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Bodybuilding made in Vinschgau „PROFITNESS“-SIEGI ERZÄHLT Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar Eintritt Goldwasser kostenlos Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERS Glänzende Unterhaltung für Familien www.nauders.com NEU: Goldwasser- Spielepass mit Überraschungsgeschenk NR. 25 (665) - 09.07.2014 - I.P. 22 JG Restaurant & Grill Steak- und Fischspezialitäten aus dem original Josper-Holzkohlegrill • Raffinierte regionale und saisonale Gerichte • Panoramaterrasse Feine Auswahl an Südtiroler Weinen Dienstag Ruhetag - Tel. 0473 967 112 Stachelburgweg 3 - Partschins

Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

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Page 1: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Bodybuilding made in Vinschgau„PROFITNESS“-SIEGI ERZÄHLT

Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar

Eintritt Goldwasser kostenlos

Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel

ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERSGlänzende Unterhaltung für Familien

www.nauders.comNEU: Goldwasser-

Spielepass mit

Überraschungsgeschenk

NR. 25 (665) - 09.07.2014 - I.P. 22 JG

Restaurant & Grill • Steak- und Fischspezialitäten aus

dem original Josper-Holzkohlegrill• Ra� nierte regionale

und saisonale Gerichte• Panoramaterrasse• Feine Auswahl an Südtiroler Weinen

Dienstag Ruhetag - Tel. 0473 967 112Stachelburgweg 3 - Partschins

Page 2: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

MANUEL TRAGUSTLaas

Foto: Manni Strimmer

VINSCHGER GESICHTER

Page 3: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Naturns Vinschger Muskelschmiede

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Mals Gemeinde mit Leuchtturmcharakter

7 Mals Ab 22. August wird abgestimmt

8 Planeil „Nur wer Bauer ist, versteht es“

9 Vinschgau Neue Radwegbeschilderung

10 St. Valentin a.d.H. Sanierung des Kindergartens voll im Gang

11 Schlanders Mit dem zebra. auf die Straße

14 LESERBRIEFE

18 VINSCHGER KULTUR 18 Bozen Maffay-Konzert mit Vinschger Note

19 Altfinstermünz Restaurierung abgeschlossen

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Vorstellung Schlanders

22 Murmeleklettersteig

24 Der Geschmack des Sommers

26 VINSCHGER SPORT 26 Latsch ASV zieht Bilanz

26 Kastelbell-Tschars Prominente Neuzugänge

27 Mals Serie-A-Mannschaft Sassuolo traniert in Mals

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

6Gesellschaft

18Kultur

26Sport

Europa, wo bist du?

Fast täglich sehen wir Bilder von Men-schen, die an den Küsten Italiens tot oder lebendig von Booten geholt oder aus dem Meer gefischt werden. Männer, Frauen, Schwangere, Kinder. Menschen. Niemand weiß, welche Opfer sie erbracht haben, um den Schlepperbanden das Geld für die Überfahrt bezahlen zu können. Niemand verlässt seine Heimat gern. Das geschieht meistens nur dann, wenn Krieg ist oder die Not so groß wird, dass das Verlassen der Heimat als einziger Ausweg übrig bleibt. In ganz Europa und darüber hin-aus wird derzeit an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert. Was hat die Menschheit daraus gelernt? Ruft man sich den Zweiten Weltkrieg in Erin-nerung, möchte man meinen nichts. Und dennoch ist Europa geboren. Ein großes Friedensprojekt, wie es oft heißt. Und ein gemeinsames Friedensprojekt. Der Süden Italiens und weitere europäische Küstenregionen sind wegen ihrer geogra-fischen Lage das natürliche Einfallstor für Flüchtlinge. Sich um diese Menschen zu kümmern, muss aber ein Anliegen für das gesamte Europa sein. Auch hier geht es letzendlich um Frieden. Worte und großspurige Bekenntnisse sind zu wenig. Es braucht Taten. Europa muss dort konkret handeln, wo die Menschen ihre Reise beginnen und auch dort, wo sie stranden. Seit Jahresbeginn kamen über 60.000 Flüchtlinge aus Nordafrika über das Mittelmeer nach Italien. Für Hunder-te führte die „Reise der letzten Hoffnung“ in den Tod. Europa, wo bist du?

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 25/14 3

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Vinschger Muskelschmiede Der gebürtige Schlanderser Siegmar Verdross, bekannt als

„ProFitness-Siegi“, kennt die Bodybuilding-Szene wie wenige andere.

NATURNS - Bodybuilding: Für viele ein gesunder Fitness-Aus-gleich, für einige ein ernst ge-nommener Sport und für manch andere eine Lebenseinstellung. Es werden keine Anstrengungen gescheut, den eigenen Körper auf Vordermann zu bringen und ihn aktiv zu gestalten. Der gebür-tige Schlanderser Siegi Verdross kennt sich in diesem Bereich aus wie kaum ein anderer hierzu-lande. „ProFitness“-Siegi, so der Spitzname aufgrund seines Studios in Naturns, hat das ge-macht, wovon viele träumen: Er machte seinen Sport, sein Hobby und seine Leidenschaft zum Beruf. Seit fast 20 Jahren führt er das „ProFitness Studio“ in Naturns. Noch heute trimmt er dort seinen Körper fast täg-lich und arbeitet als Fitnesstrai-ner. Wichtig ist Siegi vor allem eines: Jenen jungen Menschen, die sich für Fitness und das Bo-dybuilding generell interessieren klarzumachen, „was gut ist und was nicht“. Denn, durch seine langjährige Erfahrung lernte er auch die Schattenseiten des Bodybuildings kennen, die vor allem im Wettkampfbereich nicht zu leugnen sind.

„Giftig war die Szene schon immer“

Angefangen hat alles Ende der 1980er Jahre. Nach der Ab-solvierung des Militärdienstes entdeckte Siegi das Bodybuil-ding für sich. „Damals gab es im Vinschgau noch kein Studio. Trainiert habe ich mit meinem langjährigen Trainingspartner Maurizio Olivieri in der Garage

bei mir daheim. Pläne aus dem Internet gab es damals natürlich auch noch nicht. Um uns Tipps zu holen, sind wir immer nach Meran gefahren, zum ‚Dotto-re‘ Enrico Pierotti“, blickt er zurück. An den ersten Wett-kämpfen nahm Siegi 1991 teil, nach nur vier Jahren Training, und war auf Anhieb erfolgreich. Im Alter von etwa 25 Jahren,

„dem besten Wettkampfalter“, wurde er Regionalmeister, Vize- Italienmeister, holte mehrere Grand Prix-Siege und feierte seinen größten Erfolg: den 5. Platz bei einer Europameister-schaft. Seine Resultate erzielte er vor allem aufgrund seiner guten Muskelqualität, einer gu-ten Definition und Symmetrie. Doch, um weiter zu kommen, sollte dies nicht reichen. „Mein damaliger Trainer hat mir klipp und klar gesagt, dass es, um in diesem Bereich weiter vorne mitzumischen, unerlässlich ist, zu illegalen Dopingmitteln zu greifen“, erzählt Siegi. Ob er Gedanken daran hegte, auf den Rat des Trainers zu hören? „Die Gesundheit war mir zu wich-tig, ich entschied mich dage-gen.“ Das war es dann für Siegi auch mit dem Bodybuilding im Wettkampfbereich. Im Alter von etwa 30 Jahren entschloss er sich, den Sport weiterhin als Hobby auszuüben und seiner Leidenschaft zu frönen. Auch sein damaliger Arzt, der weltbe-kannte Endokrinologe Roberto Dall‘Aglio aus Parma riet ihm davon ab, dem Anraten des Trai-ners Folge zu leisten.

Siegi fruher zu seiner aktiven Zeit.

4 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER THEMA

„ProFitness“ vor rund 20 Jahren (Bild links) und „ProFitness“ heute (Bild

rechts).

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1995 Studio in Naturns eröffnet

Als 1993 das erste Studio in Prad eröffnet wurde, fand Siegi dort gleich eine Anstellung als leitender Fitnesscoach. 1995 erfüllte er sich seinen Traum: Er eröffnete das Studio „ProFitness“ in Naturns, direkt neben der Ge-meinde - dort befindet sich das Studio noch heute. Siegi grün-dete den ASV Freizeitverein Na-turns, dem er als Vorstand vor-steht und der das Studio führt, mit tatkräftiger Unterstütz ung der Naturnser Kultur und Frei-zeit GmbH. Mittlerweile ist Siegi Geschäftsführer von Beni Swiss Fitness, einem Schweizer Unternehmen für Fitnessgerä-te, und fungiert im Naturnser Fitnessstudio gemeinsam mit dem diplomierten Fitness- und Wellnesstrainer Olli als Coach. Mit Rat und Tat stehen sie allen Interessierten zur Seite. Vor

allem stößt das Bodybuilding bei vielen jungen Menschen auf Interesse. „Uns ist es wichtig, dass die Betreuung passt und die Jungen richtig trainieren“, sind sich die beiden einig. Daher legt Siegi auch Wert darauf, dass das Studio über die neuesten bio-mechanischen Trainings geräte

verfügt, „um verletzungsfrei trainieren zu können“.

„Viel zu viel Dreck wird im Internet angeboten“

Neben dem richtigen Training ist es Siegi wichtig, „dass die Jungs keinen Dreck kaufen, denn

„Es ist erschreckend, zu welch giftigen Substanzen junge Leute oft greifen“SIEGI VERDROSS

Seit rund zwei Jahren gehört auch Olli zum „ProFitness“-Team.

im Internet gibt es viel zu viel davon“. Mit Dreck meint er jene Substanzen, die dem Körper schaden. Durch seine Unter-nehmer-Tätigkeit kommt er viel in der Welt des Bodybuildings und der Fitnessstudios herum.

„Es ist erschreckend, dass junge Leute, die kaum volljährig sind, teilweise lebensgefährliche Sub-stanzen zu sich nehmen“, kriti-siert Siegi. Man müsse jedoch unterscheiden zwischen legalen, bedenkenlosen Nahrungser-gänzungsmitteln wie Protei-nen, Kreatin, Aminosäuren etc. und den illegalen Substanzen. Der Übergang sei jedoch oft fließend. Auch warnt der ehe-malige Bodybuilder vor legalen Stoffen im Internet, oft „billigem Dreck aus dem Osten“. Generell sei es heutzutage ein Problem, dass sich viele über Stoffe und Nahrungsergänzungsmittel in-formieren, „bevor sie überhaupt zur Hantel greifen“.

Bodybuilding sei auch eine Art der Körperbeherrschung. Dadurch, dass man sich „so richtig verausgabt“, könne man Aggressionen abbauen. Deshalb bietet Siegi in seinem Studio auch Kampfsporttraining an. Jugendliche sollen weg vom Alkohol und Drogen und ein „Bewusstsein für den eigenen Körper entwickeln“, betont Siegi.

MICHAEL ANDRES

„Das war‘s dann“GLURNS - Während in den Ge-meinden Latsch und Schluderns bereits heuer neue Gemeinderäte und Bürgermeister gewählt wur-den, die bis 2020 im Amt bleiben, wird in den anderen Gemeinden im Frühjahr 2015 gewählt. Die-ser Termin rückt immer näher und mancherorts ist bereits ein bestimmtes Vorwahlfieber zu spüren. Zu jenen amtierenden

Bürgermeistern, die im nächsten Jahr sicher nicht mehr antreten, gehört Erich Wallnöfer aus Glurns. Er ist seit 2000 im Amt und könnte schon allein aufgrund der Mandatsbeschränkung nicht mehr Bürgermeister werden. „Ich bin bereits beim Abschließen. Das war‘s dann“, bestätigte Wallnöfer dem der Vinschger. Ihm und sei-nen Mitverwaltern sei es gelun-

gen, seit 2000 vieles zu bewegen, vor allem was Infrastrukturen und öffentliche Bauten betrifft. Noch ungelöst sei das Verkehrsproblem. Hierzu will Wallnöfer allerdings noch vor seiner „Abdankung“ ein Zeichen setzen. SEPP

BM Erich Wallnöfer

DER VINSCHGER 25/14 5

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„Dorfentwicklung von herausragender Qualität“

Der Gemeinde Mals wird Leuchtturmcharakter bescheinigt. Freude über „Europäischen Dorferneuerungspreis für besondere Leistungen“.

MALS/MÜNCHEN/VALS - Die Einla-dung erfolgte im Herbst 2013: Im Anschluss an ein strenges Aus-wahlverfahren wurde die Markt-gemeinde Mals neben 28 anderen Gemeinden aus ganz Europa zur Teilnahme am „Europäischen Dorferneuerungspreis 2014“ auf-gerufen. Das war eine große Ehre für die Gemeinde, zugleich aber auch eine große Herausforde-rung. Am vergangenen 5. Juni besuchten drei Mitglieder einer interdisziplinären Juroren-Kom-mission die Gemeinde Mals, um die vorgestellten Projekte vor Ort zu überprüfen. Carlo Lejeune, Nadja Häupl und Peter Schawerda wollten vor Ort in Erfahrung bringen, ob die Wirklichkeit mit dem, was in den Bewerbungsun-terlagen übermittelt worden war, auch tatsächlich überreinstimmt (siehe der Vinschger Nr. 22/2014).

Ende Juni trat in München die hochrangige, interdiszipli-när und international besetzte Jury zusammen, um bei einer ab-schließenden Bewertungssitzung

den Sieger des „Europäischer Dorf erneuerungspreises 2014“ zu ermitteln. Dieser Wettbewerb wird von der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneu-erung im Zweijahresrhythmus ausgeschrieben. Das Motto 2014 lautete „besser.leben“. Zum Sieger 2014 wurde die Gemeinde Tihany im Bezirk Veszprém in Ungarn gekürt. „Tihany beeindruckt mit einem beispielhaften, von den Gemeindeverantwortlichen initi-ierten, den Bürgern/innen getra-genen und von Experten/innen begleiteten Entwicklungsprozess, der auf den vorhandenen Stärken und Chancen aufbaut,“ heißt es in der Begründung.

