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15. FEBRUAR 2017 WWW.UNSER38.DE AUSGABE 6 | 1. JAHRGANG Von Jörg Kleinert Die Stadt Wolfsburg schnallt den Gürtel enger. Ihr Haus- halt wird 2017 nicht ausgegli- chen sein. Oberbürgermeis- ter Klaus Mohrs stellte den Entwurf des Zahlenwerks im Januar im Rat vor. Investitio- nen in Höhe von 127 Millionen Euro sind darin veranschlagt – im Vorjahr waren es noch rund 30 Millionen Euro mehr. Bei den Investitionen droht Magerkost, beim Haushalts- volumen nimmt die Stadt dagegen einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Die Kommune plant mit ständi- gen Ausgaben in Höhe von 453,7 Millionen Euro – das sind 6 Millionen Euro mehr als 2016 und 23 Millionen mehr als im Jahr 2015. Dennoch: Im Haushalt ent- steht ein Fehlbedarf in Höhe von 75 Millionen Euro, denn Stadtkämmerer Thomas Muth rechnet in dem Entwurf nur mit Erträgen von 379,1 Millio- nen Euro. Die Folge: Die Stadt zapt ihre Reserven (rund 250 Millionen Euro) an und ver- rechnet die 75 Millionen Euro, damit sie auf Kassenkredite verzichten kann. Müsste sie auf dem Kreditmarkt aktiv werden, wären sämtliche Investitionen für das neue Haushaltsjahr blockiert. Klar scheint: Durch den Spar- kurs schränkt die Stadt ihren Gestaltungsspielraum stark ein. Von den Sparplänen un- angetastet bleibt zum Bei- spiel der Kita-Ausbau. Die Wohnungsbauoffensive der Stadt steht, ebenso wie das Vorhaben, Wolfsburg in Sachen Digitalisierung und E-Mobilität zu ei- ner Vorreiterstadt zu machen. Dafür rutschen die In- vestitionen in die neue Feuerwache und in den Bau und die Sanierung von Sport- hallen auf die Sparliste. Zu- rückgestellt werden sollen auch die Grunderneuerungen von Straßen oder die Stei- gerung der Attraktivität des Badelandes. Für ihre Haus- haltsberatungen haben die Ratsfraktionen jedenfalls viel Diskussionsstoff. Sind die Sparpläne der Stadt ausgewogen? Treten Sie, lie- be NW-Leser, ein in die Dis- kussion. Schreiben Sie uns. Machen Sie Vorschläge. Wel- che Projekte sollte die Stadt kei- nes- falls in ihr Sparpro- gramm aufnehmen und wel- che sollte sie streichen? Wo kann die Stadt stattdes- sen sparen? Bei den Sach- ausgaben? Bei Projekten? Bei Investitionen in die Infra- struktur der Kommune? Beim Personal? Bei Zuweisungen und Zuschüsse? Bei Förder- programmen? Die Neue Wolfsburger geht Ihren Vorschlägen nach, fragt bei der Stadt aber auch in den Fraktionen nach, wie sie zu den Vorschlägen stehen. Wolfsburgs Haushalt fährt auf Reserve: Sparen – aber wo? Nicht sparen, sondern die Stra- ßen in Wolfsburg ordentlich sa- nieren. Wir sind eine Autostadt und unsere Straßen sind in so einem schlechten Zustand, das muss sich ändern.“ Gisela und Walter Herrmann Wo kann Wolfsburg aus Ih- rer Sicht sparen? Wo wird unnötig Geld ausgegeben? Die NW hörte sich um. Die Stadt soll ihr Immobilienvor- haben noch mal gründlich über- denken, denn ich befürchte, dass i n Zukunt einige Arbei tsplätze bei Volkswagen wegfallen. Und dann wird aus einem wirtschatlich sinnvollen Immobilienangebot eine Immobilienblase.“ Reiner Kales aus Reislingen Statt zu sparen sollte die Stadt mehr Geld in die Straßenausbau und -sanierung stecken. Und äs- thetische Grünflächen schaffen.“ Gretchen Schaupp vom Steimker Berg Machen Sie mit und senden uns Ihre Sparvorschläge für Wolfsburg per Mail an [email protected] Auch wenn die lange Reise nicht mit einem Weiterkom- men des VfL Wolfsburg im DFB-Pokal gegen den deut- schen Rekordmeister Bayern München gekrönt wurde: Die Sieger des ersten Gewinn- spiels der Neuen Wolfsburger hatten sichtlich Spaß in Bay- ern. Gemeinsam mit unseren NW-Redakteuren Jörg Klei- nert und Jens Semmer mach- ten sie sich auf den Weg nach München. „Es war eine tolle Tour“, fasste Monika Dietrich, die zuvor noch nie etwas ge- wonnen hatte, zusammen. Seite 8 „Eine tolle Tour“ mit der NW Mit Münzgeld aus einem Geld- spielautomaten entkamen in der Nacht zum Sonntag un- bekannte Täter nach einem Einbruch in eine Vereins-Gast- stätte im Elsterweg. Den Er- mittlungen nach stiegen die Täter durch ein gewaltsam aufgebrochenes Fenster in die Gaststättenräume ein. Danach wurde ein Spielauto- mat brachial geöffnet. Zudem verschmähten die Einbrecher auch ein aufgefundenes Lap- top nicht. Die Ermittler hoffen, dass Zeugen oder Anwohner im Bereich des Vereinsge- ländes des VfL Wolfsburg die Täter beobachtet haben. Die Polizeiwache nimmt Hinweise zu dem Vorfall unter Telefon (0 53 61) 464 60 entgegen. r. Einbruch in VfL-Gaststätte Hirschheide bald Stadtbaurat? Oberbürgermeister Klaus Mohrs schlägt Kai-Uwe Hirschheide für die Wahl als neuen Stadtbaurat vor. Er soll im Rat der Stadt am 22. Fe- bruar für die Dauer von acht Jahren gewählt werden. Hirschheide war seit Mai 2011 Leiter des Geschätsbereiches Stadtplanung und Baubera- tung. „Kai-Uwe Hirschheide verfügt über ein hohes Maß an Über- zeugungskrat und Glaubwür- digkeit, verbunden mit einer gesamtstädtischen und ganz- heitlichen Sichtweise, so dass er für die zu besetzende Stelle in bester Weise geeignet ist“, unterstreicht Oberbürger- meister Klaus Mohrs. r. Fotos (5): regios24 – Nehlsen (3), Priebe (2) unbehandelt behandelt Messe Mein Haus/Lebensart 17.-19.2. in Braunschweig · Verlosung von 20 Freikarten: [email protected] f 5 5 M E I S T E R - B E T R I E B Fliesen und Platten I M H A N D W E R K Licht kreativ www.gaertner-leuchten.de Brandenburger Platz 11 38440 Wolfsburg 0 53 61 - 35 29 2 Autohaus- Wolfsburg.de

Wolfsburgs Haushalt fhrt auf Reserve · 2017-02-15 · gen Ausgaben in Höhe von 453,7 Millionen Euro – das sind 6 Millionen Euro mehr als 2016 und 23 Millionen mehr als im Jahr

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15. FEBRUAR 2017 WWW.UNSER38.DE AUSGABE 6 | 1. JAHRGANG

Von Jörg Kleinert

Die Stadt Wolfsburg schnallt den Gürtel enger. Ihr Haus-halt wird 2017 nicht ausgegli-chen sein. Oberbürgermeis-ter Klaus Mohrs stellte den Entwurf des Zahlenwerks im Januar im Rat vor. Investitio-nen in Höhe von 127 Millionen Euro sind darin veranschlagt – im Vorjahr waren es noch rund 30 Millionen Euro mehr.Bei den Investitionen droht Magerkost, beim Haushalts-volumen nimmt die Stadt dagegen einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Die Kommune plant mit ständi-gen Ausgaben in Höhe von 453,7 Millionen Euro – das sind 6 Millionen Euro mehr als 2016 und 23 Millionen mehr als im Jahr 2015.

Dennoch: Im Haushalt ent-steht ein Fehlbedarf in Höhe von 75 Millionen Euro, denn Stadtkämmerer Thomas Muth rechnet in dem Entwurf nur mit Erträgen von 379,1 Millio-nen Euro. Die Folge: Die Stadt zapt ihre Reserven (rund 250 Millionen Euro) an und ver-rechnet die 75 Millionen Euro, damit sie auf Kassenkredite verzichten kann. Müsste sie auf dem Kreditmarkt aktiv werden, wären sämtliche Investitionen für das neue Haushaltsjahr blockiert.Klar scheint: Durch den Spar-kurs schränkt die Stadt ihren Gestaltungsspielraum stark ein. Von den Sparplänen un-angetastet bleibt zum Bei-spiel der Kita-Ausbau. Die Wohnungsbauo�ensive der Stadt steht, ebenso wie das

Vorhaben, Wolfsburg in Sachen Digitalisierung und E-Mobilität zu ei-ner Vorreiterstadt zu machen.Dafür rutschen die In-vestitionen in die neue Feuerwache und in den Bau und die Sanierung von Sport-hallen auf die Sparliste. Zu-rückgestellt werden sollen auch die Grunderneuerungen von Straßen oder die Stei-gerung der Attraktivität des Badelandes. Für ihre Haus-haltsberatungen haben die Ratsfraktionen jedenfalls viel Diskussionssto�.Sind die Sparpläne der Stadt ausgewogen? Treten Sie, lie-be NW-Leser, ein in die Dis-kussion. Schreiben Sie uns. Machen Sie Vorschläge. Wel-che Projekte sollte die Stadt

kei-n e s -

falls in ihr Sparpro-

gramm aufnehmen und wel-che sollte sie streichen?Wo kann die Stadt stattdes-sen sparen? Bei den Sach-ausgaben? Bei Projekten? Bei Investitionen in die Infra-struktur der Kommune? Beim Personal? Bei Zuweisungen und Zuschüsse? Bei Förder-programmen?Die Neue Wolfsburger geht Ihren Vorschlägen nach, fragt bei der Stadt aber auch in den Fraktionen nach, wie sie zu den Vorschlägen stehen.

Wolfsburgs Haushalt fährt auf Reserve: Sparen – aber wo?

„Nicht sparen, sondern die Stra-

ßen in Wolfsburg ordentlich sa-

nieren. Wir sind eine Autostadt

und unsere Straßen sind in so

einem schlechten Zustand, das

muss sich ändern.“

Gisela und Walter Herrmann

Wo kann Wolfsburg aus Ih-

rer Sicht sparen? Wo wird

unnötig Geld ausgegeben?

Die NW hörte sich um.

