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Mitteilungsorgan der Gemeinde Wartau
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PolitischeGemeinde schulGemeinde VereineundKorPorationen
> abseite3 > abseite18 > abseite28
HERAUSGEBERIN: POLITISCHE GEMEINDE WARTAU www.wartau.ch > Ausgabe 28 Dezember 2008
WartauerGemeindeblatt> Pizolbahnen Gemeinde Wartau unterstützt Pizolbahnen in Wangs
PolitischeGemeinde
Vorwort 3VerabschiedungvonWalterRissiundAlbertHehli 4Altpapier-Container 5NeuigkeitenausdemMuseumPostlisStadelinOberschan 6VerabschiedungvonRevierförsterJakobGabathuler 8Dorfmarkt2009 10Feuerungskontrolle/Schlagabraum 12UnentgeltlicheRechtsberatung 13TagderoffenenTürimneuenJugendbüroRoyal 14bfu-Tipp 16EinstellhalleinOberschanbeiderMehrzweckhalleunterdemSpielfeld 17
schulGemeinde
Vorwort 18ThomasLendi–NeuerSchulleiterimOZSeidenbaumTrübbach 19VideoüberwachungimOZSeidenbaumTrübbach 20HerbstwanderungSeidenbaum 21NeuerHauswartinOberschan 22NeuerHauswartinAzmoos/Trübbach 22SammelaktionfürdenNeubauderElefantenanlageimZooZürich 23FotosHundeausstellung 24ProjektTierspuren 25Ferienpläne 26
VereineundKorPorationen
Konfirmandenlager2008inTschamut 28Kitawa 30IntegrationsprojektinderGemeindeWartau 31DerWartauerFerien(s)pass13.bis18.Oktober2008Wartau 32Innovativundleistungsstark,nichtnureinSlogan! 34Magletsch,diebesondereFestung! 3515JahreGuggaMoosfürz 37WartauerMädchenamBall 38BowhunterClubWartau 40Heidiland-Poscht 41GemeindeWartauunterstütztPizolbahnen 42Judo-undJu-Jitsuclub«Ni-Honto»Heiligkreuz 4320JahreLudothekBuchs/Werdenberg1988–2008 44ProInfirmisSozialberatungsstelleSargans 46SeilziehclubSevelen–einvielseitigerVerein 47WerdenSieMitgliedder«Knappen-VereinigungGonzenbergwerk»! 49100JahreElektrokorporationOberschan 50Strommarktliberalisierung 52
INHALT
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POLITISCHEGEMEINDE
> vonBeatTinner,Gemeindepräsident
Vorwort
liebeleserinnen,liebeleserImneuenAusländergesetzisteinInformationsauf-traganBund,KantoneundGemeinden festgehal-ten.DerGesetzgeberräumtderInformationeinenhohen Stellwert ein, damit die Integrationsbemü-hungenerfolgreichsind.
GemässIntegrationsverordnungweisendiezu-ständigen Behörden Ausländerinnen und Auslän-der auf bestehende Integrationsangebote ein-schliesslich Berufs- und Laufbahnberatung hin.AuchdieAusländerinnenundAusländersindgefor-dert:DasAusländergesetzverlangt,dasssiesichum Integrationbemühenundsichmitdengesell-schaftlichenVerhältnissenundLebensbedingungenin derSchweiz auseinandersetzen.Diesbedeutet,dasssichMigrantinnenundMigrantendieerforder-lichenInformationenaktivbeschaffen.
Ich bin überzeugt, dass das Beherrschen vonDeutschdieGrundvoraussetzungdarstellt,sichinder Schweiz erfolgreich zu integrieren. DeutschkanninKursenerlerntbzw.vertieftwerden.NebstdenMöglichkeiten,denderArbeitsplatzimUmgangmitArbeitskolleginnenund-kollegensowieKundenbietet,kannDeutschimUmgangmitderBevölke-rungverbessertwerden, indemsichBetroffeneinVereinenmitmachen.Die Gemeinde Wartau weist Neuzuzüger auslän-discher Herkunft auf Möglichkeiten der sprach-lichen Integration hin. Wir kommunizieren auchunsereErwartungshaltungimUmgangmitdenBe-
hörden.SomussbeiderVerlängerungvonAufent-haltsbewilligungen der Gesuchssteller persönlichamSchaltervorbeikommen,damitauchüberprüftwerdenkann,obderBetroffenediedeutscheSpra-chebeherrschtodersichumdieVerbesserungderDeutschkenntnissebemüht.
Unsere ausländischen Mitbewohnerinnen und-bewohnermüssensichaufunsereOffenheitihnengegenüberverlassenkönnen.
KürzlichwurdeeineInformationsveranstaltungfür ausländische Mütter und Väter durchgeführt,mitdemZiel,eineraktivenundrechtzeitigenInte-grationvonKindernimVorschulalter,indemdiesezusammenmit ihrerMutter dieChinderwerkstattMartina besuchen. Das Ergebnis ist sehr vielver-sprechendausgefallen,indemdieMindestzahlvonTeilnehmern überschritten worden ist. Ich dankeSilvia Dietschi und ihrem Team für die Vorberei-tungsarbeitenunddieDurchführungdesAngebots.
Mit den Kommunalwahlen vom 27.September2008wurde derGemeinderatwieder besetzt. FürdasentgegengebrachteVertrauendankeichIhnenim Namen meiner Kollegin und Kollegen rechtherzlich.AlbertHehliundWalterRissitretennach12Jahrenbzw.8JahrenRatszugehörigkeitzurück.SohabenbeideinderBaukommissionwieinvielenanderenKommissionenundArbeitsgruppenmitge-wirkt.Es istmireinAnliegen,beidenfürdiestetskonstruktiv-kritischeMitarbeit zudanken.Sieha-ben sehr viel Zeit zugunsten des Gemeindewohlseingesetzt und haben stets lösungsorientiert ge-handelt.RechtherzlichenDank!FamilieundHobbyfindennunsicherlichwiedermehrZeit.
IchwünscheIhnenundIhrenAngehörigeneinebe-sinnliche Adventszeit, frohe Festtage und freuemich, in der neuen Amtsperiode zusammen mitdem Rat, der Gemeindeverwaltung und unserenAussenbetrieben für Sie da zu sein. «En guetaRutsch»ins2009wünschtIhnen
BeatTinner,Gemeindepräsident
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POLITISCHEGEMEINDE
> GemeindeverwaltungWartau
Verabschiedung von Walter Rissi und Albert Hehli
alberthehli,Vize-GemeindePräsidentNachüber12JahrenRatszugehörigkeittrittAlbertHehliam31.12.2008ausdemGemeinderatzurück.AlbertHehli versah das Amt des Vize-Gemeinde-präsidentenseitsechsJahren.SeineausgeglicheneArtundseinelösungsorientierteArbeitsweisewur-deimRatsehrgeschätzt.DerRatdurfteauchsehroftvonseinenErfahrungenalsLehrlingsausbilderbei der OCOerlikonBalzers profitieren, indem ersein Fachwissen auch in die Jugendarbeit ein-brachte.InderBaukommissionundinderFriedhof-kommissionistseineHandschrifteinerseitsbeiderGestaltungderFriedhofsanlageninGretschinsundAzmooszuerkennenundandererseitsseinebreiteErfahrunginderBaukommission.AlbertHehliwarmassgebendanderPlanungderAbdankungshalleinAzmoosbeteiligt und vor allemTriebfeder.DesWeiterenvertratAlbertHehlidieGemeindeWartauinderWohnbauAGGonzen.
Walterrissi,GemeinderatBei Strassenbauprojekten oder bei Fragen rundums Ingenieurwesen warWalter Rissi eine wert-volleStütze.SobrachteerseinFachwissen indieBaukommissioneinunddieGemeindedurfteauchsehr oft von seinem Engagement profitieren, wiezumBeispielbeiderRenaturisierungderGiessenoder beimProjekt «BürgerwingertWartau».DortbegleiteteWalterRissi vor allemdieMauersanie-rungen.Als«MisterJahrmarkt»könnteWalterwohlEinigeserzählen:KontaktemitMarktfahrern,Be-reitstellen vonPlätzenundStandmaterial,Einzie-henderGebührenusw.NichtnurdasGeschäftliche,sondern auch das Gesellschaftliche war Walterwichtig.Sowarerauchgernebereit,beiMitarbei-teranlässenShoweinlagenzuproduzieren.Erver-lässtdieBehördenachachtJahrenAmtstätigkeit.
DerGemeinderatdanktstellvertretendfürdieBe-völkerung Albert Hehli und Walter Rissi für ihreMitarbeitindenvergangenenJahrenundwünschtihnenfürdieweitereZukunftallesGute.
BeatTinner,DanielaGraf,AndreasBernoldMitgliederdesGemeinderates
MarioStark,MaxAndreoliGemeinderatsschreiber
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POLITISCHEGEMEINDE
> GemeinderatWartau
Altpapier-Container
GünstiGesanGebotDiePapiersammlungenwerdenab2009nichtmehrdurch die Schule bzw. die Schulkinder durchge-führt.DieSammelpraxismitdenaufungesichertenLadeflächenmitfahrendenKindernstehtimklarenWiderspruch zum geltenden Strassen- und Ver-kehrsrecht (vgl.Gemeinderatsverhandlungen vom1.Juli2008).
Beschaffen Sie sich einen Container für das Alt-papier,inwelchemSiediesesamSammeltaglosean der gewohnten Sammelstelle (analog Grünab-fuhr)bereitstellenkönnen.DieserContainerkannauchfürdieBereitstellungdesKartonsamFolge-tagverwendetwerden.
Damit die Altpapier-Container zu sehr günstigenBedingungeneingekauftwerdenkönnen,bietetsichIhnendieGelegenheit,miteinerSammelbestellungvonnachstehendenKonditionenzuprofitieren:
WeitereausKünfte
VerkaufspreisbeiSammelbestellung:Fr.59.–inkl.MwStproStück.
Abholadresse/Lieferadresse:WerkhofWartau,Cholau,Weite
AuslieferunginderZeitvom12.1.bis16.1.2009,jeweilsab17.00Uhrbis17.30Uhr.BarzahlunggegenQuittungbeiAbholung.
DieBehälteràFr.59.–sindindenGrössen140lund240lbeiderStefanZweifelAG,Buchs,[email protected]ältlich.FürgrosseMengenistder770lBehälter(wieContainer)fürFr.470.–vorteilhafter.
VerspäteteBestellungenkönnennichtmehrberücksichtigtwerden,daessichumeineeinmaligeAktionzusehrgünstigenKonditionenhandelt.
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POLITISCHEGEMEINDE
> DanielaGraf,Kommissionspräsidentin
Neuigkeiten aus dem Museum Postlis Stadel in Oberschan
liebemuseumsfreundeUnser langjähriges Kommissionsmitglied HansSenn,a.Kaminfeger,möchteaufden1.Januar2009etwaskürzertreten.WirbedauernseinenEntscheidsehr,mögenihmaberetwasmehrZeitfürsichundseineFamilievonHerzengönnen.
HansSennisteinesehrkompetentePersönlichkeit,dieunsmitseinemgrossenWissenindenletztenJahren beim Ausbau von Postlis Stadel bis zumheutigen, einmaligen Museum sehr geholfen hat.Ab2006übernahmermitgrosserFreudeauchFüh-rungen. Die Besucher waren von seinemWissenund seinen Erzählungen jeweils sehr begeistert!HansSennwirdunsauchinZukunftalsFührerzurVerfügungstehenundistauchweiterhingernebe-reit,seinWissenanneueFührerweiterzugeben.
InderPersonvonPeterGabathuler-Hughatunsderscheidende Hans Senn einen würdigen Wunsch-Nachfolgerpräsentiert.PeterGabathuler-Hug,Mat-linisinGretschins,hatschonanmanchenAnlässenmitgeholfenunddamitgezeigt,dassersichgernefürdasMuseumengagierenmöchte.AlsgelernterSchreinerhatereinenBezugzumHandwerkundwirdsichdurchseineangenehmeArtsichergutindie bestehende Kommission einbringen können.HansSennundPeterMüllerwerdenPeterGaba-thulerindieKunstderFührungeneinarbeiten.
In diesemSinne gratulierenwir PeterGabathulerzur einstimmigenWahl undwünschen ihm inun-sererKommissionvielFreude!
Zwei, die sich gut verstehen: Hans Senn (rechts), a. Kaminfeger, und Peter Gabathuler-Hug, Gretschins
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POLITISCHEGEMEINDE
anmeldunGunter:
ÖffnungszeitenundFührungennachVereinbarung
Tel.0817502080>Fax0817502081E-Mail:peter.mü[email protected]
AndieserStellemöchteichmichbeimeinenKom-missionsmitgliedern für die angenehme Zusam-menarbeit im vergangenen Jahr bedanken. WirdurftenwiederumvielenBesucherinnenundBesu-chern unser kleines, aber feinesMuseum zeigen.FallsauchSieunserMuseumkennenlernenmöch-ten,stehtIhnenPeterMüllerfürReservationenger-nezurVerfügung.
IchwünscheIhneneineschöneWeihnachtszeitundeingutes,gesundes2009.
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POLITISCHEGEMEINDE
> VerwaltungsratderOrtsgemeindeWartau
Verabschiedung von Revierförster Jakob Gabathuler
JakobGabathuler(Kobi)trittEnde2008vonseinemAmt als Revierförster zurück. Nachdem die vomKantonsrat beschlossene Neuorganisation desForstdienstesimKantonbiszum1.Januar2009um-gesetztseinmuss,warenimKantonauchmehrereRevierförsterstellenabzubauen. InderneuinsLe-bengerufenenWaldregion2«RheintalWerdenberg»konnte die Reduktion der Försterstellen teilweisedurch normale Pensionierungen erreicht werden.AlsdienstältesterFörsterdieserRegionerhieltKobidieMöglichkeit,sichvorzeitigpensionierenzu las-sen.VondiesemAngebotmachternunGebrauch.ErbeendetseinenDienst20MonatevordemErreichendesordentlichenPensionierungsalters.
