Wasserstand 2011

2011WASSERSTAND

Vereinszeitung derDLRG Ortsverband Weißenburg e.V.

1. Jahrgang—Ausgabe 1/2011—April 2011

Deutsche Lebens-Rettungs-GesellschaftOrtsverband Weißenburg e.V.

01.05.2011Maifeier in Langlau07.05.2011Boot wird getauftName: „TONI“

Luftunterstützte Wasserrettung

Weitere Themen:Erste Hilfe Kurs (S. 9)Ertrinkungsstatistik (S. 12)RESQ-Cup (S. 18)

Jahreszeitung der DLRG 1/2011 27

Die letzte SeiteKreuzworträtsel—Gefahren am Wasser

Senkrecht:1 Straße der Schiffe und Boote2 Starker Wind3 Man kann sich darin verheddern5 Wird in °C angegeben6 Am Tag am Himmel9 Ein Fluss wird hier gestaut

Waagerecht:1 Gefahr des Hinabstürzens4 Unterwasserfahrzeug!7 Wasserfahrzeuge8 Bei… gibt es Blitz und Donner10 Bietet im Wasser keine

Sicherheit, da Luft rausgehen kann

11 Großes Fahrzeug im Wasser

Witze

Ein Mann will vom Fünfmeter-brett springen. Da ruft der Bade-meister aufgeregt: “Halt! Sie dürfen jetzt nicht springen! Es ist doch gar kein Wasser im Be-cken!” -”Genau deswegen, ich bin nämlich Nichtschwimmer!”

Ein Mann steht im Schwimmbad am Beckenrand und ruft: "Das gibt es doch nicht!" Einige Minuten später wieder: "Das gibt es doch nicht!" Nach dem fünften Mal kommt der Bademeister, um sich zu erkundigen, was denn los ist. "Herr Bademeister, das können Sie sich nicht vorstellen. Gestern erst hat meine Frau schwim-men gelernt, und heute taucht sie schon ‚ne halbe Stunde..."

26 Jahreszeitung der DLRG 1/2011

Ortsverbandsmeisterschaften 2011

Emmerling Annika 11/12w 1Bierl Lea 11/12w 2Emmerling Janina 11/12w 3Hübner Kathrin 11/12w 4Gundel Teresa 11/12w 5Bertram Denise 11/12w 6Promm Lukas 11/12m 1Meder Kilian 11/12m 2Bischel Daniel 11/12m 3Zenkner Julian 11/12m 4Calik Üveys 11/12m 5Muskat Christian 11/12m 6Cogelja Petar 13/14m 1Stadtmüller Yannick 13/14m 2Bierl Felix 13/14m 3Renner Marcel 13/14m 4Petrenz Celine 15/16w 1Klein Alexandra 15/16w 2Ratz Jonas 15/16m 1Schmidtmeyer Armin 15/16m 2Reuter Christoph 15/16m 3Grimm Magdalena 17/18w 1Rettner Nikola 17/18w 2Riehl Jakob 17/18m 1Baumann Tobias offen 1Schmidt Edelgard Ü 40 1

Name Vorname AK PlatzGraml Emma 7/8w 1Christ Madleen 7/8w 2Scharrer Amelie 7/8w 3Ludwig Jana 7/8w 4Eichner Linda 7/8w 5Meinicke Yannick 7/8m 1Kölbel Matthias 7/8m 2Hübner Tobias 7/8m 3Karrasch Jonas 7/8m 4Loy Julian 7/8m 5Balz Armin 7/8m 6Sturm Chiara 9/10w 1Graml Lena 9/10w 2Reif Jessica 9/10w 2Steininger Maike 9/10w 4Diesler Klara 9/10w 5Wiesner Lilith 9/10w 6Strobel Jana 9/10w 7Draht Lena 9/10w 8Ludwig Mara 9/10w 9Lensing Lea-Marie 9/10w 10Stadtmüller Tara 9/10w 11Diesler Paula 9/10w 12Ziegert Felix 9/10m 1Scharrer Lukas 9/10m 2Zenkner Kevin 9/10m 3Egerer Johannes 9/10m 4Reuter Sebastian 9/10m 5Muskat Lukas 9/10m 6

Endergebnis

Impressionen der Ortsverbandsmeisterschaft 2011 Fotos: Celine Petrenz, Felix Baumann


InhaltsverzeichnisGrußwort des Stv. Ortsverbandsvorsitzenden 4Termine 2011 5Training 6Vorstandschaft und Adressen 8Ansprechpartner 8Erste Hilfe Kurs 2011 9Rückblick und Ausblick der Leitung Einsatz 10Bootstaufe 11Ertrinkungsstatistik 2010 12Luftunterstützte Wasserrettung 13JugendEinsatzTeam (JET) 14DLRG-Jugend 16RESQ-Cup 2010 18Aktionen der DLRG-Jugend Weißenburg 20Eisregelseminare 2011 23Ortsverbandsmeisterschaften 2011 25Die letzte Seite 27

Vereinszeitung des DLRG Ortsver-bandes Weißenburg e.V.

Auflage: 50Redaktion: Felix Baumann,

Anna Grimm, Celine PetrenzAnschrift: DLRG OV Weißenburg e.V.

Voltzstraße 2891781 Weiß[email protected]

Bankver- Konto-Nr. 30112bindung: Sparkasse Mittelfranken-Süd

BLZ 76450000

ImpressumFotos: Privatbilder

Titelbild: Wasserrettung(Markus Dengler)

Luftballons(Reinhold Baumann)

Druck: Daniel Mülheims


Grußwort des Stellv. Vorsitzenden

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Im Rückblick auf das Jahr 2010 kann festgestellt werden, dass es sich um ein sehr erfolgreiches Jahr handelte:

2010 leistete die Wachmannschaft an der Rettungswache in Langlau insgesamt 4097 Wachstunden. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr 39 % mehr.

Auch im Bereich der Nachwuchs-förderung konnte 2010 viel bewegt werden. So wurde zu Beginn des Jahres 2010 ein JugendEinsatz-Team (JET) gegründet, um Ju-gendliche frühzeitig an die Aufga-ben des Wasserrettungsdienstes heranzuführen und auszubilden. Das JET findet seither unter den Jugendlichen großen Zuspruch.

"Jeder Nichtschwimmer ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer!" Unser inzwi-schen fast 100 Jahre alte Leit-spruch prägt auch 2010 die Arbeit der DLRG – die Schwimm- und Rettungsschwimmausbi ldung. Nachdem bereits in den vergange-nen zwei Jahren die Zahl der Teil-nehmer an unserem Training konti-nuierlich anstieg, konnten wir 2010 noch einmal deutlich zulegen. Lag

die Zahl 2009 noch bei 1844 so freuten wir uns 2010 über i n s g e s a m t 2259 Teilneh-mer. Dies stellt einen Zuwachs von insgesamt 23% und bei den Kindern und Jugendlichen um 25% dar!

Das Jahr 2011 begann mit einem traurigen Schicksalsschlag für uns alle. Der plötzliche und unerwarte-te Tod unseres langjährigen Mit-glieds und Vorsitzenden Günter Schmidt ist ein großer und schwe-rer Verlust.

Im Gedenken an Günter Schmidt wird am 07. Mai 2011 an der Ret-tungswachstation Langlau das SEG–Boot auf den Namen „Toni“ getauft werden.

Neben vielen Ausbildungsterminen plant die DLRG-Jugend auch wie-der mehrere Ausflüge und Aktio-nen.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihr

Rückblick und AusblickKlaus Meierhuber

Klaus MeierhuberStellv. Vorsitzender


Am Montag, dem 28.02.2010, fan-den im Rahmen des Trainings die Ortsverbandsmeisterschaften statt.Dabei nahmen in sieben verschie-denen Altersklassen (AK) 55 Teil-nehmer aller Altersgruppen teil.Wettkampfbeginn war um 16:00 Uhr in der Mogetissa~Therme Weißenburg.

Zunächst starteten die Teilnehmer der AK 7/8, deren Aufgabe darin bestand 25m zu schwimmen.Die Starter der AK 9/10 legten 50m zurück. Die Starter der AK 11/12 hatten im Anschluss daran die Dis-ziplin 100m Kombiniertes Schwim-men zu absolvieren. Dabei müs-sen 50 m im Kraul- oder Bruststil und 50 m in Rückenlage schwim-merisch zurückgelegt werden.Für die Teilnehmer der AK 13/14 standen dann bereits Rettungs-schwimmdisziplinen auf dem Pro-gramm: Zunächst mussten sie 100 m schwimmen, wobei sich nach jeweils 12,5m ein Hindernis von 70cm Tiefe befand. Anschlie-

ßend galt es eine Puppe 50m zu Retten.Auch die Altersklassen 15/16 und 17/18 hatten diese Disziplinen zu leisten - jedoch kam bei diesen noch eine zusätzliche Prüfung in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) hinzu.Ebenso war es in diesem Jahr erstmalig möglich, eine AK Ü40 anzubieten. Die Teilnehmer dieser Altersklasse maßen sich auf einer Strecke von 100m, die sie in Frei-stil zurücklegen mussten und im Retten einer Puppe.Die jeweils ersten drei einer Alters-klasse qualifizieren sich direkt für die Bezirksmeisterschaften Mittel-franken in Bad Windsheim.Auch in diesem Jahr waren die Meisterschaften - vor allem dank des Einsatzes zahlreicher Helfer und Kampfrichter - wieder ein vol-ler Erfolg.


Gruppenbild der AKs 7/8 und 9/10 vor dem Beginn der Meisterschaft. Foto: M. Scharrer

Starter der AK 9/10


24h- Schwimmen ScheinfeldZum zweiten Mal nahm dieses Jahr eine kleine Gruppe der DLRG-Jugend Weißenburg am 24h- Schwimmen in Scheinfeld teil.Beim 24h- Schwimmen geht es

darum, möglichst viele Bahnen in-nerhalb eines Tages und einer Nacht zurückzulegen. Um 16:00 Uhr begann der Wettkampf. Die Teilnehmer der DLRG-Jugend Weißenburg stürzten sich auch sofort ins Wasser und begannen zu schwimmen. Nach 24h und 46.150 geschwommenen Metern war der Wettkampf um 16:00 Uhr beendet. Nach der Siegerehrung fuhren alle müde, aber zufrieden nach Hause.

Auch im kommenden Jahr wird sicherlich wieder eine Gruppe aus Weißenburg an den Start gehen.

