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USA Wird Clinton Aussenministerin? Die Gerüchte verdichten sich: Barack Obama will die frühere First Lady als Aussenministerin seite 3 Zürich Mit Schweiss gegen Langeweile «Von Schüler, für Schüler»: Im Kreis 4 wollen vier Teenager ihre Kollegen ins Schwitzen bringen seite 10 Anzeige www.punkt.ch Matt Damon Sexiest Man Alive dreht Szene vor Zürcher Rathaus seite 15 Wetter: Spätestens am Nachmittag brauchen wir keinen Schirm mehr seite 12 heute morgen Fertig TV Anna Maier hört auf und wird Stylistin seite 15 Todesraser: Die Justiz gibt Fehler zu Er entschied am Telefon, die Raser auf freien Fuss zu setzen. Dafür wird der Staatsanwalt jetzt von seiner Chefin gerügt. Angst nach Tsunami-Alarm Ein Erdbeben im Meer vor der zentralindonesischen Insel Sulawesi hat in der Nacht auf heute Panik in der Bevölke- rung ausgelöst. Tausende Menschen rannten aus ihren Häusern auf die Strasse. Sie suchten in höher liegen- den Gebieten Schutz vor dem befürchteten Tsunami, be- richteten indonesische Medi- en. Die Behörden gaben auch eine Tsunami-Warnung her- aus. Diese wurde jedoch rund eine Stunde nach dem Beben wieder aufgehoben. Es habe sich keine Flutwelle entwickelt, meldete die Natio- nale Agentur für Meteorologie und Geophysik. Zunächst gab es keine Berichte über Verletz- te oder Schäden. Indonesien: Starkes Seebeben verbreitet Panik «Guets Mörgeli, jetzt blocht der Maurer Ueli in den Bundesrat» prophezeit Jack Point. Kaum zu glauben: Der Solo- thurner Staatsanwalt Rolf von Felten bemühte sich in der Nacht, als Lorena (21) ihr Le- ben verlor, nicht an die Unfall- stelle. Er entschied am Telefon, die zwei gefassten Raser seien nicht in U-Haft zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt war der drit- te Todesraser noch flüchtig. Jetzt wird Von Felten von seiner Chefin kritisiert: «Dieser Ent- scheid trug der Bedeutung des tragischen Ereignisses nicht angemessen Rechnung», sagte die Oberstaatsan- wältin Sabine Husi der «Sonntags-Zeitung». Von Felten selbst darf sich zum Fall Schönenwerd nicht mehr äussern. Heute Anti-Raser-Demo in Bern Unterdessen geht der Wahn- sinn auf den Strassen weiter: Am Wochenende musste die Polizei wieder mehrere Raser aus dem Verkehr ziehen. Das Volk, Verkehrsexperten und auch Politiker haben die Nase voll. Deshalb findet heute in Bern eine Anti-Raser-Demons- tration statt. seiten 2 + 3 seite 4 Gut behütete Heidi Klum Ob sich Heidi Klum bei der Vorweihnachts-Show von Victorias Secret wohl etwas nackt fühlte? Das Supermodel schnappte sich jedenfalls den Hut von RnB-Sänger Usher und stolzierte gut behütet über die Bühne. In Miami zeigten die bekanntesten Models die besten Stücke der Kult-Dessousmarke. seite 14 Bild: GettyImages Montag, 17. November 2008 Zürich Nr. 223 Aushilfe gesucht? Hier werden Sie fündig! www.mini-jobs.ch so jobbt man heute

ZH, 17.11.2008

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USA Wird Clinton Aussenministerin?Die Gerüchte verdichten sich: Barack Obama will die frühere First Lady als Aussenministerin seite 3

Zürich Mit Schweiss gegen Langeweile«Von Schüler, für Schüler»: Im Kreis 4 wollen vierTeenager ihre Kollegen ins Schwitzen bringen seite 10

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www.punkt.ch

Matt DamonSexiest Man Alive dreht Szene vor Zürcher Rathausseite 15

Wetter: Spätestens am Nachmittag brauchen wir keinen Schirm mehr seite 12 heute 6° morgen 8°

Fertig TVAnna Maier hört auf und wird Stylistinseite 15

Todesraser: Die Justiz gibt Fehler zuEr entschied am Telefon, die Raser auf freien Fuss zu setzen. Dafür wird der Staatsanwalt jetzt von seiner Chefi n gerügt.

Angst nach Tsunami-AlarmEin Erdbeben im Meer vor der zentralindonesischen Insel Sulawesi hat in der Nacht auf heute Panik in der Bevölke-rung ausgelöst. Tausende Menschen rannten aus ihren Häusern auf die Strasse.

Sie suchten in höher liegen-den Gebieten Schutz vor dem befürchteten Tsunami, be-richteten indonesische Medi-

en. Die Behörden gaben auch eine Tsunami-Warnung her-aus. Diese wurde jedoch rund eine Stunde nach dem Beben wieder aufgehoben.

Es habe sich keine Flutwelle entwickelt, meldete die Natio-nale Agentur für Meteorologie und Geophysik. Zunächst gab es keine Berichte über Verletz-te oder Schäden.

Indonesien: Starkes Seebeben verbreitet Panik

«Guets Mörgeli, jetzt blocht der Maurer Ueli in den Bundesrat» prophezeit Jack Point.

Kaum zu glauben: Der Solo-thurner Staatsanwalt Rolf von Felten bemühte sich in der Nacht, als Lorena (21) ihr Le-ben verlor, nicht an die Unfall-stelle. Er entschied am Telefon, die zwei gefassten Raser seien nicht in U-Haft zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt war der drit-te Todesraser noch fl üchtig. Jetzt wird Von Felten von seiner Chefi n kritisiert: «Dieser Ent-

scheid trug der Bedeutung des tragischen Ereignisses nicht angemessen Rechnung», sagte die Oberstaatsan-wältin Sabine Husi der «Sonntags-Zeitung». Von Felten selbst darf sich zum Fall Schönenwerd nicht mehr äus sern. Heute Anti-Raser-Demo in BernUnterdessen geht der Wahn-sinn auf den Strassen weiter: Am Wochenende musste die Polizei wieder mehrere Raser aus dem Verkehr ziehen. Das Volk, Verkehrsexperten und auch Politiker haben die Nase voll. Deshalb fi ndet heute in Bern eine Anti-Raser-Demons-tration statt. seiten 2 + 3

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Todesraser:

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Angst nach Tsunami-Alarmen. Die Behörden gaben auch eine Tsunami-Warnung her-aus. Diese wurde jedoch rund eine Stunde nach dem Beben

Indonesien: Starkes Seebeben verbreitet Panik

scheid trug der Bedeutung des tragischen Ereignisses nicht angemessen Rechnung», sagte die Oberstaatsan-wältin Sabine Husi der «Sonntags-Zeitung». Von Felten selbst darf sich zum Fall Schönenwerd nicht

Heute Anti-Raser-Demo in BernUnterdessen geht der Wahn-sinn auf den Strassen weiter: Am Wochenende musste die Polizei wieder mehrere Raser aus dem Verkehr ziehen. Das Volk, Verkehrsexperten und auch Politiker haben die Nase voll. Deshalb fi ndet heute in Bern eine Anti-Raser-Demons-

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Gut behütete Heidi Klum Ob sich Heidi Klum bei der Vorweihnachts-Show von Victoria’s Secret wohl etwas nackt fühlte? Das Supermodel schnappte sich jedenfalls den Hut von R’n’B-Sänger Usher und stolzierte gut behütet über die Bühne. In Miami zeigten die bekanntesten Models die besten Stücke der Kult-Dessousmarke. seite 14

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Montag, 17. November 2008Zürich Nr. 223

Aushilfe gesucht?Hier werden Sie fündig! www.mini-jobs.chso jobbt man heute

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«Quantum of Solace», der Bond-Film des Schweizer Regisseurs Marc Forster, legte in den USA einen Rekordstart hin. Am Start-wochenende spielte der Streifen 70,4 Millionen Dol-lar ein, so viel wie noch kein 007-Film zuvor. Bisheriger Spitzenreiter war «Die Ano-ther Day» mit 47 Millionen Dollar. Weltweit spielte der Streifen mit Daniel Craig als James Bond und dem Schweizer Anatole Taub-mann als Bösewicht seit sei-nem Start Anfang November 322 Millionen Dollar ein.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also diese Volk, das geht neuerdings wieder auf die Stras se. Nicht das

ganze Volk zwar, aber doch immerhin ein paar Hundert Nasen. Am Samstag de-monstrierte dieses Völkchen vor dem UBS-Hauptsitz in Zürich gegen die Abzocker-Banker und heute wird vor dem Polit-Hauptsitz in Bern das Rasen auf den Stras sen angeprangert. Also bei Ab-zockern und Rasern geht es doch um das Gleiche – um Egoisten, denen das Ge-meinwohl egal ist. Und es sind ja auch die gleichen Politiker, die gegen das Ab-zocken und das Rasen nichts unternehmen. Also deshalb habe ich da einen Vorschlag: Liebe Demonstrierende, tut euch zusammen und veranstaltet das nächste Mal nicht mehr zwei kleine Demons tratiönchen, son-dern eine richtige, grosse Demonstration.

Feedback an: [email protected]

Betrug: Italienische Ärzte kassierten für ToteItalienische Kassenärzte auf Sizilien sollen seit Jahren Geld für mehr als 50 000 bereits gestorbene Patienten kassiert haben. Wie die Finanzpolizei jetzt aufgedeckt hat, gibt die südlichste Region der Apenninhalbinsel jährlich gut zwei Millionen Euro für die «Gesundheit» verstorbener Bürger aus. Die Ermittler gehen von einem Schaden von mindestens 14 Millionen Euro aus, hiess es weiter.

Strolchenfahrt: Drei Jugendliche verletztDrei Jugendliche zwischen 13 und 14 haben am Samstag kurz nach 21.30 Uhr in Leng-nau das Auto einer ihrer Mütter behändigt und sind zu einer Strolchenfahrt auf-gebrochen. Der Ausfl ug en-dete an Pfosten und einem Gartenhag mit Blechscha-den. Weil die drei Burschen nicht angeschnallt waren, verletzten sie sich nach Polizeiangaben von gestern leicht. Am mütterlichen Auto entstand ein Schaden von rund 9500 Franken.

Frankreich: Royal gegen AubryBei den verkrachten franzö-sischen Sozialisten kommt es zu einer Kampfabstim-mung um den Parteivorsitz. Der Parteitag in Reims konnte sich nicht auf einen Parteichef einigen. Nach den gescheiterten Verhand-lungen hat nun Ex-Arbeits-ministerin Martine Aubry ihre Kandidatur gegen die ehemalige Präsident-schaftskandidatin Ségolène Royal angekündigt. Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë, der lange als Favorit galt, zog sich da-

gegen aus dem Rennen zu-rück. Dieses wird ab kommendem Donnerstag durch eine Befragung der 233 000 Parteimitglieder entschieden.

Ségolène Royal. Bild: Keystone

Die Wut nimmt zu: HeuteEin Verkehrsexperte stellt den Behörden im Umgang mit Rasern ein schlechtes Zeugnis aus

«Wir fordern die Behörden auf, endlich zu handeln», steht auf einem Flyer, mit dem die Stras-senopfer-Stiftung Road-Cross zur Demo gegen Raser aufbie-tet. Möglichst viele Menschen sollen sich heute um 17 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern ein-fi nden. Road-Cross kritisiert die ungenügenden Gesetze und die zu milden Richter.

Dies stösst auch Politikern sauer auf. SVP-Nationalrat Adrian Amstutz fordert ein öffentliches Raserregister, in dem Name, Wohnort und Na-tio nalität der Raser publiziert werden. «Raser müssen ins Schaufenster gestellt werden», sagt Amstutz zur Zeitung «Sonntag». Ein öffentliches Raserregister schrecke ab.

Register stösst auf ZustimmungRückendeckung erhält Am-stutz von SP-Nationalrat Da-niel Jositsch. Er begrüsse jede Massnahme, welche die Rase-rei bekämpft. Wenn ein Regis-ter helfe, der Lösung des Prob-lems näher zu kommen, sei das ein Schritt, heisst es auch beim eidgenössischen Datenschutz. Sogar die BDP begrüsst die Idee. «Bezüglich des Strafmasses muss man zudem an die Grenzen des-sen gehen, was das Gesetz zulässt», so Nationalrätin Ur-sula Haller.

Tatsächlich schlampen Be-hörden oft im Umgang mit Ra-

sern. Zu diesem Schluss kommt der Verkehrsrechtler René Schaffhauser. Viele Stras-

senverkehrsämter hätten Mühe, cha-rakterlich auffälli ge Verkehrstei lneh-mer rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen, zitiert die gestrige «Sonntags-Zeitung» aus sei-nem Bericht. Man delegiere zu oft an Verkehrspsycholo-

gen. Und die Ämter seien häu-fi g nicht fähig, Gutachten kri-tisch zu hinterfragen. (red)

«Ich begrüsse die Idee eines

Raserregisters.»Ursula Haller:

BDP-Nationalrätin

Die Spende kam nicht an: Schon mehrmals liefen erfolglose Präventionskampagnen gegen Raser. Bilder: Keystone

Die Polizei konnte am Wo-chenende vier gefährliche Raser stoppen – bevor je-mand Opfer des Wahnsinns auf den Strassen wurde.

Bei Lenzburg hielt die Aar-gauer Polizei einen 19-jähri-gen Bosnier und einen 20-jäh-rigen Kosovaren an, die sich ein Autorennen geliefert hat-ten. Sie waren ausserorts mit bis zu 150 km/h gefahren und lieferten sich waghalsi-ge Überholmanöver. Jemand

hatte am Samstag um 22.50 Uhr die Polizei gewarnt, dass zwei Lenker mit Neuenbur-gern Kontrollschildern ein Rennen fahren wollten.

In Thun rammte am Sams-tagabend ein 28-Jähriger fast ein Fahrzeug der Polizei. Dann fl üchtete er mit massiv übersetzter Geschwindigkeit. Die Polizei brach die Verfol-gungsjagd aus Sicherheits-gründen ab. Sie erwischten den Raser zu Hause. Er hatte

Schon wieder: Gefährliche Raser unterwegs

Montag17. November 20082 aktuell

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US-Raketenschild: Kompromiss? Russlands Präsident Dmitri Medwedew hat erstmals die Bereitschaft signalisiert, den geplanten US-Raketen-abwehrschild unter Um-ständen zu akzeptieren. «Wir haben eine Chance, das Problem zu lösen, indem wir uns auf ein globales Raketenabwehr-system einigen», sagte Medwedew am vergange-nen Wochenende in Wa-shington. Russland ziehe nämlich ein globales Ab-wehrsystem «zersplitterten nationalen Elementen» vor,

erläuterte Medwedew in ei-ner Rede vor dem Council on Foreign Relations. Damit knüpfte er an Äusserungen seines Vorgängers Wladimir Putin an.

Kongo: Rebellenchef zu Gesprächen bereitRebellenchef Laurent Nkun-da erklärte sich nach einer Unterredung mit dem UNO-Unterhändler Olusegun Ob-asanjo zu Gesprächen über einen Waffenstillstand be-reit. «Wir wollen Kontakte zur gegnerischen Seite auf-nehmen, um eine Waffenru-he zu vereinbaren», sagte Nkunda gestern vor Journa-listen. Trotz diesen ersten positiven Signale haben Rebellen und Regierungs-truppen ihre Kämpfe aber fortgesetzt.Dmitri Medwedew. Bild: Keystone

Wird Hillary Clinton neue US-Aussenministerin?

Die Hinweise, dass Hillary Clinton künftige Aussenminis-terin der USA wird, verdichten sich: Wie der Nachrichtensen-der CNN berichtete, soll der de-signierte US-Präsident die New Yorker Senatorin bei einem Treffen in Chicago gefragt ha-ben, ob sie für das Amt zur Ver-fügung stehe. Wie CNN unter Berufung auf mehrere Quellen in der demokratischen Partei weiter vermeldete, habe Oba-ma Clinton dabei den Eindruck vermittelt, der Job könnte der ihre sein, wenn sie ihn wolle.

Auch James Carville, der frü-here Berater von Präsident Bill Clinton, ist überzeugt, dass Ob-ama die ehemalige First-Lady

als Aussenministerin wolle. Und die Tatsache, dass Clinton sich mit dem künftigen US-Präsidenten zusammengesetzt habe, deute auf ihr ernsthaftes Interesse am Amt hin, sagte Carville im CNN-Interview.

Kerry und Richardson im RennenAls mögliche Anwärter auf den Aussenministerposten sind bisher vorrangig der ehe-malige Präsidentschaftskan-didat John Kerry und der Gou-verneur des Bundesstaates New Mexico, Bill Richardson, genannt worden. Letzterer steht laut Experten Obama inhaltlich näher als Kerry und Hillary Clinton. (red)

Obama soll der Ex-First-Lady den Job angeboten haben

Hillary Clinton und der künftige US-Präsident Barack Obama. Bild: Keystone

Anti-Raser-Demo– empörte Politiker fordern ein Raserregister

Trauernde legen dort, wo Lorena starb, Blumen nieder.

1,5 Promille intus und stand unter Drogeneinfl uss. Er war zudem trotz bereits entzoge-nem Führerausweis am Steu-er gewesen. Die Polizei stellte seinen VW Golf sicher.

Bei Steinach stoppte die St. Galler Kantonspolizei ei-nen 21-jährigen Raser. Er war gestern Morgen mit Tempo 117 statt der erlaubten 70 km/h unterwegs. Seinen Ausweis konnte er auf der Stelle abgeben. (red/sda)

Schon wieder: Gefährliche Raser unterwegs

Lorena wurde am Freitag be-erdigt. «Jeden Tag fragen wir uns nach dem Sinn für die-sen völlig sinnlosen Tod. Und wir reiben uns an der Tatsa-che, dass es keinen gibt», sag-te der Pfarrer zur Trauerge-meinde. Die junge Frau wur-de Opfer der Todesraser von Schönenwerd.

Lorenas Mutter ist eine ge-brochene Frau. Einer der To-desraser, der 18-jährige Nekti möchte sich bei ihr entschul-digen, doch davon will die Mutter nichts wissen. «Die Trauer ist so gross, dass sie keinen Platz hat, sich mit die-sen Menschen auseinander-zusetzen», sagt ihre Schwes-ter zum «Sonntags-Blick».

Nekti selber war von seinem Chef wenige Stunden vor Lo-renas Beerdigung fristlos entlassen worden. Kunden hatten mit dem Entzug von Aufträgen gedroht und Nekti hätte keinerlei Betroffenheit gezeigt, so sein Chef.

Raser schreit in der NachtNektis coole Fassade bröckelt. «Die Unfallbilder verfolgen mich beim Einschlafen und Aufwachen», jammert er im «Sonntagsblick». Es geht ihm so schlecht, dass seine Mutter bei ihm im Bett schlafen muss. «In der Nacht träumt er wild, schreit und schwitzt», sagt sie. Lorena holt das nicht mehr zurück. (red)

Trauer: Lorena (21) wurde beerdigt – Todesraser fristlos entlassen

Montag17. November 2008 3aktuell

Page 4: ZH, 17.11.2008

SVP-Spitze hängt an Kandidatur Blocher

Auch wenn Alt-Bundes-rat Christoph Blocher für die anderen Parteien nicht wählbar ist: Seine Bundesratskandidatur bleibt für die SVP-Spitze ein Thema. «Es gibt star-ke Kräfte, die wollen, dass ich für die SVP an-trete», sagt Blocher zur «Sonntags-Zeitung».

Möglich ist, dass Blo-cher kandidiert, um einen Kompromisskandidaten zu verhindern. So könnte sich die SVP die Wahl ei-nes anderen Hardliners sichern wollen.

Speerspitze für Ueli MaurerMit seiner Nominierung könnte Blocher den Zür-cher Bruno Zuppiger aus dem Rennen werfen. Dann könnte die Frakti-on Blocher auf einem Zweierticket mit Ueli Maurer, Caspar Baader oder Adrian Amstutz an-treten lassen. Das Parla-ment könnte es sich nicht leisten, den Kandi-daten neben Blocher nicht zu wählen.

