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Ausgabe 11 – November 2015 Mehr als 1000 Kürbisse Einmal mehr wird Rudolfingen von mehr als 1000 Kürbissen beleuchtet. Judith Waser er- klärt, wie es dazu kam. S. 6 Jahrmarkt im Stammertal Auch in diesem Jahr ist der Stammer Jahr- markt ein Anlass, der Publikum aus nah und fern anzieht. Gerade auch viele «Heimweh- stammer» trifft man hier immer. S. 7 KMU als Generalunternehmer Alles aus einer Hand. Erfahren Sie anhand ei- nes Küchenumbaus, wie ein KMU als kleiner Generalunternehmer funktioniert und auf was man dabei achten muss. S. 16 Anzeige Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab 23. Oktober 2015) Jetzt gratis Probetraining Talstrasse 26 8477 Oberstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] D ie Schweiz hat gewählt. Die Wählerinnen und Wähler ha- ben entschieden, welche Politi- kerinnen und Politiker in den nächsten vier Jahren den politischen Kurs in Bern bestimmen werden. Ob es zu ei- nem Richtungswechsel kommen wird, wie es die Pol-Parteien im Wahlkampf gewünscht haben, wird sich weisen. Dringliche Probleme anpacken Im Anschluss an die Wahlen folgte früher immer eine politisch eher ruhige Phase, eine Zeit, in der sich das Parla- ment in sachlicher Weise brennenden emen widmen konnte. Doch mit die- ser Ruhe ist es vorbei, seit Parteien nach amerikanischem Muster zum perma- nenten Wahlkampf übergegangen sind. Es wird sich bereits in der Dezemberses- sion weisen, wie weit es mit der Sach- lichkeit im neuen Parlament bestellt ist, ob bei den neuen Parlamentarierinnen und Parlamentariern das Gemeinwohl oder das Parteiwohl im Zentrum steht, indem sie als sogenannte Parteisolda- ten stur und kompromisslos auf der Parteilinie politisieren. Die Flut an Vorstössen wächst Volksinitiativen, Referenden und an- dere politische Vorstösse wie Inter- pellationen, Motionen, Postulate und parlamentarische Initiativen werden zunehmend als Wahlkampfmittel miss- braucht. Das hat in den letzten Jahren zu einer eigentlichen Flut an Vorstö- ssen geführt. Viele davon könnten mit Anfragen an die betreffenden Stellen der Verwaltung auf bilateralem Weg abgeklärt werden. Doch dann würden sie kein Medienecho auslösen. Die Bearbeitung dieser Vorstösse bindet einerseits wertvolle Zeit, die man besser und wirkungsvoller für die Behandlung brennender Fragen einsetzen würde. Andererseits verschlingen sie enorme Summen. Die Bearbeitungskosten pro Legislatur sind gemäss Sonntagszeitung in den letzten 20 Jahren von 18 auf 34 Millionen Franken gestiegen. Diesem Trend muss Einhalt geboten werden. n Nach der Wahl ist vor der Wahl Die Entscheidungen sind gefallen. Der teuerste Wahlkampf der Schweizer Geschichte gehört der Vergangenheit an. Doch auch die Schweiz ist zum permanenten Wahlkampf übergegangen. ALOIS SCHWAGER PolitischeVorstösse werden immer mehr alsWahlkampfmittel missbraucht. «Dä Pöschtler» hilft! Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Schutzsuchende auf ihrer Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror nach Europa strömen, haben sich die Postmedien in Zusammenar- beit mit dem Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) entschieden, eine Spendenak- tion zu Gunsten der Schweizerischen Flücht- lingshilfe zu realisieren. Wir werden an der MatiniMäss in Frauenfeld vom 12. bis 15. No- vember den «SauerlandBrenner», eine An- zündhilfe für Cheminées, Holzöfen und Holz- grills verkaufen. Der Erlös geht vollumfänglich an die Schweizerische Flüchtlingshilfe.

Weinland POST - November 2015

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Novemberausgabe der Weinland POST 2015

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Page 1: Weinland POST - November 2015

Ausgabe11–November2015

Mehrals1000KürbisseEinmal mehr wird Rudolfingen von mehr als1000 Kürbissen beleuchtet. Judith Waser er-klärt, wie es dazu kam. S. 6

Jahrmarkt imStammertalAuch in diesem Jahr ist der Stammer Jahr-markt ein Anlass, der Publikum aus nah undfern anzieht. Gerade auch viele «Heimweh-stammer» trifft man hier immer. S. 7

KMUalsGeneralunternehmerAlles aus einer Hand. Erfahren Sie anhand ei-nes Küchenumbaus, wie ein KMU als kleinerGeneralunternehmer funktioniert und aufwas man dabei achten muss. S. 16

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Die Schweiz hat gewählt. DieWählerinnen und Wähler ha-ben entschieden,welche Politi-

kerinnen und Politiker in den nächstenvier Jahren den politischen Kurs inBern bestimmen werden. Ob es zu ei-nem Richtungswechsel kommen wird,wie es die Pol-Parteien im Wahlkampfgewünscht haben, wird sichweisen.

Dringliche Probleme anpackenIm Anschluss an die Wahlen folgtefrüher immereinepolitischeher ruhigePhase, eine Zeit, in der sich das Parla-ment in sachlicher Weise brennendenThemenwidmen konnte. Dochmit die-serRuhe ist esvorbei, seitParteiennachamerikanischem Muster zum perma-nentenWahlkampfübergegangensind.Eswird sichbereits inderDezemberses-sion weisen, wie weit es mit der Sach-

lichkeit imneuenParlamentbestellt ist,ob bei den neuen Parlamentarierinnenund Parlamentariern das Gemeinwohloder das Parteiwohl im Zentrum steht,indem sie als sogenannte Parteisolda-ten stur und kompromisslos auf derParteilinie politisieren.

Die Flut anVorstössenwächstVolksinitiativen, Referenden und an-dere politische Vorstösse wie Inter-pellationen, Motionen, Postulate undparlamentarische Initiativen werdenzunehmend alsWahlkampfmittel miss-braucht. Das hat in den letzten Jahrenzu einer eigentlichen Flut an Vorstö-ssen geführt. Viele davon könnten mitAnfragen an die betreffenden Stellender Verwaltung auf bilateralem Wegabgeklärt werden. Doch dann würdensie kein Medienecho auslösen. Die

Bearbeitung dieser Vorstösse bindeteinerseitswertvolleZeit,diemanbesserund wirkungsvoller für die Behandlungbrennender Fragen einsetzen würde.Andererseits verschlingen sie enormeSummen. Die Bearbeitungskosten proLegislatursindgemässSonntagszeitungin den letzten 20 Jahren von 18 auf 34Millionen Franken gestiegen. DiesemTrendmuss Einhalt gebotenwerden. n

NachderWahl ist vorderWahlDieEntscheidungensindgefallen.Der teuersteWahlkampfderSchweizerGeschichtegehörtderVergangenheitan.DochauchdieSchweiz ist zumpermanentenWahlkampfübergegangen.

ALOIS SCHWAGER

PolitischeVorstössewerdenimmermehralsWahlkampfmittelmissbraucht.

«DäPöschtler»hilft!Aufgrund der Tatsache, dass immer mehrSchutzsuchende auf ihrer Flucht vor Krieg,Verfolgung und Terror nach Europa strömen,haben sich die Postmedien in Zusammenar-beit mit dem Nordostschweizer UnternehmerForum (Nosuf) entschieden, eine Spendenak-tion zu Gunsten der Schweizerischen Flücht-lingshilfe zu realisieren. Wir werden an derMatiniMäss in Frauenfeld vom 12. bis 15. No-vember den «SauerlandBrenner», eine An-zündhilfe für Cheminées, Holzöfen und Holz-grills verkaufen. Der Erlös geht vollumfänglichan die Schweizerische Flüchtlingshilfe.

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November 2015 «POST» Politique Ausgabe 11 | 3

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Bestechlich, korrupter, amreichsten

Korruption (Bestechlichkeit, Be-stechung,Vorteilsannahme,Vor-teilsgewährung) ist der Miss-

brauchanvertrauterMachtzumprivatenVorteil. ObBestechung im internationa-len Geschäftsverkehr oder im eigenenLand, ob Käuflichkeit in der Politik oderder Versuch, durch Schmiergelder Vor-teile zu erlangen:Korruption verursachtnicht nur materielle Schäden, sondernuntergräbt auch das Fundament einerGesellschaft. Die Definition von Kor-ruption vonTransparency Internationalmacht deutlich, dass hierzulande diesesProblem lange Zeit ignoriert worden istund immernoch ignoriertwird.DieKor-ruption ist ein unsichtbares Phänomen.Meist gibt es lediglich zwei Täter: derBestechende und der Bestochene. Dieaktuellsten Fälle zeigen jedoch ebensoauf, dass es oft einen Dritten gibt: denAuftraggeber. An einer Aufdeckung «des

Falles»habendieInvolviertenkeinInter-esse. ImGegenteil: sie setzenallesdaran,die Machenschaften zu vertuschen undzu verschleiern. Der Schlüsselbegriff zurBekämpfung heisst Transparenz. DieSchweizgeniesst zwardenRuf, anBeste-chungarmzusein.

LangsammahlendeMühlenAktuelleBeispieleundfrühere,nurwenigeJahre zurückliegende Skandale zeigenjedoch ein anderes Bild: auch hierzulan-de läuft es sozusagen wie geschmiert.Aus politischer Sicht befasst sich zwarzum Beispiel die InterdepartementaleArbeitsgruppe (IDAG) zur Korruptions-bekämpfung mit der Entwicklung einereinheitlichen Strategie der Schweiz ge-gen die Korruption. Aber behördlicheMühlen mahlen bekanntlich langsam.Das Eidgenössische Departement fürauswärtige Angelegenheiten (EDA) hatnämlichvomBundesratbereitsvorsiebenJahren und erst noch auf Empfehlungder vom Europarat eingesetzten Groupd’états contre la corruption (GRECO)den Auftrag erhalten, die IDAG Korrup-tionsbekämpfung zu schaffen. Dies mit

der höchst überraschenden Erkenntnis:«Im Verlauf der letzten 20 Jahre hat dasallgemeine Bewusstsein zugenommen,dass die Korruption Staat, Gesellschaftund Wirtschaft schwer schädigt undumfassendbekämpftwerdenmuss.»DasResultat der mindestens halbjährlichenZusammenkünfte mit Teilnehmern ausverschiedenenÄmternderBundesverwal-tung, der Bundesanwaltschaft sowie Ver-tretern der Kantone, Städte, WirtschaftundderZivilgesellschaft isternüchternd.

Keingrosses Interessedaran?Ein Blick auf eda.admin.ch (Aktualisie-rung 12.10.2015) zeigt lediglich zweiBerichte der Arbeitsgruppe und einenFlyer zur Korruptionsbekämpfung undWhistleblowing (von Whistleblower =Skandalenthüller).ZwarhabendieKam-mern in Bern inzwischen und auch aufinternationalen Druck das Anti-Kor-ruptions-Gesetz durchgeboxt. Für vieleist dieses allerdings zu schwammig undmanwirddenEindrucknicht los,dassdiePolitik auchkein grosses Interesse daranhat. Damit muss sie sich konsequenter-weise die Frage gefallen lassen: «Warumnicht?»Siemuss sichaber auchdiejenigegefallen lassen, ob Korruption gar zumpolitischen System gehören könnte,aber einfach nur anders genannt wird.Die FIFA sowie andere Skandale in denletztenJahren lassengrüssen. n

MARCELTRESCH

DerBegriffderKorruption ist soundurchsichtig,wiedieStrukturen, indersiegedeihen.DieMeinung istweitverbreitet,dassBestechung inderSchweizweitgehendunbekannt ist.

