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Unternehmenssimulation – Geschäftsprozesse spielend verstehen

11.10.06Oliver Korn

Kompetenz und Simulationen Entwicklung von Simulationen Unternehmenssimulation learn2work Enterprise Demonstration learn2work Fallstudie: Firma Hainbuch Vorteile von Trainings mit Simulationen Alleinstellungsmekmale der KORION

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Was heißt Kompetenz– und wofür Simulationen?

simulieren – experimentieren – verstehen – anwenden – verbessern

Kompetenz (von lat. competere: zu etwas fähig sein)bedeutet nicht Wissen über Aufgaben und Technikensondern Fähigkeit zur selbständigen Durchführung anhand einer neuen Problemstellung

2 Möglichkeiten des weiterführenden Kompetenzerwerbs:Training on the job bzw. im Einsatz ODER Simulation

Softwarebasierte Simulationen sind eine Vorstufe von realen Simulationen… (z. B. Simulation von Strömungen am Flügel bevor ein Prototyp im Windkanal getestet wird)

… und besonders geeignet für schwierige Szenarien, die nur mit hohen Risiken/Kosten real erlebbar sind (z. B. Unternehmen führen, Fahrzeug unter Beschuss reparieren)

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Wissensvermittlung versusKompetenzvermittlung

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Wie werden softwarebasierte Simulationen erstellt?

simulieren – experimentieren – verstehen – anwenden – verbessern

Analyse der gegebenen Parameter und des Zielszenarios(z. B. Metallverarbeitung im Kleinbetrieb, Wartung eines Spezialfahrzeugs)

anforderungsgerechte Abbildung der relevanten Prozesse und Wechselwirkungen(d.h. zielgruppengerechte Modellierung mit einstellbarer Komplexität,nicht der Versuch, die Realität exakt abzubilden)

Etablierung einer motivierenden Simulation als eigenständige Trainingskomponente,die intensiv mit bestehenden Trainings und Aufgaben verknüpft ist

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learn2work Enterprise:Eine Simulation für den Einsatz in Trainings Echtzeit-Simulation mit anpassbarer Geschwindigkeit:

Realistisches Empfinden für zeitkritische Heraus-forderungen, gesteigertes Realitätsempfinden

Modellierung der visuellen und der Prozess-Ebene:Praxisrelevanz und nachweislich hohe Motivation

Hohe Handlungsorientierung, enge Zusammenarbeit mit betrieblichen Praktikern: Intensive Verankerung der Lernerfahrung

Web oder CD-ROM-basierte Plattform: Flexibilität – ermöglicht die Einbindung in verschiedenste Bildungsformen, von klassischen Seminaren über Blended Learningbis zu eigenständigen Projekten in Heimarbeit

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learn2work Enterprise: Inhaltliche Leitfragen

Wie funktioniert ein Unternehmen? Wie hängen einzelne Abteilungen zusammen? Wie findet die Wertschöpfung statt? Was sind Produktions-Engpässe und wie geht man damit um? Wie wirkt sich Ergonomie auf die Arbeitsleistung aus? Welche Vertriebsaktivitäten lassen den Umsatz wachsen? Wie wirken sich Soft Skills auf die Arbeit aus? Wie beeinflusst Kundenorientierung der Geschäftserfolg?

Methode

simulieren – experimentieren – verstehen – anwenden – verbessern

Kompetenzen erwerben durch Handeln

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learn2work auf einer Folie

Was ist learn2work praxisnahe Simulation von Geschäftsprozessen handlungsorientiert branchen- und unternehmensspezifisch

anpassbar

Einsatzgebiete Training Recruiting

Zielgruppen Schulen Bildungsträger und -dienstleister Unternehmenlearn2work veranschaulicht wirtschaftliche Zusammenhänge,

vermittelt unternehmerisches Denken und verbessert die Performance.

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Screen Halle

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learn2work vernetzt

Personal-entwicklung

Controllingund Kennzahlen

Produktions-planung

Vertrieb undMarketing

Material-wirtschaftSoft

Skills

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Fallstudie: Firma Hainbuch

Unternehmen Marktführer für Spannwerkzeuge schwäbischer Mittelstand, international 350

Mitarbeiter

Anwendungsgebiete Schulung von Auszubildenden Trainings mit FacharbeiternZiele Unternehmen und Produkte schneller

kennenlernen besseres Prozesswissen: Wertschöpfung

nachvollziehen,Fehler vermeiden

Bedeutung von Werten und Soft Skills erkennen Kundenorientiertes Denken und Handeln

Vorgehen authentische Abbildung

der Geschäftsprozesse Einbindung der Trainings

in das bestehende Schulungskonzept

train-the-trainer-Workshops

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Anforderungsgerechtigkeit durch Anpassbarkeit

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Vorteile von Trainings mit Simulationen am Beispiel von learn2workTime schnelle Einführung und Umsetzung kürzere Einlernzeit durch besseren Überblick: Prozesse, Produkte

Cost weniger Anfängerfehler; schnelle, konstruktive Problemlösung Customized Training: reale Arbeitsprozesse

durch FSE-Technologie preiswert simulieren

Quality flexible Szenarien für unterschiedliche Gruppen und Anforderungen Talent-Scouting als zeitsparende Vorstufe zu regulärem Assessment hoher Motivationseffekt und Akzeptanz erwiesen

Time

Quality

Cost

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Alleinstellungsmerkmaleder KORION

prämierte FSE-Technologie (Flexible Simulation Engine)ermöglicht schnelles und preiswertes Customizing

Modellierung auf dervisuellen und der Prozess-Ebene garantiert Praxisrelevanz und führt nachweislich zu hoher Motivation

Fraunhofer Prozess-Know-how gewährleistet realistische Abbildung der Wirklichkeit

weit verzweigtes Kompetenznetzwerk

Uni HohenheimUni

Hohenheim DidacticDidactic

Spin-Off

Partner Anwendung

PartnerTrainings

PartnerKonzept

TransatlantikInstitut

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Kontakt

KORIONSimulation - Software - TrainingTheodor-Heuss-Str. 38D-71672 Marbach

Webwww.korion.de

[email protected]

Tel.+49 (0) 700 567466-00

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Technische Alternativen bei der Entwicklung von Simulationen

Zeitkonzept:realtime oder turnbased?

