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AUSGABE 3/19 KOSTENLOSE ABGABE DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

DER VORSTÄDTER - Stadtbau · 2019. 9. 29. · 10:30 Uhr – Stadtrundgang „Umbrüche in Kunst und Architektur in Freiberg“ (Dr. Richter, Denkmalbehörde – Treffpunkt: Brunnen

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    AUSGABE 3/19KOSTENLOSE ABGABE

    DER VORSTÄDTERDAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT

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    AKTUELLES Glück auf! 3 Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist Welterbe!

    DENK.MAL! Tag des offenen Denkmals 5 am 8. September 2019 in Freiberg

    VERANSTALTUNG Stadt- und Bergbaumuseum 7 Schichtwechsel – auf dem Weg zum neuen Museum

    FESTE Freiberger Familientag 8 Gelungenes Fest im Tierpark

    Sonniges Bergstadtfest Freiberg 10 Tausende Gäste pilgerten nach Freiberg und feierten friedlich

    RÜCKBLICK Sturm auf das Wächterhaus 11 beim ersten Eierscheckenwettbewerb

    AUFRUF INFORMATIONEN GESUCHT 12 über den BOXSPORT IN FREIBERG

    KULTUR Veranstaltungen in der Stadtbibliothek 13 August-Dezember 2019

    HISTORIE Festwagen der Firma Alekto 14 beim Freiberger Stadtfest 1925

    RÄTSELNUSS Architektonische Kleinode und Schönheiten der Bahnhofsvorstadt 17 Raten Sie wieder mit!

    13. Jahrgang Auflage 1.600 ExemplareKostenlose AbgabeHerausgabe: quartalsweiseAuftraggeber: Stadt FreibergHerausgeberin: Stadtbau Freiberg GmbH, Telefon: 03731 3960-0; Fax: 03731 3960-26 Besucheradresse: Beuststraße 1, 09599 FreibergFür Ihre Anliegen den Vorstädter betreffend stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.Telefon: 03731 3960-21; Fax: 03731 3960-26E-Mail: [email protected]: Stadtbau Freiberg GmbH

    HERAUSGEBER

    IMPRESSUM

    GEFÖRDERT DURCH

    INHALT

    Druck: Dzierzon Druck, FreibergTitelbild: "Bergstadtfest 2019" G. Monte

    „Der Vorstädter – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ (SSP) finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht die Meinung der Herausgeberin wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser Ausgabe, auch auszugsweise, bedarf der Zustimmung der Herausgeberin.

    Hinweis: Für sämtliche genannten Termine und Öffnungszeiten können wir keine Gewähr übernehmen. Bitte informieren Sie sich im Zweifel bei den jeweiligen Veranstaltern.

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    AKTUELLES

    So lautete der Titel des Beitrages der deutschen UNES-CO-Kommission, nachdem Anfang Juli ein fast zwei Jahr-zehnte dauernder Bewerbungsprozess zu einem glückli-chen Ende gebracht werden konnte. Auf deutscher und tschechischer Seite können sich nun insgesamt 22 Orte der Bergbaukultur und -tradition über diesen wertvollen

    Titel freuen, der das montanhistorische Erbe in dem grenzübergreifenden Gebiet der säch-sisch/böhmischen Bergbaulandschaft nun in ganz besonderer Weise würdigt und schützt.

    Neben den zahlreichen bergbaulichen Hüt-tenkomplexen, wie z. B. der Alten Elisabeth in Freiberg, der Saigerhütte in Olbernhau-Dörn-thal, den Bergbauanlagen in Annaberg, Schneeberg oder Marienberg auf sächsischer Seite des Erzgebirgskamms, oder den Anla-gen auf tschechisch/böhmischer Seite wie in Jáchymov oder Krupka, gehören Kunstgräben, die für die Wasserwirtschaft im gesamten Erzgebirge angelegt wur-den, nun ebenso zum Welterbe der Montanregion Erzge-birge/Krusnohori wie Bergwerke, Schächte, Forstgebiete, Transportwege und bergbauliche Halden. Hinzu zählen natürlich auch die Erzgebirgsstädte und -orte, die durch den Bergbau über mehr als 800 Jahre geprägt wurden.

    An erster Stelle ist dabei Freiberg zu nennen, von wo aus in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts die bergbauliche Entwicklung auf sächsischer Seite vorangetrieben wurde.

    Die zahlreichen bergbaulichen Einrichtungen zeugen zudem von technischen Entwicklungen und Organisa-

    tionsformen, „die die Wirtschaft, staatliche Systeme und gesamtgesellschaftliche Umbrüche wie die Indus-triealisierung in Mitteleuropa maßgeblich prägten.“1

    2003 wurde durch den späteren Landrat Volker Uhlig der Welt-erbe-Förderverein gegründet, um zunächst für das Projekt zu werben und die ersten finanziellen Grundlagen zu schaffen. Der Verein knüpfte auch die ersten Kontakte nach Tsche-

    Glück auf! Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist Welterbe!

    1 https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-deutschland/montanregion-erzgebirge-Krušnohoří vom 04.09.2019

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    chien. Ne-ben Volker

    Uhlig und vor allem auch Helmut Albrecht, Professor für Technikgeschichte und Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg, waren über die lange Zeit un-zählige engagierte Menschen auf beiden Seiten des Erz-gebirgskamms in den Bewerbungsprozess involviert, der nun nach einem spannenden Entscheidungsprozess positiv durch die UNESCO beschieden werden konnte. So umfangreich die Unterstützung durch viele Menschen

    und Institutionen war, so umfangreich war auch die Be-werbung: der eingereichte Antrag umfasste 780 Seiten, 300 Karten und mehr als 800 Abbildungen. Über die Un-terstützung aus allen Bereichen, über das Antragsfahren und die Menschen dahinter und nicht zuletzt über die 22 Bestandteile des Welterbeantrages, von denen sich 17 auf hiesiger und 5 auf der böhmischen Seite befinden, können Sie sich ausführlich auf der Internetseite www.montanre-gion-erzgebirge.de informieren oder inspirieren lassen, die Orte der Montanregion Erzgebirge einmal zu besuchen.

    Text: G. Monte Fotos: www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-deutschland/montanregion-erzgebirge-Krušnohoří vom 04.09.2019

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    DENK.MAL!

    Mit zahlreichen Objekten und Aktionen – ergänzt um einen Tag der offenen Tür im Rathaus – lädt die Stadt Freiberg auch in diesem Jahr herzlich zum TAG DES OFFEN DENKMALS AM 8. SEPTEMBER 2019 ein. Entdecken Sie das reiche kulturelle und architektonische Erbe der Silberstadt Freiberg einmal mehr, besuchen Sie die zahlreich geöffneten Kulturdenkmäler und informieren sich über die Anstrengungen, Ziele und Ergebnisse der denkmalpflegerischen Aktivitäten unserer Stadt in Ausstellungen und bei Vorträgen und nicht zuletzt über den Welterbetitel im Foyer des Rathauses.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Programm der Silberstadt Freiberg VERANSTALTUNGEN IM RATHAUS (10-17 UHR)· 10:00 Uhr – ERÖFFNUNG vor dem RathausFührungen· 10:30 Uhr – Mit Oberbürgermeister Sven Krüger vom Keller zum Dach (stdl. bis 15:30 Uhr Treffpunkt: Ratsdiele)· 10:30 Uhr – „Rund ums Haus“ (Treffpunkt: Ratsdiele)· 10:30 Uhr – Historisches Ratsarchiv (weitere: 11.30 Uhr und 16 Uhr; Treffpunkt: Ratsdiele)Ratssitzungszimmer - Vorträge· 11:00 Uhr – Bürgermeister Holger Reuter: Stadt- und Bergbaumuseum· 12:00 Uhr – Architekt Christoph Frenzel (BBF): Herderhaus – Umbau zum Stadtarchiv· 13:00 Uhr – Dr. Michael Düsing: Architekt/Stadtbaurat Dr. Georg Salzmann (1891-1985)Ausstellungen/Stand - TU Bergakademie und Stadt Freiberg · 10:00 – 17:00 Uhr – Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří· 10:00 – 17:00 Uhr – Landesausstellung 2020 - 500 Jahre Industriekultur in SachsenTAG DER OFFENEN TÜR IM RATHAUS· 10:00 – 17:00 Verschiedene Aktivitäten für Groß und KleinBitte beachten Sie dazu die Internetseite der Stadt Freiberg voraussichtlich ab 30.08.2019 sowie aktuelle Aushänge am 08.09.2019.

