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Vorwort Diese elektronische Ausgabe ist für die Studenten des ersten Studienjahres zusammengestellt. Sie kann im Rah- men des Themas “Die Erholung” gebraucht

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Vorwort

Diese elektronische Ausgabe ist für die Studenten des ersten Studienjahres zusammengestellt. Sie kann im Rah-men des Themas “Die Erholung” gebraucht werden. Die Ausgabe ist von grossem Interesse, weil sie die aktuellen Fragen erleuchtet. Ausserdem enthält sie eine gesund-heitsunterhaltende Komponente. Viele junge Menschen, besonders Frauen, verbringen sehr viel Zeit am Strand, aber nicht alle wissen, wie soll man sich vorbereiten, da-mit die Erholung am Strand wirklich erholsam wäre. Die Antwort auf diese und viele andere Fragen bekommt man während der Arbeit mit der elektronischen Ausgabe “Son-nenbaden – gefahrlos geniessen.

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Inhalt

Hier kommt die Sonne Braun werden ohne

Sonnenbrand Sonnenschutzcreme und

Lichtschutzfaktor Wie werden wir braun Die Sonnenanbeterinnen Setzt dir den Sommer auf die

Nase Texterläuterungen Übungsteil Quellenverzeichnis

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Hier kommt die SonneEndlich wieder Sonne, Strand und Meer. Viele kennen dann nur ein Vergnügen: Braun werden um jeden Preis. Die Risiken werden dabei häufig unterschätzt.

Die Sonne ist wegen vieler po- sitiver Wirkungen für uns Menschen gesund und lebens- notwendig. Am meisten ge- niessen wir sie im Sommer am Strand. Was tut man bzw. die Frau nicht alles, um durch “schöne” Bräune seinen bzw. ihren Marktwert zu steigen. Mit dem Wunsch braun ge- brannt im September wieder in die Uni zu erscheinen, setzen viele ihren Körper schonungs- los der Sonne aus. Sonnenba- den ist nicht ohne Gefahren.

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Nach dem Motto: Hauptsache keinen Sonnenbrand verwenden viele Sonnenschutzcremes mit Lichtschutzfaktor 25. Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verleitet dazu, stundenlang in der Sonne zu liegen. Doch dabei wird die Haut extrem belastet. Zu viele UV-Strahlen sind für den Kreislauf außerdem eine Quälerei. Die Folgen des intensiven Sonnens zeigen sich erst Jahre später. So kann unab- hängig vom Hautbräunungstyp exzessive UV-Belastung zu chroni- schen Lichtschaden und bösartigen Hauttumoren führen. Die beson- ders von Frauen gefürchteten feinen Falten und Äderchen an Gesicht, Hals und Dekolleté sowie Altersflecken entstehen durch die Schädi- gung des Hautbindegewebes. Fazit: Wer beim Sonnen nicht aufpasst, erreicht genau das Gegenteil. Statt verlängerter Jugendlichkeit kommt es zum vorzeitigen Altern der Haut.

Robert Teschner

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Braun werden ohne SonnenbrandWer eine Sonnenallergie hat, muss die Sonne meiden. Aber gegen Son- nenbrand und vorzeitige Hautalterung können wir uns schützen. Damit der Urlaub am Strand wirklich erholsam wird, hier einige Tipps:

Der Unterschied zwischen der richtigen Sonne und der künst- lichen Sonne im Solarium ist einfach: Im Solarium können wir die Strahlung exakt dosie- ren. Die gewünschte UV-Strahlung lässt sich einstellen und filtern. Genau das ist bei der Natursonne nicht möglich. Sich im Solarium auf die inten- sive UV-Strahlung der Natur- sonne vorzubereiten, ist das Beste, um seine Haut für die richtige Sonne zu wappnen. Denn es gibt keinen besseren UV-Schutz als den Körpereige- nen! Jedoch: Das Vorbräunen im

Solarium bieten keinen absolut sicheren Lichtschutz am Strand.

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Sonnenschutzcreme und Lichtschutzfaktor

Wegen der schwindenden Ozon- schicht sollte man sich schon zu Hause mit einer Crème mit hohem Licht-schutzfaktor eincremen. Denn auch im Schatten oder unter dem weissen T-Shirt ist die Haut nicht genügend geschützt. Es ist wichtig einen Hauttyp zu kennen. Menschen mit Hauttyp I bräunen nicht, haben fast weisse Hautfarbe und oft rote Haare. Hauttyp II sind blonde Menschen, die schlecht bräunen.

