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Elbe Umfrage Kennen Sie die Bedeutung des Totensonntags? S. 2 Comeback für den „Moonwalk“ Spektakuläre Michael- Jackson-Show: „Thriller – live“ im CCH. Wir verlosen Freikarten 7 SA 6°/-1° S0 3°/-2° Erste Liga in Reichweite Hockey: Damen- und Herrenteam der TG Heimfeld sind beide Kandidaten für den Aufstieg Wir alle sind Hamburg Die Elbe Wochenblatt Reportage: Zu Besuch in der Türkischen Gemeinde Hamburg (TGH) Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 47a | 21. November 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Treffpunkt: Teemobil Wie Sami Khokhar und seine Mitstreiter mit einer einfachen Idee Flüchtlingen in Harburg helfen 6 3 4 Von Amrum nach Nordafrika Die Geschichten hinter den Grabsteinen auf dem Friedhof von Nebel 8 Was tun, wenn ein Sturm kommt? Hilfreiche Tipps zum richtigen Verhalten bei Herbststürmen 9 Zum Volltanken an die Steckdose Fahrbericht: Der Mercedes-Benz C 350e - sportlich und sparsam 10 Milli Antolagic backt wieder HORST BAUMANN, HARBURG Eine ganz kleine Tüte mit Kek- sen und Pralinen durften wir in der Redaktion des Elbe Wo- chenblatts bereits probieren. Milli Antolagic brachte sie in der vergangenen Woche vor- bei. Sie ahnen es: In wenigen Minuten war alles aufgegessen. „Wo gibt’s die?“, fragten die Kol- legen neugierig, wie es ihre Art ist. Die Antwort: Am kommen- den Mittwoch, 25. November, ab 9 Uhr in der Universitätsbiblio- thek der TU Hamburg-Har- burg (TUHH). Milli Antolagic und Heike Neumann werden sie verkaufen und den gesam- ten Erlös an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke weitergeben wie jedes Jahr vor Weihnach- ten. Übrigens: Neben den viel- gelobten Keksen und Pralinen haben die vielen Helfer ebenfalls noch Gläser mit leckerer Mar- melade in der TUHH im Ange- bot. Keksverkauf zugunsten des Kinder-Hospizes Sternenbrücke Sie nannten ihn „The Voice“ HORST BAUMANN, HAMBURG Seine Stimme ist unvergessen: Frank Sinatra wäre am 12. De- zember 2015 100 Jahre alt ge- worden. Der amerikanische Sänger, Entertainer und Schau- spieler mit der unverwechselba- ren melancholischen und cha- raktervollen Stimme hat immer noch viele Fans. Die Münchner Bigband Swing Summit von Bandleader Jörg Brüggemann hat sich schon vor Jahren dem sprühenden Le- bensgefühl der Musiklegende Frank Sinatra verschrieben. Mit großer Leidenschaft und dem gebotenen Respekt bringt die zwölfköpfige Truppe dessen Welthits in all ihrer Eleganz auf die Bühne. Freikarten für Christmas with Sinatra im Operettenhaus zu gewinnen Swing Summit Operettenhaus, Spielbuden- platz 1, Montag, 14. Dezem- ber, 20 Uhr, Tickets im Inter- net unter www.eventim.de (ab 21,50 bis 47,50 Euro plus Gebühren). Rabattaktion: 20 Prozent auf alle Karten bei Eingabe des Promotion-Co- des: „Christmas“. Die Aktion läuft bis zum 10. Dezember. Swing Summit ehren Frank Sinatra. FOTO: PR Dazu gehören das „Theme of New York, New York“, „Stran- gers in the Night“ oder „Fly me to the moon“. Songs, die das Publikum in die große Zeit des amerikanischen Swing zurück- versetzen. Und auch Sinatras Weih- nachtsklassiker wie „White Christmas“, „Santa Claus is co- ming to town“, „Let it snow“ oder „Rudolph the red nosed reindeer“ werden live auf der Bühne des Operettenhauses gespielt. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für „Christmas with Sinatra“ am Montag, 14. Dezember, um 20 Uhr im Operrettenhaus. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkar- te an die Wochenblatt-Redak- tion senden, Harburger Rath- ausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@ wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Christ- mas with Sinatra“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 27. November. Bitte die Tele- fonnummer angeben, die Ge- winner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlos- sen. Elbe Aktion Literaturabend in Heimfeld HARBURG. Jeden letzten Frei- tag im Monat laden die „Lese- freundInnen“ in Heimfeld zum Literaturabend ins Ladencafé „MehrWertKultur“ in der No- bléestraße 13 a ein. Gelesen werden „Lieblingsautoren“. Am Freitag, 30. November, um 19.30 Uhr, steht „Heinrich Hei- ne – Romantiker und Revolu- tionär“ auf dem Programm. Eintritt frei. AD Adventszauber in St.-Franz-Joseph HARBURG. Adventskränze, Gestecke und andere Köstlich- und Kleinigkeiten – all das gibt es auf dem Adventszauber der St. Franz-Joseph Gemeinde. Am Sonnabend, 28. November, von 15 bis 18.30 Uhr und am Sonntag, 29. November, ab 9.30 Uhr können Besucher im Pfarrheim, Reeseberg 14, stö- bern und bei Würstchen und Glühwein den Beginn der Ad- ventszeit genießen. OS Musiksessions in der Kulturkapelle WILHELMSBURG. Das Netz- werk „Musik auf den Elbinseln“ vom Bürgerhaus Wilhelms- burg veranstaltet kostenlose „Sessions für Musik am Fluch- tort“. Dafür öffnet die Kultur- kapelle im Inselpark, Eingang Rathaus oder Georg-Wilhelm- Straße, ihre Pforten an zwei Montagen, 30. November und 14. Dezember ab 19.30 Uhr. Der „Wilhelmsburger-Welt-Ka- pelle“ unter Leitung des Musi- kers Ulrich Kodjo Wendt ste- hen einige Instrumente zur Verfügung. Mitmachen kann jeder, der gern singt, musiziert oder tanzt. Wer mag, kann sein eigenes Instrument mitbrin- gen. AD Gilde lädt zum Winterball HARBURG. Die Harburger Schützengilde lädt Schützen und Nicht-Schützen zu ihrem Winter- ball ins Hotel Lindtner, Heimfel- der Straße 123, für Sonnabend, 12. Dezember, ab 19.30 Uhr ein. Die Valendras Showband spielt live zum Tanz auf. Mit dem Erlös des Balls will die Gilde dieses Jahr die Aktion „Hörer helfen Kindern“ von Radio Hamburg unterstützen. Tickets: mit Platz- reservierung 33 Euro, ohne 22 Euro, mit Studentenermäßigung elf Euro. Reservierungen unter 0176 - 95 58 66 06 oder per E-Mail an winterball@ harburgerschuetzengilde.de AD GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Was geht hier App? Elbe-Wochenblatt.de

Wochenende KW47-2015

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Page 1: Wochenende KW47-2015

ElbeUmfrage

KennenSiedieBedeutungdesTotensonntags?

S. 2

Comeback fürden„Moonwalk“Spektakuläre Michael-Jackson-Show:„Thriller – live“ imCCH. Wir verlosenFreikarten 7

SA 6°/-1° S0 3°/-2°

Erste Liga in ReichweiteHockey: Damen- und Herrenteamder TG Heimfeld sind beideKandidaten für den Aufstieg

Wir alle sind HamburgDie Elbe Wochenblatt Reportage:Zu Besuch in der TürkischenGemeinde Hamburg (TGH)

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 47a | 21. November 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Treffpunkt: TeemobilWie Sami Khokhar und seineMitstreiter mit einer einfachen IdeeFlüchtlingen in Harburg helfen6 3 4

VonAmrumnachNordafrikaDie Geschichten hinterden Grabsteinenauf dem Friedhofvon Nebel 8

Was tun,wennein Sturmkommt?Hilfreiche Tipps zumrichtigen Verhaltenbei Herbststürmen 9

ZumVolltankenandie SteckdoseFahrbericht: DerMercedes-BenzC 350e - sportlichund sparsam 10

Milli Antolagic backt wieder

HORST BAUMANN, HARBURG

Eine ganz kleine Tüte mit Kek-sen und Pralinen durften wirin der Redaktion des Elbe Wo-chenblatts bereits probieren.Milli Antolagic brachte sie in

der vergangenen Woche vor-bei. Sie ahnen es: In wenigenMinuten war alles aufgegessen.„Wo gibt’s die?“, fragten die Kol-legen neugierig, wie es ihre Artist. Die Antwort: Am kommen-den Mittwoch, 25. November, ab

9 Uhr in der Universitätsbiblio-thek der TU Hamburg-Har-burg (TUHH). Milli Antolagicund Heike Neumann werdensie verkaufen und den gesam-ten Erlös an das Kinder-HospizSternenbrücke weitergeben –

wie jedes Jahr vor Weihnach-ten. Übrigens: Neben den viel-gelobten Keksen und Pralinenhaben die vielen Helfer ebenfallsnoch Gläser mit leckerer Mar-melade in der TUHH im Ange-bot.

Keksverkauf zugunsten des Kinder-Hospizes Sternenbrücke

Sie nannten ihn „The Voice“

HORST BAUMANN, HAMBURG

Seine Stimme ist unvergessen:Frank Sinatra wäre am 12. De-zember 2015 100 Jahre alt ge-worden. Der amerikanischeSänger, Entertainer und Schau-spieler mit der unverwechselba-ren melancholischen und cha-raktervollen Stimme hat immernoch viele Fans.

Die Münchner BigbandSwing Summit von BandleaderJörg Brüggemann hat sich schonvor Jahren dem sprühenden Le-bensgefühl der MusiklegendeFrank Sinatra verschrieben. Mitgroßer Leidenschaft und demgebotenen Respekt bringt diezwölfköpfige Truppe dessenWelthits in all ihrer Eleganz aufdie Bühne.

Freikarten für Christmas with Sinatra im Operettenhaus zu gewinnen

Swing SummitOperettenhaus, Spielbuden-platz 1, Montag, 14. Dezem-ber, 20 Uhr, Tickets im Inter-net unter www.eventim.de(ab 21,50 bis 47,50 Euro plusGebühren). Rabattaktion: 20Prozent auf alle Karten beiEingabe des Promotion-Co-des: „Christmas“. Die Aktionläuft bis zum 10. Dezember.

Swing Summit ehren Frank Sinatra. FOTO: PR

Dazu gehören das „Theme ofNew York, New York“, „Stran-gers in the Night“ oder „Fly meto the moon“. Songs, die dasPublikum in die große Zeit desamerikanischen Swing zurück-versetzen.Und auch Sinatras Weih-

nachtsklassiker wie „WhiteChristmas“, „Santa Claus is co-ming to town“, „Let it snow“oder „Rudolph the red nosedreindeer“ werden live auf derBühne des Operettenhausesgespielt.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für „Christmaswith Sinatra“ am Montag, 14.Dezember, um 20 Uhr imOperrettenhaus. Gewinnen,so gehts: Einfach eine Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an: [email protected] „Gewinne: Christ-mas with Sinatra“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag,

27. November. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

ElbeAktion★

LiteraturabendinHeimfeld

HARBURG. Jeden letzten Frei-tag im Monat laden die „Lese-freundInnen“ in Heimfeld zumLiteraturabend ins Ladencafé„MehrWertKultur“ in der No-bléestraße 13 a ein. Gelesenwerden „Lieblingsautoren“. AmFreitag, 30. November, um19.30 Uhr, steht „Heinrich Hei-ne – Romantiker und Revolu-tionär“ auf dem Programm.Eintritt frei. AD

Adventszauber inSt.-Franz-JosephHARBURG. Adventskränze,Gestecke und andere Köstlich-und Kleinigkeiten – all das gibtes auf dem Adventszauber derSt. Franz-Joseph Gemeinde.Am Sonnabend, 28. November,von 15 bis 18.30 Uhr und amSonntag, 29. November, ab9.30 Uhr können Besucher imPfarrheim, Reeseberg 14, stö-bern und bei Würstchen undGlühwein den Beginn der Ad-ventszeit genießen. OS

Musiksessions inder KulturkapelleWILHELMSBURG. Das Netz-werk „Musik auf den Elbinseln“vom Bürgerhaus Wilhelms-burg veranstaltet kostenlose„Sessions für Musik am Fluch-tort“. Dafür öffnet die Kultur-kapelle im Inselpark, EingangRathaus oder Georg-Wilhelm-Straße, ihre Pforten an zweiMontagen, 30. November und14. Dezember ab 19.30 Uhr.Der „Wilhelmsburger-Welt-Ka-pelle“ unter Leitung des Musi-kers Ulrich Kodjo Wendt ste-hen einige Instrumente zurVerfügung. Mitmachen kannjeder, der gern singt, musiziertoder tanzt. Wer mag, kann seineigenes Instrument mitbrin-gen. AD

Gilde lädtzumWinterball

HARBURG. Die HarburgerSchützengilde lädt Schützen undNicht-Schützen zu ihremWinter-ball ins Hotel Lindtner, Heimfel-der Straße 123, für Sonnabend,12. Dezember, ab 19.30 Uhr ein.Die Valendras Showband spieltlive zumTanz auf. Mit dem Erlösdes Balls will die Gilde diesesJahr die Aktion „Hörer helfenKindern“ von Radio Hamburgunterstützen. Tickets: mit Platz-reservierung 33 Euro, ohne 22Euro, mit Studentenermäßigungelf Euro. Reservierungen unter

0176 - 95 58 66 06oder per E-Mail an [email protected]

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ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Kennen Sie die Bedeutungdes Totensonntags?

