Wortlaut zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 der ... · Uwe Kreuzer (grafische Darstellung) Sonja Lackner (Textbearbeitung) Jacqueline Szabo (Textbearbeitung) GZ: 090FR10 L:\02 - Kunden\01

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Wortlaut zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00

der Stadtgemeinde Voitsberg

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- E N D B E S C H L U S S -

GR-Beschluss: 13.12.2012 (Stand der Ausfertigung: 23.01.2013)

Verfasser: Pumpernig & Partner ZT GmbH

DI Andreas Ankowitsch, DI Maximilian Pumpernig Staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker Mariahilferstraße 20, 8020 Graz

Mitarbeit: DI Roman Janisch (Sachbearbeitung) Ing. Uwe Kreuzer (grafische Darstellung) Sonja Lackner (Textbearbeitung) Jacqueline Szabo (Textbearbeitung) GZ: 090FR10 L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Berichte Verordnung\FWP\20130204_090FR10_Pu_FWP_Wrtl_Endbeschluss.doc

Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 Voitsberg Pumpernig & Partner ZT GmbH

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INHALTSVERZEICHNIS SEITE

WORTLAUT ZUM 4. FLÄCHENWIDMUNGSPLAN § 1 Rechtsplan/ Plangrundlage/ Verfasser 1 § 2 Festlegung/ Abgrenzung der Nutzungsarten 1 § 3 Festlegung der Baulandkategorien 2 (1) Vollwertiges Bauland (gem. § 29 (2) Stmk. ROG 2010 idgF) 2 (2) Aufschließungsgebiete (gem. § 29 (3) Stmk. ROG 2010 idgF) 2 (3) Sanierungsgebiete (gem. § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF) 9 § 4 Immissionsschutzzone (IZ) 13 § 5 Zeitlich aufeinanderfolgende/ überlagernde Nutzungen 14 § 6 Sondernutzungen im Freiland 17 § 7 Bebauungsplanzonierung 22 § 8 Ersichtlichmachungen 25 (1) Ersichtlichmachungen gemäß § 26 (7) Z. 1, 2, 5, 9 Stmk. ROG 2010 idgF 25 (2) Ersichtlichmachungen gemäß § 26 (7) Z. 8 Stmk. ROG 2010 idgF 27 (3) Sicherheitsbereiche, Schutzabstände entlang von Hochspannungsfreileitungen (Starkstromleitungen) iS § 26 (7) Z. 1 Stmk. ROG 2010 idgF 29 (4) Ersichtlichmachung von Waldflächen 29 (5) Schutzabstände zu Bundes- und Landesstraßen 29 (6) Altablagerungen und Altlasten (-verdachtsflächen) 30 (7) Gebiete mit erhaltenswertem Orts- und Straßenbild sowie erhaltenswürdige Gebäude 30 § 9 Verkehrsflächen 31 § 10 Auffüllungsgebiete im Freiland 32 § 11 Maßnahmen zur aktiven Bodenpolitik 34 (1) Privatwirtschaftliche Maßnahmen 34 (2) Bebauungsfrist 34 (3) Vorbehaltsflächen 37 § 12 Tierhaltungsbetriebe 38 § 13 Inkrafttreten/ Außerkrafttreten 38 Verfahrensblatt 39


1

WORTLAUT

ZUM FLÄCHENWIDMUNGSPLAN NR. 4.00 DER STADTGEMEINDE VOITSBERG

„VERORDNUNG ÜBER DEN VOM GEMEINDERAT DER STADTGEMEINDE VOITSBERG AM 03.07.2012 ZUR ÖFFENTLICHEN AUFLAGE BESCHLOSSENEN ENTWURF ZUM FLÄCHENWIDMUNGSPLAN NR. 4.00, AUFGELEGT IN DER ZEIT VOM 06.09.2012 BIS 08.11.2012. NACH DURCHFÜHRUNG DER ERFORDERLICHEN ANHÖRUNGSVERFAHREN ERFOLGTE DER ENDBESCHLUSS MIT 13.12.2012.“

§ 1 RECHTSPLAN/ PLANGRUNDLAGE/ VERFASSER

(1) Die zeichnerische Darstellung (in der Beilage) im Maßstab 1:5.000, verfasst von der

Pumpernig & Partner ZT GmbH, Mariahilferstraße 20, 8020 Graz, GZ: 090FR10 (Stand: 23.01.2013), basierend auf der digitalen Katastermappe (DKM), Stand: 21.06.2010, bildet einen integrierten Bestandteil dieser Verordnung und stellt die räumlich-funktionelle Gliederung des Gemeindegebietes in Bauland, Verkehrsfläche und Freiland gemäß § 26 (1) Stmk. ROG 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012 dar.

(2) Die festgelegte Bebauungsplanzonierung gem. § 40 (1) Stmk. ROG 2010 idgF (Maßstab

M 1:10.000) ist integraler Bestandteil des Wortlautes und basiert ebenso auf der digita-len Katastermappe mit Stand vom 21.06.2010.

§ 2 FESTLEGUNG/ ABGRENZUNG DER NUTZUNGSARTEN

(1) Die Festlegung von Grenzen im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 sind Nutzungsgrenzen

aufgrund der Lage in der Natur und den naturräumlichen Gegebenheiten.

(2) Sofern sich die Abgrenzungen des Baulandes mit den auf der Plangrundlage ersichtli-chen Grundgrenzen und Baulandgrenzen aufgrund gegebener bundes- und landesge-setzlicher Nutzungsbeschränkungen (Hochwasserabflussbereiche, Wald, etc. ...) bzw. aus siedlungspolitischen Zielsetzungen (Bautiefe) nicht decken, sind die erforderlichen Kotierungen im Planwerk näher dargestellt.


2

§ 3 FESTLEGUNG DER BAULANDKATEGORIEN GEMÄSS § 29 (2-4) STMK. ROG 2010 IDGF

(1) VOLLWERTIGES BAULAND (gem. § 29 (2) Stmk. ROG 2010 idgF):

Vollwertiges Bauland sind alle Baulandflächen, die nicht ausdrücklich als Auf-schließungsgebiete (§ 3 Abs. 2 des Wortlautes) oder Sanierungsgebiete (§ 3 Abs. 3 des Wortlautes) festgelegt sind.

(2) AUFSCHLIESSUNGSGEBIETE (gem. § 29 (3) Stmk. ROG 2010 idgF):

Die Bezeichnung und Beschreibung der einzelnen Aufschließungsgebiete erfolgt ent-sprechend der grafischen Darstellung im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 im M 1:5.000.

Z. 1 FESTZULEGENDE ÖFFENTLICHE/ SIEDLUNGSPOLITISCHE INTERESSEN/ PLANUNGS-INSTRUMENTE: Präambel: Nachfolgende öffentliche/ siedlungspolitische Interessen bilden die fachliche Grundla-ge für die Erlassung von Bebauungsplänen. Abkürzungen/Definitionen:

BBPL Erstellung eines Bebauungsplanes im öffentlichen/siedlungspolitischen Inte-resse bzw. Anpassung eines geltenden Bebauungsplanes im Anlassfall1 gem. § 40 (6) Stmk. ROG 2010 idgF.

OSL Orts-, Straßen- und Landschaftsbild: Integration in das bestehende Stra-ßen-, Orts- und Landschaftsbild, Maß der baulichen Nutzung.

NK Mögliche Nutzungskonflikte mit der Nachbarschaft (Emissionen/ Immissio-nen, Sicherstellung der Anbindung benachbarter Flächen/ Potenziale, Hintan-haltung von Nutzungskonflikten; Präzisierungen erfolgen unter § 3 (2) Z.3) des Wortlautes.

PA Parzellierung: Neuparzellierung der Grundstücke im Anlassfall (zB im Zuge der Erlassung von Bebauungsplänen).

RE Rechtliche Einschränkungen aufgrund gelt. Materienrechte (Forstrecht, Wasserrecht, Gewerbeordnung, Naturschutzgesetz, Denkmalschutzgesetz, Immissionsschutzgesetz Luft, MinROG etc; Präzisierungen erfolgen unter § 3 (2) Z.3).

ÜV Übergeordneter Verkehrsträger: Nahelage zu Bundes- und Landesstraßen sowie GKB. Berücksichtigung der gelt. Bestimmungen; Einholen einer Aus-nahmebewilligung im Anlassfall (Eisenbahngesetz, Bundesstraßengesetz, Lan-des-Straßenverwaltungsgesetz).

ZO Räumlich/zeitliche Zonierung des Aufschließungsgebietes im Anlassfall durch Änderung des Flächenwidmungsplanes.

DW Durchwegung: Sicherstellung einer ausreichenden und den Richtlinien für Straßenbau entsprechenden Durchwegung („kurze Wege“) – Herstellung von erforderlichen verkehrswirksamen Verbindungen.

ÖG Öffentliche Gewässer: Einhaltung erforderlicher Abstände- Verifizierung zu

1 Rechtswirksame Bebauungspläne sind der Bebauungsplanzonierung zu entnehmen.


3

Gewässern, Berücksichtigung der Bestimmungen des Sachprogrammes für die hochwassersichere Entwicklung der Siedlungsräume (LGBl. Nr. 117/2005).

Z. 2 FESTZULEGENDE AUFSCHLIESSUNGSERFORDERNISSE:

Abkürzungen/Definitionen:

LM Lärm: Nachweis der Einhaltung der Planungsrichtwerte gem. ÖNORM S 5021 (Einholung Lärmgutachten, Heranziehung Referenzgutachten, Verifizierung über Lärmmessung im Anlassfall).

ÄA Äußere Anbindung: Nachweis einer für den Verwendungszweck ausreichend dimensionierten Verkehrserschließung/ Anbindung an das bestehen-de/geplante Straßennetz (Beibringung eines verkehrstechnischen Leistungsfä-higkeitsnachweises im Anlassfall). Nachweis der rechtlich gesicherten Zu-fahrtsmöglichkeiten i.S. des § 5 BauG 1995 idgF.

IE Infrastrukturelle Erschließung (Kanal, Strom, Gas, Wasser, Telefon o.ä.) in Verbindung mit der inneren Verkehrserschließung. Ausarbeitung einer tech-nischen Infrastrukturplanung gem. § 40 Stmk. ROG 2010 idgF.

BB Bodenbeschaffenheit: Nachweis der Standfestigkeit (Bauplatzeignung i.S. § 5 BauG 1995 idgF) und der hygienischen Unbedenklichkeit (Altlastenver-dachtsfläche/Altlast udgl.) (Vorlage eines Gutachtens im Anlassfall).

GFS Gefahrenfreistellung (Hochwasser, etc): Abstimmung der baulichen Maß-nahmen mit der zuständigen Abteilung/Behörde. Planung von Schutzmaß-nahmen bzw. Einholung eines Gutachtens bzw. Vorlage einer wasserrechtli-chen Einreichplanung im Anlassfall. Berücksichtigung der Bestimmungen des Sachprogramms für die hochwassersichere Entwicklung der Siedlungsräume, LGBl. Nr. 117/2005.

HSF Hochspannungsfreileitung: Berücksichtigung der Hochspannungsfreilei-tung bzw. Einhaltung der erforderlichen Schutzabstände gem. ÖNORM E 8111 bzw. ÖNORM EN 50341; Prüfung einer Verkabelung/ Verlegung im Anlassfall.

OEW Oberflächenentwässerung: Erstellung eines Oberflächen-entwässerungskonzeptes auf Grundlage einer wasserbautechnischen Gesamt-betrachtung im Zuge der Erstellung von Bebauungsplänen.

Z. 3 FESTGELEGTE AUFSCHLIESSUNGSGEBIETE:

Lfde. Nr.2

Angaben zum Auf-schließungsgebiet

Planungs- instrument3

öffentliche Inte-ressen4

Aufschlie-ßungs-

erfordernisse5 1

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet (WR) Grdst. Nr. 478/1 (Teilfl.), KG Tregist Fläche: ca. 5.539 m²

RE (Forstrecht), PA

IE, BB, OEW

2

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet

RE (Forstrecht), ZO, PA

IE, OEW

2 Die lfden. Nr. finden sich im Flächenwidmungsplan 4.0 gem. PZVO in runden Klammern wieder. 3 vgl. hiezu Bebauungsplanzonierungs-Planwerk für die zu erstellenden Bebauungspläne (vgl. § 7 des Wortlautes)

dargestellt. Es werden die geltenden Bebauungspläne mit Original-Bezeichnung und Bezeichnung im Bebauungsplan-Zonierungsplan (vgl. §7 des Wortlautes) genannt.

4 Zu den Abkürzungen vgl. § 3 (2) Z.5 des Wortlautes 5 Zu den Abkürzungen vgl. § 3 (2) Z.6 des Wortlautes


4

Grdst. Nr. 381, KG Tregist und Grdst. Nr. 10 (Teilfl.) –Rodungsverfahren er-forderlich, KG Voits-berg-Vorstadt Fläche: ca. 12.545 m²

3

Aufschließungsgebiet für Gewerbegebiet (GG) Grdst. Nr. 4, KG Kowald, Fläche: ca. 21.384 m²

BBPL ZO, ÜV, PA ÄA, BB, IE, OEW

4

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet Grdst. Nr. 569/1 u. 569/7, KG Lobming u. Grdst. Nr. 289/2, KG Voitsberg-Vorstadt, Fläche: ca. 12.431 m²

rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 18.04.2011 (BBPL „Moosgasse-Grenzstraße)

PA IE, OEW

5

Gewerbegebiet (GG) mit zeitlicher Nachfol-genutzung Aufschlie-ßungsgebiet für Allge-meines Wohngebiet [WA] Grdst. Nr. 46/2 (Tfl.), KG Kowald Fläche: ca. 17.648 m²

BBPL NK (Nahelage zu Gewerbege-biet), ZO, DW, PA

HSF, IE, OEW

6

Industrie- und Gewer-begebiet (l1) mit zeitli-cher Nachfolgenutzung Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet [WA] Grdst. Nr. 46/2 (Tfl.) u. 35/4, KG Kowald Fläche: ca. 10.731 m²

BBPL NK (Nahelage zu Gewerbege-biet), ZO, DW, PA

IE, OEW

7

Aufschließungsgebiet für Gewerbegebiet, Grdst. Nr. 46/2 (Tfl.), 35/4, 43/2, KG Kowald Fläche: ca. 6.985 m²

PA IE, OEW

8

Aufschließungsgebiet für Kerngebiet, Grdst. Nr. 187 u. 186, KG Voitsberg-Vorstadt Fläche: ca. 10.274 m² Zwischenzeitlich kon-sumiert

Rechtskraft seit 19.04.2012 (Bauverfahren zum Zeitpunkt des Endbe-schlusses noch nicht abge-schlossen)

RE GFS, OEW


5

9

Aufschließungsgebiet für Kerngebiet, Grdst. Nr. 201/1 (Tfl.) u. 201/2 (Tfl.), KG Voitsberg-Vorstadt Fläche: ca. 1.308 m²

RE (MinRoG, Wasserrecht)

ÄA, GFS, OEW

10

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 201/1 (Tfl.) u. 201/2 (Tfl.), KG Voitsberg-Vorstadt Fläche: ca. 6.572 m²

RE (Wasser-recht), PA

ÄA, IE, OEW

11

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet (WR) Grdst. Nr. 495/1, 495/12, 495/11 (Teilfl.) u. 461/9, KG Lobming Fläche: ca. 6.759 m²

BBPL RE (Forstrecht), PA

OEW

12

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 491/1, KG Lobming Fläche: ca. 1.091 m²

ÄA, OEW

13

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet (WR) Grdst. Nr. 297 (Teilfl.), bestehender Bebau-ungsplan für Grdst. Nr. 289, 288/3 (Teilfl.) u. 288/10 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: ca. 14.248 m²

BBPL RE (Forstrecht), ZO, PA

ÄA, BB, IE, OEW

14

Aufschließungsgebiet für Dorfgebiet, Grdst. Nr. 238, KG Arnstein Fläche: ca. 1.185 m². Gelöscht - wird auf-grund einer Einwen-dung in Freiland zu-rückgeführt

ÖG, RE, ÜV ÄA, GFS, OEW

15

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 48/1 (Teilfl.), 52/1 (Teilfl.), 51 u.52/3 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: ca. 5.256 m²

PA ÄA, BB, IE, OEW


6

16

Aufschließungsgebiet für Reines Wohnge-biet, Grdst. Nr. 483/1, 485 (Teilfl.), 484 u. 486 (Teilfl.), KG Tregist Fläche: ca. 25.748 m²

BBPL OSL, ZO, PA IE, OEW

17

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 514/5 (Teilfl.), KG Tregist Fläche: ca. 11.107 m²

Rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 03.01.2009 (BBPL „Wohnpark Voitsberg-West, Pobin-ger Gründe“)

OSL, ZO, PA ÄA, IE, OEW

18

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet (WR), Grdst. Nr. 569/1 u. 146/4 (jew. Teilfl.), KG Lobming Fläche: ca. 4.114 m²

RE (Forstrecht), PA

OEW

19

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 514/2, 503/6; Für Grdst. Nr. 514/5 (Teilfl.) liegt rechts-wirksamer Bebauungs-plan vor, KG Tregist Fläche: ca. 12.694 m² (nicht im rechtwirksamen BBPL befinden sich die Grdst. Nr. 514/2 und 503/6)

rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 03.01.2009 (BBPL „Wohnpark Voitsberg-West, Pobin-ger-Gründe“) BBPL gilt nur für Grdst. Nr. 514/5

OSL, ZO, PA ÄA, IE, OEW

20

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 556/15, KG Tregist Fläche: ca. 7.306 m²

RE (MinRoG), PA

ÄA, IE, OEW

21

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 590/1 u. 569/1, KG Tregist Fläche: ca. 4.296 m²

RE (MinRoG), PA

IE, OEW


7

22

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 3/9 u. 27/2, KG Voitsberg-Vorstadt Fläche: ca. 5.615 m²

RE (MinRoG), ZO, PA

ÄA, IE, OEW

23

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 376/2, 372, 376/10, 376/11, 376/9, 376/12, 376/13, 371/1, 376/1, 371/18 u. 371/2, KG Kowald Fläche: ca. 19.983 m²

rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 15.10.2005 (BBPL „Edler-Hube“ (Ritt-ler))

ÄA, BB, IE, OEW

24

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 278/2, 278/9, 279/19, 278/10 u. 278/12, KG Kowald, Wald mit zeitlicher Nachfolgenutzung Auf-schließungsgebiet für Reines Wohngebiet [WR] für Grdst. Nr. 278/10 Fläche: ca. 10.511 m²

BBPL RE (Forstrecht), ZO, PA

ÄA, BB, IE, OEW

25

Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 455/1, KG Lobming Fläche: ca.7.076 m²

rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 25.05.2012 (BBPL „Mur-alter – Am Lobmingbach Wirtried“)

ÖG (Wasser-recht)

ÄA, IE, OEW

26

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 8 u. 12/1, KG Thallein Fläche: ca. 8.394 m²

BBPL RE (Landesstra-ßenrecht), PA

HSF, IE, LM (Gutachten vorliegend), OEW

27

Gewerbegebiet, Grdst. Nr. 4/2 und 11, KG Thallein, Grdst. Nr. 590/9, KG Lobming Fläche: ca. 5.449 m²

RE (Landesstra-ßenrecht), PA

ÄA, OEW

28

Aufschließungsgebiet für Gewerbegebiet, Grdst. Nr. 418 (Teilfl.), KG Tregist Fläche: ca. 5.883 m²

RE (MinRoG, Forstrecht), PA

ÄA, IE, OEW

29 Aufschließungsgebiet PA BB, IE, OEW


8

für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 280/18 (Teilfl.), 277/15 u. 277/14, KG Kowald Fläche: ca. 5.697 m²

30

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 277/8 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: ca. 4.017 m²

PA BB, IE, OEW

31

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 12/1 (Teilfl.), KG Arnstein Fläche: ca. 5.560 m²

PA BB, OEW

32

Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 332, 333 (Teilfl.), 339/1, 338 u. 330, KG Tregist Fläche: ca. 7.706 m²

RE (MinRoG), PA

ÄA, HSF, IE, BB, OEW

33 Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 291/7 u. 291/3, KG Kowald Fläche: ca. 2.332 m²

PA ÄA, IE, OEW

34 Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 293/4 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: ca. 1.793 m²

PA IE, OEW

35 Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 15, 17, 23/1, 24, .5, .91, .115, 42/1, 44/2, 42/4, 44/3 u. 43/2, KG Tregist Fläche: ca. 13.422 m²

Rechtswirk-samer BBPL vorliegend, RK seit 18.08.2004 (BBPL „Eck-bauer“)

RE (MinRoG), PA

ÄA, IE, OEW

36 Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 20/1 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: ca. 2.691 m²

PA HSF, LM, OEW

37 Aufschließungsgebiet PA ÄA, IE, OEW


9

für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 168/2 (Teilfl.) und 168/4 (Teilfl.), KG Lobming Fläche: 2.947 m²

38 Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 41/12 und 41/13 (jew. Teilfl.), KG Tregist Fläche: 850 m²

GFS (Gelbe Wildbachgefah-renzone)

39 Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet, Grdst. Nr. 514/7, KG Tregist Fläche: 1.100 m²

IE, OEW

40 Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet, Grdst. Nr. 279/1 und 279/12 (Teilfl.), KG Kowald Fläche: 2.330 m²

PA ÄA, BB, IE, OEW

41 Aufschließungsgebiet für Gewerbegebiet, Grdst. Nr. 68/4 und 68/1, KG Voitsberg-Vorstadt; Grdst. Nr. 427/2, KG Kowald Fläche: 32.031 m²

ÖG, ZO, RE (Wasserrecht)

GFS (Hochwas-sergefährdung HQ100)

(3) SANIERUNGSGEBIETE (gemäß § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF): Präambel:

Gemäß Stmk. Luftreinhalteverordnung 2011 (LGBl. Nr. 2/2012 idF LGBl. Nr. 36/2012) liegt das Gemeindegebiet von Voitsberg zur Gänze innerhalb des Sanierungsgebietes „Mittelsteiermark“ und sind die diesbezüglichen Festlegungen zu berücksichtigen.

Z.1 Hochwassersanierungsgebiete (HW): lit. a) Betreuungskompetenz der Bundeswasserbauverwaltung:

Die Festlegung gilt für sämtliche Hochwasserabflussgebiete (HQ30/ HQ100) gemäß § 38 WRG 1959 idgF entlang öffentlicher Gewässer6 gemäß § 2 WRG 1959 idgF. Bei künftigen Bauführungen innerhalb des HQ30-Hochwasserabflussgebietes ist die zu-

6 Gemäß § 2 (1) a) WRG 1959 idgF gelten als öffentliche Gewässer die im Anhang A zum WRG 1959 idgF namentlich

aufgezählten Ströme, Flüsse, Bäche und Seen mit allen ihren Armen, Seitenkanälen und Verzweigungen und die ge-mäß § 2 (1) b) und c) angeführten Gewässer.


10

ständige Dienststelle (Baubezirksleitung) verbindlich beizuziehen und sind sämtliche Baumaßnahmen innerhalb der Hochwasserabflussgebiete7 gemäß § 38 WRG 1959 idgF wasserrechtlich bewilligungspflichtig. Darüber hinaus ist in Bereichen zwischen HQ30 und HQ100 im Zuge von künftigen Bauführungen das wasserwirtschaftliche Pla-nungsorgan der zuständigen Baubezirksleitung bzw. des Amtes der Stmk. Landesre-gierung zur Beratung der Baubehörde 1. Instanz beizuziehen. Als Sanierungszeitraum wird gemäß § 29 (4) Stmk. ROG 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012 eine Frist von max. 15 Jahren eingeräumt.

lit. b) Betreuungskompetenz der Wildbach- und Lawinenverbauung: Die Festlegung gilt für sämtliche Baulandbereiche, die innerhalb einer Roten oder Gelben Wildbachgefahrenzone oder von Braunen Hinweisbereichen (Überschwem-mungsbereiche) liegen. Bei Bauführungen innerhalb der Gelben Wildbachgefahrenzo-ne bzw. der Braunen Hinweisbereiche ist die zuständige Dienststelle (WLV Gebiets-bauleitung) jedenfalls beizuziehen. Grundlage bildet der genehmigte Gefahrenzonen-plan mit Schreiben vom 10.07.2012, GZ: GZP-741/4-2011. Entsprechend dem Forstgesetz 1975 idgF werden folgende Verordnungen betreffend Sanierungsgebiet Hochwasser bzw. im Hinblick auf Vorbehalts- und Hinweisbereiche definiert:

Rote Gefahrenzonen entsprechen einem Bauverbot für die Errichtung (Neu-, Zu- und Umbauten) von Objekten, die dem Aufenthalt von Menschen oder Tieren dienen; bei allen anderen baulichen Herstellungen ist ein Gutachten der Wildbach- und Lawi-nenverbauung einzuholen. Gelbe Gefahrenzonen entsprechen einem Baubeschränkungsbereich, welche seiner ihrer unterschiedlichen Gefährdung durch Wildbäche und deren Folgen (von der Be-schädigungsgefahr für Gebäude und Lebensgefahr auf den Verkehrswegen bis zur bloßen Belästigung zB durch Überflutung geringen Ausmaßes) zur Bebauung nicht oder minder geeignet sind, in welchen aber andererseits in einzelnen Bereichen ein Schutz von Objekten sinnvoll möglich ist und wofür deshalb gemäß Gefahrenzonen-plan folgende Punkte bei der Durchführung baurechtlicher oder raumplanerischer Verfahren zu beachten sind. Braune Hinweisbereiche hinsichtlich "Überflutungsbereich", "Vernässungsbereich" und "Steinschlag" entsprechen jenen Bereichen, hinsichtlich derer anlässlich von Er-hebungen festgestellt wurde, dass sie vermutlich anderen als von Wildbächen her-vorgerufenen Naturgefahren wie Steinschlag oder nicht im Zusammenhang mit Wild-bächen stehenden Rutschungen und Überflutungen ausgesetzt sind. Im Falle einer Bebauung dieser Flächen ist ein Gutachten eines Geologen/Bodenmechanikers oder anderer zuständiger Fachdienststellen einzuholen.

7 Gemäß § 38 (3) WRG 1959 idgF gilt als Hochwasserabflussgebiet das bei 30jährlichem Hochwasser überflutete Ge-

biet.


11

Blaue Vorbehaltsbereiche entsprechen einer für die Durchführung wildbachschutz-technischer Maßnahmen benötigten Fläche als Bereich, welcher für die Durchführung von technisch und forstlich-biologischen Maßnahmen der Dienststellen sowie für die Aufrechterhaltung der Funktion dieser Maßnahmen benötigt werden oder zur Siche-rung einer Schutzfunktion oder eines Verbauungserfolges in einer besonderen Art zum Bewirtschaften bzw. zu erhalten sind. Für alle in „Gelben Wildbachgefahrenzonen“, ebenso „Braunen Hinweisbereichen“ und „Blauen Vorbehaltsbereichen“ liegenden Bauland Sanierungsgebieten gilt gem. § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF eine Frist von max. 15 Jahren.

Z.2 Lärmsanierungsgebiete (LM):

Als Lärmsanierungsgebiet ist jenes betroffene Bauland anzusprechen, für welches Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit bzw. unzumutbare Belästigungen durch Umgebungslärm zu erwarten sind8. Schädliche Auswirkungen von Umgebungslärm auf die menschliche Gesundheit sowie unzumutbare Belästigungen sind dann zu erwarten, wenn die Grenzwerte der WHO (Guidelines for Community Noise (1999), Night Noise Guidelines (NNGL) for Europe (2007) bzw. die Richtwerte der ÖAL-Richtlinie Nr. 3, Blatt 1 („Beurteilung von Schallemissionen im Nachbarschaftsbereich“) überschritten werden. Weiters sind für den Ruheanspruch von Flächen die Einhaltung der Widmungsgrenz-werte (für die jeweilige Baulandkategorie) gem. ÖNORM S 5021 der relevanten Bau-platzteile anzustreben. Zur Beurteilung der Lärmimmissionen ist der Beurteilungspe-gel LR gem. ÖNORM S 5021 (unter Berücksichtigung von Korrekturwerten, zB Korrek-turwert aufgrund der zeitlichen Dauer,…) heranzuziehen. Die relevanten Bauplatzteile stellen im Tagzeitraum (6-19 Uhr) die erforderlichen Gartenbereiche/ Außenbereiche, im Abendzeitraum (19-22 Uhr) und im Nachtzeitraum (22-6 Uhr) Bereiche im Gebäu-deinneren (Schlafräume) sowie Außenbereiche, wo ein Aufenthalt im Freien auch im Nachtzeitraum nicht ausgeschlossen werden kann, dar. Bei geplanten Bauvorhaben innerhalb des Sanierungsgebietes sind die Bestimmungen des § 3 (2) Z.3 des Wort-lautes anzuwenden.

lit. a) Straßenverkehrslärm entlang von emittierenden Verkehrsträgern: Aufgrund einer fehlenden flächendeckenden Detailuntersuchung (Ist-Maß) und der sich ändernden Planungsvoraussetzungen bezüglich Schallausbreitung und Immissi-onsbelastung ist davon auszugehen, dass sämtliche entlang von überregional bedeut-samen Verkehrsträgern liegenden Wohnbaulandbereiche, die durch keine Lärm-schutzmaßnahmen ausreichend geschützt sind, als Sanierungsgebiete Lärm im

8 Eine Belästigung ist dann unzumutbar, wenn sie zu erheblichen Störungen des Wohlbefindens, zu psychosomatischen

Beschwerden bzw. zu funktionellen oder organischen Veränderungen führen kann. Fluglärm kann unter bestimmten Umständen zu erheblichen Störungen des Wohlbefindens und zu funktionellen (z.B. Beeinträchtigungen des Schlafs) oder organischen Veränderungen (vegetative Reaktionen) oder zu manifesten Erkrankungen (Hypertonie) führen.


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Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 anzusprechen sind (sh. Lärmausbreitungsberechnung im Erläuterungsbericht). Im Anlassfall können die Strategischen Lärmkarten gem. Bundes-Umgebungs-lärmschutzgesetz, BGBl. Nr. 60/2005 bzw. des Steiermärkischen Landesumgebungs-lärmschutzgesetzes, LGBl. Nr. 56/2007 zur Beurteilung herangezogen werden. Auf-grund des Fehlens aktueller Messdaten kann entlang von Straßen keine plangrafische Darstellung von Lärmsanierungsgebieten im Rechtsplan erfolgen.

lit. b) Schienenverkehrslärm im Einflussbereich von Bahnanlagen:

Für Gebiete mit noch nicht umgesetztem Lärmschutz ist zwischenzeitlich im jeweiligen Anlassfall (bei Neu-, Zu- und Umbauten) zu überprüfen, ob auf Grund von Immissio-nen keine Gesundheitsgefährdung oder unzumutbare Belästigung zu erwarten ist bzw. die Baulandvoraussetzungen über Aufschließungsmaßnahmen herstellbar sind. Als Beurteilungsgrundlage sind die jeweiligen Widmungsgrenzwerte gem. ÖNORM S 5021 für die relevanten Bauplatzteile heranzuziehen.

lit. c) Sonstige Lärmquellen: Aufgrund fehlender Detailuntersuchungen (Ist-Maß) bezüglich Schallausbreitung und Immissionsbelastung durch sonstige Lärmquellen (zB Betriebsanlagen), sind im An-lassfall Nachweise zur Einhaltung der Planungsrichtwerte gem. ÖNORM S 5021 zu er-bringen. Aufgrund des Fehlens aktueller Messdaten erfolgt im Nahbereich zu Be-triebsanlagen keine detaillierte und grundstücksscharfe Sanierungsgebietsfestlegung gemäß § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF.

