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Landschaft Winter 2009/10 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester BM 02: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte 420200, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6 Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Schröder, Thies / Bäurle, Kristina (begleitend) Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Schwerpunkt Geschichte; Prof. Wolschke-Bulmahn Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Schwerpunkt Landschaftsarchitektur und Entwerfen: N.N. Kommentar Lehrziele/Kompetenzen Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien, landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowie historische und theoretische Grundlagen. Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten. Inhalt Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftliche Freiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart reicht. Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der Landschaftsarchitektur mit beispielhaften Anwendungen. Studien- und Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende, einfache Entwurfsübung; schriftliche Klausur 60 min. Literatur Gothein, M-L 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. München Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. München Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftspflege (DGGL). Berlin Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L. 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.) 2003: Kontext Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte im Bereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. Hannover Loidl, H. 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. Basel Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.) 2002: Dieter Kienast - Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, Boston Weilacher, U. 2005: In Gärten. Profile aktueller europäischer Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, Boston Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

Vorlesungsbegleitende, einfache Entwurfsübung ... · Landschaft Winter 2009/10 5 GIS I - Grundlagen der Geo-Informationssysteme 28641, Vorlesung, SWS: 2 Kieler, Birgit (verantwortlich)

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Landschaft

Winter 2009/10 1

Landschaft

1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

1. SemesterBM 02: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte420200, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Schröder, Thies / Bäurle, Kristina (begleitend)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktGeschichte; Prof. Wolschke-Bulmahn

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktLandschaftsarchitektur und Entwerfen: N.N.Kommentar Lehrziele/Kompetenzen

Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien,landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowie historische und theoretischeGrundlagen.Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.Inhalt

Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftlicheFreiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart reicht.Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der Landschaftsarchitekturmit beispielhaften Anwendungen.

Studien- und Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende, einfache Entwurfsübung; schriftliche Klausur 60 min.Literatur Gothein, M-L 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft fürGartenkunst und Landschaftspflege (DGGL). BerlinHennebo, D. & Hoffmann, M.-L. 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst in dreiBänden. HamburgLehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.) 2003: KontextLandschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte im BereichLandschaftsarchitektur und Entwerfen. HannoverLoidl, H. 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. BaselProfessur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.) 2002: Dieter Kienast - Die Poetik desGartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, BostonWeilacher, U. 2005: In Gärten. Profile aktueller europäischer Landschaftsarchitektur.Basel, Berlin, BostonWeitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

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Landschaft

Winter 2009/10 2

BM 04: Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie420400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Rode, MichaelMo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und Methodenwissenund -verständnis.Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissensanwendung inder Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbildungsfähigkeit, Selbstständigkeit,Bewusstsein von Geltungsgrenzen sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel(analysieren, bewerten, subsumieren).Inhalt

Vermittlung von grundlegenden Kenntnisse überBau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum undEntwicklung;Lebenszyklus von Pflanzen;ihre Ansprüche an den Standort undWechselwirkungen mit ihrer Umwelt;sich aus der Morphologie, den Funktionenund Lebensweisen von Individuen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;die Struktur und Dynamik vonPopulationen und Lebensgemeinschaften;die Struktur, Funktionen, Prozesse undzeitliche Dynamik von Ökosystemen;die räumliche und zeitliche Differenzierung vonLebensgemeinschaften;sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik vonLebensgemeinschaften und Ökosystemen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;Entwicklung der Vegetation und FloraMitteleuropas nach der letzten Eiszeit sowie Konsequenzen für die Pflanzenverwendung.

Studien- und Prüfungsleistung

schriftliche Klausur 120 minLiteratur Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W. 1998: Terrestrial

plant ecology.3. Aufl., Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Braun-Blanquet, J. 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3.,neubearb. u. wesentl. erw. Aufl., Springer-Verlag Wien, 865 S.Clements, F. E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington 242: 512 S.Dierschke, H. 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. Verlag Eugen UlmerStuttgart (UTB für Wissenschaft: Große Reihe).683 S.Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, Stuttgart, 1095 S.Höster, H. R. 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden.Eugen Ulmer, Stuttgart, 225 S.Kaule, G. 1991: Arten- und Biotopschutz. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 2. Aufl.: 519 S.Kowarik, I. 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken zurGehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. Garten und Landschaft 5/89:15-18Küster, H. 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Verlag C.H. Beck, München,424 S.Larcher, W. 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 6. Aufl.408 S.Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E. 2000: Biologie der Pflanzen. Verlag Walter deGruyter, Berlin - New York, 3.Aufl. 1032 S.Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. 2002: StrasburgerLehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, 35.Aufl. 1123 S.Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M. 2002: Ökologie. Springer-Verlag, Berlin,Heidelberg, New York. 647 S.Weitere s. Skript

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Landschaft

Winter 2009/10 3

BM 01: Orientierungsprojekt - Schwerpunkt Fokussierung und AnalyseBM 01: 6 hoch 3 - EntwurfsstrategienProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Schittek, Norbert / Düppenbecker, AngelaMo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Do, wöchentl., 13:30 - 15:30, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4201 - B010, betreut BM 01: Baumwissen erwerben und weitergeben - ein WinterparcoursProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Kirsch-Stracke, RoswithaMo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - D007, betreutKommentar Aufgabe

Im Rahmen des einsemestrigen Projektes soll ein Parcours - also eine zu durchlaufendeStrecke mit vorbereiteten Hindernissen - über das Außengelände Herrenhäuser Str.2 entwickelt werden. Die „Hindernisse" sind gepflanzte oder spontan aufgekommeneBäume, an denen exemplarisch fachrelevante Inhalte behandelt werden (à AngewandteDendrologie). Die Themen sind aus unterschiedlichen Phänomenen, also sichtbaren Eigenschaften oder Verhaltensweisen der Bäume, herauszuarbeiten. Die Inhalte sollenfür die Zielgruppe „Studierende der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung" innutzbarer, wiederholbarer Form aufbereitet werden.

Der eigentlichen Parcoursentwicklung geht die Erfassung und Bestimmung der Bäumeauf dem Gelände und die strukturierte Aufbereitung dieser Ergebnisse in Karten undTabellen voraus.

Lernziele

Baumarten (teilweise auch ihre Unterarten und Varietäten) zu kennen ist inhaltlichesLernziel dieses Orientierungsprojektes - nicht nur ihre Namen, sondern ebenso ihreMerkmale, ihre physiologischen Eigenschaften und ihr ökologisches Verhalten, ihreBedeutung als Standortindikator, als Schutzobjekt,als Gestaltungselement.

Methodenwissen ist ein weiteres Lernziel:

1. Die Projektmitglieder sollen vertraut werden mit der Anwendung von Bestimmungs-schlüsseln für Gehölze im Winterzustand.

2. Zur Entwicklung des Parcours werden didaktische Modelle der Umweltbildung kennengelernt.

3. Die begründete Auswahl der „Hindernisse" und die zielgruppenorientierte Aufbereitungschulen das Erkennen des Wesentlichen und den (fach-)sprachlichen Ausdruck.

Erwartungen an die Projektmitglieder Interesse, breites Wissen über Gehölze zu erwerben, fachbezogen zu strukturieren undzu vernetzen, hohe Arbeitskontinuität besonders in der Geländearbeit, hohe Bereitschaftzum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten und zur Selbstorganisation inund mit der Gruppe,Phantasie und Kreativität bei der Suche nach Wegen zur Weitergabedes eigenen Wissens.

BM 01: Bau- und VegetationstechnikProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Lösken, Gilbert / Bartel, Yvonne-Chr.Mo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , betreut

Di, wöchentl., 13:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

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Landschaft

Winter 2009/10 4

BM 01: Deichverlegung an der AllerProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Galler, CarolinMo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 12:00 - 13:30, 13.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 13:30 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - D115, betreut BM 01: SoundscapesProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Oppermann, BettinaMo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, Einzel, 12:00 - 13:30, 13.10.2009 - 13.10.2009, 4107 - 210, Einführung

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Betreuungstermine nach Vereinbarung. Diese werden in dem zugehörigen Stud.IP-Kurs

bekannt gegeben. BM 01: Wirkung von Frischluftschneisen im StadtgebietProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 14Prasse, Rüdiger / Schröder, RolandMo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E211, betreut

BM 03: Graphische Datenverarbeitung/Visuelle Kommunikation/Gestaltung und DarstellungBM 03: Gestaltung und Darstellung (Teilmodul)420310, Seminar, SWS: 3Schittek, Norbert (verantwortlich) / Düppenbecker, AngelaDo, wöchentl., 12:15 - 13:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Gestaltung undDarstellung: Gemeinsame Vorlesung für alle Gruppen

Fr, wöchentl., 09:00 - 11:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 4201 - B010, 1. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 11:00 - 13:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 4201 - B010, 2. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 13:00 - 15:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 4201 - B010, 3. Gruppe, Teilveranstaltung desModulsKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz für Planer(Datenverarbeitung) und der Fähigkeiten, diese anzuwenden.Inhalt

Im Prozess der visuellen Kommunikation wird das Zusammenwirken von gestalterischerTätigkeit und dem Computer erfahrbar gemacht.Es erfolgt eine Einführung in Bild- und Grafikprogramme und deren Anwendung, Layout,Satz, Typografie, Farbordnungssysteme, Farbräume, Farbmanagement usw. DesWeiteren werden Grundlagen des Mediendesigns und der digitalen Fotografie vermittelt.Studien- und Prüfungsleistung

Übungen bzw. Ausarbeitungen mit AbschlusspräsentationBemerkung Ab Januar werden die Gruppen aufgrund der computergestützen Übungen neu definiert.

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Landschaft

Winter 2009/10 5

GIS I - Grundlagen der Geo-Informationssysteme28641, Vorlesung, SWS: 2Kieler, Birgit (verantwortlich) / Mondzech, Juliane (begleitend) / Schulze, Malte Jan (begleitend)Mi, wöchentl., 08:00 - 09:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - 010 MZ 2Kommentar Beschreibung:

Der Kurs vermittelt, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen den praktischenAufbau und Einsatz von Geoinformationssystemen. Behandelt werden Verfahrenund Methoden zur Beschaffung raumbezogener Informationen sowie Verfahren zurÜberführung analoger Karten und Pläne in digitale raumbezogene Daten. Die von denGeoinformationen verwendeten Modelle und Datenstrukturen werden ebenso behandelt,wie die den Geodaten zugrunde liegenden Bezugssysteme und Kartenabbildungen.Darüber hinaus werden geeignete Verfahren zur Herstellung eines einheitlichenRaumbezugs verschiedener Datenquellen vorgestellt. In den Übungsaufgaben sollder Umgang mit einem Geoinformationssystem anhand der Desktop-GIS-SoftwareArcGIS erlernt werden. Dabei wird der Verfahrensablauf von der Erfassung, überder Datenverwaltung und Analyse, bis hin zur Ausgabe und Präsentation vonraumbezogenen Daten durchlaufen.

Grundlagen CAD/ Vectorworks LandschaftVorlesung/Experimentelle Übung, Max. Teilnehmer: 40Hoffmann-Brüning, AchimMi, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 28.01.2010, 4105 - D111 D110 , 1. Gruppe, Gruppe A

Mi, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 21.10.2009 - 28.01.2010, 4105 - D111 D110 , 2. Gruppe, Gruppe BKommentar Lernziele/ Kompetenzen

Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz fürLandschaftsarchitekten. Nach Abschluss der Veranstaltung sollten die Studierenden inder Lage sein, zeichnerische und planerische Aufgaben in 2-dimensionaler Darstellungselbstständig lösen zu können.

Inhalte Einführung in CAD;Arbeit mit dem landschaftsarchitekturspezifischen CAD VectorworksLandschaft (Nemetschek North America, deutsche Bearbeitung ComputerWorksGmbH);vertiefte Einblicke in 2D-Bearbeitung/ Visualiserung, Auswertungs- undLayoutfunktionen;kurzer Einblick in die 3D-Bearbeitung/ Visualiserung.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen

3. Semester

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Landschaft

Winter 2009/10 6

BM 09: Planungssystem, Planungsmethodik und Planungskommunikation420900, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Oppermann, Bettina (verantwortlich) / Scholles, Frank (verantwortlich) / Steffen, Ralf / Müller, PeterMo, Einzel, 14:15 - 16:00, 12.10.2009 - 12.10.2009, 4201 - B053, Vorbesprechung Übungen für beideGruppen, Scholles

Di, wöchentl., 14:15 - 15:45, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Pflichtvorlesungfür alle Studierende (Bachelor 3. Sem.)

Mo, 14-täglich, 14:15 - 16:00, 19.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - B053, 1. Gruppe, Übung in Seminarform,Scholles

Mo, 14-täglich, 14:15 - 16:00, 26.10.2009 - 09.11.2009, 4201 - B053, 2. Gruppe, Übung in Seminarform,Scholles

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4201 - C150, 2. Gruppe, Übung in Seminarform, Scholles

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 04.12.2009 - 04.12.2009, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Mo, 14-täglich, 14:15 - 16:00, 07.12.2009 - 30.01.2010, 4201 - B053, 2. Gruppe, Übung in Seminarform,Scholles

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), OppermannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Wissen zur Systematik der Planungsmethoden mit deren Anwendungsbedingungen,Entwicklung des Verständnisses von Planung als Prozess und Notwendigkeiten derkommunikativen Vermittlung von Planung.Inhalt

Klärung der Fragen: Warum Planung? Wer plant? Was wird geplant? Wie wird geplant?Themenschwerpunke: Formelle und informelle Entscheidung; Planung vs. Folgenprüfung;Methoden der Zielentwicklung; Analyse- und Prognosemethoden; Bewertungsmethoden;Kommunikationsmethoden.Studien- und Prüfungsleistung

Studienbegleitende Übungen; Hausarbeit und schriftliche Klausur 60 minBemerkung Die Übungen für den Modulteil von Dr. Frank Scholles finden montags in zwei Gruppen

im 14-tägigen Wechsel statt.

Studierende im B.A. Sozialwissenschaften können im Rahmen des Exportmoduls"Planungswissenschaften" die Lehrveranstaltung bei Prof. Dr. Bettina Oppermannbesuchen und die entsprechende Prüfungsleistung erbringen.

Literatur Akademie für Raumforschung und Landesplanung (2005): Handwörterbuch derRaumordnung, Hannover

Fürst Dietrich, Scholles, Frank (Hrsg.) (2008): Handbuch, Methoden und Theorien derRaum- und Umweltplanung, 3. Völlig neu überarbeitete Auflage, Verlag Dorothea Rohn,Dortmund

Ley, Astrid & Weitz, Ludwig (2003): Praxis Bürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch,Stiftung Mitarbeit, agenda transfer, Arbeitshilfen, Nr. 30

Rittel, Horst W. J.(1992): Planen, Entwerfen, Design, Kohlhammer Verlag, Stuttgart

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Landschaft

Winter 2009/10 7

BM 10: Naturschutz und Landschaftsplanung: Instrumente/ Planungsbezogene Ökologie I421000, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 7Haaren, Christina (verantwortlich) / Reich, Michael (verantwortlich) / Rüter, Stefan (begleitend)Di, wöchentl., 12:15 - 14:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Haaren, Christina

Do, wöchentl., 14:15 - 16:00, 15.10.2009 - 29.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Reich, Michael

Di, Einzel, 12:15 - 14:00, 10.11.2009 - 10.11.2009, 4105 - B011 Großer Hörsaal , Galler, Carolin

Mi, Einzel, 14:15 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Haaren, ChristinaKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstrumente.Anwendung und kritischer Umgang mit den innerhalb der Grundlagen erlerntenBewertungsmethoden und ökologischen Grundlagen.Erwerb von System- undMethodenwissen in den Bereichen Naturschutz und Landschaftsplanung. Transfer deserworbenen Wissens in die praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissensowie Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.Inhalt

Darstellung und Vermittlung der für den Naturschutz relevanten Planungs- undUmsetzungsinstrumente des Umweltrechtes (Landschaftsplanung, Eingriffsregelung,GOP, UVP und SUP, WRRL, FFH-RL).Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der Praxis,Methoden. Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Pflege- undEntwicklungsplanung, Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora und Fauna,Theorie und Praxis des Biotopverbundes. Eigene Erarbeitung von Inhalten auf derGrundlage von Literatur/Skript zur Vorlesung.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten KlausurBemerkung Voraussetzungen

BM 06 Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich (Donnerstags, 14-16 Uhr) kann vonDiplomstudierenden als Planungsbezogene Ökologie I belegt werden.

Literatur v. Haaren, C. 2004: Landschaftsplanung, Ulmer Verlag, StuttgartKöppel, J., Peters, W. & Wende, W. 2004: Eingriffsregelung,Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. Ulmer UTBKöppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer, H. 1998: Praxis derEingriffsregelung.UlmerPlachter et al. 2002: Entwicklung und Festlegung von Methodenstandards imNaturschutz. Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 70

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Landschaft

Winter 2009/10 8

BM 11: Vegetationstechnische Grundlagen421100, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6Hacker, Eva (verantwortlich) / Lösken, Gilbert (verantwortlich)Mo, wöchentl., 12:15 - 14:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozent: G.Lösken

Do, wöchentl., 10:15 - 12:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozentin: E.HackerKommentar Lernziele/Kompetenzen

Ingenieurbiologie:Vermittlung von Grundkenntnissen über den Umgang mit Pflanzen als lebenderBaustoff, über ausgewählte vegetationsbestimmte und technische Bauweisen und ihreexemplarische Anwendung im Entwurf, in Detail- und Ausführungsplanung.Vegetationstechnische Grundlagen:Grundkenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächen,Kenntnisse von Regelwerken und normativen Vorgaben/ Beschreibung erforderlicherLeistungen mittels Leistungsverzeichnissen und Beurteilung der fachgerechtenAusführung.Inhalt

Schwerpunktthemen Ingenieurbiologie:Vermittlung der Grundlagen und biotechnische Eigenschaften von Pflanzen;Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden im Wasser- und Erdbau sowie beiverschiedenen Nutzungen und im Küstenschutz;Einbindung ingenieurbiologischerMaßnahmen in den Naturhaushalt (Ingenieurbiologie und Naturschutz).

Schwerpunktthemen Vegetationstechnische Grundlagen:Boden als Vegetationsfläche: Schutzmaßnahmen, Lösen, Laden, Lagern, Einbau,Bearbeitung, Maßnahmen zur BodenverbesserungEinführung in Ausschreibungund VergabeSchutz des Vegetationsbestandes bei BaumaßnahmenPflanzarbeiten:Pflanzenqualitäten, Handelsformen, Pflanzarbeiten, Großbaumverpflanzung Rasen undSaatarbeiten: Qualitäten, Handelsformen, HerstellungPflege von Vegetationsflächen:Nachbarrechtliche Aspekte, Entwicklung und Unterhaltungspflege

Studien- und Prüfungsleistungen

20 Minuten mündliche PrüfungLiteratur Lehr, R. 2003: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.6. Auflage,

Eugen Ulmer Verlag, StuttgartNiesel, A. (Hrsg.) 2002: Bauen mit Grün: Die Bau- und Vegetationstechnik desLandschafts- und Sportplatzbaus, 3. neu bearbeitete Auflage, Parey Verlag, BerlinFlorineth, F. 2004: Pflanzen statt Beton, Handbuch zur Ingenieurbiologie undVegetationstechnik, Patzer Verlag, HannoverGeitz, P. 1995: Naturnaher Wasserbau. Hefte zur Ausbildung, AuGaLa, Bad HonnefSchlüter, U.: Pflanze als Baustoff 1986, Patzer Verlag, Hannover

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Landschaft

Winter 2009/10 9

BM 12: Bodenkunde421200, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4Bachmann, Jörg (verantwortlich)Do, wöchentl., 08:30 - 10:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kennen und erkennen lernen verschiedener Bodentypen mit den beteiligten Prozessensowie der Bedeutung und Gefährdung wichtiger Bodenfunktionen.Inhalt

"Böden und ihre Entwicklung":

Grundbegriffe, Ausgangsgesteine, Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile, wichtigeBöden mit den dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften,Gefüge, Wasserspeicher, Bodenluft, Bodenleben.

"Prozesse in Böden":

Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und Potenzialkonzept, Wärmehaushalt,Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss der Bodensystematik.

"Bodenfunktion":

Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion, Verhältnisse in der Rhizosphäre,Bodenfunktionen, Bodenbelastungen und Bodenschutz.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten Klausur und 3 x 0,5 Exkursionstage im SoSe 2010Literatur Scheffer-Schachtschabel, 1998: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Auflage, Ferdinand Enke

Verlag. Stuttgart.Wild, A. 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. Spektrum Akademischer Verlag,Heidelberg.

5. SemesterBM 19: Professionsgeschichte und aktuelle Aspekte der Freiraumpolitik421900, Vorlesung/Seminar, SWS: 2, ECTS: 4Oppermann, Bettina / Wolschke-Bulmahn, JoachimDi, wöchentl., 16:15 - 17:45, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Bewusstsein für die Geschichte der eigenen Profession und Rollenfindung als planendeIngenieure. Orientierung für den eigenen Lebens- bzw. Karriereweg.

