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Wendy Delphine Sven

Wendy Delphine Sven. 1. Buddha Buddha lebte etwa vor 2500 Jahren im heutigen Nepal. Eigentlich heißt er Siddharta Gautama und wird als Sohn eine indischen

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Buddha lebte etwa vor 2500 Jahren im heutigen Nepal. Eigentlich heißt er SiddhartaGautama und wird als Sohn eine indischen Kleinkönigs geboren, der zum Shakya-Stamm gehört. Für die Buddhisten beginnt Buddhas Leben nicht erst mit seiner Geburt. Schon vorher geschehen nämlich Wunder. Vor seiner Geburt als Mensch lebte der zukünftiger Buddha im Tushita-Himmel. Er beschließt, in Gestallt eines weißen Elefanten auf die Erde hinabzusteigen. Der Elefant ist in Indien einSinnbild für Würde und Weisheit.

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Ihr wichtiges heiliges Buch heißt Tripitaka, der „Dreikorb“ weil die auf Plamblättern geschrieben Texte in drei Körber gesammelt wurde. Der erste Korb erhält die Regelo für das Leben der Mönche und Nonnen. Der zweite Korb erzählt vom Leben Buddas und enthält seine Predigten. Der dritte Korb beschäftigt sich mit der Lehre.

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Die Buddhisten habe keine Gott. Ihr großes Vorbild ist Buddha. Das ist ein Ehrennahmen. Er bedeutet „ der Erwachte“. Buddha hat den Dhammen, die Lehre verkündet. Alle die seine Lehre befolgen, gehören zum Shangha, zur Gemeinschaft der Buddhisten.

Die Buddhisten haben eine heilige Nacht. Sie ist aber ganz anders als die der Christen. In einer Vollmondnacht des Frühlingsmonats Wesak nämlich setzte sich Buddha unter einen Feigenbaum und versetzte sich in tiefe Versenkung so dass er von allen Gedanken und Gefühlen völlig frei war. Plötzlich begriff er : Unser ganzes Leben ist leiden darunter, dass sie immer mehr haben wollen, immer reicher werden und angenehmer leben wollen. Dass sie oft nicht die Wahrheit sagen und über andere Menschen schlecht reden. Dass sie Tiere töten und ihr fleisch essen. Siddharta Gautama hat einen weg gefunden, der mit diesem Leiden Schluss macht. Er hat verstanden: Wir müssen unbedingt mit der Gewalt aufhören. Wir müssen alle überflüssigen Wünsche aufgeben. Von da an ist Siddharta Gautama ein Buddha , ein „Erwachter“ , geworden.

Die heilige Nacht

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Nirwana

Alle Buddhisten haben ein großes Ziel. Sie wollen irgendwann ins Nirwana gelangen, wo es kein Leiden mehr gibt. Dazu müssen sie den „edlen achtfachen Pfad“ beschreiben. Der sagt ihnen wie sie sich im Leben richtig verhalten und Buddhas Lehre richtig erkennen können. Ein wichtiger Teil des Pfades sind die fünf „Sila Gebote“ :

Sie sollen nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen,

nicht unkeusch sein und keine Drogen nehmen.

Die Mönche müssen diese fünf Gebote streng einhalten.

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Er soll das Symbol dafür sein, dass die Buddhisten an diesem Tag ganz besonders aufmerksam zu anderen Lebewesen sind. Auf der Insel Sri Lanka wird ein ganz besonders prachtvolles Fest zu Ehren Buddhas gefeiert: das Esala Perahera Fest. Es findet jedes Jahr statt und dauert zwei Wochen lang. In Kandy einer Stadt auf Sri Lanka wird in einem Tempel ein Zahn von Buddha als heiliges Andenken aufbewahrt. Daher wird das Fest auch „Heiliges Fest des Zahnes“ genannt.

MeditationAuch die Neujahrsfeste spielen im Buddhismus eine wichtige Rolle mit verschiedenen Ritualen, wie das Wasserfest, wird das neue Jahr begrüßt.