Maßnahmen: Bei nachweislichem Vorliegen einer Überschreitung der Planungsrichtwerte sind für Neu-, Zu- und Umbauten die Nachweise der Einhaltung der festgelegten Widmungsgrenzwerte für die relevanten Bauplatzteile (unter Heranziehung von Lärmmessungen oder -gutachten) zu er-bringen. Bei Nichteinhaltung dieser sind durch die Baubehörde entsprechende bauliche Lärmschutzmaßnahmen (zB Errichtung einer Lärmschutzwand, eines Lärmschutzwalles, bau-liche Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise an den Außenwänden, Fenstern und Decken bzw. Dächern und durch den Einbau von Schallschutzfenstern inkl. Lüftungseinrichtung an den schallzugewandten Gebäudefronten durch die Konsenswerber) und/oder Vorgaben zu Bebauungsformen (gemeint sind Gebäudesituierungen) und zu Grundrisslösungen (Anord-nung der Räume mit lärmempfindlichen und lärmempfindlicher Nutzung gemäß ÖAL-Richtlinie Nr. 26) im Verfahren zu implementieren und ist die Lärmfreistellung im Rahmen der Erteilung der Benützungsbewilligung nachzuweisen.


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§ 4 IMMISSIONSSCHUTZZONE (IZ)

GEMÄSS § 30 (7) STMK. ROG 2010 IDGF Auf der Grundlage bzw. in Übereinstimmung mit den Verordnungsfestlegungen des rechts-wirksamen Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 4.00 sind die raumordnungsrechtlichen Mög-lichkeiten des Flächenwidmungsplanes zur Verminderung von Emissionen aus Gebäudehei-zungen durch die Orientierung der Siedlungsentwicklung an den standortbezogenen Klima-eignungsvoraussetzungen (Orientierung an Klimaeignungskarte, insbesondere an den am stärksten belasteten Kaltluftbereichen) im Wege der Ausweisung von "Immissionsschutzzo-nen" zu nutzen und umzusetzen. Zur Sicherung eines ausreichenden Schutzes vor Immissio-nen sind folgende Festsetzungen gemäß § 30 (7) ROG 2010 idgF (unbeschadet der Bestim-mungen des § 1 (3) ROG, wonach die Festlegungen des Flächenwidmungsplanes nicht in den Zuständigkeitsbereich des Bundes - insbesondere in Angelegenheiten des Gewerbes und der Industrie – einzugreifen haben) getroffen werden: (1) Mit der Kennzeichnung "IZ" ausgewiesene Gebiete werden gemäß § 30 (7) ROG 2010

idgF „zur Sicherstellung eines ausreichenden Schutzes vor Immissionen" mit der Maß-gabe ausgewiesen, dass in diesen Zonen nachstehend genannte (bestimmte) Brenn-stoffe für die Beheizung baulicher Anlagen unzulässig sind. Die dazu relevante Rechts-grundlage bildet das Entwicklungsprogramm für die Reinhaltung der Luft vom 17.05.1993 idF LGBl. Nr. 53/2011.

(2) Als in "Immissionsschutzzone" unzulässige Brennstoffe im Sinne des vorstehenden Ab-

satzes a) gelten sowohl flüssige als auch feste Brennstoffe; ausgenommen davon ist jegliche Form von Biomasse ("erneuerbare Energie" ohne Schwefelemission), sofern deren Verbrennung in einzel- bzw. typengenehmigten Heizungsanlagen gemäß der Feuerungsanlagen-Genehmigungs-Verordnung idgF der Steiermärkischen Landesregie-rung erfolgt. Die erstgenannten flüssigen sowie auch festen Brennstoffe können gemäß § 30 (7) ROG 2010 idgF ausnahmsweise zugelassen werden, wenn durch geeignete Maßnahmen (Entschwefelung der Rauchgase, Bindung des Schwefels der Rauchgase und dergleichen) auch ein ausreichender Schutz vor Emissionen sichergestellt wird und die Verbrennung dieser flüssigen oder festen Brennstoffe in wie oben genannten ein-zel- bzw. typengenehmigten Heizungsanlagen erfolgt. Die Beurteilung der wie vor fest-gelegten Ausnahmen hat durch einen von der Baubehörde zu bestellenden befugten einschlägig versierten Sachverständigen zu erfolgen.

(3) Heizungsanlagen für Betriebe, welche einer gewerberechtlichen Genehmigung be-

dürfen, sind unter Verweis auf § 1 (3) ROG 2010 idgF von den wie vor unter § 4 (2) der Verordnung genannten Festlegungen ausgenommen (auch bei einer unter § 4 (1) der Verordnung vorliegenden Flächenwidmungsplan-Kennzeichnung "IZ"), sofern es sich bei diesen Heizungsanlagen nicht um solche für Betriebswohnungen oder betriebs-zugehörige Wohnräume handelt (Wohngebäude der Gewerbetreibenden und derer Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen).


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(4) Die getroffenen Festlegungen gelten grundsätzlich nur für Neubauten sowie für die Neuerrichtung von Zu- und Umbauten mit daraus folgender Erneuerung und/oder Ver-größerung der Heizungsanlagen, während die zum Verordnungszeitpunkt bestehenden Heizungsanlagen von diesen Festsetzungen unberührt bleiben.

§ 5 ZEITLICH AUFEINANDER FOLGENDE/ÜBERLAGERNDE NUTZUNGEN

GEMÄSS § 26 (2) STMK. ROG 2010 IDGF Für verschiedene, übereinanderliegende Ebenen desselben Planungsgebietes können ver-schiedene Nutzungen und Baugebiete, soweit es zweckmäßig ist, auch verschiedene zeitlich aufeinanderfolgende Nutzungen und Baugebiete für ein und dieselbe Fläche festgelegt werden. (1) Im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 werden alle Straßen- und Eisenbahnverbindungen

(Brücken) über öffentliche Gewässer als überlagernde Nutzung gem. IST-Stand fest-gelegt. Z.1 Ausweisung „KG+P“: lit.a) Die Untergeschosszone und die Erdgeschosszone bzw. das bestehende Niveau

ist für die zweitgenannte Nutzungsart Parkplatz (Verkehrsfläche gemäß § 32 (1) Stmk. ROG 2010 idgF) bestimmt.

lit.b) Die Obergeschosszone ist für die (zuerst genannte) Nutzungsart eines Baulan-des – Kerngebiet (Kerngebiet gemäß § 30 (1) Z. 3 Stmk. ROG 2010 idgF) be-stimmt.

Z.2 Ausweisung „KG + WA“: lit.a) Die Untergeschosszone und die Erdgeschosszone bzw. das bestehende Niveau

ist für die erstgenannte Nutzungsart Bauland – Kerngebiet (Kerngebiet gemäß § 30 (1) Z. 3 Stmk. ROG 2010 idgF) bestimmt.

lit.b) Die Obergeschosszone ist für die zweitgenannte Nutzungsart Bauland – Allge-meines Wohngebiet (§ 30 (1) Z. 2 Stmk. ROG 2010 idgF) bestimmt.

Z.3 Innerhalb der jeweiligen Gebietsbezeichnung ist für die erstgenannte Nutzungs-

art die Sondernutzung zB Motorsport (msp) im Freiland (gemäß § 33 (3) Z. 1 Stmk. ROG 2010 idgF) maßgebend. Für die zweitgenannte Nutzungsart ist die überlagernde Nutzung Waldbestand aufgrund gegebener Rechtslage ersichtlich gemacht.

Z.4 Ausweisung „lgp + B 70“:

Die mit der Kennzeichnung „lgp“ ausgewiesenen Grundstücke und Grundstücks-teile werden hinsichtlich ihrer Nutzungsart als Freiland – Sondernutzung Lager-platz gemäß § 33 (3) Z. 1 Stmk. ROG 2010 idgF festgelegt. Sinngemäß wird die Freiland – Sondernutzung „lgp + B 70“ als Lagerplatz unter/über der Verkehrs-


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fläche B 70 mit dem bestimmungsgemäßen Verwendungszweck festgelegt, je-doch im Rahmen einer übereinanderliegenden Nutzung gemäß § 26 (2) Stmk. ROG 2010 idgF rechtlich definiert.9

Z.5 Ersichtlichmachung „Wald“:

Bei Baugebieten mit Ersichtlichmachung von Freiland – Wald ist vor der Errich-tung von baulichen Anlagen eine rechtsgültige Rodungsbewilligung vom Grund-eigentümer einzuholen.

(2) Im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 werden aufgrund der vorhandenen/künftigen Nut-

zungen für die nachfolgenden Planungsgebiete zeitlich aufeinander folgende Nutzun-gen für ein und dieselbe Fläche festgelegt: Zur Ausweisung P(KG) bzw. l1(GG) bzw. WA zeitlich nachfolgende Nutzung GG: lit.a) Die innerhalb der jeweiligen Gebietsbezeichnung vor dem Klammerausdruck

ausgewiesene und derzeit bestehende Nutzungsart (zB "P" als Verkehrsflächen-nutzung "Parkplatz" bzw. "l1" als Baulandgebietsnutzung Industrie- und Gewer-begebiet gemäß § 30 (3) Z. 5a ROG 2010 idgF) oder Bauland – WA gemäß § 30 (3) Z. 2 Stmk. ROG 2010 idgF wird als die für die Bestandsdauer der zum Ver-ordnungszeitpunkt im jeweiligen Gebiet bestehende Nutzungsart (Verwen-dungszweck, somit "Parkplatz" im Falle von "P" bzw. "Kohlelagerplatz" im Be-reich der l1-Nutzung der ÖDK) bestimmt, womit für diesen Zeitraum die jeweils für diese Nutzungsart maßgeblichen Bestimmungen (für "P" zB § 32 (1) ROG 2010 idgF, für "l1" zB § 30 (3) Z. 5a ROG 2010 idgF) gelten.

lit.b) Die im Rahmen der Gebietsbezeichnung innerhalb des Klammerausdruckes (zB

"KG" bzw. "GG") ausgewiesene Nutzungs- bzw. Baugebietsart wird als zeitlich aufeinander folgende Nutzungs- bzw. Baugebietsart (zB Bauland – Kerngebiet bzw. Gewerbegebiet) ausgewiesen und gleichzeitig bestimmt, dass diese Nut-zungsart im Falle der Beantragung von Bewilligungen für eine Änderung des Verwendungszweckes (zB Abgehen von der Parkplatznutzung und Ersatz durch Bauland – Kerngebiet bzw. Auflassung des Kohlenlagerplatzes der ÖDK und Er-satz durch anderweitige betriebliche Nutzung) oder Beantragung einer Verwen-dungszweckänderung bzw. Auflassung der Wohnnutzung und Ersatz durch eine Nutzung als Gewerbegebiet gemäß § 30 (3) Z. 4 Stmk. ROG 2010 idgF ohne gesonderte Änderung des Flächenwidmungsplanes Geltung als baurechtliche Grundlage für Baubewilligungsverfahren im Rahmen der jeweils zugeordneten ROG-Bestimmungen ("KG" zB § 30 (1) Z. 3 ROG; "GG" zB § 30 (1) Z. 4 ROG) erlangt.

9 Diese Bestimmungen des § 33 (3) Z.1 Stmk. ROG 2010 idgF sind deshalb (aufgrund der übereinanderliegenden Nut-

zungen) nur insoweit anwendbar, als dies mit der Ersichtlichmachung der Landesstraße B 70 auf der gleichen Fläche über dem Lagerplatz) nicht im Widerspruch steht.


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lit.c) Dies trifft ebenso für den bestehenden Altbestand an Einfamilienwohnhäusern in der Grazer Vorstadt zu, für welche nach Auflassung und Ersatz der Wohnnut-zung oder Beantragung einer Verwendungszweckänderung die Nutzung als Ge-werbegebiet gemäß § 30 (3) Z. 4 Stmk. ROG 2010 idgF ohne zusätzliche Ände-rung des Flächenwidmungsplanes Geltung als baurechtliche Grundlage für Bau-bewilligungsverfahren im Rahmen der jeweils zugeordneten ROG-Bestimmungen ("GG" § 30 (1) Z. 4 ROG) erlangt.

lit.d) Für die zeitlich aufeinander folgende Nutzung private Parkanlage (ppa) mit Bau-

land – Allgemeines Wohngebiet [WA] wird als Eintrittsbedingung der Verzicht auf die Grünanlage festgelegt.

lit.e) Für die zeitlich aufeinander folgenden Nutzungen von Bauland – Aufschlie-

ßungsgebiete lfde. Nr. 5 und 6 werden als Eintrittsbedingung die Abstimmung mit der angrenzend bestehenden betrieblichen Nutzungen in Verbindung mit der Festlegung eines angemessenen Schutzabstandes im Rahmen der nachfol-genden Erlassung eines Bebauungsplanes festgelegt. Für die bestehenden in-dustriell-gewerblichen Nutzungen (GG/I1) wird ein Dichterahmen von 0,2-0,8/1,0, für die zeitlich nachfolgende Wohnnutzung (WA) wird ebenfalls eine Dichterahmen von 0,2-0,8 festgelegt. Die angestrebte zeitliche Nachfolgenut-zung für Wohnzwecke kann erst nach Rücknahme von bestehenden Gewerbe-rechten und Nachweis der Immissionsfreiheit vorgenommen werden (Wenn-Dann-Entscheidung).

lit.f) Für die zeitlich aufeinander folgende Nutzung/ Eintrittszeitpunkt der Verkehrs-

flächen in der KG Tregist gelten die Bestimmungen der rechtswirksamen Flä-chen widmungsplan-Änderungen, VF lfde. Nr. 3.13 „Tagbau V Muttllkogl“ und lfde. Nr. 3.22 „Anpassung der inneren Verkehrsanlagen beim geplanten Autotest- und Fahrsicherheitszentrum Voitsberg (ATC).

lit.g) Für die zeitlich aufeinander folgende Sondernutzung von bisher Erholungs-

zwecken (erh) zu Sportzwecken [spo] wird als Eintrittsbedingung die Vorlage eines Sportprojektes festgelegt.

Die Ausweisung und Festsetzung zeitlich aufeinander folgender Nutzungsarten erfolgt unter Berücksichtigung der geltenden Raumordnungsgrundsätze zur planmäßigen Entflechtung unverträglicher Nutzungen in unmittelbarer Nachbarschaft und der Ziele der Siedlungsentwicklung, nach welchen die jeweils ausgewiesene zeitlich nachfol-gende Nutzungsart der funktionellen Zuordnung des Baugebietes bzw. des jeweiligen Gemeindegebietsteiles zu den angestrebten Entwicklungspotenzialen gem. geltendem Entwicklungsplan Nr. 4.00 zu entsprechen hat.


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§ 6 SONDERNUTZUNGEN IM FREILAND

GEMÄSS § 33 (1) und (3) Z. 1 STMK ROG 2010 IDGF (1) Aufgrund der bestehenden Verwendungszwecke sowie der festgelegten Zielsetzungen

des Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 4.00 (ÖEK) einschließlich Entwicklungsplan werden folgende Sondernutzungen im Freiland festgelegt:

Z. 1 KG 63302 Arnstein:

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Stockschießplatz (ssp) mit baulichen Einrichtungen südlich des Teigitschbaches

223/1

Stockschießplatz (ssp) westlich des Bahnhofes von Voitsberg 12/11 Abwasserreinigungsanlage (ara) östlich der Ruine Krems 591/3 Abwasserreinigungsanlage (ara) östlich der B-70 an der Ge-meindegrenze zu Krottendorf-Gaisfeld

602/2, 602/3

Z. 2 KG 63331 Kowald:

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Öffentliche Parkanlage (öpa), Schloss Greißenegg – Grafenteich (östlich des bestehenden Baulandes – Allgemeines Wohngebiet)

23/2, 395/3, 28, 395/2

Öffentliche Parkanlage und Wald (öpa + W) südlich Grafenteich 40, 35/4, 34/1, 34/2, 34/3, 409/1 (jeweils Teilfl.), 33/5, 33/4, 409/3, 400/3

Stockschießplatz (ssp) östlich der Greißeneggerstraße 20/7, 20/6, 20/8 (Teilfl.) Kleingartenanlage (klg) westlich des St. Martinerweges 371/12, 408/3 (jeweils

Teilfl.) Kleingartenanlage (klg) westlich des St. Martinerweges 408/1 (Teilfl.) Erholungsfläche (erh) westlich der Lindenhofgasse 300/4, 350/4, 350/17 (je-

weils Teilfl.) Ballsportplatz (bsp) nördlich des Bereiches „Tischlerwirt“ 154 (Teilfl.) Öffentliche Parkanlage (öpa) südlich Kainach 328/2 (Teilfl.) Private Parkanlage (ppa) westlich des Grafenteiches 33/3, 34/4 Reitsportanlage (rsp) 57, 59/1 (Teilfl.), 59/2

(Teilfl.), .157, .167 Auffüllungsgebiet (afg) .208, .54, 161/3, 161/4,

161/5, 161/1 (Teilfl.), 155/1 (Teilfl.), 155/2, 154 (Teilfl.), 136/2 (Teilfl.)

Z. 3 KG 63338 Lobming

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Kleingartenanlage (klg) im Bereich Josef Radkohl-Straße 564/14, 564/12, 564/16,

564/8, 564/9, 564/11 (je-weils Teilfl.)


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Ballsportplatz (bsp) im Bereich Bergweg 110/4 Lagerplatz (lgp) im Ortsteil Krems 605/1; 728/1 (Teilfl.),

(KG Arnstein); 390/1 (Teilfl.), (KG Thallein)

Z. 4 KG 63339 Lobmingberg Stockschießplatz (ssp) 211 (Teilfl.) Auffüllungsgebiet (afg) 238/1, 238/2, 238/3,

238/4, 241/1, 241/2, 241/4 (Teilfl.), .15

Z. 5 KG 63366 Thallein Spielplatz (spi) südlich des Kindergartens Krems 33/1 (Teilfl.) Ballsportplatz (bsp) südöstlich des Kindergartens Krems, südlich der Kremsergasse

33/12 (Teilfl.); 718, 719 (Teilfl.), (KG Arnstein)

Kleingartenanlage (klg) südlich der Kremsergasse und südlich der Erzherzog Johann-Straße im Ortsteil Krems

33/12 (Teilfl.), 33/10, 33/9, 33/6, 387/2; 719 (Teilfl.), 720, 721, 722 (alle KG Arnstein)

Stockschießplatz (ssp) südlich der Kremsergasse und nördlich der Kainach

387/1

Kleingartenanlage (klg) südlich der Ruine Krems 35 Kleingartenanlage (klg) nordwestlich der Erzherzog Johann-Straße

396 (Teilfl.); 716 (KG Arnstein)

Wasserversorgungsanlage (wva) im Bereich Quellengasse 20/2 (Teilfl.) Z. 6 KG 63367 Tregist:

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Wasserversorgungsanlage (wva) 601/9 (Teilfl.), 601/5

(Teilfl.), 606/1 (Teilfl.) Kleingartenanlage (klg) 606/1 (Teilfl.) Kleingartenanlage (klg) im Bereich des Rot Kreuz-Weges 599/10, 601/35, 601/39,

601/36 (Teilfl.), 601/38, 601/6, 601/15, 601/12

Friedhof (frh) 548/8, 548/7, 548/14, 548/1, .158, 547/1, 547/4 (Teilfl.), 547/6, 547/8, 516/1

Spielplatz (spi) im Bereich Hohlweg 480/5 (Teilfl.) Spielplatz (spi) im Bereich Wielandgasse 556/10 Spielplatz (spi) im Bereich Wielandgasse 557/16 (Teilfl.) Spielplatz (spi) im Bereich Höhenstraße 586/42 Erholungszwecke (erh) im Bereich Ruine Obervoitsberg 385/2 Erholungszwecke (erh) mit zeitlich aufeinander folgender Nut-zung Sportzwecke [spo]

267 (Teilfl.), 270, 271 (Teilfl.), 272 (Teilfl.)


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Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich nördlich der Ruine Obervoitsberg

648 (Teilfl.), 382 (Teilfl.)

Schießstätte + Wald (sst + Wald) Zangtal 210 (Teilfl.) Schießstätte (sst) Sportschützenarena Zangtal 210 (Teilfl.) Sportanlage (spo) im Bereich des Waldstadions 271 (Teilfl.), 272 (Teilfl.),

273/1 (Teilfl.), 273/2, 277 (Teilfl.), 274 (Teilfl.), 280 (Teilfl.), 282 (Teilfl.)

Sportanlage (spo – Bogenschützenanlage) 239 (Teilfl.), 256 (Teilfl.), 258 (Teilfl.), 259 (Teilfl.), 260 (Teilfl.), 263 (Teilfl.), 261 (Teilfl.), 281 (Teilfl.), 288/2 (Teilfl.), 306 (Teilfl.), 291, 292, 293 (Teilfl.), 294/2, 290/4 (Teilfl.), 290/3 (Teilfl.), 294/1 (Teilfl.), 290/2, 297/1 (Teilfl.) 297/2 (Teilfl.), 296/1 (Teilfl.), 296/2 (Teilfl.), 255 (Teilfl.), 305 (Teilfl.), 281/1 (Teilfl.)

Freiland (L) – landwirtschaftlich genutzte Fläche mit zeitlich auf-einander folgender Nutzung Sondernutzung für Erholungszwe-cke [erh] nordwestlich des Waldstadions

273/1 (Teilfl.), 283/1 (Teilfl.), 289 (Teilfl.), 288/2 (Teilfl.)

Stockschießanlage (ssp) 174/2 Energieversorgungsanlage (eva) – Photovoltaikanlage 381 (Teilfl.) Energie Erlebnis Park Zangtal (Erholungszwecke – erh) 381 (Teilfl.) Motorsportanlage10 (msp) ATC 418 (Teilfl.) Die die Schießstätte „Sportschützenarena Zangtal“ (sst(pz)) all-seits zur Abschirmung umschließende Pufferzone mit Ausschluss von baulichen Anlagen ausgenommen für Emissionsschutzmaß-nahmen, zugeordnete Wurfmaschinenhäuschen udgl.

304/7 (Teilfl.), 304/9, 299/1 (jew. Teilfl.), 331/2, 210 (Teilfl.), 342/2 (Teilfl.); 57, KG Voitsberg-Vorstadt

Z. 7 KG 63362 Voitsberg-Stadt:

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Private Parkanlage (ppa) im Bereich südlich der Ruine Ober-voitsberg

4/1, .114, 4/3, 3/1

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich des Hauptplatzes 114/1 (Teilfl.), 114/2 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich der Michaelskirche 118/1, 118/2 (Teilfl.), .83

10 Grundlage bilden die rechtswirksamen Flächenwidmungsplan-Änderungen, VF lfde. Nr. 3.13 „Tagbau V Muttllkogl“ und

lfde. Nr. 3.22 „Anpassung der inneren Verkehrsanlagen beim geplanten Autotest- und Fahrsicherheitszentrum Voitsberg (ATC).


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Z. 8 KG 63369 Voitsberg-Vorstadt:

Art der Sondernutzung / Beschreibung Grundstücke Nr. Ballsport (bsp – Tennisplatz) im Bereich Rottenbachergasse 58/3, 66 Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich Volksschule II und IV 54 (Teilfl.) Spielplatz (spi) im Bereich südlich der Volksschule 149 (Teilfl.)

Private Parkanlage (ppa) im Bereich Schillerstraße 151 (Teilfl.) Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich Schillerstraße 448/1 (Teilfl.) Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich Bahnweg

500 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) nördlich der Arnsteinstraße 128/3 Öffentliche Parkanlage (öpa) mit zeitlich aufeinander folgender Nutzung Bauland – Allgemeines Wohngebiet [WA] 0,2-0,5

161/1 (Teilfl.), 162/1, 161/2 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich südlich der Hans-Klöpfer-Allee, nördlich der GKE

91/2 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) entlang der Hans-Klöpfer-Allee .98, .174, 128/2, 128/4 Private Parkanlage (ppa) im Bereich Schloss Greißenegg 80/2 (Teilfl.), .26 (Teilfl.) Private Parkanlage mit Überlagerung Wald im Bereich Schloss Greißenegg

80/1 (Teilfl.), 80/3 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich der Seelsorgeeinrich-tung St. Joseph

62/1 (Teilfl.)

Private Parkanlage (ppa) im Bereich südwestlich der Seelsorge-einrichtung

63

Wasserversorgungsanlage (wva) im Bereich Franz Schöpfer-Gasse

3/35, 3/18

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich westlich der Schloss-ruine Obervoitsberg

11/1 (Teilfl.)

Öffentliche Parkanlage (öpa) im Bereich westlich der Haupt-schule

178/2

Freibad (bad) im Bereich nördlich der Hauptschule 182 u. 188 (Teilfl.) Sportplatz (spo) im Bereich Burggasse, „Blümelstadion“ 397/2, 397/13 Sportplatz (spo) im Bereich Waldstadion 372/3 (Teilfl.) Energieversorgungsanlage (eva – Photovoltaikanlage) 10 (Teilfl.) Reitsport (rsp) im Bereich östlich vom Waldstadion 328, 372/2 (Teilfl.) Öffentliche Parkanlage (öpa) südliche Kainach 328/5 (Teilfl.) Private Parkanlage (ppa) südlich des Seniorenheims 12 Reitsport (rsp) im Bereich südöstlich des Waldstadions 306/11 (Teilfl.) Erholungszwecke (erh) im Bereich Waldstadion 372/1 (Teilfl.) 331/1 Wasserversorgungsanlage (wva) im Bereich östlich Flurweg 241/2 (Teilfl.) Pufferstreifen südöstlich und südwestlich der Reitsportanlage (spo(ps)) des Waldstadions mit Ausschluss von baulichen Anla-gen ausgenommen für Emissionsschutzmaßnahmen

306/11 (Teilfl.), 306/18, 372/3, 396 (Teilfl.), 372/2 (Teilfl.), 372/4 (Teilfl.)


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lit. a) Öffentlich zugängliche Parkanlagen (öpa)

Die mit der Kennzeichnung „öpa“ gekennzeichneten Flächen dienen zur Deckung des Bedarfes an öffentlich zugänglichen Grünflächen bzw. Parkanlagen. Zu diesen ausgewiesenen Flächen dürfen nur Bauwerke und Anlagen, die für die be-stimmungsgemäße Nutzung einer öffentlichen Parkanlage errichtet werden, wenn die Errichtung dieser Bauwerke und Anlagen nachweislich erforderlich sowie für den Parkcharakter typisch ist und im untergeordneten Ausmaß verbleibt.

lit. b) Private Parkanlagen (ppa)

Die mit der Kennzeichnung „ppa“ gekennzeichneten Flächen dienen der Sicherung des Bestandes an privat zugänglichen Grünflächen und Parkanlagen. Für die hiefür ausgewiesenen Flächen ist die Errichtung von Bauwerken und Anlagen nur bei nach-weislicher Erforderlichkeit für die Erfüllung eines bestimmungsgemäßen Nutzungs-zweckes sowie bei einer diesem Nutzungszweck entsprechenden standörtlichen Zu-ordnung und Gestaltung im untergeordneten Ausmaß zulässig.

lit. c) Sportplatz, Sportfläche, Sportstadion (spo)

Für Grundstücke und Grundstücksteile mit der Kennzeichnung „spo“ ist die Errichtung von Gebäuden, Bauwerken und Anlagen nur bei nachweislicher Erforderlichkeit für den bestimmungsgemäßen und näher festgelegten Nutzungszweck dann gegeben, wenn standörtliche Zuordnungen und Gestaltungen für diesen Verwendungszweck typisch sind. Gebäude sind dabei jedoch nur im untergeordneten Ausmaß (im Ver-hältnis zum jeweiligen Flächenausmaß der Sportstätte) zulässig.

lit. d) Freibad (bad)

Die Zulässigkeit der Errichtung von Gebäuden, Bauwerken und Anlagen ist nur bei nachweislicher Erforderlichkeit für die festgelegte bestimmungsgemäße Nutzung „Freibad“ einschließlich von Zu- und Umbauten bei bestehenden Objekten sowie un-ter der Voraussetzung einer dem Verwendungszweck typischer Weise entsprechen-den standörtlichen Zuordnung und Gestaltung gegeben.

lit. e) Spielplatz bzw. Spielplatzfläche (spi)

Innerhalb der mit „spi“ gekennzeichneten Flächen ist die Errichtung von Gebäuden im untergeordneten Ausmaß sowie von Bauwerken und Anlagen nur dann zulässig, wenn diese für die festgelegte bestimmungsgemäße Nutzung nachweislich erforderlich so-wie in ihrer standörtlichen Zuordnung und Gestaltung typisch für diese Nutzung ist.

lit. f) Kleingartenfläche, Kleingartenanlage (klg)

Für die mit der Kennzeichnung „klg“ bezeichneten und in der zeichnerischen Darstel-lung ausgewiesenen Grundstücke und Grundstücksteile dürfen innerhalb dieser Flä-chen keine Gebäude, Bauwerke und Anlagen errichtet werden, welche nicht die dort genannten Voraussetzungen erfüllen. Insbesondere dürfen bei zusammengefassten Kleingartenanlagen von mehr als 10 Einheiten Objekte nur nach einem Gesamtkon-zept (Infrastruktur und Gestaltung) errichtet werden, wobei keine Dauerbewohnbar-keit, wie in Wochenendhäusern, geschaffen werden darf. Vor Errichtung (Bewilligung von Objekten im vorgenannten Sinne) auf derartigen Flächen und Flächenteilen von Kleingartenanlagen (für mehr als 10 Einheiten) hat die Gemeinde daher zunächst


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durch Verordnung die dafür notwendigen Voraussetzungen, insbesondere hinsichtlich Infrastruktur, Gestaltung, udgl. festzulegen.

lit. g) Erholungsfläche (erh)

Dient dem Erholungsbedürfnis der ortsansässigen Bevölkerung (extensive Erholungs-funktion) einschließlich der Möglichkeit zur Errichtung von Spiel- und Sportanlagen.

(2) Die Zulässigkeit der Errichtung von Gebäuden, Bauwerken und Anlagen ist bei nach-weislicher Erforderlichkeit für den bestimmungsgemäßen Verwendungszweck nur dann gegeben, wenn die standörtliche Zuordnung und Gestaltung für diesen Verwen-dungszweck typisch ist. Neue Gebäude sind nur gemäß dem jeweils geltenden Ver-wendungszweck zulässig.

§ 7

BEBAUUNGSPLANZONIERUNG GEMÄSS § 26 (4) iVm § 40 (1) STMK. ROG 2010 IDGF

Die Erlassung von Bebauungsplänen beinhaltet nicht automatisch die vollständige Umsetzung der zu berücksichtigenden öffentlichen Interessen. Fehlende Erschließung bzw. öffentliche-, siedlungs- und wirtschaftspolitische Interessen sollen im Rahmen der festgelegten Zonie-rungsinstrumente koordiniert berücksichtigt werden. (1) Die Erlassung von Bebauungsplänen wird für jene Aufschließungsgebiete festge-

legt, für welche gemäß § 3 (2) (Aufschließungsgebiete) des Wortlautes im öffentli-chen Interesse der Stadtgemeinde das Planungsinstrument Bebauungsplan festgelegt wurde. Zusätzlich wird für die Sondernutzung im Freiland Photovoltaikanlage lt. Pro-tokoll „Runder Tisch Photovoltaik“ vom 18.10.2011, GZ: FA 13B-51.15/2011-24 die Erstellung eines Bebauungsplanes für dieses Planungsgebiet vorgeschrieben.

Neben städtebaulichen Fragestellungen betr. der bestmöglichen Einbindung in das

Straßen-, Orts- und Landschaftsbild hat dieser auch die weitergehenden bauplatzbe-zogenen Festlegungen gemäß geltender Bestimmungen des Stmk. ROG 2010 idgF zu berücksichtigen. Dies insbesondere, weil in diesen Gebieten durch eine bestmögliche Einfügung in bestehende Siedlungsstrukturen dem jeweiligen Orts-, Straßen- und Landschaftsbildcharakter des historisch tradierten urbanen Siedlungsraumes langfris-tig Rechnung getragen werden soll.