Das sagen die Harburger

Ina Dänecke (51) Mitarbeiterinder Friedhofsverwaltung

Ich freuemichdarauf. Ich habeDienst undwerde amTotensonn-tag unsere Friedhofskapelle vor-bereiten, dieMenschen, die hierihrer Totengedenkenwollen hin-einführenund ihnenbei Bedarfhelfen, Kerzen anzuzünden.

David Dieterle (43)Musiker

Ichweiß, dassman jetzt zudenGräberngehtundGrablichter auf-stellt. Rituale finde ich schön, aberichwürdemichnicht anDogmenhalten. Ichdenkedochnicht nurimNovember angeliebteverstor-beneMenschen.

Victoria Rudolph (28)Juristin

Mangedenkt der Totenunddarferst nachdemTotensonntag an-fangen, dieWohnungweihnacht-liche zu schmücken. Ichweißdas, aber ich haltemich nurgrummelnddaran. ZumFriedhofgehe ich aber nicht.

Katharina Nowak (46) dermato-logische Kosmetikberaterin

Bei uns in der Familie ist esTradition, am Totensonntag,gemeinsam zum Friedhof zugehen und die Gräber meinerGroßeltern zu besuchen.Wenn ich es zeitlich schaffe,bin ich auch dabei.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Es braucht Zeiten, zu denenman der Toten gedenkt – odersind solche Rituale überholt?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Heiner Bednarz (70)Mediator

Füruns ist das ein fester Termin ,andemwir zumFriedhofgehenunddieGräber für denWinter fer-tigmachen. Es ist ein stiller TagundeinAbschluss. ImAnschlussbeginnt die fröhlicheZeitmit derVorfreudeaufWeihnachten.

Marius Stepien (55)Hausmeister

DerTaghat etwasmit Friedhöfenzu tun. Ichglaube, dieMenschensprechenmit denToten.Wirma-chendasnicht andiesemTag.Dassmanerst nachdemToten-sonntagmit denAdventsvorbe-reitungen startet, finde ichgut.

Bettina Meyer (54)Buchhändlerin

Wir gehen regelmäßig auf denFriedhof umdieGräber zupfle-gen. Ich haltemich andasGebot,erst danach in dieVorfreude aufWeihnachten einzusteigen. Lich-ter sindVorfreudeunddie be-ginnt eineWoche später.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Sicher ist: Erst nach diesem Sonntag, 22. November,beginnen die Adventsvorbereitungen

SABINE LANGNER, HAMBURG

Dieser November ist bislangein trauriger: Hamburgs Eh-renbürger Helmut Schmidtstarb, in Paris gab es viele Op-fer bei Terroranschlägen zubeklagen. Passend dazu: Im Ka-lender stehen der Volkstrauer-tag, Totensonntag sowie Buß-und Bettag, der lange Zeit auch

in Hamburg gesetzlicher Feier-tag war. Worin liegt der Unter-schied zwischen diesen Gedenk-tagen?Den Volkstrauertag, in die-

sem Jahr war er am 15. Novem-ber, gibt es erst seit 1952 alsstaatlichen Gedenktag. Er liegtimmer zwei Sonntage vor demersten Adventssonntag und er-innert an die Kriegstoten und

Opfer der Gewaltherrschaft.Eine Woche später in diesem

Jahr am 22. November, steht derTotensonntag im Kalender.Dieser Tag zum Gedenken andie Toten wurde 1816 von Kö-nig Friedrich Wilhelm III. vonPreußen festgelegt. Er ist derletzte Sonntag vor dem erstenAdventssonntag und damit derletzte Sonntag des Kirchenjah-

res. In vielen Bundesländern giltauch heute noch ein Tanzverbotan diesem Tag. Daher sind dieWeihnachtsmärkte in der Regelzwar geöffnet, aber laute Musiksucht man zumindest in Ham-burg an diesem Tag vergebens.Das Wochenblatt hat nachge-

fragt, ob die Leser die Bedeu-tung des Totensonntags ken-nen.

Traurige Zeit: Im November denken wir an die Toten. FOTO: PANTHERMEDIA.NET /ISABEL POULIN

In den Regalen der Buch-händler stehen viele Ratge-berbücher. Ganz vorne: dieBücher über den Erfolg. Bü-cher, die uns beibringen wol-len, wie wir erfolgreich wer-den, wie wir ein erfolgreichesLeben führen können. Vielevon ihnen sind nicht zufälligÜbersetzungen aus dem Ame-rikanischen.Der Gedanke liegt nah, dass

wer ein Buch braucht, um sichdenWeg zum Erfolg zeigen zulassen, wahrscheinlich nichtviel Erfolg gehabt haben kannund jemals haben wird. Wärenwir alle erfolgreich, gäbe es garkeine Nachfrage für solche Li-teratur! Der Absatz zeigt ge-nau das Gegenteil – dass dieSehnsucht nach Erfolg über-aus groß sein muss.Ob aber Erfolg aus einem

Buch erlernbar ist? Sind nichterfolgreiche Frauen und Män-ner einfach so erfolgreich ge-boren? Schwere Frage. DieTiefenanalyse hat gezeigt, dasswir unsere helle oder dunkleSelbsteinschätzung sehr frühvon unseren Eltern lernen.Interessant – und typisch

für den Optimismus der Ame-rikaner – ist allerdings dieLehre dieser Literatur. Sie gehtvon der Macht des „positivenDenkens“ aus oder von demwas man, wenn es um unsereGesundheit geht, früher„mind-cure“ genannt hat.Ist die Gesamtheit unserer

Gedanken und Gefühle überuns selber trüb, hoffnungslos,abschätzig, sogar depressiv,werden wir kaum die Energieaufbringen, die für den Erfolgnötig ist. Sind wir überzeugt,dass wir nur durchschnittlichsind, werden wir wohl durch-schnittlich bleiben. Wir habensozusagen den Wettlauf fürverloren erklärt, bevor er über-haupt angefangen hat. Gegendiese fatale Gedankenrichtungziehen die Ratgeberbücher mitRecht zu Felde.

Sind wir aber überzeugt,dass wir erfolgreich sein kön-nen – dass der Erfolg uns zu-steht, dass wir keine Verlierersondern Gewinner sind –, wer-den allein diese GedankenKräfte in uns freilegen, diemöglicherweise zum Erfolgführen. Auf jeden Fall blickenwir aufwärts zum Licht undnicht abwärts zum Scheitern.„Mind-cure“ ist nur die glei-

che Idee auf das Gebiet der Ge-sundheit angewendet. Schwe-re, negative, hoffnungslose Ge-danken führen zur Krankheit,heitere, optimistische, helleGedanken zu Gesundheit. Werwill das leugnen?Erstaunlich ist, wie alt diese

Einsicht ist. 600 Jahre vorChristi Geburt hielt Buddhaseine Lehrreden, die wir ge-sammelt als den „Dharmapa-da“ kennen. Erstaunlicher-weise ist das Allererste, was eruns sagt, „Deine Gedankenvon heute sind dein Leben vonmorgen.“ Er geht nicht so weit,uns Erfolg und Gesundheit zuversprechen. Aber die Tendenzdes positiven Denkens ist un-verkennbar. Gedanken, wussteder Buddha, Gedanken sindMacht. Kannst du die Färbungdeiner Gedanken aufhellen,kannst du dein Leben zumGu-ten beeinflussen.Inwiefern haben wir es in

der Hand, positiv zu denken?Zwar sind Gedanken mächtig,sie haben Kraft, und es ist nichtleicht, ihnen eine neue Rich-tung zu geben. Es gibt nichtnur positive Gedankenge-wohnheiten, sondern auch ne-gative. Wäre es nicht eine guteIdee mit Kindern in der Schuleüber diese Zusammenhänge zusprechen, da sich gewiss schonfrüh in der Kindheit Gedan-kengewohnheiten festsetzen?Was ist Erfolg? Ein Einfami-

lienhaus? Ein tolles Auto? Eineglückliche Ehe? Innere Zufrie-denheit? Nächste Woche, liebeLeser, mehr dazu.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Erfolg

LESERBRIEFE

„Wird das grün oder bleibt dasHafen?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 44a vom 31. Oktober

Ein entschiedenesJa, aber zu Olympia

Ich sage „Ja“ zu Olympia,wenn ...– die Kosten für die Misswirt-schaft HSH Nord Bank die wah-ren Schuldigen übernehmen.– die Mehrkosten für die Elbphil-harmonie diejenigen überneh-men, die später daran verdienenwerden.– Schulen, Kitas und andere Bil-dungs- und Sozialeinrichtungenpersonell und finanziell angemes-sen ausgestattet werden.

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

– Breitensport- und Amateur-sportanlagen ausreichend zurVerfügung stehen, also derenAusbau Vorrang hat und vor-handene Anlagen zügig umge-baut oder saniert werden.– Flüchtlinge und Obdachloseangemessen untergebracht wer-den.– die Fahrradinfrastruktur zügigausgebaut und vom StellenwertdemAutoverkehr angepasst wird.– der HVV die Preise auf ein be-zahlbares Niveau senkt.Sonst sage ich „Nein“. Nolympia.

Volker Scharrnbeck,per E-Mail

Film überParalympics

HARBURG. Das Niels-Stensen-Gymnasium und die KatholischeAkademie Hamburg zeigen denFilm „Gold – du kannst mehr alsdu denkst“ in der Alten Feuer-wache, Hastedtstraße 30, amMontag, 23. November, um18.30 Uhr. Das Filmteam hat dreiTeilnehmer der Paralympics inLondon 2012 begleitet. Anschlie-ßend diskutieren die HarburgerPararuderin Sylvia Pille-Steppatund einer der Filmemachermitden Gästen über die geplanteOlympiabewerbung der Hanse-stadt. Eintritt frei. AD

Harburgsalte Geschichte

HARBURG. „Ausgegraben. Har-burg archäologisch“ heißt dieneue Ausstellung im Archäologi-schenMuseum, Museumsplatz2. Ab Dienstag, 24. November,sind die Schätze zu sehen, die ei-ne der größten Ausgrabungenzur Stadtgeschichte in der Har-burger Schloßstraße in den Jah-ren 2012 bis 2014 ans Tageslichtbrachte. Laufzeit: bis 10. April2016. Geöffnet ist das MuseumDienstag bis Sonntag, von 10 bis17 Uhr. Der Eintritt beträgt sechs,ermäßigt vier Euro, Kinder bis 17Jahre frei. AD

Page 3: Wochenende KW47-2015

SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Treffpunkt:Teemobil

JASMIN BANNAN, HARBURG

Es nieselt leicht, während sichfünf Männer im Laderaum ei-nes Kleintransporters zu schaf-fenmachen.Dann gehen die Tü-ren auf, Sami Khokhar und seineHelfer heben schwere Wasserko-cher aus dem Inneren des Wa-gens. Sofort werden sie umringtvon Menschen, die sie freundlichbegrüßen. Sami und sein Teambringen Menschen in Flücht-lingsunterkünften Tee, Kakao,Kekse oderObst. Und sie bringenso Menschen zusammen. DieTeestunde hat sich zu einem fest-en Treffpunkt entwickelt. Immerum 20 Uhr vorm Eingang.Der dreifache Familienvater

arbeitet tagsüber als IT-Managerund ist seit drei Monaten nachFeierabend unterwegs, um denHamburger Flüchtlingen zu hel-fen. „Ich habe zuerst in der Klei-derausgabe im Jenfelder Moor-park angefangen. Dann habe icham Hauptbahnhof Tee ausge-schenkt und die ankommendenFlüchtlinge von den Gleisen ab-geholt. Durch Zufall sah ich mirdie Zentrale Aufnahmestelle inHarburg an und war entsetzt:Dort war keinerlei Hilfe, keineVersorgung, keine Ansprech-partner. Dabei ist es so wichtig,jetzt die Gemeinschaft zu för-dern, den Zusammenhalt zu stär-ken.“

Im Pizzaservice eines Cou-sins in Harburg fing Sami Kho-khar an, Tee zu kochen, um dieMenschen in den Abendstun-den mit etwas Warmem zu ver-sorgen. Schnell entwickelte sichdann mit der Unterstützungder Hamburger Ahmadiyya-Gemeinde die Idee für eine mo-bile Teeversorgung. Nun stehtdank der Spenden vieler Bürgersogar ein umgebauter Trans-porter zur Verfügung.Regelmäßig ist das Teemobilin der Harburger Poststraße

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde ist mit ihren 2.500Mitgliedern in ganz Hamburgvertreten und verfügt über eingutes Netzwerk. Dennoch wer-den immer Helfer gebraucht, be-tont Khokhar.Fünf Standorte fährt das Tee-

mobil zurzeit an: HarburgerPostraße, Wiesendamm, Wen-denstraße, den EidelstedterPraktikermarkt und den ehema-ligen MediMax in Stellingen.Dank einer Großspende ist fürein paar Wochen genug Tee pa-rat. „Dringend brauchen wir im-mer Milch, Zucker, Kekse, Scho-kolade, Kakaopulver und Kaf-fee“, so Khokhar. Auch gekochteEier und frisches Obst wie Bana-nen und Äpfel werden benötigt.Spenden können direkt vor Ortabgegeben und verteilt werden.