Name Altersklasse in Metern Platzierung

Mannschaft 46.150 m 20. Platz

Sarah Zimmerer 5 12.500 m 5. Platz

Lena Grimm 5 10.000 m 8. Platz

Alexandra Klein 5 6.000 m 12. Platz

Konstantin Schmidtmeyer 5 4.500 m 15. Platz

Jakob Riehl 5 4.000 m 16. Platz

Felix Baumann 6 8.500 m 4. Platz

Gruppenfoto der Teilnehmer am 24h- Schwim-men in Scheinfeld

Ergebnisse


Termine 2011

01.05.2011: Maifeier Langlau07.05.2011: Bootstaufe LanglauWachmannschaft:01.05.2011-25.10.2011: Wachsaison LanglauAusbildung:27.04.2011-28.04.2011: Erste Hilfe Kurs RamsbergSanitätskurse, -fortbildungen, FA Wasserrettungsdienst während Wach-saison, Rettungsschwimmausbildung und Schnorcheltauchen im Training

DLRG OV Weißenburg e.V.

14.05.2011: Jugendwachtag Langlau17.06.2011: SommeraktionJuli 2011: Freundschaftswettkampf Limesbad Weißenburg25.07.2011: Sommerabschluss Limesbad Weißenburg28.08.2011: Kirchweihumzug Stadtgebiet Weißenburg12.11.2011: Badausflug: Fürthermare Fürth05.12.2011: Nikolausaktion Mogetissa~Therme19.12.2011: Weihnachtsfeier

DLRG-Jugend Weißenburg

21.05.2011:Funk, Revier, Boot - Langlau11.06.2011:Rettungsschwimmpraxis - Langlau16.07.2011:Arbeiten unter Wasser - Limesbad03.09.2011:Grillabend - Langlau22.10.2011:Führungs- und Einsatzlehre19.11.2011:Thema wird selbst bestimmt

17.12.2011:Einsatzübung - Fränk. Seenland

09.04.2011:Bezirksmeisterschaften08.07.-10.07.2011:Bayerische Meisterschaften21.07.-24.07.2011:RESQ-Cup

JugendEinsatzTeam & Rettungssport


Gruppe „Seepferdchen“:17:00 - 17:45 UhrLehrschwimmbeckenInhalt:Wassergewöhnung, Erler-

nen des BrustschwimmensZiel: Seepferdchen

Gruppe „JSA Bronze“:17:00 - 17:45 UhrBahn 5Inhalt:Startsprung, Vertiefung des

Brustschwimmens, TauchenZiel: JSA Bronze

Gruppe „JSA Silber“:17:00 - 17:45 UhrBahn 4Inhalt:Streckentauchen, Konditi-

ons- und StiltrainingZiel: JSA Silber

Gruppe „JSA Gold“:17:45 - 18:30 UhrBahn 4Inhalt:Erlernen des Kraulschwim-

mens, Konditions- und Stil-training, Streckentauchen, einfache Selbst– und Fremdrettung

Ziel: JSA Gold

Gruppe „Juniorretter“:17:45 - 18:30 UhrBahn 5Inhalt:Elementares Rettungs-

schwimmen, elementare Erste Hilfe, Vertiefung der erlernten Fähigkeiten

Ziel: Juniorretter

Rettungssport:18:30 - 19:30 UhrBahn 4Inhalt:Konditions- und Stiltraining,

Vorbereitung auf Rettungs-sportliche Wettkämpfe

JugendEinsatzTeam (JET):18:30 - 19:30 UhrBahn 5Inhalt:Rettungsschwimmausbil-

dung, Schnorcheltauchaus-bildung, Inhalte der Fach-ausbildung Wasserrettungs-dienst

Trainingszeiten und Trainingsgruppen

Training


Eisregelseminare 2011Obwohl der Winter zum Zeitpunkt der Eisregelseminare 2011 an der Grundschule (GS) Pappenheim gerade eine Pause einlegte, besaß die Problematik der Gefahren beim Betreten von überfrorenen Tei-chen, Seen oder Flüssen immer noch Aktualität.

So gestalteten Mitglieder der DLRG-Jugend im Rahmen des Präventionsprojekts „Cool& Sicher“ einen abwechslungsreichen und interessanten Parcours für die drit-ten und vierten Klassen der Grund-schule Pappenheim.Gespannt lauschten die Kinder, als es darum ging, was zu tun sei, wenn jemand einbricht. Das Wich-tigste, lernten sie, ist das Auslösen einer Rettungskette durch Abset-zen eines Notrufs. Vor allem ist es wichtig, die eigenen Kräfte dabei nicht zu überschätzen. Deshalb sei es in erster Linie wichtig, auf schnellstem Weg Hilfe zu holen.In der Turnhalle hatten die beiden DLRG-Helfer verschiedene Statio-

nen aufgebaut, an denen praktisch geübt wurde. So wurde den Kin-dern zunächst einmal deutlich ge-macht, wie kalt Eiswasser ist und wie schnell Erfrierungen drohen. An weiteren Stationen lernten sie, eingebrochene Personen mit ei-nem Schal oder einem Seil zu ret-ten. Niemals sollte man den Perso-nen die Hand reichen - in Panik zieht der Verunglückte den Helfer selbst in das Eisloch.Lebensrettende Maßnahmen nach der Rettung wie das Einwickeln in die Rettungsdecke und das Abset-zen des Notrufs gehörten ebenfalls zum aufgebauten Parcours.Doch nicht nur an der GS Pappen-heim sondern auch an der GS Weißenburg führte die DLRG-Jugend Eisregelseminare dieser Art durch.Dabei wurde an drei Vormittagen fünf zweiten Klassen die Gefahren des Eises und Möglichkeiten der

Selbst- und Fremdrettung vermit-telt.

Eisregelseminar an der Weißenburger Grund-schule. Foto: A. Grimm

Retttung mit Rettungsball. Foto: A. Grimm


NikolausaktionEin ganz besonderes Training er-lebten die Kinder und Jugendli-chen der DLRG OV Weißenburg e.V. am Nikolaustag. Die zwölf Trainerinnen und Trainer hatten ein ganz besonderes Programm für diesen Tag zusammengestellt. So hatten die Trainingsteilnehmer die Möglichkeit, an fünf verschie-denen Stationen ihr Können, Wis-sen, aber auch ihre Geschicklich-keit unter Beweis zu stellen. Dabei stand jedoch der Spaß im Vorder-grund. Neben verschiedenen Spie-len, die das gesamte Training über angeboten wurden, konnten die Kinder und Jugendlichen auch Mandarinen auf Schwimmbrettern balancieren, am „Heißen Draht“ –einem Geschicklichkeitsspiel –Mützen gewinnen oder sich mit dem „Nikolaus“ fotografieren las-sen. Doch auch sicheres Verhalten auf und an gefrorenen Gewässern konnte in spielerischer Form mit

Hilfe eines Eisregelspiels wieder-holt werden. Für die etwas älteren Trainingsteil-nehmer gab es natürlich auch ver-schiedene Stationen: sie konnten sich in verschiedenen Wettkämp-fen messen. Ein besonderes High-light stellte auch die Möglichkeit dar, unter Wasser fotografiert zu werden.Die Aktion, an welcher ca. 65 Trai-ningsteilnehmer teilnahmen, war ein voller Erfolg.

Nikolausaktion in der Mogetissa~Therme Wei-ßenburg Foto: P. Lensing

WeihnachtsfeierEine besondere Weihnachtsfeier erlebten die Teilnehmer 2010. In den Räumlichkeiten des BRK KV Südfranken, die dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden, wurde gemeinsam Kinderpunsch getrunken und Plätzchen gegessen.Ein besonderes Highlight stellte die von Paul Lensing organisierte „Show“ dar: in Anlehnung an die Pro7-Sendung „Schlag den Raab“ wurde „Schlag den Felix“ gespielt. In mehreren Runden musste der Jugendleiter in verschiedenen Spielen gegen Mitglieder der Jugend jeder Alterklasse antreten - um am Ende klar zu verlieren.


TrainingHinweise zum Training

Trainiert wird in sieben verschiedenen Gruppen, die sich am Können der jeweiligen Teilnehmer orientieren. Damit ist gewährleistet, dass jeder Teilnehmer individuell seinen Leistungen entsprechend gefördert und ge-fordert werden kann.In den Gruppen trainieren zwischen 10 und 20 Teilnehmer. Pro Gruppe sind grundsätzlich mindestens zwei gut ausgebildete Trainer im Einsatz.Um am Training teilzunehmen ist eine Mitgliedschaft Voraussetzung.Das Training findet jeden Montag zwischen 17:00 und 19:30 Uhr außer-halb der Schulferien statt. Ebenso entfällt das Training an Feiertagen.Über Änderungen wird per Newsletter informiert.In den Wintermonaten findet das Training in der Mogetissa~Therme statt, im Sommer im Limesbad. Bei schlechtem Wetter werden Theorieeinhei-ten und Spiele angeboten.

Adressen der SchwimmbäderMogetissa~Therme Weißenburg:An der Hagenau 22b91781 Weißenburg

Limesbad Weißenburg:Badstraße 591781 Weißenburg

AnsprechpartnerLeitung des Trainings:Felix Baumann (0152 / 23174098)Verantwortliche Trainer:Tobias BaumannAnna GrimmMagdalena GrimmVeronika GrimmKarl-Heinz HollubaPhilipp KönigCeline PetrenzChristoph ReuterJakob RiehlKonstantin SchmidtmeyerJosef Springer

[email protected]

[email protected]@[email protected]@weissenburg.dlrg-jugend.de

[email protected]@[email protected]@[email protected]@weissenburg.dlrg-jugend.de


Vorstandschaft und AdressenGeschäftsstelleVolzstr. 2891781 Weißenburg

Wache LanglauSeestraße 3791738 Langlau

BankverbindungDLRG OV WeißenburgKonto: 30112BLZ: 76450000

Vorsitzendervakant

Stv. VorsitzenderKlaus MeierhuberJahnstr. 5291781 Weißenburg09141 / 4540

Stv. VorsitzenderUdo StraßnerNarzissenweg 2191154 Bernlohe09172 / 68839

SchatzmeisterTobias BaumannFelchbachweg 691781 Weißenburg0176 / 84027232

Leiter AusbildungFelix BaumannFelchbachweg 691781 Weißenburg0152 / 23174098

Leiter EinsatzDaniel Mülheims0176 / 11255355

JugendvorsitzenderFelix BaumannFelchbachweg 691781 Weißenburg0152 / 23174098

AnsprechpartnerSchwimm– und Rettungsschwimmausbildung, Eisregelseminare:Felix Baumann, [email protected], Wasserrettungsdienst, Sanitätsdienst, SEG:Daniel Mülheims, [email protected]:Udo Straßner, [email protected]

Vorstandschaft:[email protected]


Ausflug ins WonnemarDie DLRG-Jugend Weißenburg unternahm gemeinsam mit der DLRG-Jugend Pleinfeld einen Aus-flug ins Freizeitbad Wonnemar.Insgesamt nahmen ca. 50 Perso-nen aus beiden Ortsverbänden am Ausflug teil.Nach der Bahnfahrt nach Ingol-stadt, stand dann erst einmal der Fußweg zum Bad auf dem Plan. Neben viel Spaß im Wellenbad, im Strömungskanal und dem Außen-bereich standen natürlich die Rut-schen im Mittelpunkt: Ob Reifenrutsche, Black-Hole-Rutsche oder Highspeedrutsche -jeder kam dabei ganz auf seine Kosten.

