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Dezember 2007 Transparenz im Medienmarkt Seite 3 Seite 5 Seite 9 Foto: Keystone
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Dezember 2007 Transparenz im Medienmarkt
Inseratestatistik: Neue Regeln ab 2008Seite 3
MACH Radar:Ein «Alleskönner» für Marketing- und MediastrategenSeite 5
Nutzungsvielfalt neuer Medien in der SchweizSeite 9
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die Rahmenbedingungen der Medienbranche in der Schweiz verändern sich ständig. Die WEMF verfolgt diese Bewegungen und Trends. In dieser Ausgabe des WEMFReports informieren wir Sie über neuste Innovationen in unseren Studien und Statistiken. Einen wichtigen Schritt haben wir mit der Entwicklung der Studie MACH Radar gemacht. Mit ihr wurde die wichtige Dimension der Psychografie in das MACHForschungssystem integriert. MACH Radar ist damit ein einzigartiges Analyse und Planungsinstrument für Marketing und Mediastrategen. Eine weitere Neuerung ist die Erweiterung der bewährten IntermediaStudie MA Strategy. Erstmals wurden Daten für die Websites aus NETMetrixProfile in die MA Strategy Basic integriert. Auch die Inseratestatistik erlebt eine Veränderung. Sie wird ab �008 nach neuen, einheitlichen Regeln erfasst.
Den Blickwinkel auf Internet und Gratiszeitungen gerichtet, geht Dr. Edi Kradolfer vom Bundesamt für Statistik dem Wandel in der Medienlandschaft Schweiz auf die Spur.
Das ganze WEMFTeam möchte Ihnen für die Treue zur WEMF danken und wünscht Ihnen neben einer spannenden Lektüre eine besinnliche Weihnachtszeit.
Marco Bernasconi
Editorial toolSFo
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die Studie stellt den anwendern somit neben daten aus den Bereichen Print, Fernsehen, radio und Kino auch aktuelle daten aus der internetforschung zur Verfügung. Bei der bewährten intermediastudie Ma Strategy können die Medien sowohl nach soziodemografischen wie auch nach Konsumkriterien gewählt werden. durch die Verknüpfung dieser informationen mit daten der Mediennutzung haben anwender von Ma Strategy die Möglichkeit, verschiedene Mediastrategien durchzuspielen und zu analysieren – so lange, bis sie die optimale Mediengattungszusammensetzung zur Erreichung ihrer
MA Strategy 2007:Erstmals mit Daten aus NET-Metrix-Profile
angestrebten Zielgruppe gefunden haben.
die Ergebnisse der datenauswertung werden mit den tools Mediagramm, Strategie und Mediamix benutzerfreundlich dargestellt. Von der analyse der für die Zielgruppe geeigneten Mediengruppen und Einzelmedien über die gleichzeitige definition von vier Mediastrategien bis zur grafischen darstellung der Strategie pro Zielgruppe ist dabei alles möglich.
ausführliche informationen finden Sie unter www.wemf.ch.
Lukas Gürtler
Marco Bernasconi, Direktor WEMF
dezember 2007 /
Das Mediagramm erlaubt die Analyse der für die Zielgruppe geeigneten Mediengruppen/Einzelmedien.
100 -
80 -
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0 -1009080706050 110 120 130 140 150
ENK
%
Affinität
432
1 11
10
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8 7
65
Pro Strategie kann im Mediamix für eine gewählte Zielgruppe die Medialeistung dargestellt werden.
Beispiel einer fiktiven Strategie: ENK = 94.4%, davon:
18.1% Nutzer3Medien
40.5% Nutzer2Medien
04.2% Printsolo
27.7% TVsolo
03.9% Radiosolo
05.6% nichtimENK
OPtiMAlEr MEDiAMix Mit intErMEDiAStuDiE
Die neue Ausgabe der MA Strategy wurde Ende november 2007 publiziert. Erstmals wurden in die MA Strategy Basic Daten aus der internetstudie nEtMetrixProfile 20072 der Firma nEtMetrix AG einfusioniert.
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Daten
Publikation der Studie MACH Radar 2007-2Die Studie MACH Radar �007� ist Ende November �007 erschienen. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.wemf.ch.
Publikation der Studie MA Strategy 2007Die Intermediastudie MA Strategy �007 ist Ende November �007 erschienen. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.wemf.ch.
Publikation der Studien MACH Basic 2008-1 und MACH Consumer 2008-1Die Datenfreigabe für die Nutzung der Daten erfolgt am Dienstag, �5. März �008, 0.15 Uhr.
