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Vorstellung Lernprogramm BrainTrainer
Axel Kohler Abteilung Neurophysiologie, MPI für Hirnforschung, Frankfurt am Main Brain Imaging Center, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Klaus von WangenheimErnst-Reuter-Schule I
Ernst-Reuter-Schule 1Ernst-Reuter-Schule 1
Oberstufengymnasium der Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt am MainStadt Frankfurt am Main
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Motivation für das Lernprogramm
Steuerung des Lern-Konsolidierungsprozesses Lernstoff in „verdaulicher“ Form Datenbank des eigenen Wissens Internet, Computer Multimedialität (Bilder, Musik, Sprache) Kommunales Lernen Externes Gedächtnis
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Schule als Methodenvermittler
Hauptaufgabe: Lernen zu lernen Methode der Orte, Eselsbrücken usw. Assoziationen Meta-Gedächtnis Berücksichtigung der Neurobiologie und
Psychologie Prüfungsvorbereitung
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Das Gehirn ist kein Computer
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Multiple Gedächtnissysteme
Gedächtnis
DeklarativesGedächtnis
Nicht-deklarativesGedächtnis
EpisodischesGedächtnis
SemantischesGedächtnis
Assoziations-lernen
Habituation/Sensibilisierung
PrimingProzeduralesGedächtnis
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Unser Gehirn arbeitet („denkt“):
dezentralisiert assoziativ mit Sinneseindrücken und Gefühlen bei Vergessen von Details
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Hebbsche Synapsen
Neurons that fire together, wire together Donald Hebb
Kanadischer Neuropsychologe
Hebb entwickelte die Grundthese von den lernenden Synapsen und der assoziativen Grundstruktur der Gehirntätigkeit beim Lernen
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Das Gehirn assoziiert
Die Veränderungen an den Verbindungen der Nervenzellen sind die Grundlage der Lernvorgänge.
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Der Zeitverlauf der Gedächtnisbildung
Repetitio mater est studiorum
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Konsolidierung von Gedächtnisinhalten
Anzahl Wiederholungen
Zeit
(Tag
e)
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Wie kann ich überhauptetwas lernen?
Die Dauer der Lerneinheiten sollte zwischen 20 und 50 Minuten liegen mit jeweils 10 Minuten Pause dazwischen. In den Pausen wird ausgeruht; ein bisschen Bewegung kann auch nicht schaden.
Wiederhole, was du gelernt hast:– 10 Minuten nach dem Lernen– 1 Tag nach dem Lernen– 1 Woche nach dem Lernen– 1 Monat nach dem Lernen– 6 Monate nach dem Lernen
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Zusammenfassung
Das Gehirn ist eine Assoziationsmaschine Inhalte mit vielen Assoziationen werden
erinnert Assoziationen können künstlich verstärkt
werden Mehrdeutige Assoziationen sollten
vermieden werden Ohne Wiederholung geht es nicht
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Die Konzeption des Lernprogramms
Das Programm soll das Behalten von Kenntnissen stützen.
Das Programm fragt über eine randomisierte Fragenabfolge Antworten ab, die als Text eingegeben werden müssen. Ihnen ist eine bestimmte Lerngeschwindigkeit und ein bestimmtes Wiederholungsfrequenzmuster unterlegt.
Die Texte werden / können von den Schülern in Absprache mit dem Lehrer eingegeben (werden).
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Die Konzeption des Lernprogramms
Vor Klausuren gibt das Programm die Möglichkeit, alle Fragen der Fachgebiete der Klausur aufzurufen (unabhängig von ihrer Kategorie im Wiederholungsrhythmus).
Dies ist der gegenwärtige Stand des Programms.
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Die Konzeption des Lernprogramms
Das Programm soll selbständiges fachliches Arbeiten ermöglichen und fördern.
In einem nächsten Schritt werden die Möglichkeiten eingerichtet, die vorhandenen Texte und Fragen individuell zu erweitern und multimedial zu modifizieren (individueller Zugang vorausgesetzt).
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Die Konzeption des Lernprogramms
Das Programm soll die Möglichkeit bieten, sich ein Fachgebiet auch selbständig zu erarbeiten, durch Übersichtsartikeln, zugeordneten ausführlicheren Texten, Links zu Internetseiten u.ä.m.
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Die Konzeption des Lernprogramms
In der Endstufe soll es durch die Möglichkeit der Nutzung anderer Datenbanken und des Internets ein selbständiges, individuelles Arbeiten auf breiter Basis von Informationsbeschaffung und multimedialer Gestaltung erlauben.