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Zeitschrift des Alsterdorfer Bürgervereins von 1990 e. V. Januar/Februar 2013 www.alsterdorfer-bv.de 22.Jahrgang/Nr.1/2 Anlässlich unseres 60jährigen Beste- hens als Kita in Alsterdorf feierten wir im September eine Jubiläumswoche. Gemeinsam mit den Kindern bereite- ten wir uns im Rahmen eines Projek- tes: „Kindheit früher & heute“ auf das Fest vor. Dabei gab es viel zu entde- cken: Welche Spiele spielten Kinder früher und welche heute? Was ist an- ders und was ist auch gleich geblie- ben? Spiele wie Memory, Schwar- zer Peter und Domino, aber auch „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ gehör- ten schon lange zur Kindheit, schon immer spielten Kinder gerne mit Pup- pen, Autos, Bausteinen und Bällen. Steckenpferde, Gummitwist, Hula- Hoop, Murmelspiele, Flechtblätter und Strickliesel waren dagegen vielen Kindern neu – die Eltern und Groß- eltern jedoch wurden an ihre eigene Kindheit erinnert. In der Jubiläumswoche boten wir nur „altes“ Spielzeug an – also Spielzeu- ge überwiegend aus Holz, Murmeln und alte Tischspiele wie die beliebten Hütchen- oder Angel-Spiele. Auch alte Bücher wie die Häschenschule wurden begeistert wieder entdeckt. Wir lernten Kreisspiele, die wir frü- her selbst schon gespielt haben wie „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Zeigt her eure Füße“. In den Kreativangeboten legten wir den Schwerpunkt auf alte Kreativ- techniken wie Falten, Flechten und Drucken. In unseren Morgenkreisen sprachen wir mit den Kindern über all das, was sich geändert hatte: Die Erzieherin Frau Rathsack z.B. erzählte von ihren Erinnerungen aus ihren Kindergarten- Tagen, hatte von sich selbst ein Foto als Kind dabei und zeigte den Kin- dern ganz anschaulich, wie man mit einem Waschbrett die Wäsche wusch. Auch der Hauswirtschaftsbereich war wie immer in unserer Projektarbeit beteiligt und kochte für uns Speisen „wie früher“ – die Steckrübensuppe z.B. schmeckte sehr lecker! Unsere Kita hatte Geburtstag! Unsere nächste Veranstaltung (nur für Mitglieder) Donnerstag, 7. Februar 2013, 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Restaurant „Harmonie“, Alsterdorfer Straße 579 (nahe Bahnhof Ohlsdorf, kurz vor der Fuhlsbüttler Straße) Eine gesonderte Einladung ist erfolgt! Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Der Vorstand Auf einen Blick Seite Termin-Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 Grußwort ........................ 3 Alsterdorf Aktuell ................. 3 Impressum ....................... 4 Fortsetzung von Seite 1 ............. 5 Höhepunkte der Filmgeschichte ...... 6 Veranstaltungen in Alsterdorf ....... 6 Einladung zum Karpfenessen ....... 7 Keine Umbenennung der Hindenburgstraße ................. 8 Redaktionsschluss für die März-Ausgabe: 10. Februar 2013 Fortsetzung Seite 5

Zeitschrift des Alsterdorfer Bürgervereins von 1990 e. V ...€¦ · Zeitschrift des Alsterdorfer Bürgervereins von 1990 e. V. Januar/Februar 2013 22

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Zeitschrift des Alsterdorfer Bürgervereins von 1990 e. V.

Januar/Februar 2013 www.alsterdorfer-bv.de 22. Jahrgang/Nr. 1/2

Anlässlich unseres 60jährigen Beste-hens als Kita in Alsterdorf feierten wir im September eine Jubiläumswoche.Gemeinsam mit den Kindern bereite-ten wir uns im Rahmen eines Projek-tes: „Kindheit früher & heute“ auf das Fest vor. Dabei gab es viel zu entde-cken: Welche Spiele spielten Kinder früher und welche heute? Was ist an-ders und was ist auch gleich geblie-

ben? Spiele wie Memory, Schwar-zer Peter und Domino, aber auch „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ gehör-ten schon lange zur Kindheit, schon immer spielten Kinder gerne mit Pup-pen, Autos, Bausteinen und Bällen.Steckenpferde, Gummitwist, Hula-Hoop, Murmelspiele, Flechtblätter und Strickliesel waren dagegen vielen Kindern neu – die Eltern und Groß-

eltern jedoch wurden an ihre eigene Kindheit erinnert.In der Jubiläumswoche boten wir nur „altes“ Spielzeug an – also Spielzeu-ge überwiegend aus Holz, Murmeln und alte Tischspiele wie die beliebten Hütchen- oder Angel-Spiele. Auch alte Bücher wie die Häschenschule wurden begeistert wieder entdeckt.Wir lernten Kreisspiele, die wir frü-her selbst schon gespielt haben wie „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Zeigt her eure Füße“.In den Kreativangeboten legten wir den Schwerpunkt auf alte Kreativ-techniken wie Falten, Flechten und Drucken.In unseren Morgenkreisen sprachen wir mit den Kindern über all das, was sich geändert hatte: Die Erzieherin Frau Rathsack z.B. erzählte von ihren Erinnerungen aus ihren Kindergarten-Tagen, hatte von sich selbst ein Foto als Kind dabei und zeigte den Kin-dern ganz anschaulich, wie man mit einem Waschbrett die Wäsche wusch.Auch der Hauswirtschaftsbereich war wie immer in unserer Projektarbeit beteiligt und kochte für uns Speisen „wie früher“ – die Steckrübensuppe z.B. schmeckte sehr lecker!

