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Mai. Es könne aber auch ein ru- higer Monat folgen, so Max Su- ter. «Man weiss nie, was kommt. Gerade dies macht die Arbeit als Polizist so spannend.» * Namen der Redaktion bekannt 4 Montag, 1. Juni 2015 Von Ralph Donghi D ie Einsatzkräfte im Aar- gau kamen im letzten Monat nicht zur Ruhe. Vergangenen Mittwoch muss- ten sie schon wieder zu einem Todesfall ausrücken. In Wohlen starb Ildo P.* († 62). Der Haus- wart wollte mit einem Kipper Grünzeug wegfahren, geriet aus ungeklärten Gründen ins Schleudern und stürzte in ein Wasserrückhaltebecken. Reani- mationsversuche blieben er- folglos (BLICK berichtete). Ausser Ildo P. starben im Mai laut den Mitteilungen der Kan- tonspolizei Aargau 16 weitere Menschen bei Unfällen oder Tö- tungsdelikten (siehe Box). Im Schnitt gab es mehr als jeden zweiten Tag einen Toten. Ein Blick in den Vormonat zeigt: Im April gab es bei Unfällen drei Tote und keinen Mord – also fast sechs Mal weniger Opfer. Besonders schwer zu Bu- che schlugen im Mai ein Silo- unfall in Mellikon mit zwei Toten und das Drama von Würenlingen mit fünf Opfern. Semun A.* († 36) erschoss am 9. Mai zuerst seine Schwieger- eltern und seinen Schwager. Danach töte- te er einen von deren Nachbarn und sich selbst (BLICK berichtete). «17 Tote in einem Monat sind schon ausserge- wöhnlich vie- le», bestätigt Polizeispre- cher Max Su- ter. Aber dies sei sicher eine Ausnahme, ein reiner Zufall. Und zum Glück nicht jeden Monat so. Kamen die Aargauer Einsatz- kräfte wegen der zahlreichen Horrorvorfälle an ihre Gren- zen? Schliesslich müssen sie sich auch noch mit anderen Todesfällen befassen. Etwa, wenn ältere Leute nach längerer Zeit leblos in der Wohnung gefunden werden und die To- desumstän- de unklar sind. Oder wenn die Be- amten mit Suiziden konfrontiert werden. «Natürlich bescheren uns solche Unfälle und Tötungsde- likte viel Ar- beit. Auch in der Rechts- medizin war mehr zu tun als üblich», sagt Suter. Aber: «Es ist unser Job, für die Staatsan- waltschaften, die Gerichte und die Angehörigen die Fälle pro- fessionell abzuschliessen.» Auch in anderen Jobs müsse man ab und zu Überstunden machen. «Bei so schweren Delikten ist das für alle selbstverständlich.» Oft treffe es bei einer Häu- fung von Toten die gleiche Pikett-Spezialistengruppe, die vor Ort müsse. «Doch dies kann ein Vorteil sein, weil man eine eingespielte Truppe ist.» Es sei möglich, dass der Juni genauso weitergehe wie der 3. Mai, Aarburg Ein Mann († 34) wird tot in seiner Wohnung gefun- den. Er weist Kopfverletzungen auf, vermutlich stürzte er beim Velofahren oder stiess mit einem Fahrzeug zusammen. 9. Mai, Würenlingen Semun A.* († 36) erschiesst vier Menschen und tötet sich dann selbst. 10. Mai, Densbüren Ein Harley- Fahrer († 64) knallt in einen ab- biegenden Jeep und stirbt. 10. Mai, Bremgarten Ein Kanu- fahrer († 41) ertrinkt in der Reuss. 11. Mai, Mellikon Wegen Sauer- stoffmangels sterben in einem Futtersilo eines Bauernhofes zwei Männer († 19 und † 72). 12. Mai, Brittnau Ein Velofahrer († 75) stürzt auf einem nassen Waldweg und kommt ums Leben. 14. Mai, Döttingen In der Aare wird die Leiche von Cyrill († 2) beim Wasserkraftwerk gefunden. 18. Mai, Wildegg Eine Velofah- rerin († 38) wird von einem LKW überrollt und stirbt. 18. Mai, Münchwilen Bei Ar- beiten an einem Schacht wird Karl S.* († 64) von einem Auto erfasst und stirbt. 24. Mai, Baden Ein Töfffahrer († 26) prallt mit einem Auto zusammen und stirbt im Spital. 26. Mai, Nussbaumen Ein Velo- fahrer († 70) stirbt im Spital, nachdem er tags zuvor gestürzt war. 27. Mai, Wohlen Hauswart Ildo P.