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VÖLKER Klinikbett Modell S 960-1 Servicehandbuch

VÖLKER Klinikbett Modell S 960-1 · den internationalen Normen geprüft und besitzen das CE-Zeichen der Sicherheitsanforderungen für Medizinprodukte. Lesen Sie bitte dennoch die

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VÖLKER Klinikbett

Modell S 960-1

Servicehandbuch

S 960-1 Völker Klinikbett

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by Völker AG 2005 Völker AG Wullener Feld 79 58454 Witten GERMANY Tel.: +49 (02302) 960960 Fax: +49 (02302) 9609616 e-Mail: [email protected] Internet: www.voelker.de Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck und Vervielfältigung - auch auszugsweise - nicht gestattet. Änderungen aufgrund technischer Weiterentwicklung behalten wir uns vor. Der Inhalt dieses Dokumentes unterliegt Änderungen ohne vorheriger Ankündigung. Kunden wird geraten, vor einer Bestellung den zuständigen Vertriebsrepräsentanten zu konsultieren. Juni 05 / S 960-1 17.06.2005

S 960-1

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VorwortVorwortVorwortVorwort

Herzlichen Glückwunsch zu Ihren neuen Klinikbetten.

Gleichzeitig aber auch vielen Dank für das Vertrauen, dass Sie mit Ihrer Entscheidung

gerade für Völker Klinikbetten in unser Unternehmen und unsere Produkte gesetzt haben.

Neben den vielen Vorteilen, die Ihnen in dieser Vielfalt und Kombination, eigentlich nur

unsere Klinikbetten bieten, war die Tatsache, dass Völker Klinikbetten zudem bei aller

Funktionalität äußerst wohnlich und fast wie „normale“ Betten aussehen, bestimmt

ausschlaggebend für Ihre Entscheidung.

Der von Völker maßgeblich geprägte Begriff des „Healthcare Design“ bedeutet die

Kombination von maximaler wohnlicher Optik bei gleichzeitiger maximaler Funktionalität.

Das Ergebnis dieser Mischung führt zu einem hohen Wohlbefinden, und damit zu einer

schnelleren Genesung der Patienten, sowie zu einer Entlastung und Erleichterung der

Arbeit in der Pflege.

Die konsequente Anwendung dieses Prinzips hat sich mittlerweile weltweit durchgesetzt

und zu einer stetig steigenden Nachfrage nach unseren Produkten geführt.

Um Ihnen die Arbeit mit unseren Klinikbetten solange wie möglich, so angenehm wie

möglich zu machen, soll Sie die beigefügte Gebrauchsanweisung über die technische

Ausstattung von Völker Klinikbetten informieren und Ihnen bei der Handhabung und

Nutzung aller Funktionen helfen.

Heinrich Völker

Vorstandsvorsitzender

Völker AG

S 960-1 Völker Klinikbett

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1.1.1.1. AllgemAllgemAllgemAllgemeineseineseineseines 6666 1.1 Urheberschutz 6 1.2 Gewährleistung und Haftung 6

2.2.2.2. SicherheitsbestimmungenSicherheitsbestimmungenSicherheitsbestimmungenSicherheitsbestimmungen 7777 2.1 Vor der Aufnahme der Wartungsarbeiten 7 2.2 Prüfung auf Funktionssicherheit und Zustand des Bettes 7 2.3 MPG§3 Abs.1 8 2.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 8 2.5 Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch 8 2.6 Elektromagnetische/-statische Störungen 9 2.7 Vor der ersten Inbetriebnahme 9 2.8 Position des Klinikbettes 9 2.9 Transport des Bettes 9 2.10 Vier-Rollen-Zentralbremsung 9 2.11 Höhenverstellung 9 2.12 Seitensicherung- Klemmgefahr" 10 2.13 Reinigung und Desinfektion 10 3.3.3.3. Technische SpezifikationTechnische SpezifikationTechnische SpezifikationTechnische Spezifikation 11111111

4.4.4.4. Maßblatt S 960, Angaben in MillimeterMaßblatt S 960, Angaben in MillimeterMaßblatt S 960, Angaben in MillimeterMaßblatt S 960, Angaben in Millimeter 13131313

5.5.5.5. Untergestell UG3Untergestell UG3Untergestell UG3Untergestell UG3 15151515

5.1 mechanische Bremse UG3, BG 194 17 5.2 Gestell UG3 S960-2, BG 535 18 5.3 Hubsäule UG3, BG 171 19 5.4 Elektrik Okin UG3, BG 198, Räder UG3, BG 175 22 5.5 Hubkopftraversensatz UG3 S960-1,BG 201 23 5.5.1 Pos.6 HV01 Antrieb S960-2, BG 199 25 6.6.6.6. Rahmen S960Rahmen S960Rahmen S960Rahmen S960----1(D) V2A1(D) V2A1(D) V2A1(D) V2A 26262626

6.1 Seitenwangenbaugruppe V2A, BG 561 27 6.2 Fußwangen- BG S960-2D, BG 560 28 6.3 Kopfwangen- BG S960-2D, BG 532 29 6.4 CPR- Direkteinbau Vers.3, BG 537 30 6.5 Motorrahmenbeschläge, BG 542 30 7.7.7.7. Liegefläche MIS (MicroLiegefläche MIS (MicroLiegefläche MIS (MicroLiegefläche MIS (Micro---- Stimulations Stimulations Stimulations Stimulations----System)System)System)System) 31313131

7.1 Rückenteil, BG 523 32

7.2 Oberschenkel-/ Sitzteil, BG 502 34

7.3 Unterschenkelteil, BG 529 35

7.4 Montagehinweise Liegefläche 37

8.8.8.8. SeitengitterSeitengitterSeitengitterSeitengitter 39393939 8.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552-Unterschenkelteil, BG 553 40

8.2 Darstellung erhöhtes SG 41

8.3 Auswechseln der Seitengitter 41

9.9.9.9. UmbauUmbauUmbauUmbau / Design / Design / Design / Design 42424242

9.1 Kopf- und Fußteil, BG 541 42

9.2 Stoßkantensatz S960-2C, BG 512 42

10101010 ElektronikElektronikElektronikElektronik 43434343

10.1 S960-1 Elektronik, BG 549 43

10.2 Akkuboxhalterung, BG 547 44

11.11.11.11. SteuerfunktioSteuerfunktioSteuerfunktioSteuerfunktionennennennen 45454545

12.12.12.12. FehlerbehebungFehlerbehebungFehlerbehebungFehlerbehebung 47474747

13.13.13.13. Service/ WartungService/ WartungService/ WartungService/ Wartung 48484848

14.14.14.14. Reinigung und DesinfektionReinigung und DesinfektionReinigung und DesinfektionReinigung und Desinfektion 51515151

14.1 Maschinelle Dekontamination 52 14.2 Sprühlanzen 52 14.3 Folgende Desinfektionsreiniger & Klarspüler wurden bei Völker erfolgreich getestet 52 15.15.15.15. ZubehörZubehörZubehörZubehör 53535353

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15.1 Matratzen 53 16.16.16.16. ErsatzteileErsatzteileErsatzteileErsatzteile 54545454 17.17.17.17. FormblattFormblattFormblattFormblatt----ErsatzteilbestellungErsatzteilbestellungErsatzteilbestellungErsatzteilbestellung 54545454 18.18.18.18. WerkzeuglisteWerkzeuglisteWerkzeuglisteWerkzeugliste 54545454 19.19.19.19. ServicestützpunkteServicestützpunkteServicestützpunkteServicestützpunkte 54545454

MontageverzeichnisMontageverzeichnisMontageverzeichnisMontageverzeichnis

5.3.1 Ausbau Hubsäule 20 5.3.2 Einbau Hubsäule 20 5.3.3 Endschalter einstellen 21 5.4.1 Rollen wechseln 22 6.3.1 Abweisrolle wechseln 29 7.4.1 Tausch eines Trägerprofils 37 7.4.2 Tausch eines Flügels 37 7.4.3 Tausch eines Federelements 37 7.4.4 Anbringen einer neuen Auslösefeder 37 7.4.5 Endkappe der Rahmenlängsprofile des Oberschenkel- und Sitzteils wechseln 38 7.4.6 Stoßkanten Wechsel 38 8.3 Auswechseln der Seitengitter 41 10.4.1 Okimat ausbauen 43 10.4.2 Netzkabel OKIN austauschen 44

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1. Allgemeines1. Allgemeines1. Allgemeines1. Allgemeines Sie haben ein Klinikbett der Völker AG erworben. Dieses Klinikbett wurde entsprechend den nationalen und internationalen Normen und Bestimmungen nach dem derzeitigen Stand der Technik gebaut.

Völker Klinikbetten erfüllen die Ansprüche an Sicherheit und Funktionalität. Sie sind nach den internationalen Normen geprüft und besitzen das CE-Zeichen der Sicherheitsanforderungen für Medizinprodukte.

Lesen Sie bitte dennoch die grundsätzlichen Sicherheitsbestimmungen (siehe Gebrauchsanweisung). Beachten Sie bitte (besonders im Hinblick auf etwaige Gewährleistungsansprüche) auch die weiteren Hinweise auf den folgenden Seiten.

Mit diesem Servicehandbuch möchten wir den Servicetechnikern zweckdienliche Hinweise zum sicheren und sachgerechten Arbeiten geben.

Jede Person die mit der Wartung sowie den Serviceleistungen beauftragt ist, muss mindestens − die Sicherheitsbestimmungen unddie Sicherheitsbestimmungen unddie Sicherheitsbestimmungen unddie Sicherheitsbestimmungen und − das Servicehandbuchdas Servicehandbuchdas Servicehandbuchdas Servicehandbuch gelesen haben und entsprechend MPBetreibV § 4 und 6 qualifiziert sein.

Um Fehler zu vermeiden und einen störungsfreien Betrieb unserer Klinikbetten zu gewährleisten, müssen diese Unterlagen dem Servicepersonal stets zugänglich sein.

1.1 Urheberschutz1.1 Urheberschutz1.1 Urheberschutz1.1 Urheberschutz

Die Überlassung des Servicehandbuches an Dritte darf nur mit schriftlicher Zustimmung der Völker AG erfolgen. Alle Unterlagen sind im Sinne des Urheberrechtgesetzes geschützt.

Weitergabe sowie Vervielfältigung von Unterlagen, auch auszugsweise, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen sind strafbar und verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für die Ausübung von gewerblichen Schutzrechten behalten wir uns vor.

1.2 Gewährleistung und Haftung1.2 Gewährleistung und Haftung1.2 Gewährleistung und Haftung1.2 Gewährleistung und Haftung

Für etwaige Fehler oder Unterlassungen haften wir, unter Ausschluss weiterer Ansprüche, im Rahmen den im Hauptvertrag eingegangenen Gewährleistungsverpflichtungen. Ansprüche auf Schadenersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund derartige Ansprüche hergeleitet werden, sind ausgeschlossen.

Technische Änderungen, im Rahmen der Weiterentwicklung der in diesem Servicehandbuch behandelten Klinikbetten, behalten wir uns vor.

Für Schäden und Betriebsstörungen, die durch Bedienungsfehler und Nichtbeachtung dieser Servicevorschriften entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Gezeichnetes Zubehör entspricht nicht unbedingt der zeichnerischen Darstellung.

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2. Sicherheitsbestimmungen2. Sicherheitsbestimmungen2. Sicherheitsbestimmungen2. Sicherheitsbestimmungen

Informationen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind bitte Informationen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind bitte Informationen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind bitte Informationen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind bitte unbedingt zu lesen und strikt zu beachten.unbedingt zu lesen und strikt zu beachten.unbedingt zu lesen und strikt zu beachten.unbedingt zu lesen und strikt zu beachten.

2.1 Vor der Aufnahme der Wartungsarbeiten2.1 Vor der Aufnahme der Wartungsarbeiten2.1 Vor der Aufnahme der Wartungsarbeiten2.1 Vor der Aufnahme der Wartungsarbeiten Das Servicehandbuch muss von den Verantwortlichen für die Serviceleistungen vor dem Beginn der Arbeit ausführlich gelesen werden. Vor dem Beginn der Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist das zuständige Personal ausführlich in die Handhabung des Bettes einzuweisen und auf die in diesem Handbuch beschriebenen Gefahren während der Montage und Demontage der Baugruppen des Bettes im einzelnen aufmerksam zu machen. Die Klinikbetten sind nicht explosionsgeschützt und dürfen deswegen nur in einer von brennbaren Stoffen freien Umgebung gewartet werden.

Wenn Wartungsarbeiten duWenn Wartungsarbeiten duWenn Wartungsarbeiten duWenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen, muss rchgeführt werden müssen, muss rchgeführt werden müssen, muss rchgeführt werden müssen, muss zuerst ermittelt werden, ob es erforderlich ist, das Bett von den zuerst ermittelt werden, ob es erforderlich ist, das Bett von den zuerst ermittelt werden, ob es erforderlich ist, das Bett von den zuerst ermittelt werden, ob es erforderlich ist, das Bett von den Batterieanschlüssen zu trennen, da kein NotausBatterieanschlüssen zu trennen, da kein NotausBatterieanschlüssen zu trennen, da kein NotausBatterieanschlüssen zu trennen, da kein Notaus----Taster am Bett Taster am Bett Taster am Bett Taster am Bett vorhanden ist.vorhanden ist.vorhanden ist.vorhanden ist.

