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WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 1. Februar 2006 7 KW 05/06 SOLANGE VORRAT Staubsauger Cyclon 1800 W, Staubsauger ohne Sack mit HEPA-Filter; Chrom-Teleskoprohr mit Saugrohr und Zubehörhalter, Weichlaufräder, umschaltbare Bodendüse, Parksystem. 70779 Haushalt- leiter Hailo Alu, 4 Stufen. 35851 [keymedia] angenehm anders www.landi.ch Tempranillo Baron Conde Barrica 75 cl 88872 Pinot Noir Neuchâtel Top 50 cl 88426 SOLANGE VORRAT ANGEBOT TOP Markt-/Konkurrenzpreis 9.60 6. 6. 60 60 Trockennahrung bitscat Joy Lachs und Forelle, 10 kg. 26564 16. 50 Markt-/Konkurrenzpreis 19.50 DAUERTIEFPREIS ANGEBOT TOP Markt-/Konkurrenzpreis 198.– 119. 119.- - Markt-/Konkurrenzpreis 8.90 DAUERTIEFPREIS 5. 5. 90 90 4. 4. 95 95 DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS Multi- vitaminnektar Farmer 4 x 100 cl 87678 4 x 100 cl Haushaltpapier Royal Comfort 8 x 51 Blatt, 3-lagig, 100% Zellstoff. 75517 5. 5. 50 50 DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS Markt-/Konkurrenzpreis 6.50 Markt-/Konkurrenzpreis 6.50 8 Rollen 3-lagig 29. 29. 90 90 Markt-/Konkurrenzpreis 47.50 Markt-/Konkurrenzpreis 47.50 DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS Donnerstag bis Samstag Exotik Strauss 02505 5 mind. 5 Tage Frische- Garantie FRISCH 14. 14. 90 90 Konkurrenzpreis 33.– Konkurrenzpreis 33.– DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS Konkurrenzpreis 12.80 Rosen- strauss Mit 10 Rosen. 02550 Bunter Strauss 02515 6. 6. 90 90 Konkurrenzpreis 8.90 DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS 9. 9. 90 90 DAUERTIEFPREIS DAUERTIEFPREIS TOP (In der LANDI mit Zimmerpflanzensortiment) SOLANGE VORRAT NEU Anzeige Fusionspläne im Val d’Anniviers Die Einwohner der sechs Gemeinden stimmen im Dezember 2006 über einen Zusammenschluss ab V a l d’ A n n i v i e r s. – Geht es nach dem Willen ihrer Präsidenten wird aus den sechs Gemeinden des Val d’Anniviers bald eine einzige. Ihr Name: Anni- viers. Ein knappes Jahr bleibt, um die Bevölkerung von dem Projekt zu über- zeugen. Gemeinsam zählen die sechs Gemeinden rund 2200 Einwoh- ner. Davon entfallen etwa 600 auf Ayer, 490 auf Vissoie, 420 auf Grimentz, 350 auf St-Luc, 220 auf St-Jean und 100 auf Chandolin. Beeindruckender als die Zahl der Einwohner ist die Fläche, über die sich das Territorium der Gemeinden erstreckt. Es umfasst 24 000 Hektaren. Falls die Bevölkerung der Fusion zu- stimmt, entsteht die drittgrösste Gemeinde der Schweiz – knapp hinter Bagnes und Davos. «Selbstfinanzierung sichern» Die Gemeinden des Val d’An- niviers sind finanziell gesund. Er sei sich allerdings nicht si- cher, ob dies in zehn Jahren im- mer noch so sei, sagt René Massy, Gemeindepräsident von Vissoie. Denn die kleinen Ge- meinden seien langfristig kaum in der Lage, finanziell auf eige- nen Beinen zu stehen. Um die Selbstfinanzierung auch in Zu- kunft zu sichern, müsse man fu- sionieren. Ehrgeiziger Fahrplan Bereits seit acht Jahren beraten die Gemeindepräsidenten über eine Fusion. Die Gemeinderäte der sechs Gemeinden haben dem Vorhaben inzwischen zu- gestimmt. Im Dezember dieses Jahres wird die Bevölkerung darüber abstimmen, ob fusio- niert wird oder nicht. Ob die Einwohner dem Projekt zustim- men werden, ist keineswegs si- cher. «Die Leute sind sehr zurückhaltend», sagt Massy. «Sie äussern sich kaum zum Thema. Es liegt jetzt an uns, den Dialog zu suchen und die Leute zu informieren.» V a l d’A n n i v i e r s. – (wb) Die Sendung «Fens- terplatz» von SF1 berich- tet am Donnerstag vom Val d’Anniviers. Modera- tor Nik Hartmann begab sich im Unterwallis auf Entdeckungsreise. Eifischtal, so wurde das Val d’Anniviers früher auch ge- nannt. Nik Hartmann zeigt den Zuschauerinnen und Zu- schauern die heutigen Attrak- tionen des Tals. Von Siders fuhr er mit dem Postauto hin- auf nach Zinal. Präsentiert werden die Kaiserkrone, die imposante Kette