WestInfo

Leyh

03-2009

www.bv-nuernberger-westen.de

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Liebe Mitglieder unseres Bürgervereins Nürnberger Westen,liebe Leserinnen und Leser unserer Westinfo,

gleich zu Beginn möchten wir ein herzliches Danke sagen an alle, die unseren Bür-gerverein Nürnberger Westen auf inzwischen 451 Mitglieder anwachsen ließen. Wir sind damit unter den 33 Bürger- und Vorstadtvereinen Nürnbergs auf den 11. Platz vorgerückt. Dies bedeutet ein großes Vertrauen in die Arbeit unseres Vereins.

Aber auch die Zahl und der Umfang der Sachthemen werden immer größer. Täglich kommen neue Aufgaben und Planungen hinzu. Die sachlich fundierte Bearbeitung aller Themen und die Argumentation gegenüber Stadtverwaltung und Politik bedeuten für die Beteiligten einen erheblichen Zeitaufwand. Ebenso die laufenden Informationen, z. B. Westinfo oder Rundschreiben für die Mitglieder sind nur mit hohem zeitlichem Engagement zu bewältigen.

Es wird viel Leistung im Interesse von uns Allen erbracht. Deshalb möchten wir un-sere Mitglieder demnächst mit einem Rundschreiben einladen: Prüfen Sie selbst, ob und wie Sie mit kleinen Hilfen und oder Handreichungen ehrenamtlich und uneigennützig für „Ihren“ Bürgerverein tätig werden wollen und können. Mit Ihrem Engagement tun Sie etwas für Ihre Nachbarn, Ihren Stadtteil und auch für sich selbst.

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die noch kein Mitglied bei uns im Bürgerverein Nürnberger Westen sind, können es werden und mit uns gemeinsam für unseren Stadtteil eintreten. Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht. Jetzt sind Sie ge-fragt. Hinsehen und Umsetzen bringt Änderung, wo es dringend nötig ist. Durch aktives Mitmachen Ihrerseits werden wir auch in Zukunft unabhängig und überpar-teilich für unser Stadtgebiet arbeiten.

Wir wollen uns eine lebenswerte Stadt erhalten. Es wäre schön, wenn wir Sie in unserem Kreis der aktiven Mitglieder begrüßen könnten.

Ihr Vorstand

NachbetrachtungNachbetrachtungVorwortVorwortFragen und Antworten zur Bürgerversammlung vom 02. April 2009

- Teil 3 -

B6 - Verkehr - Straßen und Wege -:B6.1. - Von-der-Tann-Straße / Gustav-Adolf-Straße

B6.1.1. - Wann wird der Containerbahn-hof in Gostenhof geschlossen und in den Hafen verlegt? Diese Maßnahme sollte im Jahr 2009 abgeschlossen sein.Antwort: Die Verlegung des Containerbahnhofs von der Austraße in Gostenhof in das Güterverkehrszentrum Hafen ist nach dem gültigen, bei der Stadt bekannten Zeitplan der Deutschen Bahn AG un-verändert für Ende 2009/ Anfang 2010 vorgesehen.Die Deutsche Bahn AG, DB Regio plant auf dem Areal des Containerbahnhofs die Errichtung einer Zentralwerkstatt. Das hierzu erforderliche Planfeststellungsver-fahren wurde bereits im Jahr 2007 ein-geleitet. Mit diesem Vorhaben bleibt das Areal des Containerbahnhofs dauerhaft bahnbetriebsbezogen genutzt.

B6.2 - Virnsberger Straße/Sigmundstraße

B6.2.1. - Die Ampelschaltung an der Kreuzung Sigmund- / Virnsberger Straße sollten wie die Ampeln an der Kreuzung Wallenstein / Gustav-Adolf-Straße geschal-tet werden.

