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DAS UNTERNEHMER-MAGAZIN FÜR WESER-EMS. GRATIS AB 500.000 EURO JAHRESUMSATZ. WWW.WESER-EMS-MANAGER.DE TITELPORTRÄT OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG: Carsten Nordsiek und Hartmut Pax RANKINGS Gebäudedienstleistung / Bürotechnik / Messebau Ausgabe 4 · 7. Jahrgang · € 7,95 LEITTHEMA Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland Anzeige Anzeige

WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

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Page 1: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

DAS UNTERNEHMER-MAGAZIN FÜR WESER-EMS. GR ATIS AB 500.000 EURO JAHRESUMSATZ. WWW.WESER-EMS-MANAGER.DE

TITELPORTRÄTOSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG:Carsten Nordsiek und Hartmut Pax

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LEITTHEMAWirtschaftsregionOldenburger Münsterland

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Page 2: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

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Mit festem Griff nur Solides, Beständiges,

Vertrauenswürdiges und Positives schaffen:

Diese Haltung ist wohl nirgendwo so präsent

wie in der Baubranche. Und da genau dieses

Selbstverständnis beim Bauunternehmen

Alfred Döpker bereits seit fünf Jahrzehnten

Tag für Tag gelebt wird, können Sie sicher

sein, dass all unser Tun auch künftig stets

auf eines abzielt: dauerhaftes, persönliches

Vertrauen zwischen allen am Bau Beteiligten.

Hand drauf!

Bei den wichtigen Dingenwird Bauen für uns immerHandwerk bleiben.

Page 3: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

EDITORIAL

D as Substantiv Schlagzeile besteht aus den zwei Substantiven Schlag und Zeile. Die Wortbedeutung der

umgangssprachlichen Schlagzeile ist also eine Zeile, die schlägt.

Welche Zeile hat zuletzt auf Sie wirk-lich schlagend gewirkt? Dieser WESER-EMS MANAGER macht Ihnen gleich mehrfach ein schlagendes Zeilenangebot. Da ist zum Beispiel das Mercedes-Benz Autohaus Rosier in Oldenburg. Erst im Frühjahr produzierte es Zeilen, die in der nordwestdeutschen Öf-fentlichkeit bedingt schlagend waren, so die Übernahme zweier Autohäuser in Emden und Aurich. Den Schlag reichte Rosier inmit-ten der Sommerpause nach: Ende des Jahres heißt es aus und vorbei für die Rosier-Grup-pe Nord, der Eigentümer und Geschäftsfüh-rer Thomas Rosier hat an die Senger-Gruppe mit Ausnahme der Classic-Sparte verkauft.

Oder die Lloyd-Werft in Bremerhaven. Regelmäßig Zeilen zum Thema Kreuzfahrt produziert die Meyer Werft in Papenburg, deren Gehalt durchweg anschlagend ist. So richtig schlagend war nun die sommerliche

Schlag-ZeilenDas Sommerloch in Weser-Ems ist ausgefallen

WESER-EMS MANAGER 04/15 3

Daniel GüntherHerausgeber

Gerrit ReichertChefredakteur

Sie haben Fragen oder Anregungen? Sprechen Sie uns gerne an! Telefon: 0421 24 4 69 703

E-Mail: redak [email protected]

Nachricht, dass die Lloyd-Werft Bremer-haven zukünftig auch (wieder) voll in den Kreuzfahrtmarkt einsteigen will und dazu asiatisches Kapital vielleicht sogar in das Un-ternehmen fließt. Der Nordwesten, die Hoch-burg in spe des weltweiten Kreuzfahrtschiff-Baus? Schlagzeilen diesbezüglich jedenfalls sind vorprogrammiert! Und weitere in die-sem WESER-EMS MANAGER. Zumindest Zeilen, von denen Sie entscheiden, ob es für Sie Schlagzeilen sind. Die Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland? Die Rankings der wichtigsten Gebäudedienstleister, Büroein-richter und Messebauer?

Lediglich eine sommerliche Schlagzeile wird in diesem Magazin vermisst. Nach dem unüberhörbaren Protest an den Plänen der Bundesregierung zur Erbschaftssteuer ward es nach der Entscheidung Anfang Juli unge-wöhnlich ruhig im Nordwesten. Waren alle Entscheider etwa schon in Sommerfrische und wurden von dieser Schlagzeile nicht er-reicht? Dann ist alsbald mit neuen Schlagzei-len zu rechnen ...

Viel Spaß bei der Lektüre wünschen

Mehr Seiten, mehr Qualität: Der RICOH-Produktionsdrucker.Das Handelskontor Suhren bringt Unternehmen nach vorn. Zum Beispiel mit dem kompakten High-End-Produktionsdrucker C5110 S für Kleinauflagen aus dem Hause Ricoh:

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www.facebook.com/weseremsmanager

Page 4: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

4 WESER-EMS MANAGER 04/15

AKTUELL

6 Konjunktur-Barometer Weser-Ems Der Nordwesten zur Jahresmitte

8 Sternen-Hochzeit Rosier, Oldenburg, wird an die Senger-Gruppe verkauft

TITELPORTRÄT

10 IT ist gelb! OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte

TITELSTORY

14 Mehr als Meister Propper Gebäudedienstleistung ist Universalisten-Handwerk

16 Ranking Gebäudedienstleister Top 50 in Weser-Ems

LEITTHEMA

18 Schwarz und Weiß Die Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland im Porträt

20 Selbstbewusste Unternehmer Interview mit Rudi Hockmann, Geschäftsführer des Verbundes Oldenburger Münsterland (VOM)

22 Ranking Unternehmen Oldenburger Münsterland Top 30 Unternehmen der Region

HIDDEN CHAMPION

24 Faktor Mensch als Risiko Sachverständigen- und Ingenieurgesellschaft Marcel Wijnveld mbH & Co. KG

BUSINESS IN WESER-EMS

27 Mächtig Tempo Der WESER-EMS MANAGER beim Porschecup

28 Zu Tisch, bitte! Bürotechnik wird Digitaltechnik

31 Ranking Bürotechnik Top 25 in Weser-Ems

32 Industrie 4.0 in Weser-Ems Kenntnisarmer, dabei hochrelevanter Mittelstand

34 Vorteil Industrie 4.0 Experteninterview mit Angelika Rozanowski

37 Visitenkarte Messestand Das Who is Who der nordwestdeutschen Messebauer

INHALTSVERZEICHNIS

OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG, GeorgsmarienhütteGeschäftsführer Carsten Nordsiek und Hartmut Pax

10

LeitthemaRanking Top 30 Unternehmen Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland

Hidden ChampionSachverständigen- und IngenieurgesellschaftMarcel Wijnveld mbH & Co. KG, Osnabrück

24 Anzeige

R A N K I N G

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Page 5: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

38 Ranking Messebauer Top Adressen in Weser-Ems

40 Fokus Nordsee Neue Offshore-Initiativen und GreenShipping

42 Ausgezeichnet Prämierte Unternehmen aus dem Nordwesten

46 Japanischer Leuchtturm Das neue Lexus Forum Osnabrück

47 NAMEN & NACHRICHTEN MANAGEMENT

52 Kopfgeld und die Nachfolge-Lüge Experteninterview zur Unternehmens-Nachfolge

54 Öko? Logisch! Das Regio-Pilotprojekt Green transformation

56 Riesen Sparpotential Beleuchtung als größte Energiesparquelle

PRIVAT

58 REGIO MANAGER Golfcup Golfcup macht Station in Osnabrück

64 Apps für Manager

66 Impressum/Vorschau

INHALTSVERZEICHNIS

Öko? Logisch!Das Regio-Pilotprojekt Green transformation

Fokus NordseeNeue Offshore-Initiativen und GreenShipping

Vorteil Industrie 4.0 Experteninterview mit

Angelika Rozanowski

WESER-EMS MANAGER 04/15 5

Hidden ChampionSachverständigen- und IngenieurgesellschaftMarcel Wijnveld mbH & Co. KG, Osnabrück

34

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Page 6: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Schlagzeilen von der KüsteDer Nordwesten im Sommer 2015

Lloyd-Werft Bremerhaven

6 WESER-EMS MANAGER 04/15

AKTUELL Weser-Ems im Sommer

D ieser Sommer produziert Schlag-zeilen, wie sie für die Region We-ser-Ems eher untypisch sind. Den

Anfang machte die Papenburger Meyer-Werft mit ihrer Ankündigung, den seit 1795 existierenden emsländischen Un-ternehmenssitz nach Luxemburg verle-gen zu wollen.

Weiter ging es mit der Mitteilung, dass die Oldenburger Mercedes-Benz Rosier-Gruppe Nord zum Jahreswechsel durch die Senger-Gruppe aus dem müns-terländischen Rheine (dazu auch S. 8/9) übernommen wird. Sodann sorgte die Bre-merhavener Lloyd-Werft für viel Aufmerk-samkeit mit der Ankündigung, zukünftig wieder Kreuzfahrtschiffe bauen zu wollen. Schließlich vermeldet Cuxhaven eine für Weser-Ems hochrelevante Nachricht: Sie-mens will dort das aktuell größte Bauvor-haben Niedersachsens, den Bau einer Pro-duktion für Offshore-Windanlagen für 200 Millionen Euro, bis 2017 realisieren.

Die Meyer-Werft hat unterdessen einen Rückzieher gemacht. Bis September wurde zwischen Unternehmensleitung und Be-triebsrat ein Moratorium vereinbart, bei dem alle Beteiligten die Frage des Unternehmens-sitzes und mithin die strukturelle nach Schaf-fung eines Aufsichtsrates überdenken wollen. Unabhängig davon geht es der Werft glän-zend. Jüngst vergab AIDA Cruises einen Mil-liardenauftrag zum Bau der weltweit ersten zwei Kreuzfahrtschiffe, die zu 100 Prozent mit Flüssiggas fahren werden. Damit wird auch weiterhin jedes zweite Kreuzfahrtschiff in Papenburg gefertigt. Noch. Denn die Bre-merhavener Lloyd-Werft hat seine Absicht verkündet, für die Reederei Crystal Cruises (Hong Kong) fünf Kreuzfahrtschiffe bauen zu wollen. Nur wenig später zeigte sich die Mut-tergesellschaft der Reederei, die in Malaysia ansässige Genting Group, an einem Einstieg, gar einer Übernahme der Lloyd-Werft in-teressiert. Ein für Bremerhaven wichtiger Impuls. Denn laut jüngst erschienenem Jah-resbericht für das Bundesland Bremen fiel

die Seestadt entgegen dem Regional- und Bundestrend im vergangenen Jahr gegenüber 2013 zurück. Die Lloyd-Werft könnte ein Teil neuen Auftriebs sein. Dazu gehören 30 Millionen Euro, die das Wirtschaftsressort für die Kajensanierung investieren will, sollte der Kreuzfahrt-Auftrag erfolgen. Weitere 200 Millionen Euro will das Land in den Bau des neuen Offshore-Terminals investieren, an dem auch die neue Landesregierung fest hält. Der Bau einer Offshore-Produktionsanlage durch Siemens in Cuxhaven, das bereits über ein Offshore-Terminal verfügt, könnte aber die kontroverse Diskussion um den Offshore-Terminal Bremerhaven erneut befeuern.

Nordwestdeutsche Konjunktur zur

JahreshälfteDerweil gibt sich die nordwestdeutsche

Wirtschaft zur Jahreshälfte moderat optimis-tisch. In der Region Oldenburg verbesserte

Page 7: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Mehr unter bremen.joke-event.de

Weser-Ems im Sommer AKTUELL

sich die jahresanfänglich verhaltene Stim-mung der Industrie, vor allem das Transport- und Logistikgewerbe berichtet von guten Geschäften. Die Krise in Griechenland sei „bislang weitgehend spurlos an der regiona-len Wirtschaft vorbeigegangen“, heißt es im Quartalsbericht der IHK Oldenburg. In der Region Osnabrück hingegen stagniere die Konjunktur, allerdings „auf hohem Niveau“, heißt es im Konjunkturbericht der IHK Os-nabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Insbesondere habe sich die Stimmung bei den Ge- und Verbrauchsgüterherstellen „ein-getrübt“. Ähnlich das Stimmungsbild in Ost-friesland. Insgesamt sei auch hier das Niveau „hoch“, so der Konjunkturbericht der IHK Ostfriesland-Papenburg. Eine schwächer gewordene Auslandsnachfrage habe aber auch hier das Geschäft der Industrie „etwas eingetrübt“. Was für Bremen nicht gilt. Hier vermeldet die Handelskammer: „In Bremen setzt sich die konjunkturelle Erholung wei-terhin fort. So zeigt sich die bremische Wirt-schaft den bestehenden internationalen Kon-junkturrisiken zum Trotz in guter Verfassung und bleibt auf Wachstumskurs.“

Gerrit Reichert | [email protected]

Page 8: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Die SternenhochzeitDie Automobilhandelsgruppe Senger übernimmt

die Rosier-Gruppe Oldenburg

E s war eine lupenreine Erfolgsstory. 1927 gründete Heinrich Rosier im sauerländischen Menden eine Au-

tovermietung. 1989 kam die bis dahin kräftig gewachsene Rosier-Gruppe mit Thomas Rosier, einem der zwei Enkel des Gründers Heinrich, nach Oldenburg. Mit dem heute erst 50jährigen ging es steil bergauf.

Insgesamt elf Autohäuser, das größ-te Mercedes-Benz Lkw-Servicecenter der Republik, 670 Mitarbeiter und ein Umsatz von 300 Millionen Euro, so stellt sich die Rosier-Gruppe Nord (noch) dar. Erst im Mai dieses Jahres hatte Rosier Nord zwei Mercedes-Benz Autohäuser in Emden und Aurich von der Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems (Bremen) übernommen. Im letzten WESER-EMS MANAGER-Ranking der Top 100-Unter-

nehmen im Nordwesten (Ausgabe 5/2014) belegte die Gruppe den 85. Platz. Von den nordwestdeutschen Auto-Händler-gruppen ist die Rosier-Gruppe Nord mit 5.800 verkauften Fahrzeugen die zweit-stärkste hinter der Bremer Händlergrup-pe Schmidt + Koch (19 Standorte, über 19.000 verkaufte Fahrzeuge, rund 400 Millionen Umsatz). Bei Mercedes-Benz ist Rosier Nord gar die Nummer 1. Neben ihr wird die Marke an je zwei Standor-ten in Bremen und Bremerhaven von der Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems vertrieben. An vier weiteren Standorten in Osnabrück und der Grafschaft Bentheim ist die Beresa-Gruppe aus Münster aktiv. Nun die Nachricht: die Rosier-Gruppe Nord wird mit Wirkung zum 1. Januar 2015 verkauft, mithin Vertrieb und Ser-vice von Mercedes-Benz im Nordwesten neu strukturiert.

Senger auf dem Weg in den NordwestenKäufer der Rosier-Gruppe Nord ist die

Senger-Gruppe aus dem münsterländischen Rheine. Zuletzt verkaufte sie 22.000 Fahrzeu-ge bei einem Umsatz von 800 Millionen Euro (2014). Durch den Zukauf wächst die Grup-pe zu einer der größten Händlergruppen in Deutschland mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro heran. Sie wurde 1953 als Daimler-Benz-Vertragswerkstatt gegrün-det. Heute unterhält sie 38 Autohäuser an 32 Standorten in acht Bundesländern, unter anderem an den drei emsländischen Stand-orten Meppen, Lingen und Wietmarschen. Hier berührten sich räumlich die Mercedes-Benz Vertriebsgebiete von Senger und Rosier. Persönlich kennen sich beide Unternehmer-familien seit drei Generationen, seit 15 Jah-

Andreas Senger, Geschäftsführender Gesellschafter der Senger-Gruppe

Thomas Rosier, Geschäftsführer Rosier Oldenburg

8 WESER-EMS MANAGER 04/15

AKTUELL Senger übernimmt Rosier

Page 9: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

ren sind Andreas Senger und Thomas Rosier im Rahmen ihrer Tätigkeit im Vertreteraus-schuss für Mercedes-Benz eng miteinander verbunden. Thomas Rosier sagte über die überraschende Wende in seinem unterneh-merischen Wirken: „Andreas Senger kam nach Bekanntgabe der Übernahme Emden/Aurich auf mich zu und unterbreitete ein stimmiges Konzept und Angebot, das für die Marke Mercedes-Benz, die Unternehmens-gruppe Senger und für die Rosier-Gruppe Nord eine ideale Konstellation ergibt.“ An-dreas Senger, Geschäftsführender Gesell-schafter der Senger-Gruppe, erläuterte: „Der Automobilvertrieb in Deutschland unterliegt einem immer stärker werdenden Konzentra-tionsprozess. Durch die Integration der Ro-sier-Gruppe Nord wird die Senger-Gruppe ihre Bedeutung als eine der größten Auto-mobilhandelsgruppen in Deutschland weiter signifikant stärken und ausbauen.“

Der Name Rosier bleibt erhalten

Nicht von dem Verkauf betroffen ist die eigenständige Rosier-Gruppe im sauerländi-schen Menden, die von Thomas Rosiers Bru-der Heinrich geführt wird und elf Handels-häuser betreibt. Mit 700 Mitarbeitern und 360 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr ist sie geringfügig größer als ihr nordisches Gegenstück. Thomas Rosier selbst bleibt dem Autogeschäft erhalten und wird sich mit den Rosier Classic Sternen in Oldenburg seiner Leidenschaft, der Restauration und den Ver-trieb von klassischen Automobilen, widmen.

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Senger übernimmt Rosier AKTUELL

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Page 10: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

IT ist gelbOSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte

D ie Architektur des Hauptgebäu-des des OSMO-Anlagenbau an der Bielefelder Straße in Georgsmari-

enhütte erzählt Unternehmensgeschich-te. Rechts und links führen die Flügel der Zentrale diagonal vom Hauptein-gang weg und auf den Besucher hin. So, als würden sie die vielen Geschäftsbau-steine des Mittelständlers umarmen wollen. Denn OSMO baut traditionell. Zum Beispiel Elektrotechnik und Auto-matisierungstechnik, Maschinen- und Anlagentechnik oder schlüsselfertige Energiezentralen. Außerdem EDV und IT. Die zuständige Abteilung Kommuni-kations- und Sicherheitstechnik (K&S) ist so groß, dass sie eigens an einem zweiten Standort in Georgsmarienhütte untergebracht ist, der Betriebsstätte an der Weidenstraße.

„IT ist gelb!“. Dieser Slogan prangt in kontraststarkem Rot an den gelben Fahr-zeugen des Bereiches Kommunikations-

und Sicherheitstechnik (K&S) von OSMO. Dahinter erstreckt sich ein lang gezogener Funktionsbau, in dessen rechter Hälfte die Abteilung Sicherheitstechnik liegt. Sicher-heit ist bei K&S das Schlüsselwort. Die Ab-teilung Sicherheitstechnik hat zum Beispiel einige Verkehrstunnel in Nordrhein-Westfa-len inklusive der Leitzentralen in Duisburg und Hamm sowie die Tunnel der A 71 in � üringen mit Hardware ausgestattet, die keinen Ausfall duldet, niemals. Um diesen Anspruch vollumfänglich zu gewährleisten, wurde die Software der Betriebssysteme von der Abteilung IT installiert. Die belegt im rechten Teil des Funktionsbaus eine ganze Etage. Fünfzehn der insgesamt 50 Mitar-beiter von K&S arbeiten hier. Geschäfts-führer von K&S ist Hartmut Pax (62): „Der Begriff „Kommunikation“ stammt noch aus den 1980er Jahren, in denen wir schon ein starkes Standbein Telekommunikation hat-ten. In den 1990er Jahren wurde das � e-ma softwarelastig und so erweiterten wir unser Know-how systematisch auch im Be-

reich EDV und IT. Heute rüsten wir unsere Kunden EDV-technisch komplett aus: Wir installieren die gesamte Infrastruktur, Be-triebssysteme, Netzwerke, Fire Wall-Tech-niken und Server.“ Mit den dazu gehörigen Sicherheitstechniken. Denn wie für einen Verkehrstunnel ist auch für ein Unterneh-men die hohe Verfügbarkeit und Verlässlich-keit der EDV-Anlage von entscheidender Be-deutung, sagt Hartmut Pax: „Niemals dürfen Datentechnik und Datenfl uss gestört, unter-brochen oder gar zum Ausfall kommen!“

IT ist Lösungsgeschäft

Momentaufnahme in der Abteilung IT. 15 operative Mitarbeiter sind gegenwärtig für ihre Kunden quer durch alle Branchen und Größen aktiv. Teils allein, teils zu zweit oder auch in Gruppe. „Jedes Einzelprojekt muss die Ausgangssituation des Unternehmens sowie dessen Zielsetzung hundertprozentig

Know-how für IT und EDV

TITELPORTRÄT OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG Anzeige

Know-how für IT und EDV

TITELPORTRÄT OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG

berücksichtigen“, sagt Hartmut Pax. Denn: „IT ist Lösungsgeschäft. Wir beraten und mana-gen die technisch und kaufmännisch beste Lö-sung.“ Gerade erst hat sein Bereich K&S ein EDV-Projekt bei einem regionalen Produkti-onsbetrieb für Papier-pressen abgeschlossen. Aufgabe war es, die gesamte EDV-Struktur und die Betriebssyste-me des Kunden zu er-neuern. Dazu gehörte, die gesamte Serverplatt-form neu aufzusetzen, die alten Daten auf das neue System verlust-frei zu übertragen und schließlich alle 150 Arbeitsplätze mit neuer EDV einzurichten. „Nach einiger Vorarbeit waren zwei Leute fünf Wochen lang mit diesem Projekt be-schäftigt“, sagt Hartmut Pax. „Das Umschal-ten erfolgte am Wochenende, so dass der Kunde nicht gestört wurde.“ Welcher sich für die Maximallösung entschied, die kom-plette Betreuung an OSMO zu übertragen. Datenrisiko? „Nein“, sagt Hartmut Pax, „aber ich weiß, dass man Vertrauen letztendlich nur durch Referenzen und Technik bewei-sen kann.“ Die Tunnel-technik ist eine solche Referenz und Beweis zugleich. Oder regio-nale Polizei- und Feu-erwehreinrichtungen, die ebenso dem Hoch-sicherheitsanspruch unterliegen und für die sein Team regelmäßig tätig ist. K&S hat sich eine IT- und EDV-Expertise erarbeitet, von der all seine Kunden, unter ihnen Bau-Zulieferer, Pfl egeeinrichtungen, Gebäude-dienstleister, Industrie, Handel und Ingeni-eurbüros profi tieren. Um dieses Höchstmaß an Know-how dauerhaft zu sichern, werden alle Mitarbeiter des Bereiches K&S mehr-fach im Jahr auf anspruchsvolle Fortbildun-gen von Unternehmen geschickt, mit denen OSMO im Hard- und Softwarebereich ko-operiert. Im Hardwarebereich zum Beispiel mit den Servertechniken von FUJITSU. Im

Softwarebereich zum Beispiel mit Microsoft, dem weltweit führenden Anbieter für unter-schiedliche Softwareanwendungen. „Insge-samt hat OSMO-Anlagebau 270 Mitarbei-ter“, führt Geschäftsführer Carsten Nordsiek (51) aus. „Den Löwenanteil an Fortbildung aber hat der Bereich K&S mit einem sechs-stelligen Betrag für die 50 Mitarbeiter.“

IT ist Zukunft

Schon bei der Unternehmens-IT und -EDV der Gegenwart stellen sich viele Fra-gen. Zentral zum Beispiel die nach der Da-tenspeicherung: Server vor Ort oder Cloud in der Ferne? „Viele Kunden sind hier ver-ständlich emotional. Sie glauben, was ich im Hause habe, ist sicherer“, sagt Carsten Nordsiek. Viele Administratoren in den Un-ternehmen aber kämen an ihre Grenzen, „Sicherheit verbraucht sich“. Der IT-Bereich

OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG TITELPORTRÄT

arbeitet deshalb ausschließlich mit Rechen-zentren zusammen, die vom Bundesministe-rium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zertifi ziert sind. Eine hohe Aufl age, die ständiger Prüfung unterliegt, ist das Ver-bot von Datentransfer ins Ausland. „Es gibt aber viele individuelle und qualitativ gleich-wertige Teillösungen, der Kunde muss sich

wohl fühlen und uns vertrauen“, sagt Hart-mut Pax. Dazu gehört das Servicecenter der Abteilung IT. Hier sit-zen Spezialisten, die per Ferndiagnose etwaige Probleme schnell und eff ektiv lösen können. Darüber hinaus steht dem einzelnen Unter-nehmen möglichst der Techniker zur Verfü-

gung, der das Projekt vor Ort betreut hat: „Uns ist der enge Kontakt zum Kunden wich-tig, dass er einen persönlichen Ansprech-partner hat, der möglichst auch hinfährt“, sagt Hartmut Pax. Vor Ort richtet sein Team auf Wunsch auch individuelle Drahtlosnetze ein: „Unser Wireless-LAN ist dabei fl ächen-deckend und per Richtfunk sogar standort-übergreifend für den Kunden einsetzbar. Dazu beherrschen wir die Technik, das Ge-bäude oder Areal exakt auszuleuchten und so die Drahtlostechnik den individuellen Begebenheiten des Kunden entsprechend störungsfrei und betriebssicher einzurich-

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10 WESER-EMS MANAGER 04/15

Page 11: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Know-how für IT und EDV

TITELPORTRÄT OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG

berücksichtigen“, sagt Hartmut Pax. Denn: „IT ist Lösungsgeschäft. Wir beraten und mana-gen die technisch und kaufmännisch beste Lö-sung.“ Gerade erst hat sein Bereich K&S ein EDV-Projekt bei einem regionalen Produkti-onsbetrieb für Papier-pressen abgeschlossen. Aufgabe war es, die gesamte EDV-Struktur und die Betriebssyste-me des Kunden zu er-neuern. Dazu gehörte, die gesamte Serverplatt-form neu aufzusetzen, die alten Daten auf das neue System verlust-frei zu übertragen und schließlich alle 150 Arbeitsplätze mit neuer EDV einzurichten. „Nach einiger Vorarbeit waren zwei Leute fünf Wochen lang mit diesem Projekt be-schäftigt“, sagt Hartmut Pax. „Das Umschal-ten erfolgte am Wochenende, so dass der Kunde nicht gestört wurde.“ Welcher sich für die Maximallösung entschied, die kom-plette Betreuung an OSMO zu übertragen. Datenrisiko? „Nein“, sagt Hartmut Pax, „aber ich weiß, dass man Vertrauen letztendlich nur durch Referenzen und Technik bewei-sen kann.“ Die Tunnel-technik ist eine solche Referenz und Beweis zugleich. Oder regio-nale Polizei- und Feu-erwehreinrichtungen, die ebenso dem Hoch-sicherheitsanspruch unterliegen und für die sein Team regelmäßig tätig ist. K&S hat sich eine IT- und EDV-Expertise erarbeitet, von der all seine Kunden, unter ihnen Bau-Zulieferer, Pfl egeeinrichtungen, Gebäude-dienstleister, Industrie, Handel und Ingeni-eurbüros profi tieren. Um dieses Höchstmaß an Know-how dauerhaft zu sichern, werden alle Mitarbeiter des Bereiches K&S mehr-fach im Jahr auf anspruchsvolle Fortbildun-gen von Unternehmen geschickt, mit denen OSMO im Hard- und Softwarebereich ko-operiert. Im Hardwarebereich zum Beispiel mit den Servertechniken von FUJITSU. Im

Softwarebereich zum Beispiel mit Microsoft, dem weltweit führenden Anbieter für unter-schiedliche Softwareanwendungen. „Insge-samt hat OSMO-Anlagebau 270 Mitarbei-ter“, führt Geschäftsführer Carsten Nordsiek (51) aus. „Den Löwenanteil an Fortbildung aber hat der Bereich K&S mit einem sechs-stelligen Betrag für die 50 Mitarbeiter.“

IT ist Zukunft

Schon bei der Unternehmens-IT und -EDV der Gegenwart stellen sich viele Fra-gen. Zentral zum Beispiel die nach der Da-tenspeicherung: Server vor Ort oder Cloud in der Ferne? „Viele Kunden sind hier ver-ständlich emotional. Sie glauben, was ich im Hause habe, ist sicherer“, sagt Carsten Nordsiek. Viele Administratoren in den Un-ternehmen aber kämen an ihre Grenzen, „Sicherheit verbraucht sich“. Der IT-Bereich

OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG TITELPORTRÄT

arbeitet deshalb ausschließlich mit Rechen-zentren zusammen, die vom Bundesministe-rium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zertifi ziert sind. Eine hohe Aufl age, die ständiger Prüfung unterliegt, ist das Ver-bot von Datentransfer ins Ausland. „Es gibt aber viele individuelle und qualitativ gleich-wertige Teillösungen, der Kunde muss sich

wohl fühlen und uns vertrauen“, sagt Hart-mut Pax. Dazu gehört das Servicecenter der Abteilung IT. Hier sit-zen Spezialisten, die per Ferndiagnose etwaige Probleme schnell und eff ektiv lösen können. Darüber hinaus steht dem einzelnen Unter-nehmen möglichst der Techniker zur Verfü-

gung, der das Projekt vor Ort betreut hat: „Uns ist der enge Kontakt zum Kunden wich-tig, dass er einen persönlichen Ansprech-partner hat, der möglichst auch hinfährt“, sagt Hartmut Pax. Vor Ort richtet sein Team auf Wunsch auch individuelle Drahtlosnetze ein: „Unser Wireless-LAN ist dabei fl ächen-deckend und per Richtfunk sogar standort-übergreifend für den Kunden einsetzbar. Dazu beherrschen wir die Technik, das Ge-bäude oder Areal exakt auszuleuchten und so die Drahtlostechnik den individuellen Begebenheiten des Kunden entsprechend störungsfrei und betriebssicher einzurich-

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WESER-EMS MANAGER 04/15 11

Page 12: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

TITELPORTRÄT OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG

ten.“ Das würde für Unternehmen immer wichtiger werden, weil sowohl der Aufwand für die physische Infrastruktur wie auch die Leitungsgebühren entfi elen. Wie überhaupt die drahtlose IT-Technik immer mehr Raum in den Unternehmen gewinnen würde. „Der nächste Schritt der Entwicklung ist, dass der Kunde alle für ihn wichtigen Applikationen wie Telefonie-ren, den Status der wichtigs-ten Mitarbeiter oder die Prä-senzanzeige der wichtigsten Kommunikationspartner alle auf einem Endgerät hat, hun-dertprozentige Mobilität bei IT und EDV“, sagt Hartmut Pax. Auch hier sorgen er und das Team von K&S dafür, dass diese Dienste vor allem sicher zwischen Rechenzentrum und Nutzer gemanagt werden.