Es sei nicht mehr an der Zeit, anderen Partei-en «Kuckucks-Bundesrä-te» ins Nest zu legen, sagt FDP-Fra kt ionschef in Gabi Huber der «NZZ am Sonntag». Eines ist aber auch für die FDP klar: «Nicht wiedergewählte Bundesräte werden nicht wiedergewählt.» (red/sda)

Will man so Ueli Maurer den Weg ebnen?

Blocher vor Maurer. Key

«Schau mir in die Augen, Mensch» «Devon Rex»-Katzen sind bekannt für ihr menschenbezogenes Wesen. Diese hier versucht, während sie auf ihren Auftritt beim Katzenschönheits-wettbewerb in Sofia (Bulgarien) wartet, den Fotografen zu bezirzen. Bild: Keystone

Brand im Striplokal fordert zwei ToteVermisste Tänzerin tot aufgefunden – Schwerverletzte stirbt im SpitalDer Brand in einem Nachtlokal in Augst BL hat zwei Menschenleben gefordert. Eine der zu-nächst vermissten Tän-zerinnen wurde gestern tot in der Brandruine ge-funden. Zudem starb eine der vier verletzt ge-borgenen Personen in der Nacht im Spital. Es handelt sich um eine rus-sische Tänzerin. Die drei anderen Verletzten konn-ten das Spital dagegen verlassen. Immer noch vermisst wurde gestern eine zweite Tänzerin.

Tote noch nicht identifiziertWer die beiden Toten sind, kann die Polizei derzeit nicht sagen. Die Identifikation werde Tage, wenn nicht sogar Wochen in Anspruch nehmen. Die Ursache des Feuers war gestern noch nicht bekannt. Aus-gebrochen war der Brand

am Samstag gegen 6 Uhr früh, als das Cabaret an der Hauptstrasse 37 längst geschlossen war. Das abgebrannte Gebäu-de konnte gestern noch immer nicht betreten werden. Die Strasse nach Kaiseraugst AG blieb ges-tern für den Verkehr noch gesperrt. (red/sda)

Ein Feuerwehrmann steht vor dem ausgebrannten Dancing in Augst. Keystone

TGV-SabotageGenferin unter den AngeklagtenNeun Personen, die sich an den TGV-Anschlägen in Frankreich beteiligt haben sollen, wurden wegen terroristischer Aktivitäten angeklagt. Darunter eine 26-jährige Genferin. Für ihren An-walt «ein Skandal», die Genferin sei unschuldig.

SBB-Jubiläum150 Jahre Linie Zürich-BernDie SBB feierte am Samstag das 150-Jahre-Jubiläum ihrer Paradeli-nie Zürich-Bern. Im his-torischen Extrazug, der von Zürich nach Bern fuhr, reisten rund 100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verkehr mit.

SchönenwerdTaxifahrer beraubtZwei unbekannte Män-ner haben in der Nacht auf Samstag einem Ta-xifahrer mehrere Hun-dert Franken geraubt. Die Täter stiegen in Re-gensdorf ein und liessen sich nach Schönenwerd fahren. Dort flüchteten die Männer zu Fuss.

In den letzten Jahrzehn-ten sind hierzulande die Geburtenzahlen gesun-ken. Doch Kantone, die mit Kinderkrippen und hohen Familienzulagen ein familienfreundliches Umfeld schufen, konnten den Trend abfedern. Dies

zeigt eine Studie des Lau-sanner Sozialwissen-schaftlers Guido Bonoli.

Er untersuchte, wie sich die Geburtenraten in Schweizer Kantonen von 1980 bis 2000 entwi-ckelten. Fünf Kantone konnten die Geburtenra-

te auf dem Stand von 1980 halten oder erhö-hen: Basel-Stadt, Genf, Neuenburg, Waadt und Zürich. Kantone, die im Vergleich eine hohe Kin-derzulage gewähren und mehr Kinderkrippen be-reitstellen. (sda)

Babyboom dank KinderkrippenHöhere Geburtenraten in familienfreundlichen Kantonen

Feuerwehrmann von Auto angefahren

Während er den Verkehr vor dem brennenden Nachtclub umleitete, wur-de ein Feuerwehrmann am Samstag um 14.30 Uhr an-gefahren. Der 53-Jährige erlitt Prellungen, Schürfun-

gen und leichte Beinverlet-zungen. Der schuldige Fahrer, der wahrscheinlich ein silbriges Auto lenkte, beging Fahrerflucht. Jetzt sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls

Montag17. November 20084 aktuell

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Zürcher FDP-Initiative gegendas Beschwerde-Recht

«Die Initiative würde dazuführen, dass z.B. eine Gemein-deversammlung das geltendeUmweltrecht des Bundes verlet-zen könnte – ohne Beschwerde-möglichkeit der Verbände.»

Dr. iur. Giusep Naya. Bundesgerichts-Präsident

«Die Initiative bestraftTausende von Freiwilligen,welche die Arbeit derNatur-, Heimat- und Um-weltorganisationen mit-tragen.»

Ruedi AeschbacherNationalrat, PräsidentSchweiz. Vogelschutz

«Wir brauchen einegesunde Wirtschaft undebenso eine intakteUmwelt – die Initiativegeht von einem veraltetenDenken aus.»

Simonetta SommarugaStänderätin

Nein-Komitee Pluswert, Kornplatz 2, 7000 Chur • Aqua Viva • Archäologie Schweiz • Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz • Alpen-Initiative • Equiterre • Greenpeace •Greina-Stiftung • Helvetia Nostra/Fondation Franz Weber • Mountain Wilderness • Naturfreunde Schweiz • Praktischer Umweltschutz Schweiz • Pro Natura • Rheinaubund• SAC-Schweizer Alpenclub • Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung • Schweizerische Energie-Stiftung • Schweizerischer Fischerei-Verband • SchweizerHeimatschutz • Schweizer Wanderwege SAW • Stiftung Landschaftsschutz Schweiz • SVS/BirdLife Schweiz • VCS Schweiz • WWF Schweiz

Kontaktstelle: Pluswert, Kornplatz 2, 7000 Chur

30. November

www.verbandsbeschwerde.ch

Schweizer Alpenclub, Fischerei-Verband,Vogelschutz und 27 weitere Natur- undHeimatschutzverbände bestrafen?

Nein, denn der Streit um ein Zürcher Stadion ist wegenNachbarn festgefahren, nicht wegen Verbänden!Diese Zwängerei-Initiative hält nicht, was sie verspricht. Aber sie würde das Verbandsbe-schwerde-Recht abschaffen, das sich in den vergangenen 40 Jahren bewährt hat. Dieses Recht wurde 2007 bereits massiv eingeschränkt!

Gemeinsam mit

• Bundesrat, National- und Ständerat• Parteien CVP, EVP, GLP, SP, Grüne• 45 Staatsrechts-Professoren• Schweizerischer Städteverband

Aletschgebiet: Dank dem Beschwerde-Recht heute ein UNESCO-Weltnaturerbe

Page 6: ZH, 17.11.2008

Los Angeles: Die Flammen kommen von drei SeitenIm Nobelvorort Montecito brennen Luxusvillen von Hollywood-Stars niederAngefacht vom berüch-tigten Santa-Ana-Wind hat das Feuer die Millio-nenmetropole Los Ange-les nun von drei Seiten eingeschlossen. Dabei machen die ausser Kont-rolle geratenen Flammen keinen Unterschied zwi-schen arm und reich. Ob Wohnwagen oder Villen, sie brannten alles nieder.

Glück im UnglückIm Nobelvorort Monte-cito zerstörte das Feuer unter anderem das An-wesen von Schauspieler Christopher Lloyd («Back to the Future», Bild). Lloyd war glücklicher-

weise nicht zu Hause. Er befi ndet

sich zu Dreh-arbeiten in

Vancouver. Glück hatten offenbar auch

andere Stars, wie die Talk-masterin Oprah Winfrey und die Schauspieler Mi-chael Douglas, Rob Lowe,

Jeff Bridges und John Cleese, die alle in der Re-gion leben und deren Häuser von der Feuers-brunst verschont blieben.

Bis gestern Abend (Schweizer Zeit) zerstör-ten die Flammen über 40 Quadratkilometer Land, mehr als 100 Häuser und über 500 Mobilhomes.

Ausserdem starb ein Mensch – ein 98-jähriger Mann erlitt bei seiner Evakuation einen tödli-chen Herzinfarkt – und mehrere Feuerwehrleu-te wurden verletzt. In der Zwischenzeit er-reichte die Feuers-brunst die Städte Yorba Linda und Corona.

Kaliforniens Gouver-neur rief in den am schlimmsten betroffe-nen Regionen den Not-stand aus.

Brandursache unklarAusgebrochen war das Feuer am Donnerstag. Die Brandursache ist noch unklar. (red)

China21 Tote bei TunneleinsturzNach dem Einsturz eines U-Bahn-Tunnels in Chi-na am Samstag gehen die Behörden von 21 Todesopfern aus. Wie staatliche Medien ges-tern berichteten, bestehe für die Vermissten keine Hoffnung mehr. Inzwi-schen wurden drei Bau-arbeiter tot geborgen.

FrankreichTrüff el werden günstigerWegen einer ungewöhn-lich guten Trüffelernte sollen die Preise für die Edelpilze in diesem Jahr um etwa 30 Prozent sin-ken. Ein Kilo soll umge-rechnet etwa 1055 Fran-ken kosten. Letztes Jahr lag der Preis noch bei 1650 Franken.

Burkina Faso66 Menschen sterben in BusBei einem Busunfall in Burkina Faso sind min-destens 66 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere wurden ver-letzt. Der Bus prallte demnach mit einem Lastwagen zusammen, beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf.

Kongo35 Tote nach VerkehrsunfallBei einem Verkehrsun-fall sind im Kongo 35 Menschen gestorben. Ein mit Menschen beladener Lkw war we-gen eines gebrochenen Getriebes von der Stras-se abgekommen und umgekippt.

PakistanBusunfall mit 18 TotenBei einen Zusammen-stoss von zwei Bussen sind in Südpakistan mindestens 18 Men-schen getötet und weitere 35 verletzt worden. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück nahe der Stadt Karachi.

Ein Feuerwehrmann kämpft gegen die Flammen in Yorba Linda. Keystone

Lloyd war glücklicher-

weise nicht zEr befi ndet

sich zu Dreh-arbeiten in

Vancouver. Glück hatten offenbar auch

andere Stars, wie die Talk-masterin Oprah Winfrey

Ein Feuerwehrmann kämpft gegen die Flammen in Yorba Linda.

Zur Schnecke machen?Die neuen Parteichefs der deutschen Grünen – Cem Özdemir und Claudia Roth – wollen Kanzlerin Merkel bei der Bundestagswahl Paroli bieten. Key

Die irakische Regierung hat das lange Zeit um-strittene Sicherheitsab-kommen mit den USA gebilligt. Der Vertrag lie-fert die Rechtsgrundlage für den Verbleib der der-zeit rund 150 000 US-Sol-daten im Irak, wenn das bislang dazu dienende Mandat der UNO zum Jahresende ausläuft. Der Übereinkunft zufolge sollen sich die US-Solda-ten im Sommer kom-menden Jahres aus den irakischen Städten zu-

rückziehen. Ende 2011 sollen zumindest die Kampftruppen komplett das Land verlassen.

Gegner des Abkom-mens kritisieren, dass US-Soldaten bei Verbre-chen, die sie im Dienst begehen, weiterhin nicht von der irakischen Justiz belangt werden können. Ausserdem würde das Abkommen in seiner jetzigen Form eine Ver-längerung des US-Ein-satzes über 2011 hinaus ermöglichen. (sda)

Rückzug der USASoldaten verlassen Irak Ende 2011

Schiesserei

Schuss auf AutobahnEin südafrikanischer Po-lizist hat am Samstag ei-nem regionalen Minister auf der Autobahn den Weg frei geschossen: Mit der Dienstwaffe schoss er einem Auto in den Rei-fen, weil der Fahrer zu langsam unterwegs war. Der Wagen geriet ins Schleudern und kolli-dierte mit entgegenkom-menden Autos. Dabei wurden acht Personen verletzt – vier davon lebensgefährlich. (red)

Haus abgebrannt: Christopher Lloyd alias Doc Brown. Key

Montag17. November 20086 aktuell

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Boni: Joe Ackermann kritisiert BankenAuf der einen Seite Hilfe vom Staat, auf der anderen Seite hohe Boni: Für Josef Acker-mann, Chef der Deutschen Bank, geht diese Rechnung nicht auf. Viele Banken müssten ihr Vergütungs-system überdenken, sagt er der «NZZ am Sonntag».

Streik: Air France und Alitalia streichen FlügeAngestellte der Fluggesell-schaften Air France und Al-italia haben am Wochenende ihre Streiks fortgesetzt. Bei der Air France fi elen zwischen 30 und 35 Prozent der Langstreckenfl üge aus. Bei der Alitalia wurden vor allem Inlandfl üge gestrichen.

Auto: Merkel will Opel helfenHeute trifft sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin mit der Opel-Spitze. Sie erklärte sich grundsätzlich bereit, Opel die erbetenen Bürgschaften zu gewähren. Dem Verneh-men nach geht es um eine Milliarde Euro. Auch Bun-desfi nanzminister Peer

Steinbrück und Aussenmi-nister Frank-Walter Stein-meier befassen sich mit der Rettungsstrategie. Opel be-tonte, mit den beantragten Bürgschaften sorge man nur für den Fall einer Insolvenz der Konzernmutter GM vor. Zurzeit sei das Unternehmen noch zahlungsfähig.

Krise: Italien plant Milliarden-HilfspaketItalien will seine Wirtschaft mit einem Hilfspaket im Umfang von 80 Mrd. Euro ankurbeln. Das geplante Programm ist auf mehrere Jahre angelegt und stützt sich zur Hälfte auf Gelder der EU. Das gab Wirtschaftsmi-niser Tremonti bekannt.

AktionsplanHans-Rudolf Merz will mitredenDie Schweiz war beim G20-Treffen nicht dabei. Doch das Eidgenössische Fi n a n z de p a r t ement (EFD) äussert Interesse am Aktionsplan und will bei der Umsetzung mit-reden: „Wir wollen, dass die führenden Finanz-plätze in den weiteren Prozess einbezogen wer-den“, sagte Roland Meier, Sprecher des EFD. Das Anliegen des Departe-ments von Hans-Rudolf Merz ist bereits schrift-lich beim US-Finanzde-partement eingegangen – eine Antwort steht noch aus. (sda)

Fünfzig Regeln gegen eine weitere FinanzkriseFünf Prinzipien bestimmen den Aktionsplan der führenden WirtschaftsnationenAm Weltfi nanzgipfel ha-ben die 22 führenden In-dustrie- und Schwellen-länder einen knapp fünf-zig Punkte umfassenden Plan zur Vorbeugung ei-ner weiteren Finanzkrise verabschiedet. Im Vor-dergrund des Aktions-plans stehen folgende fünf Prinzipien:

• Mehr Transparenz: Fir-men müssen ihre fi nan-zielle Lage detailliert of-fenlegen. Komplexe Fi-nanzprodukte sollen da-bei durchschaubar sein. Zudem sollen Anreize, die zu übertriebener Ri-sikofreude führen, neu defi niert werden.

• Ausbau der Regulierung: Die Ratingagenturen müssen sich einer stren-gen Aufsicht unterwer-fen. Kein Finanzmarkt,

Produkt oder Teilnehmer der Finanzbranche soll in Zukunft ohne Kontrol-le und Regulierung sein.

• Integrität fördern: Betrü-gern soll das Handwerk gelegt werden. Deshalb gilt es, Interessenskon-fl ikte zu verhindern. Wei-

ter dürfen kriminelle Ak-tivitäten wie Drogenhan-del von der Finanzbran-che nicht unterstützt werden.

• Die internationale Zusam-menarbeit stärken: Natio-nale Gesetzte müssen international stärker auf einander abgestimmt werden. Vor allem die Regulierungsbehörden sollten ihre Arbeit in Zu-kunft besser abstimmen und ihre Kooperation ausbauen.

• Reformierung der Finanz-institutionen: Organisatio-nen wie der Internatio-nale Währungsfonds müssen ihre Mitglieder-struktur so anpassen, dass Schwellen- und Ent-wicklungsländer mehr Mitsprache erhalten.

Wie die schärferen Re-geln international über-wacht werden sollen, ha-ben die Staats- und Re-gierungschefs noch nicht festgelegt. (sda/ds)

Protestierende kurz vor dem Weltfi nanzgipfel in Washington. Bild: Keystone

Auf der Suche nach der günstigsten Grundversi-cherung entscheiden sich immer mehr Leute für das Hausarzt-Modell: Im vergangenen Oktober interessierte sich bereits knapp jeder zweite dafür – vor vier Jahren war es laut dem Internet-Ver-gleichsdienst Comparis noch jeder siebte. Das Modell verpfl ichtet Ver-sicherte, im Falle einer

Krankheit immer zuerst den Hausarzt zu konsul-tieren. Mit dem Verzicht auf eine freie Arztwahl sinken die Prämien der Grundversicherung mar-kant. Und für den Versi-cherten entstehen trotz-dem kaum Einschrän-kungen: Die meisten Krankenkassen akzep-tieren nahezu alle Haus-ärzte.

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Das Hausarzt-Modell ist gefragtImmer mehr Schweizer sparen mit alternativen Modellen bei der Krankenkasse

Mit dem Hausarzt-Modell Geld sparen. Bild: Keystone

Der künftige US-Präsi-dent Barack Obama ist von internationalen Si-cherheitskreisen vor ei-ner bevorstehenden Ter-rorattacke der Al-Kaida gewarnt worden. Der bri-tische Sicherheitsberater Lord West of Spithead spricht in der Zeitung «The Times» von einem «gewaltigen Anschlag», der bevorstehen soll.

Noch US-Präsident George W. Bush hatte

mehrfach vor der «aku-ten Verletzlichkeit» der USA während der Über-gangsphase zwischen Wahl und Amtsübernah-me des neuen Präsiden-ten gewarnt.

Und: Der erste Al-Kai-da-Anschlag auf das New Yorker World Trade Cen-ter im Jahre 1993 geschah nur einen Monat nach Bill Clintons Übernah-me des Präsidentenam-tes. (red)

Warnung vor Al-KaidaOff enbar steht Terrorattacke bevor

Hans-Rudolf Merz. Bild: Keystone

Montag17. November 2008 7aktuell

Page 8: ZH, 17.11.2008

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Page 9: ZH, 17.11.2008

Mercedes: Absichtlich defekte Autos gebautMehrere Mitarbeiter des Mercedes-Werks Sindelfi n-gen bei Stuttgart stehen unter Verdacht, mit Absicht Fahrzeuge mit Fehlern produziert zu haben, um einer externen Nacharbeitungsfi rma Aufträge zuzuschanzen.

Hyundai: Ab 2009 gibt es neue DieselmotorenDer koreanische Autobauer Hyundai kündigt zwei neue Dieselmotoren an. Die 4-Zylinder-Aggregate sollen je nach Hubraum 184 PS/392 Nm (2-Liter) und 200 PS/436 Nm (2,2-Liter) leisten. Die Produktion der neuen Motoren soll 2009 starten.

Skoda bietet Top-Qualität zu günstigen Tarifen. In Zeiten, in denen man den Franken zwei-mal umdreht, das Rezept um erfolgreich zu sein. Und das ist Skoda. Von Januar bis Septem-ber 2008 verkaufte man 2000 Autos mehr als im Vorjahr.

Auch der Superb wird zum Erfolg beitragen: Das neue Flaggschiff setzt in Sachen Platzangebot neue Mass-stäbe: Gibt es von Mer-cedes & Co. gegen A u f p r e i s Langver-s i o n e n ,

ist beim Superb die Extra-Bein-freiheit im Fond serienmässig. Klar, der Skoda spielt nicht in derselben Liga, doch kostet der Superb auch nur halb soviel.

