Zentrum für Gerontologie Gesundes Altern und Wohlbefinden ... · Vontobel-Preis 2016: Preisträger/innen Saoussen Ben Halima1 und Lawrence Rajendran2 1 Dr. phil., Wissenschaftliche

1. September 2016

17. Zürcher Gerontologietag 2016 1

Zentrum für Gerontologie

Gesundes Altern und Wohlbefinden im digitalen Zeitalter

Individuelle Autonomie oder totale Überwachung?

17. Zürcher Gerontologietag Donnerstag, 1. September 2016

Universität Zürich Irchel, Theatersaal


17. Zürcher Gerontologietag Gesundes Altern und Wohlbefinden im digitalen Zeitalter: Individuelle Autonomie oder totale Überwachung?

Begrüssung und Einführung Hans Rudolf Schelling Geschäftsführer Zentrum für Gerontologie

1.9.2016 Zürcher Gerontologietag 2016 Seite 2

1. September 2016



Gesundheit: WHO-Verfassung, 1946

«Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.

(…)

Eine aufgeklärte öffentliche Meinung und eine tätige Mitarbeit der Bevölkerung sind für die Verbesserung der Gesundheit der Völker von höchster Wichtigkeit.

Die Regierungen tragen die Verantwortung für die Gesundheit ihrer Völker; sie können diese nur auf sich nehmen, wenn sie die geeigneten hygienischen und sozialen Vorkehren treffen.»



Gesundes Altern: WHO World Report on Ageing and Health, 2016 Gesundes Altern ist ein Prozess der Entwicklung und Aufrechterhaltung der funktionellen Fähigkeit, die Wohlbefinden im höheren Alter ermöglicht. (“Healthy ageing” is defined by the World report on ageing and health as the process of developing and maintaining the functional ability that enables well-being in older age. http://www.who.int/ageing/global-strategy/)

à Dynamisierung und Individualisierung der Gesundheit (im Alter)


1. September 2016



Digitalisierung der Gesundheit (auch im Alter)

•  E-Health (Electronic Health) •  Elektronische Patientendossiers / Gesundheitsakten •  Medizinische Expertensysteme

•  Integrierte Pflegesysteme

•  Personalisierte Medizin •  Telemedizin

•  Gesundheitsinformationen im WWW (Gesundheitsportale etc.) •  Assisted Living Technologies

•  Activity Tracking •  mHealth (Mobile Health)

à Big Data



Gesundes Altern und Digitalisierung der Gesundheit

Referate und Podiumsgespräch:

1.  Darstellung / Erläuterung von Konzepten

2.  Chancen und Potenziale 3.  Herausforderungen / Risiken / «Nebenwirkungen»

4.  Konsequenzen für Forschung, Praxis und Betroffene


1. September 2016



Programm 14.00 Uhr Referate

Gesundes Altern: Gerontologische, medizinische und gesellschaftliche Aspekte

•  Mike Martin (Gerontopsychologie und Gerontologie UZH) «Healthy Ageing»: Neue Ansätze

•  Christiane Brockes (Klinische Telemedizin am UniversitätsSpital Zürich) Telemedizin und eHealth

•  Katja Rost (Soziologisches Institut UZH, Mitglied NEK) Gesundheit und Altern im Zeitalter von «Big Data»

15.30 Uhr Pause mit Getränken, Gebäck und Früchten

16.00 Uhr Podium Diskussion der Referierenden untereinander und mit: •  Marianne de Mestral (SSR/CSA, VASOS) •  René Zaugg (Pflegezentren der Stadt Zürich) •  Alexander Seifert (Zentrum für Gerontologie UZH) Moderation: Hans Rudolf Schelling



17.00 Uhr Verleihung des Vontobel-Preises für Alter(n)sforschung

Mitwirkende: •  Hannelore Kempin, stv. Geschäftsführerin Vontobel-Stiftung •  Prof. Dr. Daniel Wyler, ehem. Prorektor Medizin und Naturwissenschaften •  Prof. Dr. Mike Martin, Vorsitzender Zentrum für Gerontologie, Jurymitglied

(Moderation und Laudatio) •  Prof. Dr. Ralph Kunz, Jury- und Leitungsmitglied ZfG •  PD Dr. Albert Wettstein, Jury- und Leitungsmitglied ZfG •  Preisträger/innen…

Musikalische Umrahmung der Preisverleihung durch von der Stiftung Lyra geförderte junge MusikerInnen: •  Alexander Boldachev, Harfe •  Alexander Kuznetsov, Violine

Anschl. Apéro


1. September 2016



1. Impulsreferat

Mike Martin

Prof. Dr., Lehrstuhl für Gerontopsychologie und Gerontologie, Vorsitzender Zentrum für Gerontologie UZH



2. Impulsreferat

Christiane Brockes

PD Dr. med., Leiterin Klinische Telemedizin am UniversitätsSpital Zürich


1. September 2016



3. Impulsreferat

Katja Rost

Prof. Dr., Soziologisches Institut UZH, Mitglied der Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin



Pause

bis 16.00 Uhr


1. September 2016



Podiums- und Publikumsdiskussion

•  Marianne de Mestral (SSR/CSA, VASOS)

•  René Zaugg (Pflegezentren der Stadt Zürich)

•  Alexander Seifert (Zentrum für Gerontologie UZH)

•  Katja Rost

•  Christiane Brockes

•  Mike Martin Moderation: Hans Rudolf Schelling 1.9.2016 Zürcher Gerontologietag 2016 Seite 13


Verleihung des Vontobel-Preises

für Alter(n)sforschung

Mitwirkende:

•  Hannelore Kempin, stv. Geschäftsführerin Vontobel-Stiftung

•  Prof. Dr. Daniel Wyler, ehem. Prorektor Medizin und Naturwissenschaften •  Prof. Dr. Mike Martin, Prof. Dr. Ralph Kunz & PD Dr. Albert Wettstein,

Jury- und Leitungsmitglieder ZfG (Laudationes) •  Preisträger/innen •  Musik: Alexander Boldachev, Harfe, Alexander Kuznetsov, Violine


1. September 2016



Vontobel-Preis 2016: Preisträger/innen

Saoussen Ben Halima1 und Lawrence Rajendran2

1 Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Regenerative Medizin, Universität Zürich 2 Prof. Dr., Professor am Institut für Regenerative Medizin, Universität Zürich

Specific inhibition of Beta-secretase processing of the Alzheimer Disease amyloid precursor protein

Nathan Theill Dr. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychiatrischen Universitätsklinik und am Universitären Forschungsschwerpunkt „Dynamik Gesunden Alterns“ der Universität Zürich

Terminal decline in functional health of nursing home residents with and without dementia

Sascha Zuber M.Sc. in Psychologie, Doktorand, Laboratoire de Vieillissement Cognitif, Universität Genf

The effect of stereotype threat on age differences in prospective memory performance: Differential effects on focal versus nonfocal tasks 1.9.2016 Zürcher Gerontologietag 2016 Seite 15


Einladung zum

Apéro

Danke für Ihr Interesse

und auf Wiedersehen am 18. Gerontologietag 2017! 1.9.2016 Zürcher Gerontologietag 2016 Seite 16

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