IT beim OSMO-

TechnologieforumDer Bereich Kommunika-

tions- und Sicherheitstechnik (K&S) als gewichtiger Teil der OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG ist praktisch so alt, wie das inhabergeführte, bo-

denständige Unternehmen selbst. Mit der Expertise aus 45 Jahren Erfahrung in allen Belangen der unternehmerischen Kommu-nikation und EDV hat OSMO eine relative Alleinstellung. Mitte September wird das Unternehmen an zwei Tagen mit dem OS-MO-Technologieforum die Flügel seiner

Zentrale öff nen und den Besucher in die vielfältige Welt des Anlagebaus einladen. Der Bereich K&S wird dabei einen ganzen Tag lang das Programm dominieren. Shut-tle verkehren dann auch zwischen Zentrale und Betriebsstätte Weidenstraße. Wo der Beweis in Rot auf gelben Fahrzeugen anzu-treff en ist: IT ist gelb – OSMO!

Gerrit Reichert | [email protected]

Zentrale OSMO-Anlagebau, Georgsmarienhütte

Der Bereich Kommunikations- und Sicher-heitstechnik (K&S) ist ein bedeutendes Ge-schäftsfeld der OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG. K&S optimiert die IT- und EDV-Struktur von Unternehmen. Das Zusammenwirken von Sicherheits- und Kommunikationsexpertise sichert Unternehmen das größtmögliche Maß Datensicherheit und -management.

OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG

Bielefelder Straße 10, 49124 GeorgsmarienhütteTelefon: 05401 858 301 | Telefax: 05401 858 103

[email protected]

www.osmo-kommunikation.de

KONTAKT

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12 WESER-EMS MANAGER 04/15

Page 13: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 13

Anzeige Atevco GmbH & Co. KG

Atevco vermietet Scheren-, Gelenkteleskop-, Teleskop- und Anhängerbühnen, LKW-Bühnen, Gabel- und Teleskopstapler sowie E-Schlepper und berät beim Einsatz von Spezial- und Zu-satzgeräten für Großbaustellen sowie Lager- und Werkshallen.

S icher rauf und wieder runter: Für Arbeiten in luftigen Höhen bis zu 30 Metern vermietet Atevco deutsch-

landweit Arbeitsbühnen und Stapler. Ho-hen Wert legt das Bremer Unternehmen dabei auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und flexible Einsatzzeiten.

Der Deckenkran streikt, die Werkhalle muss umgebaut werden oder die Außenfas-sade benötigt einen neuen Anstrich – Arbei-ten, bei denen Hebebühnen unverzichtbar sind. Nur selten lohnt sich eine Neuanschaf-fung. Hier schlägt die Stunde von Wolfgang Klüver, Gesellschafter der Firma Atevco. 125 Arbeitsbühnen und Stapler, von Scheren-, Gelenkteleskop- und Anhängerbühnen über LKW-Bühnen bis hin zu Gabel- und Teles-kopstaplern, stehen zur Kurz- oder Lang-zeitmiete zur Verfügung. Manche der He-bebühnen sind mehrere Jahre beim Kunden im Einsatz – ein lohnendes Geschäft. Denn Atevco kümmert sich um Wartung und Service und kann auf wechselnde Bedarfe

reagieren. Ein Team aus Mechanikern und Fahrern steht jederzeit bereit, um bei Störun-gen vor Ort Probleme zu beheben oder ein Austauschgerät zu liefern.

Ein Großkunde bei Atevco ist der Au-tohersteller Daimler mit seinem Werk in Bremen-Hemelingen. Zwischen 30 und 40 Bühnen stehen zu jeder Tageszeit vor Ort, bei Umbauten der Werkshallen sogar noch

deutlich mehr. „Wir können Arbeitsbühnen liefern, die für die besonderen Anforderun-gen von geschlossenen Räumen wie Pro-duktionshallen konfiguriert sind. Das macht uns so besonders. Die strengen Auflagen, die Autohersteller zum Beispiel an Abgas- und Sicherheitsvorkehrungen verlangen, erfül-len unsere Geräte standardmäßig. Wir lie-fern viele verschiedene Arbeitsbühnen mit Elektroantrieb und dieselbetriebene Geräte mit Rußpartikelfilter“, erklärt Klüver. Wei-tere Geräte stehen bei den VW-Werken in Wolfsburg und Emden. Das Leihgebiet ist jedoch nicht auf den norddeutschen Raum beschränkt – bundesweit können Bühnen, Stapler und auch E-Schlepper bereitgestellt werden.

Sicherheit und Beratung gehen vor

Im Vorfeld einer Anmietung besichtigt Klüver die Verhältnisse vor Ort. „Unterneh-men können oft nur schwer selbst den Bedarf einschätzen. Wir schauen uns die Verhältnis-se vor Ort an und beraten. Denn die Anliefe-rung einer zu klein bemessenen Arbeitsbüh-ne verursacht unnötige Kosten und vergeudet Zeit“, so Klüver. Ein besonderes Augenmerk legt Atevco auch auf die Arbeitssicherheit. Der Leitspruch des Unternehmens „Sicher rauf und sicher runter“ ist Programm. Kun-den werden bei Inbetriebnahme vor Ort in die Höhenarbeit eingewiesen. Zudem bietet das Unternehmen professionelle Lehrgän-ge, die mit einem Arbeitsbühnen/Gabel-stapler-Führerschein abgeschlossen werden können. „Niemand sollte auch nur einen Meter in die Höhe fahren, ohne gesichert zu sein“, betont Klüver.

Atevco GmbH & Co. KG

Katrepeler Landstr. 46 A, 28357 BremenTelefon: 0421 16 899 099 | Telefax: 0421 16 899 255

[email protected]

www.atevco.de

KONTAKT

Atevco aus Bremen-Stuhr vermietet Arbeitsbühnen und Gabelstapler auch für große Höhen

Hoch hinaus

Gesellschafter Wolfgang Klüver

Page 14: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Mehr als Meister Propper

Das Facility Management ist noch jung, aber für immer mehr Unternehmen unverzichtbarer Bestandteil

der Gebäudebewirtschaftung

A ls Dienstleister für Sekundärpro-zesse rund um die Gewerbeimmo-bilie wird das Facility Management

nur selten öffentlich wahrgenommen. Dabei trägt die Branche mittlerweile fünf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Und nimmt an Bedeutung zu: als Exper-ten für Energieeffizienz und nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.

Nicht zuletzt auch wegen der Vielfalt der Services und Gewerke ist die Branche schwer zu fassen. Das Facility Ma-nagement lässt sich in drei Berei-che aufteilen: kaufmännisches, technisches und infrastrukturel-les Gebäudemanagement. Zu den bekanntesten Dienstleistungen gehören Wartung, Reinigung und Instandhaltung des Gebäudes, Hausmeistertätigkeiten und das Betriebskostenmanagement, so die Studie „Facility Management im Mittelstand“ des Fachverbands German Facility Management Association (GEFMA). Weniger bekannt sind Sicherheitsdiens-te, Grünanlagenpflege, Logistik-prozesse oder Optimierung der Energieprozesse. Gerade im Bereich Um-weltmanagement, Nachhaltigkeit und Ener-gieeffizienz rüstet die Branche auf. 10-30 Prozent der Energiekosten lassen sich mit modernem Gebäudemanagement einsparen.

der geschult als unternehmenseigenes Personal. „Ein guter Facility-Manager agiert pro-aktiv, sieht Möglichkeiten zum Optimieren von Abläufen und verbessert diese kontinuierlich mit seinem Kunden. Qualität erkennt man an den vorzeigbaren Referenzen“, so Otto Kajetan Weixler, Vor-standsvorsitzender der GEFMA. Weitere Qualitätsmerkmale sind Zertifizierungen, die Mitgliedschaft in Verbänden und die Ausbildung der Fachkräfte bis hin zum Meister.

Leuchttürme im

Norden

Obwohl die Branche größten-teils mittelständisch organisiert ist, gibt es einige Schwergewichte, auch im Norden: Piepenbrock aus Osnabrück gehört mit über 25.000 Angestellten zu den Bundes-Top-Ten. Auch in der Ausbildung ist der Norden vorne dabei: An der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth lässt sich der Studiengang Facility Management

und Immobilienwirtschaft belegen. Denn wie auch in anderen Branchen heißt es auch im Facility Management: Fachkräfte drin-gend gesucht!

Jann Raveling | [email protected]

Mehr Zeit für das

KerngeschäftWarum überhaupt einen Facility Ma-

nager beauftragen? Lässt sich das nicht viel günstiger selbst erledigen? „Die Frage ist: Wollen Sie sich nicht lieber mit Dingen beschäftigen, die zu Ihrem Hauptgeschäft gehören?“, bringt es Marcus Reichle, Ver-triebsleiter bei aktiv Gebäudereinigung aus

Bremen, auf den Punkt: Als Spezialisten für Sekundärprozesse erhöhen Facility Mana-ger die Kapazitäten für das Kerngeschäft. Zudem können Sie flexibler auf wechseln-de Bedarfe reagieren und sind umfassen-

Das Facility Management ist noch jung, aber für immer mehr Unternehmen unverzichtbarer Bestandteil

der Gebäudebewirtschaftung

14 WESER-EMS MANAGER 04/15

TITELSTORY Facility Management in Weser-Ems

Saubere Kiste

Thomas Niekau, Gebietsleitung und Fachkraft für Arbeitssicherheit

Saubere Kiste

Page 15: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 15

Anzeige RDG Gebäudeservice GmbH

W enn in vielen Firmen in Deutsch-land der Arbeitstag beginnt, war die RDG Gebäudeservice

GmbH aus Delmenhorst schon da. Oder sie kommt, sobald die Zuschauer eines Heimspiels von Werder Bremen das Sta-dion verlassen.

In Deutschland ist die RDG-Unter-nehmensgruppe mit zehn Niederlassungen flächendeckend präsent: neben Delmen-horst in Oldenburg, Osnabrück, Hamburg, Hannover, Essen, Rüsselsheim, München, Leipzig und Berlin. Allein mit den zwei Hauptstandbeinen Gebäudeservice und Fa-

cility Management erwirtschaften die 5.000 Mitarbeiter rund 50 Millionen Euro Um-satz. Dienstleistungsbereiche sind die Un-terhaltsreinigung vom Einzelhandel bis zur Büro- und Industriereinigung, Spezial- und Sonderreinigung, Reinraumreinigung oder Graffiti-Entfernung, kaufmännisches, tech-nisches und infrastrukturelles Facility Ma-nagement sowie Außenpflege, Winterdienst und Transporte.

Innovation Kistenwaschanlage

Ein Alleinstellungsmerkmal im Nord-westen und ein Schlüssel des seit 1968 währenden Erfolges der RDG Gebäude-service GmbH als einem der größten Ar-beitgeber in Delmenhorst ist die Innova-tion. Denn das Unternehmen entwickelt sich mit seinen überwiegend mittelstän-dischen Kunden, deren Dienstleistungen und Anforderungen hochgradig indivi-duell geworden sind. In jeder der zehn Niederlassungen ist ein Mitarbei-ter für Innovation bei Gebäudeser-vice und Facility Management ver-antwortlich. In Delmenhorst ist

das Thomas Niekau, Gebietsleitung und Fachkraft für Arbeitssicherheit. An ihn trat ein Unternehmen heran, das seine Transportkisten (KTLS) regelmäßig gerei-nigt haben wollte, weil die elektronischen Etiketten durch die Verschmutzung unle-serlich wurden. Im gesamten Nordwesten gab es keine adäquate Kistenreinigungsan-lage, also ließ Thomas Niekau eine bauen. Transportkisten aller Größenordnungen, Deckel, Trays und Blister werden nun in Delmenhorst klinisch sauber gereinigt. Kunden aus dem Automobil-Zulieferbe-reich, der Schwerindustrie oder der Me-dizintechnik machen inzwischen davon Gebrauch. Thomas Niekau und sein Team organisieren die gesamte Logistik zwi-schen An- und Ablieferung, eine Software wurde eigens entwickelt. Stündlich reinigt die Anlage über 100 Kisten aller Größen-ordnungen und Verschmutzungsgrade, es werden Kunden aller Größenordnungen mit einer Quantität von zehn bis 100.000 Kisten pro Jahr bedient.

RDG Gebäudeservice GmbH, Delmenhorst

Saubere KisteKisten-Reinigungsanlage der RDG Gebäudeservice GmbH, Delmenhorst

Thomas Niekau, Gebietsleitung und Fachkraft für Arbeitssicherheit

Saubere Kiste

Page 16: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Mobile Räume mieten. www.container.de

ELA Container GmbH, Zeppelinstraße 19 – 21, 49733 Haren (Ems) Tel +49 5932 / 506 - 0 Fax +49 5932 / 506 - 10 [email protected] www.container.de

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in €

1 Piepenbrock Service GmbH + Co. KG Osnabrück 25337 435.400,00

2 RDG Gebäudeservice GmbH Delmenhorst 5000 59.000,00

3 Söffge Büro- Gebäude-Treppenhausreinigung GmbH & Co. KG Bremen 2500 23.000,00

4 "Aktiv"-Gebäudereinigung GmbH Bremen 945 9.500,00

5 Stark Gebäudereinigung GmbH Stuhr 705 7.200,00

6 Hegemann + Kämmerer GmbH Wolgast 420 7.631,39

7 FRISIA Gebäudereinigung Lehnert GmbH & Co. KG Hinte 650 6.223,55

8 Zabel Group Facility Management Bremen GmbH & Co. KG Bremen 300 6.000,00

9 Heinrich v. d. Pütten Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Oldenburg 354 3.199,62

10 "Ideal" Gebäudereinigung GmbH Bremen 300 3.200,00

11 Fluid Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft mbH Wildeshausen 305 2.800,00

12 Picobello Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Papenburg 177 2.500,00

13 W. Kruse GmbH Glas- und Gebäudereinigung Bremen 200 2.200,00

14 Karl Zeuschner GmbH & Co.KG Bremen 150 2.250,00

14 Bäker GmbH Brake 163 1.750,00

14 Gebäudereinigung Jaffke GmbH Bremen 100 3.002,93

17 A. W. Scharff Gebäudereinigung GmbH Bremerhaven 158 1.600,00

17 Mourik GmbH Wilhelmshaven 53 5.600,00

19 Felske Dienstleistungen GmbH Nordenham 130 1.721,25

19 Adam Willgeroth & Co. GmbH Bremerhaven 90 2.550,00

21 AUWERA Gebäudereinigung GmbH Wilhelmshaven 100 1.735,00

21 BLUE Facility Management GmbH Bremen 48 5.000,00

23 NA-KLAR Tamminga Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Wardenburg 102 1.550,00

24 Bernhard Barth & Sohn Gebäudereinigungs- gesellschaft mbH Oldenburg 100 890,00

25 WSD Gebäudereinigung GmbH Norden 70 1.200,00

26 Gabriel Gebäudedienste GmbH & Co. KG Delmenhorst 105 560,00

27 Servitas Glas und Gebäudereinigung GmbH Bremen 76 900,00

27 Janshen Service GmbH Weyhe 60 1.125,00

29 HIRWA GmbH Hygienische Industrieobjekt Reinigung und Wartung Bremerhaven 40 1.500,00

30 Kurt Varnhagen Glas- und Gebäudereinigung GmbH Lemwerder 77 749,13

31 Elvis Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Bremen 50 850,00

32 AGD Gebäudereinigungs-GmbH Wilhelmshaven 20 900,00

33 Gebäudemanagement R + B Oldenburg GmbH Oldenburg 11 1.010,00

34 Arcada Teppich- und Gebäudereinigung GmbH Lemwerder 30 484,64 34 ORION Hausverwaltung GmbH Bremen 16 650,00 36 clean-concept GmbH Bremen 30 453,88 37 JHG Grundstücksverwaltung GmbH Bremen 9 550,00 38 Plaschke Immobilienverwaltung GmbH Sottrum 9 500,00 39 SIBLA Haus- und Grundstücks-Service GmbH Achim 10 460,00 40 HAERTLE VVB Hausverwaltungs GmbH Wilhelmshaven 9 420,00 41 Caspers Objektbetreuung GmbH Bremen 21 161,84 41 Hausverwaltungen Wolfgang Hübner GmbH Bremerhaven 8 370,00 41 Tornado Gebäudereinigung GmbH Verden 7 400,00 44 HanseStern e.K. Bremerhaven 16 195,00 45 BEB Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH Wardenburg 7 350,00 45 Hanseatische Hausverwaltung GmbH Bremen 9 234,01 47 Heinz A. Osterloh GmbH & Co. KG Bremen 7 321,04 48 "Moi Huus" Wohnungsverwaltungsgesellschaft Norden mbH Norden 7 286,00 49 Hoga Gesellschaft für Wohnungs-Service und Verwaltung mbH Bremen 5 300,00 50 Horst van Döllen Hausverwaltungsgesellschaft mbH Oldenburg 5 250,00

* Die Rankings werden nach Umsatz und Beschäftigtenzahl im Verhältnis 1:1 gewichtet. Bei den vorliegenden Daten handelt sich um freiwillige Angaben von Unternehmen, aus Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen und Daten. Trotz gewissenhafter Überprüfung der Daten kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben nicht garantiert werden. Sollte Ihr Unternehmen nicht Teil des Rankings sein oder möchten Sie uns aktuellere Daten mitteilen, senden Sie bitte eine Mail an [email protected]

R A N K I N GDie wichtigsten Unternehmen Region Oldenburger Münsterland

*TITELSTORY Facility Management in Weser-Ems

16 WESER-EMS MANAGER 04/15

Page 17: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in €

1 Piepenbrock Service GmbH + Co. KG Osnabrück 25337 435.400,00

2 RDG Gebäudeservice GmbH Delmenhorst 5000 59.000,00

3 Söffge Büro- Gebäude-Treppenhausreinigung GmbH & Co. KG Bremen 2500 23.000,00

4 "Aktiv"-Gebäudereinigung GmbH Bremen 945 9.500,00

5 Stark Gebäudereinigung GmbH Stuhr 705 7.200,00

6 Hegemann + Kämmerer GmbH Wolgast 420 7.631,39

7 FRISIA Gebäudereinigung Lehnert GmbH & Co. KG Hinte 650 6.223,55

8 Zabel Group Facility Management Bremen GmbH & Co. KG Bremen 300 6.000,00

9 Heinrich v. d. Pütten Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Oldenburg 354 3.199,62

10 "Ideal" Gebäudereinigung GmbH Bremen 300 3.200,00

11 Fluid Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft mbH Wildeshausen 305 2.800,00

12 Picobello Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Papenburg 177 2.500,00

13 W. Kruse GmbH Glas- und Gebäudereinigung Bremen 200 2.200,00

14 Karl Zeuschner GmbH & Co.KG Bremen 150 2.250,00

14 Bäker GmbH Brake 163 1.750,00

14 Gebäudereinigung Jaffke GmbH Bremen 100 3.002,93

17 A. W. Scharff Gebäudereinigung GmbH Bremerhaven 158 1.600,00

17 Mourik GmbH Wilhelmshaven 53 5.600,00

19 Felske Dienstleistungen GmbH Nordenham 130 1.721,25

19 Adam Willgeroth & Co. GmbH Bremerhaven 90 2.550,00

21 AUWERA Gebäudereinigung GmbH Wilhelmshaven 100 1.735,00

21 BLUE Facility Management GmbH Bremen 48 5.000,00

23 NA-KLAR Tamminga Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Wardenburg 102 1.550,00

24 Bernhard Barth & Sohn Gebäudereinigungs- gesellschaft mbH Oldenburg 100 890,00

25 WSD Gebäudereinigung GmbH Norden 70 1.200,00

26 Gabriel Gebäudedienste GmbH & Co. KG Delmenhorst 105 560,00

27 Servitas Glas und Gebäudereinigung GmbH Bremen 76 900,00

27 Janshen Service GmbH Weyhe 60 1.125,00

29 HIRWA GmbH Hygienische Industrieobjekt Reinigung und Wartung Bremerhaven 40 1.500,00

30 Kurt Varnhagen Glas- und Gebäudereinigung GmbH Lemwerder 77 749,13

31 Elvis Gebäudereinigung GmbH & Co. KG Bremen 50 850,00

32 AGD Gebäudereinigungs-GmbH Wilhelmshaven 20 900,00

33 Gebäudemanagement R + B Oldenburg GmbH Oldenburg 11 1.010,00

34 Arcada Teppich- und Gebäudereinigung GmbH Lemwerder 30 484,64 34 ORION Hausverwaltung GmbH Bremen 16 650,00 36 clean-concept GmbH Bremen 30 453,88 37 JHG Grundstücksverwaltung GmbH Bremen 9 550,00 38 Plaschke Immobilienverwaltung GmbH Sottrum 9 500,00 39 SIBLA Haus- und Grundstücks-Service GmbH Achim 10 460,00 40 HAERTLE VVB Hausverwaltungs GmbH Wilhelmshaven 9 420,00 41 Caspers Objektbetreuung GmbH Bremen 21 161,84 41 Hausverwaltungen Wolfgang Hübner GmbH Bremerhaven 8 370,00 41 Tornado Gebäudereinigung GmbH Verden 7 400,00 44 HanseStern e.K. Bremerhaven 16 195,00 45 BEB Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH Wardenburg 7 350,00 45 Hanseatische Hausverwaltung GmbH Bremen 9 234,01 47 Heinz A. Osterloh GmbH & Co. KG Bremen 7 321,04 48 "Moi Huus" Wohnungsverwaltungsgesellschaft Norden mbH Norden 7 286,00 49 Hoga Gesellschaft für Wohnungs-Service und Verwaltung mbH Bremen 5 300,00 50 Horst van Döllen Hausverwaltungsgesellschaft mbH Oldenburg 5 250,00

WESER-EMS MANAGER 04/15 17

Anzeige aktiv Gebäudereinigung GmbH

Die aktiv Gebäudereinigung GmbH aus Bremen bietet um-fassende Reinigungsdienste wie Unterhalts-, Glas- und Fassaden- oder Grundreinigung, auch in hygienischen und sicherheitskritischen Bereichen. Darüberhinaus gehören Hausmeister- und Kurierdienste zum Produktportfolio.

G ebäudereinigung ist für das Fami-lienunternehmen „aktiv“ mehr als bloßes Saubermachen: Seit mehr

als 25 Jahren setzt das mittelständische Unternehmen aus der Weser-Ems-Regi-on mit seiner hohen Meisterdichte auf eine innovative und ganzheitliche Raum- und Gebäudepflege sowie eine intensive Objektbetreuung vor Ort.

Von der Fassaden- bis zur Unterhalts- und Grundreinigung bietet die aktiv Ge-bäudereinigung GmbH für Kunden im norddeutschen Raum individuell abge-stimmte Reinigungskonzepte für die un-terschiedlichsten Anforderungen an. Da unzureichende Sachkenntnis schnell zu hohen Kosten führen kann, sind regelmä-ßige Lehrgänge bis hin zu Meisterschulen für die Angestellten des inhabergeführten Unternehmens „aktiv“ Pflicht. Um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewähr-leisten, wird jede Immobilie von einem festen Ansprechpartner betreut, der sich mit den speziellen Begebenheiten aus-kennt und einen individuell angepassten Pflege- und Reinigungsplan aufstellt. „Un-sere Objektleiter verwalten nicht nur, sie sind regelmäßig vor Ort und machen Vor-schläge für die Verbesserung von Arbeits-abläufen“, erklärt Marcus Reichle, Ver-triebsleiter der aktiv Gebäudereinigung. Neben der persönlichen Zusammenarbeit kann das Familienunternehmen hierbei

besonders mit kurzen und schnellen Ent-scheidungswegen punkten. Zum Produkt-portfolio der Firma gehören aber nicht nur Reinigungsdienste von Industrie- und Büroflächen, sondern auch Grün- und Grauflächenpflege oder Hausmeister- und Kurierdienste. Darüber hinaus reinigt „ak-tiv“ auch hygienisch sensible Bereiche wie Krankenhäuser oder sicherheitskritische Bereiche, für die spezielle Zusatzausbil-dungen notwendig sind.