Auch der Kofferraum ist mit 565 bis 1670 Litern riesig. Der Clou: Beim Twindoor-Koffer-raumdeckel lässt sich entweder nur die Klappe wie bei einem

Stufenheckmodell oder der ge-samte Deckel plus Heckscheibe öffnen. So lassen sich auch sperrige Gegenstände laden.

Den Antrieb übernimmt ein 2-Liter-Diesel, der für fl otte Fahrleistungen und niedrigen Verbrauch sorgt. Das auf Kom-fort getrimmte Fahrwerk macht den Superb zur Sänfte. Und der

Allradantrieb vermittelt bei jeder Witterung ein si-

cheres Fahrgefühl. [email protected]

Der Skoda Superb bietet Beinfreiheit ohne EndeBei der tschechischen Limousine ist die Langversion serienmässig

Der Winter naht mit grossen Schritten. Und mit ihm die Schlittelzeit. VW hat das per-fekte Spielzeug, um den Hang herunter zu sausen – den Tiguan Schlitten. Das Teil ist aufblasbar und lässt sich im Sommer auch als G u m m i -boot benut-zen. Erhält-lich unter:

www.shop.amag.ch. Der Preis: 119 Franken. (mbo)

Gadget: Schlitten von VWDas Hightech-Gerät fährt auf Schnee und Wasser

Skoda Superb 2.0 TDI 4x4

Motor: Diesel, 4 Zylinder, 1968 cm2, 170 PS.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 8,8 Sekunden, Spitze 219 km/h.Umwelt: Testverbrauch 6,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 159 g/km, Energieeffi zienzkat. C.Masse: LxBxH 4,84x1,82x1,46 m, Gewicht 1670 kg.Ausstattung (Elegance): 9 Airbags, ESP, Kurvenlicht, Klima, Tempomat, Holzdekor, Radio/CD, Aux-Buchse, u. a.Preis: Testwagen ab 47 500 Fr., Basispreis 35 500 Fr. (1.8 TSI, 160 PS) www.skoda.ch

Der Winter kommt in nasskalten Schritten und das ist auch ein

Grund zur Freude. Denn als passionierte Lenkerin weiss ich die Vorteile der kalten Jahreszeit zu schätzen. So spülen Wind, Regen, Schnee und Eis nicht nur verträumte Fussgänger, sondern auch alle Schönwetterlenker von der Strasse in die öffentlichen Verkehrsmittel. Denn je schlechter das Wetter ist, desto kompetenter verhalten sich die Verkehrsteilnehmer. Abgesehen von den rasenden Velokurieren, bei denen man sich – und das ist das Schönste am Winter überhaupt – dank der zahlreichen Pfützen am Strassenrand mit einer kalten Dusche dafür bedanken kann.

On the Road«Das Schönste am Winter sind die vielen Pfützen»

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Schritten. Und mit ihm die Schlittelzeit. VW hat das per-fekte Spielzeug, um den Hang herunter zu sausen – den Tiguan Schlitten. Das Teil ist aufblasbar und lässt sich

119 Franken. (mbo)

Brabus: Motorensound für Tesla

Brabus-Tesla: Optisch veredelt.

Der deutsche Autoveredler Brabus stattet den Tesla Roadster mit einem «Space Sound Generator» aus, bei dem der Fahrer verschiede-ne Motorgeräuschsimulati-onen dazuschalten kann. Auf Wunsch röhrt der ab Werk lautlose Stromfl itzer wie ein Formel-1-Bolide oder ein V8.

Auch der Superb wird zum Erfolg beitragen: Das neue Flaggschiff setzt in Sachen Platzangebot neue Mass-stäbe: Gibt es von Mer-cedes & Co. gegen A u f p r e i s Langver-s i o n e n ,

nur die Klappe wie bei einem fort getrimmte Fahrwerk macht den Superb zur Sänfte. Und der

Allradantrieb vermittelt bei jeder Witterung ein si-

cheres Fahrgefühl. mario.borri

Im Winter gehört Frostschutz in den Spritzwassertank der Scheibenwaschanlage, das ist klar. Nur: Das beste Reini-gungsmittel nützt nichts, wenn die Spritzdüsen zugefroren sind. Hier drei Tricks, wie Sie das verhindern können.1. Der Frostschutz muss bis mi-nus 20 Grad reichen, auch wenns nicht so kalt ist – Fahrt-wind ist kühler als die Luft.2. Waschmittel mit und ohne Frostschutz nicht mischen. Es

bilden sich Flocken, diese ver-stopfen die Öffnungen.3. Sind die Düsen verstopft, las-sen sie sich mit einer Hoch-druckpumpe gut durchpusten. Die Düsen vorher von der Wischwasserleitung trennen.

Auch schmutzige Wischer-blätter sind oft ein Problem – sie verschmieren die Scheiben. Darum sollte man die Schei-benwischer bei jeder Autowä-sche auch reinigen – am besten mit Glasreiniger. (mbo)

So behalten Sie den DurchblickEine Scheibenwaschanlage nützt nichts, wenn die Spritzdüsen zugefroren sind

Skoda Superb. Bild: Skoda

Kleiner Wintercheck- Türdichtungen einfetten. - Schneebesen, Eiskratzer, Handschuhe, Schneeketten, Überbrückungskabel, Reserve-frostschutz im Auto mitführen.- Beim enteisten der Scheiben nie Heisswasser verwenden, die Scheibe kann springen.- Schneeketten prüfen, Anle-gen üben. Unterlage/Taschen-lampe mitführen.

Autoscheiben: Bussen wegen PreisabsprachenDie EU-Kommission hat vier Hersteller von Autoglasschei-ben wegen illegaler Preisab-sprachen mit einem Rekord-bussgeld von insgesamt 1,38 Mrd. Euro bestraft. Das Buss-geld sei die höchste jemals ausgesprochene Strafe, teilt die Kommission mit.

Montag17. November 2008 9auto

Page 10: ZH, 17.11.2008

Braunes Gold: Marroni geklautHunger hatten die Diebe wohl nicht, als sie in der Nacht auf Samstag über eine Tonne Marroni aus einem Lagerbetrieb in Dietikon mitgehen liessen. Trotzdem

steuerten die Täter die 46 Ju-tesäcke zu je 25 Kilogramm Marroni gezielt an. Sollten sie diese in einem «Marroni-hüsli» verkaufen, könnten dabei gut 25 000 Franken zu-sammenkommen. Die Geschädigte weiss, dass sich der Einstandspreis für Marroni seit dem letzen Jahr um circa fünfzig Prozent verteuert hat. Daran schuld seien zwei Missernten. Das Motiv für die ungewöhnli-che Tat wäre somit gegeben. Die Polizei spricht denn auch vom «Braunen Gold».

Serie: Neun Einbrüche in OberengstringenBei einer Einbruchserie am Samstagabend in Ober-engstringen erbeuteten die Täter Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Zehn-tausend Franken. Um in die Häuser zu gelangen, wuchte-ten die Einbrecher vorwie-gend Balkon- und Garten-sitzplatztüren und vereinzelt Parterrefenster auf. In Adliswil konnten Täter bei einem Hauseinbruch am Freitagabend Schmuck im Wert von mehreren Zehn-tausend Franken erbeuten.

Millionenschaden: Dachstock brannte ausBei einem Dachstockbrand in der Liegenschaft einer Kommunikationsfi rma in Schlieren am Samstag ist ein Schaden von rund einer Mil-lion Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr konnte den Brand im umgebauten Bau-ernhaus rasch löschen. We-gen der teuren Geräte der eingemieteten Firma ist der Schaden so hoch. Ein Kabel-brand in einem Zwischenbo-den hat laut Polizei den Brand verursacht.

EU-Gelder: 30 Millionen Franken für ETH und UniInsgesamt erhalten die ETH und die Universität Zürich dreissig Millionen Franken vom Europäischen For-schungsrat. Dass sich die Zür-cher Hochschulen um EU-Gelder bewerben können, liegt an den bilateralen Ver-trägen. Das Geld soll für neun Forschungsprojekte einge-setzt werden. Vom Zuschlag profi tieren unter anderen Professuren der Biochemie, Systembiologie, Quanten-elektronik und empirischen Wirtschaftsforschung. Marroni sind Braunes Gold. Key

Schweiss soll gegen Langeweile helfenVier Burschen aus dem Kreis 4 wollen Jugendliche zum Schwitzen bringenKarim und Stefan, beide 15 Jahre alt, wohnen im Kreis 4 im gleichen Block. Die Freunde gehen in die gleiche Klasse im Schulhaus Schöntal. Manch-mal sitzen sie auf dem Balkon und schauen auf die Strasse. «Uns ist aufgefallen, dass viele Jugendliche draussen alleine herumlungern», sagt Stefan.

Dagegen wollen sie etwas un-ternehmen. Aus dem Duo wird bald ein Quartett – Daniele (14) und Vule (15) stossen dazu – und aus der Idee ein Projekt.

Die vier nennen es «Von Schüler für Schüler». Dahinter steckt ein schweisstreibendes Angebot für Jugendliche mit schulischen und psychischen Problemen. Fussball, Volleyball oder Unihockey soll die Kinder von der Strasse locken. «Unser erster Anlass war ein Fussball-turnier», sagt Stefan. Fünf Tage vor dem Wettkampf hatten sie keine einzige Anmeldung. «Ich war so frustriert, dass ich alle Ideen-Ordner aus dem Fenster

warf», erzählt Daniele. Am Tur-nier machten dann aber rund achtzig Jugendliche mit.

Die vier Jungs lachen über ihr Anfängerpech. «Von Schü-ler für Schüler» ist mittlerweile ein riesiger Erfolg. Das Projekt wird von der Stadt und einem Jugendarbeiter unterstützt. Ih-

rem Ziel, mindestens zwei An-lässe im Monat zu organisie-ren, sind die vier nahe. Ganz ohne Geld geht das nicht. Dar-um veranstalten sie am 23. No-vember eine Benefi zgala im Kirchgemeindehaus St. Felix und Regula.

[email protected]

Von links: Stefan (15), Daniele (14), Vule und Karim (15). Bild: pmh

Der Zoo Zürich will seinen Giraff en eine Savanne schenken. Bild: Keystone

Das stille Örtchen ist lautDawit stammt aus Eritrea. Vor vier Jahren kam er in die Schweiz. Den Klang einer Toi-lettenspülung kannte er nicht. Mit seiner Geschichte gibt der Junge 2,6 Millionen Menschen weltweit ein Gesicht. Genau so viele haben laut dem Hilfswerk Helvetas keinen Zugang zu ei-ner Toilette. Um darauf auf-merksam zu machen, hatte

Helvetas einen Video-Contest ins Leben gerufen («.ch» be-richtete). Dabei sind achtzig Video-Clips entstanden, die unter die Haut gehen. Ges-tern wurden im Kino RiffRaff die drei Gewinner prämiert. Dawits Geschichte landete auf Platz eins. (ljm)

www.helvetas.ch

www.youtube.com/user/notoilets

Sieger des Video-Contests von Helvetas sind erkoren

9,8 Millionen Franken für Ausbau im Zoo Zürich

Der Zürcher Zoo hat Grosses vor: Zwischen 2010 und 2020 sollen neue Anlagen für rund 117 Millionen Franken ent-stehen. So soll es eine neue Elefantenanlage geben und der Bereich für Gorillas und Orang Utans soll vergrössert werden. Ab 2020 leben die Zoo-Giraffen zusammen mit Zebras und Reptilien in der «Afrikanischen Savanne». Mit

46,6 Millionen Franken ist es das teuerste Projekt.

Ein seit 1945 bestehender Fi-nanzierungsschlüssel besagt, dass Stadt und Kanton sich die Investitionskosten teilen. Be-willigt der Zürcher Gemeinde-rat den vom Stadtrat beantrag-ten Investitionsbeitrag von 9,8 Millionen Franken, geschieht das unter dem Vorbehalt, dass der Kanton mitzieht. (red)

Der Stadtrat beantragt dem Parlament einen Beitrag «Dahinter steckt ein schweisstreibendes

Angebot für Jugendli-che mit schulischen

und psychischen Problemen.»

Montag17. November 200810 zürich

Page 11: ZH, 17.11.2008

EglisauTöfffahrer überlebt Selbstunfall nichtGemäss Augenzeugen scherte der 50-jährige Motorradlenker bei einem Überholmanöver brüsk nach links aus und schwenkte wieder heftig rechts ein. Dabei verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug und knallte gegen eine Mauer. Im Spital erlag der 50-Jährige seinen Verletzungen. Die Schaffhauserstrasse blieb bis 15 Uhr beidseitig gesperrt.

ZürichSechs Verletzte nach VBZ-BusunfallSechs Passagiere eines Busses der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) sind gestern in Zürich-Oerlikon verletzt worden. Die Fahrgäste stürzten, weil der Buschauffeur wegen eines entgegenkommenden Autos stark bremsen musste. Der so-genannte Stoppunfall ereigne-te sich kurz nach 18.30 Uhr. Alle Verletzten wurden ins Spital gebracht.

Kein Platz für vierte Konzession

Hoffnung flammte auf, als die Medien verbreiteten, dass es in Zürich Platz habe für eine vierte Radio-Konzession. An der Pre-miere des neuen James Bond darauf angefragt, liess sich sogar Bundesrat Moritz Leuenberger zur Aussage verleiten, dass der Energy-Reporter noch nicht um seinen Job bangen muss.

Eine knappe Woche später verdunkelt sich der Lichtblick wieder. «Es gibt keine vierte Frequenz für ein Privatradio im Raum Zürich-Glarus», sag-te Leuenberger im einem In-terview mit dem «Tagesanzei-ger». Dass das Tessiner Radio «Rete uno» zwei Zürcher Fre-quenzen besetze, stimme so

nicht. Das habe er durch Fach-leute nochmals prüfen lassen. «Wir können nicht mitten im Spiel die Regeln ändern», so Leuenberger. Alle Bewerber hätten gewusst, worauf sie sich einliessen.

Der Bundesrat wehrt sich gegen die Aussage, es sei seine persönliche Entscheidung ge-wesen, Radio Energy vom Äther zu nehmen. «Das Parla-

ment hat das Gesetz ausgear-beitet, ich muss es ausführen», meint Leuenberger nüchtern. Auf die Frage, ob er, der vor al-lem DRS 1 und 2 höre, das Pro-gramm von Radio Energy zu boulevardesk finde, antworte-te der Bundesrat: «Es geht nicht um meinen persönlichen Ge-schmack. Ich bin nicht einmal Kenner von Radio Energy; dazu stehe ich.» (ljm)

Der Zug für eine Konzes-sion ist abgefahren, meint Moritz Leuenberger. Der Bundesrat gibt zu, Radio Energy nicht zu kennen.

«Es gibt keine vierte Frequenz für ein

Privatradio im Raum Zürich-Glarus.»Moritz Leuenberger:

Der Bundesrat ist Vorsteher des Bundesamts für Kommunikation

Hörer, Politiker und Macher kämpfen weiter

Viele setzen sich dafür ein, dass Radio Energy weiterbesteht, allen voran die HörerInnen: Mittlerweile ist eine allgemein zugängliche Webseite der Facebook-Gruppe «Rettet Energy Züri» aufgeschal-tet. Ein Kampflogo und -song sind darauf zu finden. Vor einer Woche waren es die Zürcher Kantonsräte, die den Regierungsrat aufforder-ten, sich beim Bund für eine vierte Konzession stark zu machen. Die

Radiomacher selber wollen dies mit einer am Freitag lancierten Petition erreichen.www.rettetenergyzueri.ch

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Montag17. November 2008 11zürich

Page 12: ZH, 17.11.2008

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Wünschen Sie sich mehr Zuneigung von Ihrem Partner?

Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Machen Sie sich eine Aufgabe nicht noch grösser, als sie schon ist – erle-digen Sie das nötigste. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Überdenken Sie Ihre Beziehung, hat sich jemand von

Ihnen verändert hat. Job: Keine Sorge – falls Sie auf der Suche nach einem Job sind, wird Ihnen bald jemand einen Tipp geben. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: In einer Beziehung kann man nicht immer alles

selber entscheiden. Fragen Sie Ihren Partner um deren Meinung. Job: Sie sollten mit Ihrem Chef sprechen, falls Ihnen im Büro etwas merkwürdiges auff ällt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Sie begeistern die Menschen Tag für Tag mit Ihrer Art. Bald

fühlt sich der richtige angesprochen. Job: Machen Sie sich nichts vor. Ihr Job gefällt Ihnen schon seit längerem nicht mehr. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Setzen Sie sich für Ungerechtig-keit ein. Dabei lernen

Sie interessante Menschen kennen. Job: Lassen Sie sich von niemandem sagen, wie Sie Ihre Arbeit zu erledigen haben. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Falls Ihnen etwas an ihm aufgefallen ist, sagen

Sie es ihm. Er ist froh um den Input von Ihrer Seite. Job: Sagen Sie, was Sie denken! Es bringt nichts, dem Arbeitsklima zuliebe, den Mund zu halten. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Sind Sie auf der Suche nach einem Partner? Amor

stattet Ihnen bald einen Besuch ab. Job: Haben Sie Geduld. Falls Sie einen Auftrag, den Sie wollen, nicht gleich bekommen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Wissen Sie nicht recht, für wen Sie sich entscheiden

sollen? Hören Sie auf IhrHerz. Job: Sie machen es richtig. Es ist wichtig, dass Sie sich die Freiheiten nehmen, Ihre Freizeit zu gestalten. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Ihr Partner weiss genau, was er an Ihnen hat. Stellen

Sie dies nicht in Frage, dies könnte zu Streit führen. Job: Bestehen Sie auf einen Test, wenn es darum geht, dass man Ihre Fähigkeiten anzweifelt. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Haben Sie das Gefühl, die Routine hat Ihre Beziehung

eingeholt? Lassen Sie sich etwas einfallen. Job: Bleiben Sie ruhig, falls Sie heute ein Arbeitskollege bewusst provozieren möchte. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Fragen Sie eine gute Freundin um Rat, falls Sie bezüglich

Ihrem Partner eine Entscheidung treff en müssen. Job: Sie haben nichts zu befürchten. Ihr Chef steht voll und ganz hinter Ihnen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Es könnte in Ihrer Beziehung kaum besser laufen.

Schmieden Sie zusammen Zukunftspläne. Job: Denken Sie daran, dass diese Woche viel Arbeit auf Sie wartet und schlafen Sie nebenbei viel. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Sophie Marceau (42)Sophie Marceau wurde am 17. November 1966 in Paris als Sophie Danièle Sylvie Maupu geboren. Die französische Schauspiele-rin spielte im Alter von 13 Jahren in der Teenager-Komödie La Boum (1980) mit, die sie über Nacht zum Jugend-Idol machte. Die Fortsetzung La Boum 2 (1982) steigerte ihre Bekanntheit weiter. Dafür erhielt sie 1983 den französischen Filmpreis César .

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Jörg Kachelmann:

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RegionHeute

3000 m

2000m

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KalendariumNamenstagGertrudKarimir

Aussichten

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Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

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Glauben Sie mir, ich bin überhaupt nicht stolz da-rauf. Aber es ist passiert…

Ohne dass ich es richtig rea-lisiert habe, ertränkte ich mei-ne Leber mit fünf grossen PET-Bechern Prosecco. Und zwar turbomässig, weil wir heimlich trinken mussten. An einem Bierfest gibt es in erster Linie nur Bier. Also haben wir «blin-de Passagiere» mitgenommen. Zwei Flaschen Prosecco für zwei Personen. Schnapsidee.

Die Zeit vergeht. «Mein Zug!», schiesst es mir durch den Kopf. Ich springe von mei-nem Platz hoch. Autsch! Eine Eisenplatte scheint frontal ge-gen meine Stirn zu knallen... Shit. Ich habe zu viel getrun-ken. Das erste Mal. Jetzt ein-fach nichts anmerken lassen. Einfach cool weitergehen.

Warum schauen mich diese Menschen alle so ko-

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Eine Eisenplatte scheint frontal gegen meine Stirn zu knallen...»

Ciao Bruno,weisch i hoff e du muesch nie mit emene Schuldgfühl läbe wo die kapput macht und kei entschudigung überts cho!I hoff e immer no!Ciao bello

Liebschti Laura! Nocheme johr beziehig chribbelets immerno wie veruckt wenni am morge nebe Dir uufwache oder a Di denke! I Lieb Di eifach!

