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Das Unternehmer-Magazin für Weser-Ems. Gratis ab € 500.000 Jahresumsatz. www.weser-ems-manager.de Ausgabe 8 · 5. Jahrgang Oktober 2012 · 2,80 € TITELPORTRÄT Broetje-Automation TITELSTORY Unternehmensverkäufe BUSINESS IN WESER-EMS Marktübersicht Wirtschaftsprüfer MANAGEMENT CRM – Customer Relationship Management

WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Wirtschaftsnahe Themen, die wirklich interessieren! Kennzeichnend für den Wirtschaftsraum Weser-Ems als ehemaligen Regierungsbezirk mit den drei IHK Bezirken Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim, Oldenburg und Papenburg/Ostfriesland ist sein dynamisches Wirtschaftswachstum. Längst hat die Region den Sprung von der ländlich geprägten Region ins moderne Technologie-Zeitalter geschafft. Zahlreiche Unternehmen, vor allem in den Branchen Logistik, Ernährungswirtschaft und Agrartechnologie sind in ihrer Branche Markt führend. Der Ausbau des Jade Weser-Ports wird in den kommenden Jahren der Wirtschaftsregion eine weitere Dynamik geben. Der WESER-EMS MANAGER will hier als Sprachrohr der vielfältig aktiven Unternehmen, Kammern, Innungen und Verbände fungieren und den Auftritt dieser dynamischen Wirtschaftsregion unterstützen.

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Page 1: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Das Unternehmer-M

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Gratis ab € 500.000 Jahresumsatz.

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Ausgabe 8 · 5. Jahrgang Oktober 2012 · 2,80 €

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Broetje-Automation

TITELSTORY

Unternehmensverkäufe

BUSINESS IN WESER-EMS

Marktübersicht Wirtschaftsprüfer

MANAGEMENT

CRM – Customer Relationship Management

Page 2: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Gewerbeflächengesucht

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Page 3: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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EDITORIAL

www.weser-ems-manager.de

Florian Kohlhuber, [email protected]

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Rufen Sie uns an!0 54 61/94 02-23

WESER-EMS MANAGER 08/12 3

Wie Top sind Sie als Arbeitgeber?Beste Arbeitgeber im Nordwesten gesucht!

F achkräftemangel, demografischer Wan-del, Employer Branding – all diese The-men beschäftigen auch uns regelmäßig.

Speziell der Bereich Employer Branding, oder besser gesagt die Entwicklung einer Ar-beitgebermarke, ist präsenter denn je. Bei immer mehr Berufsgruppen müssen Sie sich heutzutage bei einem potenziellen Mitarbeiter bewerben, nicht umgekehrt.

Und der potenzielle Mitarbeiter hat eine Vielzahl von Tools, die er nutzen kann, um Sie als (Wunsch-)Arbeitgeber zu durchleuchten. Haben Sie die Internetseite www.kununu.com schon auf Ihr Unternehmen überprüft? Dort können Azubis und Mitarbeiter ihre Arbeitge-ber bewerten. Vielleicht sind Sie dort bereits präsent und wissen es gar nicht.

Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Nordwest“

In vielen Unternehmen bleibt die Frage, ob man bei den Mitarbeitern als guter Arbeit-geber gesehen wird, meist nur unter der Hand beantwortet. Eine validierte Aus-wertung der Mitarbei-terzufriedenheit durch einen externen Dienst-leister trauen sich bislang eher wenige Unter-nehmen. Doch genau dadurch bekommen Sie erst einen tatsächlichen Eindruck davon, ob und warum Ihre Belegschaft gerne bei Ihnen arbeitet.

Das alles zu qualifizieren, ist die Idee hin-ter dem neuen regionalen Arbeitgebersiegel „Beste Arbeitgeber Nordwest“. Gemeinsam mit dem Hamburger Faktenkontor haben wir diese Zertifizierung entwickelt!

Wer ab nächstem Jahr dieses Siegel trägt, dokumentiert damit seine gute Personalarbeit. Wir reduzieren uns dabei bewusst auf den Nord-westen, denn jeder Dritte Arbeitnehmer eines Unternehmens kommt direkt aus der Region!

Was macht „Beste Arbeitgeber Nordwest“ aus? Es ist kein käufliches Siegel und damit ein

wirkliches Qualitätsmerkmal! Die teilnehmenden Unternehmen erhalten,

selbst wenn Sie nicht die nötige Punktzahl erreichen und kein Siegel bekommen, eine brauchbare Dokumentation – mit dem Nutzen, Potenziale aufzudecken und natür-lich den Ist-Zustand zu analysieren. Somit haben Sie die Chance, sich zu verbessern.

Mit der Prof. Sarges Unternehmensgruppe konnten wir die besten Fachleute für diesen Bereich als Kooperationspartner gewinnen.

Und nun braucht es eigentlich nur noch eins: Mutige Unternehmen, die mitmachen! Und das müssen nicht nur die Großen sein. Für jedes Unternehmen mit einer Belegschaft ab 15 Personen ist dieser Wettbewerb und die damit verbundene Analyse und Beratung ab-solut spannend und definitiv am Puls der Zeit!Seien Sie dabei!

www.bester-arbeitgeber-nordwest.dewww.facebook.com/Beste.Arbeitgeber.Nordwest

Wir vernetzen die regionale Wirtschaft. Jeden Monat.www.weser-ems-manager.de

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Page 4: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Page 5: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Page 6: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

INHALTSVERZEICHNISINHALTSVERZEICHNIS

6 WESER-EMS MANAGER 08/12

Composed to competeBroetje-Automation liefert Hightech für den Flugzeugbau

16

Marktübersicht Maschinenbau Auftragslage besser als gedacht

21

Nur weitsichtiges Handeln führt zum ZielUnternehmensverkauf frühzeitig planen

BUSINESS IN WESER-EMS

21 Marktübersicht Maschinenbau Auftragslage besser als gedacht

28 Gemeinschaftskonten in der Ehe können Schenkungsteuer auslösen Gemeinschaftskonten häufig Gegenstand steuerlicher Außenprüfungen

29 Marktübersicht Wirtschaftsprüfer Steuerverwaltungspraxis bei Auslandsaktivitäten fraglich

36 Nach der Scheidung kommt die Steuer Bei einer Scheidung sind mehr als nur das Sorgerecht und der Unterhalt zu klären

38 Energieeffizienz beim Gebäudebetrieb Heizen mit der Wärmepumpe

NAMEN & NACHRICHTEN

44 CAMELOT | megova medienkompetenz45 Coldewey | BP Lingen

AKTUELL

8 Beste Arbeitgeber Nordwest 2013 Gesucht: Attraktive Arbeitgeber der Region!

10 Expo Real – „Top-Fachkräfte auf unsere Region aufmerksam machen“ Interview mit Dr. Dirk Lüerßen

12 Regenerative Energie für regionale Wertschöpfung Landkreis Osnabrück steigt in die Energieversorgung ein

14 ice:2012 Trends und Themen der IT-Szene

TITELPORTRÄT

16 Composed to compete Broetje-Automation liefert Hightech für den Flugzeugbau

TITELSTORY

52 Nur weitsichtiges Handeln führt zum Ziel Unternehmensverkauf frühzeitig planen

52

www.beste-arbeitgeber-nordwest.de

Page 7: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Oldenburg

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Terheyden Wirtschaftsprüfung

und Steuerberatung

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49661 Cloppenburg

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Fax (04471) 184 00 29

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und Steuerberater

Einfach. Gut. Beraten.

INHALTSVERZEICHNISINHALTSVERZEICHNIS

WESER-EMS MANAGER 08/12 7

68Energieeffizienz beim GebäudebetriebHeizen mit der Wärmepumpe

Kennen Sie Ihre Kunden?CRM – Teure Spielerei oder sinnvolle Organisationshilfe?

29Marktübersicht WirtschaftsprüferSteuerverwaltungspraxis bei Auslandsaktivitäten fraglich

46 Erwin Müller | BSH IT Solutions | zukunftsenergien nordwest

47 LBD | Autogalerie Schlickel

48 VRG-Gruppe | gisunt

MANAGEMENT

61 Alternative Antriebe Gib Gas!

64 Tor zur Welt Jade-Weser-Port eröffnet

68 Kennen Sie Ihre Kunden? CRM – Teure Spielerei oder sinnvolle Organisationshilfe?

72 ECM-Anwenderbericht Nietiedt Gerüstbau GmbH profitiert von maßgeschneiderter ECM-Lösung

PRIVAT

74 Schleppjagd auf Schloss Clemenswerth Mit

Fuchs und Meute quer über den Hümmling

EVENT

76 Weser-Ems Manager Golfcup Optimale Bedingungen auf dem Green

RUBRIKEN

3 Editorial50 Insolvenzen82 Impressum/Vorschau

UNTERNEHMENSPORTRÄTS

20 emt automation 26 APULLMA Maschinenfabrik27 altera Hotel im Herbartgang 35 FTSP-Gruppe37 Meyer Systemtechnik58 Jürgen Franzen Gruppe

38

Page 8: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

8 WESER-EMS MANAGER 08/12

AKTUELL Beste Arbeitgeber Nordwest 2013

Beste Arbeitgeber Nordwest 2013

Gesucht: Attraktive Arbeitgeber der Region!

D er Wettbewerb um geeignete Mitarbei-ter nimmt spürbar zu. In dieser Kon-kurrenzsituation wird es für Unterneh-

men zunehmend wichtiger, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Vor diesem Hintergrund haben Prof. Dr. Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung sowie das regionale Wirtschaftsmagazin WESER-EMS MANAGER den Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Nordwest“ ins Leben ge-rufen.

Die Teilnehmer müssen eine Mindest-punktzahl erreichen, um das Gütesiegel „Beste Arbeitgeber Nordwest 2013“ zu erhalten. Da-mit können die Unternehmen bei Bewerbern, eigenen Mitarbeitern und Kunden punkten. Zudem liefert die wissenschaftliche Rückmel-dung wertvolle Hinweise zur Verbesserung der eigenen Personalarbeit.

Teilnehmer, die die Mindestpunktzahl nicht schaffen, bekommen eine fundierte Grundlage zur Weiterentwicklung ihrer Per-sonalarbeit und bekommen für die Teilnahme am nächsten Wettbewerb 2014 Sonderkondi-tionen. Anmeldeschluss ist der 31.01.2013.

Prof. Dr. Werner Sarges ist emeritierter Professor der Hel-mut-Schmidt-Universität Hamburg und Experte für be-rufliche Eignungsdiagnostik. Gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung betreut er die Mitarbeitererhebungen bei den Unter-nehmen, die am Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Nordwest“ teilnehmen. Die wissenschaftliche Methodik dahinter hat er selbst maßgeblich mitgestaltet.

WEM: Herr Professor Dr. Sarges, seit wann gibt es die Wettbe-werbe „Beste Arbeitge-ber ….“ bereits?

Prof. Dr. Werner Sarges: Seit 2008 gibt es den Wettbe-werb, der mit „Hamburgs beste Arbeitgeber 2009“ star-tete und inzwischen neben der Region Nordwest auch in Berlin, München, Rhein-Main und Bremen stattfindet.

WEM: Welche wissenschaftliche Methodik wird angesetzt?

Prof. Dr. Werner Sarges: Wir erfassen drei Dinge. Zum einen erheben wir über ein aus der Persönlichkeitsdia-gnostik entlehntes und für die Einschätzung von Orga-

nisationen weiter entwickeltes Konstrukt die sog. Fir-menpersönlichkeit eines Unternehmens. Diese Methode stammt von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Dann erfassen wir grundlegende Informationen über die Firmenkultur durch eine von der Universität Mannheim

stammende Kurzskala. Letztlich sam-meln wir Daten zu relevanten Grund-facetten des bekannten EFQM-Modells, das von der European Foundation for Quality Management stammt.

WEM: Welchen Nutzen haben die teilnehmenden Unternehmen durch die Auswertung?

Prof. Dr. Werner Sarges: Die teil-nehmenden Unternehmen erhöhen im Falle einer Platzierung in der Bestenliste ihre Sichtbarkeit massiv und nachhaltig. Zusätzlich erhalten sie eine auf wissen-schaftlicher Basis erhobene fundierte Rückmeldung über den Status Quo im Unternehmen. Außerdem erhalten teilnehmende Unternehmen konkrete Hinweise auf mögliche Entwicklungsfelder im Bereich Mitarbeiterbin-dung, Personalmarketing und Employer Branding. Zu-sätzlich erhalten die Unternehmen einen ausführlichen Benchmark-Report und können sich mit anderen Firmen detailliert vergleichen.

WEM: Wie wird die Anonymität der Teilnehmer (Mitarbeiter) gewährleistet?

Prof. Dr. Werner Sarges: Die Teilnehme erfolgt ohne Nennung von Namen oder anderen Daten, die einen Rückschluss auf den Bearbeiter ermöglichen.

WEM: Inwieweit lassen sich aus den Ergebnissen tatsächliche Handlungsstrategien ableiten?

Prof. Dr. Werner Sarges: Für die Verantwortlichen in den Firmen lassen sich sehr eindeutig Felder benennen, an denen der Anspruch an den gewünschten Umgang miteinander von der wirklich „gelebten“ und in den Er-gebnisberichten des Wettbewerbs dokumentierten Un-ternehmenskultur abweicht.

WEM: Was unterscheidet das Siegel „Bes ter Ar-beitgeber Nordwest“ von anderen Arbeitgeber-siegeln?

Prof. Dr. Werner Sarges: Dieses Siegel erhält nur, wer konstant bestehende und empirisch validierte Min-destanforderungen erfüllt. Darüber hinaus werden die durch die Befragung erhobenen Daten durch ein Exper-tengremium im Zuge eines Audits vor Ort stichprobenar-tig persönlich überprüft.

Nachgefragt bei Studienleiter Professor Dr. Werner Sarges

INTERVIEW

Page 9: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Beste Arbeitgeber Nordwest 2013 AKTUELLAnzeige

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W-E Klopp_Besser_210x142+3_IJdG_4c 16.08.2012 13:47 Uhr Seite 1

Page 10: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

AKTUELL Interview

Expo Real – „Top-Fachkräfte auf unsere Region aufmerksam machen“

Interview mit Dr. Dirk Lüerßen

D ie Expo Real gilt als internationale Fach-messe für Gewerbeimmobilien und In-vestitionen. Die Preise für einen Stand

sind mehr als happig und beginnen für einen kleinen Reihenstand im fünfstelligen Bereich. Alleine der Besucherausweis kostet für die dreitägige Fachmesse in München über 400 Euro.

Die Wachstumsregion Ems-Achse wird sich in diesem Jahr erneut präsentieren. Über die Erwartungen und Chancen dieser Messe sprach WEM-Redakteur Nicholas Salagaray mit Dr. Dirk Lüerßen, dem Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse.

WEM: Herr Dr. Lüerßen, seit wie vielen Jahren sind Sie auf der Expo Real aktiv?

Dr. Dirk Lüerßen: Die Wachstumsregion Ems-Achse war 2009 das erste Mal auf dieser Messe. In diesem Jahr werden wir die Region dort also zum vierten Mal präsentieren.

WEM: Warum sind Sie auf der Expo Real vertreten?

Dr. Dirk Lüerßen: Es ist die internationa-le Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Inves titionen. Über 35.000 Fachbesucher aus rund 70 Ländern erreicht man nirgends so geballt wie in München. Der persönliche Kon-takt und das direkte Kennenlernen auf so einer Messe sind dabei durch nichts zu ersetzen. In-ternet und Drucksachen ermöglichen es zwar, viele Informationen zu streuen – doch das er-setzt nicht das Gespräch und die persönliche Ansprache. Zugleich bietet uns der „Career Day“ auf der Expo Real die Möglichkeit, Top-Fachkräfte auf unsere Region aufmerksam zu machen.

WEM: Mit wie vielen Unternehmen sind Sie in diesem Jahr vertreten? Und was für Unternehmen sind das vornehmlich?

Dr. Dirk Lüerßen: Wir sind diesmal mit fünf Betrieben, die vor allem aus dem Be-

reich Projektentwicklung und Bau kommen, auf der Messe. Dazu kommen „natürlich“ die Landkreise und die kreisfreie Stadt Emden. Außerdem sind die Städte Lingen und Nord-horn sowie die Gemeinden Emsbüren und Spelle dabei. Insgesamt bieten wir an unserem Stand also einen für Investoren äußerst an-sprechenden Mix.

WEM: Im letzten Jahr waren Sie bereits erfolgreich mit einem Stand vertreten. Wel-che konkreten Projekte und Investitionen sind daraus hervorgegangen?

Dr. Dirk Lüerßen: Die beteiligten Firmen haben einige Abschlüsse erzielen können. Bei den Kommunen geht es eher darum, sich lang-fristig bekannt zu machen. Die Expo Real ist keine Messe, auf der direkt Gewerbeflächen verkauft werden. Hier geht es eher darum, sich als attraktiver Wirtschaftsstandort zu etablie-ren.

WEM: Die Wachstumsregion Ems-Achse ist mit vielen angeschlossenen Landkreisen und Unternehmen räumlich sehr breit auf-gestellt. Wie lassen sich die unterschied-

lichen Bedürfnisse und Interessen der Betei-ligten „unter einen Hut“ bringen?

Dr. Dirk Lüerßen: Alle Beteiligen wissen, dass wir nur in einem starken Verbund wie der Ems-Achse überhaupt wahrgenommen werden. Außerdem ist die Messe alles andere als günstig. Deshalb ermöglicht erst unser ge-meinsamer Stand allen Partnern eine Präsen-tation zu einem angemessenen Preis.

WEM: Was sind derzeit die wichtigsten Themen und Projekte der Ems-Achse?

Dr. Dirk Lüerßen: Zurzeit spielt die Infra-struktur in unserer Region eine besondere Rolle. Im Gespräch mit den Abgeordneten aus der Region und Verantwortlichen in Han-nover, Berlin und Brüssel versuchen wir, die wichtigsten Themen, die Straße, Schiene und Wasser umfassen, voranzutreiben. Dazu ha-ben wir unter anderem eine Broschüre erstellt, die die wesentlichen Infrastruktur-Vorhaben in der Ems-Achse enthält. Neben dem kon-kreten Nutzen und dem Sachstand haben wir dabei auch die nächsten notwendigen Schritte erläutert.

Das Team der Wachstumsregion Ems-Achse ist bereits zum vierten Mal auf der Expo Real vertreten.

10 WESER-EMS MANAGER 08/12

Page 11: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Das zweite große Thema ist die Heraus-forderung, ausreichend Fachkräfte für die Un-ternehmen, Kommunen und Einrichtungen zu finden. Mit unserer Fachkräfteinitiative setzen wir dabei über 30 Maßnahmen um, un-ter anderem bundesweite Messeauftritte, die Kinder-Notfallbetreuung, die Sommerakade-mie für Schülerinnen und Schüler oder unser Stellenportal jobachse.de.

WEM: Können Sie dabei bisher messbare Erfolge verzeichnen?

Dr. Dirk Lüerßen: Ja, eindeutig! Inzwischen konnten wir vor allem durch die Messebe-suche unseren Mitgliedern fast 2.000 Bewer-berkontakte vermitteln, in vielen Fällen kam es zu Einstellungen. Außerdem haben wir die Region in ganz Deutschland bekannt gemacht. Die Ems-Achse wird als echte Wachstums-region wahrgenommen. Das hat in diesem Jahr die Auszeichnung als „Innovatives Netz-werk“ durch Bundesministerin von der Leyen gezeigt. Zugleich kriegen wir Anfragen von Hamburg bis Nürnberg, wie wir uns als Re-gion so erfolgreich auf den Fachkräftebedarf einstellen und vermarkten.

Aber wir wollen uns darauf nicht ausru-hen: Auf unserem Fachkräftekongress am 16. November in Papenburg werden wir disku-tieren, wie wir die Initiative weiter entwickeln und Maßnahmen für 2013 und 2014 bespre-chen. Als Redner konnten wir dafür unter anderem Ministerpräsident David McAllister und Hans-Joachim Watzke, den Geschäftsfüh-rer von Borussia Dortmund, gewinnen.

WEM: Was erwarten Sie von der diesjäh-rigen Expo Real?

Dr. Dirk Lüerßen: Die Teilnahme soll uns bei den Entscheidungsträgern für Investitionen und Gewerbeansiedlungen noch bekannter machen. Dabei profitieren wir natürlich auch von unserer Fachkräfteinitiative und unserem insgesamt guten Ruf. Wir haben schon im Vorfeld Anfragen von Interessenten erhalten, die uns auf der Messe „endlich mal persönlich kennenlernen wollen.“

WEM: Inwiefern lässt sich der Erfolg der Expo Real messen?

Dr. Dirk Lüerßen: Für die beteiligten Un-ternehmen mag der Erfolg an konkreten Ab-schlüssen oder Aufträgen abzulesen sein. Für die Kommunen und für uns als Ems-Achse ist das viel schwieriger. Wenn es gelingt, dass die Messebesucher wahrnehmen, was wir für eine innovative und dynamische Region sind, ist schon viel erreicht.

WEM: Herr Dr. Lüerßen, vielen Dank für das Gespräch!

Interview AKTUELL

Dr. Dirk Lüerßen

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Page 12: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

AKTUELL Landkreis Osnabrück

I m Osnabrücker Land werden sich bald deutlich mehr Windräder drehen: Der Landkreis Osnabrück steigt in die Energie-

versorgung ein. „Wir wollen den Landkreis bis 2030 nicht nur im Strombereich zu 100 Prozent mit regenerativen Energien versorgen, sondern auch die Wertschöpfung in der Region halten“, erläuterte Landrat Dr. Michael Lübbersmann gemeinsam mit Verwaltungsvorstand Dr. Win-fried Wilkens sowie den Spitzen der Kreistags-fraktionen von CDU, SPD und FDP bei einer Pressekonferenz im Kreishaus die Pläne.

Nur wenn die Kommunen im Energiebe-reich aktiv werden, kann in Deutschland künf-tig der größte Teil des Stromes aus regenera-

tiven Energien bezogen werden: Davon sind Politik und Verwal-tung des Landkreises Osnabrück fest überzeugt. Im 2011 vom Kreistag verabschiedeten „Integ-rierten Klimaschutzkonzept“ sei das Ziel „100 Prozent regionale Stromerzeugung“ bereits klar be-nannt, unterstrichen CDU-Frak-tionsvorsitzender Martin Bäu-mer, SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Spiering, sowie Jürgen Jellmann für die FDP-Fraktion.

Energie-Holding in der Planung

Bei der Umsetzung dieses ehrgeizigen Zieles geht die Kreisverwaltung nun einen neuen Weg. „Wir planen unter Beteiligung regionaler Akteure die Gründung einer Ener-gie-Holding, die wiederum verschiedene Windpark-Gesellschaften gründet“, skizzierte Lübbersmann. „Wir wünschen uns dabei eine breite Beteiligung aus der Region. Das kön-nen regionale Stadtwerke sein, aber auch die Städte, Samtgemeinden und Gemeinden. Und nicht zuletzt hoffen wir, dass sich auch die

Bürgerinnen und Bürger beteiligen.“ Auf jeden Fall werde es für sie attraktive Angebote geben. Auf diesem Weg gelinge es nicht nur, die Ge-winne aus der Energieproduktion in der Regi-on zu halten, „Wir können gleichzeitig durch regionalplanerische Vorgaben sicherstellen, dass die Ausweisung von Energieparks bürger- und landschaftsverträglich erfolgt“, erklärte der zuständige Verwaltungsvorstand Dr. Win-fried Wilkens.

Auch die Finanzierung des Engagements in der Energieversorgung solle durch regional ansässige Kreditinstitute erfolgen, so Lübbers-mann weiter.

In der geplanten Energie-Holding werde der Landkreis Osnabrück 51 Prozent der An-teile halten, die Partner könnten sich je nach finanzieller Leistungskraft beteiligen. „Auch die Einbindung privater Energieversorger ist denkbar: Wesentlich ist jedoch, dass der re-gionale Anteil deutlich überwiegt“, sagte der Landrat.

Mit im Boot werden auf jeden Fall auch die Grundeigentümer, sehr häufig Landwirte, sein. „Für unsere Landwirtschaft ist die rege-nerative Energie ein wirtschaftliches Stand-bein, das in Zukunft an Bedeutung gewin-nen wird“, betonte Lübbersmann. Durch das gemeinsame regionale Engagement bei der Energieversorgung profitierten auch land-wirtschaftliche Betriebe von den künftigen Wind- oder Solarparks, die ansonsten weder die Investitionen noch die rechtliche und orga-nisatorische Abwicklung leisten könnten. „Ge-meinsam können wir das Osnabrücker Land mit diesem innovativen Konzept in Sachen Energie zukunftsfähig machen“, waren auch die drei Vertreter der Fraktionen überzeugt.

Regenerative Energie für regionale Wertschöpfung

Landkreis Osnabrück steigt in die Energieversorgung ein

Setzen auf Windkraft: Landrat Dr. Michael Lübbersmann (von links), Jürgen Jellmann (FDP), Martin Bäumer (CDU), Rainer Spiering (SPD), Kreisrat Dr. Winfried Wilkens

Page 13: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Page 14: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

D ort, wo die IT-Community unter sich ist, fühlt man den Herzschlag der Branche. So war es auch Anfang Sep-

tember, als der IT-Fachkongress „ice“ die Stadt Lingen wieder zum Mittelpunkt der IT-Szene machte. Bereits zum achten Mal bot das Event mit über 300 Besuchern im IT-Zentrum Lingen aktuelle Informationen von führenden IT-Experten. In 26 Vorträgen wurden Trends und Themen aus der Ge-schäfts- und Entwicklerwelt dargeboten.

Den Anfang, eine sogenannte „keyno-te“, machte Tony Krijnen mit seinem Vortrag „Windows Server 2012 Demo Mania“. Wie auch in den Jahren zuvor, drehte sich auf der ice alles um Virtualisierung, Cloud-Techno-logie und Social Media. Im Mittelpunkt jeder

ice stehen aber nicht die Produktversprechen der Marketing-Strategen, sondern was wirk-lich „unter der Haube steckt“. Besucher wähl-ten aus vier Kategorien ihre favorisierten Vorträge und Referenten, von strategiegetrie-benen Themen für Unternehmenslenker aus der Kategorie „Wallstreet“ bis zu Technik-themen für IT-Eingeweihte in der Kategorie „HyperGeek“.

Was macht eine Community aus?

Den Abschluss in der sogenannten „clo-sing session“ machte der ehemalige Mep-pener Johannes Loxen. Er führte den Besu-

chern vor Augen, was eine Gemeinschaft, „eine Community“, wie auch die Teilnehmer der ice eine darstellen, ausmacht. „In einer Community geht es vor allem um Anerken-nung und Respekt“, erläuterte Loxen.

IT-Professionals aus ganz Europa zu Gast

Die ice ist eine Plattform, die die IT-Community aus ganz Deutschland und Eu-ropa nutzt, um sich auszutauschen und sich über aktuelle Trends zu informieren. „Unser Event hat keinen kommerziellen Hinter-grund. Sie hat lediglich den Zweck, IT-Pro-fessionals zusammenzuführen und sie vom Voneinander profitieren zu lassen“ berichtete Nicki Wruck, Initiator des Events. „Das ist auch der Hauptgrund, warum die ice nach acht Jahren immer noch erfolgreich ist. Der direkte Austausch wird von unseren ems-ländischen Unternehmen hoch geschätzt“, stellt Michael Schnaider, Geschäftsführer der it.emsland, klar. Durch die langjährige Unter-stützung der Stadt Lingen, des Landkreises Emsland, des it.emsland und des Netzwerks

AKTUELL ice:2012

14 WESER-EMS MANAGER 08/12

ice:2012 – Trends und Themen der IT-Szene

IT-Fachkongress „ice“ im IT-Zentrum Lingen

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Page 15: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

EMS-IT, ist die ice bundesweit unter IT-lern bekannt. Auch die emsländische Region fühlt sich offenbar angesprochen: fast die Hälfte der Besucher kam aus der Umgebung.

Bundesweite BekanntheitDie Atmosphäre unter den Teilnehmern

war eine familiäre, da viele der Besucher sich von vergangenen ice-Veranstaltungen kannten. Auch Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone und dem stellvertretenden Landrat des Emslandes, Heinz Rolfes, fiel das auf. „Wir treffen hier eine sehr vertraute Gemeinschaft“, freute sich Krone über die zahlreichen Besucher in Lingen. „Wenn eine Veranstaltung so einen Zulauf hat, muss die Qualität dafür sprechen“, stellte auch Rolfes fest.

Mit jeder ice geht auch eine Spenden-aktion der von Nicki Wruck und seiner Frau Chris tine gegründeten Community Kinder-hilfsaktion „com for children“ einher. Die-ses Jahr gehen die auf der ice gesammelten Spenden an „strahlemaennchen.de“, eine Organisation, die krebskranken Kindern ihre Lebens träume erfüllt.

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V.l.n.r.: Moderator Mark Schönrock, Initiator Nicki Wruck, Roel van Bueren, Tony Krijen (Referent Keynote), stell. Landrat Heinz Rolfes, Alex de Jong, Oberbürgermeister Dieter Krone, Michael Schnaider (Mitveranstalter it.emsland).

Page 16: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

D as Unternehmen Broetje-Automation mit Sitz in Wiefelstede ist 1979 aus dem alteingesessenen Rasteder Unterneh-

men August Brötje für Maschinenbau und Heiztechnik hervorgegangen. 2002 vom Land-maschinenhersteller Claas gekauft, hat sich die Broetje-Automation GmbH zu einem der führenden Dienstleister im Segment der Flug-zeugbau-Automation entwickelt und ist heute ein international etablierter Entwickler und Produzent von Werkzeugen und Maschinen für Transport, Bau, Montage und das Testen von Flugzeugteilen und ganzen Schalen sowie Rumpfsektionen von Flugzeugen.

Um eine noch aktivere Marktstrategie zu fahren, trennten sich Claas und Broetje zum Jahresbeginn – seitdem gehört das Hightech-Unternehmen zur führenden deutschen Pri-vate-Equity-Gesellschaft, der Deutschen Be-teiligungs AG.

„Wir haben im Unternehmen den Weg vom klassischen Maschinenbauer mit rund 200 Mitarbeitern zu einem weltweiten Lö-sungsanbieter mit 350 eigenen und bis zu 150 Fremdarbeitern erfolgreich beschritten“, erklärt Bernd Schröder, Vorsitzender der Ge-schäftsführung.

Schnell, frei und individuell„Durch den Management-Buyout können

wir schneller, freier und individueller agieren. Und genau dadurch haben wir bessere Mög-lichkeiten, unsere Internationalisierung voran-zutreiben“, erläutert Schröder den Schritt, den er gleichzeitig mit einer starken Zielsetzung verbindet. Denn innerhalb der nächsten fünf Jahre will der Geschäftsführer den Umsatz sei-nes Unternehmens, der im dreistelligen Milli-onenbereich liegt, verdoppeln.

Neben einem zweiten Produktionsstand-ort in Jaderberg unterhält das Wiefelsteder Unternehmen bereits Servicestandorte in Chi-na, Frankreich, Russland und den USA. „Wir streben an, diesen Service-Sektor weltweit stärker auszubauen und die Chance zu nutzen, das Servicegeschäft als zweites Standbein aus-zubauen“, so Schröder. Das Geschäftsvolumen der Service-GmbH soll innerhalb weniger Jah-re den gleichen Umsatz wie Entwicklung und Fertigung erreichen.

Die Tätigkeitsfelder Training, Maschinen-umbauten und -überholung, Instandhaltung sowie Zubehör, Teile und Logistik der Nachbe-stellungen sollen der Volatilität des Flugzeug-marktes entgegenwirken. Abhängig von den weltweit aufgelegten Flugzeugprogrammen liegt die reine Exportauslastung des Unterneh-

mens zwischen 30 und 80 Prozent jährlich, im Zehnjahres-Durchschnitt geht etwa die Hälfte der Broetje-Produktion ins Ausland.

Als „Strategic Supplier“ hat sich die Broetje-Automation GmbH spätestens seit 2010 etabliert. Neben Nietmaschinen, Füge-stationen und Endmontagelinien sowie robo-terbasierten Automatisierungslösungen hat das Unternehmen bereits den Zuschlag für mehrere Turn-Key-Aufträge zur Ausstattung von kompletten Produktionshallen erhalten.

Der Kunde im Mittelpunkt„Es dreht sich letztlich alles um den Kun-

den, für den wir Lösungen bauen“, erklärt Schröder das Erfolgskonzept hinter seinem Unternehmen. „Wenn wir Produktionslinien

bauen, mit denen unser Kunde am Markt er-folgreich produzieren kann, dann kommen wir natürlich auch als Ausstatter für die Nach-folgelinien infrage“, unterstreicht Schröder. Dieses Denken ist auch stark in der Firmen-philosophie verankert. „Composed to com-pete“ lautet die Kernaussage hinter Broetje-Automation. In der 360-Grad-Sicht bedeutet das: „Komponiert, damit wir im Wettbewerb bestehen können, und damit auch der Kunde durch unsere Komposition im Wettbewerb bestehen kann“, erläutert Schröder. Im Innen-verständnis agiert das Unternehmen wie ein Orchester, in dem alle Instrumente dem groß-en Ganzen untergeordnet werden und Hand in Hand für eine exzellente Ouvertüre sorgen. „Unser Kunde muss mit unseren Produkten und Dienstleistungen im Wettbewerb beste-

Composed to compete

Broetje-Automation liefert Hightech für den Flugzeugbau

TITELPORTRÄT BROETJE-AUTOMATION

16 WESER-EMS MANAGER 08/12

Technologielösungen von Broetje-Automation kommen beispielsweise bei der Fertigung der neuesten Generationen von Flugzeugen wie dem A350 und der Boeing 787 zum Einsatz.

Page 17: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

hen können, dann sind auch wir im Wettbe-werb erfolgreich“, ist sich Schröder sicher. In Deutschland selbst findet sich im klassischen Mittelstand kein Unternehmen mit dem Leis-tungsspektrum von Broetje-Automation und auch im europäischen Umfeld gibt es nur we-nige Spieler in der gleichen Liga.

Die klaren Wachstumsmärkte sieht Schröder derzeit in China und Russland. Trotz hoher Kompetenz in der Automation von Ar-beits- und Produktionsprozessen, die auf viele Branchen abzubilden sind, richtet Broetje mit seiner Unternehmensstrategie seinen Fokus klar auf die Luftfahrt. „Hier sehen wir noch viele Lösungsmöglichkeiten im hochpräzisen Automatisierungsbereich“, erklärt Schröder. Hochpräzise bedeutet für Broetje-Automa-tion, dass die Toleranzgrenzen der automa-tisierten Produktion bei weniger als einem Zehntel Millimeter liegen.

Kulturaustausch fördert Mitarbeiter

Um das zu erreichen, bedarf es nicht nur eines guten Managements, sondern insbe-sondere eines stark ausgebildeten Mitarbei-

terstamms. „Wir müssen in unserem Markt-umfeld natürlich die Mitarbeiter mitnehmen. Die Mitarbeiterentwicklung ist strategisch immens wichtig“, erläutert Ingo Körner, der der Geschäftsführung angehört. „Die Frage, die ich mir jeden Tag stellen muss, ist die, was ich tun muss, damit sich die Mitarbeiter im Unternehmen wohlfühlen.“ So gehören in Wiefelstede nicht nur Sportprogramme zu den klassischen Arbeitgeberleistungen. Ein besonders hoher Stellenwert wird den Kon-takten zwischen den Mitarbeitern zugeschrie-ben, insbesondere abteilungsübergreifend. Aufgrund der global ausgelegten Geschäfts-felder werden außerdem Kulturprogramme und Weiterbildungen ermöglicht. Regelmä-ßige Mitarbeiteraustausche mit den Toch-tergesellschaften in Frankreich und China beispielsweise erweitern dabei nicht nur den Horizont der Mitarbeiter, sondern prägen insbesondere auch das Verständnis für ferne Märkte und Kulturen.

Mit diesen Angeboten gehört Broetje derzeit noch zu den wenigen Unternehmen, bei denen der Fachkräftemangel nicht durch-schlägt. „Problematisch ist es lediglich, ge-eignete Schulabgänger für die Ausbildung zu finden“, erklärt Schröder. Stoßbedarfe werden

überregional ausgeschrieben, Spezialisten international gefunden. Mit einer Auszubil-denden-Quote von rund zehn Prozent bietet Broetje-Auto mation jungen Leuten die Chan-ce, in einem gehobenen Hightech-Beruf zu arbeiten: „Wer möchte, hat bei uns die Chan-ce, international zu arbeiten, andere Sprachen und Kulturen zu lernen und weltweit tätig zu sein“, erklärt Körner. Zudem sei die Luftfahrt-branche mit einem jährlichen Wachstum zwi-schen drei und vier Prozent ein krisenfester Wachstumsmarkt.

Forschung und EntwicklungBroetje-Automation investiert rund drei

Prozent des jährlichen Umsatzes in die Be-reiche Forschung und Entwicklung, eine Grö-ßenordnung, die im klassischen Mittelstand nur selten zu finden ist. Besonders im CFK- und Verbindungsbereich sind die Forschun-gen notwendig: „Neue Materialien im Flug-zeugbau bedingen neue Produktionslinien“, sagt Körner. Somit kommen die Lösungen von Broetje-Automation natürlich auch bei der Produktion der neuesten Generationen von Flugzeugen wie dem A350 und der Boeing 787 zum Einsatz.

BROETJE-AUTOMATION TITELPORTRÄTAnzeige

WESER-EMS MANAGER 08/12 17

Virtuosität im Flugzeugbau: Wie im Orchestergraben alle Klangfarben vertreten sind, so verfügt Broetje-Automation über das gesamte Prozess-, Fertigungs- und Automatisierungs-Know-how.

Page 18: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Sinfonie für mehr Wirtschaftlichkeit

Um Materialflüsse und Output von Fer-tigungslinien zu optimieren, kooperieren per-fekt aufeinander abgestimmte Robotersysteme miteinander. Die erste Geige spielen bei einer automatisierten Fertigung oft die vollautoma-tischen Niet- und Positionierlösungen.

