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Weinland POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012 WEINLAND www.weinlandpost.ch Ruhig, idyllisch und bodenständig Die Rubrik «Unsere Gemeinden der Region» widmet sich dies- mal den Vorzügen der Gemeinde Adlikon bei Andelfingen. S. 6 Porträt Naturkoch Anton Mathyer im «POST» persönlich. S. 4 Stellenmarkt S. 16 FORTSETZUNG AUF SEITE 3 OLIVER SCHMID «M it dem Abschluss der 8. Austragung im ver- gangenen Juli und einem neuen Teilnehmerrekord wurde auch gleich der Grundstein für die 9. Irchel-Bike-Trophy gelegt. Die Erfolgsgeschichte geht weiter», erklärt Jürg Bieri von der orga- nisierenden IG-Irchelbike. Einer sportlichen Radveranstaltung im Flaachtal steht also ausser schlechtem Wetter nichts mehr im Wege. Wobei sich echte Biker davon sowieso nicht abschre- cken lassen. Auf Bewährtes setzen Die Irchelbiker sind eine Grup- pe mountainbikeinteressierter Freizeitsportler aus dem Zür- cher Weinland, die sich Jahr für Jahr mit viel Begeisterung an die Organisation der Irchel-Bike- Trophy machen. Die vielen posi- tiven Rückmeldungen der Teil- nehmenden aus den letzten Jahren geben den Beteiligten Irchel-Bike-Trophy – Mountainbike- Spass für alle im Flaachtal Am Wochenende vom 7. und 8. Juli 2012 startet von Flaach aus die 9. Irchel-Bike-Trophy. Die Radveranstaltung für Jung und Alt ohne Rennstress oder Zeitmessung ist ein reines Mountainbikevergnügen, bei dem jeder seine Startzeit frei wählen kann. immer wieder die Energie, den Anlass zu organisieren und jähr- lich neue Akzente zu setzen. Zugleich setzt man aber auch auf Bewährtes. So führt die ein- Die 9. Irchel-Bike-Trophy bietet ein Mountainbike-Erlebnis für die ganze Familie.Das Start- und Zielgelände ist neu bei der Worbighalle in Flaach, wo auch eine grosse Bikeausstellung durchgeführt wird. Bild zVg «POST» Politique Nachdem gerade auf politi- scher Ebene in der Vergan- genheit zum Thema Abzocke auf unseren Strassen mehr- heitlich geschwiegen wurde, sind nun vermehrt kritische Stimmen zu vernehmen. Mehr zum Thema auf S. 5 Stoff, aus dem Bilder sind Künstler René Naef er- schafft aus Textilien aller Art erstaunliche Collagen. Seine Werke sind jetzt an einer Ausstellung in Winterthur zu bewundern. S. 29 malige Strecke wieder durch die wunderschöne Hügellandschaſt des Irchels, entlang von Rhein und ur sowie zum grössten Teil durch schattenspendende Wälder. Erwartungsgemäss star- ten auf der 44 Kilometer langen Hauptstrecke mit rund 940 Hö- henmetern bis zu 800 Radsport- www.universal-job.ch ►AVOR/Kalkulator/in ►Laseroperateur/in Laser-Bearbeitung kein Fremdwort? Unser Auftraggeber sucht dringend mehrere Fachkräfte mit Lasererfahrung! Ich freue mich auf Ihre Bewerbung via eMail: [email protected] w ww .barn er-h au s.ch BARNE R IM MOBIL IEN SC HAFF HAUSEN Tel 052 632 03 03 IM ME R BESSER N e u n kir ch 5 1/2 Zi-EFH 141m2 Fr 775‘000,- P a n t l iS H 86 5 1/2 Zimmer Eck 140m2 Fr 675‘000,- S o n n e n b e r g SH 5 1/2 Zi-R EFH 156m2 Fr 830‘000,- P a n t l i7 3 bis 81 5/6 1/2 ZImmer 187m2 Fr 690‘000,- A r ch itek tin o der Ar ch ite kt Sind Sie ein Architekt, der in unserem Team mitarbeiten will? Mit Führungstalent werden Sie sich in unser Team einarbeiten um selbstständig verschiedene, Ihnen anvertraute Projekte von Entwurf bis Bauabgabe an die Bauherrschaft selbstständig zu bearbeiten. Sind Sie 35 bis 45 Jahre alt und fühlen sich angesprochen, melden Sie sich bitte bei Martin Barner 052 632 03 02 U h wiesen 2 1/2 Zi-Wohnung 674m2 Fr 415‘000,-

Weinland POST - Juli 2012

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Juliausgabe der Weinland POST 2012

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Page 1: Weinland POST - Juli 2012

Weinland POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012

WEINLAND

w w w . w e i n l a n d p o s t . c h

Ruhig, idyllisch und bodenständigDie Rubrik «Unsere Gemeinden der Region» widmet sich dies-mal den Vorzügen der Gemeinde Adlikon bei Andelfingen. S. 6

PorträtNaturkoch Anton Mathyer im«POST» persönlich. S. 4

Stellenmarkt S. 16

FORTSeTzUNG AUF SeiTe 3

OliVeR SchMiD

«Mit dem Abschluss der8. Austragung im ver-

gangenen Juli und einem neuenTeilnehmerrekord wurde auchgleich der Grundstein für die 9.Irchel-Bike-Trophy gelegt. DieErfolgsgeschichte geht weiter»,erklärt Jürg Bieri von der orga-nisierenden IG-Irchelbike.Einersportlichen Radveranstaltungim Flaachtal steht also ausserschlechtem Wetter nichts mehrimWege.Wobei sich echteBikerdavon sowieso nicht abschre-cken lassen.

Auf Bewährtes setzenDie Irchelbiker sind eine Grup-pe mountainbikeinteressierterFreizeitsportler aus dem Zür-cherWeinland, die sich Jahr fürJahrmit viel Begeisterung andieOrganisation der Irchel-Bike-Trophymachen.Die vielenposi-tiven Rückmeldungen der Teil-nehmenden aus den letztenJahren geben den Beteiligten

irchel-Bike-Trophy – Mountainbike-Spass für alle im FlaachtalAmWochenende vom 7. und 8. Juli 2012 startet von Flaach aus die 9. irchel-Bike-Trophy. Die Radveranstaltung für Jung undAltohne Rennstress oder zeitmessung ist ein reines Mountainbikevergnügen, bei dem jeder seine Startzeit frei wählen kann.

immer wieder die Energie, denAnlass zuorganisierenund jähr-lich neue Akzente zu setzen.Zugleich setzt man aber auchauf Bewährtes. So führt die ein-

Die 9. irchel-Bike-Trophy bietet ein Mountainbike-erlebnis für die ganze Familie. Das Start- und zielgeländeist neu bei der Worbighalle in Flaach, wo auch eine grosse Bikeausstellung durchgeführt wird. Bild zVg

«POST» Politique

Nachdem gerade auf politi-scher ebene in der Vergan-genheit zum Thema Abzockeauf unseren Strassen mehr-heitlich geschwiegen wurde,sind nun vermehrt kritischeStimmen zu vernehmen.Mehr zum Thema auf S. 5

Stoff, aus dem Bilder sindKünstler René Naef er-schafft aus Textilien aller Arterstaunliche collagen. SeineWerke sind jetzt an einerAusstellung in Winterthur zubewundern. S. 29

malige Streckewieder durch diewunderschöneHügellandschaftdes Irchels, entlang von Rheinund Thur sowie zum grösstenTeil durch schattenspendende

Wälder. Erwartungsgemäss star-ten auf der 44 Kilometer langenHauptstrecke mit rund 940 Hö-henmeternbis zu800Radsport-

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Page 2: Weinland POST - Juli 2012

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Page 3: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 3www.weinlandpost.ch

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begeisterte. Daneben kannauch auf der kleineren Origi-nalstrecke, auf der 32Kilometerund 660 Höhenmeter zu absol-vieren sind, gestartet werden.Speziell für Familien bietet sichdie zwölf Kilometer langeFamilienstrecke mit 110 Hö-henmetern oder die «Familien-strecke plus»mit 21Kilometernund 350 Höhenmetern an. Aufallen Strecken kanndie Startzeitselber gewählt werden, denn ander Irchel-Bike-Trophy wirdkeine Zeit gemessen und somitentsteht auch kein Rennstress.

Aussergewöhnliches ErlebnisIn Zusammenarbeit mit demHauptsponsor, denElektrizitäts-werken des Kantons Zürich(EKZ), soll die Irchel-Bike-Tro-phy auch für Menschen mit Be-hinderung und ihre Angehöri-gen zum Erlebnis werden. Zudiesem Zweck stehen verschie-dene Fahrradtypen mit Hilfs-antrieb zur Nutzung auf einer

Spezialstrecke zur Verfügung.Zur Koordination der Spezial-velos ist die vorherige Anmel-dung unter der [email protected] nötig.

Traumbike testenInsgesamt neun Zweiradspezia-listen aus der Region stellen

verschiedene Mountainbikesihrer Stammmarke in diversenGrössen bereit. Diese könnendann auf einer ausgeschildertenTeststrecke von dreieinhalbKilometern Länge auf Herz undNieren getestet werden.Übrigens werden an beiden Ta-gen um 12, 14 und 16Uhr unter

allenanwesendenFinishern tolleSportartikel verlost.Es lohnt sichalso sein Bike auf Vordermannzu bringen und sich auf körper-liche Ertüchtigung, die schöneNatür und das gemeinsame«Strampeln» anderdiesjährigenIrchel-Bike-Trophy zu freuen.

Mountainbike-Spass für alle

An der Irchel-Bike-Trophy steht das gemeinsam Biken in herrlicher Umgebung im Vordergrund. Bilder zVg

Die 9. Irchel-Bike-Trophy im DetailDie Irchel-Bike-Trophy findet am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Juli2012 statt. Das Start- und Zielgelände befindet sich bei derWor-bighalle in Flaach. Die Startzeit kann an beiden Tagen zwischen 7und 13 Uhr frei gewählt werden. Die Bike-Tests sind am Samstagvon 13 bis 16 Uhr und am Sonntag von 9 bis 16 Uhrmöglich.

Auf dem Gelände rund um dieWorbighalle sind eine Festwirtschaft,sowie Dusch- und Bikewaschmöglichkeiten vorhanden.

Das Startgeld für Erwachsene beträgt 20 Franken, für Kinder 10Franken. Darin inbegriffen ist ein reichhaltiger Verpflegunssack undim Ziel gibt es kostenlos eineWurst und ein Getränk.

Anmeldungen sind an beiden Renntagen auch direkt vor Ort mög-lich.Weitere Infos im Internet unter www.irchelbiketrophy.ch

FORTSETZUnG VOn SEITE 1

Liebe LeserInnen und Leser

Ferienzeit ist die schönsteZeit im Jahr. Sagt man.Weran Urlaub denkt, träumt vonweissen Sandstränden, blau-em Meer und Sonnenschein.Dass einmalig Schönes aberbereits vor der Haustüre be-ginnt geht leider (zu) oft undzu gerne vergessen. PlanenSie Ihre Ferien daheim imVoraus, damit diese Tage zueinem unvergesslichen Er-lebnis werden.

«Ferien daheim sind lang-weilig!» Müssen sie abernicht. Schlagen Sie diesemDenken doch ein Schnipp-chen, denn die sonnigenTage nach der kühlen Regen-periode haben gezeigt, wieherrlich unsere eigene Um-gebung doch sein kann undbesuchen Sie Sehenswürdig-keiten, Parks, Gewässer, Dör-fer und Städte, die Sie bishernoch nicht kennen. Dabeilässt sichWunderbares undMalerisches entdecken. Ichwünsche Ihnen tolle Ferien.

Viel Spass beim Lesen derneuen Ausgabe der «POST».

Mit freundlichen Grüssen IhrOliver SchmidVerlagsleiter «POST»Die Festwirtschaft lädt Teilnehmer und Besucher zum Einkehren ein.

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Page 4: Weinland POST - Juli 2012

4 |Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

Oliver Schmid

Ursprünglich stammt An-ton Mathyer aus Interla-

ken und hat lange im KantonBern gelebt und gearbeitet. Voreinigen Jahren hat ihn die Liebein die Region gezogen. Zuerst

ins schaffhausische Thayngenund dann gemeinsam mit sei-ner Partnerin nach Andelfin-gen. Das ZürcherWeinland hates ihnen angetan, was nichtverwundert, denn Mathyer istauf dem Land aufgewachsenund fühlt sich darumderNaturseit jeher sehr verbunden.

«POST» PerSönlich: AnTOn mAThyer

Kochen als natürliches Gemeinschaftserlebnis

ImTeam geht alles besserIdeeundWunsch,denLeuten inunserer modernen Welt dieMöglichkeit zu bieten, die ein-fachenDinge des Lebenswiederaufleben zu lassen und neu zuentdecken, kam beim Militär.Der gelernte Schreinermit Aus-bildungenalsErwachsenenbild-ner und Ernährungscoach warals Instruktor und Ausbilder ander Militärakademie in Birmens-dorf tätig, wo es bei Übungenunter freiem Himmel auch da-rumging, sich seinEssenzuzube-reiten. In Anton Mathyers Kur-sen, die er seit letztem Augustnebenberuflich anbietet, mussman aber nicht den Wald nachEssbarem durchkämmen: «DieTeilnehmer sollen unter einfa-chen Bedingungen das vorherausgewählte Essen gemeinsamzubereiten und geniessen. Jederim Team ist wichtig und leistetseinen Beitrag zumGelingen.»

Zurück zur NaturDas fängt schon beim Feuermachen an. Viele Leute wüsstenheute schon gar nicht mehr, wieman früher Feuer machte. Na-

türlich gibt es beim Naturko-chen auch keine Saucen, Ketch-up, Aromat oder dergleichen.StattdessenwerdenzumBeispielFleischspiesse, Flammkuchenoder die frische Forellemit Salz,Pfeffer und selbst gesammeltenKräuterngewürzt.Gekochtwirdoft mit dem vielseitig einsetz-baren, von Siedlern geprägtenGusseisentopf «Dutch Oven».Verbunden mit Achtsamkeitgegenüber der Natur stehenimmer Emotionen und Leiden-schaft im Zentrum, schliesslichbildet das gemeinsame Kocheneinen wichtigen Bestandteil desZusammenlebens. Der Natur-kochbietet denRahmenunddienotwendige Ausrüstung. DerRest entwickelt sich mit einerinspirierenden Eigendynamik.

