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3 / 2013 AEROBIC & UNIHOCKEY Team Aerobic Ein Rückblick auf die Herbst- Wettkämpfe und ein Aufruf zur Juniorinnengewinnung. Unihockey Zeit für ein Zwischenfazit nach den ersten gespielten Meister- schaftsrunden. Chlaushock Der Samichlaus hat den Virtus auch dieses Jahr beim Feiern im finsteren Wald besucht. …und vieles mehr!

Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

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Das offizielle Vereinsheft des TV Virtus Wohlen.

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Page 1: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

3 / 2013

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Team Aerobic

Ein Rückblick auf die Herbst-

Wettkämpfe und ein Aufruf

zur Juniorinnengewinnung.

Unihockey

Zeit für ein Zwischenfazit nach

den ersten gespielten Meister-

schaftsrunden.

Chlaushock

Der Samichlaus hat den Virtus

auch dieses Jahr beim Feiern im

finsteren Wald besucht.

…und vieles mehr!

Page 2: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

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Page 3: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Vorwort

1

Das Virtus InForm im Wandel der Zeit (tm)

Diese letzte Virtus InForm-Ausgabe des aktuellen Jahres ist ein Abschied von der

Tradition, das Heft in Papierform zu erstellen und zu verschicken. Wie 2012 be-

gonnen, wird das Virtus InForm ab 2014 nur noch online erscheinen, dafür aber

wieder viermal jährlich.

Im Zeitalter der Internet-Präsenz und der sozialen Medien verlor das Virtus InForm

als gedrucktes Vereinsheft in den vergangenen Jahren zusehends an Aufmerksam-

keit. Dies betrifft insbesondere auch die zur Weiterführung nötigen Inserenten,

deren Gewinnung und Erhalt sich zunehmend schwieriger gestaltete.

Seit 2012 erscheint das Virtus InForm auch als Online-Ausgabe und erreicht auf

diesem Weg bereits heute mit über 400 Klicks eine bedeutend grössere Leserschaft

als das Printmagazin mit einer Auflage von bislang bis zu 200 Heften.

Aus diesen Gründen hat der Vorstand des TV Virtus Wohlen beschlossen, dass das

Vereinsheft inskünftig nur noch online erscheinen wird, dies jedoch ab 2014 wieder

mit vier Ausgaben jährlich. Die bestehenden Haupt-, Team- und Bandensponsoren

werden dabei in Zukunft mehr Platz zur Verfügung erhalten um nach der Einstellung

der Printausgabe entsprechend prominent vertreten zu werden.

Um jederzeit über die neuesten Geschehnisse im Vereinsleben des Virtus auf dem

Laufenden zu sein, informiert unsere Homepage, wie auch die Facebook-Seite, je-

derzeit mit aktuellen Resultaten, Fotos, Berichten und Hintergrundartikeln. Auf

unserer Homepage findet sich zudem das Archiv der bereits online erschienen Aus-

gaben des Virtus InForm. Wer keine neue Ausgabe verpassen will, kann sich zudem

in die Verteilerliste eintragen lassen, um jederzeit per E-Mail über die Neuerschei-

nungen informiert zu werden. Eine kurze Mitteilung genügt dazu schon: ganz simpel

per Mail an [email protected].

Nun aber viel Spass mit der vorliegenden Lektüre und in der Zwischenzeit wünscht

der ganze Vorstand wunderbare Festtage und einen guten Rutsch in ein erfolgrei-

ches neues Jahr.

Thomas Müller

Verantwortlicher Ressort Aktuar

Page 4: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Team Aerobic Aktive

2

Zweite Saisonhälfte 2013 - leider keine Erfolgsgeschichte (lvdw/sl)

Trotz intensivem Training und verbessertem Engagement konnten wir diese Sai-

son keine Erfolge verbuchen. Der Zusammenhalt im Team wurde gefestigt und die

Technik verbessert, was jedoch bei weitem nicht ausreichte, um mit den Besten

mitzuhalten. Ein grosses Defizit war sicherlich das neue Programm. Doch wie be-

reits erwähnt war das Schreiben der Choreographie für die Trainerinnen eine

Premiere. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Kombi musste auch noch den

Fähigkeiten des Teams angepasst werden.

Schon früh begann die Herbstsaison 2013.

Bereits im September stand der Zugercup vor

der Tür. Die Erwartungen waren nicht sehr

gross, da wir uns schon früher nur im Mittel-

feld aufhalten konnten. Mit einigen Patzern,

wenig Pepp und Unsicherheiten turnten wir die

Kombi fertig. Mit einer mittelprächtigen Note

8.67 erreichten wir den 12. Rang.

Die NWS in Gipf-Oberfrick war der zweite

Wettkampf in der Herbstsaison. Mit Hoffnun-

gen auf eine gute Leistung traten wir aufs Feld.

Der Anfang war schon nicht vielversprechend

und dies zog sich dann durch die ganze Choreo.

Mit der gleichen Note wie am Zugercup er-

reichten wir hier den 11. Rang.

Mit gemischten Gefühlen machten wir uns auf den Weg nach Kleindöttingen an den

Stauseecup. Die Erwartungen waren tief, trotzdem hatten wir einen guten Durch-

gang. Dieses Mal verbuchten wir keine grossen Patzer, standen die Akros und liefer-

ten eine motivierte Darbietung ab. Mit der Note 8.80 gelang uns eine Steigerung

und wir waren zufrieden.

SM = Schweigeminute (………………………………………………….)

Unser Saisonabschluss war ein Tiefpunkt. Obwohl die Erwartungen nicht hoch wa-

ren, schockierte uns die Note (8.28) und die Rangierung (zweitletzter Platz).

Page 5: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Team Aerobic Aktive

3

Wir ziehen einen Schlussstrich und sehen

zuversichtlich in die Saison 2014. Dort wer-

den wir auf zwei Comeback-Mitglieder

treffen: Claudia Meier und Davina Malfent.

Die Choreographie wird überarbeitet und

an der Technik wird gefeilt. Die Hoffnung

stirbt zuletzt.

Team Aerobic Aktive

hinten (v.l.n.r.): Petra Furrer, Michèle Rast, Kathrin Büto, Ronja Koch; mittig (v.l.n.r.):

Sabrina Lüthy, Natascha Lund-Jensen, Lize van der Walt; vorne (v.l.n.r.): Fabienne

Hard, Naomi Sarbach

Page 6: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Team Aerobic Jugend

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Zweite Saisonhälfte 2013 - eine Berg- und Talfahrt (sl)

Leider konnte das Jugendteam nur bedingt an die Erfolge der ersten Saisonhälfte

anknüpfen. Einmal durften sie zuoberst aufs Treppchen steigen und zweimal

mussten sie eine bittere Niederlage einstecken. Trainer und Team sind sich be-

wusst, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt. Die Trainerinnen werden an der Cho-

reographie feilen und die Mädchen an der Technik und ihrem Engagement.

Der erste Wettkampf fand bereits im September statt. Die Sommerpause war zu

spüren - die Routine fehlte, dazu mussten wir noch auf ein Teammitglied verzichten.

Das heisst, das Programm musste schon wieder umgestellt werden. Keine einfache

Situation, weder für die Trainerinnen noch für die Mädchen. Dadurch durften die

Erwartungen für den Zugercup nicht zu hochgesteckt werden. Mit der Note 8.36

erreichten sie den 9. Platz.

Für den zweiten Wettkampf musste die Aufstellung erneut überarbeitet werden –

wieder fehlte ein Mitglied. Doch dieses Mal hatten die Turnerinnen mehr Zeit, die

Kombi einzustudieren und überzeugten so auch an der NWS in Gipf-Oberfrick. Mit

der Note 8.95 schafften sie es auf den ersten Platz.

