Walliser Bote Leserbriefe Rey Kreuzer-Müller

Embed Size (px)

Citation preview

  • 7/29/2019 Walliser Bote Leserbriefe Rey Kreuzer-Mller

    1/1

    WALLISWalliser BoteMittwoch, 27. Mrz 201310

    www.1815.ch/todesanzeigen

    Begrenzt ist das Leben,

    doch unendlich die Erinnerung

    In stiller Trauer, aber auch dankbar fr die gemeinsameZeit haben wir Abschied genommen von unseren liebenEltern, Schwiegereltern, Omi und Opi

    Ein Gedenkgottesdienst findet am Freitag, 5. April 2013, um8.00 Uhr in der Kirche Eisten statt.

    Die Trauerfamilie

    Agnes Andenmatten-Blumenthal

    29. 10. 1927 26. 2. 2013

    David Andenmatten-Blumenthal

    29. 10. 1922 15. 3. 2013

    Aquarelle vonMonika HasenALBINEN | Das RestaurantGodswrgjistubu in Albinenwartet regelmssig mit Kunst-ausstellungen auf. Momentan

    sind dort Aquarelle von MonikaHasen zu entdecken. Die ge-brtige Bielerin seit rund dreiJahren im Wallis wohnhaft begann vor 13 Jahren mit demAquarellieren. Einlass in ihreWerke halten Blumen undLandschaften. Vor allem Ma-gerwiesen mit ihrer Blumen-vielfalt liefern ihr immer wiederSujets. Eine Auswahl der Aqua-relle von Monika Hasen ist inder Albiner Godswrgjistubunoch bis zum 14. April zu be-wundern. | wb

    BEERDIGUNGEN

    VISPERTERMINEN | Nach langer Krankheit verstarb im Alter von76 Jahren Oswald Stoel. Der Beerdigungsgottesdienst findetheute Mittwoch um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Vispertermi-nen statt.BRIG | Oliva Andenmatten verstarb im Alter von 89 Jahren. DerBeerdigungsgottesdienst findet heute Mittwoch um 10.15 Uhr inder Pfarrkirche von Brig statt.MREL-FILET | Im Alter von 60 Jahren verstarb nach langerschwerer Krankheit Peter Krebs. Die Trauerfeier findet morgenDonnerstag um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mrel statt.

    Rilkes Sichtauf das WallisSIDERS | Seit gestern Dienstagist das Museum der FondationRilke in Siders wieder oen.Das Wallis, gesehen von Ril-ke, lautet die Ausstellung, diehier bis zum 27. Oktober zuentdecken ist. Die informativeAusstellung kann jeweils vonDienstag bis Sonntag zwi-schen 14.00 und 18.00 Uhr be-sucht werden.

    Silbermedailleins WallisWALLIS | Lonore Stangherlin(Collge Mme de Stal Ge-nve) und Patrick Cot (Kan-tonsschule Wettingen) habenan der 8. Schweizer Philoso-phie-Olympiade an der Univer-sitt Luzern (22.24. Mrz)Goldmedaillen gewonnen. Siewerden die Schweiz im Mai ander 21. Internationalen Philo-sophie-Olympiade in Odense,Dnemark, vertreten, um sichmit Jugendlichen aus mehr als40 Lndern zu messen.Milena Schmid (KollegiumSpiritus Sanctus) und Olivia

    Stettler (Collge de lAbbayede Saint-Maurice) wurden mitSilbermedaillen ausgezeich-net, Raphael Bucheli (Kantons-schule am Burggraben St. Gal-len) und Linus Meienberg(Kantonsschule Zrich Nord)errangen ex aequo Bronze.

    NothilfekursLEUKERBAD | Der Samariterver-ein Leukerbad fhrt am Wo-

    chenende vom 12. und 13. Aprileinen Nothilfekurs durch.Der Kurs findet im Feuerwehr-lokal statt und beginnt am Frei-tag um 19.00 Uhr.Nhere Informationen erteiltLydia Grichting, Tuftstrasse 24,Leukerbad.

