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www.mentor-ring.org Mentor.Ring Hamburg e.V. Wegweiser Hamburger Mentor- & Patenprojekte 2016 Wegweiser Hamburger Mentor- & Patenprojekte 2016 Mentor.Ring Spendenkonto Mentor.Ring Hamburg e.V. Hamburger Sparkasse BIC: HASPDEHHXX IBAN: DE32200505501282155447 Mit freundlicher Unterstützung durch

Wegweiser Hamburger Mentor- & Patenprojekte€¦ · 6 Mentor.Ring | 2016 7 Sehr geehrte Damen und Herren, seit über einem Jahrzehnt engagieren sich in Hamburg vielfältige Projekte,

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Mentor.Ring Hamburg e.V.

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Wegweiser Hamburger Mentor- & Patenprojekte 2016

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SpendenkontoMentor.Ring Hamburg e.V. Hamburger SparkasseBIC: HASPDEHHXXIBAN: DE32200505501282155447

Mit freundlicher Unterstützung durch

2 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 3

Herausgeber: Mentor.Ring Hamburg e.V. c/o Hamburger Stiftung für Migranten Schauenburgerstraße 49 20095 Hamburg Telefon 040 - 361 38-746 und -770 E-Mail [email protected] www.mentor-ring.org

Inhaltlich verantwortlich: Thomas Albrecht, Lars RieckRedaktion: Dagmar BartonGestaltung: Anja von ZitzewitzDruck: Mit Unterstützung durch Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburger Straße 31 22083 HamburgStand: August 2016Auflage: 3000Download: www.mentor-ring.org

Jegliche Verwertung dieses Druckwerkes bedarf der schriftlichen Einwilligung des Herausgebers. Für die Inhalte und Fotos der Projekt-darstellungen sind die Projekte verantwortlich, dies gilt auch für genderbezogene Formulierungen. Der Mentor.Ring haftet nicht für Copyright-Verletzungen der Projekte. Der Wegweiser hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Wegweiser Hamburger Mentor- & Patenprojekte

Impressum

und einem Bündnis Hamburger Stiftungen

Unterstützt durch „Landungsbrücken für Gefl üchtete – Patenschaften in Hamburg stärken“

Gefördert vomIn Kooperation mit demEin Projekt der

Die Erstellung dieser Broschüre wurde unterstützt durch „Landungsbrücken für Geflüchtete – Patenschaften in Hamburg stärken”.

Ein Projekt der In Kooperation mit dem Gefördert vom

und einem Bündnis Hamburger Stiftungen

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Vorwort 06

FamIlIenpatenschaFten Diesterweg-Stipendium Hamburg 08 Familienpaten 10 nestwärme - ZeitSchenken 12 Patenschaften für Ungeborene 14

leseFörderung Leseleo e.V. 16 Lesetraining Wilhelmsburg 18 MENTOR - Die Leselernhelfer HAMBURG e.V. 20 FreIzeItpatenschaFten Balu und Du Hamburg 22 Jung & Alt e.V. 24 Mentorprojekt „Yoldaş“ 26 mitKids Aktivpatenschaften 28 Zeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e.V. 30

patenschaFten Für geFlüchtete An(ge)kommen in Lokstedt 33 Ankerlicht 34 Azubistammtisch 36 beeMentor 38 BFDF Willkommen 40 DIALOGE im Stadtteil 42 Die Insel hilft 43 Ehrenamt ermöglichen 44 Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V. 46 Hand in Hand! Paten für Hamburg 48 Human@Mentor 51 Integrationshilfe für Flüchtlinge e.V. 52 KulturTeam 54

Manibus - Multikulti Werkstatt e.V. 56 New Home Hamburg 58 PFIFF gGmbH - Fachdienst für Familien 59 PLIETSCH! Ausbildungsbegleitung 60 Schülerpaten Hamburg e.V. 62 Start with a Friend e.V. 64 ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 66übergang schule / beruF ArbeiterKind.de Hamburg 68 Ausbildungsbrücke - Patenmodell 70 Berufsorientiertes Mentoring 72 Die Jobpaten 74 Generation Zukunft 76 HHS-Coaches 78 Joblinge 80 Junge Vorbilder 82 Rock your Life! Hamburg e.V. 84 STARTHILFE – Schülercoaching 86

KooperatIons- und netzwerKpartner Mentor.Ring Hamburg e.V. 88 Aktion zusammenwachsen 90 AKTIVOLI-Landesnetzwerk 91 AKTIVOLI Wandsbek Freiwilligenzentrum 92 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration 93 Behörde für Schule und Berufsbildung 95 Freiwilligenagentur altonavi 96 Freiwilligenagentur Nord 97 FreiwilligenBörseHamburg 98 Freiwilligennetzwerk Harburg 99 Freiwilligen Zentrum Hamburg 100 KWB e.V., Projekt Schulmentoren 101 Landungsbrücken für Geflüchtete 102 Seniorenbüro Hamburg e.V. 103 Zeitspender-Agentur (ASB) 104

Inhalt FamIlIenpatenschaFten leseFörderung FreIzeItpatenschaFten patenschaFten Für geFlüchtete übergang schule / beruF KooperatIonspartner

6 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 7

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit über einem Jahrzehnt engagieren sich in Hamburg vielfältige Projekte, Initiativen, Verbände und Stiftungen im gemeinnützigen Bereich, Mentorinnen und Mentoren an Mentees zu vermitteln und diese Tandems zu begleiten. Bei diesem Mentoring engagieren sich

Ehrenamtliche direkt und in einer 1:1 Beziehung für ein Kind oder einen Jugendlichen. Es geht um so unterschiedliche Themen wie Leseförderung, Berufsfindung, Stärkung des Selbstbewusstseins und Erweiterung der Handlungskompetenzen, die Entlastung der fami-liären Situation sowie – im Rahmen der Willkommenskultur – das Engagement für geflüch-tete Familien.Mentoring baut Brücken – zwischen unterschiedlichen Kulturen oder sozialen Gruppen, vor allem auch Brücken zwischen Generationen. Und das einander Kennenlernen und vonei-nander Lernen geht in beide Richtungen. Diese erfolgreiche Methode braucht aber auch transparente Qualitätsstandards, Schulungen und Fortbildungen – das leisten die hier vorgestellten Vereine und Initiativen. Der vorliegende, aktualisierte „Wegweiser“ wurde vom Netzwerk Mentor.Ring Hamburg e.V. erstellt. Im Mentor.Ring fördern wir gemeinsam die qualitative Weiterentwicklung und Verbreitung der Mentoring-Methode, wir veranstalten jährlich den Hamburger Mentoring-tag, den Leselerntag „Lesen lernen – Welten öffnen“ und diverse Workshops zu einzelnen Themen. Nutzen Sie diesen „Wegweiser“ gerne, um sich zu orientieren, sich selbst zu engagieren, sich zu vernetzen oder Projekte Anderen zu empfehlen. Es freut uns, als neuen Bereich das Mentoring für Geflüchtete in den Wegweiser aufnehmen zu können.An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an diejenigen, die so engagiert an der Neuauf-lage mitgewirkt haben. Für die finanzielle Unterstützung danken wir der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie dem Kooperationsprojekt „Landungsbrücken für Geflüchtete“, das vom Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familien und Jugend sowie dem Bündnis Hamburger Stiftungen gefördert wird.

Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Nutzung des Wegweisers!

Thomas Albrecht 1. Vorsitzender Mentor.Ring Hamburg e.V.

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

Hamburg ist eine Stadt mit vielen Traditionen. Zu diesen Traditionen zählt, dass sich Hamburgerinnen und Hamburger für Ihre Stadt ein-setzen. Sie tun es als Mäzene, die den Bau einzigartiger Wahrzeichen oder den Kauf besonders guter Fußballer ermöglichen. Sie tun es

als Stifterinnen und Stifter, die dafür sorgen, dass Forschung betrieben wird und Menschen Bildung oder Pflege genießen. Sie tun dies öfter als anderswo: Hamburg ist die deutsche Stif-tungshauptstadt!Sie setzen sich aber auch ganz uneigennützig für ihre Mitmenschen ein: als ehrenamtlich täti-ge Patinnen und Mentoren, als Lernbegleiterinnen und Wegbereiter. Sie geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter.Sie helfen über Hürden und öffnen Türen.Sie geben Impulse und zeigen Chancen auf.Sie bringen junge Menschen mit guten Ideen auf den Lebensweg. Und sie heißen Neu-Ham-burgerinnen und Neu-Hamburger willkommen.Ob es sich um das seit Jahren bewährte Modell einer Lesepatenschaft für Schülerinnen und Schüler handelt oder um die noch junge Idee, geflüchtete Menschen beim Ankommen in ihrer neuen Heimat zu unterstützen:Erfolgreich sind all diese Angebote, weil sie mit Verstand auf den Weg gebracht wurden und mit Herz und Leidenschaft begleitet werden. Den engagierten Menschen unserer Stadt möchte ich an dieser Stelle persönlich, aber auch im Namen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg danken! Ein Dank geht aber auch an den Mentor.Ring Hamburg e.V.. Als Dachverband bringt er die Hamburger Akteure zusammen. Dafür und auch für die Herausgabe dieses neuen „Wegwei-sers“ danke ich dem Vorstand.Auf den kommenden Seiten erhält man einen guten und umfassenden Überblick darüber, was engagierte Hamburgerinnen und Hamburger alles zu bieten haben. Vielleicht finden Sie ein passendes Angebot, das Sie nutzen möchten. Vielleicht werden Sie aber auch zum Mitmachen angeregt und folgen der langen Tradition des Engagements in unserer Stadt.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Ties Rabe Senator für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg

Vorworte

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KontaKtPatriotische Gesellschaft von 1765Trostbrücke 4-6, 20457 Hamburg

Ansprechpartner Claudia Greiner (Projektleitung) Telefon 040 - 30 70 90 50-20E-Mail [email protected] www.patriotische-gesellschaft.de

projeKtzIeleVerbesserung der Bildungschancen von begabten Kindern aus sozial benachteiligten Lebenslagen. Ausschöpfung der Begabungs-potentiale der Kinder und unterstützende Bildungsbegleitung für die ganze Familie im Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule in Klasse 4, 5 und 6. Inhalte der treFFenDie ehrenamtliche Familienpatenschaft bietet Beziehung, Kontakt, Bildungsunter-stützung, Hilfe bei aktuellen Fragen rund um Bildung in der ausgewählten Familie.Sie findet außerschulisch und individuell statt. Es ist eine ergänzende Säule zu den Ange-boten im Stipendium, neben den Ferienaka-demien, Akademietagen, Eltern-Kind-Treffen, dem Bildungsfond, der Sprechstunde und individueller Beratung.

begleItende angebote Alle 2 Monate eine Supervisionsmöglichkeit. Teilnahme an allen projektseitigen Ange-boten, wie Theater-, Konzert-, Museumsbe-suche. Einladungen zu allen Veranstaltungen der Patriotischen Gesellschaft. häuFIgKeIt der treFFen Individuell zu gestalten, ca. 1x pro Monat bis 1x pro Woche, je nach Zeitspende des Mentoren oder nach Bedarf der Familien.

dIesterweg-stIpendIum hamburgDiesterweg-Stipendium Hamburg für Kinder und ihre Eltern bietet Begabungsentfaltung und Bildungsbegleitung in einem Familien-Bildungsstipendium für den Übergang von der Grund- auf die weiterführende Schule.

altersgruppe der mentees 10 - 12 Jahre

anzahl der tandems ca. 12

tätIgKeItsregIon Hamburg Mitte, Billstedt/Horn, Wandsbek/Jenfeld

ort der treFFen Das Mentoring findet in der Regel in den Familien statt (Einbindung der Eltern) oder an Kultur- und Bildungsorten der Stadt bei einem Ausflug.

menteesSchulkinder mit Begabungspotential für einen höheren Bildungsweg mit ihren Fami-lien in sozial benachteiligten Lebenslagen. Kind und Familie bringen Bereitschaft zur Teilnahme an Kultur- und Bildungsveran-staltungen mit.

mentorInnen und mentorenEngagiert im Bereich Bildung und Soziales, Interesse am interkulturellen Austausch mit einer Familie aus einem anderen Lebens-umfeld.

FamIlIenpatenschaFten

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KontaKtDeutscher Kinderschutzbund, Landesverband Hamburg e.V.Familienpaten, Fruchtallee 15, 20259 Hamburg

Ansprechpartner Beate Gartmann (Projektkoordinatorin)Telefon 040 - 43 29 27 46E-Mail [email protected] www.kinderschutzbund-hamburg.de

projeKtzIeleZiel ist es, junge Familien in Belastungssitu-ationen bedarfsorientiert und unbürokra-tisch zu unterstützen. Inhalte der treFFenFamilienpaten entlasten und unterstützen eine Familie, wo diese es braucht und wünscht. Sie haben Zeit zum Zuhören, überlegen mit, machen Mut und bringen Lebendigkeit und Freude in den Famili-enalltag. Sie sind Spielpartner für Kinder, Mitdenker und Unterstützer für Eltern.

begleItende angebote Die Sozialpädagogin führt monatliche Pa-tentreffen durch, in denen die Patenschaf-ten reflektiert, Hilfestellungen erarbeitet und Fortbildungen angeboten werden.Regelhaft finden Auswertungsgespräche zwischen allen Beteiligten statt. häuFIgKeIt der treFFen Einmal wöchentlich für ca. 4 Stunden, monatliches Patentreffen.

FamIlIenpaten des deutschen KInderschutzbundesFamilienpaten werden seit 2006 vom Deutschen Kinderschutzbund, Landesverband Hamburg, e.V. gezielt ausgewählt und auf ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter vorbereitet. Das Konzept Familienpaten orientiert sich an einer „Nachbarschaftshilfe“ für Familien in belastenden Lebenssituationen, die von einer Sozialpädagogin fachlich begleitet wird. Die Hilfe ist im Vorfeld der Jugendhilfe angesiedelt. Das Angebot erhält Zuwendungen der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration.

altersgruppe der mentees alle

anzahl der tandems ca. 30

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Die Treffen finden im Wohnumfeld der Familie statt. Dieses sollte für die Patinnen und Paten mit öffentlichen Verkehrsmitteln in einer halben Stunde erreichbar sein.

menteesHamburger Familien mit oder ohne Migra-tionshintergrund, die in Belastungssituati-onen leben und keine Ressourcen haben, anderweitige Hilfe zu organisieren.

mentorInnen und mentorenMänner und Frauen, die gerne eine Familie mit Kind(ern) unterstützen möchten, offen und vorurteilsfrei auf Andere zugehen, über Geduld, Lebenserfahrung und Optimismus verfügen und bereit sind, sich selbst zu hinterfragen.

FamIlIenpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

12 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 13

projeKtzIeleEntlastung des gesamten Familiensystems inklusive der Eltern, der Geschwister, der betroffenen Kinder, der Großeltern. Inhalte der treFFenDie Treffen sind vollkommen individuell und unterschiedlich. Betreuung des betrof-fenen Kindes oder der Geschwisterkinder, Begleitung zu Therapien, Unterstützung bei Behördengängen, Gesprächspartner für die Eltern… Vieles ist möglich, solange die Familie und die Familienpatin oder der Fami-lienpate einverstanden sind und der Verein nestwärme e.V. das Zutrauen hat.

begleItende angebote Individuell nach Bedarf und Absprache häuFIgKeIt der treFFen Ebenfalls individuell nach Absprache

nestwärme – zeIt schenKenEhrenamtliche Familienpaten gehen in unsere Familien und schenken diesen ganz individu-ell ihre Zeit. Das Projekt ist auf Langfristigkeit angelegt und hat in Hamburg 2006 begonnen.

altersgruppe der mentees 0-16 Jahre

anzahl der tandems ca. 40

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Wiederum individuell und nach Absprache

menteesFamilien mit chronisch- bzw. schwerstkran-ken und behinderten Kindern

mentorInnen und mentorenEngagierte Menschen, die die Bereitschaft mitbringen, sich zuverlässig auf Familien mit behinderten und schwerstkranken Kindern im Alter von 0-16 Jahren einzulassen.

