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im Mittleren Nordfriesland Dit un Dat ut de Region AUSGABE 04 | 2015 22. JUNI - 8. AUGUST 2015 Wir …und außerdem: Seite 7 Seite 9 Seite 32 Seite 33 AHRENSHÖFT ALMDORF BARGUM BOHMSTEDT BORDELUM BREDSTEDT BREKLUM DRELSDORF GOLDEBEK GOLDELUND HÖGEL JOLDELUND KOLKERHEIDE LANGENHORN LÜTJENHOLM OCKHOLM REUSSENKÖGE SÖNNEBÜLL STRUCKUM VOLLSTEDT Die Klassenfahrt der Lüttschool Drelsdorf-Joldelund Seite 24 Sport unterstützt Integration von Flüchtlingen Seite 8 Förderverein für Kindergärten Seite 23

Wir Dit un Dat · 2015-08-03 · den „Leitfaden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des Amts Mittleres Nordfriesland. (Foto: Felix Middendorf) Leitfaden mit Infos zur ehrenamtlichen

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Page 1: Wir Dit un Dat · 2015-08-03 · den „Leitfaden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des Amts Mittleres Nordfriesland. (Foto: Felix Middendorf) Leitfaden mit Infos zur ehrenamtlichen

im MittlerenNordfriesland

Dit un Datut de RegionAUSGABE 04 | 2015

22. JUNI - 8. AUGUST 2015

Wir

…und außerdem:

Seite 7 Seite 9 Seite 32 Seite 33

AHRENSHÖFT

ALMDORF

BARGUM

BOHMSTEDT

BORDELUM

BREDSTEDT

BREKLUM

DRELSDORF

GOLDEBEK

GOLDELUND

HÖGEL

JOLDELUND

KOLKERHEIDE

LANGENHORN

LÜTJENHOLM

OCKHOLM

REUSSENKÖGE

SÖNNEBÜLL

STRUCKUM

VOLLSTEDT

Die Klassenfahrt der Lüttschool Drelsdorf-Joldelund Seite 24

Sport unterstützt Integrationvon Flüchtlingen

Seite 8

Fördervereinfür Kindergärten

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Das Amt Mittleres Nordfriesland versteht sich als weltoffene Region.Die gleichberechtigte Teilhabe und das friedliche Miteinander von allenMenschen sind heute - mehr denn je - wichtige Aufgaben. Vor dem Hin-tergrund der großen Flüchtlingswelle in Richtung Deutschland, dielängst Kreise, Ämter und Kommunen erreicht hat, nimmt auch dieAmtsverwaltung das Thema „Integration“ in einen besonderen Fokus.Im Amt Mittleres Nordfriesland arbeiten daher Integrationslotsen. Sieunterstützen die Verwaltung unter Federführung des Ordnungsamtsdabei, Flüchtlingen aus Syrien, Serbien, Eritrea, Afghanistan oder bei-spielsweise dem Irak einen bestmöglichen Start in ihr neues Zuhausezu ermöglichen. Es geht darum, Menschen, die Schutz suchen und dievielfach einen langen, gefährlichen Weg hierher hinter sich haben, Si-cherheit zu bieten. Ein guter Kontakt zur Bevölkerung ist vor diesemHintergrund enorm wichtig, damit die neuen Einwohner wissen, dasssie willkommen sind.Gemeinsam mit verschiedenen Trägern von Integrationsarbeit werdenauf diesem Weg Hilfen initiiert. Es entsteht ein wachsendes Netzwerk,in dem auch die Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen undHelfern eine wichtige Rolle spielt.Auf 18 Seiten bietet deshalb der „Leitfaden für die ehrenamtlicheFlüchtlingshilfe“ Hinweise zu möglichen Tätigkeiten in der Unterstüt-zung von Flüchtlingen. Wie bereiten Sie sich als ehrenamtlich Tätigeauf die ersten Kontakte vor? Wo liegen mögliche Herausforderungen

beim Zusammen-treffen mit zunächstfremden Kulturen?Welche Ansprech-partner lassen sichzu welchen Themenaufsuchen? … undvieles mehr. Auch einkleiner Ratgeber fürdie Unterstützungbeim Erlernen derdeutschen Sprachefindet sich im „Leitfa-den“.Interessierte kön-nen ihn sich unterwww.amnf.de aufder Homepage desAmtes Mittleres

Nordfriesland (Bürgerservice > Hilfe für Flüchtlinge) herunterladenoder den Integrationslosten Hans Degen (0 46 71/ 93 92 30) an-sprechen. (F. Middendorf)

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Bei Integrationslotse Hans Degen erhalten Interessierteden „Leitfaden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des

Amts Mittleres Nordfriesland.(Foto: Felix Middendorf)

Leitfaden mit Infos zur ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe

Das Integrationsteam des Amts Mittleres Nordfriesland sucht erneutFahrräder für Flüchtlinge. Schon einmal hatte ein solcher Aufruf fürgroße Hilfsbereitschaft in der Region gesorgt, jetzt hoffen alle Betei-ligten erneut auf Unterstützung aus der Bevölkerung. „Die Nachfrageunter unseren Neubürgern ist groß“, sagt Levke Bahnsen vom Ord-nungsamt. „Je nachdem wo die Flüchtlinge untergekommen sind, istdas Fahrrad oftmals die einzige Möglichkeit sich zügig fortzubewegen.“Gerade in den Außenbereichen des Amtsgebiets sei diese Form derMobilität unverzichtbar, so Bahnsen weiter. Wichtig ist, dass die Zweiräder gut erhalten und verkehrstauglich sind.Wenn möglich, sollen sie in der Amtsverwaltung abgegeben werden.Nach Absprache können Fahrräder auch vereinzelt abgeholt werden. Wer ein Gebrauchtrad spenden möchte, wendet sich an die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts. Telefonisch sind sie unter(0 46 71) 91 92 20 sowie  91 92 158 erreichbar.

(F. Middendorf)

Fahrräder für Flüchtlinge gesucht

Ann-Kristin Skrypski, Auszubildende im Amt Mittleres Nordfriesland, unterstützt dasOrdnungsamt bei der Suche nach gebrauchten Fahrrädern für die Flüchtlingshilfe.

(Foto: Felix Middendorf)

Amt Mittleres Nordfriesland

Theodor-Storm-Str. 2, 25821 BredstedtTel.: 04671/9192-0, www.amnf.de

Sekretariat Amtsleitung: (0 46 71) 91 92-49Öffentlichkeitsarbeit: Felix Middendorf (0 46 71) 91 92-31

Öffnungszeiten: Mo.-Di.: 08:00-12:00, Di.:13:30-15:30 Mi.: geschlossen, Do.-Fr.: 08:00-12:00, Do.: 14:00-18:00

Sozialzentrum

Norderende 2, 25821 Breklum, Tel.: 04671/9192-112

Öffnungszeiten: Mo.: 08:00-12:00, Di.-Mi.: geschlossenDo.-Fr.: 08:00-12:00, Do.: 14:00-18:00

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Experimentierfreudig zeigt sich Michael Hoff bei seiner aktuellen Aus-stellung im Amt Mittleres Nordfriesland. Dort zeigt der Hobby-Fotograf26 beeindruckende Werke, die vielfach von großer technischer Fi-nesse zeugen. Zu sehen ist etwa eine Panorama-Ansicht des HusumerHafens, die sich im Kreis gedreht gewissermaßen selbst „in denSchwanz beißt“. Auch ein „explodierender“ Wassertropfen sowie stim-mungsvolle, teils mit Computertechnik veränderte Naturansichtenladen zum Betrachten ein. Michael Hoff (Jahrgang 1977) lässt sich am liebsten von seiner Hei-mat inspirieren. Daher ist er vor allem in Nordfriesland unterwegs: „Ichliebe unsere Landschaft mit ihren vielen Facetten, die insbesonderedas Wattenmeer und die Küste bieten.“ So finden sich in der Foto-Ausstellung Strandkörbe im Sand ebenso wie eine Buhne auf Föhroder eine Vollmondnacht am Leuchtturm in Westerhever. „Durch verschiedene Experimente mit Grau- und Verlaufsfiltern, Lang-zeitbelichtungen oder Bewegungen der Kamera während der Belich-tungszeit sind die bisweilen ungewöhnlichen Ansichten entstanden“,erläutert Hoff seine Arbeit. Die entsprechenden Fertigkeiten hat ersich selbst erarbeitet und in verschiedensten Weiterbildungen vertieft.Dazu ist er im ständigen Austausch mit Fotografie-Kolleginnen undKollegen.

Interessierte können sich die Ausstellung bis Mitte Juli zu den Öff-nungszeiten der Amtsverwaltung (Theodor-Storm-Straße 2 in Bred-stedt) ansehen.

(Middendorf/AMNF)

Michael Hoff zeigt „eXperimente 15“

„eXperimente 15“ überschreibt Michael Hoff seine Ausstellung im Amt Mittleres Nord-friesland. (Foto: Felix Middendorf) 

AMT MITTLERES NORDFRIESLAND 04

Auf zwei Säulen baut Experte Michael Clausen seine Kurse für Frauenauf. Zum einen ist es die Selbstbehauptung, bei der verbales GrenzenSetzen sowie ein selbstbewusstes Auftreten in Körpersprache und-haltung die Basis bilden. Zweite Säule ist die körperliche Selbstver-teidigung, die durchaus Kenntnisse über Schläge und Tritte vermitteltoder etwa Techniken zum Lösen von Umklammerungen.Die Gleichstellungsbeauftragte des Amts Mittleres Nordfriesland,Christine Friedrichsen, konnte den Experten jetzt erneut für einenKursus in der Region gewinnen. Interessierte Frauen und Mädchenkönnen sich ab sofort für die im Herbst startenden Termine anmel-den. „Der Kursus soll Frauen dabei helfen, sich in Konfliktsituationensicherer zu fühlen“, erläutert Christine Friedrichsen. Der Bedarf seigroß, die Kurse regelmäßig innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.Michael Clausen, von Beruf Polizeibeamter, hat jahrzehntelange Er-fahrung auf dem Gebiet der Selbstbehauptungskurse. „Ziel ist esnicht, Frauen im Kampfsport zu schulen“, erläutert der Experte. „Vielbedeutsamer ist es, potenziellen Tätern nicht als leichtes Opfer zuerscheinen. Das hat ganz viel mit Körpersprache und dem selbstbe-wussten Einsatz der eigenen Stimme zu tun.“ Dass Gegenwehr imFall der Fälle ebenfalls wichtig sei, verstehe sich von selbst, so Clau-sen weiter. Und auch dafür gebe er wichtige Tipps.An acht Abenden schult Clausen die Teilnehmerinnen praktisch und

theoretisch. In jeweils etwa 90 Minuten wird intensiv geübt. Den Ver-anstaltungsort und das genaue Startdatum erfahren Interessiertebei Christine Friedrichsen unter Telefon (04 67 1) 91 92 89 oderper E-Mail an [email protected]. (Middendorf/AMNF)

Neuer Selbstbehauptungskursus für Frauen startet

Michael Clausen zeigt Teilnehmerinnen (im Bild Gleichstellungsbeauftragte Christine Fried-richsen) in vielen praktischen und auch theoretischen Übungen, wie sie sich verbal undkörperlich gegen Übergriffe zur Wehr setzen können. (Foto: Felix Middendorf)

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AMT MITTLERES NORDFRIESLAND 06

Mit einer Initiative für mehr Artenvielfalt möchte das Amt MittleresNordfriesland zum Nachahmen anregen. Es geht darum, wiedermehr blühende Pflanzen in die Region zu bekommen. Besonders imBlick hat die Amtsverwaltung dabei Bienen und weitere bestäubendeInsekten. Diese stünden nämlich immer mehr im Überlebenskampf.Die Idee ist, öffentliche Flächen auszuweisen, auf denen pflanzlicheArtenvielfalt nicht beschränkt wird. Und auch private Garteneigen-tümer sollen im Idealfall „mitziehen“. In der Folge können Bestäu-bungsinsekten in der Region wieder mehr Nahrung finden.Zum Auftakt trafen sich Amtsvorsteher Hans-Jakob Paulsen, derLeitende Verwaltungsbeamte, Dr. Bernd Meyer, sowie weitere Amts-mitarbeiter zum Austausch mit Annemarie Matthießen vom Natur-zentrum Mittleres Nordfriesland. Die Ehrenamtlerin hat bereits imVorjahr die Aktion „Bredstedt blüht auf“ initiiert. Die Amtsleitung greiftdiesen „Ball“ nun auf. „Auf öffentlichem Grund und in vielen Gärten, geht es artenarm zu“,sagt Annemarie Matthießen. „Es wird vor allem gemäht, ganze Flä-chen gepflastert oder Schotterbeete angelegt.“ Die wichtigen Blüh-pflanzen für Bienen, Hummeln oder etwa Wildbienen würden so ganzallmählich verschwinden. „Dabei entscheiden diese Bestäubungsin-sekten mit ihrer Arbeit darüber, ob Mensch und Tier in jedem Jahrgenug zu essen haben“, so Matthießen weiter. „Von 100 weltweit an-gebauten Nutzpflanzen sind 71 bestäubungsabhängig. Aber auch an-dere Arten wie etwa Karotten brauchen Insekten für die Ausbildungder Samenproduktion.“

„Es ist überhauptnicht schwierig oderteuer, etwas für dieInsektenwelt zutun“, erläutertAnnemarie Matthie-ßen. Egal ob kleinereoder größere Flä-chen, die Vorge-hensweise sei stets

gleich: Die Erde müsse tiefgründig aufgelockert sein und dann einezum Standort (z.B. schattig oder sonnig, eher mager oder „saftig“)passende Saatmischung ausgestreut werden. Den Rest erledige dieNatur nahezu von selbst. Im Ergebnis stünden Wildkräuter- und Blu-meninseln, die nicht nur pflegeleicht sondern auch hübsch anzusehenseien. Matthießen: „Nach dem Abblühen sehen diese Flächen tat-sächlich etwas wild aus, das sollte man in Kauf nehmen.“ Lediglichein- bis zweimal im Jahr müsse gemäht werden. Der Pflegeaufwandsei gering. Insbesondere, wenn man mehrjährige Saaten verwende,so die ExpertinIm ersten Schritt wurden am Verwaltungsgebäude in der Theodor-Storm-Straße einige größere Beete ausgewählt, die jetzt mit insek-tenfreundlichen Aussaaten ökologisch aufgewertet werden. „Wir

möchten selbstverständlicheinen guten Kompromiss finden“,erläutert der Leitende Verwal-tungsbeamte, Dr. Bernd Meyer.„Gerade öffentliche Anlagen sindauch mit Blick auf die Erwartun-gen der Bürgerinnen und Bürgerin einem gepflegten Zustand zuhalten. Insbesondere Hausmeis-ter und Bauhofmitarbeiter inves-tieren hier viel Arbeit.“ Dafür, dassmanche Fläche künftig naturbe-lassen sei, erhoffe er sich die ent-

sprechende Akzeptanz. Es diene ja schließlich einer „Guten Sache“,so Dr. Meyer weiter.„Im Mittleren Nordfriesland gibt es weit mehr als 100 öffentliche be-baute Liegenschaften, auf deren Grund insektenfreundliche Flächenangelegt werden könnten“, erläutert Bauamtsleiter Marten Jacob-sen. „In Bereichen der Schulen und Kindergärten, Feuerwehrgerä-tehäuser, Kläranlagen sowie Bauhöfen bieten sich vielfältigeMöglichkeiten für eine ökologisch hochwertigere, artgerechte Be-pflanzung.“ Das gelte selbstverständlich auch für Teilbereiche vonSport- und Spielplätzen sowie Festwiesen und Schwimmbädern oderauch das Straßenbegleitgrün, so Jacobsen. „Natürlich gilt in allen Fäl-len, Funktion und Sicherheit von Gebäuden, Freiflächen und Infra-struktur zu erhalten. Die Verwaltung gibt gerne weitergehendeHinweise. Die Umsetzung liegt bei den Gemeinden und Trägern der

Einrichtungen selbst.“ Umso erfreulicher istes, dass sich bereitseinige Orte für dieIdee begeistern.Annemarie Matthie-ßen ist im intensivenAustausch mit Bür-germeisterinnen undBürgermeistern. Sowurden etwa in Drels-dorf, Högel oder bei-spielsweise auchLangenhorn Flächennaturnah bearbeitet. Für Fragen und zumErhalt von Tipps zurUmgestaltung vonGärten oder etwa öf-fentlichen Flächenkönnen sich Interes-sierte an das Natur-zentrum MittleresNordfriesland, Bahn-

hofstraße 23, in Bredstedt wenden. Telefon (0 46 71) 45 55. Dortgibt es beispielsweise Listen mit den Namen jener Blühpflanzen, diefür Biene & Co. wichtig sind. Infos auch unter www.naturzentrum-nf.de. (Middendorf/AMNF)

„Das Mittlere Nordfriesland blüht auf“

Annemarie Matthießen vom Naturzentrum Mittleres Nordfriesland erläutert, welche Blu-men sich für welchen Standort eignen. Ihre Zuhörer sind: Amtsvorsteher Hans-Jakob Paul-sen (von links), Verwaltungschef Dr. Bernd Meyer, Bauamtsleiter Marten Jacobsen undHausmeister Karl-Georg Bahnsen. (Fotos: Felix Middendorf)

Annemarie Matthießen vom Naturzentrum MittleresNordfriesland und Amtsmitarbeiter Karl-Georg Bahnsen