* († 62) will Grünzeug wegbrin- gen und stirbt beim Kipper-Unfall. * Namen der Redaktion bekannt Die Schreckensliste Horror-Bilanz Unterwegs am Fluss Cyrill († 2) fällt in Windisch in die Reuss. Er wird tot beim Aare-Wasserkraftwerk Döttingen gefunden. Auf dem Fahrrad In Wildegg wird eine Velofahrerin († 38) von einem LKW überrollt . Sie stirbt noch vor Ort. Auf dem Motorrad In Baden stirbt ein Töfffahrer († 26) beim Zusammenprall mit einem Auto. Bei der Arbeit In Münchwilen wird Karl S. († 64) bei Schachtarbeiten angefahren und getötet. Fotos: Ralph Donghi, Toini Lindroos, Kapo AG Schwarzer Mai im Aargau 1 Monat, 17 Tote NEWS SCHWEIZ Warndreieck geklaut Rothrist AG – Eine Mutpro- be kostete einen 19-Jährigen gestern Morgen seinen Füh- rerausweis. Der Mann und sein Kollege waren auf dem Heimweg, als sie auf die Idee kamen, auf der Autobahn ein Warndreieck der Polizei zu klauen. Dumm nur, dass die Beamten sie dabei beobachte- ten. Die Dreieck-Diebe wurden angezeigt, der Fahrer ist seinen Ausweis los. 16-Jähriger von Stromschlag getötet Bern – Ein Jugendlicher ist in der Nacht auf Samstag von einem Stromschlag getötet worden. Der 16-Jährige war auf einen abgestellten Bahnwagen im Hauptbahnhof Bern geklettert und geriet an die Stromleitung. Eine Verletzte nach Feuer in Wohnung Oberentfelden AG – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist gestern Morgen eine 42-jährige Frau verletzt worden. Beim Ver- such, das Feuer zu löschen, erlitt die Bewohnerin eine Rauchvergif- tung. Sie musste ins Spital ge- bracht werden. Trickdiebe rauben Mann aus Biel BE – Fieser Trick: Erst drehten die Unbekannten ihrem Opfer am Freitag- abend auf der Strasse einen Laptop an. Nachdem der Ahnungslose Geld abge- hoben hatte, um den PC zu bezahlen, bedrohten die Täter ihn mit einem Messer und raubten ihn aus. Von den Dieben fehlt jede Spur. Mit Pfefferspray auf Polizisten los Bern – Die beiden Polizisten waren auf Patrouille, als Unbekannte sie in der Nacht auf Samstag mit Pfefferspray an- griffen. Zuvor hatten die Täter die Seitenscheibe des zivilen Polizei- autos eingeschlagen. Die Angreifer konnten flüchten. Töff geklaut – und schwer gestürzt Maienfeld GR – Erst klaute der 32-Jährige in der Nacht auf ges- tern auf einem Firmengelände ein Motorrad. Auf seiner Spritztour versuchte er, nur auf dem Hinter- rad zu fahren. Dabei stürzte er und verletzte sich schwer – der Dieb hatte keinen Helm auf. 1 15 18 19 23 29 Glückszahl 4 Replayzahl 9 6 + 1 Kein Gewinner 6 Kein Gewinner 5 + 1 9 à Fr. 8485.80 5 50 à Fr. 1000.00 4 + 1 324 à Fr. 178.45 4 1690 à Fr. 85.45 3 + 1 5156 à Fr. 28.30 3 28 477 à Fr. 10.25 Im Jackpot 2 100 000.00 Joker 9 6 9 7 4 0 6 Kein Gewinner 5 Kein Gewinner 4 13 à Fr. 1000.00 3 149 à Fr. 100.00 2 1630 à Fr. 10.00 Im Jackpot 3 230 000.00 Deutsches Lotto 2 3 11 24 31 44 Superzahl 0 SPIEL 77 8 242 276 SUPER 6 522 336 Österreichisches Lotto 7 11 22 35 43 44 Zusatzzahl 10 Joker 886 081 Alle Angaben ohne Gewähr Swiss Lotto Von Ralph Donghi (Text) und Joseph Khakshouri (Fotos) W as für ein Chrampf und was für ein Wurf nach 63 Tagen Träch- tigkeit. Zehn kleine Bernhardi- ner (drei Buben und sieben Mäd- chen) hat Aischa (2½ Jahre alt) vor einer Woche zur Welt ge- bracht. «Es ist schon ein eher grosser Wurf», sagt Besitzerin Manuela Lanz (42) aus Gontenschwil AG. Seit 13 Jah- ren züchtet sie Bernhardiner: «Am wich- tigsten ist, dass alle gesund und mun- ter sind.» Ver- rückt: Am 11. Februar 2013 war Aischa laut Tele M1 der leichteste Welpe eines neunköpfigen Wurfs ihrer Mutter Fila (5). Und: Die wirft seit gestern auch wieder fleissig. Genau, als BLICK vor Ort ist. Ein Hündchen nach dem anderen erblickt das Licht der Welt. Bis am Abend waren es schon sieben Junge jedes wiegt gerade einmal 500 bis 600 Gramm. «Es läuft momentan ziemlich rund auf unserem Hof», sagt Manuela Lanz. «Obwohl beide Mamis genügend Zitzen haben, und ich ihre Babys nicht putzen und schöppelen muss, komme ich kaum zum Schlafen.» Denn sie muss Fila ständig im Auge behalten, ihren Bauch massie- ren. Die Jungen kommen unre- « Es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn ich einen Welpen abgebe.» Manuela Lanz (42), Bernhardiner- züchterin Die Welpen wiegen nach der Geburt 500 bis 600 Gramm. Umstrittener Psychiater Er spielt Reis Aus dem Ärzteregister ausgeschlossen: Psychiater Colin Brewer. So berichtete BLICK am 27. Mai.

