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MäRZ 2018 | Schwarzenburgerland 13 KIRCHGEMEINDE SCHWARZENBURG KIRCHEN IM SCHWARZENBURGERLAND REGIONALREDAKTION: Jesper Dijohn, Tel.: 031 738 92 11, E-Mail: [email protected] GOTTESDIENSTE Präsidentin Kirchgemeinderat: Ursula Hirter, Tel. (P) 031 731 02 24 Pfarrämter: Verena Hegg Roth, Pfarrkreis I, Tel. 031 741 02 58 Tobias Rentsch, Pfarrkreis II, Tel. 079 935 16 90 Matthias Barth, Pfarrkreis III, Tel. (G) 031 731 42 23 (Redaktion Gemeindeseite) Bettina Schley, Pfarrkreis IV, Tel. (G) 031 731 42 09 Sekretariat: Leander Sterren, Tel. (G) 031 731 42 11, Anita Wittwer, Tel. (G) 031 731 42 16 Junkerngasse 13, 3150 Schwarzenburg Sigristinnen: Kirche Albligen: Petra Mäder-Scheidegger, Tel. (P) 031 741 53 50 Kirche Wahlern: Barbara Riesen, Tel. (P) 031 731 26 65 Chäppeli: Ruth Zbinden, Tel. (P) 031 731 01 67 www.kirche-schwarzenburg.ch KASUALIEN Taufe 14. Januar: Elia Küng, Stiersackerstrasse, Schwarzenburg. 14. Januar: Olivia Jenni, Guggisbergstrasse, Schwarzenburg. Abschied 4. Januar: Verena Portner-Lanz, Wyssthanweg, Schwarzenburg, gestorben im Alter von 91 Jahren. 26. Januar: Verena Leuthold-Spycher, Guggisbergstrasse, Schwarzenburg, gestorben im Alter von 88 Jahren. EDITORIAL «Wollen Sie Ihr Leben lang allein sein?» MÄRZ Fr. 2. 19.30 Ökumenischer Weltgebetstag in der Kirche Ueberstorf. Mitwirkung: Petra Mäder, Brigitte Aebischer und Team. So. 4. 10.00 Ökumenischer Gottesdienst Brot für alle/Fastenopfer im Kirchgemeindehaus, mit Pfr. Matthias Barth und Hans-Martin Grieper. Klavierbegleitung: Silvia Nowak. Anschliessend Suppe vom Claroladen-Team und Kaffeestube. Gerne nehmen wir vor dem Gottesdienst Kuchenspenden entgegen. So. 11. 10.00 Gottesdienst in Albligen, mit Pfr. Matthias Barth und Silvia Nowak (Orgel). So. 11. 20.00 Abendgottesdienst im Chäppeli, mit Pfr. Matthias Barth und Silvia Nowak (Orgel). So. 18. 10.00 Taufgottesdienst für alle Generationen (2. Klasse Schloss- gasse a/b) in der Kirche Wahlern mit Corinne Bittel, Pfrn. Bettina Schley, Katharina Kreuter und Silvia Nowak (Orgel). So. 25. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation in der Kirche Albligen, mit Pfrn. Verena Hegg Roth. Mitwirkung: Gemischter Chor Kessibrunnholz und Barbara Küenzi (Orgel). Anschliessend Apéro. So. 25. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation in der Kirche Wahlern, mit Pfr. Tobias Rentsch und Silvia Nowak (Orgel). Anschliessend Apéro. Fr. 30. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag in der Kirche Wahlern, mit Pfr. Tobias Rentsch. Mitwirkung: Singkreis Wahlern und Markus Reinhard (Orgel). Sa. 31. 21.00 Osternachtfeier in der Kirche Wahlern, mit Pfrn. Bettina Schley und Barbara Küenzi (Orgel). VERANSTALTUNGEN MÄRZ Di. 6. 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus. Ein fröhlicher Appenzeller führt mit Musik, Gesang und Humor durch die viersprachige Schweiz. Fr. 9. 