtschaftsleiter Roland Reinalter ist der Martinimarkt mit Vorfreude verbunden: „Die Mitarbeiter sind sehr motiviert.

Erfolgreich ist der Markt für uns vor allem dann, wenn viele Be-sucher kommen“. Es gehe also um mehr als um das Aufstocken der Taschengeld-Kassen, erklärt Reinalter, „auch die Spiritualität ist uns wichtig“. Die Messe in der Kapuzinerkirche, zelebriert von Dekan Stefan Hainz, Kurat Jakob Aufderklamm und Diakon Luigi Piergentili gilt als wichtiger Bestandteil des Martinsheimes. Der Kirchenchor Langtaufers umrahmte den Gottesdienst. Gekommen waren insgesamt sehr viele Besucher sowie auch der gesamte Verwaltungsrat des Martinsheimes. „Integration kann auch gelingen“, sagt Reinalter. 82 Heimbewohner und 35 Tagespfle-geheimgäste sind ebenso wie 75 Angestellte Teil des Heimes. Ne-ben der Daueraufnahme sind die Tagesbetreuung, die Demenzbe-treuung und die Kurzzeitpflege Kernkompetenzen des Heimes. KAT

„Gipfel der Unverfrorenheit“

PRAD - In der Ratssitzung vom 10. November war man bei Punkt All-fälliges der Tagesordnung, als Rat Alfred Theiner (Süd-Tiroler Frei-heit) anfragte, warum die Bauti-schlerarbeiten auf dem Haupt-platz so teuer ausgefallen seien. Dadurch kam ein offener Brief

von Othmar und Ralf Brenner an die Gemeinderäte zur Sprache. Die Schreiber bezogen sich dabei auf einen Bericht in der Oktober-ausgabe der Prader Nachrichten und bezichtigten den Ausschuss

„mehrerer, irreführender Behaup-tungen“ in Bezug auf die Debatte

um die Hauptplatzgestaltung. Im Grunde - so die Verfasser - sei die

„als Verkehrsregelung getaufte Poller- und Ampelanlage“ wider-rechtlich errichtet worden und

„die Rechtfertigung des Gemein-deausschusses“, sie entspräche den Wünschen der Anrainer, sei der „Gipfel der Unverfrorenheit“. Der Ausschuss wolle „Gemein-nützigkeit“ vorgaukeln, merkten die Autoren des Briefes an, ob-wohl die Anrainer „sich immer und vehement für ein ganz neues Verkehrskonzept“ ausgesprochen hätten. In seiner Stellungnahme machte Referent Luis Lechner aufmerksam, dass es nie ein Ver-kehrskonzept der Anrainer gege-ben habe, dass fünf Aussprachen stattgefunden hätten und die Ver-fasser immer dabei waren, aber im Brief plötzlich das Gegenteil behaupten würden. S

Das Zuliefer-Auto verlässt den MPreis über den Hauptplatz Richtung Hauptstraße. Im Vordergrund die automatische

Ampel- und Polleranlage.

DER VINSCHGER 41/14 11

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Samstag, 22. NovemberBeste Kellerei Italiens – „Oscar del Vino 2014“

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Samstag, 29. NovemberGutsweine –

BurgselektionenMichael Oberhuber, Direktor des

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Verliebt in den BergTamara Lunger im Interview

GRAUN - Auf Einladung des Süd-tiroler Alpenvereins gab Tamara Lunger, Extrembergsteigerin aus Südtirol, kürzlich im voll besetzten Saal im Vereinshaus Graun einen Überblick über ihre sportliche Laufbahn, vor allem jedoch über ihre bergsteigeri-schen Ambitionen und Erfolge. Tamara Lunger, Jahrgang 1986, hat Bergsteigergeschichte ge-schrieben, als es ihr gelang, im vergangenen Juli gemeinsam mit ihrem Seilkollegen Klaus Gruber den K2 zu besteigen. Dieser Berg im Karakorum-Gebirge mit ei-ner Höhe von 8.611 Metern ist der zweithöchste Berg der Welt und gilt als der schwie rigste aller Achttausender. Tamara Lunger hat es als erste Südtirolerin ge-schafft, diesen Berg ohne Zu-hilfenahme von Sauerstoff zu besteigen. Zudem war es ihre erste Besteigung eines Achttau-senders. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem be-eindruckenden Vortragsabend waren ergriffen von der Leistung und der Ausstrahlung dieser au-ßergewöhnlichen jungen Berg-steigerin. Im Anschluss an den Vortrag führte der Vinschger mit Tamara folgendes Gespräch.

der Vinschger: Du hast bei der Präsentation Deiner Expeditionen immer wieder von Gefühlen gespro-chen. Welche Rolle spielen für Dich Gefühle beim Bergsteigen?TAMARA LUNGER: Für mich be-deuten Gefühle fast alles, weil ich meinen Gefühlen am Berg eine sehr große Bedeutung schenke. Ich muss es spüren, da hilft es nichts, wenn auch die Bedin-gungen bombig sind: Ich muss es spüren!

Nimmst Du irgendwie mit dem Berg einen gefühlsmäßigen Kontakt auf?Ja, ich schon. Die Harmonie muss stimmen und sie hat gestimmt.

Auf dem von Dir gezeigten Video vom Gipfel des K2 rannen Dir die Tränen über die Wangen. Kam das vom starken Wind oder von den Emotionen?

Na, na, schon die Emotion! Wie viele Menschen sind fünf-, sechs-mal hinüber gefahren zum K2 und sind nicht hinaufgekommen. Den Gipfel zu erreichen ist echt ein Glück und das weiß ich sehr zu schätzen. Allerdings kommt es meiner Meinung schon stark auf die anfängliche Einstellung an. Natürlich nicht wenn das Wetter so gar nicht passt, aber mit posi-tiver Herangehensweise ist schon mal eine gute Basis gelegt.

Welche Motivationen bewegen Dich zum Bergsteigen?Erstens: Ich tue mir gerne hart. Aber zweitens muss ich sagen: Viele meinen, das ist doch „zach“, auf solche Berge zu steigen. Aber da muss ich sie enttäuschen, denn für mich ist das die pure Leiden-schaft und ich fühle mich einfach

nur wohl in dem was ich mache. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll: Ich verliebe mich fast in den Berg, und dann passt das Feeling einfach. Natürlich muss das nicht immer der Fall sein.

Du hast mehrmals gesagt, dass Du einen starken Glauben an Gott hast. Was meinst Du damit?Ich weiß, dass Gott immer auf mich herunter sieht, ich habe das oft genug erlebt. Ich weiß auch, wenn die Stunde da ist, dann muss ich gehen und das passt für mich.

Du hast bei Deinem Vortrag auch über den Tod gesprochen. Was woll-test Du damit zum Ausdruck bringen?Ich weiß, dass mir etwas passieren kann, aber ich würde es nicht tun, wenn es das für mich nicht wert wäre. Das Gottvertrauen und

meine positive Einstellung sind für mich ein großer Pfeiler des Erfolgs.

Du bist eine Frau, leistest aber beim Bergsteigen das Gleiche wie ein Mann.Auf dem Berg fühle ich mich nicht als Bergsteiger oder als Bergstei-gerin. Das Geschlecht ist dabei total unwichtig. Ich muss gleich viel leisten und ich will gleich viel leisten, ich will die gleiche Verantwortung, die gleichen Ent-scheidungsmöglichkeiten und die gleiche Entscheidungsfreiheit. Das gilt für mich persönlich so, aber wahrscheinlich nicht für alle Frauen. Ich fühle mich in der Höhe so wohl, dass ich ei-nem „Mandermensch“ da oben in nichts nachstehe.

Du liebst Deine Familie sehr. Wie kann man eine Beziehung zu einem Partner aufbauen bei Deinem Lebensstil?Man muss einen Partner haben, der das total versteht, was der Berg für mich bedeutet. Es muss vielleicht nicht einmal zwingend sein, dass er das Selbe macht. Und der muss erst Mal gefunden werden!

Wie finanzierst Du Deine Expediti-onen?Durch Arbeit und Sponsoren. Nach diesem starken medialen Aufsehen in Italien ist es für mich viel leichter geworden Sponso-ren zu finden. Ich bekomme viel positives Feedback, aber es gibt sicherlich auch diejenigen die anders sehen.

Warum?Es gibt halt immer Leute, die mei-nen, was die tut ist ein Sch…

Wie gehst Du mit Deinem Ruhm um?Ich probiere genau so weiter zu machen wie bisher und jeden Tag so intensiv wie möglich zu leben. Das Leben ist etwas stres-siger geworden, weil es nun mehr Termine gibt. Alles eine Frage der Einteilung.

INTERVIEW: FRIEDRICH HARING

Tamara Lunger

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Alles Gute zum 104. Geburtstag!

SCHLANDERS - Alle haben ge-staunt, mit welch geistiger und körperlicher Frische Valeria Visintainer am 25. September bei der offiziellen Eröffnung des erweiterten Bürgerheims in Schlanders einige Gedichte vor-trug. Am 13. November konnte sie sich im Bürgerheim zurück-lehnen und viele Glückwünsche zum 104. Geburtstag entgegen-

nehmen. Bürgerheim-Präsidentin Monika Wellenzohn und weitere Mitglieder des Verwaltungsra-tes warteten ebenso mit Blumen auf wie Bürgermeister Dieter Pinggera, der die Glückwün-sche im Namen der Gemeinde überbrachte. Kinder der ersten Grundschulklasse überraschten die Jubilarin mit einem eigens auf sie zugeschnittenen Lied.

Auch Verwandte, Mitarbeiter des Heims und Heimbewohner gratu-lierten Valeria und wünschten ihr vor allem eines: Gesundheit. „Ich fühle mich hier im Bürgerheim sehr wohl“, sagte die Jubilarin. Sie ist mit 104 Jahren die zweitälteste Bewohnerin. Erna Privora hatte am 3. September ihren 105. Ge-burtstag im Bürgerheim gefeiert. SEPP

Über das Geburtstagsständchen der Kinder hat sich Valeria Visintainer (rechts im Bild) besonders gefreut.

