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DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13 Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Page 1: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13

Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13

Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13

Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13

Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

Themen dieser Ausgabe In eigener Sache: Vom Quartiers- zum Projektmanagement, S. 2 Aktuelles: 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH, S. 3 Aus dem Viertel: Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben. S. 4, „Gemeinsam statt Einsam“. S. 5 Historie: Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus, S. 8 Rätselnuss, S. 12 Rätselnuss, S. 12 Veranstaltungen, S. 13

Ausgabe 4/15 9.Jahrgang Auflage: 1250 Stück Kostenlose Abgabe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

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In eigener Sache

Vom Quartiers- zum Projektmanagement

Bild 1: Seit 2015 Sitz des Projektmanagement und Bürgerbüros auf der Lange Straße 10

auch die personelle Zusammenset-zung bei den Ansprechpartnern gestaltete sich neu. Mit dem Ausscheiden von Sebastian Hamann endete das Quartiersma-nagement in der Freiberger Bahn-hofsvorstadt und wurde in seiner bis dahin bestehenden Form nicht fortgeführt. Um den Bürgern und Anwohnern dennoch die Möglichkeit einer Anlaufstelle vor Ort gewähr-leisten zu können, übernahm die Stadtbau Freiberg GmbH in der Erweiterten Bahnhofsvorstadt für das Förderprogramm „Soziale Stadt“ im Rahmen ihrer Sanie-rungsträgertätigkeit mögliche Auf-gabenbereiche. In Form eines eige-nen Projektmanagements wurde u. a. das Bürgerbüro als Anlaufstelle weiterbetrieben, die Publikation des Vorstädters im neuen Gewand fort-geführt und die Mitorganisation des Frühlingsfestes sichergestellt. Durch das Engagement des Sanierungs-trägers konnten die Schwerpunkt-aufgaben des Bürgerbüros weiter-geführt werden.

Langsam neigt sich das Jahr 2015 seinem Ende entgegen. In diesem Sinne möchte sich das Projekt-management „Quartier B“ bei allen Lesern des Vor-städters sowie dessen Unterstützern bedanken und wünscht erholsame und fröhliche Weihnachtsfeierta-ge sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016. In der Rückschau gesehen, brachte das Jahr 2015 viele Neuerungen mit sich. Den wohl größten Wandel gab es beim Bürgerbüro. Nicht nur die Anlaufstelle zog von der Bahnhofstraße in die Lange Straße um,

Auf Verfügung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren läuft das aktuelle dem Quartiers- bzw. Projektmanagement zugrunde liegenden Fördermit-telprogramm „Soziale Stadt“ in seiner jetzigen Form aus. Die Stadtverwaltung Freiberg ist deswegen bemüht, in das seitens der Landesregierung aufge-legte Nachfolgeprogramm aufgenommen zu werden. Die entsprechenden Anträge befinden sich bereits in der Vorbereitungsphase. Über die weitere Entwick-lung wird der Vorstädter zur gegebenen Zeit infor-mieren.

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Aktuelles

25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH

Am 11. Dezember 2015 empfing die Stadtbau Frei-berg GmbH (Stadtbau) zum 25jährigen Firmenjubilä-um langjährige Wegbegleiter im SWG-Treff. Illustriert durch zahlreiche Bilder nahm die seit Mai 2014 be-stellte Geschäftsführerin Andrea Krumpfer die Gäste des Unternehmens mit auf eine Reise durch die Zeit. Gegründet am 11. Dezember 1990 wurde das Unter-nehmen im Auftrage der Stadt Freiberg schnell zum ersten Ansprechpartner für alle bauwilligen Eigentü-mer und Investoren. Auf Grundlage eines im Sommer 1991 geschlossenen Treuhändlervertrages begleitete die Stadtbau abrechnungstechnisch alle wichtigen

nur als Sanierungsträger und Bauherr öffentlicher und privater Auftraggeber sondern engagierte sich zudem im Bereich in der Öffentlichkeitsarbeit. Am heutigen Standort Beuststraße 1 ist das Unter-nehmen seit 2000 tätig. Zum Schluss ihres histori-schen Ausfluges blickt Andrea Krumpfer optimistisch in die Zukunft. Nicht lernen sei wie gegen den Strom rudern, man treibe zurück, sobald man aufhöre. Nicht alles habe in der Vergangenheit auf Anhieb geklappt, dennoch habe die Stadtbau einen wesent-lichen Beitrag bei der Erneuerung Freibergs geleis-tet, resümiert die Geschäftsführerin. (Bild 1)

Sanierungsmaßnahmen Freibergs. Mit Hilfe der Städtebauförderung wurden die ersten umfangreichen Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen mit Städtebau-Fördermitteln aus dem Programm Denkmalschutz – Aufschwung Ost unter-stützt. Seitdem hat es eine Fülle unter-schiedlichster Förderprogramme gegeben, welche die Stadtbau für die Stadtverwal-tung fördertechnisch begleitet hat u. a. auch das für die Förderung der Erweiter-ten Bahnhofsvorstadt zugrunde liegende Programm „Soziale Stadt“. Die Ergebnisse der zurückliegenden Sanierungen sind deutlich erkennbar in der Erhaltung zahl-reicher denkmalgeschützter Gebäude. Analog den sich ändernden Aufgabenstel-lungen der Stadterneuerung- bzw. ent-wicklung in Freiberg passte sich auch das Tätigkeitsfeld der Stadtbau an. Während die förderrechtliche Umsetzung von Sanie-rungskonzepten immer zentrales Betäti-gungsfeld des Unternehmens blieb, war sie zwischenzeitlich auch als Bauträger tätig und hinterließ ihre Spuren. In ihrer Geschichte fungierte die Firma aber nicht

Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit

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In eigener Sache

Vom Quartiers- zum Projektmanagement

Bild 1: Seit 2015 Sitz des Projektmanagement und Bürgerbüros auf der Lange Straße 10

auch die personelle Zusammenset-zung bei den Ansprechpartnern gestaltete sich neu. Mit dem Ausscheiden von Sebastian Hamann endete das Quartiersma-nagement in der Freiberger Bahn-hofsvorstadt und wurde in seiner bis dahin bestehenden Form nicht fortgeführt. Um den Bürgern und Anwohnern dennoch die Möglichkeit einer Anlaufstelle vor Ort gewähr-leisten zu können, übernahm die Stadtbau Freiberg GmbH in der Erweiterten Bahnhofsvorstadt für das Förderprogramm „Soziale Stadt“ im Rahmen ihrer Sanie-rungsträgertätigkeit mögliche Auf-gabenbereiche. In Form eines eige-nen Projektmanagements wurde u. a. das Bürgerbüro als Anlaufstelle weiterbetrieben, die Publikation des Vorstädters im neuen Gewand fort-geführt und die Mitorganisation des Frühlingsfestes sichergestellt. Durch das Engagement des Sanierungs-trägers konnten die Schwerpunkt-aufgaben des Bürgerbüros weiter-geführt werden.

Langsam neigt sich das Jahr 2015 seinem Ende entgegen. In diesem Sinne möchte sich das Projekt-management „Quartier B“ bei allen Lesern des Vor-städters sowie dessen Unterstützern bedanken und wünscht erholsame und fröhliche Weihnachtsfeierta-ge sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016. In der Rückschau gesehen, brachte das Jahr 2015 viele Neuerungen mit sich. Den wohl größten Wandel gab es beim Bürgerbüro. Nicht nur die Anlaufstelle zog von der Bahnhofstraße in die Lange Straße um,

Auf Verfügung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren läuft das aktuelle dem Quartiers- bzw. Projektmanagement zugrunde liegenden Fördermit-telprogramm „Soziale Stadt“ in seiner jetzigen Form aus. Die Stadtverwaltung Freiberg ist deswegen bemüht, in das seitens der Landesregierung aufge-legte Nachfolgeprogramm aufgenommen zu werden. Die entsprechenden Anträge befinden sich bereits in der Vorbereitungsphase. Über die weitere Entwick-lung wird der Vorstädter zur gegebenen Zeit infor-mieren.

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In eigener Sache

Vom Quartiers- zum Projektmanagement

Bild 1: Seit 2015 Sitz des Projektmanagement und Bürgerbüros auf der Lange Straße 10

auch die personelle Zusammenset-zung bei den Ansprechpartnern gestaltete sich neu. Mit dem Ausscheiden von Sebastian Hamann endete das Quartiersma-nagement in der Freiberger Bahn-hofsvorstadt und wurde in seiner bis dahin bestehenden Form nicht fortgeführt. Um den Bürgern und Anwohnern dennoch die Möglichkeit einer Anlaufstelle vor Ort gewähr-leisten zu können, übernahm die Stadtbau Freiberg GmbH in der Erweiterten Bahnhofsvorstadt für das Förderprogramm „Soziale Stadt“ im Rahmen ihrer Sanie-rungsträgertätigkeit mögliche Auf-gabenbereiche. In Form eines eige-nen Projektmanagements wurde u. a. das Bürgerbüro als Anlaufstelle weiterbetrieben, die Publikation des Vorstädters im neuen Gewand fort-geführt und die Mitorganisation des Frühlingsfestes sichergestellt. Durch das Engagement des Sanierungs-trägers konnten die Schwerpunkt-aufgaben des Bürgerbüros weiter-geführt werden.

Langsam neigt sich das Jahr 2015 seinem Ende entgegen. In diesem Sinne möchte sich das Projekt-management „Quartier B“ bei allen Lesern des Vor-städters sowie dessen Unterstützern bedanken und wünscht erholsame und fröhliche Weihnachtsfeierta-ge sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016. In der Rückschau gesehen, brachte das Jahr 2015 viele Neuerungen mit sich. Den wohl größten Wandel gab es beim Bürgerbüro. Nicht nur die Anlaufstelle zog von der Bahnhofstraße in die Lange Straße um,

Auf Verfügung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren läuft das aktuelle dem Quartiers- bzw. Projektmanagement zugrunde liegenden Fördermit-telprogramm „Soziale Stadt“ in seiner jetzigen Form aus. Die Stadtverwaltung Freiberg ist deswegen bemüht, in das seitens der Landesregierung aufge-legte Nachfolgeprogramm aufgenommen zu werden. Die entsprechenden Anträge befinden sich bereits in der Vorbereitungsphase. Über die weitere Entwick-lung wird der Vorstädter zur gegebenen Zeit infor-mieren.

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Aktuelles

25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH

Am 11. Dezember 2015 empfing die Stadtbau Frei-berg GmbH (Stadtbau) zum 25jährigen Firmenjubilä-um langjährige Wegbegleiter im SWG-Treff. Illustriert durch zahlreiche Bilder nahm die seit Mai 2014 be-stellte Geschäftsführerin Andrea Krumpfer die Gäste des Unternehmens mit auf eine Reise durch die Zeit. Gegründet am 11. Dezember 1990 wurde das Unter-nehmen im Auftrage der Stadt Freiberg schnell zum ersten Ansprechpartner für alle bauwilligen Eigentü-mer und Investoren. Auf Grundlage eines im Sommer 1991 geschlossenen Treuhändlervertrages begleitete die Stadtbau abrechnungstechnisch alle wichtigen

nur als Sanierungsträger und Bauherr öffentlicher und privater Auftraggeber sondern engagierte sich zudem im Bereich in der Öffentlichkeitsarbeit. Am heutigen Standort Beuststraße 1 ist das Unter-nehmen seit 2000 tätig. Zum Schluss ihres histori-schen Ausfluges blickt Andrea Krumpfer optimistisch in die Zukunft. Nicht lernen sei wie gegen den Strom rudern, man treibe zurück, sobald man aufhöre. Nicht alles habe in der Vergangenheit auf Anhieb geklappt, dennoch habe die Stadtbau einen wesent-lichen Beitrag bei der Erneuerung Freibergs geleis-tet, resümiert die Geschäftsführerin. (Bild 1)

Sanierungsmaßnahmen Freibergs. Mit Hilfe der Städtebauförderung wurden die ersten umfangreichen Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen mit Städtebau-Fördermitteln aus dem Programm Denkmalschutz – Aufschwung Ost unter-stützt. Seitdem hat es eine Fülle unter-schiedlichster Förderprogramme gegeben, welche die Stadtbau für die Stadtverwal-tung fördertechnisch begleitet hat u. a. auch das für die Förderung der Erweiter-ten Bahnhofsvorstadt zugrunde liegende Programm „Soziale Stadt“. Die Ergebnisse der zurückliegenden Sanierungen sind deutlich erkennbar in der Erhaltung zahl-reicher denkmalgeschützter Gebäude. Analog den sich ändernden Aufgabenstel-lungen der Stadterneuerung- bzw. ent-wicklung in Freiberg passte sich auch das Tätigkeitsfeld der Stadtbau an. Während die förderrechtliche Umsetzung von Sanie-rungskonzepten immer zentrales Betäti-gungsfeld des Unternehmens blieb, war sie zwischenzeitlich auch als Bauträger tätig und hinterließ ihre Spuren. In ihrer Geschichte fungierte die Firma aber nicht

Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit

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Aktuelles

25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH

Am 11. Dezember 2015 empfing die Stadtbau Frei-berg GmbH (Stadtbau) zum 25jährigen Firmenjubilä-um langjährige Wegbegleiter im SWG-Treff. Illustriert durch zahlreiche Bilder nahm die seit Mai 2014 be-stellte Geschäftsführerin Andrea Krumpfer die Gäste des Unternehmens mit auf eine Reise durch die Zeit. Gegründet am 11. Dezember 1990 wurde das Unter-nehmen im Auftrage der Stadt Freiberg schnell zum ersten Ansprechpartner für alle bauwilligen Eigentü-mer und Investoren. Auf Grundlage eines im Sommer 1991 geschlossenen Treuhändlervertrages begleitete die Stadtbau abrechnungstechnisch alle wichtigen

nur als Sanierungsträger und Bauherr öffentlicher und privater Auftraggeber sondern engagierte sich zudem im Bereich in der Öffentlichkeitsarbeit. Am heutigen Standort Beuststraße 1 ist das Unter-nehmen seit 2000 tätig. Zum Schluss ihres histori-schen Ausfluges blickt Andrea Krumpfer optimistisch in die Zukunft. Nicht lernen sei wie gegen den Strom rudern, man treibe zurück, sobald man aufhöre. Nicht alles habe in der Vergangenheit auf Anhieb geklappt, dennoch habe die Stadtbau einen wesent-lichen Beitrag bei der Erneuerung Freibergs geleis-tet, resümiert die Geschäftsführerin. (Bild 1)

Sanierungsmaßnahmen Freibergs. Mit Hilfe der Städtebauförderung wurden die ersten umfangreichen Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen mit Städtebau-Fördermitteln aus dem Programm Denkmalschutz – Aufschwung Ost unter-stützt. Seitdem hat es eine Fülle unter-schiedlichster Förderprogramme gegeben, welche die Stadtbau für die Stadtverwal-tung fördertechnisch begleitet hat u. a. auch das für die Förderung der Erweiter-ten Bahnhofsvorstadt zugrunde liegende Programm „Soziale Stadt“. Die Ergebnisse der zurückliegenden Sanierungen sind deutlich erkennbar in der Erhaltung zahl-reicher denkmalgeschützter Gebäude. Analog den sich ändernden Aufgabenstel-lungen der Stadterneuerung- bzw. ent-wicklung in Freiberg passte sich auch das Tätigkeitsfeld der Stadtbau an. Während die förderrechtliche Umsetzung von Sanie-rungskonzepten immer zentrales Betäti-gungsfeld des Unternehmens blieb, war sie zwischenzeitlich auch als Bauträger tätig und hinterließ ihre Spuren. In ihrer Geschichte fungierte die Firma aber nicht

Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit

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Aus dem Viertel

Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben

Bild 1: Das bereits eingerüstete Wächterhaus

Es war Liebe auf den ersten Blick. Mit leuchtenden Augen berichtet Kati Ehlert von dem Moment, als ihr bewusst wurde, dass sie mit dem Wächterhäuschen in der Kleingartengartenanlage „6. Maßschacht“ e. V. das perfekte Domizil für ihre Pläne gefunden hatte (Bild 1). Und mit der Anlage hat die junge Diplom-Geographin und Umweltpädagogin viel vor. Sie möchte ökologisches Anliegen sowie ökonomisches Denken im sozialen generationsübergreifenden Mit-einander verknüpfen. Andererseits will sie aber auch an die Geschichte des Wächterhäuschens anknüp-fen, wie sie im Interview auf Seite 5 erklärt. Bereits in der 3. Ausgabe 2012 berichtete der Vor-städter über die Geschichte der Kleingartenanlage „6. Maßschacht e. V.“ und des Wächterhäuschens. Nachdem der Stadtrat dem Erwerb einer zum Jo-hannishospital zugehörigen Fläche zugestimmt hat-te, wurde die erste Kleingartenanlage der Bahnhofs-vorstadt mit 54 Parzellen angelegt. Zentrales Anlie-gen war dabei, die Bevölkerung besser mit Obst und Gemüse zu versorgen. Erstmal wurden dabei auch Schülerbeete angelegt, die von den örtlichen Volks-hochschulen betreut und gepflegt wurden. Unter Aufsicht und Anleitung sollten sich Schüler mit Ge-müseanbau und Blumenpflege beschäftigen. Dies war die Gründungsstunde des ersten Schulgartens Deutschlands.

Ebenfalls neu in dieser Gartenlange war das 1902 im Stile des Historismus errichtete Wächterhaus. Wie der Name schon verrät, war dort der für Ordnung und Sicherheit zuständige Wächter untergebracht. Die Wohnung des Wächters befand sich im Oberge-schoss, während im Erdgeschoss Räume für Geräte, Zimmer für Schüler und Toiletten untergebracht wa-ren. Neben einem zweiten 1908/09 errichteten Wäch-terhaus an der Scheunenstraße sind diese beiden die einzigen erhaltenen Wächterhäuser in ganz Sachsen (und laut Regionalverband der Gartenfreun-de Freibergs e.V., Herr Günter Howitz, sogar die

durch die einzigen in ganz Deutschland). Obwohl Organisation der Gartenanlagen in Vereinen die Wächterhäuser ihre ursprüngliche Funktion im Laufe der Zeit verloren, blieb das Gebäude in der Kleingar-tenanlage „6. Maßschacht“ e. V. bis 1992 bewohnt. Danach stand das Gebäude mehr als zwei Jahrzehn-te leer und verfiel. Dem Engagement von Kati Ehler sowie der tatkräfti-gen Unterstützung seitens Marko Weilbachs ist es zu verdanken, dass dieses Kleinod und Zeugnis Frei-berger Regionalgeschichte erhalten bleibt und einer neuen Nutzung zugeführt wird. Am 4. November 2015 war es soweit, mit einem feierlichen Spaten-stich gab Oberbürgermeister Sven Krüger den symbolischen Startschuss zur Umsetzung des Pro-jektes (Bild 2). Bild 2: Feierlicher Spatenstich mit Oberbürgermeister Sven Krüger

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Aktuelles

„Gemeinsam statt Einsam“

Kati Ehlert im Gespräch mit dem Vorstädter über ihr Projekt eines generationsübergreifenden Cafés und Bildungszentrums im Wächterhaus. Der Vorstädter: Frau Ehlert, mit der Erneuerung des Wächterhauses und der Einrichtung eines Cafés leisten Sie Großarti-ges. Wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden? Kati Ehlert: Oh, die Idee dazu gibt es schon sehr lange in meinem Kopf. Sie entstand in der Sächsischen Schweiz und

Kati Ehlert: Meine zentralen Zielgruppen sind Familien mit Kin-dern, Bildungsträger und -einrichtungen wie Kitas und Grundschulen. Der sächsische Lehrplan sieht Schulgartenunterricht in der Grundschule vor und auch die Kleinsten dürfen sich schon mal beim Gärtnern, Ernten und Verarbeiten ausprobieren, um ein Gefühl für die Elemente, Jahreszeiten, Stoff-kreisläufe und gesunde Ernährung zu bekommen. Das bietet sehr gute Anknüpfungspunkte an die Schulgartentradition der kaiserlichen Schulgärten, denn die ersten Schulgärten Deutschlands entstand-

begann mit einer kleinen Teestube kombi-niert mit einer Art Begegnungszentrum und hat sich seitdem weiter entwickelt. Der Hintergrund dazu ist, dass ich gern mit Kin-dern arbeite, am liebsten in der Natur. Ich liebe es, draußen unterwegs zu sein und die Natur in all ihrer Schönheit und Vielfalt zu entdecken und zu bestaunen und ver-mittle dies auch gern an andere. Diese drei Säulen – Kinder, Natur und Bildung - wollte ich in einem Konzept zusammenfüh-ren. Ideen sind immer da in meinem Kopf, egal ob für Kurse, Camps oder Projekttage mit Kindern, Workshops für Familien und Erwachsene oder zu größeren Veranstal-tungen und Festen wie die erste Fledermausnacht 2013 in Freiberg, ein Apfelfest oder den Tag der offenen Garten-tür. Generell ist mir kreatives und freies Arbeiten sehr wichtig. Ich habe auch schon einige sehr schöne Ideen für die Adventszeit 2016, aber das ist noch ge-heim. Der Vorstädter: Was ist das zentrale Anliegen Ihres Kon-zeptes? Wen möchten Sie ansprechen?

Bild 1: Kati Ehlert im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34

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Aus dem Viertel

Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben

Bild 1: Das bereits eingerüstete Wächterhaus

Es war Liebe auf den ersten Blick. Mit leuchtenden Augen berichtet Kati Ehlert von dem Moment, als ihr bewusst wurde, dass sie mit dem Wächterhäuschen in der Kleingartengartenanlage „6. Maßschacht“ e. V. das perfekte Domizil für ihre Pläne gefunden hatte (Bild 1). Und mit der Anlage hat die junge Diplom-Geographin und Umweltpädagogin viel vor. Sie möchte ökologisches Anliegen sowie ökonomisches Denken im sozialen generationsübergreifenden Mit-einander verknüpfen. Andererseits will sie aber auch an die Geschichte des Wächterhäuschens anknüp-fen, wie sie im Interview auf Seite 5 erklärt. Bereits in der 3. Ausgabe 2012 berichtete der Vor-städter über die Geschichte der Kleingartenanlage „6. Maßschacht e. V.“ und des Wächterhäuschens. Nachdem der Stadtrat dem Erwerb einer zum Jo-hannishospital zugehörigen Fläche zugestimmt hat-te, wurde die erste Kleingartenanlage der Bahnhofs-vorstadt mit 54 Parzellen angelegt. Zentrales Anlie-gen war dabei, die Bevölkerung besser mit Obst und Gemüse zu versorgen. Erstmal wurden dabei auch Schülerbeete angelegt, die von den örtlichen Volks-hochschulen betreut und gepflegt wurden. Unter Aufsicht und Anleitung sollten sich Schüler mit Ge-müseanbau und Blumenpflege beschäftigen. Dies war die Gründungsstunde des ersten Schulgartens Deutschlands.

Ebenfalls neu in dieser Gartenlange war das 1902 im Stile des Historismus errichtete Wächterhaus. Wie der Name schon verrät, war dort der für Ordnung und Sicherheit zuständige Wächter untergebracht. Die Wohnung des Wächters befand sich im Oberge-schoss, während im Erdgeschoss Räume für Geräte, Zimmer für Schüler und Toiletten untergebracht wa-ren. Neben einem zweiten 1908/09 errichteten Wäch-terhaus an der Scheunenstraße sind diese beiden die einzigen erhaltenen Wächterhäuser in ganz Sachsen (und laut Regionalverband der Gartenfreun-de Freibergs e.V., Herr Günter Howitz, sogar die

durch die einzigen in ganz Deutschland). Obwohl Organisation der Gartenanlagen in Vereinen die Wächterhäuser ihre ursprüngliche Funktion im Laufe der Zeit verloren, blieb das Gebäude in der Kleingar-tenanlage „6. Maßschacht“ e. V. bis 1992 bewohnt. Danach stand das Gebäude mehr als zwei Jahrzehn-te leer und verfiel. Dem Engagement von Kati Ehler sowie der tatkräfti-gen Unterstützung seitens Marko Weilbachs ist es zu verdanken, dass dieses Kleinod und Zeugnis Frei-berger Regionalgeschichte erhalten bleibt und einer neuen Nutzung zugeführt wird. Am 4. November 2015 war es soweit, mit einem feierlichen Spaten-stich gab Oberbürgermeister Sven Krüger den symbolischen Startschuss zur Umsetzung des Pro-jektes (Bild 2). Bild 2: Feierlicher Spatenstich mit Oberbürgermeister Sven Krüger

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Page 5: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Aus dem Viertel

Das Wächterhaus – Ein Freiberger Kleinod erwacht zu neuem Leben

Bild 1: Das bereits eingerüstete Wächterhaus

Es war Liebe auf den ersten Blick. Mit leuchtenden Augen berichtet Kati Ehlert von dem Moment, als ihr bewusst wurde, dass sie mit dem Wächterhäuschen in der Kleingartengartenanlage „6. Maßschacht“ e. V. das perfekte Domizil für ihre Pläne gefunden hatte (Bild 1). Und mit der Anlage hat die junge Diplom-Geographin und Umweltpädagogin viel vor. Sie möchte ökologisches Anliegen sowie ökonomisches Denken im sozialen generationsübergreifenden Mit-einander verknüpfen. Andererseits will sie aber auch an die Geschichte des Wächterhäuschens anknüp-fen, wie sie im Interview auf Seite 5 erklärt. Bereits in der 3. Ausgabe 2012 berichtete der Vor-städter über die Geschichte der Kleingartenanlage „6. Maßschacht e. V.“ und des Wächterhäuschens. Nachdem der Stadtrat dem Erwerb einer zum Jo-hannishospital zugehörigen Fläche zugestimmt hat-te, wurde die erste Kleingartenanlage der Bahnhofs-vorstadt mit 54 Parzellen angelegt. Zentrales Anlie-gen war dabei, die Bevölkerung besser mit Obst und Gemüse zu versorgen. Erstmal wurden dabei auch Schülerbeete angelegt, die von den örtlichen Volks-hochschulen betreut und gepflegt wurden. Unter Aufsicht und Anleitung sollten sich Schüler mit Ge-müseanbau und Blumenpflege beschäftigen. Dies war die Gründungsstunde des ersten Schulgartens Deutschlands.

