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328 G. EIGLER : BA]~IK berichtet. Diese Autoren sehen die Vorziige des Aureomycins in seiner Fghigkeit, sowohl die B]utliquorschranke zu passieren, als auch die Zellmembranen zu durchdringen und dadurch auch bei Virusinfektionen wirksam zu werden. Mit diesen kurzen Ausffihrungen habe ich mir er- laubt auf ein paar Besonderheiten im Verlauf yon Virusinfektionen hinzuweisen, im besonderen jedoch auf die unserer Erfahrung nach meist monobacill~re Sekund~rinfektion. Literatur. ALBERT, W.: Arztl. Prax., Jg. VII, 1Nr. 4 (1955). -- BABLIK, L.: ~Vien. med. Wsehr. 1951, 745--746. -- BEVERIDGE, W. ~. B., u. ~. M. BURNET: Spee. Rep. Ser. Med. Res. Coune. (London) Nr. 256 (1946). -- Bv~sET, F., u. J. STos~,: Austral. J. Exper. Biol. a. Med. Sci. 25, 219 (1947). - - DV~A~-REu F. : J. of Exper. Med. 58, 161 (1933). - - Fg~STENBE~G,A. C. : Ann. of oto-laryng. 58, 5 (1949). - - G~MER, W. D. : Viruserkrankungen d. Menschen. Stuttgart: G. Thieme 1954. -- HALLAVER, C.: Handb. d. Virusforschung. Wien: Springer 1938. --I~V]3~GER, F.: Msehr. Ohrenheilk. It. 1/2/3, 85. Jg. (1951). -- SCHLA:~DER, E., u. ~r HUSSAI~EK: Wien. klin. Wschr. 1954, 642--645. -- SCn~UTTERMEIER, E., W. SWOBODAu. O. TsAv,- H~E~: Wien. klin. Wschr. 1950, 979--980. -- STONE,J. D. : Austral. J. Exper. Biol. a. Med. Sei. 26, 287 (1948). -- WOLF, H. J. : Einffihrung in die innere Medizin. Leipzig: G. Thieme 1943. - - ZmCHI~SXu H. : l~Ifinchn, reed. Wsehr. 1952, Nr. 35. 14. G. EIGLF, R-Giel3en: Virusmeningitis und Hiirvermiigen. Wie Ihnen bekannt ist, bestehen immer noch grol~e Unklarheiten dariiber, wie bei Virusaffektionen, z. B. dem Mumps und den Masern, die Cochlearissch~den zu erklgren sind. Nach der einen Ansicht sollen sie dutch eine Begleitmeningitis, nach der anderen durch eine Neuritis des Nervus statoacus~icus oder dnrch eine direkte Innenohrsch~digung auf Grund einer Labyrinthi~is bedingt sein. Mein Mitarbeiter KSNIG und ich haben nun anl~lich einer Nachkon~rolle yon Meningitiskranken 57 Pa- tienten, die in der Gie~ener Hals-l~asen-Ohren-, Medizinischen, und Kinderklinik in den Jahren 1946 bis 1953 behandelt wurden, auf Dauer- sch~den des GehSrs nachuntecsucht. Kranke mit tuberkul5ser ltIeningitis, yon denen einige typische Streptomycin- HSrstSrungen aufwiesen, sind in diesem Zusammenhang auger Betraeht geblieben. Von insgesamt 87 Kranken waren noeh 72 erreichbar. Da sich 15 Patienten wahr- seheinlieh wohl wegen fehlender HSrstSrungen trotz mehrmaliger Aufforderung nicht zur 1Nachuntersuchung einfanden, konnten nur die erwahnten 57 Patienten auf ihr HSrvermSgen gepriift werden. Das Erkrankungsalter lag zwischen 10 und 60 Jahren. In einigen Fgllen bereitete die Abgrenzung nichtmeningitischer yon meningitischen I-ISrstSrungen Schwierigkeiten. Hier interessieren vor allem die 21 F~lle, in denen es sich um schwere Virusmeningitiden gehandel5 hat (Tabelle).