KontaKtnestwärme e.V. DeutschlandJosthöhe 86, 22339 Hamburg

Ansprechpartner Nicole KnopsTelefon 040 - 18055387E-Mail [email protected] www.nestwaerme.de

FamIlIenpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

14 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 15

projeKtzIeleHilfe und Unterstützung in Krisensituati-onen, speziell in den ersten 12 Wochen. Inhalte der treFFenGespräche mit Hilfesuchenden, Begleitung bei Behörden- und Arztterminen, Unterstüt-zung bei der Wohnungssuche, Gespräche zu Fragen rund um die Geburt und früher Kindheit, auf Wunsch Ratschläge zu Erzie-hungsfragen, etc.

begleItende angebotePsychosoziale Beratung in Schwanger-schaftskonflikten. häuFIgKeIt der treFFen Durchschnittlich wöchentliches Treffen, zusätzlich telefonischer Kontakt je nach Bedarf. Begleitung der Hilfesuchenden bis über den Zeitpunkt der Geburt hinaus.

patenschaFten Für ungeboreneSeit 2001 Beratung und Begleitung von (ungeplant) Schwangeren

altersgruppe der mentees bis 45 Jahre

anzahl der tandems ca. 15

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Erstes Kennenlernen zwischen Hilfesuchen-der und Patin findet in den Räumen der Stiftung (Rappstraße 16) statt, danach indivi-duell, z.B. in der Wohnung der Schwangeren.

menteesUngeplant Schwangere, Familien in Krisen.

mentorInnen und mentorenEhrenamtliche Patinnen und Helferinnen, oft Frauen, die die Familienphase hinter sich haben und über viel Erfahrung mit Kindern verfügen; Ehrenamtliche im Alter von 50+

KontaKtNovalis Stiftung von 2001Rappstraße 16, 20146 Hamburg

Ansprechpartner Barbara Herling (Geschäftsführerin)Telefon 040 - 22 69 37 55E-Mail [email protected] www.novalisstiftung.de

FamIlIenpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

16 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 17

projeKtzIeleDurch vertrauensvolle Zuwendung erfährt das Patenkind eine Steigerung des Selbst-wertgefühls. Die Förderung im Lesen und Sprechen führt zur Verbesserung von Sprachverständnis und Ausdrucksfähigkeit. Im Ergebnis haben die Kinder, die einen deutlichen Sprachförderbedarf hatten, eine deutlich gesteigerte Sprach- und Selbstkom-petenz und nehmen erfolgreich am Unter-richt der weiterführenden Schulen teil. Inhalte der treFFen• Steigerung der Lese- , Sprach- und

Selbstkompetenz• Verbesserung der Bildungschancen • Schaffung von kultureller und sozialer

Teilhabe • gezielte, zuverlässige Förderung

begleItende angebote Fortbildungen, Kinder-Unis, Theaterbe-suche, Vorlesestunden, Kennenlernabende, Ausflüge, Feste. häuFIgKeIt der treFFen Ca. 42 Treffen pro Jahr; 1 x wöchentlich für eine Stunde

leseleo e.VDer Verein Leseleo e.V. wurde 2008 von Annegret Boehm und sechs Studenten gegründet. Durch ehrenamtliche Sprach- und Leseförderung wird die Steigerung der Bildungschancen von Kindern erzielt. Die Arbeit erfolgt nach dem Mentor-Prinzip (1:1) in den Bereichen Kita, Vorschule, Grundschule. Jeder Pate fördert sein Patenkind eine Zeitstunde pro Woche und dies ein Jahr lang. Das Engagement findet gezielt und zuverlässig statt.

altersgruppe der mentees 4-12 Jahre

anzahl der tandems ca. 250

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Schule, Bücherhallen, zu Hause bei den Kindern

menteesKita/Vorschule, Grundschule, Beobachtungsstufe

mentorInnen und mentorenSchüler, Eltern, Studenten und die Generation 50+

KontaKtLeseleo e.V.Eichtalstraße 33, 22041 Hamburg

Ansprechpartner Annegret BoehmTelefon 040 - 657 00 95E-Mail [email protected] www.leseleo.de

leseFörderung

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

18 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 19

KontaKtBücherhalle WilhelmsburgVogelhüttendeich 45, 21107 Hamburg

Ansprechpartner Sabine von Eitzen (Projektkoordinatorin); Uta Keite (Bereichsleitung)Telefon 040 - 75 72 68E-Mail [email protected]; [email protected] www.buecherhallen.de/ehrenamt-lesetraining-wilhelmsburg

projeKtzIeleFörderung der Integration, Bildungsfähig-keit und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern: kostenlos, wohnortnah, freiwillig, niederschwellig. Durch die 1:1-Betreuung entstehen Geborgenheit, Vertrauen und emotionale Bindungen – die wichtigste Grundlage für das Lernen überhaupt. Inhalte der treFFenEinmal wöchentlich treffen sich das Kind und seine Lesetrainerin /sein Lesetrainer und üben eine Stunde miteinander. Das Training dauert sechs Monate, bei individu-ellem Bedarf auch länger.

begleItende angebote Begleitet und koordiniert wird das Projekt seit 2006 von einer Logopädin, die die Lesetrainerinnen und Lesetrainer fachlich berät und selbst als Lesetrainerin aktiv ist. Regelmäßig werden spezifische Fortbil-dungen angeboten. häuFIgKeIt der treFFen Jedes Tandem trifft sich einmal wöchentlich für eine Stunde.

lesetraInIng wIlhelmsburgMit dem „Lesetraining” geht die Bücherhalle Wilhelmsburg auf die Bedürfnisse vieler Wilhelmsburger Kinder ab sechs Jahren ein: Viele können trotz Schulunterrichts nicht richtig lesen oder verstehen den Sinn der Texte nicht. Das Lesetraining umfasst ein wöchentliches Einzeltraining in einer 1:1-Betreuung durch eine ehrenamtliche Lesetrainerin oder einen Lese-trainer. Das Angebot ist offen für jedes Kind, das Bedarf hat. Um nicht in den Leselernprozess der Schule einzugreifen, beginnt das Training ab der zweiten Klasse, wenn sich die ersten Defi-zite beim Lesen-Lernen abzeichnen und das Kind hinter seinen Klassenkameraden zurückliegt.

altersgruppe der mentees 6 - 10 Jahre

anzahl der tandems ca. 20

tätIgKeItsregIon Hamburg Wilhelmsburg

ort der treFFen Bücherhalle Wilhelmsburg, eine von 32 Stadtteilbibliotheken Hamburgs: ein öffentlicher, zugleich geschützter Raum. Hier können Kinder 15.000 Medien ent-decken. Dadurch wird auch allgemein der Spaß am Lesen geweckt.

menteesGrundschulkinder, viele mit Migrations-hintergrund, die Sätze (noch) nicht flüssig lesen, die u. a. wegen Wortschatzlücken das Gelesene nicht verstehen und denen zu Beginn des Leselernprozesses Hilfestel-lung und Zuversicht fehlen. Die Lesetrainer hören zu, machen Mut, geben Tipps und erklären die Bedeutung des Gelesenen.

mentorInnen und mentorenEhrenamtliche aller Altersstufen und Bil-dungsschichten kommen aus der direkten Nachbarschaft und kennen dadurch das Lebensumfeld.

leseFörderung

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

20 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 21

KontaKtMENTOR – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V.Hühnerposten 1c, 20097 Hamburg

Ansprechpartner Maren LootzeTelefon 040 - 6704 9300 (Mo-Do 10-12 Uhr)E-Mail [email protected] www.mentor-hamburg.de

projeKtzIeleWir möchten, dass alle Kinder lesen lernen und dass sie Lesefreude entwickeln. Das übergeordnete Ziel von MENTOR HAMBURG e.V. liegt darin, jedem Kind, unabhängig von seiner kulturellen und sozialen Herkunft, eine Chance auf gesell-schaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Inhalte der treFFenDie Tandems treffen sich wöchentlich für eine Stunde zur gemeinsamen Lesestunde. Die Kinder werden spielerisch, mit Humor und ohne Druck an Texte herangeführt. Durch Vorlesen, Gespräche und Anteil-nahme wird Wissen weitergegeben und Begeisterung für das Lesen geweckt.

begleItende angebote MENTOR HAMBURG e.V. bietet allen Ehren-amtlichen kostenlose Weiterbildungsveran-staltungen zu verschiedenen Themen an. häuFIgKeIt der treFFen Die Lesestunden finden über die Dauer eines Jahres 1x wöchentlich statt. Die Schulferien sind ausgenommen.

mentor – dIe leselernhelFer hamburg e.V.Seit 2004 unterstützen die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren von MENTOR HAMBURG e.V. Kinder zwischen 6 und 16 Jahren dabei, Zugang zum Lesen zu finden. In einer 1:1-Begegnung begleitet 1 Lesepate oder 1 Lesepatin 1 Schulkind individuell eine Stunde pro Woche, und das mindestens ein Jahr lang. Die Lesepatinnen und -paten möchten die Kinder für Bücher und Geschichten begeistern und so die Lesefähigkeit und das Textverständnis för-dern. Die Kinder nehmen freiwillig an den Lesestunden teil; spielerisch und unabhängig vom Unterricht werden sie beim Lesenlernen und -üben unterstützt.

altersgruppe der mentees 6 - 16 Jahre

anzahl der tandems ca. 1.000

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Die Lesestunden finden in der Schule des Kindes, meist nach dem Unterricht, statt.

menteesEine Schülerin bzw. ein Schüler wird dem Verein gemeldet, wenn sich Lehrer von der 1:1-Betreuung einen Zuwachs an Sprach- und Lesekompetenz bzw. eine Verbesserung der sprachlichen, sozialen oder kulturellen Integration versprechen. MENTOR HAMBURG e.V. kooperiert vor allem mit Grund- und Stadtteilschulen.

mentorInnen und mentorenMentorinnen und Mentoren lesen gern, kommunizieren gern, hören gut zu und sind sehr geduldig. Sie sind zuverlässig und begegnen Menschen aus anderen Sprach- und Kultur-kreisen tolerant und aufgeschlossen.

leseFörderung

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

22 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 23

KontaKtMalteser Hilfsdienst e.V.Eichenlohweg 24, 22309 Hamburg

Ansprechpartner Marina Becker (Projektleitung), Anna Logemann (Projektkoordinatorin) Telefon 040 - 20 94 08 64 und 0151 - 23 12 78 18E-Mail [email protected], [email protected] www.balu-und-du-hamburg.de

projeKtzIele

• Außerschulische Förderung von Jungen und Mädchen

• Stärkung von Sozial- und Alltagskompetenzen

• Persönlichkeitsentwicklung• Förderung wichtiger

Schlüsselkompetenzen• Soziales Lernen

Inhalte der treFFenDie Tandems entscheiden gemeinsam, was sie unternehmen möchten. Beispielsweise gehen sie auf den Spielplatz, ins Schwimm-bad und in die Natur, sie musizieren oder gestalten ein gemeinsames Projekt.

begleItende angebote Zur Vorbereitung auf die Patenschaft nehmen die Mentoren und Mentorinnen an einem Einführungsseminar teil. Während des Projektes erhalten sie in einem vier-zehntätig stattfindenden Begleitgruppen-treffen und über ein Online-Tagebuchtool pädagogische Unterstützung. häuFIgKeIt der treFFen 1 x wöchentlich für 3-4 Stunden undzweiwöchentliches Begleitgruppentreffen

balu und du hamburg Seit 2012 bietet der Malteser Hilfsdienst e.V. Balu und Du in Hamburg an. Das Mentoring-Projekt Balu und Du hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder im Grundschulalter in ihrer Persön-lichkeitsentwicklung zu fördern und zu unterstützen. Junge engagierte Erwachsene über-nehmen ehrenamtlich ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind. Sie helfen ihm durch aktive Freizeitgestaltung und persönliche Zuwendung, schlummernde Talente und Begabungen zu wecken und zu lernen, wie es die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann. Hierfür bieten die Mentoren und Mentorinnen dem Kind ein Mal pro Woche ca. 3 Stunden gemeinsame Zeit für Freizeitaktivitäten und informelles Lernen an.

altersgruppe der mentees 6 - 10 Jahre

anzahl der tandems ca. 35

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Die Tandems entscheiden in Absprache mit den Eltern gemeinsam, wann und wo die wöchentlichen Treffen stattfinden.

menteesKinder im Grundschulalter, die sich auf dem oftmals schwierigen Weg ins Jugendalter befinden.

mentorInnen und mentorenZuverlässige, junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren, die ein Kind über min-destens ein Jahr begleiten. Sie haben Spaß und Freude daran, Freizeit mit einem Kind zu gestalten und diesem ein offenes Ohr und Aufmerksamkeit zu schenken.

FreIzeItpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

24 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 25

projeKtzIele• Dialog der Generationen• Förderung des bürgerschaftlichen

Engagements• Vereinbarkeit Familie & Beruf

Inhalte der treFFenBei Jung & Alt e.V. hilft die eine Genera-tion ehrenamtlich der jeweils anderen: Seniorinnen und Senioren betreuen Kinder in Familien oder erzählen ihnen Geschich-ten im Kindergarten. Jüngere Menschen übernehmen Patenschaften mit Altenheim-bewohnerinnen und Altenheimbewohnern oder entlasten – auch in Notsituationen – pflegende Angehörige bei der Betreuung von noch eigenständig lebenden Senio-rinnen und Senioren. häuFIgKeIt der treFFen 2x monatlich, in Notsituationen in Familien oder bei Seniorinnen und Senioren darüber hinaus max. 15 Tage zur Überbrückung

jung & alt e.V. – generatIonen VerbIndende projeKteSeit 1979 gibt es den Oma-Hilfsdienst mit seiner Oma-/Opa-Feuerwehr in Hamburg. Kinder-liebe, ehrenamtliche Seniorinnen und Senioren betreuen Kinder in Familien, in Notsituationen auch kurzfristig. 1993 kamen unter dem Dach von Jung & Alt weitere Projekte hinzu: „Es war einmal…“ Märchenerzählerinnen und Märchenerzähler im Kindergarten, Senioren-Hilfsdienst: Entlastung für pflegende Angehörige und „Hör mol’n beten to!“ – Patenschaften im Altenheim.

altersgruppe der mentees 0-12, 80-100 Jahre

anzahl der tandems ca. 238

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen In Familien, Kindergärten, Altenheimen und bei Seniorinnen und Senioren zu Hause

menteesKinder, Jugendliche, Senioren

mentorInnen und mentorenAktive Seniorinnen und Senioren und jüngere Menschen

KontaKtJung & Alt e.V.Mühlendamm 86, 22087 Hamburg

Ansprechpartner Beate Schmidt, Marianka CramerTelefon 040 - 251 77 33E-Mail [email protected] www.jaz-ev.de

FreIzeItpatenschaFten

26 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 27

KontaKtMentorprojekt „Yoldaş“c/o BürgerStiftung Hamburg, Schopenstehl 31, 20095 Hamburg

Ansprechpartner Nurcan Aksu & Filiz Gülsular (Projektleitung)Telefon 040 - 878 89 69-80 oder -60E-Mail [email protected] www.buergerstiftung-hamburg.de/yoldas

projeKtzIele• Förderung von Selbstbewusstsein &

Persönlichkeit des Kindes• Förderung der Sprachkompetenz und

des Bildungsinteresses des Kindes• Ermöglichen einer interkulturellen

Begegnung

begleItende angebote Für Mentoren: • Mentoren-Einführungsworkshop• Fortbildungen / Stammtische /

Erfahrungsaustausch (alle 2 Monate)• Gemeinsame Unternehmungen• „Begleiter-Supervisionen“ für jedes

Tandem durch Nurcan Aksu und Filiz Gülsular

Für Mentee-Familien:• Fortbildungen / Stammtische /

Erfahrungsaustausch (1x pro Jahr)• Gemeinsame Unternehmungen• stetige „Begleiter-Supervisionen“

für jedes Tandem häuFIgKeIt der treFFen Alle ein bis zwei Wochen am Nachmittag oder am Wochenende, ca. 3 Stunden pro Treffen, Laufzeit: mind. 1 Jahr, individuelle, flexible Terminabsprache

mentorprojeKt “Yoldaş” “Yoldaş(lar)” heißt “Weggefährte(n)” auf Türkisch. Als solche erkunden je ein 6- bis 10 jähriges Kind einer türkischen Einwandererfamilie und ein Erwachsener mit Deutsch als Muttersprache Hamburg. Sie spielen, lesen und verbringen gemeinsame (Frei-)Zeit.Durch die regelmäßigen Treffen über mindestens ein Jahr erhalten die Kinder aus bildungs-benachteiligten oder belasteten Familien wertvolle Impulse im Bereich Persönlichkeit, Selbst-bewusstsein, Sprache und Bildung. Darüber hinaus wird eine für beide Seiten bereichernde interkulturelle Begegnung im Alltag ermöglicht.

altersgruppe der mentees 6 - 10 Jahre

anzahl der tandems 70

tätIgKeItsregIon Umgebung um Altona, St Pauli, Barmbek/Dulsberg, Veddel

ort der treFFen Unterwegs in der Stadt (Parks, Kultureinrich-tungen, Spielplätze etc.), beim Mentee oder Mentor/ Mentorin zuhause

menteesKinder im Grundschulalter aus türkischen Einwandererfamilien mit Förderbedarf

mentorInnen und mentorenErwachsene Deutsch-Muttersprachler, die Erfahrung im Umgang mit Kindern haben, an kultureller Diversität interessiert sind undeinen räumlichen Bezug zum Projektort haben oder bereit sind dorthin zu fahren.

FreIzeItpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

Foto:

Kirst

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arman

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28 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 29

KontaKtEhlerding Stiftung, mitKids AktivpatenschaftenRothenbaumchaussee 40, 20148 Hamburg

Ansprechpartner Bettina Jantzen (Projektleiterin)Telefon 040 - 41 17 23-12E-Mail [email protected] Webseite www.ehlerding-stiftung.de

projeKtzIele

• Selbstvertrauen stärken• Emotionale, sprachliche und soziale

Kompetenzen stärken• Neue Erfahrungen ermöglichen• Kulturellen Austausch fördern• Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit

Inhalte der treFFenGemeinsame Unternehmungen, z.B. spielen, vorlesen, backen, basteln, schwimmen, Rad fahren, Hamburg erkun-den, Quatsch machen und Spaß haben.

begleItende angebote Einführungsabende, Patenfortbildungen, gemeinsame Ausflüge, mitKids Sommer-fest, persönliche Ansprechpartnerinnen während der gesamten Dauer der Paten-schaft, Mediation bei auftretenden Schwie-rigkeiten, Fahrtkostenerstattung bei Bedarf

häuFIgKeIt der treFFen 1 x wöchentlich für ca. 3-4 Stunden Dauer der Patenschaft mindestens 1 Jahr, gerne auch länger

mItKIds aKtIVpatenschaFten Jedes Kind braucht zuverlässige Bezugspersonen. Seit 2007 vermittelt die Ehlerding Stiftung ehrenamtliche Patinnen und Paten für Kinder, die eine Extraportion Zuwendung benötigen. Verlässliche und liebevolle Patinnen und Paten ermöglichen ihrem Patenkind neue Erfah-rungen und fördern die Persönlichkeitsentwicklung. Sie schenken Zeit und Glücksmomente, machen Mut und werden durch die regelmäßigen Treffen zur zusätzlichen Bezugsperson außerhalb der Familie. Auf diese Weise erweitern sie das soziale Netzwerk des Kindes und tragen zur sozialen Gerechtigkeit bei.

altersgruppe der mentees 2 - 9 Jahre

anzahl der tandems ca. 150

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Nach Absprache: Zuhause bei der Patin oder beim Paten oder unterwegs in Hamburg und Umgebung. Wohnortnah: Pate/Patin und Patenkind wohnen in der Regel nicht weiter als eine halbe Stunde voneinander entfernt.

menteesKinder aus Familien in belastenden Lebens-situationen; vorrangig Kinder von Allein-erziehenden, aus kinderreichen Familien, Familien mit Migrationsgeschichte

mentorInnen und mentorenFrauen und Männer ab 18 Jahren, die mit beiden Beinen im Leben stehen und Freude am Umgang mit Kindern, Offenheit und Toleranz mitbringen.

FreIzeItpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

30 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 31

projeKtzIele• Förderung der Persönlichkeits-

entwicklung• Stärkung der sozialen Kompetenzen

und des Verantwortungsbewusstseins der Kinder

Inhalte der treFFenKinder und Mentoren bestimmen die gemeinsamen Aktivitäten selbst.

begleItende angebote Ausflüge und Gruppenaktivitäten für alle Tandems.

häuFIgKeIt der treFFen Alle ein bis zwei Wochen für ein paar Stunden

zeIt Für zuKunFt – mentoren Für KInder e.V.Zeit für Zukunft - Mentoren für Kinder e.V. ist ein gemeinnütziges, ehrenamtliches Mentoren-programm zur individuellen Förderung von Kindern & Jugendlichen in schwierigen Lebens-situationen in Hamburg und Umgebung.Nicht alle Kinder haben die gleichen guten Startbedingungen im Leben. In solchen Fällen kann es helfen, wenn eine weitere Bezugsperson außerhalb von Elternhaus und Schule für sie da ist. Hier kommen unsere Mentoren ins Spiel. Sie sind Zuhörer, Mutmacher, Freund und Chancengeber und begleiten ein Kind für mindestens ein Jahr. Zeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e.V. gibt es seit Dezember 2013.

altersgruppe der mentees 6 -16 Jahre

anzahl der tandems ca 60

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Unterschiedlich, dies bestimmen die Tandems selbst.

menteesKinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren in schwierigen Lebens- situationen die von einem zusätzlichen Ansprechpartner profitieren.

mentorInnen und mentorenAls Mentoren sind Menschen mit Lebens-und Berufserfahrung willkommen, die Freude am Umgang mit Kindern haben, Offenheit und Verlässlichkeit mitbringen und bereit sind, sich für mindestens 1 Jahr zu engagieren.

KontaKtZeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e.V.Bornstraße 20, 20146 Hamburg

Ansprechpartner Dr. Kathrin SachseTelefon 040 - 416 231 20E-Mail [email protected] www.zeitfuerzukunft.org

FreIzeItpatenschaFten

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

32 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 33

projeKtzIeleAufbau und Begleitung von Kurz- und Langzeitpatenschaften, Integration auf Au-genhöhe, Befähigung zum selbstständigen Agieren im Rahmen unserer Gesellschaft, normaler Umgang miteinander. Inhalte der treFFenUnterstützung bei der Anbahnung, prak-tische Tipps, Unterstützung bei fachlichen Fragen und individuellen Herausforde-rungen, Begleitung des Prozesses, Vernet-zung, Austausch.

begleItende angebote Vorhandene Struktur und Netzwerk, Pro-jekte, Angebote und Erfahrungen von Herz-liches Lokstedt und seinen Ehrenamtlichen, Schulungen, Treffen und Austausch. häuFIgKeIt der treFFen Nach Bedarf – wenn nötig und regelmäßig.

an(ge)Kommen In loKstedtUnterstützung beim Ankommen, Zurechtfinden und der Integration in Lokstedt, Eimsbüttel, Hamburg: Persönlicher Austausch und Kontakt, Beratung und Anstoß zur Wahrnehmung von Angeboten. Unterstützung bei Behörden, Institutionen, Papieren und individuellen Heraus-forderungen und Bedürfnissen. Annäherung und Verstehen auf beiden Seiten, Gesellschaft gemeinsam gestalten.

altersgruppe der mentees alle

anzahl der tandems ca. 10

tätIgKeItsregIon Hamburg-Lokstedt und Umgebung

ort der treFFen Bei (niedrigschwelligen) Angeboten, in der jeweiligen Unterkunft, sonst nach Bedarf und Absprache.

menteesFamilien (mit Kindern unterschiedlichen Alters), besonders Schutzbedürftige (insbesondere Frauen, Frauen mit Kindern), Einzelpersonen und Paare.

mentorInnen und mentorenJeder, der sich kontinuierlich engagieren möchte. Unterschiedliche Zeiten, Erfah-rungen und Kompetenzen versuchen wir in Teams gut zu kombinieren.

KontaKtHerzliches Lokstedt e.V.Postadresse: c/o Lenzsiedlung e.V., Julius-Vosseler-Straße 193, 22527 Hamburg

Ansprechpartner Anne ThakerTelefon 040 - 57 00 87 10 (AB)E-Mail [email protected] www.herzlicheslokstedt.hamburg

patenschaFten Für geFlüchtete

mentorInnen und mentoren sIndtalent-FInder sprach-traInerIn hamburg-zeIger aus-der-praxIs-erzählerIn leselust-entdecKerIn orIentIe-rungs-helFerIn beruFswunsch-coach Ideen-geberIn

FrühstücKs-managerIn stärKen-Förderer weg-weIser erFahrungs-weItergeberIn schullauFbahn-erKlärer,

bewerbungs-FItmacher zuKunFts-planerIn entscheI-dungs-helFerIn motIVIererIn stImmungs-VerbesserIn

trösterIn zuhörer hausauFgaben-helFerIn lern-partner bewerbungsunterlagen-checKer lIebesKum-mer-auFFängerIn VorbIld ImpulsgeberIn aus-schwIe-rIgKeIten-heraus-helFer "was-machst-du-jetzt?"-Frager

den-alltag-struKturIerungs-helFerIn zeIthaber ent-spannungshelFer anreger mutmacherIn türöFFner, wegzeIger zIele-entwIcKler geduldIge wIssens-weI-tergeberIn geFragte Von-KIndern-lernende

welche rolle übernehmen sIe am lIebsten? nehmen sIe mIt den hIer Vorgestellten projeKten KontaKt auF ...Die Begriffe wurden im Rahmen des Projektes "Schulmentoren" und von der Stadtteilschule Barmbek gesammelt.

Mitglied im Mentor.Ring e.V.Werden Sie

34 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 35

KontaKtSchlauFox e.V. c/o Stadtteilschule am HafenNeustädter Str. 60, 20355 Hamburg

Ansprechpartner Anneke Williams (Projektkoordinatorin)Telefon 040 - 42 88 43 28 0E-Mail [email protected] www.schlaufox.de

projeKtzIeleZiel des Projekts ist die Verbesserung der Bildungs- und Integrationschancen junger Geflüchteter. Ankerlicht unterstützt durch gezieltes und individuelles 1:1-Mentoring auf dem Weg zu einem Schulabschluss, in ein Praktikum und/oder eine Ausbildung. Inhalte der treFFenDas Ankerlicht-Mentoring unterstützt individuell beim Lernen von Deutsch und anderen Fächern, mit dem Ziel Lücken zu schließen und fachlichen Anschluss zu ermöglichen, bei der Vorbereitung auf Prüfungen und beim Ankommen in Deutschland und seinem Schul- und Bildungssystem.

begleItende angebote Umfangreiche Fortbildungen bereiten die Mentorinnen und Mentoren auf das Mentoring vor und begleiten sie. Ergänzt wird das Angebot durch Teamsitzungen, kollegiale Beratung, Supervision und spezi-elle Mentoring-Materialien. häuFIgKeIt der treFFen Wöchentlich für 90 Min. über etwa 12 Monate. Tag u. Uhrzeit werden zum Anfang des Mentorings festgelegt.

anKerlIcht – bIldungsmentorIng Für jugendlIche geFlüchtete Ankerlicht begleitet junge Geflüchtete in Internationalen Vorbereitungs- und Regelklassen durch ein einjähriges 1:1-Mentoring mit dem Ziel, ihnen den Anschluss an den laufenden Unterricht, den ersten oder zweiten Schulabschluss oder eine Ausbildung zu ermöglichen. Täglich begegnen den Schülern bildungssprachliche und fachliche Herausforderungen und entsprechender Prüfungsdruck, Situationen in denen das Ankerlicht-Mentoring mit fachlicher Nachhilfe, Sprachförderung und Lebenserfahrung unterstützt. Die Mentorinnen und Men-toren werden durch Fortbildungen auf ihr ehrenamtliches Engagement vorbereitet und wäh-rend des Mentorings begleitet.

altersgruppe der mentees 13 - 20 Jahre

anzahl der tandems ca. 20

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFenDas Mentoring findet in den Räumlichkeiten der Kooperationsschulen statt. Jedem Mentoring-Paar steht ein Raum zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.

menteesJugendliche Geflüchtete auf dem Weg zu einem Schulabschluss oder in eine Ausbil-dung. Sie sind mit ihren Eltern oder unbe-gleitet nach Deutschland gekommen und hoch motiviert ihre Zukunft neu zu gestalten. Jedoch stoßen sie schulisch und sprachlich auf Schwierigkeiten und wünschen sich Unterstützung.

mentorInnen und mentorenDas Team ist sehr heterogen in Bezug auf Al-ter, beruflichen Hintergrund, Expertisen und derzeitigen Lebensabschnitt. Es engagieren sich sowohl Studierende, junge Absolventen und Berufstätige sowie Pensionierte.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

36 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 37

KontaKtArbeitsgemeinschaft selbständiger Migranten e.V. (ASM e.V.)Schauenburgerstraße 49, 20095 Hamburg

Ansprechpartner Cem Dursun (Projektverantwortlicher)Telefon 040 - 36 13 87 49E-Mail [email protected] www.asm-hh.de Facebook: Azubistammtisch

projeKtzIeleInnerhalb der Peergroup gibt es Azubi-Pa-ten, die ein 1:1 Mentoring übernehmen und begleiten – von Migrant zu Migrant. Ziel ist es, durch gegenseitige Unterstützung, gemeinsames Lernen und Erfahrungsaus-tausch die Jugendlichen zu stärken und in der Ausbildung zu stabilisieren. Inhalte der treFFenZu den Angeboten zählen Gesprächsrun-den über Schwierigkeiten in der Ausbil-dung und der Berufsschule, Austausch mit erfolgreichen Hamburger Unternehmern als Vorbilder, kulturelle Ausflüge, eine Bildungsreise nach Berlin und diverse Akti-vitäten zur Teambildung.

begleItende angebote Mentor und Mentee sind über die sozialen Medien vernetzt und tauschen sich zu Fragen zur Ausbildung aus. Die Projektmitarbeiter stehen für die Mentoren und Mentees bei Fragen jeder-zeit zur Verfügung. häuFIgKeIt der treFFen 1x im Monat für 3- 4 Stunden

azubIstammtIschDer Azubistammtisch wird seit dem Jahr 2000 durch ASM-Mitarbeiter ehrenamtlich begleitet. Bei dem Azubistammtisch handelt es sich um eine Plattform, auf der Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund und Flüchtlingsgeschichte unterschiedliche Aktivi-täten planen, organisieren und durchführen. In den letzten Jahren haben sich Patenschaften gebildet, die sich gegenseitig rund um das Thema Ausbildung unterstützen.

altersgruppe der mentees 18 - 27 Jahre

anzahl der tandems ca. 6

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Der Azubistammtisch trifft sich bei ASM e.V. und themenbezogen an unterschiedlichen Orten. Mentor und Mentee treffen sich zudem als Tandem außerhalb dieser Zeiten. menteesAuszubildende, die Hilfe bei Fragen rund um Betrieb und Berufsschule, z.B. Prüfungen und Berichtsheft, haben und sich mit erfahrenen Azubis austauschen möchten. Das Alter, die gleiche Sprache der Jugendlichen und die teilweise gemein-samen Erfahrungen in Deutschland fördern den positiven Verlauf der Begegnungen.

mentorInnen und mentorenDie Mentoren betreuen innerhalb der Peer-group je einen Mentee und tauschen sich aus. Die „erfahrenen“ Mentoren vermitteln ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit der Berufsschule oder dem Ausbildungsbetrieb an ihren Mentee weiter.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

38 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 39

KontaKtbee4change e.V.Postfach 13 02 50, 20102 Hamburg

Ansprechpartner Paulina Loreth (Projektkoordinatorin)E-Mail [email protected] www.bee4change.de

projeKtzIeleBeschleunigte Integration von geflüchteten Familien, intensive und per-sönliche Betreuung, die den Familien ermög-licht schnellstmöglich "auf eigenen Beinen" zu stehen. Kultureller Austausch.

Inhalte der treFFenDie MentorInnen stehen den Geflüchte-ten für allgemeine und alltägliche Fragen im Leben zur Verfügung. Dies fängt bei einer Anmeldung der Kinder im örtlichen Kindergarten an, geht über die Suche nach einer passenden Rechtsberatung bis hin zu gemeinsamen Treffen und kulturellem Austausch. MentorInnen sollen ihre Aufgabe funktionell betrachten und "Antworten auf allgemeine Fragen" geben.

begleItende angebote Ein Lesezirkel für die Kinder der geflüchteten Familien. Supervision für die MentorInnen.Monatliche "Kollegiale Beratung" zwischen allen MentorInnen. Regelmäßige Austausch-treffen, Veranstaltungen, kulturelle Ausflüge, Feste etc. häuFIgKeIt der treFFen Individuell nach Absprache für 6 Monate.

beementor"beeMentor" soll freiwilligen HamburgerInnen ermöglichen, sich sozial für ihre Gesellschaft zu engagieren. Sie werden in einem Zeitraum von sechs Monaten als MentorInnen für ge-flüchtete Familien fungieren. Die MentorInnen begegnen den zugewiesenen Geflüchteten auf Augenhöhe und ermöglichen ihnen Orientierung sowie eine schnelle Integration in unsere Gesellschaft. bee4change möchte hiermit eine Plattform für nachhaltiges, soziales Engage-ment bereitstellen. Gemeinsam möchten wir in unserer Heimatstadt Hamburg eine Willkom-menskultur schaffen und diese langfristig etablieren.

altersgruppe der mentees jedes Alter

anzahl der tandems ca. 18

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Neben den von bee4change organisierten regelmäßigen Treffen, Veranstaltungen und kulturellen Ausflügen, steht es den Mento-rInnen und "ihren" Familien frei, wann, wie häufig und wo sie sich treffen.

menteesGeflüchtete Familien

mentorInnen und mentorenEngagierte und motivierte Menschen, die evtl. sogar Sprachkenntnisse aus den be-troffenen Fluchtregionen haben, und sich bereit erklären, eine geflüchtete Familie ein halbes Jahr lang zu begleiten.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

40 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 41

KontaKtAFS Interkulturelle Begegnungen e.V.AFS Incoming-Freiwilligendienste, Friedensallee 48, 22765 Hamburg

Ansprechpartner Lea Wünsche (Projektkoordinatorin)Telefon 040 - 399 222 858E-Mail [email protected] www.afs.de

projeKtzIeleEin Freiwilligendienst ist ein Lerndienst. Die Förderung von interkulturellem Ver-ständnis, das Aneignen von Soft Skills und Sprachkenntnissen sind die Lernziele. Die Mentoren begleiten die Freiwilligen und ermöglichen Kontakte in die Hamburger Gesellschaft. Inhalte der treFFenFür die monatlichen peer-to-peer Tref-fen werden aus einem Themenkatalog individuell passende Aufgaben ausgesucht und gemeinsam bearbeitet (Anleitung wird gestellt). Für die zweimonatlichen Gruppen-treffen werden u.a. interkulturelle Themen von Trainern eingebracht.

begleItende angebote Es wird eine verbindliche Mentorenschu-lung zum Einstieg angeboten und zwei-monatliche Gruppentreffen aller Mentoren. Zusätzlich begleiten hauptamtliche Koordi-natorinnen das Programm, die Freiwilligen und Ehrenamtlichen. häuFIgKeIt der treFFen 1x pro Monat peer-to-peer (4+ Std., Termin individuell); alle 2 Monate mit allen Men-toren und Mentees (Termin fest)

bFdF wIllKommen – bundesFreIwIllIgendIenst Für geFlüchteteInterkulturelle Bildung trägt zum Gelingen von Integration bei. Ziel des Freiwilligendienstes ist es, Bildungschancen für Geflüchtete zu kreieren – die auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Die Freiwilligen (BFDler) engagieren sich 20-40 Std./Woche in einer Ein-satzstelle und nehmen an 25 Bildungstagen teil. Um zur sozialen Integration in die Hamburger Gesellschaft beizutragen, werden die BFDler von Mentoren begleitet. Dafür gibt es sowohl feste Themen als auch Freiraum, die Begleitung individuell zu gestalten. PHINEO zeichnete das pädagogische Konzept von AFS 2010 als "Top-Projekt zur Integration durch Bildung" aus.

altersgruppe der mentees 18 - 39 Jahre

anzahl der tandems bis 40

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Jedes Treffen hat einen vorgegebenen thematischen Schwerpunkt, der gemein-sam bearbeitet wird. Die Treffen finden daher zumeist an thematisch passenden, öffentli-chen Orten in Hamburg statt (z.B. Bücherhal-le, Elbstrand, Museum, etc).

menteesFreiwillige (w/m) mit Fluchterfahrungen zwischen 18-39 Jahren, mit guter Bleibe-perspektive. Motivation der BFDF'ler ist es, eine freiwillige Bildungschance zu nutzen und neue Personen und Aufgaben kennen-zulernen. Viele engagieren sich dabei in der Geflüchtetenhilfe oder im sozialen Bereich.

mentorInnen und mentorenAlle Menschen ab 22 Jahren, die sich für interkulturelle Themen interessieren und jeden Monat mind. einen Tag (4-8 Stunden, Wochenende ist ok) mit der oder dem Mentee verbringen können.

patenschaFten Für geFlüchtete

42 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 43

projeKtzIeleMentoren mit Potenzial und Bereitschaft setzen sich mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen, wirtschaftlichen und sozialen Kontakten sowie ihrer Zeit im schulischen Umfeld ein. Inhalte der treFFenWir haben uns zur Aufgabe gemacht, die schulischen Defizite von Mentees kultur- und religionsübergreifend ab der 4. bis zur 13. Klasse, inkl. Prüfungsvorbereitung zu verbessern.

begleItende angebote Kollegiale Unterstützung und regelmäßiger Erfahrungsaustausch. Hilfe rund um Forma-litäten, Lernorte, Führungszeugnis und bei Terminabsprachen. häuFIgKeIt der treFFen 1 - 2x wöchentlich für je 60 bis 90 Minuten.Bei Prüfungsvorbereitungen und vor Klau-suren auch öfter.

dIaloge Im stadtteIl Die FreiwilligenBörseHamburg hat Mentoring-Kooperationen mit verschiedenen islamischen Verbänden, Flüchlingsunterkünften und -initiativen und Schulen. Zudem bietet sie selbst Ein-zel-, Gruppen- und berufsorientiertes Mentoring an. Sie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten von Praktika an. So finden bei uns sowohl Schulpraktika als auch begleitende Seminare für Studierende statt.

altersgruppe der mentees 7 - 19 Jahre

anzahl der tandems ca. 12

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Das Zeitmanagement der Ehrenamtlichen als auch das Raummanagement ist nach individueller Vereinbarung Standorten möglich.

menteesUnser Angebot gilt für Kinder und Jugendliche.

mentorInnen und mentorenUnsere Mentoren helfen individuell ab Grundschulalter bis in Ausbildung oder Studium.

