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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang 08 – August 2014 Heute auch zu lesen: Erste «Science Week» an der ZHAW Seite 5 Chilbi Wättischwil Seite 19 – 31 Wädenswiler Anzeiger SEEBLICK GARAGE AG anders, besser, schneller ... Samstagern/Richterswil | www.seeblick-garage.ch nur in der SEEBLICK Wie immer mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (auf unser reguläres Weinsortiment - ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten) 30. August 2014 von 10 – 18 Uhr KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21 [email protected] www.kapweine.ch Bundesrat Schneider-Ammann zu Besuch bei der Agroscope Am vergangenen Freitag, 15. August, besuchte Bundesrat Johann Schneider-Ammann den Standort Wädenswil der Agroscope. Als Vorsteher des Eidgenös- sischen Departements für Wirtschaſt, Bildung und For- schung (WBF), dem auch die Agroscope angegliedert ist, wollte sich der Magistrat einen Überblick über die Tätigkeiten und Auſträge im Schloss Wä- denswil verschaffen, persön- liche Begegnungen ermögli- chen und so den Mitarbeitern auch seine Wertschätzung zeigen. Begleitet wurde der Magistrat von der Geschäſts- leitung des Bundesamtes für Landwirtschaſt sowie von der Geschäſtsleitung von Agro- scope unter der Leitung des in Wädenswil aufgewachsenen Michael Gysi; ebenfalls an- wesend waren namhaſte Ver- treter aus Politik, Wirtschaſt und Forschung wie etwa der Volkswirtschaſtsdirektor des Kantons Zürich, Ernst Stocker, oder der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter. Weiter Seite 3 Bundesrat Johann Schneider- Ammann geniesst einen Diwa- Apfel – eine Kreuzung aus der Forschung der Agroscope am Standort Wädenswil.

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Der Waedenswiler Anzeiger im August: Science Week der ZHAW, Bundesrat Schneider-Ammann bei der Agroscope ... und natürlich viel Chilbi!

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang 08 – August 2014

Heute auch zu lesen:

Erste «Science Week» an der ZHAW Seite 5

Chilbi Wättischwil Seite 19 – 31

WädenswilerAnze i

ger

SEEBLICK GARAGE AG anders, besser, schneller ... Samstagern/Richterswil | www.seeblick-garage.ch

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Bundesrat Schneider-Ammann zu Besuch bei der Agroscope

Am vergangenen Freitag, 15. August, besuchte Bundesrat Johann Schneider-Ammann den Standort Wädenswil der Agroscope. Als Vorsteher des Eidgenös-sischen Departements für Wirtschaft, Bildung und For-schung (WBF), dem auch die Agroscope angegliedert ist, wollte sich der Magistrat einen Überblick über die Tätigkeiten und Aufträge im Schloss Wä-denswil verschaffen, persön-liche Begegnungen ermögli-chen und so den Mitarbeitern auch seine Wertschätzung zeigen. Begleitet wurde der

Magistrat von der Geschäfts-leitung des Bundesamtes für Landwirtschaft sowie von der Geschäftsleitung von Agro-scope unter der Leitung des in Wädenswil aufgewachsenen Michael Gysi; ebenfalls an-wesend waren namhafte Ver-treter aus Politik, Wirtschaft und Forschung wie etwa der Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zürich, Ernst Stocker, oder der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter. Weiter Seite 3

Bundesrat Johann Schneider-Ammann geniesst einen Diwa-Apfel – eine Kreuzung aus der Forschung der Agroscope am Standort Wädenswil.

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WÄDI AKTUELLEDITORIAL

Kaum sind die Sommer-ferien vorbei,

erwacht Wädenswil

zu neuem Leben: ging's

während rund fünf Wochen eher gemütlich zu und her,

rollen auf einmal Sattelschlep-per durchs Zentrum. Von

verschiedenen Chilbiplätzen her, aus Richterswil, Wetzikon,

Zollikon, Glarus, sogar Genf rollen die Lastenzüge Richtung

Bahnhof und Seeplatz und verwandeln diese Plätze in eine Budenstadt. 3 Tage Chilbi und danach nur eine kurze Pause: am Donnerstag, 4. September

beginnt die Leistungsschau des Wädenswiler Gewerbes, die Gewa 2014. Bis zum Sonn-

tag, 7.9., können Sie sich über heimisches Schaffen informie-

ren. Am Freitag, 19. September dann steigt die zweite Austra-gung des Hochschulspektakels. Wer letztes Jahr an der Premi-

ere dabei war, wird sich auch dieses Jahr diesen ungezwun-genen Anlass nicht entgehen lassen. Gute Gelegenheit für

einen Austausch zwischen ZHAW-Studierenden und der ansässigen Bevölkerung. Am

Sonntag, 21. September, pilgern wir dann alle in die Au zum

Herbstfest im Weinbaumuse-um. Vom Wein zum Bier: ab

26. September heisst's dann auf dem Seeplatz wieder: Ozapft is! Jo mei – da soll noch einer

sagen, in Wädi laufe nichts!

Zu guter Letzt: Der Wädenswi-ler Anzeiger hat seine Gestal-

tung etwas angepasst. Ziel war, die Lesefreundlichkeit zu erhöhen. Ziel erreicht? Lassen

Sie's mich wissen!

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

Festhütte Wädenswil

Fortsetzung von Seite 1In seiner Rede an die Mitar-beiter von Agroscope sprach Schneider-Ammann von der Innovation: «Dieses Land lebt von der Innovation – wir sind ein kleines Land, aber sehr wohl eine Wirtschaftsmacht. Das sind wir nur, weil wir auf dem besten Bildungssystem die beste Forschung basieren und damit zu den Innovativs-ten gehören!» Die Landwirt-schaftspolitik, auch die Land-wirtschafts-Forschungspolitik des Landes müsse geprägt sein vom Dreieck Markt – Ressour-cen und Umwelt sowie von Unternehmergeist, meinte der Magistrat weiter. Es sei von ganz grosser Wich-tigkeit, dass die Agrarfor-schung den Bund und die Landwirtschaftsbranche in den genannten drei Stossrich-tungen unterstütze. Der Bun-desrat sei zuversichtlich und stolz, wie der Land wirt schafts-Sektor bereits heu te unter-nehmerisch funktioniere und dies schon heute umsetze. Die weitere Landwirtschaftspolitik soll sich auch durch Kontinu-ität auszeichnen, wie der Bun-desrat weiter ausführte.

Der Bundesrat zur Europa-Lage

Zum Abschluss seiner Rede machte Schneider-Ammann auch noch einige aktuelle Be-merkungen zur internationa-len Lage, insbesondere in der Ukraine und zur Haltung des Bundesrates. Dies, weil auch die Landwirtschaft betrof-fen ist. Schneider-Ammann betonte, dass der Bundesrat EU-Sanktionen gegenüber Russland nicht eins zu eins übernähme und eine wichtige Funktion innehabe, um aus der neutralen Warte heraus beruhigend auf die Konflikt-parteien einzuwirken. Dies auch aus aktuellem Anlass, da die Schweiz zur Zeit die Präsi-dentschaft der OSZE, der Or-

ganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, innehabe. Schneider-Amman machte auch klar: «Wir tun al-les, um nicht als Umgehungs-plattform missbraucht zu werden. Das sind wir unserer direkten Nachbarschaft schul-dig. Wenn wir die Brücken-bauerin sein wollen, wenn wir mithelfen zu beruhigen, dann dürfen nicht alle Brücken ab-gerissen werden.»Er gibt auch der bundesrätli-chen Hoffnung Ausdruck, dass die Agressionen bald beendet werden können. Im Anschluss an die Rede ging die Delegation auf einen Rundgang und verschaffte sich vertieften Einblick in die Tätigkeit von Agroscope am Standort Wädenswil. So liess sich der Bundesrat durch das Sicherheitsgewächshaus, wo neue Züchtungstechnologien getestet werden, führen, infor-mierte sich über chemischen Pflanzenschutz und bekam Einblicke in die Laborarbeit, etwa zum Aufspüren von An-

tibiotika-Resistenzen von bak-teriellen Krankheitserregern.Abschliessend zeigte Lukas Bertschinger, stellvertretender Leiter des Instituts für Pflan-zenbauwissenschaften IPB sowie Beauftragter für inter-nationale Forschungszusam-menarbeit, dass der Standort Wädenswil schon heute ein wichtiger Partner der Wirt-schaft ist. Zum Thema Vernet-zung erwähnte er die hervor-ragende Zusammenarbeit der Bildungsinstitute untereinan-der in Wädenswil. Auch das Engagement der Stadt liess er nicht unerwähnt.

Bernard Lehmann im Gespräch mit BR Schneider-Ammann. Der erste Kontakt des im Waadtland aufgewachsenen Agrarökono-men und heutigen Direktors des Bundesamtes für Landwirt-schaft mit Wädenswil fand über einen Versandhauskatalog statt. Lehmann erzählte an einem früheren Anlass im Schloss Wä-denswil, wie seine Mutter aus einem holländischen Versand-katalog Waren, darunter auch Erdbeeren der Sorte «Wädens-wil», bestellte. So fragte sich der junge Bernard Lehmann, ob Wädenswil wohl in Holland liege ... Bundesrat Schneider-Ammann kennt Wädenswil und die Zimmerberg-Region von Laufwettbewerben als ehemals aktiver OL-Läufer.

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Erfolgreiche erste Science Week an der ZHAW

Während der Sommerferien führte die ZHAW in Wädens-wil die erste Science Week für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren durch. Ziel war, die rund 180 teilnehmenden Jugendlichen aus der ganzen Deutschschweiz für die Welt der Naturwissenschaften zu begeistern.

Aus fünf ganztägigen Kursen konnten die Jugendlichen ma-ximal zwei belegen – wobei der Kurs «Unendliche Vielfalt des Mikrokosmos» der beliebteste war (und nicht etwa «Geheim-nisse einer feinen Ice Cream», wie man vielleicht vermuten könnte).

Mit viel Begeisterung übten die Jugendlichen im Kurs un-ter anderem den Umgang mit verschiedenen Mikroskopen. So lernten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von

Leona Quela (rechts) und Faye Leu (Mitte) beobachten den Schmelzpunkt eines «Stängeliglacés». Leona wurde von ihrer Mutter zur Anmeldung animiert und bewegte ihrerseits Freundin Faye, sie zu begleiten. Experimente, wie sie an der Science Week durchgeführt wurden, finden die beiden Wädenswilerinnen cool – ob sie aber dereinst auch einen naturwissenschaftlichen Beruf anstreben, wissen beide noch nicht.

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Beerenzellen, diese zu kulti-vieren und zu vermehren.Ein Glacé selbst herstellen und dieses physikalisch und senso-risch analysieren – darum ging es im zweitbeliebtesten Kurs.

Die Teilnehmenden kommen so dem Geheimnis eines gu-ten Glacés näher und wissen, warum diese unterschiedlich schmelzen und wir das eine kälter als das andere empfin-den.Ein eigenes Spektrometer bau-en, mit dessen Hilfe Licht in allen Farben wahrgenommen und untersucht werden kann, aber auch spannende Expe-rimente mit Feuer erleben konnte man im Kurs «Licht – Ursprung unseres Lebens».Die Teilnehmer lernten ganz praktisch, wie die Energie des Lichts biologisch gesammelt, gelagert und umgewandelt wird.Farbstoffe synthetisieren war das zentrale Thema in einem

weiteren Kurs, in dem die Teilnehmenden auch ein Klei-dungsstück mit dem selbst hergestellten Farbstoff färbten.

In spannenden Versuchen wurden in «Photovoltaik – Energie unserer Zukunft» die Geheimnisse und Beson-derheiten der Solarzellen er-gründet. Im Kurs lernte man, wie aus Licht Strom wird und worauf man für eine optimale Stromproduktion achten soll-te.

Das Ziel der Science Week ist es, Jugendliche für die soge-nannten MINT-Disziplinen (Ma the matik, Informatik, Na-turwissenschaften, Technik) zu begeistern und auf Ingenieur-berufe aufmerksam zu machen. Denn immerhin fehlen gemäss Studien rund 15 000 Fachkräf-te in diesen Disziplinen. Für Urs Hilber, Leiter Departe-ment Life Sciences und Facili-ty Management, ist es darum auch wichtig, dass bereits die Jugendlichen an die Mint-Dis-ziplinen herangeführt werden. So soll die Science Week fes-ter Bestandteil an der ZHAW werden und auch einen ersten Schritt Richtung Kinder- und Jugenduniversität darstellen, wie sie vielerorts bereits eine Erfolgsgeschichte ist. Europa-weit bieten an die 100 Univer-sitäten und Fachhochschulen solche Spezialveranstaltungen an.

Praktische Experimente standen im Vordergrund.

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EinladungEinladungzum Herbstfest und LandschaftstagSonntag, 21. September 2014

Zeit 11.00 bis 16.30 Uhr Treffpunkt Halbinsel Au, WeinbaumuseumProgramm Einblick ins Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Rundgang mit Posten, Museumsführungen Weindegustationen* Treberwurstessen, Käsespezialitäten, Dessertbuffet der Landfrauen Musikalischer Höhepunkt Musikschule Wädenswil-Richterswil

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Über mehrere Jahre hinweg stritt die Stadt Wädens-wil mit der Pensionskasse Energie über die städtische Beteiligung an Land- und Er-stellungskosten des untersten Teilstückes der Holzmoosrü-tistrasse. Nun hat die zustän-dige Schätzungskommission des Kantons Zürich entschie-den.

Die private Bauherrschaft hat-te 2003 das Gesuch für den Bau dieser Sammelstrasse an die Stadt gestellt. Dies war Voraussetzung für die Rea-lisierung der angrenzenden Wohnüberbauung. Obwohl zum Bau der Strasse verpflich-tet, erklärte sich die Stadt da-mals aus finanziellen Gründen ausser Stande, diese selber zu bauen. Es wurde deshalb eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der privaten Bau-herrschaft PKE abgeschlos-sen, in der sich die Stadt be-reit erklärte, den vorzeitigen Bau dieser Sammelstrasse zu ermöglichen und andererseits die Verpflichtung einging, nach Abschluss der Bauar-beiten dem Gemeinderat ein Kreditbegehren in der Höhe von pauschal CHF 1 Mio. zu

unterbreiten. Der Stadtrat be-antragte dem Parlament die-sen Pauschalbeitrag von CHF 1 Mio. im März 2009. Dieses Kreditbegehren warf schon im Vorfeld hohe politische Wellen – und wurde prompt im No-vember 2009 abgelehnt. Gegen diesen Entscheid erhob die Bauherrschaft Beschwerde beim Bezirksrat, dieser hob den Beschluss auf. In der Fol-ge verzichtete der Gemeinde-rat auf einen Weiterzug und beauftragte den Stadtrat, eine andere Lösung zu finden.

Für den neuen Anlauf stütz-ten sich die Parteien nicht mehr auf die vertraglich fi-xierte Pauschale, sondern auf die Regelungen zu Strassen- und Trottoirbeiträgen gemäss Strassengesetz des Kantons Zürich. Die für Abtretungsstreitigkei-ten zuständige Schätzungs-kommission des Kantons Zü-rich Kreis II wurde angerufen. Sie hat nun einen Entscheid gefällt und die Kostenanteile der Parteien festgelegt.