Am Abend fuhren alle müde aber glücklich nach Hause.

Weißenburger Teilnehmer am Ausflug ins Frei-zeitbad „Wonnemar“ Foto: C. Stöckl

FußballturnierEine Mannschaft nahm am Fußballturnier der Evangeli-schen Dekanatsjugenden Weißenburg und Pappen-heim in Ellingen teil. Angefeuert von etlichen Mit-gliedern der DLRG-Jugend erreichte unsere Mannschaft unter den 15 angetretenen Mannschaften einen respek-tablen und unerwarteten 9. Platz. Aber nicht nur auf dem Fußballfeld, sondern auch neben diesem war sie im Einsatz. Mehre-re verletzte Spieler wurden während der gesamten Turnierzeit sanitäts-dienstlich versorgt.


FreundschaftswettkampfNachdem im Jahr 2009 zum ersten Mal ein Freundschaftswettkampf zwischen den DLRG Ortsverbän-den Weißenburg und Pleinfeld s tat t fand, s tand nun das "Rückspiel" im Limesbad Weißen-burg an. In packenden Duellen traten viele Kinder und Jugendliche aus bei-

den Ortsverbänden gegeneinander an.So konnte in fünf verschiedenen Alterklassen gestartet werden. Die 33 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erzielten allesamt gute Leis-tungen.Auch im Jahr 2011 wird es wieder einen freundschaftlichen Vergleich

Altstadtrallye und BadepartyNach drei Jahren Pause fand die-ses Jahr zum Saisonabschluss wieder einmal eine Altstadtrallye mit Badeparty auf dem Programm. So trafen sich ca. 35 Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Betreuern am Busbahnhof in Wei-ßenburg um von dort aus in Klein-gruppen durch die Weißenburger Innenstadt zu gehen. Dabei muss-ten sie Fragen beantworten und ihr Können im Topfstelzenlaufen unter Beweis stellen.

Der Parcours endete am Limesbad Weißenburg. Dort stand nun eine Badeparty auf dem Programm: ne-ben Wettrutschen, einem Tauch-slalom, mehreren Wasserspielen wurde auch ein A***bomben-wettbewerb durchgeführt.Abgeschlossen wurde der Tag mit der Siegerehrung der Altstadtrallye und einem gemeinsamen Abend-essen.

Auf der Suche nach der richtigen Lösung Foto: F. Baumann

Wettbewerb im Limesbad Weißenburg Foto: F. Baumann


Erste Hilfe Kurs 2011


Rückblick und Ausblick der Leitung EinsatzLiebe Leserinnen, liebe Leser,

das vergangene Jahr lässt sich rückblickend am besten mit den Worten „es ging wieder einen gro-ßen Schritt voran“ zusammenfas-sen. Seit 2006 konnten die Defizite der Vergangenheit Stück für Stück abgearbeitet und gemeinsam viel bewegt werden. 2010 leisteten unsere ehrenamtli-

chen Retter an der Rettungswache in Langlau insgesamt 4097 Wach-stunden. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung um 39% dar (2009: 2944 Wachstunden). Im Wachzeitraum von Mai bis Sep-tember wurden wir in 196 doku-mentierten Fällen tätig, davon 46 mal im Rettungsdienst (des Weite-ren: 23 Hilfeleistungen auf dem Wasser, 127 Erstversorgungen an Land).Sehr erfreulich entwickelte sich der Bereich der Nachwuchsförderung. Damit auch zukünftig noch ausge-

bildete Helfer der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, haben wir im vergangenen Jahr ein Jugend-Einsatz-Team (JET) geschaffen, um Jugendliche frühzeitig an den Einsatzdienst heranzuführen und auszubilden. Das JET fand unter den Jugendlichen großen Zu-spruch und freut sich über inzwi-schen 18 Nachwuchsretter.Was bringt die Zukunft?Auch 2011 sind wir weiter bestrebt und setzen alles daran, dass sich dieser positive Trend weiter fort-setzt. Gerade im Bereich der Was-serrettung und des Katastrophen-schutzes werden wir verstärkt aus-und fortbilden und die luftunter-stützte Rettung in beiden genann-ten Bereichen zusammen mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern weiter vorantreiben. Des Weiteren werden wir uns für die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaften im Rettungs-schwimmen im Jahr 2012 bewer-

Wasserrettungsstation Langlau

Einsatzgebiet Kleiner Brombachsee


Insgesamt lässt sich festhalten, dass es sich um einen sehr erfolg-reichen Wettkampf handelte.

Auch im Jahr 2011 werden wieder Teilnehmer am RESQ-Cup in All-mannsdorf teilnehmen. So werden drei Mannschaften in der Alters-klasse „alt“ und eine Mannschaft in der Altersklasse „jung“ an den Start gehen. Die 20 Teilnehmer werden sicherlich in ähnlich guter Weise abschneiden wie in den ver-gangenen Jahren.

Gruppenfoto der Teilnehmer am RESQ-Cup

Neuer Rekord! Mit 99 Trainingsteilnehmern am Montag, den 10. Januar 2011, wurde die bisherige Bestmarke geknackt! An dieser Stelle vielen Dank an alle Trainerinnen, Trainer und vor allem an alle Förderer.

Foto: P. Lensing


RESQ-Cup 2010Nach der erfolgreichen ersten Teil-nahme am RESQ-Cup im 2009 nahm die DLRG-Jugend Weißen-burg auch im vergangenen Jahr wieder an der großen rettungs-sportlichen Veranstaltung teil.

Dabei konnte die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2009 sogar noch getoppt werden. So nahmen zwei Mannschaften aus dem JET Wei-ßenburg (JETchen WUG, Entchen süß-sauer Weißenburg) und eine Mannschaft aus dem Wettkampf-team teil (Zimtsternchen) teil. Am ersten Tag standen die Wett-kämpfe im Wasser auf dem Pro-gramm: Da das Wetter sehr schlecht war, wurden diese jedoch in einer verkürzten Form durchge-führt. Somit starteten alle 75 Mannschaften in den Altersklassen "jung" und "alt" nicht in den von ihnen ausgewählten Disziplinen, sondern traten in drei Pflichtdiszip-linen an.

Run-Swim-Run, Paddelbootfahren und kombiniertes Retten waren somit die Disziplinen, die von allen Mannschaften bewerkstelligt wer-den mussten. Hier ist besonders der fünfte Platz der Mannschaft Entchen süß-sauer Weißenburg in der Disziplin Paddelbootfahren hervorzuheben. Generell schnitten alle drei Wei-ßenburger Mannschaften sehr zu-friedenstellend ab. Für alle stand am Ende ein Platz im Mittelfeld zu Buche. Am zweiten Tag standen dann die Beach-Flags-Wettkämpfe auf dem Programm. Nach dem überragen-den Abschneiden im Jahr 2009, galt es heuer den vierten Platz zu verteidigen. Dies gelang leider nicht, jedoch schaffte es ein Mit-glied der Mannschaft JETchen WUG bis ins Finale und somit un-ter die letzten acht Teilnehmer.

Beach-Flags Wettkämpfe

Entchen süß-sauer Weißenburg im Paddelboot-wettbewerb auf Platz 5


Bootstaufe

ben und damit versuchen, eine einzigartige Großveranstaltung in unsere Stadt zu holen.Da die an uns übertragenen Auf-gaben und Anforderungen stets steigen, wird es zukünftig vor allem die Herausforderung sein, dies al-les noch ehrenamtlich bewältigbar zu gestalten. Unterstützen und set-zen Sie sich für ehrenamtliches Engagement in unserer Gesell-schaft ein und sichern Sie damit eine der wichtigsten Säulen in un-serer Gesellschaft. 2011 ist das Jahr des Ehrenamtes, also der perfekte Zeitpunkt.In diesem Sinne wünsche ich Ih-

nen einen sonnigen Sommer und würde mich sehr freuen, Sie vor Ort bei uns begrüßen zu dürfen.

IhrDaniel Mülheims

An Samstag, den 07. Mai 2011, findet an der Wasserrettungsstati-on Langlau die Bootstaufe des SEG-Bootes statt.

In Erinnerung an unseren langjäh-rigen Vorsitzenden Günter Schmidt wird es auf den Namen „TONI“ ge-tauft werden.Beginn der Taufe ist um 13:00 Uhr. Das Boot wird von Dekan Konrad Bayerle und Pfarrer Friedemann Büttel ökumenisch getauft.Nach der Taufe besteht die Mög-lichkeit mit dem Boot eine kleine

Runde auf dem See zu drehen.Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: so gibt es bei Kaffe und Kuchen die Gelegenheit auf ein gemütliches Zusammensein.

