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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 38/2014 Freitag, 31. Oktober 2014 weingarten im Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 3 + 6: Aktuelles zum Wohnort Weingarten Informationen zum Quartierfest im Argonnenpark und über bürgerschaft- liches Engagement für Spielplatzgerä- te sowie Vorstellung eines Wohnpro- jekts in der Kuenstraße. SEITE 4: Bands live bei der Kneipenncht Auch dieses Jahr haben elf Bands in zehn Lokalen den Gästen tüchtig einge- heizt, gut 1.500 haben teilgenommen. SEITE 5: Die neue Organisation der Verwaltung Heute stellte sich der Fachbereich „Zentrale Steuerung“ vor. SEITE 7 + 8: Kultur pur und Kultur satt Eine neue Sonderausstellung im Ala- mannenmuseum, eine bemerkenswer- te Ibsen-Inszenierung im KuKo und ein Hinweis zu den Internationalen Weingartener Tagen für Neue Musik. VOLKSBUND DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE Sammlung gegen das Vergessen Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ruft in diesen Tagen wieder zu Spenden für seine Arbeit auf. In Weingarten geschieht dies in Form eines von der Stadt mitgetragenen Spendenbriefs, der in den nächsten Tagen an alle Haushalte verschickt wird. Der Volksbund arbeitet in 45 Ländern. Er baut und betreut die Ruhestätten von über 2,6 Millionen deutschen Kriegs- toten. Diese Aufgaben reichen bis zum Ausbruch des I. Weltkrieges vor hundert Jahren zurück. Aber auch die Gegenwart stellt den Volksbund vor Herausforderun- gen. Nach jahrelangen Bemühungen hat er endlich die Genehmigung der bela- russischen Behörden erhalten, ein Grä- berfeld in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zu öffnen, in dem die Gebeine von etwa 2.000 deutschen Gefallenen des Zweiten Weltkrieges vermutet werden. Die geborgenen Toten sollen auf die deut- sche Kriegsgräberstätte in Berjosa in der Nähe der Stadt Brest, der Partnerstadt des Gemeindeverbands Mittleres Schussental, überführt werden. Seit 2000 hat der Volks- bund in Belarus fast 39.000 deutsche Ge- fallene des II. Weltkrieges umgebettet. Ortsbeauftragter der Kriegsgräberfürsor- ge in Weingarten ist Hans-Jörg Suchan. Die Arbeit der örtlichen Kriegsgräber- fürsorge wird von der Stadt Weingarten seit Jahren durch einen gemeinsamen Spendenaufruf anstelle der früheren Haus- und Straßensammlungen unter- stützt. Zusätzlich werden die Mitglieder des Deutsch-Französischen Freundes- kreises Garnison Weingarten an Allerhei- ligen auf den Weingartner Friedhöfen um Spenden bitten. Auch die Reservistenka- meradschaft Weingarten/Baienfurt führt am Mittwoch, 5. und Mittwoch 12. November eine Sam- melaktion auf dem Wochenmarkt in Wein- garten durch. Der Vorsitzende Thomas Büchelmaier bittet die Bürgerinnen und Bürger die Spendenaktion zu unterstützen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgrä- berfürsorge bittet um Spenden: IBAN DE44650501100086101727, BIC SO- LADES1RVB. Den Spendenbriefen lie- gen Überweisungsträger bei. Text: Marion Erne / Bild: Volksbund Ysselstein, Niederlande

Weingarten KW 44 ID 86833 · 2016-04-06 · Neues Fahrzeug für die einsatzleitung tws nimmt neues blockheizkraftwerk in betrieb Innovative Wärme heizt Studentenwohnheim ein Im Rahmen

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 38/2014Freitag, 31. Oktober 2014

weingarten imBlick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 3 + 6:

Aktuelles zum Wohnort WeingartenInformationen zum Quartierfest im Argonnenpark und über bürgerschaft-liches Engagement für Spielplatzgerä-te sowie Vorstellung eines Wohnpro-jekts in der Kuenstraße.

SeIte 4:

Bands live bei der Kneipenncht

Auch dieses Jahr haben elf Bands in zehn Lokalen den Gästen tüchtig einge-heizt, gut 1.500 haben teilgenommen.

SeIte 5:

Die neue Organisation der Verwaltung

Heute stellte sich der Fachbereich „Zentrale Steuerung“ vor.

SeIte 7 + 8:

Kultur pur und Kultur satt

Eine neue Sonderausstellung im Ala-mannenmuseum, eine bemerkenswer-te Ibsen-Inszenierung im KuKo und ein Hinweis zu den Internationalen Weingartener Tagen für Neue Musik.

Volksbund deutsche kriegsgräberfürsorge

Sammlung gegen das VergessenDer Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ruft in diesen Tagen wieder zu Spenden für seine Arbeit auf. In Weingarten geschieht dies in Form eines von der Stadt mitgetragenen Spendenbriefs, der in den nächsten Tagen an alle Haushalte verschickt wird.

Der Volksbund arbeitet in 45 Ländern. Er baut und betreut die Ruhestätten von über 2,6 Millionen deutschen Kriegs-toten. Diese Aufgaben reichen bis zum Ausbruch des I. Weltkrieges vor hundert Jahren zurück. Aber auch die Gegenwart stellt den Volksbund vor Herausforderun-gen. Nach jahrelangen Bemühungen hat er endlich die Genehmigung der bela-russischen Behörden erhalten, ein Grä-berfeld in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zu öffnen, in dem die Gebeine von etwa 2.000 deutschen Gefallenen des Zweiten Weltkrieges vermutet werden. Die geborgenen Toten sollen auf die deut-sche Kriegsgräberstätte in Berjosa in der Nähe der Stadt Brest, der Partnerstadt des Gemeindeverbands Mittleres Schussental, überführt werden. Seit 2000 hat der Volks-bund in Belarus fast 39.000 deutsche Ge-fallene des II. Weltkrieges umgebettet. Ortsbeauftragter der Kriegsgräberfürsor-ge in Weingarten ist Hans-Jörg Suchan. Die Arbeit der örtlichen Kriegsgräber-fürsorge wird von der Stadt Weingarten

seit Jahren durch einen gemeinsamen Spendenaufruf anstelle der früheren Haus- und Straßensammlungen unter-stützt. Zusätzlich werden die Mitglieder des Deutsch-Französischen Freundes-kreises Garnison Weingarten an Allerhei-ligen auf den Weingartner Friedhöfen um Spenden bitten. Auch die Reservistenka-meradschaft Weingarten/Baienfurt führt am Mittwoch,5. und Mittwoch 12. November eine Sam-melaktion auf dem Wochenmarkt in Wein-garten durch. Der Vorsitzende Thomas Büchelmaier bittet die Bürgerinnen und Bürger die Spendenaktion zu unterstützen.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge bittet um Spenden: IBAN DE44650501100086101727, BIC SO-LADES1RVB. Den Spendenbriefen lie-gen Überweisungsträger bei.

Text: Marion Erne / Bild: Volksbund

Ysselstein, Niederlande

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20142

freiwillige feuerwehr

Neues Fahrzeug für die einsatzleitung

tws nimmt neues blockheizkraftwerk in betrieb

Innovative Wärme heizt Studentenwohnheim ein

Im Rahmen des jährlichen Kamerad-schaftsabends der Freiwilligen Feuer-wehr Weingarten am vergangenen Sams-tag wurde das neue Fahrzeug für die Einsatzleitung offiziell in Dienst gestellt.

Nicht nur die Aktiven der Weingartener Wehr sowie Angehörige der Jugend- und Alterswehr waren zum Feuerwehrhaus gekommen, auch Vertreter der Nachbar-feuerwehren, des DRK und der Polizei sowie Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, Oberbürgermeister Markus Ewald und Vertreter der Verwaltung, Stadträte und Bürger nahmen an der Fahrzeugsegnung teil. Vikar Matthias Frank von der katho-lischen Kirchengemeinde St. Martin seg-nete das neue Fahrzeug auch im Namen des evangelischen Pfarrers und bat für die Feuerwehrleute um eine allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Das mit modernster Technik ausgestat-tete, rund 107.000 Euro teure Fahrzeug leiste die Hintergrundarbeit für die Ein-satzleitung und übernehme die gesamte Dokumentation, berichtete Kommandant Horst Romer. Seinen ersten Einsatz hat der ELW 1 bereits hinter sich – „alles lief super“.

Text: Barbara MüllerBild: Reiner Jakubek

Das Studentenwohnheim wird ab so-fort mit Wärme aus hocheffizienter Technik versorgt, ebenso ein Kinder-garten sowie die Verwaltung des Stu-dentenwerks Weiße Rose.

Von nun an kommt eigene Wärme aus dem Keller, und zwar aus einem nagel-neuen Blockheizkraftwerk (BHKW). Zu dessen Inbetriebnahme hat es letzten Freitag ein Heizfest gegeben. Das Pro-jekt hat die Technische Werke Schussen-tal GmbH & Co. KG (TWS) im Auftrag des Studentenwerks „Weiße Rose“ um-gesetzt. In die Technik der neuen Anla-ge hat die TWS 170.000 Euro investiert; das Studentenwerk zahlt von nun an für die abgenommene Wärmemenge. „Die Kompletterneuerung der Heizungstech-nik und die Umstellung auf eine Anlage, die Kraft-Wärme-Kopplung nutzt, er-spart der Umwelt von nun an jedes Jahr rund 90 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids“, hob Markus Zell, Pro-jektleiter der TWS, bei der Feier hervor. Der Grund: Da das Kraftwerk gleichzei-tig Strom und Wärme produziert, ist sein Wirkungsgrad sehr hoch. Die Wärme wird für die Beheizung des Gebäudes in der Briachstraße verwendet sowie für die Warmwasserbereitung, der Strom

hingegen wird in das öffentliche Netz eingespeist. Unabhängig davon hat das Gebäude noch eine komplette Anlage zur Trinkwasseraufbereitung erhalten. Für die Gesamtplanung war das Büro Reiter aus Weingarten verantwortlich. Innova-tiv und serviceorientiert „Dieses Pro-jekt beweist, welch großes energetisches Potenzial bei Bestandsbauten gehoben werden kann“, betonte Philipp Stäbler. Den Geschäftsführer des Studentenwer-kes Weiße Rose und seine Kollegen hat das von der TWS vorgestellte Gesamt-paket überzeugt. Durch die so genannte Contracting-Lösung hat sich das Studen-tenwerk nämlich die Investition in eine neue Anlage sparen können. „Für uns hat dieses Contracting-Modell den Vorteil, dass wir uns nicht mehr um Wartung, Unterhalt oder Ersatzinvestitionen küm-mern müssen“, begründete Stäbler die Entscheidung. Denn Beratung bei Neu- und Bestandsbauten und Kraft-Wärme-Kopplung ist hocheffizient. Aus diesem Grund engagiert sich die TWS seit Jah-ren für die BHKW-Technik sowie für den Bau von Nahwärmenetzen in der Region. Das aktuelle Projekt verdeutlicht, dass die TWS seit einigen Jahren für Kom-munen und Unternehmen immer mehr zum Entwicklungspartner und Komplett-

dienstleister tätig wird. „Innovationen bei der Wärmeversorgung sind ein Thema, das aus ökologischen und ökonomischen Gründen immer wichtiger wird“, fasste Markus Zell bei der Feier abschließend zusammen. In seinen Dank schloss er alle am Umbau beteiligten Firmen ein. Das nächste BHKW ist übrigens beim Stu-dentenwerk bereits beschlossene Sache: Auch der Neubau, der 2015 nebenan fer-tiggestellt wird, soll mit der innovativen Technik ausgerüstet werden. Partner wird auch hier natürlich die TWS sein.

Die Verantwortlichen freuen sich über eine in-novative und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.

Text: Brigitte Schäfer/Christoph StehleBild: TWS

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20143

firmenjubiläum

50 Jahre Hörgeräte BöhlerSeit über 50 Jahren findet man Optik und Hörgeräte Böhler in der Weingar-tener Karlstraße 25. Birgit und Harald Buchter führen in zweiter Generation den Familienbetrieb, der die beiden Geschäftsbereiche "Optik" mit Brillen und Kontaktlinsen und "Hörgeräte" mit Hörsystemen und Gehörschutz vereint.

"Brillen Böhler" wurde im Mai 1958 von Carlo Böhler gegründet. Nach einer zusätzlichen Qualifikation als Akustiker kam 1964 der Hörgeräte-Bereich hinzu. "Damals reichte es aus, dass ein Augen-optiker eine kleine Zusatzausbildung machte. Heute ist der Hörgeräteakustiker ein Extra-Beruf", erzählt Birgit Buchter, die 1990 mit Ehemann Harald den Fach-betrieb von ihrem Vater übernahm."Wir freuen uns, das 50-jährige Jubilä-um mit unseren treuen Kunden zu feiern, die aus Weingarten sowie dem gesamten Umland kommen", sagt Harald Buchter,

dienstleister tätig wird. „Innovationen bei der Wärmeversorgung sind ein Thema, das aus ökologischen und ökonomischen Gründen immer wichtiger wird“, fasste Markus Zell bei der Feier abschließend zusammen. In seinen Dank schloss er alle am Umbau beteiligten Firmen ein. Das nächste BHKW ist übrigens beim Stu-dentenwerk bereits beschlossene Sache: Auch der Neubau, der 2015 nebenan fer-tiggestellt wird, soll mit der innovativen Technik ausgerüstet werden. Partner wird auch hier natürlich die TWS sein.

Die Verantwortlichen freuen sich über eine in-novative und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.

Text: Brigitte Schäfer/Christoph StehleBild: TWS

der als Hörgeräteakustik-Meister zusam-men mit Gesellin Nadine Petschulat den Kunden mit seinem Fachwissen zur Ver-fügung steht. Im persönlichen Gespräch beraten die Spezialisten ausführlich über aktuelle Hörsysteme und Zubehör und passen ausgewählte Produkte den in-dividuellen Anforderungen an. "Unser Anspruch ist es, für jeden Kunden eine optimale Hörlösung zu finden, denn eine Hörminderung wirkt sich bei jedem Men-schen anders auf das Sprachverstehen aus", berichtet Harald Buchter. Über 15 Millionen Menschen in Deutschland ha-ben ein eingeschränktes Hörvermögen, aber nur rund 3 Millionen davon nutzen Hörsysteme. Dennoch wird die Zahl de-rer, die bereit sind, auf technische Hilfs-mittel zurückzugreifen immer größer und die Kunden immer jünger. Moderne Hörsysteme können heutzutage viel leis-ten. Gerade im Berufsleben gibt es oft schwierige Hörsituationen, die sich mit einem Hörgerät deutlich verbessern las-

sen. Mit dem passenden Zubehör erhält man Anschluss an die Kommunikations- und Medienwelt. Harald Buchter und sein Team bieten eine große Produktpalette, passen sich immer wieder den neuesten technischen Standards an und möchten dazu motivieren, zugunsten der eigenen Gesundheit Hemmschwellen gegenüber Hörsystemen zu überwinden.

Text: Meike WendtBild: Stadtmarketing

Gratulation zum 50. Jubiläum: (von rechts) Harald Buchter und Nadine Petschulat freuen sich über Glückwünsche von Meike Wendt und Günter Staud vom Stadtmarketing.

Quartiersfest „wohnen im argonnenpark“

Stadt und Siedlungswerk feiern mit Bewohnern

Mit einem Quartiersfest in der Mensa des KBZO haben Stadt und Siedlungs-werk am vergangenen Sonntag mit den Bewohnern die Fertigstellung des letz-ten Bauabschnitts von „Wohnen am Argonnenpark“ gefeiert.

Dort, wo einst Kasernengebäude ge-standen haben, sehe man heute attrakti-ve Wohnhäuser, und auf dem einstigen Exerzierplatz seien Spielgeräte zu fin-den, betonte Oberbürgermeister Mar-kus Ewald in seinem Grußwort. Der

OB dankte den Verantwortlichen des Siedlungswerks für die Idee zu diesem Wohngebiet und für deren gelungener Umsetzung. Bereits im Oktober 2002 hatte das Siedlungswerk mit dem Bau begonnen. Bis zum Sommer 2014 ent-stand dann auf dem einstigen militäri-schen Areal in mehreren Bauabschnitten ein rund 3,5 Hektar großes, vielfältiges und durchgrüntes Wohnquartier mit ver-schiedenen Wohnformen. Das Quartier lege einen Schwerpunkt auf familien-gerechtes Wohnen und habe viele ganz unterschiedliche Menschen zu neuen Nachbarn gemacht – so Siedlungswerk-Geschäftsführer Nobert Tobisch.

