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Wetter: Tropfen und Flocken – heute bleibt niemand trocken. seite 12 heute morgen Comedy Superstar Mario Barth erhält eigene TV-Show seite 25 Cebit Gratwohl Knapp am Tod vorbei Der Schweizer TV-Star Joris Gratwohl hatte beim Hauseinsturz in Köln Riesenglück seite 8 Billigflüge Ab in den Weltraum Haben Sie genug von der Erde? Eine Schweizer Firma schiesst Sie billig in den Kosmos seite 4 Zürich Immer mehr Deutsche bei uns Über 300 000 Ausländer leben im Kanton – fast jeder Zweite von ihnen ist ein Deutscher seite 11 Schweizer Neuheit an Computermesse Der Rubiks TouchCube und weitere Highlights in Hannover seite 23 www.punkt.ch Zwei Rentner sollen UBS fit trimmen Kaspar Villiger wird UBS- Verwaltungsratspräsident. Der ehemalige Bundesrat (1989 bis 2003) ersetzt Peter Kurer, der an der Generalversammlung am 15. April abtritt. Damit folgt auf den CS-Oldie Grübel der Polit-Oldie Villiger. Auch Grübel war seit zwei Jahren im Ruhestand, bevor man ihn bat, UBS-Konzern- chef zu wer- den. Wo sind denn die Ta- lente unter den jüngeren Bankern in unserem Ban- kenland? «Der Schweizer Filz lässt die Jungen nicht aufstei- gen», sagt der emeritierte Wirt- schaftsprofessor Walter Witt- mann. Wittmann ist Autor des 2002 erschienenen Buchs «Der helvetische Filz». Für ihn ist klar: «An die Spitze von Schwei- zer Grossfirmen schafft es nur jemand aus dem Schweizer Filz oder ein Ausländer.» «Einer des Bad old Bankings» Auch Bestseller-Autor René Zey- er («Bank, Banker, Bankrott») hätte lieber einen jüngeren Ku- rer-Nachfolger gesehen: «Es hätte jemand sein müssen, der grundlegenden Wandel symbo- lisiert. Das gäbe einen Schub und würde Vertrauen fördern.» Peter Kurer habe eben ei- nen Nachfol- ger seinesglei- chen ausge- sucht: «Einer des Bad old Bankings». seiten 2 + 3 «Circus»-Girl Britney Sexy Outfits, eine perfekte Choreographie und geiler Sound: Britney Spears (27) hat zum Start ihrer «Circus»-Tour in New Orleans Fans und Kritiker begeistert. seite 15 Zuerst Oswald Grübel (66). Jetzt Kaspar Villiger (68): Können wirklich nur alte Herren die Grossbank retten? Grübel (66). Villiger (68). Designbabys auf Bestellung Möchten Sie ein blauäugiges, blondes Mädchen? Oder doch lieber einen Bub mit braunen Augen und dunklen Locken? In zwei Kliniken in den USA sol- len künftige Eltern schon in einem halben Jahr ihr Kind de- signen können. In den Frucht- barkeitskliniken in Manhattan und Los Angeles könnten sie über Haar-, Augen- und sogar Hautfarbe des Kindes entschei- den, berichtet die «New York Daily News». Kritiker sind em- pört. Das ähnele dem Streben nach einer Herrenrasse. US-Kliniken machen vorwärts – Kritiker sind empört Schwarzenegger Am Autosalon hatte er nur Augen für Benzinfresser seite 5 Bild: Reuters Donnerstag, 5. März 2009 Zürich Nr. 44

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Wetter: Tropfen und Flocken – heute bleibt niemand trocken. seite 12 heute 4° morgen 5°

ComedySuperstar Mario Barth erhält eigene TV-Show seite 25

Wetter: heute bleibt niemand trocken.

Cebit

Gratwohl Knapp am Tod vorbeiDer Schweizer TV-Star Joris Gratwohl hattebeim Hauseinsturz in Köln Riesenglück seite 8

Billigfl üge Ab in den WeltraumHaben Sie genug von der Erde? Eine Schweizer Firma schiesst Sie billig in den Kosmos seite 4

Zürich Immer mehr Deutsche bei unsÜber 300 000 Ausländer leben im Kanton – fastjeder Zweite von ihnen ist ein Deutscher seite 11

Schweizer Neuheit an ComputermesseDer Rubiks TouchCube und weitere Highlights in Hannover seite 23

Cebit

ist ein Deutscher seite 11

Schweizer Neuheit

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Zwei Rentnersollen UBSfi t trimmen

Kaspar Villiger wird UBS-Verwaltungsratspräsident. Der ehemalige Bundesrat (1989 bis 2003) ersetzt Peter Kurer, der an der Generalversammlung am 15. April abtritt.

Damit folgt auf den CS-Oldie Grübel der Polit-Oldie Villiger. Auch Grübel war seit zwei Jahren im Ruhestand, bevor man ihn bat, UBS-Konzern-chef zu wer-den. Wo sind denn die Ta-lente unter den jüngeren Bankern in unserem Ban-kenland? «Der Schweizer Filz

lässt die Jungen nicht aufstei-gen», sagt der emeritierte Wirt-schaftsprofessor Walter Witt-mann. Wittmann ist Autor des 2002 erschienenen Buchs «Der helvetische Filz». Für ihn ist klar: «An die Spitze von Schwei-zer Grossfi rmen schafft es nur jemand aus dem Schweizer Filz oder ein Ausländer.»

«Einer des Bad old Bankings»Auch Bestseller-Autor René Zey-er («Bank, Banker, Bankrott») hätte lieber einen jüngeren Ku-rer-Nachfolger gesehen: «Es hätte jemand sein müssen, der grundlegenden Wandel symbo-lisiert. Das gäbe einen Schub und würde Vertrauen fördern.»

Peter Kurer habe eben ei-nen Nachfol-ger seinesglei-chen ausge-sucht: «Einer des Bad old Bankings». seiten 2 + 3

«Circus»-Girl BritneySexy Outfi ts, eine perfekte Choreographie und geiler Sound: Britney Spears (27) hat zum Start ihrer «Circus»-Tour in New Orleans Fans und Kritiker begeistert. seite 15

Zuerst Oswald Grübel (66). Jetzt Kaspar Villiger (68): Können wirklich nur alte Herren die Grossbank retten?

Grübel (66).Villiger (68).

Designbabys auf BestellungMöchten Sie ein blauäugiges, blondes Mädchen? Oder doch lieber einen Bub mit braunen Augen und dunklen Locken? In zwei Kliniken in den USA sol-len künftige Eltern schon in einem halben Jahr ihr Kind de-sig nen können. In den Frucht-

barkeitskliniken in Manhattan und Los Angeles könnten sie über Haar-, Augen- und sogar Hautfarbe des Kindes entschei-den, berichtet die «New York Daily News». Kritiker sind em-pört. Das ähnele dem Streben nach einer Herrenrasse.

US-Kliniken machen vorwärts – Kritiker sind empört

SchwarzeneggerAm Autosalon hatte er nur Augen für Benzinfresserseite 5

Bild

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ters

Donnerstag, 5. März 2009Zürich Nr. 44

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Tra tra trallala, tra tra trallala, de Chasperli isch wieder da! Also

ich lüge Sie nicht an: Die-ser Villiger war Bundesrat der Filz-De so laten Partei. Nach seiner Pensionierung hat er im Verwaltungsrat der Swiss Re Einsitz ge-nommen und dort die Grössenwahnsinns-Stra-tegie abgesegnet, die 2008 zu einem Milliarden-Ver-lust geführt hat. Weil so ein VR-Jöbli nicht beson-ders viel zu tun gibt, war es dem früheren Stumpen-fabrikanten im Ruhestand aber genauso langweilig wie dem Grübel Oskar. Und so probieren jetzt die beiden rüstigen Rentner Chasperli und Oski, die UBS wieder auf Erfolg zu trimmen. So nach dem Motto: Bireschnitz und Haselnuss, das git en super UBS-Abschluss.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Eine richtig schöne Erektion – ganz ohne Viagra! Das wäre himmlisch, mag sich manch schlapper Mann denken. Un-möglich? Nein! Der teufl ische Stoff Schwefel solls richten. Aufrichten. Eine internatio-nale Forschergruppe der Uni Neapel hat den Schwefel an Ratten getestet. Und siehe da: Die kleinen Penisse der Nager zeigten eine grosse Reaktion bzw. Erektion. Dank dem Schwefel ent-spannten sich die Muskeln des Schwellkörpers, worauf sich die Adern weiteten. Die Forscher sind überzeugt: Was bei Ratten funktioniert, geht und steht auch bei Männern.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschen

OC Oerlikon: Verlust von 442 Millionen Der Technologie- und Ma-schinenkonzern OC Oerli-kon ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen ge-rutscht: Das Unternehmen gab einen Reinverlust von 442 Millionen Franken be-kannt, nachdem der Gewinn im Vorjahr noch 319 Millio-nen betragen hatte.

Die Gründe für den Ab-sturz liegen bei Wertberichti-gungen, Restrukturierungs-kosten und Einmaleffekten durch den Verkauf der Halb-leitertochter Esec.

Brasilien: 9-jähriges Mädchen treibt abIn Brasilien hat sich ein mit Zwillingen schwangeres neunjähriges Mädchen und mutmassliches Inzest-Opfer einer Abtreibung unterzo-gen. Die katholische Kirche hatte sich gegen den Schwangerschaftsabbruch in der 15. Woche ausgespro-chen. Abtreibungen sind in Brasilien illegal. Ausnahmen wie in diesem Fall sind möglich, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Kind keine Überlebens-chancen hat.

USA: Obama kippt Bushs BefehlUS-Präsident Barack Obama ignoriert eine Anordnung seines Vorgängers George W. Bush zum Artenschutz: Er unterzeichnete am Dienstag ein Memorandum, mit dem die neuen Regelungen von Bush zum Schutz bedrohter Tiere und Pfl anzen vorerst zurückgestellt werden. Das Artenschutzgesetz müsse verbessert statt geschwächt werden, sagte Obama. Die Bush-Regierung hatte im Dezember nur sechs Wo-chen vor Ende ihrer Amtszeit die Abschaffung der Vor-

schriften verfügt. Demzufol-ge waren die Behörden nicht mehr verpfl ichtet, bei öffent-lichen Projekten die Mei-nung unabhängiger Exper-ten einzuholen.

US-Präsident Barack Obama.

Zuerst sagte Villiger der

Nein, defi nitiv nicht. Im Januar sagt Kaspar Villiger noch ab, als ihn die UBS an die Spitze ihres Verwaltungsrates holen will. Der Alt-Bundesrat (68) fühlt sich wohl mit seinen Mandaten bei Nestlé und Swiss Re.

Einige Wochen später mel-det sich die UBS wieder. Dies-mal ist Oswald Grübel (66) an Bord. Der CS-Rentner und der Bundesrats-Rentner führen ein «sehr ungeschminktes Ge-spräch», wie es Villiger gestern nannte. Dann bittet ihn auch noch UBS-Vizepräsident Sergio Marchionne inständig.

Für Volk und VaterlandAm letzten Samstag sagt Villi-ger defi nitiv zu. An der Gene-ralversammlung vom 15. April kandidiert er als Präsident des UBS-Verwaltungsrates. Peter Kurer hört aus freien Stücken auf. Er verzichtet auf eine Ab-gangsentschädigung.

FDP-Politiker Villiger scheint zu wissen, worauf er sich ein-lässt. «Ich riskiere meine Repu-tation», sagte er gestern. Er tuts aus Pfl ichtgefühl für Land und Bevölkerung. Und sicher nicht für den Lohn. Villiger machts für 850 000 Franken jährlich.

Der Alt-Bundesrat ist zwar kein Banker. Trotzdem fühlt er sich legitimiert als UBS-

Topshot. Von 1989 bis 2003 war Villiger Mitglied der Landes-regierung, davon acht Jahre als Vorsteher des Finanzdeparte-ments. Dabei war er unter an-derem an der Ausarbeitung des Zinsbesteuerungsabkommens mit der EU beteiligt.

Die UBS hofft nun, dass mit dem Politiker Villiger Vertrau-en und Glaubwürdigkeit zu-rückkehren. So hätte Macher Grübel den Rücken frei, die Bank umzukrempeln. Die Bör-se glaubt an Villiger – etwas. Gestern legte die UBS-Aktie um 3,4 Prozent zu. (ap/red)

Kaspar Villiger steht neu an der Spitze der UBS. Der Alt-Bundesrat weiss, was er riskiert: Vor allem seinen guten Ruf.

Ein begehrter Mann: Alt-Bundesrat Kaspar Villiger musste gestern den Medien im Zürcher Kaufl euten

Ist Kaspar Villiger der richtige UBS-Verwaltungsratspräsident?Nein. Villiger ist ein Laie, kein Banker. Sein Leistungsausweis ist miserabel. Als Ex-Verwal-tungsrat von Swiss Re ist er mit-verantwortlich für die Riesen-verluste im Jahr 2008. Und er ist verantwortlich für den Nieder-gang der Swissair. Er hätte Geld beschaffen können. Für die UBS wurden auch sofort Dut-zende Milliarden beschafft.

Weshalb wird Villiger geholt?

Weil in den grossen Schweizer Unternehmen nur Ausländer oder Leute aus dem Filz an die Spitze gelangen. Das hat in den 90er Jahren angefangen. Mit diesem Filz ist die Schweiz her-untergewirtschaftet worden.

Junge Banker haben keine Chance, UBS-Chef zu werden?Nein, sie werden nicht an die Macht gelassen. Vorher holt man einen Ausländer. Ausnah-men wie Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz und Novartis-Chef

Wirtschaftsexperte Walter Wittmann über die Frage,

Donnerstag5. März 20092 aktuell

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Minarette: Initiative kommt vors VolkÜber ein Bauverbot für Mi-narette soll das Stimmvolk entscheiden können. Der Nationalrat hat gestern die Initiative von der SVP und der EDU für gültig erklärt, lehnt sie aber ab. Laut der breiten Gegnerfront verletzt das Anliegen Menschen-rechte und setzt den Religi-onsfrieden aufs Spiel. Die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» war im Frühling 2007 aufgrund ver-schiedener Baugesuche für Minarette lanciert worden.

Kennedy: Ehrenritter von EnglandGrossbritannien verleiht dem US-Senator Edward Kennedy die Ritterwürde. Das sagte der britische Pre-mier Gordon Brown gestern in einer Rede vor dem ameri-kanischen Kongress. Gross-britannien würdigt damit die Verdienste Kennedys um den Frieden in Nordirland sowie seinen Einsatz für eine bessere Gesundheitsversor-gung in den USA und besse-re Bildungschancen für Kin-der weltweit. Der an Krebs erkrankte demokratische Senator nahm an der Sitzung

nicht teil. Brown sprach von «Sir Edward Kennedy», ob-wohl der Amerikaner – im Unterschied zu Briten – den Adelstitel nicht vor seinem Namen führen darf.

Kennedy (l.) und Brown.

UBS defi nitiv ab

War es der Höhenmesser?Beim Absturz der türkischen Boeing 737 in Amsterdam hat ein defekter Höhenmesser eine wichtige Rolle gespielt. Zu die-sem Ergebnis kommt die nie-derländische Flugsicherheits-behörde in ihrem gestern ver-öffentlichten Bericht.

Die Maschine der Turkish Airlines sei vom Autopiloten gesteuert worden, und das

Problem mit dem Höhenmes-ser habe zu einem Geschwin-digkeitsverlust vor dem Ab-sturz geführt.

Das Flugzeug schlug am letz-ten Mittwoch in der Nähe des Flughafens Schiphol kurz vor der Landebahn auf einem Feld auf und zerbrach. An Bord wa-ren 135 Menschen. Neun Per-sonen kamen ums Leben. (ap)

Flugzeug-Crash in Amsterdam: Neue Erkenntnisse Rede und Antwort stehen. Bild: Reuters

Villiger solls richten

Mit der Wahl von Kaspar Villiger ist die Ära Ospel in der UBS defi -nitiv vorbei. Und dem Alt-Bun-desrat wird einiges zugetraut – vor allem von seinen FDP-Partei-freunden natürlich. Das Finanzdepartement von Hans-Rudolf Merz (FDP) spricht vom idealen Team an der UBS-Spitze. Dass Bundesrat Merz nun quasi seinen Amtsvorgänger über-wacht, stösst bei der Linken auf Kritik. SP-Präsident Christian Lev-rat bezichtigte Villiger als «Teil des alten FDP-Filzes». Richtig sauer reagierte CVP-Ständerat Philipp Stähelin auf Villigers Nominierung. «Ich habe grösste Mühe mit diesem Vorge-hen», sagte der Präsident der Fi-nanzkommission des Ständera-tes. Für das Ausland werde es nicht mehr möglich sein, die Po-sition UBS von der Position Schweiz zu unterscheiden.Finanzexperten erinnern an Villi-gers Rolle im VR der Swiss Re, die wegen einer riskanten Anlagepo-litik ins Schleudern geraten ist.Auf jeden Fall wartet viel Arbeit auf Villiger. Die USA machen Druck. Vor der Anhörung zur UBS-Steueraff äre ritt Senator Carl Levin eine Attacke. Die UBS sei unverschämt. Die Schweiz unzuverlässig. Die UBS sagte gestern vor dem Ausschuss, sie rücke die 52 000 Kundendaten nicht heraus. (red/ap)

Bürgerliche jubeln über Villiger – Linke reden vom FDP-Filz

Daniel Vasella bestätigen die Regel.

Ist Villiger nur dank Beziehungen zur UBS gekommen?Sicher. Villiger ist ein langjäh-riger Freund von Rainer E. Gut, dem ehemaligen VR-Präsident der Credit Suisse. Er ist die rechte Hand von Gut. Auch Konzernchef Oswald Grübel kommt von der CS. So ist die UBS jetzt fest in der Hand des CS-Filzes.

