8/15/2019 Vorwürfe Von Human Rights Watch: Friedenstruppen
Töteten 18 Menschen in Zentralafrika - NZZ International: Nah…
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(dpa) Soldaten der Friedensmissionen in der
Zentralafrikanischen
Republik sollen 18 Menschen getötet haben. In einem Grab nahe
eines
Stützpunktes in dem Ort Boali seien die Überreste von zwölf
Menschen
gefunden worden, teilte die Menschenrechtsorganisation Human
Rights Watch (HRW) am Dienstag mit. Darunter befänden sich
auch
zwei Kinder und eine schwangere Frau. Es soll sich um
Menschen
handeln, die im März 2014 im Zuge von Unruhen festgenommen
wurden. Die Friedenstruppen hatten angegeben, dass die
Opfer aus der
Haft entkommen seien, hiess es in der Mitteilung.
Die Vorwürfe der Organisation richten sich gegen Soldaten
derFriedenmissionen der Afrikanischen Union (Misca) und der
Vereinten
Nationen (Minusca) aus Kongo-Brazzaville. «Der Fund von
zwölf
Leichen ist ein erdrückender Beweis eines entsetzlichen
Verbrechens
der kongolesischen Friedenstruppen», sagte Lewis Mudge von
HRW-Afrika. Der Bericht wirft ihnen auch die Tötung sechs
weiterer
Menschen durch Folter, öffentliche Exekution und Totschlag
seit
Dezember 2013 vor.
Muslimische Rebellen hatten im Frühjahr 2013 den
christlichen
Präsidenten Francois Bozizé gestürzt. Daraufhin bekämpften
sich
Milizen der muslimischen Minderheit und der christlichen
Bevölkerungsmehrheit. Der Konflikt forderte
TausendeMenschenleben.
Vorwürfe von Human Rights Watch
Friedenstruppen töteten 18Menschen in Zentralafrika
7.6.2016, 19:27 Uhr
orwürfe von Human Rights Watch: Friedenstruppen töteten 18 ...
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