Wie Sami Khokhar und seineMitstreiter mit einer einfachen Idee

Flüchtlingen helfen

Sami Khokhar ist der Initiator des Teemobils. Der IT-Manager hilft,wo er nur kann – hier am Hamburger Hauptbahnhof. FOTO: PR

InfosInformationen zum Teemobil gibt es auch bei Facebook: DieDaten in der öffentlichen Gruppe „Das Teemobil“ werden vonSami Khokhar regelmäßig aktualisiert. www.facebook.com/groups/DasTeeMobil

Die Schützin aus dem Kirchenvorstand

SABINE DEH, MOORBURG

Spannung beim SchützenvereinMoorburg: Rosemarie Wentewurde zur neuen Vize-Damenkö-nigin gekürt. Erich Knust wurdezum neuen Vize-König prokla-miert. Zu den ersten Gratulantengehörte der amtierende Schützen-könig Darkov Pekovic, der denbeiden Meisterschützen gratulier-te.Die erfahrene Sportschützin

Wente ist vielen auch durch ihreengagierte Arbeit imMoorburgerKirchenvorstand bekannt. ErichKnust ist Mitglied im Schießaus-schuss des Moorburger Schüt-zenvereins und hat in dieserFunktion stets ein offenes Ohr fürseine jungen und auch für dienicht mehr ganz so jungen Ver-einskameraden.

Schützenverein zu Moorburg: Rosemarie Wente ist neue Vize-Damenkönigin

Schützenkönig Darkov Pekovic (Mitte) gratulierte den neu proklamierten Majestäten: Vize-Damenkö-nigin Rosemarie Wente und Vize-König Erich Knust. FOTO: PR

Leckere PlätzchenbackenHARBURG. In der Küche derEvangelischen Familienbildung(fbs) im Haus der Kirche, Höler-twiete 5, duftet es amMittwoch,25. November, nach weihnacht-lichen Gewürzen. Von 18.30 bis21.30 Uhr bietet die fbs einenKurs „Plätzchen backen“ an. Ge-bühr: 23 Euro inklusive Lebens-mittel. Anmeldung unter

519 00 09 61. AD

Kunsthandwerkergesucht

HARBURG.Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in Wilstorflädt zum Kunsthandwerker-markt im Gemeindehaus, Eigen-heimweg 52, für Sonnabend, 28.November, ein. Dafür werdenKunsthandwerker, die von 14bis 18 Uhr dort ausstellen möch-ten, gesucht. Interessierte mel-den sich im Gemeindebürounter 763 32 81. AD

www.mvz-harburg.de

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,ich freue mich, Sie in meinen Praxisräumen im Medizini-schen Versorgungszentrum Harburg begrüßen zu dürfen!Ihr Victor Rabkin, Facharzt für Allgemeinmedizin

Ich biete Ihnen:Allgemeine hausärztliche VersorgungImpfarztHausbesucheSprechstunde auch ohne TerminKurze Wartezeiten

Meine Sprechzeiten:Mo 8-12 Uhr | 14-17 UhrDi 8-12 UhrMi 8-12 Uhr | 14-17 UhrDo 8-12 Uhr | 15-18Fr 8-12 Uhr

Medizinisches Versorgungszentrum HarburgPraxis Victor Rabkin, Haus B, 3. Stock · Am Wall 1 · 21073 HamburgTelefon: (040) 772 401 · www.mvz-harburg.de

Uhr Uhr | 14-17 8-12 Mi18 Uhr Uhr | 15-18 8-12 Do 1818 UhrUhr Uhr | 15-18 8-12 Do 18 Uhr

Neue Arztpraxis im MVZ Harburg

Einladung zurInformationsveranstaltung:Sicheres Implantieren durch3D - Implantatplanung- Was sind Implantate, wie werden sie eingesetzt- Schonende Implantation durch computergestützte Verfahren- Welche Rolle spielen Funktionsdiagnostik und Kiefergelenktherapie?- Bei bestimmten Indikationen sofort feste Zähne

feste Zähne - sofortin best. Fällen

Referent: Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDienstag, 24. November 2015, 19.00–20.30 Uhr

Seminarraum Internationales Fortbildungszentrumfür Oral Implantologie GbR

Lüneburger Straße 15, 21073 Hamburg

Telefonische Voranmeldung unter: 089-58988090Eine kostenfreie Veranstaltung der GZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit,

Funktion und Ästhetik. www.gfza.de • Info 089-58988090

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vorfinden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000-46

WBV Direkt Zustell GmbH

Freitag, 27. Novemberab 17.00 Uhr – Grillen

Eure Spende fürs Essen geben wir weiter an dasKinder-Krebs-Zentrum im UKE ∙ Charity Ride.

ab 20.00 Live – MusikDennis Adamus

Cuxhavener Str. 482 ∙ 21149 Hamburg ∙ Tel. 0176 -29 00 94 80

Page 4: Wochenende KW47-2015

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

CHRIS KÖSLIN, HAMBURG

Wir wollen nicht drumherumreden. Auch wenn wir die Fern-sehbilder von vor 41 Jahren wie-der im Kopf haben, als der ein-millionste Gastarbeiter mit ei-nem Moped beschenkt wurde.Und auch wenn wir bei Wikipe-dia nachgelesen haben, dass be-reits 1961 das Anwerbeabkom-men zwischen der Bundesrepu-blik und der Türkei unterzeichnetwurde – wir schleppen noch im-mer ein schweres Paket Vorurtei-le mit die Treppe hoch, die zurTürkischen Gemeinde Hamburgführt. Nein, die Sache mit demKopftuch gehört nicht dazu. Daswäre auch geradezu lächerlich an-gesichts der Frau, die uns lä-chelnd begrüßt und bittet, amlangen Konferenztisch Platz zunehmen. Nebahat Güçlü, alsVierjährige 1970 mit den Elternnach Hamburg gekommen, istseit 1995 auch deutsche Staats-bürgerin, im siebten JahrMitgliedder Hamburger Bürgerschaft undseit drei Jahren an der Spitze derTürkischen Gemeinde.„Wir haben uns vor 30 Jahren

gegründet und sindHamburgs äl-teste Migrantenorganisation“, er-läutert die Frau, die vor Energiesprüht und in deren Stimme einelebensfrohe Freundlichkeit mit-schwingt. „Wir sind derDachver-band von 33 ehrenamtlich ge-führten Vereinen mit rund 3.000Einzelmitgliedern“, sagt sie, „Se-niorentreffs gehören dazu, auchdie Fan-Clubs so populärer türki-scher Fußballvereine wie Galata-saray oder Fenerbahçe. Da sindaber auch die Theatergruppe Ista-syon, der Türkische Elternbund,der türkische Lehrerverein undviele andere mehr.“Bankrotterklärungfür Integration?

Drängt sich da nicht folgen-de Frage auf: Wenn auch diezweite und die dritte Genera-tion der Einwanderer noch im-mer Zuflucht und Sicherheit intürkischen Gemeinschaftensuchen, ist das nicht eineBankrotterklärung für alle In-tegrations-Bemühungen?„Nein“, widerspricht NebahatGüçlü energisch. „Es ist einZeichen, dass sich diese Men-schen nicht mehr in ihre Fami-lien zurückziehen und sichisolieren. Im Gegentei: Sie ge-stalten mit, sie engagieren sich.Und das erst fördert die Inte-gration.“530.000Hamburger habeneineMigrationsgeschichte

Und doch, nehmen wir ein-mal den türkischen Lehrerver-ein. Warum müssen sich tür-kischstämmige Lehrer an öf-fentlichen Hamburger Schulenzu einem eigenen Verein zu-sammenschließen? „Weil zumBeispiel diese Lehrer prozen-tual noch immer häufiger undlänger unbefristete Verträgehaben“, kommt schnell dieAntwort. „Es gibt viele solcherPunkte. Außerdem, Integra-tion kann und soll doch nichtheißen, dass wir alle gleichwerden. Jeder soll doch dasRecht haben, an seinen Wur-zeln festzuhalten. Das bean-spruchen Deutsche, die insAusland gehen, doch auch fürsich. Ich sage immer, wir sindnicht alle gleich, aber wir sindalle gleichwertig. Dafür setzenwir uns ein. Und nicht nur fürMenschen aus der Türkei. Wirsehen uns als Interessenvertre-ter für alle eingewandertenMenschen in dieser Stadt. Da-her richten sich auch alle Pro-jekte bei uns an alle Einwande-rergruppen. In Hamburg lebeninzwischen mehr als 530.000

Bürger mit Migrationsge-schichte, also etwa jeder Drittein der Hansestadt. „Ich kanninzwischen auch die Fragenicht mehr hören, ob ich michnun mehr als Türkin oder alsDeutsche fühle“, wird NebahatGüçlü, die geschiedene Muttereiner 25-jährigen Tochter,

kämpferisch. „Ich muss diesenSpagat nicht machen. Ich fühlemich in beiden Kulturengleichermaßen zu Hause. Hei-mat ist für mich kein Ort, son-dern ein Gefühl. Es wird ent-scheidend davon geprägt, woich mein soziales Umfeld habeund den emotionalen Bezügen.

Ich bin eine HamburgerDeern.“ Und die preist undlobt Werte wie Pünktlichkeitund Verlässlichkeit und Ge-wissenhaftigkeit energischerals viele, die mit Elbwasser ge-tauft sind.Die Türkische Gemeinde

Hamburg (TGH), die Dachor-

ganisation für türkische Verei-ne, führt und betreut auchsechs Projekte. „Ich bin Ham-burg“ bietet Hilfe bei der Ein-bürgerung an. „Und nicht nurfür Türken“, betont die TGH-Chefin, „sondern für alle, diesie haben wollen.“ Das gilt füralle Projekte, für die Sprach-

TürkischeGemeinde Hamburg„Nous sommes Paris“ (Wirsind Paris): Gemeinsam mitVertretern der Zivilgesell-schaft, des französischenKonsulats, der Hamburgi-schen Bürgerschaft, der Ge-werkschaften, Wohlfahrts-verbände, Wissenschaft undReligionsgemeinschaftenhat die Türkische Gemeindein Hamburg und Umgebungan der Kundgebung auf demDomplatz am vergangenenMittwoch aufgerufen.Dort wurde gemeinsam umdie vielen Toten derAnschläge in Paris getrauert.„Unsere Gedanken sind beiden Verletzten und Angehö-rigen. Die Terroranschlägerichten sich gegen uns alle,gegen unsere Freiheit, De-mokratie und unsere Art zuleben. Wir werden uns ge-gen Terror und Hass zurWehr setzen. Hass, Gewaltund Angst dürfen keinenPlatz haben. Wir werden De-mokratie und Freiheit vertei-digen. Wir werden uns nie-mals dem Terror beugen.Wir stehen fest an der Seiteunserer französischenFreunde“, hieß es im Aufruf. www.tghamburg.de

Nebahat Güçlü (re.), Vorsitzen-de der Türkischen Gemeindemit Beisitzerin Özlem Eryüksel.