Kobihatam20.April1963dieLehrealsForstwartbei der Ortsgemeinde Wartau begonnen und imApril1966miteinerhervorragendenAbschlussnotebeendet.
Nach demLehrabschluss betätigte er sich alsForstwart bei derOrtsgemeindeWartauund ver-tiefteseineberuflichenErfahrungenbisApril1968.NunbesuchteKobidieFörsterschuleinMaienfeldundschlossdieseimApril1969erfolgreichab.
Während zehn Jahren fand er im ForstrevierGrabseineAnstellungalsRevierförster.VondieserZeit alsFörster inGrabs erzähltKobi nochheutegernedieeineoderandereAnekdote.
Im Jahre 1979 wurde Kobi von den damaligenVertreternderForst-Revier-GenossenschaftWar-tauzumNachfolgerdesausgesundheitlichenGrün-denzurücktretendenRevierförstersWalterLoosergewählt.ZusammenmitFritzGabathulerundspä-termit Ernst Vetsch betreute er die rund 1232haumfassendenWartauerWaldungen. Viel HerzblutundauchFreizeitsteckteKobiindieBetreuungderLawinenverbauungsarbeiten am Gonzen und dasEntwässerungsprojekt Labria. Für die in diesemRutschgebietschwierigenVerhältnisseentwickelteer eine spezielle Holzkastensperre Typ «Kobi».DieLehrlingsausbildungunddieihmanvertrautenLehrlingewarenihmebenfallseinbesonderesAn-liegen.NochheuteisteralsInstruktorfürdieWei-terbildungderForstwarte zuHolzseilbahnspezia-listen tätig. Kobi war ein Praktiker und hat sich
immerfürdieWaldbesitzereingesetzt,auchwennmanchmal übergeordnete Stellen andere und oftteurereLösungenbevorzugthätten.
Das Waldbauprojekt Trüebbach, welches übervieleJahreBeschäftigungfürdieForstgruppemitsich brachte,wurde unter seiner Führung erfolg-reichabgeschlossen.
NichtvielFreudebereiteteKobi,dassseineAr-beit aus demWald immermehr ins Büro verlegtwurde. Beim Ausfüllen von Statistiken, Kalkulati-onenundZeittabellenwünschteersichdieZeitzu-rück,woderFörsterauchimWaldarbeitenundmitderMotorsägehantierenkonnte.
GlücklicherweisebegleitetKobiweiterhindiePro-jekte«Bürgerwingert»und«Giessenbewässerung».ZudemdarfderVerwaltungsratderOrtsgemeindeWartau weiterhin von seiner wertvollen Mitarbeitprofitieren.
Fliesst im Holzkanal noch Wasser?
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POLITISCHEGEMEINDE
Für den langjährigen tatkräftigen Einsatz und dietreueMitarbeitdankenwirKobiganzherzlich.WirwünschenihminderZukunftvieleerbaulicheStun-denindervonihmsogeschätztenfreienNatur,vorallemnatürlichimWald,aufderAlpoderauchimRebberg.Undsicherwirdesihmauchwiedermög-lichsein,sichvermehrtundinMuseseinemkünst-lerischenHobby,derSchaffungvonHolzskulpturen,zuwidmen.
Kobi bei der Inspektion einer Bachsperre
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POLITISCHEGEMEINDE
> GemeindeverwaltungWartau
Dorfmarkt 2009
AuchimJahre2009werdenwirdenbeliebtenWar-tauerDorfmarktweiterführen.Eshatsichgezeigt,dass die jeweiligen Marktsamstage einen festenBestandteilinderGemeindeWartaueingenommenhaben. Vor allemwurden die einheimischen Pro-dukte sehr geschätzt. Unser Ziel ist es, auch imJahre2009naturnahe,selbstproduzierteProdukteanzubieten.
DerMarkt findet jeweils am zweiten Samstag imMonat,vonMaibisOktober,aufdemDorfplatzAz-moosvordem«HausBongert»statt.
DieMarktständewerdensichauchimkommendenJahr mit qualitativ hochwertigen Produkten aus-zeichnen.MitIhremEinkaufvorOrtkönnenSiedieHerkunftderProduktenachvollziehenundzugleichlange, quälende Tiertransporte oder hohe Trans-portkostenunterbinden.DerKonsumentweissalso,wieundwerschlussendlichhinterdemgekauftenProduktsteht.Also,zusätzlichauchnocheinEin-kaufserlebnismiteinemgutenGefühl!
Auch imkommendenJahrwerdenwiederumver-schiedeneDorfvereine fürdas leiblicheWohlsor-gen. Gemäss dem nachstehenden Anmeldetalonwerden interessierte Produzenten und Privatper-sonensowieVereinegebeten,sichbisam16.Janu-ar2009anzumelden.
WeitereausKünfte
DanielaGraf,Gemeinderätin>Tel.0817832831E-Mail:[email protected]
JakobLendi,VolgTeamAzmoos>Tel.0817402220
anmeldunGdorfmarKt2009Name/Vorname/Verein
Strasse/Ort
Tel.
datum/zeit abmonatmaibisoktober2009,jeweilsam2.samstagimmonatvon9.00bis12.00uhr9.Mai,13.Juni,11.Juli,8.August,12.September,10.Oktober
zusaGefüreinesaisonistVerbindlich
Angebot Eigenprodukte
Lebensmittelgesetzgebung DieBestimmungendesLebensmittelgesetzes(SR817.0)undderentsprechendenVerordnungensindeinzuhalten.
Lebensmittelverkauf c Ja c Nein
Wennja,was?
Wennnein,was?
Standmiete StandkostenproAusstellerundMarktdatum:> CHF20.–/2,50m² > CHF30.–/5m²JenachPlatzverhältnissenwirddieEinteilungvomOKbestimmt.DerKostenbeitragwirdjeweilsamMorgeneingezogen.
Gaststand DerWartauerDorfmarktmöchtederBevölkerungeinePlattformfürihr«kreativesHandwerk»anbieten.DerGaststandwirdjedenMonatneubesetztundvomOKbestimmt.
c Ja,ichbininteressiertundmöchtefolgendeseinmalamGaststandpräsentieren:
Festwirtschaft/Vereine c UnserVereinmöchtedieMittagsverpflegungübernehmen.
IhrVereinistverpflichtet,fürMusikundKinderbetreuungzusorgensowiebeidenAbbrucharbeitenderStändemitmindestensdreiPersonenmitzuhelfen.
EinetolleGelegenheit,ihrenVereinderÖffentlichkeitvorzustellen.
Datum/Unterschrift
einsendeschluss16.1.2009 FrauDanielaGraf,Gemeinderätin,Rathaus,Postfach,9478AzmoosTel.0817832831,Fax0817833119E-Mail:[email protected]
✃
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POLITISCHEGEMEINDE
> Bauamt/Gemeinderatskanzlei
Feuerungskontrolle / Schlagabraum
feuerunGsKontrollebeiKleinerenholz-feuerunGen/reGlementserlassNach eidgenössischer Luftreinhalte-Verordnungsind kleine Holzfeuerungen bis 70 kW Feuerungs-wärmeleistunginderRegelallezweiJahrezukon-trollieren.DieUmsetzungdiesesgesetzlichenAuf-trags bei Holzfeuerungen steht noch weitgehendaus. Das Baudepartement hat deshalb die st.gal-lischen Gemeinden aufgefordert, die notwendigenVorkehrungenzutreffen,damitdieKontrollenvoll-zogenwerdenkönnen.DiesbedingteineAnpassungder kommunalen Reglemente über Luftreinhalte-massnahmen bei Feuerungen. Zudem muss derkommunaleGebührentarifmitdenGebührenfürdieeinzelnen Kontrolltätigkeiten des Kaminfegers er-gänztwerden.DieErmächtigungderKaminfegerzurHolzfeuerungskontrolle erfolgt mittels Vereinba-rungzwischenderGemeindeunddemKaminfeger.
DerGemeinderathatmitdemErlassdesRegle-ments über Luftreinhaltemassnahmen bei Feue-rungen und dem dazugehörenden Gebührentarifdie rechtlichen Grundlagen für die Kontrolltätig-keiten geschaffen. Das Reglement wurde vom3.Oktober2008bis2.November2008demfakulta-tivenReferendumunterstelltundanschliessendzurGenehmigung dem Baudepartement eingereicht.DieInkraftsetzungerfolgtmitderdepartementalenGenehmigung.
feueristnichtGleichfeuerBeiFairFeuernerfahrenSie,wieSieumweltscho-nend,rauchfrei,günstigundeffizientmitHolzhei-zen.DennobwohlHolzeinerneuerbarerEnergie-träger ist, können Holzfeuerungen bei falscherNutzungderUmweltschadenundschnellzumÄr-gernis werden. Unsachgemässe HolzfeuerungentragenzurLuftbelastungdurchFeinstaubundan-dereSchadstoffebei.FairFeuerngibtIhnenTipps,wieSiemitHolzheizenkönnen,ohnedieUmweltstark zu belasten, damit das Feuer zu Hause zueinem schönen und umweltschonenden Erlebniswird.
HinterFairFeuernstehenFachleute.SieberatenSie gerne in Sachen Heizen, Holzbrennstoffe undKlimaschutz. Alle Links und Kontakte finden Sie
aufwww.fairfeuern.chganzeinfachnachThemensortiert.
FairFeuern ist eine Informationsplattform, dievondenUmweltfachstellenderOstschweizerKan-toneAppenzellInnerrhoden,AppenzellAusserrho-den,Glarus,Graubünden,St.Gallen,Schaffhausen,Thurgau,ZürichunddemFürstentumLiechtensteingemeinsambereitgestelltwird.PartnersindauchdiekommunalenFachstellenderStadtZürichundderStadtSt.Gallen.
umGanGmitschlaGabraumBeiderWald-,Baum-undGartenpflegepflegefal-lenÄsteundgerodetesBuschwerksowieStaudenan(Schlagabraum).
GrundsätzlichverbietetdieLuftreinhalte-Verord-nung das Verbrennen von Abfällen im Freien (Art.26a).AlsAusnahmedürfennatürlicheFeld-,Wald-undGartenabfälleimFreienverbranntwerden–abernurdann,wennsietrockensind,dassdabeinurwe-nigRauchentsteht.ZurIllustration:Rund15MinutennachdemAnzünden sollte nur noch eine transpa-rente bläuliche Rauch- oder Dunstsäule sichtbarsein.
FrischerSchlagabraum,egalobausFrost,Feld,>GartenodervonderAlp,istnietrockenunddarfnichtsofortverbranntwerdenUm diese Bedingung zu erfüllen, müssen das>anfallende Material rund ein Jahr wetterge-schütztundgutbelüftetgelagertwerden.EinsofortigesVerbrennenvonSchlagabraumist>nur dann gestattet, wenn Abraum wegen derAusbreitungsgefahr von Krankheiten oderSchädlingsbefall (z.B. Feuerbrand, Borken-käferbefall)vorOrtvernichtetwerdenmussoderwenneinAbführen technischnichtmöglich ist(unzugängliche Orte) und das Liegenlassen zugefährlichenSituationenführenkann(z.B.Ver-klausungvonBächen)Wennimmermöglichsollergehäckseltoderzu>Haufen geschichtet werden. Begründete Aus-nahmensinddurchdieGemeindebehördebewil-ligungspflichtig.
13
POLITISCHEGEMEINDE
Unentgeltliche Rechtsberatung
sPrechstunden2009
altstätten
Rathaus,SitzungszimmerDonnerstag,15.00–18.00Uhr
buchs
Rathaus,VermittlerzimmerimParterre,rechtsnebenLiftMittwoch,15.00–18.00Uhr(jeden2.MittwochingeradenMonaten)
sargans
Städtchenstrasse43,AltesRathaus,Sitzungszimmer1Montag,15.00–18.00Uhr(jeden1.MontaginungeradenMonaten)
8.Januar2009 5.Januar2009
5.Januar2009 11.Februar2009
5.März2009 2.März2009
2.April2009 8.April2009
14.Mai2009 4.Mai2009
4.Juni2009 10.Juni2009
2.Juli2009 6.Juli2009
6.August2009 12.August2009
3.September2009 7.September2009
1.Oktober2009 14.Oktober2009
5.November2009 2.November2009
3.Dezember2009 9.Dezember2009
erfahrenen Anwältin eingeholt werden. EinfacheAnfragen können mit einer Auskunft über dieRechtslage beantwortet werden. Wo von weiterenSchrittennichtschonvonvornhereinabgeratenwer-denmuss,kanndenRatsuchendenaucheinmög-licherWegfürdasweitereVorgehenaufgezeigtwer-den.DieBeratungszeit proRatsuchendembeträgtetwa 10 Minuten. Für den Besuch der unentgelt-lichen Rechtsberatung ist keine Anmeldung nötig,dieInteressiertenwerdenzwischen15und18UhrinderReihenfolgedesErscheinensberaten.
> St.GallischerAnwaltsverband
Auch im Jahr 2009 werden in Altstätten, BuchsundSargansandennachfolgendenSprechstundenunentgeltliche Rechtsberatungen angeboten. DieMitgliederdesSt.GallischenAnwaltsverbandeser-bringen diese Dienstleistung freiwillig und unent-geltlich.
WosonstHemmschwellenzurKontaktaufnahmemit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder einerBehördebestehenkönnten,kannaufunkomplizierteArt in einer kurzen mündlichen Besprechung derRatschlag eines erfahrenen Anwalts bzw. einer
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POLITISCHEGEMEINDE
> vonBeatDaxinger,Jugendarbeiter
Tag der offenen Tür im neuen Jugendbüro Royal
AmletztenWartauerDorfmarktinAzmoosfandderTag der offenen Tür statt. Den ganzen Tag überkonnteninteressierteBesucherJugendluftschnup-pernindenRäumlichkeitendesaltenKonsums.Da-beiwardasJugendbürovorallemoffen für infor-mative Gespräche mit Eltern von Jugendlichen,sowieSchul-undGemeindevertretern,oderMarkt-besuchern,diedenWegvomDorfmarktzumneuenJugendbürofanden.DabeibotsichdieGelegenheit,beieinerTasseCappuccinoeinenkleinenEinblickindieLebensweltderJugendlichenzuerhalten.
