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Gymnasium Marianum Meppen staatl. anerkanntes Gymnasium der Schulstiftung im Bistum Osnabrück Herzog-Arenberg-Str. 65 49716 Meppen Telefon: 0 59 31-9 22 70 Telefax: 0 59 31 - 9 22 725 Postfach 1365 49703 Meppen www.marianum-meppen.de marianum.meppen@t- online.de Schulprogramm Stand: Juni 2016

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Gymnasium Marianum Meppenstaatl. anerkanntes Gymnasium der Schulstiftung im Bistum Osnabrück

Herzog-Arenberg-Str. 65 49716 Meppen

Telefon: 0 59 31-9 22 70 Telefax: 0 59 31 - 9 22 725

Postfach 1365 49703 Meppen

www.marianum-meppen.de [email protected]

SchulprogrammStand: Juni 2016

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1 EINLEITUNG..........................................................................................................................3

2 LEITBILD...............................................................................................................................4

3 BESTANDSAUFNAHME.........................................................................................................63.1 UNTERRICHTSANGEBOT..............................................................................................................63.2 BESONDERE AKTIVITÄTEN.........................................................................................................9

4 ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKTE.........................................................................................134.1 UMSTELLUNG VON G 8 AUF G 9.................................................................................................13

4.1.1 Stundentafel und Wahlpflichtbereich............................................................................134.1.2 Außerunterrichtliche Aktivitäten....................................................................................13

4.2 VON DER SCHULABTEILUNG VORGEGEBENE VERANSTALTUNGEN.........................................................144.2.1 Sozialpraktikum............................................................................................................144.2.2 KLS-Konzept...................................................................................................................144.2.3 Berufsorientierung.........................................................................................................14

4.3 MAẞNAHMEN ZUR WIEDERZERTIFIZIERUNG...................................................................................144.3.1 MINT ec.........................................................................................................................154.3.2 Europaschule................................................................................................................15

4.4 ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKTE, DIE SICH AUS DER BEFRAGUNG ERGEBEN HABEN.................................154.4.1 Begabtenförderung.......................................................................................................154.4.2 Gesundheit.....................................................................................................................164.4.3 Inklusion........................................................................................................................164.4.4 Kultur.............................................................................................................................164.4.5 Neue Medien..................................................................................................................17

5 FORTBILDUNGSKONZEPT......................................................................................................17

6 QUALITÄTSSICHERUNGSKONZEPT........................................................................................17

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1 Einleitung

Das Gymnasium Marianum in Meppen ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung des

Bistums Osnabrück und steht deshalb auf der rechtlichen Grundlage des Bischöflichen Schulgesetzes. In

der heutigen Form ist die Schule im Jahr 1978 durch die Zusammenlegung des Maristen-Gymnasiums St.

Joseph und der Liebfrauenschule (Lyceum) entstanden. Das 1901 erbaute und im Laufe der Jahre

kontinuierlich erweiterte Ursprungsgebäude des Maristenklosters prägt das Erscheinungsbild der Schule.1

Durchschnittlich werden am Marianum 1100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die sowohl aus der Stadt

Meppen als auch aus den Städten und Dörfern des mittleren und nördlichen Emslands stammen. Insgesamt

besteht eine Zusammenarbeit mit 55 verschiedenen Grundschulen. Ca. 90 Lehrerinnen und Lehrer

unterrichten die nachfolgend genannten Fächer: Deutsch, Latein, Englisch, Französisch, Mathematik,

Physik, Chemie, Biologie, Informatik, ITG, Geschichte, Erdkunde, Politik, katholische und evangelische

Religion, Philosophie, Pädagogik, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Sport, Seminarfach angeboten. Es

existiert ein breit gefächertes Angebot im Wahlpflichtbereich.

Anfahrt: Verlassen Sie die B 70 an der Abfahrt "Bremen / Haselünne / Stadion / WTD". Nehmen Sie die

Lathener Straße Richtung Zentrum und passieren Sie die Vivaris-Arena (früher Emslandstadion). Halten Sie

sich an der abknickenden Vorfahrt hinter der Tankstelle rechts; sofort zu Beginn der Herzog-Arenberg-

Straße finden Sie rechts das Marianum.

1Ein ausführlicher Einblick in die Geschichte der Schule ist in dem folgenden Buch zu finden: Kleene, Heinz u.a. (Red.): 25 Jahre Gymnasium Marianum. Gemeinschaft Leben Lernen. Meppen 2003.