Warum ist es nicht ein Profi banker wie Joe Ackermann geworden?Meinen Sie, Grübel hätte sich mit Ackermann vertragen? Starke Führungskräfte ertra-gen keine starken Führungs-kräfte neben sich.

Trotzdem: Kann Villiger bei der UBS etwas bewirken?Er wird es nicht allzu lange ma-chen. Dann wird Grübel auch das VR-Präsidium übernehmen und allein herrschen können.

[email protected]

ob Kaspar Villiger der Richtige ist

Sean Penn im ProtesthagelOscar-Gewinner Sean Penn, der in seinem neusten Film einen schwulen Politiker spielt, bekam es gestern in San Francisco mit schwulenfeindlichen Demonstranten zu tun . Bild: Reuters

Donnerstag5. März 2009 3aktuell

Page 4: ZH, 05.03.2009

Konkurrenz für All-König Ri-chard Branson: Bisher war der englische Unternehmer der billigste Space-Anbieter. Für 200 000 Dollar kann man mit seiner Virgin Galactic ins All fliegen.

Jetzt drängt die US-Firma Xcor Aerospace auf den Markt. Und verspricht «private Welt-raumflüge ab 2011 für unter 100 000 Dollar». Genauer sind es 95 000 Dollar, die man hin-blättern muss.

Jetzt schon buchenÜber die Schweizer Firma MiGFlug & Adventure GmbH kann der zukünftige Space-Tourist jetzt schon einen sol-chen Flug buchen.

Im Preis inbegriffen ist: Eine Rücktrittsversicherung, die Qua-lifikation (medizinische Checks, G-Tests, Simulationsflug), Flug-vorbereitungen während fünf Trainings- und Vorbereitungsta-gen inklusive Unterkunft im ex-klusiven Fünf Sterne-Hotel. Und

Trekking-TouristVermisster Schweizer ist wohlaufDer seit Montag in Russland vermisste Schweizer Tourist ist vom russischen Katastro-phenschutz lebend gefunden worden. Der 42-jährige Snow-mobil-Fahrer hatte sich in der Gegend des Awatscha-Passes von seiner Trekkinggruppe abgesetzt. Dann wurde er vom schlechten Wetter überrascht.

ArtenschwundVögel kämpfen mit der KlimaerwärmungDer Klimawandel lässt die Vo-gelvielfalt in Europa drastisch schrumpfen, so eine Studie von europäischen Vogelkund-lern. Von 122 untersuchten Ar-ten werden nur 30 ihren Le-bensraum ausdehnen kön-nen. Die restlichen 92 Vögel werden wohl verschwinden – etwa Bekassine, Bergfink und Kiebitz.

UrteilAchteinhalb Jahre für Nachtclub-MörderDer 39-jährige Schweizer, der eine 31-jährige Nachtclub-Tänzerin wegen verschmähter Liebe umbrachte («.ch» be-richtete), ist zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht folgte mit seinem Urteil der Anklage. Der Elekt-romonteur aus Rorschach hat-te sein Opfer erstochen.

Einbruch75-jähriger Einbrecher in flagranti erwischtDie Baselbieter Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch einen 75-jährigen Mann in flagranti erwischt: Kurz vor 2.30 Uhr hatte eine aufmerksame Frau die Polizei alarmiert. Der Schweizer war zuvor mut-masslich in ein Mehrfamilien-haus eingebrochen.

IndonesienTausende Kondome gestohlenSechs bewaffnete Männer ha-ben aus einer Schwanger-schaftsberatungsstelle auf der Insel Java in Indonesien Tau-sende Kondome und Anti-Ba-by-Pillen gestohlen. Das Motiv für den Überfall ist unklar. Schwangerschaftsverhütung ist in Indonesien legal und die Mittel sind gut erhältlich.

Nein, keine Bären Bei diesen seltenen Tieren handelt es sich um zwei Matschie-Baumkängurus. Sie leben in einem Naturschutzgebiet auf dem Inselstaat Papua-Neuguinea. Bild: Reuters

Geheimdienst

Razzia bei Gas-KonzernDie ukrainische Gasgesell-schaft Naftogaz ist ins Visier des Inlandgeheimdienstes SBU geraten: Die Naftogaz-Zentrale in Kiew wurde ges-tern durchsucht.

Die Razzia steht im Zusam-menhang mit strafrechtlichen Ermittlungen wegen umgelei-tetem Gas im Wert von 700 Mil-lionen Euro.

Die Agenten haben nach Ver-trägen eines Abkommens mit der russischen Gazprom ge-sucht. Mit dem Abkommen wur-de ein Streit zwischen beiden Seiten beigelegt, in dessen Ver-lauf Moskau für zwei Wochen das Gas abgedreht hatte. (ap)

Offensive bei Naftogaz. Reuters

Schweizer Firma bietet «Billigflüge» ins All anAusserirdischer Preiskampf: Für knapp 100 000 Dollar ist man Space-Tourist

Wie ein Copilot: Mit dem Zweisitzer ins All. Bild: Mike Massee/XCOR

natürlich der 30-minütige Hin- und Rückflug im Lynx.

Da verspricht MiGFlug einen Vorteil gegenüber dem Bran-son-Angebot: Man sitzt im Lynx-Zweiplätzer direkt neben dem Piloten. «Der Passagier fühlt sich eher als Copilot und weniger als Passagier», sagt der Anbieter. Das Flugerlebnis werde bedeutend intensiver.

Die Konkurrenz gibt nicht klein bei. Gegenüber der «Times online» sagte ein Ver-treter von Virgin Galactic: «Ge-mäss Nasa beginnt das All ab 80 Kilometern. Die Lynx geht aber nur 61 Kilometer in die Höhe». Dies biete nicht diesel-be Space-Erfahrung.

Der Kampf ums All ist voll entbrannt. (ben)

Donnerstag5. März 20094 aktuell

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Der Terminator verlangte in Genf ein WienerschnitzelArnold Schwarzenegger besuchte den Genfer Autosalon und war besonders von teuren Boliden angetanPlötzlich war er da, der kalifor-nische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, besser be-kannt als «Conan der Barbar» oder «Terminator».

Nach seinem Besuch an der Cebit in Hannover, wo er noch für umweltfreundliche Com-putertechnik Werbung ge-macht hatte, liess er es sich nicht nehmen, auch den Auto-salon in Genf zu besuchen.

Angereist kam Arnie schon am Dienstagabend und seine Betreuer mussten dem gebür-tigen Österreicher noch spät ein Wiener Schnitzel in Genf auftreiben.

Helle Aufregung, als der geal-terte Hollywoodstar (61) mit sei-nen gelb-orange gefärbten Haa-ren auftauchte. Immer einen Pulk von Bodyguards, Fotogra-fen und Journalisten um sich.

Nichts mit UmweltschutzAber wer gedacht hätte, Schwar-zenegger würde sich für die neusten Umwelttechniken inte-ressieren, hat weit gefehlt. Der als umweltbewusst geltende Gouverneur, der gerne andere Länder für ihren CO2-Ausstoss kritisiert, schaute sich nur an, was viel PS hat, exklusiv und

Genfer Unispital4-jähriges Kind stirbt nach BluttransfusionEin 4-jähriges Kind ist am 18. Februar im Genfer Universi-tätsspital nach einer Blut-transfusion gestorben. Eine Untersuchung zur genauen Todesursache wurde eingelei-tet. Laut einem Bericht des Spitals sei der Todesfall nicht vorauszusehen gewesen.

TourismusvergleichErster Platz für Schweizer TourismusDie Schweiz steht auch dieses Jahr im internationalen Tou-rismusvergleich auf dem obersten Podestplatz. Öster-reich und Deutschland bele-gen die Plätze zwei und drei. Der Fokus des dritten TTCR-Ranking (Global Travel and Tourism Competiveness Re-port) wurde auf die Branche im Zusamenhang mit der Wirtschaftskrise gerichtet.

Hacker-SoftwareErmittlungen gegen Luzerner HackerDie deutschen Behörden ha-ben Ermittlungen gegen einen 22-jährigen Luzerner aufge-nommen. Laut «Radio Pilatus» soll er ein Hacker-Forum mit Informationen über das Fäl-schen von Kreditkarten be-trieben haben. Ausserdem wird ihm vorgeworfen, mit ei-ner Hackersoftware 80 000 Computer infiziert zu haben.

teuer ist. Aber nur zum Volks-wagen-Konzern gehörenden Marken erwies er die Ehre.

Nach einer Alibi-Übung bei Audi und VW ging es zu Bentley, wo er sich besonders viel Zeit nahm und die Luxus-Boliden (ab 300 000 Franken) begutachtete. Mit einer per-sönlichen Führung von

Bentley-CEO Franz-Josef Paef-gen, versteht sich. Als weitere Stationen standen Bugatti, Lamborghini und Porsche auf dem Programm, bevor Schwarzenegger seinen Be-such beim Grazer Automobil-bauer Magna Steyr ausklingen liess. Seine Heimatverbunden-heit zeigte sich auch danach:

Am Abend flog er in seinem Privatjet in die Steiermark.

[email protected]

Arnold Schwarzenegger lässt sich den Bentley GTC Speed von CEO Franz-Josef Paefgen zeigen. Bild: lh

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Donnerstag5. März 2009 5aktuell

Page 6: ZH, 05.03.2009

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Donnerstag5. März 20096 aktuell

Page 7: ZH, 05.03.2009

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Höchste Zeit, etwas zurückzugeben …«Bei Plan weiss ich, dass meine Hilfe unmittelbar bei meinem Patenkind und sei-ner Umgebung ankommt.»Pepe Lienhard, Musiker und Bandleader, Botschafter Plan Schweiz

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Meine Strecke:Früher täglich, heute dreimal pro Monat bei Weiterbildun-gen: Steckborn – St. Gallen.

Hin:Ab Steckborn, mal morgens – mal erst mittags.

Zurück:Ab St. Gallen, 18 bis 19 Uhr.

Nie ohne:Bücher, Fachzeitschriften oder Gratiszeitungen. Ver-einzelt löse ich im Zug Haus-aufgaben – häufi g «träume» ich auch so vor mich hin.

Lieblingsplatz:Im Doppelstöcker stets in den oberen Abteilen, da es meist mehr freie Plätze hat. Am liebsten sitze ich am Fenster und geniesse es, wenn die Landschaft vorbeizieht.

Wie ergattern sie diesen?Bin in diesem Punkt nicht sehr wählerisch. Es macht mir auch nichts aus, in einem vollen 4er-Abteil zu sitzen.

Reden sie mit Zugnachbarn?Mehrheitlich mit älteren Per-sonen, die freuen sich über eine angeregte Unterhal-tung. Die jüngeren Pendler sind eher reserviert. Es kommt auch vor, dass ich je-manden anspreche, wenn sich ein Gesprächsthema aufdrängt wie etwa das Wet-ter oder die Kleidung.

Flirten Sie unterwegs?Dazu fehlt mir dann doch der Mut. Aber interessante Be-kanntschaften mit Personen, die man täglich im Zug sieht, haben sich nach einer gewis-sen Zeit auch schon ergeben.

Ihre schönste Pendler-Geschichte?Einst sass ich zufällig neben einer älteren Dame aus Schaffhausen. In unserem Gespräch stellte sich heraus, dass sie meine Mutter gut kennt. Daraufhin sind wir je-weils einmal wöchentlich miteinander gefahren. Solch erfreuliche Zufälle berei-chern das «Pendler-Leben». (sub)

Tanja Bopp, 31, Bibliothekarin, Steckborn TG

Eingependelt

Reden sie mit Zugnachbarn?

Schweizer hatte GlückDer Soap-Star Joris Gratwohl ist dem Kölner Hauseinsturz knapp entgangenInnert Sekunden stürzt das Kölner Stadtarchiv am Diens-tag kurz vor 14 Uhr ein. Zwei Menschen werden noch immer vermisst.

Fast wäre der Schweizer Schauspieler Joris Gratwohl ei-ner von ihnen gewesen. Er wohnt nur 100 Meter vom Un-glücksort entfernt. Und joggt immer am Stadtarchiv vorbei.

«Ich wollte mich um 13.30 Uhr gerade zum Joggen parat machen, als ein Freund anrief und vorschlug, essen zu ge-

hen», sagt der «Lindenstrasse»-Star. «Es war reiner Zufall, dass ich mich dank dem Anruf ument-schieden habe und in die andere Richtung losmarschiert bin.»

Umso geschockter ist er, als er später nach Hause zurück-kehrt. «Alles war abgesperrt, die wollten mich erst gar nicht mehr in meine Wohnung las-sen», sagt der 35-Jährige.

Auch am Tag da-nach herrschte in Köln noch das Chaos. «Es fl iegen den ganzen Tag Helikopter übers Haus.» Doch man habe Glück im Un-glück gehabt, dass der Einsturz nicht letzte Woche passiert sei: «Da war Karneval und

der Rosenmontagsumzug zieht immer dort durch – das hätte in einer Katastrophe geendet.»

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Die Einsturzstelle in Köln: Zwei Menschen werden nach dem Unglück noch immer vermisst. Bild: Reuters

Schauspieler Joris Gratwohl.

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Donnerstag5. März 20098 aktuell

Page 9: ZH, 05.03.2009

Die Aussichten für die diesjäh-rigen Schulabgänger sind trotz Wirtschaftskrise gut: «Die Kan-tone haben mehr Lehrstellen als je zuvor im Angebot», sagt Hugo Barmettler, Stellvertre-dender Berufsbildungschef vom Bundesamt für Berufsbil-dung und Technologie. Gleich-zeitig nimmt die Anzahl Schul-abgänger seit 2006 konstant ab. «Die Situation ist deshalb trotz

Krise erfreulich gut.» Denn die Erfahrung zeigt: «Wenn, dann wird die Wirtschaftskrise auf dem Lehrstellenmarkt erst ver-zögert spürbar sein», so Bar-mettler. Keinen Grund zur Ver-zweifl ung haben auch jene, die noch keine Lehrstelle gefun-den haben: So sind im Kanton Zürich noch immer fast 2000

Hit des Tages 1Calgonit XL PacksNur diese Woche bei Coop: alle Calgonit XL Packs für 16.90 anstatt 25.40 Franken.

Hit des Tages 2Kleenex-BoxenVier Boxen Kleenex Original Kosmetiktücher, dreilagig, je 88 Stück, gibt es bei Coop zum halben Preis, und zwar für 5.80 Franken statt für 11.60 Franken.Die Aktion ist gültig bis Sams-tag, 7. März 2009.

Diese und weitere Aktionen unter: www.comparis.ch/aktionenfi nder

Trotz Krise sind noch viele Lehrstellen zu vergebenAuch wer derzeit noch ohne Stifti dasteht, kann sich weiterhin gute Chancen ausrechnen

Stellen offen (siehe Box) – das sind 8,8 Prozent mehr als zur selben Zeit im letzten Jahr. «Der konjunkturelle Ab-schwung ist im Kanton Zürich nicht sichtbar», meint auch Zbynek Fristensky, Leiter vom Berufsbildungsmarketing in Zürich. Im Gegenteil: Das An-gebot hat in zehn von elf Bezir-

ken zugenommen: «In den Be-reichen Informatik, Büro, Ver-kauf und Landwirtschaft ist das Angebot besonders gestie-gen», so Fristensky. Auch in St. Gallen ist die Situation gut: Aktuell sind noch 1037 Lehr-stellen offen – 200 mehr als zur selben Zeit im Vorjahr.

[email protected]

Das Angebot an Lehrstellen ist trotz Krise weiter gestiegen. Bild: Fotolia

Donnerstag5. März 2009 9serviceservice

Hit des Tages 1

9serviceserviceservice

Hit des Tages 2

Off ene Lehrstellen

Kanton LehrstellenBasel 589Bern 1144Luzern 1040St. Gallen 1037Zürich 1950

Quelle: red

«Wenn, dann wird die Wirtschaftskrise

erst verzögert spürbar sein.»

Hugo BarmettlerBundesamt für Berufsbildung und

Technologie

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Page 10: ZH, 05.03.2009

ICH BIN AUF GUTEM WEG.> Landschaftsgärtner EFZ

mit Berufsmaturität > Bachelor FH in Umweltingenieurwesen

«Die Welt mitgestalten»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

Page 11: ZH, 05.03.2009

ZürichSeverin Pflüger (FDP) ersetzt Marco CaminDer Präsident der FDP Kreis 7 rückt in den Gemeinderat nach. Der Rechtsanwalt tritt die Nachfolge von Marco V. Camin an, der seinen Rück-tritt per 6. März bekannt gege-ben hat. Der direkt nachfol-gende Kandidat hat auf das Mandat verzichtet.

Winterthur12-jährige Kongolesin von Rassist verprügeltEin Unbekannter habe das Mädchen am Montag gegen 17.30 Uhr in der Schmidgasse attackiert. Er habe es zu Bo-den geworfen und mit Fuss-tritten in den Rücken und Faustschlägen gegen die Schulter traktiert. «Scheiss Niggerin» habe er dabei geru-fen. Die Polizei sucht Zeugen: 052/ 267 51 52

ZürichNeuer Fuss- und Veloweg für AffolternDer Zürcher Stadtrat möchte in Affoltern einen neuen Fuss- und Radweg bauen. Dafür be-antragt er dem Gemeinderat einen Zusatzkredit von 955 500 Franken. Das Projekt «Emil-Spillmann-Weg» soll entlang der Bahnlinie auf der Seite zur Überbauung Ruggä-chern zu stehen kommen.