ZeitgleichwardasJugendteamdenMorgenüberpräsent mit einem eigenen Stand am Dorfmarktund verkaufte frische, alkoholfreie Cocktails undsüsseCrêpes.
WofürGibt’sdasJuGendbüro?GeschaffenwurdeesalseineAnlaufstellefürInfosundBeratungen.Dabei bleibt derRaum vielseitignutzbaralsBüro-undAufenthaltsraumfürdieJu-gendlichen.HierhabensiealleszuVerfügung,wasesbrauchtumeineSitzungdurchzuführenoderei-nenEventzuplanen.Oderdochlieberchillen?
DieZeitbleibtnichtstehen.UndbesondersbeiderJugendkannmanimAbstandvon2bis3Jahrenschon von einer neuen Generation sprechen. UmdiesenneuenAnforderunggerechtzuwerdenwur-debewusstaufeinWeiterführenderChillout-Discoverzichtet.ZumneuenKonzeptundRaumangebotwurdedaheraucheinneuerNamegesuchtundge-funden: «Royal». Neu wird vermehrt in verschie-denenTeamsgearbeitet,welcheeinenAnlass, andafürgeeignetenOrten, vorbereitenundnatürlichauchdurchführen.DabeispielteskeineRolle,obessichumeinenAusflug indienächstgelegeneBadihandelt,odereinProbetrainingbeimFCSt.Gallen.Wichtigist,dassdieJugendlichendieMöglichkeitenhaben, aktiv auszuprobieren, ernst zu genommenwerdenundUnterstützungzuerhalteninderReali-sierungihrerIdeen.
Crêpes- und Cocktailstand am Dorfmarkt
Die Jungen bringen Farbe ins Spiel
Barbetrieb am Eröffnungstag
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POLITISCHEGEMEINDE
Royal – der Name ist Programm
InderVorbereitungfürsolcheProjekte lernensievieldarüber,wasesheisst,sichinderErwachse-nenweltzubewegen.SeiesvomMarketingbiszurFinanzierung, oder über die Infrastruktur die esbraucht,umeinenerfolgreichenEventaufdieBeinezustellen.
DasJugendbürobietetdieMöglichkeit,dasssiesichinneuenFeldernausprobierenkönnen,umsoErfahrung zu sammeln. Vor allem auch was diespätereBerufswahlbetrifft.
NatürlichdarfauchSpielundSpassnichtzukurzkommen. Dafür steht die gemütliche EinrichtungdesneuenBüroszurVerfügung.WiezumBeispieldie edleBarthekemit alkoholfreienGetränken zufairenPreisen. SpielgerätewieDartscheibe, Tög-gelikasten und Billardtisch können kostenlos be-nütztwerden.
FürweitereAuskünfteundFragenstehtihnenderzuständige Jugendarbeiter gerne zur Verfügung.Odernochbesser,seiensieneugierigundschauensievorbei!WennLichtbrennt,dannsindBesucherjederzeitherzlichwillkommen.
information
UnsereÖffnungszeiten:>Montagvon15bis17UhrMittwochvon14bis18UhrFreitagvon17bis21UhrAlter:abder1.Oberstufebis18-jährig.
BeatDaxinger>Tel.0793722197E-Mail:[email protected]
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POLITISCHEGEMEINDE
> SchweizerischeBeratungsstellefürUnfallverhütungbfu
bfu-Tipp
WinterausrüstunGfürsautoDer Sommer ist schon längst vorbei und es isthöchsteZeitandenWinterzudenken.Insbesonde-reAutofahrendesolltenihrFahrzeugaufdiekalteSaisonvorbereiten.
WinterreifenLetztes Jahr ereigneten sich in der Schweiz über1500 Autounfälle bei Schneefall. Auch wenn dieStrassen im Flachland nicht schneebedeckt sindoderwennSienurbeiguterWitterungfahren:Mon-tierenSiedieWinterpneusjeweilsbevorderWintereinsetzt,möglichstanallenvierRädern.DennSom-merreifenwerden bei tieferen Temperaturen hartund unelastisch und haben schlechte Fahreigen-schaften.
Winterpneus sind zwar gesetzlich nicht vorge-schrieben,beiUnfällenmitSommerreifenaufwin-terlichenStrassensindabernegativeRechtsfolgennichtausgeschlossen.
scheibenkratzerVor jederFahrtalleScheiben,SpiegelundLichtervonRauhreif,EisoderSchneebefreien.EinGuck-lochgenügtnicht.Gucklochfahrenkannnicht nurzueinemRückgriffdesMotorfahrzeug-Haftpflicht-versicherersführen,sondernaucheineStrafeundeinenFührerausweisentzugnachsichziehen.
besenDasAutodachdamitvomSchneebefreien.
scheibenwischerwasserFürdenWintereinfüllen(lassen),damitdieSchei-ben auch beiMinustemperaturen klare Sicht bie-ten.
information
bfu–BeratungsstellefürUnfallverhütung>Hodlerstrasse5aCH-3011Bern
Tel.+41313902222Fax+41313902230
E-Mail:[email protected]
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POLITISCHEGEMEINDE
> DorfkorporationOberschan
Einstellhalle in Oberschan bei der Mehrzweckhalle unter dem Spielfeld
VoreinigerZeitdiskutiertenVertreterderElektro-korporation und der Dorfkorporation OberschanundderPolitischenGemeindeWartau,wiederBe-darf an Parkplätzen in Oberschan gelöst werdenkann.
Damals wurde die Idee aufgegriffen, unter demSpielfelddesRasenplatzesbeiderMehrzweckhalleOberschaneineEinstellhallezuerstellen.Dieseistsehrplatz-undbaulandschonend,dasiekeinzu-sätzlichesLandbenötigt,sondernvielmehrdasna-türliche Terrain mit der Zufahrt über die Mühle-büntstrassegenutztwerdenkann.
EineMachbarkeitsstudiezeigt,dassrund67Park-plätzeerstelltwerdenkönnen,diezurundFr.125.00im Monat angeboten werden könnten. Falls dieParkplätzezuEigentumabgegebenwürden,istmitFr.30’000.00proParkplatzzurechnen.
Der Schulrat hat im 2006 sein Einverständnis fürdie unterirdische Nutzung der Spielfläche zuge-sichert.
Der Bedarf soll mit einer einfachen Umfrage beiEinwohnerinnenundEinwohnernsowiebeiBesit-zern von Ferienhäusern geklärt werden. Nur solässtsichfeststellen,obdieProjektideeweiterver-folgt werden soll oder nicht. Wenn ein BedürfnisnachParkplätzenbesteht,werdendieVertreterderBehörden das Projekt weiter verfolgen und einenmöglichenInvestorsuchen.
DeshalbbittenwirSie,untenstehendenTalonaus-zufüllenundeinzusenden:
DorfkorportationOberschan>Postfach9479Oberschan
✃
umfraGeeinstellhallemehrzWecKhalleoberschan
NameVorname StrassePostfach
PLZOrt TelefonP
TelefonG E-Mail
Datum Unterschrift
c Eigenheimbesitzerc Mieterc Ferienhausbesitzer
Parkplatzc Ichbindaraninteressiert,einenParkplatzzumietenc Ichbindaraninteressiert,einenParkplatzzuerwerbenc Ichbindaraninteressiert,zueinemspäterenZeitpunkteinenParkplatzzunutzen(MieteoderKauf)c Ichbinnichtdaraninteressiert
information
RobertSigner>Pradaweg109479OberschanTel.0792233321
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SCHULGEMEINDE
Vorwort
EineSchulezuführenstellthoheAnforderungenandieGemeinde,andieBehörden,andieTrägerderSchule.DieSchuleWartausichertdasÜberlebenunserer Gemeinde, weil sie jungen Familien Per-spektivenaufzeigtunddamitdasLebeninderGe-meinschafterleichtert.
Mit diesem letztenBeitragmöchte ich Ihnen, ge-schätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger, meinenDank für Ihre Beiträge zur Volksschule ausspre-chen.MeinDankrichtetsichvorallemauchandieehemalige und aktuelle Schulleitung, die Lehrer-schaftundalleMitarbeiterinnenundandieMitar-beiterderSchuleWartau.DieZusammenarbeitmitdem Schulrat und dem Sekretariat gehört, ohneÜbertreibung,zueinembleibendenpositivenErleb-nisinmeinemLeben.DenverbleibendenSchulrä-tinnen und dem neuen Schulrat wünsche ich vielErfolg.
> vonWernerHürlimann,SchulratspräsidentWartau
liebemitbürGerinnen,liebemitbürGerGeschätzteelternWirhabenimSchulratimmerwiederundfastge-betsmühlenartigvom«KindalsMittelpunkt inderVolksschule»gesprochen.VondiesemCredowei-chenwirnichtabunddieserDeviselebenwirnach.DieKernaussage vomKind imMittelpunkt soll inmeinem letzten Beitrag im Gemeindeblatt noch-malsklarunterstrichenwerden.
Jede Schülerin, jeder Schüler soll entsprechendder individuellen Lernvoraussetzungen in einemangstfreienKlimaoptimalgefördertwerden.
Wenn Schulabsolventinnen und -absolventendenÜbertrittinsBerufsleben,indieBerufsbildungoderineineweiterführendeSchulenichtschaffen,wird gerne die Volksschule dafür verantwortlichgemacht.Dabeigehtoftvergessen,dassdieAnfor-derungeninderBerufsweltimAllgemeinengestie-gensind,dasssichdieAnzahlLehrstellenverrin-gert, hingegen die Anzahl Schulabgänger/-innenvergrösserthatunddassdieSchulemiteinerkom-plexenAusgangslagekonfrontiertist.
Erschwerend ist die Tatsache, dass immer mehrKindermiteinemeinzigenElternteillebenundim-mermehrKinder als Einzelkinder, also ohneGe-schwisteraufwachsen.
VieleElternsindheuteinderErziehungverunsi-chertundhabenMühe, ihrenKindernGrenzenzusetzenundNeinzusagen.GleichzeitighabenvieleElternsehrhoheErwartungenandieSchule,andieLehrerschaftundwollenwoimmermöglichmitbe-stimmen.
dasschWeizerVolKsschulWesenisteineGrossebaustelleEntscheidendbleibt,was imUnterrichtgeschieht.Dortwirdgefördertodergehemmt,begeistertodergelangweilt.Wasdavonzutrifft,liegtnichtinersterLinie am Einschulungsalter, an den Betreuungs-strukturen, Selektionskriterien oder Lehrmitteln,sondern an den Lehrkräften, welche auf die not-wendigeUnterstützungderElternzählenkönnen.
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SCHULGEMEINDE
Thomas Lendi – Neuer Schulleiter im OZ Seidenbaum Trübbach> vonThomasLendi,SchulleiterOZSeidenbaumTrübbach
AlsjüngstesvondreiKindernerlebteicheineglück-liche Jugend-undPrimarschulzeit inWalenstadt.DashumanistischeGymnasiuminDisentisschlossichmitderMaturaTypBab.
NachmeinemStudiumderNaturwissenschaftenin Fribourg und etlichen Lehrerstellvertretungenübernahmich1989alsSekundarlehrerdennatur-wissenschaftlichenBereichderprivatenMädchen-schuleZug.1994wurdemirdieGesamtleitungdie-serSchulemit Internatanvertraut,welche ichbis2003führte.
Familiäre Gründe sowie die Nähe zur HeimatführtenmichnachLiechtenstein,wo ichzunächstals Leiter Personal einer Finanzdienstleistungs-gruppe und später als Geschäftsführer der Ma-nagementgesellschaftfungierte.Aus-undWeiter-bildung sind stetsmein Thema, so dass ich nacheiner Strukturänderung der Holding beschloss,michwiederimBereichderSchulezubetätigen.
Im Oberstufenzentrum Seidenbaum stiess ichdiesen Sommer auf ein kompetentes und moti-viertes Team. Zusammenmit ihm und in Zusam-menarbeitmit IhnenwerdenwirdieJugendlichenderGemeindeWartauausbildenundbegleiten,umsiefürdieZukunftzurüsten.
AusbildungistdasKapitalunsererZukunftunddieSchuleistaucheinSpiegelderGesellschaft.
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SCHULGEMEINDE
> vonThomasLendi,SchulleiterOZSeidenbaumTrübbach
Videoüberwachung im OZ Seidenbaum Trübbach
DieVideoüberwachungimOberstufenzentrumSei-denbaumüberwachtdenklarbegrenztenRaumumdieTurnhalleinklusiveeinesTeilsdesVeloabstell-platzesderSchülerinnenundSchüler.
DieDatensindvorZugriffundMissbrauchgeschütztundwerdenkontinuierlichwiedergelöscht.EsgabseitderEinführungdesSystemskeinennennens-wertenVandalismusmehr.AuchwirdderTagesab-laufrundumdieTurnhallewegendiesesEinsatzesin keinerWeise irgendwie beeinträchtigt, so dasssichdieseÜberwachungbisjetztsehrbewährt.
IchbegrüsseundunterstützediesenEinsatz,zumaldiePersönlichkeitsrechtegewahrtbleiben,bedau-reallerdingsdieNotwendigkeitsolcherMittelzumSchutzöffentlichenEigentums.
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SCHULGEMEINDE
> OZSeidenbaumTrübbach
ImSeptemberorganisiertedasOberstufenzentrumSeidenbaumeineHerbstwanderungmitallenKlas-sen.DieKlassenkonnten ihreRouten freiwählenund verbrachten einen wunderbaren Tag in derNatur.