Mals schaffte es in die höchste Kategorie

Neben Tihany schafften es noch weitere 12 Gemeinden oder Orte in die höchste Kategorie, dar-unter auch die Marktgemeinde Mals. Die höchste Kategorie um-fasst jene Teilnehmer, „die sich

durch eine ganzheitliche, nach-haltige und mottogerechte Dorf-entwicklung von herausragender Qualität“ auszeichnen. In der Begründung der Jury heißt es zu Mals: „Die Marktgemeinde Mals sticht durch umfassende und bei-spielgebende Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiative hervor, die als Motor für eine Reihe beson-ders innovativer und zukunfts-

fähiger Konzepte und innerhalb weniger Jahre umgesetzter Pro-jekte bezeichnet werden darf. Vom Bürgerhaushalt, über die hervorragende Innenentwicklung der Ortskerne und die Schaffung alternativer Mobilitätsangebote wie Citybus oder E-Bike ab dem Bahnhof im Hauptort bis hin zur umweltverträglichen Nutzung der Wasserkraft und deren Ver-teilung mittels gemeindeeigener Netze. Besonders nennenswert sind darüber hinaus die ange-strebte pestizidfreie Landwirt-schaft und das Agieren in kleinen Kreis läufen, eine Reihe sozialer und kultureller Einrichtungen von hoher Qualität sowie das Bekenntnis zur Gemeinwohlöko-nomie. In ihrer Ausrichtung und dem Ausmaß der umgesetzten Projekte besitzt die Gemeinde Leuchtturmcharakter und ist zweifelsohne befähigt, Diskus-sionen weit über ihre Grenzen hinaus anzuregen und in einigen Bereichen völlig neue Maßstäbe zu setzen.“

Zum internationalen Juroren-Team, das am 5. Juni die Marktgemeinde Mals besuchte, gehörte auch Peter

Schawerda.

6 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Auch das „Agieren in kleinen Kreisläufen“ hebt die Jury als besonders nennenswert

hervor; im Bild ein Schnappschuss vom Malser „Mittamorkt“.

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Ab 22. August wird abgestimmtMALS - Die Volksabstimmung bezüglich eines Pestizid-Verbo-tes in der Gemeinde Mals wird verschoben. Wie Bürgermeis-ter Ulrich Veith (im Bild) am 1. Juli bestätige, wurde am 30. Juni bei einem Treffen mit dem Promotorenkomitee vereinbart, den 22. August als ersten Abstim-mungstag einzuplanen. Bis zum 5. September können die Wahl-berechtigten abstimmen. Die Gemeinde schickt allen Stimm-berechtigten den Stimmzettel und die Abstimmungsbroschüre zu. Die Wahlzettel können sowohl zugesandt (Briefwahl) als auch im Rathaus in eine Urne oder in den Briefkasten eingeworfen werden. Dem Regierungskom-missariat wurde der neue Termin unverzüglich mitgeteilt. Dieses hatte der Gemeinde zunächst die Einleitung des Verfahrens zur Durchführung der dynami-schen Revision der Wählerlisten verweigert, sodass eine Verschie-bung des Abstimmungstermins unumgänglich war. Auf die Frage, ob es infolge eines Rekurses gegen

die Abstimmung erneut zu einer Verschiebung kommen könnte, meinte Veith: „Ein Rekurs wurde angeblich bei anderen Instanzen hinterlegt, bei uns als Gemeinde ist bis dato nichts eingegangen.“ Die Wahlberechtigten sollen da-rüber abstimmen, ob die Aus-bringung „sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und um-weltschädlicher chemisch-syn-thetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide“ verboten werden soll. Für die Umsetzung und Ein-haltung des Volksentscheides hat dann die Gemeindeverwaltung zu sorgen. SEPP

Lob fur „angestrebte pestizidfreie Landwirtschaft“

Zusätzlich zur Auszeichnung „Junges Talent der italienischen Architektur 2013“ für das Was-serkraftwerk am Punibach und zum Preis „Kinderfreundliche

Gemeinde Südtirols 2014“ er-hält Mals nun eine weitere be-sondere Auszeichnung. „Allein die Teilnahme am ‚Europäischen Dorferneuerungspreis’ ist schon ein großes Kompliment für uns. Dass wir jetzt für herausragende Qualität ausgezeichnet werden, freut mich besonders“, sagt Bür-germeister Ulrich Veith.

Dank an alle Beteiligten

Er bedankt sich aber vor allem bei allen Bürgerinnen und Bür-gern der Gemeinde, „denn nur durch ihre aktive und engagierte Mitarbeit an den verschiedenen Projekten konnte diese besondere Auszeichnung erlangt werden.“ Die offizielle Preisverleihung fin-det vom 11. bis zum 13. Septem-ber in der Gemeinde Vals in Grau-bünden statt, der Siegergemeinde des Wettbewerbes 2012. SEP

DER VINSCHGER 25/14 7

Info und Anmeldung: EOS - www.eos-export.org - [email protected] - Tel. 0471 945 750

„EOS on the road“

Datum: Dienstag, 22. Juli 2014 in Schlanders

Donnerstag, 24. Juli 2014 in Bruneck

Uhrzeit: Jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr

Ort: Schlanders: Kulturhaus Karl Schönherr, Göflanerstr. 27/b

Bruneck: Freie Universität Bozen, Sitz Bruneck, Universitätsplatz 1

Anmeldeschluss: 17. Juli 2014

Kostenlose Veranstaltung

EOS-Informationsveranstaltung und Beratertag: Vinschgau und Pustertal

Exportberatung vor Ort

> Exportinitiativen & Messen 2014/2015> Exportabwicklung & Exportdokumente> Exportversicherung & Exportfinanzierung

EXPORT ORGANISATION SÜDTIROL DER HANDELSKAMMER BOZEN

ORGANIZZAZIONE EXPORT ALTO ADIGE DELLA cAMERA DI cOMMERcIO DI BOLZANO

Page 8: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

„Nur wer Bauer ist, versteht es“

Aufregung um Wasserleitungsbau in Planeil. Bauunternehmen und Verwaltung wurde rücksichtsloses Vorgehen vorgeworfen.

PLANEIL - „So kann es nicht weiter-gehen. Ohne dass man uns ver-ständigt, wird der Weg verbreitert, Erde weggebaggert und werden Steine in die Wiesen geworfen“. Josef Alber war außer sich, ja er war wütend auf die Baufirma und auf die Bauleitung: „Ob man zu denen was sagt, ist völlig wurscht. Die machen einfach, was sie wol-len“, meinte er und rauschte mit seinem „Suzuki“ zum Lokalau-genschein Richtung Talschluss. Es ging um die Trasse der Trink-wasserleitung für Mals und zum Teil für Burgeis und Tartsch, die an der südlichen Talseite entlang verlief. Ein 1,24 Millionen Eu-ro-Projekt, das die bellunesische Firma Deon durch einen rund 30-prozentigen Abschlag an Land gezogen hatte. Zur Wasserleitung waren Leerrohre für Stroman-bindung und Datenleitung zum Kraftwerk Puni verlegt worden. Sowohl Günther Kreidl vom Inge-nieurbüro Patscheider & Partner in der Funktion als Bauleiter, als auch der Malser Gemeindere-ferent Andreas Heinisch waren perplex über die vielen Vorwürfe und über die Vehemenz, wie sie

von Alber vorgebracht wurden. Andere Grundbesitzer - eine Handvoll war zum Treffen ge-kommen - wollten wissen, wer für das Durchqueren der Wiesen mit Lastwägen oder das Begrünen aufkomme. Sowohl Kreidl, als auch Heinisch räumten ein, dass die Baufirma an manchen Stellen

„zu unsensibel“ vorgegangen sei und dass für Schäden aufgekom-men werden müsse. Da vertrag-lich nur jenen eine Entschädigung zugebilligt worden war, durch deren Wiesen die Leitung ver-legt wurde, wollte Alber auch wissen, ob dies auch für die gelte, denen man am Weg die Gras-narbe entfernt, die Zufahrt zur eigenen Wiese verlegt und darauf noch metallene Abflussrinnen, Steine und Geröll hinterlassen habe. Dem Bauleiter der Firma, Geometer Gianni Dalla Costa, versuchte Kreidl die Bedeutung von bewirtschafteten Grund und Boden in Südtiroler Berggebieten zu erklären. Der zeigte sich sehr verständnisvoll und war einver-standen, bei den anstehenden Arbeiten auf die Wünsche der Anrainer einzugehen. „Dazu muss

man aber anwesend sein und nicht erst schreien, wenn schon alles geschehen ist“, merkte Kreidl vielsagend an. „Die in Belluno haben wahrscheinlich eine andere Einstellung zur Landwirtschaft“, ergänzte er. „Nur wer wirklich Bauer ist, versteht es“, meinte dazu Irene Heinisch. Angespro-chen wurde die schwache Präsenz der betroffenen Bauern bei der Projektvorstellung am 17. April 2014 in Planeil. Erwähnt wurden

die Möglichkeit der telefonischen Rücksprache und der wöchent-lichen Baubesprechungen. Der ebenfalls erwähnte, „armselige Zustand“ des Weges Richtung Planeiler Alm könne nur durch die Gemeinde Mals behoben wer-den, da sich auswärtige Betriebe nur schwer das nötige Auffüll-material beschaffen könnten. S

Lokalaugenschein in Planeil. Mit den Arbeiten am Trassenabschnitt im Hintergrund war man zufrieden.

Josef Alber auf seiner Weide mit Baggerspuren am Boden, an den

Bäumen und mit der eisernen „Auskehr“.

Kisten und Müll MALS - „Wer braucht die Bäuerli-che Zukunft“, so der Pächter die-ser Wiese, „wenn wir die Gegen-wart schon haben?“. Ohne vom Erdbeeren anbauenden Nachbarn gefragt zu werden, fand er Kisten, Planen und Müll des Nachbarn auf der Wiese, die er als Futter für seine Kühe braucht, jedoch ohne Plastikeinlagerungen und kleine Müllreste. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Neue RadwegbeschilderungVINSCHGAU - Seit Ende April glänzen am Vinschger Radweg und an den Bahnhöfen neue Infotafeln. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau und Vinschgau Marketing hatten es sich im Vorjahr zum Ziel gesetzt, die Beschilderung entlang des Vinschger Radweges zu erneuern. Auf den bereits vorhandenen Trä-gersystemen wurden die Karte und die dazugehörigen Informationen neu gestaltet. „Die neue Beschilde-rung soll dem Fahrradgast zur Ori-entierung dienen, Informationen zum Umfeld geben und Lust auf den Vinschgau machen, damit der Gast zum Verweilen animiert wird und nicht einfach durchradelt“, so Kurt Sagmeister, Direktor von Vinschgau Marketing. Die Beschil-derung soll den Gast vom Dorf auf den Radweg holen und umgekehrt, die Gäste entlang des Radweges in die Dörfer locken. Die Inhalte der 36 individuellen Infotafeln wurden von Vinschgau Marketing und den Tourismusvereinen erarbeitet. Die Bezirksgemeinschaft unterstüt-ze das Vorhaben finanziell und koordinierte die Montage. Die

Sehenswürdigkeiten werden mit einem Text in drei Sprachen, so-wie einem Bild vorgestellt. Eine Detailkarte zeigt die jeweilige Po-sition der Sehenswürdigkeit an, inklusive der Distanz. Im Sinne eines koordinierten Auftretens wurde bei der Gestaltung sowohl

auf die Graphikgrundlagen von Vinschgau Marketing zurückge-griffen als auch versucht, auf die landesweiten Richtlinien weitge-hend Rücksicht zu nehmen. „Der Radweg ist für den Tourismus als auch für Einheimische nicht mehr weg zu denken, an einzelnen

Spitzentagen in der Hochsaison radeln über 2.000 Gäste und Ein-heimische über den Radweg“, so Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vin-schgau, die für die Instandhaltung des Radwegs verantwortlich ist. RED

Im Bild (v.l.): Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, der Direktor von Vinschgau Marketing, Kurt Sagmeister, die Projektverantwortliche Elisabeth Weissenhorn sowie Ulrich Veith, Bezirksausschussmitglied und Verantwortlicher

fur das Radwegenetz Vinschgau.

Neue Buslinie Latsch-Tschars

KASTELBELL-Tschars – Die im Juni 2013 erfolgte Streichung einiger Buslinien im Abschnitt Naturns-Schlanders sorgte bei der Bevölkerung in Galsaun und Tschars (besonders in der Ört-lichkeit Sand) für erheblichen Unmut. Gerade für Menschen, die nicht mehr so mobil sind, war dies angesichts der großen Entfernungen zu den nächstgele-genen Bahnhöfen ein erheblicher

Nachteil. Um den Bedürfnissen der Bürger entgegenzukommen, bemühte sich die Gemeindever-waltung von Kastelbell-Tschars umgehend und letztendlich mit Erfolg um die Einführung einer lokalen Buslinie. Mit dem In-krafttreten des Sommerfahrpla-nes 2014 nahm der innerörtliche Bus am 16. Juni den Betrieb auf. Zum Einsatz kommt ein kom-fortabel ausgestatteter Kleinbus der Firma Raimund Fleischmann. Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Latsch, wo Anschluss an die Züge der Vinschgerbahn besteht. Von dort fährt der Bus viermal am Tag in die Dorfzentren von Tschars und Galsaun und zurück - mit Zu- und Ausstiegsmöglichkeiten an den öffentlichen Bushaltestel-len. Dieser Dienst bietet eine gute Möglichkeit, sich ohne eigenes Fahrzeug zwischen den Ortsteilen hin- und her zubewegen und ist somit eine gute Ergänzung im Bereich des öffentlichen Nahver-kehrs. OSSI

Vier Mal am Tag zirkuliert dieser Bus zwischen Latsch, Kastelbell,

Tschars und Galsaun.

DER VINSCHGER 25/14 9

FeinschmeckermarktSamstag, 12. Juli 2014

von 10 bis 20 Uhrin den Glurnser Lauben

Engagierte Erzeuger, qualitätsbewusste Vermittler und aufgeklärte Verbraucher begegnen sich. Kosten und Kaufen inmitten des historischen Handelsplatzes.