Weitere Kurse in PlanungMathyers Angebote richten sichvor allem anGruppen zwischenfünf und 18 Personen. «Daskönnen Firmenanlässe, Famili-enfeste oder auch einmal eineGruppe von Kollegen sein. FürSchulklassen kann ein solcherNaturausflug ebenfalls sehrspannend sein.» Sämtliche an

seinen Kursen verarbeiten Pro-dukte stammen übrigens vonlokalen Anbietern und alleineim und ums Zürcher Weinlandkennt er rund 15 geeignete Plät-ze, wo das Naturkoch-Erlebnisdurchgeführt werden kann. AufWunsch kann an Rhein undThur auch ein Floss gebaut oderKanu gefahren werden, um dasNaturerlebnis zu erweitern. Im

Winter ist auch ein Raclette-oder Fondueplausch machbar.Demnächst sollen noch mehr-tägige «Survival-Kurse» hinzu-kommen, wo man sich eine be-helfsmässige Unterkunft baut,Wasser aufbereitet, Essen suchtund verschiedene Aufgabenlöst. Auch hier gilt das Motto:«Zurück zur Natur». Nehmenwir uns doch die Zeit dafür. ■

essen ist in der heutigen Schnelllebigkeit fast schon zum notwen-digen Übel verkommen. Fertiggerichte,mikrowelle und Tiefkühl-kost sind eine Selbstverständlichkeit und akzeptiert. Schön, dassda menschen wie Anton mathyer Gegensteuer geben.Als natur-koch bietet er mit einfachsten mitteln einzigartige ess-erlebnisseunter freiem himmel.Wir folgen ihm zurück in die natur.

die Zubereitung von frischem Schlangenbrot ist gerade bei jungen Teilnehmern sehr beliebt und lässt zugleich beiden eltern die prägenden Kindheitserinnerungen wach werden. Bilder zVg

mit dem «dutch Oven» lassen sich unzählige Gerichte zubereiten.

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Anton mathyer in seinem element.

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Page 5: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 5www.weinlandpost.ch

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mArcel tresch

Man kann es drehen undwendenwiemanmöchte:

Die Zufriedenheit und die Un-zufriedenheit punktoMassnah-men zur Verkehrssicherheitwirdmannie auf einen einzigenNenner bringen können. Sehrhohe 82 Prozent der «POST»-Leser ärgern sich gewaltig überdie zunehmende Bussenverteil-

«POst» POlitique – vOn den lesermeinungen, den reAktiOnen der POlitiker und neuen verschärfungen dAnk «unserem mOritzli»

Jagd auf die lenker geht munter weiter

wut durch die zusätzlichen Ge-schwindigkeitskontrollen.«Besteht mit ihr die Gefahr, dassin anderen Kriminalitätsfelderndie Polizei weniger Arbeit leistenkann?», wolltenwirmit der letz-ten Umfrage in Erfahrung brin-gen. Rund 40 Prozent der Um-frageteilnehmer vertreten dabeidie Meinung, dass sie über ge-nug Ressourcen verfügt, um allihre Tätigkeitsfelder gewissen-haftwahrzunehmen.EineZwei-drittelsmehrheit ist jedoch da-von überzeugt, dass vermehrteKontrollendazu führen, dass fürandere Kriminalitätsfelder un-genügend Zeit eingesetzt wer-

den kann und dass die Bussen-verteilwut zu deutlich mehrPersonal- undAdministrations-aufwand führt. Aus wirtschaft-lich logischer Sicht scheint diesjedochniemandenzuberühren.

Sinnvolle RadarkontrollenImmerhin ist in der Zwischen-zeit sowohl auf Kantonaler wieBundesebene die Politik wach-gerüttelt worden. So hat bei-spielsweise der Nationalrat eineMotion von Ulrich Giezendan-ner angenommen. Der Aargau-er SVP-Politiker will mit ihr er-reichen, dass der Bundesrat dieGesetzgebung so anpasst, dassdie Radarkontrollen nur nochstichprobenweise oder auf ge-fährlichenAbschnitten gemachtwerden dürfen. Längere Stre-ckenabschnittskontrollen sollenzudem verboten werden.In Schaffhausen wirft Kantons-rat Florian Hotz der Polizei dieAbzocke bei Bussen vor. Nichtnur bei ihm wird der Verdachtgeäussert, dass bei der halbstati-

onären Messanlage das Maxi-mieren der Bussenerträge imZentrumdes Einsatzes stehe. Inseiner Kleinen Anfrage an denRegierungsrat schreibt der Poli-tiker, dass er selber beobachtete,dass die Anlage statt an Unfall-schwerpunkten und imBereichvonSchulen, primär anStrassenaufgestellt werde, an denen dieGeschwindigkeit möglicher-weise häufig, aber ohne grössereGefahr überschritten wird. Flo-rian Hotz folgert daraus, dassdie Normalbürger auf über-sichtlichenundgut ausgebautenStrassen mit geringen Übertre-tungen gejagt werden. An un-übersichtlichen Ecken und Ab-schnitten mit vielen Kindernscheint die Anlage hingegenkaum zumEinsatz zu gelangen.

Freie Fahrt für «Via Sicura»Trotzder zunehmendenReakti-onen seitens der Politik dürftevoraussichtlich bereits ab kom-mendem Januar weiteres Unge-mach auf die Autolenker zu-

nachdem die letzte «POst»-umfrage ergeben hat, dass 82Prozent der leser gegen poli-zeiliche geschwindigkeitsmes-sungen an allen ecken undenden sind, gehen die mei-nungen bei der frage, ob diePolizei genügend ressourcenhat, um den staatsauftrag, dieleeren staatskassen mit mehrkontrollen zu füllen, etwasmehr auseinander. dafür be-ginnen Politiker da und dort,die Abzocke der Autolenker zu-mindest zu hinterfragen.Aberauch das vor kurzem in Berndurchgewunkene verkehrs-sicherheitspaket «via sicura»stösst bei vielen sauer auf.

«POst» Politique – sie sind gefragtgesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschrittprägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut,was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unterdem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuellethemen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteili-gen sollen. Beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage aufunserer homepage www.weinlandpost.ch

kommen. Die so genannte «ViaSicura» des Ex-Verkehrsminis-ters Moritz Leuenberger wurdevomStände- undnun auch vomNationalrat durchgewunken.Rund zwei Dutzend Massnah-men sorgen für massive Ver-schärfungen von Recht, Aus-le-gung und Bestrafung. Darinenthalten sind unter anderemder Rückgriff der Versicherun-gen auf Unfallverursacher, dassBussen von Fahrzeughaltern zubezahlen sind, auch wenn derDelinquent unbekannt ist, dieAlkohol-Wegfahrsperre für ent-sprechend Erwischte, oder dasEinziehen sowie das Verwertendes Fahrzeugs von Schnellfah-rern mittels Gerichtsentscheid.Letztere Verurteilte dürfen nurnoch fahren, wenn sie währendfünf Jahren ein Auto mit einerBlackbox benutzen. SchliesslichsindWarnungen vorKontrollenüber den Äther, mittels Internetoder den SMS-Dienst ebenfallsverboten. Die Jagd auf die Len-ker geht ungehindert weiter!

die geschwindigkeitskontrollen an unübersichtlichen ecken und strassen mit vielen kindern haben durchaus ihren sinn. Bild zVg

Page 6: Weinland POST - Juli 2012

6 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

mArcel tresch

Wer den Ortsnamen Adli­kon hört, denktmeist an

die Gemeinde bei Regensdorf,sofern für ihn diejenige im Zür­cher Weinland kein Begriff ist.Aber daswar bereits in früherenJahren so, denndieOrtschaftbeiAndelfingenwurdewahrschein­lich erstmals im Jahr 1040 er­wähnt.Wahrscheinlich deshalb,weil die Unterscheidung zu Ad­likon bei Regensdorf währenddenhistorischenNachforschun­genundbei den frühenBelegen,wenn es um die genaue Ortsbe­zeichnungging, Schwierigkeitenbereitete.DiedamaligeBezeich­nung vor rund 1000 Jahren lau­tete «in villa Adalincova hoba».

Das malerische, südlich des thurlaufes liegende Adlikon im Zürcher Weinland ist auf einer sehrbevorzugten sonnigen Anhöhe angesiedelt. Zum Ort gehören die beiden Ortsgemeinden Dätwilund Niederwil. Nach einiger Zeit der geschlossenen türen wird derzeit das einzige restaurant um-gebaut und in Kürze eröffnet, womit die Bevölkerung wieder einen treffpunkt für das Gesellige hat.

Der Ortsname des Dorfes stehtim Zusammenhang mit einerdamaligen Besitzerfamilie unddes althochdeutschenPersonen­namensmit demWort Hof. Zu­sammenhängend bedeutet dieübersetzte Version in etwa «beidenHöfen der Sippe desAdalo»(oder Adilo).Wie dem auch sei:Lediglich vomHörensagenkön­nen Ortsunkundige die beidenAdlikon durchaus verwechseln,doch punkto Lage, Idylle, erhol­samer Ruhe und Einmaligkeitlässt nur das Adlikon aus demZürcherWeinland grüssen.

Landwirtschaftszweignach wie vor am grösstenDieBesiedelungdesGemeinde­gebietes ist bereits inderRömer­

zeit durch die Gutshöfe Nieder­wil und Dätwil belegt. Relativfrüh, nämlich bereits im Jahre1817, wurde das in unmittelba­rer Nähe an der Thur liegendeAdlikon eine selbstständige Ge­meinde und ist es seither auchgeblieben.Obwohl sichdasDorf1872 von Humlikon abtrennte,konnte es sich in den letztenanderthalb Jahrhunderten kon­tinuierlich entwickeln, ohnedensehr ländlichen Charakter zuverlieren. Seit 1950 stiegdieEin­wohnerzahl von Adlikon aufaktuell 578Einwohner, erreichtejedoch den Höchststand nachder Jahrtausendwende mit 621Leuten. Die Fläche von 6,71Quadratkilometern ist zu einemViertel mit Wald bedeckt. ZweiDrittel dienen der Landwirt­schaft und nur rund zehn Pro­zent werden für die SiedlungsowiedenVerkehrgenutzt. «Dergrösste Wirtschaftszweig ist beiuns nach wie vor die Landwirt­schaft mit rund 30 Betrieben»,so Gody Sigg, der vor zwei Jah­ren das Gemeindepräsidiumübernommen hat.

Bekannt durch den SportDaswertvollsteGut, das dieGe­meinde Adlikon bietet, das aufeiner absolut bevorzugten son­nigenGeländekuppe südlichderThur liegt, ist bestimmt die ein­zigartige,wundervolleWeinlän­

der Landschaft, die immer undzu jeder Jahreszeit ein Besuchwert ist. «Eine sehr ruhige, idyl­lischeUmgebung, bodenständi­ge Leute, die intakte Natur undeine gute Durchmischung vonAlteingesessenenundNeuzuzü­gern, das sinddieKomponentenfür unsere einmalige Heimat»,schätztGodySigg sichglücklich,

uNsere GemeiNDeN Der reGiON — heute: Der GemeiNDepräsiDeNt GODy siGG präseNtiert seiN DOrf ADliKON im ZürcherWeiNlAND

Alle eigenschaften und schönheiten vorhan

Die Gemeinde Adlikon im ZürcherWeinland weist nicht viele, dafür absolute schm

Adlikons Gemeindepräsident Gody sigg schätzt die idyllische umge-bung und die bodenständigen einwohner seiner heimat.

hier zu leben. Die Kleinheit desDorfes undderOrtsteile hat denNachteil, nicht imOrt einkaufenzu können, doch einerseits hatman sich daran gewöhnt, imnahen Andelfingen einzukau­fen, anderseits sindvonPrivatenBestrebungen imGang, ein «Lä­deli» zu verwirklichen, um we­nigstens den Tagesbedarf abde­cken zu können. Im Weiterenwird derzeit dasRestaurant Postumgebaut, womit inKürze auchwieder ein Treffpunkt vorhan­den ist. Zu den empfehlenswer­ten Örtlichkeiten aus Sicht vonGodySigg gehören inNiederwildie Thur mit der historischenEisenbahnbrücke, die der be­

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Einwohner (31. 12. 11)

Adlikon 281

Niederwil 155

Dätwil 143

total 578

ÖffnungszeitenGemeindeverwaltung

Montag 8.00–12.00 Uhr13.30–18.00 UhrDienstag-Donnerstag8.00–12.00 UhrFreitag geschlossenandere Terminenach telefonischerVereinbarung möglich.

Page 7: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 7www.weinlandpost.ch

den, die das dorf zu einer heimat machen

uckstücke an häusern auf. Bilder Marcel Tresch / zVg

rühmte Eiffel konstruiert und erbaut hat,sowie die diversen Biotope in der Umge-bung, wo seltene Orchideenarten und garNatternihrDomizildurchdiemehrheitlichunberührte Landschaft gefunden haben.AlsbesondersbeachtenswertesKleinodgiltauch das Schulhaus mit seinem kleinenTurm auf dem Dach, das mitten im Dorfsteht.WieinanderenKommunen,soübenauch in Adlikon die Vereine eine wichtigeFunktion in Bezug auf die Gemeinschaftaus. Und trotz der Kleinheit und Über-schaubarkeit sind alle Jahrewieder dieNa-men Adlikon, Dätwil und Niederwil imZürcher Weinland sportlich überregionalin vielerMunde.Dannnämlich, wenn dasinternationaleMotocrossunddasebenfallsweit über die Region hinaus bekannteFahrturnier ausgetragenwerden. ■

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Page 8: Weinland POST - Juli 2012

8 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

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Höflichkeit und PostämterIch gehe nicht gerade regelmässig ins Fitnessstudio, aberwenn ich einmal gehe, so fälltmir auf, dass es auch hiereinen grossen Unterschied gibtzwischen Schwaben undSchweizern: Das Alter! Hier inHelvetien stolzieren wirklich fit-te und zuweilen recht frecheSenioren durch die Studios. Soerlebt vor kurzem. Ich gehealleine den Gang entlang undmir kommt ein Herr entgegen,so um die 75 Jahre jung. Ermusterte mich und meinBäuchlein und sagt dann furz-trocken imVorbeigehen: «Hoizäme!» Ich brauchte einen Mo-ment, bis ich diesen Seitenhiebverstand. Soviel zum Thema:«Fit (und frech) ins Alter». Unddabei bin ich immer so höflichzu Menschen, die älter sind alsich.Als ich neu in der Schweizwar, liess ich immer älterenMenschen den Vortritt. So wares denn auch eine Dame fort-geschrittenen Alters, die mirbeibrachte auf der Post eineNummer zu ziehen.Woher soll-te ich denn wissen, dass es aufder Schweizer Post zugeht wieauf der Auto-Zulassungsbehör-de in Deutschland? Das warjedoch ohne Seitenhieb sehrhöflich von der Dame. Undeigentlich finde ich das Num-mern ziehen recht praktisch.Apropos. Lesen Sie nächstesMal, wie sich ein Schwabe aufeiner Schweizer Bank fühlt.

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Warum denn in die Ferne schweifen ...

Aktivferien zuHause sind indieser an Naturschönhei-

ten reichen Region eine echteAlternative. Das ZürcherWein-landundderKantonSchaffhau-sen verfügt über hervorragendausgebaute Sport und Freizeit-anlagen. Darüber hinaus gibt esein vielfältiges Angebot, daskaum Wünsche offen lässt, umsich sportlich zu betätigen.Nicht nur Leistungssportlerin-nen und -sportler finden opti-male Voraussetzungen vor, son-dern auch jene, die sich mitBreitensport in Schwunghalten.

Viel Spass fürWasserrattenBesonders begehrt sind imSommer Gelegenheiten, sichabzukühlen. Für Wasserrattensteht eine breite Palette anBade-möglichkeiten zur Verfügung.Es hat für jeden Geschmack et-

was dabei. Abgesehen von denzahlreichen Strandbädern ent-lang des Rheins finden Natur-freunde auch unzählige natur-belassene Badeplätze an denFlüssen, Weihern und Seen inder Region. Schwimmbädergibt es in allen Kategorien, vonden kleinen und feinen Famili-enbädern beispielsweise in An-delfingen, Flaach,Unterstamm-heim oder Dachsen bis zumFreizeitpark KSS auf der Breitein Schaffhausen.Ein dichtes Netz von Wander-und Erlebniswegen sowie Velo-routen lädt zumWandern,Velo-fahrenoder Skaten ein. Erinnertsei dabei auch an die Nordost-schweizer Kulturroute fürVelo-touristen. Zur Abwechslunglohnt sich auchderBesuch einesder zahlreichen Schlösser imZürcherWeinland.