Unsere Kita hatte Geburtstag!

Unsere nächste Veranstaltung(nur für Mitglieder)

Donnerstag, 7. Februar 2013, 19.00 Uhr

Jahreshauptversammlungim Restaurant „Harmonie“, Alsterdorfer Straße 579

(nahe Bahnhof Ohlsdorf, kurz vor der Fuhlsbüttler Straße)

Eine gesonderte Einladung ist erfolgt!

Wir freuen uns über eine rege Beteiligung.

Der Vorstand

Auf einen Blick SeiteTermin-Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . .2Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Alsterdorf Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Fortsetzung von Seite 1 . . . . . . . . . . . . . 5Höhepunkte der Filmgeschichte . . . . . . 6Veranstaltungen in Alsterdorf . . . . . . . 6Einladung zum Karpfenessen . . . . . . . 7Keine Umbenennung der Hindenburgstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Redaktionsschluss für die März-Ausgabe: 10. Februar 2013

Fortsetzung Seite 5

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Termin-Vorschau 2013Mitgliedertreffen

im Clubhaus der Tennissparte des SC Sperber, Heubergredder / Ecke Bilser Straße, jeweils 19.00 Uhr

Monatlicher Kaffee-Treff im Clubhaus der Tennissparte des SC Sperber jeden 2. Dienstag im Monat um 15.30 Uhr

Spielenachmittag im Bastelraum in der Alsterdorfer Str. 193 jeweils 14.30-17.30 Uhr, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat

Teppich-Curling montags, jeweils 16.30 Uhr, in der Seniorenresidenz Alsterpark Rathenaustraße 7 (UG) Raum „Hanseat“, Kosten je Spieltag 2,00 € je Teilnehmer Leichtes Schuhwerk bitte mitbringen Edeltraud Wiedemann, Tel. 51 29 66

„Wi snackt Platt“ Jeden letzten Dienstag im Monat um 15.30 Uhr im „Grünen Salon“, Alsterdorfer Straße 285 (gegenüber „Fastert“)

Die Teilnahme an den Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins geschieht für Mitglieder und Gäste auf eigene Gefahr. Ein Haftungsanspruch gegenüber dem Alsterdorfer Bürgerverein von 1990 e.V. ist ausgeschlossen!

Besondere ABV-VeranstaltungenHöhepunkte der Filmgeschichte im „Magazin“-Kino, Fiefstücken 8a, jeweils um 15.30 Uhr:Mittwoch, 20. Februar 2013: „Rebecca“Einzelheiten siehe Seite 6.Mittwoch, 20. März 2013: „Es geschah am helllichten Tag“

Karpfenessen Sonnabend, 16. Februar 2013Einzelheiten siehe Seite 7

AktivitätenBasteln Edeltraud Wiedemann, Tel. 51 29 66

Boule Winterpause Edeltraud Wiedemann, Tel. 51 29 66

Kegeln Ansprechpartnerin Karin Poniewaß, Tel. 50 49 12

Alles Gute zum Geburtstag wünscht der Alsterdorfer BürgervereinABV-Geburtstage im Januar/Februar

26. 01. Gert Stuhlmann29. 01. Margita Henningsen30. 01. Ursula Rönn

02. 02. Etienne Maguin04. 02. Helge Friedrichsen

04. 02. Marga Nebelung13. 02. Axel Kloth14. 02. Renate Budke20. 02. Renate Jürgens23. 02. Ursel Urban24. 02. Ilse Augustin

24. 02. Dagmar Skroce25. 02. Christel Werner26. 02. Elisabeth Brinckmann27. 02. Inge Rousta

Donnerstag, 7. Februar 2013 Jahreshauptversammlung (nur für Mitglie-der) im Restaurant Harmonie, Alsterdorfer Straße 579 (kurz vor der Fuhlsbüttler Str.); gesonderte Einladung ist erfolgt.

Montag, 11. März 2013Mittwoch, 10. April 2013Mittwoch, 22. Mai 2013Montag, 17. Juni 2013Mittwoch, 04. September 2013Montag, 14. Oktober 2013

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ALSTERDORF AKTUELL

Eine weitere ABV-Aktion erfolgreich

Im Oktober 2012 berichteten wir unter dem Titel: „Es führt ein Radweg nach

nirgendwo“ über die Umgestaltung der Einmündung Bebel-allee in die Hinden-burgstraße im Zuge der Einrichtung einer neuen Velo-Route.Dabei ging es u.a. auch um die Füh-rung des Radweges aus dem Heilholt-kamp über die Mit-telinsel in der Hin-denburgstraße und

weiter in Richtung Bahnhof Alsterdorf oder Alsterdorfer Straße. Hier ist bei der Auffahrt vor der Kirche ein Kant-stein eingebaut worden, der ein gefahr-loses Benutzen des Radweges unmög-lich macht.Wie die zuständige Dienststelle beim Bezirksamt Hamburg-Nord mit Schrei-ben vom 3.12.2012 mitteilte, soll der Kantstein abgesenkt und die Radweg-führung geändert werden, so dass die Radfahrer aus Richtung Heilholtkamp den Radweg zukünftig gefahrlos be-nutzen können. Witterungsbedingt wer-den die Arbeiten allerdings erst im Jahr 2013 durchgeführt werden können.