„Die Stadt soll ihr Immobilienvor-

haben noch mal gründlich über-

denken, denn ich befürchte, dass

in Zukunt einige Arbeitsplätze bei

Volkswagen wegfallen. Und dann

wird aus einem wirtschatlich

sinnvollen Immobilienangebot

eine Immobilienblase.“

Reiner Kales aus Reislingen

„Statt zu sparen sollte die Stadt

mehr Geld in die Straßenausbau

und -sanierung stecken. Und äs-

thetische Grünflächen scha�en.“

Gretchen Schaupp

vom Steimker Berg

Machen Sie mitund senden uns IhreSparvorschläge für Wolfsburg per Mail an

[email protected]

Auch wenn die lange Reise nicht mit einem Weiterkom-men des VfL Wolfsburg im DFB-Pokal gegen den deut-schen Rekordmeister Bayern München gekrönt wurde: Die Sieger des ersten Gewinn-spiels der Neuen Wolfsburger hatten sichtlich Spaß in Bay-

ern. Gemeinsam mit unseren NW-Redakteuren Jörg Klei-nert und Jens Semmer mach-ten sie sich auf den Weg nach München. „Es war eine tolle Tour“, fasste Monika Dietrich, die zuvor noch nie etwas ge-wonnen hatte, zusammen. Seite 8

„Eine tolle Tour“ mit der NW

Mit Münzgeld aus einem Geld-spielautomaten entkamen inder Nacht zum Sonntag un-bekannte Täter nach einemEinbruch in eine Vereins-Gast-stätte im Elsterweg. Den Er-mittlungen nach stiegen dieTäter durch ein gewaltsamaufgebrochenes Fenster indie Gaststättenräume ein.Danach wurde ein Spielauto-mat brachial geö�net. Zudem verschmähten die Einbrecher auch ein aufgefundenes Lap-top nicht. Die Ermittler ho�en,dass Zeugen oder Anwohnerim Bereich des Vereinsge-ländes des VfL Wolfsburg dieTäter beobachtet haben. DiePolizeiwache nimmt Hinweisezu dem Vorfall unter Telefon (0 53 61) 464 60 entgegen. r.

Einbruch in

VfL-Gaststätte

Hirschheide bald

Stadtbaurat?Oberbürgermeister Klaus Mohrs schlägt Kai-UweHirschheide für die Wahl alsneuen Stadtbaurat vor. Er sollim Rat der Stadt am 22. Fe-bruar für die Dauer von achtJahren gewählt werden. Hirschheide war seit Mai 2011Leiter des Geschätsbereiches Stadtplanung und Baubera-tung. „Kai-Uwe Hirschheide verfügt über ein hohes Maß an Über-zeugungskrat und Glaubwür-digkeit, verbunden mit einer gesamtstädtischen und ganz-heitlichen Sichtweise, so dasser für die zu besetzende Stellein bester Weise geeignet ist“,unterstreicht Oberbürger-meister Klaus Mohrs. r.

Fotos (5): regios24 – Nehlsen (3), Priebe (2)

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Die „Neue Wolfsburger“

erscheint wöchentlich mittwochs.

Verbreitete Auflage:

NW am Mittwoch: 68432

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Zahnärztlicher Notdienst: Informationen unter Telefon

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ße 7. Zufahrt über Hochring.

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19 bis 22 Uhr. Besuchsbereit-

scha� bis zum nächsten Mor-

gen um 7 Uhr. Für allgemein-

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Notfälle.

Kinderärztlicher Notdienst:Tel.: (05 31) 24 14 345. Unter

der zentralen Rufnummer

wird zur Praxis des dienstha-

benden Arztes weitergeleitet.

Notrufnummern:LSW: Heßlinger Straße 1-5.

Tel.: (08 00) 46 36 579 kostenlos,

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Das E-Paper finden Sie im

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Beiträge an die Redaktion:

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Die NW: Im Internetzum Nachlesen

Sie kommen jeden Tag, zu jeder Tageszeit – E-Mails, die elektronische Post. Und wer zwei Wochen im Urlaub war, der weiß: Es können unzählige sein. Sie alle zu lesen, kostet Zeit. Aber: Ich lese jede. Gehört ja zum Job.

Die meisten von ihnen sind – zum Glück – knapp formuliert. Lese(r)freund-lich halt. Terminanga-be, Veranstaltungsort, Ansprechpartner, Tele-fonnummer. In der Kürze einer Mail liegt ihre Würze. Vor allem für Einladungen, Meldungen, Nachrichten und Berichte gilt: bloß keine Satz-Bandwürmer.

Je knapper die Info, desto besser. Lieber nicht mehr als zehn Wörter, wenig Ad-jektive, gerne ausdrucks-starke Verben.

Was Journalisten selbst mögen, ist das eine. Was sie ihrem Leser in Arti-keln zumuten dürfen, das andere. VfL, Lupo, Grizzlys – Kurzformen und Abkür-zungen, die in Wolfsburg ebenso wenig einer Erläu-terung bedürfen wie ARD und ZDF, SPD und CDU.Doch generell gilt für uns Journalisten: so wenig abkürzen wie möglich.

Ein Text, in dem in jeder zweiten Zeile eine Abkür-

zung vor-kommt, stößt ab. In Überschriften wirken Abkürzungen ge-radezu abschreckend. Sie sind auch deshalb heikel, weil bestimmte Buch-stabenkombinationen unterschiedliche Bedeu-tungen haben. BBG steht für Bundesbeamtengesetz und auch für Beckenbo-dengymnastik; „o. B.“ be-deutet für den Patienten „ohne Befund“, für andere Menschen „ohne Beruf“. Ein Zeitungstext voller Kürzel verwirrt den Leser, lässt ihn rätselnd zurück.

Auch E-Mails lassen Jour-nalisten mitunter rätseln. Kürzlich im elektronischen Postfach: Ein Schreiben des oder der HVB. Meine erste Reaktion: OMG! Kurze Internet-Recher-che: HVB? Die Hypover-einsbank? Ein städtischer Nahverkehrsverbund? Nein, es war der Hand-ball-Verband Berlin.

Liebe Leser, schreiben Sie uns, wenn Ihnen ein Thema unter den Nägeln brennt, Sie Neuigkeiten für uns haben oder einen Termin ankündigen möch-ten. Liebend gerne in Kür-ze, aber nicht in Kürzeln.

MfG Ihr Jörg Kleinert

Die Stallpflicht für Geflügel in

Wolfsburg ist aufgehoben. Die

Stadt folgt hier der Empfeh-

lung des Niedersächsischen

Ministeriums für Ernährung,

Landwirtscha� und Verbrau-

cherschutz. Nach Einschät-

zung des Friedrich-Loef-

ler-Instituts bezüglich der

Geflügelpest bei Hausgeflügel

hat sich die Tierseuchenlage

für Niedersachsen entspannt.

Nach erneuter Bewertung

kann somit ein Großteil aller

Geflügelhalter in Niedersach-

sen von der Stallpflicht befreit

werden. Hierzu zählt auch das

Wolfsburger Stadtgebiet. Die

Stadt hatte die Aufstallungs-

pflicht für Geflügel Mitte No-

vember 2016 erlassen. r.

Geflügelpest kein

Thema mehr

Nur durch einen Sprung zur

Seite konnte sich ein 30 Jahre

alter Polizeibeamter bei einer

Verkehrskontrolle vor einen

durchstartenden 51-jährigen

Audi-Fahrer aus der Samtge-

meinde Nord-Elm im Land-

kreis Helmstedt retten. Der

51-Jährige konnte wenige Mi-

nuten später vorübergehend

festgenommen werden. Ein

Alkoholtest ergab einen Wert

von 1,29 Promille.

Den Ermittlungen nach soll-

te der 51-Jährige auf der

Nordsteimker Straße routi-

nemäßig überprü� werden.

Der mit gelber Warnweste

und beleuchteter Anhalte-

kelle ausgestattete Polizei-

kommissar forderte den Au-

di-Fahrer zum Anhalten auf.

Dieser folgte zunächst den

deutlichen Weisungen, star-

tete aber plötzlich mit laut

aufheulendem Motor durch.

Der Beamte konnte gera-

de noch zur Seite springen,

während der flüchtende Fah-

rer eine Verkehrsinsel über-

fuhr. Der reaktionsschnelle

Kommissar blieb zum Glück

unverletzt.

Wenig später endete die

Flucht an einer naheliegen-

den Tankstelle, wo Polizis-

ten den 51-Jährigen vorü-

bergehend festnahmen. Bei

den weiteren Ermittlungen

ergab ein Alkoholtest 1,29

Promille. Zusätzlich deu-

teten Anzeichen auf einen

Drogenkonsum oder Medi-

kamenteneinnahme hin. Da-

raufhin wurden dem Fahrer

zwei Blutproben entnommen

und sein Führerschein wurde

sichergestellt.

Der 51-Jährige muss sich nun

wegen Trunkenheit im Ver-

kehr, wegen gefährlichen Ein-

grifs in den Straßenverkehr

und wegen Widerstand gegen

Polizeibeamte strafrechtlich

rechtfertigen. r.

Polizist rettet sich mit einem Sprung

Anlässlich ihres 50-jährigen

Bestehens lädt die Musikschu-

le der Stadt Wolfsburg heute

zum ersten Tag der ofenen Tür

im Jahr von 15 bis 17 Uhr in die

Goetheschule ein.

Vom Elementarbereich bis zum

Saxophon reicht das vielfältige

Angebot und wird an diesem

Nachmittag von den qualifi-

zierten Lehrkrä�en der Mu-

sikschule der Stadt Wolfsburg

präsentiert. Das Angebot der

Musikschule und damit auch

der Tag der ofenen Tür richten

sich an alle Altersgruppen. Die

Instrumente können auspro-

biert werden und die Lehrkräf-

te stehen beratend zur Seite.

Neu ist die Möglichkeit, für aus-

gewählte Instrumente Schnup-

perstunden zu vereinbaren.

Angesichts der wenigen vor-

handenen Parkplätze werden

die Besucher dringend gebe-

ten, öfentliche Verkehrsmittel

zu nutzen und in der Umge-

bung der Goetheschule zu par-

ken. Der Eintritt ist frei. r.

Tag der o�enen Tür

in der Musikschule

Foto: Gerhard Seybert - Fotolia

Alexandra Popp und die Bun-

desliga-Fußballerinnen des

VfL Wolfsburg hatten schon

vor dem ersten Spiel des

Jahres allerhand Grund zum

Jubeln: Als die Stürmerin der

Grün-Weißen in Abwesenheit

gerade zur „Wolfsburgs Sport-

lerin des Jahres 2016“ gekürt

wurde, gewann sie zeitgleich

beim „Ball des Sports“ in

Hannover den Titel „Nieder-

sachsens Sportlerin des Jah-

res 2016“. Doch damit nicht

genug der Ehre: Gemeinsam

mit VfL-Torfrau Almuth Schult

nahm sie stellvertretend für

das gesamte VfL-Frauenteam

auch noch die Auszeichnung

als „Niedersachsens Mann-

scha� des Jahres“ entgegen.

„Das ist wahnsinnig toll“,

erklärte Popp, die sich den

Titel vor Dressurreiterin Kris-

tina Bröhing-Sprehe und

Leichtathletin Ruth Spel-

meyer sicherte. „Damit habe

ich überhaupt nicht gerech-

net, gerade weil ich Mann-

scha�ssportlerin bin“, merkte

Popp an.