(2) Anpassung der rechtswirksamen Bebauungspläne an gesetzliche Erfordernisse bzw.

örtliche Gegebenheiten: Sämtliche rechtswirksame Bebauungspläne, welche früheren Verfahrensständen zu-grunde liegen, werden entsprechend den getroffenen Änderungen der Baulandfestle-gungen des Flächenwidmungsplanes Nr. 4.00 sowie der zwischenzeitlich vorliegenden Rechtsgrundlage des Stmk. ROG 2010 LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012 ange-passt (zB Bebauungsdichte, Baugebiete). Die Bebauungsrichtlinien „Schlossparkgrün-


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de (R1)“ und „Kirchengründe (R2)“ werden im Rahmen der Revision zum 4. Flächen-widmungsplan mangels Rechtsgrundlage behoben und im Bedarfsfalle durch das Nachfolgeinstrument Bebauungsplan ersetzt.

(3) Darstellung rechtswirksamer Bebauungspläne:

Im Bebauungsplanzonierungsplan erfolgt die plangrafische Darstellung jener Auf-schließungsgebiete, für welche in § 3 (2) des Wortlautes das Planungsinstrument des Bebauungsplanes festgelegt ist. Die rechtswirksamen Bebauungspläne sind ebenfalls im Bebauungsplanzonierungsplan lagerichtig und mit laufender Nummer versehen, näher dargestellt:

Lfde. Nr.

Bereich: Planverfasser

Datum Endfassung GZ

Rechtskraft

1 Bebauungsplan „Holweg-Gründe“ – Stammfassung, Prof. Arch. Eilfried Huth, Graz Bebauungsplan „Holweg-Gründe“, 1. Änderung, Pum-pernig & Partner ZT GmbH

Juli 1992, GZ: 92157/VO 28.03.2011, GZ: 104BN11

24.12.1992 16.04.2011

2

Teilbebauungsplan „Spar/Hütter“; Arch. DI Hans-Jochen Wigand Teilbebauungsplan „Spar“ i.d.F. der 2. Änderung; Arch. DI Hans-Jochen Wigand

9090/VO Dezember 1990

21.02.1991 16.07.1992

3 Teilbebauungsplan „Spar/Hütter“; Arch. DI Hans-Jochen Wigand Teilbebauungsplan Hütter i.d.F. der 1. Änderung; Arch. DI Hans-Jochen Wigand

9090/VO Dezember 1990 92144/VO März 1992

21.02.1991 Fristablauf

4 Teilbebauungsplan „Altes Schwimmbad/EZ“; Arch. DI Hans-Jochen Wigand

00458/VO vom 30.03.2000 06.06.2000

5 Teilbebauungsplan „Bucheg-ger/ÖWGES“; Arch. DI Hans-Jochen Wigand

93204/VO vom Oktober 1993

12.11.1993

6 Teilbebauungsplan „Bauergrün-de/WAG-Linz“; Arch. DI Hans-Jochen Wigand Teilbebauungsplan „Bauergrün-de“ i.d.F. der 1. Änderung; Arch. DI Hans-Jochen Wigand

9118 u. 91138/VO Sep-tember 1991 bzw. März 1992 95262/VO Juni 1995

16.04.1992 27.09.1995


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7 Teilbebauungsplan „Kutroff-Gründe“ – Stammfassung, Arch. DI Hans-Jochen Wigand 1. Änderung Teilbebauungsplan „Kutroff-Gründe“ (Teilbebau-ungsplan Lfde. Nr. 1), Arch. DI Othmar Reinisch und DI Maxi-milian Pumpernig 2. Änderung Teilbebauungsplan „Kutroff-Gründe“ (Teilbebau-ungsplan Lfde. Nr. 2), Pumper-nig & Partner ZT GmbH

Jänner 1991 GZ: 9195/VO 20.06.2001 GZ: 103BÄ01 10.12.2007, GZ: 251BÄ07

28.05.1991 21.07.2001 02.01.2008

8 Teilbebauungsplan „Fa. Reich“, Arch. DI Hans-Jochen Wigand 1. Teilbebauungsplan-Änderung „Sebring“, DI Maximilian Pum-pernig 2. Teilbebauungsplan-Änderung „Fa. Reich/Sebring“, DI Maximi-lian Pumpernig

August 1989 GZ: 8955/VO 28.09.2000, GZ: 124BÄ20

06.03.1990 24.10.2000

9 Teilbebauungsplan „Uhl/Schablgründe“; Arch. DI Frank Gugler

02.05.2000 12.12.2000

10 Teilbebauungsplan „Schloss-berggründe“ – Stammfassung 1. Änderung Teilbebauungsplan „Schlossberggründe“, Pumper-nig & Partner ZT GmbH

29.06.2006, GZ: 162BÄ06

Genehmigung durch Fristablauf 20.07.2006

11 Teilbebauungsplan „Blickweg I“, Pumpernig & Partner ZT GmbH

19.03.2007, GZ: 203BN06

14.04.2007

12 Teilbebauungsplan „Kaltenwas-serweg-Kurzweg“ – Stammfas-sung 1. Änderung Teilbebauungsplan „Kaltenwasserweg-Kurzweg“, Pumpernig & Partner ZT GmbH

20.03.2007, GZ: 085BÄ07

26.03.2004 14.04.2007

13 Bebauungsplan „Muralter – Am Lobmingbach „Wirtried“, Arch. DI Witzko

07.2012, GZ: 675/2011-01-BB4

25.05.2012


25

14 Teilbebauungsplan „Wohnpark-Fripertingerstraße“, Pumpernig & Partner ZT GmbH

15.12.2008, GZ: 179BN08

04.01.2009

15 Bebauungsplan „Moosgasse – Grenzstraße“, Arch. DI Witzko

04.2011, GZ: 675/2010-11-BB3

18.04.2011

16 Bebauungsplan „Felix-Lesky-Straße/Brunnenweg“, Pumper-nig & Partner ZT GmbH

27.03.2012, GZ: 202BN11

17.04.2012

17 Bebauungsplan „Franz-Jonasstraße“, Pumpernig & Partner ZT GmbH

17.01.2012, GZ: 150BN11

19.04.2012

18 Bebauungsplan „Wohnpark Voitsberg West, Pobingergrün-de“, Brands®United

17.12.2007, GZ: 101

03.01.2009

19 Teilbebauungsplan „Panorama-weg-Heuweg“ – Stammfassung, Arch. DI Federspiel 1. Änderung Teilbebauungsplan „Panoramaweg-Heuweg“, Arch. DI Federspiel

03.2011

05.01.2005 19.04.2011

20 Bebauungsplan „Hofer“, DI Maximilian Pumpernig

September 2003, GZ: 108BN03

08.01.2004

21 Teilbebauungsplan „Eckbauer-Tregist“, Arch. DI Witzko

Juni 2004 18.08.2004

22 Bebauungsplan „Zangtal“, Arch. DI Michael Kadletz

2009, GZ: BBP 2009/01

04.01.2010

23 Bebauungsplan „Edler-Hube“, Hermann & Valentiny und Part-ner Architekten ZT GmbH

Mai 2005 15.10.2005

24 Teilbebauungsplan „11-er Haus“, Arch. DI Witzko

30.07.2004

§ 8 ERSICHTLICHMACHUNGEN

GEMÄSS §26 (7) STMK. ROG 2010 IDGF

Im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 der Stadtgemeinde Voitsberg werden bezugnehmend auf die geltenden Bestimmungen des Stmk. ROG 2010 nachfolgende Ersichtlichmachungen nä-her dargestellt:

(1) Ersichtlichmachungen gemäß § 26 (7) Z. 1, 2, 5, 9 Stmk. ROG 2010 idgF:

ERSICHTLICHMACHUNGEN GEMÄSS § 26 Stmk. ROG 2010 idgF

QUELLE

Eisenbahnen (GKE/Graz-Köflacher Eisenbahn)

Digitale Katastermappe (DKM), Stand: 21.06.2010

Landesstraßen B 70, L 315, L 347, L 348 Digitale Katastermappe (DKM),


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Stand: 21.06.2010 Engere und Weitere Brunnenschutzgebiete Übernahme aus FLWPL Nr. 3.00, An-

gaben der Gemeinde Transformatoren EVUs, eigene Erhebungen (Bestands-

aufnahme August/September 2010) Hochspannungsfreileitungen (Frei- und Kabelleitun-gen) der Stadtwerke Voitsberg

Digitale Daten vom 11.12.2012, File: HSP-Leitungen Stadtwerke Voitsberg.dwg

Hochspannungsfreileitungen (Frei- und Kabelleitun-gen) der STEWAG-STEG GmbH (Energie Steiermark)

Digitale Daten vom 22.11.2012, File: SSG_Kabeltrassen_MSP_ Voitsberg.dwg

Waldflächen Lt. Bekanntgabe (e-mail) BH Voits-berg, Digitale Daten vom 11.12.2012, Files: rodungenneu.shp, aufforstun-gen.shp, feststellungnichtwald.shp

Naturdenkmale Lfde. Nr. 18, 30, 66

Lt. Bekanntgabe FA 13C des Amtes der Stmk. Landesregierung, Schrei-ben vom 01.03.2010, GZ: FA 13C-51V-8/2009-12

Gewässer FLWPL Nr. 3.00, Schreiben der FA 19A des Amtes der Stmk. Landesre-gierung vom 12.04.2010, GZ: FA 19A77Vo2-2004/203

HQ30- und HQ100-Hochwasserabflussgebiete FLWPL Nr. 3.00, Schreiben der FA 19A des Amtes der Stmk. Landesre-gierung vom 12.04.2010, GZ: FA 19A77Vo2-2004/203; Abflussuntersu-chung Kainach, Einmündung Oswald-bach bis Mündung Fluss KM 0+000 bis 56+000, verfasst von werner con-sult Wien

Rote und Gelbe Wildbachgefahrenzonen Schreiben der WLV, Sektion Steier-mark vom 10.07.2012, GZ: GZP-741/4-2011

Meliorationsgebiete Übernahme aus dem Flächenwid-mungsplan Nr. 3.00

Erdgasstichleitung Voitsberg-Köflach Übernahme aus dem Flächenwid-mungsplan Nr. 3.00

Brunnenschutzgebiete Schutzgebiet für Brunnen der ÖDK (Kühlwasser) Weiteres Schutzgebiet für die Brunnenschutzgebiete

des Voitsberg-Köflacher Milchringes Weiteres Schutzgebiet für 2 Brunnenschutzgebiete der

Ortswasserleitung Voitsberg Engeres und Weiters Brunnenschutzgebiet für die Was-

serleitung der Stadtgemeinde Voitsberg

Bescheid des Amtes der Stmk. Lan-desregierung, FA 13A, GZ: 3-348 Lo 17/12-1965, Amt der Stmk. Landes-regierung, FA16B (ROKAT) Übernahme FWP Nr. 3.00 Übernahme FWP Nr. 3.00 Übernahme FWP Nr. 3.00 Übernahme FWP Nr. 3.00


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Sprengmittelanlage mit Gefährdungsbereichen Sprengmittel Gustav Vogel (Verschließlager)

Bescheid der Sicherheitsdirektion Steiermark, Amt der Stmk. Landesre-gierung, FA 16B (ROKAT), Übernah-me FWP Nr. 3.00

Kraftwerk Teigitschmühle der STEWEAG Amt der Stmk. Landesregierung, FA16B (ROKAT), Übernahme FWP Nr. 3.00

Denkmalgeschützte Objekte Burgruine Krems

Bescheid des Bundesdenkmalamtes

Bodenfundstätten Bundesdenkmalamt (BDA), Auflistung als Beilage zum Schreiben vom 23.10.2012, GZ: 39.529/1/2012

Unbewegliche archäologische Denkmale Bundesdenkmalamt (BDA), Schreiben vom 10.01.2012, GZ: 39.529/2/2011 und vom 23.10.2012, GZ: 39.529/1/2012 sowie Auflistung lt. Website vom 06.06.2012

GKB-Bergbau GmbH, Löschung von Bergwerksberech-tigungen und Auflassung des Bergbaugebietes

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ), Schrei-ben vom 06.11.2012, GZ: BMWJF-67.050/0097-IV/10/2012; digitale Daten vom 12.11.2012, File: FW_4-0_Bergbaugebiet.dwg

Bergbaugebiete Karl-Grubenfeld I-III Michaeli-Lehen Ignazi Schutz und Schirm Julianna-Stollen und Fancisci-Xaveri-Stollen August Grubenfeld Anna-Lehen und Cajetani-Lehen 1-13 Cajetani Lehen I, II, III; St. Felix Lehen, St. Antoni

Lehen Georgi Schacht und Theresia Bau Cajetan lehen, Aloisi Bau und Anna Schacht Peter und Paul Erg. II-V Maria Lehen Barbara Stollen Theresia Grubenfeld Johanni Stollen und St. Franzensbau Abendruhe I, II; Morgenroth; Lobmingschacht Alt Vater und Gottesmacht St. Anna, St. Johann Nepomuk Schacht, St. Ferdi-

nand Stollen Justina Schacht St. Leopold Lehen Nina

Bescheid der Berghauptmannschaft Graz

Sendeanlagen mit Schutzbereichen Bekanntgabe des ORF


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(2) Ersichtlichmachungen gemäß § 26 (7) Z. 8 Stmk. ROG 2010 idgF: ERSICHTLICHMACHUNGEN GEMÄSS § 26 (7) Z. 8 Stmk. ROG 2010 idgF

QUELLE

Kindergarten Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme11), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Polizei Voitsberg Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme14), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Rathaus Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme14), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Landeskrankenhaus Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme14), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Österreichisches Rotes Kreuz Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme14), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Schlossruine Obervoitsberg Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme14), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Aufbahrungshalle im Bereich des Friedhofes Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme12), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Handelsschule/Handelsakademie Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Rüsthaus (Bereich Voitsberg-Vorstadt) Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15), Amt der Stmk. Landesregierung (ROKAT)

Seniorenzentrum Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Bahnhof Voitsberg (GKBE) Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Seelsorgeeinrichtungen (Pfarrkirche) Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Sportzentrum Blümelstadion, Sportschützenarena, Sportanlage

Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Sporthalle, Sportzentrum Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Hauptschule I Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Hauptschule II Gemeindeangaben, eigene Erhebung (Bestandsaufnahme15)

Polytechnische Schule Gemeindeangaben, eigene Erhebung

11 durchgeführt in den Monaten August und September 2010 12 durchgeführt in den Monaten August und September 2010


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(Bestandsaufnahme15) Landesberufsschule Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme) Volksschule I und III Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Volksschule II und IV Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Bezirksgericht Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Bezirkshauptmannschaft Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Bezirkspflegeheim Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Kläranlage Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Ruine Krems Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) Schloss Greißenegg Gemeindeangaben, eigene Erhebung

(Bestandsaufnahme15) (3) Sicherheitsbereiche, Schutzabstände entlang von Hochspannungsfrei-

leitungen (Starkstromleitungen) iS § 26 (7) Z. 1 Stmk. ROG 2010 idgF: Bei Bauführungen im Nahbereich von Starkstromfreileitungen ist zur Festlegung der

Schutzabstände zu Bauwerken die ÖVE/ÖNORM E 8111 (1 bis 45 kV) bzw. die ÖVE/ÖNORM EN 50341 (> 45 kV) heranzuziehen sowie im Bedarfsfalle die Vertretung des Energieversorgungsunternehmens (EVU) verbindlich beizuziehen.

(4) Ersichtlichmachung von Waldflächen gemäß Abschnitt II des Forstgesetzes 1975, BGBl. Nr. 1975/440 idgF (forstliche Raumplanung): Die Darstellung der Waldgebiete im Sinne des § 7 lit. a) leg. cit. geht auf die Überprü-fungen der Waldflächen durch die zuständige Forstbehörde zurück (Schreiben BH Voitsberg vom 11.12.2012). Bestehen Zweifel, ob eine Grundfläche Wald ist, so hat die Behörde von Amtswegen oder auf Antrag eines gemäß § 19 (1) leg. cit. Berech-tigten, ein Feststellungsverfahren gem. § 5 Forstgesetz 1975 idgF durchzuführen. Hiebei ist § 19 (4) leg. cit. (Parteistellung) sinngemäß anzuwenden.

(5) Schutzabstände zu Landesstraßen: lit. a) Gem. den Bestimmungen des § 24 (1) Landesstraßenverwaltungsgesetz 1964,

LGBl. 154/1964 idgF ist bei Bauführungen, die einer baubehördlichen Geneh-migung bedürfen, in Durchzugsstrecken die Baulinie, insofern eine solche schon festgesetzt ist, einzuhalten. Im Übrigen dürfen derartige Bauführungen bei Landes-, Eisenbahn-, Zufahrt- und Konkurrenzstraßen innerhalb einer Ent-fernung von 15 m von der Grundgrenze nur mit Zustimmung der Straßenver-waltung erfolgen.


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lit. b) Bei Gemeindestraßen und öffentlichen Interessentenwegen gilt das gleiche für eine Entfernung bis zu 5 m, wobei Einfriedungen, welche den Luftdurchzug behindern ist, auch wenn keine baubehördlichen Bewilligung notwendig ist, die Errichtung innerhalb einer Entfernung von 2 m von der Straßengrenze nur mit Bewilligung der Straßenverwaltung zulässig.

(6) Altablagerungen und Altlasten(-verdachtsflächen) mit Bezug auf das Alt-

lastensanierungsgesetz, BGBl, Nr. 299/1989 idgF: In der Verdachtsflächendatenbank der FA 17C des Amtes der Stmk. Landesregierung

vom 06.07.2012, GZ: FA17C43.21-16/2011 sind für die Stadtgemeinde Voitsberg die Grdst. Nr. 45/5, 47 und die Bauflächen .81/2, .81/3, .82, alle KG 63302 Arnstein sowie die Grdst. Nr. 322/1, 322/2, 322/3, 323/1 und 428/2, KG 63331 Kowald, aufge-listet. Eine genauere Abschätzung und Beurteilung der im Flächenwidmungsplan 4.00 ersichtlich gemachten Altablagerungen (ALTL – Evidenz FA 17C), die gem. § 11 (2) Z. 2 Altlastensanierungsgesetz, BGBl. Nr. 299/1989 idgF im Verdachtsflächenkataster des Landes Steiermark geführt werden, ist im Zuge nachfolgender Individualverfah-ren (Bauverfahren) im jeweiligen Anlassfall verbindlich vorzunehmen. Ergänzend wird auf das Schreiben des Umweltbundesamtes vom 18.06.2009, GZ: 113-251/09 verwie-sen. Die Erfassung, Abschätzung und Bewertung von allfälligen Altlasten hat nach Maßga-be der geltenden Bestimmungen des § 13 ff. leg. cit. zu erfolgen. Allfällige erforderli-che Maßnahmen zur Sicherung oder Sanierung von vorhandenen Altlasten sind nach den geltenden Bestimmungen des IV. Abschnittes des Altlastensanierungsgesetzes vorzunehmen.

(7) Gebiete mit erhaltenswertem Orts- und Straßenbild sowie erhaltenswürdi-ge Gebäude (EO) (gemäß § 26 (7) Z. 6 Stmk. ROG 2010 idgF): Gemäß § 26 (7) Z. 6 Stmk. ROG 2010 idgF wird der Stadtkern (Stadtzentrum) von Voitsberg unter besonderer Bedachtnahme auf die historischen Stadtgrenzen (ehema-lige Stadtmauer/ehemalige Stadttore) entsprechend seiner Prägung durch ein beach-tenswertes und insbesondere erhaltenswertes Ortsbild mit erforderlicher Gestaltung und Pflege der Gebäudesubstanz und seiner Erscheinung im Rahmen eines größeren Zusammenhanges von Baugebieten als "Zone mit erhaltenswertem Orts- und Stra-ßenbild" ersichtlich gemacht. Diese Ersichtlichmachung verbleibt ohne direkte Rechts-folge (kein Ortsbild-Schutzgebiet!), ist jedoch an einer, die Aspekte des erhaltenswer-ten Ortsbildes besonders berücksichtigenden Weise bei der Erstellung von Bebau-ungsplänen sowie raumplanerischen Einzelbegutachtungen einzubeziehen und ebenso in die Beurteilung nach den Bestimmungen des Steiermärkischen Baugesetzes 1995 (§ 43 BauG) aufzunehmen.


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§ 9 VERKEHRSFLÄCHEN

GEMÄSS § 32 STMK. ROG 2010 IDGF (1) Verkehrsflächen der Gemeinde, Güterwege, Interessentenwege, Privatwege werden

unbeschadet der jeweiligen Eigentumsverhältnisse innerhalb der gleichen räumlichen Gliederung als Flächen festgelegt, die gemäß § 32 (1) ROG für die Abwicklung des fließenden und ruhenden Verkehrs in dem für die Aufschließung des Baulandes und des Freilandes erforderlichem Ausmaß benötigt werden. Hierzu gehören auch die für die Erhaltung, den Betrieb und den Schutz der Verkehrsflächen und Versorgungslei-tungen erforderlichen Flächen einschließlich jener von Verkehrsbauwerken.

(2) Parkplätze (PKW-Abstellflächen) werden als für den ruhenden Verkehr bestimmte Verkehrsflächen lt. § 32 (1) ROG festgelegt.

(3) Verkehrsflächen über öffentlichen Gewässern werden in dem durch Natur und Katas-

terstand vorgegebenen Ausmaß (Überbrückung von öffentlichen Gewässern) hinsicht-lich der "oberen" Ebene gemäß § 26 (2) ROG (übereinanderliegende Nutzungen des gleichen Gebietes) als "Verkehrsfläche" ausgewiesen, während die "untere" Ebene der Ersichtlichmachung eines öffentlichen Gewässers entspricht.

(4) "PKW-Abstellflächen als Folgenutzung" gemäß § 26 (2) ROG nach Freilandsondernut-zung gemäß § 33 (3) Z. 1 ROG ("Öffentliche Parkanlage") werden für jene Grund-stücksflächen (Grundstücke und Grundstücksteile) festgelegt, deren zum Verord-nungszeitpunkt rechtliche und in der Natur bestehende Nutzung der jeweils vor dem Klammerausdruck bezeichneten Nutzungsart entspricht, für die jedoch ein öffentli-ches Interesse an der künftigen Nutzung als PKW-Abstellfläche besteht und diese letztgenannte Folgenutzungsart daher entsprechend der innerhalb des Klammeraus-druckes bezeichneten Ausweisung "P" entsprechend als PKW-Abstellfläche festgelegt wird. Dabei erlangt die künftige Folgenutzungsart "PKW-Abstellfläche" ihre Geltung im Falle der Beantragung von Bewilligungen für größere Veränderungen des Bestan-des oder für eine Änderung des Verwendungszweckes der jeweiligen Fläche ohne gesonderte Änderung des Flächenwidmungsplanes.

(5) "Verkehrsflächen über Bundesstraße B 70" werden gemäß § 26 (2) ROG (übereinan-derliegende Nutzungen des gleichen Gebietes) in dem durch Natur und Katasterstand vorgegebenen Ausmaß (hergestellte Verkehrsflächen der Gemeinde über der Unter-flurtrasse der Bundesstraße B 70) hinsichtlich der "oberen" Ebene (gemäß § 22 Abs. 4 ROG) als "Verkehrsfläche" ausgewiesen, während die "untere" Ebene der Ersicht-lichmachung der Bundesstraße B 70 (lt. § 4 dieser Verordnung) entspricht.

(6) "Bahn + P" bzw. "Park & Ride" - Ausweisungen gelten als Verkehrsflächen für den

ruhenden Verkehr (samt zugeordneten Zufahrtsflächen) im bahnhofsnahen Bereich bzw. entlang der Bahnhofstraße und insbesondere auf Bahngrund liegend; diesbezüg-


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lich gilt die Ausweisung "Verkehrsfläche" daher als "subsidiäre" Ausweisung zusätzlich zur Bahn-Ersichtlichmachung (Überlagerungen und Ersichtlichmachungen).

(7) „Verkehrsflächen – KG Tregist“ – die Rechtsgrundlage dazu bilden die rechtswirksa-

men Flächenwidmungsplan-Änderungen, VF lfde. Nr. 3.13 „Tagbau V Muttllkogl“ und lfde. Nr. 3.22 „Anpassung der inneren Verkehrsanlagen beim geplanten Autotest- und Fahrsicherheitszentrum Voitsberg (ATC).

§ 10 AUFFÜLLUNGSGEBIETE IM FREILAND

GEMÄSS § 33 (3) Z. 2 STMK. ROG 2010 idgF Gemäß den Kriterien des § 33 (3) Z. 2 Stmk. ROG 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012 werden für die bisher festgelegten Auffüllungsgebiete lfde. Nr. 1 „Kowaldstraße – Bereich Tischlerwirt“ (Grdst. Nr. 154 (Teilfl.), 155/1 (Teilfl.), 155/2 (Teilfl.), 161/3 (Teilfl.), 161/1 (Teilfl), 161/4 und 161/5, KG Kowald) sowie lfde. Nr. 2 „Bereich Lobmingbergstraße“ (Grdst. Nr. 238/1,238/2, 238/3, 238/4, 241/1, 241/2 und 241/4 (Teilfl.), KG Lobmingberg) diese weiterhin beibehalten und nach den gelt. Bestimmungen nachfolgende Bebauungs-grundlagen festgelegt:

(1) lfde. Nr. 1 „Kowaldstraße – Bereich Tischlerwirt“: Z.1 Baugrenzlinien/bebaubare Bereiche:

Die Situierung der Wohngebäude ist innerhalb der im Planwerk (Bebauungs-grundlagen) näher festgelegten Baugrenzlinien (bebaubarer Bereich) zulässig.

Innerhalb der von Baugrenzlinien umschlossenen Bereiche können Wohngebäude unter Berücksichtigung der Bestimmungen des § 13 Stmk. BauG 1995 idgF frei situiert werden.

Z.2 Bebauungsweise:

Für Wohngebäude wird die offene Bebauungsweise festgelegt. Z.3 Zulässige Gesamthöhe der Gebäude/Geschossanzahl:

Die max. zulässige Gesamthöhe des Gebäudes13 wird mit 9,0 m festgelegt. Die max. zulässige Geschossanzahl wird mit einem Kellergeschoss mit 2 Geschos-

sen (K+2) oder Kellergeschoss mit Erdgeschoss und ausbaufähiges Dachge-schoss (K+1+D) festgelegt.

Z.4 Dachform und Hauptfirstrichtung:

Als Dachformen werden das Sattel-, Krüppelwalm – und Pultdach festgelegt.

13 Gemäß § 4 Z. 31 BauG 1995 idgF wird die Gesamthöhe eines Gebäudes definiert als der vertikale Abstand zwischen

dem tiefsten Punkt der Geländeverschneidung (natürliches Gelände) mit den Außenwandflächen und der höchsten Stel-le des Gebäudes, wobei kleinvolumige Bauteile, wie Rauchfänge, Rohraufsätze udgl. unberücksichtigt bleiben.


33

Die Dachneigung wird mit mind. 25° und höchstens 45° bei Sattel- und Krüppel-walmdach sowie mit mind. 2° und höchstens 10° bei Pultdach festgelegt.

Zulässige Dacheindeckungsmaterialen sind Flächeneindeckungen sowie klein-teilige Beton- und Tonziegel.

Die Farbe der Dacheindeckung wird mit grauen bis rotbraunen Farbtönen festge-legt.

Z.5 Fassadengestaltung:

Die Fassadengestaltung ist als Putzfassade zulässig. Eine Holzverkleidung des Obergeschosses bzw. Dachgeschosses (in brauner

Farbgebung oder natur) ist zulässig. Die Errichtung von Holzbauten ist zulässig.

(2) lfde. Nr. 2 „Bereich Lobmingberg“: Z.1 Baugrenzlinien/bebaubare Bereiche:

Die Situierung der Wohngebäude ist innerhalb der im Planwerk (Bebauungs-grundlagen) näher festgelegten Baugrenzlinien (bebaubarer Bereich) zulässig.

Innerhalb der von Baugrenzlinien umschlossenen Bereiche können Wohngebäude unter Berücksichtigung der Bestimmungen des § 13 Stmk. BauG 1995 idgF frei situiert werden.

Z.2 Bebauungsweise:

Für Wohngebäude wird die offene Bebauungsweise festgelegt. Z.3 Zulässige Gesamthöhe der Gebäude/Geschossanzahl:

Die max. zulässige Gesamthöhe des Gebäudes14 wird mit 10,0 m festgelegt. Die max. zulässige Geschossanzahl wird mit einem Kellergeschoss mit 2 Geschos-

sen (K+2) oder Kellergeschoss mit Erdgeschoss und ausbaufähiges Dachge-schoss (K+1+D) festgelegt.

Z.4 Dachform und Hauptfirstrichtung:

Als Dachform wird das Satteldach festgelegt. Die Dachneigung wird mit mind. 25° und höchstens 45° festgelegt. Zulässige Dacheindeckungsmaterialen sind Flächeneindeckungen sowie klein-

teilige Beton- und Tonziegel. Die Farbe der Dacheindeckung wird mit grauen bis rotbraunen Farbtönen festge-

legt.

Z.5 Fassadengestaltung: Die Fassadengestaltung ist als Putzfassade zulässig.

14 Gemäß § 4 Z. 31 BauG 1995 idgF wird die Gesamthöhe eines Gebäudes definiert als der vertikale Abstand zwischen

dem tiefsten Punkt der Geländeverschneidung (natürliches Gelände) mit den Außenwandflächen und der höchsten Stel-le des Gebäudes, wobei kleinvolumige Bauteile, wie Rauchfänge, Rohraufsätze udgl. unberücksichtigt bleiben.


34

Eine Holzverkleidung des Obergeschosses bzw. Dachgeschosses (in brauner Farbgebung oder natur) ist zulässig.

Die Errichtung von Holzbauten ist zulässig.

§ 11 MASSNAHMEN ZUR AKTIVEN BODENPOLITIK

GEMÄSS §§ 34ff STMK. ROG 2010 IDGF Präambel: Gemäß § 35 leg. cit hat jede Gemeinde Maßnahmen oder Festlegungen im Sinne der §§ 35, 36 oder 37 im Flächenwidmungsplan zur Verwirklichung der angestrebten Entwicklungsziele, insbesondere zur Vorsorge von Wohnungen und Betrieben, entsprechend dem zu erwarten-den Bedarf zu treffen. (1) Privatwirtschaftliche Maßnahmen gem. § 35 Stmk. ROG 2010 idgF:

Für die im Rahmen der Revision neu festgelegten Baulandflächen unter zusammen-hängend 3.000 m² Gesamtfläche können gem. den Bestimmungen des § 35 Stmk. ROG 2010 privatwirtschaftliche Maßnahmen getroffen werden.