Neben der Qualität der Arbeit spielt für die Gebäudereinigungsfirma der Um-weltaspekt eine große Rolle: So hat das Unternehmen sein Umweltmanagement zertifizieren lassen und ist Mitglied der „initiative umwelt unternehmen“. Auch die „aktiv“-Mitarbeiter setzen bei der Pflege auf moderne, umweltschonende Reinigungstechniken: „Heutige Reini-gungsmittel werden chemisch immer unbedenklicher. Gleichzeitig steigt die Reinigungskraft“, so Marcus Reichle. Die richtige Handhabung wird da umso wich-tiger. „Früher wurde neben der regel-mäßigen Reinigung einmal im Jahr eine Grundreinigung durchgeführt“, erklärt Reichle. „Das war zeitintensiv und hat den Böden stark zugesetzt.“ Heute wird mit der nachhaltigen Unterhaltsreinigung der Boden fortwährend und schonend ge-pflegt – das spart Kosten und ist gut für die Umwelt.

aktiv Gebäudereinigung GmbH

Leerkämpe 8b | 28259 Bremen Telefon: 0421 57663 0 | Telefax: 0421 57663 10

www.aktiv-bremen.de

Ihr Ansprechpartner: [email protected]

KONTAKT

aktiv Gebäudereinigung, Bremen

Innovative Gebäudekonzepte aus Meisterhand

Zertifiziert nach:ISO 9001 Qualitätsmanagement, ISO 14001 Umweltmanagement

Mitglied: partnerschaft umwelt umweltunternehmen,Qualitätsverbund Gebäudedienste

Mitarbeiter: 945

Standorte: Bremen (Hauptsitz), Bremerhaven, Hamburg, Hannover

Stützpunkte:Osnabrück, Oldenburg, Kiel

Page 18: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Oberflächendekoration bei der RPC Bramlage GmbH, Lohne

Schwarz und WeißWirtschaftsregion Oldenburger Münsterland

E s fängt mit der Bezeichnung an, „Oldenburger Münsterland“. Was daran ist Oldenburg, was Münster?

Die Antwort: wirtschaftlich betrachtet nichts.

Lediglich historisch gehörten die Land-kreise Vechta und Cloppenburg zum Frei-staat Oldenburg, religiös wiederum die katholische Region bis heute zum Bistum Münster. Weshalb der Bischof von Münster immerhin und weltweit einmalig in Vechta das bischöfliche Offizial unterhält, seine di-rekte Vertretung in der katholischen Exkla-ve inmitten der protestantischen Nachbarn. Der Begriff „Oldenburger Münsterland“ erzählt insofern politische Landes- und re-ligiöse Regionalgeschichte, für die regionale Wirtschaft ist er hingegen eher ein Problem.

Denn Auswärtige, insbesondere der mittlerweile intensiv umworbene Fachkräfte-

lich dominiert der Agrarsektor die Region, der hier wie sonst nirgendwo konsequent fortentwickelt wurde. So konsequent, dass das Oldenburger Münsterland gerne auch als „Silicon Valley der Agrartechnik“ bezeich-net wird. Die regionale Stärke dieses Sektors zeigt sich im Ranking der 100 Top-Manager des WESER-EMS MANAGER (Novem-ber/Dezember 2014). Allein unter den Top 25 sind mit der PHW-Gruppe, Wernsing Food, Sprehe und dem Weltmarktführer für moderne Schweine- und Hühnerställe Big Dutchman gleich vier Unternehmen allesamt dem Agrarsektor zugehörig. Die Amazonen-Werke aus Hasbergen folgen dichtauf (Platz 33), ein Spezialist für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungstechnik. Geführt wird das Unternehmen in vierter Generation von Dr. Justus Dreyer und Christian Dreyer, Gründer war der Landwirt Heinrich Dreyer. Wie auch der Landwirt Paul Wesjohann den Grundstein für die PHW-Gruppe in Rech-

Nachwuchs, denkt bei „Oldenburger Müns-terland“ zuerst an eine dominante Land- und Lebensmittelwirtschaft, deren Kern die verpönte Massentierhaltung sei. Das belegt unter anderem eine Imagestudie der Jade-Hochschule Wilhelmshaven, die Ende ver-gangenen Jahres vorgestellt wurde. Tatsäch-

18 WESER-EMS MANAGER 04/15

LEITTHEMA Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland LEITTHEMA

Strategisch günstige Lage des c-Port in Saterland-Sedelsberg

Oberflächendekoration bei der RPC Bramlage GmbH, Lohne

Page 19: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Schwarz und Weiß

terfeld legte. Bekannt vor allem durch die Marke Wiesenhof erlöste die Gruppe zuletzt 2,3 Milliarden Euro Umsatz (2013/2014), in dritter Generation wird sie von Peter Wes-johann geführt. Den Enkeln und Urenkeln scheint das traditionell landwirtschaftlich geprägte Regional-Gen in die erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit gelegt worden zu sein. Immerhin liegt die Arbeitslosigkeit des Oldenburger Münsterlandes mit 4,5 Prozent unter der von Bayern und Baden-Württemberg. Und das könnte auch in Zu-kunft so bleiben: Nach der jüngsten Bevöl-kerungs-Prognose der Bertelsmann-Stiftung gehört die Region zusammen mit Oldenburg im Norden und Osnabrück im Süden zu den zuzugsstärksten und prosperierendsten der Republik bis 2030.

Produkte, die jeder kennt

Die landwirtschaftliche Kulisse des Ol-denburger Münsterlandes war vielleicht auch der Humus, der zur Gründung der Burwin-kel Kunststoff GmbH in Steinfeld/Mühlen führte. Immerhin wurde das Unternehmen in einem ehemaligen Hühnerstall gegründet. Da waren die Hühner schon raus und das Jahr 1978 gekommen. Heute ist das Unter-nehmen auf die Produktion von Kunststoff-teilen spezialisiert, unter anderem für die Luftfahrt-, Automobil- und Windkraftindus-trie. Über 4.000 Produkte umfasst die Palette, die blaue Dose mit den Pustefix-Seifenblasen hatte wohl jeder schon in der Hand. Neben Burwinkel haben rund 100 kunststoffverar-beitende Unternehmen ihren Sitz im Olden-burger Münsterland. Das ist Spitze in Nieder-sachsen und erstklassig in Deutschland. Vor allem Verpackungen für Tiernahrung, die Kosmetikindustrie, Medizintechnik und die Nahrungsmittelindustrie werden produziert. Der Verpackungsspezialist RPC Bramlage aus

Lohne zum Beispiel produziert die Folie um die Beck’s-Dosenbierpaletten, das Schälchen des Philadelphia-Streichkäses oder den roten Pritt-Klebestift. Das produzierende Gewer-be des Oldenburger Münsterlandes flankiert diese zwei ökonomischen Speerspitzen der Region, den Agrarsektor und die Kunststoff-verarbeitung. Denn Produkte wollen stetig auf Weltniveau gehalten werden, die Export-quote ist hoch. Die Maschinen dazu werden zu einem sehr großen Anteil in der Region entwickelt und gefertigt, was dem Oldenbur-ger Münsterland zusätzliche dynamische Im-pulse hinsichtlich Produzierendem Gewerbe, Forschung und Entwicklung verleiht. Außer-dem setzt die Region in Form des traditionell engen Verhältnisses zwischen Kommunalpo-litik und Unternehmen wirksame Impulse. Zum Beispiel mit dem „ecopark“ in Emstek, einem Gewerbepark mit der Ausrichtung auf Unternehmen aus den Branchen Nahrungs- und Genussmittel, Agrar- und Umwelttech-nik, Medizin-, Bio- und Gentechnologie, Gesundheits- und Pharmaindustrie, Kunst-

stoffe und Neue Materialien, Maschinenbau sowie Informationstechnologie. Oder dem c-Port in Saterland-Sedelsberg, einem Indus-triepark mit Binnenhafen im Städtedreieck Bremen - Emden - Cloppenburg. Schließ-lich haben sich die Landkreise Cloppenburg und Vechta mit den Landkreisen Osnabrück, Diepholz und Oldenburg zur „Wachstums-region Hansalinie“ zusammengeschlossen. Entlang der A1 sollen die hervorragenden und einzigartigen Standortqualitäten der Re-gion gemeinsam mit Unternehmen, Hoch-schulen und wirtschaftsnahen Einrichtungen gesichert werden.

Realität und ImageDas Oldenburger Münsterland ist mit-

nichten das, als was es manch einem Be-trachter vor allem von außen erscheint. Es ist die Region in Deutschland, in der am meisten Kinder geboren werden. Es ist die Region mit dem höchsten Anteil von Eigenheimen, 80 Prozent. Einer der Hauptgründe dafür dürfte sein, dass es den Menschen mit den innova-tiven und zugleich beständigen Unterneh-men, für die sie arbeiten, ausgesprochen gut geht. Je mehr sich diese Tatsache gerade bei jungen Fachkräften herum spricht, die nach ihrer beruflichen Zukunft Ausschau halten, desto weniger müssen sich die Unternehmen im Oldenburger Münsterland Sorgen um die Zukunft machen. Was sie aber traditionell auch nie taten. Sonst wären aus Bauernhöfen niemals Weltunternehmen geworden. Die im Kern bei ihren Leisten blieben: der Familie und, hier zuvorderst, dem Agrarsektor.

Gerrit Reichert | [email protected]

WESER-EMS MANAGER 04/15 19

Wirtschaftsregion Oldenburger Münsterland LEITTHEMA

Zentrale Big Dutchman in Vechta-Calveslage

Lebendige Agrartechnik im Oldenburger Münsterland: Diesjähriger Wettbewerb „AMAZONE sucht Amazone 2015“ der AMAZONE-Gruppe, Hasbergen-Gaste

Page 20: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

20 WESER-EMS MANAGER 04/15

Rudi Hockmann

WEM: Herr Hockmann, bitte beschrei-ben Sie den VOM als Interessenverband der Unternehmen im Oldenburger Müns-terland.

Rudi Hockmann: Der Verbund Oldenbur-ger Münsterland betreibt ein interdiszipli-näres Regionalmarketing für die Landkreise Cloppenburg und Vechta. Alle dort lebenden Menschen sollen die Chance haben, ihre un-terschiedlichen Lebensentwürfe zu verwirk-lichen. Erfolgreiche Unternehmen sind dafür die alles entscheidende Grundlage. Aktuell unterstützen uns 268 Partnerunternehmen.

WEM: Welches sind die gesellschaftli-chen Highlights des VOM?

Rudi Hockmann: Weithin bekannte gesell-schaftliche Höhepunkte mit weit überre-gionaler Ausstrahlung sind sicherlich der Stoppelmarkt in Vechta oder der Carneval in Damme. Das Ereignis der regionalen Wirt-schaft aber ist der Unternehmerabend des Oldenburger Münsterlandes. Die Vergabe des Unternehmerpreises in den mittlerweile vier Kategorien lockt seit 2003 stets deutlich

bin ich? Was kann ich? Was bin ich wert? Die allermeisten unserer Unternehmer, die ich in den 15 Jahren beim Verbund kennengelernt habe, waren in diesem Sinne sehr selbstbe-wusst. Nur so kann man wohl langfristig auch wirklich erfolgreich sein!

WEM: Welches sind die wichtigsten Wirtschaftsbranchen Ihrer Region?

Rudi Hockmann: Gemessen an ihrem An-teil an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sind dies eindeutig die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Kunststoff-technik, die Bauwirtschaft sowie der Ma-schinen- und Anlagenbau. Ihre Nachfrage hat auch eine außerordentlich dynamische Entwicklung in der Logistik und anderen B2B-Dienstleistungen ausgelöst.

WEM: Welchen Stellenwert haben die Top-Branchen in Deutschland und der Welt?

Rudi Hockmann: Der Industrieexportum-satz hat sich seit 2000 insgesamt fast ver-dreifacht – das spricht für Qualität! Das

mehr Gäste an. In den vergangenen drei Jah-ren war der Unternehmerabend fünf Tage nach Versand der Einladung ausverkauft.

WEM: Wer ist der typische Unternehmer im Oldenburger Münsterland?

Rudi Hockmann: Da fallen mir spontan alle Unternehmerpreisträger der vergangenen zwölf Jahre ein. Pointiert gesagt, ist der typi-sche Unternehmer des Oldenburger Müns-terlandes eine sympathische Mischung aus protestantischer Arbeitsethik und katho-lischer Lebensfreude. Prägend sind Eigen-schaften wie Bodenständigkeit, Familiensinn, Fleiß, Phantasie, Realismus, Optimismus, Neugier und Mut zu Veränderungen.

WEM: Wie selbstbewusst im Wortsinne sind die Unternehmen im Oldenburger Münsterland?

Rudi Hockmann: Sich seiner selbst bewusst zu werden, heißt für mich, folgende drei Fra-gen im Spannungsfeld von Eigenwahrneh-mung und Bewertung durch Andere ehrlich und möglichst richtig zu beantworten: Wer

Selbstbewusste UnternehmerInterview mit Rudi Hockmann, Geschäftsführer des

Verbundes Oldenburger Münsterland (VOM)

LEITTHEMA Rudi Hockmann, Geschäftsführer VOM Rudi Hockmann, Geschäftsführer VOM LEITTHEMA

Page 21: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Rudi Hockmann

Rudi Hockmann (53) ist seit 2010 Geschäftsführer des Verbundes Oldenburger Münsterland. Der gebürtige Papenburger ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Selbstbewusste UnternehmerInterview mit Rudi Hockmann, Geschäftsführer des

Verbundes Oldenburger Münsterland (VOM)

regionale Agribusiness-Cluster wird von Branchenkennern als zumindest in Europa einzigartig und führend angesehen. In der Kunststofftechnik stehen wir zumindest in Niedersachsen an der Spitze. Insgesamt arbeitet jeder 250. sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte Deutschlands im Oldenburger Münsterland. Im Landma-schinenbau und im landwirtschaftlichen Dienstleistungsbereich ist es jeder 17., im Ernährungsgewerbe jeder 48. und in der Kunststofftechnik jeder 55. Beschäftigte. Das sagt Einiges!

WEM: Welches sind aktuell die wich-tigsten Themen der Unternehmen im Ol-denburger Münsterland?

Rudi Hockmann: Die drei zentralen He-rausforderungen – mit nach Branchen si-cherlich unterschiedlicher Gewichtung – sind die Fachkräftesicherung, die Energie-versorgung sowie die IT- und Verkehrsinf-rastruktur. Hinzu kommen der Natur- und Umweltschutz. Auch die aktuelle Entwick-lung in der Europäischen Union und in Ost-europa bereitet Sorge.

WEM: An welchen Themen arbeiten ak-tuell Sie als VOM?

Rudi Hockmann: Nach der soeben erstellten Studie zum Image des Oldenburger Münster-landes werden wir zwar von Allen als Fami-lienregion sehr geschätzt. Aber Auswärtige sehen unsere Region mehrheitlich als „eher nicht“ innovativ und zu zwei Drittel „eher nicht“ in Verbindung mit Hochtechnologie. Da wir Einheimischen das deutlich anders sehen, suchen wir gegenwärtig systematisch nach Möglichkeiten, die Effektivität unseres Regionalmarketings weiter zu steigern. Noch viel mehr Menschen sollen wissen, dass wir eine familienfreundliche Region mit guten Karrierechancen für Frauen und Männer in hochinnovativen, technologiegetriebenen Familienbetrieben sind.

WEM: Nach den offiziellen Prognosen wird das Oldenburger Münsterland auch im Jahr 2031 im Bundes- und Nieder-sachsenvergleich ungewöhnlich jung sein.

Rudi Hockmann: Nach den Prognosen soll in der Tat auch 2031 noch jeder zweite Ein-

wohner des Oldenburger Münsterlandes jünger als 40 Jahre sein. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen sich eher für Nach-wuchs entscheiden, wenn sie optimistisch in die Zukunft blicken können. Dazu kann eine positive Wohlstandsentwicklung we-sentlich beitragen. Entscheidend scheinen mir jedoch die Werte zu sein. Ich sage: Bei uns im Oldenburger Münsterland können sich viel mehr Menschen als anderswo ein erfülltes Leben ohne Familie einfach nicht vorstellen. Und dann riskiert man eben ei-nen Start ins Familienleben, selbst wenn sich dieses auch bei uns im Vergleich zur „guten alten Zeit“ natürlich längst völlig verändert hat.

WEM: Herr Hockmann, vielen Dank für das Gespräch.

Gerrit Reichert | [email protected]

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Rudi Hockmann, Geschäftsführer VOM LEITTHEMA

Page 22: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

22 WESER-EMS MANAGER 04/15

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in €

1 Wernsing Food Family GmbH & Co. KG Essen 3221 847.000,00

2 Lieken Brot- und Backwaren GmbH Garrel 2153 736.870,00

3 BOGE Elastmetall GmbH Damme 1800 397.000,00

4 Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG Damme 1350 288.254,10

5 LOHMANN & CO. AKTIENGESELLSCHAFT Visbek 640 372.633,34

6 Deutsche Frühstücksei GmbH Neuenkirchen-Vörden 738 327.953,45

7 Waskönig + Walter Kabel-Werk GmbH u. Co. KG Saterland 506 459.000,00

7 BERDING BETON GmbH Steinfeld 1193 224.005,73

7 DERBY CYCLE Holding GMBH Cloppenburg 800 252.000,00

10 Danish Crown Fleisch GmbH Essen 457 555.000,00

10 Logi-K GmbH Garrel 1450 197.181,00

12 Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG Garrel 490 351.000,00

13 Gebr. Stolle GmbH Visbek 352 419.289,21

14 Remmers Baustofftechnik GmbH Löningen 605 168.000,00

14 POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co. KG Lohne 804 136.000,00

16 STRABAG AG, Direktion Nordwest Vechta 640 138.508,00

17 GS agri eG Emstek 335 304.000,00

18 Steinemann GmbH & Co. KG Steinfeld 324 229.485,19

19 Zimmermann GmbH Garrel 350 135.000,00

20 Sickendiek Fleischwaren- fabrik GmbH & Co. KG Neuenkirchen-Vörden 301 145.000,00

21 Fritz Frieling GmbH Lohne 345 126.250,00

22 Graepel Beteiligungsverwaltung GmbH & Co. KG Löningen 556 76.556,21

22 ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG Vechta 232 215.521,00

24 Fleming + Wendeln GmbH & Co. KG Garrel 150 309.744,75

25 Bilfinger EMS GmbH Cloppenburg 520 72.000,00

26 FOPAC Maschinenbau GmbH Barßel 335 94.335,05

27 Petri Vertriebsservice GmbH Cloppenburg 198 140.000,00

28 EnviTec Biogas AG Lohne 160 145.671,56

* Die Rankings werden nach Umsatz und Beschäftigtenzahl im Verhältnis 1:1 gewichtet. Bei den vorliegenden Daten handelt sich um freiwillige Angaben von Unternehmen, aus Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen und Daten. Trotz gewissenhafter Überprüfung der Daten kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben nicht garantiert werden. Sollte Ihr Unternehmen nicht Teil des Rankings sein oder möchten Sie uns aktuellere Daten mitteilen, senden Sie bitte eine Mail an [email protected]

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Loyalität zu unseren Kunden und unseren Mitarbeitern. Das zeichnet uns aus. Das Beratungs- und  Betreeungskonzept ist Teil der Unternehmensphilosophie. Alles aus einer Hand – persönlich, kompetent, permanent! Und: Keine Standard- oder Aktionspro-dukte, sondern solche, die exakt zu den Vermögensstrategien unserer Kunden passen.

R A N K I N GDie wichtigsten Unternehmen Region Oldenburger Münsterland

*

Page 23: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 23

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Die STRABAG AG, Bereich Vechta, ist Teil der Direktion Nordwest. Leistungsmerkmale:

- Verkehrswegebau- Erd- und Asphaltbau- Kanal- und Leitungsbau- Pflasterungen- Außenanlagen für Industrie und Gewerbe- Tankstellenbau- Kanalsanierung- WHG Abdichtungsarbeiten

R ohre verbinden. Straßen sowieso, auch Brücken. Und Tankstellen. Der österreichische STRABAG-

Konzern ist in Deutschland ein konse-quent mittelständisch strukturiertes Un-ternehmen. Mit 14 Regionaldirektionen, denen insgesamt 92 regionale Bereiche untergliedert sind. Einer davon ist der Bereich Vechta.

Die STRABAG AG, Bereich Vechta, ge-hört zur Regionaldirektion Nordwest. Der Bereich Vechta hat die klassische Expertise des Straßen-Tiefbaus, wie alle Regionalbe-reiche des Konzerns. Nur in Vechta gibt es darüber hinaus die hoch spezialisierte Ab-teilung für den Kanal- und Rohrleitungs-bau. Wo immer in Deutschland ein Projekt das Know-how der Experten aus Vechta erfordert, kommen diese zum Einsatz. Zum Beispiel als Partner großer Energiekonzer-ne beim Bau unterirdischer Leitungstras-sen, deren Sanierung oder Wartung.

Spezialisierung TankstelleDarüber hinaus besteht eine zweite Ab-

teilung des STRABAG-Bereiches Vechta aus der konzernweit einmalig spezialisierten Abteilung für den Tankstellen- und Raststät-tenbau. Diese hat es mittlerweile zur deut-schen Marktführerschaft gebracht. Realisiert werden kleine Projekte bis hin zur General-Unternehmerschaft. Namhafte Mineralöl-konzerne vertrauen dem Know-how der 80 Spezialisten aus Vechta, von wo aus die Re-gionaldirektion Nordwest zuständig für drei weitere Regionalbereiche ist. Die Abteilung Tankstellen- und Raststättenbau errichtete zuletzt gleich zwei Raststätten entlang der A20 im Nordwesten Mecklenburg-Vorpom-merns: „In nur 16 Wochen mit hohen Sicher-heitsbestimmungen“, sagt der technische Be-reichsleiter, Markus Pöhlking, stolz.

Fortwährende Spezialisierung

Hundert Prozent der Kunden des STRA-BAG-Bereiches Vechta sind Privatkunden. Es sind mittelständische Unternehmen, die die allgemeine Tiefbau-Expertise oder die hoch-spezialisierte Rohr- und Tankstellenexpertise nutzen. Aus der Fachkompetenz Rohr- und Kandalleitungsbau hat sich unterdessen die Entwässerungssanierung von Unternehmen fortentwickelt. Für dieses neue Standbein werden vom STRABAG-Bereich Vechta aus unter anderem bis zu 14 Kolonnen gesteuert, die bundesweit bei Unternehmen für die Er-füllung des Wasserhaushaltsgesetzes sorgen. Stets vom kleinen bis zum Großauftrag, mit-telständisch verwurzelt. Wichtige Hauptthe-

men der nahen Zukunft sind außerdem der Glasfaserkabelausbau und die Brückensanie-rung. Die STRABAG AG, Bereich Vechta – Spezialisten bei allem, was verbindet.

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Tiefbaukompetenz, die vielseitige Verbindungen schafft

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in €

1 Wernsing Food Family GmbH & Co. KG Essen 3221 847.000,00

2 Lieken Brot- und Backwaren GmbH Garrel 2153 736.870,00

3 BOGE Elastmetall GmbH Damme 1800 397.000,00

4 Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG Damme 1350 288.254,10

5 LOHMANN & CO. AKTIENGESELLSCHAFT Visbek 640 372.633,34

6 Deutsche Frühstücksei GmbH Neuenkirchen-Vörden 738 327.953,45

7 Waskönig + Walter Kabel-Werk GmbH u. Co. KG Saterland 506 459.000,00

7 BERDING BETON GmbH Steinfeld 1193 224.005,73

7 DERBY CYCLE Holding GMBH Cloppenburg 800 252.000,00

10 Danish Crown Fleisch GmbH Essen 457 555.000,00

10 Logi-K GmbH Garrel 1450 197.181,00

12 Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG Garrel 490 351.000,00

13 Gebr. Stolle GmbH Visbek 352 419.289,21

14 Remmers Baustofftechnik GmbH Löningen 605 168.000,00

14 POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co. KG Lohne 804 136.000,00

16 STRABAG AG, Direktion Nordwest Vechta 640 138.508,00

17 GS agri eG Emstek 335 304.000,00

18 Steinemann GmbH & Co. KG Steinfeld 324 229.485,19

19 Zimmermann GmbH Garrel 350 135.000,00

20 Sickendiek Fleischwaren- fabrik GmbH & Co. KG Neuenkirchen-Vörden 301 145.000,00

21 Fritz Frieling GmbH Lohne 345 126.250,00

22 Graepel Beteiligungsverwaltung GmbH & Co. KG Löningen 556 76.556,21

22 ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG Vechta 232 215.521,00

24 Fleming + Wendeln GmbH & Co. KG Garrel 150 309.744,75

25 Bilfinger EMS GmbH Cloppenburg 520 72.000,00

26 FOPAC Maschinenbau GmbH Barßel 335 94.335,05

27 Petri Vertriebsservice GmbH Cloppenburg 198 140.000,00

28 EnviTec Biogas AG Lohne 160 145.671,56

STRABAG AG, Bereich Vechta

Technischer Bereichsleiter Markus Pöhlking (links) und Kaufmännischer Bereichsleiter Christian Ziegert

STRABAG AG, Bereich Vechta

Tiefbaukompetenz, die vielseitige Verbindungen schafft

Tiefbaukompetenz, die vielseitige Verbindungen schafft

Page 24: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

24 WESER-EMS MANAGER 04/15

E s brennt. Dichter Rauch hat die De-cke einer Arena gefährlich verhüllt. Der Katastrophenfall ist eine Simu-

lation.

Sie vollzieht sich am PC von Dr. And-reas Vischer (38), promovierter Bauingeni-eur. Der Spezialist für Brandschutz, Statik und Bauphysik hat dazu den Computer mit allen Raum-, Zu- und Abluftdaten einer Arena gefüttert. Wo immer er jetzt einen Brandausbruch simuliert, rechnet das Pro-gramm den Brandverlauf mit allen Daten der Rauchströmung und der Rauchqualität

hinsichtlich Kohlenmonoxid- und Kohlen-dioxidkonzentration. „Minimal stimmen unsere Brand-Simulationen zu mindes-tens 90 Prozent“, sagt Vischer. Tatsächlich wurden seine Berechnungen durch Live-Versuche nachgestellt. Sie stimmten zu 95 Prozent.

