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Heft 162 01.05. - 03.06.2012 Über 2.000 Stauden blühen direkt am Strand Aus einer ehemaligen Sandkuhle wurde in Graal-Müritz einer der beeindruckendsten Rhododendronparks Deutschlands Seit rund 50 Jahren hat Graal-Müritz seinen Rhododendronpark, der mit 4,5 Hektar ein- zigartig in Mecklenburg-Vorpommern und einer der größten Deutschlands ist. Über 2.000 Stauden blühen hier im Mai und Juni. Ihr intensiver Duft und die Atmosphäre der eindrucksvollen Anlage vermischt sich mit der milden Meeresbrise, denn bis zum wei- ßen Ostseestrand sind es nur wenige Schritte. Dieses maritime Klima und der Wind- schutz alter Buchen gefällt den Pflanzen, die ursprünglich aus Asien und Nordame- rika stammen. Bis zu sechs Meter sind sie hoch, und die Farbpalette ihrer Millionen Blüten ist beeindruckend. Von rot-violett über lila, lachsfarben, gelb und weiß zieht sich das Spektrum. 1955 wurde in Graal-Müritz mit der Anlage des Parks begonnen. Die Stelle, an der er ent- stehen sollte, war früher als Sandkuhle ge- nutzt worden, aus der der Sand in großen Loren abgefahren wurde. Ein Fleck, der nun wüst und ungenutzt brachlag. Jetzt erwog die Gemeinde, dort einen „normalen“ Kur- park anzulegen, doch der Rostocker Garten- bauarchitekt Friedrich-Karl Evert schlug wegen des besonderen Bodens vor, einen Rhododendronpark zu planen. Das Blüten- meer, das sich heute bietet, gibt ihm Recht, und inzwischen ist der Graal-Müritzer Park zum Gartendenkmal erklärt worden. In den letzten Jahren hat die Gemeinde im Park umfangreiche Sanierungs- und Pflege- maßnahmen durchgeführt. Die Rhododen- dren und Azaleen haben mehr Licht be- kommen, und werden so noch mehr zum Blühen angeregt. Wer den Park auf eigene Faust erkunden möchte oder nur einen Platz für Ruhe und Entspannung sucht, kann die Anlage das ganze Jahr über kostenlos besuchen. Die Tourismus- und Kur GmbH bietet auch regelmäßige Führungen durch den Park an. Interessenten können sich unter der Tele- fonnummer 03 82 06/70 30 dazu anmelden. Weitere Informationen gibt es ebenfalls dort oder unter www.graal-mueritz.de. Dr. Bernd Kuntze Tourismus- und Kur GmbH Grafik: Joachim Weyrich

Windflüchter 162

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Gästezeitung

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Page 1: Windflüchter 162

Heft 162 01.05. - 03.06.2012

Über 2.000 Stauden blühen direkt am StrandAus einer ehemaligen Sandkuhle wurde in Graal-Müritz einerder beeindruckendsten Rhododendronparks Deutschlands

Seit rund 50 Jahren hat Graal-Müritz seinenRhododendronpark, der mit 4,5 Hektar ein-zigartig in Mecklenburg-Vorpommern undeiner der größten Deutschlands ist. Über2.000 Stauden blühen hier im Mai und Juni. Ihr intensiver Duft und die Atmosphäre dereindrucksvollen Anlage vermischt sich mitder milden Meeresbrise, denn bis zum wei-ßen Ostseestrand sind es nur wenige Schritte.Dieses maritime Klima und der Wind-schutz alter Buchen gefällt den Pflanzen,die ursprünglich aus Asien und Nordame-rika stammen. Bis zu sechs Meter sind siehoch, und die Farbpalette ihrer MillionenBlüten ist beeindruckend. Von rot-violettüber lila, lachsfarben, gelb und weiß ziehtsich das Spektrum.1955 wurde in Graal-Müritz mit der Anlagedes Parks begonnen. Die Stelle, an der er ent-stehen sollte, war früher als Sandkuhle ge-nutzt worden, aus der der Sand in großenLoren abgefahren wurde. Ein Fleck, der nunwüst und ungenutzt brachlag. Jetzt erwogdie Gemeinde, dort einen „normalen“ Kur-park anzulegen, doch der Rostocker Garten-bauarchitekt Friedrich-Karl Evert schlugwegen des besonderen Bodens vor, einenRhododendronpark zu planen. Das Blüten-meer, das sich heute bietet, gibt ihm Recht,und inzwischen ist der Graal-Müritzer Parkzum Gartendenkmal erklärt worden.In den letzten Jahren hat die Gemeinde imPark umfangreiche Sanierungs- und Pflege-maßnahmen durchgeführt. Die Rhododen-dren und Azaleen haben mehr Licht be-kommen, und werden so noch mehr zumBlühen angeregt.Wer den Park auf eigene Faust erkundenmöchte oder nur einen Platz für Ruhe undEntspannung sucht, kann die Anlage dasganze Jahr über kostenlos besuchen.Die Tourismus- und Kur GmbH bietet auchregelmäßige Führungen durch den Park an.Interessenten können sich unter der Tele-fonnummer 03 82 06/70 30 dazu anmelden.Weitere Informationen gibt es ebenfallsdort oder unter www.graal-mueritz.de.

Dr. Bernd KuntzeTourismus- und Kur GmbH

Grafik: Joachim Weyrich

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Liebe Gäste,

herzlich willkommen in unse-rem schönen Ostseeheilbad, wirwünschen Ihnen hier einenangenehmen Aufenthalt.Gestatten Sie uns, Ihnen einigeHinweise zur Kurabgabe zu ge-ben.„Die Gemeinde erhebt zur teil-weisen Deckung ihrer Aufwen-dungen für die Herstellung, An-schaffung, Erweiterung, Verbes-serung, Erneuerung, Verwal-tung und Unterhaltung der zurKur- und Erholungszweckenbereitgestellten öffentlichenEinrichtungen und AnlagenKurabgabe.“Hinter diesem Auszug aus der

Satzung der Gemeinde verbirgtsich zum einen die Information,dass jeder Gast verpflichtet ist,vom ersten bis zum letzten Tagseines Aufenthaltes, diese Ge-bühr zu entrichten. Zum ande-ren erhält man als Gast für die-sen Beitrag aber auch ein gan-zes Paket an Leistungen.So können Sie mit der Kurkarteeine Vielzahl von Angebotenaus den Bereichen Kultur, Sportund Gesundheit. vergünstigtoder kostenfrei in Anspruchnehmen.Genutzt wird die Kurabgabeaber auch für die vielen fleißi-gen Hände, die nötig sind, umam Strand für Ordnung undSauberkeit zu sorgen, für die

ausgebildeten Rettungsschwim-mer, die in Notfällen unsere Si-cherheit garantieren, für diePflege der Parkanlage u.v.m.Die Liste der Dienstleistungen,die mit diesen Einnahmen fi-nanziert werden, ist lang.

Die Kurabgabe wird (im Auf-trag der Gemeinde) von denGastgebern kassiert. Deshalbbekommen Sie die Kurkartenbei Anreise von Ihrem Vermie-ter (nach Ausfüllen der Mel-descheine).Sprechen Sie Ihren Vermieteroder seinen beauftragten Drittenan, falls Sie keine Gästekartenerhalten haben, denn die Ver-günstigungen, die Ihnen mit den

Kurkarten zustehen, sollten Sievon Anfang an nutzen können.Die Entrichtung der Kurabgabeüber den Vermieter spart Ihnenwertvolle Urlaubszeit. In Aus-nahmefällen können Sie IhreKurkarten auch im Haus desGastes erhalten.Übrigens werden unsere Kur-karten von Boltenhagen bisFischland-Darß-Zingst aner-kannt, d.h. auch dort könnenSie in den Genuss der Vergüns-tigungen kommen.Aber genug Information!Fangen Sie einfach mit demUrlaub an! Gute Erholung wünschtdas Team der Tourismus- undKur GmbH

In eigener Sache

Graal-Müritz aktuell

Auch wir bleiben vom Fehlerteufel nicht verschont. Im Titeltextder letzten Ausgabe des Windflüchters wurde beim Salzgehalt derNord- und Ostsee eine falsche Einheit angegeben: Prozent mussnatürlich durch Promille ersetzt werden!Redaktionskollegium Windflüchter

Kurabgabe – aber ja – eine sinnvolle Ausgabe!