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Liebe Mitglieder im ABV,jedes neue Jahr gibt die Chance, etwas anders und besser zu machen.Was sollten wir anders und besser machen? Eigentlich läuft es doch ganz gut im Als-

terdorfer Bürgerverein. Wir wünschen uns zwar mehr aktive Mitglieder, be-sonders auch jüngere. Aber da haben wir erfahren müssen, dass die Erfül-lung dieses Wunsches nicht einfach ist, auch wenn wir uns sehr bemühen.Etwas können wir aber alle leisten: Neuen Mitgliedern und auch langjäh-rigen Mitgliedern, die sich noch nicht so zugehörig fühlen, gegenüber offen zu sein, sie spüren lassen, dass sie will-kommen sind. Keiner soll sich isoliert fühlen, auch wenn wir im Verein natür-lich gute Freunde gefunden haben, die wir gerne um uns haben. Ich wünsche mir, dass jeder Einzelne von uns sich bemüht – und da schlie-ße ich mich ausdrücklich ein – zum Gelingen eines guten und wertschät-zenden Miteinanders beizutragen. Das wäre ein großes Ziel für 2013.Der Vorstand wünscht Ihnen, liebe Le-serinnen und Leser, ein erfülltes Neues Jahr, viel Freude, Zufriedenheit und gute Gesundheit.

HerzlichstIhre Hilde Lüders, 1.Vorsitzende

Tag der offenen Tür bei Mrs. Sporty

Am Sonnabend, 26. Januar 2013, lädt Mrs. Sporty von 10 bis 17 Uhr interes-sierte Damen zu einem Tag der offenen Tür in die Alsterdorfer Straße 262 ein.Bereits seit vier Jahren feiern Frauen im Mrs. Sporty Club ihre Erfolge! Eine familiäre Atmosphäre und individuel-le Betreuung sorgen dafür, dass sich Frauen jeden Alters wohl fühlen. Sie fi nden Spaß an Bewegung und errei-chen ihre Ziele, weil nicht nur trainiert wird, sondern auch in Ernährungsfra-gen eine Unterstützung stattfi ndet, so dass die erzielten Erfolge auch lang-fristig erhalten werden können.Basis ist ein 30minütiges effektives Zirkeltraining, das auf die Bedürf-nisse von Frauen ausgerichtet ist. Eine Kombination aus Ausdauer- und Muskelkräftigungstraining an gelenk-schonenden, hydraulischen Geräten wird optimal durch ein spezielles Er-nährungsprogramm ergänzt. Mit zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche fühlen sich die Frauen spürbar wohler, aktiver und belastbarer.

Der Kantstein wird abge-senkt und die Verkehrsfüh-rung nach links umgestaltet

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Sind Sie interessiert? – Dann kommen Sie zum Tag der offenen Tür. Interes-sentinnen werden an diesem Tag mit dem besten Angebot des Jahres be-schenkt: Sie sparen 100 % des Start-pakets (Wert 99,- Euro)!

Quelle: Presseinfo Red.gs*

Konditorei Fastert backt Riesen-Lego-Baustein für guten Zweck

Im Rahmen des „Alsterdorfer Advent“ wurde eine Torte in Form eines Lego-Bausteins zugunsten der Aktion „1 Million Bauherren gesucht“ verkauft. Mehr als 100 Stunden hat Konditor-meister Jörg Fastert benötigt, diese ca. einen halben Meter hohe und einen Meter lange Torte herzustellen, bei der u.a. zwölf Kilo Marzipan und 400 Eier verarbeitet wurden.Prominente wie Andrea Lüdke vom „Großstadtrevier“, Sportmoderator Uli Pingel oder Silva und Diba von der Pop-Band „Hot Banditoz“ verkauften mehr als 800 Stück Torte gegen eine Spende für den guten Zweck. Aber noch immer fehlen ca. 1,6 Mio. Euro.

Quelle: Presseinfo Red.gs*

Kein Geld für Fußwegsanierung Wir hatten unsere Leser im Sommer 2012 aufgerufen, der Redaktion Män-gel an den Fußwegen aufzuzeigen, da unser offener Brief in dieser Angele-genheit von den Fraktionen der Be-zirksversammlung nur zur Kenntnis ge-nommen wurde; so war jedenfalls unser Eindruck. Über 20 Fälle wurden darauf dem Bezirksamt Hamburg-Nord gemel-det und auch weitestgehend erledigt.Nun haben Anfang Dezember 2012 die CDU- und GAL-Fraktion einen gemeinsamen Antrag zur Beschluss-fassung durch die Bezirksversamm-lung eingebracht, in dem aus Sonder-

mitteln 150.000 € für die Beseitigung von Schadstellen an den Fußwegen im Bezirk Hamburg-Nord bereitgestellt werden sollten. Dieser Antrag ist jedoch mehrheitlich, sehr zum Ärger der antragstellenden Fraktionen, von der SPD- und FDP-Fraktion abgelehnt worden. Abgeordne-te der SPD meinten, die Fußgänger kön-nen den Mängelstellen und Pfützen auf den Fußwegen ja einfach ausweichen. (Welch ein Sarkasmus! Also war un-ser seinerzeitiges Gefühl doch richtig: Fußgänger sind für viele Politiker of-fensichtlich uninteressant. Red. gs)