14.00 Vorschau auf die Mitenandwoche und die Seniorenferien im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. Alle unternehmungs- lustigen Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Sa. 10. ab 9.00 Rosenverkauf durch Kinder und Jugendliche im Dorf Schwar- zenburg zu Gunsten Brot für alle/Fastenopfer. Sa. 10. 10.00 Chäppelistund im Chäppeli. Eine kurze Feier, anschliessend Vertiefung und Spiele für Kinder ab fünf Jahren. Mi. 14. 13.30 Spielnachmittag im Schulhaus Albligen. Mi. 14. 19.30 Filmabend «Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen» im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. Do. 15. 11.30 Seniorenessen im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. An- und Abmeldungen bis Dienstag, 13. März, bei Dora Baumann, Tel. 031 731 28 88. Mi. 28. 9.30 Fyre mit de Chlyne im Chäppeli. Feier für Zwei- bis Fünährige in Begleitung, mit anschliessendem Znüni. Do. 29. 19.00 Ostergärtli in der Kirche Albligen. Für Kinder jeden Alters mit ihren Begleitpersonen. Fr. 30. 11.30 Matinée zum Karfreitag in der Kirche Wahlern mit dem Sing- kreis Wahlern und Markus Reinhard (Orgel). Do. 19.00 I d Mitti cho. Jeden Donnerstag im Chäppeli: eine besinnliche halbe Stunde für alle. KIRCHLICHER UNTERRICHT 2. Klasse Schlossgasse a/b Samstag, 3. März, 9.00 bis 14.00 Uhr KUW-Ganztag im Unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses. Mittwoch, 7. März, 13.30 bis 16.05 Uhr KUW-Nachmittag im Unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses. Mittwoch, 14. März, 13.30 bis 16.05 Uhr KUW-Nachmittag im Unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses. Samstag, 17. März, 9.00 bis 12.30 Uhr KUW-Morgen im Unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses. Sonntag, 18. März, 10.00 bis 11.00 Uhr Taufgottesdienst in der Kirche Wahlern. 5. Klasse Thunstrasse c/d Mittwoch, 14. März, 13.30 bis 16.05 Uhr KUW-Nachmittag im Mehrzweckraum Sigristenhaus Wahlern. Donnerstag, 22. März, 9.00 bis 15.00 Uhr KUW-Ganztag im Mehrzweckraum Sigristenhaus Wahlern. Finken und Ordner mitnehmen. INHALT: Editorial >>> Seite 13 | Schwarzenburg >>> Seite 13 + 14 | Guggisberg >>> Seite 15 | Rüschegg >>> Seite 16 VORANZEIGE Oschtere im Dorf Sonntag, 1. April um 10 Uhr Der Ostergottesdienst in der Aula des Oberstufenzentrums Schwarzenburg mit Pfarrer Matthias Barth wird umrahmt von einem Ensemble der Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. Um 11.05 Uhr findet das Platzkonzert der MG Harmonie statt – je nach Witterung in oder vor der Aula. Anschliessend laden wir Sie zum Apéro mit «Eiertütsche» ein. Liebe Leserin, lieber Leser Es ist eine unangenehme Frage, die ich an den Anfang meines Editorials stelle. Eine Frage, die eigentlich keine Antwort erwartet, weil diese ohnehin schon klar ist: Niemand möchte ein Leben lang allein sein. Ein-Leben-lang- Alleinsein bedeutet Einsamkeit, und Einsamkeit bedeutet, niemanden zu haben, der mit mir lacht, wenn ich mich freue, oder der mich trö- stet, wenn ich trau- rig bin. Es ist eine Frage, die die Angst vor persönlicher Isolation schürt. Diese Frage habe ich auf Plakatwän- den entdeckt, mit denen in Deutschland sogenannte «Kinderwunschzentren» um neue wunschbehandlung das