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5 9 16 Baby oder Büro? Keine Frage für Nadia Hofer Der Weg ist das Wohnzimmer Warum Zugfahren keine verlorene Zeit ist Willkommen im Emmental Viel mehr als Käse und Kühe UNSER REZEPT FÜR KARRIERE UND LEBENSQUALITÄT Work & Life

Work & Life · sowie Online-News der Fachmedien lese ich aber oft schon unterwegs. Im Büro bearbeite ich die Anfragen aus den verschiedenen Ländern; heute stehen unter anderem das

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Page 1: Work & Life · sowie Online-News der Fachmedien lese ich aber oft schon unterwegs. Im Büro bearbeite ich die Anfragen aus den verschiedenen Ländern; heute stehen unter anderem das

5 9 16Baby oder Büro? Keine Frage für Nadia Hofer

Der Weg ist das Wohnzimmer Warum Zugfahren keine verlorene Zeit ist

Willkommen im Emmental Viel mehr als Käse und Kühe

UNSER REZEP T FÜR K ARR IERE UND LEBENSQUAL ITÄT

Work & Life

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Ein Familienunternehmen mit Mehrwert. Blaser Swiss­lube ist ein unabhängiges Schweizer Familienunternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden auf der ganzen Welt. Als Technologieführer in der Schmiermittelbranche setzen wir uns täglich dafür ein, unseren Kunden die besten Lösungen mit einem optimalen Mehrwert zu bieten.

Wir investieren in Ihre Zukunft. Als Arbeitgeber schaffen wir Voraussetzungen, unter denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Fähigkeiten erfolgreich entfalten und weiterentwickeln können. Denn wir wissen, dass der persön­liche Erfolg jedes Einzelnen der Schlüssel zu einem erfolgrei­chen Unternehmen ist. Deshalb beruht die Zusammenarbeit bei Blaser Swisslube immer auf Vertrauen, Offenheit und ge­genseitigem Respekt – sowohl nach aussen wie nach innen.

Eigenverantwortung – der Schlüssel zum Erfolg. Inno­vation ist nur möglich, wenn auch der Mut zu unkonven­tionellen Lösungen besteht. Aus diesem Grund fördern wir die Eigenverantwortung und schaffen grösstmögliche Hand­lungsspielräume, um unternehmerisches Denken und Han­deln auf allen Ebenen zu ermöglichen. Dies und ein familiäres Klima tragen dazu bei, dass sich viele unserer Mitarbeitenden aus eigener Motivation und Überzeugung langfristig für die Ziele unseres Unternehmens einsetzen. Schön, wenn auch Sie bald dazugehören. Bei Blaser Swisslube erwartet Sie eine vielseitige Arbeitswelt mit engagierten Menschen, positivem Ambiente und einem motivierenden Leistungsangebot.

«Wir suchen die Besten auf ihrem Gebiet, um gemeinsam zu den Besten auf unserem Gebiet zu gehören.» Marc Blaser, CEO

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2 Editorial

Marc Blaser über den Zusammenhang von persönlichem und

unternehmerischem Erfolg

4 Das Glück arbeitet mit

Renate Troxler weiss, was Mitarbeitende glücklich macht

5 Beruf und Familie im Einklang

Wir begleiten Nadia Hofer durch ihren Arbeitstag

8 Bühne frei für die Profis von morgen

Melanie Zaugg und Zuhra Mansur erzählen von ihrer Ausbildung

9 Pendler zwischen zwei Welten

Eine kurzweilige Zugfahrt mit Mathias Schaller

10 Ein Jubiläum für Jung und Alt

Blaser Swisslube wird 80 – und rund 500 Personen feiern mit

12 Wo Forschung auf Praxis trifft

Warum Niklaus Rüttimann sich für Blaser Swisslube entschieden hat

14 Eine starke Marke

Christian Schmidt erklärt die «Blaser Experience»