(2) Bebauungsfrist gem. § 36 Stmk. ROG 2010 idgF:

Für alle Baulandflächen gem. § 29 (2) und (3) Stmk. ROG eines Eigentümers, die zu-sammenhängend mind. 3.000 m² umfassen, gelten die Bestimmungen des § 36 Stmk. ROG 2010. Dabei handelt es sich um nachfolgende Flächen:

Grdst. Nr EZ Flächenwidmung und

Flächenausmaß (m²)

Beginn der

Bebauungsfrist KG 63302 Arnstein

12/1 1 WA 5.560 Rechtskraft FWP 12/9 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/16 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/12 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/7 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/10 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/4 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/14 1 WA 799 Rechtskraft FWP 12/8 1 WA 750 Rechtskraft FWP 12/5 1 WA 730 Rechtskraft FWP 50/2 74 GG 1.899 Rechtskraft FWP 49/8 74 GG 1.126 Rechtskraft FWP 48/2 117 GG 3.232 Rechtskraft FWP 47 253 GG 19.567 Rechtskraft FWP 713 1059 I1 154 Rechtskraft FWP


35

KG 63331 Kowald

376/2 29 WR 9.569 Rechtskraft FWP 372 29 WR 3.174 Rechtskraft FWP

376/10 29 WR 1.199 Rechtskraft FWP 376/11 29 WR 1.015 Rechtskraft FWP 376/9 29 WR 928 Rechtskraft FWP 376/12 29 WR 865 Rechtskraft FWP 376/13 29 WR 810 Rechtskraft FWP 371/1 29 WR 794 Rechtskraft FWP 376/1 29 WR 789 Rechtskraft FWP 371/18 29 WR 669 Rechtskraft FWP

279 44 WR 4.159 Rechtskraft BBPL 278/2 52 WR 2.857 Rechtskraft FWP 278/9 52 WR 2.749 Rechtskraft FWP 384/6 56 WA 169 Rechtskraft FWP 289 97 WR 8.152 Rechtskraft FWP

321/2 103 GG 11.744 Rechtskraft BBPL 321/2 103 GG 4.421 Rechtskraft FWP .83 103 GG 51 Rechtskraft FWP

277/8 125 WA 4.017 Rechtskraft FWP 277/15 125 WA 2.928 Rechtskraft FWP 277/14 125 WA 1.371 Rechtskraft FWP

393 190 GG 9.913 Rechtskraft FWP 35/4 195 GG 3.375 Rechtskraft FWP 300/2 376 WA 4.050 Rechtskraft FWP 43/2 566 GG 3.330 Rechtskraft FWP

4 658 GG 21.384 Rechtskraft FWP KG 63338 Lobming

569/1 2 WA 11.820 Rechtskraft FWP 569/1 2 WR 3.609 Rechtskraft FWP 455/1 6 WR 7.076 Rechtskraft FWP 495/1 79 WR 5.720 Rechtskraft BBPL 146/5 370 WR 9.585 Rechtskraft FWP 146/4 373 WR 506 Rechtskraft FWP 221/26 547 WR 958 Rechtskraft FWP 221/27 547 WR 850 Rechtskraft FWP 221/34 547 WR 822 Rechtskraft FWP 221/32 547 WR 818 Rechtskraft FWP 221/15 547 WR 796 Rechtskraft FWP 221/33 547 WR 775 Rechtskraft FWP 221/31 547 WR 758 Rechtskraft FWP 221/11 547 WR 755 Rechtskraft FWP 221/24 547 WR 741 Rechtskraft FWP 221/17 547 WR 737 Rechtskraft FWP 221/16 547 WR 724 Rechtskraft FWP 221/25 547 WR 709 Rechtskraft FWP 221/28 547 WR 697 Rechtskraft FWP 221/21 547 WR 672 Rechtskraft FWP


36

221/29 547 WR 656 Rechtskraft FWP 221/22 547 WR 652 Rechtskraft FWP 221/30 547 WR 617 Rechtskraft FWP 221/23 547 WR 588 Rechtskraft FWP 221/40 547 WR 466 Rechtskraft FWP 221/36 547 WR 346 Rechtskraft FWP 221/35 547 WR 256 Rechtskraft FWP 221/39 547 WR 192 Rechtskraft FWP 221/38 547 WR 185 Rechtskraft FWP 221/37 547 WR 40 Rechtskraft FWP 146/13 563 WR 20.457 Rechtskraft FWP

KG 63366 Thallein

8 45 WA 5.088 Rechtskraft FWP 12/1 225 WA 3.306 Rechtskraft FWP 392 253 GG 31 Rechtskraft FWP

KG 63367 Tregist

17 37 WA 3.699 Rechtskraft FWP 23/1 37 WA 579 Rechtskraft FWP 332 83 WA 3.694 Rechtskraft FWP 333 83 WA 621 Rechtskraft FWP 604 97 I1 6.658 Rechtskraft FWP

605/2 97 I1 4.241 Rechtskraft FWP 605/2 97 I1 [GG] 484 Rechtskraft FWP 150/1 118 WR 5.768 Rechtskraft FWP 151/1 118 WR 365 Rechtskraft FWP 155 118 WR 109 Rechtskraft FWP

514/2 159 WA 3.022 Rechtskraft FWP 601/3 214 I1 33.112 Rechtskraft FWP 601/3 214 I1 [GG] 11.147 Rechtskraft FWP 601/33 214 GG 3.509 Rechtskraft FWP 590/1 390 WA 3.821 Rechtskraft FWP 569/1 390 WA 475 Rechtskraft FWP 480/4 433 WR 4.316 Rechtskraft FWP 481/2 433 WR 2.596 Rechtskraft FWP 483 451 WR 14.250 Rechtskraft BBPL 484 451 WR 5.401 Rechtskraft BBPL 485 451 WR 6.075 Rechtskraft BBPL 486 451 WR 21 Rechtskraft BBPL 489 451 WA 602 Rechtskraft BBPL 43/2 517 WA 900 Rechtskraft FWP 44/3 517 WA 2.264 Rechtskraft FWP

556/15 539 WA 7.306 Rechtskraft FWP 478/1 610 WR 3.189 Rechtskraft FWP 478/1 610 WR 2.350 Rechtskraft FWP 514/5 670 WR 13.218 Rechtskraft BBPL 514/5 670 WA 7.664 Rechtskraft BBPL 586/48 675 WR 868 Rechtskraft FWP 586/49 675 WR 858 Rechtskraft FWP 586/51 675 WR 792 Rechtskraft FWP


37

586/52 675 WR 774 Rechtskraft FWP 418 688 GG 5.883 Rechtskraft FWP

KG 63369 Voitsberg-Vorstadt

107/2 56 WA 1.644 Rechtskraft FWP 106/3 56 WA 1.045 Rechtskraft FWP 106/4 56 WA 594 Rechtskraft FWP 3/9 62 WR 4.475 Rechtskraft FWP 27/2 62 WR 1.140 Rechtskraft FWP 201/1 77 WA 6.480 Rechtskraft FWP 201/2 77 WA 92 Rechtskraft FWP 243/1 80 KG 13.894 Rechtskraft FWP 243/1 80 I1 72 Rechtskraft FWP 289/6 370 WR 366 Rechtskraft FWP 219/1 633 GG 6.795 Rechtskraft FWP 217/2 633 GG 3.955 Rechtskraft FWP 217/1 633 GG 1.196 Rechtskraft FWP 219/2 633 GG 278 Rechtskraft FWP 218/2 633 GG 126 Rechtskraft FWP 467/7 633 GG 22 Rechtskraft FWP 240/7 633 GG 22 Rechtskraft FWP 244/1 1059 I1 9.199 Rechtskraft FWP 244/1 1059 KG 1.245 Rechtskraft FWP 291/1 1092 WR 3.285 Rechtskraft FWP 291/3 1092 WR 1.197 Rechtskraft FWP

Z. 1 Der Beginn des Fristenlaufes wird mit Rechtskraft des 4. Flächenwidmungsplanes

für jene Baulandgebiete festgelegt, welche Bauland gem. § 29 (2) Stmk ROG bzw. Aufschließungsgebiete nach § 29 (3) leg. cit. darstellen und ausschließlich die Grundstückseigentümerinnen (Konsenswerberinnen) für die Herstellung der Aufschließungserfordernisse verantwortlich sind.

Z. 2 Bei allen übrigen Aufschließungsgebieten nach § 29 (3) leg. cit. erfolgt der Frist-

beginn nach Rechtskraft des jeweils festgelegten Planungsinstrumentes. Z. 3 Als Sanktion wird für alle oben aufgelisteten Flächen bei fruchtlosem Fristablauf

die Investitionsabgabe von € 1,-/m²/Jahr gem. geltendem ROG 2010 festgelegt. (3) Vorbehaltsflächen gem. § 37 Stmk. ROG 2010 idgF:

Im Flächenwidmungsplan können Flächen für Einrichtungen und Anlagen, für die eine nachweisbare Notwendigkeit besteht, die öffentlichen Zwecken dienen und dem umlie-genden Gebiet zugeordnet sind, wie Schulen, Schülerheime, Kindergärten, Rüsthäuser, Krankenanstalten, Alten- und Pflegeheime, Zivilschutzanlagen, Energieversorgungsan-lagen, öffentliche Plätze mit zentralen Funktionen, Seelsorgeeinrichtungen, Erholungs-flächen (Parkanlagen, Spiel- und Sportanlagen), Friedhöfe, Abfall- und Abwasserbesei-tigungsanlagen, kommunale Einrichtungen und Verkehrsflächen als Vorbehaltsflächen ausgewiesen werden.



Erläuterungsbericht zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00

der Stadtgemeinde Voitsberg

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- E N D B E S C H L U S S -

Stand: 03.07.2012

(Stand der Ausfertigung: 23.01.2013) Verfasser: Pumpernig & Partner ZT GmbH

DI Andreas Ankowitsch DI Maximilian Pumpernig Staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker Mariahilferstraße 20, 8020 Graz

Bearbeitung: DI Roman Janisch (Sachbearbeitung) Ing. Uwe Kreuzer (grafische Darstellung) Sonja Lackner (Textbearbeitung) Jacqueline Szabo (Textbearbeitung) GZ: 090FR10 L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Berichte Verordnung\FWP\20130204_090FR10_Pu_FWP_Erlbericht_Endbeschluss.doc

Erläuterungsbericht zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 Voitsberg Pumpernig & Partner ZT GmbH

0

Inhaltsverzeichnis

1 Erläuterungen zum Wortlaut des Flächenwidmungsplanes Nr. 4.00 der Stadtgemeinde Voitsberg ................................................................................. 1

1.1 Ad § 1 Rechtsplan / Plangrundlage / Verfasser .................................................... 1

1.2 Ad § 3 (1) Vollwertiges Bauland ......................................................................... 1

1.3 Ad § 3 (2) Aufschließungsgebiete iVm § 7 Bebauungsplanzonierung ...................... 2

1.4 Ad § 3 (3) Sanierungsgebiete ............................................................................. 4

1.4.1 Hochwassersanierungsgebiete ................................................................. 4

1.4.2 Lärmsanierungsgebiete ........................................................................... 8

1.5 Ad § 5 zeitlich aufeinander folgende/ überlagernde Nutzungen ........................... 10

1.6 Ad § 6 Sondernutzungen im Freiland ................................................................ 10

1.7 Ad § 7 Bebauungsplanzonierung ...................................................................... 11

1.8 Ad § 8 Ersichtlichmachungen ........................................................................... 11

1.8.1 Altstandorte/ Altlastenverdachtsflächen .................................................. 11

1.8.2 Ersichtlichmachung von Tierhaltungsbetrieben ........................................ 12

1.8.3 Sonstige Ersichtlichmachungen .............................................................. 13

1.9 Ad § 9: Auffüllungsgebiete im Freiland .............................................................. 13

1.9.1 lfde. Nr. 1 „Kowaldstraße – Bereich Tischlerwirt“: .................................... 13

1.9.2 lfde. Nr. 2 „Bereich Lobmingbergstraße“:................................................ 14

1.10 Ad § 10: Maßnahmen zur aktiven Bodenpolitik .................................................. 15

1.11 Umweltprüfung ............................................................................................... 16 2 Änderungen FWP 3.00 idgF – 4.00 ................................................................. 17

2.1 Allgemeines .................................................................................................... 17

2.2 Änderungen im Detail ...................................................................................... 17 3 Anhang ........................................................................................................... 23 4 Planbeilagen................................................................................................... 26


1

1 Erläuterungen zum Wortlaut des Flächenwidmungsplanes Nr. 4.00 der Stadtgemeinde Voitsberg

1.1 Ad § 1 Rechtsplan / Plangrundlage / Verfasser

Der mit 03.07.2012 vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Voitsberg zur öffentlichen Auflage beschlossene Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 wurde auf dem digitalen Katas-ter (Stand: 21.06.2010) aufgesetzt. Die Gebäudenachführungen sowie die grafische Umsetzung des Rechtsplanes erfolgten durch die Pumpernig & Partner ZT GmbH. Dem Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 liegt als rechtliche Grundlage das Stmk. ROG 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012, zugrunde.

1.2 Ad § 3 (1) Vollwertiges Bauland

Das Stmk. ROG 2010 sieht vor, dass als vollwertiges Bauland nur solche Grundflächen festgelegt werden, die eine Aufschließung einschließlich Abwasserbeseitigung mit ei-ner dem Stand der Technik entsprechenden Abwasserreinigung aufweisen oder sich diese im Bau befindet, die keiner der beabsichtigenden Nutzung widersprechenden Immissionsbelastung (Lärm, Luftschadstoffe, Erschütterungen, Geruchsbelästigung udgl.) unterliegen, wobei einschlägige Normen und Richtlinien heranzuziehen sind und in denen keine Maßnahmen zur Beseitigung städtebaulicher oder hygienischer Mängel sowie zur Vermeidung der Gefährdung der Sicherheit oder gesundheitsschäd-licher Folgen erforderlich sind. Dies bedeutet nach fachlicher Prüfung und Evaluierung, dass sämtliche, als Bauland festgelegte Siedlungsgebiete mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Ab-wasserentsorgung sowie jene Gebiete mit Lage außerhalb von Lärmbeeinflussungen und Hochwasserabflussbereichen (HQ30 und HQ100) als vollwertiges Bauland festge-legt werden. Ausgenommen davon sind die gem. § 29 (3) Stmk. ROG festgelegten Aufschließungsgebiete. Für diese werden sämtliche zum Zeitpunkt der Beschlussfas-sung bekannten fehlenden Aufschließungserfordernisse festgelegt. Für Baulandflächen entlang von übergeordneten Straßen (Landes- und Bundesstra-ßen) gilt, dass hier aufgrund der erhöhten Immissionsbelastungen bei Neu-, Zu- und Umbauten die entsprechenden Vorgaben der ÖNORM S 5021 bzw. B 8115 Teil 2 zu berücksichtigen sind. Diesbezüglich gelten die Festlegungen des § 3 (3) Sanierungs-gebiete Z. 2 des gegenständlichen Verordnungswortlautes.


2

1.3 Ad § 3 (2) Aufschließungsgebiete iVm § 7 Bebauungsplanzonierung

Als Bauland – Aufschließungsgebiete werden jene Flächen festgelegt, die die Voraus-setzungen für vollwertiges Bauland nicht erfüllen, für die die Herstellung der Bauland-voraussetzungen jedoch zu erwarten ist, das öffentliche Interesse derzeit der Verwen-dung als vollwertiges Bauland entgegen steht bzw. die Baulandvoraussetzungen über einen Bebauungsplan sicherzustellen sind. Für jene Aufschließungsgebiete, für welche siedlungspolitische Interessen hinsichtlich der bestmöglichen Integration in die beste-hende Siedlungsstruktur bzw. die Vermeidung von Nutzungskonflikten und Sicherstel-lung der Erfüllung der Aufschließungserfordernisse bestehen, wird der Bebauungsplan als nachfolgendes Planungsinstrument festgelegt. Lärm: Gem. § 29 (3) Z.1 Stmk ROG 2010 idgF dürfen nur jene Flächen als vollwertiges Bau-land festgelegt werden, die keiner der beabsichtigten Nutzung widersprechenden Im-missionsbelastung (Lärm) unterliegen, wobei entsprechende Normen und Richtlinien heranzuziehen sind. Durch die ÖNORM S 5021 „Schalltechnische Grundlagen für die Örtliche und Überörtliche Raumplanung und -ordnung“, Ausgabe 04.04.2010 sind die Planungsrichtwerte für Immissionen der jeweiligen Baulandkategorie für den Ruhean-spruch von Standplätzen und Flächen festgelegt. Zur Beurteilung der Lärmimmissionen gem. ÖNORM S 5021 wird dabei der Beurteilungspegel Lr herangezogen. Dieser ist der auf die Bezugszeit bezogene A-bewertete energieäquivalente Dauerschallpegel eines beliebigen Geräusches, der mit Anpassungswerten (Pegelzu- oder -abschlag für bestimmte Arten von Geräuschquellen bzw. -charakteristika, Schienenverkehr -5 dB, Straßenverkehr 0 dB, Anlagen + 5 dB) versehen wird. Für die Beurteilung im Tagzeitraum wesentlich ist die Immissionsbelastung des Frei-raumes (Gartenbereiche) und von Aufenthaltsräumen, da hier während des Zeitraumes „Tag“ Aufenthalt stattfindet. Für die Beurteilung im Abendzeitraum wesentlich ist die Immissionsbelastung des Freiraumes (Terrassen) und Aufenthaltsräumen, da hier wäh-rend des Zeitraumes „Abend“ Aufenthalt stattfindet. Für die Beurteilung im Nachtzeit-raum wesentlich ist die Immissionsbelastung innerhalb der Wohngebäude (insbesonde-re der Schlafräume) und von entsprechenden Terrassenbereichen. Zusätzlich zu dem Hinweis (LM) entlang der Landesstraßen werden im Differenzplan die errechneten Lärmisophonen bei freier Schallausbreitung (45 dB Nacht - ohne Berücksichtigung von topographischen Verhältnissen sowie bestehenden baulichen Anlagen zB Gebäude, Lärmschutzwände) dargestellt. Die tatsächliche Lärmbelastung verläuft aufgrund des Hangrückens in den Seitentälern hinsichtlich Gebäudebestände etwas günstiger. Des-halb werden die 20 m Höhenschichten als zusätzliche Interpretationshilfe im Differenz-plan dargestellt.


3

Planungsrichtwerte für Immissionen, Quelle ÖNORM S5021-Ausgabe 2010

Schiene/Straße/sonstige Lärmquellen: Aufgrund des Fehlens lärmtechnischer Untersuchungen erfolgt keine Sanierungsge-bietsfestlegung im Nahbereich der übergeordneten Verkehrsträger sowie der Be-triebsstandorte. Daher ist im jeweiligen Anlassfall zu prüfen, ob bei Neu-, Zu- und Umbauten im Nahbereich der bestehenden Betriebsstandorte die festgelegten Pla-nungsrichtwerte gem. ÖNORM S 5021, abstellt auf die beabsichtigte Nutzung im Sin-ne des § 30 (1) Stmk. ROG 2010, auf dem zu bebauenden Grundstück eingehalten werden. Bei Vorliegen einer Überschreitung dieser sind bei Neu-, Zu- und Umbauten entsprechende aktive oder passive Lärmschutzmaßnahmen als Aufschließungserfor-dernis nachzuweisen bzw. durch die Baubehörde vorzuschreiben und sind diese im Rahmen der Erteilung der Benützungsbewilligung nachzuweisen. Lärmfreistellung: Für die Freiraumbereiche (Außenbereiche) sind die Planungsrichtwerte gemäß ÖNORM S 5021 dort einzuhalten, wo ein Aufenthalt im Freien stattfindet. Im Wesent-lichen handelt es sich hier um relevante Garten- und Terrassenbereiche. Eine Lärm-freistellung kann dabei u.a. durch bauliche Lärmschutzmaßnahmen (zB Lärmschutz-wand) oder durch entsprechende Anordnung, Form und Stellung der Gebäude (Lärm-abschirmung der relevanten Freiraumbereiche) erreicht werden. Hinsichtlich Einhal-tung der Planungsrichtwerte für den relevanten Freiraumbereich (zB Terrassen, Gar-tenbereiche) wird auf das „Handbuch Umgebungslärm“ (Verfasserin: BMLFUW 2007/IG Umwelt und Technik) und die darin enthaltenen Vorschläge von „Lärm-schutzmaßnahmen“ verwiesen. Die Einhaltung der Planungsrichtwerte für den Nacht-zeitraum innerhalb der Wohngebäude (Schlafräume) kann dabei ebenso durch ent-sprechende Anordnung, Form und Stellung der Gebäude erreicht werden. Weiters sind im Anlassfall bauliche Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise an den Außen-


4

wänden, Fenstern und Decken bzw. Dächern und durch den Einbau von Schallschutz-fenstern inkl. Lüftungseinrichtung vorzusehen.

1.4 Ad § 3 (3) Sanierungsgebiete

1.4.1 Hochwassersanierungsgebiete

a) Betreuungskompetenz der Bundeswasserbauverwaltung:

Bei künftigen Bauführungen innerhalb des HQ30-Hochwasserabflussbereiches ist die zuständige Dienststelle beizuziehen, da sämtliche Baumaßnahmen innerhalb der Hochwasserabflussgebiete gemäß § 38 WRG 1959 idgF wasserrechtlich bewilligungs-pflichtig sind (gemäß § 38 (3) WRG gilt als Hochwasserabflussgebiet das bei 30-jährlichem Hochwasser überflutete Gebiet). Darüber hinaus ist in Siedlungsgebieten zwischen HQ30 und HQ100 im Zuge von künftigen Bauführungen das wasserwirtschaft-liche Planungsorgan der zuständigen Baubezirksleitung zur Beratung der Baubehörde 1. Instanz beizuziehen. Gemäß § 2 (1) a) WRG 1959 idgF gelten als öffentliche Gewässer die im Anhang A zum WRG 1959 idgF namentlich aufgezählten Ströme, Flüsse, Bäche und Seen mit allen ihren Armen, Seitenkanälen und Verzweigungen und die gemäß § 2 (1) b) und c) leg. cit. angeführten Gewässer. Gemäß § 3 (1) des Programmes zur hochwassersicheren Entwicklung der Siedlungs-räume, LGBl. Nr. 117/2005 sind zur Minimierung des Risikos bei Hochwasserereignis-sen im Sinne der Raumordnungsgrundsätze gemäß § 3 (1) und der dabei zu berück-sichtigenden Ziele nach § 3 (2) Z. 2 des Stmk. ROG die räumlichen Voraussetzungen für den Wasserrückhalt im Einzugsgebiet und im Abflussbereich eines Hochwassers zu erhalten und zu verbessern. Zusammenhängende Freiräume sind zu erhalten, um das Gefährdungs- und Schadenspotenzial bei Hochwasserereignissen so gering wie möglich zu halten. Gemäß § 4 (1) der o. genannten Landes-VO sind folgende Berei-che von Baugebieten gemäß § 30 und von solchen Sondernutzungen im Freiland ge-mäß § 33 (2) Stmk. ROG 2010 idgF freizuhalten, die das Schadenspotenzial erhöhen und Abflusshindernisse darstellen (wie zB Auffüllungsgebiete): 1. Hochwasserabflussgebiete des HQ100 und Rote Gefahrenzonen der Wildbach-

und Lawinenverbauung 2. Uferstreifen entlang natürlich fließender Gewässer von mind. 10 m, gemessen

ab der Böschungsoberkante (im funktional begründeten Einzelfall auch dar-über hinaus) und in diesen Bereichen können für Baulückenschließungen ge-ringen Ausmaßes Ausnahmen gewährt werden. Dabei ist die ökologische Funktion des jeweiligen Uferstreifens zu berücksichtigen.

3. Flächen, die sich für Hochwasserschutzmaßnahmen besonders eignen. Die Ausnahmebestimmungen des § 4 (2) des Programmes zu hochwassersicheren Entwicklung der Siedlungsräume sind im Bedarfsfalle auf ihre Anwendbarkeit hin zu prüfen.


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Ziel des „Sachprogramms für die hochwassersichere Entwicklung der Siedlungs-räume“ ist die Minimierung des Risikos bei Hochwasserereignissen bzw. Ereignissen in Wildbach- und Lawineneinzugsgebieten durch Raumordnungsmaßnahmen. Dafür sind die räumlichen Voraussetzungen für den Wasserrückhalt im Einzugsgebiet und im Ab-flussbereich eines Hochwassers zu erhalten und zu verbessern. Hiefür sind in den Re-tentions- und Abflussgebieten von Hochwässern zusammenhängende Freiräume zu erhalten, um das Gefährdungs- und Schadenspotenzial bei Hochwasserereignissen so gering wie möglich zu halten. Diese Räume erfüllen neben den Funktionen des passi-ven Hochwasserschutzes auch oft weitere bedeutende Freiraumfunktionen als land-wirtschaftlich genutzte Flächen, für Erholungsnutzungen bzw. als Biotopschutz. So ist der vorausschauenden Freihaltung der Hochwasserretentions- und Abflussräu-me sowie der Gefahrenzonen von Wildbächen Priorität vor der nachträglichen Sanie-rung einzuräumen. Als Maßnahme wird im SAPRO-Hochwasser angeführt, dass ver-schiedene Bereiche von Baugebieten (vollwertiges Bauland und Aufschließungsgebie-te) und von solchen Sondernutzungen im Freiland freizuhalten sind, die das Schadenspotenzial erhöhen und Abflusshindernisse darstellen, ebenso von Neubauten land- und forstwirtschaftlicher Betriebe. Als von diesen Baumaßnahmen zu schützen-de Bereiche gelten die Hochwasserabflussgebiete des HQ100, Rote Wildbachgefahren-zonen, Flächen, die sich für Hochwasserschutzmaßnahmen besonders eignen, und blaue Vorbehaltsbereiche der nach den forstrechtlichen Bestimmungen erlassenen Gefahrenzonenpläne. Auch zählen hiezu Uferstreifen entlang natürlich fließender Ge-wässer von mind. 10 m, gemessen ab der Böschungsoberkante (im funktional be-gründeten Einzelfall auch darüber hinaus). Zur Verringerung jeglicher Hochwassergefährdung sowie zur Sicherstellung des Was-serhaushaltes ist es erforderlich, dass möglichst viel unbelastetes Meteorwasser an Ort und Stelle zurückgehalten und zur Versickerung gebracht wird und nur bei Über-lastung von diesbezüglichen Anlagen Oberflächenwässer dem Vorfluter zugeleitet werden. Belastete Meteorwässer müssen – sofern nicht eine Einleitung in die Kanali-sation gefordert ist – vor Versickerung dem Stand der Technik entsprechend gereinigt werden. Hinsichtlich hydraulischer Bemessung, Bau und Betrieb von Eigenwassersickeranlagen wird auf die ÖNORM B 2506-1, Ausgabe 2000-06-01, auf die ÖNORM B 2506-2, Aus-gabe 2003-04-01, auf das ÖWAV-Regelblatt Nr. 35, Ausgabe 2003 sowie auf das Re-gelblatt DWA A 138, Ausgabe April 2005 verwiesen

Für das öffentliche Gewässer Kainach liegt eine Hochwasseruntersuchung mit Aus-weisung der HQ30/HQ100-Flächen vor:

Hochwasserschutz Kainach 2002 von DI Robert Zach Abflussuntersuchung der Kainach vom Büro Wernerconsult ZT GmbH (2012)


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Die Festlegung als Sanierungsgebiete (HW) gemäß § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF gilt für sämtliche bereits bebaute Baulandflächen innerhalb der der HQ30/HQ100-Flächen. Als Sanierungszeitraum zur Gefahrenfreistellung wird gemäß § 29 (4) Stmk. ROG 2010 idgF eine Frist von max. 15 Jahren eingeräumt. Die in der zeichnerischen Darstellung räumlich abgegrenzten Roten und Gelben (Wildbach-)Gefahrenzonen ("GR" und "GG") mit Hochwasser- und Vermurungsgefahr, Vorbehaltsbereiche (für technische Maßnahmen) und ("braunen") Hinweisbereichen (Überflutungs- bzw. Vernässungsbereiche sowie Bereiche mit Steinschlaggefährdung) werden entsprechend dem "GEFAHRENZONENPLAN der Stadtgemeinde Voitsberg" des Forsttechnischen Dienstes und Lawinenverbauung (Sektion Steiermark, Gebiets-bauleitung Ost- und West-Steiermark) einschließlich der damit verbundenen Rechts-folgen gemäß § 26 (7) ROG 2010 idgF ersichtlich gemacht. Entsprechend dem Forstgesetz 1975 idgF werden folgende Verordnungen betreffend Sanierungsgebiet Hochwasser bzw. im Hinblick auf Vorbehalts- und Hinweisbereiche definiert:

1. Rote Gefahrenzonen entsprechen einem Bauverbot für die Errichtung (Neu-,

Zu- und Umbauten) von Objekten, die dem Aufenthalt von Menschen oder Tieren dienen; bei allen anderen baulichen Herstellungen ist ein Gutachten der Wildbach- und Lawinenverbauung einzuholen. "Die rote Gefahrenzone umfasst jene Flächen, die durch Wildbäche derart gefährdet sind, dass ihre ständige Benützung für Siedlungs- und Verkehrszwecke wegen der voraussichtlichen Schadenswirkung des Bemessungsereignisses nicht oder nur mit unverhält-nismäßig hohem Aufwand möglich ist; bei ortsüblicher Bauweise ist mit der Zerstörung von Gebäuden oder Gebäudeteilen zu rechnen; auch innerhalb der Gebäude besteht für Personen Lebensgefahr; dieser Zone werden auch jene Flächen zugerechnet, auf denen durch kleinere, jedoch häufig wiederkehrende Ereignisse eine Gefährdung eintritt.

2. Gelbe Gefahrenzonen entsprechen einem Baubeschränkungsbereich, welche

wegen ihrer unterschiedlichen Gefährdung durch Wildbäche und deren Folgen (von der Beschädigungsgefahr für Gebäude und Lebensgefahr auf den Ver-kehrswegen bis zur bloßen Belästigung zB durch Überflutung geringen Aus-maßes) zur Bebauung nicht oder minder geeignet sind, in welchen aber ande-rerseits in einzelnen Bereichen ein Schutz von Objekten sinnvoll möglich ist und wofür deshalb gemäß Gefahrenzonenplan folgende Punkte bei der Durch-führung baurechtlicher oder raumplanerischer Verfahren zu beachten sind:


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Bereits besiedeltes Gebiet: Anforderung eines Amtssachverständigen der Wildbach- und Lawinenverbau-ung, welcher die nach den örtlichen Gegebenheiten notwendigen Bauauflagen vorschreibt (öffnungsfreies Herausheben der Objekte je nach örtlicher Gelän-delage über das umliegende Gelände, hochgezogene Kellerschächte, Eingänge erhöht und an ungefährdeten Gebäudeseiten flache Geländeanschüttungen, keine abflussbehindernden Einfriedungen, Ausführung von verdeckten Stein-berollungen um Fundamente bei Annäherung an rote Gefahrenzone, keine Überbauung von verrohrten Gerinnen); im Interesse des Bauwerbers wird die Herstellung des Einvernehmens mit der Wildbachverbauung bereits vor der Bauplanerstellung empfohlen.

Nicht besiedeltes Gebiet (zB Bauland-Aufschließungsgebiet mit Verbesse-rungsbedarf der naturräumlichen Voraussetzungen lt. festgelegten Gründen für die Ausweisung von Aufschließungsgebiet): Herstellung des Einvernehmens mit der Wildbachverbauung (Beiziehung der WLV zwecks Freihaltung von Abflussräumen, Festlegung der Bebauungsdichte etc. im Zuge der Erstellung von Bebauungsplänen) noch vor der generellen Bebauungsplanung und jedenfalls vor Erteilung einer Widmungsbewilligung, wodurch die Bebauung in Bereiche (Teilflächen der gelben Zone) zu lenken ist, welche im allgemeinen weniger gefährdet sind (Schutz von Leben und Gut der Bauwerber sowie Ersparung vermeidbarer Aufwendungen der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit künftigen Schutzbauten).

Objekte und Anlagen mit der Möglichkeit von Menschenansammlungen in Ge-fahrenzeiten dürfen keinesfalls (wenn sie nicht kurzfristig räum- und sperrbar sind) in jenem Bereich der "gelben Zone" liegen, wo Menschenleben außer-halb von Gebäuden gefährdet sind; dazu gehören u.a. Schulen, Veranstal-tungszentren, Camping- und Sportplätze.

"Die Gelbe Gefahrenzone umfasst alle übrigen (außerhalb der roten Gefahren-

zone) durch Wildbäche gefährdeten Flächen, deren ständige Benützung für Siedlungs- oder Verkehrszwecke infolge dieser Gefährdung beeinträchtigt ist; es herrscht hier Gefahr unterschiedlichen Ausmaßes. Die Beschädigung von Objekten ist möglich, jedoch sind Gebäudezerstörungen nicht zu erwarten, wenn bestimmte Auflagen erfüllt werden; Gefahr für Personen ist in derart ge-sicherten Gebäuden unwahrscheinlich, außerhalb der Gebäude aber in unter-schiedlichem Ausmaß gegeben.

