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Wenn Kultur.Forscher! zu Klang.Forscher! werden... ... dann muss man für das professionelle Endergebnis auch zum Hessischen Rundfunk. Am 4.5. waren wir mit der HR3-Moderatorin Ariane Wick im Tonstudio im HR um unser Hörspiel zur „Schule der Zukunft“ aufzunehmen. Dank der Whiteboards und Herrn Feuchter, konnten in den Wochen davor die Jugendlichen sehr selbstständig und konzentriert in den Kleingruppen arbeiten. Denn Herr Feuchter hatte uns eine Kiste mit einem weiteren Aufnahmegerät, einem Mikrofon und einer Sammlung von USB-Sticks gebracht, die er mit dem Audio- Schnittprogramm „Audacity“ aufgerüstet hatte. Das war sehr hilfreich. Das Skript für die „Schule der Zukunft“ wurde von Helen, Flore, Amelia, Anouk und Margarethe zusammen geschrieben. Momo, Mara und Victoria interviewten unseren Astro-Physiker Dr. Deiss zur Frage, „Gibt es Außerirdische und wie sehen die aus?“ und hatten damit schon gutes Material zum Bearbeiten und Schneiden. An einem Projekttag kam auch der Radio-Journalist Hardy Tasso um über das Projekt zu berichten. Konrad zeigte ihm am Whiteboard schon ganz virtuos, wie er seinen Beam- Sound programmiert hatte und welche Effekte er genutzt hatte. Hardy Tasso staunte! Die anderen Jungs lieferten die futuristischen Sounds – wie die Sprache der Außerirdischen –, die sie mit dem Programm aufgenommen und bearbeitet hatten.

Wenn ! zu Klang.Forscher! werden · PDF fileDas Skript für die „Schule der Zukunft“ wurde von Helen, Flore, Amelia, Anouk und Margarethe zusammen geschrieben. ... wenn es um wichtige

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Page 1: Wenn ! zu Klang.Forscher! werden · PDF fileDas Skript für die „Schule der Zukunft“ wurde von Helen, Flore, Amelia, Anouk und Margarethe zusammen geschrieben. ... wenn es um wichtige

Wenn Kultur.Forscher! zu Klang.Forscher! werden...

... dann muss man für das professionelle Endergebnis auch zum Hessischen Rundfunk.

Am 4.5. waren wir mit der HR3-Moderatorin Ariane Wick im Tonstudio im HR um unser

Hörspiel zur „Schule der Zukunft“ aufzunehmen.

Dank der Whiteboards und Herrn Feuchter, konnten in den Wochen davor die

Jugendlichen sehr selbstständig und konzentriert in den Kleingruppen arbeiten.

Denn Herr Feuchter hatte uns eine Kiste mit einem weiteren Aufnahmegerät, einem

Mikrofon und einer Sammlung von USB-Sticks gebracht, die er mit dem Audio-

Schnittprogramm „Audacity“ aufgerüstet hatte. Das war sehr hilfreich.

Das Skript für die „Schule der Zukunft“ wurde von Helen, Flore, Amelia, Anouk und

Margarethe zusammen geschrieben.

Momo, Mara und Victoria interviewten unseren Astro-Physiker Dr. Deiss zur Frage, „Gibt

es Außerirdische und wie sehen die aus?“ und hatten damit schon gutes Material zum

Bearbeiten und Schneiden.

An einem Projekttag kam auch der Radio-Journalist Hardy Tasso um über das Projekt zu

berichten. Konrad zeigte ihm am Whiteboard schon ganz virtuos, wie er seinen Beam-

Sound programmiert hatte und welche Effekte er genutzt hatte. Hardy Tasso staunte!

Die anderen Jungs lieferten die futuristischen Sounds – wie die Sprache der

Außerirdischen –, die sie mit dem Programm aufgenommen und bearbeitet hatten.

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Als letzte Gruppe wurden Mira, Lara und Larissa aktiv, die sich mit der zukünftigen

Entwicklung der Natur beschäftigt hatten. Den drohenden Klimawandel wollten die

Mädchen in das Skript integrieren.

Am Ende waren alle Teams mit den Sounds und dem Skript zufrieden und unser

Highlight, der Studiotag im HR, nahte. Alle hatten sich auf diesen Tag gefreut, da man

mal nicht in der Schule, sondern außerhalb lernen und zusammen mit Profis etwas

Tolles gemeinsam perfektionieren konnte.

Am Morgen startete Ariane Wick mit Aufwärmübungen für alle, die Sprecherrollen

hatten. Dann wurde der Text geprobt, damit er nicht nur abgelesen wirkte.

Margarethe hatte die wichtige Erzählerrolle und blieb dabei glücklicherweise sehr

gelassen, obwohl sie wirklich lange Passagen fehlerfrei sprechen musste. Davor hatten

alle großen Respekt!

Flore spielte eine Schülerin sehr überzeugend und konnte ihre Stimme dabei sehr gut in

die richtige emotionale Lage bringen. Lara sprach einen der Roboter-Moderatoren, die

nach Meinung der Schülerinnen, die Information der Bevölkerung in Zukunft

übernehmen werden.

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Während die Sprecher im Aufnahmeraum übten, lud unser Tontechniker, Sven Fischer,

die von uns mitgebrachten Audio-Dateien und verfolgte die Sprachproben und

zusammen mit den anderen Jugendlichen hinter dem Mischpult.

Ariane erklärte der Gruppe jeden Schritt und fragte sie, wenn es um wichtige

Entscheidungen ging: „Welche Raumatmosphäre legen wir auf die Textstellen?

Wie lange soll man das Beamgeräusch hören? Wie verfremden wir die Roboratoren?“

usw.

Am Ende gab es begeisterten Applaus, als die Schülerinnen und Schüler das fertige Stück

anhörten.

Die Klang.Forscher der Anna-Schmidt-Schule Frankfurt hatten ihr arbeitsintensives

Projekt vollendet und hoffen jetzt, gemeinsam mit Ariane Wick und mir, dass wir im Juni

einen der angedeuteten Preise bekommen.

Wir freuen uns jedenfalls auf die Preisverleihung am 21. Juni und sind schon neugierig

auf die anderen Schulen und auf deren Zukunftsklänge.

Doris Schmidt