KemptthalGrossrazzia in einem DurchgangszentrumIm Durchgangszentrum Hammermühle überprüften Kantonspolizisten 85 Perso-nen. Ein 39-jähriger Algerier wurde wegen Verdachts auf Drogenhandel verhaftet. Aus-serdem beschlagnahmten die Beamten 30 Gramm Marihua-na, 14 Mobiltelefone und rund 2000 Franken Bargeld.

Mit einem Schoggikuchen den Kunden Danke sagenInnerhalb von drei Jahren verzeichnete der Sozialbetrieb Restaurant Renggergut 10 000 Catering-AufträgeDas Restaurant Renggergut in Zürich-Wollishofen führt seit drei Jahren einen eigenen Ca-tering-Service. Über 10 000 Aufträge konnte der Betrieb bereits verbuchen.

Als Dankeschön gibt es für Kunden, die das Catering im März in Anspruch nehmen, ei-nen Schoggikuchen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch das Renggergut ist ein Sozialbe-trieb des Vereins Arbeitskette, der seinen psychisch benach-teiligten Mitarbeitern geschütz-te Arbeitsplätze anbietet. Über die Arbeit im Renggergut sollen sie wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden.

Silvio* (28) und Angelika* (20) arbeiten als Koch und Service-angestellte im Renggergut. Sil-vio hat eine manische Psychose. Das heisst, er ist hyperaktiv, hört Stimmen. Angelika hat ADS (Aufmerksamkeitsdefizit), Leg-asthenie (Schwierigkeiten beim

Lesen und Schreiben) und Dys-kalkulie (Probleme mit Zahlen).

Beide haben auch schon im freien Markt gearbeitet. Silvio verlor seine Stelle, als er seinem Chef von seiner Psychose er-zählte. Angelika wurde es

schlicht zu viel. «Man hat mich ausgenutzt. Ich wurde für Feh-ler zur Rechenschaft gezogen, die ich nicht begangen habe», erzählt sie. Im Renggergut steht die Krankheit der beiden nicht im Vordergrund. Das wünsch-

ten sie sich auch für den freien Markt. Dass man sie ernst nimmt und keine Angst vor ih-nen hat. Beide wollen wieder in den freien Markt zurück. [email protected]

*Name von der Redaktion geändert.

Verein Arbeitskette

Seit 1977 setzt sich der Verein Arbeitskette für die berufliche Integration von psychisch beein-trächtigten Menschen ein. In drei Restaurant-Betrieben bietet er geschützte Arbeitsplätze an. Am 9. März wird ein vierter Betrieb eröffnet. Im Restaurant Brunegg in Zürich Enge geht es aber um einen «Comeback-Betrieb». Hier können die psychisch benachtei-ligten Mitarbeiter ihre Leistungs-fähigkeit unter realen Bedingun-gen testen, bevor sie in den frei-en Markt zurückkehren.

Auch der Lehrtoch-ter vom Renggergut mundets.

Zukunftsprojekt: Im Elefantenpark gibts mehr Platz für die grauen Riesen. Modellbild: Markus Schietsch Architekten GmbH

Severin Pflüger, FDP Kreis 7.

Tiere sorgen für RekordzahlenIm Jahr 2008 verzeichnete der Zoo Zürich mit 1 781 693 Besu-chern einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Und, es ist nach 2004 das zweit-höchste je erzielte Resultat, wie

es in einer Mitteilung heisst. Ebenfalls angestiegen ist die

Zahl der verkauften Jahreskar-ten. Die Einführung des Ju-gendtarifs für 16- bis 25-Jährige hat dem Zoo viele zusätzliche

Einritte gebracht.Insgesamt stieg der Ertrag

aus den Eintritten auf 12,3 Mil-lionen Franken. Der Gewinn fliesst vollumfänglich in Zoo-Projekte zurück. (ljm)

Fast 1,8 Millionen Personen haben dem Zoo Zürich einen Besuch abgestattet

Bevölkerungswachstum

Immer mehr DeutscheDie Wohnbevölkerung im Kan-ton Zürich hat um über 26 000 Personen zugenommen. Ins-gesamt lebten Ende des ver-gangenen Jahres 1 327 000 Menschen im Kanton Zürich.

Das Wachstum liegt vor al-lem an der Zuwanderung aus dem Ausland. 43 Prozent der Zuwanderer kamen aus Deutschland, rund ein Drittel aus den übrigen EU- oder Efta-Staaten und sieben Prozent aus dem übrigen Europa.

Deutsche an erster StelleJeder fünfte Ausländer ist ein Deutscher. Am zweithäufigs-ten sind Italiener und an dritter Stelle stehen die serbischen Staatsangehörigen. Insgesamt beträgt der Anteil ausländi-scher Bürger an der Gesamt-bevölkerung 23,2 Prozent.

Das Glattal und das Unter-land gehören zu den Regionen mit dem meisten Zuwachs.

Donnerstag5. März 2009 11zürich

Page 12: ZH, 05.03.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Sagen Sie einer Bekanntschaft, wenn Sie bereits

vergeben sind. Es nützt nichts, mit falschen Karten zu spielen. Job: Häufen sich in letzter Zeit die strengen Tage? Fordern Sie Verstärkung an. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie hassen nichts mehr, als Streit mit Ihrem

Partner? Tragen Sie also einen Konfl ikt möglichst bald aus. Job: Jemand versucht, einen Fehler auf Sie abzuwälzen? Lassen Sie dies auf keinen Fall zu. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Stellen Sie die gewohnte Ordnung in Ihrer Beziehung

wieder her, indem Sie sich für einen Fehler entschuldigen. Job: Einer langjährigen Kollegin können Sie trauen. Sie würde Ihnen nie schaden wollen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Gibt Ihnen Ihr Partner zu wenig Bestätigung?

Machen Sie ihn noch heute darauf aufmerksam. Job: Nichts ist lang-weiliger, als ohne Arbeit im Büro herumzusitzen. Bitten Sie Ihren Chef um Alternativen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Schliessen Sie mit Ihrem Ex-Partner defi nitiv ab und

lassen Sie nicht zu, dass er Ihre Gegenwart beherrscht. Job: Sie sollten heute ein Angebot ablehnen, um weiterhin Ihren Traum zu verwirklichen. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Sie sollten Ihrem Partner mitteilen, wenn sich

etwas an Ihren Gefühlen geändert hat. Er hat das Recht, dies zu erfahren. Job: Stellen Sie sich einen Plan zusammen? Beachten Sie die Regeln dafür. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Sie waren schon lange nicht mehr so ausgeglichen,

wie im Moment. Ihre Beziehung trägt dazu bei. Job: Lassen Sie sich nicht von Ihren Kollegen ausspionieren. Passen Sie auf, wem Sie was erzählen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Es gibt keine perfekte Beziehung. Machen Sie sich

dies klar, erst dann können Sie eine funktionierende führen. Job: Sind Sie auf der Suche nach einem Partner? Hören Sie sich heute gut um. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Lassen Sie nicht zu, dass Kleinigkeiten Ihre

Beziehung zu einem wunderbaren Menschen zerstören. Job: Stecken Sie realistische Ziele und lassen Sie sich nicht von Ihren Kollegen beeinfl ussen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sind Sie mit einem Umstand in Ihrer Beziehung nicht

mehr glücklich? Reden bringt die Lösung. Job: Bleiben Sie Ihrem Arbeitsstil treu und vergessen Sie nicht, was ursprünglich Ihre Absichten waren. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sind Sie eine verschlossene Person? Geben Sie

sich Mühe, Ihrem Partner gegenüber off en zu sein. Job: Haben Sie eine Stellvertretung übernommen? Achten Sie das Vertrauen Ihres Arbeitskollegen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Nehmen Sie Ihren Partner wirklich ernst, wenn er Ihnen

ein persönliches Problem erzählt. Er rechnet mit Ihrer Hilfe. Job: Wenn Sie genug Einsatz zeigen, bleiben Sie heute bestimmt nicht auf der Strecke. 21.1. – 18.2.

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

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„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Zürich

Winterthur

Uster

Bülach

Affoltern

Andelfingen

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

NebelobergrenzeNullgradgrenzeSchneefallgrenze

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-6

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°

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mmm

--900600

HörnliUetlilberg JungfraujochPilatusRigiKl. MatterhornCorvatsch

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Bergwetter°°°°°°°

12:12

Sonne Mond Mondphasen

11.03.12:12 12:12 12:12

KalendariumNamenstag

26.03.DietmarGerda

Aussichten

Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag

max °max °

710

%%

7040

StdStd

36

WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

°C

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

wolkigsonnigzeitw. sonnigstark bewölktRegenschauerzeitw. heitermeist sonnigheiterzeitw. heitersonnigSchauerbewölktzeitw. heiterstark bewölktwenig Wolkensonnigheiterwolkenreicheinz. Schauerwenig Wolken

3432271624222716342722-2

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viel SchneeSchneeschauerviel Schneeviel Schneeviel Schneeviel Schneeviel Schnee

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51 70 919371

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Happy Birthday!

Nadja Abd El Farrag (44)Die Deutsche wurde am 5. März 1965 in Hamburg geboren. Ihr Vater stammt aus dem Sudan und ihre Mutter aus Deutschland. «Naddel», so ihr Spitzname, wurde als Lebensgefährtin von Dieter Bohlen bekannt, mit dem sie von 1988 bis 1996 und von 1997 bis 2000 zusammen lebte. Nach der Trennung betätigte sie sich als Moderatorin, später auch als Buchautorin und Sängerin.

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun.

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Donnerstag5. März 200912 wetter

Page 13: ZH, 05.03.2009

miri du bisch: mis register vo a-z, min heftaparat und min ordner, woni all mini gfühl iordne cha! churz xeit äfach mis büro! min mi. namitag! din pius

ich suech no immer de maa mit 2pircings am kinn und emene nasering wo am 3.3.09 um 17.16 ide S1 richtig friburg neb mir (wißi jacke u. stifl e m. Roter tasche) Gstande isch. würd di gern kennelere mäld di doch. 079 516 90 01

Dir ein Lächeln schenken, ohne dass DU es siehst-DIR etwas

sagen, obwohl DU es nicht hören kannst-DICH kurz umarmen-ohne dass DU es spürst-

e <3 min schatz. i lieb di über alles. Wo au immer du bisch und mit wem, i wart uf di, für immer... VTP. miss u..

ICH M SAGE DAS ES SAT H ALLEIN ZU SEIN ABER ES IST BESER SO WEIL ICH HA IV UND MACHE SPORT UND ZWAR RÜCKENTUHRNEN UND RÜCKENJOGA UND FITNES U SCHWIMEN SPATZIREN WANDEREN U WENIG AUSGANG U HA GLICH KEINE KOLLEG U KOLLEGIN UND = WEN ICH EINE KOLLEGIN HEND DIE EN FRÜND U KOLLEG AUCH DARUM BIN ICH ALLEIN GRUS MANN

Hoi min Gianni us Goldach, Ti Amo!!! Bacio Rosa au us Goldach.

Zuerst holte die UBS den Rentner Oswald Grübel von seinem Golfplatz

in Andalusien zurück und machte ihn zum operativen Chef. Nun holt die Bank den Rentner Kaspar Villiger aus seiner Schreibstube in der In-nerschweiz zurück und macht ihn zum Präsidenten.

Die beiden Oldies könn-ten unterschiedlicher nicht sein. Grübel ist ein Vollprofi im Bankgeschäft, er ist knall-hart und er scheut keinen Konfl ikt. Villiger hingegen ist ein Anfänger im Bank-geschäft, er ist sanftmütig und er liebt keine Auseinan-dersetzungen.

[email protected]

Grüne Karte also für Oswald Grübel, grüne Karte für seinen grossen Macht-instinkt. Grübel hat den schwachen Kandidaten Kas-par Villiger durchgesetzt und den anderen starken Kandidaten Joe Ackermann, den Chef der Deutschen Bank, erfolgreich verhin-dert.

In der UBS gibt es nur noch einen. Grübel kann hier nun ungebremst wüten. Villiger wird ihm kaum widerspre-chen, weil der ehemalige Bundesrat seinen Ruf nicht gefährden will. Denn der Ruf ist bereits angekratzt. Beim Grounding der Swissair war Villiger an vorderster Front mitbeteiligt, dass die Airline Totalschaden erlitt. Er weiss, dass auch er nur noch abstür-zen kann.

Für die UBS ist die Domi-nanz von Grübel gut. In schwierigen Zeiten braucht es nur einen starken Mann. Es braucht nicht zwei Egos, die sich neutralisieren.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

Rote KarteGrüne Karte

Leserfoto des TagesDer frühe Vogel fängt den Wurm (oder den Frosch) – Pech für den frühen Frosch! Foto: Annemarie Honegger

Sags doch einfach schnell per SMS

Sali min öber alles gliebti schatz, ech han der nor welle säge dass ech mech mega uf üsi gmeinsame Ferie en Amerika fröie! Danke för alles, DIS SCHOGGIMÜSLI

Wir suchen dich! Du bist jung, motiviert und hast Freude am Umgang mit Menschen? Dann engagieren wir dich gerne zur Mithilfe bei unserem Geschäftsapero. Möchtest du nähere Infos? Dann schreib uns auf [email protected]

hallo meine heike. bin froh und glücklich dass es dich gibt. freue mich auf das nächste treff . eric

Alles hett am 12.2.05 solte agfange gleis 1 2 2:41 I Gib di nüm her mein sinn mis ein und

alles. Mini fam ihr sind für mich dwelt. wett eu ned verlüre. Legf

Di 3.3 Basler fasnacht. Am Guggä MonsterKonzert ufäm Marktplatz, sind ihr 2mädels (noher isch no eui kollegin us dütschland däzuä cho), mir händ no viel gschnuuräd mitänand + händ eu no äs cola gholt. eigentli hetmä noher no eis sölä go trinkä. Aber..., da chöntmä no norholä?? Wenn äs echo chunt, würi mini tel.Nr. duräge... Gruäss vo dänä zwei usäm kanton TG Frauenfeld;-)

Hallo Mus ich wett dier nur säge, dass ich dich vo ganzem Herze gäre hä, dini Liebi zu mier bedütet mer sehr viel, ich möchti dich nit misse, bitte entüsch mich nit. Dini Mus

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Herzliche Gratulation an Leon und seine drei Gespändli: Ihr seid wirklich grossartige Schauspieler, das habt ihr echt fantastisch gemacht. Ganz liebe Grüsse von Ruth!

«Mein Geldbeutel ist sicher aus Zwiebel-leder. Immer, wenn ich hineinschaue, kommen mir sofort die Tränen», witzelt Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

SMS

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli«Grübel kann hier

nun wüten. Villiger wird ihm kaum widersprechen.»

Donnerstag5. März 2009 13arena

Page 14: ZH, 05.03.2009

Carla Bruni: Sie will ein Kind von SarkoFrankreichs Präsidenten-gattin Carla Bruni-Sarkozy (41) will auf jeden Fall noch ein zweites Kind. «Ich würde gerne, aber ich weiss nicht, ob es mir mein Alter er-laubt», sagte sie dem Maga-zin «Figaro Madame». «Wenn es biologisch nicht mehr geht, dann adoptiere ich eines.» Bruni hatte den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy (54) im Febru-ar 2008 geheiratet. Sie hat ei-nen Sohn, Aurélien(7), aus ei-ner früheren Beziehung.

Harald Schmidt: Spielt den TV-PsychiaterEntertainer Harald Schmidt (51) geht in die Psychiatrie – allerdings nur fürs Fernse-hen. Schmidt spielt in einer Folge der neuen «Soko Stuttgart» der ZDF-Krimirei-he mit. «Ich gebe den schwer seriösen Leiter einer psychi-atrischen Klinik», sagt Schmidt. Als solcher trete er im dritten Film der Reihe auf, die im Herbst starten soll. Seit Beginn der laufen-den Spielzeit ist er auch Mit-glied im Ensemble des Stutt-garter Schauspielhauses.

Emanuele Filiberto: SternentanzAuch ein Adliger muss Geld verdienen. Emanuele Filiberto (36), in Genf lebender Enkel des letzten italienischen Kö-nigs, tut dies momentan vor aller Augen. In der Reality-Show «Ballando con le stelle» schwebt er an der Seite der russischen Profi tänzerin Na-talia Titova übers Parkett. Somit ist er der erste Spross aus europäischem Hoch-adel, der sich zu solchem Tun hinreissen liess. Elegant zwar, aber für profanen Mammon. «Mir ist bewusst», verkündete der Prinz, «dass

dies etliche Monarchisten stört. Aber wir leben nicht mehr im Königreich von1946 und ich habe eine Frau und zwei Kinder zu ernähren.» Recht hat der Mann.

Emanuele Filiberto di Savoia.

Hammerdes Tages

Wer reich und schön ist, kann sich offen-bar alles er-lauben. Für den Launch der Mode-linie Andrea

Lieberman lieh sich Jennifer Lo-pez (39) Diamanten-Schmuck im Wert von 60 000 Franken beim Schweizer Juwelier Ro-bert Mouawad. Von der Rück-gabe des Geliehenen will J.Lo aber nichts wissen. Ihr Mana-ger informierte den Juwelier, dass Lopez die Klunker behal-te. Kein Problem für den rei-chen Schweizer, der die Unter-stützung von Lopez als unbe-zahlbar betitelt. Ob die Schö-ne beim nächsten Mal auch so glimpfl ich davon kommt? (nic)

StyleCheckSie sind schön und sexy, liebe Milla Jovovich (33). Seit Ihrem Auftritt im knappen Jungle-Outfi t im Film «Die Rückkehr zur blauen Lagune» wissen wir das. Und dass Sie als frischgebackene Mutter etwas Speck zugelegt haben, ändert daran eigentlich nichts. Sie scheint das aber zu stören, wa-rum sonst würden Sie Ihren Körper in weissen Stoff hüllen, in dem keinerlei weibliche Rundungen mehr zu erkennen sind? (nic)

Milla Jovovich an einer Cocktail-Party in London. Bild: Getty

Hilfe, mein Tattoo ist der grösste MistIn einer Partynacht liess sich die britische Sängerin Lilly Allen den Finger tätowieren – und bereut es nunDie Frage lautet nicht mehr, wer eins hat, sondern wer sein Tattoo glücklich wieder los ist. Etliche Promis greifen allzu unüberlegt zu Nadel und Tinte und haben hinterher ein Prob-lem. So liess Sängerin Lilly Allen (24) gemeinsam mit Kollegin Lindsay Lohan (22) nach einer Partynacht «shhh» auf den Zei-gefi nger tätowieren.