2.2 Prüfung auf Funktionssicherheit und Zustand des Bettes2.2 Prüfung auf Funktionssicherheit und Zustand des Bettes2.2 Prüfung auf Funktionssicherheit und Zustand des Bettes2.2 Prüfung auf Funktionssicherheit und Zustand des Bettes Vor Gebrauch des Bettes hat sich der Benutzer / die Benutzerin davon zu überzeugen, dass sich das Klinikbett in ordnungsgemäßem Zustand befindet und ein sicherer Gebrauch gewährleistet ist. Diese Prüfung hat nicht nur vor der ersten Benutzung stattzufinden, sondern auch während des laufenden Gebrauches des Bettes. Wenn notwendig, ist das Klinikbett täglich oder bei jedem Schichtwechsel zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sein Gebrauch niemanden gefährden kann. Um die Wartung des Bettes auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren, sollte das Klinikbett so frühzeitig wie möglich nach jedem Gebrauch gereinigt, desinfiziert und getestet werden, so dass es unmittelbar und ohne Risiko wieder benutzt werden kann (siehe hierzu auch Kapitel 14.). Beachten Sie, dass die Aufbereitung in maschinellen Aufbereitungsanlagen diesem Prinzip gegenläufig ist. Im Falle eines Defektes kann es notwendig werden dem Patienten ein anderes Klinikbett zur Verfügung zu stellen. Nachdem Wartungsarbeiten oder Reparaturen durchgeführt worden sind, muss die Funktionssicherheit geprüft werden. Prüfen Sie ob das Bett entsprechend der Vorgaben benutzt werden kann ohne Gefahr für die Patienten, die Anwender oder Dritte angewendet werden kann Eine Funktionskontrolle und eine Technische Überprüfung müssen mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Sollten Sie, um eine durchgehende Seitengitterlösung zu schaffen, eine Einsteckscheibe verwenden, beachten Sie bitte, das der Abstand zwischen Einsteckscheibe und Liegefläche bei einer Belastung von 5kg nicht größer als 60 mm sein darf.

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2.32.32.32.3 MPG §3 Abs.1MPG §3 Abs.1MPG §3 Abs.1MPG §3 Abs.1 Das Klinikbett darf nur seiner Zweckbestimmung entsprechend, nach den Vorschriften des Medizinproduktegesetzes (MPG) und hierzu erlassener Rechtsverordnungen, den allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie den Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften errichtet, betrieben und angewendet werden. In fehlerhaftem Zustand, in dem es Patienten, Pflegepersonal oder Dritte gefährden könnte, darf das Klinikbett nicht betrieben werden. Das Klinikbett darf nur von Personen bedient werden, die aufgrund ihrer Ausbildung oder ihrer Kenntnisse und Erfahrungen die Gewähr für eine sachgerechte Handhabung bieten. 2.42.42.42.4 Bestimmungsgemäßer GebrauchBestimmungsgemäßer GebrauchBestimmungsgemäßer GebrauchBestimmungsgemäßer Gebrauch Völker AG Klinikbetten Modell S 960-1Wsind für die Lagerung von Patienten in Krankenzimmern von Krankenhäusern, Kliniken und Pflegeeinrichtungen zu verwenden. Die Lagerung von Patienten unter 12 Jahren oder von Personen mit einer Körpergröße kleiner als 146 cm im Klinikbett Modell S 960-1 ist nur unter Verwendung der notwendigen Schutzmaßnahmen, wie Seitengitterschutzbezügen gestattet. Jeder von dieser Zweckbestimmung abweichende Gebrauch des Völker Klinikbettes ist von möglicher Haftung ausgeschlossen. 2.52.52.52.5 Nicht bestimmungsgemäßer GebrauchNicht bestimmungsgemäßer GebrauchNicht bestimmungsgemäßer GebrauchNicht bestimmungsgemäßer Gebrauch Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch kann zu Gefahren führen. Hierzu zählen beispielsweise: - unsachgemäße Betätigung elektrischer Funktionen und unkontrolliertes Positionieren, - Nutzung des Klinikbettes für Kinder unter zwölf Jahren, - Bedienung des Klinikbettes durch Patienten ohne vorherige Einweisung, - gleichzeitiges Betätigen elektrischer Funktionen durch verschiedene Personen,

ständig anhaltendes Betätigen der Taster, - Gebrauch elektrischer Geräte am Bett, die nicht dafür vorgesehen sind (unterliegt der

Sorgfaltspflicht des Betreibers), - Ziehen an Kabeln, um dadurch das Bett zu bewegen, - Lösen von elektrischen Steckverbindungen durch ziehen am Kabel, - Nutzung des Bettes auf abschüssigem Untergrund mit mehr als zehn Grad Neigung

(die Bremsen des Bettes sind für einen Neigungswinkel bis maximal zehn Grad ausgelegt),

- der Versuch, das Bett zu bewegen, obwohl es sich in gebremster Position befindet, - Benutzung des Bettes zum Krankentransport mit einem Fahrzeug, - Überlastung des Bettes über die angegebene sichere Arbeitslast hinaus. Wenn es sich im Notfall nicht vermeiden lässt, Kinder unter 12 Jahren oder

Personen mit einer Körpergröße von unter 146 cm in den Betten zu lagern, sollten Schutzbezüge für Seitensicherungen oder andere Sicherheitsmaßnahmen verwendet werden. Dies gilt auch bei der Nutzung des Bettes durch schwache oder geistesverwirrte Personen.

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2.62.62.62.6 Elektromagnetische/Elektromagnetische/Elektromagnetische/Elektromagnetische/----statische Störungenstatische Störungenstatische Störungenstatische Störungen Das Klinikbett Modell S 960-1 erfüllt die EMV - Schutzanforderungen entsprechend dem Gesetz über die Medizinprodukte (MPG). Prüfgrundlage ist die Norm EN 60601-1-2. 2.72.72.72.7 Vor der Vor der Vor der Vor der ersten Inbetriebnahmeersten Inbetriebnahmeersten Inbetriebnahmeersten Inbetriebnahme Bevor das Klinikbett erstmalig in Betrieb genommen wird, muss diese Gebrauchsanweisung von den Verantwortlichen für den Pflegedienst ausführlich gelesen werden. Bevor das Klinikbett erstmalig in Betrieb genommen wird, muss eine Funktionskontrolle gemäß Kapitel 11.2 durchgeführt werden. Vor Inbetriebnahme des Bettes ist das Pflegepersonal ausführlich in die Handhabung des Bettes einzuweisen. Zusätzlich muss auf die potentiellen Gefahren, die trotz ordnungsgemäßer Bedienung des Bettes auftreten können, ausführlich hingewiesen werden. 2.8 Position des KlinikbettesPosition des KlinikbettesPosition des KlinikbettesPosition des Klinikbettes

„Gefahr des Herausfallens“ Bei unbeaufsichtigten Patienten wird empfohlen, das Bett in seine niedrigste Position zu stellen, damit die Verletzungsgefahr bei einem Sturz aus dem Bett minimiert wird. Ansonsten ist es ratsam die Höhe des Bettes in Relation zur Körpergröße des Patienten einzustellen.

2.92.92.92.9 Transport des BettesTransport des BettesTransport des BettesTransport des Bettes

Beim Transport des Bettes muss unbedingt darauf geachtet werden, das Netzanschlussleitung nicht den Boden berührt und die Liegefläche sich in der waagerechten, tiefstmöglichen Position befindet.

2.10 Vier 2.10 Vier 2.10 Vier 2.10 Vier ---- Rollen Rollen Rollen Rollen ---- Zentralbremsung Zentralbremsung Zentralbremsung Zentralbremsung

„Achtung Unfallgefahr“„Achtung Unfallgefahr“„Achtung Unfallgefahr“„Achtung Unfallgefahr“ Wird das Bett nicht transportiert, müssen die Laufrollen immer in gebremster Position sein, da das Bett möglicherweise von dem Patienten beim Aufstehen oder Hinlegen als Stütze gebraucht wird. Ein Wegrollen des ungebremsten Bettes kann hierbei zu schweren Stürzen führen. Nach der Betätigung der zentralen Feststellbremse ist zu prüfen, ob das Bett tatsächlich fixiert ist, d.h. die Rollen ausreichend gebremst sind.

2.11 Höhenverstellung2.11 Höhenverstellung2.11 Höhenverstellung2.11 Höhenverstellung

„Klemmgefahr zwischen Untergestell und Bettrahmen beim Absenken des „Klemmgefahr zwischen Untergestell und Bettrahmen beim Absenken des „Klemmgefahr zwischen Untergestell und Bettrahmen beim Absenken des „Klemmgefahr zwischen Untergestell und Bettrahmen beim Absenken des Bettes“Bettes“Bettes“Bettes“ Es ist zu gewährleisten, dass sich bei Verstellvorgängen keine Personen, Gliedmaßen, Bettzeug oder sonstige Gegenstände zwischen Bettrahmen und Untergestell befinden.

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2.12 Seitensicherung 2.12 Seitensicherung 2.12 Seitensicherung 2.12 Seitensicherung ---- „Klemmgefahr“ „Klemmgefahr“ „Klemmgefahr“ „Klemmgefahr“ Bei Patienten, deren körperlicher oder geistiger Zustand es notwendig erscheinen lässt, die Seitensicherung anzuwenden, um sie vor dem Herausfallen aus dem Bett zu schützen, müssen die folgenden Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden: Die Seitensicherung darf nur von eingewiesenem Pflegepersonal bedient werden. Vergewissern Sie sich, dass die Sicherungen - oder Teile davon - entweder vollständig hochgestellt und verriegelt oder vollständig heruntergeklappt sind. Es ist darauf zu achten, dass der Patient bei Betätigung der elektrischen Liegeflächenverstellung nicht mit dem Seitensicherungselementen in Berührung kommt. Ebenso wichtig ist es, dass kein Körperteil durch die Seitensicherung ragt. Wird die Seitensicherung bei einem Kind oder einer Person, deren psychischer Zustand den Gebrauch notwendig erscheinen lässt, verwendet, so ist darauf zu achten, dass der Handschalter außerhalb deren Reichweite aufbewahrt wird. Es wird zusätzlich empfohlen Seitengitterschutzbezüge zu verwenden. Bei Missachtung der vorgenannten Sicherheitsmaßnahmen durch das Pflegepersonal können durch Klemmung Verletzungen an Händen, Knien, Fingern, Füßen, Schienbeinen und Hüften Hämatome oder andere Verletzungen entstehen.

2.132.132.132.13 Reinigung und DesinfektionReinigung und DesinfektionReinigung und DesinfektionReinigung und Desinfektion Bei unsachgemäßer Reinigung/Desinfektion des Bettes können Gefahren entstehen.

2.142.142.142.14 Sperrung des BettesSperrung des BettesSperrung des BettesSperrung des Bettes Beachten Sie, das es bei physisch und/ oder stark gefährdeten Patienten unbedingt erforderlich ist die Funktionen des Bettes komplett durch das Pflegepersonal sperren zu lassen.

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3. Technische Spezifikation3. Technische Spezifikation3. Technische Spezifikation3. Technische Spezifikation 3.1 Technische Daten3.1 Technische Daten3.1 Technische Daten3.1 Technische Daten

Länge 227 cm Breite 98 cm (bei 90 cm breiter Liegefläche) Höhe Oberkante Kopf-/Fußteil 77,5 cm – ca.118 cm Laufrollen 4 Stück, ∅ 150 mm, 120 kg, Fa. Tente, Integrallaufrollen Max. Laufrollenbelastung 100 kg, (dynamisch) Bereich Hubfunktion ca. 41 cm bis 81 cm (Abhängig vom Typ der Laufrolle) Hublänge 40 cm Matratzenausgleich 15 cm Leergewicht 146 kg Sichere Arbeitslast Bett 210 kg Sichere Arbeitslast Aufrichter 75 kg Sichere Arbeitslast Infusionsständer 2 kg je Haken Batterie Typ: 2x24 V Blockbatterie (Blei-Gel),3,3 Ah Handschalter Fa. Völker Doppelantrieb Okimat 480 Fa. Okin für Rückenteil + Oberschenkelteil Unterschenkelteil Fa. Okin Einzelantrieb Hubmotor Fa. Okin Ladegerät IL24V500 (Zentralkonturstecker nach CEE 7/XVII) Input 230 V,110 V; 180 mA Frequenz 50 – 60 Hz Output U0= 29 V, I max=700 mA Primärsicherung 500 mA Hersteller Fa. Engelking Temperaturbereich Betrieb + 10°C bis + 40°C Temperaturbereich Transport/Lagerung - 20°C bis + 60°C Luftfeuchtigkeit 30% bis 75 % rel. Atmosphärenbereich 700 hPa bis 1060 hPa

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3.2 Klassifikation3.2 Klassifikation3.2 Klassifikation3.2 Klassifikation Schutz gegen elektrischen Schlag Schutzklasse II bzw. Gerät mit

Interner elektr. Stromquelle.