GanzschöngeschmiertAm Anfang ist esein Gefallen. Fürden Gefallen gibt eseine Gegenleistung.Korruption ist einProblem. Auch inder Schweiz. Ange-nommen ein Beam-

ter trifft mit einem Unternehmen eine Verein-barung. Ersterer vergibt den Auftrag.Vielleicht, weil er eine «Belohnung» erhält.Vielleicht, weil es den Auftragnehmer gutkennt und später einmal davon profitiert. Rei-ne Gefälligkeit. Durch ein Ausschreibungsver-fahren hätte vielleicht ein anderes den Auftragerhalten und günstiger erledigt.Wann beginntKorruption? Eine Frage, der dringend einmalnachgegangen werden muss. Geld ist inderRegeldasAllerheilmittel bei derKorruption. Bild Marcel Tresch

Liebe Leserin, lieber LeserHerbstzeit ist Erntezeit. Diese ist heuer nicht ganz soüppig ausgefallenwie im vergangenen Jahr. Der tro-ckene, heisse Sommer hat zu Ernteausfällen geführt.Dafür verdient die Qualität dermeisten Produkte dasPrädikathervorragend.BeimWeinsprichtmanbereitsvon einem Spitzenjahrgang. Der Zuckergehalt desqualitativ hochstehenden Traubenguts ist gemässFachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau über-durchschnittlichhoch.GefordertseienjetztdieKeller-meister,angesichtsderhohenZuckerwerte«dieAlko-holgehaltederWeine imgutenRahmenzuhalten».

Um den Martinstag (11.11.) herum ziehen wiederKindermitLaternen(«Räbeliechtli»)durchStädteundDörfer. Sie sind einTeil der Lichterbräuche,welche anAllerseelenbeginnen, überAdventundWeihnachtenandauernundanLichtmess(2.Februar)enden.

HerbstlicheGrüssewünscht Ihnen

AloisSchwager.Chefredaktor«POST»

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4 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2015

Entwicklungsmöglichkeitenerkennen

Als Michelangelo einst gefragtwurde,wie er seinen soanmuti-gen David aus demMarmor ge-

schlagenhabe, antwortete er: «GlaubenSie mir, es ist keine Kunst. Ich machenichts anderes, als die Skulptur, die imMarmor gefangen ist, von unnötigemStein zu befreien. So kann sie in ihrervollen Schönheit erstrahlen». ZweiDinge sind bei dieser Anekdote zentral.Zum einen wird Schönheit dabei alsetwas bereits Vorhandenes angesehen.Und zum anderen geht es auch um dasSelbstverständnis des Künstlers. Ersieht sich hier nicht als Schaffender,sondern vielmehr als Entdecker. Soergeht es auch Christina Weigl. IhreMaterie ist aber nicht der Marmor ausCarrara, sondern der Mensch. ZumZiel gesetzt hat sie sich Menschen undTeams in ihremeinzigartigen Potenzialund ihrer Begeisterung zu fördern undzu entwickeln. Christina Weigl ist Lea-

dership-TrainerinundCoach. IndiesemZusammenhang meint sie: «Menschenund ihre Visionen haben mich immerbegeistert. Die Freude Menschen inihrerBerufungund in ihrenPotenzialenzu unterstützen treibtmich an.»

KommunikationstrainerinundCoach

Weigl stammt ursprünglich aus Öster-reich, aus Linz. 1989 plante sie für einhalbes Jahr in der Schweiz zu arbeiten.Hier gefiel es ihr so, dass sie blieb. Sieleitete verschiedene Restaurants in Zü-rich, bildete sich zurTourismusexpertinaus und leitete im Hotel Montana denVerkauf. ImJahr2000startete sie einenneuen Weg zur zertifizierten Erwach-senenbilderin und Coach. Sie bildeteBusiness-Coaches aus undhat bis heuteeinen Erfahrungsschatz von mehrerentausend Stunden an Coachings undTrainings gesammelt. 2011 erfolgte die

GründungdereigenenFirma.«Fürmichging damit ein Traum in Erfüllung. Wirführen Schulungen zur Service Excel-lence, zur Leadership, zur emotionalenIntelligenz und zumVerkauf durch.»

Service ExcellencemitHerzintelligenz

Vieles, was bei Weigl angeboten wird,ist hierzulande noch realtiv neu. EinBeispiel dafür ist der «Emotionale-Excellence-Ansatz» mit HeartMath(Herzintelligenz).Bei derwissenschaft-lich fundierten HeartMath geht esdarum, wie Emotionen bewusst wahr-genommen und gesteuert werdenkönnen. «2/3 unserer Leistung hängtvon Emotionen ab. Neben fehlenderWertschätzung sind Stress und ne-gative Emotionen die grössten Killervon Freundlichkeit.» Bereits begeistertvon diesem Ansatz sind beispielsweisedie Mitarbeiter des Hotels Storchen,des Hotels Dolder und der 3-Plan AG.Bei Weigl haben sie Herzintelligenz-Trainings besucht. «In diesen wird einflexibles DIENST-leisten in Kombi-nation mit persönlicher Herzlichkeitangestrebt.»

ChristinaWeigl istLeadership-TrainerinundCoach.Mit ihrenSeminarenbegehtsieerfolgreichneueWegeinderBranche.EineLeidenschaftvonihrsindLeadership-TrainingsfürFrauen.

REMO BORETTI

Leadershipfürweibliche Führungskräfte

Auch an weibliche Führungskräfterichtet sich Weigl mit ihren Semina-ren. «Es geht darum zu sensibilisierenund so das Bewusstsein für feminineLeadershipqualitäten wie das Dienen,emotionale Intelligenz, Intuition, Re-silienz, Kooperation und Empathie zufördern.» n

David -VonMichelangelo «entdeckt». Bild:wikimedia

LeadershipundServiceExcellence......lassen sich kontinuierlich verbessern.ChristinaWeigl bietet dafür verschiedeneTages-Workshops an.

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● Passion to lead2:Mitarbeiterentwicklungim Fokus – 3. Juni 2016

● Passion to lead 3: Resilienz und Effizienzim Fokus – 21. Januar 2016

Leadership für Frauen:Berufung – Führung – SinnKostenlose Infoabende.Mehr dazu erfahren Sie unterwww.christina-weigl.ch

ChristinaWeigl: «Entwicklungspotenzial erkennenund fördern.» Bild: ChristinaWeigl

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Page 5: Weinland POST - November 2015

November 2015 Gewerbe «POST» Ausgabe 11 | 5

DieWürfel sindgefallenFast, aber nicht über-all: In vielen Kanto-nen sind die Wahlenvorüber, zumindestjene für den Nati-onalrat. In einigenKantonenwie Zürich,Bern, Aargau und St.

Gallen kommt es bei der Delegation für denStänderat zu Nachwahlen. Nicht aber im KantonSchaffhausen: Trotz breitem Kandidatenfeldkonnten bereits beide Sitze besetzt werden.Das Wahlkampfteam um Ständerat ThomasMinder freut sich hierüber ausserordentlichund möchte allen Wählerinnen und Wählernherzlich danken! Thomas Minder schätzt diesesentgegengebrachte Vertrauen für die bisherigeals auch zukünftige politische Arbeit sehr. Wirgratulieren gleichzeitig Ständeratskollege Han-nes Germann zu seinem ausserordentlich gutenWahlresultat. Ebenfalls freuen wir uns, dassNationalrat Thomas Hurter und NationalrätinMartina Munz wiederbestätigt wurden.

In der nächsten Legislatur werden die volks-wirtschaftlichen Herausforderungen wie derteure Schweizer Franken Topthema bleiben,ebenso die zunehmende Arbeitslosigkeit, dieEnergiewende und die AHV/-Rentenreform.Der starke Zugewinn der SVP zeigt aber auch,dass für die Wähler die Themen Zuwanderungund Asylwesen sowie die Grossbaustelle derZusammenarbeit mit der Europäischen Unionhoch gewichtet werden – zu recht.

Auf der Traktandenliste steht überdies – ausder Sicht vieler Parlamentarier – eher Unange-nehmes: Die Umsetzung von angenommenenVolksinitiativen. Einige Volksbegehren wie diePädophilen- und Masseneinwanderungs-, dieAusschaffungs- und unsere Abzockerinitiativewarten längst auf ihre Inkraftsetzung.Teilweiseseit Jahren. Thomas Minder wird sich weiterhindafür einsetzen, dass gerade bei diesen Ge-setzgebungsarbeiten der Volkswille möglichstdurchdringt.

Claudio KusterWahlkampfleiter (Ständerat Th. Minder)

KMU-Spiegel2015–Nachfolgeregelung

In den nächsten fünf bis zehn Jah-ren werden rund 70‘000 SchweizerKMU die Herausforderungen einer

Nachfolge meistern müssen. Viele derzukünftigenÜbergeber einesKMUzäh-len zur Generation der «Babyboomer»,die zu einem grossen Teil am Aufbaudes heutigen Wohlstands beteiligt wa-ren. Auf der anderen Seite zählen vieleSchweizer Jungunternehmer sowiemögliche Übernehmer zur sogenann-ten «Generation Y». Während für vieleÜbergeberder langfristigeFortbestanddes selbst aufgebauten Unternehmensund die Sicherung der Arbeitsplätzeeine zentrale Rolle spielen, zählen fürdie Vertreter der «Generation Y» vorallem Punkte wie Selbstständigkeit,Unabhängigkeit und Selbstverwirkli-chung. Nachfolgen scheitern jedoch inder Regel nicht an der fehlenden Ein-satzbereitschaft, sondern an der man-gelnden Klärung der eigenen Ziele undErwartungen. Zudem haben die Über-geber oftmals eine starke emotionaleBindungzudemeigenenUnternehmenaufgebaut. Viele von ihnen befürchtendaher, nicht rechtzeitig loslassen zukönnenundsehendiesenPunktals eineder zentralen Herausforderungen imRahmen der Unternehmensnachfolge.

ProblemFinanzierungZu einer erfolgreichen Unternehmens-nachfolge gehört immer auch dieFinanzierung. Die Ergebnisse der Um-frage machen deutlich, dass vieleÜbernehmer grundsätzlich bereit sind,sich an der Finanzierung derNachfolgezu beteiligen, um die Übergabe undden Verkauf des Unternehmens zu er-möglichen. In der Praxis geschieht dies

oftmals über ein sogenanntes Verkäu-ferdarlehen, das jedoch in der Regel angewisse Bedingungen geknüpft ist unddemÜbergeber einMitspracherechtbeibestimmten Unternehmensentschei-dungen einräumt. Vor diesem Hinter-grund zeigt die Studie ausserdem auf,dass die befragten Übernehmer nursehr selten von dieser MöglichkeitGebrauch gemacht haben. DerWunschnach einer klaren Trennung undUnab-hängigkeit vombisherigenEigentümerhat jedoch für die Übernehmer einehohe Bedeutung.

RisikenundGefahrenWie die dargestellten Ergebnisse inder Abbildung zeigen, nehmen rundein Drittel der befragten ÜbergeberunterschiedlichePreisvorstellungenaufbeiden Seiten als grosse Gefahr wahr.Interessanterweise spielt dieser PunktfürdieÜbergeberseite eineviel geringe-

reRolle. Für siewirdhingegeneinhoherzukünftiger Investitionsbedarf alsRisi-ko gesehen. Auf der Übernehmerseitehat mehr als ein Viertel grossen Res-pektvor späteren Investitionen,dessenAusmass zumZeitpunkt der Nachfolgemitunter noch nicht abgeschätzt wer-den kann.

Fazit undAusblickWie aufgezeigt, müssen bei der Re-gelung der Nachfolge verschiedeneAspekte beachtet werden, die zum TeilauchnochgegenseitigeAbhängigkeitenaufweisen. Um die Vielzahl der Fragenzu klären, drängt sich eine frühzeitigeAuseinandersetzung mit dem Themaauf.DerUnternehmer sollte sichbesserzehn als fünf Jahre vor der geplantenÜbergabe die ersten zielführenden Ge-danken dazumachen.Der ausführliche Bericht in Deutsch,Französischund Italienisch kannunterfolgendem Link kostenlos herunter-geladen werden: www.fhsg.ch/kmu-spiegel n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DasThemaUnternehmensnachfolgenimmtfürSchweizerKMUeinenhohenStellenwertein.Studienzeigenauf,dassaktuell rund

einesvonachtKMUinderSchweizdirektbetroffen ist.