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Es ist der natürliche Verlauf, daß ich altern werde.Es gibt keinen Weg, dem Altern zu entgehen.Es ist der natürliche Verlauf, daß ich erkranken werde.Es gibt keinen Weg, dem Krankwerden zu entgehen.Es ist der natürliche Verlauf, daß ich sterben werde.Es gibt keinen Weg, dem Sterben zu entgehen.Es ist der natürliche Verlauf, daß alles woran ich hänge,und alle die mir lieb sind, sich verändern.Es gibt keinen Weg, dem Getrenntwerden von ihnen zu entgehen.Meine Handlungen mit Körper, Rede und Geistsind mein einzig wirkliches Erbe.Den Folgen meiner Handlungen kann ich nicht entgehen.Meine Handlungen sind der Boden auf dem ich stehe.Die fünf Gewißheiten, Thich Nhat Hanh

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Im Buddhismus erinnern die meisten Feiertage an das Leben Buddhas. Die fröhlichen Feste werden mit traditionellen Tänzen, Gesang und einem Besuch im Tempel gefeiert.

Am ersten Vollmondtag im Mai werden die Geburt, die Erleuchtung und das Aufgehen Buddhas im Nirwana mit dem Fest Veskah gefeiert. Dieser Tag wird in den verschiedenen buddhistischen Richtungen auch Buddha-Tag genannt.

Die Tempel werden mit Lichtern und Laternen geschmückt.

Er soll das Symbol dafür sein, dass die Buddhisten an diesem Tag ganz besonders aufmerksam zu anderen Lebewesen sind.

Auf der Insel Sri Lanka wird ein ganz besonders prachtvolles Fest zu Ehren Buddhas gefeiert: das Esala Perahera Fest. Es findet jedes Jahr statt und dauert zwei Wochen lang.

In Kandy einer Stadt auf Sri Lanka wird in einem Tempel ein Zahn von Buddha als heiliges Andenken aufbewahrt. Daher wird das Fest auch „Heiliges Fest des Zahnes“

genannt.

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In tibetischen Klöstern stellen die Mönche für bestimmte Rituale große, bunte Mandalas aus Sand her, die sie nach dem Ritual wieder zerstören. Ein bekannter Wallfahrtsort für Buddhisten ist der Mahabodhi-Tempel in Indien.Er wurde an dem Ort errichtet, an dem Buddha unter dem Feigenbaum die Erleuchtung erlangt hat. Nach seinem Tod wurde sein Leichnam verbrannt und die Asche unter seinen Jüngern aufgeteilt.

Mandalas

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Der Tempel Sothon Wararam Woravihan mit der Buddha-Statue Luang Pho Sothon zieht Gläubige aus dem ganzen Land nach Chachoengsao.Der Tempel Sothon Wararam Woravihan am Westufer des Flusses Bang Pakong ist nicht nur einer der größten Thailands, sondern architektonisch auch einer der bemerkenswertesten. Das Wat stammt aus der Ayutthaya-Zeit und ist im letzten Jahrzehnt.

Das Wat ist eine bedeutende Pilgerstätte. Jeden Tag kommen Tausende Buddhisten von weither, um hier zu beten, an den Schreinen eine Opfergabe niederzulegen oder gegen eine Gebühr Tänzerinnen zu engagieren.

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Buddhisten bekommen auf den Markten zu essen geschenkt. Sie essen nur die Sachen die sie geschenkt bekommen. Sie sprechen eine Segen, wenn sie was bekommen. Auch auf der Straße warten Menschen um ihnen Sachen zu geben.

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Es gibt eine Kleiderordnung für buddhistische Mönche, die niemals nackt oder in der Kleidung von Laien unter Menschen gehen dürfen.

Dieses Gewand wird z.B. Ti-cîvara genannt, aber das ist je nach Tradition und Schule unterschiedlich. Es besteht aus drei Teilen: dem sanghâti dem uttarâsanga und dem antaravâsaka.

Außerdem dürfen Mönche noch ein Art Unterhemd und einen Gürtel besitzen. Je nach bedarf sind auch noch beliebig viele Tücher erlaubt.

Die Regeln zur Kleidung finden sich in der Patimokkha. Das ist ein Werk, in dem die ersten und wichtigsten 227 buddhistischen Mönchsregeln festgehalten sind.

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Buddhisten und Hindus glauben, dass ein Mensch nach seinem Tod wieder geboren wird.

Im Buddhismus kann man als Tier oder Mensch wiedergeboren werden, das hängt ganz vom Karma ab.

Buddhisten haben als höchste Ziel die Befreiung aus diesem Kreislauf, um ins Nirwara einzugehen.

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Karma heißt übersetzt „Tat “ oder „Winken“.

Für Buddhisten und Hindus bedeutet Karma die Ansammlung guter oder schlechter Taten während eines Lebens.

Ein schlechtes Karma zieht eine Wiedergeburt in einem schlechten Leben nach sich.

Bei gutem Karma gehen die Gläubigen ins Nirwana ein und ihre Seele wird erlöst.

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