Datum: Samstag, 07.05.2011Beginn: 13:00 UhrOrt: Wachstation Langlau

Seestraße 3791738 Langlau

SEG-Boot „TONI“

Motorrettungsboot „WEISSENBURG I“


Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 438 Menschen er-trunken. 333 Männer und Frauen, das sind mehr als drei Viertel der Opfer, verloren in Flüssen, Seen u n d K a n ä len i h r L e b e n . „Binnengewässer sind nach wie vor die Gefahrenquelle Nummer eins. Nur vergleichsweise wenige Gewässerstellen werden von Ret-tungsschwimmern bewacht. Das Risiko an unbewachten Seen und Flüssen zu ertrinken ist auch des-halb um ein Vielfaches höher als an Küsten oder in Schwimmbä-dern“, beschreibt Dr. Klaus Wil-kens, Präsident der Deutschen Le-bens -Re t t ung s-Gese l l scha f t (DLRG), die Gefahrenlage.Die Anzahl der Opfer ist 2010 um 7,6% auf 438 zurückgegangen. Ursächlich für die auf den ersten Blick positive Entwicklung war der Sommer mit vielen Regentagen und kühlen Temperaturen. Er hat viele Menschen von einem Bad im See oder an den Küsten zeitweise abgehalten. „Der Wettergott hat uns in die Karten gespielt“, kom-mentierte der DLRG-Präsident das Ergebnis. Wie sich schönes Wetter auf die Ertrinkungsfälle auswirken kann, hat der Juli gezeigt: 109 Männer, Frauen und Kinder ertran-ken allein in diesem Monat, knapp ein Viertel der tödlichen Wasserun-fälle des gesamten Jahren.

Die tödlichen Unfälle an Nord- und Ostsee haben sich im Vergleich mit 2009 verdoppelt. An den Küs-ten zwischen Borkum und Usedom starben 32 Menschen, davon aller-dings viele beim Segeln, Tauchen und Angeln. Deutlich angestiegen sind auch die Todesfälle in Schwimmbädern. 2010 verzeich-nete die DLRG-Statistik 21 Opfer in Frei-, Hallen- und Naturbädern. In Gartenteichen und privaten Swimmingpools ertranken zwölf Menschen, darunter sechs Kinder im Vorschulalter.Erstmals seit vielen Jahren ging die Zahl der Ertrunkenen über 50 Jahren leicht zurück. In der Alters-statistik registrierte die DLRG 201 Todesfälle, ein Anteil von knapp 49%. Negativ entwickelten sich die Ergebnisse bei den jungen Men-schen. Bei Kindern im Grundschul-alter wuchs die Opferzahl von fünf auf 15. Im Vorschulalter kamen 18 Jungen und Mädchen um Leben. Wie in den Vorjahren ertranken die meisten Menschen in Bayern, dort kamen 83 Personen ums Leben, davon auch ein Mann, der im Rothsee im Fränkischen Seenland ertrank.

438 Todesfälle durch ErtrinkenPressemeldung der DLRG


Sommerausflug in TiergartenDie DLRG-Jugend Weißenburg organisierte einen Ausflug in den Tiergarten Nürnberg. Dort lernten die 25 Kinder und Jugendlichen, die am Ausflug teilnahmen, sowohl heimische als auch exotische Tiere bei einer spannenden Zoorallye näher kennen. Besonders große Begeisterung rief auch der tieri-sche Nachwuchs hervor. Gegen Mittag machte die Gruppe am Spielplatz und dem nahe gelege-nen Streichelzoo Rast, wo die Teil-nehmer dann die freie Zeit genie-ßen konnten. Später, als sich ein ereignisreicher Tag dem Ende zu-neigte, wurden alle müde aber

glücklich am Weißenburger Haupt-bahnhof abgeholt.

Celine Petrenz

Gruppenfoto Foto: A. Grimm

Kirchweihumzug

Im Rahmen des Blumen– und Trachtenumzugs der Weißenburger Kirch-weih gestaltete die DLRG einen Wagen und nahm mit einer Fußgruppe am Umzug teil. Motto 2010 war die Jugendarbeit. Foto: R. Baumann

Baderegeln:



JugendwachtagDer diesjährige Jugendwachtag der DLRG-Jugend Weißenburg fand bei strahlendem Sonnen-schein am Kleinen Brombachsee statt. Um ca. 10:00 Uhr trafen die 17 Kinder und Jugendlichen zu-sammen mit den zahlreichen Hel-fern an der Wache in Langlau ein.Nachdem ihnen die Station von einigen Wachgängern gezeigt wor-den war, stellten zwei Einsatztau-cher ihre Ausrüstung vor. Als be-sonderes Highlight durften die Kin-der Funkkontakt zu einem Taucher

halten, der durch eine spezielle Tauchmaske ermöglicht wird.Während die Einen unter der Auf-sicht von Sanitätern verschiedene Verbände übten, bereiteten die Anderen das Boot für die spätere Fahrt vor. Dabei wurden auch die Funktion und die Ausstattung des Motorrettungsbootes erklärt. Dann stand die lang erwartete Bootsfahrt an. Der Tag war für alle Beteiligten interessant und span-nend.

Celine Petrenz


Stv. JugendvorsitzendeAnna GrimmNürnberger Str. 1291781 Weißenburg0152 / 24279265

Stv. JugendvorsitzenderJosef SpringerFlurstr. 3191781 Emetzheim0176 / 62301115

Stv. JugendvorsitzendeMagdalena GrimmNürnberger Str. 1291781 Weißenburg0152 / 23428637

Stv. JugendvorsitzenderJakob RiehlIm Weinbrod 1a91781 Weißenburg0151 / 55340445

Stv. JugendvorsitzenderPhilipp KönigWildbadstr. 2891781 Weißenburg0162 / 3470995

Wirtschaft und FinanzenWalter EmmerlingHuttergasse 1891781 Weißenburg


Wasserretter kommen aus der Luft

Großer Brombachsee - Die örtli-chen Einheiten der Wasserwacht und DLRG übten gemeinsam mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern am Großen Brombach-see für den Ernstfall.

„Besondere Notfallsituationen er-fordern besondere Maßnahmen“, so der Leiter Einsatz der DLRG Weißenburg, Daniel Mülheims, „Luftunterstütze Wasser- und Eis-rettung sei hier das Mittel der Wahl.“ Zu diesem Zweck besteht seit Jahren eine enge Kooperation mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern, deren Außenstützpunkt Roth nur wenige Flugminuten ent-fernt vom Fränkischen Seenland liegt.

Mit Luftunterstützter Wasser- bzw. Eisrettung ist gemeint, dass ein Wasserretter im Notfall von einem Hubschrauber aufgenommen und zur Unglücksstelle geflogen und an

dieser abgesetzt wird. Gerade bei Einsätzen, die sich mitten auf ei-nem großen Gewässer ereignen, ist dadurch die schnellstmögliche Rettung gewährleistet.

Auch in Hinblick auf Eisrettungen bietet dieses Verfahren schnelle Hilfe im Notfall, da eine Rettungs-aktion bei einem Eiseinbruch mit-ten auf dem Großen Brombachsee vom Ufer aus deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Die Übung fand unter den bisher schwierigsten Wetterbedingungen statt. Trotz dieser Rahmenbedin-gungen wurde in mehreren Durch-gängen unterschiedlichste Ret-tungsverfahren geübt.

Daniel Mülheims

Wasserretter wird vom Hubschrauber mit derRettungswinde zum Opfer herabgelassen

Patient wird im Hubschrauber an Land gebracht Foto: M. Dengler


JugendEinsatzTeam (JET)Seit nun nahezu einem Jahr gibt es in Weißenburg ein Jugend-EinsatzTeam (JET).

Das Ziel des JETs ist, Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr kontinuier-lich an die einsatzspezifischen Auf-gaben der DLRG heranzuführen und sie gleichzeitig fundiert auszu-bilden. Im JET haben die Jugendli-chen die Möglichkeit, die einsatz-spezifische Arbeit der DLRG OV Weißenburg e.V. am Brombachsee besser kennenzulernen und gleich-zeitig die Grundausbildung der DLRG zu erwerben. Ziel der Aus-bildung soll das erfolgreiche Beste-hen der gesamten Fachausbildung

Wasserrettungsdienst im Alter von 16 Jahren sein. Mitmachen kann generell jeder, der das Schwimm-abzeichen „Juniorretter“ erworben hat und Interesse an Funk, Ret-tungsboot, Tauchen und Rettungs-schwimmen hat.Zusätzlich zum wöchentlichen Trai-ning, in welchem der Schwerpunkt auf Rettungsschwimmen und Schnorcheltauchen liegt, gibt es alle vier Wochen ein Treffen. An

diesem Termin wird ein Thema aus dem Bereich des Wasserrettungs-dienstes gemeinsam behandelt.Dies geschieht im Rahmen einer wirklichkeitsnahen, praxisbezoge-nen und erlebnisbetonten Ausbil-dung. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk darauf, dass die Teilnehmer viel Spaß an der Ausbildung haben.

Nun, nach einem Jahr JET Wei-ßenburg, ist die Zeit für einen kur-zen Rückblick auf das gemeinsam Erlebte und Erlernte gekommen:

Logo des JugendEinsatzTeams Weißenburg

Sprechfunkunterweisung an der Wasserret-tungsstation Ramsberg

Ausflug zur Flughafenfeuerwehr nach Nürnberg


Die 12 Teilnehmer haben sich mit Sprechfunk in der DLRG und mit dem Gebiet um die Wachstation Langlau am Kleinen Brombachsee auseinandergesetzt, Knoten und das Verhalten auf Motorrettungs-booten geübt, sie haben für den RESQ-Cup mit Rettungsball, Ret-tungsleine, Gurtretter und ABC-Ausrüstung trainiert, gemeinsam gegrillt, waren bei der Flughafen-feuerwehr in Nürnberg, sie haben gemeinsam mit den Einsatztau-cher und der Polizei am Großen Brombachsee geübt, das Ret-tungsschwimmabzeichen in Bron-ze bestanden und noch Vieles mehr! Auch im Jahr 2011 standen bereits einige JET-Termine auf dem Programm. Neben einem Spielenachmittag und einem Film-abend wurden während der Hub-schrauberübung mit Wasserwacht und Polizei am Großen Brombach-see die ersten beiden Module der

Fachausbildung Wasserrettungs-dienst absolviert.Auch im Training wurde dieses Jahr schon einiges erreicht: Neben der Ausbildung zu Schnorcheltau-chern stand und steht ein so ge-nannter „WaterSprite“ auf dem Programm. Dabei geht es darum, in vielen Spielen möglichst viele Punkte für seine Mannschaft zu erwerben und am Ende einen tol-len Gewinn einzufahren.In den verbleibenden neun Mona-ten des Jahres 2011 stehen natür-lich auch im JET noch viele Termi-ne und Aktionen an.Im Mittelpunkt der JET-Termine steht dieses Jahr die Fachausbil-dung Wasserrettungsdienst, doch auch Wünsche der Teilnehmer werden umgesetzt. Dafür steht so-wohl im August als auch im No-vember ein Termin zur Verfügung, dessen Thema die Teilnehmer selbst bestimmen dürfen.