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B5 - U-Bahnhöfe Gustav-Adolf-Straße und Sündersbühl:

B5.1. - Es hat sich nach der Eröffnung der U-Bahnhöfe gezeigt, dass die Fahr-radständer an verschiedenen Punkten überlastet sind. Auch wäre es sinnvoll, vor allem am Bahnhof Gustav-Adolf-Straße eine Parkmöglichkeit für Mopeds, Motorräder und Roller zu schaffen.Die Bürgervereine St. Leonhard/Schweinau und Nürnberger Westen wür-de es begrüßen, wenn wir zusammen mit der Verwaltung und Polizei eine Begehung der Gebiete durchführen wür-den, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen.Antwort: Es ist richtig, dass insbesondere im nord-westlichen Quadranten (Dunantstr.)des U-Bahnhofs Gustav-Adolf-Straße die Fahrradständer häufig überlastet sind. Die Erwartung der Verwaltung, dass sich im Laufe der Zeit eine gleichmäßigere Auslastung der vorhandenen Fahrradstän-der einstellt, hat sich leider nicht erfüllt.Die Verwaltung wird zur Verbesserung der Situation deshalb gerne für einen gemeinsamen Ortstermin zur Verfügung stehen. Der Bürgerverein möge sich hier-für mit dem Radverkehrsbeauftragten, Herrn Hugo Walser, beim Verkehrspla-nungsamt in Verbindung setzen.

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NachbetrachtungNachbetrachtung

Bei der Bürgerversammlung im Jahr 2007 wurde uns eine Änderung der Schaltung zugesagt, wir hoffen, dass dies, wie am 24.11.2008 in einem Brief an den Bürgerverein Nürnberger Westen nochmals versprochen, im Jahr 2009 geschehen wird.Antwort: Die Änderung der Signalisierung, wie sie der Bürgerverein vorgeschlagen hat, ist nach wie vor sinnvoll. Es kann nun zuge-sagt werden, dass die Umsetzung der Signalisierung bis spätestens zum dritten Quartal 2009 an dieser Stelle erfolgen wird.

B6.3. - Leyher Strasse:B6.3.1. - Vor der Ampel Leyher Straße / Von-der-Tann-Straße gab es vor der Dottenheimer Straße einen Haltestreifen. Dieser wurde entfernt. Warum ist dies geschehen?Antwort:Die ehemalige zusätzliche Haltelinie soll-te auch bei Überstauung eine Ausfahrt aus der Dottenheimer Straße ermögli-chen.Rechtlich gesehen ist trotz der Entfer-nung von ca. 45 m zur Ampel eine Über-fahrung bei Rot auch als Rotlichtverstoß zu ahnden. Da dies für viele Autofahrer so nicht unbedingt erkennbar war, wurde auf die Haltelinie verzichtet.

B6.4. - SigmundstraßeB6.4.1. - Wir hatten vor längerer Zeit der Verwaltung zur Kenntnis gebracht, dass die Sigmundstraße im Bereich der Erlöser-kirche in Leyh in einem sehr schlechten Zustand ist. Diese Situation hat sich durch den diesjährigen Winter noch verschärft. Wann wird die Sigmundstraße zwischen der Leyher Straße und der Fürther Straße endlich saniert?Antwort:Die westliche Fahrbahn der Sigmundstra-ße im Bereich der Erlöserkirche wurde 2004 großflächig saniert. Die auf der östlichen Fahrbahnseite in diesem Win-ter aufgetretenen Frostaufbrüche wur-den zur Wahrung der Verkehrsicherheit provisorisch geschlossen. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Flickstel-len beseitigt. Eine generelle Sanierung der Sigmundstraße zwischen der Leyher Straße und der Fürther Straße ist kurzfris-tig nicht möglich. Es ist beabsichtigt die Eisenbahnbrücke über die Höfener Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen 2010 und sollen bis 2011 abgeschlossen wer-den. Während dieser Zeit können in der Sigmundstraße, die als Ausweichstrecke notwendig ist, keine Straßenbaumaßnah-men durchgeführt werden.Ab 2012 soll dann das Trogbauwerk in der Sigmundstraße zwischen Wittekindstraße

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Fragen und Antworten zur Bürgerversammlung vom 02. April 2009Fortsetzung von Seite 3

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und Mathiasstraße saniert werden. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten, frühes-tens Ende 2012, ist dann eine Deckensa-nierung möglich.

B6.5. - Sankt-Gallen-Ring

B6.5.1. - In der Mitte des Kreisverkehrs fehlt die Bepflanzung. Der aufgebrachte Schot-ter vermüllt immer mehr. Könnte man hier eine Bepflanzung anbringen?Antwort:Die Erschließung des Baugebietes ,,Village“ wurde im Rahmen eines Städtebaulichen Vertrages an einen lnvestor, der während der Realisierung der Maßnahme Insol-venz anmelden musste übertragen. Das Rondell in der Mitte des Kreisverkehrs ist als Grünfläche vorgesehen. Wegen der Insolvenz und der damit weggebroche-nen Finanzierung wurde dies jedoch nicht umgesetzt. Zur Verbesserung des optischen Erschei-nungsbildes wird SÖR im Frühjahr in der Mitte des Rondells eine pflegeleichte Ra-senfläche anlegen.

