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TIERISCHE UNTERKUNFT Auf dem Kinderbauernhof logierten Kirchentagsbesucher im Baumhaus | Seite 3 HEFTIGE KLATSCHE Harburgs American-Football- Team verliert mit 0:21 zum Saisonauftakt | Seite 14 E lbe W ochenblatt W OCHENZEITUNG FÜR W ILHELMSBURG ,V EDDEL UND U MGEBUNG Nr. 19 | 8. Mai 2013 | Träger-Auflage: 25.109 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de JAZZ -SESSION Elbjazz-Festival mit Charlie Wood und weiteren 60 Künstlern. Verlosung! | Seite 2 Einfach plattgemacht Einlagedeich: Naturbelassene Fläche in Hauruck-Aktion gerodet – Anwohner befürchten Bebauung C. PITTELKOW, MOORWERDER J örg und Stephanie Mehldau wohnen dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen: Am Ende des Einlagedeichs in Moorwerder darf Natur noch Natur sein, nichts als Wiesen, Felder und Obstbäume. Das Grundstück der Familie grenzt an eine naturbelassene Fläche, die seit einer gefühlten Ewigkeit vor sich hinwuchert. Zwischen wilden Brombeerbüschen und niedrigen Weiden lebten allerlei Kleintiere bis plötzlich das Flurstück gerodet wurde. „Von einem auf den anderen Tag wurde alles plattgemacht“, er- zählt Jörg Mehldau entsetzt. Fasane und Spechte hätten in der Wildnis gelebt, Fledermäuse und Rehe seien immer mal wie- der gesichtet worden, Igel hiel- ten hier ihren Winterschlaf. Jörg Mehldau hatte noch die Polizei verständigt, doch als die Beam- ten anrückten, waren die Bagger schon wieder auf dem Heimweg und die Fläche platt wie eine Flunder. „Brombeeren stehen zwar nicht unter Schutz, aber ich glaube trotzdem nicht, dass diese Abholz-Aktion erlaubt war“, so Jörg Mehldau. Seine Frau Stephanie will zu- dem erfahren haben, dass der Grundeigentümer die rund 20.000 Quadratmeter große Brombeerwiese in Bauland ver- wandeln will. Die Behörde habe dies jedoch auf Nachfrage ver- neint. Jörg Mehldau: „Wir sind uns da aber nicht so sicher. Im Zuge von igs und IBA wurde in letzter Zeit so einiges abgeholzt und dann bebaut!“ Beim Bezirksamt Mitte ist der Vorfall bereits aktenkundig. Of- fenbar war die Rodung im Hau- ruck-Verfahren tatsächlich nicht legal. „In Abstimmung mit der Umweltbehörde befindet sich ein Verfahren nach Ordnungs- widrigkeitengesetz in der Vorbe- reitung“, bestätigt Bezirksamts- sprecher Norman Cordes. Wegen zeitlicher und personel- ler Engpässe könne der Fall je- doch nicht zeitnah bearbeitet werden. Nicht ganz so eindeutig ist die Frage, ob die Fläche bebaut werden darf. Das Grundstück ist zwar als Landschaftsschutz- gebiet ausgewiesen, dennoch sind „privilegierte“ Bauten, et- wa landwirtschaftlich genutzte Gebäude, zulässig. Cordes: „Ei- ne konkrete Aussage zu einer möglichen Bebauung kann trotzdem nur nach einer einge- henden sachlichen und recht- lichen Prüfung im Rahmen ei- nes förmlichen Genehmigungs- verfahren nach der Hamburgischen Bauordnung gemacht werden.“ Jörg Mehldau steht auf dem gerodeten Gelände. „Ich habe viele tote Igel gefunden“, sagt er. Foto: pit Spanner am Deich HPA-Projekt Deichbude am Moorwerder Hauptdeich nervt Anwohner gewaltig S. LANGNER, MOORWERDER K erstin Elvers-Beutler hat die Nase gestrichen voll. Ende September wird sie zum letzten Mal die Tür ihres idyllischen Häuschens am Goetjensorter Deich abschließen und dann dem Möbelwagen Richtung See- vetal hinterherfahren. Der Grund für ihren Umzug: „Idyl- lisch ist hier nichts mehr, seit- dem die Deichbude steht“, sagt die junge Frau. „Jeden Tag ste- hen dort Leute, glotzen mit Ferngläsern in unsere Gärten und unsere Häuser und fotogra- fieren. Ich habe noch nie im Le- ben Gardinen gehabt und wollte auch nie welche aufhängen, jetzt habe ich keine Wahl mehr.“ Eigentlich wollte Elvers-Beut- ler erst umziehen, wenn ihr heu- te acht Monate alter Sohn Liam in die Schule kommt. „Aber wir halten das hier nicht mehr aus“, sagt sie traurig. „Ich möchte in meinem Zuhause nicht be- obachtet werden, wenn ich auf der Couch oder im Garten liege.“ Auch Nachbarin Anne K. (Na- me der Redaktion bekannt) ist total genervt. „Hier kommen in- zwischen Doppeldeckerbusse voller Menschen an“, schimpft sie. „Das Schlimmste daran ist, dass die auch ihren Müll hier lassen.“ Beim Spaziergang mit den Hunden würde man immer wieder Hinterlassenschaften der Besucher finden. „Inklusive Haufen mit Klopapier“, so K.. Der Grund für die Aufregung ist ein Projekt der Hamburg Port Authority (HPA). Die Ha- fenbehörde hat auf das Sielhaus Groetjensort eine so genannte Deichbude gebaut. Dieses Holzhaus soll über das Tideel- bekonzept und das Pilotprojekt Kreetsand informieren. Hinter dem Deich lag jahrzehntelang ein Spülfeld. Nun soll im „Laufe der kommenden Jahre ein neu- es Flachwassergebiet entste- hen, die Tideelbe soll neuen Raum für Entwicklung bekom- men“, heißt es auf den Infota- feln in der Deichbude. Eine Entwicklung, die die An- wohner durchaus begrüßen. Nur die Bude nervt. „Diese Ecke war immer schon ein beliebtes Ziel für Radfahrer, und natür- lich haben die auch mal Pause auf dem Deich gemacht“, sagt Anne K. „Aber niemand ist bis- her auf die Idee gekommen, uns hemmungslos in den Garten zu glotzen!“ Ein Umstand, mit dem die Anwohner wohl noch eine Weile leben müssen. Die Deichbude soll mindestens während der Bauphase stehen bleiben. „Wir rechnen mit rund drei Jahren“, sagt HPA-Projekt- leiter Jörn Gutbrod. Ihr reichts: Kerstin Elvers-Beutler (mit Sohn Liam) zieht weg. Die Deichbude ist ein beliebtes Ausflugsziel – zum Leidwesen der Anwohner. Fotos: sl ! Diese Woche im Rialto WILHELMSBURG In den Rialto-Lichtspielen, Vogelhüttendeich 30, werden auch in der kommenden Woche wieder tolle Filme ge- zeigt außerdem gibt es spannende Livemusik: Donnerstag, 9. Mai, um 15 Uhr „Hodder rettet die Welt“; 20 Uhr Sinti-Swing vom KaKo Weiss Ensemble; Freitag, 10. Mai, um 15 Uhr „Hodder rettet die Welt“; Sonnabend, 11. Mai, um 15 Uhr „Flussfahrt mit Huhn“, Konzert: Bernd Begemann um 20 Uhr; Sonntag, 12. Mai, 16 Uhr „Vom Teufel mit den drei goldenen Haa- ren“, 20 Uhr „Gottes Werk und Teufels Beitrag“; Montag, 13., bis Mittwoch,15. Mai, jeweils von 15.30 bis 20 Uhr, Japan Filmfest. SD ! Ganoventochter in der Hofa WILHELMSBURG „Die Tochter des Ganovenkönigs“ heißt ein Theaterstück ab 13 Jahren. Die Jugendtheatergruppe der Honigfa- brik (Hofa) lädt für Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, zur Premiere ein. Die Theaterpädagogin Sandra Kiefer probt mit den Kids das Stück über das Mädchen Julchen, das seine Eltern anzeigt. Aber können Polizei und Richter ihr wirklich helfen? Musikalisch begleitet wird die Inszenierung von Omied Khadem Saba und einer Kindergruppe. Eintritt: vier Euro. Die Kids touren nach der Premiere durch Ham- burg und spielen sogar in Berlin. " 42 10 39 20 AD ! Teilsperrung auf Moorkanalbrücken VEDDEL/PEUTE Auf der Peute wird die Hovestraße instandge- setzt. Auch die dazugehörigen Brücken werden nun saniert. Des- halb kommt es laut HPA (Hamburg Port Authority) bis voraussicht- lich Dezember zu Teilsperrungen der Mohrkanalbrücken. Eine Fahr- spur wird gesperrt, der Verkehr über eine Ampelanlage auf die zweite Fahrspur gelenkt. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke durchgehend nutzen. AD ! Rundgang Weltquartier WILHELMSBURG Zwei Bewohner des Quartiers an der Weimarer Straße zeigen Interessierten am Sonntag, 12. Mai, ihre Backstein- siedlung. Treffpunkt ist der Pavillon am Weimarer Platz um 13 Uhr. Die Tour im sanierten historischen Arbeiterviertel gehört zum Rahmenprogramm der Internationalen Bauausstellung (IBA) und kostet fünf Euro. Anmeldung nicht erforderlich. AD ! Fußballturnier am Vatertag WILHELMSBURG Auf der Sportanlage des Sportvereins Wil- helmsburg, Vogelhüttendeich 136, wird am Donnerstag, 9. Mai, um den 9. Mankiewicz-Cup für Senioren und Alte-Herren-Mann- schaften gespielt. Anpfiff ist um 11 Uhr, das Finale wird gegen 16 Uhr ausgetragen. Nach dem Fußballturnier wird auf der „Players- Night“ gefeiert. Zuschauer sind herzlich willkommen. SD SOFORT BARGELD! FÜR IHREN NICHT MEHR BENÖTIGTEN GOLDSCHMUCK AUCH DEFEKT + UNGEREINIGT , ALLES ANBIETEN! GOLDANKAUF »JUWELIER KOSCHE« ZAHNGOLD IN JEDEM ZUSTAND! AM HARBURGER BAHNHOF, MOORSTR. 9, GEGENÜBER DEM PHOENIX CENTER TELEFON 040/32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 bis 18 Uhr Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800 / 783 83 76 Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. Beratungsstelle in Ihrer Umgebung: Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected] LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. 12.05.2013 Am 09.05.13 geschlossen

Wilhelmsburg KW19-2013

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Page 1: Wilhelmsburg KW19-2013

TIERISCHE UNTERKUNFTAuf dem Kinderbauernhoflogierten Kirchentagsbesucherim Baumhaus | Seite 3

HEFTIGE KLATSCHEHarburgs American-Football-Team verliert mit 0:21 zumSaisonauftakt | Seite 14

ElbeWochenblattW O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G

Nr. 19 | 8. Mai 2013 | Träger-Auflage: 25.109 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

JAZZ-SESSIONElbjazz-Festival mit CharlieWood und weiteren 60Künstlern. Verlosung! | Seite 2

Einfach plattgemachtEinlagedeich: Naturbelassene Fläche in Hauruck-Aktion gerodet –

Anwohner befürchten BebauungC. PITTELKOW, MOORWERDER

Jörg und Stephanie Mehldauwohnen dort, wo sich Fuchs

und Hase Gute Nacht sagen: AmEnde des Einlagedeichs inMoorwerder darf Natur nochNatur sein, nichts als Wiesen,Felder und Obstbäume. DasGrundstück der Familie grenztan eine naturbelassene Fläche,die seit einer gefühlten Ewigkeitvor sich hinwuchert. Zwischenwilden Brombeerbüschen undniedrigen Weiden lebten allerleiKleintiere – bis plötzlich dasFlurstück gerodet wurde. „Voneinem auf den anderen Tagwurde alles plattgemacht“, er-zählt Jörg Mehldau entsetzt.