Virusmeningitis und Hörvermögen

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3 2 8 G. EIGLER :

BA]~IK berichtet . Diese Autoren sehen die Vorziige des Aureomycins in seiner Fghigkeit , sowohl die B]ut l iquorschranke zu passieren, als auch die Ze l lmembranen zu durchdr ingen u n d dadurch auch bei Virusinfekt ionen wirksam zu werden. Mit diesen kurzen Ausff ihrungen habe ich mir er- l aub t auf ein paar Besonderhei ten im Verlauf yon Virusinfekt ionen hinzuweisen, im besonderen jedoch auf die unserer Er fahrung nach meist monobacil l~re Sekund~rinfekt ion.

Literatur. ALBERT, W.: Arztl. Prax., Jg. VII, 1Nr. 4 (1955). - - BABLIK, L.: ~Vien. med.

Wsehr. 1951, 745--746. - - BEVERIDGE, W. ~. B., u. ~ . M. BURNET: Spee. Rep. Ser. Med. Res. Coune. (London) Nr. 256 (1946). - - Bv~sET, F., u. J. STos~,: Austral. J. Exper. Biol. a. Med. Sci. 25, 219 (1947). - - DV~A~-REu F. : J. of Exper. Med. 58, 161 (1933). - - Fg~STENBE~G, A. C. : Ann. of oto-laryng. 58, 5 (1949). - - G~MER, W. D. : Viruserkrankungen d. Menschen. Stuttgart: G. Thieme 1954. - - HALLAVER, C.: Handb. d. Virusforschung. Wien: Springer 1938. --I~V]3~GER, F.: Msehr. Ohrenheilk. It. 1/2/3, 85. Jg. (1951). - - SCHLA:~DER, E., u. ~r HUSSAI~EK: Wien. klin. Wschr. 1954, 642--645. - - SCn~UTTERMEIER, E., W. SWOBODA u. O. TsAv,- H ~ E ~ : Wien. klin. Wschr. 1950, 979--980. - - STONE, J. D. : Austral. J. Exper. Biol. a. Med. Sei. 26, 287 (1948). - - WOLF, H. J. : Einffihrung in die innere Medizin. Leipzig: G. Thieme 1943. - - ZmCHI~SXu H. : l~Ifinchn, reed. Wsehr. 1952, Nr. 35.

14. G. EIGLF, R-Giel3en: Virusmeningitis und Hiirvermiigen.

Wie I h n e n b e k a n n t ist, bestehen immer noch grol~e Unkla rhe i ten dariiber, wie bei Virusaffektionen, z. B. dem Mumps und den Masern, die Cochlearissch~den zu erklgren sind. Nach der einen Ansicht sollen sie du tch eine Beglei tmeningit is , nach der anderen durch eine Neuri t is des Nervus statoacus~icus oder dnrch eine direkte Innenohrsch~digung auf Grund einer Labyrinthi~is bed ingt sein. Mein Mitarbei ter KSNIG und ich haben n u n a n l ~ l i c h einer Nachkon~rolle yon Meningi t i skranken 57 Pa- t ienten, die in der Gie~ener Hals-l~asen-Ohren-, Medizinischen, und Kinderk l in ik in den J a h r e n 1946 bis 1953 behande l t wurden, auf Dauer- sch~den des GehSrs nachuntecsucht .

Kranke mit tuberkul5ser ltIeningitis, yon denen einige typische Streptomycin- HSrstSrungen aufwiesen, sind in diesem Zusammenhang auger Betraeht geblieben. Von insgesamt 87 Kranken waren noeh 72 erreichbar. Da sich 15 Patienten wahr- seheinlieh wohl wegen fehlender HSrstSrungen trotz mehrmaliger Aufforderung nicht zur 1Nachuntersuchung einfanden, konnten nur die erwahnten 57 Patienten auf ihr HSrvermSgen gepriift werden. Das Erkrankungsalter lag zwischen 10 und 60 Jahren. In einigen Fgllen bereitete die Abgrenzung nichtmeningitischer yon meningitischen I-ISrstSrungen Schwierigkeiten.

Hier interessieren vor allem die 21 F~lle, in denen es sich um schwere Virusmeningi t iden gehandel5 ha t (Tabelle).