„Rund 150.000 Euro hat uns die-se Brand-Simulations-Technik gekostet“, sagt Marcel Wijnveld (43), Geschäftsfüh-rer und Inhaber der gleichnamigen Sach-verständigen- und Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück. „Durch die

Faktor Mensch als RisikoDie Sachverständigen- und Ingenieurgesellschaft

Marcel Wijnveld mbH & Co. KG, Osnabrück

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Inhaber Dipl.-Ing. Marcel Wijnveld

Kompetenz für Brandschutz in der On- und Offshoreindustrie

Page 25: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 25

Die Sachverständigen- und Ingenieurgesellschaft Marcel Wijnveld mbH & Co. KG, Osnabrück

Simulation haben wir eine Alleinstellung im Nordwesten“, ergänzt der Diplom- Ingenieur, öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige (IHK) und Prüfingenieur für den vorbeugenden Brandschutz. Zusätz-lich spezialisierten sich er und sein Team auf den Brandschutz bei Schiffen. „Nirgend-wo sonst sind die nationalen und internatio-nalen Anforderungen so hoch wie hier“, sagt Wijnveld, jedes noch so kleine Brandrisiko müsse ausgeschlossen werden – „zero risk“ nennt er das. Die Expertise im maritimen Brandschutz machte ihn und sein Team zum Ratgeber der jungen Offshore-Indus-trie. „Es gab ja zunächst überhaupt keine Regelungen, keine Brandschutzkonzepte und keine Erfahrungen“, erinnert sich Wijn-veld. Sein mittelständisches Ingenieurbüro erarbeitete zusammen mit den Zertifizie-rungsbehörden die Konzepte, die bis heute dafür sorgen, dass es keine Berichte über ab-gebrannte Offshoreanlagen gibt. Immerhin ist die Gefahrenquelle sehr hoch: Wo sonst läuft eine Technik wie im Seewind dauer-wirbelnde Rotoren oder die weltgrößten Überspannstationen so heiß, bei der in der Regel kein Mensch in der Nähe ist?

Risiko Mensch„Außer Brandstiftung ist es eigentlich

immer der Mensch, der ein Feuer auslöst“, sagt Marcel Wijnveld. Meistens läge die Fehlerquelle im Bereich der Elektrik, oft-mals durch unzureichende Wartung und fehlerhafte Installation, weiß der Brandur-sachenermittler. Bei gewerblichen Bauten kämen in Deutschland gleich mehrere Fak-toren hinzu. So bestünden drei Viertel ei-ner Baugenehmigung aus Brandschutzauf-lagen, die das individuelle Objekt zu wenig reflektieren würden, „es fehlen innovative, individuelle, risikooptimierte Brandschutz-konzepte“, sagt Wijnveld. Dazu sei das Brandschutz-Europarecht, das seit zwei Jahren gelten würde, in Deutschland bei

Behörden und Generalunternehmern noch viel zu wenig bekannt und komme darum kaum zur Anwendung. Marcel Wijnveld und sein Team haben diesbezüglich aktu-ellen Anschauungsunterricht in Rom: dort erstellen die Wijnveld-Ingenieure das ak-tuelle Brandschutzkonzept für ein Archäo-logisches Institut, das größte der Welt mit Schätzen, die auf keinen Brandfall verloren gehen dürfen. Wie Krankenhäuser, Atom-kraftwerke oder Flughäfen nicht brennen dürfen. Hier wie auch bei vielen deutschen Auslandsbotschaften ist das Unternehmen von Marcel Wijnveld brandschutztech-nisch involviert. Wobei der Sohn eines niederländischen Bauunternehmers dem Grundsatz seines Vaters folgt: „Wer’s Kleine nicht ehrt, ist für’s Große nicht wert.“ Sein

Unternehmen erstellt Brandschutzkonzep-te für Unternehmen bis zu einer Flächen-größe von 30.000 Quadratmetern, vor al-lem im Nordwesten. „Was uns ausmacht ist, dass wir draußen sind, dass wir die Aufga-ben praxisnah angehen und im Bereich der Gesetzesnormen individuelle Sonderlösun-gen finden“, sagt Wijnveld. Denn besonders beim Gewerbebau gehe man hierzulande im Rahmen des gesetzlichen Brandschut-zes „zu 80 Prozent volles Risiko. Die Ge-bäude werden immer größer, aber welche freiwillige Feuerwehr soll zum Beispiel eine 30.000 Quadratmeter große Halle löschen, zumal die freiwilligen Wehren langsam schwinden?“, fragt Wijnveld. Auch stellten schlecht gewartete Brandmeldeanlagen, die zwar piepen, aber nicht löschen, oder

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Das Team der Sachverständigen- und Ingenieurgesellschaft Marcel Wijnveld mbH & Co.KG, Osnabrück

Simulation (links) und realer Brandversuch einer Event-Halle

Kompetenz für Brandschutz in der On- und Offshoreindustrie

Page 26: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

26 WESER-EMS MANAGER 04/15

Feuerlöscher eine erstrangige Gefahren-quelle dar: „In Deutschland gibt es millio-nenfach Feuerlöscher. Aber 70 Prozent aller Brände hatten verhindert werden können, hätten die Leute auch gewusst, wie man mit Feuerlöschern umgeht, welche Wärme bei einem Industriebrand entsteht und welche toxischen Brandgase da frei werden.“

In der Luft, zu Wasser, auf dem Land

Die Zahl Drei spielt bei der Wijnveld Sachverständigen- und Ingenieurgesell-schaft eine scheint’s bedeutsame Rolle. Das Unternehmen hat eine erstklassige Exper-tise beim Brandschutz in der Luft, zu Was-ser und auf dem Lande. Es hat seinen Sitz in der Osnabrücker Mercatorstraße drei-

zehn. Dort arbeiten Teams mit je drei Mit-arbeitern für die drei großen Brandschutz-Abteilungen: je ein Sachverständiger, ein Zeichner und ein Texter. Das Personal mit jetzt 20 Mitarbeitern wächst stetig, seitdem Marcel Wijnveld vor knapp zehn Jahren alleiniger Gesellschafter des Brandschutz-Ingenieursbüros wurde. Seine Mitarbei-ter sind für ihn „das absolute Kapital, die Brandschutz leidenschaftlich leben“. Weil es keine öffentliche Brandschutzingenieur-ausbildung gibt, bildet er den Ingenieurs-Nachwuchs an privaten Institutionen in Hamburg und Dresden aus. Auch veran-staltet er einmal jährlich ein Seminar, an dem Behörden, Architekten und Ingenieure sowie Berufsfeuerwehren aus ganz Nieder-sachsen teilnehmen. Seit Anfang August lehrt sein Spezialist für Brandschutz, Statik

und Bauphysik, Dr. Andreas Vischer, neben Dozententätigkeiten bei diversen Fort- und Weiterbildungsträgern auch das Pilotpro-jekt der Brandschutz-Ingenieurmethoden am Institut der Feuerwehr Münster. Für Marcel Wijnveld als Chef der Sachverstän-digen- und Ingenieurgesellschaft Marcel Wijnveld mbH & Co. KG, Osnabrück, ist Brandschutz nicht nachgeordnet, son-dern vorgeordnet: „Brandschutz ist für die Formgebung eines Gebäudes entscheidend. Nur durch innovativen Brandschutz sind innovative Träume möglich. In der Luft, zu Wasser, auf dem Land.“

Gerrit Reichert | [email protected]

Das Unternehmen ist ein auf Brandschutz, Brandschutz-pläne sowie Gerichtsgutachten und Brandursache-nermittlung spezialisiertes Ingenieurbüro mit interna-tionaler Expertise. Mit seiner Simulations-Technik hat es eine methodische Alleinstellung in Weser-Ems.

Sachverständigen- und Ingenieurgesellschaft Marcel Wijnveld mbH & Co. KG

Mercatorstraße 13, 49080 Osnabrück Telefon 0541 – 800492-0Telefax 0541 – 800492-20 [email protected]

www.wijnveld-ingenieure.de

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Dipl.-Ing. Marcel Wijnveld und Dipl.-Ing. Susanne Mischke, Prokuristin

Dr. Andreas Vischer mit Dreier-Team

Market Leader Team BUSINESS IN WESER-EMS

Page 27: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 27

Market Leader Team BUSINESS IN WESER-EMS

Pole PositionWESER-EMS MANAGER und tolimit starten durch

D er Geruch von Benzin und Gummi, röhrende Boxermotoren und quiet-schende Pneus – und mittendrin

im Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hungaroring ein Porsche 911 GT3 Cup im WESER-EMS MANAGER Anstrich.

Gesteuert wird der WESER-EMS MA-NAGER Porsche von Philip Eng, der aktu-ell den ersten Platz in der Fahrer- und mit dem Team Project 1 in der Teamwertung belegt. Der Supercup ist eine europäische Markenrennserie, in der exklusiv der Por-sche 911 GT3 Cup gefahren wird. Die Ren-nen starten jeweils im Vorfeld der Formel 1 und werden live auf Eurosport übertragen. Diesmal belegte Philip Eng nur den sechs-ten Platz. Dank eines guten Vorsprungs geht das Project 1-Team jedoch als Meis-terschaftsführender in die Sommerpause. Ein erfolgreicher Start – auch für die Zu-sammenarbeit zwischen dem WESER-EMS MANAGER und tolimit, der Agentur hin-ter dem Rennteam.

Branchen, wie die Deutsche Post oder Sony, die als Team auftreten und das sportliche Engagement für ihre interne und externe Kommunikation nutzen. Neues Mitglied im Market Leader Team ist jetzt auch der WESER-EMS MANAGER. „Wir verfolgen das gleiche Ziel: Wir beide wissen, dass ein gutes Netzwerk das A und O ist, wenn man als Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sein will“, so der Herausgeber des WESER-EMS MANAGER, Daniel Günther. Für Un-ternehmen im Nordwesten die Chance, sich über den WESER-EMS MANAGER und tolimit einer größeren Öffentlichkeit zu prä-sentieren, um Beziehungen zwischen Füh-rungskräften zu schaffen und von gemein-samen Kontakten zu profitieren. Übrigens: Das nächste Mal live im Fernsehen ist der Porsche Mobil 1 Supercup mit dem WESER-EMS MANAGER an Bord am fünften Sep-tember, dann in Monza.

—> www.tolimit.de | www.project-1.de

[email protected]

Deren Gründer, Hans-Bernd Kamps, war früher selbst Porsche-Rennfahrer. Jetzt managt er nicht nur das erfolgreichste Por-sche-Rennteam, das es jemals gab, sondern ist auch der Kopf hinter tolimit. Die Agentur gestaltet Sponsorings, Coachings und Busi-ness-Events rund um Sportarten wie dem Motorsport, Fußball, Volleyball, Basketball oder verschiedenen Wintersportarten. Für Unternehmen die Chance, sich in einem emotional positiv besetzten Umfeld zu prä-sentieren: „Wir nutzen den Sport für die Ak-tivierung und Festigung von Geschäftsbezie-hungen. Die Ziele unserer Kunden können dabei sehr unterschiedlich sein: Mitarbeiter-motivation, Kundenbindung oder neue Kon-takte knüpfen“, so Hans-Bernd Kamps.

WESER-EMS MANAGER im Team

Für das Porsche-Rennteam Project 1 entwarf tolimit das „Market Leader Team“. Dahinter stehen Marktführer verschiedener

Philipp Eng auf dem Hungaroring in seinem Porsche 911 GT3 Cup| Foto: tolimit / Jan Bodenbach

Page 28: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Bis zu 280 Mitarbeiter können auf den 3500 Quadratmetern Bürofläche im Speicher III gleichzeitig arbeiten. | Foto: Hellmann

Zu Tisch, bitte!Büroeinrichtung und -technik auf dem Weg in die Digitalisierung

E in Einzelbüro muss man hier länger suchen. Stattdessen: offene Flure, große Tische, dazwischen Konfe-

renzräume und Lounge-Ecken. Kein ty-pisches Büro.

Im Speicher III in Osnabrück, Hauptsitz des Logistik-Konzerns Hellmann Worldwide Logistics, gibt es keine festen Arbeitsplätze. Jeder der 280 Mitarbeiter sucht sich, je nach Team, Projekt und Aufgabe einen neuen Arbeitsplatz. Selbst die Geschäftsführung. „Die Vorteile überwiegen: Die Kommunika-tion ist einfacher und schneller und die Fle-xibilität steigt“, so Christoph Dransmann, stellvertretender Leiter Marketing und PR von Hellmann. Und senkt die Kosten. Da es

Objektmöbel. Das stellt neue Anforderungen an die Hersteller. Der Stuhl von der Stange war gestern, individuelle Entwürfe, angepasst an die Bedürfnisse vor Ort, sind im Kommen. Losgröße 1 – damit werden Büroeinrichter zunehmend zu Systempartnern, die Bedürf-nisse analysieren und optimale Lösungen lie-fern. Immer öfter sind das Steh/Sitz-Kombi-nationsmöbel. „Muskel-Skelett-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern im Büro. Ursache ist Bewegungsmangel“, führt Schwaibold aus. Der außerdem auch noch die Kreativität einschränkt. Aufstehen und die Perspektive wechseln hilft.

Doch noch sieht die Realität anders aus: Nur fünf Prozent aller Arbeitnehmer arbei-

weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter gibt, sind die durchschnittlichen Kosten pro An-gestellten geringer als in vergleichbaren Bü-ros. Denn durch Home-Office und Außen-termine sind nicht immer alle Mitarbeiter vor Ort.

Losgröße 1Mit dem Konzept ist Hellmann am Zahn

der Zeit. „Bei moderner Büroeinrichtung geht es nicht länger nur um Tische und Stühle. Die Schaffung von Kommunikationsbereichen, die Umnutzung von Flächen und die flexible Gestaltung von Arbeitsplätzen sind zentrale Ansprüche“, erläutert Barbara Schwaibold, Sprecherin des Verbands bso Büro-, Sitz- und

TITELSTORY Büroeinrichtung und -technik in Weser-Ems Büroeinrichtung und -technik in Weser-Ems TITELSTORY

Page 29: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Bis zu 280 Mitarbeiter können auf den 3500 Quadratmetern Bürofläche im Speicher III gleichzeitig arbeiten. | Foto: Hellmann

Steh-Sitz-Arbeitstische sind auf dem Vormarsch, führen aber bisher noch ein Nischendasein. | Grafik: bso

ten in Gruppenbüros, die Mehrheit noch in Einzelbüros. Tendenz jedoch: fallend. Der Trend geht zu größeren, offeneren Räumen. Open Spaces – auch für Besprechungs-räume. Statische U-Formen werden gegen schnell verstellbare Tischsysteme ausge-tauscht. Die Kosten für diese modernen Arbeitswelten? Von den Arbeitsplatzkosten, also Personal, IT und Kosten für die Einrich-tung der Räumlichkeiten, machen Möbel lediglich 1-2 Prozent aus, laut bso.

Technik und Einrichtung Hand in Hand

Doppelt so hohe Kosten verursachen Aufwendungen für Sachmittel und Büro-technik. Bei einer Modernisierung soll-ten diese stets Hand in Hand mitgedacht werden. Denn offene, flexible Arbeitsplät-ze sind nur dann möglich, wenn das Büro optimal vernetzt ist. „Im ganzen Gebäude gibt es WLAN, alle Daten sind online ver-fügbar, jeder Mitarbeiter ist mit einem Lap-top ausgestattet“, erklärt Dransmann die Grundlage für die neue Arbeitswelt beim Logistiker Hellmann: Das (nahezu) papier-lose Büro. Auf dem Weg dahin sind auch

die Hersteller und Vertreiber von Büro-technik, die, wie die Büromöbelhersteller, zunehmend zum Systempartner werden. Statt Kopierern werden Druck- und Digita-lisierungslösungen angeboten, die maßge-schneidert auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst sind. Aktenberge werden durch Cloud-Speicher ersetzt, sodass Lagerraum

vor Ort gespart werden kann. Bis die mo-derne Bürowelt da ist, kann aber durchaus Zeit vergehen: „Von der ersten Analyse bis zur Umsetzung kann es bis zu einem Jahr dauern, je nach Aufwand“, so Schwaibold vom Verband bso.

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Page 30: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

30 WESER-EMS MANAGER 04/15

TITELSTORY Büroeinrichtung und -technik in Weser-Ems

R A N K I N GDie wichtigsten Bürodienstleister in Weser-Ems

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24 WESER-EMS MANAGER 04/15

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Geschäftsleitung Theo Budde (l.) und Ulrich Meyer

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in Tausend Euro

1 ASSMANN BÜROMÖBEL GmbH & Co. KG Melle 311 84.500,00 2 fm Büromöbel Franz Meyer GmbH & Co. KG Bösel 250 47.000,00 3 Wächter-Ladenbau GmbH Oyten Oyten 95 13.953,00 4 FSL Ladenbau GmbH Westerstede 62 10.022,60 5 BKE Jens Fislage Büro- und Kommunikationseinrichtungen Ritterhude 30 5.378,60 6 OMT-Veyhl America GmbH Hoya 35 3.000,00 6 RBB GmbH & Co. KG Bremen 25 4.487,00 8 IT Supplies GmbH Hard- und Software-Service Bremen 18 5.600,00 8 GG-Systemhaus GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Bremen 20 4.941,27 8 Büroeinrichtung Kurzbach GmbH Vechta 25 4.000,00

11 Heinz Janssen GmbH Emden 17 2.667,47 12 Gerken Tischlerei GmbH Kutenholz 17 2.400,00 13 Hofmann-Bürosysteme GmbH Jemgum 17 2.000,00 14 Kassensysteme Wedemann GmbH Oldenburg 19 1.700,00 15 Oetken & Scholz Ihr Büropartner GmbH Oldenburg 14 2.439,09 15 BSB Ladenbau GmbH Schwanewede 15 2.200,00 17 Richd. Zimmermann KG (GmbH & Co) Bremen 8 3.000,00 18 D. Plate e.K. Grasberg 12 1.980,00 19 WEMA Webermann Büro GmbH Leer 8 2.812,59 20 GS data business OHG Aurich 15 1.136,00 20 COMKOPIE B Gesellschaft für Bürosysteme mbH Bremen 10 1.800,00 20 Schmidt+Berner Vertriebs-GmbH Oldenburg 13 1.500,00 23 Günter's Büro Welt GmbH & Co. KG Bremervörde 10 1.320,00 24 Pfützner GmbH Delmenhorst 10 600,00 25 Profi-Team GmbH, Büromöbel, Objekteinrichtungen Grasberg 10 210,00

* Die Rankings werden nach Umsatz und Beschäftigtenzahl im Verhältnis 1:1 gewichtet. Bei den vorliegenden Daten handelt sich um freiwillige Angaben von Unternehmen, aus Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen und Daten. Trotz gewissenhafter Überprüfung der Daten kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben nicht garantiert werden. Sollte Ihr Unternehmen nicht Teil des Rankings sein oder möchten Sie uns aktuellere Daten mitteilen, senden Sie bitte eine Mail an [email protected]

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WESER-EMS MANAGER 04/15 31

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Schmidt + Berner bietet Gesamt-, Teil- und Stufenlösungen für Kopier-, Druck-, Scan- und Fax-Systeme. Volle Kostentranspa-renz und maßgeschneiderte Gesamtlösungen stehen dabei im Mittelpunkt.

V olle Kostentransparenz schon während des Drucks von Flyern und Broschüren bieten die maßge-

schneiderten Druck- und Kopier-Systeme von Schmidt + Berner. Mit Gesamtlösun-gen im Bereich des Drucks- und Groß-formatdrucks sowie des Digitalisierens, Archivierens und der Medientechnik ist das Oldenburger Unternehmen ein star-ker Partner im Bereich des Dokumenten-managements.

„Viele Bürotechnik-Dienstleister ver-kaufen Geräte und bieten Wartung – wir schauen uns den gesamten Prozess an und schaffen effiziente Lösungen auf Maß“, fasst Geschäftsführer Matthias Schröder die Kernkompetenz von Schmidt + Berner zu-sammen, die sich auch auf ein Wort redu-zieren lässt - Service@Dokument. Was sich dahinter verbirgt: Vor dem Verkauf eines

neuen Kopierers oder Druckers analysiert ein Team vor Ort den Bedarf im Bereich der Outputsysteme (Kopier-, Druck-, Faxsyste-me). Dabei werden Finanzierungen, Ver-brauchsmaterialien, Reparatur- und War-tungskosten auf 60 Monate hochgerechnet – auf den Cent genau. Anschließend wird ein bedarfsgenaues Konzept erarbeitet, bei denen alle Hardware-Komponenten aus einer Hand kommen. Durch individuelle Lösungsansätze werden Gesamt-, Teilstu-fen- oder Einzelumsetzungen geplant und durchgeführt. Der Mehrwert für den Kun-den: Volle Kostentransparenz bei jeder ge-druckten Seite, Hardware, die aufeinander abgestimmt ist und maximale Effizienz.

Vom Output zum Input – Scannen und Archivieren

Neben den Geschäftsbereichen Druck- und Faxsysteme ist ein weiterer Schwer-punkt das Digitalisieren und Archivieren. „Immer mehr Unternehmen setzen auf die schnelle Verfügbarkeit von Akten in di-gitaler Form, um vor Ort Platz und durch schnelleren Zugriff Zeit zu sparen. Wir bieten dazu die Hard- und Softwarelösun-gen für einen effizienten Arbeitsablauf“, so Schröder. Beispielhaft steht hierfür das Logistik-Unternehmen SERVLOG aus Ol-denburg, das für Kunden Akten einlagert und digitalisiert. „Wir haben SERVLOG leistungsfähige Scansysteme geliefert und eine Softwarelösung gefunden, welche eine nahezu vollautomatische Archivierung erlaubt. Dabei können wir auch höchste Dokumentenstandards wie etwa bei Pati-entenakten im Gesundheitsbereich sicher-stellen“, erklärt Schröder. Darüberhinaus

integriert Schmidt + Berner in die In- und Outputsysteme neuste Technologien – vom 3D-Druck über e-post bis hin zu Applösun-gen für das Dokumentenmanagement.

Zertifizierte Qualität – auch für die Umwelt

Schmidt + Berner ist zertifizierter Partner der führenden Kopier-, Druck- und Scansystemhersteller wie Samsung, KIP, Zeutschel, HP, Kyocera, Brother, elmo, Wacom, VIA. Für Ricoh ist das Un-ternehmen zudem zertifiziert als Pay-per-Page Master und als Expert im Bereich des Managed Document Service. Stets ist dabei auch der Umweltgedanke präsent – nicht nur durch Steigerung der Effizienz: „Für jedes verkaufte System pflanzen wir einen Baum“, freut sich Schröder.

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Mellumstraße 15, 26125 OldenburgTelefon: 0441-361332-0 | Telefax: 0441-361332-29

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Die Schmidt + Berner Vertriebs-GmbH aus Oldenburg bietet Transparenz und professionellen Service für Druck-, Kopier- und Scan-Systeme

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*

Die Geschäftsleitung (v. l. n. r.): Michael Berner, Matthias Schröder und Jörg Schmidt

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in Tausend Euro

1 ASSMANN BÜROMÖBEL GmbH & Co. KG Melle 311 84.500,00 2 fm Büromöbel Franz Meyer GmbH & Co. KG Bösel 250 47.000,00 3 Wächter-Ladenbau GmbH Oyten Oyten 95 13.953,00 4 FSL Ladenbau GmbH Westerstede 62 10.022,60 5 BKE Jens Fislage Büro- und Kommunikationseinrichtungen Ritterhude 30 5.378,60 6 OMT-Veyhl America GmbH Hoya 35 3.000,00 6 RBB GmbH & Co. KG Bremen 25 4.487,00 8 IT Supplies GmbH Hard- und Software-Service Bremen 18 5.600,00 8 GG-Systemhaus GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Bremen 20 4.941,27 8 Büroeinrichtung Kurzbach GmbH Vechta 25 4.000,00

11 Heinz Janssen GmbH Emden 17 2.667,47 12 Gerken Tischlerei GmbH Kutenholz 17 2.400,00 13 Hofmann-Bürosysteme GmbH Jemgum 17 2.000,00 14 Kassensysteme Wedemann GmbH Oldenburg 19 1.700,00 15 Oetken & Scholz Ihr Büropartner GmbH Oldenburg 14 2.439,09 15 BSB Ladenbau GmbH Schwanewede 15 2.200,00 17 Richd. Zimmermann KG (GmbH & Co) Bremen 8 3.000,00 18 D. Plate e.K. Grasberg 12 1.980,00 19 WEMA Webermann Büro GmbH Leer 8 2.812,59 20 GS data business OHG Aurich 15 1.136,00 20 COMKOPIE B Gesellschaft für Bürosysteme mbH Bremen 10 1.800,00 20 Schmidt+Berner Vertriebs-GmbH Oldenburg 13 1.500,00 23 Günter's Büro Welt GmbH & Co. KG Bremervörde 10 1.320,00 24 Pfützner GmbH Delmenhorst 10 600,00 25 Profi-Team GmbH, Büromöbel, Objekteinrichtungen Grasberg 10 210,00

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32 WESER-EMS MANAGER 04/15

Vor dem digitalen SturmeWarum sich Manager mit „Industrie 4.0“ beschäftigen sollten

A ngelika Rozanowski, Studentin der International Business Administ-ration an der Hochschule Emden-

Leer, hatte genau zehn Versuche (siehe auch Interview Seiten 36/37). Zehn „typi-sche“ mittelständische Unternehmen im Nordwesten rief sie an, um mit ihnen über die jeweilige Relevanz von Industrie 4.0 zu sprechen. „Keinerlei Relevanz“, hieß es genau zehn Mal. Zugegeben, ein nicht repräsentativer Wert, der dem nordwest-deutschen Mittelstand aber die Richtung weist: Industrie 4.0 ist für viele Unter-nehmen in Weser-Ems ein zwar populä-rer, wenngleich diffuser, für das eigene Geschäftsmodell noch zu wenig fassbarer und mithin kaum relevanter Begriff.

Zahlen stützen diese Stichpunktbe-trachtung. Im Frühjahrsgutachten der Creditreform Oldenburg wurden 1.256 Un-

Unternehmen die Digitalisierung wirklich auf der Agenda hat“, sagt Dr. Hans Schlipat, Studienleiter und Managing Partner der Rochus Mummert-Gruppe. Entsprechend wenig würde das Thema Digitalisierung ge-genüber den Mitarbeitern kommuniziert. Jeder dritte Arbeitnehmer habe demnach „noch nie“ von Industrie 4.0 gehört, starke 56 Prozent „kaum“.