Grundlage für die Anteile der beiden Parteien bilden die Kosten für Bau und Lander-

werb der Holzmoosrütistrasse. Die Schätzungskommission beziffert die gesamten Kosten auf CHF 1.54 Mio., wobei die private Bauherrschaft im Ver-fahren für die Baukosten eine wesentlich höhere Forderung gestellt hatte. Weiter legt die Schätzungskommission fest, dass die Gesamtkosten je zur Hälfte von der Stadt und der Bauherrschaft zu bezahlen sind. Begründet wird diese Verteilung damit, dass so-wohl die Beklagten als auch

Untere Holzmoosrütistrasse: Stadt zahlt fast 1 Mio. Franken

die Stadt einen Nutzen aus der erstellten Holzmoosrütistras-se habe. Der Beitrag der Stadt Wädenswil beträgt demnach CHF 772 000.–, zuzüglich Zin-sen von 5% ab Dezember 2009. Somit kostet diese Strasse fast wieder den ursprünglich abge-machten Betrag von einer Mil-lion Franken.Gegen den Entscheid kann von beiden Parteien bis am 4. September 2014 Rekurs beim Verwaltungsgericht angemel-det werden.

Junger Mann bei Auseinandersetzung verletzt

Bei einer tätlichen Ausein-andersetzung zwischen zwei jungen Männern am frühen 1.-August-Morgen in Wädens-wil wurde einer der Männer im Brustbereich verletzt. Zwischen dem 22-jährigen Serben und dem 26-jährigen Kroaten kam es um zirka 6 Uhr morgens in einer Pizzeria an der Seestrasse beim Bahn-hof Wädenswil zu einer tätli-chen Auseinandersetzung. In deren Verlauf wurde der Kro-ate mit einem spitzen Gegen-stand im Brustbereich verletzt.

Die beiden Kontrahenten gin-gen dann ins Freie und dort setzte sich die Auseinander-setzung kurz fort. Schliesslich rief der Verletzte die Polizei, welche die Sanität alarmierte. Der Verletzte wurde durch die Rettungssanitäter versorgt und ins Spital gefahren. Er erlitt eine Stichverletzung im Brust-bereich, welche jedoch nicht lebensgefährlich ist. Der mut-massliche Täter, der 22-jährige Serbe, konnte später an seinem Wohnort in Wädenswil ver-haftet werden. (kapo)

WÄ DI AKTUELL

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Starke Farben überzeugen. Weltweit.

Auch in diesem Jahr wurden alle drei Druck-zentren von Tamedia in Bern, Lausanne und Zürich vom International Newspaper Color Quality Club* für herausragende Farb- und Druckqualität ausgezeichnet und gehören damit einmal mehr zu den besten Zeitungsdruckereien der Welt.

* Der INCQC (International Newspaper Color Quality Club) ist eine Initiative der WAN-IFRA (World Association of Newspapers and News Publishers) und prämiert alle zwei Jahre die Druckqualität von Zeitungen.

www.zeitungsdruck.ch

Ausgezeichneter Farbauftrag.

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De Schnällscht Wädischwiler 2014 Datum: Samstag, 13. September 2014Zeit: Von 13.00 bis circa 17.00 UhrOrt: Sportanlage Eidmatt, WädenswilDisziplinen: 80-m-Sprint und WeitsprungTeilnahmeberechtigung: Alle Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008 aus Wädenswil, Au, Hütten und SchönenbergAnmeldung: Zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wett-kampfplatzKosten: Fr. 8.–

Diplome, Preise und schöne Medaillen für die ersten 3 pro Kategorie – Festwirtschaft mit familienfreundlichen

Preisen – Essensbon für alle Teilnehmenden – Zwerglilauf um ca. 14.30 Uhr für die ganz jungen

Sprinterinnen und Sprinter

De Schnällscht Wädischwiler 2014

Alle Kinder der Jahrgänge 1999 bis

WÄ DI AKTUELL

Weinbaumuseum: Herbst-fest mit LEK-Landschaftstag

Am Sonntag, 21. September, feiert das Weinbaumuseum auf der Halbinsel Au Herbst-fest. Gleichzeitig bietet der erste Landschaftstag Einblicke in das LEK, das kommunale Landschaftsentwicklungskon-zept. Das Weinbaumuseum und die Stadt Wädenswil la-

den zu einem erlebnisreichen, landschafts- und naturverbun-denen Tag ein. Das Weinbau-museum macht Führungen und Degustationen, ein Rund-gang auf der Halbinsel Au mit Posten zu den Themen Natur, Kultur & Erholung verspricht aktive Betätigung. Im Fest-

beizli mit Treberwürsten, Käse und Landfrauen-Dessertbuffet darf geschlemmt werden und für die musikalische Beglei-tung sorgt die Musikschule Wädenswil/Richterswil.

Austrasse 41, 8804 Au www.weinbaumuseum.ch

Nachdem das erste Hoch-schulspektakel 2013 alle Erwartungen übertroffen hat, geht das Spektakel am 19. September 2014 in die zweite Runde. Auch dieses Jahr dür-fen sich die Wädenswiler auf ein Funken sprühendes, fan-tastisches Spektakel freuen.

Das Hochschulspektakel ist ein Fest für alle. Die Studieren-den und Mitarbeitenden der Zürcher Hochschule für An-gewandte Wissenschaften la-den die Wädenswiler für einen Abend in ihre Welt der Wis-senschaft ein. Auf dem See-platz Wädenswil präsentieren sich die Institute der ZHAW Life Sciences und Facility Ma-nagement; Biotechnologie, Chemie, Facility Management, Lebensmitteltechnologie und Umweltingenieurwesen von ihrer spannendsten Seite. So kann sich jeder überzeugen, dass Bildung fasziniert, er-staunt und verzaubert oder in manchen Fällen einfach wun-derbar schmeckt.Das Hochschulspektakel 2014 beginnt am Nachmittag des 19. Septembers um 16:00 Uhr. Am frühen Abend bietet der See-platz vor allem für die jüngsten

Das Hochschulspektakel geht in die zweite Runde

Besucher allerlei zu probieren und zu entdecken. Auf sie war-ten zwei Kinderlabors, die mit chemischen und biotechno-logischen Experimenten für viele Erlebnisse sorgen werden und in der Fotobox der Stadt Wädenswil können Sie sich ablichten lassen.

Doch auch für alle anderen lohnt es sich, früh auf den See-platz zu kommen, denn um 16:00 Uhr startet das Spekta-kel mit Paukenschlägen und dem traditionellen Drachen-bootrennen. Danach locken die Darbietungen des Abend-programms mit Artisten, ei-

ner Chemie Experimentalvor-lesung, diversen Bands und einem DJ. Auf gar keinen Fall darf man sich das Feuerwerk um 22:00 Uhr entgehen lassen welches man am besten direkt am Ufer des Zürichsees ge-niesst. Essensstände und Bars werden mit einem vielfältigen Angebot während des ganzen Spektakels für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.Das Hochschulspektakel wird von der ALUMNI ZHAW Life Sciences und dem VSZHAW (Verband der Studierenden der ZHAW) organisiert und vom Departement Life Scien-ces und Facility Management der ZHAW und der Stadt Wä-denswil mitgetragen.

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Neues Werk von Illusionskünstler WeisskopfIn Richterswil realisierte der Wädenswiler Illusionsmaler Roger Weisskopf, Mitinhaber der alteingesessenen Malerfirma Grüninger AG ein neues Werk: eine Garagenwand verwandelte sich in rund einer Arbeitswoche in einen terrassierten Wasserfall. Interna-tionale Bekanntheit erlangte der Wädenswiler mit der Fassade des Richterswiler «Frei-hofs», in der ein blindes Fenster täuschend echt als normales Fenster gestaltet wurde. Die nebenstehende Bildstrecke zeigt den Werdegang des neuen Kunstwerkes in seinen Arbeitsschritten.

WÄDI AKTUELL

Künftige Ballzauberinnen und Ballkünstler in der Fussballschule153 Mädchen und Buben mit Jahrgang 01 bis 06 sowie gegen 50 ehrenamtliche Betreuer, rekrutiert aus den Reihen des FCWs, führten vom 12. bis zum 16. August die Fussballschule des FC Wädenswil durch. Am Morgen wurde an der Technik gefeilt, danach spielten die Kinder eine «Champions League» in Originaltrikots. Als Höhepunkt besuchten am Mittwoch die FCZler Avi Rikan (Erste Mannschaft) sowie Armin Alesevic (U21) die Kids und standen für Fragen und Autogramme zur Verfügung. Auch dieses Jahr bot der FC der fussballbegeisterten Jugend eine lässige Woche, auch wenn das Wetter oft typisch «britisch» war.

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Das 1978 erstellte Doppeleinfamili-enhaus Brechbühl/Ern wurde durch verschiedene energetische Anpassun-gen zum Plusenergiehaus erweitert. Die jährliche Ernte von Sonnenenergie in Form von Wärme und Strom wird grösser sein, als der gebäudeinterne Verbrauch an Wärme und Strom.

Schon die Planung des Doppeleinfami-lienhauses im unteren Baumgarten Wä-denswil war ganz auf einen niedrigen Wärmebedarf, eine effiziente Wärmeer-zeugung, sowie auf die passive und aktive Nutzung der Sonnenergie ausgerichtet. Mit der 1978 erfolgten Montage von 16 Quadratmeter einfachverglasten Sonnen-kollektoren pro Hausteil für die Brauch-warmwasserbereitung und die Versor-gung der Fussbodenheizung in den Übergangszeiten wurde die erste grössere Sonnenkollektorenanlage in Wädenswil in Betrieb genommen.

Erste Altbau-Minergiesanierung in Wädenswil

Im Jahr 2006 zeigte die Fassade nach 28 Jahren ohne Erneuerung immer mehr Flecken und Alterungserscheinungen auf. Die beiden Bauherrschaften beschlossen, an die Stelle einer Pinselrenovation mit einer Sanierung nach Minergie-Standard einen weiteren Schritt Richtung Ener-gieeffizienz durchzuführen. Mit einer Verstärkung der Aussenisolation auf das heutige für Hocheffizienzbauten übliche Mass von 21-25 cm und dem Einbau ei-ner kontrollierten Wohnungslüftung konnte das Minergie-Zertifikat erreicht werden. Nebst der besseren Raumluft-qualität durch die Dauerlüftung, der Ver-besserung der Energieeffizienz, müssen

Auf dem Weg zum Plusenergiehausdie Schlafzimmerfenster nachts nicht mehr offen bleiben. Als willkommener Nebeneffekt stören die täglichen lärmi-gen Südanflüge morgens um 6 Uhr nicht mehr. Geschlossene Fenster erhöhen die Sicherheit der Bewohner und erschweren zudem Einschleichdiebstähle.Fenster dürfen entgegen oft gehörten Ar-gumenten trotzdem auch in Minergie-bauten mit kontrollierter Lüftung prob-lemlos geöffnet werden.

Mit Dachsanierung zum Plusenergiehaus

Sowohl das asbesthaltige Welleternitdach, wie auch das Eternit-Unterdach, sowie die Dachrinnen zeigten nach 36 Jahren eini-ge Abnutzungserscheinungen und Ris-se auf. Eine konventionelle Erneuerung der Dacheindeckung ohne energetischen Mehrwert kam nicht in Frage. Dank den neuen gesetzlichen, schweizweit gültigenVorschriften, dass auch grössere Solaran-lagen im vereinfachten Anzeigeverfahren ohne Einsprachemöglichkeiten erstellt werden können, wird das Planungs- und Bauverfahren wesentlich abgekürzt. Es war von Anfang an klar, auf dem Süd-dach die Solarthermiekollektoren für die Wärmegewinnung dem heutigen Stand der Technik anzupassen und den Rest des Dachs mit Fotovoltaikelementen zu belegen. Berechnungen haben ergeben, dass sich auch das Norddach trotz einem geringeren jährlichen Quadratmeterer-trag immer noch hervorragend für die Stromgewinnung eignet. Die gleichzei-tige Nord-Süd- wie auch die Ost-West-Ausrichtung von Fotovoltaikanlagen verbessert die tageszeitliche Verteilung der Stromgewinnung und reduziert die Mittagsspitzen. Die besondere Heraus-forderung war die ästhetisch optimale

Integration der bestehenden Schrägdach-fenster in den vorgegebenen Raster der Solarpanele. Beide Dächer präsentieren sich heute ohne Ziegel. Die Solarpanele übernehmen vollumfänglich die Was ser-ablei tung und können Hagelkörner bis 35mm überstehen.

Optimierung des Eigenstromverbrauchs

Die neue ab 2014 gültige bundesweite Regelung, dass der selbst erzeugte Solar-strom vollumfänglich abgabefrei genutzt werden darf, eröffnet für das gezielte Energiemanagement neue Möglichkei-ten. Das stromliefernde EKZ muss ge-setzlich vorgeschrieben jeden Strom-überschuss von Fotovoltaikanlagen abnehmen, vergütet aber lediglich den bescheidenen Preis von 8Rp/Kilowatt-stunde. Bei Kosten von 23Rp/kWh für den Bezug lohnt sich also für den Eigen-stromerzeuger, möglichst viel Strom der Solaranlage im eigenen Haus zu nutzen. Dies erfordert eine Neuausrichtung der Tätigkeiten im Haushalt. Die bisherige Verlegung der Betriebszeiten von Glät-ten, Waschautomat, Geschirrspüler und anderer Verbraucher auf die bisherigen Niedertarifzeiten lohnen sich nicht mehr. Moderne Energiemanagmentsysteme sind für wenig Geld auf dem Markt und erlauben die automatische, stufengerech-te Zuschaltung von Verbrauchern je nach Produktionsüberschuss der Fotovoltaik-anlage. Die beiden getrennt arbeitenden Solaranlagen der beiden Hausteile produ-zieren seit Mitte Juni 2014 trotz häufigemSchlechtwetter über den Erwartungen Wärme und Strom.In der Schweiz waren 2013 ca. 50 Plus-energiehäuser (vorwiegend Neubauten) in Betrieb. Bei über 1 Million Einfami-lienhäuser in der Schweiz ist nicht nur ein grosses Sanierungspotenzial, sondern auch die Nachrüstung von einigen Häu-sern zum Plusenergiehaus möglich. Bernhard Brechbühl, Wädenswil

Bild links: DEFH im Sommer 1978 mit Welleternitdach und Plexiglasabdeckung der Sonnenkollektoren

Bild rechts:Juni 2014: DEFH Brechbühl/Ern als Plusenergiehaus. Süd- und Norddach mit dachintegrierten Solarthermie- und Fotovolatikpanele.

WÄ DI AKTUELL

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Oktoberfest 2014: jetzt Tickets bestellen!

Zum dritten Mal findet auf dem Seeplatz Wädenswil das Oktoberfest statt. Dieses Jahr wieder an zwei Wochenenden.

Am Wochenende vom 26./27. September sowie am 2., 3. und 4. Oktober wird wieder bayeri-sche Gemütlichkeit gelebt. Das Wädenswiler Oktoberfest bie-tet Livemusik, deftiges Essen und frisches, einheimisches Bier sowie beste Stimmung für bis zu 1000 Personen pro Abend. Der Vorverkauf ist an-gelaufen, viele der begehrten Plätze sind schon vergeben. Darum heisst es nun: Ticket ergattern! Kulinarisch wird weiterhin auf beste Qualität gesetzt. Der gewohnt hohe Standard wird beibehalten und auch die Zu-sammenarbeit mit Wädenswi-ler Bier wird weitergeführt.

Für Unterhaltung sorgen auch dieses Jahr Oktoberfestbands erster Güte. Mit den Dolomi-ten-Banditen, Wirbelwind und den Alpenstreunern konnten

drei bewährte Bands gebucht werden. Am Freitag und Samstag, 26./27.09., spielen die Do-lomiten-Banditen auf. Diese sympathischen Volksmusi-ker sind ein Geheimtipp für Oktoberfeste. Die drei musi-kalisch erfahrenen Osttiroler begeistern das Publikum mit ihrer fröhlichen Musik auf in-ternationaler Ebene. Gerhard Bischof (Gitarre, Trompete, E-Bass, Bariton, Saxophon und Gesang), Hansjörg Girst-mair (Akkordeon, Keyboards und Gesang) sowie Georg Warscher «Shaker Schorsch» (Gitarre und Gesang) sind musikalisch flexibel und kön-

nen auf die Wünsche des Pub-likums eingehen – sicher eine Bereicherung für das Wädens-wiler Oktoberfest. Am Don-nerstag und Freitag, 02./03.10., spielen die Alpenstreuner. Mit einer einzigartigen Mischung aus Alpenrock, volkstümli-chen Jahrhunderthits, rocki-gen Oldies, Schlagersound und Partykrachern macht der Insider-Tipp aus dem Allgäu das Fest für jede Generation zum frischfröhlichen Party-Erlebnis.