16 Leben und arbeiten im Emmental

Willkommen in der Heimat von Blaser Swisslube

Inhaltsverzeichnis

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Gibt es ein Geheimrezept für glückliche Mitarbeitende? Ich glaube nicht – denn die Lösung ist ganz offensichtlich: Glücklich ist, wer zufrieden ist! Und der Schlüssel dazu ist die Wertschätzung am Arbeitsplatz. Wer im Job echte Anerken-nung erfährt, hat mehr Freude an der Arbeit und liefert auch die besseren Resultate ab. Davon profitieren nicht nur die jeweiligen Mitarbeitenden und Abteilungen, sondern im End-effekt alle.

Wertschätzung hat viele Gesichter. Das reicht vom einfachen «Dankeschön» bis zur Nachbetreuung pensionierter ehema-liger Kolleginnen und Kollegen. Die schönste Form der An-erkennung ist für mich jedoch die Zeit, die man sich für das Gegenüber nimmt. In einem persönlichen Gespräch erfährt man, was gut läuft und wo allenfalls der Schuh drückt. Im di-rekten Kontakt erleben die Mitarbeitenden auch die für Bla-ser Swisslube typische Kultur von Vertrauen und Offenheit. Hier sollen sich alle entfalten dürfen und können.

Dazu gehört auch das bewusste Setzen von Zielen. Heute will ja kaum noch jemand zehn Jahre lang den gleichen Beruf aus-üben. Deshalb ist Mitarbeiterförderung bei Blaser nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich. Das Gleiche gilt für die Rücksichtnahme auf die persönliche Lebenssituation. Egal ob es um die Möglichkeit von Teilzeitarbeit oder die Einteilung der Arbeitszeiten geht: Wir suchen nach Lösungen, die den persönlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden entgegenkom-men.

Wenn neben diesen Punkten auch noch Entlöhnung und Nebenleistungen stimmen, darf man als Arbeitgeber, glau-be ich, zu Recht behaupten, Wertschätzung zu leben. Und dass diese tatsächlich glücklich macht, erlebe ich bei Blaser Swisslube jeden Tag.

Das Glück arbeitet mit

Renate Troxler ist seit 2011 Global Head of Human Resources bei Blaser Swisslube. In ihrer Freizeit taucht sie gerne in die Tiefen des Meers oder wandert auf die Spitzen der Berge.

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Beruf und Familie im Einklang

Mein Arbeitstag beginnt üblicherweise zwischen halb acht und acht Uhr. Die neusten Posts in den Business-Netzwerken

sowie Online-News der Fachmedien lese ich aber oft schon unterwegs. Im Büro bearbeite ich die Anfragen aus den

verschiedenen Ländern; heute stehen unter anderem das Erstellen neuer Inseratevorlagen sowie das Erarbeiten eines

Pressetexts für Indien auf dem Programm. Um 10.00 Uhr ist ausserdem eine Videokonferenz mit einem externen

Kommunikationsberater geplant – darauf freue ich mich sehr.

Ein gesundes Frühstück ist wichtig – für mich als werdende Mutter sowieso! Dafür nehme ich mir gerne Zeit, bevor ich mich auf den Weg ins Büro mache. Seit November 2012 arbeite ich als Werbekoordinatorin bei Blaser Swisslube. Zu meinen Aufgaben gehören das Schreiben von On- und Offline-Artikeln, die Mediaplanung, die Kontaktpflege mit Redaktoren sowie weitere Projekte im Bereich PR und Social Media. Vor gut einem Jahr habe ich ausserdem eine Weiterbildung im Bereich Online-Kommunikation bei der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) abgeschlossen.

Arbeit, Familie, Freunde – bei Blaser Swisslube bringt Nadia Hofer dieses Trio locker unter einen Hut. Wir haben die PR- /Marketing-Fachfrau und werdende Mutter einen Tag lang begleitet.

