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Kundenzeitschrift der Volksbank Mittweida eG Volksbank Ausgabe 2 Herbst 2012 KOMPAKT Entscheiden Sie sich bitte! Ist Kleingeld „goldwert“? Lohnt es sich tatsächlich Kupfer- münzen auf dem Schrottplatz zu verkaufen? Seite 7 Stammzellen können Leben retten Knochenmarkspende: Volksbank- mitarbeiter haben sich registrieren lassen. Seite 10 Lädiertes Geld Was ist mit einem zerrissenen Geldschein noch möglich? Gibt es Ersatz? Seite 5 Mehr als nur eine Bank Interviews mit Kunden, die den Immobilien Service der Volksbank Mittweida genutzt haben Seite 8 „Amigos de Corazon“ Unser Redakteur Walter Schulz hat sich entschieden, Flüchtlingen in Mexiko zu helfen Seite 6 Von der Kunst des Entscheidens Diplom-Sozialpädagoge Michael Hübler im Interview mit Volksbank KOMPAKT Seite 3 Rund um die Uhr ist unser Gehirn mit bewussten und unbewuss- ten Entscheidungen beschäftigt. Die Fragen in unserem Kopf kön- nen dabei gleichermaßen banal sein oder gleich unser ganzes Le- ben umkrempeln. Wir haben uns selbst eine Welt geschaffen, in der wir nicht mehr gezwungen sind einen bestimm- ten Weg einzuschlagen oder ei- nem vorgefertigten Lebenslauf zu folgen – wir können tun und lassen, was wir wollen. Diese Frei- heit ist gut, aber mit ihr haben wir uns auch selbst die Bürde auf- erlegt, ständig und überall Ent- scheidungen treffen zu müssen. Die Angst „falsche“ Entscheidun- gen zu treffen, macht uns das Leben schwer. Hand aufs Herz: Haben Sie schon mal eine Ent- scheidung hinterher bereut? Das können sie vermeiden indem sie ihre Entscheidungen genau be- denken. Die amerikanische Schriftstellerin Suzy Welch empfiehlt dazu die 10-10-10-Regel. Laut dieser soll- te man sich bei jeder Entschei- dung überlegen, welche Aus- wirkungen und Konsequenzen das eigene Tun oder Nicht-Tun auf die nächsten 10 Minuten, 10 Monate und 10 Jahre ha- ben wird. Oftmals kommt man damit Entscheidungen auf die Schliche, die einem nur kurzfris- tig angenehm wären, auf lange Sicht aber eigentlich Quatsch sind. Oft ist eine Entscheidung ein sehr schmaler Grat zwischen Vernunft, Versuchung und dem eigenen Bestreben das Richtige zu tun. Die Möglichkeiten sich falsch, richtig, vorteilhaft oder zu eigenen Ungunsten zu entschei- den, sind nahezu unbegrenzt. Die Entscheidung aber, diese Ausgabe der Volksbank Kom- pakt in die Hand zu nehmen, war auf jeden Fall schon mal richtig, das kann ich Ihnen versichern. Also lassen Sie sich von unserer Auswahl an Artikeln zum Thema „Entscheiden“ inspirieren, denn wir haben für Sie die spannends- ten und interessantesten The- men ausgewählt. Und wer weiß, vielleicht hilft es Ihnen ja bei der nächsten großen oder klei- nen Entscheidung ein bisschen weiter. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen, im Namen der gesamten Redaktion, Sarina Jasch Schokolade oder Vanille? Und jetzt? Gewusst wie! Eine richtige Entscheidung Quelle: Désirée Triemer

Volksbank€¦ · Mehr als nur eine Bank Interviews mit Kunden, die den Immobilien Service der Volksbank Mittweida genutzt haben Seite 8 „Amigos de Corazon“ Unser Redakteur Walter

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Page 1: Volksbank€¦ · Mehr als nur eine Bank Interviews mit Kunden, die den Immobilien Service der Volksbank Mittweida genutzt haben Seite 8 „Amigos de Corazon“ Unser Redakteur Walter

Kundenzeitschrift der Volksbank Mittweida eG

Volksbank Ausgabe 2

Herbst 2012

KOMPAKT

Entscheiden Sie sich bitte!

Ist Kleingeld „goldwert“?Lohnt es sich tatsächlich Kupfer-münzen auf dem Schrottplatz zu verkaufen?

Seite 7

Stammzellen können Leben rettenKnochenmarkspende: Volksbank-mitarbeiter haben sich registrieren lassen.

Seite 10

Lädiertes GeldWas ist mit einem zerrissenen Geldschein noch möglich? Gibt es Ersatz?

Seite 5

Mehr als nur eine Bank Interviews mit Kunden, die den Immobilien Service der Volksbank Mittweida genutzt haben

Seite 8

„Amigos de Corazon“Unser Redakteur Walter Schulz hat sich entschieden, Flüchtlingen in Mexiko zu helfen

Seite 6

Von der Kunst des EntscheidensDiplom-Sozialpädagoge Michael Hübler im Interview mit Volksbank KOMPAKT

Seite 3

Rund um die Uhr ist unser Gehirn mit bewussten und unbewuss-ten Entscheidungen beschäftigt.

Die Fragen in unserem Kopf kön-nen dabei gleichermaßen banal sein oder gleich unser ganzes Le-ben umkrempeln.Wir haben uns selbst eine Welt geschaffen, in der wir nicht mehr

gezwungen sind einen bestimm-ten Weg einzuschlagen oder ei-nem vorgefertigten Lebenslauf zu folgen – wir können tun und lassen, was wir wollen. Diese Frei-heit ist gut, aber mit ihr haben wir uns auch selbst die Bürde auf-erlegt, ständig und überall Ent-scheidungen treffen zu müssen. Die Angst „falsche“ Entscheidun-gen zu treffen, macht uns das Leben schwer. Hand aufs Herz:

Haben Sie schon mal eine Ent-scheidung hinterher bereut? Das können sie vermeiden indem sie ihre Entscheidungen genau be-denken.

Die amerikanische Schriftstellerin Suzy Welch empfiehlt dazu die 10-10-10-Regel. Laut dieser soll-te man sich bei jeder Entschei-

dung überlegen, welche Aus-wirkungen und Konsequenzen das eigene Tun oder Nicht-Tun auf die nächsten 10 Minuten, 10 Monate und 10 Jahre ha-ben wird. Oftmals kommt man damit Entscheidungen auf die Schliche, die einem nur kurzfris-tig angenehm wären, auf lange Sicht aber eigentlich Quatsch sind. Oft ist eine Entscheidung ein sehr schmaler Grat zwischen Vernunft, Versuchung und dem eigenen Bestreben das Richtige zu tun. Die Möglichkeiten sich falsch, richtig, vorteilhaft oder zu eigenen Ungunsten zu entschei-den, sind nahezu unbegrenzt.

Die Entscheidung aber, diese Ausgabe der Volksbank Kom-pakt in die Hand zu nehmen, war auf jeden Fall schon mal richtig, das kann ich Ihnen versichern. Also lassen Sie sich von unserer Auswahl an Artikeln zum Thema „Entscheiden“ inspirieren, denn wir haben für Sie die spannends-ten und interessantesten The-men ausgewählt. Und wer weiß, vielleicht hilft es Ihnen ja bei der nächsten großen oder klei-nen Entscheidung ein bisschen weiter. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen, im Namen der gesamten Redaktion,

Sarina Jasch

Schokolade oder Vanille?