Inhalt

Erläutert wird die Entstehung des Berufsstandes im Zusammenhang mit aktuellenTätigkeitsfeldern in der Landschaftsarchitektur und der Landschaftsplanung bzw. demNaturschutz. In dem Modul werden wechselnde Themen vertieft sowie Exkursionenoder Trainings mit Rollenspielen angeboten, um die speziellen Handlungsfelder imBerufsfeld zu beleuchten. Es soll gezeigt werden, dass planerisches Handeln immerschon das Treffen von Entscheidungen bei Interessensgegensätzen beinhaltet hat undeine besondere Herausforderung für demokratisches Entscheiden heute ist.

Studien- und Prüfungsleistungen

90 Minuten schriftliche PrüfungBemerkung Die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen BM 02 und BM 09 ist Voraussetzung für die

Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung.

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Landschaft

Winter 2009/10 10

BM 20: Freiraum Planen/Entwerfen und gesellschaftlicher Wandel422000, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 6Prominski, Martin (verantwortlich) / Tessin, Wulf / Butt, VerenaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozent: Tessin

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 19.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C150, Dozent: ProminskiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von (städtischen)Freiräumen. Kritische Reflektion gesellschaftlicher Wandelprozesse und ihrerKonsequenzen für zukünftige Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Inhalt:

Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und desEntwerfens.

Städtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:Analyse demografischer, sozialer, ökonomischer, räumlicher und andererWandelprozesse in Bezug zu Landschaftsarchitektur undUmweltplanung.(Prominski); städtische Freiraumtypologien und ihreVeränderungen durch gesellschaftlichen Wandel (Tessin)

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Kurzarbeit

BM 18: Vertiefungsprojekt - Schwerpunkt Kommunikation mit Experten und Laien

Lernziel/Kompetenzen

Lernziel ist, das Verstehen, Beschreiben und eigenständige Lösen einer planerischen Fragestellung oder einerEntwurfsaufgabe. Dabei soll ein besonderer Fokus auf den Herausforderungen und Standards der Kommunikationvon Experten untereinander und / oder der Kommunikation zwischen Experten und Laien liegen. Das Wissen vonLaien soll erhoben, wertgeschätzt und in den Planungsprozess in adäquater Art und Weise eingebracht werden.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe präsentiertwerden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestelltwerden. Das Ergebnis der Arbeit (Produkt) kann in den Bericht integriert werden.

Inhalt

Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und Bezug auf reale Planungs- undEntwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.

Studien- und Prüfungsleistungen/Prüfungsform

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes themenbezogenes Produktsein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

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Landschaft

Winter 2009/10 11

BM 18: Chair Spatial Planning and Strategy421800, Projekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Tummers, L.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Vahrenheide Ost Hannover

Topics:new energieswater cycleC2C & transformationgreen space & landscapemobility

The module consists of 4 steps:identify key issues for spatial interventions by exploring the site andstakeholders.formulate and visualize a long-term spatial development strategyselecta key-project for this strategy and elaborate the spatial designmake a plan for itsimplementation: who needs to be mobilized and how can this be achieved?

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Landschaft

Winter 2009/10 12

BM 18: C3 - conticontactcanalProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Göbel-Groß, ThomasDi, Einzel, 18:00 - 20:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei ,Einführungsveranstaltung

Mi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 21.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Di, unregelmäß, 18:00 - 20:00, 27.10.2009 - 30.01.2010, betreutKommentar Wasserstadt Limmer auf dem ehemaligen Contigelände

Das sogenannte Wasserstadtgelände ist eine der größten InnerstädtischenGewerbebrachen in Hannover, die aktuell für eine Umnutzung saniert werden (rund 23ha).Bis 1999 wurden an diesem Standort von der ContinentalAG im wesentlichen Reifen-und sonstige Gummiprodukte hergestellt. Die Stadt möchte auf dem ehemaligen Conti-Gelände in Limmer ein attraktives, abwechslungsreiches Wohnquartier realisieren. DieFläche wird durch den Leineverbindungskanal und den Stichkanal Linden begrenzt undbietet damit für Hannover einzigartige Lagequalitäten zur Umsetzung des städtebaulichenLeitmotivs „Wohnen am Wasser“.Die Fläche soll aber auch für die „weitere Öffentlichkeit“ wieder nutzbar und erlebbargemacht werden. Deshalb ist ein umlaufendes „Grünes Band“ entlang der Uferzonen- mit verschiedenen Aufweitungsflächen - geplant. Hier sollen neben der funktionalenAnlage von Fuß- und Radwegen zusätzliche Aufenthaltsqualitäten für Jung und Altgeschaffen werden.

Aufgabe Vernetzung der neuen Grünzonen mit den bereits bestehenden Strukturen Ausgestaltungder UferkantenAbstimmung der Ausgestaltung des Ufers mit den Ansprüchen derWasserschifffahrtNutzungskonflikte „Öffentlicher Weg mit Aufenthaltcharakter“ versus„Bedürfnis nach Ruhe und Privatheit“ lösenSchaffung einer zusätzlichen größerenGrünfläche im Quartier

Leistungen Untersuchung und Bewertung von unterschiedlichen Ufersituationen entlang künstlicherGewässer in Hannover bzw. vergleichbaren StädtenAnalyse der freiräumlichenZusammenhänge und Systeme des PlangebietsKonzeptioneller Entwurf im M. 1 : 1000für das Gesamtgebiet und seine freiräumlichen BezügeEntwurf von ausgewähltenTeilbereichen in Maßstäben 1 : 500 bis 1 : 200Räumliche Darstellungen (Isometrien,Perspektiven, Modell) nach Absprachetextliche Darstellungen

Organisatorisches Projekttermin nach Vereinbarungmax. 8 Teilnehmerinnen und TeilnehmerBearbeitungin 2er Gruppen wird empfohlenWöchentliche Betreuung Auftakttermin mit Experten derLandeshauptstadt

Bemerkung Anmeldung:

Eintragung in Teilnehmerliste bis 15. September am ILA-Brett

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Landschaft

Winter 2009/10 13

BM 18: Geschichte der städtischen Friedhöfe in Hannover im 20. Jhd.Projekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 7Wolschke-Bulmahn, Joachim / David, IsabelMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün plant für das Jahr 2010 eine Ausstellung

zur Entwicklung der Friedhöfe in Hannover. Jedoch bedarf es für eine umfassendeDarstellung der Friedhofsgeschichte in Hannover noch einer Untersuchung derFriedhofsplanung im 20. Jahrhundert. In Projektarbeiten am Lehrgebiet Geschichte derFreiraumplanung soll diese Wissenslücke nun geschlossen werden.

Die Stadt Hannover unterhält 20 Friedhöfe auf einer Gesamtfläche von 278,2 Hektar mitunterschiedlichen Formen der Friedhofskultur. Sie sind Zeugnisse der kulturellen undgesellschaftlichen Entwicklung. Dabei erzählen sie vom Umgang mit dem Tod in einerGesellschaft und nehmen Bezugzur Stadtentwicklung und der vorherrschenden Stilepoche. Aus geschichtlichen,wissenschaftlichen und künstlerischen Gründen gehören Friedhöfe zum Aufgabenfeld derGartendenkmalpflege.

Im Rahmen von Projektarbeiten sollten schwerpunktmäßig drei Entwicklungsphasenin der Friedhofsgestaltung als Thema aufgegriffen werden. Beginnend mit demfrühen zwanzigsten Jahrhundert sollte bis einschließlich der Zeit der WeimarerRepublik die Entwicklung der Reformfriedhöfe in Hannover, am Beispiel Ricklingenoder Seelhorst, untersucht werden. Eine weitere Projektarbeit sollte sich derFriedhofsplanung und –gestaltung im Dritten Reich widmen. Anhand einer Analyseentsprechender Fachzeitschriften der NS -Zeit können Friedhöfe in Hannover auf dieForschungsergebnisse hin untersucht werden. Schließlich sollen die Nachkriegsjahre unddie Hintergründe für die Entstehung der neuen Friedhofsplanung der 1960er Jahre amBeispiel Lahe beleuchtet werden. Im Betreuungsgespräch kann die Aufgabenstellungnach Interessenlage genauer definiert werden

Bemerkung Interessierte Studierende tragen sich bitte bis zum 30.09.2009 in der ausgehängten Listeim ILA ein.

Das Projekt findet ab einer Teilnehmerzahl von 4 Personen statt.

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Landschaft

Winter 2009/10 14

BM 18: Naturschutzmanagement für einen landwirtschaftlichen Betrieb unter Berücksichtigung vonLachgasemissionenProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Haaren, Christina / Saathoff, WiebkeMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Hintergrund

Das Treibhausgas (THG) Lachgas (N2O), das überwiegend in der landwirtschaftlichenBodennutzung entsteht, hat einen bedeutenden Einfluss auf die Klimaerwärmung. DieN2OEmissionen entstehen vor allem dann, wenn den landwirtschaftlichen Kulturen imZuge der Düngung mehr Stickstoff (N) zugeführt wird, als sie für die Bildung pflanzlicherBiomasse verwerten können. Die N-Überschüsse werden dann zum Teil in N2Oumgewandelt, das in der Atmosphäre zum Treibhauseffekt beiträgt. Zum anderen wirdüberschüssiger N als Nitrat ausgewaschen und kann auf diesem Wege das Grundwasserbelasten. Zu hohe N-Düngegaben können zudem zu Nährstoffausträgen bzw. -einträgenin umliegende Flächen führen, die sich auf die dortige Artenzusammensetzung auswirkenkönnen.Da der Einsatz mineralischer Stickstoffdünger mit einem nicht unerheblichenKostenaufwand verbunden ist, haben Landwirt generell ein Interessean einer bedarfsgerechten Düngung. Der Einsatz EDV-gestützterNaturschutzmanagementsysteme wie z.B. dem am IUP entwickelten System MANUELAbietet das Potential N-Überschüsse für die betrieblichen Flächen zu erkennen und für denLandwirt in GIS zu visualisieren. In MANUELA können zudem Tools integriert werden(bzw. sind integriert), die Effekte von Maßnahmen wie einer reduzierten Düngemengeim Rahmen einer bedarfsgerechten Düngung im Hinblick auf ihre Effekte für denNaturhaushalt bewerten. Die zur Erzielung positiver Umwelteffekte erforderlichenMaßnahmen können zudem hinsichtlich ihrer Kosten und finanziellen Nutzen wie z.B. beireduzierter Düngermenge bewertet werden.

Ziel der Projektarbeit

Im Rahmen eines betrieblichen Naturschutzmanagements mit dem System MANUELAsoll ein Beitrag dazu geleistet werden, den Bioenergiepflanzenbau bezüglich seinerUmweltwirkungen zu optimieren. Zu diesem sollen für einen landwirtschaftlichen Betriebim Landkreis Northeim die N-Überschüsse und die damit verbundenen möglichenBelastungen für den Naturhaushalt und das Klima geschätzt werden. Mit Hilfe von GISsoll das Risiko von N-Überschüssen für die unterschiedlichen Flächen und Kulturendargestellt werden.

Auf der Basis einschlägiger Literatur sollen darüber hinaus regionale Emissionsfaktorenfür die N2O-Entstehung aus der Düngung recherchiert werden. Mit den ermitteltenEmissionsfaktoren sollen die potentiellen N2O-Emissionen aus der Düngung derjeweiligen Flächen ermittelt und in GIS kartographisch dargestellt werden. Abschließendsollen Möglichkeiten zu der Vermeidung von N-Überschüssen diskutiert werden.

Bemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bei den Betreuerinnen.

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Landschaft

Winter 2009/10 15

BM 18: Planung einer naturnahen Umgestaltung am WiehegrabenProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Werpup, Anne / Hacker, EvaMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Aufgabenstellung:

Ziel dieses Projektes ist die Planung einer naturnahen Umgestaltung eines Graben-Abschnitts mit ingenieurbiologischen Bauweisen.

Der neu zu planende naturferne Abschnitt des Wiehegrabens befindet sich zwischenWiehbergstraße (Haltestelle: Dorfstraße) und Stiegelmeyerstraße (Stadion).Ingenieurbiologische Maßnahmen wurden bereits in unmittelbare Nähe im Rahmennaturnaher Umgestaltungen eingesetzt und können vorab als Ideenanregung betrachtetwerden. Eine Evaluation dieser naturnahen Umgestaltungen verschieden Alters hatbereits stattgefunden.

Zunächst soll eine Aufnahme des aktuellen Zustandes des Grabenabschnitts in Hinblickauf Struktur und Vegetation der Uferböschungen erfolgen.Danach erfolgt ein Vergleich zwischen IST-Zustand und Soll-Zustand gemäß Leitbild.Die aus dieser Analyse resultierenden Unterschiede müssen bei der Planung dernaturnahen Umgestaltung und bei der Auswahl der ingenieurbiologischen BauweisenBerücksichtigung finden.

Anschließend sollen von diesen Ergebnissen und der bereits bestehenden Evaluation dernaturnahen Umgestaltung von benachbarten Abschnitten, Maßnahmen zur Umgestaltungdes naturfernen Abschnitts abgeleitet werden.

Die Darstellung der Planungsergbnisse erfolgt in mehreren Plänen und einemProjektbericht mit Vorschlägen zu Alternativmöglichkeiten.Hilfreich zur Erstellung des Kartenmaterials wären Kenntnisse in VectorWorks oderAutoCad.

Bemerkung Bei Interesse bitte bei A. Werpup melden. BM 18 ProjektplanungRaumbuchungMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 24.03.2010, 4105 - E211

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Landschaft

Winter 2009/10 16

BM 18: Vegetationstechnik - Pflanzenstandorte bewerten, planen und herstellenProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Lösken, Gilbert / Bartel, Yvonne-Chr.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ Büro G. Lösken

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, unbetreutKommentar Dieses Vertiefungsprojekt im Wintersemester 2009/2010 stellt die Pflanzenstandorte

untervegetationstechnischen Aspekten in den Mittelpunkt der Bearbeitung.Pflanzenstandorte in der Planung weichen oft erheblich von den natürlichen StandortenderVegetation ab. Es werden im Zuge der Projektarbeit verschiedene Standorte erarbeiten,die in derPlanung und Ausführung besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.

Standortfaktoren und die zugehörigen Untersuchungsmethoden, sowie Möglichkeiten derEinflussnahme sind zu erarbeiten. Desweiteren werden der Umgang mit normativen undgesetzlichen Vorgaben und die Anwendung von Richtlinien und Prüfverfahren geübt.Durch Objektbegehungen, Recherche von Beispielobjekten und eigenen UntersuchungenvonMaterialien am Beispiel von Dachbegrünungs-, Baum- und Schotterrasensubstraten wirddasVerständnis der Studierenden für die Materialeigenschaften gefördert sowie ein hoherPraxisbezugerzielt.

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt zusätzlich zum abschließenden Bericht intechnischenPlänen, Modellen und ggf. in einer Mustersammlung.

Die Unterstützung der Projektarbeit mit Stud_IP wird von den Betreuern angeregt. BM 18: WILD WEST . Die Brache des Plagwitzer Güterbahnhofes im Leipziger WestenProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 16Prominski, Martin / Langner, Sigrun / Schwinge, AnnaMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Hintergrund

Der Leipziger Westen ist ein Stadtteil im Umbruch. Die ehemalige starke industrielleNutzung des Leipziger Westens ist noch gut ablesbar. Infrastrukturtrassen wieGleisanlagen und Kanäle durchziehen das Gebiet und verbinden die ehemaligenIndustrieanlagen miteinander. Mit der Stilllegung des ehemaligen GüterbahnhofesPlagwitz können 17 ha Freiraum neu zur Verfügung. Welche Art von neuem urbanenFreiraum kann auf dem Plagwitzer Bahnhof enstehen? Wie sehen diese neuen urbanenFreiräume jenseits des klassischen Stadtparks aus? Welche Funktionen können Sieerfüllen?

Ziele

In diesem Entwurfsprojekt werden Kenntnisse über experimentelle Strategienim Stadtumbau vermittelt. Es sollen prozessorientierte Entwurfsstrategien zurEntwicklung großflächiger Brachflächen und deren Einbindung in den städtischenZusammenhang erarbeitet werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Entwerfen vonnachhaltigen, pflegeextensiven sowie ästhetisch und ökologisch wertvollen Ansätzenund Konzepten. Ein zeitlich-räumliches Gesamtkonzept für den ehemaligenGüterbahnhof Plagwitz soll entworfen (M1:1000) und in Teilbereichen vertieftwerden (M 1:500 bis 1:200).

Bemerkung Anmeldung: Liste im Institut für Freiraumentwicklung.

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Landschaft

Winter 2009/10 17

Entwicklung von Naturschutzzielen im Rahmen eines Vorhabens zur privatenNaturschutzfinanzierung im ökologischen LandbauProjekt, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Haaren, Christina / Ruschkowski, Eick von / Kempa, DanielaMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010

Do, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010Kommentar Hintergrund

In der Uckermark wird eine große landwirtschaftliche Fläche nach den Grundsätzen desökologischen Landbaus bewirtschaftet. Teile der Flächen liegen im BiosphärenreservatSchorfheide-Chorin. Viele der Flächen sind für den Naturschutz aufgrund desVorkommens wertvoller Arten und Biotope von hohem Interesse. Die Weiterführungvieler Betriebe ist derzeit gefährdet, da ein Großteil der Betriebe die Flächen vonder BVVG gepachtet hat. Flächen mit auslaufenden Pachtverträgen werden nun aufdem internationalen Markt angeboten, so dass die Ökolandbaubetriebe nun z.B. mitInvestoren konkurrieren, die Flächen für den Anbau von Energiepflanzen benötigen.Dadurch sind die derzeit auf den Flächen realisierten Naturschutzqualitäten sowie dieEntwicklung von weiteren Flächenpotentialen gefährdet.

Allerdings hat eine auf Umweltprojekte spezialisierte Bank Interesse signalisiert,einen Landfonds mit dem Zweck des Ankaufes von landwirtschaftlich genutzten undungenutzten Flächen einzurichten. Orientierung hierfür ist das Modell der sogenannten„Land Trusts" im angelsächsischen Raum (Großbritannien und USA). Ziel des Fondsist es, die Flächen gemäß den Zielen des Ökolandbaus zu bewirtschaften und in einerüberbetrieblichen Kooperation zusammenhängende Naturschutzmaßnahmen umsetzen.

Ziele des Projektes

Im Rahmen des Projektes sollen die Studierenden ein Konzept entwickeln, das dieNaturschutzziele für die Flächenkulisse des geplanten Landfonds definiert.

Hierzu gilt es,anhand bestehender landschaftsplanerischer Grundlagen das naturräumliche Potentialder angestrebten Flächenkulisse zu ermitteln,auf naturschutzfachlichen Grundlagenbasierende Naturschutzziele zu entwickeln, die die Ansprüche prioritärer Artenwie Kranich und Schwarzstorch berücksichtigen,im Rahmen einer Vernetzung vonLebensräumen dabei den Anschluss an die Schutzziele des Biosphärenreservatesherzustellen sowieMaßnahmen zu entwickeln, die von der Landwirtschaft durchgeführtwerden können und zu einer Erhaltung bzw. Weiterentwicklung der Naturschutzqualitätenführen.

Die Projektarbeit soll in enger Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Betriebenund den Naturschutzbehörden vor Ort erstellt werden. Unterstützung (wie z.B. dieBereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten) ist durch die Landwirtschaft zugesagt.

Bemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bei den Betreuern.

BM 21: Aktuelle Fragen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

BM 22: Exkursion und StegreifeStegreif ILA42054, SonstigeLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang Exkursion ILA42072, ExkursionLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang/ Internet Stegreif IF422232, SonstigeOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet

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Landschaft

Winter 2009/10 18

Exkursion IF42233, ExkursionOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IUP42442, ExkursionHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6Scholles, Frank / N.N., Block+SaSo, 03.03.2010 - 14.03.2010Kommentar Inhalt

Within the framework of the EU Erasmus-Network, the regional planning departmentsof the universities of Bologna, Bristol, Hannover, Nijmegen, Oradea, and Tours haveestablished an annual Intensive Programme with a duration of 12 days. In every year,one of the participating universities will host the seminar. In March 2010, RadboudUniversity Nijmegen will be the hosting university. The seminar will deal with a case studyon urban planning and climate change in the Arnhem-Nijmegen region. The region and itsapproach to climate change will be presented by local experts.The Hannover group will prepare a presentation on a comparable German exampleregarding adaptation and mitigation measures in urban planning. The region for the casestudy to be presented is subject to student's choice, staff have proposals.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Each national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on a case study inthe Arnhem-Nijmegen region.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif Stegreif IUPSonstigeHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMos. Aushang/ Internet Wochenstegreif "platz archland"WorkshopBäurle, Kristina / Böttger, JohannesBlock+SaSo, 05.10.2009 - 11.10.2009

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft

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Landschaft

Winter 2009/10 19

WMB 01: Wissenschaftliches Arbeiten für Planerinnen und Planer444100, Vorlesung/Seminar, ECTS: 4Dreybrodt, Anja / Haaren, Christina / Hacker, Eva / Lösken, Gilbert / Oppermann, Bettina (verantwortlich) /Prasse, Rüdiger / Prominski, Martin / Reich, Michael / Schäfer, Heike / Schittek, Norbert / Scholles, Frank /Stokman, Antje / Tessin, Wulf / Wolschke-Bulmahn, JoachimMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 19.10.2009 - 30.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens verstehen underlernen. Gleichzeitig werden aktuelle Erprobungs- und Forschungsprojekte hinsichtlichihres methodischen Ansatzes analysiert.