Was sie nicht wusste: Sänge-rin Rihanna (21) hatte sich das exakt gleiche Motiv schon vor einem Jahr stechen lassen. Jetzt gefällts Allen nicht mehr.

Glück hatte Melanie Griffi th (51) mit ihrem gestochenen Be-kenntnis zu Antonio Banderas (48). Angelina Jolie aber musste sich nach der gescheiterten Ehe Billy Bob Thorntons Vornamen ausradieren lassen. Die Narben am rechten Oberarm liess sie mit den Längen- und Breiten-graden der Geburtsorte ihrer Kinder überstechen.

Kein einfa-ches Unter-fangen. «Narben-gewebe

lässt sich nur schwierig täto-wieren», sagt Lacky Grossenba-cher, Vizepräsident der Schwei-zer Tätowierervereinigung. «Und ein missglücktes Sujet kann man auch nur mit dunk-lerer Farbe überstechen.» Ein bis zwei Kunden pro Woche, die ein solches «Cover-up» ver-langen, sind in den Tattoo Stu-dios die Regel. [email protected]

langen, sind in den Tattoo Stu-dios die Regel. [email protected]

Melanie Griffi th: Antonio forever.

Lilly Allen: Tattoo an Handgelenk und Finger.

Angelina Jolie: Kinderge-burtstage statt Ex-Mann.

«Ein missglücktes Sujet kann man nur mit

dunkler Farbe überstechen.»Lacky Grossenbacher

Tätowierer

Lindsay Lohan: Ein neutrales Herz passt für jeden Lover. Bilder: Getty Images

Donnerstag5. März 200914 people

Page 15: ZH, 05.03.2009

Liv TylerAus Protest gegen Vater ist sie bravDie Schauspielerin Liv Tyler (31) ist aus Protest gegen ihre ausgeflippten Eltern brav ge-worden, sagt sie dem Magazin «Life & Style». Ganz im Gegen-satz zu ihrem Vater, dem Ae-rosmith-Sänger Steven Tyler, zieht die Amerikanerin einen ruhigen Abend unter Freun-den einer wilden Partynacht vor. Das Leben als Promi habe sie schon als Kind gehasst.

Ruth Drexel«Bulle von Tölz»: Mutter gestorbenDie aus der Serie «Der Bulle von Tölz» bekannte Schau-spielerin Ruth Drexel ist im Al-ter von 78 Jahren in München verstorben. Sie spielte die selbstbewusste Mutter des Ko-missars Benno (Ottfried Fi-scher). Laut der Sprecherin des TV-Senders Sat.1 werden nach Drexels Tod mit grosser Wahr-scheinlichkeit keine weiteren Folgen der Serie gedreht.

Britney tanzt wie früherDie Popprinzessin Britney Spears knüpft mit ihrer «Circus»-Tour an ihre früheren Konzertshows an

Die lange totgesagte Britney Spears (27) hat in New Orleans zum Auftakt ihrer Welttour die musikalische Auferstehung ge-feiert. Im fast ausverkauften Haus sang die sichtlich Erholte sämtliche Hits, vom Debütal-bum «Baby One More Time» bis zur aktuellen CD «Circus».

Bei ihrem Auftritt turnte sie am Dienstag wie ein Wirbel-wind in verschiedenen sexy Outfits über die Bühne. Umge-ben von einer männlichen Tänzerschar konnte Spears mit professioneller Choreographie an ihre früheren Bühnenshows anknüpfen. Die Popsängerin besucht 27 Städte in den USA, bevor sie im Juni für acht Shows nach London kommt.

Seit 2004 war die einstige Popprinzessin nicht mehr auf Tour. In der Zwischenzeit sorg-te sie vor allem mit privaten Abstürzen für Negativ-Schlag-zeilen.(red)Britney Spears turnte wie ein Wirbelwind in verschiedenen sexy Outfits über die Bühne. Bild: Getty

Donnerstag5. März 2009 15people

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Page 16: ZH, 05.03.2009

Donnerstag5. März 200916 dolce vita

Damit du dabist, wo deinAusgang ist.

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ZVV_82x60_PunktchAusgeh_div.qxp:_ 25.2.2009 11:22 Uhr

Anzeige Design: Hammer in PinkDer Klassiker unter den Werkzeu-gen darf ruhig mal etwas farbiger sein. So fi ndet man ihn beim nächsten Verlegen bestimmt auch schneller wieder. Bei Sibler gibt es den Hammer in Pink mit Streifen. Vielleicht befl ügelt dieses knallige Design auch die meist handwerk-lich weniger begabten Frauen. Wenn nicht, sehen sie so beim Hämmern zumindest gut aus.

Erhältlich: über www.siblershop.ch für 50 Fr.

Beauty: Pfl ege für durstige HautDie neue Pfl egelinie «Super Hydratante Multi-Climats» von Clarins verfügt neben Lippenbalsam und Feuch-tigkeitsmaske auch über die «Crème Désaltérante SPF 15». Sie versorgt normale und trockene Haut mit Feuch-tigkeit, zieht schnell ein und verleiht einen strahlenden Teint. Und wenn die Sonne irgendwann wieder zu scheinen beginnt, bietet die Crème auch einen effektiven Sonnen-schutz.

Erhältlich: im Fachhandel, 50ml für 71 Fr.

Hot Shot: Wählen Sie per SMS die FavoritinSenden Sie eine SMS mit dem Key-word GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z.B. GIRL 6) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). Per WAP: http://wapteilnah-me-online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 6.März, 12 Uhr. Das GPS Medion GoPal E3232 wird unter allen Teilnehmern verlost.

Lory (21) GIRL 1

Mona (27)GIRL 3

Nicole (22)GIRL 5

Raphaélle (21)GIRL 7

Jessica (20)GIRL 9

Leila (21)GIRL 2

Sandra (19)GIRL 4

Andrea (19)GIRL 6

Priska (26)GIRL 8

Nadja (21)GIRL 10

Leserpreis: GPS ZU GEWINNENMEDION GoPal E3232 Kartenmaterial West- & Osteuropa

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

Page 17: ZH, 05.03.2009

Heute, 21 Uhr, Rote Fabrik

Konzerte18.03. Jane Birkin | Zürich18.03. The Killers | Zürich20.03. John Legend | Zürich21.03. P!nk | Genève21.03. Peter Maffay | Zürich22.03. P!nk | Zürich24.03. Noa | Zürich26.03. Madcon | Zürich28.03. Franz Ferdinand | Zürich28.03. Los Van Van | Zürich28.03. Mando Diao | Laax

Yo! MajestyWeibliches PowerduoWer sich mit dem Selbstbe-wusstsein von Salt’n’Pepa, der Coolness der jungen Kelis und dem bunten mu-sikalischen Treiben von M.I.A. anfreunden konnte, der wird am amerikani-schen Rapduo Yo! Majesty seine helle Freude haben. Die beiden Rapperinnen aus Florida verbreiten ihre Message mit viel Power.

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Fotos: Daniel Pochetti

ausgehtippDONNERSTAGPARTYSBLACK MUSIC

Silk DJs Jermain, Prime Cut, hosted by MC D Law, Hip-Hop, R’n’B, Soul, Disco, Funk, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10Blickfelder tanzt aus der Reihe DJs Round Table Knights, live: Electric Blanket, Hip-Hop, Electronic, 21.30 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8

ELECTRONIC, HOUSE

Neon DJs Luke Redford & RjDj, Jimi Jules, by Starship, Electro, Powerpop, 23.30 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5Andrew Electronic, 23 Uhr, Kaufleuten (Club), PelikanplatzLadybumb Sillysoundsystem & Madame Léa, for lesbians & friends, Electronic, Pop, 21 Uhr, Labor Bar, Schiffbaustrasse 3Superyellow DJs David Phillips (GB) & Gogo, House, Tech House, 23 Uhr, Super-market, Geroldstrasse 17

JAZZ, LATIN, WORLD

Afterwork & Latin Stars DJs Papi Electric, Copita, 17 Uhr,

Bolero, Untere Vogelsang-strasse 8-12, WinterthurSalsamania DJs El Niño & Theo, 21 Uhr, X-tra, Limmat-strasse 118MIX

Grosse Fasnachtsparty Div. DJs, live: Grafenberger Spatzen (D), Guggenkonzert, 20 Uhr, Zentrumshalle, Birmensdorferstr. 77, Urdorf

KONZERTEPOP, ROCK

The Ocean (D) Burst (SWE), Bison B.C. (CAN), Medeia (FIN), Metal, 20 Uhr, Rohstofflager, Duttweilerstrasse Toni-ArealBLACK MUSIC

Woo-Hah! Yo! Majesty, Dels, DJ P-Tess, Hip-Hop, 21 Uhr, Rote Fabrik (Clubraum), Seestrasse 395JAZZ, LATIN, WORLD

Vault 10th Anniversary Feat. Bruno Amstad Jazz, 21.30 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstr. 21Naghma Afro, Jazz, 20.30 Uhr, Kulturmarkt, Aemtlerstr. 23Harald Haerter & Roberto Domeniconi Jazz, 20 Uhr, Lebewohlfabrik, Fröhlichstr. 23

The Five Corners Quintet 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustr. 6

KLASSIK

Tokarev & Sommerhalder Zürcher Kammerorchester, Werke von Beethoven, Schostakowitsch, 19.30 Uhr, Tonhalle, Claridenstrasse 7

MIX

Live im Hive Schoedo, Folk, Country, 21 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5Troimer 21 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4

DIVERSESDer Nachtwandler Gyula Molnar, Longiano (I) & Annette Scheibler, Stuttgart, 20.15 Uhr, Theater Stadelhofen, Stadel-hoferstrasse 12

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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09.03. The Prodigy | ZürichThe Prodigy | Zürich

partypics Kaufleuten Costa del Soul 03.03.2009

Donnerstag5. März 2009 17dolce vita

Beauty: Pfl ege für durstige HautDie neue Pfl egelinie «Super Hydratante Multi-Climats» von Clarins verfügt neben Lippenbalsam und Feuch-tigkeitsmaske auch über die «Crème Désaltérante SPF 15». Sie versorgt normale und trockene Haut mit Feuch-tigkeit, zieht schnell ein und verleiht einen strahlenden Teint. Und wenn die Sonne irgendwann wieder zu scheinen beginnt, bietet die Crème auch einen effektiven Sonnen-schutz.

Erhältlich: im Fachhandel, 50ml für 71 Fr.

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Name: MelanieAlter: 19Beruf: StudentinHobbys: Skifahren, Musik, Kollegen, SchlafenDas mag ich: Schnee!Das hasse ich: ArroganzBei diesem Mann werde ich schwach: Meinem FreundMein grösster Wunsch: Glücklich seinHier fi ndest du mich: Überall & nirgendwoMeine Kreditkarte überziehe ich für: Wenns geht für mich

Melanie (19) schläft gerne und mag Schnee

Foto

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tana

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Teint. Und wenn die Sonne irgendwann wieder zu

Page 18: ZH, 05.03.2009

Sasha (37)Der Sänger hat gerade seine CD «Good News on a Bad Day» veröff entlicht.

Letzter Film?«Burn after Reading». Nicht der beste Cohen-Film, aber doch ein amüsanter Streifen.

Erster Film?Das muss entweder «Bernhard und Bianca» oder «Das Dschungelbuch» gewesen sein. Geheult habe ich bei beiden – obwohl ich keine Ahnung mehr habe, wieso.

Liebster Film?«Snatch» und «Casino Royale». Der erste hat mich überrascht,

er zeigt eine neue Art des Fil-memachens. Auf den zweiten war ich als Bond-Fan wegen Daniel Craig sehr gespannt – und wurde nicht enttäuscht.

Schönster Filmkuss?Eigentlich will ich Sex- und Lie-besszenen nicht sehen, man sollte das lieber nur andeuten. Aber Filmküsse in alten Streifen wie «Vom Winde verweht» mag ich, die sind so schön unecht.

Traumrolle?Meine Traumrolle habe ich be-reits gespielt: Einen Mafi akiller im Film «Der Psycho Pate». Die Komödie soll Ende Sommer im Fernsehen laufen.

Im Kino mit...

High School Musical: Teil vier ohne StarsTeenager-Herzen weltweit werden ob dieser Meldung höher schlagen: «High School Musical» geht in die vierte Runde. Aus dem Hauptcast der ersten drei Filme wird allerdings nie-mand mehr im Teenie-Sing-spiel zu sehen sein. Ob Re-gisseur Kenny Ortega wieder mit von der Partie sein wird, steht bislang noch nicht fest. Wer Zac Efron, Vanessa Hud-gens und Co. nun schauspie-lerisch beerben wird, gab Disney noch nicht bekannt.

Kinoeintritte DVD-Verkäufe1. (3.) Slumdog Millionaire 21 266 Besucher2. (1.) Yes Man 15 476 Besucher3. (2.) Twilight 10 119 Besucher4. (4.) The Curious Case of Benjamin Button 8604 Besucher5. (5.) Milk 7890 Besucher6. (8.) Hexe Lilli 6846 Besucher7. (6.) He's Just Not That Into You 6619 Besucher8. (7.) The International 5710 Besucher9. (neu) Mord ist mein Geschäft, Lieb ling 5599 Besucher10. (neu) Role Models 5490 Besucher10. (neu) Role Models 5490 Besucher

8. (7.) The International 5710 Besucher

6. (8.) Hexe Lilli 6846 Besucher

4. (4.) The Curious Case of Benjamin Button 8604 Besucher

15 476 Besucher3. (2.) Twilight

Jenny ( Jennifer Aniston) hat ihre liebe Mühe mit Marley. Bild: Warner

B. Pitt in «Burn After Reading».

Ein Flirt mit der

Hundstage in HollywoodHollywood ist auf den Hund gekommen: Nach dem Anima-tions-Hit «Bolt» und den Ko-mödien «Hotel for Dogs» und «Beverly Hills Chihuahua» schickt die Traumfabrik nun Vierbeiner Marley ins Rennen um die Gunst des Publikums. Und natürlich Owen Wilson und Jennifer Aniston, die als John und Jenny Grogan dem «schlimmsten Hund der Welt» nachrennen und nebenbei auch noch die Stürme ihrer Ehe umschiffen müssen.

«Marley&Me» basiert auf dem autobiografi schen Best-seller von «New York Times»-Autor John Grogan, der Milli-onen Hundefreunde verzück-te. Fürs Kino umgesetzt hat

den Stoff David Frankel, dem zuletzt mit «The Devil Wears Prada» ein grosser Wurf gelang.

«Marley&Me» zieht gegen den Vorgänger aber klar den Kürzeren. Zu unspektakulär ist der Alltag der Familie – und so plätschert die Komödie bis zum emotionalen Showdown eher lustlos dahin. Dann aller-dings dürften bei Hundefreun-den Tränen fl ies sen. Und Kat-zenfans? Die müssen das Gan-ze einfach aussitzen. (cat)

«Marley&Me» hat Star-Power, aber auch Längen

Mit dem Spartanen-Knaller «300» landete Zack Snyder ei-nen Hit. Nun greift der Regis-seur mit «Watchmen» erneut die Kinokassen an.

New York in den 1980er-Jah-ren: «The Comedian» wird getötet. Er war Mitglied der Superhelden-Truppe Watch-

men (Rorschach, Nite Owl, Ozymandias, Silk Spectre

und Dr. Manhattan). Rorschach wittert hin-ter dem Mord eine Ver-schwörung und ver-mutet den Killer in den eigenen Reihen.

«Watchmen» ist eine der komplettes-ten Comic-Verfi lmun-

gen der letzten Jahre. Die Hel-den sind im Ruhestand und le-ben einen normalen Alltag. Sie fl irten nun aber wieder mit der Superhelden-Welt.

Rasantes EposDas macht den Film auch für Nicht-Comic-Fans attraktiv: Drama, Thriller, Action, etwas Fantasy und Romanze fügte Regisseur Snyder zu einem zweieinhalbstündigen Epos zusammen.

Rasant ist der Film trotzdem. Visuell knüpft Snyder an sei-nen innovativen Film «300» an, wobei die Szenerie diesmal weniger gekünstelt wirkt. Und es gibt dabei ein paar Entde-

Die Comic-Verfi lmung «Watchmen» überzeugt mit einer

Superheldin Silk Spectre II (Malin Akerman) verfällt Dr. Manhattan (Billy Crudup). Bilder: Universal

1. (neu) High School Musical 32. (neu) Hellboy II3. (16) Taxi 4 4. (1.) Wall-E5. (2.) Tropic Thunder6. (5.) Arn – der Kreuzritter7. (11.) Disaster Movie8. (6.) P.S. Ich liebe dich9. (8.) Wanted10. (neu) McLeods Töchter

Marley&Mevon David Frankel, mit Jennifer Aniston, Owen Wilson u.a.Bewertung:

Ein Flirt mit derMit dem Spartanen-Knaller «300» landete Zack Snyder ei-nen Hit. Nun greift der Regis-seur mit «Watchmen» erneut die Kinokassen an.