    VERGABE FREIBERGER SANIERUNGSPREIS· 14:00 Uhr – Mönchsstraße 1 - Übergabe Freiberger Sanierungspreis 2019Der Preis wird durch Bürgermeister Holger Reuter und weitere Mitglieder der Jury übergeben.

    RUNDGÄNGE (Die Rundgänge wurden unter Vorbehalt angemeldet; Beachten Sie evtl. Änderungen lt. Internetseiten.)· 09:30 Uhr – Bergbauhistorische Wanderung mit den Herren Ziegler und Fuggert (Treffpunkt: Bahnhofstraße; vor der Barmer Ersatzkasse; ca. 2 Std.)· 10:30 Uhr – Stadtrundgang „Umbrüche in Kunst und Architektur in Freiberg“ (Dr. Richter, Denkmalbehörde – Treffpunkt: Brunnen auf dem Obermarkt)· 14:00 Uhr – Wanderung entlang der ehem. Stadtbefestigung mit „Bergakademist“ Weber (Treffpunkt: Donatsturm)

    STADTMAUER UND RINGANLAGEN· 10:00 – 17:00 Uhr – Donatsturm (Donatsgasse)

    STADTBIBLIOTHEK FREIBERG· 10:00 – 17:00 Uhr – Angebot Führungen 11:00 / 13:00 / 15:00 Uhr; Frau Grießbach (Korngasse 14)

    Tag des offenen Denkmalsam 8. September 2019 in Freiberg

  • 6 Text: G. Monte Fotos: Stadt Freiberg; Stadtbau Freiberg GmbH; R. Jungnickel

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    MUSEEN· 10:00 – 17:00 Uhr – Stadt- und Bergbaumuseum (Am Dom 1; Ausstellung und Aktivitäten lt. Internet und Aushang; Bastelangebot für Kinder) 13:00 Uhr – Finissage „Mythos Atom“ letztmalig Kuratorenführung!) Ausstellungen: Silber, Schmiede, Kunst // ZEITreiseRÄUME· 10:30 Uhr – Terra Mineralia - Führung „Last Minute“ (ca. 1,5 Std.)· 11:00 – 17:00 Uhr – Silbermannhaus – Ehemalige Orgelwerkstatt Gottfried Silbermanns (Schlossplatz; Eintritt)

    SCHULEN· 10:00 + 11:30 Uhr – Führungen: Das Albertinum und seine Geschichte (Führungen durch Herrn Dr. Bannis und Herrn Schubert, mit Besuch der historischen Andreas-Möller-Bibliothek – bitte beachten: max. 40 Personen möglich)

    KIRCHEN (Achtung: die Besichtigung ist erst nach dem jeweiligen Sonntagsgottesdienst möglich!)· 11:30 – 17:00 Uhr – Dom St. Marien mit Domkreuzgang (Am Dom 6) 09:30 Uhr – XXI Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb – 1. Prüfung 10:00 Uhr – Festgottesdienst· 11:30* / 14:00 / 15:00 Uhr – Führungen: Schutzbau der Goldene Pforte als Zeichen des Umbruchs (*kostenpflichtig)· 11:30 – 17:00 Uhr – Petrikirche (Petriplatz; Führungen nach Bedarf)· 14:00 – 17:00 Uhr – Kath. Kirche St. Johannis (Chemnitzer Str./Hospitalweg) 15:00 Uhr – Führung durch Architekt FalkJaster 16:00 Uhr – Gitarren-Solokonzert Judith Bunk· 11:00 – 17:00 Uhr – Kirchenraum der Nikolaikirche (Buttermarkt)· 14:00 – 16:00 Uhr – Kapelle Zug (Am Graben 122b; Fragen beantwortet gern die Aufsicht)

    MITTELSÄCHSISCHES THEATER· 11:00 / 13:00 / 15:00 Uhr – Führungen (Borngasse, Eingang Buttermarkt)

    TECHNISCHE ANLAGEN/SAMMLUNGEN· 10:00 – 17:00 Uhr – Drei-Brüder-Schacht (Zug; Ausstellung: WassErleben)· 10:00 – 16:00 Uhr – Zylindergebläse Muldenhütten (Freiberg Hilbersdorf, Industriegebiet)· 10:00 – 17:00 Uhr – Ehem. Paketausgabe Postamt (Poststr. 2A; Ausstellungen: Fernmeldetechnik; Postmeilensäulen)· 10:00 – 15:00 Uhr – Ehem. Ofenhaus Gasbeleuchtungsanstalt (Hornstraße/Eherne Schlange; Ausstellung: Historische Gasgeräte)· 10:00 / 14:00 Uhr – Führungen (TU Freiberg, Herr Mardaus)· 10:00 – 17:00 Uhr – Abraham-Gottlob-Werner-Bau (Brennhausgasse; Ausstellung/verschiedene Sammlungen)· 11:00 / 14:00 Uhr – Führungen (TU Freiberg, Herr Dr. Kehrer/Dr. Rosetz)· 10:00 – 17:00 Uhr – Pochradanlage am Thurmhofschacht (Eingang von Dresdner Straße/B173; Führungen nach Bedarf)

    PRIVATHÄUSER· 10:00 – 17:00 Uhr – FreiePresseHaus (Kirchgäßchen/Ecke Obermarkt; Rundgang)· 10:00 – 17:00 Uhr – Donatsgasse 22 (Hist. Blockstube; Fernmeldeausstellung)· 10:00 – 17:00 Uhr – Pfarrgasse 37 (Hist. „Wohnturm“, Imbiss und Musik)· 11:00 – 16:00 Uhr – Hotel Freyhof (Mönchsstraße 1; Restaurant geöffnet)· 12:00 – 17:00 Uhr – Obermarkt 8 „Brillenbar“ (spätgotisches Gebäude, mit reicher Wand- und Deckenmalerei)· 13:00 – 15:00 Uhr – Petriplatz 3 (Sanierungsobjekt,;Führung/Information nach Bedarf)· 13:00 – 17:00 Uhr – Peterstraße 1a „Café Hartmann“ (Barockbau 18. Jh., Art-dèco-Ausstattung, schöner Eingang)

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    VERANSTALTUNG

    Text & Fotos: Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

    Aktionstag am 6. Oktober: Freiberger sind aufgerufen, IHR Museum mitzugestaltenEin Museum verändert sich: Das Stadt- und Bergbaumuseum. Vieles wird neu, vieles anders. Und damit es „Dein, Ihr, unser Museum!“ wird, sind alle Freiberger aufgerufen, mitzumachen. Und so geht es ausnahmsweise einmal nicht um eine neue Sonderausstellung, sondern um das Stadt- und Bergbaumuse-

    um selbst. Denn dort rumort es schon seit einiger Zeit. Gemeint ist allerdings nicht der umstrittene Ergänzungsbau, sondern gemeint sind die vielen Dinge, die die Mit-arbeiterinnen und