Würd gärn e Frou kennelehre wo stiefel treit. Lg 076 277 62 83

Selahattin ich lieb dich über alles wet dich nüd verlüre askim dini lisa

Ich liebe meinen Igelchen über alles und wünsche mir dass unsere Liebe bleibt für immer und ewig. Libuska:-)

hei süeßi afrikanerin in jeans und mit piercing mir hän uns im bus richtig kriens gseh. Bi an dr alpestr. usgstige in militär kleider. Mäld di 0764908566

Hey alexschatz,es tuat mr leid was passiert isch. bitte gib üsere bezüchig a chance. i wos miar werden alles zemma schaff a. dini opelmaus

gseh dich (m) dunkli haar und wunderschöni auge jede morge ufem gleis 15 um 6.50. du stiegsch us und ich stieg i fer uf bade 7.06. ich (w ) langi blond

Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

Sags doch schnell per SMSMeine Welt

mit 16

misch an? Egal. Momentan ist mir alles egal. Nur dieses Licht. Ich muss meine Augen zuknei-fen, um überhaupt etwas zu se-hen. Seit wann ist das alles so hell? Der Blick auf die Anzeige-tafeln im Bahnhof. Alle Buch-staben sind verschwommen und ich habe keinen Plan, was auf dieser verdammten Tafel steht. Mein Puls rast.

Da, die Sitzbank, meine Rettung. Gerade rechtzeitig. Mir ist schwindlig, schlecht, heiss und kalt. Nur schon die kleinste Bewegung veranstal-tet ein Karussell in meinem Kopf. Ich warte auf den Zug.

Endlich kommt er. Ich steh auf. Aua! Da ist sie schon wieder, diese doofe Eisenplatte. Zum Glück habe ich die Türe des Zuges erwischt.

Um diese Zeit hat es we-nigstens Sitzplätze. Ich lass mich auf einen Sitz plumpsen und schliesse die Augen. Ein Fehler. Also Augen wieder auf. Ich fi xiere die junge Frau vis-à-vis. Sie ist ziemlich originell angezogen. Aber sie hat eine Stimme, die ich in diesem Mo-ment gar nicht ertrage. Nach zwei Minuten hätte ich sie am liebsten angeschrien, sie soll endlich ruhig sein. Nach fünf Minuten verspürte ich den starken Drang, sie zu würgen.

Endlich, ich kann ausstei-gen. Kann ich? Ja! Der kalte Wind tut mir gut. Es ist erst 21.30 Uhr. Aber ich gehe auf di-rektem Weg nach Hause. Also, ich versuche es. Und ich weiss: Nie wieder Prosecco!

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Leserbriefe

Todesraser: Staatsan-walt auf TauchstationMittwoch, 12. November

Ich möchte Ihnen ein Kompliment für Ihre Berichterstattung zum Raserfall und den auf Tauchstation gegangenen Staats-anwalt aussprechen. Super, dass Sie eine solche Farce aufde-cken!

Bleiben Sie weiterhin am Ball!Martin Schmid

Thema Raser: Bleiben Sie am Ball

Wo ist die Verhältnismässigkeit? Wo bleibt da die Frau? Ihr Bericht zum Ra-serunfall des vergan-genen Wochenendes hat mich richtig auf die Palme gebracht. Unglaublich was da passiert! Hohlköpfe fahren auf einer öf-fentlichen Strasse eine 21-jährige Frau zu Tode und der Staatsanwalt tut nichts dagegen. Wird man mit 170km/h auf einer Überland-strasse geblitzt, wird einem unverzüglich der Fahrausweis ent-zogen und man er-hält ihn erst fünf Mo-nate später wieder zurück – nachdem

man einen Psychia-terbesuch und meh-rere Gerichtstermine über sich ergehen lassen musste. Fährt man vorsätzlich je-manden zu Tode wird man auf freiem Fuss gelassen! Wo ist da die Verhältnismäs-sigkeit?!Bitte sorgen Sie mit weiteren solchen Ar-tikeln dafür, dass dieser Skandal nicht zu schnell aus dem Gedächtnis der Leute verschwindet. Solche Zustände dürfen nicht einfach so hin-genommen werden.M. S. aus B

Am Ende ist die Frau immer die DummeDonnerstag, 13. November

Sie haben den Nagel auf den Kopf getrof-fen! Ich als geschie-dene Frau und allein verantwortliche Mutter kann Ihre Worte nur unter-schreiben. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Männer von der Ge-sellschaft für ihr Ver-halten nicht zur Re-chenschaft gezogen werden und wir Frauen für alles her-halten müssen oder sogar als Schlampen

hingestellt werden. Männer können be-trügen, belügen und sich respektlos ver-halten. Das gilt nur als Kavaliersdelikt. Als ich in der Tren-nungsphase steckte, war die einzige Frage meines Hausarztes die, ob sich mein Ex um den Bub kümme-re. Auf meine einge-schränkte positive Antwort, hiess es dann: Dann ist ja al-les prima! Wo bleibt da die Frau mit ihren verletzen Gefühlen und Wunden?R. Stylianou-Oberli, Zollikon

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal loben oder in die Pfanne hauen?

Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an

[email protected]

Also Frau Nörgeli

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal loben oder in die Pfanne hauen?

Also Frau Nörgeli nimmt

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Frau Nörgeli Leserfoto des Tages

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch

Mein Westi Timmy, der furchtbar gerne mit dem Velo fährt. Da könnten sich einige Leute ein Beispiel nehmen... Vincenzo Sofi a

Kopf. Ich warte auf den Zug. Nie wieder Prosecco!

schon immer einmal loben oder in die Pfanne hauen?

Also Frau Nörgeli nimmt

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Leserfoto des Tages

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Mein Westi Timmy, der furchtbar gerne mit dem Velo fährt. Da könnten sich einige Leute ein Beispiel nehmen...

Montag17. November 2008 13arena

Page 14: ZH, 17.11.2008

Bono: Mit «Papst» in LiverpoolUm grosse Worte war er noch nie verlegen, weder in seinen Songs noch im Leben: Bono Vox – seit einem Viertel-jahrhundert Frontmann der irischen Rockband U2. Eine Kostprobe seines Mund-werks gab Bono nun in der englischen Industriestadt Liverpool, Heimat der be-rühmten Beatles. Sir Paul McCartney führte seinen Ge-sangskollegen höchstper-sönlich an jene Orte, die die Beatles zu einigen ihrer Songs inspiriert hatten. Es sei surreal gewesen, erzählte

Bono später, McCartney werde überall mit allergrös-ster Hochachtung behan-delt. Er habe sich gefühlt wie ein Passagier im Papstmobil – mit dem Papst am Steuer.

Jennifer Hudson: Trotz Drama ModekampagneKurz vor dem grässlichen Fa-miliendrama, bei dem Mut-ter, Bruder und Neffe von Jen-nifer Hudson ermordet worden waren, hatte die Oscar-Preis-trägerin für eine Werbekam-pagne der Modekette Gap posiert. Diese hat nun ange-boten, die Anzeigenserie zu-rückzuziehen, falls Hudson das wünsche, berichtet die «Chicago Tribune». Die Schauspielerin will jedoch daran festhalten – ein Ver-such, ihr Leben langsam wieder zu normalisieren.

Tom Cruise: Tochter Suri soll zu OlympiaTom Cruise will aus seiner Tochter eine Athletin ma-chen. Der Schauspieler er-klärte laut femalefi rst.co.uk dass Suri einmal an den Olympischen Spielen teil-nehmen soll. Ein Insider sag-te: «Tom glaubt, Suri würde einmal eine olympische Tur-nerin. In Manhattan hat er ein Gymnastikstudio für sie eingerichtet.» Mama Katie Hol-mes soll von der Idee indes al-les andere als begeistert sein. Sie will ihrer Tochter vor al-lem mehr Spass gönnen.

Hammerdes Tages

Autsch: Nach meh-reren Auf-tritten in Pelzmän-teln ist Lind-say Lohan am Wochenen-de von Tier-

schützern in Paris mit Mehl beworfen worden. Anhänger der Organisation Peta versam-melten sich vor dem angesag-ten Klub «VIP Room Theater». Als Lohan die Disco gegen zwei Uhr morgens betreten wollte, fl og ein Paket Mehl in ihre Richtung. «Lindsay, Monster im Pelz», riefen die Demonstranten. Das Klubma-nagement half der 22-Jährigen beim Reinigen ihres Mantels, danach setzte sie ihr Abend-vergnügen ungetrübt fort.

StyleCheckEinen Oscar als beste Schau-spielerin halten Sie seit diesem Februar ja schon in Ihren zar-ten Händen. Doch für Ihre stilsicheren Auftritte hätten Sie glatt nochmal eine Aus-zeichnung verdient, liebe Marion Cotillard. Das Kleid in Pink passt wunderbar zu Ihrer Alabasterhaut und hat diesen französischen Chic, den man bei den meisten Hollywood-Diven mit ihren Glitzerfum-meln und Mega-Dekolletés oft schmerzlich vermisst. (cat)

Schauspielerin Marion Cotillard bei Dior in Peking. Bild: Getty

Heisse Engel im schwülen Miami

Sie kommt so sicher wie das Christkind zu Weihnachten: Die alljährliche Fashion-Show von Victoria's Secret. Und wie-der bot das Dessous-Label letz-tes Wochenende in Miami die heissesten Frauen des Planeten – darunter Heidi Klum, Adriana Lima und Karolina Kurkova – auf, um ganz wenig Stoff zu bewerben.

Im legendären Fontainebleau Ho-tel, das jüngst für eine schlappe Milliarde Dollar renoviert wurde, fand die Show der Superlative mit den Super-models, «Engel» genannt, statt. Leider noch unter Aus-schluss der

Öffentlichkeit. Die darf sich aber den 3. Dezember fett im Kalender anstreichen: Dann nämlich wird die Show end-lich im amerikanischen Fern-sehen ausgestrahlt.

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Am Wochenende ging in Florida die Supershow von Victoria's Secret über die Bühne: 35 sexy Super-models präsentierten sich in 68 scharfen Outfi ts.

Oben: Alessandra Ambrosio mit überdimensionalen Engelsfl ügeln; Unten: US-Fernsehstar Martha Stewart und Heidi Klum kurz vor Showbeginn backstage.

Heiss: Topmo-del Miranda Kerr in Spitze und mit Schmetter-lingsfl ügeln.

Bild: Keystone

Wortgewaltiger Bono. Bild: Keystone

Bild: Getty Images

Bild: KeystoneMontag

17. November 200814 people

Page 15: ZH, 17.11.2008

Sepp Blatter: Fifa-Boss ist wieder soloLiebes-Aus für Fifa-Präsi-dent Sepp Blatter. Seine polni-sche Freundin Ilona Boguska hat ihn laut «Sonntags-Blick» verlassen, und zwar bereits im Frühling. Boguska ist nach Warschau zurückge-kehrt, wo ihre 15-jährige Tochter lebt, die als grosses Tennis-Talent gilt. Insgesamt zehn Jahre lang waren Blat-ter und Boguska ein Paar. Unterbrochen nur durch die Hochzeit mit Graziella Bianca. Die Ehe hatte bloss ein Jahr gehalten.

Hollywoodstar Matt Damon beehrte Zürich

Promi-Alarm in Zürich: Der amtierende «Sexiest Man Ali-ve» hat der Limmatstadt einen Besuch abgestattet. Vor dem Zürcher Rathaus – das aus-nahmsweise mit einer Schwei-zer Fahne geschmückt war – drehte Matt Damon (38) gestern Morgen eine Szene für seinen neuen Film «The Informant».

Regisseur Steven Soderbergh («Ocean’s Trilogy») war mit seinem Team extra für zwei Aufnahmen in die Schweiz ge-reist. Rund 90 Statisten und 40 Techniker waren beim Dreh am Limmatquai dabei. Nach 30 Minuten war die Szene be-reits im Kasten.

Ohne Familie in der SchweizDanach ging es weiter in das Nobelhotel Savoy am Parade-platz. «Das Filmteam war extrem diszipliniert», sagt Di-rektor Manfred Hörger über den mehrstündigen Dreh in sei-nem Haus. Damon hat von Samstag auf Sonntag auch im Savoy übernachtet – ohne Ehefrau Luciana und die beiden kleinen Töchter Isabella (2) und

Gia (3 Monate). Zeit für Sight-seeing nahm er sich keine – er reiste gestern schon wieder ab.

Zürichs grosser AuftrittZürich spielte schon in Da-mons Kassenknüller «Bourne Identity» eine wichtige Rolle. Der Thriller handelt teilweise in Zürich – gedreht wurde al-lerdings in Prag. Regisseur Doug Liman fand damals das echte Zürich zu «provinziell und sauber» und verlegte die Produktion kurzerhand in die tschechische Hauptstadt.

Doch nun hat es endlich ge-klappt: Das echte Zürich kommt in Hollywood gross raus. Da frohlockt natürlich auch der Regierungsrat. Der Dreh sei eine «gute Gelegen-heit, sowohl den Standort Zü-rich als auch die Schweizer Filmbranche international präsentieren zu können». Bis Zürich auf der grossen Lein-wand zu bestaunen ist, muss man sich allerdings gedulden: «The Informant» läuft bei uns erst im Herbst 2009 an.

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Blockbuster «The Informant» spielt in der Schweiz

Die Gerüchteküche brodelt schon lange: Hat Bobbele seine Verlobte Sandy Meyer-Wölden etwa für seine Ex-Freundin Lilly Kerssenberg ver-

lassen? Medienberichten zu-folge hielten sich die beiden vergangenes Wochenende in Dubai auf. Unterdessen ent-hüllte Meyer-Wölden neue

Details zu ihrem Liebes-Aus mit Be-cker. Die 25-Jährige bestätigte gegen-über «Bild am Sonn-tag», dass Boris und sie eigentlich am 8. November als Gäste bei «Wetten, dass...?» ihren Hochzeitster-min bekanntgeben wollten.

Boris Becker: Zurück zur Ex?

US-Schauspieler Matt Damon. Bild: Keystone

Drehort I: Das Zürcher Rathaus. Drehort II: Das Hotel Savoy. Bilder: Key

«Eiger, Mönch und Maier», Krebs-Spendengala 2007 oder Mister-Schweiz-Wahl 2008: Anna Maier gilt als si-cherer Wert wenn es dar-um geht, grössere Abend-sendungen im Schweizer Fernsehen zu moderie-ren. Nicht dass sie oft zum Einsatz kam, aber immerhin regelmässig.

Mode statt ModerationNun kehrt sie den ro-ten Lämpchen ganz den Rücken und wechselt die Branche. Anna Maier steigt ins Mode-Business ein,

wie die Zeitung «Sonntag» gestern berichtete. Künftig will Maier Frauen einklei-den, und zwar von Kopf bis

Fuss. «StyleMe» heisst die Aktiengesellschaft mit 150 000 Franken Kapital, als deren CEO sie sich ins Handelsregister eintra-gen liess.

Style-FettnäpfchenLaut «Sonntag» will sich

Maier vollamtlich dieser neuen Aufgabe widmen. Mu-tig, trat Maier doch bei den

Swiss Music Awards im Ja-nuar mit ihrem berühmten lila «Wurst-Outfi t» heftig ins modische Fettnäpf-

chen. Doch ihre künftigen Kundinnen müssen sich kei-

ne Sorgen machen. Maier hat bereits ein kompetentes Team engagiert.

[email protected]

Am Samstag feierte der engli-sche Thronfolger seinen 60. Geburtstag. Und zwar wie Kre-thi und Plethi im Kreise seiner liebsten Freunde. Die stam-men keineswegs ausschliess-lich aus blaublütigen Kreisen. Zu den persönlichen Gästen, die Prinz Charles zum Dinner nach Highgrove lud, gehörte Prominenz aus Film und Fern-sehen. Etwa Mister Bean Rowan Atkinson, Shakespear-Darstel-

ler Kenneth Branagh, Komiker Stephen Frey und Oscar-Gewin-nerin Judi Dench.

Zu Essen gab es Käsesouffl é zur Vorspeise, als Hauptgang Rindfl eisch vom Schottischen Highland-Gut «Castle of Mey» und als Beilage Bio-Gemüse von Charles eigenem Gut High-grove. Klingt lecker. Nicht sehr prickelnd klingen bloss die Ge-tränke: Highgrove Champag-ner und Rotwein. (brü)

Statt vom Bildschirm mit den Zuschauern zu plaudern, berät sie in Zukunft Frauen in ganzheitlichem Styling.

Der Prinz hat prominente Freunde

Anna Maier: Moderatorin ist jetzt Geschäftsfrau

«Eiger, Mönch und Maier», Krebs-Spendengala 2007 oder Mister-Schweiz-Wahl

gilt als si-cherer Wert wenn es dar-um geht, grössere Abend-sendungen im Schweizer Fernsehen zu moderie-ren. Nicht dass sie oft zum Einsatz kam, aber immerhin regelmässig.

Nun kehrt sie den ro-ten Lämpchen ganz den Rücken und wechselt die Branche. Anna Maier steigt ins Mode-Business ein,

wie die Zeitung «Sonntag» gestern berichtete. Künftig will Maier Frauen einklei-den, und zwar von Kopf bis

Fuss. «StyleMe» heisst die Aktiengesellschaft mit 150 000 Franken Kapital, als deren CEO sie sich ins Handelsregister eintra-gen liess.

Style-FettnäpfchenLaut «Sonntag» will sich

Maier vollamtlich dieser neuen Aufgabe widmen. Mu-tig, trat Maier doch bei den

Swiss Music Awards im Ja-nuar mit ihrem berühmten lila «Wurst-Outfi t» heftig ins modische Fettnäpf-

chen. Doch ihre künftigen Kundinnen müssen sich kei-

ne Sorgen machen. Maier hat bereits ein kompetentes Team engagiert.

Statt vom Bildschirm mit den Zuschauern zu plaudern, berät sie in Zukunft Frauen in ganzheitlichem Styling.

ist jetzt Geschäftsfrau

Beliebt: Prinz Charles. Bild: Keystone

Anna Maier: Nicht immer stil- dafür selbstsicher. Bild: Getty Image

Boris Becker und Lilly Kerssenberg. Bild: Key

Montag17. November 2008 15people

Page 16: ZH, 17.11.2008

Design: Sich den Planeten Saturn in die Wohnung holenGenug in den Sternenhimmel ge-schaut: Nun gibt es den Planeten Saturn für zu Hause – als Gar-derobenständer. Ohne viel Platz in An-spruch zu nehmen, lassen sich die Kleider unkompliziert an einem von Saturns Monden aufhängen. In Wirklichkeit hat Saturn 60 Trabanten, die ihn umkreisen.

Erhältlich bei: Marc Cain für 619 Franken.

Lexikon: Was ist Dekantieren?

Mit dem neuen Parfum «Tom Ford for Men Extreme» präsentiert Tom Ford seine ganz eigene und exklusive Version eines an und für sich klassischen Herrenduf-tes. Sandelholz und Zedern bilden die Herznoten und sorgen für einen warmen

und maskulinen Geruch. Zum ed-len Parfum im traditionellen

Flakon gibt es auch noch das passen-de After-shave zu kaufen.

Erhältlich bei: Fly Möbel&Dekoration. 39 Fr.

und maskulinen Geruch. Zum ed-len Parfum im traditionellen

Flakon gibt es auch noch das passen-de After-shave zu kaufen.

Beauty: Holziger Duft für den Mann

Erhältlich im Fachhandel: 50 ml ab 280 Franken.

Dekantieren bezeichnet das Umfüllen von Wein aus der Flasche in ein Dekantiergefäss (Karaffe). Das trennt den Wein von unerwünschtem Wein-stein und Bodensatz («Depot»). Auch das weitaus häufi gere Umfüllen von Weinen ohne Depot wird umgangssprach-lich als Dekantieren bezeich-net. Die fachlich korrekte Be-zeichnung für diesen Vorgang ist jedoch «Karaffi eren». Ziel hier ist, den Wein in Kontakt mit Luft zu bringen, damit sich sein Aroma entwickelt. Insbe-sondere junge, noch etwas kantige Weine können durch diesen Vorgang an Geschmei-digkeit gewinnen.