Schifffahrt auf Untersee undRheinDie 50 Kilometer lange Streckezwischen Kreuzlingen undSchaffhausen gilt als eine derschönsten Stromfahrten Euro-pas. SehenswerteDörfer,mittel-alterliche Städte, Klöster, Bur-gen und Schlösser erzählen vonder kulturellenundhistorischenEntwicklung der Region. Ver-schiedene Sehenswürdigkeitensinddirekt per Schiff erreichbar.BisOktober verkehrendie sechsSchiffe der SchweizerischenSchifffahrtsgesellschaft Unter-see und Rhein AG (URh) fahr-planmässig zwischen Kreuzlin-gen und Schaffhausen undumgekehrt. Die Kursschiffe le-gen an insgesamt 17 Landestel-len in der Schweiz und am süd-deutschen Ufer an. DieBordgastronomie hält zudem

Das «PoST»-Land mit seinen sanften Hügeln,mitWeinbergen,Wäldern, romantischen Seen,Weihern und Flüssen sowie mit Natur-schutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet. Es lädt zumWandern, reiten, Schifffahren, Klettern,Velofahren und Skaten ein. Es eignet sich also gerade im Sommer hervorragend für Aktivferien.

Eine Fahrt auf Untersee und rhein führt vorbei an orten wie der Klosterinsel reichenau oder dem malerischen Stein am rhein. Bild zVg

ein reichhaltiges Speise- undGetränkeangebot bereit. FürFahrräder steht auf denSchiffenin beschränktem Umfang Platzzur Verfügung. Neben denKursfahrtenbietet dieURhauchFeuerwerks- und Brunchfahr-ten an.

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Page 9: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 9www.weinlandpost.ch

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Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und be-schwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikali-scher Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftli-chen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder derEinsätze von Sicherheitsleuten, Polizeien, Sanitäten,Verkehrskadetten und den vielen Helfernrund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um dieAufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Entschädigungen und Abgaben bestellt ist.

mARcEL TREScH

AmBeispiel der lokalen undregionalenUnterhaltungs-

industrie – sprich Formationenvon einem DJ-Einmannbetriebbis hin zu einer Bigband-Beset-zung – die Jahr für Jahr unzäh-ligeAuftritte anAnlässen absol-vieren, stellt sich für den Laienunter vielen anderen die Frage,in welcher Form und ob über-haupt die Ursprungsautoren fürdieMusikwiedergabemit geisti-gem Eigentum abgegolten wer-den. Liefern die Stimmungsma-cherüberhauptdie sogenanntenSUISA-Gebühren ab? Wie viel

muss für die Autorenrechte be-rappt werden? Passiert dies progespieltes Stück, pro einzelnenTitel oderdurch einePauschale?Wem wird dafür die Rechnunggestellt – der Band oder direktdem Veranstalter? «POST» Re-cherchegingdiesenFragennachund klopfte dazu bei der SUISA(Schweizer Genossenschaft derUrheber und Verleger von Mu-sik) inZürich an.Dabei hält sichdie «SuisseAuteurs» (SUISA), inder mehr als 30000 Komponis-ten, Textautoren undMusikver-leger aus der Schweiz und ausLiechtenstein organisiert sind,an einen einfachen Grundsatz:

WerMusik veröffentlicht, verviel-fältigt, aufführt, sendet oder ver-breitet undKonzerte veranstaltet,wird automatisch Kunde bei ihr.

Nutzung nurmit LizenzenSogar der Inhaber, beispielswei-se derjenige eines Tanzstudios,der für seinenUnterrichtMusikspielt, gehört dazu. «Alle, dieMusik öffentlich nutzen, müs-sen dafür eine Lizenz bei unserwerben», bestätigt Lukas Fur-rer, bei der SUISA für Konzertezuständig.Wer jedochMusik imprivatenRahmen, imFreundes-oder Verwandtenkreis benutzt,braucht dazu keine Erlaubnis.

Alle anderen Nutzungen sindöffentlich und erfordern die Li-zenz.Damit ist bereits angedeu-tet, dassdieZechederVeranstal-ter bezahlt und verantwortlichdafür zeichnet, dieErlaubnis fürdie öffentliche Nutzung einzu-holen. Bei den Tarifberechnun-gen für Musikaufführungen anTanz- und Unterhaltungsanläs-sen (Discos, Vereins- undDorf-feste,DarbietungenTurnerriegeetc.) wird zwischen Kleinveran-staltungen (bis 400 Personen/Eintritt unter 17 Franken) undGrossveranstaltungen (über 400Personen/über 17Franken)un-terschieden.

Drei Arten vonAnlass-TypenEine Band wird also nur dannzur Kasse gebeten, wenn sie sel-ber Veranstaltungen organisiertunddurchführt. ImSUISA-Tarifwerden drei Arten von Anlass-Typen unterschieden: Tanzan-lässe, rein musikalische Unter-haltungsanlässe sowie sonstigeAnlässe, die musikalisch um-rahmt werden. Wie hoch genaueine Urheberrechts-Entschädi-gung ist, hängt vonderNutzungabund ist in rund 30Tarifen derSUISA festgelegt. Nebst der Ze-che, dieVeranstalter – beispiels-weise einTurnverein–bezahlen

«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE,ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Veranstalter müssen die zeche brennenmüssen, haben sie zusätzlichenAdministrativaufwand, dennobMusiker nun eigeneWerke oderfreie (ungeschützte)Musik spie-len, muss so oder so das detail-lierteVerzeichnis allerWerke andie SUISA eingereicht werden.

Detaillierte Listen allerWerkeWenn ein Veranstalter also ur-heberrechtlichgeschützteMusiköffentlich aufführen will, mussim Voraus bei der SUISA dieErlaubnis eingeholtwerden.DieFormulare sind dann bis spätes-tens zehn Tage nach der Veran-staltung einzureichen. «Um dieUrheberrechtsentschädigungenkorrekt verrechnen und vertei-len zukönnen», soLukasFurrer,«brauchenwirdetaillierteListenaller aufgeführten Werke sowiedieAbrechnungmitEinnahmenund Ausgaben.» Wie die Kon-trollfunktionen seitens der Ge-bühreninstitution wahrgenom-men werden und vor allem inwelcher Form, dazu will es sichnicht äussern. Damit sind dieBands zwar vonUrheberrechts-abgaben befreit, die die Veran-stalter zu bezahlen haben. Dienächste «POST» Recherche be-fasst sichmit den Fiskalabgabenbei Nebeneinkommen.

Veranstalter, die Bands verpflichten, müssen im Voraus bei der SUiSA die Erlaubnis einholen. Bild Marcel Tresch

news aus dem zürcher WeinlandRheinau ab Ende August neu mit einer Post-AgenturVoraussichtlich ab EndeAugust 2012 findet die Rheinauer Bevölkerung die Postdienstleistungen in ei-ner Postagentur («Post im Dorfladen»).Als Partnerin für die neue Lösung konnte die LandiWeinland ge-wonnen werden. Diese wird die Agentur in ihremVolg-Laden an der Poststrasse 30 betreiben. Bis dahinsteht die Poststelle Rheinau weiterhin zur Verfügung.Der Gemeinderat bedauert zwar den Verlust der Poststelle.Anderseits anerkennt er, dass die Bevölke-rung mit der Agenturlösung weiterhin über gute Postdienstleistungen verfügen wird und zudem vom zent-ralen Standort und den guten Öffnungszeiten des Agenturpartners profitieren kann. Deshalb befürwortetder Gemeinderat die integration einer Postagentur im Volg Rheinau.

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10 | Ausgabe 7 Juli 2012Fahrzeugmarkt

vorschAu | Der neue JAguAr xf sportbrAke 2.2 Diesel

eine katze für die ganze familieDer neue Jaguar XF Sport-

brake übernimmt briti-schen Luxus, kraftvolle Eleganzund Dynamik der coupéartiggeformten XF Limousine underweitert sie um die TugendenPraktikabilität und Vielseitig-keit. So bietet die Rückbank desXF Kombis genügend Platz fürbis zudrei Personenundverfügtüber eine 60:40-Teilung. Überseitliche Zughebel lassen sichdie hinteren Sitzhälften kom-plett versenken, sodass einekomplett ebene Ladezone miteinemVolumenvon1675Liternentsteht.In der Frontansicht ist der Jagu-ar XF Sportbrake identisch mit

derLimousine–LED-Tagfahrleuchten mitJ-förmiger Graphikmachen ihn unver-kennbar. Die im Ver-gleich zur Limousinevorgenommenen Än-derungen beginnenab der B-Säule. DieChoreographie zwi-schen fliessenderFensterzone, anstei-gender Gürtellinieund leicht erhöhtemDach führt zu einem muskulö-sen Auftritt. Dank des Kombi-Hecks können sich Fondpassa-giere zudem über 48Millimeteran zusätzlicher Kopffreiheit

freuen. Eines ist alsoschonvorder bevor-stehenden Markt-einführung imkom-menden Herbst ge-gewiss: Der neue XFSportbrake ist derbislang vielseitigsteJaguar und eröffnetdem Unternehmenso auch neue Ziel-gruppen.

Auch das Cockpit präsentiertsich in einerMischung aus Ele-ganz und Funktionalität. DieBedientasten in mattschwar-zem Finish sind durchgehendin einem weichen Phosphor-Blau illuminiert und dasMetal-lic-Aurora-Finish für dieMehr-heit der Zierelemente wird umPaneele in Aluminium, Holzoder Karbon ergänzt. Zudemdeuten gegenüber der Limou-sine noch stärker ausgeformteVordersitzedasLeistungspoten-zial an und für die Fonds-Passa-giere kommteinekomplett neueSitzbank zumEinsatz.

Der elegante luxuslaster Jaguar xf sportbrake ist ab herbst in der schweiz erhältlich.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: vierzylinder-Dieselmotor mit 2179 cm3, com-mon rail-Direkteinspritzung, turboaufladung, 140 kW (190 ps)bei 3500 u/min, max. Drehmoment: 450 nm ab 2000 u/min,8-gang-Automatikgetriebe mit stop/start-system.Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 8,7 sekunden,höchstgeschwindigkeit: 225 km/h.Verbrauch/Emission: 5,4 liter/100 km (Diesel), 149 g co2/km (energieeffizienz-kategorie A).Markteinführung: ab herbst 2012Preis: Der einstiegspreis für den Jaguar xf sportbrake 2.2 Die-sel wird voraussichtlich unter fr. 60 000.– liegen.

FürdenXFSportbrake sinddreikraftvolle Turbodiesel-Motorenerhältlich. Der Vierzylinder im

grosse klappe mit bis zu 1675 litern volumen.

Modell 2.2D istmit dem Intelli-gent Stop/Start-System gekop-pelt, das entscheidend zum ex-trem niedrigen Verbrauchbeiträgt. Beim 3,0 Liter grossenV6-Selbstzünder stehen zweiLeistungsstufenmit 240und275PS zur Wahl. In allen Fällen ge-langt die Kraft der Triebwerkeüber eine Achtstufen-Automa-tik auf dieHinterachse.Erhältlich ist der Jaguar XFSportbrake ab Herbst 2012 beider Garage Baldinger AG inSchaffhausen. ■

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Kopf «BahnhofgarageWalther» aus Juni-Ausgabe 2012 der SH POST (Seite 10) einbauen.Bahnhofgarage

Walther

Page 11: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 11Fahrzeugmarkt

Sie haben Ihren favorisiertenFahrzeugtyp ausgewählt?Dann nichts wie los mit derSuche auf car4you.ch. Je aus-führlicher das Inserat, destobesser können Sie das Ange-bot einschätzen.

Auf diese Punkte sollten Sie beiallen Angeboten achten: DieMotorfahrzeugkontrolle (MFK)liegt nichtmehr als achtMonatezurück und die obligatorischeAbgasprüfung ist durchgeführt.

Was sagt die Kilometerzahlüber ein Fahrzeug aus?Teilen Sie den Kilometerstanddurch das Alter: Ein Auto, daszwischen 40 000 und 70 000 kmim Jahr gefahren wurde, istwahrscheinlich beruflich ge-nutztworden.Eindurchschnitt-licher Autobesitzer fährt proJahr 15 000 bis 20 000 km. ImFahrzeugausweisunterPunkt17«Besondere Verwendung» istersichtlich, ob das Auto zum

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Umgangmit UnfallautosDamit die günstige Alternativenicht zum Albtraum wird, zie-hen Sie beimKauf einesUnfall-autos auf jeden Fall einenFachmann bei oder lassen Sie

dasAuto imTCSZentrumprü-fen. Der Verkäufer sollte Ihnenden Unfallhergang, die Schä-den und die Reparaturen genauausweisen.

Anzeichen für einen BetrugImmer daran denken: Niemandhat etwas zu verschenken, auch

nicht die 80-jährige Dame ausSpanien. Lassen Sie die FingervonAngeboten:-mit unrealistischen Preisen.- mit Pressefotos statt selbstge-machten Bildern.- die eine Anzahlung erfordern.- mit einer Telefonnummer, dienicht mit der Stadt überein

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Woran erkennen Sie ein gutes Angebot?stimmt und bei der niemandantwortet.- bei denen der Kontakt aus-schliesslich über E-Mail statt-findet.- bei denen Ihre E-Mail englischbeantwortet wird.- von denen Sie elektronischübermittelteDokumente erhal-ten. Sollten Sie trotzdemdaraufeingehen, vergleichen Sie vorOrt denAusweis desVerkäufersmit dem originalen Fahrzeug-ausweis.

Melden Sie verdächtige Ange-bote direkt beim Inserat unter«Inserat beanstanden» oder perE-Mail: [email protected].

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Page 12: Weinland POST - Juli 2012

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Zum Glück müssen Sie nicht aussteigenFür alle Interessierten bieten wir am Samstag, 25. August 2012, einen«4 x 4 Action Day» auf dem Terrain des Eventcenters Seelisberg an.Nach einer theoretischen Einweisung können Sie sich auf demüber 30 000 m2 grossen Off Road-Terrain mit den Besonderheitendes Geländefahrens auseinandersetzen. Zusätzlich werden Sie auf dem On Road-Gelände erfahren, weshalb die modernen Sicherheits-Systeme der Land RoverFahrzeuge auch auf der Strasse ein Garant für ein sicheres Ankommen sind.Dieser Off- und On Road-Tag wird vom Schulungspersonal des Driving Centers geleitetund beinhaltet folgendes Programm:

06.30 h Besammlung bei der Garage Baldinger AG: Samstag, 25.08.2012

08.30 – 09.00 h Begrüssung und Kaffee in Seelisberg

09.00 – 10.30 h Theorie

10.30 – 12.00 h Fahrpraxis, 1. Teil

12.00 – 13.30 h Mittagessen (im Preis inbegriffen)

13.30 – 16.30 h Fahrpraxis On- und Offroad, 2. Teil

Die Kurskosten pro Teilnehmer inklusive Mittagessen, Pausenverpflegung und Fahrzeuge(Defender, Discovery, Range Rover Sport und Range Rover) belaufen sich auf CHF 495.–

Auf viele Anmeldungen und einen erlebnisreichen Tag freuen wir uns.