    Jahreskonzertder AlpenroseALBINEN | Am Ostersonntag,31. Mrz, findet um 20.00 Uhrin der Pfarrkirche von Albinendas traditionelle Jahreskonzert

    der Musikgesellschaft Alpen-rose statt. Die Musikantinnenund Musikanten werden dieBesucher mit musikalischenLeckerbissen wie The Da VinciCode, Summon the Dragonoder Napoleon verwhnen. Un-ter der musikalischen Leitungvon Rudolf Hermann hat dieAlpenrose den zweiten Teilunter das Motto Preisverlei-hung gestellt.Im Anschluss an das Konzertoeriert die Alpenrose einenApro.

    Nostalgie-Skirennen in Saas-Grund

    77 Bombay Streetam Snowfestival

    SAAS-GRUND |Am kommen-den Ostersonntag wirdder legendre Schnee-

    gaudi unter dem neuenNamen Snowfestival wie-der ins Leben gerufen.77 Bombay Street sindder Headliner diesesRevivals.

    Tagsber wird der Nostalgie aufHolzskiern gefro?nt und abendsgibt es dann Rock, Ska undSchlager neben der Talstationder Hohsaas Bergbahnen inSaas-Grund.

    Ab 12.00 Uhr prsentiertdie Kulturchuchi das 3. Nostal-gie-Rennen auf dem Kreuzbo-den. Gestartet wird wieder inden Kategorien Nostalgie aufalten Holzskiern und Retro

    auf Skiern mit Kunststoffbe-lag und ohne Taillierung. Hierpunktet neben Geschwindig-keit auch die Kreativitt derRenndresse, welche von Oma

    und Opa geborgt sind oder mitden leuchtenden Neonfarbenan die 80er erinnern.

    Am Snowfestival gibt estagsber Unterhaltung im Ski-gebiet. In allen Bergrestau-rants sorgt Live-Musik frStimmung und Unterhaltungvor dem eindrcklichen Pa-norama der Mischabelkette.Abends geht es im Festivalzeltbei der Hohsaas Bergbahn rich-tig zur Sache. DJ Marco heiztdie Stimmung mit ausgelasse-ner Apre?s-Ski-Musik ein. DieSchweizer Band Scutluck ldtmit Ska zum Tanzen ein. DieAchtergruppe setzt auf einenmelodischen Mix aus smoo-then Rhythmen und rockigemSound. Bei den Hymnen von 77Bombay Street kann jeder mit-

    singen. Die Swiss-Award-Ge-winner landeten mit Up in theSky ihren ersten Hit, woraufein Chartstrmer nach dem an-deren folgte. | wb

    PARTEIENFORUM

    SP Visp-Eyholz ist wieder daBei den Gemeinderatswahlenim letzten Herbst verlor die SPVisp-Eyholz ihren einzigenSitz. Trotz der ausgezeichne-ten Arbeit von Gemeinderat Le-ander Stoffel whrend zweiJahren im Rathaus musste dieVisper Linke ins Gras beissen.Das war hart. Die SVP kam neuin den Rat, die FDP verteidigteihren Sitz.

    Bei den letzten Grossrats-wahlen meldete sich die VisperSP zurck: in der GemeindeVisp erreichte die Liste 3 einenAnteil von 18,3 Prozent derStimmen! Ein solches Resultathtte bei den Gemeinderats-wahlen glatt fr zwei Sitze ge-reicht. Das Ergebnis am 3.Mrz ist das Resultat eines vor-

    zglichen Engagements allerKandidatinnen und Kandida-ten und eines gut gefhrtenWahlkampfs. Mit dem Gross-rats-Resultat berflgelte dieSP in Visp sowohl die FDP wieauch die SVP.

    Auch ausserhalb des Rat-hauses wird die SP Visp die Po-litik weiter aktiv mitgestalten.Das Ortsbus-Dossier wird der-zeit im Gemeinderat behan-delt. Dabei bildet insbeson-dere die Anbindung des Spitalsan den Bahnhof erste Priori-tt. Die Visper Linke wird innchster Zeit weitere Themenaufgreifen und die Politik desVisper Gemeinderats kritischbegleiten.

