„Die Bekämpfung des Ärztemangels stellt eine zentrale Herausforderung dar, vor der die Thü-

mehr stehen wird. Nur dort, wo optimale Ver--

Marian Koppe

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Guido Dressel, Leiter der Landesvertretung

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Paul-Friedrich Loose,

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Inhaltsverzeichnis

A. Ist-Situation in Thüringen

1. Problembeschreibung

2. Bisherige Lösungsansätze

B. Lösungsvorschlag: Drei-Säulen-Modell zur Sicherung der Versorgungsstruktur

1. Möglichkeiten des Versorgungsstrukturgesetzes richtig nutzen!

2. Medizinische Ausbildung in Thüringen stärken!

2.1 Ausbildungskapazitäten ausbauen

2.2 Ausbildungszugang bedarfsorientiert gestalten

2.3 Ärztenachwuchs in Thüringen halten

3. Kommunale Verantwortung ausbauen!

3.1 Hausarztförderung für Landkreise

3.2 Medizinische Versorgung als entscheidender Standortfaktor –

Niederlassung stärken

3.3 Eigeneinrichtungen der Kommunen

C. Zusammenfassung

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3-4

5-6

7-14

7-9

9-12

12-14

15-17

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drohenden Ärztemangel hingewiesen, denn

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-temangel mit dem Ihnen vorliegenden „Drei-

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kommunalen Verantwortung.

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vorgenommen, damit das Gesundheitswesen -

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nutzen.

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werden können.

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zur Verfügung zu stellen.

-den können.

Thüringengesund!

Vorsitzender der FDP-Fraktionim Thüringer Landtag

Gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag

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1. Problembeschreibung

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die lange auf Termine warten müssen – der --

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wirkungen der Unterversorgung. Besonders

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-zierenden Ärzte

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A. Ist-Situation in Thüringen

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-nem massiven Ärztemangel zu kämpfen ha-

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heute existierenden Ärztemangel argumentie-

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Zahl der zuzulassenden Ärzte. Die Bedarfspla-

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verhindern. Mit der aktuellen Bedarfsplanung -

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niederlassen.

also den aktuellen Verhältnissen in Thüringen

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Leute und einen damit einhergehenden erhöh-

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2. Bisherige Lösungsansätze

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aktiv geworden sei.

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7 Bei diesem Modell er-

einer späteren Niederlassung in Thüringen

-modells aus folgenden Gründen umstritten:

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– als Niederlassungsanreiz für Haus- und

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werden.

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-ter Unterversorgung zu zahlen. Für die Fest-

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weiteres Modell zur Bekämpfung des Ärz-

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Zulassungsverordnung für Vertragsärzte geregelt.

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Versorgungsstrukturen in Thüringen und zu ei-

Herausforderungen.

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1. Erste Säule: Möglichkeiten des Versor-gungsstrukturgesetzes richtig nutzen!

-sundheit hat in dieser Legislaturperiode drei

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wurde.

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telfristig auf eine solide Basis gestellt.

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-gungsstrukturen, damit unser Gesundheitswe-

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-derungen für zentral, um die Versorgungssi-

a. Bedarfsplanung (§ 99 SGB V)

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und Landkreisen. Im Versorgungsstrukturge---

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B. Das „Drei-Säulen-Modell“ zur Sicherung der Versorgungs-struktur

8

-sung der Verhältniszahlen muss der Gemein-

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aufgestellten Bedarfsplan den zuständigen -

-kassen. Die Länder regeln, dass regionale

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der Festlegung der Verhältniszahlen und der -

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b. Vergütungsanreize (§§ 87a, 87b Abs. 3 SGB V)

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werden.

-kenkassen eine Unterversorgung, drohende

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werden.

c. Strukturfonds (§ 105 SGB V)

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d. Mobile Versorgungskonzepte (§ 24 Ärzte-ZV)

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e. Ermächtigungen (§§ 116, 116a SGB V, § 31 a Ärzte-ZV)

-tigt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der

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f. Sonderbedarfszulassungen (§ 103 SGB V)

zur Feinsteuerung der Versorgungssituation -

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g. Delegation ärztlicher Leistung (§ 28 SGB V)

-fordert, eine Liste delegationsfähiger Leistun-

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2. Zweite Säule: Medizinische Ausbildung in Thüringen stärken!

zur Verfügung.

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-enplatzkapazitäten in Thüringen um mindes-

Die Finanzierung dieser zu-

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stalten

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zur Verfügung.

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-diums zu einer späteren Tätigkeit in einer von

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-tivität des Medizinstudiums in Thüringen und

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3. Dritte Säule: Kommunale Verantwortung ausbauen!

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der sozialen Infrastruktur für eine der Haup-

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-netzte Hausarztförderung in den Landkreisen

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-ken, MVZ und niedergelassene Ärzte – müss-

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Fraktion ist die lokale Förderung aus einer Hand.

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-samtheit aller Faktoren, die ein Unternehmen

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-greifen, die aus der Niederlassung eines Un-

resultieren.

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Faktoren an Bedeutung, die die Bedürfnisse

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attraktiv zu sein. Um im interkommunalen -

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-gelung ergänzt werden.

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Bereits heute stehen für

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Länder zur Verfügung. Diese müssen von den

genutzt werden.

3.3 Eigeneinrichtungen der Kommunen29

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- und sonstiger

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Thüringer Landtag unter dem Titel „Thüringen-

Versorgungsstrukturen in Thüringen und -

forderungen.

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1. Säule: Die Möglichkeiten des Versor-gungsstrukturgesetz (GKV-VStG) richtig nutzen!

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Vorgängerregierungen stets geleugnet, mit

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in Versorgungsstrukturen, damit unser Ge--

-währleisten kann. In diesem Gesetz werden

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-gestimmt werden. Das Versorgungsstruktur-

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zu reagieren.

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-änderung hinaus halten wir zwei weitere Hand-

integriert.

2. Säule: Stärkung der medizinischen Aus-bildung in Thüringen

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Thüringen vor massiven Herausforderungen -

C. Zusammenfassung

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zu ergänzen, der die zehnprozentige „Land-

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attraktiv zu sein.

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des Medizinstudiums in Thüringen sowie die

3. Säule: Ausbau kommunaler Verantwor-tung

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angesiedelten Förderstellen müssen im am--

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-ortfaktor wahrzunehmen und anzuerkennen,

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eine der Hauptherausforderungen gerade von

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versetzt werden, attraktive Infrastrukturen für -

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