• Direktvermarkter mit hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten• Vertretung der Organisation „Presìdi Slow Food“ Südtirols• Südtiroler Köcheverband (SKV) des Bezirkes Vinschgau mit einer

kreativen Spezialitätenfolge• regionale Vertretung des „Clubs der schönsten Städte Italiens“• Austellung „lalu“ mit Verena Wopfner• Speis und Trank, musikalische Einlagen

www.glurns.eu

Page 10: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Die Kinder werden sich freuenST. VALENTIN A.D.H. - Läuft al-les nach Plan, werden die über 40 Kindergartenkinder von St. Valentin im Herbst einen völlig neuen Kindergarten vorfinden. Bereits wenige Tag vor dem Ab-schluss des Kindergartenjahres im Juni hat die Gemeindever-waltung mit einer umfassenden, dringend notwendigen energe-tischen Sanierung des Gebäudes begonnen. Es ist eine ganze Reihe von Arbeiten durchzuführen. Die Palette reicht von der Sanierung des Dachs und dem Austausch sämtlicher Fenster und Türen bis hin zur Neuverlegung der Elektroleitungen, neuen Böden, einer neuen Beleuchtung, neuen

sanitären Anlagen sowie neuen Möbeln und weiteren Arbeiten. Die bisherige Wohnung wird da-hingehend adaptiert bzw. um-funktioniert, dass die Küche in Zukunft größer wird und zugleich auch ein neuer großer Bewe-gungsraum geschaffen werden kann. Vizebürgermeisterin Ka-roline Gasser Waldner, die u.a.

für die Kindergärten in der Ge-meinde zuständig ist, hofft, dass alle Arbeiten bis zum Beginn des nächsten Kindergartenjahres ab-geschlossen werden können. Die Gesamtkosten in Höhe von ca. 900.000 Euro (Mehrwertsteuer inbegriffen) muss die Gemeinde mit Eigenmitteln bestreiten. Das Gebäude ist schon seit Jahren

an das Fernheizwerk BEST an-geschlossen. Die energetische Sanierung wird zu einer merk-lichen Einsparung der Heizkosten führen. Alle Arbeiten werden von Firmen aus der Gemeinde Graun bzw. dem Vinschgau ausgeführt. SEPP

Die Grauner Gemeindeverwaltung hofft, dass der Kindergarten von St. Valentin bis zum Herbst rundum saniert sein wird. Die Arbeiten sind voll im Gang.

Wanderer stehen im AbseitsLATSCH - Punkt 2 der Tagesord-nung war eine „Sternstunde“ des Gemeindesekretärs. Georg Schus-ter stellte den 15 anwesenden Rä-ten und Rätinnen die Abschluss-rechnung, Erfolgsrechnung und Vermögensrechnung vor. Ein Er-folgsbericht wurde auch die Über-sicht über Leistung und Erlös aus den Photovoltaik-Anlagen. Die Jahresproduktion von 572.000 kW aus den Anlagen auf den Dächern des AquaForums, der Mittelschule, des CulturForums, des Gemeindebauhofs und des Sanitätszentrums bringe immer-hin an die 200.000 Euro in die

Gemeindekasse,.Zur Feuertaufe für die Referenten wurde dann Punkt 3 „2. Bilanzänderung und Fondumbuchung“. Da wurde systematisch hinter die Zahlen geschaut und die Referenten ins Kreuzverhör genommen. Vor al-lem die angeführten 20.000 Euro als „Beitrag für Instandhaltung der Wanderwege“ stieß vielen Räten sauer auf. Hans Mitterer meinte: „Im Grunde wird für die Wanderer gar nichts mehr getan. Die Wege sind kaputt, die Bänke werden nicht mehr hergerichtet und keine Sträucher werden zu-recht geschnitten.“ Lukas Rizzi

führte an, dass unterschieds-los alle Wege befahren werden. Christian Stricker entgegnete, die

„schwarzen Schafe sind eher die Einheimischen“. Bürgermeister Helmut Fischer machte den Vor-

schlag, sich von einem Vertreter des Tourismusvereines über die Situation und die Verwendung der Gelder aufklären zu lassen. Die informelle Sitzung werde Ende Juli stattfinden. S

Manche Abschnitte viel begangener Wanderwege am Latscher Sonnenberg haben sich in spitz zulaufende Furchen verwandelt.

Schloss und Strom werden ChefsacheLATSCH - Bei der jüngsten Ge-meinderatssitzung wurden die Vertreter der Gemeinde in den verschiedenen Ausschüssen, Bei-räten und Kommissionen ernannt. Für den Rat der Bezirksgemein-schaft Vinschgau schlug Bür-germeister Helmut Fischer den SVP-Fraktionssprecher Werner Schuler vor. Josef Kofler (F) fand es merkwürdig, dass man nicht auch einen Vertreter der Oppo-

sition zur Auswahl vorgeschla-gen habe. Zum Vorstandsmit-glied im Bildungshauses Schloss Goldrain ließ sich Bürgermeister Fischer selbst wählen. Einstimmig waren sich Volksvertreter der übergemeindlichen Bedeutung dieser Bildungseinrichtung be-wusst. Außerdem wird Fischer zum obersten Ansprechpartner in sämtlichen Strom-Bereichen. Die nächsten sechs Jahre wird

er die Gemeinde Latsch sowohl im Beirat des Wasserkraftwerks

„Laas-Martell“, als auch in der Vollversammlung der „Vinschgau-er Energiekonsortium Genossen-schaft“ (VEK) vertreten. S

BM Helmut Fischer

10 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Mit dem zebra. auf die Straße

Über den Verkauf der Straßenzeitung zebra. erfahren ca. 60 Menschen einen Zugang zur Südtiroler Arbeitswelt und bleiben in Kontakt zu anderen Menschen

SCHLANDERS - Sunday lacht sehr gerne. Und mittlerweile reist er auch sehr gerne – durch Südtirol, um die Straßenzeitung zebra. zu verkaufen. Dabei verschlägt es ihn sehr gerne in den Vinschgau. „In Meran sind alle so hektisch. Hier im Vinschgau sind die Leute ge-mütlicher. Sie bleiben stehen, se-hen sich die Zeitung an, reden mit mir und einige merken sich sogar meinen Namen.“ Sunday stammt aus Nigeria, spricht neben Eng-lisch ein wenig Italienisch und Deutsch. Auch wenn er mitunter Probleme hat, zu erklären, was im zebra geschrieben steht, ist er gerne mit zebra-Tasche und zeb-ra-Ausweis auf Tour. Noch lieber würde er einen fixen Arbeitsplatz finden, denn die Straßenzeitung bietet nur eine kleine Einkom-mensmöglichkeit. Wie weltweit üblich bei Straßenzeitungen, geht vom Verkauf ein Euro an die Produktion, der Rest bleibt den Verkäufern. Der Straßen-verkauf ist daher keine Bettelei, sondern ein erster Zugang zur Arbeitswelt und zur Gesellschaft. Die junge, buntgemischte

Zebra-Redaktion, welche fast aus-schließlich aus ehrenamtlichen

Mitarbeitern besteht, orientiert sich inhaltlich an sozialen und

gesellschaftskritischen Themen. Die Artikel sind je nach Mut-tersprache der Redakteure in Deutsch oder Italienisch verfasst, sie richten sich an Menschen, die sich schon länger mit globalpoliti-schen Themen auseinandersetzen, aber auch an alle anderen, die damit noch nicht so vertraut sind. Zebra zeigt neue Sichtweisen und Handlungsansätze auf, themati-siert das Miteinander in Südtirol, spricht über globale Zusammen-hänge und peilt ein klares Ziel an: Ein nachhaltiges Umdenken in der Gesellschaft.

Die 32 Seiten starke Straßen-zeitung zebra. erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 12000 Stück und ist per Abon-nement oder auf den Straßen der größeren Ortschaften Südtirols erhältlich.

Ab 1. Juli kam das neue zebra. auf die Straße. Die Hauptartikel sind „Natürliche Kosmetik und Waschmittel selber gemacht“, Diskussion mit der Band Frei.Wild und Heavy Metal als Aus-druck der Sprache und Kultur der Kichwa in Ecuador. INGE

Sunday mit zebra-Tasche und zebra., der Straßenzeitung fur Sudtirol.

WORT|SPALTUNG (16)

HeimatschweinereienDie aktuelle Ausgabe der Kulturzeitschrift 39NULL beschäftigt sich mit dem Fremden. Wer das Magazin in die Hand nimmt und darin liest, dem wird klar, dass das Fremde nicht nur ethnisch, geographisch oder ideologisch von uns entfernt ist. Sehr oft hält es sich hinter einer unsichtbaren Grenze emotional von uns fern. Diese Distanz bietet aber auch Möglichkeiten. Radiosender, die hauptsächlich von Jugendlichen gehört werden, schicken Lieder über den Äther, deren Texte in deutscher Übersetzung wohl kaum jemand laut vorlesen würde. Die österreichische Sängerin Xenia hingegen wurde vor Jahren mit einem strikten Radioverbot belegt, weil ihre deutschen Lieder zu eindeutig waren – mit denselben Inhalten und Ausdrücken in englischer Sprache hatte man kein Problem. Auch in Südtirol nutzt man die Distanz des Fremden: „What the fuck is Heimat?“ wird in Brixen im Rahmen einer Veranstaltung gefragt. Man ist geneigt, die Frage nicht wörtlich zu übersetzen (dafür aber andere Fragen zu stellen). Immerhin: Geflucht wird auch auf Italienisch – es ist eben einfacher, wenn man’s nicht versteht. Z

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Neue ToilettenanlageKASTELBELL - Wenn Bahnreisende am Bahnhof in Marein/Kastelbell mit einem dringenden Bedürfnis ein stilles Örtchen aufsuchen wollten, mussten sie sich bis-her in der Körperbeherrschung üben oder notfalls mit den „Frei-luft-Außentoiletten“ vorlieb neh-men. Nun stehen den Bahnrei-senden und Bürgern jedoch neue Toilettenanlagen zur Verfügung. Für die WCs wurde ein sepa-rates Gebäude an der Südseite des Bahnhofs errichtet. „Schon seit drei Jahren bemühte sich die Gemeinde um den Bau dieser Ein-richtung, aufgrund der fehlenden Finanzierung oder dem Verfall

der Baukonzession kam es aber zu Verzögerungen“, sagte BM

Gustav Tappeiner bei der offizi-ellen Übergabe. Dieses Bauwerk

zeige, wie ein modernes Gebäude harmonisch in seine Umgebung integriert werden kann. Dafür gebühre dem Architekten Walter Dietl, aber auch allen beteiligten Firmen ein großes Lob. Bauträger war die STA (Südtiroler Trans-portstrukturen AG). 50 Cent sind einzuwerfen, damit sich die Türen zu den Toiletten öffnen. Diese Gebühr soll die Achtung vor die-ser Einrichtung erhöhen und die Ausgaben für die Reinigung zum Teil refinanzieren. Ein kleines Ärgernis gibt allerdings auch: wer mehr als 50 Cent einwirft (z.B. 1 Euro), bekommt kein Restgeld heraus. OSSI

Das neue Toilettenhaus.

Identitätsschub durch DorftageGOLDRAIN - 1805 zeigten die „alten Gemeinden“ Goldrain, Schanzen, Tiss und Morter keinen Bock - wie man landläufig sagt - auf die Auf-klärung durch die Bayern. Nach gut 200 Jahren waren es ausgerechnet zwei Bayern, die den früheren „Ge-meinwesen“, die heute entweder Dorfteile oder eingemeindet sind, wieder eigenes Profil und Identität verschafften. Karin und Richard Huber aus München haben auf dem Augelehof des Erich Auer das „Dorf vnnd Paürschafft Püech“ von 1583 wieder entdeckt. Mit der Betonung auf wieder, denn die Urkunden

standen schon vor Jahren als Quelle für das „Latscher Dorfbuch“ zur Verfügung, scheinen aber nicht ge-nutzt worden zu sein. Diesmal ha-ben sich die beiden Wahl-Goldrai-ner mit Liebe und Geduld, aber vor allem mit wissenschaftlicher Sorg-falt der wertvollen Geschichtsquelle angenommen. Hermann Theiner

aus Latsch, habe ihn angeregt, die Dorfordnung, auch Weistum ge-nannt, aus der Zeit des späteren Landeshauptmannes Franz Hendl der Allgemeinheit zugänglich zu machen, erzählte Richard Huber. Der aufgeschlossene Augele-Bau-er gab sein Einverständnis und Veronika Traut, die Vorsitzende

des Bildungsausschusses, habe zur Gestaltung einer Broschüre ermu-tigt. Nach der Goldrainer Chronik von Martina Rinner und der Flur-namenkarte des Sonnenbergs des Bildungsausschusses war das Buch von Karin und Richard Huber das dritte, konkrete Ergebnis der 25. Goldrainer Dorftage. S

Heinz Staffler, Melanie Traut, Hermann Theiner, Richard Huber, Veronika Traut (Obfrau), Hansi Gamper, Erich Auer und Thomas Lechthaler (v.l.) haben neben Schutzenhauptmann Arno Rainer Höhepunkte der Goldrainer Dorftage

2014 gesetzt.

Literatur in der BerufsschuleSCHLANDERS - Handwerkliche Fähigkeiten und berufliche Fach-kenntnisse werden in der Be-rufsschule vermittelt. Dass die Schüler aber auch mit Sprache und literarischen Texten arbeiten können, stellten sie am Ende des Schul jahres mit einer „Literari-schen Matinee“ unter Beweis. Den Schwerpunkt im Deutschunter-richt legte die Deutschlehrerin der Metallfachschüler Judith Marx Oberrauch in diesem Schuljahr auf das „Sprechen“. Zu diesem Zweck

lasen die Schüler Texte, deren Inhalt sie in der Klasse vortrugen, und lernten Gedichte, die sie rich-tig betont und mit sprachlichem Geschick auswendig aufsagten. Die Texte wurden vorwiegend aus der Wochenzeitung „Die Zeit“ ausgesucht, die Gedichte

spannten einen Bogen über die Jahreszeiten. Eine Auswahl an Texten wurde dann den Schülern der jeweils anderen Klassen prä-sentiert. „Die Schüler haben wirk-lich hart gearbeitet“, lobte Judith Marx Oberrauch den Einsatz der Jugend lichen. Es sei gar nicht ein-

fach einen literarischen Text vor Publikum vorzutragen, und sich allein vor eine Menschenmenge zu stellen bedeute für viele eine große Überwindung. Für diesen Mut und ihre Leistung erhielten die Vor-tragenden dann auch gebührend Beifall von allen Zuhörern. RED

Mut und Sprachgeschick bewiesen die Metallfachschuler bei einer „Literarischen Matinee“.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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TRAFOI – Mit viel Einsatz hat Josef Thöni aus Prad das an der Stilf-ser-Joch-Straße gelegene Traditi-onsgasthaus „Zum Weißn Knott“ saniert. Seit Ende Juni wird der Bar- und Restaurant-Betrieb, der auch Zimmer vermietet, von Günther Pratzner aus Mals und seinem Team geführt. Günther ist als Koch kein Unbekannter, vor allem was Wild- und Fischgerich-te sowie Steaks betrifft. Täglich von 8 bis 21 Uhr kann man in der traditionellen Stube oder auf der Panorama-Terrasse Spe-zialitäten aus der Tiroler Küche genießen. Ganz nebenbei bietet sich den Kunden ein einzigar-tiger Blick auf den Ortler und seine Nachbarn im Herzen des Nationalparks. Auf der Terrasse

steht ein Obelisk, der an die Erstbesteigung des Ortlers erin-nert. Es war Josef Pichler (Pseirer Josele), der den Ortler am 27. September 1804 von Trafoi aus erstmals bestieg. Das Gasthaus

„Zum Weißn Knott“ eignet sich auch bestens für Jahrgangstref-fen, Firmen-Essen oder sonstige Anlässe. Anmeldungen nimmt Günther jederzeit entgegen (Tel. 347 7406338). Was sich Josef Thöni und Günther Pratzner noch wünschen, sind eine Geschwin-digkeitsbegrenzung in unmit-telbarer Nähe des Gasthauses und eine bessere Gestaltung der Zufahrt zum neuen Parkplatz. Dieser ist übrigens so ausgestattet, dass elektrische Fahrzeuge Strom tanken können. SEPP

PR-INFO

Neuer Schwung im „Weißn Knott“

Gunther Pratzner

(rechts) und Josef Thöni

auf der Panorama-

Terrasse des sanierten

Gasthauses „Zum Weißn

Knott“.

www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TirolEr Wohnhaus-Produkt bereits

enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!

