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Vom Wasserstand über den Torfmoos-Chloroplastenzur Vegetationseinheit - ein „Mooritoring“.
Antje Brückner, Jena
Gliederung
1 Einleitung
2 Methoden, Lage der Pegel
3 Ergebnisse3.1 Abiotik 3.2 Untersuchungen der Vegetation
4 Zusammenfassung
1 Einleitung• Verhältnisse im natürlichen Regenmoor:
Abiotik: Wasserstand ganzjährig knapp unter Flur, Nährstoffarmut, pH 3-4
Vegetation: Spezialisten (ombrotrophe, torfbildende Sphagnum-Arten, wenige höhere Pflanzen) bilden das Akrotelm, die obere, lebende, funktionelle Schicht des Torfkörpers (Ingram 1978).
• Renaturierungsmaßnahmen: zur „Imitation“ der natürlichen Hydrologie à Ziel: Akrotelm initiieren/ stabilisieren (Joosten 1993)
Wechselwirkung/ Selbstregulation
In den Hochmooren des Thüringer Waldes fanden- nach vielen ehrenamtlichen Bemühungen – seit 1999umfangreiche, großtechnische Renaturierungsarbeiten statt.
• langfristig: im Gesamtbild erst nach Jahrzehnten deutliche Tendenzen erkennbar sowie Veränderungen im Torfchemismus
MONI
TORI
NG
• mittelfristig:Entwicklung der Vegetation,wobei die Zielarten der Torfmoose die Abiotik zuverlässig widerspiegeln
• kurzfristig: Überwachung der Hydrologie
(Hiller 2003)
Notwendigkeit der Erfolgskontrolle
• Monitoring: 2007 beginnend im Saukopfmoor als Erfolgskontrolle der Baggermaßnahme
• Ausweiten auf die übrigen Moore (2008 - 2011): Schützenbergmoor, Schneekopfmoore und Beerbergmoor
• Die mittlerweile große Datenbasis erlaubt Zustands-beschreibungen und bietet Vergleichsmöglichkeit der Moore.
• Dabei sind jedoch die jeweils eigenen historisch bedingten Beeinträchtigungen und verschiedenen Renaturierungsansätze zu beachten:
Ren
atur
ieru
ngsa
usm
aß
StörungsausmaßAufforstung +Torfabbau + Intensive Entwässerung
Fic
hten
-+
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Stau
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isch
groß
tech
nisc
h
Renaturierungsmaßnahmen, Bsp. Saukopfmoor:RigoroseAbholzung
Anstau der Quer-Gräben mittelsStaubrett-kaskaden
Anstau der großenGräben durch klassischeHolzstaubauweise
„Radikalkur“Moorbagger
südliches und nördliches Schneekopfmoor
2 Methoden2.1 Lage der Pegel:
Saukopf- und Schützenbergmoor
Beerbergmoor
Abiotik(Pegelnetz)
• Wasserstand• Bodenfeuchte
• Leitfähigkeit als Indikator der Nährstoffverfügbarkeit
• pH-Wert• Torfqualität: C/N und
Humifizierungsgrad
VegetationSchlüsselgattung: Sphagnum
• Photosynthesekapazität• Längenwachstum• Dauerflächenbeobachtung
(feinaufgelöst)
• Dauerflächenbeobachtung(grobskaliert)
• Kartierung derVegetationseinheiten
zeitlich und räumliche Skala
2.2 Inhalte des Monitorings
• Der Statistische Mittelwertvergleich (Anova, P<0,01)ergibt für alle Parameter signfikante Unterschiede im Moorvergleich.
• Auch ein Vergleich im Jahresverlauf der Parameterzeigt Unterschiede zwischen den Mooren auf.