    SP Visp-Eyholz

    LESERBRIEFE

    ASTAG Oberwallissetzt falsche Prioritten

    Mit 17000 Fahrzeugen tglichist der Gotthardstrassentunnelnicht stark befahren, es gibt inder Schweiz um einiges grsse-re Verkehrsprobleme. Wh-rend berall gespart werdenmuss, will man am Gotthard

    das Geld regelrecht verlochen.Damit gefhrdet man die Ver-lagerungspolitik und missach-tet den Volkswillen. Wenn dasNadelhr Gotthard aufgeho-ben wird, wird kein Druckmehr fr die Gterverlagerungauf die Bahn bestehen, und daswenige, das fr die Verlage-rung getan wurde, wird auchnoch fr die Katz sein. Ein

    zweiter Gotthardstrassentun-nel wird allen mehr Gterver-kehr bringen.

    Das Bundesamt fr Stras-sen ASTRA hat den Vorschlagder Alpeninitiative fr eine Ver-lagerung whrend der Sanie-

    rung des Gotthardstrassentun-nels als machbar anerkannt.Durch den Scheiteltunnel sol-len die Personenwagen unddurch den Basistunnel sollendie Lastwagen verlagert wer-den. Diese Variante ist billiger.Die Verlagerungspolitik wirdnicht torpediert und der Volks-wille wird geachtet.

    Rita Huwiler Weissen, Brig

    Freidenker frei vom DenkenLetzthin erlebten wir an einerVeranstaltung einen Freiden-ker. Seither wissen wir, was einFreidenker ist: Rede frei drauf-los, was dir gerade einfllt,

    ohne zu denken! Dann bist duein Freidenker. Nmlich freivom Denken.

    Andreas Kreuzer-Mller, Glis

    LESERBRIEFE

    Religion als Placebober 100 Millionen alleine inden USA sind es 85 Millionen evangelikale Glubige (born-again christians) nehmen dieBibel wortwrtlich als wider-spruchslose Offenbarung Got-tes. Kein Prsident, ob Republi-kaner oder Demokrat, kommtins Weisse Haus, wrde er eswagen, das Buch der Bcherzu hinterfragen. Bei der zwei-ten Vereidigung legte Obamasogar seine Hand auf zweiBibeln, diejenige von Lincolnund Martin Luther King. Indi-rekt beeinflussen diese Glubi-gen, die sehnlichst auf Arma-geddon und das Jngste Ge-richt warten, die amerikani-

    sche Weltpolitik.Evangelikale glauben,

    dass Gott die Welt in sechs Ta-gen erschuf und Adam und Evavor circa 5800 Jahren die verbo-tene Frucht vom Baum der Er-kenntnis assen. Dieser Akt des

    Ungehorsams belastet seitdemjeden Sugling mit der Erbsn-de. Vor 2000 Jahren erlste unsnun der Sohn Gottes durch sei-nen Opfertod am Kreuze. Nachevangelikaler Ansicht kommtkein Mensch (auch nicht Katho-liken) ins ewige Reich, es seidenn, er bereue seine Sndenund akzeptiere Jesus als sei-nen persnlichen Erlser. ZumGlck sind die meisten europi-schen Gotteswissenschafter einwenig weiter.

    Unsere Sonne ist nur einunbedeutender Stern am Randeder Milchstrasse einer vonber hundert Milliarden. DieMilchstrasse wiederum ist nur

    eine von mehr als hundert Mil-liarden Galaxien. VerboteneFrucht, Erbsnde, blutiger Op-fertod, Himmel und ewige Ver-dammnis Wie lange mssenwir Laien dies noch erdulden?

    Marcel Rey, Feschel

    Ein Herz fr TiereVor zwei Wochen wurde in derNapoleonstrasse, Glis, mein rot-brauner Kater angefahren undliegen gelassen. Dank der Rck-meldung der Polizei und zweiNachbarn erfuhr ich, was ge-schehen ist. Ich appelliere analle Mobilisten, Verantwortung

    zu bernehmen, das Tempo imInteresse der Sicherheit frMensch und Tier zu reduzierenund das angefahrene Tier zumnchsten Tierarzt zu bringen,damit es nicht mehr unntig lei-den muss. Danke!

