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WIR ÜBER UNS IN DIESER AUSGABE: NR 30 | MÄRZ-APRIL 2016 DIE KOSTENLOSE INFORMATIONSZEITUNG AUS DEM RATHAUS PEISSENBERG Titel | 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Saint Brevin: Es wäre gerade jetzt besonders sinnvoll, dieses Verhältnis kreativ zu beleben. Seite 2 | Die Seite 2: Ab jetzt immer mit Informationen aus den Gemeinde- werken. Heute stellt Günther Forster „Leben in Peißenberg“ vor. Seite 3 | Kunst, Geschichte, Kinder, Tiere und Ortsverschönerung: Demnächst können wir uns selbst überall eine blühende Wiese schaffen. Seite 4 | Peißenberg trauert um Lothar Wagner. Munter, gesellig und immer zupackend wird er den Menschen hier in Erinnerung bleiben. STÄDTEPARTNERSCHAFT MIT SAINT-BREVIN AUFGEBEN? S eit 30 Jahren besteht die Städte- partnerschaft zwischen Peißen- berg und der französischen Stadt Saint- Brevin an der Loire-Mündung am Atlan- tik. Sie hatte bereits in den 70er Jahren durch Schüleraustausche und gegen- seitige Vereinsbesuche ihren Ursprung. Wie viele andere französische und deut- sche Städte auch, hat man sich 1986 hier entschlossen, diese Partnerschaft zu gründen, um beispielsweise das Zu- sammenwachsen Europas zu unterstüt- zen und eine nachhaltige Freundschaft zwischen unseren Staaten als wichtiges Fundament für ein Vereinigtes Europa herzustellen. Es war eine Zeit, in der Ur- laubsreisen in die entferntesten Winkel der Erde nicht üblich waren und in der eine Fahrt nach Frankreich für manche die einzige Möglichkeit war, ein anderes Land und dessen Bewohner kennen zu lernen. Die Augen vieler älterer Peißen- berger leuchten, wenn sie über Besuche, Turniere und gemeinsame Musikabende mit Vereinen aus Saint-Brevin erzählen, allerdings liegen diese meist zwanzig Jahre und länger zurück. Dann kommt die Aussage, dass es schön war, aber dass diese Zeit vorbei und die Entfer- nung nach Saint-Brevin zu groß sei. Eine Städtepartnerschaft lebt vom Austausch der Vereine, sie lebt von ge- genseitigen Besuchen vieler verschiede- ner Gruppen, aus denen sich persönliche Freundschaften ergeben und sie lebt nicht zuletzt durch das gegenseitige In- teresse an den jeweiligen Geschehnissen in den Partnerstädten. Der letzte Besuch Peißenbergs in Frankreich erfolgte 2011: Mit einem Bus besuchten im Rahmen einer ange- botenen einwöchigen Reise 50 Perso- nen, darunter die Subdominanten, die Künstlerin Iris Diem und drei Fahrrad- fahrer der „Solidarität“, anlässlich der 25-Jahr-Feier Saint-Brevin. Es war eine tolle Reise mit wunderbaren Eindrü- cken, einem herzlichen Empfang und großartigen Ausflügen vor Ort. Auch der Gegenbesuch 2012 war gelungen und alle französischen sowie hiesigen Teil- nehmer begeisterten sich für die Partner- schaft. Leider ist auf beiden Seiten diese Begeisterung etwas zurückgegangen, sodass weitere offizielle Besuche nicht stattfanden. Das Partnerschaftskomitee hat 2014 alle Vereine angeschrieben, um die Städtepartnerschaft zu beleben. Die Re- sonanz war jedoch ernüchternd: Lediglich vier Personen des Vereins Solidarität und die Subdominanten signalisierten Interes- se an einem Besuch. Auch Marktgemein- deräte winken seit Jahren mehrheitlich ab, wenn es um Besuche nach Saint- Brevin geht: Berufstätigkeit, Familie und viele Termine lassen einen mehrtägigen Aufenthalt in Saint-Brevin kaum in den Terminkalender integrieren. Den Fran- zosen geht es ähnlich, die Begeisterung für die Städtepart- nerschaft hat dort ebenfalls nachgelassen. Für den diesjäh- rigen 30. Geburtstag konnten also bisher weder ein Termin noch genügend Interes- sierte gefunden werden. ERHALT DER PARTNER- SCHAFT WICHTIG Gerade in der jetzigen, für Europa schwierigen, politischen Situation wäre es nach Ansicht der 1. Bürgermeisterin Manuela Vanni wichtig, diese Freund- schaft mit Saint-Brevin durch regelmä- ßige Besuche und Austausche zu leben, um den europäischen Gedanken zu festi- gen. Dies sieht der 1. Bürgermeister von Saint-Brevin, Yannick Haury, ebenso. Beide sind sich einig, dass eine Beendi- gung der Partnerschaft ein falsches Zei- chen setzen würde. Beide sind sich aber auch einig, dass dieser Wunsch auch von den Einwohnern beider Gemeinden mit- getragen werden muss. Von daher noch einmal die Bitte an Sie, liebe Peißenbergerinnen und Peißen- berger, sich für die Städtepartnerschaft mit Saint-Brevin zu engagieren. Informationen über die schöne und interessante Stadt mit Märkten und hohem Freizeitwert direkt am Atlan- tik finden Sie bei Wikipedia und hier: www.saint-brevin.fr. Für Nachfragen, Vorschläge, an- gedachte Vereinsfahrten nach Saint- Brevin wenden Sie sich bitte an: Emilia Kregel-Stanczak, Tel. 690 120 oder [email protected]. Die gerade jetzt wichtige Verbindung sollte erhalten und belebt werden Liebe Peißenbergerinnen und Peißenberger, nach einer durch die Haushalts- sperre verursachten Pause wird die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab- ständen erscheinen, um Sie regel- mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg zu informieren. Die Gemeindewerke Peißenberg KU werden sich künftig an der Finan- zierung dieser Zeitung beteiligen und einen festen Platz darin er- halten. Die Streichung der letzten Ausgabe im Dezember sowie vie- le Einsparungen in anderen Berei- chen waren notwendig, um eine vorher nicht absehbare Gewer- besteuerrückzahlung teilweise aufzufangen. Die Haushaltssper- re ist inzwischen aufgehoben, die finanzielle Situation hat sich etwas entspannt und der Haus- halt für 2016 wird im März ver- abschiedet werden. Auch wenn an der einen oder anderen Stelle Einsparungen notwendig sind, wird es dem Marktgemeinderat gelingen, einen genehmigungs- fähigen Haushalt zu verabschie- den, der den geplanten Bau des Jugendzentrums mit einem Bür- gerhaus sowie weitere Investiti- onen in Straßen und Gebäude vorsieht. Kürzungen im sozialen Bereich sind nicht geplant, und wir werden auch weiter unser Augenmerk auf unsere vielseiti- gen Einrichtungen legen. Peißenberg soll, da ist sich der Marktgemeinderat einig, auch in Zukunft für alle attraktiv und lebenswert sein. In diesem Sin- ne wünsche ich Ihnen allen eine schöne Vorfrühlingszeit. Ihre Manuela Vanni, 1. Bürgermeisterin GRUSSWORT DIE ERGEBNISSE: 95 % leben gerne in Peißenberg. Anregungen: mehr Freizeitmöglich- keiten für Jugendliche, Verwirkli- chung Gewerbegebiet Ost, Hauptstra- ße gestalten. Veranstaltungen: 42 % vermissen Ver- anstaltungen, 58 % sind mit Veran- staltungen am Ort zufrieden. Wunsch nach mehr Kunstausstellungen, Kon- zerten für Jugendliche und Partys. Die meisten informieren sich über Veranstaltungen anhand der Tageszei- tung, der Rest verteilt sich auf Flyer/ Plakate und Internetseiten. 68 % sind in Vereinen engagiert (es gibt über 100 Vereine in Peißenberg). Zu den meistgenutzten Freizeiteinrich- tungen zählen Tiefstollenhalle, Rigi Rutsch´n und Sporteinrichtungen. Die meisten begeistern sich für Sport und Kulturelles. Zu den meistbesuch- ten Veranstaltungen zählen Kultur- und Sportveranstaltungen, besonders Eishockeyspiele. Besonders gefallen den Peißenber- gern: Bergbaumuseum, Knappen- kapelle, schöne Landschaft/Natur. Auch die zentrale Lage, jedoch fehlen vielen ein Ortszentrum, öffentliche Toiletten, Einkaufscenter, Kino. Bürgerzeitung „wir über uns“: Seit fünf Jahren gibt es die Rathauszeitung zweimonatlich. Bei der Frage, wie oft sie erscheinen soll, plädierten die mei- sten dafür, beim bisherigen Rhythmus zu bleiben. NOTENVERGABE: Parkmöglichkeiten fast vorbildlich: Note 1,98 Sport- und Freizeitangebote zufrie- denstellend: Note 2,22 Stadtgestaltung: Note 3,66 Einkaufsmöglichkeiten: Note 3,34 Die Brücke, Le Pont de Saint Nazaire, ist ein Wahrzeichen von Saint- Brevin. Sie ist die attraktive Verbindung mit der Stadt Saint Nazaire. Beide Orte liegen sich in der Bucht der Loire-Mündung gegenüber. Die Brücke ist mit ihren 3.356 Metern die längste Frankreichs. Rechts: L´ Eglise St. Nicolas de l'Estuaire. Die romanische Kirche von Saint-Brevin ist aus dem 11. Jahrhundert. (Fotos: fotolia.com) AUSWERTUNG UMFRAGE BÜRGERVERSAMMLUNG I m Rahmen ihrer Masterarbeit fer- tigte Svenja Harter ein Stadtmarke- ting-Konzept für Peißenberg an. Bei der Bürgerversammlung im Oktober führte sie zu diesem Zweck eine schriftliche Umfrage durch. Das Ziel war, die so- zialen und wirtschaftlichen Bedingun- gen von Peißenberg und der Region zu verbessern und ein geeignetes Stadtklima sowie ein besseres Image zu erlangen. Für dieses Konzept hat sie einen Fra- gebogen an alle Anwesenden verteilt. Insgesamt wurden 130 Personen befragt. Laut dieser Umfrage ist Peißenberg weltoffen, engagiert, preiswert, sicher, kinderfreundlich, gastlich, aktiv. Aber es tauchen auch Begriffe auf wie rückstän- dig, langweilig und unansehnlich. BRAND IN DER RIGI RUTSCH´N Bis Drucklegung unserer Zeitung war zum schrecklichen Brand im Res- taurant der Rigi Rutsch´n noch nichts Genaues über Ursache und Scha- densausmaß bekannt. Die Erste Bürgermeisterin Manuela Vanni und Günther Forster, Leiter des Kommunalunternehmens, danken von Her- zen allen, die helfend im Einsatz waren und Schlimmeres verhinderten.