Publikation der Studie MACH Radar 2008-1Die Datenfreigabe für die Nutzung der Daten erfolgt im Mai �008.
agEnda
iMPrESSuM
Herausgeberin WEMF AG für Werbemedienforschung Bachmattstrasse 5�, 8048 Zürich Tel. +41 (0)4� �11 76 76Fax +41 (0)4� �11 76 [email protected], www.wemf.ch
Verantwortlich für den WEMF-ReportCarine Lins, Marketingleiterin, WEMFAssistenz: Michaela Bissig, WEMF
Redaktoren der Ausgabe 3/2007Marco Bernasconi (WEMF), Rolf Blum (WEMF), Lukas Gürtler (WEMF), Karin Jost (Jost Media), Edi Kradolfer (Bundesamt für Statistik), Carine Lins (WEMF)
Korrektorat Karin Jost (Jost Media)
Konzeption, Redaktion und GestaltungMedianovis AG, 880� Kilchbergwww.medianovis.com
Druck VogtSchild Druck AG, Derendingen
Copyright WEMF/REMP Nachdruck und Weiterverwendung der Artikel mit Quellenangaben (WEMF/REMP, Zürich) gestattet.
Gratisabonnement des WEMFReports unter www.wemf.ch
grundlegende Änderungen gibt es wenige. der grundsatz, dass alle bezahlten anzeigen und inseratebeilagen der ausgewiesenen Presseerzeugnisse gezählt werden, gilt weiterhin. die Präzisierungen im reglement führen aber dazu, dass bei einigen Verlagen das Meldeergebnis von der bisher ausgeübten Praxis abweichen wird. des Weiteren werden neu nebst dem Seitenvolumen auch die nettoUmsätze in Franken als gruppenwerte ausgewiesen.
die Änderungen und Präzisierungen der richtlinien wurden in einer arbeitsgruppe der Schweizer Presse und des Verbands Schweizerischer Werbegesellschaften erarbeitet. im rahmen von gesprächen mit den für die datenlieferung zuständigen Personen in den verschiedenen Verlagshäusern stellt die WEMF sicher, dass die neuen richtlinien möglichst einheitlich umgesetzt werden. damit soll gewähr
nEuE richtliniEn AB 2008
Inseratestatistik: Was ist neu ab 2008?Mit der Publikation der Januardaten 2008 wird es soweit sein: Die Zahlen der inseratestatistik sind erstmals nach neuen, einheitlichen regeln erfasst und veröffentlicht.
leistet werden, dass die Qualität der publizierten daten einem für die ganze Branche befriedigenden niveau entspricht. damit der Vorjahresvergleich nicht durch reglementsänderungen verzerrt wird, werden zusätzlich auch die Zahlen des laufenden Jahres nach den neuen richtlinien erfasst und fliessen damit in die Vorjahresvergleiche.
die wichtigsten neuerungen beziehungsweise Präzisierungen betreffen folgende Punkte:
Zugehörigkeit der Inserate bei Haupt- und RegionalausgabenBei gesamtausgaben ist einheit lich definiert, was zur Haupt und was zur regionalausgabe gehört. grundsätzlich zählen zur Hauptausgabe alle anzeigen, welche in der ausgabe enthalten sind, die am Erscheinungsort vertrieben wird. im ausgewiesenen Volumen der regio
/ dezember 2007
Qualitätsverbesserung der Daten in der inseratestatistik durch einheitliche richtlinien.
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nalausgaben sind dagegen nur jene anzeigen enthalten, die nur in der entsprechenden Splitausgabe erscheinen. Eine ausnahme bilden komplexe Zeitungssysteme, an denen mehrere Verlage beteiligt sind. diese können wie tarifkombinationen behandelt werden. So ist beispielsweise das mit der gesamtausgabe der «MittellandZeitung» generierte Seitenvolumen in den daran beteiligten titeln «aargauer Zeitung», «Zofinger tagblatt», «oltner tagblatt», «Solothurner Zeitung» und «Basellandschaftliche Zeitung» enthalten.
Mehrsprachige Titeldamit bei sprachregionalen auswertungen von mehrsprachigen titeln (z.B. «20 Minuten»/«20 minutes») keine Verzerrungen stattfinden, wird das in der gesamtausgabe enthaltene Seitenvolumen allen Sprachausgaben zugeordnet.
Regelmässig erscheinende Beilagen mehrerer TrägertitelStellenanzeiger wie «alpha» oder «nZZexecutive» werden separat ausgewiesen. dem Benutzer der inseratestatistik wird somit selbst
überlassen, ob er diese der tages, der Sonntagspresse oder beiden gattungen zuordnet.