Von Ralph Donghi abgebe. D 17 ToteVon Ralph Donghi D ie Einsatzkräfte im Aar-gau kamen im letzten Monat nicht zur Ruhe. Vergangenen Mittwoch muss-ten sie schon wieder zu einem Todesfall

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  • Mai. Es könne aber auch ein ru-higer Monat folgen, so Max Su-ter. «Man weiss nie, was kommt.

    Gerade dies macht die Arbeit als Polizist so spannend.»* Namen der Redaktion bekannt

    4 Montag, 1. Juni 2015

    Von Ralph Donghi

    D ie Einsatzkräfte im Aar-gau kamen im letzten Monat nicht zur Ruhe. Vergangenen Mittwoch muss-ten sie schon wieder zu einem Todesfall ausrücken. In Wohlen starb Ildo P.* († 62). Der Haus-wart wollte mit einem Kipper Grünzeug wegfahren, geriet aus ungeklärten Gründen ins Schleudern und stürzte in ein Wasserrückhaltebecken. Reani-mationsversuche blieben er-folglos (BLICK berichtete).

    Ausser Ildo P. starben im Mai laut den Mitteilungen der Kan-tonspolizei Aargau 16 weitere Menschen bei Unfällen oder Tö-tungsdelikten (siehe Box). Im Schnitt gab es mehr als jeden zweiten Tag einen Toten. Ein Blick in den Vormonat zeigt: Im April gab es bei Unfällen drei Tote und keinen Mord – also fast sechs Mal weniger Opfer.

    Besonders schwer zu Bu-che schlugen im Mai ein Silo- unfall in Mellikon mit zwei Toten und das Drama von Würenlingen mit fünf Opfern. Semun A.* († 36) erschoss am 9. Mai zuerst seine Schwieger-eltern und seinen Schwager. Danach töte-te er einen von deren Nachbarn und sich selbst (BLICK berichtete).

    «17 Tote in einem Monat sind schon ausserge-wöhnlich vie-le», bestätigt Polizeispre-cher Max Su-ter. Aber dies sei sicher eine Ausnahme, ein reiner Zufall. Und zum Glück nicht jeden Monat so.