Eltern- fortbildung zu „Mobbing“ in Latsch

LATSCH - „Mobbing – Cyber-mobbing: Hinschauen und ge-meinsam etwas dagegen tun“. So lautet das Thema des Vortrages, zu dem der Schulsprengel Latsch in Zusammenarbeit mit dem El-ternrat des Schulsprengels Latsch sowie den Bildungsausschüssen Latsch, Tarsch, Kastelbell und Goldrain am Montag, 24. Novem-ber um 19.30 Uhr in Grundschule Latsch (Aula) einlädt. Referent ist der Bildungs- und Erziehungswis-senschaftler, Suchtberater, Medi-ator und Konfliktberater Lukas Schwienbacher. Er ist Mitarbeiter im Forum Prävention (Bozen) und kann auf eine langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit zurückblicken. Alle Eltern und Interessierten sind zum Vortrag eingeladen. RED

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Katharina bringt Kultur und Eintracht

Die 6. Katharinawochen enden am 25. November und umfassen den Markt, eine nächtliche Wanderung, Wirtshausmusik,

Kirchtagsfest und den Krampusumzug.

SCHLUDERNS - Die Gemeinde am Saldur-Bach stellt sich bis zum Kirchtag am 25. November unter den Schutz der Nothelferin Katha-rina von Alexandrien. Seit fünf Jah-ren gönnt man sich in Schluderns die von Musik, Kunst und Brauch-tum geprägten „Katharinawochen“. Die frühere Kulturreferentin Anni Thaler habe sie eingeführt und der Bildungsausschuss unter Reinhold Ziernhöld mit Inhalten gefüllt, teil-te Heiko Hauser als neu gewählter Obmann mit. Passend zur Heiligen Katharina als „Fürsprecherin der Feldfrüchte“ nahmen die Kulturta-ge 2014 ihren Anfang mit der musi-kalisch umrahmten Eröffnung der Ausstellung „Alles rund ums Korn“. Bürgermeister Erwin Wegmann nannte den Kornanbau „Teil un-serer Geschichte“ und Schluderns den Mittelpunkt der ehemaligen

„Kornkammer Vinschgau“. Vize-bürgermeisterin Astrid Reinstadler führte im Schludernser Gemein-dewappen das gebrochene Rad der Märtyrerin und die Kornähren als zwei Hinweise auf den Inhalt der diesjährigen Katharinawochen an. Als Kulturreferentin dank-te sie für die Entschlossenheit, mit der man an die Organisation der Kulturtage herangegangen ist, der Jugendreferentin Romina Eberhöfer für die Unterstützung

und den Getreideexperten Edith und Robert Bernhard aus Burgeis für die Bereitschaft, einen Teil ihrer umfangreichen Sammlung im Kul-turhaus auszustellen. Für Gestal-tung und Aufmachung zeichnete die Wahlschludernserin aus Berlin, Grit Wendicke, verantwortlich. Sie hatte den gemeinsamen Ursprung von Weizen, Gerste und Roggen optisch als Stammbaum darge-stellt, dazu Tische und Stühle mit inhaltsschweren Schlagwörtern und Sätzen dekoriert. Robert Bern-hard ging auf die Geschichte des

Getreideanbaus von Vorderasien bis Obervinschgau ein und warnte vor der bewusst gesteuerten „Ge-treidearten-Einfalt“ als Versuch weniger Konzerne, die Kontrolle über Grundnahrungsmittel an sich zu reißen. Seine Frau Edith führte mit eindrucksvollen Detailkennt-nissen durch die Evolutionskette des Weizens, vom uralten Einkorn zu Emmer und Dinkel. Sie pries die gesundheitlichen Vorzüge der Gerste und erzählte von der Rück-kehr des Roggens als anspruchs-loses, krankheitsresistentes Brot-

getreide. Ein „ver-kost-barer“ Teil erwartete die Besucher im Foyer mit schmackhaften Kreationen aus Getreide und dazu Kaffee aus Langtauferer Gerste, serviert von Christoph Hohenegger aus Alsack. Als Ehrengäste wurden Sibille Tschenett, Vizebürgermeis-terin und Kulturreferentin in Mals, die Direktoren der Schulsprengel Graun und Schluderns, Sonja Sau-rer, und Herbert Raffeiner, begrüßt. Gefördert werden die Kulturtage vom „Dorfladen“ Schluderns, von Karner Weine, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und der Gemeinde Schluderns. S

Zukunft EnergieGOLDRAIN/BURGEIS - Unter dem Motto „Zukunft Energie - Strom und Wärme intelligent produzieren und nutzen“ informieren Fachrefe-renten in Abendveranstaltungen im Bildungshaus Schloss Goldrain so-wie in der Fachschule Fürstenburg, wie der mit Hilfe erneuerbarer Energien erzeugte Strom intelli-gent selbst genutzt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt befasst

sich mit der Frage, wie der Ertrag von Photovoltaikanlagen - auch unter Einsatz neuer Technologien

- gesteigert werden kann und wie neue Systeme für eine Null-Ki-lometer-Energieproduktion bzw. einen Null-Kilometer-Verbrauch eingesetzt werden können. Die Seminare finden am 26. November im Bildungshaus Schloss Goldrain und am 3. Dezember in der Fach-

schule Fürstenburg statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Auch Fachexkursionen werden angeboten: Nordpower GmbH in Meran und Stuberhof in Riffian (5. Dezember); Köfererhof in Vahrn und Mudlerhof in Gsies (18. Dezember); Sandwiesenhof in Gargazon und EURAC-Institut für Erneuerbare Energie in Bozen (Jänner 2015). Die Seminare und

Exkursionen werden von der Bau-ernbund-Abteilung Innovation & Energie in Zusammenarbeit mit der Bauernbund-Weiterbildung organisiert und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) im Rahmen des Projektes „EnerCommunities“ mit-finanziert. Anmeldung und In-fos: SBB-Weiterbildung, Tel. 0471 999368 oder im Internet (www.sbb.it). RED

Was man aus Getreide alles zubereiten kann.

Erstaunlich viel zu erzählen hatte Edith Bernhard (vorne) rund ums Korn. Im Bild (v.l.) Gemeinderätin Martha Innerhofer, Kindergärtnerin Monika Stecher, Astrid Reinstadler, Grit Wendicke, Robert Bernhard

(verdeckt) und Heiko Hauser.

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

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GEGEN ÄNDERUNGEN DES PRADER LANDSCHAFTS-PLANES

Der Prader Gemeindeausschuss hat mehrheitlich die Einleitung zur Änderung des Prader Land-schaftsplanes beschlossen. Da-bei sollen wertvollste Flächen einer Feuchtwiese und 18.380

Quadratmeter der Lichtenber-ger Au gerodet und in Land-wirtschaftsgebiet umgewidmet werden. Mehrere Umweltver-bände lehnen dieses Vorhaben strikt ab und warnen vor einem dramatischen Präzedenzfall. Bei den betreffenden Flächen handelt es sich um wertvolls-te Naturlebensräume mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Auwälder gehören zu den be-

drohten Lebensräumen der EU lt. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Eine Umwidmung ist dement-sprechend nicht zulässig. Die Landesregierung und Gemein-deverwaltung Prad hatten bei der Erstellung des Landschaftsplanes im Jahre 2008 explizit versichert, dass „jegliche Kulturänderungen in der Lichtenberger Au unter-

sagt und der Schutzstatus durch die Eintragung als Waldgebiet nicht nur ausreichend, sondern auch am geeignetsten wären“. De facto ist das ein Trugschluss, wie sich jetzt herausstellt. Eine Unterschutzstellung der Lichten-berger Au als Biotop, wie von den Umweltschutzgruppen gefordert, hatte man damals abgelehnt. Ei-ner weiteren Ausräumung wert-vollster Lebensräume ist daher

vehement zu widersprechen. Sie würde einen dramatischen Prä-zedenzfall schaffen und letztlich das Feld vollends dem Intensi-vobstbau überlassen.

MAG. EVA PRANTL, VORSITZENDE DER

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU,

15.11.2014

BURNOUT

Noch immer ist es erschreckend, wie viele Menschen von Burnout

„ereilt“ werden. Aber wenigstens wird diese Krankheit nicht mehr als „Idiotenkrankheit“ abgetan, sondern als Folgeerscheinung unserer „gesellschaftlichen Gei-ßelhaft“ anerkannt. Es stellt sich nur die Frage nach dem Warum. Viele machen die moderne Ge-sellschaft, andere generell das Verhalten der Menschen dafür verantwortlich. In Wahrheit könnte es kaum schaden, die Probleme der Menschheit von denen der Gesellschaft zu unter-

scheiden. Namhafte Spezialisten untersuchen seit längerer Zeit, welche psychischen Auswirkun-gen der Alltag auf den Einzelnen hat. Ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in Lehrbü-cher übernommen werden, um zukünftig bessere Methoden zur Vorbeugung und Heilung zu ent-wickeln. Gut so, aber leider bleibt alles nur Theorie, solange der Mensch nicht bereit ist, selbst etwas ändern zu wollen. Jeder einzelne Mensch wäre aufge-fordert darüber nachzudenken, wie er selbst mit seinem näheren Umfeld, seiner Familie, seinen Kollegen und anderen Mitmen-schen umgeht. Erst dann besteht die Chance, gesellschaftliche Missstände auszuschalten und diese neue Volkskrankheit in den Griff zu bekommen und einzudämmen.