3 Ergebnisse3.1 Abiotik
3.1.1 Wasserstand
BBM: Beerbergmoor; SKM: Saukopfmoor; SBM: Schützenbergmoor; SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor
0,901,01,01,0Signifikanz
-15,8564SNEN
-15,92680SKM
-19,2770SBM
-24,0522SNES
-26,1190BBM
4321
Untergruppe für Alpha = 0.05.Stichpro-
bengrößeMoor
Wasserstand unter GOK (cm)
Tab.: Gruppierung der Moore nach signifikanten Unterschieden (Anova, SNK)
BBM: Beerbergmoor; SKM: Saukopfmoor; SBM: Schützenbergmoor; SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor
•Saukopfmoor/ nördl. Schneekopfmoor:
ausgeglichen, oberflächennah ☺
•Schützenbergmoor:
deutlich niedriger K
•Südl. Schneekopfmoor und Beerbergmoor:
am stärksten abgesenkt L
3.1.2 Bodenfeuchte
BBM: Beerbergmoor; SKM: Saukopfmoor; SBM: Schützenbergmoor; SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor
• Nördliches Schneekopfmoor:
am besten durchfeuchtet ☺
• Schützenbergmoor und Saukopfmoor:
etwas geringere Bodenfeuchte ☺
• Beerbergmoor und südliches Schneekopfmoor:
trockenste Standorte L
3.1.3 Leitfähigkeit
BBM: Beerbergmoor; SKM: Saukopfmoor; SBM: Schützenbergmoor; SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor
• Schützenbergmoor:
hochmoortypisch, sehr nährstoffarm ☺
• Saukopfmoor und Beerbergmoor:
etwas erhöhte Werte K
• Schneekopfmoore:
deutlich erhöht L , aber dabei deutlich
südl. Schneekopfmoor < nördl. Schneekopfmoor,
jeweils verschiedene Mechanismen verantwortlich:
niedriger Wasserstand (SNES) Baumbestand (SNEN)
(Anderson et al. 2000)
3.1.4 pH-Werte
BBM: Beerbergmoor; SKM: Saukopfmoor; SBM: Schützenbergmoor; SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor
Insgesamt für alle Moore in hochmoortypischem Bereich ☺
3.1.5 Jahresverlauf a) Wasserstand
SKM: Saukopfmoor;SBM: Schützenbergm. SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor; BBM: Beerbergmoor
3.1.5 Jahresverlauf b) Leitfähigkeit
SKM: Saukopfmoor;SBM: Schützenbergm. SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor; BBM: Beerbergmoor
• Wasserstand: Moorunterschiede verstärken sich bei Trockenheit, Reihung ändert sich (Schützenbergmoor!)
• Leitfähigkeit:Moorunterschiede verstärken sich im Jahresverlauf.
Herbstliches Absinken der Werte: im Beerbergmoor und südl. Schneekopfmoor später als im Saukopf- und Schützenbergmoor, im nördl. Schneekopfmoor kein Rückgang!
Abiotik - Übersicht
Bei starker Trockenheit
pH
Leitfähig-keit
Boden-feuchte
Wasser-stand
Nördl. Schnee-kopf-
Südl. Schnee-kopf-
Beer-berg-
Schützenberg-
Sau-kopf-
Moor
Parameter
hochmoortypisch ☺, etwas abweichend K, abweichend L
3.2 Untersuchungen der Vegetation3.2.1 physiologische Torfmoos-Vitalität
• Fluoreszenzmessungen am
Torfmoos-Chloroplasten zum Rückschluß
auf die Photosynthesekapazität
Besonderheit des Parameters:
• nicht – invasiv; schnelle & direkte Reaktion
• artübergreifendes Optimum des Parameters
(Mohammed et al. 1995)
àZwischenartliche (!) Vergleiche der Vitalität möglich
3.2.1 physiologische Torfmoos-Vitalitäta) Abhängigkeit vom Wasserstand
•Schwankung entspricht deutlich Lage des Moorwasserspiegels
• Arten reagieren unterschiedlich stark auf die extreme Trockenperiode à Bultarten weniger empfindlich
• Zunahme derartiger Extremereignisse àKonkurrenzverschiebung zu Gunsten des Bunten Torfmoosrasens
• Kohlenstoffquellen oder –Senken? àWasserrückhalt entscheidend!
• Bestätigung der sofortigen Sensibilität des Parameters auf veränderte Umweltfaktoren:
à gute Einsetzbarkeit im Naturschutz-Monitoring bei Maßnahmen mit pflanzlichen Zielarten!