Text: Barbara MüllerBild: Reiner Jakubek

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20144

elf liVe-bands begeistern bei musiknacht in zehn lokalen

… und immer lockt die KneipennachtAuf gut und gern 1.500 musikbegeisterte Teilnehmer hat der Veranstalter die Zahl der Besucher letzten Samstag geschätzt, die an der diesjährigen Kneipennacht teil-genommen haben – die Fotos zeigen ja, dass es sich gelohnt hat (oder hätte), da-bei zu sein. Das Konzept, dass an einem Abend in verschiedenen Lokalen mehrere Bands live spielen, erfreut sich in der Re-gion, aber nicht nur hier, sehr großer Be-

liebtheit. Denn für alle Beteiligten gibt es Vorteile: Die Gäste im Publikum können unterschiedliche Musikrichtungen ken-nenlernen, je nach Geschmack verwei-len oder weitergehen, mal eher neugierig zuhören, mal richtig abtanzen, und man trifft bestimmt die richtigen Leute. Musi-ker, die noch nicht Welt-Stars sind, haben bei dem Veranstaltungsformat der Knei-pennacht die Chance, ihr Publikum zu

finden und Fans zu gewinnen. Und nicht zuletzt gibt es Gelegenheit, die Weingar-tener Gastronomie der Innenstadt von ihrer besten Seite kennen zu lernen und die Innenstadt als attraktive Partymeile zu erleben.

Text: Christoph StehleBilder: Derek Schuh

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20145

wib-reihe „reorganisation der Verwaltung“ - teil 2

Fachbereich 1: Zentrale Steuerung

Der Leiter des Fachbereichs 1, Günter Staud (Mitte), mit Eugen Hund (links) und Wilfried Erne.

Der Fachbereich 1 "Zentrale Steuerung" ist dem Geschäftsbereich von Oberbürger-meister Markus Ewald zugeordnet. Fach-bereichsleiter ist Günter Staud, zuvor Ver-waltungsdezernent. Herrn Staud sind die "Hauptverwaltung" (Personaldienste, EDV, IT, Organisation) und die Abteilung "Bür-gerservice und Ordnungswesen" (vormals Amt für öffentliche Ordnung) unterstellt.

Fachbereichsleiter Günter Staud:

Was sind aktuelle Herausforderungen in Ihrem Bereich?In den kommenden Jahren wird uns die sehr anspruchsvolle Umstellung auf das doppische Haushalts- und Rechnungswe-sen (kurz: Doppik) beschäftigen, die wir erst auf den Weg bringen und dann mit umsetzen werden. Die Reorganisation der Stadtverwaltung, mit Blick auf die Opti-mierung von Schnittstellen, ist ebenso wichtig wie die Gewinnung qualifizierten Personals angesichts Fachkräftemangels.Wo sehen Sie zentrale Themen und Projekte in den kommenden Jahren?Aktuell beschäftigt uns das Krankenhaus 14 Nothelfer. Ich hoffe, dass wir nach der Auf-arbeitung den Blick in die Zukunft richten können. Ein Zukunftsthema ist das barriere-freie Bürgerbüro. Und demnächst steht der Umzug der Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH an. Das Stadtmarketing wird am neuen Standort Kirchstraße "sichtbarer".

Welche Aufgaben erfüllen Sie darüber hinaus?Neben der Fachaufsicht über die Ge-schäftsstelle Gemeinderat bin ich Ge-

schäftsführer der Stadtmarketing und der Klosterfestspiele GmbH hinzu kom-men die Wirtschaftsförderung und meine liebgewonnene Tätigkeit als städtischer Weinbergbeauftragter.

Abteilungsleiter Wilfried Erne:

Welche Aufgaben hat die Hauptverwaltung?Wir sind hauptsächlich interner Dienst-leister für EDV, zentrale Dienste und Lohnbuchhaltung sowie im Personalwe-sen direkter Ansprechpartner für knapp 400 Mitarbeiter. Wir sind auch für Stel-lenausschreibungen zuständig. Als ex-ternen Dienstleister nehmen uns Bürger wahr, wenn sie im Rathaus die Infothek aufsuchen. Diese erledigt "so ganz ne-benbei" noch weitere Aufgaben wie Te-lefonzentrale, Postabwicklung und das Fundbüro.Was macht Weingarten als Arbeitgeber aus?Wir sind stolz darauf, dass uns die Ro-bert-Bosch Stiftung als Vorzeigearbeit-geber in Sachen demografieorientierte Personalpolitik im Land nennt. Und auch die Ausbildungsquote von fast 10 Pro-zent kann sich sehen lassen. Gerade ha-ben wir mit dem Personalrat eine Dienst-vereinbarung zur Arbeitszeit im BBH vereinbart. Diese zeigt, dass die Stadt ein verlässlicher, fairer Arbeitgeber ist. Die Vereinbarung wird vom Gemeinde-tag mit großem Interesse auf eventuelle Vorbildwirkung für Baden Württemberg aufgenommen.Welche Themen/Projekte sind mittelfristig wichtig? Wir sind als zuständige Abteilung für Per-sonal und Technik in fast alle zukunftsbe-zogenen Themen involviert. Allerdings: Die demographische Entwicklung stellt uns bald geradezu dramatische Aufga-ben, wenn demnächst fast ein Viertel der Belegschaft in den Ruhestand geht. Nachwuchsgewinnung und Ausbildungs-förderung sind dabei wichtige Facetten. Unsere Auszubildenden jedenfalls be-scheinigen uns schon jetzt, dass wir ein wirklich zukunftsträchtiger Ausbildungs-partner sind.

Abteilungsleiter Eugen Hund:

Welche Aufgaben hat die Abteilung Bürgerservice und Ordnungswesen? Als Ortspolizeibehörde verantwortet die Abteilung das Obdachlosenwesen, öffentli-che Sicherheit und Ordnung sowie der Ge-meindliche Vollzugsdienst. Hinzu kommen das Pass- und Einwohnermeldeamt, die Bußgeldstelle sowie das Standesamt. Als untere Verwaltungsbehörde deckt die Ab-teilung auch Bereiche wie Straßenverkehrs-wesen, Waffen- und Sprengstoffrecht, das Gaststätten- und Gewerbewesen sowie das Ausländerrecht ab. Eine weitere Aufgabe sind die Wahlen. Nächstes Jahr kommen die Wochenmärkte und der Jahrmarkt hinzu.Mit welchen Anliegen kann man sich an Ihr Team wenden?Unsere Abteilung ist ein sehr publi-kumsintensiver Bereich von der An- und Ummeldung des Wohnorts über die Bean-tragung des Personalausweises bis hin zur Eheschließung. Auch mit der Bußgeld-stelle hatten sicher schon einige Kontakt.Welches Thema ist in Ihnen für die nächsten Jahre wichtig? Um Bürgerfreundlichkeit und Service weiter zu verbessern, sollen in einem barrierefreien Bürgerbüro – derzeit in Planung – als zentraler Anlaufstelle für tägliche Belange die wesentlichen pu-blikumsintensiven Aufgaben gebündelt werden. Schwerpunkte werden das Pass- und Einwohnermeldewesen und weitere Aufgaben aus anderen Sachgebieten sein.

Ihr Kontakt zum Fachbereich 1:Fachbereich 1: Zentrale SteuerungLeitung: Günter StaudRathaus, Kirchstr. 1, Tel.: 0751 / 405-111E-Mail: [email protected]: HauptverwaltungLeitung: Wilfried ErneRathaus, Kirchstr. 1, Tel.: 0751 / 405-118E-Mail: [email protected] 1.2: Bürgerservice und OrdnungswesenLeitung: Eugen Hund Zeppelinstraße 3 - 5, Tel.: 0751 / 405-165E-Mail: [email protected]

Text: Jasmin Bisanz / Bild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20146

bürgeraktion für spielplatz-projekt

Spielgeräte: Stadion folgt auf Stadtgarten

Mit Unterstützung von Bürgerschaft, Vereinen und Unternehmern will der Weingartener Baki Alkan im kommen-den Jahr den Spielplatz am Lindenhof-stadion verschönern.

Der Spielplatz am Stadtgarten ist seit März um zwei neue Geräte für Kleinkin-der reicher. Möglich wurde dies durch eine Bürgeraktion des Weingarteners Baki Alkan mit Unterstützung von Bür-

gerschaft, Vereinen und Unternehmen. Alkan hat die Initiative ergriffen und den Aufruf gestartet: „Bürger, helft, un-sere Spielplätze schöner zu machen!“. Mit zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern konnte er wenige Mona-te später zwei neue Schaukelwippen für Kleinkinder im Stadtgarten einweihen. Als Nächstes will Baki Alkan sich nun dem Spielplatz am Lindenhofstadion an-nehmen. Unterstützung hat er bereits vom

Moschee-Verein Ravensburg, Bernhard Schons Allianz, Getränke Kehrer, Au-genoptik Böhler, Elektro Knörle, Raum-ausstattung Kesenheimer, Palettenbau Alkan, Volksbank Weingarten, Gaetano Stivala, Familie Boos und Uwe Hämmer-le erhalten. Auch der SV Weingarten e.V. stellt bei seinen Spielen eine Spendenkas-se für das Projekt auf. "Je nachdem, wie viel zusammenkommt, könnte es auch ein größeres Gerät werden", überlegt Alkan.

Spendenkonto:Stadt WeingartenKreissparkasse Ravensburg: IBAN: DE78650501100086500270, SOLADES1RVBVolksbank Weingarten: IBAN: DE09650916000800238001, GENODES1VWGWichtig: Verwendungszweck vermerken:" Spielplatzprojekt Lindenhofstadion"

Text: Jasmin Bisanz Bild: Reiner Jakubek

baugebiet „kuenstrasse-nord“

Innovative Wohnidee: ein Aufwind-Haus

Im Baugebiet „Kuenstraße – Nord“ wird eine innovative Wohnidee rea-lisiert. Die Investorengemeinschaft Junker baut dort für den gemeinnüt-zigen Verein „Aufwind“ ein mehrge-schossiges Wohnhaus, das Aufbau und Existenz von (Senioren-) Wohngemein-schaften fördert.

Die Investorengemeinschaft Junker er-stelle das Haus nach den Vorgaben des Bebauungsplans und in enger Abstim-mung mit dem Verein „Aufwind“. Das fertige Objekt werde nach Fertigstellung für zehn Jahre komplett an „Aufwind“ vermietet, berichtet August Junker, Geschäftsführer der Junker Wohnbau GmbH. „Aufwind“ kümmere sich dann selbst um die Vermietung. Mit einer Fer-tigstellung des Baus rechnet Junker im Herbst 2015. Der Verein Aufwind versteht sich als Forum für Menschen, die sich für ein selbstbestimmtes gemeinschaftliches Leben engagieren. „Wir wollen Lebens- und Wohngemeinschaften aufbauen, die (älteren) Menschen ein erfülltes Leben in der Gemeinschaft ermöglichen und ihnen eine unbefristete Heimat bieten“,

so das erklärte Ziel. Für die Bewohner eines Aufwind-Hauses gibt es keine Al-tersgrenzen, weder nach unten noch nach oben. Jeder hat seine abgeschlossene bar-rierefreie Wohnung. Zusätzlich gibt es ei-nen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss (44 Quadratmeter) und weitere gemein-same Einrichtungen. Die „Wahlfamilie“ im Haus organisiert ihre Angelegenheiten selbst und demokratisch, ohne Vorgaben von außen. In dem Aufwind-Haus in Weingarten entstehen drei Dreizimmer-, sechs Zweizimmer- und eine Einzimmer-wohnung in einer Größe zwischen 39 und 88 Quadratmetern. Jede Wohnung hat einen Kellerraum und einen Tiefgaragen-stellplatz.

Text und Bild: Barbara Müller

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20147

internationale weingartener tage für neue musik

„Sie liebt ihre Geräusche wie lebendige kleine Wesen“

Mit Carola Bauckholt hat der Förder-kreis des renommierten Festivals zeit-genössischer Musik um Rita Jans eine international beachtete Komponistin gewinnen können. Ihr Werk steht vom 7. bis 9. November im Schlossbau der PH im Mittelpunkt des Festivals.

Bauckolts "umfangreiches Werk un-tersucht die Grenzen zwischen Musik und Theater, Instrumentalklängen und Klängen des täglichen Lebens“ ver-spricht der Förderkreis. Denn so ent-steht „Atemberaubendes, und zwar des-wegen, weil Bauckholt dem Klang sein

Wesen belässt, und weil sie sich ihm im schöpferischen Prozess hellhörig bis in feinste Beziehungsverflechtungen hinein nähert“. Die 1959 in Krefeld geborene Carola Bauckolt hat nach dem Studi-um an der Kölner Musikhochschule mit anderen Künstlern 1985 zu Köln den Thürmchen Verlag und 1991 das Thürm-chen Ensemble mitbegründet. Letzteres hat sich auf namhafte Komponisten des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Die Inter-nationalen Weingartener Tage für Neue Musik haben Weingarten überregional in der anspruchsvollen Szene der Neuen Musik einen sehr angesehenen Namen verschafft. Erstmals stattgefunden hat das seit der Gründung von der Musikdo-zentin Rita Jans inspirierte Festival 1986 und widmet sich seither während dreier Tage dem Oeuvre eines Komponisten. 2014 finden vier Konzerte statt. Ein Hö-hepunkt wird das Abschlusskonzert am Sonntag, 9. November, sein, bei dem das Stuttgarter Ensemble „Neue Vocalsolis-ten“ (siehe Foto) fünf Stücke vorstellen wird, die Bauckolt zwischen 1982 und 2013 komponiert hat.

Text: Christoph StehleBild: Veranstalter

sonderausstellung im alamannenmuseum

Archäologische Funde begegnen moderner GoldschmiedekunstIn acht verschiedenen Ateliers und Werkstätten entstehen derzeit die Ex-ponate für die kommende Sonderaus-stellung im Alamannenmuseum.

Im Atelier von Sabine Flexer entsteht eines der "Glanzstücke".

"Glanzstücke", so lautet der Titel der Sonderausstellung, die vom 14. Novem-ber bis 21. Dezember im Alamannenmu-seum zu sehen sein wird. Sie präsentiert Arbeiten, die Goldschmiede aus der Re-gion derzeit speziell für diesen Anlass anfertigen. Als Inspirationsquelle dienen dabei die Relikte des 1.500 Jahre alten alamannischen Fundplatzes von Wein-garten. Im Alamannenmuseum treffen die alten und neuen Objekte schließlich auf-einander. Jeder Goldschmied nähert sich auf ganz individuelle Weise dem Thema an, so dass man auf vielfältige und über-raschende Interpretationen gespannt sein kann. An der Ausstellung beteiligen sich

Monika Niggl, Sabine Flexer und Sergey Voronkov aus Weingarten, Thomas Höf-lmeir, Ester Beckmanns-Alberti und An-drea Wurm aus Ravensburg sowie Corin-na Dolderer aus Baienfurt und Charlotte Tschönhens aus Bad Waldsee.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 14. November, um 19 Uhr im Alamannenmuseum (Karlstr. 28) statt. Herr Prof. Reinhold Schmid wird in die Ausstellung einführen. Alle interessierten Besucher sind dazu herzlich eingeladen.

Text und Bild: Sarah Oppold

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20148

weingartener spielzeit / kulturkreis weingarten

Ibsens „Volksfeind“ – auch nach 132 Jahren Provokation

stadtmuseum im schlössle

Als im Kornhaus noch geturnt wurde

Im Rahmen der Ausstellung „Wein-garten und der 1. Weltkrieg“ sind wir in den Unterlagen des Stadtarchivs auf folgende Geschichte gestoßen: Im September 1914 wurde im Ge-meinderat vorgetragen, dass beim Ku-gelstoßen durch Turner die Wand in der 1. Etage zwischen Kornhaus und der Wirtschaft „zur Bierhalle“ (heute „zum Kornhaus“) demoliert worden sei. Die Reparaturkosten betrugen laut Rechnung von Maurermeister Jägle 17 Mark und 35 Pfennig. Der Gemeinde-rat verzichtete auf einen Kostenersatz durch den Turnverein, riet ihm aber da-für zu sorgen, „dass derartige Beschä-digungen seitens der Turner in Zukunft vermieden werden“. Das Turnen in den Räumen des Kornhauses ist noch lan-ge Zeit üblich gewesen, ehe man 1975 das Alamannenmuseum eröffnete.

Stadtmuseum im SchlössleScherzachstr. 188250 WeingartenTel.: 0751 / [email protected]Öffnungszeiten: Mi – So 14 – 17 UhrErw. 2 Euro, Erm. 1 Euro, bis 12 J. freier Eintritt

Text: Uwe LohmannBild: Stadtarchiv

Am Mittwoch, 5. November, lädt das Landestheater Württemberg-Hohen-zollern Tübingen ‚/ Reutlingen für 19.30 Uhr zum Theaterstück "Ein Volksfeind" ins Kultur- und Kon-gresszentrum. Zu dem Schauspiel in fünf Akten von Henrik Ibsen hält Prof. Reinhold Schmid um 19 Uhr einen Einführungsvortrag.