Virusmeningitis und HSrvermSgen. 329

Die Diagnose der 15 als ,,Meningitis serosa epidemica" aufgeffihrten Fglle wurde indirekt aus dem Befund und dem Verlaufunter Ausschlul3 aller anderen ~tio- logisehen MSglichkeiten gestellt. Die zu diagnostischen Zwecken durchgef/ihrten Tierversuche ergaben nut in einigen F/~llen ein positives Ergebnis. Bei der Masern- meningitis hatte ein Bruder gerade Masern. Xhnlich verhielt es sich in dem einen Fall yon Mumpsmeningitis, wghrend die iibrigen F~lle yon Mumpsmeningitis durch die vorausgegangene Parotisdriisenerkrankung diagnostiziert werden konn- ten. Die postvaccinale Meningoencephalitis war 12 Tage nach der Impfung aufge- treten.

Tabelle 1.

Innenohr- Art der Erreger Zahl der ~6rnerv- haar-

F/ille Taubhei~ stSrung zellst6rung

Meningitis serosa epidemica . . . . 15 - - - - Mumpsmeningitis . . . . . . . . 4 - - - - Masernmeningitis . . . . . . . . 1 - - - - Variolois-Meningoencephalitis . . . 1 I ~ - -

Meningokokken- Meningitis . . . . 8 �9 i 4 Pneumokokken-Meningitls ~ - - - -

Streptokokken-Memngltls . . . . . i 2 - - - - St aphylokokken-Meningitis . . . . i 1 - - Leptospiren-Meningitis - - - - ~ ~ - -

(~- Agglutinationsproben) . . . . 2 ,,Eitrige" Meningitis . . . . . . . _ _ __

i

m

1

1

Wie Sie aus der Tabelle ersehen kSnnen, ist bei ke inem dieser K r a n k e n eine HSrstSrung zuriickgeblieben. Nirgends war eine Haarzellen- oder HSrnervensch~digung nachweisbar . W e n n die Zahl auch rela t iv gering ist u n d keine b indenden Schltisse zul~Bt, so zeigt sie doch, dab sehwere Vi rusmeningi t iden gar keine oder selten H6rs tSrungen hinterlassen.

Anders verh~lt es sich bekannt l i ch bei den Meningi t iden mi t bak- terieller ~tiologie. Zum Vergleich zeige ieh 36 F~lle ~uf dem un te ren Teil der Tabelle. Bei den 9 a]s , ,eitrige" Meningi t iden bezeichneten Er- k r a n k u n g e n konn te kein Erreger isoliert werden, obgleich der Liquor in groBer Menge neutrophi le Leukocy~en enthiel t . W e n n es sich hierbei aueh, wie aus der Tabelle ersieh5lich ist, u m die verschiedenar t igs ten Erreger handel t , so i iberwiegen die Meningokokken doch bei weitem, da sie die H~lfte der Gesamtzahl ausmaehen. Neben einer hoehgradigen doppel- seitigen SehwerhSrigkeit kam es 2ma l sogar zu einer Taubhe i t ohne HSrreste mi t c~lorischer u n d rotatorischer Uner regbarke i t des Ves~i- bularis. Eine durch vergrfinende St reptokokken hervorgerufene otogene Meningit is ffihrte auf der Gegenseite ebenf~lls zu einer s ta rken Haar - zellenhSrstSrung.

330 G. EIGL]~R: Virusmenin~tis und HSrvermSgen.

Hier war das H6rverm6gen ffir die Umgangssprache in den ersten Tagen bis auf 0,2 m abgesunken, besserte sich aber w/~hrend der Heilungsphase wieder auf 4,5 m. I)iese relativ schnelle Reparation 1/~$t daran denken, da$ m6glicherweise aueh eine LiquordruekerhShung bei der I-ISreinbuSe eine Rolle spielt, wie dies yon G ~ i ~ B ~ , FRAElffKEL U. a . angenommen worden ist.