KontaKtFreiwilligenBörseHamburg

Ansprechpartner Bernd P. HolstTelefon 040 - 411 886 90E-Mail [email protected] www.engagement-hamburg.de

FreiwilligenBörseHamburgAgentur für bürgerschaftliches und

wirtschaftliches Engagement

Träger: Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg

projeKtzIeleDas Tandem-Projekt verfolgt zwei Ziele: Die Geflüchteten sollen durch den alltäg-lichen Umgang mit ihrem Mentor schnel-ler Deutsch lernen. Außerdem dient das Projekt zum interkulturellen Austausch aller Beteiligten. Inhalte der treFFenVon uns organisierte Treffen dienen als erster Anlaufpunkt für Interessierte und Ort des Kennenlernens. Darüber hinaus können sich die Tandempaare Rat bei unseren Koordinatoren einholen.

begleItende angebote Wir bieten Informationen zu den Themen:• Asyl• Ausbildung und Arbeit• Wohnungssuche häuFIgKeIt der treFFen Alle zwei Wochen für 2 Stunden.

dIe Insel hIlFt, tandem-projeKtFür eine bestmögliche Integration ist das Lernen einer Sprache das A und O. Deshalb wollen die meisten Geflüchteten gleich nach der Ankunft Deutsch lernen. Doch trotz viel Engage-ment lernt man eine Sprache nicht alleine durch Kurse oder Bücher sondern durch das Spre-chen. Hier setzt unser Tandem-Projekt an: Wir bringen zwei Menschen zusammen, damit diese gemeinsam Deutsch lernen und einen Einblick in die Kultur des jeweils anderen erhalten.

altersgruppe der mentees 18 - 70 Jahre

anzahl der tandems ca. 40

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Sprach- und BewegungszentrumRotenhäuser Damm 4021107 Hamburg

menteesGeflüchtete Menschen, die bereits etwas Englisch oder Deutsch sprechen. Idealer-weise leben die Mentees in Wilhelmsburg, um ihnen lange Wege zu ersparen.

mentorInnen und mentorenDeutsch sprechende Personen, die sich sozial engagieren möchten und Interesse an Patenschaften haben.

KontaKtDie Insel Hilft e.V.Erlerring 1, 21109 Hamburg

Ansprechpartner Benjamin Will, Hannah Classen (Projektkoordinatoren)Telefon 040 - 35 62 86 67E-Mail [email protected] www.inselhilfe.org

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

patenschaFten Für geFlüchtete

44 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 45

KontaKtDeutscher Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.Fruchtallee 15, 20259 Hamburg

Ansprechpartner Christiane Straube (Projektleiterin)Telefon 040 - 432 927-36E-Mail straube@kinderschutzbund- hamburg.deWebseite www.kinderschutzbund-hamburg.de

projeKtzIeleDas Hauptziel ist es, die Familien bei ihrer Integration zu unterstützen und zu beglei-ten bzw. ihnen den Weg ein bisschen zu erleichtern. Inhalte der treFFenVielfältig wie die Familien selbst: z.B. miteinander sprechen, kochen und essen, begleiten beim Kennenlernen der Umge-bung, unserer Stadt und Region, unter-stützen bei der Wohnungs- oder Kitaplatz-suche, bei Arzt- und Behördenbesuchen oder bei der Wohnungseinrichtung u.ä.

begleItende angebote Monatliches Patentreffen, das der Fortbil-dung und dem Erfahrungsaustausch dient. (abends ca. 2,5 Std. in den Räumen des KSB) häuFIgKeIt der treFFen Durchschnittlich 1x wöchentlich 2-4 Std.,für ca. 6 Monate.

ehrenamt ermöglIchen – patenschaFten Für geFlüchtete FamIlIen Für dieses Projekt des Kinderschutzbundes werden die Paten systematisch ausgewählt und gezielt auf ihre ehrenamtliche Aufgabe als Pate oder Patin für eine geflüchtete Familie vor-bereitet. Auch während der Patenschaft werden sie durch den Deutschen Kinderschutzbund begleitet und unterstützt. Die Paten bzw. Patinnen übernehmen die Patenschaft für durch-schnittlich 2-4 Std./Woche und für ca. ein halbes Jahr mit der Option auf Verlängerung..

altersgruppe der mentees alle

anzahl der tandems ca. 18

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Nach Vereinbarung in der Wohnung der Patenfamilie oder der Paten oder außer-halb (Ausflüge, Umgebung, Termine bei Behörden etc.)

menteesFamilien (auch Einelternfamilien) mit guter Bleibeperspektive

mentorInnen und mentorenMenschen, die gern eine geflüchtete Fami-lie unterstützen möchten, offen auf andere zugehen, sie auf Augenhöhe behandeln, über etwas Zeit und Geduld verfügen, bereit sind, sich selbst zu hinterfragen und neue Erfahrungen zu machen

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

46 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 47

KontaKtFlüchtlingshilfe Harvestehude e.V.Oderfelder Straße 5, 20149 Hamburg

Ansprechpartner Nicole Ehlers (Projektkoordinatorin)Telefon 0177 - 198 90 61E-Mail [email protected] www.fluechtlingshilfe-harvestehude.de

projeKtzIeleKernanliegen ist es, die Geflüchteten als neue Nachbarn willkommen zu heißen und ihnen den Start in Hamburg zu erleichtern. Wir setzen einen Annäherungsprozess zwischen Geflüchteten und Aufnahmege-sellschaft in Gang und leisten damit einen Beitrag zu gelingender Integration.

Inhalte der treFFenMonatliche Austauschtreffen für Wissen-stransfer und die Besprechung von Proble-men. Wir laden Experten/Expertinnen ein, die aus ihrer Arbeit berichten. Die AG wird zukünftig 2x jährlich große Zusammen-künfte organisieren, zu denen ausdrücklich auch alle Geflüchteten eingeladen sind.

begleItende angebote Die AG Paten wird begleitet von den AGs der Flüchtlingshilfe Harvestehude (u.a. In-terkulturelles Leben, Teestube, Schulkinder-club, Fahrradwerkstatt, Sport, Bibliothek, Therapeutisches Arbeiten, AG Beruf ). häuFIgKeIt der treFFen Jeden Monat finden Informationstreffen statt.

FlüchtlIngshIlFe harVestehude e.V., ag patenDie Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V. ist ein 2014 gegründeter gemeinnütziger Verein. Die AG Paten hat inzwischen mehr als 200 Patenschaften zumeist außerhalb der Wohnunterkunft So-phienterrasse, d.h. in anderen Stadtteilen vermittelt. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge gelten Patenschaften, neben Spracherwerb und formaler Schulbildung, zu den Kernelementen gelingender Integration. Deswegen investiert die AG Paten sehr viel Zeit, um passgenaue und nachhaltige Patenschaften zu vermitteln. Die AG kooperiert mit einer Vielzahl lokaler Flücht-lingsinitiativen und baut so ihr Unterstützernetzwerk für Patenschaften kontinuierlich aus.

altersgruppe der mentees alle

anzahl der tandems 200

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Die Orte der Begegnung sind hamburgweit verteilt. Regelmäßige Treffen u.a. in der Gemeinde St. Johannis Harvestehude. Für Schulungen, Vorträge, Begegnungsstät-ten und Informationsaustausch sollen die neu anzumietenden Räume ein Zentrum darstellen.

menteesEs sollen ALLEN interessierten Schützlingen Paten vermittelt werden, mit Ausnahme von minderjährigen unbegleiteten Flücht-lingen. Die Vermittlung ist unabhängig von Aufenthaltsstatus, Herkunft oder der derzeitigen Unterkunft.

mentorInnen und mentorenMentoren/Mentorinnen müssen kulturell aufgeschlossen, an einem langfristigen Engagement interessiert sein und ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen.

Helfen

Sie mit!

patenschaFten Für geFlüchtete

48 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 49

KontaKtCaritasverband für Hamburg e.V.Danziger Straße 66, 20099 Hamburg

Ansprechpartner Ulrike Schmidt (Projektkoordinatorin)Telefon 040 - 28 01 40- 5E-Mail [email protected] www.caritas-hamburg.de

projeKtzIeleDen geflüchteten Menschen die soziale Teilhabe ermöglichen und durch persön-liche Beziehungen den interkulturellen Austausch fördern. Ihren Weg in die Stadt durch gemeinsame Aktivitäten und Sprach-förderung erleichtern. Inhalte der treFFenWege, Freizeit, Sprache – die gemeinsamen Aktivitäten, bzw. Themenschwerpunkte können die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer selber bestimmen. Tandems, Gruppen- und Familienpatenschaften sind möglich.

begleItende angebote Monatlich stattfindende Patenabende bieten Gelegenheit, von Erfahrungen zu berichten und gegebenenfalls Probleme anzusprechen. Ebenso stehen verschiedene Beratungsangebote seitens des Caritasver-bandes zur Verfügung. häuFIgKeIt der treFFen Die Häufigkeit der Treffen wird individuell von den Tandems bestimmt.

hand In hand! paten Für hamburg Ehrenamtliche unterstützen geflüchtete Menschen beim Ankommen in Hamburg. Praktische Orientierungshilfen im Alltag, gemeinsame Freizeitgestaltung, z.B. gemeinsames Kochen, sportliche oder kulturelle Aktivitäten, Sprachförderung – all das können Schwerpunkte sein. Ganz individuell können die Tandems und Gruppenpatenschaften ihre Zeit zusammen ver-bringen. Kennenlernen und Austauschen, in der Gruppe sowie in persönlichen Treffen, so möchten wir die Menschen zusammenführen. Die Patenschaften werden individuell durch das Team begleitet, wobei auch auf das breite Beratungsangebot des Caritasverbandes zu-rückgegriffen werden kann.

altersgruppe der mentees ab 18 Jahre

anzahl der tandems ca. 75

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Zu Beginn in den Räumlichkeiten des Cari-tasverbandes. Im weiteren Verlauf entschei-den die Tandems für sich, wo sie sich gerne treffen möchten.

menteesFamilien mit Kindern sowie alleinstehende erwachsene Frauen und Männer.

mentorInnen und mentorenKontaktfreudige Frauen und Männer, die bereits volljährig sind, oder Familien.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

50 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 51

projeKtzIele"Menschen vernetzen Menschen" ist das Motto von Human@Human e.V. Durch Vernetzung wird Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, es werden Erfahrungen gebündelt und angewendet. Das Ziel: Ein integrierter Mensch kann anderen Menschen bei der Integration helfen. Inhalte der treFFenDie Treffen können individuell je nach Bedarf und Vorlieben gestaltet werden. Es gibt Treffen für gemeinsame Unternehmungen aber auch zur Unterstützung bei Behörden-gängen oder Job- und Wohnungssuche.

begleItende angebote Vermittlung von bedarfsorientierten individuellen Angeboten Dritter. Regelmäßige Patenstammtische zum Austausch untereinander. häuFIgKeIt der treFFen Die Treffen werden individuell je nach Möglichkeit und Bedarf gestaltet.

human@mentor und beschäFtIgungsprojeKteWir vermittelteln individuelle Patenschaften zwischen Hamburger Bürgern und Geflüchteten. Diese werden in allen Belangen begleitet und unterstützt, so lange es zur erfolgreichen Integrati-on nötig ist. Das Human@Human-Team hilft bei der Suche nach Arbeit und Wohnung, gibt Infos zu passenden Deutsch- oder Freizeitkursen sowie Angeboten verschiedener Organisationen. Es bietet Austausch zwischen den Tandems und ist Ansprechpartner bei Problemen und Fragen.

altersgruppe der mentees ab 17 Jahre

anzahl der tandems ca. 80

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Das Büro befindet sich im Harburger Bin-nenhafen. Die Tandems treffen sich, wo sie möchten.

menteesDie Mentees sind überwiegend erwachsene Geflüchtete oder Menschen die kurz vor ih-rem 18. Geburtstag stehen mit Bleiberecht in Deutschland. Die meisten wohnen in öffent-lich rechtlichen Unterkünften in Hamburg.

mentorInnen und mentorenJeder Mensch kann Pate/Patin werden. Nach einem Kennenlerngespräch werden Gemein-samkeiten zu den Mentees herausgefiltert um möglichst passende Tandems zu bilden.

KontaKtHuman@Human e.V.Harburger Schloßstraße 14, 21079 Hamburg

Ansprechpartner Dagmar Overbeck (Projektkoordinatorin)Telefon 040 - 68 91 19 31E-Mail [email protected] www.human.hamburg

patenschaFten Für geFlüchtete

Im tandemnach perlentauchen!

„Gemeinsam Zukunftsperspektiven entwickeln“. Die eigene Biografie ist eine Quelle von Ressourcen und Kompetenzen. Alle Menschen – auch und gerade solche mit Fluchtgeschichte – entwickeln eigene Stärken und Strategien, um im Leben zu bestehen. Durch Mentoring können im Zusammenspiel beiderseitig versteckte Stärken und Talente gehoben, gefördert und zu Perlen „poliert“ werden. In der gemeinsamen Arbeit, den gemein-samen Erlebnissen und Gesprächen verän-dern sich die jeweiligen Perspektiven, werden Fähigkeiten erlernt und Möglich-keiten eröffnet.

Mitglied im Mentor.Ring e.V.Werden Sie

Fotol

ia

52 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 53

KontaKtIntegrationshilfe für Flüchtlinge e.V.Schulterblatt 98, 20357 Hamburg

Ansprechpartner Marianne Hattig (Vorstand)Telefon 0174 - 306 3334E-Mail [email protected] www.integration-fluechtlinge.org

projeKtzIeleHilfe bei Ämtergängen, der Suche nach Praktikums- u. Ausbildungsplätzen und in Alltagsfragen. Wir machen Deutschunterricht, unternehmen gemeinsame Freizeitaktivitäten und vermitteln Geflüchtete in Freiwilligen-projekte.

Inhalte der treFFenEinmal pro Woche treffen wir uns mit allen Mentees zum Deutschunterricht in Klein-gruppen, unterteilt nach Kenntnisstand, außerdem zum Austausch zu individuellen Anliegen, organisatorischen Fragen und zu Spielen und Geselligkeit.

begleItende angebote Neben den regelmäßigen Treffen unter-nehmen wir gemeinsame Ausflüge und Freizeitaktivitäten. häuFIgKeIt der treFFen 1x wöchentlich für 3 Std. Außerdem 1-2 Treffen mit Freizeitaktivitäten pro Monat, je nach zeitlichen Möglichkeiten.