New York in den 1980er-Jah-ren: «The Comedian» wird getötet. Er war Mitglied der Superhelden-Truppe Watch-

men (Rorschach, Nite Owl, Ozymandias, Silk Spectre

und Dr. Manhattan). Rorschach wittert hin-ter dem Mord eine Ver-schwörung und ver-mutet den Killer in den eigenen Reihen.

eine der komplettes-ten Comic-Verfi lmun-

Die Comic-Verfi lmung «Watchmen» überzeugt mit einerNite Owl (Stephen McHattie).

Donnerstag5. März 200918 kino

Page 19: ZH, 05.03.2009

Altmeister Clint Eastwood, stolze 78 Jahre alt, wollte ei-gentlich nicht mehr schauspie-lern. Bis ihm das Buch zu «Gran Torino» in die Hände fi el. Er spielte die Hauptrolle und führte gleich auch Regie.

Der Film erzählt die Ge-schichte des alternden, verbit-terten Witwers Walt Kowalski. Der Kriegsveteran und Rassist mag es gar nicht, als Asiaten ins Haus nebenan einziehen. Und dann will einer gar noch Ko-walskis letzten Stolz, den 72er Ford Gran Torino, aus der Ga-rage klauen. Als der Amerika-ner merkt, dass seine Nachbarn

nichts Böses wollen und ganz nett sind, taut Eisklotz Kowal-ski langsam auf.

«Gran Torino» wirkt zu Be-ginn recht plump. Doch East-wood zieht einen mit einer konsequenten und authenti-schen Inszenierung schnell in seinen Bann. Der Film wird von Minute zu Minute besser und mündet in einen mitreis-senden Schluss. (ben)

Superkraftrasanten Mischung aus Thriller, Romanze und Fantasy

Gran Torinovon Clint Eastwood, mit Clint Eastwood, Christopher Carley, Bee Vang u.a.Bewertung:

Eastwood als Rassist. Bild: Universal

Julianne Moore: Dreht mit Liam Neeson Julianne Moore steht derzeit in Toronto vor der Kamera. Die Schauspielerin dreht dort mit ihrem Kollegen Liam Neeson den Thriller «Chloe». Moore spielt eine Ärztin, die ihrem Ehemann nachspio-niert. Der Grund: Sie ist der festen Überzeugung, dass ihr Gatte fremdgeht. Neeson mimt den angeblich untreu-en Ehemann. Der Film soll in den USA noch dieses Jahr an-laufen. Auch Amanda Sey-fried («Mamma Mia») spielt in dem Thriller mit.

Leonardo DiCaprio: Vor Chris Nolans KameraLeonardo DiCaprio steht laut Medienberichten in abschlies senden Verhand-lungen für die Hauptrolle im Sci-Fi-Actionfi lm «Incepti-on». Regisseur und Dreh-buchautor des Projekts ist Christopher Nolan («The Dark Knight»). Die Geschich-te wird noch unter Verschluss gehalten, doch soll es um die Architektur des menschli-chen Geistes gehen. Der Film wird in diesem Jahr gedreht und soll im Sommer nächs-ten Jahres herauskommen.

«The Reader»: Kate Winslet überstrahlt einfach allesBernhard Schlink gelang 1997 eine literarische Sensation.

Sein «Der Vorleser» erklamm zwei Jahre nach seinem Er-scheinen in Deutschland die Spitze der Bestsellerliste der «New York Times».

Das war vorher keinem deut-schen Roman vergönnt. Zehn Jahre später machte sich Regis-seur Stephen Daldry («The Hours») an die fi lmische Um-setzung einer Liebesgeschich-te, die geschickt Fragen um Schuld und Verantwortung einbaut.

Subtil setzt er die Schicksale zweier komplexer Figuren in Szene: Hanna Schmitz (Kate Winslet), die sich für ihren An-alphabetismus mehr zu schä-men scheint als für ihre Greu-eltaten als KZ-Wärterin. Und Michael Berg (David Kross/Ralph Fiennes), der exempla-risch für eine deutsche Nach-

kriegsgeneration steht, die sich nicht schuldig gemacht hat, aber schuldig fühlt.

Was als Passion eines sexu-ellen Neulings beginnt, steigert sich zu einem moralisch kom-plexen Drama, das aus der Dis-tanz berührt. Doch alles und jeden in «The Reader» über-strahlt Kate Winslet. Ihre un-

eitle, niemals nach Sympathie haschende Darstellung einer innerlich erloschenen Frau brachte ihr einen wohlverdien-ten Oscar ein. (cat)

Regisseur Stephen Daldry schuf einen bewegenden Film über Schuld und Sühne

Eastwood kanns nicht lassenDer Regie-Altmeister brilliert im Rassismus-Drama vor und hinter der Kamera

The Readervon Stephen Daldry, Kate Winslet, David Kross, Ralph Fiennes u.a.Bewertung:

WatchmenVon Zack Snyder, mit Malin Akerman, Matthew Goode, Jeff rey Dean Morgan u.a.Bewertung:

ckungen personeller Art zu machen.

Sexy NewcomerinNewcomerin Malin Akerman alias Silk Spectre II be-sticht durch Verfüh-rungskraft und cooles Schauspiel. Ebenfalls stark ist Rorschach alias Jackie Earle Hayle. Er war bereits für seine Leistung in «Little Children» für einen Nebenrollen-Oscar nominiert. Er über-zeugt sowohl als Maskierter mit einem Tuch, das wie ein

Rorschach-Test aussieht, als auch mit markanter Stimme. Dann auch ohne Verkleidung als unerbittlicher Rächer.

[email protected]

Erst lesen, dann lieben: Kate Winslet und David Kross. Ascot-Elite

Silk Spectre II (Malin Aker-man).

Heute starten

«The Reader» Regie: Stephen Daldry, mit Kate Winslet, David Gross u.a.

«Watchmen»Regie: Zack Snyder, mit Malin Akerman, Billy Cudrup u.a.

«Gran Torino» Regie: Clint Eastwood, mit Clint East-wood, Bee Vang u.a.

«Marley&Me» Regie: David Frankel, mit Jennifer Aniston, Owen Wilson ua.

«Pranzo di ferragosto»Regie: Gianni DiGregorio, mit Valeria De

Franciscis, Marina Cacciotti u.a.

«Vali» Regie: Çagatay Tosun, mit Erdal Besi-kçioglu, Sebnem Dönmez u.a.

«TransAsia Express»Dokfi lm, Regie: Özay Sahin, Manuel Übersax

Donnerstag5. März 2009 19kino

Page 20: ZH, 05.03.2009

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

kriegs geboren. In der Wiege liegt er als schrumpeliger Greis. Doch mit jedem Tag wird der alte Mann jünger. Button steigt aus dem Rollstuhl, wirft später auch die Krücken beiseite. Er fährt zur See, versenkt im Zwei-ten Weltkrieg ein deutsches U-Boot, lernt die Liebe ken-nen und verliert sie wieder. Ein Film über das Leben und den Tod, die Freude und die Trau-er, das Kennenlernen und das Loslassen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DOUBTLeser-Rating: 4.17

Drama USA (2008); Regie: John Patrick Shanley; mit: Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams

Die Atmosphäre an der Schu-le und Kirchgemeinde St. Ni-cholas ist geprägt vom drako-nischen Regime der Direktorin Schwester Aloysius Beauvier und kontrastiert unangenehm mit der Güte des neuen und unkonventionellen Paters Fly-nn. Als die Schule ihren ersten schwarzen Schüler aufnimmt und dieser auffällig hinge-bungsvoll von Pater Flynn be-treut wird, tut sich bei der alten Direktorin ein dunkler Verdacht auf. Schwester Aloysius startet ohne Beweise einen persönli-chen Kreuzzug, um die Wahr-heit aus Pater Flynn heraus zu pressen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen - Höchstnote: 5.00 (Stand: 4. März 2009)

SLUMDOG MILLIONAIRELeser-Rating: 4.43

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan

Während der Sendepau-se der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Ja-mal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kom-men können. Dabei geht es Ja-mal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.35Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTONLeser-Rating: 4.18

Mystery USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton

Brad Pitt wird als Benjamin But-ton am Ende des Ersten Welt-

DEFIANCELeser-Rating: 4.13

Drama/War USA (2008); Regie: Edward Zwick; mit: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell

Weissrussland, 1941. Osteuro-päische Juden fallen zu Tausen-den dem Holocaust zum Opfer. Die jüdischen Gebrüder Tu-via, Zus und Aron Bielski sind auf der Dauer-Flucht vor den Nazi-Besatzern. Als ihre Eltern ermordet werden, formieren sie sich zum Widerstand und schwächen die deutschen Be-satzer fortan mit guerillamässi-gen Attacken. Tief in den weiss-russischen Wäldern errichten sie eine jüdische Gemeinschaft und retten so Tausende von Menschen vor dem sicheren Verderben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TWILIGHTLeser-Rating: 4.04

Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den kühlen Nordwesten der USA und ver-liebt sich in der neuen Schu-le prompt in ihren Klassenka-meraden Edward. Der erwidert ihre Gefühle auch, doch das

junge Glück ist alles andere als unbeschwert. Denn Edward ge-hört zu einem Clan von Vampi-ren, und auch wenn er eigent-lich nur von Tierblut lebt, steht immer die Gefahr im Raum, dass aus einem zärtlichen Kuss ein Biss mit fatalen Folgen wer-den könnte.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MILKLeser-Rating: 4.00

Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

Die Geschichte ist eine wah-re und Harvey Milk eine Ikone der US-Schwulenbewegung. 1978 zog er in den Stadtrat von San Francisco ein; als erster of-fen homosexueller Mann in ei-nem hohen öffentlichen Amt in den USA. Als Politiker war Milk ein Spätberufener. Erst Ende Dreissig, die Hippie-Gegenkul-tur stand in voller Blüte, wurde aus dem hedonistischen Wall-Street-Karrierist ein nimmer-müder Polit-Aktivist. Doch sei-ne Amtszeit als Stadtrat sollte kein Jahr dauern: Im November 1978 zog der homophobe Ex-Polizist Dan White die Pistole und erschoss Harvey Milk. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

FROST/NIXONLeser-Rating: 4.00

Drama USA (2008); Regie: Ron Howard; mit: Kevin Bacon, Matthew Macfadyen, Sam Rockwell

Richard Nixon – bisher ein-ziger Präsident der Vereinig-ten Staaten, der vorzeitig sei-nen Rücktritt erklären musste – stimmt im Jahr 1977 zu, sich auf ein Interview mit dem Talk-showmoderator David Frost einzulassen, das neben sei-ner Präsidentschaft auch den Watergate-Skandal zum Ge-genstand haben würde. Dass aus dieser Ausgangslage eines der berühmtesten Gespräche der TV-Geschichte entstehen würde, konnten beide nicht ahnen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

CHANGELINGLeser-Rating: 3.98

Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan

Für die alleinerziehende Mut-ter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Ta-ges von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Ge-genteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifel-ten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine ein-setzt, als man sie in die Psychia-trie einweist.Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

YES MANLeser-Rating: 3.97

Comedy USA (2009); Regie: Peyton Reed; mit: Jim Carrey, Zooey Deschanel

Carl Allen verweigert sich allem, was das Leben ihm bietet. Das führt ihn in eine existenzielle Krise. Doch dank eines Selbst-hilfeprogramms lernt Carl, prinzipiell zu allem und jedem «Ja» zu sagen. Dadurch akti-viert er plötzlich ganz erstaunli-che Ressourcen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Er wird nicht nur befördert, son-dern findet auch eine neue Lie-be. Doch bald merkt der «Ja-Sa-ger», dass die Flut ungeahnter Möglichkeiten nicht nur Vortei-le bietet.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

AUSTRALIALeser-Rating: 3.94

Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japa-

The Reader Adaption des Roman «Der Vorleser».

Zu gewinnen: 5 mal das Buch zum Film, 5 mal den Soundtrack, 5 mal zwei Tickets

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Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 5. März, 24.00 Uhr.

ner im Pazifik vordringen, ver-sucht eine britische Aristokra-tin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu ret-ten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jun-gen vor der rassistischen Poli-tik der australischen Behörden zu schützen, doch auch Austra-lien erreichenden Kriegswirren sorgen für eine dramatische Wendung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICALeser-Rating: 3.92

Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath

Mit einem selbst gebauten Flug-zeug und einer Gang von Pin-guinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Mel-man und Nilpferd Gloria Ma-dagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurück-kehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

BOLTLeser-Rating: 3.84

Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklich-keit ist Bolt jedoch ein ganz ge-wöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Men-schen zu retten. Dabei landet er jedoch in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder ent-kommt. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE WRESTLERLeser-Rating: 3.80

Drama France/USA (2008); Regie: Darren Aronofsky; mit: Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Randy «The Ram» Robinson ist ein Gladiator des Pop-Zeit-

alters. Als Wrestler feierten ihn früher die Fans in ganz Ameri-ka. Doch der Preis dieses Ruh-mes war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen über Wasser. Nach einem Herzanfall nimmt der Einzelgänger Kontakt zu seiner lang entfremdeten Toch-ter auf, findet in der Strippe-rin Cassidy eine Seelengefähr-tin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsle-ben. Doch die Aussicht auf ein Comeback ist verlockend, auch wenn er daran sterben könnte.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALTZ WITH BASHIRLeser-Rating: 3.78

Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Re-gisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrüns-tige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erleb-nisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten sei-nes befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kamera-

den auf, um die Lücken in sei-nem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück.Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONALeser-Rating: 3.67

Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Die Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei ei-ner Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wo-chenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, of-fen für jedes Abenteuer, ist be- geistert und überredet ihre bes-te Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

12.03 Confessions of a ShopaholicKomödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller.Comedy USA (2009); Regie: P.J. Hogan; mit: Isla Fisher, Hugh Dancy

12.03 The Pink Panther 2Die Fortsetzung des Kinohits von 2006.Comedy USA (2009); Regie: Harald Zwart; mit: Steve Martin, Jean Reno

12.03 La forteresseSchweizer Dokfilm zeigt Einblicke in ein Asylheim.Documentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

12.03 The UnbornJunge Frau hat Alpträume wegen ihres ungebore-nen Zwillingsbruders.Thriller USA (2009); Regie: David S. Goyer; mit: Odette Yustman, Gary Oldman

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Donnerstag5. März 200920 kino

Page 21: ZH, 05.03.2009

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

kriegs geboren. In der Wiege liegt er als schrumpeliger Greis. Doch mit jedem Tag wird der alte Mann jünger. Button steigt aus dem Rollstuhl, wirft später auch die Krücken beiseite. Er fährt zur See, versenkt im Zwei-ten Weltkrieg ein deutsches U-Boot, lernt die Liebe ken-nen und verliert sie wieder. Ein Film über das Leben und den Tod, die Freude und die Trau-er, das Kennenlernen und das Loslassen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DOUBTLeser-Rating: 4.17

Drama USA (2008); Regie: John Patrick Shanley; mit: Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams

Die Atmosphäre an der Schu-le und Kirchgemeinde St. Ni-cholas ist geprägt vom drako-nischen Regime der Direktorin Schwester Aloysius Beauvier und kontrastiert unangenehm mit der Güte des neuen und unkonventionellen Paters Fly-nn. Als die Schule ihren ersten schwarzen Schüler aufnimmt und dieser auffällig hinge-bungsvoll von Pater Flynn be-treut wird, tut sich bei der alten Direktorin ein dunkler Verdacht auf. Schwester Aloysius startet ohne Beweise einen persönli-chen Kreuzzug, um die Wahr-heit aus Pater Flynn heraus zu pressen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen - Höchstnote: 5.00 (Stand: 4. März 2009)

SLUMDOG MILLIONAIRELeser-Rating: 4.43

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan

Während der Sendepau-se der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Ja-mal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kom-men können. Dabei geht es Ja-mal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.35Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTONLeser-Rating: 4.18

Mystery USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton

Brad Pitt wird als Benjamin But-ton am Ende des Ersten Welt-

DEFIANCELeser-Rating: 4.13

Drama/War USA (2008); Regie: Edward Zwick; mit: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell

Weissrussland, 1941. Osteuro-päische Juden fallen zu Tausen-den dem Holocaust zum Opfer. Die jüdischen Gebrüder Tu-via, Zus und Aron Bielski sind auf der Dauer-Flucht vor den Nazi-Besatzern. Als ihre Eltern ermordet werden, formieren sie sich zum Widerstand und schwächen die deutschen Be-satzer fortan mit guerillamässi-gen Attacken. Tief in den weiss-russischen Wäldern errichten sie eine jüdische Gemeinschaft und retten so Tausende von Menschen vor dem sicheren Verderben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TWILIGHTLeser-Rating: 4.04

Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den kühlen Nordwesten der USA und ver-liebt sich in der neuen Schu-le prompt in ihren Klassenka-meraden Edward. Der erwidert ihre Gefühle auch, doch das

junge Glück ist alles andere als unbeschwert. Denn Edward ge-hört zu einem Clan von Vampi-ren, und auch wenn er eigent-lich nur von Tierblut lebt, steht immer die Gefahr im Raum, dass aus einem zärtlichen Kuss ein Biss mit fatalen Folgen wer-den könnte.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MILKLeser-Rating: 4.00

Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

Die Geschichte ist eine wah-re und Harvey Milk eine Ikone der US-Schwulenbewegung. 1978 zog er in den Stadtrat von San Francisco ein; als erster of-fen homosexueller Mann in ei-nem hohen öffentlichen Amt in den USA. Als Politiker war Milk ein Spätberufener. Erst Ende Dreissig, die Hippie-Gegenkul-tur stand in voller Blüte, wurde aus dem hedonistischen Wall-Street-Karrierist ein nimmer-müder Polit-Aktivist. Doch sei-ne Amtszeit als Stadtrat sollte kein Jahr dauern: Im November 1978 zog der homophobe Ex-Polizist Dan White die Pistole und erschoss Harvey Milk. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

FROST/NIXONLeser-Rating: 4.00

Drama USA (2008); Regie: Ron Howard; mit: Kevin Bacon, Matthew Macfadyen, Sam Rockwell

Richard Nixon – bisher ein-ziger Präsident der Vereinig-ten Staaten, der vorzeitig sei-nen Rücktritt erklären musste – stimmt im Jahr 1977 zu, sich auf ein Interview mit dem Talk-showmoderator David Frost einzulassen, das neben sei-ner Präsidentschaft auch den Watergate-Skandal zum Ge-genstand haben würde. Dass aus dieser Ausgangslage eines der berühmtesten Gespräche der TV-Geschichte entstehen würde, konnten beide nicht ahnen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

CHANGELINGLeser-Rating: 3.98

Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan

Für die alleinerziehende Mut-ter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Ta-ges von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Ge-genteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifel-ten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine ein-setzt, als man sie in die Psychia-trie einweist.Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

YES MANLeser-Rating: 3.97

Comedy USA (2009); Regie: Peyton Reed; mit: Jim Carrey, Zooey Deschanel

Carl Allen verweigert sich allem, was das Leben ihm bietet. Das führt ihn in eine existenzielle Krise. Doch dank eines Selbst-hilfeprogramms lernt Carl, prinzipiell zu allem und jedem «Ja» zu sagen. Dadurch akti-viert er plötzlich ganz erstaunli-che Ressourcen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Er wird nicht nur befördert, son-dern findet auch eine neue Lie-be. Doch bald merkt der «Ja-Sa-ger», dass die Flut ungeahnter Möglichkeiten nicht nur Vortei-le bietet.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

AUSTRALIALeser-Rating: 3.94

Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japa-

The Reader Adaption des Roman «Der Vorleser».