PETER FUCHS, HÖRSCHING (ÖSTERREICH),

07.11.2014

LESERBRIEFE

Top-Wertung für SchönebenRESCHEN - Auch 2014 kürte das weltweit größte Testportal von Skigebieten, Skiresort.de, seine Top-Skigebiete. Die jährlichen Testsieger-Auszeichnungen gel-ten bei Ski- und Boarderfans sowie auch bei den Skigebieten

selbst als Branchen-Oscar. Als führendes Skigebiet bis 30 km Pisten wurde erneut Schöneben ausgezeichnet. Schöneben beleg-te in dieser Kategorie mit 4,1 von insgesamt 5 Sternen den 1. Platz. SEPP

„flussaufwärts“Mitgestaltung und Teilnahme am Einzugsgebietsplan Suldenbach

PRAD/STILFS - Der Schutz vor Na-turgefahren und die nachhaltige Entwicklung im Einzugsgebiet des Suldenbaches: Damit befasst sich das vor einem Jahr von der Landesabteilung Wasserschutz-bauten begonnene Projekt „flus-saufwärts - Einzugsgebietsplan Suldenbach“ in Zusammenar-beit mit den Landesabteilungen Forstwirtschaft sowie Brand- und Zivilschutz, dem Landesamt für Geologie und dem Nationalpark Stilfserjoch. Seit kurzem liegen die Ergebnisse der Untersuchun-gen zum Einzugsgebietsplan Suldenbach vor. Dabei geht es um Daten zur Entwicklung der Bevölkerung und Wirtschaft in den Gemeinden Stilfs und Prad, zum ökologischen Zustand des Suldenbaches, zu Flora und Fauna, auch in Bezug auf den National-

park, zur Wassernutzung und deren Optimierung sowie zu den Wassergefahren, vor allem im Bereich von Sulden. Die Ergebnis-se wurden beim zweiten Forum

„flussaufwärts“ im Bürgersaal von Prad Vertretern der Gemeinden Stilfs und Prad sowie Vertretern aus Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Handwerk vor-gestellt. „Das Forum bietet die Möglichkeit der Mitgestaltung bei der Entwicklung des Gebietes rund um den Suldenbach,“ erklärt Willigis Gallmetzer, Projektver-antwortlicher der Landesabtei-lung Wasserschutzbauten. Das Projekt solle das Bewusstsein in der Bevölkerung für Natur-gefahren wie Hochwasser oder Muren bilden und gleichzeitig zur Eigenverantwortung anregen.Im Juni und September hat die

Landesabteilung Wasserschutz-bauten gemeinsam mit den Lan-desabteilungen Forstwirtschaft und Brand- und Zivilschutz, dem Landesamt für Geologie und dem Nationalpark Projekttage für die Mittel- und Grundschule Prad organisiert. Den Schülerinnen und Schülern wurden die The-men Wassergefahren, technische Schutzmaßnahmen, Zivilschutz und Geologie des Suldenbaches erklärt und spielerisch näher ge-bracht. Die Projekttage wurden von Schülern und Lehrpersonen mit Begeisterung aufgenommen. Es wurde auch über die Zusam-menarbeit der Rettungskräfte mit der Bevölkerung bei Zivil-schutzeinsätzen gesprochen. „Das Risiko im Zusammenhang mit Naturgefahren im eigenen Le-bensraum zu überblicken und

darüber Bescheid zu wissen, ist nicht nur für die zuständigen Zivilschutzexperten notwendig, sondern vor allem auch für die Bevölkerung“, unterstreicht Doris Niederjaufner vom Landeszivil-schutz, die das Projekt begleitet hat. Es gelte, den aktiven und par-tizipativen Aspekt der Bevölke-rung im Zivilschutz auszubilden, um ein wirklich funktionierendes integrales Risikomanagement er-reichen zu können, sagt Günther Walcher, Direktor des Landesam-tes für Zivilschutz: „Schulprojekte stellen eine wichtige Säule dieses Vorhabens dar.“ „flussaufwärts“ wird über das Programm „Re-gionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ des Euro-päischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE 2007-2013 finanziert. LPA

Das Projekt „flussaufwärts“ vermittelt Kenntnisse im Bereich Ökologie und Naturgefahren, Geologie und Zivilschutz; rechts Doris Niederjaufner vom Landeszivilschutz, links Udo Thoma von der Mittelschule Prad; Foto: LPA

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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PROGRAMM NOVEMBER 2014 – FEBRUAR 2015

Programm | 11/2014

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Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Fußrefl exzonenmassage nach Hanne Marquardt – Teil 1Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspfl ege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte dieses Basisseminars: Grundlagen der Technik und Refl exzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungs-aufbau mit Lagerung.

Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionswei-se von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pfl anzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-KenntnisseIm Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.

Termin:Fr 28.11., 9.00 Uhr bisSa 29.11., 16.00 UhrGebühr: 255,00 €Leitung: JohannesSalchenegger

Termin:Fr 23.01. bis Sa 24.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 255,00 €Leitung: Maria Kaserer

1. Termin: Fr 28.11.1. Termin: Fr 12.12.Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € pro TerminLeitung: Michael Bernhart

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Sa 13.12.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 28.11. bis Sa. 29.11. 2. Termin: Sa 29.11. bis So 30.11.

Vertrau dem Leben!Leben ist Veränderung. Festhalten ist Stillstand und erzeugt Schmerz und Wut, Einsamkeit und Ent-täuschung. In diesem Seminar stärken wir das VERTRAUEN in dir und in das Leben, das du führst. Du wirst merken, dass du beschützt und geführt bist jederzeit deines Lebens. Mit der Liebe und Sicherheit, dass für dich gesorgt wird, gehst du nach Hause.

Termine: siehe links Zeit: jeweils von 18.30 bis 16.30 UhrGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termine:Fr 16.01., 16 Uhr bisSo 18.01., 16 UhrGebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

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Termin: So 07.12.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 25,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: So 07.12.Zeit: ab 14.30 UhrLeitung: Josef Lun

Termin: So 30.11.Zeit: 9.30 bis 18.00 UhrGebühr: 65,00 €Leitung: Ines Sturm

Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – für KinderKindern bereitet es großen Spaß, wenn sie ihre Weihnachtskekse selbst backen dürfen. Schoko-kekse, Nusskugeln und vieles mehr – für jeden Geschmack ist etwas dabei! (für Kinder von 7 bis 11 Jahren)

Meraner ZitherkreisGenießen Sie die besondere Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Goldrain, wenn der Meraner Zither-Kreis im Rahmen ausgewählte adventliche und alpenländische Musikstücke für Sie vorträgt.

Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der KräuterkücheSie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Va-nille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenksidee der besonderen Art.

Goldrainer Advent

Eröffnung: Do 04.12.Zeit: 19.30 UhrÖffnungszeiten: siehe links

Eröffnung der KrippenaustellungDie ausgestellten Krippen wurden in liebevoller Kleinarbeit gebaut. Die Eröffnung und Segnung der Krippen wird vom Weisenbläserquartett aus Latsch feierlich umrahmt.Geöffnet: Sa 06.12 13.30 – 18 Uhr, So 07.12. und Mo 08.12. 10 – 12 Uhr und 13.30 – 18 Uhr

Termin: Mo 08.12.Zeit: ab 16.00 UhrLeitung: Rudi Chizzali

Adventsingen in Goldrain mit dem Männerchor NeustiftEine adventliche Stunde der Stille und Besinnung.

Lawinenfachkurs – Über alpine Gefahren im WinterAm Wissen über Lawinen scheiden sich oft die Geister – nicht nur unter Fachleuten. Technisches Know-how alleine ist oft zu wenig, um die Situation richtig einschätzen zu können. Erfahrung und eine sensible Ader zur Natur gehören gleichermaßen dazu wie mittlerweile ausgeklügelte Technik und sichere Ausrüstung.

In diesem Lawinenfachkurs lernen Skifahrer, Snowborder, Bergsteiger, Tourengeher, Schnee-schuhwanderer, Freerider, Variantenfahrer und Interessierte nicht nur mit Hilfe theoretischer Informationen lebenswichtige Angaben. Vor allem mittels praktischer Einsätze und Übungen im Gelände mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät wird die Theorie in der Praxis erprobt. Ein Arzt wird zudem nützliche Erste-Hilfe-Grundinformationen für die Bergung geben.

Termin: Fr 12.12., 18.00 Uhr bis Sa 13.12., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 02.02. bis Fr 06.02.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin: Sa 13.12.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair

Flechten für Fortgeschrittene – Im Spiel von Formen und FarbenIhr habt die konkrete Vorstellung von den Objekten und wir setzen sie gemeinsam um! Ob es Gar-tendekorationen, Raumteiler, eckige Kisten oder das Zick-Zack-Gefl echt werden sollen, hängt von Euren Wünschen ab.

Markus als Schöpfer einer neuen VerkündigungsformDer Verfasser des Markus-Evangeliums hat kurz nach 70 n. Chr. mit seinem „Jesusbuch“ eine für die Jesusanhänger völlig neue Form gefunden, die der Sprachmode seiner Zeit durchaus entgegenkam und daher als zeitgemäß empfunden werden konnte. So mag die Beschäftigung mit dieser Evange-lienschrift, die die katholischen Christen durch das Kirchenjahr 2014/15 begleitet, auch Impulse ge-ben, die in Jesus verkörperte Gottesbotschaft in neuer Weise auch in unsere Zeit hineinzusprechen.

Religiöse Weiterbildung

18 DER VINSCHGER 41/14Programm | 11/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 11/2014

Gesundheit

Jahresgruppe FrauenWir, das sind interessierte Frauen, treffen uns in der Jahresgruppe mit dem Ziel, gemeinsam einen Weg zu „erwandern“, der die eigene persönliche Entwicklung in die Mitte stellt. Frau fängt an als Frau zu wachsen und wird sich zwangsläufig selbst besser kennen lernen. Sich selbst gut zu kennen, bringt ein verständnisvolleres Verhältnis zu sich selbst mit sich. Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz ist Ziel und Ergebnis von persönlichem Wachstum. Themen: Das Labyrinth des Lebens, Wechseljahre, Abschied und Neubeginn.