Passender dazu war, dass

auch die VfL-Frauenmann-

scha� den Titel holte vor

dem Braunschweiger Ame-

rican-Football-Team New

Yorker Lions und dem Braun-

schweiger Tanz-Sport-Club

sichern konnte. „Es ist na-

türlich eine große Ehre, als

Mannscha� des Jahres in Nie-

dersachsen ausgezeichnet zu

werden“, freute sich Almuth

Schult stellvertretend für das

ganze Team über die Aus-

zeichnung. „Es ist eine große

Anerkennung für den Frauen-

fußball“, betonten die beiden

Olympiasiegerinnen des VfL

Wolfsburg. r.

Popp – Niedersachsens Nummer 1

Besondere Ehrung: Als Mann-

scha� ehrte die Stadt in be-

sonderer Weise die Regio-

nalliga-Fußballer von Lupo

Martini Wolfsburg für ihre he-

rausragenden Leistungen im

und für den Sport in Wolfsburg.

Oberbürgermeister Klaus

Mohrs: „Es ist mir eine beson-

dere Ehre, Ihnen heute diese

hohe Auszeichnung der Stadt

Wolfsburg für ihre sportlichen

Erfolge überreichen zu dürfen.

Sie gehört zu den angenehms-

ten und schönsten Aufgaben

eines Oberbürgermeisters.

Mit großem Stolz blickt unse-

re Stadt auf Ihre Leistungen.

Als Botscha�erinnen und Bot-

scha�er des Sports repräsen-

tieren Sie Wolfsburg regional

und überregional auf eine der

schönsten Weisen, nämlich im

friedlichen Krä�emessen und

sportlichen Miteinander.“

Mehr als 40.000 Wolfsburge-

rinnen und Wolfsburger sind

in einem Sport- und Schützen-

verein organisiert – das ist fast

ein Drittel der Bevölkerung! Die

Sportstadt Wolfsburg fördert

den Sport und diese große Ge-

meinscha� ganz konkret in viel-

fältiger sowie umfangreicher

Weise. Rund 250 Sportanlagen

stehen stadtweit zur Verfügung.

Das Investitionsvolumen betrug

2016 rund 4,42 Millionen Euro.

Hinzu kamen in 2016 noch ein-

mal rund 1,27 Millionen Euro

an Sportfördermitteln für die

Vereinsarbeit und 550.000 Euro

als Betriebskostenzuschüsse für

den Betrieb und die Unterhal-

tung von Sportanlagen. r.

Stolzer Mohrs ehrt Lupo

Foto: regios24/Simka

Foto: regios24/Weber

Im Notfall: Die

richtigen Nummern

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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 15. FEBRUAR 2017

. .

Frauenfilmreihestartet heuteIm Rahmen der Veranstal-tungen zum Internationalen Frauentag startet am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr im Del-phin Palast Wolfsburg die drei-teilige Frauenfilmreihe. Los geht es mit dem Doku-Drama „Lou Andreas Salomé – Ho-mage an eine starke Frau“ von Cordula Kablitz-Post. Der Ein-tritt beträgt 5,50 Euro. r.

Die Autorin Marianne Döring liest aus ihrem Buch „Win-ter im Herzen – Meine Kind-heit zwischen Hofnung und Heim“ am Mittwoch, 22. Fe-bruar, um 17 Uhr, in der Kon-taktstelle Wolfsburg, Kleist-straße 37. Eingeladen hat der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Wolfsburg. Die Ver-anstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. r.

Winter im Herzen:Autorin liest

Blutspendeam FreitagZur Blutspende bittet der DRK-Ortsverein Wolfs-burg-Mitte am Freitag, 17. Fe-bruar, in der Zeit von 12.30 bis 17.30 Uhr im Henry-Dun-ant-Haus. Aufgrund neuer Richtlinien müssen die Blut-spender nun zwei Ausweise mitbringen: den Blutspen-deausweis sowie einen amt-lichen Lichtbildausweis (Per-sonalausweis, Reisepass oder Führerschein). r.

Von Bettina Jaeschke

Die Wolfsburger sind reiselustig. Wir fragten bei Thorsten Siems (im Bild), Vertriebsleiter Wolfs-burg bei Derpart, nach, welches die Lieblingsziele im Februar sind und wie der Trend in den Sommermonaten aussieht.Gleichbleibend beliebt in der kalten Jahreszeit sind laut Siems die Kanaren, die Verei-nigten Arabischen Emirate und auch die Kapverden. Thailand sei zu dieser Jahreszeit ein Klassiker, der inzwischen auch wieder besser laufe und zu at-traktiven Preisen zu haben sei. Wer die Reise in die Ferne liebe, fahre auch gerne nach Kuba, berichtete Siems. Hier seien starke Zuwächse zu verzeich-nen.Bereits jetzt machen sich die Wolfsburger Gedanken, wie und wo sie ihren Sommer-urlaub verbringen möchten

und buchen auch schon. „Gut nachgefragt sind Spanien, Grie-chenland und Kroatien“, nann-te Siems Beispiele. Gerade für die Ferienzeit seien diese Ziele schon gut gebucht, manches sei auch schon ausgebucht. Wer noch eine Unterkun� su-che, müsse damit rechnen, dass die Preise weiter steigen. Doch neben den Zielen im Ausland, liege auch Urlaub in Deutschland stark im Trend. „Insgesamt sind sichere Ziele gefragt“, sagte Siems. Tunesien würde derzeit keine Rolle spie-len, in die Türkei ziehe es kaum Familien. Wenn, dann würden eher Einzelreisende, Paare oder Senioren dorthin fahren.Sehr beliebt seien zudem Kreuzfahrten. Von Mai bis Sep-tember ziehe es die Wolfsbur-ger vorzugsweise auf die Nord-touren – von der Ostsee bis zum Nordkap, nach Island oder Spitzbergen. Foto: Jaeschke

Griechenland und Spanien sind gefragt

Vorverkauf für denCity-FlohmarktAm Pfingstmontag (5. Juni) wird es wieder voll in der Wolfsburger Innenstadt: Denn dann steht der große City-Flohmarkt auf dem Pro-gramm. Und die Aussteller sollten sich nicht nur diesen Termin notieren, sondern auch den folgenden: Denn ab Montag, 20. Februar, können sie sich bei der Konzertkasse in der Porschestraße 78 ihre Wunschplätze sichern. r.

TÜV-Türen bleiben am Freitag zuAufgrund einer Betriebsver-sammlung der Prüfingeni-eure in der Region Braun-schweig-Göttingen bleibt die TÜV-Station in der Borsigstra-ße am Freitag geschlossen. r.

Reparieren stattWegwerfenDiesen Termin sollten sich alle vormerken, die defekte Gerä-te nicht gleich entsorgen wol-len: Am morgigen Donners-tag findet ab 17 Uhr wieder das Repair Café im Schiller40 (Coworking Space im Kultur-werk, Schillerstraße 40) statt. Es werden Alternativen zum Wegwerfen aufgezeigt und gleichzeitig der Wissensaus-tausch gefördert. r.

Von Ingeborg Obi-Preuß

Genau vor einem Jahr wurde der 85-jährige Braunschweiger Bekir Yilmaz (Namen von der Redaktion geändert) im städti-schen Klinikum Wolfsburg er-stochen. Genau vor einem Jahr verlor eine Tochter ihren Vater, ein Enkel seinen Großvater.Grund war eine tödliche Ver-wechselung: Ein psychisch kranker Mann wollte im Kran-kenhaus seine Mutter töten und stach stattdessen auf Bekir Yilmaz ein. Und jetzt – ein Jahr später – droht die Tochter Aylin Yilmaz an diesem Schmerz zu zerbrechen. Es gab einen Bei-leidsbrief aus dem Klinikum. Das war’s. Keine Begleitung, kei-ne Unterstützung, kein Schmer-zensgeld. Ein trauriges Jahr.„Dem Täter wird geholfen, aber ich sitze hier allein mit den Ge-danken an die letzten qualvol-len Minuten im Leben meines Vaters“, sagt Aylin und schaut wie versteinert aus dem Fenster.Wer die Frau kennt weiß, wie viel Kra� und Lebenslust bereits unter diesem Schicksalsschlag auf der Strecke geblieben sind. Die Zeit kann hier keine Wunden heilen, weil die Wunden jeden Tag wieder aufgerissen werden. Mit den Fragen nach dem Wa-rum und nach der Schuld. „Ja“, sagt Aylin, „mein Vater war alt,

wäre er friedlich eingeschlafen, dann hätte ich dem Herrgott gedankt. Aber so? Wie in einem Film laufen Sequenzen aus den letzten Minuten im Leben mei-nes Vaters vor meinen Augen ab. Hat er gelitten? Hatte er Angst? Hatte er Schmerzen? Wie soll ich jemals wieder zur Ruhe kommen?“

Die traurige Geschichte:

Am 14. Februar 2016 bekommt Aylin Yilmaz einen Anruf aus dem Pflegeheim bei Königslut-ter, in dem ihr Vater seit einigen Monaten wohnt: Verdacht auf Herzinfarkt. Der leicht demen-te Mann war ins Klinikum nach Wolfsburg gebracht worden.Aylin und ihr 32-jähriger Sohn Ahmet springen sofort ins Auto

und fahren ins städtische Kran-kenhaus nach Wolfsburg. Der Vater ist bereits auf der Inten-sivstation. „Dort sollte er einige Tage bleiben“, erinnert sich Ay-lin. Spät am Abend haben sie sich verabschiedet: „Papa, wir kommen morgen wieder.“Doch am nächsten Tag kommt ein Anruf aus der Klinik: „Sie müssen sofort kommen.“ Ah-met und seine Mutter fahren nach Wolfsburg, dort wird ihnen mitgeteilt, dass Bekir Yilmaz tot ist. Ein ofensichtlich verwirr-ter Mann habe ihn erstochen. Versehentlich. Er war in der Klinik schon als bedrohlich auf-gefallen, seine Mutter war aus Sicherheitsgründen in ein an-deres Zimmer verlegt worden. Und ausgerechnet in ihr „altes“ Zimmer hatte man Bekir Yilmaz

gebracht. Er lag schlafend in seinem Bett, als der Täter ein-drang. Der 40-Jährige erstach ihn im Glauben, seine Mutter zu töten. Ein grausiges Versehen.Fassungslos bricht Aylin Yilmaz mit einem Heulkrampf zusam-men. „Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich an dem Tag über-haupt nach Haus gekommen bin“, sagt sie heute.Die Polizei nimmt die Arbeit auf, der Täter wird rasch gefasst, die Leiche des Vaters obduziert, das Zimmer durchsucht. Spuren werden gesichert, Indizien ge-sammelt und und und...Im Juli schließlich kommt es zum Prozess. Der 40-jährige Tä-ter schweigt, ist ofensichtlich verwirrt, er kommt dauerha� in eine geschlossene psychiat-rische Einrichtung. Damit ist der

Fall ofiziell zu Ende. Aber für die Angehörigen beginnt die Zeit der Trauer und des Schmerzes.Die Klinik schickt ein Beileids-schreiben. Schluss. Kein Be-such, keine Blumen, keine per-sönliche Anteilnahme. KeineHilfsangebote.Aylin Yilmaz kann es bis heute nicht fassen, die Tragödie wirktnach. Sie ist ängstlicher gewor-den, schaut sich auf der Straße um, hat Schlafstörungen. „Wiekann so etwas in einem Kran-kenhaus passieren?“, fragt sienoch immer. Um Antworten zubekommen, wendet sie sich aneine Rechtsanwältin. Sie willaufrichtige Reue, sie will, dassdas Krankenhaus seine Sicher-heitsvorkehrungen verschär�.Und ihre Anwältin rät ihr auch,einen Anspruch auf Schmer-zensgeld zu formulieren. „We-nigstens um die Beerdigungs-kosten zu decken“, sagt Aylinleise, denn das Familienbudgetist knapp. Doch die Stadt Wolfs-burg weist alle Forderungen als„unbegründet“ zurück.Aylin Yilmaz bleiben neben demSchmerz auch alle Rechnungen,die Gebühren für den Anwalt kommen noch obendrauf. Über den Weißen Ring bekommt sieKontakt zur Opferhilfe: Immer-hin die Häl�e der Bestattungs-kosten, rund 1500 Euro, werden übernommen. Foto: rs24/ne

„Papa, wir kommen morgen wieder“

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15. FEBRUAR 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE

. .