FOTO: KÖSLIN

„Wir sind Hamburger Deerns!“Ein Besuch bei der Türkischen Gemeinde Hamburg

kurse, für MIA (hilft Frauen,Arbeit zu finden), für die An-kerstelle (die Frauen bei Pro-blemen und Gewalt in der Fa-milie beisteht), für „Starke Ju-gend“ (die für Ehrenämterbegeistert werden soll). Undauch für das jüngste ProjektGönüllü, bei dem Nebahat Gü-çlü selbst Unterstützung sucht.„Auch meine Mutter hat jetzt,im Alter die deutsche Sprachevöllig vergessen. Gönüllüsucht Helfer und Betreuer fürdemenzkranke Menschen ausder Türkei. Das bauen wir ge-rade auf.“Das Projekt gegenAntisemitismus ist gestartet

Seit dem 1. November gibt esein neues Projekt, das mit dem„Anne-Frank-Zentrum“ in Ber-lin gemeinsam umgesetzt wird.Ziel des Projektes ist das aktiveEintreten gegen Antisemitismusbei Jugendlichen. „Damit wol-len wir uns in muslimischenKreisen gegen Antisemitismuseinsetzen“, so Nebahat Güçlü.Zum Schluss des Gesprächs

fasst die Hamburgerin aus derTürkei, die auf die Erfahrungvon 30 Jahren Sozialarbeit in Al-tona zurückblicken kann, ihreEinsichten und Überzeugungenin zwei Sätzen zusammen. „Wirmüssen über das ausgrenzende‚Die Anderen‘ hinweg zum‚Wir‘ kommen. Es ist die Viel-falt, die diese Gesellschaft nachvorne gebracht hat. Und es sinddie mehr als eine halbe MillionMenschen mit Migrationshin-tergrund, die mit dazu beigetra-gen haben, dass Hamburg eineBoom-Stadt ist. „Wir alle sindHamburg!“

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SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, FINKENWERDER

Festliche Gerichte gehören zuWeihnachten dazu und das Bei-sammensitzen sorgt für eine be-hagliche Atmosphäre zu Hause.Doch wenn Freunde oder Familiezu Besuch sind, möchte man et-was Besonderes servieren. Und inder oft schon sehr stressigenWeihnachtszeit soll nicht auchnoch das Weihnachtsessen fürHektik sorgen. Deshalb findenInteressierte hier eine kleineÜbersicht festlicher Braten, dieman in der Schlachterei bis zum5.Dezember vorbestellen kann.„Sie müssen kein Sternekoch

sein, um anWeihnachten ein tol-les Essen auf den Tisch zu zau-bern“, sagt Wolfgang Flemmig,der als Senior das Team derSchlachterei in Finkenwerderführt. „Wir haben in diesem Jahrgute Angebote für die Festtagezusammengestellt. Was wäreWeihnachten ohne einen großen,saftigen Braten? Unsere Braten-empfehlungen führenwir deshalbgerne einmal auf.“

Die Weidegans: Knusprige,gefüllteWeihnachtsgans aus Frei-landhaltung in Schleswig Hol-stein, dazu Knödel und Rotkohlals Beilage – für viele der Klassi-ker unter denWeihnachtsessen.

Die Ente ist ebenfalls einwahrer Klassiker in der Weihn-achtszeit. Sowohl die VierländerEnten als auch die Freiland-Flugenten harmonieren hervor-ragend mit fruchtigen Soßen,aber auch kräftige Pfeffersoßenergänzen das Festgericht perfekt.

Vom Schwein: Auch zuWeihnachten kommen Bratenvon speziellen Susländer Schwei-nen oder in Bioqualität gerne aufden Tisch. Mit Rollbraten,Krustenbraten oder Spanferkel-

bratenwerden die Festtage ein ge-schmackliches Erlebnis.

Vom Rind: Rinderschmor-braten, Roastbeef oder Kalbsbra-ten, herkömmlich oder in Bio-qualität – die weihnachtlichenBraten vom Rind und vom Kalbsind immer eine wahre Gaumen-freude.

Vom Huhn: Wem eineGans zu groß ist, kann auch zuder kleineren Alternative, demMaishähnchen greifen. Mit die-sem geschmacksintensiven Ge-flügel lassen sich tolle Festtagsme-nüs in vielen Varianten zaubern.

Von der Pute: Wer es zuWeihnachten etwas leichter mag,kann sich für den Braten von derPute entscheiden. Hier wird dasFleisch mit einer Senfkruste, klas-sisch als Christpute oder auchmiteiner Ratatouille-Füllung serviert.

Wolfgang Flemmig: „Ab dem14. Dezember verkaufen wir inunserem Geschäft das in vielenMedien als das beste Steak derWelt bezeichnete Fleisch des

Original-Labels TXOGITXU. Ichbehaupte, es ist das beste Fleischder Welt und es ist das Beste, wasich – neben Kobe Beef – bishergegessen haben, nur günstiger! Esist zart und schmeckt nach fri-schem Rahm undWeideland miteiner Note fast wie von Gänsele-ber. Intensiv aromatisch, mürbeund mit unbedingt zu verzehren-dem Fettrand, der ist im Ge-schmack einfach einmalig.“Der Partyservice der Schlachte-

rei in Finkenwerder unterstütztSie in der Vorweihnachtszeit gernmit tollen Gerichten bei IhrenFeierlichkeiten. Und als Ge-schenkidee für Ihre Liebsten:Präsentkörbe nach Ihren Wün-schen, gefüllt mit Spezialitäten.

Sigrid undWolfgang Flemmig von der Schlachterei in Finkenwer-der stellen gerne individuelle Präsentkörbe zusammen. FOTO: MK

Festliche BratenWeihnachtsessen: Empfehlungen der Schlachterei in Finkenwerder

Schlachterei inFinkenwerder

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di-do 7.30-13 und 14.30-17 Uhrfr 7.30-18 Uhr, sa 7-12 Uhr

HEINRICH SIERKE, SEEVETAL

Derzeit sorgen herabfallendeEicheln und Kastanien ver-stärkt für Beulen am Wagen.Solche Unebenheiten, wie auchKratzer oder andere Schäden,beseitigt „Dellendoktor“ Mar-kus Slupik fachmännisch. Sozieht der Inhaber von Lack Re-paratur zum Beispiel mit einerArt kleinflächigem StempelSchwellungen aus dem Blech.So manch einer der Schäden,

mit denen sich der gelernteAutolackierer befasst, sind mitdem bloßen Auge nicht zu se-hen. Mit einem Speziallicht aberkann Markus Slupik auch kleineUnebenheiten erkennen undglätten.In der Regel arbeitet der Ex-

perte in Autohäusern, doch so-wohl dort als auch in seinemPrivatleben wurde Markus Slu-pik immer wieder gefragt, ob ernicht auch das eine oder andereAuto ausbessern könne. Und sogründete er die Firma LackReparatur. Auch Schäden anLeasingfahrzeugen, die den Lea-singnehmer stark belasten wür-den, beseitigt der „Dellendoktor“.Dank Markus Slupiks „Smart

repair“ erstrahlt der Lack wiein neuem Glanz – zu einemäußerst fairen Preis.

Für tadellosen Lack

Markus Slupik, Inhaber von Lack Reparatur, beseitigt gekonntKratzer und Beulen anWagen. FOTO: PR

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SABINE LANGNER, HARBURG

Sie schimmern in edlem An-thrazit, in leuchtendemKobald-blau oder in einem betörendenSignalrot und niemand würdeauf die Idee kommen, dass essich bei diesen schönen Strümp-fen um Stützstrümpfe handelt.Beim zweiten Beauty-Montag inder Apotheke am Veritaskaistaunten rund 40 Damen, als dieMitarbeiterinnen der Apothekedie neuesten Modelle der Kom-pressions- und Stützstrümpfe ineinerModenschau vorstellten.

Bei einem Glas Sekt und lecke-ren Häppchen ließen sich die ge-ladenen Gäste die Vorzüge derStrümpfe erklären. „Sie erleich-tern das Leben ungemein“,berichtete Apotheker Ernst-Friedrich Menges, der selber täg-lich die Sport-Variante trägt. „Ichstehe den ganzen Tag und habe,seitdem ich die Strümpfe trage,abends keine schweren Beinemehr.“ Diese Unterstützung er-leichtert nicht nur das Leben, siehat auch einen medizinischenAspekt. Wasser in den Beinenkann ein Hinweis auf Venenlei-den sein. Gerade in denAnfängenkannman demmit den speziellenStrümpfen gut entgegenwirken.Egal ob Knie-, Oberschenkel-

strumpf oder gleich die kompletteStrumpfhose – jeder Kunde be-kommt in der Schäfer Apothekeeine individuelle Beratung. Dazugehören das präzise Anmessenund die Pflegeanleitung für dieStrümpfe ebenso wie das Übendes An- und Ausziehens sowiekostenloseHausbesuche für ältereMenschen.Ein weiterer Höhepunkt des

Abends war der Auftritt einerdermatologischen Kosmetikbera-terin der Firma Pierre Fabre. Siebat eine Freiwillige nach vorn undzeigte, wie man mit wenigenHandgriffen fantastische Ergeb-nisse erzielt. Hier ein bisschenPuder, dort ein Tipp, wie frau dieperfekte Make-up-Farbe findetsowie Tricks, wie müde Augenwieder strahlen. Die Zuschauerwaren begeistert. Und Frau Jegel-la konnte sich beim Gewinnspiel

über einen Avène-Beauty-Korbfreuen. Der anschließende An-sturm sowohl auf den Avène-

Stand als auch auf den derVenen-fachberaterinnen zeigte: DerAbend war ein voller Erfolg.

Simone Baden war begeistert vom Beauty-Montag der Apothekeam Veritaskai. Apotheker Ernst-Friedrich Menges freute sich überdas Lob. FOTOS: SL

Mode und Kosmetik: schön und gesundBeauty-Montag in der Apotheke am Veritaskai: ein voller Erfolg

Dass Stützstrümpfe auch sexysein können, bewies KatarzynaPeplinski mit einemModell inAnthrazit.

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Wir haben mit unserem Team sehr viel Spaß daran,besonders gut in unserem Fach zu sein und wünschenIhnen an dieser Stelle schon einmal schöne Festtageund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Page 6: Wochenende KW47-2015

lich eine Landesligamann-schaft“, so einige Konkurrenten,an der Tabellenspitze. Bislang

hat der Angreifer 29 Tore erzielt.Da kann selbst Murat Bayram,der „50-Tore-Mann“ der ver-

gangenen Kreisliga-Spielzeitbeim damaligen Aufsteiger RotWeiss Wilhelmsburg, nicht mit-

halten. Bei seinem neuen, altenKlub Viktoria liegt er derzeit bei18 Treffern. Immerhin 22-mal

getroffen hat Christian Jäger inder Kreisklasse für seinen SVWilhelmsburg 3.

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Schillernde Figuren, kleineLichter, grelle Farbtupfer – wersagt eigentlich, dass nur der„große“ Fußball die wirklichenGeschichten liefert. Auch der„kleine“ Fußball ist nicht ohne.In siner langen Reihe von Zu-

gängen hat der Oberliga-Auf-steiger FC Türkiye nun mit derVerpflichtung von César Emma-nuel Ndedi M’Boma einen wei-teren Farbtupfer hinzugefügt.Der gebürtige Kameruner hatteTürkiyes Trainer MatthiasStuhlmacher bei einem Probe-training derart begeistert, dass erihn vom Fleck weg an die Wil-helmsburger binden ließ.Murat Bayrammusssichmit 18 Buden begnügen

Der 36-jährige Offensivak-teur, einst U-21-NationalspielerKameruns, hat bisher einen be-eindruckenden fußballerischenLebensweg hinter sich gebracht:Fußballschule SM Caen (Frank-reich), FC Sion (Schweiz), VfLBochum, Göttingen 05, SSVJahn Regensburg, ChemnitzerFC, FC Bourg-Péronnas (Frank-reich), VfL Wolfsburg II, SVWaldhof Mannheim, 1. FCEschborn, SG Sonnenhof Groß-aspach, FC Oberneuland, TuSKoblenz, Persitara Jakarta Utara,Bontang FC (beide Indonesien),FC Falke Markt Schwaben undjetzt wird es wieder bekannterSV Rugenbergen und SV Hen-stedt-Ulzburg.Kommen wir zum Tagesge-

schäft und werfen einen Blickauf die Torjägerlisten. In derKreisliga 1 zieht Kadem Karakusso einsam seine Kreise wie seinKlub Zonguldakspor, „eigent-

17 Jahren der Jüngste im 14-köpfigen Kader ist.„Klar, dass wir mit einem

Sieg in die Spielserie startenwollen“, lässt Routinier PhilippRoloff, der künftig als Co-Trai-ner fungieren wird, keinenZweifel daran, dass die TGHim Auftaktspieler beim Ma-rienthaler THC am kommen-den Sonnabend, 28. November,(11 Uhr, Bei den Tennisplät-zen) wie im Vorjahr (10:4) ei-nen Sieg feiern will.Bereits am heutigen Sonn-

abend, 21. November, eröffnendie 1. Damen die Hallenspiel-zeit. Um 18 Uhr trifft die

HEINRICH SIERKE, HARBURG

„Besonders wichtig ist mir im-mer, dass ich mir viel Zeit fürdie Gespräche nehmen und sobesser auf die Bedürfnisse undFragen meiner Patienten ein-gehen kann“, so Victor Rabkin,der im August als neuer Fach-arzt für Allgemeinmedizin imMedizinischen Versorgungs-zentrum Harburg seine Praxiseröffnet hat.Der Allgemeinmediziner bie-

tet neben der allgemeinen haus-ärztlichen Versorgung auchImpfungen und Vorsorgetermi-ne an. Kurze Wartezeiten sindfür ihn selbstverständlich. Vic-tor Rabkin gehört übrigens nochzu den wenigen Ärzten, dernoch Hausbesuche macht:

„Patienten, die nicht mehr sogut zu Fuß sind und in meinePraxis kommen können, unter-suche ich auch sehr gern zuHause“, so Victor Rabkin.Der Mediziner freut sich dar-

auf, neue Patienten in seinenPraxisräumen imMedizinischenVersorgungszentrum Harburgzu begrüßen.