Inserate anderer Verlagsobjekteim Zuge der Pressekonzentration wurde präzisiert, wie bei anzeigen anderer Verlagsobjekte vorgegangen wird. alle anzeigen von Verlagsobjekten, an denen ein Medienunternehmen zu über 50% beteiligt ist, zählen nicht. damit während des Jahres keine anpassungen vorgenommen werden müssen, gelten die Besitzverhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres.
Inserate aus Gegengeschäften oder Sponsoringdank neuer leitlinien zur Mehrwertsteuer im Verlagswesen erübrigen sich auch die diskussionen zur Frage, wie anzeigen aus gegengeschäften oder Sponsoring zu handhaben sind. der tausch von inseraten mit konzernfremden Unternehmen oder der tausch von inseraten gegen leistungen von Veranstaltern etc. ist mehrwertsteuerpflichtig, und die anzeigen zählen damit auch in der inseratestatistik.
Monatlicher Ausweis der Netto-UmsätzeMit der Einstellung des aiS advertising index Switzerland Ende 2006 sind lediglich einmal jährlich verlässliche inserateUmsatzzahlen über die Printmedienbranche erhältlich (Werbeaufwand Schweiz der Stiftung Werbestatistik Schweiz, Publikation jeweils im Juni). da aber aufgrund des sich ständig wandelnden Umfelds aktuelle Eckwerte unerlässlich sind, werden in der monatlichen inseratestatistik ab 2008 zusätzlich die nettoUmsätze in Franken ausgewiesen. damit keine rückschlüsse auf Umsätze einzelner titel oder Verlagshäuser gezogen werden können, handelt es sich bei den publizierten Zahlen um gruppenwerte, aus denen die inserateeinnahmen von Einzeltiteln nicht abgeleitet werden können.
Änderung der Anzeigen-strukturierungnebst Stellen und liegenschaftenanzeigen werden die übrigen anzeigen (kommerzielle und übrige rubriken) neu als eine gruppe ausgewiesen. Wegen zum teil technisch bedingter unterschiedlicher definitionen der «übrigen rubriken» durch die einzelnen Verlage werden diese nicht mehr separat publiziert.
Rolf Blum
dezember 2007 /
neue regeln – gleicher Grundsatz: in der inseratestatistik werden alle bezahlten Anzeigen und inseratebeilagen gezählt.
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Wo werden die Zahlen publiziert?
Auf der Website der WEMF werden jeden Monat die Werte des Vormonats und die kumulierten Werte seit Anfang des Kalenderjahres als Gruppenwerte publiziert. Die an der Inseratestatistik beteiligten Verlage haben passwortgeschützt die Möglichkeit, individuelle Auswertungen auf Titelebene durchzuführen.
�/ Dezember 2007
Mit MACH Radar Zielgruppen und Konkurrenz gleichzeitig beobachten.
Im Vergleich zu den bisherigen MedienRadar und MarketRadar von DemoSCOPE erlaubt MACH Radar neue Wege für Marketinganalysen und Mediaplanung. Diese einzigartige Studie für die Kommunikationsbranche bietet Informationen über Märkte, Marken und Medien, die sich in einem Bild darstellen lassen. MACH Radar ermöglicht Marketingfachleuten, Agenturen und Verlagen Zielgruppenanalysen bei gleichzeitiger Beobachtung der Konkurrenz. Im Folgenden werden die wichtigsten Neuerungen vorgestellt.
Neuerung 1: Kombination von Printmedien und KonsumMACH Radar ermöglicht neu, Produktegruppen, Marken, Dienstleis
KonsuMeleMente und Medien Auf einen BliCK
MACH Radar: Eine umfassende Studie für Marketing und MediaAm 27. november 2007 publizierte die WeMf AG für Werbemedienforschung zum ersten Mal die studie MACH Radar. sie kombiniert daten aus den studien MACH Basic und MACH Consumer mit psychografischen informationen. neben strategischen und Positionierungsanalysen kann MACH Radar auch für die Mediaplanung genutzt werden. ein «Alleskönner» für Marketing- und Mediastrategen!
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Positionierung der Marke Audi, der Personen, die sich für sport interessieren und des «sonntagsBlick». Gegenüberstellung mit der Positionierung von subaru, der Personen, die sich für tiere und natur interessieren und der «schweizer familie».
Grafik 1: Positionierung im psychografischen Raum der Schweiz
� Dezember 2007 /
tungen und Medien nebeneinander und miteinander zu analysieren. Dies erlaubt dem Nutzer, seine eigenen Konsumzielgruppen direkt darzustellen. In einem Arbeitsgang sind Konsumelemente und Medien auf einen Blick ersichtlich (siehe Grafik 1).