von fünf Viertausendern mit Weiss- horn, Zinalrothorn, Oberga- belhorn, Bishorn und Dent- Blanche, aber auch die drei Könige, die in Chandolin, im höchsten bewohnten Kirchen- dorf Europas, selbst gebacke- nes Roggenbrot verteilen. «Ich kann Sie unter die Zunge des Zinalgletschers führen», versprach Stéphane Albasini, ein erfahrener Bergführer aus Vercorin dem SF-Team. Vor zehn Jahren entdeckte er zu- fällig die Eishöhlen des Gla- cier de Zinal, und seither führt der Walliser Interessierte zu den Gletschergrotten. Nik Hartmann nahm dieses Ange- bot an und marschierte mit Schneeschuhen ausgerüstet hin zu den bläulich schim- mernden Eispalästen. Eine an- dere glitzernde Winterland- schaft entsteht bei Albert Sa- lamin. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl kreiert er Eisberge und einheimische Tiere im Kleinstformat. Albert Salamin ist ein Zuckerbäcker, der in Grimentz seine Kund- schaft mit frischen Backwaren versorgt und mit süssen Krea- tionen überrascht. Nik Hart- mann besuchte dort auch die Kräuterfrau Josette Ganioz und die Konfitürenfrau Jani- que Blatti. «Fensterplatz», Donnerstag, 2. Feb- ruar 2006, 20.55 Uhr auf SF1. «Fensterplatz» im Val d’Anniviers Um die Einwohner «an Bord zu holen», organisieren die Ge- meindevorsteher Informations- foren. Das erste dieser Foren wurde vergangenen November in Ayer durchgeführt. Bis zur Urabstimmung im Dezember werden drei weitere folgen. Weniger Gemeinderäte Das nächste Forum findet am Donnerstag nächster Woche in St-Luc statt. Die Gemeinderäte diskutieren mit den Einwoh- nern über die politische Organi- sation im Fall einer Fusion. Die aktuelle Verwaltung der sechs Gemeinden umfasst insgesamt 30 Gemeinderäte. Käme es zu einer Fusion, wären nur fünf bis neun Posten zu besetzen. Für politischen Zündstoff könnte die Frage sorgen, welche Ge- meinde wie viele Vertreter in die neue Exekutive entsenden soll. Von einer Fusion betroffen wä- re auch die Urversammlung. Die Gemeinderäte wollen an dem Forum darüber diskutie- ren, ob sie reorganisiert oder gar durch einen Generalrat er- setzt werden soll. «Mehr Demokratie» «Eine Fusion würde die Demo- kratie fördern», ist Massy über- zeugt. Gegenwärtig sei es so, dass die Präsidenten der sechs Gemeinden Entscheide unter sich fällten und Projekte ge- meinsam vorantreiben würden. Die Mitsprache der Bürger komme dabei oft zu kurz. Hätte man eines statt sechs Exekutiv- organe, würde dies die Transpa- renz gegenüber den Bürgern verbessern. Nah am Bürger Im Fall einer Fusion sollen die Gemeindebüros in den Dörfern nicht geschlossen werden. «Für die Einwohner wird sich nichts ändern», versichert Massy. «Diejenigen Dienstleistungen, die sie bisher vor Ort in An- spruch nehmen konnten, wer- den weiterhin angeboten.» Al- lerdings sollen die verschiede- nen Aufgaben der Verwaltung zusammengefasst werden. Es habe keinen Sinn, dass jedes Dorf eine eigene Steuerverwal- tung habe und einen eigenen Katasterplan führe, so Massy. Auch im Bereich der Informatik müsse man zusammenspannen und die vorhandenen Synergien nutzen. Damit jedoch niemand zu kurz komme, müssten die verschiedenen Aufgaben auf mehrere Dörfer verteilt werden. Eng vernetzt Die Gemeinden des Val d’An- niviers sind schon jetzt eng mit- einander verbunden. Primar- und Sekundarschule befinden sich in Vissoie. Die Gemeinden verfügen auch über eine ge- meinsame Kläranlage und eine zentrale Molkerei. Als Touris- musdestination haben sie sich im Verein Sierre-Anniviers Tourisme (SAT) zusammenge- schlossen. Die Fussballer des Tales spielen für den FC Anni- viers, die Hockeyaner für den HC Anniviers und ein gemein- sames Ski-Team existiert eben- falls. Auch musikalisch hat man sich gefunden: Die Blech- und Holzbläser der Bergdörfer spie- len allesamt im Musikverein Vissoie. mon Val d’Anniviers: Fusionieren die sechs Gemeinden des Tals tatsächlich, entsteht hier die drittgrösste Gemeinde der Schweiz.