Der dritte und somit letzte

Wettkampf der Saison 2013

fand in Kleindöttingen statt, der

Stauseecup. Die Konkurrenz

war wie immer gross und sehr

gut. Das Team zeigte eine solide

Aufführung, doch bei so starken

Gegnern hatten sie keine Chan-

ce. Leider reichte die relativ

gute Note 8.75 nur für den

zweitletzten Rang.

Wie schon gesagt, wollen wir in

der Saison 2014 mit den Besten

mithalten können. Es liegt somit sehr viel Arbeit vor uns. Wir freuen uns auf eine

tolle neue Saison und hoffen, dass alle topmotiviert dabei sein werden.

Page 7: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Team Aerobic Jugend

5

Team Aerobic Jugend

hinten (v.l.n.r.): Sarah Donat, Fiona Renner; aussen (v.l.n.r.): Cristina Hediger, Lea

Wohler; innen (v.l.n.r.): Anna Iten, Nora Uhr; vorne: Patrizia Koch

Freunde-Training (sl)

Am 14. November 2013 musste jedes Mädchen des Aerobics je ein potenzielles,

neues Mitglied mitnehmen. Grund: In 2 Jahren müssen die meisten Jugendmit-

glieder altershalber zu den Aktiven aufsteigen. Fazit: Das Jugendteam des Virtus

Wohlen steht kurz vor dem Aussterben. Dringend gesucht: Kinder ca. 10 Jahre für

das Nachwuchsteam im Aerobic.

Es hat geklappt: Am 14.11.13 standen doppelt so viele Mädchen wie sonst in der

Turnhalle. Das Training wurde wie gewohnt, jedoch ein bisschen vereinfacht, durch-

geführt. Die Motivation des bestehenden Teams war deutlich zu spüren. Für einmal

konnten sie selbst die Trainerrolle übernehmen und zeigen, was sie schon drauf

haben.

Page 8: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Team Aerobic Jugend

6

Die Gastmädchen hatten auch sichtlich Spass. Einige von ihnen konnten schon ganz

gut mithalten. Andere waren wohl etwas überrascht, wie viel hinter diesem Sport

steckt. Es braucht viel Koordination, was einigen doch Mühe bereitete.

Bei den Kraftübungen überraschten die Neuen teilweise, denn sie zeigten mehr

Durchhaltevermögen, als gewisse Teammitglieder.

Damit sie einen Eindruck erhielten, wozu so viel Training nötig ist, führte das Ju-

gendteam ihre aktuelle Choreographie vor.

Nach dem Ausdehnen war das Schnuppertraining auch schon vorbei.

Einen kleinen Erfolg konnten wir schon feiern. Zwei Mädchen haben sich dazu ent-

schieden, weiterzumachen. Beide zeigen Talent und Freude.

Aufruf an alle!

Wenn ihr Mädchen oder Jungs im Alter von

8-15 Jahren kennt, die Freunde an Musik und

Tanz im Team haben, meldet euch bitte bei

Sabrina Lüthy.

Die Kontaktdaten:

[email protected]

oder 076 406 69 93

Nähere Infos und die Trainingszeiten sind auf

unserer Homepage, www.virtuswohlen.ch,

einsehbar.

Wir brauchen dringend neue Mitglieder!

Page 9: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Inserat

7

Page 10: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - 1. Mannschaft

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Yin und Yang (tm)

Vier Partien wurden erst gespielt und mit zwei Siegen und zwei Niederlagen be-

findet sich der TV Virtus Wohlen derzeit auf dem 5. Rang. Hier ein spiritueller

Ansatz für eine Zwischenbilanz:

Mit dem Titel dieses Textes im Hinterkopf schweift der Gedanke zum für die Ver-

wendung von Yin und Yang häufig benutzten Taiji-Symbol. Die weisse Farbe

schmiegt sich an das Schwarz und gemeinsam bilden die beiden Teile ein komplet-

tes Ganzes.

Wie das Taiji-Symbol gestaltete sich auch der Saisonverlauf für das Fanionteam des

TV Virtus Wohlen. Ein Sieg, eine Niederlage, dann noch eine Niederlage und wie-

derum ein Sieg. Wären es allesamt Unentschieden gewesen, so wäre das Symbol

hierfür ein grau ausgefüllter Kreis und der Ausflug in die Esoterik hinfällig (überflüs-

sig ist er ja dessen ungeachtet).

Die Ruhe und Kraft, die in der Verteidigung liegt, wechselte sich ab mit Hektik und

Unrast. Als Folge davon ist der Virtus mit 13 Gegentoren in vier Spielen weit ent-

fernt von den defensiv soliden Vorstellungen der vergangenen Spielzeiten. In der

Offensive konnten 11 erfolgreiche Torversuche verbucht werden. Das hält den Ge-

gentreffern zwar nicht ganz die Waage, vermag dem jedoch nahe zu kommen.

Die Energie, das Qi (sprich: Tschiiii), haben die Spieler noch nicht ganz abzurufen

vermögen. Gelegenheit dafür bot aber die 3. Meisterschaftsrunde, obwohl diese

bislang noch gar nicht stattgefunden hat. Leider zählte bei Baden-Birmenstorf die

Organisation einer Halle nicht zu den Bestandteilen der Saisonvorbereitung. Die

Mannschaft hat nun also eine lange Pause um das Neiqi (sprich: Neitschiiii, der

'innere Atem') im inneren des Körpers zu stärken, sowie spielerische Aufbauarbeit

zu betreiben. Geistige und physische Arbeit sollen also, wie bei Yin und Yang, im

Gleichgewicht bleiben.

Das Team von Trainer Fankhauser muss sich mehr an ihm orientieren. Wer schon

einmal das Vergnügen hatte, mit ihm ins Gespräch zu kommen, hat mit Sicherheit

festgestellt, dass die Ausgeglichenheit ihn auszeichnet. Die Route ist nun die Fol-

gende: Die Balance von Physis und Psyche muss Grundstein werden um aus dem

Kreis der Zwei-Punkte-Wochenenden auszubrechen und ein punktemässiges Über-

gewicht zu schaffen. Das Taiji-Symbol braucht mehr weiss! (Oder war es schwarz?)

Page 11: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - 1. Mannschaft

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Impressionen (tm)

Die innere Ruhe (nach einer Niederlage!) ist Gürber und Meier nicht zu nehmen.

Trainer Fankhauser nutzt das Timeout für eine gemeinsame Mantra-Lektion.