passende Rezept ist, um diesem Schreckge- spenst ein für alle Mal zu entfliehen. Sie suggerieren auch, dass die mo- derne Medizin heute jeden Kinder- wunsch erfüllbar macht und es da- her eine Kinderlosigkeit, die unge- wollt ist, gar nicht mehr gibt. Weder das eine, noch das andere trifft zu. Was die Einsamkeit betrifft, kennt diese viele Facetten und macht auch vor Müttern und Vätern nicht halt. Was die Erfolgschance angeht, nach einer künstlichen Befruchtung schwanger zu werden und ein Baby zur Welt zu bringen, so beträgt diese 20%. Das bedeutet auch, dass 80% der Frauen nach der ersten Behandlung in einem Kinderwunschzentrum ohne ein Kind nach Hause gehen. Für Paare, die ungewollt kinderlos sind, mag die Entlarvung dieser Falschaussagen kein echter Trost sein. Sie stehen vor einer Tür, hinter der sich die Zukunft einer glückli- chen Familie verbirgt und müssen feststellen, dass diese Tür, so fest sie auch daran rütteln, verschlossen bleibt. Traurig, wütend, beschämt bleiben sie zurück und fühlen sich in ihrem Freundeskreis, in dem das Elternwerden und -sein zum beherr- schenden Thema wird, zunehmend ausgeschlossen. Es ist schwierig, den eigenen Kinderwunsch zu ver- abschieden und aus der medizini- schen Machbarkeitsspirale auszu- steigen. Schade, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche kaum mehr Rituale kennen, die einem solchen Schmerz hörbaren Ausdruck verlei- hen, Rituale, in denen gemein- schaftlich geklagt, gejammert und geweint wird. Ich glaube, das könnte helfen, schwere Schicksalsschläge zu verarbeiten. Dort, wo gemein- schaftlich getrauert wird, dort er- wachsen auch die besten Mutmach- geschichten, Geschichten, die uns helfen, uns von der verschlossenen Tür abzuwenden und darauf zu ver- trauen, dass Gott noch andere Wege kennt, unser Leben glücklich zu machen. Vielleicht kann das schwere Holzkreuz, das in der Passionszeit vorne in der Kirche Wahlern aufge- stellt wird, für all die, die immer wieder von Tränen weggeschwemmt werden, zum Rettungsanker werden? Es steht dort, um unsere Klagen auf sich zu nehmen. Neben dem Kreuz befinden sich Papier und Stifte. Sie laden uns ein, unsere Klagen nieder- zuschreiben und sie ans Kreuz zu heften. All denen, die gerade einen schweren Kummer mit sich herum- schleppen, wünsche ich, dass sie in der Passionszeit ein offenes Ohr oder ein hölzernes Kreuz finden, wo sie diese Last deponieren können. Auf dass im Angesicht der Auferste- hung Christi daraus neues Leben hervorgehe. PFRN. BETTINA SCHLEY Kunden werben. Sie soll Paare an- sprechen, deren Kinderwunsch bis- lang unerfüllt geblieben ist und sie dazu bewegen, sich diesen Wunsch durch eine künstliche Befruchtung zu erfüllen. Für mich sind Kin- der Ausdruck le- bendiger Liebe, der Liebe Gottes und der Liebe, die zwei Men- schen miteinan- der verbindet. Liebe scheint in diesen Kinder- wunschzentren keine Rolle zu spielen, sie werben mit der Angst. Sie sug- gerieren, dass Kinderlosigkeit unweigerlich in eine unglückliche Isolation führt und eine Kinder- Bild: © Thomas Müller/pixelio.de