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2 Leitbild

Als Schulgemeinschaft des Marianums haben wir unsere Grundsätze im folgenden Leitbild formuliert:

G e m e i n s c h a f t L e b e n L e r n e n

Präambel

Das Gymnasium Marianum ist eine katholische Schule in freier Trägerschaft. Es ging 1978 aus der

Zusammenlegung zweier Ordensschulen hervor. Bis zum August 2007 befand es sich in der Trägerschaft

des Bischofs von Osnabrück; seit diesem Zeitpunkt gehört es zur Schulstiftung des Bistums2. Alle Schüler

nehmen am Religionsunterricht teil. Die inhaltliche und pädagogische Arbeit orientiert sich an christlichen

Traditionen; die Vermittlung von Werten hat das christliche Menschenbild zur Grundlage - ein Menschenbild,

das geprägt ist von den Gedanken der Freiheit des Einzelnen und der Verpflichtung zur Gerechtigkeit. Wir

wissen um die religiöse Dimension unseres Lebens und bringen sie im Schulleben durch vielfältige

schulpastorale Angebote zum Ausdruck. Wir tragen Sorge um die Lebensgrundlagen zukünftiger

Generationen und schärfen das Bewusstsein für die Bewahrung der Schöpfung. In diesem Sinne wollen wir

unsere Schüler3 auf dem Weg zur Hochschulreife begleiten. Daher verpflichten wir uns zu folgenden

Grundsätzen:

Unsere Schule ist ein Ort der Wissensvermittlung und des selbständigen Lernens.

Im Zentrum des Gymnasium Marianum als Lernort steht die Freude am Lernen und Lehren. Die Einsatz- und

Leistungsbereitschaft der Schüler und Lehrer sind dabei die Voraussetzungen für ein handlungsorientiertes,

die Selbständigkeit und Aktivität der Schüler förderndes Unterrichtsgeschehen. Um den Begabungen und

Interessen aller gerecht zu werden, streben wir individuelles Fordern und Fördern an

Unsere Schule versteht sich als lernende Organisation.

Alle an der Schule Beteiligten sind ständig bemüht, das Schulleben zu verbessern, deswegen hinterfragen

wir unser Tun kritisch. Fehler und Schwächen werden möglichst nicht als Ausdruck individuellen Versagens

verstanden, sondern als Hinweise auf verbesserungswürdige Umstände. Anstoßen und Fördern von

Entwicklungen haben Vorrang vor schwächenorientierter Beurteilung.

2An dieser Stelle sei ausdrücklich auf das Leitbild der Stiftungsschulen im Bistum Osnabrück verwiesen (vgl. www.schulstiftung.org).3Aus Gründen der Lesbarkeit wird nur das Maskulinum benutzt.

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Für unsere Schule ist soziale Kompetenz die Grundlage des Zusammenlebens.

Alle an der Schule Beteiligten übernehmen Verantwortung für ein Schulklima, das gegenseitige Wert-

schätzung und Unterstützung als Basis hat. Bei der Lösung von Konflikten gehen wir offen, ehrlich und

respektvoll miteinander um. Lehrer, Eltern und Schüler der Oberstufe sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst

und unterstützen durch ihr Verhalten eine positive Entwicklung der jüngeren Schüler.

An unserer Schule sind Transparenz und Kommunikation Ausdruck gesellschaftlicher Teilhabe.

Die Zuweisung eindeutig benannter Zuständigkeiten ist für alle erkennbar und wird akzeptiert. Die

Transparenz von Entscheidungsprozessen in den unterschiedlichen Gremien der Schule wird gewährleistet.

So sollen der intensive Informationsaustausch aller gepflegt und eine ergebnisoffene Kommunikation möglich

werden.

Unsere Schule öffnet sich nach außen.

Wir besuchen außerschulische Lernorte und arbeiten mit anderen Bildungseinrichtungen vor Ort,

Hochschulen und Universitäten, der freien Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen zusammen. Wir

ermöglichen Erfahrungen von Kooperation durch gegenseitige Besuche zu unseren Partnerschulen in

Frankreich, den Niederlanden, der Türkei und Polen. Unsere Zertifizierungen als MINT ec Schule,

Umweltschule in Europa, sportfreundliche Schule, Europaschule in Niedersachsen, Stützpunktschule der

DFB Talentförderung, Schule ohne Rassismus/ Schule für Zivilcourage und die Teilnahme am Projekt

schule:kultur! und Umwelt baut Brücken zeigen, dass wir uns als ein Forum für kulturelles, gesellschaftliches

und politisches Leben verstehen.