Genuss: «Knäckesticks», der nordische Fingerfood

Vilmas Knäckesticks lassen sogar einen brünstig röhrenden Elch für einen Moment in Andacht verstummen; so oder so ähnlich

würde wohl ein Werbespot für die leckeren Stängel mit Sesam-,

Rosmarin- und Dillgeschmack aussehen. Die Stängel sind eine ty-

pisch skandinavische Spezialität und dürfen zusammen mit «Aqua-vit» und «Köttbullar» bei keinem nordischen Themenabend fehlen.

Edel: Knallige Handtasche von Marc Cain für die FrauCross Styling auf erfrischende und kultivierte Art: Die aktu-elle Herbst-/Winter-Kollekti-on von Marc Cain versteht es, die Silhouetten und Materiali-en fantasievoll zu vereinen. Ei-nes der Aushängeschilder bei den Accessoires ist die peppige Damenhandtasche aus Leder. Die Tasche gibt es aber auch in dunkle-ren und dezenteren Farbtönen wie beige oder der Trendfarbe lila.

Sich den Planeten Saturn in die Wohnung holen

Planeten Saturn für zu Hause – als Gar-derobenständer. Ohne viel Platz in An-

Fly Möbel&Dekoration. 39 Fr.Erhältlich bei: Marc

Genuss:der nordische Fingerfood

Vilmas Knäckesticks lassen sogar einen brünstig röhrenden Elch für einen Moment in Andacht verstummen; so oder so ähnlich

würde wohl ein Werbespot für die leckeren Stängel mit Sesam-,

Rosmarin- und Dillgeschmack aussehen. Die Stängel sind eine ty-

pisch skandinavische Spezialität und dürfen zusammen mit «Aqua-vit» und «Köttbullar» bei keinem

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Hot Shot www.punkt.ch

Bei Lenny Kravitz wird Nadia (29) schwachName: Nadia Alter: 29Beruf: Reception Managerin Holmes PlaceHobbys: Tanzen, Fitness, Freunde, Shoppen, ReisenDas mag ich: Sonne,

Strand, Mode, SchokoladeDas hasse ich: Regen, Schnee, schlecht gelaunte LeuteBei diesem Mann werde ich schwach: Lenny Kravitz

Mein grösster Wunsch: Dass es meiner Familie und mir immer gut gehtHier fi ndest du mich: Zürich, Basel, BarcelonaMeine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe

Montag17. November 200816 dolce vita

Page 17: ZH, 17.11.2008

Konzerte

Zu gewinnen: 2X2

TICKETS

für A Fine Frenzy am

20. November im Bierhübeli

in Bern. Infos auf

www.punkt.ch

partypics

ausgehtippMONTAG

PARTYSPOP, ROCK

Disco DJ Marc S, for gays and friends, 70s, 80s, 90s, Party Tunes, 23 Uhr, Club Aaaah!, Marktgasse 14Mezzanotte Div. DJs, für tanzfreudige ab 30ig, Mix, 21 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

BLACK MUSIC

R’n’B Mondays DJ Jermaine, Hip-Hop, R’n’B, Soul, 21 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6Level the Vibes Boss Hi-Fi & guests, Reggae, Dancehall, 21 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8Monday Waters DJs Costa, Age, Funk, Soul, 20 Uhr, Ventil – Cafe Bar Club, Zürcherstrasse 1, BadenMonday Night The Fever DJ- Team, Disco, Funk, Mash Up, 22 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118

JAZZ, LATIN, WORLD

Tangotanzabend 21 Uhr, Club Silbando, Förrlibuckstrasse 62

MIX

Coyote Show 19.30 Uhr, Floor-Club, Oberfeldstrasse 12a, KlotenCool Monday DJs Gallo, Spruzzi, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10

KONZERTEPOP, ROCK

Fleet Foxes (USA) J. Tillman (USA), Rock, Indie, 20.30 Uhr, Abart Music Club, Manessestrasse 170The Briggs (USA) & The Bonkers Punk, 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasser-werkstrasse 21Nick Lowe (GB) Pop, 20 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

BLACK MUSIC

The Roots (USA) Hip-Hop, Soul, Funk, 20 Uhr, Volkshaus, Stauffacherstrasse 60

MIX

Slipknot (USA) Machine Head (USA), Children of Bodom (FIN), Support, Metal, Hardcore, 18 Uhr, Eishalle, Deutweg, Winterthur

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 19. November, 24 Uhr.

Ausgehen

www.punkt.ch

17.11. The Roots | Zürich18.11. Deep Purple | Basel19.11. Cold War Kids | Zürich19.11. Yael Naim | Zürich20.11. A Fine Frenzy | Bern21.11. A Fine Frenzy | Zürich26.11. BAP | Zürich26.11. Ayo | Basel27.11. Lauren Harris | Zürich29.11. Ayo | Zürich01.12. Die Toten Hosen | Zürich

Heute, 20 Uhr, Volkshaus, Zürich

19.11. Puppetmastaz | Winterthur

The Roots (USA)Ungekrönte Könige des Raps«Organic Hip-Hop» nennen The Roots ihren Stil. Das er-innert an «Organic Food»: Gesund aber eben fleisch-los, kraftlos, irgendwie labbrig. Doch weit gefehlt! The Roots gehören mit ih-rem handgemachten (mit «echten» Instrumenten) Mix aus Rap und Jazz zum Besten, was die Hip-Hop-Szene zu bieten hat.

19.11. Puppetmastaz | Winterthur

Indochine Ladies Night 13.11.08Powered by

Fotos: Stefan Birri

Montag17. November 2008 17dolce vita

Erhältlich bei: Globus Delicatessa für 5.90 Franken à 190 Gramm.

Genuss: «Knäckesticks», der nordische Fingerfood

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pisch skandinavische Spezialität und dürfen zusammen mit «Aqua-vit» und «Köttbullar» bei keinem nordischen Themenabend fehlen.

Foto

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«Primavera in anticipo»Laura Pausini WarnerUnsere Einschätzung:

Ausgezeichnet IBasler Buchpreis für Rolf LappertGewinner des mit 50 000 Franken dotierten Schweizer Buchpreises 2008 ist der Zürcher Rolf Lappert für seinen Ro-man «Nach Hause schwimmen». Zur Freu-de der Organisatoren hatten 500 Literaturfans an der Preisverleihung anlässlich der Buch.08 in Basel teilgenommen.

Ausgezeichnet IIMedienpreis für Meg RyanHollywood-Schauspiele-rin Meg Ryan erhält am 27. November in Offen-bach den deutschen Me-dienpreis Bambi. Seit dem Beginn ihrer Karri-ere, begründet die Jury ihren Entscheid, habe Meg Ryan bewiesen, dass sie unterschied-lichste Rollen meister-haft beherrsche.

Pausinis vorzeitiger Frühling

Über 35 Millionen Alben hat die schöne Italienerin w e l t w e i t verkauft und über 160 Pla-tinauszeich-nungen be-kommen.

Nun ist das zehnte Studioalbum («Primavera in anticipo») der 34-Jährigen in den Läden. Die erste Single «Invece no» beginnt in unverkennbarer Pausini-Manier – eingängige Kla-vierklänge spielen mit der sanften Stimme der Sängerin und gipfeln in pathetischem Schmu-serock mit E-Gitarre.

Pausini hat fast ein Jahr an den Auf-nahmen ge-arbeitet und die Platte in Los Ange-les, London und Rom e i n g e -spielt.

Ihr Konzept, das Werk im kalten Novem-ber herauszubringen mit dem Titel «Vorzeitiger Frühling» ist eine schöne Idee, die funktioniert.

Pausini und BluntSo erwärmen ihre sanf-ten Songs die Herzen und Verliebte werden die Streicher als im Himmel hängende Gei-

gen wahrnehmen. Den Titeltrack «Primavera in anticipo – It's My Song» hat Pausini als Duett mit James Blunt aufgenom-men. Gänzlich überfl üs-

sig auf der sonst schönen CD, denn Pausinis klare Stimme fi ndet keinen gemeinsamen Nenner mit jener von Blunt.

[email protected]

Italiens Pop-Königin triff t mit ihrem neuen Album mitten ins Herz und lässt im kalten November Frühlingsgefühle auffl ammen.

Spielt gekonnt mit Geigen und grossen Gefühlen: Laura Pausini. Bild: Warner

Häufi g auf den Galapagos anzutreff en: Die farbenprächtige Klippenkrabbe. Bild: pd

Frühlings-CD. Bild: Warner

Italienerin w e l t w e i t verkauft und über 160 Pla-tinauszeich-nungen be-

Nun ist das

Pausini hat fast ein Jahr an den Auf-nahmen ge-arbeitet und die Platte in Los Ange-les, London und Rom e i n g e -spielt.

Ihr Konzept, das Frühlings-CD. Bild: Warner

Die Paarung von Riesen-schildkröten, Geburten von Tierbabys, verspielte Seelöwen. Der junge Fo-tojournalist David Het-tich dokumentierte, was er auf den Galapagos-In-seln live miterlebte. Für Film- und Fotoprojekte war er in den vergange-nen fünf Jahren über sechs Monate auf der In-selgruppe, die durch Charles Darwins Evolu-tionstheorie grosse Be-

kanntheit erreichte. Nun macht Hettich seine spannendsten Erlebnisse und die eindrücklichsten Foto- und Filmdoku-mente einem breiteren Publikum zugänglich. Ab heute ist er mit seiner Live-Reportage in der Schweiz unterwegs (sie-he Kasten). Auch zu se-hen: Spektakuläre Auf-nahmen, die der Fotograf in der Unterwasserwelt der Inseln machte.

Auf den Spuren DarwinsEine Live-Reportage zeigt das Wildtierleben der Galapagos-Inseln

Live-Reportagen

Winterthur, 17. Nov. 08, Römertor, 20 UhrZürich, 18. November 08, Volkshaus, 20 UhrBern, 19. November 08, Hotel Jardin, 20 UhrLuzern, 20.November 08, Paulusheim, 20 UhrThun, 21. November 08, Burgsaal, 20 Uhrwww.explora.ch

Heineken Music proudly presents:

VORVERKAUF:www.kaufl euten.com • www.allblues.ch

www.ticketcorner.com, Tel. 09000 800 800 (CHF 1.19/min)Alle Ticketcorner, Die Post, Manor, SBBVERANSTALTER: AllBlues Konzert AG und Kaufl euten in Zusammen-arbeit mit Black Lamb Productions and Cult Concerts Agency

Kaufleuten Zürich . Sa 29.11.08 20.00 Uhr

www.ayomusic.com

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Montag17. November 200818 life&style

Page 19: ZH, 17.11.2008
Page 20: ZH, 17.11.2008

Wir suchen Städte, die ein

«S» beinhalten!

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 13.11. CHARTER

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BASEL an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 23.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte, die ein «S» beinhalten! (Bsp.: Basel)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

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Freitag…

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Montag17. November 200820 rätsel

Page 21: ZH, 17.11.2008

ZÜRICHABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

a James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

b James Bond 007: Quantum of Solace14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J.

1 James Bond 007: Quantum of Solace13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

2 Burn After Reading14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace13:30 16:00 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

4 Wall-E 15:00 | D 6/8 J. Burn After Reading

18:00 20:30 | D 12/14 J.5 High School Musical 3:

Senior Year 14:30 17:30 | D 6/10 J.

Mirrors 20:30 | D 16 J.6 Wall-E 14:30 | D 6/8 J. Marcello Marcello

17:30 20:30 | Idf 6/10 J.7 High School Musical 3:

Senior Year 15:00 | D 6/10 J. Bienvenue chez les Ch‘tis

17:45 20:30 | D 12 J.8 Mamma Mia! The Movie

15:00 17:45 20:30 | D 6/10 J.

5 Tausend Ozeane14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

6 Im Winter ein Jahr14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

3 Der Baader-Meinhof Komplex 13:45 17:00 20:15 | D 16 J.

4 Nights in Rodanthe14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 |

The CocoanutsMo 18:15 Di 21:00 | Edf 12 J.

Les Ailes de la colombeMo 20:45 | F

Senso Di 18:15 | Id Infanzia, vocazione e pri-

me esperienze di Giaco-mo Casanova, venezianoMi 18:15 | Idf 12/14 J.

Vortrag: Die Sehnsucht der Frauen Mi 20:15 | D

The Sound BarrierMi 21:00 | E 12/14 J.

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Religulous14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis14:30 17:30 20:30 | Fd 12 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Hellboy 2: The Golden Army 14:00 20:00 | Edf 12/14 J.

Blindness 17:00 | Edf 16 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Avanak kuzenler18:00 21:00 | Od 16 J.

2 Nordwand 17:30 20:30 | D 12/14 J.3 Wall-E 17:30 | Edf 6/8 J. Mamma Mia! The Movie

20:30 | Edf 6/10 J.

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 |

1 Gomorra15:00 18:15 21:00 | Idf 16 J.

2 Non pensarci14:30 16:45 19:00 21:15 | Idf 12/14 J.

3 Happy New Year14:00 16:15 18:30 20:45 | CH 12 J.

4 Silent Light 15:15 18:00 | Odf 16 J.

Der Baader-Meinhof Komplex 20:45 | D 16 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Wolke Neun15:00 20:30 | D 16 J.

Il y a longtemps que je t‘aime18:00 | Fd 16 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 |

Import/Export 16:30 | Od Yol (Die Reise) 19:00 | Odf Une femme est une

femme 21:15 | Fd Die kleinen

Strolche – Our Gang Mi 14:30 | D

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 19. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

HAPPY NEW YEAR Dauer 1:34, ab 12 Jahren; mit Nils Althaus; CH 15.00/17.45/20.15

QUANTUM OF SOLACE Dauer 1:46, ab 14/12 Jahren; mit Daniel Craig, Judi DenchD 14.00/17.00/20.00; D1) 15.00/18.00/21.00; Edf 14.30/17.30/20.30

MIRRORS Dauer 1:51, ab 16 Jahren; mit Kiefer Sutherland; D 17.30/20.30

BURN AFTER READING Dauer 1:36, ab 14/12 Jahren; D 20.15; Edf 17.30

HIGH SCHOOL MUSICAL 3 Dauer 1:52, ab 10/6 Jahren*; mit Zac Efron; D 14.00/17.00/20.00

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 17. NOVEMBER BIS 19 . NOVEMBER 20080900 101 202 (CHF 0.50/min)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

QUANTUM OF SOLACEDauer 1:46; Edf 17.30(ausser Mo) + Mo 20.30

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

1)

9 Kung Fu Panda 14:15 | D 6/8 J. High School Musical 3:

Senior Year 17:15 | Edf 6/10 J. Eagle Eye 20:15 | D 12/14 J.10 Krabat 14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

2 Krabat 14:00 17:00 20:00 | D 12 J.

3 High School Musical 3: Senior Year14:15 17:15 20:15 | D 6/10 J.

4 Wall-E 14:00 17:00 20:00 | D 6/8 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./Anr.) | www.arena.ch

1 Wall-E 13:30 16:00 18:30 | D 6/8 J. Eagle Eye 20:45 | D 12/14 J.2 Krabat 14:30 | D 12 J. Mamma Mia! The Movie

17:30 20:45 | D 6/10 J.3 James Bond 007:

Quantum of Solace14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

4 James Bond 007: Quantum of Solace20:15 Mo/Mi 14:15 17:15 | D 12/14 J.

5 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 18:00 20:45 | Edf 12/14 J.

6 High School Musical 3: Senior Year13:30 16:00 18:30 | D 6/10 J.

Burn After Reading21:00 | D 12/14 J.

7 Burn After Reading14:30 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

8 James Bond 007: Quantum of Solace14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

9 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J. Nights in Rodanthe

17:30 | D 12 J. Hellboy 2: The Golden

Army Mo/Di 20:30 | D 12/14 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Happy New Year15:00 18:00 20:30 | CH 12 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 |

Lemon Tree – Etz Limon14:15 16:30 18:45 21:00 | Odf 12/14 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 |

La Bohème 12:15 | Id 16 J. Religulous

15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 |

1 Leergut – Vratné Lahve14:15 18:45 | Odf 12 J.

Marcello Marcello16:30 21:00 | Idf 6/10 J.

2 Burn After Reading15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 |

Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 |

Gomorra15:00 18:00 20:45 | Idf 16 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Burn After Reading15:00 18:00 Mo/Di 21:00 | Edf 12/14 J.

Vicky Cristina BarcelonaMi 21:00 | Edf 16 J.

2 Nordwand14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J.

3 Young @ Heart14:15 17:15 | Edf 6/10 J.

Maradona by Kusturica20:15 | Od 12/14 J.

4 Elegy 14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

Montag17. November 2008 21kino

Page 22: ZH, 17.11.2008

SF1

20.00 Uhr, (USA 2007), TV-Serie21.35 Uhr, (GB 2008), TV-Serie

SF2 The Starter Wife/Mistresses

15:15 Giacobbo/Müller, Late Service Public 16:05 Der Winzerkönig, Die Eisheiligen 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente 21:05 Puls Themen: Makel-

lose Zähne, Abtreibung, Schädeloperationen

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Schwar-

zes Gold im Elsass, Manager in Not

22:50 DOK: Vergewaltigt und entehrt Die unglaubliche Geschichte der Mukhtar Mai

23:50 Tagesschau 00:00 nachtwach Thema:

«Abschied»

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Und bist du nicht willig ... 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte Haltlos21:00 Die Bagdad-Bahn

Von Konstantinopel nach Bagdad, 1/2

21:45 Report München Moderation: Cl. Schick

22:15 Tagesthemen Mode-ration: Tom Buhrow

22:43 Wetter im Ersten 22:45 Beckmann 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich

wahre Leben00:50 Gold (GB 1974) Thriller

mit Roger Moore

SF215:10 King of the Hill 15:30 Robo-clip Selection 15:40 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 16:55 Die Simp-sons 17:20 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond20:00 The Starter Wife –

Alles auf Anfang Neue Serie, 1/6

20:45 Dr. House Folgenreich21:35 Mistresses – Der

Club der Geliebten Neue Serie, 1/6

22:20 sportaktuell Modera-tion: Steffi Buchli

22:50 Dexter Blutsbrüder00:00 Brick (USA 2005)

Drama von Rian Johnson mit Joseph Gordon-Levitt, Nora Zehetner, Lukas Haas

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tie-rische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Fairway to Heaven 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO, Moderation: Michael Opoczynski 20:15 Der Tote in der

Mauer (D 2008) TV-Krimi von Markus Imboden mit Michael Mendl, Anna Maria Mühe, Frank Giering

21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Spurwechsel

(USA 2002) Thriller von Roger Michell mit Ben Affleck, Samuel L. Jackson, Kim Staunton

23:45 heute nacht 00:00 Auf Nummer

sicher? (D 2007) Drama von David Dietl

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Lie-be 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Mein Vater Caine21:00 Desperate House-

wives Muttertag21:45 ZIB Flash 21:50 Men in Trees

Überraschungsgäste22:35 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Denkzettel

23:20 Dexter Spuren der Vergangenheit

00:15 ZIB 24 00:35 Las Vegas

Der Schein trügt

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Po-kito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Plötzlich reich/Der Ab-schied 18:00 Immer wieder Jim, Der Buchstabier-Wettbewerb/Der Grabraub 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Die Schöne und der Bär/ Willow verzweifelt gesucht 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Die Kochprofis –

Einsatz am Herd Restaurant «La Casa» in Wiesbaden

21:15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd Restaurant «Strassen-café»

22:15 Californication Vater und Sohn

22:55 Dexter Therapie-stunden

00:00 RTL II News 00:10 Akte Mord

Geheimes Doppelleben

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Bauer sucht Frau 22:15 Extra – Das RTL-

Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 30 Minuten Deutschland Versi-cherungsdetektive 1/4

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 10 vor 11 Heilige Selbstverwirklichung

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Im Kreis des Vertrauens 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissa-re im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Spanglish (USA '04) Tragikomödie von James L. Brooks mit Adam Sandler, Téa Leoni, Paz Vega

22:55 Joya rennt 23:15 Joya reist 23:25 Move in! Die Zügel-

sendung 23:55 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Montana /Sassy/Justice

00:55 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der Dicke und der Bär 18:40 Die Simpsons, Krus-tys Bar Mitzvah 19:10 Galileo, The-ma u. a.: Der Weg des T-Shirts 20:15 Die Simpsons

Begräbnis für einen Feind

20:45 Die Simpsons Das literarische Duett

21:15 Supernatural Haus der Heiligen

22:10 Supernatural Unter einem schlechten Stern

23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Katy Perry, Mike Krüger, Nana Yaa Kyeres

00:10 Galileo Mystery Wunderheiler

01:00 Supernatural

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Treuebruch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit

art.genossen: Art City London

00:00 Von den Bregenzer Festspielen 2007 – Tosca Oper von Giacomo Puccini, Auf-zeichnung, Inszenierung: Philipp Himmelmann

3+13:15 McLeods Töchter, Row-dies und Rodeo 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Nicht ohne meine Tochter 17:30 Criminal Intent – Das Ver-brechen im Visier, Letzter Ausweg 18:25 CSI – Las Vegas, Schwar-zes Grab 19:20 CSI – Las Vegas, Hetzjagd 20:15 Bauer, ledig, sucht...