3. "Braune Hinweisbereiche" hinsichtlich "Überflutungsbereich", "Vernässungsbe-

reich" und "Steinschlag" entsprechen jenen Bereichen, hinsichtlich derer an-lässlich von Erhebungen festgestellt wurde, dass sie vermutlich anderen als von Wildbächen hervorgerufenen Naturgefahren wie Steinschlag oder nicht im


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Zusammenhang mit Wildbächen stehenden Rutschungen und Überflutungen ausgesetzt sind. Im Falle einer Bebauung dieser Flächen ist ein Gutachten eines Geologen/Bodenmechanikers oder anderer zuständiger Stellen einzuho-len. (Hinweise aus dem Gefahrenzonenplan: "Beeinträchtigung durch Oberflä-chenwasser, Schlamm; anzustreben sind kleinflächige Waldbewirtschaftung, Dauerwald, ausschlagfähige und laubholzreiche Bestockung, Beobachtung und Ersatz absterbender Bäume.")

4. "Blaue Vorbehaltsbereiche" entsprechen einer für die Durchführung wildbach-

schutztechnischer Maßnahmen benötigten Fläche als Bereich, welcher für die Durchführung von technisch und forstlich-biologischen Maßnahmen der Dienststellen sowie für die Aufrechterhaltung der Funktion dieser Maßnahmen benötigt werden oder zur Sicherung einer Schutzfunktion oder eines Verbau-ungserfolges in einer besonderen Art zum Bewirtschaften bzw. zu erhalten sind ("Grafenteich" als wildbachbezogenes "Rückhaltebecken" im Sinne einer "technischen Maßnahme").

1.4.2 Lärmsanierungsgebiete

Als Lärmsanierungsgebiet werden jene als Bauland ausgewiesenen, bebauten Flächen festgelegt, für welche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit bzw. unzumut-bare Belästigungen durch Umgebungslärm zu erwarten sind. Schädliche Auswirkun-gen von Umgebungslärm auf die menschliche Gesundheit sowie unzumutbare Beläs-tigungen sind grundsätzlich dann zu erwarten, wenn die Grenzwerte der WHO (LA,eq

von 55 dB im Tagzeitraum und 45 dB im Nachtzeitraum) überschritten werden. Im Rahmen der Örtlichen und Überörtlichen Raumplanung ist die Einhaltung der Pla-nungsrichtwerte für Immissionen (für die jeweilige Baulandkategorie) gem. ÖNORM S 5021 der relevanten Bauplatzteile erforderlich. Zur Beurteilung der Lärmimmissionen ist der Beurteilungspegel LR gem. ÖNORM S 5021 (unter Berücksichtigung von Kor-rekturwerten, z.B. Schienenbonus, Korrekturwert aufgrund der zeitlichen Dauer,…) heranzuziehen. Die relevanten Bauplatzteile stellen im Tagzeitraum (6-19 Uhr) die er-forderlichen Gartenbereiche, im Abendzeitraum (19-22 Uhr) Terrassenbereiche und im Nachtzeitraum (22-6 Uhr) Bereiche im Gebäudeinneren (Schlafräume) sowie ent-sprechende Terrassenbereiche dar. Gem. § 29 (2) Z.2 Stmk ROG 2010 idgF dürfen nur jene Flächen als vollwertiges Bau-land festgelegt werden, die keiner der beabsichtigten Nutzung widersprechenden Immissionsbelastung (Lärm) unterliegen, wobei entsprechende Normen und Richtli-nien heranzuziehen sind. Durch die ÖNORM S 5021 „Schalltechnische Grundlagen für die Örtliche und Überörtliche Raumplanung und -ordnung“, Ausgabe 04.04.2010 sind die Planungsrichtwerte für Immissionen der jeweiligen Baulandkategorie für den Ru-heanspruch von Standplätzen und Flächen festgelegt. Zur Beurteilung der Lärmim-missionen gem. ÖNORM S 5021 wird dabei der Beurteilungspegel Lr herangezogen. Dieser ist der auf die Bezugszeit bezogene A-bewertete energieäquivalente Dauer-


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schallpegel eines beliebigen Geräusches, der mit Anpassungswerten (Pegelzu- oder -abschlag für bestimmte Arten von Geräuschquellen bzw. -charakteristika, Schienen-verkehr -5 dB, Straßenverkehr 0 dB, Anlagen + 5 dB) versehen wird. Für die Beurteilung im Tagzeitraum wesentlich ist die Immissionsbelastung des Frei-raumes (Gartenbereiche) und von Aufenthaltsräumen, da hier während des Zeitrau-mes „Tag“ Aufenthalt stattfindet. Für die Beurteilung im Abendzeitraum wesentlich ist die Immissionsbelastung des Freiraumes (Terrassen) und Aufenthaltsräumen, da hier während des Zeitraumes „Abend“ Aufenthalt stattfindet. Für die Beurteilung im Nachtzeitraum wesentlich ist die Immissionsbelastung innerhalb der Wohngebäude (insbesondere der Schlafräume) und von entsprechenden Terrassenbereichen.

Planungsrichtwerte für Immissionen, Quelle ÖNORM S5021-Ausgabe 2010

a) Bahn/Straße:

Entlang der Hauptverkehrsverbindungen wurden vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 17C keine Lärmimmissionen aus den Strategischen Lärmkar-ten übermittelt. Im jeweiligen Anlassfall ist zu prüfen, ob die festgelegten Pla-nungsrichtwerte, abgestellt auf die beabsichtigte Nutzung im Sinne des § 30 (1) Stmk. ROG 2010 idgF, auf dem zu bebauenden Grundstück eingehalten werden. Bei Vorliegen einer Überschreitung dieser sind bei Neu-, Zu- und Umbauten ent-sprechende aktive oder passive Lärmschutzmaßnahmen durch die Baubehörde vorzuschreiben. Zusätzlich zu dem Hinweis (LM) entlang der Landesstraßen wer-den im Differenzplan die errechneten Lärmisophonen bei freier Schallausbreitung (45 dB Nacht - ohne Berücksichtigung von topographischen Verhältnissen sowie bestehenden baulichen Anlagen zB Gebäude, Lärmschutzwände) dargestellt. Die tatsächliche Lärmbelastung verläuft aufgrund des Hangrückens in den Seitentä-lern hinsichtlich Gebäudebestände etwas günstiger. Deshalb werden die 20 m Höhenschichten als zusätzliche Interpretationshilfe im Differenzplan dargestellt.


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b) Sonstige Lärmquellen:

Aufgrund des Fehlens konkreter lärmtechnischer Untersuchungen erfolgt keine Sanierungsgebietsfestlegung im Nahbereich von Betriebsstandorten. Daher ist im jeweiligen Anlassfall zu prüfen, ob bei Neu-, Zu- und Umbauten im Nahbereich der bestehenden Betriebsstandorte die festgelegten Planungsrichtwerte gem. ÖNORM S 5021, abstellt auf die beabsichtigte Nutzung im Sinne des § 30 (1) Stmk. ROG 2010 idgF, auf dem zu bebauenden Grundstück eingehalten werden. Bei Vorliegen einer Überschreitung dieser sind bei Neu-, Zu- und Umbauten ent-sprechende aktive oder passive Lärmschutzmaßnahmen durch die Baubehörde vorzuschreiben.

1.5 Ad § 5 zeitlich aufeinander folgende/ überlagernde Nutzungen

Entsprechend den Bestimmungen des § 26 (2) Stmk. ROG 2010 idgF können für ver-schiedene übereinander liegende Ebenen desselben Planungsgebietes verschiedene Nutzungen und Baugebiete aber auch zeitlich aufeinander folgende Nutzungen und Baugebiete für ein und dieselbe Fläche festgelegt werden. Im § 5 des Wortlautes werden sämtliche zeitlich nachfolgende Nutzungen einschließlich der Festlegung der Eintrittsbedingung für die nachfolgende Nutzung sowie räumlich überlagernde Nut-zungen näher festgelegt. Handelt es sich bei der Nachfolgennutzung um Aufschlie-ßungsgebiete nach § 29 (3) leg. cit., werden die fehlenden Erfordernisse näher ange-führt. Die Darstellung von Wald wird gem. geltender PZVO als Bauland mit Ersicht-lichmachung Wald dargestellt. Eine Änderung von Bauland – Industriegebiet und Gewerbegebiet in Allgemeines Wohngebiet ist nur bei einer allfälligen Rücknahme der Rechtskonsense, allenfalls Schließung oder Absiedelung des Betriebes und der Sicherstellung keiner weiteren gewerblichen Nutzung zulässig. Die zeitlich aufeinander folgende Wohnnutzung wur-de aufgrund des bestehenden Gebietscharakters und der in Koinzidenz mit den Ziel-setzungen des geltenden Örtlichen Entwicklungskonzeptes/ Entwicklungsplanes Nr. 4.00 festgelegt.

1.6 Ad § 6 Sondernutzungen im Freiland

Bei den im Flächenwidmungsplan festgelegten Sondernutzungen im Freiland handelt es sich überwiegend um Übernahmen aus dem Flächenwidmungsplan Nr. 3.00 idgF. Auf diesen Flächen sollen die dem Typ der Sondernutzung entsprechenden Verwen-dungszwecke fortgeführt werden.


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1.7 Ad § 7 Bebauungsplanzonierung

Gemäß den Bestimmungen des § 40 (1) Stmk. ROG 2010 idgF hat jede Gemeinde zur Umsetzung der im Flächenwidmungsplan festgelegten Bebauungsplanzonierung durch Verordnung Bebauungspläne zu erstellen und fortzuführen. Die Gemeinde kann Teile des Baulandes, für die Bebauungspläne nicht erforderlich sind, mit Beschluss festle-gen (Zonierung). Die Gründe für eine derartige Festlegung sind der Aufsichtsbehörde mitzuteilen. Der Baulandzonierungsplan stellt in graphischer Art und Weise jene Be-reiche dar, für die Bebauungspläne gemäß den o.a. Bestimmungen zu erstellen sind. Weiters sind im Baulandzonierungsplan (Bestandteil des Wortlautes) der Stadtge-meinde Voitsberg die rechtswirksamen Bebauungspläne aufgelistet und plangrafisch dargestellt, um einen Gesamtüberblick bieten zu können. Der Gemeinderat kann bei Änderung der Planungsvoraussetzungen durch Beschluss entscheiden, ob die Erstel-lung eines Bebauungsplanes für die im § 3 (2) des Wortlautes angeführten Aufschlie-ßungsgebiete noch erforderlich ist. Zusätzlich wird für die festgelegte Sondernutzung im Freiland Photovoltaikanlage gemäß Protokoll „Runder Tisch für Photovoltaik“ vom 18.01.2011, GZ: FA13B-51.15/2011-24 (vgl. Beilagen) die Erstellung eines Bebau-ungsplanes festgelegt.

1.8 Ad § 8 Ersichtlichmachungen

1.8.1 Altstandorte/ Altlastenverdachtsflächen

Gemäß Begriffsdefinition nach § 2 (11) Altlastensanierungsgesetz, BGBl. Nr. 299/1989 idF BGBl. I Nr. 52/2009 sind potenzielle Verdachtsflächen mögliche Flächen, welche in der internen Evidenz der FA 17C des Amtes der Stmk. Landesregierung bzw. im LUIS (Landesumwelt-Informationssystem) in Form von unbewerteten Rohdaten evident gehalten werden und i.S. dieses Bundesgesetzes abgrenzbare Bereiche von Altablage-rungen und Altstandorten darstellen, von denen auf Grund früherer Nutzungsformen erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt ausgehen können. Die Abgrenzungen erfolgen jedoch größtenteils aus Basis angegebener Grundstücke ohne Beilage eines Lageplanes. Gemäß § 13 leg. cit. hat der Landeshauptmann dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Verdachtsflächen bekannt zu geben. Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hat die Erfassung, Abschätzung und Bewertung von Verdachtsflächen im Zusammenwir-ken mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit zu koordinieren und ergän-zende Untersuchungen, soweit diese zur Erfassung, Abschätzung und Bewertung von Altlasten erforderlich sind, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel (§ 12 (2) leg. cit.) durch den Landeshauptmann zu veranlassen. Die aus der Erfassung gewonnenen Da-ten und Erkenntnisse sind an das Umweltbundesamt zu übermitteln, durch dieses zu bewerten und in einem Verdachtsflächenkataster (§ 11 (2) Z. 2 leg. cit.) zu führen.


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In der Verdachtsflächendatenbank der FA 17C des Amtes der Stmk. Landesregierung vom 06.07.2012 (GZ: FA17C 43.21-16/2011) sind für die Stadtgemeinde Voitsberg die Grdst. Nr. 45/5, 47 und die Bauflächen .81/2, .81/3, .82, alle KG 63302 Arnstein sowie die Grdst. Nr. 322/1, 322/2, 322/3, 323/1 und 428/2, KG 63331 Kowald, aufge-listet, wobei eine Überprüfung hinsichtlich einiger Grundstücke aufgrund geändertem Katasterstand seitens der Stadtgemeinde Voitsberg erfolgt ist. Ergänzend wird ein Schreiben des Amtes der Stmk. Landesregierung, Fachabteilung 17C (Technische Umweltkontrolle) vom 09.07.2009, GZ: FA17C-66.100-1625/2007-3 zum Altstandort „ehemalige Zellstoffabrik Dr. Ruhmann“ beigelegt. Im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 der Stadtgemeinde Voitsberg werden die gemäß Auszug in der Verdachtsflächendatenbank der FA 17C (vgl. Beilagen) genannte Grundstücke entsprechend der PZVO ersichtlich gemacht:

Eine genauere Abschätzung und Beurteilung der im Flächenwidmungsplan ersichtlich gemachten Altablagerungen (Altl), die gemäß § 11 (2) Z. 2 Altlastensanierungsgesetz, BGBl. Nr. 229/1989 im Verdachtsflächenkataster des Landes geführt werden, sind im Zuge nachfolgender Individualverfahren (Bauverfahren) im jeweiligen Anlassfall ver-bindlich vorzunehmen.

1.8.2 Ersichtlichmachung von Tierhaltungsbetrieben

Im Nahbereich von bestehenden landwirtschaftlichen Betrieben mit Tierhaltung kann es insbesondere bei Nahelagen von Wohngebieten zu Konflikten aufgrund von Ge-ruchsbelästigungen kommen. Die „Richtlinie zur Beurteilung von Immissionen aus der Nutztierhaltung in Stallun-gen“ vom Oktober 2000 bietet für alle Anwendungsfälle ein objektiv nachvollziehbares Kriterium zur quantitativen und qualitativen Abschätzung des zu erwartenden Ausma-ßes der Immissionen.


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Die Abschätzung der Immissionen der zu beurteilenden Objekte erfolgt anhand der Tierart und Nutzungsrichtung, der Tierzahl und der landtechnischen Ausstattung. Für die Bewertung der sich daraus ergebenden Immissionen sind die Ausbreitungsbedin-gungen durch eine meteorologische Beurteilung und die, in der Raumordnung festge-legten Flächenwidmungen in eine Abstandsregelung eingebunden. Dies ist in einer umwelthygienischen Bewertung mit besonderer Berücksichtigung des Geruches zu-sammengefasst. Diese Einflussfaktoren sind Bestandteile des empirisch verifizierten Modells, das auf die Übereinstimmung mit vorhandenen Situationen überprüft wurde. Damit wird die Festlegung von Mindestabständen zwischen Nutztierhaltungsbetrieben und Wohngebieten ermöglicht, wodurch ein weitgehender Schutz vor Immissionen aus der Nutztierhaltung zu erwarten ist. Im Zuge der Revision zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 wurden die bestehenden landwirtschaftlichen Betriebe seitens der Stadtgemeinde vorgeprüft. Anhand der er-hobenen Tierzahlen wurden die Geruchszahlen zur Emissionsbelastung der jeweiligen Betriebe vom beauftragten Raumplanungsbüro rechnerisch ermittelt. Auf Basis der erhobenen Tierzahlen wurde jeweils die Geruchsschwelle sowie der Belästigungsbe-reich (worst-case) für alle von der Stadtgemeinde Voitsberg genannten Tierhaltungs-betriebe ermittelt. Im Gemeindegebiet von Voitsberg gibt es zum Zeitpunkt 2012 kei-ne Tierhaltungsbetriebe mit einer Geruchszahl über G = 20. Diese werden im Flä-chenwidmungsplan gem. geltendem ROG und geltender PZVO mit Symbol lagerichtig dargestellt. In einem gesonderten Deckplan (Teil des Differenzplanes) werden die be-stehenden landwirtschaftlichen Betriebe nach Maßgabe des Örtlichen Entwicklungs-konzeptes Nr. 4.00 mit Geruchsschwelle und Belästigungsbereich plangrafisch darge-stellt.

1.8.3 Sonstige Ersichtlichmachungen

Betreffend Sicherheitsbereiche und Schutzabstände entlang von Hochspannungsfrei-leitungen, Ersichtlichmachungen von Waldflächen, Schutzabstände zu Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen und den weiteren Ersichtlichmachungen bedarf es zu den Wortlautbestimmungen keiner gesonderten Erläuterungen.

1.9 Ad § 9: Auffüllungsgebiete im Freiland

1.9.1 lfde. Nr. 1 „Kowaldstraße – Bereich Tischlerwirt“:

Das gegenständliche Untersuchungsgebiet befindet sich beidseits der Kowaldstraße im Bereich Tischlerwirt im Südwesten des Gemeindegebietes. Die relevanten Grund-stücksbereiche werden von der öffentlichen Verkehrsfläche Kowaldstraße (Gemein-destraße) unmittelbar erschlossen. Der relevante Gebäudebestand in der Umgebung umfasst insgesamt 5 Wohnobjekte mit Nebengebäuden (beidseits der Kowaldstraße).


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Die vorgesehene (geplante) Bebauung soll südlich der Kowaldstraße erfolgen, wobei auch nördlich des öffentlichen Gutes auf Grdst. Nr. 155/2 die Möglichkeit bestünde, ein zusätzliches Wohnobjekt, sofern gewünscht, in Errichtung zu bringen. Durch die vorgesehene Bebauung kommt es zu einer Lückenschließung des Gebäudebestandes im gegenständlichen Siedlungsbereich. Der bereits bestehende Weiler wird damit im Sinne der Raumordnungsgrundsätze nachverdichtet. Mit dieser Nachverdichtung wer-den die eigenständig wirksamen Elemente der Kulturlandschaft räumlich-funktionell betont. Das östlich gelegene Einzelobjekt auf Grdst. Nr. 161/3 (Baufläche Nr. .208) wird mit den bereits bestehenden Objekten auf Grdst. Nr. 161/4 durch zusätzliche Wohnobjekte verbunden. Durch diese Bebauung wird es insgesamt zu einer Verbes-serung des Orts- und Landschaftsbildes kommen. Die mögliche Bebauung wird keine Beeinträchtigung landwirtschaftlicher wie ökologischer Elemente zur Folge haben. Die mit der Öffnung der Bauplätze verbundene künftige Bebauung soll sich an den topografischen Gegebenheiten sowie am Gebäudebestand orientieren. Die diesbezüg-lichen detaillierten Festlegungen erfolgen im Wortlaut.

1.9.2 lfde. Nr. 2 „Bereich Lobmingbergstraße“:

Das gegenständliche Untersuchungsgebiet befindet sich östlich der Lobmingbergstra-ße auf einem mäßig nach Süden abfallenden Bereich. Der verfahrensgegenständliche Bereich wird von der Verkehrsfläche (Lobmingbergstraße) unmittelbar erschlossen. Der relevante Gebäudebestand umfasst insgesamt 6 Wohnobjekte mit Nebengebäu-den (4 Wohnobjekte nördlich und 2 Wohnobjekte südlich des Bereiches). Die zukünftige Bebauung sollte im Nahbereich der bestehenden Gemeindestraße (Lobmingbergstraße) erfolgen. Die Bebauungsformen sind im gegenständlichen Ge-biet sehr unterschiedlich, es herrscht jedoch Einfamilienwohnhausbebauung vor. Die vorgesehene (geplante) Bebauung soll möglichst im unmittelbaren Anschluss an die bestehenden Gebäude erfolgen. Durch die vorgesehene Bebauung kommt es zu einer Lückenschließung des Gebäudebestandes (Verdichtung). Der verfahrensgegen-ständliche Siedlungsansatz wird durch die Bebauung verdichtet. Somit werden durch die Bebauung auch die eigenständig wirksamen Elemente der Kulturlandschaft ver-bunden. Die südlich des verfahrensgegenständlichen Bereiches auf Grdst. Nr. 241/2 und 241/4 gelegenen Wohnobjekte werden mit den bereits bestehenden Wohnobjek-ten auf den Grdst. Nr. 241/1, 238/3 und 238/2, alle KG 63339 Lombingberg, verbun-den. Die vorgesehene Bebauung hat unter Berücksichtigung der topografischen Gegeben-heiten im Nahbereich der bestehenden Gebäude zu erfolgen und hat sich an der im verfahrensgegenständlichen Bereich vorherrschenden Gebäudehöhe zu orientieren.


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1.10 Ad § 10: Maßnahmen zur aktiven Bodenpolitik

Jede Gemeinde hat gem. § 34 Stmk. ROG 2010 idgF Maßnahmen oder Festlegungen nach § 35 (privatwirtschaftliche Maßnahmen), § 36 (Bebauungsfrist) oder § 37 (Vor-behaltsflächen) im Flächenwidmungsplan zur Verwirklichung der angestrebten Ent-wicklungsziele entsprechend dem zu erwartenden Bedarf zu treffen. § 34 leg. cit. stellt eine Verpflichtung zur Bodenpolitik im Zuge der Revision dar und gibt den Ge-meinden die rechtliche Möglichkeit zum Handeln. Baulandmobilisierungsmaßnahmen betreffen alle Kategorien von unbebautem Bau-land. Für neu als Bauland festgelegte Grundstücke < 3.000 m² können privatwirt-schaftliche Maßnahmen gem. § 35 Stmk. ROG 2010 idgF festgelegt werden. Die for-male Festlegung der Bebauungsfrist gem. § 36 Stmk. ROG 2010 idgF erfolgt für nicht bebaute Grundstücke größer 3.000 m². Ein Grundstück ist dann als bebaut anzusehen, wenn auf diesem zumindest der Roh-bau eines baubehördlich bewilligten Gebäudes fertig gestellt wurde (unabhängig vom Grad der Bebauung; bauliche Anlagen, die kein Gebäude darstellen z.B. Carport, Bun-ker und dgl., technische Infrastruktur, wie z.B. Trafostationen und bewilligungsfreie Nebengebäude, wie Bau- oder Gartenhütten stellen keine Bebauung dar). Industrie- und Gewerbegrundstücke, welche unbebaut, aber industriell oder gewerb-lich genutzt sind (zB Holzlagerplatz, Parkplatz für Gasthöfe und Handelsbetriebe u. dgl.) sowie im funktionellen Zusammenhang mit einem Betrieb stehen, unterliegen nicht der Baulandmobilisierung, da eine widmungsgemäße Nutzung vorliegt. Der Beginn des Fristenlaufes mit Rechtskraft des Flächenwidmungsplanes wird für je-ne Baulandgebiete festgelegt, welche Bauland gem. § 29 (2) Stmk. ROG 2010 idgF bzw. Aufschließungsgebiete nach § 29 (3) Stmk. ROG 2010 idgF darstellen und aus-schließlich die Grundstückseigentümerinnen für die Herstellung der Aufschließungser-fordernisse verantwortlich sind. Bei allen übrigen Bauland – Aufschließungsgebieten nach § 29 (3) leg. cit. erfolgt der Fristbeginn nach Rechtskraft des Bebauungsplanes bzw. nach Erklärung zu vollwertigem Bauland (Aufhebung des Aufschließungsgebie-tes). Als Sanktion wird bei fruchtlosem Fristablauf die Investitionsabgabe von € 1,-/ m²/Jahr gem. geltendem ROG 2010 festgelegt. Diesbezüglich gelten die Bestimmun-gen des § 36 Stmk. ROG 2010 idgF.


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1.11 Umweltprüfung

Gem. § 4 (1) Stmk. ROG 2010 idgF ist im Rahmen der Erstellung und Änderung von Plänen und Programmen eine Umweltprüfung durchzuführen und ein Umweltbericht zu erstellen, wenn die Planungen und Programme geeignet sind, Grundlage für ein Projekt zu sein, das gemäß dem Anhang 1 des UVP-G 2000 idF. BGBl. I Nr. 50/2002 einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegt oder geeignet ist, Europaschutzgebiete nach dem Stmk. Naturschutzgesetz 1976 idgF erheblich zu beeinträchtigen. Eine Umweltprüfung ist jedoch dann nicht erforderlich, wenn es sich um geringfügige Änderungen von Plänen und Programmen oder um die Nutzung kleiner Gebiete han-delt. Diesbezüglich wurde im Auftrag der Stmk. Landesregierung von freiland Um-weltconsulting der „Leitfaden SUP in der Örtlichen Raumplanung Steiermark“ (Stand: 04/2011 in der 2.ten Fassung) herausgegeben. Konkret ist keine Umweltprüfung durchzuführen und ein Umweltbericht zu erstellen, wenn mindestens eines der darin festgelegten. Ausschlusskriterien erfüllt werden kann. Da im Verfahren der Revision des Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 4.00 dieser Leitfaden abgehandelt wurde, wird hier auf den Erläuterungsbericht zum geltenden Örtlichen Entwicklungskonzept verwiesen. Für den Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 ist keine gesonderte Umweltprüfung mehr durchzuführen, da aus einer weiteren Prü-fung keine zusätzlichen Erkenntnisse in Bezug auf die Umweltauswirkungen zu erwar-ten sind und der Flächenwidmungsplan dem Örtlichen Entwicklungskonzept nicht wi-dersprechen darf.


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2 Änderungen FWP 3.00 idgF – 4.00

2.1 Allgemeines

• Geltendes Stmk. Raumordnungsgesetz: Auf Basis der Bestimmungen des vorliegenden Stmk. ROG 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 44/2012 erfolgt eine Anpassung des gesamten Planwerkes an die gel-tende Rechtslage (Baugebiete, Maßnahmen zur aktiven Bodenpolitik, etc.).

• Festlegung gemäß Planzeichenverordnung 2007, LGBl. Nr. 12/2008 idF LGBl. Nr. 57/2011 sowie Anpassung an das Stmk. ROG 2010: Sämtliche Darstellungen im gesamten Gemeindegebiet werden im 4. Flächenwid-mungsplan an die geltende Planzeichenverordnung angepasst. Die Änderung der Planzeichenverordnung ist mit 09.07.2011, LGBl. Nr. 59/2011 in Kraft getreten.

• Hochwasser: Ersichtlichmachung der zwischenzeitlich vorliegenden, geänderten Hochwasseran-

schlagslinien der Kainach und der geänderten Wildbachgefahrenzonen, Vorbehaltsbe-reiche und Hinweisbereiche.

Tierhaltungsbetriebe:

Weiters werden die bestehenden Tierhaltungsbetriebe mit einer Geruchszahl unter G=20 gemäß § 27 Stmk. ROG 2010 idgF im Planwerk symbolisch dargestellt.

Sondernutzung im Freiland Hausgarten (Hg):

Basierend auf der angestrebten Siedlungsentwicklung (Nachverdichtung der beste-henden Siedlungsstruktur) sowie den vorhandenen technischen Infrastruktureinrich-tungen (Kanal, Wasser, Strom, insbesondere Zufahrt) werden die festgelegten Son-dernutzungen im Freiland-Hausgarten nach Bedarf sowie vorhandenen Nebengebäu-den nunmehr als Bauland im Sinne der jeweils angrenzenden Baulandkategorie fest-gelegt und erfolgt dahingehend nur eine zusammenfassende Auflistung in der Diffe-renzliste.

2.2 Änderungen im Detail

Nachfolgend werden die im Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 gegenüber dem 3. Flächenwidmungsplan idgF vorgenommenen Änderungen/Anpassungen kurz be-schrieben, die lfd. Nummern stellen einen direkten Bezug zur plangrafischen Darstel-lung im Differenzplan her. Im Differenzplan wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit versucht, zusammengehörige Änderungsbereiche mit nur einer Nummer zu versehen:


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1. Geringfügige Arrondierung des bereits festgelegten Bauland – Aufschließungs-gebietes für Allgemeines Wohngebiet unter Berücksichtigung der topografi-schen Gegebenheiten in Abstimmung mit dem tatsächlichen Baulandbedarf sowie kurzfristigem Verwertungsinteresse; geringfügige Baulandrücknahme gem. Sachprogramm Hochwasser entlang des Tregistbaches (HW-Gefährdung) und dem tatsächlichen Baulandbedarf.

2. Geringfügige Arrondierung des von Bauland – Allgemeines Wohngebiet unter Berücksichtigung der aktuellen Wildbachgefahrenzonen sowie Rücknahme der festgelegten Sondernutzung im Freiland Hausgärten im Sinne der festgelegten Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00.

3. Anpassung der Baulandfestlegungen an den Naturbestand (zuvor Verkehrs-flächen); Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet bzw. Aufschließungs-gebiet für Reines Wohngebiet gemäß den Festlegungen im Entwicklungsplan Nr. 4.00.

4. Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet mit einer Bebauungsdichte von 0,2-0,4 unter Würdigung des Rechtsbestandes.

5. Geringfügige Erweiterung des festgelegten Baulandes – Reines Wohngebiet Richtung Süden östlich des Tregistbaches; Rücknahme von Bauland westlich des Tregistbaches und Ausweisung einer Verkehrsfläche unter Berücksichti-gung des Rechtsbestandes mit geringfügiger Anhebung des Bebauungs-dichterahmens auf 0,4 aufgrund der Gebietstypizität; Löschung der Son-dernutzung im Freiland Hausgärten gemäß Zielsetzungen des Örtlichen Ent-wicklungskonzeptes Nr. 4.00.

6. Änderung von Auffüllungsgebiet-alt in Auffüllungsgebiet-neu gemäß den gelt. Bestimmungen des Stmk. ROG 2010 idgF.

7. Bedarfsorientierte Erweiterung des geltenden Gewerbegebietes Richtung Nor-den (Nachnutzung des/der bestehenden Parkplatzes/Verkehrsflächen); Anpas-sung der Sondernutzungen im Freiland Trenngrün an die gelt. Bestimmungen des Stmk. ROG 2010 idgF iVm den Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungs-konzept Nr. 4.00.

8a. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund der Rechtssituation; Berücksichtigung des Forstrechtes (vorhandene Waldfläche).

8b. Bedarfsorientierte Baulandfestlegung Reines Wohngebiet sowie Ausweisung von Verkehrsflächen iVm den ersichtlich gemachten Waldflächen gemäß den Festlegungen im Entwicklungsplan Nr. 4.00.

9. Aufhebung der Vorbehaltsfläche Friedhof, geringfügige Erweiterung des gel-tenden Baulandes – Allgemeines Wohngebiet aufgrund Rechtsbestand sowie Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet gem. den geltenden Zielsetzun-gen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00.

10. Anpassung der Baulandkategorien (WA) an die bestehende/ künftige Nutzung unter Berücksichtigung der Eigentumsverhältnisse sowie der angrenzenden Siedlungsstruktur (Konfliktminimierung).

11. Teilweise Rücknahme von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund des zwischenzeitlich errichteten Rückhaltebeckens sowie geplanten Spielplatz gem.


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geltendem Bebauungsplan „Schlossberggründe“; Anpassung an den Kataster-stand (WR) und Ausweisung von Verkehrsflächen.