Die Geschichte könnte aus dem Lokalteil einer aktuellen Tageszeitung stammen: Eine Kleinstadt erhofft sich Aufschwung und Wohlstand als Kurort. Doch der Ba-dearzt Dr. Stockmann macht die Entde-ckung, dass das Wasser des Heilbades durch Industrieabfälle verseucht ist und die Gesundheit der Touristen gefährden würde. Als Stockmann mit dieser Tatsa-che an die Öffentlichkeit gehen will, gerät er nicht nur in Konflikt mit seinem Bru-der, dem Stadtrat. Jeder, der den eigenen Profit bedroht sieht, stellt sich gegen ihn. Stockmann wird zum einsamen Kämp-fer für die Wahrheit. Der Öko-Krimi des Norwegers Henrik Ibsen (1828-1906) hat auch 131 Jahre nach der Uraufführung (1993 in Oslo) nichts an Brisanz einge-büßt. Angesichts vieler Bürgerproteste

auch dieser Tage ist „Ein Volksfeind“ ein Stück der Stunde, weil es so span-nend wie unterhaltend grundsätzliche Fragen unserer Demokratie stellt: „Hat die Mehrheit immer Recht?“ „Haben wir außer Wohlstand und Wachstum keine Träume mehr?“ „Haben Idealisten heute überhaupt noch eine Chance?“. Henrik Ipsen gilt als ein maßgeblicher Vertreter des so genannten Naturalismus, einer Kunstrichtung, bei der es vor gut 150 Jah-ren Programm wurde, die Wirklichkeit, so wie sich zeigte, mal schonungslos, mal mit Sympathie darzustellen. Ibsen hatte sich nach schwierigen Anfängen als Theaterautor schließlich den Gesell-schaftsdramen, also dem Naturalismus, zugewandt und hatte insbesondere Ver-fehlungen und Selbstgerechtigkeit des Bürgertums im Industriezeitalter mit psy-chologischer Raffinesse gezeichnet. Nun hatte er Erfolg und galt als berühmtester Dramatiker seiner Zeit. Im „Volksfeind“ von 1882 kontrastiert Ibsen Anstand und Rechtsgefühl des Protagonisten mit den auf wirtschaftlichen Interessen reduzier-ten Zielen der örtlichen Gesellschaft. Im Grunde genommen plädierte Ibsen letzt-lich dafür, dass Aufrichtigkeit auch im Alltag nötig sein kann und muss, dass solcher Mut aber oft zu Ausgrenzung füh-ren kann (vgl. P. Frischauer, „Die Welt der Bühne als Bühne der Welt“).

Karten sind im freien Verkauf und an der Abendkasse zu 24 / 19 / 16 / 13 Euro erhältlich.Kartenvorverkauf:Tourist-Information, Münsterplatz 1,88250 Weingarten, Tel.: 0751 / 405 [email protected] und www.reservix.de

Alles Wissenswerte über das vielfältige Angebot der Weingartener Spielzeit auch unter www.weingarten-online.de

Text: Ulrike Winkler / Christoph StehleBild: Landestheater Württemberg-Hohenzollern, Tübingen / Reutlingen

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/20149

Die Stadtverwaltung informiert

fundamt

Fundamt: Fundsachen

INFOrmAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Wir suchen

für neue und interessante AufgabengebieteNachwuchskräfte (m/w) im gehobenen Verwaltungsdienst - Bachelor of Arts (Public Management) A 10

Nähere Informationen zu den Stellen erhalten Sie auf unserer Homepage www.weingarten-online.de unter Weingarten aktuell → Stellenangebote.Möchten Sie in unser Team? Dann bewerben Sie sich bis 22. Nov. 2014:

Stadt Weingarten, Hauptverwaltung, Kirchstr. 1, 88250 Weingarten

Im Fundamt der Stadt Weingarten wurden folgende aufgefundende Ge-genstände abgegeben:

1 Ehering, 1 Handy, 1 Navigationsge-rät sowie verschiedene Schlüssel und

sonstige Kleinigkeiten.Die Fundsachen können im Rathaus, Kirchstr. 1, Tel.: 0751 / 405-176, abgeholt werden.

Text: Lisa Hauser

schul- und sportamt

Süßes, sonst gibt's SauresDie schaurig schöne Saunanacht bietet Ihnen die Möglichkeit, Halloween von einer ganz anderen Seite zu entdecken.

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

Am heutigen Freitag wird es gruselig in der Saunalandschaft Weingarten. Wir la-den Sie ein, die "Sau-na Halloween Night" von 17 Uhr bis Mit-ternacht zu besuchen. Genießen Sie schauri-ge Spezial-Aufgüsse: Gänsehaut werden Sie hier garantiert (nicht)

ihre Bahnen im Schwimmerbecken und lassen Sie die Seele baumeln. Tauchen Sie ein und entdecken Sie das Hallenbad und die Sauna in Weingarten.

Text und Bild: Kathrin Happe

bekommen. Auch in der kommenden Hallenbad-Saison 2014/2015 erwarten Sie wieder wechselnde Events in Hal-lenbad und Sauna: Spielenachmittage, Lebkuchen-Rennen und Ferienspaß für die Kleinen – für jeden ist etwas dabei. Auch in der Sauna bieten wir Ihnen wie-der unsere bekannten Sauna-Events wie Christ-Kindl-Sauna, Katersauna und Ostersauna. Selbstverständlich sorgen wir auch zwischen den Events für Ihr persönliches Wohlbefinden. Ziehen Sie

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201410

Katholische Gesamtkirchengemeinde

SpürBar-Veranstaltungsreihe „Krise als Chance“

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

Gute WegeEin kleiner Parkplatz in den Dünen. Im Strandcafé sitzen am Ende der Sommer-saison noch zwei, drei Gäste. Von hier aus geht ein Weg über den Strand, direkt nach vorne zum Wasser. Es ist ein befestigter Weg, auch für Men-schen mit Krücken oder Rollator. Gut, dass es diesen Weg gibt, denn so kann auch Frau L. mit ihrem Rollator am Strand spazieren gehen. Sie wohnt ein paar Kilometer landein-wärts und kommt schon ihr ganzes Le-ben lang ans Meer. Als Kind mit ihren Eltern, später dann mit ihren Freundin-nen mit dem Fahrrad. Auch als sie selbst eine Familie hatte, war sie oft am Strand anzutreffen. Inzwischen fällt das Gehen

schwerer. Ohne Hilfe schafft sie es nicht mehr. Nur noch kurze Strecken sind möglich. Aber auf die muss sie nicht verzichten – weil andere da sind, die sie unterstützen. Schön, dass sie eine Freun-din hat, die sie hierher begleitet, die ver-steht, wie wichtig ihr der Spaziergang am Strand ist - und sei er noch so kurz. Und sie hat eine Familie, die nicht sagt:

„Tja, mit Rollator geht’s am Strand eben nicht mehr“, sondern die genau dorthin mitgeht, wo es auch für die Oma einen begehbaren Weg gibt. Ich kenne Frau L. nicht. Ich weiß auch nicht, ob ihre Geschichte nicht vielleicht ganz anders ist als die, die

ich hier aufgeschrieben habe. Aber ich sehe, wie wichtig es ist, das Leben zusammen und in Gemeinschaft anzugehen. Ich sehe, wie wichtig es ist, Wege zu suchen, die alle mit-gehen können.

Text und Bild: Pfarrer H. Gamerdinger, Evangelische Kirchengemeinde

Bücherei, Weingarten, Dienstag, 4. November, um 20 Uhr.Wenn’s so bleiben soll, wie es ist, muss sich was ändern bzw. ich mich: Krise als Chance im gesellschaftlich-globalen Be-reich. Fühlen wir uns wie im Hamsterrad – von außen angetrieben, selbst nur ra-send, immer schneller? In unserer Gesell-schaft bricht vieles um, sei es wirtschaft-lich, gesellschaftlich, kirchlich. Doch wer

sind die Akteure des Umbruchs? Welche Interessen stehen dahinter? Das Gefühl, nur Rädchen im Getriebe zu sein, lähmt. Können wir als Bürgerinnen und Bürger nur zuschauen und es geschehen lassen oder sind wir der Souverän, der mitge-staltet? Können wir das berühmte Sand-korn sein, welches die Räder anhält? Und wenn ja, welche Möglichkeiten der Mit-gestaltung hat der Einzelne - vor Ort oder

in der Region? Krisen sind nicht bedroh-lich, sie bewegen die Menschen zum Auf-bruch, zur Umgestaltung. Doch wo liegt die Grenze zwischen Lethargie und Po-tential zur Veränderung? Der Gesprächs-abend lädt ein, sich über die Rolle des Einzelnen in Umbruchzeiten Gedanken zu machen. Gesprächsabend mit Werner Langenbacher, Betriebsseelsorger, Veran-stalter: keb Weingarten.

Hospizbewegung Weingarten – Baienfurt – Baindt – Berg e.V.Schreib- und Sprechwerkstatt

„Patientenverfügung“

Kommenden Freitag, 7. November, von 17 Uhr bis gegen 20 Uhr im Gemeinde-haus St. Maria.

„Eigentlich müsste ich einmal eine Pati-entenverfügung ausfüllen“. Viele Mitbür-

ger tragen diesen Vorsatz mit sich, schie-ben die Beschäftigung mit dem nicht einfachen Thema aber immer wieder hin-aus. An diesem Punkt setzt die Abendver-anstaltung des ambulanten Hospizvereins Weingarten-Baienfurt- Baindt -Berg an. Wir laden Menschen jeden Alters ein, die Vorstellungen und Wünsche an das eige-ne Lebensende zum Thema zu machen und ihre schon bestimmten oder zukünf-tigen Bevollmächtigten mitzubringen.

Weitere Informationen im Infoteil dieser WiB-Ausgabe

Bild: Hospizbewegung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201411

messintentionen in dieser woche

in St. Maria:Di., 04.11., Gedenken für Pius Wolf und dessen Eltern; Jahrtag für: Luzie und Felix Binczyk; Walter Röder

Fr., 07.11., Gedenken für: Manfred Gasser; Karl Steidle

Sa., 08.11., Gedenken für: Else Pfanner; Karl und Elisabeth Steidle; Anton Jung; Hans Langlois; Gertrud Ermler; Emilia Sa-prükin; Mathilde Hurter; Jahrtag für Georg Wylezol und verstorbene Angehörige.

in Hl. Geist:Mi., 5. 11., Gedenken für Bruno Rück-gauer; Jahrtag für Johannes Malsam mit Angehörigen

gottesdienstordnung

Samstag, 1. November, AllerheiligenL I: Offb 7,2-4.9-14,5-6 ; L II: 1 Joh 3.1-3, Ev: Mt 5,1-12a09.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: orth. Gottesdienst für Verstorbene09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion

Sonntag, 2. November, Allerseelen09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für alle Verstorbenen der Gemeinde10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für alle Verstorbenen der Gemeinde10.30 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: orth. Gottesdienst14.00 Uhr St. Maria: Rosenkranzgebet für alle Verstorbenen14.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er mit Predigt und namentlichem Ge-denken an die Verstorbenen beider Kir-chengemeinden seit Allerseelen 2013. Anschließend Prozession zum Marien-friedhof bei der Aussegnungshalle und Segnung der Gräber.

Montag, 3. November, Hll. Hubert und Pirmin16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Rosenkranzgruppe18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedita-tion am Abend Dienstag, 4. November, Hl. Karl Borromäus18.30 Uhr St. Maria: EucharistiefeierMittwoch, 5. November, Sel. Bernhard Lichtenberg16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier mit Totengedenken der KABDonnerstag, 6. November, Hl. Leonhard07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler – bitte beachten Sie die geänderte Anfangszeit!07.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für Grundschüler18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus: EucharistiefeierFreitag, 7. November, Hl. Willibrord08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier17.30 Uhr St. Maria: Stille Anbetung Samstag, 8. November16.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle:

Eucharistiefeier in ungar. Sprache17.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Tauf-feier in ungarischer Sprache für Pia Ilo-na Fessler, Ravensburg16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein 18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Beerdigungsdienst:4. bis 7. November:Pastoralreferentin Marie-Luise Hilde-brand und Pfarrer Benno Ohrnberger11. bis 14. November: Pastoralrefe-rentin Marie-Luise Hildebrand und Pas-toralreferent Artur Sontheimer

Rosenkranz:17.00 Uhr St. Maria: Allerheiligen, Sonntag, Montag, Mittwoch, Donners-tag, Freitag, 17.50 Uhr St. Maria: Dienstag und Samstag (08.11.)17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche

Katholische Kirchengemeinde St. maria / Hl. Geist

aus dem gemeindeleben

Gedenkgottesdienst und Vortrag über theresia von Lisieux

In Hl. Geist ge-denkt die KAB Weingarten am Mittwoch, 5. No-vember, im Abend-gottesdienst ihrer verstorbenen Mit-glieder. Im An-schluss daran lädt die KAB zu einem Vortrag über die „kleine Theresia“ in das Gemeinde-

haus ein. Näheres hierzu erfahren Sie in der heutigen Ausgabe unter der Rubrik „Dies und Das“.

Bild: KAB

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201412

Atempause für FrauenHaben Sie sich schon einmal um Ihr Kind gesorgt? Welche Frage! Jede Mut-ter tut das. Sie sorgt für das Wohlbefin-den, das Essen, die Kleidung, Bildung und vieles mehr. Aber sie sorgt sich auch um Gesundheit, Freunde, Schule, Beruf, Partner, Lebenswege der Kinder. Es gibt genug Gründe. Dieses Sorgen, aber auch die Freude und Dankbarkeit über alles Gelingen in unserem Leben und dem un-serer Kinder greift die Bewegung „Müt-ter hoffen und beten“ auf. Im Austausch über unseren Alltag und auch über das Wort Gottes sowie im gemeinsamen Ge-bet schöpfen viele Frauen neue Kraft und erfahren die Treue Gottes. Eine Bewe-gung, die sich im ganzen deutschsprachi-gen Raum verbreitet hat, stellt sich vor. Ein Abend mit Impulsreferat von Judith Romer-Popp (Leiterin aus der Schweiz), Erlebnisberichten, Gebet und anderem, was uns Frauen gut tut. Herzliche Einladung: am 7. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist.Weitere Infos zur Bewegung auch unter http://www.salzsalzsalz.net

Bild: Veranstalter

KindergebetskreisKinder im Alter von 4 bis 8 Jahren sind am Freitag, 7. November, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr zum Kindergebetskreis in den Gemeindesaal des Gemeindezent-rums Heilig Geist, Keplerstraße 4, einge-laden. Infos erteilt Familie Valentin, Tel. 07502 / 912 921

Zeiten für SchülergottesdiensteJeden Donnerstag, außer in den Ferien, finden in St. Maria und Hl. Geist Schü-lergottesdienste statt. Eingeladen sind die Erstkommunionkinder, aber ebenso auch alle anderen Grundschüler/-innen und Er-wachsene. Leider fährt der Schulbus nach dem Gottesdienst an der Marienkirche jetzt schon früher ab. Aus diesem Grund beginnen die Schülergottesdienste in St. Maria nach den Herbstferien immer um 7.25 Uhr. In Hl. Geist bleibt die Anfangs-zeit bei 7.30 Uhr.

Schweigemeditation am AbendMeditation hat in der Kirche eine lan-ge Tradition. In der christlichen Mystik meint Meditation das hellwache Da-Sein in der Gegenwart Gottes. Bei der Medi-tation jeden Montag in der Kirche Heilig Geist handelt es sich um ein offenes An-gebot für alle, die Ruhe und Begegnung mit Gott und mit sich selbst im Schwei-gen suchen. Von 18 Uhr bis 18.25 Uhr: Textimpuls und Sitzen in der Stille. Um 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr: Textimpuls, Lied, Einführung, Sitzen in der Stille, Lied und abschließender Segen. Jeder ist

Katholische Kirchengemeinde St. martin

herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Die Meditation entfällt am Montag, 10. November, an allen Feiertagen und wäh-rend der Schulferien.