Auch für einfachere Prozesse entwickelt Broetje-Automation individuelle, automati-sierte Lösungen. Entscheidend ist immer, dass die Automation mehr Wirtschaftlichkeit, aber auch Qualität erreicht.

Die Seele der Lösungen ist dabei eine eige-ne Software: Broetje-Automation Soul. Diese steuert und dirigiert die Prozesse der automa-tischen Stationen. Das kann erforderlich sein, wenn zum Beispiel Lieferanten von Kompo-nenten nicht die erwünschte Qualität bieten.

Aus Instrumenten das Orchester formen

Als Integrator komponiert Broetje-Auto-mation die einzelnen Zellen zu vollständigen Produktionslinien. Dabei kommen natürlich nur hochwertigste Komponenten zum Einsatz. Mit Beratungskompetenz und einer ganzheit-lichen Sichtweise optimiert das Unternehmen

den kompletten Prozess. Selbst Lösungen für Spezialaufgaben aus Bereichen wie Material-fluss oder Logistik für große Komponenten und Schalenteile werden voll integriert.

Broetje-Automation beherrscht wegwei-sende Technologien: etwa die perfekte Ver-arbeitung von Hightech-Materialien. 2011 wurde das Unternehmen dafür auf der JEC Composites Show in Paris mit dem Innova-tion award ausgezeichnet. Dort konnte der Vollautomat zur kontinuierlichen Fertigung gebogener drei-dimensionaler Profile für Flug-zeugstrukturen aus Composite-Materialien überzeugen.

Eine weitere Innovation: Spezialmaschi-nen für das Handling und die Platzierung von Fibersträngen und Composite-Materialen. Selbst modernste Werkstoffe wie Kohle- und Glasfaser-Stränge werden effizient und hoch-präzise verarbeitet, was den Prozess stark ver-einfacht.

Technische Handfertigkeit erleichtern und verbessern

Viele qualitative Produktionsschritte kön-nen nur manuell von erfahrenen Spezialisten ausgeführt werden. Auch für diese nicht auto-matisierbaren Bereiche der Strukturmontage von Flugzeugen liefert Broetje die geeigneten Anlagen und Werkzeuge.

Kompetente Beratung gehört zum guten Ton

Mittlerweile verfügt Broetje-Automation über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Konzert der Luftfahrtindustrie. Mit diesem Wissen entwickeln die Wiefelsteder die effizientesten Lösungen für alle Aufgabenstellungen von heute und morgen. Immer mehr Flugzeugbau-er nutzen diese Expertise schon in frühesten Entwicklungsphasen, um bereits im Vorfeld der Produktion das Teildesign zu optimieren. Auch hier trifft der Claim die Arbeit der High-tech-Spezialisten punktgenau: Composed to compete.

18 WESER-EMS MANAGER 08/12

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Broetje-Automation GmbH Stahlstraße 1-5 · 26215 Wiefelstede Telefon: 04402 9660 · Telefax: 04402 966290 [email protected] www.broetje-automation.de

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TITELPORTRÄT BROETJE-AUTOMATION

Die Geschäftsführer: Bernd Schröder (Vorsitzender) und Ingo Körner

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Die Firmenkundenbetreuung der OLB. Curt Leffers,Leffers Wilhelmshaven, OLB-Kunde seit über 60 Jahren.

Passt – wie ein guter Anzug.

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Page 19: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Page 20: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

D er Name emt steht für innovative Elek-tro- und Automatisierungstechnik. Durch Kompetenz, Qualität und Zuver-

lässigkeit hat sich das in Wallenhorst ansässige Unternehmen zu einem führenden Anbieter in der Automatisierungsbranche entwickelt. Es bietet zukunftssichere Antworten auf die kontinuierlich steigenden Anforderungen an moderne Maschinen und Anlagen.

Anlagenbau nach Maß: emt ist in verschie-densten Branchen tätig. Das Unternehmen realisiert sowohl die Elektro- und Steue-rungstechnik als auch den Bau kompletter Sondermaschinen. „Dadurch passen alle Komponenten optimal zusammen“, sagt emt-Geschäftsführer Johannes Siemer. „Verbin-dungsprobleme zwischen der Maschinen- und Automatisierungsebene können wir von vorn-herein ausschließen und dem Kunden außer-dem günstigere Gesamtkonzepte bieten.“

Robotertechnik unterstützt Maschinenbau: Überall, wo Prozesssteuerung, Logistik, Hand-ling und Montagetechnik eine wichtige Rolle spielen, ist emt zu Hause: in der Automobi-lindustrie ebenso wie in der Lebensmittel-, Druck- oder der chemischen Industrie. Zum Leistungsumfang zählen komplexe Auto-matisierungskonzepte für die industrielle Produktion sowie spezifische Lösungen für

verschiedenste Bereiche der Förder-, Kommis-sionier- und Palettiertechnik. Für industrielle Fertigungsaufgaben realisiert emt zudem indi-viduelle Montagekonzepte: vom Einzelarbeits-platz über Montagerundtische bis zur kom-pletten Montagelinie. Diese Anlagen bestechen durch Präzision, Funktion und lange Laufzeit

und lassen sich perfekt in den Produktions-prozess der Kunden einbinden. „Die speziellen Anforderungen gerade in der Automatisie-rungsbranche erfordern es nicht nur, technisch stets auf dem neuesten Stand zu sein, sondern auch, immer wieder Ideen zur Optimierung von Produktionsabläufen zu entwickeln und umzusetzen“, erzählt Siemer. „So ergänzen wir unsere Montageanlagen vielfach mit moderner Robotertechnik. Dadurch gewinnt der Kunde enorm an Flexibilität und ist für zukünftige Aufgaben gerüstet.“

Produktion reibungslos gestalten: Der Kun-de profitiert von der breiten Aufstellung des Unternehmens. Ob Industrieautomation, Schaltanlagenbau, Mittelspannungsanlagen oder klassische Elektroinstallation – alle die-se Bereiche deckt emt direkt ab. So entsteht eine Vielzahl nützlicher Synergien und Teil-technologien müssen nicht extra zugekauft werden. Mit Innovationsfreude und Flexibi-lität bieten die Wallenhorster ihren Kunden maßgeschneiderte Antworten für einen rei-bungslosen und wirtschaftlichen Ablauf in der Produktion. Dabei geht jeder Lösung eine um-fassende Beratung voraus. Das Durchleuchten der Aufgabenstellung, die Problemanalyse sowie die Erarbeitung der Zielvorgaben. Erst dann, wenn der Weg zur exakt passenden Lö-sung klar abgesteckt ist, geht es an die Realisie-rung. Und dass der Kunde danach mit seiner Anlage nicht allein gelassen wird, ist für das Wallenhorster Unternehmen eine Selbstver-ständlichkeit. Je nach Kundenwunsch können Automatisierungsanlagen jederzeit per Fern-diagnose analysiert und korrigiert werden. Bei Bedarf ist ein Servicemitarbeiter unverzüglich vor Ort. Dies stellt sicher, dass im Falle eines Falles die Ausfallzeiten so kurz wie möglich gehalten werden.

Am Firmensitz im Osnabrücker Land beschäftigt emt rund 140 Mitarbeiter. Getreu dem Motto „Wir verbinden Mensch und Tech-nik“ wird alles daran gesetzt, die Arbeit der Kunden zu erleichtern, den Produktionspro-zess zu beschleunigen und die Ausfallzeiten zu minimieren.

20 WESER-EMS MANAGER 08/12

UNTERNEHMENSPORTRÄT emt automation

emt automation GmbHOtto-Lilienthal-Straße 8 · 49134 WallenhorstTelefon: 05407 87870 · Telefax: 05407 [email protected] · www.emteam.de

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Zukunftssichere Antworten für die Fertigungs- und Prozessindustrie

Elektrotechnik, Automatisierung und Sondermaschinenbau: die emt automation GmbH

Maschinen nach BedarfDie emt automation GmbH bietet ihre umfang-reichen Leistungen in folgenden Bereichen an:

Industrietechnik Energietechnik Automatisierung Robotik Automatisierung Sondermaschinen Gebäudetechnik Servicedienstleistungen

INFO

Johannes Siemer, Geschäftsführer der emt automation GmbH, arbeitet mit seinem Team an individuellen Lösungen

Perfekte Montagetechnik: Zusammenspiel von Sondermaschinenbau, Robotik und Rundtischanlage.

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Page 21: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

M aschinen- und Anlagenbau gehö-ren zu den historisch gewachsenen Kernkompetenzen der Wirtschaft in

Weser-Ems. Produktivitätssteigerungen in der Ernährungswirtschaft gaben schon früh Anlass dazu, dass sich der Wirtschaftszweig rund um den Maschinenbau entwickelt hat. Heute sind es allerdings auch die Automotive-Branche, der Bergbau und der Erneuerbare Energien Sektor, die auf Produkte und Dienstleistungen innova-tiver Unternehmen aus unserer Region setzen.

Zwar wird derzeit durch die Finanzkrise eine Rezession besonders auch im Maschi-nenbau verordnet, dennoch bleiben die Un-

ternehmen dieser Branche derzeit gelassen. Denn der Umsatz ist bislang nur im elektro-technischen Bereich leicht zurückgegangen, die Gesamtauslastung der Branche steht mit 87 Prozent ganz gut dar. Nachdem im Februar noch davon ausgegangen wurde, dass – nicht zuletzt aufgrund sinkender Nachfrage aus dem südeuropäischen und asiatischen Raum – kein Wachstum zu erzielen sei, liefern aktuelle Zah-len positivere Aussichten: Im ersten Halbjahr 2012 übertraf die Maschinenproduktion ihr Vorjahresniveau um vier Prozent. Im ersten Quartal expandierte die Maschinenproduk-tion um gut acht Prozent (+8,1 Prozent). Im

darauf folgenden zweiten Vierteljahr lag sie weitgehend auf Vorjahresniveau (+0,2 Pro-zent). Im weiteren Jahresverlauf dürften sich die Orderrückgänge der ersten Jahreshälfte etwas stärker in der Maschinenproduktion bemerkbar machen und das Jahresergebnis auf ein Plus in der Größenordnung von zwei Prozent drücken.

2013 Robustes Wachstum erwartet

Für das kommende Jahr 2013 rechnen die VDMA-Volkswirte mit einem weite-ren Wachstum von zwei Prozent. Im ersten Quartal 2013 stellen sie sich auf Minusraten ein, denn die Produktion muss sich am hohen Vorjahresniveau messen lassen. Mit Auslau-fen dieses Effektes und unter der generellen Annahme, dass sich das weltwirtschaftliche Umfeld aufhellt, dürfte die deutsche Ma-schinenproduktion wieder ins Plus drehen. Wesentliche Voraussetzung ist eine De-Es-kalation der Staatsschulden- und Eurokrise. Dadurch dürften die im laufenden Jahr 2012 noch stark dämpfenden Effekte der rückläu-figen Nachfrage aus der Eurozone spürbar abnehmen. Ferner wird unterstellt, dass sich die Konjunktur auf wichtigen Auslandsmärk-ten, insbesondere der VR China, fängt. Ge-schäftsfördernd sollten sich schließlich die gute Aufstellung der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer im internationalen Wett-bewerb sowie die sich daraus ergebenden Chancen des Gewinns von Marktanteilen auswirken.

Marktübersicht Maschinenbau BUSINESS IN WESER-EMS

Marktübersicht Maschinenbau

Auftragslage besser als gedacht

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Page 22: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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22 WESER-EMS MANAGER 08/12

BUSINESS IN WESER-EMS Marktübersicht Maschinenbau

Unternehmen Hauptsitz Geschäfts-führer MA Kerndienstleistungen Besondere Spezialisierung

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3P-ENGINEERING GmbH Oldenburg Dipl.-Ing. Andreas Neunaber, Dipl.-Ing. Wilfried Schönbohm

11 Vorrichtungskonstruktion für Luftfahrtindustrie, Fer-tigungsoptimierung und Rationalisierungsprojekte

Artikelkonstruktion, Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing, Dokumentation gemäß Maschinenrichtlinie

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A.H. Meyer Maschinenfabrik GmbH

Twistringen Thomas Roess 50 Sondermaschinenbau, Anlagen- und Apparatebau, Fördertechnik, Lohnfertigung

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APULLMA GmbH & Co. KG Lutten Peter Pulsfort 65 Förderanlagen für Lebensmittel und Industrie k.A. X XATP Automotive Testing Papenburg GmbH

Papenburg Rainer Staron 77 Durchführung von Gesamtfahrzeug- bzw. von Komponentenerprobungen (Pkw & Nfz)

Engineering-Dienstleistungen, Fahrtrainings, Prüfgeländeführerscheine

X

Avermann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG

Osnabrück Karl-Heinz Rickelmann 200 Herstellung von Maschinen und Anlagen für Betonfertigteil- und Recyclingindustrie

Vermietung von Maschinen für die Recycling-industrie

X X

Bernhard Beyer GmbH & Co. KG Meppen Günter Beyer 22 Elektromaschinenbau: Wartung, Instandsetzung und Verkauf von elektrischen Antrieben, Generatoren und Pumpen

Stromaggregatevermietung, Verkauf und Wartung, dynamisches Wuchten X

Broetje-Automation GmbH Wiefelstede Bernd Schröder (Vor-stand), Ingo Körner

350 Automation von Produktionsprozessen in der Luftfahrtindustrie

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Elektro-Anlagen-Technik EAT GmbH

Wallenhorst Ralf Koch 95 Automatisierungstechnik, Antriebstechnik und Technische Gebäudeausrüstung

Danfoss Frequenzumrichter, Schaltschrankbau, Elektrotechnische Ausrüstung für Krananlagen

X

E. Becker GmbH Maschinenbau Molbergen Thorsten Bruns 20 Mobile Zerspanung, 3D-Lasertracker-Vermessung, Herstellung von Brennzuschnitten Autogen & Plasma

Weltweite Vor-Ort-Bearbeitung von Stahl-großbauteilen sowie Laservermessung

X

emt automation GmbH Wallenhorst Johannes Siemer, Tobias Schulz

134 Maschinenbau roboterbasierte AutomatisierungslösungenX X X X

Förster u. Spille Maschinenbau GmbH

Wildeshausen Werner Förster, Uwe Spille

20 Maschinenbau, Schüttguttechnik Schüttguttechnik, Adlatec Schweiß- und Montagehilfe

X X

Franz Holthaus Elektro GmbH Lohne Aloys Holthaus, Hermann Bröring

50 Installation, Automation Programmerstellung für MaschinenbauX X

FRIMA Friesische Maschinen-bau GmbH & Co. KG

Emden Onno Fritzen 50 Planung, Konstruktion, Montage und Inbetrieb-nahme

Maschinen und Anlagenkomponenten für die Betonsteinindustrie

X X X

Grimm Maschinenbau GmbH Nordloh (Ammerland)

Oliver Grimm, Katja Grimm, Ernst Grimm

60 Rohrverformung, Zerspanung, Schweißbaugruppen Verformung (Dornbiegen und Walzen), Fräsen bis 5000 mm

X

H. Schickling GmbH Visbek Hermann Schickling 250 Blechbearbeitung Lasertechnik im Zuschnitt, Rohrlaser, Schweiß-laser, Rohrbiegen, Tiefziehen im Fluidverfahren

X

Heinz Petry Maschinenbau GmbH

Edewecht Heinz Petry 20 Baumaschinen k.A.X

Hermann Paus Maschinenbau GmbH

Emsbüren Wolfgang Paus, Franz-Josef Paus

250 Baumaschinen, Lifttechnik, Berg- und Tunnelbau-fahrzeuge

individuelle Spezialanfertigungen im Berg- und Tunnelbau

X

HERMES SYSTEME GmbH Wildeshausen Dipl.-Ing. Ingo Hermes, Diol.-Ing. Jörg Deiter-mann, Gerd Hermes

150 Elektrotechnik, Automatisierungstechnik k.A.X

HIT Hafen- und Industrie-technik GmbH | HIT Machine Technologie GmbH

Wardenburg Gerwin Eilers 35 SPS-Programmierung, Antriebstechnik, Leittechnik NiederflurfahrzeugtechnikX X X X X

HPKJ Hydraulik-Pneumatik-Kontor Jade GmbH

Wilhelmshaven Heiko Eibenstein 73 Handel, Produktion, Reperatur und Service Hydraulik- und FilterserviceX X X X X

J&K Anlagenbau GmbH & Co. KG

Lehe (Emsland) Gerhard Kremer 140 Beratung und Projektierung, Fertigung, Montage/Inbetriebnahme, Dokumentation, Reparatur/Service

Große Stahlgewerke für den maritimen und industriellen Bereich

X X

J.H. Tönnjes GmbH & Co. KG Delmenhorst Piet Tönjes, Gerd Tönjes, Bernd Tönjes

140 Kunststoffspritzguss, KFZ-Kennzeichen, Werk-zeug- und Maschinenbau, Werbeschilder und Beschriftungen

k.A.X X X X

KonTech GmbH Georgsmarien-hütte

Martin Gausmann, Wilfried Düvel

34 CAD-Entwicklung (CATIA V5) für die Bereiche Automotive und Landmaschinen

Design, Kostenanalyse (auch schon in der De-signphase), Konzeptentwicklung, Konstruktion bis zur Serie

X X

KonTech redesign GmbH Georgsmarien-hütte

Martin Gausmann, Wilfried Düvel

4 3D-Scannen (GOM-System), Soll-ist-Vergleich zu CAD-Daten, Flächenrückführung

Flächenrückführung in CATIA V5 auf Basis gescannter Daten, Erstmusterprüfberichte

X X

Lietmann GmbH & Co. KG Glandorf Elmar Lietmann 30 Maschinen der Hebe- und Fördertechnik von Planung bis Inbetriebnahme

Krananlagen, verfahrbare Dächer, Kranbahnen, anspruchsvolle Stahlkonstruktionen

X X

Logaer Maschinenbau GmbH Leer-Loga Heinz Buse, Gerhard Müller

250 Herstellung, Bearbeitung und Konservierung von Stahlkomponenten

mechanische Bearbeitung von Großbauteilen bis 120 to

X

Meyer Systemtechnik Vechta Berthold Meyer 25 Schaltanlagenbau, Automatisierungstechnik k.A. XNEUHAUS NEOTEC Maschinen- und Anlagenbau GmbH

Ganderkesee Gustav Lührs 135 Maschinen, Anlagen und schlüsselfertige Werke für die Be- und Verarbeitung von Kaffee und anderen Nahrungsmitteln wie Nüssen, Kernen und Kakaobohnen

Kaffee-Röstanlagen, Mahlwerke, Komplettan-lagen, Förderung und Silos

X X

Page 23: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Marktübersicht Maschinenbau BUSINESS IN WESER-EMS

Unternehmen Hauptsitz Geschäfts-führer MA Kerndienstleistungen Besondere Spezialisierung

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Auto

mot

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Auto

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Elek

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bau

NLT Norder Lagertechnik GmbH & Co. Maschinenbau KG

Norden Stefan Glave, Volker Glave

45 Entwicklung und Fertigung von Automatisierungssys temen und Spezialmaschinen

Patente im Bereich Messebauroboter / Programmierung von SPS-Steuerungen

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Peters Maschinenbau GmbH Twist Günter Peters 100 Schweißbaugruppen, Laser-Kantteile und Brennteile k.A. XQR-Tech GmbH Hagen a.T.W. Martin Gausmann,

Stefan Gausmann12 Sortier- und Nacharbeiten im Bereich Automotive,

Bau von MontagevorrichtungenBearbeitung von Bauteilen aus den Bereichen Karosserie, Interieur, Elektrik, Dichtungen und Scheiben

X

Rekers GmbH Maschinen- und Anlagenbau

Spelle Dipl.-Ing. Karl Rekers, Dipl.-Ing. Annette Foppe, Dipl.-Ing. Norbert Foppe

120 Fördertechnik, Sondermaschinen- und -anlagenbau Anlagen für Betonwarenindustrie

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Rosink GmbH + Co. Maschi-nenfabrik

Nordhorn Udo Stentenbach, Jan Lucas Veddeler

130 Maschinenbau Lohnfertigung, Walzenfertigung, Textilmaschi-nen, Teilereinigungsmaschinen

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S.-S.B. Elektromaschinenbau GmbH & Co. KG

Cloppenburg Dipl.-Ing. Matthias Kühn

54 Automatisierungstechnik, Elektromaschinenbau, Lüftungstechnik

spezialisiert auf die Automatisierung von Biogasanlagen

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Schade Maschinenbau Wildeshausen Dipl.-Ing. Dirk Schade 42 Schweißen und Montieren komplexer schwerer Stahlbaugruppen, hochgenaue große CNC-Zerspanung auf Rohr- und Fräswerken sowie Drehmaschinen

CNC-Großteilbearbeitung von Stahl- und Gußkomponenten mit besonders hoher Geometrie, Komplexität und Genauigkeitsan-forderung

X X

Schnieder Anlagenbau GmbH & Co. KG

Lastrup Reinhard Schnieder 23 Förder- und Lagertechnik für Getreide Mahl- und Mischanlagen für FuttermittelX

Schrage Rohrkettensystem GmbH Conveying Systems

Friedeburg Ralf Schrage, Dipl.-Ing. Frank Schrage

50 Konstruktion und Fertigung von Rohrkettenförderern Individuelle Lösungen für die Schüttgutför-derung

X

SieMaFlex GmbH Maschinen- und Metallbautechnik

Oldenburg Peter Siebs 14 Sondermaschinenbau Horizontale BohrtechnikX X

Tellen Maschinenbau GmbH & Co. KG

Alfhausen Bernhard Tellen 71 Fertigungsanlagen für folienverarbeitende Industrie, für Hersteller von Waschmaschinen, Gaszählern, Metalltoren und -türen

k.A.X

Tuchel Maschinenbau GmbH Salzbergen Dieter Beckmann 83 Herstellung von Kehrmaschinen, Schneeräumschil-dern, Kleinradladern, Handkehrmaschinen

Metallbaukomponenten, Alu- und Edelstahl Fassadenverkleinerungen

X

Unternehmensgruppe Claaßen Saterland Thomas Claaßen 220 Laser-Autogen-Plasma-Zuschnitt, Umformung, Stanzen, Profilbearbeitung, Zerspanung und Baugruppenfertigung

k.A.X

Wehrle & Weber GmbH Melle Detlef Weber 14 Anlagen für industrielle Teilereinigung Sonderanlagen XWitte Lastrup GmbH Lastrup Johannes Witte 15 Trockenfütterung, Rohrkettenförderung, Großhandel Entwicklung kundenspezifischer Produkte,

RohrkettenförderungX

MA = Mitarbeiter, k.A. = keine Angabe. Quelle: Unternehmensangaben. Trotz gewissenhafter Recherche kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden.

Page 24: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

24 WESER-EMS MANAGER 08/12

BUSINESS IN WESER-EMS Marktübersicht Maschinenbau

Bernhard Beyer GmbH & Co KGBodenständiger Elektromaschinenbaubetrieb

für das Emsland

Broetje-Automation GmbHOuvertüre zu höchster Produktivität

emt automation GmbHWallenhorster bauen Maschinen nach Maß

Die Firma Beyer ist spezi-alisiert auf elek-trische Antriebe und Stromerzeu-ger und beschäf-tigt sich seit Ge-schäftsgründung 1967 mit Ver-kauf, Wartung, Instandsetzung und Vermietung von elektrischen

Antrieben und Generatoren. An den beiden Standorten Meppen und Kassel-Lohfelden kümmern sich insgesamt 22 hochqualifizierte Mitarbeiter um die unterschiedlichen Anfor-derungen der Kunden.

„Hohe Qualität bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern, ist für uns oberstes Gebot“, so Günter Beyer, Geschäfts-führer der Firma Beyer.

Zum Kundenkreis gehören Industrie, Schifffahrt, Baugewerbe, Landwirtschaft, Krankenhäuser, Energieversorger, Katastro-phenschutz, Städte/Kommunen, Veranstalter und weitere.

Der Schwerpunkt im Elektromaschinen-bau liegt dabei auf Motoren, Getrieben, Gene-ratoren und Elektrowerkzeugen, Pumpen und Krananlagen.

Einen weiteren Schwerpunkt im Pro-dukt- und Dienstleistungsprogramm der Fir-ma Beyer bildet der Bereich Stromaggregate: Stromaggregatvermietung-, -verkauf und Wartung. Die Mietflotte deckt den Leistungs-bereich vom tragbaren 3kVA-Stromerzeuger bis hin zum 1.250kVA-Containerstromaggre-gat ab.

Mit dem Service des Wuchtens rotie-render Maschinenteile hat sich Beyer zusätz-lich ein Alleinstellungsmerkmal im Emsland geschaffen.

Die Broetje-Automation GmbH mit Stammsitz in Wiefelstede plant und realisiert höchst innovative Fertigungslinien, die in vieler-lei Hinsicht Benchmark in der Luftfahrtindus-trie sind. Das perfekte Zusammenspiel aller In-strumente ist für komplexe Fertigungsprozesse so wichtig wie für eine Sinfonie. Beim Bau eines Flugzeuges werden große Bauteile, wie zum Beispiel Rumpfschalen, Leitwerke und Flügel bewegt. Sie müssen präzise bearbeitet und beim Zusammenbau exakt positioniert werden. Die Prozesse müssen zudem aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen in der Luftfahrt eine hohe Wiederholgenauigkeit aufweisen.

Das Broetje-Leistungsportfolio umfasst da-her das gesamte in der Luftfahrtindustrie rele-vante Prozess-, Fertigungs-, Verbindungs-, und Automatisierungs-Know-how. Dabei hat das Unternehmen – wie ein guter Dirigent – immer das Gesamtwerk im Blick.

Mit „Klassikern“ ist Broetje ebenso vertraut wie mit Inszenierungen voll innovativer Kraft: So versteht sich das Hightech-Unternehmen auf Nietmaschinen ebenso wie auf neueste Verbindungstechnologien ohne Nieten – ob im Umgang mit Metallstrukturen oder die Ver-arbeitung von modernen technischen Fasern wie beispielsweise CFK zur Gewichtsreduk-tion. Von der Großmaschine zur Bearbeitung komplexer Komplettrümpfe bis hin zu Auto-matisierungslösungen für Einzelbauteile liefert Broetje-Automation schlüsselfertige Produkti-onslösungen für alle Flugzeugtypen.

emt automation ist spezialisiert auf kun-denspezifische Systemlösungen in der Au-tomatisierungs- und Montagetechnik. Das Unternehmen entwickelt und produziert maß-geschneiderte und innovative Sondermaschi-nen und Industrieanlagen – beispielsweise für Montage-, Handlings- und Prüfzwecke. In vie-len Industriezweigen werden individuelle Syste-me benötigt. emt hat die Lösung dafür. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Teil- oder Gesamtanlagen handelt – alle von den Wal-lenhorstern entwickelten Maschinen werden punktgenau in den Arbeitsablauf des Kunden eingebunden. Das sichert einen reibungslosen und wirtschaftlichen Ablauf.

Zum Leistungsspektrum gehören sowohl umfassende Automatisierungslösungen für die industrielle Produktion als auch spezifische Lösungen für die verschiedensten Bereiche der Förder-, Kommissionier- und Palettiertechnik.

emt konstruiert seine Anlagen ausschließ-lich in 3D. Somit können auch hoch komplexe Abläufe vorab am PC anschaulich simuliert werden. Dadurch lassen sich Schwachstellen unmittelbar erkennen und noch im Vorfeld eli-minieren. Erst dann, wenn der Weg zur exakt passenden Lösung klar abgesteckt ist, geht es an die Realisierung.

emt garantiert dabei für intelligente Kom-plettlösungen von der Planung, Projektierung, Softwareprogrammierung bis hin zur Inbetrieb-nahme und dem Service.

Bernhard Beyer GmbH & Co KG Dieselstraße 17 · 49716 MeppenTelefon: 05931 84540 · [email protected] www.beyer-meppen.de www.beyer-stromerzeuger.de

Broetje-Automation GmbH Stahlstraße 1-5 · 26215 Wiefelstede Telefon: 04402 9660 · Telefax: 04402 966290 [email protected] www.broetje-automation.de

emt automation GmbH Otto-Lilienthal-Straße 8 · 49134 WallenhorstTelefon: 05407 87870 · Telefax: 05407 [email protected] · www.emteam.de

Geschäftsführer Günter Beyer

Die Geschäftsführer: Bernd Schröder (Vorsitzender) und Ingo Körner

Geschäftsführer Johannes Siemer

Page 25: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

WESER-EMS MANAGER 08/12 25

Schade MaschinenbauWildeshauser Unternehmen hat sich

mit Qualität durchgesetzt

Erfolgsgeschichten beginnen immer mit einer brillanten Idee. Bei Schade Maschinen-bau sind es gleich zwei. 1969 erfand Firmen-gründer Kurt Schade eine automatische Ver-packungsanlage für Betondachsteine – und revolutionierte damit die Produktionsprozesse einer ganzen Branche. Bald folgten komplette Betondachsteinanlagen. Später legte er Kupfer- und AluRoll 2000 nach, patentierte Alumini-um- und Kupferstreifen zur Abdichtung und Belüftung von Dachfirsten.

Dabei ist es aber nicht geblieben. Die Fir-ma hat sich – heute geführt von Schades Sohn Dirk – spezialisiert auf Stahlbau, Schwere CNC-Zerspanung und Sondermaschinenbau höchster Qualität. Sie konzipiert, konstruiert, fertigt und montiert Einzelteile, Komponenten, Baugruppen, komplette Anlagen. Outsour-cing? Kommt nicht in Frage, alles entsteht in Eigenregie. Auch deshalb hat sich Schade bei Fahrzeugbauern und Zulieferern, in Luft- und Raumfahrt, in Pressen- und Walzwerkindus-trie, Kompressorenbau sowie anderen Metall-Branchen international als Partner etabliert. Und als Problemlöser. Denn Schade nimmt es selbst mit größten, schwersten und komple-xesten Teilen auf: Große CNC-Maschinen-Kapazitäten, eigener schwerer Stahlbau, digi-tale CAD- und CNC-Technik sowie bestens ausgebildete Mitarbeiter machen das möglich. „Qualität setzt sich durch“ lautet das Motto des Unternehmens. Schade Maschinenbau hat be-wiesen, dass es stimmt.

Ing. Kurt Schade GmbH & Co. KG Visbeker Straße 31 · 27793 WildeshausenTelefon: 04431 2522 · Telefax: 04431 [email protected] www.schade-maschinenbau.de

Schade Maschinenbau vereint Handwerk mit Hightech

Marktübersicht Maschinenbau BUSINESS IN WESER-EMS

Peters Maschinenbau GmbH & Co. KG

professionell – pünktlich – flexibel

Wir sind ein innovatives Un-ternehmen mit zurzeit über 100 Mitarbeitern in fünf modern aus-gestatteten Mon-tagehallen mit ei-ner Gesamtfläche von 6.100 Qua-dratmetern und einer Betriebs-fläche von über 25.000 Quadratmetern. Unsere langjährige Erfahrung sowie unser technisches Know–how in Verbindung mit leistungsstarken Fer-tigungsmaschinen und unsere qualifizierten Mitarbeiter sind die Basis für unsere zufrie-denen Kunden.

Mit großem Elan und einem hohen Qua-litätsbewusstsein setzen erfahrene technische Zeichner, Schlosser, Schweißer, Metallbauer, Maschinenführer und nicht zuletzt unsere Qualitätsbeauftragten ihr Fachwissen dafür ein, dass jedes noch so anspruchsvolle Bau-teil präzise gefertigt wird, den Betrieb zum vereinbarten Termin verlässt und den An-forderungen des Kunden in vollem Umfang entspricht.

Baumaschinen und Landmaschinen, Windkraftanlagen und Kreuzfahrtschiffe, Maschinen für die Lebensmittelindustrie, die Abfallwirtschaft, die Betonindustrie und die Holzbearbeitung – in den unterschiedlichs-ten Bereichen verrichten Schweißbaugrup-pen aus unserem Hause zuverlässig ihren Dienst.

In Kooperation mit der Tochterfirma Peters Lasertechnik GmbH können mit Hilfe von CNC gesteuerten Lasermaschinen La-serkantteile in kürzester Zeit hergestellt und verarbeitet werden.

PETERS Maschinenbau GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 13 · 49767 Twist-RühlerfeldTelefon: 05936 918910 · Telefax: 05936 [email protected] www.maschinenbau-peters.de

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Unternehmensgruppe ClaaßenFlexibilität – und dennoch alles aus einer Hand

Die heutige Unternehmensgruppe Claa-ßen wurde 1999 vom Inhaber, Herrn Thomas Claaßen, gegründet und ist ein stetig wachsen-des Unternehmen in der Metallverarbeitung, das in einem breiten Spektrum auf die Wün-sche ihrer Kunden eingehen kann.

Mit über 14.000 Quadratmetern Produk-tionsfläche auf rund 75.000 Quadratmetern Grundstücksfläche bietet Claaßen mit derzeit 220 Mitarbeitern von der konzeptionellen Planung über die fachgerechte Fertigung und Montage einzelner Prototypen, Klein- und Großserien bis hin zu komplexen Baugruppen – alles aus einer Hand.

Hierbei legt das Unternehmen großen Wert auf hochwertige Rohstoffe und Materi-alien, investiert stetig in modernste Techno-logie und setzt auf Maschinen renommierter Hersteller, um die gewünschten Produkte termingerecht und wirtschaftlich, mit der Si-cherheit eines gleichbleibend hohen Qualitäts-niveaus, zu fertigen. Bei sehr kurzen Durchlauf-zeiten und einer großen Fertigungstiefe schafft die Unternehmensgruppe Claaßen präzise, maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus den Bereichen Maschinenbau, Agrartechnik, Schiffsbau, Windenergie und Förder technik.

Maschinen- & Metallbau Claaßen GmbH Krähenweg 19 · 26683 Saterland-ScharrelTelefon: 04492 91500 · Telefax: 04492 915010 [email protected] www.claassen-maschinenbau.de

Geschäftsführer Thomas Claaßen

Page 26: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

A pullma beschäftigt sich mit Beförde-rungen aller Art. Dies zwar nicht für Menschen, aber für Güter. Befördert

wird so gut wie alles, was sich von A nach B bewegen lässt: Von empfindlichen Lebensmit-teln bis hin zu grobem Schotter und Steinen.

Neben normalen Stählen für industriel-le Fördertechnik hat das Unternehmen dabei einen bevorzugten Werkstoff: Edelstahl. Und da dieser nicht nur rostfrei, sondern auch hy-gienisch ist, hat sich Apullma unter anderem auf Fördertechnik für die Lebensmittelbran-che spezialisiert. Schließlich sind dort Hygiene und Sauberkeit ein absolutes Muss.

Unter der Produktreihe SuperClean bietet das Unternehmen Fördertechniklösungen, die rundum auf Sauberkeit getrimmt sind. So sind die Förderkonstruktionen zum einen komplett aus hygienischem V2A-Edelstahl gefertigt. Zum anderen sind Apullmas Lebensmittelför-derer besonders reinigungsfreundlich designt: Dank eines Schnellspannersystems können die Fördergurte zur Reinigung quasi mit einem Handgriff abgenommen und wieder aufge-spannt werden. Zudem vermeidet die auf das Minimum reduzierte Skelettbauweise und der Einsatz von Rundrohren Schmutzecken und erleichtert die Reinigung der Förderanlagen.

Eine rundum saubere Sache

Für beste Hygiene setzt Apullma neu-erdings jedoch nicht nur bei den Edelstahl-rohren auf eine runde Form; sogar die För-derbänder formen die Luttener inzwischen zu runden Schläuchen. Diese sogenannten Wrap-Förderer schützen das Fördergut vor Verun-reinigungen von außen. Außerdem verhindert die geschlossene Form, dass Transportgut he-rabfällt oder Stäube austreten. Eine rundum saubere und sichere Sache also, vor allem für den Transport von besonders feinen und stau-bigen Schüttgütern wie Kaffee, Zucker, Mehl, Getreide etc.

Echte Experten gefragtAber Apullma fördert nicht nur Lebens-

mittel zuverlässig. Im Geschäftsbereich für industrielle Fördertechnik entwickelt Apull-ma nämlich auch robuste Förderanlagen zum Beispiel für die Recyclingbranche oder den Transport von Schotter und Steinen. Nun mag man denken, dass das doch ganz unterschied-liche Anwendungen sind. Das stimmt auch. Doch durch die eindeutige Ausrichtung des Unternehmens auf Fördertechnik mit Förder-bändern jedweder Ausprägung ist Apullma so spezialisiert, dass man alle Branchen bedienen kann. „Wir haben sogar schon einmal ein För-derband für Pferde gebaut, die sich in einer Rehamaßnahme über längere Zeit gleichmä-ßig bewegen sollten“, erklärt Peter Pulsfort, In-haber und Geschäftsführer von Apullma, und fügt mit einem Schmunzeln an. „Insofern kann man sagen: wir haben für jeden die passende Beförderung.“

26 WESER-EMS MANAGER 08/12

UNTERNEHMENSPORTRÄT APULLMA Maschinenfabrik

APULLMA MaschinenfabrikA. Pulsfort GmbH & Co. KGVechtaer Straße 81 · 49424 Lutten (Oldb.)Telefon: 04441 92960 · Telefax: 04441 [email protected] · www.apullma.de

KON

TAK

T

Eine Beförderung gefällig?APULLMA Maschinenfabrik bietet Förderbandlösungen jeder Art

Bei der Fördertechnik zur Waggonentladung zeigt sich Apullma variantenreich. Für zentrale Entladepunkte, an denen große Mengen Schüttgut umgeschlagen werden,

bietet Apullma kapazitätsstarke stationäre Lösungen für Schüttbunker an. Soll die Entladungsstation flexib-ler ohne Gleisbett-Arbeiten aufgebaut werden, so baut Apullma auch Entladefördertechnik ohne Schüttbunker, was Kosten spart und sehr flexibel bei der Aufstellung am Gleisbett ist. Steht zudem nicht genau fest, wo in etwa der Zug entleert werden soll – und das ist immer bei weitläufigen Umschlagplätzen mit großen Freiladeflä-chen der Fall – bietet Apullma den mobilen Förderband-wagen an. Dieser frei verfahrbare Förderbandwagen mit geländegängigen Rädern kann direkt an die Waggons heranfahren und dann – dank um bis zu 140 Grad ein-lenkbarer Räder – flexibel von einer Entladeöffnung zur nächsten fahren.

