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Industrie – ausgeteilte Arbeitsblätter Fertigung (im Industriebetrieb) Quelle: Manz, BWI Organisationstypen Werkstattfertigung: Im Zentrum steht die Tätigkeit (z.B.: Nähen) Fließfertigung: Genau auf einander abgestimmter Fertigungsprozess, der stark automatisiert ist. Gruppenfertigung: Ist eine Kombination der beiden vorher angeführten. Arbeitsplätze und Maschinen werden zusammengefasst. Aufgaben: Überlegt euch, welchem Typ die Bilder oben am ehesten entsprechen. Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Organisationstypen? Fertigungstypen Einzelfertigung Sortenfertigung: Verschiedene Sorten eines Produktes werden erzeugt (z.B.: Brotsorten Serienfertigung: Parallel werden verschiedene Serien in größeren Mengen erzeugt (z.B.: Strudel, Zopf u.a.) Betrachtet man diese Fotos, kann man sich folgende Fragen

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Industrie – ausgeteilte Arbeitsblätter

Fertigung (im Industriebetrieb)

Quelle: Manz, BWIOrganisationstypen

Werkstattfertigung: Im Zentrum steht die Tätigkeit (z.B.: Nähen) Fließfertigung: Genau auf einander abgestimmter Fertigungsprozess, der stark automatisiert ist. Gruppenfertigung: Ist eine Kombination der beiden vorher angeführten. Arbeitsplätze und Maschinen

werden zusammengefasst.

Aufgaben: Überlegt euch, welchem Typ die Bilder oben am ehesten entsprechen.Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Organisationstypen?

Fertigungstypen Einzelfertigung Sortenfertigung: Verschiedene Sorten eines Produktes werden erzeugt (z.B.: Brotsorten Serienfertigung: Parallel werden verschiedene Serien in größeren Mengen erzeugt (z.B.: Strudel, Zopf

u.a.) Massenfertigung: eine große Zahl verschiedener Produkte wird erzeugt.

Aufgaben:Welche Fertigungstypen passen mit welchen Organisationstypen zusammen?Welche Trends sind im Zusammenhang mit diesem Thema zu beobachten?

Betrachtet man diese Fotos, kann man sich folgende Fragen stellen:

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Tendenzen in der Industrie

Eine Folie aus den 80ern des vorigen Jahrhunderts...

Tendenz Kurzerklärung Beispiel

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Die Industrie muss auf Veränderungen reagieren!

http://www.processexcellencenetwork.com

Dies wir nicht funktionieren, denn...

http://www.prozess-organisation.de

Wie reagieren die Industriebetriebe?

Qualität

TQM – Total Quality Management

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ISO 9000

Kaizen

Preisdruck – Kostendruck

Lean Management

Mechanisierung, Automatisierung, Roboterisierung

Geschwindigkeit

Just in Time

Clusterbildung

Verdrängung – Konkurrenz

Benchmarking

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Vertiefung der Begriffe – Industrie

Wie sind diese Grafik zu verstehen?Welches Menschenbild steckt hinter dieser Grafik?

Fasse die drei Geschichten zusammen.Welche Botschaft steckt hinter den Geschichten?

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Was könnte mit diesen Cartoons gemeint sein?

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Start schon 2017 geplant

Um Elektroautos zur Massenware zu machen, plant der kalifornische Hersteller Tesla den Bau einer riesigen Batteriefabrik mit 6.500 Beschäftigten. Das Werk soll bis zum Jahr 2020 mehr Lithium-Ionen-Akkus produzieren als alle heutigen Fabriken zusammen. Mit Hilfe der Fabrik sollen die aktuellen Autoverkäufe von 22.500 im Jahr auf 500.000 hochgeschraubt werden, erklärte Tesla nun im Firmenblog.

Tesla selbst will zwei Milliarden Dollar (1,46 Mrd. Euro) in die „Gigafactory“ stecken, insgesamt soll sie vier, fünf Milliarden Dollar kosten. Zur Realisierung hat sich Tesla deshalb Partner gesucht. Wer diese sind, darüber schwieg sich das Unternehmen zunächst aus. Der japanische Elektronikkonzern Panasonic, der schon jetzt Batterien zuliefert, hat bereits Interesse signalisiert, sich an dem neuen Werk zu beteiligen.

Revolution in der Elektronikbranche angestrebtTesla feiert derzeit Verkaufserfolge mit seiner 70.000 Dollar teuren Elektrolimousine Model S. In drei Jahren ist ein günstigeres Modell für den Massenmarkt geplant. Um den Gesamtpreis zu drücken, müssen aber vor allem die Batterien billiger werden. Die neue Fabrik soll die Kosten pro Kilowattstunde um mehr als 30 Prozent senken. Lithium-Ionen-Akkus werden auch in Handys, Tablets und Notebooks verwendet. Die Pläne könnten die Art, wie rund um die Welt Strom verwendet wird, nachhaltig verändern.

Hinter den hochfliegenden Plänen steckt Multiunternehmer Elon Musk. Er war einer der Gründer des Internetbezahldienstes PayPal, hat mit seinem Unternehmen SpaceX den privaten Raumfrachter „Dragon“ zur Internationalen Raumstation (ISS) geschickt, mischt bei der Solarfirma SolarCity mit und will mit dem superschnellen Transportmittel „Hyperloop“ die US-Metropolen San Francisco und Los Angeles in 35 Minuten verbinden. Musk gründete auch Tesla und ist dort Chef.

Börsen glauben hochtrabende PläneLaut Musks Plänen soll schon in diesem Jahr mit dem Bau der Batteriefabrik begonnen werden. Als Standort stehen die US-Bundesstaaten Nevada, Arizona, New Mexico und Texas zur Wahl. Geht alles glatt, soll die Produktion 2017 anlaufen und damit passend für den Start des neuen Massenmodells. Das Autowerk von Tesla steht in Fremont in Kalifornien, die Firmenzentrale ist in Palo Alto im Silicon Valley. Tesla hat die Finanzierung des Vorhabens schon in Angriff genommen.

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Das Unternehmen kündigte an, über Wandelanleihen bis zu 1,84 Mrd. Dollar auf dem Kapitalmarkt einzusammeln. Tesla ist der Liebling der Börsianer, und auch diesmal vertraut der Markt den hochtrabenden Plänen Musks: Schon nach dem Auftauchen der Meldung im Firmenblog stieg der Wert der Aktie in der Nacht auf Donnerstag, im Börsenhandel setzte sich der Kurszuwachs fort. Die Aktie hat ihren Wert binnen eines Jahres versiebenfacht und ist nun mehr als 250 Dollar wert.