Page 12: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - 1. Mannschaft

10

Resultate, Herren Grossfeld 3. Liga, Gruppe 7

vs UHC Mutschellen 5 : 4 vs THS Adliswil 1 : 2

vs UHC Fricktal Stein II 2 : 5 vs Powermäuse Brugg II 3 : 2

vs Innebandy Zürich 11 verschoben* vs Baden-Birmenstorf verschoben*

Tabelle, Herren Grossfeld 3. Liga, Gruppe 7

Sp S N U Tore Diff. P

1. UHC Fricktal Stein II 4 4 0 0 19 : 5 +14 8

2. Innebandy Zürich 11 4 2 2 0 13 : 9 +4 6

3. THS Adliswil 4 2 1 1 8 : 9 -1 5

4. Powermäuse Brugg II 4 2 0 2 12 : 6 +6 4

5. TV Virtus Wohlen 4 2 0 2 11 : 13 -2 4

6. Buccaneers Sellenbüren 4 1 1 2 11 : 13 -2 3

7. UHC Lok Reinach II 4 1 1 2 7 : 12 -5 3

8. Baden-Birmenstorf 4 1 0 3 10 : 14 -4 2

9. UHC Mutschellen 4 0 1 3 10 : 20 -10 1

Die weiteren Spiele, Herren Grossfeld 3. Liga, Gruppe 7

22.12.2013 - Sportzentrum Bustelbach, Stein

09:55 Uhr vs UHC Lok Reinach II 12:40 Uhr vs Buccaneers Sellenbüren

19.01.2014 - Sportausbildungszentrum Mülimatt, Windisch

14:30 Uhr vs THS Adliswil 16:20 Uhr vs UHC Mutschellen

09.02.2014 - Sportzentrum Burkertsmatt, Widen

09:55 Uhr vs Powermäuse Brugg II 14:30 Uhr vs UHC Mutschellen

02.03.2014 - Sportzentrum Schachen, Bonstetten

14:30 Uhr vs Powermäuse Brugg 16:20 Uhr vs Innebandy Zürich 11

23.03.2014 - Pfrundmatt, Reinach

12:40 Uhr vs Buccaneers Sellenbüren 15:25 Uhr vs UHC Lok Reinach II

*Das neue Austragungsdatum der verschobenen Partien ist derzeit noch nicht bekannt.

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Unihockey - Senioren

11

Die Verschiebung der Demographie (tm)

Noch vor einigen Jahren war an den Generalversammlungen die Begrüssung der

neuen Mitglieder im Verein ein Bild das fast ausschliesslich von Kindergesichtern

geprägt war. Wer sich jedoch am Dienstagabend in der Junkholz-Turnhalle die

neuesten Mitglieder ansieht, entdeckt Gegenteiliges.

Es ist Dienstag, 19:00 Uhr. Die Garderobe in der Junkholz-Turnhalle füllt sich mit den

Unihockey-Senioren. Ehemalige Aktivspieler sind hier genauso anzutreffen wie Neu-

linge und diejenigen Herren, die seit der Gründung der Abteilung die Hallenschuhe

für das Unihockeyspiel schnüren (oder einfach einen Vorwand suchen um unter der

Woche in der Beiz eintrudeln zu können).

Etwas später, nach dem Einschiessen der Torhüter, die sich entweder aus der ersten

Mannschaft den Oldies anschliessen, oder einfach zwangsrekrutiert werden, blitzt

auf dem Spielfeld immer wieder Klasse und Können auf:

Die Gebrüder Benz sind eine stete Gefahr. Der unermüdliche Pascal für sich selbst,

Michael für die Brustpanzer der Goalies und Philipp für jeden, der sich ihm in den

Weg stellt. Patrick beweist Woche für Woche, dass er seit seinen Unihockey-

Anfängen viel dazu gelernt hat, Raphi versiebt hochkarätige Chancen oder schiesst

bewundernswerte Tore, Roli weiss noch immer aus jedem Winkel abzuziehen, Ste-

phan vermag auszuschwingen wie ein professioneller Eishockeyspieler, Philipp be-

geistert mit seinen Sturmläufen, Peter wird im FCSG-Trikot zum Knipser, Severin ist

überall auf dem Spielfeld anzutreffen, Marco probiert Ordnung in das mehrheitlich

offensive Spektakel zu bringen, Bag kämpft verbissen wie zu seinen Aktivzeiten,

Arnaud bemüht sich um jeden Ball (und anschliessend in der Beiz um jeden Trop-

fen), Silvan ist einer der wenigen, die auch Defensiv voll auf der Höhe sind, Loher ist

eine Bereicherung auf und neben dem Spielfeld und Mogy gewinnt jedes Rennen

zur Auswechselzone.

Die Charaktere sind vielfältig und die Spiele und Zweikämpfe actiongeladen und

hart umkämpft. Im Frühling 2014 steht die Schweizer Meisterschaft an und die

Senioren des Virtus sind die einzige Mannschaft, die (überhaupt jemals) die Chance

haben, sich zum Schweizer Meister krönen zu lassen. Sofern sie überhaupt teilneh-

men (und sofern die Meisterschaft überhaupt ausgetragen wird). Aber bis dahin

werden noch viele Tore im Training bejubelt und zahlreiche Hopfentees die Kehlen

hinunterfliessen.

Page 14: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U21

12

Sinnbildlich für die Niederlagen:

der Sturz ohne Fremdeinwirkung von Elias Meier.

Steigerung möglich und wünschenswert (sf)

Nach den ersten drei Meisterschaftsrunden ist die Zwischenbilanz durchzogen.

Der Saisonstart gelang nicht nach Wunsch, doch je länger die Saison dauert umso

besser läuft es. 3 Punkte konnten bis jetzt gewonnen werden, doch für das Ziel im

Mittelfeld mitspielen zu wollen müssen in der Rückrunde noch Punkte gesammelt

werden. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft in der Mannschaft sind sehr

gut. Dies freut die Trainer sehr und ermöglicht sicherlich auch, dass weitere Punk-

te gesammelt werden.

Da die Saison in den Herbstferien begann, musste mit einem minimierten Team

angetreten werden. Auf dem Speiseplan stand gleich zweimal Italienisch, denn in

den ersten zwei Spielen traf man auf die beiden Kontrahenten aus dem Tessin. Zu

Beginn gab es noch einige Abstimmungsprobleme, da man nicht einmal zwei kom-

plette Blöcke zur Verfügung hatte. Das konnte auch durch guten Einsatz und Willen

nicht wettgemacht werden.

Im zweiten Spiel konnten sich alle besser auf dem Spielfeld zurechtfinden. Die Ein-

stellung stimmte. Trotzdem ging der U21 gegen Spielende die Energie aus und die

ersten Punkte mussten auf sich warten lassen.

Die zweite Runde fand in Weggis statt.

An diese Halle haben viele Virtusler

keine guten Erinnerungen. Letzte

Saison missglückte dort der erhoffte

Aufstieg der ersten Mannschaft. Der

U21 lief es nicht besser. Am Anfang

konnte noch mitgehalten und sogar in

Führung gegangen werden. Als uns

dann aber das Glück verlies klappte

überhaupt nichts mehr. Die Spieler

wurden immer unzufriedener und

unkonzentrierter, was leider zu zwei

unangemessen hohen Niederlagen

führte.

Page 15: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U21

13

Nach diesen Rückschlägen wurden grosse Fortschritte im Training sichtbar und auch

der Einsatz wurde besser. Bald Stand die Reise ins Tessin auf dem Plan. Eines war

klar: ein so grosser Aufwand soll mit Punkten belohnt werden!

Auf dem weiten Weg wurde uns nicht langweilig. Schon nach etwa 30 Minuten

Fahrt fanden wir uns in einem verschneiten Acker wieder. Wir waren uns einig – das

Navigationsgerät wollte uns verarschen! Bis alle Autos zurück auf der Strasse waren

gab es viel zu lachen und für vereinzelte dreckige Schuhe. Die restliche Strecke ver-

lief aber ohne weitere Probleme. Als man in Mendrisio ankam waren auch die letz-

ten ausgeschlafen und erholt vom Ausgang am Vorabend.

Das Wetter war gut, die Stimmung noch besser, dies wusste man zu nutzten. Das

Spiel begann nach Plan, auch die taktischen Anweisungen des Trainers konnten

umgesetzt werden. Mit knappem Vorsprung holte die Mannschaft den ersten Sieg

nach Hause. Top motiviert wollte man auch den zweiten Match gewinnen. Bis kurz

vor Spielende schien das auch zu gelingen, doch im letzten Moment konnte der

Gegner den Ausgleich noch erzielen und es kam doch nur zum Unentschieden. Die

Freude über die 3 Punkte war gross und ein langer, aber erfolgreicher Sonntag ging

zu Ende.