Zu gewinnen: 5 mal das Buch zum Film, 5 mal den Soundtrack, 5 mal zwei Tickets

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Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 5. März, 24.00 Uhr.

ner im Pazifik vordringen, ver-sucht eine britische Aristokra-tin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu ret-ten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jun-gen vor der rassistischen Poli-tik der australischen Behörden zu schützen, doch auch Austra-lien erreichenden Kriegswirren sorgen für eine dramatische Wendung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICALeser-Rating: 3.92

Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath

Mit einem selbst gebauten Flug-zeug und einer Gang von Pin-guinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Mel-man und Nilpferd Gloria Ma-dagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurück-kehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

BOLTLeser-Rating: 3.84

Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklich-keit ist Bolt jedoch ein ganz ge-wöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Men-schen zu retten. Dabei landet er jedoch in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder ent-kommt. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE WRESTLERLeser-Rating: 3.80

Drama France/USA (2008); Regie: Darren Aronofsky; mit: Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Randy «The Ram» Robinson ist ein Gladiator des Pop-Zeit-

alters. Als Wrestler feierten ihn früher die Fans in ganz Ameri-ka. Doch der Preis dieses Ruh-mes war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen über Wasser. Nach einem Herzanfall nimmt der Einzelgänger Kontakt zu seiner lang entfremdeten Toch-ter auf, findet in der Strippe-rin Cassidy eine Seelengefähr-tin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsle-ben. Doch die Aussicht auf ein Comeback ist verlockend, auch wenn er daran sterben könnte.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALTZ WITH BASHIRLeser-Rating: 3.78

Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Re-gisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrüns-tige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erleb-nisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten sei-nes befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kamera-

den auf, um die Lücken in sei-nem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück.Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONALeser-Rating: 3.67

Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Die Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei ei-ner Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wo-chenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, of-fen für jedes Abenteuer, ist be- geistert und überredet ihre bes-te Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

12.03 Confessions of a ShopaholicKomödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller.Comedy USA (2009); Regie: P.J. Hogan; mit: Isla Fisher, Hugh Dancy

12.03 The Pink Panther 2Die Fortsetzung des Kinohits von 2006.Comedy USA (2009); Regie: Harald Zwart; mit: Steve Martin, Jean Reno

12.03 La forteresseSchweizer Dokfilm zeigt Einblicke in ein Asylheim.Documentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

12.03 The UnbornJunge Frau hat Alpträume wegen ihres ungebore-nen Zwillingsbruders.Thriller USA (2009); Regie: David S. Goyer; mit: Odette Yustman, Gary Oldman

Rating

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PATHÉ DIETLIKON NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ www.pathe.ch/dietlikon 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

Donnerstag5. März 2009 21kino

Page 22: ZH, 05.03.2009

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

ZÜRICH

ABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

a Bolt 14:15 | D 6/8 J. Gran Torino

17:45 20:45 Fr/Sa 23:45 | Edf 12/14 J.b The Reader 14:15 17:15 20:15

Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.1 Marley and Me

14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | D 6/10 J.2 Die wilden Hühner 14:15 | D 6/10 J. Milk

17:15 20:15 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.3 Hotel for Dogs 13:45 | D 6/8 J. Watchmen

16:00 19:30 Fr/Sa 23:15 | Edf 16 J.4 Twilight 14:15 17:45 20:45

Fr/Sa 23:45 | D 12/14 J.5 Hexe Lilli 15:00 | D 6 J. The International

17:30 20:45 | Edf 12/14 J. The Transporter 3

Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.6 Role Models

15:00 20:45 | D 12 J. Friday the 13th

17:30 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.7 He‘s Just Not That Into You

14:30 17:15 | D 12/14 J. 20:30 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.8 Mord ist mein Geschäft,

Liebling 14:30 20:30 | D 12 J. Defiance 17:15 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.9 Yes Man

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.10 Gran Torino

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

2 Gran Torino14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

3 The Curious Case of Benjamin ButtonDo/Fr 15:00 20:00 Sa/So 13:30 17:00 20:30 | Edf 12 J.

4 Marley and Me14:30 17:30 20:15 | Edf 6/10 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Le Parfum d‘YvonneDo 18:15 | F

Crin blanc / Le ballon rougeDo 20:45 Fr 18:15 Sa 15:00 | Fd 6/8 J.

Le mari de la coiffeuseFr 20:45 | Fd

Duende Sa 18:15 | Of L‘Ours Sa 20:45 | Edf 6/8 J. Gorillas in the Mist:

The Story of Dian FosseySo 15:00 | Edf 12/14 J.

Ridicule So 18:15 | Fd 14 J. People of the Forest: The

Chimps of Gombe So 20:45 | D

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Revolutionary Road15:00 20:30 | Edf 12/14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis17:45 | Fd 12 J.

2 Australia14:30 19:30 | Edf 12 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Watchmen15:00 20:00 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

2 Twilight14:30 | D 12/14 J.

The International17:30 20:30 Fr/Sa 23:45 | Edf 12/14 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Recep Ivedik 217:30 20:30 Sa/So 14:30 | Od 16 J.

2 Twilight20:00 Do/Fr/So 17:00 Sa/So 14:00 | Edf 12/14 J.

3 Frost/Nixon17:00 20:00 Sa/So 14:00 | Edf 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 08. März 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

GRAN TORINO Dauer 1:57; ab 14/12 J.; D 15.30/18.15/21.00 + Fr/Sa 23.45 + So 12.30Edf 18.00/20.45/ + Fr/Sa 23.45 + Mo/Di/Do/Fr 15.00

MARLEY & ICH Dauer 1:55; ab 10/6 Jahren*; D 14.15/17.30/20.30 + Fr/Sa 23.15 + So 11.00

WATCHMEN - DIE WÄCHTER Dauer 2:42; ab 16 J.; D1) 15.00/20.00 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00

THE READER - DER VORLESER 1 OSCAR! BESTE HAUPTDARSTELLERIN Dauer 2:04; ab 14/12 J.; mit Kate Winslet; D 14.30/17.30/20.30 + So 11.30

THE WRESTLER Dauer 1:48; ab 16 Jahren; mit Mickey Rourke; D 17.45 + Fr/Sa 23.15

*Begleitung der Eltern empfohlen. 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 5. MÄRZ BIS 11. MÄRZ 20090900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

GRAN TORINO Dauer 1:57; Edf 18.00/20.45 + Fr/Sa 23.45 + So 15.00

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

1)

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Reader14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

2 Yes Man 14:15 20:15 | D 12 J.17:15 | Edf 12 J.

3 Hexe Lilli 14:00 | D 6 J. Watchmen 16:15 20:00 | D 16 J.4 Defiance

14:00 17:00 20:00 | Edf 16 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1 Hexe Lilli 13:45 | D 6 J. Watchmen

16:15 20:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.2 Bolt 13:45 | D 6/8 J. The Curious Case of

Benjamin Button16:15 20:00 Fr/Sa 23:30 | D 12 J.

3 Gran Torino 14:30 17:45 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.

4 The Reader14:45 17:45 20:45 Fr/Sa 23:30 | D 12 J.

5 Slumdog Millionaire14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Ed 12/14 J.

6 Hotel for Dogs 14:15 | D 6/10 J. The International

17:45 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J. Mord ist mein Geschäft,

Liebling 20:45 | D 12 J.7 Twilight 14:15 | D 12/14 J. The Wrestler 17:45 | D 16 J. Milk 20:45 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.8 Marley and Me

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 6/10 J.9 Yes Man

13:45 16:30 20:45 Fr/Sa 23:30 | D 12 J. Kadri‘nin götürdügü

yere git 19:00 | Od 6/10 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Home 15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J. Homo Faber

So 12:00 | D 16 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier14:30 18:45 | Fd 16 J.

Vicky Cristina Barcelona16:30 20:45 | Edf 12/14 J.

L‘empreinte de l‘angeSo 12:15 | Fd 16 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

The Duchess 12:15 | Edf 12 J. Slumdog Millionaire

15:00 18:00 20:45 | Ed 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Entre les murs (La classe)15:00 17:45 20:30 | Fd 12/14 J.

Auf der StreckeSo 12:30 (3 Kurzfilme) | CH 16 J.

2 The Wrestler15:30 18:30 21:00 | Edf 16 J.

The Times of Harvey MilkSo 12:00 | Ed 16 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Effi Briest15:00 18:00 20:30 | D 12/14 J.

Pausenlos So 13:00 | CH 12/14 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Milk 15:00 18:00 20:45 | Edf 16 J. Le théâtre des opérations

So 12:00 | Fd 16 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Marley and Me14:45 17:45 20:45 | Edf 6/10 J.

2 Changeling 13:45 20:30 | Edf 16 J. Buddenbrooks 17:00 | D 12/14 J.3 Hotel for Dogs 13:45 16:00 | D 6/8 J. Vicky Cristina Barcelona

18:15 20:30 | Edf 12/14 J.4 He‘s Just Not That Into You

14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.5 Doubt 14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.6 Milk 14:15 17:15 20:00 | Edf 16 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Reader 14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 20:30 | Fd 12 J.

Let‘s Make Money 18:15 | Od 12/14 J. Qué tan lejos So 12:30 | Odf 12 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Hinter den sieben Gleisen17:15 | Dialekt

Juno 21:15 | Edf Die Frauen von Riasan

Do 19:30 | M Jukebox – Kurzfilme aus

den Jahren 1955 bis 1980Fr/Sa 23:15 | div. Sprachen

Not Wanted Fr/Sa/So 19:15 | E TransAsia Express So 12:00 | Od Antonia‘s Line So 14:30 | Odf

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Slumdog Millionaire15:00 18:15 20:45 Fr/Sa 23:15 | Od 12/14 J.

La forteresse So 11:00 | Odf 12 J.2 Snijeg – Snow 15:00 | Odf 12/14 J. Le silence de Lorna

18:00 | Fd 16 J. Waltz with Bashir

20:30 Fr/Sa 22:30 | Odf 16 J. Gomorra

So 12:00 | Idf 16 J.3 The Wrestler

15:15 19:00 21:15 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J. Stellet Licht

So 12:15 | Odf 16 J.4 Home

15:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:00 | Fd 16 J.

Billu BarberSo 12:30 | Od 16 J.

Donnerstag5. März 200922 kino

Page 23: ZH, 05.03.2009

Asus: Eee PC T91; soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen.

Schlatter/Frey: Neues StückRund hundertmal ha-ben die Komiker Beat Schlatter (47)und Pa-trick Frey (58) ihr The-aterstück «Der beliebte Bruder» seit Januar

2006 aufgeführt. Mitte März feiern sie in Zü-rich Derniere. Doch keine Angst, das wars noch lange nicht. Das Duo schreibt bereits an einem neuen Stück: «Das Drama» erzählt die Geschichte von zwei Komikern, die ein Drama aufführen wol-len – was schliesslich in ein reales Drama ausartet. Das Bild kommt frühestens im nächsten Jahr zur Auf-führung.

Liverpool: Die Beatles studierenAn der Universität Li-verpool gibt es jetzt ei-nen eigenen Studien-gang zur Musik der Beatles. Anhand von Songs der einstigen Pilzköpfe sollen Stu-denten lernen, Popmu-sik und Popkultur zu analysieren. «Wenn es in der Popmusik um etwas geht, dann um die Menschen dahin-ter», erklärte Mike Bro-cken, der Leiter des Studiengangs.

Beat Schlatter und Patrick Frey.

Pete gibts nicht mehr. Neu nennt sich der Musi-ker ganz erwachsen Peter Doherty. Vielleicht liegts daran, dass er in einer Woche 30 wird. Oder an der Tatsache, dass er erst-mals ein Solowerk vor-legt: Das Album «Grace/Wasteland» erscheint am 13. März, morgen kommt die erste Single «Last of

the English Roses» in die Läden. Ein ruhiger, ein-gängiger Song, in dem Dohertys Stimme gut zur Geltung kommt. Kritiker mögen bemängeln, dabei werde offensichtlich, dass Doherty nicht sin-gen könne. Doch gerade die leicht schrägen Töne machen den Charme des Musikers aus. (jk)

Pete heisst jetzt PeterPeter Doherty auf Solopfaden: Morgen erscheint die erste Single

Das sind die Cebit-HighlightsAn der weltgrössten Computermesse in Hannover präsentiert die IT-Branche ihre Kollektion 2009Ultrakleine Laptops, umwelt-freundliche PCs und digitale Spielwürfel – noch bis Sonntag steht die Cebit in Hannover un-ter Strom. Rund 4300 Aussteller präsentieren an der weltweit grössten IT-Messe ihre Innova-tionen – und versuchen mit technischen Highlights der Wirtschaftskrise zu trotzen.

Das Kerngeschäft der Cebit sind Computer. Asus präsen-

tiert das Netbook Eee PC T91. Das Besondere am Minilaptop: Der Touchscreen lässt sich dre-hen und herunterklappen.

Dell erweitert seine Net-book-Serie um den Inspiron Mini 10, der über einen 10,1-Zoll-Display verfügt.

Zentrales Thema an der Ce-bit 2009 sind auch umwelteffi -ziente Geräte. Und in Sachen «Öko» feiert Fujitsu Siemens Premiere: Der Esprimo 0-Watt-PC ist der erste Computer, der im Standby-Modus keinen Strom verbraucht.

Für grosses Aufsehen sorgen auch die kleinen Beamer fürs Wohnzimmer. Der K10 von Acer etwa hat eine Abmessung von 12,7 mal 12,2

Zentimeter und projiziert Bil-der mit einer Diagonale von bis zu 1,52 Meter an die Wand.

Und dann gibts auch Kurio-ses: Der Rubiks TouchCube des Schweizer Herstellers Joker hat eine Touch-Oberfl äche. Die 54 Farbfl ächen kann man allein durch das Berühren mit den Fingerspitzen verschieben.

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Pete heisst jetzt Peter

Eee PC T91; soll im zweiten

Das sind die Cebit-HighlightsZentimeter und projiziert Bil-der mit einer Diagonale von bis

Und dann gibts auch Kurio-ses: Der Rubiks TouchCube des Schweizer Herstellers Joker hat eine Touch-Oberfl äche. Die 54

Das sind die Cebit-Highlights

Acer: K10; den Beamer gibt es ab 599 Euro im Handel.

Dell: Inspiron Mini 10; ab 379 Euro im Handel.

Fujitsu Siemens: Esprimo 0-Watt-PC; Mitte 2009 im Handel.

Joker: TouchCube; kommt Juni 2009 ab 299 Fr. auf den Markt.

Peter Doherty.

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Donnerstag5. März 2009 23life&style

Page 24: ZH, 05.03.2009

SF1

20.15 Uhr, (D 2005), Komödie, Regie: Til Schweiger, Mit: Til Schweiger, Johanna Wokalek

SAT.1 Barfuss

15:05 kulturplatz 15:40 kino aktu-ell 15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Trojanisches Pferd 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tages-schau 18:10 Meteo 18:15 5ge-gen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Die Bären-

waisen der Taiga Malenkis langer Weg zurück in die Freiheit

21:00 Einstein Themen: Klimaerwärmung/Robot-erballett u.a.