    Kamen die Aargauer Einsatz-kräfte wegen der zahlreichen Horrorvorfälle an ihre Gren-zen? Schliesslich müssen sie sich auch noch mit anderen Todesfällen befassen. Etwa, wenn ältere Leute nach längerer Zeit leblos in der Wohnung gefunden werden und die To-

    desumstän-de unklar sind. Oder wenn die Be-amten mit Suiziden konfrontiert werden. «Natürlich bescheren uns solche Unfälle und Tötungsde-likte viel Ar-beit. Auch in der Rechts-medizin war mehr zu tun

    als üblich», sagt Suter. Aber: «Es ist unser Job, für die Staatsan-waltschaften, die Gerichte und die Angehörigen die Fälle pro-fessionell abzuschliessen.» Auch in anderen Jobs müsse man ab und zu Überstunden machen. «Bei so schweren Delikten ist das für alle selbstverständlich.»

    Oft treffe es bei einer Häu-fung von Toten die gleiche Pikett-Spezialistengruppe, die vor Ort müsse. «Doch dies kann ein Vorteil sein, weil man eine eingespielte Truppe ist.»

    Es sei möglich, dass der Juni genauso weitergehe wie der

    3. Mai, Aarburg Ein Mann († 34) wird tot in seiner Wohnung gefun-den. Er weist Kopfverletzungen auf, vermutlich stürzte er beim Velofahren oder stiess mit einem Fahrzeug zusammen.9. Mai, Würenlingen Semun A.* († 36) erschiesst vier Menschen und tötet sich dann selbst.10. Mai, Densbüren Ein Harley-Fahrer († 64) knallt in einen ab-biegenden Jeep und stirbt.10. Mai, Bremgarten Ein Kanu-fahrer († 41) ertrinkt in der Reuss.11. Mai, Mellikon Wegen Sauer-stoffmangels sterben in einem Futtersilo eines Bauernhofes zwei Männer († 19 und † 72).12. Mai, Brittnau Ein Velofahrer († 75) stürzt auf einem nassen Waldweg und kommt ums Leben.

    14. Mai, Döttingen In der Aare wird die Leiche von Cyrill († 2) beim Wasserkraftwerk gefunden.18. Mai, Wildegg Eine Velofah-rerin († 38) wird von einem LKW überrollt und stirbt.18. Mai, Münchwilen Bei Ar-beiten an einem Schacht wird Karl S.* († 64) von einem Auto erfasst und stirbt.24. Mai, Baden Ein Töfffahrer († 26) prallt mit einem Auto zusammen und stirbt im Spital.26. Mai, Nussbaumen Ein Velo-fahrer († 70) stirbt im Spital, nachdem er tags zuvor gestürzt war.27. Mai, Wohlen Hauswart Ildo P.* († 62) will Grünzeug wegbrin-gen und stirbt beim Kipper-Unfall.* Namen der Redaktion bekannt

    Die Schreckensliste

    Horror-Bilanz

    Unterwegs am Fluss Cyrill († 2) fällt in Windisch in die Reuss. Er wird tot beim Aare-Wasserkraftwerk Döttingen gefunden.

    Auf dem FahrradIn Wildegg wird eine Velofahrerin († 38) voneinem LKW überrollt . Sie stirbt noch vor Ort.

    Auf dem MotorradIn Baden stirbt ein Töfffahrer († 26) beimZusammenprall mit einem Auto.

    Bei der Arbeit In Münchwilen wird Karl S. († 64) bei Schachtarbeiten angefahren und getötet.

    Foto

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    Schwarzer Mai im Aargau 1 Monat, 17 Tote

    NEWSSCHWEIZ

    Warndreieck geklautRothrist AG – Eine Mutpro-be kostete einen 19-Jährigen gestern Morgen seinen Füh-rerausweis. Der Mann und sein Kollege waren auf dem Heimweg, als sie auf die Idee kamen, auf der Autobahn ein Warndreieck der Polizei zu klauen. Dumm nur, dass die Beamten sie dabei beobachte-ten. Die Dreieck-Diebe wurden angezeigt, der Fahrer ist seinen Ausweis los.

    16-Jähriger von Stromschlag getötetBern – Ein Jugendlicher ist in der Nacht auf Samstag von einem Stromschlag getötet worden. Der 16-Jährige war auf einen abgestellten Bahnwagen im Hauptbahnhof Bern geklettert und geriet an die Stromleitung.