Fasane und Spechte hätten inder Wildnis gelebt, Fledermäuseund Rehe seien immer mal wie-der gesichtet worden, Igel hiel-ten hier ihren Winterschlaf. JörgMehldau hatte noch die Polizeiverständigt, doch als die Beam-ten anrückten, waren die Baggerschon wieder auf dem Heimwegund die Fläche platt wie eineFlunder. „Brombeeren stehenzwar nicht unter Schutz, aberich glaube trotzdem nicht, dassdiese Abholz-Aktion erlaubtwar“, so Jörg Mehldau.

Seine Frau Stephanie will zu-dem erfahren haben, dass derGrundeigentümer die rund20.000 Quadratmeter große

Brombeerwiese in Bauland ver-wandeln will. Die Behörde habedies jedoch auf Nachfrage ver-neint. Jörg Mehldau: „Wir sinduns da aber nicht so sicher. ImZuge von igs und IBA wurde inletzter Zeit so einiges abgeholztund dann bebaut!“

Beim Bezirksamt Mitte ist derVorfall bereits aktenkundig. Of-fenbar war die Rodung im Hau-ruck-Verfahren tatsächlich nichtlegal. „In Abstimmung mit der

Umweltbehörde befindet sichein Verfahren nach Ordnungs-widrigkeitengesetz in der Vorbe-reitung“, bestätigt Bezirksamts-sprecher Norman Cordes.Wegen zeitlicher und personel-ler Engpässe könne der Fall je-doch nicht zeitnah bearbeitetwerden.

Nicht ganz so eindeutig istdie Frage, ob die Fläche bebautwerden darf. Das Grundstückist zwar als Landschaftsschutz-

gebiet ausgewiesen, dennochsind „privilegierte“ Bauten, et-wa landwirtschaftlich genutzteGebäude, zulässig. Cordes: „Ei-ne konkrete Aussage zu einermöglichen Bebauung kanntrotzdem nur nach einer einge-henden sachlichen und recht-lichen Prüfung im Rahmen ei-nes förmlichen Genehmigungs-verfahren nach derHamburgischen Bauordnunggemacht werden.“

Jörg Mehldau steht auf dem gerodeten Gelände. „Ich habe viele tote Igel gefunden“, sagt er. Foto: pit

Spanner am DeichHPA-Projekt Deichbude am Moorwerder Hauptdeich nervt Anwohner gewaltig

S. LANGNER, MOORWERDER

Kerstin Elvers-Beutler hat dieNase gestrichen voll. Ende

September wird sie zum letztenMal die Tür ihres idyllischenHäuschens am GoetjensorterDeich abschließen und danndem Möbelwagen Richtung See-vetal hinterherfahren. DerGrund für ihren Umzug: „Idyl-lisch ist hier nichts mehr, seit-dem die Deichbude steht“, sagtdie junge Frau. „Jeden Tag ste-hen dort Leute, glotzen mitFerngläsern in unsere Gärtenund unsere Häuser und fotogra-fieren. Ich habe noch nie im Le-ben Gardinen gehabt und wollteauch nie welche aufhängen,jetzt habe ich keine Wahl mehr.“

Eigentlich wollte Elvers-Beut-ler erst umziehen, wenn ihr heu-te acht Monate alter Sohn Liamin die Schule kommt. „Aber wirhalten das hier nicht mehr aus“,sagt sie traurig. „Ich möchte inmeinem Zuhause nicht be-obachtet werden, wenn ich aufder Couch oder im Garten liege.“

Auch Nachbarin Anne K. (Na-me der Redaktion bekannt) ist

total genervt. „Hier kommen in-zwischen Doppeldeckerbussevoller Menschen an“, schimpftsie. „Das Schlimmste daran ist,dass die auch ihren Müll hierlassen.“ Beim Spaziergang mitden Hunden würde man immerwieder Hinterlassenschaftender Besucher finden. „InklusiveHaufen mit Klopapier“, so K..

Der Grund für die Aufregungist ein Projekt der HamburgPort Authority (HPA). Die Ha-fenbehörde hat auf das SielhausGroetjensort eine so genannteDeichbude gebaut. DiesesHolzhaus soll über das Tideel-

bekonzept und das PilotprojektKreetsand informieren. Hinterdem Deich lag jahrzehntelangein Spülfeld. Nun soll im „Laufeder kommenden Jahre ein neu-es Flachwassergebiet entste-hen, die Tideelbe soll neuenRaum für Entwicklung bekom-men“, heißt es auf den Infota-feln in der Deichbude.

Eine Entwicklung, die die An-wohner durchaus begrüßen.Nur die Bude nervt. „Diese Eckewar immer schon ein beliebtesZiel für Radfahrer, und natür-lich haben die auch mal Pauseauf dem Deich gemacht“, sagt

Anne K. „Aber niemand ist bis-her auf die Idee gekommen, unshemmungslos in den Garten zuglotzen!“ Ein Umstand, mitdem die Anwohner wohl nocheine Weile leben müssen. DieDeichbude soll mindestenswährend der Bauphase stehenbleiben. „Wir rechnen mit runddrei Jahren“, sagt HPA-Projekt-leiter Jörn Gutbrod.

Ihr reichts: Kerstin Elvers-Beutler(mit Sohn Liam) zieht weg.

Die Deichbude ist ein beliebtesAusflugsziel – zum Leidwesender Anwohner. Fotos: sl

Diese Woche im RialtoWILHELMSBURG In den Rialto-Lichtspielen, Vogelhüttendeich30, werden auch in der kommenden Woche wieder tolle Filme ge-zeigt außerdem gibt es spannende Livemusik:Donnerstag, 9. Mai, um 15 Uhr „Hodder rettet die Welt“; 20 UhrSinti-Swing vom KaKo Weiss Ensemble; Freitag, 10. Mai, um 15Uhr „Hodder rettet die Welt“; Sonnabend, 11. Mai, um 15 Uhr„Flussfahrt mit Huhn“, Konzert: Bernd Begemann um 20 Uhr;Sonntag, 12. Mai, 16 Uhr „Vom Teufel mit den drei goldenen Haa-ren“, 20 Uhr „Gottes Werk und Teufels Beitrag“; Montag, 13., bisMittwoch,15. Mai, jeweils von 15.30 bis 20 Uhr, Japan Filmfest.

SD

Ganoventochter in der HofaWILHELMSBURG „Die Tochter des Ganovenkönigs“ heißt einTheaterstück ab 13 Jahren. Die Jugendtheatergruppe der Honigfa-brik (Hofa) lädt für Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, zur Premiere ein.Die Theaterpädagogin Sandra Kiefer probt mit den Kids das Stücküber das Mädchen Julchen, das seine Eltern anzeigt. Aber könnenPolizei und Richter ihr wirklich helfen? Musikalisch begleitet wirddie Inszenierung von Omied Khadem Saba und einer Kindergruppe.Eintritt: vier Euro. Die Kids touren nach der Premiere durch Ham-burg und spielen sogar in Berlin. 42 10 39 20 AD

Teilsperrung auf MoorkanalbrückenVEDDEL/PEUTE Auf der Peute wird die Hovestraße instandge-setzt. Auch die dazugehörigen Brücken werden nun saniert. Des-halb kommt es laut HPA (Hamburg Port Authority) bis voraussicht-lich Dezember zu Teilsperrungen der Mohrkanalbrücken. Eine Fahr-spur wird gesperrt, der Verkehr über eine Ampelanlage auf diezweite Fahrspur gelenkt. Fußgänger und Radfahrer können dieBrücke durchgehend nutzen. AD

Rundgang WeltquartierWILHELMSBURG Zwei Bewohner des Quartiers an der WeimarerStraße zeigen Interessierten am Sonntag, 12. Mai, ihre Backstein-siedlung. Treffpunkt ist der Pavillon am Weimarer Platz um 13Uhr. Die Tour im sanierten historischen Arbeiterviertel gehört zumRahmenprogramm der Internationalen Bauausstellung (IBA) undkostet fünf Euro. Anmeldung nicht erforderlich. AD

Fußballturnier am VatertagWILHELMSBURG Auf der Sportanlage des Sportvereins Wil-helmsburg, Vogelhüttendeich 136, wird am Donnerstag, 9. Mai,um den 9. Mankiewicz-Cup für Senioren und Alte-Herren-Mann-schaften gespielt. Anpfiff ist um 11 Uhr, das Finale wird gegen 16Uhr ausgetragen. Nach dem Fußballturnier wird auf der „Players-Night“ gefeiert. Zuschauer sind herzlich willkommen. SD

S O F O R T B A R G E L D !FÜR IHREN NICHT MEHR BENÖTIGTEN GOLDSCHMUCKAUCH DEFEKT + UNGEREINIGT, ALLES ANBIETEN!

GOLDANKAUF »JUWELIER KOSCHE«ZAHNGOLD IN JEDEM ZUSTAND!

AM HARBURGER BAHNHOF, MOORSTR. 9, GEGENÜBER DEM PHOENIX CENTERTELEFON 040/32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 bis 18 Uhr

Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800/783 83 76Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin

Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.deWir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre

Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-

geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.

Beratungsstelle in Ihrer Umgebung:Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]

LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.

12.05.2013

Am 09.05.13

geschlossen

Page 2: Wilhelmsburg KW19-2013

Spieletreffmit Moritz Sinntreffpunkt.elbinselFährstraße 51a, Wilhelmsburg18.30 Uhr

Montag, 13.5.

Kreativ-CaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 216 Uhr

Dienstag, 14.5.

JugendtheaterDie Tochter des GanovenkönigsHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12518 Uhr

Kleines KinoUnd alles wegen MamaKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr

Mittwoch,15.5.