Variantenreiche Waggonentladung

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W ährend der Sommelier-Ausbildung lernt man die Weinwelt intensiv ken-nen. Aber neben den romantischen

Einblicken in die schönsten Weinkeller und Weinberge lernt man auch viel über die Pro-blematik der bestehenden Weingesetzgebung und über den respektlosen Umgang mit der Natur im Bereich der Massenproduktion. Also spürt man neben viel „Licht“ auch viel „Schat-ten“ in der scheinbar „makellosen“ Wein-industrie.

Die Altera Weinkarte und der Altera Weinhandel gehen seit Jahren einen „etwas“ anderen Weg. Wir sind stets auf der Suche nach Winzerpersönlichkeiten, die im Einklang mit der Natur arbeiten. Die das vorgefundene Terroir perfekt umsetzen und die Weine pro-duzieren, die man nicht vergisst, weil sie mar-kant, klar und authentisch sind! Wir wollen den Gästen Weine präsentieren, die Individu-alität und Qualität vor Kommerz stellen!

Jede Weinlage hat verschiedene Klimazo-nen, je nach Lage eine eigene Charakteristik und die Chance, einen eigenständigen Wein zu erzeugen. Und genau dort ist der Winzer gefragt!

Es gibt leider viel zu viele Massenweine, die so uniform sind, dass man nahezu jedes Weinland auf das Etikett schreiben könnte – es würde geschmacklich passen! Ein Trend, den es zu stoppen gilt!

Ich habe als Sommelier in den letzten zwölf Monaten mehr als 1.600 Weine pro-biert und die spannenden Weinmessen wie

beispielsweise die Millésime Bio (viel inte-ressanter als die großen Messen, da hier die Produkte im Mittelpunkt stehen und nicht das Marketingbudget!) in Montpellier intensiv besucht. Das vorläufige Ergebnis gibt unserem Weinkonzept Recht! Viele Winzer (gerade jun-ge Winzer) gehen wieder in Richtung Nach-haltigkeit und Persönlichkeit! Viele Somme-liers fangen Stück für Stück an, die Weinkarten „umzustellen“, Bio-Dynamie entwickelt sich zur Triebfeder des Wandels!

Von den mehr als 1.600 probierten Wei-nen haben wir für unseren Handel und die neue Weinkarte 82 neue Positionen geor-dert! Ich kann jedem Weinfan immer wieder empfehlen, nicht stets den gleichen Wein zu trinken! Experimentieren Sie, lassen Sie sich von den Sommeliers in den Restaurants bera-ten und erleben Sie neue „Geschmacks-Mo-mente“, die Ihnen viel Spaß machen werden!

Cheers!

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Weine sind individuell und nicht uniform!

Nachhaltigkeit und Persönlichkeit im Trend

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T

Michael Schmitz, Altera Chef-Sommelier

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nießer in und um Oldenburg. 40 Plätze stehen im Restaurant zur Verfügung. Die neue Wein-karte verfügt über mehr als 200 Positionen und selbst Master of Wine Hendrik Thoma lobt die Auswahl „als mutig und engagiert“. Küchen-chef Cord Henning Pieper agiert seit acht Jah-ren umsichtig mit seinem Küchenteam und will in 2012 wieder neue Akzente setzen.

Genussmanufaktur: Genuss steht auch hier im Mittelpunkt. Das neue „Weinlokal“ im Her-bartgang ist der Treffpunkt für Sommeliers, Önologen und Weinliebhaber. Hier finden regelmäßig Weinevents, Weinschulungen und Tastings für Einsteiger und Profis statt. Dazu wird „Mutterns Küche“ zelebriert und gepflegt. Der Altera Weinhandel startet am 15.04.2012

und wird vom Inhaber Michael Schmitz gelei-tet. Nach seiner Sommelierausbildung in 2011 will er jetzt authentische Weine mit Charakter und guter „Trinkigkeit“ präsentieren.

Cateringservice: Es gibt fast keine Heraus-forderung, die das Altera Cateringteam um Andrea Schmitz nicht schon gelöst hat: 16.000 Leute für die LVM Versicherung betreut, Pro-mi-Hochzeit in der Bundesliga, A8-Präsenta-tion, 450-Personen-Jubiläumsfeier bei CeWe Color und viele mehr organisiert. Erst Stück für Stück zeigt sich der Cateringbereich in Oldenburg. Kaum jemand weiß, dass Andrea Schmitz bereits seit 16 Jahren erfolgreich Ver-anstaltungen organisiert und perfekt umsetzt.

Altera Gym: Ob intern oder extern – hier ist jeder gern gesehener Gast und kann ein-tauchen in die entspannte Wellnessoase mit Cardio-Bereich, Sauna und Sanarium, Massa-ge- und Ruhebereich. Gerade wurde der Ge-rätepark um eine Profi-Rudermaschine von Conzept 2 erweitert. Wer also individuell und in Ruhe fit werden möchte – das Altera bietet den perfekten Rahmen!

Altera Lounge: Die Design-Lounge mit Ka-minbereich, Chillout-Sesseln und Arbeitszone bietet 80 qm Wohlfühlen pur. BusinessClub Mitglieder und Gäste der Designlofts genie-ßen hier einen stilvollen Rückzugspunkt mit-ten in Oldenburg.

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Bereits vor einem Jahr sprachen wir mit der neuen Geschäftsführerin des Altera Hotels über den Start des Altera Caterings in Oldenburg. Ein Jahr später haken wir nach und fragen, wie sich der Bereich entwickelt hat:

WEM: Wie ist das Cateringjahr 2011 gelaufen?

Andrea Schmitz: Erstklassig! Wir konnten den ge-planten Umsatz bereits erheblich ausweiten und haben neben vielen kleinen Events 20 Großveranstaltungen realisiert. Der Festakt von CeWe Color mit 450 geladenen Gästen war ein absolutes Highlight. Hier konnten wir einmal LIVE unsere Kompetenz präsentieren! Auch im Bremer Raum sind wir in 2011 aktiv gewesen! Ein wich-tiger Schritt für uns!

WEM: Wie wichtig ist das Cateringgeschäft für das Altera?

Andrea Schmitz: Das Catering ist in den Anfangsjahren als „Zusatzleistung“ angeboten worden. Heutzutage ist

das Catering eine der tragenden Säulen des Unternehmens. Wir verfügen über ein eigenes Cateringlager, umfangreiches Equipment und was am wichtigsten ist: Über ausrei-chend kompetentes Personal, welches wir nicht von außen akquirieren müssen. Wir haben die wichtigen Funktionen fest im Team vorhanden!!

WEM: Was sind Ihre Ziele für 2012?

Andrea Schmitz: Wir wollen das erreichte Niveau sta-bilisieren und weiter Stück für Stück wachsen. Gerade die großen Unternehmen in Oldenburg vergeben noch viele Cateringaufträge an externe Caterer. Hier wollen wir gerne aktiver mit den Firmen arbeiten und zeigen, dass Oldenburg ein erstklassiges Cateringunternehmen hat!

WEM: Was stehen denn konkret für Events in den kommenden Monaten an?

Andrea Schmitz: Im Moment läuft die „heiße“ Phase der Ausschreibungen für Hochzeiten und Events. Das geht bekanntlich bis Mai so weiter. Aber schon im Mai haben wir mit der Landpartie in Rastede, „Oldenburg kocht“, dem City Grand Prix und einer ersten größeren Hochzeitsveranstaltung sehr gut zu tun.

WEM: Sie persönlich leben seit 1½ Jahren voll-ständig in Oldenburg. Ihr Eindruck?

Andrea Schmitz: Eine tolle Stadt mit eindrucksvollen Menschen. Hier macht es beruflich wie auch privat viel Spaß! Ich bin froh und stolz, hier agieren zu können!

Fazit nach einem Jahr Catering im Altera

INTERVIEW

Andrea Schmitz, Geschäfts führerin des Altera Hotels

WESER-EMS MANAGER 03/12 39WESER-EMS MANAGER 08/12 27

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Page 28: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

B ei vielen Ehepaaren wird nach der Ehe-schließung nur ein Gemeinschafts-konto – ein sogenanntes „Oder-Kon-

to“ – geführt. Jeder Ehegatte ist bei dieser Art von Bankkonto Kontoinhaber und besitzt eine Einzelverfügungsbefugnis. Auf diesem Konto fließen die jeweiligen Einkünfte der Ehegatten und die gemeinsamen Kosten werden von diesem Konto beglichen. Ein Ge-meinschaftskonto ist grundsätzlich vorteil-haft, da es das Bankvermögen übersichtlich macht. Des Weiteren fallen nur für ein Konto Bankgebühren an. Das Führen eines Gemein-schaftskontos kann aber zu schenkungssteu-erlichen Problemen führen.

Oftmals bleibt in einer Ehe die Ehefrau für eine gewisse Zeit zu Hause, um die Erzie-hung der Kinder zu übernehmen, so dass die Einkünfte des Ehepaares durch die Arbeits-leistung des Ehemannes erwirtschaftet wer-den und diese auf das Gemeinschaftskonto fließen. Des Weiteren könnte beispielsweise der Fall eintreten, dass ein Ehepartner Un-ternehmensanteile verkauft und ein sehr hoher Verkaufserlös ebenfalls auf das Ge-meinschaftskonto eingezahlt wird. Die Fi-nanzverwaltung kann in der Einzahlung auf dieses Gemeinschaftskonto eine Schenkung des einzahlenden Ehegatten an dessen Part-ner in Höhe des hälftigen Einzahlungsbe-trages sehen. Gerade in den letzten Jahren sind das Gemeinschaftskonto und dessen Be-wegungen oftmals Gegenstand steuerlicher Außenprüfung bei Unternehmern geworden.

Ehegatten als Gesamtschuldner

Unter einer Schenkung wird nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG jede freigebige Zu-wendung unter Lebenden verstanden, soweit der Bedachte durch diese Schenkung auf Kosten des Zuwendenden bereichert wird. Dieses setzt voraus, dass der Empfänger der Leistung, also die Ehefrau, im Verhältnis zum Ehemann tatsächlich und rechtlich frei über die Leistung verfügen kann. Dieses sieht die Finanzverwaltung bei einem Gemein-

schaftskonto als gegeben an. Grundlage die-ser Schenkungsannahme ist der § 430 BGB, wonach grundsätzlich die Ehegatten als Ge-samtgläubiger nach § 428 BGB der Bank im Verhältnis zueinander zu gleichen Teilen aus-gleichsberechtigt sind. Das Guthaben kann demnach den Ehegatten jeweils zur Hälfte zugerechnet werden. Die Ehegatten können jedoch im Innenverhältnis schriftlich oder mündlich eine andere Regelung treffen: Bei-spielsweise dass das Vermögen demjenigen Ehegatten zuzurechnen wird, der es auch er-wirtschaftet hat. Die Finanzverwaltung sieht hier eine Beweislast seitens des Steuerpflich-tigen, so dass dieser den Nachweis erbringen müsste, dass die Ehegatten im Innenverhält-nis über eine Vereinbarung verfügen, welche das Vermögen demjenigen zuspricht, der es eingezahlt beziehungsweise erwirtschaftet hat.

Feststellungslast bei der Finanzverwaltung

Grundsätzlich hat sich an dieser Hand-habe der Finanzverwaltung nichts geändert, allerdings muss nun nach einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofes vom 23. No-vember 2011 (Aktenzeichen II R 33/10) bei Fehlen einer mündlichen oder schriftlichen Vereinbarung die Finanzverwaltung anhand objektiver Tatsachen nachweisen, dass der nicht einzahlende Ehegatte, im Verhältnis zum einzahlenden Ehegatten tatsächlich und rechtlich frei über das eingezahlte Vermö-gen verfügen kann. Die Finanzverwaltung trägt somit die Feststellungslast. Demnach reicht eine Einzahlung des einen Ehegatten auf dem Gemeinschaftskonto des Ehepaares nicht mehr aus, um eine Schenkung an den anderen Ehegatten zu unterstellen. Indi-zien für eine Schenkung können vorliegen, wenn der nicht einzahlende Ehegatte auf das Gemeinschaftskonto zugreift um des-sen eigenes Vermögen zu erhöhen. Erfolgt dieser Zugriff selten, dann kann davon aus-gegangen werden, dass nur diese Zugriffe als Zuwendungen des Einzahlenden an dem

anderen Ehegatten anzusehen ist. Die Ver-wendung der Mittel für die laufende Lebens-führung der Ehegatten insgesamt ist eben-falls unschädlich. Die Mittelverwendung an sich ist jedoch nicht maßgebend, sondern es muss eine Würdigung des Einzelfalls erfolgen.

Schenkungssteuer greift ab 500.000 Euro in zehn Jahren

Durch die Rechtsprechung wurde die Hürde für eine Belastung mit Schen-kungsteuer erhöht, so dass nunmehr die Finanzverwaltung Indizien darlegen muss, welche beweisen, dass beide Ehegatten über das Vermögen auf dem Gemeinschaftskonto zu gleichen Teilen tatsächlich und rechtlich frei verfügen können. Erst bei Vorlage dieser Indizien ist der Steuerpflichtige in der Pflicht, eine Vereinbarung vorzuweisen, welche die in § 430 BGB definierte Ausgleichspflicht der Gesamtgläubiger wiederlegt.

Des Weiteren ist zugunsten des Steuer-pflichtigen zu beachten, dass Schenkungsteu-er erst dann anfällt, wenn an dem nicht ein-zahlenden Ehegatten innerhalb von 10 Jahren Zuwendungen in Höhe von über 500.000,00 Euro – also in Höhe des persönlichen Freibe-trages – vom einzahlenden Ehegatten getätigt werden.

Uwe Gertzen, Wirtschaftsprüfer/SteuerberaterGeschäftsführender Gesellschafter der NBG GmbH Steuerberatungs gesellschaft und NBG GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft aus Meppen

AUTOR

Gemeinschaftskonten in der Ehe können Schenkungsteuer auslösen

Gemeinschaftskonten häufig Gegenstand steuerlicher Außenprüfungen bei Unternehmern

28 WESER-EMS MANAGER 08/12

BUSINESS IN WESER-EMS Recht & Rat

Page 29: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

W irtschaftsprüfungskompetenzen gibt es in Weser-Ems viele. In Niedersach-sen finden sich derzeit rund 830 Wirt-

schaftsprüfer und 320 vereidigte Buchprüfer. Diese sind teilweise in eigener Praxis tätig und teilweise in den knapp 200 Wirtschaftsprü-fungs- und Buchprüfungsgesellschaften.

Etwa ein Drittel davon dürfte auf Weser-Ems entfallen. Je nach Umfang und Größe des Geschäftsvolumens und der Gesellschafts-struktur sollten sich Unternehmen einen Partner auf Augenhöhe suchen. Prüfungslei-stungen für ein Unternehmen mit komplexer Holding- Struktur und einem Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro können schnell sechsstellige Summen verschlingen. Beson-deren Wert bei der Wahl des Prüfers sollten Unternehmen auf eine mittelständische Aus-richtung, die persönliche Betreuung, Bran-chenkenntnis und eine ganzheitliche Beratung im Verbund legen.

Die deutsche Steuerverwaltungspraxis wird in vielen Unternehmen kritisch gesehen: Die Auslegung und Anwendung der Steuer-vorschriften durch die Finanzverwaltung ist aus Sicht von Steuerpraktikern in den Un-ternehmen der gravierendste Steuernachteil am Standort Deutschland. Dieses ist eines der Ergebnisse (45 Prozent Zustimmung) des

diesjährigen, Steuerforums der Wirtschafts-prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Berlin.

Deutsche Steuerverwaltungs-praxis als Standortnachteil

Die Gewerbesteuer identifizierten dem-gegenüber nur 28 Prozent der rund 130 befragten Forumsteilnehmer als stärksten Hemmschuh im internationalen Steuerwett-bewerb, mit deutlichem Abstand gefolgt von den zu komplizierten deutschen Steuermiss-brauchsvorschriften (13 Prozent).

Eine deutliche Absage erteilten die Steu-erpraktiker den Bemühungen der OECD um eine Ausweitung des Betriebsstättenbegriffs. Vielmehr sollte die deutsche Regierung nach Ansicht von 62 Prozent der Forumsteilnehmer bei ihrer kritischen Haltung bleiben, um Un-sicherheiten für Unternehmen zu vermeiden. Sollte sich die OECD durchsetzen, könnten bereits geringfügige Auslandstätigkeiten und gegebenenfalls kurzfristige Mitarbeiterentsen-dungen als Betriebsstätten behandelt werden – und damit zu umfangreichen Erklärungs-pflichten und eventuellen Doppelbesteue-rungen führen.

Marktübersicht WirtschaftsprüferSteuerverwaltungspraxis bei Auslandsaktivitäten fraglich

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) stellt eine einfache und attraktive Lösung zur Absicherung des Lebensstandards dar. Der Arbeitnehmer baut Versor-gungsanwartschaften auf und kann dabei Steuern und Sozialabgaben sparen. Der Arbeitgeber kann neben der Ersparnis von Sozialversicherungsabgaben seine Sozialkompetenz unter Beweis stellen und Mit-arbeiter zusätzlich binden. Ein durch die hohen Renditechancen attraktives An-gebot stellt die fondsgebundene Direktversicherung als Lösung zur Umwandlung von Gehaltsbestandtei-len dar. Ebenfalls interessant ist die Einrichtung einer Pensionskasse als eigenständige Institution der bAV. Der Arbeitgeber ist jeweils Versicherungsnehmer, der Arbeitnehmer versicherte Person. Zusätzlich kann der Arbeitgeber auf das komplette Serviceangebot einer Unterstützungskasse zurückgreifen, welche die bAV für seine Arbeitnehmer durchführt. Wollen Un-ternehmen eine Bilanzberührung durch die bAV aus-schließen, sind diese Durchführungswege besonders interessant, da keine Rückstellungen zu bilden sind. Der Verwaltungsaufwand für die bAV wird dabei vom externen Versorgungsträger übernommen. Eine sinnvolle Ergänzung zur bAV stellen Zeitwert-konten-Lösungen dar: Unternehmen können Ge-haltsbestandteile oder Überstunden der Mitarbeiter steuer- und sozialabgabenfrei anlegen. Das anges-parte Kapital steht später als Zeitgutschrift für einen Vorruhestand oder eine Freistellung während des Arbeitslebens der Mitarbeiter zur Verfügung.

Vorteile der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Je nach Modell steuerliche Vorteile bei Beiträgen

und Auszahlungen für den Arbeitnehmer Arbeitgeber und Arbeitnehmer sparen Sozialversi-

cherungsbeiträge Der Arbeitgeber bietet eine attraktive Zusatzleis-

tung – die Motivation der Arbeitnehmer steigt Die Mitarbeiterbindung wird deutlich verstärkt –

Talente und Know-how-Träger gehen nicht verloren Die Attraktivität als Arbeitgeber im Wettbewerb um

qualifizierte Mitarbeiter steigt Bei Direktzusagen und Unterstützungskassen kön-

nen hohe Fördervolumen genutzt werden Der Arbeitgeber schließt gleich für viele Mitarbei-

ter ab: Sonderkonditionen sind bei allen Modellen möglich, es können höhere Ablaufleistungen als bei Privatverträgen erreicht werden

Betriebliche Altersversorgung (bAV) als Zukunftsmodell

Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren gleichzeitig

Uwe Zug zeichnet verantwortlich für den Bereich Lebens-versicherungen bei der Vertriebsdirektion Oldenburg der Gothaer Lebens-versicherung AG

EXPERTENTIPP

WESER-EMS MANAGER 08/12 29

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Page 30: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Osnabrück 24 StB | 9 WP | 7 RA | 100

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung kmp-osnabrueck.de

Dr. Koops & Partner Vechta 6 StB |3 WP | 2 RA | 30 Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung für mittelständische Unternehmen

koops-partner.de

Dr. Stieve & Poppinga GmbH Emden 14 StB | 3 WP | 1 RA | 60 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, Unternehmensbewertungen

wp-sp.de

ECENTIS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Oldenburg 4 StB / WP | 1 StB / WP / RA | 1 StB / vBP | 10

Wirtschaftsprüfung für Industrie, Handel und Finanzdienstleistungsun-ternehmen, prüfungsnahe Beratung, Prospekteprüfungen

ecentis-wpg.de

ECOVIS MKM Menke & Kollegen GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft

Oldenburg 4 StB | 2 WP |10 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, prüfungsnahe Dienstleistungen, Wirtschaftsmediation

ecovis.com/oldenburg

Ewerding & Westing Wirtschaftsprüfer | Steuerberater Bad Iburg 4 StB | 2 WP | 15 freiweillige und gesetzliche Jahresabschlussprüfungen, Prüfungen von Stiftungen und Vereinen, Erstellung von Gutachten

ewerding-westing.de

FALK GmbH & Co KG Osnabrück 40 StB | 30 WP | 2 CPA | 3 RA | 250

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, International Services falk-co.de

FTSP-Gruppe - Frisia-Treuhand / Schmädeke & Partner Oldenburg 7 StB | 4 WP/StB | 1 vBP/StB | 1 RA | 60

klassische Branchendienstleistungen, gemeinnützige Einrichtungen, Erneuerbare Energien, Krisenmanagement

ftsp-gruppe.de

Gehring & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsge-sellschaft | Gehring & Partner GbR Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte

Lingen 6 StB | 10 WP/vBP/StB | 2 RA | 78

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, private wirtschaftliche Beratung, Rechtsberatung

gehring-partner.de

Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR / GB Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Nordhorn 3 WP/StB | 1 vBP/StB | 12 StB | 3 RA | 99

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Unternehmens-beratung

grafschaft-beratung.de

HDT Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Osnabrück 4 StB | 3 WP/StB | 3 RA (davon 2 Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuerrecht)

Wirtschaftsprüfung und steuerliche Gestaltungsberatung, Rechtsbera-tung von Unternehmern und Unternehmen, Beratung zur Unterneh-menssteuerung (von der Finanz- und Lohnbuchhaltung über Kosten-rechnung bis zur Unternehmensplanung), interdisziplinäre Beratung und Prüfung mittelständischer Unternehmen im gesamten norddeutschen Raum, Beratung von Franchiseunternehmen, monatliches Reporting an in- und ausländische Gesellschafter

hdt-online.de

HSM GbR Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Varel 4 StB | 2 WP | 1 RA (Kooperation) | 35

Wirtschaftsprüfung, Steuergestaltungsberatung, Steuerdeklaration, Existenzgründungsberatung

hsm-stb.de

INTECON Osnabrück 8 StB | 7 WP/StB | 2 vBP/StB | 90

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Abschlusserstellung, betriebswirt-schaftliche Beratung, Sanierung/Insolvenz

intecon.com

NBG Gruppe Meppen 6 StB | 1 WP / StB | 24 Freiwillige und gesetzliche Jahres- und Konzernabschlussprüfungen,Unternehmensbewertungen, Steuerberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, Sonderprüfungen

nbg-gruppe.de

NW Treuhand und Revision GmbH Leer 11 StB | 3 WP/vBP | 94 Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung nw-stbg.deNWPG Treuhand GmbH - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Oldenburg 8 StB | 11 WP | 42,

Rechtsanwaltssozietät in Kooperation

Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfungen, Steuerberatung, Buchführung, Jahresabschlusserstellung

nwpg.de

30 WESER-EMS MANAGER 08/12

Page 31: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Treuhand Oldenburg GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Langenweg 55 · 26125 Oldenburg · t 0441 9710-252 · f 0441 9710-401 · e [email protected] · w www.treuhand.de

International:

TREUHAND OLDENBURG

TREUHAND OLDENBURGInternational:

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater

Bei uns arbeiten 180 Fachleute,

die unseren Mandanten aus Handwerk,

Handel und Industrie wirklich weiterhelfen.

Was können wir für Sie tun?

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Marktübersicht Wirtschaftsprüfer BUSINESS IN WESER-EMS

Unternehmen Hauptsitz Mitarbeiter Dienstleistungen Website

OBIC Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Oldenburg 25 StB | 4 WP/vBP | 2 RA | 250 im Verbund mit Steuerkanzlei VOSS SCHNITGER STEENKEN BÜNGER & PARTNER

Wirtschaftsprüfung, Prüfungen der öffentlichen Hand, Prüfungen Corporate Governance/Compliance Management, Prüfungen nach Erneuerbare-Energien-Gesetz, Unternehmensberatung und -bewertung, Steuerberatung, Rechtsberatung

obic-revision.de

PBG Nordwest GmbH Papenburg 5 StB | 3 WP | 20 Prüfung von Jahresabschlüssen pbg-nordwest.dePKF ARBICON ZINK KG Oldenburg 28 StB | 11 WP | 7 RA

| 166Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Unternehmensbe-ratung, Sanierung, Insolvenz, International Services

pkf-arbicon.de

PwC AG Osnabrück 57 StB | 24 WP | 7 RA | 191

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, IT-Prüfung, Finanzierungsberatung, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung, Restrukturierungsbera-tung, Förderberatung

pwc.de

Terheyden Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Oldenburg 3 StB | 1 WP/StB | 17 Steuerberatung umfassend, Wirtschaftsprüfung terheyden-wirtschafts prüfung.de

Treuhand Oldenburg Oldenburg 36 StB | 12 WP | 14 RA | 180

Abschlussprüfung und -erstellung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Unternehmensberatung, Finanz- und Lohnbuchhaltung,

treuhand.de

van Wieren - Milinski - Warrink - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater - Partnerschaft

Nordhorn 2 StB | 1 StB/WP | 29 Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Buchführung, Jahresabschlusser-stellung

wmw-beratung.de

Veddeler + Partner Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte

Nordhorn 8 StB | 1 WP | 2 RA | 51 Klassische Steuerberatung, Gestaltungsberatung, internationales Steuerrecht, betriebswirtschaftliche Beratung, Existenzgründung, Wirtschaftsprüfung

veddeler-partner.de

VOLBERS VEHMEYER PARTNER GbR Lingen 14 StB | 5 WP/vBP | 2 RA | 90

Steuerberatung und -gestaltung, Wirtschaftsprüfung und -bera-tung (VOLBERS VEHMEYER KOLLEGEN GmbH), Rechnungswesen, betriebswirtschaftliche Beratung, Wirtschaftsrecht, Rechtsberatung, Existenzgründungs- und Nachfolgeberatung, internationales Steuerrecht, Unternehmensbewertung

vvp.de

WMS TREUHAND Gruppe Osnabrück 15 StB | 7 WP / vBP | 9 RA | 120

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Consulting wms-treuhand.de

WSLP Osnabrück 16 StB | 4 WP |7 RA | 100

Abschlussprüfung, prüfungsnahe Beratung, Sonderprüfungen, Bera-tungsdienstleistungen

wslp.de

StB = Steuerberater, WP = Wirtschaftsprüfer, vBP = vereidigte Buchprüfer, RA = Rechtsanwalt. Quelle: Unternehmensangaben. Trotz gewissenhafter Recherche kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden.

Page 32: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

VolksbankDammer Berge eG

www.dbzwk.dewww.lb-damme.de

„Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste Potenzial.”

„Gutes Personal ist schwer zu finden.“ Das Klassiker-Zitat aus dem 19. Jahrhundert

scheint nichts von seiner Gültigkeit verloren zu haben. Im Gegenteil: Es macht fast den Eindruck,

als sei der Satz nie aktueller gewesen als heute.

Deshalb sind wir der Meinung: Wer gutes Personal hat, sollte es gut hegen und pflegen !

Stephan Sander, Geschäftsführer

www.vbdammer-berge.de

LBD-FLEX-KONTODas LBD-LebensarbeitszeitmodellEin innovatives Vermögenssteuerungs- undVorsorge-Instrument mit neuen Möglich-keiten in der Lebensarbeitszeitgestaltung,entwickelt und realisiert mit der DBZWKund der Volksbank Dammer Berge eG

LBD_Anz_A4_Weser-Ems-M.qxp:Layout 1 28.08.2012 12:06 Uhr Seite 1

Page 33: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Die FTSP-Gruppe mit Sitz in Oldenburg umfasst die beiden mittelständischen Wirt-schaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesell-schaften Frisia-Treuhand GmbH und Schmäde-ke & Partner GbR mit rund 60 hochmotivierten und fachlich versierten Berufsträgern und Mit-arbeitern.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1978 durch Unternehmensgründer Eberhard Schmädeke hat sich die FTSP-Gruppe zu einem leistungs-starken Verbund von Dienstleistern auf dem Gebiet der Steuer- und Wirtschaftsberatung entwickelt.

Neben den „klassischen“ Leistungen der gesetzlichen Prüfungen, der Steuerberatung und der Finanz- und Lohnbuchhaltung gehört eine intensive Betreuung unserer Mandanten in finanziellen und organisatorischen Fragen zu unserem Leistungskatalog. Treuhandtätigkeiten runden das Leistungsangebot ab. Besondere Schwerpunkte haben wir in der Betreuung ge-meinnütziger Einrichtungen, bei Gründungs- und Sanierungsberatung, bei gutachterlichen Stellungnahmen sowie der Bewertung von Un-ternehmen.

Als überregional tätige Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer und Steuerberater zäh-len wir als FTSP-Gruppe überwiegend mittel-ständische Unternehmen aller Rechtsformen, Vereine, Stiftungen sowie Privatpersonen zu unseren Mandanten.

FTSP-Gruppekompetent – persönlich – erfolgreich

FRISIA-TREUHAND GmbHBürgerfelder Straße 1 · 26127 OldenburgTelefon: 0441 961940 · Telefax: 0441 [email protected] · www.ftsp-gruppe.de

Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner

Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer

Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner, Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschafts-prüfer stellen seit rund 80 Jahren eine feste Größe in der Region dar, wenn es um wirt-schaftliche Beratung geht. Heute bieten circa 100 Mitarbeiter insbesondere mittel-ständischen inhabergeführten Familienun-ternehmen und international tätigen Kon-zernen ein umfassendes Beratungsspektrum aus einer Hand an: von der Buchhaltung und der Anfertigung von Steuererklärungen über die Jahresabschluss erstellung und -prü-fung bis hin zu Konzernzusammenschlüs-sen und internationalen Unternehmenskäu-fen. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Mittelstandsberatung mit internationaler Vertretung.

Die Anbindung an HLB International, ein weltweites Netzwerk von unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsge-sellschaften mit mehr als 13.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern, ermöglicht die professi-onelle Betreuung der national wie internatio-nal tätigen Mandanten der unterschiedlichsten Größen und Rechtsformen auch über Grenzen hinweg. Spezielle Expertisen weist das Unter-nehmen in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung, dem Maschinen- und An-lagenbau, bei Betrieben der öffentlichen Hand, dem Gesundheitswesen, bei Stiftungen und gemeinnützigen Einrichtungen sowie bei land-wirtschaftlichen Betrieben auf.

Dr. Klein, Dr. Mönstermann + PartnerSteuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer Möserstraße 8 · 49074 Osnabrück Telefon: 0541 331510 · Telefax: 0541 [email protected] · www.kmp-osnabrueck.de

Geschäftsführer Wirt-schaftsprüfer Dipl.-Kfm. Michael Schmädeke

INTECON

Seit mehr als vier Jahrzehnten betreut INTECON Mandanten in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Un-ternehmensberatung. Rund 90 Mitarbeiter in vier Niederlassungen engagieren sich für den Erfolg der Mandanten. Alle Leistungen aus einer Hand lautet der ganzheitliche An-satz, das heißt Prüfungs- und Beratungsleis-tungen werden mit betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Beratung koordiniert, so dass INTECON in der Lage ist, Problemstellungen umfassend zu betrachten und maßgeschnei-derte Empfehlungen abzugeben.

Neben den klassischen Leistungen der Abschlussprüfung, der Steuerberatung und der Finanz- und Lohnbuchhaltung gehört eine umfassende Betreuung unserer Mandanten in finanziellen und organisatorischen Fragen zu unserem Leistungsangebot. Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind neben der Beratung im Rahmen von Unternehmensumstrukturie-rungen die Nachfolgeberatung, Gründungs- und Sanierungsberatung sowie die Betreuung gemeinnütziger Einrichtungen.

Die Geschäftsführer/Partner: (v.l.) Johannes Andrews, Ulrich Jürgens, Ralf Maug, Sven Spreckelmeier, Bernhard Arkenau und Thorsten Albers

INTECON Treuhand und Wirtschaftsberatung GmbH Steuerberatungsgesellschaft

INTECON GmbH Wirtschaftsprüfungs gesellschaft

Parkstraße 40 · 49080 Osnabrück Telefon: 0541 18193-0 · Fax: 0541 18193-499

Landwehrstraße 21 · 49393 Lohne Telefon: 04442 93709-0 · Fax: 04442 93709-20

weitere Standorte in Bad Oeynhausen und Bielefeld

[email protected] · www.intecon.de

Marktübersicht Wirtschaftsprüfer BUSINESS IN WESER-EMS

WESER-EMS MANAGER 08/12 33

Anzeigen

VolksbankDammer Berge eG

www.dbzwk.dewww.lb-damme.de

„Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste Potenzial.”

„Gutes Personal ist schwer zu finden.“ Das Klassiker-Zitat aus dem 19. Jahrhundert

scheint nichts von seiner Gültigkeit verloren zu haben. Im Gegenteil: Es macht fast den Eindruck,

als sei der Satz nie aktueller gewesen als heute.

Deshalb sind wir der Meinung: Wer gutes Personal hat, sollte es gut hegen und pflegen !

Stephan Sander, Geschäftsführer

www.vbdammer-berge.de

LBD-FLEX-KONTODas LBD-LebensarbeitszeitmodellEin innovatives Vermögenssteuerungs- undVorsorge-Instrument mit neuen Möglich-keiten in der Lebensarbeitszeitgestaltung,entwickelt und realisiert mit der DBZWKund der Volksbank Dammer Berge eG

LBD_Anz_A4_Weser-Ems-M.qxp:Layout 1 28.08.2012 12:06 Uhr Seite 1

Page 34: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

BUSINESS IN WESER-EMS Marktübersicht Wirtschaftsprüfer

34 WESER-EMS MANAGER 08/12

OBIC Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Terheyden Revision und Treuhand GmbH

NBG GruppeWirtschaftsprüfung und Steuerberatung

Die OBIC Revision GmbH ist eine mittel-ständisch mandantenorientierte Wirtschafts-prüfungsgesellschaft am Standort Oldenburg mit regionalem Schwerpunkt in der Metropol-region Bremen-Oldenburg. In der klassischen Abschlussprüfung liegen Branchenschwer-punkte in der Öffentlichen Hand und anderen Non-Profit-Organisationen, bei Immobilien-gesellschaften, im Handel (Verbrauchermär-kte und Kfz-Handel) und in der Produktion. Daneben ist die Gesellschaft aktuell in der Prüfung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und bei Beratungen auf allen Gebieten der Unternehmensstrukturierung tätig. Durch die enge Kooperation mit den Rechts- und Steuerspezialisten der Sozietät Voss Schnitger Steenken Bünger & Partner wird auch Steu-er-, Rechts- und Betriebsberatung für Unter-nehmen umfassend angeboten. Dabei bietet die OBIC Revision GmbH praxisorientierte, persönliche, professionelle und perspekti-vische Lösungen für sämtliche Fragen ihrer Mandantschaft.

Ob es um Jahresabschlussprüfung, IFRS-Beratung, Prospektprüfung, Unternehmensbe-wertung, Finanzierung oder Unternehmenskauf geht, die Mandanten erhalten bei der Terheyden Revision und Treuhand GmbH kompetente Be-ratung. Neben der Wirtschaftsprüfung zählen Unterstützung bei der Lohn- und Finanzbuch-haltung, der Jahresabschlusserstellung, der Er-stellung von Steuererklärungen sowie der Ge-staltungsberatung zu den Dienstleistungen. Due Dilligence und Sonderprüfungen runden das Angebot ab.

Und auch am Kapitalmarkt zeigt sich die Terheyden Revision und Treuhand GmbH als erfahrener und zuverlässiger Partner: Ob Unternehmensbeteiligungen oder Investoren-suche, mit einem starken Partnernetzwerk kann die Cloppenburger Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft, die mit einer Steuerberatungskanzlei auch einen Standort in Oldenburg unterhält, von der Finanzierungsberatung über die markt-gerechte Unternehmensbewertung bis hin zur vertraulichen Kontaktaufnahme zu Zielunter-nehmen und Investoren ein breites Spektrum an maßgeschneiderten Dienstleistungen abdecken.

In der betriebswirtschaftlichen Beratung kann Terheyden seinen Mandanten ein breites Portfolio bieten: Sanierungs- und Investiti-onskonzepte sind ebenso wie die Beurteilung vorhandener Pläne und Untersuchungen zur Verbesserung im Rechnungswesen klare Kern-kompetenzen der Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft.

Die NBG Gruppe bietet ihren Mandanten ein breites Leistungsspektrum rund um die Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung. Mit einem Wirtschaftsprüfer, sechs Steuerberatern und achtzehn hochqualifizierten, motivierten Mitarbeitern und optimaler Technologie sind die Fachkompetenzen auf die speziellen Anfor-derungen der Mandanten abgestimmt. Die NBG Gruppe betreut kleine und mittelständische Unternehmen verschiedener Rechtsformen und Branchen, Freiberufler, Exis tenzgründer sowie Privatpersonen. Die Kanzlei bietet ihren Man-danten professionellen Service auf dem Gebiet der Durchführung von freiwilligen sowie gesetz-lichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen, der klassischen Steuerberatung, der Jahresab-schlusserstellung, der Unternehmensbewer-tung sowie der betriebswirtschaftlichen und der wirtschaftlichen Beratung. Gestaltungsbera-tung, Umstrukturierungen, Sonderprüfungen, Unternehmenskäufe und -verkäufe, Existenz-gründungen, Regelungen zur Unternehmens-nachfolge und steueroptimierte Gestaltung im nationalen und internationalen Umfeld gehören ebenfalls zu den Beratungsschwerpunkten.

Qualität wird in der Kanzlei groß geschrie-ben. Dadurch kann die NBG Gruppe auf Man-dantschaftsbeziehungen von mehr als 70 Jahren zurückblicken.