HerbstwanderungOZ Seidenbaum Trübbach
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SCHULGEMEINDE
> SchulsekretariatWartau
Neue Hauswarte in Oberschan und Azmoos / Trübbach
neuerhausWartinoberschanHerrSamuelWilliistab1.Januar2009neuerHaus-wartfürdasSchulhausBühlsowiedieMehrzweck-anlageOberschan.WirwünschenihmallesGuteundvielFreudebeiseinerArbeit.
neuerhausWartinazmoos/trübbachHerr Robert Zürcher ist ab 1.Januar 2009 neuerHauswart für das Schulhaus Trübbach sowie dieKindergärtenFeldundTorkelAzmoos.WirwünschenihmallesGuteundvielFreudebeiseinerArbeit.
stecKbrief
Name RobertZürcherWohnort 9478AzmoosZivilstand ledigFreizeit Joggen,Wandern,Natur, Fitness,Snowboarden undSkifahrenErlernterBeruf Betriebspraktiker2.Ausbildung Dipl.Hauswart (HauswartschuleBuchs)
stecKbrief
Name SamuelWilliWohnort 8887MelsZivilstand verheiratet,1KindFreizeit Landwirtschaft,WandernErlernterBeruf Zimmermann2.Ausbildung Dipl.Hauswart (HauswartschuleChur)
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SCHULGEMEINDE
> vonMonikaGartmannundMartaSchumacher,KlassenlehrerinnenKleinklasse
Sammelaktion für den Neubau der Elefantenanlage im Zoo Zürich
DieSchülerinnenundSchülerder2.–6.Kleinklassebearbeiteten im Schuljahr 2007/2008 das ThemaZooundTiere.DasTeilthema«TierhaltungimZoofrüher und heute» beeindruckte sie sehr. Als dieKlasseam29.Mai2008denZürcherZoobesuchte,besprachenwir dieses Themanochmals. AlsAn-schauungeinesmodernenGehegesdientedieneueBärenanlage, in welcher der natürliche Lebens-raumderBärennachgestaltetist.DasElefantenge-hegewillderZooZürichalsnächstesaufdiegleicheArterneuern.
Wieder in der Schule, lautete der Auftrag an dieKlasse:«Gestalteteinenunterhaltsamenundinfor-mativen Abend über den Zoobesuch für eure El-tern.»EinSchülerbrachtedenVorschlag,Geldfürdas geplante Elefantengehege zu sammeln. EineSchülergruppeentwarfeinenSammelbogen.Eini-geTagespäterwardieganzeKlassemitEiferamSammeln.DieFreudederSchülerundSchülerinnenwargross,alsvieleWartauerGeldspendeten.Herz-lichenDankallenSpenderinnenundSpendern.Am23.Juni 2008 konnten wir 1210 Franken auf dasSpendenkonto desZürcherZoosüberweisen.DasGeldwirdzuhundertProzent fürdenNeubauderElefantenanlage eingesetzt. Die Asiatischen Ele-fanten aus dem Zoo Zürich erhalten einen etwa1 Hektar grossen Lebensraum, den siemit Asia-tischenHuftierenteilenwerden.DieseTierelebenauchinAsienzusammen.MitdemBauderAnlagebeginnt der Zoo Zürich voraussichtlich im Jahr2010.
KurzvordenSommerferienerhieltdieKleinklasseWartau Post vom Zoo Zürich. Der ZoodirektorDr.AlexRübelbedanktesichherzlichfürdieSpen-de.ZudemschenkteerderKlasseeineEnzyklopä-die der Säugetiere, welche die Schülerinnen undSchülerfürsGestaltenvonPlakatenoderVorträgenbrauchenwerden.
Asiatischer Elefant aus dem Zoo Zürich
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SCHULGEMEINDE
> RuthDellaSanta,KindergartenFeldAzmoos
Hundeausstellung im Kindergarten Feld Azmoos
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SCHULGEMEINDE
> Schulhaus-TeamWeite
Projekt Tierspuren
WirvomSchulhausWeite,Kindergartenbis6.Klas-se, waren den Tieren unserer Umgebung auf derSpur.Dabei durftenwir auf die tatkräftigeUnter-stützungvonExpertenzählen:
BarbaraVincenz(Zoologin)>HansjakobMüller(Ornithologe)>PeterEggenberger(Wildhüter)>ErnstVetsch(Förster)>
WieallesbeGann…WorandenkstDubeimStichwortTierspuren?Viel-leichtanTrittsiegel?BeiweiteremNachdenkenfal-len Dir vielleicht weitere Tierspuren ein, nämlichFrassspuren,Kotspuren,SpurenanRuhe-undLie-geplätzen,Tierwohnungen,Eier,Haare,Federn,ab-gestosseneGeweihe,Geräusche,Gesang,Warnrufeundvielesmehr.
WirerlebtenalldieseVariantenderTierspurenmitallunserenSinnen:WirentdecktenamBodeneinMauseloch,rochendenstrengenGerucheinerDachslosung, hörten im Geäst den Gesang einesBuchfinks,saheneinEichhörnchenundfandensei-nenFressplatzmittenimWald…
Von unseren Experten lernten wir auch etwasüberTiereundderenSpuren,diesichunsnichtje-denTagzeigen:WirbetastetendasweicheFelldesLuchses mit seinen spitzen Krallen (Familie derKatzen) und bestaunten das Geweih eines Rot-hirsches.Wir erfuhren viel über die Lebensweisedes Bären, des Wolfes, auch über die Nestbau-künsteunsererVögelundvielesmehr.
DieTagewarenabwechslungsreichundarbeits-intensiv. Immerwieder kehrtenwir insSchulzim-mer zurück und hielten die neuen Informationenbildlich,schriftlichundkünstlerischfest.
Am Freitagabend ludenwir alle InteressiertenherzlichzuunsererAusstellungrundumdasThe-maTierspurenein.
Wir sind uns sicher, diese Ausstellung hat beiGrossundKlein,AltundJungSPURENhinterlas-sen…
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SCHULGEMEINDE
> SchulsekretariatWartau
Ferienpläne
schulJahr2008/2009Schulbeginn 11.08.2008Herbstferien 28.09.2008–19.10.2008Weihnachtsferien 24.12.2008–04.01.2009Winterferien 15.02.2009–22.02.2009Frühlingsferien 29.03.2009–13.04.2009FeiertagsbrückeAuffahrt 21.05.2009–24.05.2009Sommerferien 05.07.2009–09.08.2009
schulJahr2009/2010Schulbeginn 10.08.2009Herbstferien 27.09.2009–18.10.2009Weihnachtsferien 23.12.2009–03.01.2010Winterferien 14.02.2010–21.02.2010Frühlingsferien 28.03.2010–11.04.2010FeiertagsbrückeAuffahrt 13.05.2010–16.05.2010Sommerferien 04.07.2010–08.08.2010
schulJahr2010/2011Schulbeginn 09.08.2010Herbstferien 26.09.2010–17.10.2010Weihnachtsferien 24.12.2010–02.01.2011Winterferien 13.02.2011–20.02.2011Frühlingsferien 10.04.2011–25.04.2011FeiertagsbrückeAuffahrt 02.06.2011–05.06.2011Sommerferien 10.07.2011–14.08.2011
schulJahr2011/2012Schulbeginn 15.08.2011Herbstferien 02.10.2011–23.10.2011Weihnachtsferien 24.12.2011–02.01.2012Winterferien 12.02.2012–19.02.2012Frühlingsferien 01.04.2012–15.04.2012FeiertagsbrückeAuffahrt 17.05.2012–20.05.2012Sommerferien 08.07.2012–12.08.2012
schulJahr2012/2013Schulbeginn 13.08.2012Herbstferien 30.09.2012–21.10.2012Weihnachtsferien 22.12.2012–02.01.2013Winterferien 17.02.2013–24.02.2013Frühlingsferien 29.03.2013–14.04.2013FeiertagsbrückeAuffahrt 09.05.2013–12.05.2013Sommerferien 07.07.2013–11.08.2013
feiertaGsbrücKenDerFreitagnachAuffahrtistjeweilsschulfrei.
FälltAllerheiligen(1.November)aufeinenDienstag,soistamMontagdavorschulfrei.FälltAllerheiligen(1.November)aufeinenDonnerstag,soistamFreitagdanachschulfrei.
Azmoos,7.11.2005
DerSchulratbehältsichdasRechtvor,denZeitpunktderWinterferienwocheüberdasSchuljahr2007/08hinausneufestzulegen.
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SCHULGEMEINDE
Frohe Festtage
Der Schulrat wünscht Ihnen und Ihren Angehörigeneine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und alles
Gute im neuen Jahr.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> vondenKonfirmandenNatalieBruggmann,KatrinSulser,MartinaEngler,MichaelEngler
Konfirmandenlager 2008 in Tschamut
samstaG27.9.2008Um neun Uhr besammelten wir uns am BahnhofTrübbach.NebenLisaLohner,WolfgangSchaitundWernerKeller,derdenReiseleiterspielte,kamauchderneuePfarrerMarcusBerndtmitinsKonfirman-denlager.MitdemZug,dertrotzReservationüber-füllt war, fuhren wir anschliessend über SargansundChurnachDisentisundschliesslichindieMe-tropole Tschamut, mit unglaublichen ca. 20 Ein-wohnern. Tschamut ist das letzte Dorf vor demOberalppassund liegtamVorderrhein,deretwasoberhalb von Tschamut entspringt. Von aussenwirktedasHotel zwarnicht gerademodern, aberalswirdieZimmerundAufenthaltsräumebetraten,warenwirangenehmüberrascht.DieZimmerwa-renrelativgeräumigundgemütlich-rustikal.Leiderwaresanfangseinwenigkühl imLagerhaus, vorallem in den Aufenthaltsräumen. AmMittag ver-speisten wir unsere mitgebrachten Sandwichs.Ausserdem assen wir noch von den von unserenKöchinnenselbstgebackenen,feinenKuchen.Denganzen Nachmittag bearbeiten wir das Gleichnisvom«verlorenenSohn».DurcheinespezielleText-bearbeitung(POZEK)spürtenwirschnell,wasunsdiesesGleichnismitaufdenWeggebenmöchte.Wirdiskutiertendarüber,wieesfürdieMenschenzurdamaligenZeitwarundwases für siehiess.WirmachtenaberauchdenVergleich inunserLeben.WirmerktendurchdasErarbeitendesTextes,dasssichwohldieZeitenunddieGesetzegeändertha-ben,aberdasWesentlichederGeschichteheuteinunsererZeitauchnochpassierenkann:Konflikte,aufdiewirinunseremLebenselberauchstossen.DasErarbeiteninderGruppewarinteressant,aberes forderteunsauch.EtwaeinehalbeStundevordem Nachtessen beendeten wir die Arbeit zumGleichnis.AufeigeneFaustbesichtigtenwirdarauf-hinTschamut.
AmAbendtrafenwirunszumEssenimSpeisesaal,umdiefeinen,vonunserenbeidenKöchinnenFrauErikaKellerundFrauAnnaliesForrerzubereitetenSpaghettizuessen.AnschliessenddurftenwireinköstlichesDessertgeniessen.DanndurftenwirdenAbend individuell in den Aufenthaltsräumen oder
nocheineWeiledraussen verbringen.Weilwir sobraveKinderwaren,warenwirpünktlichumMit-ternachtaufunserenZimmernundwarenruhig.
sonntaG28.9.2008AmMorgendurftenwirunsaneinemreichhaltigenFrühstücksbuffetbedienen.DanachstandunseinegrössereHerausforderungbevor:derMarschzumHauptbahnhof Tschamut. Danach fuhren wir mitdemZugzumOberalppass.VondortwandertenwirunterderLeitungvonWernerKellervonderPass-höhenachSedrun.Eswareinesehrschöne,aberdoch noch recht anstrengendeWanderung. SteileBerghänge,dievielenindieKniegingen,aberauchbeimanchenBlasenhinterliessen.Aneinerschö-nenStelleverspeistenwirdiefeinenselbstgemach-tenBrötchen.HerrPfarrer Schait hielt auch einekurze Besinnung, was eine ganz spezielle Stim-mungwarinderschönenBergwelt.InSedrunan-gekommen besuchten wir das schöne Wellness-Bad Sedrun. Da der Oberländer an sich eherwasserscheuist,verfügtdasganzeBadüberHand-halterungen, was uns sehr erstaunte. Auch derOberländerBademeisterfühltesichindemfeuch-tenNasswohlnichtsorichtig inseinemElement.Ebenfalls schien es, dass er sich seiner Aufgabenicht so gewachsen fühlte, darummussten FrauLohnerundHerrKellermitinsBadundunsselberbeaufsichtigen,dawirsonstnichtinsBaddurften.HerzlichenDankdenbeiden!
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Wir genossen den entspannenden Badaufenthalt.AnschliessendfuhrenwirmitdemZugzurücknachTschamut.WiederimLagerhausangekommen,be-kamenwireinenfeinen«Znacht».DanachfeiertenwirganzandächtigAbendmahl.DannspieltenwirinKleingruppen.UndwiederwarenwirbravumMit-ternachtimBett.
montaG29.9.2008UnserTagbegannwieüblichmiteinemreichge-deckten Frühstücksbuffet. Anschliessend durftenwirdasHausputzen,waswirnatürlichmitgrosserFreudeerledigten.NachdemdasHausaufgeräumtwar,wurdedasGepäckverladen.DasTransportau-tohattedieperfekteGrösse:allespasstehineinundkein bisschenmehr. Frau Forrer und FrauKellerfuhrenmitdemAutonachDisentis.WirreistenmitdemZughinterher,nachdemwireineStundelangdiefrischeBergluftbeimBahnhofTschamutgenos-senhatten.InDisentiswurdenwirzumPizzaesseneingeladen.FreundlicherweiseofferiertederChefnocheineKugelErdbeerglacémitRahm.DanachbesichtigtenwirunterderLeitungvonPaterTheodasKlosterDisentis.ErsprachimmervonDessert.DieFührungfandenwirspannendundPaterTheohatunsalleFragenbeantwortet, dieuns interes-sierten. Anschliessend hattenwir einwenig Frei-zeit,diewirnutzten,umHerrnSchaiteinAbschieds-geschenk zu kaufen. Danach fuhren wirmit demZugnachHause.WährendderZugfahrtüberreich-tenwirHerrnSchaitunserGeschenk,worüberersich sehr freute. Dies war für einige von uns dieletztegemeinsameZeitmitHerrnPfarrerSchait.Er wird noch in ein paar Wahlkursen mitwirken,aberdieeigentlichePfarrarbeitmitunsistmitdemKonflager beendet. Wir durften eine sehr schöneZeitmit Herrn Pfarrer Schait erleben. Aber auchdenneuenPfarrerMarcusBerndtkonntenwir im
Lagereinwenigkennenlernen.Erhatbeiunseinenguten ersten Eindruck hinterlassen, wir bei ihmhoffentlichauch.InTrübbachangekommen,verab-schiedetenwiruns.