JugendEinsatzTeam (JET)Seit nun nahezu einem Jahr gibt es in Weißenburg ein Jugend-EinsatzTeam (JET).

Das Ziel des JETs ist, Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr kontinuier-lich an die einsatzspezifischen Auf-gaben der DLRG heranzuführen und sie gleichzeitig fundiert auszu-bilden. Im JET haben die Jugendli-chen die Möglichkeit, die einsatz-spezifische Arbeit der DLRG OV Weißenburg e.V. am Brombachsee besser kennenzulernen und gleich-zeitig die Grundausbildung der DLRG zu erwerben. Ziel der Aus-bildung soll das erfolgreiche Beste-hen der gesamten Fachausbildung

Wasserrettungsdienst im Alter von 16 Jahren sein. Mitmachen kann generell jeder, der das Schwimm-abzeichen „Juniorretter“ erworben hat und Interesse an Funk, Ret-tungsboot, Tauchen und Rettungs-schwimmen hat.Zusätzlich zum wöchentlichen Trai-ning, in welchem der Schwerpunkt auf Rettungsschwimmen und Schnorcheltauchen liegt, gibt es alle vier Wochen ein Treffen. An

diesem Termin wird ein Thema aus dem Bereich des Wasserrettungs-dienstes gemeinsam behandelt.Dies geschieht im Rahmen einer wirklichkeitsnahen, praxisbezoge-nen und erlebnisbetonten Ausbil-dung. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk darauf, dass die Teilnehmer viel Spaß an der Ausbildung haben.

Nun, nach einem Jahr JET Wei-ßenburg, ist die Zeit für einen kur-zen Rückblick auf das gemeinsam Erlebte und Erlernte gekommen:

Logo des JugendEinsatzTeams Weißenburg

Sprechfunkunterweisung an der Wasserret-tungsstation Ramsberg

Ausflug zur Flughafenfeuerwehr nach Nürnberg


Die 12 Teilnehmer haben sich mit Sprechfunk in der DLRG und mit dem Gebiet um die Wachstation Langlau am Kleinen Brombachsee auseinandergesetzt, Knoten und das Verhalten auf Motorrettungs-booten geübt, sie haben für den RESQ-Cup mit Rettungsball, Ret-tungsleine, Gurtretter und ABC-Ausrüstung trainiert, gemeinsam gegrillt, waren bei der Flughafen-feuerwehr in Nürnberg, sie haben gemeinsam mit den Einsatztau-cher und der Polizei am Großen Brombachsee geübt, das Ret-tungsschwimmabzeichen in Bron-ze bestanden und noch Vieles mehr! Auch im Jahr 2011 standen bereits einige JET-Termine auf dem Programm. Neben einem Spielenachmittag und einem Film-abend wurden während der Hub-schrauberübung mit Wasserwacht und Polizei am Großen Brombach-see die ersten beiden Module der

Fachausbildung Wasserrettungs-dienst absolviert.Auch im Training wurde dieses Jahr schon einiges erreicht: Neben der Ausbildung zu Schnorcheltau-chern stand und steht ein so ge-nannter „WaterSprite“ auf dem Programm. Dabei geht es darum, in vielen Spielen möglichst viele Punkte für seine Mannschaft zu erwerben und am Ende einen tol-len Gewinn einzufahren.In den verbleibenden neun Mona-ten des Jahres 2011 stehen natür-lich auch im JET noch viele Termi-ne und Aktionen an.Im Mittelpunkt der JET-Termine steht dieses Jahr die Fachausbil-dung Wasserrettungsdienst, doch auch Wünsche der Teilnehmer werden umgesetzt. Dafür steht so-wohl im August als auch im No-vember ein Termin zur Verfügung, dessen Thema die Teilnehmer selbst bestimmen dürfen.



JugendwachtagDer diesjährige Jugendwachtag der DLRG-Jugend Weißenburg fand bei strahlendem Sonnen-schein am Kleinen Brombachsee statt. Um ca. 10:00 Uhr trafen die 17 Kinder und Jugendlichen zu-sammen mit den zahlreichen Hel-fern an der Wache in Langlau ein.Nachdem ihnen die Station von einigen Wachgängern gezeigt wor-den war, stellten zwei Einsatztau-cher ihre Ausrüstung vor. Als be-sonderes Highlight durften die Kin-der Funkkontakt zu einem Taucher

halten, der durch eine spezielle Tauchmaske ermöglicht wird.Während die Einen unter der Auf-sicht von Sanitätern verschiedene Verbände übten, bereiteten die Anderen das Boot für die spätere Fahrt vor. Dabei wurden auch die Funktion und die Ausstattung des Motorrettungsbootes erklärt. Dann stand die lang erwartete Bootsfahrt an. Der Tag war für alle Beteiligten interessant und span-nend.

Celine Petrenz


Stv. JugendvorsitzendeAnna GrimmNürnberger Str. 1291781 Weißenburg0152 / 24279265

Stv. JugendvorsitzenderJosef SpringerFlurstr. 3191781 Emetzheim0176 / 62301115

Stv. JugendvorsitzendeMagdalena GrimmNürnberger Str. 1291781 Weißenburg0152 / 23428637

Stv. JugendvorsitzenderJakob RiehlIm Weinbrod 1a91781 Weißenburg0151 / 55340445

Stv. JugendvorsitzenderPhilipp KönigWildbadstr. 2891781 Weißenburg0162 / 3470995

Wirtschaft und FinanzenWalter EmmerlingHuttergasse 1891781 Weißenburg


Wasserretter kommen aus der Luft

Großer Brombachsee - Die örtli-chen Einheiten der Wasserwacht und DLRG übten gemeinsam mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern am Großen Brombach-see für den Ernstfall.

„Besondere Notfallsituationen er-fordern besondere Maßnahmen“, so der Leiter Einsatz der DLRG Weißenburg, Daniel Mülheims, „Luftunterstütze Wasser- und Eis-rettung sei hier das Mittel der Wahl.“ Zu diesem Zweck besteht seit Jahren eine enge Kooperation mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern, deren Außenstützpunkt Roth nur wenige Flugminuten ent-fernt vom Fränkischen Seenland liegt.

Mit Luftunterstützter Wasser- bzw. Eisrettung ist gemeint, dass ein Wasserretter im Notfall von einem Hubschrauber aufgenommen und zur Unglücksstelle geflogen und an

dieser abgesetzt wird. Gerade bei Einsätzen, die sich mitten auf ei-nem großen Gewässer ereignen, ist dadurch die schnellstmögliche Rettung gewährleistet.

Auch in Hinblick auf Eisrettungen bietet dieses Verfahren schnelle Hilfe im Notfall, da eine Rettungs-aktion bei einem Eiseinbruch mit-ten auf dem Großen Brombachsee vom Ufer aus deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Die Übung fand unter den bisher schwierigsten Wetterbedingungen statt. Trotz dieser Rahmenbedin-gungen wurde in mehreren Durch-gängen unterschiedlichste Ret-tungsverfahren geübt.

Daniel Mülheims

Wasserretter wird vom Hubschrauber mit derRettungswinde zum Opfer herabgelassen

Patient wird im Hubschrauber an Land gebracht Foto: M. Dengler


Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 438 Menschen er-trunken. 333 Männer und Frauen, das sind mehr als drei Viertel der Opfer, verloren in Flüssen, Seen u n d K a n ä len i h r L e b e n . „Binnengewässer sind nach wie vor die Gefahrenquelle Nummer eins. Nur vergleichsweise wenige Gewässerstellen werden von Ret-tungsschwimmern bewacht. Das Risiko an unbewachten Seen und Flüssen zu ertrinken ist auch des-halb um ein Vielfaches höher als an Küsten oder in Schwimmbä-dern“, beschreibt Dr. Klaus Wil-kens, Präsident der Deutschen Le-bens -Re t t ung s-Gese l l scha f t (DLRG), die Gefahrenlage.Die Anzahl der Opfer ist 2010 um 7,6% auf 438 zurückgegangen. Ursächlich für die auf den ersten Blick positive Entwicklung war der Sommer mit vielen Regentagen und kühlen Temperaturen. Er hat viele Menschen von einem Bad im See oder an den Küsten zeitweise abgehalten. „Der Wettergott hat uns in die Karten gespielt“, kom-mentierte der DLRG-Präsident das Ergebnis. Wie sich schönes Wetter auf die Ertrinkungsfälle auswirken kann, hat der Juli gezeigt: 109 Männer, Frauen und Kinder ertran-ken allein in diesem Monat, knapp ein Viertel der tödlichen Wasserun-fälle des gesamten Jahren.

Die tödlichen Unfälle an Nord- und Ostsee haben sich im Vergleich mit 2009 verdoppelt. An den Küs-ten zwischen Borkum und Usedom starben 32 Menschen, davon aller-dings viele beim Segeln, Tauchen und Angeln. Deutlich angestiegen sind auch die Todesfälle in Schwimmbädern. 2010 verzeich-nete die DLRG-Statistik 21 Opfer in Frei-, Hallen- und Naturbädern. In Gartenteichen und privaten Swimmingpools ertranken zwölf Menschen, darunter sechs Kinder im Vorschulalter.Erstmals seit vielen Jahren ging die Zahl der Ertrunkenen über 50 Jahren leicht zurück. In der Alters-statistik registrierte die DLRG 201 Todesfälle, ein Anteil von knapp 49%. Negativ entwickelten sich die Ergebnisse bei den jungen Men-schen. Bei Kindern im Grundschul-alter wuchs die Opferzahl von fünf auf 15. Im Vorschulalter kamen 18 Jungen und Mädchen um Leben. Wie in den Vorjahren ertranken die meisten Menschen in Bayern, dort kamen 83 Personen ums Leben, davon auch ein Mann, der im Rothsee im Fränkischen Seenland ertrank.

438 Todesfälle durch ErtrinkenPressemeldung der DLRG


Sommerausflug in TiergartenDie DLRG-Jugend Weißenburg organisierte einen Ausflug in den Tiergarten Nürnberg. Dort lernten die 25 Kinder und Jugendlichen, die am Ausflug teilnahmen, sowohl heimische als auch exotische Tiere bei einer spannenden Zoorallye näher kennen. Besonders große Begeisterung rief auch der tieri-sche Nachwuchs hervor. Gegen Mittag machte die Gruppe am Spielplatz und dem nahe gelege-nen Streichelzoo Rast, wo die Teil-nehmer dann die freie Zeit genie-ßen konnten. Später, als sich ein ereignisreicher Tag dem Ende zu-neigte, wurden alle müde aber

glücklich am Weißenburger Haupt-bahnhof abgeholt.