Yoga – ein saisonales Angebotfür Gäste und Einheimische imHaus des Gastes

Yoga ist ein altindisches Übungssystem zur Harmonisierung vonKörper, Geist und Seele. Die Wurzeln dieser Philosophie liegen imHinduismus und Teilen des Buddhismus. Über die Jahrtausende haben sich verschiedene Stile etabliert. Mitdem Yoga wurde uns ein machtvolles Instrument geschenkt undwir sollten es daher bewusst und achtsam einsetzen. Es ist kein All-heilmittel – unterstützt aber immer Veränderungs- und Heilungs-prozesse. Dieser Übungsweg wird mehr und mehr zum festenBestandteil westlicher Lebenskultur. Wenn Sie Yoga unverbindlich kennenlernen wollen, freue ich michzu ausgewählten Terminen in der Saison auf Sie. Die Einheit dauert90 Minuten und kostet freundliche 10,00 €. Die Teilnehmerzahl istauf 10 begrenzt. Daher wird um Anmeldung gebeten. Matten,Decken und Kissen sind vorhanden. Sie benötigen nur bequemeKleidung – bitte 2 Stunden vorher nichts essen – und die Neugierauf eine uralte Weisheitslehre. Om Shanti! Und vielleicht bis bald!Ihre Elvira Arnold

ERSTER TERMIN:Donnerstag, 30.05.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Pfingst-Kunsthandwerkermarktan der Graal-Müritzer Seebrücke

Wer zu Pfingsten einen Besuch in Graal-Müritz, und der dortigenSeebrücke plant, kann sich auf ein besonderes Highlight freuen.Auf dem gesamten Vorplatz, und dem angrenzendem Weg zumParkplatz stellen ca. 25 Kunsthandwerker ihre sorgsam ausgesuch-ten, und ausschließlich von Hand hergestellten Produkte vor.Das umfangreiche Sortiment wird schönen Schmuck, Keramik infast allen Formen und Farben bis zu handgemachter Kleidungumfassen. Tolle Dekorationen für Haus und Garten können be-staunt oder erworben werden, ebenso einzigartige Keramik, kunst-voll verarbeitete Mineralien, Gefilztes und Vieles, Vieles mehr….Die Aussteller und Organisatoren sind sich sicher, ein vielfältigesund attraktives Angebot zu präsentieren.Der Kunsthandwerkermarkt am Seebrückenvorplatz dauert 3 Tage,und ist am Freitag den 25. Mai von 12.00 Uhr – 18.00 Uhr geöffnetsowie am Samstag von 10.00 Uhr – 18.00 Uhr und am Sonntag von11.00 Uhr – 17.00 Uhr. Eine Eintrittsgebühr wird nicht erhoben.

Hallo, liebe Radler der „Stiftung Graal-Müritz“!

Es soll auch 2012 wieder hinaus in die nähere/weitere Umgebungunseres Heimatortes gehen! Hier unsere Vorschläge:

16.05. „Bauernmarkt Rövershagen“ (Tourveränderung aufdem Rückweg bleibt uns vorbehalten)

20.06. „Schloß Schlemmin“ (Richtung Marlow)05.09. „Hütter Wohld“ – (Richtung Bad Doberan)Treffpunkt ist jeweils um 9.00 Uhr am Aldi-Markt.Gute Laune und etwas Kleingeld sind wie immer mitzubringen!Gäste sind natürlich willkommen!

In diesem Sinne: „Tritt in die Pedalen!“ B. Raatz u. Ch. Sperling

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05.05.2012, 19.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Zwei Gitarren und Mehr“Duo Tonart

Zwei Gitarren, zwei Stimmen,eine riesige Sammlung wunder-barer Songs: Johannes Berg-mann und Matthias Kaye istkein Genre fremd, und es gibtwohl kaum einen Titel, den diebeiden Rostocker noch nichtinterpretiert haben.Als Duo „TONART“ spielen sieSwing, Folk und Oldies genau-so wie Country-Klassiker oderneueste Hits. Ihre fast sprich-wörtliche Vielseitigkeit umfasstauch eigene Kompositionensowie spanische und südameri-

kanische Kostbarkeiten. Die beiden muss man live erlebt haben:Bergmann und Kaye vereinen Virtuosität mit viel Humor. LachenSie über herrliche Parodien und musikalische Späße. Ihre unnach-ahmliche Art brachte das Duo schon auf die Bühnen vieler europä-ischer Städte, beide traten häufig im Fernsehen auf und gastierten auf bekannten Kreuzfahrtschiffen.Duo „TONART“ – unplugged und urkomisch

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

07.05.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Mit Rostocker Hochseefischern auf Fischfang - Erleb-nisse einer Schiffsärztin“Lesung mit Dr. Christa Anders

An Deck liegen volle Netze mitzappelnden, noch lebenden Fi-schen, sie riecht förmlich denFischgestank. Waren das dieZiele ihrer Sehnsucht? Ja, siewurden es! Wie sich das Seefrauenlebengestaltet und wie diese Zeit dieAutorin beeinflusst hat, werdenSie bei dieser spannenden Le-sung erfahren.

Eintritt: 6,00 € / 5,00 €

09.05.2012, 16.45-18.45 u. 19.15-21.15 Uhr, Haus des Gastes23.05.2012, 16.45-18.45 u. 19.15-21.15 Uhr, Haus des Gastes

Tanz Dich Frei! – Workshop mit Kati Glowczak

Tanz Dich Frei ist an Frauen jeglicher Altersgruppen gerichtet, diesich gerne bewegen und etwas für sich tun möchten. Es geht darum,

sich selber wieder ein Stück näher zu kommen und seinen Körperbewusster wahrzunehmen. In den Kursen von Kati Glowczakerwartet Sie genau hierzu ein kleines Rundum – Paket, das Ihnenzeigt, wie man mit Freude, Spaß und Leichtigkeit auf seine ganzeigene körperliche Entdeckungsreise gehen kann und dabei auchnoch Stress, Blockaden und körperliche Schmerzen z.B. Verspan-nungen oder Rückenschmerzen abbaut. Kati Glowczak ist ausgebildete Tanzpädagogin für Heilende Kräfteim Tanz und hat sich dem Wohl der Frauen verschrieben, da diesesehr oft eher für alle anderen da sind und erst ganz zum Schluss fürsich selbst. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig es ist etwasfür sich zu tun, damit man den Anforderungen des Lebens auchgewachsen ist und diese mit mehr Leichtigkeit bewältigt, so dass esnicht im so genannten „ausgebrannt sein“ endet. Also, wenn Sie Lust auf eine neue Erfahrung haben, sind Sie herz-lich willkommen.Weitere Informationen erhalten Sie bei Kati Glowczak unter 0179/8708838. Um Voranmeldung wird gebeten. Vielen Dank! Bitte eineDecke, bequeme Kleidung, dicke Socken und etwas Trinken mit-bringen!