RIGOTIETZ UND ANTHONY CASTIGLIONI

Quelle: IFU-FSHSt. Gallen (2015)

Leserbriefefinden sichaufwww.postmedien.ch/leserbriefeDieses Forum dient der Meinungsäusserung unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Zuschriften werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werdenkürzere und kompakt verfasste Texte (auch Bild und Ton/Video möglich).Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen.Insgesamt kann über das Leserbriefportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserbriefe erreichen uns via E-Mail: [email protected].

Page 6: Weinland POST - November 2015

6 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2015

AufdenKürbisgekommen

Aus völkerkundlicher Sicht istein Brauch «eine innerhalb ei-ner Gemeinschaft entstande-

ne, regelmässig wiederkehrende sozialeHandlungvonMenschen in festenritua-lisierten Formen.»Die Entstehung einesBrauches ist dabei häufig die Folge einer«als Einschnitt wahrgenommenen Le-benserfahrung.» Bräuche sind nicht nursinn-undintegrationsfördernd,sondernauch Träger einer lokalen Kultur undTradition,die ineinerindiesenBereichenärmer werdenden Welt auch gepflegtwerdenmüssen. Als schönesBeispiel fürdie Entstehung eines Brauches kann diealljährlicheKürbisbeleuchtung inRudol-fingen gesehen werden. In den Nächtenvom 6. und 7. November wird es nunwieder soweit sein. Weit mehr als 1000Kürbisse erleuchten dann die 260-See-lengemeinde bereits zum 18. Mal undzieheneingrossesPublikumausnahundfern an. Begründet wurde der Brauch1997durcheinBedürfnisunddenZufall.

DorfladenvereinDazumal stand der lokale Dorfladenvor dem Aus. Die Rudolfinger hat dasbewegt. An der Gemeindeversammlungvom20. Oktober 1997 sprach sich dennaucheingrosserTeilderBevölkerung fürdessenRettungaus.Undmanwarbereit,etwas dafür zu tun. DasMittel dazu wardie Gründung des Dorfladenvereins.Heute ist nahezu jeder in RudolfingenMitglied davon. Zusammen mit derPolitischen Gemeinde Trüllikon gleichtder Verein bis heute jedes Jahr das De-fizit desDorfladens aus. Allein durch dieMitgliederbeiträge war das aber schwerzu schaffen. Ideen waren also gefragt.Judith Waser vom Dorfladenvereinmeint dazu: «An einem gemeinsamenMittagessen des Vereinsvorstands (esgab Kürbissuppe) entstand per Zufalldie Idee fürdieNachtderKürbisbeleuch-tung.» Dem kulinarischen Potenzialdes grossen Gewächses wollte man sichdabei verschreiben, umdie Vereinskasse

aufzubessern. Anfängliche BedenkenältererMitbewohner,Kürbisse seiennurals Schweinefutter geeignet, konntenschnell überwunden werden und mitdemunerwartet grossen, alljährlichwie-derkehrenden Erfolg der Veranstaltungstieg die Begeisterung für den Kürbis inRudolfingenschnell.

HegenundSchnitzenGezogen werden die Kürbisse alle dort.«Nach den Eisheiligen setzen wir jeweilsdie Kerne. Das Land dafür wird uns,unter Beachtung der Fruchtfolgefläche,abwechselnd von ansässigen Bauern zurVerfügung gestellt.» Jäten ist dabei Ge-meinschaftsarbeit. Beim Schnitzen derüber1000KürbisseistdannpraktischdieganzeGemeindeinvolviert.«DerStichtagistjeweilsderMittwochvordemWochen-ende.Danngehtslos»,soWaser.DieWahlderMotive und die künstlerische Gestal-tungbleibtdabeijedemselberüberlassen.

Besinnlichkeit undRegelnAm6. und 7. November zwischen 18.00und 23.00 Uhr wird Rudolfingen nurvon Kürbissen illuminiert. Das ist eineRegel. Andere gibt es auch. So läuft dannbeispielsweise an keinem der 25 origi-nell geschmückten, fast ausschliesslichvon Rudolfingern betriebenen Aussen-ständen und Beizli Musik. «So soll einebesinnliche Stimmung alleine durch dieKürbisse erzeugt werden.» Unerwartetviel lässt sich mit diesen denn auch ku-linarisch machen. Von der KürbispizzaüberKürbiswaffelnbiszumKürbiskebabwird man hier alles finden. «Vermutlichsind wir bei den KürbisspezialitätenWeltmeister», meint Waser etwas ver-schmitzt.SeitdieVeranstaltungauchbeivielen Carunternehmen im Programmist, pilgern an den beiden Abendenjeweils 3000bis4000BesuchernachRu-dolfingen.«DashatauchVeränderungenmit sich gebracht.» Ja, ein Brauch wirdhalt schnell auchzuetwas Intimem. n

AmBeispielderKürbisbeleuchtung imherbstlichenRudolfingenkannmanerkennen,wieauchheutenochBräucheentstehen.

Mehrals1000KürbissewerdenhierdiekleineGemeindeerhellen.

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Mehrals 1000davon schmückendashübscheRudolfingen. Bild: J.Waser

NewsausderRegion

PodiumsveranstaltungAm Donnerstag, 22. Oktober, lädt die ProSenectute Kanton Zürich und die Alzheimer-vereinigung Kanton Zürich zu einem öffentli-chen Informationsabend zumThema Demenzein. Die Veranstaltung findet um 18.45 Uhr imHotel Löwen in Andelfingen statt. Im KantonZürich leiden heute rund 20'000 Menschen aneiner Form von Demenz. Die meisten von ih-nen leben dank guter Betreuung und Unter-stützung durch ihr familiäres Umfeld sehr lan-ge zu Hause. Gerade die Betreuung und Pflegeder betroffenen Personen ist für die Angehöri-gen oft auch schwierig und belastend. DemZugang zu Informationen kommt dabei einezentrale Bedeutung zu. Diese möchte man vonfachlicher Seite an der PodiumsveranstaltungInteressierten und Betroffenen anbieten unddarüber hinaus auch ein allgemeines ForumzumThema sein.

Pilot imSinkflugIn Ossingen hat man die Massnahmen zur Er-höhung der Verkehrssicherheit und Geschwin-digkeitsreduktion im Ortszentrum angepasst.Vier der fünf im Juli entlang der Kantonsstrasseerstellten Engstellen wurden wieder entfernt.Die baulichen Massnahmen hatten schlichtnicht den gewünschten Effekt. Anstatt dassdurch sie ein langsames Kreuzen der Fahrzeu-ge erzielt wurde, führten sie oft zu abruptenBremsmanövern. Neu gilt im kurvigen Kernbe-reich von Ossingen eine Tempolimite von 40km/h. Die Engstelle bei der Einmündung Mit-teldorf bleibt wegen der schlechten Sichtver-hältnisse in abgeschwächter Form aber weiterbestehen. Neu wird hier auch ein Fussgänger-streifen entstehen.

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Page 7: Weinland POST - November 2015

November 2015 «POST» Region Ausgabe 11 | 7

JahrmarkttreibenimStammertal

Auch in diesem Jahr wiederkommt dem ersten Montagnach Simon und Juda im Stam-

mertal eine ganz besondere Bedeutungzu. Einmalmehr ist es dannZeit für denStammer Jahrmarkt. Die Veranstaltungfür die ganze Familie gehört zu denjährlichen Höhepunkten in der Regionund zieht jeweils viel Publikum an.Hansruedi Langhart, Gemeinderat ausOberstammheim und Präsident der fürden Jahrmarkt zuständigen gemeinde-rätlichenKommission,meint dazu: «AmJahrmarkt treffen sich alle. Es ist dasgrösste Fest in Stammheim unter demJahrundhat für jedeAltersgruppeetwaszu bieten.» Am Beispiel des StammerJahrmarkts sieht man gut, wie alte Tra-ditionenauchheutenochgelebt,gepflegtund in angepasser Form weitergegebenwerden. Das ist schön und auch wich-tig. Denn solche traditionellen Anlässesind oft auch eng mit der Vorstellungvon Identität verknüpft. Als kulturelleKristallisationspunktewirkensieverbin-dend, lassen Vergangenes zu neuem Le-ben erwachen und rufen in Erinnerungwoman herkommt und wer man ist. Esverwundertalsonicht,dassamStammerJahrmarktalleJahrewieder auch immerviele «Heimwehstammer» anzutreffensind.EinStammerbleibtaucheiner.UndamJahrmarktwissendas alle.

Traditionen imWandelWie alt der Stammer Jahrmarkt genauist, weiss hingegen niemand so genauzu sagen. Sicher aber ist, dass es bereitsim Mittelalter einen grösseren Vieh-und Warenmarkt im Ort gegeben hat,der Ende Oktober, respektive AnfangNovember abgehalten worden ist. Diebis heute gebräuchliche Datierung des

Jahrmarkts nach Namenstagen bibli-scher Heiliger muss als ein unmittel-bares Zeugnis seines Alters angesehenwerden. Früher wurde oft so datiert.An die ursprünglich bäuerliche Tradi-tion erinnern heute noch Stände mitlandwirtschaftlichenMaschinen,Werk-zeugen und Geräten. Der Zeit geschul-det ist der Vieh- und Schweinemarkthingegen bereits vor einigen Jahrenverschwunden. Andere Attraktionentraten dafür in den Vordergrund. Sobeispielsweise die Autölibahn vor demWerkhof oder auch das über hundert-jährige Karussell «Rössliriiti», das auchschon längst zumfestenBestandteil desStammer Jahrmarktes geworden ist.

Alleswas dasHerz begehrtWas steht an derHauptstrasse, der Tal-und der Bachstrasse im Oberstamm-heim an besagtem 1. und 2. Novembersonst noch so im Zentrum? Eigentlichalles, was das Herz begehren könnte.

An den rund 200 Verkaufsständendes Jahrmarkts werden nebst allerleikunsthandwerklichen Erzeugnissen,AcessoiresundSpielzeugvorallemauchSpeisen und Getränke für jeden Ge-schmackangeboten.VerlockendeDüftevon Marroni, Grillwürsten und Pizzenschweben dann über dem märktlichenTreiben und auch fünf lokale Vereinewerden in ihren Festwirtschaften mitSpezialitäten wie Bölletünne, Raclette,Apfelküchlein oder Chnoblibrot ver-treten sein. Daneben warten aber auchdie ansässigen Restaurationsbetriebe,wie jedes Jahr, mit neuen Jahrmarkts-spezialitäten in ihren Karten auf. DieNachfrage nach einem Stand am Stam-mer Jahrmarkt ist jedes Jahr gross.«Wir versuchen mit einem möglichstguten Produktemix allen Bedürfnissender Jahrmarktsbesucher gerecht zuwerden», so Langhart. «Damit kanndieAttraktivität des Marktes möglichsthochgehaltenwerden.»Unddas funkti-oniert auch.AnschönenTagensiehtderStammer Jahrmarkt jeweils mehrereTausendBesucher kommenundgehen.Ein Besuch ist er auf jeden Fall wert. n

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AufdenStammerJahrmarkt freuensichvieleschondasganzeJahrüber.Am1.und2.November istesnunendlichwiederso-weit. EinealteTraditionfindetdann ihrealljährlicheFortsetzung.

REMO BORETTI

Womansich traditionell trift - Der Stammer Jahrmarkt. Bild: H. Langhart

«DäPöschtler»Flüchtling–Migrant?Ein Flüchtling ist eine Person,die«...sichausderbegründetenFurcht vor Verfolgung wegenihrerRasse,Religion,Nationali-

tät, Zugehörigkeit zueinerbestimmtensozialenGruppeoder wegen ihrer politischen Überzeugung ausserhalbdesLandesbefindet,dessenStaatsangehörigkeit siebe-sitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in AnspruchnehmenkannoderwegendieserBefürchtungennichtinAnspruchnehmenwill...»(GenferFlüchtlingskonventionvon1951).