3.2.1 physiologische Torfmoos-Vitalitätb) Moorvergleich
deutlicher Unterschied in Abhängigkeit vom Moorstandort (Anova, SNK):
•Saukopfmoor, Schützenbergmoor:
höchste Vitalität, jedoch nicht am Optimum K
• Nördliches Schneekopfmoor: geringere Werte K
•Südl. Schneekopfmoor, Beerbergmoor: geringste Vitalität L
• Extreme Trockenphbase in 2011 à Saukopfmoor Standortvorteil! – „Weißmoos nicht gleich Weißmoos“
MoospolsterHerbst
3.2.2 Morphologische Torfmoos-Vitalität: Längenwachstum
• Längenwachstum der Arten nach Drösler (2005): In den Dauerflächen dünne GFK-Stäbe in den Torfmoospolstern versenkt; nach der Vegetationszeit à Messen des Torfmoos-Zuwachses:
Moospolster Frühjahr
Mess-Stab ? Länge
3.2.2 Längenwachstum a) Jahresvergleich der Arten
• Unterschiede im Wachstum je nach Zugehörigkeit zur ökologischen Artgruppe:Bultarten < Rasenarten < Schlenkenarten
• Unterschiede im Jahresvergleich:Wachstum - fördernde (z.B. 2012) oder Wachstum - hemmende Bedingungen (z.B. 2013)
• Bultarten weniger empfindlich
3.2.2 Längenwachstum b) Moorvergleich
SKM: Saukopfmoor;SBM: Schützenbergm. SNES: südl. Schneekopfmoor; SNEN: nördl. Schneekopfmoor; BBM: Beerbergmoor
Unterschiede in Abhängigkeit vom Moorstandort (Anova, SNK):
Die meisten Arten zeigen
• im nördlichen Schneekopfmoor und Saukopfmoor:
höchste Zuwachsraten ☺
• Schützenbergmoor: mittlere Zuwachsraten K
• Beerbergmoor sowie südliches Schneekopfmoor:geringe Zuwachsraten L
Aber: Auftreten typischer Hochmoorarten wie Sphagnum fuscumnicht bzw. kaum im nördlichen Schneekopfmoor – Lichtmangel!
• 2007: Anlage und Erstaufnahme von 15 Dauerflächen (Saukopfmoor) und 5 Dauerflächen (Schützenbergmoor) a 4m²;Kartierung der Arten (%) auf jeweils 16 Unterquadrate
• 2010: Neuaufnahme und Bewertung der Entwicklungstendenz;Neuanlage und Erstaufnahme von je 5 Dauerflächen in Beerbergmoor und den zwei Schneekopfmooren
3.2.3 Entwicklung der Vegetation:feinaufgelöste Dauerflächen
2007
20101m
2m
0,1m
Beispiel eines Pionierstandortes im Saukopfmoor
Schützenbergmoor: nicht eindeutige bis negative Entwicklung LZunahme von Heidekraut und Blaubeere,Torfmoosdeckung z. T. zurückgegangen, Regenerationspotential des Bunten Torfmoosrasens vorhanden,Mangelfaktor Licht und z.T. Wasser (siehe Abiotik)
Saukopfmoor: positive Entwicklung ☺Zunahme in der Torfmoosdeckung,Blaubeer-Moorheiden à zwergstrauchreicher Torfmoosrasen,Pionierstandorte à Torfmoos-Calluna-Moorheide, Zentrum à stagnierende Vegetation (Bunte Torfmoosrasen)
• Übrige Moore: Zweiterfassung noch ausstehend ???
3.2.4 Entwicklung der Vegetation:grobskalierte Dauerflächen/
Kartierung der gesamten Moore nach Biotoptypen
• Anlage und Erstaufnahme nach Braun-Blanquét 1999/2000 von Dauerflächen durch Dr. Jeschkesowie Gesamtkartierung der Moore
• Neukartierung der DBF´s in 2007-2010 sowie der gesamten Moorflächen
• nach Möglichkeit Ableiten von Entwicklungstendenzen
DBF 1, Saukopfmoor
Dauerflächen sollten Aufschluss geben (Jeschke 19999), ob sich:1) torfbildende oder torfkonservierende Vegetationsformen etablieren2) die Fichte auf den freien Regenmoorkalotten verjüngt3) die Torfmoose ausbreiten, um den Wasserhaushalt zu stabilisieren.