Von Katharina Pahl

Zwei Gruppen der Kinderta-

gesstätte im Ehmer Kerksiek

ziehen für die Zeit von April

bis August in Räumlichkeiten

der Grundschule Mörse. Das

teilte die Stadt Wolfsburg den

Elternvertretern der Kerken-

kita in einer Sondersitzung

mit. Grund für die Auslage-

rung sind Arbeiten am Dach,

das erneuert werden muss.

Am 10. April soll mit den rund

dreieinhalb Monate dauern-

den Baumaßnahmen begon-

nen werden. Die Eltern aller-

dings hatten sich im Vorfeld

für eine andere Lösung ausge-

sprochen: Sie hatten System-

bauten auf dem Grundstück

der Kerkenkita bevorzugt.

Und so ging es am Abend der

Sondersitzung vor allem um

die Erklärungen der Vertreter

des Geschätsbereichs Ju-

gend, warum dieser Vorschlag

nicht infrage kommt – und die

Auslagerung unausweichlich

ist. Zeitliche Gründe nannte

die Stadt zum einen. Auf der

anderen Seite führte sie die

Nachhaltigkeit an, muss doch

Ende der Bauarbeiten alles

wieder zurückgebaut werden.

Der Vorsitzende der Eltern-

vertreter, Florian Hambur-

ger, berichtete nach der Sit-

zung, dass es für alle Eltern

eine schritliche Erklärung

gibt, um die Gründe für alle

transparent darzustellen. Er

sagte im Namen der Eltern,

dass eine sehr viel frühere

Einbindung in den Prozess

wünschenswert gewesen

wäre. Mit mehr Zeit hätte die

gewünschte Eltern-Lösung

eventuell doch umgesetzt

werden können.

Die Stadt gelobte für die Zu-

kunt Besserung und sprach

von einem konstruktiven

Gespräch mit den Elternver-

tretern. Florian Hamburger

zeigte sich ebenfalls zufrie-

den, sagte die Stadt für die

Auslagerung doch einiges zu:

So wird das Außengelände

beispielsweise für die Kleinen

hergerichtet. Weitere Gesprä-

che werden folgen, und die

Auslagerung nach Mörse wird

nun vorbereitet.

Von April bis August:Kinder ziehen um

Foto: regios24/L. Landmann

Jeweils durch die Terras-

sentür stiegen im Laufe des

Donnerstags im Wolfsburger

Ortsteil Nordsteimke unbe-

kannte Täter in zwei Wohn-

häuser ein. Die Täter erbeu-

teten Schmuck und zwei

Tablet-PCs. Die Einbrüche

ereigneten sich in der Stein-

beker Straße und der Stra-

ße Hohe Eichen. Vermutlich

besteht zwischen den Taten

ein Zusammenhang, so ein

Beamter.

Zusätzlich wurde im selben

Zeitraum ein Wohnungsein-

bruch im Stadtteil Heßlingen

registriert. Hier stiegen die

Täter wahrscheinlich mit Hil-

fe einer Leiter auf den Balkon

der Wohnung in einem Mehr-

familienhaus in der Heßlin-

ger Straße. In diesem Fall

steht noch nicht fest, ob die

Einbrecher bei der Absuche

in den Zimmern auch Diebes-

gut fanden. Die Polizei Wolfs-

burg nimmt Hinweise zu den

Vorfällen unter Telefon (0 53

61) 4 64 60 entgegen.

Einbrüche halten

weiter an

Am Freitagabend, 17. Februar,

veranstalten das Stadtmuse-

um Schloss Wolfsburg und die

Burgfreunde der Burg Neu-

haus zum zweiten Mal eine

Dunkelführung auf der Burg

Neuhaus. Tre�punkt ist um 19

Uhr der beleuchtete Burghof.

Taschenlampen sind bitte

mitzubringen. Der Eintritt zu

dieser Veranstaltung ist frei,

jedoch wird um Anmeldun-

gen unter Telefon: (0 53 61)

28 10 40 oder per E-Mail an

[email protected]

burg.de gebeten.

Als die Burg Neuhaus im Mit-

telalter erbaut wurde, sorg-

ten in der dunklen Jahreszeit

und in den Nachtstunden

Kerzen und Fackeln für Er-

leuchtung. Gundula Zahr

vom Stadtmuseum beleuch-

tet in der elektrifizierten und

hochtechnisierten Zeit die

Geschichte dieses Bauwerks

und seiner Bewohner bei

einer Dunkelführung allein

im Lichtschein von Taschen-

lampen: Auf einem Felsmas-

siv oberhalb des Hehlinger

Bachs gelegen gilt die Burg

Neuhaus als eine der am bes-

ten erhaltenen Wasserbur-

gen Norddeutschlands.

Zu erfahren ist von den krie-

gerischen Umständen um die

Errichtung der mehr als 600

Jahre alten Festung. Das heu-

tige Leben auf der Burg ist von

Kunst, Kultur und Kitakindern

bestimmt. Und so kurz nach

dem diesjährigen Valentins-

tag wird das Burgteam bei

dieser besonderen Erkun-

dungstour auch die Liebe auf

romantische Weise in den

Blick nehmen. r.

Dunkelführung in der Burg Neuhaus

F.:

Wa

ve

bre

ak

me

dia

Mic

ro

Lust auf Frühling? Dann sollte

man sich bereits am letzten

Februar-Wochenende den

Frühlingsmarkt im Schloss

Fallersleben vormerken.

Dazu heißen am Samstag,

25. Februar, von 13 bis 18 Uhr

und am Sonntag, 26. Februar,

von 11 bis 18 Uhr die Ho�-

mann-von-Fallersleben-Ge-

sellschat und das Ho�-

mann-Museum im Schloss

Fallersleben willkommen.

In diesem Jahr laden noch

mehr Aussteller im Gewölbe-

keller und Obergeschoss zum

Schauen und Kaufen ein. Da

der kalendarische Frühling

vor der (Schloss-)Tür steht, ist

das angebotene Kunsthand-

werk vielfältig auf die bevor-

stehende Jahreszeit einge-

stellt und reicht von Schmuck

über selbstgemachte Handta-

schen, Osterdekorationen bis

zu unterschiedlichen Holzar-

beiten. Der Eintritt zu dieser

Veranstaltung ist frei. r.

Frühlingsmarkt in

Fallersleber Schloss

Ein neues Fitnessangebot

gibt es beim TSV Hehlingen ab

dem 3. März: Dann ist „Kapow

Fitness“ angesagt, eine Mi-

schung aus Fitness, Dance und

Functional Moves. Zur ersten

Stunde des neuen Kurses lädt

Kursleiterin und Kapow-In-

struktorin Andrea Säger am

3. März von 18 bis 19 Uhr in den

Dorfgemeinschatsraum der

Mehrzweckhalle Hehlingen ein.

Auskunt und Anmeldung unter

01 75 - 1 26 15 28 oder E-Mail

[email protected]. Das Pro-

gramm enthalte viele Inhalte aus

der Physiotherapie und funktio-

nellen Bewegungslehre. r.

In Wolfsburg-Heiligendorf/

Neindorf werden noch bis

voraussichtlich zum 28. Feb-

ruar, jeweils von 9 bis 15 Uhr,

im Autrag der Niedersäch-

sische Landesbehörde für

Straßenverkehr die Schutz-

planken auf der Landes-

straße 294 erneuert. Die

Bauarbeiten finden östlich

vom Kreisel Höhe Baugebiet

Hasenmorgen auf einem

Streckenabschnitt von rund

drei Kilometern statt. Die

Straße wird abschnittsweise

mit einer Lichtsignalanlage

halbseitig gesperrt. Mit Ver-

kehrsbehinderungen ist zu

rechnen. r.

„Kapow Fitness“

beim TSV Hehlingen

L294 teilweise

gesperrt

Zum 21. Firmen-Pokalschie-

ßen lädt das Fallersleber

Uniformierte Schützen-

korps am Freitag, 3. März,

ab 19 Uhr ins USK-Heim am

Windmühlenberg ein. Ge-

schossen wird um drei Wan-

derpokale. Anmeldungen

nehmen bis zum 25. Febru-

ar Klaus Bosenius, Telefon

(0 53 62) 6 39 92, oder Man-

fred Marschke, Telefon (0 53

62) 6 64 37, entgegen. r.

Firmen-Pokal wird

ausgeschossen

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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 15. FEBRUAR 2017

Apotheker schlagen Alarm, sie sind in ihrer Existenz bedroht – durch ein Urteil des Europä-ischen Gerichtshofs, das den ausländischen Versandapothe-ken in die Karten spielt. Mag-dalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersach-sen, bezieht dazu Stellung im Interview mit der Neuen Wolfs-burger.

Frau Linz, worum genau geht

der Streit vor dem Europäi-

sche Gerichtshof (EuGH)?

„Am 19. Oktober 2016 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass das deutsche Verbot, Boni auf verschreibungspflichtige Arzneimittel zu gewähren, für EU-ausländische Versandapo-theken nicht zulässig ist. Durch das Urteil des EuGH ist es aus-ländischen Versandhändlern erlaubt, von festen Preisen bei verschreibungspflichtigen Arz-neimitteln abzuweichen.Nach Aufassung des EuGH be-schränkt es den freien Waren-verkehr, dass EU-ausländische Versandapotheken sich bei der Lieferung rezeptpflichtiger Arzneimittel nach Deutschland an die Arzneimittelpreisver-ordnung halten müssen. Diese Einschränkung könne nicht mit dem Schutz der Gesundheit und des Lebens gerechtfertigt werden. Die entsprechende Regelung verstößt daher gegen Unionsrecht. Das bedeutet, dass ausländische Versender vom deutschen Apothekenver-kaufspreis abweichen dürfen, sie dürfen teurer oder günstiger anbieten. Auch die Gewährung von Boni bei Bestellungen ist nach dem Urteil möglich.Anlass für das Verfahren vor dem EuGH war ein Streit zwi-schen der Selbsthilfeorganisati-on Deutsche Parkinson Vereini-gung (DPV) und der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wett-bewerbs. Die Deutsche Parkin-son Vereinigung hatte bei ihren Mitgliedern für ihre Koopera-tion mit der niederländischen

Versandapotheke DocMorris geworben. Die Vereinbarung besagte, dass die DPV-Mitglie-der für die Rezept einreichung einen Rezept-Bonus und einen Extrabonus erhalten sollten, auch auf rezeptpflichtige Arz-neimittel. Dagegen hatte die Wettbewerbszentrale geklagt.In erster Instanz bekam die Wettbewerbszentrale auch noch Recht. In der zweiten Ins-tanz entschied aber das Ober-landesgericht Düsseldorf, das Verfahren auszusetzen und dem EuGH die Frage vorzule-gen, ob eine durch nationales Recht angeordnete Preisbin-dung bei verschreibungspflich-tigen Arzneimitteln gegen Eu-roparecht verstößt. Das war erstaunlich, denn der Gemein-same Senat der obersten Ge-richtshöfe des Bundes hatte be-reits 2012 festgestellt, dass dies nicht der Fall ist.“

Welche Folgen könnte das Ur-

teil haben? Könnte es an die

Existenz von ländlichen Apo-

theken gehen?