Start der zweiten Staffel21:45 Upps! – Die Pan-

nenshow 22:40 Navy CIS

Fünf Musketiere23:25 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Russlands eisige Trasse 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Buenos Aires, Argentinien 17:00 Winterromantik im Salzburger Land 17:15 Natur im Garten 17:45 schweizweit 18:00 Alle Wetter!18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 12 heisst: Ich

liebe dich (D 2008) TV-Drama von Connie Walther mit Claudia Mi-chelsen, Devid Striesow

21:45 Was die Welt zusammenhält SCIENCEsuisse

22:00 ZIB 2 22:25 Ein starker Abgang

(D '08) TV-Tragikomödie von Rainer Kaufmann mit Bruno Ganz, Monica Bleibtreu

23:55 Der Klimakämpfer 00:10 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 13:00 Baukunst 13:30 Chic 14:00 WunderWelten 14:55 Die Freundin der Friseuse (F/CH 2002) Komödie 16:30 Titel noch nicht bekannt! 16:50 Bärenmörder in Yellowstone 17:35 Drillinge und dann... 18:05 WunderWelten, Uganda 19:00 Vul-kan der Meerestiefe 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Eco-Crimes

Piratenfischer, 1/3 21:00 Abendanzug

(F 1985) Tragikomödie von Bertrand Blier mit Gérard Depardieu, Miou-Miou

22:20 Maria Stuart Theater-Aufzeichnung

00:10 Echoes – Pink Floyd at Pompeji (D 1971) Konzertfilm

01:10 Der Tag, als Stalins Hose verschwand (USA/MAZ 2005) Satire

VOX13:00 Everwood, Das Psychomobil 14:00 Wildfire, Sturmfrei 15:00 Geld zu verschenken 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissens-hunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Simone/Duisburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Strandhotel» in Strande/Kiel 20:15 CSI:NY Kaltes Herz21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Fette Beute

22:05 Shark Ein teuflischer Plan

23:05 The District – Ein-satz in Washington Unantastbar

00:00 vox nachrichten 00:20 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Fette Beute

01:15 Shark Ein teuflischer Plan

K115:10 King of Queens, Stille Post /Fa-milientreffen 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so le-ben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrol-le! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Jumpin' Jack Flash

(USA 1986) Komödie von Penny Marshall mit Whoopi Goldberg, Stephen Collins, John Wood

22:20 Detention – Die Lektion heisst Über- leben (USA 2002) Action von Sidney J. Fu-rie mit Dolph Lundgren, Alex Karzis, Kata Dobó

00:05 Angel – Jäger der Finsternis Das Erwachen

01:07 Late News01:10 Nightquiz

SF2 schickt zwei neue Serien ins Rennen um die Gunst des Publikums. In «The Starter Wife» rechnet Debra Messing («Will & Grace») mit Holly-woods Welt der Reichen und Schönen ab. Die britische Se-rie «Mistresses» zeigt das Be-ziehungsleben von vier Freun-dinnen in den Dreissigern. In je sechs Folgen gibts Unterhal-tung in bester «Sex and the City»-Tradition.

20.15 Uhr: «12 heisst: Ich liebe dich», TV-Drama; 22:25 Uhr: «Ein starker Abgang», TV-Tragikomödie

3SAT Zuschauer-preis

3sat zeigt die für den Zuschau-erpreis nominierten Produkti-onen parallel zum Fernseh-film-Festival Baden-Baden vom 16. bis 21. November 2008 jeweils um 20.15 Uhr und um 22.25 Uhr. Die Zu-schauer können den Gewinner des 3sat-Zuschauerpreises wählen. Den Anfang machen «12 heisst: Ich liebe dich» und «Ein starker Abgang».

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TV-Programm

www.punkt.ch

Montag17. November 200822 tv

Page 23: ZH, 17.11.2008

youtube

dvd

game web

Kino: Fehler im Film

Drama: Erkenntnis nach dem Tod

Gears of War 2: Top Shooter

Gadgets: Damit geht die Welt unter

Gegenstände, die plötz-lich auftauchen und wieder verschwinden, ein Auto, das nach links fährt, obwohl der Fah-rer nach rechts lenkt oder ein Benzintank an einem römischen Streitwagen. Auch bei den teuersten Holly-

woodproduktionen schleichen sich immer wieder peinliche Fehler ein. Die schönsten sind auf YouTube zu sehen. (mrg)

Trudi (Hannelore Els-ner) erfährt, dass ihr Mann Rudi (Elmar Wep-per) nicht mehr lange le-ben wird. Sie organisiert deshalb eine Reise zu den erwachsenen Kin-dern nach Berlin und an die Ostsee, wo Trudi un-erwartet stirbt. Nach diesem Schock beginnt Rudi eine ihm unbe-kannte Seite seiner Frau zu erkunden. Diese führt ihn bis nach Japan. Langsam und unaufge-regt lässt die Geschichte sehr viel Raum für Emo-tionen. (nic)

Der Nachfolger des wohl besten Xbox-360-Shoo-ters ist da. Gears of War 2 erfüllt die Erwartungen voll und ganz. Die Steue-rung ist einwandfrei und die Grafi k fasziniert noch mehr als beim Vor-gänger. Zur Story: Die Menschheit befi ndet sich noch immer im Krieg. Deshalb gilt: nur für Erwachsene. (mrg)

Die Filmwelt hat viele Schurken hervorge-bracht und jeder Böse-wicht war Herr über eine potente Welt-zerstörungsmaschi-ne. Das US-Technik-magazin «Wired» hat sich nun die löbliche Mühe gemacht, die

Video www.punkt.ch

Kirschblütenmit Hannelore Elsner, Elmar Wepper, Aya Irizuki u. a. Ascot Elite, 122 Min.Unsere Einschätzung:

Gears of War 2Microsoft/EpicXbox 360, 94 FrankenUnsere Einschätzung:

interessantesten Waffen in einer Übersicht zu-sammenzutragen. Mit dabei sind unter ande-rem der Todesstern aus «Star Wars» und der Rie-senlaser aus dem James-Bond-Klassiker «Moon-raker». (wil)

www.wired.comScreenshot: «.ch»

Bauer, ledig, sucht NichtraucherinHeute Abend startet die zweite Staff el der Verkupplungs-Show auf 3plusZehn Bauern suchen ab heute Abend auf dem Sender 3plus eine Frau. Der mit Abstand jüngste unter ihnen ist Ueli Hof-mann. Der 21-Jährige aus dem Zürcher Ober-land ist entsprechend heiss begehrt. In den letzten zwei Monaten fl atterten fast täglich Briefe in sein Haus.

Traumberuf BauerUeli Hofmann wollte schon immer in die Fuss-stapfen seines Vaters tre-ten. Der Zweitälteste von fünf Kindern liebt die Vielseitigkeit seines Be-rufs. «Mit Säuen, Rindern und im Ackerbau ist die Arbeit extrem abwechs-lungsreich», sagt er.

Gerade hat er eine dreieinhalbjährige Be-ziehung hinter sich. Als die Anfrage von «Bauer, ledig, sucht» kam, hat ihn das im ersten Mo-ment nicht interessiert. «Ich habe auch noch keine Torschlusspanik, mit 21 Jahren.»

Die Organisatoren lies sen aber nicht locker. Hofmann fragte seine Familie und die fanden die Idee lustig – also sagte er zu. Die Vielzahl an An-fragen freut Ueli Hof-mann. Er will sich bei der

Auswahl drum nicht zu fest einschränken.

«Es wär nett, wenn sie hübsch ist», sagt er. Offe-ne, ehrliche, ge-sprächige Nicht-r a u c h e r i n n e n bevorzugt er.

Arbeit macht SpassBei der harten körperlichen Ar-beit auf dem Bau-ernhof muss Uelis Auserwählte nicht mit anpacken, wenn sie nicht will.

Sollte es ihr aber Spass machen, dürfe sie natür-lich mitmachen. «Sehr gerne», meint der Jung-bauer, «sie kann auch einfach mit den Säuli spielen oder mit dem Traktor fahren.»

[email protected]

Der 21-Jährige Bauer Ueli Hofmann mag ehrliche Frauen.

Bild: Partyquide

Montag17. November 2008 23media

Page 24: ZH, 17.11.2008

ACT ENTERTAINMENT UND SEMMEL CONCERTS PRÄSENTIEREN EINE PRODUKTION VON CS ENTERTAINMENT

DIE LEGENDE LEBT! 2009 LIVE IN ZÜRICH!DIE EINZIGE SHOW WELTWEIT MIT MITGLIEDERN DER ORIGINAL ABBA-BAND UND DEM NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA LONDON

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Page 25: ZH, 17.11.2008

National League A

SamstagAmbri – SCL Tigers (0:0, 1:0, 2:0) 3:0Tore: 24. Duca (Celio, Naumenko/Auss. Toms) 1:0. 47. Stirnimann (Duca, Demuth) 2:0. 60. (59:44) Duca (Stirnimann, Demuth/Auss. Joggi) 3:0.

ZSC – Genf-Servette (0:0, 1:0, 1:1) 2:1Tore: 23. Bastl (Alston) 1:0. 43. Cadieux (Savary, Mercier) 1:1. 55. Pittis (Alston/Auss. Cadieux) 2:1.

Davos – Zug (1:0, 2:4, 1:1) 4:5Tore: 12. Riesen (Gianola, Sykora) 1:0. 22. C. Ca-michel (Isbister, Kress) 1:1. 28. Dupont (Holden/Auss. P. Müller) 1:2. 29. Sykora 2:2. 34. R. v. Arx (J. v. Arx, Marha/Auss. Back) 3:2. 36. D. Camichel (Holden, Christen) 3:3. 38. D. Camichel (Holden, P. Fischer/Auss. D. Wieser) 3:4. 45. Riesen (Daigle/Auss. Steinmann) 4:4. 48. Steinmann (F. Schnyder, Casutt) 4:5.

Biel – Lakers (0:1, 2:0, 2:1) 4:2Tore: 18. Burkhalter (Reuille, Sirén/Auss. Nüssli) 0:1. 33. Fata (Nüssli, Ling) 1:1. 37. Bärtschi (Hill/Auss. Hürlimann) 2:1. 41. Ehrensperger (Bärtschi, Peter) 3:1. 42. Ehrensperger (Peter) 4:1. 49. Berg-lund (Guyaz, Roest) 4:2.

Lugano – Kloten (1:1, 2:2, 0:0, 0:0) 4:3 n.P.Tore: 16. J. Vauclair (Nummelin, Thoresen/Auss. Wick) 1:0. 19. Jenni (Du Bois) 1:1. 32. von Gunten (Rintanen, Wick) 1:2. 33. (32:40) Rintanen (San-tala) 1:3. 34. Domenichelli (Robitaille) 2:3. 35. (34:49) Thoresen (Romy, Nummelin) 3:3.

Bern – Fribourg (0:1, 2:1, 1:1, 0:0) 3:4 n.P:Tore: 6. Benny Plüss (Bykow, Sprunger) 0:1. 35. Plüss (Rüthemann, Abid/Auss. Meunier) 1:1. 38. Law (Jeannin, Heins/Auss. Rüthemann) 1:2. 38. (37:39) Abid (Plüss, Roche) 2:2. 46. Reichert (Ga-mache, Dubé) 3:2. 58. Law (Snell, Ngoy) 3:3.

SonntagFribourg – Lugano (1:0, 0:1, 4:0) 5:1Tore: 16. Snell (Neuenschwander, Jeannin/Auss. Näser) 1:0 (ET Nodari). 25. J. Vauclair (Auss. Meu-nier) 1:1 (ET Heins). 42. Knöpfl i (Jeannin, Law) 2:1. 45. Bykow (Sprunger, Heins/Aussc. Näser, Pater-lini; Reist) 3:1. 52. Sprunger (Bykow, Botter) 4:1. 52. Neuenschwander (Wirz, Meunier) 5:1.

Zug – Bern (1:2, 0:3, 2:1) 3:6Tore: 5. Patrick Fischer (Di Pietro) 1:0. 11. Roche (Bordeleau, M. Plüss) 1:1. 17. Gelinas (Josi, Dubé) 1:2. 21. (20:22) M. Plüss (Rüthemann, Bührer/Auss. P. Fischer) 1:3. 23. Gelinas 1:4. 24. Dubé (Ga-mache) 1:5. 47. Diaz (Back, Oppliger) 2:5. 49. Ga-mache (Furrer/Auss. T. Ziegler!) 2:6. 50. (49:38) Fischer (Holden, Back/Auss. Ziegler) 3:6

Rangliste

1. ZSC Lions 25 84:71 48 2. Bern 21 76:51 45 3. Davos 23 90:60 44 4. Kloten Flyers 22 76:56 42 5. Lugano 23 85:75 40 6. Genf-Servette 22 71:67 36 7. SCL Tigers 23 79:80 33 8. Fribourg 24 65:72 29

9. Biel 24 72:97 27 10. Ambri-Piotta 23 66:81 25 11. Zug 23 70:91 24 12. Rapperswil-Jona 23 59:92 21

Basketball: Sefolosha mit NBA-KurzeinsatzDie Chicago Bulls siegten daheim gegen die Indiana Pacers 104:91, bevor sie nun sieben Mal auswärts spielen müssen. Thabo Sefolosha kam zum Einsatz – aller-dings nur während 5:21 Minuten, in denen er zwei Defensiv-Rebounds beitrug.

Eishockey: Dauerarbeiter StreitMark Streit ist der meistbe-schäftigte Mann der New York Islanders. Der Verteidi-ger stand beim 3:2-Heimsieg gegen die Ottawa Senators 29:38 Minuten im Einsatz und steuerte zum 2:0 im Po-werplay sein achter Assist der Saison bei. Aus dem Schweizer Duell wurde

nichts, weil Alex Auld anstel-le von Martin Gerber das Tor der Senators hütete. Die Islanders hatten auch jene Partie (3:1) gewonnen. Streit stand mehr als sieben Minuten länger auf dem Eis als jeder seiner Mitspieler; 10:44 betrug allein sein Ein-satz in Über- oder Unterzahl.

Fussball: Al Ahli siegt in der Champions LeagueDer ägyptische Klub Al Ahli hat zum 6. Mal die afrikani-sche Champions League ge-wonnen. Der Rekord-Sieger erreichte im Final-Rückspiel auswärts gegen Coton Sport aus Kamerun ein 2:2, im Hinspiel hatten sich die Ägypter 2:0 durchgesetzt.

Zug und Bern in der AchterbahnFür die gestrigen Gegner SC Bern und Zug galt das Wochenend-Motto: Auswärts siegen, zu Hause fl iegenAm Samstag in Davos gelang dem EV Zug der vermeintliche Befreiungsschlag. Die Inner-schweizer bodigten den HC Davos auswärts nach zweima-ligem Rückstand 5:4. Es hätte die Wende zum Guten für den EV Zug sein können.

Das Stimmungshoch nach dem Auswärtssieg in Davos wechselte 20 Stunden später in der Herti in Eiszeit. Gegen den SC Bern ging Zug zwar erneut in Führung, kassierte danach aber fünf Gegentore in 13 Mi-nuten und lag nach 23 Minuten 1:5 zurück. Lars Weibel musste

die Gegentore vom 1:2 zum 1:5 innerhalb von 189 Sekunden alle auf seine Kappe nehmen.

Bern kam dank des klaren Erfolges in Zug zu einem versöhnlichen Wochenendab-schluss. Am Samstag hatte der SCB zum fünften Mal hinterei-nander gegen Fribourg verlo-ren. Bern scheiterte aber immer wieder an Goalie Sébastien Ca-ron. Bis zur 58. Minute führte Bern 3:2, dann glich Kirby Law noch aus. Im Penaltyschiessen stoppte Caron alle Berner Ver-suche; Sprunger und Jeannin trafen für Fribourg. (si)

Goalie statt Puck im TorBeim 2:1-Sieg der ZSC Lions gegen Genf-Servette verlor der Zürcher Ryan Gardner die Kontrolle über seinen Körper und spedierte den Genfer Goalie Gianluca Mona in sein Tor. Bild: Key

Christian Dubé drückt den Zuger Damien Brunner in die Bande. Bild: Key

Samuelsson vor dem AusIn Rapperswil rauchten ges-tern wohl die Köpfe, denn die Lakers zeigten am Freitag und am Samstag eine desolate Vor-stellung. Gegen den HC Davos setzte es am Freitag eine ver-nichtende 0:7-Niederlage ab. Die Lakers spielten dabei kraft- und emotionslos und liessen sich von den Bündnern regel-recht vorführen.

Die darauffolgende Partie gegen Aufsteiger Biel am Sams-tag bezeichnete Samuelsson als «wichtigstes Spiel der Sai-son». Aber auch im Seeland vermochten die Eisblauen nicht zu reagieren und zogen eine Niederlage ein.

Kein Playoff -Rezept für die LakersFür Biel war der Sieg gegen die Lakers ein rar gewordenes Erfolgserlebnis, gewann der Aufsteiger doch lediglich zwei der letzten neun Parti-en. Für den Lakers-Trainer Morgan Samuelsson hinge-gen bedeutete es vermutlich das Ende seines Engagements bei den St. Gallern.

«Wenn der Klub denkt, ich sei das Problem, dann ist das so», antwortete Samuelsson gereizt auf die Frage nach sei-ner Zukunft. «Ich bereite das Spiel gegen Lugano vor und mache meinen Job», sagte er.

Ein Rezept, wie die Lakers noch auf einen Playoff-Platz kommen könnten, hat Morgan Samuelsson aber offensicht-lich nicht: «Ich arbeite jeden Tag daran, im taktischen und im physischen Bereich». Diese tägliche Arbeit hat aber keine Früchte getragen. Mit einer Entlassung ist wohl bald zu rechnen. [email protected]

0:7-Pleite gegen Davos und 4:2 in Biel innert 24 Stunden

Morgan Samuelsson. Bild: Keystone

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Vorgeschmack auf 2009

Randy siegt auf ApriliaVersöhnlicher Saisonab­schluss für Randy Krum­menacher: Aus der Pole gestar­tet, gewann er in Jerez das letzte Rennen der spanischen 125­ccm­Meisterschaft. Der 18­Jährige fuhr in Andalusien auf einer Standard­Aprilia des Degraaf­Grand­Prix­Teams. «Die Tests in Valencia und Je­rez waren toll. Obwohl ich zu­vor noch nie auf einer Aprilia gefahren war, fühlte ich mich gleich sofort wohl. Die Maschi­ne und auch das Team haben das gemacht, was ich wollte», sagte Krummenacher. Gute Aussichten für 2009 also. Werksmaterial erhält der Zürcher, der zuletzt für KTM fuhr, Ende Januar 2009. (si)

Walchwil: Grosser Bahnhof für GP-Sieger Vettel Mitte September hatte Walchwils Gemeindepräsident Sebastian Vettel seinem berühmtesten Einwohner für dessen Sensationssieg beim GP Monza einen grossen Empfang in Aussicht gestellt. Gestern endlich war sie da, die Lücke im vollgepackten Terminkalender des 21-jährigen Deutschen. Bild: Keystone

Djokovic: Erst beim Feiern litt der Serbe

Der Serbe gewann den Mas­ters­Final gegen Nikolai Dawy­denko ungefährdet 6:1, 7:5 und holte sich den zweiten grossen Titel nach dem Gewinn des Australian Open im Januar.