«Wollen Sie Ihr Leben lang allein sein?» · Mi. 14. 19.30 Filmabend «tomorrow – die Welt ist voller lösungen» im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. do. 15. 11.30 ... werben mit

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märz 2018 | Schwarzenburgerland 13

Kirchgemeinde schwarzenburg

Kirchen im Schwarzenburgerlandregionalredaktion:Jesper Dijohn, Tel.: 031 738 92 11, E-Mail: [email protected]

gottesdienste

Präsidentin kirchgemeinderat: Ursula Hirter, Tel. (P) 031 731 02 24Pfarrämter: Verena Hegg Roth, Pfarrkreis I, Tel. 031 741 02 58 Tobias Rentsch, Pfarrkreis II, Tel. 079 935 16 90 Matthias Barth, Pfarrkreis III, Tel. (G) 031 731 42 23 (Redaktion Gemeindeseite) Bettina Schley, Pfarrkreis IV, Tel. (G) 031 731 42 09sekretariat: Leander Sterren, Tel. (G) 031 731 42 11, Anita Wittwer, Tel. (G) 031 731 42 16 Junkerngasse 13, 3150 Schwarzenburgsigristinnen: Kirche Albligen: Petra Mäder-Scheidegger, Tel. (P) 031 741 53 50 Kirche Wahlern: Barbara Riesen, Tel. (P) 031 731 26 65 Chäppeli: Ruth Zbinden, Tel. (P) 031 731 01 67www.kirche-schwarzenburg.ch

kasualien

taufe14. Januar:elia Küng, Stiersackerstrasse, Schwarzenburg.

14. Januar:Olivia Jenni, guggisbergstrasse, Schwarzenburg.

abschied4. Januar:Verena Portner-lanz, wyssthanweg, Schwarzenburg, gestorben im alter von 91 Jahren.

26. Januar:Verena leuthold-Spycher, guggisbergstrasse, Schwarzenburg, gestorben im alter von 88 Jahren.

editorial

«Wollen Sie Ihr Leben lang allein sein?»

MÄrZFr. 2. 19.30 Ökumenischer Weltgebetstag in der Kirche ueberstorf.

mitwirkung: Petra mäder, brigitte aebischer und Team.so. 4. 10.00 Ökumenischer gottesdienst Brot für alle/Fastenopfer im

Kirchgemeindehaus, mit Pfr. matthias barth und hans-martin grieper. Klavierbegleitung: Silvia nowak. anschliessend Suppe vom claroladen-Team und Kaffeestube. gerne nehmen wir vor dem gottesdienst Kuchenspenden entgegen.

so. 11. 10.00 gottesdienst in albligen, mit Pfr. matthias barth und Silvia nowak (Orgel).

so. 11. 20.00 abendgottesdienst im chäppeli, mit Pfr. matthias barth und Silvia nowak (Orgel).

so. 18. 10.00 taufgottesdienst für alle generationen (2. klasse schloss-gasse a/b) in der Kirche wahlern mit corinne bittel, Pfrn. bettina Schley, Katharina Kreuter und Silvia nowak (Orgel).

so. 25. 10.00 gottesdienst mit abendmahl zur goldenen konfirmation in der Kirche albligen, mit Pfrn. Verena hegg roth. mitwirkung: gemischter chor Kessibrunnholz und barbara Küenzi (Orgel). anschliessend apéro.

so. 25. 10.00 gottesdienst mit abendmahl zur goldenen konfirmation in der Kirche wahlern, mit Pfr. Tobias rentsch und Silvia nowak (Orgel). anschliessend apéro.

Fr. 30. 10.00 gottesdienst mit abendmahl zum karfreitag in der Kirche wahlern, mit Pfr. Tobias rentsch. mitwirkung: Singkreis wahlern und markus reinhard (Orgel).

sa. 31. 21.00 osternachtfeier in der Kirche wahlern, mit Pfrn. bettina Schley und barbara Küenzi (Orgel).

veranstaltungen

MÄrZdi. 6. 14.00 seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus. ein fröhlicher

appenzeller führt mit musik, gesang und humor durch die viersprachige Schweiz.