Kosten: 14,50 €

10.05.2012, 19.30 Uhr; Haus des Gastes

„Die verbrannten Dichter“ Vortrag mit Prof. Dr. Karl-Heinz Jügelt

“Die Feuer brannten. Auf dem Opernplatz in Berlin. Auf demKönigsplatz in München. Auf dem Schlossplatz in Dresden. Vor derBismarcksäule in Dresden. Auf dem Römerberg in Frankfurt. Sieloderten in jeder deutschen Universitätsstadt.” [Erich Kästner]Und auch an Rostock ging die Bücherverbrennung nicht vorbei.Am damaligen Vögenteichplatz wurden die Bücher, die von denNazis auf eine Schwarze Liste gesetzt wurden, verbrannt. Auf derListe befanden sich auch Autoren, die hier in Graal-Müritz ver-weilten, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Alfred Kerr. Um diesen Tag nicht zu vergessen, freuen wir uns, Prof. Dr. Karl-Heinz Jügelt zum Thema: “Die verbrannten Dichter” im Haus desGastes begrüßen zu dürfen.

Eintritt: 6,00 € / 5,00 €

13.05. u. 28.05.2012, 11.00 Uhr, Haus des Gastes

Kräuterwanderung mit Antje Katreniok

Am Wegesrand, auf Wiesen undin Wäldern finden wir Wild-pflanzen, die zu Heilzweckengenutzt werden können. Weniger bekannt ist, dass vieledieser Pflanzen auch unserenSpeiseplan bereichern können.Die Verwendung von Wild-kräutern in der Küche ist in denletzten Jahren wieder modern

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbHgeworden. Wildpflanzen sind nicht nur aromatischer als unsereKulturpflanzen, sondern auch reicher an Nährstoffen, Vitaminenund Mineralen. Wer diese Kräuter und auch Bäume besser kennen-lernen möchte, hat bei dieser Wanderung die Möglichkeit dazu.Auch die Grundlagen zum Sammeln und Aufbewahren von Heil-kräutern werden besprochen. Treffpunkt: Haus des Gastes, Kosten: 7,00 €

Montag, 14.05.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Dia-Ton-Vortrag „Farben in der Natur“ mit Holger Duty

Die Natur überrascht uns immer wieder durch ihre unglaublicheVielfalt an Formen und Farben. Sie hat diese Farben nicht etwageschaffen, damit wir unsere Freude daran haben, sondern umbestimmte Ziele zu verfolgen. Farben sind auch nur für z. B. dieTiere bestimmt, die auch etwas damit anfangen können: Eine rote Blüte wird von unserem wichtigsten Blütenbestäuber –der Honigbiene – schwarz gesehen, denn dieses Insekt sieht keinrot, dafür aber UV-Licht. Die meist gelben Staubgefäße leuchten derBiene in der „schwarzen“ Blüte so besonders auffallend entgegen.Einem Schaf ist es dagegen egal, ob es eine gelbe, rote oder blaueBlüte frißt, denn wie die meisten Säugetiere ist es farbenblind. Die Kastanie zeigt durch ihre Blütenfärbung den bestäubendenInsekten, ob die Blüte schon besucht wurde, oder ob sie noch Pol-len und Nektar enthält. Eine frische Blüte ist gelb und eine leereBlüte rot gefärbt. So hat eigentlich jede Farbe für die Lebewesen in der Natur aucheine individuelle Bedeutung. Sogenannte Warnfarben werden vonvielen Tieren und Pflanzen genutzt, um vor ihrer Gefährlichkeit zuwarnen. Andere täuschen durch Mimicry – so nennt man dieseTäuschung – nur vor giftig oder gefährlich zu sein, obwohl sie völ-lig harmlos sind. In diesem Vortrag zeigt Holger Duty die große Vielfalt, mit der dieNatur allen Lebewesen mit Farben etwas „sagen“ will. Eintritt: 6,50 € / 5,50 €

16.05.2012, 18.30 Uhr, Haus des Gastes

Ausstellungseröffnung „Vögel im Nationalpark- Fotografien“

Ein Weltenreisender, ein Orni-thologe, ein Fotograf und wasfür einer, so könnte man denKünstler, gebürtiger Sachse, ein-genordet in Klockenhagen, amBesten beschreiben.“Vögel der Ostseeküste” ist derTitel der Ausstellung von MarioMüller im Haus des GastesGraal-Müritz. Für den Fotogra-fen ist Naturschutz ein zentralesAnliegen, was nicht nur in sei-nen Bildern deutlich wird.Müller engagiert sich selbstauch als Seeadlerbetreuer und

-koordinator im Landkreis Vorpommern-Rügen. Stets steht derSchutz der Tiere an erster Stelle, wofür der Fotograf mit seinen Auf-nahmen und Life-Vorträgen beitragen will. Er möchte noch mehrMenschen für die Schönheit unserer heimischen Vögel und die Zer-brechlichkeit ihres Lebensraumes sensibilisieren, damit diese Vögelihren Platz in unserer immer mehr industrialisierten Welt behalten.Erleben Sie eine beeindruckende Momentaufnahme der Vogelwelt,wie sie lebendiger nicht sein kann.

17.05. u. 03.06.2012, ab 9.00 Uhr, Pavillon im Park

Malen im Park mit Joachim Weyrich

Kommen Sie am Morgen mit inden wunderschönen Rhododen-dronpark, und lassen Sie sichvon den Vögeln, dem Duft undden Eindrücken der Natur inspi-rieren. Die Blüten des Rhodo-dendron stehen in voller Prachtund Sie werden erstaunt sein,welche Farben sich Ihnen prä-sentieren. Versuchen Sie dochmal diese in Ihrem eigenen Bildeinzufangen. Herr Weyrich, Ma-ler und ehemaliger Leiter desZeichenkurses wird Ihnen hilf-reich zur Seite stehen.

Es wäre schön, wenn Sie Ihre Materialien selbst mitbringen könn-ten, Stühle werden bereit gestellt.

18.- 20.05.2012 Rhododendronparkfest 2012

Der „Rhododendronpark“, 1968 zum Denkmal erklärt, lädt wiederzum Parkfest nach Graal-Müritz ein. Wenn der Rhododendronerblüht, erstrahlt der Park in allen Farben, dann feiern die Graal-Müritzer mit ihren Gästen das „Rhododendronparkfest“.

Ein Mekka nicht nur für Blütenliebhaber, dem Zauber von Farbe,Form und Duft kann sich kaum jemand entziehen. Unter dem Mot-to “Blütenmeer & Bühnenzauber” werden die Veranstalter wiederEiniges zu bieten haben, anspruchsvoll und bunt ist das Credo desUnterhaltungsprogramms während des Festes im Park.

Stargast ist in diesem Jahr UllaMeinecke, die am Freitagabendalle Parkgäste musikalisch be-grüßt. Mit der Faszination Feuer wirdsowohl am Freitag als auch amSamstag der Abend auf derParkbühne ausklingen.Puppentheater, Rock’n Rollmit den Crazy Boys, Shanty-Chor, Dixieland mit FritzingsDixie Crew, Comedy-Artistik,Mini-Playback Show u.v.m. –

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Bühnenzauber in vielfältigster Form – das ist das Parkfest 2012.Außerdem liefern die Blüten des Parks ein bezauberndes Ambientefür unsere traditionelle Kunsthandwerkermeile, die Krönung derneuen Rhododendronkönigin sowie den Lyrikwettbewerb.Am Sonntagmorgen öffnet der Park wieder seine Tore zu einemökumenischen Gottesdienst.(Näheres entnehmen Sie bitte dem Flyer)Wir freuen uns auf Ihren Besuch zum Parkfest 2012!