Am Samstag, 04.10., spielen als letzte Band Wirbelwind. Die Jungs begeistern ihre mitfeier-freudigen Fans mit volkstüm-lichem Entertainment, Schla-ger-Pop sowie internationalem Partysound. Dass Musik ihre Leidenschaft ist, beweisen die charmanten Vollprofis mit ih-rem ausgefeilten Ohrwurm-Potential mit stimmungsgela-denem Sound zwischen Polka, Schlager und Rock mit wun-derschönen Arrangements.Auf einen DJ im Barzelt wird aus Rücksicht auf die Anwoh-ner in diesem Jahr verzichtet. Aus demselben Grund sind die Öffnungszeiten täglich von 17 bis 23 Uhr ohne Verlängerung am Wochenende.

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«De Schnällscht Wädischwiler»: 35. Austragung

Am Samstag, 13. September 2014 ist es wieder soweit: Auf dem Eidmattareal mitten im Herzen von Wädenswil findet zum 35. Mal der Leichtathle-tikwettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» statt. Der TV Wädenswil hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele jun-ge Sportlerinnen und Sportler dabei sein werden! Zu gewin-nen gibt es schöne Medaillen und Preise sowie – ganz neu – schöne Diplome zum zu Hau-se aufhängen. Alle Kinder aus Wädenswil, Au, Hütten und

Schönenberg mit den Jahrgän-gen von 1999–2008 sind start-berechtigt und können in den Disziplinen 80m-Sprint und Weitsprung schauen, ob in ih-nen das Potenzial zum Profi-Leichtathleten steckt.

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Die Stadt Wädenswil legt eine Teilrevi-sion ihrer Nutzungsplanung vor. Diese beinhaltet die Einführung eines neu-en Zonentyps WG5 (fünfgeschossige Wohnzone mit Gewerbe) und Bestim-mungen zur Gestaltungsplanpflicht «MEWA-Areal. Die geplante Teilrevisi-on geht als erster Schritt in die öffentli-che Auflage.

Die Zone WG5 ist aus Sicht des Stadtrats die zweckmässige Antwort auf den aktu-ellen siedlungspolitischen und städtebau-lichen Wandel. Im Vordergrund stehen der haushälterische Umgang mit dem Boden und damit verbunden die Ent-wicklung nach innen.Die neue Zone WG5 soll gezielt und punktuell zur Anwendung kommen. Konkret ist die Umzonung des Areals der Blattmann Metallwarenfabrik AG (MEWA) von der Industriezone A sowie den Zonen W3 und WG3 in die WG5-Zone vorgesehen. Das MEWA-Areal eig-net sich aufgrund seiner zentrumsnahen Lage für eine Transformation vom In-dustrie- zu einem Wohn- und Gewerbe-

gebiet. Bereits 2012 hat der Stadtrat das Potenzial erkannt und dieses Gebiet in seiner Räumlichen Entwicklungsstrategie als «Ort für stadtbildprägende Umstruk-turierungen» verankert.Zur Sicherung einer qualitativ hochwer-tigen Überbauung wird das Areal zusätz-lich mit einer Gestaltungsplanpflicht be-legt. Besondere Anforderungen werden unter anderem gestellt an die Freiräume, die Nutzweise mit Publikumsverkehr und die Überbauungsstruktur. Die privaten Grundeigentümer werden den Gestal-tungsplan erstellen, wenn die Umzonung genehmigt ist.Die Revisionsunterlagen liegen seit 25. Juli 2014 für 60 Tagen bei Planen und Bauen, Florhofstrasse 3, 8820 Wädenswil auf. Jede/jeder kann sich schriftlich äus-

WÄ DI AKTUELL

Für MEWA-Areal wird einneuer Zonentyp geschaffen

sern. Die Eingaben werden ausgewertet und fliessen in die definitive Revisions-vorlage ein. Diese wird dem Gemeinderat (Parlament) vorgelegt.Der Stadtrat ist überzeugt, dass die vorlie-gende Teilrevision der Nutzungsplanung zweckmässig und angemessen ist für die zukunftsweisende Entwicklung von Wä-denswil. (w)

Kritischer Blick aus linker Sicht auf Zuwanderung

Die Parteiversammlung der SP Wädens-wil Anfang Juli im Volkshaus war dem heissen Eisen Zuwanderungspolitik ge-widmet. Zu Gast war der Politologe Pro-fessor Wolf Linder. Er zeigte anschaulich auf, dass die mit der Globalisierung zu-sammenhängende Zuwanderung uns zwar wirtschaftliche Vorteile verschafft, dass sie aber klar auch Verlierer produ-ziert. «Die SP sollte sich mehr um diese Ver-lierer kümmern», forderte Wolf Linder. «Die Schweiz hat mehr Zuwanderung als klassische Einwanderungsländer wie Ka-nada», stellte er weiter fest. Im Gegensatz zu Kanada wisse die Schweiz aber nicht so recht, was sie bezüglich Zuwande-rung genau wolle. Das müsse verbindlich formuliert werden. Rezepte, um die ne-

gativen Folgen der Zuwanderung abzu-mildern oder die Zuwanderung in geord-nete Bahnen zu lenken, gebe es aus linker Sicht, betonte Wolf Linder. Gut findet er die von der SP und dem liberalen Think-tank Avenir Suisse aufgebrachte Idee, die Standortpolitik so anzupassen, dass weniger ausländische Unternehmen und Arbeitskräfte in unser Land kommen. Im weiteren fordert er, den Boden der Spe-kulation möglichst zu entziehen. «Die SP täte gut daran, der Zuwanderungspolitik der SVP eine eigene entgegen zu setzen.» Anschliessend an das Referat wurde die Einwanderungspolitik von den anwesen-den Mitgliedern angeregt und durchaus auch kontrovers diskutiert. Einig war man sich, dass das Thema auf der Agenda der SP bleiben muss. (e)

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Soeben den Gerlospass bezwungen: Louis Flepp ist auf Kurs.

Louis Flepp am Race around Austria2 200 Kilometer, 30 000 Höhen meter bei zum Teil garstigen Bedingungen dürfte der Wädenswiler Louis Flepp bis zur Zielankunft vergange-nen Montag durchlebt haben (die Zielankunft war erst nach Drucklegung dieser Ausgabe).

Damit wäre der im 60. Le-bensjahr stehende Flepp der älteste Finisher dieses Extrem-radrennens. Am vergangenen Samstag konnte der Wädens-wiler Anzeiger via Skype noch mit dem Sportler reden. Louis Flepp zeigte sich dabei sehr zuversichtlich, das Ziel im Verlaufe des Montags zu errei-chen. Auch sein Team mein-te, dass – Unvorhergesehenes ausgeschlossen – dem Ziel nichts mehr im Wege steht. Im Verlaufe des Samstags er-reichte Flepp Tirol und beweg-te sich mit durchschnittlichen

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18 Stundenkilometern unbe-irrt auf das Ziel zu. Flepp und Team konnten dabei auf die seriöse Vorbereitung zurück-greifen, denn Team-Abläufe und das Material waren eben-so bereit wie der Fahrer selbst, der bestätigte das Kopf und Beine der Belastung gewach-sen seien.Einige von Flepps jüngeren Konkurrenten hatten zu die-sem Zeitpunkt bereits die Segel gestrichen: von den 26 gemeldeten Fahrern der Kate-gorie «Extreme» haben 10 auf-geben müssen, einer trat nicht an. Kontrollschluss war am Montag, 22.00 Uhr. Start und Ziel des Rundstreckenrennen war in Attergau im Salzkam-mergut.Weitere Informationen:www.teamflepp.chOffizielle Webseite RAA:www.racearoundaustria.at

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Seit es den Wädenswiler Ferien pass gibt, wird beim Bachgadenweiher auch ein Zeltlager für die 1.- bis 3.-Klässler durchgeführt. Dieses Jahr zum 36. Mal.

Die ersten 25 Jahre wurde das Lager von der Freizeitanlage Untermosen durchgeführt. Als sich diese zurückzog, wurde der damals schon aktive Lei-ter Markus «Waldi» Waldvogel auch gleich zum Organisator. Oder eben zum «MaPiPapi», wie seine offizielle Funktion im Lagerjargon heisst.Fast 60 Kinder, aufgeteilt in 2 Lager zu je zweieinhalb Ta-gen erlebten im Wädenswiler Berg ein spannendes Lager mit Spiel, Spass und Lagerfeuerge-schichten. Jedes Jahr überlegen sich die rund ein Dutzend eh-

renamtlichen Leiter ein neues Motto, so dass das ganze Lager «in eine spannende Geschich-te verpackt ist», wie Waldi er-zählt. Dieses Jahr war es eine Geisterwelt, mit Geistern, die

aber den Kindern nicht das fürchten lehren konnten. Be-drohlicher war da schon eher der plötzlich auftauchende Kö-nig Hudipfupf, dem anfänglich missfiel, dass auf seinem Land

Zelte aufgeschlagen wurden. Aber auch er konnte besänftigt werden, so dass Lager glück-lich zu Ende geführt werden konnte.Dies ist nicht immer selbstver-ständlich: Letztes Jahr muss-te das Lager noch vor Beginn wegen Strumschäden abge-brochen werden – da hatten die Organisatoren dieses Jahr mehr Glück, auch wenn es auch dieses Jahr manchmal etwas nass und der Boden tief war.

Nächstes Jahr steigt das 37. La-ger. Und auch wenn das Lager sehr beliebt und daher schnell ausgebucht ist, meint Lagerlei-ter Waldi: «nach freien Plätzen nachfragen lohnt sich immer. Wir finden meist noch eine Lösung!»

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Reformierte und Katholische Kirche(Wädenswiler Anzeiger Nr. 06/07 2014)Der ökumenische Senioren-ausflug nach Murten am 27.5.2014 wurde von der Reformierten und Katho-lischen Kirche organisiert. Zu unserem Bedauern ist der Reisebericht ohne einen Hinweis auf die Ökume-ne und die Reformierte Kirche und nur unter unserem Logo und einem Fotobeitrag unserer Pfar-reimitarbeiter erschienen. Bitte entschuldigen Sie das Versehen! Wir sind froh um die Zusammenarbeit und möchten sie auch in Zu-kunft beibehalten.

Vielleicht würde ein Öku-mene-Logo weiterhelfen, das wie ein «Fairtrade»-Gütesiegel bei jedem ent-sprechenden Anlass auf das gemeinsame «Auf-dem-Weg-Sein» hinweist?

Sibylle Riedo, SozialdienstFelix Zgraggen, Diakon

GastsängerInnen gesucht!Der katholische Kirchenchor St. Marien Wädenswil unter der Leitung von Christian Alpiger studiert für den Gottesdienst am Heiligabend (24. Dezember 2014) die prächtige

Orgelsolomesse in C (KV 259) von Wolfgang Amadé Mozartein. Gemeinsam mit dem Chor (mit Sängerinnen und Sängern im Alter von 20 bis 83 Jahren) musiziert ein junges Vokalquar-tett sowie ein Orchester. Zu diesem einmaligen Singerlebnis laden wir Gastsängerinnen und -sänger herzlich ein bei uns mitzuwirken!Die Proben finden vom 20. Oktober an jeweils am Montag-abend von 19.45 bis 21.30 Uhr im Etzelsaal des katholischen Kirchgemeindehauses statt.

Jubiläumskonzert 2015Anlässlich seines 125-Jahr-Jubiläums führt der Kath. Kirchen-chor Wädenswil gemeinsam mit dem Gemischten Chor Langnau a. A. (ebenfalls unter der Leitung von Christian Alpiger) im Dezember 2015 ein Konzert mit festlicher Advents- und Weih-nachtsmusik auf. Auch für dieses Projekt suchen wir wieder ad hoc-Sängerinnen und -Sänger.

Weitere Informationen sind beim Präsidenten Clemens Steiger erhältlich (044 780 97 71, [email protected]).

Pünktlich um 10 Uhr führte die diesjährige Reise von Pro-cap (vormals Schweizerischer Invalidenverband) der Sekti-on Wädenswil und Umgebung

Jahresausflug von Procap Wädenswil und Umgebung

bei wunderschönem Wetter Ende Juni über Zürich nach Schaffhausen mit dem Car der Firma Schuler AG ins nördli-che Nachbarland nach Singen

und weiter Richtung Allen-spach in den gleichnamigen Wild- und Freizeitpark.Zuerst wurde aber das Mittag-essen im zum Park gehören-den Landgasthaus Mindelsee eingenommen. Anschliessend hat die Mehrheit eine Wande-rung durch den Wald gemacht. Es wurde fleissig Ausschau, teils entlang den Freigehegen, nach Hirsch, Reh und Bär ge-halten. Ein wunderschöner Kinderspielplatz mit Strei-chelzoo (Esel, Ziegen usw.), das Gehege mit Pfauen und Hühnern sowie jungen Ent-chen war auch noch zu sehen. Wenn man Glück hatte, konn-te man in einem Gehege sogar noch einen Luchs sehen. Auch eine Fahrt mit der Dampfei-senbahn führte einige Mitglie-der von Procap durch dieses Natur paradies. Zum Schluss blieb gerade noch Zeit, der Falkenflugschau bei-zuwohnen, bevor es dann dem Bodensee entlang über Kon-stanz und dem Ricken wieder Richtung Wädenswil ging. Der Fahrer, Herr Schuler, erzählte Witze und stimmte noch ei-nige Volkslieder an. Es wur-de lautstark mitgesungen. So verging die Rückfahrt wie im Fluge. Um ca. 18 Uhr stiegen

zufriedene Mitglieder aus dem Bus und bedankten sich für diesen gelungenen und lehr-reichen Ausflug. Herzlichen Dank allen, die uns mit dem Kauf der Schog-giherzen oder Spenden unter-stützen, dass wir diesen Anlass überhaupt den behinderten Menschen mit Handycap mög-lich machen konnten. (e)

Spendenkonto: 80-38403-6

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KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

36 Firmlinge erneuerten ihr Taufversprechen

Dank an Erika Haltmeier

Wer kennt Erika nicht aus unserer Pfar-rei, in der Au und in Wädenswil? Erika, die Blumen- und Gärtnersfrau aus Nag-likon. Mit grossem Sachverstand und mit viel Liebe zu allem, was im Garten wächst und gedeiht, führte sie zusammen mit ihrem Bruder Hans Hesse bis vor weni-gen Jahren die Gärtnerei. Kurz nach ih-rer Heirat 1954 lag ihr auch der Blumen-schmuck in unserer Pfarrkirche bis heute sehr am Herzen. An sechs Sigristen durf-te Erika in dieser Zeit die Blumen über-geben und auf deren Wünsche eingehen. Auch das Schmücken der Altartreppe mit wunderschönen Weihnachtssternen bei der Krippe, das Besorgen der Palmzwei-ge, die Rosen am Karfreitag, welche die Gottesdienstbesucher jeweils mitnehmen durften um sie kranken und älteren Mit-menschen nach Hause zu bringen, gehör-ten zu diesen Aufgaben. All dies hat Erika stets mit grossem Engagement und viel Freude gemacht.Nun gibt Erika auch diesen Dienst alters-halber auf, was wir verstehen können, aber auch bedauern. Erika, herzlichen Dank für Deine treuen Dienste in unse-rer Pfarrei. Du hast in all den Jahren auch stets ein offenes Ohr gehabt für die Men-schen, denen es nicht gut geht und bis heute versuchst Du immer wieder diesen Menschen Hilfe zu vermitteln.Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Kraft. Kath. Kirchenpflege und PfarreiteamWädenswil

Am letzten Juni-Samstag bestätigten 36 Wädenswiler Firmlinge ihren Glauben in einer würdigen Feier in der katho-lischen Kirche St. Marien.