Quelle: Presseinfo Red.gs*

Zebrastreifen bei der Senioren-residenz Alsterpark

In der Novemberausgabe konnten wir berichten, dass der Antrag der FDP-Fraktion auf die Einrichtung eines Ze-brastreifens bei der Seniorenresidenz aufgrund unseres Artikels in der Sep-temberausgabe von der Bezirksver-sammlung Hamburg-Nord einstimmig gebilligt worden war und die weitere Entscheidung nun bei der zuständigen Polizeidienststelle liegt.Inzwischen ist der Bezirksversamm-lung ein ausführlich begründeter ab-schlägiger Bescheid von der Polizei erteilt worden. Daraufhin wurde die Angelegenheit an den Regionalaus-schuss Langenhorn/Fuhlsbüttel/Als-terdorf/Groß Borstel überwiesen, in dem sowohl der Leiter der Senioren-residenz, Herr Richter, als auch die zuständige Polizeidienststelle, Gele-genheit hatten, ihre Ansichten zu die-sem Thema noch einmal eingehend zu erläutern. Nach einer längeren Dis-kussion, in der alle Beteiligten fest-

stellten, dass eine Verbesserung der jetzigen Situation gefunden werden muss, wurde auf Vorschlag des Aus-schuss-Sitzungsleiters ein Ortstermin in der zweiten Januar-Hälfte angeregt, der noch abzustimmen ist. Selbst die Polizei hat anerkannt, dass die derzeitige „Sprunginsel-Light“, wie sie sie selbst nannte, keine Ideallö-sung, aber trotzdem aus ihrer Sicht die sicherste Lösung ist. Die Insel wurde seinerzeit aus Kostengründen bereits zu klein gebaut. Auch der Polizei ist bekannt, dass die Insel vor allem brei-ter sein müsste, was aber kosteninten-sive Straßenumbauten, z. B. die Ver-legung der Regenwasserabfl usssiele, bedeutet. (Hier wurde den Anwohnern also jah-relang eine Sicherheit vorgegaukelt, die nur bedingt gegeben ist. Red. gs)

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Der Vorstand des Alsterdorfer-Bürgervereins von 1990 e.V.

Ehrenvorsitzende: Gisela Busold, Tel.: 51 91 94

1. Vorsitzende: Hilde Lüders, Tel.: 511 90 61

2. Vorsitzender: Hubert Arndt, Tel.: 51 52 43

Schatzmeisterin: Rita Nagel, Tel.: 511 09 04

Schriftführer: Peter Köpcke, Tel.: 51 24 77

Beisitzer: Dr. Gerhard Lüders, Tel.: 511 90 61

Beisitzer: Klaus Haddorp, Tel.: 513 36 16

Beisitzer: Gerd Augustin, Tel.: 511 67 37

Beisitzerin: Edeltraud Wiedemann, Tel.: 51 29 66

Beisitzerin: Birgit Hintzer, Tel.: 51 24 15

Redakteur: Gerhard SchultzHeubergredder 17, 22297 Hamburg, Tel.: 51 67 43E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Redaktion:Alsterdorfer Bürgerverein von 1990 e.V.Alsterdorfer Straße 284 (Apotheke),22297 Hamburg, Fax: 511 31 03E-Mail: [email protected]: www.alsterdorfer-bv.de

Verlag, Anzeigen und Herstellung: Soeth-Verlag Ltd.Markt 5, 21509 GlindeTel.: 040-18 98 25 65, Fax: 040-18 98 25 66E-Mail: [email protected], www.soeth-verlag.de

Erscheinungsweise: MonatlichAu� age: 2.000 Stück

Distribution: Kostenlose Ausgabe an die Mitglieder sowie kostenlose Verbreitung über Handel und Gewerbe.Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Anzeigen:Es gilt die Preisliste vom 01. 09. 2012

Verantwortlich für den Inhalt:Redaktionsausschuß des Alsterdorfer Bürgervereins von 1990 e.V.

Konto: Hamburger SparkasseKto.-Nr. 1221 / 121 831 (BLZ 200 505 50)

Eingesandte Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit aus-drücklicher Genehmigung der Redaktion.

Was wird das Neue Jahr uns bringen?

Nun öffnet sich für ’s Neue Jahr die Tür,dass es viel Gutes bringt, erhoffen wir.Doch die 13 beim Jahr am Schlussweckt auch Befürchtungen vor Verdruss.Alles hat nun mal zwei Seiten,das gilt auch für die Jahreszeiten.Wenn alle Menschen Gutes tun,dann können unsere Ängste ruhn.Helft alle mit, dass das geschiehtund jeder seine Nächsten liebt.Frieden auf der ganzen Weltist das, was jedem Mensch gefällt.Stoppt endlich die, die das nicht checkenund deshalb überall anecken!