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Blonde bzw. dunkelblonde Menschen mit guter Pigmen- tierung entsprechen dem Haut- typ III. Dunkelhaarige, schnell, tief bräunende Menschen gehö- ren zum Hauttyp IV. Je nach Hauttyp gelingt es somit ent- weder gar nicht (Hauttyp I) oder sehr gut (Hauttyp IV) eine Bräunung aufzubauen. Wäh- rend Menschen mit Hauttyp I je nach Stärke der UV-Ein- strahlung ungeschützt bereits nach 5 Minuten einen Sonnen- brand bekommen können, dau-

ert es bei Menschen mit Haut- typ IV in der Regel länger als 30 Min.

Diese Zeit nennt man die Eigenschutz-Zeit der Haut. Lichtschutzfaktoren (LSF) in Sonnenschutzmitteln verlän- gern diese naturgegebene Eigenschutz-Zeit um den ent- sprechenden Faktor, z.B. LSF 15 für Hauttyp I von 5 auf 75 Minuten, fur Hauttyp IV von 30 auf 450 Minuten

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Wie werden wir braun?

Durch die Bräunung schützt sich die Haut selbst vor einer Schädi-gung ihrer Zellkerne. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bräune. Die Sofortbräune entsteht durch UVA-Strahlen. Diese Bräune ist nicht stabil und verblasst nach einigen Tagen. Die UVB-Strahlen erzeugen die Spätbräune. Die Bräunung mit der eine länger anhal- tende Bräunung erzielt werden kann, erfolgt langsam. Diese Bräune verblasst erst mit der natürlichen Zellerneuerung nach ca. 3-4 Wo- chen.

Welche Sonnenschutzcreme ist die Richtige? Lichtschutzfaktor ab 18 Schutzwirkung im UVA- und UVB-Bereich wasserfest feuchtigkeitsspendende, pflegende Eigenschaften ohne Parfüm ohne Konservierungsstoffe optimale Filter und Mikro-Pigmente

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Die SonnenanbeterinnenWir haben lange darauf gewartet und endlich ist sie da: die heiß ersehnte Sonne. Wir träumen davon, wie wir am Strand liegen. Wir werden dann braun gebrannt und folglich schön sein. Oder besser gesagt – noch schöner als heute.

Heuzutage ist es so: Sonnenbräune bedeutet Schönheit. Doch es war nicht immer so. Zum Beispiel im 18. und 19. Jahrhundert: Die Aris- tokraten und wohlhabende Menschen vermieden es, mit einem braun gebrannten Menschen ein Gespräch zu beginnen. Warum? Weil die Sonnenbräune in jener Zeit als Zeichen der Armut galt. Es was das Schicksal der Arbeiter und Bauern, den ganzen Tag in der Sonne zu verbringen. Die reichen hatten grosse Häuser, wo sie sich vor der Sonne schützen konnten. Deswegen blieben sie weiß, sogar blass. Und das galt als schön. Anfang des 20. Jahrhunderts begann dieser Trend sich zu ändern. Das Industriezeitalter hatte begonnen. Die Ar- beiter verbrachten den ganzen Tag in den Fabriken, wo die Sonne gar nicht zu sehen war. Und die Reichen verliessen nun ihre Häuser und fuhren zum Strand. Eine neue Freizeitbeschäftigung entstand für Rei- che und Arme: das Sonnenbaden. Die so genannten Sonnenbäder am Meer wurden immer populärer. Man fing an Heleotherapie zu ver- wenden. Das heißt, dass verschiedene Krankheiten durch Sonnenlicht geheilt wurden. Niemand wollte jetzt die Sonne meiden!Schritt für Schritt veränderte sich das Bewusstsein von Schönheit.

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Coco Chanell war eine der er- sten Frauen, die erklärte, dass die Sonnenbräune ästhetisch ist. Das war in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Seitdem hat sich nicht viel ge- ändert: Die Sonnenbräune bleibt in Mode. Wir Frauen werden dieser Mode bestimmt wieder folgen. Es macht Spaß, die Sonne zu genießen. Doch wir werden die Gefahren der UV-Strahlung nicht vergessen. Wir kennen die Dosis Sonnen- licht, die wir brauchen, um schön zu sein und gesund zu bleiben.

Daria Barabanova

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Setz dir den Sommer auf die Nase!Das Neuste vom Kult-Brillen-Hersteller Oakley: Eine Sonnenbrille mit integriertem MP3-Player. Damit kann man sich nicht nur optisch, sondern auch akustisch von seiner Ausßnwelt abschotten

Dabei haben Sonnenbrillen von Alters her durchaus einen prak- tischen Nutzen. Naturvölker, die in Eis und Schnee lebten, halfen sich durch Schneebrillen aus Knochen oder Holz, die das Licht nur durch einen en- gen Schlitz hindurch liessen und so das Auge vor den ex- tremen UV-Strahlen der Sonne schützten. Man kann sogar einen Sonnenbrand im Auge bekommen. Der römische Kai- ser Nero hielt sich bei den Gla- diatorenkämpfen einen Sma- ragd vor die Augen.