WALLIS 7 Fusionspläne im Val d’Anniviersinfusion.anniviers.org/pdf/vsb_010206.pdf · der Einwohner ist die Fläche, über die sich das Territorium der Gemeinden erstreckt. Es umfasst

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WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 1. Februar 2006 7KW

05/

06

SOLANGE VORRAT

Staubsauger Cyclon1800 W, Staubsauger ohne Sack mitHEPA-Filter; Chrom-Teleskoprohr mit Saugrohr und Zubehörhalter, Weichlaufräder, umschaltbare Bodendüse, Parksystem.70779

Haushalt-leiterHailoAlu, 4 Stufen.35851

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ia]

angenehm anderswww.landi.ch Tempranillo

BaronConde Barrica75 cl88872

Pinot Noir NeuchâtelTop 50 cl88426 SOLANGE VORRAT

ANGEBOTTOP

Markt-/Konkurrenzpreis 9.60

6.6.6060

Trockennahrung bitscat JoyLachsund Forelle,10 kg.26564

16.50Markt-/Konkurrenzpreis 19.50

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Markt-/Konkurrenzpreis 198.–

119.119.-- Markt-/Konkurrenzpreis 8.90

D A U E R T I E F P R E I S

5.5.90904.4.9595D A U E R T I E F P R E I SD A U E R T I E F P R E I S

Multi-vitaminnektarFarmer4 x100 cl87678

4 x 100 cl

Haushaltpapier Royal Comfort8 x 51 Blatt, 3-lagig, 100% Zellstoff. 75517

5.5.5050D A U E R T I E F P R E I SD A U E R T I E F P R E I S

Markt-/Konkurrenzpreis 6.50Markt-/Konkurrenzpreis 6.50

8 Rollen 3-lagig

29.29.9090Markt-/Konkurrenzpreis 47.50Markt-/Konkurrenzpreis 47.50

D A U E R T I E F P R E I SD A U E R T I E F P R E I SDonnerstag bis Samstag

ExotikStrauss025055

mind.5 Tage

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14.14.9090Konkurrenzpreis 33.–Konkurrenzpreis 33.–