Fr. 9. 14.00 vorschau auf die Mitenandwoche und die seniorenferien im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. alle unternehmungs-

lustigen Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen.sa. 10. ab 9.00 rosenverkauf durch kinder und Jugendliche im dorf Schwar-

zenburg zu gunsten brot für alle/Fastenopfer.sa. 10. 10.00 Chäppelistund im chäppeli. eine kurze Feier, anschliessend

Vertiefung und Spiele für Kinder ab fünf Jahren.Mi. 14. 13.30 spielnachmittag im Schulhaus albligen.Mi. 14. 19.30 Filmabend «tomorrow – die Welt ist voller lösungen» im

Kirchgemeindehaus Schwarzenburg.do. 15. 11.30 seniorenessen im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. an- und abmeldungen bis dienstag, 13. märz, bei dora baumann,

Tel. 031 731 28 88.Mi. 28. 9.30 Fyre mit de Chlyne im chäppeli. Feier für zwei- bis Fünfjährige in

begleitung, mit anschliessendem znüni.do. 29. 19.00 ostergärtli in der Kirche albligen. Für Kinder jeden alters mit

ihren begleitpersonen.Fr. 30. 11.30 Matinée zum karfreitag in der Kirche wahlern mit dem Sing-

kreis wahlern und markus reinhard (Orgel).

do. 19.00 i d Mitti cho. Jeden Donnerstag im Chäppeli: eine besinnliche halbe Stunde für alle.

kirChliCher unterriCht

2. klasse schlossgasse a/bsamstag, 3. März, 9.00 bis 14.00 uhrKuw-ganztag im unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses.Mittwoch, 7. März, 13.30 bis 16.05 uhrKuw-nachmittag im unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses.Mittwoch, 14. März, 13.30 bis 16.05 uhrKuw-nachmittag im unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses.samstag, 17. März, 9.00 bis 12.30 uhrKuw-morgen im unterrichtszimmer des Kirchgemeindehauses.sonntag, 18. März, 10.00 bis 11.00 uhrTaufgottesdienst in der Kirche wahlern.

5. klasse thunstrasse c/dMittwoch, 14. März, 13.30 bis 16.05 uhrKuw-nachmittag im mehrzweckraum Sigristenhaus wahlern.donnerstag, 22. März, 9.00 bis 15.00 uhrKuw-ganztag im mehrzweckraum Sigristenhaus wahlern.

Finken und Ordner mitnehmen.

inhalt: editorial >>> seite 13 | schwarzenburg >>> seite 13 + 14 | guggisberg >>> seite 15 | rüschegg >>> seite 16

voranZeige

oschtere im dorfsonntag, 1. april um 10 uhrder Ostergottesdienst in der aula des Oberstufenzentrums Schwarzenburg mit Pfarrer matthias barth wird umrahmt von einem ensemble der musikgesellschaft harmonie Schwarzenburg.

Um 11.05 Uhr findet das Platzkonzert der MG Harmonie statt – je nach witterung in oder vor der aula.

anschliessend laden wir Sie zum apéro mit «eiertütsche» ein.

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist eine unangenehme Frage, die ich an den Anfang meines Editorials stelle. Eine Frage, die eigentlich keine Antwort erwartet, weil diese ohnehin schon klar ist: Niemand möchte ein Leben lang allein sein. Ein-Leben-lang-Alleinsein bedeutet Einsamkeit, und Einsamkeit bedeutet, niemanden zu haben, der mit mir lacht, wenn ich mich freue, oder der mich trö-stet, wenn ich trau-rig bin. Es ist eine Frage, die die Angst vor persönlicher Isolation schürt. Diese Frage habe ich auf Plakatwän-den entdeckt, mit denen in Deutschland sogenannte «Kinderwunschzentren» um neue