Achtung Blitzschlag!

www.tiroler.it

Auch kleine Hilfen bewirken Großes

INDIEN/SÜDTIROL - Dass auch mit kleinen Hilfen bzw. Spenden Großes geleistet werden kann, beweisen die Hilfsprojekte, die Petra Theiner aus Prad in Zusam-menarbeit mit den „Südtiroler Ärzten für die Welt“ seit Jahren in Indien anstößt bzw. durchführt. Mitte Mai erhielt Petra einen ausführlichen Bericht des Salesia-ner-Bruders Mathew George über die konkreten Hilfsmaßnahmen in Saraswatipur und in den umlie-genden Dörfern in Nordostindien. Mathew George beschreibt de-tailliert, was mit den Spenden aus Südtirol erreicht werden konnte. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor in den Bereichen Gesundheit und Bildung, wobei vor allem Kinder, Frauen und Notleidende unterstützt werden. „Ein beson-deres Augenmerk legen wir seit 2013 auf die Errichtung von Was-sertanks”, berichtet Petra. Es sei fast unvorstellbar, wie wichtig es in vielen Dörferns in Nordostindi-en ist, dass die Bevölkerung einen Zugang zum überlebenswichtigen Elment Wasser hat. Für uns sei ist es selbstverständlich, jederzeit ausreichend über gutes Wasser

zu verfügen, „in Nordostindien aber müssen vor allem Frauen mit ihren Kindern lange Fußmärsche auf sich nehmen, um diesen kost-bare Gut nach Hause zu schlep-pen.” Aus diesem Grund werde derzeit versucht, mit den Spen-dengeldern aus Südtirol vor allem Wassertanks zu bauen. Sauberes Trinkwasser trage außerdem dazu bei, Krankheiten zu vermeiden. Besonderen Wert lege man auch darauf, „dass die Bevölkerung alle Projekte selbst mitträgt. Pe-tra: „Die Menschen müssen die Wassertanks selbst bauen und sie auch instandhalten.” Auf die-se Weise bekommen sie einen besonderen Bezug zu dem, was sie selbst geleistet haben, ganz nach dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Dankesworte aus Indien leitet Petra Theiner an all jene Südtiroler weiter, die gespendet haben bzw. weiterhin spenden (Südtiroler Ärzte für die Welt; Kennwort: Projekte Petra Theiner; Volksbank (IBAN: IT 95 U05856 11601 050570000333); Sparkasse (IBAN: IT35 E06045 11600 000005003779). SEPP

Wassertanks sind in Nordostindien von unschätzbarem Wert.

Auf den Spuren der KriegsschauplätzeSTILFS - Das Archäologiemuse-um veranstaltet mit dem „Ortler Sammlerverein Erster Weltkrieg“ im Rahmen der Sonderaus-stellung „FROZEN STORIES – Gletscherfunde aus den Alpen“ am 26. Juli eine ganztägige ge-führte Wanderung vom Stilfser-joch auf den Monte Scorluzzo

und von dort auf geschichtsträch-tigen Pfaden weiter entlang des militärhistorischen Wanderwe-ges. Die Teilnahme ist kosten-los. Anmeldungen bis spätestens 18. Juli beim Archäologiemu-seum (Tel. 0471 320112 oder silvano.d’[email protected]).

Page 14: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

PFLANZENSCHUTZ

In den letzten Monaten wurde sehr viel über das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln in der Land-wirtschaft gesprochen. Nun hat die Landesregierung eine Pflanzen-schutzverordnung vorgestellt und das war höchst notwendig und ist begrüßenswert. Bei der Thematik Pflanzenschutz in der Landwirt-schaft wurden leider auch gehäs-sige Töne eingeschlagen und man hat konventionelle Landwirtschaft gegen die Bio-Landwirtschaft und umgekehrt gegenseitig aufgehetzt. Sachlichkeit wurde manchmal ganz vergessen, obwohl beide Arten der Landwirtschaft die gleiche Erde bearbeiten und sicher keine der bei-den Arten die Menschheit bzw. die Mitbürger geschweige denn Kinder in Kindergärten vergiften will. Lei-der wurde die Bevölkerung, welche nichts mit der Landwirtschaft zu tun hat, auch durch Unsachlichkeit in erhebliche Angst versetzt. Ich denke nur daran, wie beispielsweise auf Facebook immer wieder Sprüher mit kritischen Kommentaren abge-bildet wurden. So wie die Bio-Land-wirtschaft eine wichtige und zu-kunftsträchtige Landwirtschaft ist, so kann die konventionelle Land-wirtschaft nicht auf Knopfdruck zu Bio umgestellt oder einfach nur verboten werden. Gehen kann es nur, wenn alle sich an einen Tisch setzen, miteinander reden und auch Erfahrungen austauschen. Und dies scheint nun mit dieser Verordnung auch der Fall zu sein. Das Verfallen in einen „grünen Fundamentalismus“ bringt niemandem etwas. Es braucht Aufklärung, Gespräche, Sensibilität von den Bauern und auch von Sei-ten der Bevölkerung gegenüber der Landwirtschaft. Wenn das zustande kommt, dann sind wir auf einem guten Weg.

SIGMAR STOCKER, LANDTAGSABGEORDNETER DER

FREIHEITLICHEN, BOZEN, 04.07.2014

DIE WUNDERBARE WIRKUNG DIREKTER DEMOKRATIE

Seit zehn Jahren bemüht sich eine Malser Initiativgruppe um den Schutz der Gesundheit der Bevölke-rung vor dem Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Erfolglos! Es war kein Gehör zu finden bei den Be-

hörden und bei der politischen Ver-tretung. Vor drei Jahren haben dann ein paar beherzte Bürgerinnen und Bürger begonnen für eine Neurege-lung der Mitbestimmungsrechte in der eigenen Gemeinde zu kämpfen. Ein aufgeschlossener Bürgermeister hat dabei deren direkte Mitarbeit ermöglicht. Herausgekommen ist eine italienweit beispielhafte Neu-regelung, die eine gute Anwendbar-keit dieser Rechte garantiert. Damit konnte sich die Malser Initiativgrup-pe gegen den Pestizideinsatz endlich direkt an die betroffene Bevölke-rung wenden und eine Klärung per Volksabstimmung herbeiführen. Der Termin wurde angesetzt und, siehe da, die Landesregierung erlässt ein Maßnahmenpaket zur Ausbrin-gung von Pflanzenschutzmitteln, das beispielhaft sein soll für ganz Italien. „Die Landesregierung stellt sich den Sorgen der Bürgerinnen und Bürger und der Diskussion um Pflanzenschutzmittel.“ (Dolomiten 2.7.2014). Zehn Jahre lang, wo die Bürgerinnen und Bürger in Mals nichts zu sagen hatten, ist in die-ser Sache nichts weiter gegangen. Erst jetzt, wo sie endlich Entschei-dungsmacht ausüben können und sie diese auch nutzen, sieht sich die

„Vertretungspolitik“ gezwungen, die Sache ernst zu nehmen. Ein wun-derbares Beispiel für die heilsame Wirkung direkter Demokratie! Mit diesen Instrumenten haben die Bür-gerinnen und Bürger jetzt das letzte Wort um zu entscheiden, ob diese Maßnahmen ausreichend sind oder ob sie eher als eine Alibiaktion zu werten sind.

INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE, BOZEN,

03.07.2014

YAK-AUFTRIEB

Der Yak-Auftrieb in Sulden ist zu einem touristisch vermarkteten Er-eignis geworden. Und jedes Jahr aufs Neue liest man dieselben Zeilen: Yaks sind die idealen Landschafts-pfleger im Hochgebirge. Solche Aus-sagen entbehren einer sachlichen Grundlage und entspringen rein menschlichen Vorstellungen. Fakt ist, dass in den Alpen Höhen über 2.500 m von einer höchst spezialisierten Flora und Fauna besiedelt werden, die keiner gesonderten Pflege be-dürfen. Im Gegenteil: So ist jede

zusätzliche Düngung für typische Hochgebirgspflanzen (und den in Gemeinschaft lebenden Insekten) ein Problem, weil sie das Mehr an Nährstoffen gar nicht verwerten können und infolge von stickstoff-toleranten Pflanzen niederer Lagen verdrängt werden. Es ist bereits do-kumentiert, dass die Yaks in Sulden ehemalige Enzianböden durch ihren Mist in reine Stickstoff-Fluren verän-dert haben. Solche Veränderungen in der Vegetation mit „Pflege“ zu verwechseln, ist kritisch, zumal im sensiblen Ökosystem Hochgebirge. Es sei denn, wir können von der Vorstellung nicht lassen, dass nichts mehr natürlich wachsen darf und dass nur Wert hat, was üppig wächst. Die Yaks sollten als das gesehen wer-den, was sie sind: ein Kuriosum und eine Touristenattraktion. Warum aus Zentralasien stammende Groß-säuger in sensible Lebensräume eines alpinen Nationalparks und Natura2000-Gebiets überhaupt ein-geführt werden durften, ist eine Frage, die letztlich die Nationalpark-verwaltung beantworten muss. Für den Schutz und die Unversehrtheit der heimischen Hochgebirgsflora und -vegetation sind sie jedenfalls nicht förderlich.

THOMAS WILHALM, NATURMUSEUM BOZEN,

30.06.2014

BARGELDLOSER ZAHLUNGSVERKEHR

Während man hierzulande aus-giebig über Vor- und Nachteile des bargeldlosen Zahlungsver-kehrs, über POS-Geräte und Bankomat-Karten sowie über hohe Bankkommissionen auf Bewegungen mit elektronischen Medien diskutiert, hat der Re-staurantbetreiber ca. 180 km weiter südlich am Gardasee sein Problem bereits gelöst (siehe Bild).

FRANZ G. ANGERER, KORTSCH, 06.07.2014

LESERBRIEFEDie Churburg als Inspiration

SCHLUDERNS - Die wenigen Ein-heimischen fragten sich: War es jetzt der Vollzug des Genera-tionswechsels oder nur ein neuer Zugang zur Burg - konkret und künstlerisch? Konkret war die Anwesenheit des jungen Gra-fenpaares Joanna van Maasdijk und Gaudenz Hieronymus Gra-fen Trapp zu Churburg, Matsch und Kirchberg mit Söhnen und Mutter Cecily Gräfin Trapp. Kon-kret waren die Keramiken und Glasarbeiten von Melli Ink, einer Künstlerin aus Innsbruck, die in Zürich lebt, in London und Paris studiert hat und eben von einer Ausstellung aus Hongkong zurückgekommen ist. Konkret war vor allem die Rückgewin-nung neuer Räume und Zugänge. Graf Gaudenz hatte aus der Ab-stellkammer im Ostteil wieder den ursprünglichen Kapellen-trakt entstehen lassen und den Zugang zu den Archivräumen am ehemaligen Verließ vorbei ermöglicht. Der neu erschlossene Burgteil war mit mundgeblase-nen Wasserspeiern, mit Fleisch fressenden Pflanzen und einem Skelett im ehemaligen Kerker ausgestattet. Dem von Kastellanin Tamara kompetent geführten Be-sucher begegneten im Jakobs-zimmer, in der Loggia und im Matschersaal Keramikarbeiten und Glasobjekte, zu denen Melli Ink durch die Fresken im Schloss inspiriert worden war. Die Glas-arbeiten, Keramik-Installationen und Zeichnungen von Fabelwe-sen bezeichnet die Künstlerin als

„Coira Series“, die noch bis Anfang Oktober die Burg bereichern. S

Melli Ink und Gaudenz Graf Trapp

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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„Das Herz Jesu schlägt für alle“PARTSCHINS - „Es gab sehr viel Schönes, manch Schwieriges und auch Versagen“. So blick-te Albert Holzknecht am Herz- Jesu-Sonntag, dem Hochfest der Partschinser Pfarrpatrone Petrus und Paulus, auf sein 25-jähriges Wirken als Priester zurück. In seiner Predigt ging er auf die bedingungslose Liebe ein. Oft würden Menschen nur geliebt, wenn sie schön sind, tüchtig, oder reich. „Aber es gibt ein Herz, das für alle schlägt, und das ist das Herz Jesu. Die Liebe Gottes zu uns Menschen ist bedingungslos“, sagte Albert Holzknecht. Er feier-te den Jubiläumsgottesdienst in Konzelebration mit Pfarrer Josef Schwienbacher. Der Jubilar dank-te allen, die ihn auf dem Weg zum Priesterberuf begleitet haben und noch immer begleiten. Großen Dank zollte er auch dem Pfarr-gemeinderat, der Katholischen Frauenbewegung, dem Chor, der Musikkapelle, den Schüt-zen und der Feuerwehr für die Mitgestaltung der Jubiläumsfei-er. Bürgermeister Albert Gögele überbrachte im Anschluss an die Prozession die Glückwünsche im

Namen der Gemeinde und blickte auf das bisherige Wirken des Ju-bilars zurück. Albert Holzknecht, geboren am 31. Mai 1963, wuchs auf dem elterlichen Hof, dem Brunnerhof in Tabland, auf. Er maturierte 1982 am Johanneum in Dorf Tirol. Nach einem Jahr Jurastudium in Mailand entschied er sich für das Theologiestudium. Am 24. Juni 1989 wurde er in Brixen zum Priester geweiht. Er

wirkte als Kaplan in Bruneck und Bozen, als Erzieher im Johanne-um sowie Spiritual im Vinzen-tinum und im Priesterseminar in Brixen. 2005 trat er in den Jesuitenorden ein. Er arbeitete in Wien, beendete das Magisterium und übernahm die Aufgaben des Ministers und Ökonomen in der Kommunität am Seipel-Platz in Wien. Seit Februar 2011 arbeitet er als Studentenseelsorger in der

Katholischen Hochschulgemein-de Graz. Seit Oktober 2012 feiert er Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche St. Leonhard (Graz). In seine Heimat kehrt er immer gerne zurück. Ein fester Termin im Kalender vieler Bergfreun-de ist mittlerweile die jährliche Hirten- und Berg steigermesse mit Albert Holzknecht auf der Lodnerhütte. SEPP

Albert Holzknecht und seine Primizbraut Karin Pirpamer, die ihm

zum 25-jährigen Priesterjubiläum besonders gratulierte.