Allgemeinplatz Industrie 4.0

Der Begriff „Industrie 4.0“ bezeichnet in Deutschland die vierte große Zäsur der neuzeitlichen industriellen Entwicklung. Demnach waren die ersten drei die Dampf-kraft des 19. Jahrhunderts, die Elektrizität des frühen 20. sowie die elektronische Au-tomatisierung des späten 20. Jahrhunderts. Der Begriff suggeriert hierzulande, dass es

ternehmen der Weser-Ems Region (ohne Bremen) nach dem Stand ihrer Digitalisie-rung befragt. Branchenübergreifend gaben hierbei nur ein Viertel der Unternehmen an, ihren Produktionsprozess digitali-siert zu haben. Spitzenreiter war hier der Dienstleistungsbereich mit 43 Prozent, am wenigsten digitalisiert die Baubranche mit 28 Prozent. Mittendrin mit nur 30 Prozent die Branchen, die vor allem zählen: das ver-arbeitende Gewerbe und der Handel. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass rund zwei Drittel aller nordwestdeutschen Un-ternehmen das Thema Industrie 4.0 noch gar nicht realisiert haben. Defizite gibt es hier vor allem im Management, so die Stu-die „Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg" der Personalberatung Rochus Mummert. „Die Antworten der im Rahmen der Studie befragten Führungs-kräfte zeigen, dass derzeit nur jedes zweite

BUSINESS IN WESER-EMS Industrie 4.0 Industrie 4.0 BUSINESS IN WESER-EMS

Kampagne „Industrie ist Zukunft“ des Industriellen Arbeitgeberverbandes Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim (IAV) und der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Zum Dialog „Industrie 4.0“ kamen 100 Unternehmer der Region. (v.l.): Klaus Fehlker (Head of Business Administration Solutions der Hellmann Worldwide Logistics GmbH), Dr. Uwe Hansult (Geschäftsführer der Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH), Axel Busch (IAV-Hauptgeschäftsführer), Marco Graf (IHK-Hauptgeschäftsführer), Hendrik Kampmann (IHK-Vizepräsident und Geschäftsführender Gesellschafter der Kampmann GmbH), Stefan Engelshove (Leiter der Osnabrücker Niederlassung der Siemens AG), Dr. Dieter Köster (Stellvertretender IAV-Vorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der Köster GmbH) und Dr. Klaus-Heiner Röhl (Wirtschaftswissenschaftler am Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft)

Page 33: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 33

sich bei der konsequenten Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche um die Fortset-zung eines Prozesses handelt, eine Art in-dustrielle Revolution light, Teil vier. Völlig anders sehen das die US-Amerikaner. Sie verstehen die Digitalisierung der Wirt-schaft als dritte Stufe, die die erste, die industrielle Revolution, mit der zweiten, dem Internet, zusammen führt. Für diese so verstandene dritte Zäsur der moder-nen Industriegesellschaft mobilisieren die US-Amerikaner mit dem Ziel, ihre verlo-ren gegangene Vorherrschaft über die In-dustrieproduktion zurück zu gewinnen. Zum Vergleich: während in Deutschland der Anteil des produzierenden Gewerbes an der Wirtschaftsleistung bei mehr als 22 Prozent liegt (2013), beträgt er in den USA noch 12 Prozent. Die Digitalisierung ist der Hebel, mit dem die US-Industrie das nachhaltig ändern und eine neue Ära der Industriegesellschaft einleiten will. Das bedingt die Ablösung, weniger die Fortent-wicklung der bestehenden Industriekultur, wie das der Begriff „Industrie 4.0“ bei uns suggeriert. Wie ernst die USA es meinen, zeigt ein Blick auf den Marktwerkt der wichtigsten 20 Unternehmen. In den USA sind mit Google & Co. 83 Prozent der Top 20-Unternehmen Digitalunternehmen, ihr Marktwert beträgt 1,5 Billionen Dollar. Im asiatischen Raum sind immerhin noch 17 Prozent der Top 20-Unternehmen Di-gitalunternehmen mit einem Marktwert von 300 Milliarden Dollar. In Europa ist der Marktwert digitaler Unternehmen unter den Top 20: null. Und: Während die US-Regierung allein im Jahr 2014 eine Milliarde Dollar für die Entwicklung von Industrie-Software zur Verfügung stellte, liegt das europäische Budget dafür bis 2020 bei 658 Millionen Euro. Professor Michael ten Hompel vom Dortmunder Fraunhofer-Institut urteilte jüngst bei einem Vortrag: „Wir geben dieses Jahr 80 Millionen Euro für die Förderung und Entwicklung von In-dustrie-4.0-Software aus – das gibt Google an einem Tag für Innovationen aus.“

Geforderter Mittelstand

Industrie 4.0 ist kein Thema der Indus-trie, sondern ein gesamtwirtschaftliches Thema. Was es bedeuten wird, haben uns Google und Facebook als gleichsam private Vorhut der ökonomischen US-Streitmacht klar gemacht: wo wir suchen und was wir

kommunizieren, erfolgt nahezu ausschließ-lich in den Reglements von Google & Co. Womit sich unser aller Verbraucherver-halten komplett verändert hat. Ähnlich wird der Verlauf gesamtwirtschaftlich sein. Wenn es der US-Digitalindustrie auch hier

gelingt, die Normen und Standards der globalen Produktion zu definieren, werden die individuellen Standards der Unterneh-men aufgebrochen, denn alle haben sich nach neuen Standards zu richten. Beim Anschluss der Maschinen an Cloud-An-wendungen haben das die USA mit dem offenen Standard MTConnect zum Bei-spiel schon geschafft. Das berührt das Ge-schäftsfeld eines jeden mittelständischen Betriebes. Laut einer aktuellen Studie von Roland Berger wird sich in den nächsten zehn Jahren entscheiden, ob die deutschen und europäischen Unternehmen den digi-

Industrie 4.0 BUSINESS IN WESER-EMS

talen Anschluss finden, oder nicht. Falls nicht, drohe allein in Deutschland eine Einbuße der industriellen Wertschöpfung von 220 Milliarden Euro. Umgekehrt liegt die Chance auf Wertschöpfungszuwachs durch Digitalisierung alleine hierzulande bei 30 Milliarden Euro. Die Strategen von Roland Berger monieren vor allem ein „Er-kenntnis- und Durchdringungsproblem“ der Führungsebenen. Ihr Fazit: „Digitali-sierung ist Chefsache“.

Externe Angebote Industrie 4.0

Die Cheffrage lautet: Was hat die glo-bale Digitalisierung mit meinem Geschäft heute und morgen zu tun? Antworten von außerhalb gibt es für den Nordwesten zum Beispiel in Form einer Geschäftsstelle für ein „Netzwerk Industrie 4.0“. Sie wird in diesen Tagen vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium unter dem Dach des Innovationszentrums Niedersachsen (Hannover) als eine Art Modell- und Lern-fabrik eingerichtet. In Bremen heißt das Pendant Institut für Produktion und Logis-tik GmbH (BIBA) unter dem Dach der Uni-versität Bremen. Grundsätzlich empfehlen Experten, die Digitalisierung ihres Unter-nehmens strategisch anzugehen: an erster Stelle die organisatorischen Aufgaben wie die Verwaltung, dann die funktionalen und erst als dritter Schritt die technischen An-forderungen. So rät der Wirtschaftsprüfer und Dipl.-Kfm. Tobias Stuber von Closter-mann & Jasper, Bremen: „Um in den Genuss sämtlicher Vorteile der digitalen Technik zu gelangen, muss auch die Verwaltung au-tomatisiert werden und teilweise durch di-gitale Prozesse ersetzt werden. Denn jeder Computer denkt grundsätzlich gleich. Die Kunst besteht darin, die Technik und die Prozesse optimal aufeinander abzustim-men und zu nutzen.“ Am Ende des Tages der digitalen Revolution winken nicht nur Effektivitätssteigerungen und Energiere-duktionen, sondern neue Produkte in einer neuen Wirtschaftsform. Die US-Amerika-ner haben begriffen, dass es bei Industrie 4.0 nicht um die Modifikation einer beste-henden, sondern um die Schaffung einer neuen Wirtschaftsordnung geht. Auch die Wirtschaft in Weser-Ems steht diesbezüg-lich nur kurz vor dem Sturme.

Gerrit Reichert | [email protected]

Dr. Hans Schlipat, Managing Partner Rochus Mummert

Dipl.-Kfm. Tobias Stuber, Clostermann & Jasper Partnerschaft

Page 34: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WEM: Frau Rozanowski, was genau ist Thema Ihrer Bachelor-Arbeit?

Angelika Rozanowski: Das Thema mei-ner Bachelorarbeit lautet Organisation 4.0 -Umsetzungsmöglichkeiten bei KMUs in der Region Weser-Ems. Hierbei stelle ich Organisation 4.0 im Rahmen von Industrie 4.0 dar, zeige mögliche Handlungsfelder auf und elaboriere auf dieser Basis die Re-alisierungsoptionen und Schwierigkeiten für KMUs in der Region Weser-Ems.

WEM: Erklären Sie, bitte, genau den Begriff Industrie 4.0.

Angelika Rozanowski: International steht Industrie 4.0 heute für die Digitalisierung der Industrie. Es soll ein Weg gefunden werden, statt standardisierten Massenpro-dukten individualisierte Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisier-

ort A werden automatisch an den Standort B angepasst. Da die an der Produktion be-teiligten Instanzen sehr flexibel sind und der Prozess in Echtzeit verfolgbar ist, kön-nen auch nachträgliche Kundenwünsche problemlos berücksichtigt werden.

WEM: Was sind die Vorteile von In-dustrie 4.0 insbesondere für KMU?

Angelika Rozanowski: Durch den Ein-satz von intelligenten Technologien im Wertschöpfungsprozess wird eine flexible und transparente Produktion ermöglicht, die schnell auf Veränderungen reagieren kann und effizienter ist. Außerdem kön-nen durch die Digitalisierung individuelle Kundenwünsche ohne aufwendiges Um-rüsten der Anlagen kostengünstig reali-siert werden. Durch die Abstimmung der Aufgaben auf die Möglichkeiten der An-gestellten können auch ältere Menschen

ten (Großserien-) Produktion herzustellen. Dabei werden traditionelle Kunden- und Wertschöpfungsprozesse aufgebrochen. Kunden werden zum Beispiel direkt in die Erstellung der Produkte eingebunden. Das in Kombination mit neuen, teilweise hoch-spezialisierten Dienstleistungen, kann zu einem neuen Verständnis von industrieller Produktion führen.

WEM: Können Sie konkret beschrei-ben, wie ein Fertigungsprozess nach In-dustrie 4.0 aussehen könnte?

Angelika Rozanowski: Am Beispiel der Industrieproduktion kann bei einem Auf-tragseingang die Fertigungsstraße einer Produktionsanlage der Logistik melden, welche Teile für die Produktion benötigt werden. Das Lager ist in der Lage, diese Tei-le selbstständig beim Lieferanten zu bestel-len und die Produktionsmengen am Stand-

Industrie 4.0 in Weser-Ems

Studentin der Hochschule Emden-Leer untersucht Forschungsstand der Wissenschaft und Kenntnisstand von Unternehmen in Weser-Ems

BUSINESS IN WESER-EMS Interview Industrie 4.0

34 WESER-EMS MANAGER 04/15

Page 35: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Angelika Rozanowski

Interview Industrie 4.0 BUSINESS IN WESER-EMS

Angelika Rozanowski ist Studentin der Inter-national Business Administration an der Hochschule Emden-Leer. Mit ihrer Bache-lorarbeit will sie den aktuellen Forschungs-stand zu Industrie 4.0 mit der Kenntnis- und Bedürfnislage mittelständischer Unterneh-men in Weser-Ems zusammenführen.

länger ins Berufsleben eingebunden wer-den und eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht werden. Auf der Basis der ge-sammelten Daten im Produktionsprozess können innovative Geschäftsmodelle ent-stehen, besonders Start-Ups und KMUs sind in der Lage, sich durch neue Ideen oder Zusammenschlüsse erfolgreich am Markt zu etablieren oder neue Märkte zu erschließen.

WEM: Verschwinden mit der Indust-rie 4.0 die Menschen in der Produktion, oder werden im Gegenteil zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen?

Angelika Rozanowski: So, wie bei der ers-ten Revolution der Handweber durch den mechanischen Webstuhl ersetzt wurde, werden auch bei dieser Transformation ei-nige Berufsbilder verschwinden und neue werden entstehen – schließlich müssen die

Maschinen und die Software entwickelt und hergestellt werden. Die Auswirkungen sind derzeit noch nicht berechenbar. Aber meiner Meinung nach werden zusätzliche Arbeits-plätze durch die Digitalisierung geschaffen, wobei der Aspekt der Weiterqualifizierung eine wichtige Rolle einnehmen wird.

WEM: Wie ist der regionale Mittel-stand nach Ihrer Erfahrung gegenüber Industrie 4.0 aufgestellt?

Angelika Rozanowski: Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich 10 Geschäftsführer aus dem mittelständischen Maschinen- und Anlagenbau aus der Region Weser-Ems zum Thema Industrie 4.0 befragt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Durchdrin-gungsgrad des Themas sehr gering ist, da keiner der Befragten mit dem Begriff etwas anfangen konnte. Obwohl Ansätze von In-dustrie 4.0 für den Mittelstand in der Re-

gion Weser-Ems wesentliche Wachstum-spotentiale schaffen könnten, finden die Verantwortlichen das Thema zu komplex und nicht relevant für ihr Handwerk.

WEM: Frau Rozanowski, vielen Dank für das Gespräch.

Gerrit Reichert | [email protected]

WESER-EMS MANAGER 04/15 35

Page 36: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

36 WESER-EMS MANAGER 04/15

SCHULZ Systemtechnik GmbH Messebauer in Weser-Ems BUSINESS IN WESER-EMS

W enn über Industrie 4.0 gespro-chen wird, dann sind es Unter-nehmen wie SCHULZ System-

technik, über die gesprochen wird. Die Vorreiter sind. Das Unternehmen aus Visbek bietet Automatisierungslösun-gen für die Produktion, die Integration von Robotern, Schaltanlagenbau und Gebäudetechnik aus einer Hand.

900 Mitarbeiter am Standort Visbek und in Niederlassungen in ganz Deutsch-land, den Niederlanden, Osteuropa bis hin zu Russland und Tunesien entwickeln und implementieren Prozesslösungen für Unter-nehmen vom Mittelstand bis zur Großindus-trie. Schwerpunkte sind die Automobilindu-strie, der Mittelstand generell und, vor allem in der Region Oldenburger Münsterland, die Agrarindustrie. Branchen, die sie jetzt fit machen für Industrie 4.0. So wird aktuell in einem Mischfutterwerk das Prozessleit-

system SCHULZ productionstar installiert. productionstar steht für die vollständige Digitalisierung der Produktion, angefangen von einer Anbindung der Maschinen an das ERP-System über die Vernetzung von Sen-soren und Maschinensteuerungen. Ange-lieferte Rohstoffe können bis zur Abfüllung genau verfolgt werden. „Alle Maschinen sind virtuell abgebildet. Dadurch können wir die Effizienz in der Produktion um bis zu 25 Pro-zent steigern“, fasst Geschäftsführer Klemens Kalverkamp zusammen. Auch Energiesparen ist drin: bis zu 20 Prozent.

Kerngedanke von Industrie 4.0 umgesetztHerz von productionstar: modula-

rer Aufbau und Offenheit. Durch offene Schnittstellen lässt sich das Automatisie-rungssystem an bestehende Maschinen andocken – es gibt keine Insellösungen mehr. Dazu arbeitet SCHULZ System-technik mit Herstellern aus der Prozess-technik zusammen, Siemens ist hier pre-ferred Partner. Durch den modularen Aufbau lässt sich das System zudem an die Bedarfe vor Ort anpassen. Es eignet sich für alle Branchen ob Produktion, Logistik, Energie-, Auftragsmanagement oder Ge-bäudetechnik.

Forschung und Beratung„Die größte Hürde bei Industrie 4.0

ist der Kopf“, sagt Klemens Kalverkamp

und meint: Jedes Unternehmen kann von der Digitalisierung und Vernetzung pro-fitieren, wenn die Bereitschaft besteht, sich damit auseinanderzusetzen. Dazu bietet SCHULZ Systemtechnik neben der Webseite „Creating 4.0“ auch Work-shops an, die über Potenziale des Themas informieren. Mit dem I4.0-Check analy-sieren Teams vor Ort beim Kunden, was sich digitalisieren, vernetzen und auto-matisieren lässt. Dabei werden immer die Bereiche ausgewählt, die für den Kunden den schnellsten und größten Return on Investment haben. Um immer up-to-date zu bleiben, engagiert sich SCHULZ Sys-temtechnik zudem in zwei Forschungs-projekten, unter anderem mit dem Bre-mer Institut für Produktion und Logistik (BIBA). Denn, so Kalverkamp: „Verände-rung und Fortschritt sind das Normale in der Digitalisierung“.

SCHULZ Systemtechnik GmbH

Schneiderkruger Str. 12, 49429 VisbekTelefon: 04445 897-0 | Telefax: 04445 897-300

[email protected]

KONTAKT

SCHULZ Systemtechnik, Visbek

Auf zu Industrie 4.0

Im Prozessleitsystem productionstar greifen viele Komponenten ineinander

Geschäftsführer Klemens Kalverkamp

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Page 37: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 37

Marketing in der dritten Dimension

Messebauer in Weser-Ems

G rafiker, Designer, Marketingbera-ter, Tischler, Drucker, Dekorateure, Statiker – die Liste der Fertigkei-

ten eines Messebau-Unternehmens ist lang. Und das ist auch wichtig. Denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Vor kurzem Stunden noch nackter Hal-lenboden, jetzt ein strahlender Palast in Weiß und Blau, mit Monitoren und Gesprächsecke. Die Messebauer haben alle Arbeit geleistet beim Stand des Bremer Mittelständlers SAA-CKE auf der Power-Gen Anfang Juni in Ams-terdam. „Nach wie vor sind Fachmessen für uns, national und international, von enormer Bedeutung. Denn auch wenn ein professionel-ler Messeaufritt vor, während und nach einer Messe viele Kapazitäten bindet, so können wir insgesamt ein positives Resümee ziehen. Die Messeaufritte verstärken die Wahrnehmung der Marke SAACKE, wir treffen potentielle Kunden und nicht selten geht es in den Ge-sprächen auch um konkrete Projekte“, so der

tionen. Nur in die klassische Werbung mit 39 Prozent investieren Unternehmen mehr, als in die Direkte Wirtschaftskommuni-kation. Die Gründe dafür? „Messen sind multifunktionale Kanäle“, so Uta Goretzky, Pressesprecherin des Verbands für Direk-te Wirtschaftskommunikation (FAMAB), „der persönliche Kontakt mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern ist immens wichtig. Sie bieten die Chance, sich direkt im Wettbewerbsumfeld zu positionieren.“ 2014 präsentierten sich auf deutschen Me-sen 179.000 Aussteller. Um in der Masse der Messe nicht unterzugehen, ist ein gutes Standkonzept wichtig. Und hier zeigt sich die Stärke der Messebaus: Die richtige Bera-tung im Vorfeld. „Es muss nicht immer die größtmögliche Lösung sein, die bestmögli-che muss gesucht werden“, so Rainer Knüp-pel vom Eventveranstalter und Messebauer JOKE aus Bremen. Ein guter Partner stellt viele Fragen im ersten Beratungsgespräch und konzentriert sich auf die Ziele und The-men des Kunden.

Marketingleiter des Unternehmens, Stefan Meyer. Mit ihrem breitgefächerten Know-How setzen Messebauer die Marketingstra-tegie des Kunden dreidimensional um. Und vereinigen viele Professionen: Grafiker für den visuellen Eindruck, Architekten für das räum-liche Konzept, Marketingstrategen für die richtigen Botschaften, Tischler und Montage-experten für die handwerkliche Umsetzung.

Persönlicher Kontakt im Wettbewerbsumfeld

Der Messebau ist eine Teilbranche der sogenannten Direkten Wirtschaftskommu-nikation. Diese umfasst alle Aktivitäten, die sich um Messen, Events, Showrooms, Brandparks und Kongresse drehen. Im letz-ten Jahr investierten deutsche Unternehmen insgesamt 4,3 Milliarden Euro in die Direkte Wirtschaftskommunikation. Damit ging je-der vierte Euro des bundesweiten Unterneh-mens-Marketings in diesen Teilbereich der unternehmerischen Werbe-Gesamtinvesti-

Messebauer in Weser-Ems BUSINESS IN WESER-EMS

Im Prozessleitsystem productionstar greifen viele Komponenten ineinander

Messestand SAACKE GmbH auf der Power-Gen 2015

Page 38: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

38 WESER-EMS MANAGER 04/15

Pressesprecherin FAMAB Uta Goretzky Gesamtetat für Kommunikationsmaßnahmen 2014 | Quelle: FAMAB

BUSINESS IN WESER-EMS Messebauer in Weser-Ems

Messeland Deutschland – aber nicht im Norden

Messebau-Unternehmen sind national, in den meisten Fällen international aufge-stellt. Der Norden ist jedoch kein klassisches Messe-Land. Ein Nachteil für den Standort Weser-Ems? „Höchstens bei der Umsetzung“, so Frank Wieczorek vom Messebauer Meyer-Ebrecht aus Stuhr. Denn damit sind die An-fahrtswege zu den großen Messestandorten in Mittel- und Süddeutschland länger. An-gesichts der stetigen Internationalisierung relativiert sich das jedoch. Als kleinteilig or-ganisierte Branche – mehr als 70 Prozent der Unternehmen beschäftigt weniger als 50 Mitarbeiter – sind Messebauer auf länderü-bergreifende Kooperationen angewiesen. So kann vor Ort produziert und auf den teuren Transport verzichtet werden. Manchmal lässt sich das aber nicht vermeiden. „Last-Minute-Änderungswünsche am Vorabend des ersten Messetages kommen auch vor. Dann setzen wir einen Kurier ins Auto, der über Nacht Gas gibt“, so Wieczorek.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue

Geschäftsbereiche„Der Wunsch nach erlebnisorientier-

ter Live-Kommunikation und integrierter Kommunikation wächst. Neben dem reinen Messebesuch ist die digitale Kommunikation immer wichtiger“, erläutert Rainer Knüp-

pel die Trends der Branche. Dazu gehört die Aufbereitung der Messethemen im Vorfeld und Nachhinein in sozialen Netzwerken. Vie-le Messebauer setzen zudem auf eine Erwei-terung des Geschäftsfelds. Damit außerhalb der Messesaison von Februar bis Juni und September bis November kein Leerlauf ent-steht, bauen Sie Pop-up-Shops, entwickeln Road-shows mit mobilen Ladenelementen und entwerfen Shopfitting-Konzepte. Dabei

können sie häufig nicht nur auf Know-How, sondern auch auf die Messestände zurück-greifen. „Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und dazu gehört auch die Wiederverwendbar-keit zumindest von Teilen der Messestände“, so Uta Goretzky. Seit 2011 zeichnet der Ver-band FAMAB zudem besonders nachhaltig agierende Messebau-Unternehmen mit dem Gütesiegel „Sustainable Company“ aus.

Jann Raveling | [email protected]

Rang Unternehmen Standort Beschäftigte Umsatz in Tausend Euro

1PROCEDES CHENEL BEILKEN DIGITAL PRINTING

Werbeges. mbHLemwerder 100 17000

2 Klaus Lünnemann GmbH Ibbenbüren 58 5900

3 Strohbach & Krey Messebau Design GmbH & Co. KG Stuhr 31 5400

4 Teamwork GmbH & Co. KG Oldenburg 22 3668

4 Engelmann Messe & Design GmbH Oldenburg 25 3000

6 Meyer-Ebrecht GmbH Stuhr 15 1400

7Logi-Vent International Congress & Event

Organisation GmbHBassum 7 1250

8 Manfred Lisser Messebau Stuhr 5 600

8 bensch international exhibition services gmbh Oyten 6 412

* Die Rankings werden nach Umsatz und Beschäftigtenzahl im Verhältnis 1:1 gewichtet. Bei den vorliegenden Daten handelt sich um freiwillige Angaben von Unternehmen, aus Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen und Daten. Trotz gewissenhafter Überprüfung der Daten kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben nicht garantiert werden. Sollte Ihr Unternehmen nicht Teil des Rankings sein oder möchten Sie uns aktuellere Daten mitteilen, senden Sie bitte eine Mail an [email protected]

R A N K I N GDie wichtigsten Messebauer in Weser-Ems

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Page 39: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 39

Anzeige Meyer-Ebrecht GmbH

Kernkompetenzen der Meyer-Ebrecht GmbH sind die Gestal-tung und Produktion kompletter Messepräsentationen, Ausstellungen, Foyer-Einrichtungen sowie einprägsame Außenwerbungen und Fahrzeugbeschriftungen.

S ein Handwerk lernte Frank Wie-czorek (50) als Gestalter von Mes-seständen für VW. Vor rund zehn

Jahren wurde der Dipl.-Designer Ge-schäftsführender Gesellschafter der Meyer-Ebrecht GmbH in Bremen-Stuhr.

„Der Messestand ist die Visitenkarte des ausstellenden Unternehmens“, defi-niert Frank Wieczorek den Anspruch sei-nes Unternehmens. Darum steht für ihn und das 25-köpfige Team das Kundenziel an erster Stelle: „Wir stimmen die Aus-sagen beziehungsweise Werbebotschaf-ten, das Image und die (Marketing-) Ziele unserer Kunden optimal aufeinander ab. Dazu gehören der genau ausgesuchte Me-dieneinsatz, ein klares Corporate Design, außergewöhnliche Standarchitektur so-wie Eyecatcher, die zum Thema des Stan-des passen.“ Die Messestände der Meyer-

Ebrecht GmbH rücken folgerichtig die Kommunikation und das Erlebnis, seltener Produkte in den Vordergrund: „Messen sind heute keine Verkaufsmessen mehr. Sie dienen vielmehr der Kunden-, Kontakt- und Imagepflege. Die Positionierung und die Botschaften des Ausstellers werden durch die Standgestaltung unterstützt und bilden den Rahmen für intensive Kontakte und Gespräche, die geschäftliche Bezie-hungen stärken oder erst entstehen lassen“, sagt Frank Wieczorek. Die Spezialisten aus Bremen-Stuhr fertigen sowohl für den ein-zelnen Steuerberater, der sich auf der regi-onalen Gewerbeschau zeigen will, als auch für Großunternehmen, die sich auf den Messeplätzen Europas präsentieren.

Service aus einer Hand„Die Rundum-Betreuung und die

erstklassige Qualität sind unsere heraus-ragenden Unternehmensmerkmale”, sagt Frank Wieczorek. Sein Unternehmen bietet den gesamten Service: Beratung, Planung, Gestaltung, Herstellung, Bereit-stellung von Messesystemen und -mö-beln sowie Materialpflege an. Um diese Produktionskette vom 3D-Entwurf über die Fertigungsstätte bis zum Foliendruck aus einer Hand zu gewährleisten, hat das ABC werbecenter unter dem Dach der Meyer-Ebrecht GmbH mit Digitaldruck und Folienbeschriftung seinen Platz. Fer-ner beinhaltet der Komplett-Service den pünktlichen Transport mit zuverlässigen Speditionen sowie die Montage vor Ort. Außerdem steht dem Kunden, der sei-

nen Messestand ein weiteres Mal nutzen möchte, die Einlagerung in der 1.000 Qua-dratmeter großen Lagerhalle der Meyer-Ebrecht GmbH zur Verfügung. Denn Vi-sitenkarten werden zuweilen mehrfach benutzt. Regelmäßig solche, die Frank Wieczorek und sein Team als Messestän-de gestalten, formen und montieren.

Meyer-Ebrecht GmbH

Rodendamm 38, 28816 Bremen-StuhrTelefon: 0421 – 460446-0 | Telefax: 0421 – 460446-20

[email protected]

KONTAKT

GmbH

Die Meyer-Ebrecht GmbH, Bremen-Stuhr

Visitenkarte Messestand

CIG Central Industry Group auf der SMM 2014 in Hamburg

Visitenkarte Messestand

Die Meyer-Ebrecht GmbH, Bremen-Stuhr

Lounge-Bereich auf dem Doppelstock

Frank Wieczorek, Geschäftsführender Gesellschafter

*

Page 40: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Übertritt auf hoher See vom Schiff auf eine Offshore-Windkraftanlage

Fokus NordseeInitiativen für Sicherheit und Umweltfreundlichkeit auf See

D ie Sicherheit für Offshore-Einsätze soll erhöht werden. Dazu gibt es jetzt gleich mehrere Initiativen aus

Berlin und München. Ein weiteres Projekt zur Umweltfreundlichkeit von Schiffsan-trieben kommt aus Hannover. Viel los an der Küste zur Spätsommerzeit!