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Nach der Arbeit ist «Kopf lüften» angesagt. Burgdorf bietet dafür viele Möglichkeiten – von Sport bis Shop-

ping und von Kunst bis Kino. Heute aber treffe ich mich mit einer Freundin zum Abendessen. Sie ist gerade von

einer grossen Reise zurückgekehrt und ich bin gespannt auf ihre Erlebnisse. Wer weiss – vielleicht lasse ich mich

davon für meine nächsten Ferien inspirieren.

In meinem Job ist Konzentration wichtig. Das klappt natürlich nur, wenn ich sicher bin, dass mein Kind auch während meiner Arbeit gut betreut sein wird. Heute gibt es zum Glück viele hervorragende und bezahlbare Betreuungsangebote, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Neben Kita und Tagesmutter sind auch die Grosseltern gerne bereit, sich um den Nachwuchs zu kümmern, während Mama und Papa arbeiten.

Hier am Hauptsitz arbeiten rund 300 Personen. Die Atmosphäre ist kollegial und man knüpft schnell neue Bekanntschaften. Darum bin ich froh, dass mir Blaser Swisslube die Möglichkeit gibt, meinen Job nach dem Mutterschaftsurlaub weiterzuführen. Das Pensum von

40 Stellenprozent ist ideal, um für mein Kind da zu sein und gleichzeitig beruflich aktiv zu bleiben. Sogar die Online-Projekte, die mir besonders am Herzen lie-

gen, kann ich nach meiner Rückkehr wieder betreuen.

Das internationale Umfeld von Blaser Swiss-lube ist ein grosser Pluspunkt für mich. Ich habe täglich Kontakt mit Leuten aus aller Welt – vom Fachmann aus Brasilien bis zum Verkaufsleiter aus China. Dieser Austausch bringt Abwechslung in den Alltag und er-weitert den Horizont. Ausserdem habe ich so genug Gelegenheit, meine Englischkenntnisse einzusetzen und zu vertiefen.

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Nadia Hofer arbeitet seit 2012 als Werbekoordinatorin bei Blaser Swisslube. Sie freut sich auf die bevorstehende Geburt ihres ersten Kindes – und natürlich auch darauf, ihre berufliche Tätigkeit als Mutter weiterzuverfolgen.

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Zuhra Mansur (18), Kauffrau EFZ in Ausbildung

Wie bist du zu deiner Lehrstelle bei Blaser Swisslube gekommen? Ich habe in der 8. Klasse eine Schnupperlehre gemacht und bin dann in den Sommerferien nochmals zwei Tage gekommen, weil es mir hier so gut gefallen hat. Umso mehr hat es mich gefreut, als ich kurz darauf einen Anruf erhielt, in dem man mir eine Lehrstelle als Chemielaborantin anbot.

Was gefällt dir an deinem Lehrberuf besonders? Ma­thematik und Chemie haben mich schon in der Schule faszi­niert. Nun ist Chemie der Schwerpunkt meiner Tätigkeit und Mathematik ein wichtiges Fach in der Berufsschule. Für mich also ein doppelter Vorteil.

Wo siehst du dich in zehn Jahren? Im Moment konzen­triere ich mich darauf, meine Lehre erfolgreich abzuschlies­sen. Daneben spiele ich leidenschaftlich gerne Unihockey bei den UHV Skorpions Emmental – dieses Hobby soll ebenfalls nicht zu kurz kommen. Aber ich denke, dass ich nach der Lehre noch die Berufsmaturitätsschule absolviere.

Wie bist du zu deiner Lehrstelle bei Blaser Swisslube gekommen? Ich wohne in der Nähe und kenne Blaser Swiss­lube. Während meines Zwischenjahres habe ich mich darum unter anderem auch hier für eine Schnupperlehre angemel­det. Obwohl es eine grosse Firma ist, spürt man sofort die fa­miliäre Stimmung. Das hat mir in anderen Betrieben gefehlt. Also habe ich mich beworben und eine Zusage erhalten.