Systemaufstellung – Eltern, Kinder, Lehrer – Neue Wege gehenEltern und Lehrer kennen es nur zu gut: oft erscheint das Verhalten von Kindern absolut rätselhaft. Ziel des Seminars ist es, Eltern und Lehrern neue Lösungen aufzuzeigen, sie zu entlasten, um den (Schul-)Alltag entspannter leben zu können. Eltern bekommen Klarheit und die Bindung zum Kind wird gestärkt. Lehrer lernen, den Unterricht effektiver und erfüllter zu gestalten.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Men-schen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblie-ben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Rauchfrei durch Hypnose – Durch das Tübinger ProgrammSie haben schon unzählige Versuche hinter sich, um mit dem Rauchen aufzuhören? Oder haben erstmalig den festen Vorsatz, endlich frei zu sein von der Zigarette? Sie möchten dazu professionelle Unterstützung mittels einer wissenschaftlich erprobten Methode? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem fünfteiligen Seminar werden Ihnen mittels erprobter Trancetechniken Hilfestellungen dazu gegeben.

Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reini-gung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Haus-Räuchern mit heimischen Kräutern – BasisseminarIn diesem Intensivseminar lernen Sie die heimischen Räucherkräuter, Harze, Gehölze und Wurzeln kennen sowie dessen Anwendung in Brauchtum, Mythologie, Magie und Ritual. Intuitiv nehmen Sie Kontakt mit den Pflanzenwesenheiten auf und stellen sich die individuelle Räuchermischung Ihrer Kraft zusammen.

XLplus – Kreativer-Vital-Tanz-SchnupperkursKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.

Brot backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Hormon-Yoga nach Dinah RodriguesHormon-Yoga besteht aus klassischem Hatha-Yoga, spezieller Atmung und Energietechnik. Es kann helfen, hormonellen Störungen vorzubeugen und Beschwerden entgegen zu wirken, die durch ein Ungleichgewicht entstehen. Ein gut funktionierendes Hormon-System trägt dazu bei, biologisch jung zu bleiben. Das 35-minütige „Hormon-Yoga-Übungsprogramm“ kann von jeder/jedem auch ohne vorherige Yogakenntnisse erlernt werden.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Termin:Sa 17.01., 09.30 Uhr bis So 18.01., 17 Uhr(2 weitere Module: April u. Juli) Gebühr: 350,00 €Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper

Termin:Fr 23.01., 16 Uhr bisSo 25.01., 16 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € Paar70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Fr 23.01., 18.30 Uhr bis So 25.01., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer

Termin: Fr 16.01(4 weitere Termine)Zeit: 16.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 320,00 €(für alle 5 Teile)Leitung: Barbara Götsch

Termin: Sa 17.01.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin:Fr 23.01., 15.00 Uhr bisSa 24.01., 17.00 Uhr Gebühr: 200,00 €Leitung: Marieluise Bader

Termin: Sa 24.01. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 35,00 €Leitung: Rosalinde Haller

Termin: Fr 30.01. Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Termin:Sa 31.01., 10 Uhr bisSo 01.02., 16.30 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Maria E. Schmid

Termin:Sa 17.01., 9 Uhr bisSo 18.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Sa 29.11., 10.00 Uhr bisSo 30.11., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

1. Termin: Sa 29.11.2. Termin: Sa 31.01.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € pro Termin(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin: Sa 13.12.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Di 13.01. bis Di 10.02.Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 €Leitung: Brunhilde Gostner

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenTFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Freizeit

Termin: Sa 06.12. bis Mo 08.12. Zeit: jeweils 9.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Sa 17.01.Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € + MaterialLeitung: Irmgard Gurschler

Termin:Mo 26.01. bis Fr 30.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin:Sa 31.01. 9.00 Uhr bisSo 01.02., 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Strick- und Häkelkurs – Tolle Geschenkideen!Eigenkreationen haben immer einen besonderen Wert. Deshalb sind selbstgefertigte Weihnachtsge-schenke auch so reizvoll, besonders wenn keine Großmutter oder Mutter diese wertvolle Handarbeit weitergeben kann. Mützen, Schals, Handschuhe, Socken, Handytasche oder andere kleine Geschen-ke werden an diesem Wochenende unter fachkundiger Anleitung gezaubert.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Korbflechten für AnfängerInnen – Naturmaterial in Form bringenMit diesem Kurs möchten wir begeisterte Flecht-AnfängerInnen ansprechen, die das Verarbeiten von Weidenruten zu Körben erlernen wollen. Unter Anleitung flechten wir Körbe verschiedenster Art: Einkaufskörbe mit Henkeln, Wäschekörbe mit Deckel, Holzkörbe mit Griffen und vieles mehr.

Fotowerkstatt II – Sujet und Aussage eines BildesDieses Seminar richtet sich an Personen, die sowohl ihre Kamera als auch das Handwerk des Fotogra-fierens beherrschen (Technik). Wir wollen uns dem eigentlich Wichtigen eines Fotos zuwenden: der Bildauswahl und der Gestaltung eines aussagekräftigen Bildes. Das Seminar kann im Austausch mit anderen, Inspirationsquelle für die eigene kreative Tätigkeit sein.

DER VINSCHGER 41/14 19Programm | 11/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 11/2014

Gesundheit

Jahresgruppe FrauenWir, das sind interessierte Frauen, treffen uns in der Jahresgruppe mit dem Ziel, gemeinsam einen Weg zu „erwandern“, der die eigene persönliche Entwicklung in die Mitte stellt. Frau fängt an als Frau zu wachsen und wird sich zwangsläufig selbst besser kennen lernen. Sich selbst gut zu kennen, bringt ein verständnisvolleres Verhältnis zu sich selbst mit sich. Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz ist Ziel und Ergebnis von persönlichem Wachstum. Themen: Das Labyrinth des Lebens, Wechseljahre, Abschied und Neubeginn.

Systemaufstellung – Eltern, Kinder, Lehrer – Neue Wege gehenEltern und Lehrer kennen es nur zu gut: oft erscheint das Verhalten von Kindern absolut rätselhaft. Ziel des Seminars ist es, Eltern und Lehrern neue Lösungen aufzuzeigen, sie zu entlasten, um den (Schul-)Alltag entspannter leben zu können. Eltern bekommen Klarheit und die Bindung zum Kind wird gestärkt. Lehrer lernen, den Unterricht effektiver und erfüllter zu gestalten.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Men-schen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblie-ben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Rauchfrei durch Hypnose – Durch das Tübinger ProgrammSie haben schon unzählige Versuche hinter sich, um mit dem Rauchen aufzuhören? Oder haben erstmalig den festen Vorsatz, endlich frei zu sein von der Zigarette? Sie möchten dazu professionelle Unterstützung mittels einer wissenschaftlich erprobten Methode? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem fünfteiligen Seminar werden Ihnen mittels erprobter Trancetechniken Hilfestellungen dazu gegeben.

Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reini-gung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Haus-Räuchern mit heimischen Kräutern – BasisseminarIn diesem Intensivseminar lernen Sie die heimischen Räucherkräuter, Harze, Gehölze und Wurzeln kennen sowie dessen Anwendung in Brauchtum, Mythologie, Magie und Ritual. Intuitiv nehmen Sie Kontakt mit den Pflanzenwesenheiten auf und stellen sich die individuelle Räuchermischung Ihrer Kraft zusammen.

XLplus – Kreativer-Vital-Tanz-SchnupperkursKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.

Brot backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Hormon-Yoga nach Dinah RodriguesHormon-Yoga besteht aus klassischem Hatha-Yoga, spezieller Atmung und Energietechnik. Es kann helfen, hormonellen Störungen vorzubeugen und Beschwerden entgegen zu wirken, die durch ein Ungleichgewicht entstehen. Ein gut funktionierendes Hormon-System trägt dazu bei, biologisch jung zu bleiben. Das 35-minütige „Hormon-Yoga-Übungsprogramm“ kann von jeder/jedem auch ohne vorherige Yogakenntnisse erlernt werden.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Termin:Sa 17.01., 09.30 Uhr bis So 18.01., 17 Uhr(2 weitere Module: April u. Juli) Gebühr: 350,00 €Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper

Termin:Fr 23.01., 16 Uhr bisSo 25.01., 16 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € Paar70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Fr 23.01., 18.30 Uhr bis So 25.01., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer

Termin: Fr 16.01(4 weitere Termine)Zeit: 16.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 320,00 €(für alle 5 Teile)Leitung: Barbara Götsch

Termin: Sa 17.01.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin:Fr 23.01., 15.00 Uhr bisSa 24.01., 17.00 Uhr Gebühr: 200,00 €Leitung: Marieluise Bader

Termin: Sa 24.01. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 35,00 €Leitung: Rosalinde Haller

Termin: Fr 30.01. Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Termin:Sa 31.01., 10 Uhr bisSo 01.02., 16.30 Uhr Gebühr: 135,00 €Leitung: Maria E. Schmid

Termin:Sa 17.01., 9 Uhr bisSo 18.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Sa 29.11., 10.00 Uhr bisSo 30.11., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

1. Termin: Sa 29.11.2. Termin: Sa 31.01.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € pro Termin(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin: Sa 13.12.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Di 13.01. bis Di 10.02.Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 €Leitung: Brunhilde Gostner

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenTFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Freizeit

Termin: Sa 06.12. bis Mo 08.12. Zeit: jeweils 9.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Sa 17.01.Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € + MaterialLeitung: Irmgard Gurschler

Termin:Mo 26.01. bis Fr 30.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin:Sa 31.01. 9.00 Uhr bisSo 01.02., 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Strick- und Häkelkurs – Tolle Geschenkideen!Eigenkreationen haben immer einen besonderen Wert. Deshalb sind selbstgefertigte Weihnachtsge-schenke auch so reizvoll, besonders wenn keine Großmutter oder Mutter diese wertvolle Handarbeit weitergeben kann. Mützen, Schals, Handschuhe, Socken, Handytasche oder andere kleine Geschen-ke werden an diesem Wochenende unter fachkundiger Anleitung gezaubert.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Korbflechten für AnfängerInnen – Naturmaterial in Form bringenMit diesem Kurs möchten wir begeisterte Flecht-AnfängerInnen ansprechen, die das Verarbeiten von Weidenruten zu Körben erlernen wollen. Unter Anleitung flechten wir Körbe verschiedenster Art: Einkaufskörbe mit Henkeln, Wäschekörbe mit Deckel, Holzkörbe mit Griffen und vieles mehr.