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3 BestandsaufnahmeIm Rahmen der Bestandsaufnahme sei auf die schon erwähnte Schulchronik verwiesen, die in den Kapiteln

„Schule ist mehr als Unterricht" oder auch „Personalia und Institutionen" einen Einblick in Routinen des

Schulalltags gibt. Weiterhin informiert die Schulhomepage zeitnah über aktuelle Ereignisse im Leben der

Schulgemeinschaft. Ein dort zu findendes Archiv dokumentiert ausführlich die Ereignisse der letzten Jahre.

3.1 Unterrichtsangebot

Unsere Schule hat eine besondere Stundentafel vorzuweisen, die (seit dem Schuljahr 2015/16) nicht nur in den

Jahrgängen 5-10 je eine zusätzliche Klassenleiterstunde (KLS) enthält, sondern auch in der Unterstufe (5.2-6.2)

die Profilwahl (zweistündig) in den Bereichen

- Bläser

- MINT

- Kunst

- Niederländisch

- Sport

ermöglicht.

In der Mittelstufe (8-10)haben die Schüler die Möglichkeit des 2-3-stündigen Wahlpflichtbereichs (WPB), in dem -

je nach Neigung, Begabung und freien Kapazitäten - gewählt werden kann zwischen

- der 3. Fremdsprache (FS) (Latein bzw. Französisch),

- dem kulturellen,

- dem naturwissenschaftlichen oder

- dem gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt.

Für den WPB wurden spezielle Curricula entwickelt. Ein Wechsel innerhalb des WPB ist in Ausnahmefällen nur

nach Absprache möglich. Somit haben die Schüler die besondere Möglichkeit (bei dem Abitur nach 12/13

Jahren), nicht nur 7/8 Jahre die 2. FS zu erlernen, sondern gleichzeitig auch 6 Jahre lang die 3. FS mit den

entsprechenden Abschlüssen zu belegen.

Die Kontinuität in den FS ist (bis in die Qualifikationsphase) gewährleistet, indem im Jahrgang 10/11 ein neuer

WPB angeboten wird. Neben der Fortsetzung der 3. FS stehen hier Pädagogik, Darstellendes Spiel, Philosophie

und Informatik zur Auswahl. Schüler, die ab Jahrgang 10/11 Pädagogik belegen, können es im Abitur als

schriftliches (P4) oder mündliches (P5) Prüfungsfach wählen. Schüler, die Darstellendes Spiel ab dem Jahrgang

10/11 belegen, können es in der Qualifikationsphase als Alternative zu Musik oder Kunst (als Belegfach) wählen.

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Der Religionsunterricht ist an unserer Schule bis einschließlich Jahrgang 12 verpflichtend. In der

Qualifikationsphase haben alle Schüler die Möglichkeit

den sprachlichen,

den musisch-künstlerischen,

den naturwissenschaftlichen,

den gesellschaftswissenschaftlichen oder

den sportlichen Schwerpunkt anzuwählen.

Gymnasium Marianum – Stundentafel Jg. 5 – 10- Schuljahr 2016/2017 -Fach Jg.

5Jg.6

Jg.7

Jg.8

Jg.9

Jg.10

Deutsch 4 4 4 4 3 3Englisch 4 4 4 3 4 32. Fremd-sprache (La/Fr)

- 4 4 3 3 3

Musik 2 1 2 1 1 2Kunst 2 - 2 2 2 2Geschichte 2 2 1 1 1 2Erdkunde 2 1 1 2 - 1Politik - - - 1 2 2Religion 2 2 2 2 2 2Mathematik 4 4 4 4 3 4Biologie 2 1 1 1 2 2Chemie - 1 1 - 2 2Physik 2/0 1 1 2 1 2Sport 2 2 2 2 2 2KLS 1 1 1 1 1 -ITG 1 - - - - -Profil/WPB 0/2 2 - 2/3 2/3 2/3Gesamt-stunden

30 30 30 31/32 31/32 34/35

Hinweise: Jg. 5 – 9: G 9, ab Jg. 10: G 8

o Jg. 9 – der in Jg. 7 begonnene Profilbereich wird bis Jg. 10 fortgeführt! Profilbereich in Jg. 5/6 (5.2 – 6.2) – zweistündig! Informationstechnische Grundbildung (ITG): 1 Std. in Jg. 5 Profilbereich

Jg. 8 Jg. 9 Jg.10 (E-Phase)3. Fremdspr. (3 Std.) 3. Fremdspr. (3 Std.) 3. Fremdspr. (3 Std.)Kultur (2 Std.) Musikwissenschaften (2 Std.) Pädagogik (2 Std.)MINT (2 Std.) Nawi (2 Std.) Informatik (2 Std.)PuG (2 Std.) GuK (2 Std.) Darst. Spiel (2 Std)

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Gymnasium Marianum – Stundentafel Jg. 5 - 11Fach Jg.