Es gab viele Gründe zu lachen an diesem Sonntag.

Page 16: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U21

14

Co-Trainer (Mario Moser)

Die Anweisungen des Trainers

(Severin Frey) scheinen nicht

immer ganz klar zu sein.

Das neue Trainerduo, das die erste Saison an der

Bande steht, konnte sich gut ins Kollektiv der Mann-

schaft integrieren. Dem Ziel im Mittelfeld mitzuspie-

len sehen sie positiv entgegen. Viele Fortschritte und

Steigerungen sind erkennbar. An das rauere Spiel in

der älteren Spielklasse

konnte man sich schnell

gewöhnen. Bis zur Rück-

runde sollten auch noch

die von den Trainern

organisierten Trikots ein-

treffen, was hoffentlich

hilft, damit sich die

Mannschaft noch besser

präsentieren kann.

Spielvorbereitung und mentale Arbeit bilden das nötige Fundament.

Page 17: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U21

15

Resultate, Junioren U21D, Gruppe 3

vs Ticino Unihockey 0 : 5 vs Mendrisiotto Ligornetto 1 : 3

vs Floorball Uri 3 : 10 vs Floorball Albis 1 : 12

vs Einhorn Hünenberg 5 : 4 vs Power Wave Buochs 2 : 2

Tabelle, Junioren U21D, Gruppe 3

Sp S N U Tore Diff. P

1. Ticino Unihockey 6 5 0 1 34 : 10 +24 10

2. Floorball Uri 6 4 2 0 31 : 14 +17 10

3. Floorball Albis 6 4 1 1 30 : 13 +17 9

4. Mendrisiotto Ligornetto 6 2 3 1 19 : 17 +2 7

5. Power Wave Buochs 6 1 2 3 12 : 19 -7 4

6. HC Weggis-Küssnacht 6 1 1 4 13 : 26 -13 3

7. TV Virtus Wohlen 6 1 1 4 12 : 36 -24 3

8. Einhorn Hünenberg 6 1 0 5 11 : 27 -16 2

Die weiteren Spiele, Junioren U21D, Gruppe 3

15.12.2013 - Breitli, Buochs

13:40 Uhr vs Ticino Unihockey 15:30 Uhr vs HC Weggis-Küssnacht

26.01.2014 - Turnhalle Junkholz, Wohlen

10:55 Uhr vs Floorball Albis 13:40 Uhr vs Mendrisiotto Ligornetto

16.02.2014 - Turnhalle Ehret, Hünenberg

10:55 Uhr vs Floorball Uri 14:35 Uhr vs Power Wave Buochs

16.03.2014 - Arti e Mestieri, Bellinzona

13:40 Uhr vs HC Weggis-Küssnacht 16:25 Uhr vs Einhorn Hünenberg

Page 18: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U16

16

Ein Hauch von Jamaika und legales Doping bringen den Erfolg (db)

Die Junioren der U16C bekamen in dieser Saison erstmals Unterstützung aus

Bremgarten und Lenzburg. Der Verlauf der Meisterschaft und die Stimmung im

Team sprechen eine deutliche Sprache.

Das erste Aufeinandertreffen der Junioren aus Wohlen, Bremgarten und Lenzburg

war verhalten. Kleine Grüppchen wurden gebildet und man erkannte die Mitglieder

der drei Vereine bereits vom Schiff aus. Durch integrative Spiele und ein teamdy-

namisches Sommertraining entwickelten sich diese Grüppchen innert Kürze zu einer

eingeschworenen Einheit. Dies wohl auch, weil die heutige Jugend sich bestens mit

der modernen Technik auskennt und sich täglich in einem Whatsapp Gruppenchat

über Unihockey und andere, teils sehr interessante Themen, fleissig austauschte.

Das Team war zum Saisonstart also gebildet. Diese Tatsache war jedoch noch lange

kein Versprechen auf Erfolg. Das taktische Wissen des Coachs Daniel Morf, welches

er in der Vorbereitung der Mannschaft einzutrichtern versuchte, schon eher. Auf

einem taktisch anspruchsvollen Niveau startete die neu formierte Mannschaft in

der Heimhalle Junkholz im September in die Meisterschaft. Nach einer Startnieder-

lage gegen den momentanen Tabellenführer Bassersdorf Nürensdorf fing sich das

Team sofort wieder und konnte sich verdient in der Spitzengruppe festsetzen. Die

Entwicklung der neu formierten Mannschaft macht Hoffnung auf mehr. Die einge-

fahrenen Siege waren hochverdient und keinesfalls glücklich zu Stande gekommen.

Die Mischung aus bereits erfahrenen Grossfeldspielern und hungrigen Neulingen

macht den Erfolg aus und gibt zusätzlich Mut für den weiteren Verlauf der Saison.

Ein weiterer Aspekt des momentanen Erfolgs ist wohl auch das Vertrauen auf das

Doping aus Mutters Küche. (Zur Erklärung: Erscheint ein Spieler nicht entschuldigt

oder zu spät im Training, backt er bzw. wohl sein „Mami“ für die ganze Mannschaft

als Entschuldigung einen Kuchen.) Was sich in diesen Gebäcken teils befindet weiss

wohl nur Gott und Mutter allein, es sorgt jedoch für die nötige Spritzigkeit der Spie-

ler auf dem Feld.

Die folgende Aussage des Trainerstaffs lässt auf eine noch bessere zweite Saison-

hälfte hoffen: „Mit Ausnahme der Jamaikanischen Bobmannschaft, haben wir noch

nie so eine zusammengeschweisste Einheit gesehen“. Auf die weitere Entwicklung

der Regionalen Zusammenarbeit U16C darf man also gespannt sein.

Page 19: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren U16

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Resultate, Junioren U16C, Gruppe 3

vs Bassersdorf-Nürensdorf 2 : 4 vs UHC Uster II 8 : 1

vs Unihockey Basel Regio II 2 : 2 vs Baden-Birmenstorf 5 : 2

vs Greenlight Richterswil 3 : 2 vs Powermäuse Brugg 3 : 1

vs UHC Obersiggenthal 2 : 4 vs Pfannenstiel Egg 0 : 2

Tabelle, Junioren U16C, Gruppe 3

Sp S N U Tore Diff. P

1. Bassersdorf-Nürensdorf 8 8 0 0 45 : 2 +43 16

2. White Indians Inwil-Baar 8 6 1 1 27 : 19 +8 13

3. UHC Obersiggenthal 8 5 1 2 28 : 22 +6 11

4. TV Virtus Wohlen 8 4 1 3 25 : 18 +7 9

5. Pfannenstiel Egg 8 4 1 3 30 : 24 +6 9

6. UHC Uster II 8 3 1 4 33 : 34 -1 7

7. Greenlight Richterswil 8 2 2 4 16 : 21 -5 6

8. Unihockey Basel Regio II 8 2 1 5 19 : 35 -16 5

9. Baden-Birmenstorf 8 2 0 6 13 : 29 -16 4

10. Powermäuse Brugg 8 0 0 8 14 : 46 -32 0

Die weiteren Spiele, Junioren U16C, Gruppe 3

05.01.2014 - Sportausbildungszentrum Mülimatt, Windisch

15:25 Uhr vs White Indians Inwil-Baar 17:15 Uhr vs Bassersdorf-Nürensdorf

19.01.2014 - Sporthalle Obersiggenthal, Nussbaumen

09:00 Uhr vs UHC Uster II 10:50 Uhr vs White Indians Inwil-Baar

16.02.2014 - Berufsfachschule BBB Martinsberg, Baden

13:35 Uhr vs Baden-Birmenstorf 16:20 Uhr vs Unihockey Basel Regio II

02.03.2014 - Kleine Kreuzzelg, Mellingen

10:50 Uhr vs Powermäuse Brugg 12:40 Uhr vs Greenlight Richterswil

23.03.2014 - Pfrundmatt, Reinach

14:30 Uhr vs UHC Obersiggenthal 16:20 Uhr vs Pfannenstiel Egg

Page 20: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren C

18

Auf gutem Weg (bp)

Inzwischen sind vier Meisterschaftsrunden vorbei und es kann eine Zwischenbi-

lanz gezogen werden. Dabei darf das Ziel, die Top drei, nicht vergessen werden.