WIR ÜBER UNS - Peißenberg€¦ · die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab-ständen erscheinen, um Sie regel-mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg

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Page 1: WIR ÜBER UNS - Peißenberg€¦ · die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab-ständen erscheinen, um Sie regel-mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg

WIR ÜBER UNSin dieser AusgAbe:NR 30 | mäRz-apRil 2016

Die KosteNlose

iNfoRmatioNszeituNg

aus Dem Rathaus

peisseNbeRg

Titel | 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Saint Brevin: Es wäre gerade jetzt

besonders sinnvoll, dieses Verhältnis kreativ zu beleben.

Seite 2 | Die Seite 2: Ab jetzt immer mit Informationen aus den Gemeinde-

werken. Heute stellt Günther Forster „Leben in Peißenberg“ vor.

Seite 3 | Kunst, Geschichte, Kinder, Tiere und Ortsverschönerung: Demnächst

können wir uns selbst überall eine blühende Wiese schaffen.

Seite 4 | Peißenberg trauert um Lothar Wagner. Munter, gesellig und immer

zupackend wird er den Menschen hier in Erinnerung bleiben.

stäDtepaRtNeRschaft mit saiNt-bReviN aufgebeN?

S eit 30 Jahren besteht die Städte-partnerschaft zwischen Peißen-

berg und der französischen Stadt Saint- Brevin an der Loire-Mündung am Atlan-tik. Sie hatte bereits in den 70er Jahren durch Schüleraustausche und gegen-seitige Vereinsbesuche ihren Ursprung. Wie viele andere französische und deut-sche Städte auch, hat man sich 1986 hier entschlossen, diese Partnerschaft zu gründen, um beispielsweise das Zu-sammenwachsen Europas zu unterstüt-zen und eine nachhaltige Freundschaft zwischen unseren Staaten als wichtiges Fundament für ein Vereinigtes Europa herzustellen. Es war eine Zeit, in der Ur-laubsreisen in die entferntesten Winkel der Erde nicht üblich waren und in der eine Fahrt nach Frankreich für manche die einzige Möglichkeit war, ein anderes Land und dessen Bewohner kennen zu lernen. Die Augen vieler älterer Peißen-berger leuchten, wenn sie über Besuche, Turniere und gemeinsame Musikabende mit Vereinen aus Saint-Brevin erzählen, allerdings liegen diese meist zwanzig Jahre und länger zurück. Dann kommt die Aussage, dass es schön war, aber dass diese Zeit vorbei und die Entfer-nung nach Saint-Brevin zu groß sei.

Eine Städtepartnerschaft lebt vom Austausch der Vereine, sie lebt von ge-genseitigen Besuchen vieler verschiede-ner Gruppen, aus denen sich persönliche Freundschaften ergeben und sie lebt nicht zuletzt durch das gegenseitige In-teresse an den jeweiligen Geschehnissen in den Partnerstädten.

Der letzte Besuch Peißenbergs in Frankreich erfolgte 2011: Mit einem Bus besuchten im Rahmen einer ange-botenen einwöchigen Reise 50 Perso-nen, darunter die Subdominanten, die Künstlerin Iris Diem und drei Fahrrad-fahrer der „Solidarität“, anlässlich der

25-Jahr-Feier Saint-Brevin. Es war eine tolle Reise mit wunderbaren Eindrü-cken, einem herzlichen Empfang und großartigen Ausflügen vor Ort. Auch der Gegenbesuch 2012 war gelungen und alle französischen sowie hiesigen Teil-nehmer begeisterten sich für die Partner-schaft. Leider ist auf beiden Seiten diese Begeisterung etwas zurückgegangen, sodass weitere offizielle Besuche nicht stattfanden.