„Unser bewährtes System der Arzneimittelversorgung wird gefährdet. Ein ausschließlich auf Preis gerichteter Wettbe-werb, der sich nicht um die Qualität der Versorgung küm-mert, schadet unserem Ge-sundheitssystem. In Deutsch-land haben die Apotheken von Gesetzes wegen den Au�rag, die Bevölkerung ordnungsge-mäß mit Arzneimitteln zu ver-sorgen. Die Apotheken erfüllen ihren gesetzlichen Au�rag, in-dem sie rund um die Uhr, auch nachts und an Feiertagen, die Bevölkerung mit Arzneimitteln (Fertig- und Rezepturarzneimit-tel) versorgen. Dafür brauchen sie Planungssicherheit und ein gesichertes Einkommen, um auch in Zukun� ihre Leistungen weiter anbieten zu können.Das EuGH-Urteil bringt vor allem kleinere Apotheken im ländli-chen Raum und in Stadtrand-lagen in Bedrängnis. Sie haben nicht die wirtscha�lichen Mög-

lichkeiten, einem Preiskampf standzuhalten. Schließen diese Apotheken, wird eines Tages kein Apotheker mehr direkt am Ort sein, um die Patienten zu beraten und ihnen auch nachts und an Feiertagen ihre Medika-mente abzugeben.Auch individuelle Rezepturen, zum Beispiel für herzkranke Kinder oder Allergiker, für die die Industrie kein Fertigarznei-mittel herstellt, werden dann nicht mehr angefertigt. Die Rundumversorgung durch wohnortnahe Apotheken wird durch das EuGH-Urteil ohne Not aufs Spiel gesetzt.“

Wie funktioniert die Medika-

menten-Preisbindung? Wa-

rum gibt es die Preisdecke-

lung?

„Für nicht verschreibungs-pflichtige Medikamente gelten in Deutschland seit 2004 freie Preise. Rezeptpflichtige Arznei-mittel unterliegen einer stren-gen Preisbindung, müssen also in jeder Apotheke in Deutsch-land zu den gleichen Bedingun-gen angeboten werden. Die ein-heitlichen Preise erfüllen gleich mehrere Zwecke: Sie sorgen da-für, dass der Patient im Krank-heitsfall keine Preisvergleiche zwischen Apotheken anstellen muss, sondern überall zu den gleichen Bedingungen sein Me-dikament erhält, in Flensburg genauso wie in Garmisch-Par-

tenkirchen. Auch beim Arzt und im Krankenhaus gilt dieses Prinzip. Außerdem verhindert die Preis-bindung bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln, dass es zu einem destruktiven Verdrängungs-wettbewerb kommt, der zu einer starken Ausdünnung des Apothekennetzes in der Fläche und damit zu einer schlechte-ren Patientenversorgung führt.Die Krankenkassen können sich wegen des Sachleistungsprin-zip darauf verlassen, dass sie die Medikamentenausgaben korrekt abrechnen können – und auch gesetzliche Zuzah-lungen der Versicherten oder Rabatte von Herstellern und Apothekern richtig verbuchen können.Die Preisbindung für rezept-pflichtige Arzneimittel macht das Sachleistungsprinzip in der Gesetzlichen Krankenversiche-rung (GKV) erst möglich. Und sie sind Basis für viele Steue-rungs- und Kostendämpfungs-instrumente im Gesundheits-wesen: Beispielsweise fußen die gut 21.000 Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern (Ende 2015) auf einer einheitlichen und transparenten Preisgestal-tung. Mit diesen Verträgen sor-gen Krankenkassen für niedrige Arzneimittelpreise und erzielen jährliche Einsparungen von 3,6 Milliarden Euro (2015).Die Arzneimittelpreisverord-nung ist einer der wesentlichen Stützpfeiler der deutschen Arz-neimittelversorgung.“

Wie kann den kleinen Apothe-

ken geholfen werden? Was für

Lösungsansätze gibt es?

„Um die bestehende Struktur der flächendeckenden, wohn-ortnahen und gleichmäßigen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln weiterhin ge-währleisten zu können, muss der Versand mit rezeptpflich-tigen Arzneimitteln verboten werden. Dann dür�en weder in-nerhalb Deutschlands noch aus

dem Ausland in die Bundesre-publik verschreibungspflichtige Arzneimittel auf dem Weg des Versands vertrieben werden.Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat dazu be-reits einen Referentenentwurf in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht.“

Wie steht die Apotheker-Kam-

mer Niedersachsen dazu?

Was sagen die Apotheker

dazu?

„Schon heute sind die Vor-Ort-Apotheken unübertrof-fen schnell bei der Belieferung. Die meisten Arzneimittel sind sofort erhältlich. Alle anderen Medikamente können inner-halb weniger Stunden beliefert werden. Nach dem EuGH-Urteil sorgen sich die Apotheker um ihre Zukun�. Gerade auf dem Lande und in Standrandlagen fürchten viele Apotheker dem Preiskampf, um Rabatte nicht standhalten zu können. Die Apothekerkammer Nieder-sachen unterstützt ein Verbot für den Versand von rezept-pflichtigen Arzneimitteln, denn selbst geringe Umsatzverlus-te gefährden die Existenz von Vor-Ort-Apotheken und damit die Zukun� der funktionie-renden Arzneimittelversor-gung. Der Versandhandel ist insbesondere auch nicht er-forderlich, um die Versorgung in ländlichen Regionen ohne Apotheken zu sichern, weil es hinreichende Instrumente gibt, die Versorgung durch die ansäs-sigen Apotheken zu sichern, wie insbesondere den Botendienst und auch die Einrichtung von Rezeptsammelstellen.Bereits heute ist in 21 europä-ischen Ländern der Versand-handel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln verboten. Mit ihrer Aufassung ist die Apothe-kerkammer Niedersachsen in guter Gesellscha�: Die nieder-sächsische Landesregierung und die Landtagsfraktionen der CDU, SPD und Grünen teilen diese Meinung.“

„Rundumversorgung durch wohnortnaheApotheken ohne Not aufs Spiel gesetzt“

Präsidentin Magdalene Linz Foto: Apothekerkammer Nisa

Viele Sehbehinderte tragen be-reits eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Brille. Soll für Aktivitäten im Freien dann nochein Lichtschutz hinzukommen,muss auf diese nicht verzich-tet werden. Schließlich gibt esSpezialbrillen wie AMD-Com-fort nicht nur als Komplettmo-delle, sondern auch als prakti-sche Übersetzbrillen, die ganz einfach über der normalenKorrektionsbrille getragen wer-den. So werden die Augen imFrühling und Sommer in jederSituation gut unterstützt undgeschützt. Unter www.sehbe-hindertenspezialist.de gibt esweitere Informationen. djd

Doppelt hält

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Eine Übersetzbrille mit UV- und Blaulichtfilter lässt sich einfach über der normalen Brille tragen. Foto: djd/A. Schweizer

Schöne, gesunde Beine bis inshohe Alter? Aber sicher! Ne-ben möglichst viel Bewegungim Alltag und dem passendenSport – zum Beispiel Walkenoder im Winter Skilanglauf –hat sich die Sklerotherapie alsbesonders schonende The-rapiemöglichkeit erwiesen.Dabei wird ein flüssiges oder aufgeschäumtes Sklerosie-rungsmittel mit einer feinen Nadel in die Vene gespritzt undso „verklebt“. Die Behandlungerfolgt ambulant ohne Narkoseund ist nachgewiesenermaßen wirksam, schmerzarm sowiegut verträglich – und das seit50 Jahren. So bleiben Beinge-sundheit, Lebensfreude undBeweglichkeit auch in fortge-schrittenem Alter erhalten. epr

Beingesundheit

steigern

Sportarten wie Fahrradfahren sind ideal für die Beingesund-heit. Foto: epr/Kreussler Pharma

Flora Apotheke | Inhaber: Lars HaselhorstSchlesierweg 22c | 38440 WolfsburgTelefon: 05361-32320 | Telefax: 05361-31035www.�ora-wolfsburg.de | info@�ora-wolfsburg.de

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15. FEBRUAR 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE

Von Jens Neumann

Wahnsinn! Dieses Wort machte am Freitag die Runde, nachdem die Grizzlys beim deutschen Meister EHC Red Bull München einen 0:2-Rückstand noch in einen 5:3-Sieg verwandelt hat-ten. Irre! Mit diesem Wort ließ sich dann das Nord-Derby am Sonntag zusammenfassen, in dem der Wolfsburger Eisho-ckey-Erstligist die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 7:6 (!) niedergerungen hatte.Zurück nach München, zurück zum Angstgegner: Nach sie-ben Niederlagen in Serie gegen die Münchner sah es wieder nach einer Schlappe für die Grizzlys aus, die durch Trefer von Keith Aucoin (2.) und Matt Smaby (12.) schnell mit 0:2 in Rückstand lagen.

Das Spiel gedreht

Es schien wie immer zu lau-fen gegen die abgezockten Bayern. Doch Gerrit Fausers Anschlusstrefer kurz vor dem Ende des ersten Drittels ließ

die Gäste wieder an sich glau-ben. Im Mitteldrittel drehten die Grizzlys das Spiel: Torjä-ger Brent Aubin (links im Bild) und Fabio Pfohl sorgten für die 3:2-Führung, die Keith Aucoin sechs Minuten vor Schluss je-doch wieder egalisierte. In Un-terzahl bewies dann aber Brent

Aubin seinen Torriecher und seine exzellente Form und er-zielte das 4:3. Neuzugang Nick Johnson (58.) machte mit sei-nem Trefer zum 5:3 die Über-raschung perfekt. Voll auf ihre Kosten kamen die knapp 3500 Zuschauer in der Wolfsburger Eis-Arena im

Nord-Derby: 0:2 (27.), 1:3 (34.), 3:3 (44.), 3:5 (49.) – es waren die Zwischenstationen eines dramatischen Spiels, in dem die Grizzlys erneut wie der si-chere Verlierer aussahen. Doch was die Mannen von Trainer Pavel Gross zwischen der 54. und 59. Minute abzogen, riss

das Publikum regelrecht von den Sitzen: Brent Aubin (2),Sebastian Furchner und Chris-toph Höhenleitner drehten den3:5-Rückstand in eine 7:5-Füh-rung um und ließen die Eis-Are-na beben. Das 6:7 durch Berg-man 26 Sekunden vor Schlusshatte nur statistischen Wert.