Am 21. September 2013 stand die erste Runde an. Vor dem Spiel waren alle sicht-

lich angespannt. Einerseits war es der erste Ernstfall, andererseits ein Match vor

eigenem Publikum. Ausserdem wollten die Jungs unbedingt gewinnen, war ihr Geg-

ner doch der UHC Bremgarten. Das Team meisterte das Derbym souverän und liess

mit einem Endstand von 25:1 nichts anbrennen. Der zweite Match wurde forfait

gewonnen. Somit also der perfekte Start in die neue Saison.

Der Heimrunde folgten drei weitere Meisterschaftsrunden. Die erfreuliche Bilanz

daraus: In acht Spielen mussten sich die Jungs nur einmal geschlagen geben. Denn

lediglich dem Team des UHC Lok Reinach gelang es, die Junioren in der ersten Halb-

zeit ein wenig auszubremsen. Der Rückstand von fünf Toren konnte leider nicht

mehr aufgeholt werden und so verlor das Team 6:12. Doch bereits nach dem Match

war das Ziel für das Rückspiel festgelegt, ein Sieg.

Sieben Siege, also 14 Punkte, ha-

ben die Jungs bereits geholt. Somit

sind sie auf gutem Weg, ihr Ziel, die

Top drei, zu erreichen.

Ausserdem noch ein grosses Dan-

keschön an alle Eltern, die die Juni-

oren immer an die Meisterschaften

bringen und Lautstark unterstüt-

zen. Das ist nicht selbstverständlich

und freut sowohl Spieler wie auch

Trainer. Vielen Dank.

Page 21: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren C

19

Resultate, Junioren C Regional, Gruppe 15

vs UHC Bremgarten II 25 : 1 vs UHC JW Sursee 86 II ff. 5 : 0

vs Eintracht Beromünster 10 : 5 vs White Indians Inwil-Baar II 7 : 6

vs STV Mellingen 4 : 1 vs UHC Lok Reinach 6 : 11

vs UHC Mutschellen 21 : 0 vs Floorball Albis II 10 : 2

Tabelle, Junioren C Regional, Gruppe 15

Sp S N U Tore Diff. P

1. UHC Lok Reinach 8 7 1 0 106 : 35 +71 15

2. TV Virtus Wohlen 8 7 0 1 88 : 26 +62 14

3. Unihockey Limmattal II 8 7 0 1 82 : 40 +42 14

4. STV Mellingen 8 6 0 2 61 : 26 +35 12

5. White Indians Inwil-Baar II 8 3 2 3 93 : 47 +46 8

6. Floorball Albis II 8 3 1 4 47 : 46 +1 7

7. Eintracht Beromünster 8 3 0 5 48 : 82 -34 6

8. UHC Mutschellen 8 1 0 7 37 : 113 -76 2

9. UHC Bremgarten II 8 1 0 7 20 : 110 -90 2

10. UHC JW Sursee 86 II 8 0 0 8 21 : 78 -57 0

Die weiteren Spiele, Junioren C Regional, Gruppe 15

21.12.2013 - Kleine Kreuzzelg, Mellingen

12:40 Uhr vs UHC Bremgarten II 15:25 Uhr vs Unihockey Limmattal II

11.01.2014 - Stadthalle Sursee, Sursee

10:50 Uhr vs Unihockey Limmattal II 13:35 Uhr vs UHC JW Sursee 86 II

15.02.2014 - Oberstufenschulhaus, Beromünster

09:55 Uhr vs White Indians Inwil-Baar II 12:40 Uhr vs Eintracht Beromünster

15.03.2014 - Waldmannhalle, Baar

13:35 Uhr vs UHC Lok Reinach 16:20 Uhr vs STV Mellingen

29.03.2014 - Pfrundmatt, Reinach

12:40 Uhr vs UHC Mutschellen 15:25 Uhr vs Floorball Albis II

Page 22: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren D

20

Die Kleinsten - Es werden immer mehr! (jm)

Es freut uns zu berichten, dass die Mannschaft immer noch weiter wächst. Was

und auch sehr freut ist die gute Position in der Tabelle. Man kann sagen, dass wir

im Vergleich zur letzten Saison sehr erfolgreich gestartet sind.

Jan Strebel, so wird unser neustes Mitglied heissen. Er ist momentan daran dem

Verein beizutreten. Mit ihm wird der vierte Block komplett. So werden die D-

Junioren aus 13 Kindern bestehen, eine angenehm hohe Zahl wie wir finden. Aber

abgesehen von der reinen Anzahl merkt man auch ganz klar, dass sich langsam

einen richtiger Teamgeist bildet. Was man auch sehr schön am nachfolgenden Bild

erkennen kann.

Feierlaune bei den Junioren D

Ebenso gut läuft es momentan an den Runden. Wir haben 3 Niederlagen, 2 Unent-

schieden sowie 3 Siege zu verbuchen. Dies bringt uns in der Gruppe auf den 5. Platz.

Aber das Beste daran ist, dass das Potential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Wir

sind also gespannt wie sich die restliche Meisterschaft noch entwickeln wird.

Page 23: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Unihockey - Junioren D

21

Resultate, Junioren D Regional, Gruppe 10

vs Team Aarau II 7 : 10 vs UHC Lok Reinach II 11 : 5

vs Olten Zofingen I 6 : 11 vs STV Mellingen 8 : 8

vs UHC Obersiggenthal II 6 : 12 vs Baden-Birmenstorf II 6 : 5

vs White Horse Lengnau II 5 : 3 vs Blue Sharks Waltenschwil 6 : 6

Tabelle, Junioren D Regional, Gruppe 10

Sp S N U Tore Diff. P

1. Olten Zofingen I 8 8 0 0 82 : 36 +46 16

2. UHC Obersiggenthal II 8 6 0 2 90 : 48 +42 12

3. Team Aarau II 8 6 0 2 66 : 53 +13 12

4. STV Mellingen 8 4 1 3 63 : 63 0 9

5. TV Virtus Wohlen 8 3 2 3 55 : 60 -5 8

6. UHC Lok Reinach II 8 3 1 4 59 : 64 -5 7

7. Baden-Birmenstorf II 8 3 0 5 57 : 76 -19 6

8. Powermäuse Brugg 8 2 1 5 60 : 66 -6 5

9. Blue Sharks Waltenschwil 8 2 1 5 49 : 76 -27 5

10. White Horse Lengnau II 8 0 0 8 38 : 77 -39 0

Die weiteren Spiele, Junioren D Regional, Gruppe 10

21.12.2013 - Sportausbildungszentrum Mülimatt, Windisch

09:00 Uhr vs Powermäuse Brugg 11:45 Uhr vs Team Aarau II

11.01.2014 - Sporthalle Obersiggenthal, Nussbaumen

09:55 Uhr vs UHC Lok Reinach II 12:40 Uhr vs Powermäuse Brugg

23.02.2014 - Berufsfachschule BBB Martinsberg, Baden

09:00 Uhr vs STV Mellingen 11:45 Uhr vs Olten Zofingen I

08.03.2014 - Kleine Kreuzzelg, Mellingen

14:30 Uhr vs Baden-Birmenstorf II 16:20 Uhr vs UHC Obersiggenthal II

29.03.2014 - Pfrundmatt, Reinach

13:35 Uhr vs White Horse Lengnau II 16:20 Uhr vs Blue Sharks Waltenschwil

Page 24: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Chlaushock 2013

22

Süsser die Glocken nie klingen (kf)