IntegratIonshIlFe Für FlüchtlInge e.V.Wir unterstützen Geflüchtete in Patenschaften. Besonderer Fokus des Vereins ist die Vermitt-lung von Mentees als Freiwillige in gemeinnützige Projekte.

altersgruppe der mentees 16 - 35 Jahre

anzahl der tandems ca. 20

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Gruner + Jahr, Baumwall 1120459 Hamburg

menteesFlüchtlinge aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Unterkünften, Minder-jährige und Volljährige, Frauen und Männer, Geflüchtete mit verschiedenen Sprach-kenntnissen und unterschiedlichem Status. Die Minderjährigen haben einen Vormund. (Wir vermitteln keine Vormundschaften.)

mentorInnen und mentorenWir sind eine Gruppe von Hamburgern im Alter von 18 - 80 Jahren, die Flüchtlingen die Integration erleichtern wollen. Alle sind ehrenamtlich tätig und bringen sich mit unterschiedlichen Zeitkontingenten ein.

patenschaFten Für geFlüchtete

54 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 55

KontaKtMalteser Hilfsdienst e.V.Eichenlohweg 24, 22309 Hamburg

Ansprechpartner Marina Becker Telefon 040 - 20 94 08 16E-Mail [email protected] www.kulturteam-hamburg.de

projeKtzIeleAufbau eines freundschaftlichen Kontakts von geflüchteten Jugendlichen und Gleich-altrigen in Deutschland durch Spaß und gemeinsame Freizeitaktivitäten• Kultureller Austausch zwischen

Jugendlichen• Erweiterung des kulturellen Horizonts• Gegenseitiges voneinander und

miteinander Lernen durch gemeinsame Erlebnisse

Inhalte der treFFenDie KulturTeams entscheiden gemeinsam, was sie unternehmen möchten. Beispiels-weise gehen sie in die Stadt oder in den Park zum Federball spielen, machen eine Hafenrundfahrt, sie musizieren gemeinsam, skaten oder spielen Tischtennis.

begleItende angebote 1x/Monat ein Gemeinschaftstreffen mit gemeinsamen Aktivitäten. Für besondere Highlight-Unternehmungen stellt das Orga-Team Gutscheine zur Verfügung. häuFIgKeIt der treFFen 1x wöchentlich für 2-4 Stunden über 5 Monate

KulturteamDas KulturTeam fördert den kulturellen Austausch zwischen Jugendlichen, die mit ihren Familien nach Deutschland geflüchtet sind und SchülerInnen vor Ort durch Spaß und gemein-same Freizeitaktivitäten. Mit Hilfe von unserem Orga-Team bilden sich nach 2-3 aktionsreichen Gemeinschaftstreffen „KulturTeams“. Diese setzen sich jeweils aus mind. einem Jugendlichen einer deutschen Schule und mind. einem Jugendlichen aus einer Folgeunterkunft zusammen. Die KulturTeams verbringen wöchentlich Zeit miteinander und unternehmen etwas zusam-men. Bei den monatlichen Gemeinschaftstreffen werden Ideen für Freizeitaktivitäten und ge-meinsame Erlebnisse ausgetauscht, zudem können neue Jugendliche kennen gelernt werden.

altersgruppe der mentees Jugendalter

anzahl der tandems ca. 25

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Die KulturTeams entscheiden gemeinsam, wann und wo die wöchentlichen Treffen stattfinden.

menteesJugendliche, die mit ihren Familien nach Deutschland geflüchtet sind.

mentorInnen und mentorenSchülerInnen zwischen 14-18 Jahren an deutschen Schulen, die zuverlässig sind und respektvoll mit anderen Menschen umgehen. Sie sind offen und interessiert am kulturellen Austausch und haben Freude an Unternehmungen und Spaß.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

56 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 57

KontaKtMultikulti Werkstatt e.V. Ohlsdorfer Straße 70, 22297 Hamburg

Ansprechpartner Julia Mohr (Projektkoordinatorin)Telefon 01523 - 39 80 802E-Mail [email protected] www.multikulti-werkstatt.de

projeKtzIeleUnser Ziel ist es, die jungen Erwachsenen zu unterstützen, indem wir ihnen einen „persönlichen“ Ansprechpartner an die Seite zu stellen, der ihnen hilft. Wir möchten mit Manibus denen die Hand reichen, die Unterstützung benötigen, um nachhaltig zu integrieren. Inhalte der treFFenAustausch der Kulturen, Austausch von Erfahrungen, gemeinsame Projekte, Sprachtandem, Kulturtandem, Begleitung ins Schulleben/Berufsleben, interkulturelles Podium, regelmäßige Anregungen für Synergien

begleItende angebote Hausaufgabenbetreuung, Bewerbercoa-ching, Interkulturelles Podium, Sportpro-gramme, Sprachkurs in Deutsch, Englisch und Arabisch, Movieabende…weitere Infos erhalten Sie unter www.multikulti-werkstatt.de

häuFIgKeIt der treFFen 2x monatlich für 2 Stunden

manIbusManibus ist ein 1:1 Mentorprojekt der Multikulti Werkstatt e.V. das versucht, durch direkten Kontakt eine weitere Integrationsbasis zu schaffen. Wir möchten den Mentees das Gefühl der kompletten Überforderung in einer neuen Kultur ein wenig nehmen. Wir wünschen uns Men-schen in diesem Projekt, die offen dafür sind, eine Rolle im Leben der Mentees zu übernehmen. Das Gesamtkonzept umfasst nun junge Mentees, die unter 18 Jahre alt sind und jene, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und besonders schutzbedürftig sind.

altersgruppe der mentees 8 - 26 Jahre

anzahl der tandems ca. 10-16

tätIgKeItsregIon Hamburg Nord / Mitte

ort der treFFen Unsere Treffen finden in der Ohlsdorfer Straße 70 in Hamburg statt. Die Räumlichkeiten befinden sich in der Paul Gerhardt Gemeinde Winterhude. Auf unserer Homepage werden vor den Treffen immer die Räume angekündigt.

menteesDie Mentees sind unbegleitete Flüchtlinge und darüber hinaus junge Erwachsene sowie junge Mütter, die mit ihren Kindern allein nach Deutschland gekommen sind. Diese Men-schen haben oft traumatische Ereignisse in der Vergangenheit erlebt und brauchen deshalb etwas Zeit, um Vertrauen aufzubauen.

mentorInnen und mentorenWir suchen Mentorinnen und Mentoren, die Lust und Zeit haben, sich einem Mentee regel-mäßig und nachhaltig zu widmen und Empa-thie, Einfühlungsvermögen und persönliche Stabilität mitbringen. Mit ein wenig Geduld wird ein Mentor viel zurück bekommen.

patenschaFten Für geFlüchtete

58 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 59

projeKtzIeleFlüchtlingen soll das Ankommen erleichtert werden. Inhalte der treFFenEs soll um etwas gehen, das möglichst beide interessiert und beiden Spaß macht. Dabei sollten allerdings die Interessen des / der Geflüchteten im Vordergrund stehen.

begleItende angebote Beratung, Sprechstunde, Stammtisch, Aus-tausch- und Informationstreffen häuFIgKeIt der treFFen drei Treffen zu mindestens 1,5 Stunden, Zeit nach Absprache.

new home hamburg | 1 stadt - 2 menschen - 3 treFFenWir suchen Mentoren und Mentorinnen, die Flüchtlinge beim Ankommen in Hamburg unter-stützen und den Neustart in Hamburg erleichtern. Wie nutzt man den öffentlichen Nahverkehr, wo gibt es Läden mit orientalischen Gewürzen, wo kann man günstig Kleidung kaufen? Natürlich kann man auch gemeinsame Ausflüge machen: zum Flohmarkt, zu einem Fußball-verein, zu einem öffentlichen Event… Kurz: Etwas, das Spaß macht!

altersgruppe der mentees ab 18 Jahre

anzahl der tandems 200 pro Jahr

tätIgKeItsregIon Hamburg, möglichst in Wohngegend des Mentee

ort der treFFen Irgendwo in Hamburg, je nach Absprache.

menteesEs handelt sich um Geflüchtete aus unter-schiedlichen Ländern. Die Mentees sind überwiegend männlich.

mentorInnen und mentorenMentorinnen und Mentoren müssen min-destens 18 Jahre alt sein. Gern Azubis oder Studierende.

KontaKtFreiwilligen Zentrum HamburgASB Zeitspender-Agentur Hamburg

Ansprechpartner Stefanie Liersch und Stefanie FulgeTelefon 040 - 248 77 367 und 040 - 25 33 05 04E-Mail [email protected] [email protected] www.facebook.com/newhomehamburg

projeKtzIelePfiff akquiriert, schult und begleitet Erwach-sene, die eine Patenschaft für einen unbe-gleiteten minderjährigen Flüchtling oder einen jungen Volljährigen übernehmen. Inhalte der treFFen• Freizeit miteinander verbringen• die Stadt erkunden• Hilfe beim Erlernen der deutschen

Sprache • Begleitung zu Behörden• Suche nach Praktikums- und

Ausbildungsplätzen unterstützen

begleItende angebote Schulung und Vorbereitung der Patinnen und Paten. Begleitung in Form von Fachbe-ratung der Patengruppen sowie Aktivitäten für Patinnen, Paten und Jugendlichen. häuFIgKeIt der treFFen Nach Absprache mindestens einmal wö-chentlich für 1 Jahr oder länger.

pFIFF ggmbh – FachdIenst Für FamIlIenPatenschaften für unbegleitete minderjährige und junge volljährige Flüchtlinge. Junge Flücht-linge erhalten durch eine Patenschaft eine verlässliche Bezugsperson, bessere Chancen auf Bildung, Integration und Teilhabe und lernen, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden. Die Patenschaft kann bereits frühzeitig nach Ankunft der jungen Flüchtlinge für die Dauer von einem Jahr mit Option auf Verlängerung eingerichtet werden.

altersgruppe der mentees 10 - 21 Jahre

anzahl der tandems mind. 20

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Nach Absprache.

menteesMinderjährige und junge Flüchtlinge bis 21, die unbegleitet eingereist sind.

mentorInnen und mentorenErwachsene mit der Bereitschaft, einen Ju-gendlichen längerfristig (mindestens 1 Jahr) im Alltag zu begleiten. Voraussetzung ist die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs.

KontaKtPFIFF gGmbH - Fachdienst für FamilienBrauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg

Ansprechpartner Adam Muminovic (Projektkoordinator)Telefon 040 - 41 09 84 -82E-Mail [email protected] www.pfiff-hamburg.de/junge-fluechtlinge/junge_fluechtlinge.html

patenschaFten Für geFlüchtete

60 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 61

KontaKtPLIETSCH! Ausbildungsbegleitung durch Mentorinnen und Mentoren basis & woge e.V., Steindamm 11, 20099 Hamburg

Ansprechpartner Ilka Tietje, Clemens FobianTelefon 040 - 39 84 26 53E-Mail [email protected], [email protected] www.basisundwoge.de

projeKtzIeleEin besserer Qualifizierungsabschluss jun-ger Menschen mit ungesichertem Aufent-haltsstatus. Inhalte der treFFenSchulische Unterstützung, Gespräche über die Ausbildung, die Lebenssituation und alltägliche Schwierigkeiten.

begleItende angebote Das Projekt bietet vor Beginn eines Mentorings Informationen zur Begleitung beim Übergang Schule-Beruf (berufliche Orientierung, Bewerbungen schreiben, Behördliches regeln usw.). häuFIgKeIt der treFFen 1x wöchentlich für ca. 2,5 Stunden

plIetsch! ausbIldungsbegleItung durch mentorInnen und mentoren Mentorinnen und Mentoren von basis & woge e.V. bieten Flüchtlingen mit einem ungesicher-tem Aufenthaltsstatus Begleitung am Übergang Schule-Beruf. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützten bei Schwierigkeiten in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb sowie bei der Regelung von sonstigen Schwierigkeiten, um ein erfolgreiches Durchlaufen der Ausbil-dung abzusichern. Das Angebot ist kostenlos.

altersgruppe der mentees alle

anzahl der tandems ca. 8

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Individuell vereinbar

menteesFlüchtlinge, die sich in Ausbildung befinden oder eine Ausbildungsplatzzusage haben. Ungesicherter Aufenthalt meint Duldung, Aufenthaltsgestattung oder Aufenthaltser-laubnis.

mentorInnen und mentorenStudierende der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Department Soziale Arbeit.

patenschaFten Für geFlüchtete

62 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 63

KontaKtSchülerpaten Hamburg e.V.Griesstraße 12, 20535 Hamburg

Ansprechpartner Hosay Adina-Safi (Initiatorin, ÖA)Telefon 04121 - 27 69 932E-Mail [email protected] www.schuelerpaten-hamburg.de

projeKtzIele• motivierende und für die persönliche

Entwicklung wertvolle Beziehungen• Unterstützung beim Einstieg in das

deutsche Schulsystem• interkulturelle Begegnungen, die ge-

genseitiges Verständnis fördern• ehrenamtlichem Engagement• gesellschaftlicher Zusammenhalt• Bildungsgerechtigkeit durch Nachhilfe

Inhalte der treFFenStudentische Paten treffen sich im 1:1-Setting mit ihren Schüler*innen, um Un-terstützung für schulische Lerninhalte zu bieten, die Kommunikation im Deutschen zu fördern, selbst etwas zu lernen und gemeinsame positive Erlebnisse zu haben.

begleItende angebote Auftaktseminare und Weiterbildungswork-shops, Austausch- und Beratungstreffen,gemeinsame Aktivitäten, jährliches Sommerfest mit den Familien und dem Organisationsteam häuFIgKeIt der treFFen Unsere Tandems treffen sich mindestens ein Jahr lang ein Mal wöchentlich für min-destens 1,5 Stunden.

schülerpaten hamburg – VoneInander lernen. eInander Verstehen. Der gemeinnützige Verein Schülerpaten Hamburg e.V. vermittelt und begleitet Bildungspaten-schaften zwischen ehrenamtlich tätigen Paten und Schüler*innen mit Migrationshintergrund. Wir wollen durch individuelle Nachhilfe in den Familien die Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt fördern, Raum für einen Austausch zwischen den vielfältigen Lebenswelten ermöglichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.SCHÜLERPATEN ist ein funktionierendes Konzept! Das Konzept wird seit 2009 in Berlin, seit 2013 in Frankfurt am Main und seit 2015 in Hamburg umgesetzt. Deutschlandweit wurden bereits mehr als 400 Patenschaften erfolgreich vermittelt.

altersgruppe der mentees 9 - 17 Jahre

anzahl der tandems ca. 20

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Im Umfeld der Paten, z.B. zu Hause, sodass die Familien und die Mentor*innen einan-der auch kennenlernen. Es ist aber auch möglich, nahegelegene Einrichtungen zu nutzen, wie z.B. die Schule, Bücherhallen oder Ähnliches.

menteesKinder und Jugendliche, die an Hamburger Schulen eine Internationale Vorbereitungs-klasse (IVK) besuchen. In diesen Klassen werden schulpflichtige Zuwander*innen ein Jahr lang mit dem Fokus auf das Erler-nen der deutschen Sprache beschult.

mentorInnen und mentorenIn unserem Projekt engagieren sich Studie-rende und junge Berufstätige als Paten und werden von uns zu Themen wie Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit weiterge-bildet.

patenschaFten Für geFlüchtete

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

64 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 65

KontaKtStart with a Friend e.V.Wiclefstraße 17, 10551 Berlin

Ansprechpartner Christian UffelmannE-Mail [email protected] www.start-with-a-friend.de Weitere Webauftritte: https://www.facebook.com/startwithafriend/ Twitter, Instagram: @teamswaf

projeKtzIele• 1:1 Beziehungen zwischen Geflüchte-

ten und Locals, persönlich, unkompli-ziert, langfristig und auf Augenhöhe

• Entstehung einer Gemeinschaft zwischen ehrenamtlichen Unterstüt-zern und geflüchteten Menschen

• Ermöglichung von zeitlich flexiblem Engagement

Inhalte der treFFenSo unterschiedlich Menschen sind, so un-terschiedlich sind auch die Tandembezie-hungen. Bei einigen geht es stärker darum, dass der Local dem Geflüchteten bei Fra-gen im Alltag hilft, z.B. bei der Wohnungs-suche. Andere möchten vor allem nette Menschen in Deutschland kennenlernen.

begleItende angebote Wir geben Hilfestellung und organisieren Community-Events, um die Tandems un-tereinander zu vernetzen. Unser Leitfaden enthält viele Tipps. Wir bieten Interessier-ten eine Ausbildung zu Interkulturellen Vermittlern an. häuFIgKeIt der treFFen Ca. 2 Std in der Woche, die Zeiteinteilung ist jedoch flexibel.

start wIth a FrIend – FreundschaFtlIche FlüchtlIngshIlFe Start with a Friend (SwaF) verbindet Geflüchtete und Locals zu Tandems basierend auf Inte-ressen und Bedarfen. Im Idealfall erwächst daraus eine Freundschaft, in jedem Fall entsteht ein gesellschaftliches Netzwerk, das Geflüchteten ihren Start in Deutschland erleichtert. SwaF begleitet und berät die Tandems nach dem Matching und organisiert Events, um die Tandems auch untereinander in Kontakt zu bringen. Uns ist es zudem wichtig, Strukturen zu schaffen, in denen sich auch Menschen engagieren können, die beruflich und familiär eingespannt sind. Die Zeiteinteilung ist daher flexibel, Weiterbildungsangebote finden statt, sind aber optional.

altersgruppe der mentees ab 18 Jahre

anzahl der tandems ca. 600 bundesweit

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Die Tandems treffen sich nach individueller Vereinbarung an frei wählbaren Orten. Ein Informationstreffen für Locals findet an wechselnden Orten über die Stadt verteilt statt, die über die Homepage bekannt gegeben werden.

menteesDas Projekt richtet sich an Geflüchtete über 18 Jahre.

mentorInnen und mentorenTandempartner kann jeder werden, der Lust auf Austausch hat und neue Menschen kennenlernen möchte. Uns ist es wichtig, dass die Offenheit für ein gegenseitiges Ler-nen voneinander besteht.

patenschaFten Für geFlüchtete

66 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 67

KontaKtZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd BuceriusFeldbrunnenstr. 56, 20148 Hamburg

Ansprechpartner Dr. Tatiana Matthiesen (Leiterin Förderbereich Bildung und Erziehung, Gesamtkoordination WEICHENSTELLUNG)Telefon 040 - 413 36-842E-Mail [email protected] www.zeit-stiftung.de, www.weichenstellung.info

projeKtzIeleZiel ist es, die Sprachkompetenzen und Leistungen der Mentees zu verbessern, ihnen den Übergang in das schulische Re-gelsystem zu erleichtern und so zur Integra-tion in Schule und Gesellschaft beizutragen. Die Mentoren sammeln pädagogische Praxiserfahrungen für ihren späteren Beruf. Inhalte der treFFen• Mentoring und Coaching• Sprachförderung• fachliche Förderung• kulturelles Begleitprogramm• Vermittlung von gesellschaftlichen

Normen und Werten

begleItende angebote Kulturelles Begleitprogramm: Förderung der Integration durch kulturelle und soziale Kontakte (Besuche von Museen, Theatern, Sportveranstaltungen, Bücherhallen, etc.)Fortbildungen für die Mentoren (DaZ, Inter-kulturelle Kompetenz, Pädagogische Arbeit, Supervision) häuFIgKeIt der treFFen 1x wöchentlich 4 Stunden Förderunterricht1x monatlich 4 Stunden kulturelles Begleit-programm

weIchenstellung Für zuwandererKInder und -jugendlIche Zuwandererkinder und -jugendliche, die Internationale Vorbereitungsklassen besuchen, er-halten auf sie persönlich zugeschnittene schulische Begleitung – zusätzlich zum Unterricht. Studierende begleiten als Mentorinnen und Mentoren bis zu 3 Mentees für ein Jahr: Sie lernen mit ihnen und erschließen auf gemeinsamen Ausflügen die zunächst neue Stadt und Kultur. Seit 2015 realisiert die ZEIT-Stiftung das Projekt in Kooperation mit der Til Schweiger Founda-tion am Hamburger Gymnasium Hamm. Dank einer Zuwendung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend können seit Anfang 2016 rund 400 Kinder und Jugend-liche gefördert werden.

altersgruppe der mentees 10-18 Jahre

anzahl der tandems 126 (Stand Juli 2016)

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen In der jeweiligen Schule bzw. bei Ausflügen Hamburg und Umgebung.

menteesKinder und Jugendliche mit Fluchterfah-rung, die in Internationalen Vorberei-tungsklassen an einer der derzeit 16 Partnerschulen in Hamburg (Gymnasien, Stadtteilschulen, Grundschulen, Berufs-schulen) unterrichtet werden.

mentorInnen und mentorenLehramtsstudierende und Studierende anderer Fachrichtungen mit pädagogischer Erfahrung.

patenschaFten Für geFlüchtete

Foto:

Fred

erika

Hoffm

ann

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

68 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 69

KontaKtArbeiterKind.de Hamburg, Büro an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Stiftstraße 69, Raum 0.36, 20099 Hamburg

Ansprechpartner Merle Tödter; Robert ScharfenortTelefon 040 - 428 75 92 15E-Mail [email protected] www.arbeiterkind.de

projeKtzIele• Schülerinnen und Schüler sowie

Studieninteressierte nicht-akade-mischer Herkunft zum Studium ermutigen.