Das Partnerschaftskomitee hat 2014 alle Vereine angeschrieben, um die Städtepartnerschaft zu beleben. Die Re-sonanz war jedoch ernüchternd: Lediglich vier Personen des Vereins Solidarität und die Subdominanten signalisierten Interes-se an einem Besuch. Auch Marktgemein-deräte winken seit Jahren mehrheitlich ab, wenn es um Besuche nach Saint-Brevin geht: Berufstätigkeit, Familie und viele Termine lassen einen mehrtägigen Aufenthalt in Saint-Brevin kaum in den Terminkalender integrieren. Den Fran-zosen geht es ähnlich, die Begeisterung

für die Städtepart-nerschaft hat dort ebenfalls nachgelassen. Für den diesjäh-rigen 30. Geburtstag konnten also bisher weder ein Termin noch genügend Interes-sierte gefunden werden.

Erhalt dEr PartnEr- schaft wichtigGerade in der jetzigen, für Europa schwierigen, politischen Situation wäre es nach Ansicht der 1. Bürgermeisterin Manuela Vanni wichtig, diese Freund-schaft mit Saint-Brevin durch regelmä-ßige Besuche und Austausche zu leben, um den europäischen Gedanken zu festi-gen. Dies sieht der 1. Bürgermeister von

Saint-Brevin, Yannick Haury, ebenso. Beide sind sich einig, dass eine Beendi-gung der Partnerschaft ein falsches Zei-chen setzen würde. Beide sind sich aber auch einig, dass dieser Wunsch auch von den Einwohnern beider Gemeinden mit-getragen werden muss.

Von daher noch einmal die Bitte an Sie, liebe Peißenbergerinnen und Peißen-berger, sich für die Städtepartnerschaft mit Saint-Brevin zu engagieren.

Informationen über die schöne und interessante Stadt mit Märkten und hohem Freizeitwert direkt am Atlan-tik finden Sie bei Wikipedia und hier: www.saint-brevin.fr.

Für Nachfragen, Vorschläge, an-gedachte Vereinsfahrten nach Saint-Brevin wenden Sie sich bitte an: Emilia Kregel-Stanczak, Tel. 690 120 oder [email protected].

Die gerade jetzt wichtige Verbindung sollte erhalten und belebt werden

Liebe Peißenbergerinnen und Peißenberger, nach einer durch die Haushalts-sperre verursachten Pause wird die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab-ständen erscheinen, um Sie regel-mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg zu informieren. Die Gemeindewerke Peißenberg KU werden sich künftig an der Finan-zierung dieser Zeitung beteiligen und einen festen Platz darin er-halten. Die Streichung der letzten Ausgabe im Dezember sowie vie-le Einsparungen in anderen Berei-chen waren notwendig, um eine vorher nicht absehbare Gewer-besteuerrückzahlung teilweise aufzufangen. Die Haushaltssper-re ist inzwischen aufgehoben, die finanzielle Situation hat sich etwas entspannt und der Haus-halt für 2016 wird im März ver-abschiedet werden. Auch wenn an der einen oder anderen Stelle Einsparungen notwendig sind, wird es dem Marktgemeinderat gelingen, einen genehmigungs-fähigen Haushalt zu verabschie-den, der den geplanten Bau des Jugendzentrums mit einem Bür-gerhaus sowie weitere Investiti-onen in Straßen und Gebäude vorsieht. Kürzungen im sozialen Bereich sind nicht geplant, und wir werden auch weiter unser Augenmerk auf unsere vielseiti-gen Einrichtungen legen. Peißenberg soll, da ist sich der Marktgemeinderat einig, auch in Zukunft für alle attraktiv und lebenswert sein. In diesem Sin-ne wünsche ich Ihnen allen eine schöne Vorfrühlingszeit.Ihre

Manuela Vanni,

1. Bürgermeisterin

grussWOrT

diE ErgEbnissE:• 95%lebengerneinPeißenberg.• Anregungen: mehr Freizeitmöglich-

keiten für Jugendliche, Verwirkli-chung Gewerbegebiet Ost, Hauptstra-ße gestalten.

• Veranstaltungen:42%vermissenVer-anstaltungen, 58 % sind mit Veran-staltungen am Ort zufrieden. Wunsch nach mehr Kunstausstellungen, Kon-zerten für Jugendliche und Partys.

• Die meisten informieren sich überVeranstaltungen anhand der Tageszei-tung, der Rest verteilt sich auf Flyer/Plakate und Internetseiten.

• 68% sind inVereinen engagiert (esgibt über 100 Vereine in Peißenberg).

• ZudenmeistgenutztenFreizeiteinrich-tungen zählen Tiefstollenhalle, Rigi Rutsch´n und Sporteinrichtungen.

• DiemeistenbegeisternsichfürSportund Kulturelles. Zu den meistbesuch-ten Veranstaltungen zählen Kultur- und Sportveranstaltungen, besonders Eishockeyspiele.

• Besonders gefallen den Peißenber-gern: Bergbaumuseum, Knappen-kapelle, schöne Landschaft/Natur. Auch die zentrale Lage, jedoch fehlen vielen ein Ortszentrum, öffentliche

Toiletten, Einkaufscenter, Kino.• Bürgerzeitung „wir über uns“: Seit

fünf Jahren gibt es die Rathauszeitung zweimonatlich. Bei der Frage, wie oft sie erscheinen soll, plädierten die mei-sten dafür, beim bisherigen Rhythmus zu bleiben.

notEnvErgabE:• Parkmöglichkeiten fast vorbildlich:

Note 1,98• Sport- und Freizeitangebote zufrie-

denstellend: Note 2,22• Stadtgestaltung:Note3,66• Einkaufsmöglichkeiten:Note3,34

Die Brücke, Le Pont de Saint Nazaire, ist ein Wahrzeichen von Saint-Brevin. Sie ist die attraktive Verbindung mit der Stadt Saint Nazaire. Beide Orte liegen sich in der Bucht der Loire-Mündung gegenüber.

Die Brücke ist mit ihren 3.356 Metern die längste Frankreichs.Rechts: L´ Eglise St. Nicolas de l'Estuaire. Die romanische Kirche von

Saint-Brevin ist aus dem 11. Jahrhundert. (Fotos: fotolia.com)

ausweRtuNg umfRage büRgeRveRsammluNg

I m Rahmen ihrer Masterarbeit fer-tigte Svenja Harter ein Stadtmarke-

ting-Konzept für Peißenberg an. Bei der Bürgerversammlung im Oktober führte sie zu diesem Zweck eine schriftliche Umfrage durch. Das Ziel war, die so-zialen und wirtschaftlichen Bedingun-gen von Peißenberg und der Region zu verbessern und ein geeignetes Stadtklima

sowie ein besseres Image zu erlangen. Für dieses Konzept hat sie einen Fra-gebogen an alle Anwesenden verteilt. Insgesamt wurden 130 Personen befragt.