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„Beteiligungskultur in Nordfriesland“: Zu diesem Thema diskutiertenjüngst bei der kreisweiten Bildungskonferenz in Breklum mehr als 80Teilnehmende aus Kitas, Schulen, Jugendeinrichtungen, Gemeindever-tretungen, Kirchengemeinden sowie interessierte Bürger aus der Re-gion. Eingeladen hatte das Netzwerk Bildung Nord, die AktivRegionNordfriesland Nord sowie das Christian Jensen Kolleg (CJK). Die inzwischen fünfte Bildungskonferenz stand unter den Schlagwor-ten „Mitmischen, Mitwirken, Mitmachen, Mitschnacken, Mitgestalten“.Organisatoren und Teilnehmende machten dabei „Beteiligung als einesder wichtigsten Gestaltungselemente in unserer Gesellschaft“ aus.Verantwortung zu übernehmen, gemeinsam zu Handeln, auch gegen-sätzliche Meinungen zu vertreten oder beispielsweise Kompromisseeinzugehen seien Fähigkeiten, die Kinder wie Erwachsene Zeit ihresLebens begleiteten, so der Tenor. Vor diesem Hintergrund ergabensich verschiedenste Diskussionsansätze. Bereits in der Vorbereitung beteiligten sich 21 Einrichtungen um überihren Partizipationsansatz zu berichten. Diese wurden auf der Konfe-renz an einer „Bildungsleine" veröffentlicht und von den Teilnehmendenaufmerksam gelesen.In ihrem Impulsreferat „Partizipation von Kindern und Jugendlichenund Demokratiebildung in den verschiedenen Handlungsfeldern“ lenkteProf. Dr. Raingard Knauer vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesund-heit der Fachhochschule Kiel den Blick auf Kinder und Jugendliche. Amfiktiven Beispiel der kleinen „Anna“ schilderte Prof. Knauer, wie dasMädchen bereits in der Kita und später in der Schule erfährt, wie eineGemeinschaft jenseits der Familie funktioniert. Anna erlebt Hierar-chien, also beispielsweise wer „das Sagen“ hat. Sie erfährt, was sie tundarf und was nicht, aber auch, was sie tun will und wie sie ihren eigenenWeg beschreiten kann. Laut Prof. Knauer liegt in diesen jungen Jahren„die Keimzelle der Demokratie“. Insbesondere dann, wenn es den Fach-kräften der jeweiligen Einrichtung gelänge, Demokratie direkt erlebbarzu machen. „Etwa indem sie die Kinder bei vielen Fragen des Alltagsmit entscheiden lassen“, so die Expertin.Es gehe darum, Demokratie nicht nur über Gesetze, theoretische Mo-delle und Unterricht zu vermitteln, sondern Erfahrungen zu ermögli-chen, die Erlernen mit Erleben verknüpfen. Prof. Knauer: „DieUN-Kinderrechtskonvention aus dem Jahr 1989 verankert Schutz-rechte, Versorgungsrechte und Beteiligungsrechte für Kinder. Ohnediese Beteiligungsrechte werden Kinder zum Objekt gemacht. Darumist es besonders wichtig, die Beteiligung in Kitas, Schulen und im Ge-meindeleben auch tatsächlich umzusetzen.“ Laut Gemeindeordnung§ 47 müssten Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben,die ihre Interessen berühren, beteiligt werden, erläuterte die Referen-tin weiter. Dies müsse jedoch angemessen begleitet werden, damit esauch funktioniere. Als Beispiel nannte Prof. Knauer einige Kindertages-

stätten, die Beteiligung bereits mit „Kita-Verfassungen“ auskleiden: „Ineiner solchen Verfassung ist geregelt, worüber die Kinder mit entschei-den und welche Entscheidungen die Erwachsenen alleine tragen.“ Beidem manchmal anstrengenden und auch langwierigen Umsetzungs-prozess sei die Haltung der verantwortlichen Erwachsenen besondersbedeutsam. Konferenzteilnehmer/Innen, die in ihrer Einrichtung oder Institutionmehr Beteiligung ermög-lichen wollen, gab die Referentin den Hinweisauf das Kieler Institut für Partizipation und Bildung (www.partizipation-und-bildung.de), dem sie vorsteht. Dort gebe es methodische Unter-stützung. Im Anschluss an das Referat stellten sich zwei Projekte aus Nordfries-land vor. Der Kurt-Pohle-Kindergarten aus Husum berichtete aus sei-ner langjährigen Erfahrung mit Beteiligung von Kindern. Darüberhinaus stellte das Ev. Kinder- und Jugendbüro sein Projekt mit demNamen „Aktion 500€“ vor. „Durch die Übergabe von inhaltlicher undfinanzieller Verantwortung, ist es uns gelungen, Jugendliche mit denThema Partizipation nachhaltig vertraut zu machen“, berichtet Anna-Lena Ihme, Mitarbeiterin des Jugendbüros.Im anschließenden „Beteiligungscafé“ konnten sich die Teilnehmendenüber die Erfahrungen in ihren Institutionen austauschen. (Kresel/Middendorf)

AMT MITTLERES NORDFRIESLAND07

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Großes Interesse herrschte an der fünften Bildungskonferenz in Breklum.

Dem Nachwuchs Demokratie und Entscheidungsfreude vermittel

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AHRENSHÖFT

Die Integration von Flüchtlingen ist auch bei den hiesigen Sportvereinenein großes Thema. So hat es sich der der TSV Drelsdorf AhrenshöftBohmstedt (TSV DAB) ausdrücklich zur Aufgabe gemacht, diese Neu-bürger herzlich in Verein aufzunehmen. „Wir haben das im Vorstandbesprochen“, sagt der Vereinsvorsitzende Hans Feddersen. „Wirsehen es als eine Selbstverständlichkeit an, uns hier besonders zu en-gagieren.“ Um die „Hürde“ zunächst so gering wie möglich zu halten,müssen Flüchtlinge grundsätzlich keinen Vereinsbeitrag zahlen. „DieSolidargemeinschaft der übrigen Mitglieder trägt anfallende Kostenwie beispielsweise den Versicherungsbeitrag beim Landessportver-band“, so Feddersen weiter. Vorteile gebe es für beide Seiten: „DieFlüchtlinge bekommen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sowie so-ziale Kontakte und sie lernen über den Sport viel leichter die deutscheSprache.“ Der Verein profitiere vom Engagement der neuen Sportler

und Sportlerinnen sowie durch steigende Mitgliederzahlen.Als ein positives Beispiel nennt Feddersen den Fußballer Nour Moham-med Adi. Er war im vorigen Jahr von der 1. Herrenmannschaft desTSV aufgenommen worden. „Damals konnte Nour kein Wort Deutsch.Wir unterhielten uns mit Händen und Füßen.“ Mittlerweile sprechedas neue Teammitglied fast perfekt Deutsch und werde sich zudem indiesem Sommer als Aufsicht im Drelsdorfer Schwimmbad engagie-ren. Auch die Volleyballsparte habe inzwischen Zuwachs aus den Rei-hen der Flüchtlinge. Feddersen: „Durch ihre fröhliche und offene Arthaben sie sich rasch in die Gemeinschaft eingefügt.“Auch andere Vereine, wie der Bredstedter TSV oder etwa die Sport-freunde Bordelum, reagieren bereits und nehmen Flüchtlinge beitrags-frei auf. (Middendorf/AMNF)

Sport unterstützt Integration von Flüchtlingen

AMT MITTLERES NORDFRIESLAND 08

Termine

27.06. Kinderfest Lüttschool Drelsdorf/ Joldelund 18.07. Tag des Sportabzeichens

AhrenshöftManfred Peters

Dorfstrasse 3525853 Ahrenshöft

Telefon 04846 6574Fax 04846/ 212572

www.ahrenshoeft.de

Termine

- Essen in Gemeinschaft für Alleinstehende und Senioren jeden ers-ten Dienstag im Monat ab 11:00 Uhr im Döroshus, Schoolstraat 7(kleiner Raum) (also numehr noch am 07.07., 01.09., 06.10., 03.11.u. 01.12.2015, im August ist Sommerpause). Anmeldungen nehmenentgegen Karin Koopmann Tel. 3836, Anne Sönksen Tel. 4354 u.Nanny Hansen Tel. 1609.

- Kartenspielen jeden zweiten Mittwoch im Monat von 14:30 Uhr bis17:00 Uhr im Dörpshus, Schoolstraat 7 (kleiner Raum)

- Jungschar der ev. Kirchengemeinde für Kinder von 6 bis 12 Jahrejeden Donnerstag von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Dörpshus,Schoolstraat 7 (kleiner Raum)

27.06. Ringreiten und Dörpsfest desRingreiter-, Schützen- und Ke-gelvereins „Glück zu“, Dörps-platz Almdorf

AlmdorfWerner Sutter

Morgensternweg 1125821 Almdorf

Telefon 04671/4592

www.almdorf.de

ALMDORF

Die Planungen für eine 380-Kilovolt-Höchstspannungstrasse an derWestküste schreiten voran. Wie bereits berichtet, soll über diese Lei-tung künftig der in Nordfriesland produzierte Strom aus Windkraftan-lagen in den Süden der Bundesrepublik transportiert werden. Jüngsthat das Projektteam des künftigen Betreibers, TenneT TSO GmbH, diePlanfeststellungsunterlagen für den „Abschnitt 4“ (Niebüll-Husum)beim zuständigen Amt für Planfeststellung Energie (AfPE) in Kiel ein-gereicht.

Nicht alle Änderungs- und Ergänzungsvorschläge/Forderungen ausden im März veranstalteten Infomärkten zum Projekt in Bredstedtund Niebüll fanden bisher Einzug in die Unterlagen. „Sie befinden sichlaut TenneT jedoch in der Nachprüfung und werden, sofern planerischvorzugswürdig, auf dem Wege der Planänderung zur Genehmigungeingereicht“, erläutert der Leiter für Bauwesen und Regionalentwick-lung im Amt Mittleres Nordfriesland, Marten Jacobsen.Die öffentliche Auslegung der Unterlagen soll dann voraussichtlich im4. Quartal 2015 erfolgen. (Middendorf/AMNF)

Planungen zur Höchstspannungsleitung schreiten voran

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Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. Augst 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. Augst 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

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Page 9: Wir Dit un Dat · 2015-08-03 · den „Leitfaden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des Amts Mittleres Nordfriesland. (Foto: Felix Middendorf) Leitfaden mit Infos zur ehrenamtlichen

ALMDORF09

BARGUM

Termineim Juli 18.07. 28.08. 29.08.

SeniorenfahrtSommerfest der Bargumer LandjugendAufbauen fürs Kinderfest 19.00 UhrKinderfest

BargumBernd Wolf

Ant Ehrenmahl 525842 Bargum

Telefon 04672 777272

www.bargum.de

Am 17. Mai war die Freiwillige Feuerwehr Almdorf zum 40-jährigen Ju-biläumsmarsch der Freiwilligen Feuerwehr Hanstedt eingeladen!Schon vor circa 15 Jahren sind wir mehrfach, damals auch häufig mitder Jugendfeuerwehr Bohmstedt, in die Lüneburger Heide gefahren,um an diesem riesigen Feuerwehrevent teilzunehmen! In diesem Jahr waren 66 Jugendfeuerwehren und 84 Freiwillige Feu-erwehren aus dem ganzen Land gemeldet, und wir gehörten auchdazu! Einige „alte Hasen“, die den Marsch bereits kannten, waren vonder Teilnahme gleich begeistert!Zur diesjährigen Jah-reshauptversamm-lung wurde es dannvom Vorstand ange-sprochen. Nachreichlicher Wer-bung, hatten wirdann am gleichenAbend eine Gruppezusammen, so dassuns unser Wehrführer Uwe Sönksen gleich anmelden konnte!Gesagt, getan! Sonntagmorgen fuhren wir mit 2 Pkw´s runter in dieLüneburger Heide. Es hatte sich vom optischen sowie organisatori-schem nichts verändert. Wir starteten unseren Marsch quer durch die Wälder und der Heide.Das wir einen circa 10 km langen Fußmarsch vor uns hatten, bemerk-ten wir kaum, da zwischendurch immer wieder Stationen auf uns war-teten! Nicht nur feuerwehrtechnische Fragen wurden uns gestellt,nein auch Fragen aus der Natur sollten beantwortet werden. UnsereGeschicklichkeit kam auch zum tragen, ebenso wie die Knoten und Sti-che!

Zum krönenden Ab-schluss musste dieGruppe auf drei un-terschiedlichen Artund Weisen denHanstedter Seeüberqueren. Dortlässt sich das THWimmer etwas dazueinfallen. Leider ge-

lingt es nicht immer, diesen Weg trocken zu überstehen! Bis alle 150 Mannschaften am Ziel angekommen waren, konnte mansich am Grillstand stärken und den anderen Wehren beim überquerendes Sees zugucken!In diesem Jahr konnten wir einen guten 48. Platz einfahren, den wirim nächsten Jahr verbessern wollen! Das war gleich im Anschluss desMarsches für uns klar, dass wir nächstes Jahr wieder starten wollen!!!Die Überlegungen gehen schon soweit, dass wir gerne einen Bus für

diese Tour charternmöchten.Vielleicht liest hier jaeine Feuerwehr(oder mehr) mit undmöchte uns imnächsten Jahr am22. Mai 2016 nachHanstedt im Bus be-gleiten?! Bei Inte-

resse bitte beim Wehrführer melden!

Freiwillige Feuerwehr Almdorf brichtet

Am Samstag, den 27. Juni findet in Almdorf das jährliche Sommer-fest des Ringreiter-, Schützen- und Kegelvereins „Glück Zu“ Almdorfe.V. auf dem Dörpsplatz in der Mittelstraat statt! Ein bisschen Ge-schicklichkeit und eine ganze Menge Glück werden an diesem Tag be-nötigt, um an die Königswürde zu gelangen! Wir hoffen auf vieleTeilnehmer und auf sehr viele Gäste! Herzliche Grüße vom Vorstand

Der 3. Dorfflohmarkt Almdorf findet am 5. Juli zwischen 09:00 und16:00 statt. „Erstmals wird an den Ortseingängen ein Übersichtsplander teilnehmenden Haushalte einzusehen sein“, berichtet hierzu Hen-ning Gömer aus dem Organisationsteam , das von Nina Jensen undKatja Peters komplettiert wird. Anmeldungen werden unter [email protected] bis spätestens 03. Juli um 12:00 erbeten.

Die Bandbreite der angebotenen Sachen wird erfahrungsgemäß wie-der besonders groß sein, da so manches begehrte Sammlerstucksonst nie den Weg zu den Flohmärkten auf Marktplätzen oder in Hallenschafft. Flohmarktfans aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, stö-bernd von Haus zu Haus zu ziehen, und sich so die besten Schnäpp-chen zu sichern.

Am Samstag, den 25. Juli ab 19.00 Uhr lädt der Ringreiter-, Schüt-zen- und Kegelverein „Glück Zu“ Almdorf e.V. und die Freiwillige Feuer-wehr Almdorf zum diesjährigen Grillen auf dem Dörpsplatz in derMittelstraat ein! Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend, bei Grill-wurst und Pommes, gemeinsam mit allen Dorfbewohnern und ihrenGästen!

Sommerfest, Dorfflohmarkt und Grillen in Almdorf

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BOHMSTEDT 10

04.07. Ringreiten 11. 07. 15.00 Uhr: Gemischter Chor: Singen und Mitsingen im

FF-Haus, anschließend gemeinsames Grillen 12.07. 11.00 Uhr: Freiluft-Gottesdienst im Sandbarg/FF-Haus 18.07. Dorffest im Sandbarg beim FF-Haus26.07., 13 – 17 Uhr Tag des Sportabzeichens auf dem Sport-

platz und im Schwimmbad, anschließend GrillenJeden 1. Freitag im Monat, 14 Uhr: Spiele-Nachmittag des DRK imFF-Haus. Alle 14 Tage Montags ab 14.30 Uhr: Handarbeit des DRKim FF-Haus

TermineBohmstedtPeter Tücksen

Norderende 2425853 Bohmstedt

Telefon 04671/4420Fax 04671/932117

www.bohmstedt.de

Zelt Service Bohmstedt GmbH & Co. KG

Am 13.6.2015 war es wieder soweit. Das neu belebte „WaldheimRock Open Air““ erlebte seine 3. Auflage.Gerade den älteren Rockanhängern aus der Region dürfte der Namenoch ins Gedächtnis gemeißelt sein, denn dort fanden bis 1997 dielegendären Festivals hinter dem Waldheim statt.Besonders die familiäre Atmosphäre war das, was immer wieder alsDAS besondere genannt wurde. Und deshalb ist es nicht verwunder-lich , dass viele der Besucher aus gerade diesen Altergruppen stam-men, die das alte Festival noch erlebt haben.Bestens organisiert von Familie Plage, den Betreibern des Wald-heims, fanden ca. 1.000 Besucher den Weg in den „Haaks“. Einlass

war bereits um18.00 Uhr, und abdiesem Zeitpunktströmten Massen anRockfans auf die Fest-wiese.Den Anfang machtedie Gruppe „Finn Co-cheroo and the LoFi-Few“, die fast

eineinhalb Stunden Blues vom Feinsten auf die Bühne zauberten.Nach einer kurzen Pause betraten dann die „Deutschrocker“ von„Prinz Elliot“ die Szene und das Publikum und rissen die Zuhörer inihren Bann. Ohne eine Zugabe kam keiner von der Bühne, so auchdiese Formation. Im Anschluss spielte die BluesRock- Band „Rockville“aus Husum. Die Stimmung war bestens und viele gingen bei der Musikmit. Ein Gast sagte: „ es ist einfach wie in alten Zeiten, als es nochWaldheimfestival hieß.. erhaltet dieses Festival am Leben!!““Mittlerweile setzte die Dämmerung ein, die Beleuchtung der Bühnetat ein übriges für das Gesamtbild an diesem Abend.Als Haupt-Act stand dann auch ein Bohmstedter mit seiner Band aufder Bühne, Stefan Jensen—Stefan Lüddn mit „Ceenot71“, alle Band-mitglieder aus Nordfriesland, spielten Coversongs des Rock vomFeinsten. Da blieb kein Wunsch der Rockanhänger offen, Beifalls-stürme, ausgelassene Stimmung, mitsingen der Songs…bis nach Mit-ternacht.Dann verließen nach einigen Zugaben „Ceenot71“ die Bühne. Allewaren sich einig, als sie sich auf den Heimweg machten: „ Wir sehenuns wieder, beim 4. Rock Open Air im Waldheim 2016!!“

Ralf Kille

3. Rock Open Air im Waldheim

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ANZEIGE11

Die Zaunsysteme von ebbe+flut sind sobeständig wie die Deiche an Nordfries-lands Küsten. Sie trotzen Wind und Wet-ter, bieten Schutz und ein schönes Bild.Die Systeme halten ewig, bleiben in Formund bieten eine pflegeleichte Alternative.Zum Sortiment gehören Vorgarten-,Sicht- und Windschutzzäune, Tore undPforten, Balkonverkleidungen und vielesmehr. Der klassische Friesenzaun be-steht aus einem Syntal®-Vollkunststoff,der jeder Witterung nachweislich stand-hält. Das Besondere dabei ist, dass durch denEinsatz von Vollmaterial keine Abdeckkap-pen auf den Zaunlatten verwendet wer-den. Die Kunststoff-Vollprofile sind miteiner Acrylglas-Allwetterhaut ummanteltund besitzen ein enorm hohes Eigenge-wicht. Trotz Kunststoff als verarbeitetes Produkt sieht das Ergebnisnicht plastisch sondern natürlich aus. Rein optisch wirkt es wie Holz,ist es aber nicht. Es quillt nicht auf, splittert nicht und muss weder ge-schliffen noch gestrichen werden. Das spart dem Eigentümer wie-derum Zeit und Geld. Da die Oberflächen sehr glatt sind, setzt sichSchmutz nur schwer darauf ab und lässt sich leicht entfernen. Dasmassive Vollprofilwird auf farbig pul-verbeschichtete Alu-minium-Querriegelmontiert, so dassauch an warmenS o m m e r t a g e nnichts durchhängenkann. Die Pfostenbestehen ebenfallsaus Alu und werdendirekt ins Erdreichbetoniert. Das Zube-hör und die Anbauteile kommen aus Edelstahl zum Einsatz und diehochwertigen Pfostenabdeckungen aus Gießharz. Diese sind dekorativ,verfügen über eine optische Maserung und sehen Holz zumVerwech-seln ähnlich. Zu den Farben: Neben dem Klassiker Weiß sind noch vieleweitere Farben erhältlich. Im Trend liegen die Farbtöne mit Struktur-Optik sowie die unterschiedliche Farbgestaltung von Zaunfeldern undPfosten. Bei ebbe+flut sind der Form keine Grenzen gesetzt, außer denen dereigenen Grundstücksgrenzen. Zäune, Tore und Pforten werden indivi-duell nach den Wünschen der Kunden hergestellt und sind daherimmer maßgeschneidert. Eine ausführliche Beratung gehört zum Ser-vice dazu, ebenso eine Aufmaßerstellung mit Kostenvorschlag – allesnatürlich kostenlos und unverbindlich. Als Komplettlösung bietet das junge Unternehmen Zäune und Tore inallen Variationen. Neben einer großen Auswahl an Kunststoff- und Alu-miniumprodukten werden auch Stahlzäune wie z.B. Zaungabionen undDoppelstabmatten angeboten. Funkgesteuerte Aluminium- Drehtor-anlagen gehören außerdem zum Sortiment, wobei die Antriebstechnikinnovativ in den Torpfosten versteckt ist. Weiterhin zu den Rundum-Sorglos-Lösungen gehören viele Sichtschutzvarianten, Reitplatzumran-dungen, Dreh- und Schiebetore, Balkon- und Fassadenverkleidungensowie verschiedene Außenausstattungen.

ebbe+flut ist ein Familienunternehmen aus Sönnebüll im Kreis Nord-friesland. Geführt wird es von Jan Christiansen, der vor der Firmen-gründung als Großhandelskaufmann im Holzhandel tätig war. Ausdieser Zeit kennt er das Naturprodukt nur zu genau und weiß um des-sen lästigen Pflegeaufwand. Inzwischen widmet er sich voll und ganzseinem Unternehmen und der Verarbeitung von hochwertigen Profilen

mit Syntal®-Langzeit-Qualität und hatdamit Erfolg. In Nord-deutschland bieteter das Material mit-samt Verarbeitungexklusiv an. Eine dauerhaft zu-gängliche Ausstel-lung direkt am Firmensitz in Sönne-büll, Osterende 4,gibt Einblicke in ver-

schiedene Lösungsmöglichkeiten. Gleich nebenan befindet sich diehauseigene Werkstatt, in der produziert wird. Gerne berät Jan Chris-tiansen nach vorheriger Terminabsprache in der Ausstellung und gibt Referenzadressen weiter, damit sich Interessierte ein Bild vom fertigenErgebnis im Außenbereich machen können. Ein Katalog mit weiterenDetails wird auf Wunsch gerne zugeschickt.