5Jg.6

Jg.7

Jg.8

Jg.9

Jg.10

Jg. 11

Deutsch 4 4 4 4 3 3 3Englisch 4 4 4 3 4 3 3(La/Frz)2. Fremdsprache

- 4 4 3 3 32

32

Musik 2 1 2 1 1Kunst 2 - 2 2 2 2 2Geschichte 2 2 1 1 1 2 2Erdkunde 2 1 1 2 - 1 2Politik - - - 1 2 2 2Religion 2 2 2 2 2 2 2Mathematik 4 4 4 4 3 3 3Biologie 2 1 1 1 2 1 2Chemie - 1 1 - 2 2 2Physik 2/0 1 1 2 1 2 2Sport 2 2 2 2 2 2 2KLS 1 1 1 1 1 1 -ITG 1 - - - - - -Profilbereich 0/2 2 - 2/3 2/3 2/3 2/3Gesamtstunden

30 30 30 31/32 31/32 31/32 32/33

Hinweise: Der Umsetzungsprozess für die Klassen 5 – 11 wird erst mit Beginn des Schuljahres 2018/19

vollständig abgeschlossen sein! ITG (Informationstechnische Grundbildung) – einstündig in Jg. 5 KLS (Klassenleitungsstunde) - einstündig in Jg. 5 – 10 Ku oder Mu in Jahrgang 10 – zweistündig (statt jeweils einstündig) Profilunterricht in Jg. 5/6 und in Jg. 8 – 10Der Profilbereich (Jg. 5,2 – 6)(2-stündig)

Der Profilbereich Jg. 8 – 10(2/3-stündig)

Musik 3. Fremdsprache (La/Fr)Kunst KulturMINT MINTSport PuGNiederländisch

Die Wahl eines dieser Schwerpunkte ist unabhängig vom WPB der Mittelstufe und es werden alle

Schwerpunkte durchgehend angeboten, sodass die Schüler uneingeschränkt wählen können.

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3.2 Besondere Aktivitäten

In der Übersicht auf der folgenden Doppelseite sind die vielfältigen regelmäßigen Aktivitäten unserer Schule,

die außerhalb des regulären Unterrichts stattfinden, aufgeführt. Sie werden von vielen Mitgliedern aller

schulischen Gruppen mitgetragen - sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung und

Auswertung. Die Dokumentationen ausgewählter Beispiele sind im Anhang zu finden. Hier wird ein Potenzial

unserer Schule deutlich, das Möglichkeiten aufzeigt, wie die Schüler des Marianums, die aus den

unterschiedlichen Regionen des Emslandes kommen, zusammenwachsen können. Die Aktionen

rhythmisieren das Schuljahr und das gesamte Schulleben.

Oft sind es diese besonderen Ereignisse in der Schullaufbahn, die Schülern und Eltern nachhaltig in

Erinnerung bleiben und als Höhepunkte der Schulzeit mit dem Marianum verbunden werden.

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Besondere Aktivitäten

Jg. 9 Jg. 10 Jg. 11 Jg. 12

Aufgabenfeld A Wahlpflichtbereich:

- dritte Fremdsprache (LA/FR)

- Musikwissenschaften

Wahlpflichtbereich:

- dritte Fremdsprache (LA/FR)

- Kultur

AG: Spanisch CAE-Abschluss

AG: Theater (Sek. I), Theateraufführungen

AG: Theater (Sek. II), Theateraufführungen

DELF: Diplôme d’Etudes en Langue Française

Eltern-Lehrer-Chor; AG: Schulband/Orchester/Chor, Sommerkonzert und Konzert im Advent

Vorlesewettbewerb: Plattdeutsch

„Galerie der Schülerarbeiten“ (FG Kunst)

Kunstausstellungen im/vor Lehrerzimmer

Aufgabenfeld B Wahlpflichtbereich:

- GuK (Gesellschaft und Kultur)

Wahlpflichtbereich:

- Pädagogik

Wandertag: Gedenkstätte Esterwegen

FG Pädagogik: Sportfest der H.-Keller-Schule/Vorbereitung Erlebniswandertag Jg. 7

Simulation der Vereinten Nationen in Oldenburg: OLMUN

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Aufgabenfeld C Wahlpflichtbereich:

- NaWi (Naturwissenschaften)

Wahlpflichtbereich:

- Informatik

Schulsanitätsdienst: Ausbildung, Besichtigungen, Wettbewerb: „Hand auf’s Herz“; Einsätze (Schul-/Sportfeste, Bereitschaft)

Wettbewerb Mathematik: „Känguru“

Regional- und Landesentscheide: „Jugend forscht“

MINT-Tag (Teilnahme an MINT-ec Projekten)

Emsländische Mathematik-Olympiade „ELMO“

A-Levels in Mathematik, Chemie, Physik, Biologie

Mathematik-Olympiade

Begabtenförderung: Elektronik-Workshop an der Hochschule Lingen

CAD-Workshop für Seminarfachschüler

Sportliche Aktivitäten Skiprojekt

Mitternacht-Fußball-Mixed-Turnier

Jugend trainiert für Olympia (JtfO)

In den Sportarten: Fußball, Volleyball, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis

Arbeitsgemeinschaften: Fußball (Jg. 5-8), Leichtathletik, Tanz

Sportfest für die Jahrgänge 5-10

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Jg. 9 Jg. 10 Jg. 11 Jg. 12

Methodenkompetenz Methodenschulung im Seminarfach

Sozialkompetenz Wandertag; Austausch mit Emmen (5 Tage); Erste-Hilfe-Kurs

Sozialpraktikum;Austausch mit Nantes und Gliwice

Studienfahrten, u. a. Romfahrt;Abiturfeiern

Schülerlotsendienst Verkehrserziehungstage,Theaterprojekt „Abgefahren“

- Projekttage:„Ich, du und die Fragen dazwischen.“- Aufklärung: Alkohol und Drogen

Aufklärung: Glücksspiel Kooperation mit Caritas: Peerschulung für Aufklärung Jg. 9

Umweltbildung: Umwelt AG

Schulpastoral Advents- und Fastenmeditationen(Wort-) Gottesdienste

TRO: Rulle, Sögel, Taizé

Berufsorientierung 2 Tage im LWH,Bewerbungstraining undGEVA–Berufseignungstest (optional) im Rahmen des Seminarfaches

Curriculum Seminarfach in 12.2: Abitur – was dann?

Begabtenförderung: Juniorakademie in den Herbstferien (HÖB) Begabtenförderung: Schülerakademie in den Herbstferien (LWH)

Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit

Berufsorientierte Kurzpraktika (auch an Hochschulen): max. 10 Tage in Eigeninitiative (davon 5 Schultage)

Informationsveranstaltungen

Info-Abend (für Eltern): Einführungsphase

9/2: Wahlen

Info-Abend (für Eltern):Qualifikationsphase;

10/2: Wahlen

Jahrgangsversammlungen: Belegungs- und Einbringungsverpflichtungen

Info: Abiturprüfung

Forum Marianum (2 Termine pro Jahr)

Schülervertretung Schülerratswahlen, SV-Team-Arbeit, SV-Seminar in Salzbergen,Mitwirkung bei Konferenzen, Mitarbeit bei der Schulfestvorbereitung u.a.m.

Schulelternrat Elternratswahlen, Vorstandsarbeit, Mitwirkung bei KonferenzenUnterstützung beim Schulfest, Präsentationen der Fundsachen u.a.m.

Fortbildung Teilnahme an Lehrerfortbildungen nach fachlichen Erfordernissen und individuellen Interessen für alle Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II/SchiLF: „Erste Hilfe“

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4 Entwicklungsschwerpunkte

Die Entwicklungsschwerpunkte für die nächsten Jahre ergeben sich einerseits aus äußeren Zwängen

(Umstellung von G 8 auf G 9/ Vorgaben der Schulabteilung/ Kriterien der Wiederzertifizierung) und

andererseits aus den Ergebnissen einer schulinternen Befragung aller Lehrkräfte, die die Steuergruppe

durchgeführt hat, sowie aus den Gesprächen mit dem Schulelternvorstand und der SV.

Daraus lassen sich folgende Entwicklungsziele ableiten:

4.1 Umstellung von G 8 auf G 9

Durch die verordnete Umstellung des achtjährigen Gymnasiums auf den neunjährigen Bildungsgang

müssen die Stundentafel und die Aufstellung der außerunterrichtlichen Aktivitäten neu geordnet werden.