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Page 13: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 13www.weinlandpost.ch

Der Rheinfall braucht die Haltestelle Schloss Laufen

Die Nachfrage auf der BahnstreckeWinterthur–Schaffhausen nimmt

stetig zu. Daher sollen ab 2015 schritt-weise längere Züge eingesetzt werden.DieHaltestelle Schloss Laufen sei hierfürgemäss des Regierungsrates des KantonsZürich zu kurz, weshalb als Ersatz eineHaltestelle auf der Rheinfallbrücke ge-plant war. Diese wird aufgrund bautech-nischer Schwierigkeiten und der darausresultierenden Kostenexplosion nundoch nicht realisiert. Da die heutigeHaltestelle Schloss Laufen für die (viel-leicht) dereinst eingesetzten längerenZügenicht umgebautwerdenkann, stehtderen Schliessung bevor.

Vernachlässigtes ZürcherWeinland«Der grössteWasserfall Europas brauchtein gutes, überregionales Verkehrsleit-system, welches ab der Grenze Deutsch-

landundabderA1 imRaumWinterthurund Nordring die Besucher an denRheinfall führt. Dazu braucht es eineoptimaleAnbindungandenöffentlichenVerkehr, die es den Besuchern erlaubt,den Rheinfall von allen Seiten her be-quem zu erreichen», heisst es dazu vonSeiten ProWeinland. Wenn die Regie-rung schreibe, dieErschliessungmit demöffentlichenVerkehrbleibe gewährleistetund«dieVerbesserungdesBusangeboteswird geprüft», so genüge dies nicht.Wei-ter zeige ein Blick auf die 4. Teilergän-zung der S-Bahn, dass die richtigen Ent-scheidungen eigentlich schon in dieWege geleitet worden seien, um dasSchloss überdie SBB-Haltestelle bequemzu erreichen. ProWeinland hat den Ein-druck, dassdieRegierung inZürich«ihr»Zürcher Weinland vernachlässigt, dassihr dieser einmalige Flecken weit ent-

In ihrer Mitteilung spricht die Zürcher Regierung von schwachen Frequenzen an der Halte-stelle Schloss Laufen. Die Realität zeigt nur schon unter derWoche ein anderes Bild. Bild os

In einer simplen Medienmitteilung hat der Kanton Zürich mitgeteilt, dass er dieBahnhaltestelle Schloss Laufen aufheben will. Dies, nachdem erst vor wenigen Jah-ren über zehn Millionen Franken kantonale Gelder in den Aus- und Umbau desSchlosses Laufen gesteckt wurden. ProWeinland setzt sich nun für den Erhalt derfür den sanften Tourismus in der Region unabdingbaren Haltestelle ein.

Boxenstopp

Probiers mal mit Gemütlichkeit!Probiers mal mit Gemütlichkeit,Mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du denAlltag und die Sorgen wegDenn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir!

Dieses Lied aus dem Zeichentrickfilm «Das Dschungelbuch» schwirrt mir immer mal wiederim Kopf herum. In der Mittelstufe habe ich diesen Song mit meinem besten Kumpel vielmalsgehört und auch gesungen – oft auch vor einer Prüfung. Und dann haben wir den Fernsehereingeschaltet, statt das Schulbuch aufzuschlagen. Natürlich will ich mit dieser Anekdote nichtzur einer fahrlässigen Egalität aufrufen. Doch es geht vielmehr um eine gesunde Einstellungder Gelassenheit.

Gelassenheit ist und wird wohl immer mehr zu einem kostbaren Gut. Es scheint, als ob wirständig mehr Informationen zu verarbeiten, immer mehr Aufgaben zu bewältigen und mehr

Ablenkung zu überwinden haben. Dazu stöhnen wir über Stress, Hektik,Angst, Sorgen oder Ärger.Wir regen uns über schrei-ende Kinder auf, nerven uns über dieWarteschlange an der Kasse und verfluchen denAutofahrer vor uns, der ausserorts«nur» 78 km/h fährt.

Die Gelassenheit lehrt uns, nicht immer alles auf Biegen und Brechen anpacken zu wollen und auch mal etwas einfachstehen zu lassen – so wie es gerade ist. Und da fällt mir dieser gute alte Spruch ein:

«Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann;den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;und dieWeisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.»

Die meisten Menschen können sich zwar mit unendlich vielen Dingen abfinden die sie stören, unzufrieden oder unglücklichmachen, sie können sie aber nicht wirklich annehmen.

Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nicht gut tut.Wir sehen uns viel zu schnell alsOpfer und versäumen unsere Chancen, unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind.Aber auch hier geht es da-rumsorgsam auszuwählen was geändert werden soll – denn alles auf einmal kann niemand von uns verändern.

Ich wünsche Ihnen (und auch mir selber) eine gelassene Sicht auf Dinge, die nicht zu beeinflussen sind. Und ich wünscheIhnen eine wohltuende Gelassenheit, auch wenn nicht immer alles wie gewünscht verläuft.Take it easy!

Manuel Bilgeri, Impulsstelle Kirchliche JugendarbeitKatholische Landeskirche Thurgau,Weinfelden

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rückt ist. Das Zürcher Weinland ist daswohl schönste Naherholungsgebiet imKanton – leider ohne «eigenen» Regie-rungsrat und mit einer ganz kleinenLobby. Um die Schliessung der Haltestellezu verhindern, müssen Persönlichkeiten

aus allen Lagern im Zürcher Weinlandgemeinsam auftreten. ProWeinland istdabei, mit diesen Persönlichkeiten dasgemeinsame Vorgehen zu diskutierenund die weiteren Schritte abzustimmen.Die «POST» bleibt amBall. os/pd■

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Page 14: Weinland POST - Juli 2012

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Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.

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Page 15: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 15www.weinlandpost.ch

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DasZürcherWeinland ist als«grüneLunge»derRegion

geradezuprädestiniert,mit zweiRädern als otimales Fortbewe-gungsmittel immer wieder aufsNeue entdeckt zuwerden. «Pro-Weinland», der Verein, der sichfür die Heimat einsetzt, hat be-

reits viele Radrouten beschrie-ben. In seinem Flyer präsentiert«ProWeinland» vier neue aus-gekundschaftete Radtouren, dierelativ leicht zu bewältigen sindund deshalb auch äusserst idealfür einen Familienausflug aufdem Velo sind. Auf der grossen

Weinland-Rundtour entdeckenSie alle Regionen des ZürcherWeinlandes: Das Flaachtal mitdem Irchel, dasThurtal und dasStammertal, dasherrlicheGebietamSüdhang desCholfirstes undals besondere Höhepunkte zumAbschluss des gemütlichen und

äusserst eindrücklichen Ausflu-gesdenberühmtenRheinfallmitdem Schloss Laufen und Rhein-au mit der ebenso bekanntenKlosterinsel. Start und Ziel istder Bahnhof Andelfingen. DieKarte Winterthur-Schaffhausenweist Ihnen den Weg und gibt

Zweiradfachleute warten, reparieren und ändern motorisierteund nicht motorisierte Fahrzeuge für ihre Kunden, welche dieHohezeit in den Sommermonaten geniessen. Die meisten Ge-schäfte sind Mitglied des Branchenverbandes 2Rad Schweiz.

unSeRe veReine unD veRBänDe DeR ReGion – Heute: 2RAD ScHweiZ SeKtion ZüRicH

Zweirad: Bewegungs- und Freizeitvergnügen

warme Jahreszeit: Die Hochsaison der Motorradfahrer. Bilder Marcel Tresch

news aus dem Zürcher weinlandHelvetic Energy Team nimmt an der Tortour 2012 teilAm 16.August 2012 starten 135teams zur vierten Auflage der tortour.unter ihnen das team Helvetic ener-gy mit Solofahrer Philipp Schmid.Die tortour 2012 startet in Schaff-hausen und führt über 1000 km und15000 Höhenmeter rund um dieSchweiz wieder zurück nach Schaff-hausen. Die einzelfahrer und teamsbenötigen für diese Strecke zwi-schen 32 und 53 Stunden. Philipp Schmid (Jg. 1972) aus Alten im Zürcherweinland ist technischer Kundenberater bei Helvetic energy.Als Solofahrer derdiesjährigen tortour wird er von einem vierköpfigen Betreuerteam begleitet. Be-reits seit 2009 startet Schmid an diesem einzigartigen Ausdauer-Radrennen.

IhnenwertvolleTourentippsmitvielenHinweisen.Weitere emp-fehlenswerte Ausflüge sind dieKleine Weinland-Rundtour, dieFlaachtaler Rundtour sowie dieKleine Rheinfall- und Kloster-Rheinau-Tour. Infosunterwww.zuercher-weinland.ch. ■

MARcel tReScH

2Rad Schweiz ist der Bran-chenverband des landeswei-

ten Fachhandels für –wie es derNamebereits ausdrückt – Zwei-

radfahrzeuge.Zu ihnengehörendie Fahr-, die Kleinmotor-, dieMotorräder und natürlich auchder Moderne entsprechend dieE-Bikes, also elektrisch betrie-bene Velos. 2Rad Schweiz ist in

14 Sektionen aufgeteilt, wobeidie Fachgeschäfte in der Regionderjenigen des Kantons Zürichangehören. Der Branchenver-band erbringt für seineMitglie-dermitmotorisierter oder nichtmotorisierter Ausrichtung qua-litativ hochstehende, bedürfnis-gerechte Dienstleistungen. Diesmit dem Ziel einen möglichsthohen Mitgliedernutzen zu er-zielen. Im Weiteren engagiertsich 2Rad Schweiz stark für dieInteressen sowie Anliegen derZweiradfachgeschäfte.Damit istder Verband das Sprachrohr inder Politik, bei Behörden, Liefe-ranten und auch anderen Bran-chenorganisationen.

Stets offene KommunikationIn einer Zeit, in der die Gesell-schaft sich immer mehr zur Be-wegung und Freizeit bekennt,wozu in steigendem Masse dieFahr- undMotorräder ebenfallsdazugehören, arbeitet derDach-verband konsequent an einem Der Sport auf dem Mountainbike ist für alle Generationen geeignet.

positiven Image seiner Branche.Dazu gehört die aktive, offeneund kontinuierliche Kommuni-kation sowie die Förderung desDialogesmit seinenMitgliedernund den regionalen Sektionen.

Ein Berufmit guter ZukunftEinen sehr starkenFokus richtet2Rad Schweiz auf die fachlicheund die betriebswirtschaftliche

Aus- und Weiterbildung. JungeLeute mit Freude an der Tech-nik, Teamwork und Beratung,bringenoptimaleVoraussetzun-gen für einenBeruf in der Zwei-radbranchemit. Als ausgebilde-ter Mechaniker stehen nach derAusbildung (drei oder vierJahre) Weiterbildungsmöglich-keiten bis hin zum Abschlussder Fachhochschule offen. ■

30. Juni 2012

Das Bikerennen für jedermann in Schleitheim und im Schwarzwald!Spass – Sport – Spannung auf 28 km, 50 km oder 83� km.Familien- oder Firmenteams möglich. Austragung des EKS Kids Cup.Anmeldungen bis am Renntag möglich.Anmeldungen unter 0041 52 680 20 57 oder www.goldenrace.ch

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16 | Ausgabe 7 Juli 2012Stellenmarkt

Elektroniker wirken mit bei derPlanung, Entwicklung, Pro-

grammierung und Herstellung vonelektronischer Hard- und Software.Diese werden beispielsweise inHaushaltgeräten, Unterhaltungs-elektronik, Gebäudetechniksteue-rungen oder Produktionsanlageneingesetzt. In Zusammenarbeit mitanderen Fachleuten bringen sieGeräte und Anlagen wie Spielkon-solen, Fernbedienungen, Bank-au-tomaten oder Zugleitsysteme zumFunktionieren.

Sie arbeiten oft in Teams.Nachdemsie einenAuftrag übernommen unddie Aufgabenstellung abgeklärthaben, beteiligen sie sich an derAusarbeitung und Entwicklung vonIdeen. Sie verbessern bestehendeoder entwickeln neue Lösungen inden Bereichen Computertechnik,Versuchs-, Mess- und Prüftechniksowie in der Herstellung von Elekt-ronikprodukten. Sie analysierenbeispielsweise die Funktionen be-stehender Schemas oder erarbei-ten neue Computerprogramme.

Elektroniker/-innen beteiligen sichan der Hard- und Softwareentwick-lung für Steuerungen.Am Computerlegen sie die Hard- und Soft-warestrukturen fest, erstellen grafi-sche Entwürfe der Software undsetzen diese mit höheren Program-miersprachen um. Ob und wie dieSteuerungen funktionieren, testensie.Den gesamtenEntwicklungspro-zess halten sie schriftlich fest undverfassen die dazugehörigen techni-schen Dokumente. Sie bauen elekt-ronische Hardware, bereiten dieFertigungsarbeiten vor, montierenund verdrahten Komponenten, be-stücken Leiterplatten mit kleinstenelektronischen Bauteilen. Dabeiwenden sie Verbindungs- und Mon-tagetechniken anwie Löten,Schrau-ben,Verdrahten,Bohrenoder Fräsen.Ein Bestandteil ihrer Arbeit umfasstdie Mess- und Prüftechnik: Vor derInbetriebnahme elektronischer Ge-räte und Anlagen prüfen sie diesemit geeigneten Testverfahren. as■

Ausbildung

Dauer: 4 Jahre.Bildung in beruflicher Praxis:In einem Betrieb der Maschi-nen-, Elektro- und Metall-industrie (MEM-Industrie)oder in einem Lernzentrum.

In den ersten 2 Bildungsjah-ren findet die Basis- und Er-gänzungsausbildung statt.Im 3. und 4. Jahr wird eineSchwerpunktausbildung inmindestens zwei Tätigkeits-gebieten des Ausbildungs-betriebs vermittelt.

Schulische Bildung:1–2 Tage proWoche an derBerufsfachschule.

Berufsbezogene Fächer:Technische Grundlagen (Ma-thematik, Informatik, Lern-undArbeitstechnik, Physik),technisches Englisch,Werk-stoff- und Zeichnungstechnik,Elektrotechnik, Elektronik,Hard- und Softwaretechnik,bereichsübergreifende Prjekte.

Überbetriebliche Kurse:Zu verschiedenen Themen.

DAS BErUFSBILD: ELEKTrONIKEr/ELEKTrONIKErIN EFZ

Technisch an vorderster Front mit dabeiElektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren elektronische Hardware und Soft-ware. Sie fertigen Elektronikprodukte, planen und überwachen deren Herstellung. Sie führenMess-, Prüf- undWartungsarbeiten sowie Inbetriebsetzungen durch.

VoraussetzungenVorbildung:- Abgeschlossene Volksschuleoberste Schulstufe odermittlere Schulstufe mit sehrguten Leistungen

- Gute Leistungen in Mathe-matik und Physik

Anforderungen:- Verständnis für abstrakteZusammenhänge

- analytisches Denken

- Fähigkeit, sich Sachenräumlich vorzustellen

- technisches Verständnis

- Interesse an neuen Techno-logien

- geschickte Hände fürgenaues Arbeiten

- Freude an genauer undsorgfältiger Arbeitsweise

- Konzentrationsfähigkeit,Geduld und Ausdauer

- Teamfähigkeit

- Zuverlässigkeit.