Weitere Informationen gibt es aufwww.ebbeplusflut.de oder unter der Telefonnummer04671/ 6036377.

ebbe+flut zaunsysteme: „einmal ordentlich + für immer“

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BOHMSTEDT 12

Egon Oldehaver aus Bohmstedt ist ein Sammler aus Leidenschaft. Erhat sich in seinem Gartenhaus im Böwerweg zwei kleine Sammlungenvöllig unterschiedlicher Art, dafür aber mit jeweils bemerkenswertemUmfang aufgebaut. In der letzten Ausgabe haben wir sein (N)Ostal-gie-Museum vorgestellt. In der heutigen Ausgabe berichten wir überseine Sammlung von Kugelschreibern und Abzeichen.Angefangen hat die Sammelleidenschaft mit einem Fernsehberichtüber einen Kugelschreibersammler. Da hat sich Egon Oldehaver ge-dacht, dass er ja auch etliche Kugelschreiber in seinen diversenSchubladen und Schränken besaß. Insgesamt 150 Kugelschreiberförderte der Bohmstedter in der ersten Woche zu Tage. Seitdem hatihn das Sammelfieber gepackt. Bis heute ist seine Sammlung auf über17.000 Kugelschreiber angewachsen. Werbeschreiber, vorwiegend aus deutschen Landen, haben es demheute 78-jährigen besonders angetan. Aber auch einige „Exoten“ aus

Sammler aus Leidenschaft (2)

Derzeit wird landesweit über den Erhalt oder auch die Schließung vonGrundschulen diskutiert. Ursache ist der Demographische Wandel,der unsere Gesellschaft wird immer älter werden lässt. Der Grundliegt in der sinkenden Geburtenrate, was außerdem dazu führt, dassdie Schulen häufig die Mindestgröße nicht mehr erreichen. Auch inunserem Schulverband werden wir zunehmend mit dem Problemkonfrontiert. Dieses Thema möchte ich zum Anlass nehmen, einigeAufsätze über unsere ehemalige Bohmstedter Schule zu schreiben.In dieser Ausgabe geht es zunächst um die Geschehnisse zu KaisersZeiten.Damals gab es in jedem Dorf eine Volksschule, in der Schülerinnenund Schüler bis zur neunten Klasse, aufgeteilt in „Lüttschool“ und„Grootschool“, unterrichtet wurden. Ein Blick in die Bohmstedter Chro-nik (Heft 3, Seite 9 ff) ermöglicht einen interessanten Vergleich.Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte Bohmstedt etwa 500 Ein-wohner und knapp 100 Schüler. Obwohl die Einwohnerzahl unseresDorfes derzeit zwischen 720 und 740 schwankt, haben wir deutlichweniger Kinder und damit entsprechend weniger Schüler. Im Umkehr-schluss bedeutet das, dass die Menschen vor über Jahren wesentlichfrüher gestorben sind. Damals hatte man viel mehr Kinder als heute,jedoch war leider auch eine hohe Kindersterblichkeit zu beklagen. DieUrsache waren oft Diphterie, Tuberkulose oder die Masern, alsoKrankheiten, die Dank des verbesserten Impfschutzes in unserer heu-tigen Gesellschaft weitgehend bedeutungslos sind. In den 1880er Jah-ren wurde nahezu jedes Jahr der Tod mindestens eines Kindesbeklagt. Einen traurigen Höhepunkt stellte das Jahr 1889 dar. Sosteht in der Schulchronik geschrieben: „Im Hause des Schneidermeis-ters Johann Carstens brach Diphterie aus, und es starben im Laufevon zwei Wochen sechs Kinder.“Die Zuständigkeit für schulische Angelegenheiten lag früher bei derKirche. Der Pastor war gleichzeitig Schulinspektor. Das Fach Religiontauchte entsprechend oft im Stundenplan auf. Jährlich wurden Schul-prüfungen und Visitationen durchgeführt. Unter anderem musstendie Lehrer Strafverzeichnisse führen, in denen die Züchtigung der Kin-der mit Begründung aufgezeichnet werden sollten. Bei Schulvisitatio-nen waren diese Verzeichnisse vorzulegen. Ob diese Vorschrifteingehalten wurde, lässt sich heute nicht mehr nachprüfen. Amüsantsind in diesem Zusammenhang jedoch die Aufzeichnungen meinesVaters Andreas Tücksen, der von 1900 bis 1910 die BohmstedterSchule besuchte. „Nun einmal zurück in die Flegeljahre – veranlasstdurch Gespräche mit den uralten Schulkollegen Heie Paulsen (Groß-vater von Karl-H. Paulsen) und Paul Ketelsen (Großvater von Hartwig

Ketelsen). Heie und ich waren an einem warmen Sommertag in deroberen Lehmkuhle mit unseren Spaten eifrig am Kanalbauen, als uns– eine Viertelstunde zu spät – die Schule (nachmittags) einfiel. AußerAtem standen wir im Vorraum und stritten uns, wer anklopfen undzuerst hineingehen sollte. Ich also, als der Ältere, vorneweg. ThomasLorenzen, Junglehrer von zwei Zentnern Knochen und Muskeln, hingauf einer Banklehne, die rechte „Köhlschüffel“ (gemeint ist seine Hand)auf dem Knie. Er forderte uns auf, in seine Reichnähe zu kommen.„Warum bist du zu spät gekommen?“ fragte er mich. „Ich meinte, dusagtest …“ und damit knallte es auf Backbord. Ich wirbelte einmal ummeine Achse … und eilte, um ja den zweiten Schlag nicht abzuwarten,auf meinen Platz. Nun kam Schadenfreude in mir auf, weil Heie dasVerhör noch vor sich hatte. „Und du, wo bist du so lange du gewesen?“Die Antwort: „Nargens !“ Darauf geschah Seltsames, denn Heiebekam nur ein Kläpschen auf die Wange. Enttäuschend für mich, aberzugegeben, wenn er „nirgends“ war, konnte er natürlich auch nicht inder Schule gewesen sein.“ Ich erinnere mich, dass mein Vater dieseGeschichte mehr als einmal mit sehr viel Humor erzählt hat, und jedesMal gab er deutlich zu verstehen, dass er das Strafmaß für angemes-sen hielt. Dieser Erzählung entnehmen wir auch, dass die Schule nichtnur vormittags stattfand. Außer mittwochs und samstags hatten dieKinder jeden Nachmittag Unterricht.Die Sommerferien waren den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.Vermutlich wurden hier die klimatisch bedingten zeitlichen Verschie-bungen in der Ernte berücksichtigt, denn die Kinder benötigte mandringend als Erntehelfer. Schon damals gab es in Bayern zu einem an-deren Zeitpunkt Ferien als in Schleswig-Holstein. Natürlich hatten dieSchüler am Geburtstag des Kaisers schulfrei. Peter Tüchsen

Aus unserer Schulchronik

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BOHMSTEDT13

28.06. Stollbergfest 11.07. FF-Chor Jubiläum 18.07. Ringreiten 19.07. Kinderringreiten 26.07. Pokalringreiten Mönkebüll

BordelumPeter Reinhold Petersen

Tiekensweg 425821 Bordelum OT Dörpum

Telefon 04671 5959Fax: 04671 931459

www.bordelum.de

Termine

Kanada, USA, Russland und Europa schmücken sein Archiv.Damit Oldehaver die Übersicht nicht verliert, hat er sich von Beginnan ein System aufgebaut. Die Kugelschreiber sind gut sichtbar aufHolztafeln befestigt und nach Alphabet geordnet. In Karteikästenschlummern weitere Raritäten. „Für Sonderstücke und Banken führeich ein eigenes Register“, so der Bohmstedter über die Ordnung inseinem „Reich“. Sein Reich, das ist das gemütliche Gartenhaus mitBar und Kaminecke. „Hier ist er für alles selbst verantwortlich“, so be-tont Ehefrau Carmen, die die Sammelleidenschaft ihres Gatten nachKräften unterstützt. „Saubermachen und das Museum in Ordnunghalten, das muss er selber.“ Aber Egon Oldehaver sammelt nicht nurKugelschreiber, auch über 300 Verbandsabzeichen verschiedenerBundeswehreinheiten wollen archiviert und geputzt werden.Die hat der ehemalige Verwaltungsangestellte bei der Bundewehr inGöttingen in den vergangenen 30 Jahren zusammen getragen.Und weitere ca. 750 Miniatur-Flaschen aller Art aus aller Herren Län-der, natürlich ungeöffnet.Seit 1994 wohnt der gebürtige Niedersachse mit seiner Frau inBohmstedt. Als ehemaliger Leistungssportler im Rennrodeln (Anfangder 60er Jahre nahm er als Aktiver an den Weltmeisterschaften inFrankreich, Polen und in Garmisch-Partenkirchen teil) hat er sich nichtnur seiner Sammelleidenschaft verschrieben. Gleich nach demUmzug nach Bohmstedt trat er in den Schützenverein Bohmstedt

ein, in dem er und seine Frau Carmen jeweils zwei Mal Schützenkönigbzw. -königin wurden.Probleme an neue „Objekte“ zu kommen, hat Oldehaver nicht. „ZumTauschen habe ich immer einige Schreiber dabei. Und da meine Sam-melleidenschaft mittlerweile bekannt ist, bekomme ich von meinenFreunden und Bekannten immer wieder neue Stücke geschenkt“ freutsich Oldehaver über seine Lieferanten.Wer die Kugelschreiber-, Bundeswehrabzeichen- und Flaschen-Sammlung in Bohmstedt erleben möchte, kann sich gerne zu einemBesuch anmelden: Tel.-Nr.: 04671-5434 Hans Feddersen

Das Freibad in Bordelum bietet in den Sommermonaten ungetrübtenBadespaß. Genießen Sie ein paar tolle Stunden im Freibad der Ge-meinde Bordelum. Inmitten einer gepflegten Anlage mit erweitertemLiegebereich befindet sich ein beheiztes Schwimmer- und Nicht-schwimmerbecken. Unsere kleinsten Besucher können sich imPlanschbecken vergnügen.Die neu dazu gewonnene Liegefläche (ehemaliges Waldstück, dasden Orkanen „Christian“ und Xaver“ zum Opfer geworden ist) machtdas Schwimmbad seit dieser Badesaison attraktiver. Dank der finan-ziellen Unterstützung der Spendengemeinschaft der eE-Gesellschaf-ten der Gemeinde Bordelum sind nun Sonnenliegen angeschafftworden, die bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern ausgeliehen wer-den können.Dem Ideenreichtum der ehrenamtlichen Badeaufsicht ist es auchzu verdanken, dass eine neue „Umkleideschnecke“ am Beckenrandaufgestellt worden ist.Durch Eigenleistung bekam in den letzten Tagen auch das Kassen-häuschen einen neuen Anstrich und das Ergebnis lässt sich mit Stolzsehen.Das „Schwimmbad-Team“ um Gönke Petersen, mit SchwimmmeisterPeter Zöllner und Dieter Johannsen zuständig für die Schwimmbad-technik, freuen sich wieder auf zahlreiche Bürger aus der Gemeindeund den Nachbargemeinden, Urlaubern und Gästen des Hauses „Nor-derheide“ in der kommenden Sommersaison.

Die Öffnungszeiten sind täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr. (Vorausset-zung ist, daß das Schwimmbad durch einen ehrenamtlichen Rettungs-schwimmer beaufsichtigt wird). Wer außerhalb der beaufsichtigtenZeit baden möchte, kann dies von 7 bis 9 Uhr sowie abends von 19bis 21 Uhr. Ein Schlüssel dafür kann gegen Aufpreis an der Kasse ge-kauft werden.Das Schwimmbad- Team benötigt weiterhin ehrenamtliche Unterstüt-zung und freut sich, wenn sich interessierte Rettungsschwimmeroder Hilfen für den Kassendienst im Schwimmbad melden.

Gönke Petersen

Summerfeeling Pur im Bordelumer Freibad

BORDELUM

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BORDELUM 14

Das Programm fürs bevorstehende Stollbergfest ist in „trockenenTüchern“. Für Sonntag, 28 Juni, haben sich die Organisatoren unterFührung des Bürger- und Handwerkervereins Bordelum (BHV) einigeseinfallen lassen: Hobbykünstler, Kleingewerbe-, und Gewerbetreibendeder Gemeinde Bordelum, sowie alle Vereine und Verbände, die Kin-dergärten und viele mehr präsentieren sich unterm Stollberg. AufGroß und Klein warten Spiel, Spaß und Unterhaltung. Zu sehen sindbeispielsweise Oldtimer-Trecker, handwerkliche Arbeiten und Künstesowie weitere Attraktionen. Darüber hinaus können sich Besucherauf eine Tombola freuen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Park-plätze sind vor Ort genügend vorhanden. Programm: 10:00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung des Festes; Fest-Gottesdienst mit Taufe, begleitet vom Posaunen-Chor und St. NicolaiChor

ab 11:00 Uhr: Frühschoppen mit Chorgesangs-Einlagen; Beginn derAusstellungen; Essen vom Grill und hausgemachte Salateab 13:00 Uhr: Tanzvorführungen; Vorführungen der Jugendfeuer-wehr Bordelum/ Dörpum; Menschenkicker; Puppentheater; Hunde-vorführungen/Jagdhornbläser; Bunkerführungen (nach vorherigerAnmeldung vor Ort); Reitvorführungen; das eisenzeitliche Kulissendorferkunden; Kaffee u. Kuchen, Waffeln, Getränke u.v.m. ca. 17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung Die Organisatoren wünschen sich gutes Wetter und versprechengleichzeitig, dass das Fest auf jeden Fall stattfindet. „Alle, die diesenTag mit uns genießen wollen, sind hoffentlich begleitet von guter Launeund tragen damit dazu bei, dass es ein Tag wird, der unvergesslichschöne und angenehme Momente bietet.

Emma Feddersen und Johann Haß

Lebendiges Vereinsleben aus unseren Dörfern rund um den Stollberg

BestattungenMartensen & NissenEichweberstraße 1 · 25821 BredstedtTelefon 0 46 71 / 9 27 92 91

E-Mail: [email protected] Internet: www.bestattungen-mn.de

Vieles ist im Ernstfallzu erledigen, noch mehr ist zubedenken.

Wir helfen!

Am Sonnabend, 11. Juli 2015, feiert der Feuerwehrchor Dörpum sein25- jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lädt der Chor alle Interes-sierten herzlich ein, ab 14.00 Uhr im Dörpshus in Dörpum mitzufei-ern. Auf einer Feuerwehr Jahreshauptversammlung vor 25 Jahrenwurde zur späteren Stunde gesungen, daraus entstand einige Tagespäter der Feuerwehrchor Dörpum. Im Gründungsjahr nahmen elfPersonen regelmäßig an den Übungsabenden unter Chorleiter warErwin Nissen teil. Nach einem Jahr übernahm Karl Bruno Paulsendie Leitung des Chors, die er bis heute innehält. An Seiner Seite istStellvertreter Hans Christoph Sönksen.

Im Laufe der Jahre hat es ein regen Zulauf an Sängern gegeben. Seit2002 konnte sich der Chor mit musikalischer Begleitung von JohannMeinert Petersen aus Ockholm verstärken. Im Jahr 2008 erhieltendie Sänger durch Paul Hansen, ebenfalls aus Ockholm, eine weiteremusikalische Verstärkung. Auftritte hat der Chor zu Feierlichkeitender Chormitglieder sowie auch zu anderen Anlässen. 25 Mitgliederzählt der Feuerwehrchor Dörpum zurzeit Alle 14 Tage findet diens-tags ein Übungsabend um 19,30 Uhr im Feuerwehrhaus in Dörpumstatt. Gern dürfen Damen und Herren, die sich Gesang im Chor vor-stellen können, mal reinschnuppern. Dazu einfach den Chorleiter an-sprechen. Es werden immer wieder neue Mitglieder benötigt, damitder Chor weiterleben kann. Für den 11. Juli wünschen wir uns viele Gäste, die mit uns einen schö-nen Nachmittag verbringen möchten. Denn bei fröhlichem Gesangdes Chors und musikalischen Einlagen des Feuerwehr-Musikzugs Bor-delum ist ein gemütlicher Nachmittag garantiert. Dazu gibt es Kaffeeund Kuchen. Eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam mit Nachbarnund Freunden zu treffen! Frei nach dem Motto „Dort woman singt, da lass dich ruhig nie-der“ wünschen wir allen einegute Anreise. Bringt gute Stim-mung mit!

Es grüßen Karl Bruno Paulsen, Hans Christoph Sönksen und Johann Haß.

25 Jahre Feuerwehrchor Dörpum

25 Jahre Feuerwehrchor DörpumAm Samstag, den 11. Juli feiert der FF Chor sein 25jähriges Jubi-läum. Zu diesem Anlass laden wir herzlich ein. Die Veranstaltung fin-det um 14 Uhr im Dörpshuus statt. Zur Unterhaltung trägt der FFMusikzug Bordelum und FF Chor Dörpum bei. Ab 16 Uhr gibt es Kaf-fee und Kuchen. Wir freuen uns auf Euch!