Die Nordsee mag es bekanntlich bewegt. Darum fühlt sich die Offshore-Industrie hier auch sehr wohl. Doch wo Offshore ist, müs-sen auch Wartung und Service hin, regelmä-ßig. Die Nordsee verhindert das zuweilen. Der so genannte Überstieg, der Wechsel von Technikern vom Schiff auf eine Offshore-Windenergieanlage, ist an 120 Tagen im Jahr nicht möglich. Wegen zu viel Wind und zu hoher Wellen. Nicht selten fahren Service-boote raus, kehren aber unverrichteter Dinge wieder um. Weil sie keine exakten Angaben

fördert. Es trägt den Projektnamen „Informa-tionssystem zur echtzeitnahen Koordination des Offshore-Transports unter Berücksichti-gung von Ressourcenspezifika und dynami-schen Wetter- und Seegangsbedingungen“, kurz „IeK“. Einfach gesagt: Schifffahrts- und Logistikunternehmen sollen mit einem Blick zweifellos und rechtzeitig erkennen können, ob der Techniker bei Ankunft übersteigen kann oder nicht. Das Bremer Institut für Pro-duktion und Logistik (BIBA), das Unterneh-men energy & meteo systems, Oldenburg, sowie die Jade Hochschule, Elsfleth, sind Projektpartner. Gemeinsam wollen sie ein echtzeitnahes Planungs- und Steuerungssys-tem entwickeln, das exakt die realen Wetter-, Seegangs-, Schiffsbewegungs- sowie Auf-tragsdaten analysiert. Im Ergebnis könnte die logistische Ressourcenplanung auf See in na-her Zukunft bedeutend billiger werden.

über das bewegte Meer haben. Das kostet unnötig Geld und könnte sich in naher Zu-kunft ändern. Mit einem Verbundprojekt, das das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit einer Million Euro

40 WESER-EMS MANAGER 04/15

Offshore-Sicherheit & Green Shipping BUSINESS IN WESER-EMSBUSINESS IN WESER-EMS Offshore-Sicherheit & Green Shipping

Katja Baumann, Geschäftsführerin der MARIKO GmbH und Leiterin der

Geschäftsstelle GreenShipping Niedersachsen

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Fokus Nordsee

Überstieg aus der Luft

Auch für den Überstieg aus der Luft könnte „IeK“ relevant werden. Denn zum Offshore-Service auf hoher See gehört neben dem Schiff auch der Anflug mit dem Hubschrauber. Ma-terialtransport, das Absetzen von See-lotsen oder Ret-tungseinsätze sind das Einsatzgebiet. Das Münchener Un-ternehmen „HTM Helicopter Travel Munich“ hat sich auf dieses Geschäftsfeld spezialisiert. In Emden, Norden und auf Helgoland unterhält es eine kleine Hub-schrauber-Flotte mit bislang fünf Modellen, die jetzt um das nagelneue Airbus-Modell H135 erweitert wurde. Vorgestellt wurde der H135 am ebenso neuen Hubschrauber-Trai-ningsturm des Unternehmens in Emden. Er wurde speziell für Arbeitseinsätze über dem Wasser ausgerüstet, insbesondere für den Offshore-Bereich. Der H135 verfügt unter anderem über eine Rettungswinde, ein au-ßen an der Zelle angebrachtes Rettungsfloß, einen 3-Achsen-Autopilot, Wetterradar, ei-nen schwimmendem Notfallpeilsender, Un-terwasser-Ausstiegsbeleuchtung und See-tauglichkeit bei sehr grobem Seegang (Sea State 6). Bis Ende März nächsten Jahres soll die Anzahl der H135 auf sechs erhöht wer-

den, mithin die HTM-Hubschrauberflotte in Emden, Norden und Helgoland dann 11 Modelle zählen. Die Hälfte davon war in den letzten sechs Jahren 6000 Flugstunden im Einsatz, im Schnitt sind das 1000 pro Jahr und 200 pro Maschine. Die Verdopplung der Hubschrauber-Flotte dokumentiert, dass das Offshore-Geschäft momentan von gutem Rückenwind getragen ist.

GreenShippingDie Papenburger Meyerwerft verkünde-

te jüngst, eine neue Generation Kreuzfahrt-schiffe komplett mit umweltfreundlichem Flüssiggas (LNG) statt Brennöl ausrüsten zu wollen. Das zarte Pflänzchen Flüssiggas-Schiffsantriebe keimt. Erste LNG-Schiffe werden schon in Bremen und Emden be-

trieben. Weil der Nordwesten bundesweit hier Vorreiter ist, haben Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies sowie Wis-senschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic jetzt den Start des Green-Shipping Kompetenzzentrums Niedersachsen (GSK) mit zwei Standorten in Leer und Elsfleth bekannt gegeben. Das bundesweit einmali-ge Kompetenzzentrum soll sich insbeson-dere mit ökonomischen und ökologischen Fragen sowie Aspekten in der Schifffahrt und dem Schiffsbau beschäftigen. Ziel ist unter anderem, mit der Entwicklung neuer Technologien die Emissionen in der See-schifffahrt zu verringern. Angesiedelt wird das Green-Shipping Kompetenzzentrum beim Maritimen Kompetenzzentrum (MA-RIKO) in Leer und dem Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN) in Elsfleth. Mit der Hochschule Emden-Leer und der Jade Hochschule stehen zudem an den beiden Standorten zwei leistungsstarke Partner für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der nachhaltigen Gestaltung der Schifffahrt bereit. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur stellen für das Kompetenzzentrum Förder-mittel in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro zur Verfügung. Zur Leiterin der Geschäfts-stelle GreenShipping Niedersachsen wurde Katja Baumann bestellt, die zugleich Ge-schäftsführerin der MARIKO GmbH in Leer ist. Das neue GSK wird im September seine Arbeit aufnehmen.

Gerrit Reichert | [email protected]

WESER-EMS MANAGER 04/15 41

Offshore-Sicherheit & Green Shipping BUSINESS IN WESER-EMS

Das Maritime Kompetenzzentrum (MARIKO) in Leer

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BUSINESS IN WESER-EMS Prämierungen in Weser-Ems

Design-Preis für Büromöbel- Spezialisten ASSMANN

Jury vergibt Red Dot Design Award für Docking-System Applica

Erstmalig gewann der Büromöbelhersteller aus Melle den interna-tional renommierten Designpreis. Das System zur Arbeitsplatzver-netzung Applica dient als Kommunikations- und Technikzentrale am Schreibtisch und strukturiert gleichzeitig den Raum. In den rechteckigen Modulen integriert sind Anschlüsse für Licht, Strom und Kommunikationsgeräte. Die Module können an die Raumkon-figuration angepasst werden. Die Jury hob die gelungene Verbin-dung aus Funktion und Gestaltungselement hervor.

Mit dem Red Dot ausgezeichnet: Das Docking-System Applica

Gründerpreis Nordwest verliehen4500 Euro Preisgeld für vier Projekte

Vor historischem Ambiente in der Leeraner Evenburg wurde Anfang Juli der Gründerpreis Nordwest vergeben, der das Gründerklima im Nordwesten fördern soll. Der erste Platz ging an das Soccer-Center Ostfriesland, das eine ungenutzte Tennishalle zu einer Indoor-Fuß-ballhalle umfunktionierte. Der zweite Platz erhielt der Pflegedienst Zeitraum aus Leer für einen palliativen und ambulanten Pflegedienst. Der dritte Preis ging an Oldntec aus Oldenburg. Laudator Bernd Hill-brands von der Orgadata AG lobte während der Preisverleihung die Entwicklung von Oldntec, einen lebensrettenden Stromsensor für den Pflegemarkt. Der Sonderpreis erhielt Event-Kids aus Leer, ein Onlineshop für Geburtstagsartikel für Kinder.

Junge Ideen vor altehrwürdigem Schloss: Vor der Evenburg stellten sich die siegreichen Gründer mit der Jury zum Erinnerungsfoto.

42 WESER-EMS MANAGER 04/15

Ausgezeichnet Prämierte Menschen und Unternehmen aus Weser-Ems

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WESER-EMS MANAGER 04/15 43

Prämierungen in Weser-Ems BUSINESS IN WESER-EMS

10 Jahre bade:haus norderneyJetzt offiziell: Europas bestes öffentliches Bad steht auf Norderney

Das bade:haus norderney feiert sein zehnjähriges Jubiläum – und kann dabei auf eine viel längere Geschichte zurückblicken. Auf Norderney, dem ältesten Nordseebad Deutschlands, werden seit über 200 Jahren die vielfältigen Formen der Thalassotherapie an-geboten. 2005 wurde im Baukörper des ehemaligen Meerwasser- Wellenbads Norderney dann das bade:haus norderney geschaffen, ein einzigartiges Refugium für alle Anwendungen rund um die Thalassotherapie. Die hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert und fasst vielfältige Behandlungen mit Meerwasser, Meeresluft, Son-ne, Algen, Schlick und Sand zusammen. Mit 8.000 Quadratmeter Fläche ist es das größte Haus dieser Art in Deutschland. In den vergangenen Jahren kamen Angebotserweiterungen hinzu, wie das Familien-Thalasso-Bad sowie eine neue Kosmetikabteilung.

Der hohe Qualitätsanspruch zeigt sich im Erhalt des Gütesiegels „Thalasso & SPA – Premium SPA Selection“ als erste Wellnessein-

richtung überhaupt in Europa. Das bade:haus norderney wurde zu-dem Mitte Juni in Wien mit dem European Health & Spa Award in der Kategorie „Best Public Bath“ ausgezeichnet. Damit geht der anerkannte Preis der Gesundheitsbranche erstmals nach Nieder-sachsen. Erklärtes Ziel auf Norderney ist es, bis zum Jahr 2020 die Thalasso-Insel Nr.1 in Europa zu werden.

Wohnen im bade:haus norderney ist ein gar nicht mehr so gehei-mer Tipp: Besondere Thalasso-Arrangements inkl. Übernachtung in einem Appartement im bade:haus norderney machen den Insel-aufenthalt ganz Besonders: Nähere Infos erhalten Sie unter Tele-fon: 04932 891-300 und [email protected]

bade:haus norderney I Am Kurplatz 2 I 26548 Norderney Tel.: +49 (0) 4932 891 400 I www.badehaus-norderney.de

Von der Tradition geleitet und von dem Lebensstil

unserer heutigen Zeit inspiriert, schenken wir

Ihnen Leben aus dem Meer im größten Thalasso-

Haus Deutschlands, dem bade:haus norderney.

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Das bade:haus norderney im Bauhausstil

Auch verschiedene Sauna-Anwendungen gehören zum Programm

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44 WESER-EMS MANAGER 04/15

BUSINESS IN WESER-EMS Prämierungen in Weser-Ems

Brinova Systemhaus GmbH erhält zwei Partner-Awards

The Most Significant Project of the Year und Wachstumspartner des Jahres 2014 SELECT Expert

Der von dem schweizerischen IT-Unternehmen Veeam ausgerufe-ne „The Most Significant Project of the Year“ Award prämiert die Arbeit des Oldenburger Systemhauses bei der Beratung der Nie-dersachsen Ports GmbH & Co. KG. Dort wurde eine neue Back-up-Lösung für 400 Mitarbeiter an 15 verschiedenen Standorten realisiert, um künftig Datenverluste zu verhindern. Die zweite Aus-zeichnung „Wachstumspartner des Jahres 2014 SELECT Expert" erhielt Brinova von Fujitsu Deutschland. Mit dem Award werden Partner ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr ein überdurch-schnittliches Wachstum erreicht haben.

Geschäftsführung Brinova, Marcus Kröger und Martin Hammer

Top 3 am HimmelBremer Airport erneut prämiert

Die Leser eines Geschäftsreisemagazins haben entschieden: Der Airport Bremen ist Platz drei der besten innerdeutschen Flug-häfen für Geschäftsreisende. Bereits zum dritten Mal wurde der Flughafen darum mit dem Business Traveller Award ausgezeich-net. Die Awards prämieren seit 20 Jahren die besten Dienstleis-ter der Reisebranche. Wöchentlich werden die wichtigen euro-päischen Drehkreuze München, Frankfurt, Zürich, Amsterdam, Istanbul, Paris und Kopenhagen rund 200 Mal von Bremen aus angeflogen. Rund 2,77 Millionen Fluggäste nutzten vergangenes Jahr den Airport.

Jürgen Bula (li.), Geschäftsführer des Airport Bremen, bei der Preisverleihung des Business Traveller Award in Frankfurt

Sparkasse Bremen und ASU vergeben Unternehmerpreise

In der feierlichen Atmosphäre der 14. Bremer Unternehmer-Gala der Sparkasse Bremen und des Unternehmernetzwerks ASU wur-de der Bremer Unternehmer des Jahres geehrt sowie der Bremer Gründerpreis verliehen. Unternehmer des Jahres ist Christian Freese, geschäftsführender Gesellschafter der G. Theodor Freese GmbH. Das Unternehmen in vierter Generation ist führend in der Fußboden- und Oberflächentechnik. Im Mai wurden die innovati-ven Lösungen des Unternehmens zudem mit dem Deutschen Est-richpreis 2015 ausgezeichnet. Gründerunternehmen des Jahres ist die SCilS GmbH, eine Ausgründung aus der Universität Bremen. SCiLS entwickelt und vertreibt Software für die Analyse von Mas-senspektrometrie-Daten. Damit können unter anderem Moleküle in Körperzellen analysiert werden.

Auszeichnung von Christian Freese (am Steuerrad) auf der Unternehmer-Gala

Page 45: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 45

Prämierungen in Weser-Ems BUSINESS IN WESER-EMS

Malerfachbetrieb Willy Schulte ist „Familienfreundlicher Arbeitgeber“

Bertelsmann-Stiftung vergibt Zertifikat an Bersenbrücker Unternehmen

Die Bertelsmann-Stiftung hat den Malerfachbetrieb Willy Schulte aus Bersenbrück mit dem Zertifikat „Familienfreundlicher Arbeit-geber“ ausgezeichnet. Das Unternehmen beschäftigt 35 Mitarbeiter. Neben der Beantwortung eines Fragebogens besuchten Mitarbeiter der Stiftung das Unternehmen und prüften vor Ort – es gab jedoch kaum etwas zu beanstanden. Grund dafür: Neben Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung und einen respektvollen Umgang miteinan-der sei vor allem Vertrauen in seinem Unternehmen wichtig, so der Geschäftsführer Willy Schulte, „meine Tür steht immer offen, die Mitarbeiter wissen, dass wir sie als Arbeitgeber begleiten und gemeinsam nach Lösungen suchen“. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Arbeitsalltag zu verbessern ist Ziel des Zertifikats.

Opel ehrt die 50 besten Händler

Zwei Autohäuser aus Weser-Ems im „Opel Champions Club 2015“

Mit dem Autohaus Overhoff in Lingen und dem Autohaus Schier-meier aus Osnabrück wurden zwei Autohändler aus Weser-Ems zu den 50 besten Autohändlern in den „Opel Champions Club 2015“ gewählt. Mit der Auszeichnung werden jedes Jahr gute Verkaufsergebnisse, Kundenzufriedenheit und Serviceleistungen bundesweit geehrt.

Der „Opel Champions Club 2015“ und Opel-Deutschland-Chef Jürgen Keller (2. Reihe, erster von links) bei der Ehrung in Amsterdam. | Foto: GM

Auszeichnung von Christian Freese (am Steuerrad) auf der Unternehmer-Gala

Beschleunigte Auslieferungsketteelogistics award 2015 für BLG, Bremen

Die Bremer BLG hat die Logistik beschleunigt. In ihrem Frank-furter Logistikcenter wurde das G-Com-System der Firma GREN-ZEBACH installiert. Das System ermöglicht es, dass Ware direkt aus dem Regal zur Verpackungsstation gelangt. Damit entfällt der Zwischenschritt des händischen Transportes vom Regal zum Aus-lieferpunkt. Für dieses europaweit bisher einzigartige Logistikkon-zept erhielten die BLG und GRENZEBACH in Saarbrücken den 16. „elogistics award 2015“, der von einer Jury des AKJ Automotive vergeben wird.

Julius Krahl (Mitte), Projektverantwortlicher für G-Com bei der BLG und Enrico Freitag (2.v.r.), Director im Bereich Vertrieb, IT und Technik bei der BLG Handelslogistik, nahmen zusammen mit Christoph Kuntz (2.v.l.),

Director Sales bei GRENZEBACH, den elogistics award von Staatssekretär Jürgen Barke (l.) und Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt (r.) entgegen. | Foto: © Carsten Simon

Verleihung des Zertifikats: Stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann-Stiftung, Liz Mohn (Mitte), Christina Schulte und Geschäftsführer Willy Schulte.

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Stimmungsvolle Eröffnung des neuen Lexus Forum Osnabrück

Japanische Automobilkultur in OsnabrückAuto Weller eröffnet neues Lexus Forum Osnabrück

E in japanischer Garten, japanische Wohnlichkeit, die japanische Edel-marke Lexus. Mit der Eröffnung des

neuen Lexus Forums Osnabrück wurden japanisches Lebens- und Automobilge-fühl zusammen geführt. Ende Juni wur-de das europaweit einmalige Projekt von Auto Weller eröffnet.

Der Neubau misst 1.000 Quadratmeter, das gesamte Areal 2.500 Quadratmeter. Die Proportion zeigt: im neuen Lexus Forum Os-nabrück bestimmt der Rahmen das Detail - japanische Lebenswelt in Synergie mit dem Automobil. Das direkte Vorbild ist das Lexus Intersect, das Lifestyle-Zentrum in Tokio. „Omotenashi“ sagt man dort, hierzulande hat das Wort die Bedeutung von raffinierter Gastlichkeit. Die Auto Weller GmbH & Co.

neren überraschen japanische Proportionen, Formen, Materialien und Interieur. Räumlich umfasst das architektonische Konzept ei-nen Kamin in der Wartelounge, ein Teehaus, Multimedia-Effekte, Designmobiliar und so-gar eine japanische Küche, in der auch Koch-events mit Kunden vorgesehen sind. Darüber hinaus soll das Forum fernöstlich belebt wer-den: Geplant sind unter anderem die Mög-lichkeit einer Massage, ein Restaurant, ein Lexus-Hybrid-Restaurant und diverse, zum Thema passende, Events. Im Auge hat Auto Weller hier zum Beispiel Frauen, mit denen man Veranstaltungen für Lexus-Fahrerinnen realisieren will. Mit Sicherheit ist das neue Lexus Forum Osnabrück eine Emotionalie, die schon jetzt ihren Platz in der Autowelt des Nordwestens gefunden haben dürfte.

[email protected]

KG hat sich entschieden, europaweit diese Form der Gastlichkeit erstmalig am Stamm-sitz in Osnabrück umzusetzen. Sieben Toy-ota-Standorte unterhält das Unternehmen bundesweit, unter anderem in Bremen und Münster. Bundesweit zählt die Weller-Grup-pe mit ihren Marken B&K sowie Max Mo-ritz aktuell 32 Standorte, die in den nächsten zehn Jahren auf 40 Standorte wachsen sollen. Für 2025 ist die Zielvorgabe ein Bruttoum-satz von 2 Milliarden Euro bei 100.000 ver-kauften Fahrzeugen.

Japanisch kochenDas neue Lexus Forum Osnabrück soll

seinen Anteil am Wachstum der Weller-Gruppe leisten. Draußen empfängt ein japani-scher Garten mit 450 Quadratmetern, im In-

BUSINESS IN WESER-EMS Lexus Forum Osnabrück

Page 47: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Japanische Automobilkultur in Osnabrück

WESER-EMS MANAGER 04/15 47

Staffelübergabe: Friedrich Behrens (re.) und Dr. Matthias Fischer (li.)

Führungswechsel im internationalen Geschäft der Oldenburgischen

LandesbankDirektor Friedrich Behrens geht nach fast 40 Jahren in den Ruhestand

Der langjährige Direktor der Abteilung internationales Ge-schäft der Oldenburgischen Landesband (OLB), Friedrich Beh-rens (62) ging Ende Juni in Pension. Seit 1978 war er für die OLB in der Auslandsabteilung tätig. Sein Nachfolger wird Dr. Matthi-as Fischer (38), der 2014 zur OLB wechselte. Unterdessen gab die OLB ihr Halbjahresergebnis bekannt. So konnte sie ihr Ergebnis vor Steuern gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 um 4,8 Millio-nen Euro auf 23 Millionen Euro erhöhen. Die Kernkapitalquote erhöhte sich per 30. Juni 2015 auf 10,5 Prozent. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwartet die OLB „ein niedrigeres Marktzinsniveau, als ursprünglich angenommen und eine be-schleunigte Digitalisierung“.

Größtes S der Stadt Sparkasse Bremen mit origineller PR zum 190. Jubiläum

Zum 190. Geburtstag formten Mitarbeiter der Sparkasse Bremen überdimensionales Sparkassen-S . Rund 600 Mitarbei-ter waren daran beteiligt, die Grundfläche betrug jubiläums-

Glas für ein architektonisches Ausrufezeichen

Hero-Glas rüstet Markthalle Rotterdam aus

Für den Neubau der Markthalle Rotterdam lieferte der Glas-spezialist insgesamt 11.000 Quadratmeter Glas. Das Gebäude, das an einen verglasten Flugzeughangar erinnert, bietet Platz für 100 Marktstände, dazu Geschäfte, Restaurants und Wohnungen in den oberen Stockwerken. Diese sind teilweise mit gläsernen Fußböden ausgerüstet, die einen Blick auf das Marktgeschehen erlauben. Das Gebäude mit seiner markanten Innenarchitektur gilt schon jetzt als architektonisches Meisterwerk. Zum Einsatz kamen diverse Spezialgläser des emsländischen Unternehmens, unter anderem für verbesserten Schall- und Brandschutz.

verdächtige 190 Quadratmeter. Mit 400.000 Privatkunden und 30.000 Firmenkunden ist die Sparkasse Bremen Marktführer für Finanzdienstleistungen in der Hansestadt. Rund 1.500 Mitarbei-ter erwirtschaften an 60 Standorten eine Bilanzsumme von 11 Milliarden Euro. Die Sparkasse Bremen gehört zu den Top 10 der 400 deutschen Sparkassen. Sie ist eine von sechs freien Sparkas-sen, die keinen öffentlich-rechtlichen Status haben. Neben der Sparkasse Bremen sind das die durchweg norddeutschen Institu-te Bordesholmer Sparkasse AG, Hamburger Sparkasse AG, Spar-kasse zu Lübeck AG, Sparkasse Mittelholstein AG und Sparkasse Westholstein AG.

Die neue Markthalle Rotterdam, gestaltet von Stararchitekt Winy Maas.

Oldenburg, Bremen, Dersum/Rotterdam NAMEN & NACHRICHTEN

Page 48: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

48 WESER-EMS MANAGER 04/15

NAMEN & NACHRICHTEN Oldenburg, Oldenburg / Hannover, Bremen

(v.l.): Harald Lesch, Geschäftsführer der AGVR; Bankdirektor Frank Thiel, stellv. Vorsitzender der AGVR, Staats-sekretärin Daniela Behrens, Niedersächsisches Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr; Bankdirektor Lambert Meyer, Vorstandsvorsitzender der AGVR; Verbandsdirektor Georg Litmathe; Landtagspräsident Bernd Busemann; Finanzminister Peter-Jürgen Schneider und Verbandsdirektor Johannes Freundlieb

Abend im Parlament5. Parlamentarischer Abend des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems e.V.

Auf Einladung des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems e. V. und der Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisen-banken in Weser-Ems (AGVR) trafen sich Anfang Juni die Land-

Bremer Aufbau-Bank sichert 13.000 Arbeitsplätze

Förderbank zieht eine positive Bilanz 2014

300 neu geschaffene Arbeitsplätze, 35 unterstützte Existenz-gründer, 1,3 Milliarden Euro Kreditvolumen – das sind die Kenn-zahlen des vergangenen Jahres der Bremer Aufbau-Bank. Ein gutes Ergebnis, so der Bremer Staatsrat Dr. Heiner Heseler, „mit ihren Programmen zur Wirtschafts- und Wohnraumförderung hat sie erneut einen wertvollen Beitrag dazu geleistet, die finan-zielle Ausstattung von Unternehmen in Bremen und Bremerha-ven zu optimieren und die Wohnsituation zu verbessern.“ Im Juli wurde zudem der Startschuss für ein neues Förderinstrument ge-geben: Mit dem „Schotterweg“ gibt es jetzt eine Crowd-Funding-Plattform für regionale Projekte.

tagsabgeordneten und Vorstandsmitglieder der Volksbanken und Raiffeisenbanken zum fünften Parlamentarischen Abend in der Landeshauptstadt. Zur Diskussion gestellt wurden die demografi-sche Entwicklung in den Kommunen der Region Weser-Ems, das anhaltende Niedrigzinsniveau, die Digitalisierung der Wirtschaft und die zunehmende Regulatorik.

Die BAB-Geschäftsführer Ralf Stapp (links) und Jörn-Michael Gauss sind mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. | BAB/Harry Zier

Ein halbes Jahrhundert Dienst für die Sparkasse

Landessparkasse zu Oldenburg-Direktor Klaus-Günther Schwarz tritt in den Ruhestand

Nach 48 Jahren Tätigkeit für die Landessparkasse zu Olden-burg (LzO) ging der Direktor des Bereichs Betriebswirtschaft, Klaus-Günther Schwarz, Ende Juni in den Ruhestand. Sein Nach-folger wird der langjährige Stellvertreter, Thorsten Wienholtz. Personelle Veränderungen gab es zudem im Vorstand der LzO: Neuer stellvertretenden Vorstands-vorsitzender ist Michael Thanheiser (50), seit 2012 u.a. für den Bereich Privatkunden zu-ständig. Zudem wurden Tanja-Vera Asmussen (46), Leiterin des Bereichs Vertriebsmanagement Privatkunden, und Roland Otten (50), Leiter des Bereichs Personal, zu Verhinderungsvertretern gewählt.

Top-Logistiker mit neuer FührungNeue Geschäftsführung der

Hansa Meyer Global Transport GmbH & Co. KG, Bremen

Henrique Wohltmann wurde zum 1. September planmäßig zum neuen Geschäftsführer der Hansa Meyer Global Trans-port GmbH & Co. KG bestellt. Damit ist das Neuausrichtungs- und Strategieprogramm des bisherigen Geschäftsführers Jürn Schmidt abgeschlossen. Henrique Wohltmann ist Speditions-kaufmann und international erfahrener Projektlogistiker, der be-reits seit Juli 2014 die Geschäftsleitung der Hansa Meyer Global Transport GmbH & Co. KG. inne hatte.