Neuerung 2: Positionierung der Sprachgruppen in der Schwer-punktdarstellungDer psychografische Raum bezieht sich auf die gesamte Schweiz, die den Referenzraum für die Analysen der Studie MACH Radar bildet. Bei der Analyse der Informationen nach Sprachgruppen kann das Universum entsprechend eingegrenzt werden. Die Fokussierung auf eine einzelne Sprachgruppe geschieht auf Basis der jeweiligen teilStichprobe. Somit ist der Vergleich einer Sprachgruppe mit der gesamten Schweiz mittels der Schwerpunktdarstellung möglich. Der Schwerpunkt bezieht sich immer auf den Referenzraum «Gesamtschweiz».
Dabei wird neben dem Koordinatenkreuz «Gesamtschweiz» (schwarz) in die gleiche Grafik das Koordinatenkreuz der entsprechenden Sprachgruppe (grün) abgebildet (siehe Grafik 2). Der Nutzer kann damit analysieren, wo der Schwerpunkt mit den Eigenschaften der Bevölkerung einer Sprachgruppe ist. Auf diese Weise kann gezeigt werden, wie die Positionierung einer Zielgruppe in der «Gesamtschweiz» im Vergleich zur Sprachgruppe aussieht. Die Kenntnis darüber ist durchaus interessant, denn sie zeigt, dass je nach Bevölkerungsgruppen die Einstellungen anders sind, was Konsequenzen auf die Kommunikation in diesen Sprachgruppen haben kann.
Neuerung 3: Psychogramm mit elf und mit vier FeldernDas Psychogramm zeigt die Verteilung der Bevölkerung innerhalb einer Sprachgruppe auf. Dabei werden die Dimensionen «progressiv – konservativ» und «aussen – innengerichtet»
in elf gleich grosse Felder aufgeteilt. Der Durchschnittswert dieser Verteilung findet sich in der Schwerpunktdarstellung wieder. Betrachtet man die Grafiken 2 und 3, so ist mit dem Psychogramm auch der Vergleich innerhalb einer Sprachgruppe möglich. Das Beispiel in Grafik 4 (siehe
Seite 8) verdeutlicht, wie das Psychogramm als Lupe über die Schwerpunktdarstellung wirkt.
Aufgrund der beschränkten Fallzahl der Grundgesamtheit «Italienische Sprachgruppe» werden die Dimensionen in einem Psychogramm mit
die «italienische sprachgruppe» (grün) hat ihren schwerpunkt deutlich in Rich-tung West.
die «französische sprachgruppe» (grün) hat ihren schwerpunkt von der Mitte aus ge-sehen in Richtung süd und West.
die «deutsche sprachgruppe» (grün) ist aufgrund ihres sehr grossen Bevölkerungsan-teils weitgehend deckungsgleich mit dem Referenz-raum «Gesamte schweiz»: der schwerpunkt liegt fast in der Mitte des Raumes.
Grafik 2: Schwerpunktdarstellung der jeweiligen Sprachgruppe im psychografischen Raum
FACtS
�/ Dezember 2007
*n = Anzahl interviews, gew. = gewichtet. Je roter die farbe, umso höher ist die Affinität der Zielgruppe in dem entsprechenden feld, je blauer, umso niedriger ist sie.
vier Feldern analysiert. Diese Darstellung wird für die Analyse von Zielgruppen mit geringeren Fallzahlen (bis etwa 200 Fälle) empfohlen. Zu beachten ist, dass es sich hier nicht um eine Zusammenfassung der üblichen ElfFelderDarstellung handelt, sondern auf einer QuartilBe
Grafik 3: Psychogramme der jeweiligen Sprachgruppe
«deutsche sprachgruppe» Psychogramm mit elf feldern*
«französische sprachgruppe» Psychogramm mit elf feldern*
«italienische sprachgruppe» Psychogramm mit vier feldern*
rechnung beruht und daher einer neuen Felderdefinition entspricht. Der Vorteil dieser Darstellung besteht darin, dass sie für kleine Universen und Zielgruppen konsistentere Ergebnisse liefert. Gleichzeitig geht aber auch etwas an Erklärungsgehalt verloren. Damit alle Sprach
gruppen auf die gleiche Art und Weise analysiert werden können – also auch bei kleineren Zielgruppen, bei denen ein ElfFelderPsychogramm nicht empfohlen wird – steht diese Art der Darstellung in allen Sprachgruppen zur Verfügung.