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BORDELUM15

Termine

23.06. 18.00 Uhr: „Sankt Hans Fest“ – großes Lagerfeuer, Ge-richtstraße

07.06. 10.00 Uhr, findet im Gewerbepark Bredstedt, das jährli-che Oldtimer Ringstechen statt. Veranstalter ist der Tre-ckerclub Breststedt-Land.

31.07./01.08. - Bredstedter Markttage mit Musik, Attraktionen und Flohmarkt

BredstedtKnut Jessen

Theodor-Storm-Str. 225821 Bredstedt

Telefon 04671 9192-40Fax 049 4671 9192-93

www.stadt-bredstedt.de

BREDSTEDT

Die Hecke ist vermeintlich zu hoch, der Rasenmäher zu laut oder derNachbarshund ein häufiger, aber ungebetener Gast… Es sind zumeistnachbarschaftliche Streitigkeiten, denen sich Schiedsleute widmen.Als kleine Meinungsverschiedenheit entstanden, weiten sich derleiKonflikte gelegentlich zu großen Belastungen für beide Parteien aus.Doch ehe ein solcher Streit vor Gericht landet, und damit oftmals zurnoch größeren - auch psychischen - Last wird, können sich die Betei-ligten Hilfe von Schiedsleuten holen. Für dieses wichtige Ehrenamtsucht das Amt Mittleres Nordfriesland aktuell eine Neubesetzung alsstellvertretende/r Schiedsfrau/mann im Schiedsbezirk Bredstedt.„Die Bewerberinnen oder Bewerber benötigen keine besonderen ju-ristischen Vorkenntnisse“, erläutert Ordnungsamtsleiter Arno Han-sen. „Das erforderliche Handwerkszeug erhalten sie bei regelmäßigenFortbildungsveranstaltungen.“ Was Schiedsleute bereits mitbringensollten, sei allerdings ein „kühler Kopf“, die Fähigkeit gut zuzuhören undein verbindlicher Umgang mit Menschen. „Verhandlungsgeschick undeine gewisse Schreibgewandtheit sind ebenfalls von Vorteil“, sagt derOrdnungsamtsleiter. Die Aufgabenpalette der Schiedsfrauen undSchiedsmänner ist vielfältig. Sie reicht von Nachbarschaftsstreitigkei-ten über Ärger mit dem Vermieter bis hin zu Beleidigung, leichter Kör-perverletzung oder auch Hausfriedensbruch. Als Vorstufe zum Gerichtsverfahren sollen mit Hilfe der SchiedsleuteMeinungsverschiedenheiten geschlichtet werden, indem die Parteienbeispielsweise verbindliche Absprachen für einen möglicherweise er-forderlichen Ausgleich im bestehenden Konflikt treffen.

Schiedsleute können alle Bürgerinnen und Bürger werden, die im Be-zirk Bredstedt wohnen und das 30. Lebensjahr vollendet haben. Ge-wählt werden sie vom Amtsausschuss für einen Zeitraum von fünfJahren. Wer sich für die Tätigkeit Interessiert, richtet bis zum19.07.2015 seine schriftliche Bewerbung an die Ordnungsabteilungdes Amts Mittleres Nordfriesland, Theodor-Storm-Straße 2 in 25821Bredstedt. Nähere Auskünfte erteilt Amtsmitarbeiterin Ose Marten-sen telefonisch unter (0 46 71) 91 92 27.

Schiedsleute für den Bezirk Bredstedt gesucht

n unserem Ev. Kin-dergarten Borde-lum-Dörpum sind abAugust 2015 in derKrippe (Kindernest)noch zwei Plätzefrei. Im Kindernestbetreuen wir Kindervon 0 bis 3 Jahren.Die Gruppengröße

ist auf 10 Plätze begrenzt. Das Kindernest verfügt im KindergartenBordelum über einen separaten Eingang, einen großen Gruppenraum,

einen Ruheraum, einen Sanitärbereich mit Wickeltisch und Badeland-schaft, eine Küche und einen eigenen Außenbereich.Betreut werdendie Kinder von zwei pädagogischen Fachkräften.Das Kindernest istvon 7.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Eine Betreuung bis 17.00 Uhr ist jenach Gruppenstruktur im Nachmittagsbereich möglich.

Krippe: 7.00 bis 13.00 Uhr: 180,- 7.00 bis 14.00 Uhr: 210,- 7.00 bis 17.00 Uhr: 300,-

Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Bärbel Becker, Kita-Leitung,04671/1095.Ev. Kindergarten Bordelum-Dörpum, Dorfstrasse 59b,25852 BordelumEmail: [email protected]

Ev. Kindergarten Bordelum-Dörpum: Plätz frei

Kinder- & Sommerfest in BredstedtSonnabend, 11.07.15, ab 14 Uhr sowie Sonntag, 12.07.15, ab 10 UhrAuf Gäste wartet auf dem Festplatz und auf dem Schulgelände eintolles Programm mit Spiel und Spaß für Kinder in jeder Altersgruppesowie Spiele für Senioren. Dazu gibt es am Sonntag einen Kunst-handwerkermarkt. Weitere Infos unter www.bredstedter-kinderfest.de.

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BREDSTEDT 16

Nachdem die Stürme Christian und Xaver den Baumbestand auf demGritshever flachgelegt hatte, ist nun die Neuanpflanzung erfolgt. Zur-zeit ähnelt die Fläche mehr einem abgeblühten Rapsfeld als einemWald. Um den Boden zu verbessern hatten wir Mutterboden von derLagerstätte des Bauhofes dort aufgebracht. Dieser Boden enthieltdann wohl noch sehr viel Saatgut, das dort jetzt aufgelaufen ist. DasGrünzeug wird in Kürze gemäht, um den Bäumen eine bessereChance zur Entwicklung zu geben. Die Fläche ist gegen Wild einge-zäunt, darf aber durch die Klapptüren gerne auf den vorhandenenWegen betreten werden, natürlich auch mit Hunden. Knut Jessen

Neuer Wald am Gritshever

Vom 22. Bis zum 25. Mai 2015 fand zum 28. Mal das Patenschafts-treffen in Husum mit dem Kreis Nordfriesland statt. An diesemPfingsttreffen ist die Stadt Bredstedt durch ihre Patenschaft mit derStadt Kreuz seit über 50 Jahren beteilig. Die entsprechend Paten-schaftsurkunde tauchte kürzlich beim Aufräumen wieder auf und isthier abgebildet.Fast hätten wir das Heimatkreistreffen verloren. Be-reits vor 4 Jahren war bei vielen Teilnehmern die Tendenz zu erken-nen, diese Veranstaltungsreihe ausklingen zu lassen, weil die teilsweite Anreise viele Umstände macht und man gerade im höheren

Alter immer mehr Rücksichtauf die Gesundheit nehmenmuss. In jüngster Zeit habenaber vermehrt die Nachkom-men der aus den ehemaligenOstgebieten vertriebenenMenschen, die heute auchschon kurz vor dem Renten-alter stehen, Interesse anihrer Vergangenheit gezeigt.So konnten wir dann mit gro-ßer Freude und Erleichterungfeststellen, dass es 2015 zuPfingsten ein weiteres Tref-fen in Husum gegeben hat.Die Stadt Bredstedt wurdebei diesem Treffen durch denstellvertretenden Bürger-meister Christian Schmidt repräsentiert

Knut Jessen

28. Patenschaftstreffen des Netzekreises in Nordfriesland

Die Wohnanlage der Elsbeth und Werner Tondern-Stiftung in derOsterstraße nimmt langsam Formen an. Das Gerüst an den Straßen-fronten wurde entfernt und die Straße von der Osterstraße zu REWEhoch wurde völlig neu hergerichtet. Damit wird das Gesamtbild andieser Stelle erheblich aufgewertet. In der unteren Geschossebeneerkennt man schon die Werbung für das Reisebüro, und die großenFenster im Eckbereich gehören zum Tondern-Treff, der Begegnungs-stätte für die Bewohner der 20 Wohnungen und anderen Senioren.Die Wohnungen werden zurzeit fertiggestellt bis hin zum Einbau derKüchen. Da die Laubengänge auf der Rückseite, über die die Wohnun-gen nur zu erreichen sind, aber noch erst gebaut werden müssen,wird der Einzug der neuen Bewohner erst Ende Juli stattfinden kön-nen. Es wird dann auch einen Tag der offenen Tür geben, mit dem wirdas Gebäude einweihen. Knut Jessen

Neue Ansichten in der Osterstraße

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. Augst 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

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Seit Mai heißt es wieder „rein ins Vergnügen - das Erlebnisfreibad istgeöffnet“. Da nun auch das Wetter immer häufiger mitspielt, herrschtbereits an vielen Tagen emsiges Treiben in dem Areal an der Süder-straße. Mit seiner Gesamtwasserfläche von 900 Quadratmetern undder großen Liegewiese bietet das Bad reichlich Platz für Gäste. Sprin-gerbecken mit zwei Türmen, Badeinsel mit Wasserkanone, die 80Meter lange Großwasserrutsche sowie weitere Spiel- und Sportmög-lichkeiten lassen keine Wünsche offen. Mehr als  42.000 Besucherdes beheizten Erlebnisbads sahen dies im Jahr 2014 ebenso. Über die Saison verteilt gibt es diverse Veranstaltungen sowieSchwimmkurse. Auch das beliebte Aqua-Fitness-Training zählt erneutzum Angebot. Starttermine und weitere Details finden sich auf derHomepage des Bades www.erlebnisbad-bredstedt.de. TelefonischeAuskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter (0 4671) 31 83.Die Schwimmmeister Bernd Ingversen und Silvia Boyens sowie dieAngehörigen von  DLRG und Wasserwacht sorgen auch in dieser Sai-son für die Sicherheit der Badegäste.

Geöffnet ist biszum 17. Juli täg-lich von 13 bis19 Uhr. In denSommerferien(also vom 18.Julibis 30. August)täglich von 11bis 20.30 Uhr.Im Septemberdann wieder von

13 bis 19 Uhr. Die Tageskarte für Erwachsene ist für fünf Euro zu haben, Schüler

zahlen drei Euro, die Familientageskarte kostet zehn Euro. Jahreskar-ten für Familien 165 Euro, Alleinerziehende mit Kindern 105 Euro, Er-wachsene 115 Euro. (Middendorf/AMNF)

Emsiges Treiben im Erlebnisfreibad Bredstedt

Schützenfest 2015 (k.Jessen)Am 16. Und 17. Mai fand wieder dasSchützenfest auf dem Gelände des Schießstandes in der Theodor-

Storm-Straße statt. Zwei Tage wett-eiferten die Schützinnen und Schüt-zen um die Königswürde. Nachdemdie Königin schon sehr frühzeitig mitMonika Klein feststand brauchtendie Männer noch erheblich mehrMunition, bis schließlich PeterSchulz das Glück und Geschickhatte, so dass der Rest des Vogelsrunterfiel.Zum Empfang des Königs-paares mussten alle Brüder undSchwestern antreten um die Ma-jestäten zu würdigen.Hier das Kö-nigspaar begleitet von ArturSchöckel, der die beiden im Hinter-stübchen ausstaffiert hatte. Knut Jessen

Schützenfest 2015

Am 9. Mai fand – man kann schonsagen: traditionell bei regnerischemWetter – der diesjährige Ringrei-terwettbewerb in Bredstedt nebender alten Kläranlage in der Wester-straße statt. Erfreulich war die Zahlder Teilnehmerrinnen und Teilneh-mer von 28 und die Mischung vonÄlteren-, Jüngeren- und ganz jungenReitern. Die Ringreiter trotzen demdemographischen Wandel, und sindfür die nächsten Jahre sehr gut auf-gestellt.Auf dem Bild sieht manLena Martensen, die gerade dieLanze zum Aufnehmen des Ringes

hebt. Sieger in dem diesjährigen Wettbewerb wurde Ralf Kelter. Tra-ditionell erhält der König nach einem Jahr Regentschaft beim nächs-ten Ringreiten einen Kupferstich unseres Kupferstechers PeterFröse von der Stadt Bredstedt. Knut Jessen

Ralf Kelter wurde Ringreiterkönig

Markt 30 - 25821 Bredstedt - Tel. (04671) 933972www.elfenzauber-bredstedt.de - [email protected] Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

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BREDSTEDT 18

Auch in diesem Jahr wird es wie-der einen Lauf zur Hamburger Hal-lig geben. Am 06.08.2015 um18.30 Uhr ist Treffpunkt am Am-sinck-Haus zum 13. Event. Dannheißt es wieder:Jeder wie er will.Alle sind dabei! Ein Lauf, organi-siert vom Bredstedter TSV vom1864 e. V., an dem jeder teilneh-men kann. Es geht nicht um sport-liche Leistungen. Jeder läuft nachseiner Fasson. Selbst Teilnehmer auf Fahrrad, Roller und im Rollstuhlwaren schon dabei.Blicken wir zurück auf die Anfänge des Laufes.Ineinem Gespräch mit der jetzigen Organisatorin berichtet die Ideenge-berin Marion Christiansen: „2003 befand ich mich als Übungsleiterinfür Herzsport im Bredstedter TSV von 1864 e. V. auf einer Fortbildungfür diese Sportart in St. Peter-Ording. Unter anderem waren wirabends mit Fackeln am Deich in St. Peter entlang gewandert bis zurRehaklinik. Warum nicht ein neues Angebot im Verein. Nach der Fort-bildung habe ich zusammen mit der damaligen Frauenwartin im Verein,Mimi Westphalen, das ganze besprochen und wir haben ein Konzeptentworfen für einen Lauf zur Hamburger Hallig ab dem Amsinck-Hausam Deichübergang. Der Vorstand war begeistert und noch im selbenJahr startete der erste Lauf.Unser Ziel war, alle mitzunehmen. Ver-einsmitglieder des BTSV und auch anderer Vereine, die die Möglichkeitnutzen konnten für eine zusätzlichen Trainingseinheit, Touristen, die dieHallig kennenlernen sollten und die Einzigartigkeit der hiesigen Land-schaft. Selbst Amerikaner und Australier hat man schon begrüßenkönnen und Teilnehmer aus allen Teilen der Bevölkerung Bredstedtsund Umgebung. Ein Event, um durch die malerische Landschaft derSalzwiesenlandschaft zu wandern, joggen, laufen oder walken. Ebenjeder wie er will.Auf der Hallig sollte die Teilnehmer ein kleiner Vortragerwarten.Der Termin musste so gewählt werden, dass die Teilnehmerbei Hochwasser auf der Hallig ankommen und baden können. Für dasleibliche Wohl sollte ebenfalls gesorgt sein. Für den Rückweg warenFackeln organisiert, die für einen geringen Unkostenbeitrag erworbenwerden sollten. Eine organisatorische Meisterleistung, denn keine von

uns beiden wusste, welche He-rausforderung es war, eine solcheVeranstaltung zu organisieren.Wer alles gefragt werden wollteund was bedacht werden musste,um die Sicherheit der Teilnehmerzu gewährleisten. Aber wir habenes geschafft.“ Am 06.08. 2003 war es soweit.Der erste Lauf war organisiertund startete bei gutem Wetter

mit ca. 200 Teilnehmern. Auf der Hallig erwartete die Teilnehmer einkleiner Vortrag über die Entstehung der Hallig durch Johann GeorgCarstensen, dem damaligen Leiter des Naturzentrums. Gegen 22 Uhrging es zurück. Der Tross mit Fackeln war vom Deich aus als endloseLichterschlange weit sichtbar. Eine rundum gelungene Veranstaltung,die zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders des Vereinswurde.Marion und Mimi haben diesen Lauf bis 2008 organisiert.2009 haben Mimi und Marion die Organisation an Susann Degenübergeben und in dem Jahr noch beratend zur Seite gestanden. Seit2010 liegt die Organisation allein in den Händen der Seniorenbeauf-tragten des Vereins, Susann Degen, die von ihrem Ehemann unter-stützt wird. Auf Grund der Erfolge in der Vergangenheit ist am Konzeptnicht viel geändert worden. Zur Förderung der Geselligkeit wird dieVeranstaltung auf der Hallig musikalisch begleitet.Von Anfang an dabei:die Feuerwehr, so lange wie ich denken kann, in Gestalt von WolfgangDenß und seiner beiden Söhne und bis zu seinem Ausscheiden ausdem aktiven Dienst von dem Kameraden Will, zuständig für die Sicher-heit im Umgang mit den Fackeln, das DRK für gesundheitliche Pro-bleme, langjährig vertreten durch Sven Ihloff und Nadja Melfsenein„Besenwagen“ des Vereins, gesteuert von Karl-Heinz (Kuddl) Dominke,der dafür sorgt, dass alle die Hallig und auf dem Rückweg auch dasAmsinck-Haus wieder erreichenund nicht zu vergessen, einem Vertre-ter der Presse, der den Lauf mitmacht und über die Veranstaltung inder Zeitung in Wort und Bild berichtet. Ich kenne es nicht anders, eswar immer Udo Rahn. Ohne diese Institutionen würde der Lauf nichtstattfinden. Das ehrenamtliche Engagement kann man gar nichtgenug hervorheben. Man kann hier nur immer wieder sagen:Danke,dass es euch gibt!Die ersten Jahre wurden auf der Hallig auch nochkurze Sachvorträge gehalten, allerdings hat man inzwischen davon ab-gesehen, da viele es vorziehen, die Badestellen aufzusuchen, denn nachwie vor findet der Lauf an einem Sommertag in den Ferien statt, andem Hochwasser auf der Hallig zum Baden verlockt. Für das leiblicheWohl ist alle Jahre gesorgt worden, ob am Grill oder in der Gaststätte.Wer auf der Veranstaltung Hunger leidet, hat selber schuld. Hoffenwir für dieses Jahr auf gutes Wetter und eine rege Beteiligung. Daswar nicht alle Jahre so. Nach den Anfangserfolgen sind die Teilneh-

merzahlen, bedingt auch durch dieWitterungseinflüsse, dramatischeingebrochen. Ausgefallen ist nochkein Lauf, höchstens mal verscho-ben worden um eine Woche. Dieletzten Jahre ist allerdings wiederein Ansteigen der Teilnehmerzah-len zu verzeichnen und zum 150.Geburtstag des Vereins im letztenJahr konnte auch das anvisierteZiel von 150 Teilnehmern erreichtwerden. Also, bis zum 06.08.Jeder wie er will – Alle sind dabei

Das Organisationsteam

Lauf zur Hamburger Hallig – 3,5 Kilometer oder 5400 Schritte

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In der letzten Ausgabe von Düt un Dat wurde versehentlich ein Briefder Kirche an eine Bürgerin Bredstedts abgedruckt. Ein Versehen,für dass ich mich entschuldigen möchte. Leider passiert so etwas,weil Dateien heute durch Wischen verschoben werden, wenn mandann nicht kontrolliert, was man gewischt hat, kommt es zu solchenFehlern. Hier also nochmal der eigentlich gewollte Artikel.Die Linden auf der Friedhofsmauer und an der Süderstraße wurdenin einer Gemeinschaftsaktion von Kirche und Stadt im Kronenbereicheingekürzt. Dies hat viele Bürgerinnen und Bürger sehr gestört unddamit für große Aufregung gesorgt. Wie auf dem Foto zu sehen ist,hatten die Linden sehr große Baumkronen und die hingen erheblichin den Straßenbereich hinein. Bei härteren Stürmen lagen zudemimmer abgestorbene Äste auf der Straße und dem Bürgersteig, sodass eine Gefährdung des Verkehrsraumes vorlag.Der Kirchenge-meinderat und die Stadt Bredstedt haben sich viele Gedanken ge-

macht und fachliche Beratungeingeholt, bevor die Linden be-schnitten wurden. Denn beidenliegt die Erhaltung ökologischerLebensräume wie auch die kultu-relle Ortsbildpflege sehr am Her-zen. Der Erhalt der Schöpfung istfür Kirche und Stadt eines derzentralen Themen. Der Beschnittder Bäume war verkehrssiche-rungspflichtig geboten, nachdemdie Stürme das Wurzelwerk derauf dem Wall und an der Straßestehenden Linden derart gelo-ckert haben, dass eine Gefähr-

dung von ihnen aus-ging. Ein Kronensi-cherungsschnitt miteinem Baumklettererwäre wünschens-wert gewesen,konnte aber auf-grund der erheblichhöheren Kostennicht realisiert wer-den. Die Versiegelungder Bodenflächen imUmfeld der Linden isteinfach zu groß, umdie Bäume im vor-handenen Umfangerhalten zu können.Es wird nun leider 2bis 3 Jahre dauern,bis sich neue Kronengebildet haben. Wieso ein Baum dann

aussieht, kann man ein Stück weiter auf dem Gelände des Senioren-heims Freienwill am Beispiel der dort stehenden Kastanie sehen, dievor ein paar Jahren auch erheblich zurückgeschnitten wurde, nunaber im Blättergewand doch wieder ganz gut aussieht. Die StadtBredstedt hat zudem in diesem Jahr über 600 neue Bäume in unse-rem Stadtgebiet gepflanzt. Dem Bauhof sei dafür an dieser Stelle ge-dankt.