Celine Petrenz

Gruppenfoto Foto: A. Grimm

Kirchweihumzug

Im Rahmen des Blumen– und Trachtenumzugs der Weißenburger Kirch-weih gestaltete die DLRG einen Wagen und nahm mit einer Fußgruppe am Umzug teil. Motto 2010 war die Jugendarbeit. Foto: R. Baumann

Baderegeln:


RESQ-Cup 2010Nach der erfolgreichen ersten Teil-nahme am RESQ-Cup im 2009 nahm die DLRG-Jugend Weißen-burg auch im vergangenen Jahr wieder an der großen rettungs-sportlichen Veranstaltung teil.

Dabei konnte die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2009 sogar noch getoppt werden. So nahmen zwei Mannschaften aus dem JET Wei-ßenburg (JETchen WUG, Entchen süß-sauer Weißenburg) und eine Mannschaft aus dem Wettkampf-team teil (Zimtsternchen) teil. Am ersten Tag standen die Wett-kämpfe im Wasser auf dem Pro-gramm: Da das Wetter sehr schlecht war, wurden diese jedoch in einer verkürzten Form durchge-führt. Somit starteten alle 75 Mannschaften in den Altersklassen "jung" und "alt" nicht in den von ihnen ausgewählten Disziplinen, sondern traten in drei Pflichtdiszip-linen an.

Run-Swim-Run, Paddelbootfahren und kombiniertes Retten waren somit die Disziplinen, die von allen Mannschaften bewerkstelligt wer-den mussten. Hier ist besonders der fünfte Platz der Mannschaft Entchen süß-sauer Weißenburg in der Disziplin Paddelbootfahren hervorzuheben. Generell schnitten alle drei Wei-ßenburger Mannschaften sehr zu-friedenstellend ab. Für alle stand am Ende ein Platz im Mittelfeld zu Buche. Am zweiten Tag standen dann die Beach-Flags-Wettkämpfe auf dem Programm. Nach dem überragen-den Abschneiden im Jahr 2009, galt es heuer den vierten Platz zu verteidigen. Dies gelang leider nicht, jedoch schaffte es ein Mit-glied der Mannschaft JETchen WUG bis ins Finale und somit un-ter die letzten acht Teilnehmer.

Beach-Flags Wettkämpfe

Entchen süß-sauer Weißenburg im Paddelboot-wettbewerb auf Platz 5


Bootstaufe

ben und damit versuchen, eine einzigartige Großveranstaltung in unsere Stadt zu holen.Da die an uns übertragenen Auf-gaben und Anforderungen stets steigen, wird es zukünftig vor allem die Herausforderung sein, dies al-les noch ehrenamtlich bewältigbar zu gestalten. Unterstützen und set-zen Sie sich für ehrenamtliches Engagement in unserer Gesell-schaft ein und sichern Sie damit eine der wichtigsten Säulen in un-serer Gesellschaft. 2011 ist das Jahr des Ehrenamtes, also der perfekte Zeitpunkt.In diesem Sinne wünsche ich Ih-

nen einen sonnigen Sommer und würde mich sehr freuen, Sie vor Ort bei uns begrüßen zu dürfen.

IhrDaniel Mülheims

An Samstag, den 07. Mai 2011, findet an der Wasserrettungsstati-on Langlau die Bootstaufe des SEG-Bootes statt.

In Erinnerung an unseren langjäh-rigen Vorsitzenden Günter Schmidt wird es auf den Namen „TONI“ ge-tauft werden.Beginn der Taufe ist um 13:00 Uhr. Das Boot wird von Dekan Konrad Bayerle und Pfarrer Friedemann Büttel ökumenisch getauft.Nach der Taufe besteht die Mög-lichkeit mit dem Boot eine kleine

Runde auf dem See zu drehen.Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: so gibt es bei Kaffe und Kuchen die Gelegenheit auf ein gemütliches Zusammensein.

Datum: Samstag, 07.05.2011Beginn: 13:00 UhrOrt: Wachstation Langlau

Seestraße 3791738 Langlau

SEG-Boot „TONI“

Motorrettungsboot „WEISSENBURG I“


Rückblick und Ausblick der Leitung EinsatzLiebe Leserinnen, liebe Leser,

das vergangene Jahr lässt sich rückblickend am besten mit den Worten „es ging wieder einen gro-ßen Schritt voran“ zusammenfas-sen. Seit 2006 konnten die Defizite der Vergangenheit Stück für Stück abgearbeitet und gemeinsam viel bewegt werden. 2010 leisteten unsere ehrenamtli-

chen Retter an der Rettungswache in Langlau insgesamt 4097 Wach-stunden. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung um 39% dar (2009: 2944 Wachstunden). Im Wachzeitraum von Mai bis Sep-tember wurden wir in 196 doku-mentierten Fällen tätig, davon 46 mal im Rettungsdienst (des Weite-ren: 23 Hilfeleistungen auf dem Wasser, 127 Erstversorgungen an Land).Sehr erfreulich entwickelte sich der Bereich der Nachwuchsförderung. Damit auch zukünftig noch ausge-

bildete Helfer der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, haben wir im vergangenen Jahr ein Jugend-Einsatz-Team (JET) geschaffen, um Jugendliche frühzeitig an den Einsatzdienst heranzuführen und auszubilden. Das JET fand unter den Jugendlichen großen Zu-spruch und freut sich über inzwi-schen 18 Nachwuchsretter.Was bringt die Zukunft?Auch 2011 sind wir weiter bestrebt und setzen alles daran, dass sich dieser positive Trend weiter fort-setzt. Gerade im Bereich der Was-serrettung und des Katastrophen-schutzes werden wir verstärkt aus-und fortbilden und die luftunter-stützte Rettung in beiden genann-ten Bereichen zusammen mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern weiter vorantreiben. Des Weiteren werden wir uns für die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaften im Rettungs-schwimmen im Jahr 2012 bewer-

Wasserrettungsstation Langlau

Einsatzgebiet Kleiner Brombachsee


Insgesamt lässt sich festhalten, dass es sich um einen sehr erfolg-reichen Wettkampf handelte.

Auch im Jahr 2011 werden wieder Teilnehmer am RESQ-Cup in All-mannsdorf teilnehmen. So werden drei Mannschaften in der Alters-klasse „alt“ und eine Mannschaft in der Altersklasse „jung“ an den Start gehen. Die 20 Teilnehmer werden sicherlich in ähnlich guter Weise abschneiden wie in den ver-gangenen Jahren.

Gruppenfoto der Teilnehmer am RESQ-Cup

Neuer Rekord! Mit 99 Trainingsteilnehmern am Montag, den 10. Januar 2011, wurde die bisherige Bestmarke geknackt! An dieser Stelle vielen Dank an alle Trainerinnen, Trainer und vor allem an alle Förderer.

Foto: P. Lensing


FreundschaftswettkampfNachdem im Jahr 2009 zum ersten Mal ein Freundschaftswettkampf zwischen den DLRG Ortsverbän-den Weißenburg und Pleinfeld s tat t fand, s tand nun das "Rückspiel" im Limesbad Weißen-burg an. In packenden Duellen traten viele Kinder und Jugendliche aus bei-

den Ortsverbänden gegeneinander an.So konnte in fünf verschiedenen Alterklassen gestartet werden. Die 33 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erzielten allesamt gute Leis-tungen.Auch im Jahr 2011 wird es wieder einen freundschaftlichen Vergleich

Altstadtrallye und BadepartyNach drei Jahren Pause fand die-ses Jahr zum Saisonabschluss wieder einmal eine Altstadtrallye mit Badeparty auf dem Programm. So trafen sich ca. 35 Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Betreuern am Busbahnhof in Wei-ßenburg um von dort aus in Klein-gruppen durch die Weißenburger Innenstadt zu gehen. Dabei muss-ten sie Fragen beantworten und ihr Können im Topfstelzenlaufen unter Beweis stellen.

Der Parcours endete am Limesbad Weißenburg. Dort stand nun eine Badeparty auf dem Programm: ne-ben Wettrutschen, einem Tauch-slalom, mehreren Wasserspielen wurde auch ein A***bomben-wettbewerb durchgeführt.Abgeschlossen wurde der Tag mit der Siegerehrung der Altstadtrallye und einem gemeinsamen Abend-essen.

Auf der Suche nach der richtigen Lösung Foto: F. Baumann

Wettbewerb im Limesbad Weißenburg Foto: F. Baumann


Erste Hilfe Kurs 2011


Vorstandschaft und AdressenGeschäftsstelleVolzstr. 2891781 Weißenburg

Wache LanglauSeestraße 3791738 Langlau

BankverbindungDLRG OV WeißenburgKonto: 30112BLZ: 76450000

Vorsitzendervakant

Stv. VorsitzenderKlaus MeierhuberJahnstr. 5291781 Weißenburg09141 / 4540

Stv. VorsitzenderUdo StraßnerNarzissenweg 2191154 Bernlohe09172 / 68839

SchatzmeisterTobias BaumannFelchbachweg 691781 Weißenburg0176 / 84027232

Leiter AusbildungFelix BaumannFelchbachweg 691781 Weißenburg0152 / 23174098

Leiter EinsatzDaniel Mülheims0176 / 11255355


AnsprechpartnerSchwimm– und Rettungsschwimmausbildung, Eisregelseminare:Felix Baumann, [email protected], Wasserrettungsdienst, Sanitätsdienst, SEG:Daniel Mülheims, [email protected]:Udo Straßner, [email protected]

Vorstandschaft:[email protected]


Ausflug ins WonnemarDie DLRG-Jugend Weißenburg unternahm gemeinsam mit der DLRG-Jugend Pleinfeld einen Aus-flug ins Freizeitbad Wonnemar.Insgesamt nahmen ca. 50 Perso-nen aus beiden Ortsverbänden am Ausflug teil.Nach der Bahnfahrt nach Ingol-stadt, stand dann erst einmal der Fußweg zum Bad auf dem Plan. Neben viel Spaß im Wellenbad, im Strömungskanal und dem Außen-bereich standen natürlich die Rut-schen im Mittelpunkt: Ob Reifenrutsche, Black-Hole-Rutsche oder Highspeedrutsche -jeder kam dabei ganz auf seine Kosten.