OBIC Revision GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftAmmerländer Heerstraße 231 · 26129 OldenburgTelefon: 0441 9716-2000 · Telefax: 0441 [email protected] · www.obic-revision.de

Terheyden Revision und Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ammerländer Heerstraße · 70 26129 OldenburgTelefon: 04471 184000 · Telefax: 04471 [email protected] www.terheyden-wirtschaftspruefung.de

NBG GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftNBG GmbH SteuerberatungsgesellschaftAn der Feuerwache 7 · 49716 MeppenTelefon: 05931 88630 · Telefax: 05931 886350An der Kirchschule 9 · 26871 PapenburgTelefon: 04961 91960 · Telefax: 04961 [email protected] · www.nbg-gruppe.de

Die Wirtschaftsprüfer / vereidigten Buchprüfer der OBIC Revision GmbH(v.l.) Dieter Schnitger, Paul Helling, Wilke Schnitger, Hermann Steenken

Ralf Terheyden

Konrad Kurt Nee, Uwe Gertzen und Jürgen Berger

Page 35: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Marktübersicht Wirtschaftsprüfer BUSINESS IN WESER-EMS

WESER-EMS MANAGER 08/12 35

Anzeigen

Treuhand Oldenburg GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Die 1922 gegründete Treuhand Olden-burg ist eine der ältesten Wirtschaftsprü-fungsgesellschaften in Deutschland. Neben den traditionellen Dienstleistungsbereichen umfasst das Angebot der Treuhand Olden-burg heute ein ganzes Paket an innovativen Beratungsleistungen. Der Anspruch reicht da-bei von kreativen und umsetzbaren Lösungen über absolute Termintreue, einer stetigen Ver-fügbarkeit des notwendigen Ansprechpart-ners bis hin zu einheitlichen Arbeitsstandards aller Mitarbeiter und internen Qualitätssiche-rungsprozessen.

Die Mandanten sind überwiegend mittel-ständische Unternehmen aus der Region, die von branchenspezifischen Experten in allen Problemen und Fragestellungen kompetent und schnell beraten werden. Ob Freiberufler, kleiner Betrieb, mittelständisches oder welt-weit agierendes Unternehmen, die Experten der Treuhand Oldenburg sind mit den Pro-blemen jeder Unternehmensgröße und -form sowie aller Tätigkeitsfelder vertraut. Für inter-nationale Aufgaben ist die Treuhand Mitglied von Grant Thornton, einer weltweiten Orga-nisation, die in 93 Ländern erfolgreich ist und auch in Deutschland ein dichtes Netzwerk an Büros unterhält.

Treuhand Oldenburg GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftLangenweg 55 · 26125 Oldenburg Telefon: 0441 97100 · Telefax: 0441 [email protected] · www.treuhand.de

Von links: Prof. Dr. Heinz-W. Appelhoff (Geschäftsführer), Thorsten Trippler (Leitung Unternehmensberatung) und Kersten Duwe (Leitung Rechtsberatung)

W ir beraten. Das sehen wir als unse-re vorrangigste Aufgabe an und für unsere Mandanten individuelle und

praktikable Lösungen zu erarbeiten, stellt uns jeden Tag aufs Neue vor interessante Heraus-forderungen.“ So fasst der Geschäftsführer der FTSP-Gruppe, Michael Schmädeke, die Tätig-keiten seines Firmenverbundes zusammen.

„Komplexe Aufgaben erfordern eben-so umfassende wie individuelle Problemlö-sungen. Die hohe fachliche Qualifikation un-serer Mitarbeiter ist eine Grundvoraussetzung dafür. Im Rahmen der FTSP-Gruppe steht unseren Mandanten ein Team von 57 Mitar-beitern und Partnern, davon vier Wirtschafts-prüfer, acht Steuerberater und zwei Rechts-anwälte, zur Verfügung. Unsere Kompetenz als Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte, Fachanwälte für Steuerrecht, Diplomkaufleute, Steuerfach-wirte, Bilanzbuchhalter und Steuerfachange-stellte sichert unseren Mandanten den ent-scheidenden Wissensvorteil. Bei spezifischen Problemstellungen steht neben dem persön-lichen Ansprechpartner auch die jeweils erfor-derliche Fachkraft zur Verfügung. Schnell und ohne kostspielige Reibungsverluste wird auf diese Weise die sachgerechte Verbindung ein-zelner Aspekte möglich. Im Ergebnis bedeutet dies eine einheitliche und rasche Bearbeitung der Aufträge, die gerade im Besonderen auch auf die individuelle Situation des Mandanten ausgerichtet ist. Produkte „von der Stange“ sind bei uns eher seltener zu finden, auch wenn wir diese ebenso kompetent erfüllen können. Aber genauso unterschiedlich, wie die Lebens-

und Unternehmenssituati-on sich regelmäßig darstellt, so müssen auch Lösungen für diese Sachverhalte ge-funden werden.“

Ein Blick zurück zeigt, dass sich die Bera-tungsunternehmen der FTSP-Gruppe, die Frisia-Treuhand GmbH und die Schmädeke & Partner GbR seit ihrer Gründung im Jah-re 1978 durch den Unter-nehmensgründer Eberhard Schmädeke zu einem leis-tungsstarken Verbund von

Dienstleistern auf dem Gebiet der Steuer- und Wirtschaftsberatung entwickelt haben. Als überregional tätige Wirtschaftsprüfer, verei-digte Buchprüfer und Steuerberater zählen wir als FTSP-Gruppe überwiegend mittel-ständische Unternehmen aller Rechtsformen, Vereine, Stiftungen sowie Privatpersonen zu unseren Mandanten. Aber neben dem per-sönlichen Engagement haben wir auch ein paar Themengebiete, in denen wir besonders zu Hause sind und schon seit vielen Jahren er-folgreich tätig sind. Das sind die Sanierungs-beratung und die sozialen Einrichtungen, aber auch im Besonderen Investitionen in erneu-erbare Energie. Jeden Tag aufs Neue sich den Herausforderungen zu stellen, die sich aus der ständig ändernden Gesetzgebung und Recht-sprechung ergeben, und in diesem unsicheren Fahrwasser einen verlässlichen Weg durch die Klippen erfolgreich zu finden, das ist die Aufgabe und Verpflichtung, der sich die FTSP-Gruppe verschrieben hat.

kompetent – persönlich – erfolgreich

FTSP-Gruppe„Kompetent. Persönlich. Erfolgreich.“

FRISIA-TREUHAND GmbHBürgerfelder Straße 1 · 26127 OldenburgTelefon: 0441 961940 · Telefax: 0441 [email protected] · www.ftsp-gruppe.de

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Page 36: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

BUSINESS IN WESER-EMS Recht & Rat

36 WESER-EMS MANAGER 08/12

Nach der Scheidung kommt die SteuerBei einer Scheidung sind mehr als nur das Sorgerecht und der Unterhalt zu klären

E ine geschiedene Ehe hat im Durchschnitt fast 14 Jahre bestanden. Im Falle einer Scheidung ist diese nicht nur mit einer

emotionalen Belastung verbunden. Die Paare beschäftigen sich mit dem Unterhalt, dem Zugewinnausgleich und dem Sorgerecht für die Kinder. Welche steuerlichen Folgen dabei ausgelöst werden, findet jedoch zumeist kaum Beachtung.

Im Jahr der Scheidung ist der Splitting-tarif bereits nicht mehr anwendbar, wenn das Paar nicht einen gewissen Zeitraum im (Ver-anlagungs-)Jahr Tisch und Bett geteilt hat.

Eine Zusammenveranlagung ist ebenfalls nicht mehr zulässig, wenn einer der Partner bereits wieder geheiratet hat. Gleichfalls sollte im Jahr der Trennung darauf geachtet wer-den, dass eventuell die Steuerklasse geändert wird, weil diese sich auf eine spätere Steuerer-stattung auswirkt. Bei einer Nachzahlung im Rahmen der Zusammenveranlagung gelten beide als Gesamtschuldner und haften für eine Nachzahlung, wenn kein gesonderter Antrag auf Aufteilung der Steuer gestellt wurde.

Freibetrag bei Unterhaltszahlungen

Für Unterhaltszahlungen an einen Part-ner kann ein Freibetrag auf der Steuerkarte eingetragen werden; eine Steuererklärung ist dann zwingend abzugeben.

Die Kosten für die Scheidung können im Rahmen der Veranlagung, soweit sie die zu-mutbare Eigenbelastung übersteigen, berück-

sichtigt werden. Dazu zählen unter anderem die Prozess-, Gerichts- und Anwaltskosten.

Der Unterhalt (auch Sachleistungen) an den anderen Partner kann beim zahlenden Partner begrenzt als Sonderausgabe oder als außergewöhnliche Belastung berücksich tigt werden. Der empfangende Partner hat die erhaltenen Unterhaltsleistungen als sonstige Einkünfte zu versteuern.

Bei der Frage, ob die Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung zu berück-sichtigen ist, spielen die weiteren Einkünfte des Empfängers eine entscheidende Rolle. Ob die Berücksichtigung als Sonderausgabe oder

außergewöhnliche Belastung günstiger ist, sollte in jedem Einzelfall und Veranlagungs-zeitraum durch einen steuerlichen Berater ge-prüft werden.

Zugewinn als Schenkung?

Die meisten Ehen werden im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft oder in der modifizierten Zugewinngemeinschaft geführt. Dabei gilt der Zugewinn im Rah-men der Scheidung zwar nicht als Schen-kung, jedoch können sich hierdurch einkom-mensteuerliche Belastungen ergeben. Der Zugewinnausgleich gilt als Veräußerung be-ziehungsweise Anschaffung des Vermögens-gegenstandes. Dadurch kann zum Beispiel ein Spekulationsgewinn bei Gebäuden entstehen oder der betriebliche Gewinn erhöht werden.

Sollten Kinder vorhanden sein, ist für das Kindergeld der Elternteil anspruchsberechtigt, bei dem das Kind wohnt. Erfüllt der andere Elternteil seine Unterhaltspflicht, wird das hälftige Kindergeld auf seine Unterhaltsver-pflichtung angerechnet. Im Rahmen der Ver-anlagung erhalten beide 50 Prozent der Kin-derfreibeträge.

Alleinerziehende können unter bestimm-ten Voraussetzungen einen Entlastungsbetrag in Anspruch nehmen.

Voss Schnitger Steenken Bünger & Part-ner sowie die OBIC Revision GmbH unter-stützen Sie gerne kompetent bei steuerlichen Scheidungsfolgefragen.

Dipl.-Finanzwirt (FH) Konrad FrerichsRechtsanwalt Steuerberater, Fachanwalt für SteuerrechtPartner der Sozietät VOSS SCHNITGER STEENKEN BÜNGER & PARTNERin [email protected]

Page 37: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

T echnische Systeme als innovative und leistungsstarke Verstärker in Betriebe einbringen. Bestehende Systemtechnik

durch moderne Hightech optimieren. Steu-erungen nach betriebseigenen Bedürfnissen anpassen und benutzerfreundlich umsetzen. Dies sind die Leitziele des Dienstleistungsun-ternehmens im Bereich Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik aus Vechta.

Die Frage des ErfolgsErfolg im Unternehmen ist vor allem eine

Frage des richtigen Systems. Durch speicher-programmierbare Steuerung werden Prozesse und Abläufe optimiert und automatisiert – Produktionszeiten können dadurch signifikant verringert und Kosten eingespart werden. Da-bei legen der Geschäftsführer Berthold Meyer und sein Team Wert auf individuelle und maß-geschneiderte Steuerungstechnik, betriebsei-gene Bedürfnisse bilden dabei die Grundlage der Konzeption.

Von der Möglichkeit zur Inspiration, von der Idee zur technischen Zeichnung und Kon-struktion bis hin zur Montage und Inbetrieb-nahme reicht das Spektrum des Unternehmens.

Mit Hilfe einer durchdachten Maschi-nensteuerung lassen sich Arbeitsabläufe

deutlich effektiver gestalten, was sich positiv auf das Produktionsergebnis auswirkt und zu einer höheren Produktivität führt. Dies gilt für alle Bereiche mit leistungsstarker indus-trieller Steuerungs- und Schaltungstechnik. Dabei statten die Vechtaer Elektronikspezia-listen Privatkunden und Unternehmen jeder Größenordnung mit komplexen Regelungs-aufgaben aus. Weitere Bereiche der Meyer Systemtechnik GmbH sind unter anderem Steuerungen für die Kälte- und Klimatechnik sowie die Sicherheitstechnik.

Als Produktionsstätte für Individualauf-träge fertigt das Unternehmen Steuerungen auf Wunsch auch in Serie – in großen wie in kleinen Stückzahlen.

Gute Technik braucht einen guten Plan...

...und ein guter Plan bedarf einer guten Zusammenarbeit.

Das Projekt gemeinsam mit dem Kunden verwirklichen, gewährleistet vollste Zufrie-denheit.

Dabei legt Betriebsleiter Philipp Geduldig Wert auf Transparenz. Kunden werden Schritt für Schritt umfangreich informiert und mit

der Thematik vertraut gemacht. Dies garan-tiert eine hohe Zufriedenheit auch nach der Inbetriebnahme.

Mitarbeiter mit schneller Schaltung

Meyer Systemtechnik setzt auf seine Mit-arbeiter. Kundenideen werden im Team be-sprochen und gemeinsam wird nach den bes-ten und effizientesten Lösungswegen gesucht. Entsprechend wird das vorhandene Know-how eingesetzt, um jeden Kundenwunsch mit größtmöglicher Steuerungseffizienz ver-wirklichen zu können. So stellen auch Indi-vidualaufträge und die Umsetzung von selbst entworfenen Steuerungen und Projekten kein Problem für den mittelständischen Dienstleis-ter dar.

Bei der Vielfalt des Kompetenzbereichs ist sich das Team Meyer Systemtechnik ei-nig, gearbeitet wird Hand in Hand mit der Technik.

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Meyer Systemtechnik GmbHVardeler Weg 12 · 49377 VechtaTelefon: 04441 88 9950 · Telefax: 04441 [email protected]

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Hand in Hand mit der Technik

Meyer Systemtechnik bietet leistungsstarke Lösungen nach Maß

WESER-EMS MANAGER 08/12 37

Page 38: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

A m gesamten Primärenergieverbrauch in Deutschland hat der Betrieb von Gebäuden einen Anteil von circa 40

Prozent – dies besagt unter vielen gleich-lautenden Aussagen beispielsweise der VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Weiterhin ist zu benennen, dass nahezu 50 Prozent des auf den Gebäudebetrieb entfallenden Primärener-gieverbrauchsanteils für die Wärmeerzeugung (Beheizung und Brauchwassererwärmung) verbraucht wird. So kann grob überschlägig festgehalten werden, dass in etwa ein Viertel des gesamten Primärenergieverbrauchs auf die Wärmeerzeugung in Gebäuden entfällt.

Die umfänglichste Reaktion der Politik in der jüngsten Zeit hierauf ist die Änderung der Energieeinsparverordnung (EnEV). So wurde – in Bezug auf die Gebäudetechnik –

mit der EnEV 2009 die Nutzung und der Be-trieb von „alten“ Wärmeerzeugern erheblich beschränkt. Zum einen hat der Gesetzgeber den vormals (gerade in den 1970er Jahren) ge-förderten Nachtspeicherheizungen die „gelb/rote Karte“ gezeigt (§ 10a EnEV 2009). Diese können im Groben und verallgemeinert aus-gedrückt, wenn vor 1990 eingebaut, noch bis Ende 2019 betrieben werden und wenn nach 1990 eingebaut, maximal 30 Jahre betrieben werden. Dies gilt nicht vollumfänglich für alle Nachtspeicheranwendungen, wird jedoch zu Recht einen großen Teil der heute noch betriebenen Nachtspeicherheizungen betref-fen. Zum anderen hat der Gesetzgeber auch den „veralteten“ Heizkesseln und den unge-dämmten Wärmeverteilungsrohrsystemen den Kampf angesagt (§ 10 EnEV 2009). Da-

von – mit Ausnahmen – betroffene Heizkessel sind diese, die mit flüssigen und gasförmigen Brennstoffen betrieben werden, eine Nenn-wärmeleistung zwischen vier und 400 kW ha-ben und vor dem 01.10.1978 errichtet wurden.

Da (fast) jeder einzelne Wirtschaftsteil-nehmer, beziehungsweise jedes Unternehmen seine Kosten für die Wärmeversorgung heu-te genauestens kennt, ist es ein Muss, dieses in dieser Artikelreihe genauer zu betrachten. Wäre doch der Umstand, bis zu 75 Prozent des Energieeinsatzes für die Wärmeerzeu-gung der Umwelt zu entnehmen, ein riesiger Schritt – gerade da die Umweltwärme (Ener-gie aus Sonneneinstrahlung und Niederschlag, gespeichert in Erde, Luft und Wasser) nach menschlichem Ermessen unerschöpflich ist und kostenlos zur Verfügung steht.

BUSINESS IN WESER-EMS Heizen mit der Wärmepumpe

Heizen mit der Wärmepumpe

Energieeffizienz beim Gebäudebetrieb

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Heizen mit der Wärmepumpe BUSINESS IN WESER-EMS

Betrachtung Heizlast versus Kühllast

So hat sich aufgrund der Notwendigkeit der energetischen Verbesserung von Gebäu-den, betreffend Gebäudehülle und Gebäude-technik, in den vergangenen Jahren viel getan. Baustile und Baupraktiken haben sich verän-dert – so wird heute die Gebäudehülle hoch ge-dämmt und abgedichtet und Gebäude erhalten großflächige Verglasungen. Sicherlich ist diese Entwicklung in puncto Energieverbrauch bei der Nutzung von Gebäuden genau der richtige Weg – aber es treten dadurch auch Problem-stellungen auf, die das Gebäude nicht mehr in sich lösen kann und dabei auf die Unterstüt-zung der Gebäudetechnik angewiesen ist. Dies bewirkt eine stetig wichtiger werdende Ver-zahnung von Gebäuden mit ihren technischen Ausrüstungen. Leider kommt es aber hierbei immer öfter zu gravierenden Planungsfehlern bei der Sanierung oder der Neuerrichtung von Gebäuden. So muss die planungseröffnende Seite der Architektur viel öfter und viel früher die Kooperation mit Fachplanern der tech-nischen Gebäudeausrüstung suchen und nicht weiterhin dem leidigen Modell anhängen, dass die Planung und die Auslage der Technischen Ausrüstung in der Ausführungsphase den aus-führenden Unternehmen „angehängt“ wird.

Architekten und Techniker müssen Hand in Hand arbeiten

Dieses nicht mehr praktikable Modell be-günstigt, dass in der Gebäudenutzung dann beispielsweise festgestellt wird, dass die Luft-qualität so schlecht ist, dass dies zu Ermüdung führt oder die Raumtemperatur im Sommer so stark ansteigt, dass diese für die menschliche Leistungsfähigkeit negative Auswirkungen hat.

Da die Gebäude heute hoch gedämmt und abgedichtet werden und zudem, gerade im Gewerbe- und Verwaltungsbau, große Flächen der Verglasung erhalten, findet eine natürliche Belüftung nahezu nicht mehr statt und der Wärmeeintrag durch Sonnenein-strahlung im Sommer steigt enorm an. Dies führt dazu, dass gerade in den Sommermo-naten eine Kühllast deutlich größer ausfallen kann, als die Heizlast in der Heizperiode. So muss die Betrachtung darauf liegen, ein konstantes Raumklima ausbilden zu können, durch Wärmeerzeugung in den Heizzeiten und Kälteerzeugung in den Kühlzeiten. Diese Notwendigkeit ist nicht unbekannt – ihr wird aber immer noch sehr häufig durch getrennte Technologien begegnet, die teils sogar ge-geneinander arbeiten (Übergangszeiten) und beide für sich einen hohen Energiebedarf auf-weisen.

Somit erscheint es doch umso sinnhafter, eine Tech-nologie zu verfolgen die;a.) einen Großteil ihres Energiebedarfs der Umwelt entnimmt und b.) sowohl die Heiz-, als auch die Kühlaufgabe übernehmen kann.Diesem Ansatz entspricht die Technologie der Wärmepumpen.

Die Wärmepumpe ist prinzipiell eine Käl-temaschine und hat dadurch ihren Ursprung bereits 1876 gefunden. Ihr Geburtsvater ist Carl von Linde, der 1876 die erste funktions-tüchtige und betriebssichere Ammoniak-Käl-temaschine gebaut hat. Der Begriff Wärme-pumpe erklärt sich damit, dass diese Wärme von einem tieferen Temperaturniveau (Wär-mequelle) auf ein höheres Temperaturniveau (Wärmenutzung) „pumpt.“

Allen Wärmepumpen ist dabei imma-nent, dass für diese Anhebung des Tempe-raturniveaus Energie (zumeist elektrische Energie) für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird. Mithin verhält es sich so, dass die Höhe des Temperaturanhiebs direkt den Betriebsenergiebedarf und die Betriebszeit der Wärmepumpe bestimmt. Je höher das Tempe-raturniveau der Wärmenutzung und je gerin-ger das Temperaturniveau der Wärmequelle, desto höher ist der Betriebsenergiebedarf und die Betriebszeit.

Große Potentiale sind auch der photovol-taischen Energieerzeugung zum Betrieb einer Wärmepumpe beizumessen. Da die Wärme-pumpe nicht konstant betrieben werden muss, und eine Wärmespeicherung gut möglich ist, kann der Betrieb zeitlich zu gewichtigen Tei-len auf die photovoltaische Energieerzeugung angepasst werden.

Hieraus leitet sich ab, dass die Planung und Auslage einer Wärmepumpenanlage an sich, aber ebenso deren Einbindung als zentrale Komponente in eine effiziente

Autor: Gerwin Akkermann, Geschäftsführer der Planungs- und Sachverständigen Kontor GmbH, Osnabrück, [email protected]

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Gebäude technik, vielfältiges Fachwissen vo-raussetzt, welches in der Regel nur in darauf eingerichteten Fachingenieurbüros vorgehal-ten wird.

Die in der Gebäudetechnik relevantesten Wärme-pumpen sind die

Luft/Wasser Wärmepumpen, Wasser/Wasser Wärmepumpen und die Sole/Wasser Wärmepumpen.

Die Luft/Wasser Wärmepumpen bedie-nen sich der Wärmequelle Luft – sie entziehen der Außenluft Wärme. Weil die spezifische Wärmekapazität der Luft relativ gering ist, müssen große Luftmassen bewegt werden. Zu-dem hängt den Luft/Wasser Wärmepumpen der Umstand an, dass die Außenluft gerade zu den Heizperioden am kältesten ist. Wenn man jedoch zur Wärmequelle Luft die Wärmequelle Erde hinzuzieht, also die der Wärmepumpe zur Verfügung gestellte Luft zuvor im Erdreich an-wärmt, kann hieraus (für kleinere bis mittlere Anwendungen) ein sehr wirtschaftlich arbei-tendes System gebildet werden. Die Luft/Was-ser Wärmepumpe verursacht die geringsten Errichtungskosten und hat nach Auffassung des Autors eine gewaltige Relevanz, gerade in Sanierungsaufgaben zu Bestandsgebäuden.

Wärmeenergie aus dem Grundwasser nutzen

Die Wasser/Wasser Wärmepumpen be-dienen sich der Wärmequelle Wasser, zumeist in Kombination mit der Wärmequelle Erde – genauer gesagt, der im Grundwasser ge-speicherten Wärmeenergie. Dies erfordert die Einrichtung von zwei Brunnenanlagen, dem Förderbrunnen, aus dem das Wasser gefördert wird, dem die Wärme entzogen werden soll und dem Schluckbrunnen, dem das aus dem Förderbrunnen entnommene Wasser wieder zugeführt wird. Da die Qualität der Brunnen hier eine bedeutende Rolle spielt, sind diese immer durch einen qualifizierten Brunnen-bauer einzurichten.

Aufgrund des hohen Aufwandes, der mit der Erschließung der Wärmequelle betrieben werden muss, eignet sich die Wasser/Wasser Wärmepumpe überwiegend nur für größere bis große Anwendungen.

Die Sole/Wasser Wärmepumpen bedie-nen sich der Wärmequelle Erde, das heißt sie entziehen dem Erdreich durch in die Tiefe gerichtete Sonden oder in die Fläche gerich-tete Kollektoren die benötigte Wärmeenergie. Hierbei zirkuliert die Sole (Wassergemisch)

durch einen geschlossenen Wärmequellen-kreislauf und führt der Wärmepumpe über einen Wärmetauscher die notwendige Wär-meenergie zu. Sole/Wasser Wärmepumpen haben das größte Einsatzgebiet – sie eigenen sich bereits zu kleineren bis hin zu großen Anwendungen. Auch lassen sich mit Ihnen in-dividuelle Sonderlösungen aufbauen, wie zum Beispiel die Nutzung von Prozessabwärme (Kühlwasser mit geringer konstanter Tempe-ratur) oder auch die Nutzung von Abwasser-wärme. Sole/Wasser Wärmepumpen lassen sich ideal mit Latentwärmespeichern betrei-ben, die wiederum ebenso eine ganzjährige solarthermische Unterstützung begünstigen.

Sonderfall: Wärmequelle mit Latentwärmespeicher

Ein Latentwärmespeicher kann ther-mische Energie (Wärme- sowie Kälteenergie) über längere Zeit mit vielen Wiederholungs-zyklen speichern. Zur Kombination mit einer Sole/Wasser Wärmepumpe kommen wasser-gefüllte und unterirdische Latentwärmespei-cher zum Einsatz, mit denen die Wärmequelle ausgebildet wird. Hierzu wird im temperatur-konstanten und frostsicheren Erdreich, eine für die Wärmepumpenanwendung ausreichende Menge Wasser in einem geeigneten Behälter vorgehalten. Im Heizbetrieb entnimmt die Wärmepumpe dem Wasser Wärmeenergie, bis dieses seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest verändert. Dadurch wird dem Wasser eine deutlich höhere Energiedichte verliehen (Kri-stallisationsenergie durch Aggregatzustands-änderung). Sobald der Latentwärmespeicher eine Temperatur erreicht hat, die unter der Temperatur des Erdreichs liegt, wird Wärmee-nergie aus der Erde in den Speicher übertragen. Am Ende der Heizperiode hat der Latentwär-mespeicher dann eine äquivalente Menge an Kälteenergie (in Form von gefrorenem Wasser) gespeichert, die der Wärmepumpe sodann als Kältequelle für den Kühlbetrieb dient.

Hier schließt sich dann der Wiederho-lungszyklus zum Latentwärmespeicher. Mit dem Heizbetrieb wird dem Speicher Wärme-energie entzogen (Entladung) und gleichzeitig Kälteenergie eingebracht (Ladung). Der darauf folgende Kühlbetrieb entzieht dem Speicher Kälteenergie (Entladung) und bringt dadurch wiederum Wärmeenergie ein (Ladung).

Bei einer solchen Wärmeerzeugung ent-fällt dann auch bei Gebäuden mit hohen Kühl-lasten die zusätzliche Installation einer separa-ten Klimatechnik (Kälteerzeugung).

BUSINESS IN WESER-EMS Heizen mit der Wärmepumpe

40 WESER-EMS MANAGER 08/12

Lediglich 15 Prozent der Heizungen in Deutschland entsprechen dem „heutigen

Stand der Technik“. Die Heizkosten sind in Deutschland in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen und sie wer-den weiter steigen. Investitionen in Heizsysteme mit regenerativem Anteil machen sich zügig bezahlt – mit Inbetriebnahme wird Energie gespart.Und was spricht für eine Wärmepumpe? Die gewonnene Wärme wird der Außenluft oder dem Erdreich über ein Wärmetauschersystem entzogen, um diese danach in einem Wärmepumpenkreislauf auf ein für Heizzwecke nutzbares Temperaturniveau anzuheben.Die Ersparnis liegt in der Unabhängigkeit von klas-sischen Energieträgern wie Gas oder Öl. Diese Energie-träger sind nicht mehr notwendig. Die Energiequelle ist auf dem eigenen Grundstück.

Vorteile für Sie: Sie sparen Geld in Sachen Energiekosten - Sie sind

unabhängig von steigenden Gas- oder Ölpreisen. Die Technik ist wartungsarm, Sie brauchen keinen

Schornstein und keine Lagerstätte für Öl. Mit Wärmepumpen kann man heizen, kühlen, Warm-

wasser erzeugen und lüften. Wärmepumpen sind leise und sauber und steigern

den Wert Ihrer Immobilie.

Vorteile für die Umwelt: keine CO2-Emmission vor Ort – das ist aktiver Klima-

schutz mögliche Kombination mit „grünem“ Strom (PV) Nutzung regenerativer Energien – Ressourcen Gas

und Öl sparen

Lösungen mit Wärmepumpen gibt es für den Neu- und Altbausektor. Wichtig ist eine umfassende Gebäude-analyse, die die Beschaffenheit der Dämmung und des installierten Heizungsrohrsystems inklusive gegebenen-falls der Heizkörper beziehungsweise der Fußbodenhei-zung beinhaltet. Die Bundesregierung hat gerade die Förderbedingungen für die Heizungssanierung verbes-sert! Fragen Sie ColdeweyECO nach den aktuellen Förder-bedingungen im Hinblick auf Gebäude und Heizsysteme.

Effiziente Technik von ColdeweyECO Energie sparen mit einer Wärmepumpe

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Page 41: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

WESER-EMS MANAGER 08/12 41

Sonderfall: Einbindung solarthermischer EnergieZudem eignen sich Wärmepumpen-

anlagen sehr gut zu einer Kombination mit einer solarthermischen Energieerzeugung. Während solarthermische Energie in Kom-bination mit Wärmeerzeugern unter Einsatz von festen, flüssigen oder gasförmigen Brenn-stoffen in der Regel nur in den sonnigen Jah-reszeiten zur Brauchwassererwärmung oder Heizungsunterstützung gebührend genutzt werden kann, stellt sich die Nutzung der solarthermischen Energie beispielsweise in Kombination mit einer Sole/Wasser Wärme-pumpe mit latent speichernder Wärmequelle ganzjährig dar. Qualitativ hochwertige Solar-kollektoren mit hohem Wirkungsgrad (zum Beispiel Vakuum-Röhren-Kollektoren) kön-nen auch zu weniger sonnigen Jahreszeiten noch 20-30 Grad Celsius warmes Wasser bereitstellen, welches sich exzellent zu einer Wärmeenergiezufuhr in den Latentwärme-speicher eignet und eine Volumenverringe-rung des Speichers bedingen kann, die damit gleichzeitig Baukosten spart.

Gerwin Akkermann

Heizen mit der Wärmepumpe BUSINESS IN WESER-EMS

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Im Zuge der angestrebten Energiewende ist die Wär-mepumpentechnologie zu einem Schwerpunktthema geworden. Der Einsatz von Wärmepumpen für die Wär-meversorgung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Primärenergiebedarf und Treibhaus-gasemission.Derzeit werden jährlich circa 57.000 Wärmepumpen in Deutschland installiert, Tendenz steigend. Bei den Wärmeerzeugern im Neubausektor liegt der Anteil der Wärmepumpe mittlerweile bei rund 20 Prozent. Kon-servative Studien rechnen im Jahr 2020 mit einem Feld-bestand von Wärmepumpen von 1,2 Millionen Anlagen. (Datenquelle: bwp Bundesverband Wärmepumpe)Das Herzstück jeder Wärmepumpe ist eine Kälteanlage. Da die Anlagen heute überwiegend als industriell ge-

fertigte Einheit zum Endverbraucher gelangen, ist der Markt für diese Geräte breit gestreut. Bei Inbetriebnah-me und Service ist dann der Fachmann gefragt. Neben dem klassischen Anwendungsgebiet der Wärme-pumpe im Gebäudesektor wird der Einsatz in gewerb-lichen und industriellen Bereichen immer wichtiger. Bei jeder kälte- oder klimatechnischen Anwendung ent-steht ein Wärmepotenzial, das vielfältig genutzt werden kann. Die Doppeltnutzung von Anlagentechnik – im Winter heizen, im Sommer kühlen, oder die Parallelnut-zung von Kälte und Wärme in Produktionsprozessen ist ein geeignetes Mittel, Prozesskosten im Unternehmen niedrig zu halten. Beispielhafte Anlagen führen zu enor-men Energieeinsparungen und entlasten die Umwelt.Der bei konventionellen Heizungsanlagen ermittelte Wirkungsgrad ist bei Wärmepumpenanlagen als Jahres-arbeitszahl (JAZ) bezeichnet. Hier fließen Anlagentech-nik, Verbrauch von Nebenaggregaten, Automatisierung und Nutzerverhalten in die Bewertung der Effizienz mit ein. Für optimale Werte ist es wichtig, dass neben einer fachmännischen Inbetriebnahme und Einstellung auch die Wartung der Einrichtungen nicht vernachlässigt wird. Bei größeren Anlagen führt eine fehlerhafte Be-triebsweise schnell zu Verlusten im zweistelligen Pro-zentbereich. Hier ist eine regelmäßige Inspektion durch den Fachbetrieb gefragt.

Klaus Gering, Geschäftsführer der Gering Kälte Klima GmbH, Belm

EXPERTENTIPP

Dienstleistung im Wärmepumpenmarkt„Kernkompetenz Kälte“

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Hybridkollektor X-10 vereint solare Wärme- und Stromerzeugung

EMS PLUS GmbH und die Absolicon Solar Concentrator GmbH projektieren Photothermie

BUSINESS IN WESER-EMS Heizen mit der Wärmepumpe

42 WESER-EMS MANAGER 08/12

D ie Solarbranche hat das Ziel, bis 2020 europaweit im Durchschnitt einen Qua-dratmeter Kollektorfläche pro Einwoh-

ner zu installieren. Für Deutschland entspricht dies einer Gesamtinstallation von 80 Millionen Quadratmetern Kollektorfläche mit einer Wär-meleistung von 56 GWth. Dies wird erreicht mit einem jährlichen Marktwachstum von 30 Prozent zwischen 2011 und 2020 und führt zu einem Anteil der Niedertemperatur-Solarther-mie an der Wärmebereitstellung von zunächst circa drei Prozent.

Dachflächen optimal nutzenAbsolicon kann mit der Produktion des

Photothermie Hybridkollektors Absolicon X-10 einen guten Teil der aktuell durch Politik und Forschung technologisch angestrebten Weiter-entwicklung bereits anbieten. Der Hybridkol-lektor vereint Solarthermie (Wärme) und Pho-tovoltaik (Strom) in einem Kollektor, so dass die im Verhältnis zum Gesamtvolumen großer Gebäude oft geringe Dachfläche optimal ge-nutzt werden kann. Dadurch wird erreicht, dass die Nachteile der beiden Systeme (Photovoltaik beziehungsweise Solarthermie) minimiert und gleichzeitig daraus Vorteile entwickelt werden. Die Wärme, die normalerweise die Leistung der Photovoltaik schwächt, wird durch die Solar-thermie abgeführt. So werden Heizkosten und Kosten für die Warmwasserbereitung einge-spart und zudem Strom produziert, der selbst

genutzt oder ins Netz des Energieversorgers eingespeist werden kann.

Die Absolicon Solar Concentrator GmbH wird als neu gegründetes Unternehmen auf Basis der exklusiven Lizenz der schwedischen Muttergesellschaft Absolicon Solar Concentra-tor AB den Hybridkollektor X-10 produzieren und im deutschsprachigen Markt (Deutsch-land, Österreich, Schweiz) über die EMS PLUS GmbH vertreiben. Potenzielle Kunden sind Ei-gentümer oder Betreiber großer Liegenschaf-ten wie Hotels, Krankenhäuser, Bürokomplexe, Landwirtschaftsbetriebe, Gewerbe- und Indus-triebauten, wie Kühlhäuser, Waschstraßen, Mö-belhäuser, Speditionen, Logistikunternehmen, Baustoffhandel und andere Lagerhallen, Ver-waltungen, aber auch private Haushalte.

X10- Installation auf einem Flachdach

Eine Zertifizierung für die Absolicon X-10 liegt bereits vor. Ergänzend soll für den deut-schen Markt die Kennzeichnung ‚Blauer Engel’ nach RAL ZU 47 beantragt werden.

Die Absolicon X-10 hat eine Leistung von 530W thermisch und 150W elektrisch pro Quadratmeter. Sie ist dabei ausgelegt für den Markt der Gebäudetechnik, hier speziell für die Beheizung/Klimatisierung (Erzeugung von Wärme und/oder Kälte) größerer Gebäude. Neben der Installation auf Dächern kann sie

auch ebenerdig errichtet und zur Versorgung von Nah- und Fernwärmenetzen genutzt wer-den. Die X-10 ist eine Halbröhre (Parabolrin-ne), deren Oberfläche als Spiegelmaterial Sil-ber nutzt. Die Rinne wird durch ein von den oberen Kanten her plan verlaufendes Glas geschützt. Der Receiver, eine spezielle Metall-röhrenkonstruktion, befindet sich direkt unter dem Glas. Seitlich am Receiver befinden sich Hochleistungsphotovoltaikzellen, durch die neben der erzeugten Wärmeenergie gleichzei-tig auch elektrische Energie generiert und so die Effizienz der Anlage gesteigert wird. Der Strom kann direkt ins Netz des Gebäudes oder des Energieversorgers eingespeist werden. Die erzeugte thermische Energie wird über Rohr-systeme vom Kollektor/Receiver in die Hei-zungs-/Klimaanlage des jeweiligen Gebäudes geführt, gegebenenfalls in Kälte umgewandelt.

Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen konnte im Rahmen der Hanno-ver Messe 2012 die CSP-Anlage zur Versorgung von Haushalten, Gewerbeliegenschaften oder Mastanlagen mit Strom und Wärme dem in-teressierten Fachpublikum vorgestellt werden. Für diese Anlage war der schwedische Her-steller bereits 2011 mit dem Intersolar-Award ausgezeichnet worden; jetzt will Ems Plus mit seinem Kooperationspartner aus Schweden den deutschen Markt für das Produkt erschließen.

Die erste Absolicon X-10 CSP-Anlage in Deutschland mit einer Leistung von 15,9 kW thermisch und 4,5 kW elektrisch befindet sich bereits am Unternehmenssitz in Lingen-Bac-cum im Bau und wird zukünftig ein Mehrfami-lienhaus mit Wärme versorgen.