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher

Jetzt erst recht23:15 NZZ Format Deutsche

in der Schweiz23:45 NZZ Swiss made 23:55 Tagesschau 00:10 Lolita (GB 1962)

Drama von S. Kubrick

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Pan-da, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Marienhof 19:20 Das Quiz mit Jörg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wet-ter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Kommissar LaBréa –

Tod an der Bastille (D 2009) TV-Thriller mit Francis Fulton-Smith, Chiara Schoras, Bruno Bruni

21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:45 Schmidt & Pocher

Gäste: Hugo Egon Balder, Fabien Kachev

23:45 Inas Nacht 00:45 Nachtmagazin 01:05 60 x Deutschland –

Die Jahresschau Mit Sandra Maischberger

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:48 Der rosarote Panther 16:05 Land-maus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:45 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Türkisch für Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Eyes Wide Shut

(USA 1999) Thriller von Stanley Kubrick mit Tom Cruise, Nicole Kidman, Sydney Pollack, Sky DuMont

22:40 sportaktuell Modera-tion: Steffi Buchli

23:10 All I Want (CDN/USA 2002) Komödie von Jeffrey Porter mit Elijah Wood, Franka Potente, Mandy Moore

00:50 Die Sopranos Nur für Langzeitparker

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tie-rische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leu-te heute 17:50 Ein Fall für zwei, Die schöne Tote 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Trennung in Freundschaft 20:15 Der Bergdoktor

Innenleben21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner

Thema: Was ist ein gerechter Lohn, Gäste: Oskar Lafontaine u.a.

23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Evelyn und Tino Heeg, Silke Schwartau, Christian und Bettina Wulff

00:20 heute nacht 00:35 Ein Fall für zwei

Die schöne Tote

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House

Krebs oder nicht?21:05 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur Inferno, Fegefeuer ... Paradies

21:45 ZIB Flash 21:55 Wir sind Kaiser22:45 Willkommen Öster-

reich mit Stermann & Grissemann

23:30 Little Britain in the USA Comedy-Serie

00:00 ZIB 24 00:20 Sport 00:35 The Office

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX, Die Alien-Atta-cke – Teil 2 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Wo bleibt Ruffy? 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Krieg und Unfrieden 17:00 Still Standing, Die Sport-prüfung /Teenagersorgen 18:00 Immer wieder Jim, Das Baby/Wer ist der Boss? 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Law & Order: New

York Vaterschaft21:10 Frauentausch

«Bünzli» Birgit (46) tauscht mit der flippigen Tracy (19)

23:10 Exklusiv – Die Reportage Endstation Knast – Deutschlands Jugend extrem!

00:10 RTL II News 00:25 Dead Zone

Die Hellseherin

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Im Aus

21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Inferno, Fegefeuer ... Paradies?

22:15 Bones – Die Knochenjägerin Im Schlamm steckt ein Mann

23:10 Prison Break Dreck begräbt die Moral

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 Das Wetter 00:35 CSI: Den Tätern

auf der Spur Inferno, Fegefeuer ... Paradies?

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Der Liebeschirurg 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Barfuss (D 2005)

Komödie von Til Schweiger mit Til Schweiger, Johanna Wokalek, Steffen Wink, Alexandra Neidel, Nadja Tiller, Michael Mendl

22:35 Numb3rs – Die Logik des Ver-brechens Entführt, verfolgt

23:35 Navy CIS Der Terrorist00:30 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Dei-ne Teenies 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, In den Fängen einer Sekte 18:40 Die Simpsons, Der blöde Uno-Club 19:10 Galileo20:15 Germany's next

Topmodel – by Heidi Klum Schöne Frauen, harter Zicken-krieg – Wer kriegt das Krönchen?

22:30 red! Stars, Lifestyle & More

23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Ralph Ruthe, Randy Couture, Dana White, Rich Franklin

00:30 talk talk talk – Die Late Show Comedy

01:10 red! Stars, Lifestyle & More (WH)

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ab 60 lebe ich anders, als ihr es erwartet 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Frühlingszeit 18:30 Konkret 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bun-desland heute 19:20 Dancing Stars – Österreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Bergdoktor

Innenleben21:05 Universum

Die erste Blüte22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei

Der kalifornische Traum00:00 Mike Hammer –

Entführung in Hollywood (USA 1986) Action von Ray Danton mit Stacey Keach, Lauren Hutton, Lindasay Bloom

3+13:15 Malcolm mittendrin, Ein Es-sen unter Freunden 13:35 Malcolm mittendrin, Ein total verkorkstes Wochenende 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk fährt nach Mexiko 17:45 Monk, Mr. Monk und das Baseballfieber 18:35 CSI – Las Vegas, Beweisnot 19:25 CSI – Las Vegas, Blutsbande 20:15 Criminal Intent –

Das Verbrechen im Visier Tödliche Täuschung

21:05 CSI – New York Mitten ins Herz/Spiel ohne Grenzen

22:45 SwissQuiz 2Night

3SAT14.50 Wissen Aktuell, Goldgrube Müll 16:35 Die Alpen, Gipfel der schroffen Schönheit 17:15 Län-dermagazin, Moderation: Andrea Griessmann 17:45 schweizweit 18:00 Da habe ich meinen Stolz 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Cloud Der wilde

Hengst kehrt zurück, 2/221:00 scobel Gast: Soziologe

Günter Dux22:00 ZIB 2 22:25 Der Konformist

(I/F/D 1970) Drama von Bernardo Bertolucci mit Jean-Louis Trintignant, Stefania Sandrelli, Do-minique Sanda, Gastone Moschine

00:10 10 vor 10 00:35 Rundschau 01:25 nano Die Welt von

morgen

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Ladykillers (GB 1955) Krimi 16:10 Dem Schmerz auf der Spur 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Helden der Lüfte 19:00 Die wunderbare Welt des Albert Kahn 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm

Geschäftspartner21:00 Brassed Off – Mit

Pauken und Trom- peten (GB/USA '96) Drama von Mark Herman mit Ewan McGregor, Pete Postlethwaite

22:40 Feuchtgebiete erforschen Charlotte Roche und ihre Leser

23:35 Durch die Nacht mit Xavier Gens und Yannik Dahan

00:30 Die Offizierskam-mer (F 2001) Drama

VOX13:05 McLeods Töchter 14:05 O.C., California 15:00 Gilmore Girls 16:00 auf und davon – Mein Auslands-tagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 mieten, kaufen, wohnen 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Marion/Karlsruhe 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Jagd-schloss Kranichstein» in Darmstadt 20:15 Master and Com-

mander – Bis ans Ende der Welt (USA 2003) Abenteuer von Peter Weir mit Rus-sell Crowe, Paul Bettany, James D'Arcy

22:40 Unstoppable (USA 2004) Action mit Wesley Snipes, Jacqueline Obradors, Stuart Wilson

00:30 vox nachrichten 00:50 Master and Com-

mander – Bis ans Ende der Welt (USA 2003) Abenteuer

K115:10 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter20:15 Mein neues Leben

Tauchen in Thailand – Ein Schwabe auf Erfolgskurs

21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin

Fakten, die bewegen23:15 K1 Doku Amerika-

nischer Traum hinter Stacheldraht

00:15 K1 Reportage Shopping im Wohn-zimmer

01:07 kabel eins late news

01:10 Forbidden TV

Mit Til Schweiger in der Rolle des charmanten Taugenichts und der noch relativ unbe-kannten Johanna Wokalek an seiner Seite ist «Barfuss» – Schweigers zweite Regiear-beit nach «Der Eisbär» – eine wunderbar schräge Roman-ze, die im Zeitalter amourö-ser Kurzlebigkeit anachro-nistisch vom Suchen und Finden der wahren Liebe be-richtet.

23.10 Uhr, (USA 2002), Komödie, Regie: Jeffrey Porter, Mit: Elijah Wood, Franka Potente, M. Moore

SF2 All I Want

Nur einen Tag lang hält es das 17-jährige Scheidungskind Jones Dillon (Elijah Wood) am College aus. Stattdessen be-ruhigt er seine daueralkoholi-sierte Mutter mit erfundenen Geschichten und schreibt Briefe an seinen Vater, den er nie kennengelernt hat. – Eine Coming-of-Age-Komödie, in der die Grenze zwischen Ima-gination und Realität zuse-hends verschwimmt.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Donnerstag5. März 200924 tv

Page 25: ZH, 05.03.2009

youtube

dvd

game web

Pet Shop Boys: Neues Video «Love Etc.»

Drama: Knallharte Kost aus England

AC/DC Live: Wii are Back in Black

Lovepeace: Für Leute, die was tun

Was man alles sein oder eben nicht sein muss, um seine Liebe zu fi n-den, erklären uns die Pet Shop Boys in ihrem ak-tuellen Clip «Love Etc.». Musik und Bilder ver-mitteln ein schaurig-schönes Gänsehautfee-

ling und lassen schon mal Vorfreude auf das Album «Yes» aufkom-men, das ab 20. März er-hältlich sein wird. (chi)

Seit Jahren sitzt Frank Perry (Brian Cox) im Ge-fängnis und hat sich längst mit seiner Situati-on abgefunden. Als seine geliebte Tochter droht, in die Drogenszene abzu-rutschen, entscheidet sich Perry zur Flucht. In seinem besten Knast-kumpel Lenny (Joseph Fiennes) und drei weite-ren Insassen fi ndet er Verbündete, die mit ihm den waghalsigen Plan umsetzen. Verschachtel-tes, düsteres Knast-Dra-ma von Regie-Debütant Rupert Wyatt. (cat)

Wer kein Ticket für die Show im Zürcher Hal-lenstadion am 29. März bekommen hat, kriegt dafür mit «AC/DC Live: Rockband Song Pack» die volle Dröhnung. Da-mit lassen sich Rock-Mo-numente wie «Back in Black», «Hells Bells» oder «T.N.T.» an Gitarre, Bass, Schlagzeug oder Mikro begleiten. (chi)

Greenpeace lanciert die werteorientierte Com-munity-Plattform love-peace.ch. Das Por-tal bietet allen Inte-ressierten die Mög-lichkeit, sich über Themen wie Um-weltschutz, Arten-sterben oder Ener-

Video www.punkt.ch

The Escapistmit Brian Cox, Joseph Fiennes, Universum, 97 MinBewertung:

AC/DC Live: RockbandWiiEA, 68 Fr.Unsere Einschätzung:

gieeffi zienz auszutau-schen. Auch kann man sich konkret für die Um-welt einsetzen, indem man an den wöchentlich ausgeschriebenen Aktio-nen teilnimmt. Aktuell ist Waschen mit weniger Chemie angesagt. (chi)

www.lovepeace.chScreenshot: «.ch»

Ab morgen wird mehrfach gelachtComedy-Superstar Mario Barth bekommt eine eigene Show – und empfängt KumpelsSein Auftritt im ausver-kauften Olympiastadion Berlin letzten Juli ging ins «Guinness Buch der Rekorde» ein. Mit seinem Live-Programm «Män-ner sind primitiv, aber glücklich!» unterhielt Mario Barth 70 000 Leute live. Weltrekord.

Jetzt bekommt der be-gnadete Schwätzer eine eigene TV-Show. «Will-kommen bei Mario Barth» wird die nächsten

sechs Freitage auf RTL ausgestrahlt.

Der Frauenversteher Barth ist Spezialist in Sa-chen Beziehungen. Der selbst ernannte Frauen-versteher schaffte 2004 den Durchbruch mit dem Langenscheidt-Sprachführer «Deutsch-Frau/Frau-Deutsch».

Mittlerweile ist Barth regelmässiger Gast in Sendungen wie «Genial

daneben», «Quatsch Co-medy Club» oder «Schil-lerstrasse».

Als einer von sechs Brüdern, ist der Berliner geneigt zu teilen. In sei-ner Show bietet der 36-Jährige seinen Come-dian-Kumpels deshalb ebenfalls eine Plattform. Den Anfang machen der Turkogermane Kaya Ya-nar und Dieter Nuhr.

Ebenfalls begrüssen wird Barth die Band Sil-

bermond sowie den Schauspieler und Sänger Uwe Ochsenknecht.

Die Musiker müssen auf der Hut sein: Der Gastgeber wird sich Überraschungs-Songs wünschen, die seine Gäste spontan perfor-men müssen.

[email protected]

«Willkommen bei Mario Barth»: Morgen Freitag, 21.15 Uhr, RTL

Mario Barth (links) begrüsst in seiner ersten Comedy-Show unter anderem den Turkogermanen Kaya Yanar. Bild: RTL

Donnerstag5. März 2009 25media

Page 26: ZH, 05.03.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 3.3. RUECKEN

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND KAPITAL an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 8.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche ( Städte mit «a»):20 Fr. OSNABRÜCK P. Foradori, Näfels; 20 Fr. RANDERS ungelöst; 20 Fr. PATRAS A. Berdnik, St. Gallen; 20 Fr. WUPPERTAL B. Lütolf, Emmenbrücke; 50 Fr. BURBANK ungelöst; 50 Fr. AMADORA ungelöst; 50 Fr. MANAUS E. Simsek, Lichtensteig; 100 Fr. MANNHEIM C. Jungen, Stäfa; 100 Fr. AHMEDABAD ungelöst; 300 Fr. AALST ungelöst; 500 Fr. YOKOHAMA T. Meyer, Zürich; 1000 Fr. BRADFORD ungelöst; 2000 Fr. MILWAUKEE ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Wörter, die «tal» beinhalten! (Bsp.: Kapital)

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D. Mock,St. Gallen

100.–«Stalaktit»

K. Isler,Rotkreuz

Donnerstag5. März 200926 rätsel

Page 27: ZH, 05.03.2009

Lara Gut (17). Bild: Reuters

Die Rückkehr an den Ort des Grauens

Es war der 2. März 2008, als der Österreicher beim Super-G in Kvitfjell stürzte und später sein Unterschenkel amputiert wer-den musste. Jetzt gastiert der Ski-Zirkus wieder in Norwe-gen, und der 28-jährige Lan-zinger ist als TV-Experte dabei.

Bei dieser Rückkehr wird viel mehr Wehmut dabei sein als im Oktober in Sölden, als «Lanzi»

erstmals wieder Weltcup-Luft schnupperte. Damals sagte er: «Ich habe an das Jahr davor gedacht, an die schöne Zeit.»

Mit Kvitfjell verbinden ihn keine positiven Erinnerungen. Im Gegenteil: Es steht eine Schadenersatzforderung von 150 000 Franken gegen die FIS, den Rennveranstalter und die Osloer Klinik im Raum wegen Fehler in der Versorgung.

Ansonsten hat Lanzinger den Sprung ins normale Leben geschafft. Im Januar fuhr er in Kitzbühel mit einer 7000 Fran-ken teuren Prothese die ersten Schwünge auf Ski. «Ein wun-derbares Gefühl», erklärte er, «ein Quantensprung!» (am)

Ein Jahr nach dem Unfall kehrt Matthias Lanzinger an jenen Ort zurück, an dem er seinen linken Unterschenkel verlor.

Lanzinger bei der Rehabilitation nach dem bösen Unfall. Bild: Reuters

Zweitletztes Tor verpasst

Lara fuhr gar nicht goldigDer Traum vom ersten WM-Gold ist für Lara Gut auch bei den Juniorinnen nicht in Erfül-lung gegangen: In Garmisch fuhr sie im Super-G am vorletz-ten Tor vorbei. Zum Titel hätte es ihr ohnehin nicht gereicht – zu stark fuhr gestern Viktoria Rebensburg (De) . «Probiere ich es halt nächstes Jahr wieder», war Laras Kommentar. «Die Silbermedaillen von Val d’Isère sind mir lieber als ein Titel bei den Juniorinnen.» (red/si)

Saison abgebrochen

Miller surft jetzt lieber auf HawaiiJetzt ist es definitiv: Bode Mil-ler (31) bleibt in den USA und bricht die Saison vorzeitig ab. «Ich fahre seit 14 Jahren Welt-cup und brauche einfach mal eine Pause. Im Moment finde ich mehr Glück und Spass bei anderen Dingen», sagt der eigenwillige Amerikaner.

Nach der WM in Val d’Isère hatte der Ski-Star schon die Rennen in Sestriere und Kranj-ska Gora sausen gelassen und stattdessen mit seiner einjähri-gen Tochter Neesyn Dacey in Disneyland Ferien gemacht. Zuletzt wurde er mit seiner Freundin Montana (nicht Nee-syns Mutter) beim Wellenreiten auf Hawaii gesichtet.

Ist der Saisonabbruch auch der Rücktritt? «Nein», sagt Mil-ler, «da habe ich noch keinen Entscheid getroffen.» (red)

Donnerstag5. März 2009 27sport

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Page 28: ZH, 05.03.2009

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Page 29: ZH, 05.03.2009

Der ZSC ist mächtig an-gefressen. 0:3 hinten ge-gen Fribourg-Gottéron – das bedeutet eigentlich schon das Aus. Kampfl os will sich ZSC-Captain Mathias Seger nicht ge-schlagen geben: «Es herrscht eine Mischung aus Frust und Willen. Aber Frustration treibt auch an.»

Ob dieser Zorn aus-reicht, um

die Wende zu schaffen? Denn die ZSC-Stars tref-fen einfach das Tor nicht. So liess Coach Sean Sim-pson verstärkt das Offen-sivspiel üben – und das Powerplay. Doch selbst im Training «verkünstel-teten» sich seine Cracks. «Play simple» schrie er

durch die Halle. «Wir müssen

w i e d e r e i n f a c h spielen

und konzentriert sein», so Simpson.

Bislang ging Fribourg in jedem Playoff-Match in Führung. «Das müssen wir drehen. Wenn wir mal führen, fällt eine Last von uns ab», weiss Seger.

Doch ist das Team be-reit, nochmal voll an die Schmerzgrenze zu ge-hen? «Wer sich für die Playoffs nicht motivieren kann ist fehl am Platz. Ich bin zu 100 Prozent be-reit», geht Seger voran.