Kochen lernen!treffpunkt.elbinselFährstraße 51a, Wilhelmsburg15.30 bis 18 Uhr

Techno-PartyOut Of OrderStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/422 Uhr

KonzertMatt CharlesOld Dubliner HarburgNeue Straße 58/Ecke Lämmertwiete22 Uhr

Freitag, 10.5.

Nacht der LiedermacherStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr

KonzertFox Named KingMarias BallroomLassallenstraße 1121 Uhr

Donnerstag,9.5.Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3,428 65 - 47 10

Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60

Polizei Neu WulmstorfSchifferstraße 10,7 00 13 86-0

Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

EC Karte sperren 116 116

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 0800-1439439

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Frauen für Frauen gegen

Gewalt/Stalking - Patchwork:0171/633 25 03

Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

767 94 90

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Information

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

Briefmarken-AusstellungHarburger Briefmarken-sammler Verein von 1920Landhaus Jägerhof HausbruchEhestorfer Heuweg 1221 Uhr

KonzertExpand/Erapture/Eden CircusMarias BallroomLassallestraße 1121 Uhr

KonzertLarry Mathews & BlackstoneOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Sonnabend,11.5.

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 8. MAI 2013www.elbe-wochenblatt.de

Großes SonntagsfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr

Flohmarkt für MusikerKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 610 bis 17 Uhr

Mai-SingenChor-KonzertSt. PankratiuskircheNeuenfeldeOrganistenweg 716.30 Uhr

Sonntag, 12.5.

Jazz-Sessions an der ElbeElbjazz Festival am 24. und 25. Mai mit mehr als 60 Konzerten – Kombitickets zu gewinnen

RENÉ DAN, HAMBURG

Stars und Newcomer spielenJazz der verschiedensten Stil-

richtungen, meist an höchst un-gewöhnlichen Orten: Das Elb-jazz Festival lädt für Freitag undSonnabend, 24. und 25. Mai,Musikfreunde zur Mega-Partyein. Mehr als 60 Konzerte sorgendann insbesondere nördlichund südlich der Elbe, vor allembei Blohm + Voss sowie rund umdie Fischauktionshalle, für besteStimmung. Mit dabei sind bei-spielsweise der amerikanischeStar-Saxofonist Joshua Red-man, Roger Cicero undAloe Blacc, der sein „INeed A Dollar“schmettern wird.

Mit etwas Glückbrauchen Le-ser dieserZeitung

keinen Cent, um das Festi-val zu genießen: Das Wo-chenblatt verlost dreimal zwei Kombiticketsim Wert von jeweils 75Euro.

Neben internationalenKünstlern werden auchHamburger Musiker auf demFestival für aufregende Soundssorgen. So wird Stefan Gwildis,begleitet von der NDR-Bigband,eingedeutschte Swing-Klassikersingen. Als zweites Projekt mit

Hamburger Be-teili-

gung präsentiert sich„Dunkelkammermu-sik“: Herr Sorge (ali-as Samy Deluxe),Prof. Weber (FlorianWeber) und Dr. Zorn

(Jan van der Toorn)werden Elemente des

Jazz, Pop Elektro und Rap mi-xen und mit satirischen Textenversehen.

Das Publikum begeisternwird wohl auch der Sänger undPianist Jamie Cullum, der zuden erfolgreichsten britischenJazzmusikern gehört, aber auchRock- und Pop-Fans für sich ge-winnen konnte.

Auch Kultbands wie „TheNotwist“ oder „The Bad Plus“überwinden Genres. So spieltdas „Plus“-Trio Jazz, als sei esRock und covert Nirvana sowieHerb Alpert.

Besucher können aber auchGeheimtipps entdecken, be-spielsweise den ungarischenJazzsänger Gábor Winand.

Wer das Elbjazz Festival ko-

Charlie Wood aus Memphisspielt Rhythm and Blues, hatwitzige Texte und eine markanteStimme. Doch auch sein Spielam Klavier und an der Ham-mond Orgel überzeugt.

Fotos: Elbjazz

Elbjazz Festival am 24. und25. Mai, Kombitickets für 75Euro und Tagestickets für 49Euro an allen bekannten Vor-verkaufsstellen, online unterwww.elbjazz.de sowie überdie Elbjazz-Hotlines

01805 / 85 38 52 und01805 / 62 62 80 (je 0,14

Euro pro Minute aus demFestnetz, Mobilfunk maximal0,42 Euro die Minute).Jessica Gall, studierte Jazzsängerin aus Berlin, präsentiert auf dem

Festival auch Teile ihres neuen Programms „Riviera“.

stenlos besuchen möchte,sendet bis Montag, 13. Mai,eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort:„Elbjazz Festival“, HarburgerRathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail,mit dem Betreff „Gewinne:Elbjazz Festival“, an [email protected] Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Verloren, verschwunden, vorbeiHorst Schroth im St. Pauli Theater – Verlosung

RENÉ DAN, ST. PAULI

Mit einem neuen Programmpräsentiert sich Horst

Schroth auf dem 26. HamburgerKabarettfestival im St. PauliTheater. „Was weg ist, ist weg.Verloren, verschwunden, ver-gessen, vorbei“, lautet das Mot-to seines Auftritts. Für das Gast-spiel des Kabarettisten amDienstag, 21. Mai, um 20 Uhrverlost das Elbe Wochenblattdrei mal zwei Karten.

Mit Verlust hat sich HorstSchroth immer wieder in seinenProgrammen auseinanderge-setzt. So etwa mit dem sich auflö-senden Schmutz in den Augen

der Männner: Sie sehen zwar et-was Dunkles auf dem Boden,können aber keinen Fleck erken-nen, den es wegzumachen gilt.Bezeichnend auch der Familien-streit angesichts vermisster kost-barer Erbstücke, in dessen Ver-lauf es zu Handgreiflichkeitenzwischen dem „Unternehmens-berater“ Horst Schroth und derimaginären Gattin seines Neffenkommt. „Angeheiratetes Pack!“,beschwert sich der Senior, dergewarnt hatte: „Ich bin kein Pazi-fist!“

Um Revolutionen, Umwäl-zungen, Wandel sowie gesell-schaftliche und geologische Erd-beben geht es in „Was weg ist, istweg“ unter der Regie von UlrichWaller. Gilt es Bachs Fugen, dieguten Manieren und den FC St.

Pauli zu erhalten? Und gehö-ren Dieter Bohlens

DSDS, Despoten,Botox und

Analogkäse auf den Müllhaufender Geschichte?

Horst Schroth wird bestimmteindeutige Anworten präsentie-ren – und Tipps für vage State-ments. Schließlich gab er bereitsunwissenden Männern den Ratzur Diplomatie, wenn die holdeGattin sie fragt: „Was fällt dirauf?“. Der Mann solle ihr langeliebevoll in die Augen blickenund dann sagen: „Du bistschlanker geworden.“

Wer weitere turbulant-amü-sante Geschichten kostenlos er-leben will, sendet bis Montag, 13.Mai, eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „HorstSchroth“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg. Oderper E-Mail, mit dem Betreff „Ge-winne: Horst Schroth“, [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Horst Schroth im St. PauliTheater, Spielbudenplatz 29-30, 21. und 22. Mai, jeweils20 Uhr. Preise: 15,80 bis33,40 Euro, einschließlich al-ler Gebühren. Ticket-Hotline

47 11 06 66 oder unterwww.st-pauli-theater.de imInternet.

Flohmarkt aufdem StadtfestHARBURG Im Rahmen des 20.Stadtteilfest „Heimfeld, wassonst?!“ wird am Sonnabend, 8.Juni, von 14 bis 18 Uhr auch eingroßer Flohmarkt in der Fried-rich-Naumann-Straße und inder Woellmerstraße veranstaltet.Die Standgebühr beträgt achtEuro. Kinder ohne Begleitungkönnen ihre „Verkaufsdecken“kostenlos auslegen. Anmeldungunter 767 60 61. SD

Rundgang durchden BinnenhafenHARBURG Die KulturWerk-statt, Kanalplatz 6, bietet amSonntag, 12. Mai, wieder eine„Entdeckertour durch den Har-burger Binnenhafen“ an. DieTeilnehmer treffen sich um 14Uhr vor der KulturWerkstatt.Der Rundgang endet mit einemBesuch der Kaffeerösterei Feh-ling, wo ein Vortrag über denAnbau und die Ernte von Kaffeeauf dem Programm steht. DieTeilnahme inklusive „Kaffeesatt“ kostet neun Euro. SD

Gitarrengottaus den USAHARBURG In seiner HeimatAmerika wird Todd Wolfe als„Gitarrengott“ gefeiert. Einenlukrativen Plattenvertrag mit A& M Records schlug der Musi-ker aus, weil er seine Albenlieber in Eigenregie aufnimmtund vermarktet. In MariasBallroom, Lassallestraße 11,tritt er am Freitag, 17. Mai,mit seiner Todd Wolfe Bandauf. Ab 21 Uhr kann auch dasHarburger Publikum hören undsehen, warum der Mann inden USA so verehrt wird. SD

Page 3: Wilhelmsburg KW19-2013

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Schlafplatz mit260 Haustieren

Kirchentag: Familie übernachtete im Baumhaus des Kinderbauernhofs

S. LANGNER, KIRCHDORF-SÜD

Absolut entzückend und defi-nitiv die originellste Über-

nachtungsmöglichkeit, von derwir je gehört haben!“ Staunendschauen sich Angelika Koke-Barkam (50) und ihre 15-jährigeTochter Johanna, die aus Wil-helmshaven zum Kirchentagangereist sind, um. Eine schma-le, steile Leiter führt sie hoch inein Baumhaus, knapp vier Qua-dratmeter groß. Gerade genugPlatz, um die Schlafsäcke auszu-rollen. Allerdings nur, wennman vorher den kleinen Klapp-tisch an der Wand befestigt. Da-für gibt es einen Privatbalkonmit Tisch, Stühlen und grandio-sem Blick über grüne Wiesen.

120.000 Kirchentagsbesucherhaben in der letzten Woche inHamburg gefeiert. Die meistenvon ihnen brauchten ein Quar-tier. Viele Hamburger haben ihrGästezimmer angeboten, inSchulen wurden die Turnhallenkurzerhand in Bettenlager um-gewandelt, und der Kinderbau-ernhof in Kirchdorf-Süd hat dasBaumhaus zur Verfügung ge-stellt. In dem Angebot stand:„Wohnung im 1. Stock mit 260Haustieren anzubieten“, berich-tet Kinderbauernhof-Mitarbei-terin Angela Jordan schmun-zelnd.