Burgermeister Albert Gögele (rechts) uberbrachte dem Jubilar Albert Holzknecht die Gluckwunsche im Namen der Gemeinde;

in der Bildmitte Pfarrer Josef Schwienbacher.

DER VINSCHGER 25/14 15

Komm, wir gehen ins Adlernest!SULDEN - Ein Adlerhorst aus Ästen, ein Hexenhäuschen aus Holz, ein Teich mit natürlicher „Dusche“, eine Rutschbahn, ein kinderge-rechter Seilgarten, eine Baby-schaukel, eine Wippe, lebensgro-ße Holzfiguren, eine Shrek-Höhle und vieles mehr. Der Kinderspiel-platz, der in der Nähe der Tennis-halle in Sulden angelegt wurde, ist

in mehrerlei Hinsicht einmalig. Zum einen, weil man laut Vize-bürgermeister Franz Heinisch ganz bewusst auf herkömmliche Spielgeräte, wie sie im Handel zu haben sind, verzichtet hat, und zum anderen, weil es sich um ein Gemeinschaftswerk hanelt, bei dem viele mitgedacht, mitge-holfen und mitgearbeitet haben,

und zwar weit über die bezahl-ten Auftragsstunden hinaus. Den Kindern gefällt es, in freier Natur zu spielen, Neues zu entdecken, sich zu verstecken und die Füße ins Wasser zu halten, wenn es einmal zu heiß wird. Ein besonde-rer Dank für diesen weitum wohl einmaligen Spielplatz gebührt der Gemeinde Stilfs, dem National-

park Stilfserjoch, dem HGV mit Obfrau Patrizia Reinstadler an der Spitze, Olaf Reinstadler (Berg-rettung), Michl Reinstadler, Toni Reinstadler, Oswald Abertegger und nicht zuletzt Franz Heinisch, der treibenden Kraft. SEPP

In den Bildern (v.l.): der Adlerhorst, der Teich, der Seilgarten und das Hexenhäuschen

Page 16: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Südtirol ist ein KaffeelandErstaunliche Ergebnisse einer Umfrage des Schreibmaschinenmuseums.

PARTSCHINS - Im Vorjahr stand das Schreibmaschinenmuseum in Part-schins im Zeichen des Kaffees. Mit einer Sonderausstellung historischer Kaffeemaschinen aus der Sammlung der Kaffeerösterei Schreyögg wurde nicht nur die Geschichte des Kaffees und der Kaffeemaschinen näher beleuchtet, sondern die Rolle das Kaffees und des Kaffeetrinkens im Büro, bzw. bei der Arbeit hinterfragt. Neben historischen Aspekten rund um das Kaffeetrinken, etwa in der Arbeitswelt, wurde gleichzeitig auch die jetzige Situation in Südtirol un-tersucht. Anhand einer landesweiten Umfrage, die an über 400 Betriebe zugesandt wurde, und an der man auch mit einem Online-Fragebogen teilnehmen konnte, versuchte das Team des Schreibmaschinenmu-seums, dem Thema Kaffeetrinken bzw. Kaffeepause auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse der Umfrage, die bis Mai 2014 verlängert wurde und an der sich 76 Betriebe betei-ligten, liegen nun vor und zeichnen ein ganz klares Bild, wonach Kaf-fee einen fixen Platz einnimmt: sei es innerhalb der Betriebe selbst, als auch beim Gang in eine Bar: während der „Kaffeepause“ wird in Südtirol gerne Kaffee getrunken, und davon – auch dies ein Ergebnis der Umfrage – profitiert ganz klar der Betrieb selbst, denn Kaffee schmeckt nicht nur, sondern hat zudem einen sozialen und einen wirtschaftlichen

Auftrag; die Kaffeepause fördert den sozialen Austausch unter den Be-diensteten, was zu einem positiven Betriebsklima führt, und Kaffee trägt durch die konzentrationsfördernde Wirkung des Coffeins außerdem zu einer Leistungssteigerung bei, die dem Betrieb direkt zugute kommt. Die Teilnehmer an der Umfrage erhalten nun von Postboten eine Pa-ckung Kaffee, zur Verfügung gestellt von der Kaffeerösterei Schreyögg in Rabland.

Umfrage-Details zur Kaffeepause

Über 50% der an der Umfrage teilnehmenden Personen gaben an, mehrmals am Tag eine Kaffeepause zu machen, was sicher auch damit zusammenhängt, dass diese groß-teils (75% ) meist innerhalb des Be-

triebes, in der eigenen „Kaffeeküche“ bzw. vor einem Kaffeeautomaten eingenommen wird. An die 25% ziehen den Weg in eine Bar vor, und dies vor allem um frische Luft zu schnappen (76%) und in kleinerem Ausmaß (24%), um zum Kaffee auch rauchen zu können. 6,5% gaben an, nie eine Kaffeepause zu machen. Über 50% der Befragten gaben an, dass alle im Betrieb Angestellten eine Kaffeepause machen, 37% ga-ben an, dass über die Hälfte der Beschäftigten die Pause nutzen. In 63% der Betriebe hat die Kaffeepause eine offizielle Regelung mit einer Zeitangabe von bis zu 15 Minuten. Weniger als ein Viertel der Befragten gab an, dass die Zeiteinhaltung auch kontrolliert wurde. Mit dem Über-treten der Zeit scheint ein Großteil der Arbeitgeber großzügig zu sein, denn nur 13% ahnden einen Miss-brauch mit Disziplinarmaßnahmen. Kaffee scheint sehr beliebt zu sein, denn ein Großteil der Befragten (88,5%) trinkt während der Kaffee-pause Kaffee, nur ein kleiner Teil Tee (2,5%) oder ein anderes Getränk (8%). Wer Kaffee trinkt, tut dies vor allem weil er schmeckt (43%). Sehr geschätzt (24%) wird auch die für die Arbeit anregende Wirkung. Für einen Großteil der Befragten (70%) erfüllt die Kaffeepause, vor allem im Betrieb, die Aufgabe eines sozialen Treffpunkts, was sich positiv auf das Betriebsklima auswirkt. Über ein

Viertel der Befragten gab an, gerne mit den Arbeitskollegen in die Bar zu gehen, ca. 16% machen dies mit dem Vorgesetzten, und 10% ziehen es vor, mit einer anderen Person oder auch alleine ins Freie zu gehen. Gesprochen wird in der Kaffeepause fast gleichermaßen über Privates (ca. 58%) und Berufl iches (ca. 42%), wobei das Private oft überwiegt. Die größte Gruppe der teilnehmenden Betriebe (fast 40%) sind kleinere Betriebe mit 11 bis 50 Angestellten, gefolgt von „mittleren“ Betrieben mit 51 bis 150 Bediensteten (24%), Kleinstbetrieben (1 bis 10 Ange-stellte, 22%) und ca. 5% an größeren Betrieben (151 bis 500 Angestellte) und 8% an Großbetrieben (über 500 Angestellte).

Fazit Fazit der Umfrage: Von der

Kaffee pause seiner Angestellten - die ein Großteil nutzt und meist innerhalb des Betriebes selbst ge-nießt - profitiert nicht zuletzt der Unternehmer selbst, denn Kaffee schmeckt hierzulande nicht nur, sondern er wirkt sich in doppelter Hinsicht positiv auf die Leistung eines Angestellten aus: sei es durch die konzentrationsfördernde Wir-kung des Coffeins, als auch durch den sozialen Austausch unter den Bediensteten, der zu einem positiven Betriebsklima führt. RED

Eine Kaffeepause fördert den sozialen Austausch und

kann außerdem zu einer Leistungssteigerung fuhren.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

LAATSCH - Roman Waldner kann stolz sein. Mehrere hundert Personen kamen kürzlich zur Eröffnung der neuen Bar „me vivo!“ im Zentrum von Laatsch. Idee und Entwurf von „me vivo!“ stammt vom Besitzer Ro-man Waldner selbst. Die raffinierte Lichttechnik, die ein für Laatsch völ-lig neues Ambiente schafft, ergänzt die bestehenden Bars und Gast-häuser mit ihrer eher traditionellen Einrichtung hervorragend: Es soll ein Treffpunkt für jung und alt sein, wie Roman betont. Um die Einrichtung

bemühten sich die Tischlerei Winkler und das Elektrounternehmen Mallo-th. Atmosphäre und speziell freund-lichen Service garantieren Christine und Lydia. Musikalisch umrahmt wurde der Eröffnungsabend von M+M. Der wöchentliche Fox und Oldieabend findet weiterhin jeden Freitag in der Bärenlounge statt.

Kommen Sie bei „me vivo!“ in Laatsch vorbei und genießen Sie angenehmen Flair in modernem Ambiente!

PR-INFO

Neuer Treffpunkt im

Roman Waldner mit Gästen

Page 17: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

KURZ ANGERISSEN …

SÜDTIROL - Eine Suchmaschine, die Lösungen für gemeinsame Probleme des Alpenraums findet“. So definieren die EURAC-Forscher das Portal www.wikialps.eu. Die Seite im Wikipedia-Stil erleichtert den Zugang zu Forschungsprojekten, die den Alpenraum betreffen. WIKIAlps richtet sich an Ver-walter, Beamte, Forscher und die Öffentlichkeit.

SÜDTIROL - Noch bis 31. Oktober können Jugendliche (11 bis 16 Jahre) an der Aktion „lesamol“ teilnehmen. Sie lesen eines oder mehrere von 30 Jugendbü-chern, geben auf www.lesamol.com ihre Bewertung ab und nehmen an der Verlosung von 50 Sachpreisen teil. Die Bücher gibt es in den öffentlichen Bibliotheken, Schulbibliotheken und im Buchhandel.

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PRAD - Neuer, größer, frischer: Dies und mehr trifft auf den neu-en Eurospar der Kaufmannsfamilie Rungg in Prad zu. In Rekordzeit von 6 Monaten ist es Thomas und Hannes Rungg, den Söhnen des 2008 ver-storbenen Prader Kaufmanns Peppi Rungg, gelungen, das Geschäft in der Kreuzgasse total umzukrempeln. Aus dem 500 m² Dorfladen wurde ein 1.400 m² großer, zweistöckiger Eurospar neuester Generation. Alles zum Essen & Trinken findet man im Untergeschoss, welches man bequem über ein Laufband oder ebenerdig über die neue Parkgara-ge mit über 20 großen, hellen und übersichtlichen Kundenparkplätzen erreicht! Schmuckstück hier ist die große Frischeabteilung mit allem, was das Herz begehrt. Wurst, Käse, Brot, Fleisch, Fisch und Milchpro-dukte in allen Varianten buhlen um die Gunst des Kunden. Auffallend zum Standartsortiment eines ge-wöhnlichen Eurospar ist das große Auswahl an einheimischen Qualitäts-produkten. Brot, Käse, Obst, Gemüse, Wurst- und Fleischerzeugnisse, aber auch Joghurt, Honig, Marmeladen,

Säfte, Gewürze, Nudel und Kos-metikerzeugnisse aus dem ganzen Vinschgau findet man im Markt. Das Einkaufen wird durch breite, freie Gänge, schulterhohe Regale und enormer Übersichtlichkeit hier wirklich zu einem Erlebnis. Durch die Umstellung auf Eurospar und den damit verbundenen besseren Ein-kaufskonditionen konnte das Preis-niveau erheblich gesenkt werden. Die Kassen-Zone und alles was man nicht essen kann, befinden sich im ebenerdigen Bereich. Haushaltsarti-kel, Kosmetik, Reinigungsprodukte, aber auch Zeitungen, Tabak, Schreib-waren und Geschenksartikel sind

hier in großer Auswahl erhältlich. Die Eröffnungsfeier am 4. Juli nutzte Thomas Rungg, um im Namen der Familie Rungg allen Beteiligten zu danken: Mamma Sabine und den Familienangehörigen, dem gesamten Mitarbeiterstab, allen Kunden aus nah und fern, dem Partner Aspiag mit Direktor Robert Hillebrand und dem Einzelhandel-Verantwortlichen Werner Nitz an der Spitze, der Ge-meindeverwaltung, den Handwer-kern und Firmen, den Nachbarn für das Verständnis während der Umbauarbeiten, der Hausbank (Raiffeisenkasse Prad-Taufers), dem Pfarrer Georg Martin für die Segnung

und allen, die bei der Umsetzung des Vorhabens in irgendeiner Form mitgeholfen haben. Bürgermeister Hubert Pinggera gratulierte zum ge-lungenen Werk, das für die Gemein-de Prad, aber auch darüber hinaus sicher eine Bereicherung darstelle. Die Familie Rungg sei seit jeher eine Unternehmerfamilie mit Vor-zeigecharakter. In diese Kerbe schlug auch HDS-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser: „Die Familie Rungg ist ein Beispiel dafür, wie man einen Handelsbetrieb führt. Wir Vinschger sind stolz auf euch.“ Auch Robert Hillebrand gratulierte der Familie Rungg zum Mut, zur Risikobereit-schaft trotz der Krisenzeiten, zur Weitsicht und Kompetenz. „Wir eröffnen heute das erste Eurospar Geschäft in Südtirol, das von einer Kaufmannsfamilie betrieben wird. Die Firma Rungg ist unser größter Kunde in der Region Südtirol/Tren-tino und einer unser innovativsten Kunden! Dass wir als Aspiag im ge-samten Obervinschgau kein eigenes Geschäft haben, zeugt vom Fleiß und Eifer der hiesigen Kaufleute“, freute sich Hillebrand. SEPP

PR-INFO

Alles neu bei EUROSPAR RUNGG

Im Bild (v.l.): Robert Hillebrand, die Bruder Thomas und Hannes Rung, Hubert Pinggera, Sabine Wwe. Rungg sowie das Mitarbeiterteam und Familienangehörige.