Neuerung 4: Mindestfallzahl-grenze für die Publikation von TitelnBei den Auswertungsarbeiten und den damit verbundenen Kontrollen haben die WEMF, ihre Forschungskommission sowie DemoSCOPE als Lieferant der RadarPsychografie festgestellt, dass die Leserschaft eines titels bzw. einer Kombination eine bestimmte Reichweite LpA haben muss. Damit die psychografischen Medienwerte als valide und stabil bezeichnet werden können, müssen die Reichweiten auf mindestens 140 LpAFällen in der MACH Consumer basieren (= mindestens 140 Interviews). Aus diesem Grund werden nur titel im MACH Radar publiziert, die diese Voraussetzung erfüllen. Leider bedeutet dies auch, dass gewisse titel – auch wenn die Verlage dies wünschen – an der Studie MACH Radar nicht teilnehmen können. Diese Massnahme wirkt sich jedoch positiv auf die Qualität der Studie aus.
Neuerung 5: Mediaplanung mit psychografischen Daten Was bis heute ein Wunsch war, ist Realität geworden. MACH Radar ermöglicht nicht nur Positionierungs oder strategische Analysen, sondern auch Mediaplanung, wie sie schon mit MACH Basic oder MACH Consumer gemacht werden kann.
Ein Auftraggeber will beispielsweise Personen in einem bestimmten psychografischen Feld oder in einigen psychografischen Feldern mit seinen Kommunikationsmassnahmen ansprechen. Dazu wählt er im MACH Radar die anvisierten Felder des Psychogramms aus und sucht die für diese Personen geeigneten Medien.
� Dezember 2007 /
FACtS
Die Produkte-Information MACH Radar steht Ihnen auf der Website der WEMF AG im PDF-Format zur Verfügung unter www.wemf.ch/de/print/machRadar.php.Weitere Informationen über den Bezug der Studie sind ebenfalls
Mit der entsprechenden Software können im MACH Radar somit neu Mediapläne mit psychografischen Daten auf Basis der anerkannten Reichweite LpA mit allen Elementen wie tausendLeserPreis, tausendKontaktpreis, OtS, GRP etc. erstellt werden.
Carine Lins
Grafik 4: Beispiel einer Schwerpunktdarstellung und Psychogramme von zwei Titelnin der «Französischen Sprachgruppe»
«le Matin (lu–sa)» schwerpunktdarstellung «le Matin (lu–sa)» Psychogramm mit elf feldern
«l’Hebdo» schwerpunktdarstellung «l’Hebdo» Psychogramm mit elf feldern
Am konkreten Beispiel zeigen die Schwerpunkte der Leserschaften der titel «L’Hebdo» und «Le Matin (lu–sa)» und der «Französischen Sprachgruppe» bezüglich der «Gesamtschweiz» eine leicht «konservative» Ausrichtung. Dies ist nachvollziehbar, da die «Französische Sprachgruppe» konservativer als
die gesamte Schweiz oder die Deutschschweiz ist. In Bezug auf die «Französische Sprachgruppe» können die beiden titel jedoch als tendenziell «progressiv» bezeichnet werden. Die Berücksichtigung der Positionierung der Sprachgruppe in der Schwerpunktdarstellung ist bei der Interpretation von Positio
auf der Website unter MACH Radar zu finden. Zudem gibt Ihnen das Marketingteam der WEMF gerne weitere Auskünfte über die Mög-lichkeiten, die die Studie eröffnet. Tel. +41 (0)43 311 �� ��.
nierungen von titeln, Produkten, Dienstleistungen und Marken von grosser Bedeutung. Legt man nun das jeweilige Psychogramm der titel «L’Hebdo» und «Le Matin (lu–sa)» wie eine Lupe über den Schwerpunkt, kommt die «progressive» tendenz – insbesondere beim titel «L’Hebdo» – deutlich heraus.
�/ Dezember 2007
In der Rangreihenfolge der am meisten verbreiteten Medien in der Schweizer Bevölkerung hat sich im Vergleich der Jahre 2001 und 2007 zunächst wenig verändert. Gemäss der MACH Consumer zeigt der Vergleich der Häufigkeit der mindestens einmal wöchentlichen Nutzung eines Mediums, dass Fernsehen, Zeitungen und Radio tendenziell durch einen etwas geringeren Bevölkerungsan
Reichweiten von inteRnet und GRatiszeitunGen
Nutzungsvielfalt neuer Medien in der Schweizdas Mediennutzungsverhalten der schweizer Bevölkerung befindet sich derzeit in einem beschleunigten wandel. zwei treibende Kräfte fallen dabei vor allem auf: die zunahme der internetnutzung und der erfolg der regional und sprachregional ausgerichteten Gratis-tageszeitungen. einige aspekte dieser entwicklungen und ihrer Beziehung werden im Folgenden etwas näher betrachtet.
teil konsumiert werden. Aber ihre Podestplätze bleiben erhalten. Die Internetnutzung hat eine starke Verbreitung in der Bevölkerung erfahren. 2007 geben rund 60% der Bevölkerung an, das Internet einmal pro Woche oder öfter zu nutzen. Damit hat das Internet jedoch lediglich den Rang mit «Bücher lesen» abgetauscht und liegt noch deutlich hinter «Zeitschriften lesen» (siehe Grafik 1).