    Mitarbeiter des Hauses derzeit anpacken. Dabei im Fokus: die neue Dauerausstellung des Museums. Jedes Ausstellungsstück wird auf den Prüfstand gestellt. Was sagt es uns? Für welches Thema steht es stellvertretend? Wie kann es für den Besucher attraktiv inszeniert werden? Und welche Schätze schlummern noch in der umfangreichen Sammlung? Gleichzeitig wird an der gesamten Neuausrichtung des Museums gefeilt. Denn mit der Neueröffnung 2022 will das Stadt- und Bergbaumuseum nicht nur mit einer modernen Ausstellung überraschen, sondern bei den Besuchern auch mit spannenden Vermittlungs- und Veranstaltungsangeboten punkten. Das Museum kann näm-lich mehr sein, als ein Bewahrer historischer Sachzeugen. Viel-mehr geht es darum, einen öffentlichen Ort des Austauschs zu schaffen. Austausch mit der Freiberger Stadtgeschichte, der mit der Stadt untrennbar verbundenen Geschichte des Bergbaus, aber auch mit Gegenwart und Zukunft der Silberstadt.

    Doch eine solche Neuausrichtung ist nur zusammen mit den Bewohnern Freibergs und seinen Gästen plan- und umsetzbar. Deshalb nun die Einladung zum gro-ßen „Schichtwechsel“ am Sonntag, 6. Oktober, von 13 bis 18 Uhr im Stadt- und Bergbaumuseum am Unter-markt. Der Eintritt ist frei. Jeder darf und soll sich an der Neugestaltung beteiligen: Egal ob Ur- oder Neufreiberger, Freiberg-Pendler oder -Besucher, Bergakademist oder Schüler. Gefragt ist die eigene Kreativität, mit der man das Museum auf seinem Weg in die Zukunft beglei-tet. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht! Es wartet so Einiges auf die Besucher des Aktionstages: Während das Architektur-büro phase10 zur Tour über die Baustelle des Ergänzungsbaus lädt, zeigt das Landesamt für Archäologie einzigartige Funde aus der Baugrube des Museums. Im Haus selbst erklären die Museumsmitarbeiter den vom Stadtrat verabschiedeten Mas-terplan, zeigen, wo welche Themenbereiche verortet werden sollen und möchten ins Gespräch mit den zukünftigen Nutzern des Museums kommen. Dabei geht es auch um die Fragen, wie das Museum derzeit wahrgenommen wird, welche Themen etwa noch fehlen und welche Erwartungen die Besucher an ihr zukünftiges Stadt- und Bergbaumuseum haben. Gleichzeitig können Groß und Klein in den neu gestalteten ZEITreiseRäumen aktiv an der Neugestaltung der Dauerausstellung mitplanen und mitgestalten. Im Workshop „Typisch Freiberg“ geht es stattdes-sen um Lieblingsobjekte und persönliche „Geschichte(n)“ rund um die Silberstadt. Welche vielleicht verschollenen Objekte, Ge-schichten und Begebenheiten werden wohl ans Licht kommen? Spannend wird für die jüngeren Besuchern, die bei der Erzsu-che vor dem Museum oder der im Rahmen des Herbstfestes am Untermarkt stattfindenden Bauhelmrallye auf ihre Kosten kommen. Das Museumsteam freut sich auf interessierte Bürger, regen Austausch und einen spannenden „Schichtwechsel“.Immer aktuell bleiben: www.museum-freiberg.de

    Stadt- und BergbaumuseumSchichtwechsel – auf dem Weg zum neuen Museum

    "Mythos Atom" endet mit Finissage Sonderausstellung zum Uranbergbau noch bis 8. September im Freiberger Stadt- und Bergbaumuseum

    13.00 – 17.00 Uhr Finissage „Mythos Atom“: 13.00 – 17.00 Uhr Experimente/Filme für Kinder zu den Themen „Atom“ & „Strahlung“; Basteln von Atommodellen 13.30 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 15.00 Uhr Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Rainer Karlsch 16.00 Uhr Lesung mit Dr. Rainer Karlsch Angebote im Eintrittspreis enthalten. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Kinder und Schüler: Eintritt frei.

    VERANSTALTUNGSTERMINE

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    FESTE

    Bei wieder einmal wundervollem Wetter bummelten am diesjährigen Freiberger Familientag zahlreiche Menschen durch den Tierpark. Am 10. Geburtstag der Festveranstal-tung kamen über 2.000 Besucher in den Park und vergnüg-ten sich bei den verschiedenen Angeboten und Mitmachak-tionen der Veranstalter. Pünktlich um 14 Uhr startete Tino Rotter auf der Bühne neben der Voliere das musikalische Rahmenprogramm. Zunächst aus der „Konserve“ marschier-te um 14.30 Uhr das Nachwuchsensemble des Bergmusik-korps der SAXONIA Freiberg, deren Einzug von den Besu-

    chern begeistert begleitet wurde.

    Ein weiteres High-light folgte am Nachmittag mit dem Besuch von Oberbürgermeis-

    ter Sven Krüger, der zusammen mit dem Landtagsabge-ordneten Steve Ittershagen ein Grußwort an die Besucher richtete. Gemeinsam überreichten sie dabei eine Spende in Höhe von insgesamt 750 EUR an das Freiberger Familien-bündnis.

    Für Groß und Klein gab es unter den schattigen Bäumen des Tierparks viele Mitmachaktionen: Das Freiberger Familien-bündnis lud zur gemein-samen Geschicklich-keits-/Teamaktion beim „Familienski“ und zur anschließenden Ent-spannung auf der „In-sel der Ruhe“ ein, wo sich Eltern und Kinder gegenseitig mit einer kleinen Massage etwas

    Freiberger FamilientagGelungenes Fest im Tierpark

  • 9Text: G. Monte Foto: G. Monte, SWG Freiberg

    Gutes taten. „Lobkärtchen“ für den Nachwuchs sollten ei-nen Anreiz geben für dessen Motivation, sich für ein weiter gutes Gelingen in Familie und Schule zu engagieren. Aber auch Kids konnten Lobkärtchen für Ihre Eltern verteilen. Bei noch vielen weiteren Aktivitäten konnten sich die Familien ausprobieren und gemeinsam Spaß haben. Beim Lichtpunkt e. V. ließen sich die Kleinen für ihren Nachmittag im Tierpark beim Kinderschminken noch mit einem passenden Motiv schmücken oder angelten beim Stand der WG Freiberg gelbe Enten. Am Stand der SWG gab es Luftballons und Rucksack-beutel wurden – ebenso wie unter dem schattigen Pavillon des CjD – mit eigenen Motiven für die spätere Nutzung bemalt. Besonders spannend für Groß und Klein war das Angebot der Firma LSTW. Mit einem Bagger konnte „mit-gebaggert“ werden, in kleinen, extra angelegten Feldern, wurden unterschiedliche Pflastersteine verlegt. Neben dem Spaßfaktor hatte der Stand auch informativen Charakter für Jugendliche, die auf der Suche nach einem späteren Ausbil-dungsberuf sind. Sie konnten nicht nur praktisch schon ein-mal „schnuppern“, sie erhielten auch fachkundige Informa-tionen und Informationsmaterial am Stand, aber auch von den anwesenden Auszubildenden, die mit viele Freude und sehr engagiert ihr jeweiliges Berufsbild erläuterten. Ganz

    besondere Gäste waren unter einem mittelalterlich

    anmutenden Zelt zu finden: Die wunderschöne Schneeeule Iduna, zwei Wüstenfalken und ein junger Uhu-Mann mit gro-ßen orangefarbenen Augen namens Gimli ließen sich dort geduldig und ganz ruhig von den vielen Besuchern bestau-nen. Ganz mutige Kids durften auch einmal über das wei-che, weiße Gefieder von Iduna streicheln oder gegen eine kleine Spende eine (ausgefallene!) Uhufeder von Gimli oder einen kleinen Schmuckanhänger mit nach Hause nehmen.