• Unterstützung auf dem Weg zum erfolgreichen Studienabschluss.

Inhalte der treFFenUnterstützung für Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte und Studierende innerhalb der regelmäßigen Stammtische, Sprechstunden oder in ganz individuellen Treffen. Organisation in der Gruppe und Austausch unter den Mentorinnen und Mentoren beim Stammtisch.

begleItende angebote Workshops zu Berufseinstieg und Promotion. häuFIgKeIt der treFFen Monatliche Sprechstunde: 3. Donnerstag, 17-19 Uhr.Stammtisch: monatlich, 1. Mittwoch, ab 19 Uhr.Individuelle Treffen: Vereinbarung nach Bedarf.

arbeIterKInd.de – hamburg Ein bundesweites Netzwerk von Mentorinnen und Mentoren, die Schülerinnen und Schülern, aber auch Studierenden zur Seite stehen. 2008 gegründet, engagieren sich nun über 7.000 Eh-renamtliche an 75 Standorten. Neben einem digitalen Netzwerk, in dem sich alle Mentorinnen und Mentoren mit Studienanfängern und Interessierten austauschen können, gibt es lokale Arbeiterkind-Ortsgruppen, in denen eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant und durchge-führt werden, z.B. Schulvorträge und Messen. Zu verschiedensten Themen werden individu-elle Beratungen (Mentoring) ermöglicht. Inhalte der Beratung sind in den meisten Fällen die Vorteile und Perspektiven eines Studiums, Berufschancen sowie Finanzierungsmöglichkeiten.

altersgruppe der mentees 18 - 35 Jahre

anzahl der tandems ca. 45

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Die Sprechstunde findet im ArbeiterKind.de-Büro an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Stiftstraße 69, Raum 0.36 (Eingang H) statt.Der Stammtisch findet in der Pizzeria Schlump, Beim Schlump 53, statt.

menteesSchülerinnen und Schüler sowie Studieninteressierte und Studierende nichtakademischer Herkunft

mentorInnen und mentorenStudierende, Promovierende und berufstätige nicht-akademischer sowie akademischer Herkunft

übergang schule / beruF

70 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 71

projeKtzIele• Hilfe zur Selbsthilfe für den

Berufseinstieg• Berufseinstieg beginnen und

erfolgreich beenden• Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt • wenn nötig fallweise Nachhilfeangebot

Inhalte der treFFenRegelmäßige Abstimmung der Aktivitäten zwischen Mentee und Mentorin/Mentor

begleItende angebote Mentorentreffen vor allem zum Erfahrungs-austausch häuFIgKeIt der treFFen ein bis zweimal in 14 Tagen

ausbIldungsbrücKe - patenmodellErwachsene (Mentorinnen/Mentoren) begleiten, ermutigen und stärken Jugendliche, Schüle-rinnen und Schüler (=Mentees). Mentorinnen/Mentoren begleiten/coachen zur Lebens- und Berufsorientierung mit dem Ziel, die Schule gut zu schaffen, eine tragfähige Berufsidee, ein Praktikum und einen Ausbildungsplatz zu finden sowie die Ausbildung erfolgreich abzuschlie-ßen. Der Einstieg erfolgt in der Regel ab der 8. Klasse. Die Begleitung ist grundsätzlich bis zur ersten Anstellung nach der Ausbildung möglich. Auch eine ergänzende oder weiterführende Begleitung zu professionellen Angeboten, wie z.B. durch Lehrer/Sozialpädagogen/Eltern, ist ggf. machbar.

altersgruppe der mentees 14 - 30 Jahre

anzahl der tandems ca. 60

tätIgKeItsregIon Hamburg und ggf. nahe Umgebung

ort der treFFen Schule, Bücherhalle oder andere zu verein-barende geeignete Orte

menteesFörder- und Stadtteilschüler, Jugendliche in der Ausbildungsvorbereitung (AV-dual) nach der Schulausbildung, Auszubildende

mentorInnen und mentorenErwachsene (18+), die Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern und beim Übergang in den Beruf begleiten, anregen, stärken, motivieren und inspirieren möchten

KontaKtDiakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.Ausbildungsbrücke Hamburg, Glindkamp 105, 22145 Hamburg

Ansprechpartner Reinhard KleinTelefon 040 - 248 25 135E-Mail [email protected] www.ausbildungsbruecke.de

übergang schule / beruF

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

72 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 73

KontaKtFreiwilligenBörseHamburg

Ansprechpartner Bernd P. HolstTelefon 040 - 411 886 90E-Mail [email protected] www.engagement-hamburg.de

projeKtzIeleBildung ist der Schlüssel zur Integration. Mentoren mit Potenzial und Bereitschaft setzen sich mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen, wirtschaftlichen und sozialen Kontakten sowie ihrer Zeit im schulischen Umfeld ein. Inhalte der treFFenWir haben uns zur Aufgabe gemacht die schulischen Defizite von Mentees kultur- und religions-übergreifend zu verbessern; inkl. der Prüfungsvorbereitung. Unterstüt-zung und Beratung bei der Berufs- und Ausbildungsplatzfindung.

begleItende angebote Unser Team steht Ihnen zur kollegialen Un-terstützung und zum Erfahrungsaustausch regelmäßig und bei Bedarf zur Verfügung. Wir kümmern uns darüber hinaus um alle Formalitäten wie Lernorte, Führungszeug-nis und um die Terminabsprachen. häuFIgKeIt der treFFen 1 bis 2x wöchentlich für je 60 bis 90 Minuten.Bei Prüfungsvorbereitungen und vor Klau-suren auch öfter.

beruFsorIentIertes mentorIng Seit mehr als 15 Jahren sind wir mit ehrenamtlichen Mentoren und Mentorinnen in unserer Metropolregion Hamburg in Sachen Bildung-Weiterbildung-Anleitung aktiv. Dabei steht bei der individuellen Unterstützung für das berufsorientierte Mentoring die Berufsfindung und die allgemeine Information und Orientierung über Ausbildungsberufe und Ausbildungsträger im Vordergrund. Die FreiwilligenBörseHamburg bietet individuelles Einzel- und Gruppenmen-toring an.

altersgruppe der mentees 15 - 22 Jahre

anzahl der tandems ca. 10

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebung

ort der treFFen Das Raummanagement ist nach individu-eller Vereinbarung möglich.

menteesHamburger Jugendliche und jugendliche Flüchtlinge.

mentorInnen und mentorenSie setzen Ihre Stärken und Ihr Wissen zum Helfen dort ein, wo Ihre Stärken bei Ihrem Mentee als Schwächen vorhanden sind.Sie stärken z.B. Geflüchtete mit Ihrem Wis-sen. Sie müssen kein Pädagoge sein:Was zählt, ist Ihr Erfahrungswissen.

FreiwilligenBörseHamburgAgentur für bürgerschaftliches und

wirtschaftliches Engagement

Träger: Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg

übergang schule / beruF

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

74 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 75

KontaKtBuhck-Stiftung Südring 38, 21465 Wentorf

Ansprechpartner Bianca Buhck Telefon 040 - 72 00 00 72E-Mail [email protected] www.buhck-stiftung.de

projeKtzIeleDie Projektziele umfassen die Vermittlung in Ausbildung, die Steigerung von Selbst-vertrauen sowie die Erhöhung der Ausbil-dungsquote junger Migranten. Inhalte der treFFenIndividuelle Hilfestellung bei der Berufs- orientierung, bei der Ausbildungsplatz-suche mit der Weitergabe von persönlichen Erfahrungen und hilfreichen Kontakten, bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen sowie Vorbereitung auf Bewerbungsge-spräche. Die Unterstützung dauert bis zum Ende der Probezeit an.

begleItende angebote Die Mentorinnen und Mentoren erhalten eine angemessene Einarbeitung sowie Unterstützung in allen Fragen. Alle sechs Wochen findet ein Erfahrungsaustausch statt. Zudem werden regelmäßig bedarfs-orientierte Schulungen angeboten. häuFIgKeIt der treFFen ca. 1 mal pro Woche und nach Absprache

dIe jobpaten – bergedorFer ehrenamt Für ausbIldung Die Jobpaten sind eine Gruppe von lebens- und berufserfahrenen Ehrenamtlichen, die Ju-gendliche mit und ohne Migrationshintergrund bei Suche nach einem passenden Ausbil-dungsplatz, bei der Berufsorientierung und bei der Entwicklung von Selbstvertrauen unter-stützen. Es handelt sich dabei um eine Job-Patenschaft auf Zeit, die da ansetzt, wo Schüler besondere Unterstützung, Begleitung und Motivation über das schulische Angebot hinaus benötigen. So können Jobpaten aus der Region in einer 1:1 Betreuung als Ratgeber und „Tür-öffner“ oft entscheidende Hilfestellung beim Start in das Berufsleben geben.

altersgruppe der mentees 15 - 24 Jahre

anzahl der tandems ca. 40 pro Jahr

tätIgKeItsregIon Bergedorf und Umgebung

ort der treFFen Die Treffen finden in den Räumen des In-ternationalen Bund, Weidenbaumsweg 85, 21035 HH (nähe Bahnhof Bergedorf ) oder nach Absprache statt.

menteesDie Mentees sind junge Menschen aus Bergedorf und Umgebung, insbesondere Schülerinnen und Schüler der Stadtteil-schulen und Gewerbeschulen, im Alter von 15-24 Jahren mit ausreichenden Deutsch-kenntnissen, die Hilfe beim Übergang von der Schule in den Beruf benötigen.

mentorInnen und mentorenLebens- und berufserfahrene Ehrenamt-liche aus Hamburg-Bergedorf und Umge-bung, die Freude am Umgang mit jungen Menschen haben und ihre beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben möchten.

übergang schule / beruF

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

76 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 77

KontaKtGeneration ZukunftHauptkirche St. Michaelis , Englische Planke 1, 20459 Hamburg

Ansprechpartner Julia Atze (Pastorin), Lars Rieck (Projektkoordinator)Telefon 040 - 37618107E-Mail [email protected] www.st-michaelis.de/generationzukunft

projeKtzIeleUnterstützung von Jugendlichen bei der persönlichen Zukunftsplanung (vor allem hinsichtlich Berufsorientierung und Suche nach einem Ausbildungsplatz/einer weiterführenden Schule). Begleitung und Miteinander beim Ankommen in der deutschen Gesellschaft. Brücken bauen zwischen den Kulturen.

Inhalte der treFFenDie Gestaltung der Treffen liegt in den Händen der Patentandems. Mögliche Aktivitäten sind z. B. geeignete Ausbildungsbetriebe suchen, gemeinsam eine Bewerbung schreiben, gemeinsame Unternehmungen in Hamburg (Museum, Theater,…), zusammen kochen, Fußball spielen, u. v. m.

begleItende angebote Wöchentliche Schul-AG für die Jugendlichen zur Begleitung der Patenschaften Regelmäßi-ge Patenabende mit Gelegenheit zum gegen-seitigen Austausch. Gemeinsame Veranstal-tungen und Aktionen für die Patentandems zur Stärkung der Patenbeziehung.

häuFIgKeIt der treFFen Tandem-Treffen 1-4 mal im Monat.Patenabende ca. alle 6 Wochen.

generatIon zuKunFtGeneration Zukunft ist ein von der Hauptkirche St. Michaelis initiiertes Patenprojekt für Jugendliche der 10. Klasse. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche mit Unterstützungsbedarf bei der persönlichen Zukunftsplanung und dem Weg von der Schule in das Berufsleben zu unterstützen. Während der 10-monatigen Projektphase steht jedem Jugendlichen ein erwachsener, berufstätiger Pate beratend zur Seite. Ende August startet immer der neue Projektdurchgang. Einen guten Einblick in das Projekt vermittelt ein kurzer Film auf unserer Homepage:http://www.st-michaelis.de/generationzukunft

altersgruppe der mentees 15 - 19 Jahre

anzahl der tandems ca. 45

tätIgKeItsregIon Großraum Hamburg

ort der treFFen Der Ort für die Treffen wird individuell vereinbart (z.B. Schule, Bücherei, zu Hause bei den Jugend-lichen, Räumlichkeiten der St. Michaelis-Kirche, Café). Der Ort der Schul-AG ist die jeweilige Stadtteilschule. Die Patenabende finden an der St. Michaelis-Kirche statt.

menteesJugendliche der 10. Klasse an einer der drei kooperierenden Stadtteilschulen (Neustadt, Hamm, Mümmelmannsberg). Darunter auch Schülerinnen und Schüler aus so genannten Internationalen Vorbereitungsklassen, die erst seit drei oder weniger Jahren in Deutschland sind.

mentorInnen und mentorenBerufstätige aus allen Bereichen und Altersstu-fen, die bereit sind, sich auf die Jugendlichen und ihre Lebenswelt einzulassen. Dazu brau-chen sie Einfühlungsvermögen, Neugierde auf das Gegenüber, Toleranz und viel Geduld.

übergang schule / beruF

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

78 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 79

KontaKtHeinrich-Hertz-Schule Coaching-ProgrammGrasweg 72-76, 22303 Hamburg

Ansprechpartner Inga HeidelbergTelefon 040 - 42 88 91-197E-Mail [email protected] www.hhs-coaching-programm.de

projeKtzIeleIndividuelle Beratung & Unterstützung auf dem Lernweg zum guten Schulabschluss, um in eine Ausbildung zu wechseln oder auf eine weiterführende Schule zu gehen:• Unterstützung für strukturierten

Tagesablauf• Beratung beim Übergang in realis-

tische berufliche Ausbildung• Förderung der sozialen Kompetenzen

Inhalte der treFFenStändige individuelle Abstimmung der Aktivitäten zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Mentorinnen und Mentoren, angepasst an den Bedarf. In Jahrgang 7 werden die Schülerinnen und Schüler auch während des Unterrichts in Einzelgesprächen betreut.

begleItende angebote Fortbildung der Mentorinnen und Mentoren. Ständiger Erfahrungsaustausch

häuFIgKeIt der treFFen Nach Abstimmung von 1x wöchentlich bis 1x monatlich

hhs-coachesAn der Heinrich-Hertz-Schule unterstützen und begleiten Mentorinnen und Mentoren seit Juli 2010 Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 7 als Klassencoach ganzjährig auf ihrem Weg in das Berufsleben, in eine weiterführende Schule oder beim Übergang auf das Gymnasium. Später können sich die Schülerinnen und Schüler um eine Mentorin oder einen Mentor be-werben. Insbesondere sollen Selbstorganisation und schulische Motivation gefördert werden.

altersgruppe der mentees ab 12 Jahren

anzahl der tandems ca. 100

tätIgKeItsregIon Hamburg Eppendorf/Winterhude

ort der treFFen Heinrich-Hertz-Schule Grasweg 72-7622303 Hamburg

menteesJugendliche ab der Klasse 7 bis zur 10. Klasse und zusätzlich IVK- Klassen. (Internationale Vorbereitungsklassen)

mentorInnen und mentorenErwachsene mit Berufs- und Lebenserfah-rung, die über Einfühlungsvermögen, Toleranz und Offenheit verfügen, aber auch konsequent Ziele vereinbaren und Grenzen aufzeigen.