Laut dieser Umfrage ist Peißenberg weltoffen, engagiert, preiswert, sicher, kinderfreundlich, gastlich, aktiv. Aber es tauchen auch Begriffe auf wie rückstän-dig, langweilig und unansehnlich.

bRaND iN DeR Rigi Rutsch´Nbis drucklegung unserer Zeitung war zum schrecklichen brand im res-taurant der rigi rutsch´n noch nichts genaues über ursache und scha-densausmaß bekannt. die erste bürgermeisterin Manuela Vanni und günther Forster, Leiter des Kommunalunternehmens, danken von Her-zen allen, die helfend im einsatz waren und schlimmeres verhinderten.

Page 2: WIR ÜBER UNS - Peißenberg€¦ · die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab-ständen erscheinen, um Sie regel-mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg

Liebe Peißenbergerinnen und Peißenberger,

als ich von unserer Bürgermeisterin gefragt wurde, ob es den Gemeindewer-ken möglich sei, diese Bürgerzeitung zu unterstützen, um sie weiter zu erhalten, habe ich keine Sekunde gezögert. Ich finde diese Informationsquelle wichtig und sinnvoll, darüber hinaus für die vor-handenen (auch finanziellen) Möglich-keiten gut gemacht. Sie werden deshalb in den kommenden Ausgaben neben den Berichten der Marktgemeinde auch im-mer diese spezielle Ecke Ihres Peißen-berger Kommunalunternehmens finden.

Warum aber trennen wir die Inhalte überhaupt? Nun, die Gemeindewerke Peißenberg KU sind keine Behörde, sondern ein echtes Unternehmen, das im Wettbewerb steht. Aus diesem Grund werden die Gemeindewerke auch unter-nehmerisch geführt.

Leider sind wir als Gemeindewerke derzeit noch nahezu unsichtbar – unter anderem, weil wir als Mieter im Rat-

haus so gut wie keinen eigenen Ort für die regionale Präsenz für unsere Kunden geprägt haben. Auch die Verteilung der Mitarbeiter über insgesamt vier Standor-te hat bisher nicht für eine einheitliche Darstellung gesorgt.

Außerdem haben wir bislang keine wirkliche eigene Kultur sowie keinen speziellen Vertrieb und somit fehlt uns auch hier noch die von der Gemeinde losgelöste Verbindung zu Ihnen. All das wollen wir künftig ändern und Sie bes-ser über uns informieren.

Ich werde Ihnen deshalb in dieser Bürgerzeitung nach und nach „mein“ Unternehmen, meine Kollegen und na-türlich auch mich selbst vorstellen. Fan-gen wir gleich damit an:

wEr sind wir EigEntlich?

dEr vorstandMein Name ist Günther Forster. Ich bin gebürtiger Peißenberger, lebe seit mei-ner Geburt hier und leite nun mit mei-nem Stellvertreter Richard Krüger das Unternehmen.

was mich antrEibt:• WirhabendasGlück,dassunsere natürlichen Lebensgrundlagen in den Voralpen und in der Mitte des Pfaffenwinkels beste Voraussetzun- gen bieten. • AllesWeiteremüssenundkönnen wir selbst in die Hand nehmen. • Hierbeiwillichvorangehenund einen entscheidenden Beitrag leisten.

wo sEhE ich chancEn für PEissEnbErg und das Kom-munaluntErnEhmEn?Die Kraft aus der Region ist unsere Stärke.

diE grafiK zEigt diE bErEichE für unsErEn handlungssPiElraum:Das Kommunalunternehmen stellt im Wettbewerb Sie als Kunden mit seinen Bedürfnisse in den Fokus. Aufgabe der Po- litik ist es, Rahmenbedingungen zu setzen.

Unsere unternehmerischen Entscheidun-gen orientieren sich an ökonomischen Fakten und werden im Wettbewerb manchmal unter Unsicherheit getroffen. Das erfordert den Mut des Unterneh-mers, zu entscheiden und die Folgen verantwortlich abzuschätzen.

Unsere Kunden erwarten neben einer si-cheren Versorgung mit Energie und Was-ser auch zukünftig günstige Preise. Unser Unternehmen gehört den Bürgern Peißen-bergs, die als Kunden den Kern bilden.

das untErnEhmEn bEstEht aus:• demVorstand• dersogenannten„Verwaltung“ (mitSitzimRathaus)• derSparteStrom• derSparteWasser(beidemitSitzim Bauhof an der Forster Straße)• derSparteAbwassermitKläranlage (mitSitzamAmmerweg)• demFreizeit-undBäderparkRigi- Rutsch´n (mit Sitz an der Pestalozzi- straße)Wir bieten also alle Grundlagen für das tägliche Leben in Peißenberg.

unsErE vortEilE für siE als KundE: allEs vor ort – ihr mEhrwErt!• DirekteAnsprechpartner• SichereVersorgung• AllesausderHeimat• WasserausPeißenberg• StromausPeißenberg• (Familien-)BadeninPeißenberg• WellnessinPeißenberg• FairePreisefürLeistungenmit Mehrwert aus Peißenberg• Mitarbeiter,diemanaus Peißenberg kennt• SchnellerServicevorOrt• NetzsicherheitdurcheigenesNetz• EigenerBauhof

In der nächsten Ausgabe der „wir über uns“ stellen wir einen zentralen Bereich des Kommunalunternehmens genau vor: Unseren Kundenservice.

mitaRbeiteR(iN) gesucht:Wir sind einer der größten Arbeitgeber vor Ort.Wir suchen aktuell eine(n)

mitarbeiter(in) für die strategische weiterentwicklung unseres unternehmens.

ideale Ausbildungsgrundlage wäre hierfür ein erst kürzlich abgeschlossenes

betriebswirtschafts- oder Wirtschaftsingenieursstudium.

bewerbungsunterlagen mit Angabe von gehaltsvorstellung und

möglichem eintrittsdatum bitte unter [email protected].

AuSBILDunGSPLATz:Wir werden ab diesem Jahr wieder ausbilden.

Spätestens zum 1. September 2016 suchen wir eine(n) Auszubildende(n)

zur Industriekauffrau(-mann). Bewerbungsunterlagen bitte

unter der Betreffangabe „Azubi“ an [email protected].

seite 2 | wiR übeR uNs - NR. 30

DAS EnDE DEr EinSAmkEiT

W em es zu Hause im Homeof-fice zu einsam ist, zu laut oder

zu betriebsam, der findet schon seit einigen Monaten eine Alternative im Primacon-Gebäude, Alte Kohlenwäsche 13. Und wer einen geeigneten Platz für Versammlungen, Besprechungen und Präsentationen sucht, freut sich über den hellen, funktional eingerichteten Konfe-renzraum.

Ob für Stunden, einen Tag oder Mo-nate – man nutzt die Möglichkeiten, wann immer man sie benötigt. Kantine, Küche und Catering komplettieren das Angebot.

frEibEruflEr KommEn auf dEn gEschmacKViele Freiberufler arbeiten in ihrem Büro zu Hause. Das ist manchmal verdammt einsam, sodass die Disziplin schwindet. Oder schwierig, wenn Handwerker oder Kinder zeitweise die nötige Konzentrati-on schwächen. Dann kommen sie besser ins bergwerk13. Dort gibt es eine ruhige Arbeitsatmosphäre kombiniert mit der Möglichkeit, sich mit anderen auszutau-schen, die hier ebenfalls ihrem Home-

office entfliehen. Arbeitsplätze sind mit Monitor, Maus und Tastatur ausgestattet, Kopiergerät und Drucker startbereit.

bEsPrEchungEn mit KundEn und KollEgEnNicht alle Firmen verfügen über ausrei-chend Platz und technisches Equipment für Konferenzen mit Kollegen oder Mit-arbeitern. Im bergwerk13 gibt es einen Raum, der für Präsentationen mit Lein-wand, Beamer, Rednerpult und anderen praktischen Details eingerichtet ist. Und das Essen kommt von einem Catering-Service aus Hohenpeißenberg.