B6.6. - Elsa-Brändström-Straße / Rothen-burger Straße

Bei der Ausfahrt von der Elsa-Brändström-Straße in die Rothenburger Straße, kann man nicht bis zur Wredestraße sehen, da

die Rothenburger Straße nach links versetzt ist. Wäre es möglich, am 1. Lichtmast auf dem Mittelstreifen rechts der Elsa-Bränd-ström-Straße einen Spiegel anzubringen, um den Bereich einsehen zu können?AntwortBei einem Ortstermin mit der Polizeiinspek-tion West wurde festgestellt, dass der Ein-mündungsbereich der Elsa-Brändström-Straße in die Rothenburger Straße sehr breit und übersichtlich ist. Die im linken Teil der Rothenburger Straße befindliche Parkbucht endet ca. 20 m vor der Ein-mündung der Elsa-Brändström-Straße. Auf dem Gehwegbereich darf nicht geparkt werden, so dass auch hier das Sichtfeld nicht gestört wird.Ein Spiegel im Mittelstreifen würde zu kei-ner Sichtverbesserung beitragen, vielmehr könnte er zu einer lrritation des stadtaus-wärtigen Fließverkehrs der Rothenburger Straße führen.

B6.8. - Rothenburger Straße

B6.8.1. - Bei der Sanierung der Rothenbur-ger Straße, zwischen der Wallenstein- und der Von-der-Tann-Straße wurde ein Fahr-radweg geschaffen. Diese Maßnahme wurde bei der mobilen Bürgerversamm-lung des OBM vor einigen Jahren verspro-chen. Es fehlt noch der Fahrradweg

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Fragen und Antworten zur Bürgerversammlung vom 02. April 2009Fortsetzung von Seite 4

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Haeselerstraße. Wann wird dieser Ausbau realisiert?Antwort: Der Einbau von Fahrradwegen in der Rothenburger Straße zwischen der Von-der-Tann-Straße und der Haeselerstraße macht bauliche Eingriffe in den Mittel-streifen oder den rechten Seitenraum notwendig. Ein derartiger Umbau ist nur im

Fragen und Antworten zur Bürgerversammlung vom 02. April 2009Fortsetzung von Seite 7

NachbetrachtungNachbetrachtung

Zusammenhang einer ohnehin anstehen-den größeren Sanierung der Rothenbur-ger Straße sinnvoll und finanzierbar, wenn größere Deckenarbeiten durchgeführt werden müssen.Stadtauswärts wurde eine notwendige Deckensanierung der Fahrbahn im Zulauf zur Kreuzung Von-der-Tann-Straße genutzt, den fehlenden Radweg nachzurüsten.

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Das erste Sommerfest in der Wanderer-straße für die Stadtteile Eberhardshof, Muggenhof und Leyh war, trotz des schlechten Wetters, ein voller Erfolg. Denn viele Gruppen und Organisatio-nen, die im Stadtteilarbeitskreis „Ferner Westen“ zusammenarbeiten, haben ge-meinsam mit der Stadtteilkoordinatorin und dem neuen Kulturladen Muggenhof eine hervorragende Leistung erbracht. Es wurden Informationen und internationale Spezi-alitäten angeboten und kulturelle Beiträge aus vie-len Ländern gezeigt und vorgeführt. Viele Besucher und Gäste fanden den Weg zum Fest. An diesem Tag konnte der neue Spielhof der Wandererschule einge-weiht werden, der von den Kindern sofort eifrig genutzt wurde. Der Bürgerverein

Nürnberger Westen und die Westend-Ju-gend waren mit einem gemeinsamen Infostand vertreten, auch der Bürger-verein Gostenhof, Muggenhof, Kleinwei-denmühle und Doos präsentierte sich auf dem Fest. Gemeinsam hatten die Bürgervereine, der Elternbeirat und die Westend-Jugend 10.100 EUR gesammelt. Dies war die Voraussetzung für die Auf-nahme in das „aus 1 mach 3“ Projekt. Die

Schule bedankte sich mit einer besonderen Geste bei allen, die sich für den Spielhof engagiert hatten. Jeder Vertreter der betei-ligten Organisationen be-kam eine Sonnenblume überreicht.Wir haben nun die Hoff-

nung, dass dieses Stadtteilfest eine ständige Einrichtung für den Nürnberger Westen wird.