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

MedizinischesVersorgungszentrum

Harburg– Praxis Victor Rabkin –AmWall 1, Haus B, 3. Stock

77 24 01 Uhrmo-fr 8-12 Uhrmo/di/do 14.30-17.30 Uhr www.mvz-harburg.de

Ein Arzt, der noch Hausbesuche macht

Nimmt sichviel Zeit für seinePatienten: VictorRabkin, Fach-arzt fürAllgemeinmedizin.FOTO: PR

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Die erste Liga – zum Greifen nah

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Klappt es in diesem Wintermit dem Aufstieg in die 1.Bundesliga? Den Hockeyher-ren der TG Heimfeld von Trai-ner Alexander Otte ist in derneuen Saison in der 2. Bundes-liga einiges zuzutrauen. HinterVorjahresmeister Hannover

78, der in die 1. Liga aufgestie-gen ist, belegte die TGHpunktgleich mit dem TTKSachsenwald den zweitenPlatz. Aber auch Bundesliga-absteiger THK Rissen, der übereine sehr erfahrene Mann-schaft verfügt, wird im Kampfum die Meisterschaft mitmi-schen.Alexander Mascioszek (17)ist der Youngster im Team

Oldie im Team der Heimfel-der ist der 34-jährige Verteidi-ger Lars Gerecke, für frischenWind sorgt Angreifer Alexan-der Mascioszek, der mit seinen

Hockey-Teams der TG Heimfeld haben Aufstiegspotenzial

Josi Düring bei einer Strafecke:Mit ihren Mitspielerinnenmöchte die 25-jährige Angrei-ferin gegen den THK Rissenmiteinem Sieg in die neue Regio-nalligasaison starten. FOTO: RP

Schon 29 Tore für Kadem KarakusKreisliga: Bei Aufsteiger Zonguldaksporle feiern sie ihren besten Knipser

Torgefährlich: KademKarakus (r.) FOTO: DÜSE

MittelalterlicheKampfkunst

HARBURG. Die HarburgerVolkshochschule (VHS) bietetJugendlichen ab 14 Jahrenden Wochenendkurs „Mittelal-terliche Schwertkampfkunst“in der Aula der Schule Maret-straße an. Am Sonnabend, 5.,und Sonntag, 6. Dezember,wird bei Nils Jöhnke jeweilsvon 10 bis 16 Uhr mit Übungs-schwertern Geschicklichkeitund Konzentration trainiert.Spaß und Sicherheit bleibendabei an der Maretstraße 50im Blick. Die Kosten betragen81 Euro, eine Ermäßigung istmöglich.Mehr Informationen und An-meldung unter 427 31 21 33oder -24, per E-Mail [email protected] in der VHS Geschäftsstel-le, Eddelbüttelstraße 47a. AD

Turnerschaftsucht TrainerHARBURG. Die TurnerschaftHarburg sucht ab 2016 einenTrainer (m/w)mit DLV-Lizenz fürden Leichtathletik-Nachwuchs.Trainingszeit für Sechs- und bis15-Jährige: donnerstags von16.30 bis 19.30 Uhr, Halle Trift-straße. Info: 70 10 84 56. EW

KinderturnenbeimHSCHARBURG. Für Kinder absechs Jahren bietet der Harbur-ger Sport-Club (HSC) Kindertur-nen an. Geübt wird montags ab17 Uhr. Ort: Turnhalle SchuleBaererstraße 81. Dies soll Kör-per und Geist ins Gleichgewichtbringen. Mehr Infos: 760 3148 oder per E-Mail [email protected] EW

Mannschaft von AlexanderLinss und Gylla Rau in der Re-gionalliga Nord in der HalleKerschensteiner Straße auf denTHK Rissen. Das erfahreneTeam um Amelie Herzbergund die drei Düring-Sisters(Josefine, Lucie und Karlotta)zählt neben Bundesligaabstei-ger DHC Hannover und Han-nover 78 zu den Mannschaften,denen ein Spitzenplatz zuzu-trauen ist.In der Vorsaison wurde die

TGH hinter dem Klipper THCVizemeister. Dabei stellte dieAbwehr mit Torhüterin FranziBrokelmann die stärkste De-fensive der Liga: Sie ließ in 14Spielen lediglich 27 Gegentorezu.Torpaten-Aktion sollbei Anschaffungen helfen

Beim Pflastersteinturnierdes Berliner Sport-Clubs prä-sentierte sich die Mannschaftbereits in guter Form. Dabeierzielten die Heimfelderinnen42 Tore und sicherten sich denTurniersieg.Nach dem Erfolg vom Vor-

jahr gibt es für Fans undFreunde der 1. Herren und 1.Damen wieder eine Torpaten-Aktion. Dabei spendet jederTorpate bei einem Tor für dieMannschaft (etwa 50 Cent)und bei einem Treffer seinesausgewählten Spielers einenselbst bestimmten Betrag (etwaein Euro) in die Teamkasse. Imletzten Jahr konnten vom Erlösein Großteil der Trainingsma-terialien angeschafft und auchandere Unternehmungenunterstützt werden.

Page 7: Wochenende KW47-2015

ServiceElbe WochenblattVon Amrumnach Afrika

Geschichten hinterden Grabsteinenauf dem Friedhofvon Nebel 8

Tankt an derSteckdose

Fahrbericht: DerMercedes-Benz C350 e -sportlichund sparsam 10

SONNABEND, 21. NOVEMBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

Hey

Andreas Bourani

Bourani gewährt nach drei Jah-ren Pause mit neuen Studioauf-nahmen offene Einblicke in sei-nen persönlichenWachstums-prozess. Die 13 großenPopsongs über die Höhen undTiefen des Lebens berühren mitEhrlichkeit und der unverwech-selbaren Stimme des Augsbur-ger Sängers. Insgesamt eingän-giger Deutschpopmit Tiefgang-Anspruch.

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Ostwind

Familienfilm

Aus der Traum vom Ferienla-ger! Mika (14) hat das Klas-senziel nicht erreicht undwird nun von ihren Eltern da-zu verdonnert, auf dem Ge-stüt ihrer strengen Großmut-ter den Sommer über zu ler-nen. Auf dem Hof entdecktsie den Hengst Ostwind, denniemand zähmen kann.Nachts schleicht sich Mika inden Stall - der Beginn einerwunderbaren Freunschaft.

24,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. TabalugaPeter Maffay

2. Die EisköniginVarious

3. HeyAndreas Bourani

4. Giraffenaffen 3Various

5. Tag XGlasperlenspiel

1. Die Tribute von Panem -Mockingday Teil 1

Abenteuer

2. Die EisköniginAbenteuer

3. Herz aus StahlAction

4. Bones - Staffel 9Krimi

5. TheDarkKnightAction

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

ElbeAktion★

Der Moonwalk kehrtzurück!

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie nannten ihn den „King ofPop“. Als Michael Jackson 2009starb, zeigte sich eindrucksvoll,wie viele Fans der begnadete Sän-ger, Tänzer und Songwriter welt-weit hat. Die Show „Thriller live“läuft seit sechs Jahren erfolgreichin London, auf ihrer Welttourneekamen mehr als drei MillionenBesucher. Am Dienstag, 1. undMittwoch, 2. Dezember, ist„Thriller – live“ im CCH zu se-hen.„Michael Jackson war bekannt

für seine spektakulären Arena-Shows. Er nutzte Magie, Bühnen-illusionen und die allerneusteTechnik, um seine Fans zu über-raschen“, sagt Regisseur undChoreograf Gary Lloyd. Unver-

gessen war dabei Jacksons„Moonwalk. Llloyd weiter: „Jetztmöchten wir die Messlatte nocheinmal höher hängen. Und dasgilt für alles, was das Publikum se-hen, hören und erleben wird.“Über 30 Songs ausMichaelJacksons Karriere

„Thriller live“ präsentiert über30 Songs aus Michael JacksonsKarriere: Von den ersten Erfolgenmit den Jackson 5 wie „ABC“oder „Can You Feel It“ überWelt-Hits wie „Bad“ und „BillieJean“ bis hin zu den Songs aus sei-nem legendären sechsten Stu-dioalbums „Thriller“, das ihnzum kommerziell erfolgreichstenKünstler der 1980er- Jahre mach-te. Bei der diesjährigen Tourneedürfen sich die Fans außerdem

auch auf „Human Nature“ und„Remember the Time“ freuen.Fünf brillante Sängerinnen undSänger bringen, zusammen miteiner sechs Musiker starken Live-Band, zu den Choreografien deraußergewöhnlichen Tänzer Mi-chael Jacksons Energie live auf dieBühne zurück.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Dienstag 1. Dezember, um20 Uhr im CCH. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Thrillrt“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-

Freikarten fürMichael-Jackson-ShowThriller – Live im CCH

zu gewinnen

„Thriller – Live“Dienstag, 1. und Mittwoch, 2.Dezember, jeweils 20 Uhr,CCH Saal 1, Am Dammtor /Marseiller Straße, Tickets un-ter 450 11 86 76 (43 bis 80Euro plus Gebühren, Kinderund Jugendliche bis ein-schließlich 16 Jahren die Hälf-te) oder im Internet unter www.bb-promotion.com www.thriller-live.com

schluss ist Mittwoch, 25. No-vember. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Szene aus „Thriller – Live“.FOTO: PR

Kinder spielen für Kinder

HORST BAUMANN, HARBURG

Die Harburger Theatergruppe„Kinder spielen für Kinder“vom Spielplatzheim Außen-mühle gastiert im Rieckhof. AmSonntag, 13. Dezember, zeigendie engagierten jungen Darstellereine kindgerechte, farbenfrohe,lebhafte und lustige Version von„Alice imWunderland“. Für Kin-der ab drei Jahren. Dauer: eineStunde. Das Elbe Wochenblattam Wochenende verlost dreimal zwei Karten für die Auffüh-rung am Sonntag 13. Dezember,um 16.30 Uhr im Rieckhof. Ge-winnen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Gewinne: Alice imWunderland“ (bei E-Mails bittein die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Dienstag, 24. Novem-ber. Bitte die Telefonnummer

angeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufderGästeliste.DerRechtsweg istausgeschlossen.

Karten für Alice im Wunderland zu gewinnen

Sonntag. 13. Dezember, 14.30und 16.30 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Eintrittneun, ermäßigt sieben Euro.Für Schulen und Kindergärtengibt es am 8. Dezember um 9und 11 Uhr jeweils eine Auffüh-rung (Anmeldung unter

766 20 20 erwünscht).