Mit den Haustieren hat Fami-lie Barkham allerdings nichts zutun. Wohl aber mit den vielenKindern, die auf dem Bauernhofspielen. Immer wieder klettertmal eines von ihren neugierig aufdie Leiter, um zu sehen, was imBaumhaus passiert. Die Antwort:Nicht viel. Angelika Koke-Bar-kam und ihre Tochter haben ein

strammes Programm. Gottes-dienste, Konzerte, Diskussionenund nebenbei auch noch dieStadt erkunden. Wunde Füßesind dabei einkalkuliert.

„Das ist schon unser vierterKirchentag“, berichtet AngelikaKoke-Barkam. „Ich finde eswunderbar, dass meine Tochterso viel Spaß an Kirchentagenhat. Und wir haben bisher im-

mer in privaten Quartieren ge-schlafen. Auf diese Weise ent-stehen ganz tolle Kontakte.“Damit erübrigt sich auch dieFrage, warum sich die Familie,Vater Günther stößt am Freitagnoch dazu, kein Hotel leistet.„Der Kirchentag ist ja auch einFest der Begegnungen“, so Jo-hanna, „da ist es viel cooler, pri-vat zu wohnen.“

Eine der originellsten Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Kirchentagwar das Baumhaus auf dem Kinderbauernhof Kirchdorf, das Angelika Ko-ke-Barkam und ihre Tochter Johanna bezogen hatten. Foto: sl

Schüler erfinden UmweltspielSAVE iT! geht mit 1.000 Exemplaren an den Start

ANGELA DIETZ, KIRCHDORF

Es ist eine richtige Erfolgsge-schichte: Nach sieben Jah-

ren Entwicklungsarbeit mitSchülern der Nelson MandelaSchule geht das UmweltspielSAVE iT! an den Start. Erfinderindes modern gestalteten Brett-spiels ist Lehrerin Shila Behma-ram (38). „In fünf Jahren werden50.000 Hamburger Schüler SA-VE iT! gespielt haben,“ sagt dieLehrerin für Deutsch und Ar-beitslehre.

Doch worum geht es bei demSpiel? Mit Hilfe von 125 Frage-und Antwortkarten kann manjede Menge Wissenswertes zu

Themen wie „Wasser, Energie,Konsum, Fairness und Ham-burg“ erfahren. Damit es auchSpaß macht, bekommen dieSpieler auf dem Weg zum Welt-retter wie beim Monopoly auchmal eine Strafkarte. So lerntman, dass 8.000 Liter Wasser fürdie Produktion einer einzigenJeans verbraucht werden.

20.000 Euro hat die Spielpro-duktion gekostet. Gegen eineSchutzgebühr von fünf Eurokann SAVE iT! bestellt werden.Ohne Unterstützung von Ham-burger Umweltbehörde undweiteren Sponsoren wäre dasProjekt nicht möglich gewesen.

Infos unter 428 85 20.Umwelt? Cooles Thema! Jane, Ardit, Sahar und Pourjan haben SAVE iT!mitentwickelt (v.l.). Foto: pr

Leben imAlgenhausWILHELMSBURG Das IBA-Projekt BIQ - besser bekanntunter dem Namen Algenhaus- ist fertig. Die Fassadenele-mente sind angebracht, alleTestläufe waren erfolgreich.Zum krönenden Abschlusswurde jetzt die Biomasse inForm von Mikroalgen in dieGlasfassaden gefüllt. Die Al-genfassade verleiht dem Ge-bäude ein einzigartiges Ge-sicht und dient zugleich alsEnergielieferant. Damit ist ei-nes der innovativsten Gebäu-de der Bauausstellung be-zugsfertig. SD

SozialberatungWILHELMSBURG Die ParteiDie Linke bietet ab sofort jedenMittwoch von 11 bis 13 Uhrsowie von montags bis freitagsab 15 bis 17 Uhr in ihrem Büroan der Georg-Wilhelm-Straße7a eine Sozialberatung in por-tugiesischer und spanischerSprache an. Termine könnenunter 0170/72 74 55 01vereinbart werden. SD

MentorengesuchtWILHELMSBURG Seit einigenWochen lesen die ersten fünfehrenamtlichen Mentoren ein-mal in der Woche mit je einemSchüler an der Nelson-Mande-la-Schule. Nachdem die ehren-amtliche Betreuung an derKirchdorfer Schule so gut an-lief, melden auch die Grund-schule Prassekstraße und dieElbinselschule Bedarf bei denKoordinatoren von Mentor e.V..Der Verein sucht nun weitereLeselernhelfe, die sich ein- biszweimal wöchentlich jeweilsfür eine Stunde mit einemSchüler zur gemeinsamen Le-sestunde in der Schule treffen.Pädagogische Kenntnisse wer-den nicht vorausgesetzt. Infosunter 67 04 93 00. SD

Page 4: Wilhelmsburg KW19-2013

750überdachteParkplätze

Liebe Leserinnenund Leser!In diesem Monat freue ichmich ganz besonders auf dieAktivitäten im Marktkauf-Center. Zusammen mit derBehinderten Arbeitsgemein-schaft, die seit vielen Jahreneinen festen Platz in unseremHaus und in Harburg hat, ha-ben wir eine „Soziale Woche“organisiert. Vom 25. bis zum31. Mai werden jeden Tag In-stitutionen, Vereine und Ein-richtungen ein buntes Pro-gramm zu verschiedenen Be-reichen rund um das ThemaBehinderung präsentieren.Ich bin davon überzeugt, dassviele Menschen hier Anre-gungen, interessante Infor-mationen und spannende Be-gegnungen erleben werden.In diesem Sinne wünsche ichIhnen eine schöne und inter-essante Zeit in Ihrem Markt-kauf-Center.

Herzlichst Ihre

Center ManagerinValbone Latifi

Mai 2013Nr. 5 Tipps und Informationen aus Ihrem Marktkauf-Center Harburg

30 Fachgeschäfte Montag bis Samstag von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet,das Marktkauf SB-Warenhaus bereits ab 8 Uhr

C e n t e r

Gemeinsam sindwir stärker!

Marktkauf-Center und Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburgveranstalten vom 25. bis 31. Mai eine Aktionswoche

Seit vielen Jahren schon re-sidiert die Behinderten Ar-

beitsgemeinschaft Harburge.V. (BAG) im HarburgerMarktkauf-Center. Jetzt im Ju-biläumsjahr – das charmanteEinkaufszentrum am Seeve-platz feiert in diesem Jahr sein30-jähriges Bestehen – veran-stalten die BAG und dasMarktkauf-Center Hand in

Hand eine gemeinsame Aktion.Vom 25. bis zum 31. Mai stehtdas ganze Center im Zeichen ei-ner Sozialen Woche. Unter demMotto „Gemeinsam sind wirstärker“ finden jeden Tag inter-essante und informative Veran-staltungen statt. „Ich freuemich sehr auf diese Woche“,strahlt Centermanagerin Valbo-ne Latifi. „Eine Behinderung

kann jeden Menschen treffen.Und dann ist es gut, Ansprech-partner und Hilfe an seiner Sei-te zu wissen.“

Teilnehmen werden ver-schiedene Einrichtungen, Ver-eine, Initiativen und Selbsthil-fegruppen aus Harburg undUmgebung. Sie alle laden ein zuGesprächen, Beratungen, Vor-trägen und Mitmach-Aktionen.

Richtig Waschen – und viel Geld sparen

Am Freitag, 17. Mai, ist das DHB-Netzwerk Haushalt(ehemals Deutscher Hausfrauen Bund) zu Gast im

Marktkauf-Center. Von 13 bis 18 Uhr beraten ehren-amtliche Mitarbeiterinnen die Gäste des Centers zumThema „Nachhaltiges Waschen“. „Viele Menschensind überrascht, wie viel Geld sie beim Wäsche wa-schen oder Geschirr spülen sparen können“, sagt IngeKelting, Landesvorsitzende des DHB. „Das beginntschon damit, dass kaum jemand weiß, welchen Härte-grad das Wasser hat. Aber davon ist die Menge desWaschmittels abhängig.“

Gleichzeitig können die Besucher am Glücksrad attrak-tive Preise gewinnen. Die Hauptattraktion ist allerdingsdie Verlosung einer nagelneu-en Waschmaschine. Einfachden Coupon auf dieser Seiteausschneiden, ausfüllen undam Infostand Marktkauf-Cen-ter abgeben. Die Verlosung fin-det gegen 17.30 Uhr statt.

Marktkauf-Center Harburg, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg, Telefon 766 269-0

Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker" veranstalten das Marktkauf-Center und die Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg eine „Soziale Woche“.

„Soziale Woche“:das Programm

Sonnabend, 25. Mai10 – 13 Uhr: Rechtsanwalt Jürgen Walczak gibt kostenlose an-

waltliche Kurzberatung im BAG Büro14 – 18 Uhr: Infostände der BAG, VdK und SoVD auf der Ak-

tionsfläche im 1. Obergeschoss14 – 18 Uhr: Am Harburger Busbahnhof können Menschen

mit Rollator oder Rollstuhl unter Anleitung das Einsteigen in ei-nen HVV-Bus trainieren.

Montag, 27. Mai: „Markt der Tagesstätten für Behinderte“14 – 18 Uhr: Menschen aus verschiedenen Einrichtungen bie-

ten selbst gemachte Kunst und Kunsthandwerk im Erdgeschosszum Verkauf an

Dienstag, 28. Mai9 – 11 Uhr: persönliche Bera-

tungen vom BetreuungsvereinInsel e.V. im BAG-Büro

11 –14 Uhr: Rechtsanwalt An-dy Kokoc bietet eine anwaltlicheSprechstunde im BAG-Büro an.

14 – 18 Uhr: Infostand derHamburger Krebsgesellschaftauf Aktionsfläche im 1. Oberge-schoss

16 – 18 Uhr: „People First –die starken Engel“ informierenim BAG-Büro zum Thema Men-schen mit Lernbehinderung.

Mittwoch, 29. Mai: „Welt MS-Tag“

14 – 18 Uhr: KISS informiert auf der Aktionsfläche im 1. Ober-geschoss über Multiple Sklerose und den Welt-MS-Tag

15 Uhr: Vortrag von Dr. Alexandra Kunze über aktuelle MS-Therapien auf der Aktionsfläche im 1. Obergeschoss

16 Uhr: „Wie können Sport und Krankengymnastik bei MShelfen?“ – Vortrag von Krankengymnastin Maiken Monzel aufAktionsfläche im 1. Obergeschoss

Donnerstag, 30. Mai: „Blindes Vertrauen“14 – 18 Uhr: Verein Deutsche Blindenführhunde e.V. bietet

„Blindläufe“ an, um eine Idee von Sinneseindrücken blinderMenschen zu gewinnen. Gleichzeitig Infostand des Integra-tionsfachdienstes IFD auf der Aktionsfläche im 1. Obergeschoss.