    Neben so viel Aufregung, Aktionen und Informationen war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Mit Würstchen, Steaks und Kuchen konnten die großen und kleinen Besu-cher ihren Hunger besänftigen, Getränke und Eis sorgten für Abkühlung. Die vierbeinigen und geflügelten Bewohner des Tierparks nahmen die Veranstaltung und die vielen Men-schen einigermaßen gelassen. Einige zogen sich vor dem Tru-bel in ihre Behausungen zurück, andere – wie die Sittiche - äußerten sich ab 17 Uhr, als es etwas ruhiger wurde, in lautstarken Kommentaren zum Fest. Der diesjähri-ge Freiberger Familientag war für die Veranstalter wie-der ein schöner Erfolg und für die Familien ein toller gemeinsamer Tag, der sicher in guter Erinnerung blei-ben wird und Vorfreude auf das nächste Jahr macht.

  • 10

    Am letzten Juniwochenende fand das größte Volksfest Mittelsachsens in der Silberstadt Freiberg statt. Das 34. Bergstadtfest lockte fast 130.000 Besucher aller Generati-onen zum Feiern in die Freiberger Altstadt. In neun thema-tisch gestalteten Erlebniswelten gab es an vier Tagen bis in die Nacht hinein ein buntes Programm.

    Bei Konzerten von Petra Zieger, der Seeed-Coverband Music Monks und dem DJ Duo Stereo Act feierte Freiberg friedlich bis in die Morgenstunden. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht.

    Das 34. Bergstadtfest Freiberg wurde am Donnerstag mit dem Fassanstich feierlich durch Oberbürgermeister Sven Krüger eröffnet. Die Krönung der 1. Silberstadt-Königin zählte zu den Höhepunkten des Festes: „Julia die Erste“ freute sich über den Sieg und die damit verbundenen Ge-schenke und Privilegien.

    Die Verlegung der beiden Erlebniswelten - „Kinder-& Familienwelt“ auf den Buttermarkt, der historische Markt auf den Petriplatz - wurde von den Silberstädtern und Gäs-ten sehr gut angenommen. Verständnis hatten die Besucher auch für die Absage des Abschlussfeuerwerks. Aufgrund der großen Hitze und anhaltenden Trockenheit wurde diese Entscheidung von allen Beteiligten getroffen und frühzeitig kommuniziert. Der Hitze zum Trotz fand aber die traditionel-le Bergparade statt. Insgesamt 800 Teilnehmer hielten tap-fer durch und marschierten nach dem Berggottesdienst im

    Sonniges Bergstadtfest Freiberg Tausende Gäste pilgerten nach Freiberg und feierten friedlich

    FESTE

    kühlen Dom St. Marien zur bergmännischen Aufwartung vor die Hauptbühne auf dem Obermarkt. Tausende Zuschauer verfolgten den eindrucksvollen Aufzug. Bei einer Trinkpause halfen Besucher und Gäste begeistert bei der Verteilung von Wasserflaschen mit.

    Auch die Organisatoren zeigen sich zufrieden. Oberbür-germeister Sven Krüger sagte: „Im letzten Jahr waren es 10 Grad zum Bergstadtfest, dieses Jahr 30 Grad. Die Durchschnittstemperatur von beiden Jahren wäre perfekt. Wir hatten aufgrund der hohen Temperaturen vor allem in den Abendstunden sehr viele Gäste. Die Flaniermeilen und Hauptplätze waren sehr gut gefüllt.“ „Gemeinsam haben alle Beteiligten in den letzten Monaten ihre Energie in die Vorbereitungen gesteckt, Großartiges geleistet und ein tol-les Fest für Freiberg auf die Beine gestellt. Die strahlenden Augen der Besucher sind ein riesen Lob.“, resümiert Anja Fiedler, Leiterin Amt Kultur-Stadt-Marketing.

    Der perfekte Abschluss für ein gelungenes Bergstadtfest war das Open-Air-Konzert der Mittelsächsischen Philharmonie mit den Firebirds. Die Kombination aus Rock-'n'-Roll und Classic brachte den Obermarkt zum zappeln – ein mitreißen-der Abend.

    Ein herzliches „Glück auf!“

    Text: „Silberstadt Freiberg“ Fotos: M. Schlenkrich – Silberstadt Freiberg

  • 11Text: G. Monte Fotos: Blick Freiberg, M. Ziegler

    So startete denn am 10.08.2019 schon früh morgens um 10 Uhr das erste Eierscheckenfest im Wächterhaus, dem wahrscheinlich noch das ein oder andere in den nächsten Jahren folgen wird. Grund dafür ist die nicht nur große, son-dern riesige Resonanz auf die Einladung zu diesem beson-deren Familienfest. Sie führte dazu, dass schon am frühen Nachmittag kein einziges Stück Eierschecke mehr zu kosten war. Zahlreiche Bleche leerten sich innerhalb kürzester Zeit und auch ein paar noch „nachgereichte“ Bleche konnten die Eierschecken-Naschlust der Besucher nicht bändigen. Zum Glück konnte das Fräulein Wächterhaus die Gäste mit anderen hauseigenen Leckereien, wie bspw. dem köstlichen Softeis nach DDR-Rezept, etwas trösten, die Kleinsten wur-den abgelenkt bei Kinderschminken und Hüpfburg-Spaß.

    Neben einigen Profis aus dem Bäckerhandwerk gingen mittags um 12 Uhr dann auch einige Hobbybäcker an den Start um die Krone des 1. Eierscheckenwettbewerbes, dar-unter auch Jungbäckerin Sophie, die mit ihren erst 12 Jah-ren den „Großen“ Konkurrenz machte. Für ihren mutigen Auftritt bekam sie am Ende auch einen Extra-Preis. Das Gebäck, dass sich in Sachsen großer Beliebtheit erfreut, gibt es im Erzgebirge in einer besonderen Variante, der neben vielen Eigelben Butter und Zucker, Mandeln und Korinthen beigefügt werden und die am Ende auf einen sehr dünnen Hefeboden gegossen und recht kurz im Ofen bei nicht sehr hoher Temperatur gebacken wird. Wie bei einem guten Käse steht am Ende die leckere Mischung dickflüssig über dem Teig oder läuft über Blech und Finger.In der interessant gemischten Jury ließ sich neben der dies-jährigen Silberstadtkönigin Julia Richter auch der Landtag-

    sabgeordnete Steve Ittershagen die sächsisch/freibergische Spezialtität schmecken, die im Wettbewerb nur in der Vari-ante „Freiberger Eierschecke“ um den Titel der/des ersten Eierscheckenkönigin/-königs stritt. Die 15 Jurymitglieder entschieden sich unter den angetretenen Teilnehmern am Ende für die traditionelle Erzgebirgsspezialität von Bäcker Härtig aus dem Brandner Stadtteil St. Michaelis, der dann ganz stilvoll von der Silberstadtkönigin zum 1. Eiersche-ckenkönig gekrönt wurde. Geehrt wurde er zudem mit einer von Albrecht Holländer gefertigten Ehrenurkunde und einer hölzernen Trophäe die, wie sollte es anders sein, ebenso ein erzgebirgisches Traditionshandwerk zeigte. Aber nicht nur für die Veranstalter und das Wächterhaus war das 1. Eier-scheckenfest ein großer Erfolg: Durch den Verkauf der vielen Stücke Eierschecke, die von den beteiligten Bäckereien ge-sponsert wurden, konnte eine ansehnliche Summe zusam-mengetragen werden, die dem Lichtenberger Kinderheim zu Gute kommen.