wunschbehandlung das passende Rezept ist, um diesem Schreckge-spenst ein für alle Mal zu entfliehen. Sie suggerieren auch, dass die mo-derne Medizin heute jeden Kinder-wunsch erfüllbar macht und es da-her eine Kinderlosigkeit, die unge-wollt ist, gar nicht mehr gibt. Weder das eine, noch das andere trifft zu. Was die Einsamkeit betrifft, kennt diese viele Facetten und macht auch vor Müttern und Vätern nicht halt. Was die Erfolgschance angeht, nach einer künstlichen Befruchtung schwanger zu werden und ein Baby zur Welt zu bringen, so beträgt diese 20%. Das bedeutet auch, dass 80% der Frauen nach der ersten Behandlung in einem Kinderwunschzentrum ohne ein Kind nach Hause gehen.Für Paare, die ungewollt kinderlos sind, mag die Entlarvung dieser Falschaussagen kein echter Trost sein. Sie stehen vor einer Tür, hinter

der sich die Zukunft einer glückli-chen Familie verbirgt und müssen feststellen, dass diese Tür, so fest sie auch daran rütteln, verschlossen bleibt. Traurig, wütend, beschämt bleiben sie zurück und fühlen sich in ihrem Freundeskreis, in dem das Elternwerden und -sein zum beherr-schenden Thema wird, zunehmend ausgeschlossen. Es ist schwierig, den eigenen Kinderwunsch zu ver-abschieden und aus der medizini-schen Machbarkeitsspirale auszu-steigen.Schade, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche kaum mehr Rituale kennen, die einem solchen Schmerz hörbaren Ausdruck verlei-hen, Rituale, in denen gemein-schaftlich geklagt, gejammert und geweint wird. Ich glaube, das könnte helfen, schwere Schicksalsschläge zu verarbeiten. Dort, wo gemein-schaftlich getrauert wird, dort er-wachsen auch die besten Mutmach-

geschichten, Geschichten, die uns helfen, uns von der verschlossenen Tür abzuwenden und darauf zu ver-trauen, dass Gott noch andere Wege kennt, unser Leben glücklich zu machen. Vielleicht kann das schwere Holzkreuz, das in der Passionszeit vorne in der Kirche Wahlern aufge-stellt wird, für all die, die immer wieder von Tränen weggeschwemmt werden, zum Rettungsanker werden? Es steht dort, um unsere Klagen auf sich zu nehmen. Neben dem Kreuz befinden sich Papier und Stifte. Sie laden uns ein, unsere Klagen nieder-zuschreiben und sie ans Kreuz zu heften. All denen, die gerade einen schweren Kummer mit sich herum-schleppen, wünsche ich, dass sie in der Passionszeit ein offenes Ohr oder ein hölzernes Kreuz finden, wo sie diese Last deponieren können. Auf dass im Angesicht der Auferste-hung Christi daraus neues Leben hervorgehe. PFrn. Bettina sChley

Kunden werben. Sie soll Paare an-sprechen, deren Kinderwunsch bis-lang unerfüllt geblieben ist und sie dazu bewegen, sich diesen Wunsch durch eine künstliche Befruchtung

zu erfüllen. Für mich sind Kin-der Ausdruck le-bendiger Liebe, der Liebe Gottes und der Liebe, die zwei Men-schen miteinan-der verbindet. Liebe scheint in diesen Kinder-wunschzentren keine Rolle zu spielen, sie werben mit der Angst. Sie sug-gerieren, dass Kinderlosigkeit

unweigerlich in eine unglückliche Isolation führt und eine Kinder-

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14 Schwarzenburgerland | märz 2018

Kirchgemeinde schwarzenburg

seniorinnen und senioren

kinderkirChe

weltgebetstag

Freitag, 2. März 19.30 uhrKirche ueberstorf

«gottes schöpfung ist gut!»diesen Titel wählten die Frauen aus Suri-nam für die liturgie 2018 aus.Sie erinnern uns daran, dass wir men-schen die Verwalterinnen und Verwalter der Schöpfung gottes sind und somit auch verpflichtet sind, zu ihr Sorge zu tragen.der von ihnen gewählte bibeltext aus genesis 1,1-31, die Schöpfungsgeschichte, lädt uns ein, innezuhalten und über das von gott geschaffene wunder nachzu-denken.

anschliessend beisammensein mit apéro im Pfarrsaal ueberstorf.