WirmöchtenunsherzlichbeidenbeidenKöchinnenErikaKellerundAnnaliesForrerfürdieguteKüchebedanken. Des Weiteren danken wir der Reise-leitungWerner Keller, den beiden PfarrernWolf-gang Schait und Marcus Berndt und der Lager-leiterin Lisa Lohner, sowie der KirchgemeindeWartau-Gretschins, die uns dieses schöne Lagerermöglichte.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Am Samstag, 19.April2008, trafen sich der Vor-stand, die Mitarbeiterinnen der Kitawa und dreiVäter,umdenGarteninderKitawafrühlingstaug-lichzumachen.NacheinerkurzenArbeitsbespre-chung ging es los: das langersehnteWasserspielwurde aufgebaut, die Hecken zurückgeschnitten,HolztischebekameneinenneuenAnstrich,LöcherwurdenmitKiesaufgefüllt,unserGärtchenwurdemitverschiedenenBeerensortenbepflanzt,Zäunerepariert…
Nach sovielArbeit hattenwir unsdieMittags-pause aber verdient! In gemütlicherRunde assenwirGegrilltesmitSalat,KaffeeundKuchendurftenauchnichtfehlen.
Abendsum17.00UhrwarenwirfertigmitdemProjekt «Garten-Gestaltung» und abschliessendstiessenwiraufdasneueWasserspielunddentol-lenTagan.
NacheinemSommerkanngesagtwerden,dassdasWasserspieleinechterRennerist.BeischönerundwarmerWitterungkönnensichdieKinderstunden-langdamitbeschäftigen.AllerdingsmussmandieElternbitten,einezweiteGarniturKleiderbeizule-gen,daWasserjabekanntlichnassist…
> VonMichaelaGstöhl,LeiterinKitawa
Gartengestaltung
Das Wasserspiel und die Helfer beim Aufbau
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
PortuGiesisch,albanisch,italienisch,tamilisch,serbo-Kroatisch……deutschundschWeizerdeutschIn der Spielgruppe Chinderwerkstatt Martina inTrübbach,startetenachdenHerbstferien2008dasIntegrationsprojekt«FrühförderungvonKindernimVorkindergartenalterundderenEltern».13Kindermit ihren Mamis oder Papis und mit den unter-schiedlichsten Sprachen konnten am ersten Tagbegrüsstwerden.DieGruppetrifftsicheinmalproWocheamMontagnachmittagundbesuchtdasPro-jektbiszudemSommerferien2009.
Die Kinder lernen hier auf spielerische Artdeutsch. Es wird gemeinsam gesungen, gespieltundgelacht.EinTeildesNachmittagsbestehtausspielerischenAktivitätenindeutscherSprache,einTeilinschweizerdeutscherSprache,wobeidieKin-derunddieLeiterinneneinrotesT-ShirtmitSchwei-zerkreuzanziehen.DasGruppen-undFreispielistfür das Kennen lernen, miteinander reden undSpasshabeneinwichtigerFixpunkt.Natürlichwirdauchdannmöglichstimmerdeutschgesprochen.
FürdieElternisthiereinOrt,wosieanderetref-fen und kennen lernen können. Zudemwird auchHilfe angeboten bei Unklarheiten und Fragen be-züglichKindergartenundSchule.
> ChinderwerkstattMartina
Integrationsprojekt in der Gemeinde Wartau
information
Interessiertemeldensichbei:
SilviaDietschi>ChinderwerkstattMartina9477TrübbachTel.0817832556oderE-Mail:[email protected]
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> vonMonikaHeebFrick,ökumenischerFrauenvereinWartau
Der Wartauer Ferien(s)pass 13. bis 18. Oktober 2008 Wartau
In der dritten Herbstferienwoche führte das Pro-jektteamdesökumenischenFrauenvereinsWartaudenFerien(s)passzumzweitenMaldurch.Wiebe-reitsimletztenJahrhabenwiederrund220Kindervom grossen Kindergarten bis zur sechsten Pri-marklasseteilgenommen.
DieKinderhattendiegrosseAuswahlvon38ver-schiedenen Kursen, Aktivitäten und Veranstal-tungen.ZahlreicheneueAngebote,wiedasPferde-trekking,dieModelleisenbahn,dieWeisheitenderIndianer, das Pfeilbogenschiessen, Yoga, Taiji QiGong, Hip Hop, Veloflicken, Synchronschwimmenund vieles mehr wurden ins Programm aufge-nommen.
Fast alle Veranstaltungenwaren gut bis sehr gutbelegt.WeilbesondersbeliebteKursevollausge-bucht waren, konnte einigen Kindern leider nichtjederWunscherfülltwerden.AberDankdemgros-sen Einsatz der Kursleiter/-innen wurden sogareinige Kurse gleich mehrfach durchgeführt. Dieabsoluten«Renner»warenindiesemJahrdasGo-Kart-Fahren und die Polizeihunde-Vorführung.GrossesGlückhattenwirauchmitdemWetter.Beistrahlendem Sonnenschein rasten die mutigen,kleinen Formel-1-Rennfahrer die Strecke auf derKartbahnMoagab.EinzigdiePolizistenmit ihrenHunden und ihre vielen Zuschauer wurden nass,was aber der spannenden Show nichts anhabenkonnte.
Immerwieder gern besuchtwerdendieKurse, indenenmanSchmuckherstellt,Zopfteigtierlibäckt,etwaskochen,filzen, töpfern,malenoderbastelnkann.GrosseBeliebtheitfandauchdasErlebnis,ei-nenMorgenaufdemBauernhofzuverbringen.DieMöglichkeitsichsportlichzubetätigen,seiesbeimKlettern,Fussball,Judo,Schwingen,Tennis,Aero-bicoderBauchtanzwurdeebenfallsregegenutzt.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Bei den Ornithologen wurden schöne NistkästenundVogelhäuschengebaut.ImSchachkurskonntemanlehrreicheTricksundTippserfahren.BeiderFeuerwehrkonntemanunteranderemlernen,wasbeiAusbrucheinesFeuersgetanwerdenmuss.
VielesüberdenUmgangmitPferden,derenPflegeundFütterungundnichtzuletztüberdasReitener-fuhren die Teilnehmer beim Kurs «Rund umsPferd».EinenspannendenNachmittagerlebtendieKinder imNothilfekursmitGlobi bei denSamari-tern. Im Flohmarkt wurde eine grosse Auswahlan Spielsachen, Büchern, CDs usw. angeboten.Am Freitagnachmittag ging dann in der Disco imneuenJugendbüroinAzmoosdiePostab.EsfandeinlustigerTanzwettbewerbstatt.DieGewagterenahmtenbeimKaraokeihrenLieblingssängernnach,andere vergnügten sich amTschüttelikasten oderbeimBillardspielen.
DerWartauerFerien(s)passhatvielenKindernet-was Abwechslung in ihre Ferien gebracht. Mankonnteetwas lernen,vielleichteineneueHeraus-forderungentdeckenodereinfachdieZeitaktivmitSchulkollegenundFreundenverbringen,anstattzuHausevordemFernseherzusitzen,wieeineTeil-nehmerinsotreffendsagte.
Die Projektleiterinnen Cilli Eggenberger, BeatriceGabathuler,LindaGabathuler,MonikaHeebFrick,UrsulaHirsbrunnerundKarinStillhartfreutensich,dassesmitdenfreiwilligenHelfernundKursleiternwiedersogutklappte.Ebenfallsdankbarwarensiefür die grosszügige finanzielle Unterstützung vonPro Juventute, für die Benützung der kath. undevang. Kirchgemeindehäuser, den Jugendtreff inAzmoos, denWerkraum im SchulhausWeite unddieTurnhalleimSeidenbaumTrübbach.
information
DieInitiantinnenmöchtendenKindernimnächstenJahrwiedereinähnlichesProgrammanbieten.Ideen,Mithilfe-undKursangebotenimmtderökumenischeFrauenvereinsehrgerneentgegen.
E-Mail:[email protected]>Tel.0817832853
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
«Innovativundleistungsstark»,nichtnureinSlogandesGewerbevereinsWartau,nein–daswirdauchvondessen«Gewerblern»durchMarkundBeinge-lebt!DasdurftederGV-Wartauam24.Oktober2008,beimBesuchderKelagHoldingAGhautnaherle-ben.DieKelagHoldingAG,eintraditionellesFamili-enunternehmen der Familie Kendlbacher, seit 40Jahren regional verwurzelt, international tätig imBereichvoninnovativenGesamtbauwerk-Lösungen,beeindruckt nicht nur durch Ihre Produktion vonimposanten Apparaten. Mit ihrer Markterweite-rungsstrategie,denzugehörigensechsFirmen,ge-prägtdurcheineeffizienteAblauforganisationundUnternehmensstrukturkönnensieaufeinstarkesnationalesundinternationalesNetzwerk,sowieauf350loyale,qualifizierteundmotivierteMitarbeiter/-innenzählen.
DerGewerbevereinWartaubedanktsichganzherz-lichbeiderFamilieKendlbachersowiebeiHerrDo-minikSchöbfürdieEinladung.EbenfallsbedankenwirunsfürdieFührungdurchdieBetriebemitdenhöchsteindrücklichenEinblicken,begleitetvondeneingehenden Erklärungen und dem grosszügigenApéro.
Der Gewerbeverein Wartau wünscht der FamilieKendlbacher von Herzen viel Erfolg und Gesund-heit, mögen solch innovative und leistungsstarkeUnternehmungenimmergenügendWindindenSe-gelnhaben.
«Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt,der andere packt kräftig an und handelt»
> GewerbevereinWartau
Innovativ und leistungsstark, nicht nur ein Slogan!
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Magletsch war ab 1944 bis 2003 Schulfestung>fürdieFestungsartillerie-Rekrutenschulen.Magletsch war Ende des Zweiten Weltkrieges>dasstärkstederzwölfArtilleriewerkederLan-desfestungSargans.Magletsch istdaseinzigeFestungswerk inder>Schweiz,welches heute einerseits als unterir-discheTruppenkasernedientundanderseitsdieehemaligen Kampf- und Infrastrukturanlagengeführtbesichtigtwerdenkann.Magletschistdasgrössteöffentlichzugängliche>FestungswerkderSchweiz.
> vonWalterGabathuler
Magletsch, die besondere Festung!
WieKamessoWeit?ImZugederArmeereform95schiedendiebefe->stigtenWaffenstellungenausdemZweitenWelt-krieg aus demWehrkonzept aus, so auchMa-gletsch.MagletschwurdevomEidgenössischenDepar->tement für Verteidigung, BevölkerungsschutzundSport (VBS)alsPilotanlagedemPublikumgeöffnet.IndiesemZusammenhangistderVer-ein Artillerie Fort Magletsch (AFOM) entstan-den.MitUnterstützungdesFestungswachtkorpswur->de vomAFOMeinebegehbareFestungsanlageerrichtet,wodemBesucherdiegrossenkriege-rischenBedrohungenimZweitenWeltkriegundim Kalten Krieg und des dabei manifestiertenWehrwillensbewusstwerden.
entstehunG,zWecKundtätiGKeitdesafomDer Verein wurde im September 1999 gegründet,dieersteFührungfandimJuli2000statt.AFOMbe-zweckteundbezweckt:
Die teils abgebauten Waffenstellungen wieder>originalherzustellenDieInfrastrukturanlagen,dieWaffenstellungen>undRäumezuunterhaltenDie Geschichte, insbesondere die des Zweiten>Weltkrieges,demBesuchernäherzubringenmitVertiefung bezüglich der Landesfestung Sar-gansSichalsWissenszentrumfürdieehemaligeFe->stungSarganszuetablierenunddieszudoku-mentieren.Innen-undAussen-FührungenzurBesichtigung>der Festung dem Publikum anzubieten unddurchzuführen.Über42’000BesucherausdemIn- und Ausland haben bisher dieses Angebotgenutzt.DerBesucherzustromindieganzjähriggeöffneteFestungreisstnichtab.DerVereinzähltrund30Aktivmitgliederundei->nige freie Mitarbeiter aus dem seinerzeitigenFestungswachtkorpssowieüber400Passivmit-glieder.
information
SolltenwirIhrInteresseaneinerFührungindenFestungenMagletschundSchollberggeweckthaben,meldenSiesichbitteunter
Tel.0817832611oder>[email protected].
MöchtenSieweitereInformationenund/odersuchenLiteratur,erfahrenSiemehrdazuunter
www.afom.ch.>
SolltenSieinteressiertseinbeiunsAktiv-,Passiv-oderGönnermitgliedzuwerdenwürdenwirunsfreuen.AlsAktivmitgliedwürdenSieunsbeiEignunghelfendieAnlagezuwartenundnachentsprechenderAusbildungauchalsFührerzuwirken.BittenehmenSiemitdemPräsidentendesVereinsKontaktauf:
HansEggenberger>Sachsela29479OberschanTel.0817832466E-Mail:[email protected]
FortsetzungaufSeite38 >
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Die Vereinsmitglieder leisteten bisher über>40’000unentgeltlicheFrondienststunden.DerBetriebsaufwandwirddurchdieEinnahmen>ausdenEintrittsgeldernfinanziert.NotwendigebaulicheMassnahmenundderEr->satz von Infrastrukturanlagen werden durchGönner-undPassivmitgliederbeiträgefinanziert.DerVereinwurdevomVBSauchermächtigt,An->lagendesehemaligenInfanteriewerkesScholl-bergzurestaurierenunddieCenturion-Panzer-abwehrbunkerdemPublikumgeführtzuöffnen,ergänzt durch Innen-Besichtigungen von Bun-kernderehemaligenSchlüsselfrontSchollberg /Sarganserau.Das Infanteriewerk Plattis wurde vom AFOM>vomVBSerworbenundrestauriert,eskannge-führtbesichtigtwerden.DasPanzerabwehrwerkPlattis bildete zusammenmit den TankgräbenundderWirkungderKanonenausderFestungs-BatterieMagletsch-OsteinspeziellesAbwehr-dispositiv.