Krise als Chance im gesellschaftlich- globalen BereichBücherei, Weingarten, Dienstag, 4. November, um 20 Uhr. Herzliche Einladung zur Veranstaltungs-reihe „SpürBar“ 2014. Nähere Informati-onen hierzu unter der Rubrik Gesamtkir-chengemeinde

kontaktadresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro - Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]

Pfarrbüro - Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag

von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrPastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74 -0Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 56 17 74-34 Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand Tel. (07546) 92 98 20 o. 0751/56 19 13 - 0Pastoralassistentin: Monika Humm-lerTel. 56 19 13 – 11 Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 56 19 13 - 13

Gottesdienstordnung vom 1. November - 8. November

Samstag, 1. November, Hochfest Al-lerheiligen08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier19.00 Uhr Abendmesse

Sonntag, 2. November, Gedenktag Allerseelen 08.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestal-tet von der Choralschola10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Toten-gedenken der Verstorbenen des letzten Jahres aus unserer Gemeinde

11.45 Uhr Taufe von David Reck, Waldburg, und David Tschatschenko, Ravensburg14.00 Uhr Wortgottesdienst und Grä-berbesuch auf dem Kreuzberg-Friedhof mit dem Bläserensemble des Stadtor-chesters vor der Aussegnungshalle (bei Regenwetter in der Aussegnungshalle)15.00 Uhr Thematische Basilikaführung: „Nach Zahl und Maß“ (siehe Artikel)18.00 Uhr Gesungene Vesper zu Al-lerseelen im Chorgestühlmit Gebet um eine klösterliche Nachfolge auf dem Martinsberg19.00 Uhr Abendmesse

gottesdienstordnung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201413

Dienstag, 4. November, Hl. Karl Borromäus19.00 Uhr Abendmesse mit Kommuni-on unter beiderlei Gestalten, anschlie-ßend eucharistische Anbetung (Mari-enkapelle)

Mittwoch, 5. November08.00 Uhr Rosenkranz für geistliche Berufe08.30 Uhr Eucharistiefeier 20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 6. November07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 7. November, Herz-Jesu-Freitag15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu

19.00 Uhr Abendmesse, anschließend Einzelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 8. November08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: 3. – 7. November: Pfarrer Ekkehard Schmid, Tel. 0751 / 56 127 1310. – 14. November: Vikar Matthias Frank, Tel. 56 127 16

messintentionen in dieser woche

Di, 4.11., 19 h Gedenken Christa Kess-ler; Gedenken Oskar Weißhaupt; Jahr-tag Marlies Herzogenrath

Mi, 5.11., 8.30 h Luigi Guffanti und Angehörige; Gedenken Mara, Luca, Luo Purelic und Angehörige Gedenken Mara und Marco Erceg; Gedenken Maria Kettnaker; Gedenken Erna und Otto Probst

Do, 6.11., 7.30 h Gedenken Maria Walter

Fr, 7.11., 19h Jahrtag für Andreas Speth, Gedenken Josef Halder

Sa, 8.11., 8.30 Uhr Gedenken Luzie und Felix Binczyk und Angehörige

aus dem gemeindeleben

ChoralamtAn Allerseelen wird die Messe um 8.30 Uhr wieder als Choralamt gestaltet. Dabei singt die Choralschola die Eigengesänge des Tages, das Ordinarium singen wir im Wechsel mit der Gemeinde. Der Ein-gangsvers zur Messe an Allerseelen ist als Abschlussbitte von jeder Beerdigung her bekannt und lautet: Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis (Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen).

Zum besseren Verständnis der lateini-schen Gesänge wird wieder ein Textblatt mit den Gesangstexten lateinisch-deutsch ausliegen.

Hinweis GräberbesuchDa in diesem Jahr der Gedenktag Al-lerseelen auf einen Sonntag fällt, findet der Wortgottesdienst mit Gräberbesuch auf dem Kreuzbergfriedhof nicht wie üblich an Allerheiligen, sondern an Al-lerseelen statt: Sonntag, 2. November, um 14.00 Uhr. Wir bitten um Beachtung.

Basilikaführung „Nach Zahl und maß“

Thematische Führung über die symbo-lische und theologische Bedeutung von Zahlen in der Basilika. An 6 Tagen erschuf Gott die Welt, am 7. ruhte er – dem 8. Tag, dem Tag der Voll-endung , schreiten wir entgegen. Beson-ders in der Basilika umgeben uns eine Vielzahl von symbolischen Hinweisen und Zahlenspielen auf dem Weg durch Zeit und Raum. In dieser Themenführung gehen wir auf Spurensuche nach diesen Hinweisen und ihrer theologischen Be-deutung. Eine sicher interessante Pers-pektive, da Mystik, Glaube und Aber-glaube in den Tagen um Allerheiligen in

unserem gelebten Alltag immer wieder eine unübersehbare Rolle spielen. Ein Tipp: Die Vollendung ist nahe und doch wieder fern: Zur besseren Fernsicht ein Fernglas mitbringen.

Zu einer Entdeckungsreise gehört eine Rast, zu der wir im Anschluss mit wär-mendem Tee und Kaffee bei Text und Lied zu „Zahl und Maß“ einladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kath. Kirchen-gemeinde St. Martin, die Kath. Erwach-senen Bildung und Marieluise Kliegel. Termin: Sonntag, 2. November (Allersee-len), um 15 Uhr in der Basilikavorhalle.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201414

evangelische Kirchengemeinde

ein neues Gesicht

In seiner jüngs-ten Sitzung hat der Verwaltungs-ausschuss einer zweiten Stelle im Pfarrbüro mit ei-nem Arbeitsum-fang von derzeit 20 Prozent zuge-stimmt. Diese soll

aus dem gemeindeleben

Konfirmanden waren auf Freizeit30 Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde aus Weingar-ten, Berg und Schlier nahmen am letzten Wochenende für vier Tage am Konfi-Camp in Bad Schussenried teil. Ange-boten wurde die Freizeit vom Evangeli-schen Jugendwerk Ravensburg (ejw).

Wir wünschen Frau Beck einen guten Start kommende Woche und viel Freudebei ihrer neuen Arbeit, die zu lernen si-cher Zeit und zuweilen auch gute Nervenerfordern wird. Leider können wir auch bis auf weiteres das Pfarrbüro nurDienstag- und Donnerstagvormittag von 9 bis 12 Uhr öffnen.

Ekkehard Schmid, Pfarrer

neben der Krankheits- und Urlaubsver-tretung von Frau Münzinger auch einen Teil der Öffnungszeiten und Hintergrund-arbeiten übernehmen. Ebenso erfreulich ist, dass wir die Stelle mit Frau Margot Beck nicht nur sehr zeitnah und länger-fristig besetzen konnten, sondern in ihr auch jemanden haben, der in unserer Kir-chengemeinde beheimatet ist und derzeit beispielsweise im JuKi-Team mitarbeitet.

kontaktadresse

ST. MARTIN, Kirchplatz 6,Telefon 0751 / 56 127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Dienstag und Freitagvon 9 bis 12 Uhr;[email protected] /www.st-martin-weingarten.de

Pfarrer Ekkehard Schmid,Telefon 0751 / 56 127-13

Vikar Matthias Frank,Telefon 0751 / 56 127-16

Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 0751 / 56 127-19Gemeindereferentin Monika Gröber,Telefon 0751 / 56 127-14

02.11. Reformationsfest9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Gamerdinger, par-allel Kinderkirche 10:45 Uhr Gemeindezentrum Berg, Gottesdienst mit Abendmahl, Erst-ling09.11. Drittletzter Sonntag im Kir-chenjahr9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Taufen, Günzler,parallel Kinderkirche

gottesdienste

Auch aus anderen Gemeinden waren Konfirmandengruppen angereist, so dass über 130 Konfirmanden und 40 Mitar-beitende zusammen waren. Auch Pfarrer Erstling und Pfarrer Gamerdinger beglei-teten die Konfirmanden auf der Freizeit. Den meisten Teilnehmern hat die gute At-

mosphäre gefallen, vor allem auch wegen der Live-Musik der Band, die bei jedem gemeinsamen Programmpunkt einige Lieder spielte. Beeindruckend war es zu erleben, wie die Gemeinschaft unterein-ander jeden Tag gewachsen ist. Text: H. Gamerdinger

reformation und FreiheitZum Reformationstag am 31. Oktober. Im Jahr 2017 jährt sich der Anschlag der 95 Thesen durch Martin Luther zum 500. Mal.

Freiheit – dieses Sehnsuchtswort be-stimmt evangelisches Christsein von Anfang an und von seinen Anfängen her. Reformation und Freiheit sind unauflös-lich miteinander verbunden im Wort und Glauben, in Handeln und Haltung.Programmatisch wird dies in Martin Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ von 1520 zum The-ma. In einer Doppelthese bestimmt Lu-ther in seiner reformatorischen Haupt-schrift den Charakter dieser Freiheit: „Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemandem untertan. – Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann unter-

tan.“. Evangelische Freiheit ist in doppel-ter Weise bestimmt: als Freiheit von der Welt und als Freiheit für die Welt.Der Mensch ist zur Freiheit gerufen, um ein richtiges und rechtes Leben zu führen. Gott will keine unmündigen Mitläufer, keine unfreien Frauen und Männer, son-dern mündige Christen, die in Verantwor-tung füreinander leben.Text: Aus dem Flyer „Reformation und Freiheit“

Denkmal des Reformators Martin Luther (1483-1546) mit der von ihm ins Deutsche übersetzten Bibel auf dem Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg. Bild: Der Gemein-debrief 6/2005

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ankündigungen

Blumen aus dem biblischen GartenGesprächsabende zu Texten und The-men aus der Bibel, jeweils 19.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus

Dienstag, 4. November:Das Paradies oder: Jenseits von Eden?

Donnerstag, 13. November:Adam und Eva oder: Wie die ersten Menschen!

Donnerstag, 20. November:Der Messias oder: Das Große bleibt nicht groß und das Kleine nicht klein!

Dienstag, 25. November: Die Geburt Jesu oder: Euch ist heute der Heiland geboren!

Sie brauchen keine besonderen Voraus-setzungen mitzubringen, müssen nicht „gut reden können“, oder sich „gut in der Bibel auskennen“. Ein bisschen neugierig auf das Leben und seine Weisheiten sollten Sie allerdings schon sein. Und eine gewisse Wachheit im alltäglichen menschlichen Umgang ist auch kein Fehler. Beim gemeinsamen Lesen und Besprechen der Texte in der Gruppe gibt es immer etwas Interessantes für sich zu entdecken. Die Abende sind in sich abgeschlossen und können unabhän-gig voneinander besucht werden. Sie sind herzlich eingeladen.Pfarrer Horst Gamerdinger

machst Du mit beim Krippenspiel?An Weihnachten wird es wieder ein Krip-penspiel in der Evangelischen Stadtkir-che geben. Dafür suchen wir noch Hirten, Engel, Schäfchen und Könige, die gerne mitspielen und mitsingen oder mitflöten!

Hast Du Lust?Wir spielen die Geschichte eines kleinen Jungen, der die Nacht miterlebt, in der Je-sus geboren ist – und der sich zuerst gar nicht darüber freuen kann…Proben:Wir treffen uns zu einer Probe am 13. Dezember von 9.30 - 12.30 imEvang. Gemeindehaus, Abt-Hyller-Str. 17. AufführungenWir möchten unser Spiel gerne zweimal aufführen, nämlich am16.12., um 16 Uhr im Haus Judith, Keplerstr. 10 und am24.12., um 15.30 Uhr in der Evang. StadtkircheEingeladen sind alle Kinder im Grund-schulalter. Verkleidungen bekommt Ihr

bei der Probe am 13. Dezember.Wir freuen uns auf Euch!Almut Kriebel, Marion Schöne, Irene Baiker und Marit HoleFür Rückfragen: Tel. 0751 / 29 59 024 oder: [email protected]

Die Kostüme für das Krippenspiel der Evan-gelischen Kirchengemeinde stehen schon bereit. Foto: Gamerdinger

Bürgerschaftliches engagement

agenda-büro oberstadt

Neue Ausstellung im Agenda-treff

kontaktadresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,

Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751/ 46 980

Bild Hubert Gärtner

Der Künstler aus Baindt zeigt Aquarell-bilder von Herbst, Nebel und Winter-landschaften. Unsere heimischen Win-tergäste, Engelsbilder sowie Ansichten von Weingarten sind auch dabei. Hubert Gärtner malt seit etwa 40 Jahren. Seine Vorliebe gilt Winterlandschaften in Aqua-rell, aber auch andere Themen und andere Techniken wie Öl und Bleistift kommen nicht zu kurz.Die Ausstellungseröffnung ist am Don-nerstag, 6. November, um 16 Uhr. im Agenda-Treff Oberstadt, Richard-Mayer-Str. 5. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch 15 Uhr bis 17.30 Uhr und Freitag 10 Uhr bis 12.30 Uhr.

Text: Bernd Hafenbrak

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201416

bürgerstiftung

Bürgerstiftung fördert tafelladen in Weingarten

Mit einem Förderbetrag von rund 2.400 Euro für die Anschaffung eines Gastro-Spültisches fördert die Bür-gerstiftung Weingarten den Tafelladen. Die Lieferfirma Boehringer Gastro Profi aus Weingarten zeigte ihrerseits soziales Engagement und übernahm die Kosten für die Montage.

ebenso wie der Fußboden der gereinigt werden musste. Dank der neuen Gastro-Spüle ist damit endlich Schluss. Nicht nur Frau Feyrer, auch Nicole Dodek - für Spender- und Stifterbetreuung zuständi-ge Mitarbeiterin der Caritas Bodensee-Oberschwaben -und Christoph Schlegel - Fachleiter der Caritas Süddeutschland für Erwerbslosenhilfe - ließen es sich nicht nehmen, den Vertretern der Bür-gerstiftung persönlich zu danken. Regina Kollmann vom Vorstand der Bürgerstif-tung betonte, dass es ein Anliegen sei, die Arbeit der ehrenamtliche Helfer zu unter-stützen.

Text: Peter DidszunBild: Barbara Müller

Kultur

kulturzentrum linse e.V.

Kino in der Linse

Filme im Abendprogramm: «Land der Wunder»

31.10. um 18.00 Uhr01.11. um 16.30 Uhr

«Land der Wunder» (Ital. OmU)01.11. - 02.11. um 18.00 Uhr03.11. - 05.11. um 20.15 Uhr

«Lügen und andere Wahrheiten»Charmanter und humorvoller Bezie-hungsreigen um Lügen und unbequeme Wahrheiten von einem prominenten En-semble gekonnt improvisiert.

31.10. - 02.11. um 19.00 Uhr02.11. um 16.30 Uhr03.11. - 05.11. um 21.15 Uhr

«Wolfskinder»Dialogarm und mit starken Bildern um-gesetztes Spielfilmdebüt um eine Gruppe Kinder, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Baltikum ums Überleben kämpft.31.10. - 02.11. um 21.15 Uhr03.11. - 05.11. um 19.00 Uhr

«The Cut»Dramatisches Epos um einen Überleben-den des Völkermordes an den Armeniern und seiner abenteuerlichen Suche nach seinen Töchtern.31.10. - 02.11. um 20.15 Uhr03.11. - 05.11. um 18.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.kulturzentrum-linse.de

Text: Annika BuhlBild: Central, WildBunch

Die Göttin am BassAm Donnerstag, 6. November, betritt Meshell Ndegeocello um 20 Uhr die Bühne im Kulturzentrum Linse. In Zusammenarbeit mit jazztime e.V. Ra-vensburg gastiert sie im Rahmen des Trans4Jazz-Festivals 2014.

Diese Frau kann alles. Grandiose Songs schreiben – mit viel Soul, mit viel Blues. Konzepte entwickeln für CDs, die jedes Mal überraschen, weil immer neu, im-mer anders. Ein paar davon sind für die Ewigkeit. Und sie erhebt ihre Stimme in einer ganz eigenen Melange aus Gesang und Rezitation. Sie bezieht Stellung, po-litisch, mit »schwarzem« Selbstbewusst-sein. Und sie spielt einen unheimlich kna-ckigen E-Bass. Trocken, kraftvoll, funky. Und so fand Meshell Ndegeocello nicht irgendeinen, sondern einen ganz eigenen musikalischen Kosmos, in dem sie um Funk, Soul, HipHop, Rock und ganz viel Jazz kreist. Das haben auch schon die Stones, Prince, Sting, Herbie Hancock, Geri Allen, Joshua Redman, Paul Simon und der Rest der Musikelite erkannt. Die zehnfache Grammy-Nominierte gilt

v. l.: Nicole Dodek, Peter Didszun, Rita Fey-rer, Christoph Schlegel, Regina Kollmann

Längst schon ist der Tafelladen der Ca-ritas zur festen Einrichtung der örtlichen Sozialhilfe geworden. Seit Jahren gibt sie übrig gebliebene Lebensmittel, die der Handel sonst entsorgen müsste, preiswert an Bedürftige ab. Etwa 300 bedürftige Haushalte in Weingarten sind berechtigt, diese Wohlfahrtseinrichtung zu nutzen. Durchschnittlich 70 Kunden besuchen den Tafelladen an den drei Öffnungsta-gen. Die Organisation dieses Dienstes liegt in den Händen von Rita Feyrer. Etwa 30 ehrenamtliche Helfer holen die Ware ab, legen sie zum Verkauf aus und geben sie ab. Selbstverständlich werden dabei alle Vorschriften der Lebensmitttelhygie-ne beachtet. In täglich durchschnittlich 25 Obst- und Gemüsekisten wird die Ware angeliefert. Diese müssen anschließend gereinigt werden. Bislang geschah dies notdürftig in einem normalen Waschbe-cken. Dabei wurden die Ehrenamtlichen selbst Nässe und Schmutz ausgesetzt,

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201417

als Wegbereiterin für Soul-Ikonen wie Erykah Badu oder Jill Scott und ist eine schillernde Persönlichkeit der afroameri-kanischen Musikszene.Meshell Ndegeocello – bass, vocalsChris Bruce – guitarJebin Bruni - keyboardsIvan Edwards – drumsWeitere Informationen unter www.jazztime-ravensburg.de

Text: Annika BuhlBild: Künstler

kultur und reisen weingarten e.V.