Und jetzt? Gewusst wie!

Eine richtige Entscheidung

Quelle: D

ésirée Triemer

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Volksbank KompaKt2

Kind und/oder KarriereWas hat Vorrang? Kind oder Karriere?

ErfahrungswerteInterview mit einem Entscheidungscoach

NachgefragtEntscheidungen meines Lebens

Lädiertes Geld Umtausch möglich

Kaufentscheidungen Wie Konsumenten be-wusster einkaufen können

„Amigos de Corazon“Ein Mittweidaer Student erzählt von Mexiko

Vegan & VegetarischEin Exkurs in die Welt der Ernährung

Mythos KleingeldLohnt sich der Verkauf von Kupfermünzen?

Mehr als nur eine Bank Meinungen zum Immobilien Service der Volksbank

Warum sparen wir?Prioritäten der Deutschen ändern sich

Unisex-TarifeLorem ipsum ipsum ipsum

KnochenmarkspendeVolksbank Mittweida eG ist registriert

Kreativ & BastelnEine Seite für die Kleinen

Raten & GewinnenLösen Sie unser Bilderrätsel und gewinnen Sie

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Kind und/oder KarriereBeruflicher Erfolg oder glückliche Mutter? Frauen müssen häufig

besonders schwierige Entscheidungen treffen.

Inga B. hat sich dafür entschie-den, die Familienplanung vorerst in den Hintergrund zu stellen und begonnen Karriere zu ma-chen. Die heute 40-Jährige be-gann nach bestandenem Abitur eine Ausbildung und machte sich später in der Werbebran-che selbstständig. Heute ist sie glücklich mit ihrer damaligen Entscheidung. „Ich bereue nicht, mich zuerst auf meinen Beruf konzentriert zu haben, obwohl ich damals schon gerne ein Baby gehabt hätte“, sagt die zwei-fache Mutter. „Mir war es vor allem wichtig, dass ich meine Kinder finanziell gut versorgen kann. Meine größte Sorge war es damals, dass mein Geld nicht reichen würde und ich auf die Hilfe meiner Familie angewiesen sein müsste.“Eine aktuelle Studie des Deut-schen Instituts für Wirtschafts-forschung (DIW) zeigt jedoch, dass diese Befürchtung wei-testgehend unbegründet ist. Im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes steigt demnach das Haus-haltsnettoeinkommen der Fami-lie aufgrund des Elterngeldes um durchschnittlich 400 Euro.Bei Nicole T. stand die Entschei-dung schon früh fest. Sie ent-schied sich dafür, den Kinder-wunsch der Karriere vorzuziehen. „Eine eigene Familie zu gründen und für sie da zu sein, war immer mein größter Wunsch“, sagt sie glücklich. „Ich bereue nicht, mich so entschieden zu haben, auch wenn es manchmal schwer war“. Heute ist Nicole 37 Jahre alt und seit zwei Jahren erfolgreiche Abteilungsleiterin in einem gro-ßen Einzelhandelsunternehmen, „Würde ich jetzt schwanger-schaftsbedingt ausfallen, hätte ich es schwerer in diese Position zurückzukommen“Tatsächlich wird Müttern der Berufseinstieg nach dem Eltern-urlaub gelegentlich erschwert.

Es kann dabei unter anderem bis zu Diskriminierungen am Arbeitsplatz kommen, wie in der 1. Frankfurter Karrie-

restudie herausgefunden wur-de. Dabei handele es sich jedoch

nicht um den Normalfall, son-dern eher um eine Ausnahmeer-scheinung.Trotzdem ist eine Entscheidung zwischen Familie oder Karriere manchmal gar nicht zwingend notwendig. Immer häufiger ver-binden Frauen diese beiden As-pekte gekonnt miteinander. Dies erfordert von ihnen jedoch täg-lich sehr viel Disziplin und eine hohe Strapazierfähigkeit ihrer Nerven. Bei dieser Doppelbelas-tung hilft es, wenn Freunde und Familie die Mutter unterstützen.Die Entscheidung zwischen Kind und Karriere kann einem selbst nicht abgenommen werden, denn es gibt weder richtig noch falsch. Jeder sollte für sich selbst überlegen, ob er oder sie schon bereit ist, Eltern zu werden oder ob es nicht vielleicht doch bes-

ser wäre, sich vorerst um die Zukunft zu kümmern. Um die getroffene Entscheidung später nicht bereuen zu müssen, ist es besonders wichtig sich vorher zusammen mit dem Partner mit dem Thema zu beschäftigen. Es besteht aber auch die Mög-lichkeit, beides miteinander zu vereinen, besonders wenn der Partner und die Familie unter-stützend zur Seite stehen. Karri-eremütter sind heutzutage häu-figer anzutreffen als es noch vor ein paar Jahren der Fall war. Sie sind der Beweis dafür, dass Ent-scheidungen nicht zwangsläufig mit Verlusten oder Einschrän-kungen verbunden sein müssen. Die einstige Problemfrage „Kind oder Karriere?“ beantworten sie glücklich mit „Kind und Karriere!“

Benjamin Reinicke

Für ein Kind stellen Frauen die Karriere oftmals in den Hintergrund

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Inhalt

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Wussten Sie schon,dass laut einer europaweiten

Studie Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind, weniger Proble-

me in der Schule haben?

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Volksbank KompaKt 3

Im Interview mit Volksbank KOMPAKT gibt Diplom-Sozialpädagoge Michael Hübler Tipps, die bei schwierigen Entscheidungen weiter helfen.

„Es ist meist besser, etwas zu tun anstatt es zu lassen“

Entscheidungen machen uns oft das Leben schwer. Gut, dass wir mit ihnen nicht alleine gelassen werden. Diplom-Sozialpädagoge Michael Hübler weiß zu helfen. Er arbeitet als Entscheidungs-coach und unterstützt durch seine langjährige Erfahrung Menschen bei schwierigen Ent-scheidungen. In seinem Blog www.zeitbalancen.over-blog.de schreibt er zum Thema und lie-fert viele praktische Hinweise. Für uns hat er einige Fragen be-antwortet.