Fotowerkstatt II – Sujet und Aussage eines BildesDieses Seminar richtet sich an Personen, die sowohl ihre Kamera als auch das Handwerk des Fotogra-fierens beherrschen (Technik). Wir wollen uns dem eigentlich Wichtigen eines Fotos zuwenden: der Bildauswahl und der Gestaltung eines aussagekräftigen Bildes. Das Seminar kann im Austausch mit anderen, Inspirationsquelle für die eigene kreative Tätigkeit sein.

20 DER VINSCHGER 41/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

PROGRAMM NOVEMBER 2014 – FEBRUAR 2015

Programm | 11/2014

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

Berufl iche Weiterbildung im Unternehmensbereich

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Fußrefl exzonenmassage nach Hanne Marquardt – Teil 1Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspfl ege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte dieses Basisseminars: Grundlagen der Technik und Refl exzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungs-aufbau mit Lagerung.

Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionswei-se von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnenObst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pfl anzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-KenntnisseIm Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.

Termin:Fr 28.11., 9.00 Uhr bisSa 29.11., 16.00 UhrGebühr: 255,00 €Leitung: JohannesSalchenegger

Termin:Fr 23.01. bis Sa 24.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 255,00 €Leitung: Maria Kaserer

1. Termin: Fr 28.11.1. Termin: Fr 12.12.Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € pro TerminLeitung: Michael Bernhart

Termin: Sa 29.11.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 35,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Sa 13.12.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 28.11. bis Sa. 29.11. 2. Termin: Sa 29.11. bis So 30.11.

Vertrau dem Leben!Leben ist Veränderung. Festhalten ist Stillstand und erzeugt Schmerz und Wut, Einsamkeit und Ent-täuschung. In diesem Seminar stärken wir das VERTRAUEN in dir und in das Leben, das du führst. Du wirst merken, dass du beschützt und geführt bist jederzeit deines Lebens. Mit der Liebe und Sicherheit, dass für dich gesorgt wird, gehst du nach Hause.

Termine: siehe links Zeit: jeweils von 18.30 bis 16.30 UhrGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termine:Fr 16.01., 16 Uhr bisSo 18.01., 16 UhrGebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Persönlichkeit

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Termin: So 07.12.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 25,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: So 07.12.Zeit: ab 14.30 UhrLeitung: Josef Lun

Termin: So 30.11.Zeit: 9.30 bis 18.00 UhrGebühr: 65,00 €Leitung: Ines Sturm

Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – für KinderKindern bereitet es großen Spaß, wenn sie ihre Weihnachtskekse selbst backen dürfen. Schoko-kekse, Nusskugeln und vieles mehr – für jeden Geschmack ist etwas dabei! (für Kinder von 7 bis 11 Jahren)

Meraner ZitherkreisGenießen Sie die besondere Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Goldrain, wenn der Meraner Zither-Kreis im Rahmen ausgewählte adventliche und alpenländische Musikstücke für Sie vorträgt.

Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der KräuterkücheSie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Va-nille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenksidee der besonderen Art.

Goldrainer Advent

Eröffnung: Do 04.12.Zeit: 19.30 UhrÖffnungszeiten: siehe links

Eröffnung der KrippenaustellungDie ausgestellten Krippen wurden in liebevoller Kleinarbeit gebaut. Die Eröffnung und Segnung der Krippen wird vom Weisenbläserquartett aus Latsch feierlich umrahmt.Geöffnet: Sa 06.12 13.30 – 18 Uhr, So 07.12. und Mo 08.12. 10 – 12 Uhr und 13.30 – 18 Uhr

Termin: Mo 08.12.Zeit: ab 16.00 UhrLeitung: Rudi Chizzali

Adventsingen in Goldrain mit dem Männerchor NeustiftEine adventliche Stunde der Stille und Besinnung.

Lawinenfachkurs – Über alpine Gefahren im WinterAm Wissen über Lawinen scheiden sich oft die Geister – nicht nur unter Fachleuten. Technisches Know-how alleine ist oft zu wenig, um die Situation richtig einschätzen zu können. Erfahrung und eine sensible Ader zur Natur gehören gleichermaßen dazu wie mittlerweile ausgeklügelte Technik und sichere Ausrüstung.

In diesem Lawinenfachkurs lernen Skifahrer, Snowborder, Bergsteiger, Tourengeher, Schnee-schuhwanderer, Freerider, Variantenfahrer und Interessierte nicht nur mit Hilfe theoretischer Informationen lebenswichtige Angaben. Vor allem mittels praktischer Einsätze und Übungen im Gelände mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät wird die Theorie in der Praxis erprobt. Ein Arzt wird zudem nützliche Erste-Hilfe-Grundinformationen für die Bergung geben.

Termin: Fr 12.12., 18.00 Uhr bis Sa 13.12., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 02.02. bis Fr 06.02.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Termin: Sa 13.12.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair

Flechten für Fortgeschrittene – Im Spiel von Formen und FarbenIhr habt die konkrete Vorstellung von den Objekten und wir setzen sie gemeinsam um! Ob es Gar-tendekorationen, Raumteiler, eckige Kisten oder das Zick-Zack-Gefl echt werden sollen, hängt von Euren Wünschen ab.

Markus als Schöpfer einer neuen VerkündigungsformDer Verfasser des Markus-Evangeliums hat kurz nach 70 n. Chr. mit seinem „Jesusbuch“ eine für die Jesusanhänger völlig neue Form gefunden, die der Sprachmode seiner Zeit durchaus entgegenkam und daher als zeitgemäß empfunden werden konnte. So mag die Beschäftigung mit dieser Evange-lienschrift, die die katholischen Christen durch das Kirchenjahr 2014/15 begleitet, auch Impulse ge-ben, die in Jesus verkörperte Gottesbotschaft in neuer Weise auch in unsere Zeit hineinzusprechen.

Religiöse Weiterbildung

Jungbürgertag in MartellMARTELL - Der Marteller Bürger-meister Georg Altstätter und die Jugendreferentin Heidi Gamper begrüßten Anfang November die im Jahr 1996 Geborenen im Gemeindehaus. „Die Volljährig-keit ist ein wichtiges Ereignis im Leben und mit verschiedenen Rechten und Pflichten verbun-den. Wir als Gemeindeverwal-tung möchten Euch zu diesem Anlass gratulieren und euch ei-nige Informationen zukommen lassen“, sagte Heidi Gamper. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde zeigten die Gemeindeverwalter

anhand einer Präsentation ver-schiedene Daten zur Gemeinde

und zu aktuellen und geplanten Projekten auf. Einige Mitglie-

der des Jugendbeirates waren auch anwesend und informier-ten über dessen Tätigkeit. Der Bürgermeister überreichte allen Volljährigen als Geschenk einen Anstecker mit dem Marteller Wappen. Im Anschluss wurden die Zivilschutzzentrale, die Feu-erwehrhalle und das Bürgerhaus besichtigt. In der Freizeitanlage Trattla erklärten die Verwalter den Jugendlichen das Betriebs-gründerzentrum und die Pläne zum Ausbau der Kletterhalle. Mit einem gemeinsamen Abendessen ging die Feier zu Ende. RED

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„Den Mutigen gehört die Zukunft“SCHLANDERS - Die Stamm-tischtour der Süd-Tiroler Frei-heit durch den Vinschgau wurde am Freitag laut einer Pressemit-teilung mit der gut besuchten Be-zirksversammlung in Schlanders abgeschlossen. Bezirkssprecher und Gemeinderat Alfred Theiner konnte auch die Landtagsabge-ordneten Eva Klotz und Sven Knoll begrüßen. Stefan Zelger, Fraktionssekretär und Gemein-derat aus Tramin, berichtete über das Unabhängigkeitsreferendum in Schottland, das er selbst mit-erlebt hatte. Laut Zelger seien mit diesem Referendum viele Gegenargumente der SVP bezüg-lich Selbstbestimmung entkräftet worden. Benjamin Pixner, Landes-jugendsprecher und Gemeinderat aus Kastelbell, informierte über die Arbeit der sehr motivierten Landesjugendgruppe. Auch auf

die neue Aktion „Selbstbestim-mung...und dann?“ wurde einge-gangen. Hauptthema des Abends war die drohende Schließung der Geburtenstationen in den Bezir-ken. Klotz und Knoll kritisierten, dass die SVP im Landtag erst kürzlich einen Beschlussantrag der der Süd-Tiroler Freiheit für den Erhalt der Bezirkskranken-

häuser abgelehnt hatte. Ein wei-terer Diskussionsschwerpunkt waren die Gemeinderatswahlen im Mai 2015. Im Vinschgau sei man mit den Vorbereitungen auf einem guten Punkt. „Es ist erfreu-lich, dass sich immer mehr junge Bürger melden, die für eine Kandi-datur bereit sind“, sagte Benjamin Pixner. Alfred Theiner schloss die

Versammlung mit dem Spruch: „Den Mutigen gehört die Zukunft!“

Übrigens: Wie Eva Klotz am Montag bekannt gab, legt sie ihr Landtagsmandat mit 2. Dezember aus privaten Gründen zurück. RED