Alle Jahre wieder zelebriert der Virtus Wohlen die Weihnachtszeit mit dem legen-

dären Chlaushock. Dieses Jahr war die Organisation an Marco Zeller, Arnaud

Bouilloux und Kevin Fankhauser. Ein kurzer Rückblick zum gelungen Event.

Nun war es also soweit, das Organisationsteam traf sich zum ersten Treffen der

Chlaushockorganisation. Man wollte etwas Spezielles aber trotzdem weihnachtli-

ches auf die Beine stellen. Schnell hatte das Team „das Heu auf der gleichen Bühne“

und stellte mit Hilfe von Thomas Holzer Müller, und Matthias Junior Strebel eine

sehr kreative Einladung zusammen. Nochmals Vielen Dank vom Organisationsteam.

Unter anderem war auf dieser Einladung der Botox-Skandal von Dominik Dodo Bieri

ein Thema, welcher den Verein im laufenden Jahr ziemlich erschüttert hat.

Die Anmeldungen trudelten ein und man fragte sich schon bald, reicht der Platz in

der Chüestellihauhütte in Wohlen aus für diese grosse Anzahl an Personen. Schluss-

endlich hatten 87 Personen den Mut am Hock teilzunehmen, darunter 34 Junioren,

was der Maximalkapazität der Hütte entspricht.

Das Einkaufen konnte beginnen. Zeller, Bouilloux und Fankhauser machten sich am

Samstag vor dem Chlaushock auf den Weg in den Top CC. Die grosse Menge an

Material musste man in diesem speziellen Discounter ergaunern. Mit leuchtenden

Augen stand man vor den prall gefüllten Regalen, endlich waren wir im Schüwo

angekommen. Die Getränke bestellt – es konnte losgehen.

Am Tag der Bescherung schmückte Das A-Team die Waldhütte Chüestellihau. Mit

Leiter, Bohrmaschine und Tacker in den Händen trafen wir auf den Hüttenwart,

welcher uns nochmals vermittelte, dass er Löcher in den Holzwänden nicht dulden

werde. An diese Regeln hat sich das Team natürlich gehalten.

Nach den Vorbereitungsstrapazen – und einer kaputten Heliumflasche - konnte der

Abend beginnen. Ein Highlight bildete Fige Merki, seinerseits ehemaliger Junior vom

Virtus Wohlen. Er hat es weit gebracht und tourt jetzt als Flammkuchen-Macher

durch die Schweiz. Der Ofen war heiss, und die ersten Flammkuchen bereit. Die

Mitglieder trudelten langsam ein, unter anderem auch der Präsident des Virtus

Wohlen, Fabian Gürber, unter anderem Gesicht des Jahres 2013.

Page 25: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Chlaushock 2013

23

Die Flammkuchen waren der Renner. Einige Junioren haben sich so überschätzt,

dass der Hauptgang keinen Platz mehr fand im Magen.

Poulet vom Grill stand als Hauptgang auf dem Speiseplan. Gisler schnappte sich

kurzerhand das Filetiermesser und stürzte sich auf die 100 Hühner. Danke an die

Eltern, Aerobikerinnen oder Spieler, welche diese Hauptspeise mit ihren Salaten zu

einem kulinarischen Erlebnis im Sternebereich machten. Bumann der Restaurant-

tester hätte bestimmt nichts auszusetzen gehabt.

Die Einten waren noch nicht ganz fertig mit Essen da hörte man eine Glocke im

Gang der Waldhütte. Der Samichlaus beehrte uns mit einem Besuch, wohnt er ja

nicht weit weg von besagter Hütte. Man sang zusammen ein Lied und jedes Team

musste vor dem Chlaus und seinem Gehilfen Schmutzli antraben. Vor allem den

jüngsten Mitglieder war die Nervosität ins Gesicht geschrieben, haben die Älteren

doch gelernt ihre Ehrfurcht zu überspielen. Die Erkenntnisse vom Samichlaus wer-

den uns sicherlich weiterbringen im Kampf um die Kronen in den verschiedenen

Disziplinen. Der Chlaus hat zudem an die Junioren gedacht und eine Kleinigkeit

durch den Wald geschleppt. Ein Klaussäckli gabs für alle Mädchen und Jungs, und

oh Wunder, die Süssigkeiten passten in die ach so vollen Bäuche.

Stimmungskanonen am Chlaushock 2013

Page 26: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Chlaushock 2013

24

Nun war aber Zeit für die Jüngeren ins Bett zu gehen. Gestärkt vom Essen gings auf

den Nachhauseweg. In einer Hauruckaktion stürzte sich Zeller nach draussen und

stellte verschiedene Barteile auf. Musik erklang durch die Lautsprecher. Lachende

Gesichter überall, die Bardame Joni total überfordert. Die Stimmung war auf dem

Höhepunkt und mittendrin ein glatzköpfiger Mann Rolf* (Name der Redaktion be-

kannt), welcher die Härte seines Kopfes mit einem rohen Ei testete.

Die Zeit war reif für eine Runde Spiel und Spass. Die Moderatoren Fige und Kafi

stellten 3 Teams zusammen. Bouilloux stellte einen abwechslungsreiche, fordernde

Challenge aus drei Spielen zusammen. Das 3-Generation Team mit Dave, Gisler und

Peter holte das Ding nach Hause.

Viel zu schnell verging die Zeit am Chlaushock und die Leute verschwanden im regen

Schneetreiben vom Samstagmorgen. Das Trio Inferiore reinigte die Hütte, oder

probierte es. Ob die Hütte wirklich noch steht – seht ihr wenn ihr vorbeigeht.

Wenn der Weihnachtshase kommt

Und hängt dir ans Bäumchen Eier

Dann liegt die Vermutung nah

Dass was schiefläuft bei der Feier

In diesem Sinne ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest.

Page 27: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Gesamtverein

25

Ordentliche Generalversammlung 2014 (tm)

Juniorinnen, Junioren, Aktiv- und Ehrenmitglieder aufgepasst: Zum Jahresbeginn

steht die ordentliche Generalversammlung des TV Virtus Wohlen an. Tragt euch den

Freitag, 17. Januar 2014 rot, dick und fett in der Agenda ein.

Im Restaurant Schönau startet das gemeinsame Abendessen um 19:00 Uhr. Um

20:00 Uhr beginnt der offizielle Teil, bei welchem die Teilnahme aller Aktivmitglie-

der (nicht aber der Juniorinnen, Junioren und Ehrenmitglieder) obligatorisch ist.

Die Einladungen werden schon in Kürze, gemeinsam mit der voraussichtlichen Trak-

tandenliste, auf dem Postweg versandt. Weiterführende Informationen folgen auch

schon bald auf der Homepage.