Frage: Herr Hübler, warum fällt es uns so schwer, Entscheidun-gen zu treffen?Michael Hübler: „Zum einen entscheiden wir immer auch für andere mit. So kann es sein, dass wir in einer Situation, in der wir stark unter sozialem Druck ste-hen, diesem Druck nachgeben

und uns anschließend ärgern: ein klassischer Nachentschei-dungskonflikt. Zum anderen macht uns auch die Vielzahl an Entscheidungsoptionen zu schaffen. Meist sucht unser Ge-hirn bei zu vielen Optionen nach einer Orientierung, um sich zu entscheiden.“

Frage: Ist unser Entscheidungs-verhalten denn eigentlich genetisch veranlagt? Woher kommt es, dass es verschiede-ne Entscheidungstypen gibt: solche, die aus dem Bauch he-raus entscheiden oder solche, die lieber lange alle Vor- und Nachteile abwägen?Michael Hübler: „Ein wenig ge-netisches Erbe haben wir natür-lich schon: Frauen tendieren eher zu Bauchentscheidungen, während Männer eher Vor- und Nachteile abwä-gen. Allerdings tendieren auch Japaner zu mehr Bauchgefühl. Es geht also immer auch um kulturelle Einflüsse oder zum Beispiel um die Prägung im Stu-dium. Bei all dem ist es wichtig zwischen einer Bauchentschei-dung und einer Affekthandlung zu unterscheiden. Kluge Bauch-entscheidungen basieren auf be-dachten Erfahrungen, während Affekthandlungen spontan ent-stehen, zum Beispiel wenn wir unter Panik agieren.“Frage: Täglich haben wir mit ei-ner Vielzahl von Entscheidun-gen zu kämpfen. Inwieweit lassen sich durch eine Struk-tur - und damit dem Wegfallen von Entscheidungen - andere Entscheidungen leichter tref-fen? Und: Raten Sie dazu?Michael Hübler: „Definitiv! Eine Vielzahl an Entscheidungen kön-nen wir zum Beispiel durch einfa-che Entscheidungsbäume verein-

fachen. Ein Beispiel: Sie möchten eine Wohnung kaufen. Als Erstes macht es Sinn, sich die mögli-chen Entscheidungskategorien zu verdeutlichen, beispielweise ruhige Lage, Verkehrsanbin-dung, Preis, Größe, Balkon, usw. Nun sollten Sie diese Punkte in eine Hierarchie bringen und sich klar machen: Was ist das absolut Wichtigste für mich und auf was kann ich verzichten?“

Frage: Wie und wovon werden Entschei-

dungen im All-gemeinen be-einflusst?Michael Hüb-

ler: „Unter Zeit-druck und Stress

tendieren wir dazu, eher affektiv zu handeln. Da-neben gibt es zum Beispiel die Tendenz, sich in Entscheidungen treu zu bleiben. Diesen Konsis-tenzeffekt nutzen Verkäufer aus, indem Sie uns zuerst allge-meine Fragen stellen, die wir wahrscheinlich bejahen werden und uns damit ein späteres Nein umso schwerer fällt.“Frage: Können wir es denn schaffen, uns nicht beeinflus-sen zu lassen?Michael Hübler: „Das Stichwort dazu lautet Abstand. Sobald wir nicht mehr im Mittelpunkt ste-hen, fallen unbeeinflusste Ent-scheidungen leichter.“Vielen Dank, Herr Hübler. Kon-takt zu Michael Hübler gibt es über seine Website unter www.m-huebler.de

Sarina Jasch

Drei Schritte zu einer guten Entscheidung

1. Behalten Sie einen Gesamtüberlick über alle anstehenden Ent-scheidungen und treffen klare Prioritäten. Legen Sie fest, wie viel Zeit Sie sich zur Informationsrecherche geben.

2. Wägen Sie die Vor- und Nachteile einer Entscheidung ab. Visionie-ren Sie die Folgen der Entscheidung und nehmen damit Bedenken vorweg. Lassen Sie vor allem große Entscheidungen reifen, z.B. über Nacht.

3. Nun heisst es zu handeln: Es ist meist besser, etwas zu tun anstatt es zu lassen. Nur dann kann unser psychisches Immunsystem eine innere Anpassung an die Situation vornehmen. Dies zeigt sich vor allem an Berichten alter Menschen, die eher bedauern, dies oder jenes nicht getan zu haben. Dinge, die getan wurden, werden im Nachhinein wesentlich seltener bedauert. Entscheidungcoach Michael Hübler

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Wussten Sie schon,dass Bauchentscheidungen nicht spontan sind sondern auf bedachten Erfahrungen

basieren? Das Wort „Bauchen“ stammt aus dem jüdischen und

bedeutet „kundig sein“.

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Volksbank KompaKt4

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Wir haben uns entschieden!Und wie? Das haben Bente Pohlmann und Walter Schulz in einer Umfrage

in Mittweida und Umgebung herausgefunden

Lisa Martin, 23 Jahre, Auszubil-dende aus Mittweida„Meine Entscheidung, ein Jahr in die USA zu gehen, war eine gute Idee. Ich bin dort zur Schu-le gegangen und habe ein Aus-tauschjahr gemacht. Ich habe viele Leute kennengelernt, meine Englischkenntnisse erweitert und den Alltag in Amerika erlebt. Die Menschen dort leben teilweise entspannter, was manche Ent-scheidungen beeinflussen kann.“

Siegfried Riesz, 63 Jahre, Rent-ner aus Waldheim:„Bei Geldanlagen, Hausreparatu-ren und Einrichtungsgegenstän-den plane ich schon im Voraus und entscheide nach meinen Plänen. Das fällt mir manchmal schwer. Leicht fallen mir meine Entscheidungen beim Autofah-ren. Da handle ich spontan und aus dem Bauch heraus ohne groß darüber nachzudenken. Es geht um Sicherheit und Schnelligkeit.“

Sekretärin Ines Kinne, 44 Jahre aus Grünlichtenberg und ihr Sohn Moritz Schmitter, 9 Jahre:Ines: „Für mich war es eine leich-te Entscheidung ein Kind haben zu wollen.“Moritz: „Mir fällt es leicht mein gespartes Taschengeld auszuge-ben. Dafür habe ich mir ein Com-puterspiel gekauft. Schwer fällt es mir in der Schule zu entschei-den, ob ich mich anstrengen soll oder nicht.“

Sören Siegl, 26 Jahre, studiert BWL, aus Freiberg:„Meine folgenschwerste Ent-scheidung war der Auszug von zu Hause. Ich musste von nun an auf eigenen Beinen stehen und für das Studium selbst auf-kommen. Das heißt neben der Verpflegung, den Büchern und dem Auto musste ich auch mei-ne Wohnung selbst finanzieren. Das war eine schwierige Zeit für mich. Zur Zeit wohne ich wie-der bei meinen Eltern zu Hause. Dadurch spare ich mir die Mie-te und die Lebensmittelkosten und kann somit mein Geld wie-der sparen. Aber ich freue mich auf die Zeit nach dem Studium. Dann kann ich hoffentlich wie-der auf eigenen Beinen stehen.“

Alexander Pilz, 31 Jahre, studiert Wirtschaftsingenieurwesen, aus Mittweida:„Meine beste Entscheidung war das Abitur zu absolvieren und mein Studium anzufangen. Ich habe viele Jahre auf der Baustel-le verbracht und dort gearbeitet. Als Elektriker und Handwerker habe ich nicht so viel verdient. Deshalb ist das Studium, die einzig zukunftsträchtige Entscheidung, die ich damals getroffen habe.“

Ute Finsterbusch, 63 Jahre,Köchin, aus Mittweida:„Ich habe viele schöne Ent-scheidungen in meinem Leben getroffen. Die schönste Ent-scheidung war für mich, noch einmal geheiratet zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass sich so etwas für mich entwickeln wür-de. Ich bin mit meinem Mann überglücklich und echt froh diese Entscheidung getroffen zu haben. Bei den alltäglichen Entscheidungen, die ich treffe, bin ich meistens spontan. Beim Einkaufen zum Beispiel sollte es schnell gehen, deshalb bleibt nicht so viel Zeit zum Überlegen. Ich rufe gerne meine Freundin an, um mit ihr zu wandern oder zu frühstücken.“

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Volksbank KompaKt 5

Beim Zerreißen von nicht mehr benötigten Kassenbons ist mög-licherweise ein Geldschein da-zwischengerutscht. Oder beim ungeschickten Öffnen eines Um-schlags wird der wertvolle Inhalt beschädigt. Zerrissene Geldschei-ne sind wirklich keine Seltenheit.Klar, die lädierten Banknoten könnte man mit etwas Geschick selbst zusammenflicken – das ist sogar erlaubt. Aber beschädigte Geldscheine werden von vielen Geschäften nicht angenom-men. Doch das ist kein Grund zu verzweifeln, denn für lädiertes

Lädiertes Geld - Umtausch möglichZerrissene Geldscheine sind kein Grund zum Verzweifeln. Ihre Hausbank kann in den meisten Fällen weiterhelfen.