Schutzart durch Gehäuse nach EN 60259

IP X6 geeignet für Einsatz in Waschanlagen

Schutzgrad des Anwendungsteiles gegen elektrischen Schlag nach DIN EN 60 601-1

Typ B

Schutzgrad gegen explosive Stoffe und Gemische

Das Bett ist nicht explosionsgeschützt und darf nicht in einer Umgebung benutzt werden, in der brennbare Anästhetika oder brennbare Reinigungsmittel vorhanden sind (siehe Broschüre der Berufsgenossenschaft ZH 1/200).

MPG – Eingruppierung Klasse I

Betriebsart Int 1 min / 10 min Einschalterdauer max. 2 min. Ausschaltzeit 10 min.

Technische Überprüfung 1x jährlich

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4. Maßblatt S 960 , Angaben in Millimeter 4. Maßblatt S 960 , Angaben in Millimeter 4. Maßblatt S 960 , Angaben in Millimeter 4. Maßblatt S 960 , Angaben in Millimeter

Abb.1 MaAbb.1 MaAbb.1 MaAbb.1 Maßblatt S960,ßblatt S960,ßblatt S960,ßblatt S960,

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Darstellung der Baugruppen Klinikbett S 960Darstellung der Baugruppen Klinikbett S 960Darstellung der Baugruppen Klinikbett S 960Darstellung der Baugruppen Klinikbett S 960----1111

Auf den nächsten Seiten sind Explosions-Darstellungen der einzelnen Baugruppen zusammengestellt. Mit ihrer Hilfe können Sie das gesuchte Teil schnell finden. Aus der in der jeweiligen Zeichnung beigefügten Stückliste können die Bezeichnungen sowie die Bestell-Nr. entnommen werden. Wenn Sie ein Bett mit abweichenden Abmessungen haben (siehe Bestellspezifikation) ist es möglich, dass die Ersatzteile auch vom Standart abweichen. Geben Sie die Abweichungen bitte eindeutig an wenn Sie Ersatzteile bestellen. Bei einer Bestellung ist es unbedingt notwendig, dass Bestellformular vollständig auszufüllen.

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5.5.5.5. Untergestell UG3Untergestell UG3Untergestell UG3Untergestell UG3

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Untergestell UG3 V2AUntergestell UG3 V2AUntergestell UG3 V2AUntergestell UG3 V2A

6

4 ( verdeckt )( verdeckt )( verdeckt )( verdeckt )

1

3 5 2 (inkl. Lenkrolle(inkl. Lenkrolle(inkl. Lenkrolle(inkl. Lenkrolle)

Abb. 2 BG 203, Untergestell UG3 V2AAbb. 2 BG 203, Untergestell UG3 V2AAbb. 2 BG 203, Untergestell UG3 V2AAbb. 2 BG 203, Untergestell UG3 V2A

Untergestell 3 V2A

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 203 S960-1 UG 3 1 BG 171 Hubsäule UG3 6mm V2A 4

V2A 2 BG 194 mechan. Bremse UG3 vz 1

3 BG 535 Gestell UG3 S960-2 1

4 BG 198 S960-1 Elektrik OKIN 1

5 BG 175 Räder UG3 1

6 BG 201 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor 1

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5.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 1945.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 1945.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 1945.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 194

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 194 mechan. Bremse 1 SR 217 Zylinderschraube M6x16 Din 6912 A2 4

2 SR 742 Unterlegscheibe 28x14,2x1,5 2

3 F 2068 Doppeltritthebel 2 4 F 2095 Bremswelle Fuß 1

5 F 2097 Schubstange 2 1

6 KT 2035 Trittgummi rot rechts 1

7 KT 2036 Trittgummi rot links 1

8 KT 2051 Trittgummi grün rechts 1

9 KT 2052 Trittgummi grün links 1

10 F 2093 Bremswelle Kopf 1

11 SR 162 Sicherungsscheibe 2

12 KT 216 Dämmstreifen 3 1

13 KT 2050 Wellenführung 2 für Sechskantwelle 11mm 4

14 KT 2049 Abdeckung für Rollenaufnahme 2

Abb. 2.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 194Abb. 2.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 194Abb. 2.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 194Abb. 2.1 mechanische Bremse UG3 vz , BG 194

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5.2 Gestell UG3 S9605.2 Gestell UG3 S9605.2 Gestell UG3 S9605.2 Gestell UG3 S960----2 , BG 5352 , BG 5352 , BG 5352 , BG 535

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 535 Gestell S960-2 1 AP 2062 Blende Querträger UG3 2

2 F 2072 Rollenaufnahme links Fuß 2 3 AP 2061 Querträger UG3 2

4 KT 2037 Blende Fahrgestell 2

5 AP 2060 Längsprofil UG3 2

6 F 2062 Rollenaufnahme rechts Fuß 2

7 SR 596 Zylinderschraube gewindefur. EM8x23 DIN7500 28 8 SR 739 Linsenschraube M8x45 ISO 7380 8 9 SR 469 Sechskantmutter M8 DIN 985 A2 8

10 SR 485 Linsenschraube CM6x16 DIN 7500 8

Abb. 2.2 Gestell UG3 S 960Abb. 2.2 Gestell UG3 S 960Abb. 2.2 Gestell UG3 S 960Abb. 2.2 Gestell UG3 S 960----2 , BG 5352 , BG 5352 , BG 5352 , BG 535

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5.3 Hubsäule UG3 V2A , BG 1715.3 Hubsäule UG3 V2A , BG 1715.3 Hubsäule UG3 V2A , BG 1715.3 Hubsäule UG3 V2A , BG 171

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 171 Hubsäule 1 F 1132 Innenrohr Ø 50 4

2 F 2086 Mittelrohr Ø 60 4

3 AP 2065 Hubsäulenprofil 1 4 4 KT 2041 Führungsring Ø56 4

5 KT 2042 Führungsring Ø69 4

6 KT 2070 Führungsring Ø50 4

7 F 1118 Lagersitz Spindeltrieb K-Bett 4

8 KT 2040 Führungsring Al-Profil 4

9 F 2089 Grundplatte Spindeltrieb, Edelstahl 4

10 KT 2048 Labyrinth 4

11 SR 117 Linsenschraube M8x12 ISO 7380 A2 12

12 SR 466 Zylinderschraube EM8x20 DIN 7500 12

13 KT 2039 Abstreifer 4

14 KT 2071 Abstreifer 4

15 L 004 Rillenkugellager 4

16 SR 405 Scheibe unter Kugellager 10,5 DIN 125 A2 4

17 BG 1034 Spindelpatrone V2A 4

Abb. 2.3 Hubsäule UG3 , BG 171Abb. 2.3 Hubsäule UG3 , BG 171Abb. 2.3 Hubsäule UG3 , BG 171Abb. 2.3 Hubsäule UG3 , BG 171

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Abb. 2.3.1 Explosionsansicht für AusbauAbb. 2.3.1 Explosionsansicht für AusbauAbb. 2.3.1 Explosionsansicht für AusbauAbb. 2.3.1 Explosionsansicht für Ausbau

DichtungDichtungDichtungDichtung

Abb. 2.3.2 DichtungAbb. 2.3.2 DichtungAbb. 2.3.2 DichtungAbb. 2.3.2 Dichtung

5.3.1 Ausbau Hubsäule:5.3.1 Ausbau Hubsäule:5.3.1 Ausbau Hubsäule:5.3.1 Ausbau Hubsäule: Das Bett in unterste Position fahren. Die beiden Trägerprofile mit den Flügeln der Liegefläche über der Hubkopftraverse herausnehmen. 1. Die Blende des Querträgers mit einem Schraubendreher lösen. 2. Mit einem Torx 25 Schlüssel die Schrauben der Abdeckhaube lösen. 3. Mutter, die den Riemenspanner an Motorplatte fixiert, mit 13er Gabelschlüssel lösen. 4. Riemen abnehmen 5. Mit Loctite gesicherte Schraube mit 3er Innensechskant lösen. 6. Anlaufscheibe und Riemenrad abziehen. 7. Mit Torx 25 die 3 Schrauben, die über den Spindeltrieb die Hubsäule an der Hubkopftraverse befestigen, lösen. 8. Blende des Fahrgestells abnehmen, dazu 2 Schrauben mit 3er Innensechskant lösen. 9. 4 Schrauben mit 6er Innensechskant, die die Hubsäule am Querträger befestigen, mit Magnet-Bithalter lösen. Hierbei vor dem Lösen der letzten Schraube die Hubsäule halten und dann herausnehmen.

5.3.2 Einbau Hubsäule:5.3.2 Einbau Hubsäule:5.3.2 Einbau Hubsäule:5.3.2 Einbau Hubsäule: Vor dem Einbau der neuen Hubsäule die Dichtung auf dem Spindeltrieb von alter Hubsäule verwenden. (siehe Abb.1.3.2) 9. neue Hubsäule zunächst mit einer Schraube am Querträger fixieren. Hierbei darauf achten das alle Sprengringe der Befestigungsschrauben vorhanden sind. Schrauben “über Kreuz“ anziehen ( kein Gewinde in Hubsäule, Selbstschneidende Schrauben ) 8. Blende des Fahrgestells anschrauben. 7. Spindeltrieb so verdrehen, dass man die Hubsäule wieder an der Hubkopftraverse befestigen kann. Schrauben mit 2,5-3Nm anziehen 6. Riemenrad und Anlaufscheibe aufstecken. Anlaufscheibe mithilfe der zwei kleinen Bohrungen auf Riemenrad fixieren. 5. Schraube mit Loctite versehen und anziehen. Die Hubsäule mit der Hand am Riemenrad ganz nach unten drehen.

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Abb. 2.3.3 Draufsicht HubkopftraverseAbb. 2.3.3 Draufsicht HubkopftraverseAbb. 2.3.3 Draufsicht HubkopftraverseAbb. 2.3.3 Draufsicht Hubkopftraverse

4. Den Zahnriemen um alle Riemenräder und Umlenkrollen legen. siehe Draufsicht Abb. 2.3.3 3. Den Riemenspanner so festziehen, dass sich der Zahnriemen nur etwa 90° mit der Hand verdrehen lässt jetzt Endschalter einsjetzt Endschalter einsjetzt Endschalter einsjetzt Endschalter einstellen 5.3.3tellen 5.3.3tellen 5.3.3tellen 5.3.3

5.3.3 Endschalter einstellen: Das Bett mit Hilfe der Schwesterntastatur oder Handschalter so weit nach oben fahren, dass zwischen Hubsäulenprofil und Spindeltrieb etwa 5 mm Abstand bleibt. Den Zahnriemen vom Riemenrad abziehen und das Rad auf untersten Endschalter drehen, bis dieser schaltet. Noch 2 weitere Umdrehungen in die gleiche Richtung mit dem Riemenrad manuell durchführen. Durch Betätigen des Hubs prüfen, ob beide Endschalter schalten.

2. Die Abdeckhaube der Hubkopftraverse mit Torx 25 NUR HANDFEST wieder aufschrauben. 1. Die Blende des Querträgers wieder einsetzten Nun Trägerprofile mit Flügel wieder in die Federelemente der Liegefläche einsetzten.

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5.4 Elektrik Okin BG 198 , Räder UG3 BG 1755.4 Elektrik Okin BG 198 , Räder UG3 BG 1755.4 Elektrik Okin BG 198 , Räder UG3 BG 1755.4 Elektrik Okin BG 198 , Räder UG3 BG 175

5.4.1 Rollen wechseln 5.4.1 Rollen wechseln 5.4.1 Rollen wechseln 5.4.1 Rollen wechseln

Abb. 2.4 BG 175, Rolle wechselnAbb. 2.4 BG 175, Rolle wechselnAbb. 2.4 BG 175, Rolle wechselnAbb. 2.4 BG 175, Rolle wechseln

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG198 S960-1 Elektrik OKIN K 488 Adapterkabel OKIN 2

K 482 Kabel Kopfende 1

K 484 Kabel Fußende 1

E 145 Durchführungstülle 2

BG 175 Räder UG3 R 120 Integralrolle RF 150 mm RAL 9006 (Lenkrolle) 1

R 121 Integralrolle TF 150 mm RAL 9006 3

SR 537 Zylinderkopfschraube M6x20 DIN 7984 A2 8

SR 501 Federring A4 für Schrauben DIN 912,Edelst. 8

1111 Mit 5er Innensechskant Pos.1, Abb.4 Doppeltritthebel entfernen. 2222 Schrauben an Rollenaufnahme lösen und Rolle und Aufnahme aus Querprofil ziehen.