ElbeAktion★

MUSIK

Sonntagskinder: Schiff ahoi!ab acht Jahre: Mitmach-Aktiondes Helms-MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14-17 UhrAnmeldung: 428 71 24 97

Vorlesen für KinderAb drei JahrenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47aAnmeldung: 77 29 23di 10.15 Uhr

KinderatelierMalerei und freies Gestalten

701 76 22Verein „Alles wird schön“Friedrich-Naumann-Straße 27mi 16-17.30 Uhr

KINDER

TaioBoumortundBeni FeldmannSinger-Songwriter-DuoMarias Ballroom, LoungeLassallestraße 11

18 11 10 10mi 20 Uhr

Blueswerft (Foto)Rockin’ Blues, Boogie und JazzAkustik-DuoMarias Ballroom, LoungeLassallestraße 11

18 11 10 10do 20 Uhr

YiekundBlindMan’sGunRock’n’RollMarias BallroomLassallestraße 11

18 11 10 10Fr 20 Uhr, acht Euro

TheJavlitesSwing’n’Jive und Rock’n’RollMarias BallroomLassallestraße 11

18 11 10 10sa 21 Uhr, acht Euro

CarryTheDeadundandereStellwerk HarburgFernbahnhofHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/4sa 21 Uhr

FalkeSinger/Songwriter - Pop, Rock &Folk CoversThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete

77 11 04 45, fr 22 Uhr

DiegeilenPartyvirtuosenBlues, Soul & Fun (Foto)The Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete

77 11 04 45, sa 22 Uhr

KINO

Spectre– 007Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa und so 16/20 Uhrmo - mi 20 Uhr

El Gallo PintoHugo Richters MontielAusstellung bis zum4. DezemberKulturhaus SüderelbeAm Johannisland 2

21. HamburgerFest der SpieleRieckhoffstraße 12so 10 - 18 Uhr

SchülerkonzertKlarinette, Querflöte,Saxofon & CoKulturhaus Süderelbe e.V.Am Johannisland 2so 15 Uhr

GeschichtswerkstattHonigfabrikIndustriestraße 125-131di und do 14 - 17 Uhr

Kletterturm in der Paul-Gerhardt-KircheGeorg-Wilhelm-Straße 121mi 16.30 - 18 Uhr

"Übersicht - grafische Stu-dien" - Kreidezeichnungen,Acrylmalerei, Mischtechni-ken und DruckgrafikAusstellung der KünstlerinHildegard Langefeldbis fr 8. JanuarKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13

Gemeinsames „Rudelsingen“Anmeldung und Infos unter www.rudelsingen.deRieckhofRieckhoffstraße 12

766 20 20mo 19.30 Uhr

WilhelmsburgerWelt-Kapelle: Sessions fürMusik am FluchtortKulturkapelle im Inselpark,Am Inselparkmo 19.30 Uhr, bis 30. November

Plattdeutsche Lesungmit Jan Graf:„Dat Hemd sitt di neger as deBüx“Bücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47ami 20Uhr

Theater: OffenesImprotraining

HonigfabrikIndustriestraße 125-131do 18-19.45 Uhr

STADTTEILKULTUR

Page 8: Wochenende KW47-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Die alten Grabsteine in NebelAuf der Nordseeinsel Amrum gibt’s vieles zu entdecken

Die Grabsteine auf dem alten Friedhof in Nebel er-zählen Geschichten. Foto: Kai Quedens

MALTE KELLER, NEBEL

Amrum war arm. Wer seinGlück finden – und Geld ver-dienen wollte - fuhr zur See.Kapitäne und Mannschaftenvon den Inseln und HalligenNordfrieslands waren begehr-tes Personal in den Flotten Eu-ropas. Die Amrumer wussten,dass Seefahrt auch Lebensgefahrbedeutet. Wer Rang und Namenhatte, Glück im Leben und ge-nug Geld, der bekam auf der In-sel ein ehrendes Andenken –und einen besonderen Grab-stein: Der Friedhof von Nebel,der alte „Reguläre“ neben der St.Clemens Kirche, ist einer deraußergewöhnlichsten Deutsch-lands – hier stehen 170 histori-sche Grabsteine, die Geschich-ten erzählen. Lebensgeschich-ten. Und die spannendste,unglaublichste und verrücktestedieses steinernen Geschichtsbu-ches von St. Clemens ist diesehier, die von Hark Olufs:

DänischeSklavenkasselehnteHilfeab

Geboren wurde Hark Olufs imSommer 1708 in Süddorf, seinGeburtshaus steht noch heute.1721 wurde er Matrose auf ei-nem der Schiffe seines Vaters, estrug den Namen „Hoffnung“ –und diese gab Olufs wohl nie auf.Drei Jahre später wurde im Är-melkanal von Seeräubern gefan-gen genommen und mitsamtSchiff und Mannschaft nach Al-gier verschleppt. Die Familiekonnte die von den Sklaven-händlern geforderte Summezum Freikauf nicht aufbringen,auch die dänische Sklavenkasselehnte Unterstützung ab, da die„Hoffnung“ unter Hamburgerund nicht unter Dänischer Flag-ge fuhr, so musste ein Kredit auf-genommen werden. Der Frei-

kauf blieb erfolglos, da verse-hentlich an Stelle vonHark Olufsein Bremer Seemann mit ähnli-chem Name freigelassen wurde.Hark Olufs wurde auf dem

Markt von Algier verkauft undlandete beim Bey von Constanti-ne, dem Statthalter dieser dama-ligen osmanischen Provinz. Dortbewährte sich der junge Mann

und stieg über den Posten einesSchatzmeisters gar zum Oberbe-fehlshaber einer Militäreinheitauf. Olufs fügte sich und konver-tierte sogar zum Islam, was ihm

diese Karriere sicher erst ermög-licht hat. 1735 wurde Hark Olufsvon seinem Bey, wohl auch alsDank für seine militärischenVerdienste, freigelassen und

kehrte ein Jahr später nach Am-rum zurück. Dort begegneteihm, dem Wohlhabenden undMuslim, nicht nur Freude, son-dern auch Misstrauen. Erst nachRekonvertierung zum Christen-tum, Konfirmation und Heiratkehrte er endgültig in die Ge-meinschaft der Insulaner zurück.Olufs starb im Alter von nur 46Jahren dort, wo er geboren wur-de – auf Amrum.Wer sich, wie die Kapitäne

und deren Familien, diese Grab-steine (bis zwei Meter hoch undoft eine Tonne schwer) leistenkonnte, hatte etwas aus seinemLeben zu berichten. Und warwohlhabend, denn: „Das Materi-al wurde aus dem Weserberg-land herbeigeschafft und diebildlichen Darstellungen sindmanchmal derart aufwendig unddetailreich, dass die Anfertigungein Vermögen gekostet habenmuss“, so Inselpastor Georg Hil-debrandt. Angefertigt wurdendiese zumeist zwischen dem 17.und 19. Jahrhundert. Wind undWetter haben ihnen allerdingszugesetzt, Algen und Moos dar-an genagt. Es war nötig, sie zu re-staurieren.„Einige Grabsteine standen

jahrzehntelang einfach an dieFriedhofsmauer gelehnt, anderewaren gar zerbrochen. Nun istder größte Teil aufgefrischt undsteht nach Familien sortiert wieeine Allee auf dem Kirchhof vonSt. Clemens in Nebel, erklärt Ge-org Hildebrandt.Die „Abenteuer eines Amru-

mer Seemanns in Nordafrika“(also die von Hark Olufs) erzählteine Dauerausstellung im Natur-zentrum in Norddorf auf Am-rum. VonNovember bisMärz istsie geöffnet am Mittwoch, Frei-tag, Samstag und Sonntag von je-weils 12 bis 16 Uhr. Der Eintrittist frei, um eine Spende wird ge-beten.

Page 9: Wochenende KW47-2015

SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Was tun, wennein Sturm kommt?

SABINE GLADKOV/HARTZKOM,MÜNCHEN

Abgedeckte Dächer, umge-stürzte Bäume, beschädigteFahrzeuge: Die Folgen einesSturms sind meist gewaltigeSachschäden.Je früher Hausbesitzer

Schutzmaßnahmen gegen einaufkommendes Unwetter er-greifen, desto größer die Chan-ce, das Schlimmste zu vermei-den. „Haus und Hof solltendann idealerweise schon wetter-fest sein“, so der Versicherungs-experte Rolf Mertens (Ergo).Gartenmöbel gehören bei Un-wettern in den Schuppen oderzumindest in eine besonders ge-schützte Ecke der Terrasse, da-mit der Wind sie nicht davon-wehen kann.Gurte, mit denen die Möbel

fest miteinander verzurrt wer-

den können, liegen am bestenschon bereit. Damit sich dasAbwasser aus dem Kanal beistarkem Regen nicht ins Hauszurückstauen und den Kellerunter Wasser setzen kann, soll-ten Hausbesitzer regelmäßigprüfen, ob alle Rückstauventileund Bodeneinläufe frei sind.Ist der Sturm abgeklungen,

sollten Betroffene zuerst dasHaus und die unmittelbare Um-gebung begutachten, um mögli-che Gefahrenquellen zu entdek-ken: Sind Balkontüren und Fen-ster in Ordnung, sitzen dieLeitungen der Blitzschutzanlagenoch fest auf dem Dachfirst, ha-ben Äste und Bäume die Regen-rinnen gelockert?Unmittelbare Gefahrenquel-

len – wie zum Beispiel ein aufdie Straße gestürzter Baum –sollte man umgehend durch dieFeuerwehr beseitigen lassen.

Hilfreiche Tipps zum richtigen Verhalten

Hausbesitzer sollten das Dach regelmäßig vom Fachmann inspi-zieren lassen. Denn schon eine heftige Böe kann ausreichen, umein Dach nahezu vollständig abzudecken. FOTO: OXIE99 / FOTOLIA.COM.

Expertentipp

Die Heizung alsEnergieschleuder

DIE LESERFRAGE: Obwohl wirmeines Erachtens eher sparsamheizen und unser Haus in einemguten energetischen Zustand ist,sind unsere Heizkosten ziemlichhoch. Woran kann das liegen?Was können wir tun?

DER EXPERTE: Ob moderneWärmepumpe oder älterer Öl-kessel, jedes Heizsystem lässtsich verbessern. Erschreckendviele Heizungen arbeiten in derPraxis nicht so effizient wie ei-gentlich gedacht. Das Ergebnissind – wie in Ihrem Fall –Mehrausgaben, die in einem ty-pischen Einfamilienhaus 150Euro oder sogar mehr pro Jahrausmachen können.Dabei muss oft lediglich das

Zusammenspiel aller Kompo-nenten verbessert werden, zumBeispiel mit einem sogenann-ten hydraulischen Abgleich.Denn: Arbeiten die einzelnenBestandteile Ihrer Heizungnicht gut zusammen, gehtEnergie und somit auch Geldverloren. Eine Überprüfung al-

ler Komponenten Ihrer Anlage,wie etwa Kessel, Warmwasser-speicher, Mischer und Ventile,ist daher ratsam. Außerdemsollten die Dämmstandards vonRohren und Armaturen erfasstund der Raumtemperaturver-lauf überprüft werden. Alles zu-sammen, kann Aufschluss dar-über geben, wo genau bei Ihnender Schuh drückt. Ist das Pro-blem ausfindig gemacht, kön-nen Sie dieses mit etwas hand-werklicher Begabung manch-mal sogar selbst beheben. Fallsnicht, beauftragen Sie einenFachbetrieb.Die Energieberater der Ver-

braucherzentrale nehmen IhreHeizung für 30 Euro unter dieLupe und beraten unabhängig.Der Heiz-Check wird vomBundeswirtschaftsministeriumgefördert und ist für einkom-mensschwache Haushalte mitentsprechendem Nachweis so-gar kostenlos. Einen Termin fürdie Vor-Ort-Beratung, die abAußentemperaturen von fünfGrad Celsius stattfindet, kön-nen Sie an der Energie- undKlimahotline der Verbraucher-zentrale unter 24 83 22 50vereinbaren.Weitere Infos unter

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Page 10: Wochenende KW47-2015

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Zum Volltanken geht’san die Steckdose

JENS RIEDEL/AMPNET, HAMBURG

Plug-in-Hybride gehören beiPremiumherstellern mittlerwei-le zum guten Ton – nicht zuletztauch deshalb, weil sich mit ih-nen der Flottendurchschnitts-verbrauch des Modellangebotsgut drücken lässt. Aber nichtnur, weil sie sparsam sind, son-dern weil sich mit ihnen dank desZwei-Motoren-Konzeptes auchein ordentlicher Schuss zusätz-licher Fahrdynamik generierenlässt, sind teil-elektrisierte Autosfür eineMarke attraktiv. Ein gutesBeispiel dafür ist der C 350 e, daszweite PHEV (Plug-in HysbridElectric Vehicle) von Mercedes-Benz.Die Mittelklasselimousine mit

dem 155 kW / 211 PS starken 2,0-Liter-Vier-Zylinder-Benzinmotor kommt dankElektrounterstützung auf eine Sy-stemleistung von 205 kW / 279PS. Das Zusammenspiel der bei-den Antriebe ermöglicht eine Be-schleunigung von null auf 100km/h in weniger als sechs Sekun-den und 250 km/h Höchsttempo(130 km/h rein elektrisch). DieseDynamik ist spürbar und machteinen großen Teil der Faszinationdes C 350 e aus.Den anderen Teil stellen die