Kaffeemittag, tipps 2015 und vieles mehrDer Jugendclub und der Verein Kultur & Reisen laden am Sonntagnachmit-tag, 16. November, um 14 Uhr zu einem besonderen Infonachmittag über kul-turelles Programm und Reisen 2015 bei Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus St. Martin ein. Eintritt sowie Kaffee & Kuchen sind kostenfrei.

Schwerpunkte im Vortrag von Gerhard Jun-ginger sind der jüngste Besuch in der Kin-derklinik in Kenia mit Spendenbericht, das jährliche Sommerfest in der Sterngasse und der Stand beim Nikolausmarkt auf dem Lö-wenplatz jeweils für die Operationen in der Kinderklinik in Kenia sowie tolle Tipps für 2015. Interessierte Gäste sind willkommen. Und alle neuen Infos 2015 jetzt bei Gerhard Junginger, Tel. 0751 / 44 564.

Text: Gerhard Junginger

Freizeit und erholung

seelsorgeeinheit st. maria/hl. geist

Atempause für Frauen

Dieses Angebot für Frauen jeglichen Alters und jeglicher Konfession wird von einem Team der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geist ausgerichtet.

Das Team bietet in sporadischen Abstän-den Abende oder Nachmittage für Frauen zu vielfältigen Themen (Bewegung in der Natur, kreative Angebote, Entspannungs-abende, themenorientiere Treffs, Feste feiern, Ausflüge) an, um mitten im Alltag an Leib, Seele und Geist neue Energie tanken zu können. Ein Ausblick auf das Jahr 2015: 20. März „Lydiafest“ (in der Themenreihe „Frauen der Bibel“), 8. Mai "Power Walk mit Impulsen", 26. Septem-ber "Franziskusweg im Deggenhausertal", 21. November "Bibelgalerie Meersburg". Die Angebote werden in den kirchlichen Nachrichten von „Weingarten im Blick“ veröffentlicht. Der nächste Abend findet am 7. November um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus Hl. Geist statt zum Thema:

"Mütter hoffen und beten". Die Sorgen, die wir uns um unsere Kinder machen, aber auch Freude und Dankbarkeit über alles Gelingen in unserem Leben greift die Bewegung „Mütter hoffen und beten“ auf. Im Austausch über den Alltag und über das Wort Gottes sowie im gemeinsamen Gebet schöpfen viele Frauen Kraft und erfahren die Treue Gottes. Ein Abend mit Impulsre-ferat von Judith Romer-Popp (Leiterin aus der Schweiz), Erlebnisberichten, Gebet und anderem, was uns Frauen gut tut.Text und Bild: Ute Wanner

schwäbischer albVer-ein og weingarten

Wanderungvon Kressbronn auf dem Bodensee-Rundweg nach Lindau

- Kressbronn - Retterschen - Hattnau - Hege - Wasserburg - Reutenen - Bad Schachen - Lindau

Treffpunkt: Sonntag, 2. November, 10.15 Uhr am Ravensburger Bahnhof. Gehzeit ca. 3 Std., 10 km, Fahrpreis 10 Euro für Mitglieder, Einkehr in Lindau möglich. WF. Ulla Vehe-Bergmann, T. 0751 / 93 442 - Gäste sind herzlich eingeladen -.

Text: Dorle Piontek

Auf den Spuren deutsch-deutscher Geschichte

Die Region Frankenwald und das Saaletal waren Ziele einer Wanderwo-che der Ortsgruppe Weingarten des Schwäbischen Albvereins.

Schon auf der Anfahrt zum Hotel in Rudolphstein, am ehemaligen Grenz-übergang an der Autobahn A 9 gelegen, machten wir einen Abstecher nach Bay-reuth und bestaunten die Eremitage sowie das Schloss mit halbkreisförmiger Oran-gerie (18. Jahrhundert). Der erste Wan-dertag führte uns erst nach Mödlareuth, einem Dorf mit rund 50 Einwohnern. Mitten durch dieses Dorf, von den Ame-rikanern auch „Little-Berlin“ genannt, verlief über fast 40 Jahre der Eiserne Vor-hang. Die Unmenschlichkeit dieser über 1.400 Kilometer langen Grenze mitten in Deutschland: Mauern, Stacheldraht, Wachtürme, Todesstreifen und Minen trennten Familien und Freunde über Jahr-zehnte. Im dortigen Museum wurden uns die Geschichte der deutschen Teilung so-wie das Grenzsicherungssystem der DDR vor Augen geführt. Auf dem so genannten Kolonnenweg, einem mit Betonplatten befestigten Fahrweg, der sich entlang der ehemaligen Zonengrenze befindet, ging es zum Hotel zurück. Am darauffolgenden Tag wanderten wir durchs eng verschlun-gene Saaletal. An diesem Weg konnten wir einen Skulpturenpark - gefertigt aus verschiedensten Metallteilen - bestaunen. Während die A-Gruppe noch zum König David, einer Felsplattform mit wunderba-rer Aussicht ging, zog die B-Gruppe den direkteren Weg nach Blankenstein vor. Hier befindet sich übrigens der Beginn des bekannten Rennsteigs. Anderntags brachte uns der Omnibus zum Schiefer-park nach Lehesten. Zunächst wanderten wir wieder auf dem sogenannten „Grü-nen Band“; dabei handelt es sich um den ehemaligen Grenzstreifen, den die Natur sich wieder zurückerobert hat. Am Aus-

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201418

gangspunkt, dem technischen Denkmal „Historischer Schieferbergbau Lehesten“ wieder angekommen, erklärte uns der Museumsführer, wie mühsam Schiefer im Tagebau abgebaut und weiterverar-beitet wurde. Aus dem so gewonnenen Rohstoff, auch „blaues Gold“ genannt, wurden in der Region Dächer gedeckt und Fassaden gestaltet. Auf der Rückfahrt zum Hotel hielten wir noch in Sparnberg an der dortigen Kirche an, die zu DDR-Zeiten nahezu verfallen war und nach der Wende von den Dorfbewohnern zu einem wahren Juwel saniert wurde. Bei der Be-sichtigung erzählte uns ein Dorfbewohner nicht nur die Geschichte der Kirche, son-dern schilderte uns auch den Alltag der DDR-Bewohner im grenznahen Raum.

Am letzten Tag verbrachten wir mit un-serem Wanderführer Reiner Eul noch-mals einen schönen Tag in der Natur im Bereich von Lehesten und Ludwigsstadt. Auf der Heimreise machte Ulla Vehe-Bergmann, die die ganze Wanderwoche organisiert hatte, mit uns noch einen Zwi-schenhalt in Bamberg. Dabei präsentierte uns eine Stadtführerin „Klein Venedig“, eine Häuserzeile an der Regnitz, den Dom sowie das vom Fluss umspülte Rat-haus. Mit schönen Eindrücken steuerten wir nun wieder Weingarten an und freuen uns auf die nächste Reise.

Text: Bernd Gmünder

gaststätte hasenheim

Besuchen Sie uns!Die Gaststätte Hasenheim in der Lau-rastraße 57 hat ihren Betrieb wieder aufgenommen. Diesen richtet künftig die Familie Lutz aus.

Dreimal wöchentlich – freitags von 16 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 24 Uhr und sonntags von 10 bis 21 Uhr - erwar-tet Sie eine entspannte Atmosphäre und gastfreundliche Bedienung in einer sehr naturnahen Umgebung. Jeder Besucher ist uns herzlich willkommen. Auch für be-sondere Ereignisse können die Räume der Gaststätte zur Verfügung gestellt werden.Kontaktaufnahme unter Tel. 0751 / 553 863 oder Handy 0173 / 84 51 807, E-Mail: [email protected].

Text: P. L. Lutz

Sport

kYffhäuser & sportschützenkameradschaft weingarten 1828 e.V.

50. Stadtmeisterschaft im Sportschießen

Die Kyffhäuser und Sportschützen Weingarten laden alle Weingartner Bür-ger, Vereine und Firmen zur 50. Stadt-meisterschaft im Sportschießen vom 5. bis 9. November im Schützenhaus ein. Die Ausschreibung und weitere Infor-

mationen sind auf unserer Homepage www.ksk-weingarten.de zu finden.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Text: Thomas Grathwohl

sV weingarten jugendabteilung

erfolgreiche SV Weingarten C-JuniorenBeide Mannschaften, die C1 in der Landesstaffel 4 und die C2 in der Qua-listaffel 1 Bodensee, sind erfolgreich in die Saison 2014/2015 gestartet.

C1-Junioren (U15):Die C1 steht nach sechs Spielen in der Landesstaffel hinter dem VfB Fried-richshafen, SSV Ulm II und dem TSV Neu-Ulm mit 9 Punkten auf einem guten vierten Platz. Gegen Ehingen und den FC Wangen kam man zu knappen Siegen, ge-gen Neu-Ulm verlor man zuhause 1:2, ge-gen Eggingen, Laupheim und am vergan-genen Wochenende beim FV Ravensburg II (2:2) kam es zu einer Punkteteilung. In den noch ausstehenden schweren Spielen gegen Friedrichshafen, Ulm und Ailingen hoffen die Jungs der Trainer Cahit Leyla und Rati Kobaidze auf weitere Punktge-winne, um sich in der oberen Tabellen-hälfte festzusetzen.Kader: David Schäfer, Benjamin Czo-galla, Marcel Bitschi, David Kuhnt, Lau-renz Kiesel, Leo Siegel, Elias Elshani, Mark Borlinghaus, Jannik Holzer, Jakob Ruchti, Francisco Afonso, Kim Büchele,

Simon Mürter, Onur Leyla, Niklas Mar-schall, Nico Fink, Khuram Hayat.

C2-Junioren (U14):Die C2 mit ihrem Trainer Alex Gruber ge-wann bisher alle sechs Spiele in der Quali-Staffel und hat sich somit schon vor Ende der Qualirunde den Aufstieg in die Leis-tungsstaffel gesichert. Nach dem 4:0 ge-gen Schmalegg am vergangenen Samstag steht das Team mit 18 Punkten und 24:8 Toren uneinholbar an der Tabellenspitze und freut sich darauf, in der Rückrunde gegen stärkere Mannschaften des Bezirks Bodensee antreten zu können. Herzlichen Glückwunsch!Kader: Conner Odenbach, Benjamin Czogalla, Tim Ferbar, Markus Kungel, Zena Kelmendi, Dorian Bardhi, Paul Simpfendörfer, Roland Borisovski, Fabian Rüsseler, Daniel Rüsseler, Serkan Özbolat, Alex Söllöschi, Florian Grimm, Blendi Sopi, Luca Rall, Hadi Tfaily, Khu-ram Hayat, Servan Secereli, Gonzalo Cardoso, Luigi Algieri.

Text: Klaus Mürter

Gesundheit

krankenhaus 14 nothelfer gmbh

Patientenvortrag „Schluckstörungen“

Am 6. November im 14 Nothelfer.

Beim nächsten Patientenvortrag im Kran-kenhaus 14 Nothelfer Weingarten geht es

am Donnerstag, 6. November, ab 19 Uhr im Vortragsraum (UG) um „Schluckstörungen“.Prof. Dr. Peter Sterk, Chefarzt der Chi-rurgie am Krankenhaus 14 Nothelfer

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201419

Weingarten, und Dr. Wolfgang von Hä-nisch, Leitender Arzt Inneren Medizin des Krankenhauses, thematisieren die vielfältige Ursachen der Schluckstörung (Dysphagie) sowie diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Häufig mindern Schluckstörungen die Selbst-ständigkeit und Lebensfreude. 14 Prozent aller Über-60-Jährigen haben Schluckbe-schwerden und bei Patienten nach einem

Schlaganfall, mit einer Parkinson- oder Demenzerkrankung sind es sogar bis zu 80 Prozent. Eine rasche Diagnostik und Therapie ist für den Erhalt der Lebens-qualität wichtig. Die beiden Referenten gehen aber auch auf Therapien und die häusliche Ernährung ein. Zu den Behand-lungsmöglichkeiten gehören Physiothera-pie, Endoskopie, Radiologie und Chirur-gie. „Insgesamt handelt es sich also um

eine interdisziplinäre Herausforderung, die wir näher bringen möchten“ - so die Referenten. Eine Anmeldung ist nicht nö-tig, der Eintritt ist frei.

Mehr über das Leistungsspektrum des Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten unter www.14-nothelfer.de

Text: Susann Ganzert

„eltern werden“ ist schön

Kreißsaal-Führung im Krankenhaus14 Nothelfer Weingarten am 3. November.

Am Montag, 3. November, um 19 Uhr lädt das Krankenhaus 14 Nothelfer wer-dende Eltern zur Kreißsaal-Führung ein.

Alle Interessierten treffen sich in der Cafeteria. Bei der Führung, die mit ei-nem kurzen Vortrag beginnt, beantworten Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Gynäkologen auch individuell Fra-gen. Die Führung ist kostenlos, eine An-

meldung ist nicht erforderlich. Mehr unter www.14-nothelfer.de

Text: Susann Ganzert

lebens-schule für krebsbetroffene und helfer

einladung zum Filmvortrag

Filmvortrag von Gudrun Pflüger: "Wolfspirit - meine Geschichte von Wölfen und Wundern".

Donnerstag, den 6. November, in Wein-garten, Kultur- und Kongresszentrumje-weils um 19.30 Uhr. Unkostenbeitrag 7 / 5 Euro.

Text: Walter Joos

*****************************************************************************************!'Livingtracks' Mag. Gudrun Pflueger Fehrenbachweg 5. A-5550 - Radstadt. AUSTRIA phone:++43 - (0)6452 / 7494. mobile: ++43 – (0)660 4117197. email: [email protected]

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„A wolf wont show itself, unless it is trying to tell you something“

(Lone Wolf, Heiltsuk Indianer)

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201420

Soziales

hospizbewegung weingarten-baienfurt-baindt-berg e.V.

Werkstatt Patientenverfügung

Kindergarten

kindergarten XaVerius

JUHUUU die Bibo ist eröffnet !Früher war im Kindergarten Xaverius die jetzige „Kinderbibo“ bzw. Kinder-bücherei ein Mehrzweckraum – Ko-pierraum, Büro, Leitungsbüro. Die Verantwortlichen danken der Stadt und dem Träger, der kath. Gesamtkir-chenpflege.

Dank dieses Zugewinns konnten wir mit dem Umgestalten des Raumes in eine Kinderbibo beginnen. Ein Teil des ehe-

„Ich müsste einmal eine Patienten-ver-fügung ausfüllen“.Viele tragen diesen Vorsatz mit sich, schieben das nicht einfache Thema aber immer wieder hinaus.

Wir laden Menschen jeden Alters ein, Vorstellungen und Wünsche an das ei-gene Lebensende zu formulieren und ihre bestimmten oder zukünftigen Be-vollmächtigten mitzubringen. Zunächst gibt es grundlegende Informationen zur Frage, wie Patientenverfügungen im All-tag umgesetzt werden und auf was man besonderen Augenmerk legen sollte. Als Fachleute informieren Stefanie Wagner

(Leiterin Haus Judith), Dr. W. v. Hänisch (Oberarzt im 14 Nothelfer-Krankenhaus), Dr. A.Welsch (Hausarzt) und Dorothea Baur (ambulanter Hospizdienst). Der evangelische Seelsorger H. Dippon wird den Abend moderieren. Im zweiten Teil können sich diejenigen, die eine Patien-tenverfügung erstellen wollen, und die jeweiligen zukünftigen Bevollmächtig-ten zusammen setzen und über Wün-sche, Fragen und Hoffnungen sprechen. Aufkommende Fragen können mit den anwesenden Fachleuten geklärt werden. Man kann dann bereits eine Verfügung erstellen. Es kann aber auch sein, dass man noch gar nichts ausfüllen möchte,

sondern sich nur über die eigenen Vor-stellungen austauschen möchte. Auch das hat seinen Wert und ist genauso wichtig, wie ein ausgefülltes Formular. Eventuell beginnt an diesem Abend ein längerer Gesprächsprozess, der zum Ergebnis hat, dass es keine Patientenverfügung braucht und eine Vorsorgevollmacht genügt. Wir möchten Sie ermutigen, einen vielleicht oft verschobenen Schritt zu wagen.Freitag, 7. November, um 17 Uhr, Ge-meindehaus St. Maria, St. Konradstraße Weingarten

Text: Dorothea Baur

kindergarten friedrich fröbel

Herbsthockede

Am 18. Oktober veranstaltete der Kin-dergarten "Friedrich Fröbel" seine erste "Herbsthockede", damit sich El-tern, Kinder und Erzieher besser ken-nen lernen können.