Ebenfalls neu in dieser Gartenlange war das 1902 im Stile des Historismus errichtete Wächterhaus. Wie der Name schon verrät, war dort der für Ordnung und Sicherheit zuständige Wächter untergebracht. Die Wohnung des Wächters befand sich im Oberge-schoss, während im Erdgeschoss Räume für Geräte, Zimmer für Schüler und Toiletten untergebracht wa-ren. Neben einem zweiten 1908/09 errichteten Wäch-terhaus an der Scheunenstraße sind diese beiden die einzigen erhaltenen Wächterhäuser in ganz Sachsen (und laut Regionalverband der Gartenfreun-de Freibergs e.V., Herr Günter Howitz, sogar die

durch die einzigen in ganz Deutschland). Obwohl Organisation der Gartenanlagen in Vereinen die Wächterhäuser ihre ursprüngliche Funktion im Laufe der Zeit verloren, blieb das Gebäude in der Kleingar-tenanlage „6. Maßschacht“ e. V. bis 1992 bewohnt. Danach stand das Gebäude mehr als zwei Jahrzehn-te leer und verfiel. Dem Engagement von Kati Ehler sowie der tatkräfti-gen Unterstützung seitens Marko Weilbachs ist es zu verdanken, dass dieses Kleinod und Zeugnis Frei-berger Regionalgeschichte erhalten bleibt und einer neuen Nutzung zugeführt wird. Am 4. November 2015 war es soweit, mit einem feierlichen Spaten-stich gab Oberbürgermeister Sven Krüger den symbolischen Startschuss zur Umsetzung des Pro-jektes (Bild 2). Bild 2: Feierlicher Spatenstich mit Oberbürgermeister Sven Krüger

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Aktuelles

„Gemeinsam statt Einsam“

Kati Ehlert im Gespräch mit dem Vorstädter über ihr Projekt eines generationsübergreifenden Cafés und Bildungszentrums im Wächterhaus. Der Vorstädter: Frau Ehlert, mit der Erneuerung des Wächterhauses und der Einrichtung eines Cafés leisten Sie Großarti-ges. Wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden? Kati Ehlert: Oh, die Idee dazu gibt es schon sehr lange in meinem Kopf. Sie entstand in der Sächsischen Schweiz und

Kati Ehlert: Meine zentralen Zielgruppen sind Familien mit Kin-dern, Bildungsträger und -einrichtungen wie Kitas und Grundschulen. Der sächsische Lehrplan sieht Schulgartenunterricht in der Grundschule vor und auch die Kleinsten dürfen sich schon mal beim Gärtnern, Ernten und Verarbeiten ausprobieren, um ein Gefühl für die Elemente, Jahreszeiten, Stoff-kreisläufe und gesunde Ernährung zu bekommen. Das bietet sehr gute Anknüpfungspunkte an die Schulgartentradition der kaiserlichen Schulgärten, denn die ersten Schulgärten Deutschlands entstand-

begann mit einer kleinen Teestube kombi-niert mit einer Art Begegnungszentrum und hat sich seitdem weiter entwickelt. Der Hintergrund dazu ist, dass ich gern mit Kin-dern arbeite, am liebsten in der Natur. Ich liebe es, draußen unterwegs zu sein und die Natur in all ihrer Schönheit und Vielfalt zu entdecken und zu bestaunen und ver-mittle dies auch gern an andere. Diese drei Säulen – Kinder, Natur und Bildung - wollte ich in einem Konzept zusammenfüh-ren. Ideen sind immer da in meinem Kopf, egal ob für Kurse, Camps oder Projekttage mit Kindern, Workshops für Familien und Erwachsene oder zu größeren Veranstal-tungen und Festen wie die erste Fledermausnacht 2013 in Freiberg, ein Apfelfest oder den Tag der offenen Garten-tür. Generell ist mir kreatives und freies Arbeiten sehr wichtig. Ich habe auch schon einige sehr schöne Ideen für die Adventszeit 2016, aber das ist noch ge-heim. Der Vorstädter: Was ist das zentrale Anliegen Ihres Kon-zeptes? Wen möchten Sie ansprechen?

Bild 1: Kati Ehlert im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34

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Aktuelles

„Gemeinsam statt Einsam“

Kati Ehlert im Gespräch mit dem Vorstädter über ihr Projekt eines generationsübergreifenden Cafés und Bildungszentrums im Wächterhaus. Der Vorstädter: Frau Ehlert, mit der Erneuerung des Wächterhauses und der Einrichtung eines Cafés leisten Sie Großarti-ges. Wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden? Kati Ehlert: Oh, die Idee dazu gibt es schon sehr lange in meinem Kopf. Sie entstand in der Sächsischen Schweiz und

Kati Ehlert: Meine zentralen Zielgruppen sind Familien mit Kin-dern, Bildungsträger und -einrichtungen wie Kitas und Grundschulen. Der sächsische Lehrplan sieht Schulgartenunterricht in der Grundschule vor und auch die Kleinsten dürfen sich schon mal beim Gärtnern, Ernten und Verarbeiten ausprobieren, um ein Gefühl für die Elemente, Jahreszeiten, Stoff-kreisläufe und gesunde Ernährung zu bekommen. Das bietet sehr gute Anknüpfungspunkte an die Schulgartentradition der kaiserlichen Schulgärten, denn die ersten Schulgärten Deutschlands entstand-

begann mit einer kleinen Teestube kombi-niert mit einer Art Begegnungszentrum und hat sich seitdem weiter entwickelt. Der Hintergrund dazu ist, dass ich gern mit Kin-dern arbeite, am liebsten in der Natur. Ich liebe es, draußen unterwegs zu sein und die Natur in all ihrer Schönheit und Vielfalt zu entdecken und zu bestaunen und ver-mittle dies auch gern an andere. Diese drei Säulen – Kinder, Natur und Bildung - wollte ich in einem Konzept zusammenfüh-ren. Ideen sind immer da in meinem Kopf, egal ob für Kurse, Camps oder Projekttage mit Kindern, Workshops für Familien und Erwachsene oder zu größeren Veranstal-tungen und Festen wie die erste Fledermausnacht 2013 in Freiberg, ein Apfelfest oder den Tag der offenen Garten-tür. Generell ist mir kreatives und freies Arbeiten sehr wichtig. Ich habe auch schon einige sehr schöne Ideen für die Adventszeit 2016, aber das ist noch ge-heim. Der Vorstädter: Was ist das zentrale Anliegen Ihres Kon-zeptes? Wen möchten Sie ansprechen?

Bild 1: Kati Ehlert im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34

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Page 6: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Veranstaltungen

den ja hier in Freiberg. Dabei möchte ich die Kom-petenzen und Leidenschaften der Kinder (aber ge-nauso die der Erwachsenen) fördern, ihre Liebe zur Natur, die jedem Kind innewohnt, wecken, sie für nachhaltige Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte begeistern, beim gemeinsamen Gärtnern, beim Kochen und Backen, Forschen und Experimentie-ren, Philosophieren. Wie sind Kreisläufe, z.B. Was-ser, Klima, Boden, miteinander verknüpft? Welche Konsequenzen hat mein eigenes Handeln, die Er-kenntnis fördern, dass man selbst etwas bewirken und verändern kann. Zudem ist es schön, wenn man sieht, dass Sachen funktionieren, wachsen, gedei-hen. Die Kinder (wie auch Erwachsene) sollen sich ausprobieren und etwas für ihr eigenes Leben mit-nehmen. Ich möchte, dass sie an sich glauben und ihnen vermitteln, dass es sich immer lohnt sich für das, was einem wichtig ist, einzusetzen, zu engagie-ren, auch wenn es für den Moment schwer fallen mag. Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Aber nicht nur Familien mit Kindern möchte ich an-sprechen. Ich möchte allen Menschen gemeinsa-mes Gärtnern in einem interkulturellen Mitbürgergar-ten ermöglichen. Dabei möchte ich die Gartenpäch-ter integrieren, die Weisheit der älteren Generation mit der Begeisterungsfreude kleiner Kinder, etwas Neues zu entdecken, miteinander verknüpfen. Jung und Alt durch generationsverbindendes Tun (nicht nur beim Gärtnern) zusammenbringen. Mein Konzept besteht aus vier ineinandergreifenden Säulen – Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bio-diversität & Naturschutz, Begegnung & Gemein-schaft sowie Ernährung & Gesundheit. Das Wäch-terhaus mit seinem Café soll eine Plattform für Kon-takte, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer, für Gemeinschaft, Freude und Freunde sein, getreu nach dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“.

Der Vorstädter: Sie kooperieren mit der Uni im Grünen. Was ist das Besondere an diesem Partner? Kati Ehlert: Die Uni im Grünen wurde von mir 2005 in Bad

Schandau gegründet und ist ein Kinder- Jugendbildungs-verein für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, der in ein paar Tagen zehn Jahre alt wird. Die Uni im Grünen fungiert als Kompetenzzentrum für Bildung. Hier sind ganz viele tolle Leute dabei. Der Verein besteht aus 30 Personen verschiedenster Richtungen, wie Künstler, Geografen, Touristiker, Landschaftsarchitekten, Förster, Zauberer, Gärtner, Biologen oder Streetworker. Momen-tan suche ich noch weitere neue Partner, mit denen ich zusammenarbeiten kann, um ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Der Vorstädter: Im November ging es mit einem feierlichen Spatenstich nun in die heiße Phase der Umsetzung. Wie schaut Ihr Zeitplan aus? Kati Ehlert: Wir sind mitten in der Bauphase. Das Gebäude ist ent-kernt, Leitungen werden verlegt, Lösungen müssen ge-funden werden für Wasser, Abwasser, Dach und Fassa-de werden saniert. Ab Januar 2016 findet der Innenaus-bau statt. Wenn alles funktioniert und klappt, und davon gehe ich aus, öffnet das Wächterhaus rechtzeitig zum Kindertag, am 01. Juni 2016 erstmalig seine Türen mit einem ganz tollen Lollipop-Shooting für die Kleineren und Genussangeboten wie feinstem Kaffee und Schokolade aus bester Handwerksarbeit, frischem selbst gebackenen Kuchen mit Zutaten aus dem eigenen Garten, serviert unter freiem Himmel im duftenden Sommergarten. Paral-lel dazu werden all die guten Ideen strukturiert, das Kur-sprogramm mit den kreativ-Werkstätten auf den Weg gebracht, die Garten(anbau)planung vorgenommen und eine Internetplattform entwickelt, auf der alle Interessier-ten den aktuellen Stand und die weitere Entwicklung mitverfolgen können und ins Geschehen involviert sind. Erste Informationen mit schönen Fotos gibt es auf facebook unter www.facebook.com/Fräulein-Wächterhaus.

Der Vorstädter: Anschließend an die Tradition der Kleingartenanlage wollen Sie wieder Schülerbeete anlegen. Wie wollen Sie junge Menschen in Zeiten von Internet und medialer Dauerbeschallung für Gemüsebau und Blumenbeete begeistern?

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Veranstaltungen

den ja hier in Freiberg. Dabei möchte ich die Kom-petenzen und Leidenschaften der Kinder (aber ge-nauso die der Erwachsenen) fördern, ihre Liebe zur Natur, die jedem Kind innewohnt, wecken, sie für nachhaltige Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte begeistern, beim gemeinsamen Gärtnern, beim Kochen und Backen, Forschen und Experimentie-ren, Philosophieren. Wie sind Kreisläufe, z.B. Was-ser, Klima, Boden, miteinander verknüpft? Welche Konsequenzen hat mein eigenes Handeln, die Er-kenntnis fördern, dass man selbst etwas bewirken und verändern kann. Zudem ist es schön, wenn man sieht, dass Sachen funktionieren, wachsen, gedei-hen. Die Kinder (wie auch Erwachsene) sollen sich ausprobieren und etwas für ihr eigenes Leben mit-nehmen. Ich möchte, dass sie an sich glauben und ihnen vermitteln, dass es sich immer lohnt sich für das, was einem wichtig ist, einzusetzen, zu engagie-ren, auch wenn es für den Moment schwer fallen mag. Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Aber nicht nur Familien mit Kindern möchte ich an-sprechen. Ich möchte allen Menschen gemeinsa-mes Gärtnern in einem interkulturellen Mitbürgergar-ten ermöglichen. Dabei möchte ich die Gartenpäch-ter integrieren, die Weisheit der älteren Generation mit der Begeisterungsfreude kleiner Kinder, etwas Neues zu entdecken, miteinander verknüpfen. Jung und Alt durch generationsverbindendes Tun (nicht nur beim Gärtnern) zusammenbringen. Mein Konzept besteht aus vier ineinandergreifenden Säulen – Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bio-diversität & Naturschutz, Begegnung & Gemein-schaft sowie Ernährung & Gesundheit. Das Wäch-terhaus mit seinem Café soll eine Plattform für Kon-takte, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer, für Gemeinschaft, Freude und Freunde sein, getreu nach dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“.