Was gefällt dir an deinem Lehrberuf besonders? Die Abwechslung! Während der Ausbildung durchläuft man hier mehr als neun Abteilungen und lernt dabei ständig Neues. Diese Möglichkeit hätte ich anderswo nicht gehabt.

Wo siehst du dich in zehn Jahren? Vielleicht werde ich bis dahin die Passerelle absolviert haben und an der Universität studieren. Oder ich bilde mich weiter und arbeite als Kauffrau. Mir ist es einfach wichtig, nicht stehen zu bleiben und mir immer wieder neue Ziele zu setzen.

Bühne frei für die Profis von morgen

Wissen ist ein wertvolles Gut, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Darum legt Blaser Swisslube grossen Wert auf die Ausbildung und Förderung junger Talente. Zwei davon stellen wir heute kurz vor.

Melanie Zaugg (17), Chemielaborantin in Ausbildung

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In meinem Beruf dreht sich alles um Hightech aus der ganzen Welt. Vom Schreibtisch aus arbeite ich jeden Tag mit Kollegen aus São Paulo, Hong Kong, New Delhi oder New York zusam­men. Eine verantwortungsvolle Tätigkeit mit internationalem Austausch bleibt auch langfristig spannend. Genau so eine be­rufliche Herausforderung habe ich mir gewünscht. Und gefun­den habe ich sie ausgerechnet im Emmental bei Blaser Swisslube.

Ein Umzug ist für mich bis jetzt nicht in Frage gekommen. Mir gefällt das gemütliche Leben auf dem Land – aber meine Wur­zeln liegen in der Stadt. Deswegen pendle ich lieber zwischen den beiden Welten und lege dafür jährlich knapp 50 000 Kilome­ter zurück. Das bedeutet drei Stunden Zugfahrt pro Tag. Manch einer mag darüber den Kopf schütteln, aber für mich ist das nicht verlorene Zeit. Im Gegenteil: Das Pendeln beinhaltet für mich unter anderem auch «Quality Time», auf die ich mich schon beim Aufstehen freue.

Der Zug ist quasi mein fahrendes Wohnzimmer. Und was andere auf dem Sofa erledigen, erledige ich eben unterwegs. Morgens beschäftige ich mich mit Lesen, entspanne mich oder bereite mich in Gedanken auf den kommenden Tag vor. Ich hätte nie gedacht, dass ich in der Zeit im Zug so viel Energie tanken kann.

In der Mittagspause geniesse ich die schönen Seiten des Em­mentals. Und davon gibt es viele – sei es eine Runde Jogging entlang der Emme mit Blick auf die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau, ein «währschaftes» (und preiswertes!) Mittagessen in einem gemütlichen Gasthof oder im Sommer ein Besuch im nahe gelegenen Freibad.

Abends auf der Heimfahrt arbeite ich vor allem an Konzepten und Projekten, um welche ich mich während des Tages nicht kümmern konnte. Wenn ich damit fertig bin, dann schmiede ich Freizeitpläne mit Familie und Freunden, informiere mich über neue Reisedestinationen, lese über fremde Kulturen, plane Wan­derrouten oder lasse mich von Kochbüchern inspirieren.

Mathias Schaller arbeitet seit 2012 bei Blaser Swisslube und ist heute Head of Supply Chain Management. Er lebt in Baden und arbeitet rund 73 Kilometer Luftlinie entfernt in Hasle-Rüegsau.

Pendler zwischen zwei Welten

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Am 10. Juni 2016 feierten rund 500 Personen bis in die frühen Morgenstunden den 80. Geburtstag von Blaser Swisslube. Darunter nicht nur viele Mitarbeitende mit ihren Familien, sondern auch pensionierte Kolleginnen und Kollegen. Die Eindrücke vom Jubiläumsfest am Hauptsitz in Hasle-Rüegsau zeigen: Hier kann man nicht nur richtig gut arbeiten, sondern auch richtig gut feiern.