Geld gibt es Ersatz. Der ist kostenfrei und erfolgt je nach Schwere-grad der Beschä-digung durch Ihre Hausbank oder die Bundesbank. Im Falle von ab-geriebenen oder rostigen Mün-zen ist der Eintausch fast immer möglich.Ein kaputter Geldschein wird prinzipiell nur dann umgetau- scht, wenn mehr als 50 Prozent erhalten sind. So kann sich nie-mand mit zwei Hälften eines

Scheins doppelten Er-satz besorgen.In einigen Fällen ist es nicht mög-lich das Geld so-

fort umzutauschen, weil nicht nachvoll-

zogen werden kann, wie-viel vom Schein noch übrig ist. Dann werden die beschädigten Banknoten zur Prüfung an das Nationale Analysezentrum in Mainz weitergeleitet. Tausende Erstattungsanträge gehen dort jährlich ein. Die Bearbeitung ist kostenfrei. Und was ist mit der

guten, alten D-Mark, die mögli-cherweise beim Aufräumen ge-funden wurde? Kann man die noch umtauschen? Die Antwort lautet ja. Die Deutsche Bundes-bank ist ohne zeitliche Begren-zung verpflichtet, D-Mark einzu-lösen. Die nächstgelegene Filiale ist in Chemnitz, Zschopauer Stra-ße 49. Der amtliche Umtausch-kurs beträgt 1 Euro für 1,95583 DM. Die Mark der DDR lässt sich allerdings nicht mehr einlösen. Sie ist nur noch für Sammler in-teressant.

Angie Zwirnlein

Limitiert und spottbillig: Kaufrausch und seine Ursachen

Mühevoll werden die prall gefüll-ten Einkaufstaschen nach Hau-se getragen und anschließend der Einkauf kritisch betrachtet. Wieder zu viel gekauft?! Warum Verbraucher Waren mitbringen, die sie gar nicht benötigen, weiß Sozialpsychologin Prof. Lioba Werth. Sie sieht die Ursachen die-ses immer wieder auftretenden Phänomens in psychologischen Einflussfaktoren. Der Kunde lässt sich von Preisen lenken. Saison-bedingte Produkte und limitierte Sonderangebote veranlassen den Verbraucher zum Kauf. Berich-ten Freunde über Neuerworbe-nes oder ein Prominenter wirbt dafür, ist für viele die Entschei-dung schnell gefallen - das muss ich auch haben. „Vor kur-zem erzählte meine Freundin von dem neuen Wasch-mittel im An-gebot, das die Wäsche sommer-frisch riechen lässt, das musste ich auch ausprobieren“, gibt eine äl-tere Dame bei einer Umfrage zu. Dieses Beispiel zeigt, dass Konsu-menten eher unbewusst auf die Äußerungen anderer Personen reagieren und ungeplant einen Kauf tätigen. Frau Prof. Werth sagt: „Personen nehmen an,

gegen ein Produkt ist zudem abhängig von der persönlichen Preisvorstellung. Dabei spielt das vorhandene Budget des Käufers eine große Rolle. Jedoch hängen Kaufentscheidungen auch von der individuellen emotionalen Bedeutung und Bewertung eines Produktes ab. Ebenso kaufen die Verbraucher vergünstigte Ange-bote häufiger und in größeren Mengen ein. Frau Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen empfiehlt den Verbrau-chern beim nächsten Einkauf auf Folgendes zu achten: Der Konsu-ment sollte als erstes eine detail-lierte Einkaufsliste vorbereiten. Des Weiteren soll sich der Ver-braucher beim Einkauf genügend

dass das, was alle tun und kau-fen, auch ,gut‘ und ,wertvoll‘ ist.“ Der Verbraucher lässt sich von den ,meist gekauften‘ Produkten überzeugen ohne sich dessen bewusst zu sein. Dieses Wissen über verfälschte Entscheidungs-grundlagen wird auch von Wer-bemachern gezielt eingesetzt. Durch einen persönlichen Bezug zum Produkt, zum Beispiel durch ansprechende Farben, werbende Prominente oder kompetente Verkäufer, lassen sich die Verbrau-cher leichter zum Kauf der Ware verleiten. Überzeugt der Verkäufer den Kunden davon, dass ein Produkt nicht mehr vorrätig ist, spielt der Käufer eher mit dem Gedanken

dieses Produkt zu erwer-ben. Aussagen wie

,limitierte Aufla-ge‘ und ,zeit-lich begrenztes Sonderangebot‘

steigern somit beim Kunden die

Kauflust. Die Sozial-psychologin äußert sogar:

„Das Vorhandensein eines zwei-ten guten Angebots erschwert es Personen, sich für ein Angebot zu entscheiden. Je mehr Möglich-keiten da sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, nichts zu tun.“ Die Entscheidung für oder

Der Wagen ist überfüllt, der Geldbeutel leerer als geplant. Der Verbraucher soll beim Einkauf gezielt gesteuert werden, doch bewusstes Kaufen lohnt sich.

Zeit nehmen. Einerseits um zu kontrollieren, ob die vermeintli-chen Angebote wirklich das erfül-len, was die Werbung verspricht. Andererseits, um Preise von ähnli-chen Produkten vergleichen kön-nen. Ein weiterer wichtiger Tipp ist, niemals hungrig einkaufen zu gehen. Denn der Heißhunger verleitet einen dazu, etwas ein-zukaufen, was sonst nicht im Ein-kaufskorb gelandet wäre.Locken also beim nächsten Ein-kauf wieder die sympathischen Verkäufer und die vermeintlich limitierten Produkte im Sonder-angebot, ist es ratsam, sich einmal mehr zu überlegen, was wirklich benötigt wird und was nicht.

Bente Pohlmann

Wussten Sie schon, dass etwa 13 Milliarden

D-Mark nach Angaben der Bundesbank noch immer in deutschen Haushalten

schlummern?

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Trotz kleiner Einkaufsliste fällt es schwer, den Sonderangeboten zu widerstehen

Wussten Sie schon,dass für spontane Einkäufe fast

ausschließlich ästhetische Aspekte, unter anderem Form und Farbe, ausschlaggebend sind, da diese

impulsive Reaktionen und Emotionen beim Konsu-

menten auslösen?

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Volksbank KompaKt6

„Amigos de Corazon“ - Freunde der HerzenEin Jahr als Freiwilliger in Mexiko in einem Flüchtlingshaus.

Für unseren Redakteur Walter Schulz war das bislang die beste Entscheidung.