22.05.,15.00 Uhr; 25.05., 28.05. u. 01.06.2012, 10.00 UhrTreffpunkt am Rhododendronpark, Eingang Fischerweg(zwischen Waldperle und Waldhotel)

Parkführungen mit der Rhododendronkönigin

Die Blüte des Rhododendron ist zwar wunderschön und farben-prächtig, jedoch immer wieder viel zu kurz. Wenn Sie jedoch Wis-senswertes um die Entstehung und Geschichte des Parks und seinerBlüten erfahren und bestaunen wollen, dann sollten Sie an den ge-führten Parkführungen mit unserer Rhododendronkönigin unbe-dingt teilnehmen, denn sie kann Ihnen allerlei dazu verraten.

Kosten: 3,50 €/ 3,00 €

24.05.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

“The dream of Ireland“ mit Irish O’Sean

Der begnadete Tänzer warschon des öfteren Gast in unse-rem Hause. Seine beeindrucken-den Shows finden immer vielAnklang. Irish O´Sean aliasHannes Schönian wird Sie mitauf eine wunderbare Zeitreisedurch das musikalische Irlandnehmen. Lassen Sie sich in diedüstere Epoche der Kelten füh-ren oder erleben Sie die moder-nen Klänge der Grünen Insel.Grandioser Tanz und Musik,die verzaubert.

IRISH DANCE – live, 90 Minuten, mit Irish O’Sean, begleitetdurch die Rock-Geigerin Ally the Fiddle.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

26.05.2012, 16.00 Uhr, Konzert-Pavillon im Park/open air„Rabatz mit Clown Maxx“ Kinderparty

Zu Besuch im Park ist Clown Maxx. Entertainer Jörg hat ihn sicheingeladen und veranstaltet mit ihm eine tolle Kinderparty mitMusik, Spiel & Tanz.

Eintritt: frei

26.05.2012, 19.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park/open air

„Barfuß oder Lackschuh“ Die Entertainment-Show mitJörg Hinz

Kreuzfahrt- Entertainer Jörg Hinz geht mit dem Publikum an Bordeines Traumschiffes und lässt alle auf die Reise gehen. Das bedeutet 90 Minuten beste Unterhaltung mit einem Akteur, derin viele Rollen schlüpft. Das musikalische Spektrum reicht hier vonEntertainment-Klassikern über Sommer-Party-Hit’s bis hin zueiner rustikalen Stimmungsrunde.

Eintritt: frei

27.05.2012,19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Mit 70 hat man noch Träume“ – bunter Schlagercock-tail der 50er und 60er

Agnes Maria Rose undDIE RAMONAS

Die vier gestandenen Musikermit ihrer charmanten SängerinAgnes Maria Rose liefern einefarbige Schlagerrevue, die so-wohl an alte Zeiten erinnert, alsauch den humorvollen Umgangmit eben diesen verflossenenZeiten beweist.„Mit 70 hat man noch Träume“ist ein Schlagercocktail der 50er und 60er Jahre, viele Hitsvon damals sind heute nochlegendär, auf jeden Fall verbrei-ten sie gute Laune und unsereVollblutmusiker bieten nichtnur professionelle Musik, son-dern eine reife Bühnenshowmit jeder Menge Spaß.

Eintritt: 13,00 € / 11,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Wie allgemein üblich, hatte derWinter einige Bauvorhaben ge-stoppt und deren Fortsetzungauf die frostfreie Zeit verscho-ben. Im vorherigen „Windflüch-ter“ konnte ich deshalb ledig-lich die Flunder als erstes ferti-ges Werk des Projekts „Groß-artige Küstenflora und –fauna“vorstellen. Meine Hoffnungenund Wünsche nach weiterengroßformatig gestalteten Mee-resbewohnern, Tieren und Pflan-zen in und an der Ostsee wur-den nun bei weitem übertrof-fen. Zwischen dem Strandzu-gang 20, östlich der Seebrücke,und kurz vor dem Ende der Pro-menade, am Strandzugang 6 inMüritz Ost, kann man jetzt neungroße Skulpturen bewundern.Silke Schilling, die Künstlerinaus Lieblingshof und ihre vie-len Helfer, haben sie nicht nursehr lebensecht gestaltet, son-dern auch so stabil, dass sieKinder regelrecht ermutigen, sieanzufassen oder, wenn es geht,auch einmal auf ihnen zu sitzen.Wie groß oder klein die darge-stellten Tiere und Pflanzen inWirklichkeit sind, wie sie le-ben, wovon sie sich ernährenund wann und wo man sie be-obachten kann, erfährt man aufden beigestellten Schrifttafeln.Am 12. April wurden die neun

Skulpturen offiziell an die Ge-meinde übergeben, wobei derDank denen galt, die an diesemProjekt beteiligt waren, allenvoran die Ideenlieferer aus derArbeitsgruppe Erlebnis NaturGraal-Müritz. Mehr will ichnicht verraten. Genaueres, liebeLeser, sollen Sie selbst erkun-den. Es lohnt sich ganz be-stimmt, und Ihre Kinder oderEnkelkinder werden begeistertsein. Und wenn Sie wieder ein-mal einen leisen Zweifel amSinn der von Ihnen gezahltenKurabgabe haben, denken Siean den neuen Erlebnisbereich. Einen Teil der 100 000 € für

dessen Gestaltung stammt ausFördermitteln und Spenden.Aber es blieb eben auch noch einerheblicher Rest von 50 000 €,den die Gemeinde aufgebrachthat. Und es soll weiter gehen!Der Küstenwald birgt noch vie-le Geheimnisse für Uneinge-weihte. Um sie zu lüften unddas Wissen über diesen Lebens-raum zu erweitern, sollen Tiereund Instrumente aus Holz ge-schaffen werden und Informa-tionen über den Wald mit seinenTieren und Pflanzen in einemPavillon nachzulesen sein.Wer das diesjährige, fast win-terliche Osterfest in Graal-Mü-

ritz verbracht hatte, konnte be-obachten, wie viele Aufgabennoch erledigt werden müssen.Die abgebrochenen Dünen wer-den angeschoben und frischmit Strandhafer bepflanzt, dieStrandzugänge müssen begeh-bar gemacht werden, die erstenStrandkörbe warten bereits aufdie Gäste, Rettungsschwimmerbereiten ihre Türme und Booteauf die Badesaison vor, derRhododendronpark erfährt dendringend notwendigen Früh-jahrsputz, Gastronomen stellenschon einige Tische und Stühlean windgeschützten Stellen insFreie. Ostern war es noch sehrkalt, im Schatten gemessennicht über 4° C, gefühlt unterNull Grad. Aber der Frühlingund der nächste Sommer kom-men bestimmt! Dafür gibt esbereits ein untrügliches Zei-chen: Unsere Thüringer Rost-bratwurstgriller aus Zella-Meh-lis haben Ostern unter großemZuspruch der Gäste und Ein-wohner auf dem Seebrücken-vorplatz ihren Rost angefeuertund die echten Thüringer Rost-bratwürste angeboten. Und ihrGlühwein war auch nicht zuverachten.Einen warmen, sonnenreichenFrühling wünscht Ihnen Klaus Graf

In Graal im Lindenweg ist einHaus kurz vor der baulichenVollendung – ausgeführt vonder Baufirma Wieben.Wir kennen es unter demNamen „Adam Scharrer“. Er-baut wurde das Gebäude be-

reits 1911, damals „Haus Tan-neneck“. Zur DDR-Zeit gehör-te es der Lehrergewerkschaft,dann dem FDGB-Feriendienstund ab 1969 dem Sanatorium„Richard Aßmann“.Adam Scharrer (geb.1893) istals ältester Sohn des Gemein-dehirten in einem bayerischenDorf geboren und aufgewach-sen, welches nur 28 Hausnum-mern hatte. Mit 13 Jahren ver-lässt er die Schule und erlerntdas Schlosserhandwerk.Sein erstes Buch „Vaterlands-lose Gesellen“ schrieb er mit 40Jahren.