Die Studierenden sind in der Lage, Themen oder Probleme so zu fokussieren, dass einebearbeitbare Fragestellung formuliert und daraus eine Vorgehensweise zur Bearbeitungentwickelt werden kann. Sie entwickeln dabei auch eine Vorstellung von den Grenzenwissenschaftlicher Vorgehensweisen und den Herausforderungen interdisziplinärerZusammenarbeit.

Inhalt

Methodische Standards und Anforderungen der einzelnen Lehrgebiete zumwissenschaftlichen Arbeiten, bspw. Regeln des Zitierens; Vorgehensweisen zurThemenfindung für die Abschlussarbeit; Unterschiede von Erprobung und Forschung,Forschungsinstitutionen und Geldgeber, Spektrum und Inhalte der einschlägigen internenund externen Erprobungs- und Forschungsprojekte.Zentrale Themen, bspw. Umgang mit Schreibblockaden, Zeitmanagement.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen im Rahmen des eLearningkurses und Kurzarbeit.

Bemerkung Ablaufplanung des Seminars

19.10.09

Einführung durch Studiendekan M. Prominski und Bettina Oppermann (max. 90 min;Infos zu Ablauf und Inhalt, Prüfungsleistung und -anmeldung, Organisatorisches)

Vortrag 1: Freiraumpolitik und Planungskommunikation/ Prof. Dr.-Ing. Bettina Oppermann

26.10.09

Vortrag 4: Planungsbezogene Soziologie/ Prof. Dr. Wulf Tessin

Vortrag 5: Geschichte der Freiraumplanung/ Prof. Dr.-Ing. Joachim Wolschke-Bulmahn

02.11.09

Vortrag 6: Technisch-konstruktive Grundlagen der Freiraumplanung/ Prof. Dipl.-Ing.Gilbert Lösken

Vortrag 7: Darstellung und Gestaltung/ Prof. Dipl.-Ing. Norbert Schittek

09.11.09

Vortrag 2: Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung/ Prof. Dr.-Ing. MartinProminski

Vortrag 3: Gestaltung und Bewirtschaftung von Fließgewässereinzugsgebieten/ Prof.Dipl.-Ing. Antje Stokman

16.11.09

Vortrag 8: Landschaftsplanung und Naturschutz/ Prof. Dr.-Ing. Christina von Haaren

Vortrag 9: Landschaftsplanung und Ingenieurbiologie/ Prof. Dr.-Ing. Eva Hacker

23.11.09

Vortrag 10: Vegetationsmanagement/ Prof. Dr. Rüdiger Prasse

Vortrag 11: Landschaftsökologie und Naturschutz/ Prof. Dr. Michael Reich

30.11.09

Vortrag 12: Umweltprüfung und Planungsinformatik (Dr. F. Scholles)

Vortrag 13: Landschaftsarchitektur und Entwerfen/ A. Dreybrodt, H. Schäfer(wissenschaftl. Mitarbeiter)

Anschließend erfolgt die Kleingruppenarbeit in den einzelnen Seminaren zurBesprechung der Forschungsskizze.

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Landschaft

Winter 2009/10 20

WMB 02/ WMM 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Scholles, Frank (verantwortlich) / Lohmann, PeterMi, wöchentl., 08:00 - 12:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen;Vermittlung derFähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen;Vermittlung der Fähigkeit, GIS imHinblick auf eigene Ansprüche anzupassen; (Methodenbeherrschung)Vermittlungder Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln;Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methodenzu integrieren (Transfer);Anregung zu kritischem Umgang mit Informationstechnik;Fremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten.

Inhalt Prinzipien und Methoden der InformatikVertiefung GIS-Grundlagen: Topologie,ModellierungVertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit BeispielenPhysikalischeGrundlagen der PhotogrammetrieFernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeitenund GrenzenAnwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhandvon BeispielenUmweltinformationsrechtAufzeigen von DatenquellenMetadaten Gutefachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenen Verwaltungsebenen

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen

WMB 04 / WMM 04: Vegetationstechnik und Bautechnik - Grundlagen444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal ArchitekturKommentar Lernziele/Kompetenzen

Aneignung von Grundlagen der Bautechnik in der Landschaftsarchitektur. Durchdie Kenntnis und Diskussion von Baugrundsätzen und Anwendungsmöglichkeitenvon Baustoffen und Bauweisen sollen die funktionalen, formalen und konstruktivenZusammenhänge erkannt werden. Erlernt werden sollen Grundlagen zur fachgerechtenBearbeitung der Ausführungsplanung zu Entwurfsplanungen der Landschaftsarchitektur

Inhalt

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Bautechnik und Baukonstruktion, zu Baustoffen,Bauweisen, Bauelementen und Bauverfahren, sowie von normativen Festlegungenund Qualitätsmerkmalen, von Kenngrößen und Prüfmethoden mit dem Ziel eineausreichende Grundlage und Anleitung zur ausführungsreifen Ausarbeitung undAusschreibung von Objektplanungen (Ausführungsplanung) zu geben. Insbesonderewerden folgende Themen behandelt: Verwendung der Baustoffe Holz, Stahl und Stein,Pergolenkonstruktion, Mauerbau, Treppenbau, Wegebau, Bau von Wasseranlagen.

Studien- und Prüfungsleistung

20 Minuten mündliche Prüfung

Voraussetzung

Grundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtmodul desBachelor StudiumsBM 11 "Vegetationstechnische Grundlagen".

Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Landschaft

Winter 2009/10 21

WMB 07/ WMM 07: Darstellungsmethodik in der Landschaftsarchitektur - ModellfotografieSeminar, ECTS: 4 bzw. 5Schittek, Norbert / Hartmann, Ernst-Udo / Düppenbecker, AngelaMi, wöchentl., 11:00 - 14:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4201 - B010Kommentar Lernziele/ Kompetenzen:

Entwickeln von vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Gestaltungs-und Darstellungsprozesse.

Inhalt Vernetzung analoger und digitaler Methoden und Strategien im Gestaltungs- undDarstellungsprozess auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse der Gestaltungs- undKommunikationslehren;Informationsästhetik als übergeordneter Ansatz;KybernetischeProzesse;Semiotik;Wahrnehmungstheorie.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen; Präsentation WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Niederstadt, Frank / Krüsemann, Ellen / Schmitz, MichaelMi, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 14.10.2009 - 16.12.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Schmitz

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2009 - 20.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 04.12.2009 - 15.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 13.01.2010 - 13.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, KrüsemannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbaus und derBedingungen von Verwaltungshandeln. Fähigkeit zur Übertragung auf Planung, Schutzund Zulassungsverfahren. Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u. a.;Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen;Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht, Bodenabbau; Master: Spezielle Fragendes Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts, Wasserrechts und des ImmissionsschutzSonstiges Umweltrecht unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-verfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.)

Studien-und Prüfungsleistung

Bachelor: 60 min Klausur oder Ausarbeitung mit anschließender Präsentation undDiskussion

Master: 30 Minuten mündliche Prüfung

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Landschaft

Winter 2009/10 22

WMB 13/WMM 20: Waldökologie und Forstplanung431300, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, 16.10.2009 - 29.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Grundlegende Kenntnisse über das Ökosystem Wald und seine Bewirtschaftung.Erworben werden soll in erster Linie Fachwissen, aber auch Arbeitsmethoden undAnalysefähigkeit.

Inhalte im Wintersemester: Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Bewirtschaftungund GefährdungGlobale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie diedaraus entstehenden ökologischen und sozioökonomischen FolgenWaldentwicklungin MitteleuropaDie Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu andereneuropäischen Ländern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen,wirtschaftliche Situation)Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen,Schutz- und Erholungsfunktionen, WaldfunktionskartierungWaldschadensproblematik:Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen und Gegenmaßnahmen Dieforstliche Planung: Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Struktur derForstverwaltung, lang- und mittelfristige Planung, Jahresplanung

Inhalte im Sommersemester: Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzungBaumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung,ökonomische, landespflegerische und betriebstechnische Aspekte;BetriebszieltypenBestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung,Saatgut und Pflanzenanzucht, WaldschutzBestandespflege: Allgemeine Ziele undAufgaben, Läuterung, Durchforstungsarten sowie deren ökonomische und ökologischeAuswirkungen, Naturschutz und Biotoppflege im WaldBetriebsarten und Betriebsformendes Wirtschaftswaldes

Studien- und Prüfungsleistungen:

20 Minuten mündliche Prüfung

Prüfungen nur im Sommersemester möglich.Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester!

Neben der Vorlesung finden im SoSe auch Exkursionen statt.Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New Jersey

Otto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

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Landschaft

Winter 2009/10 23

WMB 15/ WMM 13 Nachhaltige Raum- und UmweltentwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Kanning, HelgaDo, Einzel, 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 4105 - D115, Einführung

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 03.12.2009 - 03.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Do, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.01.2010 - 21.01.2010, 4105 - D115

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D115Kommentar Lernziel/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategisches, projekt- und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie- und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam¬menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell¬schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalte

Das Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung" gilt seit der Rio-Konferenz 1992 weltweit alsWegweiser für gesellschaftliche Entwicklungen, die die natürlichen Ressourcen bewahrenund zugleich sozial gerechte, wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für heutigeund künftige Generationen bieten. Doch wo stehen wir heute auf dem Weg dorthin?Welche Erfolge gibt es und wo sind weitere Anstrengungen erforderlich? Um dieses zubeleuchten, sollen Beiträge der räumlichen Planung und auch der Ökonomie behandeltwerden, der eine Schlüsselfunktion zukommt.

Studien- und Prüfungsleistung

schrifltiche Ausarbeitung, Präsentation und anschließende Diskussion (Seminarleistung)Bemerkung Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im 5. Semester, Diplomstudierende

sowie an Masterstudierende ab dem 1. Semester.

WMB 03: Interdisziplinäre Fragen der Raum- und Regionalentwicklung

Das Modul findet nur im Sommersemester statt.

WMB 09: Regionalentwicklung

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Landschaft

Winter 2009/10 24

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Seminar, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 14.10.2009 - 18.11.2009, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 4105 - E211, Block

Mi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 02.12.2009 - 27.01.2010, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 23.01.2010 - 23.01.2010, 4105 - E211, BlockKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

Inhalt

Anhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Grundlegende Fragestellung für das Seminar und alle Referate ist wie folgt:Vor dem Hintergrund des jeweiligen zu referierenden historischen gesellschaftlichenKontextes (Antike, Renaissance, Mittelalter, Neuzeit, Moderne, Postmoderne etc)ist der Umgang mit folgenden städtebaulichen, planungsrelevanten Charakteristika (vg.Einführung zur hellenistischen Idealstadt) aufzuzeigen:

1. Zentralität versus Ubiquität. Wie steht es mit einem bzw. dem Zentrum der Stadt? fürwen und mit welcher Wirkung sind welche Einrichtungen dort angesiedelt? zB Rathaus?,Markt?, Tempel bzw. Kirche?, Bahnhof? Kaufhäuser? Palast?

2. Funktionsmischung versus Funktionstrennung. Wie steht es mit der Nutzungsvielfalt(Wohnen, Arbeiten, Erholen, Lernen...) der Stadt und wo bzw.wie sind diese lokalisiert?

3. Einheit versus Vielfalt/Ungleicheit. Wodurch ist die Einheit für wen (oikos, Familie,Individuum, Klassen, Schichten, Milieus) mehr oder weniger bzw. nicht gewährleistet?Stichwort: unterschiedliche Wohn- und Gebäudeformen, räumlich-soziale Segregation?

4. Begrenzung versus Entgrenzung. Wodurch wird Stadtwachstum begrenzt (zBStadtmauer bis hin zum green belt/Grüngürtel und Konzepten der dezentralenKonzentration) oder wird es nicht begrenzt = Zersiedlung / Suburbanismus? WelcheBedeutung haben Wachstum und Schrumpfung?

5. Gleichzeitigkeit versus Ungleichzeitigkeit. Ist die jeweilige technische und sozialeInfrastruktur in allen Stadtteilen/ für alle verfügbar?

6. Allgemeinheit versus Individuum bzw. Öffentlichkeit versus Privatheit. Wie äußert sichdieses Spannungsverhältnis baulich/städtebaulich?Wir fragen uns schließlich anhand dieser Beispiele: welchen Einfluß nimmt die Stadt-und Regional- PLANUNG auf das Geschehen der Stadtentwicklung? Gibt es einenPLANUNGSwillen und wie äußert sich dieser? "Wer baut die Stadt für wen?"

Studienleistungen/Prüfungsform

Schriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)Bemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Studierende begrenzt. Zur Anmeldung tragen Sie sich

bitte in die ausgehängte Liste bei Frau Fruggel/ Sekretariat Raumforschung undLandesplanung (Inst. für Umweltplanung, Herrenhäuser Str. 2, D-Trakt, 1. OG) ein.

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main

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Landschaft

Winter 2009/10 25

Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, SWS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwortlich)Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Di, Einzel, 09:00 - 13:00, 16.02.2010 - 16.02.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei ,PrüfungsworkshopKommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über strategisches, projekt- undproblembezogenes Handeln sowie zur Gestaltung nachhaltiger Ressourcennutzungenin Regionen gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam¬menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell¬schaftssystemen, das Entwickeln eines Bewusstseins über externeEinflüsse sowie Fähigkeiten zur selbständigen Weiterentwicklung des erlernten Wissens.

Inhalte Grundkenntnisse der Tourismusökonomie und -planungNachhaltigeTourismusentwicklungRegionale Tourismuskonzepte, Natursport, Besucherlenkung& Beschilderung, Tourismus in Großschutzgebieten, Naturerlebnis & Umweltbildung,Kommunikation & PR, rechtliche Fragen, Fachgutachten

Studien- und Prüfungsleistung

schriftliche Ausarbeitung, Präsentation und anschließende Diskussion (Seminarleistung)

WMB 14: Spezielle Fragen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lernziele:

Ausbildung von Spezialwissen zu wechselnden Themen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung mitbesonders brisanten aktuellen Bezügen. Spezialthemen nach Aktualität wechselnd.

Prüfungsleistung:

Bitte beachten Sie: Im Rahmen der Bachelorprüfung können Sie nur in einer der hier angebotenenLehrveranstaltungen/Spezialthemen eine Prüfungsleistung erbringen, welche Ihnen für das Wahlpflichtmodulanerkannt wird. Mehrere Prüfungsleistungen aus unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten sind im Rahmen desWahlpflichtmoduls WMB 14 Spezielle Fragen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung nicht möglich.

Wahlpflichtmodule verwandter Studiengänge

WMB 17: StadtplanungStädtebau 1 (Bachelor), Stadtplanung I (Diplom)20250, Vorlesung/SeminarMachleidt, Hildebrand / Zimmermann, Meike / Bente, Heiner / Sturm, UlrikeDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 29.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C030, 1. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C114, 3. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C007, 2. GruppeKommentar Inhalt:

Städtebauvorlesung "Stadt-Bau-Steine" in Verbi´ndung mit Entwurfsübungen.Lernziele:Vermittlung von Grundlagen und Fertigkeiten des städtebaulichen Entwerfens,Vermittlung stadtplanerischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übungen, Kolloquien, mündliche Prüfung.

WMB 18: Theorie aktueller Architektur und Kunst I

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Landschaft

Winter 2009/10 26

Neue Architekturgeschichte und ArchitekturtheorieVorlesung/SeminarBuchert, Margitta / Brehm, Verena / Hoepner, Felix / Kienbaum, LauraMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - B063, 1. Gruppe

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - B053, 2. Gruppe

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C030, 3. Gruppe

Mi, wöchentl., 13:00 - 14:00, 21.10.2009 - 27.01.2010, 4201 - C114, TutoriumKommentar Inhalte und Lernziele:

Einführung in die Geschichte und Theorie von Architektur, Stadt, Freiraum und Kunstvon den Anfängen der Moderne bis zur Gegenwart am Beispiel von Ideen, Prozessenund Projekten, die in der Entwicklung und Transformation moderner Konzepte globalund loyal wirksam wurden. Exemplarische Leitgedanken und Werke werden vorgestellt,analysiert und interpretiert im Hinblick auf die Klärung der komplexen historischen unddisziplinübergreifenden Zusammenhänge sowie ihrer Relevanz für das zeitgenössischeArchitekturschaffen. Ausgehend von den inhaltlich übergreifenden themenorientiertenVorlesungen werden in den Übungen Aspekte der Vorlesung diskutiert und durch dieLektüre und Analyse von Texten sowie die Untersuchung von Fallbeispielen verdichtetund projektiv entwickelt.

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, Kurzaufgaben und schriftliche Ausarbeitung

WMB 19: GebäudelehreGebäudelehre 1Vorlesung/SeminarLéon, Hilde / Förster, Catharina / Ulmer, JanDi, wöchentl., 10:00 - 11:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Di, wöchentl., 11:00 - 14:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C114, 1. Gruppe

Di, Einzel, 10:00 - 16:00, 24.11.2009 - 24.11.2009, 4201 - A026 Kleines Foyer , Kolloquium

WMB 20: Grundlagen der MeteorologieAllgemeine Meteorologie I44810, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4Hauf, ThomasMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 1105 - 141 Herrmann-Windel-HörsaalBemerkung Modul: Allgemeine Meteorologie I Übungen zu Allgemeine Meteorologie I44811, Übung, SWS: 1Hauf, ThomasMi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 1105 - 141 Herrmann-Windel-Hörsaal

Mi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 1101 - F442

Fr, wöchentl., 08:30 - 09:30, 1101 - F128Bemerkung Weitere Termine werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

WMB 21: Landschaftsgeschichte

WMB 22: BodenuntersuchungsverfahrenBodenuntersuchungsverfahren16604, Experimentelle Übung, SWS: 3Heumann, Sabine (verantwortlich) / Ciglasch, Holger / Böttcher, Jürgen / Bachmann, Jörg /Guggenberger, Georg / Mikutta, RobertBlock, 01.02.2010 - 05.02.2010, Gebäude: 4111 (Institut)Bemerkung Anmeldung erforderlich

WMB 23: Bodenbewertung

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Landschaft

Winter 2009/10 27

WMB 24: VerkehrsplanungGrundlagen der Verkehrs-, Stadt- und RegionalplanungKurs, SWS: 4Rohde, Jannis (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 17:15, 05.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 02.02.2010 - 02.02.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 30.03.2010 - 30.03.2010, 3408 - 724

WMB 25: Grundlagen der Mikroökonomie und VolkswirtschaftslehreEinführung in die Volkswirtschaftslehre (Nebenfach)76300, Vorlesung, SWS: 2Meyer, WolfgangDi, wöchentl., 16:15 - 17:45, ab 13.10.2009, 1101 - E415 Audimax

Di, Einzel, 16:15 - 17:45, 10.11.2009 - 10.11.2009, 1101 - E001

Di, Einzel, 16:15 - 17:45, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1101 - E001

WMB 26: Wasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denBachelorstudiengang Landschaftsarchitektur und Umweltplanung finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/landscharch%20BSc.pdf

Die zugehörigen Lehrveranstaltungen finden nur im SoSe statt.Einführung in die Hydrologie und Wasserwirtschaft27070, Vorlesung, SWS: 1Riemeier, Bernd (verantwortlich)Mi, wöchentl., 11:30 - 12:15, 14.10.2009 - 27.01.2010, 3101 - A255

WMB 27: Fachsprache Englisch

WMB 28: Einführung in die SoziologieEinführung in die Soziologie (Lektürekurs 1): Top Hits der SoziologieSeminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 40Claussen, DetlevDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 110 V110Kommentar In diesem Lektürekurs eigener Art sollen die besten Texte der Soziologie vorgestellt

und gelesen werden. Jeder, der mitmachen will, muss eine ausführliche Rezensioneines Werkes übernehmen, in der den Kommilitoninnen und Kommilitonen Inhalt undBedeutung des Werkes klargemacht werden soll oder auch dem Dozenten erklärt werdensoll, warum man gerade aus diesem Buch nicht schlau wird; also nichts für Konsumentenund Mitläufer. Mehrere Rezensionen und auch Zweier- oder Dreiergruppen sind möglich.Anmeldung per e-mail, nicht mehr als 40 Leute.

Bemerkung Modul: ESO, Studienbereiche: SOZ 1, LGHR 2, LbS 3, H 7 Einführung in die Soziologie (Lektürekurs 2). Soziale Konstruktion der WirklichkeitSeminar, SWS: 2Philipps, AxelDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - A210Kommentar Das Seminar ist ein Lektüreseminar im Rahmen des Bachelormoduls "Einführung in die

Soziologie" zum Thema "Soziale Konstruktion der Wirklichkeit". In dem Seminar werdeneinschlägige Konzepte und Theorien des „interpretativen" Paradigmas in der Soziologieanhand von ausgewählten Texten gelesen und gemeinsam diskutiert. Mit dem Seminarsollen Grundlagen und zentrale soziologische Begrifflichkeiten vermittelt werden.