Mit Orgel- und Trompetenklängen hielten die Firmlinge zusammen mit Ge-neralvikar Dr. Josef Annen, Pfarrer Peter Camenzind und Diakon Felix Zgraggen Einzug in die übervolle Kirche.Nach der Begrüssung der Gläubigen durch den Generalvikar und – vierspra-chig – durch die Firmlinge stellten sich diese vor. So erzählte Janick Spirig von seinen Beweggründen, sich firmen zu lassen: «Wir haben ein spannendes und lehrreiches Jahr hinter uns, wo viele Fra-gen beantwortet worden sind und wir vieles über uns selbst gelernt haben.»Die Firmung ist die Vollendung der Tau-

fe und gilt als «Sakrament des Heiligen Geistes». Für die Kirche bedeutet Fir-mung: volle Aufnahme in die Kirche. Bei der Taufe entscheiden die Eltern, dass sie für das Kind diesen Weg mit der Kirche gehen wollen. Bei der Firmung bestätigt der junge erwachsene Mensch selbst, dass er diesen Weg weitergehen möchte und dem Glauben und der Kirche den entsprechenden Raum gibt und in Be-ziehung zu Gott und Kirche bleiben will. Deshalb werden die Jugendlichen in Wä-denswil auch ab 16 Jahren gefirmt.So erneuerten also die Firmlinge ihr Tauf-versprechen, ehe sie durch Pfarrer Peter Camenzind einzeln aufgerufen wurden und zusammen mit ihrem Firmpaten vor den Generalvikar traten, der die Jugend-lichen salbte und so das Sakrament der Firmung spendete.Den Firmlingen war es zum Abschluss der Feier auch wichtig, Danke zu sagen: sie bedankten sich bei ihren Firmbe-gleitern Ursula Disteli, Felix Zgraggen, Flurin Grigis, Monika Abellás und Peter Camenzind sowie bei Firmspender Josef Annen.Der Auszug aus der Kirche und somit auch der Übergang zum zwanglosen Apé-ro im Etzelsaal wurde wiederum begleitet von Christian Enzler an der Orgel und Erwin Füchslin an der Trompete. (stb)

Bilder: Foto Tevy Wädenswil

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GELD U ND GEIST

Nachzahlungen in die Pensionskasse bringen gleich doppelten Gewinn: Sie verbessern die künftige Altersvorsorge. Gleichzeitig lassen sich damit schon beim Einzahlen Steuern sparen.

Kaum jemand hat Lust, sich bereits als junger Mensch mit seinem Leben im Al-ter auseinander zu setzen. Doch gerade im Vorsorgebereich kann sich dies loh-nen. So helfen freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse (PK) kräftig Steuern zu sparen, weil man die Einkaufssumme di-rekt von seinem steuerbaren Einkommen abziehen darf.

Hoher Nachzahlungsbedarf

Nachzahlungsbedarf entsteht beispiels-weise, wenn das Einkommen steigt oder wegen Auszeit für Weiterbildung oder Mutterschaft und oft auch bei einer Schei-dung, wenn die bestehenden Guthaben hälftig zwischen den Partnern aufgeteilt werden.Wer nicht den maximal möglichen Bei-trag einbezahlt hat, erhält im Alter eine tiefere Rente als seinem Einkommen ei-gentlich entsprechen würde.

Gestaffelter Einkauf besonders lohnend

Besonders lohnend ist der Einkauf über mehrere Jahre hinweg. So kann jedes Jahr die Progression gebrochen werden. Doch Vorsicht: Wer in den letzten drei Jahren vor der Pensionierung noch Einkäufe tä-tigt, darf sein Altersguthaben nicht mehr als Kapital beziehen – auch nicht teilwei-se!

Die künftige Auszahlung als Kapital er-folgt getrennt vom übrigen Einkommen und wird lediglich zu einem Vorzugssatz besteuert.

Freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse lohnen sich

PK-Gelder bleiben normalerweise blockiert

Zusätzliche Einkäufe sind lohnend. Be-achten Sie allerdings, dass Sie nur Ein-käufe tätigen, wenn Sie auf dieses Kapital kurz- und mittelfristig nicht angewiesen sind. Denn das Geld bleibt bis zum Pensi-onsalter weitgehend blockiert.

Ein Vorbezug ist nur zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum, beim Wechsel zu einer selbständigen Tätigkeit, beim Wegzug in ein Land aus-

serhalb von EU/Efta sowie bei Invalidität und im Todesfall möglich.

Vorsicht bei Unterdeckung der Kasse

Ein Einkauf kann nur zum Nachteil wer-den, wenn Ihre Pensionskasse unterdeckt ist; also zu wenig Geld in der Kasse hat, um die versprochenen Leistungen zu bezahlen. Der Grund: Einkäufe landen normalerweise in einem Topf, in dem sie nicht zwingend verzinst werden müssen (Überobligatorium). Prüfen Sie deshalb unbedingt vorgängig, ob Ihre Pensions-kasse nicht in Unterdeckung steckt und auch Einkäufe verzinst.

Flexibel bleiben und diversifizieren

All sein Geld in die Pensionskasse zu ste-cken, lohnt sich trotz den Steuervorteilen nicht. Wichtig ist, dass Sie flexibel bleiben und Ihre Anlagen insgesamt optimal di-versifizieren. Dabei kann eine professio-nelle Vorsorge- und Finanzberatung hilf-reich sein.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ubs.com/vorsorgen. Kontakt: Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil, Telefon 044 783 89 50, [email protected]

Lesebeispiel: Verteilt über 5 Jahre sparen PK-Einzahlungen von 50 000 Franken 2226 Franken mehr Steuern als bei einer einmaligen Nachzahlung.Basis: Steuerbares Einkommen 90 000 Franken, verheiratet, 2 Kinder, Stadt Bern (Bund, Kanton, Gemeinde, ref. Kirche).

Gestaffelte Einzahlung bringt Steuervorteile

Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil.

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SuperChaos

Nostalgie-Riesenrad

Rösslikarussell

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Sust Schlossbergstrasse

Luftstrasse

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CHILBI WÄTTISCH WIL 2014 23. /24. /25. AUGUST

Der Swiss-Tower: freier Fall aus 80 m Höhe. Zum Vergleich: der Kirchturm der reformierten Kirche erreicht bei der Spitze 64 m über Boden.

Chilbi Wättischwil: bunter Mix aus Tradition und HightechDie grösste Chilbi am See – tradi-tionell am Wochenende nach dem Bernhardstag (nach Bernhard von Clairvaux) wird auch dieses Jahr wieder tausende Besucher aus nah und fern anlocken – ungeachtet der in diesem Sommer oftmals mit Stirnrunzeln ver-folgten Wetterprognosen.

Sie ist ein Besuchermagnet und hat eine Strahlkraft weit über die Orts-, ja Kan-tonsgrenze hinaus. Die Macher der Wä-denswiler Chilbi verstehen es, einen gu-ten Mix aus aktuellen und klassischen Fahrgeschäften, Marktständen und Ver-einsbeizen bereit zu stellen. Diese Macher haben sich auf dieses Jahr neu aufgestellt: die Chilbikommission des Verkehrsver-eins als organisierender Verein wird neu präsidiert von Walter «Cheesy» Tessaro-lo, der «keinen Moment gezögert hat», als ihm dieser verantwortungsvolle Job angeboten wurde; «einfach, weil mir die Wättischwiler Chilbi am Herzen liegt». Für den Kontakt zu Schaustellern und

Marktfahrern sind nach wie vor der be-währte Alfons Nauer und sein Stellver-treter Daniel Schreiber zuständig. Neu geschaffen und somit Vierter im Bunde ist Beat Locher, der neu für die immer wichtiger werdende Logistik verantwort-lich ist. Die in die Logistik fallenden Be-reiche Abfall und Abfallbewirtschaftung sind denn in den letzten Jahren auch zu-nehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerutscht.Seit letztem Jahr müssen Chilbibesucher Pfand auf die an einem Chilbistand oder in einem Festzelt gekauften Getränke be-zahlen – in Festzelten mittels Mehrweg-becher, an Ständen mit einem Depotchip zu Petflaschen.

Depotchip wird beibehalten

Die Stadt Wädenswil erachtete die daraus gewonnen Erkenntnisse als positiv. Künf-tig will die Stadt an allen Grossveranstal-tungen dieses System einführen.2013 wurden an der Chilbi rund 2 Ton-nen weniger Abfall eingesammelt als im

so funktioniert's mit Depotchip und Wädi-Becher:An der Chilbi müssen Durstige beim Bezug eines Getränkebechers oder einer PET-Getränkeflasche ein Depot von Fr. 2.– leisten und das Behältnis zur Rückerstattung des Depots wieder abgeben. Die Standbetreiber und Festwirte, die Getränke verkau-fen, müssen neu die Becher und Flaschen gegen Rückgabe des Depots zurücknehmen und die Becher sortiert in die zur Verfügung gestellten Boxen packen.

langjährigen Mittel (2013: 7,9 t; 2012: 10,1 t). Trotzdem hat die Chilbikom-mission zu Handen des Stadtrats ein Wiedererwägungsgesuch zum Depot-chip-System gestellt. Denn Marktfahrer und Vereine, die Petflaschen verkaufen, werden wettbewerbsbehindernd be-nachteiligt gegenüber permanenten Verkaufsflächen inner- und ausser-halb des Chilbigeländes, für die das Depotchip-System nicht gilt. Der Stadtrat hat sich daher an seiner Sitzung vom 21. Juli 2014 nochmals mit dem Thema umfassend aus-einander gesetzt. Er sieht wohl Ver-besserungspotenzial, wollte aber für die Chilbi 2014 nicht vom System abweichen. Die diesjäh-rige Chilbi soll nochmals Ge-legenheit geben, Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss an die Chilbi werde wiederum eine Auswertung stattfinden, heisst es aus dem Stadthaus.

Auftakt am Freitag

Für die echten Wättischwiler be ginnt die Chilbi bereits am Freitag: während die Bahnen

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Die Faszination der Chilbi WädenswilDie Chilbi in Wädenswil ist für viele Wädenswiler etwas richtig besonderes. Schon beim Auffahren der ersten Fahrgeschäfte beginnt es bei den echten Wädenswilern vor Vorfreude im Körper zu kribbeln, man wird magisch vom Geschehen angezogen. Viele Jungs und Mädels, aber auch ältere Semester stehen auf dem Platz und schauen beim Aufbau der Geschäfte zu. Es wird gerätselt, was das wohl für ein Fahrgeschäft oder was für eine Attraktion sein könnte. In jeder freien Minute wird der Chilbiplatz besucht. Praktisch natürlich, wenn man gleich in der Nähe wohnt. Oder, wie der Schreibende, seine Grossmutter in unmittelbarer Nähe hat. Ja, von da aus konnte man vom Balkon dem Geschehen zuschauen. Als kleiner Junge faszinierte es schon, wenn die Familie Hammer die Rössliriiti und die Himalayabahn auf dem Seeplatz aufbaute. Die damals noch hölzernen Wohnwagen wurden entlang der Hafenmole aufgebaut und standen sicher bis zu zwei Wochen dort. Die «Hammer-Töchter» gin-gen in dieser Zeit in Wädenswil in die Schule, so wie das andere Schaustellerkinder auch taten. Was haben nun diese alten Geschichten und Erinnerungen, deren es viele gibt, ausge-rechnet mit der Faszination der Wädenswiler Chilbi zu tun? Die Wädenswiler Chilbi hat wirklich eine besondere Ausstrahlung. Max Stoop, erfolgreicher Autor von vier Chilbi-Büchern, die das Thema Chilbi intensiv bearbeiten, stammt aus Wädenswil. Er schreibt auch seit Jahren Berichte für die Schausteller-Fachzeitschriften. Ohne die Faszination die die damalige Chilbi ausgestrahlt hat wäre er wohl nicht so «ange-fressen», um gleich auch noch vier Bücher über das Thema zu schreiben. Die Firma Hablützel, die lange Jahre mit Grossfahrgeschäften wie dem legendären Jumbo Jet, Skooter, Fliegendem Teppich, Twister, Riesenrad und einigem mehr unterwegs war, hat Teile ihrer Wurzeln in Wädenswil. Ralf Hablützel verkauft noch immer seine Schoggifrüchte an der Wädenswiler Chilbi. Damals war es noch üblich, das man von allen möglichen Verwandten und Bekann-ten explizit einen «Chilbibatzen» bekommen hatte. Die Chilbi war das Grösste, auch ziemlich das einzige, das richtig Abwechslung gab. Man traf sich bei der «Calypso» oder der «Mount Everest» oder sonst einer Bahn, die aktuelle Musik spielte. Denn am Radio gab es damals bestenfalls die Hitparade, ansonsten einfach Radio Bero-münster – nicht gerade auf die Jugend zugeschnitten. An den Fahrgeschäften konnte man immer die aktuellsten Hits hören, die damals noch ab Plattenspieler in der Kasse gespielt wurden, später dann auch ab Revox-Band, heute ab PC.Ich selber war von der Chilbi so fasziniert, dass ich in meinen jüngsten Jahren mon-tags immer ziemlich traurig nach Hause musste. «Nächstes Jahr wieder» wurde ich vertröstet. Das brachte mich dazu, die Chilbi im Modell für die Modellbahnanlage nachzubauen. Und so hatte ich die Chilbi quasi das ganze Jahr «konserviert». Das artete dann in einer acht Quadratmeter grossen Modell-Chilbi aus, die ich auch schon an der Chilbi Wädenswil ausstellte. Seit 1995 schreibe ich, wie Max Stoop, für Schausteller-Fachzeitschriften im In- und Ausland Berichte. Auch über die Wädens-wiler Chilbi. Die Faszination Wädenswiler Chilbi geht auch in der heutigen Zeit weiter. Wenn man so viele verschiedene Chilbiplätze in der ganzen Schweiz und im Ausland ken-nengelernt hat, stellt man ganz einfach fest: Am linken Seeufer des Zürichsee ist man noch «chilbiverrückt». Man besucht sich gegenseitig: Die Horgner, die Richterswiler und die Wädenswiler «Angefressenen» findet man auf allen drei Chilbiplätzen. Als Zückerchen dann noch in Thalwil an der «Pelzchappechilbi»!In keiner Region der ganzen Schweiz hat die Chilbi einen so grossen Stellenwert wie hier. Sogar die reformierte Kirche mit der «Chilbi-Musig» zieht mit. Schliesslich stammt das Wort «Chilbi» auch von «Kirchweih», dem Fest der Einweihung der Kir-che, ab. Leider gibt es aber auch in unserer Region sehr viele «Zugezogene», die mit dem Chilbibrauch nicht mehr viel anfangen können. Die Chilbi Wädenswil gehört zum aktiven Dorfleben, lassen Sie sich anstecken! Daniel Kägi

CHILBI WÄTTISCHWIL 2014 23. /24. /25. AUGUST

zwar aufgestellt sind, aber noch bis zum Samstag ruhen müssen, fahren

in der am 23. August 1767 eingeweih-ten reformierten Kirche die Töne aus den Orgelpfeifen Karussell: die «Chil-bimusig», initiert von der bekannten Organistin Ursula Hauser, erfreut die Musikfreunde. Dieses Jahr auch unter Mitwirkung der Alphornspielerin Priska Walss. Der Anlass beginnt um 19.00 Uhr.