Charakteristisch ist nun, dal~ alle diese HSrst6rungen, besonders abet die Er tauburgen , sehr foudroyant auf der HShe der Erkrankungen auftraten. Nach BI~EHOLZ soll es sich bei diesen foudroyanten Ertaubun- gen immer um eine Aqu~dukt-Labyrinthit is handeln. Bei den beiden Pat ienten mit SchwerhSrigkeit handelt es sich, wie gesagt, nach dem Audiogramm um eine Innenohrhaarzellensch~digung ohne Vestibularis- stSrung, so dal~ man als Ursache hierffir eine sogenannte sympathische Otitis, mi t der sich ja besonders A. B~CK~, G~rTICH und KINDLER besch~ftigt haben, annehmen muff.

Auf Grund des Schrifttums handelt es sieh bei den postmeningi- tischen HSrst5rungen fast ausschlie$1ich urn eine Sch~digung des H5r- herren oder des Labyrinthes, w~hrend eine Mitbeteiligung des Mittel- ohres und der zentralnervSsen Substanz iiberaus selten ist. A. B~CEER nimmt an, da$ wahrscheinlich keine direkte bakterielle Infektion des Nervus acusticus oder des Innenohres stattfindet, da auch abakterielle Meningitiden zur sympathischen Otitis fiihren k6nnen.

Wie die HSrbefunde bei den 15 epidemischen Virusmeningitiden, deren Erreger bekanntlich 1934 yon A~MST~O~G und L ~ H ~ isoliert worden ist, ergeben haben, kommt es hierbei selten oder gar nicht zu gSrstOrungen. ])iese Feststellung dfirfte zur Beurteilung bei Begut- achtungsf~llen nach solchen Meningitiden immerhin wichtig sein.

Besonders aufschluSreich sind jedoeh die 4 Kranken mit Mumps- und tier I Fall mit Masernmeningitis. Auch diese zeigten danach keine HSr- stSrurgen. Meine Fest.stellungen decken sich in dieser Beziehung mit den Angaben yon J o ~ x ~ s ~ (6 F~lle), MONOD (8 F~lle), S~Lw~ (20 F~lle) u . a . , die nach Mumpsmeningitiden zum Teil recht schwerer Natur ebenfalls keine Coehlearissch~digungen sahen. Vielleicht tragen diese Beobachtungen zur Kl~rung der Frage bei, auf welche Weise die bei Mumps und Masern auftretenden HSrst6rungen und Ertaubungen ent- stehen. Ffir die Masern- besonders aber die Mumpsmeningitis charak- teristisch ist ja die mehr oder minder intensive Beteiligung der Hirn- nerven und des ZNS, so dal~ man in diesen FKllen auch yon einer para- oder postinfektiSsen Meningoencephalitis spricht. I)abei soll hierbei nicht weiter zu tier Frage Stellung genommen werden, ob das Meningitis erregende Virus mit dem der Grundkrankheit identisch ist. Von man- chen Autoren wird, wie auch A. B~CXE~ in seinem Referat ausgeffihrt hat, a priori im ZNS ein Virus vermutet , das durch die Grundkrankheit aktiviert wird.

Ir Z~PEL: Oktavusst6rungen bei oeculten Virus-Meningitiden usw. 331

F e s t s t e h t j edenfa l l s , d a g nich~ j ede M u m p s - ode r M a s e r n m e n i n g i t i s

z u r L a b y r i n t h b e t e f l i g u n g ffihr~, a u c h w e n n sie s chwere re r N a t u r ist.

D a m i t w i r d es a b e t a u c h zwe i fe lha f t , ob d ie A n n a h m e y o n O. Voss ,

J . KOCH, DE ST:ELLA, C. TOGLIA U. a. r i ch t i g ist , d a g die be i d iesen In - f e k t i o n s k r a n k h e i t e n zu b e o b a e h t e n d e n t t S r s t S r u n g e n a u e h dann , w e n n

sie m i t L i q u o r v e r / ~ n d e r u n g e n e inhe rgehen , die F o l g e e iner Men ing i t i s

da r s t e l l en .