MenschenverlassenihreHeimatausunterschiedlichstenGründen:Krieg,Verfolgung,NaturkatastrophenoderderWunsch nach einembesseren Leben veranlassenMen-schendazu, Zuflucht in einemanderen Land zu suchen.AusvölkerrechtlicherSichtmussmanzwischenjenen,dieausihrerHeimatflüchtenmusstenundjenen,die«freiwil-lig» in ein anderes Land reisen, unterscheiden.Mit HilfedesAsylverfahrenswirdfestgestellt,wereinFlüchtlingist.

Flüchtlinge werden zur Flucht gezwungen; MigrantensuchenzumeistauseigenemAntriebMöglichkeiten, ih-ren wirtschaftlichen Status zu verbessern. Sogenannte«Boatpeople», die sich in Booten von der afrikanischenKüste nach Europa aufmachen, sind überwiegendMig-ranten.

Während Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründenbeschliessen auszuwandern, noch durch ihren Heimat-staat geschützt sind, müssen Flüchtlinge ihre Heimatverlassen,weil diese sie nichtmehr schützen kannoderwill.DieseunterschiedlichenSchicksaleundBeweggrün-dewirkensichaufdierechtlicheStellungimAnkunftslandaus:WährendStaateninBezugaufMigrantenweitestge-hendfreisindüberihreAufnahmezuentscheiden,sindsiedurchinternationaleAbkommenverpflichtet,denSchutzvonFlüchtlingenzugarantieren.

AufderSuchenachSchutzineinemanderenLand,müs-senFlüchtlingehäufiggefährlicheWegeinKaufnehmen.WeilsieihreHeimatüberstürztverlassenmusstenoderdieentsprechendenBehördenimLandfehlen,habenFlücht-linge oft keine Reisedokumente bei sich. Deshalb bleibtihnenmeistkeineandereMöglichkeit,alssichskrupello-sen Schleppern anzuvertrauen, die sie über die Grenzebringen.Viele bezahlen für die Reise in einebessere Zu-kunftnichtnurvielGeld,sondernauchmit ihremLeben.Eue«Pöschtler»

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Page 8: Weinland POST - November 2015

8 | Ausgabe 11 «POST» Cars November 2015

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AutoNewsDasneueBMWM2Coupé

Bereits vor über 40Jahren sorgte BMWmit einemkompaktenHochleistungssportlerfür Furore. Der BMW2002 Turbo verkör-

perte perfekt den Anspruch an herausragendeFahrdynamik, höchste Agilität und optimaleFahrzeugkontrolle. Dass dieser Anspruch auchheute noch gilt, demonstriert der neue BMWM2. Mit seinem Hochleistungs-Sechszylinder-Reihenmotor, dem agilen Hinterradantrieb,einem Leichtbau M Sportfahrwerk aus Alumini-um und seiner extrovertierten Linienführung istdas Coupé bestens gerüstet, um ein ultimativesFahrvergnügen zu bieten.

Bereits auf den ersten Blick ist es als Mitglied derBMW-M-Familie zu erkennen und unterstreichtauch optisch seine betont fahrdynamischeAuslegung. Inspiriert von Modellen der BMW-Motorsport-Historie, signalisiert das neue BMWM2 Coupé deutlich sein aussergewöhnlichesLeistungspotenzial. Dazu tragendie tiefgezogeneFrontschürze mit den grossen Lufteinlässen,seinemuskulösenFlankenmit charakteristischenM-Kiemenelementen, die 19-Zoll-Aluminium-räder im M-typischen Doppelspeichen-Designund die flache und breite Heckpartie mit derM-spezifischen Doppelendrohr-Abgasanlageeindrucksvoll bei. Der BMW-M-typische Cha-rakter kommt ebenso bei der Gestaltung desInterieurs zum Ausdruck. Die Verwendung vonAlcantara für dieTürspiegel unddieMittelkonsolesowie offenporiges Carbon vermitteln ein sehrhochwertigesund zugleich sportlichesAmbiente,das blaue Kontrastnähte und M-Prägungen aufausgesuchten Details zusätzlich betonen. MitSportsitzen, M-Sportlenkrad und M-Schalthebelhat der BMW-M2-Fahrer jederzeit die perfekteKontrolle über sein Fahrzeug.

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Umweltschonend,emissionsfrei,zuteuer

Die Welt befindet sich im Um-bruch. Auch in Sachen Fahr-zeugen. Auf dem Weg in die

Mobilität abseits vonDieselundBenzinsetzen schon Betriebe und Private aufden kostengünstigen, umweltscho-nenden Erdgasantrieb. Innovativ, ef-fizient und emissionsarm ist die reineElektromobilität. Keine Abgase undkeinenLärm, auchüber langeStrecken,versprechen Wasserstofffahrzeuge.Aufgrund der aktuellen Klimawan-deldiskussion steht der EnergieträgerWasserstoff bei der Suche nach Kraft-stoffalternativen im Mittelpunkt derBetrachtungen. ImPrinzip ist einAuto,das mit Brennstoffzellen angetriebenwird, nichts anderes als ein Elektro-fahrzeug. Dessen Motor bezieht dieEnergie aus Wasserstoff, wobei dieBrennstoffzelle diesen in einer chemi-schen Reaktion direkt in Elektrizitätumwandelt. Ein grosser Vorteil liegt

zudem darin, dass keineWärmeverlus-te durch eine Verbrennung entstehen,weshalb Brennstoffzellenautos einensehr hohenWirkungsgrad erzielen.

Bereits imJahr1838 entdecktWasserstofffahrzeuge gelten als Hoff-nungsträger für die Zukunft der Auto-mobilität, denn diese haben deutlichgrössereReichweitenalsherkömmlicheElektromobile. Im weitesten Sinn zäh-len die mit Wasserstoff angetriebenenAutos als Elektrofahrzeuge, weil siekeine Batterien haben, dafür abermit einer Brennstoffzelle ausgestattetsind. Diese Technik ist allerdings keineErfindung von gestern. Schon vor 177Jahren entdeckte Professor ChristianFriedrich Schönbein von der Uni Basel,dass aus der Reaktion von Sauer- undWasserstoffStromentsteht.Undgenaudas passiert heute in der Brennstoff-zelle. Die aus der Reaktion gewonnene

elektrische Energie wird in den Motortransportiert, der wiederum das Autoin Bewegung bringt. Deutlich die Um-welt entlastend trittWasserdampf stattEmissionen aus. Der Wirkungsgradeines Wasserstofffahrzeuges liegt beibis zu 60 Prozent, was sich auf einehohe Reichweite auswirkt. Zudem kos-tetWasserstoff klar weniger als Benzinund Diesel. Das Tanken dauert wenigeMinuten, was wiederum bei Elektro-fahrzeugen einige Stunden dauert.

Entwicklung vorangetriebenNoch vor drei Jahren erklärte einjapanischer Autohersteller, dass einFahrzeug mit Brennstoffzelle deutlichüber 120'000 Franken kosten müsste.Schlicht zu teuer. Auch für einen um-weltbewussten Autofahrer. Dennochverzichtet kein innovativer Herstellerauf die Weiterentwicklung der Was-serstofftechnologie. Mit dem Ziel derdeutlichen Senkung des Anschaffungs-preises vorAugen, befindensichbereitseinige Modelle verschiedenster Auto-marken vor der Serienproduktion. DiePreise fürdieseWasserstoffautos liegendennoch im Bereich der Premiumfahr-zeuge und sind längst nicht für alleerschwinglich. Dennoch scheinen dieGefährte mit dem umweltschonendenund emissionsfreien Antrieb interes-sant zusein. Sinken indenkommendenJahren dank Weiterentwicklungen diePreise und wird eine entsprechendeWasserstoffinfrastruktur aufgebaut,dürfte sich deren Markt- und Kon-kurrenzfähigkeit auch in der Schweizdeutlich erhöhen. n

NachhaltigenVerkehrskonzeptengehörtdieZukunft.GlobalwirdUmweltschonendesund Innovativesgetestetundgefördert.DennochstehtmanerstamAnfangder intelligentenMobilität.

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Wasserstoffautos: KeineAbgaseundkeinLärm,auchüber langeStrecken. Bild:Mazda

VorteilevonWasserstoffautosWasserstoffautos zeichnen sich durch ihre Ef-fizienz aus. DerWirkungsgrad beläuft sich aufbis zu 60 Prozent. Zudem haben die Brenn-stoffzellenautos eine grössere Reichweiteund laufen schadstofffrei und lärmarm.

Page 9: Weinland POST - November 2015

November 2015 «POST» Cars Ausgabe 11 | 9

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Seit dem Start der Serienproduk-tion vor zwei Jahren fahren aufEuropas Strassen mehrere hun-

dert Hyundai ix35 Fuel Cell. Seit demEintreffen der ersten 15 Fahrzeuge vorrund einem Monat begann die Ära der

Zukunftsmobilität auch inderSchweiz.Dazu haben sich Hyundai Suisse undausgewählte Vertriebspartner optimalauf die Einführung der neuen Techno-logie vorbereitet. Mit der Einführungwird verdeutlicht: Was noch vor we-nigen Jahren unvorstellbar schien, istbereits da.DerCrossoverHyundai ix35FuelCell vereint alleAnnehmlichkeiteneines kompaktenAllroundersmit einerhöchst innovativen, umweltfreundli-chen Technologie. Der Antrieb erfolgtzu100Prozent elektrisch.Der absoluteVorteil gegenüber den herkömmli-chen Elektrofahrzeugen liegt in derStromerzeugung. Diese erfolgt direktim Fahrzeug, womit eine Reichweitevon 600 Kilometern ermöglicht wird.Als Energiequelle dient Wasserstoff,der in der Brennstoffzelle in elektri-schen Strom umgewandelt wird. AlsEmission entsteht ausschliesslichWas-serdampf. Im September war es auch

in der Schweiz soweit. Die ersten 15Fahrzeuge sind eingetroffen. Zusam-men mit Spezialisten des Importeursund ausgewählten Vertriebspartnernbereitete sich Hyundai Suisse auf dieseneueEpochevor.DasPersonaldurchliefintensive Schulungen, um die HyundaiiX35FuelCell fachgerechtbetreuenundwartenzukönnen.DerCrossover istbe-reitsbestellbar: entwederzumPreis von

Antrieb:elektrisch.Reichweite:600Kilometer.Tanken: inwenigeralsdreiMinuten.Abgase: reinerWasserdampf.Beimkoreanischen

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MitdemiX35Fuel Cell hatdieWasserstoffmotoren-Ärabegonnen. BildHyundai Suisse

Der iX35FuelCellist in der Schweiz ab sofort bestellbar. Nebstder hochmodernen Brennstoffzellentechnolo-gie, die denWasserstoff in elektrischen Stromumwandelt, verfügt er über eine umfangreicheAusstattung. Diese beinhaltet nebst demRa-dio-Navigationssystemmit integrierter Rück-fahrkamera beispielweise auch Komfortele-mentewie Sitzheizung vorne,Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder Einparkhilfehinten. Mit acht Airbags, aktiven Kopfstützenund vierWasserstoffsensoren, die im Falle vonWasserstoffaustritt umgehend informieren, istein Höchstmass an Sicherheit garantiert.

Page 10: Weinland POST - November 2015

10 | Ausgabe 11 NOSUF «POST» November 2015

«DiebeidenVerbändeergänzen sichoptimal»

NosufundSKVsindeinePartner-schaft eingegangen. Sie wollenenger zusammenarbeiten, um

den KMU mehr Gewicht zu verleihen.Wir unterhielten uns mit dem RolandM. Rupp, Leiter der GeschäftsstelleSKV. Von ihm wollten wir wissen, in-wieferndieNosuf-MitgliedervondieserPartnerschaft profitieren können.