> magletsch,diebesonderefestung! FortsetzungvonSeite37
Dreidimensionale Darstellung des Stollen- und Kavernensystems der Festung Magletsch.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> GuggaMoosfürz,Azmoos
15 Jahre Gugga Moosfürz
EinwaiserMoosfurznamensNapalmsagteeinst:«was isch,…isch, isch!»Undso fasstensichrund495Jahrespäter26MitgliederderzukünftigenGuggaMoosfürz ein Herz und gründeten den Verein imJahre1994.
Bevoresaberdazukam,bestanddieGuggaeigent-lich aus einer Gruppe Jungmusikanten mit ihrerLeiterin,VreniLoosli.ZuerstmachtemankleinereBeizentürli in der näheren Umgebung. Auch dieTeilnahmeamGemeindeumzugbereitete der jun-genScharimmervielSpass.EsgeselltensichmitderZeitimmermehrangefresseneFasnächtlerundLiebhaber der schrillen Töne zurGruppe. Irgend-wannwarjedemklar,dassdieZeitfürdieGründungdesVereinsgekommenist.
Mit26Aktivmitgliederngingesnunindieerste,richtige Moosfürz-Saison. Allmählich kam manwährend der Narrenzeit auch ein bisschen mehraus der eigenenGemeinde hinaus. So ging es imJahre1998schonzurSMnachSpreitenbach.Mancheinem wird dieses Ereignis nicht mehr aus demKopf gehen! Na ja, zum Glück war das Kopfwehschnellerweg!
Tja…unddanngingsweiterundweiterundwei-ter…esgäbevielzuschreibenundzuerwähnen…aberambestenhörtundschautihrunsmalirgend-wozu…
…washeisstda«irgendwo»?2009feiernwirMoosfürzdas15-jährigeBestehenmit einem grossen 2-tägigen Jubiläumsfest. MitFreunden,Bekannten,SponsorenundallenGuggen-narren,FasnächtlernundsonstigenSpinnernwollenwir gebührend auf 15 Jahre Vereinsgeschichte zu-rückblicken.Am9.und10.Januar2009solldasFestderFestesteigen.Don’tmissit!DrumschautvorbeiIhrLiebhaberderunverkennbarenMoosfurz-Kulturund feiert mit uns zusammen eine Party die Ge-schichteschreibenwird.WirfreuenunsaufvieleGä-steundeineBomben-Stimmung!
information
WeitereInfosüberdasFestundalleunsereVorhabenundNeuigkeitengibtsunter:
www.moofuerz.ch>
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> FCTrübbach
Wartauer Mädchen am Ball
In der vergangenenHerbstrunde konnte beim FCTrübbacherstmalseinMädchenteamgebildetwer-den.ImRahmendesProjektes«MädchenamBall»des Liechtensteinischen Fussballverbandes mel-detederheimischeFussballclubeinTeambeidenE-Juniorinnen.
DieMädchenmitJahrgang1998undJüngerspieltenschonvorheröfterszusammen,hattenaberbisherkeine Gelegenheit, gegen andere Mädchenteamsanzutreten.DieneugeschaffenenTurnierestiessenaufgrossesInteresseundam20.September2008durftederTrainerAndyBöhmdiesiebenMädchenerstmalsaufbieten.BisEndeSaisonwurdeninRug-gell,Trübbach,BalzersundTrieseninsgesamtvierTurnieredurchgeführt.
Gespielt wird bei den E-Juniorinnen im Modus«5gegen5». Eine Torhüterin und vier Feldspiele-rinnenbildeneineMannschaft,wobeigemässRe-glement beliebig oft ausgewechseltwerdenkann.DiekleinenGruppenhabendenVorteil,dassauchbeiwenigenTeilnehmerinnenentsprechendeTeamsgebildetwerdenkönnenunddieSpielerinnenmög-lichstvieleBallkontakteerleben.
Nebst dem FC Trübbach stellten bisher fast alleLiechtensteiner Vereine Mannschaften für diesesProjekt. Die Turniere sind so gestaltet, dass die
TeamsbiskurzvordemTurniergemeldetwerdenkönnen.BewusstwirdkeineRanglisteerstellt.DasZiel ist nicht der Turniersieg, sondern der Fort-schritt aller Spielerinnen und die Förderung desBreitensports.Eswirddaraufgeachtet,dassmög-lichst alle eingesetzt werden und Erfahrungensammelndürfen.
EsbestehtdieAbsicht,möglichstvieleMädchenfürdenattraktivenMannschaftsportzugewinnenundihnenmitreinenMädchenmannschafteneineAlter-nativezudengemischtenTeamszubieten.AusdemWartaubetreibenzurZeitgegen20MädchenaktivFussball. Zusätzlich zudenE-JuniorinnenspielenbeimFCTrübbachweitereMädchenindiversenKa-tegorien zusammen mit den Buben und von denB-JuniorinneninTriesenundBalzershabenjelän-gerjemehrMädchendenWohnsitzimWartau.
DieBetreuungderMädchenundderTrainererfolgtimRahmendesKinderfussballprojektesLiechten-stein-Werdenberg-Sarganserland, welches unterderLeitungvonBeniBruggmannfürF-undE-Juni-orenaufgestartetwurde.DieHauptanliegendiesesProjektessind:
Aus-undWeiterbildungderKinderfussballtrainer>CoachingderTrainermitregelmässigen>BesuchenderVereineKindgerechteGestaltungvonTrainingsund>TurnierenJederVereinstellteinenVerantwortlichen,>welchersichfürdenKinderfussballeinsetzt
Die Vereine werden regelmässig durch regionaleCoachesbesuchtundbezüglichderfolgendenvierHauptschwerpunkte der Aus- und Weiterbildungentsprechendberaten:
JedesKindhateinenBall>In jedem Training wird zweimal gespielt (GAG>Methode,spielen–üben–spielen)EswirdinkleinenGruppengespielt(«2gegen2»,>«3gegen3»)EinTrainerbetreutmaximal12Kinder>
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Mädchen-undFrauenfussballhatsichzueinerat-traktivenSportartentwickelt.Esistabsehbar,dassin naher Zukunft vielleicht auch ein TrübbächlerFrauenteamumMeisterehrenkämpfenwird.Bisessoweitist,brauchtesaberdieInitiativevonentspre-chenden Individualisten, welche in Fronarbeit dieTeams betreuen und entsprechende Pionierarbeitleisten.DaserklärteZiel istes,dieVorurteilege-genüberdemFrauenfussballweiterabzubauenunddasAnseheninderRegionzustärken.
WerhatjetztLustmitzumachen?Mädchenundna-türlich auch Jungs aller Jahrgänge können sichbeim FCTrübbach melden und ein Probetrainingabsolvieren. Entsprechend dem JahrgangwerdendieKinderinformiert, inwelcherMannschaftoderinwelchemClub sie die idealenVoraussetzungenvorfindenundbeiwelchemTrainersiesichmeldenkönnen.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> vonLarryBerchtold,Präsident
Bowhunter Club Wartau
imsommersolanGediesonneeszulässt.Mittwochs18.00UhramSchiessplatzHörnliinWei-te:LangsamfülltsichderParkplatzmitFahrzeu-gen,derenBesitzersichfürca.4StundendenAlltagvergessend demBogenschiessenwidmenwollen.23Mitglieder,dereneinzigesZieles ist, sogenauund exakt zu schiessen, wie irgend möglich.«DennihrZielistdieJagd!»
Ein Wissenschaftler behauptete einmal, dass dieErfindungvonPfeilundBogenebensowichtigwar,wie die Nutzung des Feuers. Bogenschiessen istnichteinfachnur«Bogenschiessen», sondern vielmehr eineReise in die Vergangenheit des JagensundderdamitverbundenenKonzentrationkurzvordemfinalenSchuss.
UmeineJagdsogutwiemöglichsimulierenzukön-nen, wird im Bowhunter Club auf sogenannte3-D-Tiere geschossen (lebensgrosse Imitate ausSchaumstoff).(DadiaTierzimlikurziLebenserwar-tig hend und extrem tüür sind, wird meistens ufSchibana gschossa.) Der Club versucht dahinge-hendsooftwiemöglich,beiorganisierten3-D-Tur-nieren auf nationalem, wie auch internationalemTerrainseinKönnenunterBeweiszustellen.
information
WeralsoGeschmackbekommenhatundein-malSchnuppernmöchte(BögeundPfilihäts)dermeldesichunter:
BowhunterClubWartau>LarryBerchtoldPoststrasse419478AzmoosE-Mail:[email protected]
DerBowhunterClubwurdeam17.4.1996alsNach-folgeverein des Bogenschützenverein Eschen imCaféGauschlagegründet.Erumfasstedato13Mit-glieder,welchesicheinmaldieWocheaufRigella(imStalldesSchwiegervaterseinesMitglieds)tra-fen,umzuschiessen.
Heute treffen sich die 23 Aktivmitglieder amSchiessplatzHörnlimit ihren «Compoundbögen»;schiessenbisdieSonneuntergehtundlassendenAbendbeieinemGetränkundeinergrilliertenWurstoderKotelettausklingen.
SeiteinigenJahrenwird vomBowhunterClubdieJugendarbeit intensiv gefördert. So werden z.B.KurseundVeranstaltungenimRahmenderFerien-programmevonSchulenSchnupperkurseangebo-tenundorganisiert.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> FerienregionHeidiland
Heidiland-Poscht
BereitshältderHerbstwiederregeEinzugunddieTageverkürzensich.DerBeginnderneuenJahres-zeitistfürunseinAnlass,aufdievergangenenMo-natezurückzuschauenundunsmitFreudeaufdiekommendeSaison vorzubereiten.Neben der För-derung von attraktiven Angeboten kümmert sichdieFerienregionHeidilandumdieVermarktungderRegionundeinelückenloseZusammenarbeitallerTouristikvereine.
neueGeschäftsleitunGderheidilandtourismusaGDieHeidilandTourismusAGhatdienichtganzein-facheUmsetzungdesneuenKonzeptesinjunge,ihrbereitsbekannte,Händegelegt.BjörnCaviezelwarmehrereJahreGeschäftsführerderSchiffsbetriebeWalenseeAGundderWalenseeEventAG.AlsVor-sitzender der dreiköpfigen Geschäftsleitung wirdder diplomierte Tourismusfachmann ab sofort zu20Prozent,ab1.Dezember2008zu100ProzentfürdieHeidilandTourismusAGtätigsein.ThomasKei-ser, seitEnde2005GeschäftsführerFlumserbergTourismus,undPatrickMüller,Projektleiter«Heidi-landTurbo»und«AlpineWellness», ergänzendieGeschäftsleitung.
neuGründunGdestourismusKreisesPizolMitderGründungdesTourismuskreisesPizolam4.Juli2008stehtnunauchderletztederdreiTou-rismuskreise.AlsPräsidentwurdeChristianHum-mel gewählt. Der neue Tourismuskreis vertritt inZukunftdieInteressenderGemeindenPfäfers,BadRagaz, Vilters-Wangs,Mels, Sargans undWartaugegenüberderHeidilandTourismusAGmiteinemSitzimVerwaltungsrat.ErwirdsomitinderAGmitdenTourismuskreisenWalenseeundFlumserberggleichgestellt sein. Die neuen Organisationen be-zweckendieFörderungdesTourismusimSinneei-nerInteressenswahrnehmungihrerMitglieder.
neueWeltPremiereamWalensee:2009Kommt«heidi–dasmusical,teil3»AnderdiesjährigenPremierevon«Heidi–DasMu-sical,Teil2»wurdebereitsangekündigt,dassnäch-stes Jahr der letzte Teil der Heidi-Trilogie seineWeltpremiereaufderSeebühneinWalenstadtfei-ernwird.VieleoffeneFragenzuHeidisundJohannaSpyrisHintergründewerdenmit«Heidi–DasMusi-cal,Teil3»geklärt.DasMusicalspieltvorderZeitdeserstenTeiles,umsoDetailszurEntstehungvonHeidi zu erfahren und den Kreis der Trilogie zuschliessen.
heidilandWandertour–KandidatfürdenPrixrando2009DerPrixRandoprämiertqualitativherausragendeWanderwege,Routen oderWandernetze undwirdimJanuar2009zumerstenMalvergeben.Dernati-onaleWettbewerb wird organisiert vomDachver-bandSchweizerWanderwegeunddieAuszeichnungistmit einem Preisgeld von total 30’000 Frankendotiert. Es freut uns, dass die Heidiland WanderTourbeidiesemprestigeträchtigenWettbewerbalsKandidat dabei ist – drückenwir die Daumen füreineerfolgreicheKandidatur!
Wir hoffen, dass Siemit der aktuellsten Ausgabeder Heidiland-Poscht wieder auf dem Laufendensind, was in unserer Region touristisch vor sichgeht. Einen schönen und sonnenreichen HerbstwünschtIhnenIhr
Heidiland-Team!
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Gemeinde Wartau unterstützt Pizolbahnen
DiePizolbahnenbeabsichtigen,inWangseineneue8er-Gondelbahnzubauen,dadieBetriebsbewilli-gung für den alten Zubringer ausläuft. Die ganzeFinanzierungbeläuftsichauf15Mio.Franken.