Bemerkung Modul: ESO

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Landschaft

Winter 2009/10 28

Einführung in die Soziologie (Lektürekurs 3)Seminar, SWS: 2Söder-Mahlmann, JoachimFr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 09.10.2009 - 06.11.2009, 3109 - 111 V111

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 3109 - 410 V410

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 20.11.2009 - 30.01.2010, 3109 - 111 V111Kommentar Die Veranstaltung führt anhand der Lektüre klassischer Texte in grundlegende

sozialwissenschaftliche Theorien ein. Inhaltlich steht dabei die sozialwissenschaftlicheBeschäftigung mit religiösen Phänomenen im Mittelpunkt.

Die Veranstaltung dient darüber hinaus der Einübung des kritischen Umgangs mit Textenund Theorien.

Bemerkung Modul: ESO Studienbereiche: SOZ 1, SOZ 3, SOZ 4, SOZ 5, SOZIOL 4, LG 2, LG 3,LGHR 2, LGHR 3, LbS 2, LbS 3, G 1, G 2, G 4

Vorlesung: Einführung in die SoziologieVorlesungMiller, MaxMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F303 BahlsensaalBemerkung Modul: ESO

WMB 29: Methoden der empirischen Sozialforschung

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Landschaft

Winter 2009/10 29

Einführung in die Methoden empirischer SozialforschungVorlesung, SWS: 2Lippl, BodoDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F303 BahlsensaalKommentar Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Themenbereiche der Methoden

und Techniken der empirischen Sozialforschung. Dabei wird insbesondere auch aufGemeinsamkeiten und Unterschiede von standardisierter und nicht-standardisierterForschungsrichtung eingegangen. Ziel der Veranstaltung ist es, mit den Basiskonzeptenund Grundproblemen bei der Durchführung empirischer Studien vertraut zu werdensowie die Fähigkeiten zu erweitern, sozialwissenschaftliche Forschung kritischzu bewerten. Schwerpunkte bilden u.a. die Logik des Forschungsprozesses,wissenschaftstheoretische Grundfragen, die geschichtliche Entwicklung der empirischenSozialforschung, die Bedeutung von Theorien und Hypothesen, Probleme der Messungund Operationalisierung, Auswahl eines geeigneten Forschungsdesigns, Auswahl- undStichprobenverfahren sowie die zentralen Erhebungsformen (Befragung, Beobachtungund Inhaltsanalyse).

Es wird regelmäßige Teilnahme und die selbständige Vor- und Nachbereitung dereinzelnen Sitzungen erwartet. Die Vorlesung kann je nach Studiengang mit einer(studienbegleitenden) Klausur bzw. der Modulabschlussprüfung abgeschlossen werden.

Bemerkung Modul: MSFLiteratur Babbie, Earl R. (2006): The Practice of Social Research, Belmont, CA u.a.: Wadsworth

Publ. Comp. (11. Aufl.).

Diekmann, Andreas (2006): Empirische Sozialforschung, Grundlagen, Methoden,Anwendungen, Reinbek b.H.: Rowohlt (13. Aufl.).

Flick, Uwe/Kardorff, Ernst v./Steinke, Ines (Hg.) (2003): Qualitative Forschung. EinHandbuch, Reinbek b.H.: Rowohlt (2. Aufl.).

Häder, Michael (2006): Empirische Sozialforschung. Eine Einführung, Wiesbaden: VSVerlag für Sozialwissenschaften.

Przyborski, Aglaja /Wohlrab-Sahr, Monika (2009): Qualitative Sozialforschung. EinArbeitsbuch, München: Oldenbourg (2. Aufl.).

Rosenthal, Gabriele (2005): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung, Weinheim;München: Juventa.

Schnell, Rainer/Hill, Paul B./Esser, Elke (2005): Methoden der empirischenSozialforschung, München; Wien: Oldenbourg (7. Aufl.).

WMB 30: Gesellschaftstheorie

Das Modul geht über 2 Semester. Beginn im SoSe.

WMB 31: Arbeit und Organisation

Das Modul geht über 2 Semester. Beginn im WS.

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Winter 2009/10 30

Sozialpsychologie der Arbeit75241, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30Koch, Torsten (verantwortlich)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - A210Kommentar Dieses Seminar ist als Fortsetzungs- und Ergänzungsveranstaltung für Teilnehmer und

Teilnehmerinnen an der Einführungsvorlesung »Arbeit, Organisation und Sozialstaat«aus dem WS gedacht. Behandelt werden ausgewählte Themen und Untersuchungenaus dem Bereich Arbeit und Organisation. Zu dieser Veranstaltung wird in StudIPein elektronischer Semesterapparat eingerichtet. Ein ausführlicher Themen- undReferatsplan ist zu Beginn des Semesters dort abrufbar.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen beschränkt. Es ist eine persönliche Anmeldungim Rahmen der Sprechstunde erforderlich. Referate können bereits im Zuge einerverbindlichen Anmeldung vergeben.

Teilnahmevoraussetzung sind der nachgewiesene Besuch der Einführungsvorlesung, dieBereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme und die Übernahme eines Referates.

Bemerkung Module: AOS 1/AO; Studienbereiche: SOZPSY 1,MTE 2, G 1Literatur Frieling, E. & Sonntag, K. (1999). Lehrbuch Arbeitspsychologie. (2. vollständig

überarbeitete und erweiterte Aufl.). Stuttgart: Huber. - FBS: LH 80 5(2).;

Nerdinger, F. (2003). Grundlagen des Verhaltens in Organisationen. Stuttgart:Kohlhammer. - FBS: LH 70 27;

Rosenstiel, L. von. (2000). Grundlagen der Organisationspsychologie. Basiswissen undAnwendungshinweise (4. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.- FBS: LH 90 47(5);

Schuler, H., Brandstätter, H., Bungard, W., Greif, S., Ulich, E. & Wilpert, B. (Hrsg. undMit-Hrsg.). (2004).;

Lehrbuch Organisationspsychologie. (3. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage).Stuttgart: Huber. - FBS: LH 90 25(3);

Ulich, E. (2005). Arbeitspsychologie. (6. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Stuttgart:Schäffer-Poeschel.- FBS: LH 80 7(6);

Weinert, A. B. (2004). Organisations- und Personalpsychologie. (5. vollständigüberarbeitete Aufl.).Weinheim: Beltz/pvu. - FBS: LH 90 4(5)

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Landschaft

Winter 2009/10 31

Einführungsvorlesung zum Schwerpunkt "Arbeit, Organisation und Sozialstaat".75245, Vorlesung, SWS: 2Rust, Holger (verantwortlich) / Koch, Torsten (verantwortlich)Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1501 - 201 I 201Kommentar In dieser Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze,

die sich mit der Entwicklung von Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat beschäftigen.Während in der soziologischen Perspektive das Augenmerk auf der Dynamik vonIndustrialisierung, Arbeitsteilung und den Bestimmungsmomenten betrieblicherArbeitsorganisation gerichtet ist, rückt die Arbeitspsychologie vor allem den arbeitendenMenschen in den Mittelpunkt. Fragen nach der Bewältigung von Arbeitsanforderungen,der Eignung für bestimmte Aufgaben, der Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheitstehen hier im Zentrum der Betrachtung. In politikwissenschaftlicher Perspektive erhaltenSie Einblick in die Industriellen Beziehungen sowie die Charakteristika des deutschenSozialstaates.

Anhand zentraler Texte und Untersuchungen der beteiligten Fachdisziplinen gibt dieVorlesung einen Ein- und Überblick über zentrale Etappen der sozialwissenschaftlichenForschung in diesem Feld. Damit startet eine zweisemestrige Veranstaltungsreihe:Während in der Vorlesung zunächst die Entwicklung bis in die 1960er Jahrenachgezeichnet wird, stehen im Sommersemester neuere theoretische Ansätze undThemen im Zentrum der vertiefenden Seminare.

Ein Reader mit einschlägigen Texten zur Vorlesung wird zu Beginn des Semestersbereitgestellt. Zu dieser Veranstaltung wird in StudIP ein elektronischer Semesterapparateingerichtet. Hinweis für Wiwi-Studierende: Die Vergabe von Leistungspunkten erfolgtaufgrund regelmäßiger Teilnahme und der erfolgreichen Teilnahme an einer einstündigenAbschlussklausur. Es sind 3 vorgegebene Fragen zu ausgewählten Themenbereichender Vorlesung zu bearbeiten.

Bemerkung Modul: AO 1, Studienbereiche: G 2, H 1, MA G 1, SOZPSY 1, SOP 1, SOZ 3, SOZIOL 1,MTE 2, ESJ 1

Literatur Keller, B. (2005). Arbeits- und Organisationspsychologie. In D. Myers (Hrsg.),Psychologie. (7. Aufl.).(S. 843 - 892). Heidelberg: Springer.

Kirchler, E. (2005). Arbeits- und Organisationspsychologie. Wien: Facultas. - FBS: LH 1015.

Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2005). Wirtschafts- und Industriesoziologie. Grundlagen,Fragestellungen, Themenbereiche. Weinheim/München: Juventa.

Keller, Berndt (1997): Einführung in die Arbeitspolitik. Arbeitsbeziehungen undArbeitsmarkt in sozialwissenschaftlicher Perspektive. München, Wien: Oldenbourg.

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Winter 2009/10 32

Einführung in die Verwaltungswissenschaft II: Personal und Haushalt in der öffentlichen VerwaltungSeminar, SWS: 2Döhler, Marian / Handke, StefanDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 411 V411

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 407 V407Kommentar Das Seminar richtet sich an Studienanfänger, denen ein erster Überblick über die

zentralen Elemente der Personal- und Haushaltswirtschaft der öffentlichen Verwaltungvermittelt werden soll. Teilnahme am ersten Teil ist sinnvoll, aber keine Voraussetzung.Im ersten Block geht es um vor allem um das Berufsbeamten und seine Zukunft,Probleme der Rekrutierung, Ausbildung und den Karriereverlauf. Einen wichtigen Platznimmt die Frage der Politisierung des öffentlichen Dienstes bzw. der Verwaltungselitenein. Im zweiten Teil sollen die Teilnehmer die Kernelemente der Finanzverwaltung, derenAufbau, die verschiedenen Steuerarten, die Grundzüge der Haushaltsordnungen vonBund, Ländern und Gemeinden, deren Einnahme- und Ausgabesystematik sowie dasProblem der Staatsverschuldung verstehen lernen.

Bemerkung BM 4Literatur Bogumil, Jörg/ Werner Jann: 2008: Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in

Deutschland. Einführung in die Verwaltungswissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag (2.Auflage).

Weltgesellschaft und GlobalisierungSeminar, SWS: 2Rust, HolgerDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 110 V110Kommentar Der Begriff der "Globalisierung" beschäftigt die Sozialwissenschaften vor allem im

Hinblick auf die sozialpolitischen Effekte wirtschaftlichen Handelns. Zwei grundsätzlichePositionen stehen sich dabei gegenüber: einmal die Hoffnung, dass die wirtschaftlicheGlobalisierung zu einer Annäherung der geopolitischen Ungleichheiten führe, zumanderen die Befürchtung, dass der durch die Globalisierung erwirtschaftete Mehrwertdie Kluft zwischen Arm und Reich sowohl global als auch innerhalb der einzelnenGesellschaften drastisch erweitern werde.

Vor dem Hintergrund soziologischer Ideen einer "Weltgesellschaft" sollen Daten, Faktenund Prognosen geprüft werden, die sich mit der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen undpolitischen Entwicklung beschäftigen.

Auf diese Wiese erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminarseinerseits einen Einblick in soziologische Theorien, andererseits in die Praxis desweltwirtschaftlichen Alltags. Das konkrete Programm wird nach der Anzahl derStudierenden gestaltet. Im Zentrum stehe auf jeden Fall eigene Recherchen derverfügbaren Statistiken der letzten zehn Jahre und Fallstudien zu den konkretenAuswirkungen der Globalisierung an verschiedenen Orten.

Bemerkung Module: AOS1 Studienbereiche: SOZIOL1, SOP1, H1

WMB 32: Kulturanthropologie und Weltgeschichte

Das Modul geht über 2 Semester. Beginn im WS.

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Winter 2009/10 33

Einführung in den Entwicklungsbegriff und in die EntwicklungstheorienSeminar, SWS: 2Bultmann, Ingo (verantwortlich)Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - A210Kommentar "Entwicklung" (im Sinne gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Dynamik) ist ein

normativer Begriff, der in den Sozialwissenschaften, in der Politik, aber auchin der Alltagssprache einen breiten Raum einnimmt. Seine Ursprünge liegen inder Politischen Ökonomie des 18. und 19. Jahrhunderts, die in wirtschaftlichemWachstum, Industrialisierung und Freihandel die entscheidenden Voraussetzungenfür gesamtgesellschaftlicher Prosperität sah. Nach dem 2. Weltkrieg wurde diesesFortschrittsverständnis weltweit zum Ziel für die Nationalstaaten Asiens, Afrikas undLateinamerikas erklärt. Das Programm der neu entstehenden "Entwicklungspolitik" richtetsich seitdem an diesem Ziel aus, um "Unterentwicklung" und Armut zu überwinden.

In der Veranstaltung soll der Gebrauch des Begriffs "Entwicklung" anhand vonbeispielhaften Texten erfasst werden. Darauf aufbauend werden Entwicklungstheoriendiskutiert, die sich in der Analyse der Ursachen von Entwicklung und Unterentwicklunggrundlegend voneinander unterscheiden.

Für die Veranstaltung wird ein Reader zur Verfügung gestellt.

Bemerkung Modul: WK 1, Studienbereiche: SOZ 4, SOZIOL 4, LG 2, LG 3, LGHR 3, LbS 2 Einführung in die Migrationssoziologie ISeminar, SWS: 2Kürsat, ElcinFr, Einzel, 16:00 - 17:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 3109 - 108 V108 , Einführungsseminar

Block+SaSo, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 20.12.2009, 3109 - 108 V108Kommentar Im Blockseminar werden wir die Grundbegriffe der Migrationssoziologie - Integration,

Assimilation, Akkulturation, etc. - sowie die ihnen zugrunde liegenden theoretischenAnsätze lernen. Wir werden den beiden klassischen Theoriesträngen derMigrationssoziologie, 1) Wanderungsursachen und -faktoren, 2) Eingliederungsprozessder Einwanderer/Innen in die Immigrationsgesellschaft nachgehen und ihreAnwendbarkeit auf die zeitgenössischen Migrationsbewegungen prüfen. Ich gebeScheine nur auf der Grundlage einer schriftlichen Hausarbeit (schriftliches Referat) undihre Präsentation in der Gruppe. Wir kommen zur Begrüßung, Einführung und Verteilungder Referatsthemen zusammen. Eine nachträgliche Vergabe der Referate ist nichtmöglich. Ein Handapparat mit der Basisliteratur wird zur Verfügung stehen. Das Seminarwird im Wintersemester mit empirischen Schwerpunkten fortgeführt, aber es gibt keinenZwang für die Teilnahme an beiden Seminaren.

Bemerkung Modul: WK 1, Studienbereiche: SOZ 1, SOZ 4, G 1, G 4, H 6, H 7, LG 3, LbS 2 Theorien bäuerlicher Gesellschaften: GrundlagentexteSeminar, SWS: 2Kalny, Eva (verantwortlich)Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 07.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 110 V110Kommentar Was bedeuten Prozesse gesellschaftlicher Veränderung für bäuerliche Gesellschaften?

Führt die Globalisierung zu ihrem Untergang? Sind bäuerliche Gesellschaften per sekonservativ und anti-revolutionär? - Diese und ähnliche Fragen sind keineswegs neu.Das Studium der Theoriegeschichte bäuerlicher Gesellschaften erlaubt, hier theoretischeStrömungen in der Wissenschaftsgeschichte festzumachen und darauf aufbauendWeiterentwicklungen für die Interpretation der gegenwärtigen Situation anzudenken.

Das Seminar bietet einen Querschnitt durch unterschiedliche Ansätze der Interpretationbäuerlicher Gesellschaften.

Bemerkung Modul: KW 1

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Winter 2009/10 34

Theorien und Analyse sozialer Bewegungen der GegenwartSeminar, SWS: 2Bultmann, Ingo (verantwortlich) / Philipps, Axel (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 3109 - 410 V410Kommentar Seit den 1970er Jahren haben vor allem die neuen sozialen Bewegungen (Friedens-,

Frauen-, Anti-Atomkraft-, Umweltbewegung etc.) die Themen und Protestformendominiert. In der Gegenwart kehrt jedoch ein klassisches Thema sozialer Bewegungenzurück: Die jüngsten Proteste und Mobilisierungen drehten sich um die sozialen Fragennach den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen und Lebensbedingungen. ZumVorreiter und Fürsprecher des Sozialen ernennen sich verschiedene Bewegungen, dieihre eigene Sichtweise mit Protestformen und Mobilisierungen verbinden. Der Fokus desSeminars liegt dabei auf den jüngsten Erscheinungen in Lateinamerika und Europa. DieSeminarteilnehmer werden sich dazu über die gemeinsame Lektüre und Aufarbeitungtheoretischer Ansätze zu sozialen Bewegungen für die Analyse einzelner Bewegungenvorbereitet. Im zweiten Teil des Seminars wird die Möglichkeit gegeben, sich mittels dergewonnenen Analyseinstrumente mit bestimmten sozialen Bewegungen der Gegenwartin Europa und Lateinamerika auseinanderzusetzen.

Bemerkung Module: WK 1, BKM 1, Studienbereiche: SOZ 1, SOZ 4, SOZIOL 4, LG 1, LG 2, LG 3,LGHR 1, LGHR 2, LGHR 3, LbS 1, LbS 2, LbS 3, G 2, G 3, G 4, H 2, H 5, H 6

WMB 33: DatenbanksystemeDatenbanksystemeKurs, SWS: 4Asche, Christian (verantwortlich) / Bode, Matthias (begleitend)Mi, wöchentl., 09:45 - 11:15, 07.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - B305 Bielefeldsaal

Fr, wöchentl., 09:45 - 11:15, 09.10.2009 - 30.01.2010, 3101 - A104 N213

Fr, Einzel, 09:45 - 11:15, 11.12.2009 - 11.12.2009, 3407 - 010 (CIP-Pool)

Fr, Einzel, 09:45 - 11:15, 11.12.2009 - 11.12.2009, 3407 - 014 Datenbanksysteme - TutoriumTutoriumAsche, Christian (verantwortlich) / Bode, Matthias (begleitend)Di, wöchentl., 18:00 - 20:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 3407 - 010 (CIP-Pool) , 1. Gruppe

Di, wöchentl., 18:00 - 20:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 3407 - 014, 2. Gruppe

Do, wöchentl., 18:00 - 20:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 3407 - 010 (CIP-Pool) , 1. Gruppe

Do, wöchentl., 18:00 - 20:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 3407 - 014, 2. Gruppe

2. Diplomstudiengang - Landschafts- und Freiraumplanung

Pflichtvorlesungen

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Winter 2009/10 35

MM 13: Biodiversität und Naturschutz / Planungsbezogene Ökologie II440900, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4105 - E211

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 17.11.2009, 4105 - E211

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 01.12.2009 - 30.01.2010, 4105 - E211Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Naturwissenschaftlich fundierte Kenntnisse der Biodiversität (Arten, Lebensräume)in Mitteleuropa. Fähigkeit zur naturschutzfachlichen Analyse und Bewertung und zurzielorientierten Entwicklung von Maßnahmenkatalogen und Managementplänen zumErhalt und zur Wiederherstellung von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften.

Inhalt

Wissenschaftliche Grundlagen des Arten- und Biotopschutzes, Artenhilfsprogramme,Wissenschaftliche Grundlagen des Biotopmanagements, Pflege- undEntwicklungsplanung, Renaturierung und Biotopentwicklung, Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen, Biotopverbund und Populationsökologie, Biodiversität.

Studien- und Prüfungsleistungen

Mündliche Beteiligung am Seminar, Übungen in Form einer Ausarbeitung oder einesReferats.

Bemerkung Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich kann von Diplomstudierenden alsPlanungsbezogene Ökologie II belegt werden.

Literatur Barbour, M.G., J.H. Burk, Pitts, W.D., Gilliam, F.S. & Schwartz M.W. 1998: Terrestrialplant ecology. Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Clements, F.E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington (242): 512 S.Hobohm, C. 2000: Biodiversität. Quelle & Meyer UTB, 214 S.Hubbell, S. P. 2001: The Unified Neutral Theory of Biodiversity and Biogeography.Monographs in Population Biology 32, Princeton University Press, 375 p.Internationale Fachzeitschriften zu aktuellen Themen.

Raumplanung / Stadt-, Regional- und Landesplanung IIVorlesung/Seminar, SWS: 2, ECTS: 5Danielzyk, RainerDo, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 22.10.2009 - 27.01.2010, 4105 - E011Kommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalte Planungs- und wissenschaftstheoretische Grundlagen;Raumplanung alsZukunftsaufgabe;Leitbilder der Planung;Institutionalisierung, Inhalte und Umsetzung derPlanung;Raumplanung in Europa;

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen und KurzarbeitBemerkung Für Diplomstudierende ist diese Lehrveranstaltung der zweite Teil des Pflichtfachs Stadt-,

Regional- und Landesplanung.