Martin Andersen Nexö sagteeinmal „Sein Werk ist das tägli-che Brot in der deutschenLiteratur“. Dem Dichter trugen seine Bü-cher zu Lebzeiten zunächst Ver-folgung ein. 1933 wurde er vonden Nationalsozialisten auf dieschwarze Liste gesetzt und sei-ne Bücher wurden verbrannt.Einer Verhaftung durch die Ge-stapo entzog er sich durch dieEmigration in die Tschecho-slowakei und in die Sowjet-union. Die Früchte seiner Ar-beit wurden ins russische über-setzt. 1945 kehrte er zurück

nach Deutschland und kamnach Schwerin. Er gehörte zuden ersten der Kulturschaffen-den, die sich um die Gründungdes Kulturbundes bemühten.1951 hat der Aufbau-VerlagAdam Scharrers gesamtes Werkübernommen. Im gleichen Jahrerschienen der „Hirt von Rauh-weiler“, die „Maulwürfe“ und1952 „Vaterlandslose Gesellen“.Adam Scharrer, ein Mann mithoher gewölbter Stirn und einerkühnen weißen Haarwelle, wareiner der ersten, der die Mei-nung vertrat, Schriftsteller soll-ten zu den Arbeitern in ihreProduktionsstätten gehen.Er starb am 2. März 1948.(Quelle:“Norddeutscher Leuchtturm“ 1953)

Was mir noch so auffiel

Aus dem Heimatmuseum

“Mit Möwe Emma und ihrem Nachwuchs auf Augenhöhe.”Foto Klaus Graf

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Wunderschön und artenreichpräsentiert sich der Rhododen-dronpark. Im Mai 1983 fanddas 1. Parkfest statt. Anlässlich des Parkfestes am27./28.05.1995 wurde das ersteMal eine „Rhododendronköni-gin“ oder ein „Rhododendron-könig“ gesucht. Es konnten sichalle bewerben, die gute Sach-kenntnisse über den Park, un-seren Ort und die nähere Um-gebung hatten.Wer die 14 Fragen im Vorent-scheid richtig beantwortete, wur-de am 28.05.1995 zur Krönungauf die Parkbühne geladen undwurde Herrscher über 4,5 Hek-tar Park, damals 66 verschiede-ne Rhododendron und Azaleensowie ca 2.500 Pflanzen undetwa 1.100 Rhododendron-Hy-briden und fast die gleiche An-zahl naturreiner Arten, die im-mergrünen blühenden Park-sträucher, die ihre Heimat inEurasien und Amerika haben.Die 1. Königin war Frau Gerlin-de Görtler aus Graal-Müritz. Sieregierte ein Jahr, bis Mai 1996.Nicht nur die Krönung einerRhododendronkönigin oder ei-nes Königs sollte eine Tradi-tion werden, sondern auch diePflanzung eines Rhododen-drons. Zum 35. Geburtstag desParkes (1996) wurde ein Kur-gast, Herr Erich Ott aus Berlin,zum Rhododendronkönig ge-kürt. Er pflanzte einen Rho-dodendronstrauch der Art „PinkCerup“, die nunmehr 52. Sorte.Für 1997 erfolgte vor dem Festin der örtlichen Presse (Gemein-dekurier, Windflüchter) eineAusschreibung: gesucht wurdeeine attraktive, intelligente undselbstbewusste Dame, die alsRhododendronkönigin den Ortauch außerhalb, z.B. auf Mes-sen, präsentieren sollte.Während des 14. Parkfesteswurde die RestaurantfachfrauMadlen Harder zur neuen Kö-nigin gewählt. Sie pflanzte dieSorte „Repens Pucianum“ undhatte ihr Amt bis 1999.Ihr folgte Frau Ruth Lange,Hotelfachfrau aus Graal-Mü-ritz. Erstmalig stand ihr einePrinzessin zur Seite, da die

„Arbeit“ der Rhododendronkö-nigin nebenbei bald nicht mehrzu bewältigen war. Beide pflanz-ten traditionsgemäß neue Sor-ten („Alfred“, „Genoveva“ und„James Marshall Brooks“), diezukünftig den Park mit ihrenfarbenprächtigen Blüten berei-cherten.Beim Parkfest im Mai 2001 wur-de aus der Prinzessin und Mit-arbeiterin der Tourismus- undKur GmbH Frau Petra Stein,die nächste Rhododendronkö-nigin und zwar bis Mai 2004.Beim Parkfest 2004 waren vie-le Hoheiten aus anderen Königs-häusern zu Gast, z.B. ein Kar-toffelkönig, eine Weinköniginund auch eine Bernsteinköni-gin. Sie standen zur Seite, alsCindy Puschert (Azubi TuK)feierlich zur neuen Regentinunseres Parkes gekrönt wurde.Rhododendronkönigin Cindygab im Mai 2005 ihr Diadem anNicole Mészaros (Azubi TuK)weiter. Inzwischen hatte sichdas Rhododendronparkfest mitder Krönung der Königin zu

einem Höhepunkt weit über dieGranzen unseres Ortes hinausetabliert. Die Presse und dasFernsehen berichtete zum Teillive vom Fest. Königin Nicolepflanzte eine Neuzüchtung vonHolger Hachmann, die Sorte„Rhododendronpark Graal-Mü-ritz“. Ihre Blütenfarbe ist eintiefes Violett mit brombeerfar-benem Fleck in der Mitte.Zum Parkfest 2006 wählten wirdann eine „Kaiserin“ zur Rho-dodendronkönigin, nämlich An-nemarie Kaiser (Azubi TuK)Sie hatte das Glück, währendihrer „Amtszeit“ die Besucherdurch den neu gestalteten Parkzu führen. Ein Höhepunkt inder Zeit als Königin war einBesuch bei Schwedens Kron-prinzessin Viktoria, anlässlichihres 30. Geburtstages. Dortpräsentierte unsere Rhododen-dronkönigin gemeinsam mitanderen ehrenamtlichen Majes-täten aus M/V die Urlaubsre-gion und natürlich das Ostsee-heilbad Graal-Müritz.Im Mai 2008 endete die Amts-

zeit von Frau Kaiser und dievon Frau Susanne Karow be-gann. Es gestaltete sich alsschwierig, Damen oder Herrendurch Ausschreibungen für die-ses Amt zu gewinnen, denn in-zwischen gehörte der Besuchvon Messen und Veranstaltun-gen in der Vor- und Nachsaisonebenso zu den repräsentativenPflichten wie Führungen durchden Park zur Blütezeit.Darum waren es immer wiederMitarbeiterinnen der Tourismus-und Kur GmbH, die dieses eh-renvolle Amt übernahmen.2011 wurde das Naturdenkmal„Rhododendronpark“ 50 Jahrealt. In diesem Frühjahr blühteder Rhododendron besondersfarbenprächtig. Zu diesem Park-fest wurde die 10. KöniglicheHoheit (1 König und 9 Köni-ginnen) gekürt. Es wurde Jas-min Spreer aus Rostock-Gehls-dorf, natürlich auch Azubi derTourismus- und Kur GmbH.Nach so vielen königlichenSchönheiten bin ich schon sehrgespannt, wer als Nächste dasZepter übernimmt – schließlichliegt das Heimatmuseum ganzin der Nähe des Rhododendron-parkes.

Joachim Weyrich – Leiter desHeimatmuseums

Aus dem Heimatmuseum

links: Annemarie Kaiser, rechts Nicole Mészaros

……zu guter Letzt….