Ärger um die Linden am Friedhof

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Anzeigen- und Redaktions-schluss für die nächste

Ausgabe - die am 8. August 2015

erscheint - ist der 24. Juli 2015.

Sie können gerne Berichte anfolgende Adresse schicken:

Grafik NissenKirchenweg 2

24976 [email protected] 0461/979787

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An einem sonnigen Sonnabend im April versammelten sich zahlrei-che Breklumer Einwohnerinnen und Einwohner aus örtlichen Vereinenund Verbänden um in der Natur im Ortskern und im AußenbereichMüll zu sammeln. An einigen Stellen wurden auch Sträucher nachge-pflanzt. Der stellvertretende Bürgermeister Bernhard Schweger be-grüßte die Anwesenden und lud nach Abschluss der Sammelaktionzur Stärkung zu einer Erbsensuppe im Sportpark ein. Aus verschiedenen Gründen waren in diesem Jahr weniger Sammlerals in den Vorjahren gekommen. Für die Aktion im nächsten Jahr sollmit Plakaten für eine bessere Beteiligung geworben werden. Zu tungab es genug.Leider musste auch wieder festgestellt werden, dass einige Garten-besitzer ihre Gartenabfälle und Rasenschnitt an Banketten und in Grä-ben rechtswidrig entsorgen. Das Amt Mittleres Nordfriesland wirdkünftig konsequent die Verursacher dieser Umweltverschmutzungzur Verantwortung ziehen und als Ordnungswidrigkeit verfolgen. Dasgleiche gilt auch für die Entsorgung von Bauschutt auf den Wirt-schaftswegen. Einige Hausbesitzer meinen Bauschutt, teils Fliesen-

stücke inSchlaglöcher auf un-seren Grantwegenentsorgen zu kön-nen. Auch dies stellteine Ordnungswid-rigkeit dar und wirdvom Amt verfolgt.Sobald die Witte-rung des zulässt,

werden die Schlaglö-cher von unserenBauhofmitarbeiternfachgerecht mitGrant verfüllt. Leiderhinterlassen dieseUmweltfrevler keineVisitenkarte, sondernnur ihre Gartenabfälleoder den Bauschutt.

Umwelttag in Breklum

BREKLUM 20

Dorffest in Breklum am 28. Juli 2015… auf dem Dorfplatz am Gemeindezentrum ab 14.00 Uhr - kosten-freie Attraktionen und Spiele fur Kinder und Jugendliche; Kaffee undKuchen, Waffeln, Eis, Pommes und alkoholfreie Getränke, großeTombola, Besuch der Lammkönigin

Ab 18.00 Uhr Feuerwehr-Musikzug Breklum/Struckum. Leckeresvom Grill, Burgunderbraten, Cocktails

Ab 20.00 Uhr Gemutliches Beisammensein mit DISCO, Schirm-herr: Burgermeister Heinrich Bahnsen, Zahlungs-mittel: Breklumer Geld

Dringend Mithelfer gesucht! Info: Ernst-Georg Nommsen · Tel.01 62 - 807 14 84, Aufbau: Do. 16. Juli und Fr. 17. Juli ab 18.00Uhr · Sa. 18. Juli ab 9.00 Uhr. Abbau und Einräumen: Sonntag,19. Juli ab 9.00 Uhr. Anschließend gemeinsames Grillen!

24.06. Seniorenkreis Süd, Kirchengemeinde, Ausflug 26.06. 9:00, Kinderfest, Grundschule Am Osterbach 07.07. 11:00, Essen in Gemeinschaft, Lutherhof Breklum 11.07. FF-Grillen Sportkoppel (Bauhof) Struckum17. - 19.07. Kindersommerfreizeit Kirchengemeinde Breklum 18.07. 14:00, Breklumer Dorffest, Festplatz Am Osterbach19. - 26.07.Sommerlager Pfadfinder27.-2.8.07. Jugendfreizeit Kirchengemeinde Breklum 04.08. 11:00, Essen in Gemeinschaft, Lutherhof Breklum

BreklumHeinrich Bahnsen

Bredstedter Str. 325821 Breklum

Telefon 04671 3678

Termine

Das Kinderfest der Grundschule am Osterbach wurde verlegt auf den3. Juli 2015. Es beginnt 15:00 Uhr mit dem Umzug.

Die Rohrleitungsöffnung am nördlichen Ortsrand in Riddorf wurdemit dem 1. Bauabschnitt fertiggestellt, eine Fortsetzung bis zum Regenrückhaltebecken am Stichweg ist in Planung. Damit wurde dieErschließung des Baugebiets Nr. 28 ermöglicht und das Rückstauvo-lumen bei Starkregen vergrößert.

Wegebaumaßnahmen werden entsprechend den Beschlüssen derGemeindevertretung im Laufe des Sommers in der Süderreihe undin der Küstersmeede mit der Aufbringung einer neuen Asphaltdeck-schicht und teilweise einer neuen Regenwasserrinne durchgeführt.Im Maadeweg wird zwischen der Bahnunterführung und der Husu-mer Straße der Bürgersteig saniert.

Der Sielverband Breklumer Koog plant Maßnahmen für die Rückhal-tung von Regenwasser durch ein Einlassbauwerk an der DrelsdorferStraße, Rohrleitungsöffnungen nördlich davon und die Schaffung einerÜberflutungsfläche.

Das Breklumer Dorffest mit der nur an diesem Tag gültigen Währung„Breklumer Geld” findet in diesem Jahr am 18. Juli 2015 ab 14:00Uhr statt. Das von der Dorffestgemeinschaft mit dem VorsitzendenErnst-Georg Nommsen zusammengestellte Programm bietet vieleSpiele für Kinder und Jugendliche, musikalische Unterhaltung, den Be-such der diesjährigen Lammkönigin und selbstverständlich Speisen,Eis und Getränke.

Der 2. Bauabschnitt des Radweges von Breklum nach Sönnebüll, derin Riddorf am Bahndamm beginnt, wurde fertiggestellt und von denRadfahrern und Fußgängern gut angenommen und positiv beurteilt.Einige Gefahrenpunkte in den Kurvenbereichen des SönnebüllerWeges können über die Nutzung des Neubaus umfahren werden.Die Bürgermeister haben den Radweg in Anwesenheit von zahlrei-chen Benutzern, Gemeindevertretern und Ausschussmitgliedern ein-geweiht.

Neues in Kürze

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BREKLUM21

Die Gemeinden desehemaligen Breklu-mer Schulverban-des Almdorf,Breklum, Sönnebüll,Struckum und Voll -stedt, die für die Un-terhaltung der nichtschulisch genutztenGrundstücksteile zu-

ständig sind, haben das Kleinkinderbecken saniert. Die Folie, der Was-serablauf und die Einfassung wurden durch den Fachbetrieb Jörg Damann aus Wacken unter der Regie des Amtstechnikers ChristophBrockmann erneuert. Die Bürgermeister warten nun auf warmes Wetter, damit dasSchwimmbad nach Erwärmung durch viel Sonne geöffnet werdenkann. Für die Unterstützung der Badaufsicht sucht die Gemeinde Bre-klum noch einen Mitarbeiter.

Kinderbecken im Breklumer Freischwimmbad saniert

Im letzten Spiel gegen den TSV RW Niebüll konnte die D-Jugend 1 miteinem deutlichen 11:0 Erfolg den verdienten Titelgewinn in der Kreis-liga klar machen.Die JSG Mitte NF ist die Jugendspielgemeinschaft des SV GermaniaBreklum, dem Bredstedter TSV und des TSV Drelsdorf-Ahrenshöft-Bohmstedt. Der TSV Drelsdorf-Ahrenshöft-Bohmstedt steigt zurnächsten Saison nach Unstimmigkeiten leider wieder aus der Jugend-spielgemeinschaft aus. In der D-Jugend 1 spielen in dieser Saison 13Spieler der Jahrgänge 2002 und 2003.Bis zur Winterpause machte die Mannschaft nur 5 Spiele in derKreisliga, da vorher noch die Qualifikation zur Verbandsliga anstand.In der Qualifikation landete das Team auf dem 2. Platz und war somitnicht aufgestiegen. In den Kreisligaspielen konnten 3 Siege und 2 Un-entschieden eingefahren werden. Die Abwehr stand schon recht gut,aber gegen die direkten Konkurrenten um die oberen Tabellenplätzefehlte noch die Torgefahr im Angriff. Im Winter lagen dann sämtliche Hallenturniere an. Der größte Erfolgwar hier sicherlich der 2. Platz bei der Endrunde der Hallenkreismeis-terschaften. Vor der Rückrunde setzte sich die Mannschaft das Ziel,Kreisligameister zu werden. Der Trainer änderte die Aufstellungetwas, um mehr Durchschlagskraft im Angriff zu bekommen. Die Maßnahmen wirkten, das Team spielte besser und gewann dieersten 5 Spiele der Rückrunde. Dann ging es gegen die JSG Hatt-stedt/Arlewatt, der größte Konkurrent um den Titel. Das Spiel ginggut los, die Mitte NF ging früh mit 1:0 in Führung, doch dann wurdendie Hattstedter stärker und kamen noch vor der Halbzeitpause zum

1:1 Ausgleich. DieMannschaft war ver-unsichert und kammit der bissigen Spiel-weise des Gegnersnicht gut zurecht. Inder Zweiten Halbzeitkonnte Hattstedtnach einer Ecke das2:1 machen. Die JSG

Mitte NF verschoss in der Schlussphase noch einen 9-Meter und sowar die erste Niederlage besiegelt. Die Enttäuschung war groß,schließlich hatten sich die Jungs viel für das Spiel vorgenommen. DasTitelrennen schien verloren. Doch schon am nächsten Spieltag spieltedie JSG Hattstedt/Arlewatt völlig überraschend Unentschieden. Nunwar die Mitte NF wieder im Geschäft und diese 2. Chance wollten sichdie Jungs nicht mehr nehmen lassen. Es waren noch 3 Spiele zu ab-solvieren, die mit 4:0, 4:0 und 11:0 deutlich gewonnen werden konn-ten. Am Ende der Saison hat die JSG Mitte NF 35 Punkte aus 14 Spielengeholt und 81:7 Tore erzielt. Die Mannschaft ist sehr gut zusammen-gewachsen. Die Jungs haben vor allem zum Ende der Saison sehrguten Fußball gespielt und sich damit die Meisterschaft verdient.Nun steht für die Mannschaft noch ein Regionsturnier an, bei demsie sich mit den Kreisligameistern anderer Kreise messen kann.

Die D-Jugend der JSG Mitte NF wird Fußball Kreisligameister

Aus Sicht der Eltern-schaft, der D1-Jugend-fussballmannschaftder JSG Mitte NF,möchten wir hier malein riesengroßes Dan-keschön an den Trai-ner unserer Jungs,Nils Möllgaard, aus-sprechen!!!

Er hat sich zu Beginn der Saison eine Mannschaft zusammengesucht,die vorher in drei Mannschaften verteilt waren. Zunächst hieß es ersteinmal Teampflege zu betreiben. Dafür sorgte Nils gleich mit einemintensiven Fussballtrainigscamp, das Früchte in der kommenden Sai-son tragen sollte! Das schafften sie meistens auch. Sie spielten eineabsolut erfolgreiche Saison, so dass am Ende auch die Kreisligameis-terschaft gewonnen wurde! Auch hier sprechen wir unseren Jungs,ebenso wie dem Trainergespann Nils Möllgaard, Stefan Bardehle und

Michael Jensen einen herzlichen Glückwunsch aus! Ihr habt super Ar-beit geleistet! Bewundernswert an Nils ist seine Ruhe und seine Zeit,die er den Jungs zur Verfügung stellt. Sollte es mal ein spielfreies Wochenende sein, wurde gleich eine Trai-ningseinheit eingeschoben. Auch Einladungen zu Hallen- oder Feldtur-nieren wurden immer möglich gemacht! Wir Eltern haben uns stetsgefreut Euch überall hin zu begleiten, sei es auf die Inseln, Wesselbu-ren in Dithmarschen, Handewitt und und und...! Wir wünschen Euchweiterhin viel Erfolg!

Ein Trainer, der man mal in den Himmel gehoben werden muß

Gastspiel des HochschulorchestersDas Hochschulorchester Flensburg e.V. gibt am 1.7.2015 um 20:15Uhr ein Konzert im Festsaal des Christian Jensen Kolleg. Der Eintrittbeträgt € 12,-, Jugendliche € 8. Vorverkauf ab 15.6.2015 in der Bü-cherstube Breklum(Poststelle)und bei der VR Bank eG, Breklum.

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BREKLUM 22

Auf der Jahreshauptversammlung des Ringreiter- und Schützenver-eins "Freie Bahn e.V." Breklum standen turnusmäßig Vorstandswah-len auf der Tagesordnung. Dabei kandidierte der bisherige VorsitzendeJan Hendrik Hansen nicht erneut für das Amt. Er möchte mehr Zeitfür seine junge Familie haben. Als neuer Vereinsvorsitzender wurdeMichael Voss gewählt, der 1989 schon einmal 6 Jahre den Vorsitzinne hatte. Er dankte dem scheidenden Vorsitzenden für seine 8 jäh-rige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender. Nachfolger von DieterHansen als General wurde Gesa Christiansen, so dass der Vereinerstmalig in seiner 96-jährigen Geschichte eine Generalin als Führerdes Ringreiter- und Schützenfestes hat. Ihre Stellvertreterin wurdeTanja Petersen. Der bisherige Amtsinhaber Dieter Hansen hat 22Jahre mit Umsicht und Verantwortungsbewusstsein als General fun-giert. Neuer stellvertretender Schützenhauptmann wurde ArneThomsen, da der Amtsinhaber Ernst-Georg Nommsen wegen Über-lastung aus seinen zahlreichen Ehrenämtern den Posten niederlegte.Michael Voss dankte allen aus ihrem Amt ausgeschiedenen Vor-standsmitgliedern für ihre langjährige Tätigkeit zum Wohle des Ver-eins. Wiedergewählt wurden Holger Hermann Knies als 2.Vorsitzender, Herbert Schwiede als Kassenwart, Heinz Andreas Han-sen als Schützenhauptmann und Heinrich Bahnsen als Schriftführer.Die Generalversammlung beriet weiter über den Kassenbericht undden Bericht der Kassenprüfer und entlastete den Vorstand. Anschlie-ßend standen die anstehenden Veranstaltungen auf der Tagesord-nung. Der Verein wurde im Februar 1919 als Ringreiterverein "Freie Bahn"gegründet. im Laufe der Jahre wurde eine Schützenabteilung einge-führt. Für die Partnerinnen und Partner wird ein passendes Spieldurchgeführt. Viele Jahre war das "passende" Spiel ein Kegeln, fürdiesen Wettbewerb wurde eine Kegelbahn aufgebaut. Seit einigen

Jahren schießen die Partnerinnen, wie die Schützenabteilung , miteinem Bolzen mit einer Armbrust auf einen Holzvogel, allerdings nureine bestimmte Anzahl von Schüssen. Am 3.5.1995 haben die Ver-einsmitglieder auf der Generalversammlung eine neue Vereinssat-zung und die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgerichtbeschlossen. Der Verein veranstaltet einen Sommerwettkamp mitRingreiten und Vogelschießen und gemeinsam mit dem Ringreiter-verein "Zügelfest" e.V. Breklum.

Vorstandswahlen beim Ringreiter- und Schützenverein

Foto: Michael Voss, Tanja Petersen, Gesa Chriistiansen und Jan Hendrik Hansen

Die Gemeinde Breklum bietet am 23.7.2015 den Seniorinnen und Senioren die diesjährige Seniorenfahrt an. Nach Beratung im Sozial-Jugend- und Sportausschuss hat die Gemeinevertretung die Empfeh-lung des Fachausschusses beschlossen. Um 13:00 Uhr beginnt dieFahrt an den bekannten Haltepunkten nach Friedrichstadt. Nacheiner Grachtenfahrt durch das „Holländerstädtchen„ steigen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer um auf ein Motorschiff und fahren nachSchwabstedt. Auf diesem Schiff wird die Kaffeetafel angeboten. AlleSenioren werden rechtzeitig persönlich eingeladen. Sozial-, Jugend-und Sportausschussvorsitzender Holger Arff und BürgermeisterHeinrich Bahnsen hoffen auf zahlreiche Teilnehmer. Die Friedrichstäd-ter Grachtenschifffahrt Schröder ist auf die Teilnahme von Seniorenbestens vorbereitet.