KonzEntration, KooPEra-tion, KontaKtEWer hierher kommt, nimmt Platz und startet mit seiner Arbeit. Bei Bedarf fin-det er Ansprechpartner, teilt seine Ideen mit oder erhält einen Tipp. Jeder hat ein Netzwerk und Knowhow, da kommt so Manches zusammen, das dem Einzelnen mal einen Kick geben kann.

Die zentrale Lage in der Alten Kohlen-wäsche, fünf Minuten vom Bahnhof ent-fernt und viele Parkplätze vor dem Haus.

Sympathisch: die Offenheit der Betreiber Julian Wagener, Softwareentwickler, und Philipp Falkner, der von hier aus sein Unternehmen „Treibjagd Events“ mana-get. Er ist vielen auch bekannt durch sein alljährliches Festival „Grüne Sonne“ auf dem Hohenpeißenberg.

Goodbye Homeoffice – das ist das Motto für bergwerk13.

Einfach mal probearbeiten oder eine Veranstaltung buchen: [email protected]: 08803/6392095

gemeiNDeweRKe peisseNbeRg Ku

Ihr Kommunalunternehmen dahoam!

Im bergwerk13 gibt es einen Konferenzraum und Arbeitsplätze à la carte

Wir SinD LEbEn in PEiSSEnbErg!

100 JAhrE FrAuEnbunD ST. JohAnn

M it 49 Mitgliedern gründete sich 1916 der Frauenbund St. Jo-

hann. Damals mit dem Ziel, den Wöch-nerinnen zu helfen. Bei seinem Höhe-punkt mit 611 Mitgliedern und nach der Weihe der neugebauten Kirche St. Bar-bara erfolgte die Teilung des Vereins. Der Frauenbund St. Barbara wurde mit Maria Windisch, die 27 Jahre den Frau-enbund St. Johann geleitet hatte, gegrün-det. Die Frauen wirken im Ort, sind aber mit der Diözesan- und Bundesebene des Frauenbundes vernetzt. Der Verband ist nicht parteiisch, zählt jedoch viele Ak-tive aus Politik und Wirtschaft zu den Mitgliedern, so dass Fraueninteressen dort einfließen, wie bei der Erhöhung der Rentenpunkte für Mütter oder Lohnge-rechtigkeit für Frauen. Rosa Kohlhund, 87, seit 53 Jahren dabei, erzählt: „Schon damals war nicht gern gesehen, wenn wir jungen Frauen die Gestaltung des Pfarrnachmittags verändern wollten.“ „Aber schön war’s, was wir für Feste und Reisen gemacht haben!“ schwelgt Ehrenmitglied Maria Staltmayr, die über

24 Jahre die Hausfrauenvereinigung lei-tete. Beim Faschingskranzl 1947 in der Bräuwastlhalle, als erstes Fest nach den Kriegsschrecken, musste der Saal we-gen Überfüllung geschlossen werden. Bis heute ist der Weiberfasching – jetzt im Gasthof zur Post – eine Institution. „Die Ehrenvorsitzende Christa Maier hat die Tätigkeiten rechtzeitig vor ihrem Ausscheiden auf mehrere Schultern ver-teilt,“ freut sich Katharina Hänel, amtie-rende Vorsitzende.

23. April Segensfeier, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Johann, anschlie- ßend Feier im Gasthof zur Post, Gäste: Frauensemble „Seitensprung“.

Großes Fest am 23. April

Günther Forster – der neue Chef des Kommunalunternehmens ist Peißenberger

Coworking: Arbeiten geht auch oft viel besser mit Kommunikation

Sie feiern, v.l.: Katharina Hänel (Vorstands-team), Maria Staltmayr (Ehrenmitglied), Christa Maier (Ehrenvorsitzende), Rosa Kohlhund (Ehrenmitglied), Monika Böhm (Vorstandsteam).

Foto

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EnErgiE

FrEizEiTWirTSchAFT

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mobiLiTäT

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wiR übeR uNs - NR. 30 | seite 3

KuRz & KompaKt

büRgeRbüRo das bürgerbüro in der sonnenstra-ße 50 schließt zum 30. Juni 2016 seine Türen. Letzter Tag im bürger-büro ist der 15. Juni 2016. danach finden Aufräumarbeiten statt.

Die Notfallmappe ist Da Für jeden ein Muss: alle notwendi-gen medizinische daten, Verfügun-gen, namen und Telefonnummern in einem Heftchen vereint. Hilfrei-che informationen bei unfall oder plötzlicher Krankheit für notarzt, Krankenhaus und Angehörige. Liegt jetzt im rathaus aus.

volKs-choR: 110 JahReFeier am Samstag, 16. April, 20 uhr, Tiefstollenhalle, mit „Ro-wan Tree Hill“ (irisch) und „Illach-taler Soatnmusi“. Eintritt frei, Spen-den willkommen.

Die maRKtgemeiNDe gRatulieRt:

25-jähriges Jubiläum emilia Kregel-stanczak ist seit 25 Jahren im bürgermeister-Vorzimmer.

abschluss Andreas Fischer hat seinen Ab-schluss als Verwaltungsfachwirt. Wir wünschen beiden alles gute!

DeR wechseldiplom-bibliothekar Armin groß wird ab 1. April die Leitung übernehmen. in unserer nächsten Ausgabe stellen wir ihn vor.

ausleiheN! wüNsche eRfülleN!durch unseren bibliotheksverbund können sie unter 300.000 Medien Ihr Wunschbuch finden, online bestellen und bei uns abholen.

Digitale meDieNMit ihrem bibliotheksausweis können sie auch ohne zusätzliche Kosten e-Medien ausleihen.

DAS gibT’S ALLES in DEr büchErEi:3000 Kinder- und Jugendbücher,5000 romane, 4000 sachbücher1400 dVds, 1500 Hörbücher und vieles mehr!

hieR ist viel los:2015 wurden 97.000 Medien ausgeliehen. Öffnungszeiten in den Osterferien wie immer. bis 18 Jahre ist die Ausleihe kos-tenlos. erwachsene zahlen eine Jahresgebühr von 15 €.

infos: Tel.: 08803 5730www.peissenberg.de/buecherei

bücheRei iNfos

SEiT 150 JAhrEn gibT’S DiE bAhn

D er 1. Februar 1866 war ein gro-ßer Tag. In Weilheim feierte man

die Eröffnung des Bahnhofs und der Bahnstrecke nach München mit großem Aufgebot, Musik und Böllerschüssen. Und natürlich war auch hier viel los: Die Bahnlinie von Weilheim bis zum „Halt Unterpeißenberg“, heute Peißenberg-Nord, wurde nun regelmäßig befahren. Ab Mitte 1866 waren zwei Zugpaare täglich unterwegs. Die fast drei Kilome-ter Verlängerung bis zum Hauptstollen stellte man ebenfalls erst 1875 fertig.

