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Newsletter Zentrum für Bildgebung Ausgabe 2 Institute für Radiologie und Nuklearmedizin Kantonsspital Baden Team Mammadiagnostik (v.l.n.r.): med. prakt. Mahshid Sheikh-Sarraf, Prof. Dr. Rahel Kubik, Dr. Anna Hoffmann, Dr. Anna Ritz, Dr. Serafino Forte, Dr. Magdalena Lunkiewicz

Zentrum für Bildgebung Ausgabe 2 Institute für Radiologie ... · MRI der Mammae auch MR-Mammographie Der Vorteil der MRI ist, dass sie keine Strahlenbelastung, einen sehr guter

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Page 1: Zentrum für Bildgebung Ausgabe 2 Institute für Radiologie ... · MRI der Mammae auch MR-Mammographie Der Vorteil der MRI ist, dass sie keine Strahlenbelastung, einen sehr guter

NewsletterZentrum für Bildgebung Ausgabe 2Institute für Radiologie und Nuklearmedizin

Kantonsspital Baden

Team Mammadiagnostik (v.l.n.r.): med. prakt. Mahshid Sheikh-Sarraf, Prof. Dr. Rahel Kubik, Dr. Anna Hoffmann, Dr. Anna Ritz, Dr. Serafino Forte, Dr. Magdalena Lunkiewicz

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Wir, ein hochspezialisiertes Team aus Fachärzten/-innen, moti-vierten Assistenzärzten/-innen sowie MTRA und MPA, schaffen für unsere Patientinnen in separaten Räumlichkeiten für die Mammadiagnostik eine angenehme Atmosphäre vor und wäh-rend der Untersuchung. Wir bieten die Untersuchung zeitnah (bei Tastbefund oder explizitem Wunsch auch am gleichen Arbeitstag) in unserem Hauptinstitut am Kantonsspital Baden (KSB), aber auch in unseren Aussenstandorten (Medizinisches Zentrum Brugg; Ärztezentrum Limmatfeld, Dietikon) möglichst in Wohnortnähe an, was von unseren Patientinnen sehr geschätzt wird.

In der Radiologie KSB verfügen wir über die gesamte Brustbild-gebung und –intervention, die es gemäss Vorgaben der deut-schen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft fürSenologie für ein zertifiziertes Brustzentrum braucht. Eine besondere Expertise haben wir auch im Bereich der MRI-gesteuerten Vakuumbiopsie, eine Technik, die nur wenige Zen-tren anbieten, die aber mit der zunehmenden MRI Bildgebung bei Hochrisikopatientinnen immer wichtiger wird. Ausserdem ist das Institut nach ISO 9001:2015 zertifiziert, was für die Pati-entinnen eine hohe Sicherheit und Konstanz bietet.

Unseren Patientinnen steht eine Infrastruktur auf dem neusten technischen Stand zur Verfügung, insbesondere hat auch der

Strahlenschutz bei uns einen hohen Stellenwert. Eine ausführ-liche Beratung der Patientinnen und ein guter Austausch mit unseren zuweisenden Kollegen/-innen ist für uns eine Selbst-verständlichkeit.

Wir sind Kooperationspartner des interdisziplinären Brustzent-rums KSB. Überweisungen an unsere gynäkologischen Kollegen/-innen (Leitung Frau PD Dr Cornelia Leo), zum Bei-spiel zur genetischen Beratung oder zur Therapieübernahme, sind jederzeit möglich. Diese erfolgen jedoch nie direkt, sondern müssen von unseren zuweisenden Kollegen explizit angefor-dert werden.

Nach bei uns im Institut durchgeführten Brustinterventio-nen, die von externen Kollegen/innen zugewiesen worden sind, werden alle histopathologischen Ergebnisse an einer bilateralen, interdisziplinären Konferenz mit der Bildgebung korreliert und eine schriftliche Empfehlung zu Händen des Zuweisers erstellt.

Im Folgenden möchten wir einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten der Mammadiagnostik und Brustinter-ventionen geben.

Die Mammadiagnostik am Zentrum für Bildgebung des Kantonsspitals Badens stellt sich vor:

Kontakt Mammadiagnostik:Telefon +41 56 486 38 30/31Fax +41 56 486 38 [email protected]/radiologie

Kontakt Interdisziplinäres Brustzentrum:Telefon +41 56 486 36 36Fax +41 56 486 36 [email protected]/brustzentrum

Wir sind zertifiziert:

Angebot in der Mammadiagnostik:

Mammographie Basisuntersuchung bei allen Frauen über 30 Jahren für die Früherkennung (opportunistisches Screening) und für die Abklärung von Brustsymptomen wie Tastbefund, Sekretion aus der Mamille, Schmerzen (Mastodynie), Brustwarzeneinziehungen und Hautveränderungen.