Visualisierungsgrad:ansprechende Visualisierung oder abstrakte Darsteller / Statistiken?

Umfang und Fokus:Mikrowelt oder klassische Simulation?

Simulationen reduzieren Vorgänge bewusst auf ein der Aufgabe angemessenen Grad an Komplexität. Dabei stehen verschiedene Realisierungsmöglichkeiten zur Auswahl:

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Abbildung von Prozessen in learn2work

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Abbildung von Prozessen in learn2work

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Seite 18KN

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Kennen lernen

Erproben

Bewerten

Lernangebot

Reaktion

Lernen

Transfer

Evaluierungskonzept learn2work

AkzeptanzbewertungFragebögen

Hinweise zum allg. Userverhalten, Usability

Logfiles der Simulation

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Ka le nder-W oche n

Vis

its

V is its

0

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12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Ka le nder-W oche n

Vis

its

V is its

Analyse der Problemlösung, Lernwege, Lernerfolg

Diagnose veränderter Wissensstrukturen, Lerntransfer

Evaluationsmodell nach Kirkpatrick (1959).

Erstellung eines mentalen vorher-nachher Modells

Einzelfalluntersuchung im Fraunhofer-Lernlabor

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Seite 19KN

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Kennen lernen

Erproben

Bewerten

Evaluation learn2work – zentrale Aussagen

Vorerfahrungen der Lerner:häufige Nutzung des Computers, mittlere Fähigkeiten im Umgang, mehr als zwei Stunden pro Woche für Spiele, sehr aufgeschlossenund hoch motiviert für learn2work

Bewertung:

Hohe Bedeutung, dass Simulation Spielcharakter hat!

Hohe Bedeutung, dass Inhalte zur Arbeitssituation passen!

Lernerfolg: mittel bis hoch (z. B. in Produktionsplanung, Zusammenhänge im Unternehmen)

Hoher bis sehr hoher Spaß bei der Bearbeitung

Schwierigkeitsstufe war angemessen

Die Relevanz der Inhalte wird als mittel bis hoch eingeschätzt

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Die KORION

April 2006

Innovationspreis der IHK Region Stuttgart

Februar 2006

D-ELINA-Auszeichnung (Deutscher Innovations-Award)

seit März 2005

Unternehmensspezifische Anpassungen

Februar 2005

Prototyp wird auf der Learntec vorgestellt

Januar 2005

Evaluation durch das Lernlabor des Fraunhofer IAO

Ende 2004

Erste Anpassung von learn2work an Pilotkunden

Juni 2004

Auszeichnung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit

März 2004

Gründung der KORION als Spin-Off der Fraunhofer Gesellschaft

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Markterhebungen

Lehleiter-/Wolf-Studie (50 IHKs, Schulen und Unternehmen, März 2005)

5. Welche Haltung vertreten Sie gegenüber spielbasiertem Lernen?

0

24

6

810

12

sehr positiv positiv eher positiv eher negativ negativ absolut negativ

11. Wie wichtig ist Ihnen der Aufbau von übergreifendem Wissen und unternehmerischen Denkweisen?

0

5

10

15

Sehr w ichtig Wichtig Teilw eise w ichtig Teilw eise unw ichtig Unw ichtig Absolut unw ichtig

13. Für wie sinnvoll halten Sie eine Verbindung verschiedener Lernbereiche (z.B. BWL und Produktionsplanung?

0

2

4

6

8

10

12

Sehr sinnvoll Sinnvoll Teilw eise sinnvoll Teilw eise sinnlos Sinnlos Absolut sinnlos

Andris-Studie (80 IHKs, Schulen und Unternehmen, Sep. 2005)

Einstellung zu spielbasiertem Lernen mit Simulationenn=62

58,1%

2743,5%

2337,1%

58,1%

23,2%

00,0%

sehr positivpositiveher positiveher negativnegativsehr negativ

Relevanz einer auf die Institution zugeschnittene Simulationssoftware

n=62

1117,7%

2641,9%

2133,9%

46,5%

sehr wichtigwichtigunwichtigabsolut unwichtig

Details: Bevorzugte Einsatzbereiche

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Einsatzbereiche für Simulationen(Andris-Studie)

Bevorzugte Einsatzbereiche für spielbasiertes Lernen mit Simulationen

6

5

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10

14

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23

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34

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42

43

21

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14

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5

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9

17

20

16

13

10

11

10

7

11

7

2

6

3

2

2

2

0 20 40 60 80 100

Maschinenverwaltung

Rechnungswesen/ Bilanzierung

Qualitätssicherung

Einkauf

Personalplanung

Produktionsplanung

Vertrieb/ Marketing

Service/ Kundenbetreuung

Prozent (%)

sehr wichtig wichtig teilweise wichtig teilweise unwichtig fast unwichtig absolut unwichtig

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Enlargements: Scenario-Ed.

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Enlargements: Bottleneck

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Enlargements: Expenses