Mit geeigneten Testverfahren prüfen sie elektronische Geräte undAnlagen.

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Juli 2012 Ausgabe 7 | 17Stellenmarkt

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18 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

Impressionen der alle zwei Jahre von den Viehzuchtverei-nen Stammertal und Unterthurgau organisierten ViehschauStammertal.Mehr Bilder unter www.weinlandpost.chGesehen

Am Samstag, 21. Juli 2012,heisst es im Güterhof inSchaffhausen ab 21 Uhrwieder «Dancefever – TheHousemusic Radioshow».Live auf Radio Munot odervor Ort sind dann wieder fünfStunden Housemusic mitden DJ Pedro Agroovin undDario D'Attis angesagt. Zu-dem gibts Infos aus der Sze-ne, Partytipps und Interviews.

AmMittwoch, 4. Juli 2012,steigt im Firehouse inWein-felden ab 2 Uhr der «Schla-ger Abend – Das Original».Ob Schnulzen aus den 70erJahren, die neue deutscheWelle aus den 80er Jahrenoder die Tanzklassiker ausder Gegenwart; DJ Gregspielt sie alle und verwandeltdas Firehouse wie gewohntin ein Tollhaus.

Regionale Party-Tipps im Juli

Sommer, Sonne und Sonnen-schein haben endlich auchdenWeg in unsere Regiongefunden. Ganz ehrlich: daswurde auch langsam abersicher Zeit! Schliesslich stehtder Pool vor meinem Bistroim Ebnatring ja nicht nur zurDekoration da, sondern sollauch seinem Zweck entspre-chend rege genutzt werden.

Weil man ja stets mit der Zeitgehen soll, hat auch dieseRubrik eine kleine Auffri-schung erfahren. Da ichmich künftig noch verstärkterin Richtung Lifestyle undGastronomie ausrichte, sollsich dies hier niederschla-gen. Natürlich wird auch dieMusik an dieser Stelle nichtzu kurz kommen. Zwar binich auch weiterhin in Schwei-zer Clubs als DJ unterwegs,stelle aber in meinen Lokali-täten vermehrt eigene Eventsauf die Beine.

Der Startschuss dazu erfolg-te Anfang Juni mit der ersten«Afterwork» in Rogers Bistro.Neben zahlreichen Gästen,welche die Beach-Atmo-sphäre genossen, wirkten

auch einige DJs aus der Re-gion an den Turntables.Selbstverständlich habe ichebenfalls ein kleines und fei-nes Set zum Besten gegebenund mich daneben vor allemum das leiblicheWohl derGäste gekümmert.Ab sofortdarf man sich immer am ers-ten Freitag im Monat auf dieFortsetzung von «Afterwork»freuen.

Für alle Kurzentschlossenen:Am Freitag, 29. Juni 2012,sorge ich ab 21.30 Uhr amalljährlichen «KVfäscht» imSchaffhauser Kammgarn un-ter allen teilnehmenden LAP-Absolventinnen und -Absol-venten sowie ihren Lehrernund Lehrmeistern für ausge-lassene Partystimmung.

Rogers «Amuse-Bouche»Man nimmt getoastete Brot-scheiben, sticht mit einerGuetzli-Form Kreise aus, be-streicht sie mit Merettich-schaum und belegt sie mitsautierten Crevetten und ge-dünsteten Zwiebelringen – sohat man im Handumdrehenein paar sommerlich leichteCrevetten-Burgerli. En Guete!

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Juli 2012 Ausgabe 7 | 19www.weinlandpost.ch

GESUNDHEITSTIPPS

Fit in 10 Minuten mit «Power Plate»

Manfred Heggli,eidg. dipl. Drogist und kant.appr. Naturheilpraktiker.

Naturheilpraxis Manfred HeggliHohlenbaumstrasse 71, 8204 Schaffhausen

Telefon 052 620 03 53, Fax 052 620 03 50

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Am 2. August 2012 ist Premiere derSchlossfestspiele Hagenwil. Und

das diese bereits Monate im Voraus aus-verkauft sindverwundertnicht, liestmandoch die hochkarätige Besetzung, dieRegisseur und künstlerischer Leiter derSchlossfestspiele Hagenwil, Florian Re-xer, da um sich versammelt hat. DieHauptrolle im Abendstück spielt derSchweizer ErfolgskomödiantWalterAn-dreas Müller, von seinen vielen Fanslängst nur noch liebevollWAMgenannt.

Theater fürs Volkmit HerzInHagenwil steht er als nörgelnder, alterHypochonder auf der Bühne. Die Frei-lichtspiele unter freiem Himmel in denüber 800 Jahre alten SchlossmauernHagenwil finden zum dritten Mal statt.Professionelles Volkstheater ist es, was

FlorianRexer dort allsommerlichmacht.Keine hochgestochene Kunst, wie ersagt, sondern Theater fürs Volk mitHerz. Er freut sich schon jetzt darauf,wenn auch dieses Jahr wieder vieleNordostschweizer den Weg in denSchlosshof finden. In weiteren Rollensind die Schweizer FilmschauspielerinBigna Körner, der langjährige Schau-spieler am Theater Basel und St. GallenHans-Rudolf Spühler, Luzia Bonillaoder Michael Kobi zu er-leben. Zusam-menmit Doris Haudenschild spielen sieauch noch im Kinderstück «Das Rum-pelstilzchen», bei welchem 50 rasanteMinuten für die ganze Familie gebotenwerden.Mehr zu Tickets und Daten auch unterwww.schlossfestspiele-hagenwil.ch

os/pd■

Die Schlossfestspiele imWasserschloss Hagenwil gehen im kommendenAugustmit dem Stück «Der eingebildete Kranke» mitWalter Andreas Müller in der Haupt-rolle bereits in die dritte Runde.

Den Zuschauern wird in Hagenwil vom 2. bis 26.August 2012 lebendiger Theatergenuss,eingebunden ins Flair der 800 Jahre alten Schlossmauern, geboten. Bild zVg

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Jeder kennt die Tage, andenen dieAufgaben undVerpflichtungen kein Endenehmen und einem allesüber den Kopf wächst.Stress undAnspannungschlagen sich dann leiderauch immer körperlichund seelisch nieder, undman fühlt die gesundheit-lichen Defizite umsomehr. Das Bewusstsein,genau dann etwas für die eigene Ge-sundheit und Fitness tun zu müssen istzwar da, aber woher soll man die Zeitnehmen,wenn man sowieso schonZeitmangel hat?

«Power Plate» rückt diesen Problemeneffektiv und zeitsparend zu Leibe. Fürein optimales Ergebnis reichen zwei10-minütige Trainingseinheiten proWoche aus! Soweit so gut, doch wiesoll ein optimales Training in so kurzerZeit mit der «Power Plate»-Technologiefunktionieren? Dr.Markus Dworak(Harvard Medical School und Leiterder «Power Plate»-Academy) erklärtdie Technologie folgendermassen:«Durch multidimensionale Schwingun-gen können bis zu 50 Muskelreflexe inder Sekunde erzeugt und nahezu 100Prozent der Muskulatur aktiviert wer-den,wodurch ein hocheffektives Trai-ning in kurzer Zeit möglich ist.»

So ist klar, warum Muskelaufbau undStoffwechselaktivität in derart kurzen

Trainingseinheiten gestei-gert werden können.Untermauert werdendiese Aussagen durch dieErgebnisse unabhängigerStudien: Demnach sollVibrationstraining dieFreisetzung vonWachs-tumshormonen fördernkönnen, die für den Mus-kelaufbau benötigt wer-den. Desweiteren soll das

Vibrationstraining auch die Ausschüt-tung von Endorphinen erhöhen, bes-ser bekannt als Glückshormone. Dasmag erklären, warum Power-Plate-Trai-ning «doppelt» glücklich macht – also

nicht nur durch die schnellen Erfolgeund die enorme Zeitersparnis. So kön-nen durch Power-Plate-Anwendungenzum einen im Gegensatz zum konven-tionellen Krafttraining bis zu 97 Pro-zent der Muskulatur und zum anderenStoffwechsel- und Hormonaktivitätenpositiv beeinflusst werden.Alles aufeinmal,mit nur einem Gerät – ange-passt an die Schnelllebigkeit in Berufund Alltag.

Beim durch erfahrene Trainer begleite-ten Training werden Ihnen die vielenMöglichkeiten aufgezeigt, um gezieltauf IhreWünsche und Bedürfnisseeinzugehen. Die zwei medizinischen«Power Plate»-Geräte in der Praxissind übrigens auch rollstuhlgängig.Mehr Infos erhalten Sie direkt bei der:

«POST»-VERANSTALTUNGSTIPP: SCHLOSSFESTSPIELE HAGENWIL

«Der eingebildete Kranke»ein klein wenig anders

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20 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA

Wege durch die informationsflut

ROgeR kLeiN

Dass digitale Medien mas-sive Spuren imGehirn vor

allem der jungen Generationhinterlassen, ist heute nachbreit angelegten wissenschaft-lichen Studien erwiesen. DieGrundlage dafür bildet dasPhänomen der Neuroplastizi-tät, die sich an Erfahrungenorientiert. Unser Gehirn istnicht statisch verdrahtet. Viel-mehr wird es durch Erfahrun-gen geformt. Je nach Nutzungfindet ein lebenslanger Um-strukturierungsprozess statt.Die Nervenzellen passen sichlaufend den wechselnden Um-weltbedingungen an und wer-den wie Muskeln trainiert. Sowerden eher selten gebrauchteGehirnmuskeln eher zurück-gebildet, währendhäufiger trai-nierte Areale des Gehirns anMasse dazugewinnen.

Die entscheidende FrageZur entscheidenden Frage wirdschliesslich, was in den Köpfenunserer Zielgruppen nennens-werte Aktivitäten auszulösenvermag – und was nicht.Wissenschaftler haben heraus-gefunden, dass die hochgradigdynamischen Angebote imSocialWeb eineVerkürzungderAufmerksamkeit bewirkt.Durch das häufige Wechselnvon facebook, Twitter,Mail undWeb springt die Aufmerksam-

keit stetig vonMedium zu Me-dium. Schnell ge-taktete Bildwech-sel und dasScannen von In-halten nach rele-vanten Informa-tionen reduziertdie Geduld zumVerweilen aufeiner Seite – dieAufmerksamkeitverteilt sich aufeine Vielzahl vonInformationsme-dien/Plattfomen.

Das Gehirnpasst sich anDasGehirn ist anmehr Inputs inimmer schnelleren Abfolgengewohnt. Die erforderlicheReizschwelle für eine Aktivie-rung, welche eine Handlungauslöst, ist deutlich erhöht.Rein statischer Inhalt und ge-wohnheitsmässig vorhandeneSeitenelemente fallen leichtdurch den Wahrnehmungsfil-ter, über den jedesmenschlicheGehirn verfügt. Der Thalamusfiltert jene Informationen her-aus, die wenig Neuigkeitswertoder persönliche Relevanz auf-weisen.UnbewussteWerbebot-schaften, die uns erreichensollten, werden so völlig unbe-wusst gleich schon zu Beginnausgeschaltet. Daher sollten via

gezieltemEinsatz vonText, Bildund Filmmöglichst viele Netz-werke im Gehirn aktiviert wer-den.

Die Strategie ist entscheidendEs genügt längst nicht mehr,einfach eine Website aufzu-schalten und auf guteGeschäftezu hoffen. Nur wer über einegeeignete Strategie verfügt,setzt auf erfolgreiche Informa-tion und daraus resultierendeVerkaufsabschlüsse.Sind Sie sich dessen bewusst,was Siemit einer gezielten Stra-tegie erreichen können?Möch-ten nicht auch Sie das gesamteSpektrum des Online-Marke-

tings nutzen? Wollen Sie IhreOnline-Aktivitäten nicht gleichin den Kommunikations-Mixintegrieren.Wir entflechten fürSie dasWirrniswenig erfolgrei-cher Netzwerkkomponentenund bringen Sie gerne auf Ihrepersönliche Erfolgsspur.Klein Consulting in Lanzen-neunforn verfügt über einegrosse technische und inhalt-liche Kompetenz und höchsteProfessionalität rund um dasWeb. Diese wird ergänzt mitinnovativen IT- und Marke-ting-Ideen. Gerne begleitet sieauch Sie – von der Strategie bishin zur Umsetzung.

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digitale Medien verändern unser Leben. insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und internet gleichsam mitin die Wiege gelegt wurden, haben bereits eine deutlich veränderte informationsverarbeitung. kunststück, tun sich viele schwer imUmgang damit.

Um erfolg zu haben, muss versucht werden, mit gezieltem einsatz von Text, Bild undFilm möglichst viele Netzwerke im gehirn zu aktivieren.

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Page 21: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 21www.weinlandpost.ch

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«Post»-ticketverlosung: kArl's kühne gAssenschAu

Fabrikk: letzte verlängerung inWinterthur

«Absolute Spitzenleistung», «grös–ser und phänomenaler denn

je», «einmalige Unterhaltung für alle»,bis hin zu «kann man nicht erklären,muss man gesehen haben» – das warendie Reaktionen der Zuschauer nach derzweiten Winterthurer Premiere. DieneuenKreationen kommen beim Publi-kum an – die Arbeit über die Winter-monate in der Werkstatt und auf derProbebühne haben sich gelohnt.

Aktuelles und brisantesThemaFabrikk erzählt die Geschichte einestraditionsreichen Schokoladenunter-nehmens, das in den chinesischenMarkt expandieren will. Was sich an-fänglich als riesigeChance erweist, wirdim Verlaufe des Stückes zur grösstenHerausforderung. Die Chinesen wollennicht nur das Geheimnis der SchweizerSchokoladenproduktion kennen lernen,sondern gleich die ganze Fabrik kaufen.Mit allen Mitteln kämpft der Produkti-onsleiter nicht nur für den Erhalt seinerFabrik, sondern auch für seineMitarbei-ter. Der verzweifelte Kampf gegen denVerlust der Fabrik stachelt ihn zu haar-sträubenden Gegenmassnahmen anund treibt ihn am Ende gar in existenti-elle Abgründe. In gewohnter Gassen-schau-Manier wird die Bühne zurWundertüte, prall gefüllt mit waghalsi-

gen Stunts, Live-Musik, Feuer undRauch. Karl’s kühne Gassenschaunimmt wiederum ein höchst aktuellesund brisantes Thema auf. Die Truppevon Schauspielern,Musikern, Stuntbau-ern, Kaskadeuren und Pyrotechnikernentwickelt ihre Vision von modernemVolkstheater für ein breites Publikumweiter. Sie will die Zuschauer unterhal-ten, sie berühren und zumNachdenkenverführen.