30 Grad im Schatten und schwüle Luft. Ich stehe auf der Straße vor einer Hütte mit einem Blechdach. Das ist das „Casa del Migrante“ in Saltillo, im Norden Mexikos, nur 300 Kilometer von der Grenze zu den USA entfernt. Das Haus steht mitten im Gebiet des erbitterten Drogenkrieges zwischen Polizei und organisierten Banden, der jährlich viele Tote fordert. Trotz-dem versuchen Zentralamerikaner für bessere Lebensbedin-gungen durch dieses gefährliche Land in die Vereinig-ten Staaten zu gelangen.Geldnot, Hun-ger und Obdach-losigkeit zwingen jährlich tausende junge Männer aus Honduras, Guate-mala und Nicaragua zu flüchten. Manche sind erst 14 Jahre alt. Nur wenige Frauen trauen sich auf die-sen langen beschwerlichen Weg. Als Schwarzfahrer springen sie auf Güterzüge und durchqueren dabei Mexiko. Menschenschmugglern und Drogenbanden auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, stets verfolgt von der mexikanischen Polizei und der Migrationsbehör-de, müssen viele von ihnen um ihr Überleben und ihre Würde kämp-fen. Nach einem Überfall 2002 mit sieben Toten auf den Gleisen in der Nähe der Unterkunft hat Pfarrer Padre Pedro Pantoja das Flücht-lingshaus „Casa del Migrante“ ge-

gründet. Sein starkes Engagement war für mich der Antrieb, ein Jahr freiwillig zu helfen und dabei eine fremde Kultur kennenzulernen.Neben einer vorrübergehenden Unterkunft für bis zu 200 häufig erschöpfte und nicht selten ver-letzte Ankömmlinge und Schutz, bietet die Herberge auch eine me-dizinische Grundversorgung. Die Migranten sind teilweise Tagelang ohne Essen und Trinken unter-

wegs. Um sich für die wei-tere Reise zu stärken

erhalten sie vom Haus drei war-me Mahlzeiten am Tag. Zudem bekommen sie

die Möglichkeit ihre Kleidung zu

waschen und sie erhal-ten bei Bedarf neue Kleidungs-

stücke. Das Haus finanziert sich nur aus Spenden.Während meines Freiwilligendiens-tes war ich mit einem deutschen, sieben mexikanischen Freiwilligen und einer Ordensschwester im Ein-satz. Manchmal auch rund um die Uhr. Die Migranten packen selbst auch mit an. Sie helfen auf ver-schiedenen Posten, zum Beispiel als Koch oder Spüler. Einer der Flüchtlinge war Oscar Hernandez. Der 24-jährige wur-de an der amerikanischen Gren-ze erwischt und nach Honduras abgeschoben. Er versuchte es ein zweites Mal. „Ich finde in meiner Heimat keine Arbeit mehr. Viel-

Ein Migrant springt auf den Zug Richtung USA

Migranten warten hungrig auf das Mittagessen

leicht bringt mich Gott in die USA, um meiner Familie zu helfen“, er-zählte er zugleich hoffnungsvoll und traurig. Wohlwissend das er seine Familie über Jahre nicht se-hen würde. Dann zog er los Rich-tung USA. Ob die Migranten ihr Ziel erreichen, ist meistens unge-

wiss. Es gibt aber auch Glücksfälle.Telefonisch hat sich Oscar nach einiger Zeit aus den Vereinigten Staaten gemeldet und bedankte sich bei mir. „Weißt du, es ist wich-tig Freunde zu haben. Freunde wie dich. Amigos de Corazon.“

Walter Schulz

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Wussten sie schon,dass eine mutige Gruppe von Frauen an der Ostküste Mexi-kos in Veracruz die Migranten auf den Zügen mit Essen und Trinken versorgt? Sie werfen

täglich hunderte von Tüten auf die Züge, damit die Reisenden

nicht verhungern.

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Bereiche Rochlitz, Erlau und Geringswalde: Kay-Uwe FriemelTelefon 03772 329609Mobil 01522 2685685

Bereich Hainichen:Robert ScholzMobil 01522 2686383

Bereiche Frankenberg und Waldheim: Silko LorenzMobil 01522 2683534

Auch die MitarbeiterInnen der Volksbank Mittweida eG informierenSie gerne über die Einzelheiten – Telefon 03727 9444 - 0.

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Wenn Kim*, Medienstudentin aus Mittweida, mit ihren Freun-den in ein Restaurant geht, brau-chen diese meist eine Weile, um sich bei der Vielzahl an Gerichten zu entscheiden. Für Kim sieht das anders aus. Sie ist Veganerin und verzichtet somit komplett auf Lebensmittel tierischer Her-kunft. Sprich neben Fleisch und Fisch sind auch Eier und Milch-produkte tabu. Eine Umstellung, die auch Kim vor zwei Jahren nicht einfach fiel. Jedoch sagt sie: „Ich kann es nicht gut heißen, dass man Tiere tötet, um sie zu essen.“ Da habe sie im Restau-rant lieber eine kleinere Auswahl an Gerich-ten.Auf Tierprodukte zu verzichten ist allerding nicht ganz unbedenk-lich. Laut Informa-tionen des „Vegeta-rierbunds Deutschland“ kann es durch fehlende Nährstoffe zu Mangelerscheinungen und folglich zu gesundheitlichen Problemen kommen. Besonders Vitamin B 12 sei schwer zu er-setzen, da es fast ausschließlich über tierische Produkte aufge-nommen wird. Veganern wird deshalb empfohlen, regelmäßig ihre Blutwerte checken zu lassen, damit sie Mangelerscheinungen

„Pizza ohne Käse schmeckt auch super“Sich für eine vegane Ernährung zu entscheiden:

Was heißt das eigentlich und ist das überhaupt gesund?

frühzeitig durch eine bewusste und ausgewogene Ernährung entgegenwirken können. Der „Vegetarierbund Deutsch-land“ geht von 6 Millionen Vege-tariern und etwa 600.000 Vega-nern in der Bundesrepublik aus. Nach Aussagen des Geschäfts-führers Sebastian Zösch ist die Tendenz steigend. Doch wieso entscheiden sich Menschen ve-getarisch oder sogar vegan zu leben?Mögliche Gründe sind die ge-häuften Lebensmittelskandale in den letzten Jahren, Massentier-

haltung oder die Liebe zu den Tieren. Kim sagt ganz

klar: „Ich habe im-mer das Gefühl, dass Tiere mit Füßen getreten werden. Sie wer-

den als reine Pro-dukte angesehen

und nicht als Lebewe-sen angenommen.“ Laut einer

Studie der „ Vegetarisch-Vegane-Lebenswelten“ vom Januar 2012 werden ethnische und mora-lische Gründe am häufigsten von Betroffenen genannt. Oft stecken auch gesundheitliche Gründe hinter dem Entschluss vegetarisch oder vegan zu leben. Das Ergebnis der Langzeitstudie „Adventist Health Study“ von der „Loma Linda University“ aus Kali-

fornien zeigt, dass Personen die auf Fleisch verzichten, seltener an Krankheiten wie Diabetes oder einem hohen Cholesterinspiegel leiden. Die Studie erschien 2011 im Fachjournal „Diabetes Care“.Kim hat ihren Konsum an Tier-produkten vor zwei Jahren Tag für Tag gesenkt. Mittlerweile

ist für sie auch der Gang in ein Restaurant kein Problem mehr. Ihrer Meinung nach sei es eine Sache der Gewohnheit. Lächelnd fügt sie hinzu: „Pizza ohne Käse schmeckt auch super. Irgendwas findet man immer“.