Dort diente die „Station Sulz“ erst dem Abtransport der Kohle. Ab 1880 fuhren hier auch Personenzüge. König

Ludwig II. stieg des Öfteren in Unterpei-ßenberg am „Alten Bahnhof“ um, wes-halb dieser auch einen „Königssalon“ be-saß. Mit der Kutsche fuhr er weiter nach Neuschwanstein – oder blieb eine Nacht im Gasthof Zur Post. Auch Kaiser Wil-helm I. ist hier mal angekommen, er war auf dem Weg zu seiner Cousine Königin Marie von Bayern in Hohenschwangau. Die erste Haltestelle hieß erst ab 1929 „Peißenberg Nord“, damals Unterpeißen-berg, wie ja der ganze Ort bis 1919.

Viel zum Bau und zu den Ereignissen rund um die Bahnlinie erfährt man im „Heimatlexikon“ von Max Biller oder von ihm persönlich im Marktarchiv.

NatuRgRuppe auf DeR NeueN beRgehalDe

S chon seit September geht es drei Mal wöchentlich raus, dienstags,

mittwochs und donnerstags, gleich in der Früh nach dem Morgenkreis. Nun gibt es für das Kinderhaus an der Bergstra-ße auch ein Ziel, wenn die Naturgruppe Richtung Neue Bergehalde wandert. Der Markt Peißenberg stellt dort einen „Waldplatz“ für betreute Kindergruppen (Kindergarten und Grundschule) kos-tenfrei zur Verfügung. Die Nutzung ist dahingehend eingeschränkt, dass „kei-nerlei Bauten fester oder fliegender Art errichtet werden“. Und für die Benut-zung des „Waldplatzes“ wird keinerlei Haftung übernommen. Damit ein Platz sich nicht „abnutzt“ und mal erholen kann, wird abwechselnd auch ein zwei-ter Ort besucht, den das Kinderhaus von der Kirchenstiftung zur Verfügung

gestellt bekommen hat, sagt Kerstin Grüner, die Leiterin. Bis die momentan elf Kinder mit ihren meist drei Beglei-terinnen bei ihrem Platz ankommen, braucht es allerdings oft eine Weile, manchmal kommen sie auch gar nicht so weit. Denn der Weg ist wohl schon Teil des Ziels – so viel Interessantes gibt es zu sehen und zu untersuchen.

Jetzt werden die Plätze mit Steinen ein-gerichtet, damit die Naturgruppe im Sitz-kreis brotzeiten und sich ausruhen kann.

„Bei Wind und Wetter sind wir unter-wegs, da gibt’s kein Kneifen. Nur wenn es stürmt oder gewittert, bleiben wir drin“, versichert Kerstin Grüner.

Von Eltern, auf deren Wunsch dieses Projekt eingerichtet wurde, und von den Kindern selbst kommen schon jetzt sehr positive Rückmeldungen.

I m Mai 2015 wurde an der Bergwerk-straße gegenüber vom Bahnhof eine

Fläche mit einer Mischung vorwiegend einjähriger Blumenarten eingesät. Durch die schön aufeinander abgestimmten Farben und die lange Blühdauer fand die Blumenwiese großen Anklang in der Bevölkerung. Die Saatgutmischung der Fa. Küpper („Blumenwiese Werratal“)enthält viele nektartragende Pflanzenar-ten, so dass sie nicht nur schön anzuse-hen ist, sondern auch für Insekten eine Bereicherung ihres Nahrungsangebotes darstellt.

Ganz frei von Pflege ist eine solche „Wiese“ natürlich nicht. Zunächst muss die einzusäende Fläche frei von jegli-chem Bewuchs sein, damit das Saatgut Platz zum Keimen und Wachsen vorfin-det. Grundsätzlich sollten die Saatgut-menge und die Fläche möglichst genau aufeinander abgestimmt sein (3-5 g /m²), um eine Unterdrückung konkur-renzschwacher Arten des Saatgutes zu vermeiden. Wasser braucht diese „Wie-se“ natürlich auch, bei Trockenheit muss also gewässert werden. Insbesondere während der Keimphase muss der Bo-den ausreichend feucht sein. Will man die ganze Bandbreite des Saatgutes erhalten, ist es zudem notwendig, den Platz jährlich neu vorzubereiten und neu einzusäen. Diese Einsaat sollte zwischen Mitte Mai und Ende Juni erfolgen.

Auf Grund der vielen Anfragen von Peißenberger Bürgern nach der Bezugsquelle dieser Blumenwiese, bietet das Rathaus eine Sammelbestellung an:Das ungebeizte Saatgut „Blumenwiese Werratal“ (Fa. Küpper) gibt es als • Tütefürca.20m²zu10,06€• Tütefürca.5m²zu2,66€ (jeweils inkl. 7% Mwst.)

Die Samenbestellung bis 8. April: im Rathaus bei Martina Knoller, Zi. 104, 1. Stock, per E-Mail [email protected] oder telefonisch 08803-690-117.Abholung und Bezahlung der bestell-ten Samentütchen vom 2. Mai bis 13. Mai: während der Öffnungszeiten des Rathauses im 1. Stock, Zimmer 104.

saatgut sammelbestelluNg

wo gibt es eiNeN Raum zuR iNteRNatioNaleN begegNuNg?

D er Unterstützerkreis Asyl sucht gemeinsam mit dem Team von

Start.Social einen Raum in Peißenberg, in dem sich Integration und interkultu-relle Begegnung von Asylbewerbern und Peißenbergern in die Tat umsetzen lassen.

Dieser Raum sollte die Möglichkeit bieten, sowohl das Sprach- als auch das Internetcafé zu beherbergen, Platz für Schulungen und Fortbildungen zu bieten

und auch das gemeinsame gesellige Bei-sammensein mit Musik, Freizeitgestal-tung und Kochen zu fördern.

wiE solltE dEr bEgEg-nungsort idEalErwEisE bEschaffEn sEin? • AmbestenwärenzweiRäume,die miteinander verbunden sind, um Internet-Café und andere Beschäfti- gungen trennen zu können

• Größe:zusammenetwa100qm• Ausstattung:Toilette,Küche, Internetzugang• Lage:guterreichbarundmöglichst zentral, im Dorf oder in Wörth• Mietpreis:nichtmehrals 7 Euro/m2

Um das Projekt langfristig zu stützen und zu sichern, werden noch Sponsoren benötigt.

gesucht auch: Deutschlehrer und Be-gleiter für Arztbesuche und Behörden-gänge.

Wer geeignete Räume anbieten kann oder Tipps hat, wendet sich bitte an: Rita Wiedmann, E-Mail: [email protected], Tel: 0157/361 980 14Weitere Infos: www.treffpunktasyl.jimdo.com.