15 – 16.30: Mobile Bühne von „Konfetti im Kopf“ zum ThemaDemenz auf dem Seeveplatz

Freitag, 31. Mai: „Tag der psychischen Gesundheit“14 – 18 Uhr: Infostände von Der Hafen – Verein für psychoso-

ziale Hilfe, BHH Sozialkontor, Verein angehöriger psychischKranker, KISS und BAG auf Aktionsfläche im 1. Obergeschoss.

16 – 16.30 Uhr: Vortrag über Depressionen im BAG Büro

Am 27. Mai gibt es imMarktkauf-Center einenMarkt mit Kunst und Kunst-handwerk, hergestellt vonMenschen mit Behinderung.

Mit diesem Couponund etwas Glückkann man eine na-gelneue Waschma-schine gewinnen.

VerkaufsoffenerSonntagAm 16. Juni feiert Harburgden zweiten verkaufsoffenenSonntag des Jahres. Auchdas Marktkauf-Center istmit dabei. Von 13 bis 18 Uhrhaben alle Geschäfte geöff-net. Das Parken ist dannkostenlos. Vor dem Centerwird ein kleiner Jahrmarktaufgebaut.

Expertinnen des DHB-Netzwerks Haushalt geben am 17. Mai von 13 bis 18 Uhr Tipps

Page 5: Wilhelmsburg KW19-2013

C e n t e r

ANZEIGEMarktkauf-Center-Zeitung

Fünf-Tage-Garantie aufjeden Blumenstrauß

Blume aktuell: Jeden Tag frische Ware aus der hauseigenen Gärtnerei

Eigentlich hätten es die Müt-ter dieser Welt ja verdient,

jeden Tag mit Blumen, Konfektund anderen Geschenken über-schüttet zu werden. Weil aberdie Liebe, mit der Mütter ihrenNachwuchs ein Leben langunterstützen, im Alltagstrubeloft untergeht, ist der Muttertagam 12. Mai die ultimative Gele-genheit, um sich zu bedanken.Eines der schönsten Geschenkeist dabei zweifellos ein bunterBlumenstrauß oder auch eineschöne Topfpflanze.

Eine Riesenauswahl findendie Besucher des Marktkauf-

Centers bei Blume aktuell imErdgeschoss. Die hauseigeneGärtnerei in der Nähe von Cux-haven beliefert das Geschäft je-den Tag mit frischen Blumenaus den eigenen Gärten. Dabeigewährt das Team von Blumeaktuell auf jeden Strauß eineFünf-Tages-Garantie.

Floristin Birgit Peters stellt beiBlume aktuell jeden Tag neueschöne Blumensträuße und Ge-stecke zusammen.

Trauen Sie sich!Bei Juwelier Noah finden Brautpaare eine

große Auswahl an Trauringen

Klassisch elegant, sportlich,außergewöhnlich, ver-

spielt oder modisch - Trau-ringe sind so unterschiedlichwie die Menschen, die sie tra-gen werden. Fest steht nur ei-nes: Ein Ring ist das stärksteSymbol für die Verbundenheitzweier Menschen.

Beim Juwelier Noah imMarktkauf-Center findenBrautpaare eine Riesenaus-wahl an wunderschönenTrauringen. Ob aus Gelbgoldoder in Kombination mitWeiß- oder Rotgold, ob ausTitan, Edelstahl oder Platin,

ob schlicht oder mit kostba-ren Brillanten – Brautpaarehaben hier die Qual der Wahl.„Es gibt kaum einen unmög-lichen Wunsch“, sagt Ge-schäftsführer Sükrü Altun-kaya. „Unser Goldschmiedfertigt die Ringe aber auchauf Wunsch nach den indivi-duellen Vorgaben unsererKunden.“

Und natürlich hat der gutsortierte Juwelier auch jedeMenge Ideen für den Mutter-tag am 12. Mai parat. Hierbeidürfen aber auch gern die Vä-ter behilflich sein.

Bei Sükrü Altunkaya, Inhaber des Juweliergeschäftes Noah, gibt esTrauringe für jeden Geschmack.

Spielzeug fürden Garten

Bei Toys’R’us gibt’s Rutschen, Sandkästen,Trampoline und vieles mehr

Hurra, der Frühling ist end-lich da. Damit startet auch

die lang ersehnte Outdoor-Sai-son. Im Garten grillen, Sonnetanken und vor allem spielenmacht Groß und Klein glücklich.Passend dazu bietet das Spiel-warenparadies Toys’R’us imMarktkauf-Center jede MengeSpielgeräte für den Garten an.Komfortable Spielhäuser aushochwertigem Holz oder Kunst-stoff, Rutschen, Sandkästen,Schaukelgestelle, Trampolineoder Klettergerüste sind nur ei-nige der Dinge, die garantiert je-

des Kinderherz erfreuen. Er-hältlich in handlichen Paketen,ist das Zusammenbauen auchfür Laien ein Kinderspiel.

Bis zum 18. Mai schenktToys’R’us jedem Kunden zehnEuro beim Kauf eines Outdoor-Spielgerätes im Wert von min-destens 80 Euro.

Aber selbstverständlich istToys’R’us auch die erste Adres-se in Hamburgs Süden, wenn esum Gesellschaftsspiele, Sport-artikel, Partyzubehör und Spiel-zeug für große und kleine Kin-der geht.

Mit einem Spielhaus oder einer Rutsche von Toys’R’us schlägt garantiertjedes Kinderherz höher.

„Wir sind einHalal-Bistro“

Asia Bistro „Thai Box“: Alle Gerichte sindohne Schweinefleisch

Die einhellige Meinung derMenschen, die in der Thai

Box im Marktkauf-Center Sta-tion machen, lautet: „Köstlich!“Ein Lob, das Bistro-Chef TrongBang Nguyen immer weiter an-spornt. Vor neun Monaten hater das Asia Bistro Thai Box eröff-net. Sein Erfolgsgeheimnis: täg-lich frische Zutaten, die er undseine Mitarbeiter vor den Augender Kunden in so delikate Ge-richte wie gebratene Hummer-krabben mit Kokosmilch undGemüse oder gebackenes Fisch-filet mit süß-saurer Sauce ver-wandeln. „Bei uns bekommt

man ein leckeres Mittagessenschon ab 2,50 Euro“, sagt TrongBang Nguyen und weist gleich-zeitig darauf hin, wie bekömm-lich die asiatische Küche ist, „al-les frisch und wenig Fett."

Im Thai Box gibt es keine Ge-richte mit Schweinefleisch.„Das ist wichtig für alle musli-mischen Mitbürger. Wir sindein Halal-Bistro“, betont derKüchenchef. Natürlich gibt esauch alle Gerichte zum Mitneh-men. Eine ganz besondere Deli-katesse sind dabei die vielen lie-bevoll von Hand zubereitetenSushi-Variationen.

Trong BangNguyen ser-viert seitneun Mona-ten köstli-che asiati-sche Küchein der ThaiBox imMarktkauf-Center.

Warum ist Mama die Beste?Die Marktkauf-Center-Zeitung hat nachgefragt

Till, zwölf Jahre, aus Neuwieden-thal: „Meine Mama ist total cool,weil sie mir auch manchmal Sa-chen erlaubt, die sie eigentlichnicht so toll findet. Zum Muttertagpflücke ich ihr entweder einenBlumenstrauß oder ich bastle ausPapier selber Blumen und male diedann bunt an.“

Tarja, acht Jahre, aus Harburg: „Mei-ne Mama ist toll, weil sie immer aufmeinen Bruder und mich aufpasstund weil sie alles für uns macht undweil sie hübsch ist. In der Schulehaben wir Samen ineinen Blumentopf ge-pflanzt. Wenn da eineBlume herauskommt, dann schenkeich die meiner Mama.“

Katja, neun Jahre, aus Har-burg: „Meine Mutter ist totalnett und liest mir abends immereine Geschichte vor. Und siekauft mir ganz oft Sachen, dieich gern haben will.Zum Muttertag male ich ihr einBild mit einer großen Torte.“

Jenni, acht Jahre, aus Glüsingen:„Ich mag Mama, weil sie nett istund mir bei den Hausaufgabenhilft. Wenn ich ganz viel Geld hät-

te, dann würde ichihr ganz viele Kla-motten und ein

Auto kaufen und ihr Geld schen-ken. Ich habe aber kein Geld unddeshalb male ich ihr ein Bild.“

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Page 8: Wilhelmsburg KW19-2013

8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 8. MAI 2013www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Grundsicherungs-Behörde zieht umNEUGRABEN Die Behördenabteilung für Grundsicherung Süderelbe,Neugrabener Markt 3, zieht im Sommer, nach der Fertigstellung desSozialen Dienstleistungszentrums Harburg in die neue Dienststelle,Harburger Ring 33. Künftig sollen alle bürgernahen Dienstleistungengebündelt im Harburger Rat-hausforum angeboten werden. Trotz derVerlagerung der Dienststelle nach Harburg, wird auch künftig ein Be-ratungs- und Antragsservice in Süderelbe angeboten. Statt bisherzweimal wöchentlich für vier Stunden, wird dieser Service allerdingsauf einmal vier Stunden pro Woche reduziert. SD

Zusammenhaltmit HerzNEUGRABEN Seit den Grün-dungstagen ist der Leitspruch„Zusammenhalt mit Herz“ dieDevise der Arbeiterwohlfahrt.Hat dieses Motto in unserernüchternen und hektischenWelt noch eine Berechtigung?AWO Vorsitzender Arend Wiesegeht dieser Frage am Freitag,10. Mai, im AWO-Seniorentreff,Neugrabener Markt 7, nach. Be-ginn: 14 Uhr. SD

Mai-SingenNEUENFELDE VerschiedeneChöre aus der Region bestreitenam Sonntag, 12. Mai, das Pro-gramm des Frühlingskonzertes,das um 16.30 Uhr in der St.Pankratius-Kirche, Organisten-weg 7, beginnt. Eintritt frei. SD

Briefmarken im JägerhofHAUSBRUCH Der Harburger Briefmarkensammler-Verein von 1920lädt ein für Sonnabend, 11. Mai, zu seiner „Rang 3-Ausstellung“, dieum 11 Uhr im Landhaus Jägerhof, Ehestorfer Heuweg 12, um 10 Uhreröffnet wird. Die Briefmarkenfreunde bieten an diesem Tag auch bis16 Uhr ein „Postamt“ mit Sonderstempel. Der Eintritt ist frei. SD

Altkleider für BethelNEUENFELDE Die St. Pankratius-Kirchengemeinde, Organisten-weg 7, sammelt auch in diesem Jahr wieder Altkleider für Bethel.Die Spenden können ab Montag, 13., bis Freitag, 17. Mai, jeweilsvon 13 bis 17 Uhr im Gemeindehaus abgegeben werden. SD

Radweg würde nichts nützen„BEITRAG VON JÜRGEN LOHSEZUM KREISVERKEHR SÜDEREL-BEBOGEN“,ELBE WOCHENBLATT NR. 17 VOM24. APRIL 2013

Seit Fertigstellung des Kreis-verkehrs benutzen Frau Jutta

Seeger und ich (beide jetzt über80 Jahre alt) ihn im Sommer fasttäglich von Fischbek durch dasNeubaugebiet kommend mit demFahrrad, um das Freibad Neugra-ben in der Neuwiedenthaler Stra-ße zu besuchen. Natürlich ist er füreinen extra markierten Fahrrad-

weg zu eng, aber überall, wo kei-ne Radwege sind, müssen dieRadfahrer gemeinsam mit denAutos die Fahrbahn benutzen.Mit gegenseitiger Rücksichtnah-me würde es gefahrlos gehen.Wenn es für die vorgeschriebe-nen 1,50 Meter nicht reicht, kannman nicht überholen, auchnicht im Kreisel. Der Radfahrermuss zügig fahren (am bestenin der Mitte, wurde uns von derPolizei Neugraben geraten)und den Kreisel mit Anzeigeschnell zum Radweg hin wiederverlassen.