Adieu TristesseVerkaufsausstellung des G.A.P. mit Arbeiten von Vinschger Künstlern

am 9. November: Eigeninitiative und Solidarität

GLURNS - Während der Ober-vinschgau ausgestorben zu sein scheint und in den Gassen sonntägliche Mattigkeit zu spü-ren ist, ist von November-Melan-cholie im G.A.P. keine Spur: zwei kleine blonde Wesen im Alter von vier und sechs Jahren interessie-ren sich für die Arbeit von Julia Frank: Ein Überraschungsei aus den Figuren von Überraschungs-eiern hat es ihnen angetan. Sofort wird mit der Künstlerin Kontakt aufgenommen: ein erstes Kunst-gespräch entwickelt sich. Damit auch die Erwachsenen einen Zu-gang zu den Arbeiten von Zeitge-nössischen Vinschger Künstlern bekommen, führt an diesem No-vembersonntag Kunsthistorikerin und Kuratorin Sabine Gamper durch die Ausstellung. „Super“, sagt Gamper, „wenn Kreative mit guten Ideen ihr eigenes Vorwärts-kommen vorantreiben. Auch aus

diesem Grund unterstütze ich das G.A.P.“ Umgesetzt hatten diese Verkaufsausstellung Verena Malfertheiner und Julia Frank, gekommen war kunstinteressier-tes Publikum unter anderem aus Klausen, Bozen und dem Engadin. Gemeinsam mit der solidarischen Hilfe von Vinschgauer Künstlern

sollten vor allem Gelder für die Sanierung eines dritten Raumes im G.A.P. - für eine für 2015 ge-plante Kuratorenresidenz - und für eine Heizmöglichkeit der Räu-me geschaffen werden. Der Erlös der Arbeiten geht zur Hälfte an die Künstler, zur anderen Hälfte an das G.A.P. Am Abend des 9. November waren acht Arbeiten verkauft, „einige der baulichen Arbeiten“, so Malfertheiner, „kön-nen nun durchgeführt werden“.

Auseinandersetzung mit Ort Region

G.A.P. will sich in Zukunft

verstärkt auf die Künstlerresi-denz konzentrieren. Junge Stu-dienabgänger oder Studierende können sich ab 2015 auch mit der Kuratorentätigkeit ausein-andersetzen. In Verbindung mit einer Auseinandersetzung mit

Ort und Region können sie sich hier ausprobieren, sagt Kunigun-de Weissenegger von G.A.P. Laut einer Umfrage mit der Glurnser Bevölkerung gäbe es ein positives Feedback, regelmäßige Öffnungs-zeiten sind ein Wunsch für die Zukunft. Neben dem Galeristen Roman Niederholzer, der die an-grenzende Galerie Hellebarde betreibt und zwei Werke zur Verfügung stellte, beteiligten sich Ulrich Egger, Julia Frank, Erich Kofler Fuchsberg, Konrad Laimer, Georg Paulmichl, Hubert Patscheider, Klaus Pobitzer, Martin Pohl, Harald Punter, Jörg Reissner, Sven Sachsalber, Hubert Scheibe, Franzika Schink, Christian Stecher, Esther Stocker, Andy Tappeiner, Roland Veith, Christian Zanzotti, Alois Ziern-held und Angelika Ziernheld an der Verkaufsausstellung. KAT

Hubert Patscheider. Blauer Kontinent. Dispersion, Pigmente

und Lack auf Leinwand. 2004

22 DER VINSCHGER 41/14

VINSCHGER KULTUR

Verena Malfertheiner: „Räume isolieren und andere bauliche Maßnahmen treffen wird nun

möglich sein.“

Ein richtiger E.T.

SCHLUDERNS - Wer kennt ihn nicht, den Science-Fiction-Film

„E.T.“ von Steven Spielberg? Eine wage Ähnlichkeit mit dem „Au-ßerirdischen“ hat ein ungewöhn-licher Apfel, der seit einiger Zeit

in der Bar „Prisca“ in Schluderns zu sehen ist. Was Mutter Natur zu schaffen imstande ist, können ihr weder Irdische nachmachen noch Außerirdische. SEPP

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Frisch und verschachteltSCHLANDERS - Da haben sich mindestens drei gefunden. Der Autor, die Regiesseurin und beide den Theater Verein. Autor Horst Saller kennt man als preisgekrön-ten Stückeschreiber. Nicht nur das Altstadt-Theater hat schon auf ihn zugegriffen. Regiesseurin Daniela Montini Alber ist die Frau für schwere Fälle, für frische Einfälle und für verschachtelte Stücke. Sie ist bekannt, geschätzt und berüchtigt, dass sie Räume füllt und vor, hinter und um die Bühne agiert. Wie bei der jüngs-ten Saller-Kreation „Das Herz ist ein Umzugskarton“. Obfrau Nadja Senoner und der Theater Verein haben ihr den Theatersaal überlassen mit einer Sattelschlep-per-Ladung Umzugskartone. Dazu eine Schauspielertruppe, in der bewährte Routiniers Neu-linge zu inspirieren scheinen. Das Ergebnis: Die Vinschger durften eine Mehrfachpremiere erleben. Es war der erste Saller im Vin-schgau, das erste Stück mit dem Autor auf der Bühne, die erste „Farce“ im Vinschgau. Und al-

les als Feuerwerk mit deftigen Sprüchen und überraschenden Wendungen, mit Personen, die „gut sind, nein, richtig gut“, mit klassischen Choreinlagen und Anleihe bei Bert Brecht, mit ei-

nem „Transzendenzberater“ und viel „Ingwer-Tee mit Honig“. Nicht entmutigen lassen, liebes Publikum, wenn Sie nicht lachen, wo man lachen sollte, die Verpa-cker garantieren es: „Wir packen

Sie... alle“! Weitere Aufführungen: 20.11. (20 Uhr); 22.11. (20 Uhr); 23.11. (17 Uhr); 25.11. (20 Uhr). Reservierungen unter 348 7439 724 (ab 16 Uhr). S

Horst Saller als Transzendenzberaterin Judith, die eigentlich N-Tscho-Tschi sein wollte, Jürgen Tonezzer und Sonja Thöni (von links).

Überzeugt biologisch, aber mit Kompromiss

Im Zuge der Erweiterung der Zone Feldweg an der Westeinfahrt von Schlanders hat der Grundbesitzer in den vergangenen zwei Jahren ein

Klimahaus nach baubiologischen Kriterien errichten lassen.

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tung, befinden sich derzeit zwei getrennte Wohnungen, jede mit großem Wohn- und Essraum, Bad und zwei Schlafzimmern ausgestattet; durch eine Verbin-dungstür besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, das Haus als Einfamilienhaus zu nutzen.Das Hauptkonzept des Zimme-rei-Holzbaubetriebes Fleisch-mann bestand in der fach-männischen Ausführung eines soligno-Naturholzhauses in

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verglaste Eckfenster in naturbe-lassener Lärche lassen viel Licht in die behaglichen Wohnräume fallen, die nur durch eine Gla-stür von den hinteren Räumen abgetrennt sind. Die heimische Lärche dominiert auch bei den Türen und Böden, die massiv geölt und in Trockenbauweise verlegt wurden. Sämtliche Decken der beiden Wohneinheiten sind mit Lehmstreichputzen in weiß gehal-ten, während alle naturfarbenen Flächen mit Terra-Lehmstreich-

putz „cappuccino“ gestrichen wurden. In die Wandflächen der Wohnräume wurde eine Wand-heizung integriert, Bäder und Flure werden über eine Boden-heizung beheizt. Es wurde eine Akustikdecke mit Schafwolldäm-mung montiert. Die hohe Quali-tät der Verarbeitung und Ästhetik dieser Naturmaterialen ließen schöne Räume mit einer ange-nehm warmen Atmosphäre und einem optimalen Raumklima ent-stehen. Naturreiner Lehmputz ist ein hochwertiger, seit Generatio-nen bewährter Baustoff mit um-fassenden Einsatzmöglichkeiten. Lehm nimmt wesentlich mehr Feuchtigkeit auf als gewöhnlicher Putz. Diese Feuchtigkeit wird anschließend wieder gleichmäßig abgegeben. Lehmbaustoffe sind grundsätzlich nicht allergieaus-lösend. Durch sein spezifisches Wärmerückstrahlungsverhalten macht der natürliche Lehmputz einen Raum wärmer und gemüt-licher. In den Fluren und in den Bädern wurde der strukturierte Natur-stein „Luserna rustico“ verlegt.