Djokovic begann der Schlagarm erst zu zittern, als der Gewinn der inoffi­ziellen Tennis­Weltmeisterschaf­ten in unmittelba­rer Griffweite war: «Es stand viel auf dem Spiel. Es ist mir aber gelungen, anschlies send die Nerven zu behal­ten. Dieser Titel ist für mich soviel wert wie ein Grand­Slam­Erfolg.»

Leiden musste Djokovic ges­tern allerdings beim Jubeln. Zweimal liess er vor der Sieger­

ehrung den Physiotherapeuten auf den Platz bitten: «Ein Schnitt im Finger. Ich habe mich beim Feiern mit meinem Team verletzt.»

Mit diesem Titel, der ihm 1,24 Millionen Dol­lar Preisgeld und eine Luxus­Karros­se bescherte, been­dete Djokovic auch eine sechsmonati­ge Durststrecke.

Auch punktemäs­sig ist der Erfolg ein­träglich. Im ATP­Ranking ist er jetzt gerade noch zehn Punkte hinter Ro­ger Federer klas­

siert. Und wenn er in Schang­hai auch die Vorrunden­Partie gegen Jo­Wilfried Tsonga ge­wonnen hätte, wäre er sogar die neue Nummer zwei.

Federer in BedrängnisRoger Federer hat aber gute Chancen, Djokovic zumindest Anfang der nächsten Saison auf Distanz zu halten. Im Ge­gensatz zum Serben hat er nur wenige Punkte zu verteidigen.

So sieht das auch der Serbe, zumal er mit 21 noch etliche

Jahre im Profi­Tennis vor sich hat: «Es zahlt sich nicht, sich zu stark auf die Weltrangliste zu konzentrieren. Ich muss mein Spiel weiter verbessern, dann werden auch die Resul­tate kommen. Ich weiss aber, dass ich das Zeug zur Num­mer eins habe.» (si/mh)

Mit dem Masters-Sieg hat Novak Djokovic das Tennisjahr beendet, wie er es begonnen hat, nämlich mit einem grossen Titel.

Überflieger Djokovic: Masters- und Melbourne-Sieger 2008. Bild: Keystone

«Dieser Titel ist für mich wie

ein Grand-Slam-Sieg.»

Novak Djokovic:Masters-Sieger

DopingaffäreBetreuer bringt Ullrich in ErklärungsnotstandJan Ullrichs früherer Betreu­er, Rudy Pevenage, hat Kon­takte zum spanischen Do­pingarzt Eufemiano Fuentes zugegeben. Bei einem Verhör durch das Bundeskriminal­amt bestätigte der Belgier, dass Ullrich und er mehrmals zu dem Arzt, der im Mittel­punkt der Dopingaffäre «Ope­racion Puerto» stand, nach Madrid gereist seien. Ullrich bestreitet nach wie vor jeden Kontakt zu Fuentes. (red)

Montag17. November 200826 sport

Page 27: ZH, 17.11.2008

Auf den Punkt«Mehr Sicherheit geht auf Kosten der Geschwindigkeit»

Auch wenn Silvan Zur briggen nach seiner Knieverletzung

ein überzeugendes Come-back gezeigt hat: Die Bilanz der Schweizer Männer in Levi war ernüchternd. Daniel Albrecht fuhr zwar sehr ruhig, wirkte aber auch blockiert. Und Marc Berthod war der Trainings-rückstand anzumerken.

Kommen wir zu Marc Gini, dem Leader der Slalom-Truppe. Er hat vor der Saison erklärt, dass er an seiner Schwäche, sprich der Kons-tanz, gearbeitet hat. Nur be-deutet mehr Konstanz auch mehr Sicherheit und oft auch langsamere Schwünge.

Nach meinem Gewinn des WM-Titels 1997 hatte ich gesagt, dass ich eine Chance habe, in Zukunft den Ab-fahrtsweltcup zu gewinnen, wenn ich im Gleiten besser werde. Daraufhin hat mir ein Fan eine Kopie aus einem Buch geschickt: Wenn man besser werden will, soll man nicht die Schwächen behe-ben, sondern seine Stärken fördern und ausbauen.

Ich hatte aber einen Sommer lang in die andere Richtung gearbeitet. Ich wurde schneller in den Gleit-stücken, doch das ging auf Kosten der Kurvengeschwin-digkeit. Mein Rat deshalb an Marc: Schau nicht auf die Sicherheit, sondern dass du schnelle Schwünge fährst. Mit dem Erfolg kommt die Sicherheit automatisch.

Bruno KernenEx-Skirennfahrer

Zurbriggen: «Jetzt will ich in vollen Zügen geniessen»Vierter Platz – ein sensationelles Comeback des Oberwallisers nach seiner schweren KnieverletzungIm Ziel stiess er einen Schrei aus und ballte die Faust. Silvan Zurbriggen (27) wusste, dass ihm ein starker zweiter Lauf gelungen war. Der Mann aus Brig-Glis stellte sogar Bestzeit auf und katapultierte sich vom 21. Platz auf Rang 4. Geschla-gen nur von Sieger Jean-Bap-tiste Grange (Fr), dem im Sla-lom wieder einmal überzeu-genden Bode Miller (USA) und Weltmeister Mario Matt (Ö).

«Wahnsinn!», lautete Zur-briggens Kommentar nach dem Rennen. Und später ergänzte er: «Nach dem ersten Lauf war ich erleichtert, dass ich mithal-ten kann. Im zweiten Durch-gang wollte ich angreifen, was super aufgegangen ist. Ich bin wirklich sehr überrascht.»

Silvan Zurbriggens starkes Comeback ist sensationell. Am 15. Dezember 2007 wurde er in Gröden von den Kamelbuckeln abgeworfen, sein Knie erlitt fast einen Totalschaden. Die Ärzte in Bozen sagten ihm, er werde nie mehr Spitzensport betreiben können. «Da hatte ich mich mit dem Rücktritt abgefunden», sagt er rück-blickend.

Und jetzt die Wiederaufer-stehung, obwohl er bis Mitte Oktober nur drei Tage Slalom trainiert hatte. «Am Abend im Hotel werde ich mit meinem Servicemann sicher noch ein

Bier trinken», sagte er auf der Fahrt von Levi nach Hel sinki. «Und auf dem Rückflug in die Schweiz will ich dieses Ergeb-nis in vollen Zügen geniessen.»

[email protected]

Zurbriggen fand sich im Stangenwald schon wieder gut zurecht. Bild: Key

SkiWeltcupSlalom in Levi. Männer: 1. Grange (Fr) 1:44,49. 2. Miller (USA) 0,79 zurück. 3. Matt (Ö) 0,93. 4. Zurbriggen (Sz) 1,06. 5. Kostelic (Kro) 1,08. 6. Myhrer (Sd) 1,10. 7. Hargin (Sd) 1,32. 8. Missillier (Fr) 1,33. 9. Valencic (Sln) 1,34. 10. Bechter (Ö) 1,46. – Nicht im 2. Lauf: 32. Viletta 1,45. 36. Vogel 1,66. 37. Berthod 1,71. 44. Gini 1,92. 48. Albrecht (alle Sz) 2,16. Ausgeschieden: Mölgg (It), Rocca (It), Sasaki (Jap), Herbst (Ö), Raich (Ö).Gesamtweltcup (nach 2 von 37 Wertungen): 1. Grange (Fr) 122. 2. Miller (USA) 106. 3. Alb-recht (Sz) 100. 4. Cuche (Sz) 80. 5. Ligety (USA) 69. 6. Matt (Ö) 63. 7. Raich (Ö) und Zur-briggen (Sz) 50. 9. Fanara (Fr) und Kostelic (Kro) 45.Schlussklassement: 1. Vonn (USA) 1:47,98. 2. Pietilä-Holmner (Sd) 0,40 zurück. 3. Riesch (De) 0,66. 4. Hosp (Ö) 0,96. 5. Zuzu-lova (Slk) 1,12. 6. Poutiainen (Fi) 1,30. 7. Pär-son (Sd) 1,32. 8. Borssen (Sd) 1,48. 9. Zahrobska (Tsch) 1,50. 10. Bergmann (De) 2,12. – Ferner: 11. Grand (Sz) 2,20. 13. Feier-abend (Sz) 2,31.Gesamtwertung (nach 2 von 35 Wertun-gen): 1. Vonn (USA) 129. 2. Pietilä-Holmner (Sd) und Poutiainen (Fi) 120. 4. Zettel (Ö) 100. 5. Riesch (De) 80. 6. Pärson (Sd) 72. 7. Fischbacher (Ö) 60. 8. Hosp (Ö) 53. 9. Kar-bon (It) 50. 10. Gut (Sz) 45.Nationen (nach 4 von 74 Wertungen): 1. Österreich 576 (Männer 312+Frauen 264). 2. Schweden 384 (125+259). 3. Schweiz 368 (279+89). 4. USA 347 (186+161).

Grange: Sieg im Slalom und Führung im Gesamtweltcup. Bild: Key

Lindsey Vonn: Jetzt fehlt nur noch ein Riesen-Sieg

Lindsey Vonn (24) ist auch im Slalom eine Siegfahrerin. Die Amerikanerin setzte sich in Levi trotz eines Fehlers im zweiten Lauf durch. Damit fehlt ihr nur noch ein Sieg im Riesenslalom, um in den ex-klusiven Klub der «Meisterin-nen aller Klassen» aufgenom-men zu werden. In allen Diszi-plinen haben erst Petra Kron-berger (Ö), Janica Kostelic (Kro) sowie die Schwedinnen Pernilla Wiberg und Anja Pärson gewonnen. Von den Schweizerinnen überzeugten Rabea Grand (11. Platz) und die erst 19-jährige Denise Feierabend (13. Platz). (si)

Die Speed-Spezialistin triumphiert auch im Slalom

Stark: Lindsey Vonn. Bild: Keystone

Böschenstein hielt sich gutDer Schweizer Kunstturner Niki Böschenstein zeigte am Weltcup-Turnier in Stuttgart gute Leistungen: 5. Platz am Boden und mit persönlichem Bestresultat im Mehrkampf. Stark turnte auch Ariella Kaeslin: zweimal Vierte. Bild: Key

Montag17. November 2008 27sport

Page 28: ZH, 17.11.2008

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Die Schweiz sucht die faulsten Klima-Ausreden. Denn Ausreden, die man kennt, ziehen nicht mehr.

Mitmachen auf wwf.ch/klimaVielen Dank an die Redaktion für die kostenlose Schaltung dieser Anzeige.

Page 29: ZH, 17.11.2008

Ich bin zurück in der Schweiz, wenn auch nur für das Länderspiel am

Mittwoch in St. Gallen gegen Finnland. Es ist schön, wieder einmal die Leute zu sehen, die mir viel bedeuten. Ich habe mir einen Raclette-Abend gewünscht und ihn auch bekommen. Jetzt, wo hier der Winter langsam Einzug hält, gehört das für mich dazu. Ein Fondue-Essen habe ich mir für den nächsten Besuch in der Schweiz aufgehoben.

Im Hinblick aufs Länder-spiel war es mir wichtig, in Bewegung zu bleiben, mich den tieferen Temperaturen anzupassen. Dass ich bei meinem Bruder Murat in der U21 von GC trainieren durfte, hat mir sehr geholfen. In der Vergangenheit wurde viel über meine Fitness geredet. Des-halb hat es gut getan, dass Muri über meinen Zustand sehr erfreut war. Er kennt mich als Fussballspieler so gut wie kein anderer und er ist auch mein härtester Kritiker.

Für mich ist es wichtig, dass ich an meinen Leistungen in der Nati gemessen werde. Wir trainieren in Doha teilweise fast härter als früher bei YB. Ich bin Stammspieler im Klub, befi nde mich im

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Es hat gut getan, dass Muri über meinen Zustand erfreut war.»

Mein Leben in der Wüste

Meisterschafts-Rhythmus, ich schiesse Tore, gebe Vorlagen. Die Kritiken in Doha sind gut und ich freue mich darüber.

Dass ich gegen Finnland wohl mein 75. Länderspiel machen darf, bedeutet mir sehr viel. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf eine solche Zahl komme und bin natürlich stolz. Ich kann mich noch genau an mein erstes Länderspiel erinnern. Wir spielten in Oman, ich wurde für Alexandre Rey eingewechselt und erzielte zwölf Minuten später das 4:1.

Hakan Yakin

Gegen Finnland müssen wir nach unserem Comeback in der WM-Quali den Zuschau-ern wieder eine starke Leis-tung zeigen. Denn so können wir noch mehr Fans für uns gewinnen. Ich fi nde es enorm wichtig, dass wir den Zuschauern etwas bieten.

Einen Tag später fl iege ich heim. Doha ist mein neues Zuhause und ich fühle mich sehr wohl. Es hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen und ich hoffe, dass mich das weiterbringt. Bei meiner Rückkehr sollte endlich das Internet in meiner Wohnung installiert sein. Ich muss noch viele Mails nacharbeiten.

In den letzten Tagen hatte ich einmal Kontakt mit einem Teamkollegen aus Doha. Schokolade muss ich als Souvenir nicht mitbringen, die bekommt man auch in Katar. Er hätte gerne ein Gucci-Shirt – das werde ich ihm bringen.

Durch die Hintertür war Mar-co Padalino einst von Lugano nach Italien gewechselt. Und kaum einer hierzulande, der davon Notiz genommen hatte. In der Serie B bei Catania und Piacenza verdiente sich der Tessiner die Sporen ab. In die-sem Sommer kam mit dem Transfer zu Sampdoria Genua in die Serie A dann der Lohn für die Wanderjahre. Doch es kam noch besser: Er erkämpfte sich einen Stammplatz und

plötzlich wurde der 24-Jährige auch für die Nati zum Thema.

Coach Ottmar Hitzfeld hatte ihn für den Test gegen Finn-land aufgeboten, hätte ihn auch eingesetzt. Doch gestern der Dämpfer: Padalino erlitt im Spiel gegen Lecce (3:2) eine Ad-duktorenzerrung, fällt zwei bis drei Wochen aus. Zum Come-back im Kreis der Nati kommt so der Basler Valentin Stocker, der zuletzt nicht mehr zum Aufgebot gehört hatte. (mh)

Verletzung verhindert Padalinos Nati-Debüt Nati-Coach Hitzfeld nominiert Valentin Stocker nach

Vom Glückspilz zum Pechvogel: Marco Padalino. Bild: Keystone

DEUTSCHLANDHannover - Bochum 1:1Mönchengladbach - Bayern München 2:2Energie Cottbus - Karlsruher SC 1:0Bayer Leverkusen- Schalke 04 2:1VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld 0:0Hoff enheim- Wolfsburg 3:2Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 4:0Hertha Berlin - Hamburger SV 2:1Werder Bremen - 1. FC Köln 3:1

Rangliste1. Bayer Leverkusen 13 31:15 282. Hoffenheim 13 34:19 283. Bayern München 13 29:20 254. Hertha Berlin 13 18:16 245. Hamburger SV 13 20:21 236. Borussia Dortmund 13 24:18 217. Werder Bremen 13 31:24 208. Schalke 04 13 19:12 209. Wolfsburg 13 28:21 1910. 1. FC Köln 13 14:17 1911. VfB Stuttgart 13 18:17 1812. Eintracht Frankfurt 13 15:23 1313. Hannover 96 13 15:23 1314. Mönchengladbach 13 14:24 1115. VfL Bochum 13 15:20 1016. Karlsruher SC 13 12:24 1017. Arminia Bielefeld 13 12:22 918. Energie Cottbus 13 7:20 9

ENGLANDWest Bromwich Albion - Chelsea 0:3Newcastle United - Wigan Athletic 2:2Manchester United - Stoke City 5:0Fulham - Tottenham Hotspur 2:1West Ham United - Portsmouth 0:0Blackburn Rovers - Sunderland 1:2Arsenal - Aston Villa 0:2Bolton Wanderers - Liverpool 0:2Hull City - Manchester City 2:2Everton -Middlesbrough 1:1

Rangliste 1. Chelsea 13 32:4 32 2. Liverpool 13 21:8 32 3. Manchester United 12 25:10 24 4. Arsenal 13 25:15 23 5. Aston Villa 13 22:16 23 6. Hull City 13 19:21 21 7. Everton 13 19:21 19 8. Middlesbrough 13 14:18 18 9. Portsmouth 13 13:18 18 10. Fulham 12 12:11 17 11. Sunderland 13 12:19 15 12. Manchester City 13 26:22 14 13. Bolton Wanderers 13 11:15 14 14. West Ham United 13 16:22 14 15. Stoke City 13 13:24 14 16. Wigan Athletic 13 15:18 13 17. Newcastle United 13 17:22 13

18. Blackburn Rovers 13 14:24 13 19. Tottenham Hotspur 13 16:20 12 20. West Bromwich 13 10:24 11

ITALIENJuventus Turin - Genoa 4:1Palermo - Inter Mailand 0:2Atalanta Bergamo - Napoli 3:1Catania - Torino 3:2Milan - Chievo Verona 1:0Cagliari - Fiorentina 1:0Sampdoria Genua - Lecce 3:2Siena - Bologna 1:1Udinese - Reggina 0:1AS Roma - Lazio Rom 1:0

Rangliste 1. Inter Mailand 12 19:7 27 2. AC Milan 12 17:8 26 3. Juventus Turin 12 17:8 24 4. Napoli 12 17:11 23 5. Lazio Rom 12 21:13 22 6. Udinese 12 19:10 21 7. Catania 12 14:11 21 8. Genoa 12 19:14 20 9. Fiorentina 12 14:10 20 10. Atalanta Bergamo 12 13:12 17 11. Palermo 12 15:17 16 12. Sampdoria Genua 11 10:15 13 13. Cagliari 12 12:14 13 14. Siena 12 9:12 13 15. Lecce 12 11:15 12 16. AS Roma 11 11:18 11 17. Torino 12 12:17 11

18. Bologna 12 10:21 8 19. Reggina 12 9:23 8 20. Chievo Verona 12 6:19 6

SPANIENValencia - Sporting Gijon 2:3Valladolid - Real Madrid 1:0Athletic Bilbao - Osasuna 2:0Espanyol Barcelona - Numancia 3:4Atletico Madrid - La Coruña 4:1Almeria - Mallorca 2:1Malaga - Villarreal 2:2Betis Sevilla - Santander 3:1Getafe - FC Sevilla 0:2Huelva - Barcelona 0:2

Rangliste 1. FC Barcelona 11 36:8 28 2. Villarreal 11 21:11 25 3. Valencia 11 25:12 23 4. Real Madrid 11 28:17 23 5. FC Sevilla 11 18:8 23 6. Atletico Madrid 11 23:17 17 7. Sporting Gijon 11 19:25 15 8. Almeria 11 13:17 15 9. La Coruña 11 10:13 15 10. Betis Sevilla 11 16:14 14 11. Malaga 11 15:19 14 12. Getafe 11 10:14 13 13. Valladolid 11 10:17 13 14. Mallorca 11 12:17 12 15. Santander 11 11:15 12 16. Espanyol Barcelona 11 10:15 12 17. Numancia 11 14:24 10

18. Athletic Bilbao 11 12:20 9 19. Huelva 11 5:17 7 20. Osasuna 11 3:11 5

FRANKREICHLille - St-Etienne 3:0Toulouse - Grenoble 2:0Nancy - Caen 1:1Marseille - Lorient 2:3Le Mans - Valenciennes 1:0Le Havre - Paris St-Germain 1:3Auxerre - Sochaux 1:0Nice - Nantes 2:1Rennes - Monaco 2:1Lyon - Bordeaux 2:1

Rangliste 1. Lyon 14 21:9 33 2. Marseille 14 29:18 26 3. Rennes 14 19:10 25 4. Nice 14 19:14 25 5. Toulouse 14 13:10 25 6. Bordeaux 14 21:13 24 7. Lille 14 20:14 23 8. Paris St-Germain 14 16:12 23 9. Le Mans 14 20:17 21 10. Auxerre 14 13:13 19 11. Grenoble 14 11:14 19 12. Caen 14 19:15 18 13. Lorient 14 18:19 16 14. Monaco 14 13:15 16 15. Nancy 14 11:14 16 16. Nantes 14 10:22 12 17. Le Havre 14 12:24 11

18. St. Etienne 14 8:23 10 19. Sochaux 14 12:19 9 20. Valenciennes 14 8:18 9

Fussball Ausland

Montag17. November 2008 29sport

Page 30: ZH, 17.11.2008

Luzerner ging gegen die Berner Young Boys unter

Im dritten Spiel unter Rolf Fringer erlebten die Luzerner nach zwei Siegen ihre erste herbe Enttäuschung. Gegen YB irrten die Innerschweizer wie ein Absteiger über den Kunstrasen. Die Berner führ-ten nach 58 dominanten Mi-nuten 4:0. Nachdem Frimpong das Ergebnis temporär mit dem Ehrentor geschönt hatte, demütigte YB den inferioren Gast mit einer Doublette in der 89. und 91. Minute vollends.