Der Vorstädter: Sie kooperieren mit der Uni im Grünen. Was ist das Besondere an diesem Partner? Kati Ehlert: Die Uni im Grünen wurde von mir 2005 in Bad

Schandau gegründet und ist ein Kinder- Jugendbildungs-verein für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, der in ein paar Tagen zehn Jahre alt wird. Die Uni im Grünen fungiert als Kompetenzzentrum für Bildung. Hier sind ganz viele tolle Leute dabei. Der Verein besteht aus 30 Personen verschiedenster Richtungen, wie Künstler, Geografen, Touristiker, Landschaftsarchitekten, Förster, Zauberer, Gärtner, Biologen oder Streetworker. Momen-tan suche ich noch weitere neue Partner, mit denen ich zusammenarbeiten kann, um ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Der Vorstädter: Im November ging es mit einem feierlichen Spatenstich nun in die heiße Phase der Umsetzung. Wie schaut Ihr Zeitplan aus? Kati Ehlert: Wir sind mitten in der Bauphase. Das Gebäude ist ent-kernt, Leitungen werden verlegt, Lösungen müssen ge-funden werden für Wasser, Abwasser, Dach und Fassa-de werden saniert. Ab Januar 2016 findet der Innenaus-bau statt. Wenn alles funktioniert und klappt, und davon gehe ich aus, öffnet das Wächterhaus rechtzeitig zum Kindertag, am 01. Juni 2016 erstmalig seine Türen mit einem ganz tollen Lollipop-Shooting für die Kleineren und Genussangeboten wie feinstem Kaffee und Schokolade aus bester Handwerksarbeit, frischem selbst gebackenen Kuchen mit Zutaten aus dem eigenen Garten, serviert unter freiem Himmel im duftenden Sommergarten. Paral-lel dazu werden all die guten Ideen strukturiert, das Kur-sprogramm mit den kreativ-Werkstätten auf den Weg gebracht, die Garten(anbau)planung vorgenommen und eine Internetplattform entwickelt, auf der alle Interessier-ten den aktuellen Stand und die weitere Entwicklung mitverfolgen können und ins Geschehen involviert sind. Erste Informationen mit schönen Fotos gibt es auf facebook unter www.facebook.com/Fräulein-Wächterhaus.

Der Vorstädter: Anschließend an die Tradition der Kleingartenanlage wollen Sie wieder Schülerbeete anlegen. Wie wollen Sie junge Menschen in Zeiten von Internet und medialer Dauerbeschallung für Gemüsebau und Blumenbeete begeistern?

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Veranstaltungen Kati Ehlert:Erreichen möchte ich das insbesondere mit zeitlich begrenzter und thematisch interessanter Projektar-beit als auch mit den kreativ-Werkstätten. Es soll spezielle Angebote (nur) für Mädchen und Jungen geben. In den kreativ-Werkstätten möchte ich Wild-tiere beobachten, entdecken, forschen, experimen-tieren. Die Projektarbeit ist lehr- und bildungsplanorientiert und bestens für Schulen und Kitas geeignet. Dabei arbeite ich mit Multiplikatoren für Lehrer, damit diese mit den Kindern später weiterarbeiten können. Zum Beispiel betreibe ich eine Werkstatt, die sich mit Kräutern und ihrer Wirkung und Verwendung in Salben, Tees, Duftkissen und Elixieren beschäftigt. Der Vorstädter: Das Besondere an den Schulgärten früherer Tage war, dass neben den klassischen schon genannten Lehrinhalten die Vermittlung hygienischer und sittli-cher Inhalte im Mittelpunkt stand. Was bedeutet dieser Ansatz für die heutige Zeit? Bzw. spielt er noch eine Rolle? Kati Ehlert:Er spielt heute mehr denn je eine Rolle, nur ergänzt um weitere Ebene, der Gedankenhygiene zum Bei-spiel. Heute ist es auch wichtig einen Ort zu finden, an dem man entschleunigen kann, um die Seele baumeln zu lassen. Für Erwachsene ist dies oft schwierig, sie sollen wieder lernen, abschalten zu können, Dinge fließen zu lassen, um mit sich und ihrer Umwelt eins zu sein, neue Lebensgeister zu wecken. Das Wächterhaus mit seinem Café und Garten soll ein Ort zum bewussten Nehmen von Auszeit sein, ein Ort der Ruhe, der Entspannung und des gemeinsamen Zeit Verbringens. Auch Kinder haben heutzutage zunehmend weniger frei verfügbare Zeit. Ihr Tagesablauf ist zeitlich oft-mals durchgeplant. Da bleibt kaum Luft zum Atmen. Sie sollen sich hier voll und ganz einer Sache wid-men können, etwas mit den eigenen Händen schaf-fen, um Freude am eigenen Geschaffenen zu erle-

ben und sich der Natur (auch ihrer eigenen)auf diese Weise annähern. Der Vorstädter: Welchen Wunsch haben Sie für das Jahr 2016? Kati Ehlert:Viele leuchtend strahlende Augen kleiner und großer glücklicher Menschen, die sich an den tollen Angeboten und dem richtig guten selbst gemachten Essen aus bes-ten Zutaten erfreuen. Denn was gibt es schöneres als mit Menschen, die man mag, zusammen seine Zeit zu ver-bringen an einem Ort, wo man sich wohl fühlt und will-kommen ist. Der Vorstädter: Ich danke Ihnen für das Gespräch. Kati Ehlert: Ich danke Ihnen. Kati Ehlert ist unter folgender Adresse zu erreichen (Bild2): Wächterhaus Silberhofstr. 11A, Freiberg Betreiberin: Kati Ehlert Eröffnung: 01. Juni 2016 Bild 2: Kartenausschnitt

Silberhofstraße 11A

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Page 7: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Veranstaltungen

den ja hier in Freiberg. Dabei möchte ich die Kom-petenzen und Leidenschaften der Kinder (aber ge-nauso die der Erwachsenen) fördern, ihre Liebe zur Natur, die jedem Kind innewohnt, wecken, sie für nachhaltige Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte begeistern, beim gemeinsamen Gärtnern, beim Kochen und Backen, Forschen und Experimentie-ren, Philosophieren. Wie sind Kreisläufe, z.B. Was-ser, Klima, Boden, miteinander verknüpft? Welche Konsequenzen hat mein eigenes Handeln, die Er-kenntnis fördern, dass man selbst etwas bewirken und verändern kann. Zudem ist es schön, wenn man sieht, dass Sachen funktionieren, wachsen, gedei-hen. Die Kinder (wie auch Erwachsene) sollen sich ausprobieren und etwas für ihr eigenes Leben mit-nehmen. Ich möchte, dass sie an sich glauben und ihnen vermitteln, dass es sich immer lohnt sich für das, was einem wichtig ist, einzusetzen, zu engagie-ren, auch wenn es für den Moment schwer fallen mag. Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Aber nicht nur Familien mit Kindern möchte ich an-sprechen. Ich möchte allen Menschen gemeinsa-mes Gärtnern in einem interkulturellen Mitbürgergar-ten ermöglichen. Dabei möchte ich die Gartenpäch-ter integrieren, die Weisheit der älteren Generation mit der Begeisterungsfreude kleiner Kinder, etwas Neues zu entdecken, miteinander verknüpfen. Jung und Alt durch generationsverbindendes Tun (nicht nur beim Gärtnern) zusammenbringen. Mein Konzept besteht aus vier ineinandergreifenden Säulen – Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bio-diversität & Naturschutz, Begegnung & Gemein-schaft sowie Ernährung & Gesundheit. Das Wäch-terhaus mit seinem Café soll eine Plattform für Kon-takte, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer, für Gemeinschaft, Freude und Freunde sein, getreu nach dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“.

Der Vorstädter: Sie kooperieren mit der Uni im Grünen. Was ist das Besondere an diesem Partner? Kati Ehlert: Die Uni im Grünen wurde von mir 2005 in Bad

Schandau gegründet und ist ein Kinder- Jugendbildungs-verein für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, der in ein paar Tagen zehn Jahre alt wird. Die Uni im Grünen fungiert als Kompetenzzentrum für Bildung. Hier sind ganz viele tolle Leute dabei. Der Verein besteht aus 30 Personen verschiedenster Richtungen, wie Künstler, Geografen, Touristiker, Landschaftsarchitekten, Förster, Zauberer, Gärtner, Biologen oder Streetworker. Momen-tan suche ich noch weitere neue Partner, mit denen ich zusammenarbeiten kann, um ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Der Vorstädter: Im November ging es mit einem feierlichen Spatenstich nun in die heiße Phase der Umsetzung. Wie schaut Ihr Zeitplan aus? Kati Ehlert: Wir sind mitten in der Bauphase. Das Gebäude ist ent-kernt, Leitungen werden verlegt, Lösungen müssen ge-funden werden für Wasser, Abwasser, Dach und Fassa-de werden saniert. Ab Januar 2016 findet der Innenaus-bau statt. Wenn alles funktioniert und klappt, und davon gehe ich aus, öffnet das Wächterhaus rechtzeitig zum Kindertag, am 01. Juni 2016 erstmalig seine Türen mit einem ganz tollen Lollipop-Shooting für die Kleineren und Genussangeboten wie feinstem Kaffee und Schokolade aus bester Handwerksarbeit, frischem selbst gebackenen Kuchen mit Zutaten aus dem eigenen Garten, serviert unter freiem Himmel im duftenden Sommergarten. Paral-lel dazu werden all die guten Ideen strukturiert, das Kur-sprogramm mit den kreativ-Werkstätten auf den Weg gebracht, die Garten(anbau)planung vorgenommen und eine Internetplattform entwickelt, auf der alle Interessier-ten den aktuellen Stand und die weitere Entwicklung mitverfolgen können und ins Geschehen involviert sind. Erste Informationen mit schönen Fotos gibt es auf facebook unter www.facebook.com/Fräulein-Wächterhaus.

Der Vorstädter: Anschließend an die Tradition der Kleingartenanlage wollen Sie wieder Schülerbeete anlegen. Wie wollen Sie junge Menschen in Zeiten von Internet und medialer Dauerbeschallung für Gemüsebau und Blumenbeete begeistern?

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Veranstaltungen Kati Ehlert:Erreichen möchte ich das insbesondere mit zeitlich begrenzter und thematisch interessanter Projektar-beit als auch mit den kreativ-Werkstätten. Es soll spezielle Angebote (nur) für Mädchen und Jungen geben. In den kreativ-Werkstätten möchte ich Wild-tiere beobachten, entdecken, forschen, experimen-tieren. Die Projektarbeit ist lehr- und bildungsplanorientiert und bestens für Schulen und Kitas geeignet. Dabei arbeite ich mit Multiplikatoren für Lehrer, damit diese mit den Kindern später weiterarbeiten können. Zum Beispiel betreibe ich eine Werkstatt, die sich mit Kräutern und ihrer Wirkung und Verwendung in Salben, Tees, Duftkissen und Elixieren beschäftigt. Der Vorstädter: Das Besondere an den Schulgärten früherer Tage war, dass neben den klassischen schon genannten Lehrinhalten die Vermittlung hygienischer und sittli-cher Inhalte im Mittelpunkt stand. Was bedeutet dieser Ansatz für die heutige Zeit? Bzw. spielt er noch eine Rolle? Kati Ehlert:Er spielt heute mehr denn je eine Rolle, nur ergänzt um weitere Ebene, der Gedankenhygiene zum Bei-spiel. Heute ist es auch wichtig einen Ort zu finden, an dem man entschleunigen kann, um die Seele baumeln zu lassen. Für Erwachsene ist dies oft schwierig, sie sollen wieder lernen, abschalten zu können, Dinge fließen zu lassen, um mit sich und ihrer Umwelt eins zu sein, neue Lebensgeister zu wecken. Das Wächterhaus mit seinem Café und Garten soll ein Ort zum bewussten Nehmen von Auszeit sein, ein Ort der Ruhe, der Entspannung und des gemeinsamen Zeit Verbringens. Auch Kinder haben heutzutage zunehmend weniger frei verfügbare Zeit. Ihr Tagesablauf ist zeitlich oft-mals durchgeplant. Da bleibt kaum Luft zum Atmen. Sie sollen sich hier voll und ganz einer Sache wid-men können, etwas mit den eigenen Händen schaf-fen, um Freude am eigenen Geschaffenen zu erle-

ben und sich der Natur (auch ihrer eigenen)auf diese Weise annähern. Der Vorstädter: Welchen Wunsch haben Sie für das Jahr 2016? Kati Ehlert:Viele leuchtend strahlende Augen kleiner und großer glücklicher Menschen, die sich an den tollen Angeboten und dem richtig guten selbst gemachten Essen aus bes-ten Zutaten erfreuen. Denn was gibt es schöneres als mit Menschen, die man mag, zusammen seine Zeit zu ver-bringen an einem Ort, wo man sich wohl fühlt und will-kommen ist. Der Vorstädter: Ich danke Ihnen für das Gespräch. Kati Ehlert: Ich danke Ihnen. Kati Ehlert ist unter folgender Adresse zu erreichen (Bild2): Wächterhaus Silberhofstr. 11A, Freiberg Betreiberin: Kati Ehlert Eröffnung: 01. Juni 2016 Bild 2: Kartenausschnitt