Der gebürstete und geflammte Stein verspricht Rutschfestigkeit und Unempfindlichkeit. Kalk-farbe, eine minerale Naturfarbe und cremefarbene, großflächige Wandfliesen in den Bädern las-sen den künftigen Bewohnern Spielraum für die Gestaltung nach eigenen Farbvorstellungen.Der Wohnung im Erdgeschoss vorgelagert ist eine windgeschütz-te, sonnige Terrasse gegen Osten, die vor Einblicken geschützt ist, wobei der Holzzaun die Struktur des Holz-Kubus‘ des Hauses wie-derspiegelt. Südlich liegt im Erd-geschoss eine kleine grüne Wiese. Raffiniert hat der Planer auch im oberen Geschoss Rückzugsorte geschaffen, indem er die Bal-kone zurückversetzen ließ. Das Flachdach, das optisch wie ein Satteldach wirkt, wurde bekiest.Das neue Biohaus in der Wohn-zone Feldweg strahlt trotz der dichten Bebauung Großzügigkeit und Eleganz aus. Es gewährt Ausblicke von allen Seiten, ohne jedoch viele Einblicke zuzulassen. INGE

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KURZ ANGERISSEN …

SCHLANDERS - Am 11. Novem-ber jährte sich zum 96. Mal der Tag, an dem die Zerreißung Tirols vollzogen wurde. Seit 1998 erinnert der Südtiroler Schützenbund jährlich am 11. November mit dem Aktionstag

„Das Land Tirol in Trauer“ an den 11. November 1918, und zwar mit Tiroler Fahnen mit Trauerflor. SEPP

Die besten Rieslinge sind ermitteltNATURNS/PLAUS - Bis Mitte November stand Naturns im Zeichen der „10. Rieslingtage Südtirol“. Zum Auftakt war am 23. Oktober der 9. Nationale Rieslingwettbewerb durchgeführt wurden. Ein Fachjury verkostete und bewertete 50 italienische Rieslinge des Jahrgangs 2013, davon 26 aus Südtirol. Die drei Besten der zehn Erstplatzierten wurden am 9. November bei der Riesling-Gold-Prämierung im Hotel „Schulerhof“ in Plaus aus-gezeichnet. Als „Bester Riesling 2013“ wurde der Langhe DOC Riesling Herzu 2013 vom Weingut

Azienda Agricola Ettore Germa-no gekürt. Den zweiten Platz belegte der Südtirol Vinschgau Riesling DOC 2013 vom Him-melreich-Hof des Markus Fliri,

während der Südtirol Vinschgau DOC Riesling 2013 Castel Juval vom Weingut Unterortl der Fa-milie Aurich den 3. Platz gewann.

„Das Ergebnis und auch die rege

Beteiligung am Wettbewerb sind sehr erfreulich“, freut sich Monika Unterthurner, Präsidentin der Rieslingtage Südtirol Naturns. RED

Im Bild (vorne v.l.): Martin Aurich, Weingut Unterortl Juval, Elena Bonelli Germano, Weingut Azienda Agricola Ettore Germano, Markus Fliri, Himmelreich-Hof, Franz Pratzner, Weingut Falkenstein; (hinten v.l.):

Gisela Aurich, Weingut Unterortl Juval, Landesrat Arnold Schuler, Jutta Fliri, Himmelreich-Hof, Thomas Dorfner, Eisacktaler Kellerei, Wolfgang Tratter, Kellerei St. Pauls. Foto: Rieslingtage

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Gelungene „castagnata“

SCHLANDERS - Auch heuer feierte der italienischsprachige Kinder-garten „Il grillo parlante“ das alljährliche Kastanienfest. Tra-

ditionell wurden von einigen Vätern Kastanien gebraten. Die Kinder trugen mit einer selbst-gebastelten Nudel-Kastanienket-

te Lieder vor und anschließend wurde bei frischem Apfelmost und schmackhaften Kastanien die „castagnata“ gefeiert. Es war

dem Kindergarten ein Anliegen, dass alle drei Sprachen mit in das Fest eingebunden wurden. So wurden ein deutsches und italienisches Lied einstudiert. In der Englischstunde hatten Kinder eine niedliche Raupe aus Kastani-en gebastelt. Die Eltern nutzten die lockere, heitere Atmosphäre zum gegenseitigen Austausch. Die Kinder vergnügten sich indes auf dem vergrößerten und mit neuen Spielgeräten ausgestatteten Spielplatz. Das Kastanienfest war ein rundum gelungener Tag für Kindergartenkinder, Kindergar-tentanten und Eltern. RED

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VINSCHGER SPORT

Die Tagesform entscheidetIn der 2. Amateurliga ist derzeit kein sicherer Aufsteiger zu benennen. In der

3. liegt Goldrain weit vor den anderen Vinschger Vereinen auf Rang drei.

VINSCHGAU - Vorne rappelt‘s, hin-ten hapert’s - ist das Dilemma des ASV Plaus. Obwohl die Mannschaft um Trainer Willi Platzgummer mit Hannes Stecher den zur Zeit erfolg-reichsten Torschützen (13 Tore in 11 Spielen) aller Amateurklassen in den eigenen Reihen hat, zeigte sie in der Hinrunde noch nicht die Souveränität eines (selbsterklär-ten) Meisterschaftsanwärters. Dem ASV Schluderns käm’s nicht unge-legen. Als Herbstmeister können Folie & Co. schon mal Höhenluft schnuppern, obwohl Trainer Ro-man Perkmann zum Auftakt ganz bescheiden den Klassenerhalt als Saisonziel angegeben hatte.

Ausgerechnet gegen Herbstmeis-ter Schluderns und gegen die hoch eingeschätzten Plauser gelangen dem ASC Laas zwei wertvolle Siege. Die Marmorkicker haben sich sta-bilisiert und auf Rang 5 der Tabelle festgesetzt - nur vier Punkte von der Spitze in Lauerstellung. Auf-fallendes Merkmal des ASV Prad ist die Unbeständigkeit. Gegen den Tabellenvorletzen Girlan schaute nicht mehr als ein Pünktchen her-aus. Beim 3:0 gegen Laas und dem 4:1 gegen Laatsch-Taufers blitzte hohe Spielklasse auf. Prad über-wintert an 8. Stelle von 12 Mann-schaften. Dahinter wartet der ASV Laatsch-Taufers auf die Rückrunde. Der Spielgemeinschaft war als ein-ziger Vinschger Mannschaft ein Sieg gegen den 2. der Herbsttabelle, gegen Tirol, gelungen. Auch hier sind Unbeständigkeit und Punkte-verluste gegen schwächere Mann-

schaften wichtige Themen. Nicht ganz umgesetzt werden konnte beim ASV Eyrs die Aufbruchsstim-mung durch den Trainerwechsel. Dass die Mannschaft um Bernd Muther aber gefährlich und clever sein kann, spürte ausgerechnet Herbstmeister Schluderns. Eyrs liegt auf Rang 10 gefährlich nahe an der Abstiegszone.

3. Amateurliga: Die Musi spielt anderswo

Mit Ausnahme des Tabellendrit-ten ASV Goldrain spielen in der untersten Amateurklasse die Vin-schger Mannschaften zurzeit nur eine untergeordnete Rolle. Der Meistertitel dürfte auch für die von Johann Metz trainierten Goldrai-ner außer Reichweite sein, doch der 2. Rang wäre ja auch nicht zu verachten. Wie immer nach der schneefreien Jahreszeit begann der ASV Oberland stark. In den

Heimspielen blieb er unbesiegt. Ausgerechnet dem Tabellenletzten, Burgstall, musste er sich in der vorletzten Partie beugen. Nach Goldrain ist Oberland auf Rang 6 der Tabelle beste Vinschger Mann-schaft. Der ASV Kortsch präsen-tierte sich in manchen Spielen als Mannschaft mit zwei Gesichtern. Auf eine verschlafene erste Halbzeit

folgte durchwegs eine flotte zwei-te Hälfte. Katastrophal war dann jedoch der Leistungsabfall gegen Ende der Hinrunde mit nur einem einzigen Zähler aus fünf Spielen. Auf Rang 9 fristet der ASV Morter im fußballerischen Niemandsland sein Dasein. Vielleicht kann das aufgemöbelte Plimastadion der Mannschaft in der Rückrunde eine neue Motivation verleihen und zu einem Höhenflug verhelfen. OSSI/S

Weiße Weste verlorenVINSCHGAU - Nun hat die letzte Mannschaft der Landesliga ihre weiße Weste verloren. Naturns unterlag beim AFC Plose mit 3:2, bleibt aufgrund der gleichzeiti-gen Bauchlandung des Tabellen-zweiten Lana jedoch weiterhin Tabellenführer. Auch Partschins hatte in der Fremde kein Glück und kassierte bei Neugries

eine 2:1 Niederlage. In der ers-ten Amateurliga feierte Mals in Terlan einen 2:1 Auswärtssieg. Latsch (in Neumarkt) und Kastel-bell-Tschars (gegen Auer) kamen über ein Unentschieden nicht hinaus. Schlanders musste sich auf eigener Anlage gegen Riffian Kuens mit 1:2 geschlagen geben. OSSI

Die Geheimwaffe des ASV Plaus: Torschützenkönig Hannes

Stecher mit 13 Treffern aus 11 Spielen.

Gegen Prad holten sich die Laaser eine blutige Nase: Josef Stieger, Florian

Gabler, Fabian Horrer (von links in Grün-Weiß) hatten einen schwachen

Tag gegen Simon Wallnöfer, Alexander Pichler, Thomas Thöni und Fabian

Brenner (Prad, v.l.).

Auch Spitzentorschütze Mark Folie (10) aus Schluderns konnte die Heimniederlage gegen den ASV Eyrs nicht verhindern.

DER VINSCHGER 41/14 31

Volley: Jetzt geht’s los!SCHLANDERS - Seit 2 Monaten sind die 74 aktiven Mitglieder der Sektion Volleyball eifrig dabei, ihre spielerischen Fähigkeiten in Schwung zu bringen, um best-möglich in die neue Spielsaison zu starten. Zu den erfahrenen Spie-lerinnen erweitern dieses Jahr 11 motivierte junge Nachwuchsta-lente das Volleyballteam. Diese treten in der Kategorie U-10 an und werden von 2 aktiven Spie-lerinnen der 1. Mannschaft, Ta-mara Eder und Stefanie Tavernini, trainiert. Neben der U-10 ist der ASC Schlanders Raiffeisen auch in den Kategorien U-12, U-13, U-16 (Spielgemeinschaft Schlanders

Kastelbell), U-18 und 1. Division vertreten. Die U-12 mit Trainer Stefano Tarquini und Claudia Ka-serer, trainiert 3 Mal die Woche, wie auch alle weiteren Mann-schaften des ASC Schlanders, und beweist ihr Talent unterm Jahr immer wieder bei Turnieren. Die Mädchen der U-13 werden von Günther Tumler trainiert und tra-gen die Heimspiele samstags um 15 Uhr aus, jene der U-16 unter Trainer Rudi Gruber samstags um 17 Uhr. Die Spielerinnen der U-18 und der 1. Division wurden von Alessandro Di Nardo und Stefano Tarquini auf die jetzt beginnende Meisterschaft vorbereitet. Voll

motiviert starten die Mädchen am 21. November um 21 Uhr mit ihrem ersten Heimspiel in die neue Saison. Alle Spielerin-nen möchten nun ihr erlerntes

Können unter Beweis stellen und freuen sich wieder auf tatkräftige Unterstützung der Fans. RED

Der jüngste Nachwuchs mit Trainern und Vorstand.