Erweitertes Spektrum der genutzten Medienpalette bei jüngeren AltersgruppenEtwas anders sieht es bei den 1529Jährigen aus. In dieser Altersgruppe erreicht die Internetnutzung – mindestens einmal die Woche – in etwa das gleiche Niveau wie die drei «klassischen» Massenmedien. Diese verlieren – ausser das Fernsehen – 2007 gegenüber 2001 eher etwas an Bedeutung. Das Internet erreicht in dieser Altersgruppe somit in Kürze zwangsläufig den Zenit seiner Ausbreitung.
Neben dem Internet werden auch Video/DVD, Computerspiele und Bücher im Jahr 2007 in der gesamten Bevölkerung eher genutzt als 2001, also alles Medien, die nicht als Massenmedien zu betrachten sind. Eine Ausnahme unter letzteren Medien bildet «Musik hören ab CD/MP3», das vor allem unter einer in allen Bevölkerungsgruppen stark angestiegenen generellen Verweigerungsrate («nie» nutzen) leidet. Sollte sich dieser Wert bestätigen, dann würde die Interpretation bestärkt, dass Medien, die vor 2007 wenig genutzt worden sind, an Verbreitung zulegen. Umgekehrt verhält es sich mit den Medien, die 2001 häufig genutzt worden sind. Sie verlieren an Reichweite.
Das Spektrum der durch eine Grosszahl der Bevölkerung häufig genutzten Medien hat sich vergrössert. Vor allem die Tendenz des Mediennutzungsverhaltens bei Jugendlichen wirft die Frage auf, inwiefern die verschiedenen Mediengattungen und ihre Produkte sich künftig neben und miteinander arrangieren.
Veränderungen der Leserschaft von TageszeitungenDie auffälligste Entwicklung im Bereich der Presse der letzten Jahre
Gratiszeitungen erreichen einen grossen teil der jüngeren Bevölkerung.
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10 Dezember 2007 /
ist die Ausdehnung des Angebots und der Nutzung der GratisTageszeitungen. In der Deutschschweiz erreicht der Zeitungstyp der Gratis
Tageszeitung – inkl. Stadtausgabe «Baslerstab», «Zürcher Tagblatt», ohne die in MACH Basic noch nicht ausgewiesenen «Cash Daily», «.ch»
und «News» – in einer kontinuierlichen Entwicklung gemäss Ausdehnung des Verbreitungsgebietes von «20 Minuten» laut MACH Basic 20072 eine Nettoreichweite (LpA) von rund einem Drittel der Bevölkerung ab 14 Jahren. In der französischsprachigen Schweiz sind es mit den ersten ausgewiesenen Werten 35 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Damit haben zwischen 2006 und 2007 die GratisTageszeitungen «Le matin bleu» und «20 minutes» in der Westschweiz im Weiteren die gesamthafte Nettoreichweite der grösseren Tageszeitungen von rund 70% auf 80% angehoben.
Betrachtet man diese Werte nach Altersgruppen etwas genauer, zeigt sich für beide Sprachregionen ein ähnliches Muster. Gerade in den Altersgruppen, in denen die grossen Kaufzeitungen (ab einer Auflage von 50 000 Exemplaren) etwas schwächer vertreten sind, zeigen sich für die GratisTageszeitungen spiegelbildlich die höchsten Reichweiten und in der Deutschschweiz auch jeweils kontinuierliche Reichweitenzuwächse. Gleichzeitig büssen die grossen KaufTageszeitungen nur beschränkt – in den kritischen Altersgruppen – an Reichweite ein (siehe Grafik 2).
Vom Umgang mit der MedienvielfaltObwohl der Trend zur vermehrten Nutzung von Internet und Gratiszeitungen von jüngeren Bevölkerungsgruppen ausgeht und sich die Palette der genutzten Medien damit deutlich verbreitert hat, zeigt der Vergleich zwischen 2001 und 2007, dass weder die Entwicklung der Internetnutzung noch das Lesen von GratisTageszeitungen bisher zu einer massiven Verdrängung der bestehenden Nutzermärkte geführt hat. Die Reichweiten bei den jüngeren Zielgruppen nähern sich zudem aufgrund des bereits erreichten, hohen Niveaus, sei es für das Internet und wahrschein
Lesebeispiel: das internet erreicht 2007 mindestens einmal wöchentlich rund 60% der Bevölkerung der schweiz. Bei der altersgruppe der 15-29- Jährigen sind es rund 84%.