3333 Blende einseitig herausschieben, um selbstsichernde Muttern zu erreichen. 4444 Mit 4er Innensechskant Rollenaufnahme von Rolle losschrauben. 5555 Rolle herausziehen, neue einsetzen und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenschrauben. 6666 Blende mit Oberkante in Führungsnut von Querprofil einsetzen und einseitig einrasten und reindrücken.

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5.5 Hubkopftraversensatz UG3 5.5 Hubkopftraversensatz UG3 5.5 Hubkopftraversensatz UG3 5.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor , BG 201V 3. Motor , BG 201V 3. Motor , BG 201V 3. Motor , BG 201

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 201 Hubkopftraversensatz 1 SR 347 Linsenflanschkopfschraube M5x8 ISO 7381 4 2 SR 346 Linsenschraube Kopf ISO 7380 M5x12 DIN 7500 36 3 KT 2019 Abdeckhaube der Hubkopftrav. mit Dichtung 2 4 F 2110 Anlaufscheibe 5,5 aus St12.03 4

5 KT 2059 Riemenrad mit Kerbverzahnung 4 6 BG 199 HV01 S960-1 Antrieb 2

6.1 SR 138 Mutter M5 DIN 985 V2A 4 6.2 BG 1043 Endschalter Hub vormontiert 2 6.3 F 2184 Riemenspanner Okin verzinkt 2 6.4 SR 287 Zylinderschraube M5x25 DIN 912 4 6.5 KT 2025 Riemenrad 2 6.6 SR 469 Sechskantmutter M8 Din 985 A2 4 6.7 SR 489 Scheibe 8,4 DIN 125 4 6.8 SR 163 Sicherungsscheibe 7 DIN 6799 ST 8 6.9 KT 1168 Spannrolle 6 6.10 SR 324 Blechschraube Senkkopf 5,5x19 DIN7982 8 6.11 F 2141 Motorplatte OKIN 2

6.12 M 103 HV01 18V 2Gang mit Sensor, 26z 2 7 SR 496 Senkschraube A2 M6x8 DIN 7991 6 8 F 2080 Bolzen für Riemenrad Edelstahl 2 9 BG 202 S960-1 Hubkopftraverse Kopf, Edelstahl 1

9.01 F 2055 Hubkopftraverse Alu K-Bett 1 9.02 F 1113 Zweilochkabelführung 2 1 9.03 F 2151 Dreilochkabelführung 1 9.04 SR 392 Blindniete A4,8x12 DIN 7337 4 9.05 SR 486 Senkschraube gewindef. MM8x16 DIN 7500 Torx 4 9.06 KT 146 Gummi-Metall-Puffer Typ B 25x20 M6x8 4 9.07 KT 301 Blindstopfen M20x1,5 glasklar 1

9.08 BG 1064 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen, Edelstahl 2

10 BG 531 Hubkopftraverse Fuß mont S960-1 m. 3. Motor 1

10.01 F 1079 Hubkopftraverse Alu K-Bett 1 10.02 F 2150 Zweilochkabelführung 2 1 10.03 F 1114 Dreilochkabelführung 2 1 10.04 SR 392 Blindniete A4,8x12 DIN 7337 4 10.05 SR 486 Senkschraube gewindef. MM8x16 DIN 7500 Torx 4 10.06 KT 146 Gummi-Metall-Puffer Typ B 25x20 M6x8 4 10.07 KT 301 Blindstopfen M20x1,5 glasklar 1 10.08 F 1041 Motoraufnahme 6 S960-2D 1 10.09 F 1043 Gegenplatte 1 10.10 SR 093 Linsenschraube A2 M6x18 ISO 7380 2 10.11 BG 1065 BG Lagerbock Fuß 2

11 KT 2045 Zahnriemen 5M x 1050 x 12 1 12 SR 502 Sicherungsscheibe STARLOCK (Halteblech) 2 13 F 1097 Kabelhalteblech 2

14 KT 043 O-Ring 42x2 (Lagersitz) 4

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5.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor, BG 2015.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor, BG 2015.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor, BG 2015.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor, BG 201

AbAbAbAbb. 2.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor , BG 201b. 2.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor , BG 201b. 2.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor , BG 201b. 2.5 Hubkopftraversensatz UG3 V 3. Motor , BG 201

6 9.10 9.11 10.11

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Unterbaugruppen, Hubkopftraversensatz UG3 Unterbaugruppen, Hubkopftraversensatz UG3 Unterbaugruppen, Hubkopftraversensatz UG3 Unterbaugruppen, Hubkopftraversensatz UG3

Abb. 2.5.3 Pos. 9.08 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen, BG 1064Abb. 2.5.3 Pos. 9.08 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen, BG 1064Abb. 2.5.3 Pos. 9.08 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen, BG 1064Abb. 2.5.3 Pos. 9.08 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen, BG 1064

Abb. 2.5.4 Pos. 10.11 BG Lagerbock Fuß, BG 1065Abb. 2.5.4 Pos. 10.11 BG Lagerbock Fuß, BG 1065Abb. 2.5.4 Pos. 10.11 BG Lagerbock Fuß, BG 1065Abb. 2.5.4 Pos. 10.11 BG Lagerbock Fuß, BG 1065

9.08 BG 1064 BG Lagerbock Kopf ohne Zapfen 1

9.08.01 F 2075 Lagerbock Kopf ohne Zapfen, Edelstahl 19.08.02 F 2074 Gelenkplatte 19.08.03 F 2554 Messingbuchse Ø14,1x20x6,3 19.08.04 SR 498 U-Scheibe A2 28x3x14 DIN 1440 A 19.08.05 SR 742 Unterlegscheibe 28x14,2x1,5 (Kunststoff) 19.08.06 SR 497 Sicherungsscheibe 12 DIN 6799 A2 1

10.11 BG 1065 BG Lagerbock Fuß 2

10.11.01 F 2077 Lagerbock Fuß, Edelstahl 110.11.02 F 2074 Gelenkplatte 110.11.03 F 2554 Messingbuchse Ø14,1x20x6,3 110.11.04 SR 498 U-Scheibe A2 28x3x14 DIN 1440 A 110.11.05 SR 742 Unterlegscheibe 28x14,2x1,5 (Kunststoff) 110.11.06 SR 497 Sicherungsscheibe A2 1

5.5.1 Pos. 65.5.1 Pos. 65.5.1 Pos. 65.5.1 Pos. 6 Abb. 2.5.1 HV01 Antrieb S960Abb. 2.5.1 HV01 Antrieb S960Abb. 2.5.1 HV01 Antrieb S960Abb. 2.5.1 HV01 Antrieb S960----1111

BG 199BG 199BG 199BG 199

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6. Rahmen6. Rahmen6. Rahmen6. Rahmen

Abb. 3 Rahmen S960Abb. 3 Rahmen S960Abb. 3 Rahmen S960Abb. 3 Rahmen S960----1 (D) V2A, BG 5301 (D) V2A, BG 5301 (D) V2A, BG 5301 (D) V2A, BG 530

Rahmen V2A S960-2W

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 530 Rahmen S960-1 (D) V2A 1 BG 561 Seitenwangenbaugruppe V2A S960-1(D) 1

2 BG 560 Kopfwangenbaugruppe S960-2D, Stahlw. 1

3 BG 532 Fußwangenbaugruppe S960-1D 1

4 BG 537 CPR-Direkteinbau Vers.3 Okim S960-2D 1

5 BG 542 Motorrahmenbeschläge S960-2W 1

6 BG 519 Aufkleber S960-2D 1

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Ansicht A

6.1 Seitenwangenbaugruppe V2A , BG 5616.1 Seitenwangenbaugruppe V2A , BG 5616.1 Seitenwangenbaugruppe V2A , BG 5616.1 Seitenwangenbaugruppe V2A , BG 561

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 561 Seitenwangenbaugruppe 1 AP 903 S960-2D Seitenwange x 2100 re 1 2 AP 904 S960-2D Seitenwange x 2100 li 1 3 KT 2000 Gleiter links 1 4 KT 198 Gleiter rechts mit ∅ 3 1 5 SR 323 Linsenschraube Plastite 1 6 SR 038 Kabelschelle 2P/5,2 mm 1 7 F 899 Edelstahlbolzen für Gleiter 2 8 SR 356 Sicherungsscheibe 8 DIN 6799 4 9 SR 296 Linsenschr. gewindefur. CM6x20 DIN 7500 Torx 4 10 SR 596 Zylinderschr. gewindefur. EM8x23 DIN 7500 Dacro 4 11 F 898 Anschlag Gleiter links, Edelstahl 1 12 AP 343 Gleitprofil S960-2 rechts 1 13 AP 344 Gleitprofil S960-2 links 1 14 F 897 Anschlag Gleiter rechts, Edelstahl 4 15 SR 128 Senkschraube zn M4x12 DIN 7500 ME Torx 2 16 F 547 Lagerbolzen 2 4 17 SR 357 Scheibe 9 DIN 440 vz 2 18 F 1078 S960 Gelenk ST/OS links 1 19 F 699 S960 Gelenk ST/OS rechts 1

Abb. 3.1 Seitenwangenbaugruppe V2A S960Abb. 3.1 Seitenwangenbaugruppe V2A S960Abb. 3.1 Seitenwangenbaugruppe V2A S960Abb. 3.1 Seitenwangenbaugruppe V2A S960----1,1,1,1, BG 561 BG 561 BG 561 BG 561

A

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6.2 Fußwange 6.2 Fußwange 6.2 Fußwange 6.2 Fußwange----BG S960BG S960BG S960BG S960----1D , BG 5321D , BG 5321D , BG 5321D , BG 532

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 532 Fußwangen-BG S960-2D 1 AP 587 Wange Fuß S960-2D 1 2 SR 480 Zylinderschraube M5x55 DIN912 A2 4 3 F 2070 Eckstück Wange fußseitig 2 4 KT 2031 Steckhülse Eckstück 2 5 KT 2029 Abweisrolle 2 6 KT 2030 Steckhülse Infusionshalter 2 7 KT 205 Führung 2, links 1 8 KT 206 Führung 2, rechts 1 9 KT 228 Verlängerung 4 1 10 SR 323 Linsenschrabe Plastite 4 11 SR 467 Linsenschrabe gewindefur. 2

Abb. 3.2 FußwangenAbb. 3.2 FußwangenAbb. 3.2 FußwangenAbb. 3.2 Fußwangen----BG BG BG BG S960S960S960S960----1, BG 5321, BG 5321, BG 5321, BG 532

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6.3 Kopfwangen6.3 Kopfwangen6.3 Kopfwangen6.3 Kopfwangen----BG S960BG S960BG S960BG S960----2D, BG 560, Stahlwange2D, BG 560, Stahlwange2D, BG 560, Stahlwange2D, BG 560, Stahlwange

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 560 Kopfwangenbaugruppe 1 KT 2029 Abweisrolle 2 2 F 2233 Eckstück Kopfteilwange 2 3 KT 2031 Steckhülse Eckstück 2 4 KT 2030 Steckhülse Infusionshalter 2 5 F 2229 Wange Kopf S960-2D 1 6 SR 479 Sicherungsscheibe STARLOCK 14,0 A2 2 7 R 197 Abweisrollen Durchm. 75 mm 2 8 8 SR 480 Zylinderschraube M8x55 DIN912 A2 4 9 SR 296 Linsenschraube gewindefur. M6x20 DIN7500 Torx 2 10 E 421 POAG-Stecker 1 11 E 422 Farbmarkierungsscheibe 1 12 SR 481 Sechskantmutter selbsth. M6 DIN985 A2 1 13 SR 018 Zahnscheibe 6,4 DIN 6797 AZ A2 1

6.3.1 Abweisrolle wechseln6.3.1 Abweisrolle wechseln6.3.1 Abweisrolle wechseln6.3.1 Abweisrolle wechseln - Kopf- od. Fußteil herausheben - Steckhülse Pos.3 von unten herausdrücken. - Abweisrolle Pos.1 herausnehmen. - In umgekehrter Reihenfolge (Neu-)Teile wieder einsetzen.