    Ob die Freiberger Eierschecke Bestandteil des Welterbean-trages war, muss erst noch recherchiert werden. Der Welter-betitel ohne sie ist jedoch kaum vorstellbar! Der Legende nach wird die süße Köstlichkeit nämlich immerhin schon seit dem 13. Jahrhundert hergestellt, als aus Mangel an der „üblichen“ Zutat Quark, der bei Bau und Ausbesserung der Freiberger Stadtmauer gebraucht worden war, stattdessen mehr Eier und Zucker und auch Rosinen in den Teig fanden. In diesem Sinne: Guten Appetit bei Ihrer nächsten Freiber-ger Eierschecke, vielleicht am Tag des offenen Denkmals im Wächterhaus!

    Ihre Redaktion

    Sturm auf das Wächterhausbeim ersten Eierscheckenwettbewerb

    RÜCKBLICK

  • 12

    AUFRUF

    Kaum einer der jüngeren Generation oder auch der Zu-gezogenen wird schon einmal etwas vom BOXSPORT in Freiberg gehört haben. Eigentlich sind die bergbauhisto-rischen Wanderungen sein Spezialgebiet, nun brachte uns der Bergbau bewanderte Michael Ziegler eine Postkarte aus dem Jahr 1962, auf dem die damaligen Freiberger Boxsportler abgebildet sind.

    Herr Ziegler erzählte auch von öffentlichen Boxsport-Ver-anstaltungen im Tivoli, die jedes Mal eine große Zahl Schaulustige anzog und den damals noch größeren Saal des Tivolis bis unters Dach füllten. Abgebildet auf der Karte ist beispiels-weise der Trainer Wil-helm Eger und der Ka-pitän: Rudi Fleischer. Daneben sind noch der Boxer Wohlschläger und Dittrich, zwei wohl nicht ganz Unbekannte in Freiberg, abgebildet. Ebenso bekannt waren wohl die Gebrüder Kat-schauski, die lt. Herrn Ziegler zu den aktivs-ten Boxern in Freiberg gehörten. Ob Herr Sepp Katschauski, einer der Brüder, noch heute in Freiberg lebt und ob es noch weitere ehemalige Boxer in oder um Frei- berg gibt, möchten wir gern mit diesem Aufruf herausbekommen.

    Wer also noch etwas aus dieser Zeit – etwa ab Mitte der 50er Jahre – zu berichten weiß, wer vielleicht sogar noch alte Fotos hat oder möglicher Weise sogar über persön-liche Erlebnisse mit Freiberger Boxlegenden berichten kann, sollte sich unbedingt bei uns melden. Sie können uns einen Brief oder eine Mail schreiben, uns anrufen oder, wenn Sie mögen, auch gern vorbeikommen. Rufen Sie vor-her kurz an, dann können wir einen Termin vereinbaren.

    Mit den gesammelten Informationen möchten wir für Sie einen schönen Beitrag für den letzten Vorstädter des Jahres erarbeiten und einmal die sportliche Seite von Frei-berg genauer betrachten.

    Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und auf Ihre Rückmeldung!

    Ihre Redaktion

    INFORMATIONEN GESUCHTüber den BOXSPORT IN FREIBERG

    Text: G. Monte Postkarte: M. Ziegler

    Stadtbau Freiberg GmbHBeuststraße 109599 Freiberg

    Tel.: 03731 – 39 60-21Mobil: 0175 57 40 262Mail: [email protected]

    KONTAKT

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    Veranstaltungen in der StadtbibliothekSeptember-Dezember 2019

    KULTUR

    Stadtbibliothek FreibergKorngasse 1409599 FreibergTelefon: 03731 23477www.bibliothek-freiberg.de

    KONTAKT

    „DER HASE IM RAUSCH SPIELT CELLO“ – ESCHE LIEST ESCHE, GREGER SPIELT BACHMontag, 30. September, 19.00 UhrEsther Esche liest erfrischend komische Texte aus dem Leben ihres Vaters – Andreas Greger spielt dazu berauschend Cello. Eintritt: 7 Euro / Erm. 5 Euro

    „WUNDERWELT AUS EIS UND SCHNEE“ –BILDERVORTRAGDonnerstag, 17. Oktober, 19.00 UhrAls geowissenschaftliche Lektorin auf Expeditionskreuz-schiffen, berichtet Regina Gehmlich von Ihren Reisen auf die Falklandinseln, nach Südgeorgien und in die Antarktis.Eintritt frei.

    „MIT DER FAUST IN DIE WELT SCHLAGEN“ – LUKAS RIETZSCHEL LIESTDONNERSTAG, 14. NOVEMBER, 19.00 UHREine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Novalisfo-rum Freiberg. Eintritt frei.

    VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER

    BILDERBUCHSTUNDE MIT BOOKSYab 28. August, jeden letzten Mittwoch im Monat,15.30 – 16.30 UhrIhr hört eine Geschichte und wer anschließend mit uns bas-teln möchte, bringt bitte 1 Euro mit.

    LESUNG IN DER KINDERBIBLIOTHEK – GRUSELGESCHICHTEN VON UND MIT FRANK KREISLERMittwoch, 16. Oktober, 10.00 – 11.30 UhrFrank Kreisler lädt Leserinnen und Leser ab 10 Jahren auf eine abenteuerliche Geisterbahnfahrt ein, die zwar für man-ches Zähneklappern sorgt, aber vor allem ungeheuer witzig daherkommt. Ein Gruselerlebnis der fröhlichen Art!Eintritt: Erwachsene 1,- Euro / Kinderferienpreis 0,50 Euro (Vorverkauf in der Kinderbibliothek)

    „KOSTÜMFEST ZU HALLOWEEN IN DERKINDERBIBLIOTHEK“Samstag, 26. Oktober, 16.00 – 19.00 UhrGruselige Spiele für Mutige, Basteln, Gruseltrunk und leckeres Essen & nicht so gruselige Spiele für nicht so ganz Mutige. Die besten Kostüme gewinnen schöne Preise! Eintritt: 3 Euro

    SPIELEN! SPIELEN! SPIELEN! – SPIELENACHMITTAG IN DER KINDERBIBLIOTHEKSamstag, 16. November, 14.00 – 18.00 UhrSpielenachmittag mit Wettkampf um den KiBi-Spiele-Pokal! Kommt in Familie, einzeln oder mit euren Freunden. Wir erklären die Regeln, helfen und ihr könnt Spaß haben bei unseren lustigen, neuen und bekannten Spielen.Eintritt: Familien und Gruppen 1,-Euro / Einzelspieler 0,50 Euro (dafür gibt‘s einen kleinen Imbiss)

    ADVENT IN DER KINDERBIBLIOTHEKSamstag, 07. Dezember, 10.00 – 13.00 UhrWir laden Euch alle ein zum Advent in der Kinderbibliothek. Es gibt für euch: Weihnachtsbasteln, Spiele und Rätsel, Kin-derpunsch und selbstgebackenen Kuchen. Eintritt frei.