Gert Stuhlmann

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Am Dienstag hatten wir dann zu ei-nem „Wie-früher-Tag“ eingeladen: Alle Kinder konnten sich so kleiden wie früher: Jungs trugen kurze Hosen, Hemden und Kniestrümpfe, Mädchen Kleider mit Schürzen. An diesem Tag war „Tupperverbot“ – jeder brach-te sich sein Brot in einer Brottasche mit, eingewickelt in Butterbrotpapier – wie früher eben. Auch die Erziehe-rinnen trugen wie früher weiße Schür-zen über ihren Röcken. Es wurde Brot gebacken, Zöpfe gefl ochten und – na-türlich – gespielt. Wir machten Fotos und hatten zusam-men viel Spaß!Am Donnerstag war „Oma-Opa-Tag“ – heute durften die Großeltern zu Besuch kommen. Das taten sie auch zahlreich und erzählten, spielten, bauten, bastel-ten, kneteten und lasen unseren Kindern vor. In einer gemeinsamen Runde fanden wir uns zu Beginn und zum Abschluss im Bewegungsraum zu Kreisspielen zu-sammen. Anschließend erholten sich die Großeltern vom anstrengenden Treiben in allen Räumen bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Apfelkuchen in unserem Kinderrestaurant.Der Höhepunkt unserer Jubiläumswo-che war natürlich das Jubiläumsfest am Samstag! In Vorbereitung auf das Fest wurde auch unser Garten noch einmal verschönert – wir pfl anzten eine „60“ aus Heide in ein Beet gleich im Ein-gangsbereich unseres Gartens.Unser Fest stand unter dem Motto: „60 Jahre Kita – 60 Jahre Kindheit“. So gab es natürlich Musik aus den 50er Jahren, Spielstationen mit beliebten Kinderspielen wie „Dosenwerfen“ und „Angeln“, aber auch einfache Spiele wie „Sockensuche“, bei der auf einer Wäscheleine immer Paare gefunden werden mussten, oder die „Nadel im Heuhaufen“, bei der eine große Holz-nadel gefunden werden musste.Unser Buffet erinnerte an früher: Es gab natürlich Frikadellen, Kartoffel-salat, Käsespieße und Pumpernickel-Häppchen oder auch den „Kalten Hund“, den schrecklich süßen leckeren Keks-Schokolade-Kuchen!Auch das Team hatte sich dem Motto gemäß gekleidet – als verbindendes Element hatten wir die damals so be-liebten gepunkteten rot-weißen Stoffe ausgewählt. So hatte also jeder etwas

„Gepunktetes“ an sich, ein Haarband, ein Halstuch, Schu-he, Schürze oder Rock…Unser Jubiläums-fest war kein ge-wöhnliches Som-merfest – wir hatten viele ehe-malige Kinder und Mitarbeiterinnen eingeladen und fei-erten gemeinsam 60 Jahre Kita. Alle – groß oder klein – verband an diesem Tag eins: Eine Zeit ihres Lebens war oder ist die Kita ein 2. Zuhause, ein Ort, an dem sie gerne spielten, lachten und Freunde trafen!Über Internet, Radio und Alster-Dorf-zeitung hatten wir schon im Vorfeld nach „Ehemaligen“ gesucht und waren fündig geworden:Wir konnten unter anderem drei Män-ner begrüßen, die schon 1952 bzw. 1955 Kind im Heilholtkamp waren und sehr wohl noch einige Erinnerungen hatten: Herr Steinecke zum Beispiel konnte zum 1. Mal in seinem Leben die Treppe nach oben gehen – das war früher tabu, weil die Räume in der 1. Etage noch an Familien vermietet waren, die im Krieg ihre Bleibe verloren hatten. Auch ehemalige Erzieherinnen und Hausarbeiter feierten an diesem Tag gerne mit uns.In unserer Kita-Chronik haben wir die Geschichte des Hauses und der Kita festgehalten. Diese umfangrei-che und spannende Sammlung mit zahlreichen Fotos und Dokumenten aus der Kita-Geschichte sowie per-sönliche Erinnerungen kamen gut an. Jeder blätterte darin und ging un-willkürlich auf Zeitreise in die 50er, 60er, 70er usw. Für Interessierte: Die Kita-Chronik kann für 1,- € pro Jahr-zehnt – also 6,- € - in der Kita käuf-lich erworben werden!Sehr beliebt war auch unser Personal-Quiz, bei dem man uns mehr oder we-niger einfach auf unseren eigenen Kin-derbildern von früher wieder erkennen konnte. Alle hatten dafür ein Kinder-bild herausgekramt, alle Bilder hatten wir in Sepia gefärbt – also auf „alt“ gemacht –, damit es nicht zu leicht

wurde. Auf der Rückseite gab es die Aufl ösung durch ein aktuelles Foto.Gut besucht war unsere Kinder-Kunst-galerie: Unsere Kinder hatten das Haus, die alte Villa mit den großen Bäumen, Treppen und Fachwerk ge-malt. Keine leichte Aufgabe!Viele Gäste brachten Geschenke mit, alle wünschten uns Glück für die nächs-ten 60 Jahre! Sogar der Bürgerverein Alsterdorf gratulierte uns und übergab uns einen großzügigen Scheck für bis-her unerfüllbare Wünsche unserer Kin-der. Vielen herzlichen Dank dafür!Als Symbol für die nächsten 60 Jahre pfl anzten wir schließlich gemeinsam einen Baum in unserem Garten! Dieses stimmungsvolle Fest wird uns allen als würdige Jubiläumsfeier in Erinnerung bleiben!