Ein Jubiläum für Jung und Alt

«Ich habe schon bei verschiedenen Firmen gearbeitet. Aber eine Standing Ovation für den Firmeninhaber habe ich noch nie gesehen. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung von den Mitarbeitenden für die Geschäftsführung. Und diese Wertschätzung erlebe ich umgekehrt auch im Alltag.»Monika Baumann, 1986, Assistentin Personalentwicklung

«Für uns Pensionierte ist es schön, den Kontakt zur Firma zu behalten und hier ehemalige Kollegen wieder zu treffen.» Roland Hartmann, 1951, Rentner

«Das ist mein erstes Sommerfest bei Blaser Swisslube – und ich bin überwältigt! Besonders schön finde ich, dass auch Partner, Partnerinnen und Kinder herzlich willkommen sind. Da merkt man, wie wichtig der Gründerfamilie das Miteinander ist.»Niklaus Allemann, 1977, Leiter Verkauf Metallbearbeitung Schweiz

«Mir gefällt es hier sehr gut. Die Stimmung ist familiär, man fühlt sich aufgehoben, man kann leicht Kontakte knüpfen und pflegen.»Linda Brünisholz, 1963, Technische Sach-bearbeiterin Schmiertechnik

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Herr Rüttimann, Sie sind gelernter Maschinenbau- und Fertigungsin-genieur. Wie kommt man mit die-sem Hintergrund zu Blaser Swiss-lube? Hah, das ist eine gute Frage! Tatsächlich dachte ich nach meiner Doktorarbeit, dass Kühlschmierstoffe eine Angelegenheit für Chemiker sind, nicht für Ingenieure. Zwar kannte ich die charakteristischen blau­weissen Fässer aus dem Labor, aber sie waren in der Forschung kein Thema. Das Um­denken fand erst statt, als mich ein ETH­Kollege auf eine offene Stelle im «Process Engineering»­Team bei Blaser aufmerksam gemacht hat.

Was gab den Ausschlag für Ihren Meinungswechsel? Das Vorstellungs­gespräch in Hasle­Rüegsau. Ich muss­te den Ort zuerst auf einer Schweizer Karte suchen. Umso erstaunter war ich, ein topmodernes Technologiecen­ter mit hochwertigen Werkzeugma­schinen vorzufinden, das so manchem Forschungslabor das Wasser reichen kann. Hier werden Forschungspartner­schaften auf Augenhöhe mit globalen Maschinen­ und Werkzeugherstellern geschlossen, um das Thema Kühl­schmierstoff in die Anwendungsfor­schung einzubringen und das eigene Know­how voranzutreiben.

Und was genau ist mit «Process En-gineering» gemeint? Als Schnittstelle für die Fachkompetenz Zerspantechnik arbeiten wir mit verschiedenen inter­nen und externen Partnern zusam­men. Daraus ergibt sich ein vielfälti­ges Aufgabenportfolio. Zum Beispiel unterstützen wir die Chemiker bei ihren Forschungs­ und Entwicklungs­arbeiten. Denn die Funktionsweise des Kühlschmierstoffes in der Zerspanung – also zwischen Span und Werkzeug – ist ein interdisziplinäres Thema. Weder Chemie noch Fertigungstechnik kön­nen es alleine umfassend abdecken. Wir organisieren und leiten aber auch Forschungsprojekte mit der ETH Zürich und anderen Universitäten, um Grund­lagen­ und Anwendungswissen voran­zubringen.

Dann arbeiten Sie ausschliesslich in der Forschung? Nein. Wir unter­stützen auch den Verkauf, wenn spe­zifisches Know­how gefordert ist, um bei einem Kunden den Einsatz von Kühlschmierstoffen zu optimieren. Ausserdem betreuen wir technische Partnerschaften mit Maschinen­ und Werkzeugherstellern wie DMG MORI oder Sandvik, um gemeinsam markt­reife Lösungen zu entwickeln.

