5
\tV[5'l-*IJ'lFü lrÄi ttei I ungsb lott des Bürgerv erein Nürnbe rger Westen Johresrihkblick 2OOl ,"Du kannst ein Schiff nicht beherrschen, sondern nur fähren!" Sehr geehrte Damen und Henen, liebe Mitglieder unseres Bürgervereines, Dieser Grundsatz guter Kapitäne isl auch eine Leitlinie für unseren 3ürgerverein. Oft werden die Vorsitzenden als Henscher oder Fürsten in ihrem Reich dargestelll, Aber, wenn man nicht mit den Mitgliedem redet und arbeitet, scndem abgehoben egoistische Ziele verfolgt, wird man ganz schnell scfreitem. Chne das Engagemenl unserer Mitglieder wäre eine erfolgreiche Arbeit unseres Bürgervereines nicht möglich. Wr denken dabei an die Protestaktion zur Verlegung der Verteilgrenze des Nümberger Stadlanzeigers. Der Erfolg war eindrucksvoll. Es $€r unser aller Erfolg. Auch unsere A&eitskreise Verkehr unter der baadhrten Leiiung von Gerhard Kißkalt und der AK US-Hospital mit Christa Löb und Wolfgang Janus an der Spitze arbeiten kontinuierlich, Auch die telefonischen und schriftlichen Fragen und Anregungen aus der Mitgliedschaft bieten immer neue Denkanstösse. Wir haben uns freiwillig für unser Sladlgebiel organisiert und zahlen noch Beiträge dafür. Es ist wichtig, mit den Mitgliedem viele Freunde und Verbündete zu gewinnen. \Alir haben immer darauf geachlet, dass wir breite Mehrheiten für unsere Anliegen gewinnen konnten. Nur so ist eine erfolgreiche Aöeit im Stadtgebiel möglich. Wir konnten bisher mil der Verwaltung der Stadt Nümberg gul zusammenarbeilen, aber wir hatten auch viel Unterstirtzung aus dem Stadlrat. Deshalb ist es für uns notwendig, dass Stadträe und Kandidaten in der nächsten Legislaturperiode im Rat vertreten sind, die uns bisher in unserer Arbeit unterstützt haben. Ohne die hervonagende Arbeit der Stadträte Volker Meyer und Loenz Gradl in ihren Freklionen wäre uns die erfolgreiche Verlegung des U-Bahnhofes an die Gustav- Adolf-Strasse sicher nicht gelungen. Die Kandidaten Peter Bielmeier und Michael Ziegler haben sich bisher in der Westend-Jugend engagiert und uns scnrohl bei der Podiumsdiskussion als auch bei der "Gmäh1 werd'-Aktion latkräftig unterstützt. Alle Genannten sind Mitglieder unseres Bürgervereines. Bei beidea yorgenannten Akiionen war auch Frau Schober vertrelen. Stadträtin Gerlind Zerweck hal uns mehrfach in Fragen der Sladlplanung informiert und kam zu uns bztr. ging mit uns durch das Gebiet, wenn sie von uns eingeladen wurde. Stadtrat Hermann lmhof war uns mehrmals bei Kinder- und Jugendfragen beim Jugendamt behiFlich. Unsere Milglieder Stadlrat Cabrera (kandidiert nicht mehr) und Stadträlin Schwarz waren für uns informativ tätig. Apropos Aktivitäten, Aktionen und Informationen. Wir bitten Sie recht herzlich, den Jaheskalender auf der Rückseite der Zeitung zu beachten und sich die Tesnine, vor allem der Jaheshauptversammlung bercits heute zu notieren. lffirwünschen lhnen und lhrer Familie ein erfolgreiches Jahr 2002, fm Dezember 200t INHALT -lahresrikkb&k KspagaegepnBtd Leyersfase V.{.Tar*-u. $hgrrundsrasse Lobbyfif Kin& AKVe*d{ : "&närdrcff Vllassan Arckensad*q A*u$n*gwrg hlachgekt Kdenderä0ä IMPRESSÜM R€d*1*)n Kh*v. Lesep C'daergÄayrut Klansv. Lenrq l{rxrtdtdrw Bürgenerein Nifnäegerltffin e.V. Posü*h82llffi 9ü253 itrnbsg dtail o^u.bue{her&or{ine.de Bankvertlirdryg SpatasseilFtnerg Bt.Z 76SSr€1 Kb.-hlr.:612833 für den Vorstand thr ?r*"gAr*,