Auch der niedersächsische Justizminister Bernd Busemann überzeugte sich von der Qualität der schwedisch-emsländischen Kooperation auf der Hannover Messe 2012

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„Unternehmerische Verant-wortung zu übernehmen, heißt für mich unter anderem: Ich habe dafür Sorge zu tragen, dass es meinem Personal, meinen über 100 Mitarbeitern gut geht. Denn nur dann kann es auch unseren Klienten gut ergehen. Und das fällt wiederum positiv auf uns zurück“, erklärt Norbert Fischer, geschäftsführender Gesellschafter des Intensivpflege-Unternehmens CAMELOT aus Wallenhorst bei Osnabrück. Diese Sorge um die CAMELOT-Arbeitnehmer um-fasse auch, an die Zukunft jedes einzelnen Teammitglieds zu den-ken. „Der Bereich der Pflege stellt hohe Ansprüche an unsere Pflege-fachkräfte. Dabei ist es gerade in den sozialen Berufen wichtig, den notwendigen Ausgleich zu finden. Vielleicht will der eine oder ande-re Arbeitnehmer ja früher in Ren-te gehen, vielleicht muss er sogar. Eventuell braucht jemand schon vorher einmal eine Auszeit – für sich selbst, für ein Sabbatical, eine Weiterbildung, Familienplanung, für die Pflege von Angehörigen oder ähnliches. Die Aussicht, mit Hilfe von Wertkonten genau dies umsetzen zu können, faszinierte mich von Anfang an. Denn da-mit haben Mitarbeiter die Mög-lichkeit, Gehaltsbestandteile auf einem speziellen Wertkonto si-cher und verzinslich sehr attraktiv anzusparen.“

Heute kann CAMELOT sei-nem Team ein eigenes Lebensar-beitszeitmodell anbieten. Dass es eines wurde, das zudem genau auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters zugeschnittenen ist, war der Ent-wicklungspart von Harald Röder. Er und sein Team von der Deut-schen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensar-beitszeitmodelle (DBZWK) mit Sitz in Schwäbisch Gmünd ken-nen die Wunsch-Hitliste von Ar-beitnehmern aus ihrer täglichen Praxis heraus: „Es sind vor allem Punkte, wie a) mehr Flexibilität bei der Organisation und Gestal-tung von Arbeit, b) eine besse-re Vereinbarkeit von Beruf und Familie, c) eine freie Lebensge-staltung und d) mehr finanzielle Sicherheit im Alter“, weiß der er-fahrene Fachmann.

Mit einer solchen fortdau-ernden sozialen Absicherung lässt sich aber genauso gut und problemlos eine Auszeit für häus-liche Pflegefälle finanzieren, um sich um ältere oder erkrankte Familienangehörige kümmern zu können.

Norbert Fischer: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Modelleinführung unternehme-rische Weitsicht bewiesen haben. Das ist mitarbeiterbewusste und familienorientierte Personalpoli-tik im besten Sinne.“

Unternehmerische Verantwortung – unternehmerische Verpflichtung

CAMELOT Gesellschaft für Intensivpflege richtet Lebensarbeitszeitmodell für Mitarbeiter ein.

Norbert Fischer hat mit dem „CAMELOT-FLEX-KONTO“ ein Paket geschnürt, das viele Wünsche der Mitarbeiter in dem Unternehmen berücksichtigt.

NAMEN UND NACHRICHTEN CAMELOT | megova medienkompetenz

Viel zu häufig liegt gut ge-machten Produkten eine schlech-te Bedienungsanleitung bei. Da wird die Kauflust spätestens dann zum Kauffrust, wenn der Kun-de das Produkt nicht benutzen kann, weil er die Bedienungsan-leitung nicht versteht.

Abhilfe bietet die mego-va medienkompetenz GmbH & Co.KG, eine Mediengemeinschaft der Goldschmidt-Druck GmbH und van Acken Druck GmbH mit Sitz in Lingen, die sich neben klassischen Druckleistungen auf den Druck von Bedienungsanlei-tungen spezialisiert hat.

„Viele Unternehmen geben sehr viel Geld für die Produktent-wicklung und die anschließende Markteinführung aus, aber bei der Bedienungsanleitung wird allzu häufig gespart“, so Ludger Stienken, Technischer Leiter bei megova. Diese Diskrepanz zwi-schen hochwertigem Produkt und billiger Bedienungsanlei-tung, sei ein falscher unterneh-merischer Ansatz. Denn die Bedienungsanleitung sei, rein rechtlich gesehen, ein wesent-licher Produktbestandteil. „Kann der Kunde das Produkt aufgrund einer schlecht aufbereiteten Be-dienungsanleitung nicht benut-zen, hat er nach dem geltenden Schuldrecht die Möglichkeit, das

Produkt zu reklamieren und die Rechte aus der Mängelgewährlei-stung wahrzunehmen“, erläutert Stienken. Der Kunde kann im schlimmsten Fall sein Geld zu-rückfordern.

Unternehmerisches Umden-ken sei gefragt, so der Fachmann. „Hersteller sollten Bedienungsan-leitungen nicht länger als lästiges Übel stiefmütterlich behandeln, sondern in ihnen eine echte un-ternehmerische Chance sehen.“ Nach dem Produkterwerb sei die Bedienungsanleitung der erste kommunikative Kontakt zwischen Hersteller und Kun-de. Ist die Bedienungsanleitung benutzerfreundlich und optisch ansprechend, wird der Käufer mit seinem Neuerwerb zufrie-den sein. „Eine gut gestaltete Be-dienungsanleitung könnte so zu einem wirksamen Mittel werden, um Kunden an das eigene Unter-nehmen zu binden und Marken-treue zu generieren.“ Unterneh-mer, die diesen Zusammenhang verstanden haben, nutzen Be-dienungsanleitungen als Mittel zur direkten B2B- oder B2C-Kommunikation. „Gegenüber der Konkurrenz sind sie klar im Vorteil“, weiß der Experte, dessen Unternehmen viele Firmen bei der Erstellung optimaler Bedie-nungsanleitungen unterstützt.

Bedienungsanleitungen als Wettbewerbsvorteil

megova medienkompetenz auf Druck spezialisiert

44 WESER-EMS MANAGER 08/12

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Coldewey | BP Lingen NAMEN UND NACHRICHTEN

Am 12. Oktober von 18 bis 24 Uhr können Technik-Inte-ressierte in den Räumlichkeiten der Detlef Coldewey GmbH in Westerstede auf zwei Etagen und knapp 3.000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche die ganze Welt der Technik neu für sich entdecken. Dabei können sich die Besucher in aller Ruhe und in entspannter Atmosphäre über die Highlights, Trends und Neuheiten von der Ifa

2012 informieren. Das Team von Detlef Coldewey und die Fachleu-te der einzelnen Markenhersteller liefern verständliche Antworten auf sämtliche Fragen rund um die Technik.

Ideen, Impulse und Lö-sungen aus den Bereichen Hifi, TV, Haus und Licht, Lösungen aus dem Bereich IT- & Kommuni-kationstechnik und Systeme rund um Energie, Gebäudetechnik und

Sicherheit stehen dabei im Fokus der Veran-staltung. Begleitet wird die Coldewey Erleb-nisnacht von verschie-denen Events, kleinen kulinarischen Überra-schungen und kühlen Getränken.

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WESER-EMS MANAGER 08/12 45

Gerhard Sander hat zum 01. Septem-ber 2012 zusätzlich zu seiner Funktion als Finance Manager die Rolle des Kauf-männischen Ge-schäftsführers bei BP Lingen übernom-men. Der Diplom-Kaufmann folgt auf Andreas Mohr, der nach zweieinhalb Jahren Tätigkeit in Lingen zum BP Standort in Bochum wechselte und dort künftig die Logistik-Ak-tivitäten innerhalb der BP Europa SE leitet.

Gerhard Sander begann seine Laufbahn beim Energiekonzern Wintershall im niedersächsischen

Barnstorf, wo er zu-nächst eine Lehre als Industriekauf-mann absolvierte. Nach Abschluss sei-nes Studiums wech-selte er innerhalb des Konzerns nach Kassel, später nach Düsseldorf und Ber-lin, wo er Anfang der 90er Jahre leitende Tätigkeiten im Fi-

nanzwesen ausübte. 1994 kam der gebürtige Bassumer zur Erdöl-Raffinerie Emsland nach Lingen und leitete dort das Controlling. Im Jahr 2008 übernahm Gerhard Sander die Rolle des Finance Ma-nager in der BP Erdöl-Raffinerie Emsland.

Wechsel in der Geschäftsführung der BP Lingen GmbH

Gerhard Sander übernimmt kaufmännische Geschäftsführung

Gerhard Sander, Foto: www.fotogen-lingen.de

Page 46: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Christian Gnaß (*06.09.1961) wurde im Rahmen einer au-ßerordentlichen Gesellschaf-terversammlung zum Sprecher der Geschäftsleitung der Erwin Müller GmbH ernannt. Seit dem 01. Juli 2012 ist Gnaß damit für das operative Tagesgeschäft der Gesellschaft verantwortlich, aus dem sich Dipl.-Ing. Harald Müller

zurückgezogen hat. Gleichzeitig wurde Stefanie Müller Mitglied der Geschäftsleitung.

Mit der Berufung zum Vor-stand eines internationalen, bör-sennotierten Automobilentwick-lers übernahm Gnaß erstmals unternehmerische Führungs-verantwortung. Vor Eintritt in die Erwin Müller Gruppe war er Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Benteler Maschinenbau GmbH und Managing Director der PDE-Gruppe (Product-De-sign Engineering) im niederlän-dischen Helmond. Parallel dazu absolvierte er das Senior Execu-tive Programme an der London Business School.

Im April 2008 wechselte Christian Gnaß nach Lingen und übernahm die Geschäftsführung der Erwin Müller Gruppe für den Bereich Technik.

Wechsel in der Geschäftsleitung der Erwin Müller GmbH

Harald Müller übergibt Unternehmensleitung an Christian Gnaß

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Deutschlands größte Job- und Bildungsmesse für erneu-erbare Energien lädt für den 1. und 2. März 2013 erneut zum Branchentreff nach Bremen ein. Im vierten Messejahr präsentiert

sich die zukunftsenergien nord-west im Messe Centrum Bremen auf einer Ausstellungsfläche von rund 4.000 Quadratmetern. Aus-steller können sich ab sofort an-melden.

96 Unternehmen, Univer-sitäten und Weiterbildungsan-bieter nutzten die Möglichkeit im Jahr 2012 für direkte Be-werberkontakte, eine erhöhte Öffentlichkeitswirksamkeit so-wie zur Besetzung von freien Positionen.

Die zukunftsenergien nord-west 2013 ist der branchenspezi-fische Treffpunkt für Aussteller und engagierte Jobsuchende zum

Thema erneuerbare Energien und eine aktive Plattform für Fragen und Austausch zum The-ma Qualifizierung und Weiter-bildung. Branchenworkshops, Vorträge und Exkursionen sowie zahlreiche Stellenangebote an den Jobwänden bieten vielseitige Informations- und Kontaktmög-lichkeiten für die Messebesucher/innen. www.zukunftsenergien-nordwest.de

zukunftsenergien nordwest am 1. und 2. März 2013 in Bremen

Ausstelleranmeldungen sind ab sofort möglich

NAMEN UND NACHRICHTEN Erwin Müller | BSH IT Solutions | zukunftsenergien nordwest

Sascha Sambach wurde An-fang September zum Geschäfts-führer der BSH IT Solutions GmbH benannt. Seit mehr als zwölf Jahren ist er bei der BSH in verschiedenen Funktionen tätig. So verantwortete er als Prokurist den Vertriebsbereich und darüber hinaus in den letzten eineinhalb Jahren als Prokurist den Geschäfts-

bereich Infrastructure Solutions & Services.

Die BSH befindet sich auf Wachstumskurs. Dies will Sascha Sambach weiter vorantreiben. „Unser Ziel ist nahezu eine Ver-dopplung des Umsatzes und des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr. Und bis-her liegen wir auch sehr gut auf Kurs“, so Sambach. Unterstützt wird dieses Wachstum durch das ganzheitliche Produktportfolio der BSH. „Von eigener Software aus der Allgeier Group, zu der die BSH gehört, über erstklassige IT-Infrastruktur-Lösungen bis hin zu den dazugehörigen ganzheitlichen Servicekontrakten sind wir zen-traler Full-Service-Partner unserer Kunden“, erläutert Sascha Sam-bach. BSH stellt bereits heute eine starke Infrastruktur-Kompetenz im Nordwesten zur Verfügung.

Sascha Sambach neuer Geschäfts-führer der BSH IT Solutions GmbH

Zielsetzung bis Jahresende: Vorjahresumsatz verdoppeln

46 WESER-EMS MANAGER 08/12

Page 47: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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LBD | Autogalerie Schlickel NAMEN UND NACHRICHTEN

„Wenn ein Betrieb seit fast 100 Jahren erfolgreich besteht, so kommt das nicht von ungefähr. Sicher hat da jeder Unternehmer sein ganz spezielles Geheimre-zept“, vermutet Stephan Sander, Geschäftsführer der 1916 ge-gründeten Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft Damme (LBD). „An meinem Grundsatz ist jedoch nichts Rätselhaftes. Im Ge-genteil, er ist ganz einfach und je-der darf ihn wissen: Für mich sind die Mitarbeiter das wichtigste Po-tenzial. Wir alle wissen: Die An-hebung des Renteneintrittsalters ist eine Folge unserer steigenden Lebenserwartung und der demo-grafischen Verschiebungen im Sozialsystem. Aber jede Aussicht auf das ,Wann’ des Renteneintritts birgt auch Ungewissheit. Die Fra-ge, die man sich dabei stellt, lautet im Regelfall ja nicht: ,Wie lange möchte ich arbeiten?’ Vielmehr fragt man sich doch: ,Bis wann werde ich arbeiten können? Und in welcher Art und Weise? Wie lange werden meine körperlichen und geistigen Kräfte überhaupt noch eine Teilnahme am Arbeits-leben zulassen?’ All diese Punkte machten mir Sorgen – bis ich auf die innovativen Gestaltungsmög-lichkeiten von Lebensarbeitszeit-modellen aufmerksam wurde“, so Sander.

In diesem Rahmen wollte er für die Mitarbeiter eine langfristige Sicherheit der Vermögensanlagen von Wertguthaben und Erträgen, eine insolvenzgeschützte Treu-handabwicklung und ein Höchst-maß an Flexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase. Zusammen mit Harald Röder von der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeit-wertkonten und Lebensarbeitszeit-modelle mbH (DBZWK) und der Volksbank Dammer Berge eG hat-te Sander am Ende ein Instrument geschmiedet, mit dem die Mitar-beiter für die Zukunft optimal ge-rüstet sind. „Mit dem von uns ent-wickelten Wertkonto, dem wir den Namen ,LBD-FLEX-KONTO’ ga-ben, lassen sich Lebensabschnitte weitaus gezielter planen, unvorher-gesehene Situationen besser koor-dinieren, lässt sich der Ruhestand besser einleiten“, so Röder.

Und so wurde einige Ent-wicklungswochen später auch die gesamte LBD-Belegschaft zu einer entsprechenden Mitarbeiterver-sammlung eingeladen. Sie erkannte die Chance, die Sander für sie be-reitstellte, sehr schnell. Und so tra-fen rund 80 sensationelle Prozent der Mitarbeiter sofort nach der Vorstellung des Modells und der individuellen Beratungsgespräche en Detail die Entscheidung: „Da mache ich mit!“

Mitarbeiter sind das wichtigste Potenzial

Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft Damme (LBD) bietet Beschäftigten Zeitwertkonten

Stephan Sander (links) und Harald Röder präsentieren die Unterlagen zum gemeinsam mit der Volksbank Dammer Berge entwickelten „LBD-FLEX-KONTO“.

WESER-EMS MANAGER 08/12 47

Die Autogalerie Schlickel gibt es seit 1979 in Oldenburg, sie präsentierte bisher die Mar-ken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Jeep und Seat sowie Fiat Nutz-fahrzeuge. Nun war es für Ge-schäftsführer Uwe Schlickel an der Zeit, das Angebot zu er-weitern: Für Jaguar und Land

Rover wurde eigens ein neues Gebäude errichtet, das nun-mehr feierlich eröffnet wird. „Damit sind wir als in der Re-gion ansässiges Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt und werden unserem Motto gerecht: Leidenschaft ist unser Antrieb“, so Uwe Schlickel.

Jaguar und Land Rover kommen nach Oldenburg

Autogalerie Schlickel mit Gebäudeerweiterung

Page 48: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Die so genannte „Alterna-tivmedizin“ erfreut sich hier-zulande großer Beliebtheit. Bei kleineren Blessuren, Erkältungen, Rhythmusstörungen oder Schlaf-schwierigkeiten greifen viele Deutsche mittlerweile eher zu homöopathischen oder rein pflanzlichen Mitteln statt gleich die chemische Keule zu schwin-gen.

In Wilhelmshaven befindet sich mit der gisunt®-Klinik eines der deutschen Kompetenzzen-tren für den Schulterschluss ausgewählter Naturheilverfah-ren beziehungsweise naturnaher Heilweisen mit der notwendigen und hilfreichen Schulmedizin bei chronischen und Krebserkran-kungen.

Die gisunt®-Klinik ist eine international anerkannte Fach-klinik für Integrative Medizin und das erste nordwestdeutsche,

heute internationale Hyperther-miezentrum. Von der Fachgesell-schaft zertifiziert, im internati-onalen Wissenschaftsaustausch und als Ausbildungszentrum gibt das Team seine über 25 Jahre Erfahrung mit der Hyperther-mie anderen Kollegen aus nah und fern weiter. Bei der Hyper-thermie handelt es sich um die gezielte Überwärmung (örtlich, regional oder systemisch) des Körpers. Durch das „künstliche“ Fieber werden sogenannte Hit-zeschockproteine (HSP) gebildet. Für das Immunsystem sind diese Proteine Signale für die körperei-genen Killerzellen, die entarteten Zellen zu erkennen und zu atta-ckieren. Darüber hinaus weiten sich durch die höheren Tempera-turen die Blutgefäße.

Vor kurzem wurde in dem internationalen Hyperthermie-zentrum der gisunt®-Klinik eine in Deutschland ganz neuartige Methode der Überwärmung installiert. Die in den USA wis-senschaftlich begleitete und in Russland bereits etablierte Me-thode, HeatHeal© genannt, kann nun auch hierzulande eingesetzt werden. Kennzeichen der neuen Methode sind die geringen Ne-benwirkungen und guten Erfolg-schancen, insbesondere in der Kombination mit den klassischen Verfahren. Wilhelmshaven wird damit auch zu einem Vorreiter technischer Innovationen in der Integrativen Medizin.

48 WESER-EMS MANAGER 08/12

„Mehr Raum für Ideen, mehr Raum für Lösungen, mehr Raum für Menschen“ schafft die VRG-Gruppe, die ihre Unternehmens-zentrale in Oldenburg-Etzhorn hat und dort derzeit mehr als 220 Mitarbeiter beschäftigt. Das er-läuterte Dr. Uwe Vaihinger, Ge-schäftsführer der VRG-Gruppe, bei der Grundsteinlegung am Mit-telkamp 118. Auch Prof. Dr. Gerd Schwandner, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, war gekom-men, um nach einem Grußwort tatkräftig die Grundsteinlegung zu unterstützen. Zusammen mit dem Oberbürgermeister, den Ar-chitekten Rüdiger Selugga und Dr. Malte Selugga, dem Bauunterneh-mer Bernard von Grönheim und Dr. Torsten Ripke, Entwicklungs-chef der VRG Gruppe, füllte Dr. Uwe Vaihinger eine Zeitkapsel mit Gegenständen, die Zeugnis ablegen von dem Bauvorhaben und dem Schaffen der VRG: Bau-pläne des Entwicklungszentrums, Unterlagen zur Dokumentation

der Unternehmenshistorie, die tagesaktuelle Ausgabe der Nord-west-Zeitung, Münzen sowie ein USB-Stick mit Informationen zur Unternehmensgruppe und deren Leistungsangebot.

Mit drei symbolischen Ham-merschlägen wurde die Grund-steinlegung anschließend be-siegelt. „Wir bereiten mit dieser Grundsteinlegung den Boden für weiteres nachhaltiges Wachs-tum unseres Unternehmens, für die Zukunftssicherung unserer Arbeitsplätze und für weitere in-novative Produkte aus unserem neuen Entwicklungszentrum“, sagte Dr. Uwe Vaihinger bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Das helle, freundliche Ent-wicklungszentrum bietet Platz für 55 neue Arbeitsplätze und soll im Sommer 2013 bezogen werden. Der auf Stelzen stehende Neubau wird über einen modernen Sky-walk mit der Unternehmenszen-trale zusammenwachsen und so für kurze Wege sorgen.

Grundsteinlegung für neues Entwicklungszentrum

Oldenburg bleibt Schlüsselstandort der VRG-Gruppe

balancecoaching Burnout- und Stressprävention mit begleitendem Coaching

Nächster Informationsabend am 19. Oktober 2012 um 18 Uhr im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg, weitere Informationen bei Ralf Miarka, Tel. (0441) 36 116 866 und unter www.ralfmiarka.de/training/balancecoaching

Beugen Sie vor !

NAMEN UND NACHRICHTEN VRG-Gruppe | gisunt

Integrativ statt alternativZentrum für Integrative Medizin in Wilhelmshaven erhält modernste

Technologie für die Krebsbehandlung

Dr. Holger Wehner, Ärztlicher Direktor der gisunt®-Klinik

Page 49: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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* Zum Zeitpunkt der Luftaufnahme waren die Photovoltaikan lagen auf den Dächern noch nicht montiert.

Page 50: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

50 WESER-EMS MANAGER 08/12

NAMEN UND NACHRICHTEN Insolvenzen

Firma PLZ Ort Insolvenz-Aktenzeichen Aktenzeichen ursprünglich Amtsgericht

abopart Viol und Partner GmbH 26160 Bad Zwischenahn 61 IN 23/12 (61IN2312) HRB 120163 (HRB120163) Oldenburg

AC Gesellschaft für Agrarmarketing mbH 27749 Delmenhorst 12 IN 112/12 (12IN11212) HRB 200108 (HRB200108) Delmenhorst

Akkermann Holzwerkstätten GmbH Holtwark 26340 Zetel 10 IN 256/08 (10IN25608) HRB 131763 (HRB131763) Wilhelmshaven

Autohaus Schmehl GmbH 26723 Emden 9 IN 144/12 (9IN14412) HRB 101045 (HRB101045) Aurich

Avacon GmbH 49074 Osnabrück 64 IN 36/09 (64IN3609) HRB 202042 (HRB202042) Osnabrück

AWO Jugend- und Familienhilfe Wesermarsch gGmbH 26954 Nordenham 7 IN 29/12 (7IN2912) - Nordenham

Bernd Robben GmbH 26826 Weener HRB 111138 (HRB111138) HRB 111138 (HRB111138) Aurich

Biopa Verwaltungs GmbH 26789 Leer HRB 200260 (HRB200260) HRB 200260 (HRB200260) Aurich

BIRO GmbH 26871 Papenburg 8 IN 106/12 (8IN10612) - Leer

BKN biostrom AG 49377 Vechta 22 IN 70/12 (22IN7012) HRB 202273 (HRB202273) Vechta

Bohlen & Doyen Bau und Service GmbH 26639 Wiesmoor 9 IN 143/07 (9IN14307) HRB 200014 (HRB200014) Aurich

Bramscher Buchbinder Betriebe GmbH & Co. KG 49565 Bramsche HRA 6858 (HRA6858) HRA 6858 (HRA6858) Osnabrück

Buss Seeschiffahrt GmbH 26789 Leer HRB 111159 (HRB111159) HRB 111159 (HRB111159) Aurich

Casa Möbel Rieger Handels-GmbH 49716 Meppen 9 IN 92/12 (9IN9212) HRB 120671 (HRB120671) Meppen

CCL-Dienstleistungen GmbH & Co.KG 26901 Lorup 9 IN 91/12 (9IN9112) HRA 202307 (HRA202307) Meppen

Christoph Uphaus Objekt- und Inneneinrichtungs GmbH 49434 Neuenkirchen-Vörden 22 IN 68/11 (22IN6811) HRB 111284 (HRB111284) Vechta

Dälken Logistik GmbH 49124 Georgsmarienhütte 38 IN 16/12 (38IN1612) HRB 110764 (HRB110764) Osnabrück

DAW Dialog am Wall GmbH 49078 Osnabrück 61 IN 41/08 (38) (61IN4108) HRB 19148 (HRB19148) Osnabrück

DD Druck Digital GmbH 26789 Leer 8 IN 103/12 (8IN10312) HRB 201294 (HRB201294) Leer

Deichblick Beteiligungs GmbH 26160 Bad Zwischenahn HRB 201837 (HRB201837) HRB 201837 (HRB201837) Oldenburg

Dependehner Farbdesign GmbH & Co. KG 49078 Osnabrück HRA 4830 (HRA4830) HRA 4830 (HRA4830) Osnabrück

Elsflether Campus GmbH 26160 Bad Zwischenahn HRB 200196 (HRB200196) HRB 200196 (HRB200196) Oldenburg

Ems-Impex GmbH 26871 Papenburg 9 IN 109/12 (9IN10912) HRB 202991 (HRB202991) Meppen

ENESTE Trading GmbH & Co. KG 26474 Spiekeroog HRA 201053 (HRA201053) HRA 201053 (HRA201053) Aurich

float-kompetenz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG 26122 Oldenburg HRA 202290 (HRA202290) HRA 202290 (HRA202290) Oldenburg

Forstreuter GmbH & Co. KG 48480 Lünne HRA 100428 (HRA100428) HRA 100428 (HRA100428) Osnabrück

Friedrich Koch Speditionsgesellschaft mbH & Co. KG 49084 Osnabrück 62 IN 17/12 (62IN1712) HRA 203119 (HRA203119) Osnabrück

GanWind Produktionsgesellschaft mbH 27777 Ganderkesee 12 IN 163/10 (12IN16310) HRB 203091 (HRB203091) Delmenhorst

Gardi GmbH 49413 Dinklage 22 IN 39/12 (22IN3912) HRB 205329 (HRB205329) Vechta

GIBA Gesellschaft für Industrie- und Baudienstleistungen mbH 26389 Wilhelmshaven 10 IN 233/09 (10IN23309) HRB 201660 (HRB201660) Wilhelmshaven

GRÄFE GmbH 26683 Saterland 9 IN 79/12 (9IN7912) HRB 202736 (HRB202736) Cloppenburg

HAGEDORN Aktiengesellschaft 49078 Osnabrück HRB 1095 (HRB1095) HRB 1095 (HRB1095) Osnabrück

Hamann & Partner Druckmaschinen-Handels GmbH 27793 Wildeshausen 12 IN 63/12 (12IN6312) HRB 141006 (HRB141006) Delmenhorst

Hochbau J.H. Scholten GmbH 49849 Wilsum 7 IN 4/11 (7IN411) HRB 130455 (HRB130455) Nordhorn

Hölter Baucenter GmbH & Co. KG 49849 Wilsum 7 IN 5/11 (7IN511) HRA 200798 (HRA200798) Nordhorn

Hotel Stadt Norden Betriebs GmbH 26506 Norden 9 IN 323/09 (9IN32309) HRB 200916 (HRB200916) Aurich

Hymartec GmbH 27755 Delmenhorst 12 IN 72/12 (12IN7212) HRB 203849 (HRB203849) Delmenhorst

Jürgen Martens GmbH 26954 Nordenham 7 IN 31/08 (7IN3108) HRB 100409 (HRB100409) Nordenham

K. Kretzner GmbH 49393 Lohne 10 IN 76/07 (10IN7607) HRB 3105 - 06.09.2000 (HRB3105) Vechta

Kikker Kältetechnik GmbH 26180 Rastede 69 IN 20/12 (69IN2012) HRB 120777 (HRB120777) Oldenburg

Klaus Stabrey Dienstleistungs-GmbH 49632 Essen 9 IN 112/12 (9IN11212) 5 HRB 3570 - 17.01.2002 (HRB3570) Cloppenburg

Küchen Wulf GmbH & Co. KG 26723 Emden HRA 100841 (HRA100841) HRA 100841 (HRA100841) Aurich

Leo-Bau GmbH 49191 Belm 61 IN 27/12 (61IN2712) HRB 203741 (HRB203741) Osnabrück

Lindenstuben GmbH 49809 Lingen 18 IN 76/12 (18IN7612) HRB 202616 (HRB202616) Lingen

Insolvenzen in Weser-EmsGewerbliche Insolvenzmeldungen bis zum 12.09.2012

Page 51: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

WESER-EMS MANAGER 08/12 51

Insolvenzen NAMEN UND NACHRICHTEN

Firma PLZ Ort Insolvenz-Aktenzeichen Aktenzeichen ursprünglich Amtsgericht

Lothar Löchelt GmbH 49328 Melle 61 IN 30/12 (61IN3012) HRB 18258 (HRB18258) Osnabrück

Lüth GmbH 26736 Krummhörn 166 IN 109/10 (166IN10910) HRB 9907 (HRB9907) Essen

M & C GmbH & Co. MS ‚Wanda‘ KG 26789 Leer 8 IN 213/09 (8IN21309) HRA 100533 (HRA100533) Leer

M. Schomaker Innenausbau GmbH & Co. KG 49770 Herzlake HRA 120680 (HRA120680) HRA 120680 (HRA120680) Osnabrück

Malerbetrieb Niermann GmbH 49744 Geeste HRB 120783 (HRB120783) HRB 120783 (HRB120783) Osnabrück

Marco´s Wein- und Delikatessenkontor GmbH & Co. KG 26188 Edewecht 44 IN 25/12 (44IN2512) HRA 201520 (HRA201520) Oldenburg

Meints Vermögensplanung GmbH 26188 Edewecht 44 IN 34/12 (44IN3412) HRB 204689 (HRB204689) Oldenburg

Metallbau Böse GmbH 49152 Bad Essen 26 IN 23/11 (26IN2311) HRB 15600 (HRB15600) Osnabrück

MIB MALER LTD 26203 Wardenburg 33 IN 18/12 (33IN1812) HRB 205826 (HRB205826) Oldenburg

MINDWERK Interactive GmbH 49084 Osnabrück 26 IN 10/12 (26IN1012) HRB 14275 (HRB14275) Osnabrück

MMV - Verlag GmbH 27777 Ganderkesee 12 IN 88/11 (12IN8811) HRB 140454 (HRB140454) Delmenhorst

N.prior energy GmbH 26789 Leer 8 IN 85/12 (8IN8512) HRB 110717 (HRB110717) Leer

ONGY-Fashion GmbH 26388 Wilhelmshaven HRB 204758 (HRB204758) HRB 204758 (HRB204758) Oldenburg

Outdoor Heizkessel Vertriebs GmbH 26434 Wangerland 10 IN 102/12 (10IN10212) HRB 201309 (HRB201309) Wilhelmshaven

Phoenix Reederei Bereederungs GmbH u. Co KG 26789 Leer 8 IN 98/12 (8IN9812) - Leer

PN Biomasseheizkraftwerk Emlichheim GmbH & Co KG 26789 Leer 8 IN 89/12 (8IN8912) HRA 110869 (HRA110869) Leer

PRO-KORK Gebr. Michalski GmbH 27753 Delmenhorst 12 IN 88/12 (12IN8812) HRB 140492 (HRB140492) Delmenhorst

Reederei MS EURO SQUALL GmbH & Co. KG 26789 Leer HRA 111069 (HRA111069) HRA 111069 (HRA111069) Aurich

regenerative systeme power under control GmbH 26125 Oldenburg 15 IN 20/12 (15IN2012) HRB 205924 (HRB205924) Oldenburg

Rehbehn Montage GmbH 26817 Rhauderfehn 8 IN 76/12 (8IN7612) HRB 202059 (HRB202059) Leer

Saxonia Uhren-Schmuck-Handels-Verwaltungsgesellschaft mbH 49074 Osnabrück 38 IN 55/99 (38IN5599) - Osnabrück

Schomaker Innenausbau GmbH & Co. KG 49770 Herzlake 9 IN 111/12 (9IN11112) - Meppen

Schreyer-Schweiß-Service GmbH & Co. KG 49835 Wietmarschen 7 IN 56/12 (7IN5612) HRA 201511 (HRA201511) Nordhorn

Schröer-Schwerdt Lohn- und Fuhrunternehmen GmbH & Co. KG 48488 Emsbüren 18 IN 35/11 (18IN3511) HRA 100323 (HRA100323) Lingen

Schütte ‚Ihre Bäckerei‘ Gägelow Verwaltungs GmbH 26629 Großefehn 9 IN 51/10 (9IN5110) HRB 927 (HRB927) Aurich

Selker GmbH & Co. KG 49584 Fürstenau 9 IN 32/07 (9IN3207) HRA 7135 (HRA7135) Bersenbrück

SL Sandra Lückemann GmbH & Co. KG 26382 Wilhelmshaven 10 IN 136/12 (10IN13612) HRA 130 977 - 04.08.2005 (HRA130977) Wilhelmshaven

Sojapark Wiesedermeer GmbH & Co. KG 26446 Friedeburg 9 IN 195/09 (9IN19509) HRA 200460 (HRA200460) Aurich

Soupmama & Friends GmbH 26160 Bad Zwischenahn 69 IN 17/12 (69IN1712) HRB 204839 (HRB204839) Oldenburg

SPORTWERK Internet Marketing GmbH 49084 Osnabrück 59 IN 38/12 (59IN3812) HRB 14507 (HRB14507) Osnabrück

Stemberg-Deters Immobilien GmbH & Co. KG 48455 Bad Bentheim HRA 130352 (HRA130352) HRA 130352 (HRA130352) Osnabrück

Stemberg-Deters Umweltservice GmbH 48455 Bad Bentheim 7 IN 54/12 (7IN5412) HRB 131027 (HRB131027) Nordhorn

Störm an´ n Hörn GmbH & Co. KG 26474 Spiekeroog HRA 200505 (HRA200505) HRA 200505 (HRA200505) Aurich

Sturmeck Spiekeroog gemeinnützige GmbH 26474 Spiekeroog HRB 201634 (HRB201634) HRB 201634 (HRB201634) Aurich

tell-mi GmbH 26382 Wilhelmshaven 10 IN 82/12 (10IN8212) HRB 130722 (HRB130722) Wilhelmshaven

Therapiepunkt Cloppenburg Vogt GmbH 49661 Cloppenburg 9 IN 148/11 (9IN14811) HRB 202977 (HRB202977) Cloppenburg

Thewald Bau GmbH 49681 Garrel 9 IN 54/12 (9IN5412) HRB 152 230 - 18.01.2006 (HRB152230) Cloppenburg

Thoreiken Pflege GmbH & Co. KG 26384 Wilhelmshaven 10 IN 95/12 (10IN9512) 8 HRA 1450 - 06.09.2001 (HRA1450) Wilhelmshaven

Trebeck-Zweiräder GmbH 49084 Osnabrück 59 IN 28/12 (59IN2812) HRB 21 026 - 17.06.2003 (HRB21026) Osnabrück

Umzugsservice Hans Müller Spedition KG 49090 Osnabrück HRA 201727 (HRA201727) HRA 201727 (HRA201727) Osnabrück

VA-Verkehrsakademie Oldenburger Münsterland GmbH 49439 Steinfeld 22 IN 50/12 (22IN5012) HRB 203418 (HRB203418) Vechta

Verwaltung Thien + Heyenga Reederei GmbH 26789 Leer 8 IN 50/12 (8IN5012) HRB 110994 (HRB110994) Leer

VIP Massivhaus GmbH & Co. KG 49610 Quakenbrück 9 IN 18/12 (9IN1812) HRA 202929 (HRA202929) Bersenbrück

VWB Verkehrs-Werbe-Bautechnik Emsland GmbH 49808 Lingen (Ems) 18 IN 12/12 (18IN1212) HRB 201424 (HRB201424) Lingen

Wilbers Metall GmbH 48455 Bad Bentheim 7 IN 62/12 (7IN6212) HRB 131 819 - (HRB131819) Nordhorn

Wilkens Hotel GmbH 26919 Brake 6 IN 5/12 (6IN512) HRB 204407 (HRB204407) Nordenham

Wintecs Engineering GmbH 49808 Lingen (Ems) 18 IN 70/12 (18IN7012) HRB 202333 (HRB202333) Lingen

Wolpert Systemtechnik GmbH 49439 Steinfeld 22 IN 2/12 (22IN212) HRB 111733 (HRB111733) Vechta

Wulfhorst GmbH 49124 Georgsmarienhütte 27 IN 58/08 (27IN5808) HRB 18 304 - 09.10.2002 (HRB18304) Osnabrück

WW Gastronomie Konzepte GmbH 26122 Oldenburg 33 IN 33/12 (33IN3312) HRB 206327 (HRB206327) Oldenburg

Angaben von GBI-Genios Deutsche Datenwirtschaftsbank GmbH

Page 52: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

D as Thema Firmennachfolge ist für viele Unternehmer heikel. Einerseits muss man sich eingestehen, irgendwann zu

alt für den Job zu werden, andererseits ist es – anders als in früheren Zeiten – nicht mehr üblich, dass Sohn oder Tochter die Nachfolge antritt.

Das Institut für Mittelstandsforschung hat in einer Studie belegt, dass in Deutsch-land derzeit jährlich 22.000 Unternehmen zum Verkauf stehen. Zum Vergleich: In We-ser-Ems kratzt die Zahl an eingetragenen Unternehmen gerade mal an der Marke 100.000. Nur etwa 44 Prozent der Unterneh-mensnachfolger stammen dabei aus den Rei-

hen der eigenen Familie, 30 Prozent werden von Externen übernommen und noch jedes zehnte Unternehmen geht in die Hände eines Mitarbeiters. Rund 6.000 Unternehmen wer-den jedes Jahr stillgelegt, ein Drittel der Un-ternehmer hat große Schwierigkeiten dabei, überhaupt einen Nachfolger zu finden. Je län-ger eine Nachfolgeregelung geschoben wird, desto stärker macht sich das auch im Preis bemerkbar.