Als Ausflugsziel entschied man sich für das Naherholungsgebiet Tannenbühl in Bad Waldsee. Bei herrlichem Herbst-wetter traf man sich um 11 Uhr, um den Tag mit einem gemeinsamen Rundgang durch das Wildgehege zu beginnen. Groß und Klein erfreuten sich beim Anblick und dem Füttern der Wildtiere. Bei Son-nenschein und milden Temperaturen ge-

nossen wir die frische Waldluft. Nach einstündiger Wanderung erreichten wir unsere Grillhütte am Kletterpark. Der Grill war bereits vorgeheizt und erwartete die hungrige Meute. Es dauerte nicht lan-ge, bis die ersten Würstchen und Steaks zubereitet waren. Eltern und Erzieher sorgten dafür, dass ein stattliches Buffet mit allerlei Leckereien zum Verzehr be-reit stand. Nach erfolgter Stärkung sorg-ten die Erzieher dafür, dass keine Lange-weile aufkam. Zahlreiche Aktivitäten wie Fußballspielen, Torwandschießen und Drachensteigen luden zum Mitmachen ein. Gegen 14.30 Uhr neigte sich das gemütliche Beisammensein dem Ende. Nach zögerlichem Kennenlernen war der Tag am Ende ein voller Erfolg. Alle hat-ten Spaß, so dass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege steht.

Text: Katja HerrBild: privat

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201421

maligen und stark engagierten Elternbei-rates um Frau Fersch und Frau Gollineli brachte den Stein ins Rollen. Ihr Aufruf veranlasste viele Eltern, Kinderbücher zu spenden.

Die Kreissparkasse Ravensburg spendete darüer hinaus 500 Euro plus Baumwoll-büchertaschen für jedes Kindergarten-kind. Dies geschah im Zuge des Projektes „Abenteuer Buch“.Herr Gollineli von der Firma RV Finanz GmbH spendete 150 Euro an die Kinder-bücherei. Nach den Sommerferien star-teten Frau Kieferle und Frau Wagner mit der Neugestung der Bücherei. In diesen Sieben Wochen seither ist sehr viel pas-siert. Jetzt zieren drei große Liegekissen, ein grüner Wuschelteppich und ein gold-gelber Baldachin mit Federn und Glitzer-steinchen den Raum, und die Wand wur-de Goldgelb - ein Raum zum Wohlfühlen.

Die feierliche Eröffnung mit allen Kin-dergartenkindern und dem Kindergar-tenteam fand am 14. Oktober statt. Frau Häusler, die Kindergartenleiterin, hielt eine kleine Rede und schnitt feierlich das rot-weiße Band zur Bibo-Türe auf. Mit einem lauten und turbulenten Ansturm wurde der Raum dann von allen Kindern begutachtet. Strahlende Kinderaugen wo man nur hinsah. Dann gab es zu Feier des Tages Apfelsaftschorle und Knabberzeug. Allen Mitwirkenden (ich hoffe keinen vergessen zu haben) ein herzliches Dan-keschön.

Text: Ramona Wagner Bild: Barbara Reinsch

Schulen

talschule weingarten

Die talschule traut sich

Dämmerbasar fürs Kind Selbstverkäufer

Wann? Freitag, 07. November 2014, 17:00 – 19:00 Uhr

Wo? Weingarten, Kath. Gemeindehaus St. Martin,

Isenbartstraße 21-23

Was sonst? Es gibt heiße Seelen, Kuchen und Getränke, und

für die Kleinen bieten wir eine Kinderbetreuung an.

Verkäuferinfos:

Tischvergabe ab dem 27.10., Tel: 0751/5574448 (14-18 Uhr)

Tischgebühr 7,00 Euro Einlass für Verkäufer 15:30 - 16:30 Uhr

Kath. Kindergarten Xaverius, Irmentrudstraße 14, 88250 Weingarten

Verkauf von Kinderbekleidung,

Spiel- und Gebrauchsgütern

von privat

Die Unterstufe der Werkrealschule Tal-schule beteiligt sich an der bundeswei-ten Initiative zur Prävention des sexu-ellen Kindermissbrauchs.

Die Initiative "Trau dich!" umfasst meh-rere Bausteine, die konzeptionell eng miteinander verknüpft sind. Mit großem Engagement integrierte das Lehrerteam der Unterstufe die Kernpunkte "Selbst-bestimmung, Aufwachsen ohne Gewalt sowie Hilfe und Unterstützung" in den Unterricht, um die Kinder besser vor

Übergriffen zu schützen. So fand eine erste Auseinandersetzung mit dem The-ma in geschlechtsgetrennten Gruppen statt. Die Fünft- und Sechstklässler wur-den ermutigt, ihren Gefühlen zu vertrau-en und gute von schlechten Gefühlen zu unterscheiden. Dabei wurden auch Übun-gen zur Körperwahrnehmung durch-geführt. In Rollenspielen wurden die Kinder gestärkt, Grenzen zu setzen. Die Schüler wurden motiviert, sich jeman-den anzuvertrauen, wenn sie Fragen und Sorgen haben. Einen weiteren Baustein

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201422

bildete der gemeinsame Besuch des The-aterstücks "Trau dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen", das am 15. Oktober im Ravensburger Konzerthaus aufgeführt wurde. Tags da-rauf fand eine Reflexion im Unterricht statt. In Kleingruppen übten die Kinder Rollenspiele zum Nein-Sagen ein. Weite-re wichtige Bausteine bilden ein Eltern-abend und die Lehrerfortbildung, an der sich die Talschule ebenfalls beteiligt.

Text: Bettina Wolf

schussentalschule

Schussentalschule unterstützt PlätzlerHeimat und Tradition – das sind kei-ne leeren Worte für die Schüler der 8. Klasse der Schussentalschule. Ge-meinsam mit ihren Lehrkräften Frau Schulz und Herrn Hogg unterstützen sie die Plätzler-Zunft beim geplanten Landschaftstreffen am 24./25. Januar.

Am Sonntag wird es einen großen Fest-umzug geben. Viele Zünfte aus nah und fern haben ihre Teilnahme zugesagt und wollen „Fasnet bei Freunden“ feiern. Die Schüler grüßen besonders herzlich die Gäste aus Baienfurt, Markdorf, Ehingen, Kiebingen und Lindau. Für die gemel-deten Zünfte haben die Jugendlichen im Praxisunterricht die Tafeln für den Um-zug gestaltet. Voraus ging eine intensive Recherche im Internet. Völlig selbst-ständig erkundeten die Schüler Figuren, Farben und Besonderheiten der Zünfte. Danach wurde mit viel Fantasie und Ge-schick für jede Zunft eine farbenfrohe und markante Tafel gestaltet. Zunftmeis-ter Klaus Müller nahm die Tafeln persön-lich in Empfang und bedankte sich herz-lich bei den Jugendlichen. Auf das große Lob des Zunftmeisters waren Schüler, Lehrer und auch die neue Schulleiterin Frau Rauscher sehr stolz.

Den Schülern bereitete die Arbeit große

Freude und das Schokoladenmitbringsel des Zunftmeisters versüßte die Schulpau-se. Spannend wird es allerdings am 25. Januar: Alle wollen live dabei sein, wenn „ihre“ Tafeln im Festzug präsentiert wer-den. Wer nicht direkt vor Ort sein kann,

wird den Umzug mit der ganzen Familie im Fernsehen verfolgen können. Heimat und Tradition – die Schüler der Schussen-talschule sind mit dabei.

Text und Bild: Gerlinde Rauscher

Hochschulen

pädagogische hochschule weingarten

Hans-Joachim Gelberg über die neue Lyrik für Kinder

Vortrag und Gespräch an der PH Weingarten am 11. November.

Hans-Joachim Gelberg, Begründer des Kinder- und Jugendbuchprogrammes „Beltz & Gelberg“ und Herausgeber des

Kindermagazins „Der bunte Hund“, ist am Dienstag, 11. November, zu Gast an der Pädagogischen Hochschule. Dort hält er einen Vortrag mit dem Titel „Du bist du, ich bin ich. Über Josef Guggenmos und die neue Lyrik für Kinder“. Anschlie-ßend steht Gelberg für ein Gespräch zur Verfügung.

Der Vortrag findet am Dienstag, 11. No-vember, von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr, im Festsaal der PH statt. Der Eintritt ist frei. In-teressierte Gäste sind herzlich willkommen.

Text: PH WeingartenBild: Alexa Gelberg

„ein traum von einer Universitätsstadt“Delegation der PH Weingarten besucht neue Partneruniversität Salamanca.

Empfang beim Rektor der neuen Partne-runiversität Salamanca.

Kurz vor Beginn des Wintersemesters statteten der Rektor der PH, Prof. Wer-ner Knapp, und der Leiter des Akademi-schen Auslandsamtes, Winfried Abt, der neuen Partnerhochschule im spanischen Salamanca den Antrittsbesuch ab. Allein schon die Tatsache, dass die Universität Salamanca übernächstes Jahr 800 Jahre alt wird, dass die zentralen Universitäts-

gebäude ein Teil der historischen Altstadt sind, lässt schon staunen. Auch der ers-te Tagesordnungspunkt der Dienstreise begann beeindruckend. Empfang beim Rektor der Universität, die 40.000 Studie-rende zählt, mit anschließender Besichti-gung der mittelalterlichen Bibliothek so-wie einer Stadtführung.

Die PH Weingarten hatte mit der Univer-sität Salamanca eine Kooperationsverein-barung geschlossen, die in erster Linie Studierenden des Grundschullehramts mit dem Fach Deutsch einen Studien-aufenthalt im Ausland ermöglicht. Am Standort Zamora gibt es sehr gute Bedin-gungen für Gaststudierende aus Weingar-ten, berichtet Abt. Interessant sei auch, dass die Universität Salamanca, gleich wie die PH Weingarten, grundsätzlich alle Kurse, auch in anderen Fakultäten, für die Gaststudierenden offenhält.

Text und Bild: Winfried Abt

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201423

elternabend zu Lernschwierigkeiten

Eltern. Zwei Mitarbeiterinnen werden zunächst einen Einblick in den Lese- und Rechtschreiberwerb geben und dabei die wichtigsten Schwierigkeiten aufzeigen. Im Anschluss wird es eine Fragerun-de geben, bei der auch Dr. Ute Fischer, Leiterin der Arbeitsstelle, für Fragen

Infomaterial auch auf Russisch und Türkisch.

Die Arbeitsstelle für Lernschwierigkei-ten im Schriftspracherwerb (ALiSS) an der PH veranstaltet am Mittwoch, 5. November, einen Informationsabend für

bereitsteht. Beim Elternabend werden zusätzlich auch Handouts der Folien auf Russisch und Türkisch angeboten. Der Elternabend beginnt um 19 Uhr im Fest-saal des Schlossbaus.

Text: Dr. Ute Fischer

Studium Generale mit Otfried Höffe

Einer der angesehensten Philosophen Deutschlands, Prof. Dr. Dr. h.c. Otfried Höffe von der Universität Tübingen, wird den Auftaktvortrag im Studium Generale zum Rahmenthema „Kom-plexität“ halten.

Höffe referiert zum Thema „Identität in Zeiten der Globalisierung. Vom Mini-malbürger zum Weltbürger“. Schon vor der Globalisierung war die Identität eines Bürgers in der westlichen Demokratie ein verwickeltes und verzwicktes Phäno-men. In Zeiten der Globalisierung hat es an Komplexität noch zugenommen. Der Vortrag entwickelt die westliche Bürge-ridentität von ihrer Schrumpfform, dem Minimalbürger, über verschiedene Zwi-schenstufen schließlich zum Weltbürger.Der Vortrag findet am Montag, 3. Novem-ber, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Festsaal des Schlossbaus der PH statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erfor-

derlich. Interessierte sind herzlich will-kommen. Ansprechpartner: Prof. Dr. Ralf Elm ([email protected]).

Text und Bild: Ralf Elm

hochschule raVensburg-weingarten

Für Landeswettbewerb „eCHt GUt!“ nominiert

"Brother and Sister Programm" der Hochschule.

Große Ehre für das "Brother and Sister Programm" der Hochschule Ravensburg-Weingarten und des Bürgerbüros Ra-vensburg. Es wurde für „ECHT GUT!“ in der Kategorie „Eine Welt im Ländle“ nominiert. Der Wettbewerb des Landes zeichnet ehrenamtliches und bürgerschaft-liches Engagement aus. Eineinhalb Jahre hatte beisielsweise die Familie Nicolais aus Grünkraut einen Inder als „Brother“ und trafen ihn regelmäßig, seit drei Jahren kümmern sie sich um einen jungen Mann aus Nigeria, der im englischsprachigen Studiengang Electrical Engineering stu-diert. Das "Brother and Sister Programm", 2003 von Christine Lauer, Leiterin des International Office, ins Leben gerufen, wird seit Juli 2007 in Kooperation mit dem Bürgerbüro Ravensburg durchgeführt. 305 Studierende wurden seit Bestehen des Pro-gramms an 166 Paten und Patenfamilien vermittelt. Wer für das Programm stim-men möchte, sollte auf die Landeswebsite

gehen: http://www.echt-gut-bw.de/mitma-chen/wahl/__Wahl.htmlOberschwäbinnen und Oberschwaben schaffen eine Willkommenskultur für die jungen Menschen, die von allen Kontinen-ten zum Studium in die Region Bodensee-Oberschwaben kommen und vielfach kein Deutsch sprechen. Die deutschen Brothers und Sisters werden in vielen Fällen zu ei-nem Familienersatz für die Studierenden, die häufig zum ersten Mal ihre Heimatlän-der verlassen haben. Natürlich helfen die Patinnen und Paten auch bei Behörden-gängen und Bewerbungen.

Von den Begegnungen und Gesprächen profitieren beide Seiten. So haben sich in den vergangenen zehn Jahren tiefe Freundschaften zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen ent-wickelt. Der Anteil der internationalen Studierenden an der Hochschule Ravens-burg-Weingarten steigt, deshalb werden zum Wintersemester neue Paten gesucht, Kontakt: Erna Grawe und das Bürgerbüro im Rathaus Ravensburg,

Telefon: 0751 / 82-102,E-Mail: [email protected]

Text und Bild: Tove Simpfendörfer

Familie Nicolai aus Grünkraut mit ihren bei-den „Brothers“.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201424

Auszeichnung in Berlin

Jugend und Familie

kinder-, jugend- und familienbeauftragter

Foodsharing ravensburg – Weingarten

Hochschule Ravensburg-Weingarten präsentiert neues berufsbegleitendes Studienmodell in Berlin.

Die Auftaktveranstaltung zur zweiten Wettbewerbsrunde im Wettbewerb "Auf-stieg durch Bildung: offene Hochschu-len" fand im Humboldt Carré in Berlin statt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, würdigte die innovativen Ideen der im Wettbewerb ausgezeichneten Hochschulprojekte. Mit dem Bund-Länder-Wettbewerb soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung weiter verbessert

werden. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten gehört zu den in Berlin prä-mierten Hochschulen.Das im Wettbewerb ausgezeichnete mo-dulare Studienmodell Elektrotechnik/ Technischer Vertrieb der Hochschule Ravensburg-Weingarten repräsentiert die innovativen Kriterien Modularisierung und Zertifizierung auf dem Weg zu einem Bachelorabschluss in Ingenieurwissen-schaften in besonderer Weise.

Text und Bild: Akademie für Wissen-schaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben (AWW)

Dr. Bernd Platzek präsentiert das neue be-rufsbegleitende Studienmodell der Hoch-schule Ravensburg-Weingarten in Berlin.

Seit diesem Jahr hat sich auch in Ravens-burg-Weingarten eine Gruppe von freiwil-ligen „Foodsavern“ zusammengefunden, die sich zum Ziel gesetzt hat, etwas gegen die Lebensmittelverschwendung zu tun. Dafür gibt es in der Ravensburger Herren-straße 3 einen FairTeiler. Dort besteht für Privatleute, Händler und Produzenten die Möglichkeit, übrige Lebensmittel kosten-los abzugeben, damit diese nicht in der Tonne landen, sondern dahin wo sie hin-gehören - in den Magen. Aktuell gibt es jeden Montag und Donnerstag um 18:30 Uhr Backwaren von einem Bäcker. Auch tagsüber (Montag und Donnerstag 8 Uhr bis 19 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 Uhr bis 16 Uhr, Freitag 8 Uhr bis 12 Uhr) ist das FairTeiler-Regal öffentlich zugänglich.