Wenn für viel Geld jetzt einRadweg um den Kreisel gebautwerden würde, müssten dieRadfahrer bei jedem Fußgän-gerüberweg absteigen und dasFahrrad schieben, damit derAutofahrer sie rechtzeitig siehtund es nicht zu Unfällenkommt. Der Radweg würde demRadfahrer also nichts nützen.

Übrigens Frau Seeger undich sind beide sowohl Radfah-rer als auch Autofahrer.

Erika Fock und Jutta Seeger21145 Hamburg

▼ LESERBRIEF

Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, der andere später. Aber wir kriegen siealle! Über 2.000 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das, wassie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportveranstaltungen oder über die Park-platznot vor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade für Gesprächs-stoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochen-blatt.de dauert keine fünf Minuten. Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen,Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Wer wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

So werden Sie Bürgerreporter beim Elbe Wochenblatt

▼ ONLINE-KOMMENTARE

Selbst wegmachen!„BOOTSFAHRTEN DURCH MÜLL-HELMSBURG , ARTIKEL AUFWWW.ELBE-WOCHENBLATT.DEVOM 8. APRIL 2013

Leider ist dem so, dennochbleibt nur übrig, es erstmal

selbst wegzumachen, damitman dort mit dem Dackel durchden Park laufen kann. Anson-sten wird es nur noch schlim-mer. Zusätzlich muss man sich

aber an die Politik wenden...immer und immer wieder auf-zeigen welche Misstände esgibt und nicht aufhören. An-sonsten werden die Politikererst dann aufwachen, wenn sieviel Geld aus Wilhelmsburgschöpfen können und durchdie Verlegung der Reichsstraßeneue „Quartiere" bauen kön-nen... Ob und wann es dazukommt...keiner außer ein paar

wenige wissen es oder könnendies ungefähr erahnen.

Wir wohnen hier und wirmüssen uns dafür stark ma-chen. Sowohl den Politikern alsauch den Verursachern ist derMüll in unseren Parks und Sei-tengassen ziemlich egal.

Georgswerder lässt grüßen

Steve H.Wilhelmsburg

Purer Frühling am OnkelbargSchnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben

Fischbek: Die JapanischeKirsche ist zur Zeit involler Blüte. Leute gehenvorbei, bleiben stehenund betrachten die schö-ne Blütenpracht am On-kelbarg.

Helmut Schwarz:neuer König der Könige

Ein Beitrag von Bürgerreporter Jens Gewecke aus Neugraben

Mitte April fand beim SchützenvereinNeugraben das Schießen um die Würdedes Königs der Könige statt. An einemSonntagmorgen trafen sich 20 ehema-lige Könige zu einem ausgiebigenFrühstück im Schützenheim Neugrabenum Ihren diesjährigen König der Königezu ermitteln. Nachdem sich alle gutgestärkt hatten, begann das Schießenauf den vom Vogelbauer Alfred Leyeliebevoll gestalteten Vogel. Da sich alleTeilnehmer sehr treffsicher zeigten, hatder Vogel nicht sehr lange Widerstandgeleistet und fiel bereits nach kurzerZeit. Der Sieger des Schießens, HelmutSchwarz, war 2010/2011 König undhat auch 2011 die Würde des Süderel-bekönigs errungen. Er ist 51 Jahre alt,ledig und arbeitet in seinem GeburtsortFinkenwerder in einem großen Metall-werk.

Paradies für AnglerEVA MEYER, HARBURG

Angeln ist für viele MenschenEntspannung und Aufre-

gung zugleich.Zu einem erfolgreichen Tag

gehört unbedingt das richtigeZubehör. Ein Experte ist HolgerDonath. Seit 30 Jahren gehörtsein Angel-Center am Küchgar-ten zu einer der besten Adres-sen der Stadt, wenn es um dierichtigen Köder, Kescher undRuten geht.

Schon als kleiner Junge warder heute 74-Jährige fasziniertvom Angeln. Inzwischen weißer alles über Süßwasser undMeeresan-geln, undsein Rat istweit überHarburgGrenzen hin-aus gefragt.

Zum 30-jährigen Jubi-läum des An-gel-Centersmöchte sichHolger Do-nath bei denKunden fürihre Treuebedanken.

Noch bis Sonnabend, 11.Mai, gewährt er 30 Prozent Ra-batt auf zahlreiche Artikel imLaden.

Inhaber Holger Donath (re.) und sein Mitarbeiter An-dreas Brant freuen sich auf das 30-jährige Jubiläumdes Angel-Centers. Foto: pr

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Page 9: Wilhelmsburg KW19-2013

Auch wenn all diese liebe-vollen Zuwendungen oft imAlltagstrubel als Selbstver-ständlichkeit untergehen – amMuttertag kommt die perfekteGelegenheit, „Danke“ zu sagenfür die stählernen Nerven, dieEngelsgeduld und all die Liebe,die die Mütter dieser Welt je-den Tag an ihren Nachwuchsweitergeben – ein Leben lang.

Sie haben noch keine Ideefür das passende Geschenk?Kein Problem im Phoenix-Center. Wie wäre es mit einemhübschen Blumenstrauß? Miteinem kleinen Duft oder einemspannenden Buch, mit einerKonzertkarte oder einem edlenSchal. Oder soll es lieber einkostbares Schmuckstück sein?Dabei dürfen dann auch gerndie Väter ein bisschen mithel-fen.

Und wer garantiert insSchwarze treffen will, der

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In diesem Monat werdenwir Arbeitnehmer geradezuverwöhnt von den Feiertagen.Mit nur einem Tag Urlaubkann man das kommende Wo-chenende auf vier Tage verlän-gern. Eine schöne Gelegenheitfür einen ausgiebigen und völ-lig stressfreien Bummel imPhoenix-Center. Werfen Sieeinen Blick in die Schaufensterunserer vielen Modegeschäfte.Sie werden begeistert sein vonder bunten Vielfalt. Gleichzei-tig lade ich Sie herzlich ein zuder spektakulären Body-Pain-ting-Aktion von Guido Danie-le. Sie werden staunen.

In diesem Sinne wünscheich Ihnen eine schöne undinteressante Zeit bei einemBummel durch Ihr Phoenix-Center.

Herzlichst IhrCenter-ManagerThomas Krause

Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!

Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P

Reformhausspendete

Einkaufenam Sonntag

Am 16. Juni feiert Harburgden zweiten verkaufsoffenenSonntag dieses Jahres. Motto:„Harburger Weinfest“. Ge-feiert wird auf dem HarburgerSand, aber einige Interpretenwerden auch im Phoenix-Cen-ter auftreten.

In mehr als 100 Reformhäu-sern in ganz Deutschland wur-den in diesem Jahr wiederprall gefüllte Spendentaschenfür zehn Euro verkauft, derenInhalt den Preis um ein Vielfa-ches überstieg. Bei dieser Ak-tion sind 18.450 Euro zusam-men gekommen.

Dieses Geld hat das Re-formhaus Engelhardt jetzt denHamburger Mittagskinderngeschenkt. Dankeschön.

GutscheinOb zur Konfirmation oder

zum Hochzeitstag, ob zumMuttertag oder als Alternativezum Blumenstrauß: Der Ge-schenkgutschein des Phoenix-Centers ist immer eine perfekteWahl. Er gilt in allen 110 Fach-geschäften des Phoenix-Centersund darüberhinaus auch in allenanderen ECE-Centern Deutsch-lands wie beispielsweise demEEZ oder dem AEZ.

Erhältlich ist dieser kleineGute-Laune-Bringer an derKundeninformation im Erdge-schoss des Phoenix-Centers.

Hunderte begeisterter Fansdrängten sich in der vergange-nen Woche im Phoenix-Cen-ter, starrten verzückt nachoben und machten immer wie-der Fotos mit ihren Handys.

Rebecca Mir ließ sich im Phoenix-Center von Guido Daniele einen Schimpansen auf die Hand malen.

Erfolgreiche Malaktion mit Model Rebecca Mir und Maler Guido Daniele

Kleine Kunstwerke auf Händen

Schnell, weil der gebürtigeDortmunder eigentlich ein alterHase ist. Nach vielen Jahren alsInhaber eines Modegeschäfteshat der Diplom Politologe voreinigen Jahren die Seiten ge-wechselt und wurde Center-Manager für Shopping-Center.„Ich habe vor elf Jahren auchschon mal als Center-Managerbei der ECE gearbeitet“, sagtder begeisterte Hobbykoch.„Aber nach einer so langen Zeithaben sich doch einige Struktu-ren geändert, und daher schaue

Torsten Schulze ist gebürtigerDortmunder.

Er bezeichnet sich selber au-genzwinkernd als einen derältesten Azubis im ECE-Konzern. 48 Jahre alt istTorsten Schulze, der mo-mentan im Centermanage-ment des Phoenix-Centerseine Schnellausbildungdurchläuft.

ich jetzt erst mal eine Weile denjetzigen Center-Managern überdie Schulter, bevor ich dannhoffentlich demnächst ein eige-nes Center übernehme.“

Am 12. Mai ist Muttertag –Geschenkideen im Phoenix-Center

Die perfekte Gelegenheit,einmal „Danke“ zu sagenDie wahren Heldinnen desAlltags sind Mütter. Ohnesie geht nämlich gar nichts.Sie trösten bei aufgeschlage-nen Knien und bei Liebes-kummer. Sie helfen beikniffligen Hausaufgabenund kochen tolle Lieblings-essen.