Im Übrigen sind wir in Deutschland mit dieser Problematik nicht allein. Ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass besonders in Frankreich, wo in den nächsten zehn Jahren über 500.000 Unternehmen zum Verkauf

stehen werden, und in Italien, wo etwa 40 Prozent der Unternehmer bis 2017 einen Nachfolger finden müssen, die Brisanz noch größer als hierzulande ist.

Vorstellungen passen meistens nicht

Das größte Problem bei einem Verkauf sind die preislichen Vor-stellungen des Verkäufers. Denn der Unternehmer, der einen Nachfolger sucht, sieht häufig den ideellen Wert seines Unternehmens, das gleichzei-tig sein Lebenswerk ist. Dabei kalku-liert er oftmals nicht marktkonform.

Die Übertragung eines Unter-nehmens ist für den Unternehmer, seinen Nachfolger, aber auch für die Unternehmerfamilie ein Schritt mit weitreichenden Konsequenzen. Er ist reiflich zu überlegen und gut vor-zubereiten. „Fehler lassen sich nur schwer korrigieren und können die weitere Existenz des Unternehmens gefährden. Für den Unternehmer und seinen Nachfolger gilt es des-halb, frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Nachfolge zu stellen“, erklärt Prof. Dr. Heinz-W. Appelhoff, Geschäftsführer der Treuhand Ol-denburg.

Für den Unternehmer ist es nicht leicht, sich von seinem Lebenswerk zu lösen und einem anderen seinen Platz zu überlassen. Häufig hat er Sorgen, dass der Fortbestand des Unternehmens bedroht sein könnte, für das er so hart gearbeitet hat. „Der Verlust von Vermögen ist die Folge, Arbeitsplätze gehen verloren, die Fi-

nanzierung des Ruhestandes steht in Frage“, erklärt Appelhoff.

Auch die Nachfolge sei daher mit unter-nehmerischer Weitsicht zu planen. Je früher, desto besser. Dann sei genügend Zeit, sich umfassend zu informieren, zu planen, Al-ternativen zu prüfen, die richtigen Entschei-dungen zu treffen oder notfalls Korrekturen vorzunehmen. „Für den gesamten Prozess der Unternehmensübergabe ist eine Zeitspanne von fünf Jahren nicht unrealistisch. Manche Überlegungen gilt es aber wesentlich früher anzustellen. So zum Beispiel bei der eigenen Altersvorsorge. Hier kann man nicht früh ge-nug beginnen“, rät Experte Appelhoff.

52 WESER-EMS MANAGER 08/12

MANAGEMENT Titelstory

Nur weitsichtiges Handeln führt zum Ziel

Unternehmensverkauf frühzeitig planen

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Page 53: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Titelstory MANAGEMENT

Unternehmensnachfolge ist ein langfristiger Prozess

Oftmals reduzieren sich die Überle-gungen zur Nachfolge auf technische Fra-gen, wie die Gestaltung der Erbfolge oder die steuerliche Optimierung. „Die bei der Unter-nehmensnachfolge zu beachtenden Themen sind aber vielfältiger und komplexer“, so Ap-pehlhoff. Die Unternehmensnachfolge sei ein langfristiger Prozess, der frühzeitig einzulei-ten ist und in den alle Betroffenen – gerade bei Familienunternehmen – einzubinden seien.

Zu den ersten Überlegungen gehört si-cher die Frage, wer die Nachfolge überneh-men kann. „Gerade in Familienunternehmen ist dies häufig ein zentrales Problem, das nur

gemeinsam mit allen Betroffenen frühzeitig zu bearbeiten ist“, weiß Appelhoff aus Erfahrung.

Kaufpreisermittlung entscheidender Punkt

Bei einem Verkauf ist für den Firme-ninhaber natürlich der Preis von höchster Relevanz. Doch gerade an dieser Stelle schei-tert der Prozess der Firmenübergabe häufig. Die Ermittlung des Unternehmenswertes als Grundlage für den späteren Kaufpreis ist daher ein ganz entscheidender Punkt im Rahmen der Unternehmensnachfolge. Viele Unternehmer planen, mit dem Verkauf oder durch die Übertragung des Unternehmens ge-gen eine Rentenzahlung ihren Ruhestand zu finanzieren.

„Einen ‚richtigen‘ Kaufpreis gibt es nicht. In der Regel ist er das Ergebnis langer, häu-fig zäher Verhandlungen zwischen Verkäufer und Käufer“, erklärt Appelhoff.

„Falsche Vorstellungen über den Wert eines Unternehmens bergen eine doppelte Gefahr. Zum einen wird es schwierig sein, einen Nachfolger zu finden, der bereit und in der Lage ist, den hohen Kaufpreis zu zahlen. Zum anderen besteht die Gefahr, dass sich der Nachfolger bei einem überhöhten Kaufpreis und den damit verbundenen Finanzierungs-kosten wirtschaftlich übernimmt beziehungs-weise die Kapitaldienstfähigkeit des Unterneh-mens überschritten wird“, benennt Appelhoff die Problemstellungen aus der Praxis.

Ebit als Verhandlungs-grundlage

Für die Ermittlung des Unternehmens-wertes als Grundlage für die Kaufpreisfindung gebe es unterschiedliche Verfahren. Für eine seriöse Ermittlung des Wertes und eine aus-gleichende Moderation der Verkaufsverhand-lungen sollte immer ein erfahrener Berater eingeschaltet werden.

Entscheidend ist bei einem Verkauf oft-mals der Ebit, sprich der jährliche Ertrag eines Unternehmens vor Steuern und Kreditzinsen. Ein realistischer Verkaufspreis liegt zwischen dem Drei- und Fünffachen des Ebit. In Hoch-technologiebranchen, bei spezialisierten Dienstleistern und im IT-Bereich kann man in seltenen Fällen den Faktor sieben für den Verkaufspreis ansetzen. Der Grund dafür liegt im Amortisierungszeitraum. Der Verkaufs-preis sollte spätestens binnen sieben Jahren auf monetärer Seite erarbeitet sein.

Doch in die Verkaufsverhandlungen flie-ßen auch viele subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien mit ein.

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Individual-Medizin durch

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Natur- und Erfahrungsheilkunde

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Ausbild

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Rund 22.000 Familienunternehmen müssen nach einer aktuellen Erhebung des Institutes für Mittelstandsfor-schung (IFM) in Bonn jährlich in Deutschland das Thema Unternehmensnachfolge regeln. Eine Broschüre der Ol-denburgische Landesbank AG (OLB) zeigt die Abschnitte des Betriebsübergangs auf und nennt die Punkte, die bei den verschiedenen Schritten bedenkenswert sind. Sie ist unter www.olb.de/nachfolger direkt zum Download erhältlich. Das mit Mühen aufgebaute eigene Unternehmen ist oft auch das Lebenswerk. Es ist nicht einfach, sich zurückzu-ziehen und einem anderen seinen Platz zu überlassen. Doch zu einem erfolgreichen Nachfolger gibt es keine Alternative. Denn sonst droht der Verlust von Vermögen und Arbeitsplätzen und die Finanzierung des Ruhe-standes steht in Frage. Als Firmeninhaber sollte man also auch auf diesem Gebiet unternehmerische Weitsicht beweisen und frühzeitig an die Nachfolge denken. Nicht nur Bankexperten empfeh-len, für den gesamten Prozess der Unternehmensüberga-

be mindestens fünf Jahre einzuplanen. Immer ratsam ist es auch, die fachlichen und persönlichen Qualifikationen des „Juniors“ durch einen objektiven Berater beurteilen zu lassen. Dabei geht es nicht um die Suche nach einem „Klon“ des bisherigen Inhabers, sondern darum, ob der Nachfolger Anforderun-gen an die neue Aufgabe erfüllt. Die Broschüre, die die Regionalbank mit fachlicher Unterstützung der Treuhand Oldenburg GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft entwickelt hat, beleuchtet alle wichtigen Aspekte der Unternehmensnachfolge. Es geht um Themen wie die Bewertung des Unternehmens, rechtliche und steuerliche Fragen oder die Finanzierung der Unternehmensnachfolge. Aber auch mögliche Kon-flikte – und wie man sie vermeiden kann – werden an-gesprochen. Vertiefende Informationen zum dem Thema gibt es auch auf der Webseite der OLB. Unter www.olb.de/ unternehmensnachfolge kann die Broschüre auch als Printversion bestellt werden.

INFO

Wie der „Senior“ erfolgreich seinen „Junior“ findet OLB: Ratgeber zum Download verfügbar

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MANAGEMENT Titelstory

„Grundlage für jede Kaufpreisfindung ist aber der Unternehmenswert, der nach vorge-gebenen Spielregeln zu ermitteln ist. Grundla-ge dafür ist in der Regel der nachhaltige Ertrag, der mit dem Unternehmen erwirtschaftet werden kann“, zeigt Appelhoff auf.

Um den Verkaufspreis zu steigern, sollten also schon frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um den nachhaltigen Ertrag zu stei-gern – „ohnehin eine notwendige unterneh-merische Maßnahme“, so der Experte der Treuhand Oldenburg. „Dazu gehören Kosten-senkungsmaßnahmen, die Analyse der Pro-fitabilität einzelner Produkte, die Einleitung geplanter gewinnbringender Initiativen und vieles andere mehr.“

Soziale Komponente bedenkenDoch für viele Unternehmer spielt nicht

nur der Verkaufserlös eine Rolle. Die soziale Komponente, weiterführende Beschäftigung der Mitarbeiter, das Aufrechterhalten der Fir-menphilosophie und die Fortführung des Be-triebes im Sinne des Gründers sind Gedanken, die beim Verkauf ebenfalls eine tragende Rolle spielen. Besondere Vorsicht ist auch bei der Übernahme durch große Firmenverbunde ge-boten. Bitter traf es im vergangenen Jahr einen mittelständischen Oldenburger IT-Dienstlei-ster mit Niederlassungen in Cloppenburg und Bremen. Hier wollte der Geschäftsführer zwar nicht in den Ruhestand treten, veräußerte sein Unternehmen allerdings mit anderen Erwar-tungen an einen großen Konzern. Die Folge: Nach kürzester Zeit wurde der erste Stand-ort geschlossen, der Geschäftsführer selbst

wurde nach zwei Monaten morgens von sei-nem Nachfolger begrüßt, der ihm eine Stunde Zeit dafür gab, sein Hab und Gut zu packen und ihn aus seinem selbst aufgebauten Unter-nehmen verwies. Rund ein halbes Jahr später entschied sich der Konzern, der das Unterneh-men gekauft hatte dazu, auch den Stammsitz zu schließen. Schlussendlich blieben von rund 80 Beschäftigten nur noch 20 in Lohn und Brot – der Firmenkauf zielte lediglich darauf ab, das Filetstück des IT-Dienstleisters heraus-zutrennen.

Verkaufsziele formulieren„Der Unternehmer sollte für sich und

zusammen mit seiner Familie die Ziele for-mulieren, die er mit der Übergabe des Unter-nehmens verfolgt. Er sollte sich überlegen, wie er sich die Übergabe seines Unternehmens vorstellt und welche Wünsche er hierbei hat. Danach sollte er prüfen, ob die objektiven Gegebenheiten eine Überleitung seines Un-ternehmens nach diesen Wünschen zulassen“, erklärt Appelhoff.

Ziele der Übergabe des Unternehmens könnten sein:

Sicherung des Bestands des Unternehmens Langfristiger Erhalt der Arbeitsplätze Sicherstellung einer angemessenen Alters-

versorgung Sicherung des Familienvermögens Geringe steuerliche Belastung der Unter-

nehmensübergabe Tragbare finanzielle Belastung des Nach-

folgers

Diskretion entscheidendEin Unternehmensverkauf hierzulande

ist nicht einfach. In den USA beispielsweise werden Firmen mit Namensnennung über das Internet angeboten, dort wird die Thema-tik viel offener betrachtet.

„Die Unternehmensnachfolge – gerade auch innerhalb der Familie – ist eine der dif-fizilsten Aufgaben. Diskretion hat dabei aller-höchste Bedeutung“, erklärt Prof. Dr. Heinz-W. Appelhoff.

„Alle Gespräche sind vertraulich zu füh-ren. Alle Entscheidungen sind diskret vorzu-bereiten. Dies auch, um die betroffenen Per-sonen, nicht zuletzt den neuen Inhaber, nicht zu beschädigen“, so der Experte weiter.

Ein zu frühes Bekanntwerden der ge-planten Überleitung, sei es durch einen Verkauf oder die Übergabe innerhalb der Familie, könne zu Reaktionen bei Kunden, Lieferanten, finanzierenden Kreditinstituten – vor allem aber bei anderen potentiellen Käufern führen.

Der Knackpunkt liegt besonders in der Außendarstellung. Wenn bekannt wird, dass ein Unternehmen veräußert werden soll, gibt es viele kritische Faktoren. Die guten Mitar-beiter werden einerseits von der Konkurrenz umworben, Lieferanten akzeptieren verein-barte Zahlungsziele vielleicht nicht mehr, Banken gewähren mitunter keine Kontokor-rentkredite mehr und auch langjährige Kun-den werden Alternativen in Betracht ziehen, da sie keine Gewissheit darüber haben, ob das Unternehmen mit neuer Geschäftsführung die gleiche Qualität bietet.

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WESER-EMS MANAGER 08/12 55

Titelstory MANAGEMENT

W er führt das Unternehmen weiter, wenn der Chef schwer erkrankt oder in den Ruhestand gehen möchte?

Nach Schätzungen des Instituts für Mittel-standforschung in Bonn aus 2010 haben sich allein 110.000 Unternehmen mit dieser Pro-blematik bis 2014 auseinanderzusetzen. Einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Han-delskammertages (DIHK) zufolge sind sogar 40.000 Unternehmen jährlich von Verkauf oder Schließung infolge eines Generationen-wechsels bedroht.

Diese Zahlen verdeutlichen, wie wich-tig das Thema Unternehmensnachfolge in Deutschland ist. Auch politisch: Für den Fall eines Regierungswechsels im nächsten Jahr hat die SPD bereits eine Anhebung der Erb-schaftssteuersätze angekündigt. Auch steht das aktuelle Erbschaftssteuerrecht erneut in Karlsruhe auf dem Prüfstand. Ein Urteil wird für 2013 erwartet.

Eine Unternehmensnachfolge sollte gut durchdacht sein, da verschiedene Interessen zu berücksichtigen sind. Jeder zweite Unter-nehmer wünscht sich eine familieninterne

Nachfolge, weshalb bei mehreren Familienan-gehörigen der Familienfrieden gewahrt blei-ben muss. Zudem muss die eigene Versorgung nach dem Ausscheiden gesichert bleiben und dem Unternehmen muss ausreichend Liquidi-tät zur Fortführung verbleiben.

Nicht auf gesetzliche Erbfolgeregelung vertrauen

Dabei ist es wichtig, nicht auf die Rege-lungen der gesetzlichen Erbfolge zu vertrauen, da diese zu unerwünschten Effekten führt, die sich mit der Fortführung eines Unternehmens meist nicht in Einklang bringen lassen.

Die gesetzliche Verpflichtung zur gemein-samen Geschäftsführung hemmt die Erben, was nicht selten zum Nachteil des Unterneh-mens ist. Auch kann ein Miterbe jederzeit die Erbauseinandersetzung verlangen, was 2011 nach Erhebungen des DIHK die Liquidation von rund 1.800 Unternehmen zur Folge hatte.

Muss das Unternehmen nach dem Erbfall verkauft werden, um Miterben auszubezah-

len, kommen weitere, vor allem steuerliche Probleme auf die Erben zu. Denn meist wird ein solcher Verkauf steuerlich nicht begünsti-gt, weshalb Erbschaftssteuer anfällt. Daneben fällt regelmäßig auch Einkommensteuer aus dem Veräußerungsgewinn und den Gewin-nen, die während des Bestehens der Erbenge-meinschaft erwirtschaftet wurden, an.

Frühzeitig Notfallregelungen treffen

Es ist daher eine Vielzahl von Regelungen erforderlich, um eine interessengerechte Nachfolge zu bewerkstelligen. Dies fängt bei wirksamen Notfallregelungen für die Zeit unmittelbar nach dem plötzlichen Ausfallen des Unternehmers an. Gerade kleine Unter-nehmen sind unmittelbar nach einem solchen Schicksalsschlag häufig führungslos.

Auch lässt sich mit einer durchdachten Nachfolgeplanung das Risiko eines Unterneh-mensverkaufs verringern und damit der Anfall von Erbschaftssteuer – wenn auch manchmal nicht vermeiden – so doch reduzieren.

Es kann sich im Zuge einer Nachfolgepla-nung auch herausstellen, dass die Installation einer Familienstiftung, ein Wechsel der Ge-sellschaftsform und/oder eine Testamentsvoll-streckung sinnvoll sind, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Hier können neben Fragen der zukünftigen Unternehmens-strategie auch solche der Geschäftsführung geklärt werden. Die Aufspaltung des Unter-nehmens in eine Besitz- und eine Betriebsge-sellschaft kann ein wirksames Instrument der Haftungsbegrenzung sein.

Das Thema Unternehmensnachfolge ist komplex und verlangt individuelle Lösungen. Lassen Sie sich daher frühzeitig und kompe-tent beraten, wenn Sie sich mit Gedanken an eine Unternehmensnachfolge tragen.

Unternehmensnachfolge sollte gut durchdacht sein

Verschiedene Interessen berücksichtigen – frühzeitig Vorsorge treffen

Dipl.-Finanzwirt Dr. Christian Ruhe ist Rechtsanwalt, Wirt-schaftsprüfer und Fachanwalt für Steuerrecht und Insolvenz-recht bei der Vechtaer Kanzlei DR. KOOPS & PARTNER. [email protected]

AUTOR

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56 WESER-EMS MANAGER 08/12

MANAGEMENT Titelstory

L aut einer neueren Studie der Tech-nischen Universität München scheitern fast 85 Prozent der Unternehmensver-

mittlungen im Mittelstand. Die befragten Be-rater und Käufer beziehungsweise Verkäufer führten dies mit einem Anteil von 72 Prozent auf unrealistische Kaufpreisvorstellungen zu-rück. Als weitere Gründe für ein Scheitern der Transaktionen wurden Finanzierungs-probleme des Käufers, ein unerwartetes Bekanntwerden von Altlasten während des Verkaufsprozesses sowie aufgrund der meist starken emotionalen Einbindung des Altinha-bers der plötzliche Entschluss zum Nichtver-kauf genannt.

Nach der Studie ist ein externer M&A-Berater wichtig. Er führt die Fäden mit den Kaufinteressenten zusammen, plant die Ver-kaufsprozesse und begleitet aktiv die Verhand-lungen. Die Kontakte und die Expertise eines M&A-Beraters erhöhen spürbar die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf. Doch ohne die aktive Unterstützung des Altinhabers geht nichts, egal wie gut der Berater auch sein mag.

Verkaufs-Exposées von besonderer Bedeutung

So sollten grundlegende Dinge vom Unternehmer rechtzeitig in die Wege ge-leitet werden. Dazu zählt die Informations-zulieferung zur Erstellung des Verkaufs-Exposés. Bilanzen, betriebswirtschaftliche Auswertungen, Steuerbescheide, Geschäfts-planungen, Informationen zu Produkten und

Dienstleistungen, zu den Mitarbeitern und vor allem zur Kundenstruktur sollten zusam-mengestellt werden. Das ist für einige kleinere Firmen nicht selten schon eine Herausforde-rung. Dabei sind gerade diese Unterlagen von besonderer Bedeutung.

Eine ganz praktische Empfehlung ist die professionelle Mitwirkung an den Firmenbe-sichtigungen. Hier können ein freundliches und gut informiertes Auftreten sowie ein gut strukturierter Betrieb des Verkäufers förderlich sein. Verstärkt sich danach das Interesse des potentiellen Käufers, so steht mit den Kauf-preisverhandlungen die größte Herausforde-rung an, was die Studie nachhaltig bestätigt.

Größte Herausforderung: Kaufpreisverhandlung

Dabei trifft im ersten Schritt die eher sel-ten betriebswirtschaftlich abgeleitete Preis-vorstellung des Verkäufers auf den unter Refinanzierungsaspekten ermittelten realen Firmenwert – nicht selten mit merklichen Preisdifferenzen. Im nächsten Schritt gilt es, den nominalen Firmenwert mit den effektiv am Markt angebotenen Preisvorstellungen in Einklang zu bringen. Vorprogrammiert ist dabei der Interessenkonflikt, dass der Ver-käufer den höchsten Preis erzielen will und der Käufer sein Risiko minimieren möchte. Flexibilität ist hier gefragt. Denn nur, wenn der Verkäufer und der Käufer aufeinander zu-gehen, kann ein für beide Seiten fairer Preis gefunden werden.

M&A-Berater das Zünglein an der Waage

Ein guter M&A-Berater wird diese Ver-handlungen im Verkäufersinne aktiv mode-rieren, immer wieder zur Fortsetzung der Gespräche motivieren und dafür sorgen, dass beide Seiten aufeinander zugehen. Entschei-dend bleibt aber die Kompromissbereitschaft des Verkäufers. Ohne sie wird der Verkauf nicht zustande kommen. Dies gilt auch in Be-zug auf die Art der Kaufpreiszahlung. Denn oft wird der Kaufpreis zum Teil erfolgsabhängig, in Raten oder über einen Beratervertrag be-dient.

Wenn sich der verkaufsbereite Firmenin-haber auf diese Herausforderungen frühzeitig einstellt, dann stehen die Chancen für eine er-folgreiche Übergabe des Lebenswerkes mehr als gut.

Unternehmensverkauf: Ohne den Verkäufer geht nichts

Drei von vier Unternehmensverkäufen scheitern an unrealistischen Preisvorstellungen

Thorsten Rauschnik

Business Brokerage Manager der axanta AG, Oldenburg

AUTOR

Page 57: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

unsere Gesellschaft steht vor weit reichenden Umbrüchen. Die Geburtenrate in Deutschland ist anhaltend niedrig, was dazuführen wird, dass künftig weniger junge Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese demografischen Veränderungenstellen eine Herausforderung für die Alterssicherungs-Systeme, gleichzeitig aber auch für den Arbeitsmarkt und vor allem für diemittelständisch geprägten Unternehmen und Unternehmer dar. Um unsere Leistungsfähigkeit weiterhin sicherzustellen müssenwir als verantwortungsvolle Unternehmer die demografischen Veränderungen bewältigen.

Rente erst mit 67, 68 oder gar 69 Jahren – für viele Arbeitnehmer ein Horrorszenario.

Die zukünftige Anhebung des Renteneintrittsalters in Folge der steigenden Lebenserwartung wird für alle Arbeitnehmer Realität und bringt die Ungewissheit, ob der eigene Gesundheitszustand den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes bis zur Rente standhalten wird. Genau darauf haben wir als mittelständisches Unternehmen im Jahr 2012 mit der Einführung des CAMELOT-FLEX-KONTO-Lebensarbeitszeitmodells reagiert.

In Zusammenarbeit mit Harald Röder von der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeit -modelle (DBZWK) und der Volksbank Dammer Berge eG bietet das Unternehmen CAMELOT seinen Mitarbeitern ab sofort die Möglichkeit, Gehaltsbestandteile umzuwandeln, und damit für die individuelle Verkürzung der Lebensarbeitszeit zu sorgen. Die umgewandelten Beträge werden von der Volksbank Dammer Berge eG sicher und verzinslich attraktiv angelegt.

Der Gestaltung der Arbeitszeit – verbunden mit dem Wunsch, Beruf und Familie gleichermaßen zu leben – kommt eine zentrale Bedeutung zu, weil sie bei unseren Beschäftigten einen sehr hohen Stellenwert besitzt. Daher fördert das KonzeptCAMELOT-FLEX-KONTO Arbeitszufriedenheit und Motivation.

Die Arbeitnehmer brauchen künftig mehr Zeitsouveränität in ihrem Leben. Mittels unseres Zeitwertkontenmodells können sie diese Ziele verwirklichen: Neben der Freistellung von der Arbeitszeit während der Erwerbsphase, der Bereitstellung von Qualifikationszeiten, oder den Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Ausweitung der Elternzeit /Erziehungsurlaub) sehen die Vereinbarungen zu unseren Langzeitkonten einen gleitenden Übergang in den Altersruhestand(Vorruhestandslösungen ohne Abschläge und Rentenkürzungen) vor.

Ein guter Arbeitgeber wird man nicht durch Reden – sondern durch familienorientiertes Handeln.

Als Arbeitgeber heben wir uns mit der Einrichtung eines Zeitwertkonten- und Lebensarbeitszeitmodells als weitsichtiges undverantwortungsvolles Unternehmen hervor und erreichen bei den Mitarbeitern eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen.

Das von uns im Jahr 2012 eingeführte Lebensarbeitszeitmodell CAMELOT-FLEX-KONTO gilt heute für uns als wichtiges Instrumentder Unternehmenspositionierung in der Region. Es entfaltet seine Wirkung von innen nach außen und berücksichtigt damit erstmalsauch systematisch den Wert jedes einzelnen Mitarbeiters als „Botschafter“ unseres Unternehmens. Ob unser Unternehmen CAMELOT Gesellschaft für Intensivpflege als „attraktiver Arbeitgeber” wahrgenommen wird, sieht man unter anderem daran, ob die Beschäftigten stolz sind, für das Unternehmen zu arbeiten. Denn Stolz ist man nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.Ein wichtiger Aspekt, um sich erfolgreich auf dem hart umkämpften Personalmarkt für qualifizierte Fachkräfte etablieren zu können.

Norbert FischerCAMELOT Gesellschaft für Intensivpflege mbH

www.camelot-heimbeatmung.de

Angesichts des demografischen Wandels Verantwortung übernehmen –Mitarbeiter motivieren und neue Fachkräfte gewinnen.

Camelot_Anz_A4_Weser-Ems-M.qxp:Layout 3 28.08.2012 12:10 Uhr Seite 1

Page 58: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

UNTERNEHMENSPORTRÄT Jürgen Franzen Gruppe

B is auf die Grundmauern brannte die Werkshalle nieder. Brandursache des Millionenschadens war ein elektri-

scher Defekt in einem Schaltschrank. „Tat-sächlich reagierte der Versicherer ein wenig sprachlos, als wir fast zeitgleich mit seiner Nachfrage den letzten, fristgerechten Prüf-bericht der Hallenelektrik aus unseren Un-terlagen präsentierten“, schmunzelt Peter Kempendorf, geschäftsführender Gesell-schafter der Jürgen Franzen Gruppe aus Bre-men. „Das sieht oft anders aus“, erläutert der Versicherungsmakler ernsthaft weiter. Bei schlecht organisierten Unternehmen gelänge es Assekuranzen immer wieder, die Position des Geschädigten nachhaltig zu erschüttern.

Versicherung ist nur Versprechen

„Eine Versicherung ist nichts weiter als ein Versprechen, das an Bedingungen ge-knüpft ist“, bringt Unternehmensgründer Jürgen Franzen das Risikogeschäft auf den Punkt. Nur wer die Bedingungen und ihre Fallstricke kenne, könne den Versicherern im Ernstfall Paroli bieten. Das funktionie-re aber nur, wenn im Vorfeld, also bei der Organisation des Versicherungsschutzes, Kunde und Versicherungsmakler in einem offenen Gespräch Risiko und Schutz erör-terten. „Wir reden persönlich mit unseren

Kunden, von Unternehmer zu Unterneh-mer“, verspricht Franzen. Auf Augenhöhe sei es dann viel leichter, unbequeme Dinge an-zusprechen. Regelmäßige Kontrollen durch Sachverständige seien für viele Inhaber ein kostentreibendes Ärgernis. Für sicheren Versicherungsschutz sei aber ein solches Risikomanagement unerlässlich. Rund 80 Prozent aller Versicherungskonzepte für Un-ternehmen haben Mängel, die im Schadenfall exis tenzbedrohend werden können, schätzt Franzen.

Den Schuhen des klassischen Versi-cherungsmaklers sei man mit dem Angebot eines Rundumschutzes längst entwachsen. Die Jürgen Franzen Gruppe sieht sich in

Effektives Risk-Management erfordert Produkt- und Marktkenntnis

Jürgen Franzen Gruppe bietet Mandaten Rundumschutz

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Page 59: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

vielen Tätigkeiten eher als Unternehmens-beratung. „Versicherungsschutz muss stets sinnvoll bemessen werden“, erläutert Kem-pendorf. So sollten nur die Risiken versichert werden, die der Kunde nicht vermeiden oder selbst aus eigener Kraft tragen kann. Seit 20 Jahren ist es die Spezialität der Jürgen Fran-zen Gruppe, Unternehmen in Sachen Sicher-heit und Versicherungsschutz umfassend zu betreuen. Wichtigste Zielgruppen sind produzierende und meist inhabergeführte Industrie- und Gewerbebetriebe. „Eine lange Wertschöpfungskette und eine hohe Wer-tekonzentration in der Produktion machen diese Unternehmen besonders anfällig für Schäden und Unfälle“, betont Experte Kem-pendorf.

Qualitätsniveau gemäß ISO 9001

Die vier Berufsträger und geschäftsfüh-renden Gesellschafter der Maklergruppe mit einem Durchschnittsalter von unter 50 Jahren, aber einer Berufserfahrung von über einem Jahrhundert, haben allesamt Karrieren bei großen Industrieversicherern durchlaufen und greifen so auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. Ihr Credo: Einkauf des bestmöglichen Versicherungsschutzes. Kempendorf: „Dabei sind wir nicht auf den nationalen Markt be-schränkt.“ Auch international agierende Mit-telständler könnten begleitet werden.

Dafür stützt sich der mittelständische Versicherungsmakler auf ein ganzes Netz-werk von Experten. Je nach Bedarf können Techniker, Sachverständige und Juristen eingesetzt werden. Abgedeckt werden so Be-reiche wie Brandschutz, Sachwertgutachten, Umweltschutz, Versicherungsrechtsanalyse oder versicherungsmathematische Gutach-ten. Rund 20 Mitarbeiter arbeiten direkt am Bremer Standort der Jürgen Franzen Grup-pe auf einem gemeinsamen Qualitätsniveau gemäß ISO 9001 und werden kontinuierlich fortgebildet. Gleichzeitig gewährleistet das Unternehmen einen Wissenstransfer durch duale Studiengänge und die Qualifizierung junger Versicherungsmakler. Den dualen Studiengang in Bremen bietet die Jürgen Franzen Gruppe als erstes Unternehmen ih-rer Branche an. Im Unternehmen sind drei Fachmakler tätig. Schwerpunkte sind In-dustrie und Gewerbe, Kreditversicherung, Factoring und Leasing sowie Pensionsma-nagement und Wertsicherung im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge. „Damit decken wir die gesamte Bandbreite ab, die in mittelständischen Unternehmen mit Fi-nanz- oder Sachrisiken behaftet ist“, erklärt Dipl.-Betriebswirt Dirk Homberg, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter.

Auch in schwierigen Schadenfällen, etwa bei komplexer Beweislage, würden die Man-danten auf den Service des Bremer Experten-teams zählen können. „Wir gehen für unsere Kunden jeden Weg und streiten uns mit den

Versicherern notfalls vor Gericht“, erklärt Franzen. Die hohe Qualität des aktiven Scha-denmanagements hat bereits Früchte getra-gen. „Wir werden immer wieder von neuen Unternehmen angesprochen, wenn bei ih-nen Schwierigkeiten bei der Abwicklung von Schäden auftreten“, so Franzen. Diesen Erfolg führt der Versicherungsexperte auf seinen Fullservice zurück: Sämtliche erforderlichen Informationen würden eigenständig einge-holt. Der Kunde müsse so weder eine Scha-densmeldung formulieren, noch den Scha-den dokumentieren.

Unternehmer sollten hingegen nicht warten, „bis das Kind in den Brunnen gefal-len ist“. Die Botschaft der Versicherungsex-perten: Lassen Sie Ihr Versicherungsportfolio regelmäßig extern überprüfen. „Eine solche Analyse ist auch gegen Aufwandshonorar möglich“, so Franzen.

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Geschäftsführung der Jürgen Franzen Gruppe v.l.n.r.: Dirk Homberg, Thomas Niestädt, Peter Kempendorf und Jürgen Franzen

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Page 60: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Page 61: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

A us dem Stegreif hat der VW-Kleinwa-gen eco up! soeben den ersten Platz in der alljährlich aktualisierten Auto-

Umweltliste des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) errungen. Die Besonderheit: Beim eco up! handelt es sich nicht um ein Fahrzeug mit Elektro- oder Hybridantrieb (sh. Weser-Ems Manager 7/12), sondern um die Erdgasvari-ante des up! Erdgas als ökologischste Lösung auf den Straßen? Manch einer mag sich da die Augen reiben. Handelt es sich beim Gas-antrieb nicht um eine Technik von gestern?

Der Öko-Vergleich zeigt: Erdgas wie Flüssiggas – meist Autogas genannt – schnei-det gegenüber Benzin und Diesel wesentlich besser ab. Gleich ob Stickoxide, Kohlenmo-noxide, Kohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid, Partikelemissionen oder Ruß – die Emissi-onen eines Gasmotors liegen um 15 bis 100 Prozent niedriger. Auch den Ausstoß des

Klimakillers CO2 minimiert ein Gasantrieb um 15 Prozent gegenüber einem Diesel und um 25 Prozent gegenüber einem Benziner, wie Sven Geitmann, Maschinenbauer und Fachmann für alternative Kraftstoffe, errech-net hat. Laut Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Inhaber des Lehrstuhls für BWL und Auto-mobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, gibt es kaum eine billigere oder ein-fachere Möglichkeit, die CO2-Emissionen zu senken als durch Erdgasfahrzeuge.

Ermäßigter Mineralölsteuersatz

Wie aber ist es um die Gesamtkosten von Fahrzeugen mit Erdgas- oder Autogas-antrieb bestellt? CNG (Compressed Natural Gas) und LPG (Liquefied Petroleum Gas)

profitieren von einem ermäßigten Mine-ralölsteuersatz, den der Staat bis 2018 fest-geschrieben hat. Ebenso sind sie von der jährlichen Ökosteuererhöhung ausgenom-men. Während der Liter Benzin mit mehr als 1,70 Euro einen historischen Höchststand erreicht hat und Diesel bald ebenso teuer sein dürfte, können sich CNG-Tanker eines Preises von rund 95 Cent erfreuen, und LPG bewegt sich mit etwa 80 Cent noch deutlich darunter. Hinzu kommt, dass der Energiege-halt von einem Kilo Erdgas je nach Spezifika-tion (verkauft wird es als H- und als L-Gas) 1,3 bzw. 1,5 Litern Benzin entspricht. Gegen-über Diesel liegt die Relation immer noch bei 1,1 bzw. 1,33 Litern.

Eine Studie des Car Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen hat jüngst ermittelt: Mit Erdgasfahrzeugen tankt man am preiswertesten. Die in den Verbrauchslisten am besten bewerteten Hybridfahrzeuge müssen mit Benzin oder Diesel betankt werden, und diese Treibstoffe sind eben teurer als Erd- und Flüssiggas. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht die Ersparnis: Verglichen mit einem Pkw, der 7,7 Liter Su-per auf 100 Kilometer verbraucht und 20.000 Kilometer im Jahr gefahren wird, beträgt die Ersparnis mit Erdgas aktuell knapp 1.700 Euro im Jahr. Dem müssen einmalige Mehr-kosten in Höhe von 2.500 bis 4.000 Euro ge-genübergestellt werden, die sich durch die höheren Anschaffungskosten bzw. durch die Umrüstung auf CNG ergeben.

WESER-EMS MANAGER 08/12 61

Alternative Antriebe MANAGEMENT

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der Suche nach einer Alternative zum Benzin- und Diesel-antrieb. Dabei stehen mit Erdgas und Flüssiggas längst

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79 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer – Der VW eco up! ist laut VCD derzeit das schadstoffärmste Gasfahrzeug.

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Page 62: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

62 WESER-EMS MANAGER 08/12

MANAGEMENT Alternative Antriebe

Rund 1.500 Euro günstiger bei 20.000 Kilometern

Bei der gleichen Ausgangslage ergibt sich im Preisvergleich von Flüssiggas mit Super-benzin eine jährliche Ersparnis von immer noch mehr als 1.100 Euro. Wenn sie trotz eines niedrigeren Kraftstoffpreises geringer ausfällt als beim Erdgas, so liegt dies an dem gegen-über Benzin bei gleicher Leistung um zehn bis 20 Prozent höheren Kraftstoffverbrauch. Dafür sind die Kosten beim Umbau zum Flüs-siggasgefährt mit 1.000 bis 3.000 Euro etwas geringer. Allerdings sind einige Fahrzeuge nur bedingt zum Umbau geeignet, beispielsweise Modelle mit Benzindirekteinspritzung. Und beim Einsatz von LPG in Dieselmotoren kann nur rund ein Drittel des Treibstoffs ersetzt werden. Daher sollte ein Fachhändler zu Rate gezogen werden. Preiswerter wird`s für den, der sich gleich beim Neukauf für einen Au-togasantrieb entscheidet: im günstigsten Fall

beträgt der Auf-schlag gegenüber der Benzinervari-ante „nur“ 1.300 Euro. In jedem Fall bleibt bei ei-ner Umrüstung auf LPG oder CNG die Herstellergarantie erhalten.

Noch weitere Posten sind in die Gesamtrechnung einzubeziehen: auf der Ausgabenseite

die alle zwei Jahre anstehende Gasanlagen-prüfung in Höhe von 20 bis 100 Euro. Dem stehen bis zu 15 Prozent niedrigere Kfz-Ver-sicherungsprämien, die im ersten Jahr entfal-lende Kfz-Steuer sowie Förderprogramme in einigen Bundesländern gegenüber. Laut dem ADAC sind Gasfahrzeuge nicht nur bei den Treibstoff-, sondern auch unter Berücksich-tigung sämtlicher Betriebskosten preiswerter als vergleichbare Benziner. Auch wenn die Spritkosten von Erdgasautos gemessen am Verbrauch niedriger sind als die von Flüssig-gasautos, amortisieren sich Erdgasmodelle in der Regel erst später. So oder so gilt: je hö-her die Fahrleistung, desto eher macht sich die Anschaffung bezahlt. Vor allem Taxiun-ternehmen und Firmen mit Fahrzeugen im Außen- oder Kundendienst profitieren vom Gasantrieb.