Regelrecht herbeigesehnt

Die Freude war gigantisch, alsdie Schlusssirene ertönte – und kurz danach brandete erneutriesiger Jubel im Grizzlys-La-ger auf: Denn Manager CharlyFliegauf gab gemeinsam mitBrent Aubin bekannt, dass der Top-Torjäger (24 Trefer) seinenVertrag in Wolfsburg bis 2020 verlängert hat. Eine Nachricht, die Eishockey-Wolfsburg förm-lich herbeigesehnt hatte – we-nige Wochen vor dem Start indie Play-ofs am 7. März. Am Freitag (19.30 Uhr) steht dasvorletzte Vorrunden-Heimspielgegen die Straubing Tigers an.Zwei Tage später gastieren dieWolfsburger dann von 14 Uhran bei den Adlern Mannheim.

Die Nachbarscha�shilfe blieb aus: Die Regionalliga-Fußballer des VfL Wolfsburg II haben ihr zweites Heimspiel des Jahres gegen den abstiegsgefährdeten 1. FC Germania Egestorf mit 0:2 (0:1) verloren – sehr zum Leid-wesen des Stadtrivalen Lupo Martini Wolfsburg, dessen Heimspiel gegen den Hambur-ger SV U23 wegen Unbespiel-barkeit des Platzes abgesagt worden war.Denn: Durch den Sieg im AOK-Stadion rückten die Ege-storfer mit nun 20 Punkten bis auf einen Zähler an Lupo Mar-tini heran – der BSV Rehden, der als Drittletzter den ersten Abstiegsrang belegt, hat zurzeit 19 Punkte auf seinem Konto. Der Abstiegskampf der Regio-nalliga Nord bleibt also weiter-hin spannend.Damit hat die U23 des VfL als Tabellenfün�er allerdings nichts zu tun. Und dennoch war die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Egestorf groß im Lager der Grün-Weißen. „Wir hatten es heute nicht verdient zu gewinnen. Wir waren in den Zweikämpfen nicht präsent ge-

nug, hatten zu viele kleine Feh-ler im Spiel und zu wenig Zugnach vorn“, resümierte CoachRüdiger Ziehl.Dabei war es ausgerechnet der Ex-Wolfsburger ChristopherBeismann, der dem Kellerkindaus dem Ortsteil von Barsing-hausen den Erfolgsweg ebnete:Er ließ VfL-Schlussmann MaxGrün vier Minuten vor der Pau-se mit einem Schlenzer keineAbwehrchance und erzielte die 1:0-Führung für die Gäste. Nachdem Seitenwechsel warendie Hausherren zwar bemüht, entwickelten jedoch zu wenig Torgefahr und mussten Sekun-den vor Schluss das 0:2 durch Dominik Behnsen hinnehmen.Ein Ergebnis, das die U23 des VfL am Samstag (13 Uhr) im heimischen AOK-Stadion gleichwieder geraderücken möchte:Zu Gast ist dort dann der FC St. Pauli II.Lupo Martini tritt indes am Sonntag (14 Uhr) beim Schluss-licht SV Eichede an, das zuletzt mit einem 2:1-Erfolg bei Han-nover 96 II aufhorchen ließ undsich ofenbar noch nicht aufge-geben hat. jne

0:2 – U23 des VfL patzt gegen Kellerkind

Nach Todesfall:

Benefizturnier des

Hoitlinger SV

Es geht um die gute Sache: Am Samstag veranstaltet der Hoitlinger SV ein Fußball-Be-nefizturnier zugunsten der Hinterbliebenen von Antonino Larosa, Trainer der Herren-mannscha� des Vereins. La-rosa war im Januar bei einem Verkehrsunfall ums Leben ge-kommen.Mit dem tragischen Unfalltod ihres Trainers der 1. Herren-mannscha� wurden Spieler und Funktionäre des Hoitlinger Sportverein von einer unglaub-lichen Welle der Beileidsbekun-dungen und Hilfsbereitscha� überhäu�. „Die Anzahl der Ver-eine und Personen, die binnen kürzester Zeit ihre Hilfe und Unterstützung zugesagt haben, war einfach überwältigend“, soEdgar Klopp, erster Vorsitzen-der des HSV.Am Samstag findet daher ein Benefizturnier in der Sporthalle in Brackstedt statt. Von 11 Uhr an werden sich 12 Mannschaf-ten sportlich messen. Zudem gibt es eine Tombola mit vielen Preisen. r.

5:3, 7:6 – und die „11“ bleibt ein Grizzly!

Fotos (2): rs24/Simka

Samstag

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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 15. FEBRUAR 2017

Von Felix Weitner

Erst der Hammer, dann der

Joker: Maxi Arnold und Daniel

Didavi ließen den Fußball-Bun-

desligisten VfL Wolfsburg nach

drei Pflichtspielpleiten in Serie

wieder jubeln – und das ausge-

rechnet gegen die TSG Hofen-

heim, die bis dato nur einmal

verloren hatte. Das flößt den

„Wölfen“ wieder neues Selbst-

vertrauen ein, welches vor der

kommenden Aufgabe Borussia

Dortmund auch bitter nötig ist...

Danach sah es vor den Augen

von Meisterspieler Zvjezdan Mi-

simovic jedoch lange Zeit nicht

aus. Im ersten Durchgang spiel-

te nur Hofenheim und führte

durch Steven Zuber auch mit

1:0 – Wolfsburg blieb ofensiv

harmlos und lag zur Pause ver-

dient hinten.

Ofensiv gewechselt

VfL-Coach Valerien Ismaël re-

agierte auf den zahnlosen Auf-

tritt, wechselte mit Didavi für

Defensivkra� Riechedly Bazoer

ofensiv. Und dank einer „ver-

balen Kopfnuss“, so Maximili-

an Arnold, in der Kabine zeigte

auch das gesamte Team nun

den richtigen Biss: Nach einer

eigentlich harmlosen Ecke

von Ricardo Rodriguez köp�e

Niklas Süle den Ball mittig aus

dem Strafraum, wo Arnold nur

wartete: Mit ungeheurer Wucht

drosch das Eigengewächs den

Ball ins linke Eck – das 1:1 (50.).

Dieser Trefer war die Initialzün-

dung für den stotternden Of-

fensivmotor: Plötzlich war das

Selbstbewusstsein der Wolfs-

burger wieder da, die nun so-

gar auf die Führung drängten.

Doch auch Hofenheim wollte

mehr und so entwickelte sich

ein ofensiver Schlagabtausch

mit Chancen auf beiden Seiten.

Dabei zeigte Hofenheim ein

weiteres Mal Schwächen nach

einem Standard: Eine Freistoß-

flanke wurde ebenfalls nicht

konsequent geklärt, Robin Kno-

che köp�e den Ball in den Fünf-

meterraum – und Joker Didavi

drückte das Leder über die Li-

nie. Ein traumha�es Comeback

nach drei Monaten Ausfallzeit!

Anschließend hätte Mario Go-

mez sogar noch auf 3:1 stellen

können, doch der Ball wurde

von TSG-Keeper Oliver Bau-

mann erst abgelenkt und im

Nachfassen auf der Linie noch

aufgehalten. Da Hofenheim

sein Ofensiv-Pulver jedoch be-

reits verschossen hatte, blieb

das nur Makulatur. „Nach dem

Seitenwechsel sind wir dann

so aufgetreten, wie wir es ei-

gentlich von Anfang an woll-

ten. Wir sind aggressiv in die

Zweikämpfe gegangen, haben

den Kampf angenommen, die

nötige Disziplin gezeigt und

waren füreinander da. Deswe-

gen haben wir auch verdient

noch gewonnen“, sagte Ismaël:

„Mich ärgert, dass wir nicht

über die komplette Distanz so

gespielt haben.“

Dortmund hinten anfällig

Genau das wird der VfL bei

der nächsten Aufgabe aber

müssen, schließlich geht es zu

Borussia Dortmund (Samstag,

15.30 Uhr). Speziell auf die

Defensive dür�e gegen Reus,

Aubameyang und Co. Schwerst-

arbeit warten. Die jüngste

BVB-Pleite in Darmstadt ofen-

barte aber auch: Hinten ist die

Elf von Thomas Tuchel anfällig.

Ob sich ein anderer Umstand

als Vor- oder Nachteil ofenbart,

muss sich derweil zeigen: Denn

nach den Fanausschreitungen

beim Spiel zwischen Dort-

mund und Leipzig hat der DFB

das Strafmaß auf 100.000 Euro

sowie eine Sperrung der Süd-

tribüne festgelegt. Und da der

BVB das Urteil akzeptierte, wird

die größte Stehplatztribüne

der Welt (24.500 Plätze) gegen

Wolfsburg leer bleiben. Wel-

ches Team von diesem halben

Geisterspiel stärker beeinflusst

wird, zeigt der Samstag.

Das erste Heimspiel des Jahres,

es ist zugleich die Neuaufla-

ge des DFB-Pokal-Finales der

vergangenen Saison: Die Bun-

desliga-Fußballerinnen des VfL

Wolfsburg starten am Sonntag

(14 Uhr, AOK-Stadion) mit der

Partie gegen den SC Sand in die

Rückrunde.

Mit dem 2:1-Sieg beim FF USV

Jena haben die Schützlinge

von Trainer Ralf Kellermann

den amtierenden deutschen

Meister FC Bayern München in

der Tabelle überholt und den

zweiten Platz erobert. Und

diesen wollen die Grün-Wei-

ßen nun unbedingt behaup-

ten und zugleich den Kontakt

zu Spitzenreiter 1. FFC Turbine

Potsdam nicht abreißen las-

sen. Zurzeit trennen die beiden

Dauerrivalen vier Punkte.

Doch zurück zum Wiedersehen

mit dem SC Sand, der den „Wöl-

finnen“ zum Saisonau�akt ein

torloses Remis abgetrotzt hat-

te. Ein Wiedersehen mit Sands

Erfolgstrainer Colin Bell wird es

indes überraschend nicht mehr

geben: Der Engländer, der nach

der 1:2-Niederlage im Pokalfi-

nale gegen den VfL erst einen

Dreijahresvertrag beim SC un-

terschrieben hatte, nutzte kurz

vor dem Rückrundenstart eine

Ausstiegsklausel im Vertrag und

wurde kurzfristig Nationaltrai-

ner in Irland.

Apropos Vertragsverlängerung:

Kurz vor dem ersten Pflichtspiel

des Jahres hat die belgische Na-

tionalspielerin Tessa Wullaerts

(rechts im Bild) ihren Kontrakt

beim VfL vorzeitig um ein wei-

teres Jahr verlängert und steht

nun bis zum 30. Juni 2018 in

Wolfsburg unter Vertrag. „Es ist

ein toller Verein und eine tolle

Mannscha�, mit der ich noch

viele Titel anstrebe“, sagte die

23-jährige Angreiferin bei ihrer

Verlängerung.