12. Festlegung einer Sondernutzung – Energieversorgungsanlage (Photovoltaik) im Freiland gem. den geltenden Festlegungen im Entwicklungsplan Nr. 4.00; Festlegung einer Sondernutzung für Erholungszwecke (Projekt Energie Erlebnis Park Zangtal).

13. Bedarfsorientierte Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet mit Ersicht-lichmachung Wald aufgrund der vorhandenen Infrastruktureinrichtungen so-wie der gegebenen Eigentumsverhältnisse (Stadtgemeinde Voitsberg).

14. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet aufgrund Bestandssituation sowie Anpassung der Verkehrsfläche (Parkplatz) an die Be-standssituation.

15. Änderung der Baulandkategorie von Einkaufszentrum 2 in Gewerbegebiet (GG) gem. den geltenden Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00.

16. Löschung der Sondernutzung im Freiland – Kleingartenanlage, Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet und Kerngebiet im Anschluss an das Lan-deskrankenhaus aufgrund bestehender/ zukünftig angestrebter Nutzungen.

17. Anpassung des Bebauungsdichterahmens aufgrund gebietsweiser Festlegung. 18. Anpassung der Nutzungsarten (Verkehrsfläche und Bauland) an die bestehen-

den/ künftigen Nutzungen unter Berücksichtigung der angrenzenden Sied-lungsstruktur; geringfügige Erweiterung von Bauland – Gewerbegebiet Rich-tung Osten aufgrund zwischenzeitlich vorliegender Rodungsbewilligung; Auf-hebung der zeitlich aufeinander folgenden Sondernutzung im Freiland bzw. Freiland – landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Bauland – Industrie- und Gewerbegebiet I und Festlegung als Bauland – Aufschließungsgebiet für Ge-werbegebiet (41) mit dem Nachweis der Hochwasserfreistellung.

19. Löschung der Sondernutzung im Freiland – Hausgärten und Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet; bedarfsorientierte Festlegung von Bau-land – Allgemeines Wohngebiet unter Berücksichtigung der Bestandssituation und geltendem Entwicklungsplan Nr. 4.00.

20. Löschung der Ersichtlichmachung der geschlossenen Bauschuttdeponie auf-grund des vorliegenden Bescheides; Festlegung einer zeitlich aufeinander fol-genden Nutzung Bauland – Allgemeines Wohngebiet entsprechend den gel-tenden Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00 sowie nach Inkrafttreten der zeitlichen Nachfolgenutzung Bauland – Gewerbegebiet gem. Flächenwidmungsplan Nr. 4.00.

21. Festlegung einer Sondernutzung im Freiland – Reitsportanlage (Therapiezent-rum) unter Berücksichtigung der angrenzenden Siedlungsstruktur; Löschung der Sondernutzung im Freiland – Hausgärten aufgrund der im Örtlichen Ent-wicklungskonzept Nr. 4.00 angestrebten Siedlungsentwicklung.

22. Anpassung der Baulandfestlegung an die bestehende/ künftige Nutzung in Ab-stimmung mit der bestehenden Siedlungsstruktur (Bauland – Allgemeines Wohngebiet und Gewerbegebiet zur Konfliktminimierung).


20

23. Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet sowie Reines Wohngebiet aufgrund der Siedlungsstruktur; Löschung der Sondernutzung im Freiland Hausgärten und Ausweisung von Verkehrsflächen basierend auf der Bestands-situation.

24. Teilweise Rücknahme der Sondernutzung im Freiland – Tennisplatz und Aus-weisung einer Ballsportanlage sowie geringfügige flächenmäßige Arrondierung auf das der neuen Rechtsnorm anzupassenden Auffüllungsgebietes im Frei-land.

25. Geringfügige Anhebung des Bebauungsdichterahmens entsprechend der ge-bietstypischen Siedlungsstruktur; geringfügige Arrondierung des festgelegten Bauland – Gewerbegebietes und Allgemeines Wohngebiet aufgrund geänder-ter Wildbachgefahrenzonen; Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohnge-biet aufgrund der Bestandssituation unter Berücksichtigung der vorhandenen Lärmemissionen entlang der Umfahrung Voitsberg (Lärmschutztunnel).

26. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Reines und Allgemeines Wohngebiet aufgrund der Bestandssituation sowie geänderter Wildbachgefahrenzonen; Lö-schung der Sondernutzungen im Freiland Hausgärten und Kleingartenanlage gem. den Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00.

27. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet aufgrund Bestandssituation; teilweise Rücknahme von Bauland – Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet aufgrund des tatsächlichen Baulandbedarfes sowie ge-ringfügige Arrondierung von Bauland – Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet (40) gemäß den Festlegungen im Entwicklungsplan Nr. 4.00.

28. Löschung der Sondernutzungen im Freiland – Hausgärten sowie geringfügige Arrondierung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet im Süden aufgrund der Bestandssituation sowie Zielsetzungen gem. geltendem Örtlichen Entwick-lungskonzept Nr. 4.00.

29. Löschung der Sondernutzungen im Freiland – Hausgärten sowie geringfügige Arrondierung von Bauland – Reines Wohngebiet gemäß der angestrebten Siedlungsentwicklung und unter Berücksichtigung des aktuellen Katasterstan-des.

30. Rücknahme von Bauland – Aufschließungsgebiet für Reines Wohngebiet auf Antrag der Grundeigentümer iVm dem tatsächlichen Baulandbedarf sowie be-stehender landwirtschaftlicher Nutzungen.

31. Anpassung des Bebauungsdichterahmens gemäß vorherrschender Gebietstypi-zität; geringfügige Anpassung der Baulandkategorie Kerngebiet und Gewerbe-gebiet aufgrund der Siedlungsstruktur; Anpassung der Sondernutzung im Frei-land öffentliche Parkanlage (öPa) an die geänderten Eigentumsverhältnisse (private Parkanlage – ppa).

32. Anpassung der Sondernutzungen im Freiland an die geltenden Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00 (zB Sondernutzung für Erholungs-zwecke (erh) statt bisher privates Gewässer (pGe) und Ödland (Ö) mit zeitlich aufeinander folgender Nutzung Kleingartenanlage (Klg)) sowie den aktuellen Katasterstand; bedarfsorientierte Festlegung einer Verkehrsfläche (Parkplatz).


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33. Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund der bestehenden Siedlungsstruktur; Aufhebung der zeitlich aufeinander folgenden Nutzung Frei-land - landwirtschaftlich genutzte Fläche/ Sondernutzung im Freiland Hausgär-ten mit Bauland – Allgemeines Wohngebiet aufgrund der Löschung der Gar-tennutzung iVm geänderten Eigentumsverhältnissen.

34. Festlegung einer zeitlichen Nachfolgenutzung Bauland – Allgemeines Wohnge-biet – Gewerbegebiet [GG] aufgrund der Siedlungsstruktur sowie geltender Zielsetzungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 4.00/ Entwicklungsplan.

35. Bedarfsorientierte Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund kurzfristigen Verwertungsinteresses sowie Bestandssituation und geltendem Entwicklungsplan.

36. Festlegung von Bauland – Dorfgebiet und Gewerbegebiet aufgrund bestehen-der/künftiger Nutzung sowie Ausweisung einer Verkehrsfläche (Parkplatz).

37. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet und Dorf-gebiet aufgrund bestehender Konsense sowie geringfügige Baulandrücknahme von Bauland – Dorfgebiet aufgrund der vorherrschenden Nutzung und dem tatsächlichen Baulandbedarf.

38. Löschung der Sondernutzung im Freiland – Hausgärten und Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund der angestrebten Siedlungsentwick-lung gem. Örtlichem Entwicklungskonzept/Entwicklungsplan Nr. 4.00.

39. Löschung der Sondernutzung im Freiland für Erholungszwecke aufgrund ange-strebter Siedlungsentwicklung in Abstimmung mit der vorherrschenden Sied-lungsstruktur (künftig Rechtsbestand im Freiland).

40. Festlegung von Bauland – Dorfgebiet aufgrund der Gebietstypizität sowie kurzfristigen Verwertungsinteresses unter Berücksichtigung der aktuellen/ ge-änderten Wildbachgefahrenzonen.

41. Löschung der Sondernutzungen im Freiland – Hausgärten sowie Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet aufgrund der angestrebten Siedlungs-entwicklung; Anpassung der Sondernutzung an die bestehende/ künftige Nut-zung.

42. Geringfügige Arrondierung von Bauland – Gewerbegebiet Richtung Norden und Nordwesten, Anpassung der Baulandfestlegung an den aktuellen Katas-terstand sowie geringfügige Anpassung des Bebauungsdichterahmens gem. Gebietstypizität.

43. Löschung der Sondernutzungen im Freiland – Hausgärten und Kleingartenan-lage aufgrund der bestehenden/ künftigen Nutzung; bedarfsorientierte Festle-gung von Bauland – Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohngebiet zur Nachverdichtung der bestehenden Siedlungsstruktur sowie kurzfristigem Ver-wertungsinteresse und der Übereinstimmung mit den Festlegungen im Ent-wicklungsplan Nr. 4.00.

44. Bedarfsorientierte geringflächige Festlegung von Bauland – Aufschließungsge-biet für Allgemeines Wohngebiet in Abstimmung mit den naturräumlichen Ge-gebenheiten (Hanglage) sowie von Bauland – Aufschließungsgebiet für Ge-werbegebiet in Abstimmung mit der zuständigen Landesstraßenverwaltung


22

aufgrund Nahelage zur Landesstraße B 70 (schmale, längsgerichtete Bauplatz-fläche).

45. Löschung der Sondernutzung im Freiland Spielplatz aufgrund bestehen-der/künftiger Nutzung; bedarfsorientierte Festlegung von Bauland - Allgemei-nes Wohngebiet aufgrund der bestehenden Siedlungsstruktur sowie unter Be-rücksichtigung des ersichtlich gemachten Hochwasserabflussbereiches; Löschung der Sondernutzung im Freiland Hausgärten aufgrund der angestreb-ten Siedlungsentwicklung gem. Örtlichem Entwicklungskonzept/ Entwicklungs-plan Nr. 4.00.

46. Änderung der Baulandkategorie Allgemeines Wohngebiet in Dorfgebiet auf-grund des Konsenses (landwirtschaftliche Betriebsnutzung – Bestandssiche-rung); Festlegung von Bauland – Aufschließungsgebiet für Allgemeines Wohn-gebiet (37) gemäß den Festlegungen im Entwicklungsplan Nr. 4.00.

47. Bedarfsorientierte geringflächige Festlegung von Bauland – Allgemeines Wohngebiet zur Nachverdichtung des Siedlungsbestandes sowie geringfügige Arrondierung von Bauland – Reines Wohngebiet unter Berücksichtigung der bestehenden Eigentumsverhältnisse.

48. Änderung der Baulandkategorie Dorfgebiet in Bauland – Allgemeines Wohnge-biet aufgrund der angestrebten Siedlungsentwicklung; Löschung der Son-dernutzung im Freiland Kleingartenanlage und teilweise Baulandrücknahme aufgrund aktueller Wildbachgefahrenzonen; geringfügige Arrondierung von Bauland – Dorfgebiet gem. den geltenden Zielsetzungen im Örtlichen Ent-wicklungskonzept Nr. 4.00.

49. Festlegung von Bauland – Reines Wohngebiet aufgrund des Siedlungsgebietes sowie der angestrebten kurzfristigen Verwertung iVm den vorhandenen tech-nischen Infrastruktureinrichtungen (Kanal, Wasser, Strom) und der Überein-stimmung mit dem Entwicklungsplan Nr. 4.00.

50. Entfall des geltenden Auffüllungsgebietes im Freiland aufgrund fehlender Kriterien gemäß Stmk. ROG 2010 idgF.


23

3 Anhang

3.1 Baulandbilanz

3.2 Bebauungsgrundlagen/ Auffüllungsgebiete

3.3 Auszug aus der Altlastendatenbank vom 06.07.2012, GZ: FA17C 43.21-16/2011

3.4 Wasserwirtschaftliche Interessen „Niederschlagswässer“

3.5 Protokoll „Runder Tisch Photovoltaik“

3.6 Berechnung freie Schallausbreitung (Nacht)


3.1 Baulandbilanz

GZ: 090FR10 Pumpernig & Partner ZT GmbH

Voitsberg Planer: Pumpernig & Partner ZT GmbHVoitsberg GZ:4.00 Datum:

1. BAULANDBEDARFfür den Planungszeitraum 2012 bis 2027 (15 Jahre)

1.1 Neubaubedarfdurch Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung

Planungs-jahr

in 10 Jahren

in 15 Jahren

2001 20121) 20222)2027 ZIEL2)

Gemeinde

9.736 9.695 9.650 9.6002,25 2,20 2,10 2,00 3)

4.383 4.406 4.595 4.800

189 WE

13.12.2012

Bev. ZahlHh. Größe

Zahl der Hh. (Hauptwohnsitze)Wohneinheiten

Neubaubedarf für 10 Jahre (Differenz IST - SOLL)

Flächenwidmungsplan:

Stadtgemeinde:Bezirk:

Amt der Stmk. LandesregierungAbteilung 13

Bau- und Raumordnung, örtliche Raumplanung

FLÄCHENBILANZ WOHNBAU

090FR10

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130129_090FR10_Ja_Fläbil_Wohnbau_VE_End.xls 1

1) 01.01.2010 lt. Angabe Landesstatistik Steiermark2) Ziel ergibt sich aus umsetzbaren, mittelfristigen Zielsetzungen und Maßnahmen des ÖEK3) Anlehnung an den Bezirkstrend ÖROK Prognose 2001 - 2031 - Hauptszenario

(Hochrechnung des bisherigen Trends)

1.2 Ersatzbedarf

bei problematischen Standorten, etc. - Ersatzbedarf für 10 Jahre WE(Kategorie C 2001: 10 Wohnungen, Kategoie D: 17 Wohnungen, Annahme Ersatzbedarf ca. 10 %: 3 WE)

Wohnbaubedarf (SUMME 1.1 und 1.2)

1.3 Bautätigkeit (Erhebungszeitraum 2003 - 2010, Angaben der Stadtgemeinde)(flächenverbrauchende Baubewilligungen für Wohnraum - Neubau)

91 WE 91 %0 WE 0 %9 WE 9 %

1 und 2 Familienhäuser

Summe 100 WE

189

Verdichteter FlachbauMehrfamilienhäuser

WE



1.4 Zielvorgaben für den Planungszeitraum(auf Grundlage der Gemeindezielsetzungen)

172 x 800 m² 93 % = 13,76 ha0 x 800 m² 0 % = 0,00 ha

17 x 400 m² 7 % = 0,68 ha

2. BAULANDBILANZ

ha haVer

änderung in %

DO 6,60 8,95 35,6WR 112,90 125,08 10,8WA 130,30 139,61 7,1

3. BAULANDRESERVEunbebautes Bauland im Flächenwidmungsplan 4.00

SummeSumme

Wohneinheiten

GeschoßflächeWohnung Geschoßbau: 150 m²Wohnung verdichtet: 200 m²Wohnhaus: 300 m²

273,6

Bauen in Gruppen

vom Planer Flächenwidmungs-

plan 4.00

gesamt, aus digitalisiertem Flächenwidmungsplan 3.0

haBaulandbedarf 14,44

1 und 2 Familienhäuser

Mehrfamilienhäuser

9,5

Bei Mindest- und durchschnittlicher HöchstdichteFläche

249,8

SUMME


bebautha ha nutzbar ha WE ha WE ha WE

0 0 3 30 0 7 70 58 154 2110 115 307 4220 47 73 1210 118 183 301

91,22 33,87

4,72

unbebautWohnung Geschoßbau: 150 m SUMME

1 u. 2 Fam.B.i.Grup.

0,52

23,03

0,00

5,760,00

0,00 11,00

7,89 1,07

WR (85%)

DO (49%)

118,65

Mehrfam.

20,96

0,000,52

28,79

WA (75%)

15,72



45,03 ha Mindestdichte 335 WE

Bonus -25% aufgr. Teilreg. Versorgungszentrum

= - 25% 11,26 ha 731 WE

= 33,78 ha

4. MOBILITÄTSFAKTOR

Baulandreserve 45,03 haBaulandbedarf 14,44 ha

= 33,78 ha =14,44 ha

335 WE bis 731 WE

abzügl. 25% Bonus

Durchschnittliche Höchstdichte

189

Reserve WE

2,34

3,12=

WE

1,77 bis 3,86

=WE (Mindestdichte) bis WE (Höchstdichte)

=

Baulandreserve

Wohnbedarf

=

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130129_090FR10_Ja_Fläbil_Wohnbau_VE_End.xls 3L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130129_090FR10_Ja_Fläbil_Wohnbau_VE_End.xls 3


Erklärung:Das Formblatt "Flächenbilanz Wohnbau" soll die Entscheidungsfindung im Gemeinderat und die Überprüfung durch das Land erleichtern.

Die unter Punkt 4 (Mobilitätsfaktor) ermittelte Baulandreserve mit Faktor von 3,12 bzw. 2,34 unter Hinweis auf die Standortfühlungsvorteile des Regionalen Zentrums der Stadtgemeinde Voitsberg in Funktionsteilung mit der Stadtgemeinde Köflach, somit abzüglich eines 25%-Bonus und des sich daraus ermittelten Faktors von 2,43 ergibt sich insbesondere aus der Tatsache, dass von den insgesamt 45,03 ha Baulandreserve gegenüber dem Stammplan 3.0 idgFzusätzlich nur 3,37 ha als nutzbare Fläche vorgesehen ist.

Alle übrigen derzeit noch immer unbebauten Flächen gehen auf die Flächenbilanzen vorhergehender Revisionen zurück und können, da großteils in Standortgunstlage gelegen, nicht zurückgenommen werden. Dies insbesondere als die Stadtgemeinde Voitsberg aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung ein ausreichendes Angebot an leistbaren Wohnbauflächen für interessierte Wohnungssuchende vorhalten muss.

Ferner ist dezitiert darauf hinzuweisen, dass von der, der Berechnung zugrundeliegenden Baulandreserve von 45,03 ha im Stammplan 4.00 17,09 ha mit einer Bebauungsfrist belegt sind, somit davon rd. 38% als künftig großteils verfügbares Wohnbauland heranzuziehen ist. Reduziert man die Mobilitätsfaktorberechnung auf das mit großer Wahrscheinlichkeit verfügbare Wohnbaulandpotenzial von 17,09 ha, ergibt sich daraus ein Mobilitätsfaktor in der Größenordnung von 1,93 bei Basis 45,03 ha bzw. von ca. 0,9 unter Mitberücksichtigung eines 25%-Bonus aufgrund der zentralen Bedeutung des Regionszentrums Voitsberg.

Unter dem Lichte der überörtlichen Bedeutung des Regionszentrums in Funktionsteilung hinsichtlich Erhaltung der Bevölkerungszahlen im Stadtgebiet aufgrund der vorhandenen öffentlich-sozialen wie privat-gewerblichen Einrichtungen sowie der Verfügbarmachung von Grund und Boden erscheinen die ermittelten Werte als fachlich vertretbar.

Daten und Festlegungen, die von der Norm abweichen, sollen im Örtlichen Entwicklungskonzept stehen (bitte um Hinweis auf Seitenzahl) und können auch in diesem Formblatt erläutert werden.

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130129_090FR10_Ja_Fläbil_Wohnbau_VE_End.xls 4L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130129_090FR10_Ja_Fläbil_Wohnbau_VE_End.xls 4


FLÄCHENWIDMUNGSPLAN 4.00 BAULANDFLÄCHENBILANZ (in ha)

GESAMTBILANZ STAND: 23.01.2013

VOLLWERTIGES

KAT. BAULAND

Sum unbeb. Sum unbeb. Sum unbeb. Sum unbeb

WR 125,08 33,87 107,46 20,48 4,46 0,23 13,16 13,16

WA 139,61 20,96 104,10 10,15 25,50 1,28 10,01 9,53

KG 36,77 2,12 25,73 1,26 9,88 0,73 1,16 0,13

KG+WA 13,60 0,00 10,44 0,00 3,16 0,00 0,00 0,00

DO 8,95 1,07 8,88 1,07 0,07 0,00 0,00 0,00

GG 53,35 15,33 28,30 5,62 17,88 2,54 7,17 7,17

I1 28,33 6,92 22,27 6,42 6,06 0,50 0,00 0,00

E1 2,32 0,00 1,05 0,00 1,27 0,00 0,00 0,00

P+KG 0,12 0,00 0,12 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00

SUMME 408,1 80,3 308,35 45,00 68,28 5,28 31,50 29,99

PROZENTANTEILE 75,55% 56,1% 16,7% 6,6% 7,72% 37,4%

GESAMTBAULAND

ÖRTLICHE RAUMPLANUNG STADTGEMEINDE VOITSBERG

GEBIET

AUFSCHLIESSUNGS-SANIERUNGS-

GEBIET HOCHW.

BAULANDERSCHLIESSUNGSGRAD

75,6%

16,7%

7,7%

VOLLWERTIGES BAULAND SANIERUNGSGEBIET AUFSCHLIESSUNGSGEBIET

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130205_090FR10_Kr_BLB_FLAEBILges_End.xls

Pumpernig & Partner ZT GmbH

BLB Voitsberg FWP 4.00Stand: 13.12.2012

DO gesamt m² unbebaut m² bebaut m²89.570 10.699 78.870

WA gesamt m² unbebaut m² bebaut m² [WA] gesamt m² unbebaut m² bebaut m²1.396.086 209.553 1.186.534 37.217 4.276 32.941

SF[WA] 5.035 4.276 760WR gesamt m² unbebaut m² bebaut m²

1.250.871 338.732 912.139

GG gesamt m² unbebaut m² bebaut m² [GG] gesamt m² unbebaut m² bebaut m²533.573 153.387 380.186 32.788 12.575 20.213

KG gesamt m² unbebaut m² bebaut m² [KG] gesamt m² unbebaut m² bebaut m²367.767 21.157 346.610 2.521 0 2.521

E1 gesamt m² unbebaut m² bebaut m² [E1] gesamt m² unbebaut m² bebaut m²23.172 0 23.172 2.575 0 2.575

I1 gesamt m² unbebaut m² bebaut m²283.334 69.187 214.147

KG+WA gesamt m² unbebaut m² bebaut m²136.052 0 136.052

P+KG gesamt m² unbebaut m² bebaut m²1.174 0 1.174

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130205_090FR10_Kr_BLB_kl_Liste.xls


Stadtgemeinde VoitsbergBaulandflächenbilanz 4.0 (Endbeschluss)Stand: 23.01.2013

BlockNr Widmung ZSW MinD MaxD Zeitl. folg. Nutzung

Zeitl. folg. Dichte Aufschließung Sanierung Bebauungsfrist BV Unbebaut Fläche in m²

414 DO 0.2 0.4 (HW) unb 13414 DO 0.2 0.4 (HW) unb 9414 DO 0.2 0.4 (HW) 481414 DO 0.2 0.4 (HW) 224

Summe: 727 m²



414 DO 0.2 0.4 (HW) unb 13414 DO 0.2 0.4 (HW) unb 9

Summe: 23 m²

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130128_090FR10_Kr_BLB_gesamte_Liste_.xls 1





297 DO 0.2 0.4 2.246298 DO 0.2 0.4 unb 942298 DO 0.2 0.4 12.534298 DO 0.2 0.4 3.071299 DO 0.2 0.4 unb 2.071299 DO 0.2 0.4 unb 3299 DO 0.2 0.4 5.941300 DO 0.2 0.4 2.263301 DO 0.2 0.4 859304 DO 0.2 0.4 6.332304 DO 0.2 0.4 1305 DO 0.2 0.4 4.459307 DO 0.2 0.4 2.963308 DO 0.2 0.4 unb 1.044308 DO 0.2 0.4 2.496308 DO 0.2 0.4 2.370309 DO 0.2 0.4 4.061310 DO 0.2 0.4 2.070311 DO 0.2 0.4 unb 1.786311 DO 0.2 0.4 1.658414 DO 0.2 0.4 unb 1.277414 DO 0.2 0.4 unb 789414 DO 0.2 0.4 7.619769 DO 0.2 0.4 unb 2.039769 DO 0.2 0.4 1.241770 DO 0.2 0.4 unb 725792 DO 0.2 0.4 1.452797 DO 0.2 0.4 2.730





845 DO 0.2 0.4 415857 DO 0.2 0.4 2.232858 DO 0.2 0.4 9.151

Summe: 88.842 m²



298 DO 0.2 0.4 unb 942299 DO 0.2 0.4 unb 2.071299 DO 0.2 0.4 unb 3308 DO 0.2 0.4 unb 1.044311 DO 0.2 0.4 unb 1.786414 DO 0.2 0.4 unb 1.277414 DO 0.2 0.4 unb 789769 DO 0.2 0.4 unb 2.039770 DO 0.2 0.4 unb 725

Summe: 10.677 m²






648 E1 0.2 0.8 8.764680 E1 0.2 0.6 997680 E1 0.2 0.6 696

Summe: 10.457 m²



648 E1 0.2 0.8 (HW) 1.428680 E1 0.2 0.6 (HW) 7.852684 E1 0.2 1.5 (HW) 3.434

Summe: 12.715 m²






5 GG 0.2 0.6 (27) BV unb 4.8175 GG 0.2 0.6 (27) BV unb 63117 GG 0.2 0.8 (41) unb 32.031504 GG 0.2 0.8 (7) (BF) unb 3.375504 GG 0.2 0.8 (7) (BF) unb 3.330504 GG 0.2 0.8 (7) unb 280507 GG 0.2 0.8 (3) (BF) unb 21.385755 GG 0.2 1.0 (28) (BF) unb 5.883

Summe: 71.733 m²

L:\02 - Kunden\01 Steiermark\VO - Voitsberg\Voitsberg\Voitsberg\090FR10_Voitsberg_Revision 400\05 Endbeschluss\Flächenbilanz\20130128_090FR10_Kr_BLB_gesamte_Liste.xls 1





347 GG 0.2 0.6 (HW) unb 461378 GG 0.2 0.6 (HW) (BF) unb 2.824380 GG 0.2 1.0 (HW) 65480 GG 0.2 1.2 (HW) 3.870490 GG 0.2 1.0 (HW) unb 100490 GG 0.2 1.0 (HW) (BF) unb 36490 GG 0.2 1.0 (HW) 2.918493 GG 0.2 1.5 (HW) 11.843509 GG 0.2 1.2 (HW) 13.534509 GG 0.2 1.2 (HW) 1.158510 GG 0.2 0.8 (HW) 8.027511 GG 0.2 0.8 (HW) 1.013514 GG 0.2 1.2 (HW) 9.031514 GG 0.2 1.2 (HW) 1.896514 GG 0.2 1.2 (HW) 1.128514 GG 0.2 1.2 (HW) 323514 GG 0.2 1.2 (HW) 20514 GG 0.2 1.2 (HW) 14519 GG 0.2 1.2 (HW) 5.416520 GG 0.2 1.2 (HW) 17.855561 GG 0.2 1.5 (HW) 28.495562 GG 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 5.160562 GG 0.2 1.2 (HW) unb 2.657564 GG 0.2 1.5 (HW) 7.226586 GG 0.2 0.6 (HW) 8.607586 GG 0.2 0.6 (HW) 38587 GG 0.2 0.6 (HW) (BF) unb 11.264587 GG 0.2 0.6 (HW) unb 975





595 GG 0.2 1.2 (HW) 85709 GG 0.2 1.2 (HW) 5.062711 GG 0.2 1.2 (HW) 104712 GG 0.2 1.2 (HW) 5.937721 GG 0.2 1.0 (HW) 7.119721 GG 0.2 1.0 (HW) 1.607721 GG 0.2 1.0 (HW) 103721 GG 0.2 1.0 (HW) 92722 GG 0.2 1.0 (HW) 451729 GG 0.2 0.8 (HW) 3.107730 GG 0.2 0.8 (HW) (BF) unb 1.746730 GG 0.2 0.8 (HW) unb 85730 GG 0.2 0.8 (HW) unb 11730 GG 0.2 0.8 (HW) 4.333731 GG 0.2 0.8 (HW) unb 117731 GG 0.2 0.8 (HW) 663738 GG 0.2 0.5 (HW) 1.078839 GG 0.2 0.8 (HW) 1.223

Summe: 178.876 m²






347 GG 0.2 0.6 (HW) unb 461378 GG 0.2 0.6 (HW) (BF) unb 2.824490 GG 0.2 1.0 (HW) unb 100490 GG 0.2 1.0 (HW) (BF) unb 36562 GG 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 5.160562 GG 0.2 1.2 (HW) unb 2.657587 GG 0.2 0.6 (HW) (BF) unb 11.264587 GG 0.2 0.6 (HW) unb 975730 GG 0.2 0.8 (HW) (BF) unb 1.746730 GG 0.2 0.8 (HW) unb 85730 GG 0.2 0.8 (HW) unb 11731 GG 0.2 0.8 (HW) unb 117

Summe: 25.435 m²






4 GG 0.2 0.8 unb 5.506236 GG 0.2 0.6 2.117239 GG 0.2 0.8 1.382347 GG 0.2 0.6 (BF) unb 3.233347 GG 0.2 0.6 (BF) unb 3.025347 GG 0.2 0.6 unb 1.620347 GG 0.2 0.6 unb 1347 GG 0.2 0.6 1.996378 GG 0.2 0.6 (BF) unb 16.774378 GG 0.2 0.6 1.400379 GG 0.2 1.0 1.608380 GG 0.2 1.0 7.375380 GG 0.2 1.0 3472 GG 0.2 0.6 6.179480 GG 0.2 1.2 7.612480 GG 0.2 1.2 33490 GG 0.2 1.0 (BF) unb 9.877490 GG 0.2 1.0 unb 8490 GG 0.2 1.0 4.582491 GG 0.2 1.0 [WA] [0.2-0.6 3.802500 GG 0.2 0.8 4.223504 GG 0.2 0.8 11.929505 GG 0.2 0.8 [WA](5) [0.2-0.8 17.648509 GG 0.2 1.2 2.741509 GG 0.2 1.2 972510 GG 0.2 0.8 28512 GG 0.2 0.5 2.091514 GG 0.2 1.2 22.026





514 GG 0.2 1.2 1519 GG 0.2 1.2 13.177519 GG 0.2 1.2 1.019519 GG 0.2 1.2 7520 GG 0.2 1.2 956520 GG 0.2 1.2 18561 GG 0.2 1.5 3.144561 GG 0.2 1.5 121562 GG 0.2 1.2 (BF) unb 6.635562 GG 0.2 1.2 (BF) unb 4.421564 GG 0.2 1.5 10.886564 GG 0.2 1.5 2.127586 GG 0.2 0.6 9586 GG 0.2 0.6 7587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 735587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 295587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 54587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 47589 GG 0.2 0.6 2.001590 GG 0.2 1.0 26.748591 GG 0.2 1.2 16.047595 GG 0.2 1.2 4.826709 GG 0.2 1.2 988711 GG 0.2 1.2 2.138712 GG 0.2 1.2 4.665721 GG 0.2 1.0 7.680721 GG 0.2 1.0 637722 GG 0.2 1.0 5.117728 GG 0.2 0.8 unb 272729 GG 0.2 0.8 2730 GG 0.2 0.8 (BF) unb 1.764730 GG 0.2 0.8 unb 1.018730 GG 0.2 0.8 unb 2731 GG 0.2 0.8 unb 517





731 GG 0.2 0.8 unb 4731 GG 0.2 0.8 36732 GG 0.2 0.8 unb 414738 GG 0.2 0.5 597748 GG 0.2 0.8 16.972796 GG 0.2 0.4 2.528798 GG 0.2 0.4 1.555847 GG 0.2 1.0 2.699853 GG 0.2 0.8 288