Die Mammographie wird dabei heute in voller digitaler Technik durchgeführt. Je nach Fragestellungen sind Zusatzaufnahmen, z.B. Vergrösserungsaufnahmen bei Mikroverkalkungen, möglich.

TomosyntheseDie Tomosynthese ist eine Serie von Schichtaufnahmen, die eine «Pseudo-dreidimensionale (3D) Darstellung» der Brust ermöglicht. Dadurch können Überlagerungen von Gewebe-strukturen minimiert und das Brustdrüsengewebe besser beurteilbar werden, dies führt zu einer Erhöhung sowohl der Sensitivität wie auch der Spezifität und ist vor allen Dingen bei Frauen mit dichtem Gewebe von Vorteil.

Bei Erstuntersuchung mittels Mammographie und bei allen Frauen mit dichtem Brustgewebe erfolgt die mlo Ebene der Mammographie in tomosynthetischer Technik. Das 2D Bild wird nachher aus dem Bilddatensatz rekonstruiert, dadurch kann Strahlendosis gespart werden (sogenannte «synthetische Mammographie»).

UltraschallErgänzung bei dichten Gewebe, unklarem mammographi-schem Befund oder Tastbefund. Erstuntersuchung bei allen Frauen unter 30 Jahren. Untersuchung der Wahl bei Frauen mit Brustprothesen oder Entzündung (Mastitis). Die Methode kann durch Duplexsonographie und Elastographie ergänzt werden. Der Ultraschall ist eine dynamische, relativ kostengünstige Untersuchung ohne Strahlenbelastung.

MRI der Mammae auch MR-MammographieDer Vorteil der MRI ist, dass sie keine Strahlenbelastung, einen sehr guter Weichteilkontrast und die höchste Sensitivität zum Nachweis maligner Veränderungen hat.

Nachteile sind die je nach hormoneller Stimulation Schwierig-keiten in der Beurteilbarkeit, die höheren Kosten sowie die Not-wendigkeit der Kontrastmittelgabe. Für Patientinnen mit Klaus-trophobie kann die Untersuchung unangenehm sein, hier bietet sich die Gabe von Dormicum-Nasenspray an.

Indikationen: Bei persistierenden Unklarheiten in Mammographie/ Tomosynthese und Ultraschall als «Problemlöser» Bei V.a. oder gesichertem Karzinom zur Erfassung der Ausdehnung und weiteren Befunden (Multifokalität, -zentrizität) vor brusterhaltender Therapie Verlauf unter neoadjuvanter Chemotherapie

Nachkontrolle bei Brustkrebspatientinnen (Differenzierung Narbe – Rezidiv) Screening bei Hochrisiko-Frauen mit genetischer Belastung Beim lobulärem Mammakarzinom Metastase in den axillären Lymphknoten, ohne identifizierbarem Primarius der Brust in der Mammographie oder Sonographie

Möglichkeiten bei abklärungswürdigen Befunden/Interventionen

Feinnadelpunktion: (Intervention 3min; Zeitaufwand insgesamt 20-30min) 20G Nadel normalerweise ohne Lokalanästhesie (bei Wunsch/Bedarf auch mit) Anwendung: zum Beispiel Entlastung einer Zyste, Verdacht auf Abszess (Materialgewinnung für die Bakteriologie)

Ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie: (Intervention 5min, Zeitaufwand 30min) 14G Biopsienadel mindestens 4 Stanzen (in Coaxialtechnik) unter Lokalananästhesie Anwendung: suspekte oder unklare Befunde, die gut sonographisch sichtbar sind; auch zur Vermeidung häufiger Kontrolle beispielweise bei V. a. Fibroadenom oder bei entsprechendem Wunsch der Patientin zur definitiven Klärung eines vermutlich gutartigen Befundes.

MRI-gesteuerte Vakuum-assistierte Biopsie: (Intervention 30-40 min; Zeitaufwand inkl. Nachbetreuung 120min) 7G oder 10G Biopsienadel mindestens 6 Gewebeproben relativ zeitintensive Methode aufgrund der Technik (Arbeiten im Magnetfeld, Aufnahme von MRI Bildern mit Kontrastmittelgabe zur Biopsiekontrolle) Blutverdünnende Medikamente sollten abgesetzt werden; entsprechende Blutwerte vorhanden (Quick, Thrombozyten) Anwendung: Suspekter Befund, der nur im MRI detektierbar («MRI-only lesion») ist

Stereotaktische Vakuum-assisitierte Biopsie: (Intervention 15min, Zeitaufwand 120min) 7G oder 10G Biopsienadel mindestens 6 Gewebeproben Blutverdünnende Medikamente sollten abgesetzt werden; entsprechende Blutwerte vorhanden Anwendung: Suspekter Mikrokalk In der Mammographie fassbar Verdichtung/Architekturstörung