Mit Reichweiten von 300 bis 450 Kilome-tern im reinen Erdgasbetrieb sind mit CNG betankte Gefährte den konventionellen zwar leicht unterlegen. Zudem sind Erdgastanks

relativ groß und schwer, so dass deren Fahrer ein geringeres Ladevolumen in Kauf nehmen müssen. Doch viele Erdgasfahrzeuge sind bi-valent ausgelegt, das heißt sie verfügen zusätz-lich über einen normal großen Benzintank. Mit diesem Zweittank übertreffen sie die Reichweite der reinen Benzin- und Dieselver-sionen deutlich. Aber auch bei monovalenten Pkw stellen Nottanks sicher, dass im Fall der Fälle die nächste Gastankstelle erreicht wer-den kann. Geht das Gas zur Neige, aktiviert der Wagen automatisch den Zweittank. Öko-logisch und wirtschaftlich sinnvoll ist der Ein-satz des Zweittanks aber nicht.

Gleiche Sicherheit, längere Motorlebensdauer

Flüssiggastanks dagegen können wegen ihres geringeren Platzbedarfs in die Reserve-radmulde eingebaut werden. Diese so genann-ten Muldentanks verfügen jedoch über ein ge-ringes Speichervolumen und daher ebenfalls über eine geringere Reichweite als benzinge-triebene Fahrzeuge. Dafür sind Erd- wie Flüs-siggasmotoren nur halb so laut wie die kon-ventioneller Antriebe. Die hohe Klopffestigkeit der Gase sorgt zudem für eine verlängerte Motorlebensdauer. TÜV und ADAC haben in Tests belegt, dass Gasfahrzeuge mindestens genauso sicher sind wie konventionelle An-triebe. Entgegen landläufiger Meinung dürfen Flüssiggasfahrzeuge auch in Tiefgaragen abge-stellt werden – entsprechende Verbotsschilder sind veraltet.

Die Argumente sprechen eine klare Spra-che. Daher stellt sich die Frage, weshalb auf

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Auch im höheren Preissegment sind Gasfahrzeuge angekündigt. Zum Beispiel der Audi A3

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WESER-EMS MANAGER 08/12 63

Alternative Antriebe MANAGEMENT

deutschen Straßen kaum mehr als 360.000 Flüssiggasfahrzeuge sowie 70.000 Erdgas-Pkw, 7.000 Erdgas-Lkw und 1.500 Erdgasbusse un-terwegs sind. Die Antwort lautet: Von Seiten der Automobilindustrie werden nur wenige Modelle angeboten, und das Erdgastankstel-lennetz fällt mit knapp 1.000 Stationen bun-desweit bescheiden aus. (Immerhin gibt es mehr als 6.000 Flüssiggastankstel-len.) Womit wir beim Henne-Ei-Problem wären. Ob die Nachfrage fehlt, weil das Angebot so mager ausfällt, oder ob es sich umgekehrt verhält, darüber lässt sich vortreff-lich streiten. Den gordischen Kno-ten lösen will die Initiative Erdgas-mobilität. Der Zusammenschluss von Unternehmen der Automo-bilindustrie, Mineralölwirtschaft, Gaswirtschaft und Gastechnik so-wie des ADAC plant, das Angebot an Erdgasfahrzeugen zu erweitern, die Zahl der Erdgastanstellen hier-zulande mittelfristig auf zehn Pro-zent sämtlicher Tankstellen aufzustocken und den Anteil an Biomethan im Kraftstoff Erdgas zu erhöhen.

Angebote in nahezu allen Fahrzeugsegmenten

Bislang sind dem VCD seitens der Auto-mobilindustrie jedoch gerade einmal elf Erd-gas- und 15 Flüssiggas-Pkw als Serienfahrzeuge gemeldet worden. Zu den gehandelten Model-len zählen die bivalenten Varianten Fiat Panda Natural Power (ab 13.840 €) und Fiat Punto

Dynamic Natural Power (ab 16.150/16.950 €), der B180 NGT Blue Efficiency (ab 29.690 €) und der E200 NGT Blue Efficiency (ab 39.835 €) von Mercedes-Benz sowie der VW Passat TSI Ecofuel (ab 30.825/31.925 €). Zu den mo-novalenten Modellen gehören der Opel Zafira CNG Turbo ecoflex (ab 25.735 €) und der VW Touran TSI Ecofuel (ab 24.065/31.375 €), der

auf der Auto-Umweltliste des VCD den ersten Platz unter den Siebensitzern einnimmt.

Auch einige Nutzfahrzeuge sind mit Erd-gasantrieb ausgelegt, zum Beispiel Volkswa-gens in sieben Versionen angebotener Cad-dy Ecofuel (18.100-27.170 €), Opels Combo CNG ecoflex (ab 18.890 €), der Sprinter 316 NGT von Mercedes-Benz (ab 24.480 €) und der Iveco Daily CNG (ab 40.840 €). Unter den Flüssiggasvarianten seien beispielhaft der Ford Fiesta LPG (16.390 €), Ford Mondeo Flexifuel LPG (29.550 €), Kia Picanto LPG (10.930 €), Opel Corsa LPG ecoflex (14.865 €), VW Cad-dy Bifuel (20.970 €), VW Polo Bifuel (16.900

€) genannt. Die Angebotspalette an gasbetrie-benen Fahrzeugen erstreckt sich mithin vom Kleinwagen über Großraumlimousinen bis hin zur oberen Mittelklasse.

Alternative zu Elektrofahrzeugen

Immerhin: eine Reihe von Her-stellern hat weitere erdgas- und flüssiggasbetriebenen Modelle an-gekündigt. Der eingangs erwähnte eco up! soll noch in diesem Jahr in den Verkaufssalons stehen. Mit 2,9 kg CNG auf 100 Kilometern be-schränkt der Kleinwagen seinen CO2-Ausstoß auf 79 Gramm je Ki-lometer – und damit auf weniger als jedes andere VCD-Testfahrzeug. Geschätzter Preis: 13.000 Euro. VW als Anbieter mit der breitesten Pa-lette an Gasfahrzeugen hat auch den Golf in einer CNG-Variante an-

gekündigt, ebenso Audi den A3, um nur einige zu nennen. Audi steigt übrigens mit einer in Werlte (Emsland) gelegenen Anlage in die Pro-duktion von Erdgas als Treibstoff ein.

Sollte die Anbieterseite weiterhin ent-schieden ihre Strategie verfolgen, mehr Mo-delle anzubieten und das Tankstellennetz aus-zubauen, dürfte ein Teil der Käufer angesichts weiter steigender Benzin- und Dieselpreise diese Alternativen künftig ernsthaft in Erwä-gung ziehen.

Alle Modell- und Preisangaben ohne Gewähr Michael Loot

Nutzfahrzeuge gibt es ebenfalls serienmäßig mit Erdgasantrieb

Page 64: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

L ange wurde gewartet, Hiobsbotschaften überschlugen sich und letztlich mussten sich die Initatoren des größten Prestige-

projekts der letzten Jahrzehnte in Weser-Ems damit abfinden, dass der Jade-Weser-Port in einem Atemzug mit der Hamburger Elbphil-harmonie und dem Hauptstadtflughafen Ber-lin-Brandenburg International genannt wurde.

Während sich die Ausgabe, die jetzt vor Ihnen liegt, im Druck befindet, wird der Jade-Weser-Port eröffnet. 16 Jahre Planung und Bau-zeit liegen hinter dem Milliardenprojekt, das anfangs als wirre Idee örtlicher Unternehmer belächelt worden ist und demnächst den größ-ten Containerschiffen der Welt den seeseitigen Zugang zur deutschen Binnenlogistik ermög-licht. Konkurrenten sind dabei nicht etwa die großen deutschen Häfen wie Hamburg oder Bremerhaven. Denn mit 18 Metern Tiefgang ist der Jade-Weser-Port Deutschlands einziger Tiefwasserhafen, der auch die größten Contai-nerschiffe der Welt, die sogenannte achte Ge-neration, abfertigen kann. Einzig der Hafen in Rotterdam (NL) ist mit einer Wassertiefe von 24

Metern besser aufgestellt. Nach Feststellung di-verser Baumängel musste die für Anfang August geplante Inbetriebnahme mehrfach verschoben werden: 341 Schlosssprengungen, also große Risse an der Spundwand, mussten behoben wer-den, ehe ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden konnte. Mit der havarierten „MSC Fla-minia“, einem Containerfrachter mit Gefahrgut an Bord, ist der erste Hafenbesuch allerdings eher unrühmlich ausgefallen. Am Eröffnungstag wurde der tatsächliche Regelbetrieb durch das Schiff „Laguna“ der dänischen Reederei Maersk begründet. Magere zwei Schiffe pro Woche sol-len für den Anfang am Hafen festmachen. Auf-grund der Weltwirtschaftskrise und Überka-pazitäten in der Schifffahrt stellen Kritiker den Sinn des Mammutprojektes Jade-Weser-Port bereits seit geraumer Zeit infrage.

Erstes Schiff ein HavaristDennoch stehen die ersten Unternehmen

in den Startlöchern. Als derzeit wichtigste Ankeransiedlung ist der Nordfrost-Logistik-

standort zu sehen. Auch der Seehafen-Termi-nal des Unternehmens im Jade-Weser-Port hat nach nur acht Monaten Bauzeit seinen Betrieb aufgenommen. Das 23.000 Quadratmeter um-fassende Kontrollzentrum mit vier verschie-denen Behörden wurde die Mietfläche mit Verwaltung, Laboren, Kühl- und Tiefkühlein-richtungen bereits am 8. Juni 2012 betriebsfer-tig übergeben.

Trotz Verzögerungen bei der Inbetrieb-nahme des Jade-Weser-Ports sind hier bereits die ersten 1.500 Paletten Frischwaren für die in-nerdeutsche Verwendung eingelagert worden.

Ausweichlogistik über andere Häfen

Mit den ersten Anlieferungen von Frisch-waren aus dem Inland ergibt sich ein gleiten-der Übergang hin zur Anlieferung der ersten Obstcontainer in der zweiten Augusthälfte. Die bereits mit zwei bedeutenden Obstim-porteuren abgeschlossenen Verträge konn-

64 WESER-EMS MANAGER 08/12

MANAGEMENT Maritime Wirtschaft

Das Tor zur Welt: Jade-Weser-Port eröffnet

Das Großprojekt stärkt die maritime Wirtschaft im Nordwesten – Wasserstraßenreform lässt Fragen aufkommen

Fotos: JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

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ten nach schwierigen Verhandlungen auch mit den beteiligten Reedereien so modifiziert werden, dass die Ware bereits vor Eröffnung des Jade-Weser-Ports über andere Häfen, vor-nehmlich Bremerhaven, umgeschlagen wor-den sind.

Dienstleistungszentrum 2013 fertig

Mit dem „Pacific One" im Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven entsteht gleichzeitig ein modernes und wegweisendes Dienstleis-tungszentrum auf dem Gelände des einzigen Container-Tiefwasserhafens in Deutschland. Mit der Grundsteinlegung erfolgte der offizi-elle Baubeginn für die Investition der Johann Bunte Bauunternehmung aus Papenburg, die nach Unternehmensangaben im knapp zwei-stelligen Millionenbereich liegt. Die JWP Rea-lisierungsgesellschaft sowie die JWP Logistics Zone haben sich als Ankermieter bereits drei der insgesamt sieben Etagen vertraglich gesi-chert.

Ansiedlungsflächen verfügbar

Die Fertigstellung des Pacific One mit ei-ner Büro- und Nutzfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern ist nach Angaben der Bunte Unternehmensgruppe im Mai 2013 vorgese-hen. Die Lage direkt am Eingang des Hafens und des Güterverkehrszentrums (GVZ), die erstklassige trimodale Erreichbarkeit (Straße, Schiene und Wasserweg), kostengünstige Mie-ten, eine flexible Vertragsgestaltung und nicht zuletzt die direkte Nachbarschaft zum Zoll und zum Containerterminal seien überzeugende Argumente zur Ansiedlung im „Pacific One" im Jade-Weser-Port. „Ein perfekter Standort nicht nur für die JWP-Gesellschaften, sondern für alle hafenbezogenen Dienstleister wie Ree-derei-Agenturen, Logistiker und viele mehr", sagte Dr. Miller weiter und betonte gleichzei-tig, dass die Raumaufteilung flexibel nach den

Wünschen der Mieter gestaltet werden könne. Mit der landeseigenen Hafenbetriebsgesell-schaft Niedersachsen Ports (N-Ports) habe sich zum Betrieb des Port Office bereits ein weiterer wichtiger Mieter mit großer Bedeu-

tung für die maritime Wirtschaft für das „Pa-cific One" entschieden, sagte Manfred Wendt, geschäftsführender Gesellschafter der Johann Bunte Bauunternehmung, die als Federführer einer Arbeitsgemeinschaft auch den Tiefwas-serhafen Jade-Weser-Port baut.

Auch die Fertigstellung des Schlep-per- und Servicehafens im Jade-Weser-Port Wilhelmshaven gehört zu den positiven Mel-dungen. Die Arbeiten an diesem vorerst letz-ten Teilprojekt der Hafenanlage haben im Mai 2011 mit dem Bau des Schutzdammes begon-nen. Der Damm am Nordende der Haupt-kaje ist auf Basis von 158.000 Kubikmeter so genannten Lau-enburger Tons und einer Schüttung von 113.400 Tonnen norwegischen Gra-nitsteinen bis Ende 2011 entstanden. In den vergangenen vier Monaten wurde der Schlepperhafen, der neun feste und drei Ausweichliegeplätze bietet, mit Dalben, Betonpontons und Elektrik ausgerüstet. Die Anlage, die aus elf Pontons besteht, jeweils 16 bis 20 Me-ter lang und vier Me-ter breit, wurde von der Arbeitsgemein-schaft der Unterneh-men Bunte (Papen-burg) und Möbius (Hamburg) erstellt, die Ausrüstung lie-

ferten die Firmen van der Linde (Emden) und Kurt Fredrich (Bremerhaven). Die Investiti-onskosten für den Schlepp- und Servicehafen belaufen sich auf knapp acht Millionen Euro.

Neben den Schleppern steht der Hafen auch anderen Dienstleistern, wie zum Beispiel Lotsenversetzern, Bunkerbargen und Versor-gungsbooten zur Verfügung. Bereits Anfang Juni haben die Unterweser Reederei GmbH (URAG), die Bugsier-, Reederei- und Ber-gungs-Gesellschaft mbh & C. KG sowie die Schleppreederei KOTUG GmbH Konzessi-onsverträge über Schleppdienstleistungen im Bereich des Jade-Weser-Port erhalten.

Während in Wilhelmshaven die mari-time Wirtschaft voll auf Wachstum eingestellt ist, blockiert die Regierung an anderen Stellen notwendige Ergänzungen in der Binnenschiff-fahrt.

Die Reform der Wasser- und Schifffahrts-verwaltung (WSV) dürfte große Nachteile für die Entwicklung überregional wichtiger Was-serstraßen im Nordwesten haben.

Deshalb haben sich die Spitzen der Ol-denburgischen IHK und der IHK für Ost-friesland und Papenburg nun direkt in einem Schreiben an den für die Reform zuständigen Bundesverkehrsminister, Dr. Peter Ram-

➥ Der Standort: Ein bis zu 150 Hektar großer Industrie- und

Gewerbestandort aus kommunaler Hand mit logistisch perfekt

gelegenen Flächen direkt am Autobahnkreuz BAB 29, nur zehn

Autominuten vom Tiefwasser-Containerhafen JadeWeserPort

entfernt und in der Nähe zum Güterbahnhof Sande und regio-

nalem Flugplatz Mariensiel.

➥ Die Vorteile: Der JadeWeserPark besticht durch seine Kom-

bination aus logistikfreundlicher Infrastruktur und den optimal

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Interkommunaler Industrie- und Gewerbestandort

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Maritime Wirtschaft MANAGEMENT

WESER-EMS MANAGER 08/12 65

Page 66: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

MANAGEMENT Maritime Wirtschaft

sauer, gewandt. Darin erläutern sie ihre kon-kreten Forderungen nach einer Änderung der Reformpläne, die in diesem Herbst beschlos-sen werden sollen. Es geht bei der Reform um die Zuständigkeiten der WSV-Standorte und insbesondere um eine – aus Sicht der IHKs folgenreiche – Einteilung der Wasserstraßen im Nordwesten.

Durchgängigkeit gewährleisten

Sie schreiben: Mit Blick auf die ange-strebte Wasserstraßen-Kategorisierung müsse eine Durchgängigkeit im nordwestdeutschen Wasserstraßennetz gewährleistet bleiben. Es sei nicht nachvollziehbar, dass der südliche und nördliche Dortmund-Ems-Kanal mit der Zuführung zur Nordsee in punkto Aus- und Neubaumaßnahmen unterschiedlich bewer-tet würden. Damit entstehe ein Flaschenhals, der Teile des wirtschaftlichen Potenzials im südlichen Dortmund-Ems-Kanal zunichte mache.

Unverständlich sei aus Sicht der IHKs auch, dass die Unterweser von Bremerhaven bis Bremen nicht in die höchste Kategorie ein-gestuft werden soll. Die Wasserwege werden in die Kategorien A bis C unterteilt; Kategorie A ist die höchste Kategorie (hier werden wei-tere Investitionen vorangetrieben), dies sind Binnenwasserstraßen mit über 5 Millionen Tonnen Güterverkehr im Jahr. Kategorie B – Wasserstraßen (Investitionen für bedarfsge-rechten Ausbau geplant) haben 3-5 Millionen Tonnen, Kategorie C unter 3 Millionen – hier sind lediglich noch Instandhaltungsmaß-nahmen angedacht, keine Brückenbauten bei Transportbedarf größerer Schiffsklassen bei-spielsweise.

Allein die die Weserhäfen Nordenham, Brake und Bremen haben im Jahr 2011 insge-samt über 22 Millionen Tonnen umgeschlagen. Der Hafen Bremen-Stadt zähle darüber hinaus zum Kern der Transeuropäischen Netze, eben-so wie die Häfen Lübeck und Rostock. Die Zu-fahrten zu diesen beiden Häfen wurden jedoch höher eingestuft, obwohl die Zufahrt im Falle von Lübeck (ohne Travemünde) im vergange-nen Jahr weniger als sechs Millionen Tonnen Umschlag verbuchen konnte. Als wichtige Ver-bindung zwischen Ems und Weser besteht aus Sicht der Wirtschaft auch Nachbesserungsbe-darf bei der Seewasserstraße Hunte und dem Küstenkanal. Ihre Einstufung in die unter-ste Kategorie, die nur noch Erhaltungsmaß-nahmen vorsähe, verkenne, dass der erhebliche Zuwachs im Seegüterumschlag mit einem

Trend zu größeren Schiffseinheiten auch auf den Binnenwasserstraßen einhergehe. Im Falle des Küstenkanals erfordere dies eine durchge-hende Befahrbarkeit für das Großmotorgüter-schiff. Der Kanal sei schon heute im Contai-nerverkehr eine wichtige Verbindung zwischen den Seewasserstraßen Weser und Ems.

Bleibt es bei der jetzigen Einstufung, wür-den auch dem Seehafen Oldenburg, der im Jahr 2011 ein Wachstum im Seegüterumschlag von über 40 Prozent verzeichnete und bereits im ersten Halbjahr 2012 einen Zuwachs in gleicher Größenordnung erreicht hat, weitere Entwicklungsperspektiven genommen – ins-besondere mit Blick auf das dringend benöti-gte Wendebecken, das es Küstenmotorschiffen mit einer Länge von 135 Metern erlaubt, im Oldenburger Hafen anzulegen.

Die JadeBay ist zur attraktiven Wachstumsregion im Nordwesten avanciert und bietet neuen Raum für Inves-titionen. Im Zuge der Entstehung des JadeWeserPorts sind hier attraktive Industrie- und Gewerbestandorte entwickelt worden, so zum Beispiel der JadeWeserPark.

Der JadeWeserPark ist ein interkommunaler Industrie- und Gewerbestandort mit einem Flächenpotenzial von bis zu 150 Hektar mit logistisch perfekt gelegenen Flä-chen direkt am Autobahnkreuz BAB 29 und an der Bun-desstraße B 210.Die Kombination aus logistikfreundlicher Infrastruktur und den optimal nutzbaren variablen Flächen mit kun-dengerechten Preisen haben bereits einige Investitionen in den JadeWeserPark gezogen. So lässt Hermes derzeit durch die May & Co. LOG I GmbH & Co. KG ein neues Verteilzentrum bauen, die Firma ELA-Container ver-mietet Container für Unternehmen, die temporär einen Standort in der Region brauchen, und ein Schweizer Un-ternehmen plant eine Lebensmittelfabrik für Brot- und Teigwaren.Investoren sind gut beraten, die JadeBay-Region in ih-ren Fokus zu nehmen. Die Ansiedlungsbedingungen in Verbindung mit dem neuen Tiefwasser-Containerhafen sind optimal.

Attraktive Industrie- und Gewerbestandorte in der JadeBayAnsiedlungsbedingungen optimal – JadeWeserPort als Zugpferd

Frank Schnieder, Marketing Manager der JadeBay GmbH, Wilhelmshaven

EXPERTENTIPP

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D ass die Einführung eines modernen CRM-Systems aus Sicht des betreuen-den IT-Systemhauses ein interessantes

Projekt darstellt, wird kaum verwundern – was aber sagt ein betroffenes Unternehmen?

„Seitdem wir CRM benutzen, läuft die Arbeit runder: Allein die Tatsache, dass nun Informationen wie E-Mails, Telefonnotizen und sonstiger Schriftverkehr zu unseren Kun-den und wichtigen Projekten an einer Stelle und mitarbeiterunabhängig verfügbar sind, hat unseren Job erheblich vereinfacht. Wir müssen jetzt nicht länger den Kollegen hinter-hertelefonieren oder an mehreren Stellen nach Informationen suchen.“ In diesem Punkt sind sich Diana Wolters und Mandy Schütze einig.

Die beiden Mitarbeiterinnen der Dr. Illner AG sind dafür verantwortlich, dass sie sowohl ihre Kunden als auch ihre Kollegen zeitnah mit allen wichtigen Hintergrundinformationen ver-sorgen. Das muss gerade in Hochzeiten schnell gehen und es dürfen sich keine Fehler einschlei-chen. Doch der Weg dorthin ist durchaus nicht leicht. Gerade schnell wachsende und global tä-tige Unternehmen stehen der Herausforderung gegenüber, dass sowohl die Zahl der Mitarbeiter und Kunden als auch die Fülle an zu verarbei-

tenden Informationen erheblich ansteigt. Über die Jahre sind Daten in vielen Unternehmen in mehreren verschiedenen Systemen dezen-tral erfasst worden; zudem wurden sie in un-terschiedlichen Abteilungen für die verschie-densten Zwecke benötigt und daher in der Regel oft doppelt gepflegt und nach anderen Kriterien abgelegt. Um weiter wachstumsfähig zu blei-ben, gilt es nun, alle betroffenen Prozesse in der Kommunikation mit Kunden und Partnern zu identifizieren und die Anforderungen der Mit-arbeiter und der Geschäftsführung an ein CRM-System herauszuarbeiten, um sie anschließend klar zu strukturieren und zu priorisieren.

Aber es ist gerade diese Phase zu Be-ginn eines CRM-Projekts, in der die betrof-fenen Unternehmen sich unter Führung des Consultants mit sich selbst, also der eigenen Organisation und den eigenen Prozessen, be-schäftigen, von denen sie weit über die reine CRM-Einführung hinaus profitieren können.

Mitarbeiter einbeziehenDurch den Einbezug der Mitarbeiter in

Form von Anforderungsinterviews wird nicht nur die Basis für eine möglichst hohe Akzep-

tanz des neuen Systems geschaffen. Die eige-nen Mitarbeiter kennen das Unternehmen mit all seinen Stärken und Schwächen am besten. Im Dialog mit ihnen lassen sich daraus viele wertvolle Anregungen finden, die einem IT-Dienstleister dabei helfen, die versteckten Po-tenziale des Unternehmens freizulegen und damit seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

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CRM – Teure Spielerei oder sinnvolle Organisationshilfe?

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Page 69: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

CRM ist dabei der Anlass und ein Werk-zeug, das als Katalysator dient. Das alles kos-tet Zeit und natürlich Geld. Aber beides ist gerade zu Beginn eines Projekts gut investiert und zahlt sich in der Regel schon kurzfristig in mehrfacher Hinsicht wieder aus: Denn fun-diertes Hintergrundwissen über die Firma hilft nicht nur in puncto Geschäftsprozessoptimie-rung – auch der Wert des eigentlichen CRM-Systems wird dadurch enorm gesteigert.

„Das Ziel, welches verfolgt wird, ist immer das gleiche: Der Kunde ist der entscheidende Erfolgsfaktor für ein Un-ternehmen. Wachstum und Rentabilität des Un-ternehmens hängen von ihm ab. Jeder verlorene Kunde ist ein monetärer Verlust und jede Neukundengewinnung ist mit Anstrengung und Kosten verbunden“, er-klärt Sven J.F. Wahlers, Leitung Microsoft Dy-namics CRM bei der TSO-DATA GmbH aus Osnabrück. „Zudem bedeutet es, bessere In-formationen über Kunden und deren Bedürf-nisse zu haben, für das Unternehmen auch, bessere Entscheidungen treffen zu können“, so der Experte.

„Gerade in den letzten Jahren hat sich herausgestellt: Unternehmen mit hohen Wer-ten in der Kundenzufriedenheit sind einfach erfolgreicher. Und dieses Ziel erreicht ein Un-ternehmen durch ein effektives Werkzeug wie CRM. Für die Steuerung und Auswertung aller Aspekte der Kundenbeziehungen – sowohl in Marketing und Vertrieb als auch dem Service“, so Wahlers.

Schließlich ist es eine Stärke moderner CRM-Datenbanken, dass sie sehr flexibel auf die Anforderungen des jeweiligen Unterneh-mens angepasst werden können. Aber diese Stärke lässt sich eben nur dann ausnutzen, wenn der Dienstleister das Unternehmen auch kennt.

Und natürlich steigert ein gut angepasstes System nicht nur die Akzeptanz auf Seiten der Anwender, sondern sorgt vor allem dafür, dass die Software schnell sinnvoll eingesetzt werden kann. Der Monatsabschluss lässt sich – bei guter Vorbereitung – schon kurz nach Einführung des CRM per Knopfdruck durch-führen, allein das stellt für viele Unternehmen einen echten Mehrwert dar.

Doch um so weit zu kommen, bedarf es ei-ner guten Projektintegration: „Nach der ersten Euphorie für den Einsatz von CRM-Systemen

sind viele Projekte häufig gescheitert. Die Ausga-ben für CRM sind in die Höhe geschnellt, eben-so wie die Erwartungen. Aber die Versprechungen

wurden nicht erfüllt: kein besserer ROI, keine erfolgreiche Implementierung“, zeigt Wahlers die Fallstricke aus der Praxis auf. Analysten führen das häufig auf einen Knackpunkt zu-rück: Die fehlende Benutzerakzeptanz.

Sven J.F. Wahlers hat die besten Erfah-rungen mit einem Microsoft-Produkt ge-macht: „Mit Microsoft Dynamics CRM wur-de CRM neu definiert. Man hat erkannt, dass CRM nicht nur eine Software ist sondern eine Strategie, hinter der die Geschäftsführung wie auch jeder einzelne Mitarbeiter im Unterneh-men stehen muss. Diese Strategie muss unter Umständen auch angepasst werden, wenn sich äußere Umstände verändern. Sie ist nicht sta-tisch sondern dynamisch.“

Dynamik setzt auf Schlüsselmerkmale

Daher kommt es laut Wahlers besonders auf Keymerkmale an: Nutzerakzeptanz und Produktivität, Anpassbarkeit und Plattform-flexibilität.

„Eine hohe Nutzerakzeptanz und Pro-duktivität erhält das Unternehmen durch die Outlook Integration. Denn Outlook ist in der Regel die erste Applikation, die ein Mitarbeiter nutzt, wenn er morgens seinen Arbeitstag

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CRM-Lösungen haben sich in den letzten drei bis vier Jahren zu einem wichtigen Management-Instrument entwickelt. Das zeigen uns ganz deutlich die stark gestiegenen Anfragen und die Zahl der umgesetzten Projekte. Interessant ist hierbei aber noch ein an-derer Aspekt: Was einmal von vielen Unternehmen in erster Linie zur Verbesserung der Datenqualität angeschafft wurde, wird heute zunehmend als Mit-tel der Kundenbindung und Neukundengewinnung eingesetzt – was ja auch der eigentliche Zweck eines CRM-Systems ist. Aber auch hier zeichnen sich schon weitere Entwicklungen ab – und damit meine ich nicht nur das mobile CRM. Der Trend geht mittlerwei-le in die Richtung weit umfassenderer Lösungen, die die grundsätzliche Struktur eines CRM-Systems nut-zen und darauf aufbauend weitere Anwendungsge-biete und -szenarien einbeziehen. Ich denke hier an die Beziehung zu anderen Gruppen und Bereichen, wie zum Beispiel Lieferanten, Partnern, Projekten oder dem internen Mitarbeiterstamm. Selbst auf das Management der Firmengebäude oder den eigenen Fuhrpark könnte man dann ein CRM-System auswei-ten. Die großen Hersteller haben hierfür auch schon ein Akronym gefunden: Statt CRM werden wir dann in Zukunft von xRM sprechen, dem Any Relationship Management.

CRM 2.0xRM lässt sich nicht nur für Kunden nutzen

Martin Welling, Teamleiter Business Solutions CRM bei der SIEVERS-GROUP, Osnabrück

EXPERTENTIPP

WESER-EMS MANAGER 08/12 69

CRM MANAGEMENT

„Gerade in den letzten Jahren hat sich herausgestellt: Unternehmen mit

hohen Werten in der Kundenzufrieden-heit sind einfach erfolgreicher.“

Page 70: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

beginnt. Das hat Microsoft Dynamics CRM sich zu Nutze gemacht. Die Lösung ist intui-tiv und somit sind die Schulungskosten gering und die Akzeptanz trotzdem sehr hoch“, so die Erfahrung des CRM-Experten der TSO-DATA GmbH aus Osnabrück.

Außerdem lasse sich die Software leicht an Unternehmen und Bedürfnisse anpassen: „Unternehmensprozesse werden abgebildet und können bei Bedarf einfach verändert wer-den, über Abteilungen und Systeme hinweg“, sagt Wahlers.

„Es lässt sich leicht integrieren und bietet beste Erweiterungsmöglichkeiten durch flexi-ble Zugriffsoptionen über den Outlook Client, einen Web Client oder mobile Endgeräte.“ Ob im Office oder unterwegs, ob online oder off-line – auch hier seien Änderungen jederzeit möglich, so Wahlers.

Als zentrale, kundenbezogene Datenbank sind es gerade die zahlreichen Auswertungs-funktionalitäten moderner CRM-Systeme, die vielen Geschäftsführern, Abteilungsleitern und Controllern wichtig sind: Allerdings müs-sen es nicht immer aufwändig gestaltete gra-fische Dashboards oder Cockpits sein. Nicht zuletzt aufgrund der guten Integration vieler CRM-Pakete in die Microsoft Office Familie, und hier vor allem Excel, ist der Kunde auch selbst in der Lage, sich maßgeschneiderte Auswertungen aus dem System zu holen.

(BI=Business Intelligence) führt schnell zu einer der zentralen Fragen, der sich jedes Un-ternehmen, das eine CRM-Datenbank neben anderen Systemen wie beispielsweise einem ERP- oder einem Warenwirtschaftssystem einsetzt, früher oder später gegenübersieht: Macht es Sinn, diese Systeme miteinander zu

verbinden? Bei der Verbindung oder, etwas technischer ausgedrückt, bei der Synchroni-sation mehrerer Datenbanken handelt es sich zweifellos um die Königsdisziplin, aber durch den Standardisierungsprozess der letzten Jahre ist dieses Szenario nun nicht länger nur groß-en Konzernen mit eigenen IT-Abteilungen vorbehalten, sondern kann auch in mittelstän-dischen Unternehmen eingesetzt werden.

Die TSO-DATA GmbH implementiert neben CRM-Systemen von Microsoft auch dazugehörige ERP-Lösungen: „Diese Konstel-lation bietet unseren Kunden enorme Vorteile, da wir nicht nur die Perspektive aus der CRM-Welt haben, sondern eben auch die langjäh-rige Erfahrung in der Umsetzung von ERP-Projekten mit Microsoft Dynamics NAV. Wir bringen administrative und kommunikative

Kundenansprache und Kundenbindung nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Daher werden sämt-liche Daten von Kunden und alle Transaktionen mit diesen Kunden in einem CRM-System gespeichert. CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Zahlen, Daten, Fakten, um die Aufmerk-samkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im Dialog mit dem Kunden zu identifizieren. Das Ziel ist es, dem Kunden individualisierte, seinen Bedürfnissen entsprechende Leistungen anbieten zu können.Die dazu gehörende Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen ist ein wichtiger Baustein

und ermöglicht ein vertieftes Beziehungsmarketing. In vielen Branchen (zum Beispiel Telekommunikation, Versandhandel, Dienstleistungsunternehmen) sind Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden langfristig ausgerichtet. Mittels CRM werden diese Kun-denbeziehungen gepflegt, was sich maßgeblich auf den Unternehmenserfolg auswirken kann.Kundenansprachen und Kundenbindungen sind für ein erfolgreiches Unternehmen unerlässlich, da die Gewin-nung von Neukunden bis zu fünf Mal teurer sein kann als die Kundenbindung. So gibt CRM-Software zum Beispiel eine Struktur vor, um einen standardisierten Arbeitsvorgang zu gewähr-leisten. Trotzdem orientiert sich nicht der Prozess an der Software, sondern die Software sollte sich an den Pro-zessen orientieren. CRM ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Unternehmens-führung. Er integriert und optimiert abteilungsübergrei-fend alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Ver-trieb, Kundendienst sowie Forschung und Entwicklung. Dies geschieht auf der Grundlage einer Datenbank mit einer entsprechenden Software zur Marktbearbeitung und anhand eines vorher definierten Verkaufsprozesses. Zielsetzung von CRM ist dabei die Schaffung von Mehr-werten auf Kunden- und Lieferantenseite im Rahmen von Geschäftsbeziehungen.

Das Werkzeug für eine erfolgreiche Kundenkommunikation?CRM schafft klare Wettbewerbsvorteile für jedes Unternehmen

Ralf Ebken, Geschäftsführer der BT IT-Service GmbH, Rastede

EXPERTENTIPP

MANAGEMENT CRM

Page 71: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Geschäftsprozesse durch eine intelligente In-tegration der CRM- und ERP-Systeme auf ei-nen gemeinsamen Kurs und erhalten dadurch den gewünschten 360°-Blick auf den Kunden“, erklärt CRM-Experte Wahlers.

„Des Weiteren können wir rasch auf neue oder geänderte Geschäftsanforderungen in den Unternehmen reagieren – sowohl im ERP als auch im CRM und beschleunigen somit die Projekte, was für den Kunden sowohl Kosten- als auch Zeiteinsparung bedeutet“, so Wahlers weiter.

Da sich in CRM-Datenbanken das ge-ballte Wissen über die Kunden des Unter-nehmens befindet, ist eines von zentralem Stellenwert: Die Sicherheit. „Unsere Kunden-daten sind unser Kapital – und wenn das in die falschen Hände gerät, hätten wir ein Problem“, wird sich jeder Geschäftsführer sagen. Aber mit einem gut implementierten CRM lässt sich alles steuern, von der Ansicht einzelner Datensätze bis zum Export in Excel oder zu ähnlichen Anwendungen.

Gerade aus Kundensicht sind moderne CRM-Systeme also weit mehr als reine Kun-dendatenbanken – aufgrund ihrer flexiblen Anpassbarkeit und ihres leistungsfähigen Da-tenbankunterbaus haben sie sich zu wertvollen

Lösungsplattformen für die Abbil-dung unterschiedlichster Informa-tions- und Kommunikationsprozesse entwickelt, auf deren Grundlage die Unternehmen für alle Abteilungen neben Kundendaten auch zahlreiche andere Objekte (wie Veranstal-tungen, Gebäude, Geräte etc.) mana-gen können.

Kosten und Zeit im Blick behalten

Für die Einführung eines CRM-Systems empfiehlt sich generell die schrittweise und iterative Umsetzung: „Sobald sinnvolle Daten verfügbar sind, sollten diese auch sofort für das operative Business genutzt werden. So steigen die Akzeptanz und das Verständnis für die Lösung, und es kann ein schneller Nutzen und ROI erreicht werden“, unterstreicht CRM-Experte Sven J.F. Wahlers.

Für den Einstieg in Microsoft Dynamics CRM beispielsweise empfehle sich häufig die Online-Variante. „Hierbei fallen keine Lizenz-kosten an und die notwendige Umgebung kann für 40,25 Euro pro Monat und User in

der Microsoft Cloud betrieben werden“, so Wahlers.

Selbstverständlich würden dabei alle Anforderungen an den Datenschutz erfüllt. Lediglich Dienstleistungen für Einrichtung, Schulung und eventuelle Anpassungen seien zusätzlich notwendig.

Genaue Gesamtkosten lassen sich dabei nur schwer mit einem Mittelwert beziffern: „Die Amortisationszeit ist sehr stark von den Anforderungen und der bisherigen Arbeits-weise abhängig, ein Nutzen wird sehr schnell erreicht – monetär und in der Motivation der Mitarbeiter“, sagt Wahlers.

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CRM MANAGEMENT

WESER-EMS MANAGER 08/12 71

Ob klassisches Handwerksunternehmen, Hidden Champion oder Global Player: Ich berichte regelmäßig über innovative und erfolgreiche Unternehmen aus der Region Weser-Ems.