Am Abend fuhren alle müde aber glücklich nach Hause.

Weißenburger Teilnehmer am Ausflug ins Frei-zeitbad „Wonnemar“ Foto: C. Stöckl

FußballturnierEine Mannschaft nahm am Fußballturnier der Evangeli-schen Dekanatsjugenden Weißenburg und Pappen-heim in Ellingen teil. Angefeuert von etlichen Mit-gliedern der DLRG-Jugend erreichte unsere Mannschaft unter den 15 angetretenen Mannschaften einen respek-tablen und unerwarteten 9. Platz. Aber nicht nur auf dem Fußballfeld, sondern auch neben diesem war sie im Einsatz. Mehre-re verletzte Spieler wurden während der gesamten Turnierzeit sanitäts-dienstlich versorgt.


NikolausaktionEin ganz besonderes Training er-lebten die Kinder und Jugendli-chen der DLRG OV Weißenburg e.V. am Nikolaustag. Die zwölf Trainerinnen und Trainer hatten ein ganz besonderes Programm für diesen Tag zusammengestellt. So hatten die Trainingsteilnehmer die Möglichkeit, an fünf verschie-denen Stationen ihr Können, Wis-sen, aber auch ihre Geschicklich-keit unter Beweis zu stellen. Dabei stand jedoch der Spaß im Vorder-grund. Neben verschiedenen Spie-len, die das gesamte Training über angeboten wurden, konnten die Kinder und Jugendlichen auch Mandarinen auf Schwimmbrettern balancieren, am „Heißen Draht“ –einem Geschicklichkeitsspiel –Mützen gewinnen oder sich mit dem „Nikolaus“ fotografieren las-sen. Doch auch sicheres Verhalten auf und an gefrorenen Gewässern konnte in spielerischer Form mit

Hilfe eines Eisregelspiels wieder-holt werden. Für die etwas älteren Trainingsteil-nehmer gab es natürlich auch ver-schiedene Stationen: sie konnten sich in verschiedenen Wettkämp-fen messen. Ein besonderes High-light stellte auch die Möglichkeit dar, unter Wasser fotografiert zu werden.Die Aktion, an welcher ca. 65 Trai-ningsteilnehmer teilnahmen, war ein voller Erfolg.

Nikolausaktion in der Mogetissa~Therme Wei-ßenburg Foto: P. Lensing

WeihnachtsfeierEine besondere Weihnachtsfeier erlebten die Teilnehmer 2010. In den Räumlichkeiten des BRK KV Südfranken, die dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden, wurde gemeinsam Kinderpunsch getrunken und Plätzchen gegessen.Ein besonderes Highlight stellte die von Paul Lensing organisierte „Show“ dar: in Anlehnung an die Pro7-Sendung „Schlag den Raab“ wurde „Schlag den Felix“ gespielt. In mehreren Runden musste der Jugendleiter in verschiedenen Spielen gegen Mitglieder der Jugend jeder Alterklasse antreten - um am Ende klar zu verlieren.


TrainingHinweise zum Training

Trainiert wird in sieben verschiedenen Gruppen, die sich am Können der jeweiligen Teilnehmer orientieren. Damit ist gewährleistet, dass jeder Teilnehmer individuell seinen Leistungen entsprechend gefördert und ge-fordert werden kann.In den Gruppen trainieren zwischen 10 und 20 Teilnehmer. Pro Gruppe sind grundsätzlich mindestens zwei gut ausgebildete Trainer im Einsatz.Um am Training teilzunehmen ist eine Mitgliedschaft Voraussetzung.Das Training findet jeden Montag zwischen 17:00 und 19:30 Uhr außer-halb der Schulferien statt. Ebenso entfällt das Training an Feiertagen.Über Änderungen wird per Newsletter informiert.In den Wintermonaten findet das Training in der Mogetissa~Therme statt, im Sommer im Limesbad. Bei schlechtem Wetter werden Theorieeinhei-ten und Spiele angeboten.

Adressen der SchwimmbäderMogetissa~Therme Weißenburg:An der Hagenau 22b91781 Weißenburg

Limesbad Weißenburg:Badstraße 591781 Weißenburg

AnsprechpartnerLeitung des Trainings:Felix Baumann (0152 / 23174098)Verantwortliche Trainer:Tobias BaumannAnna GrimmMagdalena GrimmVeronika GrimmKarl-Heinz HollubaPhilipp KönigCeline PetrenzChristoph ReuterJakob RiehlKonstantin SchmidtmeyerJosef Springer

[email protected]

[email protected]@[email protected]@weissenburg.dlrg-jugend.de

[email protected]@[email protected]@[email protected]@weissenburg.dlrg-jugend.de


Gruppe „Seepferdchen“:17:00 - 17:45 UhrLehrschwimmbeckenInhalt:Wassergewöhnung, Erler-

nen des BrustschwimmensZiel: Seepferdchen

Gruppe „JSA Bronze“:17:00 - 17:45 UhrBahn 5Inhalt:Startsprung, Vertiefung des

Brustschwimmens, TauchenZiel: JSA Bronze

Gruppe „JSA Silber“:17:00 - 17:45 UhrBahn 4Inhalt:Streckentauchen, Konditi-

ons- und StiltrainingZiel: JSA Silber

Gruppe „JSA Gold“:17:45 - 18:30 UhrBahn 4Inhalt:Erlernen des Kraulschwim-

mens, Konditions- und Stil-training, Streckentauchen, einfache Selbst– und Fremdrettung

Ziel: JSA Gold

Gruppe „Juniorretter“:17:45 - 18:30 UhrBahn 5Inhalt:Elementares Rettungs-

schwimmen, elementare Erste Hilfe, Vertiefung der erlernten Fähigkeiten

Ziel: Juniorretter

Rettungssport:18:30 - 19:30 UhrBahn 4Inhalt:Konditions- und Stiltraining,

Vorbereitung auf Rettungs-sportliche Wettkämpfe

JugendEinsatzTeam (JET):18:30 - 19:30 UhrBahn 5Inhalt:Rettungsschwimmausbil-

dung, Schnorcheltauchaus-bildung, Inhalte der Fach-ausbildung Wasserrettungs-dienst

Trainingszeiten und Trainingsgruppen

Training


Eisregelseminare 2011Obwohl der Winter zum Zeitpunkt der Eisregelseminare 2011 an der Grundschule (GS) Pappenheim gerade eine Pause einlegte, besaß die Problematik der Gefahren beim Betreten von überfrorenen Tei-chen, Seen oder Flüssen immer noch Aktualität.

So gestalteten Mitglieder der DLRG-Jugend im Rahmen des Präventionsprojekts „Cool& Sicher“ einen abwechslungsreichen und interessanten Parcours für die drit-ten und vierten Klassen der Grund-schule Pappenheim.Gespannt lauschten die Kinder, als es darum ging, was zu tun sei, wenn jemand einbricht. Das Wich-tigste, lernten sie, ist das Auslösen einer Rettungskette durch Abset-zen eines Notrufs. Vor allem ist es wichtig, die eigenen Kräfte dabei nicht zu überschätzen. Deshalb sei es in erster Linie wichtig, auf schnellstem Weg Hilfe zu holen.In der Turnhalle hatten die beiden DLRG-Helfer verschiedene Statio-

nen aufgebaut, an denen praktisch geübt wurde. So wurde den Kin-dern zunächst einmal deutlich ge-macht, wie kalt Eiswasser ist und wie schnell Erfrierungen drohen. An weiteren Stationen lernten sie, eingebrochene Personen mit ei-nem Schal oder einem Seil zu ret-ten. Niemals sollte man den Perso-nen die Hand reichen - in Panik zieht der Verunglückte den Helfer selbst in das Eisloch.Lebensrettende Maßnahmen nach der Rettung wie das Einwickeln in die Rettungsdecke und das Abset-zen des Notrufs gehörten ebenfalls zum aufgebauten Parcours.Doch nicht nur an der GS Pappen-heim sondern auch an der GS Weißenburg führte die DLRG-Jugend Eisregelseminare dieser Art durch.Dabei wurde an drei Vormittagen fünf zweiten Klassen die Gefahren des Eises und Möglichkeiten der

Selbst- und Fremdrettung vermit-telt.

Eisregelseminar an der Weißenburger Grund-schule. Foto: A. Grimm

Retttung mit Rettungsball. Foto: A. Grimm


24h- Schwimmen ScheinfeldZum zweiten Mal nahm dieses Jahr eine kleine Gruppe der DLRG-Jugend Weißenburg am 24h- Schwimmen in Scheinfeld teil.Beim 24h- Schwimmen geht es

darum, möglichst viele Bahnen in-nerhalb eines Tages und einer Nacht zurückzulegen. Um 16:00 Uhr begann der Wettkampf. Die Teilnehmer der DLRG-Jugend Weißenburg stürzten sich auch sofort ins Wasser und begannen zu schwimmen. Nach 24h und 46.150 geschwommenen Metern war der Wettkampf um 16:00 Uhr beendet. Nach der Siegerehrung fuhren alle müde, aber zufrieden nach Hause.

Auch im kommenden Jahr wird sicherlich wieder eine Gruppe aus Weißenburg an den Start gehen.

Name Altersklasse in Metern Platzierung

Mannschaft 46.150 m 20. Platz

Sarah Zimmerer 5 12.500 m 5. Platz

Lena Grimm 5 10.000 m 8. Platz

Alexandra Klein 5 6.000 m 12. Platz

Konstantin Schmidtmeyer 5 4.500 m 15. Platz

Jakob Riehl 5 4.000 m 16. Platz

Felix Baumann 6 8.500 m 4. Platz

Gruppenfoto der Teilnehmer am 24h- Schwim-men in Scheinfeld

Ergebnisse


Termine 2011

01.05.2011: Maifeier Langlau07.05.2011: Bootstaufe LanglauWachmannschaft:01.05.2011-25.10.2011: Wachsaison LanglauAusbildung:27.04.2011-28.04.2011: Erste Hilfe Kurs RamsbergSanitätskurse, -fortbildungen, FA Wasserrettungsdienst während Wach-saison, Rettungsschwimmausbildung und Schnorcheltauchen im Training

DLRG OV Weißenburg e.V.