Text und Foto: Cornelia Weise

Fortsetzung von Seite 1

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Der Alsterdorfer Nikolaus Mit vielen Kindern und ihren Eltern und Großeltern zog am Nikolaustag unser Alsterdorfer Nikolaus mit seiner himmlischen Hilfstruppe, zwei En-geln und sechs Posaunen und Trompe-ten, zu Geschäften in der Alsterdorfer Straße und dem Heubergredder, um gemeinsam die vom Bürgerverein ge-füllten 88 Stiefel abzuholen. Es lag et-was Schnee und die Stimmung war gut und etwas weihnachtlich, nicht zuletzt dank der vielen Weihnachtslieder, die von Schülern der Jugendmusikschule-Nord professionell gespielt wurden. Einen solchen Nikolausumzug macht der Alsterdorfer Bürgerverein in jedem Jahr, so dass man schon von einer gu-ten Tradition sprechen kann.Aber etwas war anders in diesem Jahr – der Nikolaus. Er kam von weit her, ursprünglich aus Klaipeda (Memel) in

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Veranstaltungen in Alsterdorf

Unter dieser Rubrik weisen wir auf Veran-staltungen in Alsterdorf und „um zu“ hin, so uns diese rechtzeitig bekannt gemacht wurden.

Seniorenresidenz AlsterparkRathenaustraße 4 – 10

Dienstag, 29. Januar 2013, 18.30 Uhr, im Restaurant, Rathenaustraße 7 (UG)

Gastronomischer Themenabend:„Grünkohl satt“

Grünkohl mit zartem Kasseler, Kochwurst und Schweinebacke sowie Röstkartoffeln. Dazu ein Glas Wein oder Bier und „Hel-bing-Kümmel“.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt das „Evergreen Trio“.

Kostenbeitrag: 19,50 € je Person.Verbindliche Anmeldung bis zum 24. Januar 2013 unter Telefon: 511 27 20 05.

*Mittwoch, 6. Februar 2013, 16.00 Uhr, im Raum „Hanseat“, Rathenaustraße

7 (UG)

Abenteuer Ecuador und Galapagos

Diavortrag mit Herrn Ekkehard Bruns.

Eintritt frei.Anmeldung unter Telefon: 511 27 20 05.

Dienstag, 26. Februar 2013, 19.00 Uhr, im Restaurant, Rathenaustraße 7 (UG)

Duo „From East…“

Alexander Paperny, Balalaika, und Sato-shi Oba, Gitarre.„From East…“, oder Balalaika auf Japa-nisch! – Im Westen nichts Neues? – Im Osten aber schon!

In einem Hamburger Vorort kreuzen sich die Wege der beiden Musiker und sie be-schließen, ein Duo zu gründen. Aus ihren unterschiedlichen Entwicklungen ergibt sich so ein hervorragendes Spannungsfeld, um Außergewöhnliches entstehen zu las-sen. Dieses Duo verspricht Überraschen-des, nicht nur „From East…“.

Kostenbeitrag: 12,00 € je Person. Anmeldung unter Telefon: 511 27 20 05.

*

Martin-Luther-GemeindeBebelallee 156

Freitag, 15. Februar 2012, 18.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche

Martin Luther Tafelfreuden

An einem festlich gedeckten Tisch sitzen, bei Kerzenschein den Kirchenraum anders erleben und den Gaumen verwöhnen las-sen, anderen Menschen begegnen, so sind die Martin Luther Tafelfreuden.

Neben einem festlichen Menü werden Sie mit einem kleinen kulturellen Programm überrascht.

Der Förderkreis der Gemeinde soll mit dieser Veranstaltung – besonders für die Jubiläumswoche im Jahr 2013 – unter-stützt werden.

Die Anzahl der Plätze ist auf 25 Personen begrenzt.

Der Anmeldebetrag beträgt 25,00 € je Per-son, nach oben sind jedoch keine Grenzen gesetzt.

Verbindliche Anmeldung bis zum 1. Feb-ruar 2013 im Kirchenbüro, Telefon 51 49 18 73. Sie erhalten dann eine persönliche Einladung.

Quelle: Pressemeldungen Red. gs

Litauen. Und doch sind wir ihm fast täglich begegnet. Er steht als Hinz & Kunzt-Verkäufer vor dem Supermarkt in der Alsterdorfer Straße. Bis jetzt hatten wir unseren Alsterdorfer Niko-laus nur noch nicht erkannt.

„So viel du brauchst“ – zum Kirchentag auch ein

Bett Vom 1. bis 5. Mai 2013 fi ndet in Ham-burg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Das bedeutet, dass für 100.000 Menschen, die zu dieser Veran-staltung erwartet werden, für diese Zeit eine Unterkunft gefunden werden muss. Wie bei vergangenen Veranstaltungen werden zwar die meisten Teilneh-mer in Gemeinschaftsunterkünften, wie z.B. Schulen untergebracht. Eine besondere Aufgabe übernimmt die Kirchengemeinde Martin-Luther mit der Betreuung von Gemeinschafts-quartieren. Aber für ca. 12.000 Besu-cherinnen und Besucher werden auch private Unterbringungsmöglichkeiten dringend gesucht. So auch in der Martin-Luther-Gemein-de. Seit dem 30. November 2012 wer-den private Quartiere dringend gesucht, eine Aktion, die noch bis Ende Februar

Höhepunkte der Filmgeschichte

Zusammen mit den Bürgervereinen Fuhlsbüttel und Winterhude gehen wir auch in diesem Winterhalbjahr wieder ins Kino. Die berühmten Filmklassiker werden wieder im „Magazin“-Kino, Fiefstücken 8a, in Winterhude gezeigt. Am Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15.30 Uhr sehen wir den Film: „Re-becca“ nach dem Roman von Daphne du Maurier, ein Film aus dem Jahr 1940 mit Sir Laurence Olivier, Joan Fontaine, Judith Anderson u.a. Regie: Alfred Hitchcock (sein Erstlingswerk)Der Eintritt beträgt, wie in den Vor-jahren, 5,00 € je Person, incl. einem Becher Kaffee vor der Vorstellung. Wir freuen uns, wenn wir Sie, Ihre Freunde und Nachbarn zu einem in-teressanten Filmnachmittag begrüßen können.