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Sven J.F. Wahlers, Leitung Microsoft Dynamics CRM bei der TSO-DATA GmbH, Osnabrück

Page 72: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

M it der Einführung der Elektronischen Projektakte durch NOWIS profitiert die Nietiedt Gerüstbau GmbH von

der zentralen Speicherung und dem schnel-len Zugriff auf die Informationen. So wurden auch niederlassungsübergreifende Prozesse automatisiert und optimiert.

Die Nietiedt Gerüstbau GmbH ist Part-ner für Gerüste aller Bauarten im gewerb-lichen, industriellen und privaten Umfeld, insbesondere in Situationen mit speziellen Anforderungen unter Einhaltung höchster Sicherheits- und Qualitätsstandards. Sie ge-hört zur Nietiedt Gruppe, die für unterneh-merischen Erfolg für und aus der Region Wilhelmshaven-Friesland steht. An den insge-samt zehn Unternehmensstandorten beschäf-tigt die Nietiedt Gruppe circa 450, während der saisonalen Spitze bis zu 650 Facharbeiter und Angestellte. Sowohl im Fassaden- als auch im Spezialgerüstbau ist das Unternehmen eine feste Größe – nicht nur im Nordwes ten Deutschlands, sondern auch im gesamten Bundesgebiet und in vielen westeuropäischen Nachbarländern. Seit vielen Jahren war die Nietiedt Gruppe auf der Suche nach einer ge-eigneten Softwarelösung zur Unterstützung der Abrechnungsprozesse und zur Bündelung aller Projektinformationen in einer Elektro-nischen Bauakte. Insbesondere durch die de-zentrale Unternehmensstruktur wuchsen in den vergangenen Jahren die Anforderungen an eine zentrale Kommunikationslösung, mit dem Ziel der Standardisierung und Doku-mentation der Unternehmensprozesse.

Projektinformationen bündeln

Für die Umsetzung einer Elektronischen Projektakte wurde der IT-Dienstleister NOWIS aus Oldenburg beauftragt. Als Spezia-list für IT-gestützte Prozessoptimierung verfügt NOWIS über langjährige Erfahrung und fun-

diertes Fachwissen im Bereich Enterprise Content Manage-ment (ECM). Um die Prozesse der Nietiedt Gruppe optimal abbilden zu können, setzte NOWIS die ECM-Software OS|ECM aus dem Hause Optimal Systems ein – eine leistungsstarke und flexible Lösung, die jederzeit an Unternehmensspezifika ange-passt werden kann. „Wir unterstützen unsere Kunden mit zukunftssicheren Lösungen, da-mit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Dabei bieten wir stets nur diejenigen Produkte und Dienstleistungen an, mit denen wir uns identifizieren“, sagt Lüder Wohltmann, Geschäftsführer der NOWIS GmbH.

Basismodell zu TestzweckenUm eine Idee von der Funktionsweise ei-

ner Elektronischen Projektakte mit OS|ECM zu bekommen, richtete NOWIS ein Basismo-dell zu Testzwecken ein. Somit hatten die am Softwareauswahlprojekt beteiligten Mitarbei-ter bereits vor ihrer Entscheidung die Mög-lichkeit, das OS|ECM auf seine Alltagstaug-lichkeit zu prüfen. Ein wichtiger Aspekt für die Softwareauswahl waren die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowie die flexible Aus-bau- und Anpassungsfähigkeit des Systems.

Im Rahmen eines Workshops definierte NOWIS zusammen mit der Nietiedt Ge-rüstbau GmbH die Anforderungen an die Elektronische Projekt akte und konkretisierte diese mit den Key-Usern. Die Workshop-Er-gebnisse wurden durch NOWIS im Pflichten-heft dokumentiert.

Elektronische Projektakte zentralisiert Vorgänge

Mit der Einführung der Elektronischen Projektakte werden alle Dokumente aus dem Auftragsbearbeitungsprozess (Vorkalkulation bis Faktura) sowie zusätzliche, dem Projekt zugehörige Dokumente zentral abgelegt und verwaltet. Das ECM-System bildet mit der Projektakte die Klammer um diverse MS-Office-Dokumente, die den inhaltlichen Kern der Auftragsverarbeitung darstellen. Aus der Elektronischen Projektakte können die Doku-mente des Prozesses vorlagenbasiert erzeugt

und mit den vorhandenen Kopfdaten vorbelegt werden. Die Projektakte speichert ih-rerseits die aus den erzeugten Dokumenten (Excel) stam-menden Summary-Informati-onen für den weiteren Prozess. Durch eine ausgefeilte Rechte-vergabe und hinterlegte Work-flows werden die nächsten Ar-beitsschritte automatisch an

die definierten Nutzergruppen weitergeleitet.Aus den Meta-Informationen zum Pro-

jekt (zum Beispiel Projektstatus, Dokumente etc.) werden Benachrichtigungen für die je-weiligen Sachbearbeiter generiert, sodass eine Vielzahl manueller Bearbeitungsschritte entfällt. Die Schnittstelle zur FiBu ermög-licht zudem den Austausch von aus dem Auftragsbearbeitungsprozess resultierenden Zahlungsverkehrsdaten (offene Posten, Zah-

MANAGEMENT ECM-Anwenderbericht

Zukunft made in Wilhelmshaven

mit NOWISNietiedt Gerüstbau GmbH profitiert von maßgeschneiderter ECM-Lösung

Spezialgerüst der Nietiedt Gerüstbau GmbH am Leuchtturm Arngast

72 WESER-EMS MANAGER 08/12

Page 73: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Ihre IT in guten HändenNOWIS – Nordwest Informationssysteme GmbH & Co. KG • Mittelkamp 110-118 • 26125 Oldenburg • Tel. (0441) 3907-0 • [email protected] • www.nowis.de

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Kaum ein anderes Systemhaus bietet ein so breites Produktportfolio: Enterprise Resource Planning (ERP), Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM), Electronic Data Interchange (EDI), Netzwerk- und Systemlösungen, IT-Infrastruktur und Sicherheit – all diese Bereiche deckt NOWIS durch innovative Produkte und umfassendes Know-how ab.

Derzeit vertrauen mehr als 3.200 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen den Unternehmen der VRG-Gruppe und schätzen die Zuverlässigkeit von mehr als 350 Mitarbeitern.

ECM-Anwenderbericht MANAGEMENT

lungseingänge). Über die Recherchemasken der Projektakte können alle Informationen durch die jeweils berechtigten Mitarbeiter re-cherchiert werden. Dies spart Zeit und erhöht die Motivation der Mitarbeiter zur Nutzung des Systems. Der Anwender erhält schnell und einfach die gewünschten Informationen zum aktuellen Projektstand.

Projekte automatisiert und vereinfacht

Holger Budroweit, Geschäftsführer der Nietiedt Gerüstbau GmbH, ist von der neu-en Lösung überzeugt: „Die Elektronische

Projekt akte mit OS|ECM hilft uns bei un-serer täglichen Arbeit und führt alle Informa-tionen an einem zentralen Ablageort zusam-men. Alle Mitarbeiter können somit jederzeit schnell und unkompliziert die benötigten In-formationen abrufen. Mit der Integration der Finanzbuchhaltung werden auch hier viele unserer Prozesse automatisiert und verein-facht“.

Wesentliche Vorteile, die sich aus der von NOWIS umgesetzten Lösung ergeben:

Effizienter Prozess der Auftragsbearbei-tung und Zusammenarbeit zwischen Se-kretariaten und Technikern

Elektronische Projektakte hält alle Infor-mationen zu einem Auftrag an zentraler und gesicherter Stelle vor

Ablage von Bildmaterial zur Baustelle Einheitliche Arbeitsweise aller Niederlas-

sungen Optimierte Arbeitsverteilung zwischen

den Sekretariaten Entlastung der Buchhaltung, indem Aus-

gangsrechnungen nicht mehr manuell ge-bucht werden müssen

Zahlungseingänge zu geschriebenen Rech-nungen können den Technikern schneller angezeigt werden

Gestärkt durch den Erfolg des Ein-führungsprojekts plant die Nietiedt Grup-pe zusammen mit NOWIS die Umsetzung weiterer Projekte auf der Basis der bereits vorhandenen ECM-Lösung. Insbesondere das Thema Qualitätsmanagement sowie die

Einführung einer Elektronischen Personal-akte stehen hierbei ganz oben auf der Ta-gesordnung. Von großem Vorteil ist dabei, dass die Anforderungen bereits auf Basis der gleichen Softwarelösung umgesetzt werden können. Dies führt zu einer Reduzierung der Lizenz- und Einführungskos ten – etwa durch reduzierten Aufwand für die Schulung der Anwender.

Lüder Wohltmann, Geschäftsführer der NOWIS Nordwest-Informations-systeme GmbH & Co. KG, Oldenburg

NOWIS – Ein Unternehmen der VRG-Gruppe

Mit über 45-jähriger Erfahrung und breitem Know-how ist die VRG-Grup-pe ein kompetenter und vielseitiger Partner für Outsourcing und Services von Informationstech-nologien. Als Dienstleister bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden eine umfassende Palette an Services, die von der Unterstützung bei der Personalab-rechnung und -verwaltung über die Betreuung von IT-Systemen und Netzwerken bis hin zur IT-gestützten Optimierung sämtlicher Geschäftspro-zesse reicht. Die Verwendung der jeweils neuesten Technologien ist dabei selbstverständlich. Die bundesweite Präsenz mit zwölf Geschäfts-stellen – in Oldenburg (Unternehmenszentrale), Berlin, Ditzingen, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Gießen, Hamburg, Hannover, Mainz und München – sorgt für die notwendige Nähe zu den derzeit mehr als 3.200 Kunden.

INFO

Page 74: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

R und 80 Reiter sind es, die sich vor dem prächtigen Jagdschloss im Emsland ver-sammeln. Die Aufregung ist schon jetzt,

eine halbe Stunde vor dem Start, deutlich zu spüren: Pferde scharren mit den Hufen, einige Reiter entrichten noch rasch ihr Jagdgeld, nach und nach treffen die Kutschen ein. Und die Zu-schauer, die an diesem sommerlichen Herbsttag in Scharen den Weg nach Sögel gefunden ha-ben und sich voller Vorfreude in langen Reihen an den Absperrungen aufstellen. Die große Schleppjagd mit der Cappenberger Meute ist jedes Jahr aufs Neue ein Höhepunkt des aus-richtenden Reitvereins Sögel. Das Jagdschloss Clemenswerth wurde im 18. Jahrhundert nach Plänen des berühmten Barockarchitekten Jo-hann Conrad Schlaun errichtet und ist die ein-zige noch erhaltene Alleesternanlage weltweit. Acht Lindenalleen führen zum Mittelpunkt, dem Jagdschloss. Der Prunkbau ist umringt von acht Pavillons, darunter die Schlosskapelle mit Kapuzinerkloster, das noch heute aktiv ist. Im romantischen Klostergarten erholte sich bereits Kurfürst Clemens August von der Jagd und dem Regieren.

Die Jagd zu Pferde mit der Meute ist eine der ältesten Formen der Jagd überhaupt. Wurde früher bei der Parforcejagd tatsächlich das Wild von den Hunden so lange gehetzt, bis es von den Jägern umstellt war, wird heute in nahezu allen Ländern auf einer künstlich gelegten Schleppe geritten. In Sögel ist das eine Spur aus Fisch-lake, der die 34 Foxhounds der Cappenberger Meute folgen. Gelegt wird sie vom sogenannten „Fuchs“: Ein Reiter, der an seinem Sattel einen Kanister befestigt hat, aus dem die stinkende Flüssigkeit während des Jagdgalopps perma-nent auf den Boden tropft. Ist der Fuchs, der heute von zwei weiteren Reitern begleitet wird, gestartet, wird einige Minuten später die Meute losgelassen. Hinter den Hunden reitet als Erstes die sogenannte Equipage mit den Pikören, die für das Führen der Meute zuständig sind. Erst dann folgen die Reiter, die zumeist in ein sprin-gendes und ein nicht-springendes Feld eingeteilt sind. Auf der rund zwölf Kilometer langen Stre-cke quer über den Hümmling befinden sich 15 Hindernisse und Gräben, und da die Jagdregel besagt, dass „Strich“ geritten werden muss, also kein Hindernis ausgelassen werden darf, sollte

man sich vorher gut überlegen, in welchem Feld man an den Start geht! Unter den Jagdreitern, die sich nahezu sämtlich um die geforderte Jagd-kleidung zumindest bemüht haben, findet sich ein bunter Querschnitt durch den Pferdesport: Ob Turnier- oder Freizeitreiter, sie alle machen sich mit ihren Springpferden, Ponys, Tinkern und Warmblütern zur Jagd bereit.

Mit Donnern und GeläutSchnell ist die Meute auf der Schleppe, mit

viel Geläut pest sie auf den Spuren des Fuchses den Reitern hinterher. Dem Bellen folgt das Donnern der insgesamt über dreihundert Hufe der Pferde, die auf dem federnden Waldboden in zwei Feldern die Verfolgung aufgenommen haben. Sicher überwindet das springende Feld die ersten beiden Hindernisse auf der Allee, ehe es in den Wald und damit aus dem Sichtfeld der vielen hundert Zuschauer verschwindet. Den Pferden folgen die Kutschen – vom Friesen-Vierspänner bis zum Haflinger-Gespann ist al-les dabei! Wo vorher noch ebener Boden war, erinnern jetzt ebenso tausende Hufabdrücke an das Spektakel, wie die strahlenden Gesichter der Kinder an den Absperrungen, die sich jetzt die Zeit bis zum Wiedereintreffen der Reiter mit Ponyreiten und Basteln vertreiben können.

An der Pausenstation trifft sich die Jagd-gesellschaft wieder: Hunde, Pikeure, Reiter und Kutscher. Den obligatorischen Jagdschluck gibt es hier zwar noch nicht; dafür aber Wasser für die Hunde und ein erstes Bier für die tapferen Reiter, ehe sie zum zweiten Teil der Strecke

74 WESER-EMS MANAGER 08/12

PRIVAT Jagd

Schleppjagd auf Schloss Clemenswerth

Mit Fuchs und Meute quer über den Hümmling

Page 75: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

Jagd PRIVAT

aufbrechen. Es ist ein warmer Tag heute, un-gewöhnlich warm für eine Schleppjagd im Sep-tember, darum fällt die Pause etwas länger aus. Einige Herren haben ihr Sakko bereits abgelegt. Wer allerdings ein rotes besitzt, der schwitzt mit Stolz: In Deutschland tragen nur Reiter, die mehr als zehn Jagden hinter einer Meute beendet haben, stilecht den roten Rock. Welche Hunderasse die Meute bildet, ist dabei natürlich egal. Der English Foxhound, dem die Jagdreiter heute folgen, ist neben dem Beagle einer der be-liebtesten Hunde für Schleppjagden. Die Tradi-tion der Hundemeuten ist übrigens genauso alt wie die Fuchsjagden selbst, allerdings waren die Meuten in der Vergangenheit nicht so einheit-lich in der Rasse wie heute. Im 19. Jahrhundert begann man, sie gezielt zu züchten – so lassen sich Ahnentafeln von English Foxhounds etwa 200 Jahre weit zurückverfolgen, das ist einmalig in der Hundezucht.

Respekt und RinderpansenNach dem Einsatz der Jagdhornbläser bre-

chen die Reiter erneut auf. Weitere 90 Minuten geht es über Stock und Stein, bis schließlich die Meute, begleitet vom Jubel der Zuschauer, am Anfang der großen Allee auftaucht, und die Hunde auf die Schlossanlage zupreschen. Die ersten Verfolger lassen nicht lange auf sich warten; die Freude ist allen, die über die breite Allee auf das Ziel zu galoppieren, ins Gesicht geschrieben. Vor dem großen „Halali“, mit dem die Jagdhornbläser die Schleppjagd offiziell be-enden, steht noch ein Höhepunkt an: der Dank an die Hunde, das „Curre“! Mit Rinderpansen wird der Arbeit der Meute Respekt gezollt, die Reiter hingegen werden mit dem „Bruch“, einem kleinen Eichenzweig, belohnt. Als die Jagdhornbläser zum letzten „Fuchs ist tot“ an-setzen, wird klar: Ein schöner Jagdtag ist nun zu Ende – auf Waidmannsheil im nächsten Jahr!

WESER-EMS MANAGER 08/12 75

Die Jagd mit der Cappenberger Meute rund um Schloss Sögel fand am 23. September statt.

Die nächsten Schleppjagd-Termine in der Region:03.10.2012: Schleppjagd mit der Böhmer Harrier

Meute in Westerstede 06.10.2012: Pflaumenkuchenjagd Bad Zwischenahn13.10.2012: Jagd Friesoythe20.10.2012: Cappenberger Meute in Friesoythe

Weitere Informationen unterwww.schleppjagd24.de, www.meutejagd.de, www.harrier24.de

INFO

Page 76: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

SCHNEIDER- UND SCHUHWERK

Porsche Zentrum Osnabrück

Auf der Anhöhe des Wellinger Berges liegt in unmit-telbarer Nähe von Osnabrück, und doch völlig abge-schieden in absoluter Ruhe, eine der traditionsreichsten Golfanlagen Nordwestdeutschlands, der Osnabrücker Golf Club oder kurz OGC. Vor über 50 Jahren gegründet hat der Club heute einen Baumbestand, der in Europa seines Gleichen sucht. Mächtige Eichen und Buchen umsäumen 18 unverwechselbare Bahnen und scha� en ein Ambiente, das jeden Golfspieler zum Schwärmen bringt. Kaum ein Gast, der nicht bestätigt, dass dieser Parkland Course englischen Stils landschaftlich zu den attraktivsten sowie sportlich interessantesten Anlagen in ganz Deutschland gehört. Und was die Natur an golferischen Akzenten nicht setzt, leistet ein erfahrenes Greenkeeping-Team. Mit modernstem Gerät wird je-derzeit ein top-gep� egter Platz garantiert. Seit 2002 ist der OGC Mitglied der Leading Golf Courses of Germany.

Das Clubrestaurant „Tee 19“ bietet mediterrane Küche mit italienischem Akzent.Die Familie Aygül führt es liebevoll mit der Erfah-rung aus 15 Jahren Gastronomie im Osnabrücker Land. In südländischem Flair werden original italienische und traditionelle Spezialitäten an-geboten, die jeden Monat - wechselnd dem Lauf der Jahreszeiten - folgen. Ebenfalls werden auch deutsche Traditionsgerichte wie Spargel geführt! Hervorragende italienische Weine runden das umfangreiche Angebot ab. Ferner können Sie bei schönem Wetter Fleisch- und Fischgerichte vom Barbecuegrill auf der Terrasse geniessen.

Das Porsche Zentrum Osnabrück begrüßt Sie recht herzlich. Begegnen Sie in angenehmer Atmosphä-re dem Mythos „Porsche“ in all seinen Facetten. Er-leben Sie eine Porsche Welt voller Emotionen und Leidenschaft. Für das Porsche Zentrum Osnabrück ist die perfekte Betreuung Ihres Porsche eben-so selbstverständlich, wie die gelebte Porsche Philosophie mit dem Anspruch ebenso höchster Perfektion.

Porsche Zentrum OsnabrückPZ Sportwagenzentrum Osnabrück GmbH & Co.KG.Blumenhaller Weg 153 | 49078 Osnabrück Telefon: (05 41) 404 41-510 | Telefax: (05 41) 404 [email protected]

Ein echtes HighlightDer WESER-EMS MANAGER GOLFCUP im Golfclub Osnabrück fand unter optimalen Bedingungen statt.

EVENT MANAGER GOLFCUP

Tee 19

76 WESER-EMS MANAGER 08/12

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SCHNEIDER- UND SCHUHWERK

Porsche Zentrum Osnabrück

Auf der Anhöhe des Wellinger Berges liegt in unmit-telbarer Nähe von Osnabrück, und doch völlig abge-schieden in absoluter Ruhe, eine der traditionsreichsten Golfanlagen Nordwestdeutschlands, der Osnabrücker Golf Club oder kurz OGC. Vor über 50 Jahren gegründet hat der Club heute einen Baumbestand, der in Europa seines Gleichen sucht. Mächtige Eichen und Buchen umsäumen 18 unverwechselbare Bahnen und scha� en ein Ambiente, das jeden Golfspieler zum Schwärmen bringt. Kaum ein Gast, der nicht bestätigt, dass dieser Parkland Course englischen Stils landschaftlich zu den attraktivsten sowie sportlich interessantesten Anlagen in ganz Deutschland gehört. Und was die Natur an golferischen Akzenten nicht setzt, leistet ein erfahrenes Greenkeeping-Team. Mit modernstem Gerät wird je-derzeit ein top-gep� egter Platz garantiert. Seit 2002 ist der OGC Mitglied der Leading Golf Courses of Germany.

Das Clubrestaurant „Tee 19“ bietet mediterrane Küche mit italienischem Akzent.Die Familie Aygül führt es liebevoll mit der Erfah-rung aus 15 Jahren Gastronomie im Osnabrücker Land. In südländischem Flair werden original italienische und traditionelle Spezialitäten an-geboten, die jeden Monat - wechselnd dem Lauf der Jahreszeiten - folgen. Ebenfalls werden auch deutsche Traditionsgerichte wie Spargel geführt! Hervorragende italienische Weine runden das umfangreiche Angebot ab. Ferner können Sie bei schönem Wetter Fleisch- und Fischgerichte vom Barbecuegrill auf der Terrasse geniessen.

Das Porsche Zentrum Osnabrück begrüßt Sie recht herzlich. Begegnen Sie in angenehmer Atmosphä-re dem Mythos „Porsche“ in all seinen Facetten. Er-leben Sie eine Porsche Welt voller Emotionen und Leidenschaft. Für das Porsche Zentrum Osnabrück ist die perfekte Betreuung Ihres Porsche eben-so selbstverständlich, wie die gelebte Porsche Philosophie mit dem Anspruch ebenso höchster Perfektion.

Porsche Zentrum OsnabrückPZ Sportwagenzentrum Osnabrück GmbH & Co.KG.Blumenhaller Weg 153 | 49078 Osnabrück Telefon: (05 41) 404 41-510 | Telefax: (05 41) 404 [email protected]

Ein echtes HighlightDer WESER-EMS MANAGER GOLFCUP im Golfclub Osnabrück fand unter optimalen Bedingungen statt.

EVENT MANAGER GOLFCUP

Tee 19

W o es ein regionales MANAGER MAGAZIN gibt, wird auch der MANAGER GOLFCUP gespielt.

Die spektakuläre Turnierserie ist mit 14 Ver-anstaltungen mittlerweile die zweitgrößte ihrer Art in Deutschland.

Im Golfclub Osnabrück starteten 78 Spieler aufgeteilt in 20 Teams. Zur Begrü-ßung erhielt jeder Spieler den schon bekann-ten Geschenke-Rucksack, darunter allein ein BRAX-Funktionsshirt in individueller Größe im Wert von 109 Euro sowie nützli-che Präsente wie Thermobecher, Golfbälle oder Tees. Beim MANAGER GOLFCUP wird ein Modus gespielt, der nicht nur den sportlichen Ehrgeiz herausfordert, sondern auch für Teamgeist und gute Stimmung in den Flights sorgt. Denn jede Spielerpaa-rung aus zwei Personen muss nur ein gutes Ergebnis pro Loch „nach Hause bringen“.

Der MANAGER GOLFCUP ist eine schöne Gelegenheit Menschen zu treffen und beim Golfen gute Gespräche zu führen. Golfer, die einen solch außergewöhnlichen und erlebnisreichen Golftag erleben möch-ten und die Chance nutzen wollen, am Fi-

nale auf einem der schönsten Golfplätze teilzunehmen, können sich in diesem Jahr noch bei der letzten Veranstaltung im Golf-club Schloss Auel in Lohmar qualifizieren.

In Osnabrück erspielten sich folgende Siegerteams ein Ticket zum Finale an der türkischen Riviera: Osnabrücker GC II (Brutto) und METHERMA (Netto). Somit stehen nach diesen acht Veranstaltungen die ersten 64 Golfer im Finale des MANA-GER GOLFCUP. Die acht Teilnehmer aus dem zweitplatzierten Netto- und Brutto-Team bekamen einen Golf-Reisekoffer der Marke Bennigton Golf aus dem Hause PG-Powergolf und je ein Maßhemd der Firma cove & co gewannen die acht Spieler aus den drittplatzierten Teams. Der „nearest to the pin”, also der nahste Abschlag zur Fahne auf einer kurzen Bahn, gelang Gui-do Bennecke und Benjamin-Veit Engelker schlug den „longest Drive” des Tages. Bei-de wurden mit einer wertvollen Maurice Lacroix Uhr honoriert. Videos sowie Bil-der der bisherigen Veranstaltungen fin-den Sie unter www.managergolfcup.de.Linda Baumann | [email protected]

MANAGER GOLFCUP EVENT

braxgolf.de

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WESER-EMS MANAGER 08/12 77

SCHNEIDER- UND SCHUHWERK

Porsche Zentrum Osnabrück

Auf der Anhöhe des Wellinger Berges liegt in unmit-telbarer Nähe von Osnabrück, und doch völlig abge-schieden in absoluter Ruhe, eine der traditionsreichsten Golfanlagen Nordwestdeutschlands, der Osnabrücker Golf Club oder kurz OGC. Vor über 50 Jahren gegründet hat der Club heute einen Baumbestand, der in Europa seines Gleichen sucht. Mächtige Eichen und Buchen umsäumen 18 unverwechselbare Bahnen und scha� en ein Ambiente, das jeden Golfspieler zum Schwärmen bringt. Kaum ein Gast, der nicht bestätigt, dass dieser Parkland Course englischen Stils landschaftlich zu den attraktivsten sowie sportlich interessantesten Anlagen in ganz Deutschland gehört. Und was die Natur an golferischen Akzenten nicht setzt, leistet ein erfahrenes Greenkeeping-Team. Mit modernstem Gerät wird je-derzeit ein top-gep� egter Platz garantiert. Seit 2002 ist der OGC Mitglied der Leading Golf Courses of Germany.

Das Clubrestaurant „Tee 19“ bietet mediterrane Küche mit italienischem Akzent.Die Familie Aygül führt es liebevoll mit der Erfah-rung aus 15 Jahren Gastronomie im Osnabrücker Land. In südländischem Flair werden original italienische und traditionelle Spezialitäten an-geboten, die jeden Monat - wechselnd dem Lauf der Jahreszeiten - folgen. Ebenfalls werden auch deutsche Traditionsgerichte wie Spargel geführt! Hervorragende italienische Weine runden das umfangreiche Angebot ab. Ferner können Sie bei schönem Wetter Fleisch- und Fischgerichte vom Barbecuegrill auf der Terrasse geniessen.

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Porsche Zentrum OsnabrückPZ Sportwagenzentrum Osnabrück GmbH & Co.KG.Blumenhaller Weg 153 | 49078 Osnabrück Telefon: (05 41) 404 41-510 | Telefax: (05 41) 404 [email protected]

Ein echtes HighlightDer WESER-EMS MANAGER GOLFCUP im Golfclub Osnabrück fand unter optimalen Bedingungen statt.

EVENT MANAGER GOLFCUP

Tee 19

Page 78: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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30. Juli 20129 23. Juli 2012

OsnabrückerGolf Club

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Golfclub Hösel

16. Juli 20127

Bochumer Golfclub

25. Juni 201266

GolfclubOberfranken

16. Juni 20125

Golfclub Möhnesee

04. Juni 20124

Golfclub Möhnesee

21. Mai 20123

Schloss MoylandGolfresort

Bedburg-Hau 07. Mai 20122

Golf-Club Unna-Fröndenberg

23. April 2012

START

1

Golf-Club Varmert

13. Aug. 201210

Golf- & Countryclub Hohwachterbucht

17. Sept. 201213

GolfclubSchloss Auel

Lohmar-Wahlscheid24. Sept. 201214

GolfanlageHaus Bey

Nettetal Hinsbeck12 10. Sept. 2012 1010

Golfclub Gut Berge

11 27. Aug. 2012

Fröndenberg

Bochum

Heiligenhaus

Kierspe

Hohwacht

Gevelsberg

ThurnauMöhnesee-

Völlinghausen

Bissendorf

GolfclubSchwarze Heide

Bottrop

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Preis für den Brutto- und Nettosieger der Endrunde: Die beiden Brutto- und Nettosieger-Teams werden

für vier Tage in ein 5-Sterne-Rixos-Hotel eingeladen.www.rixos.com

Golf-Club Unna-Fröndenberg

23. April 20121

Fröndenberg

Schloss MoylandGolfresort

Bedburg-Hau

Vestischer GolfclubRecklinghausen

Golfclub MöhneseeMöhnesee-

Völlinghausen

GolfclubOberfranken

Thurnau

Bochumer GolfclubBochum

Golfclub HöselHeiligenhaus

OsnabrückerGolf ClubBissendorf

GolfclubSchwarze Heide

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Golf-Club VarmertKierspe

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78 WESER-EMS MANAGER 08/12

Page 79: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

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Ansprechpartner

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Telefon Datum/Unterschrift

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Rechnung. Nach Zahlungseingang erhalten Sie Ihre Tickets.

WESER-EMS MANAGER präsentiert

Motivationsnacht 201218. Oktober, Oldenburg: Autogalerie Schlickel, Am Patentbusch 11Erleben Sie einen Abend lang Deutschlands beste Motivationstrainer!

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Anmeldungen unter Tel. 05461.940 210 und [email protected]

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OsnabrückerGolf Club

8

Golfclub Hösel

16. Juli 20127

Bochumer Golfclub

25. Juni 201266

GolfclubOberfranken

16. Juni 20125

Golfclub Möhnesee

04. Juni 20124

Golfclub Möhnesee

21. Mai 20123

Schloss MoylandGolfresort

Bedburg-Hau 07. Mai 20122

Golf-Club Unna-Fröndenberg

23. April 2012

START

1

Golf-Club Varmert

13. Aug. 201210

Golf- & Countryclub Hohwachterbucht

17. Sept. 201213

GolfclubSchloss Auel

Lohmar-Wahlscheid24. Sept. 201214

GolfanlageHaus Bey

Nettetal Hinsbeck12 10. Sept. 2012 1010

Golfclub Gut Berge

11 27. Aug. 2012

Fröndenberg

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Guido Bennecke Benjamin-Veit Engelker

Page 80: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

EVENT MANAGER GOLFCUP

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Guid

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Cons

ultin

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Pors

che Z

entr

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Teams

Hans-Jürgen Pannhorst, Laura Caroline Seidel, Brigitte Pannhorst, Gisbert Stüssel

Jürgen Bartling, Wolfgang Geitner, Alfried Küpper, Gisbert Stüssel

Alexander Bölle, Matthias Wessmann, Jürgen Raberg, Thomas Böttche

Hendrik Meier, Achim Schulte, Frank Jungnickel, Ansgar Gosling

Sebastian Suhr, Robin Schlesinger, Hans-Gerd Frings, Jörg Kluth

Frank Urbas, Guido Bennecke, Timo Uster, Mike RietpietschFrederik Bolte, Wolfgang Gebauer, Friedhelm Gill, Guido Beckmann

Dietmar Baum, Günter Laute, Helge Brinkschulte, Norbert Feltes

Gunter Brockmann, Dietrich Schmidt, Joachim Winkelmann

Dieter Bick, Gerhard Hofer, Stephan Wasserkordt, Jörg Böttcher

Heike Hofer, Robert Bendicks, Claudia Lindener, Brigitte Böttcher

Klaus-Heiner Pack, Dieter Pack, Mike Löttgen, Hans Werner Wilhelm

80 WESER-EMS MANAGER 08/12

MANAGER GOLFCUP EVENT

Die Sieger im GC Osnabrück

Ob Event, Betriebsfeieroder Firmenjubiläum –Sie dürfen genießen, wir übernehmen den Rest!

Fon: 0209 58000 0 · www.schlemmer-express.net

Ob Sie im privaten Kreis oder im geschäft-lichen Rahmen feiern, ob mit 20 oder 2.000Gästen – der Schlemmer Express ist in jedemFall der richtige Ansprechpartner für Sie.

Unsere langjährige Erfahrung im Catering-geschäft verbinden wir mit Kompetenz, Kreativität und Inspiration.

Wir kreieren für Sie außergewöhnliche und individuelle Veranstaltungen und bieten eine niveau- volle und qualitativ hochwertige Küche.

anzeige_reviermanager_60x128mm_anzeige 08.06.10

1. Si

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(Net

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MAT

HERM

A

Dietrich Schmidt (Preisgeber Rixos), Tobias Strathmann, Christian Fuchs, Christian Althaus, Frederik Schulte

Katrin Schickle-Berger (Strategie X), Claus Roeting, Günther Brückener, Jan-Frederik Fründ, Benjamin-Veit Engelker, Marcel-Rene Hofmann (Preisgeber PG Powergolf)

Bruno Kleineidam, Manfred Schmitz, Ludi Spreyer, Peter Boom

3. Si

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Sieg

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r GC I

Dietrich Schmidt (Preisgeber Rixos), Sebastian Gras, Bernhard Gras, Uwe Begemann, Klaus-Dieter Nowack

Katrin Schickle-Berger (Strategie X), Dennis Schmidt, Marco Werner, Malte-Frederik Sturm, Manfred Jünemann, Marcel-Rene Hofmann (Preisgeber PG Powergolf)

Timo Weibel, Michael Büker, Michael Richter, Kay Hartmann

2. Si

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Teams

Hans-Jürgen Pannhorst, Laura Caroline Seidel, Brigitte Pannhorst, Gisbert Stüssel

Jürgen Bartling, Wolfgang Geitner, Alfried Küpper, Gisbert Stüssel

Alexander Bölle, Matthias Wessmann, Jürgen Raberg, Thomas Böttche

Hendrik Meier, Achim Schulte, Frank Jungnickel, Ansgar Gosling

Sebastian Suhr, Robin Schlesinger, Hans-Gerd Frings, Jörg Kluth

Frank Urbas, Guido Bennecke, Timo Uster, Mike RietpietschFrederik Bolte, Wolfgang Gebauer, Friedhelm Gill, Guido Beckmann

Dietmar Baum, Günter Laute, Helge Brinkschulte, Norbert Feltes

Gunter Brockmann, Dietrich Schmidt, Joachim Winkelmann

Dieter Bick, Gerhard Hofer, Stephan Wasserkordt, Jörg Böttcher

Heike Hofer, Robert Bendicks, Claudia Lindener, Brigitte Böttcher

Klaus-Heiner Pack, Dieter Pack, Mike Löttgen, Hans Werner Wilhelm

MANAGER GOLFCUP EVENT

Die Sieger im GC Osnabrück

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ADietrich Schmidt (Preisgeber Rixos), Tobias Strathmann, Christian Fuchs, Christian Althaus, Frederik Schulte

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Bruno Kleineidam, Manfred Schmitz, Ludi Spreyer, Peter Boom

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Dietrich Schmidt (Preisgeber Rixos), Sebastian Gras, Bernhard Gras, Uwe Begemann, Klaus-Dieter Nowack

Katrin Schickle-Berger (Strategie X), Dennis Schmidt, Marco Werner, Malte-Frederik Sturm, Manfred Jünemann, Marcel-Rene Hofmann (Preisgeber PG Powergolf)

Timo Weibel, Michael Büker, Michael Richter, Kay Hartmann

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Die Sieger im GC Osnabrück

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EVENT MANAGER GOLFCUP

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Teams

Hans-Jürgen Pannhorst, Laura Caroline Seidel, Brigitte Pannhorst, Gisbert Stüssel

Jürgen Bartling, Wolfgang Geitner, Alfried Küpper, Gisbert Stüssel

Alexander Bölle, Matthias Wessmann, Jürgen Raberg, Thomas Böttche

Hendrik Meier, Achim Schulte, Frank Jungnickel, Ansgar Gosling

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Frank Urbas, Guido Bennecke, Timo Uster, Mike RietpietschFrederik Bolte, Wolfgang Gebauer, Friedhelm Gill, Guido Beckmann

Dietmar Baum, Günter Laute, Helge Brinkschulte, Norbert Feltes

Gunter Brockmann, Dietrich Schmidt, Joachim Winkelmann

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Heike Hofer, Robert Bendicks, Claudia Lindener, Brigitte Böttcher

Klaus-Heiner Pack, Dieter Pack, Mike Löttgen, Hans Werner Wilhelm

WESER-EMS MANAGER 08/12 81

MANAGER GOLFCUP EVENT

Die Sieger im GC Osnabrück

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Hans-Jürgen Pannhorst, Laura Caroline Seidel, Brigitte Pannhorst, Gisbert Stüssel

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Alexander Bölle, Matthias Wessmann, Jürgen Raberg, Thomas Böttche

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Dieter Bick, Gerhard Hofer, Stephan Wasserkordt, Jörg Böttcher

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Page 82: WESER-EMS MANAGER Ausgabe 08/2012

TITELSTORY + MARKTÜBERSICHT

Ingenieursdienstleistungen in Weser-Ems

VORSCHAU Die Themen im November

82 WESER-EMS MANAGER 08/12

Der Nächste bitte!Die WESER-EMS MANAGER-Themen im November:

SPEZIAL

Umwelttechnik

BUSINESS IN WESER-EMS

Wirtschaftsstandort Bremen

BUSINESS IN WESER-EMS

Gesundheitsstandort Weser-Ems

Impressum

WESER-EMS MANAGER erscheint in Lizenz der Brinkschulte

Medien GmbH & Co. KG, Möhnestraße 55, 59755 Arnsberg,

Telefon 02932/97750, Fax 02932/977525, www.brinkschulte.

com. Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Axel Brinkschulte, Dipl.-Kfm.

Helge Brinkschulte. Der Titel ist urheberrechtlich geschützt.

Herausgeber:

Verlag Rottwinkel-Kröber GmbH

Brückenort 15, D-49565 Bramsche

Tel. 0 54 61 / 94 02 10 | Fax 0 54 61 / 94 02 20

www.verlagkroeber.de | [email protected]

Geschäftsführerin: Barbara Rottwinkel-Kröber

Herausgeberin & verantwortlich für den Inhalt:

Barbara Rottwinkel-Kröber

Objektleitung:

Florian Kohlhuber

Leitender Redakteur:

Nicholas Salagaray

[email protected]

Gestaltung:

Peter Nijboer

Fotos:

Titelporträt: Lukas Lehmann, www.lukaslehmann.de

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