Die beidenOrganisationen richtensich zumindest in derNordost-schweizmehr oderweniger an diegleiche Zielgruppe, nämlich an dieInhaber von kleinen undmittlerenUnternehmen (KMU). Sind sie nunmehr Partner oderKonkurrenten?Mit Konkurrenz hat dies überhauptnichts zu tun. Gerade das Gegenteil istderFall unddiebeidenVerbändeergän-zen sich optimal. Für das NOSUF hatdie Partnerschaft den Vorteil, dass esnundieLeistungendesSKVwiekosten-loseRechtsberatung, günstiger einkau-

fen, Optimierung von Fixkosten undvielem mehr auch seinen Mitgliedernzur Verfügung stellen kann und auchpolitischmehr Gewicht erhält. Für denSKV hat es den Vorteil, dass dieser nunin der Ostschweiz noch mehr verwur-zelt ist und an Bekanntheit gewinnt.

SKVundNosuf bieten sich alsPlattform fürKMUan.Worin un-terscheiden sich die beidenOrga-nisationen imWesentlichen?Der SKV agiert als schweizweiterVerband für KMU auf einer anderenEbene. Er wurde 2006 mit der klarenZielsetzung gegründet, Firmen an derBasis mit vielen Dienstleistungen zuunterstützen, das Networking unter-einander zu fördern und sich politischfür optimale Arbeitsbedingungen ein-zusetzen. Ein regionaler Verband hataufgrundseinergeografischenGrenzenoftmals nicht diese Möglichkeiten vonwirklich attraktiven Angeboten für die

Mitglieder bezüglich Beratung odergünstigeren Einkaufskonditionen oderpolitischer Akzeptanz auf höchsterEbene. Meist sind ja auch regionaleVerbände milizmässig organisiert undhabengarnichtdieMöglichkeit, sich sointensiv für dieMitglieder einzusetzenwie sie es gernemöchten.

Was bringt die Partnerschaft denNosuf-Mitgliedern konkret?Nosuf Mitglieder können direkt vonallen Leistungen profitieren, welcheauch ein SKV-Mitglied hat. Sei es nundie kostenlose Rechtberatung, die Op-timierung von Telefonkosten und Ver-sicherungen oder dass diese günstigereinkaufen können bei über 40 Firmen.Aus diesem Grund erhalten die Nosuf-Mitglieder in Kürze alle auch automa-tisch einen SKV-Mitgliederausweis.

Sind in naher Zukunft gemeinsa-meAktionen geplant?Der SKV ist ja bekannt für seine Unter-nehmertreffen, welche ja bereits seit2006 durchgeführt werden. Zukünftigwerden diese in der Ostschweiz ge-meinsam mit dem Nosuf organisiert,

DerSchweizerischeKMUVerband(SKV)unddasNordost-schweizerUnternehmerforum(Nosuf) sindPartnergeworden.DiebeidenVerbändeergänzensichnachRolandRuppoptimal.

INTERVIEWVONALOIS SCHWAGERMIT ROLANDM. RUPP

promotet und durchgeführt. Ebensounterstützen sich die beiden Verbändeindem Sie gegenseitig ihre Mitgliederinformieren über andere Aktivitätenoder ihren Mitgliedern neue Werbe-möglichkeiten anbieten können.

AufwelchenGebieten sehen SieweitereMöglichkeiten der Zusam-menarbeit?Es gibt noch sehr viele andere Mög-lichkeiten der Zusammenarbeit. DievorhergenanntenUnternehmertreffensind nur ein Teil davon. Ein weitererwichtiger Aspekt werden zukünftigegemeinsame Auftritte auf politischerEbene sein bei allen KMU-Fragen. Jemehr Verbände sich für einzelne KMUrelevanteThemenzusammenschliessenum gemeinsam politisch agieren zukönnen,umsomehrGehör erhaltendieKMU. Aber auch der Ausbau weitererDienstleistungen wird natürlich for-ciert und auch hier gilt: je mehr KMUsich in den Verbänden zusammen-schliessen, umso attraktiver könnensolche Angebote gestaltet werden.. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

HaupteventsdesNosuf sinddie regelmässigenWissenslunches. Bilder: rb

DerSKV ist bekannt für seineUnternehmertreffen,die seit 2006 durchgeführtwerden.

Page 11: Weinland POST - November 2015

November 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 11 | 11

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Der Start der Firma Rausch gehtauf das Jahr 1890 zurück.Damals begann der deutsche

Friseurmeister Josef Wilhelm RauschHaarwasser auf der Basis von Kräuter-extraktenherzustellen.ZehnJahre spä-ter lancierte er in Emmishofen mit der

flüssigen Haarwaschseife «Champoo-ning» das weltweit erste Flüssigsham-poo und anschliessend die erfolgreicheHaartinktur gegen kreisfleckige Kahl-heit. 1919 entwickelte er eine medizi-nische Teerseife und ein antiseptisches«Camillen-Shampooning».

Familie Baumannübernimmt1949 erwirbt Josef Baumann-Widmerdie Firma Rausch und betreibt sie mitdrei Mitarbeitenden. 1951 bringt dasUnternehmen mit dem «Rausch Kräu-ter Shampooning» das erste alkalifreieShampoo auf denMarkt. 1955 folgt dieLancierung der ersten «Kräuter Haar-packung» in der Schweiz mit 20 Pro-zent naturreinem Zinnkraut-Extrakt.Noch heute ist diese unter demNamen«Rausch Zinnkraut Repair-Packung»erfolgreich. 1983 lanciert Rausch dieHerbaderm Körperpflegelinie für an-spruchsvolle, empfindliche Haut. 1975übernimmt mit Marco und Alexandereine neue Baumann-Generation dieGeschäftsleitung. Seit 2006 ist MarcoBaumannAlleineigentümer.Rausch verbindet noch heute jahr-hundertealtes, von Klöstern überlie-fertes Wissen der Heilkräuterkundemit wissenschaftlichen Methoden undmodernster Technik. «Die Kraft derKräuter fürHaut undHaar» ist bis heu-te die einzigartige Firmenphilosophiegeblieben. n

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Page 12: Weinland POST - November 2015

12 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2015

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«POST»MedienmitSpendenaktion

Mit ihremdiesjährigenSlogan «Vorwärts»unterstreicht der

Vorstand derMartiniMäss, un-ter der neuen Leitung von Ste-phan te Heesen, wohin er zielt:nach vorn. Dabei stützt er sichauf Bewährtes und versuchtNeues. Bewährt haben sichunter anderem die Besucher-führung, das im letzten Jahreingeführte Restaurationskon-zept mit dem in Eigenregie ge-führten Messerestaurant «Zurblauen Gans» und das neue,grosszügigeKinderparadiesmiteinem vielfältigen Angebot aufder Bühne. Für die Kinder gibtes einen Malwettbewerb. Esgilt, die Martini-Gans zu ver-schönern.DieVorlagekannvonder Homepage www.martini-maess.chheruntergeladenwer-den. Eingespielt hat sich auchderBesuchderApfelköniginamSonntag. Sie heisst BernadetteBöni, kommt aus Rotenhausenund wurde vor kurzem an der

Wega gewählt und in ihr Amteingesetzt.

NeumitAbendprogrammNeben Bewährtem locken ander 32. MartiniMäss, die vom12. bis 15. November in derFesthalle Rüegerholz durch-geführt wird, zahlreiche Neu-erungen. Neu sind die Öff-nungszeiten. Eröffnet wird siewie in den letzten Jahren amDonnerstag um 14 Uhr durchdenStadtpräsidenten, erstmalsdurch Anders Stokholm, vordem Messeeingang. Neu wirddieseEröffnungsfeierdurchdenMännerchor Kurzdorf-Hubeneröffnet. Von Freitag bis Sonn-tag ist die MartiniMäss beiweiterhin freiem Eintritt von10bis18Uhrgeöffnet.Erstmalswird am Freitag und SamstagimMesserestaurant einAbend-programm angeboten. Um andiesen teilzunehmen, muss einButton erworben werden. Erkostet lediglich fünf Franken

und ist an beiden Abendengültig. Am Freitag heizen die«Billy Blue and the Bandits»ausBuhwil undamSamstagdie«SeeruggeFeger» ein.

WeitereHighlightsDie Bühne beim Messerestau-rant wird in der übrigen Zeitjungen Künstlern zur Verfü-gung gestellt, um sich präsen-tierenzukönnen.BewerbungensindabsofortviaMesse-Home-page möglich. Über Brandver-hütung in der Weihnachtszeitinformiert die Thurgauer Kan-tonspolizei zusammen mit derFrauenfelder Feuerwehr. Aufder Hallenbühne präsentiertder FrauenfelderModell-Eisen-bahn-Club die Frauenfeld-Wil-Bahn im Kleinformat. Einekulinarische Weltreise ver-sprechen die Kochprofis vonRedline. «Redline Foodkreator»führt an derMartiniMäss 2015einen Kochkurs der Spitzen-klasse durch. Geleitet wird erdurch den Gastroweltmeisterund Vizeweltmeister im Gril-lieren, Mathias Zehnder. Auchim Aussenbereich gibt es eineNeuheit zu bewundern. Neben

DieVorbereitungender32.MartiniMässunterneuerÄgideläuftaufvollenTouren.DasProgrammsteht.Die«POST»MediennutzenihrenStandfüreineSpendenaktionzugunstenderFlüchtlingshilfe.

ALOIS SCHWAGER

«DäPöschtler»hilft ...mit einer Spendenaktion

«Vorwärts» lautetdasMottoder32.AuflagederMartiniMäss Bild as

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Page 13: Weinland POST - November 2015

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dem«Wappentier»derMartini-Mäss, derGans, lockenneudreiRentiere und verbreiten einevorweihnächtlicheStimmung.

«DäPöschtler» hilft ...Die Frauenfelder POST ist alsMedienpartner der Martini-Mäss selbstverständlich auchwieder mit einem Stand ver-treten. Verlag und Redaktionhaben angesichts der unsägli-chen Not der von Krieg, Ver-folgung und Terror zur Fluchtgezwungenen Menschen be-schlossen, dieses Jahr nichtsich selber in den Vorder-grund zu stellen, sondern ih-ren Platz für eine HilfsaktionzugunstenderSchweizerischenFlüchtlingshilfe zu nutzen. Un-terstützt werden wir dabeivom Nordostschweizer Unter-nehmer Forum (Nosuf), vomSchweizerischenKMUVerband(SKV) und von Rolf Sauer,dem Mitentwickler des soge-nannten «SauerlandBrenners».Diese umweltfreundliche, inJute verpackte Anzündhilfenfür Holzöfen, Cheminées undHolzgrills ohne chemische Zu-sätze werden am Stand der

pendenaktion zugunstennotleidender Flüchtlinge.

«POST»Medien verkauft. DerErlös geht vollumfänglich zuGunsten der SchweizerischenFlüchtlingshilfe.EinSackmit32«SauerlandBrennern» wird für15Frankenabgegeben.DieSau-erlandBrenner sindvoralleminDeutschland sehr begehrt. Wirkonnten uns daher kurzfristignur eine beschränkte AnzahlSäcke sichern. Wenn Sie anderHilfsaktionteilnehmenwol-len, können Sie sich die Bren-ner bereits heute über dieHomepagewww.postmedien.ch/Spendenaktion reservieren. Siekönnen dann an der Martini-Mäss abgeholtwerden.

Hilfe nötiger denn jeDie alarmierenden Berichteund erschütternden Bilder inden Medien von der Not, deraus ihrer Heimat Vertriebe-nen, darunter viele Müttermit ihren Kindern, haben inganz Europa eine eindrückli-cheHilfswelle ausgelöst. Dieseist aber leider bereits wiederlangsam am verebben. In denvon den Flüchtlingen über-ranntenLändernwieDeutsch-land und Österreich droht dieStimmung langsamzu kippen.Hilfe ist aber nötiger denn je.

Die Tage werden feuchter undkälter und das Meer stürmi-scher. Trotzdem fliehen wei-ter Zehntausende MenschenRichtung Europa. Sie irrenohne ausreichendesEssenundohnemedizinischeVersorgungder sogenannten Balkanrouteentlang, Menschen auf Krü-cken, Familienmit Kindern.