FACTS
Lesebeispiel: die Gratis-tageszeitungen haben ihre nettoreichweite in der altersgruppe der 15-29-Jährigen von 17% im Jahre 2001 auf 49% im Jahre 2007 ausgebaut.
20012007 Quelle: MACH Consumer 2001/20072, Basis: Schweiz
Vergleichbarkeit der Jahre 2001 und 2007 nur beschränkt möglich.Einzelne Variablenausprägungen wurden 2007 zusammengefasst.
Grafik 1: Nutzung Medien mindestens einmal wöchentlich
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90%
80%
70%
60%
50%
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30%
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Altersgruppe 15-29 JahreBevölkerung
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Quelle: WEMF MACH Basic 2001/20072, Basis Deutschschweiz
Grafik 2: Nettoreichweite Tageszeitungen nach Typ und Altersgruppen, deutschsprachige Schweiz: (2001-2007)
80
70
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50
40
30
20
10
02001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
net
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GTZ = Gratis Tageszeitungen
gKTZ = grosse Kauf Tageszeitungen (Auswahl konstant ausgewiesener Titel über Zeitraum 20012007)
G-tz 15-29 JahreG-tz 30-44 JahreG-tz 45-59 JahreG-tz ab 60 Jahren
gK-tz 15-29 JahregK-tz 30-44 JahregK-tz 45-59 JahregK-tz ab 60 Jahren
11/ Dezember 2007
Lesebeispiel: internetnutzer, die sich speziell für nationale und internationale Politik interessieren, sind zu einem deutlich grösseren anteil als die breite Bevölkerung teil der Leserschaft von Politik- und wirtschaftsmagazinen. dies trifft auch für die Gruppe der internetnutzer mit interessen an lokalen informationen zu, jedoch weniger ausge-prägt.
lich auch für die GratisTagespresse, langsam dem möglichen Zenit. Da die entsprechenden Reichweiten der weiteren Bevölkerungsgruppen auch einen deutlich steigenden Trend aufweisen, dürften sich somit die Charakteristiken der Nutzer dieser beiden Medien im Mittel künftig jener der Gesamtbevölkerung annähern.
Dies lässt sich – passend für das Wahljahr 2007 – anhand der Themenbereiche Politik und Lokales, die ja für eine aktualitätsbezogene Berichterstattung von Bedeutung sind, exemplarisch demonstrieren.
Die Gruppe der «Internauten», die das Internet mindestens einmal wöchentlich nutzen und die gleichzeitig angibt, sehr starke oder eher starke Interessen an lokalen Informationen zu haben, umfasst gemäss MACH Consumer 20072 rund 45% der Bevölkerung ab 14 Jahren. Die Gruppe, die angibt, sehr starke oder eher starke Interessen an nationaler oder internationaler Politik zu haben, umfasst rund 60% der Bevölkerung ab 14 Jahren. Die Schnitt
Es bestätigt sich somit, dass weder eine Mediengattung wie das Internet noch ein bestimmter Pressetyp wie GratisTageszeitungen den generellen Medienkonsum des Publikums zu absorbieren vermag. Medienprodukte können aber mit Trends Erfolg haben und diese Trends bestärken. Demgegenüber steht der Mediennutzer, der heutzutage spezifischer nach seinen individuellen Interessen und Bedürfnissen wählt, welche Produkte ihm aus einer noch breiter gewordenen Medienpalette aktuell am besten entsprechen. Es bleibt zu hoffen, dass die Vielfalt der Mediennutzungsmöglichkeiten nicht zu einer Zersplitterung der Publika und damit letzlich zu einer Verknappung von marktfähigen Angeboten an Medienprodukten führt.
Dr. Edi Kradolfer
Dr. Edi KradolferDr. Edi Kradolfer ist beim Bundesamt für Statistik (BFS) für den Fachbereich Medien zuständig. In diesem führt er ein Indikatorensystem für den Bereich Medien, welches einige Kennwerte zur Schweizer Medienlandschaft zusammenstellt. Er drückt in diesem Beitrag seine persönliche Meinung aus.
«Pressevielfalt Schweiz – Ein Überblick»Die jüngste Publikation «Pressevielfalt Schweiz. Ein Überblick», erschienen 2007, bietet einen allgemeinen Überblick zur Entwicklung der Anzahl Titel, der Auflagen und der Nutzung der aktualitätsbezogenen Presse der Schweiz. Sie steht unter www.bfs.admin.ch
Aktuell Publikationen zum Download bereit oder kann dort in schriftlicher Fassung bestellt werden. Das Medienindikatoren system findet sich unter: www.mediaindicators.bfs.admin.ch
menge daraus ergibt für 2007 einen Bevölkerungsanteil von 38%.