Ein Titel, den sie dabei im Auge

haben könnte, wäre der DFB-

Pokal-Sieg. Allerdings stehen

die „Wölfinnen“ dort im Viertel-

finale vor einer hohen Hürde:

Am 15. März müssen sie beim

FC Bayern München antreten –

„das ist sicher eine Paarung, die

wir uns eher fürs Finale ausge-

malt hätten“, sagte VfL-Coach

Ralf Kellermann, dessen Team

nur vier Tage später in der Bun-

desliga erneut gegen den deut-

schen Meister antreten muss.

Dann allerdings vor heimischer

Kulisse, im AOK-Stadion. jne

Au�akt geglückt, zwei Plätze

geklettert: Die Bundesliga-Fuß-

ballerinnen des VfL Wolfsburg

sind mit einem 2:1 (0:0)-Aus-

wärtssieg beim FF USV Jena ins

Jahr 2017 gestartet und haben

sich damit auf den zweiten Ta-

bellenrang vorgeschoben.

Vor knapp 550 Zuschauern auf

dem Ernst-Abbe-Sportfeld nah-

men die „Wölfinnen“ das He�

von Beginn an in die Hand, fan-

den aber nur selten Lücken in

der gut gestafelten Defensive

der Gastgeberinnen. So ging

es mit einem torlosen Remis in

die Pause, wobei Jena bis dahin

nicht einmal gefährlich vor dem

Tor von Almuth Schult aufge-

taucht war.

Turbulent wurde es dafür dann

unmittelbar nach Wiederanpfif.

Anja Mittag (46.) verpasste per

Kopf aus Nahdistanz nur knapp

die Führung für die Wolfsburge-

rinnen, die praktisch im Gegen-

zug überraschend in Rückstand

gerieten. Mit einem Flachschuss

erzielte die tschechische Natio-

nalspielerin Lucie Vonkova die

Führung für den Drittletzten der

Bundesliga. Das 0:1 war aller-

dings kein Wirkungstrefer, son-

dern vielmehr ein Wecksignal

für die „Wölfinnen“, die in der

Folgezeit noch dominanter auf-

traten – und dafür auch belohnt

worden. Dank Nilla Fischer: Die

schwedische Nationalverteidi-

gerin stieg zunächst bei einem

Freistoß von Tessa Wullaerts

am höchsten und köp�e zum

1:1-Ausgleich (61.) ein. Und nur

fünf Minuten später war es wie-

derum Nilla Fischer, die nach ei-

nem Ecktoß zur Stelle war und

das 2:1 markierte.

„Wir sind sehr zufrieden, da es

unabhängig vom Tabellenplatz

das erwartet schwere Spiel war.

Wir mussten für die drei Punkte

sehr hart arbeiten, aber haben

uns diese verdient“, konstatier-

te VfL-Coach Ralf Kellermann

und fügte hinzu: „In der zweiten

Halbzeit geht der erste Schuss

ins Tor. Wir sind durch den

Rückstand aber nicht hektisch

geworden, haben im Stile ei-

ner Spitzenmannscha� Druck

erzeugt und durch zwei Stan-

dards verdient gewonnen.“ jne

„Verbale Kopfnuss“ und Didavi

Daniel Didavi jubelt über

das 2:1. Fotos: rs24/Simka

Fischer 2

Jena 1

Wiedersehen mit Finalgegner –Bayern als Pokal-Gastgeber

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Auszeit in der Heidezu gewinnen

Von Jörg Kleinert

Den VfL Wolfsburg zu einem Auswärtsspiel begleiten – nichts Ungewöhnliches für Monika Dietrich. Ihr Alltag spielt sich oh-nehin in Grün-Weiß ab. Der Fuß-ball-Bundesligist ist ein wich-tiger Teil ihres Lebens. Monika Dietrich ist eingefleischter Fan des VfL. Einer, der in guten wie schlechten Zeiten zum Verein steht. „Mein Herz schlägt grün-weiß, und das seit Oberliga-Zei-ten“, erzählt die 51-Jährige.Monika Dietrich steht in der Por-schestraße vor den Geschäts-räumen der Neuen Wolfsburger. Sie lächelt. Es wirkt wie eine Mischung aus Vorfreude und Verlegenheit. Sie rückt ihren VfL-Fanschal zurecht. Zahllose Sticker und Nadeln zieren den grün-weißen Halsschmuck und geben ihm ordentlich Gewicht. Sie zeugen von erfolgreichen Tagen der „Wölfe“ – Deutsche Meisterschat, Pokalgewinn, Su-percup-Sieg. „Und ich war über-all dabei“, erzählt sie stolz.

„Ich freue mich wie Bolle“

Auch heute ist Monika Dietrich dabei. Der VfL tritt im DFB-Po-kal-Achtelfinale bei Rekord-meister und Rekord-Pokalsieger Bayern München an. Sie hat bei der NW-Verlosung eine von vier Eintrittskarten für den Po-kalknüller in der bayerischen Landeshauptstadt gewonnen – inklusive Transfer mit dem Kleinbus, quasi von der Haustür bis ins Stadion. „Ich freue mich wie Bolle“, schrieb Monika Die-trich der NW-Redaktion bereits

Tage vor dem Spiel in einer ers-ten Reaktion. „Ich habe noch nie etwas gewonnen“, erzählt sie kurz vor der Abfahrt.Schnell noch ein paar Fotos mit den anderen Gewinnern – Bernd Dengel (56) aus Tiddische sowie Dirk Seeger (50) aus Eh-men und Jens Stelling (54) aus Mörse – und schon geht es los. Letztere Zwei hatten Glück bei einer Neuverlosung, nachdem zwei Sieger krankheitsbedingt abgesagt hatten. Axel Diedrich von der Volks-wagen Sportkommunikation schaut vorbei. Er stellt den Kleinbus zur Verfügung, verab-schiedet die Ticket-Gewinner und gibt jedem noch einen neu-en grün-weißen VfL-Schal mit auf den Weg.Die Fahrt Richtung Süden ist lang. Über Magdeburg geht es Richtung Leipzig und weiter über Hof und Ingolstadt zur Allianz-Arena, die im Norden Münchens liegt. Monika Dietrich kommt ins Plaudern. Natürlich dreht sich alles um ihren VfL. Sie erzählt vom 14. Mai 2011, 34. Spieltag. Wolfsburg spielt in Hofenheim. Den „Wölfen“ droht der Abstieg, erst recht, als Firmino die Gastgeber mit 1:0 in

Führung bringt. „Eines meiner schwersten Spiele“, sagt Monika Dietrich rückblickend. 90 Minu-ten emotionale Achterbahn-fahrt. „Wir waren 17 Minuten lang in der zweiten Liga.“ Dop-peltorschütze Mario Mandžukić und Grafite sorgten schließlich für das Happy End. 3:1, Klasse-nerhalt, tiefes Durchatmen.

Nur Mainz fehlt noch…

Bernd Dengel ist wie Monika Dietrich treuer VfL-Fan. Der 56-Jährige ist Auswärts-Dauer-kartenbesitzer. Er kennt jedes Bundesliga-Stadion – fast jedes. „In Mainz war ich noch nicht, aber das wird in dieser Saison noch nachgeholt.“ Nach sechs Stunden Fahrt rollt der Bus in das Parkhaus an der Allianz Arena. Es ist das größte

Europas mit fast 10 000 Stell-plätzen, die sich auf vier Ebe-nen verteilen. In der Dunkelheitwirkt das Stadion futuristisch.2760 rautenförmige Kissen, inRotlicht erleuchtet, bilden auf 66.500 Quadratmeter die größteMembranhülle der Welt.So sehr die 75 000-Zuschauer fassende Arena die NW-Siegerbegeistert, so sehr enttäuscht sie der Autritt ihres VfL. Als„verdient“ bezeichnet Dirk See-ger das 0:1 gegen das MünchnerStar-Ensemble. „Angsthasen-fußball“ bescheinigt Jens Stel-ling dem VfL. „Jetzt können siesich auf die Bundesliga konzent-rieren“, sagt Monika Dietrich.Sieben Stunden später sind die Vier in Wolfsburg zurück – müde, aber zufrieden. „Eine tol-le Tour“, sagt Monika Dietrich.Das Pokalaus – abgehakt!

Mit der NW dabei!

Sie waren mit der NW in München dabei: Bernd Dengel (v. l.), Jens Stelling, Dirk Seeger und Monika Dietrich. Fotos (3): rs24/Priebe

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15. FEBRUAR 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE

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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 15. FEBRUAR 2017

Von Gundolf Tospann

Zum bereits 21. Mal ging am Wo-chenende im Wolfsburger Con-gressPark die Motorradmesse über die Bühne und machte für die Biker Lust auf die kommen-de Motorradsaison.Dabei war das Wetter am ersten Veranstaltungstag am Samstag alles andere als „Motorrad like“. Über Nacht hielt in Wolfsburg und besonders in den angren-zenden östlichen Regionen seitens der Volkswagenstadt er-neut der Winter mit Schneefall Einzug. Das bremste zu Anfang schon ein wenig den Besuche-ransturm. Ab Mittag passierten jedoch dann die Massen die Kassen. „Die Leute strömen wieder“, freute sich Veranstalter Frank Henkel. An die 10.000 soll-ten es bis zum Messeende am Sonntagabend werden.

Alle wichtigen Marken dabei

Über 80 Aussteller aller wichti-gen Marken, so der Veranstal-tungschef, füllten den Congress-Park bis in den letzten Winkel aus. Das war im Vorjahr nicht so. „Wegen nicht optimaler Brandschutzvorkehrungen wur-den wir schon ein wenig ausge-bremst und hatten weniger Aus-steller. Dieses Jahr gab es ein

verbessertes Brandschutz-Kon-zept – und wir sind ausgebucht. Im Prinzip ist das ein Neuan-fang“, erläuterte Frank Henkel.Und was gab es zu sehen? Alles, was das Herz der motorisierten

Zweiradfahrer höher schlagen lässt. Viele Hersteller präsentier-ten ihre neuesten Modelle, teils sehr krätig motorisiert. Um die 200 PS bringen die Top-Versio-nen schon auf den Asphalt – mit

Straßenzulassung. Da wech-seln durchaus schon einmal 30.000 Euro und für ganz exqui-site Gefährte auch noch mehr den Besitzer.

Gebrauchte und Nostalgiker

Für nicht ganz so Betuchte und Schrauber gab es auch reichlich Angebote in einer eigenen Halle. Etwa 70 gebrauchte Exemplare, teils aus privater Hand, wurden angeboten. Nostalgiker kamen am Stand von Kreidler auf ihre Kosten. Dort stellte das seit 1904 produzierende Oldenburger Unternehmen mehrere Florett aus, Baujahr 1975. Damals ein richtiger Renner, der heute bei vielen Oldtimer-Fans wieder hoch im Kurs steht.Ansonsten wurden Elektrobikes in vielen Varianten, reichlich Zu-behör sowie Schutz- und Sicher-heitskleidung ausgestellt. Ein Highlight außerhalb der Mauern des CongressParks waren die atemberaubenden Stuntshows vom Motorradakrobaten Axel Winterho� – allerdings nicht zum Nachahmen auf ö�entli-chen Straßen geeignet. Gibt es die 22. Auflage der Wolfs-burger Motorradmesse in 2018? „Wir kommen nächstes Jahr wieder“, versicherte Veranstal-ter Frank Henkel.