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Winter 2009/10 36

BM 10: Naturschutz und Landschaftsplanung: Instrumente/ Planungsbezogene Ökologie I421000, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 7Haaren, Christina (verantwortlich) / Reich, Michael (verantwortlich) / Rüter, Stefan (begleitend)Di, wöchentl., 12:15 - 14:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Haaren, Christina

Do, wöchentl., 14:15 - 16:00, 15.10.2009 - 29.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Reich, Michael

Di, Einzel, 12:15 - 14:00, 10.11.2009 - 10.11.2009, 4105 - B011 Großer Hörsaal , Galler, Carolin

Mi, Einzel, 14:15 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Haaren, ChristinaKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstrumente.Anwendung und kritischer Umgang mit den innerhalb der Grundlagen erlerntenBewertungsmethoden und ökologischen Grundlagen.Erwerb von System- undMethodenwissen in den Bereichen Naturschutz und Landschaftsplanung. Transfer deserworbenen Wissens in die praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissensowie Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.Inhalt

Darstellung und Vermittlung der für den Naturschutz relevanten Planungs- undUmsetzungsinstrumente des Umweltrechtes (Landschaftsplanung, Eingriffsregelung,GOP, UVP und SUP, WRRL, FFH-RL).Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der Praxis,Methoden. Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Pflege- undEntwicklungsplanung, Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora und Fauna,Theorie und Praxis des Biotopverbundes. Eigene Erarbeitung von Inhalten auf derGrundlage von Literatur/Skript zur Vorlesung.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten KlausurBemerkung Voraussetzungen

BM 06 Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich (Donnerstags, 14-16 Uhr) kann vonDiplomstudierenden als Planungsbezogene Ökologie I belegt werden.

Literatur v. Haaren, C. 2004: Landschaftsplanung, Ulmer Verlag, StuttgartKöppel, J., Peters, W. & Wende, W. 2004: Eingriffsregelung,Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. Ulmer UTBKöppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer, H. 1998: Praxis derEingriffsregelung.UlmerPlachter et al. 2002: Entwicklung und Festlegung von Methodenstandards imNaturschutz. Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 70

Vertiefungsprojekte

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Landschaft

Winter 2009/10 37

10 Jahre "Stadt als Garten" - Ein Expo Projekt 2000Projekt, Max. Teilnehmer: 7David, Isabel / Wolschke-Bulmahn, JoachimMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 119, betreut

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreutKommentar Der damalige Leiter des Grünflächenamtes Hannover, Prof. Dr. Kaspar Klaffke, hatte für

die EXPO 2000 unter dem Titel „Stadt als Garten“ ein faszinierendes Projekt entwickelt.Die Ziele des Projekts waren vielfältig. Eine übergreifende Idee war, anzuregen, Städteals „Gärten“ zu planen. Fragen, denen im Rahmen des Projekts nachgegangen wurde,waren u. a.: Wie können freie Landschaftsräume in den Städten geschützt werden? Wiekünftig mit historischen Gärten und Parks umgehen? Wie lässt sich das Verhalten desMenschen gegenüber der Natur beeinflussen?

In Hannover selbst wurden im EXPO-Jahr unter der Leitlinie „Stadt als Garten“ vielfältigeProjekte durchgeführt. Für das kommende Jahr ist anlässlich des zehnjährigen Jubiläumsder EXPO geplant, eine Untersuchung durchzuführen, was sich aus den Teilprojektenvon „Stadt und Garten“ entwickelt hat, welche Ziele erreicht wurden und wie ggfs. auchPerspektiven für das und ähnlich gelagerte Projekte aussehen könnten.

Im Rahmen einer Projekt- oder Examensarbeit sollen für eine entsprechende Evaluierungdie wesentlichen Grundlagen erarbeitet werden. Dazu gehören auch z. B. Interviewsund ExpertInnen-Gespräche mit den damaligen Initiatoren und Beteiligten. Für daskommende Jahr werden zur Zeit Überlegungen angestellt, wie die Ergebnisse inZusammenarbeit mit der Leiterin des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, Dipl.-Ing.Karin van Schwarzenberg, der Öffentlichkeit präsentiertwerden können (z. B: in Form von Veranstaltungen, Ausstellung, Broschüre).

Bemerkung Das Projekt findet ab einer Teilnehmerzahl von 4 Personen statt. Fahrradlandkreis Osterrode am Harz?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 bei Herrn Behrens-Egge per

Mail an.

Linden_100Projekt, Max. Teilnehmer: 16Böttger, Johannes / Dreybrodt, AnjaMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4201 - C-109 Seminarraum Archüv , betreutBemerkung Vorstellung des Projektthemas auf der Projektbörse am Mittwoch, den 07.10.09 um 14

Uhr im Hörsaal Kika. Premiumwandern im norddeutschen Flachland?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 21.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, betreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 per Mail bei Herrn Behrens-

Egge. VIERSPURERProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 12Butt, Verena / Prominski, Martin (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Wahlpflichtfächer Fachgruppe Landschaft

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Landschaft

Winter 2009/10 38

WMB 02/ WMM 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Scholles, Frank (verantwortlich) / Lohmann, PeterMi, wöchentl., 08:00 - 12:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen;Vermittlung derFähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen;Vermittlung der Fähigkeit, GIS imHinblick auf eigene Ansprüche anzupassen; (Methodenbeherrschung)Vermittlungder Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln;Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methodenzu integrieren (Transfer);Anregung zu kritischem Umgang mit Informationstechnik;Fremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten.

Inhalt Prinzipien und Methoden der InformatikVertiefung GIS-Grundlagen: Topologie,ModellierungVertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit BeispielenPhysikalischeGrundlagen der PhotogrammetrieFernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeitenund GrenzenAnwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhandvon BeispielenUmweltinformationsrechtAufzeigen von DatenquellenMetadaten Gutefachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenen Verwaltungsebenen

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen

WMB 04 / WMM 04: Vegetationstechnik und Bautechnik - Grundlagen444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal ArchitekturKommentar Lernziele/Kompetenzen

Aneignung von Grundlagen der Bautechnik in der Landschaftsarchitektur. Durchdie Kenntnis und Diskussion von Baugrundsätzen und Anwendungsmöglichkeitenvon Baustoffen und Bauweisen sollen die funktionalen, formalen und konstruktivenZusammenhänge erkannt werden. Erlernt werden sollen Grundlagen zur fachgerechtenBearbeitung der Ausführungsplanung zu Entwurfsplanungen der Landschaftsarchitektur

Inhalt

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Bautechnik und Baukonstruktion, zu Baustoffen,Bauweisen, Bauelementen und Bauverfahren, sowie von normativen Festlegungenund Qualitätsmerkmalen, von Kenngrößen und Prüfmethoden mit dem Ziel eineausreichende Grundlage und Anleitung zur ausführungsreifen Ausarbeitung undAusschreibung von Objektplanungen (Ausführungsplanung) zu geben. Insbesonderewerden folgende Themen behandelt: Verwendung der Baustoffe Holz, Stahl und Stein,Pergolenkonstruktion, Mauerbau, Treppenbau, Wegebau, Bau von Wasseranlagen.

Studien- und Prüfungsleistung

20 Minuten mündliche Prüfung

Voraussetzung

Grundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtmodul desBachelor StudiumsBM 11 "Vegetationstechnische Grundlagen".

Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Landschaft

Winter 2009/10 39

WMB 07/ WMM 07: Darstellungsmethodik in der Landschaftsarchitektur - ModellfotografieSeminar, ECTS: 4 bzw. 5Schittek, Norbert / Hartmann, Ernst-Udo / Düppenbecker, AngelaMi, wöchentl., 11:00 - 14:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4201 - B010Kommentar Lernziele/ Kompetenzen:

Entwickeln von vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Gestaltungs-und Darstellungsprozesse.

Inhalt Vernetzung analoger und digitaler Methoden und Strategien im Gestaltungs- undDarstellungsprozess auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse der Gestaltungs- undKommunikationslehren;Informationsästhetik als übergeordneter Ansatz;KybernetischeProzesse;Semiotik;Wahrnehmungstheorie.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen; Präsentation WMB 15/ WMM 13 Nachhaltige Raum- und UmweltentwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Kanning, HelgaDo, Einzel, 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 4105 - D115, Einführung

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 03.12.2009 - 03.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Do, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.01.2010 - 21.01.2010, 4105 - D115

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D115Kommentar Lernziel/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategisches, projekt- und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie- und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam¬menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell¬schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalte

Das Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung" gilt seit der Rio-Konferenz 1992 weltweit alsWegweiser für gesellschaftliche Entwicklungen, die die natürlichen Ressourcen bewahrenund zugleich sozial gerechte, wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für heutigeund künftige Generationen bieten. Doch wo stehen wir heute auf dem Weg dorthin?Welche Erfolge gibt es und wo sind weitere Anstrengungen erforderlich? Um dieses zubeleuchten, sollen Beiträge der räumlichen Planung und auch der Ökonomie behandeltwerden, der eine Schlüsselfunktion zukommt.

Studien- und Prüfungsleistung

schrifltiche Ausarbeitung, Präsentation und anschließende Diskussion (Seminarleistung)Bemerkung Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im 5. Semester, Diplomstudierende

sowie an Masterstudierende ab dem 1. Semester.

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Landschaft

Winter 2009/10 40

WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Niederstadt, Frank / Krüsemann, Ellen / Schmitz, MichaelMi, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 14.10.2009 - 16.12.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Schmitz

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2009 - 20.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 04.12.2009 - 15.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 13.01.2010 - 13.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, KrüsemannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbaus und derBedingungen von Verwaltungshandeln. Fähigkeit zur Übertragung auf Planung, Schutzund Zulassungsverfahren. Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u. a.;Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen;Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht, Bodenabbau; Master: Spezielle Fragendes Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts, Wasserrechts und des ImmissionsschutzSonstiges Umweltrecht unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-verfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.)

Studien-und Prüfungsleistung

Bachelor: 60 min Klausur oder Ausarbeitung mit anschließender Präsentation undDiskussion

Master: 30 Minuten mündliche Prüfung

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Landschaft

Winter 2009/10 41

WMB 13/WMM 20: Waldökologie und Forstplanung431300, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, 16.10.2009 - 29.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Grundlegende Kenntnisse über das Ökosystem Wald und seine Bewirtschaftung.Erworben werden soll in erster Linie Fachwissen, aber auch Arbeitsmethoden undAnalysefähigkeit.

Inhalte im Wintersemester: Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Bewirtschaftungund GefährdungGlobale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie diedaraus entstehenden ökologischen und sozioökonomischen FolgenWaldentwicklungin MitteleuropaDie Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu andereneuropäischen Ländern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen,wirtschaftliche Situation)Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen,Schutz- und Erholungsfunktionen, WaldfunktionskartierungWaldschadensproblematik:Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen und Gegenmaßnahmen Dieforstliche Planung: Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Struktur derForstverwaltung, lang- und mittelfristige Planung, Jahresplanung

Inhalte im Sommersemester: Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzungBaumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung,ökonomische, landespflegerische und betriebstechnische Aspekte;BetriebszieltypenBestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung,Saatgut und Pflanzenanzucht, WaldschutzBestandespflege: Allgemeine Ziele undAufgaben, Läuterung, Durchforstungsarten sowie deren ökonomische und ökologischeAuswirkungen, Naturschutz und Biotoppflege im WaldBetriebsarten und Betriebsformendes Wirtschaftswaldes

Studien- und Prüfungsleistungen:

20 Minuten mündliche Prüfung

Prüfungen nur im Sommersemester möglich.Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester!

Neben der Vorlesung finden im SoSe auch Exkursionen statt.Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New Jersey

Otto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

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Landschaft

Winter 2009/10 42

WMM 21: Pflanzenverwendung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25Seegert, AnkeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Seminar

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 04.12.2009 - 04.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , ÜbungenKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

Inhalt

Vermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und Prüfungsworkshop.Bemerkung Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 25 Studierende begrenzt. Davon sind 13

Plätze für Diplomstudierende und 12 Plätze für die Masterstudierenden vorgesehen.

Interessierte Studierende tragen sich bitte (ab Montag, den 07.09.09) bis zum 09.10.09auf der im ILA ausgehängten Liste ein.

Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und LandschaftsbauEllenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer SichtMader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und StädtebauHansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten undGrünanlagen. StuttgartOudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und Gräsern.Stuttgart

Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, SWS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwortlich)Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Di, Einzel, 09:00 - 13:00, 16.02.2010 - 16.02.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei ,PrüfungsworkshopKommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über strategisches, projekt- undproblembezogenes Handeln sowie zur Gestaltung nachhaltiger Ressourcennutzungenin Regionen gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam¬menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell¬schaftssystemen, das Entwickeln eines Bewusstseins über externeEinflüsse sowie Fähigkeiten zur selbständigen Weiterentwicklung des erlernten Wissens.

Inhalte Grundkenntnisse der Tourismusökonomie und -planungNachhaltigeTourismusentwicklungRegionale Tourismuskonzepte, Natursport, Besucherlenkung& Beschilderung, Tourismus in Großschutzgebieten, Naturerlebnis & Umweltbildung,Kommunikation & PR, rechtliche Fragen, Fachgutachten

Studien- und Prüfungsleistung

schriftliche Ausarbeitung, Präsentation und anschließende Diskussion (Seminarleistung)

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Landschaft

Winter 2009/10 43

Planen in ländlichen Räumen II - Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung42509, SeminarHerrmann, SylviaBlock, 09:00 - 17:00, 19.10.2009 - 23.10.2009, Raum E 208, Beginn Mo 10 UhrKommentar Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung dargestellt

am Beispiel EURURALIS 2.0

Inhalt

EURURALIS ist ein integrativer Modellkomplex, der seit 2004 von niederländischenUniversitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt wurde, um die Entscheidungenim Rah-men der Europäischen Politik für Landwirtschaft und ländliche Räume zuunterstützen.Dabei werden drei bereits langjährig etablierte Modelle mit einander kombiniert, umauf diese Weise die globale Ebene der Weltmärkte (GTAP) mit den bio-physikalischenBedingungen der Landnutzung auf der europäischen Nationalebene (IMAGE) zuverknüpfen und darüber hinaus durch die Kopplung mit einem Landnutzungsgenerator(CLUE) auf der lokalen Ebene (1 qkm - Auflösung) eine flächenbezogene Visualisierungder Szenarios zu ermöglichen.

Ziel

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den Modellen und ihren Schnittstellenvertraut zu machen, grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politik fürLandwirtschaft und ländliche Räume vorzustellen und zu vertiefen sowie die Chancenund Grenzen derartiger Entscheidungsunterstützungssysteme zu erarbeiten.

Arbeitsplan Einführung in die Thematik, Grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politikfür Landwirtschaft und ländliche RäumeEinführung in die im Modellkomplex EURURALISvorhandenen ModelleEigenständige Arbeit der Studierenden mit der Demoversion vonEURURALISErarbeitung verschiedener FragestellungenDiskussion und Bewertungdes Modellkomplexes in Bezug auf Handhabbarkeit, Qualität der Wissensvermittlung,Szenariofähigkeit und Potential der Politikunterstützung.

Im Anschluss an die einwöchige Veranstaltung sind von den Studierenden vertiefendeBerichte zu Einzelthemen zu verfassen, welche die Arbeit mit EURURALIS ergänzensollen. Diese werden anschließend im STUD-IP der Gruppe zur Verfügung gestellt.

Bemerkung Voraussetzung:

Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Planen in ländlichen Räumen I" im SoSe.

Anmeldung:

ab sofort unter [email protected]

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Landschaft

Winter 2009/10 44

Urbane Landschaften - Bildkritik und BildproduktionWorkshop, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 20Detten, BörriesDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 210

Block, 22.02.2010 - 26.02.2010Kommentar Seminar + Workshop

Bilder sind wohl nirgends so unausweichlich präsent wie in den raumgestaltendenDisziplinen, wie etwa der Landschaftsarchitektur. Der entwurfliche Prozess bedient sichvon der ersten Skizze bis zur Präsentation verschiedenster Bildmedien; Entwürfe habeneinen mehr oder weniger großen Anteil an bildhaften Elementen; und die Entwerfendenoperieren auch immer im Hinblick auf die Betrachterposition. Angesichts dieserPräsenz von Bildern wird der Bildgebrauch der Profession - auch in der gestalterischenAuseinandersetzung mit urbanen Landschaften - aber kaum zum Gegenstand derDiskussion.

Doch gerade das großräumige Entwerfen ist in mehrfacher Hinsicht besonders auf einen„visuellen Diskurs" angewiesen. Landschaften sollen bildhaft besetzt, eingeordnet sowieals Zusammenhang erfahrbar werden und damit zur Diskussion gestellt werden können;tragfähig sind diese Bilder aber nur, wenn sie als Referenzen denkbarer Entwicklungenvermittelbar, sprich konkret und allgemeinverständlich sind und deutliche Bezüge zurAlltagserfahrung der Bevölkerung aufweisen (vgl. A. Hahn 2000). Allerdings gestaltet sichdie Suche nach adäquaten Bildreferenzen beim großräumigen Entwerfen auch schwierig;die Komplexität der Wahrnehmung urbaner Landschaften entzieht sich vielfach einereinfachen Bebilderung; auch ist etwa die Visualisierung prozessualer Erfahrungen odervon Sichtbeziehungen in der Region noch unbefriedigend gelöst.

Dies ist die Folie auf der die Lehrveranstaltung eines wöchentlichen Seminars angebotenwird. Die Teilnehmer/innen sind gefordert aus einer vorgegebenen Auswahl Entwürfeurbaner Landschaften aus verschiedenen Verwendungszusammenhängen bildkritischzu analysieren. Es gilt in Referaten deren bildnerische Strategien zu beschreiben,Mehrdeutigkeiten, Leerstellen wie auch Voreinstellungen in ihnen zu identifizieren undihrer rezeptionsästhetischen Wirkung nachzugehen.

In einem zweiten praktischen Teil gilt es selbst tragfähige Bilder für eine urbaneLandschaft zu entwerfen. Innert eines fünftägigen Workshops (inkl. Exkursion) fahndendie Teilnehmer/innen nach adäquaten Bildreferenzen für das Hamburger „HoheElbufer", der Geestkante zwischen Altona und Rissen. Auf der Ebene ihrer physischenErscheinung soll ein Portrait der gegenwärtigen Situation am Hohen Elbufer skizziertund die topografischen Bezüge herausgearbeitet werden. Dabei gilt es auch sich denwiderstreitenden Sichtweisen dieser wieder verstärkt unter Transformationsdruck(Hafenausbau, Nachverdichtung der Villenbebauung, Strandnutzung etc.) geratendenLandschaft zu stellen und bildnerisch-entwurflich zu reagieren.

Studien- und Prüfungsleistung

Master: Übungen/ Referate + Ausarbeitung

Diplom: Ausarbeitung oder WochenstegreifBemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessierte tragen sich bitte auf der

aushängenden Liste (Schwarzes Breit am Sekretariat des IF) ein. Das erste Treffenfindet am 15. Oktober 2009 im Seminarraum des Institutes für Freiraumentwicklung statt.Die Terminierung des Workshops in der zweiten Semesterhälfte erfolgt in Absprach mitTeilnehmer/innen.

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Landschaft

Winter 2009/10 45

VOB - Ausschreibung und Vergabe42131, Seminar, Max. Teilnehmer: 12Reinecke, Bernd / Lösken, Gilbert / Bartel, Yvonne-Chr.Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 119Kommentar Die VOB ist in die Teile A, B und C unterteilt. Teil A, der sich mit Ausschreibung und

Vergabe befasst ist der thematische Schwerpunkt dieses Seminars. Die Teile B undC (Vertrag und Allgemeine Technische Vertragsbedingungen) werden im Überblickbehandelt.

Zielsetzung:

Mit dem Seminar „VOB - Ausschreibung und Vergabe" sollen Grundlagen zurVorgehensweise bei Ausschreibung und Vergabe vermittelt werden. Ein Einblick in dierechtlichen Aspekte sowie der praktische Umgang mit der VOB soll geschult werden.

Inhalt/Vorgehensweise:

Wichtige Arbeitsschritte für die Ausschreibung der Leistungen und Vergabe desAuftrages an einen Unternehmer werden im Seminar Anhand von Fallbeispielen aus derPraxis der Landschaftsarchitektur vermittelt. Die Erstellung von Leistungsverzeichnissen,die Prüfung von Angeboten und die Auswertung von Preisspiegeln sind ebenso Inhaltdes Seminars, wie das Aufzeigen von häufigen Fehlern bei der Ausschreibung und ihrenFolgen.

Für die Leitung des Seminars konnten wir Herrn Landschaftsarchitekt BDLA Dipl.-Ing.Bernd Reinecke mit umfangreicher Erfahrung in Vergabe und Ausschreibung gewinnen.

Leistungsumfang:

Teilnahme an allen Seminarterminen 4 benotete Übungen, die außerhalb derSeminartermine erarbeitet werden und Diplomstudierenden des Fachbereichs Landschaftals eine Ausarbeitung anerkannt werden.

Bemerkung Teilnehmerzahl:

max. 12 Teilnehmer

Bei einer größeren Anzahl von Interessenten entscheidet die Reihenfolge derAnmeldungen.