Im Ruhestand: Der ehemalige Direktor Klaus-Günther Schwarz

Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LzO, Michael Thanheiser

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WESER-EMS MANAGER 04/15 49

Haaren (Ems) NAMEN & NACHRICHTEN

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Gründungsjahr: 1967Partner: 21Mitarbeiter insgesamt: 220Leistungsspektrum: Steuerrecht, Betriebswirtschaft, Rechtsberatung in Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsprüfung Niederlassungen:Oldenburg, Bremen, Remels, TwistPartnerbüro: Stralsund

V oss Schnitger Steenken Bünger & Partner stehen für kompeten-te persönliche Begleitung in allen

Phasen der Unternehmensentwicklung. Haben Sie engagierte Pläne für die Zu-kunft? Wollen Sie ein Unternehmen gründen, erweitern, umstrukturieren oder die Nachfolge regeln? Anspruchs-volle Problemstellungen benötigen er-fahrene Berater.

21 Partner begleiten Sie als Fachleute für Steuerberatung, Rechtsberatung (insbe-

sondere im Wirtschaftsrecht), betriebswirt-schaftliche und Unternehmensberatung. Die Sozietät erledigt ebenso zuverlässig Lohn-, Finanz-, Anlagen- und Bilanzbuch-haltung.

Im Rahmen der Kooperation mit der OBIC Revision GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft kann zusätzlich der Be-reich Wirtschaftsprüfung als Dienstleistung angeboten werden. Neben der Abschluss-prüfung werden auch Beratungen zur in-nerbetrieblichen Organisation, zur Finan-

Unternehmens-PartnerVoss Schnitger Steenken Bünger & Partner PartG mbB

zierungs- und Sanierungsberatung, Due Diligence- und Fairness-Opinion-Prüfun-gen durchgeführt.

Mit einem Spendenhaus aus vier Se-econtainern unterstützt der Spezialist für Containerräume aus Haaren die Akti-on „Kumpelkiste“ des FC Schalke 04. Das Häuschen steht für ein Jahr vor der Ge-schäftsstelle des Vereins und dient als Sam-melstelle für Sach-, Dienstleistungs- und Geldspenden für notleidende Menschen. Die Kumpelkiste ist rund sechs Meter lang und fünf Meter hoch und in Vereinsfarben angestrichen. Präsentiert wurde sie erst-mals vor 10.000 Teilnehmern der Jahres-hauptversammlung des Fußballclubs.

Quadratisch, Blau-Weiß und für einen

guten ZweckELA Container unterstützt Spendenaktion des

FC Schalke 04 mit „Kumpelkiste“

Rund 10.000 Mitglieder erlebten die feierliche Enthüllung der „Kumpelkiste“ aus vier kombinierten ELA Containern

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50 WESER-EMS MANAGER 04/15

NAMEN & NACHRICHTEN Weser-Ems, Lingen

Gewählt: Vorstände des AGV Nord

Arbeitgeberverband Nord erweitert Vorstand

Vorstand neu gewählt

Der Allgemeine Verband der Wirtschaft Norddeutschlands, AGV Nord, hat auf seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt und eine Erweiterung des Gremiums auf zehn Repräsentanten beschlossen. Grund ist das Wachstum des Ar-beitgeberverbandes auf mittlerweile 410 Mitgliedsunternehmen mit 42.000 Angestellten. Wiedergewählt wurde Vorstandsvor-sitzender Manfred Lehde, stellvertretender Vorsitzender Ralf Lorber (Egger Holzwerkstoffe), Schatzmeister Rainer Bergfeld (Dolmar), sowie Vorstand Roland Habeck (Hawart Landtechnik) und Dr. Nico Fickinger. Neu im Vorstand sind Catalin Krönert (Philips), Julian Bonato (MHG), Dr. Andreas Dikow (Webasto), Michael Montjoie (Nordex) und Heiko Eibenstein (Hydraulik-Pneumatik-Kontor Jade).

Staffelübergabe im Familienkreis

BeluTec übernimmt Lucas Sonnenschutz, Lingen

Hermann Lucas, Gründer und langjähriger Geschäftsfüh-rer von Lucas Sonnenschutz, übergab das Unternehmen im Frühjahr seinem Bruder, dem Geschäftsführer von BeluTec, Bernhard Lucas. Damit erweitert der Tor- und Faltladen-Spe-zialist BeluTec sein Sortiment um Sonnenschutzprodukte unter anderem für Fenster und Glasdächer. Diese lassen sich ab sofort auch an der neu gestalteten Außenfassade des Lingener Unter-nehmens testen, die als Ausstellungscenter die Bandbreite der beiden Firmen zeigt.

BeluTec Firmengebäude mit neuer Außenfassade in Lingen

Wir übernehmen die ganzheitliche Planung für ihr Vorhaben.

BKE FislageAm Großen Geeren 1327721 RitterhudeTel: 04292 - 409000Mail: info@bkefi slage.de

Innenarchitektur Büro- und Objekteinrichtung

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WESER-EMS MANAGER 04/15 51

Melle, Bremen NAMEN & NACHRICHTEN

Die aktuelle Anlagesituation mit ihren Unsicherheiten ist Ihnen bekannt. Kennen Sie aber auch die Schwankungen Ihrer per-sönlichen Vermögensentwicklung in den vergangenen Jahren? Viele Anleger denken jetzt um weil sie davon ausgehen: die Nie-drigzinsen bleiben noch über Jahre. Sie han-deln, statt auf bessere Zeiten zu hoffen und setzen auf Gespräche mit unabhängigen Ho-norarberatern, wie sie die Schönecker AG, Bremen, bietet.

Diese verzichtet auf Geschäfte mit der – offenen oder versteckten – Provision von Produkten. Die Schöneckers beraten Anleger mit hanseatischer Gelassenheit, klar und ver-ständlich. Statt heißer Tipps und hektischer Aktionen werden dort Strukturen erarbeitet, die auf die zukünftigen Lebensbedürfnis-se der Kunden gerichtet sind und dabei Si-cherheit und Chancen kunden-individuell berücksichtigen. Die Vorschläge umfassen sowohl liquide als auch feste Vermögensteile und berücksichtigen in Bezug auf Laufzeit, Risiko, Renditeerwartung oder Verfügbarkeit die finanziellen Bedürfnisse der Mandanten, einschließlich notwendiger Anpassungen an Umfeldänderungen.

Die jahrzehntelange Erfahrung in der privaten Vermögensbetreuung garantiert ein gutes Kennenlerngespräch. Sie können ger-ne einen der Vorstände direkt anrufen.

Blickpunkt Vermögensbetreuung

Hanseatische Unabhängigkeit statt starrer Vertriebsmodelle

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Wulf-Dietrich Spöring (l.) und Wolfgang Schönecker, Schönecker AG Private Vermögensbetreuung

Schönecker AGDomshof 21, 28195 BremenTelefon: 0421 696 266 66 | Telefax: 0421 696 266 [email protected] | www.schoenecker-ag.de

KONTAKT

Büromöbelhersteller ASSMANN spendet für Kindergarten30.000 Euro für Anbau in Melle

Deutsches Milchkontor schließt zu den EU-Top-5 aufBilanz 2014: Umsatz und verarbeitete Milchmenge steigen

Mit 30.000 Euro unterstützt der Bü-romöbelhersteller ASSMANN den Al-bert-Schweitzer-Kindergarten im Meller Ortsteil Westerhausen. Das Geld kommt einem Anbau zugute, indem ab August zwei Kindergruppen betreut werden. Mit der Spende trage das Unternehmen nicht nur seiner sozialen Verantwortung bei,

so der Geschäftsführende Gesellschaf-ter, Dirk Aßmann, „mit den beiden neu-en Krippengruppen können auch unsere Mitarbeiter und Ihre Familien auf ein er-weitertes Angebot der Kinderbetreuung zurückgreifen. Es ist eine Investition in ein familienfreundliches Umfeld für den Firmenstandort.“

Das Deutsche Milchkontor (DMK) konnte im Geschäftsjahr 2014 den Um-satz geringfügig um 13 Millionen Euro auf 5,3 Milliarden Euro und die verar-beitete Milchmenge auf 6,8 Milliarden Kilogramm steigern. Durch den kürzlich beschlossenen Zusammenschluss mit dem zweitgrößten niederländischen Kä-sehersteller DOC Kaas rückt das DMK damit auf Platz sechs im europaweiten Ranking auf. Die Steigerung gelang trotz

schwieriger Marktbedingungen durch das Russlandembargo und dem Wegfall der Milchquotenregelung im April, so Dr. Josef Schwaiger, Sprecher der Geschäfts-führung, „wir haben in einem sehr vola-tilen Marktumfeld gezeigt, dass wir als Deutschlands größte Molkereigenossen-schaft auf dem richtigen Weg sind“. Dies sei auch Investitionen wie eine neue Käse-rei in Georgsmarienhütte oder ein Milch-pulverwerk in Zeven zu verdanken.

(v.l.n.r.:) Dirk Aßmann (Geschäftsführender Gesellschafter von ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG), Birgit Wierspecker (Kirchenvorstandsvorsitzende der Ev.-Luth. St.-Marien-Kirchengemeinde), Anita Mallon (Leiterin des Albert-Schweitzer-Kindergartens), Ralf Habrügge (Pfarrer der Ev.-Luth. St.-Marien-Kirchengemeinde)

Das Vorstands-Team des DMK freut sich über die positive Bilanz

Page 52: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

MANAGEMENT Interview Unternehmens-Nachfolge

WEM: Herr Penzel, der Mittelstand findet immer weniger geeignete Nach-folger. In der offiziellen Statistik gibt es mehr Unternehmen, die verkauft werden sollen, als Kauf-Interessenten, Tendenz steigend. Was ist Ihre Erfahrung?

Lutz Penzel: Oftmals sind das Problem der Unternehmer und seine überzogene Preisvorstellung, nicht der fehlende Kauf-interessent. Viele Unternehmer glauben, alle Fäden laufen bei ihnen zusammen und darum rechnen sie ihre über Jahrzehnte ge-wachsenen Geschäftsbeziehungen in den Unternehmenswert mit ein, wir nennen das „Kopfgeld“. An diesem Punkt scheitern viele Unternehmensverkäufe. Denn der Wert des Unternehmens steckt in den Prozessen, nicht in der Person. Nach dem Kauf ist der Alt-Un-ternehmer schließlich nicht mehr an Bord.

WEM: Herr Jasper, Sie sprechen in die-sem Zusammenhang sogar von „Nachfol-ge-Lüge“.

Torsten Jasper: Genau, weil die Statistiken nur das quantitative Verhältnis von Verkäu-

sollte, was oftmals nicht der Fall ist. So werden schon früh Chancen verspielt. Es geht weiter mit der internen oder exter-nen Nachfolge, die auf Knopfdruck nicht funktioniert. Denn vor der eigentlichen Nachfolge im technischen Sinne muss in der Regel psychologische Arbeit geleistet werden. Der Unternehmer, der das alles beachtet, wird kaum Nachfolge-Probleme bekommen.

WEM: Herr Penzel, wie sehen Ihre an-gesprochenen Lösungsstrategien aus?

Lutz Penzel: Das Grundthema ist das Loslassen und wie ich Vertrauen zum Neuen schaffen kann. Wir begleiten die-sen Prozess zum Beispiel, in dem der Neue zunächst nur in einem definierten Teil-bereich des Unternehmens für einen be-stimmten Zeitraum tätig wird. Das müs-sen Sie sich so vorstellen wie bei einem Bauernhof, bei dem von 100 Hektar auf zwei Hektar eine neue Geschäftsidee im-plementiert wird. Oder der Neue wird zu-nächst als Geschäftsführer angestellt und wir moderieren den Prozess.

fer und Käufer zueinander abbilden, nicht aber das qualitative Verhältnis, das der Sta-tistik voraus geht.

WEM: Herr Penzel, was Sie über das „Kopfgeld“ sagen, klingt nach mutmaßli-chem Unersetzlichkeitsgefühl manch alt-gedienter Unternehmenslenker.

Lutz Penzel: In der Tat! Viele Unterneh-mer wollen oder können einfach nicht los-lassen und hätten am liebsten, dass es exakt so weiter geht, wie es immer war. Macht der Neue es nicht genau so wie der Alte, ist er nicht der Richtige. Dann finden Verkäu-fer und potentieller Käufer natürlich nur schwer zueinander. Unsere Lösungen be-ziehen sich darum häufig auf diese Grund-konstellation.

WEM: Herr Jasper, wie kann diese Grundkonstellation, die qualitativ mehr eine Kollision ist, verhindert werden?

Torsten Jasper: Das fängt damit an, dass ein Unternehmens-Verkauf sieben bis zehn Jahre vorher eingeleitet werden

52 WESER-EMS MANAGER 04/15

Kopfgeld und die Nachfolge-Lüge

Worüber bei der Unternehmens-Nachfolge zu wenig gesprochen wird

Page 53: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

Lutz Penzel Torsten Jasper

Interview Unternehmens-Nachfolge MANAGEMENT

Lutz Penzel (46) ist Mittelstandsexperte und Geschäftsfüh-rer der C&J Consult. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Preiskämpfen und wegweisendem Wachstum.

Torsten Jasper (51) ist Diplom-Ökonom, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater und einer von vier Partnern der Clostermann & Jasper Partnerschaft.

WEM: Herr Jasper, ein Unternehmer, der im quasi letzten Moment nicht los las-sen kann, wird das mental kaum fünf oder sieben oder zehn Jahre früher können.

Torsten Jasper: Das muss er aber, denn je-der Unternehmer will vor allem, dass sein Lebenswerk erhalten bleibt. Dazu muss er verstehen, dass die frühzeitige Verände-rung dazu gehört. Der Unternehmer muss sich im Klaren darüber sein, dass der erste Schritt von ihm ausgehen muss. Er muss sein Verhalten ändern, muss kooperativ und verständnisvoll sein und seine Hausaufga-ben machen, dazu Strategie und Prozesse definieren. Das sind die Grundlagen für den Erhalt des Lebenswerkes. Sonst droht es, unwiederbringlich zerstört zu werden!

WEM: Herr Penzel, welche Rolle spie-len Frauen bei der Unternehmens-Nach-folge?

Lutz Penzel: Eine immer noch viel zu ge-ringe. Bei einem gesellschaftlichen Frauen-anteil von 51 Prozent kann es doch nicht sein, dass gerade nur jede vierte ein Unter-

nehmen übernimmt. Wir ermuntern daher Unternehmer mit Töchtern zuvorderst, an sie die Unternehmens-Nachfolge zu über-tragen. Wozu sich Frauen nach unserer Er-fahrung übrigens sehr viel leichter und für das Unternehmen förderlicher tun, als wenn sie als Angestellte arbeiten. Wie gesagt: Ver-trauen und Loslassen sind das Thema.

WEM: Herr Jasper, ersetzt die früh- zeitige Planung der Unternehmens-Nach-folge den Wirtschaftsprüfer und/oder Steuerberater als Unternehmensberater?

Torsten Jasper: Am Anfang steht immer die Psychologie von Verkäufer und Nachfol-ger beziehungsweise Käufer. Nach unserer Erfahrung ist hier die externe Moderation sehr wichtig, weil jeder Verkaufsprozess ein emotional und faktisch extrem vielfäl-tiger Prozess zwischen in der Regel sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten ist. Da-rum setzen wir auch bei der Psychologie an. Dazu kommt unsere Fachexpertise als Experten, die zum Beispiel die Höhe des Unternehmenswertes objektiv anders be-werten können, als die subjektiv beidseitig

emotional befangenen Verkäufer und Über-nahmeinteressent.

WEM: Herr Penzel, wenn es dennoch nicht funktioniert, landet das Ergebnis in der Statistik. Die besagt: es gibt zu wenig Nachfolger für die Menge der Unterneh-men, die in den nächsten Jahren verkauft werden sollen, Tendenz steigend.

Torsten Jasper: Genau, das ist die von Herrn Jasper korrekt so bezeichnete „Nach-folge-Lüge“. Denn wer seine Hausaufgaben macht, wird auch viel Geld mit seinem Un-ternehmen verdienen.

WEM: Herr Penzel, Herr Jasper, vielen Dank für das Gespräch.

Gerrit Reichert | [email protected]

WESER-EMS MANAGER 04/15 53

Page 54: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

54 WESER-EMS MANAGER 04/15

MANAGEMENT Green transformation

Öko? Logisch! Pilotprojekt „Green transformation“ mit Unternehmen aus Weser-Ems

G reen Economy ist zum viel beach-teten Schlagwort geworden. Der Begriff bezeichnet im Kern „eine

mit Natur und Umwelt in Einklang ste-hende, innovationsorientierte Volks-wirtschaft, die ökologische Risiken begrenzt und wirtschaftliche Chancen nutzt“, so der Wortlaut des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Selbiges initiierte in Bremen das bundes-weite Projekt „Green transformation“. Unter dem Dach der gemeinnützigen Klimaschut-zagentur „energiekonsens“ wurden speziell Führungskräfte von Unternehmen aus Weser-Ems zwei Jahre lang auf ihrem Prozess der „green transformation“ beraten und begleitet.

Dr.-Ing. Martin Schnatmeyer ist ver-antwortlich für das Qualitäts- und Umwelt-managementsystem der IGEL Technology GmbH, Bremen. Das Unternehmen beschäf-tigt hier und an seinen weltweiten Niederlas-sungen insgesamt rund 280 Mitarbeiter. Es

ist deutscher und europäischer Marktführer bei Linux basierten Thin Clients. „Es gab ja schon vieles, was hinsichtlich des Umwelt-schutzes bekannt ist“, erinnert sich Mar-tin Schnatmeyer an die Ausgangssituation seines Unternehmens bei Start von „Green transformation“. Zum Beispiel habe sein Un-ternehmen da schon die Norm ISO 14001 erfüllt, eine internationale Umwelt-Manage-mentnorm. Bei neun unterschiedlichen Mo-dulen der eigens für das Projekt gegründeten „klima:akademie“ wurden er und sein Un-ternehmen gründlich unter die energetische Lupe genommen. „Wir waren zum Beispiel überrascht, wie hoch die CO2-Emissionen bei Geschäftsreisen sind und wurden hier sensibilisiert“, sagt Schnatmeyer. Die rasche Umstellung der Beleuchtung in Produktions- und Lagerräumen führte zu einer weiteren Überraschung: „Wir waren da blauäugig und dachten, man müsse nur die Beleuchtung von konventionell auf LED tauschen. Tatsächlich machten wir die Erfahrung, dass die Ausei-nandersetzung mit LED-Leuchten und ganz besonders Arbeitsstättenrichtlinien sehr

komplex ist“, sagt Schnatmeyer. Dennoch war die Einsparung von Energie „sehr schnell erkennbar, besonders der Stromverbrauch unserer Mitarbeiter ging signifikant runter.“ Im Ganzen lernten Dr.-Ing. Schnatmeyer und sein Team, dass der CO2-Emissionsan-teil der Zentrale als größtem IGEL-Standort nur 2,3 Prozent in der Gesamt-CO2-Bilanz der IGEL-Produkte beträgt. „Für die nächs-ten Jahre haben wir uns dennoch eine ver-

Martin Grocholl, Geschäftsführer von energiekonsens und Astrid Stehmeier, Projektleiterin von green transformation

Dr.-Ing. Martin Schnatmeyer, IGEL Technology GmbH, Bremen| Foto: energiekonsens, Jan Rathke

Page 55: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 55

Green transformation MANAGEMENT

besserte CO2-Bilanz am Standort Bremen vorgenommen, um mit Vorbildfunktion auf unsere weltweiten Lieferanten und Kunden einzuwirken", sagt Martin Schnatmeyer.

Green transformation für die Industrie

Auch die BÜFA Reinigungssysteme GmbH & Co. KG aus Oldenburg ist ein umweltbewusstes Chemieunternehmen. „Mensch und Umwelt schützen ist einer un-serer schon seit sehr vielen Jahren von jeher gelebten vier Unternehmens-Grundsätze“, sagt Matthias Wach, Leiter Forschung & Entwicklung. Wie bereits IGEL, machten er und sein Team über die Dauer des Green transformation-Projektes die Erfahrung, wie klein der Anteil der aufgewendeten Ener-gie am Firmensitz gegenüber der gesamten Liefer-Produkionskette ist. In einem soge-nannten Cradle-to-Gate-Ansatz beträgt dieser gerade einmal fünf Prozent. „Wir werden uns darum jetzt verstärkt um belast-bare Daten für unsere Rohstoffe kümmern und zukünftig intensiver auf nachhaltige Rohwaren zurück- greifen“, sagt Matthias Wach. Eine wichtige Erkenntnis dabei war, dass die ökologische Ausrichtung produ-zierender Unternehmen primär über ihre Produkte wahrgenommen wird. „Deutlich“ solle darum das Sortiment der BÜFA Rei-nigungssysteme Richtung nachhaltige Pro-dukte weiter entwickelt werden. Kurzfristig machten Wach und sein Team schon den Anfang mit der Entwicklung eines durch das Green transformation motivierten nachhaltigen Reinigungsmittels für die Le-bensmittelindustrie. Und: „Auch die BÜFA Reinigungssysteme GmbH & Co. KG wird ab dem kommenden Jahr den Corporate Carbon Footprint (CCF), den „CO2-Fußab-druck“, erstellen, um ganzheitlich den suk-zessiven Änderungsprozess zur nachhalti-gen Ausrichtung unseres Unternehmens fortzuführen“, sagt Matthias Wach.

Green transformation für Dienstleister

Vor eine ganz besondere Herausforde-rung sah sich das Bremerhavener Atlantic Hotel Sail City gestellt. „Unser Betrieb läuft ja an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich. Von daher war uns klar, dass die Herausforderungen bei der Green trans-

formation ganz andere sind, als zum Bei-spiel in der Industrie”, sagt Anja Wagner, Stellv. Direktorin des Hotels. Als Teil der Klimastadt Bremerhaven wollten sie und ihr Team deutschlandweit als Hotel-Vor-reiter beweisen, dass klimatechnisch klei-ne Schritte große Wirkung haben können. „So erstellten auch wir einen CO2-Fußab-druck und sahen, dass der Strom der größ-te Energiefresser ist.” Sofort wurden Mit-arbeiter-„Green-Teams” gebildet, die jedes Stockwerk und jeden einzelnen Arbeits-schritt reflektierten.“ Als Konsequenz wer-den die Klimaanlagen auf den Zimmern ab sofort nicht mehr dauerhaft, sondern nur noch unmittelbar vor Eintreffen der Gäste eingeschaltet. Oder zukünftig nur noch energieeffiziente Küchengeräte ange-

schafft. „Auch beim kostenintensiven Müll erzielten wir eine spürbare Entlastung”, sagt Anja Wagner. Der äußere Anstoß durch das Pilotprojekt Green transforma-tion sorgte bei ihr, der BÜFA Reinigungs-systeme GmbH & Co. KG und der IGEL Technology GmbH für nachhaltig „green” motivierte Mitarbeiter. Und auch, wenn das zweijährige Pilotprojekt abgeschlos-sen ist, werden die Beratungsanstöße auch weiterhin Unternehmen der Region zur Verfügung gestellt: „Die Ergebnisse der „klima:akademie” werden wir übertragen”, verspricht Astrid Stehmeier, Projektmana-gerin des Pilotprojektes „Green transfor-mation” von energiekonsens, Bremen.

Gerrit Reichert | [email protected]

Matthias Wach, BÜFA Reinigungssysteme GmbH & Co. KG, Oldenburg

Anja Wagner, Stellv. Direktorin Atlantic Hotel Sail City, Bremerhaven

Page 56: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

56 WESER-EMS MANAGER 04/15

Besseres Licht, mehr Liquidität – und ein gutes Umweltgewissen

Besseres Licht, mehr Liquidität – und ein gutes UmweltgewissenW ie hoch oder tief hängt eine Lam-

pe? Welcher Art ist der Leucht-stoff? Wie sind die Wände ge-

strichen? Die Optimierung einer Reihe definierbarer Einzelfaktoren kann für Un-ternehmen licht- und geldsparend sein.

Ein Fallbeispiel, irgendwo aus Deutsch-land. In der Tiefgarage eines Unternehmens waren 65 Neonröhren verbaut. Das Unter-nehmen prüfte die Energiekosten und be-schloss, die alten Röhren gegen 116 hoch-effiziente, computer-gedimmte Neonröhren auszutauschen. Das Investment für die an-lassbezogene Beleuchtung Betrug 48.770 Euro. Die sofort erzielte Ersparnis betrug 76 Prozent Energie oder 6.900 Euro / Jahr – nach sieben Jahren werden sich die Kosten amortisiert haben. Was viel ist, im Schnitt beträgt die Amortisierungsrate bei Licht gerade einmal drei Jahre. Denn Licht ist ein echter Kostenposten. Der Anteil der Licht-kosten am Gesamtenergieverbrauch der Unternehmen beträgt bei der Industrie 10 Prozent, im Handwerk, dem Handel und bei Dienstleistungen sogar 28 Prozent. Moderne Lichttechnik kann die Lichtkosten im Schnitt bis zu 70 Prozent senken und zugleich die Le-bensdauer der Lichtinstallation um das drei- oder vierfache verlängern. Die Rechnung ist einfach und für jedes Unternehmen lukrativ.

Effizientes Licht Kaum ein Unternehmen würde jedem

seiner Mitarbeiter einen kostenlosen Dienst-wagen stellen. Sehr viele Unternehmen aber, vor allem kleinere, tolerieren Lichtkosten pro Mitarbeiter, die mindestens dem Wert eines Dienstwagens entsprechen. Für Unterneh-men eine gute Wahl sind Energieberater, mit denen zusammen man ein oder zwei Tage investieren muss, um die Gesamtenergie-analyse des Unternehmens zu erstellen. Sind es Energieberater der KFW, übernimmt der Staat bis zu 80 Prozent der Beratungskos-ten. Beim Licht gibt es viele Möglichkeiten, nachhaltig zu sparen. Wobei die notwendige Auseinandersetzung mit Arbeitsschutzricht-linien nicht zu unterschätzen ist.

MANAGEMENT Energieeffizienz

Licht ist Bares Energieeffizienz bei der Betriebsbeleuchtung

Maßnahme Lohnt sich Ersparnis Bemerkung

Bewegungsmelder in wenig frequentierten Räumen Immer 20-80% Ersparnis je nach Raumnutzung

Lichtlenkung verbessern: Reflektoren nachrüsten Bei hohen Räumen 30-50%

Je nach Raumnutzung

Zeitschaltuhren Gelegentlich 20-80%Je nach Raumnutzung

Wände und Decke weiß streichen Bei Renovierung Bis zu 50%Je nach Ist-Zustand

Lampenhöhe reduzieren Bei hohen Räumen20% und

mehrJe nach Raumhöhe

Elektronische Vorschaltgeräte (EVG) anbringen Immer 20-25%

Leuchtstofflampe hält länger, lässt sich nun dimmen

Tageslichtsensoren mit Dimmer anbringen Immer 10-30% Je nach Raum- und Fenstergröße

Leuchten erneuern: T5-Leuchtstoffröhren nutzen Immer 20-23%

Evtl. Adapter nötig. Erhöhte Lebensdauer, kein Flackern

Glühlampen gegen LED-Lampen tauschen meistens 60-80% LED-Lampentest beachten

Glühlampen gegen Eco- Halogenlampen tauschen Immer 30% Ausweichmöglichkeit zu LED

Allgemeine Maßnahme zur Energieeffizienz bei Beleuchtung | Quelle: Energieagentur NRW

Page 57: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 57

Anzeige Deutsche Lichtmiete GmbH

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe ist der Spezialist für die Vermietung professioneller LED-Lichtanlagen in Deutschland. Alle LED-Leuchtmittel entsprechen den ho-hen Anforderungen der Industrie und werden exklusiv in Deutschland hergestellt.