Trainee Torsten Schulze

Der älteste Azubiim Center

Auf der Bühne saß das deut-sche Supermodel Rebecca Mirund ließ sich geduldig die rech-te Hand von Guido Daniele be-malen. Der italienische Künstlerist weltberühmt dafür, dass ermit Hilfe von Theaterschminkeauf Händen den ganzen Urwaldzaubern kann. Geparden, Fla-mingos, Zebras und Elefantenwerden von ihm so täuschendecht auf Hände gemalt, dass derBetrachter glaubt, die Tiereseien echt.

Rebecca Mir, die nach ihremErfolg bei Germany’s NextTopmodel als Moderatorin undModel international durchstarte-te, hatte als Motiv einen kleinenAffen gewählt, „weil ich die soniedlich finde“, strahlte sie.

Ebenso fasziniert wie die vie-len Zuschauer betrachtete sie,wie Guido Daniele in einein-halb Stunden ihre Hand in ei-nen bezaubernden kleinenSchimpansen verwandelte.„Das ist so cool“, freute sie

sich. „Das mag ich gar nichtmehr abwaschen.“

Für Guido Daniele ist dieseKunst mehr als ein Mittel, umGeld zu verdienen. Er setzt sichseit Jahren dafür ein, die Um-welt zu schützen. „Man muss

die Menschen dafür sensibili-sieren, dass wir auf einem ganzeinzigartigen Planeten leben“,sagt er.

Zu sehen sind seine Kunst-werke noch bis zum 18. Mai imPhoenix-Center.

schenkt seiner Mutter einen Cen-tergutschein. Ob zwei oder 200

Euro – beim Gutschein gibt eskeine Begrenzungen, und er

kann in jedem Geschäft des Cen-ters eingelöst werden.

Stefanie Jungwirth wird bestimmt von ihren Kindern Emilia und Hannes zum Muttertag reichlich beschenkt.

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8. Mai 2013Nr. 2 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center

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Page 10: Wilhelmsburg KW19-2013

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Page 14: Wilhelmsburg KW19-2013

14 | SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 8. MAI 2013www.elbe-wochenblatt.de

Fehlstart fürdie Raben

Harburgs American-Football-Team verliert zum Oberliga-Auftakt0:21 gegen die Black Swans aus Bergedorf

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Mit einem großen Kader –über 60 Aktive – und gro-

ßer Zuversicht sind die Ameri-can Footballer der Hamburg Ra-vens in die neue Oberligasaisongestartet. In einem Testspielbeim Regionalligisten Frank-furt/Oder Red Cocks hatten sichdie Schützlinge von HeadcoachThomas Brusch eine Woche zu-vor gut aus der Affäre gezogen.„Klar, dass wir heute möglichsteinen Heimsieg feiern wollen“,sagte Vorstandsmitglied Tho-mas Löschke vor dem Kick Offauf der Jahnhöhe.

Nach schwachem Start gerie-ten die „Raben“ gegen die BlackSwans aus Bergedorf allerdingsschnell mit 0:15 in Rückstand.Die Gäste nutzten die unnötigen

Ballverluste der Ravens gnaden-los aus, erzielten zwei Touch-downs und ein Field Goal.

Trotz aller Bemühungen ge-lang es den Gastgebern vor derstattlichen Kulisse von 300 Zu-schauern nicht, das Blatt nochzu wenden. Im Gegenteil: AmEnde unterlagen die Harburgerden „schwarzen Schwänen“mit 0:21. „Wir haben über weiteStrecken des Spiels gezeigt, dasswir als Aufsteiger in der neuenSpielklasse gut mithalten kön-nen“, konnte Defense BackThomas Krumrey der Partie –die für Football-Verhältnissenicht sehr hoch ausfiel - aberdennoch Gutes abgewinnen.

In den nächsten Wochenwird weiter intensiv an der Ab-stimmung im Team gefeilt. „Wirmüssen mental stärker werden,

auf dem Platz von Anfang anwach sein“, so Thomas Krum-rey. Schließlich will das Teamum Quarterback Philip Koe-necke, Passempfänger MoritzBetker und Running Back Mi-chael Haß am Saisonende imMittelfeld der Liga landen.

Schon in der nächsten Partiegegen die Hamburg Blue DevilsII, die ihr Auftaktmatch eben-falls verloren haben, soll mög-lichst der erste Saisonsieg ein-getütet werden.

Auch die Nachwuchsteamsder Ravens sind mit einerNiederlage in die neue Spielzeitgestartet. Das A-Jugend-Teamunterlag der U19-Auswahl derLübeck Cougars mit 12:42, dieYoung Ravens mussten sich denPio Kids gar mit 0:48 geschlagengeben.

Für Harburgs Quarterback Philip Koenecke (Bildmitte) gab es gegen die aufmerksame Defense der Black Swanskein Durchkommen. Foto: rp

KaratetrainingWILHELMSBURG Nachdemder Sportverein Wilhelmsburgeine erfolgreiche Karateabtei-lung für Jugendliche und Er-wachsene aufgebaut hat,kommt jetzt eine Gruppe fürMädchen und Jungen im Alterab acht Jahren hinzu. DasTraining soll nicht nur die kör-perliche Kondition fördern,sondern auch Selbstdisziplin,Zuverlässigkeit und Respekt.Angeboten werden folgendeTrainingseinheiten: dienstagsab 17 Uhr in der Sporthalle 2an der Prassekstraße 5; don-nerstags ab 17 Uhr in der Hal-le 1 an der Prassekstraße 5.Anmeldung und weitere Infosunter 0176/35 44 44 07.SD

Wer hilft beimCross-Duathlon?HARBURG Die Triathlonab-teilung der Turnerschaft Har-burg veranstaltet am Sonn-abend, 28. September, einCross-Duathlon. Das Rennenin den Disziplinen Laufen undMountainbike führt die Teil-nehmer durch die Haake. DerVerein erwartet in diesemJahr rund 200 Wettkampf-Teilnehmer. Nun ist die Ver-anstaltung gefährdet, weilbislang nicht genügend eh-renamtliche Helfer gefundenwurden. Kontakt und Infosunter 0177/313 49 69. SD

Gold und Silberfür Ju-Jutsu KämpferFINKENWERDER Der TuS Fin-kenwerder räumte bei derNorddeutschen Ju-Jutsu Meis-terschaft in Rostock richtig ab:viermal Gold und dreimal Sil-ber. Marc Behm dominierte inder Altersklasse U15 und er-kämpfte den ersten Platz. Goldauch für Henrik Schwarzkopf inder U18 Klasse. Silbermedaillengingen an Alex Balbuzki, Maxi-milian Bartels, Patrick Schadt,Joss Feindt, Jasmin Witt undMelina Tittel. In der Altersklas-se U21 stürmte Sergej Balbuzkiwieder zu Gold. Ole Witt er-reichte einen guten zweitenRang. Nur Jolanda Titzner hattePech. Zu den Seniorinnenhochgestuft, musste sie sichmit Platz 3 zufrieden geben. AD

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

Wer kennt diese beiden S-Bahn-Schläger?SÜDERELBE In einer stehenden S-Bahn im Bahnhof Neugraben kames am Sonnabend, 21. Juli 2012, um 4.30 Uhr zu einem Raubüberfallauf einen 29-Jährigen. Das Opfer wurde von zwei unbekannten Män-nern geschlagen, ihm wurde das Mobiltelefon gestohlen. Bevor dievon den Fahrgästen gerufene Polizei eintraf, flüchteten die Täter. Ei-ner der beiden wird wie folgt beschrieben: 24 bis 30 Jahre alt, etwa1,80 Meter groß, korpulent, glatzköpfig, vermutlich Osteuropäer. Derzweite Räuber soll ebenfalls osteuropäischer Herkunft sein. Hinweisebitte an das Landeskriminalamt unter 428 65 67 89.

PL/Fotos: Polizei Hamburg

Im Schlaf bestohlenNEUWIEDENTHAL Am vergangenen Sonntag konnte die Bundes-polizei im Rahmen einer Schwerpunktfahndung in Neuwiedenthaleinen professionellen Taschendieb (36) festnehmen. Der Dieb hat-te in der S-Bahn Linie 3 zuvor einem schlafenden Fahrgast (23)das Portemonnaie mit 240 Euro entwendet. Zivilfahnder hattendie Szene beobachtet. Gegen den polizeilich bekannten Festge-nommenen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Er wurde in U-Haft genommen. Der Geschädigte bekam seine Geldbörse samt In-halt zurück. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusamenhang vordem Ideenreichtum von Taschendieben. AD

Attackierter hat GlückHARBURG Ein 36-jähriger S-Bahn-Fahrgast hatte Glück im Un-glück. Nachdem ihn zwei betrunkene junge Männer in der Bahnmassiv bedrohten, verließ er die Bahn in Harburg, um sich keinerweiteren Gefahr auszusetzen. Zuvor hatte er die beiden polizeibe-kannten Männer aufgefordert, das Spucken und Drohen zu unter-lassen. Die beiden mutmaßlichen Täter folgten ihm jedoch undschlugen beide auf ihn ein. Ein zufällig in der S-Bahn anwesender56-jähriger Polizeibeamter in Zivil half, die beiden 21- und 18-jährigen Angreifer zu Boden zu bringen und festzuhalten. Der An-gegriffene blieb augenscheinlich unverletzt. Die Täter aus Schnel-sen wurden vorläufig festgenommen. Der 21-Jährige wird außer-dem wegen räuberischer Erpressung gesucht. AD

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Page 15: Wilhelmsburg KW19-2013

MITTWOCH, 8. MAI 2013www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 15

Immer in BewegungAm 12. Mai: Sportliche Entdeckungstour

durch das Hausbrucher MoorANNA SOSNOWSKI, HAUSBRUCH

Runter vom Sofa, der Frühlingist da! Wie gut ein Spazier-

gang an der frischen Luft tunkann, zeigt PhysiotherapeutFrank Köpp vom Präventions-zentrum Süderelbe den Teilneh-mern der nächsten Entdeck-ungstour des Stadtteilmarke-tings Neuwiedenthal. AmSonntag, 12. Mai, führt KöppInteressierte un-ter dem Motto„Spaziergang fürKörper, Geist undSeele“ durch dasHausbrucherMoor.

Der Physiothe-rapeut zeigt denTeilnehmern, wiesie durch einfacheHaltungsverbesse-rungen Bewe-gungseinschrän-kungen vorbeugen

können. „Oft sind es schon klei-ne Veränderungen, die eine gro-ße Wirkung haben“, erklärtKöpp.

Wer an dem kostenlosenRundgang teilnehmen möchte,braucht sich nicht vorher anzu-melden. Treffpunkt ist um 11 Uhram Rewe-Markt im Herdauring34. Die Tour dauert etwa zweiStunden. Teilnehmer sollten fest-es Schuhwerk mitbringen.

Frank Köpp zeigt bei einem Rundgang im Haus-brucher Moor, dass schon einfache Übungen dieHaltung verbessern können. Foto: Frank Köpp

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Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.