Westinfo_2001

  • Upload
    g-b

  • View
    216

  • Download
    2

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bankvertlirdryg SpatasseilFtnerg KspagaegepnBtd Genannten sind Mitglieder unseres Bürgervereines. Bei beidea yorgenannten Akiionen war auch Frau Schober vertrelen. Stadträtin Gerlind Zerweck hal uns $€r unser aller Erfolg. Auch unsere A&eitskreise Verkehr unter der baadhrten uns mehrmals bei Kinder- und Jugendfragen beim Jugendamt behiFlich. Unsere Nifnäegerltffin mehrfach in Fragen der Sladlplanung informiert und kam zu uns bztr. ging mit uns Klansv. Lenrq INHALT Leyersfase e.V.

Citation preview

Page 1: Westinfo_2001

\tV[5'l-*IJ'lFülrÄi ttei I ungsb lott des Bürgerv erein Nürnbe rger Westen

Johresrihkblick 2OOl

,"Du kannst ein Schiff nicht beherrschen, sondern nur fähren!"

Sehr geehrte Damen und Henen, liebe Mitglieder unseres Bürgervereines,

Dieser Grundsatz guter Kapitäne isl auch eine Leitlinie für unseren 3ürgerverein. Oftwerden die Vorsitzenden als Henscher oder Fürsten in ihrem Reich dargestelll, Aber,wenn man nicht mit den Mitgliedem redet und arbeitet, scndem abgehobenegoistische Ziele verfolgt, wird man ganz schnell scfreitem.

Chne das Engagemenl unserer Mitglieder wäre eine erfolgreiche Arbeit unseresBürgervereines nicht möglich. Wr denken dabei an die Protestaktion zur Verlegungder Verteilgrenze des Nümberger Stadlanzeigers. Der Erfolg war eindrucksvoll. Es$€r unser aller Erfolg. Auch unsere A&eitskreise Verkehr unter der baadhrtenLeiiung von Gerhard Kißkalt und der AK US-Hospital mit Christa Löb und WolfgangJanus an der Spitze arbeiten kontinuierlich, Auch die telefonischen und schriftlichenFragen und Anregungen aus der Mitgliedschaft bieten immer neue Denkanstösse. Wirhaben uns freiwillig für unser Sladlgebiel organisiert und zahlen noch Beiträge dafür.Es ist wichtig, mit den Mitgliedem viele Freunde und Verbündete zu gewinnen. \Alirhaben immer darauf geachlet, dass wir breite Mehrheiten für unsere Anliegengewinnen konnten. Nur so ist eine erfolgreiche Aöeit im Stadtgebiel möglich.