Schlanke Proportionen, präzise und vor allem schärfere Linienführung: Der neue SEAT Leon besticht nach seinem „Faceliting“ mit seinem modernen und markanten Äußeren – das Design ist noch eleganter und dynamischer geworden als beim bisherigen Modell. Davon überzeugten sich die Gäste bei der Neuvor-

stellung des SEAT Leon im Autohaus Hotz und Heitmann in der Heinrich-Nordho�-Straße in Wolfsburg und nahmen schon einmal Platz im Inneren des schnittigen Spaniers. Die Updates, die der SEAT Leon erhalten hat, sind auf Technologie und Design fokussiert. r./Foto: regios24/Lars Landmann

Sportlich, elegant und stilsicher präsentiert sich die siebte Generation der BMW 5er-Li-mousine – und passend dazu waren auch die Klänge, die den Gästen bei der Vorstellung des Modells in den Räumen der Schubert Motors GmbH Filiale im Vorsfelder Karl-Ferdi-nand-Braun-Ring geboten wurden. Der neue

BMW 5er setzt Maßstäbe in den Bereichen Konnektivität und Fahrerassistenz – eine noch nie dagewesene Vernetzung bei nochmals gesteigerter Fahrdynamik macht den Reiz der neuen 5er-Limousine aus. Die siebte Generati-on soll die Erfolgsgeschichte der BMW-Baurei-he fortsetzen. r./Foto: regios24/Joachim Mottl

Modern und markant: Der neue SEAT Leon Elegant und stilsicher: Der neue BMW 5er

Von Gundolf Tospann

Nach einer aktuellen Prognose des ADAC sind im vergange-nen Jahr weniger Menschen im Straßenverkehr getötet worden als 2015. Voraussichtlich um 5,2 Prozent auf 3.280 wird die Zahl sinken. Das berichtet das Newsportal dpp-Autoreporter.Mit 3.280 Verkehrstoten bei rund 61,5 Millionen zugelasse-nen Fahrzeugen im Jahr 2016 wäre ein neuer historischer Tiefstand seit Beginn der Auf-zeichnungen der Unfallstatistik im Jahr 1950 erreicht. Seit dem Höchststand 1970 (21.332 Tote bei lediglich 15,1 Millionen zuge-lassener Fahrzeuge) ist sie – bis auf einen kleinen Knick Anfang der 1990er-Jahre – kontinuier-lich gesunken und war 2013 mit 3.339 Verkehrstoten auf ihrem niedrigsten Stand angelangt. Sollte sich die Prognose be-wahrheiten, wären im vorigen Jahr 179 Menschen weniger ums Leben gekommen als 2015.Die Zahl aller Verkehrsunfälle ist allerdings gestiegen. Der ADAC rechnet mit einem Anstieg um voraussichtlich 2,1 Prozent auf 2.570.000. Auch die Zahl der Un-fälle mit Personenschaden wird sich etwas erhöhen. Der Club rechnet mit einem Anstieg um 1,1 Prozent auf 309.000 Verletz-

te. Eine wesentliche Rolle beim Rückgang der Zahl der Verkehrs-toten dürte das schlechte Wet-ter im Frühjahr gespielt haben.So hat im ersten Halbjahr dieZahl der Verkehrstoten bei Rad-fahrern und Fußgängern, sprichden „ungeschützten Verkehrs-teilnehmern“, abgenommen.Hier noch interessante Ver-gleiche: Starben im Jahr 20153.459 Menschen im Straßenver-kehr, kamen im Haushalt im sel-ben Jahr 9.815 Personen umsLeben – fast 800 mehr als imVorjahr. Also ist das Zuhause einwesentlich gefährlicherer Ortals die Straße. Diese jüngstenZahlen verö�entlichte die Mini-job-Zentrale auf Grundlage der Daten der Landesstatistikämter.Noch weiter kla�en die Zahlenbei den Verletzten auseinan-der. Das Robert-Koch-Institutschätzt die Zahl der Deutschen,die sich 2016 bei Unfällen inHaus und Garten verletzten, auf3,15 Millionen (Straßenverkehr309.000). Noch mehr Menschen(3,89 Millionen) verletzten sichbeim Sport oder anderen Frei-zeitaktivitäten. Auch die Unfall-Verletzungen,die sich in Schulen (1,35 Millio-nen) oder während der Arbeits-zeit (1 Million) ereigneten, sind wesentlich höher als im Stra-ßenverkehr.

Positiver Trend: Zahl der Verkehrstoten sinkt

Ein Unfallschwerpunkt in Wolfsburg: Berliner Ring Richtung Ber-liner Brücke. Hier verunglückte am 6. März 2012 eine 41-Jährige tödlich. Foto: regios24/Tospann

Lack, Chrom – und ganz viele PS

152 PS stark: die Ducati Diavel Carbon. Fotos (4): rs24/Tospann Ein Hingucker: ein Elektromoped im Nostalgielook.

Gut besucht war die Motorradmesse im CongressPark.

Ein richtiger Renner: Die Kreidler Florett Baujahr 1975.

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15. FEBRUAR 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE

Die Messe „Mein Zuhause“ vom kommenden Freitag bis Sonn-tag (17. bis 19. Februar) feiert eine Premiere: Erstmals ist die bundesweit bekannte Life-style-Ausstellung „Lebens-Art – Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle“ fester Bestandteil des Events in der VW-Halle. Geöf-net ist die Messe am Freitag und Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Mehr als 100 Aussteller

Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits mehr als 100 Ausstel-ler ihre Teilnahme angesagt. Sie präsentieren auf der In-door-Ausstellung innovative wie klassische Produkte, die jedes Gärtner- und Eigenheimbesit-zerherz höher schlagen lassen. Als ideale Ergänzung zur Messe „Mein Zuhause“ – hier stehen Fi-nanzierung, Planung, Hausbau, Energieefizienz und Renovie-rung im Mittelpunkt – zeigen die Aussteller der Lebens-Art edle und liebevolle Dekorationen.

Tipps für Gartenfreunde

So erhalten die Besucher für die bevorstehende Gartensai-son beispielsweise durch Gar-tenbrunnen oder Gewächshäu-ser inspirierende Anregungen für das eigene Grundstück. Pflanzen, Blumenzwiebeln und Stauden sind ebenso zu ha-ben wie das dafür notwendige

Werkzeug. Auch Grillkamine oder Whirlpools steigern die Vorfreude auf Sommerfeste oder entspannte Stunden im Freien. Passend dazu gibt es kulinarische Köstlichkeiten zum Schlemmen vor Ort und für zu Hause.Von erlesenen Gewürzen und Ölen über Dips und Essige bis hin zu süßen Leckereien wie Kakaokonfekt ist für jedes Fein-schmeckerherz das Richtige dabei. Selbstverständlich kom-men auch aktuelle vegetarische und vegane Ernährungstrends nicht zu kurz. Dazu gibt es tech-nische Rafinessen wie die neu-esten Casio-Digitalpianos, Sta-gepianos und Keyboards oder – wer es sportlicher liebt – Test-strecken zum Ausprobieren der jüngsten E-Bike-Generation.

Bauen und Renovieren

Was die Bereiche rund ums Bau-en, Wohnen und Renovieren betrit, können sich Besucher unter anderem zu den Themen Photovoltaik, Massiv- und Holz-rahmenhäuser, Bauwerksab-dichtung, Schimmelsanierung sowie Wintergärten informieren oder sich zur Immobilienfinan-zierung beraten lassen. Außer-dem ist die Architektenkammer Niedersachsen auf der Messe vertreten und gibt Tipps.

Mode

Modisch verführt wird nicht nur die Damenwelt: der Aussteller „Männerkram & Frauending“ präsentiert schönes, histori-sches Leinen als Ballen- und

Meterware, aus altem Leder gefertigte Taschen und weitere Kleinantiquitäten. Romanti-sche Mode im nordischen Stil ist ebenso vertreten wie elegante oder sportliche Hüte, Mützen und Tücher. Dazu gibt es hand-geschmiedete Silberschmuck-unikate.

Rahmenprogramm

Darüber hinaus erwartet die Be-sucher von „Mein Zuhause trit Lebens-Art“ ein abwechslungs-reiches Rahmenprogramm. Der Eintritt beträgt 7 Euro (er-mäßigt 5). Kinder und Jugend-liche bis 15 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Informationen im Internet unter www.lebens-art-messe.de sowie www.mes-se-meinzuhause.de. leu/F.: oh

Schönes für drinnen und draußen

Kaufen, Feilschen

und Stöbern

im CongressPark

Am Sonntag heißt es wieder: Kaufen, Feilschen und Stöbern beim größten Hallenflohmarkt der Region im CongressPark Wolfsburg. Egal, ob es draußen regnet, schneit oder stürmt, dort ist für die Besucher be-stimmt das eine oder andere Schnäppchen an den mehr als 200 Verkaufstischen zu erste-hen.Vieles, was sich in der Wohnung, im Haus sowie auf dem Dachbo-den oder im Keller finden lässt, wird den mehreren Tausend Besuchern in der wohltempe-rierten Halle angepriesen. Von Küchenutensilien, Büchern, CDs und Porzellan bis hin zu Klamot-ten und Spielwaren: Die Verkäu-fer werden an diesem Tag den CongressPark in ein Eldorado für Sammler und Schnäppchen-jäger verwandeln. Der Eintritt für die Besucher des Flohmarkts ist frei, wie Nils Hüb-ner von der veranstaltenden Agentur mitteilt. Geöfnet ist der Hallenflohmarkt am Sonntag von 10-15 Uhr. r./ Foto: oh

Fußgängerzone

wird zur riesigen

Festmeile

Kurz nach den Sommerferienwartet ein großes Highlight auf die Bürgerinnen und Bürger derStadt Wolfsburg und der Region– bereits zum dritten Mal richtet Wolfsburg den Tag der Nieder-sachsen aus. Vom 1. bis 3. Sep-tember steht die WolfsburgerInnenstadt ganz im Zeichen des schönsten Bundeslandes derWelt – Niedersachsen.Auf der 1,4 km langen Festmeile in der Wolfsburger Fußgänger-zone erwartet die Besucherin-nen und Besucher ein buntesProgramm auf und um mindes-tens 8 Bühnen. Hier spielt nichtnur für jeden Musikgeschmackdie richtige Band, sondern auchaufregende und bunte Showsfür Groß und Klein werden an-geboten.„Viele Vereine, Verbände und Institutionen haben bereits ihr Mitwirken angeboten und eswerden sicherlich noch vieledazukommen, denn Anmel-dungen sind noch möglich“, er-klärt Dennis Weilmann von derStadt-Kommunikation.Noch bis zum 15. April kann sichfür einen Au�ritt auf der Bühne beworben werden. Und: Bewer-bungsschluss für eine Teilnah-me am Fest- und Trachtenum-zug mit Musik-, Trachten- undVolkstanzgruppen ist der 1. Juli.Alle Bewerbungsformula-re gibt es im Internet unterwww.wolfsburg.de/tdn17. r.

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