Summe: 282.964 m²






4 GG 0.2 0.8 unb 5.506347 GG 0.2 0.6 (BF) unb 3.233347 GG 0.2 0.6 (BF) unb 3.025347 GG 0.2 0.6 unb 1.620347 GG 0.2 0.6 unb 1378 GG 0.2 0.6 (BF) unb 16.774490 GG 0.2 1.0 (BF) unb 9.877490 GG 0.2 1.0 unb 8562 GG 0.2 1.2 (BF) unb 6.635562 GG 0.2 1.2 (BF) unb 4.421587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 735587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 295587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 54587 GG 0.2 0.6 (BF) unb 47728 GG 0.2 0.8 unb 272730 GG 0.2 0.8 (BF) unb 1.764730 GG 0.2 0.8 unb 1.018730 GG 0.2 0.8 unb 2731 GG 0.2 0.8 unb 517731 GG 0.2 0.8 unb 4732 GG 0.2 0.8 unb 414

Summe: 56.219 m²






492 I1 0.2 2.0 (HW) 7.217513 I1 0.2 1.2 (HW) 10.225515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 336515 I1 0.2 1.2 (HW) unb 326515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 92515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 63515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 57515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 36515 I1 0.2 1.2 (HW) 11.353516 I1 0.2 1.2 (HW) 52592 I1 0.2 2.0 (HW) 60592 I1 0.2 2.0 (HW) 17723 I1 0.2 2.5 (HW) 26.514723 I1 0.2 2.5 (HW) 95723 I1 0.2 2.5 (HW) 66724 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 822724 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 723727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) (BF) unb 2.504727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) (BF) unb 49727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) unb 24

Summe: 60.631 m²






515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 336515 I1 0.2 1.2 (HW) unb 326515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 92515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 63515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 57515 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 36724 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 822724 I1 0.2 1.2 (HW) (BF) unb 723727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) (BF) unb 2.504727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) (BF) unb 49727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (HW) unb 24

Summe: 5.033 m²






376 I1 0.2 1.2 9.846377 I1 0.2 0.8 11.654492 I1 0.2 2.0 17.371506 I1 0.2 1.0 [WA](6) [0.2-0.8 10.731513 I1 0.2 1.2 1.620513 I1 0.2 1.2 522513 I1 0.2 1.2 22513 I1 0.2 1.2 15513 I1 0.2 1.2 10513 I1 0.2 1.2 3513 I1 0.2 1.2 2515 I1 0.2 1.2 (BF) unb 8.831515 I1 0.2 1.2 unb 171515 I1 0.2 1.2 (BF) unb 9515 I1 0.2 1.2 258515 I1 0.2 1.2 129516 I1 0.2 1.2 2.130592 I1 0.2 2.0 25.143723 I1 0.2 2.5 56.886723 I1 0.2 2.5 769723 I1 0.2 2.5 436723 I1 0.2 2.5 95724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 30.447724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 10.077724 I1 0.2 1.2 unb 2.678724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 1.942724 I1 0.2 1.2 20.908727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (BF) unb 8.643





727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 unb 730727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (BF) unb 435727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 unb 191

Summe: 222.703 m²



515 I1 0.2 1.2 (BF) unb 8.831515 I1 0.2 1.2 unb 171515 I1 0.2 1.2 (BF) unb 9724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 30.447724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 10.077724 I1 0.2 1.2 unb 2.678724 I1 0.2 1.2 (BF) unb 1.942727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (BF) unb 8.643727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 unb 730727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 (BF) unb 435727 I1 0.2 0.8 [GG] [0.2-0.8 unb 191

Summe: 64.154 m²






573 KG 0.5 1.2 (9) unb 988573 KG 0.5 1.2 (9) unb 320633 KG 0.5 1.2 (8) 10.274

Summe: 11.582 m²



573 KG 0.5 1.2 (9) unb 988573 KG 0.5 1.2 (9) unb 320

Summe: 1.308 m²






381 KG 0.5 1.0 (HW) 979385 KG 0.5 1.0 (HW) 841386 KG 0.5 1.0 (HW) 454388 KG 0.5 1.2 (HW) 977389 KG 0.5 1.2 (HW) 675390 KG 0.5 1.2 (HW) 1.249391 KG 0.5 1.2 (HW) 2.853517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 7.222517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 26517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 10518 KG 0.5 0.8 (HW) 38565 KG 0.5 1.2 (HW) 25567 KG 0.5 1.2 (HW) 289570 KG 0.5 1.2 (HW) 510572 KG 0.5 1.2 (HW) 1.639573 KG 0.5 1.2 (HW) 690573 KG 0.5 1.2 (HW) 606573 KG 0.5 1.2 (HW) 194573 KG 0.5 1.2 (HW) 96613 KG 0.5 1.0 (HW) 6.708631 KG 0.5 1.2 (HW) 16.370632 KG 0.5 1.2 (HW) 11.485647 KG 0.5 2.0 (HW) 193649 KG 0.5 0.8 (HW) 20658 KG 0.5 1.5 (HW) 86658 KG 0.5 1.5 (HW) 21663 KG 0.5 2.0 (HW) 135663 KG 0.5 2.0 (HW) 86





663 KG 0.5 2.0 (HW) 33664 KG 0.5 2.0 (HW) 35667 KG 0.5 2.5 (HW) 241667 KG 0.5 2.5 (HW) 52668 KG 0.5 2.5 (HW) 6.658668 KG 0.5 2.5 (HW) 17679 KG 0.5 1.5 (HW) 15.095682 KG 0.5 2.0 (HW) 5.443686 KG 0.5 2.0 (HW) 2.295687 KG 0.5 2.0 (HW) 4.441688 KG 0.5 2.0 (HW) 943689 KG 0.5 2.0 (HW) 1.279692 KG 0.5 2.5 (HW) 656697 KG 0.5 2.5 (HW) 761697 KG 0.5 2.5 (HW) 143698 KG 0.5 2.5 (HW) 2.519698 KG 0.5 2.5 (HW) 459698 KG 0.5 2.5 (HW) 11838 KG 0.5 1.0 (HW) 3.285

Summe: 98.841 m²



517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 7.222517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 26517 KG 0.5 1.2 (HW) (BF) unb 10

Summe: 7.257 m²






19 KG 0.5 1.2 1.698381 KG 0.5 1.0 1.050382 KG 0.5 1.0 2.802385 KG 0.5 1.0 25386 KG 0.5 1.0 4.611388 KG 0.5 1.2 466389 KG 0.5 1.2 2390 KG 0.5 1.2 309517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 6.139517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 1.210517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 463517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 49517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 20518 KG 0.5 0.8 7.788522 KG 0.5 1.2 3.423524 KG 0.5 1.0 3.480525 KG 0.5 1.0 unb 2.597525 KG 0.5 1.0 3.668525 KG 0.5 1.0 832526 KG 0.5 1.0 6.079538 KG 0.5 1.0 14.049557 KG 0.5 1.0 1.006558 KG 0.5 1.0 unb 1.415558 KG 0.5 1.0 2.019560 KG 0.5 1.0 5.401565 KG 0.5 1.2 4.599566 KG 0.5 1.2 2.610567 KG 0.5 1.2 1.856





567 KG 0.5 1.2 2570 KG 0.5 1.2 3.375572 KG 0.5 1.2 5.482573 KG 0.5 1.2 7.368631 KG 0.5 1.2 113632 KG 0.5 1.2 2.531632 KG 0.5 1.2 2.044632 KG 0.5 1.2 1.661632 KG 0.5 1.2 1.434635 KG 0.5 1.2 15.472646 KG 0.5 2.0 2.560647 KG 0.5 2.0 4.938649 KG 0.5 0.8 6.070658 KG 0.5 1.5 6.932663 KG 0.5 2.0 unb 699663 KG 0.5 2.0 13.306664 KG 0.5 2.0 3.018665 KG 0.5 2.0 2.147666 KG 0.5 2.5 6.264667 KG 0.5 2.5 6.969667 KG 0.5 2.5 70667 KG 0.5 2.5 23668 KG 0.5 2.5 1.858679 KG 0.5 1.5 8.152679 KG 0.5 1.5 4.224679 KG 0.5 1.5 2.547679 KG 0.5 1.5 800682 KG 0.5 2.0 5.075688 KG 0.5 2.0 3.793691 KG 0.5 2.5 5.710692 KG 0.5 2.5 3.640692 KG 0.5 2.5 840694 KG 0.5 2.5 1.068695 KG 0.5 2.5 1.056





696 KG 0.5 2.5 2.027697 KG 0.5 2.5 1.508698 KG 0.5 2.5 2.631698 KG 0.5 2.5 1.934699 KG 0.5 2.5 4.048701 KG 0.5 2.5 7.497703 KG 0.5 2.5 3.148744 KG 0.5 1.2 15.604745 KG 0.5 1.2 8.042

Summe: 257.344 m²



517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 6.139517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 1.210517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 463517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 49517 KG 0.5 1.2 (BF) unb 20525 KG 0.5 1.0 unb 2.597558 KG 0.5 1.0 unb 1.415663 KG 0.5 2.0 unb 699

Summe: 12.592 m²






255 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 246255 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 207256 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 248257 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 4.222651 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 253651 KG+WA 0.5 1.2 (HW) 188653 KG+WA 0.5 1.0 (HW) 96654 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 8.702656 KG+WA 0.5 1.5 (HW) 1.568656 KG+WA 0.5 1.5 (HW) 1.475657 KG+WA 0.5 1.5 (HW) 3.645659 KG+WA 0.5 1.0 (HW) 105662 KG+WA 0.5 1.5 (HW) 255662 KG+WA 0.5 1.5 (HW) 38672 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 1.126672 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 13676 KG+WA 0.5 1.0 (HW) 1.547677 KG+WA 0.5 1.0 (HW) 4.908677 KG+WA 0.5 1.0 (HW) 38707 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 935708 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 1.115708 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 425708 KG+WA 0.5 2.0 (HW) 267

Summe: 31.621 m²






255 KG+WA 0.5 1.2 6.747256 KG+WA 0.5 1.2 6.303257 KG+WA 0.5 1.2 4.314651 KG+WA 0.5 1.2 3.261652 KG+WA 0.5 1.0 3.405653 KG+WA 0.5 1.0 8.450654 KG+WA 0.5 2.0 248654 KG+WA 0.5 2.0 1655 KG+WA 0.5 2.0 1.490656 KG+WA 0.5 1.5 9.990659 KG+WA 0.5 1.0 11.215660 KG+WA 0.5 1.0 4.978661 KG+WA 0.5 1.0 4.358662 KG+WA 0.5 1.5 8.202670 KG+WA 0.5 2.0 4.456671 KG+WA 0.5 2.0 1.709672 KG+WA 0.5 2.0 1.972672 KG+WA 0.5 2.0 10673 KG+WA 0.5 2.0 525674 KG+WA 0.5 1.5 1.399675 KG+WA 0.5 1.5 7.014677 KG+WA 0.5 1.0 1.946707 KG+WA 0.5 2.0 191708 KG+WA 0.5 2.0 12.247

Summe: 104.430 m²






702 P+KG 0.5 2.5 1.174Summe: 1.174 m²






234 WA 0.2 0.4 (19) (BF) unb 7.664234 WA 0.2 0.4 (19) (BF) unb 3.022234 WA 0.2 0.4 (19) unb 2.007254 WA 0.3 1.2 (20) (BF) unb 7.306280 WA 0.3 1.0 (21) (BF) unb 4.296336 WA 0.2 0.4 (15) unb 5.256384 WA 0.2 0.4 (12) BV unb 1.091430 WA 0.2 0.4 (37) BV unb 2.947437 WA 0.2 0.5 (35) (BF) unb 4.279437 WA 0.2 0.5 (35) (BF) unb 3.164437 WA 0.2 0.5 (35) BV unb 1.177437 WA 0.2 0.5 (35) unb 3437 WA 0.2 0.5 (35) 4.800459 WA 0.2 0.4 (31) (BF) unb 5.560462 WA 0.2 0.4 (30) (BF) unb 4.017463 WA 0.2 0.4 (29) (BF) unb 4.299463 WA 0.2 0.4 (29) unb 1.398497 WA 0.2 0.4 (36) BV unb 2.692575 WA 0.2 0.6 (10) (BF) unb 6.572624 WA 0.2 0.4 (32) (BF) unb 4.315624 WA 0.2 0.4 (32) unb 1.738624 WA 0.2 0.4 (32) unb 1.653773 WA 0.2 0.4 (4) (BF) unb 11.820773 WA 0.2 0.4 (4) unb 611810 WA 0.2 0.4 (26) (BF) unb 8.394

Summe: 100.080 m²






234 WA 0.2 0.4 (19) (BF) unb 7.664234 WA 0.2 0.4 (19) (BF) unb 3.022234 WA 0.2 0.4 (19) unb 2.007254 WA 0.3 1.2 (20) (BF) unb 7.306280 WA 0.3 1.0 (21) (BF) unb 4.296336 WA 0.2 0.4 (15) unb 5.256384 WA 0.2 0.4 (12) BV unb 1.091430 WA 0.2 0.4 (37) BV unb 2.947437 WA 0.2 0.5 (35) (BF) unb 4.279437 WA 0.2 0.5 (35) (BF) unb 3.164437 WA 0.2 0.5 (35) BV unb 1.177437 WA 0.2 0.5 (35) unb 3459 WA 0.2 0.4 (31) (BF) unb 5.560462 WA 0.2 0.4 (30) (BF) unb 4.017463 WA 0.2 0.4 (29) (BF) unb 4.299463 WA 0.2 0.4 (29) unb 1.398497 WA 0.2 0.4 (36) BV unb 2.692575 WA 0.2 0.6 (10) (BF) unb 6.572624 WA 0.2 0.4 (32) (BF) unb 4.315624 WA 0.2 0.4 (32) unb 1.738624 WA 0.2 0.4 (32) unb 1.653773 WA 0.2 0.4 (4) (BF) unb 11.820773 WA 0.2 0.4 (4) unb 611810 WA 0.2 0.4 (26) (BF) unb 8.394

Summe: 95.280 m²






240 WA 0.3 1.0 (HW) 56258 WA 0.2 0.6 (HW) 1.960259 WA 0.2 0.6 (HW) 12.461337 WA 0.2 0.4 (HW) 1.380339 WA 0.2 0.4 (HW) 28344 WA 0.2 0.4 (HW) unb 67344 WA 0.2 0.4 (HW) unb 48344 WA 0.2 0.4 (HW) 3.218344 WA 0.2 0.4 (HW) 1.325344 WA 0.2 0.4 (HW) 453344 WA 0.2 0.4 (HW) 106345 WA 0.2 0.4 (HW) 3.613345 WA 0.2 0.4 (HW) 3.317346 WA 0.2 0.4 (HW) 6.265349 WA 0.2 0.4 (HW) unb 88349 WA 0.2 0.4 (HW) 2413 WA 0.2 0.4 (HW) 212415 WA 0.2 0.4 (HW) 1.434435 WA 0.2 0.5 (HW) 1.547436 WA 0.2 0.5 (HW) 1.767450 WA 0.2 0.4 (HW) 805459 WA 0.2 0.4 (HW) 54461 WA 0.2 0.4 (HW) 111461 WA 0.2 0.4 (HW) 83470 WA 0.2 0.4 (HW) unb 41470 WA 0.2 0.4 (HW) 146473 WA 0.2 0.4 (HW) 1.628474 WA 0.2 0.4 (HW) (BF) unb 350





474 WA 0.2 0.4 (HW) 844474 WA 0.2 0.4 (HW) 558475 WA 0.2 0.4 (HW) unb 71475 WA 0.2 0.4 (HW) unb 63475 WA 0.2 0.4 (HW) 415475 WA 0.2 0.4 (HW) 125477 WA 0.2 0.5 (HW) 623478 WA 0.2 0.5 (HW) 919486 WA 0.2 0.6 (HW) 307486 WA 0.2 0.6 (HW) 119486 WA 0.2 0.6 (HW) 39486 WA 0.2 0.6 (HW) 19486 WA 0.2 0.6 (HW) 13487 WA 0.2 0.4 (HW) (BF) unb 3.452487 WA 0.2 0.4 (HW) unb 329488 WA 0.2 0.6 (HW) 2.521489 WA 0.2 0.6 (HW) unb 971489 WA 0.2 0.6 (HW) 19.137498 WA 0.2 0.4 (HW) 211568 WA 0.2 0.6 (HW) 3.272568 WA 0.2 0.6 (HW) 9569 WA 0.2 0.4 (HW) 10.095571 WA 0.2 0.6 (HW) 824574 WA 0.2 0.6 (HW) 8.821575 WA 0.2 0.6 (HW) unb 536575 WA 0.2 0.6 (HW) 6.456575 WA 0.2 0.6 (HW) 2.618581 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.235581 WA 0.2 0.6 (HW) 6.361581 WA 0.2 0.6 (HW) 671582 WA 0.2 0.6 (HW) 6.395583 WA 0.2 0.4 (HW) 2.398584 WA 0.2 0.4 (HW) 18.213585 WA 0.2 0.4 (HW) 6.611





585 WA 0.2 0.4 (HW) 201594 WA 0.2 1.2 (HW) 338594 WA 0.2 1.2 (HW) 330594 WA 0.2 1.2 (HW) 48594 WA 0.2 1.2 (HW) 45597 WA 0.2 1.2 (HW) 1.893601 WA 0.2 1.0 (HW) 7.235602 WA 0.2 0.6 (HW) 3.001602 WA 0.2 0.6 (HW) 26603 WA 0.2 0.8 (HW) 380603 WA 0.2 0.8 (HW) 17603 WA 0.2 0.8 (HW) 17604 WA 0.2 0.8 (HW) 3.461605 WA 0.3 1.0 (HW) 7.972607 WA 0.2 0.8 (HW) 10.078608 WA 0.2 0.5 (HW) 8.657611 WA 0.2 0.5 (HW) 944612 WA 0.2 0.5 (HW) 770618 WA 0.2 0.8 (HW) 5.397622 WA 0.2 0.6 (HW) 4.591623 WA 0.2 0.6 (HW) 716623 WA 0.2 0.6 (HW) 290623 WA 0.2 0.6 (HW) 30624 WA 0.2 0.4 (HW) 84625 WA 0.2 1.2 (HW) unb 794625 WA 0.2 1.2 (HW) 1.307625 WA 0.2 1.2 (HW) 1.234625 WA 0.2 1.2 (HW) 159625 WA 0.2 1.2 (HW) 42626 WA 0.2 0.8 (HW) unb 91626 WA 0.2 0.8 (HW) 919637 WA 0.3 1.2 (HW) 5.955638 WA 0.2 0.6 (HW) 785639 WA 0.2 0.6 (HW) 3.344





640 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.096640 WA 0.2 0.6 (HW) 5.450641 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.772641 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.098641 WA 0.2 0.6 (HW) 5.826641 WA 0.2 0.6 (HW) 875641 WA 0.2 0.6 (HW) 811644 WA 0.2 0.6 (HW) unb 657644 WA 0.2 0.6 (HW) 792644 WA 0.2 0.6 (HW) 289644 WA 0.2 0.6 (HW) 1710 WA 0.2 0.4 [GG] [0.2-1.2 (HW) 3.805739 WA 0.2 0.4 [GG] [0.2-1.2 (HW) 9.510831 WA 0.2 0.4 (HW) 1.683850 WA 0.2 0.5 [GG] [0.2-0.5 (HW) 2.367

Summe: 254.997 m²






344 WA 0.2 0.4 (HW) unb 67344 WA 0.2 0.4 (HW) unb 48349 WA 0.2 0.4 (HW) unb 88470 WA 0.2 0.4 (HW) unb 41474 WA 0.2 0.4 (HW) (BF) unb 350475 WA 0.2 0.4 (HW) unb 71475 WA 0.2 0.4 (HW) unb 63487 WA 0.2 0.4 (HW) (BF) unb 3.452487 WA 0.2 0.4 (HW) unb 329489 WA 0.2 0.6 (HW) unb 971575 WA 0.2 0.6 (HW) unb 536581 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.235625 WA 0.2 1.2 (HW) unb 794626 WA 0.2 0.8 (HW) unb 91640 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.096641 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.772641 WA 0.2 0.6 (HW) unb 1.098644 WA 0.2 0.6 (HW) unb 657

Summe: 12.760 m²






224 WA 0.2 0.4 unb 875226 WA 0.2 0.4 unb 893227 WA 0.2 0.4 (BF) unb 602229 WA 0.2 0.4 unb 1.095241 WA 0.2 0.8 unb 2.635264 WA 0.2 0.4 unb 3.071264 WA 0.2 0.4 unb 2.625264 WA 0.2 0.4 unb 655274 WA 0.2 0.6 unb 1.332275 WA 0.2 0.6 unb 1.127280 WA 0.3 1.0 unb 5.416281 WA 0.2 1.0 unb 969282 WA 0.2 0.6 unb 2.226282 WA 0.2 0.6 unb 1.269286 WA 0.2 0.6 unb 966288 WA 0.3 0.8 unb 1.643315 WA 0.2 0.4 unb 2.823344 WA 0.2 0.4 unb 1.213349 WA 0.2 0.4 unb 1.002366 WA 0.2 0.4 unb 2.051384 WA 0.2 0.4 unb 959395 WA 0.2 0.4 unb 1.252396 WA 0.2 0.4 unb 835397 WA 0.2 0.4 unb 1.727398 WA 0.2 0.4 unb 992398 WA 0.2 0.4 unb 874402 WA 0.2 0.4 unb 710415 WA 0.2 0.4 unb 806





430 WA 0.2 0.4 BV unb 1.277430 WA 0.2 0.4 unb 1.034430 WA 0.2 0.4 unb 822430 WA 0.2 0.4 unb 668433 WA 0.2 0.4 unb 3.151454 WA 0.2 0.4 unb 773456 WA 0.2 0.4 unb 782459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 5.545459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 1.529461 WA 0.2 0.4 unb 1.077463 WA 0.2 0.4 unb 729464 WA 0.2 0.4 unb 2.679470 WA 0.2 0.4 unb 3.528470 WA 0.2 0.4 unb 2.837473 WA 0.2 0.4 unb 1.723474 WA 0.2 0.4 (BF) unb 3.700474 WA 0.2 0.4 unb 837475 WA 0.2 0.4 unb 2.113475 WA 0.2 0.4 unb 1.217486 WA 0.2 0.6 unb 1.398496 WA 0.2 0.4 unb 1.954548 WA 0.2 0.4 unb 902549 WA 0.2 0.4 unb 4.141553 WA 0.2 0.4 unb 1.169556 WA 0.2 0.6 unb 3.143559 WA 0.2 0.6 unb 792581 WA 0.2 0.6 unb 11614 WA 0.2 0.8 unb 1.140614 WA 0.2 0.8 unb 748625 WA 0.2 1.2 unb 1.212625 WA 0.2 1.2 unb 161626 WA 0.2 0.8 unb 2.845644 WA 0.2 0.6 unb 439644 WA 0.2 0.6 unb 144





644 WA 0.2 0.6 unb 13801 WA 0.2 0.4 BV unb 806809 WA 0.2 0.4 BV unb 1.830

Summe: 101.512 m²






224 WA 0.2 0.4 unb 875226 WA 0.2 0.4 unb 893227 WA 0.2 0.4 (BF) unb 602229 WA 0.2 0.4 unb 1.095241 WA 0.2 0.8 unb 2.635264 WA 0.2 0.4 unb 3.071264 WA 0.2 0.4 unb 2.625264 WA 0.2 0.4 unb 655274 WA 0.2 0.6 unb 1.332275 WA 0.2 0.6 unb 1.127280 WA 0.3 1.0 unb 5.416281 WA 0.2 1.0 unb 969282 WA 0.2 0.6 unb 2.226282 WA 0.2 0.6 unb 1.269286 WA 0.2 0.6 unb 966288 WA 0.3 0.8 unb 1.643315 WA 0.2 0.4 unb 2.823344 WA 0.2 0.4 unb 1.213349 WA 0.2 0.4 unb 1.002366 WA 0.2 0.4 unb 2.051384 WA 0.2 0.4 unb 959395 WA 0.2 0.4 unb 1.252396 WA 0.2 0.4 unb 835397 WA 0.2 0.4 unb 1.727398 WA 0.2 0.4 unb 992398 WA 0.2 0.4 unb 874402 WA 0.2 0.4 unb 710415 WA 0.2 0.4 unb 806





430 WA 0.2 0.4 BV unb 1.277430 WA 0.2 0.4 unb 1.034430 WA 0.2 0.4 unb 822430 WA 0.2 0.4 unb 668433 WA 0.2 0.4 unb 3.151454 WA 0.2 0.4 unb 773456 WA 0.2 0.4 unb 782459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 5.545459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 1.529461 WA 0.2 0.4 unb 1.077463 WA 0.2 0.4 unb 729464 WA 0.2 0.4 unb 2.679470 WA 0.2 0.4 unb 3.528470 WA 0.2 0.4 unb 2.837473 WA 0.2 0.4 unb 1.723474 WA 0.2 0.4 (BF) unb 3.700474 WA 0.2 0.4 unb 837475 WA 0.2 0.4 unb 2.113475 WA 0.2 0.4 unb 1.217486 WA 0.2 0.6 unb 1.398496 WA 0.2 0.4 unb 1.954548 WA 0.2 0.4 unb 902549 WA 0.2 0.4 unb 4.141553 WA 0.2 0.4 unb 1.169556 WA 0.2 0.6 unb 3.143559 WA 0.2 0.6 unb 792581 WA 0.2 0.6 unb 11614 WA 0.2 0.8 unb 1.140614 WA 0.2 0.8 unb 748625 WA 0.2 1.2 unb 1.212625 WA 0.2 1.2 unb 161626 WA 0.2 0.8 unb 2.845644 WA 0.2 0.6 unb 439644 WA 0.2 0.6 unb 144





644 WA 0.2 0.6 unb 13801 WA 0.2 0.4 BV unb 806809 WA 0.2 0.4 BV unb 1.830

Summe: 101.512 m²






224 WA 0.2 0.4 unb 875224 WA 0.2 0.4 2.931225 WA 0.2 0.4 3.201226 WA 0.2 0.4 unb 893226 WA 0.2 0.4 4.119226 WA 0.2 0.4 894227 WA 0.2 0.4 (BF) unb 602227 WA 0.2 0.4 3.005228 WA 0.2 0.4 3.885229 WA 0.2 0.4 unb 1.095229 WA 0.2 0.4 1.290230 WA 0.2 0.4 7.727233 WA 0.2 0.4 2.935234 WA 0.2 0.4 7.154234 WA 0.2 0.4 987240 WA 0.3 1.0 12.633241 WA 0.2 0.8 unb 2.635241 WA 0.2 0.8 1.878242 WA 0.2 0.4 5.082243 WA 0.2 0.8 3.777246 WA 0.2 0.8 10.846249 WA 0.3 1.2 9.307250 WA 0.3 1.4 639251 WA 0.3 1.4 3.238253 WA 0.3 1.4 1.290254 WA 0.3 1.2 7.177254 WA 0.3 1.2 1.200264 WA 0.2 0.4 unb 3.071





264 WA 0.2 0.4 unb 2.625264 WA 0.2 0.4 unb 655264 WA 0.2 0.4 10.638264 WA 0.2 0.4 1.312274 WA 0.2 0.6 unb 1.332274 WA 0.2 0.6 3.783274 WA 0.2 0.6 1.760275 WA 0.2 0.6 unb 1.127275 WA 0.2 0.6 2.139275 WA 0.2 0.6 1.722278 WA 0.3 1.0 13.568279 WA 0.2 0.6 7.724280 WA 0.3 1.0 unb 5.416281 WA 0.2 1.0 unb 969281 WA 0.2 1.0 2.457282 WA 0.2 0.6 unb 2.226282 WA 0.2 0.6 unb 1.269282 WA 0.2 0.6 2.248282 WA 0.2 0.6 1.129283 WA 0.3 1.4 6.198284 WA 0.3 1.4 2.470285 WA 0.3 1.4 5.115286 WA 0.2 0.6 unb 966286 WA 0.2 0.6 10.252287 WA 0.2 0.6 1.049288 WA 0.3 0.8 unb 1.643288 WA 0.3 0.8 1.977288 WA 0.3 0.8 1.145293 WA 0.2 0.8 6.883312 WA 0.2 0.4 7.493315 WA 0.2 0.4 unb 2.823315 WA 0.2 0.4 8.440316 WA 0.2 0.4 2.216333 WA 0.2 0.3 1.890





334 WA 0.2 0.3 5.560335 WA 0.2 0.4 5.839336 WA 0.2 0.4 4.322337 WA 0.2 0.4 3.751338 WA 0.2 0.4 4.127339 WA 0.2 0.4 7.703344 WA 0.2 0.4 unb 1.213344 WA 0.2 0.4 3.401344 WA 0.2 0.4 3.255344 WA 0.2 0.4 1.817345 WA 0.2 0.4 2.957345 WA 0.2 0.4 327345 WA 0.2 0.4 2349 WA 0.2 0.4 unb 1.002349 WA 0.2 0.4 3.351350 WA 0.2 0.4 15.510355 WA 0.2 0.8 850356 WA 0.2 0.8 2.708360 WA 0.2 0.4 11.683361 WA 0.2 0.4 7.856366 WA 0.2 0.4 unb 2.051366 WA 0.2 0.4 10.946367 WA 0.2 0.4 14.056368 WA 0.2 0.4 3.766369 WA 0.2 0.4 5.353370 WA 0.2 0.4 13.041373 WA 0.2 0.4 4.162383 WA 0.2 0.4 2.225384 WA 0.2 0.4 unb 959384 WA 0.2 0.4 2.585384 WA 0.2 0.4 1.003387 WA 0.2 0.4 4.053395 WA 0.2 0.4 unb 1.252395 WA 0.2 0.4 10.920





396 WA 0.2 0.4 unb 835396 WA 0.2 0.4 2.398396 WA 0.2 0.4 2.106397 WA 0.2 0.4 unb 1.727397 WA 0.2 0.4 2.219398 WA 0.2 0.4 unb 992398 WA 0.2 0.4 unb 874398 WA 0.2 0.4 2.090398 WA 0.2 0.4 932399 WA 0.2 0.4 2.116400 WA 0.2 0.4 1.700401 WA 0.2 0.4 682402 WA 0.2 0.4 unb 710402 WA 0.2 0.4 709402 WA 0.2 0.4 649403 WA 0.2 0.4 1.498412 WA 0.2 0.4 19.037413 WA 0.2 0.4 3.568415 WA 0.2 0.4 unb 806415 WA 0.2 0.4 701418 WA 0.2 0.4 3.266419 WA 0.2 0.5 2.876420 WA 0.2 0.5 1.663428 WA 0.2 0.4 2.160429 WA 0.2 0.4 2.505430 WA 0.2 0.4 BV unb 1.277430 WA 0.2 0.4 unb 1.034430 WA 0.2 0.4 unb 822430 WA 0.2 0.4 unb 668430 WA 0.2 0.4 2.610430 WA 0.2 0.4 2.091433 WA 0.2 0.4 unb 3.151433 WA 0.2 0.4 2.782435 WA 0.2 0.5 4.610





450 WA 0.2 0.4 2.868451 WA 0.2 0.4 3.156452 WA 0.2 0.4 3.255454 WA 0.2 0.4 unb 773454 WA 0.2 0.4 5.243454 WA 0.2 0.4 804455 WA 0.2 0.4 4.596456 WA 0.2 0.4 unb 782456 WA 0.2 0.4 7.545456 WA 0.2 0.4 1.750457 WA 0.2 0.4 6.284459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 5.545459 WA 0.2 0.4 (BF) unb 1.529459 WA 0.2 0.4 5.924459 WA 0.2 0.4 799460 WA 0.2 0.4 5.710461 WA 0.2 0.4 unb 1.077461 WA 0.2 0.4 9.095462 WA 0.2 0.4 2.409463 WA 0.2 0.4 unb 729463 WA 0.2 0.4 831464 WA 0.2 0.4 unb 2.679470 WA 0.2 0.4 unb 3.528470 WA 0.2 0.4 unb 2.837470 WA 0.2 0.4 30.556470 WA 0.2 0.4 326471 WA 0.2 0.4 976473 WA 0.2 0.4 unb 1.723473 WA 0.2 0.4 3.405473 WA 0.2 0.4 2.043474 WA 0.2 0.4 (BF) unb 3.700474 WA 0.2 0.4 unb 837474 WA 0.2 0.4 10.532475 WA 0.2 0.4 unb 2.113