„Muggeley“ Das Stadtteilfest von Muggenhof, Eberhardshof und Leyh

VeranstaltungVeranstaltung

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AktuellesAktuelles

Wir hatten bereits im Westinfo 04-2008 berichtet, dass die Brücke der Ringbahn über den Frankenschnellweg während der Oster-

feiertage 2009 abgerissen werden soll. Man könnte jetzt launig fragen: „Wann ist die Deutsche Bahn AG schon mal pünktlich?“. Am 21. August 2009 war es dann soweit, der Abriss der Brücke begann am Abend und sollte Sonntag, den 23. August um 12.00 Uhr beendet sein. Doch das Brückenbauwerk erwies sich als widerstandsfähiger, als die Planer der Abrissfirma erwartet hatten. Sie konnten Montagmorgen um 5.00 Uhr die Straße für den beginnenden Berufverkehr gerade noch frei geben. Am 12. September wurde der zweite Teil der Brücke über die Bahnstrecke beseitigt. Die Fahrstrecke wurde gleich-zeitig von den alten nördlichen, auf die

neu gebauten s ü d l i c h e n Gleise verlegt. Im August konnten die Anwohner dann ein ungewohntes Gefühl kennen lernen. Ein Wochenende ohne Autoverkehr auf dem Frankenschnellweg zwischen Fürth und Jansenbrücke. Wir freuen uns über die Tatsache, dass die erste Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke auf der Südseite gebaut ist. Wir werden aber erst zufrieden sein, wenn entlang der Straße, auf beiden Seiten, effektive

Lärmschutzwände, wie zugesagt, stehen werden. Dann erst wird es entlang der Verkehrs-strasse hoffentlich nicht nur ein

Wochenende lang mehr Ruhe geben.

Abriss der Ringbahnbrücke

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Das Schaufenster des Das Schaufenster des WestensWestens

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Ein kurzer Fußweg führt von der Leyher Straße (gegenüber der kath. St. An-dreaskirche) direkt zur Stübacher Stra-ße. Hier liegt, recht versteckt im Haus 51 und 53, die SOS-Jugendwohn-gemeinschaft (JuWoG). Seit 1980 wohnen hier acht Jugendliche (4 Mädchen, 4 Jungs) im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Sie gehen zur Schule, besuchen eine Berufsvorbe-reitungsmaßnahme oder absolvieren eine Berufsausbildung. Betreut wird die Gruppe von fünf teilzeitbeschäf-tigten Erzieherinnen und Sozialpäd-agogen und zwar rund um die Uhr, d.h. es ist auch nachts immer eine Betreuungsperson anwesend.Wie sieht nun der normale Tages-ablauf aus? Wie überall klingelt der Wecker und die Jugendlichen stehen alleine auf, je nach Arbeits- oder Schulbeginn. Selten gibt es ein gemeinsames Frühstück und meist richtet der eine seine Vesperbrote für die Baustelle, während die Mädchen eher noch etwas Zeit im Bad verbrin-gen. In der Regel ist ab 8 Uhr die Ju-WoG leer und erst ab13 Uhr kommen die ersten Schüler wieder zurück. Nun

hat eine Betreuerin Dienst, es gibt eine kleine Mahlzeit und es bleibt Zeit für Hausaufgaben, Freizeitge-staltung oder Freunde besuchen. Ab 16 -17 Uhr wird es lauter, alle kommen mehr oder weniger geschafft nach Hause und freuen sich auf ein herz-haftes gemeinsames Abendessen. Abwechselnd kochen jeden Abend zwei Jugendliche mit einer Betreuerin oder einem Betreuer: von der Planung über den Einkauf über Zubereitung bis zum Abwasch organisiert dieses 3er Team das Abendessen. Danach ist Freizeit, es kommt Besuch oder man geht weg oder schaut in Ruhe einen Film an. Ab 22 Uhr verziehen sich alle in ihre Einzelzimmer und der Tag klingt aus, denn am nächsten Morgen klin-gelt ja wieder der Wecker. Außer am Wochenende. Hier gibt es mehr Indivi-dualität: angefangen vom Aufstehen bis zum Selberkochen. Eigenverant-wortung ist angesagt; aber auch die vereinbarten Putzdienste sind zu erledigen, denn es gibt keine Putzfrau oder weitere Unterstützung. Das Ziel soll ja sein, dass die Jugendlichen