Einen Trumpf hat der ZSC noch in der Hinter-hand: Adrian Wichser. Seit gestern trainiert er wieder. Für Seger ist die Personalie aber zweit-rangig, auch ohne Wich-ser müsse es gehen. «Wir sind richtig sauer, das wird Fribourg spüren», schickt der Captain eine Kampfansage raus. (toe)ZSC-Captain Mathias Seger ist angriff slustig. Bild: EQ Images

Hey Koloss, bleibst du bitte mal stehen!Orlando Magic-Center Dwight Howard (l.) ist wohl selbst nicht wirklich über-zeugt, Phoenix-Suns-Koloss Shaquille O'Neal stoppen zu können. Der hat je-denfalls nur einen verächtlichen Blick für das schwache Manöver übrig. Bild: Reuters

Radsport: Pevenage von der Leine gelassenDie Bonner Staatsanwalt-schaft hat das Strafverfahren gegen Rudy Pevenage einge-stellt. Gegen den ehemaligen Sportlichen Leiter der frühe-ren Telekom-Equipe war we-gen Beihilfe zum Betrug und Verstoss gegen das Arznei-mittelgesetz ermittelt wor-den. Für Pevenage, der einst ein enger Berater von Jan Ullrich war, sei laut dem Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel eine Geldbusse «in fünfstelliger Höhe realis-tisch».

Formel 1: Neue SparpläneIm Beisein aller Rennstall-chefs wird die Teamvereini-gung Fota heute in Genf ihre Pläne zu weiteren Spar-massnahmen in der Formel 1 vorstellen. Ziel sei es, «die Formel 1 wirtschaftlich zu-kunftsfähig, umweltfreund-lich und preislich attraktiv zu machen», liess Luca di Montezemolo, Präsident der Fota und von Ferrari, schon vorab mitteilen. Die Vor-schläge sind das Ergebnis ei-ner weltweit durchgeführten Marktanalyse sowie einer Fan-Befragung. Unter ande-

rem sollen ab 2010 ein Motor angeboten werden, der den unabhängigen Teams für fünf Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen soll.

Fussball: FC Valencia mit MachtwechselDer riesige Schuldenberg (über 675 Millionen Fran-ken) und die anhaltenden Zahlungsschwierigkeiten haben beim FC Valencia zu einem Machtwechsel ge-führt. Valencias Hauptaktio-när Juan Soler beschloss mit dem Geldinstitut Bancaja, dem grössten Gläubiger des Traditionsklubs, den Ver-eins präsidenten Vicente So-riano zu entmachten. Neu soll der bisherige General-direktor Javier Gómez die Geschicke des Vereins leiten.

Fussball: Constantini neuer Ösi-CoachZwei Tage nach der Tren-nung von Karel Brückner hat der Österreichische Fuss-ball-Bund (ÖFB) Dietmar Constantini (53) zum neuen Nationaltrainer bestimmt. Der Tiroler betreute die Lan-desauswahl schon einmal ad interim. Zu Beginn der Neunzigerjahre stand er (vor und nach der Zeit von Ernst Happel) für insgesamt drei Spiele in der Verantwortung. Unter seiner Führung gabs ein Unentschieden und zwei Niederlagen.Luca di Montezemolo.

Mit den Hannover Scor-pions steht Hans Zach sensationell auf Platz 2 in der Deutschen Eishockey Liga. Doch dem «Alpen-vulkan» geht mit fast 60 Jahren langsam das Feu-er aus. Pech für Hanno-

ver, will der ehemalige Coach der ZSC Lions sei-nen Vertrag nicht verlän-gern: «So langsam merke ich, dass die Energie nicht mehr da ist, wie sie sein sollte.» Ein Abschied für immer ist es nicht. Zach

kann sich vorstellen, ab 2010 irgendwo als Feuer-wehrmann kurzfristig einzusteigen. Schliess-lich ist ein Vulkan immer leicht am Brodeln, auch wenn er nicht grad am Ausbrechen ist... (toe)

Der Alpenvulkan verglühtTrainer-Legende Hans Zach braucht erstmal eine kleine Auszeit

ZSC-Seger: «Wir sind richtig sauer»Gelingt dem ZSC heute die Wende – oder kommt doch das Aus?

Aber Frustration treibt auch an.»

Ob dieser Zorn aus-reicht, um

durch die Halle. «Wir müssen

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Donnerstag5. März 2009 29sport

Page 30: ZH, 05.03.2009

Fünf Eier für Benaglio Pummel-Ronaldo darf ranDer in den letzten zwei Wochen verletzte Diego Benaglio hatte sich die Rückkehr ins Tor des VfL Wolfsburg anders vorge-stellt. Der Schweizer National-goalie verlor mit seinem Team den Cup-Viertelfinal gegen Werder Bremen mit 2:5. Bena-glio bot eine ordentliche Dar-bietung, verschuldete aber je-nen Penalty, den Diego zum vorentscheidenden 3:2 für Werder verwertete.

Matchwinner für den Ham-burger SV beim 2:1 gegen We-hen Wiesbaden war Mladen Petric. Erst provozierte der kro-atische Internationale mit Schweizer Vergangenheit ein Eigentor, dann gelang ihm in

der 37. Minute das 2:0 gegen den Letzten der 2. Bundesliga.Für Aufsehen sorgte auch Tran-quillo Barnetta bei Bayer Le-verkusens 4:2 gegen Bayern München: In der 54. Minute traf er zum 1:0. Die Bayern ent-täuschten bis auf eine kurze Phase kurz vor Schluss, als sie durch Lucio und Klose innert zwei Minuten zwischenzeitlich auf 2:3 verkürzen konnten. (red)

Schlank wie früher ist Brasili-en-Star Ronaldo (32) noch im-mer nicht. Trotzdem soll es jetzt im Pokal zum Debüt für Corinthians Sao Paulo kom-men: «Er ist soweit, dass er 45 Minuten spielen kann», sagt Coach Menezes. Ob der WM-Rekordtorjäger wirklich ein-schlägt, steht in den Sternen. Was sicher ist: Party machen kann er noch immer. Seine Disco-Affäre in der Nacht auf letzten Freitag stürzte jetzt Sportdirektor Antonio Carlos. «Ich spürte, dass für mich im Klub das Klima nicht mehr gut war», sagt Carlos. Spekuliert wird, dass der Sportdirektor mit Ronaldo auf Tour war. (toe)

Wolfsburg unterliegt Werder 2:5, Bayern Bayer 2:4 Nebenbei stürzt der Brasilianer noch den Sportchef

DFB-Pokal

Viertelfinals VfL Wolfsburg - Werder Bremen 2:5Hamburger SV - Wiesbaden (2.) 2:1Bayer Leverkusen - Bayern München 4:2

Ronaldo im Corinthians-Trikot.

Petkovic weckt YB beim Pausentee aus TiefschlafAusgeschlafene Berner setzen GC-Goalie Eldin Jakupovic in der zweiten Halbzeit noch drei Treffer ins NetzFür einmal fand die YB-Vier-telstunde schon unmittelbar nach der Pause statt. Jetzt, zu Beginn der zweiten Halbzeit, spielten die Berner endlich den Tempo-Fussball, mit dem sie zuletzt auch in der Meister-schaft die Gegner überrumpel-ten. Noch bevor die Startvier-telstunde der zweiten Halbzeit zu Ende war, krönte Saif Ghezal die Bemühungen der Berner mit dem Führungstor. Der Ab-wehrchef verwertete einen Eckball von Mario Raimondis per Kopf unbedrängt zum 1:0.

Danach entwickelte sich das Spiel so, wie es die Berner lie-ben. Das Patt im Mittelfeld lös-te sich auf, Hochstrasser und Doumbia nutzten die nun vor-handenen Räume und versetz-ten den Grasshoppers in der 67. und der 70. Minute den end-gültigen K.o.-Schlag.

Für den Afrikaner Doumbia war es in diesem Jahr schon das fünfte Tor als Joker, nach-dem er zuletzt in der Super League in drei Spielen hinter-einander und insgesamt vier-mal von der Ersatzbank kom-mend getroffen hatte.

Das grösste Kompliment bei den Bernern gebührt aber Trai-ner Vladimir Petkovic. Man

müsse viel Geduld haben, wenn man gegen die beste Ab-wehr der Schweiz spiele, hatte der Kroate am Tag vor dem

Spiel doziert. Sein Team beher-zigte dies und schlug zu. Als Petkovic seine Offensiv-Abtei-lung nach der Pause zu mehr

Mut anhielt, war auch die GC-Verteidigung überfordert – und YB schoss zum vierten Mal in Folge drei Tore. (si/red)

Wie gehabt in diesem Jahr: YB-Doumbia schlug auch im Cup gegen die Grasshoppers zu. Bild. Reuters

sporttickerFussballCup-Viertelfinal: Young Boys - Grasshop-pers 3:0 (0:0). - Stade de Suisse. - 10 758 Zu-schauer. - SR Busacca. - Tore: 56. Ghezal 1:0. 67. Hochstrasser 2:0. 70. Doumbia 3:0. - Ver-warnungen: 16. Zarate (Unsportlichkeit/Handspiel). 31. Vallori (Foul). 50. Zuber (Foul). 54. Salatic (Foul). 57. Bobadilla (Un-sportlichkeit).

Formel 1Jerez (Sp). Testfahrten. 4. Tag: 1. Alonso (Sp), Renault, 1:19,945 (130 Runden). 2. Räik-könen (Fi), Ferrari, 0,305 zurück (105). 3. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 0,575 (99). 4. Trulli (It), Toyota, 0,595 (131). 5. Webber (Au), Red Bull, 0,949 (107). 6. Nakajima (Jap), Wil-liams-Toyota, 1,003 (83). 7. Hamilton (Gb), McLaren- Mercedes, 1,357 (70).

EishockeyNHL: San Jose - Dallas 1:4. Chicago - Anaheim 3:2 n.V. Vancouver - Minnesota 4:2. Washing-ton - Carolina 2:5. Boston - Philadelphia 2:4. Columbus - Los Angeles 5:4. Atlanta - Florida 3:4. Ottawa - Calgary 3:6. Tampa - Pittsburgh 1:3. Nashville - Edmonton 6:5 n.V. St. Louis - Detroit 0:5. Toronto - New Jersey 2:3 n.V.

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1 5 9 1 6 2

6 5 9 5 7 9

National League APlayoff-Viertelfinals, 4. Runde

Fribourg - ZSC Lions (Stand: 3:0) 20.15Servette - Kloten Flyers (0:3) 19.45Lugano - Davos (1:2) 19.45Zug - Bern (1:2) 19.45

Playout-Halbfinals, 4. Runde

Ambri-Piotta - Rapperswil (1:2) 19.45Biel - SCL Tigers (2:1) 19.45

Donnerstag5. März 200930 sport

Page 31: ZH, 05.03.2009

Formel 1Buemi zeigt sein neues SpielzeugToro Rosso mit dem Schweizer Piloten Sé-bastien Buemi wird am 9. März in Barcelona den neuen Boliden «STR4» vorstellen. Die Scude-ria aus Faenza zeigt als letztes der neun aktuellen Formel-1-Teams ihr neues Auto, nachdem am 1. März Force India den Boliden ent-hüllt hatte.

FussballNati testet gegen ItalienDie Schweizer Natio-nalmannschaft bestrei-tet am 12. August in Basel einen Test gegen Weltmeister Italien. Die Partie gilt als Haupt-probe für das kapitale WM-Qualifi kationsspiel gegen Griechenland von Anfang September.

Handballer Faisst: Sein Bruder sah ihn sterben

Dienstagabend, Schwei-zersbild-Halle, Schaff-hausen, U21-Match Schweiz – Deutsch-land. Das deutsche Handball-Talent Se-bastian Faisst (20) führt sein Team aufs Feld, erzielt das erste Tor. Sein Bruder Mat-thias jubelt auf der Tribüne mit.

Doch in der 14. Mi-nute beginnt das Dra-ma. Die deutsche

Mannschaft läuft in die Abwehr zurück, als ihr

Captain beim Mittelkreis zusammenbricht und vermutlich mit dem Hin-terkopf aufschlägt.

Der Kampf um das Leben von Sebastian

Faisst beginnt. «Er war sofort tief bewusstlos», sagt der deutsche Mann-schaftsarzt Dr. Kurt Steu-er. «Später wurde er noch einmal ganz kurz wach und sagte: ‹Ich kann dich nicht sehen.› Das ist ein Phänomen, das dafür spricht, dass es etwas im Bereich des Kopfes war.»

Eine Stunde ReanimationGemeinsam mit Notärz-ten versuchte Steuer während einer Stunde Faisst, dessen Mutter vom heimischen Boden-see anreiste, zu reani-mieren. Vergeblich.

Weshalb Faisst gestor-ben ist, soll jetzt eine Ob-duktion in Zürich klären.

Aufgrund der Symptome vermutet Steuer, dass ein Gefäss im Schädel geplatzt sein könnte.

Deutschland trauert um eine Handball-Hoff-nung. Die schockierten und in Tränen aufgelös-ten Teamkollegen von Faisst wurden sofort von einem Care-Team mit Psychologen und Notfall-seelsorgern betreut.

«Es ist nicht zu be-greifen», sagt Uli Derad, Manager von Faissts Bundesliga-Klub TSV Dormagen, «wir trauern um einen Spieler, um einen Freund und spre-chen den Angehörigen unser tiefstes Mitleid aus.» (si/red)

Sebastian brach auf Spielfeld zusammen – Matthias sass auf Tribüne

Sebastian Faisst wäre am 7. März 21 Jahre alt geworden.Bild: TSV Dormagen

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Donnerstag5. März 2009 31sport

Page 32: ZH, 05.03.2009

sportLuca di MontezemoloFerrari- und Fota-Präsident

Zitat des Tages «Wir wollen die Formel 1 umweltfreundlich machen.»

sport

Zitat des Tages «Wir wollen die Formel 1 umweltfreundlich machen.»Zitat des Tages umweltfreundlich machen.»

YB setzt Erfolgsserie auch im Cup gegen GC fort Die Berner stehen nach dem 3:0 gegen die Zürcher Grasshoppers in den Halbfi nals des Schweizer CupsAls erstes Team qualifi zierten sich die Young Boys für die Halbfi nals im Schweizer Cup. Vor 10 800 Zuschauern im Sta-de de Suisse setzten sich die Gastgeber gegen die Grasshop-pers mit 3:0 durch.

Der Tunesier Saif Ghezal brach nach einer ausgegliche-nen ersten Halbzeit in der 56. Minute für die Mannschaft

von Trainer Vladimir Petkovic den Bann, indem er nach ei-nem Eckball per Kopf zum 1:0 einnickte.

Wenige Minuten später hat-te der eingewechselte Edeljo-ker Seydou Doumbia zwei gro-sse, spielentscheidende Mo-mente: Zunächst lancierte der Angreifer von der Elfenbein-küste mit einem wunderbaren

Zuspiel Xavier Hochstrasser. Dieser traf per Aussenrist zum 2:0 (67.). Drei Minuten später war Doumbia persönlich für den dritten YB-Treffer verant-wortlich. Er düpierte GC-Ver-teidiger Rolf Feltscher und brachte für YB den achten Sieg in Folge in einem Wettbe-werbsspiel unter Dach und Fach. seite 30Rückkehr in NHL

Gerber geht zu Toronto Maple LeafsDer bei den Ottawa Senators nicht mehr erwünschte Mar-tin Gerber (34) hat in der NHL einen neuen Klub gefunden. Der Emmentaler Goalie wech-selt bis Ende Saison zu den To-ronto Maple Leafs, wird dort die Nummer zwei hinter Cur-tis Joseph. Gerber war zuletzt von Ottawa in die AHL zum Farmteam Binghamton Sena-tors abgeschoben und auf die sogenannte Waiver-Liste ge-setzt worden. Das Team aus Kanadas Hauptstadt setzte auf der Torhüter-Position auf Alex Auld und Brian Elliott. Gerber konnte für Ottawa in der lau-fenden Meisterschaft in 14 Einsätzen lediglich vier Siege verbuchen. Sein letzter NHL-Auftritt datiert vom 8. Januar (4:6 gegen die Boston Bruins). Gerber war im Sommer 2006 von den Carolina Hurricanes zu den «Sens» gestossen. Er unterschrieb damals einen mit rund elf Millionen Dollar dotierten Dreijahres-Vertrag.

«Nach dem 0:1 waren wir nicht mehr in der Lage zu reagieren.»

Hanspeter LatourGC-Coach

Martin Gerber (34). Bild: Reuters

Lohnkürzungen von 30%

Milan tritt auf KostenbremseAls Reaktion auf die internatio-nale Wirtschaftskrise will die AC Milan die Spielergehälter um 30 Prozent kürzen. Den Be-schluss habe Klubbesitzer Sil-vio Berlusconi wegen der zu-nehmenden Verschuldung des Vereins gefasst, berichtete die italienische Sporttageszeitung «Gazzetta dello Sport». Milan, wo auch Philippe Senderos spielt, lässt sich seinen Kader jährlich 120 Millionen Euro kosten und belegt damit Platz eins im Ranking der Serie-A-Klubs. Mit den Einsparungen sollen die Kosten auf 85 Millio-nen Euro gesenkt werden. Um die Kosten einzudämmen, will Milan auch die Zahl der Spieler reduzieren. Mindestens drei Profi s sollen verkauft und durch jüngere Talente ersetzt werden. Auf der Verkaufsliste steht unter anderem der brasi-lianische Goalie Dida, der acht Millionen Euro verdient.

Sana'a, Jemen, 25 Grad im SchattenWer glaubt, Mädchen übten in streng religiösen Gesellschaften wie dem Jemen keinen Sport aus, täuscht sich. Die Bedingungen freilich sind

andere: Statt aus Aluminium sind die Stafetten-Stäbe einfache Holzstecken. Manche Mädchen laufen barfuss, alle aber mit Kopftuch. Foto: Reuters

Playoff sZSC-Captain Seger glaubt unbeirrt an Halbfi nalsseite 29