Das 1:6 kommt einer schal-lenden Ohrfeige gleich. Jenen, die glaubten mit der Ankunft von Fringer habe sich nun alles grundlegend verändert, wur-den die Augen geöffnet. «Wir liefen wie auf Eiern über den Kunstrasen. Aber kaputt ma-chen lassen wir uns von die-sem 1:6 nicht. Das war nur ein Unfall», federte Luzerns Goalie

Zibung das Debakel verbal ab. Die sportlichen Fakten lassen auch andere Schlüsse zu.

Für YB verlief die Runde nach Plan. Dem Spitzenduo Basel und Zürich näherten sich

die Berner zwar nur marginal, erstmals in dieser Saison ge-hört der Zweite der letzten Meisterschaft aber wieder zu den Top 3. Die Bilanz des Herbsts lässt sich durchaus se-

hen. Der Wechsel zu Coach Vladimir Petkovic hat sich ge-lohnt. Unter ihm haben die Berner in zehn Partien nur ein-mal (1:3 gegen GC) verloren und 21 Punkte gewonnen. (si)

Challenge League

13. RundeGossau - Biel (1:1) 1:3Winterthur - Stade Nyonnais (0:1) 1:2Wil - Yverdon (1:2) 1:2Schaffhausen - Wohlen (1:0) 2:2Lugano - Concordia Basel (1:0) 2:0La Chaux-de-Fonds - Servette (1:0) 1:1Thun - Locarno (2:0) 2:1Lausanne - St. Gallen heute, 20.10

Rangliste

1. Lugano 13 40:13 37

2. St. Gallen 12 30:7 31 3. Yverdon 13 27:17 25 4. Thun 13 31:26 23 5. Biel 13 28:22 22 6. Wohlen 13 24:25 20 7. Wil 13 16:11 19 8. Schaffhausen 13 23:23 18 9. Winterthur 13 16:18 1710. Lausanne 12 15:16 1611. Concordia Basel 13 13:19 1612. La Chaux-de-Fonds 13 12:22 1213. Stade Nyonnais 13 8:22 1114. Locarno 13 22:30 8

15. Gossau 13 10:26 816. Servette 13 10:28 6

sporttickerEishockeyNLB. Qualifikation: Visp - Ajoie 5:1 (0:0, 2:0, 3:1). Olten - Sierre 3:6 (1:1, 1:2, 1:3). Lausanne - Thurgau 4:1 (0:1, 2:0, 2:0). La Chaux-de-Fonds - Neuchâtel 7:2 (2:0, 2:1, 3:1). GCK Lions - Langen-thal 4:5 (1:1, 2:3, 1:0, 0:0) n.P.Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 22/52. 2. Olten 22/42. 3. Ajoie 22/40. 4. Lausanne 22/40. 5. Sierre 22/38. 6. Visp 20/35. 7. Langen-thal 22/33. 8. Thurgau 21/31. 9. Neuchâtel 21/21. 10. Basel 21/19. 11. GCK Lions 21/12.DEL. 20. Runde: Hamburg - Krefeld 3:1. Hanno-ver - Duisburg 4:3 n.V. Köln - Nürnberg 5:1. Mannheim - Ingolstadt 3:1. Kassel -Berlin 2:4. Augsburg - Straubing 5:4. Frankfurt - Düsseldorf 3:2. Duisburg - Iserlohn 5:4 n.P. Spitze: 1. Han-nover 21/40. 2. Krefeld 20/37. 3. Mannheim 19/37. 4. Düsseldorf 20/36.NHL. NY Islanders (mit Streit/1 Assist, 29:38 Einsatz!) - Ottawa 3:2. Montreal - Philadelphia (mit Luca Sbisa) 1:2. Phoenix - Dallas (ohne Ste-phan) 2:3. Vancouver - Toronto 4:2. New Jersey - Washington 6:5 n.P. NY Rangers - Boston 3:2 n.P. Pittsburgh - Buffalo 5:2. Minnesota - Colum-bus 3:2 n.P. Edmonton - Colorado 2:3 n.P. Los Angeles - Nashville 1:3.

SegelnVendée Globe. Weltumsegelung. Zwischen-stand (nach 7 Tagen und 7 Stunden): 1. Peyron (Fr) 21 614 Seemeilen vom Ziel entfernt. 2. Josse (Fr) 31,7 Seemeilen zurück. 3. Le Cam (Fr) 38,9. Ferner: 14. Wavre (Sz) 327,6. 24. Stamm (Sz) 1401,2. - 30 gestartet, 4 Aufgaben.

HandballChampions League. 5. Runde. Gruppe G: Bregenz (Ö) - Amicitia Zürich 28:28. Montpel-lier - Ademar Leon (Sp) 34:34. Rangliste (5 Spiele): 1. Ademar Leon 9*. 2. Montpellier 7*. 3. Amicitia Zürich 3. 4. Bregenz 1.

FussballÖsterreich. Bundesliga: Altach - Kapfenberg 3:0. Sturm Graz - Ried 3:0. Mattersburg - Austria Wien 0:0. Rapid Wien - Linz 5:0. Salzburg - Aus-tria Kärnten 4:1. Rangliste (je 18 Spiele): 1. Salzburg 40. 2. Graz 38. 3. Rapid 36. 4. Austria 32. 5. Kärnten 26. 6. Ried 26. 7. Linz 21. 8. Mat-tersburg 13. 9. Kapfenberg 12. 10. Altach 10.

Wegen CC: Sittener Fans proben den Aufstand

Nun haben sogar die grössten Anhänger des FC Sion genug von den Machenschaften des Präsidenten-Trai-ners Christian Cons-tantin. Bis zur Win-terpause wollen sie das Team nicht mehr mit Gesängen unter-stützen. «Der Protest ist gegen CC gerich-tet, nicht gegen die Mannschaft», beton-ten die Fans in einem offenen Brief.

Im Heimspiel gegen Vaduz musste dann aber zumindest Sion-Goalie El-Hadary damit leben, vom eigenen Publikum

ausgepfiffen zu werden. Cons-tantin hatte den Ägypter an-stelle von Fan-Liebling Vailati

nominiert. Trotz des stillen

Stadions holte Sion den ersten Sieg seit der Entlassung von Uli Stielike. Beim 3:1 traf Monterrubio zwei Mal, Saborio einmal. Fan-Ziel-scheibe Constantin nach dem Spiel: «Die Zuschauer können

sagen, was sie wollen. Mir macht das nichts aus, aber den Spielern. Heute waren die Fans schlechter als das Team.» (md)

Erster Sieg für «Trainer» Constantin gegen Vaduz

Furioses Ende: Hoppers siegen in Unterzahl

In der 92. Minute gelang dem Grasshopper-Club gegen das notorisch auswärtsschwache Xamax die Siegsicherung: Feltscher flankte, Touré be-drängte die Abwehr und der Neuenburger Verteidiger Ale-jandro Furios lenkte den Ball ins eigene Tor. Dabei spielten die Hoppers ab der 79. Minute nach der Ampelkarte gegen Colina zur noch zu zehnt.

Dank dem Last-Minute-Ei-gentor bleibt GC auf Kurs, der-weil sich die Lage beim kriseln-den Xamax (7. und punktgleich mit Bellinzona) nach der fünf-ten Auswärtsniederlage in Se-rie weiter zuspitzt. (si)

Alejandro Furios trifft auf der falschen Seite

Luzern-Goalie David Zibung musste in Bern sechsmal den Ball aus dem Tor holen. Bild: Keystone

Salatic gegen Niasse. Bild: Keystone

1:6-Ohrfeige für den FCL in Bern. Diese Pleite müssen die Innerschwei-zer schnell abhaken und nach vorne schauen

«Mir machen die Proteste nichts aus.»

Christian Constantin:Trainer und Präsident

Montag17. November 200830 sport

Page 31: ZH, 17.11.2008

Axpo Super League

15. Runde, SamstagAarau - Bellinzona (0:0) 0:1Brügglifeld. - 4300 Zuschauer. - SR Studer. - Tor: 66. Diarra 0:1. – Bemerkungen: Aarau ohne Elmer, Ianu, Nushi, Schaub (alle verletzt), Rogerio (gesperrt), Bellinzona ohne Carbone, Kalu, Neri, Wahab (alle ver-letzt), Rivera (gesperrt). Verwarnungen: 35. Mehmeti, 67. Lustrinelli (beide Foul), 94. Bucchi (Unsportlichkeit).

Sion - Vaduz (1:0) 3:1Tourbillon. - 8800 Zuschauer. - SR Werme-linger. - Tore: 33. Monterrubio 1:0. 68. Mon-terrubio 2:0. 74. Rivaldo 2:1. 90. Saborio 3:1. – Bemerkungen: Sion ohne M'Futi, Paito (beide verletzt), Obradovic (nicht im Aufge-bot), Nwaneri (gesperrt), Vaduz ohne Wie-czorek, Wüthrich, Grossklaus, Senna (alle verletzt). Verwarnung: 82. Reset (Foul).

SonntagYoung Boys - Luzern (2:0) 6:1Stade de Suisse. - 19 071 Zuschauer. - SR Ro-galla. - Tore: 12. Varela 1:0. 33. Yapi 2:0. 51. Häberli 3:0. 58. Hochstrasser 4:0. 72. Frim-pong 4:1. 89. Schneuwly 5:1. 91. Doumbia 6:1. – Bemerkungen: YB ohne Regazzoni (ge-sperrt), Doubai (U21), Lüscher (nicht im Auf-gebot), FCL ohne Ferreira (gesperrt), Tchouga, Lustenberger, Kukeli (alle ver-letzt). 78. Pfostenschuss von Raimondi. Verwarnung: 25. Portillo (Foul).

Grasshoppers - Xamax (0:0) 1:0 Letzigrund. - 8200 Zuschauer. - SR Laperri-ère. - Tor: 92. Furios (Eigentor) 1:0. – Be-merkungen: GC ohne Bobadilla, Sutter, Callà (alle verletzt), Cabanas, Zarate, Lulic (alle gesperrt), Xamax ohne Quennoz, Ferro, Walthert, Chihab (alle verletzt), Soulaimani (im Aufgebot von Saudi-Arabien). 79. Gelb-Rot Colina (Foul). Verwarnungen: 19. Co-lina, 21. Furios (beide Foul), 74. Salatic (Re-klamieren), 82. Szlykowicz (Foul).

Basel - Zürich (1:0) 1:1St. Jakobs Park. - 30 149 Zuschauer. - SR Bu-sacca. - Tore: 15. Huggel (Foulpenalty) 1:0. 51. Hassli 1:1. – Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Marque (beide gesperrt), Morga-nella, Chipperfi eld (beide verletzt). Zürich ohne Chikhaoui, Staubli (beide verletzt). Verwarnungen: 9. Gelabert. 39. Ferati (beide Foul). 52. Hassli (übertriebener Tor-jubel). 71. Aegerter. 72. Frei. 82. Barmettler (alle Foul).

Rangliste

1. Basel 15 32:13 35 2. Zürich 15 37:16 33 3. Young Boys 15 32:20 25 4. Grasshoppers 15 24:14 25 5. Aarau 15 19:18 23 6. Sion 15 18:29 16 7. Neuchâtel Xamax 15 21:27 14 8. Bellinzona 15 17:24 14 9. Vaduz 15 9:31 11

10. Luzern 15 11:28 8

Die Giganten der Liga bleiben im Gleichschritt

Die neutralen Beobachter des Super-League-Spitzenkampfs können sich freuen: Die Situa-tion ganz vorne in der Tabelle bleibt auch nach dem Gipfel-treffen von Leader Basel und Verfolger FC Zürich spannend. Der Abstand zwischen den bei-den Giganten der Liga beträgt nach dem leistungsgerechten 1:1 im St. Jakob-Park immer noch zwei Zähler.

Frei verpasste Lucky PunchViel gefehlt hat am Ende aber nicht und der Vorsprung des FCB wäre doch noch auf fünf Punkte angewachsen. In der Nachspielzeit streifte ein Schuss von Joker Fabian Frei die Latte. Es wäre ein Lucky Punch gewesen: Denn das Gästeteam hatte ebenso viel vom Spiel gehabt.

Der ganz grosse Jubel blieb aber zur ungewohnt frühen Sonntag-Nachmittagszeit – wegen des Schweizer Fernse-hens wurde direkt nach dem Skirennen angepfi ffen – in bei-den Fanlagern aus.

Dass sowohl Rot-Blau als auch Weiss-Blau im hart ge-führten Duell (sechs Verwar-

nungen) wenigstens einen Treffer bejubeln konnten, lag an den Topskorern der beiden Teams. Beni Huggel verwan-delte den (berechtigten) Foul-

penalty (15.) sicher und steht als Defensivspieler schon bei sechs Saisontreffern.

Hinten patzerte Temporär-Innenverteidiger Huggel nur

einmal. Als FCZ-Topskorer Eric Hassli entwischte und via Innenpfosten ausglich. Schon der zehnte Saisontreffer des Franzosen. [email protected]

Rad: Armstrong will mit OK redenLance Armstrong will erst nach einem Treffen mit den Organisatoren der Tour de France entscheiden, ob er im kommenden Jahr an der prestigeträchtigen Rund-fahrt teilnimmt. Der Ent-scheid werde erst danach fallen, sagte Astana-Team-chef Johan Bruyneel der «Gazzetta dello Sport». Sei-nen möglichen Tour-Start hatte der Radprofi aus Texas zuletzt wegen möglicher kritischer Kommentare von Organisatoren, Journalisten und Fans in Frankreich in

Frage gestellt. Er erwarte nicht, dass jeder freundlich sei, sagte Bruyneel, aber es sollte doch zumindest eine «gelassene Atmosphäre» herrschen.

Handball: Amicitia bleibt europäischAmicitia Zürich hat in der Champions League das Mi-nimalziel erreicht. Mit dem 28:28-Ausgleich in Bregenz drei Sekunden vor Schluss sicherte sich der Schweizer Meister den Punkt, der ihm im Februar die Teilnahme an den Achtelfi nals im Cup-sieger-Cup sichert. Amicitia, das in der gesamten Partie ein einziges Mal beim 1:0 nach 30 Sekunden in Füh-rung gelegen war, holte am Ende einer zerfahrenen Par-tie den wichtigen Punkt.

Fussball: Arbeitsgruppe für neuen SFV-BossDie 13 Präsidenten der Schweizer Amateur-Liga (AL) haben in Muri eine Ar-beitsgruppe formiert. Das Fünfergremium der Regio-nal- und Kantonalverbände aller Sprachregionen soll den besten Kandidaten für die Nachfolge von SFV-Präsi-dent Ralph Zloczower eruie-ren. Im Februar ist deshalb ein Seminar geplant. Am 12. Juni 2009, einen Tag vor der Wahl, berät sich die AL an ei-ner ausserordentlichen Ge-neralversammlung.

Kein ÄrgerChallandes und Gross einigFCB gegen FCZ – das ist seit Jahrzehnten ein heisses Duell im Schweizer Fussball. Gestern gaben sich die Beteiligten aber lammfromm. Alle konnten mit dem 1:1 gut leben. FCB-Coach Christian Gross: «Eine gerech-te Punkteteilung.»

FCZ-Trainer Bernard Chal-landes: «Ich bin zufrieden mit diesem Punkt. Noch mehr zu-frieden bin ich mit der Leis-tung.» Gross sah den Spitzen-

kampf sogar als Anlass für Einzelkomplimente, was

nicht allzu oft vor-kommt. «Über

die linke

Seite konnten wir mit Valentin Stocker immer wieder Druck machen.» Auch Ferati wurde von Gross speziell erwähnt. Der Innenverteidiger: «Mit Huggel hat es gut geklappt, obwohl wir noch nie zusam-men gespielt hatten.» (md)

Lance Armstrong. Bild: Keystone

Penaltysünder Okonkwo ist vor Derdiyok am Ball. Bild: Keystone

Status Quo in der Super League: Basel und der FC Zürich trennen sich 1:1. Die beiden Topskorer schossen die Tore.

15. Runde

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Montag17. November 2008 31sport

Page 32: ZH, 17.11.2008

sportMasters-SiegJetzt rückt Djokovic Federer auf die Pelle seite 26

Zitat des Tages «Wenn nicht Fussballer, wäre ich Verbrecher geworden.»

Schöner Trost für SurerVor einer Woche hatte Christina Surer (34) bei einem Flug-unfall viele Schutz-engel an ihrer Seite. Über die Schmerzen hilft ihr jetzt «Bild» hinweg: Bei der Wahl der schönsten Renn-fahrerin liegt die Schweizerin über-legen auf Platz 1. Bild: Getty-Images

FCB - FCZ: Eitel Freude nach SpitzenkampfDas Spitzenspiel in der Super League brachte weder eine Zä-sur, noch einen neuen Leader. Nach dem hart umkämpften 1:1-Remis zwischen Leader Ba-sel und dem FC Zürich bleibt alles beim Alten. Sprich, der FCB liegt weiterhin zwei Punk-ten vor seinem Verfolger. Darü-ber konnten sich alle Beteilig-ten freuen. Noch selten sah man nach dem Duell der Erz-rivalen so viele zufriedene Gesichter. FCB-Trainer Gross: «Ein gerechtes Resultat.»

Selbst der Penalty für Basel war sonnenklar und sorgte für

keine Diskussionen. FCZ-Abdi: «So wie Okonkwo gegen Sto-cker darf man nicht in den Zweikampf gehen.»

Erster Verfolger der beiden Liga-Giganten ist YB. Die Ber-ner zeigten zuhause dem Ta-bellenschlusslicht Luzern die Limiten auf. Gleich mit 6:1 wurde der FCL vom Platz ge-fegt. Thomas Häberli war mit zwei Assists und einem Tor der Mann des Spiels. Die Grasshop-pers hingegen siegten, ohne selber ein Tor zu schiessen: Das erledigte Xamax mit einem Eigentor. seiten 30 + 31

1:1 im St. Jakob-Park – in Bern fegten die Young Boys Luzern vom Platz

Silvan Zurbriggen als RetterMarc Gini, Daniel Albrecht und Marc Berthod unter «ferner fuhren»: Den Schweizer Sla-lom-Fahrern drohte in Levi ein Debakel. Doch dann sprang Silvan Zurbriggen (27) in die Bresche. 337 Tage nach seinem Horrorsturz in Val Gardena, als seine Karriere wegen einer Knieverletzung beendet schien, brillierte er bei seinem Comeback mit Rang 4. Nur 0,13 Sekunden fehlten zum Podest. «Das ist die Entschädigung für die harten letzten Monate», freute sich Zurbriggen. seite 27

Die Schweizer Slalom-Stars versagten – er zeigte ein brillantes Comeback

Hassli (v.) gegen Zanni. Bild: Key

Silvan Zurbriggen nach seiner Bestzeit im zweiten Lauf. Bild: Keystone

Antonio CassanoItaliens Fussball-Enfant-terrible

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Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»