Silberhofstraße 11A

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Veranstaltungen Kati Ehlert:Erreichen möchte ich das insbesondere mit zeitlich begrenzter und thematisch interessanter Projektar-beit als auch mit den kreativ-Werkstätten. Es soll spezielle Angebote (nur) für Mädchen und Jungen geben. In den kreativ-Werkstätten möchte ich Wild-tiere beobachten, entdecken, forschen, experimen-tieren. Die Projektarbeit ist lehr- und bildungsplanorientiert und bestens für Schulen und Kitas geeignet. Dabei arbeite ich mit Multiplikatoren für Lehrer, damit diese mit den Kindern später weiterarbeiten können. Zum Beispiel betreibe ich eine Werkstatt, die sich mit Kräutern und ihrer Wirkung und Verwendung in Salben, Tees, Duftkissen und Elixieren beschäftigt. Der Vorstädter: Das Besondere an den Schulgärten früherer Tage war, dass neben den klassischen schon genannten Lehrinhalten die Vermittlung hygienischer und sittli-cher Inhalte im Mittelpunkt stand. Was bedeutet dieser Ansatz für die heutige Zeit? Bzw. spielt er noch eine Rolle? Kati Ehlert:Er spielt heute mehr denn je eine Rolle, nur ergänzt um weitere Ebene, der Gedankenhygiene zum Bei-spiel. Heute ist es auch wichtig einen Ort zu finden, an dem man entschleunigen kann, um die Seele baumeln zu lassen. Für Erwachsene ist dies oft schwierig, sie sollen wieder lernen, abschalten zu können, Dinge fließen zu lassen, um mit sich und ihrer Umwelt eins zu sein, neue Lebensgeister zu wecken. Das Wächterhaus mit seinem Café und Garten soll ein Ort zum bewussten Nehmen von Auszeit sein, ein Ort der Ruhe, der Entspannung und des gemeinsamen Zeit Verbringens. Auch Kinder haben heutzutage zunehmend weniger frei verfügbare Zeit. Ihr Tagesablauf ist zeitlich oft-mals durchgeplant. Da bleibt kaum Luft zum Atmen. Sie sollen sich hier voll und ganz einer Sache wid-men können, etwas mit den eigenen Händen schaf-fen, um Freude am eigenen Geschaffenen zu erle-

ben und sich der Natur (auch ihrer eigenen)auf diese Weise annähern. Der Vorstädter: Welchen Wunsch haben Sie für das Jahr 2016? Kati Ehlert:Viele leuchtend strahlende Augen kleiner und großer glücklicher Menschen, die sich an den tollen Angeboten und dem richtig guten selbst gemachten Essen aus bes-ten Zutaten erfreuen. Denn was gibt es schöneres als mit Menschen, die man mag, zusammen seine Zeit zu ver-bringen an einem Ort, wo man sich wohl fühlt und will-kommen ist. Der Vorstädter: Ich danke Ihnen für das Gespräch. Kati Ehlert: Ich danke Ihnen. Kati Ehlert ist unter folgender Adresse zu erreichen (Bild2): Wächterhaus Silberhofstr. 11A, Freiberg Betreiberin: Kati Ehlert Eröffnung: 01. Juni 2016 Bild 2: Kartenausschnitt

Silberhofstraße 11A straße 11A

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Page 8: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Historie

Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus

Bereits im Vorstädter 08/2010 wurde ein Artikel über Sohn

Bild 1: Freibergs erstes Hochhaus an der Bahnhofsstraße Eine der markantesten und interessantesten Straßen der erweiterten Bahnhofsvorstadt ist die im Vorstäd-ter 8/2013 ausführlich vorgestellte Bahnhofstraße. Sie wurde lange vor dem Bau des Bahnhofes bzw. der Anbindung an die Eisenbahn angelegt. Alte Be-zeichnungen waren Viehgasse, Beym Kuh Schacht und Äußere Bahnhofstraße (bis 1889). In diesem Artikel wurde auch auf die markante Krümmung im Bereich der Lange Straße hingewiesen, die bereits in alten Karten Freibergs zu erkennen ist. Diese Besonderheit sollte in den 1920er Jahren durch eine gezielte Bebauung hervorgehoben werden. (Bild 1) Das Dreibäckereck verschwindet Da die Bahnhofstraße nach Meinung des Stadtrates ihre Attraktivität steigern und ihre besondere Bedeu-

tung für Freiberg herausstellen sollte, begründete man den Umbau der Straße folgendermaßen: „Da die Bahnhofsvorstadt jeden architektonischen Reizes entbehrt und vor allem die Bahnhofstraße keinerlei Abschluss besitzt, ist es aus städtebaulichen Motiven erwünscht, dieser Straße einen wirksamen Akzent zu geben.“ Es bestand der Wunsch, das historische Vorstadtgebiet mit der umgebauten Geschäftsstraße zwischen Bahnhof und Innenstadt zu bereichern. Das Bahnhofsviertel sollte ein dominierendes Bauwerk und die Straße einen Blickfang erhalten. An dieser Stelle befand sich bis in die 1920er Jahre das so genannte „Dreibäckereck“ mit den Bäckereien Gottlebe (vorher Fritzsche, Lange Straße 31), Walther (seit 1938 Café Hund, Lange Straße 33) und Liebschner (Lange Straße 36) (Bild 2). 1

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Historie

nisse weitere Umbenennungen, so z. B. in „Pasch-ke & Kästner, Eisengießerei, Maschinenfabrik und Kesselschmiede“ (1880) und „Eisen- und Maschi-nenfabrik Paschke & Co.“ Hier wurde Paschke im Jahr 1893 Seniorchef. Zu seinen Verdiensten zählt die Heranbildung eines Stammes von Fachkräften. Das Unternehmen behauptete sich unter seiner Leitung gegen die harte Konkurrenz und brachte Freiberg mit ausgezeichneter Qualität einen interna-tionalen Ruf in dieser Branche. Exportiert wurden die Produkte u. a. bis nach Südafrika, Mexiko oder Australien. Bild 2: Dreibäckereck

Die Planung Bevor der Plan des ersten Freiberger Hochhauses Gestalt annahm, waren einige Vorarbeiten nötig. Zunächst wurde 1918 das Grundstück der Bäckerei Gottlebe an die Stadt verkauft. An dieser Stelle ent-stand später das Hochhaus. Anschließend erfolgte eine Ausschreibung des geplanten Umbaus dieses Straßenabschnittes. Aus verkehrstechnischen Gründen waren weitere Maßnahmen erforderlich. Da an dieser relativ unübersichtlichen Stelle häufig Unglücksfälle auftraten, wurde auch die Bäckerei Liebschner (Eckhaus an der Bahnhofstraße) abge-rissen, da das Gebäude in die Straße ragte. Dieses Grundstück wurde nicht wieder bebaut, hier ent-stand später der Schulhof bzw. Sportplatz der Be-rufsschule. Im Mai 1927 wurde der Antrag gestellt, das neue Gebäude höher zu bauen als üblich. Geplant war für das Hochhaus eine Höhe von 22 m, was der maxi-malen Gebäudehöhe für Freiberg entsprach. Die Bauvorschrift für die Bahnhofsvorstadt erlaubte al-lerdings nur Gebäude mit Erdgeschoss und maximal drei Stockwerken. Durch die Sondergenehmigungen und Einsprüche war die Planung bis zum Baubeginn sehr langwierig. Einwände, der Schatten würde zu einer Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich führen, wurden abgewiesen. Ein weiteres Hindernis ergab sich im Februar 1928 als der Besitzer des Grundstückes Bahnhofstraße 28

(heute befindet sich hier u.a. Betten-Uhlmann) Einspruch gegen das gesamte Bauvorhaben einlegte. Seiner Mei-nung nach sei die Fläche viel zu klein für ein so hohes Gebäude und würde damit das Straßenbild massiv be-einträchtigen. Dieser Einspruch wurde vom Freiberger Stadtrat ebenfalls zurückgewiesen. In der Begründung hieß es, dass das Gebäude an einem großen freien Platz errichtet werde und damit weder die anliegende Straßen noch den Schulhof der Berufsschule behindere. Wie in Bild 2 zu sehen, sollte den ersten Planungen zufolge auch der Straßenverlauf verändert werden. Bild 3: Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hochhaus

Die Leitung des Bauprojektes Die Planung des Gebäudes erfolgte durch den zwischen 1926 und 1942 als Stadtbaurat tätigen Architekten Fritz Karl Georg Salzmann (1891-1985). Neben dem Hoch-haus entstanden unter seiner Leitung in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere re-präsentative und außergewöhnliche Gebäude Freibergs. In der heutigen Erweiterten Bahnhofsvorstadt waren das u. a. die Bade- und Lichtheilanstalt am Dörnerzaunweg (bis Oktober 2015 Sitz der AOK), das Arbeitsamt am Roten Weg (spätere Poliklinik) und die Kreditbank am

Informationen zu diesen Gebäu-Postplatz (Sparkasse). den erschienen bereits in vorherigen Ausgaben des Vor-städters. Weitere Bauten in Freiberg waren das Kreis-krankenhaus und das Rundhaus an der Chemnitzer Straße. Salzmann plante auch den Bau der bekannten

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Historie

Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus

Bereits im Vorstädter 08/2010 wurde ein Artikel über Sohn

Bild 1: Freibergs erstes Hochhaus an der Bahnhofsstraße Eine der markantesten und interessantesten Straßen der erweiterten Bahnhofsvorstadt ist die im Vorstäd-ter 8/2013 ausführlich vorgestellte Bahnhofstraße. Sie wurde lange vor dem Bau des Bahnhofes bzw. der Anbindung an die Eisenbahn angelegt. Alte Be-zeichnungen waren Viehgasse, Beym Kuh Schacht und Äußere Bahnhofstraße (bis 1889). In diesem Artikel wurde auch auf die markante Krümmung im Bereich der Lange Straße hingewiesen, die bereits in alten Karten Freibergs zu erkennen ist. Diese Besonderheit sollte in den 1920er Jahren durch eine gezielte Bebauung hervorgehoben werden. (Bild 1) Das Dreibäckereck verschwindet Da die Bahnhofstraße nach Meinung des Stadtrates ihre Attraktivität steigern und ihre besondere Bedeu-

tung für Freiberg herausstellen sollte, begründete man den Umbau der Straße folgendermaßen: „Da die Bahnhofsvorstadt jeden architektonischen Reizes entbehrt und vor allem die Bahnhofstraße keinerlei Abschluss besitzt, ist es aus städtebaulichen Motiven erwünscht, dieser Straße einen wirksamen Akzent zu geben.“ Es bestand der Wunsch, das historische Vorstadtgebiet mit der umgebauten Geschäftsstraße zwischen Bahnhof und Innenstadt zu bereichern. Das Bahnhofsviertel sollte ein dominierendes Bauwerk und die Straße einen Blickfang erhalten. An dieser Stelle befand sich bis in die 1920er Jahre das so genannte „Dreibäckereck“ mit den Bäckereien Gottlebe (vorher Fritzsche, Lange Straße 31), Walther (seit 1938 Café Hund, Lange Straße 33) und Liebschner (Lange Straße 36) (Bild 2).