es wirken mit: brigitta aebischer, Petra mäder, daisy gasser und TeamOrgel: Fabienne hayoz

Ökumenischer gottesdienst

sonntag, 4. März10.00 uhr Kirchgemeindehaus Schwarzenburg

gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum leben haben.Überall im ganzen land sind die Plakate der kirchlichen hilfswerke gegenwärtig zu sehen. Sie laden ein, Teil des bitter nötigen wandels zu werden. unser traditioneller ökumenischer gottes-dienst im rahmen der Kampagne von «Fastenopfer» und «brot für alle» nimmt die diesjährige Thematik des wandels auf. das gemeinsame Feiern soll uns stärken für den «gottesdienst danach»: unser reden und handeln als christinnen und christen im alltag.der gottesdienst wird gestaltet von hans-martin grieper und matthias barth, am Klavier begleitet von Silvia nowak.

anschliessend sind alle eingeladen zum Suppenzmittag, vorbereitet vom claro-laden -Team und zur anschliessenden Kaffeestube. gerne nehmen wir vor dem gottesdienst Kuchenspenden entgegen!

senioren

Seniorennachmittag

dienstag, 6. März14.00 uhrKirchgemeindehaus Schwarzenburg

Musik und gesangder fröhliche appenzeller Jean-luc Oberleitner führt mit musik, gesang und humor durch die viersprachige Schweiz.

alle sind herzlich eingeladen.

annette Beyeler,

Frauenverein sChWarZenBurg

nachdem sich ende Jahr unsere lang-jährige mitarbeiterin monika laager vom «Fyre mit de chlyne» verabschiedet hat, durften wir nun eine neue Kollegin in unserem Vorbereitungsteam willkom-men heissen: christine Klopfenstein.

im november 2016 ist sie mit ihrem mann und ihren beiden dreijährigen Kindern nach Schwarzenburg gezogen. der wunsch nach mehr ruhe und natur hat die Familie aus der Stadt herausge-

kinderkirChe

WeltWeite kirChe

Fyre mit de chlyne

Mittwoch, 28. März9.30 uhrchäppeli Schwarzenburg

so leicht, so schwerder elefant möchte auf dem Spielplatz wippen, doch wer kann ihm helfen, damit es lustig auf und ab geht? da kommt der Pinguin und tippetapp, hüpft auch er auf die wippe. aber der elefant ist so schwer und der Pinguin ist so leicht! wer kommt wohl noch dazu, bis am ende ein fröhliches rauf und runter gelingt? eine geschichte von leichtem und Schwerem und wie es gemeinsam dann doch gut wird.

herzlich willkommen sind alle eltern, grosseltern und begleitpersonen mit ih-ren Kindern von zwei bis fünf Jahren.

herzlich laden einBettina sChley, Christine kloPFenstein,

sandra nyFFenegger, Madeleine lÖFFler

chäppelistund

samstag, 10. Märzneu 10.00 bis 12.00 uhrchäppeli Schwarzenburg

Jesus kann helfen und heilendarauf sagte Jesus zum dem mann vor ihm auf den boden: «Steh auf! nimm deine liege und geh nach hause!» und wirklich: da stand der mann auf, nahm seine liege und ging aus dem haus.diese und andere eindrückliche geschich-ten rund um Jesus gibt es in der nächs-ten chäppelistunde zu hören. Sie findet neu am samstagvormittag von 10 bis 12 uhr statt und ist eine kunterbunte mischung von geschichte, basteln, Spiel und znüni für Kinder ab ca. 5 Jahren.

herzlich laden eintherese und rahel Zahnd (031 731 11 13)

Mitenandwuchedie «mitenandwuche» ist eine Ferienwoche für Seniorinnen und Senioren, die im alltag auf ein wenig hilfe angewiesen sind. Vom 8. bis 15. Juni übernachten wir im hotel «adler», das sich im dorf Sigriswil befindet. die anreise erfolgt mit dem dysli-car, der über einen lift zum einsteigen verfügt.