Abb. 3.3 Kopfwangen-BG S960-2D, BG 560

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6.4 CPR6.4 CPR6.4 CPR6.4 CPR----Direkteinbau Vers. 3, BG 537Direkteinbau Vers. 3, BG 537Direkteinbau Vers. 3, BG 537Direkteinbau Vers. 3, BG 537

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 537 CPR-Direkteinbau 1 F 497 Hebel Zwischenelement CPR 1 Vers.3 Okim 2 FE 010 Zugfeder Edelstahl 1 S960-2D, Plastron-Griff,a 3 SR 481 Sechskantmutter sebsth. M6 DIN985 A2 1 4 B 005 Bundbuchse EP BB 0806 EP 2 5 SR 346 Linsenschraube M5x12 DIN7500 Dacro 1 6 KT 281 Isolierscheibe Kunststoff skiffy 018 0601 000 01 2 7 BG 538 CPR-Betätigung 4 S960-2D, Okimat 480 1 6.5 Motorrahmenbeschläge, BG 5426.5 Motorrahmenbeschläge, BG 5426.5 Motorrahmenbeschläge, BG 5426.5 Motorrahmenbeschläge, BG 542 Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 542 Motorrahmenbeschläge 1 F 549 Motorrahmenbeschlag RT 1

2 F 566 Motorrahmenbeschlag UT 1

Abb. 3.4 CPRAbb. 3.4 CPRAbb. 3.4 CPRAbb. 3.4 CPR----Direkteinbau Direkteinbau Direkteinbau Direkteinbau Vers.3, BG 537Vers.3, BG 537Vers.3, BG 537Vers.3, BG 537

Abb. 3.5 Abb. 3.5 Abb. 3.5 Abb. 3.5 Motorrahmenbeschläge,Motorrahmenbeschläge,Motorrahmenbeschläge,Motorrahmenbeschläge,

BG 542BG 542BG 542BG 542

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7. Liegefläche7. Liegefläche7. Liegefläche7. Liegefläche

MiSMiSMiSMiS® (Micro (Micro (Micro (Micro----StimulationsStimulationsStimulationsStimulations----System)System)System)System)

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Liegefläche V2A Liegefläche V2A Liegefläche V2A Liegefläche V2A

Liegefläche vz

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 527 Liegefläche V2A BG 523 Rückenteil V2A 1

S960-1 BG 502 Oberschenkelteil/Sitzteil S960-2D nw 1

BG 529 Unterschenkelteil 1

7.1 Rückenteil, BG 5237.1 Rückenteil, BG 5237.1 Rückenteil, BG 5237.1 Rückenteil, BG 523

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 523 Rückenteil V2A 1 KT 1183 Trägerprofil C (817mm) 5 2 KT 1224 Flügel 25 3 KT 1225 Federelement 10 4 KT 1172 Endkappe R 2 5 KT 1173 Endkappe L 2 6 SR 519 Zylinderschr. gew.furch M5x16 DIN7500 Dacro 12 7 AP 353 Rahmenlängsprofil 1-1 2 8 AP 486 Rahmenquerprofil 1-3 1 9 AP 487 Rahmenquerprofil 1-6 1 10 SR 596 Zylinderschr. gew.furch EM8x23 DIN7500 Dacro 8 11 KT 1196 Stopfenkappe 4 12 KT 1176 Matratzenhalter R 2 13 KT 1177 Matratzenhalter L 2 14 SR 750 Zylinderschr. gew.furch M5x20 DIN7500 Torx25 4 15 AP 356 Reling 1 2 16 F 967 BG-Matratzen-Rückzug UG 3, rechts 1 17 F 968 BG-Matratzen-Rückzug UG 3, links 1 18 SR 162 Sicherungsscheibe 2 19 KT 118 Scheibe Kunststoff 2 20 F 906 Lagerbock 7 rechts für Gleiter, Edelstahl 1 21 F 907 Lagerbock 7 links für Gleiter, Edelstahl 1 22 SR 248 Blindniete 10

23 AP 357 Auslöseprofil 2

24 FE 1300 Auslösefeder Rlp 6

25 F 1199 Klinke R 2 26 F 1200 Klinke L 2 27 SR 523 Senkschraube Edelst. M4x12 DIN7991 A2 4

28 SR 247 Blindniete 2 29 KT 201 Formscheibe 2R 2 30 KT 195 Formscheibe 2L 2 31 KT 1198 Gleiter 4 32 SR 1217 Spanplattenschraube M5x16 Pan-Head Torx25 6

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Abb. 4.1 Rückenteil, BG 523Abb. 4.1 Rückenteil, BG 523Abb. 4.1 Rückenteil, BG 523Abb. 4.1 Rückenteil, BG 523

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7.2 Oberschenkel7.2 Oberschenkel7.2 Oberschenkel7.2 Oberschenkel----/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502

Abb. 4.2 OberschenkelAbb. 4.2 OberschenkelAbb. 4.2 OberschenkelAbb. 4.2 Oberschenkel----/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502/Sitzteil, BG 502

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 502 Oberschenkel-/Sitzteil 1 KT 1183 Trägerprofil C 817mm 2

2 KT 1224 Flügel 20

3 KT 1225 Federelement 8

4 KT 1224 Trägerprofil E 817mm 2

5 AP 490 Rahmenquerprofil OS S960 1 6 AP 365 Rahmenlängsprofil 4-1 2

7 AP 420 Rahmenlängsprofil 4-2L 1

8 AP 421 Rahmenlängsprofil 4-2R 1

9 KT 1178 Kappe RP4 R 4

10 KT 1179 Kappe RP4 L 4

11 SR 519 Zylinderschr. gew.furchend M5x16 DIN7500 Dacro 16

12 SR 596 Zylinderschr. gew.furchend EMx23 DIN7500 Dacro 4

13 KT 298 Stopfen 5 mm 12

14 KT 194 Formscheibe 4 2

15 KT 242 Steckbuchse 6

16 SR 743 Zylinderschr. gewindefur. M6x10 10

17 BG 1027 Verstärkung OS für SG Mitte 1

17.01 F2066 Stützstrebe OS P/K-Bett 2

17.02 SR 752 Blindniete 4

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7.3 Unterschenkelteil, BG 5297.3 Unterschenkelteil, BG 5297.3 Unterschenkelteil, BG 5297.3 Unterschenkelteil, BG 529 Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 529 Unterschenkelteil 1 KT 1183 Trägerprofil C (817mm) 3

2 KT 1224 Flügel 15

3 KT 1225 Federelement 6

4 KT 1172 Endkappe R 2

5 KT 1173 Endkappe L 2

6 SR 519 Zylinderschr. gew.furch M5x16 DIN7500 Dacro 12

7 AP 576 Rahmenlängsprofil 1-6 2 8 AP 488 Rahmenquerprofil 1-7 1

9 AP 566 Rahmenquerprofil 1-18 1

10 SR 596 Zylinderschr. gew.furch EM8x23 DIN7500 Dacro 8

11 SR 747 Zylinderschr. gew.furch M6x30 DIN 7500 EE 4

12 KT 1176 Matratzenhalter R 2

13 KT 1177 Matratzenhalter L 2

14 SR 750 Zylinderschr. gew.furch M5x20 DIN7500 Torx25 4

15 AP 463 Reling 4 2

16 KT 201 Formscheibe 2R 2

17 KT 195 Formscheibe 2L 2

18 SR 523 Senkschr. mit ISK M4x12 DIN 7991 A2 4

19 SR 093 Linsenschr. A2 M6x18 DIN 7985 Torx 4

20 SR 464 Anschweißmutter M6x8,5 V2A 4

21 KT 1198 Gleiter 4

22 SR 1217 Spanplattenschraube M5x16 Pan-Head B Torx25 6

23 AP 466 Auslöseprofil 4 2

24 FE 1300 Auslösefeder Rlp 4

25 F 1199 Klinke R 2

26 F 1200 Klinke L 2

27 BG 092 Scharnierband komplett 2

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Abb. 4.3 UnterschAbb. 4.3 UnterschAbb. 4.3 UnterschAbb. 4.3 Unterschenkelteil, BG 529enkelteil, BG 529enkelteil, BG 529enkelteil, BG 529

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7.4 Montagehinweise Liegefläche7.4 Montagehinweise Liegefläche7.4 Montagehinweise Liegefläche7.4 Montagehinweise Liegefläche

7.4.2 T7.4.2 T7.4.2 T7.4.2 Tausch eines Flügelsausch eines Flügelsausch eines Flügelsausch eines Flügels - beim Tausch eines Flügels das Trägerprofil im Federelement lassen - Flügel in Pfeil Richtung nach oben zusammen biegen - Flügel herausnehmen

7.4.1 Tausch eines Trägerprofils7.4.1 Tausch eines Trägerprofils7.4.1 Tausch eines Trägerprofils7.4.1 Tausch eines Trägerprofils - Druck auf Federelement in Richtung A ausüben - gleichzeitig Halterung für Trägerprofil in Richtung B ziehen und Profil mit Flügel herausnehmen

7.4.3 Tausch eines Federelements7.4.3 Tausch eines Federelements7.4.3 Tausch eines Federelements7.4.3 Tausch eines Federelements - mit nichtmetallischen Gegenstand Federelement aus Rahmenlängsprofil in Pfeil Richtung herausdrücken

7.4.4 Anbringen einer neuen Auslösefe7.4.4 Anbringen einer neuen Auslösefe7.4.4 Anbringen einer neuen Auslösefe7.4.4 Anbringen einer neuen Auslösefederderderder - Feder mit Hilfe einer Zange leicht zusammendrücken - in Pfeil Richtung Druck ausüben bis Feder gewünschte Position erreicht

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10 11

7.4.5 Endkappe der Rahmenlängsprofile des7.4.5 Endkappe der Rahmenlängsprofile des7.4.5 Endkappe der Rahmenlängsprofile des7.4.5 Endkappe der Rahmenlängsprofile des OberschenkelOberschenkelOberschenkelOberschenkel---- und Sitzteils wechseln und Sitzteils wechseln und Sitzteils wechseln und Sitzteils wechseln

- Oberschenkelteil per Handschalter oder Schwesterntastatur hochfahren - Zylinderschraube Pos.11 mit Torx 25 lösen - Kappe Pos.10 abziehen und ersetzen

7.4.6 Stoßkanten wechsel7.4.6 Stoßkanten wechsel7.4.6 Stoßkanten wechsel7.4.6 Stoßkanten wechsel - Oberschenkelteil per Handschalter oder Schwesterntastatur hochfahren - Zylinderschraube Pos.11 mit Torx 25 lösen - Kappe Pos.10 abziehen - Stoßkante raus ziehen und ersetzen - Kappe mit Zylinderschraube Pos.11 befestigen

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8. Seitengitter8. Seitengitter8. Seitengitter8. Seitengitter

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8.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552, Unterschenkelteil, BG 5538.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552, Unterschenkelteil, BG 5538.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552, Unterschenkelteil, BG 5538.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552, Unterschenkelteil, BG 553

BG 122 Seitengitter Unterschenkel 1 SR 536 Senkschraube gewindefur. MM5x16 DIN7500 Torx 4 Stoßkanten: 530 mm 2 AP 347 Außenlängsprofil 1 SG IV 2 3 AP 348 Innenlängsprofil 1 SG IV 2 4 KT 1193 Führung oben SG 2 5 KT 1194 Führung unten SG 2 6 SR 751 Senkschr. gewindefur. M6x20 DIN7991 Torx 8 7 AP 372 Querprofil 1 SG IV 1

8 KT 220 Formscheibe 1 2 9 SR 750 Zylinderschraube gewindefur. M5x20 DIN7500 Torx 4 10 KT 1171 Auslöser 2 11 FE 1301 Einschubfeder 2 12 F 1182 Platte für Handlauf SG 2 13 SR 214 Zylinderschraube niedrig M5x12 DIN7984 4 14 BG 1209 Gelenk SG rechts waschbar 1 15 BG 1210 Gelenk SG links waschbar 1

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 552 Seitengitter Rückenteil 1 SR 536 Senkschraube gewindefur. MM5x16 DIN7500 Torx 4 Stoßkanten: 850 mm 2 AP 347 Außenlängsprofil 1 SG IV 2 3 AP 348 Innenlängsprofil 1 SG IV 2 4 KT 1193 Führung oben SG 2 5 KT 1194 Führung unten SG 2 6 SR 191 Senkschr. gewindefur. DACRO CM6x20 DIN7500 8

7 AP 351 Querprofil 1 SG IV 1 8 KT 220 Formscheibe 1 2 9 SR 750 Zylinderschraube gewindefur. M5x20 DIN7500 Torx 4 10 KT 1171 Auslöser 2 11 FE 1301 Einschubfeder 2 12 F 1182 Platte für Handlauf SG 2 13 SR 214 Zylinderschraube niedrig M5x12 DIN7984 4 14 BG 1209 Gelenk SG rechts waschbar 1 15 BG 1210 Gelenk SG links waschbar 1

Abb. 5.1 Seitengitter Abb. 5.1 Seitengitter Abb. 5.1 Seitengitter Abb. 5.1 Seitengitter Rückenteil, BG 552, Rückenteil, BG 552, Rückenteil, BG 552, Rückenteil, BG 552,

Seitengitter Seitengitter Seitengitter Seitengitter UnterschenkelteilUnterschenkelteilUnterschenkelteilUnterschenkelteil, , , ,

BG 122BG 122BG 122BG 122

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Abb. 5.2 erhöhtes SeitengitterAbb. 5.2 erhöhtes SeitengitterAbb. 5.2 erhöhtes SeitengitterAbb. 5.2 erhöhtes Seitengitter SR 2112 Abb. 5.3 Untersicht SeitengitterAbb. 5.3 Untersicht SeitengitterAbb. 5.3 Untersicht SeitengitterAbb. 5.3 Untersicht Seitengitter Abb. 5.4 Draufsicht Seitengitter Abb. 5.5 Draufsicht Gelenk mit ZylinderstiftAbb. 5.4 Draufsicht Seitengitter Abb. 5.5 Draufsicht Gelenk mit ZylinderstiftAbb. 5.4 Draufsicht Seitengitter Abb. 5.5 Draufsicht Gelenk mit ZylinderstiftAbb. 5.4 Draufsicht Seitengitter Abb. 5.5 Draufsicht Gelenk mit Zylinderstift