Aus dem Brigadebuch „GPGSeerose“ Brigade Graal-Müritz

Eintrag: Mainachfeier vom4. Mai 1982

Um 19.00 Uhr fanden sich alleBrigademitglieder zu einer Mai-feier in der Gaststätte „Kähler“ein. Für jeden von uns gab eseinen halben Broiler, einigekonnten später noch eine Bock-wurst verdrücken. Neben Klein-gebäck gab es auch reichlich zutrinken. Die Stimmung war bes-tens, wir kamen aber ab 23.00Uhr alle gut nach Hause.

Joachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

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Unser Ort hat viele bekannteSchriftsteller beherbergt. Da fin-den sich Namen wie Franz Kaf-ka, Hans Fallada, Erich Käst-ner, Kurt Tucholsky, WalterKempowski und viele mehr.Wie sieht es eigentlich heute mitden Literaten in Graal-Müritzaus? Wer einmal der Bäderbi-bliothek in der Fritz-Reuter-Straße einen Besuch abstattet,wird darüber erstaunt sein, wieviele Bücher ganz unterschied-lichen Genres von Graal-Mürit-zer Autoren stammen. In dieserReihe sollen sie nacheinandervorgestellt werden.

Marion Petznick – eine Wahl-Graal-Müritzerin

Seit 10 Jahren ist Graal-Müritzdie zweite Heimat für MarionPetznick. Die Berliner Bindungexistiert zwar noch, schon we-gen der Kulturangebote, abersie wird immer dünner. Die Ur-sprünglichkeit des Ortes und derUmgebung hat sie hierher ge-führt. Diese liebt sie und brauchtsie. Trotz immer wiederkehren-der Reiselust und regelmäßigemFernweh nach fremden Län-dern, sieht sie diesen „ver-träumten Ort“ inzwischen alsihren Lebensmittelpunkt an.Geboren wurde Marion Petz-nick in Neustrelitz, anschlie-ßend lebte sie in Malchin.Schon als Kind war sie sehr le-bensfroh und voller Elan. Be-sonders gerne las sie, rezitierteund spielte Theater im Malchi-ner Kulturhaus. Sie wird Kin-

dergärtnerin. Direkt im Schwe-riner Schloss lag ihre Ausbil-dungsstätte. Dort wird auch ei-ne der Geschichten spielen, diesie bald als Sammlung druckenlassen will, aber dazu später.Nach der Ausbildung ging eserst einmal nach Berlin. Aus ge-sundheitlichen Gründen verließdie Autorin „die Volksbildung“Sie begann eine Arbeit als Kul-turleiterin in einem großen Mo-debetrieb und machte nebenbeiein Fernstudium der Kultur-wissenschaften. Nach dem Ab-schluss ging es an die Hoch-schule für Musik „Hans Eisler“.Sie leitete dort den Bereich Öf-fentlichkeitsarbeit. Die Arbeitmit den jungen Musikstudentenmachte ihr riesigen Spaß. „Ichkümmerte mich unter anderemum Auftrittsmöglichkeiten derStudenten. Werbung und dieAußendarstellung der Hoch-schule gehörten genauso zumeinen Aufgaben.“

Ansteckende Lebensfreudeund ein Mut-mach-Buch

Vor uns liegt das erste Buchvon Marion Petznick. Es ist dasautobiografische Mut-mach-Buch „Mein Leben lang nieren-krank“, das größtenteils inGraal-Müritz entstanden ist.Seit dem zweiten Lebensjahr istMarion Petznick nierenkrank.Das bedeutete Arztbesuche, sta-tionäre Aufenthalte, Dialyse,Medikamente, Operationen…Und trotzdem sagt sie: „Ich binein positiver Mensch, die Krank-heit hat mich stark gemacht.“Mit 13 Jahren beginnt sie Tage-buch zu schreiben. Nachdem sieschon häufig Artikel und Be-richte in Fachjournalen schrieb,wollte sie vor wenigen Jahrenfachkundiger werden und mehrwissen vom Schreiben. Sie be-legte ein dreijähriges Studiumin Hamburg: „Die große Schuledes Schreibens“. Hier bekamsie das richtige Handwerkszeugund wertvolle Kritik. Sie wagtesich an ihr erstes Buchprojekt.So lesen wir von einer trotz der

Krankheit recht unbekümmerteKinder- und Jugendzeit. „Ichwar damals eine ziemlich ver-wöhnte Göre“, der häufigenTrennung vom Elternhaus ge-schuldet. „Sich allein durchzu-setzen und die gegenseitigeRücksichtnahme unter uns klei-nen Patienten, entwickelten al-lerdings schon recht früh dasGefühl für gruppendynamischeProzesse.“ Mit 24 Jahren verschlechtertsich ihr gesundheitlicher Zu-stand und die Dialyse wurdeunausweichlich. Sie möchte soweit wie möglich unabhängigbleiben und entscheidet sich fürdie noch recht unbekannteBauchfelldialyse, die sie zuHause alleine durchführen kannund die ihr trotzdem das Reisenmöglich macht. Nach fünf Jah-ren Wartezeit kam der entschei-dende Anruf: „Es ist eine Spen-derniere für sie da.“ MarionPetznick gibt dieser Niere denNamen „Paul“. Mit „Paul“ lebtsie nun seit fast 17 Jahren undfeiert jährlich einen zweitenGeburtstag.Neben dem persönlichen undbiografischen Teil in ihremBuch, erzählt die Autorin auchüber Dialyseverfahren, erklärtFachbegriffe, gibt viele Tippsfür Betroffene und führt Inter-views. Und natürlich erfährtman etwas über die Selbsthilfe-gruppen, in denen sie seit über20 Jahren ehrenamtlich aktivmitarbeitet. Sie entwickelt eineSeminarreihe für andere Be-troffene Daneben entwickelt sieerste Gedanken für ein deutsch-landweites Netzwerk: „DasHeim-Dialyse-Projekt“, das 5Jahre lang von dem Bundes-verband der BKK Kranken-kassen gefördert wurde. Siehält Vorträge und ist Initiatorindes Vereins „Heim-Dialyse-Patienten e.V.“, dessen Vorsit-zende sie heute noch ist. Sie hatvielen Menschen Mut gemachtund sie angeregt, selbst aktiv zuwerden. Ihr Optimismus undihre Neugier sind ansteckendund bewundernswert.

Das nächste Buchprojekt

Die Lust am Schreiben ließ sienicht mehr los. Man spürt ihreVorfreude, wenn sie von ihremneuen Buchprojekt spricht. Diesmal soll es eine Sammlungvon „Sagenhaften Geschichtenaus Mecklenburg-Vorpom-mern“ für Jugendliche undErwachsene werden. Eigentlichsind die acht Geschichten schonfertig. Marion Petznick erzählt,dass sie sich von Dingen, diesie umgeben, inspirieren ließ.Es spielen Orte eine Rolle, zudenen sie einen persönlichen Be-zug hat. So entstand z.B. eineGeschichte vom Murrmann,angeregt durch „die liebevolleGestaltung des Moorfestes inGraal-Müritz“. Alle acht Ge-schichten verbinden Realität,Sagen und Legenden miteinan-der und vermitteln zugleichhistorische Fakten. „Dafür habeich sehr viel recherchiert.“ ver-rät die Autorin.Einen Illustrator würde MarionPetznick sich noch wünschen,dann könnte das Büchlein viel-leicht noch in diesem Jahr er-scheinen.Auszüge las sie schon in derLiteraturreihe „Die Blaue Stun-de“, welche von der Tourismus-und Kur GmbH des Ostseeba-des ins Leben gerufen wurde.Wenn es etwas wärmer wird,trifft man sich dann wieder ander Lyrikbuche im Rhododen-dronpark.

Inzwischen gehört das Schrei-ben zum Leben von MarionPetznick und ihr würden nochviele Themen einfallen. Sieliebt Tiere sehr, vor allem Kat-zen und Kühe. Vielleicht ergibtsich da mal neuer Schreibstoff?„Voller Freude blicke ich nachvorne und freue mich auf dievielen Dinge, die mich nocherwarten.“ schreibt sie in ihremRatgeber.Wir wünschen ihr Glück, Kraftund gute Ideen.