Anmeldung:

Verbindliche Anmeldung bis ???, 10:00 Uhrper E-Mail an: [email protected]

Wahlpflichtfächer verwandter StudiengängeErstellung und Anwendung von Bodenkarten (Geographie 7 Geowissenschaften)16661, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 1Hennings, Volker (verantwortlich)Mi, wöchentl., 15:00 - 16:00, 4118 - 020, Beginn siehe Aushang Bodenökologie16700, Vorlesung, SWS: 1Böttcher, Jürgen (verantwortlich)Mi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 14.10.2009, 4105 - F005 Blaue Grotte Informatik-Grundlagen II (CAD-Anwendung - VectorWorks)20014, Seminar, ECTS: 5Meinheit, MatthiasDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , Raum wie Informatik-Vertiefung IX

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 21.10.2009 - 27.01.2010, Raum wie Informatik-Vertiefung IXKommentar Losverfahren am 13.10.2009, 12 bis 13 Uhr.

Nähere Informationen: www.aida.uni-hannover.de/?los

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Landschaft

Winter 2009/10 46

Informatik-Vertiefung IX (CAD-Anwendung VectorWorks)20058, Theoretische Übung, ECTS: 4Meinheit, MatthiasDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , 1. Gruppe, Raum wie IG II

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 21.10.2009 - 27.01.2010, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , 2. Gruppe, Raum wie IG IIKommentar Losverfahren am 13.10.2009, 12 bis 13 Uhr.

Nähere Informationen: www.aida.uni-hannover.de/?los

Nachweis siehe #20012 Informatik-Grundlagen II Technische Darstellung20106, Vorlesung/Theoretische ÜbungSchmid-Kirsch, Albert / Schmitt, FrankDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 12:00 - 16:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - B053, Übung

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 26.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C150, TutoriumKommentar Inhalte:

Grundkenntnisse in der Architekturdarstellung, Darstellende Geiemtrie, Projektionenund ihre konstruktive Behandlung, Grund-, Auf-, Seitenriss, Räumliche Darstellung inder Parallelprojektion (Axonometrie) und Zentralprojektion (Perspektive), GeometrischeGrundgebilde und deren Eigenschaften, Graphische Mittel zur Erhöhung derAnschaulichkeit von Zeichnungen.

Lernziele:

Ziel ist der Erwerb der Fähigkeit, dreidimensionale Objekte anschaulich und/oder maßgerecht auf zweidimensionalen Zeichnungsträgern darzustellen und mitzeichnerischen Mitteln konstruktive Aufgaben zu lösen.

Leistungsnachweis:

Erfolgreiche Bearbeitung von 5 vorgegeben Übungsblättern, die abschließend in einerMappe zusammengestellt werden.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von sechs vorgegebenen Übungsblättern.

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Winter 2009/10 47

Künstlerische Gestaltung VI (Fotografie - 3D-Objekte)20110, Experimentelle Übung, ECTS: 6Madlowski, KlausDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - B-139Kommentar Im Zusammenhang mit Architektur dient Fotografie üblicherweise zur Dokumentation

fertig gestellter gebäude oder als fotorealistische Simulation zur Präsentation vonEntwürfen. In beiden Fällen handelt es sich dann meistens um idealistische Bildwelten,in denen alle Störungen eliminiert werden, Ausschnitte, Lichtverhältnisse undbetrachterstandpunkte optimiert sind, um ein scheinbar perfektes Bild zu erhalten.Photoshop sein Dank.

Unter dem Semesterthema "Fragment und Kontext" geht es bei der Beschäftigung mitdem Medium Fotografie als künstlerisches "Material" im Gegensatz dazu um einenbewussten mit Bildteilen und -fragmenten, um Bildkonstruktionen und Montagen,die ihre Genese nicht hinter digitalen Manipulationen zu verbergen suchen, sonderngerade aus dem ablesbaren Enstehungsprozess, aus den Schnittlinien, aus denBrüchen und Diskontinuitäten ihren ästhetischen Reiz und ihre Eigenständigkeit alskünstlerisches Objekt gewinnen. Genau wie im Film die Zusammenhänge gerade durchden Schnitt entstehen, ist auch in der Fotomontage und -collage eine über die Grenzender Bildfragmente hinaus reichende syntaktische und semantische Ebene zu gestalten.Wenn man so will, geht es um die Komposition und Konstruktion einer "Bildarchitektur",die am Ende des Semesters zu dreidimensionalen Objekten führen soll, in denen sichfotografische und architektonische Phänomene durchdringen, ergänzen und gegenseitigsteigern.

Regelmäßige Teilnahme an allen Veranstaltungen und termingerechte Bearbeitung allerÜbungen wird vorausgesetzt.

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gastalterischer Qualität.

Künstlerische Gestaltung XI (Aktzeichnen)20117, Experimentelle Übung, ECTS: 6Frings, Detlef / Nemetschek, Mirjam / Sickert, KatharinaDo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - B075 (Zeichensaal)Kommentar Inhalt und Lernziele:

Proportionen des menschlichen Körpers - der menschliche Körper im architektonischenRaum. Zeichnerische Umsetzungen im Wechsel mit Bewegungsstudien. Schärfung derWahrnehmung über genaue Beobachtung der Zusammenhänge und Wechselwirkungenvon Körper und Raum. Schnelle Wechsel erfordern und fördern spontane undunmittelbare Entscheidungen im künstlerischen Prozess. Freie und experimentelleUmsetzungen in unterschiedlichen Techniken und Materialien.

Materialien: Graphit, Kohle, Kreide, Farbstift, Tusche - Mischtechniken auf den hierfürgeeigneten Bildträgern

Nachweis Übungsarbeiten. Stadtplanung III (Indien)20235, Seminar, ECTS: 6Bornberg, Renate / Richter, Sanna / Rosenberger, JoachimMo, wöchentl., 14:00 - 17:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C032Kommentar Das Seminar im WS setzt den Schwerpunkt auf Städtebau und aktuelle

Stadtentwicklungen in Indien, insbesondere dem südindischen Raum. Gleichzeitig solldurch die Analyse von Wohnkultur und -typologien in Europa und Indien ein Vergleichder sich verändernden gesellschaftlichen und ökonomischen Umbrüche und dadurchder Wohnsituation in beiden Regionen erarbeitet werden. Das Seminar dient auchals theoretische Vorbereitung für die städtebauliche Entwurfsaufgabe während einesinternationalen studentischen Workshops mit anschließender Exkursion im Februar/März2010 in Indien.

Nachweis Ausarbeitung schriftlich, zeichnerisch und im Modell über ein Thema des städtebaulichenEntwurfs, Präsentation, Prüfungsgespräch.

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Winter 2009/10 48

Stadtplanung IV (Planung im ländlichen Raum, Dorfplanung)20240, Seminar, ECTS: 6Jürgens, AndreasMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C007Kommentar Inhalt:

Ländliche Siedlungsplanung. Dorferneuerung und Dorfplanung. Struktur-, Form- undFunktionsgeschichte ländlicher Siedlungen. Techniken der Grundlagenforschung,Bestandsaufnahme und Problemanalyse. Planungsinstrumente, Methoden derBürgerbeteiligung. Einblicke in die Grünraumgestaltung und Siedlungsökologie.Gestaltungsgrundsätze.Lernziele:Praktische Handlungsfähigkeit im Bereich ländlicher Siedlungsplanung / Dorfplanung /Dorferneuerung. Teamfähigkeit und Verständnis für Landschafts- und Grünraumplanung.

Nachweis Übung (Teilanalyse), Mitarbeit, Präsentation. Städtebau 1 (Bachelor), Stadtplanung I (Diplom)20250, Vorlesung/SeminarMachleidt, Hildebrand / Zimmermann, Meike / Bente, Heiner / Sturm, UlrikeDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 29.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C030, 1. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C114, 3. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C007, 2. GruppeKommentar Inhalt:

Städtebauvorlesung "Stadt-Bau-Steine" in Verbi´ndung mit Entwurfsübungen.Lernziele:Vermittlung von Grundlagen und Fertigkeiten des städtebaulichen Entwerfens,Vermittlung stadtplanerischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übungen, Kolloquien, mündliche Prüfung. Regionale Vegetationskunde Niedersachsen44062, Vorlesung, SWS: 2Hüppe, JoachimDi, wöchentl., 16:00 - 18:00

Wasserwirtschaft

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denDiplomstudiengang Landschafts- und Freiraumplanung finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/freiraumplanung.pdf

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein zweisemestriges Wahlpflichtfach handelt. Sie können das Fach erstnach Besuch/ Prüfung in allen vorgegebenen Lehrveranstaltungen erfolgreich abschließen.

Exkursionen und StegreifeStegreif ILA42054, SonstigeLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang Exkursion ILA42072, ExkursionLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang/ Internet Stegreif IF422232, SonstigeOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet

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Landschaft

Winter 2009/10 49

Exkursion IF42233, ExkursionOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IUP42442, ExkursionHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6Scholles, Frank / N.N., Block+SaSo, 03.03.2010 - 14.03.2010Kommentar Inhalt

Within the framework of the EU Erasmus-Network, the regional planning departmentsof the universities of Bologna, Bristol, Hannover, Nijmegen, Oradea, and Tours haveestablished an annual Intensive Programme with a duration of 12 days. In every year,one of the participating universities will host the seminar. In March 2010, RadboudUniversity Nijmegen will be the hosting university. The seminar will deal with a case studyon urban planning and climate change in the Arnhem-Nijmegen region. The region and itsapproach to climate change will be presented by local experts.The Hannover group will prepare a presentation on a comparable German exampleregarding adaptation and mitigation measures in urban planning. The region for the casestudy to be presented is subject to student's choice, staff have proposals.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Each national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on a case study inthe Arnhem-Nijmegen region.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif Stegreif IUPSonstigeHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMos. Aushang/ Internet Wochenstegreif "platz archland"WorkshopBäurle, Kristina / Böttger, JohannesBlock+SaSo, 05.10.2009 - 11.10.2009

3. Masterstudiengang - Landschaftsarchitektur

1. Semester

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Landschaft

Winter 2009/10 50

MM 02: Geschichte der Landschaftsarchitektur440500, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich)Do, wöchentl., 08:00 - 12:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Kenntnissen in der Geschichte der Gartenkunst; Kenntnisse über Gärtender unterschiedlichen Epochen; Kenntnisse über Entwicklung des BerufsstandesLandschaftsarchitektur, über historische Entwicklung der Aufgabenbereiche.

Inhalt Geschichte der Gartengestaltung, Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert;Professionsgeschichte, Geschichte von Berufsverbänden wie Verein deutscherGartenkünstler, Bund deutscher Landschafts-Architekten; Geschichte von Naturschutzund Landschaftsplanung.

Studien- und Prüfungsleistungen

30 Minuten mündliche PrüfungLiteratur Hennebo, D. & Hoffmann, A. 1963: Geschichte der deutschen Gartenkunst. Band 1-3,

Broschek Verlag, Hamburg.Hennebo, D. (Hrsg.) 1977-1981: Geschichte des Stadtgrüns. Band 1-5, Patzer Verlag,Berlin, Hannover.Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1997: Grüne Biographien. BiographischesHandbuch der Landschaftsarchitektur in Deutschland im 20. Jahrhundert, Patzer-Verlag,Berlin/Hannover.Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

MM 01: Forschungsbezogenes Orientierungsprojekt10 Jahre "Stadt als Garten" - Ein Expo Projekt 2000Projekt, Max. Teilnehmer: 7David, Isabel / Wolschke-Bulmahn, JoachimMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 119, betreut

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreutKommentar Der damalige Leiter des Grünflächenamtes Hannover, Prof. Dr. Kaspar Klaffke, hatte für

die EXPO 2000 unter dem Titel „Stadt als Garten“ ein faszinierendes Projekt entwickelt.Die Ziele des Projekts waren vielfältig. Eine übergreifende Idee war, anzuregen, Städteals „Gärten“ zu planen. Fragen, denen im Rahmen des Projekts nachgegangen wurde,waren u. a.: Wie können freie Landschaftsräume in den Städten geschützt werden? Wiekünftig mit historischen Gärten und Parks umgehen? Wie lässt sich das Verhalten desMenschen gegenüber der Natur beeinflussen?

In Hannover selbst wurden im EXPO-Jahr unter der Leitlinie „Stadt als Garten“ vielfältigeProjekte durchgeführt. Für das kommende Jahr ist anlässlich des zehnjährigen Jubiläumsder EXPO geplant, eine Untersuchung durchzuführen, was sich aus den Teilprojektenvon „Stadt und Garten“ entwickelt hat, welche Ziele erreicht wurden und wie ggfs. auchPerspektiven für das und ähnlich gelagerte Projekte aussehen könnten.

Im Rahmen einer Projekt- oder Examensarbeit sollen für eine entsprechende Evaluierungdie wesentlichen Grundlagen erarbeitet werden. Dazu gehören auch z. B. Interviewsund ExpertInnen-Gespräche mit den damaligen Initiatoren und Beteiligten. Für daskommende Jahr werden zur Zeit Überlegungen angestellt, wie die Ergebnisse inZusammenarbeit mit der Leiterin des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, Dipl.-Ing.Karin van Schwarzenberg, der Öffentlichkeit präsentiertwerden können (z. B: in Form von Veranstaltungen, Ausstellung, Broschüre).

Bemerkung Das Projekt findet ab einer Teilnehmerzahl von 4 Personen statt.

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Landschaft

Winter 2009/10 51

KPH SuperkilenProjekt, Max. Teilnehmer: 8Rein-Cano, MartinMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut / ILA, Raum 101 VIERSPURERProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 12Butt, Verena / Prominski, Martin (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

3. Semester

MM 05: Intensivierung forschungsorientiertes Projekt10 Jahre "Stadt als Garten" - Ein Expo Projekt 2000Projekt, Max. Teilnehmer: 7David, Isabel / Wolschke-Bulmahn, JoachimMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 119, betreut

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreutKommentar Der damalige Leiter des Grünflächenamtes Hannover, Prof. Dr. Kaspar Klaffke, hatte für

die EXPO 2000 unter dem Titel „Stadt als Garten“ ein faszinierendes Projekt entwickelt.Die Ziele des Projekts waren vielfältig. Eine übergreifende Idee war, anzuregen, Städteals „Gärten“ zu planen. Fragen, denen im Rahmen des Projekts nachgegangen wurde,waren u. a.: Wie können freie Landschaftsräume in den Städten geschützt werden? Wiekünftig mit historischen Gärten und Parks umgehen? Wie lässt sich das Verhalten desMenschen gegenüber der Natur beeinflussen?

In Hannover selbst wurden im EXPO-Jahr unter der Leitlinie „Stadt als Garten“ vielfältigeProjekte durchgeführt. Für das kommende Jahr ist anlässlich des zehnjährigen Jubiläumsder EXPO geplant, eine Untersuchung durchzuführen, was sich aus den Teilprojektenvon „Stadt und Garten“ entwickelt hat, welche Ziele erreicht wurden und wie ggfs. auchPerspektiven für das und ähnlich gelagerte Projekte aussehen könnten.

Im Rahmen einer Projekt- oder Examensarbeit sollen für eine entsprechende Evaluierungdie wesentlichen Grundlagen erarbeitet werden. Dazu gehören auch z. B. Interviewsund ExpertInnen-Gespräche mit den damaligen Initiatoren und Beteiligten. Für daskommende Jahr werden zur Zeit Überlegungen angestellt, wie die Ergebnisse inZusammenarbeit mit der Leiterin des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, Dipl.-Ing.Karin van Schwarzenberg, der Öffentlichkeit präsentiertwerden können (z. B: in Form von Veranstaltungen, Ausstellung, Broschüre).

Bemerkung Das Projekt findet ab einer Teilnehmerzahl von 4 Personen statt. KPH SuperkilenProjekt, Max. Teilnehmer: 8Rein-Cano, MartinMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut / ILA, Raum 101 VIERSPURERProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 12Butt, Verena / Prominski, Martin (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

MM 07: Exkursion und Stegreif

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Landschaft

Winter 2009/10 52

Stegreif ILA42054, SonstigeLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang Exkursion ILA42072, ExkursionLösken, Gilbert / N.N., / Schittek, Norbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang/ Internet Stegreif IF422232, SonstigeOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IF42233, ExkursionOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IUP42442, ExkursionHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang Stegreif IUPSonstigeHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMos. Aushang/ Internet

Wahlpflichtmodule Fachgruppe LandschaftWMB 04 / WMM 04: Vegetationstechnik und Bautechnik - Grundlagen444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal ArchitekturKommentar Lernziele/Kompetenzen

Aneignung von Grundlagen der Bautechnik in der Landschaftsarchitektur. Durchdie Kenntnis und Diskussion von Baugrundsätzen und Anwendungsmöglichkeitenvon Baustoffen und Bauweisen sollen die funktionalen, formalen und konstruktivenZusammenhänge erkannt werden. Erlernt werden sollen Grundlagen zur fachgerechtenBearbeitung der Ausführungsplanung zu Entwurfsplanungen der Landschaftsarchitektur

Inhalt

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Bautechnik und Baukonstruktion, zu Baustoffen,Bauweisen, Bauelementen und Bauverfahren, sowie von normativen Festlegungenund Qualitätsmerkmalen, von Kenngrößen und Prüfmethoden mit dem Ziel eineausreichende Grundlage und Anleitung zur ausführungsreifen Ausarbeitung undAusschreibung von Objektplanungen (Ausführungsplanung) zu geben. Insbesonderewerden folgende Themen behandelt: Verwendung der Baustoffe Holz, Stahl und Stein,Pergolenkonstruktion, Mauerbau, Treppenbau, Wegebau, Bau von Wasseranlagen.

Studien- und Prüfungsleistung

20 Minuten mündliche Prüfung

Voraussetzung

Grundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtmodul desBachelor StudiumsBM 11 "Vegetationstechnische Grundlagen".

Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Landschaft

Winter 2009/10 53

WMB 07/ WMM 07: Darstellungsmethodik in der Landschaftsarchitektur - ModellfotografieSeminar, ECTS: 4 bzw. 5Schittek, Norbert / Hartmann, Ernst-Udo / Düppenbecker, AngelaMi, wöchentl., 11:00 - 14:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4201 - B010Kommentar Lernziele/ Kompetenzen:

Entwickeln von vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Gestaltungs-und Darstellungsprozesse.

Inhalt Vernetzung analoger und digitaler Methoden und Strategien im Gestaltungs- undDarstellungsprozess auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse der Gestaltungs- undKommunikationslehren;Informationsästhetik als übergeordneter Ansatz;KybernetischeProzesse;Semiotik;Wahrnehmungstheorie.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen; Präsentation WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Niederstadt, Frank / Krüsemann, Ellen / Schmitz, MichaelMi, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 14.10.2009 - 16.12.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Schmitz

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2009 - 20.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 04.12.2009 - 15.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 13.01.2010 - 13.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, KrüsemannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbaus und derBedingungen von Verwaltungshandeln. Fähigkeit zur Übertragung auf Planung, Schutzund Zulassungsverfahren. Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u. a.;Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen;Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht, Bodenabbau; Master: Spezielle Fragendes Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts, Wasserrechts und des ImmissionsschutzSonstiges Umweltrecht unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-verfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.)

Studien-und Prüfungsleistung

Bachelor: 60 min Klausur oder Ausarbeitung mit anschließender Präsentation undDiskussion

Master: 30 Minuten mündliche Prüfung

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Landschaft

Winter 2009/10 54

WMM 21: Pflanzenverwendung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25Seegert, AnkeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Seminar

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 04.12.2009 - 04.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 11:00 - 14:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , ÜbungenKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

Inhalt

Vermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und Prüfungsworkshop.Bemerkung Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 25 Studierende begrenzt. Davon sind 13

Plätze für Diplomstudierende und 12 Plätze für die Masterstudierenden vorgesehen.

Interessierte Studierende tragen sich bitte (ab Montag, den 07.09.09) bis zum 09.10.09auf der im ILA ausgehängten Liste ein.

Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und LandschaftsbauEllenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer SichtMader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und StädtebauHansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten undGrünanlagen. StuttgartOudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und Gräsern.Stuttgart

WMM 05: Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung

Das Modul beinhaltet 5 Semesterwochenstunden, die sich auf zwei Teilveranstaltungen aufteilen.

Teil 1: Das VOB-Seminar

Betreut durch Herrn Reinecke

Notenanteil voraussichtlich 30%

Teil 2: Einen Seminaristischen Teil mit den Themen

a) Dachbegrünung und Fassadenbegrünung inkl. der Diskussion statischer Aspekte am Beispiel der Seminarthemenoder

b) Wegebau und Entwässerung inkl. der Diskussion statischer Aspekte am Beispiel der Seminarthemen

Betreut durch Herrn Lösken und Frau Bartel

Notenanteil voraussichtlich 70%

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Landschaft

Winter 2009/10 55

VOB - Ausschreibung und Vergabe42131, Seminar, Max. Teilnehmer: 12Reinecke, Bernd / Lösken, Gilbert / Bartel, Yvonne-Chr.Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 119Kommentar Die VOB ist in die Teile A, B und C unterteilt. Teil A, der sich mit Ausschreibung und

Vergabe befasst ist der thematische Schwerpunkt dieses Seminars. Die Teile B undC (Vertrag und Allgemeine Technische Vertragsbedingungen) werden im Überblickbehandelt.