Für die Schüler, die ab 2021 ihr Abitur machen, müssen sukzessiv, d.h. bis spätestens zum Schuljahr

2018/19, die jeweiligen Planungen vorliegen.

Als freie Schule haben wir die Möglichkeit, flexibel mit der Stundentafel umzugehen. Die Entscheidung für

die Einführung der Stundentafel II (d.h. mit einem Wahlpflichtbereich) wurde bereits von der

Personalkonferenz vorbereitet und von der Schulkonferenz beschlossen.

Die Abstimmung über die im Wahlpflichtbereich jeweils angebotenen Fächer fand im Frühjahr 2016 statt,

derzeit wird an den entsprechenden Curricula gearbeitet.

Wir streben eine sukzessive Erarbeitung der Stundentafel und die Neuordnung der außerunterrichtlichen

Aktivitäten an.

4.1.1 Stundentafel und Wahlpflichtbereich

Die Stundentafel für die Jg. 5-10 - nach dem neunjährigen Bildungsgang - ist bereits entworfen und

verabschiedet worden.

Wir wollen die Stärken unserer Schüler stärken und ihre Schwächen abschwächen. Somit soll das

Curriculum des Wahlpflichtbereichs in den Jg. 5/6 und den Jg. 8 - 10 die Interessen und Stärken unserer

Schüler wecken und herausfordern. Gleichzeitig dient es auch der Schärfung unseres Schulprofils.

4.1.2 Außerunterrichtliche Aktivitäten

Ausgehend von der Auflistung der in G 8 vorgenommenen Veranstaltungen ist es nötig, diese auf die

Jahrgänge 5 - 10 neu zu verteilen bzw. zu ergänzen. Gleichzeitig muss das Thema ‚Berufsorientierung‘ und

eine Berlinfahrt, die viele Fachgruppen für den Jg. 10 wünschen, eingepasst werden.

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4.2 Von der Schulabteilung vorgegebene Veranstaltungen

Die Schulabteilung hat all ihren Gymnasien beim Umbau auf G 9 eine verpflichtende KLS für die Jg. 5- 10,

ein Sozialpraktikum und die Möglichkeit zu einem Berufspraktikum vorgegeben.

4.2.1 Sozialpraktikum

Da am Marianum bereits seit Jahren ein dreiwöchiges Sozialpraktikum (einschließlich Konzept zur Vor- und

Nachbereitung, Akquirierung von Stellen etc.) im Jg. 10 verpflichtend eingeführt wurde, ist dieser Punkt von

uns nicht mehr zu bearbeiten, lediglich der Zeitpunkt dieses Praktikums evtl. neu zu bestimmen.

4.2.2 KLS-Konzept

Die Unterstufen- und Mittelstufenkoordinatoren erarbeiten bis Ende des Schuljahres 2015/16 – im Austausch

mit den anderen Stiftungsgymnasien – ein Konzept über Sinn und Absicht dieser zusätzlichen KLS. Mögliche

Themen und Gestaltungsvorschläge werden – im Sinne des hauseigenen Leitbildes – vorgegeben.

Dieses Konzept soll die Klassenlehrer in ihrer Position – durch Klärung ihrer Rolle – stärken, sowie

Hilfestellung bei der Durchführung der KLS geben.

4.2.3 Berufsorientierung

Die derzeitigen Maßnahmen zur Berufsorientierung sollen – auch auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern –

um ein Berufspraktikum erweitert und vertieft werden. Bis zum Ende des 1. Halbjahres des Schuljahres

2016/17 soll ein Konzept erarbeitet werden, das die entsprechenden Maßnahmen auflistet ,begründet und im

September 2017 in Kraft tritt. Praktikumsplätze sollen – parallel zur Organisation des Sozialpraktikums –

akquiriert werden, begleitende Maßnahmen durch Lehrkräfte festgeschrieben und evaluiert werden.

Wir streben an, den Schülern einen Anstoß zur Entwicklung bei der Berufswahl zu geben und sie darin zu

fördern. Dabei sollen Kontakte/ Kooperationen zu Unternehmen hergestellt bzw. ausgebaut werden, so dass

möglichst genaue Stellenausschreibungen für Praktika erarbeitet werden können. Ein transparentes

nachvollziehbares Konzept für Eltern, Schule und an der Schule Interessierte soll erstellt werden.