Wir konnten bisher mil der Verwaltung der Stadt Nümberg gul zusammenarbeilen,aber wir hatten auch viel Unterstirtzung aus dem Stadlrat. Deshalb ist es für unsnotwendig, dass Stadträe und Kandidaten in der nächsten Legislaturperiode im Ratvertreten sind, die uns bisher in unserer Arbeit unterstützt haben. Ohne diehervonagende Arbeit der Stadträte Volker Meyer und Loenz Gradl in ihrenFreklionen wäre uns die erfolgreiche Verlegung des U-Bahnhofes an die Gustav-Adolf-Strasse sicher nicht gelungen. Die Kandidaten Peter Bielmeier und MichaelZiegler haben sich bisher in der Westend-Jugend engagiert und uns scnrohl bei derPodiumsdiskussion als auch bei der "Gmäh1 werd'-Aktion latkräftig unterstützt. AlleGenannten sind Mitglieder unseres Bürgervereines. Bei beidea yorgenanntenAkiionen war auch Frau Schober vertrelen. Stadträtin Gerlind Zerweck hal unsmehrfach in Fragen der Sladlplanung informiert und kam zu uns bztr. ging mit unsdurch das Gebiet, wenn sie von uns eingeladen wurde. Stadtrat Hermann lmhof waruns mehrmals bei Kinder- und Jugendfragen beim Jugendamt behiFlich. UnsereMilglieder Stadlrat Cabrera (kandidiert nicht mehr) und Stadträlin Schwarz waren füruns informativ tätig.

Apropos Aktivitäten, Aktionen und Informationen.Wir bitten Sie recht herzlich, den Jaheskalender auf der Rückseite der Zeitungzu beachten und sich die Tesnine, vor allem der Jaheshauptversammlungbercits heute zu notieren.

lffirwünschen lhnen und lhrer Familie ein erfolgreiches Jahr 2002,

fm Dezember 200t

INHALT

-lahresrikkb&k

KspagaegepnBtd

Leyersfase

V.{.Tar*-u.$hgrrundsrasse

Lobbyfif Kin&

AKVe*d{ :

"&närdrcffVllassanArckensad*q

A*u$n*gwrg

hlachgekt

Kdenderä0ä

IMPRESSÜM

R€d*1*)nKh*v. Lesep

C'daergÄayrutKlansv. Lenrq

l{rxrtdtdrwBürgenerein

Nifnäegerltffine.V.

Posü*h82llffi9ü253 itrnbsg

dtailo^u.bue{her&or{ine.de

BankvertlirdrygSpatasseilFtnerg

Bt.Z 76SSr€1Kb.-hlr.:612833

für den Vorstand

thr ?r*"gAr*,

Page 2: Westinfo_2001

WEST-INFO

Kampagne des Nümberger Stadtanzeiger gegen die Bürgervereine

Q eit Mai diesen Jahres versuchen einige Redakteure des Nürnberger Anzeigers mit einer beispiellosen Kampagne\) unsere Vereine madig zu machen, um ihr altes Zel, die Installation von Bezirksaussch{issen zu eneichen, koste es den

Steuerzahler was es wolle. Die Antwort welche qualitativ bessere Arbeit für die Bürger Nürnbergs dabei herauskommt, sinduns die Schreiber dieser Artikel bisher schuldig geblieben. Auch der laute Aufschrei der Nürnberger Bürger gegen ihreBürgervereine hat frotz aller Anstrengung und auch falscher Behauptungen in den Artikeln nicht stattgefunden. Und trotzdemist es ärgerlich, wenn man sich wiederum als bloßer Organisator von Weinfesten und Ausflügen, und als Stadtteilfürsten

titulieren lassen muss, der um sein Reich fürchtet. ,Fürsten" ist für uns ein Ausdruck von undemokratischen Verhalten, Wo,

stellt sich frir uns die Frage, ist unser Verein undemokratisch? Wh haben in allen Themen eine breite Öfienüichkeitangesprochen. Zu vielen Bau- und Venraltungsmaßnahmen haben wir eine oder sogar mehrere Veranstaltungen(Rauhäckerstrasse, Weikershofer Sfasse, Leyher Süasse, Flächennutzungsplan etc.) abgehalten. Wir sind die

basisdemokratische Plattform für die Bürger vor Ort Jeder kann zu uns kommen, kann seine Meinung äußem, auch ohne

sofortMitgtied werden zu müssen.