übergang schule / beruF

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

80 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 81

projeKtzIele• Echte Job-Chancen und neue

Perspektiven für junge Menschen schaffen

• Die nachhaltige Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft fördern

• Ein selbst bestimmtes Leben ermöglichen

Inhalte der treFFenDie Mentoren begleiten ihre Joblinge durch das Programm und die einzelnen Phasen. Die Tandems überlegen beispiels-weise gemeinsam, welche Ausbildungs-betriebe interessant sind und an welchen Stellen die Bewerbungsunterlagen noch verbessert werden können, üben Vorstel-lungsgespräche oder den Umgang mit schwierigen Situationen während des Praktikums. häuFIgKeIt der treFFen Etwa einmal wöchentlich für ca. zwei Stunden während des sechsmonatigen JOBLINGE-Programms

ort der treFFen Zu Beginn am JOBLINGE-Standort, danach können die Treffen auch individuell zwi-schen den Tandems vereinbart werden.

beI joblInge engagieren sich Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft gemeinsam, um benach-teiligte junge Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. In einem sechsmo-natigen, intensiven Programm erlernen die „Joblinge“ zunächst in Gruppenprojekten wichtige Sozial- und Jobkompetenzen, erhalten Orientierung über die eigenen Stärken und passenden Berufe, bevor sie dann in JOBLINGE-Partnerunternehmen Praxiserfahrung sammeln. Die Jugendlichen erhalten die Chance, sich ihren Ausbildungsplatz aus eigener Kraft zu „erar-beiten“ – unabhängig von Schulnoten und klassischen Bewerbungsgesprächen. Während der gesamten Zeit werden sie nicht nur von den hauptamtlichen JOBLINGE-Mitarbeitern unterstützt, sondern jedem Teilnehmer steht auch ein „persönlicher“, ehrenamtlicher und geschulter Mentor mit Rat und Tat zur Seite. Eröffnung JOBLINGE-Hanse: Herbst 2014

altersgruppe der mentees bis 25 Jahre

anzahl der tandems 80 jährlich

tätIgKeItsregIon HH-Mitte; nach Bedarf und Verfügbarkeit auch andere Regionen

menteesDie Initiative richtet sich an junge Men-schen mit sehr schwierigen Startbedin-gungen. Viele der Teilnehmer kommen aus sozial schwachen Verhältnissen und haben oft keine Unterstützung aus ihrem Umfeld. Die Mentoren geben ihnen Rückhalt und Orientierung, hören zu und sind auch in schwierigen Phasen an ihrer Seite.

mentorInnen und mentorenWir suchen Mentoren, die „ihren“ Jobling ca. sechs Monate auf seinem Weg in die Ar-beitswelt begleiten. Mentoren sollten selbst fest im Leben stehen und Berufserfahrung haben. Jeder Mentor und jede Mentorin wird durch ein Training auf seine/ihre Aufgabe vorbereitet und über die gesamte Programmdauer von den hauptamtlichen Mitarbeitern professionell unterstützt.

KontaKtJOBLINGE gAG Hanse, Bow-Office Hammerbrookstraße 47a, 20097 Hamburg

Ansprechpartner Anja Meyfarth (Standortleitung)E-Mail [email protected] www.joblinge.de; www.facebook.de/joblinge

übergang schule / beruF

82 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 83

projeKtzIele•Förderung höherer und besserer

Bildungsabschlüsse bei Jugendlichen aus bildungsbenachteiligten Stadtteilen•Förderung der Potenziale und Kompe-

tenzen von Jugendlichen und Studieren-den aus Einwandererfamilien

Vernetzung mit anderen Organisationen und Projekten auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene. Inhalte der treFFenDas Mentoring umfasst drei Schwerpunkte:• Sozial-emotionale Begleitung• Nachhilfe• Schul- und BerufsorientierungDa das Mentoring in der Regel verschie-dene Phasen durchläuft, können die Schwerpunkte jeweils unterschiedlich im Vordergrund stehen.

begleItende angebote Außerdem führt das Projekt Lernförderkurse an Schulen und Nachhilfe-Ferienkurse durch. häuFIgKeIt der treFFen Im Idealfall zwei bis drei Mal pro Woche

junge VorbIlder – mentorIng mIt mIgratIonshIntergrundDas Mentoring-Projekt fördert seit Anfang 2004 Schülerinnen und Schüler der 8. bis 11. Klas-sen beim Übergang in die Oberstufe bzw. beim Erreichen eines (besseren) Mittleren Schulab-schlusses. Zielgruppe sind Jugendliche aus benachteiligten Stadtteilen. Die Besonderheit des Projekts: Die „jungen Vorbilder“ sind Studierende aus Einwandererfami-lien und bekommen für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung.

altersgruppe der mentees 13 - 19 Jahre

anzahl der tandems 50-70

tätIgKeItsregIon Hamburg-Mitte, Billstedt/HornWilhelmsburg, Altona/Bahrenfeld, Lurup/OsdorfEimsbüttel, Bergedorf, Harburg/Eißendorf

ort der treFFen In den Familien, zeitweise auch in der Uni und/oder einer öffentlichen Bücherhalle.

menteesJugendliche aus Stadtteilen und Schulen mit geringem Bildungskapital und/oder hohem Einwandereranteil

mentorInnen und mentorenJunge Erwachsene aus Einwandererfamilien, die in Deutschland Abitur gemacht haben und an einer Hochschule sind.

KontaKtProjekt Junge Vorbilder, Verikom - Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e.V., Norderreihe 61, 22767 Hamburg

Ansprechpartner Aysel ÖzdilekTelefon 040 - 350 17 72-17E-Mail [email protected] www.verikom.de

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84 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 85

KontaKtROCK YOUR LIFE! Hamburg e.V.Postfach 13 06 6, 20106 Hamburg

Ansprechpartner Jana Retta und Thilo Wurst (Vorstände)Telefon 0157 - 31 66 18 12 und 0162 - 73 69 08 6E-Mail [email protected] www.hamburg.rockyourlife.de

projeKtzIeleIndividuelle Potentialentfaltung und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, Unterstützung bei der Berufsorientierung und Hilfe für ziel- gerichtete Problemlösungen im Alltag. Inhalte der treFFenDie konkreten Inhalte der regelmäßigen Treffen werden durch die Mentoring-Paare selbst bestimmt. Bei gemeinsamen Aktivi-täten helfen die Studierenden bei alltäg-lichen Themen, zeigen Berufsperspektiven auf und unterstützen bei Bewerbungen für Praktikums- und Ausbildungsplätze.

begleItende angebote ROCK YOUR LIFE! unterstützt die Studieren-den durch ein Rahmenprogramm, zu dem obligatorische Qualifizierungstrainings, Supervisionen und Fortbildungsveran-staltungen sowie Unternehmensbesich-tigungen, Stammtische und Vereinsfeste gehören. häuFIgKeIt der treFFen In der Regel alle ein bis zwei Wochen.

rocK Your lIFe! hamburg e.V. ROCK YOUR LIFE! Hamburg e.V., gegründet im Oktober 2010, ist eine gemeinnützige studen-tische Bildungsinitiative, die Studierende als Mentoren für Stadtteilschülerinnen und -schüler aus sozialen, wirtschaftlichen oder familiär benachteiligten Verhältnissen qualifiziert. Die Stu-dierenden begleiten je zwei Jahre lang einen Schüler bzw. eine Schülerin kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf oder die weiterführende Schule und helfen das eigene individuelle Potential zu entfalten. Das Mentoring-Programm wird durch ein Unternehmensnetzwerk er-gänzt, welches Praktikums- und Ausbildungsplätze für die Schüler zur Verfügung stellt.

altersgruppe der mentees 13 - 15 Jahre

anzahl der tandems ca. 72

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen Ort und Umfang der Treffen werden flexibel und individuell durch das Mentoring-Paar festgelegt.

menteesSchüler/innen, die zu Beginn der Mentoring-Beziehung die 8. Jahrgangs-stufe einer Hamburger Stadtteilschule besuchen und somit ein Jahr vor ihrem ersten möglichen Schulabschluss stehen.

mentorInnen und mentorenAn der erfolgreichen Umsetzung unserer Ziele wirken in Hamburg derzeit über 100 Studierende aller Fachrichtungen aktiv mit.

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Mitglied im Mentor.Ring e.V.

86 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 87

projeKtzIeleIndividuelle Beratung und Unterstützung auf dem Lernweg zu einem guten Schulab-schluss. Unterstützung bei einem realis-tischen und strukturierten Übergang in eine berufliche Ausbildung. Begleitung beim Erlernen der deutschen Sprache. Stärkung sozialer Kompetenzen und des Selbstwert-gefühls. Inhalte der treFFenUnterstützung bei der Bewältigung der Schulaufgaben, Förderung von Deutsch als Zweitsprache, Vorbereitung auf die Ab-schlussprüfung, Suche nach einem Prakti-kums-/Ausbildungsplatz, Hilfe bei Konflikt-lösung, private Gespräche zu Themen wie: Familie, Freunde, Schule, Zukunft…

begleItende angebote Die Coaches nehmen an einer Einführung, regelmäßigen Fortbildungen sowie Erfah-rungsaustausch teil. Voraussetzungen wie Datenschutzerklärung und polizeiliches Führungszeugnis sowie (Fahrt-)Kostener-stattung sind selbstverständlich. häuFIgKeIt der treFFen 1 bis 2x wöchentlich für 1-3 Stunden

starthIlFe – schülercoachIngSchülercoaching unterstützt Schülerinnen und Schüler in ihrer Schullaufbahn und begleitet sie in die Berufswelt. Die Tandems gestalten ihre Treffen individuell nach den Wünschen des Jugendlichen und den Kompetenzen der Coaches. Die Bedürfnisse des Schülers/der Schülerin stehen im Mittelpunkt. Coach und Schülerin/Schülerin suchen gemeinsam nach Lösungen. STARTHILFE – Schülercoaching ist seit 10 Jahren für Jugendliche mit und ohne Migrations-hintergrund aktiv. Seit 2015 werden verstärkt junge Menschen mit Fluchtgeschichte ins Pro-gramm aufgenommen.

altersgruppe der mentees 13 - 19 Jahre

anzahl der tandems 160

tätIgKeItsregIon Hamburg

ort der treFFen In der Regel in den Räumen der Koopera-tionsschulen in vielen Stadtteilen in ganz Hamburg.

menteesSchüler und Schülerinnen ab Klasse 7 an Stadtteil- und Förderschulen sowie in Berufsschulen in Internationalen Vorberei-tungsklassen, also Jugendliche im Alter ab 13 Jahren mit und ohne Migrationshinter-grund.

mentorInnen und mentorenStudierende, Berufstätige und Menschen in der nachberuflichen Phase, die eine wert-schätzende Haltung Schülern und Lehrern gegenüber einnehmen können, Geduld und Humor mitbringen, berufliches Wissen und Lebenserfahrung einbringen.

KontaKtSTARTHILFE - SchülercoachingAWO Hamburg e.V., Witthöfftstr. 5-7, 22041Hamburg

Ansprechpartner Mareile Denzer und Jenny FabigTelefon 040 - 41 40 23 41E-Mail [email protected] www.starthilfe-hamburg.de

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Mitglied im Mentor.Ring e.V.

88 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 89

KontaKtMentor.Ring Hamburg e.V.c/o Hamburger Stiftung für Migranten, Schauenburgerstr. 49, 20095 Hamburg

Ansprechpartner Behnaz Samadi (Koordinierungsstelle)Telefon 040 - 36 13 87 70E-Mail [email protected] www.mentor-ring.org

mentor.rIng hamburg e.V. ist eine Dachorganisation für Vereine, Stif-tungen, Initiativen und andere Institutionen sowie Privatpersonen aus der Metropolregion Hamburg. Er ist das Netzwerk und die opera-tive Plattform für Akteure, die Patenschaften für Kinder und Jugendlichen im 1:1-Verhältnis in ihrer Entwicklung begleiten und fördern. Als Unterstützer von Patenschafts- und Men-toringprogrammen gestalten wir gemein-sam die „Mentoring-Landschaft“ in Hamburg. Kennzeichnend ist das ehrenamtliche Enga-gement der Paten. Über 3.500 Ehrenamtliche engagieren sich in diesem Bereich.

Unser Know-How:• Beratung bei der Planung und

Durchführung der Projekte• Erfahrungsaustausch und kollegiale

Beratung unter den Mitgliedern• Beratung und Fortbildung der haupt-

und ehrenamtlichen Mitarbeiter• themenbezogene Arbeitsgruppen• Qualitätsentwicklung für die

Mitglieder• Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit

Unsere Angebote:• der Mentoringtag – jährlicher

Fachkongress in der Körber-Stiftung• der Leitfaden zum Qualitätsmanage-

ment in Mentoring-Projekten• der „Hamburger Wegweiser für

Mentor- und Patenprojekte“• der Leselerntag

„Lesen fördern – Welten öffnen“• in Kooperation mit der BürgerStiftung

das Projekt „Landungsbrücken für Geflüchtete – Patenschaften in Hamburg stärken“

Die Ziele werden gemeinsam mit der Koor-dinierungsstelle für Paten- und Mentoren-projekte bei der Hamburger Stiftung für Mi-granten in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Netzwerkpartnern verfolgt.

zIelgruppenMentoringprojekte

tätIgKeItsregIon Hamburg

besteht seItals Initiative seit November 2008, als Arbeitskreis seit Frühjahr 2009, seit 2012 Gründung des gemeinnützigen Vereins Mentor.Ring Hamburg e.V.

mItglIeder

KooperatIons- und netzwerKpartner

Ankerlicht (Schlaufox e.V.), Ausbildungsbrücke (Diako-nisches Werk), Balu und Du (Malteser Hilfsdienst e.V.), BeeMentor (bee4change e.V), Caritasverband für Ham-burg e.V., Die Jobpaten (Buhck-Stiftung), Familienpaten (Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.), Freiwilligen Zentrum Hamburg, Generation Zukunft (St. Michaelis), Gudrun Halbrock Stiftung, Ham-burger Stiftung für Migranten, HHS-Coaches, (Heinrich-Hertz-Schule), Jobbrücke Schnelsen, Landungsbrücken für Geflüchtete (BürgerStiftung Hamburg), Leseleo e.V., Lesetraining Wilhelmsburg (Bücherhallen Hamburg), Mentor – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V., Mentor-projekt Yoldaş (BürgerStiftung Hamburg), MitKids Aktiv-patenschadten (Ehlerding Stiftung), Patenschaften für Ungeborene (Novalis Stiftung), Rock your Life! Hamburg e.V., Schulaufgaben Gruppe Hamburg (Freiwilligen-BörseHamburg) Schule Genslerstraße, Schülerpaten Hamburg e.V., Schulmentoren (KWB e.V.) Starthilfe – Schülercoaching AWO Hamburg e.V.), Zeit für Zukunft - Mentoren für Kinder e.V., Zeit schenken (nestwärme e.V.), und viele Einzelpersonen.

90 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 91

KontaKtBundesservicestelle Aktion zusammen wachsen - Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Sibille-Hartmann-Straße 2-8, 50969 Köln

Ansprechpartner Bettina Scherer-WeyrichTelefon 0221 - 3673-3330E-Mail [email protected] www.aktion-zusammen-wachsen.de

projeKt Das Programm Aktion zusammen wachsen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt Patenschafts- und Mentoringprojekte mit dem Ziel, die Bildungs- und Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche mit Migrations-hintergrund und geflüchtete Kinder und Jugendliche zu verbessern und so die Integration zu fördern. Zugleich wird der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Projekten gefördert, die Gründung neuer Projekte angeregt sowie für Patenschaften und weiteres bür-gerschaftliches Engagement geworben.

angebote Im Rahmen des Programmes werden durch eine Bundesservicestelle Informationen rund um das Thema Patenschaften und Mentoring bereitgestellt und damit praktisches Wis-sen zur Unterstützung und Beratung von Interessierten in Form von Handreichungen, Ar-beitshilfen und Leitfäden vermittelt. Darüber hinaus ermöglichen verschiedene Veranstal-tungsformate einen fachlichen Austausch zwischen den Projekten und weiteren Akteuren.

zIelgruppen Koordinatorinnen und Koordinatoren von Patenschafts- und Mentoringprojekten, Träger solcher Projekte, Gründerinnen und Gründer von Patenschafts- und Mentoringprojekten so-wie interessierte Bürgerinnen und Bürger

aKtIon zusammen wachsen – bundesamt Für FamIlIe und zIVIlgesellschaFtlIche auFgaben

tätIgKeItsregIon Bundesrepublik Deutschlandbesteht seIt 2008sprechzeIten Mo bis Fr 7:30-16 Uhr

KontaKtAKTIVOLI-Landesnetzwerk, Burchardstraße 19, 20095 Hamburg

Ansprechpartner Anja Engelke und Bernd SchäfertönsTelefon 040 - 765001-44E-Mail [email protected] www.aktivoli.de

das aKtIVolI-landesnetzwerK

projeKt Das AKTIVOLI-Landesnetzwerk macht sich stark für bürgerschaftliches Engagement in Hamburg. Es hat das Ziel, bürgerschaftliches Engagement aufzuwerten, dafür zu werben und es zu vernetzen. Mehr als 50 Hamburger Einrichtungen, Organisationen und Stiftungen sowie Bürgerinnen und Bürger stehen als Mitglieder für die Vielfältigkeit der Arbeit Freiwilliger. Der Erfahrungsaustausch der Mitglieder im Netzwerk sorgt für eine stetige Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements. AKTIVOLI ist offen für interessierte Organisationen, die sich im Netzwerk für eine Verbesserung des bürgerschaftlichen Engagements in Hamburg ein-setzen wollen.

angebote Wir bringen engagierte Menschen und gemeinnützige Organisationen zusammen:• auf der AKTIVOLI-Freiwilligenbörse, einer jährlich stattfindenden Messe, mit durch-

schnittlich 6.000 Besuchern. Dort können Interessierte konkret Freiwilligenjobs finden: www.aktivoli-hamburg.de

• über die Online-Datenbank der Freiwilligenagenturen, mit der Interessierte eine freiwilli-ge Tätigkeiten finden können: www.freiwillig.hamburg

• Die AKTIVOLI-Freiwilligenakademie hat das Ziel, Freiwilligen in und um Hamburg einen guten Überblick über Fortbildungsangebote zu bieten: www.aktivoli.kursportal.info

Wir arbeiten für Sie auf politischer und institutioneller Ebene dafür:• dass freiwillige Arbeit gesellschaftlich mehr Anerkennung bekommt • dass Standards für die Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Arbeit verbessert werden

und für ganz Hamburg gelten

zIelgruppen: Freiwillige, Engagementsuchende, gemeinnützige Organisationen, Unternehmen

tätIgKeItsregIon Alle Bezirke und Stadtteile Hamburgsbesteht seIt 2000sprechzeIten Mo bis Do von 10 - 15 Uhr

KooperatIons- und netzwerKpartner

92 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 93

KontaKtAKTIVOLI Wandsbek Freiwilligenzentrum, Im Bezirksamt Wandsbek, Raum 300a, Schloßstr 60, 22041 Hamburg | Dependance Volksdorf: Ahrensburger Weg 14, 22359 Hamburg

Ansprechpartner Hilke Bleeken, (Koordinatorin), Marianne Latzel, Barbara Petersen, Renate Berthold (Beraterinnen)Telefon 040 - 42881-3031 und -3064, Volksdorf 040 - 53304 001E-Mail [email protected], [email protected] www.aktivoli-wandsbek.de

aKtIVolI wandsbeK FreIwIllIgenzentrum Im bezIrKsamt wandsbeK

projeKt Das AKTIVOLI Wandsbek Freiwilligenzentrum hat seinen Hauptstandort im Bezirksamt Wands-bek und seit 2016 eine Dependance in Volksdorf. Bei uns werden Freiwillige auf der Suche nach dem passenden Ehrenamt individuell beraten. Im Gespräch finden wir gemeinsam mit der oder dem Interessierten heraus, welches das pas-sende Ehrenamt sein könnte. Wir kennen die Einsatzmöglichkeiten im Bezirk Wandsbek und informieren umfassend über die vielfältigen Engagementmöglichkeiten. Weiterhin informie-ren wir über Fragen wie Versicherungsschutz und Fortbildungen. Einrichtungen und Initiativen unterstützen wir bei der Suche nach Freiwilligen.

angebote • Informationen rund um das Ehrenamt• Individuelle Beratung bei der Suche nach dem passenden Ehrenamt• Beratung und Begleitung von Einrichtungen, Initiativen und Netzwerken, die mit Eh-

renamtlichen arbeiten oder dies vorhaben

zIelgruppen Freiwillige, Engagementsuchende, Einrichtungen, Initiativen

tätIgKeItsregIon Hamburg, Bezirk Wandsbekbesteht seIt 2003sprechzeIten Wandsbek: Di 13-16 Uhr, Mi, Do 10-20 Uhr und nach Vereinbarung Volksdorf: Di 10-13 Uhr und nach Vereinbarung

behörde Für arbeIt, sozIales, FamIlIe und IntegratIonreFerat Förderung des bürgerschaFtlIchen engagements In hamburg In KooperatIon Von staat, wIrtschaFt und gesellschaFt

angebote Verbesserung der Rahmenbedingungen für freiwillig Engagierte z.B. durch:• Weiterentwicklung einer Infrastruktur zur Beratung und Vermittlung• Förderung von Qualifizierungsangeboten für Freiwillige• Anerkennung von Engagierten durch den „Hamburger Nachweis

über bürgerschaftliches Engagement“• Versicherungsschutz für Engagierte• Netzwerkarbeit• Steuerung der Angebote zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und

der Freiwilligendienste

zIelgruppen Engagierte und engagementbereite Hamburgerinnen und Hamburger, Organisationen, Einrichtungen und Institutionen in allen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements.

KontaKtBehörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Referat Förderung des bürgerschaft-lichen Engagements, Adolph-Schönfelder-Straße 5, 22083 Hamburg

Ansprechpartner Nicole MöhleTelefon 040 - 4286 37 213E-Mail [email protected] www.hamburg.de/engagement

tätIgKeItsregIon Bundesland Hamburgbesteht seIt 2009 als Referat Bürgerschaftliches EngagementsprechzeIten Mo bis Fr 10-16 Uhr

KooperatIons- und netzwerKpartner

94 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 95

behörde Für schule und beruFsbIldung, reFerent Für wettbewerbe, stIFtungen und bürgerschaFtlIches engagement

angebote • Förderung des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements für Bildung und Schule• Unterstützung von Netzwerken und Kooperationen• Beratung der Schulen hinsichtlich der Akquise und Implementierung des freiwilligen

Engagements

zIelgruppen • Vereine, Stiftungen, Initiativen, Projekte, Organisationen• Schulen aller Schulformen

KontaKtBehörde für Schule und Berufsbildung, Referent für Wettbewerbe, Stiftungen und Bürgerschaftliches Engagement

Ansprechpartner Thomas BressauTelefon 040 - 428 63 4147E-Mail [email protected] www.hamburg.de/engagementfuerbildung

tätIgKeItsregIon Bundesland Hamburgbesteht seIt 2008sprechzeIten Mo bis Fr 10-16 Uhr

als mentorInnen und mentoren

2016 Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

96 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 97

suchen | finden | engagieren

KontaKtaltonaviGroße Bergstraße 189, 22767 Hamburg

Ansprechpartner Margit Langenbacher, Brigitte Pagendamm, Nilüfer YenigünTelefon 040 - 24 43 64 17E-Mail [email protected] www.altonavi.de

projeKt altonavi informiert Anwohnerinnen und Anwohner über Angebote und Nahversorgung in Altona. altonavi vermittelt gezielt weiter – an andere Einrichtungen, an Selbsthilfegruppen, an Behör-den oder an engagierte Bewohnerinnen und Bewohner. altonavi ist die Freiwilligenagentur für den Bezirk Altona. Wir unterstützen freiwilliges Engage-ment und Nachbarschaft.

angebote Alle Anwohnerinnen und Anwohner erhalten Infos, wo sie sich engagieren können. Wir un-terstützen bei nachbarschaftlichen Projekten: bei gegenseitiger Hilfe unter Nachbarinnen und Nachbarn, bei freiwilliger Mitarbeit in Organisationen und Vereinen, bei sozialem Enga-gement von Firmen.

zIelgruppen Alle Menschen sind bei uns herzlich willkommen. Wir beraten auf Deutsch und Türkisch; Gebärdensprache auf Anfrage. Unser Büro ist barrierefrei.

altonaVI – InFozentrum und FreIwIllIgenagentur In altona

tätIgKeItsregIon Bezirk Altonabesteht seIt 2013sprechzeIten Mo 11-15 Uhr, Di geschl., Mi 11-18 Uhr, Do 11-18 Uhr, Fr 11-15 Uhr

KontaKtFreiwilligenagentur NordFuhlsbüttler Str. 134, c/o „Aktion Buch e.V.“, 22305 Hamburg

Ansprechpartner Dilek Acil und TeamTelefon 040 - 2847 42-77E-Mail [email protected] Webseite www.freiwilligenagentur-nord.de

projeKt Die Freiwilligenagentur Nord fördert das freiwillige Engagement im Bezirk Hamburg-Nord. Wir stellen Interessierten Informationen zur Verfügung, beraten und zeigen unterschiedliche Engage-mentmöglichkeiten auf. Wir vermitteln passende Engagement-Orte. Wir möchten die öffentliche Diskussion zum freiwilligen Engagement stärken, wir unterstützen gemeinwohlorientierte Einrich-tungen und bilden Freiwillige fort.

angebote • Information zur Vielfalt im freiwilligen Engagement• Beratung zum Einstieg und Vermittlung ins Engagement• Unterstützung von gemeinnützigen Einrichtungen bei der Suche von und in der

Zusammenarbeit mit Freiwilligen• Fortbildungen und Infoveranstaltungen für Engagierte• Öffentlichkeitsarbeit• Vernetzung

zIelgruppen Wir richten uns an Bürgerinnen und Bürger sowie gemeinnützige Einrichtungen aus dem Bezirk Hamburg-Nord und an jeden mit Interesse am Thema „bürgerschaftliches Engagement“.

FreIwIllIgenagentur nord

tätIgKeItsregIon Bezirk Hamburg-Nordbesteht seIt 2012sprechzeIten Di bis Fr 10-17 Uhr und nach Vereinbarung

KooperatIons- und netzwerKpartner

98 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 99

KontaKtKirchenkreis Hamburg-Ost, alsterdorf-assistenz-west, Hölertwiete 5, 21073 Hamburg

Ansprechpartner Birte KlingTelefon 040 - 519 000-950E-Mail [email protected] Webseite www.freiwilligennetzwerk-harburg.de

projeKt Engagementförderung im Bezirk Harburg und Netzwerkförderung.

angebote • Information, Beratung, Vermittlung von Menschen, die sich freiwillig engagieren

möchten• Information, Beratung, Vermittlung von Organisationen, die mit Freiwilligen

zusammenarbeiten und weitere gewinnen möchten• Netzwerkarbeit• Informationsveranstaltungen, Fortbildungsvermittlung

zIelgruppen An freiwilligem Engagement interessierte Menschen jeden Alters und Organisationen.

FreIwIllIgennetzwerK harburg

tätIgKeItsregIon v.a. Bezirk Harburgbesteht seIt Juni 2011sprechzeIten Di 15-18, Mi 16-19, Do 10-13, 1. und 3. Sa 10-13 und nach Vereinbarung

FreiwilligenBörseHamburgAgentur für bürgerschaftliches und

wirtschaftliches Engagement

Träger: Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg

FreIwIllIgenbörsehamburg

projeKt Die FreiwilligenBörseHamburg bündelt und bewirbt ehrenamtliches und freiwilliges Engage-ment. Wir arbeiten mit Leidenschaft für das Gemeinwohl in der Metropolregion Hamburg und sehen das Ehrenamt als etwas Alltägliches an. Wir sind Wegbereiter in eine sozial und kulturell engagierte Zivilgesellschaft. Mit unseren Projekten wie den Job-Cáfes Billstedt und Hamm-Horn, dem Mobilen Bürgerservice und der Mentoring-Group können wir stets schnell und un-bürokratisch auf neue Anforderungen reagieren.

angebote Die FreiwilligenBörseHamburg informiert und berät interessierte Bürger über das re-gionale Ehrenamt, zeigt Einsatzmöglichkeiten auf und vermittelt ehrenamtliche Tätig-keiten in allen Bezirken und Stadtteilen. Soziale Projekte entstehen in Kooperation mit beteiligten Partnern nach Notwendigkeit und zündenden Ideen. Auf diese Weise de-monstrieren und fördern wir Vielfalt und verknüpfen unterschiedlichste Personen, Or-ganisationen und Unternehmen aller Ebenen zugunsten gemeinnütziger Vorhaben.

zIelgruppen Wir freuen uns über Mitstreiterinnen und Mitstreiter jeglichen Alters und der unterschied-lichsten Interessenlagen.

KontaKtFreiwilligenBörseHamburgTräger: Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg

Ansprechpartner Bernd P. HolstTelefon 040 - 411 886 90E-Mail [email protected] www.freiwilligenmanagement.com

tätIgKeItsregIon Hamburg und nahe Umgebungbesteht seIt 2003sprechzeIten Mo bis Fr 10-20 Uhr

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

KooperatIons- und netzwerKpartner

100 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 101

KontaKtFreiwilligen Zentrum HamburgAm Mariendom 4 (Post), Danziger Str. 52 (Besuch, rollstuhlgerecht), 20099 Hamburg

Ansprechpartner Thomas Hoffmann Telefon 040 -248 77-360E-Mail [email protected] www.freiwilligen-zentrum-hamburg.de

FreIwIllIgen zentrum hamburg

projeKt Förderung des freiwilligen/ehrenamtlichen/bürgerschaftlichen Engagements, Engagementberatung

angebote • Engagementberatung und Vermittlung

für an einer ehrenamtlichen Tätigkeit Interessierte• Beratung von Organisationen, Einrichtungen, Vereinen, Initiativen,

Projekten und Kirchengemeinden, die mit Freiwilligen arbeiten• Fortbildungen in der Freiwilligenarbeit• Beratung rund ums Ehrenamt• Initiieren eigener Projekte (z.B. Engagement-Touren)• Beratung auch in Englisch, Französisch und Italienisch nach Absprache möglich

zIelgruppen Interessierte und engagierte Freiwillige; Organisationen, Einrichtungen, Vereine, Initiativen, Projekte und Kirchengemeinden; Akteure im gemeinwohlorientierten Bereich

tätIgKeItsregIon alle Bezirke und Stadteile Hamburgsbesteht seIt Juni 1997sprechzeIten Mo bis Do 10-13 Uhr, zusätzlich Di und Do 16-19 Uhr

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

KontaKtKWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. / Projekt Schulmentoren – Hand in Hand für starke Schulen CeBB Centrum Bildung und BerufGroße Reichenstraße 14, 20457 Hamburg

Ansprechpartner Thomas Jung-Böhmcker (Referent im Projekt Schulmentoren – Hand in Hand für starke Schulen)Telefon 040 - 334241 463E-Mail [email protected] www.schulmentoren.de

projeKt Die KWB verfolgt das Ziel, auf dem Arbeitsmarkt unterrepräsentierte Gruppen stärker in Ausbil-dung und Arbeit zu verankern. Hierzu projektiert sie im Rahmen Hamburger, nationaler sowie europäischer Förderprogramme innovative Konzepte und Maßnahmen. Thematisch sind diese u. a. in den Feldern Migration, Jugend und Ausbildung, Familie und Beruf sowie Frau und Karriere angesiedelt. Zudem entwickelt die KWB individuelle Formate zu schulrelevanten Themen, wie z. B. innerhalb des Projekts Schulmentoren.

angebote Das Schulmentoren-Projektteam der KWB e. V. verantwortet die Qualifizierung von Schüle-rinnen und Schülern, Eltern und Ehrenamtlichen zu Mentorinnen und Mentoren. Das Projek-tangebot umfasst Seminare und Workshops für die drei Zielgruppen – sowie Online-Module zum Selbstlernen. Darüber hinaus entwickelt das Projektteam zusammen mit Hamburger Mentoringprojekten und teilnehmenden Projektschulen individuell abgestimmte Veranstal-tungsformate rund um das Thema Mentoring.

zIelgruppen Das Projekt Schulmentoren – Hand in Hand für starke Schulen richtet sich an ehrenamtliche Hamburger Mentorinnen und Mentoren, die Kinder und Jugendliche in 1:1 Tandems unter-stützen.

Kwb e.V. projeKt schulmentoren - hand In hand Für starKe schulen

tätIgKeItsregIon Hamburgbesteht seIt 1990 KWB e. V. / 2014 SchulmentorensprechzeIten Mo bis Do 9-17 Uhr und Fr 9-16 Uhr

KooperatIons- und netzwerKpartner

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

102 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 103

senIorenbüro hamburg e.V.

projeKt Beratung und Information zum freiwilligen Engagement. Aufbau von selbstorganisierten Gruppen älterer Menschen.

angebote • Beratung durch Engagementlotsen• Zeitzeugenbörse Hamburg (Zeitzeugen gehen in Schulen)• 4 Seniorentreffs (Dulsberg, Rahlstedt-Großlohe, Eilbek, Eidelstedt)

und 35 ehrenamtlich geleitete Seniorengruppen in ganz Hamburg• Weiterbildungs- und Kursangebote für Menschen, die sich engagieren

wollen oder es bereits tun• Weiterbildung zur Seniortrainerin und zum Seniortrainer

zIelgruppen Menschen kurz vor und nach Ende des Berufslebens, nach der Entpflichtung durch die Familie.

KontaKtSeniorenbüro Hamburg e.V.Brennerstraße 90, 20099 Hamburg

Ansprechpartner Ulrich KlugeTelefon 040 - 30 39 95 07E-Mail [email protected] www.seniorenbuero-hamburg.de

tätIgKeItsregIon Hamburgbesteht seIt 1993sprechzeIten Do 13-16 Uhr direkt; Telefonisch: Mo-Do 9-13 Uhr und nach Vereinbarung

Mitglied im Mentor.Ring e.V.

KontaKtBürgerStiftung HamburgSchopenstehl 31, 20095 Hamburg

Ansprechpartner Lena Blum (Projektleitung) und Volker Uhl (Projektmanagement)Telefon 040 - 878 89 69-72 und -62E-Mail [email protected]; [email protected] Webseite www.landungsbruecken-fuer-gefluechtete.de

projeKt Beratung, Förderung und Qualifizierung von Patenprojekten mit Geflüchteten (ein Kooperationsprojekt mit dem Mentor.Ring Hamburg e.V.)

angebote • Beratung und Information für Mentoring- und Patenprojekte

mit der Zielgruppe Geflüchtete (Fachberatung und Prozessbegleitung; Informationen zur Hamburger Patenprojektlandschaft)

• Fortbildung und Vernetzung von KoordinatorInnen und PatInnen aus Patenprojekten mit Geflüchteten (Workshops, Fortbildungen, Kollegiale Beratung, Supervision, Fachtagungen und Austauschtreffen)

• finanzielle Projektförderung für Mentor- und Patenprojekte mit der Zielgruppe Geflüchtete (auf Antrag)

zIelgruppen Mentoring- & Patenprojekte für GeflüchteteMentoring- & Patenprojekte für Geflüchtete in der Gründungsphaseorganisationsungebundene Paten und Patinnen in der Flüchtlingshilfe

landungsbrücKen Für geFlüchtete – patenschaFten In hamburg stärKen

tätIgKeItsregIon Hamburgweitbesteht seIt 2016sprechzeIten Mo bis Fr 9-17 Uhr

KooperatIons- und netzwerKpartner

104 Mentor.Ring | 2016 www.mentor-ring.org 105

KontaKtASB (Arbeiter-Samariter-Bund) e.V.Weidenallee 56, 20357 Hamburg

Ansprechpartner Jens Schunk (Leitung)Telefon 040 - 25 33 05 04E-Mail [email protected] www.zeitspender.de, www.facebook.com/zeitspenderhamburg

projeKt Vermittlung von Freiwilligen an gemeinnützige Organisationen

angebote • Vermittlung und Beratung von Freiwilligen über die Angebote von

Organisationen, die innerhalb Hamburgs ehrenamtliche Tätigkeiten anbieten• Förderung des bürgerschaftlichen Engagements• Projektentwicklung• Beratung von Organisationen zum Thema freiwilliges Engagement

zIelgruppen Interressierte Freiwillige sowie gemeinnützige Organisationen, Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Projekte.

zeItspender-agentur (asb)

tätIgKeItsregIon alle Bezirke und Stadtteile Hamburgsbesteht seIt 1998sprechzeIten Mo10-13 Uhr, Di 10-16 Uhr, Mi 10-13 Uhr, Do 10-17 Uhr

KooperatIons- und netzwerKpartner

SpendenkontoMentor.Ring Hamburg e.V.

Hamburger SparkasseBIC: HASPDEHHXX

IBAN: DE32200505501282155447