Vergleicht man nun die Zusammensetzung des Publikums verschiedener Zeitungstypen mit diesen Internet nutzenden Interessensgruppen, zeigt sich für die grossen Kaufzeitungen, die Sonntagspresse und die nicht tagesaktuellen Politik und Wirtschaftspresse ein prägnantes Bild: Jene Internetnutzer, die sich eben für nationale und internationale Politik interessieren, sind in dieser Pressegruppe auch deutlich überdurchschnittlich vertreten.
Die überregionalen GratisTageszeitungen «20 Minuten», «20 minutes», «Le Matin Bleu» und «heute» hingegen heben sich bezüglich diesen spezifischen Interessen (noch) nicht ab. Sie weisen jedoch, wie aufgrund der Alterszusammensetzung zu erwarten ist, eine hohe Affinität bezüglich der allgemeinen – und damit noch jugendlichen und somit generell weniger politisch interessierten – Internetgemeinde aus (siehe Grafik 3).
0 10 20 30-10 40
Grosse Kaufzeitungen(ohne Boulevard)
überlokale Gratis-tageszeitungen
sonntagszeitungen
Grossverteilerpresse
Politik- undwirtschaftsmagazine
illustrierte undFrauenmagazine
internetnutzer (mindestens 1x wöchentlich)
internetnutzer mit interesse an nationaler und internationaler Politik (sehr/eher stark)internetnutzer mit interessen an lokalen informationen (sehr/eher stark)
Quelle: WEMF MACH Consumer 20072, Basis: Schweiz
Grafik 3: Affinitätsprofil von Pressetypen bezüglich Internetnutzern
12
Intern
Michaela Bissig hat in Fribourg Medien und Kommunikationswissenschaften und Journalistik studiert. «ein sehr facettenreiches Studium», wie sie anfügt. Zu ihren Wahlfächern gehörten auch Werbung und Marketing. Ihre Praktika haben sie in den Journalismus geführt, wo sie erste praktische erfahrungen in der Medienwelt gesammelt hat. nachdem sie vor drei Jahren ihr Studium mit dem Lizenziat abgeschlossen hatte, reiste sie für ein halbes Jahr auf die Philippinen – nicht etwa in den wohl
Michaela Bissig
Im Dialog mit Mitarbeitenden, Kunden und MedienDie Marketingabteilung der WeMF ist die Drehscheibe der internen und externen Kommunikation und Koordination. als Marketing-assistentin unterstützt Michaela Bissig die Marketingleiterin carine lins und Projektleiterin carmela Wittmer bei ihren vielfältigen aufgaben in den Bereichen Kommunikation und administration.
verdienten Urlaub, sondern um in einem Sozialprojekt für Strassenkinder mitzuarbeiten. Zurück in der Schweiz, ist die 29jährige Michaela Bissig vor knapp zwei Jahren als MarketingAssistentin zur WeMF gestossen. Ihren Job empfindet sie als extrem abwechslungsreich und spannend, nicht zuletzt wegen der vielen internen und externen Kontakte. Und: «Mir gefällt, dass es bei der WeMF nicht um theoretische, sondern täglich angewandte Forschung geht!»
Zu Michaela Bissigs weit gefächertem Aufgabengebiet gehört unter anderem auch der WeMFreport: Hat sie anfangs ihre teamkolleginnen unterstützt und teilbereiche der Kundenzeitschrift übernommen, betreut sie diese heute von A bis Z weitgehend selbstständig. Bei ihr liegen die Organisation und Koordination der Beiträge, die sowohl von internen wie externen Fachpersonen geschrieben werden, die terminkontrolle – alles bis hin zur Publikation. Auch für den Internetauftritt der WeMF ist sie zuständig. So hat sie schon im Projektteam, das den im Dezember 2006 lancierten neuauftritt konzipierte, mitgearbeitet. Heute ist sie verantwortlich für die Inhalte und texte sowie die regelmässigen Updates.
Am SAWI unterrichtet Michaela Bissig neuerdings zum thema Medienforschung, ein Modul in der Ausbildung zum eidg. dipl. Kommunikationsplaner, und ist damit auch für die Updates des Schulungskompendiums verantwortlich. Zu unterrichten ist eine weitere tätigkeit, bei der sie neue erfahrungen sammeln kann. Obwohl die Praxis momentan im Vordergrund steht, kann sich Michaela Bissig gut vorstellen, selber wieder einmal in die rolle der Schülerin zu schlüpfen und sich im Bereich Marketing und Kommunikation weiterzubilden.
Karin Jost
Dezember 2007 /
Michaela Bissig, Marketing-assistentin der WeMF seit 2005.
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