Jedermann ist herzlich willkommen, etwas abzuholen und so seinen Teil gegen die Le-bensmittelverschwendung beizutragen. Es können aber auch gerne Lebensmittel ab-gegeben werden, die im privaten Haushalt übrig sind, zum Beispiel vor dem Urlaub oder nach einer Party. Abgegeben werden können alle noch verzehrbaren Lebens-mittel, wie zum Beispiel Obst/Gemüse, Backwaren, Konserven und so weiter. Es können auch Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums weitergegeben werden, wenn diese noch in Ordnung sind. Leider steht momentan noch kein Kühl-schrank zur Verfügung. Deswegen können nur Lebensmittel verteilt werden, die nicht gekühlt werden müssen. Auch in Weingar-ten ist ein FairTeiler-Standort geplant.

Text: Stefan Schmidtke

www.foodsharing-ravensburg-weingar-ten.dewww.facebook.com/foodsharing.ravensburg.weingarten

jugendcafÉ weingarten

Die KinderKleiderKiste feiert Geburtstag!

Am heutigen Freitag feiert die Kinder-KleiderKiste "KiKKi" ihren ersten Geburtstag.

Seit Anfang 2007 betreiben die Johan-niter erfolgreich im Auftrag der Stadt Weingarten das Jugendcafé in der Ober-stadt.Vor einem Jahr startete das soziale Jugendprojekt „KiKKi“ des Jugendcafés.

Die KinderKleiderKiste verkauft jeden Freitag von 18 Uhr bis 19.30 Uhr gespen-dete Baby- und Kinderkleider zu günsti-gen Preisen.Heute lädt die KinderKleiderKiste alle Kunden, Freunde und Interessierte ab 17.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen in das Jugendcafé (Malerstr. 7) ein. Für Es-sen und Trinken sowie tolle Halloween-

Überraschungen für Groß und Klein ist gesorgt.

Text: Vanessa Mengerinhausen

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201425

team jugendarbeit

Fußballturnier

Das erste Turnier nach der Sommer-pause für die 10- bis 13-Jährigen war wieder bärenstark besetzt. Sechs Teams spielten um den Turniersieg.

Mit dabei war mit dem "FC Kuppelnau" ein Team, das technisch außerordentlich

viel konnte. Die späteren Sieger "All Stars" demonstrierten mal wieder, neben ihren technischen Fertigkeiten, dass sie auch wenn es im Spiel mal eng für sie wird immer noch in der Lage sind, eine Schippe draufzulegen. Das Team „Black Edition“, überzeugte vor allem durch ihren Einsatz, den sie in ihren Spielen zeigten. Auch die junge Truppe mit dem schönen Teamnamen „Breiter als der Tür-steher“ waren eine absolute Bereicherung für das Turnier. Der „FC Oberstadt“ war wie immer sehr kompliziert zu spielen, da dieses Team bis zum Schluss uner-müdlich ackert und kein Spiel verloren gibt. Die „Free Kickers“ spielen seit über einem Jahr fast immer mit dem gleichen Team zusammen, doch bei diesem Tur-nier hatten sie nicht das Glück auf ihrer Seite und schenkten zwei Spiele unnötig vor Spielende her. Das nächste Turnier für die 10- bis 13-Jährigen ist am Sams-tag, den 22. November. Los geht`s wie immer um 9 Uhr. Für die Altersgruppe 15

bis 19 Jahre haben wir am Samstag, den 29. November, von 19 Uhr bis 22 Uhr ein Fußballturnier organisiert.

Text: Christoph Weiland

Jugendtreff Weingarten

Winteröffnungszeiten

Mittwoch: 16 - 21 UhrDonnerstag: 16 - 21 UhrFreitag: 16 - 21 UhrSamstag: 15 - 20 Uhr Sonntag: 16 - 21 UhrE-Mail: [email protected]/team-jugendar-beit.weingarten

Text: Christoph Weiland

Senioren

haus am mühlbach

reisevortrag im Haus am mühlbach

Grenzritt in Freiheit und Freundschaft - 1.400 Kilometer entlang der ehemail-gen innerdeutschen Grenze

Vor genau 25 Jahren fielen die Mauer von Berlin und der "Eiserne Vorhang", der Deutschland teilte. Die Wiedervereini-gung Deutschlands veränderte das Land, die Menschen und ihr Leben grundle-gend. Was in "Beton gegossen" schien, brach zusammen. Dieser ungeheuere Vor-gang ist einmalig in der deutschen Nach-kriegsgeschichte. Am Donnerstag, 30. Oktober, beginnt um 14 Uhr im Haus am Mühlbach der Reisevortrag "Grenzritt in Freiheit und Freundschaft" - 1.400 Kilo-meter entlang der innerdeutschen Grenze.

Martin Stellberger aus Weingarten hat diese Zeitreise unternommen, suchte und fand viele Spuren und Reste der ehema-ligen Todesgrenze mitten durch Deutsch-land. Vor allem aber traf er viele Men-schen im ehemals streng bewachten und mit Minen, Schießbefehl und Zäunen ge-

sicherten Grenzge-biet. Seine Gastge-ber erinnerten sich an ihr Leben mit und unmittelbar am Todesstreifen. Zahl-reiche Erlebnisse und Begegnungen prägen den Vortrag Martin Stellbergers, der als bisher ein-ziger Wanderreiter die gesamte ehe-malige DDR-Gren-ze abgeritten hat, vom Dreiländereck Sachsen-Bayern-Tschechien bis nach Priwall an der Ostsee. Der "Deutsch-landreiter" lässt seine Zuhörer an seinem Abenteuer entlang des ehemaligen To-desstreifens mit vielen Bildern teilhaben und erzählt von seinen Eindrücken und davon, wie die Grenze einst funktionier-te. Stellberger wanderte mit seinem Pferd

Flamenco die 1.400 Kilometer lange ehe-malige Todesgrenze durch Deutschland entlang. Der öffentliche Vortrag ist kos-tenlos.Text: Friedbert Waibel

Bild von Martin Stellberger

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201426

bruderhaus diakonie weingarten

ehrenamtliche gehen auf reisen

Gespannt waren die knapp 20 freiwillig sozial engagierten Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen der Ravensburger und Wein-gartner Gustav-Werner-Stifts auf den großen Träger „bruderhausDIAKONIE“. Um kurz nach acht Uhr morgens mach-ten sie sich per Bus auf die Reise über die Schwäbische Alb. Vor den Werkstät-ten der bruderhausDIAKONIE in Reut-lingen wurden sie von Walter Herrmann vom Stiftungsmanagement erwartet. Herr Herrmann führte sie in die Geschichte der bruderhausDIAKONIE ein und erzählte unterhaltsame Episoden aus dem Leben und Wirken des Gustav Werner. Bei der Führung über das weitläufige Gaisbühl-gelände der bruderhausDIAKONIE mit Verwaltungssitz, Schulen, Werkstätten, Kinderbetreuung, Biolandgärtnerei, Streichelzoo und Wohnangeboten, wur-den den Ehrenamtlichen die Arbeitsfelder des Trägers der Altenhilfeeinrichtungen in Ravensburg und Weingarten bewusst. Einige der Besucher deckten sich auch in den Läden der Kreativwerkstätten mit Geschenken ein. Nach einem gemeinsa-men Mittagessen fuhr der Bus zu einem Abstecher in die Altstadt von Reutlingen. Von dort aus ging es weiter nach Zwiefal-ten zu einer Führung durch das prachtvol-le Münster. Gestärkt mit Kaffee und Ku-chen wurde die restliche Heimreise nach Ravensburg angetreten.

Text: Monika Scheeff

Klavierkonzert im SeniorenstiftDie Musikschule Vogteistraße konzer-tierte im Seniorenzentrum Gustav-Werner-Stift Weingarten.

Kulturelle Ereignisse sowie der Austausch zwischen Jung und Alt, finden im Gustav-Werner-Stift regelmäßig statt. Zum dritten Mal gestaltete die Musikschule Vogteistra-ße ein Schülerkonzert und bereicherte auf diese Weise das kulturelle Leben des Hau-ses. Am 17. Oktober versammelten sich am Nachmittag KlavierschülerInnen von sechs bis achtzehn Jahren zum gemeinsamen Mu-sizieren. BewohnerInnen, Eltern und Besu-cher hörten Klaviermusik der Klassik und Romantik sowie Stücke aus Jazz und dem Filmbereich. Den Auftakt machte Michel-le Petznik mit "Nel cor piu mi non sento", ein Thema mit Variationen von. L. v. Beet-hoven. Es folgten Beiträge aus dem Ele-mentarbereich: das Lied "Im Märzen der Bauer" und auch "Sur le pont d'Avignon", bei denen die Zuhörer spontan mitsangen, ebenso ein Volkstanz, der vonGeschwistern (sechs und acht Jahre) musiziert wurde. Ganz still wurde es bei romantischer Mu-sik - Walzer von vvon Chopin in a-Moll, Walzer in d-Moll von Brahms und Scherzo In B-Dur von F. Schubert. Den Ausklang gestalteten einige fortgeschrittene Schüler mit Ragtimes, populären Stücken und ei-nem Blues, der vierhändig gespielt wurde. Für die SchülerInnen war es eine tolle Ge-legenheit, ihr Können anderen zu zeigen - eine beachtliche Leistung jedes Einzelnen. Als Dankeschön überreichte Sabine Zinke vom Seniorenzentrum jedem Schüler einen Gutschein und signalisierte den Schülern: "Nächstes Jahr gerne wieder!"

Text: Renate Marpert/ Sabine Zinke

Frau Erika Flesch, Religionslehrerin aus Mochenwangen, wird über die "Klei-ne heilige Theresia", wie Theresia von Lisieux auch bezeichnet wird, berich-ten. Das Leben der Heiligen ist oft vom Ungewöhnlichen oder sogar Außerge-wöhnlichen gekennzeichnet. Thersia von Lisieux fühlte sich klein und begrenzt gegenüber den großen Heiligen, die das Christentum hervorgebracht hat. Sie fand auf dem "kleinen Weg der geistlichen Kindschaft" ihre Form, nach Heiligkeit zu streben. Nicht das Außergewöhnliche, sondern das Alltägliche außergewöhnlich gut zu tun, beseelt von tiefer Gottes- und Nächstenliebe, prägte ihre Spiritualität. Als Weg zur Heiligkeit hat ihre Spiritu-alität die Bestätigung durch das höchste Amt der katholischen Kirche erfahren. Theresia starb 1897 sehr früh mit erst 24 Jahren. Sie wurde 1925 von Papst Pius XI. heilig gesprochen und 100 Jahre nach ihrem Tod von Papst Johannes Paul II. zur Kirchenlehrerin erhoben.

Text: Martin Zweifel

ausstellung

„reise in die Welt der Farben von Friederike Franzkowiak"Unter diesem Titel steht die Kunstaus-stellung in der Sparkasse Bodensee in Tettnang, Bahnhofstrasse 22.

Die in Weingarten lebende Malerin Friederike Franzkowiak zeigt dort eine Auswahl ihrer Ölbilder. Farben sind das Lebenselixier der Künstlerin. Selbst heu-te noch, nach über 50 Jahren Tätigkeit, halten Farben sie in Bann. Sie geben ihr die Möglichkeit, sich je nach Stimmung auszudrücken. In klaren Formen, transpa-renten Flächen und Farben spiegeln sich ihre Empfindungen wieder. Heiter oder ernst – leicht oder schwer. Farben gehen ineinander über oder weisen Komple-mentär-Kontraste auf. Ihre Arbeiten sind geprägt von ihrer positiven Wesenshal-tung und durch ihren Glauben. Aber auch ihre Verbundenheit mit der Natur, deren Vielfältigkeit sie immer wieder inspi-riert, wird sichtbar. Die Malerin möchte es dem Betrachter ermöglichen, sich dem jeweiligen Bild zu nähern. Im Laufe ihres Schaffens sind mehrere hundert Werke

Weingarten.IN StadtWirtschaft, Handel und Dies Dies und Das

katholische arbeitnehmer-bewegung

Gedenkgottesdienst und Heiligen-Vortrag. Die KAB Weingarten gedenkt im Abendgottesdienst in Hl. Geist am Mittwoch, 5. November, um 18.30 Uhr ihrer verstorbenen Mitglieder. Anschließend gibt es einen Vortrag im Gemeindehaus über die heilige Theresia von Lisieux.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201427

entstanden, von denen die meisten privat erworben wurden. Einige finden sich im öffentlichen Besitz. Ausstellungsbesuche sind vom 5.Novem-ber bis 19.Dezember während der Öff-nungszeiten möglich. Am Mittwoch den 12.November, von 14 Unr bis 16 Uhr, ist die Künstlerin anwe-send und freut sich über Ihren Besuch.

Text: Friederike Franzkowiak

bundesanstalt technisches hilfswerk

Neue Grundausbil-dung in Weingarten

Drei Helferanwärter starten zur Ab-schlussprüfung - und ab 20. November startet eine neue Grundausbildung. Sei dabei!

Noch knapp vier Wochen ist es wieder so weit: Drei Helferanwärter werden am Samstag, den 15. November, das erlernte theoretische und praktische Wissen aus der Grundausbildung bei der Grundaus-bildungsprüfung unter Beweis stellen.

Ob es sich um Fragen zum Thema Gefahr-stoffe und Gesundheitsschutz oder das Ausleuchten einer Einsatzstelle handelt, wir sind überzeugt dass unsere Helferan-wärter gut für diese Prüfung vorbereitet sind und wünschen ein gutes Gelingen. Du willst in Deiner Freizeit auch etwas tun und weißt nicht sicher was? Du bist Teamplayer, hast Interesse an Technik und willst Menschen in Not helfen? Du willst ein sinnvolles Hobby ausüben? Du willst etwas besonderes erleben? Etwas erler-nen was ein normaler Bürger nicht kann? Das Technische Hilfswerk in Weingarten bietet die Möglichkeit als Helfer in einer der Bergungsgruppen, der Fachgruppe Ortung, der Führungsgruppe, dem Stab des Ortsverbandes, dem Einsatzstellen-sicherungssystem (ESS) Trupp oder dem ÖGA Bahn Trupp einen Platz in einem jungen und aufgeschlossenem Team mit Freude am Helfen zu finden. Nachdem Du die Grundausbildung absolviert hast, beginnt die Fachausbildung der entspre-chenden Gruppe.

Inhalte der Grundausbildung:

1. Das THW im Gefüge des Zivil- und Katastrophenschutzes und der Gefah-renabwehr von Bund und Ländern

2. Arbeiten mit Leinen und Spanngurten, Drahtseilen, Ketten und Rundschlin-gen

3. Umgang mit Leitern 4. Holzbearbeitung 5. Metallbearbeitung 6. Gesteinsbearbeitung 7. Bewegen von Lasten 8. Arbeiten im und am Wasser 9. Ausleuchten von Einsatzstellen10. Verhalten im Einsatz11. Sprechfunkeinweisung

Bereichsübergreifende Ausbildung wie z.B. Atemschutzgeräterträger, Stapler-fahrer oder Motorsägenführer, schuli-sche Fortbildungen an den THW eigenen Schulen und eine eventuelle Aufstiegs-chance inklusive.Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann vereinbare doch einfach einen Termin. Hier stehen wir Dir gerne Rede und Ant-wort.Kontakt kannst Du direkt per Mail an Info(at)thw-weingarten.de aufnehmen.

Text: Philipp Eisele

Via liguria

Auf römerstraßen und Partisanenwegen

Im Sommer diesen Jahres hatten 15 Wanderer auf der zweiten Etappe des neuen Fernwanderweges Via Liguria die Alpen auf alten Säumerpfaden am Splügenpass überquert.

Auf der Fortsetzung im September er-reichten sie auf Traumpfaden in der Lombardei schließlich Bergamo und den Rand der Po-Ebene. Dieser dritte Wan-derabschnitt begann an der kleinen roma-nischen Kapelle San Fedelino am Lago di Mezzola. Zunächst verlief er durch ver-träumte Landschaften am Westufer des Comer Sees. Drei Tage lang ging es dann weiter per pedes auf alten Römerwegen, auf welchen noch die in Stein geschliffe-nen Karrenspuren aus der damaligen Zeit sichtbar waren. Der früher für mittelalter-liche Fuhrwerke berüchtigte Sasso Ran-

cio „orangeroter Felsen“ war für unsere Wanderprofis kein ernst zu nehmendes Hindernis mehr.