Auf dem Rundgang

Nach zwei Jahren Chilbibetrieb auch auf dem Gasiplatz konzentriert sich das Geschehen wieder auf Seeplatz, Bahnhofareal sowie Plätzli, Friedberg- und Gerbe-

strasse. Der Bahnhofumbau ist abgeschlossen, der für die Bauarbei-ten benötigte Platz ist wieder frei. Auf die Frage hin, wieso der beliebte Gasiplatz nicht beibehalten und die Chilbi so vergrössert würde, winkt Platzmeister «Fons» Nauer ab: «eine Chilbi heutzutage vergrössern zu wollen, wäre unklug». Allgemein gehen die Umsätze auf den Festplät-ze tendenziell retour.So beginnt der virtuelle Rundgang auf dem Plätzli. Dort wartet die Tagada, eine Art Schüttelbecher, auf junges Publikum.Überquert man die Seestrasse und macht man die paar Schritte zur

Chilbi Wättischwil: bunter Mix aus Tradition und Hightech

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Familie Buchser

empfiehlt viele heisse Runden auf ihrem

Musik-Expressund wünscht ein tolle

Wädi-Chilbi!

Verkehrsanordnungen während der Chilbi 2014Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen festgelegt:

Strassen und Plätze mit Fahr-/ParkverbotAb Dienstag, 19. August 2014, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, Innere und Äussere Sust.

Postauto- und BushaltestellenDie Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 22., bis Dienstag, 26. August 2014, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert.

TaxistandplätzeDie Taxistandplätze werden von Freitag, 22. August, bis Dienstag, 26. August 2014, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt.

Zufahrt Eintrachtstrasse:Ab Samstag, 23. August 2014, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstras-se nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet.

EinbahnverkehrWährend der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet.

ParkierungsmöglichkeitenParkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse.

CHILBI WÄTTISCH WIL 2014

Bahnhofstrasse, steht man schon vor der Hauptattraktion: Der Swiss-Tower wird zweifellos für Nervenkitzel sorgen: freier Fall aus über 80 Metern, erst kurz vor dem Boden mit Magnetbremsen ge-stoppt! Gute Gesundheit wird vorausge-setzt. Dass diese Neuheit, die der innova-tive Ostschweizer Schausteller Maier erst dieses Jahr in Betrieb nahm, in Wädens-wil steht, zeugt auch von der Attraktivität des Chilbiplatzes.

In der Inneren Sust dreht sich in rasanter Fahrt ein «Polyp» und macht Zuschauer und Fahrgäste schwindlig. Traditionell auf der Äusseren Sust befindet sich der Autoskooter sowie ein Babyflug für die kleinen Chilbibesucher. Beim Güter-schuppen steht zudem mit dem «Twister» ein weiteres klassisches Fahrgeschäft, das schwungvolle Fahrten verspricht.

Weitere Fahrgeschäfte für die ganz junge Generation befinden sich auf dem Bahn-hofplatz. Auf dem Weg dorthin kann man im Festzelt der Procap oder der Trubadix verweilen.

Durch die neu renovierte Bahnhofsunter-führung auf dem Seeplatz angekommen entdeckt der Besucher eine weitere Viel-zahl an Attraktionen: zuhinderst in Rich-tung Zürich laden die Wadin Schränzer zu einem Kaffee ein, während man den Orgelklängen der «Rössliriiti» lauschen kann. Mit einem Happa-Happa zur Stär-kung kann man auch einen Ritt auf den Pferden der altehrwürdigen «Glarner Helleri» wagen. Das Nostalgie-Riesenrad oder die Evergreen-Bahn «Musik-Ex-press» sind Klassiker auf den Chilbiplät-zen; eine Fahrt gehört da einfach dazu! Ein Weltraum-Simulator entführt in noch höhere Sphären als das Riesenrad.

Dann wieder was nur für ganz starke Nerven: die «Super-Chaos» dreht die Fahrgäste mit 90 Stundenkilometern 30 Meter in die Höhe und mit enormer Be-schleunigung um die eigene Achse. Der Adrenalinschub ist im Fahrpreis enthal-ten – wenn die Bahn denn läuft. In Hor-gen stand die Bahn längere Zeit wegen «Computerproblemen» still.Als letzte Bahn auf dem Seeplatz ver-spricht der «Crazy-Run» nochmals viel Speed. Zurück auf der anderen Seite freut sich zwischen Plätzli und Gerbestrasse der Fussballclub über Gäste und bewirtet bayerisch-gemütlich und verköstigt mit frittierten Fischen.

Am unteren Ende der Gerbestrasse ver-spricht dann das «Fun House» Spass, am oberen Ende wartet – wenn man sich durch die Marktstände der Gerbestrasse gekämpft hat – das Sky-Land, ein Kinder-karussell. Dazwischen lässt sich gut ein Pasty oder ein Empanada aus der Dampf-chuchi des einheimischen Dani Kägi ge-niessen.

Ausklingen lassen kann man den Abend bei den Handballern, die wie gewohnt auf dem Kantonsplatz ihre Gäste mit Piz-za verköstigen und bis weit in die Nacht hinein kühles Bier zu heissen Rhythmen servieren.

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an der

Wädi-Chilbi

an der Gerbe-

strasse

vis-à-vis

Hairstylist

Pierre

CHILBI WÄTTISCH WIL 2014

Schausteller Paul Weber: seit 40 Jahren auf Tournee

146 Jahre hat die «Glarner Helleri» bereits auf dem Buckel – seit 40 Jahren tourt der Richterswiler Paul Weber mit ihr durch die Chilbenen der Region.

Die «Helleri», benannt nach ihrem Erbauer Johann Heller, hat schon viel erlebt: mehre-re Besitzerwechsel, Erweite-rungen, Renovationen. 1919 wurde die «Riitschuel» elekt-rifiziert – und läuft auch heute noch mit dem selben Motor und Antrieb! 1928 wurde das Karussell mit der ebenfalls heute noch in Betrieb stehen-den Prachtsorgel aus Wald-kirch versehen. 1949 erwarb

die Schaustellerfamilie Wal-ser aus Murg die «Helleri».

Dass sie aber 1975 nicht nach Schweden verkauft wurde und

so den heimischen Chilbiplät-zen erhalten blieb, ist Paul We-ber zu verdanken. Schon seit frühster Jugend begeisterte sich der Elektriker für Rum-melplätze, und dass er genau dieses Karussell einmal besit-zen möchte, war für ihn schon früh beschlossenene Sache. 1975 kam die Gelegenheit: Walsers wollten das Karussell veräussern, da vermehrt mo-derne Bahnen gefragt waren. Paul Weber griff zu und mach-te seinen Bubentraum wahr.Zuerst war aber eine Renovati-on nötig. In unzähligen Stun-den malte, stickte und flickte er an diesem Glarner Juwel. Arbeiten, die auch jeweils im

Paul Weber und Denise Moning: das Schaustellerpaar investiert viel Herzblut in ihre «Helleri».

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23./24./25. AUGUST

Im FC-Zelt: bayerische Gemütlichkeit

Traditionsgemäss wird der Fussballclub sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa unter dem Motto «Oktober-fest» betreiben.

Das Organisationskomitee un-ter der kundigen Leitung von Peter Kleb ist wiederum dafür besorgt, dass das Verweilen im FC-Zelt für alle Chilbigänger, für Mund und Ohren, den er-warteten Schmaus bringt.Weisswürste und Brez’n und die bereits zur Tradition ge-wordenen frittierten Fische stillen den grossen Hunger und ein breitgefächertes An-gebot an Getränken löscht den noch so grossen Durst.

Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto an-gepasst, um ein richtiges bay-erisches Ambiente zu kreie-ren. Zudem findet im Festzelt wiederum ein Dirndl-T-Shirt-Verkauf statt.Für gute Stimmung sorgt am Samstag und am Sonntag der Alleinunterhalter Manni und am Montag lädt DJ Alexander die Gäste zur grossen Schla-gerparade ein. Am Sonntag-morgen ab 11 Uhr findet der traditionelle bayerische Früh-schoppen statt. Wie jedes Jahr garantiert dabei das Wadin-Quintett für ausgelassene Stimmung – und die Besucher werden auch dieses Jahr von den Vorstandsmitgliedern des

FC mit ihren Partnern be-dient. Die Chilbikommission setzt auch dieses Jahr auf das Mehr-wegbechersystem mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann wäh-rend der ganzen Chilbi über-all eingelöst werden oder aber dem Fussballclub gesponsert werden. Entsprechende Urnen sind im Zelt aufgestellt. Der FC dankt im Voraus für alle diese Spenden.Für das detaillierte Festpro-gramm verweist der FC auf sein Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besuchern eine tolle Chilbi und vor allem schönes Festwetter. HH

Winter in der chilbilosen Zeit erledigt werden, damit der Glanz dieses einmaligen Fahr-geschäfts erhalten bleibt.Weber tut dies aus Freude und Liebe zu einem Zeitzeugen, zu einem Glarner Kulturgut gar, der ihm ans Herz gewachsen ist. So sagt der Schausteller auch: «geht es der Helleri oder der Orgel schlecht, so geht es auch mir nicht gut – und um-gekehrt!»

Auf seiner 40. Tournee steht Webers «Helleri» auch zum 23. Mal in Wädenswil – tradi-tionell auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg. Gönnen Sie sich eine Fahrt, schliessen Sie die Augen, lassen Sie sich ver-zaubern und hören Sie dabei vertraute Orgelmelodien! Auf dass die «Helleri» noch viele weitere Generationen erfreuen mag.

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An der Chilbi Wädenswil ver-kaufen wir im oberen Teil der Gerbestrasse auch in diesem Jahr wieder die feinen hausgemach-ten Cornish Pasties und Empa-nadas, die mit allerlei Leckereien gefüllten Blätterteigtaschen, die wir vor Ort frisch produzieren und backen. Nebst der traditionellen Füllung mit Rindfleisch und Gemüse, Chicken Curry, Brätchügeli-Champignons, einer vegetari-schen Version mit nur Gemüse, haben wir neu auch die schot-tische Version, genannt «Forfar

Bridie», dessen Originalrezept aus dem schottischen Dorf For-far stammt. Ein Bäcker in Forfar soll diesen Bridie schon 1850 verkauft haben. Pures, zartes

Endlich ist es wieder soweit! Der Handball Club Wädenswil lädt die Chilbi-Besucher am gewohnten Standort zum ge-selligen Verweilen, Essen und Trinken oder auch Feiern ein.

Unseren hungrigen Gästen bieten wir wiederum die feinen Pizzas der Pizzeria Romantica an. Natürlich wird auch für unsere Besucher mit trocke-ner Kehle gesorgt. Jeweils um 19 Uhr öffnen wir im Fest-Zelt die Bar und ab 20 Uhr bittet unser DJ Mr. F.T. zum Tanz. Gefeiert wird dann bis in die frühen Morgenstunden.

Auch dieses Jahr sind die Tru-badixler wieder mit ihrem Schwiizerstübli an der Wädi-Chilbi vertreten. Ihre Speziali-tät ist seit Jahren die bewährte Röstikollektion. Die Gäste kön-nen zwischen sechs verschie-denen Röstiarten wählen. Ob Bündner-, Büezer- oder Züri-rösti, für jeden ist etwas dabei. Darum lassen Sie sich von den Trubadixern mit einem feinen Essen verwöhnen und genies-sen Sie dazu einen guten Wein, ein kühles Bier oder ein Mine-ralwasser. Und die gute Stim-mung gibt’s im Schwiizerstübli gratis dazu. Sie werden begeis-tert sein! Zudem servieren die

D Wädi Chilbi isch s Grööschti – no besser mit ere Trubi-Rööschti!

Musikanten auch gerne ihren berühmten Trubi-Kafi. Die Ge-heimmischung hat schon für manch lustigen Abend gesorgt. Wie die Röstispezialitäten hat das Frühschoppenkonzert am Sonntagmorgen Tradition. Ab 11 Uhr werden Sie mit bester Musik unterhalten und werden so richtig auf den Chilbisonn-tag eingestimmt. Kommen Sie doch einfach vorbei und erle-ben Sie das Schwiizerstübli der Guggenmusig Trubadix per-sönlich. Sie finden sie wie jedes Jahr direkt am Bahnhof Wä-denswil unter der Welle. Die Trubadix freut sich auf Sie und Ihre Freunde!

Procap «Wädi-Bar»Gemütlich sitzen und dabei Gutes tun: die Erlöse aus der Chilbi beim Procap-Stand gehen an die Stiftung Behin-dertentransport BTW sowie an procap (ehem. Schweiz. Invalidenverband). Der Stand

befindet sich wie gewohnt an der Bahnhofstrasse bei den Veloständern und bietet Speis und Trank an. Für die Kleinen dreht sich wieder das Glücks-rad, an dem tolle Preise ge-wonnen werden können.

CHILBI WÄTTISCH WIL 2014

Am Sonntag ab 15 Uhr ermit-teln wir beim fast schon tradi-tionellen Jassturnier unseren neuen Jass-König. Anmelden dafür kann man sich bis um 14:30 direkt bei uns im Zelt.Eine Neuerung im Programm haben wir am Montag. Wir freuen uns, dem Wädenswiler Publikum mit «Baba Shrimps» einen neuen Live-Act prä-sentieren zu können. Die vier Popmusiker aus Zürich vermi-schen prägnante Synthesizer elegant mit kernigem Folk und treibenden Beats und werden einen tollen Abschluss der Chilbizeit liefern.

HCW: essen, trinken und feiern

Feine Cornish Pasties, Empanadas und Forfar-Bridies aus der Dampfchuchi

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CHILBI WÄTTISCHWIL 2014

Wadin Schränzer Kafi Stube

Die Kafi-Stube steht wie seit 4 Jahren auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bie-tet diverse bekannte wie auch exotische, warme und kalte Kaffees mit und ohne Alkohol an. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger geboten – feine Penne sind dieses Jahr im Angebot.

Neben der Kafi-Stube, welche über ausreichend Sitzplätze verfügt, befindet sich eine Bar. In dieser Bar ist für gute Stim-

mung gesorgt, sei es bei einem kühlen Drink und gutem Ge-spräch mit Freunden, oder durch die Iceshot-Wand, bei welcher man seine Treffsicher-heit beweisen kann. Zusätzlich sorgen am Sams-tagabend DJ Mäse und Sonn-tagabend DJ Eaglerace für Stimmung.Besuchen Sie uns am Chilbi-wochenende in unserer Kafi-Stube & Bar auf dem Seeplatz – wir freuen uns auf Ihren Be-such!

traditionsgemäss beim Schiffsteg mit Konzertorgel.

Auf zahlreichen Besuch freut sich Paul Weber, Schausteller, Richterswil

Rössliriiti

Auch dieses Jahr möchten wir Euch wieder an der Chilbiin die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Am alten Standort beiden Veloständern neben dem Du Lac können wir Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. DieKinder können an unserem legendären Glücksrad drehenund Preise gewinnen. Der Erlös wird Procap (ehemalsschweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behinderten-transport Wädenswil (BTW) gutgeschrieben.

Wir freuen uns auf Euren Besuch

Gutschein 2.- Reduktion für Konsumation

Rindfleisch mit Zwiebeln. Wa-rum der «Bridie», der genau gleich wie ein Pasty aussieht, in Schottland Bridie genannt wird, ist nicht ganz klar. «Bridie» ist die verniedlichte Form der «Braut» und so fand die Speise sehr oft den Weg auf die Hochzeitsme-nues, andererseits soll «Margaret Bridie of Glamis» diese Pasteten am Buttermarkt in Forfar ver-kauft haben. Den «Empanada» findet man in allen spanisch sprechenden Ländern und fast nur dort, wo es auch Minen gibt. Der Empanada stammt von den

Pasties ab. Als die englischen Kupfer- und Zinnminen ausge-schöpft waren, wanderten viele Mineure aus Cornwall aus, um in anderen Ländern neue Minen zu eröffnen. So findet man den Pasty rund um den Globus in allen Ländern, in denen es Mi-nentätigkeit gibt. Der Pasty ist praktisch zum Essen unter Tage, da man nicht einfach mal schnell kilometerweit an die Oberflä-che kann, um in der Kantine zu essen. Und mit einem Pasty hat man eine vollwertige Mahlzeit dabei.