Yetis starten in die Serie BNATURNS - Anfang November star-teten die Yetis des SSV Naturns Raiffeisen in die Serie B Hand-ballsaison. Seit Wochen fieberte man im westlichsten Handballdorf Südtirols dem Spielauftakt entge-gen. Gleich am 1. Spieltag kam mit den Handballern aus Eppan ein Spitzenteam in die Mittelschulhalle von Naturns. Dabei gaben die 2 Neuzugänge Michael Kessler und Ulli Weithaler ihr Heimdebüt. Der SSV startete nervös in die Partie. Zwar schaffte man es stets, die Abwehr der Eppaner in Bedrängnis zu bringen, jedoch biss man sich am überragend haltenden Eppaner Torwart die Zähne aus. So erziel-ten die Naturnser erst in der 13. Minute durch Achim Paulmichl, das 1. Tor. Mitte der ersten Hälfte lag man so mit 1:5 in Rückstand.

Nun aber fand der neu formierte Mittelblock rund um Ulli Weithaler und Benjamin Benno Christanell besser ins Spiel. Als auch der An-griff besser wurde, konnte man nach einen Teilergebnis von 7:0 die 8:5 Pausenführung fixieren. Nach der Pause konnte sich keine Mannschaft klar absetzen. In einer hektischen Schlussphase wuss-ten die Mannen von Coach Felix Christanell einen kühlen Kopf zu bewahren und konnten das Er-gebnis vor rund 80 begeisterten Zuschauern über die Zeit retten. Im 2. Spiel verloren die Yetis mit 33:23 (17:9) auswärts gegen den SSV Taufers. Die U14 Mädchen Mann-schaft startete ebenfalls mit einen Heimspiel gegen den Titelfavoriten ASC Algund in ihre Debütsaison. Dabei überzeugten die Naturnse-

rinnen vor allem in der 1. Hälfte. Durch die offensive Abwehr trieb man die Gegner zu leichten Feh-lern und konnte die Ballgewinne in schnelle Tore ummünzen. Mit vorrückender Spielzeit zollte man aber der intensiven Spielweise Tri-but und man musste sich am Ende den übermächtigen Algundern mit 22:48 (15:22) geschlagen ge-ben. Auch beim Auswärtsspiel in

Bozen war für die kleinen Yetis wenig zu holen. Nun hofft man beim nächsten Heimspiel gegen Bruneck auf den ersten Dreier. Spiele in der Mittelschulhal-le Naturns: Serie B Herren: 28. November (20 Uhr) gegen Pall. Mezzocorona; 12. Dezember (20 Uhr) gegen SVV Brixen); U14 Mäd-chen: 29. November (15.30 Uhr) gegen SSV Bruneck. RED

Die Herrenmannschaft der Handball Yetis im SSV Naturns Raiffeisen machen sich in der Serie B auf Punktejagd.

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„Vom ‚Sportdorf’ Latsch können alle profitieren“

Trotz schlechter Witterung ist „Viva Latsch“ mit Sommersaison zufrieden

LATSCH - „Trotz der schlech-ten Wetterverhältnisse ist ‚Viva Latsch’, die Führungsgesellschaft der Sportstätten in Latsch, mit dem vergangenen Sommer zufrie-

den“, sagt Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Sonja Platzer. In die Herbstsaison konnte man mit den neuen rutschfesten Flie-sen starten. Die Strukturen wer-

den vor allem von den heimischen Sportvereinen, aber auch von in-ternationalen Trainingsgruppen gut genutzt. Dies ist laut Platzer in erster Linie dem professionellen und unermüdlichen Einsatz des Betriebsleiters der „Viva Latsch“, Patrick Holzknecht, zu verdanken. Er habe Einblick in alle Sportar-ten und leiste sehr gute Arbeit. Auch im Gemeinderat wurde die weitere Vermarktung von „Viva Latsch“ unter der Führung von Patrick Holzknecht gutgeheißen.

Als Sportdorf bereits etabliert

Latsch hat sich als Sportdorf bereits etabliert „und das kommt der heimischen Wirtschaft, dem Tourismus und der Bevölkerung zugute,“ so Sonja Platzer. Die Wertschöpfung bleibe im Ort, Ar-beitsplätze können erhalten oder neu geschaffen werden und das gesamte Dorf kann sich ohne gro-ßen Mehraufwand als Sportdorf in der „Kulturregion Vinschgau“ positionieren und profilieren, da die wichtigsten Strukturen be-reits vorhanden sind. Die vielen Sektionen des Sportclubs Latsch mit ihren vielfältigen Tätigkeiten runden das Angebot ab und tra-gen wesentlich dazu bei, Latsch als Sportdorf bekannt zu machen. Außerdem zieht es immer wieder in- und ausländische Sportgrup-pen nach Latsch, um Sport mit

Urlaub kombinieren zu können. Die Weltmeister im Kugelstoßen, Christina Schwanitz und Da-vid Storl, sowie andere Spitzen-sportler und Leichtathleten aus verschiedenen Ländern haben mehrfach in Latsch trainiert.

Bike-Eldorado

In den vergangenen Jahren hat sich Latsch zudem als Bike-Eldo-rado weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Der Rad-Tourismus nimmt stän-dig zu. Das Ziel für die nächsten Monate ist es laut Platzer, die Zu-sammenarbeit aller Wirtschafts-zweige, inklusive Tourismus, mit ‚Viva Latsch’ zu verbessern, damit langfristig alle profitieren können.“ Die Sportanlagen stellen für die gesamte Bevölkerung das ganze Jahr hindurch eine gute und kos-tengünstige Gesundheitsvorsorge dar, für Familien mit Klein- und Schulkindern ebenso wie für Ju-gendliche und Erwachsene bis hin zu den Senioren. Außerdem sind die Anlagen leicht erreichbar. Die Vizebürgermeisterin lädt die Be-völkerung aus Latsch und darüber hinaus ein, „die Sportanlagen mit ihren vielfältigen Angeboten zu nutzen und ihrer Gesundheit dabei Gutes zu tun.“ RED

Ein Blick in die Saunalandschaft im AquaForum in Latsch. Die Latscher Sportreferentin Sonja Platzer mit Kugelstoß-Weltmeister David Storl.

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Florin Heinisch* 18.06.1936 † 23.11.2008 Matsch

Lieber Tata, überall sind Spuren von dir,überall Erinnerungen an dich, in unseren

Herzen wirst du immer weiterleben.

Wir denken besonders an Dich beim Gottesdienst am Sonntag, 23.11.2014 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche in Matsch.

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22. NOVEMBER, AB 18.55 UHRTranshumanz im Fernsehen

ServusTV widmet sich im Zweiteiler „Lebendige Tradition - Österreichisches Kulturerbe“ jenen außergewöhnlichen lebendigen Traditionen Österreichs, die von der UNESCO im Rahmen des

„Immateriellen Kulturerbes“ mit einem Gütesiegel ausgezeichnet wurden. Gezeigt wird u.a. auch die Transhumanz, der Schafwandertrieb über den Alpenhauptkamm vom Schnalstal nach Österreich, und zwar am Samstag, 22. November, ab 18.55 Uhr; Foto: ServusTV

28. NOVEMBER, 20.30 UHR„Fockelotti“

Drei Koffer, zwei Männer, ein Versprechen – und kein Zurück: Thomas Hochkofl er präsentiert zum letzten Mal gemeinsam mit seinem „Ballastorchester“ Marco Facchin sein neuestes Kabarett-Programm „Fockelotti“ im Kulturhaus in Schlanders. Kartenreservierungen auch online (www.rocknet.bz).

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DER VINSCHGER 41/14 33

Fußball-Klasse gegen den FC SüdtirolBOZEN/MALS - Nach zwei Mo-naten Training stellte sich die Fußball-Klasse des OSZ Mals der ersten Bewährungsprobe: einem Testspiel gegen eine Mannschaft des FC Südtirol im Pfarrhof Bo-zen. Erst in der zweiten Hälfte hatte sich die Mannschaft des FC Südtirol gegen die Schüler durch-gesetzt und nach einem Eckball das Spiel 1:0 für sich entschieden. Arnold Schwellensattl, Trainer der Fußball-Klasse, forderte von der Schulmannschaft vor allem Mut und Spielfreude und zeigte

sich insgesamt zufrieden mit de-ren Leistung: „Defensiv standen wir gut. Die Schüler haben viel von dem umgesetzt, was wir in den vergangenen Monaten geübt haben. Am Offensivspiel werden wir noch feilen.“ Ähnlich resü-miert Manuel Horrer, Koordina-tor der Fußball-Klasse des OSZ:

„Wir haben uns im ersten Testspiel sehr gut präsentiert und uns vom Gegner nicht beeindrucken las-sen. Wir sind auf einem guten Weg. Für die Schüler war es ein tolles Erlebnis gegen eine Mann-

schaft des FC Südtirol zu spielen. Wir sind dem FC Südtirol dankbar für diese Möglichkeit.“ Neben zahlreichen Eltern ließ sich auch Gustav Tschenett, Direktor des OSZ Mals, dieses erste Testspiel nicht entgehen. Ihn haben vor al-lem die Ruhe und Konzentration seiner Fußballstars beeindruckt:

„Die Schüler sind das Spiel beherzt angegangen. Respekt vor dieser Leistung. Gratulation an die Spie-ler und an das Trainerteam.“ RED

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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