I edoch werden wir uns nicht kampflos in unser Schicksal ergeben. Wir können mit der Leistung unseres Bürgervereines in

rJ den Jahren seines Bestehens zufüeden sein, ohne uns auf den Lorbeeren auszuruhen. Denn unsere Aktivitäten haben

unser Stadtgebiet positiv verändert. Wir werden fotz dieser Angrifie unseren erfolgreichen Kurs beibehalten und zum Wohle

der Bürger unserer Stadt weiterarbeiten.Peter Büttner

Leyher-Strasse und kein Ende.

l'1 i" Sanierung der Leyher Strasse gerät zulJ einem Lehrstück, wie man es tunlichstnicht machen soll. Wir sprachen die misslicheSituation in unserem Westlnfo vor zweiJahren bereits an. Die viel zu langeVerzögerung der Planung. Die auf unserBetreiben hin, vom Tiefbauamt abgehalteneVeranstaltung im Jahr 2000, die unter Leitung

Denn, es gibt sichere Uberwege amGroßmarkt und an der BushaltestelleScheinfelder Strasse, beide mitAnforderungsampeln versehen. Allerdings istam Großmarkt auch eine Ausfahrtampelentstanden. Eine dritte Ampel an derRehdorfer Strasse wurde aus Kostengründenabgelehnt, jedoch haben wir die Zusage, dassRohre für eine evtl. erforderlicheNachinstallation bei der Sanierung miteingebaut werden. Es entsteht einstweilen eineFußgängerinsel.lm Norden und Süden der Strasse einabmarkierter Radweg mit 1,75 Meter Breite, füreinen Radweg zwischen Fußweg undParkbuchten war zu wenig Platz.Die Strasse hat 4 abmarkierte Fahrspuren fürPl(l/ und Ll(W von je 3 Meter Breite.Leider konnten wir die Auflösung der Busbuchtan der Lehrberger Strasse nicht verhindem.Hier werden beide Bushaftestellen alssogenannte Buskaps ausgeführt.Da die Lehrberger Strasse eine Links- undeine Rechtsabbiegerspur bekommt, könnendie ausfahrenden Fahrzeuge auf der jeweiligen

Wir als Büryeruerein können zufrieden sein.

von Herrn Seltsam (Leiter des Amtes) völligunbefriedigend verliefDann endlich der Beginn der Sanierung imJahr 2001 und nicht wie erwartel2002.Aber, das Klima war schon so vergiftet, dassman es nur mit doppelter Anstrengung aufallen Seiten zu guten Ergebnissen brachte.Nun steht der 1. Teilabschnitt vor derFertigstellung.

linken Spur der Leyher Strasse problemlos anden haltenden Bussen vorbeifahren. Für dieseMaßnahme war ein Einspruch derVerkehrsaufsicht maßgeblich.Die Haltestelle Großmarkt Nordseite ist aufunseren Einspruch bei der Regierung vonMittelfranken als volle Busbucht (3 m Breite)ausgeführt worden (hier werden wir noch einenBrief an die VAG schreiben, dass dasWartehäuschen an den Zaun gerückt wird, umdie Nutzung des Zwischenraurns als Pissoir zuverhindern).Annlicn wird es im nächsten Jahr anHaltestelle Scheinfelder Strasse Südaussehen. Hier wird entweder eine volleBusbucht ausgeführt oder ein Buskap gebaut.ln beiden Fällen waren halbe Busbuchten(1,50 m Breite) geplant.Anwohner am sanierten Teil berichteten, dassdie Lärmbelästigung durch die neue Fahrbahndeutl ich zurückgegangen ist.\Mr hoffen, dies wird im nächsten Jahr für diegesamte Leyher Strasse gelten.