Winterthurer Gastspiel verlängertÜber 95 000 Tickets sind verkauft unddieNachfrage nachTickets steigt täglich– die Mund zu Mund-Propaganda überdie «verschärfte» Fabrikk-Version ver-breitet sich gar über die Landesgrenzenhinaus.DieKühnenverlängern ihrGast-spiel in Winterthur bis zum 6. Oktober.Gespielt wird jeweils Dienstag bis Sams-

Die schoggifabrikk von karl’s kühnegassenschau ist auch ganz ohne kalo-rien ein renner. Das erfolgreichsteopenair-spektakel der schweiz verlän-gert seine letzte spielzeit in Winterthurbis zum 6. oktober 2012. es sindnochmals 30 000 zusätzliche ticketsim vorverkauf erhältlich.

tag, um 20.15 Uhr. Am 31. Juli, 1. und2. August ist spielfrei. Das Spektakeldauert rund 120Minuten (keine Pause).Einlass ist ab etwa 19.45Uhr – die Platz-wahl ist frei. Gespielt wird in der betö-renden Openair-Arena bei jeder Witte-rung, die Zuschauertribüne ist über-dacht. Tickets und Infos sind unterwww.fabrikk.ch erhältlich. pd/as■

news & trendsMit seinem innovativen und ansprechen-den Design (gewinner des schwedischenDesignpreises «Aluminium Design», ver-geben von der schwedischen Aluminium-industrie) ist das veloped von trionic dasModernste, was es zur unterstützung beim

gehen gibt, sei es beim einkaufen, spazie-ren,Wandern und laufen. Das veloped, alsgehhilfe, erleichtert die postoperative Mo-bilisation, unterstützt die Bewegungsfrei-heiten auch im Alter. eine clevere lösung,die alltäglichen gehaktivitäten zu erleich-

tern und zum Beispiel beim«Poschten» sicherheit zu geben:«on the road again». gegenübereinem rollator bewältigt das velo-ped problemloser auch uneben-heiten und hindernisse.Das veloped gibt es , je nach Be-dürfnissen, in verschiedenen Aus-führungen: «veloped tour» – Frei-heit im Alltag und komfort,

«veloped sport» – zum FitnessWalkingund sport, «veloped trek» – für Wandernund reisen und «veloped golf» – derneue und einzigartige golfwagen.

nehmen sie mit uns kontakt auf, wir be-raten sie gerne. Zum Ausprobieren stellenwir nach Absprache auch ein veloped zurverfügung.

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Veloped – die innovative Gehhilfe für aktive Leute

Fabrikk ist eine theatrale Wundertüte mit vielen überraschungen Bild Bernhard Fuchs

Online-VerlosungDie «Weinland POST» verlost 5 x 2tickets für die «Fabrikk»-vorstellungvon Karl’s kühne Gassenschau amDienstag, 14.August 2012 im ehe-maligen Sulzerpark inWinterthur.klicken sie im internet einfach unterwww.weinlandpost.ch auf die entspre-chende verlosung und mit etwas glückgehören sie zu den gewinnern.

news aus demZürcher WeinlandPost-Agentur Buch am Irchelinfolge Umbau geschlossenvon Montag, 2. Juli 2012, bis undmit Donnerstag, 12. Juli 2012, ist dievolg-Filiale Buch am irchel infolgeumbaus geschlossen.Während dieser Zeit steht auch dieintegrierte Postagentur nicht zur ver-fügung. Die hauszustellung ist davonnicht betroffen. Der Briefeinwurf beider Postagentur wird normal geleert.Zur Abholung gemeldete Postsen-dungen können während des um-baus bei der Poststelle 8416 Flaachin empfang genommen werden.AufWunsch bringt die Post solche sen-dungen gratis nochmals vorbei (tel.0848 888 888; [email protected]).Während der umbauphase ste-hen auch andere Poststellen in derumgebung zur verfügung. Die jeweili-gen Adressen und Öffnungszeitensind im internet unter www.post.ch/standorte) zu finden.

Hotel Garni zur

Sonne BeringenDER BIKERABEND:

Jeweils am 1. Dienstag im Monatab 18 Uhr bis 22 UhrWir offerieren Euch ein

CLASSIC CORDON BLEUBunter Salat CHF 5.–Classic Cordon Bleu(CH-Fleisch vom Hausschwein)Pommes frites undGemüsegarnitur CHF 29.–(Biker 50% Rabatt = CHF 14.50)Frische Erdbeerenmit Rahm CHF 6.–.Reservation ist erforderlich, dasPlatzangebot ist begrenzt.

Reservationper Telefon: +41 52 682 16 51per SMS +41 79 682 06 06per Mail: [email protected] freuen uns auf Euren Besuch.

Speziell: Mein Motorrad ist eineYamaha XT660X in rot. Wer miteinem solchen Bike vorfährt, dem/der offeriere ich den Dessert dazu!

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Gasthaus Hotel Garni zur SonneUnterdorf 6, 8222 Beringen

Page 22: Weinland POST - Juli 2012

22 | Ausgabe 7 Juli 2012Immobilienmarkt

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Page 23: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 23Immobilienmarkt

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Wohnen in Seenähe!

Wie sich Bodensee-ThurTAl-sTrAsse und oBerlAndsTrAsse Auf die enTWicklung des liegenschAfTsmArkTs AusWirken

der immobilienmarkt wird gestärkt

der Thurgauer Baudirektor Jakob starkund Werner fleischmann, inhaber der

fleischmann immobilien Ag, sind von dergeplanten Bodensee-Thurtal-strasse (BTs)und der oberlandstrasse (ols) überzeugt.Jakob stark: «es geht in erster linie um dieentlastung der ortskerne im mittel- undoberthurgau.Wir wollen die Wohnqualität inden dörfern und städten verbessern unddazu beitragen, dass verdichtet gebaut wird.damit können wir im rahmen eines umfas-senden entwicklungskonzepts sicherstellen,dass sich die Wirtschaft in allen Teilen deskantons gleichmässig positiv entwickelnkann. kulturland wird möglichst geschont,und damit wird auch nicht unkontrolliertland überbaut.» das bedeute,dass man diestrassenplanung aus einem strategischenBlickwinkel für die nächsten Jahrzehnte an-gehenmüsse.mit demBau von BTs und ols

habe der Thurgau die einmalige chance, einflickwerk im strassennetz zu verhindern.

Liegenschaften werden attraktiverWerner fleischmann begrüsst dieses Ansin-nen.da im liegenschaftsmarkt die nachfra-ge nach zentralen eigentumswohnungensteige, spricht fleischmann sogar von einem«Bonus-entlastungseffekt»: «selbst der öf-fentlicheVerkehr wird gestärkt.der Trend,dieBahn zu benutzen, wird anhalten, wenn dieWohnungen ruhig und doch zentral in dernähe von Bahnhöfen und Bushaltestellenliegen.» stark sieht auch die Qualität dernaherholungsgebiete langfristig gesichertoder sogar verbessert, da die entwicklungbewusst gesteuert und kanalisiert werde.Zudem bricht er eine lanze für die landwirt-schaft: «Wenn wir ein leistungsfähigerlandwirtschaftskanton bleiben wollen,

müssen wir eine durchgehende entflechtungim Verkehr realisieren. damit sinkt die un-fallgefahr und es gibt weniger kolonnen.»diese ganzheitlichen massnahmen, sofleischmann, dürften sich positiv auf denimmobilienmarkt auswirken.

Finanzierung möglichstark ist hinsichtlich der finanzierung zuver-sichtlich: «Wir haben eher grosszügig kalku-liert und sind mit 800 millionen franken für

die BTs und 220 millionen franken für dieols auf der vorsichtigen seite.» der Bund,so stark, habe beim Bau der BTs «die feder-führung und zahlt auch. mit einem klarenVerdikt desVolkes haben wir gute chancen.»die kosten für die ols,die als kantonsstras-se realisiert werden soll, müssen hingegenvom kanton berappt werden. der regie-rungsrat möchte die ols verursacherge-recht mit einer moderaten erhöhung dermotorfahrzeugsteuern finanzieren. ■

regierungsrat Jakob stark (links) und liegenschafts-experte Werner fleischmann erahnenin Bürglen die positiven Auswirkungen der Bodensee-Thurtal-strasse auf den ortskern.

die Volksabstimmung im september 2012 über das Thurgauer entwicklungs-und strassenprojekt des Jahrhunderts betrifft Wohneigentümer besonders:sie können bei einem Ja zur Bodensee-Thurtal-strasse und zur oberlandstrasseprofitieren, sagt liegenschafts-experte Werner fleischmann. die kanalisierteentwicklung wirke sich nachhaltig auf den immobilienmarkt aus.

Page 24: Weinland POST - Juli 2012

24 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteSonntag, 1.7.2012, 10.30UhrRathausplatz Stein am RheinKonzert mit «United BrassSchaffhausen».

Sonntag, 1.7.2012, 17UhrKirche St. Johann SchaffhausenAbschlusskonzert des Rhein-fallFestivals mit SimoneKermes und «Passion de l'Ame».

Freitag, 6.7.2012, 18UhrPrimarschulhaus Dachsen«Mit OldMac Donald durchdas Jahr»; MusikschuleWein-land Nordmit den Grund-schulkindern aus Dachsen.

Samstag, 7.7.2012, 20.30UhrPfarrhaus Laufen am Rheinfall«Batti5»; Aufkakt zu denmusi-kalischenMatinées im Pfarr-hausgarten im Rahmen derReihe «Kirche & Krimi».

Freitag, 13.7.2012, 20 UhrDorfkernWaltalingenPlatzkonzert desMusikvereinsStammheim, mit Speis undTrank.

Sonntag, 15.7.2012, 19UhrKirche St. Johann SchaffhausenDie Schöpfung vonJosef Haydn; ein Konzert-erlebnis für alle Sinne.

Sonntag, 29.7.2012, 20UhrPfarrhaus Laufen am Rheinfall«Spuren im Schnee»; musikali-schesMatinée im Pfarrhaus-garten im Rahmen der Reihe«Kirche & Krimi».

Pop/Rock/JazzSonntag, 1.7.2012, 12 UhrRestaurant Buck RheinauFrühschoppenkonzertmit derMusikgesellschaft Rheinau.

Sonntag, 1.7.2012, 18 UhrSchloss SchwandeggWaltalingenTanzen im Schlosshof – das istmöglichmit der SchaffhauserFolk-Rock-Blues-Countryband«The Leave It All Behinders».

Freitag, 6.7.2012, 20.30 UhrAlabama UnterstammheimKonzertmit der «TheHot ShotBluesband»; druckvoller Bluesim Electric Chicago-Stil.

Samstag, 7.7.2012, 19 UhrRest. Waldheim Büsingen (D)Konzertmit der «BoogieConnection»; Blues, Boogie,Ragtime und Rock'n'Roll.

reihe «Kirche & Krimi» denSpielfilm «KeepingMum –Mord im Pfarrhaus» zu sehen.

Mittwoch, 25.7.2012, 20.15UhrKran beim Kraftwerk Schaffh.11. SHpektakel mit dem Stück«AmTag als der Papst entführtwurde»; geniale Komödie vonJoão Bethencourt. Vorführun-gen bis am 25.8., Infos zumStück und weitere Spieldatenunter www.shpektakel.ch

PartySonntag, 1.7.2012, 16 UhrSalzhausWinterthur«Sommerbar»mit Schwimm-teich, Sprudelbad, Liegewiesen,Spieloasen, Food undDrinks.Die «Sommerbar» ist bis am Sa.,14.7. täglich ab 16Uhr offen.

Samstag, 7.7.2012, 12.30 UhrBadi HemishofenBeachpartymit Caipirinha-Bar,Grill, Salate undKuchenbuffet,Hüpfburg für Kinder und Tanz-bühnemit Licht und Sound.

Freitag, 20.7.2012, 22UhrGüterhof Schaffhausen«Electronic, Groovy, Funky,Clubby»; mit Mason & Jonson.

Dienstag, 31.7.2012, 20 UhrWerkgebäude AdlikonDieWarmUp Bar des Knaben-vereins Adlikon bringt den1. August schrittweise näher.

DiversesSamstag, 7.7.2012, 11 UhrMehrzweckhalle DachsenDer Frauenchor Dachsen lädtzum Risotto-Plausch, mitKuchenbuffet, Miniflohmarktund Kinderschminken.

Samstag, 14.7.2012, 9UhrGemeindeplatz OssingenOssinger Bauernmarkt;der kleine, feineMarkt mitallem, was das Herz begehrt.

Freitag, 20.7.2012, 14 UhrNaturzentrumThurauen Flaach«Frosch & Co.»; spannenderKindernachmittag zumThemaFrösche und Libellen. Anmel-dung via www.naturzentrum-thurauen.ch

Samstag, 21..7.2012, 14.15 UhrSchlosspark Andelfingen«Auf den Spuren desWandels»; öffentliche Führungdurch den SchlossparkmitanschliessendemApéro.

Samstag, 7.7.2012, 20.30 UhrGaswerkWinterthurSaisonabschluss-Konzertmit«OrangeGoblin» (UK), «DespuPalliton» (CH) und «Wardhill»(CH), vonGroovy StonerMetalbis Tornado Rock.

Mittwoch, 11.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «ShakyGround»;Ausflüge in den Soul, den Rock,den Funk und den Blues. Bitteanschnallen oder abtanzen!

Donnerstag, 12.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «BOPaDROP»;blutjunge Schaffhauser Nach-wuchsjazzer spielen wie dieGrossen.

Samstag, 14.7.2012, 17 UhrUnter der SchrägseilbrückeFlurlingen11. Benefiz Open-Air Flurlin-genmit Konzerten der Bands«The Jive Pumpkins» (SH),«The Voyageurs» (Basel) und«Layla Zoe & Band» (CAN).Eintritt frei.

Samstag, 14.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Kon-zert von JanDelay & «DiskoNo. 1», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Mittwoch, 18.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Kon-zert von «Blood, Sweat &Tears», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Donnerstag, 19.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mitKonzert vonHubert vonGoisern, Infos und Tickets un-ter www.hohentwielfestival.de

Donnerstag, 19.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «BOPaDROP»;blutjunge Schaffhauser Nach-wuchsjazzer spielen wie dieGrossen.

Freitag, 20.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Ab-schlusskonzert von «Clueso&Band», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Samstag, 21.7.2012, 13UhrKlingenwiese Stein am Rhein21. Klingen Open-Air mitKonzerten der Bands «DabuFantastic» (CH-Hip Hop),«MyKungFu» (Kammerpop),«Marylane», (TripHop) und«Hathors» (Rock).

Theater/Tanz/KinoDonnerstag, 12.7.2012, 20UhrDancing Riverside Diessenhofen«Ü35 Single-Tanz- und Zwil-ling-Party»; Standard und Latintanzenmit Liveband «Mirek»und Jive-Tanzcrashkurs, ohneVoranmeldung von 19.30 bis20.30Uhr.

Freitag, 13.7.2012, 22.30UhrKirche Laufen am RheinfallFür Schwärmer der Nacht gibtes im Rahmen derThemen-

Hackbrett-Musik im Schlosspark AndelfingenSeit über 60 Jah-ren erklingen vorder stimmungsvol-len Kulisse desSchlosses Andel-fingen jährlich Se-renaden – diesesJahr mit der einzig-artigen Hackbrett-Formation «Anderscht». Hackbrett, Klassik, Jazz, Improvisation,Weltmusik …Andrea Kind und Fredi Zuberbühler am Hackbrettsowie Baldur Stocker am Kontrabass nehmen die Zuhörer mitauf eine spannende musikalische Reise vonWest nach Ost – mitgrosser Virtuosität und Kreativität. Dieses Ereignis des Konzert-vereins Andelfingen und des Verkehrsvereins Andelfingen undUmgebung sollten Sie nicht verpassen.Das Konzert mit «Anderscht» findet am Samstag, 7. Juli 2012,um 20 Uhr (Festwirtschaft ab 19 Uhr) im Schlosspark inAndel-fingen statt. Bei schlechtemWetter werden Konzert und Fest-wirtschaft imAndelfinger «Löwen»-Saal durchgeführt.