    PUPPENSPIEL ZUM ADVENT IN DER KINDERBIBLIOTHEKSamstag, 07. Dezember, 16.00 – 17.00 UhrEin weihnachtliches Puppenspiel mit der Puppenbühne Böh-mel aus Dresden. Eintritt: 3 Euro

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    HISTORIE

    Bezug nehmend auf den Artikel über die ehemalige Be-steckfabrik Alekto, der im Vorstädter 12/2011 erschien, möchten wir an ein besonderes „Schauspiel“ anlässlich des Freiberger Stadtfestes 1925 erinnern: den Festwagen von Alekto.

    AlektoZu Beginn nochmals ein kurzer Rückblick auf viele Jahr-zehnte Besteckherstellung in Freiberg. 1906 wurde die „Metallwarenfabrik Alekto F.A. Bauer; Freiberg in Sachsen; Spezialfabrik für Alpacca- und Alpacca-Silber-Bestecke, Ho-tel- und Tafelgeräte“ in einem seit 1867 als Schmiede bzw. Schlosserei genutzten Werkstattgebäude gegründet. Im Jahre 1919/20 wurde ein Um- und Neubau des Betriebsge-bäudes vorgenommen. Dabei wurde der Eckturm mit meh-reren Verzierungen errichtet. Ein besonderes Merkmal des neuen Gebäudes war der knieende Atlant, der die Weltkugel trägt. Die Weltkugel verkörperte das Firmen- und Marken-zeichen des Unternehmens und wird in diesem Artikel eine Hauptrolle einnehmen. Weitere wichtige Daten der Firma waren die Verstaatlichung Anfang der 1970er Jahre. Das hier hergestellte Alubesteck fand nach der Wende keine Abnehmer mehr und führte zur Schließung der Firma Ende 1990. Heute befindet sich hier das Hotel Alekto und sorgt dafür, dass das auffällige Gebäude weiterhin genutzt wird.

    Das Freiberger Stadtfest 1925Mit dem Aufruf „Feiert das Stadtfest in Frieden und Freude! Laßt den Alltagskram daheim, Fahnen heraus und Wimpel und Bänder! Tragt die schönsten Festtagsgewänder, zieht in Scharen zum Feste hinaus. Laßt uns nur fröhliche Menschen

    sein! In Frieden und Freude, feiert das Stadtfest!“ startete der Freiberger Anzeiger seine Vorschau auf das Stadtfest. Es wurden eigens Postkarten und andere Werbeartikel angeboten. Zu den Ver-anstaltungen wurde kein Eintrittsgeld verlangt. Das eigentliche Stadtfest in Freiberg fand am 05.07.1925 statt, die Veranstaltungen begannen aber schon am Tag vorher. Den Anfang mach-te am Sonnabend eine Theateraufführung im Tivoli. Hierbei waren u. a. viele Kinder sowohl als Darsteller aber auch im Publikum zu finden. Am Abend trafen sich Tausende am unteren Kreuzteich zu farbenprächtigen Darbietungen, die u. a. vom Freiberger Schwimm- und Skiklub aufgeführt wurden. Vor dem erleuchteten Schwa-nenschlösschen spielte eine Kapelle und vertrieb den Zuschauern die Zeit des Wartens. Auf Käh-nen „schwammen“ Lampions über den Teich.

    Festwagen der Firma Alektobeim Freiberger Stadtfest 1925

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    Der Sonntag begann mit einem Weckruf vom Konzerti-na-Verein „Edelweiß“, dem Verband deutscher Jugendbün-de und Spielmannszügen. Im Hof des Schloss Freudenstein versammelten sich 10 Uhr etwa 1000 Kinder zu einem Kin-derfestzug durch die Stadt, der um 12 Uhr am Ausgangs-punkt sein Ende fand. An verschiedenen Orten Freibergs fanden Konzerte statt, auf dem Obermarkt, Untermarkt, Wernerplatz und Roßplatz. Im städtischen Schwimmteich (Johannisbad) gab es eine Aufführung des Freiberger Schwimm- und Skiklubs. Studentische Vereinigungen veran-stalteten auf dem Obermarkt Fechtübungen.

    Der FestumzugDer Höhepunkt des Stadtfestes war der große Festum-zug. 7 Einzelzüge, die sich an verschiedenen Stellplätzen sammelten, trafen sich am Meißner Tor. Das Tor wurde eigens für die Veranstaltung originalgetreu mit Stadt-wache nachgebildet. Die Route des Festzuges umfasste die gesamte Innenstadt, u. a. vom Meißner Tor über Obermarkt, Erbische Straße, Poststraße, Humboldtstra-ße, Wernerplatz, Petersstraße, Chemnitzer Straße zur Kampfbahn. Zu den Teilnehmern des Festzuges gehörten u. a. Bergparade, Gesangsvereine, Schützengilden, Mili-tärvereine, Turn- und Radfahrvereine. Der Ritter Kunz von Kauffungen wurde gefesselt durch die Stadt ge-führt. Zahlreiche Handwerksinnungen, Händler und In-dustriebetriebe stellten ihre Produkte und Arbeiten vor.

    Der Festwagen von AlektoFür die Bahnhofsvorstadt war besonders der Festwagen der Besteckfabrik Alekto ein Höhepunkt. Die Idee zur

    Gestaltung des Festwagens war, die Firma Alekto und ihre Erzeugnisse in origineller Weise zu präsentieren. Möglichst viele Erzeugnisse sollten einen Platz auf dem Festwagen bekommen. Der Wagen wurde von vier gepanzerten Reitern angeführt, die von ihren Landsknechten begleitet wurden. Auf dem Wagen war eine Weltkugel aufgestellt, getragen vom Riesen „Atlas“. Diese Darstellung ist noch heute das Wahrzeichen des Gebäudes.

    Der ganze Aufbau war 4,30 m hoch. Die Landsknechte waren mit besonders langen Lanzen ausgerüstet, damit die vielen herabhängenden Girlanden nicht von der Erdkugel mitge-rissen wurden, was wohl sonst häufig passiert wäre. Die Weltkugel wurde auch als Zeichen für die vielen Exporte von Alekto in alle Erdteile betrachtet. Originell war die Darstel-lung der Kontinente auf der Weltkugel mit den verschieden-artigen Besteckteilen, die bei der Firma hergestellt wurden. Diese Darstellungen hatten meist auch eine besondere Be-ziehung zum betreffenden Staat. Ein aus zwei großen Sup-penlöffeln gebildetes Kreuz mit einer Anzahl Salzlöffel zeigte Deutschland. „Es sollte damit gesagt sein, dass wir unser Kreuz zu tragen und die uns versalzene Suppe auszulöffeln haben. Um Deutschland herum lag Messer an Messer mit den geschärften Klingen Deutschlands Grenzen einschlie-ßend.“ Fischreiche Länder erhielten z. B. Fischbesteck. Es war sowieso charakteristisch für die Ausgestaltung des Wagens, dass die gesamte Darstellung wie die Erdteile, Schriften, Ver-zierungen usw. ausschließlich durch die sinngemäße Anord-nung der bei Alekto hergestellten Produkte gebildet wurden. Dabei konnte auch ein Einblick in die große Produktpalette der Firma gegeben werden. Über 1.000 vergoldete Mok-

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    Stadtarchiv Freiberg» Freiberger Anzeiger, 4., 5., 7., 9.7.1925

    Fotos» 1: Eigentum Ronald Seifert» 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Freiberg_Hotel_Alekto.jpg; Urheber: Unukorno; 2012

    QUELLENStadtarchiv Freiberg:» 3: BPK-Sammlung 1.9. Stadtfest Freiberg 1925» 4: IF 8: Foto lfd. Nr. 981» 5: IF 8: Foto lfd. Nr. 1009-1

    Text: A.Oppelt, Lichtpunkt e. V.

    kalöffel wurden allein für den auf der Erdkugel angebrachten Schriftzug „Alekto-Silber“ verwendet. Der Schriftzug schlang sich wie ein Band um die Hälfte des Äquators. Sehr „ma-terialintensiv“ waren auch die Firmenschriften am Wagen. Dafür waren etwa 3.000 verschiedene Löffel erforderlich.