2 AP 2048 Außenlängsprofil erhöhtes SG 2 16 AP 2220 Matratzenhalter SG erhöht RT 2000 1 17 F 2278 Winkel links SG erhöht 1 18 F 2277 Winkel links SG erhöht 1 19 SR 1068 Zylinderschraube M5x12 DIN 6912 8

8.2 Darstellung erhöhtes Seitengitter8.2 Darstellung erhöhtes Seitengitter8.2 Darstellung erhöhtes Seitengitter8.2 Darstellung erhöhtes Seitengitter Höhenunterschied zum Standard Seitengitter beträgt 60 mm. Einzelteile sind bis auf das Außenlängsprofil, und den zusätzlichen Pos. 16-19 identisch. Das erhöhte Seitengitter ist Zubehör

8.3 Auswechseln der Seitengitter8.3 Auswechseln der Seitengitter8.3 Auswechseln der Seitengitter8.3 Auswechseln der Seitengitter - Zylinderstift SR 2112 mit flachem Gegenstand nach oben schlagen ( s. Abb. 5.3 ) - hierbei darauf achten das die Gelenkführung (Kunststoffteil) nicht beschädigt wird - Auslöseprofil nach unten drücken ( Richtung A ) und Seitengitter herausziehen ( Richtung B s. Abb. 5.4 ) - beim Einbau des neuen Seitengitters, das Auslöseprofil wieder herunterdrücken (Richtung A) und beide Gelenke gleichzeitig in die Rahmenquerprofile einführen ( Richtung C s. Abb. 5.4 ) - Zylinderstifte des eingebauten Seitengitters mit flachem Gegenstand von oben nach unten schlagen, so das Zylinderstift und Gelenkführung bündig sind ( s. Abb. 5.5 ) - hierbei wieder darauf achten, dass die Gelenkführung nicht beschädigt wird.

CommandB

A

B

C

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9. Umbau/Design9. Umbau/Design9. Umbau/Design9. Umbau/Design

9.1 Kopf9.1 Kopf9.1 Kopf9.1 Kopf---- und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541

Abb.6 , Kopf Abb.6 , Kopf Abb.6 , Kopf Abb.6 , Kopf---- und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541 und Fußteil, BG 541

9.2 Stoßkantensatz, BG 5129.2 Stoßkantensatz, BG 5129.2 Stoßkantensatz, BG 5129.2 Stoßkantensatz, BG 512

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 541 Kopf & Fußt. Design 1 AP 798 Aluminiumhandlauf S960-2D 4 2 HPL 216 Kopfplatte S960-2D Alu 4 3 KT 262 Rohrkappe Ø45 Kunststoff 4 4 KT 272 Klemmstück 4 5 KT 264 Kugelendkappe 3 4 6 KT 266 Scheibe 4 7 SR 517 Zylinderschraube M10x110 DIN 912 vz 4 8 SR 139 Mutter selbsth. M10 DIN 985 vz 4 9 BG 231 Aluminiumeckrohr vormontiert 4

9.1 AP 770 Eckrohr Ø45 x 301 Alu 1 9.2 AP 771 Steckbolzen Alu 1 9.3 KT 265 Abschlussscheibe 1 9.4 SR 534 Senkschraube Dacromat M4x12 DIN 7500 ME T 4

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 512 Stoßkantensatz S960-2C KT 239 Stoßkante OS-Teil (SG IV) 2 KT 241 Stoßkante Sitzteil (SG IV) 2 F 686 Stoßkante Untersch. SG IV 2 F 568 Stoßkante Rückent. SG IV 2

BG 541BG 541BG 541BG 541

BG 512BG 512BG 512BG 512

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10. Elektronik10. Elektronik10. Elektronik10. Elektronik

10.1 S96010.1 S96010.1 S96010.1 S960----1(D) Elektronik, BG 5491(D) Elektronik, BG 5491(D) Elektronik, BG 5491(D) Elektronik, BG 549

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 549 S960-1 Elektronik 1 KT 2020 Netzkabelaufhängung -PP-schwarz 1

2 E 400 Ladekabel mit Schukoboden 1

3 E 497 Ladekabel mit Klinkenstecker 1

4 E 036 Handschalter mit US, mit Haken 1

5 M 2017 Okimat für S960-1 1

6 BG 547 Akkuboxhalterung 1

7 E 034 Schwesterntastatur S960-1 1

8 E 055 Akku-Box S960-1 (D) 1 - BG 513 Potentialverbindung 1 - KT 178 Zugentlastung DM-6 4

- E 413 Kabelbinder 6 - KT 254 Zugentlastung DM-6P 2

Abb. 7.1, Anschlüsse Elektronik und AntriebeAbb. 7.1, Anschlüsse Elektronik und AntriebeAbb. 7.1, Anschlüsse Elektronik und AntriebeAbb. 7.1, Anschlüsse Elektronik und Antriebe 10.1.1 Okim10.1.1 Okim10.1.1 Okim10.1.1 Okimat ausbauenat ausbauenat ausbauenat ausbauen

1. Netzstecker ziehen. 2. Alle Stecker aus Anschlussbuchsen des Okimaten ziehen. 3. Die Schraube am Okimat zur Befestigung der CPR-Auslösung lösen. 4. Beide Deckel des Okimaten auf den Motorrahmenbeschlägen seitlich herausschieben 5. Okimat nach unten herausdrücken.

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10.1.2 Netzkabel OKIN austauschen10.1.2 Netzkabel OKIN austauschen10.1.2 Netzkabel OKIN austauschen10.1.2 Netzkabel OKIN austauschen

Abb. 7.2 Halteblech mit Sicherungsscheibe für NetzkabelAbb. 7.2 Halteblech mit Sicherungsscheibe für NetzkabelAbb. 7.2 Halteblech mit Sicherungsscheibe für NetzkabelAbb. 7.2 Halteblech mit Sicherungsscheibe für Netzkabel

10.2 Akkuboxhalterung, BG 54710.2 Akkuboxhalterung, BG 54710.2 Akkuboxhalterung, BG 54710.2 Akkuboxhalterung, BG 547

Baugruppe Bezeichnung Pos. Art.Nr. Artikel Anz.

BG 547 Akkuboxhalterung 1 F 1151 Akkuhalterung 1

2 SR 300 Linsenschr. gewindefur. CM6x12 DIN7500 Torx 2

3 F 937 Befestigungsbügel 1

4 SR 048 Hutmutter M6 DIN 986 VA 2

5 SR 2077 Scheibe 6,4 DIN 125 Form A V2A 2

Abb. 7.3 Akkuboxhalterung, BG 547Abb. 7.3 Akkuboxhalterung, BG 547Abb. 7.3 Akkuboxhalterung, BG 547Abb. 7.3 Akkuboxhalterung, BG 547

1. Netzstecker ziehen 2. Mit Hilfe einer (Spitz-)Zange Zugentlastung unterhalb Hubkopftraverse Kopf

aus Halterungsblech lösen. Bei Ausführungen mit Halteblech ist die untere STARLOCK-Sicherungsscheibe zu lösen, um das Kabel zu entfernen.

3. Netzkabel an Steckerverbindung etwa zwischen Hubkopftraverse Kopf und Doppelantrieb trennen.

4. Neues Netzkabel wieder an Verbindungskabel einstecken. 5. Zugentlastung an Halteblech der Hubkopftraverse anbringen und Netzstecker

einstecken.

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11. Steuerfunktionen11. Steuerfunktionen11. Steuerfunktionen11. Steuerfunktionen

11.1 Übersicht Bedienung mittels Schwesterntastatu11.1 Übersicht Bedienung mittels Schwesterntastatu11.1 Übersicht Bedienung mittels Schwesterntastatu11.1 Übersicht Bedienung mittels Schwesterntastaturrrr

TA 1 TA 3 TA 5 TA 7 TA 9 TA 11

TA 2 TA 4 TA 6 TA 8 TA 10 TA 12 TA 13 TA 14

TA 15 TA 16

Bewegungstaste 1 + 2

Höhenverstellung auf/ab

Bewegungstaste 3 + 4 Rückenteil auf/ab Bewegungstaste 5 + 6 Oberschenkelteil auf/ab Bewegungstaste 7 + 8 Unterschenkelteil auf/ab (optional bei 3 Motoren) Bewegungstaste 9 Cardiac-Chair-Position Bewegungstaste 10 Grundstellung Bewegungstaste 11 Anti-Trendelenburg (Fußtieflage der Liegefläche)

Bewegungstaste 12 Kippen in die Waagerechte aus der Anti-Trend.-Pos.

Menü-Taste 13 Taste zum Sperren in Verbindung mit einer der mit einem gelben Punkt versehenen Bewegungstasten

Menü-Taste 14 Taste zum Entsperren bei gleichzeitiger Betätigung einer der mit einem gelben Punkt versehenen Bewegungstasten

Bewegungs-Taste 12 + Menü-Taste 15

Trendelenburg (Kopftieflage der Liegefläche)

Menü-Taste 15 Enter-Taste

Menü-Taste 16 Funktionstaste/Löschtaste

Hinweis : Menü-Taste Displaysteuerung

LED leuchtet grün LED blinkt grün LED leuchtet rot

Bett betriebsbereit Bett wird geladen Akku leer, Bett sofort an das Ladegerät anschliessen

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11.2 Übersicht Bedienung mittels Handschalter 11.2 Übersicht Bedienung mittels Handschalter 11.2 Übersicht Bedienung mittels Handschalter 11.2 Übersicht Bedienung mittels Handschalter

RückenteilRückenteilRückenteilRückenteil auf RückenteilRückenteilRückenteilRückenteil ab

ObeObeObeOberschenkelteilrschenkelteilrschenkelteilrschenkelteil auf

OberschenkelteilOberschenkelteilOberschenkelteilOberschenkelteil ab

UnterschenkelteilUnterschenkelteilUnterschenkelteilUnterschenkelteil auf

Unterschenkelteil Unterschenkelteil Unterschenkelteil Unterschenkelteil ab

HöhenverstellungHöhenverstellungHöhenverstellungHöhenverstellung auf KomfortKomfortKomfortKomfort----TasteTasteTasteTaste (Anti-Trendelenburglage) Aktivierung/Deaktivierung

HöhenverstellungHöhenverstellungHöhenverstellungHöhenverstellung ab

12. Fehlerbehebung12. Fehlerbehebung12. Fehlerbehebung12. Fehlerbehebung

Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise über mögliche Funktionsstörungen. Ursachen solcher Störungen können unsachgemäßer Gebrauch oder Verschleiß sein. Diese Funktionsstörungen können zu Verletzungen von Patienten und Personal führen.

Überzeugen Sie sich vor jeder Fehlersuche, dass die Batterie geladen (während des Ladevorgangs blinkt die gelbe LED, in dem Ladezustand entsprechenden Intervallen) und dass das Bett an das Stromnetz angeschlossen ist (Netzstecker in einer unter Strom stehenden Steckdose). Achten Sie aber darauf, das Bett vor Beginn der Reparaturarbeiten wieder vom Stromnetz zu trennen und gegebenenfalls die Akkus von der Schaltung zu trennen.

Beachten Sie, das jede Person die mit der Wartung sowie den Servicedienstleistungen beauftragt ist, mindestens die Sicherheitsbestimmungen und das Servicehandbuch gelesen haben und nach MPBetreibV § 4 und 6 qualifiziert sein muss.

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DiagnoseDiagnoseDiagnoseDiagnose mögliche Ursachemögliche Ursachemögliche Ursachemögliche Ursache FehlerbehebungFehlerbehebungFehlerbehebungFehlerbehebung Bett hat keine Funktionen und Batterie LED-Anzeige an der Personaltastatur ist aus.

Batterie ist tief entladen. Tastatur ist defekt.

(1) Batterie. (2) Tastatur auswechseln: Kundendienst rufen.

Bett hat keine Funktion und Power-LED leuchtet rot.

Batterieleistung ist nicht mehr ausreichend.

Batterie muss geladen werden ( min. 3,5h ). Ladegerät anschliessen.

Funktion Heben/Senken der Liegefläche-Rückenteil gestört; Rückenteil bewegt sich nicht.

CPR-Funktion wurde nicht richtig ausgeführt. CPR-Mitnehmerbolzen rastet nicht mehr ein, Motor dreht leer durch. Motor ist defekt (Getriebe). RT-Antrieb hat nach dem auslösen der CPR den unteren Endschalter nicht erreicht

(1+2) CPR – Hebel betätigen und Rückenteil bis zum Anschlag nach unten bewegen. (3) Das Rückenteil nach oben bewegen und gleichzeitig das Rückenteil nach unten drücken. (4) Mechanische CPR-Entriegelung prüfen, gegebenenfalls : (5) Motor tauschen (6) RT elektrisch nach unten fahren bis 0° angezeigt wird.