Konzept Dachverein „Projekt Regionale Zusammenarbeit“ (tm)

Das „Projekt Regionale Zusammenarbeit“ wird voraussichtlich an der kommenden

Generalversammlung das prägende Thema sein. Alle stimmberechtigten Mitglieder,

wie natürlich auch alle anderen Interessierten, sei es geraten, sich mit dem Projekt

vertraut zu machen.

Gemeinsam mit dem Versand der Einladung zur Generalversammlung wird das

fertige Informations-Handout auf der Homepage verfügbar sein, das Zweifel und

Unklarheiten beseitigen soll.

Am 17. Januar 2014 werden alle drei beteiligten Vereine über das Projekt abstim-

men. Die Projektgruppe, wie auch die Vereinsvorstände des UHC Bremgarten, des

UHC Lenzburg und des TV Virtus Wohlen sind überzeugt von dieser Zusammenar-

beit und bitten um die Zustimmung zum Projekt.

Page 28: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Juniors Journalismus Journal

26

The Social Network: Globale Skandale, lokale Ableger (mst)

Die ganze Welt ist in den vergangenen Monaten von Skandalen erschüttert wor-

den. Google liest das Mail von Witwe Bolte an ihren verstorbenen Mann, die NSA

hört mit, wenn Angela Merkel mit ihrem Coiffeur telefoniert, und Facebook ver-

bietet Lonesome George jegliche Privatsphäre. Zum Glück globale Probleme.

Falsch! Sie sind lokaler als man denkt…

Jahrein, jahraus erlernen die Akteure des Virtus Wohlen die Finessen des Uniho-

ckeys und Aerobics von ihren Übungsleitern und erbringen dann sportliche Leis-

tung. Was kaum einer weiss: Diese Trainer wurden sorgfältig ausgewählt. Die

Grundlage hierfür ist ein Archiv, das die Dimensionen der Junkholzturnhalle spren-

gen würde. Wo sich dieses Archiv befindet? Das wissen nur wenige. Was es beinhal-

tet? Edward Snowden zufolge eine akribische Sammlung aller Daten jedes einzelnen

Mitgliedes (z.B. um welche Uhrzeit M.S. aus A. am Tag X den Müll rausgebracht hat,

ja sogar den Inhalt des Müllsacks). Eine solche Sammlung ermöglicht es der Chef-

etage, jeden Posten mit der geeigneten Person zu besetzen. Gleichzeitig bewegt

sich diese aber auch alles andere als im legalen Bereich. Google lässt grüssen.

Auch die Abhöraffäre der National Security Agency hat in der Virtus-Führungsetage

Gehör gefunden. Die Umsetzung scheint aber etwas abgeändert worden zu sein. Ein

ganz schlauer Schachzug, so soll das Ganze weniger schnell oder am besten wohl

gar nicht auffliegen. Oops! Hat man sich in der vergangenen Saison noch auf die

Spiele der 1. Mannschaft konzentriert und Filmmaterial gesammelt, so wurde die

Überwachung der Mitglieder nun ausgeweitet. Die Bespitzelung der Akteure hat

noch vor Saisonbeginn begonnen.

Die neu gegründete „Neugierige Service Abteilung“ (kurz NSA,

im Volksmund Cafeteria-Crew genannt) überwacht seit den

Vorbereitungsturnieren sämtliche noch so kleine Bewegun-

gen in den heimischen Hallen. Zusätzlich treffen beinahe

jedes Wochenende Fotos, Videos und Spielberichte ein, die

offiziell der Information der Mitglieder und anderen Interes-

sierten dienen. Wer diese „anderen Interessierten“ sind,

darüber kann nur spekuliert werden. Die Einsendenden sind

wohl unwissend und werden vom Vorstand wahrscheinlich

hinters Licht geführt. Nicht einmal George Orwell hat eine

Überwachung solchen Ausmass kommen sehen.

Verdächtiges überall

Page 29: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Juniors Journalismus Journal

27

Alle gesammelten Daten landen danach auf dem ausschliesslich zu Überwachungs-

zwecken eingerichteten Facebook-Account des TV Virtus Wohlen. Auch hier lautet

die offizielle Fassung: Information und Unterhaltung. Doch schaut man sich die

Zahlen etwas genauer an, gerät man ins Grübeln. Der Verein zählt rund 110 Mitglie-

der, hat aber 156 Fans (Stand 23.11.2013). Wer sind diese „anderen“? Eltern, Ehe-

malige, Freunde? Kaum vorstellbar. Das müssen die zuckerbergschen Spione sein,

die analysieren, wie man die Mitglieder des TV Virtus Wohlen am besten zu Geld

machen kann. So verwundert es nicht, wenn plötzlich folgende Infos durchdringen:

• Fotoalbum Herren I Vorbereitungsturnier vermeldet 1'483 Klicks.

• Erstes Foto des Monats gewinnt mit 31 „Gefällt mir“ Angaben

• Es gibt nicht nur Fans aus Wohlen, sondern auch aus Übersee

Zwei Fotografen sammeln Daten für den Verein - wissen sie davon?

Die Liste könnte bei genau(er)en Recherchen elend lang werden. Da der Schreiber-

ling sich aber auf eine reisserische, (hoffentlich) lesenswerte und skandalreife Be-

richterstattung konzentriert hat, waren ihm Fakten und fundierte Informationen

genauso egal wie die Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen.

Rein theoretisch wäre es möglich, dass das „social network“ (mit Namen TV Virtus

Wohlen) einfach ein Paradebeispiel darstellt, wie ein vereinsinternes Schaffen funk-

tionieren kann. Ist dies tatsächlich so? Dann wäre es an der Zeit, dass man all den

fleissigen Helfern für den immensen und wertvollen Einsatz, den sie tagtäglich leis-

ten, ein grosses Dankeschön ausspricht.

Werte TrainerInnen, Schiedsrichter, Event-Organisatoren, Berichterstatter, Fotogra-

fen, Videojournalisten (VJs), geschätzte NSA und Juko:

Vielen herzlichen Dank – ihr seid grossartig!

Page 30: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Holzers Freischlag

28

Wie funktioniert eigentlich eine Vorstandssitzung? (tm)

In Vereinen wie dem unsrigen ist es halt so, dass einige Pflichten anfallen und auf verschiedene Ämter und Funktionen aufgeteilt werden, damit alle ihrem Hobby, sei es nun Aerobic oder Unihockey, nachgehen können. Ganzjährige Arbeit leisten auch die Vorstandsmitglieder, die sich zum Austausch an den Vorstandssitzungen treffen. Aber was passiert dort eigentlich? Ein fiktives Beispiel:

Nun, damit überhaupt eine Vorstandssitzung stattfinden kann, schickt der Impera-

tör (auch Präsident, Fabian Gürber, königliche Hoheit, Fäbsche oder Delegierhals

genannt) eine Doodle-Umfrage an seine gewählten Jünger. Dort tragen sich einige

an den Daten ein, die ihnen passen. Die Betonung liegt auf einige, denn ein präsidia-

les Nachhaken ist unabdingbar.

Es finden sich also ein Termin und ein angemessener Konferenzraum, was der Impe-

ratör seinen Vorstandsgenossen mitteilt und gleichzeitig den Versand einer Trak-

tandenliste verspricht.

Es ist eine Viertelstunde vor der abgemachten Zeit, als Holzer, der Aktuar, das Sit-

zungszimmer betritt um festzustellen, dass der Präsident bereits in intensive Ge-

spräche mit dem Sportchef vertieft ist. Mit Sportchef ist Junior gemeint, was sich

dadurch verdeutlicht, dass ich beim Schreiben nicht von der Sportchefin erzähle.