    Über 10.000 Besteckteile wurden verwendetZur Ausschmückung des Festwagens wurden über 10.000 Besteckteile aus etwa 1.000 verschiedenen Modellen ver-wendet. Doch nicht nur Besteck, auch weitere Erzeugnisse der Firma waren zur Ausschmückung des Wagens eingesetzt worden. Die Einfriedung bildeten Tafelgeräte wie z. B. Kaf-feekannen, Kaffeebretter, Bratenplatten in verschiedenen Größen, Weinkühler, Sektbecher, Likörbecher, Brotkörbe usw. Sogar die vier Ecksäulen des Festwagens waren in silberne Sektkühler gepflanzt. Die Säulen wurden von vier Drachen-bäumen getragen. Ein gedeckter Kaffeetisch mit Silbersachen, wie einem Mokkaservice, Eiskaffeebechern und Eisschalen wurde von einer „Damengesellschaft“ vorgestellt. Gegenüber befand sich eine „Herrengesellschaft“, deren Speisetafel mit dem sonstigen Tafelsilber, wie Suppenterrinen, Suppentassen und Suppentellern bestückt war. Passend zur Herrenrunde

    waren auch Sektkühler mit Inhalt und den dazugehörigen Sektbechern vorhanden. Jedes einzelne Stück musste für den Festumzug besonders befestigt werden. Auch darin zeigt sich die immense Vorbereitung, der Enthusiasmus und die Umsetzung der Ideen für die Gestaltung des Wagens.

    Das Stadtfest endetEin weiterer Höhepunkt des Stadtfestes war am Abend die Aufführung des Festspieles „Unter dem Petriturm“ auf der Freilichtbühne. Lebensechte Bilder zeigten das Leben im Jahr 1446. Der Alltag wurde mit spöttischen Texten und vielen satirischen Seitenhieben untermauert. Nach einem Fackelzug und einem Feuerwerk beendete ein Zap-fenstreich das Stadtfest 1925.

    Nach dem Stadtfest gab es vielfältige Anfragen und Wünsche, den Festwagen nochmals sehen zu kön-nen. Dies war nicht möglich, denn Alekto fand keinen geeigneten Platz zum Unterstellen und musste den Wagen abbauen. Deshalb entschloss sich der Freiber-ger Anzeiger zu einer genauen Beschreibung des Fest-wagens, die für diesen Artikel als Grundlage diente.

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    RÄTSELNUSS

    Fotos & Text: G. Monte

    Das Jahr ist bereits weit fortgeschritten. Der Herbst steht vor der Tür. Bislang kann man sich aber an vielen Tagen trockenen Fußes durch die Stadt begeben, um – wie am Tag des offenen Denkmals am 8. September – wieder einmal die historischen Schönheiten unserer schönen Silberstadt zu entdecken. Die Bahnhofsvorstadt mit ihren vom Jugendstil geprägten Straßenzügen wartet dabei auch mit zahlreichen architektonischen und städtebaulichen Besonderheiten auf, so dass es nicht schwer fällt, Sie zum dritten Mal in diesem Jahr auf eine Reise durch Ihr Quartier zu schicken, um die Rätselnuss zu knacken und dabei auch noch das ein oder andere Kulturdenkmal zu entdecken.. Damit es ein ausgedehnter Spaziergang wird, haben wir wieder zwei verschiedene Standorte ausgewählt. Wir wünschen viel Vergnügen und Sonnenschein bei Ihrem Quartiersspaziergang!

    Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und Erfolg beim Aufspüren der Rätselnüsse!

    Die im letzten Vorstädter gesuchten architektonischen Details ließen sich am Ärztehaus im Dörnerzaunweg entdecken. Der Gewinnerin eines kleinen Preises – der diesmal in ein Blumenhaus führte - gratulieren wir und danken allen übrigen Einsendern und Anrufern für ihre rege Teilnahme.

    Die Lösung des neuen Rätsels können Sie uns wie immer auf folgenden Wegen zu-kommen lassen:

    Stadtbau Freiberg GmbHRedaktion VorstädterBeuststraße 1, 09599 Freiberg Telefon 03731 3960-21Mail [email protected]

    Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

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    VERANSTALTUNGEN

    Teilen Sie uns Änderungswünsche der Termine und Veranstaltungen für den nächsten Vorstädter bis spätestens 15.11.2019 mit.

    MONTAG

    TÄGLICH

    DIENSTAG

    12.30-18.00 Uhr Offener Treff: Spielen, Basteln, Lesen uvm., KiBu-Freizeittreff, Beethovenstr. 5

    14.00-16.00 Uhr"Café für Alle" (jeden 2. & 4. Montag im Monat) Ester-von-Kirchbach e. V., Fischerstr. 28

    15.00-16.00 UhrTurnen, Spielen und Tanzen: "Kükentag" für Kinder von 3 bis 4 ATSV Freiberg, Turnhalle Anton-Günther-Str. 7b

    17.00-19.00 UhrProbe der Freiberger Märchenbühne Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    17.30-19.00 UhrOffenes Bolzprojekt (Fussball spielen für Jungen und Mädchen zwischen 11 und 15 Jahre) Sporthalle "Carl Böhme", Friedeburger Straße 17

    ab 19.30 Uhr„Probe des gemischten Chores“ (Freiberger Agenda 21 e. V.) Kirchgemeindesaal St. Johannis, Anton-Günther-Str. 16

    8.00-12.00 Uhr„Gemeinsam einkaufen, kochen und verkosten“Ester-von-Kirchbach e. V., Fischerstr. 28

    9.00-11.45 UhrKleiderkammer geöffnetDeutsches Rotes Kreuz KV FG e. V., Annaberger Str. 4

    ab 9.00 UhrSpiele-CaféRaum 102, Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    ab 9.30 UhrSpiele-RundeRaum 101, Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    12.30-18.00 UhrOffener Treff: Spielen, Basteln, Lesen uvm.KiBu-Freizeittreff, Beethovenstr. 5

    13.00-15.45 UhrKleiderkammer geöffnetDeutsches Rotes Kreuz KV FG e. V., Annaberger Str. 4

    ab 14.00 UhrKlöppelnRaum 102, Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    15.30-17.00 UhrSchach der Kindergruppe des TV 1844 (für Kinder und Jugendliche ab 6)Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    15.30-17.00 UhrJungschar (Jungen/Mädchen Kl. 1-4) Ev.-kirchl. Gemeinschaft, Hinter der Stockmühle 5

    17.00-18.30 UhrTeenkreis (Jungen/Mädchen Kl. 5-8)Ev.-kirchl. Gemeinschaft, Hinter der Stockmühle 5

    16.30-18.30 UhrKinderangelgruppe Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    17.00-18.30 UhrBüchertausch für Lesehungrige Stadtteiltreff, Schillerstr. 3

    18.00-19.00 UhrNachwuchsprobe Bergmusikkorps Saxonia e. V. (nicht in den Schulferien)Vereinsraum, Chemnitzer Str. 8 (Eingang Hofseite)

    ab 19.00 UhrChorprobe, Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e. V., "Knappenstube", Chemnitzer Str. 8 (Eingang Hospitalweg)

    Montag - Samstag 10.00-20.00 Uhr, SWG Freizeittreff, Beuststraße 1

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    MITTWOCH DONNERSTAG

    FREITAG

    SAMSTAG

    Teilen Sie uns Änderungswünsche der Termine und Veranstaltungen für den nächsten Vorstädter bis spätestens 15.11.2019 mit.