    Ariane Fbinger, Brig-Glis

    BCHER

    Das Herz muss Hnde habenZum 100. Geburtstag von PaterErnst Schnydrig MS (19121978) Eine biografische SkizzeDer aus Grchen stammende Sa-lettinerpater Ernst Schnydrigstand von 1952 bis zu seinemTod im Jahr 1978 im Dienstdes Deutschen Caritasverban-des und sorgte in dieser Zeit alsVerantwortlicher fr Werbungund Publizistik fr eine ausser-ordentlich kreative, abwechs-lungsreiche und vielseitige f-fentlichkeitsarbeit. Schnydrigwar ein sehr produktiver, sehrunkonventioneller Priester undOrdensmann, Publizist, Zeich-ner und Fotograf. Er verstand es,Knstler aus der Schweiz, ausDeutschland und Frankreichfr eine zeitgemsse ffent-lichkeitsarbeit beizuziehen.

    Nebst seiner rastlosen T-tigkeit fr die Anliegen der Ca-ritasarbeit und des Caritasver-bandes war er ab 1952 die trei-

    bende Kraft fr den kontinuier-lichen Ausbau des Kinderspitalsin Bethlehem und fr die Grn-dung der Kinderhilfe Bethle-hem. In ihr konnten die Initia-tiven in der Schweiz und inDeutschland gebndelt und aufdas gemeinsame Ziel hin ausge-richtet werden. Die Schrift Das

    Herz muss Hnde haben skiz-ziert auch den Einsatz der vonCaritas Schweiz 1949 nach demNahen Osten entsandten Feld-arbeiterin Hedwig Vetter unddes in Flchtlingslagern wir-kenden einheimischen ArztesAntoine Dabdoub. Schnydrigverstarb 1978 an einem Herz-versagen und das wenige Tagevor der Einweihung des nochheute zentralen Baus des Kin-derspitals.

    Klaus Rllin, ehemaligerChefredaktor in Luzern undehemaliger Geschftsfhrerder Kinderhilfe Bethlehem, hatdie Schrift ber das Leben vonErnst Schnydrig verfasst.

    Der deutschen Fassung istparallel eine englische berset-zung (The heart must havehands) beigefgt.

    Die rund 80 Seiten umfas-sende Arbeit sttzt sich aufweitreichende Archivarbeiten,

    auf bisherige Publikationen zurPerson von Schnydrig, auf seineBcher und Radioansprachenwie auch auf Interviews mitPersnlichkeiten, die Schnydrignoch gekannt hatten. Das Buchwird verkauft von der Kinder-hilfe Bethlehem zum Preis von17 Franken.

    So sparen Sie SteuernViele beklagen sich ber die er-drckende Steuerlast. Dabeiliessen sich die Steuern in vie-len Fllen erheblich senken mit ganz legalen Mitteln.

    Wer alle Mglichkeitenzum Steuernsparen ausschp-fen will, muss zahlreiche De-

    tails bercksichtigen. Der ak-tualisierte K-Tipp-Ratgeber Sosparen Sie Steuern (Ausgabe2013) gibt Antworten auf allewichtigen Fragen, die sich beimAusfllen der Steuererklrungstellen. Und er zeigt die wich-tigsten Sparmglichkeiten auf.In einfacher Sprache erlutertdas Buch auf 140 Seiten: welche Abzge Lohnempfn-

    ger und Selbststndigerwer-bende von ihrem Einkom-men vornehmen drfen

    wie Renten und Kapitalertr-ge in der Schweiz und im Aus-

    land zu versteuern sind welche Vermgensabzge zu-

    lssig sindMglichkeiten zum Sparen bie-ten auch die Pensionskasse, dieprivate Vorsorge mit der Sule3a und Lebensversicherungen.

    Checklisten und Muster-

    formulare machen deutlich,wie die Steuererklrung auszu-fllen ist und welche Einspra-che- und Rekursmglichkeitenbestehen. Ein umfangreichesAdress- und Stichwortverzeich-nis hilft das Gesuchte rasch zufinden und bei Bedarf die zu-stndigen Steuerbehrden zukontaktieren.

    K-Tipp-Ratgeber, Zrich

    140 Seiten, 32 Franken, im Buchhandel

    oder ber Ratgeber-Versand, Postfach

    75, 8024 Zrich, Telefon 044253 9070,

    [email protected], www.ktipp.ch, ISBN978-3-906774-56-5.