Seniorenfahrt der Gemeinde Breklum

Am 18.7.2015 ist es wieder so weit. Bereits zum 34. Mal laden dieHusumer Werkstätten in die Dieselstr. 14 zum Sommerfest ein. Er-öffnet wird das Sommerfest um 10 Uhr von Siegfried Puschmann(Stv. Kreispräsident des Kreises NF), Schluss ist gegen 16.00 Uhr.Viele engagierte Menschen und die Unterstützung durch die heimi-sche Wirtschaft sorgen dafür, dass dieses Fest Jahr für Jahr ein Er-folg für Menschen mit und ohne Behinderungen wird, so Okke Peters,Einrichtungsleiter der Husumer Werkstätten.Auch dieses Jahr konnte wieder die Tanzgruppe der Lebenshilfe ge-wonnen werden. Musikgruppen wie die Werkstattband „Gegenwind“oder die Band „Küstenschmutz“ sind nur ein kleiner Einblick in dasbunte Rahmenprogramm. Verschiedene Aussteller werden wiederauf dem Festplatz Ihre Erzeugnisse anbieten und in einer großen Tom-bola können Preise gewonnen werden, die von der heimischen Wirt-schaft gesponsert wurden. Auch über die Arbeit in den HusumerWerkstätten werden Einblicke geöffnet. Auf einem Nebengelände hatsich in den vergangenen Jahren ein Flohmarkt erfolgreich etabliert(Anmeldungen bitte bei Kerstin Hähling, Tel. 04841 987-361).

Eine Erfolgsgeschichte geht weiter

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In Breklum wurde am 25.032015 ein Förderverein für beide Breklu-mer Kindergärten gegründet.Elternvertreter beider Kindergärten kamen durch das Gemeindepro-jekt Agenda 2020 an einen Tisch zusammen, um Ideen zu entwickelnund Möglichkeiten zu finden, wie beide Breklumer Kindergärten in Zu-kunft evtl. miteinander arbeiten könnten. Aus dieser Runde entstanddie Idee eines Fördervereins.Informationen u.a. zu Rechten und Pflichten eines Vereins wurden ge-sammelt und ein Infoabend veranstaltet. Dieser wurde kurzerhandzu einer Gründungsveranstaltung. 7 Eltern wurden für den Vorstand gewählt: 1. Vorsitzende: SabrinaChristiansen, 2.Vorsitzender: Christoph Mainka, Kassenwartin:Wiebke Clausen, Schriftführerin: Lina Dührsen sowie 3 Beisitzer: Ja-nina Thomsen, Britta Petersen und Katrin Jansen.Der „Kindergartenförderverein Breklum e.V“ wurde gegründet, umden evangelischen und den kommunalen Kindergarten und somit dieKinder durch finanzielle und materielle Spenden, aber auch durch Pro-jekte zu unterstützen. Auf diese Weise können wir den Kindern nochmehr Abwechslung als Ergänzung zum Kindergartenalltag bieten. Un-sere Hilfe wird die Kinder dabei unbürokratisch und direkt erreichen. Wir würden uns freuen, wenn wir eine große Plattform für Eltern,Großeltern, Sponsoren und andere Interessierte werden können, diesich in unterschiedlicher Form an der Unterstützung beider Breklu-mer Kindergärten beteiligen möchten. Für weitere Informationensteht der Vorstand gerne zur Verfügung. (www.kiga-fördern-breklum.de)Mitglieder sind bei uns immer und jederzeit herzlich willkommen.

Förderverein für Kindergärten

BREKLUM23

Hans-Dieter HansenSteuerberater

Kirsten PetersenSteuerberaterin

Fin SchauerSteuerberater

Ulf VolquardsenSteuerberater

Nach Högelund Struckumhat nun auchBreklum eineTausch-Hütte,die im Rahmender 2. Breklu-mer Tausch-Börse offizielle i n g e w e i h twurde. Unddamit die Hütte auch gleich etwas zum Tauschen bietet, spendetenAussteller der Tausch-Börse zahlreiche Artikel, von Haushaltsartikelnund Spielzeug über Bücher und Kleidung bis hin zu einer Wanduhr, dieBürgermeister Heinrich Bahnsen zur Eröffnung mitbrachte.Wie Pastor Hans Baron vom Christian Jensen Kolleg (CJK) betonte,passt die Hütte ganz ausgezeichnet zum nachhaltigen Anspruch derevangelischen Begegnungs-, Tagungs- und Bildungsstätte. Da - auchin der Kirchenstraße - die Ausstellung "Der 8. Tag" gerade von teils

erschreckenden Ökobilanzen und ebensolchen Arbeitsbedingungenbei der Herstellung zahlreicher Produkte berichtet, bietet sich Tau-schen förmlich an: Nicht immer muss etwas neu sein und teuer be-zahlt werden, das man gern besitzen möchte.Bei der Tausch-Hütte greift das Gebot, nachdem Geben seliger istdenn Nehmen. Denn nur wer etwas auf die Regalbretter stellt, darfsich auch etwas mit nach Hause nehmen - oder aber ganz einfachnur zur "Sortiments-Erweiterung" beitragen. Möglich wurde die Instal-lation der "Nehmen und Geben-Hütte" durch eine Kooperation zwi-schen der Gemeinde Breklum, der Abfallwirtschaft NF und dem CJK.Direkt an der Kirchenstraße am Parkplatz des CJK steht die Hütte,deren Größe vorgegeben wurde durch einen Bausatz, den die Abfall-wirtschaft kostenlos zur Verfügung stellte. "Aufgestellt haben dieHütte Breklums Gemeindearbeiter Holger Carstensen und Karl-HeinzThomsen. Die Gemeinde Breklum hat dafür die Kosten übernommen,ebenso für zusätzliches Material zur Verstärkung, für Regale und fürFarbe", erläuterte Bürgermeister Heinrich Bahnsen. Das Fundamentlegten die CJK-Hausmeister Michael Bahnsen und Volkert Friedrich-sen. Geöffnet ist die Tausch-Hütte täglich zwischen 9 und 18 Uhr.

Eine Tauschhütte für Breklum

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Termine26.06. Gemeindenachmittag mit Senioren Modenschau 27.06. Kinderfest, Lüttschool Drelsdorf/Joldelund Festumzug um 14.00 Uhr27. 06. Grillen der Feuerwehr30.06. Besichtigung der Ostenfelder Meierei, Landfrauen 04.07. 40 jähriges Jubiläum des Kindergartens 10.07. Konzert in der Kirche- Gregorian Voices- 17.07. 5-Seen Fahrt, DRK 18.07 Tag des Sportabzeichens, TSV 21.07. Stadtführung in Bredstedt, Landfrauen 22.07. Spiel ohne Grenzen im Schwimmbad 24.07. Grillen auf Osterfeld, SoVD 07.08. Grillen, Verein zur Pflege des Dorfes

DRELSDORF 24

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Vom 04.05.15 – 08.05.15 waren wir auf Klassenfahrt in der Landes-turnschule in Trappenkamp. Wir, das sind die 39 Kinder der Klasse 3aus Joldelund und Drelsdorf. Unsere Klassenfahrt stand unter demMotto „Tanzen zum Thema „Walt Disney“ mit Jumotis. Am Montag, d.04.05.15 ging es morgens mit unseren Klassenlehrerinnen KarinaPetersen und Wiebke Kaphengst auf große Fahrt. Begleitet wurdenwir von Gesine Kaphengst und Sebastian Schwab.Günther, der Jolde-lunder Hausmeister und Busfahrer, sammelte zuerst alle JoldelunderKinder ein und holte danach die 3. Klasse aus Drelsdorf ab. Durcheinen Besuch in der Drelsdorfer Schule, hatten sich alle Schüler be-reits vor der Fahrt ein wenig kennengelernt. Die Fahrt war sehr lustigund alle waren mächtig aufgeregt.Nach ca. 1,5 Stunden hatten wirunser Ziel erreicht.Kurz vor dem Mittagessen konnten wir unsere tol-len Zimmer beziehen. Unsere Zimmernachbarn hatten wir bereitsvor der Klassenfahrt ausgewählt. Um 12 Uhr bekamen wir unser ers-tes Mittagessen – Gulasch mit Nudeln und Gemüse. Das war richtiglecker. Nachmittags wurde schon das erste Mal für unsere Auffüh-rung geübt. Bereits beim Abendessen hatten sich unter den Kinderndie ersten „Freundschaften“ gebildet.Abends fielen um 21 Uhr allemüde ins Bett. Unsere Lehrer versorgten uns noch mit Heimweh-Tab-letten, so dass danach fast alle gut schlafen konnten. An den nächs-ten Tagen wurden wir immer um 7 Uhr geweckt. Nach dem Frühstückwar dann von 9-12 Uhr Tanzen angesagt. Nachmittags machten wir

tolle Ausflüge, wiez.B. eine Planwagen-fahrt im Erlebnis-wald Trappenkampoder genossen dieFreizeit auf demFußballplatz und mitgemeinsamen Spie-len. Im Erlebniswaldhaben wir Rotwild

und ungefähr 180 Wildschweine gesehen. Auch ganz kleine Frisch-linge waren dabei. An diesem Tag wurden wir auf dem Rückweg voneinem Unwetter überrascht. Es goss in strömen und wir mussten

alle zurück joggen. Pitschnass, aber glücklich über diesen tollen Tag,kamen wir rechtzeitig zum Abendbrot wieder an. Am Donnerstag, d.07.05.15 gab es in Trappenkamp eine „Abschlussparty“ mit Grillen inder Grillhütte und einem Discoabend im Aufenthaltsraum. In der letz-ten Nacht durften wir sogar die Betten „tauschen“. So schliefen inden einzelnen Zimmern Joldelunder und Drelsdorfer Kinder. Am Frei-tag machten wir uns nach dem Frühstück auf den Heimweg. Güntherholte uns wieder ab. Wir waren zwar alle richtig müde, aber glücklichmit den Erinnerungen an die tollen Erlebnisse in dieser Woche. Nach

der Rückkehr hat-ten wir bis um16.30 Uhr Pausezum Ausruhen, Er-zählen und Schlafen.Um 16.30 Uhr tra-fen wir uns dannzum Höhepunkt un-serer Klassenfahrtin der Sporthalle in

Joldelund – unserer öffentlichen Aufführung....Wie es uns dabei ergangen ist, lesen Sie auf Seite 27.

Die Klassenfahrt der Lüttschool Drelsdorf-Joldelund

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Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. August 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

Sie können gerne Berichte an folgende Adresse schicken:Grafik Nissen, Kirchenweg 2, 24976 Handewitt,

[email protected], Telefon 0461/979787

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25.06. Aufbau Ringreiter- und Schützenfest, 19.00 Uhr Sport-koppel

26.06. Kinderringreiten 17.00 - 21.00 Uhr Sportplatz28.06. Ringreiter- und Schützenfest, Antreten 8.30 Uhr Alte

Gastwirtschaft29.06.1 Abbau Ringreiter- und Schützenfest, 19.00 Sportkoppel04.07.1 Ringreiter und Schützenball, 20.00 Uhr Gaststätte Paul-

sen Hogelund07.07.1 Frauenfrühstück, 8.30 Uhr Alte Gastwirtschaft 25.07. Basteln für Kinder, 14.30 Uhr Alte Gastwirtschaft, nach

den Ferien beginnen wir mi einem neuen Programm

DRELSDORF25

So sauer hat man Tim Friedrichsen vermutlich noch nie gesehen. Fas-sungslos stand der Vorsitzende des Drelsdorfer Schwimmbad-För-dervereins jüngst auf dem Gelände des Bades. Unbekannte waren inder Nacht von Sonnabend auf Sonntag (06. auf 07. Juni) in den Kioskeingebrochen. Friedrichsen: „Es wurde zunächst erfolglos versucht,die Eingangstür aufzubrechen. Als das misslang haben die Täter einFenster aufgehebelt und komplett herausgebrochen.“ Die Beutewaren zwölf Dosen mit Süßigkeiten im Wert von etwa 60 Euro. EinBruchteil gemessen am Gesamtschaden. Denn die Schäden an Türund Fenster machen Reparaturen in Höhe von bis zu 3000 Euro er-forderlich, schätzt der Vereinsvorsitzende. „Wir nehmen jeden Abendsämtliches Bargeld aus der Kasse, auch Wertgegenstände gibt esim Kiosk nicht.“ Er unterstelle den Tätern bloßen Zerstörungswillen,so Friedrichsen. Die ehrenamtliche Arbeit der vielen engagierten

Drelsdorfer werde somit Füßen getreten.Dennoch geht der För-derverein positiv ge-stimmt in die Saison. Mehr als 90 Jahres-karten haben die Bür-gerinnen und Bürgerder Gemeinde bereitserworben. Dies zeigt,dass das Schwimmbadgut angenommen wird.(Middendorf/AMNF)

Saison startet mit Einbruch in Schwimmbad-Kiosk

24.06. DRK Blutspenden29.06. Goldebek: 14:00 Uhr Seniorennachmittag, Dörpshuus 10.07. Gemeindebus Tel.: 0151 51556586 10.07. Dörpsfest Kolkerheide ab 19:00 Uhr 12.07. Lfv Familientag 18.07. FF Goldebek Kameradschaftsabend 27.07. Goldebek: 14:00 Uhr Seniorennachmittag, Dörpshuus

TermineGoldebekPeter Jessen

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Termine

Zur Feier unseres50-jährigen Firmenju-biläums veranstalte-ten wir am Samstag,den 09. Mai einenTag der offenen Türim Hochacker 3. DasWetter war an die-sem Tag nicht unserFreund, aber der

Stimmung tat das keinen Abbruch. Zu 10 Uhr hatten wir eingeladenund pünktlich waren die ersten Freunde, Nachbarn, Kunden undDörpslüüd da, um zu gratulieren. Die Schmiede war gemütlich herge-richtet und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Draußen hatten MGZ,Buderus und Guntamatic ihre Informationsstände aufgebaut. Die Kin-derhüpfburg war der Renner, noch besser wurden nur unsere über-

dachte Grillstationund die Bar besucht.So viele Tage der Pla-nung und dann ver-gingen die 6 Stundenan diesem Tag danknetter und interes-santer Gesprächewie im Flug. Wirmöchten uns bei der

ganzen Familie für die tatkräftige Unterstützung und unseren Nach-barn für die ausgefallene Girlande bedanken. Überrascht waren wirvon den zahlreichen Geschenken, wir sagen vielen Dank. Für die Zu-kunft wünschen wir uns, dass alles so weitergeht und reibungslosläuft wie in den vergangenen 50 Jahren.

Angelika & Hans-Peter Schmidt

50 Jahre Schmidt Goldelund

Mit einer Spanplatte wird das Kiosk-Fenster am Drels-dorfer Schwimmbad nach dem Einbruch vorläufig gesi-chert. Die Täter verursachten einen Schaden von rund

3000 Euro.

GOLDEBEK

GOLDELUND

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TermineGV Sitzung Högel am 24.6. um 19:30 Uhr im Gemeindehaus

Spielenachmittag für Erwachsene jeden 1. Mittwoch im Monat imGemeindehaus

Fahrradfahren ab Mai alle 14 Tage, Start 19:30 Uhr GemeindehausInfo auch auf: www.hoegel-nd.de

HögelErnst-Peter Carstensen

Flensburger Straße 2525858 Högel

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HÖGEL 26

- Das Högler Schwimmbad hat geöffnet, das  Wasser ist klar und war-tet auf viele Gäste.

- Högel blüht auf: In Bredstedt wird die Aktion vom Naturzentrum aktivunterstützt und beworben. Auch in Högel ist eine Fläche von ca.1000 m2 als  Blühwiese auserkoren.

Die ehemalige Kuhle „Berlinger”, bisher ein nicht sehr ansprechenderFleck in Högel, ist jetzt gekreiselt, wird dann umgepflügt. Danach wirdeine Mager- und Sandrasenmischung ausgesät. Dann soll hier eineBlühwiese entstehen, wo die Natur besonders für Insekten eine großeArtenvielfalt gibt. Über den  weiteren Verlauf dazu wird berichtet.

Neues aus Högel

Das Kinder-Ringrei-ten war in Högel am15. Mai. 14 Kinderhaben hoch zu Rossteilgenommen. Köni-gin wurde CelinaOhrt vor AmelieRehder und LillySönksen.Am 16. Mai dann

das Ringreiten für Erwachsene. Der Ringreiterverein „Voran” Högelhatte eingeladen zum diesjährigen Ringreiten, Vogelschießen, Rad-ringstechen und Kegeln. Bei doch zufrieden stellendem Wetter warenalle Teilnehmer und Gäste gut zufrieden. Ringreiterkönig bei starkerKonkurrenz wurde Bernd Paulsen vor Holger Kniese und Sven Jen-sen. Bei den Schützen konnte Kristi Magnussen den Königsschuß be-jubeln, Lars Hansen und Volkert Bailfuß belegten die ersten Plätze.

Radfahrerköniginnach mehrfachemUmstechen wurdeSonja Hansen vorHartmut Hansenund Malte Beck.Beim Kegeln wurdeJoost Rehder König,Marion Petersenund Lena Ingwersen

folgten auf den ersten Plätzen. Nachmittags begleitete der Spiel-mannszug Langenhorn alle Könige mit einem Umzug durch das Dorfnach Hause. Abends feierten alle ausgiebig  im Gemeindehaus. Dieerste Vorsitzende Birgit Hansen bedankte sich bei allen Helfern undSponsoren, die die Veranstaltung erst ermöglicht haben. Ernst-Peter Carstensen

Ringreiten in Högel für Kinder und Erwachsene

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Termine 27.06. Lüttschool Drelsdorf-Joldelund Kinderfest11./12.07. Wanderfreunde Joldelund: „Volkswandertage”; Start: Sportzentrum Joldelund 11.07. Fete Joldelund03.08. Wanderfreunde Joldelund: „Jahreshauptversammlung”, Joldelunder Dörpskrog 19:30 Uhr25.08. Seniorenfahrt

JoldelundReiner Hansen

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Telefon: 04673 1448

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JOLDELUND27

Am 4.5.2015 fandunter Anleitung vonMaike Nielsen, TinaHansen und An-nette Tüchsen imTüchsen-Kuhstallein Kinderbasteln

zum Thema Muttertag statt. 15 Kinder waren euphorisch bei derSache und haben wundervolle Werke vollbracht. Nicht nur das Bas-teln war den Kleinen wichtig, sondern auch wie das Geschenk unbe-obachtet nach Hause kommt. Die Veranstalterinnen wünschen allenMüttern einen schönen Muttertag und viel Spaß mit ihren Geschen-ken.

Muttertagsbasteln im Kuhstall

Die Aufregung war groß, als wir uns um 16.30 Uhr zur Generalprobetrafen. Das Üben war hier ganz anders, denn wir hatten viel wenigerPlatz als in den Sporthallen in Trappenkamp.Während unserer Zeitin Trappenkamp, hatten sich viele Eltern getroffen und zum Thema„Walt Disney“ ein Bühnenbild erstellt. Als wir die Halle betraten, warenwir faszi-niert. Alles war bereits aufgebaut und wunderschön deko-riert. Gegen 17.40 Uhr standen die ersten Gäste vor der Tür. Omasund Opas, Eltern, Freunde, Sponsoren unseres Projektes und vieleKinder aus den anderen Klassen der Schule wollten unsere Tanzshowsehen. Das war ein tolles Gefühl. Um 18 Uhr starteten wir mit demTanz zur Musik vom „König der Löwen“. Es folgten u.a. „Fluch der Ka-ribik“ und „Mulan“.