    9.30-10.30 UhrGymnastik (Rückenschule) Ester-von-Kirchbach e. V., Fischerstr. 28

    11.30-13.30 UhrBüchertausch für Lesehungrige Stadtteiltreff, Schillerstr. 3

    12.30-18.00 UhrOffener Treff: Spielen, Basteln, Lesen uvm. (Mädchentreff) KiBu-Freizeittreff, Beethovenstr. 5

    ab 14.00 UhrKlöppeln Raum 102, Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    15.00-16.00 Uhr"Little Pinks" (Kindertanzgruppe, 8-14 Jahre) Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    15.00-20.00 UhrOffener Jugendtreff im Pi-Haus: Kicker, Billard, ChillenBeethovenstr. 5

    ab 15.30 UhrKeramikwerkstatt Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    16.15-17.45 UhrSeniorentanzgruppe Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    19.00-21.00 UhrTrommelgruppe Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    9.00-11.45 UhrKleiderkammer geöffnet Deutsches Rotes Kreuz KV FG e. V., Annaberger Str. 4

    12.30-18.00 UhrOffener Treff: Spielen, Basteln, Lesen uvm. KiBu-Freizeittreff, Beethovenstr. 5

    13.00-15.45 UhrKleiderkammer geöffnetDeutsches Rotes Kreuz KV FG e. V., Annaberger Str. 4

    13.00-17.30 UhrTreffen der Skatfreunde: Skat spielen in geselliger Runde (jeden 2. & 4. Donnerstag im Monat)Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    15.00-20.00 UhrOffener Jugendtreff im Pi-Haus: Kicker, Billard, ChillenBeethoven Str. 5

    16.00-17.00 UhrTurnen, Spielen und Tanzen: "Zwergentag" (von 5 bis 6 Jahre) ATSV Freiberg, Turnhalle Anton-Günther-Str. 7b

    16.00-17.30 UhrOffene Chorprobe (bis auf Weiteres)Freiberger Knabenchor Initiative e.V.Theater, Balletsaal, Eingang Butter-marktgasse 1(Eingang Hofseite)

    16.15-17.15 UhrKinderyoga Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    ab 9.00 UhrFrühstückstreffenEster-von-Kirchbach e. V., Fischerstr. 28

    ab 9.30 UhrSeniorentanzgruppe Begegnungsstätte, Schillerstr. 3

    15.00-21.00 UhrOffener Jugendtreff im Pi-Haus: Kicker, Billard, ChillenBeethoven Str. 5

    ab 19.30 UhrJugendkreis "Zeitkreis" (Jugendliche ab Kl. 9)Ev.-kirchl. Gemeinschaft, Hinter der Stockmühle 5

    15.30-17.00 UhrJungschar (Jungen/Mädchen Kl. 1-4) Ev.-kirchl. Gemeinschaft, Hinter der Stockmühle 5

    17.00-18.30 UhrTeenkreis (Jungen/Mädchen Kl. 5-8)Ev.-kirchl. Gemeinschaft, Hinter der Stockmühle 5

    16.30-18.30 UhrKinderangelgruppe Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    17.00-18.30 UhrBüchertausch für Lesehungrige Stadtteiltreff, Schillerstr. 3

    18.00-19.00 UhrNachwuchsprobe Bergmusikkorps Saxonia e. V. (nicht in den Schulferien)Vereinsraum, Chemnitzer Str. 8 (Eingang Hofseite)

    ab 19.00 UhrChorprobe, Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e. V., "Knappenstube", Chemnitzer Str. 8 (Eingang Hospitalweg)

    17.00-18.00 Uhr"Sport für Junge Alte"ATSV Freiberg, Turnhalle Anton-Günther-Str. 7b

    17.30-18.30 UhrMittelaltertanzkurs Kinder- und Jugendzentrum Pi-Haus, Beethovenstr. 5

    18.30-20.30 UhrOrchesterprobe, Bergmusikkorps Saxonia e. V. "Knappenstube", Chemnitzer Str. 8 (Eingang Hofseite)

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    KontakteSo erreichen Sie ...

    Arnold, Andreas (Trommelgruppe) Telefon 697437, [email protected], über Bettina Günter Telefon 356155 oder 0176 82041900Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V. Telefon 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.deBetten- und Schlafmuseum Freiberg Telefon 355290; www.schlafmuseum.infoDRK Kreisverband Freiberg e. V. Telefon 263211; www.drk-freiberg.deEsther-von-Kirchbach e. V. Telefon 22010Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg Telefon 202855; [email protected] Freiberg Telefon 22561; [email protected], Matthias Telefon 037323 50183; [email protected], Birgit Telefon 696852; [email protected] und Jugendzentrum Telefon 4193810; [email protected]

    Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff Telefon 1698022; [email protected] Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“ Telefon 7987886Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel Telefon 355728; www.freiberger-zauberfreunde.deLichtpunkt e. V. Telefon 7746900, [email protected] Freiberg Telefon 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.deStadtbau Freiberg GmbHTelefon 3960-21; [email protected]ädtische Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. Aktiengesellschaft Telefon 368-0; [email protected] 1844, Peter Vedder Telefon 31358; [email protected]ätte Telefon 211039; [email protected]ächterhaus; Cafe im GrünenTelefon 01522 2611523v; [email protected]

    AKTUELLE VERANSTALTUNGSTIPPS

    Tag des offenen Denkmals 08.09.2019

    Festwochenende zur Eröff

    nung des Südflügels im Kreuzgang

    27. – 29. September 2019

    Zum Festwochenende sind alle Interessierten sehr he

    rzlich eingeladen.

    Über das Programm können Sie sich auf der Internet

    seite der Domgemeinde

    (www.freiberger-dom.de) oder direkt im Servicebüro

    (03731/3009763) informieren.

    Auszug: 27.09./20:00 Uhr: Kreuzgang im Kerzensche

    in

    28.09./19:00 Uhr: Musikalische Nacht „Da p

    acem Domine“

    20:00 Uhr: „Al‘ Andaluz“ – Musik aus drei K

    ulturen

    29.09./10:00 Uhr: Festgottesdienst zur Einw

    eihung des Kreuzganges

    11.30 Uhr: Offizielle Eröffnung des Kreuzgan

    ges für die Gemeinde

    12:00 Uhr: Kirchenpädagogische Führung

    Konzert - Werke für Männ

    erchor und Orgel

    29.09.2019, 16:00 Uhr, Petrikirche Freiberg (Eintrit

    t frei)

    Modellbaubörse03.11.2019 – 9:00 bis 14

    :00 Uhr

    Brauhof Freiberg, Körnerstraße 2

    Modelleisenbahnausstellun

    g

    16. – 24.11.2019

    Mo – Fr: 14:00 bis 18:00 Uhr; Mi, Sa, So: 10:00 bis 18

    :00 Uhr

    Programm mit Bastelstraße für die kleinen Gäste!