«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9CH-8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

WYPAG AG «POST» MedienIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected] +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:Felix Walder, [email protected]

Chefredaktor: Dr.Alois Schwager (as),[email protected]

Verlagsleiter: Oliver Schmid (os),[email protected]

Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt),[email protected]

Autoren: Bernhard Bärtschi,[email protected];Guy Besson, [email protected];Roger Klein, [email protected];Jürgen Kupferschmid,[email protected];Josef Mattle, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Ferdinand Thoma,[email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf: Manuela Doster,[email protected]; Janine Knuchel,[email protected]; Tanja Sonderegger,[email protected] ; Anita Sulser,[email protected];

Produktion: Bachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 17 500 Exemplare

Verteilung: Die «Weinland POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflagevon 14163 Exemplaren kostenlos inalle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk Andelfingen sowiein den umliegenden GemeindenAltikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgtder Vertrieb von 2‘500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Online-Abstimmungen,News aus der Region sowieattraktive Verlosungenfinden Sie immer unter:

www.weinlandpost.ch

WEINLAND

w w w . w e i n l a n d p o s t . c h

Page 25: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 25www.weinlandpost.ch

DVD des MonatsDer aktuelle Filmtippder Redaktion

Safe House

Der junge CIA-Agent MattWeston langweilt sich in Kap-stadt im «Safe House» –einem geheimen US-Verhör-Stützpunkt - und wartetungeduldig auf seinen erstenEinsatz.Als der gefährlicheEx-Agent Tobin Frost zur Ver-nehmung eintrifft, stürmt einKillerkommando das Gebäu-de und macht es dem Erd-boden gleich.Weston undFrost entkommen in letzterSekunde, eine rasante Fluchtbeginnt. Doch wer sind dieJäger? Terroristen oder Verrä-ter aus den eigenen Reihen?Das ungleiche Paar gerät voneiner waghalsigen Aktion indie nächste ...

Genre: ActionProduktion: USA 2012Darsteller: Denzel Washing-ton, Ryan Reynolds,Vera Far-miga, Sam Shepard u.a.Regie: Daniel EspinosaFSK: frei ab 16 JahrenLaufzeit: 110 MinutenVerkaufsstart: 5.7.2012

Universal Pictures■

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Das himmlische Verzehrtheater«Clowns & Kalorien – das Origi-nal» verbindet kulinarischeLeckerbissen mit artistischenShoweinlagen.Marion undFrithjof Gasser möchten mit ih-rer Crew der heutigen Schnell-lebigkeit, in der man vor lauterTerminen die Mussestundenoftmals vergisst, entgegenwir-ken und den Gästen einige un-beschwerte Stunden schenken.

Bei «Clowns&Kalorien–dasOriginal» kommen die Be-

sucher in den Genuss von Jong-leuren, artistischen Darbietun-gen, Gesangseinlagen, Clownsund einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Lie-be und Fantasie. Das Auge, derGaumen und das Gemüt wer-den imoriginellenVerzehrthea-ter mehr als verwöhnt. RoterSamt, antike Kerzenständer,goldene Engelchen und pracht-volle Kronleuchter lassen dieHerzen der Gäste höher schla-gen – ein Ambiente, das zumTräumen, Schlemmen und La-chen einlädt.

Unterhaltung undGenuss aufhöchstemNiveauIm Mittelalter pflegte man anden Adelshöfen ausgiebig undedel zu tafeln und sich dabeivon Hofnarren amüsieren zulassen. Marion und FrithjofGasser haben diese Idee ausge-graben und sorgen mit einemvierstündigen Spektakel dafür,dass kulinarische und zirzen-sische Genüsse verschmelzen.Auf der Bühnewirken SängerinSilke Breibach, Komiker und

CharmeurWurstl, Tempo-Jon-gleur Anthony, Sascha Wil-liams und Stefanie mit ihrerRola Rola-Jonglage, Bauchred-ner Preben Palsgaard, dieHandstand-Equilibristen Har-mony Meatchem und SilvioSotirov, Sir Jeffersonmit seinenSchattenspielen, Zauberer Mi-les Pitwell und natürlich Mari-on und Frithjof Gasser. Wäh-rend des Essens werden dieBesuchermitAkkordeon-,Gei-ge- und Pianoklängen musika-lisch unterhalten.

Seit 13 Jahren einzigartigVerantwortlich für die kulinari-schen Leckerbissen ist MarionGasser, die als 19-Jährige füreine Saison als Köchin mit demSchweizer Circus Royal durchdie Schweiz zog. Ein Jahr späterheiratete sie Frithjof, den zweit-ältesten Sohn der Zirkusdynas-tie Gasser. Marion liess sichdurch ihren Mann von der Ko-mik inspirieren und so entstand

ihre eigenwillige Interpretationdes Schwanensee-Balletts mitder sie weltweit für herzhafteLacher sorgten. Vor 13 Jahrengründeten sie schliesslich dasVerzehrtheater «Clowns & Ka-lorien – das Original», um dieBesucher himmlischen Sphärennäher zu bringen.«Clowns & Kalorien» gastiertvom 20. Juli bis 18. August2012 beim VerkehrsgartenLangriet in Neuhausen. Infosdazuauchunterwww.clowns.ch

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Opulente Kochkünste und fesselnde Artistik

«Clowns & Kalorien» bietet ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt. Bilder zVg

Online-VerlosungDie «Weinland POST» verlost2 x 2 Tickets für das Gastspielvon «Clowns & Kalorien» inNeuhausen an einem DatumnachWahl.Klicken Sie im Internet unterwww.weinlandpost.ch auf dieentsprechende Verlosung undmit etwas Glück gehören Siezu den Gewinnern.Kredenzt wird ein 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie.

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Page 26: Weinland POST - Juli 2012

26 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

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NEWS

NEWS

mArcEl trESch

Vor genau 30 Jahren hat dieMartini-Mäss in Frauen-

feld als Nachfolgeveranstaltungdie Weihnachts-Ausstellung imCasino abgelöst.Damitwar klar,dass die Neuerung im Veran-staltungskalender ganz bewusstvon der reinen Messe kurz vordenFeiertagen abrückenwollte.«Wir wollen mit unserem Auf-tritt dem lokalen Gewerbe dieMöglichkeit bieten, eine längereZeit vor Weihnachten in einerentspannten und lockeren At-mosphäre ihreDienstleistungenundProdukte dembreitenPub-likumpräsentieren zu können»,

erklärt Beat Ettlin, Präsident derMartini-Mäss Frauenfeld. Wiebeliebt derGrossanlass imKan-tonshauptort ist, zeigt die Tat-sache, dass schon heute über 60Prozent derAusstellungsflächenfest gebucht sind. Entsprechendherrscht bei den Organisatorennicht nur eitel Freude. Sie rech-nen deshalb im November miteiner vollen Auslastung.

Neu auch auf dem FacebookHinter den Kulissen laufen dieVorbereitungen für die Neuauf-lage vom 8. bis 11. November2012 schon seit längererZeit aufHochtouren. In Bezug auf denAusstellermix und die besonde-renAttraktionendürfen sichdieBesucherbereits heute schonaufdie Messetage freuen. «Im Mo-ment ist es noch verfrüht, alleHighlights bekannt zu geben»,schmunzelt Beat Ettlin verheis-sungsvoll. Was sicherlich schonjetzt eine aktuelle Neuigkeit dar-stellt, ist die komplett neugestal-tete und erst vor kurzem aufge-schaltete Homepage. Unter derAdresse www.martinimaess.chkönnen sich einerseits die po-tenziellen Aussteller einen Platz

an der Messe sichern. Anderer-seits lassen die Seiten beim inte-ressierten Publikum Vorfreudeauf denAnlass aufkommen.Obwohlmanaufgrundder som-merlichen Witterung noch garnicht so richtig an die Martini-Mäss denken mag, musste dasMeiste schon vor den Sommer-ferien entschieden und festge-legt werden, um pünktlich zurMessebereit zu sein.Nebendemgelungenen Auftritt im Internetfehlt natürlich auch derjenigeauf Facebook nicht. Das Teamum Beat Ettlin freut sich schonjetzt auf viele so genannte «Ge-fällt mir»-Klicks. ■

Da für Planung und Durchführung der messe sehr viele ressortsbenötigt werden, hat sich der Vorstand personell verstärkt. Inner-halb nur eines monats ist entsprechend sehr viel passiert, umdie hohe Qualität der martini-mäss Frauenfeld zu gewähren.

Veranstaltung mit neuem Internetauftritt

Die neue homepage der martini-mäss Frauenfeld. Bild Marcel Tresch

Beat Ettlin, umsichtiger Präsidentder martini-mäss Frauenfeld. Die martini-mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas. Bilder zVg

Page 27: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 27www.weinlandpost.ch

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terz «post»

«Blib fit» durch eigen­verantwortliches Handeln

Jürgen KupferscHmid

Mit persönlicher Fitnessund Gesundheit be-

schäftigt sich das Projekt «Blibfit und mobil», das terz mitUnterstützung von Gesund-heitsförderung Schweiz umset-zen kann. ErfahreneMenschen,die mehrheitlich älter als 65Jahre sind, testen ihre eigeneLeistungsentwicklung im Ver-lauf einer dreimonatigen Trai-ningsphase. Dadurch soll derNutzen medizinisch und phy-siotherapeutisch sichtbar ge-macht werden, den Bewe-gungsübungen in jedem Alterhaben. Dabei ist es besonderswichtig, nicht nur über reifeMenschen zu reden, sondernsie aktiv einzubeziehen. Insge-samt nehmen 80Teilnehmendean sechs Standorten in derDeutschschweiz da-ran teil (Berlingen,Chur, Basel, Zürich,Gossau ZH und Zu-fikon). Die Auftakt-veranstaltung mitmehr als 20 aktivenund hochmotivier-ten Teilnehmendenhat am Dienstag, 5.Juni 2012, imThera-piezentrum in Ber-lingen stattgefun-den. terz dankt

Gesundheitsförderung Schweizfür die Unterstützung diesesProjekts: «Besonders überzeugthaben uns der Ansatz, die Ziel-gruppe direkt einzubeziehen,sowie das Ziel, Mobilitätskom-petenz zu vermitteln. Die terz-Stiftung stärkt mit ‹Blib fit undmobil› die Förderung vonAutonomie und umfassenderGesundheit und damit die Le-bensqualität der älteren Gene-ration», schreibt Reto Jent, Lei-ter Kommunikation von Ge-sundheitsförderung Schweiz.

Neue Internet-PlattformDasProjekt «Blib fit undmobil»ist Teil einer breit angelegtenMobilitätskampagne, die dankdes positiven Entscheids desFonds für Verkehrssicherheitumgesetzt werden kann. Sieverfolgt das Hauptziel, die Ver-

kehrssicherheit durch eigenver-antwortliches und verantwor-tungsbewusstes Handeln allerVerkehrsteilnehmer zu erhö-hen. Im Zentrum steht eineneue Internet-Plattform, aufder ab Oktober 2012 fünf re-levante Verkehrssituationentrainiert werden können. Zu-sätzlich werden dort auch wei-terführende Informationenaufgeschaltet, um dem Nutzereinen redaktionellenMehrwertzu bieten. Im Fokus stehen z.B.bereits erfolgreich kommuni-zierte Inhalte aus der «Blib fit»-Kampagne sowie die neue Bro-schüre «Mobil bleiben – mitSicherheit. Interviews rund umdie Mobilität.», die TCS Ver-kehrssicherheit in Zusammen-arbeit mit terz und weiterenPartnern verwirklicht hat.Möglichst viele erfahreneMen-

schen sollen diese neueInternet-Plattform nut-zen – an den Übungenteilnehmen, sich imredaktionellen Teil in-formieren unddieMög-lichkeiten zum weiter-führenden Austauschnutzen. In der Oktober-Ausgabe der «POST»werden wir ausführlichüber den Start berich-ten. juergen.

[email protected]

im dialog mit erfah­renen menschen

terz setzt sich für dieWert­schätzung von erfahrungs­wissen ein. deshalb fühlenwir uns dem grundsatz ver­pflichtet, nicht über, son­dern mit reifen menschenzu sprechen. Zu diesemZweck beziehen wir sie ak­tiv in unsere projekte ein –in diesem Jahr rund umdas thema mobilität.miteiner neuen umfrage ermit­teln wir aktuell, wie Lebens­qualität und mobilität wirk­lich zusammenhängen.Wieträgt mobilität zur Lebens­qualität bei – und wie be­hindert sie diese? unterwww.terzstiftung.ch findensich dazu weitere informa­tionen sowie der Link zumfragebogen. Jede stimmezählt – bitte nehmen sie andieser Befragung teil, undsie können beim buchstäb­lich bewegenden themamobilität mitreden! sieleisten damit einen wertvol­len Beitrag, um das themaweiter vertiefen zu können –im interesse der sicherheitaller Verkehrsteilnehmer.

Ihr René KünzliPräsident der terzStiftung

das phantom«generation 50plus»

die medial vielbeschwore­ne generation 50plus exis­tiert inWirklichkeit garnicht – höchstens die ge­nerationen 50plus. das sa­gen jene, die es wissenmüssen, nämlich die men­schen der betroffenenJahrgänge selbst. und siewollen auch nicht längerals «generation gold» oder«Best oder power Agers»angesprochen werden,sondern als das, was siesind: erfahrene reife men­schen. Zu diesen Bezeich­nungen hat die terzstiftungjene gefragt, die darauf alseinzige kompetent antwor­ten können, nämlich inte­ressierte und engagiertemenschen ab 50. über500 menschen zwischen45 und 92 Jahren sinddemAufruf gefolgt und ha­ben an der online­umfrageteilgenommen. das ergibtein zuverlässiges mei­nungsbild jener reifenmenschen, die mit wachenAugen und offenen ohrenam Zeitgeschehen teilneh­men. in der sommer­Aus­gabe des terzmagazins ge­hen wir auf die ergebnisseausführlich ein. gerne stel­len wir ihnen davon einkostenloses exemplar zu:

terzStiftungSeestrasse 1128267 BerlingenTel. 0800 123 [email protected]

innovative projekte der schweizerischen terzstiftung in Berlingen fördern sowohl der fonds für Ver­kehrssicherheit wie auch gesundheitsförderung schweiz aus überzeugung. in Berlingen hat nundie erste von sechs Auftaktveranstaltungen des trainingsprogramms «Blib fit und mobil» stattge­funden.

der Auftakt zu «Blib fit und mobil» ist erfolgt. Bild zVg

Page 28: Weinland POST - Juli 2012

28 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

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Wenn die Diessenhofer Pontoniere im Juli zum traditionellenRheinfest laden, trifft sich Alt und Jung am herrlichen Festplatzdirekt am Rhein. Neben den legendären Felchenfilets im Bier-teig warten aber noch zahlreiche weitere kulinarische und musi-kalische Höhepunkte auf die Besucher.

Am grossen Rheinfest derPontoniere Diessenhofen,

landläufigauchalsPontonierfestbekannt, steht für einmal nichtdie sportliche Betätigung imVordergrund.AmWochenendevom 21. und 22. Juli wird viel-mehr die Geselligkeit zelebriert.