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Page 9: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Historie

Gegen einige Widerstände: Freibergs erstes Hochhaus

Bereits im Vorstädter 08/2010 wurde ein Artikel über Sohn

Bild 1: Freibergs erstes Hochhaus an der Bahnhofsstraße Eine der markantesten und interessantesten Straßen der erweiterten Bahnhofsvorstadt ist die im Vorstäd-ter 8/2013 ausführlich vorgestellte Bahnhofstraße. Sie wurde lange vor dem Bau des Bahnhofes bzw. der Anbindung an die Eisenbahn angelegt. Alte Be-zeichnungen waren Viehgasse, Beym Kuh Schacht und Äußere Bahnhofstraße (bis 1889). In diesem Artikel wurde auch auf die markante Krümmung im Bereich der Lange Straße hingewiesen, die bereits in alten Karten Freibergs zu erkennen ist. Diese Besonderheit sollte in den 1920er Jahren durch eine gezielte Bebauung hervorgehoben werden. (Bild 1) Das Dreibäckereck verschwindet Da die Bahnhofstraße nach Meinung des Stadtrates ihre Attraktivität steigern und ihre besondere Bedeu-

tung für Freiberg herausstellen sollte, begründete man den Umbau der Straße folgendermaßen: „Da die Bahnhofsvorstadt jeden architektonischen Reizes entbehrt und vor allem die Bahnhofstraße keinerlei Abschluss besitzt, ist es aus städtebaulichen Motiven erwünscht, dieser Straße einen wirksamen Akzent zu geben.“ Es bestand der Wunsch, das historische Vorstadtgebiet mit der umgebauten Geschäftsstraße zwischen Bahnhof und Innenstadt zu bereichern. Das Bahnhofsviertel sollte ein dominierendes Bauwerk und die Straße einen Blickfang erhalten. An dieser Stelle befand sich bis in die 1920er Jahre das so genannte „Dreibäckereck“ mit den Bäckereien Gottlebe (vorher Fritzsche, Lange Straße 31), Walther (seit 1938 Café Hund, Lange Straße 33) und Liebschner (Lange Straße 36) (Bild 2). 1

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Historie

nisse weitere Umbenennungen, so z. B. in „Pasch-ke & Kästner, Eisengießerei, Maschinenfabrik und Kesselschmiede“ (1880) und „Eisen- und Maschi-nenfabrik Paschke & Co.“ Hier wurde Paschke im Jahr 1893 Seniorchef. Zu seinen Verdiensten zählt die Heranbildung eines Stammes von Fachkräften. Das Unternehmen behauptete sich unter seiner Leitung gegen die harte Konkurrenz und brachte Freiberg mit ausgezeichneter Qualität einen interna-tionalen Ruf in dieser Branche. Exportiert wurden die Produkte u. a. bis nach Südafrika, Mexiko oder Australien. Bild 2: Dreibäckereck

Die Planung Bevor der Plan des ersten Freiberger Hochhauses Gestalt annahm, waren einige Vorarbeiten nötig. Zunächst wurde 1918 das Grundstück der Bäckerei Gottlebe an die Stadt verkauft. An dieser Stelle ent-stand später das Hochhaus. Anschließend erfolgte eine Ausschreibung des geplanten Umbaus dieses Straßenabschnittes. Aus verkehrstechnischen Gründen waren weitere Maßnahmen erforderlich. Da an dieser relativ unübersichtlichen Stelle häufig Unglücksfälle auftraten, wurde auch die Bäckerei Liebschner (Eckhaus an der Bahnhofstraße) abge-rissen, da das Gebäude in die Straße ragte. Dieses Grundstück wurde nicht wieder bebaut, hier ent-stand später der Schulhof bzw. Sportplatz der Be-rufsschule. Im Mai 1927 wurde der Antrag gestellt, das neue Gebäude höher zu bauen als üblich. Geplant war für das Hochhaus eine Höhe von 22 m, was der maxi-malen Gebäudehöhe für Freiberg entsprach. Die Bauvorschrift für die Bahnhofsvorstadt erlaubte al-lerdings nur Gebäude mit Erdgeschoss und maximal drei Stockwerken. Durch die Sondergenehmigungen und Einsprüche war die Planung bis zum Baubeginn sehr langwierig. Einwände, der Schatten würde zu einer Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich führen, wurden abgewiesen. Ein weiteres Hindernis ergab sich im Februar 1928 als der Besitzer des Grundstückes Bahnhofstraße 28

(heute befindet sich hier u.a. Betten-Uhlmann) Einspruch gegen das gesamte Bauvorhaben einlegte. Seiner Mei-nung nach sei die Fläche viel zu klein für ein so hohes Gebäude und würde damit das Straßenbild massiv be-einträchtigen. Dieser Einspruch wurde vom Freiberger Stadtrat ebenfalls zurückgewiesen. In der Begründung hieß es, dass das Gebäude an einem großen freien Platz errichtet werde und damit weder die anliegende Straßen noch den Schulhof der Berufsschule behindere. Wie in Bild 2 zu sehen, sollte den ersten Planungen zufolge auch der Straßenverlauf verändert werden. Bild 3: Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hochhaus

Die Leitung des Bauprojektes Die Planung des Gebäudes erfolgte durch den zwischen 1926 und 1942 als Stadtbaurat tätigen Architekten Fritz Karl Georg Salzmann (1891-1985). Neben dem Hoch-haus entstanden unter seiner Leitung in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere re-präsentative und außergewöhnliche Gebäude Freibergs. In der heutigen Erweiterten Bahnhofsvorstadt waren das u. a. die Bade- und Lichtheilanstalt am Dörnerzaunweg (bis Oktober 2015 Sitz der AOK), das Arbeitsamt am Roten Weg (spätere Poliklinik) und die Kreditbank am

Informationen zu diesen Gebäu-Postplatz (Sparkasse). den erschienen bereits in vorherigen Ausgaben des Vor-städters. Weitere Bauten in Freiberg waren das Kreis-krankenhaus und das Rundhaus an der Chemnitzer Straße. Salzmann plante auch den Bau der bekannten

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Historie

nisse weitere Umbenennungen, so z. B. in „Pasch-ke & Kästner, Eisengießerei, Maschinenfabrik und Kesselschmiede“ (1880) und „Eisen- und Maschi-nenfabrik Paschke & Co.“ Hier wurde Paschke im Jahr 1893 Seniorchef. Zu seinen Verdiensten zählt die Heranbildung eines Stammes von Fachkräften. Das Unternehmen behauptete sich unter seiner Leitung gegen die harte Konkurrenz und brachte Freiberg mit ausgezeichneter Qualität einen interna-tionalen Ruf in dieser Branche. Exportiert wurden die Produkte u. a. bis nach Südafrika, Mexiko oder Australien. Bild 2: Dreibäckereck

Die Planung Bevor der Plan des ersten Freiberger Hochhauses Gestalt annahm, waren einige Vorarbeiten nötig. Zunächst wurde 1918 das Grundstück der Bäckerei Gottlebe an die Stadt verkauft. An dieser Stelle ent-stand später das Hochhaus. Anschließend erfolgte eine Ausschreibung des geplanten Umbaus dieses Straßenabschnittes. Aus verkehrstechnischen Gründen waren weitere Maßnahmen erforderlich. Da an dieser relativ unübersichtlichen Stelle häufig Unglücksfälle auftraten, wurde auch die Bäckerei Liebschner (Eckhaus an der Bahnhofstraße) abge-rissen, da das Gebäude in die Straße ragte. Dieses Grundstück wurde nicht wieder bebaut, hier ent-stand später der Schulhof bzw. Sportplatz der Be-rufsschule. Im Mai 1927 wurde der Antrag gestellt, das neue Gebäude höher zu bauen als üblich. Geplant war für das Hochhaus eine Höhe von 22 m, was der maxi-malen Gebäudehöhe für Freiberg entsprach. Die Bauvorschrift für die Bahnhofsvorstadt erlaubte al-lerdings nur Gebäude mit Erdgeschoss und maximal drei Stockwerken. Durch die Sondergenehmigungen und Einsprüche war die Planung bis zum Baubeginn sehr langwierig. Einwände, der Schatten würde zu einer Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich führen, wurden abgewiesen. Ein weiteres Hindernis ergab sich im Februar 1928 als der Besitzer des Grundstückes Bahnhofstraße 28

(heute befindet sich hier u.a. Betten-Uhlmann) Einspruch gegen das gesamte Bauvorhaben einlegte. Seiner Mei-nung nach sei die Fläche viel zu klein für ein so hohes Gebäude und würde damit das Straßenbild massiv be-einträchtigen. Dieser Einspruch wurde vom Freiberger Stadtrat ebenfalls zurückgewiesen. In der Begründung hieß es, dass das Gebäude an einem großen freien Platz errichtet werde und damit weder die anliegende Straßen noch den Schulhof der Berufsschule behindere. Wie in Bild 2 zu sehen, sollte den ersten Planungen zufolge auch der Straßenverlauf verändert werden. Bild 3: Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hochhaus

Die Leitung des Bauprojektes Die Planung des Gebäudes erfolgte durch den zwischen 1926 und 1942 als Stadtbaurat tätigen Architekten Fritz Karl Georg Salzmann (1891-1985). Neben dem Hoch-haus entstanden unter seiner Leitung in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere re-präsentative und außergewöhnliche Gebäude Freibergs. In der heutigen Erweiterten Bahnhofsvorstadt waren das u. a. die Bade- und Lichtheilanstalt am Dörnerzaunweg (bis Oktober 2015 Sitz der AOK), das Arbeitsamt am Roten Weg (spätere Poliklinik) und die Kreditbank am

Informationen zu diesen Gebäu- Postplatz (Sparkasse). den erschienen bereits in vorherigen Ausgaben des Vor-städters. Weitere Bauten in Freiberg waren das Kreis-krankenhaus und das Rundhaus an der Chemnitzer Straße. Salzmann plante auch den Bau der bekannten

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Historie

Bild 4: Der Bau des Hochhauses

Siedlungsanlage „Am Sonnenrad“ auf dem Seiler-berg. Dem Architekten wurde bei der Planung des Hochhauses weitgehend freie Hand gelassen. So setzte er die Anbringung der Arkaden im Erdge-schoss durch. Sie wurden während der Bauphase des Gebäudes zunächst abgelehnt, da man be-fürchtete, darunter befindliche Räume wären zu finster.

Der Bau des Hoch- hauses Genehmigt wurden letztlich: drei Verkaufsläden im Erd-geschoss mit je einer La-denstube sowie Drei-, Vier- und Sechszimmerwoh-nungen in den vier Obergeschossen. Statt der eigentlich zulässigen 3 ½, erlaubte man 6 ½ Stock-werke und erreichte damit die oben erwähnte Ge-samthöhe von 22 m, die das Bild der Bahnhofstraße noch heute dominiert, Au-ßerdem waren im Dach-geschoss Wasch- und Tro-ckenräume vorgesehen. Ein Personenaufzug und die Ausstattung der Woh-nungen mit Zentral- bzw. Etagenheizung vervollstän-digten das Bauprojekt. Im November 1929 zogen die ersten Mieter in das fertig gestellte Gebäude ein, u. a. ein Rechtsanwalt so-wie ein Arzt. (Bild 4)

Die Bahnhofstraße wird attraktiver Mit Hinweis auf die gestie-gene Attraktivität der ge-

samten Straße hoffte die Stadt Freiberg, die Ladenge-schäfte des Gebäudes mit folgender Anzeige zu vermie-ten: „Die Bahnhofstraße stellt die Verbindung der inneren Stadt mit dem Hauptbahnhof und seiner Umgebung her. Sie hat einen der Größe der Stadt (rund 36000 Einwoh-ner) entsprechenden Durchgangsverkehr.“ Der Plan, ein großes Schuhgeschäft als Mieter zu gewinnen, konnte 1

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Historie

Bild 5: Hochhaus in der Bahnhofstraße mit Schaufensterwerbung 1929/30

konnte nicht umgesetzt werden. Die Läden im Erd-geschoss wurden in den vielen Jahren von ver-schiedensten Händlern genutzt, anfangs u. a. Ta-bak- und Zigarrenwaren, Lederwaren und Kolonial-waren. Außerdem nutzte das Bekleidungsgeschäft Hubricht (Erbische Straße und Obermarkt) die freien Schaufenster zu Reklamezwecken (Bild 5). Weiterhin attraktives Wohn- und Ge-schäftshaus Das Hochhaus in der Bahnhofstraße gilt als eines der wenigen Bauten der klassischen Moderne in Freiberg und besitzt durch seine für diese Zeit be-sondere Architektur einen ortsgeschichtlichen Wert. Den Begriff „Hochhaus“ verbinden viele Freiberger noch heute mit diesem Gebäude.

Bild 6: aktuelle Aufnahme

Aktuell befinden sich im Erdgeschoss des Hauses die „Erzgebirgische Volkskunst Weiß“ und „Heinz Karl Büro- & Kopiertechnik“, während die oberen Stockwerke als Wohnungen genutzt werden. (Bild 6)

Quellen: Stadtarchiv Freiberg: - IV I 256 I und IV I 256 II: Akten des Stadtrates zu Freiberg, vorm. Fritzsche´s Grundstück (Lange Str. 31) betreffend, ergangen 1918 bzw. 1931 - I XV 291 Band I – V: Akten des Stadtrates zu Freiberg, Hochhaus Bahnhofstraße betreffend, ergangen 1928, 1930, 1932, 1936, 1949

Denkmale in Sachsen, Stadt Freiberg, Beiträge - Band 1 Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins Heft 92/2003

Bilder: Stadt- und Bergbaumuseum, Fotothek, Inv.-Nr.: 1: Dr. Frowalt Lösch 2: 2744, Dreibäckereck, Herst.: Stadtbauamt, ca. 1920 3: 3047, Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hoch-

haus, Herst.: Stadtbauamt, ohne Datierung 4: 3060, Hochhaus im Bau, Herst.: Stadtbauamt, 1928 5: M729, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: unbekannt,

1929/30 6: PK4213, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: Trinks & Co.

Leipzig (Verlag), um 1933

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Historie

Bild 4: Der Bau des Hochhauses

Siedlungsanlage „Am Sonnenrad“ auf dem Seiler-berg. Dem Architekten wurde bei der Planung des Hochhauses weitgehend freie Hand gelassen. So setzte er die Anbringung der Arkaden im Erdge-schoss durch. Sie wurden während der Bauphase des Gebäudes zunächst abgelehnt, da man be-fürchtete, darunter befindliche Räume wären zu finster.