Sina-Lauren Meyer

*Name geändert

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Heute mal eine vegane Kost zum Mittagessen

Die Rechnung scheint einfach zu sein: Bei einem Rohstoffpreis für Kupfer von rund 6 Euro pro Kilo-gramm und einem Gewicht einer Ein-Cent-Münze von 2,3 Gramm macht dies einen Wert von rund 1,38 Cent. Wäre es da nicht lohnens-werter, Euro-Münzen als Kupfer zu verkaufen, statt sie als Zahlungs-mittel einzusetzen? Grundsätz-lich sei das möglich, erläutert Dr. Jürgen Karstendiek vom Bundes-ministerium der Finanzen: „Euro-Münzen sind im rechtlichen Sinne Sachen, an denen jeder gemäß der

allgemeinen zivilrechtlichen Rege-lungen Eigentum erwerben kann. Grundsätzlich kann der Eigentü-mer, im rechtlichen Rahmen, mit den ihm gehörenden Sachen nach Belieben verfahren.“ Allerdings hält Claus Brumberg von der Deutschen Bundesbank nicht viel von dem Mythos, wonach es sich lohnen würde, Münzen zu verkaufen: „Die Gerüchte, dass der Materialwert der Euro-Cent-Münzen den Nominalwert über-steigt, halten sich unbegründet seit Jahren.“ Tatsächlich bestehen die

vermeintlichen Kupfermünzen aus einem massiven Stahlkern, der mit einer dünnen Kupferschicht über-zogen ist. „Der reine Materialwert der Ein-Cent-Münze liegt daher, selbst bei hohen Stahl- und Kup-ferpreisen, deutlich unter dem No-minalwert der Münzen“, so Brum-berg. Er erläutert, dass das teuerste an den Münzen die Herstellung der Münzplättchen sei, und nicht etwa der Materialwert. „Die Herstellungskosten für die deutsche Ein-Cent-Münze liegen im Durchschnitt leicht über dem

Nennwert. Bei allen anderen No-minalen (Zwei-Cent bis Zwei-Euro) liegt der Nennwert über den Her-stellungskosten“, bestätigt Dr. Jür-gen Karstendiek. Allerdings könne er aus vertraulichen Gründen die genauen Herstellungskosten nicht nennen. Es zeigt sich: Der Mythos um den Wert der Ein-Cent-Münzen ist un-begründet. Viel sinnvoller ist es, an-gesammeltes Kleingeld zu sparen. Über Sparmöglichkeiten berät Sie die Volksbank Mittweida eG.

Richard Schreiber

Ist Kleingeld „goldwert“?Viele Menschen denken daran, Ein- und Zwei-Cent-Münzen zu verkaufen,

da diese augenscheinlich aus reinem Kupfer bestehen. Ein lohnendes Geschäft?

Wussten Sie schon,dass der stärkste Mann

Deutschlands Veganer ist? Patrik Baboumian trägt den Titel offizell seit seinem Sieg bei der Deutsche Strongman

Meisterschaft im August 2011.

Ovo-Lakto-Vegetarier

Lakto- Vegetarier

Ovo- Vegetarier

Veganer

Obst / Gemüse

Milch Ei Fleisch Fisch

Wer isst was?

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Volksbank KompaKt8

Verkäuferin der Immobilie: Anne Heil

Frage: Warum haben Sie die Immobilien Service GmbH der Volksbank Mittweida als Partner/Makler bei Ihrem Hausverkauf gewählt?Frau Heil: „Die Wahl fiel uns leicht, da die Volksbank Mitt-weida eG unsere Hausbank ist. Wichtig war uns aber außer-dem, dass wir mit der Markt-preisermittlung ein Gutachten machen konnten.“Frage: Was hat Sie zur Er-stellung einer Marktpreiser-mittlung durch (die Immobi-lienbewerterin) Frau Grund in der Volksbank Mittweida eG bewogen? Frau Heil: „Wir waren sehr zu-

Die Immobilien Service GmbH der Volksbank Mittweida richtet sich an alle, die ein Grundstück, ein Haus, eine Eigentumswoh-nung oder Immobilien im Raum Mittelsachsen kaufen oder ver-kaufen möchten. Verkäufern wird unter anderem eine zielge-richtete Präsentation und Wer-bung in den Filialen und in allen gängigen Medien geboten. Um als Verkäufer den idealen Ver-kaufspreis zu erfahren wird zu-dem eine Marktpreisermittlung angeboten. Mit der Marktpreis-ermittlung hilft die Immobilien Service GmbH eine realistische Preiseinschätzung einer Immo-bilie nach marktüblichen Ver-fahren zu machen. Darüber hi-naus werden die Kosten für die Marktpreisermittlung nach dem erfolgreichen Verkauf der Immo-bilie durch die Immobilien Ser-

Die Volksbank Mittweida eG als ImmobilienmaklerSie suchen eine neues Haus oder wollen ihr jetziges verkaufen? Neben der Tätigkeit als Bank bietet

die Volksbank Mittweida eG auch einen umfangreichen Immobilien Service.

Thomas Sigl, Ehepaar Menzel, Ehepaar Heil, Stefanie Nahler (v.l.)

Käufer der Immobilie: Thomas Menzel

Frage: Wie sind Sie auf den Immobilienverkauf auf-merksam geworden?Herr Menzel: „Meine Schwie-gereltern wussten, dass wir auf der Suche nach einem Haus sind und haben einen Aus-hang an der Filiale in der Lau-enhainer Straße gesehen. Sie riefen mich daraufhin an und ich habe mich mit dem Makler in Verbindung gesetzt.“Frage: Wie verlief der Kauf?Herr Menzel: „Ich habe sofort angerufen und konnte das Haus noch am gleichen Tag besichtigen. Auch die Erstel-lung des Kaufvertrags und die endgültige Übergabe des

frieden, denn die Marktpreis-ermittlung half uns den Ver-kaufspreis nicht zu hoch oder zu niedrig anzusetzen. Zudem war sie schneller und kosten-günstiger als ein Verkehrs-wertgutachten.“Frage: Wie verlief der Ver-kauf? Frau Heil: „Nach der Markt-preisermittlung wurden meh-rere Besichtigungstermine mit von der Volksbank ausgewähl-ten Interessenten vereinbart. Bis zum Notarvertrag war un-ser Makler begleitend dabei und war immer für mögliche Fragen erreichbar.“ Frage: Wie denken Sie heute über diese Entscheidung? Frau Heil: „Es war eine gute und richtige Entscheidung. Ich würde alles bedenkenlos noch einmal so machen.“Frage: Würden Sie die Volks-bank Mittweida eG als Bau-finanzierungsspezialisten und Immobilienmakler wei-terempfehlen?Frau Heil: „Ja, wir sind sehr zu-frieden. Die zügige Abwick-lung, die uns besonders wichtig war, verlief ohne Probleme.“