1. Korinther 13,13

Barbara Bauergeb. Greff

* 21. Mai 1945 † 22. April 2013

Liebe Barbara

Wenn keine Blume mehr blüht,wenn kein Baum mehr Blätter trägt,wenn die Sonne nicht mehr scheintund mein Herz vor Kummer weint,

ist in der Ferne ein kleines Lichtund das erinnert mich an dich.

In tiefer Trauer

Horst Bauer und Kinder

Wir haben im engsten Kreise Abschied genommen.

Renate Sellmeyergeb. Lembach

* 26. Januar 1938 † 1. Mai 2013

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

HorstBernd und EvelynStefan und Sabinemit Leonie und René-SimonGünther und Rosemarie

Kirchdorf, im Mai 2013

Du bist von uns gegangen,aber nicht aus unseren Herzen.

Eckerhardt (Theo) Storm* 18. Januar 1938 † 27. April 2013

In Liebe und Dankbarkeithaben wir Abschied genommen.

Hanna LindahlHelmut und Birgit Wulf, geb. Storm

Peter und Lydia Storm, geb. Ziemann

Beate StormEnkel und Urenkel

Finkenwerder/Marne

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Die herzliche Anteilnahme unddie letzte Ehre für meine liebeentschlafene Ehefrau habe ich alssehr wohltuend und tröstendempfunden.

Dankefür das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,den Händedruck, wenn die Wortefehlten, für alle Zeichen derLiebe, Freundschaft undVerbundenheit.

Im Namen der Familie

Volker Genthe

Hamburg, im Mai 2013

DorisGenthe

† 6. April 2013

Leg’ alles still in Gottes Hände,das Glück, den Schmerz,den Anfang und das Ende.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter

Grete Petereitgeb. Borchers

* 1. März 1929 † 6. April 2013

Im Namen der Familie

Bärbel PetereitWolfgang Petereit

Hamburg

Die Urnentrauerfeier findet statt am Montag, dem 13. Mai 2013um 11.00 Uhr, Friedhof Wilhelmsburg-Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Nach einem erfüllten Leben entschlief unsere liebe Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma

Edith Wullbrandtgeb. Niemann

* 20. August 1920 † 28. April 2013

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied im Namen derganzen Familie.

Gerhard und Birgit WullbrandtBeate Pohle, geb. Wullbrandt

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Montag, 13. Mai2013, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek,König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Danke

für ein stilles Gebet,für eine stumme Umarmung,für das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck,wenn die Worte fehlten,für alle Zeichen der Liebe,Verbundenheit und Freundschaft,für die Spenden an die DGzRS.

Erica PfohlMargret Breier und FamiliePeter Feltz und Familie

Finkenwerder, im Mai 2013

HinrichJens

† 3. April 2013

Statt Karten

Die herzliche Anteilnahme, die uns beim Tode unsererlieben Tochter

Manuela Fahjezuteil wurde, war uns ein großer Trost.

Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekanntensagen wir unseren Dank. Insbesondere danken wirdem Bestattungsinstitut H.-J. Lüdders für die würdevolleAusführung und die trostreichen Worte.

Monika und Julius Fahje

Finkenwerder, im Mai 2013

Herzlichen Dankallen, die sich in unserer Trauer um unsere Mama und Oma

Gertraud Gärtner geb. Mührer

† 30.03.2013

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in soliebevoller und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

Sigrid, Gudrun, Björn und Stefan

Wenn ihr mich suchet,suchet mich in eurem Herzen,habe ich dort einen Platz gefunden,dann bin ich immer bei euch …

Viel zu früh ist mein lieber Ehemann, Schwiegersohn undFreund

Gerd Schwartau* 21. Oktober 1955 † 22. April 2013

von uns gegangen.

Christiane Schwartau

Finkenwerder

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet stattam Freitag, dem 17. Mai 2013, um 12.30 Uhr auf dem NeuenFriedhof Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Page 16: Wilhelmsburg KW19-2013

16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 8. MAI 2013www.elbe-wochenblatt.de

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preise zu ge-winnen.

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Die preisge-krönte „Faust“-In-szenierung habenBarbara-Kathrin Möbius,Wiebke Norgall und Iris Timer

im Thalia Theater gesehen.Amüsante, aber auch

nachdenkliche Stunden mitder Clownin Gardi Hutter

können Sabine Dähnrich,Reinhard Körner und Al-

win Meyer imSchmidt Theatererleben.

ANorbert vanden Berg, Karin

Baade und ThomasDreiskämper haben je

zwei Kartwn für das Hö-pen-Air-Festival in Schnever-dingen gewonnen.

Ausflugstipp der WocheSylt - mit Fahrradtour, Inselrundfahrt oder Erlebniszentrum

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Sylt ist zweifelsfrei eine derbeliebtesten Nordseeinseln.

Westerlands Fußgängerzone,die Friedrichstraße, lädt zu ei-nem gemütlichen Bummel ein.Auch abseits des Inselhauptor-tes werden Attraktionen gebo-ten. Ein Beispiel: das „Erlebnis-zentrum Naturgewalten Sylt“.Dort erwartet die Gäste einespannende Ausstellung zum An-fassen, Ausprobieren und Mit-machen. Das in List ansässigeErlebniszentrum informiertüber Wetterereignisse, Watt undDünen, Küstenschutz und er-neuerbare Energien.

Wer Sylt individuell mit demFahrrad erkunden möchte, findetdirekt am Bahnhof Westerland

sein passendes Leihfahrrad, wel-ches auch in List zurück gegebenwerden kann. E-Bikes sind eben-falls verfügbar.

Das Naturzentrum Braderupveranstaltet an jedem ersten unddritten Montag bis einschließlichOktober geführte Radtourendurch die Braderuper Heide nachKampen und zur Uwe-Düne, derhöchsten Erhebung der Insel. DieNaturschutzgemeinschaft Syltbietet dienstags und donnerstags

Führungen am Morsum-Kliff an.Sylt ist mit den Zügen der Nord-Ostsee-Bahn stündlich ab Ham-burg-Altona in etwa drei Stundenerreichbar.

Exklusiv für die Leser des Wo-chenblattes bietet der Veranstal-ter regiomaris am Montag, 3. Ju-ni, einen Gruppenausflug mitReisebegleitung auf die beliebteNordseeinsel an. Die Tagesreiseumfasst eine geführte Radtour inKooperation mit dem Naturzent-

Die Naturschutzgemeinschaft Sylt bietet Führungen zum Morsum-Kliff an. Foto: regiomaris

Tagesausflug „Sylt“Leistungen: Bahnfahrt, Leihfahrrad oder Tageskarte Inselbus, Mit-tagessen, 39 Euro (geführte Businselrundfahrt oder Erlebniszen-trum Naturgewalten zehn Euro Aufpreis), täglich bis 31. Oktober,Montag, 3. Juni mit Reisebegleitung und geführter Radtour für 59Euro, Infos und Buchungen: www.regiomaris.de oder 50 690700.

rum Braderup. Im Angebotenthalten sind eine Tagesrück-fahrkarte im Schleswig-Hol-stein Tarif nach Westerland(Sylt), ein Leihfahrrad vom'M&M Fahrradverleih' oder ei-ne Tageskarte der SVG. Zusätz-lich ein Mittagessen im Res-taurant 'Kiek In' in Westerlandoder im Bistro 'JOJO' des 'Ho-tel-Kiose' in Wenningstedt.

Das Elbe Wochenblatt ver-lost eine Familienkarte (zweiErwachsene und drei Kinderbis 14 Jahre) für einen Tages-ausflug nach Sylt. Wie kannman gewinnen? Einfach fol-gende Frage beantworten:Wann beginnt die große Insel-rundfahrt der SVG? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man onlinebei regiomaris.

Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mailan [email protected]. In die betreff-zeile 'Gewinne: regiomaris'eintragen. Einsendeschlussist der 11. Mai. Bitte die Tele-fonnummer angeben!

Alte Fotosgesucht!

Einschicken: Schnappschüsseaus den 60ern bis heute

CHRISTIANE HANDKE,HAMBURG

Wir feiern ein Ju-biläum: 50

Jahre Elbe Wochen-blatt. 1963 lag dasWochenblatt zumersten Mal vor denHaustüren und inden Briefkästen sei-ner Leser. Ein halbesJahrhundert ist seit-dem vergangen.Deswegen suchenwir Fotos. Ihre Fotos.Werfen Sie, liebe Le-ser, doch einen Blickin die Schubladen,Photoalben und Bil-derkartons, in de-nen Sie Ihre Fotosaufbewahren, undschicken Sie uns dieBilder, die die da-malige Zeit be-sonders typischwiderspiegeln.

Wie sah das da-mals bei uns aus?Als die Kinder nochauf der Straße spie-len konnten. Als das alte Hausnoch stand. Als Mutter mit demEinkaufsnetz zum Laden an derEcke ging. Als Vater das neueAuto kaufte. Als daserste Einkaufszentrum gebautwurde. Als es nebenan brannteund die Feuerwehr kam. Als wirgegen Atomkraftwerke demons-trierten. Als wir Schlaghosen tru-gen.

Wir wollen sehen und zeigen:So hat sich die kleine große Weltvor der Haustür in 50 Jahren ver-ändert. Schicken Sie zu IhrenFotos ein paar Zeilen dazu:

Wann wurde die Aufnahme ge-macht? Was ist auf dem Bild zusehen? Was fühlen Sie, wenn Siedas Bild heute betrachten?

Hat irgendjemand, der nach 1990 geboren ist,jemals ein Telegramm gesehen? Weiß von denJüngeren in Zeiten der E-Mail überhaupt nochjemand, was das ist? Dieter Niemann weiß esnoch - er machte 1963 Telegrammdienst inBlankenese und schickte uns dieses Foto als Be-weis.

Unser Leser-Fotowettbewerbzum 50. Geburtstag des Wo-chenblatts steht unter demMotto: Meine Familie, meinStadtteil 1963-2013.Papierfotos einsenden an:Redaktion Elbe Wochenblatt,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Stichwort„Foto-Wettbewerb“. Unbe-dingt Absender angeben - dieFotos werden zurückgeschickt.Digitalfotos oder eingescannteFotos mailen an: [email protected], Stich-wort: Foto-Wettbewerb.Einsendeschluss ist Freitag, 17.Mai. Es gibt Preise zu gewin-nen. CH

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Burgunderbraten mitkrosser Kruste,

Soße, Ananaskraut,Krautsalat undLaugengebäck

ab 15 Personenpro Pers. 6,50 inkl. MwSt.

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Coupon für 1 BecherKaffee gratisNur gegen Abgabe dieses Couponsim Restaurant/Café-Terrasse „DieKochburg“ Mengestraße 20 imBürgerhaus Wilhelmsburg, 21107 HH(nur gültig bis 31.05.2013)