E s ist mal wieder Farbe angesagt im Rathaus Peißenberg! Nachdem

sich der Hausflur im Erdgeschoss seit Anfang des Jahres eher kahl und trost-los präsentiert hat, bringt nun eine neue Bilderausstellung wieder Leben in den Flur. Leben im Sinne von Tierleben!

diE ausstEllungBis Freitag, 18. März, kann die Ausstel-lung mit dem Titel „Tiere – Treue Ge-fährten“ zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Zu sehen sind Ge-mälde und Aquarelle namhafter Künst-ler, etwa von Helen Lundquist, bilden-de Künstlerin aus Landshut (Pastelle),Sigrid Tosold, Malerin aus Ebenhausen (Aquarelle), Uta Schulz-Matan, Kunst-malerin ausMünchen (Kohlezeichnun-gen) und dem Werdenfelser Kunstmaler GottfriedKlinger(Ölgemälde).

Den Titel „Treue Gefährten“ hat Or-ganisatorin Andrea Lengger bewusst ge-wählt, er ist ein Brückenschlag zwischen Kunstgenuss und gutem Zweck! Neben der Ausstellung erhält der Besucher In-formationen zu einem besonderen Pro-jekt, das Mensch und Tier zusammen-bringt, „Senioren für Senioren“ vom Sonnenhof in Rottenbuch. Die Bilder können zugunsten dieses einzigartigen Projekts erworben werden.

sEniorEn für sEniorEnDer Sonnenhof in Rottenbuch gehört zum Tierschutzverein SOS Projects für

Mensch und Tier e.V. und ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund, Landesver-band Bayern e.V. Nicole Brühl, Tochter der Schauspielerin Heidi Brühl und Prä-sidentin des Deutschen Tierschutzbun-des, Landesverband Bayern e.V. und Vorsitzende des Tierschutzvereins Starn-berg, hat die Ausstellung zusammen mit Bürgermeisterin Manuela Vanni eröffnet und das „Senioren für Senioren“-Projekt vorgestellt. Neben heimatlosen Hunden gibt es dort jetzt auch ein Hunde-Seni-orendorf. Unter dem Slogan „Senioren für Senioren“ möchte der Sonnenhof äl-tere Hunde mit älteren Menschen für ein gemeinsames Leben zusammenbringen.

Die Einnahmen der Benefiz-Ausstel-lung(BilderverkaufundSpenden)gehenvollständig an den Tierschutzverein SOS Projects für Mensch und Tier e.V. – Son-nenhof. Die Bilder wurden vom Tier-schutzverein Garmisch-Partenkirchen zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt.

Informationen unter: www.sos-projects.org und im Rathaus.

kunST – ToTAL TiEriSch!

Benefiz-Ausstellung im Rathaus für das Projekt „Senioren für Senioren“ des Sonnenhofs in Rottenbuch

Ölgemälde vom Werdenfelser Kunstmaler Gottfried Klinger.

Saatgut: Im Sommer lassen wir es hier richtig blühen!

Page 4: WIR ÜBER UNS - Peißenberg€¦ · die „wir über uns“ im Jahr 2016 wieder in zweimonatigen Ab-ständen erscheinen, um Sie regel-mäßig über die Geschehnisse in Peißenberg

seite 4 | wiR übeR uNs - NR. 30

Herausgeber: Markt Peißenberg, vertreten durch die 1. bürgermeisterin Manuela VanniFür die Texte sind die jeweiligen Autoren und institutionen verantwortlich. Alle Abbildungen ohne Quellenangabe stammen von Mitgliedern des rathauses oder des Teams von "wir über uns"Verteilung: kostenlos frei Haus, PdF-datei unter der internet-Adresse: www.peissenberg.deChefredaktion: Martina Knoller (Kontakt: [email protected])redaktion & schlussredaktion: dr. sabine Vetter • Druck: ESTA Druck, Polling / Auflage: 6.000 / Papier: RecyStar Nature (aus 100% Altpapier)

die nächste Ausgabe der „wir über uns“ erscheint am 27.04.2016 • redaktionsschluss: 05.04.2016Wochenmarkt Peißenberg: immer donnerstags von 7:30 - 13:00 uhr (nicht an Feiertagen)

Marktarchiv Mittwochs geöffnet von 14:00 - 16:00 uhr

bergbaumuseum Öffnungszeiten unter: www.peissenberg.de/bergbaumuseum.html

infos und Kontakt zu allen Peißenberger Vereinen und Verbänden unter:www.peissenberg.de/leben-in-peissenberg/vereine-und-verbaende.html

gabeNtisch bRaucht veRstäRKuNg

Kita aNmelDuNg & iNfoRmatioN

NachRuf lothaR wagNeR

R und 60 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus Peißenberg und Umgebung haben es sich “Unter dem Dach der Kirchen” zur Aufgabe gemacht, Menschen

mit einem geringen Einkommen durch Lebensmittel zu unterstützen. Sie sammeln Woche für Woche „überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilen sie an bedürftige Menschen in unserer Gemeinde. Für diesen ehrenamtli-chen Dienst suchen wir dringend Verstärkung für unsere 3 Ausgabeteams, die wech-selseitig jeden 3. Mittwoch, von etwa 13 bis 15.30 Uhr, im Einsatz sind. Wir freuen uns, wenn Sie sich angesprochen fühlen und bereit sind, in unserem Team mitzuar-beiten.

Haben Sie Interesse und Zeit, dann melden Sie sich bitte beiHans-Peter Hösle, Tel.: 08803-5135 oder im Pfarrbüro St. Barbara, Tel.: 08803 3654.

Den genauen Termin für die Anmeldung 2016/17 finden Sie auf der Homepage www.peissenberg.de. Alle Kinder, die für das laufende Kindergartenjahr auf der Warte-liste stehen, müssen erneut in der gewünschten Kindertagesstätte angemeldet werden.unsere Kindereinrichtungen: Kinderhaus Pumuckl, Zieglmeierstr. 9 / Kindergar-ten Regenbogen, Thalackerstr. 3 / Kindertagesstätte St. Barbara, Hans-Böckler-Str. 1 /Kindertagesstätte St. Johann, Oskar-Dietlmeier-Str. 14 / Kinderhaus an der Ammer, Wörther Str. 92 / Kinderhaus am Berg, Bergstr. 38 / Integrativer Hort, Hauptstr. 25.

Plötzlich und unerwartet mussten wir Abschied neh-men von Lothar Wagner.

Lothar Wagner, der im Alter von 75 Jahren ver-storben ist, war ein Mensch, der angepackt hat, der pragmatisch, besonnen und ohne viel darüber zu re-den dinge umgesetzt hat, die er für Peißenberg, die Aufrechterhaltung der Traditionen und das lebendige Miteinander für wichtig hielt. er ließ sich nicht aus der ruhe bringen, war freundlich und strahlte übers ganze ge-sicht, wenn er von seinen urlaubsfernreisen oder seiner Fernfahrertätigkeit erzählte.

er war für sieben Jahre Hauer im bergwerk Peißenberg, dann fuhr er als Lastwagenfahrer schwere Lkw. Auch im ruhestand war er immer noch gerne mit dem Lkw unterwegs.

Wir haben einen Mitbürger und Vereinskollegen verloren, der sich mit großem engagement für das Allgemeinwohl eingesetzt hat und der durch sein ehrenamtliches Wirken jahrzehntelang den Markt Peißenberg und zahlreiche Peißenberger Vereine geprägt hat.