A u f G r u n d d e r m i t g e t e i l t e n B e o b a c h t u n g e n g l aube ich eher , d a b m a n

als U r s a e h e d e r Cochlear is - u n d V e s t i b u l a r i s s t 6 r u n g e n bei d iesen Virus-

k r a n k h e i t e n e n t w e d e r e ine i so l ie r te L a b y r i n t h e r k r a n k u n g (CITELLI,

GRADENIGO) ode r e ine N e u r i t i s des N e r v u s s t a t o a e u s t i c u s (G. BoE•-

~INGHAUS, A. LINCK, M~VT~NE~ U. a.) annehmen muB. Eine weitere Kl/~rung der Genese dfirfte erst dann m6glieh sein, wenn an Hand gr6- 13erer Untersuchungsreihen auf Grund audiometriseher Priifungen fest- ges te l l t ist, ob es s ieh be i d iesen v i r u s b e d i n g t e n H S r s c h a d e n u m la-

byr in th/~re ode r r e t r o l a b y r i n t h i i r e S t 6 r u n g e n h a n d e l t .

Literatur.

BEe~Eg, A. : Z. Laryng. usw. 28, 151 (1949). - - BIaK~OLZ, H. : Denker-Kahler IIandb. d. tIals-Nasen-Ohrenheilk. VI. 766, (1926). - - BOE~INGmtVS, G. : Lehr- buch der Ohrenheilkunde. Berlin: S. Karger 1908. - - CrrELLI, S. : Zi~ nach BmK- I~OLZ. - - GRADE~IGO, G.: Arch. ital. Otol. 24 (1913). - - GRi~NBElCG, K.: Zit. nach MAgx. - - GifTTICH, A. : Zit. nach MaRx. - - JO~A~SE~, N.: M/inch. reed. Wschr. 1930, II , 1403. - - KI~rDLEg, W. : Z. Laryng.usw. 26, 177 (1935). - - Koeu, J. : Z. Hals- usw. Heilk. 46, 267 (1939). - - LInch:, A. : Denker-K~hler, t tandb. d. Hals-Nasen-0hrenheilk. VI, 751 (1926). - - Li?sC~zE~, E.: Lehrbuch der Ohren- heilkunde. Wien: Springer 1 9 5 2 . - M~gx, H.: Kurzes tIandbuch der Ohrenheil- kunde, II . Aufl. Jena: Gustav Fischer 1947. - - MAVTRNEIr O.: Arch. Ohr- usw. IIeilk. 87, 223 (1912). - - Mo~oD: Zit. nach JO~A~SEN. - - 3IiiLLE~, R.: Medizinische Mikrobiologie. I I I . Anti. Berlin-Mtinchen-Wien: Urban & Schwarzen- berg 1 9 4 6 . - NAGEg, F. : Z. Ohrenheilk. 54, 217 (1907); 70, 102 ( 1 9 1 4 ) . - RA?aDO]~g, H. : Arch. Ohr- usw. Heilk. u. Z. Hals- usw. Iteilk. 160, 444 (1952). - - SILWEI~, H. : Acta med. scand. (Stockh.) 88, 355 (1936). --STELLAr, DE" Arch. internat. Laryng. etc. 1909 u. Z. Ohrenheilk. 62, 259. (1911). - - TOGLIa, C. : I~inasc. reed. (Napoli) 15, 655 (1938). - - Voss, 0 . : Z. Ohrenheilk. 70, 58 (1914). - - Dtsch. reed. Wschr. 1927, 2074 u. 1927, 2023.

15. R. Z I m ' E L - J e n a : 0 k t a v a s s t i i r u n g e n bei occu l ten , w a h r s e h e i n l : c h

V i r u s - M e n i n g i t i d e n oder M e n i n g o - E n c e p h a l o m y e l i t i d e n . (Mit 2 T e x t -

abb i l dungen . )

N i c h t se l t en g e l a n g e n P a t i e n t e n zu r k l i n i s chen U n t e r s u c h u n g mi~ p l6 t z l i ch ode r allm/~hlich a u f g e t r e t e n e n O k t a v u s s t 6 r u n g e n , die sieh ~tio-

logisch als p e r i p h e r e n t s t a n d e n n i e h t k l~ ren lassen, ande re r se i t s an- a m n e s t i s e h ke ine H i n w e i s e a u f o f f enkund iges zen t r a l e s G e s e h e h e n b ie t en ,