Phasen der reinen Elektromobi-lität dar. Dabei ist es weniger dieReichweite. Die liegt bei theoreti-schen 31Kilometern. Uns signali-sierte der Bordcomputer auch beivoll aufgeladener Batterie stetsum die 24 Kilometer. Doch auchdie sind nur Theorie. In der Pra-xis kamen wir in der Regel ohneBenzin rund zwölf Kilometerweit, ehe sich der Verbrenner zuWort meldete.Nein, der Reiz des Konzepts

liegt ganz woanders: Im norma-len Fahrbetrieb bemüht sich das

Energiemanagement, die Strom-speicher auf bis zu knapp einViertel wieder mit Energie zu fül-len. So wechselt – etwa bei einerStadtfahrt oder dem Befahren ei-ner Tiefgarage – das Autozwischendurch erstaunlich oft

immer wieder kurzfristig in denE-Modus.Lohn aller technischen An-

strengungen sind 2,1 Liter Norm-durchschnittsverbrauch nachdem für Hybridfahrzeuge ausge-legten Messverfahren. Unter All-

tagsbedingungen ohne Steckdosealle 100 Kilometer zeigte uns derBordcomputer Werte zwischen7,0 Liter und 8,5 Liter an – für ei-ne dermaßen sportliche Mittel-klasselimousine ein mehr als ak-zeptabler Verbrauch. Innerhalb

Fahrbericht: Der Mercedes-Benz C 350 e -sportlich und sparsam - Preis ab 51.000 Euro

Die einzige Einbuße die der Besitzer eines C 350 e hinnehmenmuss, ist das wegen der Batterie leicht durch eine Stufe auf 335 Liter ge-schmälerte Kofferraumvolumen. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

von viereinhalb Stunden lässt sichder Plug-inHybrid aus demHau-se Daimler an einer normalenSteckdose wieder voll aufladen.Die Steckdose steckt hinten rechtshinter einer Klappe in der Stoß-stange.

Zu den Annehmlichkeiten desC 350 e gehören eine sehr hochauflösende Rückfahrkamera, so-wie das Touchpad in der Mittel-konsole zur Steuerung des Info-tainmentsystems, das auch mitdem Finger gezeichnete Buchsta-ben bei der Navigationseingabeerkennt. Allerdings geht Merce-des-Benz hier etwas halbherzigvor und behält den bekanntenDreh-Drück-Steller darunter alsAlternative bei.

Mercedes-BenzC 350 e

Länge x Breite x Höhe (inm): 4,69 x 1,81 x 1,44Motor: R4-Benziner, 1991ccm, Turbo,DirekteinspritzungLeistung: 155 kW / 211 PS bei5500 U/minMax. Drehmoment: 350 Nmvon 1200 - 4000 U/minElektromotor: 60 kW / 82 PSDrehmoment: 340 NmBatterie. 6,38 kWh,Lithiumionen-BatterieSystemleistung:205 kW / 279 PSHöchstgeschwindigkeit:250 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 5,9 Sek.ECE-Durchschnittsver-brauch: 2,1 Liter/100 kmCO2-Emissionen: 48 g/km(Euro 6)Effizienzklasse: A+Kofferraumvolumen:335 LiterBereifung: 225/40 R 17 W(vorne) / 245/45 R 17 W (hin-ten)Basispreis: 50 962 Euro

Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behal-ten? FOTO: HUK COBURG

Mit spitzem Bleistift rechnenWas ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder

Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behalten?

KARIN BENNING/PR, COBURG

Beim Ausparken hat es ge-kracht. Die Stoßstange des vor-deren Autos ziert eine hässli-che Schramme. Die eigeneSchuld steht außer Frage. Insolch einem Fall werden sichviele Autofahrer an die Faustre-gel erinnern: Bei Schäden bis zu1.000 Euro lohnt es sich nachzu-denken, was günstiger kommt:Den gegnerischen Schaden ausder eigenen Tasche zu zahlenoder ihn durch die Kfz-Versi-cherung regulieren zu lassen.Die Schadenhöhe vor Ort rich-tig einzuschätzen, ist äußerstschwierig. Viele Schäden er-kennt selbst der Fachmann erst

auf den zweiten oder drittenBlick.Ohne Polizei: Unfallselbst protokollieren

Darum unterstützen vieleVersicherer ihre Kunden dabei,die richtige Entscheidung zutreffen. Die HUK-COBURGbeispielsweise reguliert auf je-den Fall den gemeldeten Scha-den. Stellt sich am Ende heraus,dass die Reparatur nicht mehrals 1.000 Euro gekostet hat, wirdder Kunde über die genaueSchadenhöhe informiert und er-hält den Hinweis, dass es sichlohnen kann, den Schadenselbst zu bezahlen, um eineRückstufung der Schadenfrei-

heitsklasse zu vermeiden.Bei reinen Blechschäden

kommt die Polizei in der Regelnicht mehr, um den Unfall auf-zunehmen. Darum gehört eineuropäischer Unfallbericht un-bedingt ins Handschuhfach.Füllen die Beteiligten ihn sorg-fältig aus, sind alle für eineSchadenregulierung nötigenFragen beantwortet.Übrigens ist dieser Bericht bei

Verkehrsunfällen in Deutsch-land kein Schuldanerkenntnis.Er wird von den Beteiligten aus-gefüllt, unterschrieben und andie jeweils zuständigen Versi-cherer geschickt. Den Unfallbe-richt gibt es beim eigenen Kfz-Versicherer.

SUV wirdimmer beliebterHAMBURG. Sport Utility Vehi-cles (SUV) stehen bei den 17-bis 34-Jährigen in Europa hochim Kurs. Laut einer von Ford inAuftrag gegebenen Umfrage inin fünf europäischen Ländernsind die so genannten „Millen-nials“ überdurchschnittlichstark am Kauf eines SUV inter-essiert.Da diese Gruppe hauptsächlichaus jungen Berufstätigen be-steht, die eigenes Geld verdie-nen und sich damit auch einenNeuwagen leisten können,schlussfolgert Ford, dass dieVerkäufe in diesem Segmentweiter steigen. AMPNET

VolvowillmehrE-FahrzeugebauenHAMBURG. Volvo will künftig injeder Baureihe ein Modell mitPlug-in-Hybridantrieb anbieten.Im Zuge dieser neuen Strategieentwickelt der schwedischeAutohersteller eigens eine Reihekleinerer elektrifizierter Modelle,die auf der neuen 40er-Baurei-he basieren sollen.Auch ein reines Elektroautowird das Unternehmen 2019 aufdenMarkt bringen. Mittelfristigsoll jedes zehnte Volvo Fahr-zeug weltweit einen Elektromo-tor - als einzige Antriebsquelleoder in Kombinationmit einemVerbrennungsmotor - unter derHaube haben. AMPNET

Baby-KamerafürsNaviHAMBURG.Garmin bringt imJanuar 2016 die „Baby Cam“ aufdenMarkt. Sie überträgt draht-los Aufnahmen aus dem FonddesWagens direkt auf das Dis-play kompatibler Navigations-geräte der Marke. Betriebenwird die Kamera, die an derKopfstützenhalterung desRücksitzes befestigt wird, mitBatterien. AMPNET

Was tun beiFahrverbot?

Ratgeber des TÜV SÜD gibt Tipps,wie man angstfrei zurück zum

Führerschein kommt

CAROLIN ECKERT/TÜVSÜD/MÜNCHEN

Rund 400.000 Fahrverbote wer-den pro Jahr in Deutschland aus-gesprochen. Das bedeutet für dieBetroffenen, ein bis drei Monatenicht mobil zu sein. Die Folgenkönnen gravierend sein und rei-chen von kleineren Einschrän-kungen der Lebensqualität bis hinzur Gefährdung der beruflichenExistenz. TÜV SÜDklärt auf, wasbei einem Fahrverbot zu tun ist.Wer ein Fahrverbot erteilt be-

kommt, hat die Möglichkeit, ander „Mobil PLUS Prävention“teilzunehmen. „So können Be-troffene eine Verkürzung odersogar eine Aufhebung ihres Fahr-verbots erreichen“, erklärt AxelUhle, Verkehrspsychologe undMitglied der Geschäftsführungbei TÜV SÜD. Dieser Kurs be-steht aus drei Einzelgesprächenbei einem Verkehrspsychologen,die jeweils 60 Minuten dauern.Auch eine Teilnahme in einerGruppe von vier bis acht Teilneh-mern ist möglich, dann mit dreiSitzungen zu je 120Minuten. Zielist es, sich über problematischeFahrgewohnheiten und derenUrsachen bewusst zu werden und

tragfähige Veränderungen einzu-leiten. So konnten schon eineganze Reihe von Betroffenen ihreführerscheinlose Zeit verkürzen.Ein Fahrverbot bedeutet auch

immer eine Ansammlung vonPunkten. Um nicht bei der Medi-zinisch-Psychologischen Unter-suchung (MPU) antreten zumüssen, sollten Autofahrer, dieschon mehrere Punkte gesam-melt haben, rechtzeitig die Chan-ce nutzen, einen davon abzubau-en. Dies ist jedoch nur bei einemaktuellen Punktestand von maxi-mal fünf möglich. Bei acht Punk-ten steht dieMPUbevor. „Wir ra-ten allen Betroffenen, die zurMPU müssen, sich rechtzeitigund gründlich darauf vorzuberei-ten“, sagt Axel Uhle.Einen hilfreichen Begleiter

zum Thema Fahrverbot undMPU bietet TÜV SÜD in Ta-schenbuchformat an: „Der Test-knacker bei Führerscheinverlust“.Der Ratgeber von Thomas Wa-genpfeil gibt zahlreiche Tipps, umangstfrei und souverän zurückzum Führerschein zu kommen.Der Testknacker mit der ISBN978-3-442-17539-0 ist für 9,99Euro imHandel in der 16. Aufla-ge erhältlich.

Schneeketten inBergen unverzichtbarHAMBURG. Wer zumWinter-urlaub in die Berge fährt, solltefür alle Fälle auch Schneeket-ten in den Kofferraum packen.Vor allem Pass-Straßen undsteile Pisten können bei

Schneefall zu einer echten Her-ausforderung werden, warntdie Gesellschaft für TechnischeÜberwachung (GTÜ). In sol-chen Situationen erweisen sichSchneeketten als gute Hilfe. Siesichern auch unter schwierig-sten Bedingungen das Voran-kommen auf Schnee. SL

Page 11: Wochenende KW47-2015

SONNABEND, 21. NOVEMBER 2015 Stellenmarkt Elbe Wochenblatt 11

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Page 12: Wochenende KW47-2015

Wenn die Kraft zu Ende geht, kann der Tod Erlösung sein.

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter,Schwiegermutter, Oma und Schwägerin

für immer von uns gegangen.

Annerose Siddengeb. Bellin

* 10. Mai 1935 † 10. November 2015

In liebevoller Erinnerung

Birgit und Berndmit Janina und Nadinesowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 26. November 2015um 14.00 Uhr in der Kapelle des Langenbeker Friedhofes statt.

Im Anschluss erfolgt die Beisetzung.

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Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen

und Abschied nehmen müssen.

Plötzlich und unerwartet verstarbmein lieber Mann, Vater und Opa

Heinrich Nehrmann* 25. Oktober 1928 † 14. November 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Rosemarie Nehrmannund Familie

Die Trauerfeier findet am Mittwoch,den 25. November 2015 um 11.00 Uhr

in der Kapelle des Neuen Harburger Friedhofes,Bremer Straße 236, 21077 Hamburg statt.

Stets einfach war Dein Leben, Du dachtest nie an Dich,nur für Deinen Nächsten streben, galt Dir als höchste Pflicht.

Heute entschlief meine liebe Frau, unsere liebe Mama,Schwiegermutter und Oma, unsere Schwester,

Schwägerin, Tante und Freundin

Bärbel Günthergeb. Blüße

* 6. September 1947 † 28. Oktober 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Dein HorstDeine Kinder

und alle, die Dich lieb haben.

Die Trauerfeier findet statt am Montag, den 30. Novemberum 12:00 Uhr auf dem Friedhof Finkenwerder,

Finkenwerder Landscheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränzebitten wir im Namen von Bärbel um eine Spende an

Deutsches Rotes Kreuz-Harburg e.V.,IBAN: DE232005055012622116088,

Verwendungszweck:„Flüchtlingskinder Karl-Arnold-Ring“.

Statt Karten

Herzlichen Dank sagen wir allen,die sich in stiller Trauer mit uns verbundenfühlten und ihre Anteilnahme auf sovielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Ein besonderer Dank gilt Frau PastorinPolnau und dem BestattungsinstitutSiemers & Feindt.