Nach den ersten Tänzen wurde noch einmal ein Dankeschön an alleSponsoren gerichtet und offiziell ein Scheck von der VR-Bank über-reicht. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an Hans Feddersenaus Bohmstedt, denn seine tollen Vorschläge und Ideen haben unsden Weg zu vielen Sponsoren geebnet. In der Pause gab es Getränkeund Snacks. Unsere Eltern, und auch einige Sponsoren, hatten fürein tolles Büffet gesorgt. Nachdem sich alle gestärkt hatten, gab eseine Diashow über unsere Klassenfahrt. Dann kam der 2. Teil unsererTanzshow. Wieder tanzten wir voller Elan und der Applaus der vielenZuschauer war eine tolle Belohnung für uns.Zum Abschluss gab es

noch einen „Mitmachtanz“, bei dem alle zum Tanzen aufgefordertwaren. Die Stimmung war super und die Begeisterung unter uns undden Zuschauern riesengroß.Wir bedanken uns im Namen aller Mit-wirkenden noch einmal bei allen Eltern, Helfern und Sponsoren, dieuns diese Fahrt und diesen tollen Abend ermöglicht haben. Wir den-ken gerne an diese schöne Zeit zurück und haben viele neue Erfah-rungen sammelnkönnen. Zum einen,wie viel Spaß Sportund vor allem Tan-zen machen kann,weiterhin, wie schönes ist, dass wir vieleunserer „Mitschü-ler“ aus Drelsdorfbzw. Joldelundnäher kennen gelernt haben. In der Zukunft planen wir noch weiteregemeinsame Aktivitäten. Aber, dieses Projekt hat für uns den „Grund-stein“ dafür gelegt. Danke sagen alle Schüler/innen der Klassen 3der Lüttschool Drelsdorf-Joldelund.Vielen Dank auch an die „Mitautoren“ dieses Artikels Luis Petersenund Tillman Jensen aus Drelsdorf.

Herzliche Grüße, Karina Petersen

Die Aufführung unserer Tanzkünste in der Sporthalle in Joldelund

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Seit 1989 wird in Langenhorn aktiv Tennis gespielt. Unter großem Ein-satz der Mitglieder und von ihnen privat finanziert wurde die eigeneAnlage mit zwei Plätzen erstellt. Seitdem liegt die Tennisanlage in guterNachbarschaft zum Fußballplatz, beide auf gemeindeeigenem Grundund Boden. Stuck fur Stuck und wieder mit viel Eigenleistung wurde inden Folgejahren ein gemutliches Tennisheim gebaut. Dabei war auchdie Gemeinde behilflich. Inzwischen steht auf der Anlage fur die Ent-spannung eine Boule-Bahn zur Verfugung.Der Verein beteiligt sich mit Damen- und Herrenmannschaften anden Punktspielen in der Region. Ganzjährig trainieren Damen- undHerrengruppen, teilweise in Kooperation mit Nachbarvereinen.

Qualifizierte Trainer stehen dafur zur Verfugung. Ganzjährig vollziehtsich auch das Vereinsleben in einer Reihe von sportlichen und gesel-ligen Veranstaltungen.Urlauber und Gäste sind auf der Anlage immer willkommen. Informa-tionen dazu gibt es unter Tel. 04672-979 oder 04672-1464

Freitag 10. Juli ab 19.00Uhr, Dorffest11. und 12. Juli: Oldtimertreffen15. August Gemeindeausflug mit Gästen nach Südfall

KOLKERHEIDE 28

KolkerheideHans Günter Thordsen

Immenhofweg 625862 Kolkerheide

Telefon: 04673 679Fax: 04673 962674

Termine

Das 26. Oldtimertreffen des Treckerclub Bredstedt-Land findet am11. und 12. Juli in 25862 Kolkerheide statt. Am Samstag, den 11. Julium 13.30 Uhr, kann an einer gemeinsamen Oldtimerausfahrt teilge-nommen werden. Am Nachmittag wird eine Kaffeepause angeboten.Nach der Rückkehr wird in Kolkerheide gegrillt.Am Sonntag, den 12. Juli, werden ca. 250 Trecker, Autos und Motor-räder aus ganz Norddeutschland und Dänemark, erwartet. ManfredSteenbuck aus Loit, wird ab ca. 10.00 Uhr, Fahrzeuge und Maschinenvorstellen.

In diesem Jahr stehen Kartoffelpflanz- und Kartoffelerntemaschinenim Mittelpunkt. Es sollen Frühkartoffeln mit verschiedenen alten Ern-temaschinen aufgenommen werden. Alte Sortiermaschinen werdenvorgestellt und Familie Jensen wird Kartoffeln dämpfen.Auf dem Teile- und Flohmarkt kann jeder verkaufen oder ein Schnäpp-chen machen. Für Kinder ist eine Spielecke vorhanden. Für das leibli-che Wohl ist gesorgt. Auf viele interessierte Besucher freut sich derTreckerclub Bredstedt-Land.

Hans Günter Thordsen

Das 26. Oldtimertreffen des Treckerclubs Bredstedt-Land

Termine

25.07. Klootstockspringen Freiwillige Feuerwehr in Efkebüll, 18:00 Uhr Kinderspiele, 19:30 Uhr Klootstockspringen 26.07. Pokalringreiten in Mönkebüll, Beginn: ca 8:30 Uhr Antreten, Ende: ca 17:00 Uhr 02.08. Sommerfest in Langenhorn auf dem Marktplatz in West-Langenhorn.

LangenhornHorst Petersen

Marktstraat 1225842 Langenhorn

Telefon: 04672 777621Fax: 04672 777623

www.langenhorn.de

LANGENHORN

Tennis-Club Langenhorn

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LANGENHORN29

Kirchenkonzerte in St. Laurentius zu Langenhorn / NordfrieslandKonzertbeginn jeweils Dienstag, 20 Uhr - Eintritt frei - eine Spendewird erbeten23. Juni 2015: Martin Stephan Westerland, Orgel30. Juni 2015: Karla Schröter, Köln, Oboe, und Willy Kronenberg,

Orgel07. Juli 2015: Lionel Avot, Paris, Orgel14. Juli 2015: Semjon Kalinowsky ,Lübeck, Viola, und Rainer

Selle, Schleswig, Orgel 21. Juli 2015: Philip Crozier, Montreal, Kanada, Orgel28. Juli 2015: Ruth Spitzenberger, München, Orgel04. August 2015: Daniel Schmahl, Berlin, Trompete, und Tobias

Berndt, Berlin, Orgel11. August 2015: Izumi Ikeda, Fukuoka-Japan, Orgel18. August 2015 Prof. Wolfgang Capek, Baden b. Wien, Orgel25. August 2015 KMD. Thomas Dahl, Hamburg, Orgel

Aktuell unter: www.orgelkonzerte-langenhorn.de

Seit 1985, also 30 Jahre, heißt es in Langenhorn „jeden Dienstag um20 Uhr in St.Laurentius von Mitte Juni bis Ende August finden Orgel-konzerte statt.“So auch in diesem Jahr, 11 Konzerte von hochrangigen Interpreten,teilweise in Begleitung von Barockoboe, Viola, Trompete und Gesang,spielen auf der Busch-Paschen-Orgel von 1761. Sie kommen aus aller Welt. 155 Interpreten waren es bisher in den342 Konzerten seit Beginn. Darunter waren 35 Frauen und ca.41.000 Besucher zählte der Veranstalter.Sie kamen aus der Region bis Flensburg und Schleswig. Und wiederist der Eintritt frei – aber eine Spende wird erbeten. Der Verein ar-beitet eng mit der Kirchengemeinde zusammen und freut sich überdie Unterstützung durch das heimische Gewerbe. Alle Vorstandsmit-glieder arbeiten ehrenamtlich mit und laden herzlich zu den Konzertenein, die im Vorspann aufgeführt sind.

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[email protected]

Das Warten auf schnelles Internet könnte in Langenhorn bald einEnde haben. Der Ausbau des Glasfasernetzes könnte in Kürze begin-nen. Am 02.06.2015 informierten sich mehr als 500 LangenhornerBürger in der Sporthalle über den geplanten Ausbau des Glasfaser-netzes der Breitbandnetzgesellschaft (BNG). Ziel der BNG aus Bre-klum ist es, ein flächendeckendes Glasfasernetz (FTTH) in denGebieten der Ämter Mittleres Nordfriesland, Südtondern und der Ge-meinde Reußenköge zu installieren und zu betreiben. Dieses umfasstetwa 24.000 Anschlüsse in 50 Gemeinden. Mit der Informationsver-anstaltung wurde der Startschuss für Langenhorn gegeben. Wennsich bis zum 14.07.2015 eine für den wirtschaftlichen Betrieb desNetzes erforderliche Anzahl an Haushalten für einen Glasfaseran-schluss entscheidet, wird gebaut. Damit würde Langenhorn, wie auchschon andere Orte im nördlichen Nordfriesland, mit dem blitzschnel-len Internet infrastrukturell weit voran gehen und zukunftsweisendausgestattet sein. Für ihr innovatives Finanzierungskonzept und dieAusbaudynamik wurde die BNG bereits im vergangenen Jahr vomBundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) ausgezeichnet.Der Bürgermeister Horst Petersen und die Geschäftsführerin derBNG Ulla Meixner bauen darauf, dass die Langenhorner Bürger sichdieses Angebot nicht entgehen lassen werden und den Wert einessolchen Anschlusses kennen. In ihrem Vortrag betonte Meixner be-sonders das Engagement der Kommunen und der Unternehmen ausdem Bereich der Erneuerbaren Energie sowie der HanseWerk AG,

die mit ihrer Beteiligung als Gesellschafter der BNG dieses einzigar-tige Projekt erst möglich gemacht haben. In einem beeindruckenden„Speedtest“ wurde gezeigt, welche Upload- und Downloadgeschwin-digkeiten in der Glasfaser im Vergleich zu ISDN und DSL/VDSL er-reichbar sind. Für eine Datensicherung benötigt ein Unternehmenmit einem 100 Mbit-Glasfaseranschlusses, wie die BNG sie betreibt,knappe 18 Minuten. In der alten DSL-Welt dauert das Ganze fast 24Stunden. „Die Digitalisierung wird unser aller Leben revolutionieren.Mit Glasfaser können wir entscheiden, welche Veränderungen wir nut-zen wollen, ohne Glasfaser haben wir keine Wahl.“, so Frau Meixnervon der BNG. Beeindruckend war auch ein kurzer Film, der zeigte, wel-che Möglichkeiten die Glasfaser im Bereich altersgerechte Assistenz-systeme bietet. In einem Haus mit Assistenz-Systemen können ältereMenschen weiterhin alleine leben und bekommen im Notfall über dieTechnik Hilfe. Dies ersetzt zwar nicht den menschlichen Kontakt, kannaber entscheidende Unterstützung geben, wenn die ärztliche Versor-gung bzw. die Hilfe durch Pflegekräfte zukünftig nicht mehr wie in heu-tigem Maße ermöglicht werden kann.Oliver Karich, technischer Leiter der Breitbandnetzgesellschaft, stelltedas geplante Ausbaugebiet in Langenhorn vor und erläuterte die not-wendigen Arbeiten zur Glasfaseranbindung der Gebäude. Jetzt dabeizu sein ist ein besonderer Anreiz, betonte Karich, denn dann ist dieVerlegung des Anschlusses kostenfrei. Wer sich erst später entschei-det muss die tatsächlichen Baukosten selbst tragen.

Glasfaser für Langenhorn

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. Augst 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

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OCKHOLM 30

… und dann geht es wieder hoch her in Ockholm. Eine Veranstaltungjagt die andere. Den Anfang haben bereits am 30. Mai die Radring-stecher gemacht. Neben den zahlreichen anderen Events finden auch in diesem Jahrwieder die Ockholmer Feten-Games mit anschließender Open-Air Fetestatt. 11. Juli ist das Datum, welches sich sowohl Groß als auch Klein mer-ken sollte. Start ist um 13:00 Uhr an der Alten Schule in Ockholm.Los geht es mit viel Rätselspaß gefolgt von zahlreichen Spielen, diewährend der zurück gelegten Strecke bewältigt werden müssen. Eswird nicht nur knifflig und eventuell etwas nass bei dem einen oderanderen Spiel, sondern auch Geschicklichkeit ist gefragt. Doch beiallem steht natürlich der Spaß im Vordergrund.

Seid ihr mind. 3 Personen, habt Lust auf das Spektakel und wollt amEnde vielleicht sogar den Pokal absahnen, meldet euch schnell beiMerle Jacobsen (0174 2405033) oder Katharina Ebsen (01752446697) an. Es wird für Jeden etwas dabei sein. Während die einen gewinnen wollen und unsere ganz kleinen Besu-cher das Spielemobil und die dort vorliegenden Spiele inspizieren, kön-nen sich die Zuschauer ein leckeres Stück Kuchen schmecken lassen. Wie ihr seht, ist für alles und jeden gesorgt. Auf diesem Wege schonmal ein fettes Dankeschön an alle fleißigen Helfer. Die Siegerehrung wird ca. gegen 21 Uhr auf dem Fetenplatz stattfin-den, wo im Anschluss kräftig gefeiert werden darf. Nun hoffen wir nur noch auf tolles Wetter und natürlich viele Anmel-dungen von euch, dann kann der Tag nur noch perfekt werden.

Die Tage sind gezählt…

Am 30.05.2015 startete der Verein „Per man to“ in Ockholm sein all-jährliches Radringstechen.Nachdem die Vorjahreskönigin, Bente Thomsen, ihre Kameradinnenzu einem kleinen Imbiss im Garten ihrer Schwiegereltern eingeladenund sich hier alle gestärkt hatten, ging es für die 20 fleißigen Radlerin-nen zum Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“. Hier wird seit Jahrender spannende Kampf um die kleinen Ringe ausgefahren. Durch diezahlreichen Vorankündigungen und Bekanntmachungen im Dorf ziehtdas Spektakel doch zahlreiche Besucher an, die auch das tolle Kuchen-buffet immer wieder genießen.In 28 Durchgängen konnten die Teilnehmerinnen dann zeigen, wie ge-wannt sie ihren bunt geschmückten Drahtesel durch den Gally treibenund dabei die Ringe mit einer Lanze aufgabeln. „Wir waren erst inSorge, dass es der Wettergott nicht gut mit uns meinen könnte, aberer schickte uns nur ein paar Windböen, die die Wettfahrten spannendund überraschend gestalteten“, beschreibt Vereinsvorsitzende Eva-Maria Hartmann den Nachmittag. So stubste der Wind den ein oderanderen sicher geglaubten Ring in die Flucht und forderte die Ladieszu geballter Konzentration auf. „Es muss zwischendurch ja auch malZeit für ein Pläuschchen oder eine Spaß sein – da waren die verlorenen

Ringe schnell vergessen und nurhalb so wild“, ergänzt KassenwartinInga Carstensen.Zum Abschluss der Wettfahrtenwird in gesonderten Durchgängen(mit noch kleineren Ringen) eineneue Königin ermittelt. Gerade diejungen Damen wollten hier ehrgeizigein Zeichen setzen, mussten sichaber doch der jahrelangen Treffsi-cherheit von Gudrun Nissen ge-schlagen geben. „Ich war vor über20 Jahren schon einmal Königinund habe gar nicht damit gerechnet,er nochmal zu schaffen“, so die neueMajestätin nach ihrer Krönung. Die„jungen Hasen“ haben im kommen-

den Jahr also erneut die Chance, sich die Königswürde zu sichern undüben bis dahin fleißig auf Wiesen und Feldern oder im Juni zu Pferdebeim Ringreiten….

Radringstechen in Ockholm

Feste Termine in Ockholm:Üben Posaunenchor: jeden Montag um 19.30 Uhr in der „Alten Schule“Klönclub: 1. Freitag im Monat, 15.00 UhrFrauenkreis: 1. Mittwoch im Monat, 19.30 UhrTermine 2015 27.06. Ringreiten: „Alte Schule“03.704.07. Schützenfest, Gasthaus Bongsiel 11.07. Ockholmer Fete 25.07. Ockholmer Kinderfest, „Alte Schule”

TermineOckholmClaudia Weinbrandt

25842 OckholmWesterdeich 2

Telefon 04674 355

www.ockholm.de

LütjenholmDiedrich Sönksen

Peersweg 625842 Lütjenholm

Telefon: 04672 331

www.luetjenholm.de

LÜTJENHOLM

Königin und 2. Platz Gudrun Nissen(Mitte), 1. Platz Anke Petersen

(links), 3. Platz Eva-Maria Hartmann

25.06. 20:00 Uhr, Schützen Monatsschießen (Gastwirtschaft)26.06. 19:30 Uhr, Feuerwehr Grillabend (Grillhütte) 02.07. 19:30 Uhr, Gemeinderat Arbeitssitzung (Alte Schule) 05.07. 10:45 Uhr, Familiengottesdienst mit Grillen (Grillhütte) 06.07. 14:30 Uhr, Senioren Kartenspielen (Alte Schule) 20.07. 11:00 Uhr, Essen in Gemeinschaft (Alte Schule) 21.07. 15:00 Uhr, Spielkreis (Alte Schule) 25.07. Sommerfest mit Kinderfest & Seifenkistenrennen

Termine

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REUSSENKÖGE31

…am Deichübergang zur Hamburger Hallig04.07.15- 20 Uhr : Konzert der Gruppe „Mobago“, Klassik und Pop,Chansons, Blues und Traditionelles, Kartenvorverkauf Amsinck-Haus Tel.: 04671/ 927154 oder bei Tourist- Info Bredstedt,04671/ 5857,Eintritt 15 €/Pers.

05.08.15- 19.30 Uhr: Krimilesung „Der Tote hinter dem Knick“Die Autorin Renate Folkers, geboren auf Nordstrand, liest aus ihremersten Roman. Handlungsorte sind das beschauliche Schobüll undHamburg. Kartenvorverkauf Amsinck- Haus Tel.: 04671/ 927154 oder bei Tourist- Info Bredstedt, 04671/ 5857, Eintritt 6 €/Pers.