Peter Büttner

Page 3: Westinfo_2001

WEST-INFO

Von-der-Tann-Strasse - Sigmundstrasse.

iese beiden Strassen sind unsere besonderen Sorgenkinder. Wir haben auf die Problematik dieserNord- Südverbindungen zwischen Südwesttangente und Frankenschnellweg schon mehrmals

hingewiesen. Zuletzt haben wir das Thema auf der Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters imJanuar 2001 vorgebracht. Eine Reaktion erfolgte von Seiten der Stadtverwaltung nicht.

ir haben uns deshalb entschlossen, ein Nachtfahrverbot für LKI/ über 3,5 Tonnen zwischen 22.00und 4.00 Uhr auf beiden Strassen zu beantragen. Die Vorarbeiten für den Antrag an die Regierung

von Mittelfranken werden zur Zeit im Verkehrsarbeitskreis unter Mitarbeit unseres Mitgliedes HennRechtsanwalt Aldebert, der uns eine große Anzahl von Informationen geben konnte, geleistet. Wie Siesich denken können, ist es nicht leicht einen solchen Antrag rechtssicher zu formulieren. Dies wird imnächsten Jahr noch einige Monate in Anspruch nehmen, um zu einem erfolgreichen Ergebnis zu führen.Wr haben bereits einige bestehende Verbote dieser Art, auf Bundesstrassen durch geschlosseneOrtschaften, in Erfahrung bringen können. Wir warnen aber schon heute vor allzu großen Hoffnungen,dass alle Probleme an diesen Straßen damit geklärt werden können. Denn ein Hauptteil desBrummirennens findet bereits in der Zeit von 19.00 bis 21.30 Uhr statt. Es geht bei diesem Antrag vorallem um eine gesicherte Nachtruhe in der Kernzeit, in der die meisten Bürger schlafen.

peter Büttner

Eine Lobby für Kinder

| | nsere Kinder und Jugendlichen im

\./ Nürnberger Westen sind jo leider mitSpiel- und Freiflöchen nicht gerade reichgesegnet. Aus diesem 6rund hst derBürgerverein beschlossen, sich für diese6ruppe, die sonst nirgendwo eine Lobby haf,einzusetzen und oktiv etwos frir den

Nochwuchs zu tun.

I ls erstes dazu fond am 23. OktoberA ZOOL eine Podiumsdiskussion unter demTitef "Der Spielpfotz von heute ersetzt dosGefängnis von morgen" stott, die vom

Bürgerverein Nürnberger Westen zusommenmit der Westend-Jugend e.V. orgonisiertwurde. Eingeladen waren die Vertreter derNürnberger Stsdtrofsfroktionen (ChristineLimbacher/ SPD, Brigitte Wellhtif erl Bündni s

9OlDie 6rünen und Volker lAeyerlCSU), um

gemeinsam mit den anwesenden Bürgerndsrüber zu diskutieren,wie groß der Mangelcn Spielflöchen ist, welche fr\öglichkeiten esgibt diesen lÄongel obzustellen und in

welcher Weise msn do in Zukunff etwosbewegen konn.

Zu dem Dio-Vortrog über die noch unsereriÄeinung geeigneten Freiflächen, konnte

Herr Wiglendq vom Stodfplanungsamt einigeInformofionen geben, wie z.B. bei welchen

Grundstücken hondelt es sich um städtischeFlöchen oder konn msn Vorbeholtsflachenfrir künftige Bsuvorhoben nichtzwischennutzen? Keinen Zweifel gob esjedenfofls unter den Teilnehmern diesesAbends dorüber, doss hier dringend etwqsfür unsere Kinder geton werden muss!

| | nd domit nicht immer nur geredet\rf sondern ouch gehondelt wird, hoben

wir gleich ols nöchsten Schritt beschlossen,

noch im November 2OO1 die Wiese hirrterder Dunontschule zu möhen, um sie den

Kindern möglichsl bald wieder als Bolzplatzzugönglich zu mqchen.

n den anderen Teilen desBürgersvereins-Gebiets werden wir im

neuen Jahr versuchen ebenfalls Flöchen zu

finden, domit wir mit Hilfe derStadtverwoltung und mit der Unterstützungvon Bürgern und Sponsoren unseren Kinderund Jugendlichen den dringend benötigtenFreiroum schoffen können.