Im Namen der Familie

Die Kinder

Neuenfelde, im November 2015

AnniStölken† 17. Oktober 2015

Familien-anzeigen

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Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Tante,Oma und Uroma ist im Alter von 95 Jahren verstorben.

Waltraut Kassaugeb. Günther

* 5. März 1920 † 16. November 2015

ln Liebe

Im Namen der Familie

Renate Peters, geb. Kassau

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traurig nehmen wir Abschied von

Dachdeckermeister

Manfred Trepczik* 17. August 1941 † 14. November 2015

Tschüss ManniDeine Familie

Iris Trepczik, Jörg Bodtmann,Karola Hein mit Katja und Annika,

Renate Hagenah

Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

FAMILIENANZEIGEN

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12 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Expertentipp

Ärzte undBehandlungsfehler

DIE LESERFRAGE: Kann ichvon meinem Arzt verlangen,dass er mir mitteilt, ob ihm odereinem anderen Behandler einFehler unterlaufen ist?

DIE EXPERTIN: Ja, diese Mög-lichkeit besteht seit dem Inkraft-treten des Patientenrechtsgeset-zes im Jahre 2013. Danach trifftden Arzt nicht nur die Pflicht zurMitteilung von Umständen, dieeinen eigenen oder den Behand-lungsfehler eines mitbehandeln-den Arztes begründen können,sondern – so jedenfalls das Ober-landesgericht (OLG) Oldenburgin einem Beschluss vom 25. Au-gust 2015 – der Patient hat sogareinen Anspruch auf Erteilung ei-ner Negativauskunft dahinge-hend, dass der Arzt ihm bestäti-genmuss, dass ihm keine solchenUmstände bekannt sind.Ungefragt besteht diese Ver-

pflichtung des Arztes aber nurdann, wenn dem Patienten ge-sundheitliche Gefahren drohen.Welche konkreten Folgen dieVerletzung dieser Pflicht hat, istzurzeit noch ungeklärt.Relativ sicher scheint aber zu

sein, dass durch eine (doku-

mentierte) Information desPatienten über einen Behand-lungsfehler der Lauf der dreijäh-rigen Verjährungsfrist in Ganggesetzt wird. Hier ist alsoVorsicht geboten!

Ulrike Hundt-NeumannRechtsanwältinFachanwältin fü[email protected]

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Beim ersten Frost mitder Vogelfütterung beginnen

EVA LENGNAR, HAMBURG

Unter Natur-und Vogelschutz-verbänden wird kaum ein The-ma heftiger diskutiert als dieFrage, ob es richtig ist, die freilebenden Vögel im Winter zufüttern.Was auch immer gegendas Füttern gesagt werden mag,eine Futterstelle im Garten oderauf dem Balkon ist eine gute Ge-legenheit, Vögel in Ruhe zu be-obachten und kennenzulernen.Wo sonst kann man wild leben-den Vögeln so nahe kommenund so viel über ihr Aussehenund Verhalten erfahren? Kinderkönnen ein Verständnis für dieNatur entwickeln und werdensich später vielleicht für ihreErhaltung einsetzen.Der erste Frost ist ein perfek-

ter Zeitpunkt, mit der Fütte-rung der Vögel zu beginnen.Der Standort des Futterhau-

ses muss unbedingt so gewähltwerden, dass er möglichst kat-zensicher und nicht ständigdem Wetter ausgesetzt ist. Ambesten geeignet sind die so ge-nannten Futtersilos. Je nach

Bedarf rutscht das eingefüllteKörnerfutter nach und es wird

weder feucht noch quillt es aufund fault somit nicht. Vögel,

die von verdorbenen Futterfressen, können krank werden.In Drogerie-, Bau- und Gar-

tenmärkten werden Futtermi-schungen für die verschiede-nen Gartenvogelarten angebo-ten.Für Körnerfresser wie Buch-

finken, Grünlinge, Bergfinken,Gimpel, Kernbeißer, Haus-sperlinge und Goldammernsind das Futtermischungen ausSonnenblumenkernen undverschiedenen Sämereien. FürWeichfutterfresser wie Rot-kehlchen, Zaunkönig, Hecken-braunelle, Kohlmeise, Blau-meise, Amseln und Wachol-derdrosseln sind dasFuttermischungen aus Rosi-nen, Haferfocken und Kleie.Auch Obst, Erdnüsse und die

fetthaltigen und deshalb be-sonders energiereichen Mei-senknödel sind gut geeignet.Keinesfalls sollte man salzigeNahrung wie Speck oder Salz-kartoffeln anbieten. Auch Brotist nicht zu empfehlen, da es imMagen der Vögel aufquellenkann.

Tipps der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Ein kleiner Zaunkönig hat jetzt jede Menge zu tun, um genügendEssbares zu finden. Hilfe ist willkommen. FOTO: NABU

Page 13: Wochenende KW47-2015

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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell-GmbH

Gültig Preisliste:Nr. 50a vom 01.11.2015

Trägerau lagen:Ausgabe West A: 115.726 ExemplareAusgabe West B: 82.627 ExemplareAusgabe Süd: 94.239 Exemplare

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Ini-tialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt derMeinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt einge-sandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverp lich-tung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen undAnzeigen-Layouts sind urheberrechtlich ge-schützt. Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages stra bar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln für elektronischerPressespiegel erhalten Sie über die Presse-Monitor Deutsch-land GmbH. Telefon (030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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Page 14: Wochenende KW47-2015

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Gans mit Rotkohl oderdoch „Rundstück warm“?

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Weihnachten naht, und spätes-tens im Dezember treibt vieledie Frage um: Was sollen wirzumFest auf den Tisch bringen?Deshalb wollen wir in Ihr Rezept-buch schauen:WasKochen Sie zuWeihnachten, für sich, für die Fa-milie oder für Freunde? SchickenSie uns Ihre besten Weihnachts-rezepte. Machen Sie uns Appetitauf das große Fest. Die besten Re-zepte werden vor Weihnachtenveröffentlicht – die Verfasserkönne tolle Preise gewinnen!Dabei ist Ur-Großmutters

Leibgericht genauso erwünschtwie Ihre Eigenkreation oder über-lieferte Hausmannskost Ihrer Fa-milie. Schicken Sie uns Ihre Re-zepte für Vorspeisen, Hauptge-richte oder Desserts - Hauptsacheweihnachtlich!Das Leser-Rezept sollte Zutaten

und Zubereitung für jeweils vierPersonen erklären. Zudem solltedie Kochanleitung nicht zu langausfallen. Und: Wer es zu Weih-

nachten nachkochen will, solltedie Zutaten auf dem heimischenMarkt finden können – zarteSpargelgerichte sind daher zumBeispiel zurzeit nicht geeignet.UnserRezept-Tipp :Kürbiscremesuppe

Zutaten für vier Personen: 1Zwiebel, 300 g Kürbisfleisch, 1mittelgroße Petersilienwurzel, 1große Möhre, 1 dünne StangeLauch, 1/2 Bund Schnittlauch, 1EL Butter, 1 EL Öl, 2 EL Kürbis-kerne, 1 l Fleisch- oder Gemüse-brühe, Salz, weißer Pfeffer, 100mlsüße Sahne.Zubereitung:– Die Zwiebel abziehen und

hacken, das Kürbisfleisch kleinwürfeln.– Die Petersilienwurzel schä-

len und zusammen mit der ge-putzten Möhre klein würfeln.– Den Lauch putzen, wa-

schen und mit den grünenBlättern in dünne Ringeschneiden.– Die Butter erhitzen. Kür-

Leseraktion: Ihre Lieblingsrezepte zu Weihnachten

Leckere Suppemit Kürbis:Kräuter zieren jede Suppe undverstömen appetitlichen Duft.FOTO: PANTHERMEDIA

ElbeAktion★

bisfleisch und Zwiebel darinbei mittlerer Hitzen anbraten.– Zerkleinerte Möhre und Pe-

tersilienwurzel, drei Viertel derLauchringe, Brühe, Salz und Pfef-fer zugeben, aufkochen und zuge-deckt bei schwacher Hitze 20 Mi-nuten garen.– Die Teller gut vorwärmen.– Das Öl erhitzen, die Kürbis-

kerne und die restlichen Lauch-ringe darin bei eher kleiner Hitzeanbraten.– Das Gegarte mit einem Kar-

toffelstampfer zerdrücken. Sahneunterrühren und erhitzen – abernicht mehr aufkochen.– Schnittlauch waschen, tro-

cken tupfen und in Röllchenschneiden.– Die Suppe mit Salz und Pfef-

fer abschmecken, auf den heißenTellern verteilen undmit gebrate-nen Lauchringen, Kürbiskernenund Schnittlauchröllchen be-streut servieren.

Die Zubereitung dauert rund45 Minuten. Guten Appetit!

Bus kommt zu früh

CH. V. SAVIGNY, ST. PAULI

Für die Anwohner westlich desHeiligengeistfelds ist dieMetro-buslinie 6 an sich recht prak-tisch: Lediglich zehn Minutenbenötigt der Bus von dort biszum Rathausmarkt – das ist bei-nahe so schnell wie die U-Bahn.Doch unter den Fahrgästen willkeine rechte Freude aufkommen:„Der Bus fährt häufig zu früh ab“,sagt Karin Zickendraht, die un-weit der Haltestelle Paulinenstra-ße wohnt. „Manchmal kommt ersogar gar nicht.“

Zudem wechselten die Ab-fahrtszeiten so häufig, dass siesich kein Mensch merken könne.„Ich finde das sehr ärgerlich“,sagt die Anwohnerin.Die Metrobuslinie 6 war Ende

2012 im Zuge der U4-Eröffnungvon der City aus bis zur Feldstra-ße verlängert worden. Dadurchwollte der HVV eine bessere An-

knüpfung an das Schienennetzerreichen. Allerdings fährt die Li-nie 6 in diesem Abschnitt nichtbesonders regelmäßig: Vormit-tags liegt die Taktung bei 15 Mi-nuten, mittags wechselt sie zwi-schen acht, zehn und zwölf Mi-nuten. Nachmittags pendelt sichdie Frequenz auf zehn Minutenein, um spät abends bei 15 oder20 Minuten zu enden. „Bei derLinie 6 haben wir durch dieStreckenführung insgesamt vierEndhaltestellen“, erklärt Hoch-bahn-Sprecher ChristophKreienbaum.Deshalb käme es imBereich der Feldstraße zu einem„Holpertakt“. Jedoch bliebe allesim Rahmen. „Die Nutzung istauch ohne Fahrplan gut mach-bar, da die Intervalle doch rechtkurz sind“, so Kreienbaum. ZumProblem der zu frühenAbfahrtenerklärt der Sprecher: „Je nachVerkehrssituation kann es sein,dass in Ausnahmefällen der Bus

auch einmal zu früh abfährt. Inden Fällen, die uns bekannt sind,müsste es aber reichen, wenn derFahrgast ein bis zwei Minutenvor der Abfahrt an der Haltestel-le ist, um den Bus ganz normal zuerreichen.“M6wird nun doch nicht biszur Sternschanze verlängert

HVV-Nutzerin Zickendrahthat es inzwischen aufgegeben,mit dem Bus in die Innenstadt zufahren. „Da wandere ich lieber500 Meter zu Fuß zur U-Bahn St.Pauli“, sagt sie. Ursprünglich hat-te der HVV sogar vorgehabt, dieMetrobuslinie 6 noch weiter – biszur Sternschanze – zu verlän-gern. Kritiker hatten schon voreinem Verkehrschaos gewarnt –nun kommt Entwarnung: „Auf-grund des voraussichtlich zu ge-ringen Fahrgastaufkommens istdiese Maßnahme derzeit nichtmehr geplant“, so Kreienbaum.

Metrobuslinie 6: Anwohnerin ärgertsich über unzuverlässige Abfahrtszeiten

WeihnachtlicherFlohmarkt

HARBURG. Die Seniorenwohn-anlageMilchgrund des Deut-schen Roten Kreuzes (DRK), Hoh-mannstraße 15, lädt für Dienstag,den 24. November, ab 14 Uhr zueinemweihnachtlichen Floh-markt ein. AD

Adventskranzselbst gemacht

HARBURG.Wieman einen Ad-ventskranz selber gestalten undherstellen kann, wird in einemKurs der Familienbildung Har-burg imHaus der Kirche, Höler-twiete 5, gezeigt. Wann? AmDienstag, 24. November, von 19bis 21.30 Uhr. Kosten: 18 Euro in-klusive Tanne und Schmuck. An-melden unter 519 0009 61erforderlich. AD

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