Der «SauerlandBrenner»Der neuartige Ofen- undGrillanzünder ist vor allem inDeutschland zu einemRennergeworden. Hergestellt wird erin Handarbeit in der Lenne-Werkstatt im Sozialwerk St.Georg von Menschen mitAssistenzbedarf. Die Erfolgs-geschichte begann mit einemLizenzprodukt, das von denBeschäftigten der Werkstattfür einen Schweizer Kundengefertigt wurden. «Diesen An-zünder wollten wir verbes-sern – in der Funktion und inder Optik, ausserdem solltendie Arbeitsschritte für unse-re Beschäftigten vereinfachtwerden und der Preis markt-gerecht sein», erklärte RolfSauer. n

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Helfenundgleichzeitigprofitierenmitdem «SauerlandBrenner»!

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Page 14: Weinland POST - November 2015

14 | Ausgabe 11 «POST»Aus- undWeiterbildung November 2015

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Löwenstark zurHöchstform

Wer bewundert in «König derLöwen» nicht den kleinenSimba, wie er am Ende seine

Willensschwäche überwindet und denThronräuber Scar besiegen kann? SeinVater Mufasa ermutigt ihn immer wie-der,wodurch erVertrauenundRespektvor sichundanderenerlangt. IndiesemDisney-Klassiker kommt Leadershipals lebenslanger Lernprozess klar zumAusdruck. Mutig sein heisst nicht un-bedingt heldenhaft, sondern vielmehrauthentisch und klar zu sein.

AnHerausforderungenwachsenWann immer wir etwas wagen, wich-tige Entscheidungen treffen, unsgetrauen, für etwas einzustehen oderuns für etwas Neues öffnen, brauchenwir Mut und eine positive Haltung.

Wer dieKomfortzone verlässt, Risikeneingeht und Grenzen überschreitet,bedarf einer inneren Widerstands-kraft resp. Resilienz. Diese ist die oftunterschätzte Fähigkeit, schwierigeSituationen souverän zu bewältigenund sich neuen Gegebenheiten immerwieder anzupassen. Es gilt, in kriti-schen Momenten präsent zu sein, umbewusst an den Herausforderungenwachsen zu können und dadurch zumLeader zu werden.

StrategienderResilienzTurbulenzen, Herausforderungen undStress gehören zum Leben. Wären wirLöwen, hättenwir kein Problemdamit.Der Löwe ist ein Meister des schonen-den Umgangs mit seinen Ressourcen.Von seinem entspannten Lebenswan-

del, seiner Effizienz und gelassenemSelbstmanagement können wir viellernen. Löwen zeigen immer dannStärke, wenn es darauf ankommt. Beiuns ist die seelische Widerstandskraftdas Zauberwort, das erklärt, warummanche Menschen mit extremen Be-lastungen fertig werden, unter denenandere zu zerbrechen scheinen. Resili-enteMenschenbefolgendreiResilienz-Strategien:1.Wennwirunsvorbereitenund für den Tag ausrichten, bewahrenwir auch in derHektik die innere Ruhe.2. Reagieren wir im Stress mit negati-ven Emotionen, müssen wir rasch ineinenpositivenZustandumschalten.3.WährenddesTages sollenwirunsere in-nereHaltungbewahren,umsobewusstunsere Emotionen zu steuern.

Aus innerenQuellen schöpfenDen Wendepunkt für seinen Mut bil-det bei Simba eine spirituelle Sitzung.Ebenso haben erfolgreiche Leader ofteinen Zugang zu vertiefter Spirituali-tät, um vermeintlich unüberwindbareHürden zu überwinden. Sie entwickelneineneueWertschätzung fürdasLebenund erleben, dass auch Krisen Sinn

Im«KönigderLöwen»überwindetSimbaseineWillensschwäche.ImDisney-KlassikerkommtLeadershipals lebenslanger

LernprozessklarzumAusdruck.Resilienz isteinSchlüsseldazu.

CHRISTINAWEIGL

machen. Die Komplexität unsererWeltsoll ihre emotionale Entsprechungfinden. In Anlehnung an Pater AnselmGrün, bekannt für seine erfolgreichenFührungstrainings, brauchen wir in-nere Quellen, aus denen wir schöpfenkönnen umnicht so leicht erschöpft zusein. Wenn wir unsere Wahrnehmungverfeinern, erkennenwirunsmitten imlebendigenKreis des Lebens.

Akzente setzenWerResilienzsystematischtrainiert, er-trägt leichterdenGegenwindoderRück-schläge. Erfolgreich ist, wer mit seinemeigenenVerhaltenAkzente setzenkannund auch in Kriesenzeiten zielsicherund als gutes Vorbild vorangeht. Simbahat übrigens ein weiteres Merkmal gu-ter Führung verinnerlicht: Die Kunst,sich selber zu sein und Dinge zu tun,die ihm und anderen Freude bereitenund sinnvoll zum grösseren Ganzenbeitragen. Nehmen wir die Verantwor-tungzurpersönlichenLeadershipwahr!Erfahren Sie hier mehr zum Thema:www.christina-weigl.ch n

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VonderGelassenheit der Löwen lernen. Bild: Benh Lieu Song

SchritteaufdemWegzurpersönlichenLeadership Bild: ChristinaWeigl

Page 15: Weinland POST - November 2015

«POST»Events

Depression imAlterWennLebensfreudeverschüttet ist

ÖffentlicherVortragder IntegriertenPsychiatrieWinterthur-ZürcherUnterland

DasAlternstelltdieMenschenvorneueHerausforde-rungen.Wir sindmit Abschiednehmen, nachlassen-denKräftenundderNähezumeigenenTodkonfron-tiert – Veränderungen, die wir nicht immer alleine

bewältigen können. Aber Alter bedeutet nicht Freudlosigkeit und Trauer nichtDepression.EineanhaltendedepressiveVerstimmtheitistjedochernstzunehmen.

DerVortragvonRobertKoch, LeitenderArzt, ist eineAnnäherunganschwierige, aberwichtigeThemen.

Mittwoch,28.Oktober2015,19.00Uhr– ipwKlinikSchlosstalWieshofstrasse102,8408Winterthur.(VomHBWinterthurmitBusLinie7direkt zurHaltestelle «KlinikSchlosstal»)

www.ipw.zh.ch

Sonntag,25.Oktober,13.30–17.00hKatholischesKirchenzentrum8451KleinandelfingenÖkumenischerTöffgottesdienstThema: «Entschleunigung»DieFestwirtschaft ist ab12.00Uhroffen.Gottesdienst-Ausfahrt

Samstag,31.OktoberLöwensaalAndelfingen2. Koffermärt imWylandKreative,originelle, handge-machte, ausgesuchteSchät-zedirektausdemKoffer!

Sonntag,1.November17.00–18.00hZüritüütsch –wemeszWinterthur rededCharlottePedergnanahateinLeben langTexte fürverschie-denePrintmediengeschrie-ben. Inden letzten JahrenhatsieauchGeschichten inZüri-tüütschaufCDsaufgenom-men.GasthausSchlosshalde

Freitag,06.November2015,18.00–00.00BegegnungszentrumNackerstr.146,8455RüdlingenJagdfieber

Kunst,Musik,Wildundvielesmehr.VomFalknerüberdenFörsterbis zumWeinbrand-Brenner.EinbuntesProgrammerwar-tetSie.

Samstag,7.November,11.00–18.00und8.November,11.00–17.00hWerkgebäude,Wassergasse8248Uhwiesen11. Uhwieser BiennaleKreativekünstlerischeArbei-ten.KunstschaffendeundSammlerausderRegionprä-sentieren ihreWerke.Sonderausstellung:Advents-kalender

Samstag,21.November,17.00–00.00hArealGmüesPeter8465Wildensbuch15. HeurigenWeinfestDerTraditionsanlassderWin-zergenossenschaftWildens-buch.Ab17hStimmungmitdenTalheimerStrassenmusi-kanten.GeheizteFestwirt-schaft,Weisswein(Heurigen)vomFassusw.

Samstag,14.November2015,14.30–18.00hGreifvogelstation8415BergamIrchelVogelnachmittag:Vogelforschung

WolfgangFiedlersprichtüberMethodenderVogelforschung.DieGreifvogelstationBergamIrchellädtzueinerspannendenFührungdurchdieStationundVortragimNaturzentrumein.

Sonntag,22.November,19.00–00.00 hGemeindesaal8476Unterstammheim173. NovemberfeieramUstertagGeneralversammlungderBib-liothek/Ludothek,desMuse-umsundderLesegesellschaftStammheim.ÖffentlicherVor-trag:MythologischeLandschaftSeebachtal

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Page 16: Weinland POST - November 2015

16 | Ausgabe 11 Bauen&Wohnen November 2015

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Wer den Ersatz seiner in dieJahre gekommenen Kücheins Auge fasst, wendet sich

mit Vorteil an eine Küchenbaufirmaoder eine Schreinerei, die Küchenbauals Spezialität anbieten. Diese führenden Umbau quasi als Generalunter-nehmer durch. Sie koordinieren dengesamten Umbau in Absprache mitdemSanitär, demElektriker undwennnötig auch mit dem Maler, Maurer,Gipser und Bodenleger. Der Käufermuss sich darum nicht kümmern.Wieein solcherUmbau inderRegel abläuft,haben wir von Oliver Füllemann,SchreinereiOttoWägeli AG, Iselisberg,in Erfahrung gebracht.

BestandesaufnahmeWenn die Anfrage eines Kunden ein-geht, sucht der ProjektverantwortlichediesenfüreineBestandesaufnahmeauf.Er misst den Raum aus und erkundigtsich nach den Wünschen des Kunden

bzw.derKundin:Washat sichbewährt?Sind Umstellungen, zusätzliche GeräteoderArbeitsflächenerwünscht?WelcheArt Küche schwebt den Auftraggebernvor:Massivholz, Kunstharz,weiss oderfarbig?Haben sie sich schonGedankenüber die Abdeckung gemacht? Nachdiesem ersten Gespräch wird im Büroeine Offerte und eine erste dreidimen-sionale Entwurfsskizze erstellt. DieseUnterlagen werden dem Kunden zurBeurteilung zugestellt.

Klären vonDetailfragenDer Kunde wird nun in die firmeneige-ne Küchenausstellung eingeladen, wodieser die Fronten und Abdeckungenbegutachtenundauswählenkann.Hierkönnen zusätzlich besondere Ausstat-tungs- undGerätewünsche besprochenwerden. Aufgrund dieses Gesprächswerden die Pläne angepasst und derdefinitive Kostenvoranschlag erstellt.Jetzt liegtderBallwiederbeimKunden.

An ihm ist es, Kostenvoranschlag undOfferte zu prüfen.

Start derProduktionSobald er mit der Offerte und den Plä-nen einverstanden ist und den Auftragerteilt hat, wird mit der Ausführungbegonnen.DerProjektleiternimmtmitdem Elektriker und dem Sanitär, wennnötig auch mit dem Maler, Maurer,Gipser und dem Bodenleger Kontaktauf, vereinbart die Termineund erstellteinen Ablaufplan. In der Schreinereiwird ein Produktionsplan erstellt undmit der Produktion gestartet.