Wir werden ihn immer in guter erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

zusammeN leRNeN macht mehR fReuDe

vhs-KursE und EinE lEsung im frühjahr Die Vhs Peißenberg hat wieder mehr als 200 Kurse und Veranstaltungen im Angebot.

Und es gibt wieder eine Autorenlesung: Nicola Förg liest aus ihrem neuen Krimi „Das stille Gift“, am Mittwoch, 16. März, um 19.00 Uhr, im Foyer der Tief-stollenhalle.

Schnell informiert und angemeldet auf der Homepage www.vhs.peissenberg.de oder unter Telefon: 08803-9211

I m vergangenen Jahr wurde mit Hilfe vieler Spender der neue Skaterplatz auf der Neuen Bergehalde eingeweiht. Der Markt Peißenberg möchte sich nochmals bei

allen Spendern bedanken.

gEsPEndEt habEn: Eichberger Haustechnik GmbH / Sümeyra Kocaman-Karakuzey / VR-Bank Werdenfels 500,-€ / Peter Schubert 500,- € / Vereinigte Sparkassen Weilheim 750,- € / Eugen Trautmann 250,- € / Sachverständigenbüro Pech 750,- € / Immobilien Glück + Partner 750,- €

Der Dank gilt auch dem Alpenverein Peißenberg, der mit einer Kostenbeteiligung an der Errichtung des Skaterplatzes mitgewirkt hat.

Verkaufsoffene Sonntage sind somit am 29.05., 10.07. und 20.11., Geschäfte kön-nen von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet haben, beim Sommermarkt länger.

Heuer gibt es bei den Märkten eini-ge Änderungen. Alle werden nun vom Markt Peißenberg organisiert, dies war in den vorherigen Jahren nur beim Mai-markt und Kirchweihmarkt der Fall. Es kommt zudem ein neuer Markt hinzu: der Sommermarkt. Bei diesem ist ge-

plant, dass er abends länger geöffnet ist, um das schöne Wetter und die lauen Abendstunden genießen zu können.

Außerdem soll es Musikdarbietungen geben, die für ein angenehmes Sommer-flair sorgen.

Interessierte Peißenberger Vereine kön-nen sich mit einem Stand im Rathaus bei Michael Schnitzer, 1. Stock, Zi.-Nr. 113, bewerben.

notwEndigE angabEn:• Warenangebot• StandlängeinMetern• Ggf.BildvomStand• AdressezumVersandderAntwortDie Standgebühr beträgt 5 Euro pro laufenden Meter Frontlänge. Um alle ortsansässigen Geschäfte gleichermaßen einzubeziehen, werden die Märkte auf das Ortsgebiet verteilt:• MaimarktinderSchongauerStraße• SommermarktimBereichder Hauptstraße• Kirchweihmarktwiegewohntinder Ludwig-, Bach- und Holzerstraße• KathreinmarktinderSonnenstraße.

mäRKte 2016 iN peisseNbeRg

speNDeN füR DeN NeueN sKateRplatz

Der neue Sommermarkt ist länger geöffnet und mit Musikprogramm

marKttErminE:Maimarkt 29.05. Sommermarkt 10.07.

Kirchweihmarkt 17.10. Kathreinmarkt 20.11.

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18:3020:0014:0009:0014:0010:3011:0019:0018:3014:30

20:0019:30

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17:0021:00

MarktgemeinderatssitzungDie Bayerischen Löwen – Blasmusi und GesangFlohmarktKinderwarenbasarHobby- und Künstlermarkt im GemeindesaalJazz Frühschoppen mit Fritz grünbauer QuartettHobby- und Künstlermarkt im Gemeindesaalnicola Förg, Lesung »das stille gift«Marktgemeinderatssitzung»die Kinder von bethlehem«, Film über das Caritas Baby Hospitalgroßmütterchen Hatz, salon Orkestarbienenzuchtverein-Treff mit Vortrag: durchlenzung des bienenvolkesFrühjahrskonzert der Knappschaftskapelle Peißenbergnatural Horse-man-ship, seminar für Kinder, beim buchauer. infos: www.wanderreiten-beim-buchauer.deAuf den Spuren Jesu – JugendkreuzwegClassic Rock´s-Party mit Hits aus den 70er und 80er Jahren, dJ Heli

rathaus, sitzungssaalTiefstollenhalleTiefstollenhalleTiefstollenhalleevangelische KircheTiefstollenhalleevangelische KircheTiefstollenhallerathaus, sitzungssaalgruppenraum Pfarrheim st. barbaraTiefstollenhallegasthof »Zur Post«

TiefstollenhalleOberbuchau 4

Pfarrheim st. JohannTiefstollenhalle

24.02. 27.02. 05.03. 12.03. 13.03. 16.03. 17.03.

18.03.

19.03. 24.03.

25.03. 27.03.

rocknacht 2016MarktgemeinderatssitzungCafé del Mundo - Flamenco in PassionVolks-Chor, mit „rowan Tree Hill“, JubiläumskonzertFrauentag, Thema gesundheiterstkommunion»die normandie«, Pfarrer georg Fetsch zeigt die französische LandschaftKolping Kids – SpieleKnappenabend mit Kohlenschuss 2016

ramadama-Aktion der Vereinegartenfest zur ObstbaumblüteerstkommunionPeißenberger Chornacht

20:3018:3020:0020:0009:3010:3014:30

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09:0013:3010:3018:00

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samstagmittwochfreitagsamstag

sonntagDonnerstag

freitag

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sonntagsamstag

Tiefstollenhallerathaus, sitzungssaalTiefstollenhalleTiefstollenhallestadthalle Weilheimst. Johannkirchegruppenraum Pfarr-heim st. barbaraPfarrgarten st. JohannVereinigte schützen-gesellschaft PeißenbergTiefstollenhallePfarrgarten st. Johannst. barbara KircheTiefstollenhalle

09.04. 13.04. 15.04.16.04.

17.04.21.04.

22.04.

23.04.

24.04.30.04.

Veranstaltungen April 2016

Veranstaltungen ende Februar / März 2016

mittwochsamstagsamstagsamstag

sonntag

mittwoch

Donnerstag

freitag

samstagDonnerstag

Karfreitagostersonntag

Weltgebetstag der kubanischen Fraueneinkehrtag in st. Ottilien / Pater Tassilo Lengger30 euro. Anmeldung bis 7. März, ehle: 3101Kreuzweg zur Knappenkapelle

bußgottesdienst zur KarwochePfarrer Fetsch »Lebensstoffe – Glaubensstoffe«Fahrt zum Konzert der Männer-singgemeinschaft schwabsoien, Anmeldung bis 7. März, ehle, 3101Frauentag, Thema: gesundheitJubiläumsveranstaltung in st. Johann, anschließende Feier zum 100-Jährigen, gasthof »Zur Post«

ev. gemeindesaal, Abfahrt Feuerwehrhaus, (7:45 a. d. bek. Haltestellen)

Ab Waldfestplatz, bei schl. Wetter Krypta St. B.st. barbara

Ab Feuerwehrhaus 18.30(18:15 a. d. bek. Haltestellen)

stadthalle Weilheimst. Johann / gasthof »Zur Post«

04.03.17.03

18.03.

20.03.

03.04

16.04.23.04.

18:008:00

17:00

18:00

18:30

9:009:30

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Frauenbund Termine März / April 2016