BesteUnterhaltung garantiert«Das Fest findet wie gewohntauf dem herrlichen Festplatzdirekt amRhein statt, und Top-Musik sowie Unterhaltung aufdrei Bühnen garantieren besteUnterhaltung an der beliebtes-ten Open-Air-Party der Regi-on», fasst der Medienverant-wortliche Kevin Kern zusam-men. Für ausgelassene Stim-mung auf dem Hauptfestplatzsorgt am Samstagabend dieStimmungs- und Partyband

«The Indigo Power Partyband»,auch bekannt von den Sieges-feiern des HC Davos. AmSonntagnachmittag gibt sichdas «Willy Toll Quartett» mitseinen Eidgenossen und ihremunverkennbaren Swiss-Moun-tain-Rock'n'Roll-Sound einStelldichein. Wer es gemächli-cher mag, kann sich zu denKlängen von Alleinunterhalter«Benny» in der HafenkneipeWeizenbier, Weisswürste undRettiche servieren lassen. In derAnkerbar gibts coole Drinksund heisse Stimmung miteinemDJ und in der Sufers Barkann man feine tropischeCocktails geniessen.

Für jeden «Gluscht» etwasFür den grossen Hunger gibt esnatürlich die weitherum be-

kannten Felchenfilets im Bier-teig nach geheimer Rezeptur.Daneben werden feine Steaksund Würste vom Holzkohlen-grill sowie eine grosse Auswahlan selbstgebackenenTortenundKuchen angeboten. Viele Fest-besucher möchten auch die zur

Stärkung angebotene Mehl-suppe in der Nacht auf Sonntagnicht missen. Daneben lockenTombola und Schiessbude mitattraktiven Preisen.DasRheinfestbeimPontonier-depot Diessenhofen findet amSamstag, 21. Juli von 17 bis 4

«Post»-veRANstAltuNgstiPP: RHeiNFest DeR PoNtoNieRe DiesseNHoFeN Am 21./22. Juli 2012

Fisch und mehr an der grossen open-Air-Party

Uhr und am Sonntag, 22. Julivon 10 bis 24 Uhr bei freiemEintritt statt. Für die späteHeimkehr in der Nacht aufSonntag ist ein Shuttle-Servicezu den Nachtzügen ab BahnhofDiessenhofen sowie zu denParkplätzen eingerichtet. os■

tausende Besucher geniessen alljährlich die tolle stimmung am Pontonierfest in Diessenhofen. Bild zVg

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Page 29: Weinland POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 29www.weinlandpost.ch

René nAef eRschAfft veRblüffende collAgen Aus stoff

textilien erzählen stadt-geschichten

Werke einzubringen. Sie sollenden Betrachter zum StaunenundVerweilen bringen.»

NeueHerausforderungMit dem Beginn der aktuellenAusstellung geht für René Naefein beruflicher LebensabschnittzuEnde.Zugleich ist sie aberderStart in eine neue Herausforde-rung: «Ichwerdemich uneinge-schränkt einem dritten Kinde –der Collage – widmen. Vor mirsteht ein Leben, das ich haupt-sächlich derWelt derKreativitätverschreiben möchte.» EineKreativität, die inspiriert undihresgleichen sucht!Die Ausstellung «WinterthurerImpressionen» im Sommer-Theater an der Stadthausgasse8 in Winterthur ist jeweils amDonnerstag, 5./12./26. Juli,2./16./23. August, 6. und 13.September 2012 von 17 bis 21Uhr geöffnet. Der Eintritt istfrei. os/pd■

stalten. Menschen, Farben undFormen faszinierten ihn seit je-her. Diese Liebe widerspiegeltsich auch in seinem beruflichenAlltag, denn mit seinem Sieb-druck- und Schriftenatelier be-wegt er sich seit über 30 Jahrenin der grafischen Welt. Auf derSuche nachMöglichkeiten, Ide-en undGeschichten bildnerischfestzuhalten, konkretisierte erAnfang der 70er-Jahre mehrdurch Zufall die textile Kunst-form,dennüberGeld fürKunst-farben verfügte er damals nicht,Stoffreste erhielt er aber prak-tischumsonst. Sowurde aus derNot einenicht alltäglicheKunst.Die Idee der Textil-Collagenwandelte sich zum lebenslangenHobby: «Entgegen der heutigenSchnelllebigkeit habe ich micheiner Technik verschrieben, die

entschleunigt undmir erlaubt, Sinn-lichkeit und Har-monie in meine

Getragen, geklebt, erzähltNaefs Werke verblüffen, dennaus der Distanz betrachtet äh-neln sie Ölbildern. Geht der Be-trachter jedoch auf Tuchfüh-lung, entdeckt er die einzelnenStoffteile. Spannend ist auch,dass nur getragene und ge-brauchte Textilien verwendetwerden. Die Stoffe verkörpernsomit allesamt Geschichten,durch die seineWerke leben.

Entschleunigende KunstBereits als Jugendlicher verspür-te René Naef den Drang zu ge-

WenndieLichter des Som-merTheatersWinterthur

einmal in der Woche ausgehen,stehenRenéNaefs Impressionenaus Winterthur im Rampen-licht. Er präsentiert Eindrückeseiner Stadt in Form von Textil-Collagen.AuskleinstenStofftei-lenwie Spitzen, Seideoder Satin,präzise auf- und nebeneinandergeklebt, verleiht der KünstlerHäuserzeilen, Gassen, ver-träumten Hinterhöfen undBrunneneinendreidimensiona-lenAusdruck und erweckt dieseförmlich zumLeben.

um Kunst zu machen ist es nicht unbedingt nötig, Kunst studiertzu haben. das beweist der inWinterthur aufgewachsene Renénaef auf eindrücklicheWeise.Aus getragenen stoffen gestaltet erfiligrane textil-collagen, die an Ölbilder erinnern, und hält damitgeschichten bildnerisch fest. In einer hommage an seine heimat-stadt präsentiert er unter dem titel «Winterthurer Impressionen»noch bis am 13. september 2012 immer donnerstags im som-mertheaterWinterthur seine aussergewöhnlichenWerke.

Mit Präzision, ruhiger hand und grossemvorstellungsvermögen entstehenin René naefs Atelier Kunstwerke mit tiefenwirkung. Bilder zVg

Neu: Zahnarztpraxis in RafzEndlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln!

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Schönes Lächeln Zahnarzt GmbHDr. med. dent. Bernd KesslerLandstrasse 13, 8197 Rafz

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Yolanda Bleiker-Schläpfer

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Wo bleibt das Sommerloch?Was für (k)ein sommer! Kaumhat Petrus endlich ein ein-sehen mit den mittleren allerMitteleuropäer und lässt dasQuecksilber im sommerlichenbereich einpendeln, war derlängste tag des Jahres auchschon wieder geschichte. Im-merhin drückt die hitze jetztvon allen seiten und genauzum feierabend hin sorgengrossflächig auftretende gewit-ter mit heftigen schauern fürzwar willkommene aber irgend-wie unpassende Abkühlung.Ists dann doch ein paar tageschön warm und schön trockenam stück, sind unsere flüsse,seen und Pools noch zu kalt.solche und ähnliche Müster-chen bekommt man derzeitvielerorts zu hören. schliesslichlässt es sich über kaum etwasbesser herziehen, als übersWetter. und wenn dann nochdie wohlverdienten sommerfe-rien vor der tür stehen, wettertes sich gleich noch besser. da-mits auch richtig wehtut. Rich-tig weh tat auch eine der Kern-aussagen des bundesrats u.M.(Name der Redaktion bekannt)in einer deutschenWochenzei-tung: «heute will niemandmehr, der alle tassen imschrank hat, in die eu». hopp-la, in bern scheint die hitzewohl auch schon von allen sei-ten zu drücken.Wie ist denndas jetzt gemeint: nicht mehr indie eu zum einkaufen, in dieferien, oder wie? Zum schlussnoch ein themawechsel:Weildie gotthard-bahnlinie wegendes felssturzes noch immergesperrt ist, wurde sehr raschund laut gefordert, dass ge-fahrgut-transporte in begleite-ten Konvois durch den extra zusperrenden gotthard-strassen-tunnel fahren können. nur wirddie Möglichkeit von transpor-teuren kaum genutzt. das ist jawie ein sommerloch, in daskeiner hineinfällt ...

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

FINGERZEIGER

René naef (r.) ist während der Ausstellungstage persönlich anwesend.

Aus tausenden stoffteilen entstehen collagierte bilder.

Page 30: Weinland POST - Juli 2012

30 | Ausgabe 7 Juli 2012www.weinlandpost.ch

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Basenmüsli: Nur Spuren von Gluten können die Symptome verstärken

wellNeSS uNd GeSuNdheit: ÜBerSäueruNG

Gluten in der ernährung

ferdiNANd thomA

Fälschlicherweise wird dieseUnverträglichkeit der Einfach-heit halber derVererbung zuge-sprochen. Laut Dr. Barth, dersich seit Jahren mit diesemThema beschäftigt, ist aber an-scheinend der übermässigeTiermilcheiweisskonsum ver-antwortlich. Eiweissketten be-hindern die Nährstoffversor-gung des Darmes und denAbtransport von Stoffwechsel-endproduktenüber die Lymphedes Darmes. Zöliakie ist daherdie Folgeerscheinung von ge-nerellerMilchunverträglichkeit.Die Unverträglichkeit beziehtsich auf das Tiermilcheiweissund nicht auf die Laktose. Diemeisten Betroffenen von Zölia-kie vertragen daher meistensauch kein Tiermilcheiweiss.

Totaler Verzicht auf GlutenWirddann aufGlutenundTier-milcheiweiss verzichtet, regene-riert sich die Darmschleimhautauch wieder und die Beschwer-

den bleiben gänzlich aus. BeiKindern geht das innerhalb vonein paar Wochen und bei Er-wachsenen bis zu einem halbenJahr. Allerdings muss dann dasganze Leben lang auf Glutenverzichtet werden, sonst begin-nen die Beschwerden unmittel-barwieder.Damitwir bei Zölia-kienichtnur verzichtenmüssen,sorgt die Natur und bietetGetreidesorten ohne Gluten anwie zum Beispiel: Amarant,

Hirse, Reis, Mais, Buchweizenund Quinoa. Auch Kartoffel-mehl und Kastanienmehl ent-halten keine Gluten. Mit einereigenen, geeigneten Getreide-mühle kann jedes Korn indivi-duell und frisch gemahlen wer-den, dann ist man auch sicher,dass vorherkeine glutenhaltigenGetreidesortendamit gemahlenworden sind und somit die Ge-fahr einer Kontamination be-steht. Bereits SpurenvonGluten

können die Symptome wiederverstärken. Beim Bäcker imDorf ist eine Kontamination inSpuren nie ausgeschlossen, weiler auch andere Getreidesortenverarbeitet. Mehlstaub lässtnicht mit sich reden. Auch imReformhaus ist oft in derMühleanderes Getreide gemahlenworden, ausser es wird für dasglutenfreie Getreide eine sepa-rateMühle verwendet. In vielenHotels wird heute glutenfreieErnährung angeboten, da wer-den die Brötchen in der Back-hülle gebacken und separatangeboten, dann ist eine Konta-mination ausgeschlossen. Esgibt sogar süsses Gebäck, dasgenau gleich aufgebacken wer-den kann. Nudeln, Spätzli undauch glutenfreies Hirsebier er-leichtert heutzutage die gluten-freie Ernährung.Im Wellnesshotel Auerhahn inSchluchseewww.auerhahn.net,im Bio- und WellnesshotelAlpenblick in Höchenschwandwww.alpenblick-hotel.de undim Wellnesshotel Golfpano-rama in Lipperswil www.golf-panorama.ch wird glutenfreieErnährung angeboten. Ausser-dem widmet sich eine ganzeGruppierung von Hotels die-sem Thema, eine Untergrup-pierung der Private SelectionHotels www.wellnessplus.chDie Küchenchefs dieser Grup-pierung bilden sich jährlich zudiesemThema weiter.Für die Betroffenen ist es eineWohltat, wenn sie ohne eigenesBrot in die Ferien gehen undunbeschwert geniessen können.

[email protected]

rezepte (4 Personen)

Rezept für gluten- und lak-tosefreien Mohnkuchen:

Zutaten: 150 g Sojabutter,200 g brauner rohrzucker,2 el Zitronensaft, 6 eier,200 g gemahlener mohn,40 g maismehl,40 g reismehl.Zutaten mischen und in ge-fetteten formen bei 160Grad backen. lauwarm ser-viert mit Kirsch oder Apriko-senkompott ergibt er eintolles dessert.

Rezept für Basenmüsli:

400 g glutenfreies Basen-müsli aus hirse und Buch-weizen mit 0,2 l kaltemwasser amVorabend ein-weichen.Am nächsten mor-gen mit 1 l Sojamilch unterständigem rühren aufko-chen und für die süsse Vari-ante mit 2 el honig süssen.walnüsse, Bananen und /oder klein geschnittene tro-ckenfrüchte runden daswarme frühstücks-müsliab. – für die würzige Varian-te können verschiedeneGewürze und Kräuter ver-wendet werden. diese Vari-ante wird mit Salz und Pfef-fer abgeschmeckt.

Die fertige Basenmüsli-Mischung kann direkt imInternet bestellt werdenunter www.kokoderma.de(Basenprodukte).

1.August imwellnesshotelGolfpanorama

den Schweizer Nationalfeier-tag mit Genuss feiern imwellnesshotel Golfpanoramain lipperswil.

Bereits am frühen morgengeniessen Sie auf der ter-rasse mit Alpenblick einentypischen Schweizer Zmorge.

Am mittag kocht Peter Vogelregionale und typischeSchweizer Gerichte. einfach,aber immer wieder gut sinddie hörnli mit Ghackets undApfelmus. das passt einfachan einem 1.August. PeterVogel kocht aber auch feineund phantasievolle Gerichtemit heimischen Produkten.

wir begrüssen Sie mit einemGlas Apfelsekt zumAperitivamAbend.

denAbend krönt dann eintolles Schweizer Buffet mitleckeren Vorspeisen, ver-schiedenen hauptgängenund als Abschluss ein gros-ses dessertbuffet mit haus-gemachten eissorten undvielen frischen früchten undBeeren.

reservieren Sie schon heuteihren tisch zum Zmorge,mit-tag oder Abend für sich unterder telefonnummer052 208 08 08 [email protected]!

Zöliakie, Sprue oder Glutenunverträglichkeit ist heute sehr stark verbreitet.Allein in deutschlandsind 600000 Patienten davon betroffen. in Basel gibt es Zöliakieverbände, die auch mit ärztli-chem rat zur Seite stehen. Gluten ist das Klebereiweiss aus verschiedenen Getreidesorten wie:weizen, dinkel, hartweizen, roggen, Grünkern, hafer, emmer, einkorn und Kamut.

«Mehlstaub lässtnicht mit sich reden»

Page 31: Weinland POST - Juli 2012

*Abgebildetes Modell: Range Rover Sport, 3.0 TDV6, aut., Modell S, 211 PS/155 kW, Gesamtverbrauch 8.5 l/100 km, Ø CO2-Emission 224 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 159 g/km.

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Page 32: Weinland POST - Juli 2012

Eine der schönstenStromfahrten EuropasTäglicher Kursverkehr ab April bis Oktoberzwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen

Schweizerische SchifffahrtsgesellschaftUntersee und Rhein, SchaffhausenTel +41 52 634 08 88, [email protected], www.urh.ch

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Weitere Highlights der Saison 2012:1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen:ab Schaffhausen: 16. September, 14. Oktoberab Stein am Rhein: 26. August, 30. September