In Verbindung mit der Gesamtkartierung ergibt sich:
positivwider-sprüchlich
eherpositiv
eher negativpositivGesamt
☺☺☺L☺3)
KKLKK2)
☺L☺K☺1)
BBMSNENSNESSBMSKM
Beispiel Vegetationsentwicklung Saukopfmoor
Vegetation - Übersicht
Art-Vorkommen/ - Ausbreitung
Indikator
DauerflächenGrob/ Gesamt-Vegetation
???Dauerflächen feinaufgelöst
Längenwachstum
Physiologische Vitalität
Nördl. Schnee-kopf-
Südl. Schnee-kopf-
Beer-berg-
Schützenberg-
Sau-kopf-
Moor
hochmoortypisch ☺, etwas abweichend K, abweichend L
Abiotik - Rückblick
Bei starker Trockenheit
pH
Leitfähig-keit
Boden-feuchte
Wasser-stand
Nördl. Schnee-kopf-
Südl. Schnee-kopf-
Beer-berg-
Schützenberg-
Sau-kopf-
Moor
Parameter
hochmoortypisch ☺, etwas abweichend K, abweichend L
4 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
•4.1 Saukopfmoor: positiver Zustand auf fast allen Monitoring-Ebenen:• günstige Wasserversorgung• gute Vitalität der Zielgattung Sphagnum• Standortvorteil des Saukopfmoores in Trockenphasen• Aber: Fichtenaufkommen im Auge behalten!
Weitere Maßnahmen:
Ehemals am stärksten gestörtes Moor zeigt heute- am Leitbild orientiert – den besten Zustand!à Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen belegt
Beobachten, Fichtenjungwuchs entfernen
4.2 Schützenbergmoor:unterschiedlicher Zustand auf verschiedenen Monitoring-Ebenen:
• hydrologisch Bedingungen v.a. in Trockenphasen unzureichend• das Artvorkommen ist hochmoortypisch• jedoch bei geschwächter Vitalität und Rückgang der Zielarten
Relativ stark gestörtes Moor bis 2013 noch nicht ausreichend renaturiert. Die Verbesserung der hydrologischen Bedingungen durch die große Anstaumaßnahme in 2013 ist abzuwarten.
Weitere Maßnahmen:
Freistellung der Randbereiche, Beobachten
4.3 Beerbergmoor:
unterschiedlicher Zustand auf verschiedenen Monitoring-Ebenen:
• hydrologische Bedingungen eher unzureichend à Torfzehrung in Trockenphasen anzunehmen
• Artinventar positiv • Folge der Fichtenentnahme: Zunahme torfbildender Vegetation • dennoch suboptimale Bedingungen für die Torfmoose
Erwünschter Renaturierungszustand des ehemals gestörten Moores noch nicht voll erreicht; Verbesserung der Hydrologie durch weitere Maßnahmen nicht möglich; zukünftige Witterungsbedingungen für Selbstheilungskraft entscheidend.
Weitere Maßnahmen:
?, Beobachten
4.4 südliches Schneekopfmoor :unterschiedlicher Zustand auf verschiedenen Monitoring-Ebenen:
• Beeinträchtigung durch abgesenkten Wasserstand à Torfzehrung in Trockenphasen
• Artinventar positiv • Folge der Fichtenentnahme: Zunahme torfbildender Vegetation • dennoch verminderte Vitalität der Torfmoose• stellenweise starke Fichtenverjüngung
Historisch stark gestörtes Moor noch nicht ausreichend erholt; umfassende Verdichtung der Gräben nötig; zukünftige Witterungsbedingungen für Selbstheilungskraft entscheidend.