Ultraschallgesteuerte Vakuum-assistierte Biopsie: (Intervention 15-30min, Zeitaufwand 120min) 7G oder 10G Biopsienadel Befund entfernen Blutverdünnende Medikamente sollten abgesetzt werden; entsprechende Blutwerte vorhanden Anwendung: Kleine Befunde, die komplett entfernt werden können, z.B. kleine Fibroadenome Bei V.a. Papillom, wenn gut sonographisch fassbar Nachresektion bei B3 Läsionen

Der angegebene Zeitaufwand beinhaltet jeweils die Vor- und Nachberei-tung inkl. Kontrolle nach Anlage des Druckverbandes. Die Interventionen selbst sind zeitlich deutlich kürzer, wie beschrieben.

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Frau Dr. Susanne Bensler, Stv. Leitende Ärztin, und Dr. Stefan Götschi, Leitender Arzt am Institut für Radiologie, haben beide im September 2018 erfolgreich die europäische Prüfung für die Subspe-zialisation in Neuroradiologie absolviert und damit das Europäische Diplom für Neuroradiologie erhalten.Dr. Götschi ist ausserdem Träger des Schweizer FMH-Schwerpunkttitels Neuroradiologie.

Zusätzlich hat Frau Dr Bensler im Juni 2018 auch das Europäische Diplom für Muskuloskelettale Radiologie erhalten.

Wir sind stolz über diese Bestätigung ihrer Fachkompetenz in dem für unsere Patienten/-innen wichtigen diagnosti-schen Bereichen.

News aus dem Team

Wichtige Neuerung in der Kranken-pflege-Leistungsverordnung (KLV-Änderung vom 7. Juni 2018) für das PET/CT:

Ab dem 1. Juli 2018 sind PET/CT-Untersuchungen mittels F-18 Cholin zur präoperativen Lokalisation von Nebenschilddrüsenadenomen bei primärem Hyperparathyreoidismus nach negativer oder inkonklusiver konventioneller Bildgebung (Sesta-mibi-Szintigraphie resp. -SPECT/CT) leistungspflichtig (in Evaluation bis Juni 2020).

Das bedeutet, dass die Untersuchung nun ambulant durchgeführt werden kann und die Patienten keine Kosten-gutsprache der Krankenkasse mehr benötigen.

Jeweils dienstags 2., 9., 16. und 23. Oktober 14 bis 16 Uhr (ohne Voranmeldung)

Ärztezentrum Limmatfeld, Überlandstrasse 26 (Eingang Grünaustrasse), 8953 Dietikon

PET/CT mittels F-18 Cholin für Nebenschilddrüsenadenome Infoveranstaltung für bildgebende Brust-Vorsorge- untersuchung im Ärztezentrum Limmatfeld

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Anmeldung Nuklear-medizin unter der Telefonnum-mer 056 486 38 80. Bei fachlichen Fragen steht Ihnen Dr. P. Appenzeller, Leiter PET/CT unter [email protected] zur Verfügung.

Oben: 3D-Rekonstruktion eines PET-Datensatzes mit Darstellung eines kleinen Nebenschilddrüsenadenoms rechts (Pfeil). Unten: CT (rechts) und fusionierte (links) Bilder mit anatomischer Korrelation des Befundes (Kreis) dorsal des rechten Schilddrüsenlappens (*).

Dr. med. Susanne Bensler Dr. med. Stefan Götschi

Auch dieses Jahr begann der letztes Jahr neu in das Leben gerufene Studi-engang der ETH für 100 Studenten/-innen wieder mit einer Einführungswo-che am KSB.

Ziel dieser Woche ist es, dass die Stu-dierenden von Anfang an einen Einblick in den medizinischen Alltag erhalten und so verstehen, welche Relevanz das im Bachelorstudium angeeignete Grundlagenwissen auch für den späte-ren Berufsalltag hat und wie wichtige die interdisziplinäre und interprofessio-nelle Zusammenarbeit ist.

Die engagierten interaktiven Falldiskus-sionen und die praktischen Übungen mit unseren jungen Kollegen/innen haben uns erneut viel Spass gemacht.

In einer aktuellen Studie im American Journal of Radiology (AJR 2018;211:1-4) konnte das Team der Radiologie zusammen mit der Orthopädie und dem Institut für Rechtsmedizin der Uni-versität Zürich zeigen, dass moderne sog. cinematic rendering reconstruc-tions (CRT) deutlich mehr fotorealisti-schere Details darstellen als herkömmliche

Rekonstruktionen. In den meisten Fällen werden diese von unseren Zuweisern bevorzugt. Diese komplexen aktuell für wissenschaftliche Zwecke anwendba-ren Algorithmen können zur Zeit nur in Ausnahmefällen in der klinischen Rou-tine eingesetzt werden, stehen Ihnen jedoch auf Wunsch bereits gerne zur Verfügung.