Die gibt es nämlich auch. Lize heisst sie. Lize mag Aerobic, Sonnenuntergänge, Re-

genbögen und Sommertage. Uhren und Pünktlichkeit finden sich bei ihren Prioritä-

ten in einer eher untergeordneten Rolle. Aber zurück zum Geschehen: Nacheinan-

der trudeln die weiteren Genossen ein. Mäse wirkt gut gelaunt, wie meistens. Mar-

co wirkt als stünde er unter Zeitdruck, wie meistens. Kusi wirkt relaxt und ist der

einzige, der sich adäquat für den Anlass gekleidet hat. Immerhin besteht doch ein

richtiger Vorstand aus Krawattenträgern. Wobei, wahrscheinlich verwechsle ich da

die Treffen der Wirtschafts-Bosse mit unserem Treffen in der Gastwirtschaft. Wirt-

schaft ist halt eben nicht gleich Wirtschaft. Jimmy, der sonst in der Turnhallengarde-

robe jeweils mit seinem Eintreffen sicherstellt, dass es auch der letzte noch ge-

schafft hat, setzt sich zu seinen Kollegen, die, wie sich das auch gehört, das Erschei-

nen der Dame des Vorstands freudig erwarten. Und in der Tat, begleitet von einigen

kecken Kommentaren, betritt Lize den Raum.

Page 31: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Holzers Freischlag

29

Auf den zusammengeschobenen Tischen stehen vier Laptops. Kusi und Holzer ha-

ben die ihrigen aufgeklappt. Während Holzer fortlaufend das in der Runde Gesagte

protokolliert, unterbricht er seine Tätigkeit nur um entweder aus seinem Ressort zu

berichten oder um dumme Kommentare von sich zu geben. Kusi seinerseits weiss

mit einem kurzen Blick auf den Bildschirm immer von den finanziellen Auswirkun-

gen zu berichten, die am Tisch gefällte Entscheide nach sich ziehen. Fäbsches Lap-

top-Modell fungiert als überdimensionaler Briefbeschwerer und Junior hat sein

MacBook nur schon aus Prestigegründen dabei. Nebst den technischen Gerätschaf-

ten liegen natürlich auch Papiere da, die nacheinander abgearbeitet werden. Wer

als Kenner des Vereins vermutet, dass dort auch noch Gläser mit Gerstensaft in der

Runde stehen, wird enttäuscht sein. Sieben Colas und ein violettes (nicht-

alkoholisches) Gebräu helfen den Vorständigen durch die Sitzung.

Die besagte Sitzung zieht sich immer mehr in die Länge. Mäse beweist eine Engels-

geduld. Und während Marco und Lize ungeduldig auf ihren Stühlen herumrutschen,

feiert Jimmy Jubiläum. Er hat mittlerweile unaufgefordert seine hundertste Frage

gestellt. Aber was solls, die Vereinsthemen sollen ja auch gründlich erörtert werden.

Pinkelpausen sind übrigens nicht verboten, werden aber mit einem geharnischten

Kommentar im Protokoll vermerkt.

Fäbsche führt gekonnt und zielgerichtet durch die Themen. Dass die im Vorfeld

versprochene Traktandenliste nie den Weg zu den Vorstandskollegen gefunden hat,

fällt nicht ins Gewicht.

Etwa drei Stunden sind vergangen, als Fäbsche die Sitzung offiziell schliesst und sich

einige wenige doch noch dem Gerstensaft zuwenden um auch das wenige Unausge-

sprochene noch eingehend zu diskutieren.

Im Anschluss an die Sitzung verschickt Holzer das Protokoll, oder er vergisst es. Der

einzige, dem dies auffällt, ist der Imperatör, der schon zwei Monate später mit einer

Doodle-Umfrage die nächste Vorstandssitzung ins Leben ruft.

Page 32: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Sponsoren

30

Page 33: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Rätsel

31

Konzentration und Kontrolle (tm)

Zeit für die Aktivierung der grauen Zellen! Zur Kontrolle der Lösung kurz das Han-

dy zücken, dem QR-Code folgen und überprüfen ob das Ergebnis stimmt.

Rätsel 1 - Auf dem Tisch stehen zwei gleich volle Gläser. Das eine ist mit Wasser und

das andere mit Rotwein gefüllt. Nun gibt man vom Wasserglas einen Löffel voll

Wasser in das Weinglas und rührt um. Daraufhin gibt man vom entstandenen Wein-

Wasser-Mix einen Löffel voll in das Wasserglas. Hat es nun mehr Wasser im Wein

oder mehr Wein im Wasser?

Mehr Wasser im Wein. Mehr Wein im Wasser. Das Verhältnis ist gleich.

Rätsel 2 - Welches wären die zwei nächstfolgenden Buchstaben in der folgenden

Reihe: E Z D V F S S A

E & L N & Z D & E

PS: Die Lösungswege stehen im Impressum.

Page 34: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Zitatsammlung & Inspiration

32

Grosse Persönlichkeiten, grosse Worte (tm)

Nachfolgend einige inspirierende Sportzitate um den Start ins neue Jahr mit Elan

und voller Inspiration anzugehen.

„Um dein wahres Potenzial abzurufen musst

du deine eigenen Limiten finden, wie auch

den Mut sie zu überschreiten.“

- Picabo Street

„Ein guter Hockeyspieler spielt dort wo der

Puck ist. Ein grossartiger Hockeyspieler spielt

dort wo der Puck sein wird.“

- Wayne Gretzky

„Es geht nicht darum ob du einen Nieder-

schlag erleidest, es geht darum ob du wieder

aufstehst.“

- Vince Lombardi

„Es ist egal ob einer brasilianischer National-

spieler oder mit dem Töffli unterwegs ist. Wir

müssen die Räume eng machen.“

- Kevin Fankhauser

„Umso schwieriger der Sieg zu erringen ist,

desto grösser ist die Freude.“

- Pelé

Page 35: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Impr

essu

m -

Aus

gabe

3 /

2013

Jahrgang: 60 Auflage: 100

Autorennachweis

Dominic Bieri (db)

Kevin Fankhauser (kf)

Severin Frey (sf)

Sabrina Lüthy (sl)

Janik Meyer (jm)

Thomas Müller (tm)

Benjamin Peters (bp)

Matthias Strebel (mst)

Lize Van der Walt (lvdw)

Marcel Wey (mw)

Ansprechpartner

Thomas Müller

[email protected]

079 232 74 61

Lösungswege zu den Rätseln Rätsel 1 - Das Verhältnis ist gleich. Angenommen das Glas fasst 100ml und der Löffel

25ml, so befinden sich nach dem ersten Umschöpfen 75ml Wasser in Glas 1 und 100ml

Wein und 25ml Wasser in Glas 2. Das Verhältnis in Glas 2 ist 1:4. Ein Löffel Gemisch ist

somit 20ml Wein und 5ml Wasser. Nach dem zweiten Umschöpfen sind somit 80ml

Wasser und 20ml Wein in Glas 1, sowie 80ml Wein und 20ml Wasser in Glas 2.

Rätsel 2 - Die Lösung ist N & Z. Die Reihe bildet sich nämlich wie folgt: E ins, Z wei, D rei,

V ier, F ünf, S echs, S ieben, A cht. Dem folgen dann N eun und Z ehn.

Page 36: Virtus InForm 2013: Ausgabe 3

Turnverein Virtus Wohlen | Box 1094 | 5610 Wohlen

ww

w.v

irtu

swoh

len.

ch