Wo Forschung auf Praxis trifft

Blaser Swisslube ist nicht nur ein führender Hersteller von Kühlschmierstoffen, sondern auch internationaler Technologie führer auf diesem Gebiet. Im Interview erklärt Dr. Niklaus Rüttimann, warum er sich für die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis entschieden hat.

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Niklaus Rüttimann hat die ETH Zürich mit einer Doktorarbeit zum Thema «Zerspansimulation mit netzfreien Methoden» abgeschlossen. Er arbeitet seit 2013 bei Blaser.

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Vom Lieferanten zum TechnologiepartnerKühlschmierstoffe werden heute oft noch als notwendiges Übel gesehen. Doch der Markt verändert sich – und Blaser Swisslube ist ein wichtiger Treiber dieser Evolution. Immer mehr Unternehmen erkennen, welch enormes Potenzial in der richtigen Anwendung innovativer, hochwertiger Produk­te liegt. Und wir haben das nötige Know­how, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen. Dabei geht es nicht mehr nur darum, die Situation zu analysieren und das passende Pro­dukt bereitzustellen. Vielmehr beraten und unterstützen wir unsere Kunden dabei, alle Einflussfaktoren rund um den Kühlschmierstoff so aufeinander abzustimmen, dass der grösstmögliche Nutzen erzielt wird. Im Zuge der Zusammen­arbeit werden so Prozesse und Ergebnisse tief greifend ana­lysiert und kontinuierlich optimiert. Auf diesem Weg entwi­ckelt sich Blaser Swisslube mehr und mehr vom Lieferanten hin zum Technologiepartner.

Eine vielfältige Kundschaft weltweitDie Kundenliste von Blaser Swisslube reicht von der Ein­mannwerkstatt über mittelständische Technologieführer bis zu global aufgestellten Grossunternehmen. So unterschied­lich die Aufgaben und Ansprüche unserer Kunden auch sein mögen, haben doch alle eines gemeinsam: Sie erwarten Lö­sungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Strukturen zugeschnitten sind und die es ihnen ermöglichen, ihre Ziele verlässlich zu erreichen. Dabei verändern sich die Einflussfak­toren bei unseren Kunden permanent. Mit neuen Maschinen und Prozessen, neuartigen Werkzeugen und veränderten Materialien werden immer unterschiedliche Anforderungen an die Bearbeitungen gestellt, die wir in enger Zusammenar­beit mit unseren Kunden konsequent erfüllen. Unsere Kun­den können sich darauf verlassen, erstklassige Produkte und Serviceleistungen zu erhalten, die ihnen in ihrer jeweiligen Wettbewerbssituation die beste Lösung bieten – egal ob sie ihren Fokus gerade auf mehr Produktivität, Wirtschaftlich­keit, Prozesssicherheit oder ein verbessertes Bearbeitungser­gebnis richten oder alles gleichzeitig optimieren wollen. Das ist die «Blaser Experience», die wir für jeden Kunden welt­weit immer wieder erlebbar machen wollen. Das erfordert nicht nur eine hohe fachliche Kompetenz in den Märkten, sondern auch, dass wir überall stets nah an unseren Kun­den sind und unser gesamtes Leistungsspektrum permanent weiterentwickeln.

Unser Anspruch ist die TechnologieführerschaftUnsere modernen Forschungs­ und Entwicklungslabors, das eigene Technologiecenter sowie unser permanentes Streben nach Verbesserungen sind der Schlüssel zu kontinuierlicher Innovation. Führende Produktionstechniker, Mechaniker, Chemiker, Mikrobiologen und andere Experten sorgen dafür, dass wir uns weltweit als Technologieführer rund um die Anwendung von Kühlschmierstoffen etablieren. Dieser An­spruch hat unseren Erfolg bis heute gesichert und wird uns auch in Zukunft immer wieder zu neuen Höchstleistungen bringen, sodass wir unsere Position in den Märkten immer weiter stärken. Hierfür werden wir weiterhin kontinuierlich in allen Bereichen unseres Unternehmens investieren.