E ine Million Tonnen CO2 – so viel will die Deutsche Lichtmiete der deutschen Wirtschaft in den nächs-

ten zehn Jahren einsparen helfen. Für den schnellen Umstieg auf hoch effizi-ente LED-Beleuchtung produziert das Unternehmen LED-Lampen für höchste Qualitätsansprüche und ermöglicht In-dustrie, Handel, Büro und Gewerbe eine rasche und liquiditätsschonende Umrüs-tung im Mietmodell.

LED-Lampen lassen sich mit einem Bruchteil des Stromverbrauchs herkömm-licher Leuchtmittel betreiben. Das macht sie mit Abstand zum schnellsten und ef-fektivsten Mittel für eine wirksame Umset-zung von Effizienzmaßnahmen. Angesichts der politischen Klimaziele, denen mit ver-pflichtenden Energieaudits nun zusätzli-

cher Nachdruck verliehen wurde, wächst bei den Unternehmen hier der Handlungs-bedarf. Sie nutzen ihre liquiden Mittel ger-ne für ihr Kerngeschäft, und die Auswahl der richtigen Produkte in Industriequalität ist mit hohem Risiko behaftet.

Lukratives Mietkonzept für Unternehmen

Eine schnelle, risikolose und wirtschaft-lich besonders interessante Möglichkeit, auf sparsame LED-Beleuchtung umzurüsten, bietet hier das Mietkonzept der Deutschen Lichtmiete. Der Nutzer vermeidet vollständig das mit einer Anschaffung stets verbundene Produkt- und Haftungsrisiko, erhält ein mo-dernes, hoch effizientes Beleuchtungssystem mit besserer Ausleuchtung und spart zusätz-lich vom ersten Tag der Umrüstung an min-

destens 15 bis 35 Pro-zent der bisherigen Gesamtbetriebskos-ten für die Beleuch-tung – und zwar nach Abzug der mo-natlichen Mietzah-lungen. Der Umstieg lässt sich in der Regel innerhalb weniger Wochen realisieren und dem Unterneh-men bleibt seine volle Liquidität er-halten. Zum Einsatz kommen dabei aus-

schließlich hochwertige Hallendeckenstrah-ler, LED-Röhren oder LED-Panels, welche die Deutsche Lichtmiete selbst in Deutschland herstellt. Sie haben durch spezielle Techno-logien eine Lebensdauer von bis zu 150.000 Stunden. Dies ist ein großer Mehrwert für Kunden aus Gewerbe und Industrie, da sich die Wartung radikal reduziert. „Im Gegensatz zu Kaufanbietern sind wir daran interessiert, dass die Produkte lange halten und über Jahre hinweg nicht ersetzt werden müssen“, erläu-tert Marco Hahn, Direktor Marketing und Vertrieb der Deutschen Lichtmiete. Deshalb können modernisierungswillige Unterneh-men sicher sein, ein Beleuchtungssystem auf modernstem und qualitativ hochwertigsten Stand zu erhalten, während sie vom ersten Tag an ihre Fixkosten senken.

Deutsche Lichtmiete GmbH

Im Kleigrund 14, D-26135 Oldenburg (Oldb.)Telefon: +49 (0)441 209 373-0

[email protected]

KONTAKT

Hoch effiziente Beleuchtung mieten: Die Deutsche Lichtmiete aus Oldenburg

Besseres Licht, mehr Liquidität – und ein gutes Umweltgewissen

Modern ausgeleuchtete Produktionshalle mit energieeffizienten LED-Leuchten der Deutschen Lichtmiete Unternehmensgruppe

Besseres Licht, mehr Liquidität – und ein gutes Umweltgewissen

Hoch effiziente Beleuchtung mieten: Die Deutsche Lichtmiete aus Oldenburg

Page 58: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

58 WESER-EMS MANAGER 04/15

Golfclub Möhnesee

06. Juli 20154Soest

FINALE

9

Golfclub MettmannMettmann

2 01. Juni 2015Golfclub Haan-Düsseltal

ÖsterreichMaria Alm | Hochkönig

18. Mai 2015

START

1Haan

07. Sept. 20158Fröndenberg

Golfclub Unna Fröndenberg

22. Juni 20153Bissendorf

Osnabrücker Golfclub

GolfclubEssen-Heidhausen

20. Juli 201565Essen

10. Aug. 20156

Golfclub Castrop-Rauxel

Castrop-Rauxel

Golfclub Bergisch Land

24. Aug. 2015

18. Oktober 2015

7Wuppertal

MANAGER GOLFCUP 2015 EVENT

Viel Glück in OsnabrückZum vierten Mal wurde der MANAGER GOLFCUP im Osnabrücker Golf Club ausgetragen

EVENT MANAGER GOLFCUP 2015

DIE MAßSCHNEIDER

Maria Alm | Hochkönig

Tee 19Porsche Zentrum Osnabrück

Auf der Anhöhe des Wellinger Berges liegt in un-mittelbarer Nähe von Osnabrück, und doch völlig abgeschieden in absoluter Ruhe, eine der traditi-onsreichsten Golfanlagen Nordwestdeutschlands, der Osnabrücker Golf Club oder kurz OGC. Vor über 50 Jahren gegründet hat der Club heute einen Baumbestand, der in Europa seines Gleichen sucht. Mächtige Eichen und Buchen umsäumen 18 unver-wechselbare Bahnen und scha� en ein Ambiente, das jeden Golfspieler zum Schwärmen bringt. Kaum ein Gast, der nicht bestätigt, dass dieser Parkland Course englischen Stils landschaftlich zu den attrak-tivsten sowie sportlich interessantesten Anlagen in ganz Deutschland gehört. Und was die Natur an golferischen Akzenten nicht setzt, leistet ein erfah-renes Greenkeeping-Team.

Das Clubrestaurant „Tee 19“ bietet mediterrane Küche mit italienischem Akzent.

Die Familie Aygül führt es liebevoll mit der Erfah-rung aus 15 Jahren Gastronomie im Osnabrücker Land. In südländischem Flair werden original italienische und traditionelle Spezialitäten an-geboten, die jeden Monat - wechselnd dem Lauf der Jahreszeiten - folgen.

Ebenfalls werden auch deutsche Traditions-gerichte wie Spargel geführt! Hervorragende italienische Weine runden das umfangreiche An-gebot ab. Ferner können Sie bei schönem Wetter Fleisch- und Fischgerichte vom Barbecuegrill auf der Terrasse genießen.

Das Porsche Zentrum Osnabrück begrüßt Sie recht herzlich. Begegnen Sie in angenehmer Atmosphäre dem Mythos „Porsche“ in all seinen Facetten. Erleben Sie eine Porsche Welt voller Emotionen und Leidenschaft. Für das Porsche Zentrum Osnabrück ist die perfekte Betreuung Ihres Porsche ebenso selbstverständlich, wie die gelebte Porsche Philosophie mit dem Anspruch ebenso höchster Perfektion.

Porsche Zentrum OsnabrückPZ Sportwagenzentrum Osnabrück GmbH & Co.KG.Blumenhaller Weg 153 | 49078 Osnabrück Tel.: (05 41) 404 41-510 | Fax: (05 41) 404 [email protected]

71 Veranstaltungen und mehrals 6.000 Teilnehmer …

… werden nach Ende dieser Saison in der Bilanz des MANAGER GOLFCUP stehen.Die Idee hat sich etabliert, die Serie zählt im sechsten Jahrzu den begehrtesten Golfveranstaltungen in Deutschland.

M ontags mit 80 bis 100 anderen Un-ternehmern und Führungskräften der Region ein Golfturnier zu spie-

len, ist sicherlich keine unternehmerische Fehlentscheidung. Bessere und intensivere Kontakte als beim Golf entstehen bei kaum einer anderen Veranstaltung. Wo hat man schon die Gelegenheit, in entspannter At-mosphäre über vier bis sechs Stunden zwei bis drei neue Bekannte intensiv kennen zu lernen? Und sich bei, vor und nach dem Gol-fen in einem exklusiven Kreis von Entschei-dungsträgern zu bewegen?

Der Manager Golfcup ist speziell darauf ausgerichtet, dem regional tätigen Manager eine optimale Plattform zu bieten. Der Tur-niertag beginnt mit einem gemeinsamen Früh-stück und einer kurzen Vorstellung der Teams und Teamcaptains. Ein Kanonenstart sorgt dafür, dass viel Zeit für das Kennenlernen und Netzwerken bleibt, weil alle gleichzeitig starten und auch wieder zum get-together im Clubhaus ankommen. Vor der Abendveranstaltung mit Siegerehrung und Drei-Gän-ge-Menü bleibt so noch aus-reichend Zeit für entspannte

Gespräche. Beim MANAGER GOLFCUP sind ausschließlich Teams zugelassen. Jedes Team besteht aus vier Golfern und trägt den Namen des angemeldeten Unternehmens. Gespielt wird ein Modus, der Teamgeist und strate-gisch-taktisches Denken in den Vordergrund stellt. Dazu wird jedes zweite Turnier sogar vorgabewirksam gespielt. Das Branding des eigenen Teams mit bedruckten T-Shirts, Kap-pen oder Jacken ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Ein nützlicher Werbeeff ekt, denn Fotos der Teams sind auch Teil aller regiona-len Ausgaben des REGIO MANAGER.

Die Anmeldung zum MANAGER GOLFCUP erfolgt ausschließlich über die Internetseite www.managergolfcup.de . Mehrfachteilnehmer gewinnen nicht nur überdurchschnittlich oft die Hauptpreise. Erstmals in diesem Jahr gibt es jetzt ein Preis-Modell, das die Mehrfachteilnah-

me eines Teams (es müssen nicht die gleichen Spieler sein, nur der Anmelder/Teamname muss identisch sein!) zusätzlich belohnt. Ab drei Anmeldungen spart man so € 180,00 je Team.

Jetzt anmelden!

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hohem geschäftlichen Nutzwert.

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Maria Alm | Hochkönig

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HOTEL

AUT, Maria AlmAm Dorfplatz 5

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... wir sehn‘ unsim Finale!

MARIA ALM DIENTEN MÜHLBACH

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Urlaub wie aus dem Bilderbuch.

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Page 59: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WESER-EMS MANAGER 04/15 59

Golfclub Möhnesee

06. Juli 20154Soest

FINALE

9

Golfclub MettmannMettmann

2 01. Juni 2015Golfclub Haan-Düsseltal

ÖsterreichMaria Alm | Hochkönig

18. Mai 2015

START

1Haan

07. Sept. 20158Fröndenberg

Golfclub Unna Fröndenberg

22. Juni 20153Bissendorf

Osnabrücker Golfclub

GolfclubEssen-Heidhausen

20. Juli 201565Essen

10. Aug. 20156

Golfclub Castrop-Rauxel

Castrop-Rauxel

Golfclub Bergisch Land

24. Aug. 2015

18. Oktober 2015

7Wuppertal

MANAGER GOLFCUP 2015 EVENT

Viel Glück in OsnabrückZum vierten Mal wurde der MANAGER GOLFCUP im Osnabrücker Golf Club ausgetragen

EVENT MANAGER GOLFCUP 2015

DIE MAßSCHNEIDER

Maria Alm | Hochkönig

Tee 19Porsche Zentrum Osnabrück

Auf der Anhöhe des Wellinger Berges liegt in un-mittelbarer Nähe von Osnabrück, und doch völlig abgeschieden in absoluter Ruhe, eine der traditi-onsreichsten Golfanlagen Nordwestdeutschlands, der Osnabrücker Golf Club oder kurz OGC. Vor über 50 Jahren gegründet hat der Club heute einen Baumbestand, der in Europa seines Gleichen sucht. Mächtige Eichen und Buchen umsäumen 18 unver-wechselbare Bahnen und scha� en ein Ambiente, das jeden Golfspieler zum Schwärmen bringt. Kaum ein Gast, der nicht bestätigt, dass dieser Parkland Course englischen Stils landschaftlich zu den attrak-tivsten sowie sportlich interessantesten Anlagen in ganz Deutschland gehört. Und was die Natur an golferischen Akzenten nicht setzt, leistet ein erfah-renes Greenkeeping-Team.

Das Clubrestaurant „Tee 19“ bietet mediterrane Küche mit italienischem Akzent.

Die Familie Aygül führt es liebevoll mit der Erfah-rung aus 15 Jahren Gastronomie im Osnabrücker Land. In südländischem Flair werden original italienische und traditionelle Spezialitäten an-geboten, die jeden Monat - wechselnd dem Lauf der Jahreszeiten - folgen.

Ebenfalls werden auch deutsche Traditions-gerichte wie Spargel geführt! Hervorragende italienische Weine runden das umfangreiche An-gebot ab. Ferner können Sie bei schönem Wetter Fleisch- und Fischgerichte vom Barbecuegrill auf der Terrasse genießen.

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71 Veranstaltungen und mehrals 6.000 Teilnehmer …

… werden nach Ende dieser Saison in der Bilanz des MANAGER GOLFCUP stehen.Die Idee hat sich etabliert, die Serie zählt im sechsten Jahrzu den begehrtesten Golfveranstaltungen in Deutschland.

M ontags mit 80 bis 100 anderen Un-ternehmern und Führungskräften der Region ein Golfturnier zu spie-

len, ist sicherlich keine unternehmerische Fehlentscheidung. Bessere und intensivere Kontakte als beim Golf entstehen bei kaum einer anderen Veranstaltung. Wo hat man schon die Gelegenheit, in entspannter At-mosphäre über vier bis sechs Stunden zwei bis drei neue Bekannte intensiv kennen zu lernen? Und sich bei, vor und nach dem Gol-fen in einem exklusiven Kreis von Entschei-dungsträgern zu bewegen?

Der Manager Golfcup ist speziell darauf ausgerichtet, dem regional tätigen Manager eine optimale Plattform zu bieten. Der Tur-niertag beginnt mit einem gemeinsamen Früh-stück und einer kurzen Vorstellung der Teams und Teamcaptains. Ein Kanonenstart sorgt dafür, dass viel Zeit für das Kennenlernen und Netzwerken bleibt, weil alle gleichzeitig starten und auch wieder zum get-together im Clubhaus ankommen. Vor der Abendveranstaltung mit Siegerehrung und Drei-Gän-ge-Menü bleibt so noch aus-reichend Zeit für entspannte

Gespräche. Beim MANAGER GOLFCUP sind ausschließlich Teams zugelassen. Jedes Team besteht aus vier Golfern und trägt den Namen des angemeldeten Unternehmens. Gespielt wird ein Modus, der Teamgeist und strate-gisch-taktisches Denken in den Vordergrund stellt. Dazu wird jedes zweite Turnier sogar vorgabewirksam gespielt. Das Branding des eigenen Teams mit bedruckten T-Shirts, Kap-pen oder Jacken ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Ein nützlicher Werbeeff ekt, denn Fotos der Teams sind auch Teil aller regiona-len Ausgaben des REGIO MANAGER.

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Urlaub wie aus dem Bilderbuch.

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Page 60: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

60 WESER-EMS MANAGER 04/15

MANAGER GOLFCUP 2015 EVENTEVENT MANAGER GOLFCUP 2015

DextraData

Schlemmer Express

Porsche Zentrum Osnabrück II

REGIO MANAGER

MANAGER - MIX

JAKO

2ho

WESER-EMS MANAGER

Porsche Power

Porsche Zentrum Osnabrück I

Porsche Zentrum Osnabrück III

Kampmann + Co.

Frank Haines, Peter Cleve, Wolfgang Schwinn und Joachim Matzek

Hans Scheele, Peter Berg, Jesse Lee Davis und Dietrich Schmidt

Friedrich Meinker und Marlies Torloxte

Helge Brinkschulte, Guido Bennecke, Axel Brinkschulte und Teresa Tschuncky

Michael Bothe, Maik Flohr und Alexander Tschuncky

Hermann Evelt, Philippe Verheyden, Armin Rutenberg und Rainer Bunnefeld

Heiko Hoffmann, Rüdiger Wolf, Lothar Becker und Christel Becker-Füchtey

Oliver Richter, Thorben Fasching und Hendrik Meyer

Tanju Askiw und Matthias Bink

Jochen Bartholomäus, Michael Bartholomäus, Günter Pott und Lothar Hellmich

Mirco Hans, Frank Hans und Gerhard Michalak

Claudia Thiesmann , Silke Schwarz, Jutta Draxler und Gabi Sanders

Die Teams im Osnabrücker Golfclub

JAKO... perfekt für Sport und Freizeit!

Jetzt anrufen und informieren: 0201/29426-45

www.revier-manager.de

DER ANFRAGE MANAGER DAMIT FINDEN SIE IMMER DEN RICHTIGEN.

Mit dem ANFRAGE MANAGER � nden Sie schnell und

bequem die richtigen Dienstleister und Lieferanten.

Wie das funktioniert? Einfach auf www.revier-

manager.de gehen und das entsprechende Bran-

chenranking auswählen. Klicken Sie auf den Button

ANFRAGE MANAGER und senden Sie die wichtigsten

Eckdaten Ihrer Anfrage an alle STARKEN PARTNER

dieser Branche. Zahlreiche Unternehmen im Revier

� nden so bereits den richtigen Geschäftspartner.

Probieren Sie es aus.

Ob Event, Betriebsfeieroder Firmenjubiläum –Sie dürfen genießen, wir übernehmen den Rest!

Fon: 0209 58000 0 · www.schlemmer-express.net

Ob Sie im privaten Kreis oder im geschäft-lichen Rahmen feiern, ob mit 20 oder 2.000Gästen – der Schlemmer Express ist in jedemFall der richtige Ansprechpartner für Sie.

Unsere langjährige Erfahrung im Catering-geschäft verbinden wir mit Kompetenz, Kreativität und Inspiration.

Wir kreieren für Sie außergewöhnliche und individuelle Veranstaltungen und bieten eine niveau- volle und qualitativ hochwertige Küche.

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* Vgl. http://www.printwirkt.de/pw-doppelt/

WIE STEIGERN SIE IHRE BEKANNTHEIT? MIT 40.200 BUSINESS- KONTAKTEN ZUM BEISPIEL.

Zeitschriften nimmt man wieder und wieder in die

Hand. Print-Anzeigen erreichen pro ausgelieferter Zeit-

schrift daher durchschnittlich 1,8 Kontakte.* Bei einer

Auflage von 22.333 Exemplaren des REVIER MANAGER

ergeben sich somit 40.200 Business-Kontakte. Hier

werden Ihre Anzeigen jeden Monat von den Top-

Entscheidern der wichtigsten regionalen Unterneh-

men gesehen, die einen Jahresumsatz von mindestens

500.000 Euro erwirtschaften. Das steigert Ihre Bekannt-

heit und die Zahl Ihrer Aufträge.

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WESER-EMS MANAGER 04/15 61

MANAGER GOLFCUP 2015 EVENTEVENT MANAGER GOLFCUP 2015

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62 WESER-EMS MANAGER 04/15

Druckdiscount24.de

WAS

Hofmann-Golf Cube und Restaurant

Rudolf Weber Gebäudedienste

Osnabrücker Golf Club

Mario Weihe, Thomas Knipper, Marina Weihe und Vivien Knipper

Peter Plaß, Bernd Klemme und Klaus Budde

Marcel Hofmann, Choi Bjung-Jai, Susen Ingenbleek und C.J. Lee

Sylvia Meyborg, Kenan Aygül und Antje Prömper

Andreas Weber, Guido Saes, Stefano Sessini und Frank Schiffer

Klaus Nowack, Uwe Begemann, Rainer Herrmann und Jost Hagedorn

MANAGER GOLFCUP 2015 EVENTEVENT MANAGER GOLFCUP 2015

INFO

Druck der Live-Sonderausgabe des WESER-EMS MANAGERDirekt auf dem MANAGER GOLFCUP wurden diese Seiten als Sonderausgabe erstellt und gedruckt.

Wir zeigen, wie es gemacht wurde:

Hier wurden die Broschüren im Digitaldruckverfahren

produziert. Per Kurier gingen die druckwarmen Seiten

dann wieder zurück auf den Golfplatz, wo die Teams

die Sonderausgabe am Abend in Empfang nehmen

konnten. Brinkschulte Medien steht nicht nur hinter

den REGIO MANAGER Magazinen. Der Geschäftsbereich

BRINKSCHULTE – CORPORATE PUBLISHING realisiert

und re� nanziert auch Kundenmagazine, Vereinszei-

tungen oder Mitgliedsbroschüren. Von der Redaktion

bis zum Versand; mit starken Partnern wie Cube Photo

und DruckDiscount24.de.

So entstand die Sonderausgabe

Diese sechs Sonderseiten entstanden noch während

des Turniers. Am Turnierabend hielten die Teilnehmer

die gedruckte Sonderausgabe in der Hand. Und so

wurde es gemacht: Bei Ankunft wurden die Teilnehmer

durch Cube Photo professionell fotogra� ert. Die Daten

wurden sofort an die Gra� kabteilung von Brinkschulte

Medien übertragen. Dort wurden sie in die vorbereite-

ten Broschüren übertragen. Dann gingen die Daten zur

Produktion an DruckDiscount24.de, eine hoch spezia-

lisierte Online-Druckerei, die heute zu den führenden

Druckereien in Deutschland zählt.

www.druckdiscount24.de

Druck/LogistikHeiko Mazur

www.brinkschulte.com

Idee & KonzeptHelge Brinkschulte

Layout & Satz, Realisierung:Susan Kastell & Jonathan MinkGemeinsam

stark.Im Team das Beste geben: Das gilt für unsere Kunden ebenso wie für unser Unternehmen. Deshalb ist ein fairer Umgang mit unseren Mitarbeitern für uns selbstverständlich. Seit über 75 Jahren sind wir im Reinigungsbereich tätig und unser Dienstleistungskonzept wurde mehrfach den Bedürfnissen un-serer Kunden angepasst. Doch uns verbindet mehr als „nur ein Auftrag“. Besonders wichtig ist uns der Mehr-wert, den ein Kunde mit uns erzielen kann. Ob in der Werterhaltung seiner Reinigungsobjekte oder der Schaffung eines positiven Raumklimas.

fair. innovativ. vor Ort

Gemeinsam stark.

Im Team das Beste geben: Das gilt für unsere Kunden ebenso wie für unser Unternehmen. Deshalb ist ein fairer Umgang mit unseren Mitarbeitern für uns selbstverständlich.

Seit bald 75 Jahren sind wir im Reinigungsbereich tätig und unser Dienstleistungskonzept wurde mehrfach den Bedürfnissen unserer Kunden angepasst. Doch uns verbindet mehr als „nur ein Auftrag“. Besonders wichtig ist uns der Mehrwert, den ein Kunde mit uns erzielen kann. Ob in der Werterhaltung seiner Reinigungsobjekte oder der Schaffung eines positiven Raumklimas.

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Die Teams im Osnabrücker Golfclub

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WESER-EMS MANAGER 04/15 63

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INFO

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Die Teams im Osnabrücker Golfclub

Page 64: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

WERBEFLAUTE?Der WESER-EMS MANAGER verscha� t Ihrer Werbung Rückenwind! Den die führenden Eigentümer und Manager zwischen Ems und Weser spüren. An rund 25.000 Top-Entscheider in Un-ternehmen ab einem Jahresumsatz von 500.000 Euro ist der WESER-EMS MANAGER adressiert. IVW-geprüft.

Der WESER-EMS MANAGER ist o� zi-ell berechtigt, die Zerti� zierung der unabhängigen Informationsgemein-schaft zur Feststellung der Verbrei-tung von Werbeträgern e.V. (IVW) zu führen. Wir versprechen keine Au� a-ge, wir garantieren sie! So wird Ihre Werbung von genau denen gelesen, die sie tatsächlich erreichen soll.

weitere Infos unter www.ivw.de

André Sarin | [email protected]

64 WESER-EMS MANAGER 04/15

MANAGEMENT Apps für Manager

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WERBEFLAUTE?Der WESER-EMS MANAGER verscha� t Ihrer Werbung Rückenwind! Den die führenden Eigentümer und Manager zwischen Ems und Weser spüren. An rund 25.000 Top-Entscheider in Un-ternehmen ab einem Jahresumsatz von 500.000 Euro ist der WESER-EMS MANAGER adressiert. IVW-geprüft.

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Page 66: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

VORSCHAU September / Oktober 2015

66 WESER-EMS MANAGER 04/15

IMPRESSUM

WIRTSCHAFTSREGION BENTHEIM / NORDHORN

Die Postleitzahl ist NRW, die Zugehörigkeit Niedersachsen. An der Grenze beider Bundesländer liegt die Region mit überraschenden

Unternehmen und Unternehmern.

RANKINGS Die wichtigsten Unternehmen aus Weser-Ems der Sparten Personaldienstleistung,

Elektrowirtschaft und Arbeitsschutz.

MANAGERINAb sofort porträtieren wir die wichtigsten Managerinnen in Weser-Ems

und die Unternehmen, in denen sie wirken.

WESER-EMS MANAGER Die Themen im September / Oktober 2015:

WESER-EMS MANAGER – Das Unternehmermagazinwww.weser-ems-manager.de

Verlag und Herausgeber: DIALOG Public RelationsDaniel Günther e.K. (V.i.S.d.P.)Am Markt 128195 BremenTelefon 0421 244 69 704Telefax 0421 244 69 [email protected]

Chefredakteur: Gerrit [email protected] 0421 244 69 704

Mediaberatung: Peter [email protected] 0421 244 69 700

Gordon [email protected] 0421 244 69 703

Hans-Joachim [email protected] 02571 50 30 78

Jack [email protected] 0421 32 88 1125

Projektmanagement / Redaktionsassistenz: Jann [email protected]

Gestaltung: Karsten Flä[email protected]

Titelfoto: Cindi Jacobs

Wenn nicht anders gekennzeichnet, liegen die Fotorechte bei den dargestellten Personen / Unternehmen oder bei Pixelio.

Zugunsten der Lesbarkeit verzichten wir auf gendergerechte Schreibweise. »Mitarbeiter« etc. impliziert selbstverständlich die Mitarbeiterin.

Auflage: 25.500

Druck: Druckerei Girzig+Gottschalk GmbH, Hannoversche Straße 64, 28309 Bremen

Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte, etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Artikeln und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Die Urheberrechte für die von DIALOG Public Relations gestalteten Anzeigen liegen beim Herausgeber und dürfen nicht ohne vorherige Genehmigung verwendet werden.

WESER-EMS MANAGER erscheint in Lizenz der REGIO MANAGER GmbH Alfredstraße 279, 45133 EssenTelefon 0201 294 26-0Telefax 0201 294 26-10Geschäftsführung: Dipl.-Kfm Axel Brinkschulte, Dipl.-Kfm. Helge Brinkschultewww.brinkschulte.com

Der Titel ist urheberrechtlich geschützt.

WESER-EMS MANAGER Das Verbreitungsgebiet

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VORSCHAU September / Oktober 2015

66 WESER-EMS MANAGER 04/15

Page 68: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 04/2015

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pro office Büro + WohnkulturMartinistraße 47 - 49, 28195 Bremen Tel.: 0421.333930-0, Fax: 0421.333930-22www.prooffice.de