Page 18: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Maffay-Konzert mit Vinschger Note

Auch Dominik Plangger begeistert das Publikum

BOZEN/VINSCHGAU - Voll auf ihren Kosten kamen am 23. Juni meh-rere Tausend Konzertbesucher beim Auftritt des Rock-Stars Peter Maffay in der Bozner Eiswelle. In Hochform spielten der Rock-Star und seine Band Songs aus dem neuesten Maffay-Album „Wenn das so ist“. Aber auch ältere Lieder von Maffay wurden zum Besten gegeben. Das Konzert in Bozen war einmalig, denn die „Wenn das so ist“-Tournee in Deutsch-land findet erst 2015 statt. Eine besondere Vinschger Note ver-lieh dem Konzertabend in Bo-zen der Liedermacher Dominik Plangger (Stilfs/Laas), der als Vorgruppe auftrat. Spätesens als Dominik Plangger „Mai Madele, mai Tschuurale“ sang - der Text stammt von Luis Stefan Stecher, die Musik von Ernst Thoma - stand fest, dass sich unter dem Publikum viele Vinschgerinnen und Vinschger befanden, denn das „Korrnrliad“ wurde vom Pub-likum fleißig mitgesungen. Domi-nik sang auch Lieder aus seinem neuen Album „hoffnungsstur“, mit dem er ab Mitte Oktober in Zusammenarbeit mit „Showtime“

auf Südtirol-Tournee geht. Die Termine stehen bereits fest: 17. Oktober UFO Bruneck, 18. Okto-ber Stadttheater Meran, 19. Okto-ber Stadttheater Gries, 24. Okto-ber Josefshaus Laas, 25. Oktober CulturForum Latsch, 26. Oktober Forum Brixen. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr (Kartenvorverkauf: in allen Athesia Buchhandlun-gen; Meran: Non Stop Music; Bozen: Bazar; Online-Ticket:

www.ticketone.it; www.athesiati-cket.it). Weitere Infos im Internet (www.showtime-ticket.com). Das Album „hoffungsstur“ enthält 14 Songs, die Dominik Planggers musikalische Bandbreite hör- und (be)greifbar machen. So scheut sich der Künstler nicht, Themen wie Immigration, seine Kind-heit in Südtirol oder Prostitution aufzugreifen, um diese in direk-ter Art und Weise dem Hörer

weiterzugeben. Ebenso schafft er es, den Zuhörer mit seinen Liedern über Liebe, Krieg und Kindheit zu rühren. Dominik Plangger ist ein Liedermacher, der etwas zu sagen hat. Ob es sich um die Gesellschaft, um Politik oder einfach um Probleme des alltäglichen Lebens handelt, stets gelingt es ihm, seine Themen auf den Punkt zu bringen. Nicht gefehlt hat beim Maffay-Konzert in Bozen natürlich auch der Süd-tiroler Maffay-Fanclub mit dem Fanclubleiter Albert Rungg aus Prad an der Spitze. Den zweiein-halbstündigen Soundcheck durfte neben den Clubmitgliedern u.a. auch der der Vinschger-Mit-arbeiter Manni Strimmer aus Laas miterleben. Maffay staunte nicht schlecht, als ihn Strimmer an ein Konzert erinnerte, das Maffay Ende der 1970er Jahre im „Exclusiv“ in Lana gegeben hatte. Albert Rungg und seine Freunde überraschten den Rock-Star mit Erdbeeren aus Martell, Vinschger Äpfeln und andere Köstlichkeiten aus Südtirol. RED

Peter Maffay und Manni Strimmer.

18 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER KULTUR

Links Peter Maffay, rechts Dominik Plangger; Fotos: MS

Page 19: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Restaurierung abgeschlossenNAUDERS - Die Restaurierung der gesamten Burganlage ist beendet. Dies konnte Hermann Klapeer, Präsident des Vereins Altfinster-münz, am 13. Juni bei der Gene-ralversammlung vor vielen Besu-chern aus dem Dreiländereck und Vertretern der Tourismusverbän-de mitteilen. Im Herbst 2013 wur-de noch ein 250 m langer Zaun in historischer Handwerksart errichtet. 2013 kamen 7.200 Besu-cher in die Anlage und besichtig-ten entweder in Führungen oder mit den Audioguides in 5 Spra-chen die Grenzfeste. Auch auf Veranstaltungen wurde zurückge-blickt: Hochzeiten, Familien- und Vereinsfeiern, Jahrgangstreffen, Bilderausstellung (Hans Seifert), Konzerte sowie Kalkbrennen, bei dem das Feuer 4 Tage und Nächte bei rund 1000° C gehalten werden musste. Der Vereinsaus-schuss wurde bestätigt. Hermann Klapeer, seine 2 Stellvertreter Gerhard Witting (Bürgermeister

von Pfunds) und Robert Bald-auf aus Nauders, sowie Bernd Mark und Walter Immler wollen weiterhin grenzüberschreitend arbeiten. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Dienstag bis Sonntag von jeweils 11 bis 16.30 Uhr. Führungen sind nach Voranmeldung jederzeit möglich. Geplant ist eine Ausstellung der Künstler Armin Joos aus Mals

und Otmar Derungs aus Strada (9. August bis Ende Oktober). Derzeit sind im Klausenturm Fotos von Altfinstermünz aus den 1930er Jahren (Kruckenhauser) zu sehen. Zum Kirchtag am 15. August spielt die Musikkapelle Pfunds auf. SEPP

Vereinspräsident Hermann Klapeer

Die Restaurierung der Burganlage Altfinstermunz ist jetzt beendet.

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DER VINSCHGER 25/14 19

Kaiser Karl bleibt stumm

MÜSTAIR - Das Origen Festival Cultural lud unlängst zur Urauf-führung der Opern-Collage zur Krönung Kaiser Karls „David“ ein, und zwar an einem ungewohnten Ort: neben der karolingischen Klosterkirche von Müstair erhebt sich seit kurzem ein markanter Kubus, in silberschwarze Streifen gehüllt, mit großen Rundbögen. Ein Opernhaus auf Zeit – ge-baut, um Kaiser Karl zu krönen. Origen widmet das Festivaljahr 2014 Kaiser Karl dem Großen,

der vor 1.200 Jahren in Aachen verstarb. In Graubünden hinter-ließ er bedeutende Spuren. Das Kloster Müstair wurde während seiner Regierungszeit gegründet. In diesem Sommer wird es zur Opernbühne. Giovanni Netzer hat das Libretto geschrieben und die Oper inszeniert. Diese lässt verschiedene Protagonisten zu Wort kommen. Die blutrünsti-ge Kaiserin von Konstantinopel, Irene, beschimpft den Kaiser. Dessen Geliebte Regina kämpft um eine Stellung bei Hof. Den Papst plagen Gewissensbisse. Der päpstliche Mundschenk prangert die korrupten Missstände am Kaiserhof an. Der Prophet Samuel weckt Kindheitserinnerungen und bestärkt Karl in seinen Er-wählungsphantasien. Karl lässt sich nicht beirren und krönt sich selbst. Er ist die einzige Figur, die sich nicht äußert. Er bleibt stumm. Die Oper wird bis August jeweils donnerstags und freitags aufge-führt. Weitere Infos im Internet (www.origen.ch). RED

Foto: Kloster St. Johann Mustair

Stille und Kraft

SCHLINIG - Die 2. Veranstaltungs-reihe im Kloster Marienberg wid-met sich der Stille und Kraft. „Für beides finden wir in unserem Alltag kaum mehr Zeit und Ruhe und verspüren doch ein großes Bedürfnis danach. Neben kör-perlichen Aktivitäten, die Ent-spannung bringen, gibt es auch die beinahe in Vergessenheit ge-ratenen geistlichen Übungen, die Exerzitien. Hierbei geht es darum, in sich selbst hineinzufühlen und zu erkennen, welche Gedanken, Wünsche und Neigungen uns lei-ten“, heißt es in einer Mit teilung. Impulsreferate, Stille, Gebet und

geistliche Gespräche sollen es er-möglichen, „uns über die wahren Beweggründe für unser Tun und Denken Klarheit zu verschaf-fen, und die Gegenwart Gottes in unserem Leben zu erahnen.“ Das Programm „Momente der Kraft und Stille“: „Mit Benedikt im Glauben unterwegs“ (20. bis 25. Juli; Wanderexerzitien mit P. Philipp Kuschmann und Wanderführer Andreas Folie); „Mit Humor und Heiterkeit im christlichen Glauben“ (2. bis 7. November; Exerzitienbegleiter: P. Philipp, „Die christlichen Wur-zeln von Lachen, Humor und Heiterkeit“); „Advent – Zeit der Erwartung“ (24. November, 5 Treffen, Exerzitien im Alltag mit Marlene Baldauf, P. Philipp und P. Pius); „Meiner eigenen Sehn-sucht Vertrauen schenken“ (23. bis 27. Februar 2015, Fasten-zeit-Exerzitien mit Sr. Martha Gamper). Anmeldungen: Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, E-Mail: [email protected]). RED

Page 20: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Elektrotechnik mit Tradition1966 gründete Richard Wieser in Schlanders seinen eigenen Elektrobetrieb. Noch heute hat Elektro Wieser in der Schlan-derser Hauptstraße 117 den Sitz. Bereits seit Jahren arbeitet nun auch Sohn Ulrich tatkräf-tig und fleißig im Unternehmen mit. Durch fachgerechte Ins-tallationen und einem kunden-

freundlichen Service konnte sich der Betrieb in den vergangenen Jahrzehnten einen guten Namen machen. Angeboten werden Reparaturen und Installationen aller Art. Zudem findet man im Geschäft eine reichhaltige Aus-wahl an Beleuchtungen, Haus-haltsartikeln und vielem mehr. AM

Hauptstr. 11739028 SchlandersTel. 0473 730 140Fax 0473 732 948

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20 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER SPEZIAL

Vorstellung SchlandersSchlanders gilt aufgrund seiner zentralen Lage und der Größe als Hauptort des Vinschgaus. Rund 6.000 Menschen wohnen in der Gemeinde Schlanders. Mit dem Kulturhaus „Karl Schönherr“ be-sitzt der Ort ein wichtiges Zentrum für kulturelle Veranstaltungen. Bis zum Sommer des vergangenen Jahres befand sich in Schlanders

auch eine Außenstelle des Bozner Landesgerichts. Das Schlanderser Krankenhaus wurde im Laufe der Jahre mehrmals umgebaut und er-weitert, ist auf dem neuesten Stand und eine wichtige Infrastruktur für die Menschen im Vinschgau. Schlanders, so könnte man mei-nen, hat eigentlich (fast) alles, um als kleines Städtchen durchzuge-

hen. Besonders im Sommer bietet die Gemeinde sowohl Touristen, als auch Einheimischen so einiges. Ab Freitag stehen in der Schlan-derser Fußgängerzone wieder die

„langen Freitage“ auf dem Pro-gramm. Live-Musik, kulinarische Köstlichkeiten und beste Unter-haltung erwarten die Zuschauer. Die Geschäfte haben bis 22 Uhr

geöffnet. Um auf die zahlreichen Baudenkmäler in Schlanders und den Fraktionen Kortsch, Göflan, Vetzan, Nördersberg und Son-nenberg aufmerksam zu machen, hat der Bildungsausschuss das Buch „Baukultur in der Gemein-de Schlanders“ herausgegeben; erhältlich in der Gemeinde und der Bibliothek. AM

Page 21: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Spechtenhauser Josef & Co OHG

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Glaserei mit Tradition

Glaserei Spechtenhauser blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits vor über 100 Jahren gründete der Spengler und Glaser Josef Spech-tenhauser den Betrieb. 1970 über-nahm sein Enkel, der ebenfalls den Namen Josef Spechtenhauser trägt, die Firma. Mittlerweile befindet sich das Unternehmen in vierter Gene-ration und wird von dessen Sohn Martin Spechtenhauser geführt. Seit jeher befindet sich das Unter-nehmen in Schlanders. Als traditi-oneller Handwerksbetrieb sieht sich Spechtenhauser verpflichtet, alte Techniken der Glasverarbeitung zu bewahren. Bekannt ist der Betrieb vor allem für die professionelle Restaurierung historischer Fenster, wie Kirchenfenster mit Glasmale-reien. Natürlich werden auch alle herkömmlichen Glaserei-Arbeiten fachgerecht und mit großem Einsatz durchgeführt wie Duschverglasun-gen, Trennwände, Türen, Rückwän-de, Brüstungen usw. AM

Schlanders • Staatsstr. 15 Tel. 0473 730 209 [email protected]

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Wohlfühlparadies und Köstliches

Urlaubsgenuss nicht nur für Feri-engäste gibt es im ***S Hotel Maria Theresia direkt an der Schlanderser Staatsstraße. Auch für Einheimische wird im Hotel so einiges geboten. Der Sauna- und Wellnessbereich ist für alle geöffnet, hier kann man sich so richtig entspannen und den Alltag vergessen. In der Saunalandschaft mit Dampfbad, finnischer Sauna, Kalt- und Warmwassergrotte, kön-nen sich die Besucher auf reinigen-de Momente freuen, im Whirlpool und im Hallenbad kann man die Seele baumeln lassen. Wahre Gau-menfreuden erwarten die Gäste im Restaurant. Der Chef des Hauses

kocht persönlich, täglich wird ein kreatives Menü zusammengestellt, zudem gibt es eine reichhaltige Spei-sekarte. Angeboten werden typische südtiroler Gerichte sowie eine feine mediterrane Küche. Für alle Fon-dueliebhaber gibt es auf Vorbestel-lung Fondues für mehrere Personen, bestens geeignet für kleine Feiern und sonstige besondere Anlässe. Verwendet werden dabei natürlich nur frische und hochwertige Zutaten. Auch leckere Pizzas aus dem Holzo-fen stehen auf dem Speiseplan. Ein guter und freundlicher Service sind bei der Familie Tappeiner und ihren Mitarbeitern selbstverständlich. AM

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Page 22: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

VINSCHGER WEGE

Murmeleklettersteig und mehr

Neben Dreitausender hat das Hintermartell seit Kurzem einen Klettersteig zu bieten und bald weitere Attraktionen

Sie kommen aus dem gesamten Vinschgau, um den rund 130 m langen Klettersteig neben der Zu-fallhütte zu erklettern, zeigt sich Hüttenwirt Ulrich Müller erstaunt. Es hat sich herumgesprochen, dass er, der beliebte Hüttenwirt, zwei österreichische Bergführer enga-giert und diese eine spannende Stahlseillinie durch die Felswand neben der Hütte gezogen haben. Entstanden ist so ein in drei Sekti-onen unterteilter Eisenweg, leicht erreichbar, kurz und in einzelnen Teilen fordernd. Da drei Ausstiegs-

möglichkeiten vorhanden sind, ist er auch für Einsteiger geeignet. So ist das Hintermartell neben den zahlreichen Gipfeln, den zwei Schutzhütten und dem Gletscher-lehrpfad um eine weitere Attrak-tion reicher.