Kompetenz im Dienst der Kunden Unser oberstes Ziel ist es, bei unseren Kunden nachhaltige Lösungen zu realisieren, die ihnen nachweisbar einen sub­stanziellen Mehrwert liefern und sie dauerhaft dabei unter­stützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Um dies zu erreichen, haben wir ein umfassendes Wissen in allen rele­vanten Feldern aufgebaut, das wir auch in Zukunft weiter pflegen und ausbauen werden. Im Einzelnen bedeutet das:

– dass wir verschiedenste Produktionsprozesse und Zerspa­nungsoperationen genauestens kennen.

– dass wir über tiefgreifendes Wissen bezüglich Maschinen und Werkzeuge verfügen und aktuelle Trends verfolgen.

– dass wir die Anforderungen an Kühlschmierstoffe von heute und morgen verstehen.

– dass wir bestens mit den Bearbeitungseigenschaften verschiedenster Materialien vertraut sind.

– dass wir all diese Erkenntnisse in unsere Produktentwick­lung einfliessen lassen.

– dass wir unsere Kunden vor Ort bei der Optimierung der Prozesse unterstützen.

Eine starke Marke

Christian Schmidt betreut Blaser Swiss lube markentechnisch seit 2010 und ist heute verantwortlich für die Markenführung. Die «Blaser Experience» weltweit konsistent zu verwirklichen und die Marke darüber hinaus kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist für ihn Anspruch und Passion zugleich.

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Technologiecenter und Labor am Hauptsitz auf 4000 m2.

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Leben und arbeiten im Emmental

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Die Heimat von Blaser Swisslube gehört zu den schönsten Gegenden der Schweiz und ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch das Emmental hat mehr zu bieten als schöne Natur und leckeren Käse. Entdecken Sie jetzt die Highlights der Region, die schon bald auch Ihr Zuhause sein könnte.

Seit 1936 ist der Hauptsitz von Blaser Swisslube in Hasle­Rüegsau, Schweiz.

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Wohnen und lebenDer Wohnungsmarkt im Emmental ist ausserordent-lich vielseitig. Die Palette reicht vom praktischen Stu-dio für Wochenaufenthalter über Wohnungen mit modernem Komfort bis hin zum gemütlichen Land-haus für die ganze Familie. Neben Hasle-Rüegsau sind auch Lützelflüh, Affoltern im Emmental, Kirch-berg, Oberburg, Burgdorf und Bern beliebte Wohn-orte unserer Mitarbeitenden.

Mit einem dichten Netz von Kindergärten, Real- und Sekundarschulen ist das Emmentaler Schul-wesen gut strukturiert und organisiert. Nach der ob-ligatorischen Schulzeit bietet das Bildungszentrum Emme ein breites Angebot an Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten bis hin zur Berufsmaturität – der Voraussetzung für den Eintritt in die Berner Fach-hochschule. Der akademische Weg führt ins Gym-nasium Burgdorf, dessen Maturitätsausweis von allen Schweizer Universitäten anerkannt wird.

Die Emmentaler gelten als robustes Völkchen. Trotz-dem lässt auch das Gesundheitswesen nichts zu wünschen übrig. Oft reichen ein Besuch in der Apo-theke oder beim Hausarzt und ein wenig Geduld, um wieder auf die Beine zu kommen. In hartnäcki-geren Fällen bieten die Regionalspitäler Burgdorf und Langnau ein umfassendes medizinisches Ange-bot. Mit dem Inselspital Bern liegt zudem auch eine der grössten und modernsten Schweizer Universitäts-kliniken in der Nähe.

Rund um Hasle-RüegsauDer Hauptsitz von Blaser Swisslube liegt zwischen den Gemeinden Hasle und Rüegsau im Emmental.

Die historische Holzbogenbrücke ist das Wahrzei-chen der beiden Gemeinden und mit 60,15 m Bogen-spannweite die längste ihrer Art in Europa.