Petro Wurm

Page 4: Westinfo_2001

\ffEsT.TNFO

"Gmähd werd"

nter diesem Motto veranstalteteBürgerverein eine Rasenmäihaktion

dem Bolzplatz hinter der Drurantschule.

ie Vorbereitungen für diese Aktionerwiesen sich jedoch schwieriger als

zuerst angenommen, da die Stadtverwaltungihre Zusfindigkeit hierfür yon einem Amt znmanderen schob. Letztendlich hatten wir dannaber doch die Genehmigung für unserVorhaben erhalten und konnten starten.

^

m 27. November zAU rückten also.fL l,titglieder des Bürgervereins mitRasenmäher, Schaufeln (fih den reichlichvorhandenen Hundedreck) und Rechen an, um

einen Teil der Brachfläche zwischenDunantstaße und Elsa-Br?indsüöm-Straße zumäihen und als Bolzplafz für Kinder wiederzugänglich zu machen. Bereits nachl<vrzer Zeitfanden sich sogar schon die ersten Kinder ein,die rmsere Arbeiten erwarttms,svollbeobachteten.

NT * ist nur noch zu hoffen, dass auch dieI \ Hundebesitzer ein Einsehen haben und

ihre Lieblinge künftig nur noch auf den Wiesenlaufen lasseq die rings um die gemähteSpielfläche noch ausreichend vorhanden sind.

PetraWurm

derauf

Wassera.nlage antr Zuckernandelweg

Der Pl-atz nordöstlich der Ecke Zuckermandelweg Unterführung derEisenbairnhrochtrasse erfreut sich zu Zeit keines besonderen schönenErscheinungsbildes. AIte Gehsteigplatten Erde und Schutt(wahrscheinlich aus der Sanierung der Leyher Straße stammend)zusanrmen mit Abfall macht auf den Vorbeiziehenden einen negativenund abweisenden Eindruck.Dabei war dies Alles früher gar nicht so der Fall. ,,Es war einmal",ja so beginnen viel-e Geschichten, ein kfeiner Höfene-r Landgraben dersein ZteL hier fand, und von den Feldern das überflüssigeOberflächenwasser aus der Umgebung an dieser stelle, äil der EckeZuckermandelweg- Hochbahnunterführung, zusanmenleitete. Das V'lassersammelte sich zu einem kleinem See.Ganz früher, bevor die Eisenbahn kam, floss er sogar weiter inRichtungr Gebersdorf. Soweit w111 ich aber gar ni"cht zurück. fnAnbetracht dessen, das gleich in der Nähe eine neue !üohnsiedlungentsteht; auf dem Gefände des ehemaligen Army-Hospitals, gibt es indieser Gegend keine besonderen Landschaftlichen Reize, wenn man beiTnrirrst ri cophi ef on iitrorherrnl_ rznn tnnöore f i sr:hen GenüSSen f eden kann .evr/v)J

Nein, außer das intensiv genutzte Ackerfand in der Umgebungr l-ädtnaturgemäß samt seines Eigentümers nichts zum Verweilen ein. Warumdeshalb nicht wieder die natürlichen Reize der vorhandenen Umgebungz..'1fn Traoen hri noen. hl.i e wär^ ^.i -^ r^7.i ^^^-hersf el I rrno deS ttHöfenefäufrr a!qvvlr vrf11Y9r1. vvrv woLg E!llg vIIguEIrrurJLuraurrY

Landgrabens" in dem man den Ausgleich der von den kostlichen, vomMenschen dringend benötigten ?rlohnraumes, schaffl-? Eine kleine aber,so meine ich ehrenvoll-e Aufgabe,. die für unsere Umgebung gut ist.Da sie die drei Elemente, ohne die der Menscir nicht Leben kann r-nder Stadt : zusammenfügt : "Luft, Erde, Wasser ".