D A U E R T I E F P R E I SD A U E R T I E F P R E I S

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BunterStrauss02515

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(In der LANDI mit Zimmerpflanzensortiment)SOLANGE VORRAT

NEU

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Fusionspläne im Val d’AnniviersDie Einwohner der sechs Gemeinden stimmen im Dezember 2006 über einen Zusammenschluss ab

V a l d’ A n n i v i e r s. –Geht es nach dem Willenihrer Präsidenten wird ausden sechs Gemeinden desVal d’Anniviers bald eineeinzige. Ihr Name: Anni-viers. Ein knappes Jahrbleibt, um die Bevölkerungvon dem Projekt zu über-zeugen. Gemeinsam zählen die sechsGemeinden rund 2200 Einwoh-ner. Davon entfallen etwa 600auf Ayer, 490 auf Vissoie, 420auf Grimentz, 350 auf St-Luc,220 auf St-Jean und 100 aufChandolin. Beeindruckender als die Zahlder Einwohner ist die Fläche,über die sich das Territoriumder Gemeinden erstreckt. Esumfasst 24 000 Hektaren. Fallsdie Bevölkerung der Fusion zu-stimmt, entsteht die drittgrössteGemeinde der Schweiz – knapphinter Bagnes und Davos.

«Selbstfinanzierungsichern»

Die Gemeinden des Val d’An-niviers sind finanziell gesund.Er sei sich allerdings nicht si-cher, ob dies in zehn Jahren im-mer noch so sei, sagt RenéMassy, Gemeindepräsident vonVissoie. Denn die kleinen Ge-meinden seien langfristig kaumin der Lage, finanziell auf eige-nen Beinen zu stehen. Um dieSelbstfinanzierung auch in Zu-kunft zu sichern, müsse man fu-sionieren.

Ehrgeiziger FahrplanBereits seit acht Jahren beratendie Gemeindepräsidenten übereine Fusion. Die Gemeinderäteder sechs Gemeinden habendem Vorhaben inzwischen zu-gestimmt. Im Dezember diesesJahres wird die Bevölkerungdarüber abstimmen, ob fusio-

niert wird oder nicht. Ob dieEinwohner dem Projekt zustim-men werden, ist keineswegs si-

cher. «Die Leute sind sehrzurückhaltend», sagt Massy.«Sie äussern sich kaum zum

Thema. Es liegt jetzt an uns,den Dialog zu suchen und dieLeute zu informieren.»

V a l d’A n n i v i e r s. –(wb) Die Sendung «Fens-terplatz» von SF1 berich-tet am Donnerstag vomVal d’Anniviers. Modera-tor Nik Hartmann begabsich im Unterwallis aufEntdeckungsreise.Eifischtal, so wurde das Vald’Anniviers früher auch ge-nannt. Nik Hartmann zeigtden Zuschauerinnen und Zu-schauern die heutigen Attrak-

tionen des Tals. Von Sidersfuhr er mit dem Postauto hin-auf nach Zinal. Präsentiertwerden die Kaiserkrone, dieimposante Kette von fünfViertausendern mit Weiss-horn, Zinalrothorn, Oberga-belhorn, Bishorn und Dent-Blanche, aber auch die dreiKönige, die in Chandolin, imhöchsten bewohnten Kirchen-dorf Europas, selbst gebacke-nes Roggenbrot verteilen.