Der Bau des Hoch- hauses Genehmigt wurden letztlich: drei Verkaufsläden im Erd-geschoss mit je einer La-denstube sowie Drei-, Vier- und Sechszimmerwoh-nungen in den vier Obergeschossen. Statt der eigentlich zulässigen 3 ½, erlaubte man 6 ½ Stock-werke und erreichte damit die oben erwähnte Ge-samthöhe von 22 m, die das Bild der Bahnhofstraße noch heute dominiert, Au-ßerdem waren im Dach-geschoss Wasch- und Tro-ckenräume vorgesehen. Ein Personenaufzug und die Ausstattung der Woh-nungen mit Zentral- bzw. Etagenheizung vervollstän-digten das Bauprojekt. Im November 1929 zogen die ersten Mieter in das fertig gestellte Gebäude ein, u. a. ein Rechtsanwalt so-wie ein Arzt. (Bild 4)

Die Bahnhofstraße wird attraktiver Mit Hinweis auf die gestie-gene Attraktivität der ge-

samten Straße hoffte die Stadt Freiberg, die Ladenge-schäfte des Gebäudes mit folgender Anzeige zu vermie-ten: „Die Bahnhofstraße stellt die Verbindung der inneren Stadt mit dem Hauptbahnhof und seiner Umgebung her. Sie hat einen der Größe der Stadt (rund 36000 Einwoh-ner) entsprechenden Durchgangsverkehr.“ Der Plan, ein großes Schuhgeschäft als Mieter zu gewinnen, konnte

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Bild 4: Der Bau des Hochhauses

Siedlungsanlage „Am Sonnenrad“ auf dem Seiler-berg. Dem Architekten wurde bei der Planung des Hochhauses weitgehend freie Hand gelassen. So setzte er die Anbringung der Arkaden im Erdge-schoss durch. Sie wurden während der Bauphase des Gebäudes zunächst abgelehnt, da man be-fürchtete, darunter befindliche Räume wären zu finster.

Der Bau des Hoch- hauses Genehmigt wurden letztlich: drei Verkaufsläden im Erd-geschoss mit je einer La-denstube sowie Drei-, Vier- und Sechszimmerwoh-nungen in den vier Obergeschossen. Statt der eigentlich zulässigen 3 ½, erlaubte man 6 ½ Stock-werke und erreichte damit die oben erwähnte Ge-samthöhe von 22 m, die das Bild der Bahnhofstraße noch heute dominiert, Au-ßerdem waren im Dach-geschoss Wasch- und Tro-ckenräume vorgesehen. Ein Personenaufzug und die Ausstattung der Woh-nungen mit Zentral- bzw. Etagenheizung vervollstän-digten das Bauprojekt. Im November 1929 zogen die ersten Mieter in das fertig gestellte Gebäude ein, u. a. ein Rechtsanwalt so-wie ein Arzt. (Bild 4)

Die Bahnhofstraße wird attraktiver Mit Hinweis auf die gestie-gene Attraktivität der ge-

samten Straße hoffte die Stadt Freiberg, die Ladenge-schäfte des Gebäudes mit folgender Anzeige zu vermie-ten: „Die Bahnhofstraße stellt die Verbindung der inneren Stadt mit dem Hauptbahnhof und seiner Umgebung her. Sie hat einen der Größe der Stadt (rund 36000 Einwoh-ner) entsprechenden Durchgangsverkehr.“ Der Plan, ein großes Schuhgeschäft als Mieter zu gewinnen, konnte 1

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Bild 5: Hochhaus in der Bahnhofstraße mit Schaufensterwerbung 1929/30

konnte nicht umgesetzt werden. Die Läden im Erd-geschoss wurden in den vielen Jahren von ver-schiedensten Händlern genutzt, anfangs u. a. Ta-bak- und Zigarrenwaren, Lederwaren und Kolonial-waren. Außerdem nutzte das Bekleidungsgeschäft Hubricht (Erbische Straße und Obermarkt) die freien Schaufenster zu Reklamezwecken (Bild 5). Weiterhin attraktives Wohn- und Ge-schäftshaus Das Hochhaus in der Bahnhofstraße gilt als eines der wenigen Bauten der klassischen Moderne in Freiberg und besitzt durch seine für diese Zeit be-sondere Architektur einen ortsgeschichtlichen Wert. Den Begriff „Hochhaus“ verbinden viele Freiberger noch heute mit diesem Gebäude.

Bild 6: aktuelle Aufnahme

Aktuell befinden sich im Erdgeschoss des Hauses die „Erzgebirgische Volkskunst Weiß“ und „Heinz Karl Büro- & Kopiertechnik“, während die oberen Stockwerke als Wohnungen genutzt werden. (Bild 6)

Quellen: Stadtarchiv Freiberg: - IV I 256 I und IV I 256 II: Akten des Stadtrates zu Freiberg, vorm. Fritzsche´s Grundstück (Lange Str. 31) betreffend, ergangen 1918 bzw. 1931 - I XV 291 Band I – V: Akten des Stadtrates zu Freiberg, Hochhaus Bahnhofstraße betreffend, ergangen 1928, 1930, 1932, 1936, 1949

Denkmale in Sachsen, Stadt Freiberg, Beiträge - Band 1 Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins Heft 92/2003

Bilder: Stadt- und Bergbaumuseum, Fotothek, Inv.-Nr.: 1: Dr. Frowalt Lösch 2: 2744, Dreibäckereck, Herst.: Stadtbauamt, ca. 1920 3: 3047, Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hoch-

haus, Herst.: Stadtbauamt, ohne Datierung 4: 3060, Hochhaus im Bau, Herst.: Stadtbauamt, 1928 5: M729, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: unbekannt,

1929/30 6: PK4213, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: Trinks & Co.

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Historie

Bild 5: Hochhaus in der Bahnhofstraße mit Schaufensterwerbung 1929/30

konnte nicht umgesetzt werden. Die Läden im Erd-geschoss wurden in den vielen Jahren von ver-schiedensten Händlern genutzt, anfangs u. a. Ta-bak- und Zigarrenwaren, Lederwaren und Kolonial-waren. Außerdem nutzte das Bekleidungsgeschäft Hubricht (Erbische Straße und Obermarkt) die freien Schaufenster zu Reklamezwecken (Bild 5). Weiterhin attraktives Wohn- und Ge-schäftshaus Das Hochhaus in der Bahnhofstraße gilt als eines der wenigen Bauten der klassischen Moderne in Freiberg und besitzt durch seine für diese Zeit be-sondere Architektur einen ortsgeschichtlichen Wert. Den Begriff „Hochhaus“ verbinden viele Freiberger noch heute mit diesem Gebäude.

Bild 6: aktuelle Aufnahme

Aktuell befinden sich im Erdgeschoss des Hauses die „Erzgebirgische Volkskunst Weiß“ und „Heinz Karl Büro- & Kopiertechnik“, während die oberen Stockwerke als Wohnungen genutzt werden. (Bild 6)

Quellen: Stadtarchiv Freiberg: - IV I 256 I und IV I 256 II: Akten des Stadtrates zu Freiberg, vorm. Fritzsches Grundstück (Lange Str. 31) betreffend, ergangen 1918 bzw. 1931 - I XV 291 Band I – V: Akten des Stadtrates zu Freiberg, Hochhaus Bahnhofstraße betreffend, ergangen 1928, 1930, 1932, 1936, 1949

Denkmale in Sachsen, Stadt Freiberg, Beiträge - Band 1 Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins Heft 92/2003

Bilder: Stadt- und Bergbaumuseum, Fotothek, Inv.-Nr.: 1: Dr. Frowalt Lösch 2: 2744, Dreibäckereck, Herst.: Stadtbauamt, ca. 1920 3: 3047, Modell: Kreuzung Bahnhofstraße/Langestraße mit Hoch-

haus, Herst.: Stadtbauamt, ohne Datierung 4: 3060, Hochhaus im Bau, Herst.: Stadtbauamt, 1928 5: M729, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: unbekannt,

1929/30 6: PK4213, Hochhaus in der Bahnhofstraße, Herst.: Trinks & Co.

Leipzig (Verlag), um 1933

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Rätselnuss

Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik „Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Sie soll auf die architektonischen Kleinode und Schönheiten der Freiberger Bahnhofs-vorstadt aufmerksam machen, diese Idee liegt der „Rätselnuss“ zugrunde. Quartalsweise präsentieren wir Ihnen einen Bildausschnitt mit einem interessan-ten Detail aus dem Stadtteil. Diesen müssen Sie erraten. Ihre Lösung senden Sie bitte an: Bahnhofsvorstadt Quartier b Beuststraße 1 09599 Freiberg Oder per E-Mail an: [email protected] Und hier unsere aktuelle Rätselnuss

Im Rätsel der 2. Quartalsausgabe 2015 war ein Orna-ment der Villa auf der Frauensteiner Straße 5 gesucht wurde. Unter vielen richtigen Einsendungen wurde Familie Lilpopp als Gewinner ermittelt. Wir bitten die glücklichen Gewinner während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34 vorbeizuschauen. Die Auflösung der aktuellen Rätselnuss erscheint immer in der übernächsten Ausgabe, damit bis zum Quartals-ende noch fleißig gerätselt werden kann.

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Veranstaltungen

Einzel- und Dauerangebote

Dauerangebote

montags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis „Sport für Junge Alte“ 15:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis „Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen uvm. DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 15:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 16:00 Uhr Kükentag, für Kinder 3 bis 4 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis Probe der Freiberger 19:00 Uhr Märchenbühne Kinderbisund Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

19:30 Uhr Probe des gemischten Chores Freiberger Agenda 21 e. V.; Kirchgemeindesaal St: Johannis, Anton-Günther-Straße 16

dienstags 8:00 bis Gemeinsam einkaufen, kochen 12:00 Uhr und verkosten Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 Uhr Spiele-Café VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz,

und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Spiele-Runde Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 10:00 Uhr bis SWG-Freizeitreff 20:00 Uhr SWG-Beuststraße 1 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte; Schillerstraße 13, 14:00 bis Tanzend bewegen – zu sich 15:30 Uhr selbst finden! mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

ab 9:30 Uhr Spiele-Runde spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 14:30 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 17:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 15:30 bis Internationaler Volkstanz 16:30 Uhr mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V. Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

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Rätselnuss

Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik „Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Sie soll auf die architektonischen Kleinode und Schönheiten der Freiberger Bahnhofs-vorstadt aufmerksam machen, diese Idee liegt der „Rätselnuss“ zugrunde. Quartalsweise präsentieren wir Ihnen einen Bildausschnitt mit einem interessan-ten Detail aus dem Stadtteil. Diesen müssen Sie erraten. Ihre Lösung senden Sie bitte an: Bahnhofsvorstadt Quartier b Beuststraße 1 09599 Freiberg Oder per E-Mail an: [email protected] Und hier unsere aktuelle Rätselnuss

Im Rätsel der 2. Quartalsausgabe 2015 war ein Orna-ment der Villa auf der Frauensteiner Straße 5 gesucht wurde. Unter vielen richtigen Einsendungen wurde Familie Lilpopp als Gewinner ermittelt. Wir bitten die glücklichen Gewinner während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34 vorbeizuschauen. Die Auflösung der aktuellen Rätselnuss erscheint immer in der übernächsten Ausgabe, damit bis zum Quartals-ende noch fleißig gerätselt werden kann.

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Rätselnuss

Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik „Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Sie soll auf die architektonischen Kleinode und Schönheiten der Freiberger Bahnhofs-vorstadt aufmerksam machen, diese Idee liegt der „Rätselnuss“ zugrunde. Quartalsweise präsentieren wir Ihnen einen Bildausschnitt mit einem interessan-ten Detail aus dem Stadtteil. Diesen müssen Sie erraten. Ihre Lösung senden Sie bitte an: Bahnhofsvorstadt Quartier b Beuststraße 1 09599 Freiberg Oder per E-Mail an: [email protected] Und hier unsere aktuelle Rätselnuss

Im Rätsel der 2. Quartalsausgabe 2015 war ein Orna-ment der Villa auf der Frauensteiner Straße 5 gesucht wurde. Unter vielen richtigen Einsendungen wurde Familie Lilpopp als Gewinner ermittelt. Wir bitten die glücklichen Gewinner während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro auf der Lange Straße 34 vorbeizuschauen. Die Auflösung der aktuellen Rätselnuss erscheint immer in der übernächsten Ausgabe, damit bis zum Quartals-ende noch fleißig gerätselt werden kann.