7 nächte mit vollpension, anreise, etc., alles inklusive, kosten:790 Franken im einzelzimmer730 Franken im doppelzimmer.

nähere informationen und anmeldungbis ende März anSusanne reinhard, heckenweg 25, 3150 Schwarzenburg,Telefon: 031 731 17 29 / 079 598 71 65 odere-mail: [email protected]

Katastrophenmeldungen sind Teil unseres täglichen medienkonsums geworden. Oft lähmen sie uns mehr, als dass sie uns zum handeln bewegen. nicht so die Schauspie-lerin mélanie laurent und den aktivisten cyril dion. als diese in der zeitschrift «nature» eine Studie lesen, die den wahr-scheinlichen zusammenbruch unserer zivilisation in den nächsten 40 Jahren vor-aussagt, wollen sie sich mit diesem horror-Szenario nicht abfinden. Sie sprechen mit experten und besuchen weltweit Projekte und initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische ideen verfolgen. der Film, den sie drehen, gibt

gottesdienste

trieben. da sie sich schon immer mit der reformierten Kirche verbunden fühlte, führten ihre wege sie bald ins chäppeli, wo sie das zusammensein mit anderen müttern und Kindern genoss. nach einem Jahr ist sie nun in unser leitungsteam eingestiegen und bereichert uns mit ih-rem grossen Knowhow als Kindergärt-nerin. wir freuen uns, dass du die liebe für das Feiern mit den Kleinsten in unse-rer gemeinde mit uns teilst! Bettina sChley

bild

: © K

arl S

chön

enbe

rger

antworten auf die drängendsten Fragen unserer zeit. und die gewissheit, dass es eine andere geschichte für unsere zukunft geben kann.mit dem césar als bester dokumentarfilm ausgezeichnet, avancierte der Film in Frankreich zum Publikumsliebling und inspirierte bisher mehr als eine million zuschauer.

nutzen Sie die gelegenheit, den erfolgrei-chen Kinofilm in Schwarzenburg zu sehen! Mittwoch, 14. März um 19.30 uhrkirchgemeindehaus schwarzenburgeintritt frei!

tomorrow – die Welt ist voller lösungen

herzlich willkommen, Christine klopfenstein!

wir erzählen euch die geschichte «Sarahs weide» von den Kinderbuchautoren Friedrich recknagel und maja dusíková.

im buch wurde der lieblingsbaum des kleinen mädchens Sarah gefällt. Sarah ist deshalb sehr traurig und weint. da hat ihr Vater eine glorreiche idee …

alle eltern, grosseltern, Tante, götti, nachbarn mit ihren Kindern sind herzlich eingeladen, wie auch alle erwachsenen, die gerne mit Kindern die Ostertage ein-läuten und wissen möchten, wie die geschichte endet. das ostergÄrtli-teaM

ostergärtli am gründonnerstag, 29. März um 19 uhr in der kirche albligen

mutig und stark zu sein, das wünschen wir uns alle, aber wie bitteschön werden modis und giele mutig, die nicht schon als kleine helden geboren wurden?

in dieser chäppelinacht beschäftigen wir uns damit, wie wir uns in Streitsituatio-nen mutig verhalten können. wir spielen die geschichte «Sechs Krähen» von leo

Chäppelinacht «Muet tuet guet!»lionni nach, in der ein bauer gegen sechs Krähen kämpft. wer gewinnt, wer verliert, oder gibt es noch eine andere lösung?nur, wer es wagt vom Frieden zu träumen, wird im chäppeli zu himmlischer ruhe finden!

muet tuet guet! also, auf zur chäppelinacht!

Beginn Mittwoch, 4.April um 18 UhrEnde Donnerstag, 5. April um 10 Uhr

anmeldungen bis Montag, 26. März per mail an [email protected] oder per Telefon an bettina Schley, 031 731 42 09.

ein angebot der Kinderkirche Schwarzenburg und derkatholischen Kirche region bern.