ETH-Studiengang Bachelor Humanmedizin

Modernste CT Bildgebung im KSB

Ab welchem Alter ist eine bildgebende Vorsorgeuntersu-chung der Brust (Mammographie) sinnvoll? Wie steht es um die Strahlenbelastung? Gibt es überhaupt Alternativen? Diese und weitere Fragen beantwortet jeden Dienstag im Oktober Mahshid Sheikh-Sarraf persönlich. Sie ist die fach-ärztliche Standortleiterin der Radiologie am Ärztezentrum Limmatfeld mit Schwerpunkt Brustdiagnostik.

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Institut für Radiologie am KSB

Kontakt

Leitung / Chefärztin Radiologie Leitende Ärzte Stv. Leitende Ärzte / Standortleiter

Prof. Dr. R. Kubik Mammadiagnostik / Gynäkologische BildgebungTelefon 056 486 38 [email protected]

Prof. Dr. F. J. Ahlhelm NeuroradiologieTelefon 056 486 38 [email protected]

Dr. Susanne BenslerMuskuloskelettale Radiologie Telefon 056 486 38 [email protected]

Leitung / Chefarzt Nuklarmedizin

Dr. P. Appenzeller PET-CT / Onkologische BildgebungTelefon 056 486 38 [email protected]

Dr. B. DelaloyeSonographie Telefon 056 486 38 03 [email protected]

Prof. Dr med. E. U. NitzscheChefarzt NuklearmedizinTelefon 056 486 38 [email protected]

Dr. S. GötschiNeuroradiologie / Schmerztherapie Telefon 056 486 38 [email protected]

Dr. S. Forte Standortleitung BruggTelefon 056 486 38 16 [email protected]

Disposition

PD Dr. D. HausmannMRI / Abdominale BildgebungTelefon 056 486 38 [email protected]

Dr. K. GzaraKinderradiologie Telefon 056 486 38 [email protected]

D. ZubonjaLeitung Disposition Standort Baden Telefon 056 486 38 34Leitung Disposition Standort LimmatfeldTelefon 044 745 17 [email protected]

Dr. O. MagerkurthKinderradiologie Telefon 056 486 38 12 [email protected]

med. prakt. M. Sheikh-SarrafStandortleitung Limmatfeld Telefon 056 486 38 [email protected]

PD Dr. T. Niemann CT / kardio-thorakale BildgebungTelefon 056 486 38 [email protected]

Konsiliarärzte

A. Bühler Leitung Disposition Standort BruggTelefon 056 486 34 [email protected]

Dr. M. Unterweger MBAMuskuloskelettale RadiologieTelefon 056 486 38 [email protected]

Prof. (AUS) Dr. S. Anderson Muskuloskelettale Radiologie Telefon 056 486 38 [email protected]

Bildzugriff und RIS/PACS

Dr. R. OmidiInterventionelle Radiologie / NeuroradiologieTelefon 056 486 38 13 [email protected]

Dr. med. Ruben Lopez BenitezBildgesteuerte Onkologische Interventionen Telefon 056 486 38 02

A. Peters Verantwortlicher RIS/PACS Co-Leitung medizinteschnisches Personal RadiologieTelefon 056 486 38 [email protected]@ksb.ch

Prof. Dr. C. ZollikoferGefässintervention Telefon 056 486 38 04 [email protected]

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Zusätzlich empfehlen wir am Interdisziplinären Brustzentrum Baden basierend auf internationalen Richtlinien das MRI in folgenden Situationen:

Nachgewiesene andere Genmutation (neben BRCA 1/2 und p53) Status nach Radiotherapie im Bereich des Thoraxraums, z.B. bei Hodgkin-Lymphom in der Kindheit / Jugend / jungem Erwachsenenalter Bei erhöhtem familiären Risiko sowie erschwerter Beurteilbarkeit (z.B. Asymmetrie) in der Mammographie einmalige klärende MRI Untersuchung Beim lobulärem Mammakarzinom

Prinzipiell gelten die unten eingefügten Empfehlungen «Referenzdokument «Überwachungsprotokoll» BAG und Krebsliga Schweiz»

Empfehlungen zur Brustkrebsfrüherkennung bei Hochrisikopatientinnen

Quelle: www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/str/std/bag.../R-08-02wd.pdf

Bei Verdacht auf familiäre Risikokonstellation sollte eine genetische Beratung zur Objektivierung erfolgen. Nur nach einer solchen Beratung werden die bildgebenden Vorsor-geuntersuchungen von der Krankenkasse übernommen.Eine genetische Beratung bieten wir am Interdisziplinären Brustzentrum des KSB an.