Abendveranstaltungen im Amsinck- Haus …

TermineReußenkögeDirk Albrecht

25821 Reußenköge

Telefon Tel.: 04671/930327

www.reussenkoege.de

Reußenköge. Am17. Mai trafen sichsieben Frauen undelf Männer zum„Koogs Ringreiten“bei Birgit Beckmannund Kurt Klint- Beck-mann im Sönke-Nis-sen-Koog. Es ist immer ein

sehr familiäres Fest, das im Grunde bereits beim gemeinsamen Auf-bauen des Platzes beginnt. Die Kinder sammeln Ringe und dürfendie Pferde festhalten, während die Reiterinnen und Reiter sich in derScheune zum gemeinsamen Kaffeetrinken treffen. Seit einigen Jahren ist der dritte Sonntag im Mai der jeweils festerTermin für das Ringreiten im Koog. 20 Teilnehmer dürfen dabei

sein, einige sind es schon von Anfang an. Für die einheitlichen grünenWesten der Reiter hat „HaGe Reußenköge“ durch Sponsoring ge-sorgt. Kurt Klint- Beckmann und Reinhard Nahnsen waren schon immerbegeistere Ringreiter, aber fünf- bis sechsmal im Jahr Ringreitenlangte ihnen nicht. Deshalb gründeten sie im August 1997 gemein-sam mit ihren Frauen die Vereinigung „Friesentreue“. Zur Zeit ist Kurt Klint- Beckmann Feldführer, Reinhard Nahnsen istVorsitzender und Pay Nahnsen Schriftführer.In diesem Jahr wurde Dirk Brodersen nicht nur der neue Ringreiter-könig, sondern er hatte auch die meisten Ringe sammeln können,somit den 1. Platz. Der 2. Platz ging an Maren Jensen der 3. Platzan Mareike Rehder.Abends war dann Preisverleihung in gemütlicher Runde beim ge-meinsamen Essen und Beisammensein in der Koogshalle. Anke Dethlefsen

Ringreiten im Sönke-Nissen-Koog

Seit Anfang Mai entsteht der neue Radweg im Sophie-Magdalenen-Koog. Durch ihn erfolgt die Anbindung vom Desmerciereskoog (Lan-desstraße 278) an die Kreisstraße 7 (Sophie-Magdalenen-Koog) inRichtung Norden bis zum Abzweig zur Gaststätte „Hoolstill“. Erschlos-sen wird ebenfalls das Stück auf der Landesstraße 11 (BredstedterKoog) bis zur Ortsgrenze Bredstedt. Wobei dieser Teil den Schluss-punkt der Arbeiten bilden soll.Für einheimische wie Touristen ist das 1,7 Millionen-Euro-Projekt einesinnvolle Ergänzung des regionalen Radwegenetzes. BürgermeisterDirk Albrecht hofft auf eine Fertigstellung noch in diesem Jahr. Ergab auf der jüngsten Bürgerversammlung in der Koogshalle aller-dings zu bedenken, dass je nach Wetterbedingungen möglicherweisebis ins Jahr 2016 gearbeitet werde.Aktuell schreitet das Projekt mit großen Schritten voran. Der vor-handene Entwässerungsgraben wird verlegt, um Platz für den zweiMeter breiten Radweg zu machen. Eine Folie schützt diesen vor Wur-zeldurchbrüchen. Das Aufbringen von Frostschutzschicht, Asphalt-tragschicht und Asphaltdeckschicht sind anschließend die nächstenSchritte. Grundstücke auf der Westseite erhalten einen Anschlussan den Radweg. Die Koppelzufahrten werden sechs Meter breit an-

gelegt, um auch großen Fahrzeugen die Zufahrt problemlos zu er-möglichen.Für Fragen Interessierter Bürger steht Britta Christen vom beglei-tenden Ingenieurbüro Iversen aus Husum zur Verfügung. Immer mitt-wochs begleitet sie ab 14 Uhr eine öffentliche Baubesprechung imContainer direkt an der Baustelle. (Middendorf/AMNF)

Radweg schafft verbesserte Verbindung

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KIRCHENWEG 224976 HANDEWITT

TEL. 0461 | 979787

[email protected]

G R A F I K N I S S E N

REUSSENKÖGE 32

SÖNNEBÜLL

Termine

27.06. 8.00 Uhr, Ringreiter- und Schützenfest

SönnebüllChristian ChristiansenDorfstraße 2925821 Sönnebüll

Telefon 0 4671 9337373Fax 0 4671 942935

www.soennebuell.de

Heute, Birgit Peters, Handwebmeisterin, im Sönke-Nissen-Koog

Nordfriesen wandern nicht wirklich aus, vielmehr gehen sie raus indie Welt um Erfahrungen zu sammeln, Ausbildungen zu machen, fort-zubilden, sind bereit und offen für Neues, knüpfen hilfreiche Kontakteund kommen zurück zu ihren Wurzeln. So Birgit Peters.

Aufgewachsen imSophien-Magdale-nen-Koog, besuchtesie in den erstenJahren die dort an-sässige Zwerg-schule. Vier Klassenin einem Raum, einLehrer, der gleichzei-tig Schulleiter war.

Heute ein unvorstellbares Angebot. Raus in die Welt heißt es dannauch für die Schüler, raus aus dem Koog, zu weiterführenden Schulen.Für Birgit Peters waren dies die Jahre nach dem Abitur 1974 bis1983. Rückkehr als ausgebildete Handwebmeisterin mit einer Füllevon Eindrücken und wertvollen Erfahrungen, ließ sie sich als selbstän-dige Meisterin dieses traditionellen Handwerks im Sönke-Nissen-Koognieder.Der unermessliche Ideenreichtum machte aus einer kleinen Handwe-berwerkstatt eine ansehnliche Handweberei, bis zu einem Ausbildungs-betrieb, in dem grundsätzlich mit Garnen aus Naturtextilien gearbeitetwird. Gebrauchsartikel wie Wolldecken, Wollteppiche und Kissen, Pon-chos und Westen, Tischdecken und Tischläufer, Schals und Tücher, sowie dreidimensionale Licht- und Wandobjekte aus Baumwoll-, Leinen-garnen und Draht findet der Interessent im Angebot.Nachdem der Kuhstall des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwe-sens im Sönke-Nissen-Koog zu einem großzügigen, freundlich, einla-denden Galerieraum umgebaut wurde, sind die Schleusen fürKunstausstellungen, besondere Konzertveranstaltungen und für einkleines Galerie Café mit leckeren Kuchen geöffnet worden. SiebenKünstlerinnen und Künstler, Kunsthandwerkerinnen und Kunsthand-werker präsentieren Malerei, Skulpturen, Keramik, Schmuck und Tex-tilien. Bereichert wird die Dauerausstellung regelmäßig durch

Gastkünstlerinnenund Gastkünstleraus der Region oderdem angrenzendenDänemark.Seit 1991 veranstal-tet Birgit Peters imAußenbereich ihresHofes ein zweitägi-ges Sommerfest

mit Kunst- und Kunsthandwerkermarkt. Ein Auszug der beeindrucken-den Kreativität, die von den Künstlerinnen und Künstlern präsentiertwird, zeigt mit welch hohem Anspruch die Kunstschaffenden ihre Ar-beiten gestalten und dem Publikum präsentieren. Erstmals in diesemJahr wird Hermann Petersen, zusammen mit Rachel Kyle, beide Pell-wormer Töpferei, Keramik für den täglichen Gebrauch, die besondersdurch die individuelle Bearbeitung besticht, anbieten. So finden siezum Beispiel Keramik, Schmuck, Lederarbeiten, feine Seifen, Malerei,Filzbilder, Drechselkunst, Lichtobjekte, Klangobjekte, Glasgestaltung,Handgewebe und vieles mehr. Wie auch in den vergangenen Jahren,verwöhnt der Joldelunder Bio-Bäcker mit seinen über die regionalenGrenzen hinaus bekannten und beliebten Produkten die Marktbesu-cher. Mit diesen Angeboten besticht Birgit Peters die interessierteÖffentlichkeit, bereichert mit ihrem Engagement die Region und blicktzwischenzeitlich auf 32 Jahre Selbständigkeit zurück. Termine: Sommerfest mit Kunst & HandwerkSamstag, 4. Juli und Sonntag 5. Juli 2015, Öffnungszeiten: Samstag,14-19 Uhr und Sonntag, 11-18 Uhr, Sönke-Nissen Koog 51, 25821Reussenköge, bei Bredstedt /Nordfriesland

Kunstpunkte - Galerie und Cafè: Birgit Peters,Sönke-Nissen-Koog 51,25821 Reussenköge, Tel.: 04674-818; Öffnungszeiten: Café vonApril – September jeden Sonntag von 14-18 Uhr; in der Advents-zeit jeden Samstag und Sonntag von 14-18 Uhr

Kunstpunkte - Galerie und Werkstatt – diese sind fast immer geöff-net – bei längerer Anfahrt ist Absprache empfehlenswert. Darüberhinaus informieren Sie sich unter: www.handweberei-birgit-peters.de

Was ist los im Koog?

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SÖNNEBÜLL33

11.07. FF-Grillen Sportkoppel (Bauhof) Struckum 31.07. 15:30 - 19:30, Blutspenden, DRK, Gemeindehaus Struckum02.08. Amtsringreiten in Struckum 15.08. Dorffest Struckum

Struckum

Andreas Petersen

Breklumer Koog 125821 Struckum

Telefon 0 4671 3381Fax 0 4671 931962

www.struckum.de

Termine

Zum Kinder-fest 2014wurde unserKinderspie l -platz mitneuen Spielge-räten einge-weiht, unddamit den Kin-dern feierlich "übergeben".Die Kinder sindglücklich mit

dem neuen Kletterturm, Rutsche, Karussell, Doppelschaukel, Balan-cebalken, Turnstangen und eine schmucke neue Kombi- Tischbankfür die Erwachsenen. Das alles war notwendig geworden, weil der

TÜV die Spielgeräte aus Sicherheitsgründen nicht mehr abgenom-men hat. Der Spielplatz ist 1994 aufgebaut und immer mal wiederrepariert und um eine Vogelnestschaukel erweitert worden. In Ab-sprache im letzten Herbst mit dem zuständigen TÜV-Prüfer hat dieGemeindevertretung beschlossen auch die in Eigenleistung gebauteWippe nicht wieder aufzustellen.Dafür haben die Sönnebüller Feuer-wehrkameraden in der letzten Woche die neue Wippe aufgestellt.Vielen Dank an die immer hilfsbereiten Kameraden mit ihrem Wehr-führer Hans Jürgen Martensen.Die Kosten insgesamt für Spielge-räte und die neue Sitzgelegenheit belaufen sich auf ca. 17000.-€.Wirsind auch "mächtig stolz" auf unseren schönen neuen Spielplatz, undwünschen nicht nur unseren zahlreichen Sönnebüller Kindern vielSpaß beim Spielen!Insgesamt haben wir jetzt mit Spiel- und Bolzplatz,Feuerwehrhaus mit Mannschaftsraum und Festwiese einen idealenDorfmittelpunkt. Christian Christiansen

Neue Wippe für den Sönnebüller Kinderspielplatz

Wer kennt das nicht – Keller, Garage und Schränke sind schon über-voll, platzen aus allen Nähten. Und das meiste von den Sachen, dieman hier verstaut hat, braucht man eh nicht mehr. Es ist Zeit, sichdavon zu trennen – ganz zur Freude von Schnäppchenjägern. Dieimmer auf der Suche nach gut erhaltenen Dekorationsartikel, Bü-chern, Kleidungsstücken, Elektrogeräten und anderen Schätzen sind.In Sönnebüll laden am Sonntag, den 09.08.2015 von 09 bis 15 Uhr,viele Sönnebüller (und deren Verwandte, Freunde und Bekannte)zum 6. Sönnebüller Dorfflohmarkt ein. Auf vielen Grundstücken, in

mehreren Straßen (Im Schaukasten beim Feuerwehrhaus wird am09. eine Ortskarte aushängen, hier werden die angemeldeten Teil-nehmer am Flohmarkt markiert sein außerdem stellen alle Teilneh-mer Hinweisschilder auf das sie am Flohmarkt teilnehmen) könnenFlohmarktbesucher nach Herzenslust stöbern und kaufen. Bei einemSpaziergang durch Sönnebüll können sich Interessierte über die An-gebote Informieren und so manches „Schnäppchen“ machen. Klaus Andresen

6. Sönnebüller Dorfflohmarkt

STRUCKUM

Maibaum-Aufstellen in Struckum

Dem einen oder an-deren, der in derletzten Zeit durchStruckum gekom-men ist, wird sicheraufgefallen sein,dass seit einigenWochen etwas vordem StruckumerLandgasthof fehlte:

der Maibaum! Diese baumlose Zeit hat jetzt ein Ende. Der Maibaumwurde am Vorabend des 1. Mai wieder an seinem traditionellen Platzvor dem Struckumer Landgasthof aufgestellt. Das Wetter „spielte“zwar nicht mit strahlendem Sonnenschein und großer Wärme, aberdafür mit Trockenheit mit. Während sich die pünktlich um 18:00 Uhrvor den Gasthof zahlreich erschienenen Zuschauer mit Bier, Maibock,Cocktails, Bratwürsten, Nackensteaks oder Wildschweingulasch dieZeit vertrieben, mühten sich Peter Petersen, Struckums Gemeinde-arbeiter, und einige junge Männer des Dorfes damit ab, den mit einem

Tannenkranz und bunten Bändern geschmückten Maibaum mit ihrerMuskelkraft in die richtige Lage zu bringen. Für den unbeteiligten Zu-schauer sah das ziemlich professionell und gekonnt aus. Nach diesererfolgreich verrichteten Arbeit wurde ein Fass mit Maibock vonStruckums stellvertretendem Bürgermeister Bendix Asmussen min-destens genauso gekonnt angezapft. Die Aufsteller des Baums konn-ten dann als erste nach getaner Arbeit das Bier probieren, und jederkann sich denken, dass es nicht bei einem Glas blieb.Dieses Aufstellendes Maibaums mit seinem unterhaltsamen Rahmenprogramm istseit einigen Jahren in Struckum fester Bestandteil des jährlichenDorfprogramms. Schön war es! Ein Dank geht an alle, die am Gelin-gen dieses Vorhabens beteiligt waren, allen voran dem Wirt des Land-gasthofes Mathias Harting mit seinem Team.Übrigens: Die Ursprünge des Maibaumbrauchtums sollen immernoch ungeklärt bzw. umstritten sein. Häufig genannt werden germa-nische Bräuche. Die Germanen verehrten Waldgottheiten, denen siein verschiedenen Baumriten huldigten - möglicherweise entstammtauch der Maibaum diesem Brauch. (Quelle: Freie Presse vom01.05.15) (Text: Wiebke Kühl-Tessin, Fotos: Jörg Tessin)

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STRUCKUM 34

Vollstedt

Hans-Jakob Paulsen

Breklumer Karkenweg 125821 Vollstedt

Telefon 0 4671 5399Fax 0 4671 6999

Lebensrettung mit einem Defibrillator

In 85 % aller plötzlichen Herztote liegt anfangs ein sogenanntes Kam-merflimmern vor. Ein sog. Defibrillator, auch Schockgeber, oder imKrankenhaus-Jargon Defi, ist ein medizinisches Gerät, das durch ge-zielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen beenden kann. Entschei-dend bei der Defibrillation ist der frühestmögliche Einsatz, da die durchdas Kammerflimmern hervorgerufene Unterversorgung des Gehirnsmit Sauerstoff in kurzer Zeit zu massiven neurologischen Schädenführen kann. Bei einem Kammerflimmern sinkt pro Minute die Über-lebenschance des Patienten um 10 %. Daher sollte der Einsatz einesDefibrillators so früh wie möglich stattfinden. Aus diesem Grund wer-den immer mehr automatisierte externe Defibrillatoren (AED) in öf-fentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen undanderen Orten für eine Anwendung durch medizinische Laien bereit-gestellt. (Quelle: Wikipedia)Die Durchführung der automatisierten De-fibrillation ist in der Handhabung einfach und umfasst nur wenigeBedienungselemente. AED haben zwei Flächenelektroden, die auf denBrustkorb des Erkrankten fest aufgebracht werden müssen. AlleSchritte, die zu tun sind, werden über eine Sprachsteuerung per An-sage und/oder über gut sichtbare Text- oder Piktogrammhinweisemitgeteilt. Nach der Schockabgabe gibt das Gerät Anweisungen zumweiteren Vorgehen. Die Entscheidung über die Notwendigkeit einerDefibrillation wird mittels modernster Medizintechnik von AED über-nommen, so dass sie auch von Helfern, die über keinerlei EKG-Kennt-nisse verfügen, einfach und sicher eingesetzt werden können. Eine

versehentliche oder falsche Schockabgabe durch den Anwender istausgeschlossen. Denn nur wenn der AED ein Herzkammerflimmernsicher erkannt hat, gibt er dem Anwender die Möglichkeit frei, durchDrücken einer Taste den notwendigen Elektroschock an das flim-mernde Herz abzugeben. (Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversi-cherung, Fachausschuss Erste Hilfe: Automatisierte Defibrillation imRahmen der betrieblichen Ersten Hilfe, S. 10).

Auch in Struckumsteht seit kurzemsolch ein Gerät für deneventuellen Einsatz imNotfall zur Verfügung,und zwar ist es im Ein-gangsbereich derDRK Pflege-Wohnan-lage Haus Sprackel-barg an der B5 direkt

gegenüber des Struckumer Landgasthofes, angebracht. Dort ist zumeinen der uneingeschränkte Zugang zu jeder Tages- und Nachtzeit ga-rantiert, und gleichzeitig ist geschultes Personal vor Ort. Die Finanzie-rung des „Defi“ teilten sich das Deutsche Rote Kreuz, die VR Bank,die Nord-Ostsee Sparkasse, und der der Sozialverband Deutschland(Ortsverband Breklum-Struckum-Almdorf-Sönnebüll-Vollstedt). (Text: Wiebke Kühl-Tessin, Fotos: Jörg Tessin)

Struckumer Flohmarkt

Bunte Luftballonsim ganzen Dorf ver-teilt, ebenso großeund kleine Hinweis-schilder auf Floh-marktangebote –das waren typischeKennzeichen desStruckumer Dorf-flohmarktes. Am 10.

Mai sah das Wetter morgens zunächst nicht so vielversprechendaus, dann aber klarte es um die Mittagszeit auf, und es herrschtestrahlender Sonnenschein mit blauem Himmel. Trotz sicherlich diver-ser (Groß-)Muttertagsverpflichtungen herrschte in ganz Struckumab 10:00 Uhr vor allem reger Fußgänger- und Fahrradverkehr. Großund Klein, Alt und Jung hatte sich auf den Weg gemacht, um die zahl-reichen Flohmarktangebote anzuschauen und das eine oder andereSchnäppchen zu machen. Angeboten wurden Kleidung für jedes Ge-schlecht und Alter, Kinderspielzeug und - nicht zu vergessen - selbst-gebackene bzw. -gekochte Leckereien.Die beiden Organisatorinnen

Christel Clausen und Rita Andresen hatten nach eigenen Angabenviel Spaß an diesem Tag. Sie wurden für ihre Mühen und Arbeit durchrege Beteiligung belohnt: Insgesamt haben 75 Personen eine „Stand-gebühr“ gezahlt. Nach Abzug aller Kosten, z.B. für den Flyer, verbleiben117,00 €, die an „Essen in Gemeinschaft“ in Struckum gespendet wer-den. (Text: Wiebke Kühl-Tessin, Fotos: Jörg Tessin)

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Page 35: Wir Dit un Dat · 2015-08-03 · den „Leitfaden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des Amts Mittleres Nordfriesland. (Foto: Felix Middendorf) Leitfaden mit Infos zur ehrenamtlichen

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Herausgeber Gert Nissen, Fa. Grafik Nissen, Kirchenweg 2, 24976 Handewitt Telefon 0461/979787, eMail: [email protected], www.grafik-nissen.de

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Druck Druckerei Vetters GmbH, Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg Telefon 035208/8590, www.druckerei-vetters.de

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Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die am 8. August 2015 erscheint - ist der 24. Juli 2015.

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