Gerd Augustin

2013 andauern wird. Bitte helfen Sie mit, dass die Besucher des Kirchenta-ges Hamburg als gastfreundliche Stadt in Erinnerung behalten werden. Bitte überlegen Sie, ob Sie selbst Gäste aufnehmen, oder ob Sie bei der Betreu-ung in den Gemeinschaftsquartieren helfen können. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Bitte melden Sie sich bei der Martin-Luther-Gemeinde Alsterdorf:Frau Renate Ulbricht, Quartiersbeauf-tragte, Telefon 51 49 18 73 (Kirchen-büro) oder per e-mail:[email protected] oder Sabine Lehnert, Gemeindebeauf-tragte, e-mail: [email protected]

Quelle: Presseinfo Red. gs

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Einladung zum Karpfenessen mit Blick auf den Hamburger Hafen

Der Alsterdorfer Bürgerverein lädt seine Mitglieder und Freunde zum Karpfenessen.

In diesem Jahr wollen wir Karpfen blau, 2x vorgelegt, mit Ihnen gemeinsam im Hafen-blick des Restaurants Fischerhaus, St. Pauli Fischmarkt 14, genießen. Für Fleischliebha-ber werden stattdessen Schweinemedaillons gereicht.

Im Anschluss an das Essen bieten wir den Besuch des Panoptikums auf der Reeperbahn an. Der Eintritt kostet 5,00 €, die am 16. Februar vor Ort kassiert werden. Geführt werden wir durch das Panoptikum von unserem Mitglied Herrn Dr. Färber, der für uns auf sein Honorar verzichtet. Herr Dr. Färber bittet jedoch darum, dass die Gruppe wegen der etwas beengten Platzverhältnisse nicht mehr als 17 Personen beträgt.

Geben Sie in der Anmeldung bitte an, ob Sie an der anschließenden Führung im Panoptikum interessiert sind. Maßgebend ist dann die Reihenfolge der Anmeldungen.

Dieses Mal erfolgt die Anreise umweltfreundlich mit Bahn und Bus – U 1 und Bus 112. Wir werden wieder Gruppenkarten kaufen, soweit Sie keine eigene Fahrkarte haben.

Termin: Sonnabend, 16. Februar 2012, ab 12.00 UhrTreffpunkt: U-Bahn Alsterdorf (unten)Kosten: a) Karpfenessen: 13,00 € b) Schweinemedaillons: 15,60 € Getränke und weiteren Verzehr zahlt jeder selbst. Anmeldung: Ihre Anmeldung geben Sie bitte zusammen mit dem Geld/Scheck in einem verschlossenen Briefumschlag bis Donnerstag, 07. Februar 2013, in der ABV-Geschäftsstelle, Alsterdorfer Straße 284 (Heubergredder Apotheke), 22297 Hamburg, ab.

Anmeldung zum Karpfenessen Die Teilnahme an dieser Veranstaltung geschieht für Mitglieder und Gäste auf eigene Gefahr. Ein Haftungsanspruch gegenüber dem Alsterdorfer Bürgerverein von

1990 e.V. (ABV) ist ausgeschlossen.

Hiermit melde ich _____ Personen an.

Davon essen ____ Personen Karpfen; davon essen ____ Personen Schweinemedaillons.

Ich/wir möchten an der Führung im Panoptikum teilnehmen / nicht teilnehmen. (Nicht zutreffendes bitte streichen)

Name: _____________________________________ ; Telefon: _____________________________

Anschrift: ________________________________________________________________________________________________

Geld/Scheck über insgesamt ___________ Euro anbei.

Datum: ______________________ Unterschrift: _______________________________

fon: 040 5935216 - 0fax: 040 5935216 - 16fon: 040 5935216 - 0fax: 040 5935216 - 16

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Wussten Sie …, … dass der 10. Längengrad E (East = Ost), so die komplette Bezeichnung, auch durch Alsterdorf verläuft? Sie kennen vielleicht die hinweisen-den Markierungen auf diesen Längen-grad an der Kennedy-Brücke oder bei Karstadt „Mö“.In Alsterdorf verläuft der Längengrad durch das Alsterkrug Hotel, den Wen-dehammer der Alsterkrüger Kehre, die nordöstliche Ecke des auch „Alster-krüger Kehre“ bezeichneten Alster-beckens, die Seniorenresidenz Alster-park, Rathenaustraße Nr. 9 und 7, das

Haus Bebelallee 53, das Heilwig-Gym-nasium, die Telekom-Vermittlungsstel-le Ecke Wilhelm-Metzger-Straße / Als-terdorfer Straße, das Haus Alsterdorfer Straße 182 und schließlich durch den neuen Polizei-Schießstand am Braam-kamp in Winterhude.Ob wohl jemand eine Markierung an-bringt und die Redaktion der Alster-Dorfzeitung verständigt, die ggf. auch über den Verlauf weiterhelfen kann?Auf und am 10. Längengrad E fi nden wir neben vielen Orten auch Arhus in Däne-mark, Kiel, Würzburg, Ulm und Tunis.