Funktion Heben/Senken der Liegefläche oder Hubfunktion gestört. Richtungsunabhängig erfolgt die Bewegung nur noch ein Stück .

Steuerung erhält keine Zählimpulse vom Magnetsensor; Sensor defekt, Leitung unterbrochen.

(1) Reset durchführen und Bett in die unterste Position fahren. (2) Motor tauschen.

Funktion Heben/Senken der Liegefläche – Rückenteil oder Oberschenkelteil gestört; Teil bewegt sich nur noch ein Stück nach oben und stoppt. Anzeige „F4“ im Display.

Das Teil wurde überlastet.

(1) Last vom zutreffendem Antrieb entfernen und in die entgegengesetzte Richtung bewegen. (2) Überprüfen ob der Antrieb schwergängig ist.

Funktion Heben/Senken Liegeflächeverstellungen Hubfunktion gestört.

Funktion ist gesperrt. Motor defekt (Getriebe).

(1) Funktion entsperren. (2) Motor wechseln.

Funktion Heben/Senken Hubfunktion gestört. Das Bett bewegt sich in Schrägelage.

Steuerung erhält keine Zählimpulse vom Magnetsensor; Sensor defekt, Leitung unterbrochen. Endschalter defekt. Zahnriemen gerissen oder lose.

(1) Reset durchführen und Bett in die unterste Position fahren. (2) Motor wechseln.

Klinikbett lässt sich schwer schieben

Bremse nicht richtig gelöst Laufrolle defekt Untergrund ungeeignet.

(1) Setzen Sie den Bremsbügel in die richtige Position. (2) Laufrolle wechseln. (3) Beachten Sie, dass auf Teppichböden usw. gröβerer Kraftaufwand erforderlich ist.

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13. Service/ Wartung13. Service/ Wartung13. Service/ Wartung13. Service/ Wartung Das S 960-1 Bett benötigt nur wenig Wartung. Alle beweglichen Teile der Höhenverstellung, der Liegeflächenantriebe und der Sicherheitsseitenteile sind werksseitig mit einer Dauerschmierung versehen. Bei normalem Gebrauch und normaler Reinigung müssen diese Teile nicht nachgeschmiert werden. Der Hersteller schreibt vor, dass die Klinikbetten regelmäßig, mindestens jedoch einmal jährlich, in Augenschein genommen werden und dabei festgestellte Schäden wie Abnutzungserscheinungen, lose Schrauben oder Brüche sofort beseitigt werden. Vor der Aufnahme von Wartungsarbeiten müssen das Servicehandbuch und die Gebrauchsanweisung von den Verantwortlichen für die Serviceleistungen ausführlich gelesen werden. Nach jeder längeren Nutzungspause ist eine Funktionskontrolle durchzuführen. Während Wartung und technischer Kontrolle sind folgende Vorgaben strikt zu beachten: - Die elektrische Installation des Raumes muss den Anforderungen des aktuellen Standes

der Technik entsprechen und das Krankenhausbett muss bestimmungsgemäß verwendet werden.

- Die Laufrollen sind in „Brems - Position“ zu bringen. - Die Klinikbetten sind nicht explosionsgeschützt und dürfen deswegen nur in einer von

brennbaren Stoffen freien Umgebung gewartet werden.

Trennen Sie das Bett bei der Durchführung von Wartungsarbeiten immerimmerimmerimmer von der Batterie!

Nach dem Abschluss der Wartung (Reparatur) ist das Bett unbedingt auf Funktionssicherheit zu prüfen. Es ist zu prüfen, ob das Bett ohne Gefahren für den Patienten und den Beschäftigten bestimmungsgemäß verwendet werden kann.

Durchführung der technischen Kontrolle:

Sichtprüfung Überprüfen Sie die Rahmenteile auf plastische Verformungen und/oder Verschleiß. Hierzu gehören u.a. Bettboden, Hub, alle Elemente der Liegefläche (Rücken-, Sitz-, Oberschenkel- und Unterschenkelteil), Aufrichter, Aufrichteraufnahme und Rollen.

Funktionsprüfung der Seitensicherungen Überprüfen Sie ob die Verriegelung der Seitensicherung einwandfrei funktioniert und ob Verformungen oder Verschleiß an der Seitensicherung erkennbar sind. Überprüfen Sie ob die vorgeschriebenen Abstände auch bei Belastung der Seitensicherung eingehalten werden.

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Kenn-Buchstabe

Beschreibung Maß

A Der kleinste Abstand zwischen Elementen innerhalb des Umfangs des SEITENGITTERS in seiner aufgerichteten/eingerasteten Position oder des Bereiches, der durch das SEITENGITTER und festen Teilen des BETTES gebildet wird.

≤ 120mm

B Dicke der Matratze des BESTIMMUNGSGEMÄSSEN GEBRAUCHS

durch den Hersteller festgelegt

C Höhe der oberen Kanten des SEITENGITTERS über der Matratze (siehe "B") ohne Kompression

≥ 220 mm

D Abstand zwischen KOPF- oder FUSSTEIL und dem SEITENGITTER

≤60mm oder ≥235mm

E Abstand zwischen geteiltem SEITENGITTER mit der LIEGEFLÄCHE in flacher Lage

≤60mm oder ≥235mm

F Kleinster Abstand aller zugänglichen Öffnungen zwischen SEITENGITTER und der LIEGEFLÄCHE

wenn D oder E ≥235mm dann F ≤60mm

wenn D oder E ≤60mm dann F ≤120mm

G Gesamtlänge des SEITENGITTERS oder Summe der Länge der geteilten SEITENGITTER auf einer Seite des BETTES

Σ Gx ≥ 1/2 der Länge der LIEGEFLÄCHE

Funktionsprüfung Bremsen Funktionsprüfung Bremsen Funktionsprüfung Bremsen Funktionsprüfung Bremsen Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit der Bremsen (Sicherheit, Arretierung, Freilauf).

Funktionsprüfung der Antriebe Funktionsprüfung der Antriebe Funktionsprüfung der Antriebe Funktionsprüfung der Antriebe

Fahren Sie den kompletten Verstellbereich jedes einzelnen Motors ab. Achten Sie dabei auf ungewöhnliche Geräusche, die Geschwindigkeit, Leichtlauf etc. und das die gewählte Funktion in die richtigerichtigerichtigerichtige Richtung fährt. Achten Sie besonders darauf, das der Motor bei Erreichen der Endstellung* selbstständig abschaltet (Funktion Endschalter). *(Beachten Sie bitte das die jeweilige Endstellung je nach Bettmodell variieren kann. Beachten Sie hierzu die technischen Angaben oder setzen Sie sich im Zweifelsfall mit unserer Serviceabteilung in Verbindung)

Netzanschlussleit Netzanschlussleit Netzanschlussleit Netzanschlussleitungungungung

Überprüfen Sie die - die Netzanschlussleitung, inkl. Kabeldurchführungen. - die Zugentlastung, inkl. Knickschutzhülle - den Netzanschlussstecker auf Beschädigungen.

Verkabelung Verkabelung Verkabelung Verkabelung

Überprüfen Sie die Kabelführung und den Sitz der Steckkontakte auf korrekten Sitz und Beschädigungen. Überprüfen Sie die Leitungen auf Beschädigungen.

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Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse

Überprüfen Sie alle Gehäuse auf Beschädigungen. Alle Schrauben müssen fest angezogen sein und Dichtungen dürfen keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen.

Mechanische Prüfung Mechanische Prüfung Mechanische Prüfung Mechanische Prüfung

Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Rastomaten oder der Gasdruckfeder (soweit vorhanden), indem Sie das Fußteil manuell in die einzelnen Positionen bringen.

Batterie Batterie Batterie Batterie (nur S 960-2)

Tauschen Sie die 9-Volt-Blockbatterie bitte im 2-Jahres-Rhythmus aus. Verwenden Sie ausschließlich Markenbatterien und entsorgen Sie die alten Batterien bitte umweltgerecht.

Messung nach VDE 0751 Messung nach VDE 0751 Messung nach VDE 0751 Messung nach VDE 0751

Die elektrische Überprüfung des Bettes hat nach DIN VDE 0751-1 gemäß der UVV zu erfolgen. Es ist der Ersatzgeräteableitstrom zu messen. Der Grenzwert beträgt 5 mA.

Des weiteren ist die Impedanz zwischen Rücken-, Sitz- , Oberschenkel- und Unterschenkelteil und Potentialausgleichsanschluss zu messen. Die Impedanz muss kleiner als 0,2 Ω sein. ( I=5…25 A, R=U / I < 0,2 Ohm).

Prüfung Triangelgriff Prüfung Triangelgriff Prüfung Triangelgriff Prüfung Triangelgriff Überprüfen Sie, ob Kunststoff und Halteriemen des Triangelgriffes Beschädigungen aufweisen und ob die Fixierstäbe am Aufrichter in einwandfreiem Zustand sind.

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14. Reinigung und Desinfektion (Wisch14. Reinigung und Desinfektion (Wisch14. Reinigung und Desinfektion (Wisch14. Reinigung und Desinfektion (Wisch---- undundundund Sprühdesinfektion)Sprühdesinfektion)Sprühdesinfektion)Sprühdesinfektion)

Für die Wisch- und Sprühdesinfektion sind die in der DGHM Liste vom 04.02.2002 (Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie) aufgeführten Desinfektionsmittel in ihrer bestimmungsgemäßen Konzenteration anwendbar. Es muss, dass von den Herstellern in der jeweiligen Gebrauchsanweisung empfohlene Verdünnungsverhältnis angewendet werden.

- Lösungsmittel sind nicht zugelassen. - Schleifmittel, Scheuerschwämme oder andere abstumpfende Stoffe dürfen nicht verwendet werden.

- Organische Lösungsmittel wie halogenierte / aromatisierte Kohlenwasserstoffe und Ketone dürfen nicht verwendet werden.

Abhängig vom Verschmutzungsgrad empfehlen wir die Reinigung des Bettes mit einem feuchtem Tuch o.ä. durchzuführen.

Folgende Hinweise sind bei den ReinigungsFolgende Hinweise sind bei den ReinigungsFolgende Hinweise sind bei den ReinigungsFolgende Hinweise sind bei den Reinigungs---- und Desinfektionsmitteln zu beachten: und Desinfektionsmitteln zu beachten: und Desinfektionsmitteln zu beachten: und Desinfektionsmitteln zu beachten:

- Die Gebrauchslösungen sind in der Regel frisch zubereitet zu verwenden. - Die in der Liste angegebenen Konzentrationen sollen weder über- noch unterschritten

werden. Die sogenannte „Schuss“-Methode ist unter keinen Umständen anzuwenden. Keinesfalls darf der Anwender einem Desinfektionsmittel nach eigenem Ermessen Reinigungsmittel wie z.B. Seife oder waschaktive Substanzen zusetzen (Seifenfehler)

- Bei alkoholhaltigen Sprühdesinfektionsmitteln besteht bei großflächiger Anwendung Explosions- und Brandgefahr.

- Sie dürfen keine korrosiven und ätzenden Bestandteile enthalten - Sie dürfen keine Stoffe enthalten, die die Oberflächenstruktur oder die

Anhefteigenschaften der Materialien verändern. - Schmierstoffe dürfen nicht angegriffen werden. - Das Wasser darf einen ph-Wert von 6-8 nicht über- bzw. unterschreiten. - Wasser darf eine Gesamtwasserhärte von 0.9 mmol/l (bis 5 Grad d) nicht

überschreiten

(Vollentsalztes Wasser darf nicht verwendet werden.)

Chloride <100 ppm Silikate als Sio2 < 15 ppm Eisen < 0.05 ppm Mangan < 0.01 ppm Kupfer < 0.05 ppm

Diese Angaben basieren auf das Heft „Desinfektionsmittel-Liste der DGHM“ vom 04. Februar 2002 (mhp Verlag GmbH ISBN 3-88681-053-4). Sie befreien den Verwender nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen, da die Verhältnisse (z.B. Wasserhärte) örtlich unterschiedlich sein können. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften kann hieraus nicht abgeleitet werden. Bei Verwendung ungeeigneter Wasch- und Desinfektionsmittel, bei nicht richtigem Mischungsverhältnis und bei mangelnder Pflege der Betten können Schäden an der Oberflächenbeschichtung auftreten, für die die Völker AG nicht haftet.

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14.14.14.14.1 Maschinelle Dekontamination1 Maschinelle Dekontamination1 Maschinelle Dekontamination1 Maschinelle Dekontamination

Bei der maschinellen Dekontamination beachten Sie bitte folgende Vorgänge:

- Temperatur darf 65°C nicht überschreiten, - Der Spritzdruck an der Austrittdüse darf 6 bar nicht überschreiten, - Als Desinfektionsmittel sind die in der DGHM Liste vom 04.02.2002 (Deutsche

Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie) aufgeführten Desinfektionsmittel in ihrer bestimmungsgemäßen Konzentration anwendbar.