Susanne Graf, Bäderbibliothek

Graal-Müritz und seine heutigen Schriftsteller (Teil 7)

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Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’,

wenn’t ok nich tau glöwen is, wohr is’t liekers: Dat is rusig Wäder!Un dat in’n April! Na, hen un wenn glückt dei Sünn dat, uns mit einpoor Strahlen tau warmen – dor, wo Windschatten is – un uptau-müntern. Un so hägen wi Freud an dei Frühjohrsbläumings un deizortgräunen Spitzen von Böm un Strük. Klor, wi täuwen up mihrWarmnis. Un nich blot wi. Ok all dei Knuppens in’n Rhododen-dronpark. Noch koenen sei sick ’n bäten Tiet laten tau wassen, nochis nich Mai. Noch duert wat, bät wi wedder Rhododendronfest fierndaun. Bät nu dei Sünn alle Knuppens wak küsst, nähmt Juch Tiet,wat tau läsen. Dor hew ick ok ein paßlich lütt Geschicht för Juch:

„ Dei Rhododendronkönigin“In Graal-Müritz läwte eins ein Dierning, Ines wier ehr Nam.Blaumen leiwte sei von Harten, Blaumen, Blaumen. Un so drömteehr nächtens eins wat gor Wunnerbores: Sei seet up einen Thron unwier – eine Königin… Allens üm ehr rüm wier mit Blaumenschmückt. Man, keinein wüss, wat för weck dat wieren. Nu keemenväle schmucke Prinzen mit prächtige Gastgeschenke un ok mitdisse Blaumen, von dei nüms denn’ Namen wüss. WolltauliedenMätens danzten as Blaumen verkleed’t. Königin Ines wier in helleHoeg. Unvermaudens stünn mierden in’t Fest ein Gärtner. Hei

makte vör dei Königin einen deipen Deiner un geew ehr einenStruz mit lila, rosa, witt un rode Blaumen. Hei nennte ehr ok denn’Namen: R h o do d e n d r o n. Dor wakte Ines up, leep furts hen nah’n Park un sehg dor eineBlaumenkönigin: Väles, väles, lüchtendes Bläuh in’n Monat Mai!Ines wull nu ehren Drom Würklichkeit warden laten. Sei melltesick as Rhododendronkönigin. Un wiel sei gaut antauseihn wier unok von dei Blaumen in’n Park oewerall tau vertellen wüßt, würd seiKönigin. Von disse Tiet an ward jedes Johr ein Königin wählt:

Ein R h o d o d e n d r o n k ö n i g i n

Armina Tuchtenhagen, Klasse 4 b in „Windflüchter“ Heft 156, S. 6

Auf Plattdeutsch nacherzählt von Anna-Margarete Zdrenka

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’, as ick hüren deed,residiert von 1995 an ümmer för ein Johr eine Rhododendronköni-gin. Einmal würd ok ein König wählt. Nu koenen wi also nielich updei Königswahl in dit Johr sien; villicht is’t wedder eins einschmuck jung König? Ick för mien Deil harr dor gor nicks nichgägen. Hauptsak: Wi kriegen bald heil macklich Wäder!Dat wünsch ick uns allen

Juch Anna-Margarete Zdrenka

Uns plattdütsch Eck

Unser Ausstellungs-Tipp: Unser Ausflugs-Tipp:Ausstellung Wolfgang Schlüter

Schmuck und Malereiin der Ribnitzer Galerie zum Kloster

vom 8. April bis 24. Juni 2012

Die Ausstellung stellt eine Retrospektive anläßlich seines 70.Geburtstages am 5. Juni 2012 dar, die Schmuckgestaltung, Malereiund Zeichnungen umfaßt. Alle drei künstlerischen Bereiche verknüpfen und bedingen sichbei Wolfgang Schlüter direkt. Expressive Farbigkeit und Viel-gestalt der Formen finden sich in den Schmuckstücken und in derMalerei wieder.

Willkommen im Natureum am Darßer Ort

Wir möchten Sie mitnehmen, auf eine Tour zur Halbinsel Fisch-land-Darß-Zingst. An einer der schönsten Stellen unserer Küste,mitten im Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ liegtder Darßer Ort mit seinem 160 Jahre alten Leuchtturm. Etwa 5 kmvom Ostseebad Prerow entfernt, hat das Deutsche Meeresmuseumseit 1991 einen attraktiven, viel besuchten Standort eingerichtet –das NATUREUM.In diesem Museum werden die einmalige Natur und die Landschaftmit ihrer Tierwelt auf dem Darß dargestellt. Der Besucher be-kommt einen lebensnahen Eindruck vom Meer, Strand, Düne undWald vermittelt. Im Ostseeaquarium des Natureums kann man vieleFische aus der Ostsee bewundern. Der 35 m hohe Leuchtturm ist zu besteigen und erlaubt bei klarerSicht einen faszinierenden Blick über die Darßlandschaft und weitüber das Meer.Von Graal-Müritz aus können Sie mit dem Auto bis zum letztenParkplatz in Prerow fahren. Man kann die 5 km zu Fuß durch denDarßwald spazieren, es stehen aber auch Pferdekutschen bereit, diezum Natureum fahren und auch eine kleine Ortsbahn fährt die halbeWegstrecke Richtung Leuchtturm. In Prerow besteht auch die Mög-lichkeit, ein Fahrrad auszuleihen und sich per pedes die Gegend an-zuschauen. Wer konditionell gut drauf ist, fährt von Graal-Müritzauf dem Internationalen Radweg Richtung Dierhagen und dann wei-ter bis zum Darßer Ort (1 Strecke ca. 40 km). Ab Mitte Mai fahrenBusse mit Fahrradanhänger über die Halbinsel, so dass man ev. nureine Strecke mit dem Rad bewältigen muß.Geöffnet ist das Natureum mit dem Leuchtturm ab Mai täglich von10.00 bis 18.00 Uhr.Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag in unserer Urlaubs-region! Tourismus- und Kur GmbH

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Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Dr. Peter Albrecht, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00Mittwoch 7.00-12.00 Donnerstag 9.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 7.00-12.00 Uhr

Astrid-Jeanette Siewert, Kastanienallee 7d, Tel: 79465Fachärztin für Innere MedizinMontag - Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 16.00-19.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr !Nur jeden 1. und 3. Freitagnachmittag im Monat!

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 UhrNur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117

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Ausgabe 162 . 2012 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten

Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 09:00-18:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 Uhr

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 09:00-12:00 Uhr

Jeden 2. Sonntag im Monat15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindever-waltung Graal-Müritz istam Wochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrDienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestaltung/Anzeigen: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Straße 17, 18055 Rostock,

Telefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 03.06.2012.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 15.05.2012.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-Müritz

In der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um

10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr;Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-,Wochen- und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küsten-gewässern des Landes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültigin Verbindung mit dem Fischereischein!Neu: Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein)für 28 aufeinanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsscheinerhalten Sie ab sofort ebenfalls im Haus des Gastes und auch wei-terhin im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennut-zungskarte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten aufdem Seebrückenvorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrückein der Zeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb die-ser Zeitspanne von 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Bilder von Joachim Weyrichfinden Sie in der Galerie des Hei-matmuseums. Herr Weyrichrestauriert auch beschädigteGemälde! T: 038206 / 79104

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-20:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 Uhr