Red. gs

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Das fordert die überwiegende Mehr-heit des Alsterdorfer Bürgervereins.Die Hindenburgstraße in Winterhu-de/Alsterdorf/Groß Borstel ist 1925 zu Ehren des damals neu gewählten Reichspräsidenten benannt worden. Die Ehrung wurde anlässlich des Be-suches Hindenburgs am 4. Mai 1926 bekannt gegeben.Aus Sicht der Grünen ist „der erklärte Antidemokrat und Militarist Hinden-burg, der am 30. Januar 1933 Hitler zum Reichskanzler ernannte, als Na-mensgeber für Straßen und Plätze ei-ner demokratisch verfassten Gesell-schaft nicht mehr tragbar“.Die Historiker sehen die Person Hin-denburgs höchst unterschiedlich.Eine Gruppe von Historikern, auf die sich die Grünen beziehen, vertritt die Ansicht, dass Hindenburg gegen die Weimarer Republik gearbeitet habe und zudem ein Nationalist und Kriegs-treiber gewesen sei, der nichts gegen Hitlers Machtergreifung getan habe. Deshalb hält diese Gruppe eine Umbe-nennung für erforderlich.Die Mehrzahl der namhaften Wissen-schaftler, die sich mit Hindenburg be-schäftigen, sagen dagegen ganz klar, dass Hindenburg die demokratische Weimarer Republik gestützt und trotz seines Bekenntnisses zur Monarchie den Eid auf die Weimarer Verfassung geleistet habe und ein von den demo-kratischen Parteien weitgehend aner-kannter Präsident war. Sie halten die Vorwürfe gegen Hindenburg, er habe gegen die Demokratie der Weimarer Republik gearbeitet und nichts gegen Hitlers Machtergreifung getan, für falsch. Ganz im Gegenteil habe Hin-denburg jede sich ihm bietende Ge-legenheit genutzt, um Hitlers Kanz-lerschaft zu verhindern. Erst nach dem Tod Hindenburgs 1934 erlangte Hitler die uneingeschränkte Macht in Deutschland.Von der Mehrheit der Geschichtskun-digen wird eine Umbenennung von Hindenburgstraßen und -Plätzen deshalb ausdrücklich abgelehnt. Interessant ist in diesem Zusammen-hang auch ein Artikel aus der Online-Ausgabe der Westfälischen Nachrich-

ten vom 2. Juli 2011 unter dem Titel „Nicht alle Städte streiten über Hindenburg“. Die Zeitung hat-te recherchiert, wie andere Städte und Gemeinden in der jüngeren Vergangenheit mit dem Straßenna-men Hindenburg umgegangen sind. Auch hier zeigte sich, dass die Ar-gumente gegen Hindenburg wenig plausibel sind.In Mainz, Darm-stadt, Andernach, Schleswig, Bonn, Ulm, Kiel, Sylt und in Buchholz wurden die Um-benennungen klar abgelehnt – bzw. waren gar nicht erst ein Thema. Nur in Münster und Solin-gen wurde – nach heftigen Auseinan-dersetzungen – der Hindenburg-Platz in „Schlossplatz“ bzw. „Marktplatz“ umbenannt. Ebenso heftige und lang-wierige Auseinandersetzungen gab es in Trier, wo das Hindenburg-Gymnasi-um in „Humboldt-Gymnasium“ umbe-nannt wurde.Auch bei uns in Hamburg beschlossen im Mai 1988 die SPD und GAL im Kerngebietsauschuss Hamburg-Nord, die Hindenburgstraße in Dorothea-Kasten-Straße umzubenennen.Der damalige SPD/FDP-Senat lehnte diesen Antrag mit folgender Begrün-dung ab:„Nach den Bestimmungen über die Benennung von Verkehrsfl ächen (Mit-teilung für die Verwaltung 1979, Seite 226) sind Umbenennungen nur zur Be-seitigung von Unklarheiten zulässig. Ausnahmen kann der Senat zulassen.Soweit Straßen nach Persönlichkeiten der Geschichte benannt sind, sieht der Senat jedoch grundsätzlich aus Grün-den historischer Kontinuität von Um-benennungen ab. Von diesem Grund-

satz würde der Senat nur abweichen, wenn die Beibehaltung des Namens schlechthin nicht vertretbar wäre.“Eine Umbenennung von Straßen und Plätzen aus Gründen zeitgebundener Sichtweisen von späteren Generatio-nen zielt darauf ab, die Menschen von ihren Verbindungen zur Vergangenheit abzutrennen. Die Vergangenheit kann man nicht nachträglich durch Straßen-umbenennungen korrigieren. Sie sollte angenommen werden, wie sie histo-risch war.Brauchen wir eine Hindenburgstraße im 21. Jahrhundert?Unter diesem Slogan laden die Grü-nen auf Plakaten zu einer Podiums-diskussion ein. Nicht allein der Titel der Veranstaltung ist irreführend, denn schließlich soll ja keine Straße neu nach Hindenburg benannt werden, sondern eine Straße, die seit 87 Jahren Hindenburgstraße heißt, einen anderen Namen erhalten. Auch das Podium ist so einseitig mit Befürwortern einer Umbenennung besetzt, dass die Bürge-rinnen und Bürger keine Möglichkeit haben, sich objektiv zu informieren.

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