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Bunte Gläser sind immer mal wieder hip, allerdings bestehen sie nicht mehr aus durchgefärbtem Glas, sondern werden mit einer farbigen Schicht versehen. Mittlerweile haben wir noch viele andere Verwen-dungsmöglichkeiten für Sonnenbrillen entdeckt. Man kann sie in die Haare stecken. Das erzeugt dann den Eindruck man käme gerade vom Strand oder man sei gerade auf dem Weg dorthin. Man kann sie sich in den Ausschnitt stecken oder an einem Band um den Hals hän-gen. Dann sieht man aus wie eine ältere Sekretärin mit Lesebrille. Und was ist diesen Sommer in und out?

Ob im Haar oder auf der Nase, mit der Brille kann man sich immer lockerer fühlen. Als modisches Accessoire am Strand sind sie heuzutage ein Muss. Bei der Auswahl sollte mal allerdings neben dem Design unbedingt auf die optische Qualität achten. Denn die UV-Strahlung ist auch für die Augen ge-fährlich. Besonders Netzhaut und Augenlinse werden stark beansprucht. Für einen sicheren Schutz spielt die Qualität der Gläser eine entscheidende Rolle. Sonnenbrillen sollte man deshalb beim Optiker oder als Markenware kaufen. Sie können deshalb auch ruhig etwas teurer sein.

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Texterläuterungen

abschotten – отгораживаться Altersfleck,der – возрастное пигментное пятно Augenlinse,die – хрусталик (глаза) beansprucht werden – испытывать нагрузку belasten – наносить вред ersehnen – ожидать с нетерпением feuchtigkeitsspendend – увлажняющий Hautbindegewebe,das – соединительная кожная ткань Hauttumor,der – опухоль кожи Kreislauf,der – кровообращение Lichtschutzfaktor,der – индекс солнечной защиты Netzhaut,die – сетчатка Schlitz,der – щель, прорезь schonungslos – беспощадно Smaragd,der – изумруд Sonnenanbeterin,die – солнцепоклонница wappnen – подготовить Zellerneuerung,die – обновление клеток Zellkern,der – клеточное ядро

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Sprechen Sie zu folgenden Themen:

Die Sonne bringt immer nur Freude.Alle Sonnenschutzcreme passen uns.Geschichte der Sonnenbräune.Sonnenbrille soll nicht nur ein gutes Design,

sondern auch eine gute Qualität haben.Geben Sie einige Tipps, damit der Urlaub am

Strand wirklich erholsam wird.

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Füllen Sie folgende Tabelle aus:

V orte ile N ach te ile

S on n en b ad en

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Übersetzen Sie ins Deutsche:

Не будьте летом ветрены и легкомысленны: на пляжах и в жарком пыльном городе Вас подстерегает коварное солнце. Отправляясь утром к морю или на работу, не забывайте о мерах защиты от его лучей! Солнечные лучи необходимы организму: они повы- шают количество красных кровяных телец и стимулируют обра- зование витамина D. Загар «в меру» полезен для тонуса кожи. Беспощадное солнце, напротив, огрубляет ее и преждевременно старит.

Соблюдая не слишком сложные правила, можно отлично загореть без солнечных ожогов и аллергии на солнце. Во-первых, не сле- дует использовать парфюмерию и косметику в период пребыва- ния на солнце. Во-вторых, на пляж нужно надевать шляпу с ши- рокими полями, очки от солнца и пользоваться солнцезащитным кремом, перед этим необходимо внимательно изучить его сос- тав, лучше вместе с врачом-дерматологом. В-третьих, полезное время для загара-это время с 6 до 10 утра и с 16 до 19 часов вечера.

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Besprechen Sie mit dem Kosmetolog des Modesalons “Dolche Vita” das Thema “Sonnenbaden – gefahrlos genießen.”

Allzuviel ist ungesund!

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Hausaufgabe

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Arzt. Schreiben Sie einen Artikel, er-leuchtern Sie dabei die Momenten aus diesem Thema, die Ihrer Mei-nung nach besonders interessant und wichtig sind.

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Quellenverzeichnis

Teschner, R. Sonnenbaden – gefahrlos geniessen [Text] / Robert Teschler // Vitamin De. – 2005. - №25. – S.8-9.

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Liegen Sie zum Wohl in der Sonne!