Hauses verliefen zügig.“Frage: Waren Sie mit der Volksbank Mittweida eG als Baufinanzierungsspezialis-ten zufrieden?Herr Menzel: „Ja, ich bin sehr zufrieden. Ablauf, Angebot und der durch die Marktpreis-ermittlung gefundene Preis waren perfekt.“Frage: Wie denken Sie heute über diese Entscheidung?Herr Menzel: „Ich denke, ich habe alles richtig gemacht und bin vollkommen zufrie-den damit. Auch für die Zu-kunft ist solch eine Immobilie eine gute Altersvorsorge.“Frage: Würden Sie die Volks-bank Mittweida eG als Bau-finanzierungsspezialisten und Immobilienmakler wei-terempfehlen?Herr Menzel: „Auf jeden Fall. Alles verlief schnell und un-kompliziert. Besonders wich-tig war mir, dass ich einen Ansprechpartner vor Ort hat-te, dem ich vertraute und der genau wusste was ich suche. Auch bei eventuellen Fragen konnte ich mich auf meinen Makler verlassen.“

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vice GmbH erstattet. Aufgrund überregionaler Marktkenntnisse ist die Immobilien Service GmbH darüber hinaus in der Lage bun-desweit Immobilien und Grund-stücke marktgerecht einzuschät-zen.Zwei Familien haben sich dazu entschlossen der Immobilien Service GmbH der Volksbank Mittweida eG bei der Vermitt-lung eines Einfamilienhauses zu vertrauen. Familie Heil woll-te ihr Haus verkaufen und ließ auch eine Marktpreisermittlung durchführen. Auf der Suche nach einem neuen Heim stieß Familie Menzel auf dieses Angebot und entschied sich zum Kauf. Was beiden Familien dabei wichtig war und wie sie heute über die-se Entscheidung denken, erzäh-len sie in folgendem Interview.

Benjamin Reinicke

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Volksbank KompaKt 9

Warum sparen die Deutschen?Deutsche Verbraucher gelten allgemein als sparfreudig. Dabei stellt sich die Frage:

Aus welchen Gründen legen wir unser Geld auf die hohe Kante?

Sparen gilt seit jeher als Tugend. Wofür wir sparen, das kann sich allerdings im Laufe der Zeit än-dern. Wer denkt, dass der Haupt-grund den einen oder anderen Euro zurückzulegen nach wie vor die Altersvorsorge ist, irrt. Das zeigt die Umfrage der TNS-Infratest. War die finanzielle Sicherheit im Rentenal-ter lange das liebs-te Sparziel der Deutschen, ist der Konsum vielen Bun-desbürgern zunehmend wichtiger ge-worden. Mit rund 59 Pro-zent erreichte dieser Bereich, also das Sparen für spä-tere Anschaffungen und eventuelle Notfälle, Platz 1.Die Altersvorsorge büßte dem-

nach ein und belegte mit rund 54 Prozent nur Platz 2. Ein weiterer Hauptgrund Geld anzulegen, ist der Kauf bzw. die Modernisie-rung von Wohneigentum, was sich etwa die Hälfte der Befrag-

ten zum Ziel gemacht haben. Weit abgeschlagen ist das Motiv Kapital anzulegen. Eine geringere Bedeutung wird

auch den Spar-gründen zu-gesprochen, die Ausbil-

dung der Kinder abzu-sichern oder f inanz ie l le Reserven zu bilden.

Die TNS-Inf-ratest beschäf-

tigte sich aber nicht nur mit den Bereichen, in die unser

Geld fließt. Auch im Hinblick auf die Menge, die wir sparen, macht

die Umfrage eines deut-lich: Deutschlands Bürger legen weniger Geld zurück, auch wenn sie im europäischen Vergleich im-mer noch Spar-meister sind. Doch die Sparquote, die das Verhältnis von Sparsumme und Einkom-men ausdrückt, ist gesunken und nur jeder Vierte ist mit der Höhe seiner Ersparnisse zufrieden. Die Zahl derer, die ausdrücklich nicht sparen möchten, hat sogar zu-genommen. Gründe dafür sind die Erwartung von steigenden Lebenshaltungskosten oder das Fürchten einer Inflation.Wenn es um die Frage geht wie die Deutschen sparen, steht eins fest: Sie setzen auf Sicherheit. Von den etwa 2000 Bundesbür-gern ab 14 Jahren, die Ende März

befragt wurden, gaben mehr als die Hälfte

an, dass sie ihr Geld auf dem Sparbuch anle-gen. Das kann auch dadurch

begründet wer-den, dass viele

Menschen schlichtweg verunsichert sind wie sie ihr Geld am besten zur Seite legen.Die Volksbank Mittweida eG bie-tet viele attraktive Sparformen an. Eine Beratung hilft bei der Entscheidung für die passen-den Anlagevarianten und kann Klarheit über die individuellen Wünsche und Möglichkeiten schaffen. Schlachten Sie also Ihr Sparschwein, bringen Sie es zur Volksbank Mittweida eG und las-sen Sie sich von unseren kompe-tenten Beratern den besten per-sönlichen Weg aufzeigen.

Angie Zwirnlein

Wussten Sie schon warum wir „Schwein haben“?

Bei Schützenfesten im Mittelalter erhielt der schlechteste Schüt-ze zum Trost ein Schwein, was

damals sehr wertvoll war. Somit hatte er unverdientes Glück, nämlich „Schwein gehabt“.

Quelle: Jan Steinke

Unisex-Tarife: Große Fragen zum kleinen Unterschied

Alle reden in diesem Jahr von Unisex – doch was ist das eigentlich genau? Und welche Folgen hat das Thema für Sie als Kunde?

Was bedeutet Unisex eigent-lich genau? Derzeit sind einige Versicherun-gen für Männer günstiger, ande-re für Frauen. Ab 21. Dezember 2012: Dann werden für neue Vertragsab-schlüsse nur noch sogenannte „Unisex-Tarife“ angeboten – mit gleichen Beiträgen und gleichen Leistungen für Männer und Frauen.Für Verträge, die vor dem 21. Dezember 2012 abgeschlossen wurden, bleibt alles beim Alten. Sie werden im jeweiligen Män-ner- bzw. Frauen-Tarif weiterge-führt. Wo „lohnt“ sich ein Abschluss noch in diesem Jahr? Rentenversicherungen sind 2012 speziell für Männer interessant, da sie im bestehenden Tarif eine

bis zu 8% höhere Rente erhal-ten. Je nach Laufzeit kann sich das schnell zu einigen Tausend € Vorteil summieren.Auch in der privaten Kranken-versicherung lohnt sich ein Ab-schluss in diesem Jahr besonders für Männer. Für Frauen ist der Beitrag in der Risikolebensver-sicherung jetzt noch erheblich niedriger als für Männer. Doch egal ob Mann oder Frau, Kran-kenversicherung, Risiko- oder Rentenversicherung:R+V empfiehlt aus diesem An-lass eine generelle Überprü-fung der privaten Vorsorge und Absicherung. Nur so ist es möglich, diese passend zur ak-tuellen Lebenssituation und zu den persönlichen Bedürfnissen zu gestalten. Der R+V Mitglie-der Vorsorgecheck.