WADIN SCHRÄNZER

K A F I - S T U B E & B A R

Verschiedeni Kafi s in allne VariationeAm Samschtigabig Musig mit em DJ Mäse

Am Sunntigabig Musig mit em DJ Eaglerace

... wieder uf em Seeplatz

bim grosse Schiffstääg!

Feine Cornish Pasties, Empanadas und Forfar-Bridies aus der Dampfchuchi

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News aus dem Handballclub Wädenswil

HCW I: Abgänge & Zuzüge Saison 2014/15

Die erste Mannschaft ist nach dem Auf-stieg von Ende letzter Saison weitgehend zusammengeblieben. 3 Routiniers haben das Team verlassen: Rückraum-Oldie Fa-bian Baumgartner spürte die Langzeit-folgen diverser Verletzungen zu sehr, als dass er sich für eine weitere Saison Leis-tungshandball entscheiden konnte. Mit dem Goalie Felix Glättli verlor das Team einen weiteren Teamsenior. Schliesslich entschied sich der polyvalent einsetzbare Tobias Sutter, Abschied vom Leistungs-sport zu nehmen und sein Glück eher im HCW3 zu suchen.

Das bereits junge Team wird mit den ehemaligen U19-Inter-Spielern weiter-hin verjüngt und hat in der kommenden Saison einen Altersdurchschnitt von 22,5 Jahren! Diese Spieler kamen bereits letzte Saison zu punktuellen Einsätzen und sind die Rückraumspieler Christian Gantner, Pascal Gantner und Tim Schwarzenbach sowie die beiden Torhüter Simon Bass und Lukas Köchli.Der HCW darf aber weitere Zuzüge ver-melden, konnte mit den folgenden Spie-lern noch ein bisschen mehr Routine an Bord holen:

Lukas BürkliLinker FlügelRechtshänderJahrgang 1988Bisheriger Verein:Horgen (NLB & 1. Liga)

Christian GürberRückraum links / MitteRechtshänderJahrgang 1989Bisherige Verei-ne:Wädenswil, GC/Ami U19Elite, Horgen (NLB & Erstliga)

Thomas GersterRechter Flügel / Rückraum rechtsLinkshänderJahrgang 1990Bisheriger Verein:HC Flawil (2. Liga)

Roger Schönbäch-lerTorwartRechtshänderJahrgang 1990Bisheriger Verein:HC Einsiedeln (1. und 2. Liga)

Der HC Wädenswil hat unterdessen eine Strahlkraft erlangt, die über die Region hinausgeht. Das hängt einerseits mit den sportlichen Erfolgen zusammen, ande-rerseits aber auch mit der Zusammenar-beit mit dem HC Horgen. Diese Zusam-menarbeit zwischen zwei gesunden und starken Partnern ist für beide Vereine eine Win-Win-Situation. So konnte der HCW vom Netzwerk von Alex Milosevic profitieren. Der Trainer vom HC Horgen 1 ist in der Schweizer Handball-Szene extrem gut vernetzt und kennt jeden und alles. Alex‘ Ruf und sei-nen ausgezeichneten Kontakten ist es zu verdanken, dass es dem HC Wädenswil gelang, einen Mann wie Remo Herbst vom Luzernischen an den Zürichsee zu locken. Der zweifache Familienvater war als Nachwuchskoordinator hauptverant-wortlich, dass aus seinem Stammverein, dem ATV Emmenbrücke, die grösste Handball-Nachwuchs-Organisation der Schweiz wurde: Handball Emmen. Un-terdessen schielen die grossen Luzerner Klubs Kriens und SG Pilatus neidisch nach Emmenbrücke. Der HCW rannte beim Gymnasiallehrer Herbst diesen Mai offene Türen ein, als die Verantwortlichen ihn für das Traineramt der Ersten Mann-schaft kontaktierten. Der ehemalige Spit-zenhandballer befürchtete nämlich, den

Remo Herbst neuer Trainer der ersten Mannschaft

Anschluss an den Leistungshandball zu verlieren, wenn er noch weitere Jahre im Animationsbereich verbringe. Dass Remo Herbst immer noch etwas davon versteht wie man Erwachsene zu Leistungssport anspornt, lassen die positiven Ergebnis-se aus der Vorbereitung erahnen. Remo Herbst war vor seinem Trainerjob in Wä-

denswil Koordinator der Nachwuchsab-teilung von Handball Emmen, Trainer MU11 und MU13. 2006 / 2007 trainier-te er die 1. Liga-Herrenmannschaft von Borba Luzern. Als Spieler war er unter anderen in der NLA und NLB für den HC Emmenstrand und Borba Luzern en-gagiert.

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FCW-NEWS

Der Wädenswiler Anzeiger hat bereits darüber berich-tet: Im vierten Anlauf gelang dem FC Wädenswil nach dem Abstieg im Sommer 2010 und einem Neuaufbau in der Saison 2013-2014 letztendlich souverän die Rückkehr in die 2. Liga. Bereits drei Runden vor Schluss konnte die Beich-lenelf den Aufstieg in die 2. Liga feiern, der am Ende mit genau 10 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Butti-kon komfortabel ausfiel. Die Vorfreude auf die neue Saison in der 2. Liga regional ist beim Aufsteiger gross. Das Saisonziel der Linksufrigen heisst natürlich klar Ligaer-halt. Das Trainerduo Studer/Demiros ist sich bewusst, dass die junge Mannschaft noch Erfahrungen sammeln muss, möchte aber dennoch möglichst früh nichts mehr

Der FC Wädenswil zurück in der 2. Ligamit dem Tabellenende zu tun haben. Die Trainer sind überzeugt, dass das Team unbeschwert aufspielen kann und an den neuen Aufgaben reifen wird.

Bereits Mitte Juli hat die Vor-bereitung mit durchschnittlich drei Einheiten pro Woche auf der Beichlen begonnen. Auch wenn wegen Ferien oder Verletzungen nicht immer alle Kaderspieler zur Verfü-gung standen, wurde seriös und hart trainiert. Zusätzlich konnten auch einige Junio-ren die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft absolvie-ren und mit Teileinsätzen in den Testspielen erstmals Luft bei den Aktiven schnuppern. Die Leistungen in den Vor-bereitungsspielen stimmen zuversichtlich und zeigen den Verantwortlichen, dass, wenn

alles zusammen passt, das Team auch über die nötige Qualität verfügt, um den Liga-erhalt zu realisieren.

Der Saisonstart der 1. Mann-schaft findet am Donners-tagabend, 21. August auf der Beichlen in der ersten Runde des Regionalcups gegen den FC Oberrieden, welches dieses Jahr neu in die 3. Liga aufgestiegen ist, statt. Das erste Meisterschaftsspiel steht am folgenden Samstag aus-wärts in Regensdorf auf dem Programm. Die Hoffnung ist gross, dass für das erste Meisterschaftsheimspiel am 30. August dann auch der neu sanierte Hauptplatz auf der Sportanlage Beichlen wieder zur Verfügung steht. Nach der Totalsanierung freut sich der Verein auf die Rückkehr auf den Hauptplatz.

Kader FC Wädenswil 1 – Saison 2014-2015: Trainer: Pascal Studer (seit Nov. 2012)Assistent: Dimitris Demiros (seit August 2013)Sportchef: André Zollinger (neu)

Tor: Alan Pechklai (84), Yannick Zürcher (94), Flavio Koch (92).Verteidigung: Jonas Frick (93), Muhi Ibrahimi (90), Fabian Kuster (88), Michael Meyer (85), Michael Steiner (88), Sven Streuli (92), Dimitros Chassanidis (94), Lazaros Koulianos (83).Mittelfeld: Roberto Dominguez (85), Marc Gonzales (84), Simon Feusi (92), Patrick Schlageter (86), Blerim Dushi (88), Daniele Kovacek (87), Patrick Studer (90)Sturm: Avni Asani (92), Marco Geiger (92), Jeton Ibrahimi (88), Pascal Wenger (92), Diego Würmli (85)Zuzüge: Dimitros Chassanidis (von Red Star / 2. Liga), Blerim Dushi (von Wollerau / 3. Liga), Flavio Koch (von Richterswil / 3. Liga), Lazaros Koulianos (von Baar / 2. Liga), Patrick Studer (von Freienbach / 2. Liga Interr.), Diego Würmli (von Höngg, 1. Liga)Abgänge: Roli Bodmer (zu Senioren), José Dominguez (zu Se-nioren), Robert Egli (Pause), Raffaele Minella (2. Mannschaft), Ardian Sakipi (Pause).

Erste Meisterschaftsrunden 2. Liga:Samstag, 23. August, 18.00 h: FC Regensdorf 1 – FC Wädenswil 1

Samstag, 30. August, 17.00 h: FC Wädenswil 1 – SC YF Juventus 2 (Beichlen)

Sonntag, 7. Sept., 15.00 h: FC Oerlikon/Polizei 1 – FC Wädenswil 1

Donnerstag, 11. Sept., 20.30 h: FC Wädenswil 1 – FC Einsiedeln 1 (Beichlen)

Neuausrichtung der Frauen

Mit der Bildung von zwei Spielgemeinschaften FC Wädenswil/FC Richterswil betreten die Frauenteams der beiden Nachbarvereine Neu-land. Die Spielgemeinschaften mit je einem Team in der 2. Liga und einem Team in der 3. Liga erlauben, Synergien nutzen und geben den Spiele-rinnen der beiden Vereine die Möglichkeit, ihrem Leistungs-vermögen entsprechend zu trainieren und die Meister-schaft zu bestreiten. Beide Teams starten die Saison am Wochenende vom 23./24. August auswärts, das 2. Liga Team Richterswil/Wädenswil in Kloten, das 3.Liga Team Wädenswil/Richterswil in Pfäffikon.

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Das Saisonrezept

Champignons, spanische ArtRezept für 4 Personen: 2 Scheiben Pa-raPan, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 4 cl trockener Sherry, 1 grosse Fleischtomate, 1 EL gehackte Petersilie, 400 g Rindshackfleisch, 2 Eier24 grosse Champignonköpfe, Salz, Pfef-fer, 40 g Käse zum gratinieren.

ParaPan in Wasser einweichen. Zwie-bel und Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen,Zwiebel und Knoblauch darin andüns-ten und mit Sherry ablöschen. Pfanne vom Herd nehmen. Tomate häuten,in Würfel schneiden und mit der Petersilie in die Pfanne geben. Das Hackfleisch mit den Eiern und dem ausgedrückten Brot mischen und eben-falls in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne wieder auf den Herd stellen und das Hackfleisch bei mittlerer Hitze gut braten. Cham-pignons putzen und mit der Hack-fleischmasse füllen. Pilze in eine geölte Backform setzen, mit Käse bestreuen und bei 160 °C 10–15 Minuten über-backen. Mit einem leichten, gemischten Salat servieren.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Geniesser-Seiten Teegalerie am Floraweg

in neuem Glanz

Nach einem Besitzerwechsel und einer kurzen Umbauphase öffnet die Tee-galerie an der Wädenswiler Florastrasse wieder ihre Tore. Teefreunde finden dort sowie im neuen Onlineshop alles, was es für gepflegten Teegenuss braucht.

Teegenuss liegt im Trend. Der regelmäs-sige Genuss von Tee erzeugt eine positive Wirkung auf uns und alleine schon der Duft und die Wärme einer feinen Tasse Tee sorgen für entspannende Momente.

Die wiedereröffnete und sanft renovier-te Teegalerie bietet alles, was es für eine gute Tasse Tee braucht. Dies beginnt beim entsprechenden Behältnis: Tassen, Kannen, Teeset, verschiedene Filter, per-sönliche Teebeutel, Teezubereiter, Dosen und vieles mehr findet sich in kleinen, gemütlichen Ladenlokal. Und natürlich Tees in allen Variationen: Schwarztee, aromatisierte Schwarztee, Grüntee, aro-matisierte Grüntee, Oolong Tee, Weisser Tee, Pu Erh Tee, Rooibos Tee, Früchtetee, Kräutertee und Mate Tee. Wem das alles zu verwirrend ist, darf ger-ne auf die fachkundige Beratung der Inha-berin zurückgreifen: Bernadette Behrens

ist Teeliebhaberin seit je her und es ist ihr ein Anliegen, den Einwohnern Wädens-wils sowie des linken Zürichseeufers die variantenreiche Teewelt näher zu brin-gen. Die 40-jährige sagt denn auch: «Eine der schönsten Seiten des Teetrinkens ist, dass Sie die gewählte Teesorte Ihrer ak-tuellen Stimmung anpassen können. Das Teesortiment ist so vielfältig wie Ihr Ge-schmack!»

An den Eröffnungstagen am Freitag, 29. August, sowie am Samstag, 30. August, erhalten Kunden zu allen Einkäufen ein Überraschungspräsent. Zu dem hat Ber-nadette Behrens auch einen Eröffnungs-tee parat: frische unbehandelte Linden-blüten aus eigenem Familiengarten.

Bis zur Ladeneröffnung ist auch der On-lineshop aufgeschaltet. Das Sortiment kann so bequem von zu Hause aus be-stellt werden, zu dem bietet die Teegale-rie online auch Teeabos an. Man kann zwischen monatlich, zweimonatlich und vierteljährlich wählen und sechs Teesor-ten à 100 Gramm wählen. Die Abopreise verstehen sich inklusive Versandkosten und werden jährlich bezahlt und dann stellt die Teegalerie den Tee je nach ge-wünschten Periodizität direkt zu.

Die Teegalerie liegt verkehrsgünstig am Ende der Poststrasse, ganz in der Nähe des Coops und ist mit allen Verkehrsmit-teln günstig zu erreichen – auch öffent-liche Parkplätze sind immer genügend vorhanden.

Eröffnungstage:Freitag, 29. August 2014, von 9–12 und13–18 Uhr und Samstag, 30. August 2014, von 9–16 Uhr, für alle Einkäufe gibt es ein Überraschungspräsent.

Normal-Öffnungszeiten Mi–Fr 13–18 Uhr, Samstag 9–13 Uhr.

TeegalerieFloraweg 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 533 44 [email protected], www. teegalerie.ch

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Was für ein Sommer, der uns mit seinen ewigen Regeneinlagen derart aufs Gemüt drückt! Höchste Zeit, mit einem leckeren Weisswein aus sonnenverwöhnten südafrikani-schen Trauben noch etwas «Sum-mer-Feeling» zu verbreiten!

Der eben erst eingetroffene Grin-der Chenin Blanc 2013 kommt da gerade richtig. Schon mit seinem fröhlich-peppigen Äusseren sorgt dieser süffige Tropfen für gute Laune und heitere Partystim-mung. An der Nase und am Gaumen erfreut der Wein mit viel reifer Pfirsich-frucht und einer span-nenden Mandelnote. Die elegante Mine-ralität verleiht ihm eine in dieser Preis-klasse unerwartete zusätzliche Kom-plexität. Herrlich zum jetzt trinken, – sei es einfach so für sich oder zur köstlichen Er-frischung beim Anfeuern am Grill!

Der Grinder Chenin Blanc passt natürlich auch hervor-ragend zum Apéro, zu klassischer Sommerküche mit Fisch, Ge-flügel, frischen Kräutern und Gemüse

sowie leckeren Salatkombi-nationen. Mit ihrer fruchtigen

Art ergänzen Chenin Blanc Weine asiatisch inspirierte Ge-richte und exotisch Pikantes vor-züglich. Alles in allem ist dieser Wein also enorm vielseitig ein-setzbar.

Die Chenin Blanc Traube hat ihre Urheimat übrigens an der Loire, von wo aber erstaunlich wenig Weine den Weg in die Schweiz finden. In Südafrika wurde die Sorte lange Zeit als Lieferant für Masse statt Klasse missbraucht. Mittlerweile hat Südafrika aber seinen Ruf als qualitativ hoch-stehender Weinproduzent auch den immer besseren Qualitäten der Tropfen aus Chenin Blanc – in Südafri-ka auch Steen genannt – zu verdanken.