DieGemeindeWartauerkannte,wiewichtigesist,dassauchvonWangsausweiterhineinZubrin-geraufdenPizolführt,undunterstütztedasProjektmiteinemgrosszügigenBeitrag.DieserBeitragbe-rechtigtdieGemeindeWartauwährend25JahrenzumeinheimischenTarifzufahrensowiewährenddieserZeiteinenSchultagfürjedeSchulklassederGemeinde Wartau zu beziehen. Die PizolbahnenfreuensichüberdenpositivenVerlaufderAktien-zeichnungund sind überzeugt, dass die neueZu-bringerbahneinegrosseBereicherungfürdiegan-zeRegiondarstellenwird.
> Pizolbahnen
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Judo- und Ju-Jitsuclub «Ni-Honto», Heiligkreuz
Gesucht:Fitness, Ausdauer, Konzentration, Selbstverteidi-gungKraft,Kameradschaftundvielmehr!
EingrossesProgrammundeinetolleMöglichkeit,diesalleszuerreichenfürJugendlicheab14JahrenundErwachsene.
GWundriGWordä?
start:Freitag,9.November2008,19.45bis21.15Uhr10malimOmag-GebäudebeimBahnhofMels.
AsiatischerKampfsport inseinerschönstenFormzusammenmitdirunddirunddir…
> Judo-undJu-Jitsuclub«Ni-Honto»,Heiligkreuz
information
Judo-undJu-Jitsu-Club«Ni-Honto»,>HeiligkreuzPostfach258888Heiligkreuz
www.nihonto.ch>
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
20 Jahre Ludothek Buchs / Werdenberg 1988 – 2008
IndererstenHälfte1987schlossensichVreniStei-ger, Margrit Müller und Ruth Weder zum Aufbaueiner Ludothek zusammen. Während der Auf-bauphasebefasstensichdieGründerinnenmitver-schiedenenArbeitenwiedemBesucheinesEinfüh-rungskurses, die Beschaffung finanzieller MittelunddieSucheeinergeeignetenLokalität.DieprojuventuteWerdenbergbotsichan,dasPatronatzuübernehmen. Dies stellte sich als Glücksfall he-raus,dadasTeamderneuenLudothekdadurchfi-nanziellabgesichertunddochselbständigarbeitenkonnte. Mit den Startbeiträgen der pro juventute,desLotteriefonds,deröffentlichenHandundande-renGönnernwarderfinanzielleGrundsteingelegt.DiegeeignetenLokalitätenfandmananderSchul-hausstrasse12inBuchs.
BisEndeAugustwarmanmitSpiel-Einkauf,Bezugund Einrichten der Räumlichkeiten,Werbung undderSuchenach freiwilligenMitarbeiternbeschäf-tigt.Am3.september1988,10.00Uhr,öffnetedieLudothekBuchsanderSchulhausstrasse12zumerstenMalihreTürenfürgeladeneGäste.Ab13.00Uhrbeganndereigentliche«TagderoffenenTür».MitvollemErfolg!Esschriebensichgegen100neue
Benutzerein.AmerstenAusleihtagwarendieRe-galeamAbendschonleer.MankauftesofortneueSpieleein,umamnächstenTagwiedereinAngebotzuhaben.EndeJahrbeschäftigtedieLudothek12Frauenundbot300SpieleundSpielsachenan.
1993,nachfünfJahrenwurdemitdemUmzuginsZentrumNeuhofanderSchingasse2afürdasLu-do-TeameinTraumwahr.Nunkonnten indenvielgrösseren Räumen die Spiele besser präsentiertwerden. In der Ludothek arbeitetennun schon 14freiwilligeHelferinnenundmanwar bereits beimBestandvonca.875Spielenangelangt.DieNach-fragewarweiterhin sehr gross! Im gleichen Jahrfeiertemandas5-Jahre-JubiläummitderDurch-führungeinesSpielfestesanlässlichdesNationalenSpieltagesderSchweizerLudotheken.
Nach7JahrengrossartigerArbeittratPräsidentinVreniSteigerihrAmtimSeptember1995anHans-ruediBucherab.DerersteMannimVorstandstell-te sich als echte Bereicherung heraus. In seinerAmtszeitdurfteman1996anlässlicheinerVerga-bung der UBSBuchs einen ansehnlichen Zustupfentgegennehmen.DieswurdealsAnerkennungfürdieArbeit zumWohle derÖffentlichkeit gewertet.AlsweitererHöhepunktorganisiertedasLudoteamzum2.NationalenSpieltageingrossesSpielfestimBZB.Gleichzeitigwurdedamitauchdas80-Jahre-JubiläumderprojuventuteWerdenberggefeiert.
Ende1997 verabschiedetesichHansruediBucherinfolgeberuflicherVeränderungvonseinenLudo-Frauen.ErgabseinAmtanIrèneHinderweiter.Dasdamalige Team bestand aus 7 Vorstands-Mitglie-dernund6Mitarbeiterinnen,alleehrenamtlich.Bisdahinwaren670Benützer-Familienaus12Gemein-deneingeschriebenundeswurdenca.1400SpieleundSpielsachenangeboten.
Im Sommer 1999 realisierte der Vorstand einenUmbauindenRäumlichkeitenderLudothek.Geräu-migkeitundÜbersichtwurdenstarkverbessert.ImJahr darauf wurde eine neue Ausleih-Theke undbesseres Licht über den Arbeitsbereichen ange-
> vonIrèneHinder,Grabs
Team am Jubiläumsanlass (es fehlen Barbara Eggenber-ger und Margrit Schlosser) Hintere Reihe v.l.n.r.: Marlis Hendry, Els Bernegger, Nicole Hofbauer, Gerda Rothenberger, Heidi Schwendener Vordere Reihe v.l.n.r.: Hansruedi Bucher, Madeleine Rothenberger, Jacqueline Roffler, Antoinette Senn, Angela Göldi
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
schafft,umdieVoraussetzungenfürdenSchrittinsComputerzeitalterzuschaffen.
2001wurdenvomTeam822reineAusleih-Stundengeleistet.DiessollteimJahrderFreiwilligenarbeitbesonders hervorgehoben werden. Die Zahl derHintergrundarbeitenbeläuftsichjedesJahrumeinMehrfaches! Dem aktuellen Trend zu elektro-nischen Spielen wurde mit der Anschaffung vonCD-ROMsnachgegeben.DasSortimentwurdelau-fenderweitert.
DankgrosszügigenSpendenderGemeindenimBe-zirkWerdenbergundderOrtsgemeindeBuchswardasnötigeKapital zurAnschaffungeinerCompu-teranlage nun gesichert. Mit grosser Freude be-gann das TeamdiesesProjekt zu realisieren.DieAnschaffungderHard-undSoftwarefüreinenmo-dernenundrationellenAusleihbetriebwardasprä-gende Ereignis im Jahr 2002. Damit fing die ei-gentliche Arbeit, der Schritt von der Kartei zurComputerverwaltung,abererstan.AlleKundena-dressen und Spiele mussten neu erfasst werdenundmitStrichcodesversehenwerden.DergrosseAufwanddesTeamshatsichgelohntundwarsehrwichtigfürzukünftigeArbeitsabläufe.Nach fünf Jahren als Präsidentin der LudothekBuchsdurfteIrèneHinderEnde2002dieFührungwiederandeninzwischenzurückgekehrtenHans-ruediBucherübergeben.
EsistdiePolitikderprojuventute,gutfunktionie-rendeOrganisationenindieSelbständigkeitzuent-lassen.Am28.november2005stimmtedieBuch-ser Bevölkerung der Erhöhung der ordentlichenBeiträgeandieLudothekzu.DamitwardieVoraus-setzunggeschaffen,dieLudotheknach18JahrenguterZusammenarbeitmitderprojuventuteWer-denberg in Zukunft auf eigenenBeinen stehen zulassen.ImselbenJahrwurdendieÖffnungszeitenvon6aufneu8StundenproWocheerhöht.Dielän-gereAusleih-MöglichkeitamMittwochbis19.00UhrsollvorallemberufstätigenKundendienen.
Sowurdedannam24.märz2006derneueVereinLudothekWerdenbergvon17Mitgliederngegrün-det.MitdemNamenswechselwolltemanzumAus-druck bringen, dass diese Institution nicht nur inBuchs,sondernauchregionalverankertist.Mitderneuen Identität wurde auch wieder eine Neuges-taltungderLokalitätimZentrumNeuhofnötig.DieneueLudothekWerdenbergerstrahltnuninderfri-schen FarbePink.Die Spiele können dank neuenGestellenübersichtlicherpräsentiertwerden.
Die Ludothek Werdenberg feiert 2008 stolz ihr20-Jahr-Jubiläum! Das Team freut sich auf diezahlreichgeplantenAktivitätenindiesembesonde-ren Jahr! Es werden alle Gemeinden der RegionWerdenbergbesuchtundinderLudothekwerden7Glückswochendurchgeführt.AlsHöhepunkthatamFreitag, 19. September 2008der Jubiläumsanlass«Nacht der Spiele» stattgefunden. Dazu wurdenauchalleehemaligenLudo-FrauenundBehördeneingeladen.
Gemeinderat Urs Lufi, Nationalrätin Hildegard Fässler, Susanne Rüesch, Vertreterin der Ostschweizer Ludo-theken, und Ludothek-Präsident Hansruedi Bucher (von links) lernen unter Anleitung von Gerda Rothenberger «Keltis», das Spiel des Jahres.
information
ZentrumNeuhof>Schingasse2a9470Buchs
Öffnungszeiten:>Dienstag 15–17UhrMittwoch 15–19UhrDonnerstag 15–17Uhr
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> ProInfirmisSozialberatungsstelleSargans
Pro Infirmis Sozialberatungsstelle Sargans
ProinfirmissozialberatunGsstellesarGans–zuständiGauchfürdieGemeindeWartau
Pro Infirmis ist eine gesamtschweizerisch tätigeDienstleistungsorganisation.ProInfirmissetztsichdafür ein, dassMenschenmit einer Behinderungein möglichst selbstbestimmtes und eigenstän-digesLebenführenkönnen.
WerkannsichandieProinfirmissozialberatungwenden?AllePersonen(vonderGeburtanbisinsPensions-alter)miteiner langandauerndenKrankheit,einergesundheitlichen Einschränkung nach einem Un-fall,einerkörperlichen,geistigenoderpsychischenBehinderung.DieAngehörigenundandereBezugs-personenderBetroffenen,wieArbeitgeber,Lehrer,Aerzte, Therapeuten, Sozialdienste, Spitexdiensteusw. können die Dienstleistung ebenfalls in An-spruchnehmen.
mitwelchenhauptanliegengelangenratsuchen-deandieProinfirmis?EinSchwerpunktderBeratungliegtinderKlärungvonSozialversicherungsansprüchengegenüberderIV, der Unfall- und der Krankenversicherung, derPensionskasse,derErgänzungsleistung.Wirbera-ten dieKlienten vomZeitpunkt der IV-AnmeldungbiszurRentenleistung,wirkontrollierendieVersi-cherungsentscheideundleitenaufWunschdieent-sprechendnotwendigenweiterenMassnahmenein.ImWeiteren kann die Pro Infirmis in finanziellenEngpässen unterstützen und beraten, bei der Er-haltungeinesArbeitsplatzesmitwirken,beiderBe-wältigung im Umgang mit der gesundheitlichenEinschränkungbegleitenund informieren,mithel-fenbeiderSuchederpassendenWohnformusw.
Waskosteteineberatung?DieBeratung istgrundsätzlichkostenlos.DieProInfirmiskannmiteiner freiwilligenSpendeunter-stütztwerden.DieBeratungwirdvonausgebildetenSozialarbeiterInnen und Sozialarbeitern durchge-führt,diedurchdasBerufsgeheimnisdiegesamtenGesprächsinhaltevertraulichbehandelnwerden.
Wofindetdieberatungstatt?DieBewohnerausdenBezirkenSarganserlandundWerdenbergnehmendieBeratungimBüroinSar-gans in Anspruch, die Bewohner im Oberrheintalkönnen die Sprechstunde in Altstätten besuchen.Falls notwendig werden auch Hausbesuche ge-macht.
Wirfreuenuns,wennSieunserBeratungsangebotinAnspruchnehmen:
anmeldunG
EinetelefonischeAnmeldungistfürdiepersön-licheBeratungnotwendig.EinenerstenTele-fonkontaktkönnenSieanfolgendeAdresserichten:
ProInfirmisSozialberatungSargans,>NeueWangserstrasse77320SargansTel.0817259050
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
> SeilziehclubSevelen
Seilziehclub Sevelen – ein vielseitiger Verein
DerSeilziehclubSevelen isteinvielseitigerVereinmitverschiedeneAktivitäten,seidiesinderJugend-förderung, Unterhaltung, sportlicher LeistungensowieimallgemeinenVereinsleben.
aktiveImaktivensportlichenTeilnehmenjeachtSportlerbei der Nationalliga der Seilziehmeisterschaft inder Gewichtsklassen Elite bis 640kg und Halb-schwergewicht bis 680kg teil. Auch bei der ost-schweizerischenMeisterschaftstelltderClubeineMannschaft.
JugendmannschaftDerVereinhataucheineJugendmannschaft(bis23Jahre)welchemiteinemeigenemTeamaufnatio-nalerEbeneanWettkämpfenteilnimmt.Aberauchdie kleinenKids ab ca. 6 Jahren trainieren schonfleissig und nehmen an regionalen Wettkämpfenteil.
PlauschzieherFür«Plauschzieher»gibtesMöglichkeitenanregio-nalen Wettkämpfen teilzunehmen, bei welchennicht nur der sportliche Ehrgeiz im Vordergrundstehen,sondernauchderSpassamSeilziehen.
trainingFürdenSeilziehsportwirdnichtnurKraftbenötigtsondernauchTechnik,AusdauerundGeschicklich-keit.UmalldieEigenschaftenzutrainieren,bietetderVereinTrainingsmöglichkeiten indenTurnhal-lenoderimeigenenClubhausaufEichbüelinSeve-lenan.
unterhaltungJedesJahrwirdEndeAugust inSeveleneinSeil-ziehturnier durchgeführt. Dieser Anlass ist nichtnurdemsportlichenTeilgewidmet,sonderneswirdaucheinunterhaltsamerTeilgeboten.AmFreitagbeginntesmiteinemmusikalischenProgrammfürdiejungenundjunggebliebenen.AmSamstagfin-det das Plauschseilziehen statt, sowie am AbendwiedereinFestakt.AmSonntagsinddanndie ju-gendlichen im sportlichen Einsatz. NachmittagsfindetdannnocheinnationalesTurnierstatt.