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Volksbank KompaKt10

Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leu-kämie. Leukämie ist eine Krebser-krankung des blutbildenden Sy-stems, die unbehandelt schnell zum Tod führen kann. Mögliche Behandlungsmethoden sind Che-mo- und Strahlentherapie. Diese medizinischen Verfahren führen aber nicht bei allen Patienten zu einer erfolgreichen Heilung. Die Transplantation von Stammzellen eines gesunden Menschen bie-tet daher oft eine letzte Chance für schwer erkrankte Krebspati-enten.Die Volksbank Mittweida eG hat aus diesem Grund bereits im Mai 2011 eine Aktion gestartet, bei der sich 28 Mitarbeiter bei der „Deutschen Knochenmarkspen-derdatei“ registriert haben. Die „DKMS“ ist mit über 2,7 Millionen registrierten Spendern die größ-te Stammzellenspenderdatei der

Stammzellenspenden können Leben rettenErfolgreiche Aktion der Volksbank Mittweida eG:

Bislang haben sich 28 Mitarbeiter für eine Spende registrieren lassen.

Welt. Die Idee zu dieser Aktion der Volksbank Mittweida eG hatte Personalsachbearbeiterin Sindy Hormes: „Ich hatte damals wieder einmal einen Bericht über eine Spendenaktion für einen Er-krankten gelesen. Nach einigen Recherchen bin ich dann auf den Gedanken gekommen zu fragen, ob Interesse bei meinen Kollegen besteht.“Stammzellen spenden kann grundsätzlich jeder, der zwischen 18 und 55 Jahre alt und gesund ist. Die Registrierung als Spender kann online von zu Hause aus erfolgen. Registrierte bekom-men dann ein Typisierungsset mit Wattestäbchen zugesandt. Mit Hilfe der Wattestäbchen sol-len Abstriche von der Wangen-schleimhaut entnommen wer-den. Die Abstriche werden später im Labor für die Ermittlung der Gewebsmerkmale des Spenders

benötigt. Für eine Transplantati-on müssen die Gewebemerkmale von Spender und Empfänger übereinstimmen. Die Kosten von 50 Euro für eine Typisierung brauchen die Regis-trierten nicht selber zahlen. Die Kosten werden von der „DKMS“ übernommen. Da sich die „DMKS“ allerdings nur aus Spen-den finanziert, wird eine frei-willige Kostenübernahme gern gesehen. Auch die Volksbank Mittweida eG übernahm die an-fallenden Kosten für die Typisie-rung aller Volksbankmitarbeiter. Zudem hat Sindy Hormes einen Aufruf zum Thema Organspen-de unter den Mitarbeitern ge-startet: „Ich finde es sehr wichtig, genauso wie ich Blutspenden un-erlässlich finde.“ In der Vergan-genheit hatten in der Volksbank Mittweida eG bereits mehrmals Blutspendenaktionen stattge-funden.

Derzeit beteiligen sich zudem 35 Mitarbeiter an einer „Rest-Cent-Aktion“. Das heißt die Mitarbei-ter zahlen die Nachkommastellen ihres monatlichen Nettogehalts auf ein eingerichtetes Konto ein. Für den einzelnen Mitarbei-ter ist das zwar nicht viel Geld, in der Summe kommt jedoch eine ansehnliche Spendensum-me zusammen. Am Jahresende entscheiden dann alle Spender gemeinsam, welchem sozialen Projekt das gesammelte Geld zu Gute kommen soll. Dabei wer-den regionale Einrichtungen, wie Tierheime, oder übergreifende Organisationen im In- und Aus-land, zum Beispiel „UNICEF“ oder „Brot für die Welt“ in Betracht gezogen.

Sina-Lauren Meyer

IMPRESSUM

Volksbank KOMPAKT / Ausgabe 02/2012 / Kundenzeitung der VolksbankMittweida eG / Markt 25 / 09648 Mittweida / Tel. 03727 / 9444 - 0 [email protected] / www.volksbank-mittweida.deVerantwortlich: Steffi Lindemuth / Abteilung Vertriebsmanagement

Volksbank KOMPAKT wird im Rahmen der akademischen Medienausbildungherausgegeben von HVM - Hochschulverlag Mittweida, Verleger gemäßSächsPresseG v. 3. April 1992: AMAK AG, Technikumplatz 17, 09648 Mittweida,Tel. 03727 640340, www.amak.ag, Vorstand Prof. Dr. Otto Altendorfer

Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Horst Müller, Prof. Dr. Ludwig Hilmer, Sieglinde Klimant

Projektleitung, Text- und Bildredaktion: Désirée Triemer Layout: Madeleine Kretzschmar, Désirée TriemerRedakteure: Angie Zwirnlein, Sarina Jasch, Sina-Lauren Meyer, Walter Schulz, Bente Pohlmann, Benjamin Reinicke, Richard Schreiber

Druck: TWIXX MEDIA, Chursdorf

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Genauere Informationen über die „DKMS“ und die Registrierung finden Sie unter www.dkms.de

Mitarbeiterin Sindy Hormes zeigt ihren Spenderausweis.

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An einem verregneten Herbsttag könnt ihr mit Kartoffeldruck tolle Bilder basteln.

Mit wenig Aufwand könnt ihr mit Kartoffeln und bunter Wasserfarbe schöne Herbstbilder zaubern. Dafür braucht ihr nur Kartoffeln, einen Pinsel, (Wasser-) Farbe, Plätzchenformen und ein Messer. Achtung beim Basteln mit dem Messer: Passt bitte auf eure Finger auf und lasst euch unbedingt von einem Erwachsenen helfen!

1. Los geht’s! Zuerst wird die Kartoffel hal-biert. Für große Motive kann die Kartof-fel auch längs geteilt werden.

2. Jetzt muss der Kartoffel-Stempel gebas-telt werden. Am besten klappt das mit einer Plätzchenform um die herum ge-schnitten wird.

3. Fertig! Jetzt kommt Farbe auf die Kartof-fel und ihr könnt losstempeln.

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Der Herbst bringt viele bunte Blätter und jede Menge Pilze. Diese sind leider noch weiß, malt sie in den typischen Herbstfarben aus.

Ausmalbild

Quelle: Sina-Lauren Meyer

Kinderseite

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Volksbank KompaKt12

Lösen Sie das BilderrätselDie Zahlen entsprechen den Buchstaben des Bildes. Sie ergeben ein Lösungswort. Gewinnen Sie einen von zwei IKEA Gutscheinen im Wert von je 25 Euro.

Volksbank KOMPAKT lesen und gewinnen

Lösung an:

Volksbank Mittweida eG,Abt. Vertriebsmanagement,Markt 25, 09648 Mittweida,Stichwort „Rätsel 02/2012“

Die Lösung des Rätsels der letzten Ausgabe ist 11. Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

1+2+3 1+2+3 1+2 1+6+7

Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

Geben Sie den Gewinncoupon mit Ihrer Lösung bis zum 30.11.2012 in einer Geschäfts-stelle der Volksbank Mittweida eG ab oder senden Sie den Abschnitt per Post an ne-benstehende Adresse.

Teilnahmebedingungen: Nach Einsendeschluss werden die Gewinner in den Räumen der Volksbank Mittweida eG ermittelt und schriftlich informiert. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Mehrfachteilnahmen desselben Teilnehmers sind unzulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/innen der FinanzGruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.Datenschutz: Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich von der Volksbank Mittweida eG, Markt 25, 09648 Mittweida verwendet. Mit Ihrer Teilnahme am Gewinnspiel stimmen Sie der Zusendung von Informationen über aktuelle Angebote und Aktionen durch die Volksbank Mittweida eG zu. Ihre Einwil-ligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Quelle: Désirée Triemer

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