Benedikt Kurka

Page 5: Westinfo_2001

WEST.INFO

ARBEIT SKREIS-VERKEI{R

Der Arbeitskreis hat im Jahr 2004 an folqenden Hauotthemen qearbeitet:

1 | Verbesserungsvonschläge zur Verkehrcsituation SigmundstrasseEs muss erneut ein Brief an die Stadt verfaßt werden denn es hat ein Führungswechselstattgefunden. Dr. Drangmeister wurde pensioniert und durch Herrn Weismann abgelöst.Nach unserer Meinung sollte die Straße durchgängig 4-Fahrspuren erhalten um ihre volleLeistu ngsfähigkeit zu erreichen.Die Linksabbieger sollten z.B. Höfener Strasse / Lenkersheimer Strasse auf eine eigeneSpur.Ein Radweg wurde vorgeschlagen usw.

2) U-Bahnhaltestelle Gustav-Adolf-StrasseUnsere Vorschläge bezüglich Straßenführung, Bushaltestelle, Behindertenrampe,Fah rradu nterstellplätze usw. wu rden weitgehend berücksichtigt.Die Verbindungsspange Edison Strasse / Geissee Strasse ( Dehner) sollbis Mitte 2002 demVerkehr übergeben werden, um den Verkehr aus der Wallenstein Strasse zu entlasten, wennes mit der Neuinstaflation der Signafanlage klappt.Mit einem Parkhaus für die Pendler auf dem ehemaligen Kasernengelände wird es nichtswerden, aber derWeiterbau der U-3 nach Gebersdorf soll zügig erfolgen. Die Ampel an derAusfahrt, Elsa-Brändström-Strasse i Rothenburger Strasse ist noch nicht sicher. Weiter sollaus der Dunant Strasse zur Wallensteinstrasse dezeit nur nach rechts, nur stadtauswärts,in die Wallenstein Strasse gefahren werden, weil die Polizeiausfahrt wieder die an die alteStelle kommen soll.

3) VerbesserunglSanierung der Leyher StrasseDer Arbeitskreis-Verkehr und unsere Mitglieder/ Anwohner dort haben verschiedeneVorschläge gemacht, die weitgehend eingearbeitet wurden. Die Veränderungen auf derNordseite wurden von einer Kabelgesellschaft veranlaßt.Eine Bürgerinformationsveranstaltung durch die Stadtverwaltung, über die Kosten derMaßnahme und über die Verteilung der Kosten auf die Anwohner konnte nicht durchgeführtwerden. Die Fahrbahnen sollen heuer noch dem Verkehr übergeben werden!Für die Von-der-Tann-Strasse und Sigmund Strasse haben wir bei der Stadt umgeeignete Maßnahmen gebeten um die Lärm- und Abgasbelastung zu senken" EinAnwohner müßte die Stadt verklagen. Wir betreiben weiter die Verlegung des Autohofs unddes Containerbahnhofs raus aus der Stadt.

4) Der Bau der Ringbahnbrücke an der Rothenburger Strasse soll Mitte 2002 in Angriffgenommen werden.

5| Die Frankenröhre (Teiltunnefung des Frankenschnellwegs) wird wegen feerer Kassenicht so schnellWirklichkeit. Einen gemeinsamen Schallschutz Frankenschnellweg/Bahn aufunserem Gebiet werden wir weiter fordern.

6) Das wilde Parken in der Virnsberyer Strasse sollte durch den Radweg in Zukunftverhindert werden. Wir haben die Stadtverwaltung aufgefordert, die Zunahme vonDurchgangsverkehr in der Weikershofer Strasse zu beobachten und geeignete Maßnahmenzu ergreifen. Die neue Regelung (Durchfahrt nur für landwirtschaftlichen Verkehr ) missfällteinigen Anwohnern.

Gerhard Kißkalt