Aber damit nicht genug, wer-den künftig die endlich zugeteil-ten Umweltgelder des Kraftwerks Martell/Laas u. a. in Hintermartell investiert. Bürgermeister Georg Altstätter erzählt erfreut, dass der Baubeginn einer Hängebrücke über die Plima auf der Höhe der Zufall-

hütte kurz bevorstehe. Sie solle im Sommer wie im Winter begehbar sein und die Schutzhütte mit dem auf der anderen Talseite verlaufen-den Wanderweg Nr. 37 verbinden. Dies sei aber nur der erste Teil eines Konzeptes. In den nächs-ten Jahren wird eine Plattform errichtet werden, die gemeinsam mit einer Aussichtskanzel und der sogenannten „Sichel“ trockene Füße bei einem gesicherten Blick in die Schlucht garantiert. Bis-her konnten Wanderer nur erah-nen, was sich in der über zwanzig

Meter tiefen, über Jahrtausende geschürften Felstiefe abspielt. Bald wird das Geheimnis gelüftet. Damit bleibt Martell ein Anzie-hungspunkt für Fans der Vertika-le: Boulderer und Sportkletterer treffen sich bereits jetzt hinter der Groggalm, gemütliche Wande-rer und Blumenliebhaber auf den vielen Wanderwegen und in den Gasthöfen, den beiden Schutzhüt-ten, und Kletterer auf den Gipfeln, Graten und dem Klettersteig.

WANDERFÜHRERIN ANDREA KUNTNER

Hintermartell: Treffpunkt fur Freunde der Vertikale

INFO - WANDERROUTE

Ausgangspunkt: Hintermartell (2.050 m)Kinder: ab 10 Jahren geeignetGesamtgehzeit: ca. 2 1/2 Std.Höhenmeter im Aufstieg: ca. 300 mWegverlauf: Vom Parkplatz bei der Enzianalm über eine der drei Wege zur Zufallhütte (1/2 Std.). Nördwestlich der Zufallhütte beginnt der beschilderte, gesicherte Klettersteig. Länge: 130 m, Höhenunterschied: 70 m, Schwierigkeit: in den Sektionen 1 und 2 A und B und in der dritten Sektion eine Stelle C+Rückweg: In 10 Min. über einen Wanderweg zur HütteEinkehrmöglichkeiten: Gasthof Schönblick, Ortlerhof

Lassen Sie sich auf unserer großen Sonnenterrasse mit Köstlichkeiten aus unserer Küche verwöhnen: hausgemachte

Kuchen, Erdbeeren, Eisbecher, hausgeräucherte Forelleoder mit einer typischen Tiroler Brettlmarende.

MartelltalTel. 0473 744 776

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Gasthof

Schönblick

Zwischen Zirmbäumchen und Felsgelände verläuft der

Murmeleklettersteig

22 DER VINSCHGER 25/14

Page 23: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

3. „Quetschkommode“ in PradPRAD - Am Sonntag, 13. Juli, fin-det von 10.30 bis 20.30 Uhr im Altdorf von Prad die 3. Ausgabe der „Quetschkommode“ statt. Sie zeigt sich heuer noch vielfältiger, phantasievoller und lustiger. Ne-ben zwei Dutzend „Ziachhorgel-spielern/innen“, fast durchwegs auf der steirischen Harmoni-ka, gibt es noch zwei Dutzend

„Künstler/innen“ mit eigens her-gestellten Künstlerhütten als Po-deste für die „Ziachorgelspieler/innen“. Kunstmaler kolorieren das Fest. In den Gassen des Prader Altdorfes werden Narren, Gaukler, Clowns, Drehorgelspieler und Puppenspieler für Unterhaltung sorgen. Marktschreier, Rapper, Sänger, Dichter und Tanzbären sowie Kartenleger nur für Frauen sind ebenfalls anzutreffen. Diese ganze jahrmarktsmäßige Augen- und Ohrenweide ist eingeflochten im bodenständigen Treiben der

„Goaßlschnöller“, Schuhplattler, Volkstänzer und Volksmusikan-ten von Prad. Abends endet das Festival mit einem besonderen Konzert am Hauptplatz. Durch

die öffentliche und private För-derung ist die „Quetschkommo-de“ wiederum bei freiem Eintritt sehr familienfreundlich. Für die Verpflegung sorgen verschiedene Vereine von Prad. Der Bildungs-ausschuss Prad freut sich, dass er sein Ziel, Kunst und Musik als Bildungsprozesse vor allem in der Vorbereitung auf das Festival im Dorf und darüber hinaus anzu-schieben und die Gemeinschaft zu fördern, wieder erreicht hat. RED

Zusammenarbeit immer enger

SCHLANDERS - Am 12. Juni veranstal-tete die dreisprachige Grundschule Schlanders wieder ihr bereits tra-ditionelles Abschlussgrillfest. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich Schüler, Lehrpersonal sowie vie-le Eltern und Verwandte im Schulhof ein und wurden mit köstlichen Grill-spezialitäten verwöhnt. Natürlich durften auch die vielen selbstge-machten Salate und Süßspeisen der Eltern nicht fehlen. Zum Abschluss des Schuljahres war im Foyer der Schule eine kleine Ausstellung zu se-hen. Alle konnten die künstlerischen Werke der Schüler und Schülerinnen begutachten, unter anderem bunte Masken aus Pappmaché (im Bild) und verschiedenste Zeichnungen. Weiters lagen Dokumentationen zu

mehreren Projekten auf, die wäh-rend des Jahres schwerpunktmäßig erarbeitet worden waren. Ein seit Jahren wichtiges Anliegen ist die Zusammenarbeit mit der deutschen Grundschule Schlanders. Heuer fanden diesbezüglich zahlreiche Be-gegnungen statt: gemeinsame Kasta-nienfeier, Ostereiersuche, Baumfest, Besuch des Klosters Marienberg. Der wichtigste Höhepunkt in der Zu-sammenarbeit war die gemeinsame Erstkommunionfeier am 27. April. Die Feier wurde zu einem unver-gesslichen Fest und einem wichtigen Baustein für das Zusammenwachsen der beiden Schulstellen.

DIE ELTERNVERTRETERIN

DER VINSCHGER 25/14 23

Gelungenes Chorprojekt

SCHLANDERS - Großen Anklang fand das von Mag. Karl H. Vater initiierte Chorprojekt, zu dem er Frauen und Männer, die gerne sin-gen, eingeladen hatte. Zusammen mit dem Kirchenchor Schlanders, dessen Leiter er seit einem Jahr ist, wurden in drei Proben mo-derne Stücke zeitgenössischer Komponisten erarbeitet, die am Christi Himmelfahrtstag beim 10-Uhr-Gottesdienst aufgeführt wurden. 15 Sängerinnen und Sänger waren der Einladung ge-

folgt und hatten sich auf diese neue Erfahrung eingelassen. Sie konnten in den Proben viel über Atemtechnik und Körperhaltung erfahren und vielleicht vorhan-dene Berührungsängste mit der Chorgemeinschaft abbauen. Während des Gottesdienstes war die Begeisterung für das gemein-same Singen spürbar, sodass der Wunsch nach einer Wiederholung laut wurde. Dies könnte schon im Herbst, nach der Sommerpause des Chores, soweit sein. RED

Chorreise nach Krakau

SCHLANDERS/KRAKAU - Krakau, die „heimliche“ Hauptstadt im Süden Polens, war das Ziel der diesjähri-gen Chorreise des MGV Schlan-ders vom 12. bis zum 15 Juni. Die Mannen von Chorleiterin Sibylle Pichler reisten via München in die ehemalige Königsstadt an der südlichen Weichsel. Auf dem Pro-gramm stand u.a. ein Stadtrund-gang mit der Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und im ehemaligen Judenghetto „Kazimierz“. In kras-sem Kontrast zur sauber heraus-geputzten und lebensfrohen Stadt stand am zweiten Tag ein Ausflug in das ehemalige Vernichtungsla-

ger bzw. zur Holocaust-Gedenk-stätte Auschwitz-Birkenau. – Am 14. Juni stand der Chorvergleich im Rahmen des 5. International Kraków Choir Festival auf dem Programm. Vor einer internati-onal besetzten Jury aus Musik-professoren und Dirigenten aus Osteuropa und Skandinavien tru-gen die Schlanderser Sänger ihre 4 Wettbewerbslieder vor. Die Jury bewertete den Vortrag sehr wohl-wollend, aber es reichte wegen der hervorragenden Konkurrenz nicht ganz zu einem Podestplatz. Trotzdem waren alle Teilnehmer der Chorreise zufrieden mit dem Erreichten. RED

Page 24: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Der Geschmack des Sommers

Kaum ein Lebensmittel ist so sehr mit Sommer und Sonne verbunden wie leckeres Eis. Endlich ist es wieder soweit!

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Der Tre� in Schlanders

Täglich frisches EisEistorten auf Bestellung

Mascarpone-Birne und Passionsfrucht

Mit sechsundzwanzig Eissorten der Eisdiele Lisi ist für fast jeden Tag des Monats et-

was Neues dabei. Seit 14 Jahren stellt die

Familie Pilser die kühlen Delikates-

sen selbst her. In diesem Jahr freut sich Eigentümerin Maria Pilser nicht nur mit der Teamverstärkung Bettina und Miki auf einen heißen Sommer, sondern auch auf ihre persönlichen Favoriten: After Eight und Joghurteis. Allgemein beliebt seien in diesem Sommer jedoch vor allem die Sorten Haselnuss, Malaga und Joghurteis mit Waldfrüchten, bei Kindern stün-den die Sorten Cookies und Nutella hoch im Kurs. Die beiden Neuerun-gen aus der eiskalten Versuchskü-che: fruchtiger Eisgeschmack mit Passionsfrucht und sanft-cremiges Marcarpone-Birneneis.

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VINSCHGER SPEZIAL

Page 25: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Ortlerblick und EisvergnügenMit der wohl schönsten Aussichtsterrasse mit Blick auf den Ortler schmeckt es besonders gut, das hand-werklich gefertigte Eis des Hotel zum Hirschen. Eisbecher, die verführen, dort die Aussicht zu ge-nießen, haben einen Na-men: Der Waldfrüchte-, Joghurt-, Prosecco- oder der Sieben-Türme-Becher und viele weitere leckere Varianten laden ein, auf der großen Terrasse zu ge-nießen und zu verweilen. Einmal im Sommer und in den kommenden Wochen zeigen die ganz verrück-ten Eissorten, wie Eis noch schmecken kann außer einfach lecker: Schlichtweg abgefahren! Für diejenigen, die zwar Eis lieben, aber im Rahmen der wohl span-nendsten Fußball-Welt-meisterschaft der letzten Jahrzehnte den Blick auf den Ball suchen: In der Gaststube werden alle Spiele der WM übertragen!

DER VINSCHGER 25/14 25

Page 26: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Er ist 94 und kann‘s mit der Jugend

Auch im 94. Bestandsjahr hat der Amateursportverein Latsch Raiffeisen mit seinen 12 Sektionen nichts an Anziehungskraft verloren.

LATSCH - „Sie ist unsere Power-Frau und sie hat den Verein einfach in Griff.“ Dies stellte Alt-Präsident, Kassarevisor und aktiver Skilan-gläufer Sepp Marsoner in der 94. Jahresversammlung fest, als er Dolores Stecher mit einem Blumenstrauß für ihre Tätigkeit als Vorsitzende dankte. Die weit und breit einzige Präsidentin ei-nes Sportvereins war im letzten Jahr einstimmig in die 2. Amts-zeit gewählt worden. Zusammen mit ihren Stellvertretern Werner Kiem und Roman Schwienbacher, der Schriftführerin Andrea Kofler, der Sekretärin Vera Holzer und dem Zuständigen für den Fahr-zeugpark, Harald Trafoier, sitzt sie Südtirols ältestem Dorfverein mit 650 Mitgliedern vor. „Ein wesentlicher Grund, dass ich mich für eine 2. Amtszeit zur Verfügung gestellt habe, liegt in der außeror-dentlich guten Zusammenarbeit“, sagte sie in ihrem Bericht und verriet auch, dass es ihr tiefe Ge-nugtuung bereite, wenn durch die Zusammenarbeit vieler auch

Großveranstaltungen erfolgreich über die Bühne gebracht wür-den. In diesem Zusammenhang nannte sie die 4. Auflage der

„TrailTrophy“ für Mountainbiker, den Zieleinlauf des „9. TransAl-pinRun“ mit der Organisation der „Finisher-Party“ für über 1000 Teilnehmer, das 2. Leichtathle-tik-Camp, das Fußball-Camp der Spielgemeinschaft Latsch, Morter, Martell, Goldrain, Kastelbell, Red Lions Tarsch, die Regionalmeis-terschaft im Berglauf nach St.

Martin, die seit den 50er-Jahren besteht, die Weihnachtsskikurse und Gemeindemeisterschaften der Sektionen Ski Nordisch und Ski Alpin, die beiden VSS-Wett-kämpfe der Turnerinnen, die Eu-ropäischen FIL-Jugendspiele der Rodler und das 5. Gemeindeeis-stockturnier in Memoriam Ro-man Schweitzer. Als sehr positiv nannte sie den vermehrten Einsatz auch Jugendlicher in der Betreu-ungsarbeit. Bedenklich fand sie, dass es immer schwieriger werde,

für die einzelnen Sportbereiche Verantwortungsträger zu finden. Nach den Erfolgsberichten der 12 Sektionen wurden Michl Dietl als Trainer der Langläufer und Werner Rinner als Sektionsleiter Tennis verabschiedet. Mit dem Wunsch, als Betreuerin weiter-hin ein Vorbild der Jugend zu bleiben, verabschiedete der ASV Latsch seine bisher erfolgreichste Akteurin im Naturbahnrodeln, Melanie Schwarz aus Tarsch. In derselben Sportart wurden zwei talentierte Nachwuchskräfte aus-gezeichnet: Annalena Waldboth für den Italienmeistertitel und Jenny Castiglioni für die Gold-medaille bei den FIL-Jugendspie-len. Die Versammlung endete mit einer erfrischenden Dankesrede durch Sepp Marsoner und blu-mige Komplimente an Vizebür-germeisterin und Sportreferentin Sonja Platzer, an alle weiblichen Ausschussmitglieder und an die Sektionsleiterinnen Carla Wieser (Turnen) und Lotte Gamper (Tan-zen). S

Sepp Marsoners blumiger Dank an die „Power-Frau“ Dolores Stecher.