MAI MoDieMiDoFrSaSo

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JUNI MoDieMiDoFrSaSo

01 G02 C03 D

04 E05 H06 A07 F08 B09 G10 C

TAXI Mario Schrieber0172 - 3 17 11 57

Öffnungszeiten

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Zwei bis fünf Infekte im Jahrsind für einen gesunden Er-wachsenen völlig normal. Kin-der werden sogar bis zu zehnMal von Husten, Schnupfen undHalsweh geplagt. Gerade imFrühjahr erkältet man sich be-sonders schnell. Der Halsschmerzt meist zuerst, ehe sichein quälender Husten einstellt.Empfindet man die ersten Be-schwerden im Hals, sollte mansofort einen Kneippschen Hals-wickel anlegen. Seine Wirkungkann allerdings auch bei bereitsfortgeschrittenen Beschwerdendie vorhandene Entzündungverringern. Dann wird damit alsUnterstützung einer anderennotwendigen Therapie einschnelleres Abklingen derSymptome bereits erreicht.Durch den kalt angelegtenHalswickel kommt es zu einerbesseren Durchblutung dergesamten Gefäße der Halsre-gion bis ins Innere zu denSchleimhäuten. Die kleinenArterien werden weitgestellt,mehr Blut wird transportiert,das umliegende Gewebe er-wärmt sich. Damit werden dieentzündlichen Reizstoffe besserabtransportiert, Abwehrzellenin das Gewebe eingeschleustund die gesamten Reaktionendes Immunsystems gestärkt.Der Halswickel wirkt auch aufdie vom Kopf abführendenLymphbahnen und Lymphkno-ten ein. Damit kommt es zueiner verbesserten Funktion der

Infektabwehr dieser speziellenOrgane. Der Lymphfluss wirdverstärkt, Abwehrzellen gelan-gen schneller an den Ort derEntzündung. Durch den zu-nächst vorhandenen Kaltreizziehen sich in den ersten Mi-nuten die Gefäße zusammen.Es entsteht das typischen Kälte-empfinden. Anschließend er-folgt eine langanhaltende Er-weiterung aller Gefäße – aller-dings nach individuell unter-schiedlich langer Zeit. Durchdiese stärkere Gewebsdurch-blutung entsteht ein Wärmege-fühl, das nach kurzer Zeit sub-jektiv angenehm empfundenwird. Es hält sogar über mehre-re Stunden an, auch wenn derWickel bereits wieder abge-nommen wurde. Der Wechseldes anfänglichen Kälteempfin-dens in die angenehme Wär-meempfindung zeigt die aufKältereize eingetretene undgewünschte Gefäßreaktion an.Ist solch eine gute Reaktionvorhanden, reagieren die Ge-fäße physiologisch normal.Bleibt allerdings diese wichtigeReaktion aus, fröstelt der Pa-tient sogar, er empfindet denWickel als belästigend und un-angenehm. Der Hals kühlt wei-terhin aus, da keine Wärme-reaktion durch die enggestellteGefäße entstehen kann. Dannmuss der Wickel entfernt wer-den. Ein warmes Tuch um denHals gelegt, lässt die Miss-empfindungen schnell wieder

verschwinden. Oft ist auch einfalsches, nicht sachgerechtesAnlegen der Grund für einenicht eintretende Erweiterungder Gefäße. Man sollte die klas-sische Form der KneippschenWickelbehandlung unbedingtbeachten. Dazu gehört einwichtiger Punkt: Vorbedingungfür eine Wickelbehandlung isteine ausgewogene Körperwär-me, wobei die Füße unbedingtwarm sein müssen. Um dies zuerreichen, eignet sich ein vor-her durchgeführtes Fußbad be-sonders gut. In der KneippschenWickelpraxis benutzt man aushygienischen Gründen ein drit-tes Tuch aus Leinen. Es bleibttrocken, sollte etwas größer alsdas innere Tuch sein und wirdzwischen das feuchte und um-hüllende Tuch gelegt. Das inne-re Wickeltuch sollte aus einemsaugfähigen Stoff bestehen.Geeignet sind dünnes Leinen,Baumwolle oder ein Gemischaus beiden. Das außen liegendeTuch soll die Wärme halten unddeshalb möglichst aus Wolleoder Molton bestehen.So wird ein Halswickel ange-legt: Bei häuslichem Gebrauchverwendet man normalerweiseeinen Wickel, der wegen dereinfachen Handhabung aus zweiSchichten besteht – ein inneresfeuchtkaltes Tuch und ein äuße-res um den Hals gelegtes wär-mendes Tuch. Man nimmt einLeinentuch mit den Maßen vonetwa acht mal 60 Zentimeter

oder ein größeres Taschentuch.Es wird mit kaltem Leitungs-wasser, das man etwas ablaufenlässt, damit es besonders kaltist, durchfeuchtet. Anschließendwringt man es kräftig aus undwickelt es enganliegend, mög-lichst faltenlos, um den Hals.Um die Wärme optimal zu hal-ten, wird als zweites Tuch einWollschal empfohlen, der sichden Konturen des Halses bei Be-wegungen eng anschmiegt. Mitzwei Sicherheitsnadeln stecktman das außen anliegende Tuchaus Molton oder einen kürzerenSchal fest. Bei einem längerenSchal werden die Enden auf demBrustkorb übereinandergeschla-gen. Nach fünf bis acht Minu-ten soll am Hals die Wärme zuspüren sein. Ist dies nicht derFall, muss der Wickel abge-nommen werden. Mit dem wär-menden Schal wird der Halserwärmt und warm gehalten.Die Reaktionen, die der kalteHalswickel auslöst, hängen auchdavon ab, wie lange er einwirkt.Er sollte möglichst eine Stundeangelegt bleiben. Man kann ihnaber auch als sogenannten lang-liegenden Wickel über Nachtmehrere Stunden einwirken las-sen. Wird er allerdings währendder Nacht als kalt empfundenund stört er den Schlaf, kannman ihn abnehmen und das äu-ßere trockene Tuch oder denSchal weiter als Wärmespei-cher belassen.Dr. med. Lutz Koch

Vorhang auf und der Som-mer kann kommen!

Die kalte Jahreszeit ist endlichvorbei und im Rhododendron-park beginnt ein Blütenfestzum Saisonstart. Eine frischeBrise weht durch das Ostsee-bad. Lieblingsplätze auf den Ter-rassen unter den Sonnenschir-men sind begehrt; so kann mandie Sonnenstrahlen ungestörtgenießen.Neue Ideen finden überallPlatz, und auf den Feldern be-ginnt die Hochsaison der rotenBeeren. Kaum eine Frucht hatso viele Fans und ist so vielfäl-tig einsetzbar auf Tortenplatten,

Desserttellern und Glasschalen.Mit Joghurt, Quark, Schmand,Sauermilch oder Sahne füllt dieErdbeere in der Saison ein gan-zes Tortenbüffet. Im Eisbecherist sie lange auf dem 1. Platzund gibt den Ton bei uns umEiscafè an.Wahre Wunderwerke sind indiesem Jahr essbare Blüten. Siesind nicht nur attraktiv, sondernder Kracher auf jeder Torte undauf jedem Eisbecher.Dazu kommt die Frucht desNordens, die gleich hinter denDünen wächst. Der sonnenge-

reifte Sanddorn verleiht unse-rem Eis seine persönliche Noteund darf auf keinen Fall in derEistheke fehlen. Im Kuchenbü-fett hat die Sanddorntorte ihrenfesten Platz.Lässig, locker, lecker – zu jederTageszeit unerkannt genießen–!Alle süßen Sünden sind eine„wertvolle“ Anlage.Auch in diesem Jahr ist unsereEistheke wieder mit 20 Eis-sorten gefüllt.In diesem Sinn genießen Sie dasEiscafe „Incognito“, Kurstraße 8“Eiskind Lisa” (Foto: Frau Pap)

Ratgeber Gesundheit: Kneippsche Wickel gegen Halsschmerzen

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