Zielsetzung:

Mit dem Seminar „VOB - Ausschreibung und Vergabe" sollen Grundlagen zurVorgehensweise bei Ausschreibung und Vergabe vermittelt werden. Ein Einblick in dierechtlichen Aspekte sowie der praktische Umgang mit der VOB soll geschult werden.

Inhalt/Vorgehensweise:

Wichtige Arbeitsschritte für die Ausschreibung der Leistungen und Vergabe desAuftrages an einen Unternehmer werden im Seminar Anhand von Fallbeispielen aus derPraxis der Landschaftsarchitektur vermittelt. Die Erstellung von Leistungsverzeichnissen,die Prüfung von Angeboten und die Auswertung von Preisspiegeln sind ebenso Inhaltdes Seminars, wie das Aufzeigen von häufigen Fehlern bei der Ausschreibung und ihrenFolgen.

Für die Leitung des Seminars konnten wir Herrn Landschaftsarchitekt BDLA Dipl.-Ing.Bernd Reinecke mit umfangreicher Erfahrung in Vergabe und Ausschreibung gewinnen.

Leistungsumfang:

Teilnahme an allen Seminarterminen 4 benotete Übungen, die außerhalb derSeminartermine erarbeitet werden und Diplomstudierenden des Fachbereichs Landschaftals eine Ausarbeitung anerkannt werden.

Bemerkung Teilnehmerzahl:

max. 12 Teilnehmer

Bei einer größeren Anzahl von Interessenten entscheidet die Reihenfolge derAnmeldungen.

Anmeldung:

Verbindliche Anmeldung bis ???, 10:00 Uhrper E-Mail an: [email protected]

Vegetationstechnik und Bautechnik - SeminarteilSeminarBartel, Yvonne-Chr. / Lösken, Gilbert (verantwortlich)Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 29.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 119Kommentar Seminaristische Teilveranstaltung mit den Wahlthemen:

a) Dachbegrünung und Fassadenbegrünung inkl. der Diskussion statischer Aspekte amBeispiel der Seminarthemen oder

b) Wegebau und Entwässerung inkl. der Diskussion statischer Aspekte am Beispiel derSeminarthemen

Bitte teilen Sie bis Dienstag, den 27.10.2009 Frau Bartel mit, ob Sie den Themenbereicha) oder b) bevorzugen.

WMM 09: Regionalentwicklung

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Landschaft

Winter 2009/10 56

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Seminar, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 14.10.2009 - 18.11.2009, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 4105 - E211, Block

Mi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 02.12.2009 - 27.01.2010, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 23.01.2010 - 23.01.2010, 4105 - E211, BlockKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

Inhalt

Anhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Grundlegende Fragestellung für das Seminar und alle Referate ist wie folgt:Vor dem Hintergrund des jeweiligen zu referierenden historischen gesellschaftlichenKontextes (Antike, Renaissance, Mittelalter, Neuzeit, Moderne, Postmoderne etc)ist der Umgang mit folgenden städtebaulichen, planungsrelevanten Charakteristika (vg.Einführung zur hellenistischen Idealstadt) aufzuzeigen:

1. Zentralität versus Ubiquität. Wie steht es mit einem bzw. dem Zentrum der Stadt? fürwen und mit welcher Wirkung sind welche Einrichtungen dort angesiedelt? zB Rathaus?,Markt?, Tempel bzw. Kirche?, Bahnhof? Kaufhäuser? Palast?

2. Funktionsmischung versus Funktionstrennung. Wie steht es mit der Nutzungsvielfalt(Wohnen, Arbeiten, Erholen, Lernen...) der Stadt und wo bzw.wie sind diese lokalisiert?

3. Einheit versus Vielfalt/Ungleicheit. Wodurch ist die Einheit für wen (oikos, Familie,Individuum, Klassen, Schichten, Milieus) mehr oder weniger bzw. nicht gewährleistet?Stichwort: unterschiedliche Wohn- und Gebäudeformen, räumlich-soziale Segregation?

4. Begrenzung versus Entgrenzung. Wodurch wird Stadtwachstum begrenzt (zBStadtmauer bis hin zum green belt/Grüngürtel und Konzepten der dezentralenKonzentration) oder wird es nicht begrenzt = Zersiedlung / Suburbanismus? WelcheBedeutung haben Wachstum und Schrumpfung?

5. Gleichzeitigkeit versus Ungleichzeitigkeit. Ist die jeweilige technische und sozialeInfrastruktur in allen Stadtteilen/ für alle verfügbar?

6. Allgemeinheit versus Individuum bzw. Öffentlichkeit versus Privatheit. Wie äußert sichdieses Spannungsverhältnis baulich/städtebaulich?Wir fragen uns schließlich anhand dieser Beispiele: welchen Einfluß nimmt die Stadt-und Regional- PLANUNG auf das Geschehen der Stadtentwicklung? Gibt es einenPLANUNGSwillen und wie äußert sich dieser? "Wer baut die Stadt für wen?"

Studienleistungen/Prüfungsform

Schriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)Bemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Studierende begrenzt. Zur Anmeldung tragen Sie sich

bitte in die ausgehängte Liste bei Frau Fruggel/ Sekretariat Raumforschung undLandesplanung (Inst. für Umweltplanung, Herrenhäuser Str. 2, D-Trakt, 1. OG) ein.

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main

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Landschaft

Winter 2009/10 57

Steuerung integrierter Regionalentwicklung durch FörderprogrammeSeminar, SWS: 2Elbe, SebastianFr, Einzel, 14:15 - 15:45, 16.10.2009 - 16.10.2009, 4105 - D115, Einführung

Fr, Einzel, 14:30 - 17:30, 30.10.2009 - 30.10.2009, 4105 - D115, Seminar

Block+SaSo, 14:30 - 18:00, 18.12.2009 - 19.12.2009, 4105 - D115, Sa: 09:15 - 16:45 Uhr

Block+SaSo, 13:00 - 18:00, 15.01.2010 - 16.01.2010, 4105 - D115, Sa: 09:15 - 16:45 UhrKommentar Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen Probleme und Chancen integrierter Regionalentwicklungkennen und können durch einen Blick „Hinter die Kulissen“ ein Verständnis für komplexeZusammenhänge und Wechselwirkungen im politischen Prozess der Programmierung,Implementierung und Evaluierung von Förderprogrammen entwickeln. Durch den Einsatzunterschiedlicher Lernmethoden, wie Gruppenarbeit, Planspiele, Berichte von Praktikern,selbst erarbeiteten Impulsreferate/Statements kann erworbenes Wissen angewendet undvertieft, sowie strategisches Handeln erprobt werden.

Inhalte

Der gesamte Politik- bzw. Planungszyklus von Analyse, Programmierung (Konzept),Implementierung und Evaluierung am Beispiel von (EU-) Förderprogrammen mit Fokusauf den Einfluss finanzieller Ressourcen auf (regional) Governance Strukturen.

Studien- und Prüfungsleistung

20 min mündliche Prüfung oder Referat + AusarbeitungBemerkung Die Blockveranstaltungen finden zu folgenden Zeiten im Raum D 115 (Fürstenzimmer,

Geb. 4107) statt:

18.12.2009 14:30 - 18:00 Uhr

19.12.2009 09:15 - 12:30 Uhr und 13:30 -16:45 Uhr

29.01.2010 14:30 - 18:00 Uhr

30.01.2010 09:15 - 12:30 Uhr und 13:30 -16:45 Uhr

WMM 12: Spezielle Fragen der Landschaftsarchitektur

Lernziele:

Ausbildung von Spezialwissen zu wechselnden Themen der Landschaftsarchitektur mit besonders brisantenaktuellen Bezügen. Spezialthemen nach Aktualität wechselnd.

Prüfungsleistung:

Bitte beachten Sie: Im Rahmen der Masterprüfung können Sie nur in einer der hier angebotenenLehrveranstaltungen/Spezialthemen eine Prüfungsleistung erbringen, welche Ihnen für das Wahlpflichtmodulanerkannt wird. Mehrere Prüfungsleistungen aus unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten sind im Rahmen desWahlpflichtmoduls WMM 17 Spezielle Fragen der Landschaftsarchitektur nicht möglich.How to represent Urban Landscape?Seminar, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 20

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Landschaft

Winter 2009/10 58

Urbane Landschaften - Bildkritik und BildproduktionWorkshop, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 20Detten, BörriesDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 210

Block, 22.02.2010 - 26.02.2010Kommentar Seminar + Workshop

Bilder sind wohl nirgends so unausweichlich präsent wie in den raumgestaltendenDisziplinen, wie etwa der Landschaftsarchitektur. Der entwurfliche Prozess bedient sichvon der ersten Skizze bis zur Präsentation verschiedenster Bildmedien; Entwürfe habeneinen mehr oder weniger großen Anteil an bildhaften Elementen; und die Entwerfendenoperieren auch immer im Hinblick auf die Betrachterposition. Angesichts dieserPräsenz von Bildern wird der Bildgebrauch der Profession - auch in der gestalterischenAuseinandersetzung mit urbanen Landschaften - aber kaum zum Gegenstand derDiskussion.

Doch gerade das großräumige Entwerfen ist in mehrfacher Hinsicht besonders auf einen„visuellen Diskurs" angewiesen. Landschaften sollen bildhaft besetzt, eingeordnet sowieals Zusammenhang erfahrbar werden und damit zur Diskussion gestellt werden können;tragfähig sind diese Bilder aber nur, wenn sie als Referenzen denkbarer Entwicklungenvermittelbar, sprich konkret und allgemeinverständlich sind und deutliche Bezüge zurAlltagserfahrung der Bevölkerung aufweisen (vgl. A. Hahn 2000). Allerdings gestaltet sichdie Suche nach adäquaten Bildreferenzen beim großräumigen Entwerfen auch schwierig;die Komplexität der Wahrnehmung urbaner Landschaften entzieht sich vielfach einereinfachen Bebilderung; auch ist etwa die Visualisierung prozessualer Erfahrungen odervon Sichtbeziehungen in der Region noch unbefriedigend gelöst.

Dies ist die Folie auf der die Lehrveranstaltung eines wöchentlichen Seminars angebotenwird. Die Teilnehmer/innen sind gefordert aus einer vorgegebenen Auswahl Entwürfeurbaner Landschaften aus verschiedenen Verwendungszusammenhängen bildkritischzu analysieren. Es gilt in Referaten deren bildnerische Strategien zu beschreiben,Mehrdeutigkeiten, Leerstellen wie auch Voreinstellungen in ihnen zu identifizieren undihrer rezeptionsästhetischen Wirkung nachzugehen.

In einem zweiten praktischen Teil gilt es selbst tragfähige Bilder für eine urbaneLandschaft zu entwerfen. Innert eines fünftägigen Workshops (inkl. Exkursion) fahndendie Teilnehmer/innen nach adäquaten Bildreferenzen für das Hamburger „HoheElbufer", der Geestkante zwischen Altona und Rissen. Auf der Ebene ihrer physischenErscheinung soll ein Portrait der gegenwärtigen Situation am Hohen Elbufer skizziertund die topografischen Bezüge herausgearbeitet werden. Dabei gilt es auch sich denwiderstreitenden Sichtweisen dieser wieder verstärkt unter Transformationsdruck(Hafenausbau, Nachverdichtung der Villenbebauung, Strandnutzung etc.) geratendenLandschaft zu stellen und bildnerisch-entwurflich zu reagieren.

Studien- und Prüfungsleistung

Master: Übungen/ Referate + Ausarbeitung

Diplom: Ausarbeitung oder WochenstegreifBemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessierte tragen sich bitte auf der

aushängenden Liste (Schwarzes Breit am Sekretariat des IF) ein. Das erste Treffenfindet am 15. Oktober 2009 im Seminarraum des Institutes für Freiraumentwicklung statt.Die Terminierung des Workshops in der zweiten Semesterhälfte erfolgt in Absprach mitTeilnehmer/innen.

Wahlpflichtmodule verwandter Studiengänge

WMM 22: Stadtplanung

WMM 23: Theorie aktueller Architektur und Kunst II

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Landschaft

Winter 2009/10 59

Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte XI (Minimal Maximal)20038, Seminar, ECTS: 6Buchert, MargittaDi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C030

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 4201 - B063

Block+SaSo, 10:00 - 18:00, 13.11.2009 - 14.11.2009, 4201 - C150Kommentar Inhalt und Lernziele:

Reduktion als Verzicht, Optimierung, Befreiung und ästhetische Qualität, als bewussteingenommene Haltung kann mit verschiedenen, auch widersprüchlichen inhaltlichen,entwurfsstrategischen und gestalterischen Intentionen verbunden sein. Verlochten mitsozio-kulturellen, technischen sowie architektur- und kunstimmanenten Entwicklungenwird damit allgemein ein Gewinn assoziiert. Im Seminar werden Thesen, Konzepte undProjekte im Hinblick auf Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen sowie Vorstellungenzum menschlichen Habitat in Architektur, Freiraum und Kunst analysiert und mit derFrage nach dem maximalen Minimum konfrontiert.

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Das Seminar findet in Kooperation mit StadtRaumGestaltung, Prof. Léon, CatharinaFörster, Jan Ulmer und Götz von Stuckrad, "Das maximale Minimum" statt. Wirempfehlen eine parallele Belegung der Seminare.

Nachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung. Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte VII (Cocooning)20042, Seminar, ECTS: 6Vetter, AndreasMo, wöchentl., 12:00 - 15:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C030

Block+SaSo, 20.11.2009 - 22.11.2009Kommentar Inhalte und Lernziele:

Der Begriff "Cocooning" - abgeleitet von Kokon - stammt aus der Trendforschungund bezieht sich auf den Rückzug des Menschen in den privaten Raum. Diesesebenso gesellschaftliche wie architektonische Phänomen ist der Ausgangspunkt für dieAuseinandersetzung im Seminar. Es geht um den intensiv erlebten und konzeptionellgeschlossenen Ort und die damit verbundenen architektonischen Bedingungen bzw.Qualitäten. Wir diskutieren architektonische und künstlerische Ansätze einer ideellenund baulichen Konzentration, die Bewältigung von "Schnittstellen" zwischen Innen undAußen, aber auch visionäre Formen.

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Seminarbegleitend findet am 26.10.2009 eine Tagesexkursion statt. Die Teilnahme istfreiwillig

Nachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung.

WMM 24: GebäudelehreGebäudelehre VI (Das maximale Minimum)20212, Seminar, ECTS: 6, Max. Teilnehmer: 25Léon, Hilde / Förster, Catharina / Ulmer, Jan / Stuckrad, GötzDi, Einzel, 17:00 - 20:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 4201 - B053

Block+SaSo, 08:00 - 18:00, 27.11.2009 - 29.11.2009, 4201 - C030Kommentar Unter dem Aspekt "Komplexe Komposition" werden architektonische Elemente analysiert,

abstrahiert verglichen und zu entwurflichen Themen transformiert.

Blockseminar: Termin wird noch bekannt gegeben

WMM 25: Grundlagen der Meteorologie

WMM 26: Landschaftsgeschichte

WMM 27: Bodenuntersuchungsverfahren

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Landschaft

Winter 2009/10 60

Bodenuntersuchungsverfahren16604, Experimentelle Übung, SWS: 3Heumann, Sabine (verantwortlich) / Ciglasch, Holger / Böttcher, Jürgen / Bachmann, Jörg /Guggenberger, Georg / Mikutta, RobertBlock, 01.02.2010 - 05.02.2010, Gebäude: 4111 (Institut)Bemerkung Anmeldung erforderlich

WMM 29: VerkehrsplanungGrundlagen der Verkehrs-, Stadt- und RegionalplanungKurs, SWS: 4Rohde, Jannis (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 17:15, 05.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 02.02.2010 - 02.02.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 30.03.2010 - 30.03.2010, 3408 - 724

WMM 30: Grundlagen der Mikroökonomie und VolkswirtschaftMikroökonomische Theorie, Vorlesung76318, Vorlesung, SWS: 2Meyer, WolfgangDi, wöchentl., 08:15 - 09:45, ab 13.10.2009, 1502 - 013 II 013 Mikroökonomische Theorie, Übung76321, Theoretische Übung, SWS: 2Phan, Quang AnhMi, wöchentl., 18:15 - 19:45, ab 21.10.2009, 1502 - 003 II 003

Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1501 - 301 I 301

Mi, Einzel, 19:45 - 21:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1502 - 003 II 003

WMM 31: Wasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denMasterstudiengang Landschaftsarchitektur finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/landscharch%20MSc.pdf

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein zweisemestriges Wahlpflichtmodul handelt. Sie können das Modul erstnach Besuch/ Prüfung in allen vorgegebenen Lehrveranstaltungen erfolgreich abschließen.Hydrologie und Flussgebietsbewirtschaftung26307, Kurs, SWS: 4Haberlandt, Uwe (verantwortlich) / Riemeier, Bernd (verantwortlich) / Dietrich, Jörg (verantwortlich) /Houben, Georg (verantwortlich) / Verworn, Alexander (begleitend) / van der Heijden, Sven (begleitend)Fr, wöchentl., 08:00 - 11:15, 09.10.2009 - 29.01.2010, 3408 - 719 Urbane Hydrologie und Wasserwirtschaft27074, Vorlesung, SWS: 2Verworn, Hans-ReinhardDo, wöchentl., 13:15 - 14:45, 08.10.2009 - 28.01.2010, 3408 - 719

WMM 32: Fachsprache Englisch

WMM 33: Vegetationskunde

4. Masterstudiengang - Umweltplanung

2. Semester

MM 15: Landschaftsplanung und Naturschutz: Umsetzung

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Landschaft

Winter 2009/10 61

Planen in ländlichen Räumen II - Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung42509, SeminarHerrmann, SylviaBlock, 09:00 - 17:00, 19.10.2009 - 23.10.2009, Raum E 208, Beginn Mo 10 UhrKommentar Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung dargestellt

am Beispiel EURURALIS 2.0

Inhalt

EURURALIS ist ein integrativer Modellkomplex, der seit 2004 von niederländischenUniversitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt wurde, um die Entscheidungenim Rah-men der Europäischen Politik für Landwirtschaft und ländliche Räume zuunterstützen.Dabei werden drei bereits langjährig etablierte Modelle mit einander kombiniert, umauf diese Weise die globale Ebene der Weltmärkte (GTAP) mit den bio-physikalischenBedingungen der Landnutzung auf der europäischen Nationalebene (IMAGE) zuverknüpfen und darüber hinaus durch die Kopplung mit einem Landnutzungsgenerator(CLUE) auf der lokalen Ebene (1 qkm - Auflösung) eine flächenbezogene Visualisierungder Szenarios zu ermöglichen.

Ziel

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den Modellen und ihren Schnittstellenvertraut zu machen, grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politik fürLandwirtschaft und ländliche Räume vorzustellen und zu vertiefen sowie die Chancenund Grenzen derartiger Entscheidungsunterstützungssysteme zu erarbeiten.

Arbeitsplan Einführung in die Thematik, Grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politikfür Landwirtschaft und ländliche RäumeEinführung in die im Modellkomplex EURURALISvorhandenen ModelleEigenständige Arbeit der Studierenden mit der Demoversion vonEURURALISErarbeitung verschiedener FragestellungenDiskussion und Bewertungdes Modellkomplexes in Bezug auf Handhabbarkeit, Qualität der Wissensvermittlung,Szenariofähigkeit und Potential der Politikunterstützung.

Im Anschluss an die einwöchige Veranstaltung sind von den Studierenden vertiefendeBerichte zu Einzelthemen zu verfassen, welche die Arbeit mit EURURALIS ergänzensollen. Diese werden anschließend im STUD-IP der Gruppe zur Verfügung gestellt.

Bemerkung Voraussetzung:

Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Planen in ländlichen Räumen I" im SoSe.

Anmeldung:

ab sofort unter [email protected]

1. Semester

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Landschaft

Winter 2009/10 62

MM 13: Biodiversität und Naturschutz / Planungsbezogene Ökologie II440900, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4105 - E211

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 17.11.2009, 4105 - E211

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 01.12.2009 - 30.01.2010, 4105 - E211Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Naturwissenschaftlich fundierte Kenntnisse der Biodiversität (Arten, Lebensräume)in Mitteleuropa. Fähigkeit zur naturschutzfachlichen Analyse und Bewertung und zurzielorientierten Entwicklung von Maßnahmenkatalogen und Managementplänen zumErhalt und zur Wiederherstellung von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften.

Inhalt

Wissenschaftliche Grundlagen des Arten- und Biotopschutzes, Artenhilfsprogramme,Wissenschaftliche Grundlagen des Biotopmanagements, Pflege- undEntwicklungsplanung, Renaturierung und Biotopentwicklung, Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen, Biotopverbund und Populationsökologie, Biodiversität.

Studien- und Prüfungsleistungen

Mündliche Beteiligung am Seminar, Übungen in Form einer Ausarbeitung oder einesReferats.

Bemerkung Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich kann von Diplomstudierenden alsPlanungsbezogene Ökologie II belegt werden.

Literatur Barbour, M.G., J.H. Burk, Pitts, W.D., Gilliam, F.S. & Schwartz M.W. 1998: Terrestrialplant ecology. Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Clements, F.E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington (242): 512 S.Hobohm, C. 2000: Biodiversität. Quelle & Meyer UTB, 214 S.Hubbell, S. P. 2001: The Unified Neutral Theory of Biodiversity and Biogeography.Monographs in Population Biology 32, Princeton University Press, 375 p.Internationale Fachzeitschriften zu aktuellen Themen.