Prominente Neuzugänge beim ASV Kastelbell-TscharsKASTELBELL-TSCHARS - Das Spielerka-russell im Vinschger Fußball dreht sich weiter. Mit Alessandro Finanzi (letzte Saison bei Partschins) und Kurt Weiss (Bozner FC und Lana)

hat auch der ASV Kastelbell-Tschars 2 bekannte Fußballspieler an Land gezogen. Hinzu kommt noch der Na-turnser David Gruber (Jugendspieler beim FC Südtirol). Die Verpflichtung

von Harald Kiem als neuer Trai-ner steht schon seit geraumer Zeit fest. Allerdings musste der Verein mit Alessandro Puppin, Max Nanni (neuer Trainer in Eppan, Gianluca

Tuttolomondo (zu Vöran Leifers), Hannes Angerer (zurück zum Stammverein Latsch) sowie Lukas Schuler (ebenfalls nach Latsch) auch mehrere Abgänge verkraften. OSSI

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VINSCHGER SPORT

Geehrt: Melanie Schwarz, Sonja Platzer, Andrea Kofler, Dolores

Stecher, Werner Kiem, Jenny Castiglioni (vorne), Vera Holzer, Harald

Trafoier, Carla Wieser, Annalena Waldboth und Michl Dietl (von links).

Page 27: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

Roman Stecher gewinnt

PRÄMAJUR - Am 21. Juni hat der Gleitschirmclub Vinschgau die diesjährige Clubmeisterschaft ausgetragen. Nicht besonders gut meinte es der Wettergott. Starker Wind verhinderte in höheren Lagen einen Start, so dass man auf den Startplatz Prämajur aus-wich. In den tieferen Schichten schwächelte dafür die Thermik, was somit fliegerisches Geschick und etwas Glück voraussetz-

te. Der gestellten Aufgabe von 14,33 km kam lediglich der Sie-ger nahe. Ergebnis: 1. Roman Stecher, 14,17 km (Lichtenberg/Burgeis); 2. Christian Messmer, 10,90 km (Tschirland); 3. Walter Zerpelloni, 8,45 km (Schnals); 4. Roland Lollo Thöny (Schleis); 5. Sepp Waldner (Marling); 6. Günter Siegl (D/Schluderns); 7. Hans Rechenmacher (Morter). RED

Die Sieger (v.l.): Walter Zerpelloni, Roman Stecher und Christian Messmer

Jungs neue MotivationLATSCH/NATURNS - Der gebürtige Latscher und in Naturns wohn-hafte Mountainbiker Daniel Jung konzentriert sich sportlich zurzeit vermehrt auf Bergläufe. Nichts desto trotz feierte er auch heu-er bereits Erfolge auf dem Rad. Ende Juni, beim berüchtigten Sellaronda Hero, einem der här-testen MTB-Rennen der Welt, siegte der ASV Latsch-Athlet in seiner Kategorie und wurde ins-gesamt Fünfter. 62 km und 3.000 Höhenmeter bewältigte Jung in 4:09.08 Stunden: „Ich bin mehr als zufrieden, vor allem da ich in den vier Wochen davor nicht mehr auf dem Rad war und nur mehr für die Bergläufe trainierte“. Seine starke Laufverfassung zeigte er kürzlich beim Dolomiten Mara-thon in Brixen. Den Berglauf über 42 km und 2.340 Höhenmeter beendete er in 3:50.59 Stunden als Gesamtvierter und Dritter in seiner Kategorie. „Das war einfach mein Tag und es machte mir großen Spaß. Ich bin sehr stolz auf dieses Rennen“, so Daniel Jung. Der Sieg ging an keinen

Geringeren als den bekannten Läufer Hannes Rungger. AM

Sportlich ein „Allrounder“. Daniel Jung macht auch bei Bergläufen

eine gute Figur.

Sassuolo trainiert in Mals

MALS - Als einzige Serie-A-Mann-schaft im Vinschgau schlägt der Verein U.S. Sassuolo Calcio (Uni-one Sportiva Sassuolo Calcio) vom 11. bis zum 21. Juli sein Trainingslager in Mals auf. Fuß-balltrainingslager sind in Mals

sind seit 20 Jahren Tradition und sehr ge-schätzt. Am Sonntag,

20. Juli um 17 Uhr fin-det ein Trainingsspiel

gegen eine Vin-schger Auswahl

statt. Dieses Spiel wird si-cher zu einem „Leckerbissen“ für einheimi-sche Fußballer.

Es sind zwei Trainingsein-

heiten am neuen Sportplatz vorgese-

hen. Untergebracht wird die Mannschaft im „Garberhof“

in Mals. In der Saison 2012/13 hatte sich Sassuolo (Region Emi-lia-Romagna) durch einen 1:0-Sieg gegen Livorno am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Serie B gesichert. In der Saison 2013/14 spielte Sassuolo erstmals in der Serie A und konnte die Klasse erfolgreich hallten. RED

DER VINSCHGER 25/14 27

Organisiert vom ASV Mals - Sektion Fussball | www.asvmals.com

Brasilien - DeutschlandDi. 08. Juli, 22:00 Uhr, B. Horizonte

Niederlande - ArgentinienMi. 09. Juni, 22:00 Uhr, Sao Paulo

:

:

Verlierer Hf1 - Verlierer Hf2Sa. 12. Juli, 22:00 Uhr, Brasilien

:LIVE

LIVE

LIVE

SPIEL UM PLATZ 3

WM-FINALE

HALBFINALE

:LIVESieger Hf1 - Sieger Hf2So. 13. Juli, 21:00 Uhr, Recife

Die Spiele werden am Hauptplatz von Mals und auf großer LED-LEINWAND übertragen.

Page 28: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

28 DER VINSCHGER 25/14

VINSCHGER MARKT

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

2 HALLEN ( je 170 m2 )zu vermieten

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Keller, ca 30 m2, in Laas ab sofort von Privat

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IMMOBILIEN- AN-/ VERKAUF, MIETE, PACHT

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

Besonders denken wir an dich bei derHl. Messe am Samstag, 12. Juli um 19.00 Uhr

in der Pfarrkirche von Latsch.Deine Familie

Tscholl Siegfried„Partl-Sigi“* 08.08.1961† 08.07.2012

2. JAHRESTAGÜberall, wo wir sind,

sind Spuren deines Lebens.Gedanken, Augenblickesie erinnern uns an dich.

ZU VERKAUFEN

GRUNDSTÜCKEGLURNS/LAATSCHObstwiese 6.300 m²

TARTSCHWiesen, obstbaufähig 2.500 m², 2.300 m²

SCHLUDERNSWiese 8.900 m²

SCHLUDERNSObstwiese 4.600 m²

GÖFLANWiese, obstbaufähig 5.100 m²

KASTELBELL Obstwiesen 4.800 m² und 4.900 m²

WOHNUNGENMALS3-Zi.Wohnung, ruhige, sonnige Lage mit Garten, Terrasse, Keller, Autoabstellplatz

SCHLUDERNSneue 3-Zi.Wohnung mit Ortler-blick, Terrasse, Garten, Keller, Autoabstellplatz

LAAS3-Zi Wohnung in neuer Wohnanlage, hochwertige Bauausführung, Klimahaus-Standard „B“, Übergabe September 2014

KASTELBELLSchöne 3-Zi.Wohnung, Zentrumsnähe, Balkon, Keller und Garage

SCHLANDERSneue 2,3-Zi.Wohnungen, teilmöbliert in zentraler Lage

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Tel. 0473 620 300 [email protected]

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Gerne informieren wirSie laufend über unsereneuen Objekte!

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• Motivierten Mitarbeiter für Ein- und Verkauf mit sehr guten Italienisch- und Deutschkenntnissen

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für die Betreuung eines Wein-Onlineshops

Tel. 0473 667 887Bewerbung an: [email protected]

Verlässliche Haushalts-hilfe/Betreuerin für

Einpersonenhaushaltin Morter gesucht.

Tel. 339 10 06 412

Einheimische Frau sucht Arbeit im Haushalt oder

als Betreuung einerälteren Frau vormittags.

Tel. 338 48 85 657

Einheimische Frausucht Arbeit in Teilzeit

im Raum Obervinschgau.Tel. 348 91 29 781

Wir suchen ab soforteine Service-Mitarbeiter/in

bis ca. Ende September.Hotel Tell, Seelisberg,

Nähe Vierwaldstättersee, SchweizTel. 0041 41 82 01 267

sucht

Mitarbeiterin der Glaserei

(bevorzugt mit Führerschein)

Schlanders - Tel. 0473 730 [email protected]

in Prad am Stilfserjochsucht ab sofort

Kellnerin/Serviererinin Jahresstelle.

Gewünscht: Erfahrung, Freundlichkeit, fl ießende

Deutsch- undItalienischkenntnisse.

Geboten wird: 40 Std. Woche, gute Bezahlung. Keine Unterkunftsmöglichkeit

vorhanden.Tel. 349 266 82 10 (Bürozeit)

7. Jahrestag

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das

Schöne mit dir wird stets in uns lebendig sein.

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich, ganz besonders bei der Heiligen Messe am Samstag, 12. Juli um 19 Uhr in der Pfarrkirche von Latsch.

Deine Familie

Hanni Platzgummer* 27.10.1938† 12.07.2007

Danke !Gegangen bist du aus unserer Mitte,

jedoch nicht aus unserem Herzen.

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die uns bei den Rosen-kränzen und bei der Beerdigung begleitet haben, sowie für die Blumen, die Kerzen und Gedächtnisspenden.Danke für die zahlreichen Beileidsbekundungen, für jeden Händedruck, für jedes tröstende Wort und jede Umarmung.Ein aufrichtiges Danke gilt den Priestern, Hochw. Georg Martin, Hochw. Florian Öttl und Pater Peter vom Kloster Marienberg. Ein besonderer Dank geht an den Hauspfl egedienst des Sozialsprengels Obervinschgau, den Helfern des Landes-rettungsdienstes Weisses Kreuz, dem Pfl egepersonal und den Ärzten des Krankenhauses Schlanders und der Intensivstation Meran für die liebevolle Pfl ege und Begleitung und allen, die unsere Mutter im Herzen behalten und im Gebet gedenken.

Die Trauerfamilie

Josefa Gaisergeb. Kofl er

Wwe. Tschenett

„Sefa“

* 19.03.1943† 16.06.2014

STILFS2 Wohnungen (70 m², 100 m²) in Stilfs

(evtl. teilmöbliert) zu vermieten. Freistehende Lage mit

Grünfl ächen und Parkraum.Tel. 335 61 96 465 od. 334 17 24 895

Als unsere Kosmetikberaterin/Verkäuferin fördern Sie während 4-5 Tagen pro Woche den Verkauf

weltbekannter Parfums- und Kosmetikmarken in den Lädenunserer Kunden im Zollfreigebiet Samnaun.

Für diese interessante und anspruchsvolle Arbeit werden Sie vom Hersteller ausgebildet und durch uns im Markt eingeführt.

Sie bringen Erfahrung und Freude am Verkauf von Parfums und Kosmetik mit, arbeiten selbständig und zuverlässig und sind

motiviert in einem „aufgestellten“ kleinen Team täglich Ihr Bestes für unsere Kunden zu geben. Englisch-Kenntnisse sind von Vorteil.

Gerne erwarten wir IhreBewerbungsunterlagen per Post oder Mail.

ParBeauté SA, Schlüsselgasse 4, CH-4102 Binningenemail:[email protected]

Tel. 0041 61 426 96 36

3. JahrestagWieder Vertrauen in das Leben heißt nicht,

den Menschen vergessen, um den du trauerst.Es ist Ausdruck deiner Dankbarkeit,

dass du seine Nähe erfahren und ein Stückdes Weges mit ihm gehen durftest.

Wir gedenken Deiner am Donnerstag, 10. Julium 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfs.

Die FamilieSonja Niederegger Dengg

* 22.04.65 † 11.07.11

Das Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanderssucht eine/n Projektkoordinator/inund zwei Projektmitarbeiter/innen

in Teilzeit (3x nachmittags) für das ProjektNachmittagsbetreuung für das Schuljahr 2014/15.

Vorraussetzungen: Matura, Erfahrung mitKindern/Jugendlichen, Selbständigkeit, Aufgeschlossenheit.

Genauere Informationen erhalten Sie auf unserer Facebookseite „Jugendzentrum Freiraum Schlanders“ oder unter 339 88 15 119

(Fleischmann Kathrin, Projektleiterin)Bewerbung bis am 31. Juli 2014.

Arbeitsbeginn: 08. September 2014. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:

Jugendzentrum Freiraum, Göfl anerstraße 4, 39028 [email protected]

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einenMechaniker-Gesellen

Bitte schicken SieIhre Bewerbung an:

[email protected] 0473 831380

Ab sofort bieten wir eine freie Stelle für eine/n Radiomoderator/in.

Schriftliche Bewerbung an:[email protected]

Du fehlst uns sehr. Du bist zwar nicht hier, aber lebst in unseren Herzen weiter.

3. JahrestagIn liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit geden-ken wir Deiner am Sonntag, 13. Juli 2014 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Allen, die daran teilnehmen und Dich in lieber Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Dein Schatz, Geschwister, Verwandte und Bekannte

Monika Trautgeb. Sachsalber

* 14.04.1957 † 12.07.2011

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

Page 29: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

DER VINSCHGER 25/14 29

VINSCHGER MARKT

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

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Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

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Besonders denken wir an dich bei derHl. Messe am Samstag, 12. Juli um 19.00 Uhr

in der Pfarrkirche von Latsch.Deine Familie

Tscholl Siegfried„Partl-Sigi“* 08.08.1961† 08.07.2012

2. JAHRESTAGÜberall, wo wir sind,

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3. JahrestagWieder Vertrauen in das Leben heißt nicht,

den Menschen vergessen, um den du trauerst.Es ist Ausdruck deiner Dankbarkeit,

dass du seine Nähe erfahren und ein Stückdes Weges mit ihm gehen durftest.

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Die FamilieSonja Niederegger Dengg

* 22.04.65 † 11.07.11

Das Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanderssucht eine/n Projektkoordinator/inund zwei Projektmitarbeiter/innen

in Teilzeit (3x nachmittags) für das ProjektNachmittagsbetreuung für das Schuljahr 2014/15.

Vorraussetzungen: Matura, Erfahrung mitKindern/Jugendlichen, Selbständigkeit, Aufgeschlossenheit.

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(Fleischmann Kathrin, Projektleiterin)Bewerbung bis am 31. Juli 2014.

Arbeitsbeginn: 08. September 2014. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:

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Page 30: Vinschger Nr. 25 vom 09. Juli 2014

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FUSSBALL-WM- ÜBERTRAGUNGEN AUF DEM KULTURHAUSPLATZEINTRITT FREIAuf der großen Kinoleinwand werden noch zwei Spiele der Fußball-WM übertragen, nämlich Niederlande ge-gen Argentinien und schließlich das Finale aus dem Estádio Maracanã in Rio de Janiero.

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Fachliche Anforderungen: - Abgeschlossene, qualifi zierte Informatikausbildung - Kenntnisse von Microsoft Technologien (Windows

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