475 WA 0.2 0.4 unb 1.217475 WA 0.2 0.4 3.175475 WA 0.2 0.4 2.660475 WA 0.2 0.4 967476 WA 0.2 0.6 6.626477 WA 0.2 0.5 11.765478 WA 0.2 0.5 6.453486 WA 0.2 0.6 unb 1.398486 WA 0.2 0.6 14.169495 WA 0.2 0.4 19.209496 WA 0.2 0.4 unb 1.954496 WA 0.2 0.4 3.593497 WA 0.2 0.4 2.995497 WA 0.2 0.4 1.679498 WA 0.2 0.4 714527 WA 0.2 0.6 12.027529 WA 0.2 0.6 5.625530 WA 0.2 0.4 3.102531 WA 0.2 0.4 2.915533 WA 0.2 0.4 1.900536 WA 0.2 0.4 9.414537 WA 0.2 0.4 7.829539 WA 0.2 0.6 32.396544 WA 0.2 0.4 9.732545 WA 0.2 0.4 697546 WA 0.2 0.4 12.837548 WA 0.2 0.4 unb 902548 WA 0.2 0.4 1.351549 WA 0.2 0.4 unb 4.141549 WA 0.2 0.4 978552 WA 0.2 0.4 2.119553 WA 0.2 0.4 unb 1.169553 WA 0.2 0.4 5.113554 WA 0.2 0.6 7.121





555 WA 0.2 0.6 7.449556 WA 0.2 0.6 unb 3.143556 WA 0.2 0.6 2.607559 WA 0.2 0.6 unb 792559 WA 0.2 0.6 19.531568 WA 0.2 0.6 1.860568 WA 0.2 0.6 367568 WA 0.2 0.6 37569 WA 0.2 0.4 130574 WA 0.2 0.6 261574 WA 0.2 0.6 89574 WA 0.2 0.6 74574 WA 0.2 0.6 43574 WA 0.2 0.6 34574 WA 0.2 0.6 16574 WA 0.2 0.6 2575 WA 0.2 0.6 20575 WA 0.2 0.6 20577 WA 0.2 0.6 4.660581 WA 0.2 0.6 unb 11581 WA 0.2 0.6 2.043582 WA 0.2 0.6 4.315583 WA 0.2 0.4 3.142584 WA 0.2 0.4 558584 WA 0.2 0.4 145584 WA 0.2 0.4 2585 WA 0.2 0.4 4.018588 WA 0.2 0.8 6.056593 WA 0.2 1.2 1.991594 WA 0.2 1.2 24.794597 WA 0.2 1.2 24597 WA 0.2 1.2 11601 WA 0.2 1.0 1.466602 WA 0.2 0.6 2.061





603 WA 0.2 0.8 2.672603 WA 0.2 0.8 449604 WA 0.2 0.8 3.529605 WA 0.3 1.0 48607 WA 0.2 0.8 4.070608 WA 0.2 0.5 1.327612 WA 0.2 0.5 10614 WA 0.2 0.8 unb 1.140614 WA 0.2 0.8 unb 748614 WA 0.2 0.8 10.989615 WA 0.2 0.6 4.104618 WA 0.2 0.8 3.402620 WA 0.2 0.4 12.768621 WA 0.2 0.4 3.041622 WA 0.2 0.6 110623 WA 0.2 0.6 11.036624 WA 0.2 0.4 7.072624 WA 0.2 0.4 651625 WA 0.2 1.2 unb 1.212625 WA 0.2 1.2 unb 161625 WA 0.2 1.2 5.692625 WA 0.2 1.2 2.536625 WA 0.2 1.2 1.234626 WA 0.2 0.8 unb 2.845626 WA 0.2 0.8 11.949637 WA 0.3 1.2 833637 WA 0.3 1.2 211637 WA 0.3 1.2 13639 WA 0.2 0.6 1.419639 WA 0.2 0.6 1.327641 WA 0.2 0.6 982641 WA 0.2 0.6 785641 WA 0.2 0.6 87641 WA 0.2 0.6 23





644 WA 0.2 0.6 unb 439644 WA 0.2 0.6 unb 144644 WA 0.2 0.6 unb 13644 WA 0.2 0.6 3.626644 WA 0.2 0.6 1.496644 WA 0.2 0.6 4644 WA 0.2 0.6 2645 WA 0.2 0.6 1.386710 WA 0.2 0.4 [GG] [0.2-1.2 917736 WA 0.2 0.4 9.692739 WA 0.2 0.4 [GG] [0.2-1.2 170742 WA 0.2 0.6 1.699773 WA 0.2 0.4 3.330801 WA 0.2 0.4 BV unb 806801 WA 0.2 0.4 3.531805 WA 0.2 0.4 575809 WA 0.2 0.4 BV unb 1.830809 WA 0.2 0.4 1.220828 WA 0.2 0.4 2.663843 WA 0.2 0.6 2.751846 WA 0.2 0.6 1.174850 WA 0.2 0.5 [GG] [0.2-0.5 2.219850 WA 0.2 0.5 [GG] [0.2-0.5 34852 WA 0.2 0.6 2.620859 WA 0.2 0.4 2.023

Summe: 1.041.009 m²






1 WR 0.2 0.3 (38) BV unb 85011 WR 0.2 0.3 (34) unb 1.79416 WR 0.2 0.4 (1) (BF) unb 2.35018 WR 0.2 0.4 (18) (BF) unb 4.114219 WR 0.2 0.4 (1) (BF) unb 3.189232 WR 0.2 0.4 (16) (BF) unb 25.748235 WR 0.2 0.4 (17) (BF) unb 11.107235 WR 0.2 0.4 (39) (BF) unb 1.100271 WR 0.2 0.4 (2) unb 12.545291 WR 0.2 0.4 (22) (BF) unb 5.615294 WR 0.2 0.3 (33) unb 2.332320 WR 0.2 0.4 (40) unb 1.527320 WR 0.2 0.4 (40) BV unb 803322 WR 0.2 0.4 (24) (BF) unb 5.606322 WR 0.2 0.4 (24) unb 4.905404 WR 0.2 0.4 (25) (BF) unb 7.076713 WR 0.2 0.5 (23) (BF) unb 19.812713 WR 0.2 0.5 (23) unb 171766 WR 0.2 0.3 (13) (BF) unb 8.152766 WR 0.2 0.3 (13) (BF) unb 4.159766 WR 0.2 0.3 (13) unb 1.937767 WR 0.2 0.4 (11) (BF) unb 5.720767 WR 0.2 0.4 (11) unb 1.039

Summe: 131.650 m²






317 WR 0.2 0.4 (HW) unb 114317 WR 0.2 0.4 (HW) 229320 WR 0.2 0.4 (HW) 123332 WR 0.2 0.4 (HW) unb 1.372332 WR 0.2 0.4 (HW) unb 590332 WR 0.2 0.4 (HW) 3.797332 WR 0.2 0.4 (HW) 2.269332 WR 0.2 0.4 (HW) 232342 WR 0.2 0.4 (HW) unb 174342 WR 0.2 0.4 (HW) 625426 WR 0.2 0.4 (HW) 996427 WR 0.2 0.4 (HW) 69438 WR 0.2 0.3 (HW) 297484 WR 0.2 0.5 (HW) unb 4484 WR 0.2 0.5 (HW) 164484 WR 0.2 0.5 (HW) 11485 WR 0.2 0.5 (HW) 1.094576 WR 0.2 0.4 (HW) 13.757578 WR 0.2 0.4 (HW) 279579 WR 0.2 0.4 (HW) 1.644579 WR 0.2 0.4 (HW) 90579 WR 0.2 0.4 (HW) 40579 WR 0.2 0.4 (HW) 36579 WR 0.2 0.4 (HW) 21579 WR 0.2 0.4 (HW) 12580 WR 0.2 0.4 (HW) 4.882580 WR 0.2 0.4 (HW) 195580 WR 0.2 0.4 (HW) 10





714 WR 0.2 0.4 (HW) 7.892714 WR 0.2 0.4 (HW) 13718 WR 0.2 0.4 (HW) 2.266806 WR 0.2 0.4 (HW) 11806 WR 0.2 0.4 (HW) 11807 WR 0.2 0.4 (HW) 1.082830 WR 0.2 0.4 (HW) 154832 WR 0.2 0.4 (HW) 63

Summe: 44.619 m²



317 WR 0.2 0.4 (HW) unb 114332 WR 0.2 0.4 (HW) unb 1.372332 WR 0.2 0.4 (HW) unb 590342 WR 0.2 0.4 (HW) unb 174484 WR 0.2 0.5 (HW) unb 4

Summe: 2.254 m²






1 WR 0.2 0.3 1.65011 WR 0.2 0.3 2.318217 WR 0.2 0.4 3.320218 WR 0.2 0.4 1.515219 WR 0.2 0.4 4.192220 WR 0.2 0.4 unb 2.994220 WR 0.2 0.4 unb 1.088220 WR 0.2 0.4 unb 428220 WR 0.2 0.4 2.007220 WR 0.2 0.4 1.384220 WR 0.2 0.4 830221 WR 0.2 0.4 5.383222 WR 0.2 0.4 (BF) unb 6.912222 WR 0.2 0.4 unb 1.825222 WR 0.2 0.4 unb 211222 WR 0.2 0.4 unb 76222 WR 0.2 0.4 14.091222 WR 0.2 0.4 5.670231 WR 0.2 0.4 unb 1.054231 WR 0.2 0.4 4.221232 WR 0.2 0.4 unb 3.851232 WR 0.2 0.4 unb 2.124232 WR 0.2 0.4 unb 1.919232 WR 0.2 0.4 9.425232 WR 0.2 0.4 3.347232 WR 0.2 0.4 2.183232 WR 0.2 0.4 1.581235 WR 0.2 0.4 (BF) unb 1.011





235 WR 0.2 0.4 2.400244 WR 0.2 0.4 unb 998244 WR 0.2 0.4 11.104245 WR 0.2 0.4 10.378247 WR 0.2 0.4 unb 799247 WR 0.2 0.4 8.424247 WR 0.2 0.4 1.439265 WR 0.2 0.4 9.164266 WR 0.2 0.4 unb 3.014266 WR 0.2 0.4 3.144267 WR 0.2 0.4 unb 814267 WR 0.2 0.4 787268 WR 0.2 0.4 (BF) unb 3.292268 WR 0.2 0.4 unb 2.734268 WR 0.2 0.4 1.763268 WR 0.2 0.4 784270 WR 0.2 0.4 unb 2.492271 WR 0.2 0.4 unb 3.612271 WR 0.2 0.4 unb 3.053271 WR 0.2 0.4 unb 2.670271 WR 0.2 0.4 unb 2.344271 WR 0.2 0.4 unb 1.672271 WR 0.2 0.4 unb 875271 WR 0.2 0.4 unb 843271 WR 0.2 0.4 37.413271 WR 0.2 0.4 1.274273 WR 0.2 0.4 7.221276 WR 0.2 0.6 unb 642276 WR 0.2 0.6 3.783277 WR 0.2 0.4 unb 3.603277 WR 0.2 0.4 unb 1.901277 WR 0.2 0.4 unb 1.136277 WR 0.2 0.4 36.739277 WR 0.2 0.4 6.354





289 WR 0.2 0.4 unb 2.705289 WR 0.2 0.4 unb 1.146289 WR 0.2 0.4 unb 829289 WR 0.2 0.4 22.935289 WR 0.2 0.4 1.682290 WR 0.2 0.5 unb 768290 WR 0.2 0.5 4.286290 WR 0.2 0.5 625291 WR 0.2 0.4 unb 989291 WR 0.2 0.4 25.913292 WR 0.2 0.4 1.278294 WR 0.2 0.3 unb 4.442294 WR 0.2 0.3 3.861295 WR 0.2 0.3 unb 2.917295 WR 0.2 0.3 1.035296 WR 0.2 0.3 unb 980296 WR 0.2 0.3 1.299313 WR 0.2 0.3 BV unb 4.277313 WR 0.2 0.3 unb 2.568313 WR 0.2 0.3 unb 1.767313 WR 0.2 0.3 unb 1.385313 WR 0.2 0.3 19.215313 WR 0.2 0.3 2.708313 WR 0.2 0.3 1.069317 WR 0.2 0.4 unb 1.329317 WR 0.2 0.4 5.799318 WR 0.2 0.4 1.484319 WR 0.2 0.4 787320 WR 0.2 0.4 2.613320 WR 0.2 0.4 1.912321 WR 0.2 0.4 2.207322 WR 0.2 0.4 4.630322 WR 0.2 0.4 1.831323 WR 0.2 0.4 3.359





324 WR 0.2 0.4 unb 2.276324 WR 0.2 0.4 unb 1.363324 WR 0.2 0.4 8.087325 WR 0.2 0.4 5.302326 WR 0.2 0.4 unb 1.301326 WR 0.2 0.4 17.190326 WR 0.2 0.4 7.151327 WR 0.2 0.4 3.514330 WR 0.2 0.4 3.800331 WR 0.2 0.4 unb 1.796331 WR 0.2 0.4 4.269331 WR 0.2 0.4 1.953332 WR 0.2 0.4 unb 4.245332 WR 0.2 0.4 unb 584332 WR 0.2 0.4 unb 395332 WR 0.2 0.4 8.508332 WR 0.2 0.4 1.745332 WR 0.2 0.4 1.080332 WR 0.2 0.4 868332 WR 0.2 0.4 746340 WR 0.2 0.4 9.988341 WR 0.2 0.4 unb 872341 WR 0.2 0.4 5.224341 WR 0.2 0.4 748342 WR 0.2 0.4 unb 1.206342 WR 0.2 0.4 unb 712342 WR 0.2 0.4 8.768342 WR 0.2 0.4 1.121343 WR 0.2 0.4 1.304357 WR 0.2 0.8 5.734358 WR 0.2 0.4 5.350359 WR 0.2 0.4 unb 1.924359 WR 0.2 0.4 5.802392 WR 0.2 0.4 unb 815





392 WR 0.2 0.4 6.915393 WR 0.2 0.4 1.274393 WR 0.2 0.4 53394 WR 0.2 0.4 unb 2.827394 WR 0.2 0.4 1.284404 WR 0.2 0.4 unb 2.711404 WR 0.2 0.4 11.277405 WR 0.2 0.4 2.078406 WR 0.2 0.4 2.501407 WR 0.2 0.4 2.364409 WR 0.2 0.4 unb 1.927409 WR 0.2 0.4 unb 894409 WR 0.2 0.4 13.729411 WR 0.2 0.4 unb 830411 WR 0.2 0.4 14.058411 WR 0.2 0.4 6.342421 WR 0.2 0.4 4.589422 WR 0.2 0.4 1.819423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 5.946423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 5.852423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 3.013423 WR 0.2 0.4 unb 1.967423 WR 0.2 0.4 unb 1.701423 WR 0.2 0.4 unb 703423 WR 0.2 0.4 unb 490423 WR 0.2 0.4 unb 346423 WR 0.2 0.4 13.337423 WR 0.2 0.4 12.781423 WR 0.2 0.4 1.494423 WR 0.2 0.4 1.264425 WR 0.2 0.4 unb 1.076425 WR 0.2 0.4 5.321425 WR 0.2 0.4 4.132426 WR 0.2 0.4 5.681





427 WR 0.2 0.4 2.083431 WR 0.2 0.4 unb 905431 WR 0.2 0.4 8.818432 WR 0.2 0.4 4.824438 WR 0.2 0.3 unb 1.157438 WR 0.2 0.3 4.767438 WR 0.2 0.3 4.594440 WR 0.2 0.3 unb 2.871440 WR 0.2 0.3 unb 1.632440 WR 0.2 0.3 8.258440 WR 0.2 0.3 956441 WR 0.2 0.4 unb 1.131441 WR 0.2 0.4 unb 948441 WR 0.2 0.4 7.022441 WR 0.2 0.4 1.015442 WR 0.2 0.4 2.196443 WR 0.2 0.4 7.233444 WR 0.2 0.3 unb 1.049444 WR 0.2 0.3 4.563447 WR 0.2 0.4 (BF) unb 6.242447 WR 0.2 0.4 unb 1.478447 WR 0.2 0.4 5.960447 WR 0.2 0.4 826465 WR 0.2 0.4 unb 2.407465 WR 0.2 0.4 2.519465 WR 0.2 0.4 1.534466 WR 0.2 0.4 8.690467 WR 0.2 0.4 4.491468 WR 0.2 0.4 5.865469 WR 0.2 0.4 unb 1.398469 WR 0.2 0.4 11.850481 WR 0.2 0.5 3.173482 WR 0.2 0.5 1.165483 WR 0.2 0.4 unb 2.706





483 WR 0.2 0.4 unb 1.003483 WR 0.2 0.4 25.620483 WR 0.2 0.4 1.580483 WR 0.2 0.4 783484 WR 0.2 0.5 unb 1.036484 WR 0.2 0.5 1.507484 WR 0.2 0.5 672485 WR 0.2 0.5 2.479528 WR 0.2 0.4 9.034532 WR 0.2 0.4 11.918534 WR 0.2 0.6 11.762535 WR 0.2 0.6 4.483540 WR 0.2 0.4 9.456541 WR 0.2 0.4 unb 1.389541 WR 0.2 0.4 unb 1.244541 WR 0.2 0.4 18.245542 WR 0.2 0.4 (BF) unb 4.482542 WR 0.2 0.4 1.119543 WR 0.2 0.4 unb 828543 WR 0.2 0.4 1.686543 WR 0.2 0.4 855550 WR 0.2 0.6 8.721551 WR 0.2 0.4 unb 792551 WR 0.2 0.4 22.697576 WR 0.2 0.4 3.359576 WR 0.2 0.4 201578 WR 0.2 0.4 15.280579 WR 0.2 0.4 2.003579 WR 0.2 0.4 1.559579 WR 0.2 0.4 2580 WR 0.2 0.4 3.448580 WR 0.2 0.4 1.131580 WR 0.2 0.4 713713 WR 0.2 0.5 2.961





714 WR 0.2 0.4 4.321718 WR 0.2 0.4 unb 2.308718 WR 0.2 0.4 10.573764 WR 0.2 0.4 (BF) unb 30.409789 WR 0.2 0.4 12.247791 WR 0.2 0.4 5.567795 WR 0.2 0.4 unb 1.870795 WR 0.2 0.4 3.657804 WR 0.2 0.3 3.925806 WR 0.2 0.4 5.325807 WR 0.2 0.4 BV unb 1.683807 WR 0.2 0.4 855811 WR 0.2 0.4 587812 WR 0.2 0.4 6.105830 WR 0.2 0.4 1.750832 WR 0.2 0.4 1.814834 WR 0.2 0.4 5.945834 WR 0.2 0.4 4.531834 WR 0.2 0.4 538

Summe: 1.074.603 m²






220 WR 0.2 0.4 unb 2.994220 WR 0.2 0.4 unb 1.088220 WR 0.2 0.4 unb 428222 WR 0.2 0.4 (BF) unb 6.912222 WR 0.2 0.4 unb 1.825222 WR 0.2 0.4 unb 211222 WR 0.2 0.4 unb 76231 WR 0.2 0.4 unb 1.054232 WR 0.2 0.4 unb 3.851232 WR 0.2 0.4 unb 2.124232 WR 0.2 0.4 unb 1.919235 WR 0.2 0.4 (BF) unb 1.011244 WR 0.2 0.4 unb 998247 WR 0.2 0.4 unb 799266 WR 0.2 0.4 unb 3.014267 WR 0.2 0.4 unb 814268 WR 0.2 0.4 (BF) unb 3.292268 WR 0.2 0.4 unb 2.734270 WR 0.2 0.4 unb 2.492271 WR 0.2 0.4 unb 3.612271 WR 0.2 0.4 unb 3.053271 WR 0.2 0.4 unb 2.670271 WR 0.2 0.4 unb 2.344271 WR 0.2 0.4 unb 1.672271 WR 0.2 0.4 unb 875271 WR 0.2 0.4 unb 843276 WR 0.2 0.6 unb 642277 WR 0.2 0.4 unb 3.603





277 WR 0.2 0.4 unb 1.901277 WR 0.2 0.4 unb 1.136289 WR 0.2 0.4 unb 2.705289 WR 0.2 0.4 unb 1.146289 WR 0.2 0.4 unb 829290 WR 0.2 0.5 unb 768291 WR 0.2 0.4 unb 989294 WR 0.2 0.3 unb 4.442295 WR 0.2 0.3 unb 2.917296 WR 0.2 0.3 unb 980313 WR 0.2 0.3 BV unb 4.277313 WR 0.2 0.3 unb 2.568313 WR 0.2 0.3 unb 1.767313 WR 0.2 0.3 unb 1.385317 WR 0.2 0.4 unb 1.329324 WR 0.2 0.4 unb 2.276324 WR 0.2 0.4 unb 1.363326 WR 0.2 0.4 unb 1.301331 WR 0.2 0.4 unb 1.796332 WR 0.2 0.4 unb 4.245332 WR 0.2 0.4 unb 584332 WR 0.2 0.4 unb 395341 WR 0.2 0.4 unb 872342 WR 0.2 0.4 unb 1.206342 WR 0.2 0.4 unb 712359 WR 0.2 0.4 unb 1.924392 WR 0.2 0.4 unb 815394 WR 0.2 0.4 unb 2.827404 WR 0.2 0.4 unb 2.711409 WR 0.2 0.4 unb 1.927409 WR 0.2 0.4 unb 894411 WR 0.2 0.4 unb 830423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 5.946423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 5.852





423 WR 0.2 0.4 (BF) unb 3.013423 WR 0.2 0.4 unb 1.967423 WR 0.2 0.4 unb 1.701423 WR 0.2 0.4 unb 703423 WR 0.2 0.4 unb 490423 WR 0.2 0.4 unb 346425 WR 0.2 0.4 unb 1.076431 WR 0.2 0.4 unb 905438 WR 0.2 0.3 unb 1.157440 WR 0.2 0.3 unb 2.871440 WR 0.2 0.3 unb 1.632441 WR 0.2 0.4 unb 1.131441 WR 0.2 0.4 unb 948444 WR 0.2 0.3 unb 1.049447 WR 0.2 0.4 (BF) unb 6.242447 WR 0.2 0.4 unb 1.478465 WR 0.2 0.4 unb 2.407469 WR 0.2 0.4 unb 1.398483 WR 0.2 0.4 unb 2.706483 WR 0.2 0.4 unb 1.003484 WR 0.2 0.5 unb 1.036541 WR 0.2 0.4 unb 1.389541 WR 0.2 0.4 unb 1.244542 WR 0.2 0.4 (BF) unb 4.482543 WR 0.2 0.4 unb 828551 WR 0.2 0.4 unb 792718 WR 0.2 0.4 unb 2.308764 WR 0.2 0.4 (BF) unb 30.409795 WR 0.2 0.4 unb 1.870807 WR 0.2 0.4 BV unb 1.683

Summe: 204.828 m²






685 P [E1] [0.2-1.5 2.575Summe: 2.575 m²



754 P [GG] [0.2-0.8 1.191Summe: 1.191 m²



669 P [KG] [0.5-2.0 1.653700 P [KG] [0.5-2.5 868

Summe: 2.521 m²



547 spo bsp [WA] [0.2-0.4 760650 öpa [WA] [0.2-0.8 unb 4.276

Summe: 5.035 m²



3.2 Bebauungsgrundlagen/ Auffüllungsgebiete




3.3 Auszug aus der Altlastendatenbank vom 06.07.2012, GZ: FA17C

43.21-16/2011

Amt der Steiermärkischen LandesregierungVerdachtsflächendatenbank Steiermark

Fachabteilung 17C

61625

61625

Gemeinde/GemNr.16/29

16/30

interne Nr.Voitsberg

Voitsberg

Katastralgem.

Übersicht

6722-102/001

6176

VDF-Nr. Parzellen322/1 322/2 322/3

323/1

45/5 47 .81/2

.81/3 .82

AxR<2

SxR2-4

Status

Kowald

Arnstein

§2(1) Altlasten sind Altablagerungen und Altstandorte sowie durch diese konta-

minierte Böden und Grundwasserkörper, von denen - nach den Ergebnissen einer

Gefährdungsabschätzung - erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen

oder die Umwelt ausgehen. Kontaminationen, die durch Emissionen in die Luft

verursacht werden, unterliegen nicht dem Geltungsbereich des Gesetzes.

§2(2) Altablagerungen sind Ablagerungen von Abfällen, die befugt oder unbe-

fugt durchgeführt wurden.

§2(3) Altstandorte sind Standorte von Anlagen, in denen mit umweltgefährden-

den Stoffen umgegangen wurde.

§2(11) Verdachtsflächen im Sinne dieses Bundesgesetzes sind abgrenzbare

Bereiche von Altablagerungen und Altstandorten, von denen auf Grund früherer

Nutzungsformen erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen oder die

Umwelt ausgehen können.

Gesetzliche Grundlage:Altlastensanierungsgesetz (ALSAG) BGBl. Nr.299/1989, i.d.g.F. BGBl.I Nr.40/2008

Erläuterung Datenbankausdruck FA 17C

KurzbeschreibungBezeichnung

Datenbank FA 17C Planzeichenverordnung 2007*

Altlast (Altstandort) SxAAL

Altlast (Altablagerung) AxA

(Altlasten-) Verdachtsfläche

(Altstandort)SxK

ALV(Altlasten-) Verdachtsfläche

(Altablagerung)AxK

Altablagerung Evidenz FA 17C AxE

ALTLAltablagerung mit erfolgter Erstab-

schätzung des maßgeblichen Risikos,

Evidenz FA 17C

AxR<2

AxR2-4

Altstandort Evidenz FA 17 SxE

Altstandort registriert SxReg

* Planzeichenverordnung 2007 LGBl. Nr.12/2008

➔ Fachabteilung 17C

Begriffsbestimmungen aus dem AltlastensanierungsgesetzInformationsblatt zur Auskunftserteilung

Stand 04/2010




3.4 Wasserwirtschaftliche Interessen „Niederschlagswässer“




3.5 Protokoll „Runder Tisch Photovoltaik“

N:\FA13B\FACHREFERAT\Energie\Photovoltaik\runder Tisch PV\Protokoll_RunderTischPhotovoltaik_18102011_VOITSBERG.docx

8010 Graz Stempfergasse 7/I.Stock

Wir sind Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung für Sie erreichbar Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linien 1, 3, 4, 5, 6, 7 Haltestelle Hauptplatz

Bitte besuchen Sie auch unsere Homepage: http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/8892/DE/ DVR 0087122 UID ATU37001007

__

AMT DER STEIERMÄRKISCHEN LANDESREGIERUNG

Fachabteilung 13 B

P R O T O K O L L - Auszug

Bau- und Raumordnung

Bearbeiter: DI Michael Redik / Zi Tel.: (0316) 877-3988 Fax: (0316) 877-2673 E-Mail: [email protected]

Bei Antwortschreiben bitte Geschäftszeichen (GZ) anführen

GZ: FA13B-51.15/2011-24 Bezug: Graz, am 18.10.2011

Ggst.: Runder Tisch Photovoltaik

Datum: 18.10.2011 Beginn: 09.30 Uhr Ende: 12.00 Uhr Ort: FA13B Teilnehmer: DI Jilek / Landesenergiebeauftragter FA17A DI Fasching / FA13C DI Schubert / FA17A DI Wieser / Abteilung 16 Thomas Wurditsch / FA13B DI Redik / FA13B Projekt Stadtgemeinde Voitsberg: Zusätzliche Teilnehmer: Bgm. Ernst Meixner Werner Schmuck / Stadtwerke Voitsberg DI Mag. Thomas Pilz Geplant ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage im Rahmen eines größerflächigen Land-schaftsparkes. Der Standort ist aufgrund der günstigen Anbindung (Trafo), der Zufahrt bzw. der Höhenlage ausgewählt worden. Geplant sind überwiegend 2m hohe Tische. Im westlichen Teil direkt an Wohnbauland angrenzend eventuell einige Mover.

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Die Anlage soll von der Gestaltung her über die rein technischen Anforderungen hinausgehen und Teil eines großräumigeren Erholungsgebietes der Stadtgemeinde Voitsberg sein. Von den Vertretern der überörtlichen und örtlichen Raumplanung, des Landschaftsbildes bzw. des Na-turschutzes wird ggst. Standort positiv beurteilt, wenn durch geeignete Maßnahmen sicherge-stellt werden kann, dass entsprechende gestalterische Maßnahmen erfolgen. Diesbezüglich wird vorgeschlagen im Rahmen der FWP-Ausweisung Bebauungsplanungspflicht für die Sondernutzung aufzunehmen. Eine Rücksprache mit dem Ortsplaner nach der Sitzung hat ergeben, dass im Rahmen des vom Gemeinderat bereits beschlossenen Örtlichen Entwick-lungskonzeptes ggst. Standort als Eignungsfläche vorgesehen ist. Die entsprechende Auswei-sung im Flächenwidmungsplan soll im Zuge der Revision des Flächenwidmungsplanes erfol-gen.

Für die Steiermärkische Landesregierung Die Fachabteilungsleiterin

i.V.

Dipl.-Ing. Michael Redik

ergeht auszugsweise an: Projekt Stadtgemeinde Voitsberg: Bgm. Ernst Meixner – per Mail: [email protected] Hr. Werner Schmuck – per Mail: [email protected] DI Mag. Thomas Pilz – per Mail: [email protected] OAR Ernst Gölles (FA13B) – zur Info per Mail


3.6 Berechnung freie Schallausbreitung (Nacht)

Voitsberg GZ: 090FR10

Maßgebende stündliche Verkehrsmenge

Straßen mit regionalem/lokalen Verkehr

MSVL =JDTV * KL

KL KL

Straße: JDTV Tag Nacht MSVL - Tag MSVL - NachtL 317 2.100 0,065 0,007 137 15

0,065 0,007 0 0L 341 6.000 0,065 0,007 390 42

0,065 0,007 0 0L 348 500 0,065 0,007 33 4

0,065 0,007 0 0L 389 200 0,065 0,007 13 1

0,065 0,007 0 00,065 0,007 0 00,065 0,007 0 0

Straßen mit überregionalem Verkehr

KL KL

Straße: JDTV Tag Nacht MSVL - Tag MSVL - NachtB 70 13.700 0,065 0,013 891 178

0,065 0,013 0 0B 70 18.400 0,065 0,013 1.196 239

0,065 0,013 0 00,065 0,013 0 00,065 0,013 0 00,065 0,013 0 00,065 0,013 0 0

B70_Geschwindigkeit_Krottendorf_100_1_Prozent.doc

ü –



ü –

B70_Geschwindigkeit_KV_Rosental_100_1_Prozent.doc

ü –

B70_Geschwindigkeit_KV_Rosental_80_1_Prozent.doc

ü –

L317_Geschwindigkeit_100.doc

ür –


ür –


ür –


ür –


ür –

L348_Geschwindigkeit_100_1_Prozent.doc

ü –

L348_Geschwindigkeit_100_1_Prozent.doc


ür –



4 Planbeilagen

4.1 Differenzplan im M: 1:10.000

4.2 Bebauungsplanzonierung im M 1:10.000

4.3 Baulandflächenbilanzplan im M 1:10.000

4.4 Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 im M 1:5.000

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Wortlaut zum Flächenwidmungsplan Nr. 4.00 der ... · Uwe Kreuzer (grafische Darstellung) Sonja Lackner (Textbearbeitung) Jacqueline Szabo (Textbearbeitung) GZ: 090FR10 L:\02 - Kunden\01