MM 11: Forschungsorientiertes OrientierungsprojektBiotopverbund als Anpassungsstrategie für den Klimawandel?Projekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Reich, Michael / Rüter, StefanMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Interessierte Masterstudierende melden sich bitte bei Prof. Dr. Michael Reich und/ oder

Dr. Stefan Rüter. Entwicklungspotenziale ländlicher RäumeProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Döllefeld, Manuel / Galler, Carolin / Haaren, Christina (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 10:30 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - D007, betreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

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Landschaft

Winter 2009/10 63

Fahrradlandkreis Osterrode am Harz?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 bei Herrn Behrens-Egge per

Mail an.

Konfliktmanagement zwischen Naturschutz und NatursportProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Lehrke, Frauke / Ruschkowski, Eick vonMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut Premiumwandern im norddeutschen Flachland?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 21.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, betreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 per Mail bei Herrn Behrens-

Egge.

MM 12: Raumplanung und FreiraumpolitikRaumplanung / Stadt-, Regional- und Landesplanung IIVorlesung/Seminar, SWS: 2, ECTS: 5Danielzyk, RainerDo, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 22.10.2009 - 27.01.2010, 4105 - E011Kommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalte Planungs- und wissenschaftstheoretische Grundlagen;Raumplanung alsZukunftsaufgabe;Leitbilder der Planung;Institutionalisierung, Inhalte und Umsetzung derPlanung;Raumplanung in Europa;

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen und KurzarbeitBemerkung Für Diplomstudierende ist diese Lehrveranstaltung der zweite Teil des Pflichtfachs Stadt-,

Regional- und Landesplanung.

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Landschaft

Winter 2009/10 64

FreiraumpolitikVorlesung/Seminar, SWS: 2Oppermann, BettinaDo, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E011Kommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalte Planungs- und wissenschaftstheoretische Grundlagen;Koordinationsdefiziteund Prozesse der Konflikteskalation sowie Herausforderungen für partizipativePlanungsansätze anhand von Rollenspielen und Übungen;Kooperationsunterstützungund Deeskalation von Konflikten durch Mediation.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen und Kurzarbeit

3. Semester

MM 16: Intensivierung forschungsorientiertes ProjektBiotopverbund als Anpassungsstrategie für den Klimawandel?Projekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Reich, Michael / Rüter, StefanMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Interessierte Masterstudierende melden sich bitte bei Prof. Dr. Michael Reich und/ oder

Dr. Stefan Rüter. Entwicklungspotenziale ländlicher RäumeProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Döllefeld, Manuel / Galler, Carolin / Haaren, Christina (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 10:30 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - D007, betreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut Fahrradlandkreis Osterrode am Harz?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 bei Herrn Behrens-Egge per

Mail an.

Konfliktmanagement zwischen Naturschutz und NatursportProjekt, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8Lehrke, Frauke / Ruschkowski, Eick vonMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, betreut/ unbetreut

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Landschaft

Winter 2009/10 65

Premiumwandern im norddeutschen Flachland?Projekt, ECTS: 15Behrens-Egge, MathiasMo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 21.10.2009 - 30.01.2010, unbetreut

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, betreutBemerkung Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 16.10.09 per Mail bei Herrn Behrens-

Egge.

MM 17: Exkursion und StegreifStegreif IF422232, SonstigeOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IF42233, ExkursionOppermann, Bettina / Prominski, Martin / Stokman, Antje / Tessin, Wulfs. Aushang / Internet Exkursion IUP42442, ExkursionHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang

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Landschaft

Winter 2009/10 66

ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6Scholles, Frank / N.N., Block+SaSo, 03.03.2010 - 14.03.2010Kommentar Inhalt

Within the framework of the EU Erasmus-Network, the regional planning departmentsof the universities of Bologna, Bristol, Hannover, Nijmegen, Oradea, and Tours haveestablished an annual Intensive Programme with a duration of 12 days. In every year,one of the participating universities will host the seminar. In March 2010, RadboudUniversity Nijmegen will be the hosting university. The seminar will deal with a case studyon urban planning and climate change in the Arnhem-Nijmegen region. The region and itsapproach to climate change will be presented by local experts.The Hannover group will prepare a presentation on a comparable German exampleregarding adaptation and mitigation measures in urban planning. The region for the casestudy to be presented is subject to student's choice, staff have proposals.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Each national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on a case study inthe Arnhem-Nijmegen region.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif Stegreif IUPSonstigeHaaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMos. Aushang/ Internet

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft

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Landschaft

Winter 2009/10 67

WMB 02/ WMM 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Scholles, Frank (verantwortlich) / Lohmann, PeterMi, wöchentl., 08:00 - 12:00, 14.10.2009 - 27.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen;Vermittlung derFähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen;Vermittlung der Fähigkeit, GIS imHinblick auf eigene Ansprüche anzupassen; (Methodenbeherrschung)Vermittlungder Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln;Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methodenzu integrieren (Transfer);Anregung zu kritischem Umgang mit Informationstechnik;Fremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten.

Inhalt Prinzipien und Methoden der InformatikVertiefung GIS-Grundlagen: Topologie,ModellierungVertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit BeispielenPhysikalischeGrundlagen der PhotogrammetrieFernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeitenund GrenzenAnwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhandvon BeispielenUmweltinformationsrechtAufzeigen von DatenquellenMetadaten Gutefachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenen Verwaltungsebenen

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen

WMB 15/ WMM 13 Nachhaltige Raum- und UmweltentwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Kanning, HelgaDo, Einzel, 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 4105 - D115, Einführung

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 03.12.2009 - 03.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Do, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.01.2010 - 21.01.2010, 4105 - D115

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D115Kommentar Lernziel/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategisches, projekt- und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie- und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam¬menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell¬schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalte

Das Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung" gilt seit der Rio-Konferenz 1992 weltweit alsWegweiser für gesellschaftliche Entwicklungen, die die natürlichen Ressourcen bewahrenund zugleich sozial gerechte, wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für heutigeund künftige Generationen bieten. Doch wo stehen wir heute auf dem Weg dorthin?Welche Erfolge gibt es und wo sind weitere Anstrengungen erforderlich? Um dieses zubeleuchten, sollen Beiträge der räumlichen Planung und auch der Ökonomie behandeltwerden, der eine Schlüsselfunktion zukommt.

Studien- und Prüfungsleistung

schrifltiche Ausarbeitung, Präsentation und anschließende Diskussion (Seminarleistung)Bemerkung Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im 5. Semester, Diplomstudierende

sowie an Masterstudierende ab dem 1. Semester.

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Landschaft

Winter 2009/10 68

WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Niederstadt, Frank / Krüsemann, Ellen / Schmitz, MichaelMi, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 14.10.2009 - 16.12.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Schmitz

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2009 - 20.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 04.12.2009 - 15.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, Krüsemann

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 13.01.2010 - 13.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender: Schmitz

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4105 - D007, Lehrende: Niederstadt, Krüsemann

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Lehrende:Niederstadt, KrüsemannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbaus und derBedingungen von Verwaltungshandeln. Fähigkeit zur Übertragung auf Planung, Schutzund Zulassungsverfahren. Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u. a.;Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen;Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht, Bodenabbau; Master: Spezielle Fragendes Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts, Wasserrechts und des ImmissionsschutzSonstiges Umweltrecht unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-verfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.)

Studien-und Prüfungsleistung

Bachelor: 60 min Klausur oder Ausarbeitung mit anschließender Präsentation undDiskussion

Master: 30 Minuten mündliche Prüfung

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Landschaft

Winter 2009/10 69

WMB 13/WMM 20: Waldökologie und Forstplanung431300, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, 16.10.2009 - 29.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:00 - 13:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Grundlegende Kenntnisse über das Ökosystem Wald und seine Bewirtschaftung.Erworben werden soll in erster Linie Fachwissen, aber auch Arbeitsmethoden undAnalysefähigkeit.

Inhalte im Wintersemester: Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Bewirtschaftungund GefährdungGlobale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie diedaraus entstehenden ökologischen und sozioökonomischen FolgenWaldentwicklungin MitteleuropaDie Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu andereneuropäischen Ländern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen,wirtschaftliche Situation)Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen,Schutz- und Erholungsfunktionen, WaldfunktionskartierungWaldschadensproblematik:Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen und Gegenmaßnahmen Dieforstliche Planung: Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Struktur derForstverwaltung, lang- und mittelfristige Planung, Jahresplanung

Inhalte im Sommersemester: Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzungBaumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung,ökonomische, landespflegerische und betriebstechnische Aspekte;BetriebszieltypenBestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung,Saatgut und Pflanzenanzucht, WaldschutzBestandespflege: Allgemeine Ziele undAufgaben, Läuterung, Durchforstungsarten sowie deren ökonomische und ökologischeAuswirkungen, Naturschutz und Biotoppflege im WaldBetriebsarten und Betriebsformendes Wirtschaftswaldes

Studien- und Prüfungsleistungen:

20 Minuten mündliche Prüfung

Prüfungen nur im Sommersemester möglich.Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester!

Neben der Vorlesung finden im SoSe auch Exkursionen statt.Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New Jersey

Otto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

WMM 09: Regionalentwicklung

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Landschaft

Winter 2009/10 70

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Seminar, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 14.10.2009 - 18.11.2009, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 4105 - E211, Block

Mi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 02.12.2009 - 27.01.2010, 4105 - E211

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Block

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 23.01.2010 - 23.01.2010, 4105 - E211, BlockKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

Inhalt

Anhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Grundlegende Fragestellung für das Seminar und alle Referate ist wie folgt:Vor dem Hintergrund des jeweiligen zu referierenden historischen gesellschaftlichenKontextes (Antike, Renaissance, Mittelalter, Neuzeit, Moderne, Postmoderne etc)ist der Umgang mit folgenden städtebaulichen, planungsrelevanten Charakteristika (vg.Einführung zur hellenistischen Idealstadt) aufzuzeigen:

1. Zentralität versus Ubiquität. Wie steht es mit einem bzw. dem Zentrum der Stadt? fürwen und mit welcher Wirkung sind welche Einrichtungen dort angesiedelt? zB Rathaus?,Markt?, Tempel bzw. Kirche?, Bahnhof? Kaufhäuser? Palast?

2. Funktionsmischung versus Funktionstrennung. Wie steht es mit der Nutzungsvielfalt(Wohnen, Arbeiten, Erholen, Lernen...) der Stadt und wo bzw.wie sind diese lokalisiert?

3. Einheit versus Vielfalt/Ungleicheit. Wodurch ist die Einheit für wen (oikos, Familie,Individuum, Klassen, Schichten, Milieus) mehr oder weniger bzw. nicht gewährleistet?Stichwort: unterschiedliche Wohn- und Gebäudeformen, räumlich-soziale Segregation?

4. Begrenzung versus Entgrenzung. Wodurch wird Stadtwachstum begrenzt (zBStadtmauer bis hin zum green belt/Grüngürtel und Konzepten der dezentralenKonzentration) oder wird es nicht begrenzt = Zersiedlung / Suburbanismus? WelcheBedeutung haben Wachstum und Schrumpfung?

5. Gleichzeitigkeit versus Ungleichzeitigkeit. Ist die jeweilige technische und sozialeInfrastruktur in allen Stadtteilen/ für alle verfügbar?

6. Allgemeinheit versus Individuum bzw. Öffentlichkeit versus Privatheit. Wie äußert sichdieses Spannungsverhältnis baulich/städtebaulich?Wir fragen uns schließlich anhand dieser Beispiele: welchen Einfluß nimmt die Stadt-und Regional- PLANUNG auf das Geschehen der Stadtentwicklung? Gibt es einenPLANUNGSwillen und wie äußert sich dieser? "Wer baut die Stadt für wen?"

Studienleistungen/Prüfungsform

Schriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)Bemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Studierende begrenzt. Zur Anmeldung tragen Sie sich

bitte in die ausgehängte Liste bei Frau Fruggel/ Sekretariat Raumforschung undLandesplanung (Inst. für Umweltplanung, Herrenhäuser Str. 2, D-Trakt, 1. OG) ein.

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main

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Landschaft

Winter 2009/10 71

Steuerung integrierter Regionalentwicklung durch FörderprogrammeSeminar, SWS: 2Elbe, SebastianFr, Einzel, 14:15 - 15:45, 16.10.2009 - 16.10.2009, 4105 - D115, Einführung

Fr, Einzel, 14:30 - 17:30, 30.10.2009 - 30.10.2009, 4105 - D115, Seminar

Block+SaSo, 14:30 - 18:00, 18.12.2009 - 19.12.2009, 4105 - D115, Sa: 09:15 - 16:45 Uhr

Block+SaSo, 13:00 - 18:00, 15.01.2010 - 16.01.2010, 4105 - D115, Sa: 09:15 - 16:45 UhrKommentar Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen Probleme und Chancen integrierter Regionalentwicklungkennen und können durch einen Blick „Hinter die Kulissen“ ein Verständnis für komplexeZusammenhänge und Wechselwirkungen im politischen Prozess der Programmierung,Implementierung und Evaluierung von Förderprogrammen entwickeln. Durch den Einsatzunterschiedlicher Lernmethoden, wie Gruppenarbeit, Planspiele, Berichte von Praktikern,selbst erarbeiteten Impulsreferate/Statements kann erworbenes Wissen angewendet undvertieft, sowie strategisches Handeln erprobt werden.

Inhalte

Der gesamte Politik- bzw. Planungszyklus von Analyse, Programmierung (Konzept),Implementierung und Evaluierung am Beispiel von (EU-) Förderprogrammen mit Fokusauf den Einfluss finanzieller Ressourcen auf (regional) Governance Strukturen.

Studien- und Prüfungsleistung

20 min mündliche Prüfung oder Referat + AusarbeitungBemerkung Die Blockveranstaltungen finden zu folgenden Zeiten im Raum D 115 (Fürstenzimmer,

Geb. 4107) statt:

18.12.2009 14:30 - 18:00 Uhr

19.12.2009 09:15 - 12:30 Uhr und 13:30 -16:45 Uhr

29.01.2010 14:30 - 18:00 Uhr

30.01.2010 09:15 - 12:30 Uhr und 13:30 -16:45 Uhr

WMM 11: Spezielle Fragen der Umweltplanung

Lernziele:

Ausbildung von Spezialwissen zu wechselnden Themen der Umweltplanung mit besonders brisanten aktuellenBezügen. Spezialthemen nach Aktualität wechselnd.

Prüfungsleistung:

Bitte beachten Sie: Im Rahmen der Masterprüfung können Sie nur in einer der hier angebotenenLehrveranstaltungen/Spezialthemen eine Prüfungsleistung erbringen, welche Ihnen für das Wahlpflichtmodulanerkannt wird. Mehrere Prüfungsleistungen aus unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten sind im Rahmen desWahlpflichtmoduls WMM 11 Spezielle Fragen der Umweltplanung nicht möglich.

Wahlpflichtmodule verwandter Studiengänge

WMM 22: Stadtplanung

WMM 23: Theorie aktueller Architektur und Kunst II

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Landschaft

Winter 2009/10 72

Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte XI (Minimal Maximal)20038, Seminar, ECTS: 6Buchert, MargittaDi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C030

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 4201 - B063

Block+SaSo, 10:00 - 18:00, 13.11.2009 - 14.11.2009, 4201 - C150Kommentar Inhalt und Lernziele:

Reduktion als Verzicht, Optimierung, Befreiung und ästhetische Qualität, als bewussteingenommene Haltung kann mit verschiedenen, auch widersprüchlichen inhaltlichen,entwurfsstrategischen und gestalterischen Intentionen verbunden sein. Verlochten mitsozio-kulturellen, technischen sowie architektur- und kunstimmanenten Entwicklungenwird damit allgemein ein Gewinn assoziiert. Im Seminar werden Thesen, Konzepte undProjekte im Hinblick auf Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen sowie Vorstellungenzum menschlichen Habitat in Architektur, Freiraum und Kunst analysiert und mit derFrage nach dem maximalen Minimum konfrontiert.

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Das Seminar findet in Kooperation mit StadtRaumGestaltung, Prof. Léon, CatharinaFörster, Jan Ulmer und Götz von Stuckrad, "Das maximale Minimum" statt. Wirempfehlen eine parallele Belegung der Seminare.

Nachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung.

WMM 24: GebäudelehreGebäudelehre VI (Das maximale Minimum)20212, Seminar, ECTS: 6, Max. Teilnehmer: 25Léon, Hilde / Förster, Catharina / Ulmer, Jan / Stuckrad, GötzDi, Einzel, 17:00 - 20:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 4201 - B053

Block+SaSo, 08:00 - 18:00, 27.11.2009 - 29.11.2009, 4201 - C030Kommentar Unter dem Aspekt "Komplexe Komposition" werden architektonische Elemente analysiert,

abstrahiert verglichen und zu entwurflichen Themen transformiert.

Blockseminar: Termin wird noch bekannt gegeben

WMM 25: Grundlagen der Meteorologie II

WMM 26: Landschaftsgeschichte

WMM 27: BodenuntersuchungsverfahrenBodenuntersuchungsverfahren16604, Experimentelle Übung, SWS: 3Heumann, Sabine (verantwortlich) / Ciglasch, Holger / Böttcher, Jürgen / Bachmann, Jörg /Guggenberger, Georg / Mikutta, RobertBlock, 01.02.2010 - 05.02.2010, Gebäude: 4111 (Institut)Bemerkung Anmeldung erforderlich

WMM 28: Bodenbewertung

WMM 29: VerkehrsplanungGrundlagen der Verkehrs-, Stadt- und RegionalplanungKurs, SWS: 4Rohde, Jannis (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 17:15, 05.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 02.02.2010 - 02.02.2010, 3408 - 724

Di, Einzel, 09:00 - 11:30, 30.03.2010 - 30.03.2010, 3408 - 724

WMM 30: Grundlagen der Mikroökonomie und Volkswirtschaft

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Winter 2009/10 73

Mikroökonomische Theorie, Vorlesung76318, Vorlesung, SWS: 2Meyer, WolfgangDi, wöchentl., 08:15 - 09:45, ab 13.10.2009, 1502 - 013 II 013 Mikroökonomische Theorie, Übung76321, Theoretische Übung, SWS: 2Phan, Quang AnhMi, wöchentl., 18:15 - 19:45, ab 21.10.2009, 1502 - 003 II 003

Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1501 - 301 I 301

Mi, Einzel, 19:45 - 21:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1502 - 003 II 003

WMM 31: Wasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denMasterstudiengang Umweltplanung finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/landscharch%20MSc.pdf

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein zweisemestriges Wahlpflichtmodul handelt. Sie können das Modul erstnach Besuch/ Prüfung in allen vorgegebenen Lehrveranstaltungen erfolgreich abschließen.Hydrologie und Flussgebietsbewirtschaftung26307, Kurs, SWS: 4Haberlandt, Uwe (verantwortlich) / Riemeier, Bernd (verantwortlich) / Dietrich, Jörg (verantwortlich) /Houben, Georg (verantwortlich) / Verworn, Alexander (begleitend) / van der Heijden, Sven (begleitend)Fr, wöchentl., 08:00 - 11:15, 09.10.2009 - 29.01.2010, 3408 - 719 Urbane Hydrologie und Wasserwirtschaft27074, Vorlesung, SWS: 2Verworn, Hans-ReinhardDo, wöchentl., 13:15 - 14:45, 08.10.2009 - 28.01.2010, 3408 - 719

WMM 32: Fachsprache Englisch

WMM 33: Vegetationskunde

Einführungsveranstaltungen

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Landschaft

Winter 2009/10 74

Einführungsveranstaltung Bachelor und Master LansdchaftSonstigeBlank, Susanne / Prominski, MartinMo, Einzel, 14:00 - 15:00, 05.10.2009 - 05.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor:Begrüßung Studiendekan

Mo, Einzel, 15:00 - 16:00, 05.10.2009 - 05.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Master: BegrüßungStudiendekan

Mo, Einzel, 16:00 - 17:00, 05.10.2009 - 05.10.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , M.Sc.Landschaftsarchitektur - Einführung

Mo, Einzel, 16:00 - 17:00, 05.10.2009 - 05.10.2009, 4105 - E211, M.Sc. Umweltplanung - Einführung

Di, Einzel, 09:15 - 10:45, 06.10.2009 - 06.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor + Master:Vorstellung IUP

Mi, Einzel, 09:15 - 10:45, 07.10.2009 - 07.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor + Master:Vorstellung IF

Mi, Einzel, 11:15 - 12:45, 07.10.2009 - 07.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor + Master:Vorstellung ILA

Mi, Einzel, 14:00 - 15:30, 07.10.2009 - 07.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Master: Projektbörse

Fr, Einzel, 09:15 - 10:30, 09.10.2009 - 09.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor:Vorstellung Gremien u. Regelungen

Fr, Einzel, 11:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Bachelor:ProjektbörseKommentar Die detaillierte Beschreibung der Einführungsveranstaltung für die Studiengänge B.Sc.

Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, M.Sc. Landschaftsarchitektur und M.Sc.Umweltplanung entnehmen Sie bitte der Broschüre der Leibniz Universität Hannover.