«Ich kann Sie unter die Zungedes Zinalgletschers führen»,versprach Stéphane Albasini,ein erfahrener Bergführer ausVercorin dem SF-Team. Vorzehn Jahren entdeckte er zu-fällig die Eishöhlen des Gla-cier de Zinal, und seitherführt der Walliser Interessiertezu den Gletschergrotten. NikHartmann nahm dieses Ange-bot an und marschierte mitSchneeschuhen ausgerüstet

hin zu den bläulich schim-mernden Eispalästen. Eine an-dere glitzernde Winterland-schaft entsteht bei Albert Sa-lamin. Mit viel Geduld undFingerspitzengefühl kreiert erEisberge und einheimischeTiere im Kleinstformat. AlbertSalamin ist ein Zuckerbäcker,der in Grimentz seine Kund-schaft mit frischen Backwarenversorgt und mit süssen Krea-tionen überrascht. Nik Hart-mann besuchte dort auch dieKräuterfrau Josette Ganiozund die Konfitürenfrau Jani-que Blatti.«Fensterplatz», Donnerstag, 2. Feb-ruar 2006, 20.55 Uhr auf SF1.

«Fensterplatz» imVal d’Anniviers

Um die Einwohner «an Bord zuholen», organisieren die Ge-meindevorsteher Informations-foren. Das erste dieser Forenwurde vergangenen Novemberin Ayer durchgeführt. Bis zurUrabstimmung im Dezemberwerden drei weitere folgen.

WenigerGemeinderäte

Das nächste Forum findet amDonnerstag nächster Woche inSt-Luc statt. Die Gemeinderätediskutieren mit den Einwoh-nern über die politische Organi-sation im Fall einer Fusion. Dieaktuelle Verwaltung der sechsGemeinden umfasst insgesamt30 Gemeinderäte. Käme es zueiner Fusion, wären nur fünf bisneun Posten zu besetzen. Fürpolitischen Zündstoff könntedie Frage sorgen, welche Ge-

meinde wie viele Vertreter indie neue Exekutive entsendensoll. Von einer Fusion betroffen wä-re auch die Urversammlung.Die Gemeinderäte wollen andem Forum darüber diskutie-ren, ob sie reorganisiert odergar durch einen Generalrat er-setzt werden soll.

«Mehr Demokratie»«Eine Fusion würde die Demo-kratie fördern», ist Massy über-zeugt. Gegenwärtig sei es so,dass die Präsidenten der sechsGemeinden Entscheide untersich fällten und Projekte ge-meinsam vorantreiben würden.Die Mitsprache der Bürgerkomme dabei oft zu kurz. Hätteman eines statt sechs Exekutiv-organe, würde dies die Transpa-renz gegenüber den Bürgernverbessern.

Nah am BürgerIm Fall einer Fusion sollen dieGemeindebüros in den Dörfernnicht geschlossen werden. «Fürdie Einwohner wird sich nichtsändern», versichert Massy.«Diejenigen Dienstleistungen,die sie bisher vor Ort in An-spruch nehmen konnten, wer-den weiterhin angeboten.» Al-lerdings sollen die verschiede-nen Aufgaben der Verwaltungzusammengefasst werden. Eshabe keinen Sinn, dass jedesDorf eine eigene Steuerverwal-tung habe und einen eigenenKatasterplan führe, so Massy.Auch im Bereich der Informatikmüsse man zusammenspannenund die vorhandenen Synergiennutzen. Damit jedoch niemandzu kurz komme, müssten dieverschiedenen Aufgaben aufmehrere Dörfer verteilt werden.

Eng vernetztDie Gemeinden des Val d’An-niviers sind schon jetzt eng mit-einander verbunden. Primar-und Sekundarschule befindensich in Vissoie. Die Gemeindenverfügen auch über eine ge-meinsame Kläranlage und einezentrale Molkerei. Als Touris-musdestination haben sie sichim Verein Sierre-AnniviersTourisme (SAT) zusammenge-schlossen. Die Fussballer desTales spielen für den FC Anni-viers, die Hockeyaner für denHC Anniviers und ein gemein-sames Ski-Team existiert eben-falls. Auch musikalisch hat mansich gefunden: Die Blech- undHolzbläser der Bergdörfer spie-len allesamt im MusikvereinVissoie. mon

Val d’Anniviers: Fusionieren die sechs Gemeinden des Tals tatsächlich, entsteht hier die drittgrösste Gemeinde der Schweiz.