AbbruchundMontageSobald die Elemente zusammengebautsind, kann gemäss Ablaufplanmit demAbbruch und dem Entsorgen der altenKüche begonnen werden. Diese Arbeitnimmt in der Regel rund einen halbenTag in Anspruch. Sobald der Elektrikerund der Sanitär die neuen Anschlüsseerstellt haben, kann mit der Montageder neuen Küche begonnen werden.Wenn die Möbel in der Wohnungsind, bewältigt das ein Monteur mit

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Oliver FüllemannvonOttoWägeli AGbeiMontagearbeiten. Bild as

TippsfürdieKüchenplanungWer einen Küchen-umbau plant, solltesich vor der erstenKontaktaufnahmemit einem Küchen-bauer folgendePunkte überlegen:

-Wieviel kann oder will ich für eine neueKüche ausgeben?-Was will ich ändern? (Änderungsliste, evtl.Planskizze erstellen!)- Gerätewünsche auflisten- Art der Küche (Massivholz, Kunstharz, ...)- Abdeckung (Stein, Kunststein, Holz, Glas, ...)- Neuer Bodenbelag? Art?- Änderung an der Beleuchtung?Oliver Füllemann, OttoWägeli AG

entsprechenden Hilfsmitteln in zweibis drei Tagen. Zum Abschluss müssenElektriker und Sanitär die Geräte nochanschliessen und die neue Küche istbetriebsbereit. n

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Page 17: Weinland POST - November 2015

November 2015 Bauen&Wohnen Ausgabe 11 | 17

DenFluglärmgerecht verteilen

Brigitte Häberli kennt schon fastden ganzen Flugplan des Flug-hafens Zürich in- und auswen-

dig:ÜberdemsüdlichenThurgaubefin-den sichFlugzeuge ausder ganzenWeltnicht nur im Landeanflug, sondernüberqueren das Gebiet auch, wenn siestarten. Damit häufen sich seit einigenJahren die Flugbewegungen über demHinterthurgau überdurchschnittlich.

Qualität undWert erhaltenDie Ständerätin beurteilt die Situationeinerseits als Standesvertreterin mitBlick auf die Lebensqualität im Thur-gau. Andererseits hat sie als Repräsen-tantin fürWohneigentumdie Preisent-wicklung auf dem Immobilienmarkt imFokus: «Ungerecht verteilter Fluglärmkann den Lebensraum weniger at-traktiv machen und dazu führen, dassLiegenschaftenanWertverlieren.»Diesbestätigt LiegenschaftsexperteWernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien.

Nicht gegenFlughafen«Ich setze mich für eine gerechteFluglärmbelastung ein», betont Hä-berli, die den Flughafen oder auch dienahe Autobahn zum Flughafen alsentscheidenden Standortvorteil sieht:«Es geht nicht darum, dass man gegenden Flughafen ist. Es braucht heuteden Flugverkehr.» Fleischmann siehtim Flughafen einen wichtigen Motorfür den Thurgauer Immobilienmarkt.Dies solle auch in Zukunft so bleiben,selbst wenn die vom Fluglärm direktBetroffenen verständlicherweise we-niger optimistisch in die Zukunftblicken. Er gibt mit Rückblick auf dasGrounding der Swissair am 2. Okto-ber 2001 zu bedenken: «Nachdem dieFlugzeuge am Boden blieben, war auchder Immobilienmarkt im Thurgau fürWochenblockiert.»Eskönneabernichtsein, dass die ganze Belastung auf denOsten der Schweiz konzentriert wird,sind sowohl Fleischmann als auch Hä-berli überzeugt. Die Ständerätinmacht

sich in Bern deshalb dafür stark, dassdie Flugbewegungen gerechter verteiltwerden: «Der Thurgau muss einen Teilübernehmen, aber es sieht leider heuteso aus, dass unserem Kanton zu vieleFlugbewegungen zugemutet werdensollen. Dagegenwehre ichmich!»

«Es bestehtHandlungsbedarf»Ein Postulat sei deswegen gegenwärtigbeim Bundesrat noch hängig. Es ver-langt von der Landesregierung, dass

sie aufzeigt, wie die Fluglärmbelastungausgeglichenwerdenkann.Das sei abernicht der einzige Vorstoss. Vor einigerZeit wurde nämlich auch eine Interpel-lation eingereicht zu dieser Thematik.Damals habe der Bundesrat die Vertei-lung der Flugbewegungen mit Sicher-heitsaspektenbegründet.Genauhierinsetzt Häberli nochmals ein: «GewisseVorfälle über unserer Region belegennämlich kritische Situationen in derLuft. Es bestehtHandlungsbedarf.» n

BrigitteHäberli undWerner FleischmannbeobachtenFliegerüberBichelsee. Bild zVg

DerFluglärmbeschäftigtBrigitteHäberli: Siewohnt inBichelseeunderlebtdiesteigendeBelastunghautnah.Manprofitiereauch,

aberderLärmmüssegerechtverteiltwerden.

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Page 18: Weinland POST - November 2015

18 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2015

KlassischeMusik/TheaterDonnerstag,22.Oktober,19.30hStadttheaterSchaffhausenMassimoRocchiNeuesBühnenprogrammdes legen-därenKomikers,daseinenBlicküberdenSchweizerTellerrandhinauswirftundunsmitvielHumorEuropazuer-klärenversucht.

Sonntag,25.Oktober,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattSchpuureChristophGreuter, SusanneJaberg, IrisundThomasKeller spielenalteTänzeausderSchweiz, aberauchEigenkom-positionenundLiedermiteinemHauchvonFernweh.MitTextenvonChristianSchmid.

Freitag,6.November,20.15h

HaberhausSchaffhausenCarlosMartinez – «FataMorgana»

19. Internationale KurzfilmtageWinterthurZwischen 3. und 8. November finden in denSpielstätten rund ums CasinotheaterWin-terthur die 19. Internationalen Kurzfilmtagestatt. Das Filmfestival ist das bedeutendste inder Schweiz und zieht jährlich mehr als 16'000Besucher an. Im grossen cineastischen Fokussteht dieses Mal die arabischeWelt. Mit demMedium des Films möchte man Begegnungenschaffen und gerade heute allgegenwärtigeStereotypen dieser gegenüber abbauen. Aberauch anderem kann man am Festival begeg-nen. So beispielsweise Kurzdokumentarfilm-projekten zu Bhutan und Nepal, zu ChristophGiradet und Matthias Müller, aber auch zuDada, AndyWarhol und zu ganz profanenGangstern.Wen es nun gepackt hat liest hiermehr dazu:www.kurzfilmtage.ch

EinmodernerMensch inderWüsteohneHandyundWasser. Schonbalder-scheintdieersteFataMorgana.Meister-haftpantomimisch inSzenegesetzteDarbietung.

Dienstag,10.November,19.30hTheaterWinterthurFrankenstein –TheMonster andtheMythSchaurigeKomödie inder InszenierungvonPaulStebbing rundumdasMons-ter ausdembekanntenRomanvonMaryShelley.

Samstag,14.November,20.00hTheaterAlti FabrikFlaachSamuelMosima –Der BauernhofErlebenSiewaspassiert,wennplötzlichZirkustiereandieTürdesHofsklopfenundumAufnahmebitten.Nichtalleei-genenTiere sinddavonbegeistert.

Sonntag,22.November,17.00hKircheSt. JohannSchaffhausenEinfestlichesKonzertzumGeburtstagZum20.JubiläumdesSchaffhauserOra-torienchorseinganzbesonderesKon-zert:GeorgFriedrichHändelsAlexander-fest.EineOdezuEhrenderheiligenCäcilia,derer jeweilsam22.Novembergedachtwird.

Rock/Pop/Blues/JazzMontag,26.Oktober,20.00hAlteMühleGütighausenLongvalley JazzbandDixieland,Bluesund leidenschaftlicherOldtime-JazzmitGesangseinlagenderbekanntenBandausdembernischenLangenthal.

Freitag,30.November,20.00hSchwanenBühneSteinamRheinTonyDynamite and the Schootin'BeaversSurferklängevomFeinstenvonder2008gegründetenBand.Starkbeein-flusstdurchdieMusikausKalifornierender60er-Jahre.

Montag,2.November,20.00hCulcha CandelaNachdrei JahrenPausenunendlichwiederaufTourmitdemneuenAlbum.Wer sienichtkennt, sollte siegesehenhaben.

Freitag,13.November,21.00hKammgarnSchaffhausenBanned fromUtopiaMusikdes legendärenFrankZappamitMusikernausderOriginalbesetzungwieBobbyMartinRayWhiteundChadWackerman.

Montag,16.November,20.00hAlteMühleGütighausenSouthmadeLivebandderExtraklasse,die legendär-erMusikausvergangenenTagenzuneuemLebenverhilft. EswartenSongs

vonCarl Perkins,GeneVincent, JohnnyCash, ElvisPresleyundweiteren.

Samstag,21.November,20.30hMusic-Bar / SteakhouseAlabamaUn-terstammheimErikTanner und Sigi FasslZweiderbesteneuropäischenBlues-MusikergemeinsamaufderBühne.Die«MojoBluesBand» tritt regelmässigaufbeidenSeitendesAtlantiksandenbe-deutendstenFestivalsundBluesclubsaufund ist ausderBlues-Szenegarnichtmehrwegzudenken.

DiversesSamstag,24.Oktober,09.00hGemeindeplatzOssingenOssinger BauernmarktKleinerund feinerDorfmarktmit kuli-narischenGenüssenausderRegion.

Donnerstag,29.Oktober,10.00hCasinotheaterundGewerbemuseumWinterthurDesigngut 2015DreitägigePublikumsmessemitDe-signschaffendenausdenBereichenMode,Accessoires, Schmuck,KeramikundMöbel.

Donnerstag,12.November,20.00hTheateramGleisWinterthurTanzfestivalWinterthurEinebunteMischungaus in-undauslän-dischenTanzkompanienlocktdieBesu-cher indieserWochenachWinterthur.EineguteGelegenheit,dieseFormnon-verbalerKunstbesserkennenzulernen.

Samstag,14.November,14.30hGreifvogelstationBergamIrchelVogelnachmittag:VogelforschungFührungdurchdieStationmitanschlie-ssendemVortragvonWolfgangFiedlerimNaturzentrumüberdieMethodik inderVogelforschung.

Sonntag,22.November,19.00hGemeindesaalAndelfingen173. Novemberfeier amUstertagGeneralversammlungderLesegesell-schaft StammheimundöffentlicherVortragzumThema«MythologischeLandschaft Seebachtal».GehaltenvonKurtDerungs,demBegründerderLandschaftsmythologie.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

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Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 17’500 ExemplareVerteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlichmit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen(inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie inden umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von2’500Ex. anausgewähltenPOS.

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Leserfotosfindensichauf www.postmedien.ch/leserfotosDiesesForumdientderaudiovisuellenThemenpräsentationunsererLeserschaft.Die veröffentlichten Bilder und Videos werden mit Namen des Autors platziertundstellen seineMeinungdar. Bevorzugtwerdenkürzereundkompaktverfass-te Beiträge (auch Bild undTon/Videomöglich).

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20 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2015

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GegenStaubundunsympathische«Mitschläfer»

Präsentiert und auch getestetwerden konnten in der altenCigarettenfabrik, Zürich u.a.

etwa die kabellosen Staubsauger V6,Luftbefeuchter, dieneuesteGenerationvonHeizlüftern,LED-LampenundeineSterilisierungsbox für Operationsinst-rumente, diemit dem13. JamesDysonAward in der Schweiz ausgezeichnetwurde.Maschineningenieur Matt Kelly, derdurch die Ausstellung führte, erklärteanhand vonFakten undDaten, ergänztdurch grossformatige Bilder und Vi-deos, die Funktionsweise der Geräte.

Zu erfahren war etwa, dass die Sterili-sierungsbox 1000 Mal weniger Wasserund 100 Mal weniger Energie benötigtals herkömmliche Sterilisierungsme-thoden und deshalb besonders für Spi-täler inDrittweltländern geeignet ist.

HoheSaugkraftAbgesehendavon,dassderkabelloseV6durch sein Design besticht, ist er leichtzuhandhabenundbewies imTest seinehohe Saugkraft. Von den Bodenbürs-ten bzw. Zubehörteilen erwähnt seienbesonders der Hartbodenspezialist,eine Elektrobürste mit Softwalze, diegleichzeitig feinen und groben Staubaufnimmt sowie die Wandhalterungzum Aufbewahren und Laden des Ge-räts. Er lässt sich zudem problemlos ineinenHandstaubsauger umwandeln.Handlich und leicht ist der kabelloseDyson V6 Matratzenstaubsauger, derebenfalls eine hohe Saugleistung auf-weist. Den Nutzen des Geräts zeigteein Video mit den nächtlichen, wenigsympathischen «krabbeligen Mitschlä-fern», von denen es in einer Matratzebis zu zwei Millionen gibt, mit bis zu40 Millionen Kotabsonderungen, diedie eigentlichen Auslöser von Allergienwie Niesen, Husten, Hautausschlägen,sind.Die Akkuladezeit beträgt bei beidenStaubsaugern 3,5 Stunden und dieLaufzeit bei normalem Gebrauch rund20 Minuten und bei maximaler StufesechsMinuten.