Weitere Maßnahmen:
Anstaumaßnahmen, Fichtenjungwuchs entfernen, Beobachten
4.5 nördliches Schneekopfmoor:
unterschiedlicher Zustand auf verschiedenen Monitoring-Ebenen:
• Degradation des Torfkörpers trotz günstiger Wasserversorgung
à Ursache Baumbestand• z. T. sehr gute Vitalität der Zielvegetation• Aber: wichtige Bultarten fehlen weitestgehend• torfbildende Vegetation: Fläche aktuell << potentiell à Ursache Baumbestand (Mangelfaktor Licht)
Weitere Maßnahmen:
(partielle) Freistellung, Beobachten
Historisch am wenigsten gestörtes Moor weiterhin durch den Fichtenforst von seinem ehemaligen und potentiellen Erscheinungsbild weit entfernt.
4.6 Methodik
• Die Fluoreszenzmessung als physiologischer Parameter bei Naturschutzmaßnahmen mit pflanzlichen Zielarten erwies sich als sehr hilfreiche, aussagekräftige Methode.
• Für die meisten Moore ergaben sich hinsichtlich einiger Parameter naturnahe Zustände, während andere Indikatoren kritische Entwicklungen belegten à die jeweiligen „Schwachstellen“ sind entsprechend der verschiedenen Beeinträchtigungen unterschiedlich gelagert und könnten bei eingeschränkten Untersuchungen übersehen werden.
à Die Vielfalt der Indikatoren des Monitorings ist für eine möglichst umfassende Einschätzung der Moore unerlässlich.
5 LiteraturBreemen, N. van (1995): How Sphagnum bogs down other plants. Trends in
Ecology and Evolution 10, 270-275Clymo, R.S. (1970): The growth of sphagnum: methods of measurement.
Journal of Ecology 58, 13-49Daniels, R.E. & Eddy, A. (1990): Handbook of European Sphagna. Inst. of Terr.
Ecology, Natural Environmental Research Concil, HMSO, LondonDrösler, M. (2005): Trace gas exchange and climatic relevance of bog ecosystems,
Southern Germany. Diss., Lehrstuhl für Vegetationsökologie, TUM Hiller, B. (2003): Erstellung eines Leitfadens für das Monitoring und die
Erfolgskontrolle von Maßnahmen in Regenmooren Südbayerns. Diplomarbeit, Lehrstuhl für Vegetationsökologie, TU München
Jeschke, L. & Paulson, C. (2000): Pflege- und Entwicklungspläne für die Hochmoore des Thüringer Waldes. Auftraggeber: TMfLNU
Jeschke, L. & Paulson, C. (2002): Moore in den Kammlagen des Thüringer Waldes u. des westlichen Schiefergebirges. Naturschutzreport 19, 13-82
Joosten, H. (1993): Denken wie ein Hochmoor: Hydrologische Selbstregulation von Hochmooren und deren Bedeutung für Wiedervernässung und Restauration. Telma 23, 95-115
Mohammed, G.H., W.D. Binder, S.L. Gillies (1995): Chlorophyll flourescence:A review of its praktical forestry applications and instrumentation. Scandinavian Jounal of Forestry Research 10, 383-410
Herzlicher Dank!
Die Untersuchungen fanden im Auftrag des Thüringen Forst, Service und Kompetenzzentrum (Gotha) statt.
Ein besonderer Dank für Entstehung und Ausweitung des Monitorings geht an Andreas Henkel.
Für eine sehr, sehr wesentliche Unterstützung von Frau Dr. Annette Freibauer (Planung, Erstbegehung, Anlage der Messpegel…).
An das MPI-BGC (Jena), welches die Arbeiten durch bereitgestellte Messtechnik unterstützt, wobei ein ganz besonderer Dank an Iris Kuhlmann, Waldemar Ziegler und Angelika Thuille geht.
Für die gemeinsamen Messungen mit Sascha Beetz in 2007 und 2008.Für die hilfreiche, freundliche Absicherung der kritischen Moosproben durch Dr.
Ludwig Meinunger und W. Schröder sowie Jan Eckstein. Ingolf Profft danke ich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit.An das Biosphärenreservat Vessertal, insbesondere Jens Wykowski, für die
Unterstützung der Messungen in der Periode 2009 in den Schneekopfmooren.Weiterhin sei Regina und Werner Gerlach, Detlef Baumbach, Dirk Link,
Alexander Sinz und Familie sehr, sehr für ihre Hilfe und Unterstützung gedankt und vielen mehr!
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Südliches Schneekopfmoor, Herbst 2011