Ansonsten sind die Vorgaben des „Arbeitskreises Bettgestell- und Wagen- Dekontaminationsanlagen“ in der jeweiligen aktuellen Angaben zu befolgen. 14.2 Sprühlanzen14.2 Sprühlanzen14.2 Sprühlanzen14.2 Sprühlanzen

Die Reinigung und Desinfektion mit Sprühlanzen von Hochdruckreinigungsgeräten ist nicht gestattet. 14.3 Folgende Desinfektionsreiniger und Klarspüler wurden bei Völker erfolgrei14.3 Folgende Desinfektionsreiniger und Klarspüler wurden bei Völker erfolgrei14.3 Folgende Desinfektionsreiniger und Klarspüler wurden bei Völker erfolgrei14.3 Folgende Desinfektionsreiniger und Klarspüler wurden bei Völker erfolgreich getestet:ch getestet:ch getestet:ch getestet:

Bettgestelle, Transportwagen Nachttische OP-Schuhe Wirkstoff- Konzen- Utensilien Produkte Funktion basis tration Dosierung Matratzen Betten Nachttische

weigosept DF-Spray neoform D plus weigosept DF neoquat 8

VDV-Verfahren Alkoholische Sprühdesin- fektion Wischdesin-fektion

Glyoxal, Alkohole QAV, Glyoxal Aldehyde, QAV QAV

100% 15 Min. Einwirkzeit 0,5% 4 Std. Einwirkzeit 0,5% 4 Std. Einwirkzeit 1% 4 Std. Einwirkzeit

Dosieranlage Dosierhilfe Dosierhilfe Dosierhilfe

DR. WEIGERT Chemische Fabrik Dr. Weigert (GmbH & Co.) Mühlenhagen 85, 20539 Hamburg, Telefon 040/78960-0 . Telefax 040/78960-120

Bei Verwendung ungeeigneter Wasch- und Desinfektionsmittel, bei nicht richtigem Mischungsverhältnis und bei mangelnder Pflege der Betten können Schäden an der Oberflächenbeschichtung auftreten, für die wir nicht haften.

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15. Zubehör15. Zubehör15. Zubehör15. Zubehör

Um die größtmögliche Flexibilität zu erreichen, bietet Völker eine breite Auswahl an leicht anzubringendem Zubehör an. Die Klinikbetten sind serienmäßig mit Aufnahmevorrichtungen für Zubehör wie zum Beispiel Infusionshalter, Aufrichter oder Bettleuchten ausgestattet, so das Sie den Funktionsumfang Ihres Bettes beliebig erweitern können. Weitere Informationen hinsichtlich des Zubehörs entnehmen Sie bitte unseren jeweils aktuellen Informationsbroschüren. Unsere Mitarbeiter informieren Sie gerne über das verfügbare Zubehör zu Ihrem Bettenmodell. 15.1 Matratzen15.1 Matratzen15.1 Matratzen15.1 Matratzen

Um Verletzungsrisiken zu minimieren, benutzen Sie Matratzen nur von den folgenden Größen. Wenn Sie keine Völker-Matratze benutzen, setzen Sie sich mit einem Händler Ihres Vertrauens in Verbindung.

Matratzengröße Matratzenrahmengröße Empfohlenes Raumgewicht 88,5 x 200 x 12 cm 90 x 200 cm 40-50 kg/m3 88,5 x 220 x 12 cm 90 x 220 cm 40-50 kg/m3 98,5 x 200 x 12 cm 100 x 200 cm 40-50 kg/m3 98,5 x 220 x 12 cm 100 x 220 cm 40-50 kg/m3

- Durch Verwendung von Matratzen, die nicht diesen Vorgaben entsprechen, können Verletzungsrisiken entstehen! - Es darf ausschließlich Original Völkerzubehör verwendet werden.

15.2 Verwendung von Fixiersystemen15.2 Verwendung von Fixiersystemen15.2 Verwendung von Fixiersystemen15.2 Verwendung von Fixiersystemen Fixiersysteme wie Gurte, dürfen nur nach exakter Vorgabe durch den Hersteller dieser Systeme vorgenommen werden. Werden Fixiersysteme verwendet, so ist sicher zu stellen, dass die Seitensicherungen vollständig aufgestellt sind.

Die Liegeflächen dürfen während einer Fixierung auf keinen Fall verstellt werden und müssen in der untersten Position stehen ! Die Verstellfunktionen der Liegefläche sind während einer Fixierung zu sperren und der Handschalter ist außerhalb der Reichweite des Patienten aufzubewahren !

Stromschlag-/ Brandgefahr und Funktionsausfall Das Bett ist generell nur bei abgetrenntem Netzstecker zu reinigen und zu desinfizieren.

Der Stecker und die Buchse des Handschalters ist nur im gesteckten Zustand wasserdicht. Im abgezogenen Zustand sind beide nicht wasserdicht, so dass bei Reinigung der Stecker vor eindringendem Wasser zu schützen ist. Die Buchse ist mit der Kappe zu verschließen.

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16. Ersatzteile 16. Ersatzteile 16. Ersatzteile 16. Ersatzteile

Die Bezeichnungen, sowie die Bestellnr. des benötigten Bauteils entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Darstellungen der Baugruppen“ 17. Formblatt 17. Formblatt 17. Formblatt 17. Formblatt ---- Ersatzteilbestellung Ersatzteilbestellung Ersatzteilbestellung Ersatzteilbestellung

Beispiel für Bestellung der Ersatzteile für Ihr Klinikbett: 1. Das Typenschild und die Modellbezeichnung Ihres Bett befindet sich an der Seite des

Mittelträgers. Notieren Sie die Daten in Ihr Bestell-Formblatt. 2. Suchen Sie der jeweiligen Explosionszeichnung die Ersatzteile, die von Ihnen benötigt

werden. 3. Bitte tragen Sie die Bestellnummern, entsprechend der Angaben den Tabellen zu den

Explosionszeichnungen, ein: − Menge − Art-Nr. − Bezeichnung der Teile 18. Werkzeugliste18. Werkzeugliste18. Werkzeugliste18. Werkzeugliste

1. Ringschlüssel SW 6, 8, 10, 13, 17 2. Gabelschlüssel SW 6, 8, 10, 13, 17 3. Set Winkelschraubendreher 4. Set Schrauben-Bits Torx 5. Set Schrauben-Bits Kreuzschlitz 6. Set Innensechskantschlüssel 7. Schlitzschraubendreher 19. Servicestützpunkte19. Servicestützpunkte19. Servicestützpunkte19. Servicestützpunkte

Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an den zuständigen Ansprechpartner Ihrer Vertriebsorganisation. Sie erhalten umgehend alle notwendigen Informationen zum umfassenden Service.

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SERVICEMELDUNG (bitte ausschließlich in schriftlicher Form) 1.ORT&DATUM: __________________________________ 2.KUNDENANSCHRIFT/STEMPEL: _______________________________ 3.UNTERSCHRIFT: __________________________________ 4.ANSPRECHPARTNER: __________________________________ 5.TELEFON-NR./DURCHWAHL: __________________________________ 6.IHRE AUFTRAGSNUMMER: __________________________________

Angaben zu/m defektem/n Bett/en Typenschild an der Aufrichteraufnahme/Kopfwange auf der Innenseite BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN ANGEBEN

Die Voelker AG weist darauf hin, dass -auch innerhalb der Garantiezeit- Schäden an Betten, die auf nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch schließen lassen, zu Ihren Lasten in Rechnung gestellt werden.

SERVICE-FAX +49-(0)2302/96096-66 [email protected]

WULLENER FELD 79

58454 WITTEN

MODEL

IDENT.-NUMMER/ BAUJAHR

STANDORT

BENÖTIGTE

SERVICELEISTUNG

EVENT. BENÖTIGTE

SERVICETEILE

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Technische ÜberprüfungTechnische ÜberprüfungTechnische ÜberprüfungTechnische Überprüfung S960 S960 S960 S960----1111 Identifikations-Nr.

Prüfung In Ordnung Kommentar Sichtprüfungen: Untergestell/ Teleskopsäule Liegefläche Notabsenkung Aufrichteraufnahme Netzanschlussleitung Netzteil Netzanschlussstecker interne Verkabelung Sitz der Steckkontakte Gehäuse der Antriebseinheit Handschalterkabel Handschaltergehäuse Funktionsprüfung: Seitengitter Verriegelung Verformung Verschleiß Kopf-und Fußteile Verschleiß Bremse Rollen Liegefläche Antriebe Untergestell Gleichlauf HUB Stromabschaltung Endschalter

Überprüfung des Zubehörs ( Aufrichter, Seitensicherung mit Teleskop, Mittelsicherung...):

Ergebnis der Funktionsprüfung In Ordnung Nicht in Ordnung Unterschrift: Datum:

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Technische Überprüfung S960-1 Ladegeräte und Potentialausgleichanschluss

Identifikations-Nr.

Prüfung Messwert Elektrische Messung Geräteableitstrom nach VDE 0751, Grenzwert 5 mA Potentailausgleichsanschluss VDE 0751-1, Grenzwert 0,2Ohm Ergebnis der Prüfung In Ordnung Nicht in Ordnung Unterschrift: Datum:

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Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformitéKonformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformitéKonformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformitéKonformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité KonformitätserklärungKonformitätserklärungKonformitätserklärungKonformitätserklärung Anhang VIIAnhang VIIAnhang VIIAnhang VII EUEUEUEU----RichtlRichtlRichtlRichtlinie 93/42/EWGinie 93/42/EWGinie 93/42/EWGinie 93/42/EWG Der Unterzeichnende Völker AG Wullener Feld 79 58454 Witten bestätigt, dass die nachfolgend bezeichneten Produkte in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung die grundlegenden Anforderungen des Anhangs I der EU-Richtlinie 93/42/EWG erfüllen. Es wurden die folgenden Normen angewendet : DIN EN 60601-1, DIN EN 60601-1-2, DIN EN 60601-1-4, DIN EN 60601-2-38. Damit sind die Anforderungen des Medizinproduktegesetzes zur Anbringung einer CE Kennzeichnung erfüllt. Bei einer nicht mit dem Hersteller abgestimmten Änderung des Produktes verliert diese Konformitätserklärung ihre Gültigkeit. Bezeichnung der Produkte : Klinikbetten S 960-1 und S 960-2, S 280 und S 380 EG-Richtlinien : Richtlinie 93/42/EWG vom 14.06.1993 über Medizinprodukte (Anhang I „Grundlegende Anforderungen“). Die Produkte sind Produkte der Klasse I gemäß Anhang VII des Medizinproduktegesetzes MPG vom 02.08.1994

Declaration of conformityDeclaration of conformityDeclaration of conformityDeclaration of conformity Appendix VIIAppendix VIIAppendix VIIAppendix VII EU Directive 93/42/EECEU Directive 93/42/EECEU Directive 93/42/EECEU Directive 93/42/EEC

The signatory Völker AG Wullener Feld 79 58454 Witten/Germany

confirms that the products described below and in the form distributed by ourselves meet the basic requirements of Appendix Iof EU Directive 93/42/EEC. The followind standards are applied : DIN EN 60601-1, DIN EN 60601-1-2, DIN EN 60601-1-4, DIN EN 60601-2-38. The requirements of the medical products law pertaining to the display of a CE seal of approval are thereby fulfilled. This declaration of conformity becomes invalid if the products are altered without the agreement of the manufacturer. Description of products Type/Article No.: Hospital beds S 960-1 and S 960-2, S 280 and S 380. EU Directives : Directive 93/42/EEC of 14.06.1993 concering medical products (Appendix I, Basic requirements). The design and construction of this product conforms to Class I (Appendix VII) Medical products law (MPG) of 02.08.1994.

Déclaration de conformitéDéclaration de conformitéDéclaration de conformitéDéclaration de conformité Annexe VIIAnnexe VIIAnnexe VIIAnnexe VII Directive EU 93/42/CEEDirective EU 93/42/CEEDirective EU 93/42/CEEDirective EU 93/42/CEE La soussignée Völker AG Wullener Feld 79 58454 Witten/Allemagne confirme que les produits spécifies ci-dessous sont conformes, dans le modèle mis en circulation, aux exigences fondamentales de L’annexe L de la directive européenne 93/42/CEE. Les standards suivants sont appliqués : DIN EN 60601-1, DIN EN 60601-1-2, DIN EN 60601-1-4, DIN EN 60601-2-38. Les exigences de la loi sur les produits médicaux concernant leport de la marque CE sont ainsi satisfaites. Cette déclaration de conformité est invaledée en cas de modification des produits, non autorisée par le fabricant. Désignation des produits Modèle/Référence : Lits hospitaliers S 960-1 et S 960-2, S 280 et S 380. Directives européennes : Directive 93/42/CEE du 14.06.1993 sur les produits médicaux (annexe l « Exigences fondamentales »). La conception du produit est conforme à la classe I (annexe VII). Loi sur les produits médicaux (MPG) du 02.08.1994.

Witten 23.06.03

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Notizen:

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