SOS Jugendwohngemeinschaft - ein Angebot des SOS Kinderdorf e.V -

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Das Schaufenster des Das Schaufenster des WestensWestens

.............Das Schaufenster des Westens......... .............Das Schaufenster des Westens.........

lernen, neben einer Schul- und Be-rufsausbildung auch die lebensprakti-schen Bereiche wie Kochen, Wäsche waschen, Putzen und handwerkliche Kleinreparaturen selbständig zu erle-digen. Damit dies alles gelingt, gibt es wöchentlich einen Gruppenabend und eine Reihe von Einzelgesprächen mit dem jeweiligen Bezugsbetreuer. Mit dieser Vertrauensperson werden die Perspektiven für das weitere Le-ben besprochen, von ihm erhält der Jugendliche das Taschen- und Klei-dergeld und bespricht auch Proble-me und Sorgen. Wo waren die Jugendliche vorher? Meist kommen sie aus Pflegefami-lien oder der eigenen Familie, sehr selten aus einer anderen Einrichtung oder aus einem SOS Kinderdorf. Un-terschiedliche Gründe spielen eine Rolle, dass der Jungendliche nicht mehr zu Hause wohnen kann: häu-fig ist es die Trennung der Eltern, die Überforderung der alleinerziehenden Mutter z.B. im Umgang mit ihrer pu-bertierender Tochter, oder ganz nor-male Schulschwierigkeiten mit den anschließenden Auffälligkeiten. Oder

zu Hause ist niemand, der eine konti-nuierliche Erziehung leisten kann. Egal wie schwierig die momentane Be-ziehung zu den leiblichen Eltern sein mag, für das pädagogische Team ist es eminent wichtig, die Zusam-menarbeit mit den Eltern zu fördern, denn die Arbeit in der Wohngruppe ist immer familienergänzend und nicht familienersetzend.In der Regel bleiben die Jugendlichen 2-3 Jahre in der Wohngruppe und wie erfolgreich die Arbeit der letzten Jah-re ist, zeigt sich am besten bei den Sommerfesten: hier treffen sich auch noch nach Jahren die Ehemaligen, erzählen von guten alten Zeiten und alle wissen, die JuWoG bleibt Anlauf-station auch dann, wenn man selbst eigene Kinder hat.

Die Wohngruppe ist erreichbar unter der Tel. 32 93 49. Wer mehr über die Arbeit von SOS Kinderdorf e.V. in Nürnberg wissen möchte, schaut un-ter www.sos-jh-nürnberg.de oder er-kundigt sich in der Geschäftsstelle in Nürnberg, Schweinauer Hauptstr. 29,Tel. 92 98 30.

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Der Bürgerverein Nürnberger Westen gratuliert dem Großmarkt Nürnberg zum 50. Geburtstag!

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Der Bürgerverein Nürnberger Westen e.V. wurde vom Marktamt der Stadt Nürnberg eingeladen, am „Tag der offenen Tür“, am 26. Juli 2009, mit einem Infostand teilzunehmen. Wir haben dieses Angebot gerne wahrgenommen und die Gäste über un-sere Arbeit informiert. Wir konnten über 800 Westin-fo-Extra verteilen und auch neue Mitglieder gewinnen. Den Besuchern wurde an unserem Infostand etwas über die Historie der Nürnberger Märkte und die Geschichte des Großmarktes vermittelt:

In Nürnberg zeugen die Namen vieler Plätze, wie der Hauptmarkt, der Obstmarkt, der Kornmarkt usw., dass Nürnberg schon in den vergan-genen Jahrhunderten ein Standort für den Handel mit Waren war. Die erste urkund-liche Erwähnung von Nürnberg ist in der Sigena - Urkunde 1050 enthalten, aber 1062 wurde das wohl unter Kaiser Heinrich III. (wahrscheinlich schon 1040) verliehene Markt-, Münz-, und Zollrecht in einer Urkun-de bestätigt.Der Gemüse- und Obstgroßmarkt befand sich am Anfang auf dem Hauptmarkt und wurde im Jahr 1917 auf die Insel Schütt verlegt.