14.05.2011: Jugendwachtag Langlau17.06.2011: SommeraktionJuli 2011: Freundschaftswettkampf Limesbad Weißenburg25.07.2011: Sommerabschluss Limesbad Weißenburg28.08.2011: Kirchweihumzug Stadtgebiet Weißenburg12.11.2011: Badausflug: Fürthermare Fürth05.12.2011: Nikolausaktion Mogetissa~Therme19.12.2011: Weihnachtsfeier


21.05.2011:Funk, Revier, Boot - Langlau11.06.2011:Rettungsschwimmpraxis - Langlau16.07.2011:Arbeiten unter Wasser - Limesbad03.09.2011:Grillabend - Langlau22.10.2011:Führungs- und Einsatzlehre19.11.2011:Thema wird selbst bestimmt

17.12.2011:Einsatzübung - Fränk. Seenland

09.04.2011:Bezirksmeisterschaften08.07.-10.07.2011:Bayerische Meisterschaften21.07.-24.07.2011:RESQ-Cup

JugendEinsatzTeam & Rettungssport


Grußwort des Stellv. Vorsitzenden

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Im Rückblick auf das Jahr 2010 kann festgestellt werden, dass es sich um ein sehr erfolgreiches Jahr handelte:

2010 leistete die Wachmannschaft an der Rettungswache in Langlau insgesamt 4097 Wachstunden. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr 39 % mehr.

Auch im Bereich der Nachwuchs-förderung konnte 2010 viel bewegt werden. So wurde zu Beginn des Jahres 2010 ein JugendEinsatz-Team (JET) gegründet, um Ju-gendliche frühzeitig an die Aufga-ben des Wasserrettungsdienstes heranzuführen und auszubilden. Das JET findet seither unter den Jugendlichen großen Zuspruch.

"Jeder Nichtschwimmer ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer!" Unser inzwi-schen fast 100 Jahre alte Leit-spruch prägt auch 2010 die Arbeit der DLRG – die Schwimm- und Rettungsschwimmausbi ldung. Nachdem bereits in den vergange-nen zwei Jahren die Zahl der Teil-nehmer an unserem Training konti-nuierlich anstieg, konnten wir 2010 noch einmal deutlich zulegen. Lag

die Zahl 2009 noch bei 1844 so freuten wir uns 2010 über i n s g e s a m t 2259 Teilneh-mer. Dies stellt einen Zuwachs von insgesamt 23% und bei den Kindern und Jugendlichen um 25% dar!

Das Jahr 2011 begann mit einem traurigen Schicksalsschlag für uns alle. Der plötzliche und unerwarte-te Tod unseres langjährigen Mit-glieds und Vorsitzenden Günter Schmidt ist ein großer und schwe-rer Verlust.

Im Gedenken an Günter Schmidt wird am 07. Mai 2011 an der Ret-tungswachstation Langlau das SEG–Boot auf den Namen „Toni“ getauft werden.

Neben vielen Ausbildungsterminen plant die DLRG-Jugend auch wie-der mehrere Ausflüge und Aktio-nen.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihr

Rückblick und AusblickKlaus Meierhuber

Klaus MeierhuberStellv. Vorsitzender


Am Montag, dem 28.02.2010, fan-den im Rahmen des Trainings die Ortsverbandsmeisterschaften statt.Dabei nahmen in sieben verschie-denen Altersklassen (AK) 55 Teil-nehmer aller Altersgruppen teil.Wettkampfbeginn war um 16:00 Uhr in der Mogetissa~Therme Weißenburg.

Zunächst starteten die Teilnehmer der AK 7/8, deren Aufgabe darin bestand 25m zu schwimmen.Die Starter der AK 9/10 legten 50m zurück. Die Starter der AK 11/12 hatten im Anschluss daran die Dis-ziplin 100m Kombiniertes Schwim-men zu absolvieren. Dabei müs-sen 50 m im Kraul- oder Bruststil und 50 m in Rückenlage schwim-merisch zurückgelegt werden.Für die Teilnehmer der AK 13/14 standen dann bereits Rettungs-schwimmdisziplinen auf dem Pro-gramm: Zunächst mussten sie 100 m schwimmen, wobei sich nach jeweils 12,5m ein Hindernis von 70cm Tiefe befand. Anschlie-

ßend galt es eine Puppe 50m zu Retten.Auch die Altersklassen 15/16 und 17/18 hatten diese Disziplinen zu leisten - jedoch kam bei diesen noch eine zusätzliche Prüfung in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) hinzu.Ebenso war es in diesem Jahr erstmalig möglich, eine AK Ü40 anzubieten. Die Teilnehmer dieser Altersklasse maßen sich auf einer Strecke von 100m, die sie in Frei-stil zurücklegen mussten und im Retten einer Puppe.Die jeweils ersten drei einer Alters-klasse qualifizieren sich direkt für die Bezirksmeisterschaften Mittel-franken in Bad Windsheim.Auch in diesem Jahr waren die Meisterschaften - vor allem dank des Einsatzes zahlreicher Helfer und Kampfrichter - wieder ein vol-ler Erfolg.


Gruppenbild der AKs 7/8 und 9/10 vor dem Beginn der Meisterschaft. Foto: M. Scharrer

Starter der AK 9/10



Emmerling Annika 11/12w 1Bierl Lea 11/12w 2Emmerling Janina 11/12w 3Hübner Kathrin 11/12w 4Gundel Teresa 11/12w 5Bertram Denise 11/12w 6Promm Lukas 11/12m 1Meder Kilian 11/12m 2Bischel Daniel 11/12m 3Zenkner Julian 11/12m 4Calik Üveys 11/12m 5Muskat Christian 11/12m 6Cogelja Petar 13/14m 1Stadtmüller Yannick 13/14m 2Bierl Felix 13/14m 3Renner Marcel 13/14m 4Petrenz Celine 15/16w 1Klein Alexandra 15/16w 2Ratz Jonas 15/16m 1Schmidtmeyer Armin 15/16m 2Reuter Christoph 15/16m 3Grimm Magdalena 17/18w 1Rettner Nikola 17/18w 2Riehl Jakob 17/18m 1Baumann Tobias offen 1Schmidt Edelgard Ü 40 1

Name Vorname AK PlatzGraml Emma 7/8w 1Christ Madleen 7/8w 2Scharrer Amelie 7/8w 3Ludwig Jana 7/8w 4Eichner Linda 7/8w 5Meinicke Yannick 7/8m 1Kölbel Matthias 7/8m 2Hübner Tobias 7/8m 3Karrasch Jonas 7/8m 4Loy Julian 7/8m 5Balz Armin 7/8m 6Sturm Chiara 9/10w 1Graml Lena 9/10w 2Reif Jessica 9/10w 2Steininger Maike 9/10w 4Diesler Klara 9/10w 5Wiesner Lilith 9/10w 6Strobel Jana 9/10w 7Draht Lena 9/10w 8Ludwig Mara 9/10w 9Lensing Lea-Marie 9/10w 10Stadtmüller Tara 9/10w 11Diesler Paula 9/10w 12Ziegert Felix 9/10m 1Scharrer Lukas 9/10m 2Zenkner Kevin 9/10m 3Egerer Johannes 9/10m 4Reuter Sebastian 9/10m 5Muskat Lukas 9/10m 6

Endergebnis

Impressionen der Ortsverbandsmeisterschaft 2011 Fotos: Celine Petrenz, Felix Baumann


InhaltsverzeichnisGrußwort des Stv. Ortsverbandsvorsitzenden 4Termine 2011 5Training 6Vorstandschaft und Adressen 8Ansprechpartner 8Erste Hilfe Kurs 2011 9Rückblick und Ausblick der Leitung Einsatz 10Bootstaufe 11Ertrinkungsstatistik 2010 12Luftunterstützte Wasserrettung 13JugendEinsatzTeam (JET) 14DLRG-Jugend 16RESQ-Cup 2010 18Aktionen der DLRG-Jugend Weißenburg 20Eisregelseminare 2011 23Ortsverbandsmeisterschaften 2011 25Die letzte Seite 27

Vereinszeitung des DLRG Ortsver-bandes Weißenburg e.V.

Auflage: 50Redaktion: Felix Baumann,

Anna Grimm, Celine PetrenzAnschrift: DLRG OV Weißenburg e.V.

Voltzstraße 2891781 Weiß[email protected]

Bankver- Konto-Nr. 30112bindung: Sparkasse Mittelfranken-Süd

BLZ 76450000

ImpressumFotos: Privatbilder

Titelbild: Wasserrettung(Markus Dengler)

Luftballons(Reinhold Baumann)

Druck: Daniel Mülheims


Die letzte SeiteKreuzworträtsel—Gefahren am Wasser

Senkrecht:1 Straße der Schiffe und Boote2 Starker Wind3 Man kann sich darin verheddern5 Wird in °C angegeben6 Am Tag am Himmel9 Ein Fluss wird hier gestaut

Waagerecht:1 Gefahr des Hinabstürzens4 Unterwasserfahrzeug!7 Wasserfahrzeuge8 Bei… gibt es Blitz und Donner10 Bietet im Wasser keine

Sicherheit, da Luft rausgehen kann

11 Großes Fahrzeug im Wasser

Witze

Ein Mann will vom Fünfmeter-brett springen. Da ruft der Bade-meister aufgeregt: “Halt! Sie dürfen jetzt nicht springen! Es ist doch gar kein Wasser im Be-cken!” -”Genau deswegen, ich bin nämlich Nichtschwimmer!”

Ein Mann steht im Schwimmbad am Beckenrand und ruft: "Das gibt es doch nicht!" Einige Minuten später wieder: "Das gibt es doch nicht!" Nach dem fünften Mal kommt der Bademeister, um sich zu erkundigen, was denn los ist. "Herr Bademeister, das können Sie sich nicht vorstellen. Gestern erst hat meine Frau schwim-men gelernt, und heute taucht sie schon ‚ne halbe Stunde..."

2011WASSERSTAND

Vereinszeitung derDLRG Ortsverband Weißenburg e.V.

1. Jahrgang—Ausgabe 1/2011—April 2011

Deutsche Lebens-Rettungs-GesellschaftOrtsverband Weißenburg e.V.

01.05.2011Maifeier in Langlau07.05.2011Boot wird getauftName: „TONI“

Luftunterstützte Wasserrettung

Weitere Themen:Erste Hilfe Kurs (S. 9)Ertrinkungsstatistik (S. 12)RESQ-Cup (S. 18)

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Wasserstand 2011