Dank Bahn- und Busverbindungen im Halbstun-dentakt sind die grösseren Destinationen im Umland auch ohne Auto bequem und rasch erreichbar.

Für Wanderer, Jogger und Biker ist das Emmental mit seinen sanften Hügelzügen und grünen Wäldern ein wahres Paradies. Auch ein Spaziergang entlang der Emme oder einem ihrer Zuflüsse ist nicht nur im Sommer beliebt.

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Shopping und Freizeit

Kultur und Unterhaltung

Neben einem umfassenden Angebot an Lebensmit-tel- und Fachgeschäften für den täglichen Bedarf bietet Hasle-Rüegsau auch eine breite Palette an Vereinen und Sportmöglichkeiten für fast jeden Ge-schmack. Nicht weit entfernt liegen Burgdorf, Bern und Thun mit ihren gemütlichen Altstadtquartieren, lebhaften Märkten und charmanten Läden für Lieb-haber handgefertigter Trouvaillen.

Wer es moderner mag, besucht das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern Brünnen. Das markante Gebäude von Stararchitekt Daniel Libes-kind beherbergt neben einer eleganten Shopping Mall auch ein Erlebnisbad mit einer Fläche von 10 000 m2 und ein Multiplex-Kino.

Bei Neuzuzügern und Eingesessenen gleichermassen beliebt ist ausserdem die Shoppingmeile Lyssachbei Burgdorf. Bei IKEA, TopTip, Diga Möbel, Lumi-mart, Mediamarkt, Fust, Conforama und weiteren Geschäften lassen sich hier kleine und grosse Wohn-und Freizeitträume erfüllen.

In Burgdorf gibt das alte Schlachthaus Einblick in das imposante Werk Bernhard Luginbühls, z.B. mit der elf Meter langen, beweglichen Eisenskulp-tur «Zwilling». Im Museum Franz Gertsch ist eine ständige Sammlung des gleichnamigen Künstlers zu sehen, welche durch regelmässige Sonderausstellun-gen ergänzt wird.

Ein volles Programm erwartet Kunst- und Kulturin-teressierte in Bern. Das Konzert Theater Bernbildet mit Oper, Schauspiel, Ballett und dem ange-schlossenen Berner Symphonieorchester ein für die Schweiz einmaliges Organisationsmodell als Vierspar-tenhaus. Doch auch die Museenlandschaft ist ausser-ordentlich vielseitig. Mit dem Zentrum Paul Klee,dem Kunstmuseum, dem Historischen Museumsowie dem Naturhistorischen Museum bietet sie reichlich Abwechslung für mehr als einen verregne-ten Nachmittag.

Dass die Hauptstadt auch das Zentrum der Schwei-zer Musikszene ist, beweist der anhaltende Erfolg von Künstlern wie Züri West, Patent Ochsner oder Sophie Hunger. Während des viertägigen Gurtenfes-tivals teilen die Lokalmatadoren die Bühne aber ger-ne mit internationalen Stars wie Muse, Ellie Goulding oder Lenny Kravitz. Das Open Air auf dem Berner Hausberg gilt bei Künstlern und Musikfans gleicher-massen als Sommer-Highlight.

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Jetzt einsteigen und aufsteigen

Blaser Swisslube AG Winterseistrasse 22 CH-3415 Hasle-Rüegsau Tel. +41 34 460 01 01 [email protected] www.blaser.com

Vor über 25 Jahren hatte Peter Blaser die Idee, unseren Namen mit einem Heissluftballon in die Welt hinauszutragen. Aus dieser Idee ist eine Firmensportgruppe entstanden mit 16 Ballons und über 80 Mitgliedern in der Schweiz, in Deutschland und den USA. Unzählige Kunden und Mitarbeitende hatten seither das Vergnügen, in einem der sanften Riesen aufzusteigen und die Welt für eine Weile von oben zu betrachten.

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