4.3 Maßnahmen zur Wiederzertifizierung

Neben einigen Wiederzertifizierungen, die routinemäßig im Schuljahr eingebaut sind (z.B. Projekt in Jg. 10

für Schule ohne Rassismus/ Schule mit Courage) muss bei anderen Wiederzertifizierungen diese Routine

erst konzeptionell geschaffen werden. Zudem sind die Kriterien zur Wiederzertifizierung unterschiedlich

komplex. Die entsprechenden Konzepte sollen eine Wiederzertifizierung ermöglichen.

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4.3.1 MINT ec

Bis zu den Osterferien 2017 wird das vorhandene MINT- Konzept überarbeitet, welches einen Rahmen

abgibt, wie die Förderung und das Fordern von Schülern in den naturwissenschaftlichen Fächern,

insbesondere in den MINT-Fächern, durch außerschulische Aktivitäten, aber auch während der

Unterrichtszeit umgesetzt werden soll.

Die Kriterien des Vereins MINT-EC liefern dabei ein Grundgerüst für die Erhaltung des Excellenz-Status

(Wiederzertifizierung).

Als kritische Punkte der letzten Zertifizierung wurden die Bereiche Mädchenförderung sowie der

Wettbewerbe genannt.Hierfür werden zwei Arbeitsgruppen (Mädchenförderung, Wettbewerbe) konstituiert.

Wir streben an, bis zur Wiederzertifizierung die vom Verein MINT ec geforderten Entwicklungen in diesem

Bereich zu erfüllen.

4.3.2 Europaschule

Bis zur Wiederzertifizierung im Jahr 2019 sollen die bestehenden Aktivitäten und Projekte, die die

Zertifizierung als Europaschule in Niedersachsen ermöglicht haben, fortgeführt, in Teilen intensiviert und

durch neue Projekte erweitert werden.

Wir streben an, ein Europa-Team zu bilden, das diejenigen Aufgaben identifiziert, strukturiert und reduziert,

die über das bereits Erreichte hinaus den Europagedanken innerhalb der Schulgemeinschaft stärken

können. Die Stärkung/ Vertiefung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Europaschul-Aktivitäten soll

ebenso wie die Veröffentlichung externer Angebote durch verbesserte Kommunikationsstrukturen und

Transparenz der Zuständigkeiten verbessert werden, so dass ein breites Angebot für unsere Schüler als EU-

und Weltbürger vorhanden ist.

4.4 Entwicklungsschwerpunkte, die sich aus der Befragung ergeben haben

Die Auswertung der Kollegiumsbefragung ergab eindeutige Wünsche zur Schwerpunktsetzung. So lassen

sich folgende Entwicklungsziele ableiten:

4.4.1 Begabtenförderung

Es wird angestrebt, bis zum Ende des Schuljahres 2016/17 ein praxistaugliches Konzept zu erarbeiten,

welches es dem Kollegium ermöglicht, die Förderung (hoch-)begabter und leistungsstarker Schüler ohne

nennenswerten, zusätzlichen Arbeitsaufwand in den Unterrichtsalltag zu integrieren. Auch ist es erforderlich,

ein Diagnoseverfahren für potenzielle Underachiever vorzuschlagen.

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Darüber hinaus sollte ein Vorschlag erarbeitet werden, wie die Förderung zukünftig innerhalb der Schule

vernetzt werden soll.

Ein erster Baustein soll die Einrichtung einer Projektklasse sein.

Derzeit gibt es schon zahlreiche Angebote der Förderung. Allerdings sind diese vor allem im

außerunterrichtlichen Bereich angesiedelt (Schülerakademien, AGs usw.). Zum aktuellen Zeitpunkt werden

auch nicht alle außerunterrichtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft (externe Veranstaltungen von Partnern,

Angebote von Stiftungen usw.).

Im zu erarbeitenden Konzept sollen bereits bestehende Modelle und Praxisbeispiele berücksichtigt werden.

Des Weiteren kann eine Zusammenarbeit mit dem icbf Münster sowie der Hochschule Osnabrück/Campus

Lingen angestrebt werden.