Wir bieten Ihnen den Grinder Chenin Blanc 2013 zum Preis von CHF 15.00 inkl. MWST an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch

Öffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

The Grinder – Chenin Blanc 2013

BUCHTIPPBlind Walk

Lida ist sehr verliebt in ihren älteren Freund Jesper. Darum drängt sie ihn dazu, sie zu dem geplanten «Blind Walk», für den er sich im Internet angemeldet hat, mitzu-

nehmen. Und obwohl sie erst in einem Jahr 18 wird und darum noch zu jung ist, erklärt sich der Organisator bereit, sie teilnehmen zu lassen, jedoch nur unter der Bedingung, dass Jesper die Ver-antwortung für sie übernimmt. Zusam-men mit 5 anderen Jugendlichen werden die zwei mit verbundenen Augen in der Wildnis ausgesetzt, ausgestattet mit einem Kompass und ein paar wenigen Gegenständen. Die Stimmung in der Gruppe ist von Anfang sehr explosiv und als die Jugendlichen nach kurzer Zeit über eine Leiche stolpern, droht der Zerfall der Gruppe.

Der Schreibstil der bekannten Jugend-buchautorin Patricia Schröder ist fesselnd und flüssig, man fliegt nur so durch die Seiten und kann vor lauter Spannung gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein packender Jugendthriller, der auch Erwachsene unterhalten und begeistern kann. Petra Bruhin

Patricia SchröderBlind WalkCoppenrath978-3-649-61749-525.90 CHF

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zuger strasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

Geniesser-Seiten

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Schaufenster

Claire - Francine Isenring

Art by CFI – couleur claireMoosacherstrasse 68804 Au - Wädenswil

Phone +41 43 477 85 05Mobile +41 79 647 85 45

E-Mail [email protected]

AURA SOMA Consulting NumerologieShiatsu Facial Treatments AusdrucksmalenLifeplus® Partner Gemäldegalerie

Seit 2001 in ihrem Atelier mit Praxis und Schulungsraum an der Eintracht-strasse 16 in Wädenswil tätig, bezog Claire-Francine Isenring (CFI) – frei-schaffende Künstlerin und Consultant in ganzheitlichen Alternativmethoden im Frühjahr 2007 ihr neues Zuhause und Domizil ihres Geschäftes <COU-LEUR CLAIRE> Energie- & Farben- Atelier in der Atelier-Wohnung im Gewerbegebäude an der Moosacher-strasse 6 in Au-Wädenswil.

Kursgruppen mit Ausdrucksmalen sowie diverse Workshops vereinten verschie-dene alternative Therapieformen wie AURA SOMA-Consulting, Numerologie und Energiearbeiten. CFI lässt all ihre Kraft, Kreativität und die Inspiration der traumhaften Wohnlage zwischen den Farbenergien von AURA SOMA EQUI-LIBRIUM und der Zahlenmythologie fruchten. Hier kann sie alle Talente, Fä-higkeiten und Lebenserfahrungen in ihr Wirkungsfeld einbringen. Gestalterische Vielfältigkeit und die Suche nach Har-monie durch und mit der Bedeutung von Farben und Klängen legen Zeugnis ab beim Malen von visionären Gemälden wie den Serien ENERGY – SPIRITS und VISIONS – ihren neuesten farbstarken NATURE – IMPRESSIONS in plakati-ver Malerei und Design-Qualität – sowie auch in Bilder-Aufträgen.

Die neue Namensgebung <ART BY CFI – COULEUR CLAIRE> bezeugt ab 2010 eine weitere berufliche Entwicklung. C-F Isenring ist seit jungen Jahren Künstlerin

ART BY CFI – COULEUR CLAIRE und erarbeitete sich seit 1992 mit über 40 Ausstellungen sowie weltweiter Klientele für ihre Gemälde die Anerkennung mit ihrer professionellen Kunst.

Im Teamwork wurde 2010 mit aufwendi-gem Einsatz ihre Website www.art-by-cfi.com gestaltet, mit welcher sich für CFI ihr Wunsch nach einer virtuellen Galerie er-füllte. Diese erweitert sie laufend mit Aus-stellungen nicht nur in diversen Galerien, Hotels, Firmen, Spitälern und weiteren öffentlichen Häusern wie zum Beispiel zur Zeit im nahen See-Spital in Horgen, wo das im 2011 vom «PALM ART AWARD» in Leipzig nominierte Gemälde <THE LAST SUPPER> ausgestellt ist.

Eine weitere Ausstellung mit Kuratorin <SonjARTgalerie> Rapperswil befindet sich im Unternehmen der <DOW Che-mical Europe> in Horgen. Ganzjährig ist <ART BY CFI> zudem mit Aquarellen in der <GALERIE IM BILD> in Rapperswil vertreten, sowie seit 1994 traditionell 2 bis 3 mal jährlich im <CAFÈ CITY> in Wädenswil – dies für 2014 im September und November.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit für eine Besichtigung von saisonal wech-selnden Gemälden in den hellen Atelier-räumen der Künstlerin für Kunstinteres-sierte zu nutzen (nur mit Voranmeldung möglich: Telefon 079 647 85 45).

Unter www.art-by-cfi.com finden Sie In-formationen über News und laufende Ausstellungen.

NEU ab August 2014 offeriert Claire-Francine Isenring nebst numerologi-schen Analysen und Einzelsitzungen für Ausdrucksmalen auch wieder Be-handlungen wie: Shiatsu-Facial-Treat-ments mit Aura Soma-Alchemie und Energiearbeit. Dies basiert in Verbin-dung zu ihrer früheren Tätigkeit von 1981–2001 als diplomierte Kosmetike-rin in ihrem Geschäft in Richterswil: <COSMÉTIQUE CLAIRE> mit KANE-BO Cosmetics Japan und UTC Schweiz.

Neukunden erfasst C-F Isenring im 1. Consulting über eine Numerologie-Analyse und eröffnet deren Standort so-wie Wege zur weiteren Bewusstseinsent-wicklung. Nachfolgende Sitzungen beinhalten ein kurzes AURA SOMA-Consulting zur gewählten AURA SOMA–Farbkombi-nation. Dieses wird anschliessend in das Shiatsu-Facial-Treatment integriert. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen und ge-paart mit Intuition setzt Claire-Francine Isenring helfende Therapieformen – Be-ratung zur gesundheitsfördernden Er-nährungsumstellung – sowie Profil- und Persönlichkeits-Coaching ein, um ihre langjährige Klientele – sowie herzlich willkommene neue Ratsuchende – zu begleiten und unterstützen. So kann je-der Mensch durch Einsetzten seiner Ei-genverantwortung das in ihm steckende Potential entdecken und entfalten – was zu grosser Lebensfreude – ganzheitli-cher Gesundheit – Erfolg – Harmonie – Glück und Wohlbefinden führt!

<CARPE DIEM>

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Schaufenster

Zürich's newest Cooking School is now open for clas-ses, groups and corporate events.

Urban Cooking School brings a new dimension to Zürich›s food scene. We aim to teach and educate you in a relaxed atmosphere while taking the food we cook and taste very seriously. Fun and relaxed is our philosophy.

We offer classes based around the seasons, produce available and different cultures. From Europe to Asia and classes for beginners, vegetarian to Low GI. These are just some of the offerings in our classes section of the website.We can cater for one on one, 10 people in our scheduled clas-ses, private dinners or social groups. Tailored private events for groups and corporate team building for up to 15 people.

Your host Peter Hood, has been an active participant in the Sydney, Australia food

scene for 25 years. Through working as a chef and owningrestaurants and cafes from the early 90’s and spending 6 ye-ars in many farmers markets introducing and educating the public on exotic mushrooms.

The Sydney food scene is one of the most competitive in the world with a long multicultu-ral background, this has crea-ted a high level of expectationon, quality, taste and service from highly food educated lo-cals and tourist alike.

Peter continues to educate himself on new ideas and fla-vours mostly by enjoying his recent move to Europe and the access he has to traveling to amazing food cultures here. While Peter was trained in Ita-lian cooking he has developed his abilities in Asia food and is now focusing on broader Me-diterranean and North Africa flavours. His constant passion for spices, fresh produce and exploring traditional combi-nations means his travel expe-

Zürich's newest Cooking School

Zürich‘s newest Cooking School is now open for classes, groups and corporate events.

Urban Cooking School brings a new dimension to Zürich‘s food scene. We aim to teach and

educate you in a relaxed atmosphere while taking the food we cook and taste very seriously.

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Tailored private events for groups and corporate team building for up to 15 people.

All classes are in English.

Moosacherstrasse 5, 8804 Au0798554079

www.urbancookingschool.com

ditions are always governed by a food agenda.

What does all of this offer to you in a cooking class experi-ence with Peter – he is focused on helping everyone become a better cook. He believes with a bit of confidence we can all get to be able to feel we can experiment and create great food experiences at home. He enjoys sharing his knowledge, learning from others as we all have things to offer and ensu-ring everyone feels comfortab-le during the session.

Urban Cooking SchoolPeter [email protected]+41 (0)79 855 4079Moosacherstrasse 5, 8804 Au-Wädenswil

An der Moosacherstrasse 5 in der Au ist Zürichs neuste Kochschule beheimatet. Der Australier Peter Hood bietet in seiner Urban Cooking School Kochlehrgänge für Einzelperso-nen, Gruppen und Firmen in entspannter Atmosphäre an. Peter Hood ist es dabei ein Anliegen, seine Erfahrung als Koch und Restaurantbesitzer weiterzugeben, um aus den Kursteilnehmern noch bessere Köche zu machen. Auch er selbst bildet sich stetig weiter und bringt von Reisen neue Ideen mit.

Über das umfangreiche Kurs-angebot gibt die Web-Seite www.urbancookingschool.com Auskunft. Alle Kurse werden ausschliesslich in englicher Sprache geführt.

Your host Peter Hood.

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Seit Anfang Mai und noch bis etwa Ende Oktober saniert das Bundesamt für Strassen Astra die Autobahn A3 am linken Zürichseeufer. Zwischen Zürich-Wollishofen und Reichenburg SZ werden auf den Fahrbahnen neue Deckbeläge eingebaut. Hierfür wird der alte Deckbelag herausgefräst, die Fläche gereinigt und anschliessend der neue lärmarme Deckbelag eingebaut.

Es ist eine Tatsache: von 100 in der Schweiz zurückgelegten Kilometern er-folgen deren 67 mit dem Auto. Zum Ver-gleich: mit der Bahn werden etwa 14 Ki-lometer zurückgelegt. Das Auto ist somit das meistbenutzte Verkehrsmittel – mit Abstand!Die Zimmerberg-Region ist strassentech-nisch mit der A3 gut erschlossen. Diese gewährt kurze und schnelle Verkehrswe-ge in die ganze Schweiz, ist daher aber auch sehr stark befahren. Im Schnitt ver-kehren mehr Fahrzeuge zwischen Wä-denswil und Zürich als zwischen Altdorf und Bellinzona auf der Gotthard-Auto-bahn.Von Zeit zu Zeit müssen diese Verkehrs-wege daher saniert werden; etwa alle 15 Jahre muss ein neuer Deckbelag auf die A3 eingebracht werden, alle 30 Jah-re wird auch der tiefere Untergrund der Fahrbahn ersetzt. Dass diese Arbeiten im Sommer ausgeführt werden, hat vorwie-gend technische und praktische Gründe: einerseits muss die Umgebungstempera-tur für den Belagseinbau mindestens 10 Grad betragen und es darf nicht regnen, andrerseits kann abends länger ohne Zu-satzbeleuchtung gearbeitet werden, was den Aufwand und die Kosten senkt. Zu-dem ist das Verkehsraufkommen wäh-rend der Sommerferien merklich kleiner, von den Transitrouten abgesehen.

Der grösste Teil der aktuellen Belagssa-nierungen wird so abends, nachts oder in Randstunden erledigt, damit der flies-sende Verkehr so wenig wie möglich be-einträchtigt wird. So kann in Stosszeiten der Verkehr 2-spurig durch den jeweili-gen Baustellabschnitt geführt werden, die Arbeit ruht zu diesen Zeiten. Wird gear-beitet, wird der Verkehr aus Sicherheits-gründen auf 1-spurige Verkehrsführung

umgestellt. Daher treffen Automobilisten oftmals verlassene Baustellen an – dass heisst jedoch nicht, dass da nicht gearbei-tet würde.

Der Wädenswiler Anzeiger hatte im Juli die Möglichkeit, die Bauarbeiten auf ei-nem Streckenabschnitt zu begleiten. In einer kurzen Vorinformation im Werk-hof Neubüel erläuterte die Bauherrschaft das rund 14 Mio. Franken teure Projekt, zeigte auf, weshalb die für den norma-len Autofahrer gefühlsmässig noch gut befahrbare Strecke nun saniert werden muss. Denn dass der betroffenene Ab-schnitt sanierungsbedürftig ist, zeigte der darauf folgende Augenschein auf dem betroffenen Strasenabschnitt: tiefe Risse zeigen sich da auf dem noch nicht sanier-ten Normalspurstreifen, die sich im Win-ter mit Wasser füllen und so den Asphalt sprengen können. Je tiefer der Riss, um so grösser der spätere Sanierungsbedarf. Karin Unkrig, Beauftragte Information und Kommunikation Astra weiss aber

auch: «die Ansprüche der Schweizer Au-to moblisten sind sehr hoch». Und der Pro-jektleiter für diesen Sanierungsabschnitt, Marco Knecht, meint: «Alle wollen Stras-sen, aber keiner will Baustellen». Darauf wurde das Tagesziel ausgegeben: ab km 121,8 vor der Ausfahrt Wädens-wil in Fahrtrichtung Zürich soll auf fast 2 Kilometern der neue, geräuscharme Deckbelag eingebaut werden. Der Trupp verschiebt sich auf die Baustelle, die nun nur noch 1-spurig befahrbar ist.

Gearbeitet wird nachts

Bereits haben die Spezialisten der mit den Arbeiten betrauten Meilemer Firma Hagedorn die linke Fahrbahn 1-spurig aufgefräst, eine Bitumenschicht sowie vorumhüllten Hartsplitt eingebracht. Was nun folgt, ist der eigens fürs Ast-ra entwickelte, 3,5 cm dicke Deckbelag. Dieser 150 °C heisse Belag wird in Ther-mosilos Lastwagen für Lastwagen direkt vom Baustofflieferanten aus Hinwil her-angeführt. LKW für LKW wird vor den Fertiger gespannt, der Belag aufgetragen und sofort von drei Tandemwalzen in mehreren Durchgängen verdichtet. Dies geschieht ohne Unterbruch, und auf der Spur nebenan rauscht der Verkehr mit 80 km/h vorbei. Für den Berichterstatter ein mulmiges Gefühl, für das runde Dutzend Strassenbauer Alltag. Die mobile Baustel-le bewegt sich unaufhaltsam in Richtung Zürich. So schaffen die Arbeiter Nacht für Nacht zwischen 1,0 und 2,0 Kilometer Deckschichtersatz – je nach Fahrstreifen. Sind voraussichtlich im Oktober 2014 alle Fahrstreifen inklusive den Ein- und Ausfahrtsrampen ersetzt, sind 330 000 m2

Deckbelag ersetzt worden.

Die Arbeiten werden zugunsten des fliessenden Verkehrs vor allem Nachts ausgeführt.

A3-Sanierung für freie FahrtZÜ RICHSEE

Drei Tandemwalzen verdichten den aufge-brachten Belag.

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KANTON ZÜRICH

Achtung Schulbeginn!Rund 23 000 Kinder im Kanton Zürich begaben sich am 18. August 2014 zum ersten Mal auf den Weg in den Kindergarten oder in die Schule.