Einen Ruhetag verbrachten sie in der schönen Hafenstadt Varenna am Ostufer des Comer Sees, von wo aus auch die schönen Orte Bellagio und Menaggio, leicht mit der Fähre erreicht werden konn-ten. Ausgeruht verließen sie den Comer See bei Mandello del Lario und folgten den antiken, kaum noch sichtbaren Pfa-den durch den südlichen Teil der Alpen, durch die „Alpi delle Orobi“ (Bergamas-ker Alpen), nach Bergamo. Alle haben später bestätigt, dass dieser alte Partisa-nenweg zwischen den Orten Val Taleggio und San Pellegrino Therme die schönste und wildeste Passage der Wanderung war. Nach sieben Tagen und 115 Kilometern erreichte die Wandergruppe das Endziel dieser Etappe, die Piazza Vecchia in Ber-gamo. Als krönender Abschluss genoss das Team vor der Abreise am Sonntag-morgen, ein opulentes Frühstück mit der lokalen Süßspeise-Spezialität „Polenta e ösei“ (lombardisch: Vogelpolenta), ein Mandelcreme-Kuchen mit gelber Mar-zipanhaube, dekoriert mit Schokovögel-chen. Früher bestand diese Spezialität aus Maisbrei mit geschmorten Singvögeln!Die 4. Etappe im kommenden März führt die Via Liguria-Wanderer durch die Po-Ebene von Bergamo nach Piacenza. In Mantua, der Partnerstadt Weingartens, ist ein Ruhetag geplant. Die Via Liguria ist ein neuer etwa 700 Kilometer langer Kulturwanderweg, welcher von Weingar-ten an das Ligurische Meer führt und un-ter Leitung von Jochen Ebenhoch in fünf jahreszeitlichen Etappen erwandert wird (www.via-liguria.de).

Text und Bild: Jochen Ebenhoch

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201428

tV weingarten trampolinturnen

Sabine Fetsch gewinnt Inter- nationalen Alpencup

Erfolgreich kehrte die Weingärtner Riege vom Internationalen Alpencup im Trampolinturnen aus Salzburg zurück. Einmal Gold und gleich drei-mal Bronze brachten die Athleten der Weingärtner Trampolinabteilung nach Hause ins Schussental.

Insgesamt präsentierte sich die Riege aus Weingarten hervorragend, gegen die 112 Gegner aus den folgenden sechs Nationen: Schweiz, Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechoslowakei und Deutschland.Bei den Turnerinnen zeigte sich Weingar-tens Sabine Fetsch schon im Pflichtdurch-gang dominant. Mit 40,980 Punkten leg-te Sabine schon in der ersten Übung die Messlatte so hoch, das keine der Konkur-rentinnen vorbeiziehen konnte. Ruhig und konzentriert zeigte Sabine dann auch ihre Kür und konnte nach einer gelungenen Prä-sentation ihrer Kür, als erste mit 8 Punkten Vorsprung ins Finale einziehen. Im Finale zeigte Sabine Fetsch nochmals ihr Können und schloss ihren Wettkampf mit der besten Übung der weiblichen Konkurrenz ab. Ver-dient nahm Sabine bei der Siegerehrung die goldene Kuhglocke in Empfang. Für ihre Mannschaftskameradin Anne Kubick lief es nicht nach Plan. Konnte sie im Vorjahr noch die Silbermedaille ergattern, blieb für sie dieses Jahr, nach einem Fehler in der Kür nur der neunte Rang übrig.

Bei den Elite-Herren gingen gleich drei Weingärtner an den Start. Oliver Amann, Tom Schlagmüller und Sandro Beißwen-ger stellten in der größten Klasse mit 18 Teilnehmern ihr Können unter Beweis.

Weingartens Oliver Amann hatte aller-dings mit einer Verletzung am Sprung-gelenk zu kämpfen und konnte so nicht seine volle Leistung zeigen. Als vierter zog Oliver ins Finale ein, als sechster der Weingärtner Tom Schlagmüller. Wäh-rend Sandro Beißwenger das Finale um 0,8 Punkte verpasste und 11. wurde. Im Finale zeigten Oliver und Tom gute Leis-tungen und konnten ihre Platzierungen halten. Bei den Männern turnte auch der Kreuznacher Fabian Vogel, der letzte Sai-son für den TV Weingarten in der Bun-desliga turnte. Er gewann überragend den Alpen-Cup. Er zeigte mit 16,2 Punkten außerdem die höchste Schwierigkeit.Bianca Schubert zeigte sich bei den Ju-gendturnerinnen A in Form. Sie turnte drei saubere Übungen und zeigte in den Kürübungen eine neue Schwierigkeit. Verdient gewann Bianca Schubert die Bronzemedaille. Ebenso zog Naomi Ko-idl bei den Jugendturnerinnen B nach. Als vierte zog Sie ins Finale der besten acht Jugendturnerinnen ein. Naomi konnte sich im Finale nochmals steigern und ge-wann ebenfalls Bronze. Ricarda Pfluger

verpasste in derselben Altersklasse nach einem Fehler in der Pflicht das Finale und wurde 14. Bei den Schülerinnen zeigte sich Amelie Pfluger von ihrer besten Seite. Schon im Vorkampf turnte sie routiniert und zog als Dritte ins Finale ein. Auch dort zeigte Amelie eine gelungene Kom-bination ihrer Sprünge und brachte somit für die heimische Trampolinabteilung die dritte Bronzemedaille nach Hause. Bei den Schülern zeigte sich Nils Capelli erstmals auf einem Internationalem Wettkampf. Die Anspannung war ihm auch beim Sprin-gen anzusehen und zeigte etwas nervös seine Verbindungen auf dem Trampolin. Nils belegte einen guten 9. Patz. Auch die 11-jährige Stefanie Gerth vom TV Burg-berg (startet im Mannschaftsstartrecht für den TVW) präsentierte sich erstmals auf internationalem Parkett. Nach zwei guten Übungen belegte Stefanie den 11. Rang. Samuel Capelli zeigte sein Können bei den Jugendturnern B und zog dort auch ins Fi-nale ein. Letztendlich belegte Samuel ei-nen guten fünften Platz.

Text und Bild: Thomas Hoepfner

Aus den Nachbargemeinden

brennessel e.V.

Brennessel feiert Jubiläum

Die Beratungsstelle „Brennessel – Hilfe gegen sexuellen Missbrauch“ und der dazu gehörende Trägerverein feiern am 6. und 7. November ihr 20-jähriges Jubiläum.

Die Jubiläumsveranstaltung findet am 6. November ab 18 Uhr im Matthäus-Gemeindehaus in der Weinbergstr. 12 in Ravensburg statt, das Jubiläumsfest am 7. November ab 19.30 Uhr im Theatercafé im Theater Ravensburg, Zeppelinstr. 7. Die Fachfortbildung am 7. November ist leider schon ausgebucht.Nun besteht die Beratungsstelle Bren-nessel also schon 20 Jahre, und der Blick richtet sich zunächst auf den Weg, den diese Fachstelle in der Zwischenzeit ge-nommen hat. Aus relativ einfachen An-fängen in enger Zusammenarbeit mit der psychologischen Beratungsstelle der Di-akonie in Ravensburg hat sich eine Bera-tungsstelle entwickelt, die nicht nur Hilfe und Krisenintervention im Fall von sexu-ellem Missbrauch anbietet, sondern die

auch das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf das Leiden Betroffener lenken möch-te. Sexueller Missbrauch ist nach wie vor ein Tabuthema, weshalb es den meisten Menschen sehr schwerfällt, darüber zu sprechen. Genau hier setzt die Beratungs-stelle Brennessel an, wenn sie sich zum Ziel setzt, eine niederschwellige, fach-spezifische Anlaufstelle zu sein.Wie richtig die Entscheidung war, eine sol-che Beratungsstelle zu schaffen, lässt sich in den Fallzahlen dokumentieren. Sehr schnell wurde klar, dass Diplompsychologin Uschi Mähne als alleinige Beraterin kaum in der Lage war, alle Anfragen bewältigen zu können. Vor einigen Jahren wurde darum Heilpädagogin Cora Bures als zweite Bera-terin engagiert. In den letzen Jahren lagen die Fallzahlen immer im Bereich zwischen 150 und 175. Dass es für den Trägerverein „Brennessel e.V.“ jedes Jahr eine Herku-lesaufgabe ist, dafür zu sorgen, dass der Etat der Beratungsstelle auch ausgeglichen werden kann, dürfte verständlich sein. Die Mitgliederzahlen bewegen sich auf eher

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201429

niedrigem Niveau, weshalb das Einwerben von Spenden zu den vorrangigen Aufgaben des Vereinvorstandes gehört. Eröffnet wird das Jubiläum mit einer Veran-staltung am 6. November um 18.00 Uhr im Matthäus-Gemeindehaus. An die Grußworte schließt sich ein Fachvortrag von Frau Ulli Freund, Berlin, zu dem Thema „Sexuelle Übergriffe unter Kindern“ an. Musikalisch begleitet wird der Abend durch Carl-Martin Holweger, Mochenwangen. Am 7. Novem-ber wird Frau Ulli Freund eine Fachfortbil-dung anbieten, die schon ausgebucht ist. Interessierte, Mitglieder und Unterstüt-zer sind aber wieder herzlich eingeladen, wenn am Abend des 7. Novembers im Theatercafé des Theaters Ravensburg ein buntes Programm mit Texten und Liedern gestaltet wird von Jutta Klawuhn, Sabi-ne Essich, Manfred Holub und Markus Hepp. Der Eintritt ist frei, Spenden an die Brennessel sind willkommen.

Text: Dr. Peter Birkel

landratsamt raVensburg

Kreisforstamt ravens-burg informiert Pri-vatwaldbesitzerDas Kreisforstamt veranstaltet im westlichen Bereich des Landkreises drei Informationsabende für Privat-waldbesitzer des Landkreises Ravens-burg.

Dienstag, 04.11.2014, 19.30 UhrSchützenhaus BergStockäcker 1, 88276 Berg

Donnerstag, 20.11.2014, 19.30 UhrBürgersaal BodneggKaplaneiweg 4, 88285 Bodnegg

Donnerstag, 27.11.2014, 19.30 UhrDorfgemeinschaftshaus EbenweilerUnterwaldhauserstr. 1, 88370 Ebenweiler

Bei allen drei Veranstaltungen werden die gleichen Themen angesprochen.• Aktuelles vom Holzmarkt• Kartellverfahren• Eschentriebsterben• Arbeitssicherheit bei der WaldarbeitDas Forstamt lädt alle Interessenten herz-lich ein.Text: Gogic

NotdiensteVom 31. oktober bis 06. noVember 2014

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagApotheke im 14 Nothelfer, Ravensbur-ger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/5611110

Samstag Kloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrCentral-Apotheke, Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360

10.30-12.00 Uhr Stadt-Apotheke, Friedhofstraße 7, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960

SonntagApotheke im real, Franz-Beer-Straße 108, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/764550810.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr

Engel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/36648010.30-12.00 Uhr

Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

Montag Apotheke im Kaufland, Weißenauer Straße 15, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3550824

Dienstag Apotheke im real, Franz-Beer-Straße 108, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/7645508

Mittwoch Apotheke Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, 88213 Oberzell, Tel.-Nr. 0751/67896

Donnerstag Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Daim-ler-Straße 2, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3665075

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagTierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert (0751) 44430Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.- Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

samstag

09:00 Uhr bis 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brun-nenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201430

sonntag

10.15 UhrRavensburg, BahnhofWanderung von Kressbronn auf dem Bodensee-Rundweg nach LindauNäheres * Freizeit und Erholung *, WF. Ulla Vehe-Bergmann, T. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG

14:00 Uhr bis 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur"Oh, Maria hilf" - Mariendarstel-lungen in Bild und Figur im Wandel der ZeitSonderausstellung bis 1. Februar 2015Abteilung für Kultur und Tourismus

montag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe "Die kleinen Strolche"Agenda-Treff Oberstadt

14:30 Uhr bis 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Agenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16:00 Uhr bis 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse fin-den in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], ww.inkultura.org

17:30 UhrCafé MuseumMonats-TreffJahrgänger 1934/1935

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlich vergleichbaren Diensten.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegensei-tigkeit, unentgeltlich und privat.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 20:30 UhrAgendaBüro OberstadtArbeitskreis Klassische HomöopathieAgendaTreff Oberstadt

dienstag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

14:30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei Weingarten Geschichten für kleine LeuteWir werden spannende und lustige Bil-derbuchgeschichten für 4- bis 7-jährige Kinder vorlesen. Keine Anmeldung not-wendig.Bücherei Weingarten

19:30 Uhr bis 21:00 UhrBiK-Büro, Kornhausgasse 2Italienisch KonversationFür alle, die sich auf Italienisch austau-schen möchten.Tel. 0751 / 49 291Bürger in Kontakt, Muttersprachler Nicola Sannelli

mittwoch

10:00 Uhr bis 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

10:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Patenschaft "Ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung als Pate für "Ein Stück Weingarten".Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

11:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt /Amt f. Familie u. Soziales, Tel. 0751 / 405 178

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2

15:30 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Mathematik, Physik und Deutsch mit Herrn Hafenbrak und Herrn RiegerAgenda-Treff Oberstadt

19:30 UhrGasthof Hasen in BergOffener Tierschutzstammtisch des Tierschutzvereins Ravensburg / Wein-garten - Tierheim BergJeden ersten Mittwoch im Monat; Gäste sind herzlich willkommen.Tierschutzverein Ravensburg/Weingarten

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 38/201431

19:30 bis 21:30 UhrKultur- und Kongresszentrum OberschwabenEin VolksfeindSchauspiel in fünf Akten von Henrik Ib-sen, aufgeführt vom Landestheater Würt-temberg-Hohenzollern Tübingen Reut-lingen, inszeniert von Christoph Roos, Karten sind im freien Verkauf und an der Abendkasse zu 26 / 30 / 24 / 18 EUR er-hältlich, Tel.: 0751 / 405 232Kulturkreis Weingarten

donnerstag

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr bis 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr bis 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten, auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

16.00 - 18.00 UhrIm Agenda-Treff OberstadtAusstellungseröffnung von Hubert Gärtner"Zeit der Kälte und der weißen Wunder"Agenda-Treff Oberstadt

19:30 Uhr bis 21:00 UhrTalschule Weingarten, Block D, Abt-Hyller-Str. 38SingstundeInfo bei Chorleiterin Frau Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436.Liederkranz Weingarten

20.00 bis 22.30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenTrans4Jazz mit Meshell Ndegeocello«Die Göttin am Bass»,Kulturzentrum Linse

freitag

10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Zeit der Kälte und der weißen Wunder" von Hubert GärtnerAgenda-Treff Oberstadt

14:00 Uhr - 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur"Oh, Maria hilf" - Mariendarstel-lungen in Bild und Figur im Wandel der ZeitSonderausstellung bis 1. Februar 2015Abteilung für Kultur und Tourismus

14.30 - 16.30 Uhr"Mit Oma"-Treff für Kinder von 6 bis 12 JahrenMaschinennähen, Basteln, Handarbeiten.Anmeldung bei Frau Schwanda Tel. 0751 / 56 99 968Agenda-Treff Oberstadt

18:00 Uhr bis 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten AbendsInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16,Türkischer TeeabendLiebe Freunde und Gäste, wir laden Euch jeden letzten Freitagabend des Monats recht herzlich ein, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Teeabend zu erleben. Einfach spontan, ohne Voranmeldung und völlig kostenlos. Vorbeischauen! Wir freuen uns auf Euren Besuch. Tel. 0751 / 55 779 235, www.inkultura.orgInKultuRa e.V.

Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Wir tun was für die Um-welt – bitte helfen Sie unsWer möchte nicht seinen Kindern und Enkeln eine intakte Umwelt hinterlas-sen? In jedem Büro, aber auch in jedem Privathaushalt gibt es zahlreiche Mög-lichkeiten, die Umwelt durch einen klei-nen Beitrag zu entlasten.

Die Nussbaum Medien Verlagsgruppe bietet ihren Anzeigenkunden an, die Rechnungen per E-Mail zuzusenden, weil dies die Umwelt erheblich weniger belastet als der klassische Versand im Briefumschlag.

Bei der Papierrechnung entsteht die Um-weltbelastung hauptsächlich durch die Papierherstellung, das Bedrucken und schließlich für die notwendigen Fahrten, um die Rechnungen zum Empfänger zu transportieren. Dem steht eine erheblich geringere Belastung beim Rechnungs-versand per E-Mail gegenüber. Hierzu werden Computer und Energie benö-tigt, welche die vorhandene Festnetzinf-rastruktur nutzen.

Allerdings reicht es nicht aus, wenn sich nur der Verlag um eine schonende Nut-zung der Ressourcen bemüht. Es kommt auch auf die Mitwirkung der Rechnungs-empfänger an. Anstatt die Rechnung auszudrucken sollte diese auf der Fest-platte gespeichert werden. Dies erlaubt ein wesentlich schnelleres Auffinden der Rechnungen bei erheblich geringerem Platzbedarf.

Doch nicht nur die Anzeigenkunden, auch die Abonnenten können durch Er-teilung eines SEPA-Lastschriftmandats unnötige Papierrechnungen vermeiden. Das ist bequem, weil der Weg zur Bank mit dem Überweisungsträger entfällt. Außerdem braucht nicht mehr an die Bezahlung gedacht werden; der Rech-nungsbetrag wird pünktlich am Fällig-keitsdatum abgebucht.

Der Anfang ist gemacht – machen Sie mit.

Rauchmelderpflicht