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Veranstaltungen

Einzel- und Dauerangebote

Dauerangebote

montags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis „Sport für Junge Alte“ 15:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis „Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen uvm. DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 15:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 16:00 Uhr Kükentag, für Kinder 3 bis 4 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis Probe der Freiberger 19:00 Uhr Märchenbühne Kinderbisund Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

19:30 Uhr Probe des gemischten Chores Freiberger Agenda 21 e. V.; Kirchgemeindesaal St: Johannis, Anton-Günther-Straße 16

dienstags 8:00 bis Gemeinsam einkaufen, kochen 12:00 Uhr und verkosten Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 Uhr Spiele-Café VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz,

und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Spiele-Runde Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 10:00 Uhr bis SWG-Freizeitreff 20:00 Uhr SWG-Beuststraße 1 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte; Schillerstraße 13, 14:00 bis Tanzend bewegen – zu sich 15:30 Uhr selbst finden! mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

ab 9:30 Uhr Spiele-Runde spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 14:30 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 17:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 15:30 bis Internationaler Volkstanz 16:30 Uhr mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V. Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

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montags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis „Sport für Junge Alte“ 15:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis „Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen uvm. DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 15:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 16:00 Uhr Kükentag, für Kinder 3 bis 4 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 14:00 bis Probe der Freiberger 19:00 Uhr Märchenbühne Kinderbisund Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

19:30 Uhr Probe des gemischten Chores Freiberger Agenda 21 e. V.; Kirchgemeindesaal St: Johannis, Anton-Günther-Straße 16

dienstags 8:00 bis Gemeinsam einkaufen, kochen 12:00 Uhr und verkosten Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 Uhr Spiele-Café VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz,

und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Spiele-Runde Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 10:00 Uhr bis SWG-Freizeitreff 20:00 Uhr SWG-Beuststraße 1 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte; Schillerstraße 13, 14:00 bis Tanzend bewegen – zu sich 15:30 Uhr selbst finden! mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Rommé und Skat in geselliger Runde spielen, Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

ab 9:30 Uhr Spiele-Runde spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 14:30 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 17:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 15:30 bis Internationaler Volkstanz 16:30 Uhr mit Mirella Lohse Lichtpunkt e. V. Stadtteiltreff, Schillerstraße 3

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Page 14: Vorstädter 12-15 DRUCK - Stadtbau · 2019. 8. 29. · Bild 1: Geschäftsführerin Andrea Krumpfer beim Resümieren über die Vergangenheit 25 Jahre Stadtbau Freiberg GmbH i- . Dezember

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Veranstaltungen

16:00 bis Schach 18:00 Uhr der Kindergruppe des TV 1844; Kinder ab 6 Jahren und Jugend- liche sind jederzeit willkommen: Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:00 bis Kinderyoga 18:00 Uhr mit Katrin Böhm; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:30 bis Sprechzeit zu Freizeit- und 18:30 18:30 Uhr ehrenamtlichen Angeboten Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 17:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 18:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Nachwuchs-Orchesterprobe 19:00 Uhr Kinder, Jugendliche und Erwachsene proben gemeinsam Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg 19:00 Uhr Chorprobe Historische Freiberger Berg und Hüttenknappschaft e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg mittwochs 9:30 bis Gymnastik (Rückenschule) 10:30 Uhr Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1

11:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 13:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3 15:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Spielen, bastel, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff

Beethovenstraße 5

15:00 bis Keramikwerkstatt 18:00 Uhr DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Bastelspaß am Abend – Kreatives 18:30 Uhr Gestalten mit Brunhilde Töppner Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Treff Trommelgruppe 20:00 Uhr über Andreas Arnold; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 donnerstags 9:00 Uhr Frühstückstreffen Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz, und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Seniorentanzgruppe

VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1

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Veranstaltungen

14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 16:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 17:00 Uhr Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 17:00 bis „Sport für Junge Alte“ 18:00 Uhr ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 18:00 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 19:30 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 18:00 bis Orchesterprobe 20:00 Uhr Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“ der Saxonia Freiberg-Stiftung, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg freitags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis After-School-Day 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, Konsole oder je nach Planung U16- Party, Kino, Konzerte usw: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Breakdance für Kinder 19:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

Ab 19:15 Uhr Jugendkreis für Jugendliche ab 16 Jahren Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg; Hinter der Stockmühle 5

samstags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 Liebe Veranstalter, Termine und Veranstaltungstipps senden Sie bitte an: [email protected].

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Veranstaltungen

16:00 bis Schach 18:00 Uhr der Kindergruppe des TV 1844; Kinder ab 6 Jahren und Jugend- liche sind jederzeit willkommen: Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:00 bis Kinderyoga 18:00 Uhr mit Katrin Böhm; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:30 bis Sprechzeit zu Freizeit- und 18:30 18:30 Uhr ehrenamtlichen Angeboten Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 17:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 18:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Nachwuchs-Orchesterprobe 19:00 Uhr Kinder, Jugendliche und Erwachsene proben gemeinsam Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg 19:00 Uhr Chorprobe Historische Freiberger Berg und Hüttenknappschaft e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg mittwochs 9:30 bis Gymnastik (Rückenschule) 10:30 Uhr Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1

11:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 13:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3 15:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Spielen, bastel, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff

Beethovenstraße 5

15:00 bis Keramikwerkstatt 18:00 Uhr DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Bastelspaß am Abend – Kreatives 18:30 Uhr Gestalten mit Brunhilde Töppner Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Treff Trommelgruppe 20:00 Uhr über Andreas Arnold; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 donnerstags 9:00 Uhr Frühstückstreffen Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz, und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Seniorentanzgruppe

VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14

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Veranstaltungen

16:00 bis Schach 18:00 Uhr der Kindergruppe des TV 1844; Kinder ab 6 Jahren und Jugend- liche sind jederzeit willkommen: Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:00 bis Kinderyoga 18:00 Uhr mit Katrin Böhm; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 17:30 bis Sprechzeit zu Freizeit- und 18:30 18:30 Uhr ehrenamtlichen Angeboten Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 17:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 18:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Nachwuchs-Orchesterprobe 19:00 Uhr Kinder, Jugendliche und Erwachsene proben gemeinsam Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg 19:00 Uhr Chorprobe Historische Freiberger Berg und Hüttenknappschaft e. V.; „Knappenstube“, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg mittwochs 9:30 bis Gymnastik (Rückenschule) 10:30 Uhr Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1

11:30 bis Büchertausch für Lesehungrige 13:30 Uhr Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 14:00 Uhr Klöppeln VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3 15:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr Spielen, bastel, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff

Beethovenstraße 5

15:00 bis Keramikwerkstatt 18:00 Uhr DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Bastelspaß am Abend – Kreatives 18:30 Uhr Gestalten mit Brunhilde Töppner Lichtpunkt e. V.; Stadtteiltreff, Schillerstraße 3 18:00 bis Treff Trommelgruppe 20:00 Uhr über Andreas Arnold; Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 donnerstags 9:00 Uhr Frühstückstreffen Esther-von-Kirchbach e. V.; Fischerstraße 28 9:00 bis Kleiderkammer geöffnet 11:45 Uhr Deutsches Rotes Kreuz, und 13:00 bis Kreisverband Freiberg e. V.; 15:45 Uhr Annaberger Straße 4 ab 9:30 Uhr Seniorentanzgruppe

VdK; Begegnungsstätte, Schillerstraße 3

10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1

1

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Veranstaltungen

14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 16:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 17:00 Uhr Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 17:00 bis „Sport für Junge Alte“ 18:00 Uhr ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 18:00 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 19:30 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 18:00 bis Orchesterprobe 20:00 Uhr Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“ der Saxonia Freiberg-Stiftung, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg freitags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis After-School-Day 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, Konsole oder je nach Planung U16- Party, Kino, Konzerte usw: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Breakdance für Kinder 19:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

Ab 19:15 Uhr Jugendkreis für Jugendliche ab 16 Jahren Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg; Hinter der Stockmühle 5

samstags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 Liebe Veranstalter, Termine und Veranstaltungstipps senden Sie bitte an: [email protected].

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Veranstaltungen

14:00 bis Offener Treff 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, uvm: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 16:00 bis Turnen, Spielen und Tanzen 17:00 Uhr Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 17:00 bis „Sport für Junge Alte“ 18:00 Uhr ATSV Freiberg, über Bettina Günter; Turnhalle, Anton-Günther-Straße 7c 18:00 bis Streetdance mit Julia Kirsten; 19:30 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5 18:00 bis Orchesterprobe 20:00 Uhr Bergmusikkorps Saxonia e. V.; „Knappenstube“ der Saxonia Freiberg-Stiftung, Chemnitzer Straße 8, Eingang Hospitalweg freitags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 14:00 bis After-School-Day 19:00 Uhr spielen, basteln, lesen, Konsole oder je nach Planung U16- Party, Kino, Konzerte usw: DKSB RV Freiberg e. V.; KiBu-Freizeittreff, Beethovenstraße 5 17:00 bis Breakdance für Kinder 19:00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum, Beethovenstraße 5

Ab 19:15 Uhr Jugendkreis für Jugendliche ab 16 Jahren Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg; Hinter der Stockmühle 5

samstags 10:00 bis SWG-Freizeittreff 20:00 Uhr SWG; Beuststraße 1 Liebe Veranstalter, Termine und Veranstaltungstipps senden Sie bitte an: [email protected].

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16 Herausgeber: gefördert durch:

Arnold, Andreas: Tel.: 697437, [email protected] ATSV, über Bettina Günter: Tel.: 356155 oder 0176 82041900 Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: Tel.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de Betten- und Schlafmuseum Freiberg: Tel.: 355290; www.schlafmuseum.info DRK Kreisverband Freiberg e.V.: Tel.: 263211; www.drk-freiberg.de Esther-von-Kirchbach e.V.: Tel.: 22010; [email protected] Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: Tel.: 202855; [email protected] Gerdes, Matthias: Tel.: 037323 50183; [email protected] Gratz, Birgit: Tel.: 696852; [email protected] Kinder- und Jugendzentrum: Tel.: 4193810; [email protected] Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: Tel.: 1698022; [email protected] Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: Tel.: 7987886 Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: Tel.: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de Lichtpunkt e.V.: Tel.: 765987, [email protected] Pfingstgemeinde Freiberg: Tel.: 774539; : www.PfingstGemeindeFreiberg.de SWG: Tel.: 368-0; [email protected] TV 1844, Peter Vedder: Tel.: 31358; [email protected] VdK-Begegnungsstätte: Tel.: 211039; [email protected]

Auftraggeber: Stadt Freiberg Herausgeber: Stadtbau Freiberg GmbH, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;

Beuststraße 1, 09599 Freiberg; Tel.: 03731 1687299; Fax: 03731 1667298; E-Mail: [email protected]; www.bahnhofsvorstadt.de Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 11.30 bis 16.30 Uhr

Redaktion: Robert Eichinger Gast-Fotos: Stadt- und Bergbaumuseum, Dr. Frowalt Lösch, Robert Eichinger Gast-Texte: Andreas Oppelt, Kati Ehlert, Robert Eichinger Satz: Robert Eichinger Auflage: 1250 Stück Erscheinungs- weise: quartalsweise

„Der Vorstädter – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ (SSP) finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser Ausgabe, auch auszugsweise, bedarf der Zustimmung der Herausgeber.

Hinweis: Aus Gründen des Leseflusses und der Übersichtlichkeit wird im Text meist auf die weibliche Form verzichtet. Die Verwendung der männlichen Bezeichnungen schließt auch die weiblichen mit ein.

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16 Herausgeber: gefördert durch:

Arnold, Andreas: Tel.: 697437, [email protected] ATSV, über Bettina Günter: Tel.: 356155 oder 0176 82041900 Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: Tel.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de Betten- und Schlafmuseum Freiberg: Tel.: 355290; www.schlafmuseum.info DRK Kreisverband Freiberg e.V.: Tel.: 263211; www.drk-freiberg.de Esther-von-Kirchbach e.V.: Tel.: 22010; [email protected] Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: Tel.: 202855; [email protected] Gerdes, Matthias: Tel.: 037323 50183; [email protected] Gratz, Birgit: Tel.: 696852; [email protected] Kinder- und Jugendzentrum: Tel.: 4193810; [email protected] Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: Tel.: 1698022; [email protected] Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: Tel.: 7987886 Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: Tel.: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de Lichtpunkt e.V.: Tel.: 765987, [email protected] Pfingstgemeinde Freiberg: Tel.: 774539; : www.PfingstGemeindeFreiberg.de SWG: Tel.: 368-0; [email protected] TV 1844, Peter Vedder: Tel.: 31358; [email protected] VdK-Begegnungsstätte: Tel.: 211039; [email protected]

Auftraggeber: Stadt Freiberg Herausgeber: Stadtbau Freiberg GmbH, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;

Beuststraße 1, 09599 Freiberg; Tel.: 03731 1687299; Fax: 03731 1667298; E-Mail: [email protected]; www.bahnhofsvorstadt.de Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 11.30 bis 16.30 Uhr

Redaktion: Robert Eichinger Gast-Fotos: Stadt- und Bergbaumuseum, Dr. Frowalt Lösch, Robert Eichinger Gast-Texte: Andreas Oppelt, Kati Ehlert, Robert Eichinger Satz: Robert Eichinger Auflage: 1250 Stück Erscheinungs- weise: quartalsweise

„Der Vorstädter – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ (SSP) finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser Ausgabe, auch auszugsweise, bedarf der Zustimmung der Herausgeber.

Hinweis: Aus Gründen des Leseflusses und der Übersichtlichkeit wird im Text meist auf die weibliche Form verzichtet. Die Verwendung der männlichen Bezeichnungen schließt auch die weiblichen mit ein.

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Auftraggeber: Stadt Freiberg Herausgeber: Stadtbau Freiberg GmbH, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;

Beuststraße 1, 09599 Freiberg; Tel.: 03731 1687299; Fax: 03731 1667298; E-Mail: [email protected]; www.bahnhofsvorstadt.de Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 11.30 bis 16.30 Uhr

Redaktion: Robert Eichinger Gast-Fotos: Stadt- und Bergbaumuseum, Dr. Frowalt Lösch, Robert Eichinger Gast-Texte: Andreas Oppelt, Kati Ehlert, Robert Eichinger Satz: Robert Eichinger Auflage: 1250 Stück Erscheinungs- weise: quartalsweise

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