Die Verkehrsprobleme an diesem Standort veranlassten den Stadtrat 1956 einen Neu-bau in der Leyher Straße zu beschließen.

Als der Großmarkt 1959 von der Insel Schütt nach Gaismannshof umzog, wurde er zwar direkt an die Geleise der Ringbahn angeschlossen, aber er wurde inmitten von Wiesen und Feldern gebaut. Der

Markt ist für den Handel und für die Versorgung der Region mit fri-schem Gemüse, Obst, vor allem Südfrüchte, auch heute noch von großer Bedeutung.

Nach der Gründung unseres Bür-gervereins 1995 war die Verkehrs-situation rund um den Nürnberger Großmarkt ein Thema unserer Ar-

beit. Damals wurde der erste Fleischmarkt (der heute noch besteht) errichtet. Ein zwei-tes Zentrum, von der Firma Südfleisch, das später gebaut wurde aber bereits wieder geschlossen ist, sollte folgen. Als Anlass für große Aufregung erschien uns dieser Sachverhalt nicht. Wäre da nicht die In-formation auf der Bürgerversammlung des Oberbürgermeisters im Mai 1995 gewesen, dass hinter dem Großmarkt ein Schlacht-hof geplant sei. Wir konnten den Bau die-ses nicht sinnvollen Projektes verhindern.

Auch bei der Sanierung der Leyher Straße konn-ten wir unsere Einwän-de gegen die ursprüng-liche Planung geltend machen. Diese sah vor, die Leyher Straße, ähn-lich der Sigmundstraße mit nur mehr zwei breiteren Fahrspuren zu versehen. Wir haben eine vierspurige Straße gefordert. Denn die Leyher Straße ist nicht nur eine Hauptverkehrsstraße zum Großmarkt, sondern auch zu ande-ren Gewerbebetrieben und dem großen Baumarkt der Firma OBI. Wir konnten mit unseren Argumenten überzeugen. Die Straße hat weiterhin vier abmarkierte Spuren für LKW und PKW.

Ein weiterer Grund zur Sorge war die Groß-markt-Gaststätte. Jahrelang stand sie leer. Wir hatten damals vorgeschlagen,

sie in ein Jugend- und Bürgerzentrum umzu-bauen. Dies konnten wir leider nicht erreichen.Deshalb war die Freu-de bei uns groß, als wir hörten, dass die Firma Wahler dieses Gebäude

aufwändig sanieren und ihren Firmensitz von der Südstadt dorthin verlegen würde. Befürchtungen von direkten Anwohnern über Zunahme von Lärm und Verkehr konnten schnell ausgeräumt werden. Heute ist das Haus ein Ort zum Feiern und zum Einkaufen. Der Partyservice Wahler ist ein sehr guter Partner des Bürgervereins und eine Bereicherung für das Stadtge-biet.An diesen Beispielen können Sie ersehen, dass unser Bürgerverein mit konstruktiven und vernünftigen Vorschlägen erfolgreich arbeitet.

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Aufnahmeantrag

Ich/Wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt in den Bürgerverein Nürnberger Westen e.V., Postfach 820 206, 90253 Nürnberg

Nachname Vorname geboren am

Nachname Vorname geboren am

PLZ/Wohnort Straße

Telefon Fax mobil e-mail-Adresse

Datum Unterschrift

Jahresbeitrag: Einzelpersonen 10,00 €

Ehepaare, Partnerschaften 15,00 € Firmen, Vereine, Kirchengem. etc. 20,00 €

Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige(n) ich/wir den Bürgerverein Nürnberger Westen e.V. widerruflich den von mir/uns zu entrichtenden Vereinsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos

Kontonummer Bankleitzahl

(genaue Bezeichnung des Kreditinstitutes) Kontoinhaber

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kredit-institutes keine Verpflichtung zur Einlösung.