Wenn Kinder die Strasse über-queren möchten, kommt es oft zu Missverständnissen zwi-schen ihnen und den Fahr-zeuglenkenden. Ziel der neuen Kampagne der Polizeikorps ist es, solche gefährlichen Situati-onen zu vermeiden. Mit Plakaten und Radiospots werden die Verkehrsteilneh-menden landesweit auf den Schulbeginn hingewiesen. Die Polizeikorps im Kanton Zü-

rich unterstützen diese natio-nale Kampagne. Die wichtigs-ten Verhaltensregeln:

Anhalten bis zum Stillstand (kurz vor dem Fussgänger-streifen)Kleinere Kinder können noch keine Distanzen und Ge-schwindigkeiten abschätzen. Auch verstehen sie nicht, dass ein Fahrzeug einen Bremsweg hat, der je nach Geschwin-digkeit länger oder kürzer ist. Kinder meinen, Autos könn-ten immer sofort anhalten.

Keine Zeichen gebenHand- und Lichtzeichen kön-nen Kinder verleiten, die Fahr-

bahn zu betreten, ohne auf den übrigen Verkehr zu achten. Ein Handzeichen eines Er-wachsenen versteht ein Kind als Aufforderung, die Strasse sofort zu überqueren. Es wird diese Anweisung befolgen, ohne sich zu vergewissern, ob hinter dem Fahrzeug oder aus der Gegenrichtung noch ein anderes herannaht. Deshalb ist es für die Kinder wichtig, dass sie den Zeitpunkt selber bestimmen, wann sie die Strasse sicher überqueren können.

Geduld habenKinder brauchen Zeit, um die Strasse zu überqueren. Ein

Kind braucht am Anfang bis zu zehn Sekunden Entschei-dungszeit.Wie jedes Jahr besuchen die Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren der Polizei alle Kindergärten und zeigen den Kindern, wie sie sich beim Überqueren der Strasse zu ver-halten haben.Zusätzlich richtet die Polizei ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Fahr-zeuglenkenden in der Nähe von Schulhäusern und Kin-dergärten. Überwacht werden in erster Linie die Geschwin-digkeit und das Beachten des Vortrittsrechts am Fussgän-gerstreifen. (zh)

Kitesurfen wie hier auf dem Silvaplanersee soll – wie es das Windsurfen schon lange ist – bald auch auf dem Zürichsee erlaubt sein.

Der Bundesrat hat das seit 15 Jahren bestehende allgemeine Verbot des Kitesurfens auf Anfang 2016 aufgehoben. Der Kanton Zürich macht nun noch schneller: Bereits 2015 wird Kitesurfen auf Tei-len des Zürichsees legalisiert.

Mit Beschluss vom Januar 2014 hatte der Bundesrat das bislang geltende allgemeine Verbot des Kitesurfens auf-gehoben und die Ausübung dieser Sportart unter dasselbe Regime wie das Windsurfen gestellt. Die Kantone wurden angehalten, die neue Regelung bis spätestens am 15. Februar 2016 umzusetzen. Der «Sport-kanton» Zürich setzt die neue Regelung nun noch schneller um. Bereits ein Jahr vor dem offiziellen Termin, also ab 15. Februar 2015, soll grundsätz-lich überall auf dem Zürich-see, wo heute das Windsurfen erlaubt ist, auch das Kitesurfen möglich sein. Für beide Sport-

Der Kanton Zürich gibt den Zürichsee ab 2015 teilweise für Kitesurfer frei

arten nach wie vor gesperrt bleibt das untere Seebecken.Durch die Öffnung des ge-nannten Teils des Zürichsees für Kitesurfer werden weder die Verkehrssicherheit noch der Naturschutz beeinträchtigt. Auf kleineren Gewässern im Kanton Zürich bleibt das Kitesurfen aus

Gründen des Wasser- und Zug-vogelschutzes aber auch zukünf-tig verboten. So etwa auf dem Greifen- und Pfäffikersee sowie auf anderen kleinen Gewässern wie dem Türler- und dem Kat-zensee sowie dem Rhein. Diese sind ohnehin für das Kitesurfen nicht geeignet.

Die Sicherheitsdirektion hat kantonale Stellen, Seegemein-den, Schifffahrtsunternehmen sowie betroffene Verbände und Vereine zur Vernehmlas-sung eingeladen. Weitere Inte-ressierte können sich ebenfalls zum Entwurf der Umsetzung äussern. (zh)

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Buchstabenfabrik: mehr als nur Zeitung

Die Buchstabenfabrik gibt den «Wädenswiler Anzeiger» heraus. Aber nicht nur. Die junge Firma berät auch in al-len Fragen zu Print und Web und unterhält eine vollausge-rüstete Druckvorstufe.

Kennen Sie sich mit den rich-tigen PDF-Einstellungen, den dazugehörigen Farbprofilen, mit dpi und Rasterweite aus? Kennen Sie den Unterschied zwischen Sieb-, Buch-, Offset-, Tief- und Digitaldruck? Macht

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ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

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Schaufenster

nichts. Brauchen Sie auch nicht zu wissen. Dafür ist die Buchstabenfabrik da!

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Stefan Baumgartner als In-haber der Buchstabenfabrik hat über 25 Jahre Medien-Er-fahrung. In diesen 25 Jahren durchlief er verschiedene Sta-tionen; vom Schriftsetzerlehr-ling über den Kundenbetreuer in einer der letzten Rotations-tiefdruckereien der Schweiz bis zum Produktionskoordi-nator in einem national tätigen Medienhaus. Dazwischen lag noch die Weiterbildung zum Techniker HF Polygrafie. Als

Kundenberater betreute er un-ter anderen praktisch sämtli-che Schweizer Versandhändler (als Tiefdruck-Kunden) sowie die auflagestärkste Tageszei-tung der Schweiz.

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Das Erstellen von Websites gehört auch zum Angebot. Einfache Homepages ohne grossen technischen Schnick-schnack, aber mit einer klaren grafischen Linie sind die Spe-zialität. Referenzseiten können angefragt werden.

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Buchstabenfabrik GmbHStefan BaumgartnerGlärnischstrasse 398820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Die Buchstaben-fabrik an der Gewa 2014Zusammen in einer Stand-gemeinschaft mit 9 weiteren Wädenswiler Unternehmen macht auch die Buchstaben-fabrik als Herausgeberin des Wädenswiler Anzeiger mit an der diesjährigen Gewer-beausstellung. Schauen Sie doch mal vorbei an Stand 5-01.

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Zu Besuch in Wädi: das solarbetriebene Open-Air-Kino Helvetas Cinema Sud

Die Entwicklungsorgani-sation Helvetas ist diesen Sommer mit einem mobilen Kino quer durch die Schweiz unterwegs. Der Transport er-folgt auf zwei Veloanhängern, der Strom für den Kinobe-trieb wird mit Solarpanels produziert. Am 21. August ist das Kino in Wädenswil zu Gast.

Diesen Sommer geht das un-gewöhnliche Kinovergnügen bereits in die vierte Runde. Die Idee des Helvetas Cine-ma Sud ist einfach: Mit zwei Fahrrädern wird das Material morgens auf Anhängern zum Veranstaltungsort gefahren, während des Tages erzeugen die mobilen Solarpanels Ener-gie für den Kinobetrieb. Am Abend wird die selbstgenähte Leinwand zwischen zwei Bäu-men oder Strassenlaternen ge-spannt – fertig ist das umwelt-freundliche Kino. Bänke und Stühle haben auf den Anhän-gern aber keinen Platz. Des-halb bringen die Besucherin-nen und Besucher selber eine Sitzgelegenheit mit. Die Solar-panels produzieren an einem sonnigen Tag genug Energie für zwei Vorstellungen. Selbst ein paar trübere Tage zwingen die leistungsstarken Akkus des Helvetas Cinema Sud nicht in

die Knie. Bei Regen findet die Filmvorführung an einem ge-schützten Ort statt.

Eindrückliche Filme aus dem globalen Süden

Helvetas Cinema Sud macht auf seiner Tournee Halt in 26 kleineren und grösseren Städten in der deutschen und französischen Schweiz. «Viele staunen, wenn sie sehen, dass man mit zwei Solarpanels, ei-nem Tuch und einem kleinen Projektor ein tolles Open-Air-Kino auf die Beine stellen kann», sagt Operateur Cyrill Wunderlin. Der Name Cine-ma Sud ist Programm: Gezeigt werden Filme, die in Ländern auf der Südhalbkugel spielen: in Argentinien und Marokko. Damit will Helvetas den Besu-cherinnen und Besuchern die Lebensrealität und Anliegen der Menschen aus weniger privilegierten Weltregionen näherbringen.

Programm Wädenswil, im Garten der Villa Flora, Flo-raweg 9 (bei Regen: im refor-mierten Kirchgemeindehaus):Do, 21. August, Beginn 21:15 Uhr: La Source des Femmes / Die Quelle der Frauen (Marok-ko / Frankreich 2011, Original mit deutschen Untertiteln)

In einem kleinen Bergdorf in Nordafrika ist es die Aufga-be der Frauen, Wasser an der Quelle zu holen. Eines Tages stürzt eine der Frauen auf dem gefährlichen Weg und verliert ihr Kind. Ihre Freundin Laila findet, die Männer sollten ei-nen Brunnen fürs Dorf bau-en, statt im Teehaus zu sitzen. Als sie sich nicht überzeugen lassen, fasst Laila einen Plan: Die Männer sollen durch ei-nen Sexstreik zum Handeln bewegt werden. La Source des Femmes gibt einen spannen-den Einblick in den sozialen und kulturellen Mikrokosmos eines maghrebinischen Dor-fes.

Alle Spielorte und Zeiten auf www.cinemasud.ch

Helvetas ist ein politisch und konfessionell unabhängiger Verein, getragen von 100’000 Mitgliedern und Gönnern. Die Entwicklungsorganisati-on engagiert sich in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa mit Projekten in den Bereichen Wasser, Er-nährung, Bildung und De-mokratie. In der Schweiz sensibilisiert sie für die An-liegen der Menschen in Ent-wicklungsländern. www.helvetas.ch

4. Kinderbörsenmarkt am 20. SeptemberWollen Sie die Garderobe Ihrer Kinder ergänzen, für den Win-ter einen Schneeanzug kaufen? Oder suchen Sie zum Wan-dern eine Kindertrage oder fürs Auto einen Kindersitz? Brauchen Sie als Grossmutter ein Reisebett für den zu hüten-

den Enkel? Oder möchten Sie als Götti Spielsachen für das zu Besuch weilende Patenkind anschaffen? Dies und vieles mehr finden Sie preisgünstig auf dem Chinderbörsemärt. Am kunterbunten Markt ver-kaufen Mütter und Väter ge-

brauchte Kindersachen auf eigene Rechnung und beraten Sie persönlich. Stöbern und verweilen Sie an rund 30 Stän-den. Im Märtbeizli können Sie bei Leckereien die Entde-ckungstour abrunden. Der Markt findet am Samstag, 20.

September, von 9 – 15 Uhr auf dem oberen Eidmattplatz statt, bei Regen in der Turnhalle.

Infos und Standanmeldungen: www.chinderboersemaert.jim-do.com oder per Mail: [email protected].

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Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter [email protected]

Wettbewerbs-gewinner von Nr. 06/07 / 2014:Die richtige Lösung beim Su-doku lautete «985», und der Celtic FC mit seinem Stadion Celtic Park war gesucht.

Je 2 Eintritte für das Openair Arx en ciel haben gewonnen: Lea Imhof, Wädenswil, sowie Hans Schnyder, Samstagern.

Die Gewinner wurden per-sönlich benachrichtigt.

Herbst- und OktoberfesteDie nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 25. September 2014 (Redaktions- und Inserateannahmeschluss am 15.9.14) und stimmt auf den Herbst ein. Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region.

Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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Hochschulspektakelvszhaw / Alumni ZHAW LSFestzelt mit Live-Musik, Feu-erwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenbootrennen.16.00 – 04.00 UhrSeeplatz, Wädenswil

19.09.2014

23.–25.08.2014

Gewa 2014HGVDo, 4.9., 18.00 - 22.00 UhrFr, 5.9., 14.00 - 22.00 UhrSa, 6.9., 10.00 - 22.00 Uhr(14.00 – 16.00 Autogramm-stunde Carlo Janka bei der OSW / Surselva Tourismus)So, 7.9., 10.00 - 18.00 Uhr EidmattarealWädenswil

04.–07.09.2014Wättischwiler Chilbimusig19.00 UhrReformierte Kirche, Wädenswil

22.08.2014

SpaghetteriaKatholischer Frauenverein 12.00 UhrEtzelzentrum, Etzelstrasse 3Wädenswil

27.08.2014

De Schnällscht WädischwilerTV WädenswilLeichtathletikwettkampf für alle Schülerinnen und Schüler aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg mit den Jahrgän-gen 1999-2008Anmeldung zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wett-kampfplatz13.00 Uhr (Beginn Wettkampf)Sportanlage EidmattWädenswil

öffentliches Benefiz-Konzert mit dem Gastensemble Harmo-ni(X) Brass Kiwanis Club Wädenswil Der Erlös des Fundraising-An-lasses geht an die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder. Die Organisatoren werden eine Festwirtschaft mit Buffet und Selbstbedienung betreiben. 19.00 Uhr Türöffnung 20.00 Uhr KonzertbeginnEintritt CHF 20.– Harmo-ni(X) Brass ist ein aus Amateuren bestehendes Kam-merorchester, deren Musiker sich vor rund dreissig Jahren in der Knabenmusik kennen gelernt haben.Kulturhalle Glärnisch Wädenswil

13.09.2014

Information über die kom-menden Abstimmungs-Vor-lagen / ParteiversammlungFDP WädenswilReferate zu folgenden Vorlagen:«Schluss mit der MwSt-Diskri-minierung» (Oliver Küng); «Für eine öffentliche Krankenkasse» (Cornelia Dätwyler); «Planungs- und Baugesetz-Revision» (Kan-tonsrätin Carmen Walker Späh)20.00 – 21.30 UhrRestaurant Neubühl, Wädenswil

03.09.2014

SVP-SchiessenSVP WädenswilSonntag, 14.9., ab 11 Uhr: Frühschoppenkonzert mit Wadin-Quintett und Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer.Schiessanlage BeichlenWädenswil

12.–14.09.2014

Oktoberfest WädenswilSivex GmbH17 – 23 Uhrab 18 Jahren; Eintritt CHF 50.00Seeplatz Wädenswil

26. & 27.09.2014

Oktoberfest WädenswilSivex GmbH17 – 23 Uhrab 18 Jahren; Eintritt CHF 50.00Seeplatz Wädenswil

02.–04.10.2014

Herbstfest im Weinbau-museum & 1. LEK-Land-schaftstagWeinbaumuseum / Stadt Wädenswil11.00 – 16.30 UhrHalbinsel AuAustrasse 41, Au

21.09.2014

SommernachtsfestQuartierverein Auab 18.00 UhrGasthof Oberort, Au

30.08.2014

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LESERWETTBEWERB

&

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku: Lösung «Raten Sie mit»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Freitag, 12. September 2014 (A-Post).

A BONNEMENT

Heimwehwättischwiler?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen-berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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D I E L E T Z T ESudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. September 2014 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss 15.09.2014)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:1x2 Tickets für das Oktoberfest Wädenswil am 2. Oktober 2014

Raten Sie mit!

Die legendäre «Glarner Helleri» von Schausteller Paul Weber ist schon ziemlich alt. Wie alt genau?

o 100 Jahre o 146 Jahre o 93 Jahre

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:1x2 Tickets für das Oktoberfest Wädenswil am 2. Oktober 2014

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grüninger & partner gmbhWerkstatt: Rütiwisstrasse 3

8820 Wädenswil

Telefon 044 683 24 00Mobile 079 693 39 66

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