Heiss undkaltBeimDyson Hot+Cool,Heizlüfter undVentilator zugleich, kann der Luft-

strom auf den persönlichen Bereichoder breiter ausgerichtet werden, umeinen ganzenRaumzu erwärmenoderzu kühlen. Zudem ist er um 75% leiserals frühere Modelle, weshalb er vonder Lärmschutzvereinigung «NoiseAbatement Society» mit dem Gütesie-gel «QuietMark» ausgezeichnetwurde– zu Recht.

DenNamendesPremium-PartnersderterzStiftungDysonverbindenVielemitderEntwicklungvonGeräten,diedenAlltagerleichtern.Das InteresseanihremInnovationsanlasswargross.

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NeueGeräte stellteDysonaneinemEvent in Zürichvor. Bild: dyson

ImUnterschiedzuandernLuftbefeuch-tern tötet der Dyson AM9 mittels UV-Licht 99,9% der Bakterien im Wasser,bevor die Luft in den Raum gelangt.Eine besondere Technologie sorgtzudem dafür, dass die Feuchtigkeitgleichmässig im Raum verteilt wird.Nicht zuletzt kann er auch als Ventila-tor verwendet werden.. n

ErfahrungskompetenzDie reiferen Genera-tionen werden we-der von derWirt-schaft noch von derPolitik ernst genuggenommen. Dies,obwohl alle vom Ge-nerationenwandel

und der zunehmenden Bedeutung der Ziel-gruppe «Silber» sprechen. In der Entwicklungvon Produkten und imMarketing ist die kauf-kraftstärkste Zielgruppe zu selten ein Thema.Die reiferen Generationen werden künftig Ab-stimmungen entscheiden sowie über Produkteund Dienstleistungen. Als terzExperte/-in kön-nen Sie Geräte oder Dienstleistungen beurtei-len und Einfluss darauf nehmen, wie generati-onenverträglich sie gestaltet sind. Darum bitteich Sie herzlich, als terzExpertin oder Gönnerder terzGemeinschaft beizutreten:www.terzstiftung.ch

René Künzli. [email protected]

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November 2015 terz «POST» Ausgabe 11 | 21

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Velofahren inder Schweiz sicherermachen

Die Unfallzahlen des vergan-genen Jahres haben Betrof-fenheit ausgelöst. 890 Velo-

fahrende sind 2014 schwer verunfallt(+13% imVergleich zu2013), 29 davontödlich (+12). Dazu kommen 145schwer verunfallte E-Bike-Fahrende(5 Todesopfer). Unabhängig von den

jährlichen Schwankungen zeigt derLangzeitvergleich: Die Anzahl derschwer verunfallten Autofahrendenhat sich in zehn Jahren halbiert, jeneder Velofahrenden blieb hingegen na-hezu konstant.

KollisionenvermeidenUmdieSicherheitderVelofahrendenzuverbessern, gibt es alsonochviel zu tun.Hier setzt die 2014 lancierte Verkehrs-sicherheitskampagne «Vorsicht beimVortritt. Du weisst nie was kommt!»an. Sie soll die Bevölkerung dafür sen-sibilisieren, dass die Missachtung desVortrittsrechts die häufigste Ursachevon schweren Unfällen mit Velofah-rerinnenundVelofahrern ist.DieKam-pagne befindet sich nun im zweitenJahr. TV-Spots, Plakate und Aktionender Kampagnenpartner, darunter dieterzStiftung, erinnern die Verkehrs-teilnehmer an die Gefahren bei Ein-

mündungen und Kreuzungen. Zudemweisen sie darauf hin, wie Kollisionenvermiedenwerden können («Mach denKontrollblick», «Machdichbemerkbar»,«Respektiere die Verkehrsregeln»).RunddreiMillionenVelofahrende gibtes in der Schweiz. Das erstaunt nicht,denn die Fortbewegung auf demZwei-rad ist umweltfreundlich, gesund undim Nahverkehr oft auch am effizien-

DieterzStiftungsetzt sich für sichereMobilitätallerGenerationenimStrassenverkehrein.Deshalbunterstützt sieausÜberzeugung

dieKampagne«VorsichtbeimVortritt».

SIBYLLEWALTERT

testen. Allerdings erfordert der dichteVerkehr grosse Aufmerksamkeit. Hiersetzt die Kampagne «Vorsicht beimVortritt» an. Sie will auf die Gefahrenbei «Kein Vortritt», «Stopp», «Links-abbiegen und Rotlicht» aufmerksammachen, denn in diesen Verkehrssi-tuationen ereignen sich am meistenKollisionen mit schwerverletzten Ve-lofahrenden. n

DieKampagne«VorsichtbeimVortritt»wecktAufmerksamkeit . ProVeloSchweizWiemanUnfällevermeidenkannIn einem Kurzfilm erklären zwei ausge-wiesene Fachleute für Verkehrssicherheit,wie man Unfälle in Situationen mit Vor-trittsrecht durch richtiges Verhalten ver-meiden kann. Der Film wird von den Kam-pagnenpartnern Pro Velo Schweiz, VCS,bfu, Suva, TCS, Polizei, Swiss Cyling undder terzStiftung verbreitet.www.vorsicht-vortritt.ch

Leserbriefefindensichaufhttp://www.postmedien.ch/leserbriefe/DiesesForumdientderMeinungsäusserungunsererLeserschaft. Die veröffentlichten Zuschriften wer-den mit Namen des Autors platziert und stellenseineMeinung dar. Bevorzugt werden kürzere undkompakt verfasste Texte (auch Bild und Ton/Videomöglich).

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Page 22: Weinland POST - November 2015

22 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2015

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Im Unternehmen «Clowns & Ka-lorien» gibt es wohl keine Arbeit,welche die «Chefin des Verzehrthe-

aters» nicht schon gemacht hat. Ob ander Theke und Kasse, im Büro, auf derBühne als Artistin und und und: OhneMarion Gasser geht nichts. «Das hängtnicht damit zusammen, dass ich allesmachenwill», lacht die Unternehmerinbeim letzten Besuch im Sommer. «WirsindeinkleinesTeamausTeamplayern.Ohne das geht es nicht», betont sie.Seit anderthalb Jahrzehnten ist sie, zu-sammenmit ihremMann Frithjof, denSöhnen Domino undMerlin Amadeus,Tochter Ginger Vanilia Sarja sowie derCrew, die ausArtisten einigerNationenbesteht, während acht Monaten imJahr unterwegs. Die ausgesprocheneVielfältigkeit und Kreativität kommtnicht von ungefähr. Marion Gasserist gelernte Augenoptikerin, Deko-

rateurin, Schneiderin, Artistin undGrafikerin in Personalunion. LauterTätigkeiten, die sie kompetent befähi-gen,Aussergewöhnliches fürdashimm-lischeVerzehrtheater inallenBereichenhervorzuzaubern.

Mit viel Liebe undFantasieOb Neuhausen am Rheinfall, Schaan,Chur oder Winterthur: Bei MarionGasser kommen die Gäste nicht nur inden Genuss von Jongleuren, Clowns,Gesang, Musik und Artistik. Mit vielLiebe und Fantasie wird unter ihrerRegie ein exquisites Vier-Gang-Menukomponiert. Dabei werden die Jahres-zeiten berücksichtigt, weshalb es eineSommer- und eine Winterkarte gibt.DasDiner, das selbstGourmetköche zukulinarischen Träumereien verlockt,nimmt auch auf dieWünsche derGästeRücksicht.Das reichhaltigeMenukann

auch vegetarisch oder vegan gewähltwerden. Zudem ist es laktose- oder glu-tenfrei bestellbar und auch die Diabeti-ker müssen nicht auf das Genussvolleverzichten. Zu guter Letzt kann mandie Nachspeise wechseln und sich füreine Käsevariation entschliessen. Wiefür die vielen anderenDinge istMarionGasser auch für die vielseitigen Menu-Kreationen zuständig.

Träumen, Lachen, SchlemmenDer «Herdakrobatin» scheinen dabeidie Ideen nicht auszugehen. Wederbeim Kochen, bei dem nur frische Zu-taten in Frage kommen, noch beimAn-richtenderSpeisenoderbeimServierender raffiniertenMenu-Kombinationen.Wer bereits das ausserordentlicheVergnügen hatte, bei «Clowns & Kalo-rien» zwischen rotem Samt, antikenKerzenständern, goldenen Engelchenund glitzernd herunterhängendenKronleuchtern zu dinieren, der läufternsthaft Gefahr, zum sommerlichenund winterlichen Wiederholungstäterzu werden. Aussergewöhnlich gutessen kann man an sehr vielen Orten

MarionGasser istDekorateurin,SchneiderinundGrafikerin.Dazueineexzellente«Herdakrobatin»,die, zusammenmit ihremTeam,

stetsAussergewöhnlichesaufdieTischederGästezaubert.

MARCELTRESCH

und auch immer wieder. Ein Ambienteerleben, das gleichzeitig zumherrlichs-ten Träumen, Lachen und Schlemmeneinlädt, kannmanabernurbei «Clowns&Kalorien».Vom13.Novemberbis 31.Januar übrigens wieder auf dem ArealZeughausstrasse inWinterthur. n

MarionGasser ist die «Herdakrobatin» in ihremUnternehmen«Clowns&Kalorien». Bild zVg

Allein schondieVorspeise lässt erahnen,wiealles amTisch zelebriertwird. BilderMarcel Tresch

HerrlichesWintermenü(Auszug) GeröstetesVielerlei an Beeren-Muskat-Vinaigrette;Bourbon-Whiskey-Bällchen mit Dattel-Meerrettich-Chut-ney; karamellisierteBirnenschnitze auf

Camembert-Törtchen;Wildlachstartar mitMeeresalgen; Zucchetti-Kräuter-Roulade mitgeröstetem Bündnerfleisch. *** Suppe mitZimtcroutons, karamellisierte Marroni. ***Schnitzel an Mandarinen-Vieille-Prune-Sauce;Kartoffel-Kürbis-Pastetli; Apfelrotkraut an Ho-nig. *** Bündner Röteliglace, Vogel-Heu mitVanillesauce; Zimtcrememit Schoggibananen;Mandarinen-Campari-Mousse; Aprikosen-Marzipan-Datteln mit Kokosraspeln.

Freizeit-undKulturangebote fürFlüchtlingeVerschiedene Anbieter aus Kulturund Sport bieten Flüchtlingen in derStadt Schaffhausen im Rahmen einerHilfsaktion kostenlose Erlebnisse an.

Um Flüchtlingsfamilien in der Stadt Schaff-hausen einen ersten Schritt zur Integration indas gesellschaftliche Leben zu ermöglichen,stellen verschiedene Anbieter aus Kulturund Sport kostenlose Eintritte zu ihren Ver-anstaltungen zur Verfügung. Im Rahmeneiner Hilfsaktion, erhalten Flüchtlinge durchGratis-Tickets so Zugang zum vielfältigenKultur- und Freizeitangebot der Stadt.

Beteiligt an der Aktion sind der FC Schaff-hausen, die Kadetten Schaffhausen, die KSSSport- und Freizeitanlagen, das Museum zuAllerheiligen, Kultur im Kammgarn, das Stadt-theater Schaffhausen, die Schaffhauser Meis-terkonzerte und das Musik-Collegium Schaff-hausen. Jeder der genannten Anbieter stelltmindestens zehn Tickets gratis zur Verfügung.Ansprechperson:Jens LampaterKulturbeauftragter Stadt SchaffhausenTelefon: 052 632 52 86E-Mail: [email protected]: www.stadt-schaffhausen.ch

«POST»News

Page 23: Weinland POST - November 2015

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Page 24: Weinland POST - November 2015