4.4.2 Gesundheit

Es wird angestrebt, bis zum 2. Halbjahr2017 ein Konzept zu erarbeiten, welches der Schulgemeinschaft

sodann zur Verfügung gestellt wird und einen Rahmen vorgibt, wie die Förderung der Gesundheit von

Lehrern und Schüler durch außerunterrichtliche Aktivitäten, aber auch während der Unterrichtszeit umgesetzt

werden soll (beispielsweise Implementierung von Pausenaktivitäten). Des Weiteren liefert das Konzept einen

Vorschlag für die Vernetzung aller Akteursgruppen (Schüler, Eltern, Schulleitung, Lehrer usw.). Darüber

hinaus soll ein erster Baustein die Überprüfung einer Teilnahme an einem bereits vorhandenen Projekt zum

Thema „Gesundheit in Schule“ sein.

4.4.3 Inklusion

Es wird ein Konzept erarbeitet, welches der Schulgemeinschaft sodann zur Verfügung gestellt wird und

einen Rahmen vorgibt, wie die Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf

durch außerunterrichtliche Aktivitäten, aber auch während der Unterrichtszeit umgesetzt werden soll.

Im zu erarbeitenden Konzept sollen bereits bestehende Ideen und Praxisbeispiele berücksichtigt werden. Es

soll ein praxistaugliches Konzept erarbeitet werden, welches es den Klassenlehrern, päd. Mitarbeitern

oderFachlehrern ermöglicht, einen Unterstützungsbedarf bei Schülern, insbesondere in den Bereichen

Lernen (L) und soziale Kompetenzen/Verhalten (ESE), zu diagnostizieren sowie in Kooperation einen

Förderplan zu erarbeiten und umzusetzen.

Darüber hinaus sollte ein Vorschlag erarbeitet werden, wie die Förderung zukünftig innerhalb der Schule

vernetzt werden soll.

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4.4.4 Kultur

Es wird angestrebt, bis zum Dezember 2017 ein Konzept zur Implementierung von kulturellen Aspekten in

den Fachunterricht zu erarbeiten, welches Möglichkeiten vorgibt, wie Kultur durch inner- und

außerunterrichtliche Aktivitäten fester und fächerübergreifender Bestandteil des Schulalltages werden soll.

Dazu soll außerdem ein Konzept für ein ‚Kulturbüro’ im Wahlpflichtbereich ‚Kultur’ der Jahrgänge 8-10

erarbeitet werden. Beide Konzepte sollen des Weiteren einen Vorschlag für die Vernetzung aller an Schule

Beteiligten (Schüler, Eltern, Schulleitung, Lehrer usw.) sowie der Schule und ihrem Kooperationspartner

(Koppelschleuse Meppen) entwickeln.

In den zu erarbeitenden Konzepten sollen bereits bestehende Modelle und Projekte berücksichtigt werden.

Darüber hinaus sollte ein Vorschlag erarbeitet werden, wie die kulturelle Förderung zukünftig innerhalb der

Schule vernetzt werden soll.

4.4.5 Neue Medien

Eine bereits seit Jahren arbeitende Projektgruppe zum Thema „Neue Medien“ hat sich angesichts des stetig

fortschreitenden Prozesses der Digitalisierung der Gesellschaft zum Ziel gesetzt, die Ausbildung der

Medienkompetenz unserer Schüler zu stärken.

Die Gruppe hat ein Konzept für das Fach ITG (Informatorische Grundbildung) im Jg. 5 erarbeitet, organisiert

Fortbildungen für Lehrkräfte und bietet eigenständig solche an. Zurzeit erarbeitet sie einen

Konzeptvorschlag, wie die Medienkompetenz sowie die Erreichung der geforderten Ziele in diesem Bereich

durch die verstärkte Nutzung mobiler Endgeräte als Lernbegleiter für die gesamte Schulgemeinschaft

realisiert werden kann. Neben technischen und methodischen Kompetenzen wird dabei als dritte Säule die

gesellschaftlich-soziale Dimension der Digitalisierung in den Fokus genommen. Hier ist ein Zusammenspiel

mit dem Konzept der Gestaltung von Klassenleiterstunden beabsichtigt.

5Fortbildungskonzept

Für die Schulen in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück liegen Fortbildungsleitlinien vor. Die

Schulleitung ist beauftragt, diese schulintern umzusetzen.

Die Fachobleute regen – je nach Bedarf – SchiLfs in der Schule möglichst bedarfsgetreu an und organisieren

diese.

Darüber hinausgehende Fortbildungen zu schulinternen oder pädagogischen Themen werden von der

Steuergruppe bzw. der Schulleitung organisiert.

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6 Qualitätssicherungskonzept

Die Qualitätssicherung der Schulentwicklung erfolgt dadurch, dass die einzelnen Projektgruppen in einem

festgelegten Rhythmus in Austausch mit der Steuergruppe treten.

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