    Eine Verletzte nach Feuer in WohnungOberentfelden AG – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist gestern Morgen eine 42-jährige Frau verletzt worden. Beim Ver-such, das Feuer zu löschen, erlitt die Bewohnerin eine Rauchvergif-tung. Sie musste ins Spital ge-bracht werden.

    Trickdiebe rauben Mann ausBiel BE – Fieser Trick: Erst drehten die Unbekannten ihrem Opfer am Freitag-abend auf der Strasse einen Laptop an. Nachdem der Ahnungslose Geld abge- hoben hatte, um den PC zu bezahlen, bedrohten die Täter ihn mit einem Messer und raubten ihn aus. Von den Dieben fehlt jede Spur.

    Mit Pfefferspray auf Polizisten losBern – Die beiden Polizisten waren auf Patrouille, als Unbekannte sie in der Nacht

    auf Samstag mit Pfefferspray an-griffen. Zuvor hatten die Täter die Seitenscheibe des zivilen Polizei-autos eingeschlagen. Die Angreifer konnten flüchten.

    Töff geklaut – und schwer gestürztMaienfeld GR – Erst klaute der 32-Jährige in der Nacht auf ges-tern auf einem Firmengelände ein Motorrad. Auf seiner Spritztour versuchte er, nur auf dem Hinter-rad zu fahren. Dabei stürzte er und verletzte sich schwer – der Dieb hatte keinen Helm auf.

    1 15 18 19 23 29Glückszahl 4 Replayzahl 96 + 1 Kein Gewinner6 Kein Gewinner5 + 1 9 à Fr. 8485.805 50 à Fr. 1000.004 + 1 324 à Fr. 178.454 1690 à Fr. 85.453 + 1 5156 à Fr. 28.303 28 477 à Fr. 10.25Im Jackpot 2 100 000.00

    Joker 9 6 9 7 4 06 Kein Gewinner5 Kein Gewinner4 13 à Fr. 1000.003 149 à Fr. 100.002 1630 à Fr. 10.00Im Jackpot 3 230 000.00

    Deutsches Lotto2 3 11 24 31 44

    Superzahl 0 SPIEL 77 8 242 276SUPER 6 522 336

    Österreichisches Lotto7 11 22 35 43 44

    Zusatzzahl 10 Joker 886 081Alle Angaben ohne Gewähr

    Swiss Lotto

    Bernhardissimo!Von Ralph Donghi (Text) und Joseph Khakshouri (Fotos)

    W as für ein Chrampf und was für ein Wurf nach 63 Tagen Träch-tigkeit. Zehn kleine Bernhardi-ner (drei Buben und sieben Mäd-chen) hat Aischa (2½ Jahre alt) vor einer Woche zur Welt ge-bracht.

    «Es ist schon ein eher grosser Wurf», sagt Besitzerin Manuela Lanz (42) aus Gontenschwil AG. Seit 13 Jah-ren züchtet sie Bernhardiner: «Am wich-tigsten ist, dass alle gesund und mun-ter sind.»

    Ver-rückt: Am 11. Februar 2013 war Aischa laut Tele M1 der leichteste Welpe eines neunköpfigen Wurfs ihrer Mutter Fila (5). Und: Die wirft seit gestern auch wieder fleissig. Genau, als BLICK vor Ort ist. Ein Hündchen nach dem anderen erblickt das Licht der Welt. Bis am Abend waren es schon sieben Junge – jedes wiegt gerade einmal 500 bis 600 Gramm.

    «Es läuft momentan ziemlich rund auf unserem Hof», sagt Manuela Lanz. «Obwohl beide Mamis genügend Zitzen haben,

    und ich ihre Babys nicht putzen und schöppelen muss, komme ich kaum zum Schlafen.» Denn sie muss Fila ständig im Auge behalten, ihren Bauch massie-ren. Die Jungen kommen unre-

    «Es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn ich einen Welpen abgebe.»Manuela Lanz (42), Bernhardiner-züchterin

    Die Welpen wiegennach der Geburt

    500 bis 600 Gramm.

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    Aus dem Ärzteregister ausgeschlossen: Psychiater Colin Brewer.

    So berichtete BLICK am 27. Mai.