Für die vielen fleissigenHelfer undMitglieder,momentansindesca.50Personen,wirdwährenddemJahrverschiedeneAnlässedurchgeführtz.B.Skiwochenende, Ausflüge, Grilltage oder einfachgemütlichesBeisammenseinimClubhaus.
FortsetzungaufSeite50 >
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
information
trainings>
Sommertrainings:Montagsund/oderMittwochsaufEichbüelbeimSeilziehclubhaus
Wintertrainings:MontagsinderTurnhalleGardetsch,Seve-lenoderamDonnerstaginderTurnhalleBZB,Buchs
Kontakt>
FürFragenstehenwirgernebereit:[email protected]:MarcelRüdisühli0792038257
SomitbietetderClubfürjedesMitgliedeinesinn-volleFreizeitgestaltung.
Der Club freut sich jederzeit über neue Mit-glieder,welchesichfürdieFaszinationdesSeilzieh-sports begeistern könnten, als Sponsor, Passiv-oderAktivmitglied.
> seilziehclubsevelen–einvielseitigerVerein FortsetzungvonSeite49
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Werden Sie Mitglied der «Knappen-Vereinigung Gonzenbergwerk»!
DerVereinunterstütztundfördertdieTätigkeitdesam4.Juni1983gegründetenVereins«ProGonzen-bergwerk»ideellundmateriell.
Das1966stillgelegteBergwerkGonzenbotvie-len Wartauern Arbeit und Verdienst. Auch liegenrund²/³desvoreinigenJahrenneukonzessioniertenErz-Abbaugebietes in unserer Gemeinde. Wartauhat durch die ehemalige Tätigkeit der Eisenberg-werk Gonzen AG verschiedene Bezugspunkte. SoerinnernMauerresteaufNausoderdieZugängeimZaggandiebeschwerlicheArbeitderKnappen,diedieErzlagerabgebauthatten.
DieErzvorräteimGonzensindindieKalkabla-gerungender Jura-Formationeingebettet. Sie la-gern inderQuinten-FormationderMalmgesteine,dievor150MillionenJahrenentstanden.BeiderAl-penfaltung wurden diese Formationen mitsamtdemErzflözverfaltetundverworfen.DieSchichtenfallenmiteinerNeigungvonrund30°vonSüdwe-stennachNordostenab.
> vonBeatTinner,PräsidentKnappen-VereinigungGonzenbergwerk
Vorrund2000JahrenentdecktenunsereVorfahrendaseisenhaltigeGesteinamundimGonzen.Jahr-zehntelangwurdegewerbsmässigEisenerzabge-baut; gewonnen wurden Hämatit, Magnetit sowieHausmannit.DabeientstandeinLabyrinthvonStol-lenundGalerienvonannähernd90kmLänge.1966musste der Abbau aus wirtschaftlichen Gründeneingestelltwerden.Seit 1983wird ein kleiner TeildesBergwerksdurchdenVereinProGonzenberg-werkderÖffentlichkeitzugänglichgemacht.
WennSiedieUntertageweltdesBergwerksnä-herkennenlernenunddieBestrebungendesVer-einszurErhaltungeineseinmaligenIndustrie-Kul-turgutesunterstützenmöchten,sindSiealsMitgliedder Knappen-Vereinigung Gonzenbergwerk amrichtigen Ort. Neue Mitglieder sind herzlich will-kommen!
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anmeldunGzuraufnahmebeiderKnaPPen-VereiniGunGGonzenberGWerK
Name Vorname
Adresse Wohnort
E-Mail Beruf
Datum Unterschrift
zweckgemässstatutenDieKnappenvereinigungGonzenbergwerkunterstütztundfördertdieTätigkeitdesam4.Juni1983gegrün-detenVereins«ProGonzenbergwerk»ideelundmateriell.
mitgliederbeitrag:50Fr./Jahr
JahresprogrammZweibisdreiFron-ArbeitstageproJahr,fakultativ(inderRegelimStollen);mindestenseineSonderveran-staltung imJahr (Sonderführung,Vortrag,Besichtigungenetc.); jährlich, jenachAktualitätzweibisdrei«Knappen-Kuriere»mitSpezialinformationenüberVereinigung/Gonzenbergwerk;HauptversammlungimStollenoderRestaurant,jeweilsOktober/November;jährlicheinAnlass«KulturimBergwerk»
anmeldungenan:WernerWüst,Knappen-VereinigungGonzenbergwerk,St.GallerKantonalbank,Zürcherstrasse1,7320Sargans
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
100 JahreElektrokorporation Oberschan
Die Entstehungsgeschichte der Elektrifizierung inOberschan hat 1908 nach gescheiterten Bemü-hungeneinergemeindeweitenWasserkraftnutzungnotgedrungen seinen eigenen Lauf genommen.Ausgehendausder«KorporationOberschan»(heu-tigeAlpkorporationOberschan)habensich56Ge-bäudebesitzer zusammengefunden und mit derGründung einer Licht- & BrunnengenossenschaftdenGrundsteingelegt.
Nachdem die hohe Regierung des KantonsSt.Gallen am 28.August 1908 die Wasserrechts-konzession für das Kraftwerk Tobel erteilt hatte,wurdeunmittelbardanachmitdemBaudesKraft-werkesimTobel,derWasserfassungunddesRe-servoirsimBadeck(heutigeRosenhalde)sowiederDruckleitung,gestartet.DiegesamtenelektrischenFreileitungsnetze,wieauchdieInstallationenindenHäusern mussten ebenfalls aus dem Boden ge-stampftwerden.ImFrühjahr1909wardiegesamteInfrastruktur fertiggestellt und es konntemit derStromproduktion begonnen werden, welche aberaufGrundeinesZwischenfallsbeimReservoirbauerstimHerbstrichtigaufgenommenwerdenkonn-te.DieStartinvestitionfürdiegesamteInfrastruk-tur inkl. Gebäude und Kraftwerk betrug damalsFr.67’700.–.
Am9.Oktober1908habendieGenossenschafterbeschlossendieerstimFrühjahrgegründeteLicht-&BrunnengenossenschaftinzweiunabhängigeGenos-senschaften, das Elektrizitätswerk Oberschan unddieBrunnengenossenschaftOberschanaufzuteilen.Der 9.Oktober 1908 gilt somit als GeburtsstundedesEW-Oberschan.
IndenerstenJahrenwarderproduzierteStromle-diglich für Beleuchtungszwecke und Bügeleisenzugelassen.StromwurdenurwährendderNachtproduziert.DasGewerbeentdeckteaberraschdieVorteilederMechanisierung,undsowurdenbereitsab1910MotoreninderSennerei,derMetzgerei,Sti-ckerei und Mosterei installiert. Der Strom fürBeleuchtung kostete Fr. 1.–/Jahr und «Kerzen-stärke».
Während den Anfangsjahren, als der gesamteStromselbererzeugtwerdenmusste,wurdeumje-den Tropfen Wasser zur Kraftnutzung gekämpft,wenn nicht anders möglich auch vor Gericht. Sowurde um 1940 ein Stauseeprojekt in der Refina(Schanerholz)mit demWasser aus den Lärchen-garten-undPlättliquellenentwickelt.DieQuellenwurdenwährenddenKriegsjahrenmit der festenAbsicht,diesesWasserdemMühlbachzuzuführen,gefasst.DasStauseeprojektRefinakamvermutlichausKostengründen(SchätzungFr.121’700)niezurAusführung,unddasPlättliquellwasserwurdedemEW-SevelenzurKraftnutzungüberlassen.
Zur gleichen Zeit eröffnete sich für das EW-Oberschan dieMöglichkeit über dieMilitärleitungvonderWeitezurFestungMagletschStromzutief-eren Investitionskosten vondenSAKzubeziehen.Danach waren alle Energieversorgungsproblemebei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des eigenenKraftwerkesgelöst.
> HansjakobHanselmann,PräsidentEKO
Kraftwerk Tobel – Geburtshaus des EW-Oberschan
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Maschinengruppe: Turbine 1917; Generator 1941
MarkantestePunkteinder100-jährigenGeschichtedesEW-Oberschan:1908 GründungundBaudesKraftwerkesTobel
mitgesamtemFreileitungsverteilnetz1915 AufnahmevonMalans1916 AufnahmevonGretschins1917 ErsterAusbaudesKraftwerkesTobelauf
120kWProduktionsleistung1926 EinbauDieselmotorzurÜberbrückungder
wasserarmenJahreszeiten1934 StromabgabeandasKurhausAlvier
(NiederspannungfürLicht)1941 AnschlussandasSAK-Stromnetz–Um-
stellungvonGleich-aufWechselstrom1945 UmwandlungderGenossenschaftineine
öffentlichrechtlicheKorporation,derheu-tigenElektrokorporationOberschanEKO
2009 Zusammenschluss(Inkorporation)mitderDorfkorporationOberschan
Mit dem Beschluss die Elektrokorporation Ober-schan in die Dorfkorporation Oberschan zu inte-grierenendetgleichzeitigmitdem100-jährigenGe-burtstagauchdieGeschichtederEKO.
Die Versorgung des oberen GemeindegebietesmitelektrischerEnergiewirdaberimgleichenStilweitergehen,lediglichuntereineranderenOrgani-sationmitanderemNamen.
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VEREINEUNDKORPORATIONEN
Strommarktliberalisierung
WertestromkundenStrommarktliberalisierung: Wohl eines der meistdiskutiertenWörterderletztenJahre.Dadurcher-hofftensichalleStromkundentieferePreise.Heutemussfestgestelltwerden,dassdasüberhauptnichtderFallseinwird,imGegenteildiePreisewerdensteigen.
NeuwerdendieStrompreiseunterteiltinEnergie-und Netznutzungspreis. Die Energie kann ab1.1.2009 von Grosskunden mit einem jährlichenStromverbrauchvonmehrals100’000kWhaufdemfreienMarkteingekauftwerden.FürunsereGewer-be-undHaushaltkunden,diediesenWertnichter-reichen,kaufendieörtlichenStromverteilungsun-ternehmen(EVU)derGemeindeWartraudenStromweiterhinbeidenSt.Gallisch-AppenzellischeKraft-werke(SAK)ein.
FürdieBenutzungdesLeitungsnetzesverlangtdieEVWartauaufgrundderBerechnungendesNetz-werteseinenNetznutzungsbeitrag.DieserwirddenGrosskundenundHaushaltkundeninRechnungge-stellt.
Unser Energielieferant die St.Gallisch-Appenzel-lischeKraftwerkeAG(SAK)konntenindenJahrender Vor-Liberalisierung die Preise immer leichtsenken.DieSAKbegründendenAufschlagwiefolgt.ZumeinenführtdasneueStromVGmitdenzuge-hörigenVerordnungendirektzuhöherenKosten,indemneueFördergelder fürerneuerbareEnergienerhobenwerden.ZusätzlicheAbgabenwerden fürSystemdienstleistungen Swissgrid Schweiz Netz-gesellschaft erhoben. Zum andern wird der Auf-wandzurVermeidungvonBlackoutsneugeregelt,was ebenfalls substantiell höhereKosten verurs-acht.DerdritteEffekt,der imEinzellfallebenfallskostenrelevant sein kann ist, die regulierte Vor-schriftzurBerechnungderNetzpreise.AufalledreiFaktorenhatdaseinzelneElektrizitätsversorgungs-unternehmen(EVU)keinendirektenEinfluss.
AlledieseVerordnungenundAbgaben treibendieStrompreiseumca.1.2Rp./KwhindieHöhe.EsistdenörtlichenEVUderGemeindefreigestellt,obundwie viel von diesemAufschlag demKundeweiterverrechnetwerdensollodermuss.DieInstandhal-tung und Erneuerung der Trafostationen und desLeitungsnetzesobliegtweiterhindenörtlichenEVU.Sollten bei diesen Abgaben durch die Interven-tionverschiedenerPolitikernochAnpassungenge-macht werden, geben wir diese gerne an unsereKundenweiter.
> HansDütschler,ElektrizitätsversorgungWartrau
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…UNDZUMSCHLUSS
Die alte Walsergass
Steil empor, zu Berg und Pass klettert kühn die Walsergass, holpert, stolpert durchs Gestein aus dem Wald zur Alp hinein.
Hart am Weg der Ahorn lauscht wie der wilde Bergbach rauscht – Lied aus tiefer Einsamkeit klingt aus längst vergangner Zeit.
Wo der Felsen überhängt, sich der Weg zum Pfad verengt, ob dem Stein, beim Bösen Tritt, tönt es schwer wie Berglerschritt.
Freies Volk vom Walserstamm schreitet über Grat und Kamm knorrig-hartes Bauernholz, auf die alten Rechte stolz.
E igne Sitte – Walserbrauch Galt im reinen Bergeshauch; Fest und stark, in Not und Fahr, stand die rauhe Männerschar.
A lpenrose blüht am Weg, morsch am Bache liegt der Steg, hoch im Grotzen weint der Wind – seit sie fortgezogen sind.
Vom14.bisins19.JahrhundertlebtenaufPalfriesganzjährigWalserfamilien,dieeinzwareigenstän-diges,aberauchäusserstkargesLebenfristeten.DieVorrechteder«harkommenlüt,sodafryoderWalser sind», führten oft zum Streitmit der Tal-bevölkerung. Das heute fachgerecht renovierte«WalserRathaus»aufHinter-PalfriesstammtausdemJahre1409.
In Erinnerung an diese «Bergleute», wie sie im18.Jahrhundertnochgenanntwurden(undNamenwieSchumacher,Schlegel,Wapp,JahnundZindeltrugen), hat der Azmooser Lehrer Jakob Kuratli(1899–1981)diesesGedichtgeschrieben.
> vonJakobKuratli(1899–1981),Azmoos
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