Datum Unterschrift

Freiwillige Angaben für statistische Zwecke Beruf Familienstand Nationalität

Beruf Familienstand Nationalität

VermischtesVermischtes

HandyEinige Männer plaudern gelassen in der Sauna, als ein Handy bimmelt. „Hallo Schatz, ich bin gerade vor einer Boutique. Dort ist ein Nerzmantel ausgestellt zu einem unglaublich günstigen Preis! Was meinst du, soll ich ihn kaufen?“ Der Mann überlegt kurz: „OK, kauf ihn ruhig!“. „Oh, danke Liebster. Übrigens, auf dem Weg hierher habe ich beim Autohaus das neueste Coupé gesehen. Weißt du: Lederinteri-eur, metallisierter Lack, fully optional... nur 170.000 Euro. Ich will ja nicht von deiner Güte profitieren, aber was meinst du dazu?“. „Na ja, wenn es so ist, kauf es!“. „Vie-len Dank. Apropos, weißt du noch, als wir an der Côte d‘Azur in den Ferien waren? Das Haus auf dem Hügel mit Schwimmbad und Tennisplatz? Die verkaufen es für nur 700.000 Euro! Ein echtes Schnäppchen!“. „Na gut, kauf auch das Haus.“ „Liebster, du bist ja so ein Schatz! Das ist der schönste Tag in meinem Leben. Ich liebe dich! Bis heute Abend.“ „Bis heute Abend, Schatz.“ Der Mann legt auf, schaut aufs Han-dy, lächelt vergnügt, hebt seine Hand, beginnt mit dem Handy zu wedeln und ruft: „WEM GEHÖRT DIESES HANDY ????“

Fränkische BierkutscherpfanneZubereitungszeit: ca. 30 Min. Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten für 4 Portionen8 große Kartoffeln2 EL ÖlSalzMajoran, gerebelt250 g Bratwurstgehäck (Bratwurst-Fülle)1 große Zwiebel1 TL Kümmel

ZubereitungDie rohen Kartoffeln auf einem Reibeisen raspeln. Zwiebeln im Öl in einer Pfanne rühren, bis sie glasig sind. Das Bratwurst-gehäck zerrupft hinzugeben und anbra-ten. Nun die geraspelten Kartoffel, Salz und Majoran dazu geben und etwa 3-5 Minuten andünsten. Zwischenzeitlich eine Auflaufform einfetten. Kartoffel-Bratwurst-masse gleichmäßig in der Auflaufform verteilen. Mit Kümmel überstreuen. In der Röhre bei etwa 200°C in 30 Minuten überbacken. Dazu schmeckt ein fränkisches Bier oder auch ein Silvaner.

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Herausgeber: Bürgerverein Nürnberger Westen e.V.1. Vorsitzender: Peter Büttner2. Vorsitzende: Petra Wurm

Auflage: 2.500

Kontaktadresse:Postfach 82020690253 Nürnberg(0911) 65 12 21Fax: (0911) 81 07 516E-Mail: p.u.buettner@t-online.de Homepage: www.bv-nuernberger-westen.de

Bankverbindung:Sparkasse NürnbergKonto-Nr. 1429927BLZ: 760 501 01

ImpressumImpressum

TermineTermine

VeranstaltungenVeranstaltungen

Di. 13.10.. 19.30 Uhr AK Stadtplanung und Verkehr bei SG 83

Di. 27.10.. 19.30 Uhr AK Medien bei SG 83

Di. 10.11. 19.30 Uhr AK Stadtplanung und Verkehr bei SG 83

MI. 18.11. 19.30 Uhr AK Medien bei SG 83

Di. 24.11.. Mitgliederversammlung „Luft- u. Lärmbelastung“

Mi. 01.12. Redaktionsschluss für die Westinfo 4-2009

Mi. 02.12. 19.00 Uhr Jahresabschlussessen

Jahresabschlussessen der Mitglieder des Bürgervereins

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Infos unterATV Frankonia Nürnberg e.V.Willstätterstr.4 – 90449 NürnbergTel.: 0911/ 61 49 11info@atv-frankonia.dewww.atv-frankonia.de

Auch in diesem Jahr findet wieder unser beliebtes Jahresabschlussessen statt. Wir werden uns am Mittwoch, den 2. Dezember 2009 um 19.00 Uhr im Saal der Gaststätte „Weinlönder“ in Kleinreuth treffen.Eine gesonderte Einladung mit Speisekarte und Antwortschreiben erhalten Sie, liebe Mitglieder, noch zugesandt.Wir freuen uns, Sie wieder begrüßen zu dürfen.

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NEINDANKE!